суббота, 2 июня 2018 г.

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Hundeblick: Wie sehen Hunde die Welt?

Der Hundeblick ist optimal an die Bedingungen angepasst, die vorherrschten, als Hunde noch Wölfe waren. Um zu jagen, mussten sie in der Dämmerung gut sehen und Bewegungen rasch erkennen können. Die Farbvielfalt hingegen war für die Tiere nie besonders wichtig.

Aus diesem Grund nehmen die Augen der Hunde auch heute noch Dinge wahr, die Menschen übersehen. Dafür sehen Menschen wiederum Details, die einem Hund verborgen bleiben.

Sind Hunde farbenblind?

Wissenschaftler dachten früher, dass Hunde die Welt in Schwarz-Weiß sehen. Heute weiß man, dass ein Hund zumindest bestimmte Farben sehen kann, wenn auch nicht so viele verschiedene Nuancen wie der Mensch. Alle Augen besitzen eine Netzhaut, die sowohl für die Lichtempfindlichkeit als auch für die Farberkennung wichtig ist. Auf der Netzhaut befinden sich sogenannte Stäbchen und Zapfen. Je mehr Stäbchen sich auf der Netzhaut befinden, desto mehr Licht kann sie aufnehmen. Je mehr unterschiedliche Zapfen auf der Netzhaut sind, desto farbenprächtiger erscheint die Welt.

Das menschliche Auge ist mit drei verschiedenen Zapfenarten ausgestattet und kann daher ein Farbspektrum von Rot, Grün und Blau in seinen Abstufungen erkennen. Bis zu 200 Farbtöne kann ein Mensch auf diese Weise unterscheiden. Hunde hingegen haben nur zwei verschiedene Zapfenarten in den Augen, sodass ihr Farbspektrum nur Blau-Violett und Gelb umfasst. Die Farbe Rot erscheint Hunden wie Gelb, die Farbe Grün sehen sie nicht und Purpur erscheint ihnen wie Grau.

Hunde sehen bei Dämmerung gut

Im Gegenzug besitzen Hunde mehr Stäbchen in den Augen als Menschen. Das heißt, dass sie weniger Licht brauchen, um mit ihrem Hundeblick alles sehen zu können. Die vielen Stäbchen im Hundeauge sorgen dafür, dass das Tier bereits sehr geringe Lichtmengen aufnimmt, wie sie im Morgengrauen oder in der Dämmerung vorherrschen. In völliger Dunkelheit können Hunde allerdings auch nichts sehen.

Sichtfeld und Bewegungen im Hundeblick

Hunde sind im Gegensatz zu Menschen ein wenig kurzsichtig. Zumindest, solange Objekte stillhalten, kann der Hundeblick sie in einer Entfernung von mehr als sechs Metern nicht erfassen. Ein Mensch kann hingegen etwa 20 Meter weit scharf sehen. Bewegt sich ein Objekt jedoch, können Hunde es auch aus weiter Entfernung sehen. Für die Jagd ist das ausgesprochen praktisch, da ein Hund oder ein Wolf auch in der Dämmerung ein Kaninchen oder ein anderes Beutetier auf der Flucht erkennen kann.

Das Sichtfeld eines Hundes umfasst insgesamt und je nach Hunderasse einen Winkel von bis zu 240 Grad, da seine Augen weiter auseinander stehen als beim Menschen. Dafür können Hunde jedoch nicht so viel mit beiden Augen gleichzeitig sehen, sodass ihre räumliche Tiefenwahrnehmung schwächer ausgeprägt ist.

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So gut sehen Hunde wirklich

Die Welt mal mit ihren Augen sehen zu können, das wäre für uns in so vieler Hinsicht spannend. Wie Hunde aber wirklich sehen, ob in Farbe, scharf oder unscharf – das muss nicht länger ein Rätsel bleiben.

Dicht an uns gekuschelt liegt er auf der Couch und hebt immer wieder den Kopf, um auf den Fernsehbildschirm zu schauen. Ob er da tatsächlich das gleiche sieht wie wir, haben wir uns schon oft gefragt. Tatsächlich sehen Hunde aber vermutlich rasch flimmernde Einzelbilder, erklärt Tierarzt Gerhard Fasching von der Tierklinik am Grünbachplatz in Wels. Wie aber sieht es mit Farben aus? Wie mit der Sehschärfe?

Hundeaugen sind in erster Linie wesentlich lichtempfindlicher als die des Menschen. „Hunde sehen bei Tag und bei Nacht eigentlich gleich gut“, so der Tierarzt. Jeder kennt die leuchtenden Augen eines Tieres, wenn man bei Nacht mit dem Auto unterwegs ist. Dafür ist ein Lichtreflex verantwortlich, der von einer bestimmten Schicht der Netzhaut stammt, lateinisch Tapetum lucidum genannt. „Dieses Tapetum wirkt wie ein Reflektor und verbessert das Sehen in der Dunkelheit deutlich. Es ist bei Hund und Katze gut ausgebildet, wir Menschen haben kein Tapetum in unserer Netzhaut“. Es ermöglicht sogar eine „doppelte Ausnutzung des einfallenden Lichtes bei Dunkelheit, allerdings mit dem Nachteil eines Verlustes an Sehschärfe“.

Wenn Bewegung reinkommt

Was sich bewegt, wird von Hunden besonders gut gesehen. Zwar sieht das menschliche Auge „bei heller Beleuchtung auf Grund der zapfenreichen Fovea – das ist der Bereich der Netzhaut des schärfsten Sehens – ein deutlich besseres Bewegungssehen als Hund und Katze. In der Dämmerung sind Hunde mit ihrem sehr großen peripheren Gesichtsfeld überlegen und sehr sensibel auf Bewegung“. Objekte, die sich bewegen, nehmen sie dann also viel schneller wahr. „Die Augen eines Hundes sind so aufgebaut, dass er den Horizont in weiter Entfernung auf bewegliche Objekte absuchen kann“, erklärt Fasching. „Stationäre Objekte werden eher ignoriert. Es wird Bewegung im Allgemeinen wahrgenommen, sobald sich etwas im Gesichtsfeld bewegt wird es bemerkt und möglicherweise im Reflex verfolgt“.

Gesichtsfeld

„Das Gesichtsfeld eines durchschnittlichen Hundes ist mit 250° im Vergleich zur Katze 200° und dem Menschen 180° sehr groß und ermöglicht es den Horizont genau nach beweglichen Objekten zu scannen. Man geht davon aus dass Hunde dadurch wesentlich sensibler auf Bewegung in ihrem Umfeld sind als der Mensch. Ein Hund überblickt somit mit nur einem Auge einen Bereich von 150 Grad. Die binokulare Überlappung – das ist der Bereich des Sehfeldes der von beiden Augen eingesehen wird – dagegen ist beim Hund mit 30 – 60° deutlich geringer als die des Menschen“, erklärt der Tierarzt.

Sehschärfe

Hunde nehmen eine nicht punktgenaue, sondern etwas verzerrte Abbildung der Umwelt wahr. Und zwar aufgrund einer Hornhautverkrümmung, die jedoch „selten eine Fehlsichtigkeit von mehr als einer Dioptrie“ bewirkt und die Sehkraft somit kaum beeinflusst. „Die Linse des Hundes hat eine Brechkraft von 41,5 Dioptrien im Vergleich zur Linse des Menschen mit 19 Dioptrien und der Katze mit mehr als 50 Dioptrien. Die Fähigkeit zur Akkomodation (Scharfstellen) der Linse ist beim Hund mit nur 2-4 Dioptrien schlecht. Daraus ergibt sich, dass der Hund Objekte die sich näher als 30 -50 cm befinden bereits aufgrund der refraktären Gegebenheiten des Auges nicht scharf sehen kann“, so Fasching.

Ein sehr deutlicher Unterschied zum Menschen dürfte „das fehlende Differenzieren zwischen Farben mit langen und mittleren Wellenlängen sein, die dem Menschen als gelb-grün, gelb, orange und rot erscheinen. Einem Blindenführ – Hund ist es nicht möglich nur anhand der Farben die Signale einer Verkehrsampel richtig zu interpretieren. Er zieht dazu vermutlich andere Parameter wie Position oder unterschiedliche Helligkeit der Signale heran“. Allerdings können Hunde „unterschiedliche Grautöne wesentlich besser differenzieren als der Mensch“.

Zusammenfassend ist, verglichen mit dem menschlichen Sehen, das Sehvermögen des Hundes „in Bezug auf Tiefenschärfe, Farbsehen, Akkomodation und Sehschärfe deutlich reduziert. Qualitäten wie das Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen, das Wahrnehmen von Bewegung, die Ausdehnung des Sehfeldes und das Differenzieren von Grautönen sind wesentlich besser ausgeprägt“, erklärt der Tierarzt. (http://www.tierarzt-wels.at/)

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Nina Wagner

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Was sehen Hunde, wenn sie fernsehen?

Auch Hunde erwischt man immer mal wieder vor dem Fernseher. Und sie haben mittlerweile sogar ihre eigenen Hunde-Sender – auch bei uns in Deutschland. Was aber sehen Hunde, wenn sie in die Röhre gucken?

Jaja, da verbringt man mal ein paar Minuten vor der Glotze (natürlich beim Galileo-schauen), begnügt sich der treue Vierbeiner ebenfalls dazu. Wenn man Glück hat, bleibt er auf seinem Platz. Wenn nicht, dreht er unzählige Runden vor dem Fernsehgerät, schnuppert mal kurz daran, läuft zurück, wieder vor, zurück, vor usw. Zwischendurch können wir immer mal wieder einen Blick auf das Bild erhaschen, aber den größten Anteil verdeckt der Hund. Aber versteht er überhaupt was von dem, was die da im Fernsehen erzählen? Genießt er das, was er sieht?

Dazu wurde ein Experiment durchgeführt, das das Sehverhalten der Hunde ähnlich aufzeichnet, wie das eines Menschen. Dabei kam heraus, dass die Vierbeiner schon bestimmte Bilder bevorzugen. Nämlich die, in denen andere Hunde zu sehen sind. Was sie aber fast noch mehr anzieht, sind Geräusche. Besonders, wenn sie bellende oder jaulende Hunde, Menschen, die anderen Hunden Kommandos geben oder quietschendes Spielzeug abgeben.

Hunde sind sehr unruhige Fernsehzuschauer. Sie laufen hin und her. Und sie nehmen das Bild ganz anders wahr als wir. Denn sie sind Dichromaten, das heißt sie haben nur zwei verschiedene Zapfenarten – Farbrezeptoren – in der Netzhaut. Wir Menschen haben mittlerweile den dritten wiedergewonnen. Wir sehen das Farbspektrum in blau, grün und rot. Hunde dagegen sehen alles in blauen und gelben Tönen. Das liegt an der Evolution, denn früher hat es gereicht, hell und dunkel voneinander unterscheiden zu können. Farben haben nichts genützt. Deswegen sind Hunde-Sender auch in diesen Farbspektren gehalten.

Dafür zeigen andere Studien, dass Hunde gar nicht richtig in der Lage sind, ein bestimmtes Programm auszuwählen. Werden ihnen drei Bildschirme präsentiert, wählen sie einen und bleiben dabei – unabhängig vom Inhalt. Dieses Experiment muss allerdings noch mit zwei und mehr als drei Bildschirmen überprüft werden.

Zudem ist interessant, dass die Aufmerksamkeitsspanne bei Hunden sehr gering ist. Während wir uns auf ein TV-Programm fokussieren, agieren sie etwa drei Sekunden damit. Sie schauen, aber irgendwie auch eben nicht. Lange Geschichten sind daher nichts für die Vierbeiner.

Wir können also festhalten, dass sie Programme mit anderen Hunden in bestimmten Farben bevorzugen, die in kurzen Szenen festgehalten sind. Ob es ihnen tatsächlich Spaß macht, muss noch herausgefunden werden. Aber zumindest scheint es eine gute Abwechslung zu sein, wenn sie nichts besseres zu tun haben.

Ja, was wären wir nur ohne Hunde? Diese Hundedame wurde zum Nationalhelden. Denn sie hat bei 9/11 nach Überlebenden gesucht. Nun wurde sie gebührend verabschiedet, um ihren letzten Weg zu gehen:

Katrin Klaus

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Jeden Samstag beantworten wir euch Fragen zu allen möglichen Themen. Heute fragt uns Paul H. aus Krefeld: Sehen Hunde wirklich nur Schwarz-Weiß? Und andere Tiere? Hier erfahrt ihr die Antwort.

Der Hund hingegen war - bevor er vom Menschen gezähmt wurde - in der Abend- oder Morgendämmerung auf Nahrungssuche, um sich unbemerkter an Beutetiere anschleichen zu können. Seine Augen sind deshalb noch heute optimal an das Sehen bei wenig Licht angepasst. Die Fähigkeit, Bewegungen auf die Entfernung wahrzunehmen, war für das Jagen wichtiger als das Auseinanderhalten einzelner Farben.

Foto: Das Hundeauge kann sich in der Dämmerung perfekt zurecht finden. Hilfreich ist eine in der Netzhaut eingebettete Spiegelfläche, die auch bei wenig Lichteinfall das Licht zu nutzen weiß. Der Mensch hat diese Möglichkeit nicht.

Hund empfindet Farben anders

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Foto: Der Fangschreckenkrebs: Seine Augen, die bis zu 100.000 Farbschattierungen sehen, sind ein Wunder der Natur.

Fangschreckenkrebs ist der beste Farbseher

Hinweis: Im Archiv wurden alle Bilder und Links entfernt

Hunde sehen anders als Menschen

5. Sehschärfe und Auflösungsvermögen

Die Linse des Hundes hat eine Brechkraft von 41,5 Dioptrien im Vergleich zur Linse des Menschen mit 19 Dioptrien und der Katze mit mehr als 50 Dioptrien. Die Fähigkeit zur Akkomodation (Scharfstellen) der Linse ist beim Hund mit nur 2-4 Dioptrien schlecht. Daraus ergibt sich, dass der Hund Objekte, die sich näher als 30 – 50 cm befinden, nicht scharf sehen kann. Die Linse der Katze kann 9 – 10 Dioptrien akkomodieren, die eines jungen Menschen bis zu 13 Dioptrien, was bedeutet, dass ein Objekt, welches nur 7 cm vom Auge entfernt ist, noch scharf gesehen werden kann. Im Lauf des Alterungsprozesses reduziert sich die Fähigkeit zur Akkomodation und erlischt möglicherweise. Parallel ins Auge einfallende Lichtstrahlen werden im normalsichtigen (emmetropen) Auge, bei dem alle die Lichtbrechung beeinflussenden Gegebenheiten normal ausgebildet sind, exakt auf die Netzhaut fokussiert. Entsteht das Bild vor der Netzhaut, spricht man von Myopie oder Kurzsichtigkeit. Bei der Hyperopie oder Weitsichtigkeit liegt der Fokus hinter der Netzhaut.

Diese Einschränkungen im Farbensehen dürften in der Dämmerung, an die Hund und Katze bestens adaptiert sind, von geringer Bedeutung sein. Bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen reicht die Lichtintensität nicht aus, um die Zapfen zu aktivieren. Daher ist eine Differenzierung von Grautönen hier wesentlich effektiver.

Das Sehvermögen des Hundes – Übersicht

Teil 1 in WUFF Sept. 2006

2. Empfindlichkeit für Bewegung

3. Perspektivisches Sehen

4. Das Gesichtsfeld und die räumliche Wahrnehmung

5. Die Sehschärfe und das Auflösungsvermögen (Hornhaut, Augenlinse, Netzhaut)

Tierarzt Gerhard Fasching ist seit 1996 Mitglied des Arbeitskreises Veterinärophtalmologie (AKVO)

In Bezug auf die Ophtalmologie werden u.a. folgende Methoden angeboten:

– ERG – Ultraschall am Auge

– Infos: Tierarzt Gerhard Fasching, „Tierarztpraxis – Grünbachplatz"

Wie sehen Hunde?

Die Sehfähigkeiten unserer Haushunde stammen noch aus der Zeit als Sie Jäger und „Wölfe“ waren. Um erfolgreich Beute zu machen, mussten sie gut in der Dämmerung sehen können und Bewegungen rasch erkennen. Eine Farbvielfalt hingegen war nie besonders wichtig oder von großem Vorteil.

Früher nahm man deshalb an, dass Hunde nur schwarz-weiß sehen können. Heute weiß man, dass Hunde ein Farbspektrum sehen können, das sich allerdings von dem des Menschen unterscheidet.

Wie ist das Auge aufgebaut?

Ob Mensch oder Hund, alle Augen besitzen eine Netzhaut. Auf der Netzhaut befinden sich Stäbchen und Zapfen. Sie sind für die Farberkennung und die Lichtempfindlichkeit wichtig. Während die Stäbchen auf der Netzhaut für die Lichtempfindlichkeit zuständig sind, sorgen die Zapfen auf der Netzhaut für die Erkennung der Farben.

Hundeaugen – perfekt an die Jagd angepasst:

Hunde besitzen lediglich zwei verschiedene Zapfenarten. Ihr Farbspektrum umfasst deshalb nur Blau, Violett, und Gelb. Rot sieht für sie wie gelb aus, grün sehen sie gar nicht und Purpur erscheint einfach nur grau. Insgesamt sehen Sie die Welt weniger bunt als wir Menschen.

Bessere Sicht in der Dämmerung

Mit Hilfe des sogenannten „Tapetum lucidum“, einer reflektierenden Schicht, die sich im Bereich der Netzhaut befindet, wird das einfallende Licht verstärkt (diese sorgt auch für die typische Reflexion der Augen nachtaktiver Tiere, wenn diese im Dunkeln angeleuchtet werden). Im Verbund mit einer großen Anzahl an Stäbchen wird so das Sehen in der Dämmerung klarer und besser im Vergleich zu uns Menschen.

Schnellere Erfassung von Bewegung

Hunde sind leicht kurzsichtig und können Objekte, die sich nicht bewegen, weniger gut erfassen. Sobald ein Objekt sich bewegt, können sie es aber auch aus der Entfernung sehr gut erfassen d.h. sobald ein Beutetier flüchtet

Das Sichtfeld eines Hundes kann bis zu 240° betragen, da die Augen weiter als beim Menschen auseinander stehen. So kann er ein großes Gelände leichter nach Beute absuchen. Dadurch ist allerdings die räumliche Wahrnehmung nicht so gut wie beim Menschen.

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Können Hunde im Dunkeln sehen? So gut sehen Hundeaugen

Ob Hunde im Dunkeln sehen können, lässt sich eindeutig mit Ja beantworten. Allerdings sehen Hunde anders als Menschen. Wo die Unterschiede liegen, zeigen wir Ihnen auf dieser Seite.

Sie haben sicherlich schon bemerkt, dass die Augen Ihres Vierbeiners bei Nacht sehr gespenstisch wirken und grünlich leuchten. Eine reflektierende Schicht in der Netzhaut der Hundeaugen wirkt als Restlicht-Verstärker.

Können Hunde im Dunkeln sehen?

Rund um das Sehvermögen von Hunden gibt es zahlreiche Mythen:

  • Hunde sehen im Dunkeln besser als am Tag
  • Hunde sind farbenblind
  • Hunde sehen nicht wirklich scharf

Das sind nur einige Beispiele für falsche Aussagen, die immer wieder zu hören sind. Vermutlich sind deshalb viele Hundebesitzer unsicher und wissen nicht, was denn nun wirklich stimmt.

Hundeaugen leuchten in der Dunkelheit

Draußen ist es stockfinster und Sie müssen noch eine Runde mit Ihrem Liebling drehen. Jedes Geräusch lässt Sie hochschrecken und auch der Hund bewegt sich vorsichtig und unsicher.

Das kleinste Knacken wird verbellt und er wirkt völlig anders als am Tag. Das ist doch ein untrügliches Zeichen dafür, dass er im Dunkeln schlecht sieht, sollte man zumindest meinen.

Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Hunde verfügen über eine hervorragende Nachtsicht.

Grund dafür ist eine reflektierende Schicht der Netzhaut. Das Tapetum lucidum reflektiert das Licht, das bei Dunkelheit auf das Auge trifft. Dieses wird damit doppelt ausgenutzt.

Reflektierende Schicht in der Netzhaut wirkt wie ein Restlicht-Verstärker

Wir können uns aber deutlich besser auf unsere Vierbeiner einstellen, wenn wir wissen, was der Hund sieht und vor allem auch, wie er es sieht. Doch wie ist das nun im Dunkeln? Sieht der Hund in der Nacht gut oder schlecht?

So sieht ein Hund

Generell sehen Hunde bewegte Objekte besser als starre.

Zu beobachten ist dies besonders bei Jagdhunden, die auf Sicht jagen. Sie sind sehr sensibel auf alles, was sich bewegt und daran gewöhnt die Ferne auf genau diese Beuteobjekte abzusuchen.

Der Hund wirkt dabei teilweise richtig abwesend und hört auch häufig nicht auf den Halter. Dieses Beobachten des Horizonts wird durch ein großes Gesichtsfeld ermöglicht.

Hunde haben ein weiteres Blickfeld

Der Mensch hat ein Gesichtsfeld von etwa 180°. Im Gegensatz dazu liegt jenes des Hundes bei etwa 250°. Allerdings sieht der Hund dabei eher verzerrt und nicht so scharf wie wir Menschen.

Der Hund kann keine Farben differenzieren, wie der Mensch. Er kann jedoch Grautöne besser abstufen. All dies hilft dem Hund bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich besser zu sehen, als wir dies vermögen.

Warum verhält sich der Hund im Dunkeln unsicher?

Der Hund sieht also im Dunkeln ebenso gut wie am Tag. Warum benehmen sich einige Exemplare dann so eigenartig, wenn es dunkel wird?

Hunde sind sehr sensibel und nehmen Stimmungen ihres Menschen sehr deutlich wahr. Wer sich also in der Nacht draußen nicht wohl fühlt, wird kaum einen sicheren Hund an seiner Seite haben.

Das gilt insbesondere dann, wenn der Hund das unsichere Verhalten schon in der Prägephase erlebt hat. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich in der Dunkelheit sicher fühlen und sich auch so bewegen. Erst dann wird auch Ihr Hund diese Gelassenheit übernehmen.

Vorurteile und Mythen wie Hunde sehen

Gehen Sie auch mit einem Welpen immer wieder in der Nacht eine kurze Runde, um ihm zu zeigen, dass die Dunkelheit nichts Außergewöhnliches und vor allem nichts Furchterregendes ist.

Sicherheit und Folgsamkeit sind in der Nacht wichtig

Gehorsamkeit ist im Dunkeln besonders wichtig. Lassen Sie Ihren Hund nur dann von der Leine, wenn er mit absoluter Sicherheit abgerufen werden kann. Hunde, die Jagdverhalten zeigen oder sehr selbstständig agieren, müssen in der Nacht an der Leine bleiben.

Viel zu gefährlich ist es, wenn das Tier einen Hasen oder ein Reh sieht. Denn er sieht das Wild deutlich früher als Sie selbst. Dann bleibt keine Zeit mehr, um zu reagieren.

Dasselbe gilt für Hunde, die den Spaziergang nutzen, um sich den Bauch mit Essensresten und Müll voll zu schlagen. Eine Taschenlampe hilft Ihnen hier Fressbares rechtzeitig zu sehen, bevor Ihr Vierbeiner es zwischen den Zähnen hat.

Bei sehr schlimmen Fällen ist es oft ratsam, bei Dunkelheit einen Beißkorb anzulegen. Es könnte schließlich einmal etwas dabei sein, das dem Hund schadet, wie zum Beispiel Giftköder.

Bei Nachtspaziergängen ist auch wichtig, dass Sie sich und Ihren Hund sichtbar machen. So können andere Hundebesitzer, Autofahrer, Radfahrer oder Passanten rechtzeitig reagieren.

Beleuchtete Hundehalsbänder helfen also nicht nur in den dunklen Wintermonaten. Besonders wichtig ist das auf unbeleuchteten Straßen oder Freilandstraßen.

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Wie sehen Hunde Farben?

Fragt man Hundebesitzer danach, wie ihr Hund wohl Farben wahrnimmt, bekommt man alle möglichen Antworten. Manche sind der Meinung, Hunde sehen Farben nicht anders als wir, andere glauben, Hunde sehen überhaupt keine Farben. So richtig sicher ist sich da aber keiner.

Richtig ist, Hunde sind in Bezug auf bestimmte Farben blind. Sie sind jedoch nicht farbenblind, denn sie sehen durchaus Farben, nur anders als der Mensch.

Warum das so ist, hat mit dem Aufbau des Hundeauges zu tun. Im Grund genommen unterscheidet es sich im prinzipiellen Aufbau nicht von dem unseren. Wie vielleicht noch aus dem Biologieunterricht bekannt, gibt es im menschlichen Auge Stäbchen und Zäpfchen. Die Stäbchen dienen dabei dem Sehen bei geringer Helligkeit und die Zapfen dem Farbsehen. Der Mensch hat drei verschiedene Typen von Zapfen, solche mit Empfindlichkeit für Wellenlängen im Bereich rot, grün und blau. Das erlaubt es uns, ein recht breites Spektrum von Farben zu sehen.

Bei Hunden gibt es im Unterschied zum Menschen nur zwei Typen von Zäpfchen. Um Farben sehen zu können, müssen mindestens zwei Typen von Zäpfchen vorhanden sein. Also können Hunde Farben sehen. Das wurde wissenschaftlich untersucht von Jay Neitz an der University of California. In einem Versuch wurden Hunden drei Lichtpaneele präsentiert, bei denen jeweils zwei die gleiche Farbe zeigten. Aufgabe der Hunde war es, das Paneel zu finden, das eine andere Farbe hatte und dieses dann zu drücken. Bei Erfolg bekamen die Hunde eine Belohnung in die Schale unter dem gedrückten Paneel. Neitz konnte so nachweisen, dass Hunde Farben sehen. Allerdings nehmen Hunde längst nicht so viele Farben wahr wie Menschen. Das Bild zeigt im Vergleich, wie Hunde und Menschen die verschiedenen Wellenlängen des Lichtes als Farben wahrnehmen.

Hunde sehen demnach die Welt im Grunde genommen in Gelbtönen, Blautönen und Grau. Wo wir einen Rotton sehen, nehmen Hunde eher einen Braunton wahr. Die Farben grün, gelb und orange erscheinen ihnen als gelblich, violett und blau als blau, blau-grün erscheint ihnen als grau.

Die Hersteller von Hundespielzeugen nehmen auf diese Tatsache kaum Rücksicht. Rot ist so etwa eine sehr beliebte Farbe. Für Hunde sticht sie aber weniger ins Auge als etwa ein gelblicher Ton oder ein blau.

Rennt ein Hund an einem Spielzeug vorbei, welches man ins Gras geworfen hat, so ist das weniger ein Zeichen, dass er vielleicht zu dumm ist, sondern eher ein Anzeichen, dass er das Spielzeug aufgrund seiner Farbe womöglich nicht vom gut genug grünen Grashintergrund unterscheiden konnte.

Wie sehen Hunde?

Welche Farben können Hunde sehen?

Das Sehvermögen des Hundes ist auf die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen ausgelegt, was aber nicht heißt, dass er nicht auch Farben sieht. Sein Farbsehen ist im Vergleich zu dem des Menschen nur ein Stück weit eingeschränkt – zugunsten der Sicht bei weniger Licht.

Das Farb­se­hen über die Zapfen – auch Zäpfchen genannt – in der Netzhaut des Auges gesteuert. Von diesen besitzt der Hund weniger als der Mensch. Während der Zweibeiner über drei verschiedene Typen von Zapfen verfügt, sind es beim Hund nur zwei. Jeder Typ reagiert auf einen andere Wellenlänge von Licht und ist damit für das Sehen einer anderen Farbe zuständig. Im menschlichen Auge finden sich der S-Typ für Licht mir kurzer Wel­len­länge (Blau), der M-Typ für mitt­lere Wel­len­län­gen (Grün) und der L-Typ für lange Wel­len­län­gen (gelbgrün). Letzterer deckt zwar den gelbgrünen Bereich ab, ist aber hauptsächlich verantwortlich für das Sehen von Rottönen, weswegen er auch Rotrezeptor genannt wird. Dieses Sehvermögen wird als trichromatisch bezeichnet.

Der Hund hin­ge­gen ist dichromatisch: Ihm fehlt der M-Typ. Außerdem reicht der Wellenlängenbereich seiner L-Typ-Zapfen nicht bis ins Rote, nur bis ins Gelbe. Er sieht also kein Grün und kein Rot, ähnlich einem Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche. Den grünen Bereich nehmen Hunde farblos bis gelbstichig wahr, der rote Bereich erscheint ihnen gelb.

Hier ein Bild eines Mohnfeldes im Vergleich: Links die menschliche Ansicht, rechts die hündische.

Im Aus­gleich für die nied­ri­gere Anzahl an Zapfen verfügt die Netz­haut des Hundes über weit mehr Stäb­chen, sodass das Auge Licht besser auf­neh­men kann. Der Hund sieht also weniger Farbe, aber dafür bei schlechtem Licht besser.

Der Aufbau des Auges: Mehr Licht, aber weniger Schärfe

Der Aufbau des Auges ist bei Hunden und Menschen recht ähnlich: Das Auge ist über den Sehnerv mit dem zen­tra­len Ner­ven­sys­tem ver­bun­den. Es ist kugel­för­mig und setzt sich von außen nach innen aus der Horn­haut, der vor­de­ren Augen­kam­mer und der Iris (Regen­bo­gen­haut) zusam­men. Hinter der Iris folgen die Linse und der Glas­kör­per­raum. Umgeben ist das Auge von der Bin­de­haut, der Leder­haut, der Cho­ro­idea und der den Glas­kör­per­raum auskleidenden Netz­haut. Sie ist wohl einer der wich­tigs­ten Bestand­teile des Auges, denn sie enthält die licht­emp­find­li­chen Foto­re­zep­to­ren. Und die wandeln durch Licht­ein­fall aus­ge­löste che­mi­sche Signale in für die Ner­ven­bah­nen leit­bare elek­tri­sche Signale um und leiten sie über den Sehnerv weiter. Über die Ader­haut – bestehend aus Iris, Zili­ar­kör­per und Cho­ro­idea – wird das Auge mit Nähr­stof­fen ver­sorgt.

Eine Beson­der­heit des hün­di­schen Auges ist das Tapetum lucidum. Dabei handelt es sich um eine zusätz­li­che Haut­schicht unter­halb der Netz­haut. Sie reflek­tiert das ein­fal­lende Licht, was für eine zusätz­li­che Sti­mu­la­tion der Foto­re­zep­to­ren der Netz­haut sorgt. Dadurch sehen Hunde bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen besser als Menschen.

Ein weiterer Unterschied ist der Aufbau der Fovea cen­tra­lis, der soge­nannten Seh­grube. Sie befindet sich an der Hin­ter­seite des Glas­kör­per­rau­mes und markiert den Punkt des schärfs­ten Sehens. Bei Men­schen und Pri­ma­ten besteht sie ausschließlich aus Zapfen, welche das Sehen in verschiedenen Farben ermög­li­chen. Der Hund hin­ge­gen verfügt über eine Area cen­tra­lis – oder auch „visual streak“ genannt –, welche zwar haupt­säch­lich aus Zapfen besteht, aber nicht ausschließlich. Die hündische Variante dieser Stelle enthält auch Stäbchen, die für die Auf­nahme des ein­fal­len­den Lichtes zustän­di­g sind. Der Hund verfügt daher über eine geringere Seh­schärfe als der Mensch, kann dafür aber bei weniger Licht­ein­fall besser sehen.

Damit ist klar, worauf das Auge des Hundes spezialisiert ist: schlechte Lichtverhältnisse.

Das dritte Augenlid beim Hund – was bringt es?

Ein auf den ersten Blick auf­fal­len­der Unter­schied zwischen Hunde- und Menschenauge ist das dritte Augen­lid (Pal­pe­bra tertia) des Hundes, die soge­nannte Nick­haut (Plica semil­u­na­ris con­junc­tivae, Mem­brana nici­tans). Sie ist meist dunkel pig­men­tiert, liegt unter den äußeren Lidern und ragt ein Stück über den Augapfel. Beim Hund ist das dritte Augenlid im Vergleich zu anderen Tierarten wie Echsen zwar eher rudimentär vorhanden, dennoch schützt es das Auge vor Schmutz. Die Nick­haut verfügt außerdem über eigene Drüsen und eine eigene Schleim­haut, in welcher sich zahl­rei­che Lymph­fol­li­kel befin­den. Sie sind wichtig für das Immun­sys­tem.

Beson­ders Haltern bra­chy­ze­pha­ler (kurz­köp­fi­ger) Rassen dürfte der Nickhautdrüsenvorfall – umgangssprachlich auch Kir­schauge oder englisch Cherry-Eye genannt – ein Begriff sein. Dabei wölbt sich die ober­fläch­li­che Nick­haut­drüse (Glan­dula pal­pe­brae tertiae super­fi­cia­lis) so, dass sie einer Kirsche ähnelt. Sie wird zu einem kleinen roten Ball. Das führt zu tränenden Augen und einem beeinträchtigen Sehvermögen. Eine Behand­lung beim Tier­arzt ist in solchen Fällen drin­gend erfor­der­lich.

Das Gesichtsfeld des Hundes

Das Gesichts­fel­d beschreibt jenen Berei­ch, in welchem Mensch und Hund ein Objekt wahr­neh­men können, ohne es zu fixie­ren. Was Unterschiede zwischen Mensch und Hund betrifft, ist das hori­zon­tale Gesichts­feld entscheidend, also ab wann wir etwas rechts und links von uns erken­nen können. Der Mensch verfügt über ein hori­zon­ta­les Gesichts­feld von etwa 180 Grad. Der Hund hin­ge­gen kann ein Sicht­feld von bis zu 270 Grad auf­wei­sen. Ledig­lich bei Hunden mit stark ver­kürz­ten Schnau­zen und des­we­gen weiter vorne ste­hen­den Augen ist der sicht­bare Bereich etwas gerin­ger, aber immer noch weit größer als beim Men­schen. Der Hund kann also nicht nur nach vorne und zur Seite, sondern sogar ein Stück hinter sich sehen.

Dieser große Unter­schied resul­tiert aus der Posi­tio­nie­rung der Augen, welche beim Men­schen nach vorne gerich­tet, beim Hund eher seit­lich aus­ge­rich­tet sind. Dadurch ergibt sich ein weiterer Unterschied: die Schnittmenge der Sichtfelder beider Augen einzeln betrachtet ist beim Hund geringer als beim Menschen. Also der Bereich, in dem beide Augen etwas sehen. Beim Hund sind dies gerade einmal 60 Grad, beim Menschen über 120 Grad. Dieses bino­ku­lare Gesichts­feld ist für die Tie­fen­wahr­neh­mung zustän­dig. Der Hund also über eine schlechtere Tiefenwahrnehmung als der Men­schen.

Bewegte Objekte

Es scheint, als würden Hunde auf bewegte Objekte besser reagie­ren und sie schnel­ler und schär­fer sehen als unbe­wegte, beson­ders auf Distanz. Grobe Formen und Umrisse werden wohl eben­falls von Hunden besser wahr­ge­nom­men als von Menschen. Außer­dem sind ihre Pupillen größer, weshalb sie bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen – zusätz­lich zur bereits erwähnten grö­ße­ren Zahl an Stäb­chen – besser und schär­fer sehen als der Mensch. Das Tapetum lucidum spielt hierbei in seiner Funk­tion als Licht­re­flek­tor auch eine ganz ent­schei­dende Rolle.

Wer also im Dunklen vor einem Hund steht, gewinnt durch Wegrennen nichts. Er kann davon ausgehen, dass der Hund ihn dadurch nur noch besser wahrnimmt – zumindest optisch. Beu­te­tiere machen sich dies zunutze, indem sie sich tot stellen, wenn sich ihnen ein Hund nähert. Aller­dings sollte man nicht ver­ges­sen, dass der Hund auch noch einen Hör- und Geruchs­sinn hat, sodass allei­ni­ges Still­ste­hen noch lange nicht dafür sorgt, dass man unsicht­bar wird. Es dauert zwar kurz, aber die Augen sowie die anderen Sinne des Hundes gewöh­nen sich auch daran und iden­ti­fi­zie­ren ein Objekt oder ein Lebe­we­sen dann auch als solches.

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2 Kommentare

vielen Dank für die sehr informativen vorstehenden Ausführungen.

Mich interessiert, ob der Hund – wie der Mensch – dreidimensional wahrnimmt. Sollte dies – was ich annehme – der Fall sein, wie nimmt er dann zweidimensionale Bilder (z.B. Fernsehbilder) wahr? Die zweidimensional dargestellten und vom menschlichen Auge betrachteten Bilder werden durch unser Gehirn umgewandelt und als dreidimensional wahrgenommen. Ist dies beim Hund auch der Fall?

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Hallo und vielen Dank für die netten Worte!

Leider scheiden sich die Geister, ob Hunde Fernsehbilder überhaupt wahrnehmen können. Allerdings berichten viele Hundehalter, dass ihr Tier bewusst Bilder im Fernsehen wahrnehmen würde. Ob dies nun aber an den Geräuschen oder dem Bild selbst liegt, kann ich nicht sagen. Ich habe gelesen, dass der Mensch etwa 50 Bilder pro Sekunde als Film wahrnimmt, der Hund 70 oder 80. Das würde bedeuten, dass das Fernsehen für ihn zu langsam ist, d.h. er würde eine Art Flimmern über den Bildern sehen.

Aber auch die Technik entwickelt sich weiter und wir haben Fernseher, die 100 oder 200 Bilder pro Sekunde darstellen. Da müssten dann auch Hunde eine einwandfreie Sicht auf das TV-Programm haben ;).

Ein dreidimensionales Sehen ist Hund und Mensch übrigens gleichermaßen in einem Winkel von etwa 120 Grad möglich, was die Nicht-TV-Umwelt betrifft.

können hunde im dunkeln sehen?

12 Antworten

Hunde sehen auch im Hellen kaum Farben (überweigend schwarz/weiß und grün). Im Dunkeln sehen sie natürlich noch schlechter, können sich aber mit ihren anderen Sinnen (Ohren, Nase) gut orientieren.

das ist falsch. hunde sehen nicht schwarz weiß. sie sehen einfach kein rot, weil nicht notwendig für die ursprüngliche lebensweise. sie sehen ähnlich einem rot grün blinden menschen.

Bei völliger Dunkelheit sieht auch ein Hund nichts mehr. Solange aber noch ein gewisses Restlicht vorhanden ist, sieht ein Hund im Dunkeln mehr als ein Mensch. Besonders in der Dämmerung oder bei Mondlicht kann er mehr sehen als wir. Ist es allerdings komplett dunkel, z.B. wenn ein Jagdhund in einen Fuchsbau eindringt, muss er sich auf seinen Tastsinn und sein Gehör verlassen.

Solange noch irgendwo Licht herkommt, kann ein Hund noch sehen. Bei völliger Dunkelheit sieht er nichts mehr. (z.B. Keller ohne Fenster und alle Türen lichtdicht zu). Ein Hund kann sich dann aber übr die Nase und die Tasthaare orientieren.

die ohren nicht vergessen. ;) ansonsten DH

Schließe mich Lysya an, ich hab 4 Hunde und kann Dir versichern, daß sie im Dunkeln auf jeden Fall besser sehen als der Mensch

Lysysa hat wohl die ausführlichste richtige Antwort gegeben: Aufgrund des sogenannten "Tapetum lucidum", einer lichtreflektierenden Schicht im Augenhintergrund, über die auch Katzen verfügen (Augen leuchten, wenn sie im Dunkeln angestrahlt werden), können Hunde ein Restlicht verstärken und sehen dadurch sehr gut im Dunkeln - ausgenommen völlige Dunkelheit ohne einen Funken Licht. Hunde sehen generell gut, v.a. Bewegungen, was man an ihrer körpersprachlichen Orientierung nachvollziehen kann. Ihr Farbsehen ist allerdings nur marginal ausgeprägt (mehr Stäbchen als Zapfen in der Netzhaut).

hunde können nicht gut sehen im dunkeln,es sind sogar einige nachtblind,wenn man mit ihnen im dunkeln spazieren geht,sind sie sehr verunsichert und bellen ständig, weil sie nicht erkennen, was ihnen entgegen kommt. -)

Bei Dunkelheit kann sich der Hund nach seinem Tastsinn und seinem Geruchssinn orientieren.

kla können hunde im dunkeln sehen, zur orientierung haben sie zusätlich ihre tasthaare :)

Hunde haben auf ihrer Netzhaut wesentlich mehr Stäbchen als der Mensch. Die Stäbchen sind fürs Hell-Dunkel- und Bewegungssehen verantwortlich. entsprechend sind Hunde auch viel besser in der Lage im Dunkeln zu sehen. Zusätzlich besitzen viele Tiere eine reflektierende Membran (Tapetum Lucidum) hinter der Netzhaut, die das einfallende Licht noch weiter verstärkt und auch bei geringem Restlicht ein gutes Sehen ermöglicht (grünes leuchten der Tieraugen bei Lichteinfall). Ein Hund sieht also viel besser im Dunkeln als der Mensch solange noch geringe Mengen Restlicht vorhanden sind. Bei völliger Dunkelheit sieht er allerdings auch nichts mehr.

sehr gut erklärt D.H.

hunde können generell sehr schlecht sehen. also im dunklen wahrscheinlich nicht.

Hunde können schlecht sehen? Wo hast du denn die Weisheit her?

hunde können um einiges besser bewegungsreize sehen, als wir menschen, ähnlich den katzen. sie haben ein schlechteres farbensehen und können entfernungen schlechter abschätzen als menschen, aber das ist beides das erbe unserer vorfahren. wir shen noch mit affenaugen und hunde mit wolfsaugen. wölfe sind dämmerungsaktive jäger, ähnlich den katzen, weshalb es für sie wichtiger war bewegung und restlcht ausnutzung auszubauen. menschen können mehr farben erkennen und besser entfernungen abschätzen, weil es für das leben auf bäumen und das suchen von früchten wichtiger war.

Hunde sehen nicht schlecht. Die meisten Hunde sind nur eben kurzsichtig. Windhunde z.B. sind weitsichtig und sehen sehr gut!

Beide sehen scharf:)

Ja, das lieft daran das da mehr Ständchen drinn sind glaub ich.

jaq können sie deshalb leuchten ihre augen wenn du sie im dunkeln anleuchtest

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Zur Familie der Hunde zählen ja bekanntlich unter anderem Wölfe, Füchse, Dingos, Kojoten, Schakale usw.

Jedoch frage ich mich wie Hunde wie z.B die Tibet Dogge oder der Kangal entstehen können. Diese Hunderassen müssen ja logischerweise irgendwie durch Paarung innerhalb der selben Spezies entstehen. Darum verstehe ich nicht wie solche Rassen möglich sind, wenn es bei den "Urhunden" gar keine Vertreter gibt, die gewisse Merkmale weitergeben könnten

Hallo, ich habe vor Kurzem etwas über Eine Tötungsstation gehört und Miich dann Auch drüber infomiert ich finde es echt Schrecklich was sie dort mit den Tieren an Richten jetzt meine Fragen: sind die hier In Deutschland auch so herzlos mit den tieren Und töten sie auf grausamer Weise?? Kann Man irgend etwas machen um diese Tötungsstation abzuschaffen?? Warum Arbeiten Überhaupt Leute dort eigentlich finden die Das Tooll Hunde leiden zu sehen?? Lg : Sahra auch wen ihr nur eine Frage Beantworten könnt tut es Bitte.

Wieso sehen Huskys aus wie Wölfe obwohl sie Hunde sind ? . Huskys haben ja angeblich nicht mehr Wolfs-gene oder was weis ich als andere Hunde-rassen. danke.

Hallo, wir sind auf der suche nach Hunde Märkten in Polen da wir heimlich Viedeos drehen wollen.Damit diese massen vermehrung und unglaubliche Tierquälerrei endlich ein ende nimmt damit dort NIEMAND einen Welpen mehr Kauft suchen wir nun nach ein paar märkten die Viedeos wollen wir dann auf you tube stellen auf face book verlinken eine eigene facebook seite erstellen damit noch ein paar mehr leute sehen wie die tiere dort misshandelt und als gebärmaschienen dienen.

ich entschuldige mich für meine rechtschreibung da ich eine leichte lese rechtschreib schwäche habe

hreib schwäche haben würde mich über antworten sehr freuen

Hatte heute mittag schonmal so eine Frage erstellt. Mir wurde drauf geantwortet , ich kann es mit Käse ** Harzinger**?? versuchen. Und Pansen haben wir auch besorgt . Das hat nichts gebracht . Wir waren nun Stunden später im Wald und die Hunde haben sich wieder auf Pferdeäpfel gestürzt . "Nein"! funktioniert nur , wenn ich sie an der Leine habe. Es ist eher starker Pferdedruchfall , als Pferdeäpfel. Der Kot wird von den Besitzern nur an die Seite des Waldweges geschoben und mit etwas Laub abgedeckt. Meine Hunde finden das im Nullkomma nichts, noch eher , als ich das sehen kann. In Sekundne haben sie das Maul voll mit Pferdekot. Kann mir hier noch jemand Tips geben , wie ich meinen Hunden das abgewöhnen kann. Ich habe eben gelesen, viele Hunderatgeber sind der meinung , man kann Gummihandschuhe anziehen und gegebenfalls so etwas Tabasco unter den Pferdkot geben. Kann durchaus sein ,d ass sie beim nächstenmal davon ablassen , aber ist das nicht gefährlich ? . hat jemand Noch Ideen , wie ich meine Hunde davon abbringe , sich alle Paar Meter auf Pferdedurchfall zu stürzen?

Hallo Leute ich suche jetzt schon seit über einer stunde nach einem Beruf mit Tieren. Da ich auf die Realschule gehe und nächstes Jahr sollte ich mich ja langsam mal entscheiden was ich werden möchte da ich da in die 9. Klasse komme und wir da dann auch Praktikum machen. Ich habe lange gesucht und bin auf den Beruf "Tierphysiotherapeutin" gestoßen und ich muss sagen er gefällt mir schon sehr. Allerdings habe ich Persönlich nicht so viele Infos gefunden denn ich würde gerne wissen was man so vetdient ob man sich auf Einzelne Tiere spezialisieren kann (dann wären meine 1.Wahl nämlich Pferde,Hunde,Katzen) und ich wollte noch wissen wie so eine Ausbildung verläuft und was man für einen Schulabschluss braucht. ;-) Ich habe mich schon über den "normalen" Physiotherapeuten informiert aber das mit Tieren spricht mich einfach mehr an ich muss einfach was mit Tieren in meinem Beruf haben und der Beruf würde mir jetzt so von dem Was ich bisjetzt weiß sehr gefallen also bitte lasst dumme Unsinnige Kommentare und Antworten. Danke schonmal :-)

Mir gehts grad nicht so gut.Jemand hat auf Facebook ein Bild hochgeladen wie in Ukraine Hunde misshandelt werden,erwürgen,hinter sich herschleifen,mit Stöcken verprügeln.

ich habe einen Hund,3 katzen,3 Ratten und 5 Mäuse.Wenn ich nur nachdenke das meine so misshandelt werden, könnte ich mich übergeben.Das Leid in denn Gesichtern auf denn Bild verfolgt mich.Obwohl ich mich im tierschutz engagiere(bin Vegetarier,nehme Notfalltiere auf,nehme auch nur Tiere aus Tierheim oder aus schlechter Haltung)habe ich ein schlechtes gefühl.Mir tut es weh einfach zu sehen zu müssen was auf der Erde passiert. Ich frage mich was ich tun kann,kann ich was dagegen tun?Wenn ich nichts tun kann,wie krieg ich diese unglaubliche Trauer aus mir raus?Das Gefühl nichts tun zu können macht mich wahnsinnig!

hallo warum können nur die sogennanten kampfhunde also bullterrier, pitbull und co sich verbeisen also das was in den video ist , ein sheltie oder rottweiler konnte das nicht haben diese hunde wirklich ein stärkeres gebiss weil meiner biss sogar metall durch ich frag auss neugier und etwas unwissend bin ich schon noch 14 jahre alt halt

hier das video https://www.youtube.com/watch?v=jjZl3tMuO6w

Heutzutage wird auch Tieren ein Gefühlsleben zugestanden. Nicht nur durch Tierhalter sondern auch durch die Wissenschaft. Trotzdem - Wissen Hunde eigentlich, dass sie Hunde sind?

So wie wir Menschen wissen, dass wir Menschen sind und keine Affen, zum Beispiel.

Für Eure Gedanken möchte ich mich schon einmal bedanken.

Ich habe zwar noch nie zwei Männliche Hunde sich besteigen sehen, aber wenn Menschen schwul sein können dann Tiere auch oder?

Ich und meine Freundin wollen in Fb eine Seite erstellen über unsere Tiere wir haben:Hasen,Katzen,Hunde hat jemand einen guten Namensvorschlag für unsere Seite? uns fällt einfach nichts ein. Wir würden uns sehr freuen😏😌💁

Hallo ihr Lieben :)

Ich suche Hunderassen, die vom Aussehen her dem lieben Wolf gleichen. Einen Wolfshund kommt für mich leider nicht in Frage, da ich wegen der Arbeit nicht genügend Zeit habe, um mich um das Tier zu kümmern und daher seine Bedürfnisse nicht befriedigen kann. Weil ich Wölfe jedoch wunderschöne finde, würde ich mir gerne einen Hund zulegen, der ihm physisch ähnlich sieht. Ein Husky käme auch nicht in Frage, weil das eigentlich extreme Arbeitshunde sind und sie sich in unserem Klima nicht immer richtig wohl fühlen; das will ich den Tieren dann auch nicht antun. Kennt ihr vielleicht noch andere Hunde mit einem wolfsähnlichen Aussehen?

LG und danke schon mal im voraus!

ich hatte mich schon länger mal gefragt, ob ein Hund allein, selbst wenn er seinen Menschen hat, auch wirklich glücklich ist. Ich meine Hunde stammen bekanntlich von Wölfen ab und die leben nun mal größtenteils im Rudel unter Gleichgesinnten. Dann müssten Hunde doch eigentlich auch mindestens zu zweit leben. Die Domestizierung wäre doch eigentlich kein Argument, Frettchen z.B sind die domestizierte Form vom Marder und sollten dennoch in Gruppen gehalten werden.

Sicher sehen Hunde sich beim Gassi gehen gegenseitig und lesen ihre sogenannte Zeitung. Meistens sind die Hunde zwar eingeschränkt an der Leine, aber naja. Es wäre doch eigentlich schöner, wenn Hunde dauerhaft auch einen Artgenossen hätten mit dem sie durchgehend kommunizieren könnten.

Oder wie betrachtet ihr das bzw. ist es eigentlich zu sehen?

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