среда, 27 июня 2018 г.

allergie_gegen_hunde

Hundeallergie

In deutschen Haushalten werden Schätzungen zufolge insgesamt ca. 7 Millionen Hunde in ca. 15 % aller Haushalte gehalten. Der Hund ist nach der Katze das beliebteste Haustier der Deutschen.

Zu einer Hundeallergie kommt es zwar im Vergleich zu einer Katzenallergie oder Meerschweinchenallergie eher selten, jedoch kann es durch bereits vorhandene Allergien zu einer Kreuzreaktion kommen.

Was löst eine Hundeallergie aus?

Nicht die Haare selbst, sondern der Speichel und die Hautschuppen von Hunden enthalten starke Allergene. Diese lassen sich im Staub von Wohnungen nachweisen (Schou 1997). So lässt sich auch erklären, warum kein Hund anwesend sein muss, um bei einem Hundeallergiker eine allergische Reaktion hervorzurufen. Der Kontakt zu einem Menschen, der zuvor einen Hund gestreichelt hat, reicht oft schon aus. Streng genommen kann daher nicht von einer „Hundehaarallergie“ gesprochen werden.

Das Hauptallergen des Hundes (Can f 1) und auch weitere mittlerweile gut untersuchte Allergene sind schwerer als Katzenallergene (Liebers 1996). Sie können deshalb nicht so lange in der Luft schweben und verbreiten sich weniger stark. Trotzdem sind sie im Staub von Fußböden und Polstermöbeln in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kinos, Kliniken und Bussen nachweisbar (Custovic 1996). Auch auf Autositzen wurden sie gefunden, selbst wenn in diesen Autos keine Hunde transportiert worden waren (Camargo-Sopelete 2001).

Hundeallergene werden zu großen Teilen über die Kleidung der Tierbesitzer verbreitet – wie andere Tierallergene auch (Berge 1998).

Was sind Symptome einer Hundeallergie?

Die Symptome einer Hundeallergie sind typisch für eine Inhalationsallergie: Betroffen sind vor allem die Schleimhäute des Atemwegssystems (z.B. Nasenschleimhäute) und die Bindehaut des Auges.

Nach Kontakt mit dem Hundeallergen kommt es bereits nach wenigen Minuten zu einer Reaktion: Die Nase juckt und läuft, es kommt zu einem Niesreiz, das Geruchs- und Geschmacksempfinden ist gestört und es stellt sich eine nasale Stimmlage ein. An der Bindehaut des Auges kommt es zu Juckreiz, Brennen, Rötungen und Schwellungen.

Bei Kontakt des Hundeallergens zur Bronchialschleimhaut kann es zu Symptomen eines allergischen Asthma bronchiales kommen. Im Falle einer hochgradigen Sensibilisierung können Allgemeinsymptome (z.B. Übelkeit und Schwindel) hinzukommen (Tilgen et. al 2005).

Die genannten Symptome können sowohl isoliert, als auch in Kombination auftreten.

Wie wird eine Hundeallergie diagnostiziert?

Zu Beginn steht immer die Anamnese (Krankengeschichte). Wichtig ist dabei, dass der Betroffene dem Arzt schildert, wann und wo die Beschwerden aufgetreten sind. Im Anschluss kann die Anamnese durch Pricktest, spezielle Blutuntersuchungen und Provokationstests ergänzt werden.

Was kann gegen eine Hundeallergie getan werden?

An erster Stelle steht natürlich die Vermeidung des Auslösers. Für Hundebesitzer bedeutet das leider, dass das Tier abgegeben werden muss. Dies ist sicherlich kein leichter Schritt, es gibt jedoch keine echte Alternative. Es können nur Kompromisse geschlossen werden. Sollten Sie sich wirklich nicht von Ihrem Tier trennen können, sollte zumindest der direkte Kontakt des Betroffenen mit dem Tier unterbleiben: Das heißt das Tier sollte die Schlafräume dieser Person nicht betreten.

Das Waschen des Hundes oder die Behandlung mit speziellen Präparaten bringt nur kurzfristig Erfolg: Bereits nach wenigen Tagen ist die Belastung so hoch wie zuvor. Auch Luftreinigungsgeräte und Staubsaugsysteme helfen wenig (Schmidt 1998).

Eine Hyposensibilisierungsbehandlung ist bei Tierallergien nur selten erfolgreich (Tilgen et. al 2005).

Reagieren Hundeallergiker bei unterschiedlichen Hunderassen verschieden?

Es wird immer wieder beobachtet, dass Hundeallergiker auf den Kontakt mit verschiedenen Rassen mit unterschiedlich starken Beschwerden reagieren. Grund dafür ist, dass sich die Hunde in ihrer Allergenabgabe unterscheiden. Es gibt Hinweise auf rassetypische Allergene (Moore 1980). Diese Befunde sind aber nicht unwidersprochen geblieben (Wüthrich 1985, Lindgren 1988).

Die vorliegenden Untersuchungen zu unterschiedlichen Hunderassen sprechen eher dagegen, dass es einen „allergenfreien“ Hund gibt. Alle Ergebnisse zeigen, dass die Hunde insbesondere das Hauptallergen (Can f1) abgeben, wenn auch in deutlich unterschiedlicher Menge (Blands 1977, Ramadour 2005). Dabei sind die Unterschiede nicht von der Haarlänge abhängig sondern neben der Rasse auch vom Geschlecht des Tieres und von der Abgabe der fettenden Hautsekrete. In der Untersuchung von Ramadour war der Labrador die Rasse mit der geringsten Allergenabgabe. Trotzdem fanden sich auch unter den Hunden dieser Rasse sehr deutliche Schwankungen in der abgegebenen Allergenmenge. Die in der Untersuchung einbezogenen Pudel, denen wegen des wolligeren Unterfells eine eher geringere Allergenabgabe nachgesagt wird, gaben im Mittel mehr Allergene ab als der Labrador.

Hat eine Hundehaltung Auswirkung auf eine spätere Hundeallergie?

Zur Vorbeugung von Allergien empfehlen viele Fachleute eine Allergenkarenz und damit verbunden eine Vermeidung von Haustieren, zumindest bei Kindern mit erhöhtem Risiko. Diese Empfehlung ist jedoch umstritten, denn die Ergebnisse neuerer Studien (z.B. Lombardi et. al 2010) zeigen teilweise sogar eine schützende Wirkung von Haustieren in Bezug auf eine spätere Sensibilisierung oder Allergie. Insgesamt sind die Ergebnisse vorhandener Studien sehr widersprüchlich.

Weder die Haltung von Haustieren (insbesondere bei Kindern, deren Eltern Allergiker sind), noch das Vermeiden von Haustieren (insbesondere bei Kindern ohne erhöhtes Risiko) wirkt vorbeugend gegen eine Haustierallergie. Eine Hundehaltung scheint keinen Einfluss auf eine spätere Allergieentwicklung zu haben.

Basisinformationen zu Tierallergenen finden Sie unter "Tierallergene allgemein".

Stand: 19. April 2017 - 12:43 Uhr

  • S. Höppner, M. A.
  • Dr. S. Schmidt

Die Grafik auf dieser Seite verwenden wir mit freundlicher Genehmigung von Pharma Diagnostics.

Hundeallergie

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Allergiker finden Hilfe bei Ihrer Allergie

Eine Allergie gegen Hunde tritt selten auf, die Symptome können jedoch sehr heftig

sein. Niesen, Augenjucken und Bindehautentzündung sowie Hautausschläge,

Atemnot und Asthma können auftreten. In besonders schweren Fällen kann ein

anaphylaktischer Schock auftreten.

Beobachtet man nach Kontakt mit einem Hund derartige Anzeichen, sollte beim

Arzt durch einen Allergietest geklärt werden, ob eine Allergie gegen Hunde vorliegt.

Wer selbst einen Hund besitzt und bei sich Symptome bemerkt, die auf eine Allergie

gegen Hunde hindeuten, kann testen lassen, ob eine Sensibilisierung gegen den

eigenen Hund vorliegt. Bei einer Allergie gegen Hundehaare besteht eine Allergie

gegen die Substanzen, die daran kleben: Speichelreste, Urin, Schweiß, Talg und

Hautschuppen. Viele Allergiker reagieren dabei nur auf bestimmte Hunderassen.

Spezielle Hunderassen, z. B. der Portugiesische Wasserhund, lösen keine Allergien

Es ist nicht erwiesen, ob bei einer Allergie gegen Hunde eine Hyposensibilisierung

möglich ist. Zur Linderung der Beschwerden kann der Arzt Antihistaminika und

antiallergische Augentropfen verordnen. Cortison wird in schweren Fällen eingesetzt.

Liegt eine Allergie gegen Hundehaare vor, ist der Kontakt mit Hunden zu

vermeiden. Die Hände sind nach jedem Kontakt mit Hunden zu waschen.

Nicht nur der unmittelbare Kontakt mit Hunden kann allergische Reaktionen

auslösen, sondern wenige Haare können in schweren Fällen bereits zu einer

Reaktion führen. Sie können über die Luft übertragen werden. Der Kontakt mit

Menschen, an deren Kleidung sich Hundehaare befinden, kann allergische

Reaktionen auslösen. Wer selbst einen Hund besitzt und an einer Allergie gegen

Hundehaare leidet, kann, bevor er sich endgültig von seinem Hund trennt, strenge

Hygienemaßnahmen anwenden. Nicht in jedem Fall muss er auf den Hund

Das Schlafzimmer ist tierfrei zu halten, damit der Organismus sich während

der Nacht erholen kann. Täglich sollten Teppich und Polstermöbel mit einem

Staubsauger gesaugt werden, der über einen Feinstaub- oder Wasserfilter verfügt.

Fußböden und Möbel sollten aus leicht zu reinigendem Material bestehen und häufig

gereinigt werden. Um beim Hund lose Allergene zu reduzieren, sollte er häufig

gekämmt werden und sein Fell mit einem feuchten Lappen abgewischt werden.

Der Schlafplatz des Hundes sollte sich in einiger Entfernung von häufig benutzten

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Hundeallergie

Sophie Matzik

Sophie Matzik ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion.

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Eine Hundeallergie ist eine Überempfindlichkeit des Immunsystems gegen bestimmte Stoffe, die von Hunden in Speichel, Urin und Drüsensekreten abgegeben werden. Eine Hundeallergie zeigt sich durch Symptome wie gerötete Augen, Niesreiz und eine laufende Nase. Je nach Schwere der Symptome wird eine Hundeallergie unterschiedlich behandelt. Lesen Sie hier alles Wichtige zur Hundeallergie.

Hundeallergie: Beschreibung

Die Hundeallergie (Hundehaarallergie) ist eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte, eigentlich harmlose Eiweiße, die von Hunden abgegeben werden. Diese Eiweiße sind im Speichel, Urin und Haut- und Talgdrüsen zu finden. Sie befinden sich somit auf Hautschuppen und Haaren sowie im Urin des Hundes. Gelangen die Allergene des Hundes in die Atemwege und auf die Schleimhäute des Menschen, können sie eine allergische Reaktion hervorrufen. Entgegen der häufigen Annahme sind es also nicht die Hundehaare selbst, die eine Allergie auslösen, sondern Partikel, die an ihnen kleben.

Die Hundeallergie ist die zweithäufigste Allergie gegen Tierhaare nach der Katzen-Allergie. Hunde produzieren im Allgemeinen alle Allergene. Es gibt keine Hunderasse, auf die das nicht zutrifft, obwohl immer wieder entsprechende Gerüchte im Umlauf sind. Im Unterschied zur Katzenallergie, bei der Betroffene meist gegen alle Arten von Katzen allergisch sind, kann eine Hundeallergie auch nur gegen einzelne Rassen bestehen. So sind beispielsweise mehr Menschen gegen Boxer allergisch als gegen Schäferhunde. Es gibt Hinweise, dass kurzhaarige Hunde eher Probleme bereiten als langhaarige.

Einige wenige Menschen mit Hundeallergie zeigen auch beim Kontakt mit Katzen Anzeichen einer Allergie. Hund und Katze produzieren grundsätzlich verschiedene Eiweiße, einige davon können sich jedoch in ihrer Grundstruktur ähneln. Wesentlich häufiger kommt es vor, dass Menschen mit Katzenallergie allergische Symptome bei dem Kontakt mit Hunden entwickeln. Dieses Phänomen wird als Kreuzallergie bezeichnet.

Hundeallergie: Symptome

Bei einer Hundeallergie treten die Symptome direkt nach dem Kontakt mit den Allergenen auf. Die Hundehaarallergie ist eine Allergie vom Soforttyp. Das bedeutet, dass sofort nach dem Kontakt mit dem Allergen bei der Hundehaarallergie Symptome. Um allergische Symptome auszulösen, ist kein direkter Kontakt mit Hunden nötig. Die Hunde-Allergene können auch über durch die Luft, über Gegenstände oder andere Personen übertragen werden.

Die Symptome bei einer Hundeallergie hängen davon ab, wo der Kontakt mit den Allergenen geschieht. Gelangen sie bei einem Allergiker in die Augen, entwickeln sich rote, brennende oder juckende Augen bis hin zu einer Bindehautentzündung. Werden sie eingeatmet und gelangen etwa in die Nase, erinnern die Symptome an einen Heuschnupfen. Es kommt zur vermehrten Sekretproduktion, die Schleimhäute schwellen an. Häufig besteht ein dauerhafter Niesreiz. Auch die Schleimhäute im Hals schwellen an. Es kommt zu Hustenreiz, Schluckbeschwerden und Halskratzen. Auf der Haut können sich bei manchen beim Kontakt mit dem Allergen Rötungen oder Schwellungen zeigen.

Gegenüber einer Katzenallergie sind die Symptome der Hundeallergie häufig weniger stark ausgeprägt. Bleibt eine Allergie lange Zeit unbehandelt, können sich die Symptome im Laufe der Zeit verschlimmern. In seltenen Fällen (vor allem wenn eine Hundeallergie lange nicht therapiert wird oder bei sehr hoher Allergen-Exposition) können Asthmaanfälle mit Atembeschwerden und Atemnot oder sogar ein anaphylaktischer Schock drohen.

Hundeallergie: Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursache einer Hundeallergie sind bestimmte Eiweiße, die von Hunden mit ihrem Speichel, Urin und über Hautdrüsen freigesetzt werden. Diese Eiweiße (Allergene) haften an Hautschuppen und Haaren des Hundes. Von da aus gelangen sie entweder in die Raumluft, auf Gegenstände oder durch direkten Kontakt sofort auf den Menschen.

Die Hunde-Allergene sind eigentlich harmlose Substanzen. Die tatsächliche Ursache der Hundeallergie liegt in einer Überreaktion des Immunsystems. Kommt das Immunsystem das erste Mal mit den Substanzen in Kontakt, treten noch keine Symptome einer Allergie auf. Allerdings erkennt das Immunsystem die Stoffe als körperfremd und stuft sie als schädlich ein. Als Folge bildet es Antikörper gegen sie. Bei einem erneuten Kontakt mit den Allergenen werden die Antikörper aktiviert. Diese stimulieren nun Zellen im Körper, die unter anderem Histamin ausschütten. Histamin löst im Köper eine Schwellung der Schleimhäute, eine verstärkte Schleimproduktion und eine Erweiterung der Blutgefäße aus.

Um bei einer Hundeallergie Symptome zu entwickeln, müssen Betroffene noch nicht einmal selbst Kontakt mit Hunden haben. Die Allergene werden durch Luft und durch Tierbesitzer, die die Hundehaare und Hautschuppen an ihrer Kleidung tragen, überall verteilt. Hohe Konzentrationen an Allergenen finden sich daher auch an öffentlichen Plätzen wie Schulen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine Hundeallergie kann demnach auch bei Personen auftreten, die noch nie persönlichen Kontakt zu einem Hund hatten.

Hundeallergie: Untersuchungen und Diagnose

Bei dem Verdacht auf eine Hundeallergie ist der Hausarzt oder ein Allergologe der richtige Ansprechpartner. In einem ersten Gespräch erfasst dieser die Krankengeschichte (Anamnese). Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihre Beschwerden genau zu schildern. Um die Art der Symptome und die möglichen Ursachen genauer einzugrenzen, stellt der Arzt eventuell Fragen wie:

  • Treten die Beschwerden vorwiegend drinnen oder auch draußen auf?
  • Haben Sie dauerhaft Beschwerden oder eher schubweise?
  • Haben Sie Haustiere?
  • Gab es in Ihrer Familie Personen mit ähnlichen Beschwerden?

Aufgrund der Vielzahl möglicher Ursachen bei einer Allergie und auch, weil die Symptome noch auf andere Erkrankungen hinweisen können, kann die Diagnosestellung bei einer Allergie sehr schwierig sein. Nach dem ersten Gespräch findet eine körperliche Untersuchung statt. Unter anderem werden dabei die Haut, die Augen und die Atemwege untersucht. Die Lunge wird abgehorcht und der allgemeine Gesundheitszustand überprüft. Unter Umständen bittet der Arzt Sie, ein zweites Mal zu kommen und in der Zwischenzeit ein Allergie-Tagebuch zu führen. In ein Allergie-Tagebuch tragen Sie Folgendes ein:

  • Wann und wo die Beschwerden auftraten.
  • Was Sie dabei gerade gemacht haben.
  • Was Sie an dem Tag gegessen und getrunken haben.
  • Welche Medikamente Sie eingenommen haben.
  • Was denkbare Ursachen wären.

Hat der Arzt eine Verdachtsdiagnose gebildet, findet ein Allergie-Test statt. Als Allergie-Test wird heute meist der sogenannte Prick-Test angewandt. Dabei werden mögliche Allergene auf die Haut (meist am Unterarm) getropft und die Haut darunter leicht angeritzt. Besteht eine Hundeallergie, rötet sich die Haut unter dem entsprechenden Allergen innerhalb von 15 bis 20 Minuten, schwillt an und bildet eventuell Pusteln. Besteht keine Allergie zeigen sich bei dem Prick-Test kaum oder gar keine Hautveränderungen.

Zusätzlich kann eine spezielle Blutuntersuchung durchgeführt werden (sogenannter RAST-Test). Dabei wird das Blut auf Antikörper getestet, die auf eine Allergie hinweisen. Über ein normales Blutbild können außerdem Entzündungen und Infektionen des Körpers, die mit ähnlichen Symptomen wie die Hundeallergie einhergehen können, ausgeschlossen werden.

Bei unsicheren Befunden wird schließlich noch ein Provokationstest durchgeführt. Dazu wird das vermutete Allergen direkt auf die Nasenschleimhäute aufgetragen. Der Provokationstest wird heute nur noch selten angewandt, da er sehr schwere allergische Reaktionen hervorrufen kann. Nach dem Test ist zudem eine Nachbeobachtung von mindestens einer halben Stunde nötig.

Hundeallergie: Behandlung

Bei Hundeallergien sind die Symptome im Allgemeinen schwächer ausgeprägt, als bei anderen Allergien. In vielen Fällen reicht es deshalb zur Behandlung schon aus, besondere Risikofaktoren zu meiden. Bei einer Hundeallergie sollten Sie zunächst jeglichen Kontakt mit Hunden vermeiden. Bei einer schweren Hundeallergie muss ein Hund, der mit im Haushalt lebt, abgeben werden.

Hundehaltern, bei denen die Hundeallergie im Laufe des Lebens aufgetreten ist, fällt es oft schwer, sich von ihrem Haustier zu trennen. Ist die Hundeallergie nur leicht ausgeprägt, ist dies auch nicht unbedingt nötig. Zunächst sollte lediglich der direkte Kontakt zu Hunden reduziert werden. Sie sollten sich von Ihrem Hund nicht durchs Gesicht lecken lassen, ihn nicht auf dem Schoß halten und sich nach jeder Berührung die Hände gründlich waschen.

Verschiedene Medikamente wie Antihistaminika oder Kortison-Präparate kommen ebenfalls zur Anwendung. Diese dienen der Behandlung der Symptome, nicht aber der Ursachenbeseitigung. Sie können akute Beschwerden lindern. Andererseits können Sie aber auch vorbeugend eingenommen werden, etwa wenn der Besuch in das Haus eines Hundehalters geplant ist.

Hyposensibilisierung

Geht die Hundeallergie mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität einher oder bestehen sehr starke Symptome, kommt auch eine Hyposensibilierung infrage. Dabei wird das Allergen, auf das der Körper reagiert, über einen Zeitraum von mehreren Jahren in steigenden Dosen direkt verabreicht. Dabei kann es entweder unter die Haut (subkutan) gespritzt werden oder unter die Zunge (sublingual) getropft werden. Die Wirkung lässt sich am einfachsten anhand des Prinzips der Gewöhnung erklären. Durch die Verabreichung immer höherer Dosen ist der Körper nun höhere Dosen des Allergens gewöhnt und reagiert auf geringere Dosen nicht mehr mit Symptomen. Treten im Laufe des Lebens nach einer Hyposensibilisierung erneut Symptome auf, kann diese Behandlung jederzeit wiederholt werden.

Mehr zu den Untersuchungen lesen

Hundeallergie: Krankheitsverlauf und Prognose

Krankheitsverlauf und Prognose einer Hundehaarallergie hängen in erster Linie vom Verhalten der Betroffenen ab. Wird die Ursache der Allergie (Hunde) konsequent gemieden und auf eigene Hunde verzichtet, können die Symptome in der Regel gut reduziert werden. Besteht weiterhin eine Exposition, können sich die Symptome im Laufe des Lebens noch verschlimmern. Im Extremfall entwickelt sich aus einer Hundeallergie Asthma bronchiale mit dauerhaften Beschwerden.

Nach einer Hyposensibilisierung besteht in der Regel eine günstige Prognose. Werden Allergie-Auslöser in Zukunft vermieden, haben Betroffene einer Hundeallergie gute Chancen, ein beschwerdefreies Leben zu führen. In vielen Fällen sind die Symptome einer Hundeallergie aber auch so schwach ausgeprägt, dass sie Betroffene kaum beeinträchtigen.

Globuli gegen Hunde-Allergie

Bei einer Hunde-Allergie kommt es zu einer Überreaktion des menschlichen Abwehrsystems gegen harmlose Eiweißverbindungen, die sich im Speichel, im Urin, in den Haaren, auf der Haut und auf den Schuppen des Hundes befinden. Die Beschwerden einer Hunde-Allergie treten unmittelbar nach Kontakt mit den Allergie auslösenden Eiweißverbindungen auf, weswegen die Hunde-Allergie zu den Allergien vom Soforttyp oder Typ-1-Allergien gezählt wird. Bei Kontakt mit den Augen kann es zuRötung, Brennen und Juckreiz der Augen kommen, gelangen die Eiweißverbindungen in die Atemwege sind Kratzen im Hals, Husten und Heuschnupfen ähnliche Symptome wie Niesreiz, Schleimhautschwellungen und vermehrte Produktion von Nasensekret möglich. In einzelnen Fällen sind auch Symptome auf der Haut wie Rötungen und Schwellungen möglich. Seltener können bei Hunde-Allergikern auch allergische Asthmaanfälle mit Atemnot und sehr selten das Auftreten eines lebensbedrohlichen allergischen Schocks ausgelöst werden. Allergische Reaktionen sind bei allen Hunderassen möglich.

Der Verdacht auf das Vorliegen einer Hunde-Allergie kann beim Arzt mittels eines Hauttestes bestätigt werden. Die wichtigste therapeutische Maßnahme bei einer Hunde-Allergie ist die Vermeidung des Kontaktes (Karenz) mit den Allergie auslösenden Stoffen. Der Hund sollte regelmäßig gewaschen werden und nach Möglichkeiten die Wohnräume nicht mehr betreten. Dies gilt insbesondere für Schlaf- und Kinderzimmer. Bei starken allergischen Reaktionen muss eine Abgabe des Tieres in gute Hände angedacht werden. Neben der Verschreibung von Allergie dämpfenden Medikamenten (Antiallergika) zählt auch die Desensibilisierung zu den häufigsten schulmedizinischen Therapie bei einer Hunde-Allergie.[1][2][3][4]

Auch Homöopathie kann hilfreich sein, die Beschwerden, die im Rahmen einer Hunde-Allergie auftreten, zu lindern. Hierfür ist es notwendig, dass die richtige homöopathische Arznei gewählt wird, der Kontakt mit möglichen Allergie auslösenden Stoffen eingeschränkt wird und der Arzt über die Behandlung mit Homöopathika informiert wird.

Angewendete Globuli

Angewendete Globuli gegen Hunde-Allergie

Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?

Nach den Angaben der klassischen Homöopathie ist für die Wahl der richtigen Arznei entscheidend, welche der folgenden Ausprägungen die Beschwerden des Betroffenen am besten beschreiben. Je mehr Punkte einer Ausprägung auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der darunter aufgeführten Arznei.

Heuschnupfen ähnliche Beschwerden: Rötungen am Auge mit starkem, oft heiß brennendem oder beißendem Tränenfluss; Husten mit leichtem Auswurf tagsüber

Diese Arznei kann hilfreich sein beim Auftreten von dickem, schleimigem Augensekret, bei Verkleben oder bei Schwellung der Augenlider, bei Überempfindlichkeit gegen Lichteinwirkung und bei Rötung der Bindehaut. Der Betroffene hat meist das Bedürfnis, seine Augen zu reiben.[5]

Verbesserung:

Durch Reiben der Augen. Der Husten bessert sich nachts und beim Liegen.

Verschlechterung:

Abends, im Zimmer und durch Wärme.

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Heuschnupfen ähnliche Beschwerden: Reichlich scharfes und wässriges Nasensekret und heftiges Niesen; Heiserkeit und Husten, ausgelöst durch stetigen Kitzelreiz

Das scharfe Nasensekret verursacht häufig ein brennendes Gefühl auf der Oberlippe und in der Nase. Typische Begleiterscheinung sind Brennen und Stechen der Augen, eine rauhes Gefühl im Hals und eine gesteigerte Empfindsamkeit gegenüber Gerüchen. Der Husten kann sehr heftig werden und mit starken Schmerzen am Kehlkopf einhergehen.[6]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Durch Wärme, im warmen Zimmer und bei feuchtem Wetter.

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Heuschnupfen ähnliche Beschwerden: Starker Fließschnupfen und Niesreiz, Jucken und Brennen der Augen, Kribbeln und Brennen der Nasenschleimhaut; Allergisches Asthma

Begleitend können pochende oder drückende Kopfschmerzen und Mundtrockenheit auftreten. In verschiedenen Studien gelang es bereits, die Wirksamkeit der Arznei bei Heuschnupfen-Symptomen nachzuweisen.[7][8][9][10]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Heuschnupfen ähnliche Beschwerden: Niesen und reichlich wässriges Sekret oder verstopfte Nase; Stechende Schmerzen im Hals; Husten mit Erstickungsgefühl

An der Nasenwurzel kann ein schmerzhaftes Wundheitsgefühl und an den Augen ein Brennen auftreten. Der Patient räuspert meist viel Schleim hervor. Die Arznei wirkt besonders gut bei Personen, die leicht frieren und schnell schwitzen.[11][12]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Heuschnupfen ähnliche Beschwerden: Starkes Niesen, Jucken und Kribbeln in der Nase; Heftige Hustenanfälle; Allergisches Asthma, begleitet von Juckreiz auf der Haut und in der Nase

Die Nasenschleimhaut ist meist sehr trocken, kribbelt und juckt. Der Patient reibt und zupft an seiner Nase herum und ist überempfindlich gegenüber Gerüchen. Das Kribbeln in der Nase kann sich auf den ganzen Körper ausbreiten, worauf Atemnot folgt. Die Nasenlöcher können abwechselnd verstopft sein. Meist treibt der Husten Tränen in die Augen.[13]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Heuschnupfen ähnliche Beschwerden; Meist trockene, verstopfte und mit Krusten belegte Nase; Stirnkopfschmerzen

Begleitende Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Trägheit und Müdigkeit sind möglich. Morgens kann das Nasensekret auch wässrig und weißlich sein.[14]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Heuschnupfen-ähnliche Beschwerden: Fließschnupfen, aber mit gleichzeitigem Gefühl, die Nase sei verstopft; Allergische Hautreaktionen mit spitzigen Pusteln und Knötchen oder brennenden Bläschen; Allergisches Asthma

Der Nasenschleim ist meist beißend, wund machend und wässrig. Das Niesen bringt selten Erleichterung. Kommt es zu Husten, so ist dieser meist von Kurzatmigkeit und Atemnot begleitet. Typische Hinweise auf diese Arznei sind ein starker, nicht zu löschender Durst, große Unruhe des Betroffenen, seine blasse Gesichtsfarbe oder das Auftreten einer plötzlichen, starken Schwäche.[15][16]

Verbesserung:

Im Freien und in Wärme. Der Husten bessert sich beim Aufsetzen.

Verschlechterung:

Am Meer, um Mitternacht, bei Kälte und bei körperlicher Anstrengung.

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Allergische Reaktionen der Haut mit juckenden, erhabenen roten Flecken auf der Haut mit Quaddeln oder Bläschen; Juckreiz verstärkt sich beim Baden in kühlem Wasser

Bei Unterdrückung des Hautausschlages mit Medikamenten wie Antihistaminika oder Cortisol kann es zu Erbrechen kommen.[17]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Durch Baden im kühlen Wasser und durch Berührung.

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Allergisches Asthma mit Atemnot und pfeifender Atmung; Allergische Hautausschläge

Begleitend treten typischerweise oft Jucken und Brennen der Augen, Tränenfluss, Leistungsunfähigkeit, allgemeine Schwäche und einer großen Empfindlichkeit gegen Kälte und Nässe auf.[18]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Durch Kälte und Nässe.

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Allergische Hautausschläge mit intensiv geröteter Haut und starkem Juckreiz; Vor allem bei Patienten, die bereits an einer Neurodermitis leiden

Die Arznei kann sowohl bei feuchten als auch bei trockenen Hautausschlägen zur Anwendung kommen. Ergänzend zur innerlichen Einnahme ist die Arznei auch in Salbenform in Apotheken erhältlich. Die Salbe wird auf betroffene Hautpartien aufgetragen.[19][20]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Zu beachten:

Die Symptome einer Hunde-Allergie können sich verstärken, wenn diese über längere Zeit nicht behandelt wird oder wenn weiterhin ein intensiver Kontakt mit dem Hund ohne entsprechende Vorsichtsmaßnahmen stattfindet.Treten allergische Reaktionen im Rahmen einer Hunde-Allergie auf, sollte ein Arzt konsultiert werden,

wenn die allergischen Reaktionen zum ersten Mal auftreten,

wiederkehren, anhalten oder sich verschlimmern,

sich Symptome eines allergischen Asthmas wie anfallsartige Luftnot mit deutlich erschwertem Ausatmen zeigen oder

wenn die homöopathische Behandlung keine Wirkung zeigt.

Im Rahmen einer allergischen Reaktion kann es in seltenen Fällen zum sogenannten allergischen (anaphylaktischen) Schock kommen. Ein Notarzt sollte umgehend gerufen werden, wenn es

zu heftigen Kreislaufbeschwerden, Herzrasen, Atemnot, Übelkeit, Bewusstlosigkeit, Erbrechen oder Mundtrockenheit kommt oder

wenn Symptome, die zunächst nur an einer Stelle, zum Beispiel an der Nasenschleimhaut, auftreten, plötzlich an mehreren Stellen oder am ganzen Körper wahrgenommen werden.[21][22]

Wer bereits an der sogenannten Neurodermitis leidet, einer entzündlichen Hauterkrankung, die typischerweise mit großer Trockenheit und Juckreiz der Haut einhergeht, sollte darauf achten, dass eine mögliche Hunde-Allergie auch die Beschwerden der Neurodermitis verstärken kann.[23]

Eine Hunde-Allergie entwickelt sich in den meisten Fällen erst, wenn der Hund angeschafft ist. Ein Allergietest vor Anschaffung eines Hundes kann demnach keine eindeutige Aussage liefern, ob allergische Reaktionen auf einen Hund möglich sind.

  1. Sophie Matzik: „Hundeallergie“ , http://www.netdoktor.de/krankheiten/hundeallergie/ , 13.08.2015
  2. Karl-Heinz Friese: „Allergien“ , http://www.dr-friese.de/down/allergienvortrag%20NEU%20schorndorf.htm , 13.08.2015
  3. Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.: „Tierhaarallergie“ , http://www.daab.de/allergien/tierhaarallergie/ , 13.08.2015
  4. Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Ruhr-Universität Bochum – St. Josef-Hospital: „Patientenmerkblatt Tierhaarallergie“ , http://www.derma.de/bochum/tl_files/dermatologie/dermatologie-pdf/Informationsblaetter/Merkblaetter_Tierhaarallergie.pdf , 14.08.2015
  5. Henry C. Allen, Leitsymptome homöopathischer Arzneimittel , Urban & Fischer , 4. Auflage , 2005 , S. 266 – 267
  6. Phatak, Homöopathische Arzneimittellehre , Urban & Fischer , 4. Auflage , 2009 , S. 27 – 29
  7. Taylor MA., Reilly D., Llewellyn-Jones RH., McSharry C., Aitchison TC.: Randomised controlled trial of homoeopathy versus placebo in perennial allergic rhinitiswith overview of four trial series, British Medical Journal, August 2000, S. 471 – 476
  8. Michael Teut, Jörn Dahler, Christoph Schnegg, Galphimia glauca, Die homöopathische Arzneimittelprüfung , KVC Verlag , 2009 , S. 15 – 17
  9. Teut M., Dahler J., Schnegg C., Wilsede Study Group for Homoeopathic Provings, A homoeopathic proving of Galphimia glauca, Forschung Komplementmedizin, August 2008, S. 211 – 217
  10. Homöopathischer Notdienst, „Galphimia glauca“ , http://www.homoeopathischer-notdienst.de/Arzneimittelbild/Galphimia-glauca , 14.08.2015
  11. Phatak: S. 330 – 333
  12. Markus Acker: „Hepar sulfuris calcareum“ , http://www.simillimum.net/hep.txt.htm , 14.08.2015
  13. Phatak: S. 583 – 585
  14. Eisele M., Friese K., Notter G., Schlumpberger A., Homöopathie - Indikations- und Wirkstoffbezogene Beratungsempfehlungen , Deutscher Apotheker Verlag , 5. Auflage , 2009 , S. 303
  15. Phatak: S. 77 – 82
  16. Markus Acker: „Arsenicum album“ , http://www.simillimum.net/ars-alb.txt.htm , 14.08.2015
  17. Phatak: S. 693 – 694
  18. Peter Baumann: „Acidum formicicum“ , http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/homoeopathische-mittel/Acidum-formicicum.shtml , 14.08.2015
  19. Peter Baumann: „Cardiospermum“ , http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/homoeopathische-mittel/Cardiospermum.shtml , 13.08.2015
  20. Apotheke-Homöopathie.de: „Cardiospermum“ , http://www.apotheke-homoeopathie.de/mittel/cardiospermum , 13.08.2015
  21. Gerhard W Sybrecht, Michaela Leutz: „Allergische Erkrankungen. Pathophysiologie als Grundlage zur rationalen medikamentösen Therapie“ , http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Campus/Forschung/forschungsmagazin/1999/1/Allergische_Erkrankungen.pdf , 14.08.2015
  22. Johannes Ring et al.: „Leitlinie: Akuttherapie anaphylaktischer Reaktionen“ , http://dgaki.de/wp-content/uploads/2010/05/Leitlinie_AkuttherapieAnaphylaxie2007.pdf , 14.08.2015
  23. Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Ruhr-Universität Bochum – St. Josef-Hospital: „Patientenmerkblatt atopisches Ekzem (Neurodermitis)“ , http://www.derma.de/bochum/tl_files/dermatologie/dermatologie-pdf/Informationsblaetter/Merkblaetter_Atopisches_Ekzem.pdf , 14.08.2015

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Asthma ist eine Atemwegserkrankung, welche vorwiegend in den Bronchien (Asthma bronchiale) lokalisiert ist. Hierbei werden 2 verschiedene Formen.

Die Fähigkeit des menschlichen Abwehrsystems, auf Fremdstoffe zu reagieren, ist wichtig für die Gesundheit des Menschen. Im Rahmen.

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Allergie gegen Hunde: Was kann man tun?

Wer eine Allergie gegen Hunde hat, ist am besten damit beraten, den Kontakt zu den Vierbeinern der Gesundheit zuliebe zu meiden. Da das nicht immer möglich oder in vielen Fällen auch nicht gewünscht ist, helfen verschiedene Möglichkeiten, die Allergie-Symptome zu lindern.

Das Vermeiden der Allergieauslöser ist natürlich die sicherste Methode für einen Hunde-Allergiker, um sich schnell wieder besser zu fühlen – aber wer bereits einen Hund zu Hause hat, möchte ihn meist verständlicherweise um keinen Preis weggeben. In diesem Fall stehen von der Diagnose an strikte Hygiene und eventuell medikamentöse Behandlung auf dem Tagesplan.

So können Sie die Symptome der Allergie gegen Hunde mildern

Für Menschen mit einer starken Hundeallergie gilt: Waschen Sie sich nach jedem Kontakt mit dem Hund die Hände. Wenn Sie sich abends vor dem Schlafengehen die Haare waschen, vermeiden Sie außerdem, dass allergieauslösende Hautschuppen des Hundes auf Ihr Kopfkissen und damit beim Einatmen in Ihre Schleimhäute gelangen.

Allergiker: Das Schlafzimmer frei von Hundehaaren halten

Schlafen auf Bett und Sofa ist für den Hund von nun an tabu. Am besten ist es, wenn Sie ihn gar nicht erst ins Schlafzimmer lassen, damit er sich daran gewöhnt. Waschen und reinigen Sie Textilien so oft wie möglich. Besonders Staubfänger wie Teppiche sollten regelmäßig gesaugt und ausgeklopft werden. Auch ein Luftfilter kann dazu beitragen, Allergiebeschwerden zu lindern, indem er die Allergene aus der Luft filtert.

Wenig haarende Hunderassen für Allergiker

Wenn Sie vor der Anschaffung eines Hundes von Ihrer Allergie wissen, sollten Sie sich für eine der Hunderassen entscheiden, die wenig haart. Der Pudel ist zum Beispiel ein bekannter Vertreter der wenig haarenden Wasserhunde. Sie wurden einst für die Arbeit mit Fischern gezüchtet, sodass ihr Fell eine bestimmte lockige Struktur aufweist.

Rassen ohne Unterfell und ohne saisonbedingten Fellwechsel eignen sich ebenfalls für Menschen mit einer Allergie gegen Hunde. Malteser und Bichon Frisé sehen als nicht bloß knuffig aus, sondern sind auch aufgrund ihrer Fellstruktur eine gute Wahl für Allergiker.

Es gibt sogar spezielle Hunderassen für Allergiker. Dazu zählen etwa Züchtungen wie der Labradoodle und der Goldendoodle.

Desensibilisierung und Medikamente gegen Allergien

Eine Desensibilisierung (auch Hyposensibilisierung genannt) kann vom Arzt durchgeführt werden, um das Leben des Allergikers mit seinem Hund langfristig gesehen zu erleichtern. Bei dieser Therapie wird das Immunsystem nach und nach bewusst den Allergenen ausgesetzt, sodass der Körper sich langsam daran gewöhnt und keine allergische Reaktion mehr entsteht.

Antihistamin in Tablettenform wird ebenfalls häufig bei einer Allergie gegen Hunde eingesetzt. Ergänzt werden kann es durch Augentropfen, Nasensprays und, wenn Hautreizungen aufgetreten sind, durch Pflegeprodukte mit Aloe Vera oder anderen lindernden Wirkstoffen. Medikamente gegen Allergien sollten in vielen Fällen jedoch bloß zur kurzfristigen Behandlung eingesetzt werden und nicht dauerhaft.

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Allergikerhunde

Kann man als Allergiker einen Hund haben?

Diese Frage ist nicht eindeutig mit ja oder nein zu beantworten, obwohl es Allergikerhunde gibt. Wenn man auf Hundehaare allergisch reagiert, heißt es zumeist, man sollte auf die Anschaffung eines Vierbeiners zu verzichten. Aber dies geht dann manchmal eben doch nicht. Die Kinder möchten einen treuen Spielkameraden haben oder man ist als Blinder auf einen Blindenführhund angewiesen.

Betroffene müssen nicht unbedingt auf die Haltung eines Hundes verzichten, zumal wenn sie einige Regeln einhalten. Schließlich ist der Hund der beste Freund des Menschen und trägt für viele wesentlich zur Lebensfreude bei. Es gibt einige Möglichkeiten, die Allergiebelastung für Hundehaarallergiker deutlich zu senken und wir stellen diese vor.

Im Bereich der Hundezüchtung gibt es interessante Hundekreuzungen die allergenarme Hunde, so genannte Allergikerhunde, hervorgebracht haben.

Derzeit leben fast 6 Millionen Hunde in deutschen Haushalten, jedoch nimmt die Zahl der allergischen Reaktionen auf die Allergene der Hunde weiter zu. Mittlerweile sollen schätzungsweise deutlich über 10% der Bevölkerung allergisch auf Hunde reagieren.

Hundehaarallergie

Fälschlicherweise wird angenommen, dass die Hundehaare an sich eine Hundehaarallergie auslösen.

Es sind jedoch Allergien hervorrufende Substanzen (Eiweiße) des Speichels, der Hautschuppen, aus dem Schweiß und des Urins des Hundes, die allergische Reaktionen hervorrufen. Da der Hund Körperhygiene mit seiner Zunge betreibt, gelangen diese Hundeallergene auch auf die Haare des Hundes – daraus entstand der Fachbegriff Hundehaarallergie, welche zu den Tierhaarallergien gehört.

Ein Hund verliert immer Haare, bei vielen Rassen jahreszeitlich aber unterschiedlich. Die Allergenpartikel in den Hundehaaren und Hautschuppen, werden dann über den Hausstaub mit der Luft verteilt und danach eingeatmet, was die allergische Reaktion auslöst.

Bedenken Sie, dass Allergene sich nicht nur über weite Strecken in der Luft verbreiten, sondern auch über die Kleidung sowie Gegenstände, die wir mit uns tragen. Das erklärt, weshalb auch Hundehaarallergene an Orten nachgewiesen wurden, an denen sich nie ein Hund befand.

Selbst ein kurzes Streicheln des Hundes, kann später beim Allergiker noch zu einer unerwünschten Reaktion führen.

Nun ist es nicht so, dass Allergiker (Hundehaarallergiker / Tierhaarallergiker), die auf Hundehaare reagieren, gleich allergisch sind. Die einen sind tatsächlich gegen die Haare (fast) aller Hunde, andere wiederum sind nur gegen bestimmte Hunderassen allergisch. Wiederum andere Allergiker scheinen gegen den eigenen Hund nicht allergisch zu reagieren. Die Allergieneigung gegenüber einzelnen Hunderassen, hängt also in erster Linie von der eigenen Veranlagung, und weniger von der Rasse, ab. Dennoch gibt es Hunderassen, bei denen die Gefahr von allergischen Reaktionen deutlich höher ist.

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Was tun wenn man auf den eigenen Hund allergisch reagiert?

Es ist nichts ungewöhnliches, dass Menschen auch erst nach Jahren erstmals Symptome einer Hundeallergie bekommen. Prinzipiell kann es jeden treffen, wer allerdings schon unter anderen Allergien leidet hat aber ein erhöhtes Risiko. Allergische Symptome lassen sich glücklicherweise verhältnismäßig gut unterdrücken bzw. sogar heilen.

Der Hund kann nichts dafür, dass sie eine allergische Reaktion gegen seine Haare bilden, dennoch kann etwas Abstand (Verbannung aus dem Schlafzimmer) durchaus hilfreich sein.

Ein Arzt (Allergologe) kann auf einfache Weise feststellen, inwieweit sie wirklich unter einer Allergie leiden und auch entsprechende Medikamente verordnen. Unter keinen Umständen sollte der erste Gedanke sein, dass der Hund abgegeben wird. Loten sie in ihrem Interesse und auch zur Freude des Vierbeiners zunächst alle anderen Möglichkeiten aus.

Trotz Hundehaarallergie einen Hund halten

Dieses Paradoxon kann sich in einzelnen Fällen tatsächlich auflösen. Aber hierzu ist zunächst einmal ein wenig Selbstbeobachtung notwendig, damit man herausfindet, ob alle Hunderassen eine allergische Reaktion hervorrufen oder ob dies nur auf bestimmte Rassen begrenzt ist. Hier ist dann die Frage schnell beantwortet.

Wie bei allen Tierhaarallergien, wird bei der Hundeallergie das Allergen über die Atemluft aufgenommen. Die in der Luft verwirbelten Hausstaubteilchen befördern die vom Hund ausgehenden Allergene in die Atemwege.

Nach Erkenntnissen des Allergie- und Asthmabundes e.V. ist das Allergien auslösende Potential bei den einzelnen Rassen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Gegenüber der landläufigen Meinung lösen langhaarige Hunde oft weniger Allergien, als ihre kurzhaarigen Artgenossen, aus. Zudem soll sogar eine Kreuzallergenität zu Katzen bestehen, da auch Allergie auslösende Substanzen vorkommen, die stark denen des Katzenepithels ähneln.

Wer dann als Allergiker einen Hund halten möchte, sollte zunächst einmal alles unternehmen, was die Verwirbelung von Staub im Raum vermeidet. Vorhandene Teppiche oder Teppichböden sollten entfernt werden. Ob die Anschaffung eines Staubsaugers für Allergiker lohnend ist, bleibt dahingestellt. Durch das Staubsaugen werden aber Staubpartikel, mit Hilfe der Abluft des Staubsaugers, aufgewirbelt. Ob die erhältlichen Spezialstaubsaugerbeutel oder –filter die Allergien auslösenden Staubpartikel aus der Abluft entfernen können, ist nur durch einen länger anhaltenden Gebrauch individuell feststellbar.

Spezielle Hunderassen für Allergiker – die Allergikerhunde

Seit Barack Obama zum Präsidenten der USA gewählt wurde, hat das Thema Hundehaarallergie wieder mehr Beachtung bekommen. Sein Hund gehört zur Rasse der Portugiesischen Wasserhunde. Diese wurden beim Fischen benutzt, der Hund bewachte das Boot, wie auch den Fang und konnte Fischschwärme riechen, so dass die Fischer auf sein Signal warteten, darüber hinaus half er im Wasser beim eintreiben der Fische.

Den Hunden, die der Gattung der Wasserhunde angehören, wird im Allgemeinen nachgesagt, weniger Allergien auszulösen. Sie werden daher von Allergikern sehr geschätzt.

Als weitere Rasse für Allergiker sind hier der spanische Wasserhund (Perro de Aqua) zu nennen. Mit den Wasserhunden verwandt ist der Pudel, der hier in Deutschland auch sehr oft gehalten wird.

Seit den 1990er Jahren werden die Labradoodle und Goldendoodle für Allergiker gezüchtet und als Allergikerhunde angeboten. Dies sind Kreuzungen zwischen dem Pudel und dem Labrador oder dem Golden Retriever. Diese Kreuzung war ursprünglich für blinde Allergiker gedacht, damit diese auch die Dienste eines Blindenführhundes in Anspruch nehmen konnten.

Für Allergiker ungeeignete Hunderassen

Auf einige Hunderassen sollten Hundehaar-Allergiker man am besten Verzichten, da diese bekannt für ein hohes Allergiepotential sind.

Der Schäferhund ist zwar so treu und anhänglich aber für Allergiker ist er nicht geeignet. Er zählt nämlich zu den stark haarenden Hunden.

Auch der Beagle, ein Familien- und Therapiehund, sanftmütig und abenteuerlustig, aber bei einer Hundehaarallergie sollte besser auf diese Hunderasse verzichtet werden. Sein starker Haarverlust spielt bei der Jagd keine Rolle, sehr wohl aber bei Allergikern.

So niedlich und gutmütig der Mops ist, Allergiker sollten auch auf ihn besser verzichten. Das gilt auch für die stark haarende Hunderasse Neufundländer. Sein Haar ist lang, schlicht und dicht, hart und etwas fettig mit dichter Unterwolle. Schon daraus ist ersichtlich, dass er sich für Allergiker nicht eignet. Dazu kommt, dass der Neufundländer ein leidenschaftlicher Schwimmer ist. Den nassen Neufundländer nach dem Bad trocknen und bürsten, ist für einen Hundehaarallergiker eine fast unlösbare Aufgabe.

Allergiker sollten besser auch auf den Berner Sennenhund verzichten. Sein weiches und langes Haar ist wunderbar zum Streicheln, für Allergiker kann es allerdings zum Alptraum werden.

Lange Freude mit dem Allergikerhund

Um seinem Hund etwas Gutes zu tun und gleichzeitig selbst viel Freude zu haben, sollte man seinen besten Freund auch gezielt erziehen. Dazu zeigen wir kurz, wie die richtige Hundeerziehung wirklich geht.

Das entsprechende Hundefutter verspricht ein gesundes und langes Leben für jeden Hund. Wir stellen das beste Hundefutter für ein langes Hundeleben aus persönlicher Erfahrung vor.

Tierhaarallergie

Das Wichtigste in Kürze

Tierhaarallergien sind relativ weit verbreitet und stellen in Deutschland die dritthäufigste Allergieart nach Pollen- und Hausstauballergien dar. Auslöser sind jedoch nicht die Tierhaare selbst, sondern Allergene tierischen Ursprungs, die unter anderem durch Tierhaare und Federn verbreitet werden. Die typischen Tierhaarallergie-Symptome ähneln denen des Heuschnupfens und treten meist schon kurz nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Neben einer medikamentösen Behandlung akuter Allergiesymptome und einer eventuellen langfristigen spezifischen Immuntherapie ist für die Behandlung von Tierhaarallergien vor allem auch das Meiden der jeweiligen Allergene sehr wichtig.

Experten schätzen, dass mehr als zehn Prozent aller Tierhalter in Deutschland unter einer sogenannten Tierhaarallergie leiden. Damit handelt es sich nach der Pollenallergie (Heuschnupfen) und der Hausstaubmilbenallergie um die dritthäufigste Art von Allergien. Hier finden Sie nähere Informationen über die Diagnose, die Symptome und mögliche Behandlungen einer Tierhaarallergie.

Was ist eine Tierhaarallergie und wie kann sie diagnostiziert werden?

Auch wenn es ein wenig paradox klingen mag: Eine Tierhaarallergie ist keine Allergie gegen Tierhaare. Auslöser dieser Allergie sind vielmehr eiweißhaltige Bestandteile von Speichel, Schweiß, Talg oder Urin bestimmter Tiere. Allerdings spielen Tierhaare - ebenso wie übrigens auch Federn von Vögeln - bei der Verbreitung der Allergene eine zentrale Rolle, weil diese daran haften und sich mit den Haaren weiträumig verteilen können.

Die von den Tieren stammenden Allergene werden dann vor allem mit der Atemluft aufgenommen und können Augen, Nase und Bronchien reizen. Auch ein direkter Hautkontakt mit Tieren kann allergische Reaktionen hervorrufen. Die Intensität der Allergenbelastung ist unabhängig von der Rasse von Tier zu Tier unterschiedlich. Die gelegentlich anzutreffende Meinung, langhaarige Tiere seien für Allergiker problematischer als kurzhaarige, ist jedoch nicht haltbar.

Um festzustellen, ob eine Tierhaarallergie vorliegt, werden in der Regel Allergietests durchgeführt. Hauttests oder Antikörpernachweise im Blut bringen Klarheit, ob sich der Verdacht erhärten lässt. Manchmal werden auch sogenannte Provokationstests durchgeführt, bei denen die Allergene vom Arzt testweise direkt auf die Schleimhäute der Nase oder der Bronchien aufgebracht werden.

Welche Tiere lösen häufig Allergien aus?

Besonders häufig sind allergische Reaktionen auf Katzen. Da die Katzenallergene über besonders gute Schwebeigenschaftenverfügen, verbreiten sie sich besonders leicht. Sie haften an der Kleidung von Katzenbesitzern und werden so verbreitet. Sie können deshalb auch an Orten vorkommen, an denen sich noch nie eine Katze aufgehalten hat, wie zum Beispiel im Klassenzimmer, im Kino oder im Bus, und sind auch noch nach langer Zeit nachweisbar. Deshalb können auch Menschen unter einer Katzenallergie leiden, die selbst gar keine Katze halten und kaum in direkten Kontakt mit Katzen kommen.

Hunde können ebenfalls allergische Reaktionen auslösen, die aber meist weniger aggressiv ausfallen als die von Katzenallergenen verursachten. Die Symptome einer Hundeallergie sind also in der Regel nicht so stark wie bei einer Katzenallergie. Alle Hunderassen haben die gleichen Allergene, aber es gibt Unterschiede in der Menge, zwischen Weibchen und Männchen und auch von Tier zu Tier. So kann ein Allergiker auf das eine Tier reagieren, auf ein anderes jedoch nicht.

Relativ starke Reaktionen treten dagegen oft bei Allergien gegen Meerschweinchen auf, wobei diese durch ein im Urin der Tiere vorkommendes Eiweißmolekül ausgelöst werden. Auch andere Tiere wie beispielsweise Pferde oder Kaninchen können Allergien auslösen.

Eine gewisse Sonderstellung nehmen Vögel ein, denn bei ihnen kommen neben Allergenen aus den Federn und dem Kot auch Vogelmilben als Allergenquelle infrage. Zu erwähnen ist darüber hinaus auch eine Allergie, die vor allem bei Taubenzüchtern auftritt und von der eigentlichen Allergie auf Tauben zu unterscheiden ist. Diese Allergieform ist eine Typ III-Allergie und betrifft die Lungenalveolen. Sie führt zu Atemschwierigkeiten und kann lebensbedrohlich sein.

Welche Symptome treten bei einer Tierhaarallergie auf?

Die Symptome für Tierhaarallergien ähneln denen, die auch von Pollen und anderen in der Atemluft enthaltenen Allergenen ausgelöst werden.

So sind zum Beispiel gerötete Augen, ein kribbelndes Gefühl in Augen und Nase sowie Fließschnupfen besonders typische Tierhaarallergie-Symptome. Meist treten diese sofort nach dem Kontakt mit dem auslösenden Tierallergen auf. Das kann vor allem bei einem direkten Kontakt mit dem betreffenden Tier geschehen. In vielen Fällen - insbesondere bei einer Katzenallergie - kommen die Betroffenen jedoch auch auf indirekten Wegen mit den Allergenen in Kontakt.

Bei anhaltendem oder häufig wiederkehrendem Kontakt mit der entsprechenden Allergenquelle oder bei einer besonders stark ausgeprägten Tierhaarallergie kann sich der Gesundheitszustand des Betreffenden weiter verschlechtern, etwa durch vermehrtes Auftreten von Atemnot und Asthmaanfällen.

Wie kann eine Tierhaarallergie behandelt werden?

Neben der kurzfristigen medikamentösen Behandlung von Allergiesymptomen beispielsweise mit Antihistaminika, kann auch eine Hyposensibilisierung (auch Allergie-Impfung oder spezifische Immuntherapie genannt) als dauerhafte Behandlungsmöglichkeit erwogen werden.

Diese Therapie ist vor allem dann sinnvoll, wenn es aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, das betreffende Allergen zu meiden. Zudem können an besonders schweren Tierhaarallergien leidende Patienten davon profitieren, weil sie durch eine Hyposensibilisierung einen Schutz gegen nicht vorhersehbare Zufallskontakte mit dem betreffenden Allergen aufbauen können. Im Idealfall kann nach mindestens dreijähriger Therapie ein völliges Verschwinden der allergischen Beschwerden erreicht werden, doch sorgt oft auch schon eine verbesserte Allergentoleranz für eine subjektive Besserung und einen (Rück-)Gewinn an Lebensqualität.

Besondere Bedeutung bei der Tierhaarallergie-Behandlung kommt allerdings der Vermeidung des Kontakts mit den jeweiligen auslösenden Allergenen zu. Bei schweren Tierhaarallergien oder bei gehäuftem Auftreten von Allergien in der Familie sollte auf die Haltung eines potenziell Allergie-auslösenden Haustieres am besten ganz verzichtet werden. Die intensive Reinigung von Polstermöbeln, Gardinen und Vorhängen, Teppichen, Matratzen und Ähnlichem trägt dazu bei, die Allergenbelastung zu reduzieren beziehungsweise gering zu halten. In besonders schweren Fällen ist es eventuell auch erforderlich, Teppiche komplett zu entfernen oder zu ersetzen, die Wände neu zu tapezieren und Polstermöbel auszutauschen.

Je nach Art und Intensität einer Tierhaarallergie ist es zudem ratsam, Polstermöbel und Matratzen mit Rosshaarfüllungen, Pelze, Textilien aus Angora-, Alpaca- oder Schafwolle sowie aus Kamelhaar oder Federbetten zu meiden und so die Staubbelastung zu reduzieren. Letztere sollten durch Decken und Kissen mit Polyesterfüllungen ersetzt werden, die zudem möglichst bei 95 Grad, zumindest aber bei 60 Grad waschbar sein sollten. Straßenschuhe sollten ausgezogen werden, bevor die Wohnung betreten wird.

Auf das Rauchen sollten Tierhaar-Allergiker ebenfalls verzichten, weil die permanente Reizung der Atemwege durch Zigarettenrauch die Schleimhäute für Allergene angreifbarer macht.

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Allergiesymptome lindern

Ihre Allergie können Sie mit verschiedenen Medikamenten behandeln.

Hundeallergie

Eine Allergie gegen Hundehaare diagnostizieren und behandeln

Wer schon Erfahrungen mit anderen Allergien gemacht hat, der weiß ungefähr, wie sich eine Hundeallergie auswirkt.

Die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten unterscheiden sich von anderen Allergiearten kaum. Jedoch treten hier häufiger auch Hautprobleme auf, wie Hautjucken und Quaddeln.

Unbehandelt kann sich eine harmlose Allergie, auch zu Asthma entwickeln. Deshalb sollte man allergische Reaktionen stets ernst nehmen.

Problematisch ist es insbesondere, wenn sich eine Allergie auf Hundehaare ausprägt während man einen Hund hält. Dies kommt leider recht häufig vor. Verständlich, dass die wirksamste Lösung, nämlich den Hund abzugeben, von den meisten Hundebesitzern abgelehnt wird. Nicht nur der Halter des Hundes hat sich an das Tier gewöhnt, auch der Hund fühlt sich als Teil der Familie. Deshalb sollte jeder Versuch unternommen werden, zuerst die Allergie zu behandeln bevor man den Hund abgibt.

Mitunter lassen sich leichtere Allergiesymptome gut behandeln oder die Beschwerden lassen sich auf einfache Weise unterdrücken.

Vorbeugung gegen eine Hundeallergie

Am effektivsten wäre es natürlich auf einen Hund komplett zu verzichten oder jeglichen Kontakt zu Hunden zu unterbinden, wenn man sich einer Allergie gegen Hunde bewusst ist. Verständlicherweise geben sich die wenigsten Hundefreunde damit zufrieden.

Da es für Hundebesitzer und deren Familienmitglieder, aber noch keine 100% wirksame Therapie gibt, hat man nur vier Möglichkeiten, wenn man trotzdem einen Hund möchte.

  • Eine andauernde medikamentöse Behandlung. Dies ist nicht ratsam, da sich die Symptome oft zwar weitestgehend ausschalten lassen, aber nicht immer. Als Folge kommt es oft zu einem Leistungsrückgang (Allergikerkinder beispielsweise bekommen erfahrungsgemäß schlechtere Noten, wenn sie über Allergenbelastung klagen) und die möglichen Folgen einer Dauerbehandlung mit Allergiepräparaten sollten auch berücksichtigt werden.
  • Die bevorzugte Hunderasse erst mal “ausprobieren”. So kann man versuchen längere Zeit schon mal mit Hunden der gewünschten Rasse in Kontakt zu treten. So kann man auf Hunde anderer aufpassen, beispielsweise in deren Urlaub oder den Hund eines Bekannten mal ausführen und ausgiebig streicheln. Auch Tierheime ermöglichen es Hunde auszuführen. Dies sollte aber über einen längeren Zeitraum geschehen, allergische Reaktionen zeigen sich nicht automatisch beim Erstkontakt.
  • Eine Allergie gegen Hundehaare zeigt sich mitunter auch erst wenn der Hund ausgewachsen ist. während der Kontakt zum Welpen gut vertragen wird können sich auch später noch Probleme ergeben. Deshalb sollte man sich nach Möglichkeit für einen erwachsenen Hund entscheiden.
  • Wenn man sich auf eine allergenarme Hunderasse festlegt, minimiert man zumindest das Risiko einer allergischen Reaktion. Eine hundert prozentige Sicherheit gibt es aber nicht, jeder reagiert individuell auf die Hundeallergene.

Egal, wie Sie sich entscheiden, man sollte immer auch das Wohl des Hundes mitberücksichtigen.

Die ersten Schritte bei einer Hundeallergie

  • Zunächst gilt es im Haushalt dafür zu sorgen, dass die Hundehaare so weit wie möglich aufgesaugt bzw. anderweitig entfernt werden. Insbesondere Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel sollte man nicht vergessen, da sich der Staub mit den Allergenen dort gerne festsetzt. Das saugen und reinigen sollte man nach Möglichkeit als Allergiker nicht selbst machen.
  • Da die Hundeallergene auch unsichtbar über die Kleidung transportiert werden, darf man auch hundefreie Räume bei der Reinigung nicht auslassen.
  • Sollte der Hund einen festen Platz im Bett bekommen haben, so empfehlen wir dies zukünftig zu unterlassen.
  • Achten Sie darauf den Hund häufiger zu bürsten und waschen und möglicherweise die Haare etwas öfters zu schneiden.
  • Nach jedem Kontakt mit einem Hund sollten gründlich die Hände gewaschen werden, um Tierhaare zu beseitigen.
  • Linderung erhält man meist auch, indem man sich duscht und seine Haare wäscht. Das spült alle Allergene vom Körper und gleichzeitig können die Allergene, die vorher noch in den Haaren waren, nachts nicht mehr eingeatmet werden. Eine zusätzliche Nasenspülung, befreit auch noch die Schleimhäute von den Allergieauslösern. Dann frisch gewaschene und damit allergenfreie Kleidung anziehen und man sollte sich zumindest schon etwas wohler fühlen.
  • Idealerweise benutzt man nach dem Waschvorgang noch einen Wäschetrockner, dieser entfernt Hundehaare besonders gut.
  • Zigarettenrauch führt zu einer ständigen Reizung der Atemwege. Eine angegriffene Schleimhaut ist anfällig für die Allergene in den Hundehaaren, ein Nikotinverzicht daher empfehlenswert.
  • Das Immunsystem sollte mit gesunder und abwechslungsreicher Ernährung sowie Bewegung gestärkt werden, um die eigene Immunabwehr zu verbessern. Dies heilt keine Allegien, kann aber die Anfälligkeit für allergische Reaktionen verbessern. Auch die Zugabe von Zink wird dazu von Fachleuten empfohlen.

Die Symptome einer Hundeallergie

Die Symptome einer Allergie gegen Hundehaare muss man ernst nehmen, da im schlimmsten Falle sogar allergische Schocks auftreten können.

  • Die Augen reagieren oft mit Jucken, Brennen, auch Augenrötungen und geschwollene Augenlieder treten auf.
  • Die Nase reagiert ebenfalls mit einem Jucken, sie läuft und kann sich verstopfen.
  • Im Hals schwellen die Schleimhäute an, Schleim kann sich bilden, es kann kratzen und kribbeln bis hin zu Atemnot.
  • Auch Hautreaktionen mit Juckreiz, Ausschlag und Quaddeln sind möglich.
  • Es ist durchaus möglich, dass auch Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Kopfschmerzen oder Depressionen durch Hundeallergien auftreten.
  • Im schlimmsten Falle sind auch Asthma ähnliche Reaktionen möglich.

Wichtig ist es zu wissen, dass die Symptome je nach Person verschieden sind. Bei manchen tritt nur eine der genannten Reaktionen auf, bei anderen sind es sämtliche genannten Allergiesymptome.

Die Diagnose einer Hundeallergie

Wer eines oder mehrere der genannten Symptome im Zusammenhang mit einer Allergie gegen Hundehaare vermutet, sollte nicht zögern und einen Allergologen aufsuchen. Den Facharzttitel Allergologe erwerben Ärzte aus verschiedensten Fachrichtungen. Am häufigsten handelt es sich um Dermatologen (Hautärzte).

Um eine Hundeallergie zu diagnostizieren, gibt es verschiedene Testmethoden.

  • Zunächst allerdings findet immer ein ausführliches Gespräch über die Geschichte der Krankheit mit dem Patienten statt. Hier wird schon abgeklärt, ob die Beschwerden möglicherweise auf anderen Ursachen beruhen.
  • Bei der anschließenden Untersuchung, werden die betroffenen Körperteile, wie Augen, Nase und Hals auf Entzündungen untersucht.
  • In den meisten Fällen wird der Allergologe einen allgemeinen Hauttest, den so genannten Pricktest durchführen. Dabei wird nicht nur eine mögliche Allergie gegen Tierhaare untersucht, sondern auch gegen andere Allergene, wie Gräser und Bäume. Dies macht durchaus Sinn, da Hundeallergiker in der Regel nicht nur auf Hunde allergisch reagieren. Bei diesem Test wird das jeweilige Allergenextrakt unter die Haut geritzt, um danach eine allergische Reaktion bestimmen zu können.
  • Beim Bluttest ermittelt ein Labor die Reaktion auf Allergene, dazu wird etwas Blut (beispielsweise aus den Venen) entnommen und auf spezifische IgE-Antikörper untersucht. Ist dieser Wert erhöht, so liegt eine Allergie vor, vermutlich eine Hundehaarallergie.
  • Auch das Testen der allergischen Reaktion auf gewisse Hundearten ist möglich.
  • Der Provokationstest, bei dem das Hundehaarallergen direkt mit dem Auge oder der Schleimhaut in Verbindung gebracht wird, wird wegen der möglichen starken allergischen Reaktionen nur selten von Ärzten durchgeführt.

Die Behandlung einer Hundeallergie

  • Aus Sicht vieler Ärzte ist die größte Hilfe für den Hundeallergiker sich vom Allergieauslöser, sprich dem Hund, zu trennen.
  • Sollte Ihr Arzt diesen Vorschlag machen, so lassen sie sich noch nicht entmutigen. Es gibt auch viele andere Therapieformen, die es ermöglichen ihren lieb gewonnenen Vierbeiner zu behalten.
  • Um ihre Beschwerden zu lindern gibt es viele verschiedene Allergiepräparate. Die bekanntesten Wirkstoffe für Hundeallergiker sind die klassischen Antihistaminika mit den Wirkstoffen Cetrizin und Loratadin in Tablettenform. Normalerweise reicht hier die Einnahme einer Tablette.
  • Bewährt hat sich auch die Cromoglicinsäure in Form von Tropfen für die Augen und Sprays für die Nase.
  • Steht ein intensiver Kontakt mit Hunden bevor, können Antihistaminika, Nasentropfen und antiallergische Augentropfen auch vorbeugend eingenommen werden.
  • Diese Mittel zur Behandlung der Hundehaarallergie kann man größtenteils rezeptfrei in der Apotheke erhalten.
  • Bei plötzlichen Symptomen wie Luftnot, führt ein schnell wirksames Spray zur Bronchien Erweiterung zur normalen Atmung. Dieses verschreibt der Arzt und ist verschreibungspflichtig.
  • Entsteht ein Kontaktekzem, lässt sich der Juckreiz durch das Kühlen mit kaltem Wasser oder mittels Kühlkissen beruhigen. Im Anschluss wird zur Heilung des Ekzems eine milde Creme mit einem geringen Hydrocortison Anteil aufgetragen. Bei einem sehr ausgeprägtem Ekzem kann eine ärztliche Behandlung mit einer cortisonhaltigen Creme notwendig werden.
  • Darüber hinaus versprechen spezielle Luftreinigungsgeräte und Luftwäscher, die Allergene aus der Luft zu filtern.

Längerfristige Therapie einer Hundeallergie

Bei sehr ausgeprägten Symptomen kann längerfristig eine Hyposensibilisierung (auch Desensibilisierung genannt) sehr gut helfen, um die Hundehaarallergie für immer loszuwerden.

Zu beachten ist, dass diese Therapie zumeist auf mindestens drei Jahre ausgelegt ist. Dazu werden wöchentlich sich steigernde Dosen des Allergens unter ärztlicher Aufsicht injiziert. Im Laufe der Zeit soll sich der Körper daran gewöhnen und dagegen immun werden, dadurch wird die allergische Reaktion beendet.

Die Hyposensibilisierung bei Tierhaaren scheint aber insgesamt weniger erfolgreich zu sein, im Vergleich zu anderen Allergien, wie einer Allergie gegen Gräser.

Kontakt zum Hund

Wer den direkten Kontakt mit Hunden nicht komplett einschränken will oder kann, sollte zumindest ein paar Dinge beachten:

  • Hat man den Hund gestreichelt, so sollte man unbedingt sein Hände waschen.
  • Hat man mit dem Hund gekuschelt oder intensiveren Kontakt gehabt, so sollte auch die vom Hund berührte Kleidung gewechselt werden.
  • Will man mit dem Hund herumtoben, ist es draußen immer besser, da dann die Allergene nicht Zuhause verteilt werden.

Eine unbehandelte Hundeallergie kann zu Asthma führen

Die Symptome dieser Allergieform muss man unbedingt ernst nehmen, sonst droht der berüchtigte Etagenwechsel. Sprich aus einer harmlosen Allergie, entwickelt sich Asthma. Vermeiden lässt es sich, indem man die Beschwerden der Hundeallergie mit Antiallergika lindert und gegebenenfalls auch therapiert.

Die Mühe die der Umgang mit einer Hundehaarallergie bereitet kann sehr hoch sein, dafür kann man aber auch zukünftig die Zeit mit seinem liebgewonnenen Hund weiterhin Teilen.

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    Hundeallergie: Auslöser und Symptome

    Wer in Gegenwart seines Vierbeiners plötzlich ständig niesen muss, juckende Augen oder Kopfschmerzen bekommt, könnte unter einer Hundeallergie leiden. Wie sie entsteht, und an welchen Symptomen die Betroffenen leiden, beschreiben wir im Folgenden.

    Eine Hundeallergie kann angeboren sein oder plötzlich auftreten. Wer Angst hat, unter einer solchen allergischen Reaktion zu leiden, wird sich zunächst über eine gute Nachricht freuen: Die Hundeallergie wirkt sich normalerweise weniger stark aus, als eine Allergie gegen Katzenhaare. Trotzdem ist eine Behandlung sinnvoll, gerade, wenn man nicht auf den Kontakt mit Hunden verzichten möchte.

    Hundeallergie: Was genau löst die Überempfindlichkeit aus?

    Eine Hundehaarallergie zählt zu den sogenannten Tierhaarallergien, wobei diese Bezeichnung etwas irreführend ist. Denn nicht nur die Haare eines Hundes lösen bei einem Allergiker Symptome aus. Die Erreger für die Allergie sind Eiweiße, die sich neben dem Fell zum Beispiel auch in Hautschuppen, Urin und Speichel des Tieres befinden. Aus diesem Grund muss gar nicht unbedingt ein Hund selbst anwesend sein, um eine allergische Reaktion auszulösen – auch Menschen, die kurz zuvor einen Hund gestreichelt haben, können ihr Übriges tun, um Allergiker zum Niesen zu bringen.

    Interessant ist, dass die Allergene bei allen Hunderassen gleich sind. Unterschiedlich ist jedoch die Menge an Allergenen – so können je nach Rasse und Individuum unterschiedlich viele Allergene vorhanden sein. Während Sie beispielsweise im Umgang mit einem Schäferhund keine Hundeallergie-Symptome zeigen, können diese bei einem Boxer besonders stark auftreten. Es gibt übrigens entgegen der weitverbreiteten Meinung keinen Beweis dafür, dass Langhaarrassen mehr allergische Reaktionen hervorrufen als Kurzhaarrassen.

    Symptome einer Hundeallergie erkennen

    Sie erkennen eine Hundeallergie an ganz normalen Allergiesymptomen, häufigem Niesen, gereizten, geschwollenen und tränenden Augen, Jucken im Gesicht. Manchmal zeigen sich auch asthmatische Symptome. Kratzen im Hals und Hautrötungen sind ebenfalls möglich. Treten diese Symptome verdächtig oft auf, nachdem sie Kontakt mit Hunden oder Hundebesitzern hatten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um sich auf eine Allergie gegen Hunde testen zu lassen. Hier alle gängigen Symptome in der Übersicht:

    • Brennende und tränende Augen

    • Hautschwellungen und -rötungen

    Hundeallergie mit Allergietest herausfinden

    Der Arzt wird womöglich schon anhand einer Anamnese herausfinden, ob Sie eine Hundeallergie haben oder nicht. Sicher kann dies allerdings nur mithilfe eines Allergietests herausgestellt werden. Für eine Diagnose können sowohl ein Hauttest wie der Pricktest als auch ein Bluttest gemacht werden. Sollten Sie einen Hund besitzen und unter einer Hundeallergie leiden, können Sie mit Ihrem Arzt besprechen, wie Sie die Allergie bekämpfen.

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