четверг, 12 июля 2018 г.

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Wurmkur beim Hund: So gehen Sie vor

Eine regelmäßige Wurmkur ist nicht nur für die Gesundheit ihres Hundes wichtig, auch Sie profitieren davon. Denn Spul- und Bandwürmer, mit denen sich Hunde häufig infizieren, können auch den Menschen befallen. Hier finden Sie einige Tipps rund um das Thema Wurmkur.

Hunde infizieren sich relativ häufig mit Würmern. Ein Schnüffeln oder Lecken an den Hinterlassenschaften anderer Tiere kann bereits zur Infektion mit Wurmlarven führen. Diese wandern in den Darm des Hundes und wachsen dort zu Würmern heran. Besonders Welpen müssen häufig entwurmt werden – sprechen Sie darüber am besten mit Ihrem Tierarzt.

Wie oft Wurmkur beim Hund machen?

Eine Wurmkur ist im akuten Erkrankungs-Fall notwendig. Symptomatisch kann sich ein Wurmbefall durch einen aufgeblähten Bauch, großen Appetit, Abmagerung oder Erbrechen äußern. Auch das Fell kann struppig oder stumpf werden. Mehr zu den Anzeichen lesen Sie im Ratgeber: "Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose".

Häufig bleiben Würmer jedoch unentdeckt, wodurch sie die Gesundheit des Tieres ernsthaft schädigen können. Daher der Tipp: Führen Sie regelmäßig vorbeugende Wurmkuren bei Ihrem Haustier durch. Wie oft Sie eine Wurmkur beim Hund machen sollten, lässt sich nicht eindeutig sagen. Je nach Infektionsrisiko ist eine Behandlung zwischen vier und 12 Mal jährlich ratsam. Im Welpenalter wird zum Beispiel eine Entwurmung alle zwei Wochen, im Erwachsenenalter alle drei Monate empfohlen. Beim Tierarzt können Sie regelmäßig Kot-Untersuchungen machen lassen. Finden sich Würmer im Hundekot, gibt Ihnen der Veterinär geeignete Präparate mit.

Therapie: Möglichkeiten der Entwurmung

Da es unterschiedliche Wurmarten gibt, sollten Sie Ihren Hund auch gegen verschiedene Wurmarten schützen. Dafür sind neben Mitteln gegen spezielle Wurmarten, etwa Bandwürmer oder Spulwürmer, zahlreiche Kombinationspräparate erhältlich, die gegen mehrere Wurmarten wirken. Ihr Tierarzt kann Ihnen nach der Untersuchung das geeignete Präparat empfehlen.

Die meisten Mittel in Form von Tabletten oder Pasten können Sie Ihrem Tier über die Nahrung verabreichen. Dadurch werden alle Würmer in ihren unterschiedlichen Entwicklungsstadien abgetötet. Allerdings besitzen die Wurmkuren keine länger vorbeugende Wirkung, weshalb Sie sich regelmäßig um die Entwurmung Ihres Vierbeiners kümmern sollten.

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Wurmkur für den Hund – so entwurmen Sie richtig!

Die regelmäßige Entwurmung eines Hundes soll einen Wurmbefall verhindern. Wie oft die Wurmkur verabreicht werden sollte, ist individuell verschieden.

Als Hundebesitzer sieht man sich neben einer eventuellen Zecken- und Flohprophylaxe auch mit der Frage der Entwurmung konfrontiert. Wie oft soll man einen Hund entwurmen und ist eine Wurmkur für Hunde eigentlich sinnvoll – ja oder nein? Gibt es womöglich alternative Mittel und was kostet das Entwurmungsmittel?

Um den Sinn einer Wurmkur beim Hund zu verstehen, werden im Folgenden zunächst die wichtigsten Würmer des Hundes genannt. Anschließend stellen wir Ihnen die korrekte Prophylaxe und Behandlung eines Wurmbefalls beim Hund vor.

Wichtige Würmer bei Hunden

Die wichtigsten Würmer des Hundes, die in Deutschland vorkommen, sind:

  • Spulwürmer
  • Hakenwürmer
  • Peitschenwürmer
  • Bandwürmer (unter anderem Fuchsbandwurm und Hundebandwurm)
  • Lungenwürmer

Ebenso von Bedeutung ist mittlerweile der Herzwurm des Hundes, der vor allem im Mittelmeerraum eine große Rolle spielt und eine häufige Reiseerkrankung darstellt.

Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer

Ist ein Hund mit Spulwürmern, Hakenwürmern oder Peitschenwürmern befallen, leben diese im Darm des infizierten Hundes und legen dort ihre Eier, die mit dem Kot ausgeschieden werden. Wird der Kot nicht sachgemäß entfernt, dann bleiben die Eier, die teils sehr lange überlebensfähig sind, in der Umwelt vorhanden. Der nächste Hund, der nun an diesem Kothaufen schnüffelt, kann sich auf diese Weise mit den Wurmeiern infizieren.

Spulwürmer und Hakenwürmer können auch schon vom Muttertier auf die Welpen übertragen werden, wenn die Hündin nicht entwurmt ist. Die Welpen infizieren sich entweder bereits im Mutterleib oder später über die Muttermilch.

Bandwürmer und Lungenwürmer beim Hund

Der Fuchsbandwurm stellt vor allem für jene Hunde eine Gefahr dar, die gerne auf der Jagd nach Mäusen sind und diese fressen. Kleine Beutetiere, wie zum Beispiel Mäuse, können den Fuchsbandwurm in sich tragen und den Hund somit infizieren.

Mit dem Hundebandwurm infiziert sich der Hund in der Regel durch Fleisch, das nicht ausreichend erhitzt oder tiefgefroren wurde. Besonders Lunge und Leber in roher Form sind problematisch.

Ein weiterer Bandwurm des Hundes ist der sogenannte Gurkenkernbandwurm, der sich in Flöhen vermehrt. Frisst ein Hund befallene Flöhe, so kann er sich mit diesem Bandwurm infizieren.

Lungenwürmer nutzen Schnecken als sogenannte Zwischenwirte und werden auf den Hund übertragen, wenn dieser infizierte Schnecken frisst.

Anzeichen eines Wurmbefalls beim Hund

Ein Befall mit Würmern kann beim Hund zu verschiedenen Symptomen führen. Hat sich der Hund nur in geringem Grade mit Würmern infiziert, dann zeigt er oftmals keine Krankheitserscheinungen. Erst bei stärkerem Wurmbefall des Hundes werden die Anzeichen sichtbar:

  • Bei stärkerem Befall können SpulwürmerDurchfall oder Erbrechen auslösen. Betroffene Hunde sind matt und apathisch. Gerade bei Hundewelpen führen Spulwürmer oft zu Problemen wie Wachstumsstörungen oder Mangelerscheinungen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann der Welpe sogar am Wurmbefall sterben.
  • Spul-, Haken- und Peitschenwürmer können zu einer Blutarmut (Anämie) des Hundes führen und infizierte Hunde haben oftmals Blut im Stuhl.
  • Starker Bandwurmbefall hingegen kann zu Verdauungsbeschwerden, Verstopfung oder sogar zum Darmverschluss führen. Erkrankte Hunde sind oft lethargisch und haben struppiges, glanzloses Fell.
  • In der Folge eines Befalls mit Lungenwürmern kann es beim Hund zu Husten, Nasenbluten, Bluthusten oder Atemnot kommen. In fortgeschritteneren Fällen können auch Störungen des Nervensystems auftreten, die sich in einem veränderten Verhalten des Hundes äußern.

Hunde entwurmen – womit?

Um einen Hund bestmöglich vor den zuvor genannten Wurminfektionen zu schützen, sollte er regelmäßig prophylaktisch mit einem Entwurmungsmittel behandelt werden. Welche Wurmkur verwendet werden sollte, ist abhängig davon, gegen welche Würmer man vorbeugen möchte, denn nicht jedes Mittel wirkt gegen jeden Wurm.

Wenn der Hund sich mit Würmern infiziert hat, dann muss vom Tierarzt abgeklärt werden, um welche Würmer es sich handelt, um dann das richtige Präparat zur Bekämpfung auszuwählen. Außerdem sollten in diesem Fall Decken und Körbchen des Hundes gereinigt und desinfiziert werden.

Entwurmungsmittel für Hunde

Folgende Produkte können beispielsweise zur Entwurmung eines Hundes eingesetzt werden:

  • Milbemax® und Milpro® zum Beispiel wirken gegen alle zu Beginn aufgezählten Würmer und zusätzlich präventiv gegen den Herzwurm.
  • Drontal® und Cestem® Wurmkur wirken beispielsweise nicht gegen Lungenwürmer und Herzwürmer.
  • Droncit® wirkt lediglich gegen Bandwürmer.

All diese Produkte sind Entwurmungstabletten. Daneben gibt es auch Präparate in Pastenform.

Das Produkt Frontline® hingegen wirkt gegen Flöhe und Zecken, nicht aber gegen Würmer.

Wann und wie oft entwurmen?

Bei Hundewelpen beginnt man mit der Entwurmung gegen Spulwürmer in der zweiten Lebenswoche und wiederholt diese dann in einem Abstand von jeweils zwei Wochen, bis die Welpen von der Mutter abgesetzt werden.

Anschließend ist das Entwurmungsschema abhängig von den Lebensumständen des Hundes:

  • Die meisten Hunde bekommen alle drei Monate, also viermal pro Jahr, eine Wurmkur.
  • Hunde, die regelmäßig ohne Aufsicht Auslauf haben oder Aas beziehungsweise Hundekot fressen, sollten monatlich entwurmt werden.
  • Bei Hunden, die zur Jagd genutzt werden oder Beutetiere (zum Beispiel Mäuse) fressen, wird empfohlen, viermal pro Jahr zu entwurmen und zusätzlich monatlich gegen Bandwürmer.
  • Wird der Hund gebarft, dann sollte er neben der vierteljährlichen Entwurmung alle sechs Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden.

Steht eine Impfung an, dann sollte der Hund mindestens zwei Wochen vor der Impfung entwurmt werden, um eventuell vorhandene Würmer abzutöten und einen korrekten Impfschutz zu gewährleisten.

Trächtige Hündinnen sollten am 40. und 55. Tag der Trächtigkeit einmalig mit einer bestimmten Wirkstoffgruppe, sogenannten makrozyklischen Laktonen, behandelt werden. Wenn die Hündin anschließend säugt, sollte sie parallel mit dem Wurf behandelt werden.

Tipps zur Entwurmung

Wird die Entwurmungstablette dem Hund auf nüchternen Magen gegeben, erhöhen sich Wirksamkeit und Schutz. Versteckt man die Tablette dabei in einem Stück Wurst, ist die Entwurmung bei den meisten Hunden kein Problem.

Leben mehrere Hunde im selben Haushalt, dann sollten immer alle Hunde gleichzeitig entwurmt werden.

Neben der eigentlichen Entwurmung spielt Hygiene eine wichtige Rolle, um der Ansteckung mit Würmern vorzubeugen. Deshalb sollte Hundekot auf dem Spaziergang stets angemessen entsorgt werden.

Was kostet eine Wurmkur beim Hund?

Mittlerweile kann man die meisten Entwurmungsmittel für Hunde rezeptfrei online bestellen oder in der Apotheke kaufen. Die Preise sind dabei abhängig vom einzelnen Produkt, der Wirkstoffmenge und der jeweiligen Packungsgröße.

Die Kosten bei Internethandel und Tierarztpraxis unterscheiden sich in der Regel nur geringfügig bis gar nicht. Dazu kommt, dass man beim Tierarzt auch einzelne Tabletten bekommen und bei eventuellen Nebenwirkungen sofort auf ein anderes Mittel wechseln kann.

Zudem ist in der Tierarztpraxis stets ein Ansprechpartner vorhanden, an den man sich bei Fragen bezüglich der Entwurmung umgehend vertrauensvoll wenden kann.

Entscheidet man sich für die Bestellung in einer Online-Apotheke, sollte auf jeden Fall zuerst ein Besuch beim Tierarzt anstehen, um zu klären, welches Mittel das passendste ist, wie oft und in welcher Dosierung man die Wurmkur geben muss.

Natürliche Entwurmung für Hunde

Viele Hundehalter möchten auf die vielen Tablettengaben zur Wurmprophylaxe verzichten und suchen nach Lösungen ohne Chemie.

Ist der Hund einmal mit Würmern infiziert, dann kann die Behandlung des Wurmbefalls eventuell mit Kokosöl, Propolis oder anderen Hausmitteln zusätzlich zur Entwurmungstablette unterstützt werden. Den Hund homöopathisch zu entwurmen, ist keine alleinige Lösung. Entsprechende Globuli sorgen zwar für eine Stärkung des gesamten Organismus, führen aber nicht zur Abtötung der Würmer.

Alternativ zur Entwurmung kann auch regelmäßig eine Sammelkotprobe des Hundes beim Tierarzt abgegeben werden. Dazu sammelt man drei Tage lang den Kot des Hundes und der Tierarzt untersucht diesen auf eventuell vorhandene Wurmeier. Nur wenn der Test positiv ausfällt, wird das Tier entwurmt. Finden sich hingegen keine Wurmeier, dann muss der Hund auch nicht entwurmt werden.

Erbrechen oder Durchfall nach Entwurmung

Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Hund entwurmt wird und die Entwurmungstabletten Nebenwirkungen in Form von Durchfall oder Erbrechen zeigen. Üblicherweise bleibt es dabei, dass der Hund nach der Entwurmung einmalig erbricht oder Durchfall hat, danach ist meist wieder alles in Ordnung.

Erbricht der Hund innerhalb einer Stunde nach Verabreichung der Tablette, dann ist der Schutz allerdings ungenügend und der Hund muss nochmals entwurmt werden.

Wenn der Hund bereits zuvor die Wurmkur nicht vertragen hat, dann sollte man in Rücksprache mit dem Tierarzt auf ein anderes Entwurmungsmittel umsteigen.

Im Beipackzettel vieler Entwurmungsmittel heißt es zudem, dass es in sehr seltenen Fällen dazu kommen kann, dass der Hund etwas schlapp oder appetitlos ist, was sich in der Regel nach einiger Zeit wieder von alleine legt.

Gefahr für den Menschen

Auch für den Menschen stellen Würmer eine Gefahr dar.

Infiziert man sich beispielsweise mit einem Spulwurmei, so schlüpft daraus eine Larve, die schließlich in Lunge, Leber oder Augen des Menschen wandern kann. In der Folge kann es zu Husten, Atemgeräuschen oder Sehstörungen, im schlimmsten Falle sogar zum Verlust der Sehkraft kommen.

Hakenwurmlarven hingegen können unter die Haut des Menschen eindringen und juckenden Ausschlag verursachen. In diesen Fällen spricht man auch vom Hautmaulwurf oder der Larva migrans cutanea.

Folgen von Bandwürmern beim Menschen

Bei einer Infektion mit Bandwürmern kann es beim Menschen zu ernsten gesundheitlichen Schäden kommen.

Infiziert man sich mit den Eiern des Bandwurmes, dann kann es zur Bildung von Zysten in der Leber und möglicherweise weiteren Organen kommen. Diese Zysten sind sehr schwer zu behandeln, Schädigungen der Organe oder gar Organversagen sind häufig die Folge. Im äußersten Falle kann die Infektion bei Menschen sogar zum Tod führen.

In Hinblick auf die Krankheitssymptome durch Wurmbefall beim Hund und potenzielle Gefahren für den Menschen ist eine regelmäßige Entwurmung oder Kotuntersuchung beim Hund also durchaus sinnvoll.

Die gesunde Wurmkur beim hund

"Doggy Parex" - die Leckerli Wurmkur für Hunde

Jeder Hundebesitzer kennt das Problem der quartalsmäßigen Wurmkur für den treuen Vierbeiner. Oftmals vertragen die Hunde die Kuren durch Tablette oder Spritzen nicht so gut, werden lethargisch oder bekommen Durchfall. Auch macht der Hund selbst vielleicht nicht mit, indem er die Tablette nicht fressen will.

Auch kann er gar nicht umhin, Ihnen die Kur aus der Hand zu futtern, denn es sind keine Kautabletten, die so oft verschmäht werden, sondern in Leckerli-form portionierte kleine Happen, die im täglichen Training als Belohnung eingesetzt werden können. Der Stress der normalen Tablettengabe wird also sowohl für Sie als Halter, als auch für den Hund als Patienten wegfallen. Durch die gute Portionierbarkeit ist die Gabe auch sehr einfach. Die Hinweise, wie viele Tabletten pro Hund am Tag, sind genau und daher für Sie leicht umzusetzen.

Auch wird den Hunden durch diese besonders schonende Wurmkur der Durchfall und die anderen Nebenwirkungen erspart. Durch die rein natürlichen Inhaltsstoffe bleibt der Stoffwechsel und Metabolismus der Hunde unberührt. Ihr Hund wird sich durch dieses nebenwirkungsfreie Produkt nicht schlecht fühlen, keine Folgeerscheinungen durchleben müssen und Sie als Halter oder Halterin haben auch während der Kur noch Spaß an Ihrem Hund, denn ihm macht "Doggy Parex" Spaß - für ihn sind es die Belohnungen, für jede erfolgreiche Übung mit Ihnen.

Als positiver Nebeneffekt wird die natürliche Darmflora des Hundes gestärkt und die enthaltenen Vitamine stärken seine Gesundheit.

Entweder als 15 tägige Kur, danach mit zwei Monaten Pause bei Bedarf, oder als Daueranwendung. Da keine Nebenwirkungen auftreten, kann man das Mittel also gut als Prophylaxe einsetzen und schlägt so zwei Fliegen mit einer Klappe.

Verm-X Kräuter Wurmkur für Hunde, die schonende Entwurmung

Jeder Hundebesitzer kennt die Nowendigkeit, seinen Hund in regelmäßigen Abständen nicht nur behandelnd, sondern auch präventiv zu entwurmen. Nicht selten ist diese Prozedur nur mit Tricks zu bewältigen, das Mittel muss etwa in Wurst gedrückt oder dem Futter beigemischt dem Hund "untergeschoben" werden, da viele Hunde keine Tabletten nehmen wollen. Noch immer sind Wurmkuren konventionell chemisch gefertigte Präperate, die neben einem für Hunde unangenehmen Geschmack auch die Verdauung des Hundes belasten, weswegen zum Beispiel Durchfall eine übliche Begleiterscheinung ist.

Eine Möglichkeit, wie Sie ihren Hund ganz ohne chemische Keule vor Würmern und Parasiten schützen können, ist Verm-X. Dieses besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen und wird von Hunden nicht nur dank des angenehmen Geschmacks gerne angenommen, es ist aufgrund der enthaltenen Kräuter und Inhaltsstoffe gut verträglich und wirkt positiv auf das Verdauungssystem. Es ist zudem bei bestimmungsgemäßer Anwendung frei von Nebenwirkungen und Sie können daher bei Bedarf auch kurzzeitig die für Ihren Hund gültige Dosis auf maximal das Doppelte erhöhen.

Wenn der Verdauungstrakt im Gleichgewicht und gestärkt ist, fällt es Parasiten wie dem weit verbreiteten Bandwurm schwerer, sich dort einzunisten und sie werden auf natürlichem Weg wieder ausgeschieden. Auf diese Weise können Sie dem Hund und sich selbst die leidige Prozedur der Entwurmung ersparen und brauchen nur dann zu einer Wurmkur zu greifen, wenn der Hund tatsächlich auch befallen ist: Statt der vorsorglichen Gabe eines chemischen Präparates wird dieses nur noch gegebenenfalls bei akutem Befall nötig. Wichtig ist, dass Sie hierfür in regelmäßigen Abständen kontrollieren, ob ein solcher Befall vorliegt, da Verm-X hauptsächlich zur Prävention gedacht ist.

Droncit Wurmkur - Das Beste gegen Bandwürmer bei Hunden

Hunde kommen häufig mit Bandwürmern in Berührung. Es reicht schon das Beschnüffeln oder Lecken an der Hinterlassenschaft von anderen Tieren, und Ihr Hund infiziert sich mit entsprechenden Larven der Würmer. Diese wiederum durchwandern den Darm des Tieres und werden dann dort zu ausgewachsenen Bandwürmern. Die Symptome für einen Wurmbefall beim Hund können unter anderem Erbrechen, Abmagern oder auch ein auffällig aufgeblähter Bauch sein.

Oftmals verläuft der Wurmbefall jedoch völlig ohne Symptome, und somit entdecken Sie ihn unter Umständen gar nicht. Die Gesundheit Ihres Hundes kann ernsthaften Schaden nehmen. Jeder Hundehalter kann hier jedoch vorbeugen. Eine gute Wurmkur hilft Ihrem Tier und kann einer erneuten Infektion vorbeugen.

Da es sehr viele Wurmarten gibt, müssen Sie Ihren Hund vielseitig schützen. Dazu gibt es unterschiedliche Kombinationspräparate, die im Handel erhältlich sind. Es ist in jedem Fall ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, der wertvolle Informationen und Tipps liefert und Ihnen auch das passende Präparat verschreibt. Als besonders wirkungsvoll haben sich die Droncit-Tabletten bewiesen, die einfach mit der Nahrung verabreicht werden. So töten Sie alle Bandwürmer in den verschiedenen Stadien der Entwicklung ab. Diese Tabletten werden regelmäßig gegeben. Als Welpen sollten Sie Ihren Hund etwa in einem zweiwöchigen Abstand und später alle drei Monate entwurmen.

Befall durch Bandwürmer treten bei Hunden recht häufig auf. Auch Menschen können von den Larven dieser Würmer befallen werden. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie Ihr Tier regelmäßig mit den Droncit-Tabletten behandeln, um Gesundheitsschäden bei Ihnen und Ihrem Hund zu vermeiden. Sie können alternativ auch zerbröselt in die Nahrung gegeben werden, damit Ihr Hund sie leichter aufnimmt. In jedem Fall ist die Wurmkur sehr wichtig und sollte niemals vernachlässigt werden. Droncit unterstützt Sie dabei in idealer Weise.

Wurmkuren für Hunde

Das Entwurmen gehört zur Standardpflege Ihres Hundes. Wenn Sie dies regelmäßig durchführen, halten Sie Ihren Hund bei guter Gesundheit und beugen Krankheiten vor.

Entwurmungsschema für Hunde

Entwurmen Sie Ihren Hund regelmäßig nach folgendem Schema:

Welpen: im Alter von 2, 4, 6 und 8 Wochen, 4 Monaten und 6 Monaten

Ausgewachsene Hunde: 4 x pro Jahr

Welche Arten von Würmern gibt es?

Spricht man von Würmern bei Hunden, so ist nicht eine bestimmte Art gemeint, sondern von einer ganzen Spezies die Rede. Am häufigsten sind Spulwürmer, Bandwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer, Lungen- und Herzwürmer anzutreffen.

Hunde können sich auf unterschiedliche Weise mit Würmern infizieren: durch direkte Aufnahme von Eiern oder Larven aus der Umgebung, über die Muttermilch oder sogar über die Plazenta im Mutterleib. Eine Bandwurm-Infektion entsteht immer über einen sogenannten Zwischenwirt. Die Tiere infizieren sich nur durch den Verzehr von Beutetieren oder das Verschlucken von Flöhen beim Lecken. Peitschen- und Hakenwürmer werden durch die Aufnahme (Lecken) der Eier aus der Umgebung (Boden) in den Körper transportiert, während eine Verbreitung des Herzwurmes (Dirofilaria immitis) - der zu den Fadenwürmern gehört - die Steckmücke als Zwischenwirt nutzt. Herzwürmer sind hierzulande selten, sie kommen vorwiegend im Süden Europas vor. Wenn Sie Ihren Hund auf Reisen in entsprechende Länder mitnehmen, achten Sie sorgsam auf ihn!

Einen ausführlichen Artikel unseres Tierarztes über Lungenwürmer bei Hunden finden Sie hier.

Wie wichtig ist eine Entwurmung?

Würmer können eine Vielzahl von Beschwerden verursachen. Die Symptome sind sowohl von der Wurmart abhängig wie auch von der Schwere der Infektion. Im Anfangsstadium oder bei einer geringen Anzahl von Spul-, Band- oder Peitschenwürmern verläuft der Befall häufig ohne erkennbare Anzeichen. In anderen Fällen können vage Symptome beobachtet werden. Diese reichen von einem schlechten Allgemeinzustand, stumpfem Fell und Gewichtsverlust über analen Juckreiz bis hin zu leichten Darm-Beschwerden. Spulwürmer führen bei Welpen zum berüchtigten Wurmbauch, zu erkennen an einem dicken, aufgetriebenen Leib.

Deutlich seltener sind bei Hunden Haken- oder Peitschenwürmer anzutreffen. Allerdings sind diese beiden Wurmarten dafür wesentlich gefährlicher für die Gesundheit des Hundes. Da beide Spezies keinen Zwischenwirt für die Fortpflanzung benötigen, kommt es häufig zu wiederkehrenden Infektionen aus der Umgebung. Ein starker Befall mit Haken- oder Peitschenwürmern hat in der Regel Durchfall (oft mit Blut und Darmschleimhaut gemischt), Blutarmut und/oder starken Gewichtsverlust zur Folge.

Wie der Name schon andeutet, verursachen Herzwürmer Herzbeschwerden. Wichtigste Symptome sind Husten, Atemnot, verminderte Kondition und Gewichtsverlust. Unerkannt oder unbehandelt führt ein Befall mit Herzwürmern meist zum Tod.

Abgesehen davon, dass Sie vermeiden möchten, dass Ihr Hund erkrankt, ist eine regelmäßige Entwurmung auch für Ihre eigene Gesundheit sehr wichtig! Denn Spulwurminfektionen (und in geringerem Maße auch Hakenwurminfektionen) können auch beim Menschen auftreten. Vor allem kleine Kinder können sich mit Würmern anstecken, wenn sie im Sandkasten oder auf dem Rasen spielen und Hände oder Spielzeug in den Mund stecken.

Wie oft sollte ich meinen Hund entwurmen?

Es gibt Richtlinien für die Entwurmung von Haustieren. Dadurch, dass sich nahezu alle Welpen schon im Mutterleib mit Würmern infizieren und die Folgen für den jungen Hund sehr schwerwiegend ausfallen können, ist es sinnvoll, sie erstmals schon in einem Alter von nur zwei Wochen zu entwurmen. Da auch über die Muttermilch eine Infizierung erfolgen kann, wird während der Stillzeit im zweiwöchigen Rhythmus eine Wurmkur durchgeführt. Ab der Entwöhnungszeit, die mit etwa acht bis zehn Wochen beginnt, ist dann bis zum sechsten Lebensmonat eine monatliche Entwurmung notwendig. Ab diesem Zeitpunkt reicht es für die meisten Hunde aus, vier Wurmkuren pro Jahr durchzuführen, also alle drei Monate. Ausnahmen gelten für beutefressende Hunde, bei denen eine Infektion nachgewiesen wurde oder die in innigem Kontakt mit Kleinkindern stehen. Für sie wird eine monatliche Entwurmung empfohlen. Bitte beachten Sie: Wurmkuren wirken nicht vorbeugend! Sie töten lediglich vorhandene Würmer und Larvenstadien ab.

Wägen Sie sich nicht in Sicherheit, denn Wurmeier und -larven sind nicht mit bloßem Auge erkennbar. Bei nahezu allen Wurmarten sind die (toten) Würmer erst nach der Wurmbehandlung im Kot des Hundes erkennbar. Eine Ausnahme hierbei bilden die Bandwürmer, deren einzelne, Reiskörnern ähnelnde Glieder im Kot oder Fell des Hundes gefunden werden können. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer Stuhluntersuchung, bei der der Kot des Hundes mit dem Mikroskop auf Wurmeier untersucht werden kann!

Zeitpunkt für Entwurmungen

Für den Großteil des Jahres ist es nicht von Belang, wann genau eine Entwurmung durchgeführt wird. Ihr Haustier kann sich über das ganze Jahr hinweg mit Würmern infizieren. Eine Ausnahme bildet die Zeit der jährlichen Impfung. Hier wird empfohlen, etwa zwei Wochen vor der Impfung eine Entwurmung durchzuführen. Das liegt daran, dass bei einer eventuellen Wurminfektion das Abwehrsystem des Hundes stark geschwächt ist. Erfolgt bei geschwächtem Allgemeinzustand eine Impfung, kann die Reaktion gegen die Impfstoffe sehr ausgeprägt ausfallen. Das heißt im Klartext: Die Menge an Antikörpern, die bei einer Impfung vom Körper abgegeben wird, ist in der Regel deutlich niedriger bei kurz zuvor entwurmten Hunden.

Welche vorbeugenden Maßnahmen können ergriffen werden?

Neben der eigentlichen Entwurmung können Sie eine Menge an vorbeugenden Maßnahmen ergreifen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, die Kontaktwahrscheinlichkeit zwischen Hund und Wurmeiern zu minimieren. Entfernen Sie den Kot Ihres Hundes sofort und werfen Sie ihn keinesfalls in die Biotonne oder auf den Kompost! Decken Sie am besten die Sandkästen Ihrer Kinder mit einem sicheren Deckel ab und waschen Sie sich regelmäßig sehr gründlich Ihre Hände. Neben regelmäßigen Entwurmungen ist auch eine gute Prävention gegen Flöhe wichtig, um eine Infektion mit Bandwürmern zu verhindern.

Pflanzliche Präparate

Bei Medpets finden Sie verschiedene Produkte, die zur Vorbeugung von Wurmbefall verwendet werden können. Diese Präparate enthalten natürliche Inhaltsstoffe, die das Darmmilieu positiv beeinflussen, denn eine gesunde und gut funktionierende Darmflora erweist sich für das Einnisten von Würmern als ungünstige Bedingung. Beispiele für solche Produkte sind: Doggy Parex und Verm-X Kräuter für Hunde.

Bitte beachten Sie, dass diese Mittel nur eine vorbeugende Wirkung haben, sie töten die Würmer nicht ab, wie es reguläre Entwurmungsmittel tun. Bei Verwendung dieser pflanzlichen Heilmittel ist es trotzdem ratsam, mehrmals im Jahr eine Wurmkur durchzuführen oder alternativ regelmäßig Stuhlproben von Ihrem Tierarzt auf Wurmbefall untersuchen zu lassen.

Zusätzliche Informationen von unserem Tierarzt

Bei Medpets können Sie in folgenden Tierarzt-Artikeln mehr zum Thema Entwurmen und Wurmbefall nachlesen:

Milbemax Hund

Entwurmungstabletten mit Milbemycin oxime und Praziquantel

Panacur Hund Katze

Entwurmungspaste & -tabletten mit Fenbendazol

Drontal Dog (Hund)

Entwurmungstabletten mit Febantel, Praziquantel und Pyrantel

Milbemax Kautabletten

Entwurmungstabletten mit Milbemycinoxim & Praziquantel

No Worm Pasta (Paste)

Entwurmungspaste mit Niclosamid und Oxibendazol

Milprazon Hund

Entwurmungsmittel mit Milbemycinoxim und Praziquantel

Flubenol KH-Paste

Entwurmungspaste mit Flubendazol fur Hund und Katze

Vitaminthe

Entwurmungpaste mit Niclosamide und Oxibendazol

Banminth Paste Hund

Entwurmungspaste mit Pyrantel

Endogard Plus Entwurmungstabletten

Wurmkur mit Febantel, Praziquantel & Pyrantelembonat

Zipyran Entwurmungstabletten

Mit Febantel, Praziquantel & Pyrantel

Prazitel Plus (XL)

Wurmkur in Tablettenform, mit Febantel, Praziquantel & Pyrantel

Anthelmex (forte)

Entwurmungstabletten mit Febantel, Praziquantel und Pyrantel

Drontal Pup (Welpen)

Flüssiges Entwurmungsmittel mit Febantel und Pyrantel

No Worm Pro Hond (Hund)

Entwurmungstabletten mit Milbemycin-Oxim und Praziquantel

Excellent Doggy Parex

Unterstützt die Darmgesundheit

Exitel Plus Hond (Hund)

Mit Praziquantel, Pyrantelembonat und Febantel

Beaphar Milquestra Hund

Mit Milbemycin-Oxim und Praziquantel

Cazitel Plus (XL)

Entwurmungstabletten mit Febantel, Praziquantel und Pyrantel

Entwurmungsmittel mit Oxfendazol

No Worm Pro Puppy

Entwurmungsmittel für Welpen ab einem Alter von 2 Wochen

Exil No Worm Plus

Entwurmungsmittel für Jungtiere mit Fenbendazol

cdVet Wurm-o-Vet forte für Hund & Katze

Naturprodukt zur Prävention eines Wurmbefalls

Wurmkur Hund

Würmer sind sehr gefährliche Parasiten – für Hund und Mensch. Die Eier von Würmern finden sich überall wieder und können auch vom Menschen ins Haus getragen werden. Etwa über die Schuhsohlen oder über die Kleidung. Auch infizierter Kot ist gefährlich. Wenn der Hund diesen frisst oder daran schnuppert kann er sich Oral durch die Eier infizieren. Wird bereits eine Infektion erkannt, so können verschiedene Maßnahmen durchgeführt werden. Eine Hunde Wurmkur wird mehrmals im Jahr angewendet. Sie wirkt gegen die Parasiten, beugt allerdings keinen Wurmbefall vor. Unterschiedliche, häufig vorkommende Wurmarten sind zu identifizieren.

Wurmkuren für die Hundegesundheit

Verschiedene Wurmarten

Erwachsene Tiere sollten etwa 4 mal im Jahr entwurmt werden. Für Welpen gilt ein anderer Entwurmungsplan. Ein sogenanntes Anthelminthikum dient als Wurmmittel und wird dem Hund verabreicht. Auch dann, wenn kein vorheriger Nachweis eines Wurmbefalls vorliegt kann eine Wurmkur durchgeführt werden, um die adulten Parasiten oder die Larvenstadien unschädlich zu machen, wenn sie vermutet werden.

Spülwürmer: Spülwürmer kommen bei Kunden und Katzen sehr häufig vor. Bei Hunden ist hauptsächlich der Toxocara canis Hundespulwurm anzutreffen. Die Würmer erreichen eine Länge mehr als 5 Zentimetern und weisen ein dünnes Erscheinungsbild auf. Sie befinden sich in der Regel im Dünndarm und führen zu einer Verstopfung der Gallenwege oder zu einer Verstopfung des Darmes. Diese Verstopfung wichtiger Körperbahnen kann für Hunde sehr gefährlich werden. Auch können die Abfallprodukte allergische Reaktionen auslösen. Eine rechtzeitige Entwurmung ist deshalb essentiell

Bandwürmer: Auch Bandwürmer können bei Hunden vorkommen und erreichen eine Länge von 10 bis 80 Zentimetern. Der Bandwurm lebt bei einer Infektion in der Lunge des Tieres. Durch Flöhe und Nagetiere können die Parasiten übertragen werden. Im Fell oder Stuhl des Hundes erkennt man die Bandwürmer als kleine Reiskornähnliche Punkte.

Fadenwürmer: Auch eine Fadenwurminfektionen des Hundes kann auftreten. Es handelt es sich um bis zu 2 Zentimeter lang werdende kleine, dünne Würmer. Durch den Verzehr von befallenem Fleisch werden diese oftmals aufgenommen. Welpen können sich zudem durch das Trinken von infizierter Muttermilch mit dem Parasit anstecken. Die Darmwand wird von ihnen befallen. Die Parasiten ernähren sich vom Blut des Hundes. Die Larveneier können weiterhin durch den Stuhl des Hundes auch auf andere Tiere oder den Menschen übertragen werden.

Gurkenkernbandwürmer: Auch der Gurkenkernbandwurm der Klasse Cestoda kann Hunde infizieren. Er wird 20-50 cmm lang. Die terminalen Proglottiden sind gurkenkernartig, weshalb der Wurm so heißt. Sie haben ein reiskörniges, rötlich-braunes Aussehen. Mit ihren Haken schaden sie in der Darmwand den Schleimhäuten.

  • ✅ Darmaufbau für Hunde durch erlesene Kräutermischung

  • Wurmmittel

Was tun bei einem Wurmbefall?

Welpen und ältere Hunde weisen ein erhöhtes Risiko zur Ansteckung auf. Eine Wurmkur für den Hund sollte gerade bei Welpen und älteren Hunden deshalb womöglich öfter eingesetzt werden. Das Immunsystem ist einfach schwächer und dazu kommt weiterhin die Neugier der Welpen, die buchstäblich alles fressen, was ihnen über den Weg läuft. Auch den Kot anderer Tiere. Ein Hund, der roh ernährt wird hat ebenfalls ein geringeres Risiko für einen Wurmbefall. Das Darmmilieu ist hier meist aggressiver und wurmfeindlicher. Es gibt jedoch auch pflanzliche Spezialernährung im Handel, die das Darmmilieu generell wurmunfreundlicher machen soll. Hier werden bestimmte Kräuter eingesetzt, die auch Wölfen in der freien Wildnis helfen sollen sich vor Würmern zu schützen.

  • Praktische Einmalgabe mit Dosierlöffel
  • Gewichtsabnahme, Wurmbauch, Erbrechen und Juckreiz am After sowie allgemeine Schwäche und Appetitlosigkeit sind übliche Symptome für einen Wurmbefall.
  • Ein Gang zum Tierarzt ist anzuraten, wenn ein Wurmbefall vermutet wird. Dieser wird zumeist eine Hunde Wurmkur verordnen, nachdem der Kot untersucht wurde.
  • Der Tierarzt wird herausfinden, um welche Art Parasit es sich handelt und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.
  • Wurmkuren sollten jedoch nicht zu oft durchgeführt werden, wenn kein Befall vermutet wird. Es handelt sich nämlich um ein chemisches Mittel, welches den Hundekörper auf Dauer belastet.

Wurmmittel für Hunde

Es gibt unterschiedliche Wurmmittel für Hunde. Entwurmungstabletten, Pasten und Spot Ons für den Nacken. Die meisten Präparate sind rezeptpflichtig und müssen vom Tierarzt verordnet werden. Es gibt jedoch auch freiverkäufliche Mittel und natürliche Präparate. Online Shops und Tierfachgeschäfte haben entsprechende Mittel gekennzeichnet. Alternative Heilmittel dürfen nicht als Medikamente vermarktet werden. Eine Vorbeugung ist mit Wurmkuren nicht möglich. Sie werden nur bei einem vermuteten Befall eingesetzt. Das Wurmmittel wird in der Regel über mehrere Tage verabreicht, um die Parasiten abzutöten. Die toxischen Stoffe belasten jedoch auch den Organismus des Hundes. Viele Tierärzte verordnen eine vierteljährliche Entwurmung, die jedoch umstritten ist.

  • Wurmmittel

Entwurmungstabletten

Entwurmungstabletten werden hinten auf die Zunge des Hundes gelegt. So kann dieser die Tablette nicht mehr ausspucken. Spritzen mit Pasten hingegen werden seitlich in den Mund eingeführt. Man kann selbst entscheiden für welches Mittel man sich entscheidet. Tierärzte verwenden häufig Spritzen und verordnen dann Tabletten. Für die Dosierung muss das Gewicht des Hundes beachtet werden. Der Beipackzettel gibt hierzu nähere Angaben.

  • Praktische Einmalgabe mit Dosierlöffel

Spot On Wurmkuren für Hunde

Spot-On-Präparate wirken auf der Haut des Tieres. Sie werden in den Nacken geträufelt und verhindern unter anderem, dass die Überträgermücken zustechen. Jedoch wird hier kein hundertprozentiger Schutz gewährt. Es gibt aber auch Präparate, die bereits bei einem Befall eingesetzt werden und die Parasiten bekämpfen. Diese helfen dann gegen reife und unreife Darmstadien der Dipylidium canium und Taenia taeniaeformis. Rein biologische Wurmformel Präparate gelten dennoch als unterstützend. Hier müssen keine Nebenwirkungen befürchtet werden. Auch Ergänzungsfutter dient als rein pflanzliche Unterstützung des Darmmilieus.

Entwurmung bei Welpen

Welpen werden in der Anfangszeit etwa alle 3 Monate entwurmt. Mit einer Wurmkur Hunde zu behandeln sollte jedoch wie erwähnt nicht zum Alltag werden. Dies gilt auch bei Welpen. Es gibt hier diverse Entwurmungspläne, die man vom Tierarzt individuell erhält.

Wurmkur beim Hund

Wir zeigen Euch worauf es bei einer Wurmkur beim Hund ankommt und was Ihr wissen solltet. Es gibt kaum ein Tier, das nicht unter Wurmbefall leidet, Hunde stellen dabei keine Ausnahme dar. Sie nehmen die Eier und Larven der Parasiten beim Schnüffeln und/oder Fressen auf. Auf diesem Weg gelangen der juckende Bandwurm, der zähe Hakenwurm, der gefährliche Lungenwurm, der unangenehme Peitschenwurm sowie der lange Spulwurm in das Tier.

Wurmkur beim Hund ist wichtig

Die kleinen Fadenwürmer, der Gurkenkernbandwurm und der Herzwurm werden über andere Parasiten eingeschleust. Dieser Parasitismus sorgt für eine Schädigung des Wirts, in diesem Fall des Hundes, was allerdings nicht zwangsweise zu einem schnellen Tod führt, sondern unbehandelt schleichend und über einen lange währenden Zeitraum geschieht. Je stärker der Parasit beziehungsweise der Parasitenbefall wird, desto mehr schwächt er das Tier. Regelmäßige Wurmkuren bei Hunden sind deshalb extrem wichtig für die Gesunderhaltung, es gibt keine Möglichkeit, gegen den Parasitismus vorzubeugen.

Wurmkur Hund – zwei Mal im Jahr ist das Minimum

Wie oft ein Hund entwurmt werden sollte, darüber scheiden sich die Geister. Die Faustregel sagt, zwei Mal pro Jahr, wobei auch alle drei bis vier Monate als angemessen gelten. Sofern der vierpfotige Hausgenosse keine Anzeichen zeigt, dass ihn diese unangenehmen Parasiten bevölkern, muss eine Wurmkur nicht zwischen dem regelmäßigen Rhythmus stattfinden. Wer meint, seinem Tier mit einer monatlichen Wurmkur einen Gefallen zu tun, unterliegt einem schweren Irrtum. Bei Wurmkuren heiß die Devise nicht, viel hilft viel, sondern eher, zu viel schadet. Wurmkuren für Hunde enthalten wie für jedes andere Tier ein starkes Gift, das die Darmflora schädigt und das Tier schwächt. Hinzukommt, dass für die unterschiedlichen Wurmarten verschiedene Gifte nötig sind, um sie zu bekämpfen. Es gibt keine Wurmkur, die pauschal gegen alle Wurmarten hilft.

Kotproben – kein sicheres Indiz für einen Wurmbefall

Ein anderer Irrtum, dem Tierhalter gerne unterliegen, ist die Sicherheit von Kotproben vor einer Wurmkur beim Hund. Sie gehen davon aus, dass sich mithilfe des Kots ein Wurmbefall jederzeit zweifelsfrei feststellen lässt. Würmer zählen zu den sogenannten Endoparasiten, das heißt, sie leben in Hohlräumen, im Gewebe oder in Epithelien (Deck- und Drüsengewebe) des Wirts. Nachdem die Eier vom Zwischenwirt aufgenommen wurden, gelangen sie über den Magen oder übers Blut in die von ihnen bevorzugte Umgebung. Dort schlüpfen die Würmer und legen wiederum ihre Eier ab. Nach deren Befruchtung scheidet der Zwischenwirt die Eier über den Kot aus und gibt sie auf diesem Weg weiter. Das heißt, eine Kotprobe zwischen der Eiablage und der Befruchtung, beziehungsweise während des Larvenstadiums, bringt keine Erkenntnisse über einen Wurmbefall oder die Notwenigkeit einer Wurmkur beim Hund. Scheidet das Tier mit jedem Stuhlgang Wurmeier oder abgestoßenen Glieder der Würmer aus, ist es bereits extrem von den Parasiten bevölkert. Hinzukommt, dass Wurmarten existieren, die sich nur über das Blut nachweisen lassen.

Typische Erscheinungen eines Wurmbefalls

Es gibt typische Anzeichen, die den Rückschluss auf einen Parasitenbefall bei Hunden erlauben. Wird das Fell strubbelig und stumpf, spricht dies bei einem gesunden Hund normalerweise genauso für die Notwenigkeit einer Wurmkur, wie extremer Gewichtsverlust trotz steigender Futtermenge. Auch Atemnot, Schwäche und Unlust gehören oftmals, aber nicht immer, zu den Symptomen für die Besiedlung mit bestimmten Wurmarten. Unumgänglich ist eine Wurmkur bei Hunden, die Flöhe haben oder hatten, dann es kann prinzipiell von einem Wurmbefall ausgegangen werden. Flöhe zählen zu den klassischen Überträgern der Wurmeier. Gute Vorsichtsmaßnahmen stellen in diesem Zusammenhang Flohhalsbänder oder Medikamente, die zwischen die Schulterblätter geträufelt werden, dar. Im Gegensatz zu den Halsbändern haben die flüssigen Mittel allerdings den Vorteil, dass sie die Tiere nicht nur vor Flöhen, sondern gleichzeitig auch begrenzt vor Würmern schützen, wenn sie auch keine echte Prophylaxe oder ein Ersatz für eine vollständige Wurmkur beim Hund sind.

Entwurmung bei Hunden mit Tabletten und Co.

In der Regel macht der Hund bei Wurmkuren im Gegensatz zur Katze keine Probleme, wenn ihm eine Tablette verabreicht wird. Bei einer direkten Gabe kann dem Tier die Tablette ins Maul gegeben und die Schnauze zugehalten werden, bis es die Tablette geschluckt hat. Allerdings sind auch bei Hunden die Spezialisten vorhanden, die eine Tablette in die Backentasche schieben, um sie sofort auszuspucken, wenn Frauchen oder Herrchen das Maul wieder freigibt. Wer dem Tier die Tablette im wahrsten Sinne des Wortes in den Rachen stopft, muss aufpassen, dass sie nicht zu tief sitzt und statt in die Speiseröhre in die Luftröhre gelangt. Etwas schonender für Mensch und Tier lässt sich die Wurmkur bei Hunden mit einem Wurstpäckchen verabreichen, Leberwurst hat sich hier als besonders geeignet erwiesen. Die wenigsten Hunde schälen die Medikamente aus, sondern schlingen den Leckerbissen in einem Schmatz herunter.

Wurmkur verabreichen ist meist kein Problem – kleiner Tipp – in Leckerli stecken vereinfacht das!

Entwurmung mit Flüssigem zwischen den Schulterblättern

Bei den Tieren nicht besonders beliebt, aber sehr effektiv sind die flüssigen Medikamente, die über die Haut in den Körper gelangen. Sie kommen in Tropfenform zwischen die Schulterblätter und sorgen so für einen etwas längeren Schutz. Leider entwickeln die Parasiten in den letzten Jahren verstärkt eine Resistenz gegen diese Mittel, sodass nur noch ein geringer Teil der Wurmkuren für Hunde ihre volle Wirksamkeit entfalten, die Tierärzte geben darüber Auskunft. Der Vorteil der Medikamente liegt auch darin, dass sie zusätzlich einen Schutz vor Flöhen und anderen Ektoparasiten darstellen. Während des Sommers wird das Medikament alle vier Wochen aufgetragen. Nachteilig wirkt sich bei Wasser liebenden Hunden aus, dass sie über drei bis fünf Tage nicht baden dürfen.

Spritzen – sicher, schnell und wirksam

Die sicherste Methode für eine Wurmkur beim Hund sind noch immer die Spritzen vom Tierarzt. Er injiziert die wirksamen Medikamente direkt unter die Haut. Die Mittel kann der Vierbeiner nicht wie die Tropfen auf der Haut durch ein Bad abwaschen, oder wie die Tabletten einfach ausspuken. Die Dosis richtet sich nach dem Gewicht und wird vom Tierarzt individuell berechnet. Besteht die Notwendigkeit, bekommt das Tier in einer Injektion verschiedene Wurmmittel verabreicht.

Es gibt eine Reihe von Bandwurmarten, die bis auf wenige Ausnahmen alle mehr oder weniger ungefährlich sind. Erst ab einem extremen Befall zeigen sich Symptome der Mangelversorgung sowie Verdauungsstörungen. Diese Parasiten erreichen eine Länge von bis zu zweieinhalb Metern und bestehen aus einem Kopfteil und sich ständig erneuernden Gliedern, sogenannte Proglottiden. In den Gliedern entwickeln sich die Eier, die der Wurm, sobald sie ausgereift sind, mitsamt dem Proglottid abstößt. Bandwurmbefall kann der Hundehalter je nach Wurmart zum Teil mit bloßem Auge erkennen, denn die beweglichen Glieder sind im Kot als weiße Flecken zu sehen oder sitzen beim Auswandern am After. Während dieser Phase zeigen Hunde häufig das bekannte Schlittenfahren, wenn sie mit dem After über den Boden rutschen. Allerdings lösen auch Entzündungen der Analdrüse dieses Verhalten aus. Nur ein Tierarzt kann die Ursache abschließend klären und feststellen, ob eine Wurmkur für Hunde durchzuführen ist oder die Analdrüse behandelt werden muss.

Gefährliche Parasiten für Mensch und Tier – Fuchsbandwurm und kleiner Hundebandwurm

Der Fuchsbandwurm befällt sowohl Hunde als auch Katzen und überträgt sich durch den Zwischenwirt auf den Menschen. Die Würmer lösen in der Leber und anderen Organen der Wirte tumoröse Veränderungen aus, die unbehandelt zum Tode führen. Haustiere, die in Gebieten mit Fuchsbandwurmbefall leben, sollten deshalb regelmäßig mit den Spezialpräparaten entwurmt werden. Eisige Winter und handelsübliche Desinfektionsmittel töten die widerstandsfähigen Eier nicht ab. Eine Infektionsgefahr mit dem gefährlichen kleinen Hundebandwurm, der nur bis zu

Ein gesunder Hund dank Prävention

sechs Millimeter Größe erreicht, besteht in den Mittelmeerländern, jedoch in Deutschland kaum. Bringt das Tier den kleinen Hundebandwurm aus dem Urlaub mit, gibt es spezielle Wurmkuren für Hunde, die das parasitäre Problem schnell beseitigen.

Eine gute Ernährung des Vierbeiners – wenig Chancen für den Wurm

Grundsätzlich gilt, dass eine gute Ernährung in Verbindung mit der regelmäßigen Durchführung einer Wurmkur für Hunde das Tier weniger anfällig für Parasiten macht. Der Körper verfügt über ausreichend Abwehrkräfte, um die lästigen Schmarotzer selbst zu bekämpfen und Gesundheitsgefährdungen abzuwenden. Welpen, alte und kranke Tiere jedoch bedürfen einer sorgfältigen Beobachtung, um eine Infektion schon im Frühstadium zu erkennen und mithilfe einer Wurmkur in den Griff zu bekommen. Sie besitzen zu wenig Widerstandskraft, als dass ihr Organismus in der Lage ist, allein die Parasiten zu besiegen.

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ein Kommentar

Sehr schade, bei uns im Kreis Kleve scheint Blutspende nicht möglich zu sein. Dabei haben wir genug Tierärzte und zwei Kliniken.

Wurmkur Hund

Automatisch alle 3 Monate eine Wurmkur für den Hund?

Nehmen Sie ein Antibiotikum, weil Sie vielleicht Halsschmerzen haben und vermuten, daraus könnte eine Mandelentzündung entstehen?

Oder entwurmen Sie sich 4x im Jahr, weil Sie immer mal rohes Fleisch oder Sushi essen?

Niemand sollte einfach „auf blauen Dunst“ ein Medikament einnehmen! Das fördert Resistenzen! Die Arzneimittel wirken dann irgendwann nicht mehr. Alle Entwurmungsmittel sind sehr gewässer- also fischtoxisch (toxisch = giftig).

Ein Medikament muss ein Medikament bleiben und nicht „einfach so“ eingenommen werden!

78% aller Wurmkuren werden umsonst verabreicht!

78% aller Entwurmungen, die innerhalb eines Jahres in Deutschland durchgeführt werden, sind vollkommen umsonst! Umsonst, da es keinen Wurmbefall gegeben hat!

Dabei handelt es sich um Medikamente, die erst im Hundekörper und schließlich im Grundwasser und damit in unserem Trinkwasser, also in unserer Nahrungskette landen! Medikamente, für die nicht nur überflüssigerweise Geld ausgegeben worden ist, sondern die den Hund, unsere Umwelt und schließlich auch uns selbst völlig unnötig belasten!

Der MDR-1-Defekt bei Tier und Mensch

Falls Sie das noch nicht überzeugen sollte: Es gibt einen Defekt der Blut-Hirn-Schranke, den sogenannten MDR-1-Defekt. Die Blut-Hirn-Schranke dient dazu, das Gehirn vor Giften zu schützen. So ist das beim Menschen und eben auch bei unseren Hunden.

Bestimmte Rassen neigen zu diesem MDR-1-Defekt, wie z.B. der Collie, der Bobtail, der Australian Shepherd, der Deutsche Schäferhund, Border Collie oder auch der Windhund und viele mehr. Somit gelangen Gifte bei diesen Rassen ins Gehirn. Eine Wurmkur mit den Wirkstoffen der Avermectin-Gruppe ist für diese Hunde tödlich!

Und tödlich kann sie auch für den Menschen sein, da auch der Mensch an einem MDR-1-Defekt leiden kann. Sicherlich verspeist kaum jemand die Wurmkur des eigenen Hundes, hat man aber kleine Kinder im Haus, muss man sicherlich an so ziemlich alles denken!

Wurmkur Hund: Der Mythos einer Prophylaxe

Da oftmals empfohlen wird, dem eigenen Hund Wurmkuren in 3-monatigen Abständen zu verabreichen, gibt es bei einigen Hundebesitzern die Annahme, eine Wurmkur würde 3 Monate lang wirken. Nein, das tut sie nicht!

Eine verabreichte Wurmkur wirkt in dem Augenblick der Verabreichung. Nehmen wir einmal an, bei Ihrem Hund liegt ein Wurmbefall vor und Sie geben ihm heute eine Wurmkur, so werden alle Würmer, die heute existieren, getötet.

Sollte sich Ihr Hund im kommenden Monat oder nächste Woche erneut infizieren, dann richtet das Medikament, was Sie ihm heute gegeben haben, die künftigen Würmer der folgenden Wochen und Monate nicht zugrunde. Sie leben bis zur nächsten Wurmkur!

Sie können Wurmkuren also nie als Prophylaxe, also vorsorglich geben. – 58 –

Wurmkur Hund: Was tun?

Sie sammeln 3 Tage hintereinander den ersten, meist am Morgen abgesetzten Kot Ihres Hundes ein. Dazu gibt es in Ihrer Tierarzt- oder Tierheilpraxis (http://f-n-thp.de) entsprechende Behälter, mit denen man so eine Sammlung hygienisch durchführen kann.

Wurmkur Hund: Notfalls nehmen Sie 3 Kotbeutel von Ihren Hunde-Spaziergängen.

Der Kot wird dann entweder in Ihrer Tierarzt- oder Tierheilpraxis untersucht oder ins Labor geschickt. Je nachdem, wo die Untersuchung durchgeführt wird, gibt es entweder noch am selben oder am darauffolgenden Tag das Ergebnis.

Es ist erforderlich, den Kot von 3 aufeinander folgenden Tagen zu untersuchen, um ein sichereres Ergebnis zu erhalten. Von Tierkliniken, manchen Tierärzten und der Pharmaindustrie wird immer wieder behauptet, das Ergebnis wäre völlig unsicher. Ja, es ist nicht sehr günstig, den Kot nur ein einziges Mal einzusammeln. Daher wird der Kot von 3 Tagen eingesammelt.

Und wenn es doch einmal eine Wurmkur für den Hund sein muss?

Falls Ihr Hund regelmäßig Mäuse verspeisen sollte, dann werden Sie auch häufiger auf ein Entwurmungsmittel zurückgreifen müssen. Sie sollten in so einem Fall das Präparat immer mal wechseln, damit es nicht zu Resistenzen kommen kann. Somit können Sie verhindern, dass die Wurmkur Ihres Hundes eines Tages nicht mehr wirkt.

Wurmkur Hund: Was ist sinnvoll, was nicht?

Welche Wurmarten sind gefährlicher? Mit welchen kann ein gutes Immunsystem umgehen?

Warum hat ein Flohbefall in den meisten Fällen auch mit einem Wurmbefall zu tun? Um welche Wurmart geht es hier? Ist sie gefährlich? Hier informieren: Klick

Immer wieder ist vom Fuchsbandwurm die Rede. Was passiert bei einer Infektion und wie wahrscheinlich ist sie? Gibt es Risikogebiete oder Risikogruppen? Antworten gibt es hier: Klick.

Bei welcher Wurmkur für den Hund haben sich schon Resistenzen gebildet, so dass sie nicht mehr wirksam ist? Informationen anfordern: Klick!

Sie möchten sich hauptsächlich über Wurmkuren und ihre Auswirkungen und wann sie wirklich erforderlich sind, informieren: Hier klicken!

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Wurmbefall bei Hunden

Das Bekämpfen von Parasiten ist nicht nur wichtig, um die Gesundheit Deines Hundes zu bewahren, sondern auch, um Menschen und andere Haustiere vor Ansteckung zu schützen. Auf welche Symptome Du achten solltest, erklären Dir hier die TIERFREUNDE ÖSTERREICH.

Würmer sind weitverbreitete innere Parasiten und normalerweise macht jeder Vierbeiner mindestens einmal im Leben Bekanntschaft mit den lästigen Störenfrieden. Dabei können die verschiedenen Wurmarten verschiedene Regionen im Hundekörper befallen. Entscheidend für die Art und die Ausprägung der Symptome ist, wie stark und wie weit fortgeschritten der Wurmbefall ist.

Bei ausreichender Ernährung wird eine geringe Anzahl von Bandwürmern von Hunden toleriert, ohne dass es zu Krankheitssymptomen kommt. Erst der massive Befall führt zu Mangelversorgung und Verdauungsproblemen. Hakenwürmer beißen sich in der Darmschleimhaut fest und ernähren sich vom Blut der Hunde. Der Blutverlust kann beträchtlich sein, denn ein einziges Wurm-Weibchen ist in der Lage pro Tag bis zu 0,5 Milliliter Blut aufzunehmen. Charakteristisch für Hakenwürmer ist der Infektionsweg über die Haut, aber auch das Verschlucken einer Larve kann zur Besiedelung des Hundedarms führen.

Symptome für einen Wurmbefall

Würmer beim Hund können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen. Entscheidend für die Art und die Ausprägung der Symptome ist, wie stark und wie weit fortgeschritten der Wurmbefall ist. Die lästigen Parasiten sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, aber besonders für junge Hunde gefährlich, die sie sich leicht mit Rundwürmern infizieren können. Aufmerksam solltest Du daher bei folgenden Symptomen werden: Wenn Dein Hund allgemein geschwächt wirkt und kontinuierlich an Gewicht verliert. Auch Krankheitssymptome wie Erbrechen, Hautreizungen, Husten, blutigen Durchfall oder eine aufgeblähter Bauch können ein Zeichen für Würmer sein. Juckreiz am After, der sich durch das Rutschen mit dem Gesäß über den Boden äußert, ist ein ebenso deutliches Krankheitszeichen, wie das Ausscheiden von sichtbaren und reiskornartigen Bandwurmgliedern. Darmverschluss, Blutarmut und Entzündungen sind bereits Anzeichen für einen fortgeschrittenen Wurmbefall.

Damit es nicht so weit kommt, solltest Du frühestmöglich zum Tierarzt gehen, der anschließend die richtige Therapie einleitet. Bei einem Verdacht auf Würmer führt der Tierarzt zunächst eine mikroskopische Untersuchung des Hundekots durch, um die Wurmart zu definieren. Da die Wurmeier einiger Parasitenarten unregelmäßig ausgeschieden werden, kann es jedoch sein, dass mehrere Untersuchungen erforderlich sind, um eine Fehldiagnose auszuschließen. Wenn Dein Hund Symptome eines Wurmbefalls zeigt, aber keine Eier in seinem Kot nachgewiesen werden, wird normalerweise eine Blutuntersuchung durchgeführt. Diese kann auch Schädlinge wie Herzwürmer erfassen. Nach der sorgfältigen Diagnose legt der Tierarzt die notwendigen Behandlungsschritte fest und allgemein gilt: Umso schneller ein Wurmbefall erkannt wird, umso besser steht die Prognose für eine baldige Genesung des Hundes. Generell wird beim Tierarzt eine Wurmkur verschrieben, die je nach Verabreichungsform über einen längeren Zeitraum regelmäßig verabreicht wird. Die zu dosierende Menge richtet nach dem Gewicht Deines Haustieres.

Übertragung auf den Menschen

Ein wichtiger Gefahrenpunkt ist die Übertragung des Wurmes auf den Menschen. Besonders bei Kindern, älteren Menschen oder einem schlechten Immunsystem, kann diese Ansteckung schwerwiegende Folgen haben. Der Fuchsbandwurm kann sobald er sich im Organismus eingenistet hat, fast nicht mehr eliminiert werden und setzt sich in wichtigen Organen wie Leber, Niere oder Gehirn fest.

Besonders wichtig: Ein Tier mit Wurmbefall darf auf keinen Fall im Bett schlafen. Und zum Schutz der Kleinen: Bei einem Sandkasten im Garten, solltest Du ihn bei Nichtnutzung unbedingt abdecken. So kann er nicht als Toilette missbraucht werden.

Wurmkuren für Hunde

  • Gute Wirkung
  • Natürliche Herstellung
  • Geschmack
  • Vorsorglich/Nachträglich anwendbar
  • Schnell löslich
  • Gute Wirkung
  • Vorbeugende Wirkung
  • Nachhaltige Wirkung
  • Schnelle Wirkung
  • Für gesamte Darmflora
  • Preis
  • Schnelle Wirkung
  • Gute Verträglichkeit
  • Therapiebegleidend
  • Keinerlei Nebenwirkungen
  • Haltbarkeit
  • Gute Dosierung
  • Nicht für tragende Hündinnen
  • Dosierung
  • Größe der Tabletten

  • Gute Wirkung
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  • Geschmack
  • Vorsorglich/Nachträglich anwendbar

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  • Für gesamte Darmflora

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  • Gute Verträglichkeit

  • Therapiebegleidend
  • Keinerlei Nebenwirkungen
  • Haltbarkeit
  • Gute Dosierung

Wichtiges zur Entwurmung Ihres Hundes in Kürze

Darauf sollten Sie beim Kauf der Wurmkuren für Ihren Hund achten

Tierbesitzer wissen, dass Wurmkuren unabdingbar sind und deshalb enorm wichtig für Ihren Vierbeiner. Sie können durch die Entwurmung Hund seine Gesundheit erhalten. Durch einen Wurmbefall werden Ihrem Hund nicht nur wichtige Nährstoffe entzogen, auch Blut und Energie gehen verloren, woraufhin Ihr Vierbeiner krank wird.

Würmer können über verschiedenste Wege in den Körper Ihrer Fellnase gelangen. In der Regel ist der Wurmbefall nicht tödlich, aber wenn Sie nicht früh genug reagieren, kann es eine Folge dessen sein. Besonders alte und bereits erkrankte Hunde können hierdurch noch mehr geschwächt werden. Auch junge Hund, die sich noch in der Aufbauphase befinden können schnell Ihre Energie und Ihre Lebensfreude dadurch verlieren.

Tierärzte und auch diverse Online-Apotheken bieten hier mit einer Wurmkur, die Sie für Ihren Hund kaufen können, Abhilfe. Meistens handelt es sich dabei um Entwurmungstabletten. Generell ist der Wurmbefall schnell erledigt, wodurch Sie wieder beruhigt aufatmen können. Im weiteren Verlauf unseres Ratgebers möchten wir Ihnen deshalb auch die wirksamsten Entwurmungsmittel vorstellen, die Sie Ihrem Vierbeiner zur Wurmkur verabreichen können.

Damit Sie mit der Entscheidung jedoch nicht ganz allein dastehen, wird Ihnen Ihr Tierarzt behilflich sein, welche Entwurmungsmittel für Ihren Vierbeiner verträglich sind. Schließlich können Sie und Ihr Tierarzt Ihren Hund am besten einschätzen und wissen, auf was er panisch reagiert und welche Methoden er gelassen sieht.

Man darf einem Hund niemals das Gefühl vermitteln, dass gleich etwas Schlimmes mit ihm passieren wird. So machen Sie ihn nur noch nervöser und bauen eine extreme Spannung auf, wodurch er eventuell verkrampft, wodurch das Entwurmen schwergängiger wird. Ihre Fellnase bekommt in dieser Situation noch mehr Angst und weiß beim nächsten Mal sogar schon vorher Bescheid, was passieren wird, wenn Sie ihn entwurmen möchten.

Die gängigsten und wirksamsten Wurmkuren, die Sie für Ihren Hund kaufen können

Um Ihren Hund zu entwurmen, gibt es zwei wirksame Behandlungsmethoden. Zum einen die rein natürliche und zum anderen auf die Art und Weise der „Schulmedizin“.

Die regelmäßige Entwurmung Ihres Hundes kann nicht nur für ihn von Bedeutung sein, sondern aufgrund des hohen Übertragungsrisikos auch für Sie als Halter. Die folgenden Präparate sollen deshalb den Wurmbefall vorbeugen oder ihn erfolgreich behandeln.

AntiForte Hunde Wurmkur

Der Testsieger aus verschiedenen Hundemagazinen überzeugt in allen Kriterien wie Hygiene, Verträglichkeit, Anwendung und der Wirkung. In Form von Kapseln können Sie mit dieser Wurmkur von AntiForte den Wurmbefall und die Darm-Parasiten beseitigen. Es ist für alle Hunderassen gleichermaßen geeignet und schafft für alle Wurmarten, schonend und auf Dauer, ein wurmfeindliches Darmmilieu.

  • Zur Vorsorge gleichermaßen wie bereits bei Befall anwendbar
  • hergestellt auf natürliches Basis
  • glutenfrei
  • selbst von Tierärzten und –heilern empfohlen

  • Ihr Hund ist nicht so leicht von der Einnahme zu überzeugen

DRONCIT Hunde Entwurmungstabletten

Der Preis-Leistungs-Sieger in Form von Tabletten kann für Hunde und Katzen gleichermaßen angewendet werden. Es ist ein Bandwurmmittel mit 2 Tabletten je 50 Gramm. Die DRONCIT Hunde Wurmkur ist einfach einzunehmen, wirkt gut und ist zudem auch günstig im Preis. Der einzige Nachteil hierbei ist, dass die Tabletten sehr groß sind. Man kann die Tablette allerdings etwas zerkleinern und einzelne Stücke in ein Stück Fleischwurst drücken, um es Ihrem Hund zu verabreichen.

Vital Tropfen Hunde Entwurmungstropfen

Das kleine Fläschchen ist sehr empfehlenswert, da es absolut einfach in der Anwendung und auch hygienisch bedenkenlos einzusetzen ist. Die Tropfen dienen der Behandlung bei Parasitenbefall und Würmern. Die natürlichen Kräuterauszüge von grüner Walnuss, Wermut und der Angelikawurzel helfen Ihrem Hund wieder gesund und munter zu werden.

  • natürliche Inhaltsstoffe
  • kinderleichte Anwendung
  • günstige Anschaffung
  • vorbeugend gegen Würmer

  • leider nur in einer kleinen 10ml Flasche erhältlich

Hunde, Katzen und auch Menschen können von Würmern befallen werden – leider ist das nicht zu verhindern. In der Regel können die vorgestellten Entwurmungsmittel allerdings schnelle Abhilfe schaffen.

Regelmäßige Entwurmung ist das A und O bei Ihrem Vierbeiner. Führen Sie es mindestens zweimal, wenn nicht, sogar jedes Vierteljahr durch. So erhalten Sie die gesunde Lebensweise Ihres Hundes.

Wie verwende ich die Wurmkuren?

Jeder Hundebesitzer weiß, wie schwer es ist, diese Prozedur zweimal im Jahr, oder auch häufiger, durchzuführen. Oft ist es nicht leicht, denn leider ist Ihr Hund schlau genug um zu bemerken, dass etwas Unangenehmes auf ihn zukommt.

Um leichtes Spiel zu haben, sollten Sie gerade Wurmkuren in Form von Tabletten oder Tropfen vorbereiten, wenn Ihr Hund nicht gerade neben Ihnen steht. So bekommt er es vielleicht nur am Rande mit und merkt nicht, wie Sie ihn eventuell versuchen zu täuschen. Ein leckeres Stück Fleischwurst oder ein Leberwurstbrot helfen enorm bei der Einnahme dieser Mittel.

Idealerweise sollten Sie Ihren Hund bis zu viermal im Jahr einer Wurmkur unterziehen, denn wenn er schon von Würmern befallen ist, ist das nicht immer gleich erkennbar, deshalb ist die Vorsorge oftmals wirksamer als die Bekämpfung der Parasiten im Nachgang. Allerdings bleibt die Häufigkeit der Entwurmung immer Ihnen selbst überlassen. Je nach Verhalten und vor allem auch Aufenthalt Ihres Hundes sollten Sie abwägen, ob Sie lieber öfter oder eher etwas weniger oft Ihren Vierbeiner entwurmen.

Schlusslicht

Ihr Vierbeiner kann sich durch Schnüffeln oder Lecken am Kot anderer Tiere schnell mit Wurmlarven infizieren. Sorgen Sie vor, indem Sie Ihren vierbeinigen Freund 2-4x im Jahr entwurmen.

Übrigens: Würmer bei Hunden sind auch ein oft unterschätzen Risiko für den Tierhalter. Einige Wurmarten können auch ansteckend für Menschen sein. Vorbeugung ist daher doppelt wichtig!

Der "Wurmkur Irrtum"?

. Keine Wurmkur ohne positiven Wurmbefund bei einer Kotuntersuchung. "

1. Kotuntersuchungen weisen nach aktuellem Wissensstand nur dann ein ausreichend hohes MaГџ (knapp Гјber 90 Prozent) an Treffsicherheit auf, wenn eine Гјber drei Tage gesammelte Kotprobe untersucht wird, und zwar von Personal, das diesbezГјglich weiГџ, was es tut, also parasitologisch sattelfest ist.

2. Das obige Argument, dass eine Wurmkur nicht ohne positiven Wurmbefund Sinn macht, hat einen ganz gravierenden Schwachpunkt, und zwar aufgrund der schon erwähnten Präpatenzzeit: Nehmen wir an, Hund oder Katze hat sich am Tag 1 mit den Eiern einer Wurmart infiziert, die eine Präpatenzzeit von 61 Tagen hat. Nehmen wir weiter an, dass (fachlich völlig korrekt) eine Drei-Tage-Kotprobe untersucht wird, und zwar zufällig von Tag 57, 58 und 59 nach Infektion. Die Kotuntersuchung ist dann negativ, der Besitzer bekommt vom Tierarzt Entwarnung, eine erneute Untersuchung wird für drei Monate später geplant, das Tier schläft weiter mit im Bett und schmust mit den Kindern. Leider beginnt Hund oder Katze zwei Tage danach mit der Ausscheidung infektiöser Wurmstadien, und zwar für das gesamte nächste Vierteljahr, ohne dass es jemand auch nur ahnen würde. Blöd gelaufen! Vergleichen wir damit den ungünstigsten Fall bei einer strategischen Entwurmung: Das Tier wird entwurmt und infiziert sich gleich am nächsten Tag mit der gleichen Art von Wurmeiern. Dann dauert es 61 Tage bis zum Beginn der Ausscheidung. Bleibt noch ein knapper Monat, in dem das Tier infektiös ist, dann setzt die nächste planmäßige Entwurmung dem Ganzen ein Ende. Auch nicht ideal, aber doch entschieden besser!

© Kleintierpraxis Rückert, Bei den Quellen 16, 89077 Ulm / Söflingen

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