ab_wann_hund_kastrieren

Kastration - Ja oder Nein?

Vor dieser Entscheidung stehen viele Hundebesitzer im Laufe eines Hundelebens. Und bei kaum einem anderen Thema rund um den Hund sind die Gemüter so gespalten. Nach Paragraph 6 des deutschen Tierschutzgesetzes ist eine Kastration nur nach tierärztlicher Indikation zulässig, was bedeutet, dass die Kastration mit dem Tierarzt besprochen werden und dieser auch einwilligen muss.

Bis heute halten sich einige Mythen über veränderte Verhaltensweisen eines Rüden oder einer Hündin nach der Kastration, welche sich jedoch wissenschaftlich bis heute gar nicht belegen lassen. Es gibt aber einige belegte Vor- und Nachteile einer begründeten Kastration, die so manchen Hundebesitzer vielleicht noch gar nicht geläufig waren.

Die Entscheidung für eine Kastration stellt so gut wie alle Hundebesitzer erstaunlicherweise zunächst vor ein moralisches Dilemma. Erfahrungsgemäß haben Männer meist die größeren Skrupel als Frauen, den Hund kastrieren zu lassen. Bei Hündinnen steht meistens primär der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund bei den meisten Hundebesitzern, während beim Rüden in der Regel eine Kastration aufgrund von Fehlverhalten in Betracht gezogen wird. Ob das Fehlverhalten vom Besitzer oder anderen Menschen verursacht wird, spielt in den meisten Fällen aufgrund von Unwissenheit leider selten eine Rolle.

Wer jedoch meint, dass alleine die Kastration den aggressiven Hund in ein Lamm verwandelt, der wird sich nach dem Eingriff vermutlich ziemlich überrascht oder enttäuscht zeigen.

Natürlich gibt es in der heutigen Zeit sowohl Anhänger als auch Gegner eines solch invasiven Eingriffs, doch realistisch gesehen muss jeder Fall einzeln und sehr individuell betrachtet werden. Bei Krankheit ist ein solcher Eingriff selbstverständlich unumgänglich, da es das Leben des Tieres entweder rettet, verlängert oder dessen Lebensqualität verbessert. Aber es existieren manchmal auch "nicht-medizinische" Argumente für eine Kastration.

Sexualtrieb

Einer der häufigsten Argumente ist der, wenn Rüden aufgrund des Geruchs einer läufigen Hündin regelmäßig durchbrennen oder sich an der Leine plötzlich nicht mehr beruhigen lassen, nachdem sie Witterung aufgenommen haben. Ist das Leben des Hundes hierdurch gefährdet, beispielsweise in der Stadt durch den Autoverkehr, dann ist eine Kastration sicherlich nicht verkehrt. Wahrscheinlich ließe sich auch mit einem guten Gehorsams-Training dieses Fehlverhalten oft mehr oder weniger in den Griff bekommen.

Doch was hat der triebgesteuerte Rüde davon, seinen Fortpflanzungsapparat zu behalten, wenn er ihn nie einsetzen darf. Männer wissen eigentlich am besten, was passiert, wenn man für einige Wochen oder Monate enthaltsam lebt. Hormone beeinflussen unser Verhalten ebenso wie die Erziehung. Der kognitive und freie Mensch allerdings kann seinen Sexualtrieb ziemlich gut kontrollieren und den Körper alternativ beschäftigen, z.b. durch Fernsehen, Freunde, Arbeit oder letzten Endes schlichtweg durch Selbstbefriedigung.

Ein Hund, dessen primäres Sinnesorgan die Nase ist, hat es dagegen im Vergleich sehr schwer, dem verführerischen Geruch eines Weibchens zu widerstehen. Selbst Männern der Rasse Mensch fällt es sichtlich schwer, sich nicht nach der verführerisch aussehenden Frau im knappen Kleidchen umzudrehen, auch wenn dies in der Regel so unauffällig wie möglich geschieht.

Zuletzt sollte erwähnt werden, dass ein Rüde nach der Kastration dennoch Hündinnen beglücken kann. Er verliert nicht seine Männlichkeit! Lediglich die Samenproduktion wird eingestellt und der Testosteronspiegel wird stark gesenkt. Seine Sexualität bleibt aber erhalten, wenn jedoch vermindert frei nach dem Motto: Ich kann, aber ich muss nicht zwangsläufig.

Aggression

Als weiterer guter Grund wird beim Tierarzt sehr oft die Aggression gegen Artgenossen angefГјhrt, welche sich in der Regel auch noch gerne gegen das gleiche Geschlecht richtet.

Zugegebenermaßen stimmt es sogar, dass die fehlende Kastration mitunter zu einem "dominanten" und infolgedessen zu einem "aggressiven" Verhalten führen kann, jedoch trägt in erster Linie der Mensch und dessen fehlende oder fehlerhafte Führung Schuld für derartige Verhaltensweisen. Zusätzlich durch fehlende Beschäftigungsalternativen, falsche Hundeführung oder Ausbildung, zu wenig Auslauf, etc. fühlt der Hund sich für sein Rudel immer mehr verantwortlich. Hierbei liegen auch die Fortpflanzung und der Schutz aller Mitglieder in seiner Verantwortung.

Da bleibt für "Spielen" und sich sozial verhalten irgendwann bei so viel Stress einfach keine Zeit mehr. Normalerweise verläuft es wie bei einer Krankheit dann schon fast symptomatisch. Der Besitzer lässt den Hund in der nächsten Zeit besser nicht von der Leine, was erfahrungsgemäß aber nicht nur bei "nächster Zeit" bleiben wird. Im Gegenteil, wahrscheinlicher ist es, dass der Hund gar nicht mehr von der Leine genommen wird, schon gar nicht wenn sein dominantes Verhalten sich nun auch bald an der Leine zeigt. Fortan wird der Hund von anderen Rüden sicherheitshalber fern gehalten, bis der Hund schlimmstenfalls irgendwann nicht mehr in der Lage ist, soziale Kontakte zu seinen Artgenossen zu pflegen, unabhängig davon ob es sich um Rüden oder Hündinnen handelt. Das Vertrauen des Hundebesitzers zu seinem Hund nimmt stetig ab, aber auch umgekehrt verliert der Hund das Vertrauen zum Besitzer und übernimmt immer mehr die Führung.

Dies, der Frust und der Ärger, sowie das Misstrauen der Halter plus der über die Jahre angestaute Hormon-Stau beim Hund führen irgendwann zu einer "emotionalen Explosion", welche wir als Aggression erkennen, aber aus Sicht des Hundes jedoch völlig nachvollziehbar ist. Trotzdem wird hier nahezu immer als Notlösung die Kastration empfohlen, aber in den meisten Fällen dadurch kaum eine Verhaltensänderung ohne "postoperatives Gehorsams-Training" eintreten wird.

Schwangerschaft

Inzwischen nicht am Wichtigsten, aber durchaus ein sehr logischer Grund für die Kastration bei einer Hündin, ist die Vermeidung einer >Trächtigkeit, bzw. einer Scheinträchtigkeit.

Durch Leine und kontrollierten Auslauf schaffen Hundebesitzer zwar in der heutigen Zeit eine ungewollte Hundeschwangerschaft zu verhindern, aber wir wären nicht in Deutschland wenn leider nicht immer und überall gelten würde: "Sicher ist Sicher!"

Die Scheinträchtigkeit ist keine Krankheit! In der Natur ist dies z.b. unter Wölfen eine wichtige Funktion. Sie verursacht eine Schwellung der Milchdrüsen und die Produktion von Milch. Heute kann Scheinträchtigkeit zudem ein Sympton für Stress beim Hund sein. In scheinträchtigen Zustand treten im Normalfall veränderte und nicht wünschenswerte Verhaltensweisen auf, wie z.b. Bauen von Schlafplätzen, Sammeln von Spielzeugen oder Plüschtieren, Horten von Futter, Beschützen von Gegenständen, Appetitlosigkeit, Schutz vor Eindringlingen, etc.

Schutz vor Krebs

Die Kastration bei Hündinnen und Rüden dient aus medizinischer Sicht zudem der Krebsprophylaxe. Seit langer Zeit ist hinreichend bekannt, dass die Kastration bei Hunden die Gefahr von Krebs und Tumoren auf ein Minimum senkt. Jedoch ist weniger bekannt, dass dies bei Hündinnen vor der ersten Läufigkeit geschehen sollte, da schon nach der ersten Läufigkeit das Risiko im Vergleich um ein Vielfaches steigt.

Eine Kastration im Erwachsenenalter hat laut wissenschaftlichen Ergebnissen kaum eine senkende Auswirkung auf das Krebsrisiko von HГјndinnen.

Bei Rüden hingegen gibt es keine Empfehlungen bezüglich des Zeitpunkts für eine Kastration. Jedoch wurde beobachtet, dass jung kastrierte Rüden seltener Probleme mit der Prostata bekommen als Hunde die gar nicht oder erst sehr spät kastriert wurden.

Ferner ist bei unkastrierten Rüden der Präputialkatarrh weit verbreitet. Es handelt sich hierbei um Störung des Milieus im Bereich der Vorhaut, welche einen milchig-gelben Ausfluss verursacht, der zwar nicht krankhaft oder gesundheitsgefährdend für den Rüden ist, aber oft aus hygienischen Gründen im Haus oder in der Wohnung vom Hundebesitzer nicht erwünscht ist und zudem ziemlich unangenehm riecht. Hinsichtlich der Hygiene ist für den Halter die Kastration die einfachste Methode dies zu behandeln, da so der Ausfluss komplett gestoppt wird.

Zusammenfassung:

• Sexualtrieb wird eingestellt
• kein ungewollter Nachwuchs mГ¶glich
• keine ScheintrГ¤chtigkeit
• LГ¤ufigkeitsnebenerscheinungen wie Blutung oder Hormonschwankungen verschwinden
• besserer Umgang mit Hunden des gleichen Geschlechts
• keine BelГ¤stigung durch RГјden
• lГ¤ngere Lebenserwartung
• größere Ausgeglichenheit
• verbesserte Konzentration

• eventuell VerГ¤nderung des Fells
• allgemeines Operationsrisiko durch invasiven Eingriff
• Infektionsrisiko nach der Operation
• einige Tage eingeschrГ¤nkte Bewegungsfreiheit
• preislich sehr teuer
• etwas gesteigerter Appetit mit besserer Futterverwertung (damit ist nicht Verfettung gemeint, fГјr das Gewicht eines Hundes trГ¤gt alleine der Halter die Verantwortung)

Mögliche gesundheitliche Risiken:

• Harninkontinenz
• BindegewebsschwГ¤che
• SchilddrГјsenunterfunktion
• Herztumore
• Harnleitertumore
• verlГ¤ngertes Knochenwachstum

• Sexualtrieb wird eingestellt
• keine triebbedingte Frustration
• besserer Umgang mit Hunden des gleichen Geschlechts
• lГ¤ngere Lebenserwartung
• größere Ausgeglichenheit
• verbesserte Konzentration
• kein Markierungsdrang

• eventuell VerГ¤nderung des Fells
• allgemeines Operationsrisiko durch invasiven Eingriff
• Infektionsrisiko nach der Operation
• einige Tage eingeschrГ¤nkte Bewegungsfreiheit
• etwas gesteigerter Appetit mit besserer Futterverwertung (damit ist nicht Verfettung gemeint, fГјr das Gewicht eines Hundes trГ¤gt alleine der Halter die Verantwortung)

Mögliche gesundheitliche Risiken:

• Harninkontinenz
• BindegewebsschwГ¤che
• SchilddrГјsenunterfunktion
• Herztumore
• Harnleitertumore
• verlГ¤ngertes Knochenwachstum

Missverständnisse hinsichtlich der Kastration

• BeeintrГ¤chtigung der LernfГ¤higkeit (Fakt ist, der Hund bleibt genau so lernfГ¤hig wie vorher)
• psychische Stagnation (Fakt ist, der Hund wird wie jeder andere Hund auch psychisch erwachsen)
• kastrierte RГјden riechen wie HГјndinnen und werden "bestiegen" oder "aufgeritten" (Fakt ist, dass das Besteigen ein dominantes Fehlverhalten des unkastrierten RГјden darstellt, und dieser mit ziemlicher Sicherheit genauso bei anderen Hunden vorgeht, egal ob kastriert oder unkastriert)
• der Hund wird fauler oder inaktiver (Fakt ist, dass der Hund einfach nur ausgeglichener wird)
• der Welpe wird spГ¤ter größer oder kleiner als normal (Fakt ist, auch ohne Kastration gibt es normale Größenunterschiede innerhalb jeder Rasse)

Chemische Kastration / Kastrations-Chip

Wir müssen darauf hinweisen, dass es bei obigen Thema um die chirurgische Kastration geht. Alternativ wird von Tierärzten die chemische Kastration, auch Kastrations-Chip genannt, empfohlen. Nach Erfahrungsberichten macht eine chemische Kastration das Verhalten eines Hundes nahezu unberechenbar und sollte aus unserer Sicht nie bei aggressiven, ängstlichen oder unsicheren Hunden angewendet werden. Hinzu kommt eine kurze Wirkungsdauer von meist angegebenen 3 - 6 Monaten (welche selten tatsächlich solange anhalten wird), die einen Hundebesitzer zu sehr hohen Ausgaben im Laufe eines Hundelebens zwingen. Abgesehen davon findet ein gefährlicher und nicht steuerbarer Eingriff in den Hormonhaushalt des Hundes statt.

Thema: Kastration ab welchem Alter.

Kastration ab welchem Alter.

Nun meine Frage: wiЯt

Mein Rьde ist 7,5 Monate alt und ich habe Angst, daЯ ich irgendwas falsch mache.

AW: Kastration ab welchem Alter.

AW: Kastration ab welchem Alter.

AW: Kastration ab welchem Alter.

Und hast Du zufдllig eine Idee, wo man sich darьber mal ausreichend informieren kann?

AW: Kastration ab welchem Alter.

Auskunft bekommst Du hier im Forum ( sind eine Menge Leute mit Ahnhung da) und beim Tierarzt oder einer Hundeschule.

Ich wьrde mich aber bei einem TA erkundigen, da dieser den Eingriff auch vornehmen soll.

AW: Kastration ab welchem Alter.

AW: Kastration ab welchem Alter.

allerdings gibt es wohl natьrlich grьnde, die fьr eine kastration sprechen. (z.b. gesundheit, oder ein rьde verweigert, futter/ wasser wenn eine hьndin lдufig ist, etc.)

[edit:] ich wьrde einen hund erst kastrieen lassen wenn er vollstдndig ausgewachsen ist. habe schon von mehreren seiten gehцrt, das z.b. das wachstum gestцrt wird, oder das der hund charaktermдЯig quasi welpe bleibt. obs stimmt?

ich denke aber das man bei einem "fertigen" hund weniger chaden anrichtet als bei einem "halbfertigem"

deswegen wird er kastriert.

allerdings wird cherry dort in er prais aufwachen, deswegen dauert das ganze wohl so lange.

wie lange der vorgang an sich dauert kann ich dir nicht genau sagen, im praktikum durfte ich bei kater kastrationen "mithlfen" und da haben wir vielleicht 10 - 15 minuten gebraucht. kater werden aber auch nicht vernдht.

AW: Kastration ab welchem Alter.

Wir haben jedoch das Problem, daЯ wir zwei Rьden im Haus haben. Und da gibt es die ein oder anderen Kдmpfe - so will ich es mal nennen. Deswegen kommen wir um eine Kastraition nicht rum.

Jedoch sagte man uns, daЯ wir es so bald wie mцglich machen sollen, weil sich diese "Kдmpfe" sonst in den Kцpfen so fest setzt, daЯ wir spдter keine Kastration mehr brauchen - weil es dann eh nicht aufhцren wьrde. Anders haben wir uns sagen lassen, daЯ sie erstmal ein Jahr alt seien sollen.

Tja und bei dem Punkt stehen wir jetzt. Ja oder Nein.

Keine Ahnung, wir sind noch am ьberlegen.

AW: Kastration ab welchem Alter.

Also mein TA und auch die HT meinten das man den Rьden erst mi ca. einem JAhr kastrieren lassen sollte.

ICh gehe mal davon aus das deine beiden auch gleichalt sind ?!

Ich kann mir nur vorstellen das das zu einem Problem wird wenn die beiden Hunde gleich stark sind und beide auch sehr "dominant" gegenьber dem anderen. In solchen Fдllen hab ich schon gehцrt das andere Besitzer sich dann von einem Hund getrennt haben.

Sind ja auch beide noch sehr jung und wollen herausfinden wo sie stehen.

AW: Kastration ab welchem Alter.

Дhnliche Themen zu Kastration ab welchem Alter.

Hallo an alle, unsere Lilly ist jetzt knapp 7 Monate und ich wuerde gern mit ihr Agility machen da sie auch wenn wir im Wald sind oder so immer.

hallo, habe aus dumm dusel, am samstag mal einfach so aus spass, ohne irgendwas von meinem hund zu erwarten, eine 8 durch die beine mit ihr.

Hallo an alle . Ich habe eine Frage an euch und zwar ab welchem Alter soll ich schon mit Delia ьben ? Da Sie ein Labrador ist muss ich Sie zuerst mit.

Hallo zusammen, ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daЯ es ein bestimmtes Alter gibt, in der die Hьndin ihren ersten Wurf haben sollte. Waren.

Hallo, ich habe schon vor lдngerer zeit hier gepostet, da bei unserem kleinen nur ein hoden abgestiegen ist. der andere ist nicht zu ertasten. ich.

Stichworte zum Thema Kastration ab welchem Alter.

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Ab wann einen Rüden kastrieren?

Ab wann einen Rüden kastrieren?

Andere meinen dann so ab 1 1/2!

Also meiner wurde nur aus dem Grund kastriert, weil er ohne ein ganz schlimmer Hund war! Er hat allesmögliche bestiegen! Von der LAterne bis zum Briefkasten und natürlich auch alle Hunde!

Dass war dann meiner meinung nach zu viel und er musste unters Messer! DA war er 2 1/2. Ich denke so um 2 ist das beste Alter für eine Kastration!

jerci

Gibt es denn einen bestimmten Grund.

Für mich war der einzige Grund füpr die Kastration schon der obengenannte aber dass war auch genug!Denn wenn der Trieb den hund von der Arbeit abhält, dann habe ich dafür kein verständnis!

Ansonsten würde ich einen Rüden nur kastrieren, wenn er :

a.)eine erbliche Augenkrankheit hat oder Probleme mit den gelenken, Knochen.

b.)wenn er die obengenannten Probleme macht

c.)wenn es ein Mischling ist und der Besitzer will die verantwortung für eventuelle Welpen nicht übernehmen oder der hund läuft frei herum und wird nbicht kontrolliert.(dann aber auch eventuell bei rassehunden.)

Ich hätte meinen nicht kastrieren lassen, wenn das problem nicht so massiv gewesen wäre!

Ansonsten würde ich einen Rüden nur kastrieren, wenn er :

a.)eine erbliche Augenkrankheit hat oder Probleme mit den gelenken, Knochen.

wieso? Ich denke wir gehen davon aus, dass man keineWelpen von seinem Hund haben möchte. Ist es dann nicht "egal" ob er krank ist oder nicht? Natürlich ist es ein Grund den Hund zu kastrieren wenn er erbliche Krankheiten hat, aber es ist kein Grund ihn nicht zu kastrieren wenn er keine hat.

Warum nur eventuell bei Rassehunden? Es ist ja fast noch "schlimmer", wenn ein Rassehund auf einen Mischling springt, als Mischling auf Mischling. Es geht hier doch um Zucht, d.h. sollte der Punkt durch c) wenn man nicht züchten möchte ersetzt werden. Für Welpen eines Rassehundes hat man genauso Verantwortung zu tragen wie für Welpen eines Mischlings, die Welpen sind schließlich wahrscheinlich in beiden Fällen Mischlingen. Und dass der Hund frei herumläuft und nicht kontrolliert wird - das spricht zwar für eine Kastration, aber jemand der so verantwortungslos ist wird wohl kaum seinen Hund kastrieren lassen.

Es geht mir einfach nur darum, dass es keinen Unterschied zwischen Rassehund und Mischling macht, wenn die Welpen sowieso Mischlinge sind bzw. keine Papiere bekommen.

Daher ist der Grund für eine Kastration allein den Mischling betreffend irgendwie "unangebracht".

@krin-solo:Sorry aber ich wollte mich oben eigentlich so ausdrücken, aber war irgendwie mal wieder zu faul so ausführlich zu schreiben!

Natürlich sollte man Mischlinge kastrieren, denn ich finde es gibt so viele hunde auf dieser Welt, die im Tierheim sitzen. da braucht doch nicht noch jeder 10. HAushalt n Wurf Mischlinge zu machen oder?

Das mit den Krankheiten sollte eher ein beispiel dafür sein wann man einen hund kastrieren sollte!

MAn kann natürlich auch ohne irgendwelche Gründe die hunde kastrieren aber lohnt es sich dann.

Hund kastrieren: wann und warum?

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Viele Hundehalter haben noch immer Vorbehalte gegen eine Kastration ihres Tieres. Dabei sprechen viele Gründe für einen Eingriff.

Läufigkeit, Scheinträchtigkeiten, das Besteigen von Kissen und der plötzliche Verlust der Abrufbarkeit - alles gute Gründe für eine Kastration. Und diese treffen sowohl auf die Hündin, als auch den Rüden zu. Daneben gibt es jedoch weitere Gründe, die für eine Kastration sprechen. Nur sollte dafür der richtige Zeitpunkt abgepasst werden.

Was spricht für eine Kastration beim Hund?

Zuallererst steht natürlich das Verhindern ungewollten Nachwuchses auf der Liste der Vorteile. Sind Hündin und Rüde kastriert, können selbst kleine Ausreißer oder kurze Momente der Unaufmerksamkeit nicht zu ungeplanten Welpen führen.

Dazu zeigen Kastraten weniger Geschlechtstrieb. Bei Hündinnen bedeutet das eine bessere Verträglichkeit mit anderen weiblichen Hunden. Das gilt auch für den Rüden. Zudem sind die männlichen Vierbeiner weniger aggressiv und verfolgen beim Spaziergang nicht mehr so intensiv die Spuren läufiger Hündinnen. Beide Geschlechter zeigen sich nach dem Eingriff anschmiegsamer und ruhiger.

Soviel zur Erleichterung für Hund und Halter. Die Kastration hat zudem jedoch ebenfalls gesundheitliche Vorteile.

Kastration als Prävention

Eine gesundheitliche Auswirkung der Kastration ist vor allem bei Hündinnen zu beobachten. Krankhafte Veränderungen der Eierstöcke, Gebärmutter und Milchleisten treten bei den kastrierten Schnüffelnasen kaum auf. Ganz im Gegensatz zu den intakten Tieren.

Langfristig kann die Kastration, auch wenn sie anfangs etwas kostet, also sogar Tierarztkosten sparen. Bei Rüden ist dieser Vorteil weniger ausgeprägt.

Wann sollte die Kastration beim Hund durchgeführt werden?

Frühkastrationen werden zwar immer noch durchgeführt. Sie erweisen sich jedoch mehr und mehr als nachteilig. Daher sollte mit dem Eingriff zumindest bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres gewartet werden. Bei Hündinnen mindestens bis nach der zweiten Läufigkeit. Zu dieser Zeit ist das Wachstum zumindest größtenteils abgeschlossen und auch die geistige und mentale Reife würde durch eine Kastration nicht mehr gestoppt oder negativ beeinflusst.

Allzu lange sollte mit der Operation allerdings ebenfalls nicht gewartet werden. Denn zwar ist diese bei einem gesunden Tier grundsätzlich jederzeit möglich, eingeschleifte Verhaltensweisen lassen sich später aber nur noch schwer korrigieren.

Was spricht gegen eine Kastration beim Hund?

Viele Menschen haben gegenüber einer Kastration beim Hund immer noch Vorurteile. Hunde würden danach faul, fett und angriffslustig, befürchten sie.

Und tatsächlich können kastrierte Hunde nach der Operation ruhiger sein. Ob sie Übergewicht zeigen oder nicht, richtet sich aber lediglich nach dem Grad der Bewegung und dem Futter.

Eine erhöhte Reizbarkeit zeigt sich zudem nur, wenn der Hund plötzlich als geschlechtsneutrales Tier behandelt und von anderen unterdrückt wird. Hier helfen jedoch ein verantwortungsvoller Umgang und ein kontrollierendes Eingreifen bei Begegnungen mit anderen Hunden.

Die Kastration des Hundes hat zahlreiche Vorteile, wenn der richtige Zeitpunkt gewählt und in der Folge die Ernährung umgestellt wird.

Thema: Rьden ab wann Kastrieren ?

Themen-Optionen

Rьden ab wann Kastrieren ?

Ich bereue die Kastration ьberhaupt nicht,denn ich denke ich habe ihm damit eher geholfen!

Er interessiert sich nun nicht mehr fьr hьndinnen(auser zum toben)und die Kissen lдsst er auch in ruhe! Vorhaut-Entzьndungen bekommt er auch nicht mehr!

Mein TA macht das bei Rьden ab einem Jahr.

Ich kann es nur empfehlen, die Meinungen sind aber geteilt.

Probleme gibt es nur bei der Erhaltung der Idealfigur.

Dazu lebt in unserem Haushalt auch unsere Hьndin, die auch nicht kastriert noch sterilisiert ist. Der zweijдhrige Rьde ist sehr dominant und fьhrt sich des цfteren wie ein kleiner Macho dem дltesten Rьden (14j.) gegenьber auf. Wьrde ich das nicht in den Griff bekommen, wьrde ich warscheinlich ьber eine Kastration des zweijдhrigen nachdenken. Aber es geht auch ohne Rьden-Kastration bei uns

Unsere Hьndin wird anfang nдchstes Jahr kastriert. Sie ist jetzt 14Monate alt und hat ihre zweite Lдufigkeit hinter sich. Eigentlich wollte ich sie auch nie kastrieren lassen. Doch als ich diese Gedanken hatte, hatten wir den zweijдhrigen Rьden noch nicht. Die anderen beiden sind sehr gut unter Kontrolle zu bringen wenn die Hьndin lдufig ist. Aber der zweijдhrige ist kaum erzogen (wir haben ihn erst ca 2-3monate) und hat ausserdem einen sehr starken Geschlechtstrieb , der bei dem alten Rьde nicht mehr so stark ist. Der dritte Rьde im Bunde (ein Chihuahua) interessiert sich nur fьr Hьndinnen die grцЯenmдЯig passen Unsere Hьndin ist ein belgischer Schдferhund-Mix. da geht er nicht ran

Bei uns wird die Hьndin aus dem Grunde kastriert, weil der zweijдhrige sehr aus der reihe tanzt in der Zeit, stдndig versucht zu markieren (logisch bei soviel Konkurenz) und die anderen beiden Rьden angehen will. Ausserdem ist die Hьndin bei der Arbeit sehr unkonzentriert und man kann kaum mit ihr trainieren wenn sie lдufig ist

Bekannte von mir haben einen sehr triebstarken Hund und wohnen direkt neben einem Hьndinnenbesitzer die nicht kastriert ist. Ich habe ihnen schon oft zur kastration des Rьden geraten, denn quдlen sollen sich die kleinen machos ja nun nicht! Dieser Rьde sitz die meiste Zeit des Tages und der Nacht an der Haustьr und jault herzzerreiЯend wenn die Nachbarshьndin lдufig ist. Zum glьck gibts da nicht noch mehr Nachbarn in der Nдhe.

. wie meine Bekannten das drei Wochen lang aushalten bleibt mir ein Rдtzel

. aber man sollte immer in erster Linie an das Tier denken und ich verstehe es als falsche Tierliebe, wenn die sagen "Ich nehm ihm doch nicht seine Mдnnlichkeit!"

Das ganze hat auch nichts mit "Verstьmmellung" zu tun! Der "Normale" Hund lebt nicht im Rudel, wьrde er das tun, wьrden seine Hьndin ihm schon sagen wann und vorallem wen er decken darf.

so mancher befьrworter der kastration wird ьber die folgen noch nie nachgedacht haben!

ein Rьde darf niemals unter einem jahr kastriert werden.

Hдufigster Grund - neben der Verhinderung der Fortpflanzungsmцglichkeit - ist bei Rьden die Unterbindung oder wenigstens Eindдmmung unerwьnschter Verhaltensweisen: Streunen, Aggressivitдt besonders gegenьber anderen Rьden und starke Harnmarkierungen oder gar sexuell krankhaftes Bespringen anderer Lebewesen oder Gegenstдnde. Grьnde kцnnen (fьr beide Geschlechter) auch Erkrankungen an den Geschlechtsorganen sein. Zur Kastration werden dem Rьden die Hoden (Scroten) entfernt und der Samenstrang durchtrennt. Es gibt auch eine hormonale Behandlung der Hypersexualitдt mit antiandrogener oder zentral blockierender Wirkung.

Die Ausschaltung der Sexualfunktionen kann durch Nebenwirkungen beeintrдchtigt werden: Harntrдufeln und Neigung zu erhцhtem Hungergefьhl (bei besserer Verwertung!). Kastrierte Hunde verbrennen ihre Nahrung besser, sie fressen zwangslдufig mehr. Dem etwaigen Zunehmen ist mit strikter Futterrationierung zu begegnen, alles andere ist falsches (Selbst-)Mitleid.

Ich warne ausdrьcklich davor, Kastration als ein Allheilmittel fьr falsche Haltung oder Verhaltenskorrektur, also wie einen Reparaturkit zu betrachten. Noch schlimmer ist freilich eine vorzeitige Kastration - die vor der Pubertдt. Hier wird, meist aus humansexualfeindlichen Motiven, zweifelsfrei tierschдndlich gehandelt: eine Entwicklung zur Erwachsenenreife verhindert. Manche Amerikaner tun dies, um Hunde und Katzen sich nicht aus dem "Tierbabyalter" weiter entwickeln zu lassen (Mammophilie). Manche glauben andererseits gar der unbewiesenen Mдr, dass ein kastrierter Rьde schдrfer wьrde.

endgьltigen Folgen fьr die Hunde schon verdrдngt?

super antwort. ich hoffe, dass es viele gelesen haben und sich nochmal gedanken machen wegen ihrer hunde.

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Ab welchem Alter sollte man einen Rьden kastrieren lassen

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Ab welchem Alter sollte man einen Rьden kastrieren lassen

alsoooooooo ,, frisco (6 monate alt, labrador - border collie)

da wir ihn irgendwann kastrieren lassen wollen ,, (

mein tierarzt meinte etwa mit 10 monaten . meine freundin meint wiederum das sei zu frьh ich sollte es mit 14 monaten machen lassen ..

was sagt ihr dazu . wie sind eure erfahrungen .

Wьrde aber auch behaupten, dass zwischen 3/4Jahr und 1Jahr in dem Falle der beste Zeitpunkt ist. Mein Rьde wurde mit 12 Monaten kastriert, da wussten wir es allerdings nicht besser. Wir hдtten es auf einen spдteren Zeitpunkt geschoben, da wir zu dem Zeitpunkt auch noch keine Hьndin hatten

Fьr mich war einfach klar, ich lasse es dann machen sobald er anfдngt "Macho-Allьren" zu zeigen, sprich: viel markieren, andere Rьden machohaft anmachen, Hьndinnen nachlaufen.

Ich denke, es kommt also total auf den Hund an. Zu lange warten wьrde ich aber nicht, sonst hat er dann seine Machohaftigkeit schon so drin, dass auch eine Kastration nicht mehr hilft.

bisher zeigt er nichts von makieren machogehabe o.a. . aber sobald er anfдngt werd ich meinen TA kontaktieren

Wenn man sich einen Rьde anschafft hat man mit diesem verhalten eben zu leben. Ist fьr mich genauso wenig verstдndlich, wie eine Hьndin zu kastrieren, weil einen das Blut nervt.

Du musst ja nur eine Lдufigkeit ьberstehen, dann sollte er alt genug fьr die Kastra sein.

keine Kastration vor der geistigen Reifung

Das ist ganz einfach zu erklдren und eigentlich, wenn man darьber nachdenkt sehr plausibel.

Wer weiterfьhrende Biologie in der Schule hatte und dann auch noch aufgepasst hat, der mьsste sich noch an die Ablдufe im menschlichen Hirn wдhrend der Pubertдt erinnern.

Durch die erhцhte Hormonzufuhr von Testosteron oder Цstrogen wachsen die geschlechtsspezifischen Merkmale und das Hirn beginnt sich umzustrukturieren.

Aus dem Jungen(z.B.) wird ein Mann. Und das eben auch nicht nur kцrperlich, sondern geistig. Das ganze Gehirn verдndert sich. Einstellungen, Verhalten. der Mensch reift.

Also wer von euch kann im Nachhinein nicht sagen, dass er nach der Pubertдt viel reifer und erwachsener war - bei denen die sie schon hinter sich haben.

Klar, man kann es sich einfach machen und sagen, ja, dann markiert er nicht mehr, aber man sollte sich auch ьberlegen, dass eine zu frьhe Kastration auch soziale und ebenso kцrperliche Nachteile mit sich bringt. Denn eine durchlaufene Pubertдt fьhrt erst zum richtigen Ausbau der Muskulatur und vor allem zu einem reifen, gesunden Hund. Und die Pubertдt eines Hundes bzw. die Entwicklung zum erwachsenen Hund ist erst im Schnitt (je nach Rasse und Art) mit ca. 2 Jahren abgeschlossen.

Von wegen ein Rьde bekommt Streit mit anderen Rьden, wenn er nicht kastriert wird. Klar gibt es ab und zu mal eine Reiberei, aber nicht mehr als unter Hьndinnen und in 99% der Fдlle weiЯ er genau, wo er sich unterzuordnen hat, kennt die Grenzen und verhдlt sich angemessen und nicht aufdringlich anderen Hunden gegenьber. Das mit dem starken Geschlechtstrieb in der Pubertдt lдsst auch viel mehr nach und ob ein Hund viel oder wenig markiert ist auch eine Trainingssache.

Tut es nicht, sondern wartet bis der Hund zur geistigen und kцrperlichen Reife gelangt ist, damit ihr kein ewiges Kind, sondern einen erwachsenen, selbstbewussten Hund an eurer Seite habt.

Oft denken Tierдrzte ьber diesen Aspekt nдmlich nicht nach.

Und dennoch sind diese Wallache allseits beliebte Pferde, sind umgдnglich und nett. DA ist sowas total normal. Naja, ist ja auch gut so. Stellt Euch mal vor, da laufen alles so verrьckte Hengste rum, die sich gegenseitig anpцbeln wollen oder den Stuten hinterher stieren. Und wie die sich dann im Stall auffьhren, wenn ne rossige Stute daneben steht. Naja, sicher auch nicht alle, aber ein Grossteil. Das wьrde gar nicht gehen. Sind aber auch Pferde und nicht ganz so leicht zu hдndeln wie Hunde. Haben etwas mehr Kraft.

Wenn mein Rьde das hat, dann habe ich die Verantwortung fьr ihn. Der wьrde hingehen, mit der lдufigen Hьndin flirten, die findet ihn vielleicht toll, hдlt hin-----juhuuuu, 64 Tage spдter gehts ab.

Aber wenn mein Rьde einen anderen anpцbelt, dann ist es immer noch MEIN Rьde, in meiner Obhut, in meiner Verantwortung. Ich kann ihn das nicht einfach selbst machen lassen, kann ihn nicht einfach alle Triebe ausleben lassen.

DAS ist fьr mich der grundlegende Unterschied.

Ja, wenn das so ist, dann bezeichne ich mich hier gerne als Egoist----mein Rьde dankt es mir!

Da spreche ich aus Erfahrung. 2 Rьden, die damit leben mussten. Bei Jerry war es fьr einen einjдhrigen schon schlimm, bei meinem 19 Jahre alten Rьden war es Horror, da erinner ich mich heute noch dran, obwohl ich noch klein war. Wдre Jerry nich schon so frьh abgedreht, hдtten wir ihn vielleicht nie kastrieren lassen (da wussten wir ja ewig noch nichts von Hanna).

Der Hund der TE ist nun vielleicht nicht liebeskrank, aber es ist ja nun noch eine Hьndin im Haus. Ok, da hдtte man vielleicht vorher nachdenken sollen, oder zumindest garantieren, dass da keine Welpen geschaffen werden. Aber wenn man lieber auf Nummer sicher gehen mцchte, ok, dann muss einer der beiden unters Messer. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und die Hunde sind da. Hunde wurden schon aus "nichtigeren" Grьnden kastriert.

Weil ein Hengst, meist, wesentlich schwerer zu handeln ist als ein Wallach (sind Stuten mE nach aber auch -.-) und entsprechend erfahrenere Leute braucht.

Prinzipiel wьrde ich auch sagen, Hengst eher erst mit 6 J. legen lassen als mit 12 Monaten, aber das ist halt nicht realisierbar, weil man einen Hengst nur sehr schwer artgerecht halten kann. Schwer insofern, als das man keinen Stall findet, nur selten Herdenanschluss und selten Koppeln die Hengsttauglich sind.

Man muss hier abwдgen: 6 Jahre bei nicht ausreichender Haltung, die meist zu Aggressionen fьhrt, oder eine (zu)frьhe Kastration.

Sicher ist auch ein Rьde der nicht kastriert ist aufwendiger (wobei ich das nich fand bei meinem), aber er ist in der Regel artgerecht haltbar und auch fьr den 'Ottonormalhundehalter' handelbar - ein Hengst ist nicht fьr einen 'Ottonormalreiter' handelbar. Zumindest die meisten nicht. Wobei es natьrlich schцn wдre, wenn alle Reiter sich so qulifizieren wьrden das sie das kцnnten, finde ich.. . LG Lilly

Natьrlich sind nicht alle so. Aber ich persцnlich finde, es sind viele so und viele Leute nehmen das (meine Meinung!) zu locker und zu lustig.

Wenn ich einem Rьden zuschauen muss, wie der alle, aber auch wirklich ALLE anderen Hunde anrammelt und wirklich total ins Zeugs kommt (der ist echt gestresst, das ist kein Spiel und auch kein Dominieren!) dann tut mir der sowas von leid wдhrend die Besitzer das einfach nur lustig finden.

Zuhause rammelt er dann sein Stofftier an, ja, ja ist suuuuuper lustig! (kenne ich wirklich, bzw. kannte ich, ist ein paar Jahre her)

War fьr mich damals auch normal, dass der total machohaft auf jeden Rьden zutrabte und sicher jeden zweiten mal packte. Was wir alles an Raufereien hatten mit dem, mann oh mann.

Das hab ich mit meinem jetzigen Rьden einfach nicht!

aber ein kleiner Hund, ja, ja, lustig, hдngt sich ein bisschen auf in der Leine, easy.

Ja, aber im Tier drin geht genau das gleiche vor. Ist fьr Hund oder Pferd genau der gleiche Stress.

Und mal ehrlich: auch wenn Wallache oftmals leicht hдndelbar sind----es gibt viele, die ganz speziell im Charakter sind und die total hengstig wirken. Auch wenn sie schon frьh kastriert wurden. Andere wiederum haben Hengste, denen wьrde man kaum ansehen, dass es ein Hengst ist. Inzwischen sind ja sogar in unserem Nationalzirkus Knie ein Teil der Pferde Wallache, weil sie einfach leichter zu hдndeln sind.

Also darum auch hier. Man kann es nicht pauschalisieren, wann das beste Alter ist. Das ist von Rьde zu Rьde, von Hengst zu Hengst verschieden

Auch mit dem liebeskranken Hund habe ich schon Erfahrungen gemacht.

Guybrush wird immer ein Stadthund bleiben, soviel ist (leider) sicher und gerade in der Stadt ist die Gefahr noch grцЯer, dass er auf der Fдhrte einer lдufigen Hьndin unter die Rдder kommt oder Unfдlle verursacht.

Dennoch warte ich ab, bis er ein normaler erwachsener Hund geworden ist. Und die Kastration beintrдchtigt nicht nur den Sexualtrieb, was ja an sich sehr angenehm fьr Mensch und Hund ist, sondern auch (und da kцnnt ihr mir nicht widersprechen) die kцrperliche und geistige Entwicklung. Das heiЯt nicht, dass der Hund nicht ruhiger wird und immer ein pubertierender, aufdringlicher Balljunkie bleibt. das kommt mit dem Alter.

Man sollte einen Rьden sehr wohl kastrieren, wenn es fьr das Tier besser ist, aber bis zu diesem Zeitpunkt sollte man den Hund, wie gesagt, erwachsen werden lassen. Und ihr mьsst nicht behaupten dass sich alle Rьden zu dominanten Rammlern und Machorьpeln entwickeln. Da hat der oder die Besitzer/in sehr wohl auch noch mitzureden. Der Hund ist zwar an sich ein triebgesteuertes Tier, aber lernfдhig, intelligent und sollte seinem Besitzer gehorchen. Wenn man seinen Hund im Griff hat, dann kann man vieles vermeiden oder abtrainieren.

Ich sage nicht, dass es einfach ist so lange zu warten. Es ist sogar oft sehr anstrengend, aber in weniger als 6 Monaten wird auch mein Rьde kastriert. Und dass es so sein wird, war mir klar, als ich mir einen Rьden angeschafft habe.

Nicht weil ich es дtzend finde ab und zu zu warten, bis er markiert hat oder weil er sich mal mit einem anderen Rьden kabbelt, oder weil er vor dem Fenster seiner liebsten Damen winselt und bettelt, wenn diese in der Hitze sind, sondern weil ich nicht mцchte, dass er sich fortpflanzt und weil es einfach gerade in der Stadt zu gefдhrlich wдre ihn von der Leine zu lassen, wenn im Frьhjahr und im Herbst die Liebe ruft.

Und gerade, weil sich diese Hunde oft begegnen und schnell mal 5 Rьden auf einem Platz zusammen kommen, konnte ich bis jetzt immer ein gut ausgebildetes Sozialverhalten zwischen den Jungs beobachten. Und von denen ist im Schnitt vielleicht einer von zehn kastriert.

Sondern wenn das Tier darunter leidet.

Ьbrigens der Tierschutz kцnnte soviele unkastrierten Hunde gar nicht halten.

Timmy ist Frьhkastrat weil der Trieb enorm war und es ein Massaker mit den Katzen gegeben hдtte. Ich hatte einmal ein Erlebnis = ich bin ja Gдrtner und bin von einem liebestollen Rьden ( Schдferhund ) wдhrend der Arbeit angerammelt worden. Der hat so stark geklammert das ich richtig Angst bekommen hab. Kein Besitzer weit und breit.

Damals hatte ich noch nicht mal selbst einen Hund.

So geht das auch nicht !

Ich hatte Biologie weiterfьhrend, sogar 5x die Woche als Leistungskurs. Ich weiЯ wie die Pubertдt verlдuft und ich weiЯ auch, dass es schlichtweg nicht mцglich ist voll auszureifen, wenn keine Hormone mehr vorhanden sind.

Ein Hund mit 6 Monaten ist auch mit Sicherheit nicht vollstдndig ausgereift. Das ist die Zeit in der die Pubertдt gerade erst begonnen hat.

Wenn ich also in diesem Alter kastriere, ersticke ich die weitere Reifung im Keim.

Miro hat mit 8 Wochen angefangen das Bein zu heben. soviel dazu.

Das hat mit spielerischen Aufreiten nicht zu tun.

Und mit dem Pinkelverhalten auch nichts.

Die Nachbarshьndin hier pinkelt wie ein Rьde und meiner setzt sich ab zu zu hin.

Das hat mit einem gesteigertem Sexualtrieb nichts zu tun.

Um den geht es aber wenn man sein Tier kastrieren lassen will.

Wenn der Leidensdruck groЯ ist ist die Kastration der einzige richtige Weg.

fьr mich definitiv kein Grund zu einer Kastration.

Aber mit 6 Monaten kann ich das noch gar nicht feststellen.

Mein Rьde wird nun 9 Jahre, es ist nicht immer einfach gewesen aber auch an dem Verhalten kann man arbeiten, muЯ halt den Hund gut beobachten und Mensch meint immer Tier leidet, ist das wirklich so oder leiden wir Menschen weil es Stress gibt?

Der Rьde sollte schon ausgewachsen sein bevor eine Entscheidung getroffen wird.

In unserem Fall war die Entscheidung richtig weil die Katzen sich das gerammle nicht lдnger gefallen lieЯen.

Jerry fing frьh an, ein дhnliches Verhalten aufzuzeigen (er war ca. ein 3/4 Jahr als es losging). In Relation gesehen war es bei ihm schlimmer als bei Andy. ist es also wirklich so verwerflich, dass ich ihn hab kastrieren lassen, weil er leidet? Ich finde, da muss man etwas toleranter sein, ich bin bei euren Hunden nicht dabei und ihr nicht bei meinen. Ich bin kein prinzipieller Befьrworter von Kastras, aber mir zu sagen, dass mein Hund sich nicht richtig entwickeln konnte, finde ich ein wenig vermessen

Dann wдren alle Katzen nicht richtig entwickelt die man kastrieren lдЯt.

Den bei der Katzenhaltung ist es normal das man mit 4 - 7 Monaten kastriert.

Ich habe den Vergleich wegen dem Alter genommen und nicht ob Kastration ja oder nein.

Ьbrigens ein Kater wird nicht Dauerrollig.

Diskussion zum Thema Ab welchem Alter sollte man einen Rьden kastrieren lassen im Forum Hunde Gesundheit bzw. Hauptforum Hunde Forum:

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Sollte ich ihn kastrieren lassen?

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Wann hund kastrieren

Ich habe vor zwei Wochen einen 1 Jahr alten reden bekommen und wollte fragen wann der hund in der Lage ist kastriert zu werden weil es ist ja jetzt au alles neu fur ihn

8 Antworten

Warum möchtest du den Hund kastrieren?

Ich habe zwei unkastrierte Rüden die sich weder in die Haare kriegen noch jammern wenn Hündinnen in der Nachbarschaft läufig sind. Man kann also auch mit einem unkastrierten Rüden gut leben.

Allgemein sollte ein Hund erwachsen sein. Also mindestens zwei Jahre, große Rassen sogar eher drei Jahre alt.

um nicht dieselbe Diskussion führen zu müssen:

Er muss ausgewachsen sein..körperlich und geistig. eben Erwachsen. Dann sind die wenuigsten folgen zu befürchten.

Bei einer Frühkastrastion kann es dazu kommen das der Hund in der momentanen Entwicklungsphase stecken bleibt und das du dann nen ewigen pubertierenden Kasper hast.

Bei hündinnen mindestens die erste Läufigkeit überstanden, bei Rüden durch die Pubertät sein ist minimum

Noch ein paar Hinweise:

Kastration ersetzt keine Erziehung.

Kastration ist nur zulässig aus medizinischem Grund (z.B. ne Gebärmutterentzündung die man nicht in den Griff bekommt) und das vergessen alle Gegner: zur vermeidung der unkontrollierten Vermehrung (das stellt zwar uirgendwie ein Armutszeugnis für den halter aus wenn er zugeben mussd er ist nicht in der Lage Hund zu kontrollieren - aber besser als ungewollte welpen ist es immer).

Am besten gar nicht, wenn es nicht unbedingt sein muss. eine Kastation hat immer nachteile und nicht nur vorteile.

Dann sollte der Hund erwachsen bevor man ihm etwas anschneidet. Je nach Rasse 2-3 Jahre manche sogar erst mit 3,5.

Eigentlich sollten man gar nicht kastrieren - nur aus medizinischen Gründen also zb Hodenkrebs etc.

Warum willst Du ihn denn kastrieren lassen? Weil es andere gemacht haben? Weil es der Tierarzt oder Freunde geraten haben? Weil Du glaubst dann ist der Hund einfacher in der Erziehnung?

Alles Quark. Kastration ersetzt die Erziehnung nicht. Es mag manche geben, die einfacher sind, weil sie nicht so prollig sind. Es gibt aber auch einige, bei denen wird es nach der Kastra schwerer, da zb ein unsicherer Hund noch unsicherer wird als vorher. Manche Rüden riechen nach Kastra wie eine Hündin für andere Rüden und das kann sehr problematisch werden. Außerdem hat die Kastra sehr viele Nachteile wie z. b. oft Schilddrüsenprobleme, das Risiko für Knochenkrebs wird sehr erhöht etc,

Es ist nun mal ein sehr großer Eingriff in das Hormonsystem. Du nimmst ihm alle männlichen Hormone und das führt leider auch oft zu gesundheitlichen Problemen und die Entwicklung wird gestört

Warum ist die Kastra bei Menschen verboten worden? Genau aus diesen Gründen - es ist eigentlich eine Quälerei.

Wenn man dennoch kastriert - immer erst nachdem der Hund erwachsen ist, D. h. je nach Rasse frühestens mit 2 Jahren - bei manchen wäre mit 3 Jahren besser. Wenn man vorher kastriert, wird der Hund nicht erwachsen. Das mag für manche toll klingen - ist aber einfach Tierquälerei. Und es ist gesundheitlich noch schlimmer.

Tierärzte empfehlen die Kastra gerne, da sie erstens gutes Geld damit verdienen - oft auch im nachhinein wegen eben zb Schilddrüsenproblemen und zweitens, weil Tierärzte meist nicht viel Ahnung von Verhalten eines Hundes haben.

Egal wie Du Dich entscheidest - bitte lass den Hund erst einmal bei Dir ankommen, Vertrauen aufbauen, eine Beziehung aufbauen. Warte ab wie er sich entwickelt. Und das siehst Du nicht in 2-3 Wochen sondern erst in ein paar Monaten. Gerade bei einem Hund aus zweiter Hand dauert die Entwcklung bis er sich zeigt wie er ist doch öfters länger. Solltest Du Probleme in der Erziehung haben oder er einfach prollig sein, dann bitte nicht gleich kastrieren lassen, sondern geh in die Hundeschule - es liegt immer am Menschen. Und wie gesagt, die Kastra ersetzt eine Erziehung nicht.

Ne aber ich habe noch eine Hündin und ich will keine zucht

Ich habe auch eine Hündin und einen Rüden - beide intakt. Wenn man sich einen Rüden anschafft und eine Hündin hat, dann sollte man vorher überlegen was Sinn macht.

Aber wenn Du es machen willst, warum dann nicht Sterilisation anstatt Kastration? Der Unterschied ist gewaltig. Welpen gibt es keine, aber Dein Rüde kann erwachsen werden und hat keinerlei Hormonprobleme. Klar wird er die Hündin in der Läufigkeit besteigen wollen - das aber kann Dir bei einem Kastrat auch passieren. Der beste Kumpel meines Rüdens ist genau so einer. Er ist Kastrat und dreht bei Läufigen mehr durch als mein intakter Rüde. Der Kastrat besteigt mit allem drum und dran.

Überlege es Dir gut.

@welpenking: hast du schon mal von Erziehung gehört/gelesen und vielleicht auch davon, die Tiere ggf. räumlich zu trennen?

@shark Dir trau ich es zu ein gemischtes Rudel zu halten ohne das eines der Tiere kastriert ist und ohne das es Nachwuchs gibt, ich hatte auch Jahrelang solch ein Rudel, aber ob der Fragesteller dazu in der Lage ist?

Is ja Jut schnukki

@Narva: ja da gebe ich Dir recht. Daher habe ich noch dazu geschrieben - Sterilisation. Wäre eine Alternative. Ist zwar nicht so einfach in der Läufigkeit und man muß auch erziehen. Ist aber alles besser als Kastration.

Ich werde nicht kastrieren aber man kann doch trotzdem einfach ne richtige Antwort geben

Hab ich doch - oben steht doch ab wann man es machen kann, wenn es denn sein muß

Es geht hier auch um Stressvermeidung.

Es stresst die Tiere räunlich getrennt zu sein, vorallem wenn die Hündin läufig ist. Es macht einfach oft keinen Sinn den einen Stress mit einem anderen zu ersetzen.

kater werden grundsätzlch kastriert. Sie sind totzdem mit gleichem Charatker tolle Tiere. Nichts anderes ist es bei einem Rüden. So toll und wichtig sind Hoden nun mal nicht und so groß ist auch das Risiko einer Rüdenkastration nicht

@Xineobe auch beim Kater weiss man das eine zu frühe Kastration Einfluss auf Wesen und Wachstum hat . leider kann man aber bei einem Kater nicht so stark kontrollierend und erzieherisch Eingreifen wie bei einem Hund was eine Kastration beim Kater vor der Geschlechtsreife nötig macht. Einen Hund muss man dies aber nicht antun, den gerade bei Hunden haben die Hormone auch starken Einfluss auf das Verhalten und auf die Entwicklung der Gelenke, auch ist bei Kastraten das Mastzellenkrebsrisiko um 20% erhöht auch andere Krebsarten sind laut neuen Studien bei Kastraten häufiger wie bei intakten Tieren. und last but not least auch Kastraten werden immer noch von läufigen Hündinnen angezogen sie versuchen (wenn man sie dann lässt) sogar einen Deckakt zu vollziehen klar nicht so intensiv wie intakte Tiere aber der Trieb ist nach wie vor vorhanden. Hunde mit Katzen zu vergleichen ist hier also nicht wirklich angebracht. und das Kater und kastrierte Kater vom Wesen her gleich sind stimmt ja auch nicht, ein Kastrierter Kater ist eine Schlaftablette gegen einen intakten Kater!

Katzen u Hundezucht vergleichen ist Quatsch. Katzen sind unkontrollierbar.sie Windböen Wesen auch komplett anders. Hast Du schon unnachgiebige Katzen erlebt? Sie sind komplett anders.

Weißt Du was kastrieren bedeutet? Früher hat man u a Mönche kastriert. Lese mal nach was mit deren Körper passiert ist u wie die sich geistig entwickelt haben bzw wie eben nicht. Es ist heftig - wir merken das beim Hund mit nicht so stark. Im Gegenteil wie finden das Kindliche noch toll - das ist egoistisch. Hoden sind wichtig auch für die Gesundheit.

Etwas Stress wg einer läufigen Hündin ist nicht so schlimm für einen Rüden solange es nicht dauernd ist sondern nur zweimal im Jahr. Für die Prostata sogar gut. Ich kenne einige, die haben intakte Rüden u Hündin seit Jahren u erlebe sie auch während der Läufigkeit. So schlimm ist das nicht.

Einen Rüden kastriert man erst wenn es medizinische Gründe (Krankheit) dafür gibt, oder man im selben Haushalt eine unkastrierte Hündin hält, nur sollte man dann generell die Anschaffung eines intakten Rüden überdenken ist das wirklich im Sinne des Tieres?

Lass ihn doch erst einmal ankommen. Dann sprichst du mit deinem Tierarzt drüber und der wird dir genaues bzgl. Sinnhaftigkeit, Notwendigkeit und Zeiten erklären können.

WARUM in Drei Teufels Namen fällt jedem Neu-Rüden-Besitzer nichts besseres ein als sich sofort nach dem frühestmöglichen Termin für die Kastration zu erkundigen.

Warum kauft ihr euch gesunde Hunde wenn ihr sie so schnell wie möglich verstümmeln lassen wollt?

ich fang jetzt nicht wieder von der (Un)Rechtmäßigkeit nach dem deutschen Tierschutzgesetz an.

Aber so langsam reicht es doch wirklich.

Wenn es keine medizinischen Gründe für den Eingriff gibt, dann lasst die Hunde doch friedlich und in Freuden leben.

Kastration kann niemals ERZIEHUNG ersetzen!

Tierschutzgesetz ganz lesen.** Zur Vermeidung der Vermehrung oder zur weiteren Haltung ist eine Kastratrion erlaubt** -.-

Immer dieses Hlabwissen. Was ist denn mit den ganzen Kastrierten Katzen? Alles verstümmelte Krüppel? man man man so wichtig wie manch einer meint sind die Keimdrüsen einfach nicht für den Charakter.

Aber stimmt, es ersetzt keine Erziehung

Am besten gibst du ihm erst einmal einige Wochen Zeit zum Eingewöhnen. Dann berate dich mit deinem Tierarzt.

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wie al muss mein hund sein damit ich ihn kastrieren kann jetzt ist er 11 wochen alt und hat einen kleinen nabelbruch und wir wollen dann gleich bei de kastration den nabelbruch entfernen lassen. also we alt muss er sein weiss das jemand .

Hallo ihr Lieben,

ein bekannter hat sich einen Hund aus Rumänien geholt

Leider hat sich sein Hund nicht mit dem neuen welpen vertragen

Die junge Schäferhund dame wurde auf 10 wochen geschätzt er hatte sie 2 wochen behalten doch die hunde haben sich nicht vertragen

nun habe ich die junge dame bei mir seit exakt 3 wochen also müsste sie jetzt geschätzte 15 wochen alt sein

sie hat auch schon ihren ersten milchzahn verloren :-)

nun meine frage da ich schön langsam nen rappel bekommen, der eine schreibt das der andere das hier wird das gesagt da das usw ab wann kastrieren?

da ich einen unkrastierten rüden habe muss das passieren bevor sie läufig wird

mein rüde ist 3 und der andere 14

1. wie merke ich wann die läufigkeit beginnt? (hatte noch nie ein weibchen immer nur rüden)
2. ab wann kastrieren?

da ich leider nicht die möglichkeit habe die hunde zu trennen während der läufigkeit und ich auf keinen fall junge möchte wäre eure hilfe wirklich super

schon mal danke :-)

Hallo :) ich habe heute erfahren, wenn Hunde nicht kastriert sind und die läufigkeitsspritze bekommen, das die gebärmutterentzündungen bekommen und es lebendsbedrohlich ist. Meine Hündin ist nun 9 Jahre, eine kleine Rasse :* und ist nicht kastriert und bekommt seit ca. 1-2 jahre die Läufigkeitsspritze, jetzt hab ich Angst das sie diese Krankheit bekommt, weil sie bei Krankeiten , ziemlich schwach wird. hab überlegt ob ich sie kastrieren lassen soll, aber ich komm mit den kosten nicht ganz hin und der Hund wird ja nach einer kastration ruhiger und ich will aber das er lebhaft bleibt. und ich könnte ja die läufigkeitssprite absetzen so das das risiko geringer ist oder?

was meint ihr dazu.

PS: mein Hund liegt grade in der OP:) bekommt Zahnstein weg :)):DD

Ich habe ja einen Welpen und meine Mutter möchte ihn mit 6 Monaten kastrieren lassen, laut Tierärztin kann man das ab diesem alter. Sie sagt auch, dass wenn er einmal wirklich männlich war, also schon ein richtiger Rüde der auch schon in der Lage wäre zu decken es dann selbst wenn er später kastriert wird dieses Verhalten zeigen würde.

Jetzt habe ich von solchen Chips gehört die für eine gewisse Zeit wie einekastration sin.

Verhält sich der Hund dann auch als wäre er kastriert?

Also könnten wir mit 6 Monaten dem Hund den Chip geben und wenn wir sagen genau so soll er sein nach dem dieser 'ausgelaufen' ist ihn kasttrieren lassen oder wenn er sich nicht so verhalten soll einfach wieder 'absetzen' und ein gan znormaler Rüde sein dürfen.

Unsere Tierärztin können wir nicht fragen denn die rät jedem zum Kastrieren!

Habe zwei Hunde der Jüngere pinkelt mir überall hin. Hilft es wenn ich ihn kastrieren lasse?

wir haben bereits einen knapp 7 Monate alten Rüden zu Hause, seit 8 Wochen. Er ist vom Tierschutz. Der Kleine ist lieb, meistens gut gehorsam und sehr lernfähig und kastriert. Nun wollen wir einen zweiten, ebenfalls schon kastrierten Rüden dazu holen. Er kommt vom gleichen Tierschutz und ist ca.10 Monate alt. Beide sind Schäferhund Mischlinge und haben sher ähnliche Wesensbeschreibungen. Eher ruhig, verträglich mit Artgenossen und mögen auch Menschen. verschmust.

Meine Frage richtet sich an Hundekenner und keine Leute hier, die wieder nur das Schlechte raus picken und mit sinnlosen Vorwürfen kommen, weil sie noch müde und gereizt sind. Danke! :)

Meine Eltern wollen unseren Hund kastrieren. Ich wollt das er unbedingt mal Welpen machen darf. Aber mein Vater meint wenn er einmal gemacht hat und nicht mehr darf wird er sozusagen Aggressiv. Stimmt das. Und wollte noch wissen was es alles für vorteile hat einen Hund zu kastrieren? Und wenn er kastriert ist will er dann auch noch zu jedem Hund und will spielen. Wäre echt nett wenn jemand antwortet der wirklich Erfahrung damit hat. Dankeschönn schonmal. LG

habe einen 4 Monate alten Weimaraner Welpen. Würde ihn gern kastrieren lassen. Nur ab wann, bzw. was wäre der richtige Zeitpunkt dafür?

Hallo hat jemand Erfahrung, wie es ist wenn ein Hund mit einem Chip kastriert wird. Wie lange dauert es bis man was merkt, und wird er dann wirklich ruhiger. Ich meine sind die läufigen Hündinen dann wirklich uninteressant für ihn?

Hey ich mal wieder eine Frage an euch aber zuerst schilder ich euch die Situation

und zwar war ich heute mit meinem Hund (9 Wochen alt ((galub ich)) in der Welpengruppe so und da hat meine Mutter mit der Trainerin geredet über Kastration meine Mutter will den Hund Kastrieren und jetzt meinte dir trainerin das es nicht gut für den Hund ist (er ist ein Rüde) mit der Entwiklung und so das er dan mit diesem Alter wo man ihn kastriert setehen bleiben würde und sie meinte das eine Kastration von Hunden verboten ist was wir nicht glauben da wir schon mal einen hund hatten der kastriert worden ist (er hatte keine probleme danach) und ich auch ein praktikum beim Tierarzt hatte und die da auch hunde kastriert haben und von dem Züchter wo wir den hund her haben der ist tierarst und er hat auch gesagt das man ihn Kastrieren sollte.

Fragen ☆ ist es verboten Hunde zu Kastrieren ☆ stört es sie in der Entwiklung ☆ab welchem Alter sollte man sie kastieren*

Ich muss dazu sagen das er ein hof hund ist.

*Der Tierarzt meinte befor er sich für das andere geschlecht interesiert (ich weis nicht mehr genau wie er es gesagt hat)

Sry für den langen Text und die Rechtschreibfehler

Falls noch Infos fehlen sagt bescheit

Ich habe einen 6 Monate alten Border Collie Rüden und meine Tierärztin meint es wäre besser wenn er mit 8 Monaten kastriert wird. Da er dann ruhiger und sich dann besser konzentrieren kann.

Aber naja ich habe Angst wenn er Kastriert wird, dass er dann Übergewichtig wird!

Mein Hund wurde am Mittwoch kastriert. Jedenfals zittert sie jetzt wenn man sie anspricht, staubsaugt oder solch kleinigkeiten erledigt ist das normal oder soll ich den Tierarzt aufsuchen? vielen dank :)

Hallo, mein Labrador Rüde ist 8 Jahre alt und ist ängstlich gegenüber anderen Rüden. (nach und nach durch schlechte Erfahrungen). Er ist nicht Kastriert und ein sehr lieber Hund, er unterwirft sich auch und kann sich selbst nicht wehren. Er wurde öfters Angegriffen (einfach so, nur beim vorbei gehen. ). Die anderen Hund sind eigl auch lieb und laufen ohne Leine, aber so bald sie meinen Hund sehen, sind die sehr fixiert auf ihn. Ich denke es liegt daran das er nicht Kastriert ist. Ich denke wenn ich Ihn kastrieren lassen , würde würden Ihn die anderen Rüden nicht mehr so als Gefähr, Mann.. ansehn. Was meint Ihr? Erfahrungen damit?

Kastration von Hьndin und Rьde - Pro & Contra

Die Erklдrung der Begriffe Kastration bzw. Sterilisation lesen Sie bitte nach unter "Kastration von Katzen".

Das Sexualleben der Hunde:

Die Hьndinnen kцnnen rassebedingt sehr unterschiedlich geschlechtsreif werden, und die erste Lдufigkeit tritt zwischen dem 6. aber auch erst 12. Lebensmonat oder noch spдter ein. In weiterer Folge werden die Hьndinnen alle 6 ? 7 Monate lдufig. Die meist 3 Wochen lang dauernde Lдufigkeit, die durch einen blutigen Scheidenausfluss gekennzeichnet ist, gliedert sich in 3 Abschnitte: Wдhrend die Hьndin zu Beginn und gegen Ende der Lдufigkeit die Rьden abwehrt, legt sie in den ?gefдhrlichen Tagen? bei einem sich nдhernden Rьden den Schwanz zur Seite und signalisiert somit ihre Paarungsbereitschaft.

Bei den Rьden tritt die Pubertдt im Durchschnitt ab dem 8. Lebensmonat ein. Ab diesem Zeitpunkt ist der Rьde jederzeit paarungsbereit.

Welche Vorteile bestehen nun bei der Kastration der Hьndin:

• Die Kastration ist die wirkungsvollste Lцsung, auf Dauer eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern sowie den Stress der Lдufigkeit sowohl fьr die Hьndin als auch fьr den Besitzer zu beseitigen. Es gibt zwar auch die Mцglichkeit, durch Hormonspritzen die Lдufigkeiten zu unterdrьcken, allerdings ist diese Methode mit einem erheblichen Risiko fьr die Hьndin verbunden, an einer Pyometra (eitrige Gebдrmutterentzьndung) zu erkranken. Dadurch ist dringend davon abzuraten.
• Es gibt Studien, nach denen der beste Zeitpunkt fьr die Kastration noch vor der ersten oder zwischen erster und zweiter Lдufigkeit liegt, da man dadurch die Hдufigkeit des Auftretens von Brustkrebs im Alter minimieren kann. Prinzipiell kann man die Hьndinnen aber in jedem Alter, immer zwischen zwei Lдufigkeiten, kastrieren.
• Weiters gibt es nach der Kastration die fьr die Hьndin sehr unangenehme Scheintrдchtigkeit nicht mehr. Diese kann bei unkastrierten Hьndinnen ca. 4 ? 9 Wochen nach der Lдufigkeit auftreten, und bedeutet fьr diese sehr groЯen psychischen uns physischen Stress. Denn ohne, dass die Hьndin trдchtig ist, beginnen dabei die Brustdrьsen anzuschwellen und Milch zu produzieren. Weiters zeigt die Hьndin Nestbauverhalten, bemuttert Spielsachen und verweigert oft sogar auch das Futter.
• Durch die chirurgische Entfernung beugt man auЯerdem einer nicht selten vorkommenden eitrigen Gebдrmutterentzьndung (Pyometra) vor.

Mцgliche Nebenwirkungen einer Kastration kцnnen bei der Hьndin sein:

• Durch die hormonelle Umstellung bekommen die Tiere meist mehr Hunger und riskieren damit Ьbergewicht. Aber durch gezielte Fьtterung (Light?Produkte) und genьgend Auslauf ist diese Problematik leicht in den Griff zu bekommen.
• Weiters kann im Alter durch das Fehlen der Geschlechtshormone eine Schwдche des BlasenschlieЯmuskels auftreten und es kommt dadurch zum Harntrдufeln (Harninkontinenz). Aber auch diese mцgliche Folgeerscheinung ist durch die Verabreichung von Tabletten behandelbar.
• Manche Hunderassen (v. a. Langhaardackel, Irish Setter, Spaniel) kцnnen nach der Kastration ein lдngeres, wolligeres, sogenanntes ?Babyhaarkleid?, bekommen.

Die Vorteile der Kastration des Rьden:

Manche Rьden sind sexuell sehr hyperaktiv, was einerseits fьr den Hund selber, aber auch fьr die Besitzer sehr stressig ist. Durch den stдndigen Paarungsdrang, versuchen diese Rьden hдufig wegzulaufen, verweigern oftmals ihr Futter, zeigen anderen Rьden gegenьber erhцhte Aggressivitдt und springen sogar sowohl Gegenstдnden als auch Menschen auf, wobei sie die typischen Paarungsbewegungen machen. Um dem vorzubeugen, ist der optimale Zeitpunkt fьr die Kastration des Rьden etwa die Vollendung seines ersten Lebensjahres. Aber auch spдter kann eine Kastration jederzeit durchgefьhrt werden.

• Durch die Kastration werden alle gerade erwдhnten hormonbedingten lдstigen Verhaltensmuster beseitigt und der Sexualtrieb deutlich gedдmpft.
• Weiters wird das Risiko fьr Prostataerkrankungen vermindert.
• Ebenso verhindert man das Entstehen von Hodentumoren und auch Vorhautentzьndungen werden seltener.

Beim Rьden beschrдnkt sich die mцgliche Nebenwirkung der Kastration auf die Tatsache, dass er sehr hдufig mehr Hunger bekommt und dadurch zu Ьbergewicht neigt. Mit restriktiver Fьtterung (Light-Produkten) und ausreichendem Auslauf kann man das Gewicht des Rьden aber leicht konstant halten.

Bei Fragen zum Operationsablauf, der Narkose, den Vorbereitungen dazu und der Nachsorge lesen Sie bitte weiter unter dem Titel "Operationen". Natьrlich stehen wir Ihnen jederzeit fьr die Beantwortung von noch offenen Fragen zur Verfьgung.

Liebe Tierbesitzer! Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Darstellung der Vor? und Nachteile der Kastration von Hьndin bzw. Rьden deutlich machen konnten, dass die positiven Effekte den mцglichen Nebenwirkungen wesentlich ьberlegen sind und es wirklich im Sinnes des Tieres, als auch im Sinne der Tierbesitzer ist, sowohl Hьndinnen als auch Rьden zu kastrieren, sofern Sie nicht mit Ihrem Tier zьchten mцchten.

Rüden kastrieren lassen: Pro und Kontra

Überlegen Sie, ob Sie Ihren Rüden kastrieren lassen wollen? Um eine Entscheidung treffen zu können, sollten Sie Pro und Kontra des Eingriffs ganz genau abwägen.

Bevor Sie sich dazu entscheiden, Ihren Hund kastrieren zu lassen, sollten Sie über die Vor- und Nachteile Bescheid wissen, die mit der OP verbunden sind. Denn ein chirurgischer Eingriff ist grundsätzlich mit gewissen Risiken verbunden und sollte deshalb nicht ohne reifliche Überlegung durchgeführt werden.

Rüden kastrieren lassen: Vorteile

Für die Kastration eines Rüden spricht in erster Linie: Unerwünschte Verhaltensweisen des Hundes, die durch das Sexualhormon Testosteron gesteuert werden, lassen nach der OP nach. Dazu gehört beispielsweise die Reaktion auf läufige Hündinnen. Ist ein Hund kastriert, bleiben Jaulen und Bellen oder das Ausbüxen aufgrund läufiger Hündinnen aus. Auch aggressives Verhalten gegen andere Rüden, das durch den Geschlechtstrieb motiviert wird, kann sich bei einem kastrierten Hund ändern. Eine ungewollte Fortpflanzung ist nach der Kastration ebenfalls ausgeschlossen. Weil bei der OP die Hoden des Hundes entfernt werden, beugt eine Kastration Hodenkrebs vor. Und auch das Risiko für Prostataerkrankungen kann durch eine Kastration gesenkt werden.

Was spricht gegen die Kastration eines Rüden?

Hundebesitzer lassen ihren Rüden häufig kastrieren, weil sie sich davon Verhaltensänderungen bei ihrem Hund erhoffen. Das ist jedoch ein Irrglaube. Denn lediglich Verhaltensweisen, die in Verbindung mit der Produktion von Sexualhormonen stehen, können sich nach der Kastration verändern. Erziehungsfehler können mit einer Kastration nicht behoben werden – dagegen hilft einzig und allein eine richtige und konsequente Erziehung. Lassen Sie Ihren Hund kastrieren, kann er einen größeren Appetit entwickeln und weniger aktiv sein. Infolgedessen kann es zu einer Gewichtszunahme kommen. Schuld daran sind die fehlenden Geschlechtshormone. Weil kastrierte Rüden für andere Hunde oft nicht mehr als männlich wahrgenommen werden, kann es mit Artgenossen beider Geschlechter zu Streitigkeiten kommen.

Operationen bergen grundsätzlich Risiken

Ein weiteres Argument, das gegen eine Kastration des Rüden spricht, ist die Operation an sich. Denn jeder chirurgische Eingriff birgt Risiken: Sowohl bei der Narkose als auch bei der Kastration können Komplikationen auftreten. Das ist insbesondere der Fall, wenn der Hund Vorerkrankungen hat. Nach der OP besteht das Risiko von Wundheilungsstörungen. Weil bei der Kastration von Rüden viele Faktoren eine Rolle spielen, lässt sich keine generelle Empfehlung für oder gegen den Eingriff aussprechen. Pro und Kontra sollten immer im individuellen Fall betrachtet und unter Einholung eines tierärztlichen Rats erfolgen.

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