среда, 27 июня 2018 г.

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Rhodesian Ridgeback

  • Ursprungsland:Südafrika
  • GrцЯe: 61 - 69 cm Widerristhöhe (Große Hunderasse)
  • Gewicht: 30 - 39 kg
  • Alter bis 12 Jahre
  • Verwendung heute: Begleit- und Schutzhund
  • früher: Jagdhund
  • FCI-Standard: 146
  • FCI-Gruppe:6 - Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
  • FCI-Sektion: 3

Rhodesian Ridgeback Rassengeschichte:

Der Rhodesian Ridgeback basiert auf alten, bodenständigen Rassen aus dem südlichen Afrika. Diese Hunde, vor allem der Khoi-Khoi, zeigten den umgekehrten Aalstrich, den Ridge. Die ersten Großwildjäger waren von der Leistung dieser Tiere begeistert. Sie spürten auf weite Entfernungen das Wild auf, warnten rechtzeitig vor Gefahren und beschützen auch die Siedlungen.

Diese Hunde wurden später von den Kolonialherren mit verschiedenen anderen Rassen verkreuzt und zur Bewachung ihrer Farmen und zur Jagd auf Löwen und anderes Großwild eingesetzt. Ihre Aufgabe hierbei war, die Tiere aufzuspüren und so lange am Platz zu binden, bis die Jäger vor Ort waren. Der Originalstandard, von F. R. Barnes 1922 in Bulawayo, Rhodesien aufgestellt, gründete auf dem Dalmatiner-Standard und wurde von der Kennel Union des Südlichen Afrika 1926 anerkannt.

Allgemeines über den Rhodesian Ridgeback:

Der Rhodesian Ridgeback ist ein sensibler, kluger Hund, der Teamarbeit schätzt, doch auch sehr eigenwillig und durchsetzungsstark sein kann. Eine Eigenschaft dieser Hunde ist, dass sie sich Fremden gegenüber zurückhaltend verhalten. Der Rhodesian Ridgeback ist kein Hund für Anfänger in der Hundehaltung und sein/e Besitzer/in muss über ein großes Einfühlungsvermögen und hohen Sachverstand verfügen, um die der Rasse innewohnende „Sensibilität“ für ihre Umwelt nicht zu einem Problem erwachsen zu lassen.

Der Rhodesian Ridgeback ist ein „Spätentwickler“, was seinen hohen Anspruch an Ausbildung und Führung unterstreicht. Es ist wichtig, ihn liebevoll konsequent zu erziehen und ihn sinnvoll zu beschäftigen. Ob in seiner ursprünglichen Verwendung als Jagdhund für die Fährten- und Schweißarbeit, als Mantrailer, Rettungshund, in Agility oder Obedience oder im Lure-Coursing, der Ridgeback braucht Aufgaben.

Der zu den Laufhunden gehörende Rhodesian Ridgeback braucht Bewegung, ob Jogging oder am Fahrrad, mehrere Stunden am Tag sind ein absolutes Muss. „Nur um den Block“ ist für diesen ausdauernden und schnellen Hund keine adäquate Haltung. Unter diesen Bedingungen ist der Ridgeback ein verlässlicher Begleiter, der mit seinem Besitzer durch dick und dünn geht. Hauptsache, er ist „dabei“. Viele Ridgebacks begleiten ihre Führer zur Arbeit ins Büro. Auch ein Restaurantbesuch mit einem Ridgeback ist kein Problem, wenn er daran gewöhnt ist.

Typische Ridgebacks sind bei fachkundiger Erziehung und Haltung gute Familienhunde, zärtlich mit den Kleinen, liebevoll mit den Alten, immer zu Aktion bereit, wenn sich Gelegenheit bietet, jedoch niemals aggressiv. Ridgebacks haben ein untrügliches Gefühl für echte Bedrohung - man kann sich deshalb in ihrer Gegenwart absolut sicher fühlen. Sein ausgeprägtes Revierbewusstsein macht ihn zu einem zuverlässigen Wächter für Hof und Familie. Seine Kraft und blitzschnelles Reaktionsvermögen darf man nicht unterschätzen. Gerade noch schlafend, ist er bei einem ungewohnten Geräusch in Sekundenbruchteilen an der verdächtigen Stelle und checkt ab, ob eine Gefahr besteht. Einen nicht gut sozialisierten, nicht ausgelasteten, nicht mit Hundeverstand erzogenen Rhodesian Ridgeback um sich zu haben, führt unweigerlich zu Problemen, die häufig die Abgabe dieses Tieres zur Folge haben.

Dieser Jagdhund für Großwild wird bis zu 69 cm groß und 40 kg schwer (Rüde), Hündinnen bis 65cm und 35 kg. Sein Haar ist kurz, dicht, glatt und hell bis rot-weizenfarben. Augen und Nase erscheinen zusammenpassend (dunkle Augen passen zu schwarzer Nase oder bernsteinfarbene Augen zu heller „leberfarbener“ Nase). Die Ohren sind am Kopf dicht anliegend, hoch angesetzt und mittelgroß. Der Rhodesian Ridgeback zeichnet sich durch den sogenannten Ridge aus. Ridge bezeichnet einen Haarkamm, bei dem das Fell entgegen der normalen Haarwuchsrichtung wächst. Es gibt nur zwei Hunderassen, die diese Besonderheit aufweisen: Der Rhodesian Ridgeback und der Thai Ridgeback. Dieser deutlich abgesetzte Streifen bildet das auffälligste Merkmal dieser Rasse.

Wesensmerkmale der Hunderasse Rhodesian Ridgeback:

Der Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback Bücher und Medien:

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Border Terrier Der Border Terrier ist ein kleiner, ca. 32–37 cm groЯer und ca. 5,5 bis 8 kg schwerer Arbeitsterrier, der auch bei der Jagd eingesetzt wird. Er hat ein drahtiges, harsches, dreifaches Haarkleid in den Farben Rot, Weizen, Grizzle and Tan und Blue and Tan. Die Ohren sind hдngend, eher klein.

Phalene Der Phalene, zu deutsch Motte (aus dem Franzцsischen) unterscheidet sich vom Papillon nur durch die Form der Ohren, die bei ihm seitlich am Kopf herabhдngend und flach anliegend sein sollen. Beim Welpen zeigt sich meistens erst nach einigen Wochen, ob sich die Ohren aufrichten (Papillon) oder.

Pumi Der Pumi ist eine der weniger bekannten Hьtehundrassen die in Ungarn gezьchtet wurden. Vielleicht wegen seiner zottigen Erscheinung. Er ist ein typischer Viehtreiber mit hitzigem Temperament und wachsamen Wesen. Als Gebrauchshund erfьllt er viele Aufgaben: Er hьtet und treibt Rinderherden.

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Was macht ein afrikanischer Hund im Winter?

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Die Kälte hat uns fest im Griff. Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt lassen uns Menschen zu dicken Winterjacken, Schals, Mützen und Handschuhen greifen. Was aber macht ein afrikanischer Hund in solch einer kalten Umgebung? Ridgebacks haben ein tolles, glänzendes Fell, aber sie verfügen über keinerlei Unterwolle. An den Innenschenkeln und im Bereich des Unterbauches sind Ridgebacks sogar so gut wie nackt. Sie scheinen für derartige Temperaturen ganz und gar nicht gerüstet zu sein.

Lieber ein (für den Besitzer vielleicht peinlicher) Hundemantel als ein kranker Hund. Je älter ein Hund wird, desto weniger bewegt er sich in der Regel und desto empfindlicher wird er, was Kälte anbelangt. Neo konnte zwar auch im Alter von 9 Jahren noch einen schnellen Sprint hinlegen oder am Rad laufen, aber meistens spazierte er eher gemütlich durch die Gegend. Bei sehr niedrigen Temperaturen (unter 0°C) bekam er einfach seinen Mantel angezogen, der den gesamten Rücken und seine Flanken bedeckte, und er war zufrieden und fror nicht mehr. Auch jüngeren Hunden mit afrikanischen Wurzeln schadet ein Hundemantel nicht. Wer mal bei -10 oder -15 °C ein paar Stunden mit einem Kurzhaarhund unterwegs war, sollte danach mal die Haut des Hundes fühlen. Sie wird richtig kalt sein. Also, Mantel anziehen und schon bleibt der Hund deutlich wärmer.

Wie gesagt, die meisten Hunde lieben Schnee. Sie spielen ausgelassen und fressen oft auch Schnee. Zuviel Schnee kann jedoch Durchfall oder Erbrechen verursachen. Sogar eine Mandelentzündung könnte der Hund bekommen. Also sollte man Obacht geben, dass der geliebte Vierbeiner nicht all zu viel von der weißen Pracht verspeist.

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Kommentare

ich habe auch zwei Rigdies, die natürlich im Winter auch ihre Mäntel anbekommen. Vor allem wenn es regnet. Leider habe ich bisher keine wirklich passenden Mäntel gefunden. Ein besonderes Problem ist die jüngere Hündin, weil sie ein bisschen zu groß geraten ist (72 cm Schulterhöhe). Wo kann ich den im Beitrag abgebildeten Hundemantel bekommen? Es scheint wirklich perfekt zu sitzen und nicht immer hin und her zu rutschen. Wir würden uns über eine Antwort wirklich freuen .

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In Afrika kommt dem Hund nicht die Bedeutung zu, wie dies in den westlichen Ländern der Fall ist. Ganze acht Hunderassen hat der Kontinent hervorgebracht und so ist es nicht verwunderlich, dass man auf Reisen oft tagelang keinem einzigen begegnet. Die ältesten Zeugnisse über die Hundehaltung in Afrika haben, wie könnte es anders sein, die Ägypter hinterlassen. Auf 3000 Jahre alten Wandgemälden findest Du Abbildungen von Sloughis. Diese nordafrikanischen, eleganten Windhunde wurden von Nomaden gehalten und dienten als mobile „Alarmanlage“ vor den Zelten.

Das einzige afrikanische „Schoßhündchen“ ist ein Inselbewohner: Auf Madagaskar wurden die putzigen Coton de Tuléar etabliert und hatten nur die Aufgabe, ihre zumeist gut betuchten Besitzer zu unterhalten. Den anspruchsvolleren Job hatten und haben die Hunde des südlichen Afrikas. Rhodesian Ridgebacks, Boerboels und Basenjis sind allesamt bullig, beeindrucken mit ihrer Körpergröße und fungieren als Wachhabende vor den Häusern ihrer Herrchen. Gerade in Südafrikas exklusiveren Wohngegenden dienen sie zur Abschreckung und sollen jeden ungebetenen Gast bereits am Gartenzaun „abwimmeln“. Basenjis, sogenannte Kongo-Terrier leben in den Regenwäldern, was sich auch durch ihren speziellen afrikanischen Hundenamen bezeugen lässt. In der Sprache der Pygmäen bedeutet Basenji „kleines wildes Ding aus dem Busch“. Im 19. Jahrhundert beobachteten Forscher im heutigen Südsudan, dass die Hunde von den Mangbetu und Niam-Niam Azande zur Jagd eingesetzt wurden. Gewichtiger scheint die Rolle der Hunde in der Sahara. Da zottige Vierbeiner bei Sandstürmen in der Wüste sich selbst und ihren Besitzern eine Last wären, etablierte man in jener Region verschiedene Windhundrassen. Die Azawakhs werden von den Tuaregs „Idi“ genannt, was schlicht „Hund“ bedeutet.

Gehen westliche Hundebesitzer mit ihrem Vierbeiner eine innigere Freundschaft ein, scheint es in Afrika eher einen Arbeitsvertrag zwischen ihnen zu geben. In Relation zur Lebensqualität der Menschen ist jene der Hunde natürlich auch eingeschränkter. Vernünftiger als anderswo wird hingegen mit der Anschaffung der Tiere umgegangen; Hunde fressen Fleisch und wer sich die Ernährung eines Basenjis nicht leisten kann, schafft sich keinen an. So einfach ist das.

Boerboel

  • Ursprungsland:Südafrika
  • GrцЯe: 61 - 72 cm Widerristhöhe
  • Gewicht: 45 - 70 kg
  • Alter bis 12 Jahre
  • Verwendung heute: Wachhund
  • früher: Wachhund

Boerboel Rassengeschichte:

Der Boerboel hat als einer der hervorragensten Hunde Afrikas eine lange Geschichte. Wдhrend die letzten Entwicklungen der Rasse ьber die letzten 350 Jahre in Sьd-Afrika stattgefunden haben, sind die typischen Charaktereigenschaften schon in den zeitgenцssischen Bildern der assyrischen Hunde in den Jahren 700 vor Chr. zu finden.

Allgemeines über den Boerboel:

Der Boerboel ist die einzige Rasse der Welt die speziell fьr das Bewachen und Beschьtzen gezьchtet wurde ohne dabei aggressiv zu sein. Sie sind zuverlдssig, ruhig, gehorsam und intelligent mit starken Schutztrieben. Boerboels sind selbstsicher und mutig die einen selbstsicheren Besitzer benцtigen. Sie sind liebenswerte Haustiere und immer zum Spielen aufgelegt. Sie sollten einen Boerboel wegen seines einzigartigen Charakters kaufen. Das ist und waren schon immer seine Hauptqualitдten.

Wesensmerkmale der Hunderasse Boerboel:

  • braucht wenig Fellpflege
  • braucht Auslauf
  • ist ein guter Wachhund

Boerboel Bücher und Medien:

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Franzцsischer Laufhund Dreifarbig Die drei franzцsischen Laufhundrassen unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Farben. Sie werden in Frankreich in Meuten gehalten und hauptsдchlich fьr die Hirschjagd verwendet. Sie sind krдftig gebaut, gut bemuskelt und von elegantem Aussehen: 1. Franзais tricolore (Franzцsischer.

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Shikoku Der Shikoku ein japanischer Jagdhund der im alten Japan fьr die Jagd eingesetzt wurde. Der Shikoku ist ein Ьberlebender dieser Jagdhunde. Der Shikoku ist ein sehr eigensinniger Hund der dazu neigt dazu, andere Hunde zu dominieren, wдhrend er mit seinen zweibeinigen Gefдhrten freundlich umgeht.

Westsibirischer Laika Laika (russisch лаять (lajat′) = bellen, Pl. Laiki) ist aber auch der Name von Russischen Hunderassen. Der erste Hund, der die Erde in einem Raumschiff umkreiste, wurde Laika genannt, obwohl es sich dabei vermutlich um einen Samojeden handelte. Die einzelnen.

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Afrikanischer hund

Wenn Sie afrikanische Vornamen für Jungen oder Mädchen suchen, dann sind Sie hier richtig. Der afrikanische Kontinent ist groß und vielfältig, genauso unterschiedlich sind die Sprachen und dadurch auch die Namen.

Zu den bekanntesten Sprachen in Afrika zählen Yoruba, Suaheli , Igbo, Somali oder Amharisch. Viele sprechen auch Arabisch bzw. die Sprachen, die aus der Kolonialzeit übrig geblieben sind wie Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Englisch oder Niederländisch.

besondere Bedeutung

Viele Namen, die aus dem afrikanischen Sprachraum kommen, haben eine besondere Bedeutung, die in dem Stamm oder in der Religion, der die Eltern angehören, wichtig sind. Oft sind die Mädchennamen auch aus der Natur entlehnt oder die Jungennamen aus der Tierwelt.

Afrikaner wollen ihren Kindern, ähnlich wie die Europäer, einen guten Wunsch mitgeben oder einem Gefühl Ausdruck verleihen, und so können die Namen z. B. „der Glückliche“ oder „die Ersehnte“ bedeuten. Aber auch „der achte Sohn“ oder „die an einem Sonntag Geborene“ können als Bedeutung für einen afrikanischen Vornamen stehen.

In unserer Vornamen-Datenbank finden Sie viele ghanaische Namen, südafrikanische Vornamen, nigerianische Jungennamen oder tunesische Mädchennamen. Auch kenianische, äthiopische, senegalesische, togolesische, kongolesische, algerische und somalische Kindernamen finden Sie hier.

Klicken Sie auf den Namen, der Sie interessiert, und Sie erfahren auf der Detailseite noch viel mehr über den afrikanischen Vornamen.

Beliebte Afrikanische Vornamen

Unter den Wolof in Westafrika (Senegal, Gambia, Mauretanien) ist Aminata ein sehr beliebtzer weiblicher Vorname.

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09 Tansania-„TÜV“, Werkstatt und Afrikanischer Neid

Heute steht für das Auto die letzte Prüfung an. Er muss abschließend noch zum Tansania-TÜV, der hier NIT heißt.

Wir holen Hatib an der Agentur und er begleitet uns zur NIT. Wir nehmen uns ein paar Stühle und schauen der Prüfung zu. Beim Test der Hinterachse heißt es „Sir, Speedmeter is not working“. Doch, der Tacho funktioniert, jedoch nicht, beim Test der hinteren Achse, sondern erst bei der vorderen. Skepsis beim Prüfer. „Bis gerade hat er noch funktioniert“. Anstatt einfach weiterzuprüfen, fährt er vom Prüfstand runter und dreht ne Runde aufm Gelände. „Ahh, er funktioniert doch.“ „Sag ich ja.“

Dann die Bremen: Aller guten Dinge sind drei, doch leider hat das Auto vier Bremsen und hinten rechts tropft Bremsflüssigkeit heraus – warum auch immer. Das wars dann mit der Weiterfahrt. Dass das zu gefährlich ist, sehen wir ein.

Alles andere lief prima. Im Klartext. Heute ist Freitag. Werkstatt suchen, Bremsen machen lassen. Vielleicht klappt das ja noch heute oder morgen und dann Montag zur Wiedervorstellung. Nicht vergessen, für den Re-TÜV knapp 160 Euro mitzubringen. Und unsere Weiterfahrt verzögert um mindestens vier weitere Tage.

Aber was ist, wenn wir ihm klarmachen, dass wir die Bremsen auf jeden Fall reparieren lassen? Wir wollen ja weder uns noch andere gefährden. Kann man dann nicht auf die Nachuntersuchung verzichten? Wenn er uns denn glaubt? Eine Lösung findet sich in einem Gespräch zwischen uns beiden, Hatib und dem Prüfer. Für umgerechnet 95 Euro wird er den Prüfungsbericht „bearbeiten“. Es kostet leider so viel, da er seinen Mitarbeitern ja auch was abgeben muss. Und es ist billiger als 160 Euro Nachprüfung plus die verlorenen Tage.

So läuft es hier – ehrlich gesagt – leider. Aber du bist eben noch Opfer im Korruptionssystem und kurze Zeit später schon Täter…

Nach „bestandener“ NIT-Prüfung fragen wir Hatib, ob er heute noch was vorhat oder ob er uns eine Werkstatt empfehlen kann oder uns dorthin begleiten möchte. Er kennt natürlich eine und wir fahren gemeinsam dorthin. Auf der holprigen Zufahrtsstraße gibt es eine dumpfen Knall von hinten rechts. Der Sockel, in dem der Stoßdämpfer sitzt, hat zwar schon länger gerostet und wir wollten ihn während unseres nächsten Aufenthalts in Deutschland vor Ort in Tansania oder Sambia reparieren lassen. Das Ersatzteil haben wir schon in Deutschland gekauft und auch im Auto mitgenommen. Dass das blöde Ding natürlich jetzt kaputt geht ist einerseits ärgerlich, andererseits jedoch eine glückliche Fügung. In der Werkstatt heißt es: „Kein Problem, wir machen erst die Bremse und den Sockel schweißen wir danach auch noch dran.“ „Heute noch?“ “ Ja klar.“

Beim Aufmachen der Bremse stellt der Meister fest, dass nur ein kleiner Gummi ausgetauscht werden muss. Der ist porös, und deshalb tropft es da raus. Nur so einen Gummi zu finden ist ein größerer Akt. Er fährt mit dem Moped in die Stadt, klappert mehrere Läden ab und wird schließlich fündig. Nach 1 1/2 Stunden ist er wieder da, repariert die Bremse und ist dankbar, dass wir vernüftiges Werkzeug dabei haben.

Für das Abtrennen der alten Stoßdämpferkonsole und das Heranschweißen der Neuen vergehen noch mal 90 Minuten. Aber danach ist es geschafft.

Kaum in Dar und schon die erste Reparatur…

Auf die Frage, wieviel er denn von uns bekäme, sagt er, er kenne Hatib, und Hatib habe uns zu ihm gebracht und Hatib ist sein Freund, und wir sind deshalb jetzt auch seine Freunde. Dafür bedankt er sich. Wir sollen das zahlen, was wie für richtig halten. Das bringt uns etwas aus dem Konzept. Nach den letzten Tagen Frust und Wut, heute das Glück beim TÜV und jetzt noch einer, der nicht einen Preis nennt und wir uns dann langsam an den realistischen Preis herantasten. Wir besprechen das mit Hatib. Arbeitszeit für 4 Leute, die mit dem Auto beschäftigt waren. Schweißen, mit Motorrad in die Stadt. Ohne Termin alles direkt gemacht bis in die Dunkelheit. Wir schlagen Hatib 100000 tsh, also ca 45 Euro vor und rechnen mit einem „no no noooo, das ist nicht genug“. Aber Hatib sagt: „Ja das passt“

Wir sind nach all den Tagen des Frustes endlich mal wieder glücklich und froh, dass wir morgen früh nun in Richtung Liuli aufbrechen können.

Was haben wir in der Wartezeit während des Werkstattaufenthalts gemacht? Die Campingstühle aus dem Auto geholt und Petra hat eine weitere Decke für die Neugeborenen in Liuli gehäkelt. Hatib fragt Petra, was sie da mache, ob das Decken für einen kleinen Tisch sind? Petra erklärt ihm unsere Beziehung zum Krankenhaus in Liuli und Hatib ist verwundert: „Du machst dir soviel Arbeit, stundenlang und verschenkst das dann an fremde Leute? So etwas gibt es bei uns nicht. Hier macht nur jeder was für sich – und die Familie, aber nicht für Andere.“ Der Beginn eines langen Gesprächs über unterschiedliche Kulturen, Wertvorstellungen, Schwarz und Weiß, und und und…Wir haben schon vieles gelernt in all den Jahren hier in Tansania und auch viel gelesen. Der Tag heute hat alles, aber auch alles bestätigt – im positiven und negativen.

Zum Abschluss noch ein kleines Beispiel. Im Blog von den McMillians, die 1 Jahr mit Auto und Hund unterwegs waren, schreibt Astrid etwas über den deutschen und den afrikanischen Neid (ich weiß leider nicht mehr in welchem Land sie da waren). Dein Nachbar kauft sich ein neues teures Auto. In Deutschland entsteht ein Neid im Sinne von „Wie hat der das geschafft? Wie kann ich auch so etwas schaffen?“ In Afrika heißt es „Wieso hat der das geschafft und ich nicht? Wieso geht es dem besser als mir? Ich muss was tun, damit es ihm wieder schlechter geht“ So wird viel destruktive Energie in das System gesteckt und vorhandenes Kapital ausgegeben, um Erreichtes zu zerstören oder Ziele zu verhindern, anstatt selber produktiv und konstruktiv zu sein.

Diese Geschichte erzählen wir Hatib und wollen wissen, ob das wirklich so ist, wie seine Erfahrungen diesbezüglich sind. Ohne auch nur drüber nachzudenken kommt ein überzeugendes „Ja, genau so ist es, und nicht anders“. In der jungen Generation, sagen wir mal U40 findet ein Umdenken statt, aber fast nur bei denen, die andere Werte kennengelernt haben als die tradionellen. Also gerade im ländlichen Bereich wird es wohl noch sehr lange dauern, bis dieses Umdenken stattfindet.

Julius Nyerere, der erste Präsident Tansanias nach der Unabhängigkeit, hat bereits Anfang der 1960er Jahre gesag: Schaut nach Europa, schaut nach Amerika. Die rennen, aber wir, wir gehen nur – wir gehen nicht mal, wir trödeln beim Gehen. Wenn wir das nicht ändern, werden wir nie wirklich unabhängig sein.

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Veröffentlicht von

petraandreas

Hier berichten wir über die Reise mit unserer G-Klasse durch das östliche und südliche Afrika. Es soll kein Reisetagebuch sein, sondern eine Zusammenstellung von Reiseerlebnissen, die uns in irgendeiner Form in Erinnerung geblieben sind. Zeige alle Beiträge von petraandreas

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Boerboel

Boerboel – man spricht das “Burbul” – ist afrikaans und bedeutet: “Bauernhund” und damit ist die Herkunft auch schon ziemlich genau erklärt. Der Boerboel ist ein Hund vom Mastiff-Typ der in Südafrika und den angrenzenden Ländern als Hof- und Schutzhund gehalten wurde. Allerdings wurde in der Vergangenheit nie von einem Boerboel als Rasse gesprochen – sondern als “Funktionshund”. Das heißt, ein Hund, der die ihm auferlegten Arbeiten erledigte, war per se ein Boerboel. Aufgrund der züchterischen Selektion, indem die geeignetsten Hunde verpaart wurden, etablierte sich mit der Zeit der Boeboel in seinem heutigen Aussehen.

Der Boerboel ist ein kräftiger Hund – auffallend sind die Unterschiede zwischen Rüden und Weibchen. Erstere sind etwa 66cm hoch und ausgesprochen muskulös, die Weibchen sind bis zu 10cm kleiner und deutlich weniger massig. Das Fell ist beige bis braun und kann auch gestromt sein, die Ohren hängen und sind hoch angesetzt, zusätzlich ist – meistens – eine dunkle bis schwarze Maske vorhanden.

Als Masstif-Typ hat der Boerboel einen ungefähr quadratischen Körperbau und wirkt sehr kräftig – er sollte allerdings nur kräftig, und nicht massig wirken. Im Ursprungsland wird die Rute des Hundes meistens auf 2/3 der Länge kupiert – ohne ersichtlichen Grund.

Der Boerboel hat Charaktereigenschaften, die ihn – auch wenn das Freunde und Halter der Rasse ungerne hören – als Begleithund in dicht besiedelten Gebieten vollkommen unbrauchbar machen. Unbrauchbar in dem Sinne, dass er seine angeborenen Veranlagungen nicht ausleben kann. Tut er das doch, so kommen Hund und Halter unweigerlich in Teufels Küche. Der Boerboel ist reaktionsschnell und als sehr territorialer Wach- und Schutzhund gewohnt, eigenständig zu handeln. Er nimmt kleinste Veränderungen in seinem Revier wahr und handelt entsprechend – wird eine Veränderung als Gefahr interpretiert, dann wird der Boerboel versuchen, die Gefahr zu beseitigen. Genau dafür wurde er gezüchtet. Dieses Verhalten verstärkt sich in der Dunkelheit noch beträchtlich. Darüber hinaus sind Boerboels tendenziell nicht sehr verträglich mit Artgenossen – vor allem Rüden. Nicht sehr verträglich heißt im Falle eines Boerboels: Aggressiv.

Engagierte und verantwortungsvolle Züchter betonen, dass ein Boerboel auch bei konsequenter und artgerechter Erziehung nicht immer zuverlässig abrufbar sei – sprich: Er gehorcht nicht immer. Nämlich dann nicht, wenn er der Meinung ist, eine Gefahr erkannt zu haben, die es zu beseitigen gilt. Also: Boerboels sind tolle Hunde – auf einem riesigen Gelände, das es zu bewachen gilt – in Südafrika auf einer Farm… aber ganz sicher nicht in der Stadt.

Das Traurige: Diese Eigenschaften machen den Boerboel so einzigartig – im richtigen Umfeld. Aber genau die selben Eigenschaften sind offenbar für gewisse Typen von Hundehaltern so reizvoll. Tatsächlich eignet sich der Boerboel hervorragend, um mangelndes Selbstbewusstsein zu überdecken, aber nur kurzfristig: Der Hund ist nicht blöd: Wer sich einen Boerboel anschafft, um bei anderen Angst und Schrecken zu verbreiten, dem fällt das mit Sicherheit über kurz oder lang – eher über kurz – auf die Füße. Leider zum Schaden des Hundes, der im besten Fall dann im Tierheim landet.

Besonderheiten

Nach Frankreich und Dänemark dürfen Boerboels nicht mitgeführt werden, auch nicht von Touristen. Im schweizerischen Kanton Genf ist die Haltung verboten.

Der Boerboel ist von der FCI nicht als Rasse anerkannt. Die südafrikanische Kennel Union of South Africa, welche die FCI vertritt, hat den Boerboel allerdings anerkannt.

Foto: bigstock / eriklam

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sicherlich ist der Boerboel kein Hund für jedermann. Aber ich würde gerne wissen, wieviele Boerboels der Verfasser live kennenlernen durfte? Und falls ja, für welchen Zeitraum?Komischerweise werden Boerboels oft im Rudel gehalten und legen ein sehr souveränes Verhalten mit Artgenossen an Tag. In diesem Artikel wird von 'Aggressiv' gesprochen, dies ist schlichtweg unwahr und nicht korrekt recherchiert!

Würde das oben geschriebene zutreffen, hätten Sie am besten daran getan, über die Rasse gar nicht zu berichten.

Es gibt jedes Jahr diverse Boerboel Veranstaltungen auf denen viele Besucher sich ein objektives Bild machen können. Ich gehe fest davon aus, dass der Verfasser auf keiner Veranstaltung bisher war.

Mit freundlichen Grüßen

Ich kann Ihre Kritik bis zu einem bestimmten Grad nachvollziehen - und gehe davon aus, dass Sie einen oder mehrere Boerboels halten und ihnen ein entsprechendes Umfeld bieten. Gratulation - deshalb ja auch der Satz, dass das tolle Hunde sind. Zu Ihrer Frage: Ich habe wenige Boerboels kennen gelernt, insgesamt live etwa ein halbes Dutzend. Gesprochen habe ich mit drei Züchtern. Unisono - und zwar wirklich ohne Ausnahme - schätzen diese Leute ihre Hunde sehr und genauso unisono haben selbst die Züchter einen höllische Respekt davor, dass einer ihrer Hunde in falsche Hände gerät. Ihre Kritik am Wort "aggressiv" nehme ich insofern ernst, als ich nachvollziehen kann, wie es wirkt - Aggressivität als solche ist natürlich noch kein negativer Begriff für Hunde, er war hier aber genau so gemeint, das ist richtig. Mich würde - und das meine ich sehr ernst - durchaus Ihre Meinung im Detail interessieren. Insbesondere, welche Teile des Artikels sind falsch (damit ist nicht gemeint: "meiner ist anders") und aber auch: Für wen ist denn der Boerboel ein geeigneter Hund - und für welches Umfeld, für welche Situationen. Und: passt der Boerboel Ihrer Meinung nach in ein dicht besiedeltes Gebiet (sprich: Stadt) wo er lediglich als Begleithund geführt wird? Ich finde es tolle Hunde - bin aber, ganz ehrlich, um jeden froh, der sich keinen anschafft. Wie gesagt - ich nehme ihre Anregungen gerne auf und werde mich liebend gerne korrigieren wenn ich wirklich falsch liegen sollte. Beste Grüße, Peter Dvorak

P.S.: Folgender Text stammt von einem Züchter: "Die soziale Verträglichkeit . ist nicht sehr hoch und kann sich mit zunehmendem Alter noch verschlechtern. Teilweise ist das Jagdverhalten sehr stark ausgeprägt. Auf Grund seines eigenständigen Handelns . Territorialverhalten . die am späten Abend und in der Nach nochmals mehr zum Tragen kommen, ist er trotz konsequenter und guter / artgerechter Erziehung . nicht immer zuverlässig abrufbar. Daher müssen diese Hunde beim täglichen Spaziergang gut abgesichert werden." Wie gesagt: Züchter O-Ton. Und ich stelle mir jetzt vor, der Hund lebt (und darum ging es im Artikel) in der Stadt. ich sehe da Risiken. Große Risiken.

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Meiner Meinung nach darf kein Hund, egal welcher Rasse, in falsche Hände kommen. Natürlich trifft das umso mehr auf große, massive Rassen zu.

Ich finde es einfach nicht fair, eine Rasse so darzustellen. Die Rasse ist nicht das Problem, sondern der Mensch der sich nicht informiert. Ich kenne genügend Boerboels, die in einer Stadt leben und ein glückliches Familienleben führen (ohne etwas zu beschönigen).

Probleme entstehen u.a., wenn ich meinen Boerboel auf ein 2000qm Grundstück setze und ihn eigenständig agieren lasse. Der Boerboel ist wie keine andere Rasse dazu prädestiniert fester Bestandteil einer Familie zu sein (im Haus). Er braucht sein 'Rudel' um sich herum, und dann strahlt er eine einzigartige Ruhe und Souveränität aus.

Es liegt an den Züchtern, die Welpen-Interessenten zum einen korrekt zu informieren und zu selektieren. Ihr Portrait über das Wesen des Boerboels entspricht definitiv nicht der Wahrheit - so leid mir das tut. Sie zitieren Rudi Kainer. Es gab schon hunderte Diskussionen über die Internetseite von Rudi Kainer und über dessen Buch. Seine Auffassung wird von der großen Mehrheit der Boerboel Gemeinschaft nicht geteilt. Ich kann Ihnen nur empfehlen, falls es Sie interessiert, einen Züchter im Norden oder noch besser eine offizielle Veranstaltung zu besuchen.

Es werden zum Beispiel dreimal im Jahr Boerboel Team-Works veranstaltet, auch hier wird gezeigt, dass der Boerboel keineswegs 'artgenossen-aggressiv' ist. Es sind auch sehr viele Rüden vor Ort. ;-) Ich bin auf fast jeder Veranstaltung vertreten und wir können gerne unser Gespräch fortsetzen. In einem persönlichen Gespräch klärt sich sowas meistens binnen Minuten auf.

Ich bin für eine ehrliche Aufklärung und nicht, wie oben gewählt, für die Variante "Abschreckung".

Eine Sache noch zu Schluss.

Am meisten hat mich dieser Absatz getroffen - da fehlen mir wirklich die Worte:

"tatsächlich eignet sich der Boerboel hervorragend, um mangelndes Selbstbewusstsein zu überdecken . "

Wussten Sie, dass mehr als 50% der Halter von Boerboels Frauen sind?

Mit freundlichen Grüßen

Ok, mit dieser Antwort kann ich sehr gut leben - vielen Dank dafür. Ich werde mich gerne bei Gelegenheit melden, um die Thematik Boerboel aufzunehmen und von einer anderen Seite zu beleuchten - oder zumindest ausführlicher und Ihre Sicht ebenfalls zur Sprache kommen zu lassen. Besten Dank.

Ich bin nur generell nicht einverstanden wenn es heißt: Die Rasse ist nicht das Problem - es gibt sehr wohl Rassen, die ein Problem darstellen (können) bzw. leichter zu einem Problem werden als andere. Wäre es anders, wäre jeder Zwischenfall nur und ausschließlich ein Fehler des Halters - und das würde wiederum bedeuten, dass alle Hunde gleich sind. Und das ist ja auch nicht der Fall.

Sehr geehrte Herren

ich besitze einen Boerboel. Eine Rasse KANN, MUSS aber nicht das Problem sein ! Die Probleme liegen in der Regel bei den Haltern, weil diese die Hunde nach Aussehen und anderen angeblichen Vorzügen kaufen. Als Beispiel siehe Bullterrier, mit Ihrem angeblich agressiven Verhalten gegenüber Menschen. Als Kampfhund bezeichnet, Eine totale Missinterpretation der Presse, die die Allgemeinheit ,mit Desinformationen füttert, die Hunderassen in Verruf bringen, von denen Sie Absolut keine aber auch GAR KEINE Ahnung haben (Denn Sie wissen nicht was Sie tun!)

Selbstverständlich ist es eine Frage der Erziehung, wie sich ein Hund verhält.

ABER : Man sollte NICHTS unterschätzen.

Apropos Rudel: Wächst ein Boerboel im Rudel auf, kennt er selbstverständlich alle Mitglieder und die Rangfolge ist festgelegt ! Sollte man als erfahrene Hundehalter eigentlich wissen.

Als Beispiel: Mein Hund reagiert auf andere Rüden sehr gut. Sofern DIE nicht agressiv agieren.

Herr Kainer beschreibt die Rasse sehr vorsichtig und absolut richtig, ohne auch nur das Geringste zu beschönigen. In meinen Augen ist er der Einzige der nicht um den heissen Brei redet. RESPEKT . Es ist eine Seltenheit, dass ein Züchter seine Rasse nicht schönschreibt ! (Übrigens ist mein Hund nicht aus der Zucht von Herrn Kainer. Ich habe also keinen Grund jemanden in Schutz zu nehmen)

Ein Boerboel IST kein Labrador und auch kein Golden Retriever, sondern ein Schutz- und Wachhund welcher ganz klar eine Aufgabe hat: nämlich zu schützen und bewachen ! Die Rasse sollte auch nicht von unerfahrenen Haltern geführt werden. Die Hunde reagieren autark in gewissen Situationen. Weiss man das nicht, und sieht die Hunde nur ab und zu, kann das ein falsches Bild vermitteln. Diese Hunde gehören in erfahrene Hände ! Würde ich Boerboels züchten, währe ich SEHR vorsichtig, an wen ich meine Hunde verkaufe ! Boerboels zu züchten ist eine Riesenverantwortung .

Wie gesagt : Ganz sicher KEIN Hund für Jedermann !

Hunde sind Individuen mit unterschiedlichen Charakteren (auch innerhalb einer Rasse).

Es liegt mir bei weitem fern zu behaupten dass alle Deutschen Nazis, alle Afrikaner Drogenhändler oder alle Amis ignorante Vollposten sind. Obwohl das auf Einige zutrifft. Klugscheisserei (sorry) beginnt da, wo man Alles besser zu wissen GLAUBT (aber nicht WIRKLICH weiss).Oder abfällig über Andere urteilt die man wahrscheinlich gar nicht kennt. (Got it Marc ?) Herr Dvorak ist bestimmt nicht DER Kenner von BB's, aber lernfähig ! Sind Sie das auch Herr Sieber ? Dann lesen Sie sorgfältig weiter.

Heute habe ich, nachdem mein BB 8.5 Jahre alt ist, einen deutlichen Beweis geliefert bekommen, dass BB's ausserordentlich autark reagieren können.

Eine Falschinterpretation meines BB's bezüglich einer bedrohlichen Situation (grosser knurrender, für IHN bedrohlicher, Hund) führte zu einem Beisszwischenfall. Zum Glück nur mit Schrammen. Noch NIE in der Zeit in dem ich meinen BB führe kam es zu Raufrereien bzw. Beissvorfällen. Aber ich wurde,eines Besseren belehrt. Obwohl ich's eigentlich genau weiss.

Trotz über 50 Jahren Hundeerfahrung ! Und ich verstehe den Umgang mit Hunden aus dem FF. Ich habe mein ganzes Leben um Hunde verschiedener Rassen verbracht, Aber selbst ich wurde durch die blitzschnelle Reaktion meines BB's total überrascht. Kein Knurren kein Bellen keine Warnzeichen !

Das zeigt mir doch wiedermal: Man hat NIE ausgelernt ! Zum Glück ! Das sollte aber auch jedem bewusst sein ! Man sollte aber auch durch jede Erfahrung etwas klüger werden ! Mehr Erfahrung, mehr Wissen ! (Ich weiss : manchmal bin auch ich ein kleiner Klugscheisser! )

Wo sind jetzt die "Experten" ?

durch Zufall auf diese Diskussion gestoßen freue ich mich doch sehr darüber, Ihre Worte hier gelesen zu haben.

Nach vielen gemeinsamen Jahren mit zwei Stafford-Mischlingen (inkl. aller gängigen Anfeindungen und was nicht noch alles) trage ich mich mit dem Gedanken, ein neues Familienmitglied aufzunehmen.

Ich empfinde Ihren Meinungsaustausch als sehr lehrreich, da die nicht weit verbreitete Rasse des BB schon vor langer Zeit durch einen Zufall mein Interesse fand, wirkliche Erfahrungsberichte aber nur schwer zu finden sind - von den meist lobenden Beschreibungen auf Züchterseiten einmal abgesehen.

Somit bedanke ich mich für Ihre allgemein sehr offenen Worte und erlaube mir anzumerken, dass obige Beschreibungen durchaus auch auf viele andere massive Rassen zutreffen können. Das Besondere am BB mal außen vor gelassen.

Ich teile die Meinung, dass besonders das menschliche Ende der Hundeleine ein Bewusstsein für den Hund haben muss. Nicht umsonst heißt es umgangssprachlich HundeFÜHRER.

Letzten Endes werde ich nach meiner derzeitigen Trauerphase um den letzten Verlust gewiss einmal eine Gelegenheit suchen, einen BB persönlich kennenzulernen, um abschätzen zu können, ob diese Rasse zu meinem Leben passen könnte und ich die damit verbundene Verantwortung bereit und fähig bin, zu tragen.

Ein freundlicher Gruß aus Düsseldorf!

selbstverständlich ist das Wort Hundeführer wörtlich zu verstehen. Aber man ist vor Überraschungen nicht gefeit (sofern sie einem nicht dauernd bewusst sind) ! Besuche doch mal die Website von Rudi Kainer (bavarian-boerboel.de), er beschreibt die Rasse am präzisesten. Ich habe Ihn persönlich besucht im August 2014 und bin begeistert von Seinem Umgang mit den BB's. Leider war mein Besuch nur kurz, aber den Eindruck den ich in Seiner Zuchtstätte bekam, hat mich 100% überzeugt ! Ich hatte vor meinem BB auch 2 Bullterrier. Die Hunde sind eigentlich sehr ähnlich, bis auf die Ausnahme, dass BB's autark auf Bedrohungen reagieren. Bei den Bullies war es ein Leichtes Sie abzurufen, was beim BB nicht so einfach ist. Wenn Du einen BB willst, musst Du ein wenig umdenken. Nicht das Rad neu erfinden, nur ein paar Sachen sind doch anders als bei den BT's. BB's sind Fremden gegenüber stets misstrauisch, Autark, mehr Gewicht zum halten u.s.w. Als mittlerweile doch etwas erfahrener BB- (und Hunde) Halter werde ich Dir gerne meine persönlichen Tips und Tricks weitergeben, sofern als überhaupt nötig.

freundliche Grüsse aus der Schweiz

vielen Dank für die prompte Antwort.

Die Website von Rudi Kainer studiere ich schon länger und finde ebenfalls, dass sie sehr objektiv und ehrlich gehalten ist. Bei Züchterseiten wie schon erwähnt nicht selbstverständlich, eine gewisse "Betriebsblindheit" ist da denke ich normal. :-)

Gerne komme ich auf Dein helfendes Angebot zurück, was durchaus noch eine Weile dauern kann. Die Aufnahme eines neuen Familienmitglieds geschieht schließlich nicht mal eben so.

Die Hunde mit der geringsten Reizschwelle haben auch die grösste Lobby in diesen Land und sind nicht in einer Liste der Bundesländer geführt. Rassismus ist eine schlechte Sache und erklären sie mir doch hier mal bitte wie ein Deutscher ist!

Ist das ne Fangfrage ? Hahaha . Deutsche sind so wie alle Anderen auf der Welt. Es gibt angenehme und weniger angenehme. Gute und schlechte. Bescheidene und weniger bescheidene. Ich bin mehrere Male um die ganze Welt gereist und habe meistens, mit wenigen Ausnahmen, angenehme Menschen getroffen. Und das überall. Und das witzige daran ist, meistens waren die besten Leute da, wo sie am ärmsten sind !

Die Buren haben über hunderte von Jahren alles aus der Zucht dieser Wach- und Schutzhunderasse ausgeschlossen was angriffslustig oder aggressiv war, weil sich das im Busch nicht anders bewährt hat - greift an, bekommt eine drauf und ist tot! Soviel zu den angeborenen Eigenschaften.

Im Schutzverhalten werden Runners und Sitters unterschieden, meiner ist ein Sitter. Wenn ihm etwas gefährlich erscheint geht er ein paar Meter in die Richtung, setzt sich und beobachtet, eine Eigenschaft die der Hund jederzeit ausleben kann!

Irgendwelche territorialen Ansprüche konnte ich bei meinem noch nie beobachten.

Im Umgang mit unfreundlichen Rüden vermeidet meiner Konflikte, die er nicht sicher gewinnen kann - Im Normalfall endet eine Rauferei ohne Verletzungen, nur wer einem Boerboel beisst und Aua macht, der könnte danach selbst zum Tierarzt müssen. Ist die Rangordnung geklärt spielt meiner sehr schön und geduldig auch mit kleinen Rüden.

Wie bei anderen Hunden auch ist die Abrufbarkeit wie ein Gummiband: Ist der Hund zuweit weg und die Verlockung gross, dann kommt der Hund nicht mehr, hinter läufigen Hunden muss ich nahe am Hund sein, dann bleibt er :-)

Ich halte meinen 5-jährigen unkastrierten Rüden als Begleithund in der Stadt vom Welpenalter an. Bei vernünftiger Sozialisierung - wegen seiner Eigenständigkeit - und Erziehung mit viel Liebe, ohne Prügel und Vollzeit-Familienanschluss kommt ein Boerboel in der Stadt besser zurecht als andere Rassen wegen seiner Ruhe, Stressfestigkeit und Vorsicht, das Umfeld ist da sicherlich nicht das Problem.

Ich kann Dir, womblrup, in gewissen Aussagen bestimmt Recht geben. Aber nicht in allen. Je nach Hund kann es schon zu territorialen Ansprüchen kommen (es sind ja nicht Alle gleich, auch nicht innerhalb einer Rasse, nicht mal innerhalb eines Wurfes !). Nämlich dann, wenn er auf einem Territorium ist, dass er zu bewachen hat. Ganz einfach, womblrup, Du sagst ja auch, dass es Sitters und Runners gibt. Ergo sagt das doch, dass es schon mal mindestens ZWEI Arten gibt (es gibt ganz sicher noch einige mehr verschiedene Charaktere). Auch die Aussage: "Im Umgang mit unfreundlichen Rüden vermeidet meiner Konflikte, die ER nicht sicher gewinnen kann" (o o u !) wie sieht's den mit Konflikten aus, die er sicher gewinnen könnte (aua) ? Da sehe ich ein Widerspruch. Ich will niemanden beleidigen, aber "Meiner macht sowas nicht", trifft leider nicht immer den Kern der Sache. Ich halte den Boerboel nach wie vor für den perfekten Schutz- und Wachhund. Und das ein Schutz- und Wachhund ohne Aggressionen agiert, ist ein Märchen der Gebrüder Grimm. Man kann sich den perfekten Hund vorstellen, oder man macht Ihn. Selbst bei noch so guter Erziehung bleibt immer ein gewisses Restrisiko (Der Hund ist Original ein Raubtier bzw. ein Carnivore) .

Ein wohlerzogener Stadt-Boerboel, hat aber auch nicht mehr so wahnsinnig viel mit dem wohlerzogenen Original-Boerboel aus Südafrika zu tun. Der ist in der Regel für Fremde Leute oder Tiere, die in sein Revier eindringen, nicht so leicht verdaulich. Löwen, Hyänen, Paviane, Leoparden u.s.w. sind dauernd in Reichweite auf einer Südafrikanischer Farm und diese gilt es zu verteidigen bzw. zu beschützen .

Meiner spielt auch mit anderen Hunden (auch Rüden), wenn die nicht ihre Dominanz raushängen lassen, oder Aggressionen zeigen. Aber wehe wenn ! Oder wehe, wenn jemand SEINE Leute, oder SEINE Kinder bedroht. Na dann abba hobbla ! Will ich das nicht, dann kann ich ja auch irgend eine andere Rasse wählen. Ein Bullmastiff ist (auch nur in der Regel) eigentlich viel freundlicher und sieht sehr ähnlich aus.

Jetzt meine Frage: warum muss es denn unbedingt ein BB sein ?

Man sollte nichts beschönigen, Ehrlichkeit währt am längsten . Wenn ich die Aussagen gewisser Züchter lese, dann stösst mir das aber ganz schön sauer auf ! (Z.B. Anfängergeeignet (Ist er NICHT) , Familienfreundlich) (ist er, aber nur bedingt). Nämlich darum, weil das falsche Vorstellungen in den Leuten hervorruft. Entspricht dann die Realität nicht den Vorstellungen, landen die armen Tiere im Tierheim . Ich persönlich halte NICHTS von solchen Aussagen, weil sie ganz einfach, (wohlgemerkt: in der Regel !) nicht der Realität entsprechen.

Aber trotz vielleicht verschiedener Meinungen, gratuliere ich Dir natürlich herzlich, dass Dein BB so gut und mit so viel Liebe erzogen wurde, dass er auch in der Stadt perfekt funktioniert.

Man sollte das aber nicht als die Regel bezeichnen. Das ist eher die Ausnahme.

Nach meiner Meinung gehört ein BB, und nicht nur der BB auch andere gewisse Rassen, wie Ovtcharka, Kangal, Tibet Mastiff, Bully Kutta, u.s.w., nicht in die Stadt. Man tut damit den Hunden keinen Gefallen. Ich bezeichne das als Denaturierung. Arbeitshunde gehören NICHT in die Stadt !

Übrigens leben seit 50 Jahren Hunde um mich und ich habe noch nie Einen davon mit Schlägen erzogen. Nur mit Liebe und viiiel Konsequenz und noch mehr Geduld.

Das ist auch ein MUSS für JEDEN Hundehalter, sofern er einen loyalen und folgsamen Hund möchte.

Ich muss es loswerden :

Liebe "Kenner der Rasse" hört doch bitte auf aus dem Boerboel einen Pudel machen zu wollen. Das wäre nur der Fall, wenn es bereits gelungen wäre, dass man den BB total degeneriert. Sonst versucht doch mal 'ne Deutsche Dogge in ein Dachsloch zu schicken. Dafür gibt's Dackel. Merkt Ihr was ? Schutz- und Wachhund ohne Aggression. Ihr scheint wirklich nicht viel Ahnung zu haben, oder Ihr tut das bewusst. Wenn ja, warum . Für mich unverständlich ! Der BB ist und bleibt ein Arbeits- und kein Show-Hund ! Das ist ganz simpel und einfach: Der Boerboel ist kein Fussgängerzonen-Hund ! Das heisst nicht, dass es keine Ausnahmen gibt !? Aber wir sprechen doch hier von einem realen SA-Boerboel ?? Um es nochmal deutlich zu erwähnen: ARBEITSHUNDE GEHÖREN NICHT IN DIE STÄDTE (ausser Diensthunde). Sie wurden zu speziellen Zwecken gezüchtet und sollten auch in dem Bereich agieren können. Mich würde mal interessieren, wie viele Profilneurotiker jetzt bereits mit Arbeitshunden rumlaufen, nur weil's gerade IN ist !? Beachtet mal z.B. den Border-Collie. Vor 10 vielleicht auch 20 Jahren sah man viele dieser fantastischen Arbeitshunde, BC's waren DER Hit.. Bis die Leute gemerkt haben, dass der Hund in einer Stadt nicht funktioniert. Die Tierheime schwappten über von Borders .Geht doch bitte mal in ein Tierheim und betrachtet Euch die speziellen Rassen ein wenig, es wird Euch bestimmt was auffallen ! Vielleicht merkt Ihr dann etwas (hoffentlich) ? Wenn nicht, bleibt bei Eurer Meinung. Dann seid Ihr aber wirklich problemblind oder nicht ehrlich zu Euch selber und das wäre doch äusserst schade.

Um es auch noch zu erwähnen:

Ich liebe meinen BB, aber ich vergesse nie was ich an der Leine führe und ich habe mich vor der Anschaffung von jedem meiner Hunde zuerst mal, entweder im Herkunftsland, oder bei einem erfahrenen seriösen (findet man tatsächlich noch) Züchter schlau gemacht .

Das soll doch bitte jeder halbwegs seriöse und vernünftige Hundehalter auch tun ! Versteht man nicht viel von Hunden, dann holt Euch doch Rat bei echten Experten (gibt's auch) ! Übrigens betrachte ich mich nicht als DER Experte, ich hab nur etwas Ahnung von Hunden und wie Sie funktionieren !

Ich entschuldige mich bereits im Voraus. Das werden mir sicher einige Leute übel nehmen. Aber überlegt erst mal, was ich damit erreichen möchte ! Ich versuche lediglich die richtigen Hunde vor den falschen Menschen zu schützen ! Ausserdem versuche ich mit diesem Statement nur das Beste für die Rasse (und allgemein für all die armen Geschöpfe, die in Tierheimen landen) zu erreichen.

peinlicher auftritt. ! manchen wurde echt ins hirn ge.

Da man nicht so recht weiß, an wen Sie sich mit Ihrem intellektuell eher tief fliegenden Kommentar wenden, lassen wir ihn hier einfach mal so stehen und für sich selber sprechen.

Ich habe Boerboel und Rhodesien-Ridgeback im Rudel.Hierzu möchte ich mal sagen das alle Hunde sich sehr gut im Rudel halten lassen da das erbe der Wölfe in jedem Hund ruht.Nach meiner Auffassung gilt das aber nur für eigene Rudel,fremde Artgenossen werden oft vertrieben.Im übrigen empfinde ich meine Ridgebacks viel unangenehmer im Umgang mit fremden Hunden.Unterm strich würde ich mal aus meiner Sicht behaupten, das meine Ridgebacks viel schneller die Gefahr erkennen als der Boerboel.Das kann ich jeden Tag live erleben.Wenn jemand etwas Negatives über den Boerboel schreibt sollte man sich mal mit dem Ridgeback auseinandersetzen,aber bitte nicht mit den Show Dog Züchtern sondern im Mutterland mit Züchtern von Arbeitslinien.

Hallo, wollte auch einmal mein senf ablassen ;-), halte und züchte seit 28 jahren unter anderem rottweiler, bordeauxdoggen und seit knapp 20 jahren olde english bulldoggen bin jetzt auf den boerboel gestossen und ist echt klasse! also, habe prüfungen bis zur schh 2 gelaufen und einiges erlebt unter anderem das selbst schäferhunde wärend der unterordnug bei schh prüfungen durchgegangen sind und auf den im platz liegenden hund losgingen, auch mein bx rüde war nie ausgesprochen aggrresiv doch hatte er in seinen 8 jahren 3 attacken auf die ich auch nicht vorbereitet wurde und wäre er nicht angeleint gewesen wäre warscheinlich auch was passiert, von den oeb`s rede ich erst gar nicht ! ich meine aber aus meiner sicht, könnte auch falsch liegen ! aber ist nicht jeder hund ein lebewesen ? und sind nicht selbst menschen ab und zu unberechenbar? also sollte man nicht immer aufpassen ? auch bei kleinen rassen ? ist das nicht normal? verstehe ich nicht, ist doch klasse wenn ein hund aufpasst ! aber ich glaube auch nicht das jeder pitbull die eigenschafft mitbringt weltmeister seiner gewichtsklasse zu werden und auch nicht jeder jagthund den mut mitbringt auf schwarzwildjagt zu gehen dafür kenne ich die franz. bull hündin meiner ex recht gut und die geht ohne skurpel auch auf pferde ! man sollte nur wissen das der boerboel eine gewisse größe hat und durch sein gewicht viele kleinere hunde einfach nix entgegenzusetzen haben, alleine das reicht mir um ihn so abzusichern das keinen was passiert. also liegt die verantwortung meiner meinung immer beim mensch und nie in einer rasse oder hund weil selbst der aggressivste hund in der hand eines profies keine gefahr für die umwelt darstellt.

Habe mir nun mal alle Kommentare ausführlich durchgelesen und stelle ihnen allen einen komplett anderen Bourboul vor: Mein Rüde hat von all den o.g. Verhaltenseigenschaften keine einzige. Ich hab ihn vor 2 1/2 Jahren als Welpen gekauft, ihn konsequent, mit gesunder, vernünftiger strenge erzogen und ihm von Anfang an zu verstehen gegeben wer das Alphatier in der Familie ist. Nebenbei bemerkt: Es handelt sich um meinen Ersthund aber ich habe Cesars Bücher geradezu verschlungen bevor ich ihn mir gekauft habe. Lange Rede kurzer Sinn. Worauf ich hinausmöchte sind nun meine Erfahrung mit diesem Hund nach fast 3 Jahren: Das wird euch jetzt bestimmt nicht gefallen aber ich bin ehrlich: Ich fühle mich mit dem bösen Kampfhund fast etwas unterfordert. Er ist mir in gewissen Situationen einfach zu lasch. Wenn man sich schon von einer umgebauten Katze zwicken lässt, sich sofort unterwürfig auf den Rücken legt und sein Herrchen flehend anschaut, nach dem Motto: "Bitte befreie mich aus dieser Situation", dann fällt einem nichts mehr dazu ein. Manchmal frage ich mich: Wo bitteschön soll das ein furchtloser Boerboel, der selbst gegen Löwen keinen Rückzieher machen würde, sein. Meiner hat jedenfalls die Charaktereigenschaften eines Bernadiners. Da fehlt nur noch das Fässchen am Hals. Gääähn. Nichts desto trotz liebe ich ihn fast über alles, weil er absolut gehorsam ist und komplett nur auf mich fixiert. Er hat bei mir noch nie eine Leine gebraucht, auch bei sehr dichtem Menschen und Hundeverkehr. Wir haben 1000 qm Grundstück aber auch das juckt ihn herzlich wenig. Ob ich mir wieder einen Boerboel holen würde? Eher unwahrscheinlich, wenn die alle so ticken wie meiner.

Ich finde es ist schön geschrieben. Ich persönlich kenne nur einen Boerboel, meinen :D Er wurde meinem Mann mit 3 Jahren als absoluter Problemhund gebracht. Das einzige Problem bei ihm war, dass die Erstbesitzerin keine Ahnung hatte wie man mit einem Boerboel umgeht. Ja, er hat seine Rassenspezifischen Macken.(Die ich persönlich teilweise auch sehr liebenswert finde) Es ist immer wieder toll wenn z.B. in der Küche plötzlich ein aufgespannter Regenschirm steht und von ihm erstmal als Gefahr wahrgenommen wird :D Böser Regenschirm :D

Ich werde nie mit ihm in der Stadt spazieren gehen und wenn jemand zu uns zum ersten mal kommt ist es immer kompliziert. Mein Mann (der Rudelführer) muss definitiv anwesend sein und ihm signalisieren dass alles ok ist. Das gehört eben zu den Dingen die man bei einem Boerboel beachten muss. Und ich schließe mich Ihrer Meinung an, in einer Stadt oder einem Mietshaus hat so ein Hund nichts zu suchen. Er braucht sein eigenes "Reich"

Ich habe allerdings auch noch nie so einen guten Familienhund gesehen. Er ist sehr gelassen und ruhig, auch wenn das Kind neben ihm mit seiner schrillen Stimme brüllt oder meint auf ihm reiten zu müssen.

Vielleicht ist es nur bei meinem so, aber ein großes Grundstück braucht er nicht (wäre bei uns vorhanden) Am liebsten liegt er in seinem Körbchen oder am Kamin und döst vor sich hin. Rausgehen will er nur wenn er muss, und dann auch nur so lange wie eben nötig. Allgemein ist das wohl der faulste Hund, den ich je erlebt habe.

Es sei denn jemand stellt eine Bedrohung dar, dann wird auch aus dem Hund der sich nur mit Mühe nach draußen quält um sein Geschäft zu verrichten ein aggressiver Schutzhund der mit Sicherheit sich auch auf einen Löwen stürzen würde um seine Familie zu beschützen. Ich habe auch noch nie so gut geschlafen wie mit diesem Hund in der Wohnung. Ein Einbrecher kann einem nur leid tun wenn er je das Pech haben sollte, es bei uns zu probieren.

Mein Fazit zu unserem nun bald 10 Jahre alten Boerboel ist, der nächste Hund wird auf jeden Fall wieder einer sein. Eben seine Macken und seine ganze Art macht ihn so besonders und liebenswürdig.

Habe selber ein 10 jährigen boerboel,wir leben urban,ich gib ihm was er braucht(sprich:abwechslungsreiche Ausläufer,Spiel und mentale Aufgaben)er ist nicht kastriert und dennoch zu 80Prozent souverän gegenüber Artgenossen.einfach der beste Begleiter den ich mir wünschen kann

Hallo ich/wir haben 2 BBs Hündin 12 j und Rüde 20 Monat. Ich würde jedem abraten ein BB in einer Stadtplanung zu halten .Punkt 1 es ist einfach nicht Art gerecht ..Dafür ist der BB nicht geeignet er braucht sein Revier seine Familie und nicht Tür an Tür mit fremden Leute..Fremde sind für ihn erstmal ein Warnsignal..Alles was nicht zur direkten Familie gehört sollte wachsam sein .ich schließe Kleinkinder davon aus..Weil nach meiner Erfahrung nach Kinder für meine Hunde scheinbar keine Gefahr da stellen.Beide BBs sind die Lieblinge meiner Enkel (5 J.und. 2J.). Auch deren Freunde. Die Hündin hat noch nie einer gebissen in 12 j aber sollte ein fremder ins Haus oder Grundstück kommen ohne Einladung..ins besondere nachts..Würde sie beißen..Der Rüde von 20 Monat ist ein kuscheltier..hab ihn seid er 10 Wochen ist jede Minute dabei..Er ist immer unter Leuten mehr soziale kontakte kann kein Hund haben..Trotz allem darf keiner näher wie 5 Meter an ihn ran..Selbst nicht die Die ihn von Welpe an kennen..Er würde jemanden zerlegen wenn er in seinem Revier kommt..Er würde mit kinder spielen einen fremden in sekunden zerlegen und weiter spielen..Das ist für ihn normal..glaubt mir ich habe seit über 50 jahre Erfahrungen mit Hunde aller Rassen der BB ist ein absolut toller Hund..Für Kenner..Für Besitzer ohne Erfahrung kann er leicht zur Waffe werden..Ohne das der Hund schuld hat. Die Charaktere der Hunde sind eben auch verschieden aber der BB hat schon ark seine zucht bedingte Eigenschaften..Und das ist gut so..Man sollte sich vor Augen halten für was der BB gezüchtet wurde..Kleine Wohnung zu wenig Platz kein Auslauf zu wenig zeit..Ist nichts für einen BB..Somit kommt diese Rasse nur in Verruf..Ich kauf mir ja auch keinen LKW um zu Aldi zu fahren..Da reicht ein smart..MFG Vamp

unser BB ist ein knappes Jahr alt und ein richtig liebes und verschmustes Mädchen. Sie lebt im Rudel mit einem Rottirüden (unkastriert) und einer Yorkimixdame. Das hat von allen Anfang super funktioniert. Fremden Hunden gegenüber, egal ob Hündin oder Rüde hat ist sie von klein auf nicht immer gut gesonnen. In der Hundeschule haben wir verschiedene Gruppen, mit allen möglichen Rassen. Und es gibt immer, wenn ein neuer oder ihr unbekannter Hund dazu kommt erst mal Stunk. Sie lässt sich aber immer wieder auf mich ein und spätestens in der nächsten Stunde ist Frieden. Auch ist sie sich von Anfang an ihrer Größe und ihres Gewichts bewusst, was kommt vor allem beim spielen mit anderen Hunden zum tragen.

Wir wohnen sehr ländlich und es hat ganz schnell gezeigt, das sie jeden Weg auf dem wir öfter spazieren gehen als ihr Territorium betrachtet. Ich habe sie von Beginn an mit zum Einkaufen- auch in Fußgängerzonen- mitgenommen.Auch hier zeigt sie ganz schnell ein territoriales verhalten.

Unser BB ist kein aggressiver Artgenosse, will aber immer alles regeln, so das man als Halter schon gefordert ist.

Im Haus ist sie ganz cool und ausgeglichen. Jeder der zu Besuch kommt wird erst mal beschnuppert, der Postbote ist keine Gefahr und darf jederzeit ein Paket an der Haustür abliefern. Solang jemand zu Hause ist bellt sie auch nicht wenn es klingelt.

Alles in allem ist der BB eine Herausforderung an den Halter. Wir hatten bisher 4 Rottweiler und keiner hat uns so hinterfragt wie unsere Mausi :-) . Nichts desto trotz würde ich sagen, das diese Rasse in nur wirklich erfahrene Hände gehört.Bei Haltern die unsicher sind und wenig Selbstbewusstsein haben ist diese Rasse nichts zu suchen.

Schön, was man alles so lesen kann. Für was der BB gezüchtet wurde u.s.w.. Wenn aus einem Rottweiler permanent herauskäme, für was er mal gezüchtet wurde - dann gute Nacht! Und auch die irren, idiotischen Bezüge zu Farmen in SA finde ich richtig toll! Als ob irgend ein Farmer den ganzen Tag Zeit hätte, auf seinen Köter auf zu passen! Und wenn der Mann dann am Morgen aus dem Haus kommt, muss er die Knochen im Hof beiseite räumen? Haben diese Farmer keine Bekannten, bekommen sie keine Pakete, keinen Besuch (ausser von Löwen und Leoparden u.s.w.)? Auch in SA wird kein Mensch so einen starken Hund immer frei herumlaufen lassen können - es gäbe immer wieder Ärger!

Also mal schön langsam mit die jungen Pferde und das Gewicht dieser Hunde ins Auge gefasst, ob man ihn überhaupt halten kann. Das erscheint mir als das Wichtigste. Selbst Züchterbesuche bringen nicht sehr viel, da jeder Hund anders tickt.

Sehr geehrter Herr Bethmann,

schon mal in Südafrika gewesen ? Ich bezweifle es.

Sonst empfehle ich Ihnen mal, in SA mal einen Garten zu betreten in dem ein BB sein "Reich" hat. Dann würde Ihnen vielleicht ein Licht aufgehen. Die Quoten einer Chance dort unversehrt raus zukommen ist Zero. Ungefähr gleich hoch, wie wenn Sie bei mir Nachts einzubrechen versuchen würden. Ich glaube nicht, dass Sie sich jemals mit der Rasse BB auseinandergesetzt haben. Aber trotzdem "viel Glück". Aber seien Sie äußerst vorsichtig mit Ihren Aussagen, solange Sie absolut keine Ahnung haben. Ich äussere mich auch nicht über Yorkshire Terriers (habe Null Ahnung)

Sehr geehrter Duke

Mein Vater lebt seid 20 Jahren in SA und durch ihn bin ich auf den BB gekommen.Die Tiere leben da sehr wohl im Rudel.Und man kann nur staunen,denn die Tiere werden da in manch armen Verhältnissen gehalten.Da gibt es Teils keine Begrenzungen,aber der BB weiß genau wo er zu bleiben hat.Und jedes mal wenn ich dahin kam ,wurde ich gut aufgenommen vom Rudel.Ich selbst lebe in Deutschland und mein BB lebt mit einem Jack Russel,meinen Kindern und meiner Enkeltochter zusammen.Wir leben auf dem Dorf und da hat er ständig Kontakt mit anderen.Ich gebe Ihnen RECHT,das ein BB nichts weiter in der Stadt zu suchen hat,jedoch nicht aufgrund seiner Rasse sondern aufgrund seiner Größe. Er liebt es rum zu tollen jedoch habe ich auch selten einen schläfrigeren Hund gesehen.

Ja, was soll man dazu sagen? Die "Lobhudelei" nutzt weder dem BB, noch den Menschen rundum.

Es ist kein Hund, der grundsätzlich in dieses Land passt - in Städte sowieso nicht. Das gilt zwar für

andere Rassen auch - aber das ist nicht das Thema. Der Gesetzgeber ist hier gefordert, weil derartige Diskussionen den kern des Problems zeigen, den Menschen. Es ist die Selbstüberschätzung, die zu Fehlern führt. Seit über 50 Jahren lebe ich mit Großhunden unterschiedlichster Rassen zusammen, zwei davon schlafen immer neben meinem Bett und lassen absolut niemand auch nur auf 3m herankommen. Bei einem Notfall ein absolut "tötliches" Problem, aber nicht zu ändern. Wenn ein Großhund auch nur für eine Sekunde nicht richtig "tickt", etwas mißversteht, dann sind die Chancen eines normalen Menschen extrem schlecht. Obwohl viele Menschen noch nie in der Natur erlebt haben, daß ein durchgehendes Pferd nicht gehalten werden kann, ahnen sie das. Es gibt Sicherheitsverschlüsse und vieles mehr. Bei einem Hund über 60kg ist das ähnlich und bei einem "Blitzstart" absolut sicher. Er kann in den meisten Fällen nicht gehalten werden. Das kann mit einem BB, einer Dogge, selbst mit einem faulen Bernhardiner passieren, der aus dem Stand blitzschnell und ohne Vorwarnung angreift. Derartige Mißverständnisse sind niemals zu 100% auszuschließen. Und insofern braucht es Vorgaben. Zertifiziertes Training für Mann und Hund,. Verbot von Großhunden in Städten und Etagenwohnungen bei Menschenansammlungen, zB Volksfesten oder Märkten usw..

Wer einen oder mehrere Arbeitshunde zum Schutz seines Landguts, seiner Viehherden braucht,

soll sie bekommen und der Blinde oder Behinderte sowieso.

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Hunderasse Boerboel

Hier finden Sie nützliche Informationen zur Hunderasse Boerboel. Wesen, Herkunft und andere Merkmale können Sie dem unten stehenden Rasseportrait entnehmen. Beachten Sie auch unser Boerboel-Bild.

Der Boerboel (Afrikaans für „Bauernhund“, „Bauerndogge“; ausgesprochen Burbul) ist eine nicht von der FCI anerkannte Hunderasse aus Südafrika. Die Rasse wird von der Kennel Union of South Africa (KUSA) anerkannt, die Südafrika in der FCI vertritt. Sie gehört in der Systematik der KUSA zur Working Group.

Herkunft und Geschichtliches

Der Boerboel ist ein massiger Hofhund der Farmer in Südafrika und angrenzenden Ländern. Um die Farmen vor wilden Tieren und Viehdieben zu schützen, etablierte sich dort ein Hund vom Mastifftyp. In der Vergangenheit wurde er nie als Rasse gesehen, vielmehr wurde bei der Zucht Wert auf die Funktion gelegt.

Der Hund soll auf die Zeit Jan van Riebeecks (1652) zurückgehen, welcher der erste holländische Verwalter der Kapregion war. Die damals ins Land kommenden Siedler brachten zu ihrem Schutz jeweils die größten und stärksten Hunde ihres Herkunftslandes mit. Später steuerten die Briten noch ihre Mastiffs bei. Erst in den 1980er Jahren erhob der Südafrikanische Zuchtverband diese Hunde in den Rang einer Rasse.

Der Boerboel ist ein großer, kräftiger Hund mit gut entwickelter Muskulatur. Die Rüden müssen besonders muskulös und die Hündinnen ausgesprochen weiblich sein. Sein Bewegungsmuster sollte offen und fließend sein. Alle Körperteile müssen im Einklang miteinander sein. Das Mindestmaß (Widerristhöhe) beim Rüden beträgt 60 cm, ideal sind 66 cm. Hündinnen sind mindestens 55 cm hoch, ideal sind 61 cm.

Der Boerboel wird im Rassestandard als intelligent, trainierbar und kontrollierbar beschrieben. Der Beschreibung zufolge hat er ein starkes Schutzverhalten und zeigt sich Familienmitgliedern gegenüber treu. Er soll sich sicher und ruhig zeigen, auch wenn man sich ihm nähert. Wird er bedroht, soll er sich furchtlos und mutig zeigen. Im Rassestandard wird darauf hingewiesen, dass bereits in einem frühen Alter Training und sichere Führung nötig sind.

Rechtslage

Der Boerboel wird in den Schweizer Kantonen Freiburg und Genf als potentiell gefährlicher Hund angesehen. Die Haltung ist in Freiburg bewilligungspflichtig, in Genf verboten. Die Einfuhr nach Dänemark und Frankreich ist auch in Begleitung von Touristen verboten (siehe Rasseliste).

Tierlexikon Afrikanischer Wildhund

Der Afrikanische Windhund zeichnet sich durch seine einzigartige Fellfärbung aus

Allgemeines über den Afrikanischen Windhund

Afrikanische Wildhunde tragen den wissenschaftlichen Namen Lycaon pictus. Das heißt übersetzt so viel wie "bemalter Wolf". Sehr passend, denn jeder Hund besitzt seine eigene, einmalige Fellzeichnung. Größe und Gewicht: Wildhunde erreichen eine Körperlänge von 120 Zentimeter und wiegen bis zu 32 Kilogramm.

Nahrung: Was frisst der Afrikanische Wildhund?

Ausschließlich Fleisch! Zu den Beutetieren zählen vor allem Antilopen, aber auch Gnus, Büffel, Zebras und Kaninchen.

Nachwuchs beim Afrikanischen Wildhund

Innerhalb eines Rudels paaren sich nur der Alpha-Rüde und die Alpha-Hündin. Diese bringt nach etwa 70 Tagen meist zehn Welpen zur Welt.

Gefährdung: Sind die Wildhunde in Gefahr?

Die Zahl der Afrikanischen Wildhunde sink stetig, weil der Mensch den Rudeln ihren Lebensraum nimmt, die Tiere überfahren werden oder an eingeschleppten Krankheiten sterben. Experten schätzen, dass es nur noch etwa 5500 frei lebende Wildhunde gibt.

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