среда, 27 июня 2018 г.

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Allergikerhunde

Kann man als Allergiker einen Hund haben?

Diese Frage ist nicht eindeutig mit ja oder nein zu beantworten, obwohl es Allergikerhunde gibt. Wenn man auf Hundehaare allergisch reagiert, heißt es zumeist, man sollte auf die Anschaffung eines Vierbeiners zu verzichten. Aber dies geht dann manchmal eben doch nicht. Die Kinder möchten einen treuen Spielkameraden haben oder man ist als Blinder auf einen Blindenführhund angewiesen.

Betroffene müssen nicht unbedingt auf die Haltung eines Hundes verzichten, zumal wenn sie einige Regeln einhalten. Schließlich ist der Hund der beste Freund des Menschen und trägt für viele wesentlich zur Lebensfreude bei. Es gibt einige Möglichkeiten, die Allergiebelastung für Hundehaarallergiker deutlich zu senken und wir stellen diese vor.

Im Bereich der Hundezüchtung gibt es interessante Hundekreuzungen die allergenarme Hunde, so genannte Allergikerhunde, hervorgebracht haben.

Derzeit leben fast 6 Millionen Hunde in deutschen Haushalten, jedoch nimmt die Zahl der allergischen Reaktionen auf die Allergene der Hunde weiter zu. Mittlerweile sollen schätzungsweise deutlich über 10% der Bevölkerung allergisch auf Hunde reagieren.

Hundehaarallergie

Fälschlicherweise wird angenommen, dass die Hundehaare an sich eine Hundehaarallergie auslösen.

Es sind jedoch Allergien hervorrufende Substanzen (Eiweiße) des Speichels, der Hautschuppen, aus dem Schweiß und des Urins des Hundes, die allergische Reaktionen hervorrufen. Da der Hund Körperhygiene mit seiner Zunge betreibt, gelangen diese Hundeallergene auch auf die Haare des Hundes – daraus entstand der Fachbegriff Hundehaarallergie, welche zu den Tierhaarallergien gehört.

Ein Hund verliert immer Haare, bei vielen Rassen jahreszeitlich aber unterschiedlich. Die Allergenpartikel in den Hundehaaren und Hautschuppen, werden dann über den Hausstaub mit der Luft verteilt und danach eingeatmet, was die allergische Reaktion auslöst.

Bedenken Sie, dass Allergene sich nicht nur über weite Strecken in der Luft verbreiten, sondern auch über die Kleidung sowie Gegenstände, die wir mit uns tragen. Das erklärt, weshalb auch Hundehaarallergene an Orten nachgewiesen wurden, an denen sich nie ein Hund befand.

Selbst ein kurzes Streicheln des Hundes, kann später beim Allergiker noch zu einer unerwünschten Reaktion führen.

Nun ist es nicht so, dass Allergiker (Hundehaarallergiker / Tierhaarallergiker), die auf Hundehaare reagieren, gleich allergisch sind. Die einen sind tatsächlich gegen die Haare (fast) aller Hunde, andere wiederum sind nur gegen bestimmte Hunderassen allergisch. Wiederum andere Allergiker scheinen gegen den eigenen Hund nicht allergisch zu reagieren. Die Allergieneigung gegenüber einzelnen Hunderassen, hängt also in erster Linie von der eigenen Veranlagung, und weniger von der Rasse, ab. Dennoch gibt es Hunderassen, bei denen die Gefahr von allergischen Reaktionen deutlich höher ist.

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Was tun wenn man auf den eigenen Hund allergisch reagiert?

Es ist nichts ungewöhnliches, dass Menschen auch erst nach Jahren erstmals Symptome einer Hundeallergie bekommen. Prinzipiell kann es jeden treffen, wer allerdings schon unter anderen Allergien leidet hat aber ein erhöhtes Risiko. Allergische Symptome lassen sich glücklicherweise verhältnismäßig gut unterdrücken bzw. sogar heilen.

Der Hund kann nichts dafür, dass sie eine allergische Reaktion gegen seine Haare bilden, dennoch kann etwas Abstand (Verbannung aus dem Schlafzimmer) durchaus hilfreich sein.

Ein Arzt (Allergologe) kann auf einfache Weise feststellen, inwieweit sie wirklich unter einer Allergie leiden und auch entsprechende Medikamente verordnen. Unter keinen Umständen sollte der erste Gedanke sein, dass der Hund abgegeben wird. Loten sie in ihrem Interesse und auch zur Freude des Vierbeiners zunächst alle anderen Möglichkeiten aus.

Trotz Hundehaarallergie einen Hund halten

Dieses Paradoxon kann sich in einzelnen Fällen tatsächlich auflösen. Aber hierzu ist zunächst einmal ein wenig Selbstbeobachtung notwendig, damit man herausfindet, ob alle Hunderassen eine allergische Reaktion hervorrufen oder ob dies nur auf bestimmte Rassen begrenzt ist. Hier ist dann die Frage schnell beantwortet.

Wie bei allen Tierhaarallergien, wird bei der Hundeallergie das Allergen über die Atemluft aufgenommen. Die in der Luft verwirbelten Hausstaubteilchen befördern die vom Hund ausgehenden Allergene in die Atemwege.

Nach Erkenntnissen des Allergie- und Asthmabundes e.V. ist das Allergien auslösende Potential bei den einzelnen Rassen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Gegenüber der landläufigen Meinung lösen langhaarige Hunde oft weniger Allergien, als ihre kurzhaarigen Artgenossen, aus. Zudem soll sogar eine Kreuzallergenität zu Katzen bestehen, da auch Allergie auslösende Substanzen vorkommen, die stark denen des Katzenepithels ähneln.

Wer dann als Allergiker einen Hund halten möchte, sollte zunächst einmal alles unternehmen, was die Verwirbelung von Staub im Raum vermeidet. Vorhandene Teppiche oder Teppichböden sollten entfernt werden. Ob die Anschaffung eines Staubsaugers für Allergiker lohnend ist, bleibt dahingestellt. Durch das Staubsaugen werden aber Staubpartikel, mit Hilfe der Abluft des Staubsaugers, aufgewirbelt. Ob die erhältlichen Spezialstaubsaugerbeutel oder –filter die Allergien auslösenden Staubpartikel aus der Abluft entfernen können, ist nur durch einen länger anhaltenden Gebrauch individuell feststellbar.

Spezielle Hunderassen für Allergiker – die Allergikerhunde

Seit Barack Obama zum Präsidenten der USA gewählt wurde, hat das Thema Hundehaarallergie wieder mehr Beachtung bekommen. Sein Hund gehört zur Rasse der Portugiesischen Wasserhunde. Diese wurden beim Fischen benutzt, der Hund bewachte das Boot, wie auch den Fang und konnte Fischschwärme riechen, so dass die Fischer auf sein Signal warteten, darüber hinaus half er im Wasser beim eintreiben der Fische.

Den Hunden, die der Gattung der Wasserhunde angehören, wird im Allgemeinen nachgesagt, weniger Allergien auszulösen. Sie werden daher von Allergikern sehr geschätzt.

Als weitere Rasse für Allergiker sind hier der spanische Wasserhund (Perro de Aqua) zu nennen. Mit den Wasserhunden verwandt ist der Pudel, der hier in Deutschland auch sehr oft gehalten wird.

Seit den 1990er Jahren werden die Labradoodle und Goldendoodle für Allergiker gezüchtet und als Allergikerhunde angeboten. Dies sind Kreuzungen zwischen dem Pudel und dem Labrador oder dem Golden Retriever. Diese Kreuzung war ursprünglich für blinde Allergiker gedacht, damit diese auch die Dienste eines Blindenführhundes in Anspruch nehmen konnten.

Für Allergiker ungeeignete Hunderassen

Auf einige Hunderassen sollten Hundehaar-Allergiker man am besten Verzichten, da diese bekannt für ein hohes Allergiepotential sind.

Der Schäferhund ist zwar so treu und anhänglich aber für Allergiker ist er nicht geeignet. Er zählt nämlich zu den stark haarenden Hunden.

Auch der Beagle, ein Familien- und Therapiehund, sanftmütig und abenteuerlustig, aber bei einer Hundehaarallergie sollte besser auf diese Hunderasse verzichtet werden. Sein starker Haarverlust spielt bei der Jagd keine Rolle, sehr wohl aber bei Allergikern.

So niedlich und gutmütig der Mops ist, Allergiker sollten auch auf ihn besser verzichten. Das gilt auch für die stark haarende Hunderasse Neufundländer. Sein Haar ist lang, schlicht und dicht, hart und etwas fettig mit dichter Unterwolle. Schon daraus ist ersichtlich, dass er sich für Allergiker nicht eignet. Dazu kommt, dass der Neufundländer ein leidenschaftlicher Schwimmer ist. Den nassen Neufundländer nach dem Bad trocknen und bürsten, ist für einen Hundehaarallergiker eine fast unlösbare Aufgabe.

Allergiker sollten besser auch auf den Berner Sennenhund verzichten. Sein weiches und langes Haar ist wunderbar zum Streicheln, für Allergiker kann es allerdings zum Alptraum werden.

Lange Freude mit dem Allergikerhund

Um seinem Hund etwas Gutes zu tun und gleichzeitig selbst viel Freude zu haben, sollte man seinen besten Freund auch gezielt erziehen. Dazu zeigen wir kurz, wie die richtige Hundeerziehung wirklich geht.

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Bester Allergikerhund

Der Beste Hund für Allergiker bei einer Hundehaarallergie

Der Haus- oder Facharzt hält keinen Hund für den besten Hund für Allergiker. Aber dennoch gibt es Allergiker, die einen Hund halten möchten oder schon einen vierbeinigen Freund immer um sich haben. Von Medizinern wird das erstaunliche Phänomen beobachtet, das Allergiker eher die Symptome ihrer Allergie erleiden als das sie den Hund abgeben. Möglicherweise führt dies sogar zu einer Toleranz gegenüber einer Hundehaarallergie. Was sind nun die besten Hunderassen für Allergiker?

Kurz- oder langhaariger Hund

Egal welche Hunderasse, jeder Hund verliert täglich Haare. Besonders ausgeprägt dann, wenn die Jahreszeit gewechselt hat. Genetisch bedingt passt ein Hund nach dem Frühjahrs- oder Herbstbeginn sein Fellkleid den Umweltbedingungen an. In diesen Zeiten wirft er dann sehr viele Haare ab. Die auf den Haaren lastenden Allergene werden im Raum verteilt und über den aufgewirbelten Hausstaub gelangen diese dann in die Atemwege und lösen allergische Reaktionen (die Hundehaarallergie) in unterschiedlichster Heftigkeit aus.

Viele Ratgeber meinen, der beste Hund für Allergiker ist kurzhaarig. Jedoch meint der Allergie- und Asthmabund e.V. dass die verschiedenen Rassen unterschiedlich viel Allergiepotential besitzen. Bemerkenswert ist, dass langhaarige Vierbeiner zumeist weniger Allergene verbreiten als kurzhaarige Rassen. Es wird auch bemerkt, dass im Rahmen der Tierhaarallergie oft auch eine Kreuzallergie mit ähnlichen Allergenen der Katze auftreten.

Besonders geeignete Hunderassen für Allergiker

Die Meinungen, was die besten Hunde für Allergiker sind, gehen weit auseinander. Aber dennoch scheint sich allmählich herauszustellen, dass manche Hunderassen geeignet erscheinen.

Ist der Wasserhund der ideale Allergikerhund?

Als erstes werden immer Wasserhunde als die besten Hunde für Allergiker bezeichnet. Diese Gattung umfasst neben dem portugiesischen Wasserhund auch Rassen wie den französischen Barbet, den spanischen Perro de Agua Español, den irischen Irish Water Spaniel, den italienische Lagotto Romagnolo, den niederländischen Wetterhoun sowie den American Water Spaniel. Diese Rassen sind vermutlich schon in vorchristlicher Zeit entstanden Sie waren ursprünglich Fischerhunde, die neben dem Bewachen des Eigentums ihres Besitzers auch beim Fischen eingesetzt wurden. Sie konnten die Fischschwärme riechen und halfen auch beim Fischfang, in dem sie im Wasser Fische zusammen und entwischte Fische ins Netz zurücktrieben.

Pudel für Allergiker

Ein naher Verwandter der Wasserhunde ist der Pudel. Die Entstehung seiner Rasse ist nicht ganz geklärt. Er ist ein lebhafter, das Wasser liebende Hund. Er wird in vielen unterschiedlichen Größen und Fellfarben gezüchtet.

Allen Hunden dieser Rasse ist gemeinsam, dass sie ein struppiges Fell haben. Sie verlieren sehr wenige Haare während der Anpassung ihres Fells an die Temperaturen im Sommer oder im Winter. Auch verlieren sie im Allgemeinen weniger Haare. Dieser Vorteil muss jedoch durch eine intensivere Fellpflege eingetauscht werden.

Spezielle Hundekreuzungen für Allergiker

Seit den 1990er Jahren gelten die Labradoodles und die Goldendoodles als die besten Hunde für Allergiker. Diese Allergikerhunde sind eine Kreuzung aus Pudel und Labrador oder Golden Retriever. Golden Retriever und auch der Labrador werden bevorzugt zu Blindenführhunden ausgebildet. Sie sind gelehrig und in der Ausübung des gelernten sehr diszipliniert und aufmerksam. Da es unter blinden Menschen auch Allergiker gibt, die auf Hundehaare allergisch reagieren, wurde der Pudel als allergisch weniger bedenklichem Hund mit der besonderen Wesenseigenschaft der Golden Retriever oder aber auch Labradore gekreuzt. Diese Hunde gelten auch als die besten Hunde für Allergiker.

Viele Jahrtausende haben Hund und Mensch auf engstem Raum gelebt. Daher kann man vermuten, dass Menschen erst seit einer kurzen Zeitspanne allergische Reaktionen gegen Hundehaare entwickelt haben. Heute werden Hunde ziemlich oft in der Wohnung gehalten. In der Stadt haben sie wenige Möglichkeiten, ihre natürlichen Triebe auszuleben. Ihre Ernährung basiert nicht mehr auf gejagter Beute, die frisch gefangen verzehrt wird. Daher sind die besten Hunde für Allergiker die Tiere, die so weit wie möglich artgerecht gehalten werden.

* Welche Hunderasse für Allergiker *

Der Haus- oder Facharzt hält keinen Hund für den besten

Aber dennoch gibt es Allergiker, die einen Hund halten möchten oder schon einen vierbeinigen Freund immer um sich haben.

Von vielen Medizinern wird das erstaunliche Phänomen beobachtet, das Allergiker eher die Symptome ihrer Allergie erleiden als das die den Hund abgeben. Möglicherweise führt dies sogar zu einer Toleranz gegenüber einer Hundehaarallergie. In den meisten Fällen aber nur bei einer leichten Allergie.

Egal welche Hunderasse, jeder Hund verliert täglich Haare, die mit Stoffen angereichert sind, die eine Allergie auslösen können. Besonders ausgeprägt dann, wenn die Jahreszeit gewechselt hat. Genetisch bedingt wechselt ein Hund zweimal im Jahr im Frühjahr und im Herbst sein Fell. In diesen Zeiten wirft er dann sehr viele Haare ab. Die auf den Haaren lastenden Allergene werden im Raum verteilt und über den aufgewirbelten Hausstaub gelangen diese dann in die Atemwege und lösen allergische Reaktionen (die Hundehaarallergie) in unterschiedlichster Heftigkeit aus. Es gibt aber auch Rassen die keinen Fellwechsel haben, wie der Havaneser und der Malteser. Viele Ratgeber meinen, der beste Hund für Allergiker ist kurzhaarig. Jedoch meint der Allergie- und Asthmabund e.V. dass die verschiedenen Rassen unterschiedlich viel Allergiepotential besitzen. Bemerkenswert ist, dass langhaarige Vierbeiner zumeist weniger Allergene verbreiten als kurzhaarige Rassen. Es wird auch bemerkt, dass im Rahmen der Tierhaarallergie oft auch eine Kreuzallergie mit ähnlichen Allergenen der Katze auftreten.

Aber dennoch scheint sich allmählich herauszustellen, dass manche Hunderassen mehr geeignet sind als andere.

Bei der Hundehaltung von Allergikern ist die Auswahl der Hunderasse schon sehr wichtig. Es lassen sich viele Probleme im Zusammenleben von Allergiker und

Rassenmischlinge wie Havaneser x Malteser , Bolonka x Havaneser oder der Labradoodle ( Labrador x Pudel ) oder der Goldendoodle ( Golden-Retriever x Pudelod ) sind besonders für Allergiker geeignet , da ihr Fell nur wenige Haare absondert.

Wer "will" auf so einen tollen Hund schon gerne verzichten ? Aber die Gesundheit des Menschen geht vor !

Die richtige Hundepflege ist wichtig

Bei der Hundehaltung von Allergikern ist die Auswahl der Hunderasse schon sehr wichtig. Es lassen sich viele Probleme im Zusammenleben von Allergiker und

Rassenmischlinge wie Havaneser x Malteser , Bolonka x Havaneser oder der Labradoodle ( Labrador x Pudel ) oder der Goldendoodle ( Golden-Retriever x Pudelod ) sind besonders für Allergiker geeignet , da ihr Fell nur wenige Haare absondert.

Das Auslösen von Allergiesymptomen kann auch durch eine gründliche und häufige Fellpflege vermindert werden. Auch wenn die Hunderasse , die man sich ausgesucht hat, für sein wenig haarendes Fell bekannt ist, verliert jeder Hund dennoch Haare.

Mit Bürsten und Striegeln können lose oder gelockerte Haare entfernt werden. Das Baden des Hundes

mit Fellwäsche verhindert, dass die durch die Zunge auf die Haare applizierten Allergene eine hohe Konzentration bilden können.

So lieb der Hund auch ist, bei einem Allergiker gehört er auf keinen Fall ins Bett. Die Bettwäsche bietet neben den Milben auch den Allergenen eine geeignete Überlebenschance.

Ausgedehnte Aktivitäten für den Hund sowie eine ausgewogenen Ernährung verhindern sicherlich

die Entwicklung von für den Menschen Allergie auslösende Substanzen.

Auch sollte man den Hund, wenn möglich, längere Zeit aus dem Wohnbereich fernhalten. Dies ist gerade bei den allergiefreundlichen Rassen nur schwer möglich. Als gesellige Familienhunde quittieren sie die Trennung von ihrem Rudel mit lautem Bellen und herzzerreißenden Jaulen.

© Silvia Zobel und ihre "Zobelzwerge"

Wir haben ein großes Fotoshooting unserer tollen Havaneser und Havaneser Malteser Mix Welpen gemacht.

Die tollen Bilder der Welpen können Sie in den Kategorien der Navigationsleiste bewundern.

Allergiker und Katze in einem Haushalt?

Hallo liebe Community,

ich bin mit Tieren (Hund, Katze/Kater, Kleintiera) aufgewachsen, nach meinem Zusammenzug mit meinem Freund (Katzenallergiker), gehen mir die Tiere natürlich ab. Wir haben nach Alternativen gesucht, aber kommen immer wieder zur Katze zurück.

  • Welche Katzen sind noch gut verträglich, auch wenn sie nicht als Allergikerkatzen zählen - gibt es da was?
  • was gibt es da für Tipps &Tricks um den Allergiker mit so wenig wie möglich Reizstoffen zu konfrontieren, obwohl eine (wenn auch Allergiker-)Katze im Haushalt wohnt? Außer saugen und lüften natürlich.

Momentan steht in der engeren Auswahl die Bengalkatze und die Sibirische. Mir ist klar, dass man gerade Kitten viel fordern muss und, dass diese am besten nicht allein gehalten werden - gerade Bengalkatzen sind aber bis ins hohe Alter noch sehr aktiv und ich habe Angst, dass sie sich irgendwann langweilt - ich muss schließlich auch arbeiten.

Von einer 2. Katze gleich am Anfang hat mir der Züchter meines Vertrauens erstmal abgeraten, da sich meine Sorge 2 Katzen könnten für den Allergiker zu viel sein, sonst vlt bestätigt. Wenn alles passt, kommt nachher vlt noch eine zweite dazu. Was hält ihr davon?

Man muss wissen, ich habe wie oben erwähnt einen (kleinen) Hund, sie ist abwechselnd bei mir und meiner Mama. Schon klar, dass sie einen 2. kätischen Gefährten nicht ersetzt, aber könnte das die Chancen erhöhen, dass sich das Kitten weniger allein fühlt?

Ratschläge, Erfahrungen, Infos zur Haltung uvm sind gerne erwünscht!

6 Antworten

Es gibt Rassen, die weniger stark haaren. Devon oder Cornish Rex, die Gesundheit dieser Tiere ist jedoch umstritten.

Ich bin selbst starke Katzenallergikerin und habe immer welche gehabt. Bei mir hat ein Gewöhnungseffekt des Immunsystems eingesetzt, sodass ich keinerlei Symptome habe. Das gibt es gar nicht selten. Die Symptome klingen bei ständigem Kontakt zur Katze nach ca. 3 Wochen ab.

Dein Freund kann ja erst mal 3 Wochen lang ein Antiallergikum nehmen (Fenistil Tropfen machen nicht müde). Wenn er sie dann absetzt merkt er, ob sein Körper sich gewöhnt hat. Ansonsten hilft nur ein sehr sauberer Haushalt.

Meiner Meinung nach reichen Katzen Menschen als Sozialpartner vollkommen. Ich halte nichts von der Zwangsvergesellschaftung von Katzen. Wenn du aber eine sehr aktive Rasse wie Bengal aussuchst, kann dir eine zweite viel "Arbeit" abnehmen.

Danke dir! du hast mich da echt bestärkt, ich möchte wirklich gerne eine haben, meine gehen mir so ab - dann immer hören lass es bleiben macht nicht mut.

Aber du hast mich da echt bestärkt, die Tropfen schreibe ich mir auf, dass man sich quasi daran gewöhnt als Allergiker das hatte ich gehofft - kann es nur ausprobieren.

Bengal oder Sibirische Katze steht zur Wahl, ich schaue mir noch beide an, eben weil Bengal noch aufwendiger sind. Den einen oder anderen Kompromiss und das eine oder andere Mal erneut sauber machen ist mir bewusst, aber wir habens generell sehr mit dem putzen, also Danke dir nochmal!

Dann ist dein Züchter sehr unseriös!

Seriöse Züchter und Tierheime vermitteln kitten nur zu zweit!

Nicht allein zu sein ist für ein kitten sehr wichtig von Anfang an und einen sozialen Artgenossen zu haben!

Und da sollte man dann so klug sein und lieber ganz auf die Katzen verzichten als wegen der Gesundheit eines Menschen leid für ein Tier zu verursachen.

Entschuldige, aber die Gesundheit geht vor. Auch wenn man nicht stark allergisch reagieren würde. Es ist einfach eine dauerhafte Reizung wenn man als Allergiker ein Tier im Haus hat.

Kauf dir einen Goldfisch.

Eine Katze allein scheidet schlichtweg aus. Tierquälerei. Wenn man ein Tier nicht richtig halten kann, dann sollte man gar keines haben.

Naja, man bekommt im Tierschutz durchaus auch Katzen, die als Einzelprinzessin oder Einzelprinz gehalten werden wollen.

aber keine Kätzchen

Also. Eine Langhaarkatze für einen Alergiker, ist eher nicht so gut. Bengalkatze und Sibirische Waldkatze auch eher nicht. da Bengalen eine zweitkatze wollen, mit der sie viel Körperkontakt haben können und spielen, wärend Sibierer eher Abstand wollen. Zu einer Bengale würde eher eine Siam ,Sphinx, Rexkatze passen( und alle anderen aus der Familie der Orientalen. Also OKH, LKH usw)

Für Allergiker geeignet sind auch eher Sphinx (Ohne Haare) und Rexkatzen.

ob Kitten sich ohne Kätzischen Kameraden wohl fühlen können, ist umstritten.

Katzen werden auf jeden Fall in jungen Jahren geprägt auf sozilverhalten. wenn sie also am anfang zu lange ohne Kätzischen Partner ist, wird sie warscheinlich immer mit Artgenossen Probleme haben.

Ich habe gehört, dass es bei Katzen auch sehr auf das einzelne Tier ankommt. So kann man zb zum Tierarzt gehen mit speziell der Katze, die man haben möchte und diese Ärtzlich untersuchen lassen.

Falsch aufgezogenen Kätzchen haben nicht nur später mit Artgenossen Probleme. Sehr oft haben sie einfach kein Gefühl dafür, sie grob sie werden dürfen beim Spielen mit ihrem Menschen und werden dann als aggressiv oder bissig empfunden.

Wenn würde ich mir eh keine Bengal und Sibi nehmen . Bengalen und Sibis sind allerdings sehrwohl geeignet,sie haaren nicht so stark und produzieren weniger Proteine .. Ich denke ich schaue bei der ersten (wenn mein freund sie verträgt) ob sie sich eigen verhält und nach einiger zeit einsam fühlt, dann wäre die frage eine zweite zu nehmen aktuell :)

Man sollte nicht mit seiner Gesundheit spielen. Eine Allergie kann sich schnell bis zum Asthma verschlimmern und dann wäre es viel schwerer die Katze wegzugeben, das Asthma dann einfach zu ignorieren ist schon lebensverkürzend.

Wie wäre es mit einer Hyposensibilisierung gegen Tierhaare für deinen Freund?

Oder eine Nacktkatze.

Das hatte ich auch im Auge, aber eine Nacktkatze bedeutet trotzdem Reize,auch ohne Haare

geht ja um den speichel. hyposensibilisierung bringt nichts

Es kommt natürlich auf die Person an ob man anspricht aber soetwas kann sehrwohl wirken - es geht um den Speichel richtig, bzw. eigentlich um die darin enthaltenen Proteine, diese werden einem verabreicht.

es geht um die Proteine im Speichel, der den Haaren anhaftet, die wiederum überall herumfliegen und es geht auch um Hautschuppen und evtl. Talg

Wieso geht es um den Speichel?

Weil der Allergiker nun mal auf die Proteine im Speichel reagiert und nicht auf die Haare an sich.

"Nicht die Katzenhaare selbst sind allergen, sondern bestimmte Proteine, die den Katzenhaaren anhaften. Diese Katzenallergene stammen hauptsächlich aus dem Speichel und den Hautschuppen der Katze"

"Die einzige kausal wirkende Therapie der Katzenhaarallergie ist die Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie, SIT, „Allergiespritzen“), bei der man versucht, den Körper langsam an immer höhere standardisierte Konzentrationen des Allergens zu gewöhnen."

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Ich würde mir später wenn ich eine Ausbildung mache gerne eine Katze anschaffen. Ich würde lieber 2 holen damit die eine nicht so allein ist.

Ich weiß nicht. Ich würde lieber kitten haben weil die sich dann besser an mich gewöhnen könnten.

Jedoch würde ich ebenso gerne 2 Katzen aus dem Tierheim holen weil die, die liebe mehr brauchen können.

Aber wegen allein bleiben. Wie lange können Katzen denn allein bleiben? Als kitten sollten Sie das ja noch nicht soooo lange allein bleiben, aber das können Sie ja noch lernen.

Was denkt ihr? Was ist besser? Und wegen dem allein bleiben?

İch möchte mir demnâchst evtl eine katze zulegen, jedoch habe ich ne katzenallergie. İch habe gelesen das es bestimmte katzenrassen gibt die sogut wie keine symptome auslösen und dadurch für allergiker geeignet sind. Welche rassen wâren diese? Gehören bengalkatzen dazu?

Hallo.. Ich wollte mir nur noch ein paar Meinungen einholen bevor ich mich entscheide.. Ich überlege mir eine Bengalkatze oder einen Kater zulegen soll.. Wie sind diese Tiere? Was benötigen sie? Wie ist ihre Art? Und vor allem ob sie sich mit anderen Katzen versteht.. ich habe keine Allegien.. Keine amderen Haustiere (außer eine Europäische Hauskatze / männlich) Und soll ich mir ein Männchen oder ein Weibchen zulegen.. Oder was sonst noch Wissenswert ist.. Und wo man Bengalkatzen (Babys) kaufen kann in Österreich und wie viel sie kosten.. vielen Dank

Hallo. Ich wollte wissen, ob ich eine Bengalkatze ohne Probleme mit 2 anderen Hauskatzen also Freigängern die wir seit ca. 6 Monaten haben problemlos zusammenführen kann, denn 2 Bengalkatzen wären zu teuer. Oder habt ihr andere Rasse Vorschläge? Die Katze sollte: Verspielt sein, Freigänger sein, Kein zu großer Pflegeaufwand sein (also keine langen Haare), Nicht zu anfällig auf Krankheiten sein

Wenn man in Foren über Antiallergie-Katzen schaut, liest man immer von sibirischen Katzen oder von sibirischen Waldkatzen. Ist das das selbe, oder gibt es da einen Unterschied.

Hey, wie schon oben angekündigt: ich wünsche mir eine Katze. Also ich fange mal mit den Fakten an :D -ich bin 14 Jahre alt -wir haben ein großes Haus und einen großen Garten -ich habe schon einen Hund (eigentlich zwei aber um den anderen muss ich mich nicht kümmern und sie ist auch schon sehr alt) -ich bin gegen Katzen allergisch habe aber schon eine Allergikerkatze gefunden (sibirische Katze) -früher hatten wir fast immer Katzen -meine Mutter hat aber Angst das die Katze überfahren wird -ich habe genug Zeit um mich um die Katze zu kümmern Und jetzt brauche ich euren Rat wie ich meine Eltern rum kriege :)

Mein Bruder hat eine Hunde und Katzenallergie,wenn wir uns eine Katze oder einen Hund besorgen würden welche Rasse wäre gut für Allergiker?

Hey! Mal eine Frage an die Katzen-Experten : Ich habe seit ein paar Wochen 2 Kitten. Die Mutter ist komplett schwarz, der Vater ist nicht bekannt ^^ Jetzt habe ich schon viele Bilder von Bengal Katzen gesehen und habe festgestellt, dass das Muster meinem einen Kitten sehr ähnelt! Kann es sein, dass da Bengal marbled drin ist ? Ihr würdet mir sehr helfen :-)

Wir haben 2 katzen, 1-sterilisiert, 1-Hat gerade kitten bekommen. die kitten sind mit der mutter in einem sep. raum. Die andere katze hat den rest der wohnung für sich. Sobald wir zu hause sind u die tür öffnen, dass sich alle langsam aneinander gewöhnen können, geht der zirkus los. Die sterilisierte katze faucht u knurrt die kitten an u es kommt auch vor, dass sie die kitten sogar angreift u sie kratzen will. Dies geht nun seit 3 1/2 wochen so. Kann man da was machen? Ist das normal? Hab angst das die katze die kitten noch umbringt.

Schönen guten Nachmittag!

Ich hatte 2 Katzen und 1 Hund die zusammen aufgewachsen sind, doch vor etwa 8 Monaten ist meine eine Katze leider weggelaufen und nicht mehr wieder gekommen :( .

Es war für uns alle sehr schlimm und wir sind immernoch ziemlich betroffen. Aber nun wollte ich mal nachhören, da wir alle gerne wieder eine 2. Katze hätten, ob das möglich ist trotz einer Katze und einem Hund noch eine neue Katze anzuschaffen.

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Hey!😊Ich wollte mal fragen ob sich da jemand mit Bemgalkatzen auskennt. Nun habe ich ein paar fragen: Kann man Benaglkatzen in der wohnung halten? Sind sie auch für Anfänger geeignet? Wie alt können sie werden? Sollte man gleich 2 Katzen kaufen? Wieviel kostet eine Bengalkatze? Ich hoffe ihr könnt mir helfen!Danke!🙂

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Verliert eine Katze täglich / ständig Fell?

Ich will nicht jedes Mal, wenn ich die Katze streichel oder sie in meinem Bett liegt, Fell saugen müssen.

Könnt ihr mir bitte genau beschreiben, wie eure Katzen Fell verlieren und wie man das im Haushalt gut hinkriegt?

Aktuell muss ich nur1-2x die Woche saugen und will einfach gerne wissen worauf ich mich sonst einstellen müsste .. Danke :)

Hey.. Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Züchter für sibirische Katzen, möchte mir nämlich eine zulegen. Ich habe jetzt schon viel im Internet gesucht aber nur wenige entsprechen meinen Preisvorstellungen. Ich finde nämlich das 400 euro völlig ausreichend sind. Ich habe auch schon im Tierheim in unserer Nähe geguckt, aber dort haben sie nur zwei Katzen, die zwar meiner Rasse entsprechen, aber ausgewachsen sind. Mein Vater ist gegen eine ausgewachsene Katze. Und die Kitten dort sind nur Hauskatzen und keine Rassekatzen. Ich habe schon viel herum telefoniert, habe auch mit einer Ragdollzüchterin gesprochen, diese aber kam mir nicht gerade sympathisch vor und ist ausgeflippt, als ich meinte, ich würde mir doch lieber eine sibirische Katze anschaffen, da diese am besten für Allergiker geeignet sind. xD Vielleicht gibt es irgendjemanden Erfahrenes unter euch? Es wäre gut wenn die Züchterin/ der Züchter im Umkreis von 50-70 km um Düsseldorf wohnt, oder in Düsseldorf wohnt. Am besten wäre Krefeld. :D

MfG CatyHeaven :3 :)

Hallo, ich möchte gerne eine Katze aber meine Mutter hat eine Allergie( ich glaube gegen die Haare) . Rex katzen sollen ja für allergiker geeignet sein, aber manche sagen auch sibirische Waldkatze, main coon usw. stimmt das ? und welche katzenrassen für allergiker gibt es noch?

Allergiker Hunde

Allergiefreie Hunde für Allergiker, welche Rassen sind Allergiker Hunde

Hunde für Allergiker, welche Rassen sind für Allergiker geeignet und welche Hunderassen werden als Allergiker Hunde empfohlen, Bilder und Infos.

Es gibt spezielle Hunderassen welche für Allergiker gut geeignet sind diese werden oft auch als Allergiker Hunde bezeichnet. Wenn man auf Hunde allergisch reagiert, heißt es in der Regel, das man auf die Anschaffung eines Hundes verzichten sollte. Das ist aber oft gar nicht so einfach, die Kinder möchten einen Hund haben oder man ist als Behinderter auf einen Hilfshund angewiesen. Im laufe der Zeit wurden einige Rassen gezüchtet die zumindest weniger Potenzial haben Allergien auszulösen. Viele Jahrtausende haben Hund und Mensch auf engen Raum zusammengelebt.

Man geht davon aus dass Menschen erst seit einiger Zeit allergisch auf Hunde reagieren. Durch die Haltung der Hunde in der Stadt haben Hunde oft wenig Möglichkeiten, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben. Am wenigsten reagiert man auf Hunde die auf Ihre natürliche Art und weise gehalten werden was allerdings in der heutigen Zeit kaum noch möglich ist. Die sogenannten Allergiker Hunde sind Rassen die speziell für Allergiker gezüchtet werden, sie verlieren weniger Haare als andere Hunderassen und verteilen somit auch weniger Haare in der Wohnung. Einigen Hunderassen sollen generell auch weniger Allergene produzieren und für Allergiker gut geeignet sein.

Worauf reagiert man Allergisch bei Hunden ?

Die sogenannte Hundehaarallergie selber wird nicht durch die Haare ausgelöst sondern durch die im Speichel oder Urin enthaltenen Allergene. Ein Hund pflegt sein Fell indem er dieses ableckt und so gelangen dann die Allergene in das Fell. Je nach Jahreszeit verliert der Hund unterschiedlich viele Fellhaare so das man bei einigen Rassen sogar von einer Jahreszeit bedingten Allergie sprechen kann. Es kommt hinzu das viele Menschen auf bestimmte Rassen überhaupt nicht reagieren und auf andere wiederum sehr stark reagieren. Es gibt also nicht den allergiefreien Hund sondern es gibt eben Rassen auf die man persönlich reagiert oder eben kein Problem hat. Man sollte wenn man allergische Reaktionen in Bezug auf seinen Hund feststellt einen Arzt aufsuchen, dieser kann mit verschiedenen Tests feststellen ob man tatsächlich allergisch auf die Hunde reagiert oder ob es evt. nicht doch eine andere Ursache gibt.

Wir haben schon seit einigen Jahren einen Havaneser Mischling der uns damals von vielen als Allergiefreier Hund beschrieben wurde, wir haben auch tatsächlich keine Problem mit unserem „Allergiker Hund“ 😉 Generell wurde uns geraten einen Hund zu halten der eben kein Fell, sondern Haare hat. Ob diese Aussage korrekt ist können wir nicht sagen bei uns trifft es aber zu. Generell machen Hunde die wenig Haare verlieren auch am wenigsten Probleme da die Haare nicht ständig in der Wohnung umher fliegen und somit die Allergene überall verteilen.

Nach Erkenntnissen des Allergie- und Asthmabundes e.V. ist das Allergie auslösende Potential bei den einzelnen Hunderassen sehr unterschiedlich. Langhaarige Hunde verursachen weniger Allergien als kurzhaarige Hunde, zudem soll es Kreuzallergenität zu Katzen geben, da auch bei Hunden Allergie auslösende Stoffe vorkommen, die stark denen des Katzenepithels ähneln. Die richtigen Hunde für Allergiker zu finden ist also nicht so einfach.

Hunderassen welche für Allergiker geeignet sind

Es gibt aber einige bekannte Rassen die für Allergiker besser geeignet sein sollen anbei ein Liste der uns bekannten allergenarmen Hunderassen :

Der Wasserhund, der ideale Allergiker Hund ?

Wasserhunde sind wohl die bekanntesten Hunde für Allergiker. Diese Rasse umfasst neben dem portugiesischen Wasserhund auch andere Rassen wie den spanischen Perro, den französischen Barbet, den Irish Water Spaniel oder den American Water Spaniel. Diese Rassen sind schon sehr früh gezüchtet worden, Sie waren ursprünglich Fischerhunde, die beim Fischen eingesetzt wurden, Sie konnten die Fischschwärme riechen und halfen beim Fischfang, indem sie im Wasser Fische zusammen trieben.

Labra-Doodle und Golden-Doodle sind die bekanntesten Allergiker Hunde

Beide Rassen sind aus einer Kreuzung zwischen Poodle und Labrador bzw. Golden Retriever entstanden welche Speziell für Blinde Allergiker gezüchtet wurden. Seit Anfang der 1990er Jahre werden diese Rassen speziell für Allergiker gezüchtet und als Allergikerhunde angeboten. Der Labradoodle bzw Goldendoodle ist von den Hundezüchterverbänden noch nicht als offizielle Hunderasse anerkannt. beide Rasen sind Familienhunde und gut für Allergiker Familien geeignet.

Die Rasse benötigt viel Auslauf und ist sehr aktiv, der Hund ist daher sicher nicht für jeden geeignet, aber sein freundliches Wesen macht die Rasse für Familien interessant. Auch diese Rasse haart nur sehr wenig und ist daher auch für Allergiker geeignet.

Bolonka Zwetna, farbiges Schoßhündchen

Der Bolonka Zwetna wurde in den 50er Jahren in Russland durch die Einkreuzung farbiger Hunde in den reinweißen Bolonka gezüchtet. Dieser erfreut sich großer Beliebtheit als Familienhund ist aber als Rasse nur von wenigen Züchterverbänden akzeptiert. Seit einigen Jahren verbreitet sich diese Rasse nun auch in Deutschland und ist gerade bei Familien mit Kindern ein sehr beliebter Zeitgenosse. Der Bolonka haart zudem sehr wenig und ist daher zu empfehlen, mittlerweile wird er auch als spezieller Allergiker Hund gezüchtet und Beworben.

Der Havaneser ist ebenfalls ein Allergiker Hund

Der Havaneser kommt ursprünglich aus Kuba, ein Hütehund der für Geflügel, Schafe, und Ziegen eingesetzt wurde. Er entwickelte sich in der feinen Gesellschaft zu einem Statussysmbol, der kleine freundliche Schoßhund wurde ähnlich dem Bolonka zum Liebling der Damenwelt. Der Havaneser ist ein Familienhund, er ist kinderlieb und besitzt so gut wie keinen Jagdtrieb, er ist anhänglich, treu und spielt und tobt gerne, ein perfekter Familienhund der viel Freude bereitet. Wir haben selber einen Havaneser Mischling und haben keinerlei Probleme mit unserem Allergiker Hund, die Rasse wurde uns als Allergiker Hund empfohlen. Auch die Havaneser haaren sehr wenig und haben keinen jährlichen Fellwechsel im Dezember wie andere Terrier Rassen.

Pudel sind auch für Allergiker geeignet

Der Pudel gehört zu den Hunderassen die sehr wenig Haare verlieren. Auch wenn das Image des Pudel eher einen Schoßhund bzw. Modehund beschreibt ist er doch ein sehr Agiler und bewegungsfreudiger Hund der sich sehr gut in die Familie integriert. Auch mit Kindern hat der Pudel keine Probleme er gilt als Kinderlieb. Sein geringer Haarausfall und die Tatsache das Pudel ihr Fell nicht jährlich wechseln, hat dazu geführt das einige Rassen wie der Labrador mit dem Poodle gekreuzt wurden und sich mittlerweile als Hunde für Allergiker etabliert haben. Pudel werden in verschiedenen Farben und Größen gezüchtet, jeder sollte also vor dem Kauf eines Hundes auch mal über Pudel als allergiefreie Hunde nachdenken.

Auch der Schnauzer wird immer beliebter bei Allergikern

Auch der Schnauzer wird immer beliebter, der sehr aktive Hund wurde ursprünglich im süddeutschen Raum gezüchtet. Er wurde speziell zur Ratten und Mäusejagd eingesetzt und war auf vielen Bauernhöfen heimisch. Gerade für Kinder und sehr aktive Menschen ist der Schnauzer eine interessante Hunderasse mit einem großen Spieltrieb.

Mit einem Schnautzer wird einem nie Langweilig, allerdings erfordert die Rasse auch viel Aufmerksamkeit und ist kein Stubenhund. Der Schnauzer benötigt Fellpflege, er hat ein Unterfell sowie Deckhaare und sollte daher regelmäßig gebürstet werden, damit sich keine Haare in der Wohnung verteilen.

Die Rasse ist als Allergiker Hund noch nicht so bekannt es gibt zudem unterarten wie den Zwerg-Schnauzer und Riesen-Schnauzer, er soll aber immer beliebter werden und von vielen Allergikern wird berichtet das Sie kaum Probleme mit dieser Rasse haben.

Shih Tzu kleine Allergiker Hunde mit langem Fell

Der kleine Hund stammt ursprünglich aus Tibet und China und wird schon seit Jahrhunderten gezüchtet. Die Rasse wurde von Buddihstischen Mönchen gezüchtet und soll einem kleinen Löwen ähneln, weil Buddha einen Hund besessen haben soll der sich in einen Löwen verwandeln konnte.

Als Löwen würden wir den kleinen Hund nicht bezeichnen, aber sein langes Fell macht Ihn auch als Allergiker Hund interessant. Man geht davon aus das Hunde mit einem langhaarigen Fell weniger Haaren als andere Hunderassen und daher auch für Allergiker besser geeignet sind. Auch der Shih Tzu wurde uns von anderen Allergikern empfohlen und wird deshalb hier aufgeführt. Allerdings benötigt der Shih Tzu eine intensive Fellpflege da die Haare oft bis zum Boden wachsen.

Sind Nackthunde für Allergiker geeignet ?

Nackthunde besitzen kein Fell sie sind daher bedingt für Allergiker geeignet. Rassen wie der Chinesische Schopfhund, der American Hairless Terrier oder der Mexikanische Nackthund besitzen kaum Haare und nur einen feinen Flaum. Sie verteilen also generell nicht viele Haare in der Wohnung und können daher gut geeignet sein. Ob die Nackthunde auch weniger Allergene produzieren als ihre behaarten Artgenossen ist allerdings nicht anzunehmen.

Nackthunde sind keine Neuzüchtungen für Allergiker, diese Rassen gibt es schon seit Jahrtausenden, der Mexikanische Nackthund (Xoloitzcuintle) stammt ursprünglich aus Mexiko und hat sich dann im laufe der Jahrhunderte in ganz Amerika verbreitet und ist mit dem Chinesischen Nackthund verwandt. Auch wenn diese Hunde Rassen für Europäer eher gewöhnungsbedürftig aussehen sind die Hunde bei vielen Allergikern beliebt.

Wir werden mit der Zeit weitere Hunderassen für Allergiker hier auflisten, für Vorschläge oder Erfahrungen mit Allergiker Hunden könnt Ihr gerne einen Kommentar hinterlassen wir werden diesen dann evt. auf der Seite aufnehmen. Sollte jemand die perfekten Allergiker Hunde kennen sind wir natürlich an Informationen dazu interessiert.

Eigenen sich alle Rassen für jeden Allergiker ?

Auch wenn die hier aufgeführten Allergiker Hunde für Allergiker empfohlen werden ist sicher nicht jede Hunderasse für alle Allergiker pauschal geeignet. Auch bei den einzelnen Hunderassen kann es Unterschiede bei der allergenen Potenz geben, da jedes Tier natürlich anders ist. Auch die Ernährung der Hunde hat Einfluss darauf wie allergen ein Hund ist. Wer über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt und weiß das er allergisch ist sollte in jedem Fall testen ob die Allergikerfreundliche-Rasse wirklich keine Probleme macht. Am besten besucht man einen Züchter und verbringt einige Stunden mit dem Welpen. So kann man vorab schon mal testen ob allergische Reaktionen auftreten, wer dabei schon einen Schnupfen oder ein kribbeln in der Nase verspürt sollte sich evt. nach einer anderen Rasse umschauen. Alternativ kann man auch eine Haarprobe nehmen und von seinem Arzt einen Provokationstest mit der Haarprobe durchführen lassen.

Wo kann man Allergiker Hunde kaufen ?

Allergiker Hunde sollte man immer bei ausgewiesenen Züchtern kaufen die einem die Echtheit der Rasse auch bestätigen können. Gerade bei Hunden und Katzen findet man viele Angebote im Internet die Privat diese Tiere verkaufen und gerne mit dem Begriff allergiefrei werben. Am besten wendet man sich vor dem Kauf eines allergiefreien Hundes an den jeweiligen Züchterverband oder Zuchtverein. Hier bekommt man Informationen zu dem Züchter und kann sicher stellen das der Hund nicht aus irgendwelchen Dubiosen quellen stammt. Zudem werden von einem Züchter auch einwandfreie Papiere erstellt und schon vor dem Kauf die nötigen Schutzimpfungen gemacht. Wer sicher sein will das aus dem Welpen nicht evt. doch ein Hund wird der nicht für Allergiker geeignet ist sollte also in jedem Fall auf seine Herkunft achten.

Trotz Allergie einen Hund halten ?

Auch Hundebesitzer die schon Jahrelang einen Hund besitzen können plötzlich an allergischen Symptomen leiden. Das liegt daran das eine Allergie sich zumeist erst nach einiger Zeit entwickelt wenn unser Immunsystem für das Hundeallergen sensibilisiert wurde. In einer solchen Situation muss man überlegen wie am am besten mit der Allergie umgehen kann. Die wenigsten werden den treuen Vierbeiner abgeben wollen und man muss überlegen wie man weiterhin mit dem Hund zusammenleben kann. Wer schon unter anderen Allergien leidet sollte auch wenn er noch keine Allergie gegen Hunde entwickelt hat einen Allergiker Hund bevorzugen. Generell können Menschen mit einer Neigung zu Allergien auch neue Allergien entwickeln, mit einem Allergiker Hund kann man evt. vorbeugen.

Es gibt einige Tipps für Allergiker wie man die allergene Belastung verringern kann. Man sollte die Wohnung möglichst Allergenfrei halten, man sollte also dafür sorgen das die Hundehaare nicht überall in der Wohnung rumfliegen, hierbei kann ein Staubsauger speziell für Tierhaare helfen.

Auch die Regelmäßige Fellpflege verhindert das die Haare in der Wohnung verbreitet werden, Hunde mit einem langen Fell sollten regelmäßig gebürstet werden. Es gibt auch Spezielle Shampoos für Hunde welche angeblich die Allergene reduzieren sollen, ob diese helfen sollte man am besten selber testen, dem Tier schaden diese Hilfsmittel in der Regel nicht.

Auch Räume in denen man viel Zeit verbringt wie zb. das Schlafzimmer sollten bei Allergikern zumindest für den Hund tabu sein.

Bei Akuten Symptomen sollte man seinen Arzt aufsuchen, er kann Antihistaminika verschreiben welche die Symptome abklingen lassen, diese heilen Allerdings nicht die Allergie. Langfristig kann hier nur eine Desensibilisierung gegen das Hundeallergen helfen.

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Allergiker Hund

sich das Inserat an

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Mein Freund und ich wollen uns in naher Zukunft einen Hund zulegen, allerdings habe ich eine Tierhaarallergie.

Bei mir kommt es auf die Rasse und auf das Geschlecht darauf an.

Hat jemand die Möglichkeit, dass ich vorher den Hund besuchen kann und "ausprobieren" kann?

Ich hab schon viel gelesen zum Thema "Allergiker Hund" . Vielleicht kann mir ja jemand irgendwie helfen.

Für Tipps bin ich immer zu haben ;)

Mein Freund und ich wollen uns in naher Zukunft einen Hund zulegen, allerdings habe ich eine Tierhaarallergie.

Bei mir kommt es auf die Rasse und auf das Geschlecht darauf an.

Hat jemand die Möglichkeit, dass ich vorher den Hund besuchen kann und "ausprobieren" kann?

Ich hab schon viel gelesen zum Thema "Allergiker Hund" . Vielleicht kann mir ja jemand irgendwie helfen.

Was zu beachten ist Hunde für Allergiker: Diese Hunderassen eignen sich

Sie lieben Hunde, leiden aber unter einer Hundeallergie? Wir sagen Ihnen, welche Rassen sich trotzdem eignen und worauf Sie achten sollten.

Für viele ist der Vierbeiner der beste Freunde und treuer Wegbegleiter. Die Anschaffung eines Hundes sollte aber natürlich stets gut überlegt sein – vor allem für bei Allergiker. Wer nämlich unter einer Hundeallergie leidet, wird es kennen: Plötzlich muss man ständig niesen und die Augen brennen. Je nach Allergie und der Art des Kontakts mit dem Tier können auch Reizungen der Haut und ein geschwollener Hals auftreten.

Es gibt keinen "Allergikerhund"

Was viele nicht wissen: Die Allergie ist nicht gegen die Hundehaare. Diese sind lediglich Überträger der Allergene. Die Allergene sind im Speichel, Urin und den Hautschuppen der Hunde. Durch das Lecken werden diese dann beispielsweise auf das Fell übertragen und gelangen dann wie der Hausstaub in die Luft.

Dementsprechend stimmt die These, dass Allergiker besonders kurzhaarige Tiere haben sollten, nicht, denn auch diese können Allergene ausschütten. Stattdessen sollte sich jeder zukünftige Hundehalter genau informieren, welche Hunderassen für gewöhnlich weniger Allergene ausschütten. Generell kann dies auch von jedem Hund selber abhängig sein. Einen klassischen Allergikerhund, der für alle Allergiker funktioniert, gibt es nicht.

Bevor ein Hund ins Haus geholt werden sollte, empfiehlt es sich, Haare des Tieres mitzunehmen oder in Vorfeld viel mit dem Tier in Kontakt zu kommen. Dann erkennen Sie, wie Sie auf Ihren möglicherweise neuen Schützling reagieren.

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Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Empfehlungen von Hunderassen, die bei Allergikern aufgrund ihres geringen Haarverlusts sehr beliebt sind. Eine Auswahl führen wir hier auf:

Der Pudel ist einer der Klassiker bei Allergikern. Er hat keinen saisonbedingten Fellwechsel und verliert selten Haare. Diese verbleiben allerdings in seinen Locken und müssen daher regelmäßig ausgekämmt werden. Das lassen Allergiker am besten durch eine andere Person machen.

Die Rasse ist sehr intelligent und braucht viel aktive Zeit draußen. Außerdem verträgt er sich oft sehr gut mit Kindern und ist daher ein toller Hund für die ganze Familie.

Video: Was Ihr Hund Ihnen sagen möchte (Artikel wird unter dem Video fortgeführt)

Goldendoodles und Labrardoodles sind Hybridhunderassen. Diese stammen aus einer Kreuzung zwischen Golden Retrievern und Labrador Retrievern mit Pudeln. Das lockige Fell muss ebenso wie beim Pudel gut gepflegt werden. Sie sind für ihr menschenfreundliches Gemüt bekannt.

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Bichons sind kleinere Hunde, die auf dem Schoß Platz nehmen können. Darunter zählen unter anderem Havaneser und Malteser.

Havaneser haaren nicht, verlangen aber eine gründliche Fellpflege. Deshalb sind Allergiker gut beraten, regelmäßig mit dem Hund zu einem Hundefriseur zu gehen. Generell gelten sie als optimale Familienhunde und passen auch in kleinere Wohnungen.

Malteser haben ein vergleichsweise langes Fell, aber keine Unterwolle und auch keinen Fellwechsel. Wie bei den Havanesern ist hier aber auch jede Menge Pflege gefragt. Malteser sind eher ruhig, verschmust und sehr lernwillig.

Yorkshire Terrier sind ebenfalls vergleichsweise klein. Er hat keinen Fellwechsel und keine Unterwolle und haart entsprechend nicht. Trotz ihrer kleinen Größe sind sie sehr selbstbewusst, mutig und eigenständig.

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Wasserhunde

Wasserhunde sind im Vergleich zu den Schoßhunden deutlich größer und ebenfalls für Allergiker geeignet, da sie sehr wenig haaren und keinen saisonalen Fellwechsel haben. Auch sie haben ein lockiges Fell.

Der Spanische Wasserhund braucht eine etwas weniger Fellpflege als der Portugiesische Wasserhund. Beide Rassen sind sehr temperamentvoll und lieben es, beschäftigt zu werden. Sie brauchen eine Aufgabe, sind intelligent und fordern viel Aktivität von ihren Besitzern – über das Gassi gehen hinaus.

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Hunde für Allergiker: Fünf Hunderassen im Überblick

Hundehaltung trotz Allergie?

Eine laufende Nase, tränende Augen oder Niesattacken sind nicht immer nur auf eine Erkältung zurückzuführen. Sie können genauso Anzeichen für eine Hundeallergie sein. Den Traum vom eigenen Vierbeiner müssen Betroffene jedoch nicht zwingend begraben. So gibt es Hunderassen, die ein vergleichsweise niedriges Allergiepotenzial aufweisen sollen und deshalb auch von Allergikern gehalten werden können.

Doch worauf sollten Allergiker im Umgang mit Hunden achten und welche Rassen gelten als besonders allergikerfreundlich?

Wodurch wird die allergische Reaktion ausgelöst?

Obwohl häufig von einer sogenannten Hundehaarallergie gesprochen wird, sind es letztlich nicht die Struktur und Beschaffenheit der Haare, die eine Allergie auslösen. Stattdessen befinden sich die Allergene (Allergieauslöser) im Speichel und Urin des Hundes und werden erst beim Putzen auf das Fell übertragen.

Wer in Gegenwart eines Hundes zu Husten beginnt oder einen starken Juckreiz im Augen- und Nasenbereich verspürt, sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und einen Allergietest durchführen lassen. Wird eine Hundeallergie langfristig ignoriert und gleichzeitig regelmäßiger sowie enger Kontakt zum Vierbeiner gepflegt, können sich die Symptome verstärken und schlimmstenfalls in zu einer Asthmaerkrankung führen.

Was kann ich tun, wenn ich eine Hundeallergie habe?

Auch langjährige Hundehalter sind vor einer plötzlich auftretenden Hundeallergie nicht gefeit. Wer die Symptome erkennt und sich entsprechend behandeln/beraten lässt, muss jedoch nicht zwingend auf seinen tierischen Begleiter verzichten. Zum einen gibt es wirkungsvolle Medikamente und Therapien (Hyposensibilisierung), welche die Allergie erfolgreich unterdrücken oder sogar heilen können. Zum anderen lassen sich auch einige Vorkehrungen treffen, die Allergikern das Zusammenleben mit ihrem Vierbeiner erleichtern: Wer möglichst beschwerdefrei mit seinem Hund zusammenleben möchte, sollte beispielsweise Verwirbelungen von Staub im Raum vermeiden und auf Teppichböden verzichten. Wie bei allen Tierallergien gelangen die Allergene nämlich durch in der Luft herumwirbelnde Hausstaubteilchen in die Atemwege. Zudem ist es ratsam, den Vierbeiner aus dem Schlafzimmer und von weiteren Sitz- oder Liegegelegenheiten – beispielsweise dem Sofa – fernzuhalten. Regelmäßiges Händewaschen nach direktem Kontakt mit dem Tier erklärt sich von selbst.

Je weniger der Hund haart, desto besser

Wer sich trotz Allergie einen Hund ins Haus holen möchte, sollte darauf achten, dass der Vierbeiner möglichst wenig haart, da ein Großteil der Allergene über das Fell an die Atemluft gelangt.

Entgegen der häufig verbreiteten Annahme, dass kurzhaarige Hunde weniger haaren, verlieren sie im Vergleich zu ihren langhaarigen Artgenossen deutlich mehr Fell – insbesondere im Frühjahr und Herbst.

Wie viele Haare der Hund verliert, ist allerdings nicht das einzige Kriterium dafür, ob sich der Vierbeiner für Allergiker eignet. So wird vermutet, dass einige Hunderassen eine vergleichsweise geringe Anzahl an Allergenen besitzen und damit grundsätzlich besser verträglich sind als andere.

Im Folgenden stellen wir Euch fünf Hunderassen vor, die sich besonders gut für Allergiker eignen sollen.

Der Portugiesische Wasserhund: Treuer und mutiger Begleiter

Der Portugiesische Wasserhund ist nicht nur Nationalhund Portugals, sondern erfreut sich auch einer immer größeren Beliebtheit unter Hundehaltern. Denn der Portugiesische Wasserhund ist nicht nur überaus intelligent, sondern zeichnet sich durch ein treues und mutiges Wesen aus.

Aufgrund seiner Vorliebe für Wasser wurde er früher vornehmlich in der Fischerei eingesetzt. Dort half er Fischschwärme zusammenzutreiben und Netze einzuholen.

Im Vergleich zu anderen Hunderassen haaren Portugiesische Wasserhunde wenig und machen keinen saisonalen Fellwechsel durch. Deshalb gelten Sie als gute Hunde für Allergiker. Aber Vorsicht: Damit das Haar des Vierbeiners nicht verfilzt, muss es regelmäßig (circa zweimal die Woche) gebürstet werden – als Allergiker sollte man diese Aufgabe besser anderen Familienmitgliedern oder guten Freunden überlassen.

Der Schnauzer: Ein kinderlieber Allergikerhund

Auch den unternehmungslustigen Schnauzern wird nachgesagt, dass sie sich besonders gut für Allergiker eignen. Ursprünglich stammt der Schnauzer aus dem süddeutschen Raum, wo er als Stallhund zur Ratten- und Mäusejagd eingesetzt wurde. Ein gutherziger Charakter und seine große Spiellust machen ihn heute zu einem tollen Begleiter für Kinder.

Das Fell des Schnauzers besteht aus weicher Unterwolle sowie dichtem und hartem Deckhaar. Bei richtiger Pflege haart der Schnauzer kaum. Nichtsdestotrotz ist regelmäßiges Bürsten und das Entfernen abgestorbener Unterwolle Pflicht.

Mindestens zweimal im Jahr sollte darüber hinaus ein Besuch im Hundesalon eingeplant werden, um das Fell des Vierbeiners sachgemäß trimmen zu lassen.

Der Havaneser: Ein fröhlicher Geselle

Wer sich als Allergiker einen kleinen und familienfreundlichen Hund wünscht, ist möglicherweise mit dem Havaneser gut beraten.

Er stammt ursprünglich aus Kuba und wurde häufig als Hütehund für Geflügel, Schafe sowie Ziegen eingesetzt. Wie alle anderen Bichons zeichnet sich der Havaneser durch ein fröhliches sowie zutrauliches Wesen aus und zählt zu den allergikerfreundlichen Hunderassen. Er besitzt weder Unterfell noch ist er vom saisonbedingten Haarwechsel betroffen.

Leider wird die Fellpflege des kleinen Vierbeiners als verhältnismäßig aufwendig beschrieben, da das Fell regelmäßig gekämmt und bestenfalls auch getrimmt werden muss. Ob die Anschaffung eines Havanesers als Allergikerhund Sinn macht, sollte daher stets im individuellen Fall entschieden werden.

Der Pudel: Ein Hund für unternehmungslustige Familien

Dem Pudel hat noch immer mit dem Ruf des verhätschelten Schoßhunds zu kämpfen – völlig zu Unrecht: Denn Pudel sind nicht nur überaus intelligent, sondern sehr arbeitswillig und aktiv. In der heimischen Stube wird es dem aktiven Vierbeiner schnell langweilig. Regelmäßige Spielstunden und ausgiebige Spaziergänge sind deshalb ein Muss. Zudem können Hundesportarten wie Agility oder Obedience eine gelungene Abwechslung in den Hundealltag bringen. Als kinderlieber Geselle eignet sich der Pudel besonders gut für unternehmungslustige Familien.

Der Pudel verliert sehr selten Haare und ist nicht vom saisonbedingten Fellwechsel betroffen. Daher zählt auch er zu den allergikerfreundlichen Hunden. Da das lockige und wellige Fell des Vierbeiners nicht ausfällt, muss es jedoch getrimmt werden. Als Allergiker empfiehlt es sich daher, den Pudel regelmäßig in einem Hundesalon scheren zu lassen.

Goldendoodle und Labradoodle: Hybridhunderassen für Allergiker

Golden Retriever und Labrador Retriever zählen zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt und haben sich einen Namen als hervorragende Blinden- und Diensthunde gemacht. Leider haaren beide Rassen und sind für die meisten Allergiker daher eher ungeeignet. Um die guten Eigenschaften der familienfreundlichen Vierbeiner zu erhalten und gleichzeitig Hunde für Allergiker zu schaffen, wurden Golden Retriever sowie Labrador mit dem ebenso freundlichen und fröhlichen Pudel gekreuzt. Herausgekommen sind die Hybridhunderassen Goldendoodle und Labradoodle. Beide zeichnen sich durch ein gutmütiges sowie treues Wesen aus und lassen sich zu hervorragenden Blindenhunden ausbilden.

Ihr Fell gilt als pflegeleicht und allergikergeeignet. Zwar müssen die Hybridhunderassen in regelmäßigen Abständen (circa alle zwei Monate) geschoren werden, davon angesehen reicht es jedoch, Goldendoodle und Labradoodle einmal wöchentlich zu bürsten.

Hunde für Allergiker: Nicht jede Rasse eignet sich für jeden Betroffenen

Obwohl Havaneser, Labradoodle und Co. als Hunde für Allergiker gelten, sollten Betroffene die Anschaffung auf keinen Fall überstürzen. Schließlich ist kein Hund wie der andere und auch zwischen den Rassen gibt es große Unterschiede bezüglich des Allergiepotenzials. Um zu sehen, ob eine allergische Reaktion ausbleibt, solltet Ihr vor dem Hundekauf viel Zeit mit Eurem potenziellen Traumhund verbringen und ihn mehrfach besuchen.

Um sicherzugehen, dass der langfristigen Freundschaft zwischen Mensch und Tier nichts entgegensteht, lässt sich auch ganz gezielt einen Test beim Arzt machen und mithilfe von ein paar Hundehaaren feststellen, ob Ihr auf den Vierbeiner reagiert.

DeineTierwelt

Dein Tier in besten Händen: Wir geben Dir Informationen und Tipps zu Deinem Liebling.

3 21. August 2015

Herzlichen Dank für Ihren Artikell: Hunde für Allergiker. Es fehlt tatsächlich noch ein netter Vierbeiner: Laasa Abso oder Tibetischer Tempelhund.

Mit fehlt der interessanteste von allen Allergikerhumden. Speichel,

Hautschuppen, fell – alles passt. ich meine den

Kleinen russischen zarenhund /Wildrasse . Der amerikanische luxushund “Bolonka Treasure’ ist

rein erhalten, Bolonka zweta oder deutscher Bolonka wegen mischzucht/ keine wildrasse mehr.

Aber man kann das genetisch überprüfen – bei biofc

Focus in deutschland existiert eine internationale . Datenbank.

Die wildrasse – d er original russischer Bolonka ‘ nach Katharina der Grossen hat mindestens vier bis fünf Kilogramm weiblich, plus 10 Prozent Gewicht erlaubt

Und 5 bis 6 Kilogramm männlich

Ist immer schwarz oder braun mit höchstens 20 Prozent weiss an Bauch, Kehle und den aussenden

Blau kommt vor. Gilt als fehler – zuchtuntauglich…

De weimardoodle ist auch Alergieker geeignet.. Er hart so gut wie garnicht und muss nur zweimal im Jahr geschoben werden.

Hunde für Allergiker: Gibt es das?

Die Frage, ob es Hunde für Allergiker gibt, ist nicht eindeutig mit einem Ja zu beantworten. Da eine Hundeallergie nicht nur von den Haaren, sondern unter anderem auch vom Speichel des Hundes ausgelöst wird, kann ein wenig haarender Hund das Risiko für eine Allergie zwar eindämmen, aber nicht völlig ausschließen.

Ob ein Mensch mit Hundehaarallergie auf spezielle Hunde allergisch reagiert oder nicht, kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Bevor Sie sich einen Hund anschaffen, sollten Sie deshalb immer zuerst ausprobieren, ob er bei ihnen tatsächlich keine Allergiesymptome auslöst – zum Beispiel, in dem Sie ihn mehrfach bei seinem Züchter oder im Tierheim besuchen. Bei den hier genannten Hunderassen ist die Chance, dass es klappt, relativ hoch.

Was ist eigentlich eine Hundeallergie genau?

Hundeallergien, genauer: Hundehaarallergien, werden zu den sogenannten Tierhaarallergien gezählt, die von bestimmten Proteinen ausgelöst werden. Die Allergene werden dabei nicht von den Haaren der Vierbeiner produziert, sondern von der Haut, dem Speichel oder dem Urin der Tiere. Die Hundehaare verbreiten die entsprechenden Allergene allerdings.

Für Hundehaarallergiker ist es daher ratsam, den Kontakt zu den Allergenen, die die Allergie-Symptome auslösen, weitestgehend zu vermeiden. Für die kurzfristige Behandlung der Symptome kann auch zu antiallergischen Medikamenten gegriffen werden. Langfristigen Erfolg kann eine sogenannte Hyposensibilisierung bringen, bei der das Immunsystem nach und nach bewusst den Allergenen ausgesetzt wird, sodass es sich daran gewöhnen kann. Zum Glück gibt es Hunde für Allergiker, bei denen das Risiko, Tierhaarallergie-Symptome beim Menschen auszulösen, gering ist.

Malteser, Yorkshire Terrier und Co.

Wenn Hunde sich putzen und dabei mit der Zunge über ihr Fell lecken, geraten über den Speichel allergieauslösenden Proteine ins Fell. Um so mehr Haare der Hund also verliert und in der Wohnung verteilt, um so größer sind natürlich auch die Reize für einen Allergiker. Viele Hundehalter mit einer Hundehaarallergie haben deshalb gute Erfahrungen mit Hunden, die kein Unterfell und auch keinen saisonbedingten Haarwechsel haben. Malteser, Yorkshire Terrier, Bichon Frisé und Bologneser gehören zu den Rassen, mit denen viele Allergiker kaum Probleme haben und die zudem auch noch sehr familienfreundlich sind.

Wasserhunde und spezielle Züchtungen

Auch die sogenannten Wasserhunde (Hunde, die einst für die Arbeit mit Fischern gezüchtet wurden) sind mit ihrem lockigen, speziell strukturierten Fell fast immer allergikerfreundlich. Der spanische Wasserhund, der Barbet und ihr Verwandter, der Pudel, gehören unter anderem dazu. Darüber hinaus gelten spezielle Züchtungen wie der Labradoodle und der Goldendoodle als beliebte Hunde für Menschen mit einer Hundehaarallergie. Welche Hunderasse für Sie infrage kommt sollten Sie ausprobieren – vielleicht hat ja ein Bekannter von Ihnen einen dieser Hunde für Allergiker, der mal über das Wochenende bei Ihnen wohnen darf? Auch ein Besuch beim Züchter gibt meist schnell Aufschluss darüber, ob Vierbeiner der Rasse ihrer Wahl eine Hundehaarallergie bei Ihnen auslösen, oder nicht.

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Allergiker und Hund, geht das?

Viele von uns möchten gerne einen vierbeinigen Freund, doch nicht alle vertragen auf Dauer einen Hund um sich: rund jeder zehnte Mensch reagiert körperlich allergisch auf Hunde. Heißt dies für die Betroffenen, dass der Traum vom eigenen Hund nicht zu verwirklichen ist? Sind alle Hunderassen hinsichtlich einer Hundeallergie gleich schwierig? Was sollte ich bei der Anschaffung beachten? In meinem Blogbeitrag zeige ich, was man hinsichtlich der Anschaffung eines Hundes bedenken sollte, wenn die Augen tränen und die Nase läuft.

Woher kommt eine Hundeallergie?

Anders als den meisten betroffenen vermittelt wird, rührt die Allergie nicht von den Haaren des Hundes, sondern von Schuppen, Speichel und Urin der sich im Fell des Tieres befinden. Dagegen hilft auch keine wiederholte Hundewäsche, schnell übertragen sich die allergieauslösenden Substanzen zurück ins Fell.

Atmet der allergische Mensch diese Partikel ein kommt es zum allseits bekannten Niesanfall. Treffen die unverträglichen Substanzen auf die Haut, kommt es zu Rötungen und zu starkem Juckreiz.

Grundsätzlich gilt, dass Hunde, die besonders viele Haare verlieren und somit viele Haare in der Wohnung verteilen, schwieriger für Allergiker sind. Oftmals sind Hunderassen mit längeren, kompakteren Haaren besser.

Ursachen für eine Hundeallergie:

  • Hautunverträglichkeiten durch Partikel im Fell des Hundes
  • Schuppen, Speichel- und Urinrückstände
  • stark haarende Hunde

Was sollte man beachten?

Hat man bei sich die typischen Anzeichen für eine Hundeallergie, wie Niesen, Hautrötungen und Juckreiz, gibt es diverse Möglichkeiten damit umzugehen, ohne dass man unbedingt auf einen Hund verzichten müsste!

Zum einen gibt es die sogenannte Hyposensibilisierung, wo durch mehrere Sitzungen der Körper an die unverträgliche Substanz gewöhnt wird. So kann es sogar dazu kommen, dass spezielle Unverträglichkeiten komplett geheilt werden könnten. Auch bestimmte Medikamente aus der Apotheke können Allergien erträglicher gestalten.

Es gibt auch alltägliche Punkte zu beachten, um bei einer anhaltenden Allergie einen Hund zu halten: Im Grunde sollte der oder die Betroffene die allergieauslösenden Partikel im Hundefell meiden. Diese verteilen sich besonders schnell bei aufgewirbelter Luft und Staub. Auch in Teppichen können sich solche Rückstände sammeln und dann leichter Allergien auslösen. Auch Sofas und andere Textilien in Aufenthaltsbereichen sollten immer sauber gehalten werden oder entfernt werden. Der Hund sollte grundsätzlich nicht in die Schlafbereiche gelangen dürfen. Schließlich kann eine Hundeallergie im schlimmsten Fall zu chronischem Asthma führen.

Ganz wichtig daher bei Allergiekern im Haus: nach Berührung des Hundes stets die Hände waschen.

  • Hyposensibilisierung möglich
  • Medikamente aus der Apotheke zur Schwächung der Symptome
  • allergieauslösenden Partikel im Hundefell meiden
  • aufgewirbelte Luft und Staub verhindern
  • Sofas und andere Textilien in Aufenthaltsbereichen sauber halten
  • häufig Hände waschen

Gibt es verträglichere Hunderassen?

Prinzipiell gilt: Kurzhaarige Rassen können entgegen der weitverbreiteten Meinung schneller Allergien auslösen als langhaarige Vierbeiner. Durch die kürzeren Haare geraten die unverträglichen Partikel häufiger an die Oberfläche der Haare. Bei langhaarigen Hunden werden diese eher im Fell zusammengehalten. Letztere Hunde haaren auch nicht so stark wie kurzhaarige Hunde. Demnach sind beispielsweise Labradoren oder Rottweiler nicht gerade die idealen Hunde für Allergiker. Besser eigenen sich andere Rassen deren Struktur des Fells verträglicher ist und die genetische Veranlagung zum Wechsel des Fells eben jenen nicht häufig zulässt. Dafür sind Eiweiße in der Fellstruktur mitverantwortlich. Darüber hinaus haben diese Rassen eher dünnes bis gar kein Unterfell. Denn gerade dort sammeln sich vermehrt die Substanzen an auf welche Allergiker mit den bekannten Symptomen reagieren.

Verträgliche Hunderassen:

  • Terrier: Yorshire und Bedlington Terrier
  • Shi Tzu
  • Spanischer und Portugisischer Wasserhund
  • diverse Pudel
  • Bichons: Havaneser, Bolonka zwetna, Malteser
  • Labradoodle und Goldendoodle

Fazit: Allergiker und Hunde

Wenn man einpaar Punkte beachtet, ist es auch für Allergiker möglich sich den Traum vom eigenen Hund zu erfüllen. Am wichtigsten ist das Verhalten im Alltag, da schon beim Beachten von Sauberkeit vielen Symptomen vorgebeugt werden kann. Dazu ist jedoch eine gewisse Disziplin im Haushalt unerlässlich: Gut ist es, wenn der Hund nicht im gesamten Haushalt herumlaufen kann und Textilen, die unverträgliche Hundeschuppen und -partikel anziehen und speichern, entfernt oder häufig gesäubert werden.

Vor der Anschaffung sollte die ausgesuchte Rasse speziell beim Hautarzt auf Unverträglichkeit überprüft werden. Schließlich hat jede Rasse ein anders starkes Potential zur Auslösung einer Allergie. Alternativ sollte man vor dem Kauf mehrmals den Züchter aufsuchen und die körperliche Reaktion abwarten.

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