четверг, 12 июля 2018 г.

zeckenschutz_hund

Thema: gesunder Zeckenschutz?

gesunder Zeckenschutz?

AW: gesunder Zeckenschutz?

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Gib sie in ein GefдЯ mit einem Esslцffel Rosmarin.

ЬbergieЯe sie mit heiЯem, nicht mehr kochendem Wasser.

Ьber Nacht stehen lassen.

Vor Anwendung gut schьtteln.

zum Glдnzen bringen und Flцhe und andere Ungeziefer fernhalten .

inkl. Stechmьcken, so hast Du auch eine Herzwurmvorbeugung

(Anmerkung des Ьbersetzers: Diese Art Stechmьcken gibt es aber hier in Nordeuropa nicht )

und einen Esslцffel Aloe Vera Extrakt hinzu.

zu erhalten, und sprьhe es auch rund um die Hauseingдnge und ьber die Teppiche.

Falls eine schlimme Flohplage besteht, sprьhe es tдglich auf den Bauch und auf die Fьsse des

Hundes zur Abwehr..

AW: gesunder Zeckenschutz?

Wenn das Stimmt, ist dann Essig nicht auch was fьr die Tiere? Aber was ist mit dem strengen Duft? Reizt das nicht die Haut?

Gegen Stechtiere hilft es auf jeden Fall, also der Geruch.

AW: gesunder Zeckenschutz?

Nur weil ICH damit nicht klar komme und Angst vor habe, kцnnen ja andere Leute super zufrieden sein. ICH gebe ja auch kein Trofu und wьrde es nie wieder geben! Aber ich verachte Leute nicht, die Trofu fьttern und deren Hunde kerngesund sind.

Also.. wer die Flasche haben will, fьr ein kleines Entgelt soll sie gerne den Besitzer wechseln. WegschmeiЯen wдre ja auch blцde!

AW: gesunder Zeckenschutz?

AW: gesunder Zeckenschutz?

Also ich weiЯ, wenn man Essig nebens bett stellt oder sich dьnn damit einschmiert, dass sie nicht kommen, aber von innen? Wirkt das wirklich?

AW: gesunder Zeckenschutz?

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Hat jemand schon Erfahrung damit gesammelt?

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Welchen Zeckenschutz Zeckenschutz fьr Junghund 7,5 Monate. Wir dachten an ein Scalibor-Halsband aber wir wissen nicht so richtig, da Kalle eine.

Mal wieder ein Thread zum Thema Zecken. Ja, denn ich hab da ein Problem: Bei Paula ist ja das Einzige, was gegen Zecken zuverlдssig wirkt.

Hallo was kann ich einen Welpen ca. 3 Monate , 3,4 kg auf Fell geben , gegen Zecken . heute ein fettes Exemplar gezogen frontline darf man.

Hallo, kennt jemand von euch >dieses< Produkt ? Hatte bisher immer eins von BAYER das hieЯ auch irgendwas mit SpotOn aber da es auch recht teuer.

sacht ma , benutzt ihr irgendwas um die zeckenviecher von euch fernzuhalten? ich hab grad noch ne halbe flasche autan family gefunden , die.

Stichworte zum Thema gesunder Zeckenschutz?

wie oft sollte man hund gegen zecken mit apfelessig besprьhen

apfelessig als zeckenschutz

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ich versteh nicht, warum dann den hund mit irgendeinem mittel behandeln. ob frontline oder pflanzliche stoffe ( fьr hunde sind дtherische цle ja oft eine qual).

AW: AW: gesunder Zeckenschutz?

AW: gesunder Zeckenschutz?

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Von diesen ganzen Spot-on-Prдperaten halte ich nicht viel. Lest euch doch mal den Beipackzettel durch. Da wird einem anders. Gesund ist das auf jeden Fall nicht.

AW: gesunder Zeckenschutz?

Das funktioniert wirklich? Das ist ja gut!

Meine THP hat nдmlich gemeint, dass diese knoblauch fьtterung schwachsinn wдre, weil die mengen an Knoblauch welche man zum Erfolg braucht, oft andere Probleme mit sich bringen iwe niedrigen Blutdruck.

Aber in Цl eingelegt, gibt sich ja dieses problem ja, oder fьtterst du die Knoblauchstьckchen mit?

Ich habe das letztes jahr an mir ausprobiert und es ging. Ich bin sonst der typ mensch, der immer gestochen wird, und der der neben mir liegt nicht.

Das macht mich zwar begehrt. aber.

Dieses Jahr hatte er noch keine einzige Zecke.

DAmit haben wir bei Elvis seeehr gute erfolge erzielt.

Er hat ungeziefer, grassamen usw,usw,usw Allergien und sieht im Sommer aus wie ein pferd mit hochgradigem Sommerekzem.

Mit zedan war es dann weg. Zecken, Flцhe und Allergie. DAs war schon toll.

AW: gesunder Zeckenschutz?

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Die beulen mцgen deinen hund vielleicht nicht stцren, dessen Immunsystem aber schon! Die Beulen sind ьberreaktionen auf den Zeckenbiss, welcher in Allergien enden kann. Und etc, aber das habe ich mir nicht alles merken kцnnen.

AW: gesunder Zeckenschutz?

Lea, so scheint es mir, ist ein richtiger Zeckenmagnet.

Seit ich aber Frontline nutze und ab Apri ьber das Futter regelmдЯig Knobi-Pulver (Fressnapf) gebe hat sie keine Zecke mehr gehabt.

Bei meinem alten Hutch habe ich so ziehmlich alles versucht, bis auf diese Spot-on-Prдperate, aber es war immer ein unzufriedenes Ergebnis geblieben.

AW: gesunder Zeckenschutz?

Die Knoblauchstьcke fьtter ich nicht mit . Wie du schon geschrieben hast, vertragen Hunde den Knoblauch nicht.

Ich nehme immer Цl mit mehrfach ungesдttigten Fettsдuren. Vielleicht ist das in Verbindung mit den Krдutern die ultimative Lцsung. Auf Spot-On-Prдparate verzichte ich in Zukunft ganz. Das ist meiner Meinung nach superschдdlich und kann den Hund richtig krank machen. Da akzeptiere ich lieber die ein oder andere Zecke.

AW: gesunder Zeckenschutz?

Das mit den Zeckenbeulen kann man prima mit Teebaumцl behandeln. Hatte Jasper auch hin und wieder. Einfach etwas Teebaumцl in verdьnnter oder, bei unempfindlicher Haut, auch pur auf die betroffene Stelle tupfen und fertig. Eine einmalige Behandlung reicht meiЯt schon aus. Deswegen geht ich nicht zum TA.

Hoffe, ich konnte weiterhelfen.

AW: gesunder Zeckenschutz?

unsere maus hat ja ziemlich viele warzen die mit essigsдure behandelt werden und wir bilden uns ein , dass die , seit wir das machen , fast gar keine zecken mehr hat.

also scheint der essiggeruch ja schon abschreckend zu wirken.

apfelessig kann man ruhgi einmal die woche ьbers futter geben , soll angeblich gut fьrs fell und die verdauung sein.

ich bezweifle aber dass ein hund das mag - das zeug richt ja auch nicht lecker.

unsere hьndin hasst essiggeruch.

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Zeckenschutz

Montag, 17. Januar 2011

Zeckenschutz

Bald geht es wieder los.

Sobald es wieder etwas wärmer wird sind die lieben Lästlinge wie z.B. Zecken wieder da.

Wartet bitte nicht erst, bis euer Hund oder eure Katze befallen ist, sondern immuniesiert euer Tier rechtzeitig und frühzeitig.

Hier findet ihr ein Produkt, welches nicht in den Orgasnismus des Tieres eingreift, sondern über eine Geruchsveränderung eures Tieres ( für den Menschen nicht wahrnehmbar) die Lästlinge abhält.

Hunde Ungezieferschutz

Gerade für Hunde, die viel draußen sind, ist Ungezieferschutz im Frühjahr und Sommer sehr wichtig. Präventiv helfen Ungezieferhalsbänder und Sprays, wenn sich eine Zecke festgebissen hat, Zeckenhaken oder Zeckenzangen.

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Ein effizienter Ungezieferschutz für Hunde ist besonders wichtig, um Ihren geliebten Vierbeiner vor lästigen Flöhen und Zecken zu bewahren. Dieses Ungeziefer lauert überall und kann Ihren Hund beim Spaziergang oder beim Spielen in Garten befallen. Daher ist ein hochwirksamer Floh- und Zeckenschutz Hund einfach unverzichtbar.

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Zeckenschutz für den Hund – Unsere Erfahrungen

Wer verflucht sie als Hundehalter nicht – die Zecken. Leider wirken unsere vierbeinigen Freunde meistens als wahrhafte Zeckenmagneten. Erschwerend kommt noch hinzu, dass man sie je nach Fellstruktur und –farbe nur sehr schlecht am Hund entdecken kann. Oft meist erst, wenn sie sich schon sehr voll gesaugt haben. Da Zecken über ihren Speichel viele Krankheiten, u.a. Borreliose und Anaplasmose, übertragen können, ist es wichtig, dass man seinen Hund entsprechend vor Zecken schützt. Hier steht der Hundehalter dann meist vor der Qual der Wahl, welches Zeckenmittel man an seinem Hund einsetzen möchte. Dabei kann man sowohl auf chemische als auch auf natürliche Mittel zurückgreifen.

Was benutzen wir?

Anfangs hatte ich Yuma auch mit chemischen Zeckenmitteln geschützt. Dabei nutzte ich sogenannte Spot-on-Produkte, also chemische Flüssigkeiten, die man tröpfchenweise auf die Haut des Hundes aufträgt, beginnend zwischen den Schulterblättern, entlang der Wirbelsäule bis hin zum Rutenansatz. Da ich aber selbst bei diesen starken chemischen Zeckenmitteln mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden war, Yuma also immer noch ab und an Zecken von den Spaziergängen mit nach Hause brachte und ich mich zudem immer mehr von diesen „chemischen Keulen“ (diese Zeckenmittel bestehen meist zu einem Großteil aus Pestiziden/Insektiziden und auch Nervengiften) abwenden wollte, suchte ich nach natürlichen Alternativen.

Nach längerer Recherche probierte ich Kokosöl als Zeckenschutz aus – und bin bis jetzt seit mehr als einem Jahr restlos zufrieden. Das Kokosöl wird vor den Spaziergängen auf dem Fell des Hundes verteilt. Dabei reicht je nach Hundegröße schon eine kleine Menge aus. Für Yuma benötige ich ca. 2x eine haselnussgroße Portion. Ich verteile das Öl hauptsächlich an Yumas „Zeckenschwerpunkt“ – den Hals. Anschließend streiche ich es aber auch noch entlang ihrer Flanken und vergesse dabei auch die Rute nicht. Das Kokosöl lässt sich leicht und gleichmäßig auf dem Fell verteilen, da es sich bei Körpertemperatur, also während des Verteilens in den Handflächen, verflüssigt. Bei Zimmertemperatur liegt es in einem festen Zustand vor, wodurch es gut portionierbar ist. Wenn man es sparsam aufträgt, hinterlässt das Öl auch keine sichtbaren Rückstände im Fell. Der Hund duftet damit aber bei näherem Beschnuppern lecker nach Kokos :-) Zusätzlich findet sich Yuma damit selbst ziemlich lecker und würde wohl am liebsten alles von ihrem Fell wieder ablecken (Kokosöl kann in kleinen Portionen natürlich von Hunden gefressen werden und wirkt dabei sogar gleich auch gegen Endoparasiten). Allgemein sollte man darauf achten, dass man 100%iges, kaltgepresstes Kokosöl benutzt, am besten in Bio-Qualität, da es nur dann eine „abschreckende“ Wirkung auf Zecken hat (Zecken mögen den Geruch von Kokos nicht). Für Yuma benutze ich das Kokosöl der Marke Lunderland.

Bei Yuma wirkt Kokosöl wirklich ausgezeichnet als Zeckenmittel. Sie hatte bis jetzt innerhalb von einem Jahr nur 4 Zecken und diese auch nur, wenn ich leider mal für ein paar Tage vergessen hatte, das Öl vor den Spaziergängen aufzutragen. Mit dieser Quote bin ich mehr als zufrieden, denn ohne Zeckenschutz und teilweise sogar mit den chemischen Zeckenmitteln hatte sie manchmal innerhalb von nur einer Woche oder sogar pro Tag 4 Zecken. Und auch preislich kann das Kokosöl als Schutz vor den Plagegeistern nur punkten: Ein Glas Lunderland-Kokosöl mit 200 ml Inhalt kostet ca. 6 Euro und damit kommt man auch bei täglicher Benutzung sehr lange aus. Das von mir vor mehr als einem Jahr gekaufte Glas ist immer noch zu ¼ gefüllt. Das früher benutzte chemische Zeckenmittel Advantix ist da im Vergleich wirklich viel teurer, denn dieses soll man aller 4 Wochen auftragen, wobei eine dafür notwendige Tube für Hunde über 25 Kg schon alleine ca. 12 € kostet.

Ich bin sehr froh, dass bei Yuma ein natürliches Zeckenmittel eine so gute Wirkung erzielt, denn leider kann diese bei jedem Hund unterschiedlich ausfallen. Dennoch rate ich dazu, immer erst die natürlichen Alternativen auszuprobieren, ehe man zur „chemischen Keule“ greift.

Mit welchen Zeckenmitteln habt ihr schon Erfahrungen gemacht und welche Mittel wirken bei euren Hunden am besten?

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Über Yuma´s Frauchen

3 Gedanken zu „ Zeckenschutz für den Hund – Unsere Erfahrungen “

Also wir sind mit Kokosöl auch sehr zufrieden, benutzen allerdings seit diesem Jahr „Freeprotect“, welches neben Kokos- auch noch Jojobaöl enthält :-)

Freeprotect kannte ich bisher noch nicht. Die Beschreibung dazu klingt aber auch wirklich gut. Ich werde das Mittel auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten :-)

schön das Ihr uns gefunden habt =) –> Ab sofort schauen wir öfters bei Euch vorbei…

Ich habt wirklich einen ganz tollen Blog .

Und wie ist sehe bist du auch noch so eine fitte Sportskanone (trotz des Alters ;-)).

Zeckenmittel für Hunde: Biest beißt Hund

Stromert ein Hund im Wald herum, fängt er sich leicht Zecken ein. test hat geprüft, welche Mittel davor schützen. 400 Vierbeiner und ihre Besitzer haben dabei geholfen.

Dem Gordon Setter Goran gefiel der Geruch des Marengo-Sprays aus Lavendel-, Nelken- und Pfefferminzöl offenbar gar nicht. Nachdem sein Herrchen ihn ein paarmal damit eingesprüht hatte, nahm er schon beim Anblick des Sprays Reißaus. Ebenso vier andere Hunde, die uns beim Test der Zeckenmittel unterstützten. Gut so, dieser Fluchtreflex. Denn der Test zeigte: Das Spray verhindert die Zeckenbisse nicht. Die Irish-Setter-Hündin Berenike, auf dem Foto zu sehen, war da besser geschützt. Ihre Besitzerin setzte Frontline, eins der beiden wirksamen Tropfen, ein.

Vom Irish Setter zum Magyar Viszla

Wo sitzt eine Zecke? Nach dem Auslauf haben die Besitzer ihre Hunde immer abgesucht.

Insgesamt halfen uns mehr als 400 Hunde bei diesem Test. Kleine, große, kurzhaarige, langhaarige, Jagdhunde und Schauhunde. Darunter viele Irish Setter wie Berenike, aber auch Schäferhunde und Terrier, Retriever, Rottweiler und Labradore. Der ungarische Vorstehhund Magyar Viszla war dabei, und eine Bardina, eine kanarische Dogge. Viele verschiedene Hunderassen – und dazu noch ein paar Mischlinge. Die Hunde liefen für uns dort umher, wo sie auch sonst mit ihren Herrchen und Frauchen spazieren gehen. Vorher bekam jeder Hund ein Mittel. Und jedes Zeckenmittel wurde an mindestens zwölf Hunden geprüft, oft waren es sogar mehr. Welches Mittel eingesetzt wurde, hing auch von den Besitzern und den Hunden ab. So waren einige Tiere dabei, die auf Hundeschauen Preise einheimsen sollen. Dort aber kann man sich mit einem Halsband nicht zeigen. Doch die meisten Halsbänder zum Zeckenschutz sollen dauernd getragen werden. Und Jagdhunde können mit Halsbändern leicht im Gestrüpp hängen bleiben. Für sie sind auch stark riechende Mittel ein Problem, schließlich sind sie auf ihre gute Spürnase angewiesen.

Abends suchten die Besitzer immer das Fell nach Zecken ab. Fanden sie drei Zecken nacheinander, mussten sie laut Testvorgabe das Mittel absetzen. Es hatte sich als unwirksam erwiesen. Die Zecken sammelten sie in einem kleinen Gefäß mit Alkohol, der die kleinen Spinnentiere abtötete, und gaben sie unserem Prüflabor. Die Biologen zählten die Zecken, bestimmten die Zeckenart und ihre Größe, um herauszufinden, wann die Zecken zugebissen haben. Außerdem ermittelten sie die Zeckendichte in den Auslaufgebieten. So wurde ausgeschlossen, dass ein Mittel als wirksam bewertet wird, obwohl im Gebiet gar keine Zecken aktiv waren. Meist sind von März bis Oktober in Wald und Wiesen aber Zecken zu finden. Wie viele, das hängt zum Beispiel auch von der Witterung ab. Wenn es zu trocken ist, bleiben die Zecken in ihren Verstecken. Sie krabbeln heraus, wenn die Luft feucht genug ist, und suchen dann nach ihren Opfern.

Zecken sind gefährlich

Die kleinen Biester können auf den Hund (und den Menschen) gefährliche Krankheiten übertragen. Vor allem die Borreliose. Das ist eine Krankheit, die zum Beispiel Lähmungen der Glieder und Gelenkentzündungen hervorruft. Viele Hunde im Test waren gegen Borreliose geimpft. Tierärzte empfehlen aber oft statt der Impfung oder zusätzlich ein Mittel zum Zeckenschutz. Denn die Impfung kann Nebenwirkungen verursachen, und Zecken übertragen zudem auch andere Krankheiten. Zum Beispiel die eher seltene Frühsommer-Meningoenzephalitis, für die es anders als beim Menschen beim Hund noch keinen Impfstoff gibt. Oder die Babesiose, die das Blutbild verändert und tödlich ausgehen kann.

Was wirkt, ist giftig

Im Test wirkten Exspot und Frontline am besten. Früher musste sie der Tierarzt verschreiben, jetzt sind sie auch ohne Rezept in Apotheken erhältlich. Beide Tropfen werden im Nacken des Hundes aufgetragen und verteilen sich dann auf seinem Körper. Sie enthalten Substanzen, die auf Zecken giftig wirken, und halten etwa einen Monat lang vor. Wirksam sind auch viele Halsbänder, die Akarizide (Gifte gegen Spinnentiere) oder Biozide (Gifte gegen Organismen) enthalten. Wer diese Mittel verwendet, sollte aber immer bedenken: Was giftig wirkt, ist auch für Mensch und Hund nicht ganz unproblematisch. So kann Permethrin (Exspot) beim Hund zu Juckreiz oder Haarausfall führen, beim Menschen sind zum Beispiel Allergien möglich. Fipronil (Frontline) kann Haut und Augen reizen und war im Tierversuch mit Ratten sogar Krebs erzeugend. Das hat sich bisher beim Hund aber nicht bestätigt. Dimpylat, in vielen Halsbändern enthalten, kann beim Menschen Übelkeit und Erbrechen hervorrufen und beim Hund sind zum Beispiel Bronchialerkrankungen möglich. Amitraz, mit dem das Preventic-Halsband versetzt ist, könnte beim Menschen, wenn längere Zeit Kontakt mit sehr hohen Mengen besteht, Leberschäden hervorrufen, beim Tier kann es zu Juckreizen und Ekzemen kommen. Propoxur, der stark riechende Wirkstoff im Bolfo-Halsband, kann bei unsachgemäßer Anwendung, etwa wenn Kinder es in den Mund nehmen, zu Übelkeit und Krämpfen führen, beim Hund zum Beispiel zu Erbrechen und Durchfall.

Tetrachlorvinfos aus dem Beapharband kann auch Allergien hervorrufen. Noch dazu wirkt es nicht zufrieden stellend gegen Zecken, wie der Test zeigt. Ätherische Öle, die meist nicht wirksam sind, verursachen zwar etwas weniger Probleme als die synthetischen Gifte, können aber auch Haut und Schleimhäute reizen. So tränten einem Hund durch das Marengo-Spray die Augen.

Die Wirkstoffe, die eher unproblematisch sind, wie Kokosöl im Petvital-Halsband und Neemöl im Zedan-Shampoo, wirken leider fast gar nicht. Das einzige Mittel mit ätherischen Ölen, das „befriedigend“ wirkt, ist das Taoasis-Spray. Es war auch bei Menschen wirksam. Allerdings störte der Geruch viele Hundebesitzer – einige brachen deshalb sogar den Test ab.

Die Wirksamkeit bei Flöhen, die zum Beispiel bei Exspot und Frontline und vielen Halsbändern ausgelobt wird, haben wir nicht getestet. Die Vermutung liegt aber nahe, dass die eingesetzten Gifte auch auf Flöhe wirken können. Für Katzen sind die meisten wirksamen Mittel aus dem Test nicht geeignet. Katzen reagieren viel empfindlicher auf die Wirksubstanzen, außerdem schlecken sie sich ab. Getestet haben wir die Wirkung bei Katzen aber nicht.

Nebenwirkungen im Test

Wir haben die Hunde im Test genau beobachtet: Sie zeigten vereinzelt Nebenwirkungen, was wir bewertet und im test-Kommentar in der Tabelle „Zeckenmittel für Hunde“ vermerkt haben. Zum Beispiel erbrach sich ein Hund, nachdem er das (nichtwirksame) Canina Knoblauch Pulver gefressen hatte. Die Hundehalter hatten fast alle keine gesundheitlichen Probleme, nur ein Besitzer brach den Test mit dem Trixie-Halsband ab, weil sich herausstellte, dass er auf Eukalyptus empfindlich reagierte. Er fühlte sich davon schwindlig.

Wir haben die Hundebesitzer vorher über alle Risiken aufgeklärt. Sie waren angehalten, die Sicherheitshinweise zu beachten. Obwohl das nicht ganz einfach ist. So sollte man einen Hund, der die problematischen Wirkstoffe auf seinem Fell trägt, nicht ausgiebig knuddeln.

Wenn Hunde Hautverletzungen haben, sollten die Mittel gar nicht eingesetzt werden. Es empfiehlt sich auch, die Hunde dann nicht ins Wasser gehen zu lassen, damit die Gifte nicht in die Gewässer gelangen und die Wirksamkeit nicht nachlässt. Jagdhunde gehen aber eigentlich alle gern ins Wasser.

Fazit: Hundebesitzer sollten Nutzen und Risiko eines Zeckenmittels abwägen. Die Gefahr für Hunde, an Borreliose zu erkranken, wird manchmal überschätzt. Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass viele Hunde dagegen bereits resistent sind. Wenn Hunde viel in Zeckengebieten unterwegs sind, kann ein Mittel aber sinnvoll sein. Die Besitzer sollten das Fell trotzdem auf Zecken untersuchen und sie vorsichtig abnehmen, weil Krankheitserreger oft erst nach Stunden übertragen werden. Außerdem sollten sie den Hund genau beobachten und die Mittel absetzen, falls der Hund sie nicht verträgt.

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Floh- und Zeckenschutz für Hunde

Es kann jederzeit so weit sein: Ihr Hund hat sich einen Floh oder eine Zecke eingefangen. Das ist lästig für den Hund und er möchte den Parasiten natürlich gerne schnell loswerden. Zum Glück gibt es eine Reihe von Produkten, mit denen Sie Ihren vierbeinigen Freund nicht nur behandeln, sondern auch vor erneutem Befall schützen können.

Flöhe sind winzige Parasiten, die sich von Blut ernähren. Es gibt viele verschiedene Arten von Flöhen. Allen gemein ist, dass sie warme, geschützte Plätze zwischen den Haaren im Fell bevorzugen. Der bei einem Flohbefall typische Juckreiz wird durch den Speichel des Flohs verursacht. Beim Stechen hinterlässt der Parasit immer ein wenig von seinem Speichel auf oder in der Haut, der einen heftigen Juckreiz auslöst. Auffällig häufiges Kratzen mit der Hinterhand deutet meist auf einen Befall mit Flöhen hin. Flohstiche sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, zumal die Insekten viele verschiedene Krankheiten übertragen und mit Bandwürmern infizieren können.

Kratzen, kratzen und noch mal kratzen!

Wie können Sie feststellen, dass Ihr Hund Flöhe hat? Wenn Ihr Hund plötzlich aufspringt und sich danach wild zu kratzen beginnt oder sich auf dem Boden wälzt, ist dies ein deutliches Anzeichen für einen Flohbefall. Die Flöhe selbst sind mit bloßem Auge nur sehr schwer zu erkennen, weil sie so klein sind und sich zudem auch gut verstecken. Daher ist es einfacher, die Haut des Hundes auf Irritationen zu überprüfen. Flöhe stechen bevorzugt an leicht zugänglichen Stellen wie im Bauchbereich, an der Innenseite der Beine oder im Beugebereich der Gelenke. Feurig rote Flecken können auf die Präsenz von Flöhen hinweisen. Manchmal sind die kleinen Parasiten selbst auch zu erkennen, wie sie sich auf der Haut fortbewegen, wenn das Fell gescheitelt wird. Flöhe können auf die unterschiedlichste Weise bekämpft werden. Eine Möglichkeit ist der Einsatz eines Flohkammes, der die Parasiten auf mechanische Weise entfernt.

Flohhalsbänder

Um Flöhe zu bekämpfen, können Sie verschiedene Techniken anwenden. Viele Hundebesitzer schwören auf Flohhalsbänder wie Seresto. Ein Flohhalsband ist sehr einfach und praktisch im Gebrauch und wirkt sicher und effektiv. In der Regel hält die Wirksamkeit über eine sehr lange Zeit (einige Monate) an und verliert auch seinen Schutz nicht, wenn es mit Wasser in Kontakt kommt.

Anti-Floh-Shampoo

Für eine schnelle Beseitigung der lästigen Parasiten können auch spezielle Shampoos gegen Flöhe eingesetzt werden wie Verminex Shampoo. Die Anwendung eines Shampoos ist zwar eine mühselige Angelegenheit, dafür wirkt es aber sehr schnell und ist zudem auch sehr effizient. Anti-Floh-Shampoos empfehlen sich immer dann, wenn eine schnelle Wirksamkeit bei akutem Flohbefall notwendig ist.

Tropfen gegen Flöhe

Die am häufigsten verwendete Alternative, Flöhe zu bekämpfen und gegen einen Befall vorzubeugen, sind Flohmittel in flüssiger Form: Flohtropfen (Spot-On-Produkte). Die Tropfen werden mit einer kleinen, handlichen Pipette direkt auf die Haut im Nackenbereich aufgetragen (lesen Sie bitte hierzu unbedingt die Gebrauchsanleitung). Die einzelnen Produkte schützen dann für einen Zeitraum von mindestens vier Wochen gegen Flöhe. Es gibt auch Produkte wie Frontline Spot on oder Amflee, die zusätzlich vor Zecken schützen. Produkte wie Scalibor halten zudem auch Mücken und Sandfliegen fern. Für einen effektiven Schutz ist es notwendig, alle Tiere im Haushalt gleichzeitig zu behandeln.

Vergessen Sie die Umgebung nicht!

Lediglich 5% der Flohpopulation befindet sich auf dem Hund selbst. Die übrigen 95% wie auch Eier und Larven leben in der näheren Umgebung Ihres Haustieres. Deshalb ist es unbedingt notwendig, auch die Umgebung des Hundes zu behandeln, um das Risiko eines erneuten Befalls zu minimieren. Dies kann mit Umgebungssprays wie Bolfo Fleegard Umweltspray oder Fleegard bewerkstelligt werden. Zudem sollten alle Textilien wie Kissen, Decken oder Hundebetten, mit denen der Hund in Kontakt kommt, bei hohen Temperaturen (> 60 °C) gewaschen werden, insofern dies möglich ist.

Weitere Blutsauger: Zecken

Zecken gehören zu den Milben (Acari), einer Unterklasse der Spinnentiere. An dem für Zecken so typischen, beutelförmigen Körper sitzen im vorderen Bereich vier Beinpaare. In Ruhestellung sind die eigentlichen Mundwerkzeuge nicht zu sehen. Der Stechrüssel (Hypostom), der Widerhaken aufweist, ist von den Tastorganen verdeckt. Beim Saugvorgang ritzt die Zecke die Haut ein und schiebt den Stechrüssel in die Wunde. Dabei sondert die Zecke Speichel ab, um beispielsweise die Blutgerinnung zu verhindern und das Schmerzempfinden zu hemmen. Während einige Zeckenarten nur 30 bis 60 Minuten saugen, dauert dieser Vorgang bei anderen einige Tage bis Wochen, wobei der Körper der Zecke bis auf das Hundertfache des ursprünglichen Gewichtes anschwillt. Nach dem Saugen löst sich die Zecke von selbst wieder vom Wirt. Durch den Speichel oder andere Körperflüssigkeiten können aber während des Saugvorganges üble Krankheiten übertragen werden.

Erkrankungen

Die häufigste von Zecken übertragene Krankheit ist die Lyme-Borreliose. Die Borreliose wird jedoch nicht von der Zecke selbst verursacht, sondern von einem Bakterium, das die Zecke in sich tragen kann. Für den Menschen ist eine Borreliose gefährlicher als für Hunde. Hunde erkranken meist an einer anderen Infektion, die durch die Zecke verbreitet wird, die Babesiose (Piroplasmose, Zeckenfieber) und Ehrlichiose (Rickettsiose). Nach einem Zeckenbiss bekommen Hunde plötzlich hohes Fieber, manchmal Gelbsucht oder gar schwere Anämie. Der Urin färbt sich dann grünlich oder rot. Symptome, die bei Rickettsiose auftreten, sind neben hohem Fieber auch Lethargie, Appetitlosigkeit, geschwollene Lymphknoten und Blutungen. Sind diese Anzeichen zu erkennen, muss schnell gehandelt werden.

Entfernen von Zecken: Hauptsache schnell!

Kontrollieren Sie regelmäßig das Fell Ihres Hundes auf Zecken und entfernen Sie diese umgehend mit einem Zeckenhaken oder dem Tick-Key. Denn je länger eine Zecke saugen kann, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Krankheitserreger übertragen werden. Betäuben oder quetschen Sie die Zecke nicht! Dann kann es passieren, dass diese den Inhalt ihrer (möglicherweise kontaminierten) Speicheldrüsen in die Haut des Hundes entleert, bevor Sie sie entfernen können. Die Zecke sollte bei der Entfernung so hautnah wie möglich gegriffen werden. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Zecke langsam und kontrolliert herausgezogen oder gedreht wird. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie die Zecke sicher entfernen, kontaktieren Sie im Zweifelsfall lieber Ihren Tierarzt.

Zusätzliche Informationen von unserem Tierarzt

Unser Tierarzt hat diverse ausführliche Artikel rund um das Thema Flöhe und Zecken geschrieben:

Scalibor Protectorband

Zeckenhalsband für Hunde mit Deltamethrin

Gegen Flöhe, Zecken & Sandfliegen bei Hunden

Seresto für Hunde

Flöhe-, Läuse- und Zeckenband mit Imidacloprid & Flumethrin

Frontline Spot On für Hunde

Spot On mit Fipronil gegen Flöhe und Zecken

Advantage Hund

Spot-on mit Imidacloprid gegen Läuse & Flöhe

Amflee Spot-on Hund

Mit Fipronil gegen Flöhe und Zecken

Beaphar Floh Kill+

Tabletten gegen Flöhe mit Nitenpyram

Sectolin Floh & Milbe Umgebungsspray

Umgebungsspray gegen Flöh- und Milben mit Dimeticone

Spot-on mit Pyriprol gegen Flöhe und Zecken

Frontline Spray

Spray mit Fipronil gegen Flöhe und Zecken

Bob Martin Clear Spot On für Hunde

Pipette mit Fipronil gegen Flöhe, Milben & Zecken

Beaphar Flohschutz für Hunde

Flohmittel in Tablettenform mit Lufenuron

Beaphar Fiprotec Combo Spot-On Hund

Mit Fipronil und S-Methopren

Effipro Spray

Spray mit Fipronil gegen Flöhe und Zecken

Eliminall Hund

Spot-on mit Fipronil gegen Flöhe und Zecken

Fipralone Spot-on Hund

Spot-on Pipette mit Fipronil zur Bekämpfung von Flöhen und Zecken

myFleaTrap (Flohfalle)

myFleaTrap fängt Flöhe auf umweltfreundliche Weise

Beaphar DIMETHIcare Spray

Spray gegen Flöhe und Zecken bei Hunden und Katzen

Pestigon Spot-On für Hunde

Fipronil Spot-On Lösung gegen Flöhe und Zecken

Virbac Indoor-X Ungezieferspray

Umgebungsspray mit Tetramethrin en Permethrin

Beaphar Flohhalsband Hund - 6 Monate

Flöhe abweisendes Halsband mit Diazinon

Beaphar DIMETHIcare Umgebungsspray

Spray gegen Flöhe und Zecke in Innenräumen

Pulvex Spot On

Gegen Flöhe und Zecken bei Hunden. Enthält den Wirkstoff Permethrin

Canina Home Clean - Fogger

O Tom Zeckenhaken

Zur Entfernung von Zecken

Defencare Shampoo

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Tiere mit Bio-Kokosöl gegen Zecken schützen

Zeckensaison

Leider sind Zecken sehr robuste kleine Spinnentiere, die auch tiefe Temperaturen problemlos überstehen. Schon ab 10 Grad Celsius werden sie aktiv und hungrig. Auch wenn der Sommer die Hochsaison für Zecken ist, besteht die Gefahr eines Befalls fast das ganze Jahr über, nämlich von März bis November.

Zecken übertragen Krankheiten, indem sie den Wirt beißen und sein Blut saugen. Dabei filtern sie die Nährstoffe, die sie brauchen, aus dem Blut und geben im Gegenzug Flüssigkeit ins Blut des Wirts ab. So können Krankheitserreger übertragen werden. Statistiken besagen, dass in Deutschland jede dritte Zecke Träger von Borreliose ist. Allerdings führt nicht jeder Biss einer solchen Zecke auch zur Erkrankung, da die Bakterien zwischen 2 und 12 Stunden brauchen, um dem Wirt gefährlich zu werden. Wer also seinen Hund nach jedem Spaziergang gründlich nach den Parasiten absucht und eventuell vorhandene Zecken sofort entfernt, hat gute Chancen, eine Erkrankung zu verhindern. Ideal ist es, bei jedem Spaziergang eine Zeckenkarte oder eine Zeckenzange mitzuführen.

Zeckenarten und Verbreitungsgebiete

Welche Krankheiten übertragen Zecken?

Bio-Kokosöl gegen Zecken - der natürliche Schutz

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sein Tier auch auf vollkommen natürliche Weise gegen Zecken wappnen: Zum Beispiel mit dem Bio-Kokosöl für Tiere von Dr. Goerg. Es weist einen sehr hohen Laurinsäuregehalt von bis zu 59,42 % auf (Analysebericht vom 23.06.2008), und genau das ist der Schlüssel für den Zeckenschutz.

Denn die Laurinsäure ist eine mittelkettige Fettsäure, die bei der Abwehr der schädlichen Insekten hilft. Labortests der FU Berlin zeigten, dass zwischen 81 und 100 Prozent der Zecken sich bereits von einer Lösung mit nur 10 % Laurinsäure abschrecken ließen. Auch beim Menschen wirkte die Lösung abschreckend. Setzte man die Zecken bewusst auf die Haut der Versuchspersonen, ließen sich die Tiere sofort wieder fallen. Die schützende Wirkung der Laurinsäure hielt über sechs Stunden an. Dr. Goerg Bio Kokosöl gegen Zecken enthält nicht nur 10, sondern fast 60 % Laurinsäure! Sicherer und natürlicher können Sie sich und Ihr Tier nicht vor Zecken schützen!

Wie wendet man Bio-Kokosöl gegen Zecken?

Nach dem Auftragen des Öls wird das Fell des Tieres natürlich eine Weile fettig wirken. Nach ein paar Stunden gibt sich das jedoch wieder.

Zecken richtig entfernen

Je schneller Sie die Zecke entfernen, desto größer ist die Chance, dass keine Bakterien übertragen werden. Immerhin brauchen die Krankheitserreger durchschnittlich zwischen 2 und 12 Stunden, um sich im Blutkreislauf des Wirts auszubreiten.Achten Sie darauf, dass Sie die Zecke komplett inklusive Stechwerkzeug entfernen. Quetschen Sie sie nicht, damit Sie keine Bakterien aus dem Darm der Zecke in den Saugapparat und in die Wunde drücken. Packen Sie das Tier stattdessen mit der Zeckenzange unmittelbar über der Haut zu und ziehen Sie die Zecke heraus. Dazu ist mehr Kraft nötig, als man denken mag. Reißen Sie das Tier aber nicht mit einem Ruck ab, sondern gehen Sie langsam und kontrolliert vor. Nach dem Entfernen der Zecke die Einstichstelle mit Alkohol desinfizieren. Sollte sich dort eine Rötung zeigen oder sollte die Einstichstelle schmerzen, anschwellen oder heiß werden, sollten Sie einen Arzt / Tierarzt aufsuchen. Gleiches gilt, wenn Sie die Zecke nicht entfernen können.

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Zeckenschutz für Hunde: Was hilft?

Eigentlich irrt sich die Evolution nicht. Jedes Lebewesen, so unscheinbar oder nutzlos es dem Menschen auch scheinen mag, hat seinen Sinn. Sei es innerhalb der Nahrungskette, sei es, um Schädlinge und Nützlinge im Gleichgewicht zu halten oder sei es aus sonst einem sinnvollen, ökologischen Grund. Nur bei den Zecken scheint die Evolution einen Fehler gemacht zu haben: Die Viecher sind zu so gut wie gar nichts gut. Noch nicht mal als Futter taugen sie, dafür sorgen sie alljährlich für zahlreiche Erkrankungen bei Tieren und Menschen. Deshalb fragt sich der Hundehalter alljährlich: “Zeckenschutz für Hunde: Was hilft?”

Die Anfälligkeit für Zecken ist bei Hunden individuell

Jeder Hund kann von Zecken „befallen“ werden, aber die Anfälligkeit ist von Hund zu Hund und von Hunderasse zu Hunderasse unterschiedlich. Tendenziell werden Hunde mit sehr kurzen Haaren weniger von Zecken befallen, als solche mit längeren Haaren. Das hängt damit zusammen, dass sich Zecken gerne verstecken. Sinnvollerweise. Denn um sich mit dem Blut des Wirtes vollzusaugen, benötigen Zecken zumindest einige Stunden (Männchen) oder sogar Tage (Weibchen). Je besser sich also eine Zecke im Fell verstecken kann, umso schwieriger ist sie zu entdecken und umso eher kann sie eventuelle Krankheiten übertragen – heute geht man davon aus, dass eine Infektion mit Krankheitserregern durch den Speichel der Zecke erfolgt und dieser wird erst gegen Ende der Mahlzeit, also ungefähr nach 12 bis 24 Stunden ins Blut des Hundes abgegeben. Die Methode des „frühzeitigen Entfernens“ ist zur Krankheitsvermeidung allerdings ähnlich unsicher wie der Coitus interruptus zur Schwangerschaftsverhütung.

Zeckenschutz für Hunde ist Halterpflicht

Wer nicht gerade einen zeckenunempfindlichen, ultrakurzhaarigen Hund hat, auf dem jede Zecke sofort zu sehen ist, hat die Verantwortung, seinen Hund zu schützen – das Risiko, an einer der typischen Krankheiten zu erkranken ist einfach zu groß.

Chemie versus Biologie – Zeckenschutz als Glaubensfrage

Es gibt grundsätzlich drei Arten von Zeckenschutz: die so genannten „biologischen“ oder „natürlichen“ Mittel; chemische Produkte, die im Fachhandel erhältlich sind und medizinische Produkte, die nur über den Tierarzt erhältlich sind – die Wirksamkeit der Mittel steigt in der gleichen Reihenfolge an. Darüber hinaus gibt es bei all diesen Stufen Mittel die eingenommen werden und solche die auf oder außerhalb des Körpers wirken. Die Wahl des Zeckenschutzes hat sich mittlerweile fast zu einer Religion entwickelt.

Biologischer Zeckenschutz – reine Glaubenssache

Wenn die so genannten biologischen oder natürlichen Zeckenmittel wirken, so hängt dies in der Mehrzahl der Fälle nicht vom Mittel ab, sondern vom Hund – der eben relativ unempfindlich ist und deswegen auch einen geringeren Schutz braucht. Weit verbreitet sind folgende Mittel:

Teebaumöl, Geranienöl, Lavendelöl etc.

Diesen Ölen wird eine Zecken abwehrende Wirkung nachgesagt – ein äußerst geringer Schutz ist durchaus vorhanden, denn diese Öle enthalten, wie auch Chrysanthemen, Wirkstoffe, die gegen Insekten wirken. Allerdings müsste man einen Hund schon fast im Öl baden, um ihn wirklich zu schützen – täglich einen Tropfen ins Ohr einmassieren hilft jedenfalls nichts. Das ist ungefähr so, wie wenn man einen Tropfen Mückengift in die Zimmerecke träufelt um bei offenem Fenster und Licht vor Stechmücken sicher zu sein. Zudem sind Zecken auf ganz andere Duftstoffe programmiert: Ihre Wirte finden sie über den Duft von Kohlendioxid, Buttersäure und Milchsäure. Wenn ein Hund also durch irgendwelche Öle vor Zecken nachhaltig geschützt wird, dann hat man in erster Linie einfach Glück.

Ein Bernstein-Halsband ist etwas Geniales: es hilft als Zeckenschutz für Hunde, bei kleinen Kindern hilft es gegen Zahnschmerzen. Man fragt sich nur: Woher weiß das Band, ob es einem Hund oder einem Kind um den Hals gelegt wird? Aufpassen: Bernsteinketten wirken angeblich nicht mehr, wenn der Bernstein poliert wurde – dafür aber, wie praktisch, helfen die richtig guten Bernsteinketten nicht nur gegen Zecken, sondern in einem Aufwasch auch gleich noch gegen Depressionen und Entzündungen. Gegen Magen- und Darmbeschwerden übrigens auch. Ach ja, und gegen Augenbeschwerden.

Tatsächlich ist Kokosöl eines der wenigen natürlichen Produkte, die eine nachweisbare Wirkung gegen Zecken haben. Der Grund ist die Laurinsäure, die Kokosöl in ziemlich großer Menge enthält. Laurinsäure wird – natürlich oder chemisch hergestellt – auch in anderen Zeckenschutzmitteln angewandt. Mit Kokosöl kann man einen Hund ziemlich gut gegen Zecken schützen, wenn man ihn täglich gründlich mit Kokosöl einreibt.

Metallplättchen und sonstiger Voodoo-Zauber

Das sind irgendwelche Metallplättchen, die irgendwie bearbeitet sind und irgendwie irgendein Feld um den Hund aufbauen sollen, welches Zecken irgendwie vertreibt bzw. irgendwie daran hindert, sich auf dem Hund niederzulassen. Wie gesagt: Zecken reagieren auf Geruchsstoffe, und keinesfalls auf energetisch aufgeladene Metallplättchen. Sollten Sie meinen, es helfe, so hilft es nicht wirklich, sondern Ihr Hund hat einfach keine Zecken. Warum auch immer, aber sicher nicht wegen des Metallplättchens. Als Zeckenschutz für Hunde ist es jedenfalls vollkommen untauglich.

Hier gilt das Gleiche wie bei den Ölen, nur noch extremer: Während ein mit einem stinkenden (Teebaum)-Öl eingeriebener Hund möglicherweise noch etwa eine Stunde vor der einen oder anderen Zecke geschützt wird, hat ein Kräuterhalsband eine entsprechend schwächere Wirkung. Meistens gar keine.

„Biologische“ und „natürliche“ Zeckenmittel sind fast wirkungslos. Im besten Fall besteht bei ätherischen Ölen ein äußerst kurzfristiger und geringer Schutz – mehr aber auch nicht.

Zecken sind nicht nur lästig, sie übertragen auch gefährliche Krankheiten.

Zeckenschutz aus dem Fachhandel

Darunter fallen alle Zeckenschutzmittel, die im freien Handel erhältlich sind – also im Tierfachhandel wie Zooplus etc. Es sind entweder Zeckenhalsbänder oder so genannte Spot-ons. Es gibt zahlreiche Marken, einige identische Produkte werden unter verschiedenen Markennamen verkauft. Die meisten dieser Mittel weisen eine mittlere bis stärkere Wirkung gegen Zecken auf. In den meisten Fällen wird der Wirkstoff vom Hund aufgenommen – entweder über das Fell oder über die Fettschicht der Haut. Die Wirkstoffkonzentration der frei verkäuflichen Zeckenschutzmittel ist allerdings deutlich geringer als die, welche nur über den Tierarzt vertrieben werden dürfen. Entsprechend geringer ist auch die Wirkung. Viele der frei verkäuflichen Zeckenschutzmittel sind zudem Bienen- und Fischgifte. Und gegen Bienen und Fische wirken die meisten Mittel besser und konsequenter als gegen Zecken.

Zeckenschutzmittel vom Tierarzt

Hier sprechen wir von medizinischen Produkten mit einem entsprechend hohen Anteil an Wirkstoffen. Auch im medizinischen Bereich gibt es Halsbänder (die bekanntesten sind Seresto und Scalibor) oder als Spot-On´s (die bekanntesten sind Exspot und Virbac). Die Wirksamkeit dieser Produkte ist deutlich stärker als die frei verkäuflichen. Allerdings sind auch die Nebenwirkungen deutlich stärker – das Gift, und nichts anderes ist ja ein Zeckenschutz, ist ein Bienen- und Fischgift. Hunde die mit diesen Mitteln geschützt werden, dürfen nicht in natürliche Gewässer – nur hält sich keiner dran. Wer allerdings weiß, wie empfindlich Forellen auf Gifte im Wasser reagieren kann ahnen, wie schädlich diese Mittel für die Umwelt sind.

Als Alternative zu den äusserlich anzuwendenden Produkten gibt es eine Kautablette (Bravecto) welche den Hund drei Monate vor Zecken schützen soll und ungefährlich für die Umwelt ist.

Fazit: Ohne Chemie geht es nicht – vorher oder nachher

Das Argument, dem Hund die „chemische Keule“ eines „echten“ Zeckenschutzes ersparen zu wollen greift in manchen Fällen zu kurz: Sollte ein Hund von einer Zecke gebissen werden und erkranken, so wird durch die medikamentöse Behandlung dem Hund ein Vielfaches an Chemie verabreicht werden, als durch einen wirksamen Zeckenschutz – von den Langzeitfolgen und -schäden mal ganz abgesehen.

Unabhängig von der gewählten Art des Zeckenschutzes gilt: Nach jedem Spaziergang, aber mindestens einmal pro Tag sollte der Hund gründlichst nach Zecken abgesucht werden. Die Zecken müssen möglichst schnell entfernt werden, denn auch wenn nicht ganz sicher ist, dass sie erst nach ein paar Stunden die Krankheitserreger übertragen: je schneller die Viecher vom Hund weg, desto weniger lang können sie ihn krank machen.

Hier gibt es noch ein paar weitere Informationen zum Thema Zecken.

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Lieber Herr Dvorak,

es gibt ein Homäophatisches Mittel gegen zecken, das ist eine Nosode. Zeckenbissfieber D200,

wir behandeln unsere Tiere damit, und haben kein Problem mit Zecken.

mit sonnigen Grüße

Danke. Nosodentherapie ist ja nun nicht sehr verbreitet - vom Prinzip her folgt sie ja der "normalen" Homöopathie - in Bezug auf Zeckenbisse deshalb drei Fragen: Wie wenden Sie die Nosdentherapie an (als Kombination mit Nosoden-Impfung und oraler Verabreichung oder nur eines von beidem)? Was spricht für die Potenz D200 und gegen andere Potenzen und drittens: als "Gleichheitstherapie" müsste ja zumindest die Ausgangspotenz der Nosode verschiedene Krankheitserreger enthalten - wissen Sie, welche tatsächlich in der Nosode sind und/oder haben Sie sich auch schon spezifische Nosoden herstellen lassen?

Einem Hund homöopathisch Mittel zu verabreichen ist wissenschaftlich gesehen Blödsinn. Da Homöopathie allein auf dem Placebo-Prinzip basiert, ergibt es für das Tier keinen Mehrwert, dieses verabrreicht zu bekommen.

Da beißt sich leider Ihre Argumentation in den Hundeschwanz: Das Placebo-Prinzip seinerseits (bzw. richtigerweise der Placebo-Effekt) ist wissenschaftlich erwiesen - sprich: es wurde empirisch belegt, dass so genannte Scheinarzneimittel ohne Wirkstoffe (eben: Placebos) eben doch wirken. Zwar nicht aufgrund der nicht vorhandenen Wirkstoffe sondern aus anderen Gründen. Jedenfalls rufen Placebos in vielen (nicht allen) Fällen psychische oder physische Reaktionen hervor. Da dieser Effekt mittlerweile hinreichend wissenschaftlich dokumentiert ist (wenn auch nicht erklärt), so ist die Verabreichung von Placebos wissenschaftlich gesehen kein Blödsinn - die Wirkung wurde ja wissenschaftlich dokumentiert. Und die - warum auch immer auftretende - Reaktion des Hundes ist somit sein Mehrwert.

Der zweite Punkt: es ist der aktuelle Stand der Wissenschaft, den Sie beschreiben - Sie mögen Recht haben, dass homöopathische Mittel nur den Placebo-Effekt haben (dann: siehe oben - solange ein Effekt da ist, ist ja gut), aber sicher sein können Sie sich nur im Rahmen des aktuellen Wissensstandes. Dieser verändert sich kontinuierlich (immerhin war mal wissenschaftlich erwiesen, dass die Erde eine Scheibe ist und dass die Geräusche, die ein Hund macht, wenn man ihn bei lebendigem Leib aufschneidet rein mechanische Geräusche sind) und es ist zumindest nicht absolut auszuschließen, dass irgendwann eine Wirksamkeit erwiesen werden kann.

Der dritte Punkt: Die Homöopathie als solche werden normalerweise Verwendung hochpotenzierter Mittel. Diese werden in einem Grad potenziert (z.B. D6 oder C3) bei dem die allgemeinen Verunreinigungen des Wassers die Menge der noch vorhandenen Urtinktur übersteigt. Und dennoch: in der evidenzbasierten Medizin wird genau diese Potenz in der Neurologie eingesetzt (Botulinumtoxin).

Fakt ist: Es gibt mehr aktuell-wissenschaftliche Argumente gegen die messbare und vor allem auf den Einsatz der Mittel zurückzuführende Wirkungen als dafür. Fast genau so viele Studien gibt es allerdings über den (belegten wenn nicht bewiesenen) Placebo-Effekt. Und jetzt schließt sich der Kreis: Da der Placebo-Effekt wissenschaftlich bewiesen ist, ist der Einsatz von Mitteln, die diesen begünstigen aus wissenschaftlicher Sicht eben kein Blödsinn. In dem Falle wäre nur die Behauptung, die "Heilung" käme von den nicht vorhandenen Wirkstoffen Blödsinn.

Auch mich würde eine Antwort auf Herrn Dvoraks Fragen sehr interessieren !

Autsch, sehr geehrte Frau Piel,

das ist aus Sicht der klassischen Homöopathie mehr als fragwürdig, was sie da machen. Die klassische Homöopathie behandelt nicht Symptome oder Krankheiten, sondern den Patienten. Und dieser müsste dann auch "zum MIttel passende" Symptome haben.

Mich persönlich würde interessieren, woher sie den Tipp mti der Nosode haben?

Herzliche Grüße, Christiane Reisert (THP für klassische Tierhomöopathie)

Sehr geehrter Autor dieses Artikels,

Sie können nicht wirklich für Spot ons plädieren? Würden Sie Ihrem Kind eins geben, damit es im Wald nicht von einer Zecke gebissen wird? Wo ist der physikalische Unterschied zwischen Mensch und Hund in der Gefahr ein Säugetier systemisch zu vergiften um ihm damit Schädlinge vom Hals zu halten? Was nutzt es mir wenn die Zecke erst beißt und dann durch das vergiftete Blut abgetötet wird?

Das kann einfach nicht die Lösung sein. Und nein- es ist nicht die Abwägung, was schlimmer ist, denn gespottet werden Hunderttausende von Tieren und erkranken würden vielleicht hundert.

Ich habe sechs Hunde , drei haben so gut wie nie eine Zecke, auf einer Hündin finde ich nur abgestorbene- die scheint eine natürliche Abwehr zu haben(wer mal eine Untersuchung Wert) und die anderen beiden, die öfter mal was mit nach Hause bringen, schütze ich dadurch dass ich mir abends wirklich die Arbeit mache , sie gründlich zu durchsuchen. Es sind Pudel und also keine leichte Aufgabe. Tatsache ist, dass ein Spot on wesentlich weniger Arbeit bedeutet. Aber das ist wie das Unkraut jäten im Pflaster meiner Hofeinfahrt - es gäbe ja auch Spritzmittel.

Ich plädiere keinesfalls für Spot-ons, ich plädiere für einen verantwortungsvollen Umgang mit Zeckenschutz und gegen die Verwendung von Mitteln, die eher der Scharlatanerie als der klassischen oder homöopathischen Medizin zuzuordnen sind. Und ich wehre mich dagegen, dass Menschen, die ihre Hunde mit Zeckenschutzmitteln behandeln als "systematische Vergifter" dargestellt werden (das gilt nebenbei auch für die Themen impfen und Wurmkuren). Wir sind uns aber insofern einige, als die Stärke des Zeckenbefalls hundeabhängig ist - Sie haben offenbar mit vier von Ihren 6 Hunden Glück und deshalb auch die Zeit, die beiden anderen sorgsam nach jedem Spaziergang abzusuchen. Nur mal angenommen, Sie hätten das Glück nicht und all Ihre sechs Hunde würden Zecken förmlich anziehen - was würden Sie dann tun? die 4 bis 5-fache Zeit aufwenden um jeden Hund abzusuchen? Wie gesagt: Es hängt immer von den Umständen ab - bei einem, zwei Hunden ist Ihre Methode machbar, bei sechs Hunden wohl nicht mehr.

Informieren Sie sich bitte auf meinen Webseiten zu Zeckenkrankheiten, und allen einen "zeckenfreien Sommer" www.zeckenbiss-borreliose.com

Wir verlinken ungerne auf persönliche Seiten - und machen es hier trotzdem. Es ist eine persönliche Seite eines Zecken-Opfers und sollte auch in diesem Zusammenhang gesehen werden. Interessant zu lesen und für viele vielleicht eine neue Sichtweise3.

Vielen Dank für Ihren informativen Bericht. Meine Erfahrung zeigt aber sehr wohl, das Ungeziefer-Halsbänder aus Naturbernstein durch die ätherischen Öle des Bernsteins wirken. Sie "neutralisieren" die im Tiertalg enthaltene Buttersäure und Ammoniak. So kann die Zecke den Wirt nicht mehr oder nur schwer wahrnehmen. Unsere Hunde waren nach 3 Wochen "zeckenfrei". Diese Wirkung hält nun bereits seit zwei Monaten. Lieber Herr Dvorak, ich lege die Halsbänder weder bei Vollmond ins Freie, noch bespreche ich diese. Trotzdem bin ich -durch Erfahrung- von den Halsbändern überzeugt.

Wenn die Bernsteinkette bei Ihren Hunden wirkt, dann sollten Sie dabei bleiben - aus welchen Gründen die Wirkung auch immer eintritt. Vielleicht hier noch einen Nachtrag zum - bewusst - polarisierenden Artikel. Sie sprechen von ätherischen Ölen im Bernstein - das sind vor allem Öle aus (logisch) Baumharzen, also Teeröle und verwandte Arten. Mithin also genau die Öle, die auch in Shampoos zur Ungezieferbekämpfung vorkommen. Allerdings glaube (!) ich, dass die Abgabe von ätherischen Ölen zu gering ist, um den ganzen Hund zu schützen, aber wer weiß. allerdings, und das ist mein Hauptansatzpunkt: diese ätherischen Öle kommen nur beim Succinit vor, dem "echten" Bernstein - der auch eine Mohshärte von 2 bis 2,5 hat und deswegen oft den kleinen Kindern als Beisshilfe gegen Zahnschmerzen um den Hals gehängt wird. Eine Bernsteinkette aus Succinit dürfte in einer Länge von 40cm aber rund 150 bis 250 Euro kosten - in vielen Fällen wird dem Kunden "Echt-Succinit" verkauft - ein Phantasiename, es handelt sich um Abroid (wertlos im Vergleich zu Succinit). Andere Fälschungen werden als Kopal bezeichnet. Weiter sind Gedanit, Glessit, Beckerit, Stantienit, Goitschit, Durglessit etc. im Umlauf, das sind alles bernsteinähnliche "Steine" die allerdings weder die chemische Zusammensetzung eines echten Bernsteins aufweisen, noch dessen physikalischen Eigenschaften - Ketten aus diesen Materialien sich auch für 20 Euro erhältlich, und auch diese 20 Euro natürlich nicht wert.

Schlussendlich wird sich jeder Hundebesitzer entscheiden müssen.

Ich habe mich gegen die Chemie entschieden und eventuell gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht.

Oft kommt es aber auch die Betrachtungsweise an!

Letzten Sommer, der erste für meine Hündin, dachte ich mein Hund sei immun gegen Zecken.

3 Monate nix und ganz ohne irgendwelche Mittel. Und dann gleich 5 auf einmal. Also kann es auch sein das jemand ein natürliches Mittel anwendet und es " wirkt " und schon verbreitet sich das Gerücht das genau dieses Mittel das Beste überhaupt ist, obwohl is nur Zufall war.

Chemie mag helfen aber kommt für mich nicht in Frage, da ich auch Katzen habe und mein Labrador in jeden Tümpel springt und auch mal im Bett schläft und da hab ich lieber einen Hund mit Kokosduft als ne Chemie Keule im Haus.

Aber ich benutze auch nur Papiertüten beim Einkaufen ;-)

Chemische Mittel begünstigen einen Rüchenmarkinfakt! Meine Freundin hat leider ihren Hund deswegen verlohren, diesmal ist`s raus gekommen, oft wird das nicht gesagt, vorallem was Impfschäden (diese werden oft unterschätzt, wer sich darüber informieren möhte hier: http://www.gesundheit-und-impffreiheit.de/ ) angeht. Impfen, Entwurmen und gegen Zecken behandelt sie (chemisch) NICHT mehr und sie hat jetzt ihren 5 (!) Hund, davon sind 2 im Alter von 18 und fast 20 Jahren gestorben (NICHT an einer Infektionskrankheit sondern an Altersschwäche). Ihre Hunde waren bzw. sind nie krank, außer mal Husten, welcher homöopathisch unterstützt (statt chemisch unterdrückt) wurde und nach ein paar Tagen war der Husten auch weg.

Sie lebt übrigens in Bayern und geht mit ihren 3 Hunden im Bay. Wald spazieren wo es ja `ne Menge von den Viechern gibt! Als (natürlicher) Zeckenschutz verwendet sie übrigens das Feeprojekt dog plus, super Mittel, echt!

Dass eine Impfung einen Rückenmarksinfarkt begünstigen soll, ist wohl noch deutlich weniger erhärtet als dass viele andere Vermutungen. Ein Rückenmarksinfarkt wird bei Hunden in den meisten Fällen ausgelöst durch das Eindringen von Faserknorpel in die Blutbahn. Das führt dann zu einer Embolie, sprich Infarkt. 5 Hunde sind keine repräsentative Stichprobe - es sei Ihrer Freundin gegönnt, dass alle ihre Hunde gesund sind. Aber von einem Hund (oder von 5) auf alle zu schliessen ist eine verquere Logik - denn wenn Sie diese Argumentation für richtig halten, dann müssten Sie ja auch folgende für richtig halten: "Ich kenne 20 Hunde die regelmäßig geimpft werden, und keiner hat eine Krankheit und einen schaden davon getragen". Also: bitte nicht von einem einzelnen positiven Erlebnis auf eine grundsätzliche Richtigkeit der Überlegung schließen.

Viel Spaß beim informieren und heilen oder weitervergiften! ;-))

Das mit dem Rückenmarksinfakt (nicht durch impfen aber durch Zeckenmittel, hab`mich aber auch etwas unklar ausgedrückt) stimmt sehr wohl, dieser wurde nämlich von einem Tierartzt in einer Tierklinik gesagt und bestätigt!

Ich kann nur jedem ans Herz legen NICHT zu impfen, nach 10 Jahren lesen,sehen,informieren.

Bernsteinkette? Nein danke. Gerade habe ich ein Video gesehen, in dem einem Hund eine Zecke am Hals entfernt wird. Das witzige an der Sache ist, dass der Hund eine nicht abgenuzte Bernsteinkette trägt. Also bitte bei der Realität bleiben.

Herr Dvorak, danke für Ihre Kommentare. Sie sagen, dass Sie sowohl die klassische als auch die homöopatische Medizin als wirkungsvolle Behandlungsmethoden ansehen. Die homöopatische "Medizin" ist aber wie die Scharlatanerie eine reine Glaubensfrage und hat nichts mit abgesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun. Hier ist einzige Wirkung der Placeboeffekt, bzw. der Glaube von Frauchen oder Herrchen an die Wirksamkeit des Mittels.Das kann ja jeder halten, wie er möchte, aber dass Sie die klassische Medizin mit der homöopatischen auf eine Stufe stellen ist schon sehr gewagt.

Nun, sie haben natürlich recht: die homöopathische Behandlungsweise - nennen wir es Medizin - ist wissenschaftlich weder belegt, noch abgesichert, noch bewiesen. Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Ich würde Ihnen sogar zustimmen, wenn Sie eine Berechnung anstellen würden und feststellen, dass eine D20-Potenz zwangsläufig auch sämtliche anderen Stoffe enthalten muss, alleine aufgrund der Menge des zur Potenzierung benötigten Wassers im Vergleich mit dem weltweiten Gesamtvorkommen. Allerdings ist der Begriff "wissenschaftlich gesichert" (oder ähnliche) selbstredend nur eine situtative Momentaufnahme und stellt lediglich angeblich gesichertes Wissen zu einem definierten Standpunkt dar. Es war bis vor wenigen Jahren noch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, dass Tiere keine Schmerzen empfinden - heute ist es gesichert, dass die das sehr wohl tun, Pflanzen aber nicht. Mal sehen, wie da sin ein paar Jahrzehnten aussieht. Es war gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, dass die die Erde eine Scheibe ist etc. - Hinzu kommt, dass der Begriff "wissenschaftlich gesichert" keineswegs einheitlich ist: es gibt auch in der Wissenschaft unterschiedliche Sichtweisen und Stanspunkte. Es gibt wissenschaftliche Studien für und gegen bestimmte Dinge, Medikamente, Verhaltensweisen etc - mal "beweist" ein Internist, dass eiweißreiche Ernährung gesund ist, mal ein anderer, dass kohlehydratreiche Ernährung die richtige ist. "Faszien" waren bis vor ein paar Jahren ein Fremdwort auch für Physiotherapeuten, Allgemeinmediziner und auch Ortopäden - heute sieht das ganz anders aus. Ein Chemiker "beweist" die Ungefährlichkeit von Glyphosat, andere Chemiker das Gegenteil davon. Was ist jetzt wissenschaftlich erwiesen? So. Im Klartext: wir wissen gar nichts - oder zumindest so gut wie gar nichts. Wir wissen vor allem überhaupt nichts im "feinstofflichen" Bereich. Sie werten durch Ihre Formulierung den Glauben an eine Wirkung ab. Die Gegenfrage: ist eine Wirkung deshalb schlechter, weil sie aus einem anderen Grund als aus einem chemisch-medizinsch nachvollziehbaren eintritt? Ist Ihre gute Laune am Morgen und die Zuversicht für die nächsten Jahre deshalb weniger Wert, weil Ihnen jemand "Guten Morgen Schatz, ich liebe Dich" sagt ("wissenschaftlich nicht belegbar") oder sind Sie lieber beweisbar und nach aktuellem Stand der Wissenschaft glücklich in dem Sie jeden Tag die entsprechenden Medikamente, Stimmungsaufehller etc. (medizinische Wirkung ist bewiesen) einnehmen?. Die Homöopathie (und teilweise auch die Alternativmedizin) kann nicht beweisen und noch nicht mal begründen, warum sie heilen sollte - manchmal noch nicht mal, was sie genau heilt. Wissenschaftlich geprüfte Medikamente können das - aber glauben Sie bloß nicht, dass das was wir an aktuellen Medikamenten schlucken können, der aktuelle Stand der Technik ist. Wozu sonst die Forschung! Im Klartext: was heute auf dem Markt ist und als wissenschaftlich gesichert gilt, ist schon veraltet - nächstes Jahr kommen neue Medikamente auf den Markt die auch wissenschaftlich gesichert sind. Ach? Das nennt man Fortschritt. Gut, dann könnte es doch auch sein, dass in hundert Jahren festgestellt wird, dass durch der so genannte Placebo Effekt gar keiner ist - sondern dass tatsächlich vom Körper Stoffe freigesetzt, kombiniert, etc. werden, die einen nachvollziehbaren Heilungseffekt haben. könnte doch sein. Mir stößt es sauer auf, wenn jemand so absolut die Wahrheit gepachtet hat: egal ob klassische oder alternative "Mediziner". Klar ist, dass die klassische Medizin ihre Berechtigung hat - einen Gallenstein zertrümmern sie nicht mit Mittelstrahlurin um Mitternacht bei gleichzeitiger Einnahme von vier Globuli vom Sonnenhut. Genauso klar ist aber auch, dass bei vielen Menschen die Einnahme von homöopatischen Mitteln einen Prozess freisetzt, während dem sie sich intensiver mit sich selbst auseinandersetzen. Zuwendung als solche ist hilfreich, und nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren - und deshalb setze ich beide Methoden einander gegenüber. Ich halte keine von beiden für besser, sie müssen nur richtig angewendet werden.

Ich habe durch Zufall gerade Ihren Blog gesehen und mich durch die verschiedenen Meinungen gelesen. Ich denke, viele Wege habe ihre Daseinsbereichtigung - sowohl klassisch, als auch im alternativen oder homöopathischen Bereich. Mir persönlich sagt alles "unchemische" mehr zu, wobei ich meiner Hündin aber auch keine Bernsteinkette umhängen würde - aber bei ihr auch keine chemischen Mittel auf das Fell träufeln würde. Letztes Jahr habe ich etwas ganz anderes ausprobiert, was sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist - es hat jedoch geholfen. Da ich jetzt am Sonntag die erste Zecke bei ihr auf dem Fell gesehen habe, werde ich auch jetzt damit wieder anfangen. Hierüber habe ich meinen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben Zeckenschutz Pendel

ein wichtiges thema leider schlecht recherchiert. zecken übertragen anaplasmen in dem moment der blutentnahme sobald der speichel der zecke in den hund eindringt. anaplasmen, dies ist wissentschaftlich nachgewiesen, werden im speichel der zecken vorgefunden. anders bei borrelien, die leben im darm einer zecke und werden erst nach 12-24 stunden an den wirt abgegeben. allerdings nur wenn die zecke nicht "gestresst" ist. Stress für zecken sind z.B. von aussen aufgebrachte mittel wie öle, klebstoffe o.ä.. dies stresst eine zecke extrem und sie wird sich in ihrem todeskampf erbrechen und ihren darminhalt samt bakterien an den wirt abgeben. aber auch im dem todeskampf, der durch die verschiedenen gifte der zeckenmittel ausgelöst wird, denn diese gifte ( nervengifte) lähmen eine zecke langsam.

solange diese chemischen gifte nicht reppeliernd wirken, d.h. solange sie nicht verhindern, dass zecken hunde attraktiv finden solange ist dieser schutz eher kontraproduktiv. dieser mäßige erfolg rechtfertigt die doch erheblichen nebenwirkungen dieser mittel in keinster weise.

Lieber Herr Dvorak,

zum Thema "Metallplättchen und sonstiger Voodoo-Zauber" kann ich nur sagen, dass wir erst nur einen Hund (franz. Bulldogge) hatten, der Zecke wie ein Magnet angezogen hat. Da er auf alle möglichen Substanzen allergisch reagiert, kam ein Spot-On nicht in Frage und auch Tabletten waren leider nicht so optimal für ihn. So blieb uns nichts anderes über als alle Mittel aus zu probieeren, bis wir letztendlich bei einem Metallanhänger (tic-click) gelandet sind uns siehe da: Der Hund hat kaum noch Zecken. Wie und warum das Ding funktioniert kann ich auch nicht sagen, aber es hilft.

Fairer Weise muss ich aber auch sagen, dass wir mittlerweile einen zweiten Bully dazubekommen haben, bei dem dieser Anhänger nicht wirkt und der daher mit Tabletten gegen die Zecken bekommt.

Gratulation! Dann haben Sie ja alles richtig gemacht und dem Hund geholfen - wer heilt hat recht.

Kompliment Herr Dvorak - Ihre interessante und auch schlüssige Dialektik hat mich dazu bewogen bis hierhin am Blog dranzubleiben

- und wenn auch mein Eindruck sich verfestigt, dass sie von der Leserschaft nicht immer ganz verstanden werden,

so sollte doch auch in diesem Fall darauf hingewiesen werden, dass der Blog stark von Zuschriften abhängig ist.

Deswegen auch noch mein bescheidener Beitrag

(begründet auf ca 20 Jahre Zeckenerfahrung und nun Präventions - Experimentierphase im 2. Jahr an zwei Probanden)

Erster Proband: Mich meiden die Biester - in jedem Fall wohl solange 'Wie's Nix Besseres gibt'.

Sehe oder fühle sie manchmal auf mir rumkrabbeln, aber beissen tun sie eher selten.

Zweiter Proband: 'Was besseres' scheint meine Hündin Paula zu sein

- finde ich aktuell nach der Winterpause ca 4 Zecken täglich in ihrem (kurzen dunklen) Fell.

Wir sind sehr oft sehr nah zusammen und gehen gleiche Wege,

so das ich auf ein Geruchs/Geschmacks-Vorliebeverhalten bei den Blutsaugern schließe.

Von den natürlichen Präventionsmethoden trifft für mich am ehesten die 'Knoblauchtherapie' zu.

Wirksamkeit beim Menschen ist angeblich auch anhand von Studien belegt.

Dem Tier möchte ich das aufgrund einiger Artikel, die ich im Netz zum Thema gefunden habe,

jedoch nicht zumuten (ebenso wenig die Chemokeule).

Bernsteinkette schließe ich ohne hier näher drauf einzugehen anhand mehrerer Kontraindikationen aus.

In der letzten Saison hatte ich auf Empfehlung während der Zeckensaison Paula pro Tag ca 1.5g Schwarzkümmelöl ins Futter gemischt

und nach ähnlich turbulentem Saisonstart danach weitgehend Ruhe

(heisst: hin und wieder mal eine aus der 'Geruch - Egal' Fraktion).

Habe heute aufgrund der aktuellen Zeckenkrisensituation wieder damit begonnen und werde in angemessenen Zeitabstand dann nochmal davon berichten.

Ja die Zeckenthematik - grundsätzlich dazu noch eine Vorbemerkung von mir, die sich mit Ihren Beobachtungen zumindest teilweise deckt: Es gibt wohl Hunde (und wohl auch andere Tiere), die anfälliger sind für Zecken als andere - so ganz schlüssig erklären kann sich das meines Wissens im Moment niemand, es scheint aber ähnlich zu sein wie bei Menschen: manche ziehen Stechmücken förmlich an, andere eher nicht. Unbestritten ist es auch, dass Zecken sich über verschiedene Wege ihren Wirt suchen - ein Irrtum ist es allerdings, zu glauben, die Viecher hocken lauernd auf Bäumen und lassen sich beim passenden Geruch quasi runterfallen. Die meisten Zecken sammeln sich Hunde ein, wenn sie durch hohes Gras, Totgras oder ähnliches streifen - da nehmen Sie die Zecken quasi mit.

Wenn Sie nun mit Schwarzkümmelöl gute Erfahrungen machen, dann spricht nichts dagegen, dieses Verfahren weiterhin anzuwenden. Im Gegenteil. Allerdings bin ich bei den "Heilsversprechungen" der Anbieter immer ein bisschen skeptisch (bei allen Anbietern von allen Produkten). Der angeblich "extrem hohe Anteil ätherischer Öle" beträgt im Schnitt grade mal 1% - und im Allgemeinen wird Schwarzkümmel bzw. seine Inhaltsstoffe bei Atemwegserkrankungen eingesetzt. Aber ungeachtet dessen: wer heilt, hat recht. Ich würde grundsätzlich jederzeit den Einsatz von möglichst "schwachen" Anti-Zeckenmitteln bevorzugen. Aus meiner Sicht ist das aber nur dann sinnvoll, wenn mehrere Parameter gleichzeitig zusammenkommen: a) ein Hund, der die Zecken nicht wie ein Igel anzieht, b) ein Gebiet, in dem das Riskio einer schweren Krankheit (z.B. Borreliose) als "vertretbar" eingestuft werden kann und c) ein Hundefell, in welchem man diese verflixten Viecher auch halbwegs zuverlässig findet. Insofern bin ich gespannt, wie sich Ihre Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl präsentieren - viel Erfolg.

Hallo. Also bin echt selber völlig ratlos. Hab heut meinen Hund von der Klinik mitbekommen. War 3 tage stationär wegen zeckenbiss.hatte anaplasmosen. Voll der schitt. Tagelang nicht gefressen und dann über 40grad Fieber über mehrere Tage. War völlig apartisch. Das ganze dann 850€ war natürlich über das Wochenende. Mein Hund ist ein Mischling und zieht die zecken förmlich an. 8 bis 10 zecken an einem tag ist nicht. selten. NUN sagt die Tierärztin ich muss unbedingt ihn vor zecken schützen. Was wirklich hilft also. Die giftschleuder. Das Problem ist , er ist eh schon Allergiker und hat schlimmen Anfall von der Tablette bekommen. hab nun echt Angst ihm das spot on drauf zu tun aber ihn wieder in die Klinik zu fahren wegen einen biss ist auch nicht toll. Er muss jetzt mindestens 14 tage Antibiotika nehmen. Es ist also immer noch nicht ausgestanden. Guter Rat ist teuer.

MARIA HOFARZT . in Welchem Jahrhundert leben sie denn ? Homöopathie basiert auf gar keinen fall auf dem Placebo-Prinzip ? Was für ein Quatsch und wie kann es sein das Leute heut zu Tage noch sowas sagen und solch einen quatsch unter die Leute bringen . das ist schon wirklcih unwissend . Alle heilenden stoffe stammen aus der Natur und werden bloß später in Laboren den Pflanzen entnommen und künstlich hergestellt ,evtl . noch höher dosiert. das ist dann ihr medikament in der Apotheke . Was meinen sie warum gerade Hersteller von medikamenten immer wieder in abgelegene urwälder gehen und einheimische ausfragen welceh kräuter sie für was zur heilung nehmen . dann werden dort gleich die entsprechenden Pflanzen mitgenommen und man untersucht im Labor welche Stoffe dort drin sind und stellt sie künstlich her .

Na ja - so ganz exakt halten Sie die Begriffe Homöopathie und Naturheilkunde ja auch nicht auseinander. Die Homöopathie basiert auf dem "Gleichheitsprinzip". Sprich: Die Grundsubstanzen des Heilmittels werden so ausgesucht, dass sie unverdünnt eben die Krankheitserscheinung auslösen können, die sie heilen sollen. Und es ist keinesfalls so, dass homöopathische Grundstoffe immer aus Pflanzen stammen - Quecksilber gehört dazu, Salpetersäure, Holzkohle, Kieselsäure, Schwefel, etc.- allesamt keine Pflanzen. Zweitens basiert die Homöopathie auf der Potenzierung, sprich Verdünnung der Wirkstoffe - und nicht auf deren Konzentration. Die Suche im Urwald nach neuen Pflanzen hat mit Homöopathie nichts zu tun, das ist ganz normale, schulmedizinische Forschung die natürlich auch von Herstellern von pflanzlichen ("natürlichen") Medikamenten genutzt wird.

Ein zweiter Punkt: keinesfalls werden in der Homöopathie Inhaltsstoffe "aus der Natur" künstlich hergestellt oder nachgebaut - es sind im Gegenteil eben genau natürliche Stoffe. Zur Erinnerung an den Chemie-Unterricht: "Stoffe" sprich Elemente können nicht hergestellt werden - das haben über Jahrhunderte Alchimisten immer wieder probiert und sind grandios gescheitert.

Ich weiß,das definitif das Bio Schwarzkümmelöl wirkt, auch dieses hält nicht alle Zecken ab, allerdings reduziert sich der Zeckenbefal auf bis zu 90 % weniger dh. haben vorher 10 Zecken den Weg gefunden, sind es zum Schluss vlt. noch 2 meist eher 1ne ..

Viel Spaß beim ausprobieren

Mit besten rüßen auch an eure Lieblinge

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Peter Dvorak
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