среда, 27 июня 2018 г.

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Wenn die Haut juckt: Allergien beim Hund

Wenn es juckt und kitzelt und die Nase trieft: Allergien machen leider auch vor unseren vierbeinigen Lieblingen nicht halt. Doch wann und wie weiß ich, ob mein Hund betroffen ist? Ina Herrmann von der Dermatologieambulanz der VetmedUni in Wien forscht aktuell zum Thema und hat uns unsere Fragen dazu beantwortet.

1) Welche Allergien kommen beim Hund vor?

Bei Hunden gibt es drei „klassische“ Arten von Allergien, mit der klassischen Hautsymptomatik. Dazu gehören die Futtermittelallergie, die Umweltallergie (Atopische Dermatitis des Hundes) und die Flohspeichelallergie.

2) Kann man sagen, wie Allergien beim Hund entstehen?

Die genaue Entstehung ist weder in der Human- noch in der Tiermedizin genau erforscht. Wir wissen, dass die Allergie eine komplexe und multifaktorielle Erkrankung ist, das heißt mehrere Komponenten beeinflussen die Entstehung der Erkrankung. Dazu gehört sicherlich zum Großteil die Genetik. Aber auch Umweltfaktoren, sowie die Haltung der Hunde kann eine Rolle spielen. Wir wissen zum Beispiel, dass Hunde, die überwiegend im Haus leben, ein höheres Risiko haben an einer Allergie zu erkranken als Hunde, welche vermehrt draußen (zum Beispiel in ländlicher Umgebung oder auf dem Bauernhof) leben. Zusätzlich reagiert das Immunsystem abnormal auf ungefährliche Substanzen, und man weiß, dass die Hautbarriere eine wichtige Rolle in der Pathogenese der Allergie spielt. Viele Menschen und zum Teil auch Hunde reagieren auch auf Stressfaktoren mit dem Auftreten oder der Verschlimmerung der Allergiesymptome. Wie diese Faktoren genau zusammenkommen, damit die Erkrankung entsteht, ist aber momentan noch nicht genau erforscht.

3) An welchen Symptomen erkenne ich, ob mein Hund an einer Allergie leidet?

Das Hauptsymptom eines Hundepatienten mit der klassischen allergischen Hauterkrankung ist Juckreiz und gerötete Haut an typischen Körperstellen. Für die Flohspeichelallergie sind die betroffenen Hautläsionen an der hinteren Körperhälfte vor allem an Rücken, Schwanzansatz und Hinterbeinen lokalisiert. Die Umweltallergie und die Futtermittelallergie können klinisch nicht unterschieden werden. Diese beiden Erkrankungen manifestieren sich klassisch an den Pfoten, den Ellenbeugen, den Achseln, den Innenseiten der Ohrlappen, dem Inguinalbereich und dem Gesicht – besonders um die Augen – und um die Lefzen und den Perianalbereich. Juckreiz kann sich in Form von kratzen, schlecken, knabbern, reiben, wälzen und auf dem Popo rutschen – dem sogenannten Schlittenfahren – äußern. Manche Patienten zeigen von Anfang an diese klinischen Symptome an mehreren dieser Körperstellen. Andere Patienten zeigen manchmal Hautveränderungen an nur einer oder nur wenigen Lokalisationen. Die Symptome können, je nach dem Auslöser, saisonabhängig bis ganzjährig auftreten.

Zusätzlich leiden viele Allergiker an sekundären bakteriellen Infektionen oder Hefepilzinfektionen der Haut oder der Ohren, die sich als kleine rote erhabene Hautstellen (Papeln), eitrige kleine Pusteln oder Krusten und Schuppen darstellen. Im Falle einer chronischen Hautinfektion können die Veränderungen dunkelpigmentierte verdickte Hautareale mit schmierig-fettigen Belägen sein und hochgradigen Juckreiz verursachen.

4) Wie kann ich eine Allergie beim Hund behandeln bzw. behandeln lassen?

Wichtig ist, zuerst eine genaue Diagnose zu stellen. Dies ist bei der Umweltallergie, auch Canine Atopische Dermatitis genannt, eine Ausschlussdiagnose, das heißt alle anderen Juckreiz-Ursachen müssen zuerst ausgeschlossen werden. Zu Beginn müssen andere Differentialdiagnosen (sekundäre Hautinfektionen, sowie parasitäre Hauterkrankungen) ausgeschlossen werden. Die Futtermittelallergie wird durch eine Eliminationsdiät mit einer neuen Protein- und Kohlenhydratquelle und anschließender Provokation mit dem ursprünglichen Futter diagnostiziert.

Eine Allergie ist leider eine lebenslange Erkrankung, und das Grundprinzip jeglicher Behandlung ist eine gute Lebensqualität für Tier und Tierbesitzer zu finden.

Je nach Allergie gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu behandeln. Die Vermeidung des auslösenden Allergens sind gute Therapieoptionen für die Flohspeichel- und Futtermittelallergie.

Die Atopische Dermatitis kann ähnlich wie beim Menschen mit einer Allergen-spezifischen Immunotherapie (ASIT) behandelt werden, das heißt das allergie-auslösende Allergen wird in geringer Dosierung regelmäßig unter die Haut gespritzt, um das Immunsystem zu regulieren. Die ASIT kann nur anhand eines Allergietests (Haut oder Serum Allergietest) individuell für jeden Patienten vorbereitet werden.

Zusätzlich gibt es verschiedene antiallergische Medikamente gegen Juckreiz und allergische Hautentzündung, die je nach dem Schweregrad und der Phase der Erkrankung individuell für den konkreten Patienten und konkrete Zeit eingesetzt werden können. Außerdem ist es sehr wichtig, die sekundären Infektionen zu kontrollieren. Die Unterstützung der Hautbarriere und ein guter Flohschutz sind einfache Therapieoptionen, die die Symptome der Allergie mildern.

5) Inwiefern kann sich die Fütterung des Hundes auf eine etwaige Allergie auswirken?

Wie bereits oben erwähnt, gibt es bei Hunden eine Futtermittelallergie, die durch eine immunologische Reaktion auf bestimme Substanzen im Futter entsteht und klinisch gleiche Symptome wie eine Umweltallergie verursacht. Diese zwei Erkrankungen können bei Hunden gleichzeitig vorkommen, sowie es gibt Hunde, die nur die eine oder nur die andere Erkrankung haben.

Zudem können mit dem Futter aber auch wichtige Fettsäuren gefüttert werden, die positive Wirkung auf die Hautbarriere haben.

6) Sind Allergien bei Hunden in den letzten Jahren häufiger geworden?

Die Häufigkeit der allergischen Erkrankungen ist in der Human- sowie in der Tiermedizin in den letzten Jahren angestiegen. Zu den Ursachen gehören sicherlich Veränderung der Umwelt, zum Beispiel eine höhere Staubbelastung oder Veränderungen der Lebensbedingungen, als auch das gesteigerte Bewusstsein für diese Erkrankung. Viele Tierbesitzer sind über potentielle Erkrankungen ihrer Haustiere gut informiert und besuchen den Tierarzt schon früh nach dem Auftreten der Symptome.

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Nina Wagner

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Allergien beim Hund. Kennt jemand das Medikament Atopica.

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Welches Haustier passt zu unserer Familie? Wie oft muss ein Hund geimpft werden? Woher bekommen wir Rennmäuse? Tierliebhaber finden in diesem Forum Antworten auf alle Fragen rund um die Tierhaltung. Achtung: Über unser Forum dürfen keine Tiere weitergegeben werden.

Hallo ihr Lieben.

Es ist halt ein Immunsupressivum, ähnlich wie es Cortison auch ist, aber ohne die Nebenwirkungen die zB bei Langzeitanwendung von Cortison auftreten können.

Seit einem Jahr machen wir die Desensibilisierung- anfangs mit guten Erfolgen, nun sind wir wieder genau an der gleichen Stelle, wie vor einem Jahr

Über die Eigenblutbehandlung haben wir mit unserem Tierarzt auch schon gesprochen, leider sind die Erfolgschancen da auch nicht viel größer, als bei der Desensibilisierung

Die gleiche Allergie hat unser Mercy auch. teilweise war er unterm Bauch total blutig geleckt und gekrazt. echt schlimm.

Nix mehr Futtermilben

Wenn nicht - tu es, bevor ihn mit Medis vollknallst

Hi und vielen Dank für deine Antwort.

Naja, so arg ist es bei Mercy zum Glück nicht.

Er hat zwar immer mal wieder paar gerötete Stellen, aber es hält sich in Grenzen.

Und entzündete Augen hat er manchmal, aber da geb ich nix.

Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten bei Hunden

Futtermittelallergien können bei Hunden zu dauerndem Juckreiz, Hautentzündungen oder Durchfall führen. Die einzige Möglichkeit, betroffenen Hunden zu helfen, sind spezielle Allergikerdiäten.

Hat mein Hund eine Futtermittelallergie oder nicht?

Ob Ihr Hund tatsächlich eine Allergie gegen sein Futter entwickelt hat, ist aus mehreren Gründen nicht ohne Weiteres zu beantworten:

Die Symptome Juckreiz, entzündete Hautstellen oder Durchfall, Erbrechen und Blähungen treten nicht nur bei Futtermittelallergien, sondern auch bei vielen anderen Krankheiten auf.

Die meisten allergischen Reaktionen auf Futter sind bei Hunden sogenannte Spätreaktionen. Sie zeigen sich manchmal erst nach mehreren Tagen, sodass schwer festzustellen ist, was genau sie ausgelöst hat.

Betroffene Hunde haben manchmal gleichzeitig andere Allergien (Atopien), z.B. gegen Hausstaubmilben, Flohspeichel, Gräser und Pollen. Sie verkomplizieren die Diagnose.

Im Gegensatz zu anderen Allergien gibt es keinen „Schnelltest“, der eine Futtermittelallergie sicher nachweisen kann. Nur eine sogenannte Eliminationsdiät und ein anschließender Provokationstest bringen Gewissheit.

Neben einer echten Allergie gibt es noch eine Reihe anderer unerwünschter Reaktionen gegen Hundefutter. Tierärzte bezeichnen sie z.B. als Futtermittelunverträglichkeit, -überempfindlichkeit, -intoleranz.

Um die Diagnose sicher stellen zu können, müssen Sie für ca. 8 Wochen eine spezielle Allergikerdiät füttern. Verträgt Ihr Hund diese Diät, werden Magen-Darm-Symptome relativ schnell verschwinden (innerhalb von zwei bis drei Wochen), während es bis zu drei Monate dauern kann, bis sich die Haut vollständig erholt hat. Juckreiz sollte aber innerhalb der ersten Wochen dieser Eliminationsdiät zumindest etwas nachlassen.

Echte Futtermittelallergien sind beim Hund gar nicht so häufig, wie viele denken. Oft handelt es sich um Unverträglichkeiten, mit denen das Immunsystem nichts zu tun hat. Die Unterscheidung zwischen Allergie und Unverträglichkeit ist aber ohnehin zweitrangig für die Behandlung:

In beiden Fällen muss Ihr Hund ein spezielles Futter für Allergiker bekommen, das er verträgt. Medikamente wie z.B. Kortison können die Therapie lediglich unterstützen.

Welches Hundefutter ist für Allergiker geeignet?

Bei einer echten Futtermittelallergie reagiert das Immunsystem Ihres Hundes auf eigentlich harmlose Bestandteile der Nahrung mit einer heftigen Abwehrreaktion —— und zwar fast immer auf bestimmte Eiweiße (Proteine bzw. Glykoproteine). Um das zu verhindern, gibt es zwei Möglichkeiten:

Alle Eiweiße im Hundefutter werden durch einen „Hydrolyse“ genannten Prozess so stark zerkleinert, dass das Immunsystem sie nicht mehr erkennt. Der Nährwert der Eiweiße einer solchen „hydrolysierten Diät“ wird dadurch nicht verändert.

Man verwendet eine einzige Eiweißquelle (Single Protein bzw. Selected Protein Diet) und möglichst auch nur eine einzige Kohlenhydratquelle im Allergikerfutter. Am besten jeweils eine, die der Hund noch nie gefressen hat oder gegen die sehr selten Allergien entstehen.

Was zeichnet ein gutes Futter für Allergiker aus?

Ganz gleich ob hydrolysierte Diät oder Single-Protein-Futter: Ein gutes Alleinfutter für allergische Hunde herzustellen ist aufwendig.

Es muss hohe Qualitätsstandards erfüllen:

Alle Inhaltsstoffe müssen besonders hochwertig sein.

Zum Beispiel müssen die Eiweißquellen so ausgewählt werden, dass Ihr Hund sie optimal verwerten kann. Das fördert wiederum die Haut- und Darmgesundheit.

Alle Rohstoffe müssen so gereinigt werden, dass sie nicht mit Eiweißen kontaminiert sind, auf die Ihr Hund empfindlich reagieren könnte.

Zum Beispiel darf Fischöl –— das häufig wegen seiner entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren zugesetzt wird —– keinerlei Fischeiweiß enthalten.

Alle Zutaten sollten leicht verdaulich sein, da Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten häufig Verdauungsprobleme haben.

Substanzen, gegen die häufig Unverträglichkeiten auftreten,– sollten nicht enthalten sein.

Es dürfen nur bestimmte Farbstoffe oder Konservierungsstoffe verwendet werden, weil einige dieser Zusatzstoffe allergische Reaktionen verstärken können.

Deshalb reicht es leider nicht, ein günstiges Hundefutter im Futtermittelmarkt zu kaufen, das sich z.B. „Lamm und Reis“ nennt. Denn obwohl Lamm drauf steht heißt das nicht, dass in einem solchen Futter ausschließlich Lamm drin ist.

Allergiker sollten stattdessen ein hochwertiges tierärztliches Diätfutter bekommen, etwa von Royal Canin, Hill´s oder Specific. Nur dann ist garantiert, dass alle Anforderungen an eine Allergikerdiät erfüllt sind.

Soll ich das Hundefutter lieber selbst kochen?

Viele Besitzer sind unsicher, ob sie nicht lieber selbst für ihren allergischen Hund kochen sollen. Das ist grundsätzlich möglich. Hundefutter für Allergiker selbst zu kochen hat aber zwei Nachteile, die Sie bedenken sollten:

Frische, hochwertige Zutaten für ein Allergikerfutter zu bekommen und richtig zuzubereiten, ist aufwendig und zeitraubend. Diesen Aufwand müssen Sie über eine lange Zeit täglich betreiben.

Zum Beispiel kann es sein, dass Sie weite Strecken bis zu einem Pferdeschlachter fahren und einen Vorrat an frischem Pferdefleisch portionsweise einfrieren müssen.

Selbst gekochte Allergikerdiäten müssen alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die Ihr Hund benötigt. Um die Gefahr einer Mangelernährung zu verringern, müssen Sie sich genau an ein tierärztliches Kochrezept halten.

Es gibt Hunde, die auf eine selbst gekochte Diät besser ansprechen als auf ein Markenprodukt. Vermutlich, weil sie auf Stoffe reagieren, die beim Verarbeitungsprozess der Diätfutter entstehen. Das ist jedoch selten. Bringt eine Ausschlussdiät keinen Erfolg, liegt das meistens daran, dass Ihr Hund unbemerkt etwas anderes gefressen und nicht vertragen hat. Der Löwenanteil aller allergischen Hunde (und seiner Besitzer) ist mit einer gekauften Spezialdiät glücklich und zufrieden.

Unser tierärztlicher Rat lautet deshalb: Ersparen Sie sich Stress und Unsicherheit, indem Sie Ihrem Allergiker ein ausgewogenes Spezialfutter vom Tierarzt füttern. Führt das nicht zum Erfolg, probieren Sie es für 8 bis 10 Wochen mit selbst gekochtem Allergikerfutter und versuchen Sie dann, wieder auf ein tierärztlich empfohlenes Markenprodukt umzusteigen.

Die Auswahl an hochwertigem Hundefutter (z.B. von Royal Canin, Hills oder Specific) ist groß, sodass Sie zwischen verschiedenen Eiweißquellen oder hydrolysierten Diäten wechseln können, falls Probleme auftreten. Wir beraten Sie gern.

Die häufigsten Fehler bei Allergikerdiäten

Das gewählte Fertigfutter ist kein echtes Diätfutter für Allergiker, sondern ein normales Hundefutter, das verschiedene Eiweißquellen enthält, auch wenn nur eine vorne auf dem Futtersack oder der Dose steht.

Ihr Hund hat außer seinem Allergikerfutter noch etwas anderes gefressen; zum Beispiel:

Hunde- oder Katzenfutter seiner Hausgenossen oder von Nachbarstieren; Essensreste die er unter dem Tisch, aus dem Müll oder beim Spaziergang stibitzt hat etc.

Ihr Hund bekommt Medikamente mit Geschmackszusätzen, Zahnpflegemittel oder Nahrungsergänzungen mit Inhaltsstoffen, auf die er allergisch reagiert.

Sie füttern dauerhaft eine selbstgekochte Ausschlussdiät ohne Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe zuzusetzen. Für ein paar Wochen zur Diagnosenstellung ist das in Ordnung. Auf längere Sicht entstehen dadurch jedoch ernsthafte Mangelerscheinungen!

Wenn Sie ein Vitamin-Mineralfutter geben, sollten Sie ein für Allergiker geeignetes auswählen, das z.B. Dextrose oder Glukose als Trägerstoff enthält, anstelle von Stärke.

Futterzusätze mit essenziellen Fettsäuren (z.B. aus Fischöl) helfen, Juckreiz und Hautentzündungen bei allergischen Hunden zu lindern. Allerdings bergen auch sie die Gefahr einer allergischen Reaktion.

Colostrum bei Futterallergien und -unverträglichkeiten

Seit einiger Zeit, empfehlen wir bei unseren Hundepatienten mit empfindlicher Verdauung und Allergieproblemen die unterstützende Gabe von Dr. Hölter Jolostrum Ergänzungsfutter. Es enthält Rindercolostrum (Erstmilch von Kühen) und kann über immunmodulierende Inhaltsstoffe dazu beitragen, ein überempfindliches Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Darmbarriere zu stärken.

Der positive Effekt des Colostrums auf die Darmbarriere ist sehr hilfreich dabei, chronische Darmreizungen (chronic low grade inflammation) in den Griff zu bekommen und die Darmflora (Mikrobiom) zu normalisieren. Das in Dr. Hölter Jolostrum ebenfalls enthaltene Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem, ist aber bei Tieren mit chronischen Entzündungen oft nicht in ausreichender Menge im Blut vorhanden. Eine Studie konnte beispielsweise zeigen, dass allergische Hunde, die Vitamin D bekamen, besser auf die Behandlung mit Kortison ansprachen als Hunde, die kein zusätzliches Vitamin D bekamen.

Empfehlenswert ist die Gabe von Dr. Hölter Jolostrum dann, wenn Ihr Hund die ersten Wochen Ausschlussdiät erfolgreich überstanden hat, Sie also feststellen, dass seine Symptome wie Juckreiz und Durchfall nachlassen. Obwohl in Colostrum geringe Mengen Milcheiweiß (Casein) vorhanden sind, hatten wir bisher auch bei Allergikern keinen Fall einer Unverträglichkeit von Jolostrum in unserer Praxis.

Wie Colostrum das Immunsystem und die Darmgesundheit beeinflusst lesen Sie in unserem Beitrag "Colostrum macht kleine Hunde und Katzen groß und stark".

Inzwischen gibt zusätzlich Dr. Hölter Jolostrum Lotion für die Pflege gereizter, trockener Haut, wie sie bei Allergikern häufig vorkommt. Genau wie auch für Dr. Hölter Jolostrum Kapseln gilt für Dr. Hölter Jolostrum Lotion: Sollte Ihr Hund es nicht vertragen, schicken Sie es uns zurück und wir erstatten Ihnen den Kaufpreis.

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Mit Cetirizin endlich ohne Juckreiz

von Maja · 17. November 2012

Update 09.04.2014 Da das Cetirizin sich nicht unbedingt als praktikabel erwiesen hat bzw. die Wirkung mti der Zeit nach lies, mussten wir andere Wege gehen.

Ein vielversprechender Weg ist Apoquel

Angie bekam eine zeitlang Prednisolon und war wie ausgewechselt, so wie als hätte man sie von einer schweren Last befreit. Olli laß dann zufällig von einer Hundedame, welche auch eine unbekannte Allergie hatte und Cetirizin gegen den Juckreiz bekam. Cetirizin ist ein Antihistaminika und wird bei Allergien oder Heuschnupfen verschrieben. Es hat nur ganz leichte Nebenwirkungen und ist frei verkäuflich.

Da wir Cetirizin sowieso im Haus hatten, um das Anschwellen bei Bienenstichen zu verhindern, probierten wir das Medikament nach der Prednisolonabsetzung aus. Unsere Tierärztin empfahl uns 4 Tabletten je 10 mg für Angie. Wir versuchten es anfangs mit 3 Tabletten und sie wirkten tatsächlich!

Angie verändert sich

Angie hatte über eine Woche lang kaum noch Juckreiz und sie wurde nach und nach ein anderer Hund. Sie wurde wieder ein fröhlicher, lebenslustiger Dalmatiner. Sie entdeckte das Schnüffeln neu und viel intensiver als vorher. Angie spielt mittlerweile unglaublich gern, egal ob mit uns oder allein mit ihrem Knochen. Wir können nun endlich das Spielen als Belohnung einsetzen.

Sie springt und kaspert unglaublich gern und hat letztens sogar Ollis Socken, welche im Wohnzimmer lagen, geklaut und damit gespielt (sowas hat sie wirklich noch nie gemacht). Die Freude war groß: Ein Hund der Blödsinn macht! 😉

Angie regt sich nicht mehr so schnell auf, kommt viel schneller zur Ruhe und wir machen im Training super Fortschritte. Alles in Allem ist sie ein (fast) perfekter Hund. 🙂

Wir haben auf jeden Fall den richtigen Schritt getan und die Medikamentengabe mit Cetirizin verlängert. Die anfängliche Prednisolongabe war zwar auch in Ordnung, dennoch hatten wir das Gefühl, dass Angies Stresspegel in den rund 1,5 Wochen noch nicht ausreichend gesunken war. Nach nun zusätzlicher 2 wöchtiger Cetirizingabe kann man sagen, dass Angie den ganzen Stress vom ständigen Juckreiz abgebaut hat.

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6 Antworten

Das Zeug kenne ich auch. Habe ich von einem befreundeten Arzt gegen Heuschnupfen empfohlen bekommen und … was soll ich sagen: Es wirkt. 🙂

Danke für diese tolle Homepage!

Ich verfolge Angie’s Geschichte schon etwas länger und ziehe wirklich den Hut vor deiner Geduld! Du probierst ja wirklich alles um der Maus zu helfen!

Ich selber habe einen einjährigen Labbi namens Django, der sich seit mittlerweile 8 Monaten kratzt. Nach etlichen Untersuchungen, Allergietests, Shampoos und Antibiotika (vermutet wurde eine Junghundpyodermie) sind wir nun beim Cetirizin gelandet.

Er bekommt momentan bei 38kg täglich 20mg Cetirizin. Es hilft toll! Er ist nur in der ersten Tagen sehr müde gewesen ansonsten konnte ich keine Nebenwirkungen feststellen.

Nun habe ich zwei Fragen an dich. Ich hoffe, du kannst mir durch deine Erfahrung etwas helfen;)

– Wie lange hat das Cetirizin bei euch geholfen?

– Habt ihr die Dosis immer gleich behalten oder erhöht?

-Weißt du ob es irgendwelche Nebenwirkungen gibt, wenn man es über Jahre verabreicht?

Beste Grüße und alles Gute,

Ich bin zwar nicht Maja aber ich antworte trotzdem mal. Cetirizin hat ne weile lang geholfen. Dann haben wir Pause gemacht und danach half es nicht mehr. Ähnliches hatte ich auch mehrfach gelesen – es gab aber auch Berichte bei denen Histaminblocker immer wieder wirkten..

Wir haben dann weitere Histaminblocker (unter anderem auch Atarax) probiert. Atarax hatte glaube ich noch etwas geholfen. Zumindest ist es so, dass man Cetirizin vor einer Juckreizepisode (z.B. bevor irgend eine Pflanze anfängt Pollen in Umwelt abzugeben) geben müsste da, wenn der Juckreiz schon besteht, die Histaminrezeptoren schon belegt sind und durch den Histaminblocker nicht mehr blockiert werden. Das ist zumindest eine laienhafte Erklärung der Sache.

Vielleicht schaust dir auch mal den Artikel an http://www.dalmi-blog.de/2014/03/19/atopische-dermatitis-beim-hund-hilfe-ist-da/ . Da hast du einen möglichen Ersatz, falls das Cetirizin irgendwann nicht mehr wirken sollte.

Hallo miteinander,meine dalmi Hündin Artemis bekommt seit 3 Monaten Apoquel. Am Anfang war die Wirkung sensationell, nur mitlerweile hat

sie wieder Juckreiz und einen bösen Ausschlag an den Pfoten,ich gebe zwar die Apoquel weiter,aber ganz glücklich bin ich auch nicht mehr.

hat jemand noch ne andere Lösung parat?Würde mich über Antwort freuen.Siggi

Siggi das kann dir nur ein Tierarzt beantworten. Es gibt Tierärzte die sind auf Hauterkrankungen spezialisiert.

Auf http://www.dgvd.org findest du die Verbandwebseite der deutschen Tierärzte für Hauterkrankungen. In einem Forum oder einem Blog nach Hilfe zu suchen ist so in etwa wenn du von einem Blinden eine Farbberatung verlangst.

[…] allem Übel stellten wir sehr schnell fest, dass Cetirizin kaum noch wirkt. Wir testeten einen weiteren Histaminblocker namens Loratadin, aber dieser wirkte […]

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Allergie beim Hund - Behandlung mit Homöopathie, Schüsslersalzen (Biochemie) und Naturheilkunde" ISBN 978-3-7396-7945-7

Gesunde Leber - starkes Immunsystem

Stoffwechselblockaden bei der Behandlung und Vorbeugung einer Allergie beim Hund

Wissenswertes über den Stoffwechsel

Gehen ist die beste Medizin

Allergien beim Hund behandeln und vorbeugen mit der Homöopathie

Allergie beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Schüsslersalzen (Biochemie)

3. Wissenswertes über die Schüsslersalze (Biochemie) für den Hund

Schüsslersalz Nr. 1 Calcium fluoratum

Schüsslersalz Nr. 2 Calcium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 4 Kalium chloratum

Schüsslersalz Nr. 5 Kalium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 6 Kalium sulfuricum

Schüsslersalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 8 Natrium chloratum (Natrium muriaticum)

Schüsslersalz Nr. 9 Natrium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 10 Natrium sulfuricum

Schüsslersalz Nr. 11 Silicea

Schüsslersalz Nr. 12 Calcium sulfuricum

Meine weiteren eBooks und Taschenbücher

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

Auch Hunde sind vor Allergien nicht gefeit. Es gibt Allergien auf Parasiten (Flöhe, Hausstaub- und Futtermilben), auf Futterinhaltsstoffe (tierische und pflanzliche Eiweiße), Umwelt- und Kontaktallergien. Nicht selten trifft man beim Hund auf die Kombination verschiedener Allergien. Es handelt sich um ein genetisch (erblich) bedingtes Problem des Immunsystems.

Die Symptome sind wundgeleckte Hautpartien, Juckreiz, dauerndes Kratzen, Knabbern und Wälzen, Magen-Darm-Probleme (in Form von Durchfällen, Blähungen, Bauchschmerzen, vermehrtes Gras fressen), chronisch entzündete Ohren, Nesselsucht (Urtikaria - es bilden sich Quaddeln auf der Haut), Schwellungen, entzündete Knötchen zwischen den Zehen (Zwischenzehengranulome), runde und nässende Stellen auf dem Rücken sowie im Hals- und Wangenbereich, Niesen und eine allergische Augenbindehautentzündung. Bei Flohbissallergien (auslösendes Allergen ist der Speichel des Flohs) sind klassischerweise der untere Rücken und der Schwanzansatz, teils auch der untere Bauch betroffen.

Allergien werden vom Immunsystem hervorgerufen. Seine eigentliche Aufgabe ist es, schädliche Krankheitserreger wie Pilze, Bakterien und Viren zu vernichten. Bei Allergien stürzt sich die Abwehr aber auch auf harmlose Fremdlinge (Allergene) wie zum Beispiel Futterinhaltsstoffe, Hausstaub oder Pollen. Eine solch überschießende Reaktion kann sich aber erst dann entwickeln, wenn das Immunsystem zuvor mindestens einmal mit den Substanzen in Kontakt gekommen ist, welche die Allergien auslösen. Beim nächsten Kontakt mit dem Allergen kommt es dann zu massiven Abwehrreaktionen mit den belastenden Beschwerden. Verursacher der Symptome ist der Botenstoff Histamin, welcher vom Körper wegen der eindringenden Allergene ausgeschüttet wird. Das Immunsystem reagiert überaktiv.

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem des Hundes. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint. Sie ist meist die Folge von falscher Fütterung. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Eine Allergie kann die Folge sein.

Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung des Hundes. Die durch falsche Fütterung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung. Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gesundheit des Hundes positiv.

Bei der naturheilkundlichen Behandlung einer Allergie beim Hund dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Stoffwechsels, des Nerven- und Hormonsystems, der körpereigenen Abwehrkraft und Durchblutung. Homöopathische und biochemische Heilmittel (Schüsslersalze) regen den Magen und Darm, die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen das Gewebe und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege und Lunge aus. Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage jeder Behandlung und Vorbeugung einer Allergie.

Allergien, ein fehlgeleitetes Immun- und Hormonsystem sowie ein mangelhafter Stoffwechsel sind oft die Folge einer Störung der Mineralstoffaufnahme und Mineralstoffverteilung. Obwohl das Futter vielleicht genügend Mineralsalze enthält, kommen die wenigsten in den Zellen an. Ausserdem kann Mineralsalzmangel Heisshungerattacken auslösen, weil der Körper den Mangel in den Zellen ausgleichen will.

Mangelzustände an Mineralsalzen entstehen meist durch falsche Fütterung, Stress oder Krankheit. Sie schwächen das Immunsystem des Tieres, können das hormonelle Gleichgewicht stören (eine häufige Ursache von Allergien) und zu chronischen Erkrankungen führen. Genau hier setzt die Wirkung der Homöopathie und Schüsslersalze an. Sie aktivieren die Ausleitung von Schadstoffen und Säuren, fördern die Durchblutung, stärken und reinigen den Organismus von innen. Die Folge: Der Stoffwechsel (Metabolismus) sowie das Hormon- und Immunsystem werden gekräftigt, der Grundumsatz steigt und die Selbstheilungskräfte des Hundes werden aktiviert.

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung und Vorbeugung einer Allergie beim Hund erläutern:

Die Homöopathie (griechisch: ähnliches Leiden) wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. 1829 veröffentlichte Hahnemann erste Anweisungen zur Behandlung von Haustieren mit der Homöopathie. Bis heute wird diese alternative Heilmethode erfolgreich bei Tieren angewandt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.

Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde. Sie besagt, daß mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand bei einem gesunden Tier ähnliche Symptome hervorrufen kann, wie sie der kranke Hund zeigt. Nach Hahnemann sind die Beschwerden des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache einer Allergie auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden. Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Die meisten Homöopatika sind rezeptfrei erhältlich. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts. So wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Mittel keine Reaktion im Körper aus.

Die Anwendung der homöopathischen Heilmittel beim Hund: Homöopathische Tropfen sind wegen Ihres teilweise hohen Alkoholgehaltes zur Anwendung bei Hunden weniger geeignet und werden vom Tier meist abgelehnt. Globuli (Rohrzuckerkügelchen) und Tabletten (aus Milchzucker) werden dagegen toleriert. 1 Tablette entspricht 5 Globuli oder 5 Tropfen. Die Verabreichung der Arznei sollte etwa 1 Stunde vor oder nach der Fütterung erfolgen.

Finden Sie heraus, welche Einnahmeform Ihr Hund bevorzugt

1) Verabreichung in flüssiger Form: Wenn Sie Ihrem Hund die Globuli oder Tabletten in flüssiger Form verabreichen möchten, lösen Sie diese in 10 ml (10 Milliliter) Wasser auf. Anschließend ziehen Sie die Flüssigkeit in eine Pipette oder Spritze ohne Nadel (Kanüle) und geben den Inhalt direkt ins Maul. Dabei die Lefzen seitlich etwas wegziehen und einträufeln. Sie können die Globuli oder Tabletten auch im Wassernapf (125 Milliliter = ein Achtelliter) auflösen. Bitte keinen Behälter aus Metall verwenden.

2) Verabreichung in fester Form:

a) Zerstoßen Sie die Globuli oder Tabletten mit einem Keramik-Mörser (kein Metall). Das Pulver geben Sie anschließend in eine Plastik- oder Holzschale und lassen es vom Hund auflecken.

b) Geben Sie die Globuli oder zerkleinerten Tabletten auf die hintere Zunge oder zwischen Lefzen und Zähne.

3) Notfalls können Sie die Lösung, die Globuli oder das Tablettenpulver auch mit dem Futter vermischen. Das sollte aber möglichst vermieden werden.

4) Bei Welpen: Verabreichen Sie der Mutter die Medizin. Durch die Muttermilch erhält der Welpe seine Arznei.

Es gilt der Grundsatz: Die Beschwerden und Zeichen des Tieres müssen zu dem homöopathischen Heilmittel passen. Die Menge und Anzahl der Arzneigaben werden nicht nach dem Körpergewicht, Alter oder der Rasse bemessen. Deshalb erhalten kleine und große Hunde die gleiche den Symptomen entsprechende Gabe. Nach einer Besserung wird das Mittel abgesetzt. Treten die Symptome wieder auf, geben Sie die Arznei erneut bis zur Besserung.

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung einer Allergie beim Hund

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Hundes aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten behandelt werden konnten. Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode "Biochemie". Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".

Sie basiert auf der Annahme, daß viele Erkrankungen von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht und verstärkt werden. Dadurch kommt es zu einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Organismus angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Körper kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) angewendet.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Allergie beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.

Gesunde Leber - starkes Immunsystem

Das wichtigste Stoffwechselorgan zur Behandlung und Vorbeugung einer Allergie beim Hund ist neben den Nieren die Leber. Falsche Fütterung gefährdet die Gesundheit der Leber, was wiederum zu Allergien und Darmerkrankungen (der größte Teil des Immunsystems liegt im Lymphgewebe der Darmschleimhaut) führen kann. Sie erfüllt zentrale Aufgaben bei der Aufnahme und Verwertung von Nahrungsbestandteilen, sorgt für die Bereitstellung lebenswichtiger Eiweißstoffe und greift regulierend in das Hormon- und Immunsystem ein. Die Leber filtert Giftstoffe aus dem Blut und sorgt für deren Abbau. Erkrankungen der Leber (Hepatopathien) beim Hund nehmen immer mehr zu.

Das Blut wird fortwährend von Giftstoffen, abgestorbenen Zellen und Fett gereinigt. Außerdem bildet die Leber Gallenflüssigkeit, die als Verdauungssaft im Darm zur Verwendung kommt. Sie produziert auch eine Vielzahl von wichtigen Eiweißen, die der Hund u. a. für gesunde Gelenke und Muskeln, die Blutgerinnung und die Abwehrkraft benötigt.

Eine Fettleber entsteht, wenn der Leber mehr Schadstoffe zugeführt werden, als sie verarbeiten kann. Das Fett wird dann in der Leber gespeichert, sie vergrößert sich. Die Symptome einer beginnenden Lebererkrankung sind Verdauungsstörungen, eine krankes und mattes Fell, Unverträglichkeiten, Müdigkeit, Schwäche, depressive Verstimmungszustände und Übelkeit.

Zu einer Leberzirrhose (Leberverhärtung) kommt es, wenn Lebergewebe in Bindegewebe umgebaut wird. Dabei treten zusätzliche Beschwerden auf wie Blutarmut (Anämie), Hormonstörungen, Blutungen der Speiseröhre und Bauchwassersucht (Ascites). Oft kommen schmerzende Gelenke und Juckreiz dazu. Im späten Stadium kann die Leber ihre Funktion vollständig verlieren.

Die Leber ist ungeheuer regenerationsfähig. Allerdings nur, wenn die Schäden noch nicht zu lange vorliegen. Daher ist Früherkennung lebenswichtig. Bitten Sie Ihren Tierarzt, die Leberwerte zu überprüfen.

Stoffwechselblockaden bei der Behandlung und Vorbeugung einer Allergie beim Hund

Zur Behandlung und Vorbeugung einer Allergie beim Hund ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:

1) Der Säure-Basen-Haushalt

Ein Zuviel an "Leckerlies" übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Der Hund nimmt zu und das Immunsystem wird geschwächt. Es kommt zu Allergien.

2) Das Bindegewebe

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken". Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Allergien und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

3) Die Verdauung

Umweltbelastungen, zu üppige Fütterung und Medikamente belasten die Leber, das zentrale Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken und es kommt zu Allergien, erhöhten Blutfettwerten, Verstopfung, Blähungen und Magenproblemen.

4) Der Wasserhaushalt

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze fehlen. Immunschwäche und Allergien sind die Folge.

5) Die Eiweißverdauung

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Nieren, was wiederum zu einer Immunschwäche und Allergien führt.

6) Die Fettverdauung

Fette sind wichtig, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist auch der beste Energiespeicher für Notzeiten. Im Fettgewebe lagert der Körper aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Abwehrschwäche, Allergien, depressive Verstimmungen, Herz-Kreislaufbeschwerden und Stoffwechselprobleme.

7) Die Kohlenhydratverdauung

Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für das Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Der Cholesterinspiegel steigt. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung. Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung, schleust Fette in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.

Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie im Kapitel "Allergie beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Schüsslersalzen (Biochemie)".

Wissenswertes über den Stoffwechsel

Die Stoffwechselaktivität entscheidet wesentlich über die Gesundheit und Abwehrkraft des Hundes. Als Stoffwechsel (Metabolismus) bezeichnet man alle lebenswichtigen Vorgänge innerhalb der Körperzellen. Durch den Stoffwechsel wird die Nahrung, welche aus Essen und Trinken besteht, in Stoffe umgewandelt, die der Körper zum Leben braucht. Wesentlich für den Stoffwechsel sind Enzyme, die chemische

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG Sonnenstraße 23 80331 München Deutschland

Welche Medikamente helfen gegen

das Kratzen meines Hundes?

Verschiedene medikamentöse Therapien können Ihren Hund vom lästigen Kratzen befreien

Sie kennen das Sprichwort: „Ein Hund ist auch nur ein Mensch.“ Und manchmal ist es bei Hunden ähnlich wie bei Menschen – bei bestimmten Beschwerden helfen medikamentöse Therapien.

Natürlich werden unsere geliebten Vierbeiner nicht mit Medikamenten für Menschen therapiert, sondern es gibt eigens für Hunde entwickelte und zugelassene Medikamente, die genau auf die Bedürfnisse Ihres kleinen Lieblings abgestimmt sind.

Aufgrund der schnellen Wirksamkeit ist Kortison in akuten Juckreiz-Fällen bisher eine häufig verwendete Behandlungsmethode. Es lindert zwar schnell den Juckreiz, doch können während der Anwendung bereits nach kurzer Zeit unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. ein erhöhter, auch nächtlicher Harndrang – ausgelöst durch übermäßigen Durst – sowie eine Gewichtszunahme. Um das zu vermeiden, empfehlen sich neuerdings zur Therapie von allergisch bedingtem Juckreiz kortisonfreie Tabletten. Diese setzen bereits am Anfang der Signalkette für den Juckreiz an und unterdrücken ihn dort, so dass das Bedürfnis zum Kratzen schnell nachlässt. Durch diese Wirkweise wird der Juckreiz schnell und auf besonders verträgliche Art gelindert. Eine kortisonfreie Therapie kann auch während anderer Behandlungen oder parallel zu einem Allergietest durchgeführt werden, da es keine Wechselwirkungen mit anderen Tierarzneimitteln gibt.

Sprechen Sie einfach einmal Ihren Tierarzt an – er berät Sie gerne.

Gegen das Kratzen Ihres Hundes und zur Behandlung von Hautinfektionen werden üblicherweise folgende Hauptgruppen von Medikamenten eingesetzt:

Entzündungen und Juckreiz, die ein permanentes Kratzen Ihres Hundes zur Folge haben, werden durch sogenannte Botenstoffe ausgelöst. Um Ihren Hund effektiv zu behandeln, muss zum einen die Entzündung bekämpft, sowie zum anderen der Juckreiz und das lästige Kratzen unterbunden werden.

Aus diesem Grund wurden Therapien entwickelt, die gezielt gegen den akuten Juckreiz und das Entzündungsgeschehen wirken. Und dies ganz ohne Kortison. Es handelt sich dabei vielmehr um Medikamente, die genau jene Zellbotenstoffe – beispielsweise Histamin oder Januskinase – hemmen, welche den Juckreiz und das Kratzen verstärken und vermitteln.

Die Januskinase-Hemmung ist die aktuellste und neueste Entwicklung in der Behandlung von Juckreiz und Kratzen bei Hunden. Da es sich bei dieser Behandlungsform um eine sehr verträgliche und wirksame Therapie handelt, welche zudem ohne Kortison auskommt, ist sie oftmals das Mittel der Wahl, um Ihrem vierbeinigen Liebling zu helfen. Diese Behandlungsmethode ist in Tablettenform erhältlich.

Monatsspritze

Sind als Ursache für den Juckreiz Parasitenbefall, Sekundärinfektionen mit Bakterien oder Pilzen und eine Futtermittelallergie ausgeschlossen, liegt eine atopische Dermatitis nahe. Jetzt kann der Tierarzt eine neuartige, gut verträgliche Monatsspritze verabreichen, die spezifisch gegen den Juckreiz und die Entzündung wirkt. Diese biologische Therapie basiert auf sogenannten „monoklonalen Antikörpern“, die den Auslöser des Juckreizes neutralisieren. Da sie den natürlichen Hundeantikörpern gleichen, werden sie so vom Körper verstoffwechselt, ohne dabei Leber oder Nieren zu belasten. Das Präparat ist sehr gut verträglich und kann parallel zu anderen gängigen Medikamenten oder Therapien verabreicht werden. Eine Spritze hält 30 Tage und ist für die Daueranwendung gut geeignet.

Mit kortisonhaltigen Medikamenten können Sie eine schnelle Linderung der Hautprobleme, sowie des Juckreizes und Kratzen Ihres Hundes erzielen. Aufgrund dessen, dass derartige Medikamente auf unterschiedliche Organfunktionen des Körpers Ihres Hundes einwirken, werden sie auch zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Insbesondere dann, wenn Ihr Hund wegen des Kratzens über einen längeren Zeitraum Kortison bekommen muss, kann es jedoch zu einer Reihe von Nebenwirkungen kommen. Beispielsweise kann Ihr Tier dann ein erhöhtes Hungergefühl aufweisen, welches unter Umständen zu einer Gewichtszunahme führen kann. Dies ist aber kein Grund zur Besorgnis. Sobald Sie die Kortisonabgabe beenden, klingen in den meisten Fällen, sowie auch sicher bei Ihrem Hund auch, die Nebenwirkungen rasch wieder ab.

Antibiotika  

Leidet Ihr Hund aufgrund einer bakteriellen Infektion an Juckreiz und ständigem Kratzen, dann sollte dies mit einem Antibiotikum behandelt werden. Antibiotika gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Als Tabletten, die Sie Ihrem Hund ein bis mehrmals täglich verabreichen müssen, als Salbe zum Auftragen auf die erkrankten Hautstellen oder auch als Langzeitinjektion, was Ihnen und Ihrem Hund die bisweilen leidliche Tablettengabe erspart. Egal für welche Darreichungsform Sie sich entscheiden – mit Hilfe eines Antibiotikums kann die Infektion effektiv behandelt und das lästige Kratzen Ihres Hundes gezielt behandelt werden.

Antiparasitika   

Manchmal wird das Kratzen bei Ihrem Hund auch durch den Befall mit Parasiten, wie beispielsweise Flöhen, Zecken oder Milben ausgelöst. Dann sollten Sie zu einem sogenannten Spot-on-Mittel greifen, um das Kratzen einzudämmen. Es handelt sich bei diesen Mitteln um eine Lösung, die Sie Ihrem Hund auf die Haut, meist in den Nacken, träufeln. Von hier aus verteilt sich das Medikament über die gesamte Körperoberfläche Ihres Tiers und hilft auf diese Weise das nervige Kratzen zu lindern. Alternativ dazu können Sie Ihrem Hund auch ein systemisches Antiparasitikum verabreichen, um den Parasitenbefall, sowie den daraus resultierenden Juckreiz zu bekämpfen.

Welche der oben genannten Therapieformen optimal für Ihren Hund ist, um das Kratzen und Jucken zu bekämpfen, kann Ihr Tierarzt am besten beurteilen.

Allergien beim Hund mit homöopathischen Mitteln behandeln

Allergische Erkrankungen sind leider auch bei unseren Hunden auf dem Vormarsch und sind häufig schwer schulmedizinisch zu behandeln. Mit der Homöopathie hat man die Möglichkeit, den Hund zu unterstützen oder gar von seiner Allergie zu befreien.

Allergien beim Hund

Die Hunde leiden meist sehr darunter, da diese Hautreaktionen stark jucken können. Sie belecken oder kratzen vermehrt an diesen Stellen, wodurch sie zunehmend aufgekratzt oder aufgeleckt werden und zu weiteren Hautreizungen führen. Es ist ein Teufelskreis, der unbedingt unterbrochen werden muss, um nicht schlimmere Hautläsionen zuzulassen und dem Hund vor allem auch den Juckreiz zu nehmen.

Homöopathie bei allergischen Reaktionen beim Hund

Zusätzlich bei allergischen Reaktionen auf Insektenstiche, die mit Schwellungen oder Ödemen einher gehen, sollte man an Apis denken. Dieses Mittel kann aber auch bei Kontaktallergien gegeben werden. Rhus toxicondendron kann bei Reaktionen auf Gräser und Pollen eingesetzt werden und Urtica urens hilft dem Hund, wenn kleine Pusteln durch eine Kontaktallergie mit Gräsern oder Pflanzen vorhanden sind, wie bei Pusteln, die durch Brennnesseln entstehen.

Die homöopathischen Mittel sollten in tiefen Potenzen von D 4 – D 6 angewendet werden. Der Hund sollte im Anfangsstadium das Mittel innerhalb einer halben Stunde 3-5 x verabreicht bekommen und danach 3 x täglich, bis die Hautreaktion verschwindet. Die homöopathischen Mittel sollten sooft wie nötig und so selten wie möglich gegeben werden. Die Globuli können aufgelöst in ein wenig Wasser direkt auf die Mundschleimhaut aufgebracht werden, damit sie schnell wirken.

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Über Ihren Experten

Gabriele Zuske

Gabriele Zuske ist Expertin für Tierpsychologie und Tierhomöopathie. Auf experto.de zeigt sie Möglichkeiten auf, wie Ihre Tiere mit sanfter Methode behandelt werden können.

Folgende Beiträge sind für Sie ebenfalls interessant:

Homöopathische Mittel beim Hund anwenden

Die Anwendungsfrage tritt immer wieder beim Hundebesitzer auf und sorgt oft für Unsicherheit. Wie oft gibt man das homöopathische Mittel einem Hund? Wie verabreicht man das Mittel? Wie oft darf der Hund das Mittel bekommen? Hier erfahren Sie alles.

Hautprobleme beim Hund homöopathisch behandeln

Hauterkrankungen können dem Hund sehr zusetzen, wenn die Haut immer wieder aufreißt oder schlecht heilt, starker Juckreiz auftritt oder Borken und Schrunden bestehen. Viele Hautprobleme beim Hund können mit Homöopathie behandelt werden.

Strontium carbonicum hilft Hunden mit Hüftgelenksschmerzen

Oft haben Hunde schwererer Rassen Probleme mit den Hüftgelenken und leiden unter starken Schmerzen, die sich oft nur mit Schmerzmitteln im Zaume halten lassen. Hier kann Strontium carbonicum ein Mittel sein, das die Möglichkeit zur Besserung geben.

Homöopathie für Hunde: Ekzem-Erkrankungen der Haut

Ein Ekzem entwickelt sich häufig bei Hunden, die an Stoffwechselerkrankungen leiden. Die körpereigenen Entgiftungsprodukte werden nicht genügend abgebaut und die Haut ist dann ein Ventil für diese Gifte.

Durchblutungsstörungen beim Hund homöopathisch behandeln

Durchblutungsstörungen beim Hund treten meist mit zunehmendem Alter auf, aber auch Erkrankungen oder Verletzungen können dazu führen. Die Homöopathie hält einige Mittel bereit, die bei Durchblutungsstörungen helfen können.

Colchicum für Hunde mit Gelenks-Ödemen einsetzen

Hunde haben oft im Alter mit schmerzhaft geschwollenen Gelenken Probleme. Diese Ödeme können für den Hund sehr unangenehm werden und die Beweglichkeit stark einschränken. Die Homöopathie hat auch hier Arzneimittel im Gepäck, die helfen können.

Argentum nitricum für ängstliche Hunde

Cactus grandiflorus bei Herzbeschwerden durch Rheuma beim Hund

Die Königin der Nacht ist eine Kakteenart, die in der homöopathischen Form gut auf Herz, Nase, Lunge und Blase des Hundes wirkt. Ebenfalls kann es bei Ödemen der Gelenke sehr hilfreich eingesetzt werden.

Solidago als Nierenstärkungsmittel für den Hund einsetzen

Wenn Ihr Hund unter einer Nierenerkrankungen oder einer leichten Schädigungen der Niere leidet, ist es wichtig, das noch intakte Gewebe der Nieren möglichst in der Funktion zu unterstützen. Dazu bietet sich Solidago virgaurea als.

Schwindel oder Vestibulärsyndrom beim Hund homöopathisch behandeln

Schwindel kann auch beim Hund ein Thema sein, z. B. wenn er am Vestibulärsyndrom leidet. Dieser Schwindel wird meist beim alten Hund durch die Störung des Gleichgewichtsorgans ausgelöst. Homöopathische Mittel können oft wirksam helfen.

Allergie beim Hund: Wie sieht eine gute Behandlung aus?

Stellt der Tierarzt die Diagnose Allergie, wirft dies für Hundebesitzer viele Fragen auf: Was kann ich tun, damit der Hund sich nicht wundkratzt? Wie vermeide ich, dass er mit dem Allergen in Kontakt kommt? Was muss ich im Umgang mit dem Hund ändern? und, und, und… MeinAllergiePortal sprach mit Dr. med. vet. Ursula Mayer, tierärztliche Spezialistin für Allergien, Haut- und Ohrenkrankheiten in München/Augsburg darüber, welche Behandlungsmöglichkeiten es für allergische Hunde gibt.

Frau Dr. Mayer, wie vermeidet man, dass ein Hund, der auf Pollen allergisch ist, mit dem Allergen in Kontakt kommt?

Bei allen Umweltallergenen bzw. bei Aeroallergenen ist Vermeidung schwierig. Der Hundebesitzer muss sich deshalb überlegen, wie viel Geld und Energie er in gewisse Vermeidungsmaßnahmen investieren will, denn es gibt keine Garantie dafür, dass die Maßnahmen wirklich eine Erleichterung für das Tier bringen werden. So kann es passieren, dass der Besitzer den Teppichboden in seiner Wohnung durch Parkett ersetzt, um die Hausstaubmilbenbelastung für den Hund zu verringern, dass dies jedoch den Juckreiz des Hundes nicht verringert. Bei Umweltallergenen weiß man, dass die Hauptroute des Kontakts des Allergens mit dem Immunsystem des Hundes nicht über die Atmung, sondern über die Haut verläuft. Es kann deshalb helfen, den Hund direkt nach jedem Spaziergang mit klarem Wasser abzuduschen.

Viele Tierbesitzer haben die Erfahrungen gemacht, dass z.B. ein frisch gemähter Rasen, eine hohe blühende Wiese oder blühende Pappeln ganz besonders schlimme Allergiesymptome beim Hund auslösen. Dann sollten diese Situationen natürlich auch gemieden werden. In vielen Fällen weiß man es aber einfach nicht.

Wie geht man vor, wenn der Hund auf Hausstaubmilben allergisch reagiert – lässt sich der Kontakt vermeiden?

Ist der Hund allergisch gegen Hausstaubmilben fragen die Besitzer oft, ob sie ihren Teppichboden durch Parkett, Linoleum etc. ersetzten sollen. Das sollte man sich gut überlegen, denn es ist relativ teuer und es kann sein, das sich dadurch keine Besserung einstellt. Sicher sollte man sehr häufig mit einem Staubsauger mit HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Airfilter) staubsaugen.

Für das Hundebett kann man durchaus den Kopfkissenbezug der Allergikerbettwäsche benutzen. Gerade Hunden mit einer leichten Hausstaubmilbenallergie kann das helfen.

Da man die höchste Hausstaubmilbenkonzentration in den Schlafzimmern bzw. Betten findet, kann dies bedeuten, dass der Hund nicht mehr ins Schlafzimmer darf und natürlich auch nicht mehr dort schlafen sollte.

Man kann auch versuchen, Hausstaubmilben abzutöten. Alle Mittel gegen Flöhe sind auch gegen Hausstaubmilben wirksam, sowohl die Umgebungssprays, als auch die Spot-on-Produkte, die auf dem Hund angewendet werden, vorrausgesetzt dies wird regelmäßig über das ganze Jahr gemacht. Zwar sind tote Hausstaubmilben nicht weniger allergen als lebendige, aber mit der Zeit sinkt die Konzentration, da sie sich nicht mehr vermehren können und weggeputzt werden.

Nimmt man alle Maßnahmen zusammen also: Viel Staubsaugen, das Hundebett mit einem Encasing beziehen, es zusätzlich oft und heiß waschen und dann noch Spot on Mittel gegen Flöhe einsetzen, kann das einem allergischen Hund durchaus helfen. Man hat auch festgestellt, dass in Haushalten, in denen Hunde leben, die monatlich mit Spot-on-Mitteln gegen Flöhe behandelt werden, die Hausstaubmilbenkonzentration niedriger ist. Viele dieser Mittel haben auch eine Wirkung auf die Umgebung. Die darin enthaltenen Wirkstoffe sind auch in den Hautschuppen der Hunde enthalten. Verliert der Hund Hautschuppen und werden diese dann wiederum von den Hausstaubmilben in der Umgebung des Hundes gefressen, vergiften sie sich und so dezimiert sich die Population. Allerdings müssen die Spot-on’s wirklich regelmäßig monatlich, das ganze Jahr über, neu aufgebracht werden, um diese Wirkung zu erzielen.

  • 17 Jun 2013
  • Autor: Sabine Jossé, www.mein-allergie-portal.com

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    Tierisch informiert

    Natürlich muss am Ende der Tierarzt entscheiden, ob und welche Medikamente euer Hund einnimmt. Da Apoquel in Deutschland jedoch erst seit dem Frühjahr erhältlich und dementsprechend wenig bekannt ist, wollen wir auf diesen Neuzugang auf dem Medikamentenmarkt zumindest aufmerksam machen. Erste Erfahrungsberichte zeigen, dass nach der Einnahme der Tabletten bei Hunden mit extremem Juckreiz und nicht bestimmbaren Allergien zügig Besserung eintritt. In den letzten Jahren treten Probleme mit starkem Juckreiz bei Hunden verstärkt auf, die Hunde finden teils auch nachts keine Ruhe mehr, reißen sich an den befallenen Stellen das Fell aus oder beißen sich wund.

    Der Berliner Tierarzt Volker Wienrich hat den Prozess der Zulassung und Markteinführung verfolgt und stellt umfassende Informationen rund um das Medikament bereit. Details zu den Wirkstoffen, zur Wirkungsweise und möglichen Nebenwirkungen listet das Schweizer Tierarzneimittel-Kompendium CliniPharm.

    Post navigation

    89 thoughts on “ Apoquel: Neues Medikament gegen starken Juckreiz bei Hunden ”

    wo erhalte ich diese Medikament? Ist es über den deutschen Tierarzt erhältlich?

    Vielen Dank für eine kurzfristige Info.

    Ja, wir haben es vom Tierarzt und bei unserem Hund hat es auch innerhalb weniger Tage geholfen. Davor hatten wir so ziemlich alles andere ausprobiert und trotzdem blieb nur die Halskrause.

    Es hilft bei unserem Hund auch sehr gut,wobei andere Medikamente kläglich scheitern .

    Aber warum ist es nicht lieferbar im Moment??

    Momentan bleibt echt nur Halskrause .

    Leider hat unserem Hund die Tabletten nicht geholfen wer weiss noch was anderes?

    Wenn tatsächlich eine atopische Dermatitis vorliegt, so sollte auch Atopica helfen können. Die Diagnose muss aber nach gründlicher Untersuchung und Ausschluß anderer Erkrankungen gestellt werden. Bei Vorliegen von beispielsweise Hautinfektionen können die sich unter Atopica oder Apoquel verstärken. MfG

    Hallo , versuche es mit convenia . Frag deinen Tierarzt , ist zwar etwas teurer , aber hilft direkt . Unseren Hunden hilft nur das , sind Umwelt Allergiker..

    Der Juckreiz Ihres Hundes basiert auf einer schweren Stoffwechselstörung. Suchen Sie sich bitte einen erfahren Tierheilpraktiker und nehmen Sie das Blutbild mit zu Ihm, er wird Ihnen dann die passenden und in der Folge heilenden Medikamente mitgeben.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Decortin gemacht,mein Boxer kratzt sich seit der Einnahme nicht mehr.

    Decortin ist Prednisolon also ein relativ starkes Glucocorticoid (Kortison). Das ist nun alles andere als erste Wahl bei Juckreiz/Allergien! Selbst bei corticoidsensiblen Dermatiden ist es systemisch gegeben eher Ausdruck der Hilflosigkeit des (Tier-)arztes.

    Da kann ich mich nur anschließen. Dercortin als Dauermedikation kann lebensgefährliche Folgen für den Hund haben. Wichtige Nebenwirkungen betreffen das Bewegungssystem (Muskelschwäche, Knochenschwund), das Immunsystem (Infektneigung, Blutbildveränderungen), den Glukosestoffwechsel (erhöhter Blutzucker), den Salz-/Wasserhaushalt (Bluthochdruck, Kaliummangel), die Magenschleimhaut (Entzündung), das Auge (Trübung der Augenlinse), die Blutgefäße (Blutungsneigung), die Haut (dünne Haut, Veränderungen des Fellwachstums und des Fettgewebes (Stammfettsucht). Ein Ausbleiben der Läufigkeit kann als Warnzeichen für die Auswirkung des Glucocorticoids auf den Hormonstoffwechsel angesehen werden. Kommt der Hund in eine depressive Stimmungslage und stellt sich Polyphagie (ständiger Hunger) ein, sind das Alarmzeichen, die im Zusammenhang mit Glucocorticoidgaben gesehen werden sollten. Die Medikation kann über einen schleichenden Prozess eine Nebennierenrindenunterfunktion verursachen, die nicht oder falsch behandelt (ist bei einem nicht endikrinologisch speziell geschulten Tierarzt schnell passiert), für den Hund akut tötlich verlaufen kann.

    Mein Hund, Langhaardackel, hat Jahre lang intensiv seine Pfoten Tag und Nacht beleckt.

    Zig Mittel ausprobiert, zig Tierärzte aufgesucht, er leckte weiter, dass bei uns schon die

    Nerven blank lagen.

    Die jetzige Tierärztin gab mir das Medikament apoquel mit, täglich 2 Tabletten.

    Nach 3 Tagen hörte mein Hund auf zu lecken, dass Medikament hatte 100 prozentig

    Wie schwer ist ihr? Meine ist 6kg .

    Meine Hündin (Zwergschnautzer, 3 J.) hat seit diesem Jahr allergische Anzeichen. Von Jucken bis über roten Bauch und Oberschenkel bis nachts nicht schlafen. Sie kriegt seit 2,5 Tagen Apoquel und es ist schon fast erledigt das Thema. Die kleene pennt wieder wie eine Prinzessin ohne ständiges Jucken und an sich rum knabbern. Bin bis jetzt sehr zufrieden.

    Bekam heute 20.04.2015 das neue Medikament. Soll morgens und abends je 1 Tablette bekommen. Habe schon soviel ausprobiert, koche seit 7 Monaten für ihn, im Moment, wegen Ausschlussdiaet Känguru und Pastinake. Hat sich etwas beruhigt. Tierklinik im Februar, noch Antikiotika und Antihitsaminikum, weil der Bauch und die Ohren voller Pusteln und gerötet waren. Dazu Stronghold gegen eventuelle Milben. Bin ziemlich verzweifelt, nun HOFFNUNG mit dem neuen Medikament.

    Bei der Tierheilpraktikerin war ich auch einige Male, ohne sichtbaren Erfolg, alles teuer, aber aufgeben geht auch nicht. Melde mich später, wenn HOFFNUNG erfüllt. Danke Imraxi.-.-.

    Leute das zeug ist, wie im Text geschrieben, erst seit dem Frühjahr auf dem Markt und wenig bekannt. Wie könnt ihr eurem Tier das antun…? Ernährt sie richtig. B.A.R.F‘ en ! sag ich da bloß. Die meist verbreitete Allergie mit juckreiz wird durch futtermilben hervorgerufen! Diese schädigen den Darm und dadurch resultiert noch mehr allergien auf alles andere. Also trocken futtert weg, barfen. Und schon gar nicht irgendwelche Pillen in das Tier reindrücken, von denen ihr nicht wisst, was sie im Nachhinein noch alles anrichten. Danke

    Wir haben einen 17 Jahre alten Hund der bei uns nie Trockenfutter bekam sondern in der Regel frisches Pferd u. Gemüse. Trotzdem war das Tier komplett wund und kein Arzt wusste Hilfe. Mit den Tabletten waren die Probleme nach 3 Tagen weg und dem Tier geht es auch heute noch, bald 1 Jahr später, immer noch blendend.

    Perfekt, danke! Genau was ich wissen musste. Kannte die Tabletten nicht, mehr habe ich aber nicht vom Tierarzt mitbekommen. Von wegen Beipackzettel oder so. Ich habe aber auch sofort gesehen, wie viel besser es meinem Hund geht, nach 2-3 Tagen. Hab ihn sonst 3 – 4 mal pro Woche mit einer Seifenlauge aus Kernseife abgewaschen und anschließend mit Melkfett eingeschmiert. Klar hat er es sich gefallen lassen, Begeisterung kenne ich aber anders von meinem Hund. Und ich glaube von den Tabletten sind wir beide aktuell schwer begeistert.

    Ja ich hab auch alles probiert nun ist erst ein Tag vergangen und mein Hund ist wie ausgewechselt lieber ein paar Jahre weniger alt werden als keine Lebensqualität

    Das finde ich auch. Unsere Hündin hat nur gekratzt und sich die pfoten wund gebissen. War schon sehr aggressiv zu unserem rüden und anderen hunden geworden. Auch war die ganz apathisch. Die Tabletten wirken, sie ist rin ganz anderer hund geworden. Kann jetzt mit jedem hund. Alles ist weg. Echt super. Wir waren echt am übwrlegen sie von den qualen zu erlösen. Alles ist wieder gut.

    Barfen hilft nicht gegen jeden Juckreiz, dass ist ja simpel gedacht.

    Meine Hunde werden auch gebarft, sogar nach Austestestung der Nahrungsmittelunverträglichkeiten, trotzdem hat einer intermittierend Juckreiz und insb.

    wenn Medikament erforderlich ist. Aus diesem Grund Apoquel von Tierärztin erhalten und

    hat nach nur einem Tag Einstiegsdosis super geholfen. Nach 2 Wochen dann ganz absetzten können.

    Und die Beschwerden bleiben weg?

    Kann ich unterschreiben. Unser Labor wird auch gebarft, einige Tests, Ausschlüsse, Cortisonsprays etc ergaben nichts. Er ist bereits nach 2 Tagen wie ausgewechselt, findet wieder Ruhe. Bin sehr dankbar.

    Ich hatte und habe trotzdem ein Problem mit Juckreiz meines Hundes. Gebarft wird von Anfang an. Und bei jeder Hitze wirds schlimmer.

    Das hab ich jetzt auch. Hund bekommt barf und Knochen. Vorwiegend sind. Erste läufigkeit kam vor 4 Wochen. Vor ca 6 Wochen fing mein Hund mit extremen Ausschlag am Kopf und Beinen an. Waren jetzt beim Tierarzt. Läufigkeit klingt ab. Wahrscheinlich hormonelle Sache. Haben die Tabletten seid Montag. Auf die empfohlene Doris war sie recht müde und lustlos. Haben jetzt halbiert und ich sage absolut Top. Kratzt nicht mehr, haut Reizung ging zu 80 Prozent zurück. Ich hatte so angst vor Futter Mittel Unverträglichkeit. Gibt es ja auch beim barf. Ich wasche sie zusätzlich an den betroffenen stellen mit shampoo vom Tierarzt. Ich hoffe ganz sehr das sie es nun nicht bei jeder läufigkeit bekommt. Ist ja für den Hund nicht wirklich ohne. Sollte es wieder auftreten dann werde ich eine Sterilisation bevorzugen.

    QUATSCH. Ich barfe meinen Hund ausschließlich, vom ersten Tag an und trotzdem hat einige Allergien, die ich nicht in den Griff bekommen habe. Natürlich ist es nicht so toll Medikamente geben zu müssen, wenn es aber nun einmal die einzige Hoffnung ist, zählt nur das Jetzt, und was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Barf ist toll, aber garantiert kein Allheilmittel. Ich nehme selber Medikamente, ebenfalls Immunmodulatoren, die gerade erst auf dem Markt zugelassen wurden. Keine Ahnung was da noch auf mich zukommt, es ist auch vollkommen egal, weil es mir JETZT gut geht und ich JETZT mein Leben habe. Gleiches zählt auch für meinen Hund.

    Danke Du sprichst mir sus det seele

    Barf ist auch nicht das Allheilmittel rohes Fleisch ist für Allergiker nicht gut es löst wieder Allergien aus

    Das hab ich jetzt auch. Hund bekommt barf und Knochen. Vorwiegend sind. Erste läufigkeit kam vor 4 Wochen. Vor ca 6 Wochen fing mein Hund mit extremen Ausschlag am Kopf und Beinen an. Waren jetzt beim Tierarzt. Läufigkeit klingt ab. Wahrscheinlich hormonelle Sache. Haben die Tabletten seid Montag. Auf die empfohlene Doris war sie recht müde und lustlos. Haben jetzt halbiert und ich sage absolut Top. Kratzt nicht mehr, haut Reizung ging zu 80 Prozent zurück. Ich hatte so angst vor Futter Mittel Unverträglichkeit. Gibt es ja auch beim barf. Ich wasche sie zusätzlich an den betroffenen stellen mit shampoo vom Tierarzt. Ich hoffe ganz sehr das sie es nun nicht bei jeder läufigkeit bekommt. Ist ja für den Hund nicht wirklich ohne. Sollte es wieder auftreten dann werde ich eine Sterilisation bevorzugen.

    Meine Hündin wird gebarft und hat eine Allergie gegen Bäume, Sträucher usw. wurde durch einen Bluttest festgestellt. Sie beisst sich die Pfoten und Rutenansatz kaputt. Apoquel ist das was ihr hilft. Also nicht immer alles auf Trofu schieben.

    Wir barfen seit Jahren und trotzdem ist einer unserer beiden Neufundländer allergisch!! Und zwar gegen Hausstaub und Gräser! Alles klar? Wie wollen Sie die vermeiden? Wir wohnen im Wald … Das Medikament hat sofort geholfen und das tue ich meinem Hund sehr gern an!

    Also nicht mit Halbwissen drauf hauen, sondern um Einzelfall betrachten!

    Wir barfen und trotzdem der starke Juckreiz , Apoquel hat zum Glück geholfen. Gero hatte die Füße alles offen jetzt alles ok. Darum barfen ist prima aber helft nicht immer.

    Es wurde eine Untersuchung gestartet, bei der sich herausgestellt hat, dass das Trockenfutter, soweit es richtig gelagert wird ( in luftdichten Dosen z. B. ) in unseren Breitengraden keine Futtermilben enthält.

    Sehr schönes Kommentar:( , dieses Mittel ist zum Teil die letzte Chance für einen Hund mit schweren Allergien. Beim BARF wäre unser fast verhungert wegen seiner Allergien. Mit diesem Mittel kann er ohne Kortison auskommen. Er bekommt hydrolesiertes Naßfutter weil er auf jedes und zwar wirklich jedes Futtet reagiert. BARF ist nicht das non plus ultra.

    Was ist das für ein Nassfutter?Ich weiß auch nicht mehr was ich meinem Hund füttern soll.Ich habe Pferd gekocht mit Biomöhren.Hühnerbrust das teuerste Trockenfutter.Vetkonzept,Wolfsburg Hills alles für den allergischen Hund.Jetzt habe ich die Tabletten bekommen und hoffe es hilft.

    Was ist das für ein Nassfutter?Ich weiß auch nicht mehr was ich meinem Hund füttern soll.Ich habe Pferd gekocht mit Biomöhren.Hühnerbrust das teuerste Trockenfutter.Vetkonzept,Wolfsburg Hills alles für den allergischen Hund.Jetzt habe ich die Tabletten bekommen und hoffe es hilft.

    Haben das barfen auch schon ausprobiert. Leider ohne Erfolg. Er leider nicht an einer futtermittelallergie sondern ist allergisch auf Gräser und heimische Gewässer. Also blieb nichts anderes übrig. Und das Medikament zeigte schon nach zwei Tagen seine Wirkung. Unser Hund sah extrem schlimm aus. Hatte sogenannte Hotspots. Glaube mir da verdichtet du dann alles mögliche um ihm zu helfen. Gruß Bine

    Vor Pauschalverurteilung solltest du mal davon ausgehen dass viele bestimmt schon alle Wege durch haben inkl. Ausschlussdiäten, BARF (und ja, auch möglichst ausgewogen soweit die Allergien es zulassen) über Jahre usw. Leider gibt es aber auch hier Grenzen 😒

    Guten Tag … der Ansatz ist schon richtig … auch ich habe 2 Jahre barf mein Hund gegeben… das Jucken hat es nicht gelindert .. es gibt immer Ausnahmen und man kann es nicht immer pauschal sagen sondern immer individuell. Medikamente in jeglicher Art haben Nebenwirkungen, leider gibt es sonst kein anders Hilfsmittel was hilft ..

    Annabella bevor ein Medikament auf den Markt kommt, wird es schon auch eingehend getestet. Vorher gibt es gar keine Zulassung. Ich habe selber einen hoch allergischen Hund (Grasmilben) und habe noch nie etwas anderes als Frischfleisch gegeben. Ist also Schwachsinn dass Barfen das Allheilmittel ist. Mein Hund ist kurzhaarig mit einem hohen weiß Anteil. Da sind Hautprobleme eigentlich vorprogrammiert. Ich denke wenn du selber nicht betroffen bist und keinen solchen Hund zu Hause hast, dann kannst du dir gar kein Urteil erlauben. Und schon gar nicht von Medikamenten abraten, die den Tieren Linderung verschaffen…

    Genauso sehe ich das auch. Es wäre schön, wenn Barfen das Allheilmittel für sämtliche Erkrankungen wäre, denn dann wären meine Drei sicher auch gesund. Aber so einfach ist es leider nicht.

    Ich hab selbst zwei allergische Hunde. Meine Hündin hat eine schlimme Flohspeichel-Allergie. Sie bekommt seit einer Woche auch Apoquel, zuerst zweimal täglich jeweils eine halbe Tablette und seit vergangenen Dienstag kriegt sie nur noch einmal am Tag eine halbe Tablette. Bis jetzt kommen wir damit sehr gut klar. Das Kratzen und Beißen hat aufgehört. Dass wir gleichzeitig die Flöhe bekämpfen, versteht sich von selbst.

    Es gibt so vieles, worauf ein Hund allergisch reagieren kann, es sind nicht immer nur Futtermilben, das ist Quatsch. Mein Sammy verträgt z.B. keinen Fisch, also auch kein Lachsöl und keine Algen. Trotz Barfen ging der Juckreiz aber nicht weg, es wurde zwischendurch mal besser, aber er kratzt sich immer noch zeitweise wie verrückt und leckt sich die Pfoten. Bisher bekommt er noch kein Medikament, da seine Leber auch nicht ganz in Ordnung ist. Lediglich Kortison wurde ihm ein paarmal gespritzt, aber das ist auch nicht die Lösung.

    Was Apoquel angeht, nun damit ist es wie mit allen anderen Medikamenten auch, d.h. alles hat Nebenwirkungen, die auftreten können, aber nicht müssen. Ehe ich aber meinen Hund sich fast zu Tode kratzen lasse, entscheide ich mich lieber für Apoquel und verschaffe so dem Hund Erleichterung.

    die genannten Probleme kenne ich auch zur Genüge. Unser Hund ist jetzt 21 Monate alt und hatte von Anfang an immer Durchfall, sich die Ohren nackt und blutig gekratzt, Pickelchen am Bauch, Pfoten schorfig usw. Rohes Fleisch hat er nicht vertragen, Trockenfutter auch nicht. Gleich der erste TA hat Kortison gegeben, da war das Tier 4 Monate alt. Wir haben eine Odyssee hinter uns, mit TierHeilpraktiker, Bioresonanz etc. Das alles hat immer nur kurz geholfen, zum verzweifeln. Er hat sich teils minutenlang gekratzt ohne aufzuhören.

    Dann hatte ich die Nase voll und bin auf Pferd pur umgestiegen (Dose), dazu div. Kräuter, Öle usw. von Pernaturam und Usniotica (wegen leichter Giardiose). Er bekommt täglich entweder die Kräutermischung oder frisches rohes gehäxeltes Gemüse, immer im Wechsel mit Darmbakterien oder Silberwasser. Als schnelle Hilfe hat mir der TA was für die Ohren gegeben (Hefepilz) und auch Apoquel.

    Das Tier hat sich ab der ersten Gabe Apoquel nicht mehr gekratzt! Wir waren begeistert. Aber die Tatsache, dass das Immunsystem so gedämpft wird, finde ich auch gruselig. Deshalb bin ich mittlerweile dabei, dass Mittel wieder auszuschleichen, damit man objektiv beurteilen kann, wie es ihm geht. Ich bin davon überzeugt, dass die Umstellung mit Gemüse und Kräutern richtig viel gebracht hat, er hatte seit dem keinerlei Durchfall mehr und das ist ja unabhängig von Apoquel.

    Meiner Meinung nach beruhen die ganzen Probleme auf einem (impf-? entwurmungs-?) geschädigten Darm, der als erstes unbedingt saniert werden muss. Bei uns half Chlorella sehr gut, bei Leberproblemen würde ich Mariendistel geben, ein Supermittel für die Leber. Es gibt ganz tolle Darmbakterien für Hunde (ich hatte ein Mittel für Menschen, das zwar weniger, aber fast dieselben Bakterien beinhaltet), die helfen, dass sich die guten Bakterien wieder ansiedeln.

    Ich hoffe für uns alle hier, dass wir unsere Hunde wieder gesund kriegen, nichts ist schlimmer, als so ein süßer Pelzi, der sich so abquälen muss. Unserer ist viel entspannter als vorher, total scharf auf das jeden Tag nun anders schmeckende Futter (ca 50 % Gemüse übrigens, vgl hierzu auch „unsere Hunde – gesund durch Homöopathie“ von Dr. Hans Günter Wolff) und riecht auf einmal richtig gut! Also, er selbst duftet, Hammer. Vorher hats hier immer so leicht „gehundet“, aber jetzt kann man die Nase an ihn dran halten und er riecht einfach toll… 🙂

    Alles Gute für Euch!

    Endlich eine die es richtig macht.

    Hallo zusammen auch wenn die Beiträge schon älter sind die aber habt ihr euch Mal informiert warum dieses medikament.ent in der Humanmedizin verboten wurde. Sorry ich habe die Tabletten auch bekommen da unsere sich kratzt wie blöde und man nachts nicht schlafen kann weil man sie immer stört.aber man kann doch wirklich nicht hingehen und sagen es hat geholfen und Basta!

    Leute, denkt doch Mal an euch ,klar es hat den Juckreiz unterdrückt und dem hund geht es gut. Aber wie lange sobald die Wirkung aus dem Körper ist und das dauert lange bei einer Medikamentengabe von 10 Tage und mehr kann es doch schon wieder losgehen. Vielleicht nicht die selben Symptome aber man muss doch noch derursache forschen . Da stimmt was nicht mit dem Darm und dem Immunsystem. Fängt doch da Mal an. Man kann doch keine Krankheit unterdrücken man muss doch nach der Ursache forschen und bevor ich ein Medikament gebe das solche Nebenwirkungen hat auch wenn es direkt hilft!! Leute Leute überlegt selbst ob ihr das persönlich auch nehmen würdest.

    Und wer soll das alles bezahlen? Eine Blutuntersuchung kostet ca. 80,- Euro plus Besprechung beim Tierarzt = 100,- Euro. Es sind etliche Untersuchungen erforderlich. Und auch dann kann ist oft nicht klar, was die Allergie ausgelöst hat. Eine Allergie ist wie eine Stecknadel im Heuhaufen. Kostenintensiv, aufwendig und oft mit Fehldiagnosen der Tierärzte verbunden, die sich eine goldene Nase damit verdienen. Apoquel hat geholfen und ich bin froh darüber.

    Meine Mausi waren Anfang November beim Tierarzt. Da sie seit einigen Tagen kratze und nicht mehr zur Ruhe kam.

    Der Tierarzt diagnostizierte Demodex Milben.

    Ok gut, er spritze Prednisolin und gab mit Advocate mit.

    Alles ging gut … Wir freuten uns mit unseren Mausi und hofften auf Genesung.

    Diese trat auch ein bis zum 22.12.2015 …

    Wieder biss und kratze sie dich blutig.

    Heute waren wir in der Tierklinik Rostock.

    Eine nette junge Ärztin behandelte uns. Sie machte von den betroffenen Stellen dieses „Geschabsel“.

    Nach der Untersuchung wurde uns versichert das es keine Parasiten sind.

    Nun wurden uns die Tabletten Apoquel 16mg verordnet (ein ganz niedlicher Medikamentenplan) wurde uns überreicht.

    Soweit so gut aber glücklich bin ich immer noch nicht denn es wurden auch über Allergien, Diabetes oder Tumorerkrankung en gesprochen. Da unser Hund 9 Jahre alt ist habe ich wahnsinnige Angst das es wirklich auf so etwas hinausläuft!

    Studiere seit Wochen das Internet, auf der Suche nach Diagnosen und Hilfe.

    Liebe Grüße mein Hund und ich ?

    Hallo,habe gerade die berichte über Apoquel gelesen. Habe einen Jackie im Alter von 8 jahren mit Diabetes.Seit langer Zeit beist und kratzt er sich nur noch,ist gar nicht mehr mit anzusehen !Weis jemand,ob man das Apoquel auch bei Diabeteshunden anwenden kann?

    Er erhält zur Zeit Prednisolon und Lanitop sowie zweimal täglich fünf einheiten Caninsulin.

    Moin zusammen, also ich hab einen Labrador der sich ständig alles blutig geleckt hat ,alles ausprobiert .Blut, Allergie test nichts. Hab dann vom DOC APOQUEL bekommen und nach 2 Tagen war es WEG.SUPER

    Hallo ihr Lieben, oh wenn ich das alles lese, habe ich für jeden Halter + Hund vollstes Mitgefühl. Wir haben auch alles durch. Diverse Tierärzte, Heilpraktiker, Tierkommunikatoren, Kliniken und jeeeede Menge Geld bezahlt mit dem Ergebnis von NULL oder nur kurzfristiger Besserung. Auch haben wir unzählige Kräuter, Öle und Salben probiert ebenso ohne Erfolg. Barfen tun wir sowieso. Unsere Labradorhündin hat im Frühjahr/Sommer immer wunde und juckende Pfoten mit Abzessbildung, was dazu führt, dass wir eigentlich den Sommer über so gut wie kaum rauskommen (die schönste Zeit des Jahres) weil sie mit den wunden Pfoten nicht laufen können. Wir haben jetzt noch mal einen Allergietest machen lachen und der Hauttierarzt hat uns auch Apoquel mitgegeben. Wir testen das jetzt und werden berichten. Bin eigentlich totaler Gegner von Chemie, aber was soll ich meiner lieben Hündin Qualen antun, sie ist jetzt fast 9 und wenn ich das Mittel nur über den Sommer geben muss und wir wieder endlich unbeschwert Wiese, Wald und Wasser genießen können, wäre ich überglücklich und meine Maus sicher auch. Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Hallo ihr Lieben, oh wenn ich das alles lese, habe ich für jeden Halter + Hund vollstes Mitgefühl. Wir haben auch alles durch. Diverse Tierärzte, Heilpraktiker, Tierkommunikatoren, Kliniken und jeeeede Menge Geld bezahlt mit dem Ergebnis von NULL oder nur kurzfristiger Besserung. Auch haben wir unzählige Kräuter, Öle und Salben probiert ebenso ohne Erfolg. Barfen tun wir sowieso. Unsere Labradorhündin hat im Frühjahr/Sommer immer wunde und juckende Pfoten mit Abzessbildung, was dazu führt, dass wir eigentlich den Sommer über so gut wie kaum rauskommen (die schönste Zeit des Jahres) weil sie mit den wunden Pfoten nicht laufen kann. Wir haben jetzt noch mal einen Allergietest machen lachen und der Hauttierarzt hat uns auch Apoquel mitgegeben. Wir testen das jetzt und werden berichten. Bin eigentlich totaler Gegner von Chemie, aber was soll ich meiner lieben Hündin Qualen antun, sie ist jetzt fast 9 und wenn ich das Mittel nur über den Sommer geben muss und wir wieder endlich unbeschwert Wiese, Wald und Wasser genießen können, wäre ich überglücklich und meine Maus sicher auch. Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Allso ich war mit meiner Weisheit auch schon am ende. Unser Sammy leidet auch an Allergien. Bin von Tierarzt zu Tierarzt und keiner konnte richtig helfen. Dann bin ich zu einem Tierarzt nach Eberbach gefahren und der Hat die Ursache gefunden. Unser Hund bekommt kein nTrockenfutter mehr. Nur noch Kängurufleisch mit Pastinaken und die Tabletten apoquel 5,4mg. Und es geht tatsächlich gut. Er hat sich auch ständig die Pfoten wundgeleckt und waren entzündet. Ich wusste mir auch nicht mehr zu helfen. Aber Gott sei Dank, das Metikament schlug an. Jetzt kann ich auch wieder spatzieren gehen ohne das ich Angst haben muß, wegen seinen Pfoten.

    Hallo ihr lieben,

    Auch ich habe eine 10 jährige Schaeferhuendin und nie Probleme mit ihr gehabt, Sie hat den Tierarzt nur für Impfungen sehen müssen und einmal weil Sie in eine Scherbe getreten ist. Doch jetzt wo Sie eine Seniorin ist, kommen die Altererscheinungen. Erst dachte ich sie hat Grasmilben, weil nach dem Spazierengehen auf der Wiese fiel mir auf das Sie sich ständig am Bauch gekratzt hat und an den Pfoten knabberte, doch leider stellte sich etwas anderes raus, sie hat eine gras- und Pollenallergie, bis jetzt wüsste ich gar nicht das auch ein Hund so etwas haben kann. Zudem hatte Sie knallrote Augen (Nebenwirkung der Allergie) und hat sich die Augenlieder wund gekratzt. Dafür habe ich Augentropfen bekommen, die ich jetzt noch 1 Woche nehmen muss. Zudem bekommt sie jetzt auch Apoquel, 1 Woche hat sie 1,5 morgens und Abends bekommen und jetzt haben wir runtergeschraubt auf 1,5 pro Tag. Sie ist total tiefenentspannt und kann ihre Schlafphasen genießen. Mir ist klar das Medikamente Nebenwirkungen haben können, aber wir Menschen nehmen auch Tabletten und wissen was sein könnte. Wer seinen Hund kennt, der merkt wenn sich etwas verändert. Abgesehen davon bekommt man höchstens 30 Tabletten und danach muss man zur Kontrolle und erst wenn alles gut ist, bekommt man wieder neue. Zudem, wenn alles gut läuft, braucht sie die Tabletten nur bis September nehmen. Desweiteren werde ich sie noch Scheren lassen, weil dann kann sich nicht soviel im Fell festsetzen und ist im Sommer eh angenehmer. Meine Hündin soll sich in ihrem Rentenalter nicht quälen, sondern die Tage genießen, denn niemand kann sagen wie alt sie wird. Sie spielt und tobt nach wie vor sehr gerne und fressen tut sie auch ganz normal.

    Meine französische bully Hündin hat das Medikament aufgrund starken Juckreizes (Allergie auf alle Gräser etc.) bekommen. Wir haben ihr es seit 2014 immer von O-O gegeben. es hat natürlich super geholfen! Sonst hätten wir ihr das Zeug nicht so lange gegeben .. Seit knapp 8 Monaten verliert die kleine Maus ständig Urin … Wir haben diesen mehrmals auf Entzündungen testen lassen…Blut abgenommen…am Ende sogar mit Tabletten gegen Inkontinenz angefangen. Leider halfen diese überhaupt nicht und wir konnten uns alle nicht erklären wieso sie immer wieder unter Spannung, unter Spaß oder in Ruhephasen so dermaßen viel Urin verliert..meine Hündin hat darunter unheimlich gelitten…seit 3 Wochen lassen wir die apoquel komplett weg und es wird endlich besser . Also diese Nebenwirkung steht nirgendwo … Aber wenn das mit dem Urin bald ganz verschwindet kann es nur von apoquel kommen…Achja und nicht zu vergessen! Im Beipackzettel steht sowas wie : Hunde können aggressiver werden oder so ähnlich ?! Auch dies kann ich voll und ganz bestätigen! Meine Hündin ist im allgemeinen wieder viel ruhiger und verliert so gut wie keinen Urin mehr… Wir hoffen das es bald komplett weg ist 🙂

    Hallo ich nehme für unseren Louis auch Apoquel seit 40 Tagen abends eine halbe Tablette.gerade las ich bei den Nebenwirkung Polydipsie was euer Problem ist mit dem vielen Urin absetzen.wünsche euch,daß es wieder besser wird alles gute,Katrin.

    Hallo, habe einen hoch allergischen Kooiker Rüden. Er leckt und beißt sich seit über einem Jahr wund. Wo bekomme ich Apoquel und wieviel kostet es?

    Hallo Liesa, das Medikament bekommst du auf jeden Fall bei deinem Tierarzt. Kosten für 28 Tabletten 56,00 €. Meine Jack Russel Hündin hat mit Grasallergie und Grasmilben zu tun.

    Die Tabletten “ APOQUEL“ sind einfach top! Meine Schäferhündin hat eine Allergie auf Milben „Vorratsmilben“. Ich gebe Ihr diese Tabletten schon 14 Tage lang, jeden Tag 1 Tablette. Ich habe es nach einer Woche mal probiert mit ein 1/2 Tablette, das funktioniert nicht 🙁 ! Habe sofort wieder umgestellt auf 1 Tablette. Wie lange darf man diese Tabletten eigentlich geben, da das mit den Vorratsmilben das bleibt für immer. Ich habe schon eine Futterumstellung vorgenommen!

    APOQUEL…der Weg in die Hőlle, ein absolutes Teufelszeug mit erheblichen Organschäden. Mein Bully leidet an einer atopischen Dermatitis und somit begaben wir uns schon vor etlichen Jahren in die Hände eines Veterinärdermatologen.Gleich zu Beginn erfolgte ein Allergietest,welcher die Allergene Gräser, Pollen und Getreidearten bestätigte.Daraufhin stellten wir die Ernährung um auf Rentier und royal canin, es begann eine Desensibilisierung,die fortan noch immer besteht, sowie eine Behandlung mit Atopica.Cortisontherapien haben ich sofort ausgeschlossen.Mein kleiner Engel bedeutet für mich alles, der Preis spielt dabei für mich keine Rolle.Es ging einzig und allein darum den verdammten Juckreiz zu stoppen, zumindest zu reduzieren. Durch jährliche Blutkontrollen sollten frühzeitige Leberschäden erkannt werden.Zu Atopica als Dauermedikation kann ich nur sagen,dass ich jetzt verstehe warum es das teuerste Präparat ist.Die Blutwerte waren nie sorgniserregend,der Juckreiz War leider nie ganz weg aber wir waren zufrieden.

    Dann kam das Jahr 2014, das Supermedikament Apoquel sollte vermarktet werden.Auch unser Doc War einer der Sympathisanten,ich kann noch deutlich seine Worte hören,….schädigt nicht die Leber,kaum Nebenwirkungen und hilft absolut super gegen juckreiz und was soll ich sagen,Genau das will jemand hören der sein Tier über alles liebt.Wir zögerten erst und haben uns dann Ende 2014 für Apoquel entschieden.Wir waren begeistert, ein Supermedikament,absolut kein Juckreiz mehr….wir waren soooo glücklich das er endlich wieder hund sein darf.

    Aber jede Schöne Zeit hat wohl leider irgendwann ein Ende…..der Juckreiz kehrte nach ca 1 JAHR zurück vorallem im Genitalbereich….wir ließen damit nicht lange warten und man diagnostizierte einen Hodentumor,es kam zur Kastration,leider aber zum Glück und nur das zählte es gutartig.Das War Oktober 2015,der Juckreiz ging wieder zurück,oh supiii lag dann wohl doch nur am Tumor,weil Tumore können juckreiz auslösen und das ist auch nicht so untypisch.

    Aber dem War dann leider doch nicht so und der Juckreiz kehrte wieder in seiner alten Form zurück,sowie Schlappheit,Fresssucht u.a, was wir zuerst auf die Kastration schoben.Doch irgendwas stimmt da nicht, es kam zur Lahmheit, für ca 200 m brauchten wir gefühlte Stunden,der sonst so glückliche,mega aktive Hund trottet nur noch hinter uns her,wirkliche Spaziergänge waren nicht mehr möglich. AB da an wusste ich definitiv,dieser Zustand hat nichts mit der kastration zu tun.Ich fragte mich was War in diesem Jahr anders,was ist die Ursache weil ein Hornhautschaden und ein Abszess in der Mundhöhle waren zählten auch dazu.Unser Doc,zu dem ich echt ganz dolles Vertrauen hatte,leitete eine große Blutentnahme ein und damit begann für mich ein Alptraum. Alle Blutwerte waren total pathologisch,wir müssten dringend eine sonographie,sowie Tests auf morbus Adison und dem cushing syndrom. …ich kann gar nicht genau sagen wieviel Stunden ich in diesen Tagen geschlafen habe,denn ich verbrachte stundenlang am Rechner und studierte die genannten krankheitsbilder u.a auch veränderte Blutwerte unter Apoquel, mit erschrecken stellte ich fest das die Blutveränderun gen 1:1 mit unseren Blutwerten deckte .Da begriff ich das Apoquel früher oder später ein Todesurteil ist…..die Ultraschallergebnisse sprachen für sich….nebenniere stark vergrößert vermehrte cortisolausschüttung evtl. Nierentumor….die Leber zeigte sich so stark vergiftet das konnte selbst ich deuten, kleine Herde aus schwarzen Flecken durchzogen die komplette Leber ,definitiv War das nicht körpereigen,es sah aus als hätte man mit einen schwarzen Edding Farbkleckse raufgemalt….kurz gesagt das pure Gift….steht dem harmlosen Medikament Apoquel gegenüber,ich würde sagen cortison hätte es nicht besser gemacht und wäre zudem Spott billig.Resultierend daraus verstand ich die symptomatik welche juckreiz und u spezifische Lahmheit verursachte bzw auch Muskelschwund genannt.Noch am selbigen Tag flog die ganze verdammte Chemie aus meinen Schränken.Mittlerweile IST es kein Allergie bedingter juckreiz sondern juckreiz aufgrund erheblichen Organschäden an Leber und Niere.

    Ich musste das hier los werden ,ich kann es nicht mehr hören, das Supermedikament ohne cortison,mir wird regelrecht schlecht so wütend bin ich das ich dem doc absolut vertraut habe,mein kleiner Engel mir vertraut hat,ich nicht weiß wie es weitergeht.In dieser Sache ist das Tier nur der Verlierer und veterinärmedzin und Pharmazie hauen sich die Taschen voll.denn aus all den Nebenwirkungen resultieren wieder neue erkrankungen,allein das cushing syndrom zieht eine lebenslange sehr Kostspielige therapie nach sich,falls überhaupt eine Lebenschance besteht….für alle die es trotzdem weiter in Erwägung ziehen,nehmt cortison ist billiger und wirkt genauso….anfangs super,dann gar nicht mehr und als Geschenk nen Schwerkranken hund….zum Schluss noch ganz besonderen Dank an den superdoc, ich habe ihnen vertraut,sie wussten ich hätte alles für meinen Hund getan…keine Therapie wäre zu teuer gewesen,sie sol.te nur so wenig wie möglich schädigen .

    ein korruptes Geschäft auf Kosten der Tiere.Ihr solltet euch was schämen.

    Und mein Baby verzeih ,dass ich dir das angetan habe und du jetzt gerade durch die Hölle gehst.

    vielen, vielen dank für deinen beitrag. mein (ungarischer) TA hat mir – wegen des juckreiz meines vizsla – zu apoquel geraten, weil hier sehr gute erfolge zu verzeichnen wären. worauf ich meine frühere österr. TÄ gefragt habe und der hat mir eher davon abgeraten. eine bessere alternative wäre ihrer meinung nach atopica (ein cylosporin-hältiges medikament). hier könne ich, wenn das medikament richtig eingestellt ist, allmählich die dosis reduzieren, und die nebenwirkungen wären auch nicht so dramatisch bzw. gibt es mit apoquel noch nicht sooo lange erfahrungen. leber- und nierenwerte wären aber auf jeden fall unter beobachtung zu halten.

    grundsätzlich zieht ja fast jedes medikament nebenwirkungen nach sich, das muss einem schon klar sein. nur: als alternative „halskrause“ – das finde ich grausam.

    vielen dank, habe es heute bekommen, ist ab sofort schluss, danke

    Habe gelesen! Danke! Danke! Ich wäre beinahe in die Falle geraten!

    das tut mir sehr leid , kann es Nachempfinden ich habe jetzt das Medikament zum 2. mal bekommen mein Hund leidet sehr im Gesicht waren beide hälften nur noch rohes Fleisch, die Füse sind seit Jahren offen jetzt ist der ganze Körper unerwartet voll mit Entzündungsherden. es wurde eine Biopsie durchgeführt um endlich Gewissheit zu bekommen ,das Ergebnis laut Arzt hat er : nur : eine bakterielle Infektion er bekam dann das Medikament Apoquel und 1 Injektion . binnen 4 Tagen wurde es so schlimm, das er verwirrt ,lustlos wie ein blinder durchs Haus lief sein so geliebten Schlafplatz meidet er panisch. tut richtig weh das Tier so zu sehen . er liegt den ganzen Tag und zittert ,will nichts mehr . bin dann wieder zum Arzt schilderte das ganze er bekam 1 Injektion und die og. Tabletten für 13 Tage mit. ich dachte es sei ein Antibiotikum für die bakterielle Hautinfektion .da sich sein zustand ( psychische ) vor allem ehr verschlechtert hat beschloss ich mal schnell ins Internet zu gehen , und was lese ich es ist ein mittel gegen Juckreiz den er nicht wirklich schlimm hat .

    mir Fehlen die Worte viel Geld ist weg für nichts mein vertrauen und Hoffnung ebenso .ich bin jetzt erst mal schockiert , da können die Bakterien sich weiter durch die haut fressen bis er kein Fell mehr hat. er ist erst 7 Jahre alt. Ich tu mein bestes aber das reicht eben nicht. es muss doch etwas geben was die Infektion stoppt . Pauline

    Das tut mir so Leid. Ich danke für ihre Aufklärung. Meine kleine Maus wird dieses Medikament auch nicht bekommen.

    Kann man das Medikament auch dauerhaft geben bei einem Allergiker der sich immer juckt.

    sei lieber vorsichtig damit. lies den beitrag von DAPA vom 1. juni.

    meine TÄ meint, es wäre hilfreich bei akuten juckreizschüben, aber nicht als dauermedikation. ich habe mit meinem vizsla dasselbe problem wie du, also ich weiss, wie es euch geht.

    Der Hund meiner Tochter hat eine Wunde am Rücken. Jedesmal wenn es anfängt zu heilen juckt es auch. Dann beißt der hund sich die Wunde immer wieder auf. Also keine Chance zu heilen. Was kann man tun ?

    In diesem Fall würde ich zu einer Halskrause raten.

    Aloe Vera als Juckreizstiller.

    Die Heilung kann man mit Behenöl beschleunigen.

    Unsere kleine Chinese Crested Hündin hatte auch starken Juckreiz ,rote kleine Pickelchen am Bauch , Vorder/Hinterläufe und Ohren waren auch betroffen, sie hat sich alle Haare weggeleckt.

    ich habe dann angefangen Gerstengraspulver, Heilerde, Kieselerde übers Futter zu geben ,ab und an auch ein klein wenig Zink. In die Haut an den betroffen Stellen habe ich Arganöl einmassiert , es hat schon etwas gedauert ,aber die Haare sind schon wieder nachgewachsen

    Sie kann wieder ruhig schlafen und leidet kaum noch ….und das alles ohne Chemie

    An den Ohren kratzt sie noch etwas ,aber auch da wachsen die Haare schon wieder

    Meine Lilly hat sich wochenlang die Pfote geleckt-Futterumstellung auf Getreidefrei u purem Fleisch hat keine Linderung gebracht …mein Sohn ist mit ihr in Halle zum Tierarzt u er verschrieb ihr,nach einer sehr langen Untersuchung, dieses Medikament, welches sofort wirkte.Ich bin sehr froh ….endlich kann sie in Ruhe schlafen ohne ständiges Lecken.

    Hallo liebe Hundeliebhsber…

    Wir haben eine Französische Bulldogge..

    Die leider auch Probleme mit der Haut & dem Juckreitz hat:( waren auch schon bei verschiedenen Tierärzten und jeder sagt was anderes 😣Erst hieß es er hat Demodexmilben & ein schwaches Immunsystem, er hatte Tabletten über Tabletten bekomm da es aber alles nix brachte versuchte es mit Kordision . DA uns das alles spanisch vor

    kam der Tierarzt hat nicht 1mal ein Allergietest gemacht oder Bluttest…nix ! Bis wir dann gesagt haben wir fahren zu einer anderen Tierärztin nach Halle…Sie hatte ihn gesehen und sagte da steckt nicht nur Demodexmilben dahinter …Da liegt auch eine Allergie dahinter ( Futtermittelallergie.)

    Sie Rat uns dann dazu unseren Schatz zu Barfen…Das taten wir dann auch und er bekomm eine Spritze weiß aber jetzt nicht mehr was es war auf alle fälle ein Antibiotika‘, und halt die Tabletten Apoqual und siehe da es wurde besser er leckte sich nicht mehr! Sein Fell ist wieder nachgewachsen wir freuten uns so das es ihm endlich besser ging!.Davor der Tierarzt wusste nicht mehr weiter und haben sehr viel Geld reingesteckt , aber das war uns egal wir wollten ja rausfienden was es den nun ist!

    Das ging ein paar Monate gut bis wir es dann ausschleichen gelassen haben. Mit dem Barfen läuft alles super er bekommt Pferdefleisch & Lachsöl und sein Pulver für sein Immunsytem , sein Fell sah ganz anderst aus es gläntze & er hat viel besser gerochen !Zumahl er ja auch Probleme mit seiner Verdauung hatte…vorher hatten wir ganz normales Futter er hatte nur Durchfall und in einer Tur nur Blähungen das war ganz schlimm .Aber mit dem Barfen ist das schon einmal besser und an sich das Fell glänzt mehr!Auser seine leckerrei:( seit dem wir die Tabletten abgesetzt haben. Er tut mir so leid unser Baby er ist gerade mal 3 Jahre :(nun müssen wir anscheinend wieder damit anfangen morgen geht’s mal wieder zum Tierarzt ! Das schlimme an der Sache ist man weiß in so einer Situation nicht mehr wenn man noch vertrauen kann !Weil viele Tierärzte Rumgedoctert haben , und jeder was anderes sagte :/

    Ich hoffe das wir es wieder in Griff bekommen momentan sieht er wieder schlimm aus an den Pfoten und an der Schnauze & am Bauch .

    Hallo, ich kenne die Juckreizproblematik von unserer Pudelhündin. Es hat uns und den Hund fast in den Wahnsinn getrieben. Zig Futtersorten haben wir aus getestet, gebarft, alles ohne Erfolg. Seit Februar bekommt sie auf einen Rat aus einem Forum Platinum Lamm und Reis und seit dem geht es ihr deutlich besser und die frisst es auch mit Genuss.

    Hallo liebe Leidensgenossen,

    Mein Hund leidet an Leishmaniose/Erlichien und ist dementsprechend hyperallergisch – von Gräsern, über Meerschweinchen bis hin zur Allergie gegen Menschen.

    Ich kann nur raten, Hunde die mit einer plötzlichen Dermatitis zu kämpfen haben, immer auch auf Leishmaniose/Erlichiose (verändert sich die Nase, wird sie trocken und schuppt sich?) testen zu lassen. Wir füttern Trovet OHD, das meinem Hund (mittlerweile 9 Jahre) sehr gut bekommt. Nur wenn die Schübe ganz schlimm sind, bekommt er Apoquel, ansonsten behandeln wir Hotspots mit Isaderm und trockene, juckende Stellen (zB Ellenbogen) mit Allermyl Lotion.

    Auf Apoquel spricht der Hund gut an, allerdings finde ich die aufgeführten Nebenwirkungen schon bedenklich.

    Ich hoffe, ich konnte hier mit dem Futtertipp etc. ein paar betroffenen Hunden evtl. Linderung verschaffen.

    Allen alles Gute,

    Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung mit tiefer dosiertem Apoquel?

    und hier noch eine French Bulldog-Dame mit Juckreiz´.

    Wird gebarft, ist jedoch allergisch gegen jegliches tierisches Protein und allen mögleichen anderen Kram.

    Alternative wäre den Hund VEGAN zu ernähren, meinte der TA. Nee, ist klar und die Wurst kriegt das kaninchen….

    Seit einem halben Jahr Apoquel und der Juckreiz verschwindet innerhalb 15 Minuten.

    Klar ist das Zeug teuer, aber der Hund hat mich eh schon einen Kleinwagen gekostet.

    Ich habe den Beitrag von Dapa gelesen und bei nmir spielt Geld sehr wohl eine Rolle.

    Natürlich hat JEDES MEdikament Nebenwirkungen.

    Diese suind mir aber echtlich gesagt in diesem Fall scheissegal.

    Wenn ich die Möglichkleit habe Emma noch ein paar gute Jahre MIT Lebensqualität zu bieten stopfe ich auch weiter Apoquel in sie.

    Mein Hund war so erschöpft und regelrecht depressiv vom stundenlangen Lecken der teilweise offenen Pfoten, dass alles andere indisskutabel ist.

    Wenn ich hier Aloe Vera lese, kann ich nur sagen, ihr habt noch nie einen RICHTIG allergischen Hund gesehen.

    Fazit: ALLES ausprobiert, nichts außer Apoquel hilft, so what….

    Wir haben einen Yorki, mit dem von Anfang an gebarft wird. Wie aus heiterem Himmel uberfiel die Kleine der Juckreiz. Alles versucht, Kortison, Antihistermine, das Blutbild hat uns auch nicht weiter geholfen. Am schlimmsten war es als sie das Antiallergenfutter bekam. Man muss es einfach miterleben, um irgendwelche Kommentare abzugeben, die Hilflosigkeit wenn sein Hund sich blutig kratzt ist das Schlimmste was einem passieren kann.

    Wir haben einen Yorki, mit dem von Anfang an gebarft wird. Wie aus heiterem Himmel uberfiel die Kleine der Juckreiz. Alles versucht, Kortison, Antihistermine, das Blutbild hat uns auch nicht weiter geholfen. Am schlimmsten war es als sie das Antiallergenfutter bekam. Man muss es einfach miterleben, um irgendwelche Kommentare abzugeben, die Hilflosigkeit wenn sein Hund sich blutig kratzt ist das Schlimmste was einem passieren kann.

    Ich kann vor Apoquel nur warnen, meinem 6 jährigen Rüden hat es dermaßen das Immunsystem zusammengehauen. Er bekam 2 Blasenentzündungen in Folge und dazu noch Demodex-Milben. Glücklicherweise habe ich den TA gewechselt und durch die neue Tierärztin ( die sich mit dem Mittel sehr genau auseinandergesetzt hat) erfuhr ich erst, wie es auf das Immunsystem wirkt. Mittlerweile sind wir wieder auf dem aufsteigenden Ast.

    Sie sollten sich eine Tierärztin / einen Tierarzt suchen, die / der Bioresonanz anbietet. Damit kann die Allergie (z.B. Futtermittel) zuverlässig bestimmt werden und macht ein solches „Unterdrückungsmittel“ unnötig. Ihr Tier wird es Ihnen danken. Adressen über die Firma „BICOM“.

    Hallo liebe Hunde-/Tierfreunde,

    gerade mal 1 Wo her, dass ich das Medikament Apoquel vom Tierarzt für meinen Hündin erhalten habe. Getesteterweise hat sie mehrere Protein- sowie Weizen- und Haferallergie. Ausschlußdiät vor 4J. mit ihr gemacht, mit der Erkenntnis, ich kann ihr Geflügel ohne Getreide, Kartoffel und Reis füttern.

    Jetzt aktuell muss ich bei 0 anfangen, weil sie wieder heftig reagiert, noch heftiger als zuvor (kratzen, beknabbern, lecken). Also zum Tierarzt meines Vertrauens, der mir erklärt, dass zunehmend Hund auf Huhn allergisch reagieren! Ausschlußdiät mit Hilfe des Medikamentes APOQUEL, nur zu Beginn für 12 Tage.

    Gleich am selben Abend hat es ihr Ruhe verschafft und uns natürlich auch, ich war so froh.

    Es kann natürlich nicht bei diesem neuen Medikament bleiben (meine jetzige Meinung), es gilt herauszufinden welches Futter sie verträgt. BARF nimmt sie nicht als rohe Kost. Auch das gefrohrene Fleisch kommt von der Gross-Industrie, wenn du es nicht vom Bauern kaufst! Wer macht das schon?

    Es ist verdammt schwer und wird nicht einfacher mit den Jahren, man muss sich selbst mit dem Thema beschäftigen, denn ein Jeder verdient sein Geld an deinen Problemen.

    Wir wünschen viel Erfolg

    Hallo Leidensgemeinschaft, unser 2 jähriger Rüde hat das gleiche Problem. Apoquel habne wir bereits auch eingesetzt und dann wieder abgesetzt, da er sehr letagisch wurde und wir merketen das es ihm nicht guttat, der Juckreiz ist aber auch quälend für ihn. Wir haben einen Allergietest gemacht und auch waren wir schon beim Homöopathen. Bisher wenig Erfolge.

    Erschenkend fand ich einen Bericht, den ich lass und erinnerte mich das es kurz nach der Impfung auftrat, das Jucken!! Ich schaute im Impfbuch nach und sah, das unser Rüde genau diese Impung mit dem Nobivac L4 Impfstoff (Leptospirose-Impfstoff) erhielt. Siehe http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/david-gutierrez/hunde-leiden-nach-der-impfung-mit-einem-populaeren-merck-impfstoff-an-allergischen-reaktionen-bis-.html

    Wir wissen zurzeit auch nicht mehr weiter:-(

    Ich habe meinem ständig kratzenden Schäferhund (5 Jahre) auch 2 Monate Apoquell gegeben. Am Anfang hat es gut geholfen, nach 2 Monaten leider nicht mehr. Zwischenzeitlich bekam er wieder Prednisolon. Also, auf Dauer hilft Apoquell definitiv nicht!

    hab von Tierarzt Apoquel bekommen für meinen Hund bekommen, Wirkung ist hervorragend!

    jetzt stelle ich fest, dass laut Beschreibung das Medikament bei Hunden unter 12 Monaten nicht verabreicht werden darf, mein Hund ist jetzt aber gerade mal 5 Monate!

    Finde keinen Kommentar warum erst nach 12 Monaten verabreicht werden darf bzw welche Schäden der Hund davontragen könnte.

    hab von Tierarzt Apoquel für meinen Hund bekommen, Wirkung ist hervorragend!

    jetzt stelle ich fest, dass laut Beschreibung das Medikament bei Hunden unter 12 Monaten nicht verabreicht werden darf, mein Hund ist jetzt aber gerade mal 5 Monate!

    Finde keinen Kommentar warum erst nach 12 Monaten verabreicht werden darf bzw welche Schäden der Hund davontragen könnte.

    Habe das Medikament vom Tierarzt empfohlen bekommen weil mein labbi immer wieder mal einen üblen Hotspot bekommt. Ist hier jemand bekannt ob es dagegen hilft weil ich hier nur von juckreiz lese.

    Danke schon mal für eine brauchbare Antwort.

    Unsere Nele 16 kg schwer hat einen Ausschlag und schleckte dauernd. Dieses schlecken hat schon am 2 Tag aufgehört.

    This condition is quite restricted to the reproductive system and could have several causes like a result of injury or abnormal blood circulation in the testicles. Use these circumspectly however, as they may lower blood sugar, which is an unhealthy effect that face men whose blood sugar levels are properly balanced.

    meine Hündin, Jack Russel Terrier ist 15 Jahre alt und laut Tierarzt top fit. Leider hat sie seit drei Jahren sehr starken Juckreiz, von Feb. bis späten Herbst. Sie ist ständig am kratzen, am Bauch, an den Ohren und knabbert überall. Besonders die Pfoten, bis sie wund sind und zum Teil kein Fell mehr da ist. Die Ohren hat sie sich Nachts komplett blutig gekratzt, sie waren nackt und zugeschwollen. Ich habe diesen Hund morgens aufm Sofa liegen sehen und fing an zu heulen. Es sah so schlimm aus, wie ein frisch geschlachtet ETWAS. Voller Panik habe ich den Hund zum Tierarzt gebracht, der den Hund so nicht untersuchen konnte. ( seine Aussage) Daraufhin habe ich eine wunderbare neue TÄin aufgesucht, die mir Apoquel mitgab, es half von Anfang an. Meine Hündin hat endlich wieder Ruhe gefunden und ihre Wunden konnten endlich wieder verheilen.

    Apoquel hat eine Nebenwirkung, die ich bei meinem Hund jetzt feststelle.

    Er wird immer aggresiver!!

    Wisst ihr ein neues Medikament, was diese Nebenwirkung nicht mehr hat?

    Er frisst auch sehr schlecht!

    unsere Chica hat sich auch ständig die Pfoten aufgejuckt bis diese zwischen den Ballen komplett blutig waren. Haben alles mögliche versucht von Eincremen (Socken drüber) bis Futterumstellung und es hat nix geholfen (leider). Wir haben Tests durchführen lassen und es wurde auch eine Milbenalergie festgestellt. Sie bekam anfangs zwei Tabletten, wir sind runter auf eine am Tag (seit etwa 7 Monate). Zwischendurch haben wir dann runter dosiert und ohne Apo versucht aber es klappte nicht, es geht immer wieder los mit dem Jucken, Kratzen und Schnaufen.

    Wir alle atmen jeden Tag Dreck ein, wissen nicht was die ganzen Handystrahlungen etc. für Spätfolgen haben und es gibt soviel was ich täglich falsch mache (rauchen etc.) aber hätte ich diese Allergie und es gebe ein Medikament was mir persönlich hilft, würde ich keine Sekunde warten/zögern und es selbst einnehmen.. denn es hilft.. punkt! VG aus Berlin

    Wäre es nicht sinnvoller die Ursache zu suchen (meistens Erreger), statt das Immunsystem zu schwächen, was mit diesem Mittel passiert und die Funktion der Zytokine zu schwächen. Zytokine regulieren das Zellwachstum und deren Differenzierung.

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