четверг, 12 июля 2018 г.

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Woran erkennt man

Woran erkenne ich eine bestehende Bindung und woran nicht?

Was eine beidseitig befriedigende Bindung ausmacht, haben wir bereits geklärt. Ebenso, dass es sowohl für uns, als auch für unseren Hund sehr erstrebenswert erscheint, eine solche Bindung aufzubauen und zu leben. Trotz allem ist die Wahrnehmung des Bindungstandes zum eigenen Fellkind sehr subjektiv. Gern verunsichert uns der direkte Vergleich mit anderen Hund-Halter-Teams. Neidvoll blickt so mancher Hundehalter auf Vierbeiner, die an ihrem Zweibeiner geradezu kleben, ihn keine Sekunde aus den Augen lassen, immer und überall ansprechbar zu sein scheinen. Schaut man dann ans andere Ende der eigenen immer gestrafften Schleppleine und sieht seinen geliebten Hund voran strebend, bestenfalls von hinten, immer bereit die Umweltreize aufzunehmen und zu erkunden, ohne auch nur ein Ohrzucken in unsere Richtung, können einem da schon mal Zweifel an einer funktionierenden Beziehung kommen. Und zu Hause? Was ist schief gelaufen, wenn wir keinen Kampfschmuser an unserer Seite haben, der sich am liebsten im geliebten Menschen wälzen möchte? Ist es ein Zeichen von beziehungstechnischer Schieflage, wenn unser Puschelhund kein Kuschelhund sein möchte?

Zu den Hunden, die als Paradebeispiel für ihre tiefe Liebe zum Menschen herhalten müssen, denen gern ein sogenannter "will to please" unterstellt wird, gibt es einiges kritisch anzumerken. Diese Hunde wurden seit Generationen auf Kooperationsbereitschaft zum Menschen selektiert, dabei zeichnet sie eine sehr große Beobachtungsgabe und Sensitivität in Bezug auf menschliche Körpersprache aus. Wie ist die entstanden? Diese Hunde sind sehr leicht hemmbar und reagieren extrem sensibel auf Strafe, sie versuchen jeden Konflikt mit ihrem Menschen zu vermeiden, indem sie sehr schnell auf dessen Signale reagieren. Betrachtet man "will to please" von der Kehrseite der Medaille, wird klar, dass diese Eigenschaft wenig bis gar nichts mit eigenem Willen oder Freude zu tun hat. Jede Form von Verniedlichung, Ausbeutung oder Verherrlichung dieser Eigenschaft, kann ich weder teilen, noch mag ich eine gute Bindung daran fest machen. Schwierigkeiten machen uns die Hunde, deren Zuneigung weit weniger deutlich gezeigt wird. Rassen, die erwachsen werden und kaum über Spiel oder Sozialkontakt zu begeistern sind. Bezeichnenderweise, sind es diese Hunde bzw. Rassen, denen gern das Stigma der Sturheit, Unerziehbarkeit, Dummheit und nicht zuletzt Gefährlichkeit unterstellt wird. Diese Hunde bauen ebenso eine Bindung zu ihren Menschen auf, wie alle anderen, sie leben sie nur anders aus. Zu guter Letzt noch ein Wort zu der weit verbreiteten Behauptung, dass ein Hund , der beispielsweise jagen geht, obwohl sein Halter ihn mit einem Belohnungshäppchen gerade abrufen möchte, keinerlei Bindung hat. Diese Behauptung ist schlicht und ergreifend falsch.

Jagen und Bindung sind kein Paradoxon. Hunde gehen jagen, wenn sie eine hohe Jagdmotivation haben, mit oder ohne Bindung. Hier wäre es wichtig, uns mit dem Jagdverhalten von Hunden auseinander zu setzen und mit unserem Jagdräuber an hochwertig verstärkten Alternativen zum Jagen zu arbeiten. Das hilft dann nebenbei, der so heftig ersehnten Bindung.

Wichtig ist, dass selbst die beste Bindung der Welt keine Befriedigung für alles sein kann. Heißt: Ein Hund ist ein Hund, ein Hund bleibt ein Hund, ein Hund kann gar nicht anders – das ist gut und richtig so.

Zur Person

Heike Hillebrand aus Bönen (NRW) begleitet Menschen, die gerne mehr über die Motivation hinter unerwünschtem Verhalten ihrer Fellkinder erfahren und lösungsorientiert die gemeinsame Lebenssituation verbessern möchten. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Markertraining, Angst- und/oder Aggressionsverhalten, unerwünschtem Jagdverhalten und sinnvollen Beschäftigung in kleinen Gruppen, wie z.B. Mantrail, Dummy oder Longe. Seit Jahren begleitet sie ehrenamtlich das Besuchshundeprojekt eines Pflegeheims aus Unna.

Wer gerne auf unterhaltsame Art erfahren möchte, was Heike Hillebrand neben dieser Berufung noch ausmacht, kann gerne auf ihrem Blog „beastieblonde“ mehr erfahren.

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Verstärken der Bindung zwischen Mensch und Hund

Viele Probleme zwischen Hund und Mensch beruhen auf einer mangelnden Bindung.

Oft verlieren wir an Einfluss, sobald etwas Interessanteres geschieht und unser Rufen verhallt scheinbar ungehört. Wie können wir dies verhindern und fördern, dass der Hund freiwillig und gerne in unserem Einflussbereich bleibt?

Sicher nicht mit Druck und Strafandrohung. Zweifellos hielte dies auch den Hund in unserer Nähe aber es stresst beide Seiten und mit einer freudigen Bindung, einem Vertrauensverhältnis hat dies nichts zu tun.

Aus dieser Tatsache heraus ergibt sich schon der Weg den wir gehen müssen. Wir müssen uns und unsere Person positiv verknüpfen – weg vom Fütterer hin zu einer engen Bindung. Vergessen wir also jeglichen Kasernenton und motivieren den Hund verbal und körpersprachlich.

Was aber motiviert den Hund an unserer Sprache? In dieser Hinsicht ist sich die Forschung einig.

Hohe, freudige Töne werden von Hunden und Menschen gleichermaßen motivierend empfunden. Sprechen sie mit dem Hund in der Tonlage, als ob sie mit einem Baby sprechen würden und sie liegen genau richtig. Frauen haben in dieser Hinsicht sicher einen großen Vorteil.

Körpersprachlich ist alles was klein macht, was sich vom Hund entfernt als positiv zu werten. Vermeiden sie es sich beim Rufen mit strenger, tiefer Stimme nach vorne, über den Hund zu beugen, drehen sie sich lieber halb von ihm weg und rufen sie ihn mit hoher, motivierender Stimme – sie werden sehen die Wirkung ist eine völlig andere.

Arbeiten sie an der Bindung so sollten sie jeglichen Druck, jegliche Strafe vermeiden. Ausschließlich positives Verhalten sollte belohnt werden. Machen sie sich interessant für den Hund, sorgen sie dafür, dass sie der Mittelpunkt der Welt für Ihren Hund sind. Zeigen sie ihm, dass er die wirklich positiven Sachen nur erlebt, wenn er stets in ihrem Umkreis bleibt.

Warum funktioniert die Bindung zwischen Mensch und Hund nicht so wie sie zwischen Hunden funktioniert?

Wie fast immer liegt auch hier das Problem an unserem Ende der Leine. Wir erwarten von unseren Hunden sich auf uns Menschen einzustellen, sind aber trotz unserer Intelligenz nicht in der Lage uns auf normale hundliche Verhaltensweisen einzustellen – wie soll der Hund es dann schaffen sich auf uns einzustellen? Hunde untereinander halten ständig Blick- und Körperkontakt – dies stärkt und festigt die Bindung untereinander. Suchen Hunde jedoch den Blickkontakt mit uns so bemerken wir dies nicht einmal, ja erziehen ihm damit dieses für die Bindung essenziell notwendige Verhalten ab.

Auch die vielen, scheinbar zufälligen Kontaktberührungen, wenn unser Hund an uns vorbeigeht nehmen wir nicht wahr und ignorieren diese. Die Bindung wird also von uns selbst mehr und mehr gelöst, ja der letzte Rest wird zerstört, wenn wir schimpfen, wenn der Hund erst nach dem 10. Rufen zu uns kommt. Hunde können nur 0,5 bis 1 Sekunde Ursache und Wirkung verknüpfen. Schimpfen wir in einer solchen Situation bezieht der Hund dies nicht auf die neun Male bei denen er nicht kam, sondern er lernt: „ Wenn ich zurückkomme kann es unter Umständen Ärger geben “.Das Lernziel welches aber für eine gute Bindung angestrebt werden sollte ist folgendes: „ Wenn ich zurückkomme geschieht mir nichts böses, habe ich Sicherheit und die tollsten Abenteuer erlebe ich ohnehin nur mit Herrchen.“

Wir sehen also, dass eine schlechte Bindung fast immer menschengemacht ist.

Wie können wir aber die Bindung zwischen Mensch und Hund verstärken? Im Grunde ist die Lösung einfach: Achten sie auf die Signale des Hundes. Ignorieren sie diese nicht, sondern belohnen ihn für seine angeborenen Bindungssignale. Läuft der Hund voraus und dreht sich um halten sie ihm ein Leckerli hin, loben sie ihn, wenn er dann zu ihnen kommt. Der Hund wird sich mehr und mehr nach ihnen umdrehen, dies ist der Zeitpunkt indem sie die Leckerlis reduzieren sollten um auf eine variable Verstärkung dieses Verhaltens zu wechseln. Es ist erwiesen, dass Lerneffekte bei Hunden mittels variabler Verstärkung intensiver sind, als wenn die Belohnung verlässlich und immer kommt, die Belohnung verliert dann zunehmend an Reiz. Statt der Leckerlis können sie auch ein Spiel beginnen oder sonst eine seiner Lieblingsbeschäftigungen initiieren. Sie können auch wenn der Hund abgelenkt ist einfach kommentarlos Ihrer Richtung wechseln, sieht der Hund sie dann an und kommt so loben sie ihn.

Was sie jedoch niemals machen sollten ist sich einfach zu verstecken, statt einer gefestigten, auf Vertrauen basierten Bindung schaffen sie Misstrauen und Kontroll- statt Kontaktblicke. Mit Ihrem Kleinkind würden sie dies auch nicht machen, denn es zerstört eine vertrauensvolle Bindung eher als das es sie stärkt.

Berühren sie den Hund im Vorbeigehen so wie er sie berührt und wie es unter Hunden üblich ist um die Zusammengehörigkeit zu stärken. Kommt er zu ihnen so belohnen sie ihn mit Streicheln, drängen sie sich nicht auf und streicheln sie ihn nicht überall, gönnen sie ihm dies nur wenn er Ihre Nähe sucht. Neigt Ihr Hund dazu sich im Gelände stöbernd und wildernd von Ihnen zu entfernen so lassen sie ihn nicht erst zur Hatz ansetzen. In dem Moment indem er losrennt haben sie Ihren Einsatz verpasst. Die körpereigene Endorphinproduktion hat begonnen und der Hund seine Belohnung für dieses Verhalten erhalten. Ihr verspätetes Eingreifen hat ihm beigebracht das Hatz glücklich macht - so kurz wie es auch dauerte. Künftig wird er bestrebt sein dieses Glücksgefühl länger beibehalten zu können. Ihre Eingriffsmöglichkeiten nehmen mehr und mehr ab.

Es ist nicht schwer im Vorfeld zu erkennen was ein Hund vorhat – dies ist eine der Mindestanforderungen die man an einen Besitzer stellen kann. Greifen sie immer im Vorfeld ein, der ideale Moment ist der, in welchem der Hund beschließt jagen zu gehen. Bringen Sie ihm stattdessen bei, dass Jagderfolg nur in Ihrer direkten Nähe möglich ist.

VON REINHARD (2005) empfiehlt zu diesem Zwecke Leckerlis zu verstecken und den Hund zu rufen wenn er an die Grenze der kritischen Entfernungszone gelangt. Das Repertoire reicht von einzeln versteckten Leckerlis bis hin zum heimlichen präparieren eines Baumes mit Würstchen. Es gibt diese Dinge nicht in der Natur – will der jagdlich passionierte Hund sie finden so ist er auf die Nähe und Zusammenarbeit mit seinem Herrchen angewiesen.

© Gina Smith - Fotolia.com

Um es kurz zu machen: Achten sie auf die Kontaktzeichen Ihres Hundes und erwidern, ja fördern diese und lassen Sie Ihre Nähe für ihn – gerade bei großer Jagdpassion - als etwas Vorteilhaftes erscheinen und sie werden erstaunt sein in welch kurzer Zeit sich eine nachlässige Bindung verstärken lässt.

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Verstärken der Bindung zwischen Mensch und Hund

Viel Probleme zwischen Hund und Mensch beruhen auf einer mangelnden Bindung zwischen Mensch und Hund. Oft verlieren wir an Einfluss, sobald etwas Interessanteres geschieht und unser Rufen verhallt scheinbar ungehört Wie können wir dies verhindern und fördern, dass der Hund freiwillig und gerne in unserem Einflussbereich bleibt?

Sicher nicht mit Druck und Strafandrohung. Zweifellos dies auch den Hund in unserer Nähe aber es stresst beide Seiten und mit einer freudigen Bindung, einem Vertrauensverhältnis hat dies nichts zu tun.

Aus dieser Tatsache heraus ergibt sich schon der Weg den wir gehen müssen. Wir müssen uns und unsere Person positiv verknüpfen – weg vom Fütterer hin zu einer engen Bindung. Vergessen wir also jeglichen Kasernenton und motivieren den Hund verbal und körpersprachlich.

Was aber motiviert den Hund an unserer Sprache? In dieser Hinsicht ist sich die Forschung einig. Hohe, freudige Töne werden von Hunden und Menschen gleichermaßen motivierend empfunden. Sprechen sie mit dem Hund in der Tonlage, als ob sie mit einem Baby sprechen würden und sie liegen genau richtig. Frauen haben in dieser Hinsicht sicher einen großen Vorteil.

Körpersprachlich ist alles was klein macht, was sich vom Hund entfernt als positiv zu werten. Vermeiden sie es sich beim Rufen mit strenger, tiefer Stimme nach vorne, über den Hund zu beugen, drehen sie sich lieber halb von ihm weg und rufen sie ihn mit hoher, motivierender Stimme – sie werden sehen die Wirkung ist eine völlig andere.

Arbeiten sie an der Bindung so sollten sie jeglichen Druck, jegliche Strafe vermeiden. Ausschließlich positives Verhalten sollte belohnt werden. Machen sie sich interessant für den Hund, sorgen sie dafür, dass sie der Mittelpunkt der Welt für Ihren Hund sind. Zeigen sie ihm, dass er die wirklich positiven Sachen nur erlebt, wenn er stets in ihrem Umkreis bleibt.

Warum funktioniert die Bindung zwischen Mensch und Hund nicht so wie sie zwischen Hunden funktioniert?

Wie fast immer liegt auch hier das Problem an unserem Ende der Leine. Wir erwarten von unseren Hunden sich auf uns Menschen einzustellen sind aber trotz unserer Intelligenz nicht in der Lage uns auf normale hundliche Verhaltensweisen einzustellen – wie soll der Hund es dann schaffen sich auf uns einzustellen?

Hunde untereinander halten ständig Blick- und Körperkontakt – dies stärkt und festigt die Bindung untereinander. Suchen Hunde jedoch den Blickkontakt mit uns so bemerken wir dies nicht einmal, ja erziehen ihm dieses für die Bindung essenziell notwendigen Verhalten ab.

Auch die vielen, scheinbar zufälligen Kontaktberührungen, wenn unser Hund an uns vorbeigeht nehmen wir nicht wahr und ignorieren diese. Die Bindung wird also von uns selbst mehr und mehr gelöst, ja der letzte Rest wird zerstört, wenn wir schimpfen, wenn der Hund erst nach dem 10. Rufen zu uns kommt. Hunde können nur 0,5 bis 1 Sekunde Ursache und Wirkung verknüpfen.

Schimpfen wir in einer solchen Situation bezieht der Hund dies nicht auf die neun Male bei denen er nicht kam, sondern er lernt: „ Wenn ich zurückkomme kann es unter Umständen Ärger geben ".Das Lernziel welches aber für eine gute Bindung angestrebt werden sollte ist folgendes: „ Wenn ich zurückkomme geschieht mir nichts böses, habe ich Sicherheit und die tollsten Abenteuer erlebe ich ohnehin nur mit Herrchen."

Wir sehen also, dass eine schlechte Bindung fast immer Menschen gemacht ist.

Wie können wir aber die Bindung zwischen Mensch und Hund verstärken? Im Grunde ist die Lösung einfach: Achten sie auf die Signale des Hundes. Ignorieren sie diese nicht, sondern belohnen ihn für seine angeborenen Bindungssignale. Läuft der Hund voraus und dreht sich um halten sie ihm ein Leckerli hin, loben sie ihn, wenn er dann zu ihnen kommt. Der Hund wird sich mehr und mehr nach ihnen umdrehen, dies ist der Zeitpunkt indem sie die Leckerlis reduzieren sollten um auf eine variable Verstärkung dieses Verhaltens zu wechseln. Es ist erwiesen, dass Lerneffekte bei Hunden mittels variabler Verstärkung intensiver sind, als wenn die Belohnung verlässlich und immer kommt, die Belohnung verliert dann zunehmend an Reiz. Statt der Leckerlis können sie auch ein Spiel beginnen oder sonst eine seiner Lieblingsbeschäftigungen initiieren. Sie können auch wenn der Hund abgelenkt ist einfach kommentarlos Ihrer Richtung wechseln, sieht der Hund sie dann an und kommt so loben sie ihn.

Was sie jedoch niemals machen sollten ist sich einfach zu verstecken, statt einer gefestigten, auf Vertrauen basierten Bindung schaffen sie Misstrauen und Kontroll- statt Kontaktblicke. Mit Ihrem Kleinkind würden sie dies auch nicht machen, denn es zerstört eine vertrauensvolle Bindung eher als das es sie stärkt.

Berühren sie den Hund im Vorbeigehen so wie er sie berührt und wie es unter Hunden üblich ist um die Zusammengehörigkeit zu stärken. Kommt er zu ihnen so belohnen sie ihn mit Streicheln, drängen sie sich nicht auf und streicheln sie ihn nicht überall, gönnen sie ihm dies nur wenn er Ihre Nähe sucht. Neigt Ihr Hund dazu sich im Gelände stöbernd und wildernd von Ihnen zu entfernen so lassen sie ihn nicht erst zur Hatz ansetzen. In dem Moment indem er losrennt haben sie Ihren Einsatz verpasst. Die körpereigene Endorphinproduktion hat begonnen und der Hund seine Belohnung für dieses Verhalten erhalten. Ihr verspätetes Eingreifen hat ihm beigebracht das Hatz glücklich macht - so kurz wie es auch dauerte. Künftig wird er bestrebt sein dieses Glücksgefühl länger beibehalten zu können. Ihre Eingriffsmöglichkeiten nehmen mehr und mehr ab.

Es ist nicht schwer im Vorfeld zu erkennen was ein Hund vorhat – dies ist eine der Mindestanforderungen die man an einen Besitzer stellen kann. Greifen sie immer im Vorfeld ein, der ideale Moment ist der, in welchem der Hund beschließt jagen zu gehen. Bringen Sie ihm statt dessen bei, dass Jagderfolg nur in Ihrer direkten Nähe möglich ist.

VON REINHARD (2005) empfiehlt Leckerlis zu verstecken und den Hund zu rufen, wenn er an die Grenze der kritischen Entfernungszone gelangt. Das Repertoire reicht von einzeln versteckten Leckerlis bis hin zum heimlichen präparieren eines Baumes mit Würstchen.

Es gibt diese Dinge nicht in der Natur – will der jagdlich passionierte Hund sie finden so ist er auf die Nähe und Zusammenarbeit mit seinem Herrchen angewiesen.

Um es kurz zu machen: Achten sie auf die Kontaktzeichen Ihres Hundes und erwidern, ja fördern diese und lassen Sie Ihre Nähe für ihn – gerade bei großer Jagdpassion - als etwas Vorteilhaftes erscheinen und sie werden erstaunt sein in welch kurzer Zeit sich eine nachlässige Bindung verstärken lässt.

G eschrieben von: Andreas Noll

In unserem Stundenplan können Sie sich einen Überblick über alle Kurse in der Hundeschule machen.

Tipp des Monats – September 2013: Ein Test zur Mensch-Hund-Beziehung

Beinahe täglich begegnen uns Situationen die darauf rückschließen lassen, dass in der Beziehung zwischen Mensch und Hund Unstimmigkeiten bestehen. Unstimmigkeiten die ihr mit diesem kleinen Test erkennen könnt. Anschließend erhaltet hier eine Vielzahl verschiedener Tipps zur Hundeerziehung, mit denen ihr die Probleme selbst lösen könnt. Viel Spaß beim Tipp des Monats September 2013 der mobilen Hundeschule „Tophundeschule“.

Dieser kleine Test offenbart schnell, ob die Rangordnung in der Mensch-Hund-Beziehung grundsätzlich Anerkennung bei Ihrem Hund findet. Für diesen kleinen Test schlage ich folgende Übungen vor, die bei Bedarf natürlich regelmäßig zu wiederholen sind:

  1. Der Hund bricht ein Spiel auf Ihre Aufforderung hin sofort ab und gibt Ihnen bereitwillig auf das Kommando „Aus“ seine Ersatzbeute (z.B. ein Spielzeug).
  2. Der Hund reagiert auf den Befehl „runter“ und räumt sofort Sofa, Sessel oder Bett ohne Murren.
  3. Der Hund reagiert auch im Haus auf den Befehl „komm“ ohne Verzögerung.
  4. Der Hund akzeptiert den Befehl „genug“ (oder Schluss) bei Beendigung von Körperkontakt oder Streicheleinheiten ohne Murren.
  5. Der Hund reagiert auf den Befehl „weg da“ und räumt Eingangs-, Schlaf- oder Küchenbereich ohne Murren.
  6. Der Hund lässt auf den Befehl „Nein“ von Futter- oder Wassernapf oder vom Mülleimer ohne zu protestieren ab.
  7. Der Hund bellt, wenn es klingelt und begrüßt den Besuch zwar etwas stürmisch, legt sich aber auf den Befehl „Decke“ (oder Korb etc.) auf den zugewiesenen Platz nieder, wobei wir ihm durchaus noch einen „Wuff“ zubilligen dürfen.

Testergebnis „bestanden“

Und wie schaut es aus bei Ihnen? Alles in Ordnung? Haben Sie den Test bestanden? Dann gratuliere ich Ihnen, Sie sind auf einem sehr guten Weg für eine gesunde Mensch-Hund-Beziehung. Gewähren Sie Ihrem Hund auch weiterhin einen überschaubaren Zugang zu Ressourcen! Lassen Sie ihm durchaus etwas persönlichen Freiraum und „nerven“ den Hund nicht mit irgendwelcher „Pseudodominanz“.

Testergebnis „nicht bestanden“

Sie haben den Test zur Mensch-Hund-Beziehung mit Ihrem Hund nicht bestanden, weil Ihr Hund Ressourcen verteidigt oder Sie weiterhin völlig ignorant übersieht und überhört? Frage: Was war der Schlüsselreiz? Bei welcher der Übungen hat es nicht funktioniert?

Der Hund will keine Ersatzbeute herausgeben? Temperamentvoll und von einem wahren Adrenalinschub innerlich hoch motiviert neigt er dazu, Beutestücke wie Stock, Ball oder Kordelknoten zu verteidigen? Grundsätzlich festigt das gemeinsame Spiel zwischen Mensch und Hund das Bindungsverhältnis. Hyperaktive und leicht erregbare Hundetypen reagieren jedoch übersteigert und brauchen deshalb sehr klare Spielregeln. Bieten Sie Ersatzbeute an oder ignorieren Sie den Hund. Sämtliches Spielzeug legen Sie bitte ab sofort auf einen Schrank und holen es nur hervor, wenn Sie spielen wollen. Beenden Sie jedes Spiel deutlich mit einem Schlusszeichen, wenn es Ihnen passt, greifen Sie das Spielzeug auf und legen es wieder außer Sichtweise.

Der Hund bleibt einfach dreist liegen? Ignorieren Sie ihn, verlassen Sie den Raum und schließen Sie die Tür. Kommt der Hund „freiwillig“, loben Sie ihn. Klappt das nicht, legen Sie, wenn der Hund gerade nicht anwesend ist, kommentarlos einen Gegenstand (Pappkarton, Bücherstapel etc.) auf Sofa, Sessel oder Bett. Der „blöde“ Hund kommt nicht, obwohl Sie ihn doch so freundlich bitten? Ziehen Sie ihm mindestens 50 Prozent von seiner Futterration ab und belohnen Sie nur sein Herankommen mindestens eine Woche lang mit Futter. Achten Sie darauf, dass Sie in dieser Zeit den Hund viel und oft ignorieren, bis er gelernt hat, nach Ihnen Ausschau zu halten, auch, wenn Sie ihm kein Futter anbieten. Sobald er großes Interesse an Ihnen zeigt, sind Sie auf dem richtigen Weg und können den Hund nun wieder zum großen Teil aus seinem Napf füttern.

Der Hund fordert Körperkontakt und Streicheleinheiten ein? Stehen Sie unter Vermeidung von Blickkontakt kommentarlos auf und gewähren Sozialkontakte nur, nachdem der Hund auf Zuruf gekommen ist. Ansonsten ignorieren Sie den Hund und/oder schicken ihn weg. Besitzen Sie einen kleinen Schoßhund, der Sie verteidigen will, sobald ein Mitmensch oder anderer Hund sich Ihnen nähert, spreizen Sie kommentarlos Ihre Beine und lassen den brummenden Kleinhund herunterfallen. Ignorieren Sie bitte auch dieses etwas unsanfte Ereignis und gestatten ihm das Schoßliegen nur, wenn er sich ruhig und neutral verhält. Erfahrungsgemäß dauert die ganze Prozedur höchstens eine Woche. Dann hat der Hund gelernt, Ihre Nähe und freundliche Sozialkontakte nur dann zu erhalten, wenn er sich „anständig“ benimmt.

Leinenführigkeit als Zeichen einer gesunden Mensch-Hund-Beziehung? Ja, aber Erziehung um jeden Preis? Auch mit dieser Art von Hundeleine? Es geht auch anders, wenn die Mensch-Hund-Beziehung stimmt (Bildquelle: sxc.hu).

Der Hund versperrt weiterhin einen bestimmten Hausbereich? Ignorieren Sie sein Verhalten und platzieren Sie eine Decke oder einen Korb dort, wo sich der Hund alternativ hinlegen soll. „Zwingen“ Sie den Hund – notfalls mit einem vorgehaltenen Stuhl – den jeweils besetzten Platz zu räumen. Weisen Sie ihm ab sofort einen festen, strategisch unwichtigen Platz im Haus zu, den er „ganz von allein findet“.

Der Hund verteidigt Futter oder Wasser? Wechseln Sie als erstes den obligatorischen Fütterungsort. Nehmen Sie den Hund an die Leine und nähern sich nun gemeinsam seinem Futternapf. Schieben Sie (notfalls mit dem Fuß) den Napf in seine Richtung. Versucht der Hund nun ans Futter zu gelangen, sagen Sie „Nein“. Zur kontrollierten Futteraufnahme verwenden Sie ab sofort den Befehl „nimm“ (oder ähnliches). Der Hund erhält keine Futterbrocken vom Tisch. Auch (oder gerade) nicht ausnahmsweise! Bei extremer Verteidigung von Futter füttern Sie über einen längeren Zeitraum den Hund nur noch aus der Hand.

Eine letzte Frage: Brummt der Hund bereits bei Maßnahmen der Körperpflege, z.B. beim Reinigen der Pfoten, Kämmen oder Bürsten? Zur Vermeidung falscher Verknüpfung sollte der Hund zunächst nur leicht gestreichelt werden, dann mit einem weichen Lappen an empfindlichen Körperstellen gereinigt werden und dann – nach Akzeptanz der Maßnahmen – intensiver gepflegt werden.

Haben Sie den Test jetzt bestanden?

Sie haben – trotz Üben – den Test immer noch nicht bestanden? Seien Sie bitte ehrlich! Deutliche Alarmzeichen verdrängt oder übersieht der Mensch gerne. So leben viele Menschen ihrer Meinung nach ohne größere Probleme mit ihrem Hund. Sie interpretieren auffällige Verhaltensweisen als „typisch Hund“ oder „typisch für die Rasse“. Diese Aussage ist nachvollziehbar – aber falsch! Solange keine massiven Angriffe gegen den Besitzer zu beklagen sind, bezeichnet der Mensch sein Verhältnis zum Hund als normal. Das ist es aber nicht! Scheuen Sie sich nicht, spätestens hier professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Kontaktieren Sie uns dazu einfach via Kontaktformular und schildern Sie kurz Ihr Anliegen. Unsere Hundetrainer sind für Sie da! Oder rufen Sie uns direkt an: 040 – 64 68 98 12.

Weitere Tipps zur Hundehaltung und Hundeerziehung

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Die Trainer der mobilen Hundeschule „Tophundeschule“ wünschen Ihnen und Ihrem Hund weiterhin viel Spaß!

Tel.: +49 (0) 40 64 68 98 12

Tel.: +49 (0) 17 22 71 66 97

About the Author: Detlev Schönfelder

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Was passiert gerade "hinter den Kulissen ".

Nach langer "Abstinenz" vom Pflegen meiner Seite werde ich nun wider vermehrt Ergänzungen vornehmen. Es wird eine Rubrik "Jagdverhalten" unter "Glücklich mit dem Hund" geben - vielleicht interessiert es den Einen oder Anderen. :-)

-Neue Rubrik "Jagdverhalten" unter "Glücklich mit dem Hund" erstellt.

-Ergänzungen in der Rubrik "Kurz und Knapp".

Endlich ist es soweit.

Der Text für die Rubrik "Stress" ist fertig.

Ab heute gibt es unter "Glücklich mit dem Hund"

Den Button "Hunde und Stress".

Ihr findet hier eine Abhandlung der wichtigsten

neurophysiologischen Grundlagen für die

Entstehung von Stress, so wie allgemeine

Erklärungen und Therapieansätze.

Viel Spass dabei.

-Es gibt ein paar neue Fotos in der Galerie.

-Neue Rubrik "Downloads" erstellt

-Download "Bindung-Beziehung-Führung" eingestellt

-Fazit in Rubrik "Führung" eingefügt

-Fazit in Rubrik "Beziehung" eingefügt

-Fazit in Rubrik "Bindung" eingefügt.

-Fazit in Rubrik "Wieviel Wolf steckt im Hund" eingefügt.

-Ergänzungen zum Thema "Führung": Das Abbruchsignal

-Ergänzungen zum Thema "Führung".

-Ergänzungen zum Thema "Führung".

-Erste Ausführungen zum Thema Führung hochgeladen (Unter "Beziehung" > "Führung" )

-Neue Fotos in die Galerie eingestellt.

-Ergänzungen in der Rubrik "Bindung".

-Hinzufügen der Fotorubrik "Galerie".

-Ergänzung und Umstrukturierung der Rubrik "Bindung"

-Ergänzung in der Rubrik "Bindung" (Wie entsteht Bindungsfähigkeit)

-Weiterführung von: "Wieviel Wolf steckt im Hund"

-Neuer Bereich unter "Glücklich mit dem Hund" : "Wieviel Wolf steckt im Hund".

-B.A.R.F.-Rechner für erwachsene Hunde leicht verändert

-Rubrik "B.A.R.F. für Welpen und Junghunde" mit Inhalt gefüllt.

-Hochladen von 2 neuen B.A.R.F.-Rechnern für Welpen und Junghunde

(Einer mit vier und einer mit 3 Mahlzeiten täglich.

-Überarbeitung von "B.A.R.F."

-Hinzufügen einer Obst- und Gemüsetabelle.

-Ergänzung von "Kurz und knapp".

-Hinzufügen von "B.A.R.F." und einem Barfrechner als Download.

-Hinzufügen von "Apportierarbeit" unter "Arbeit / Teamwork".

-Umstrukturierung der Navigation.

-Hinzufügen von "Arbeit / Teamwork" unter "Glücklich mit dem Hund".

Tiertrainer Martin Rütter: Psychotest für den Hund

Tiertrainer Martin Rütter: Psychotest für den Hund

Ein Blick aus treuen Dackelaugen - und schon gibt’s ein Leckerchen. Ein bisschen Rumgekläffe - und prompt macht Frauchen die Leine los. So manipulieren Hunde ihre Besitzer. Herrchen und Frauchen tanzen nach der Pfeife ihrer Vierbeiner. Und merken es meist selbst nicht einmal.

Wer hat zu Hause die Hosen an? Für stern TV hat Tiertrainer Martin Rütter einen Psychotest für Hund und Herrchen entwickelt. Und den gilt es auszuprobieren.

Live im stern TV-Studio stellten sich TV-Moderatorin Kim Fisher und ihr Mops Ella dem Test. Und auch das Machtgefüge zwischen Spaßvogel Elton und seinem Golden Retriever Emma stand auf dem Prüfstand.

Warum nehmen manche Hunde ihren Halter nicht ernst?

Tierpsychologe Martin Rütter betont, dass das nicht nur für den Hundehalter eine unbefriedigende Situation ist. Auch der Hund hätte es lieber anders, obwohl es auf den ersten Blick vielleicht so aussieht, als ob er seine Freiheiten genießen würde.

Tatsächlich leidet der Hund, wenn der Mensch keine gute Führungsrolle spielt. Der Hund kann so kein wirkliches Vertrauen zum Menschen aufbauen. Stattdessen merkt der Hund jeden Tag, dass er seine Bezugsperson im Griff hat.

"Kommt es dann außerhalb des Hauses zu einer kritischen Situation, zum Beispiel mit anderen Hunden oder einem Menschen, dann glaubt der Hund nicht, dass seine Bezugsperson die Lage im Griff hat", erklärt Rütter. "Der Hund fühlt sich dann bemüßigt, die Lage selbst in die Hand zu nehmen." Das sei für ihn purer Stress.

Wie übernimmt der Mensch das Kommando?

Zunächst muss der Mensch lernen, seinen Hund zu verstehen. Der größte Fehler, den man laut Rütter überhaupt machen kann, ist es, seinen Hund wie einen Menschen zu behandeln.

Stattdessen soll man seinen Hund beschäftigen: Nicht nur Gassi gehen und die Schritte zählen, sondern Abwechslung in den Alltag bringen.

Außerdem soll man einfache, klare Regeln aufstellen. Wichtig dabei ist, dass der Mensch immer als erster agiert. "Wenn der Mensch immer nur auf sein Tier reagiert", so Rütter, "dann führt das zum Kontroll-Verlust. Der Hund muss sich am Menschen orientieren können."

Welche Erziehungsmethode hilft?

Es hilft nicht, ein Schimpfkonzert zu veranstalten, sobald der Vierbeiner mal nicht pariert. Einem Hund erscheint das irgendwann ziemlich belanglos. Martin Rütter setzt prinzipiell auf eine intensive, aber sanfte Hundeerziehung. Es gibt aber keine einfache Erziehungsmethode, die für alle Hunderassen in kurzer Zeit lebenslangen Erfolg garantiert.

Man sollte eines beachten: Hunde sind allesamt verschieden, jeder Hund hat seinen ganz eigenen Charakter, ist eine Persönlichkeit. In der Hinsicht unterscheidet er sich nicht vom Menschen.

Zum Beispiel, so Rütter, könnte man sich von einer Hundemutter einiges abschauen: "Betrachtet man eine Hundemutter mit ihren Welpen, dann fällt eines doch stark auf: Sie hat die wilde Meute im Griff, ohne viel Trara zu machen. Die muss nicht bellen oder laut drohen, die muss auch nicht Gewalt einsetzen. Die zuckt nur leicht mit den Mundwinkeln, und schon weiß die Rasselbande, wo die Grenzen sind."

Bindung hund testen

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Was sind die "Musts" und wie bringen Sie sie Ihrem Hund bei? Welche Schule ist die Richtige für Ihren Hund? Welche Ratschläge gibt es für Hunde-Duos?

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Ob kleine Hunde, große Hunde oder mittelgroße Hunde, bei uns finden Sie ausführliche Portraits von beinahe 200 Hunderassen.

Erfahren Sie hier alles zur Gesundheit und Vorsorge Ihres Vierbeiners!

Denn ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund!

Soll es ein Hund vom Züchter oder aus dem Tierheim sein? Bei uns erfahren Sie, was ein Welpe wirklich braucht und wie Sie die ersten Tage meistern!

Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.

Der Hund bindet sich nur an Menschen, denen er vertraut.

Welpenspiele und Welpenprägung

Der Hund bindet sich nur an Menschen, denen er vertraut

Nicht zu früh zum "Babysitter" geben

Ständiges Herumkommandieren hilft wenig

Bei allen Dingen, die man gemeinsam mit seinem Hund unternimmt und erlebt, handelt der Besitzer überlegt und selbstbewusst. Bei allen Gelegenheiten, zu Hause, im Verein, in Hundeschulen usw.: Wenn Sie sich mit dem Hund beschäftigen, zeigen Sie ihm gegenüber immer ein souveränes und selbstbewusstes Verhalten. Dann wird der Hund Ihnen in allen Situationen folgen und Sie als „Leiter“ akzeptieren. Denn der „denkende“ Teil des Gespannes läuft immer auf zwei Beinen!

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Was bei Floh und Zecke wirklich stim.

Wie Hunde unsere Signale deuten

Wie viel Beschäftigung braucht ein H.

Wenn Hunde zu sehr lieben

10 Punkte Checkliste

Das hilft bei Pollen-Allergie

12 Regeln rund ums Füttern

Wir gehören zusammen

11 Wundermittel zur Erziehung (ohne.

Wie Fellfarben das Verhalten beeinfl.

Welcher Hund passt zu mir?

10 Tipps: Radfahren mit dem Hund

So beugen Sie einem Hitzschlag vor

Warum Rituale glücklich machen

5 GOLDENE REGELN für eine perfekte B.

Wir Hundeerziehung immer kompliziert.

Diese Rechte haben Sie und Ihr Hund

Schmerzsignale richtig erkennen

Das sollte Ihr Hund am Tag trinken

Vom Straßenhund zum Streber

Lasst den Welpen doch Ihre Kindheit!

Ihre Geschichten: Mein Hund aus dem.

So stoppen Sie unnötiges Bellen

Kleine Hunde-Große Persönlichkeiten

Suchhunde im Spezialeinsatz

7 Tipps gegen lästiges Anspringen

Martin Rütter: So finden Sie den ric.

Brauchen Hunde einen Partner?

7 Tipps gegen notorische Müllschluck.

Schilddrüse aus dem Takt

FLAUSEN IM KOPF

Ihr gutes Recht: Wo Ihr Hund noch fr.

7 Regeln für den Umzug

Wenn Hunde sich die Pfoten wund leck.

7 Tipps gegen ziehen an der Leine

Wattebausch oder Grenzen setzten?

So finden Sie die ideale Hundepensio.

7 Tipps fürs Autofahren mit Hunde

Der große Hunde-Versicherungs-Check

Sommer von A-Z: So genießt ihr Hund.

Der bessere Umgang mit Welpe und Jun.

Und schon folgt er wieder

Die schönsten Hundestrände an Nord-.

Was Blutwerte aussagen

Kann er nicht oder will er nicht?

Was steckt hinter chronischem Husten.

7 Tipps für ungetrübte Badefreuden

So verhindern Sie Mobbing

Haarausfall: Was steckt dahinter?

Sport-Ideen für Schwergewichtler

Das 1x1 der Ersten Hilfe

Wie Hunde Stress zeigen

7 Tipps für den Tierarzt-Besuch

Mein Hund ist anders. Warum?

Hilfe für die Galgos in Spanien

Ihr gutes Recht als Hundekäufer

So helfen Sie Angst-Hunden wirklich

Die besten Hundetricks für den Allta.

Schlechte Menschen-Manieren und die.

HILFE! Mein Hund ist weg

Martin Rütter: Die richtige Fellpfle.

So findet Ihr Vierbeiner inneres Gl.

Verhalten: Das verflixte zweite Jahr

Der Knigge für Hundehalter

Fünf Bausteine: So klappt das „Hier.

Kinder und Hunde: Was man wissen mus.

Recht: Wann und wie lange ist Bellen.

Hetzen, Stöbern, Apportieren

Giftköder: Dieses Training rettet Le.

Grosser Extra-Teil: Campen mit Hund

Bestehen Sie den Hunde-Führerschein.

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Trocken- oder Nassfutter - Was ist b.

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Ihr Hund spiegelt Sie

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Das träumen unsere Hunde

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Futtercheck: Das verrät uns das Klei.

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Aggressiver Hund? Unsere Expertin hi.

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Bindung zwischen Mensch und Hund erkennen

Die Bindung zwischen Mensch und Hund sorgt für eine vertrauensvolle soziale Beziehung, also eine Art Freundschaft zwischen Tier und Halter. Sie ist nicht bei allen Hunden leicht zu erkennen, denn nicht alle Vierbeiner sind von ihren rassetypischen Veranlagungen her menschenbezogen.

Durch evolutionäre Anpassung, Zucht und Sozialisation hat sich über die Jahre eine Art Partnerschaft zwischen Mensch und Hund entwickelt. Eine gute Bindung zum menschlichen Partner ist für die Vierbeiner von Vorteil und auch wir Menschen profitieren davon, wenn wir uns auf die tierische Freundschaft einlassen – ein deutliches Beispiel dafür sind Therapiehunde. Doch woran lässt sich erkennen, dass Ihr Hund Ihnen vertraut und sich bei Ihnen sicher fühlt?

Bindung zwischen Mensch und Hund: Was ist das?

Die Bindungstheorie ist eine psychologische These, die unter anderem vom britischen Kinderpsychiater John Bowlby entwickelt wurde, um die frühe Mutter-Kind-Beziehung zu analysieren. Er und seine Kollegen nahmen an, dass die Art der Beziehung sowie das Verhalten der Mutter ihrem Kind gegenüber und umgekehrt, großen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Kindes haben. So können etwa Verhaltensauffälligkeiten auf eine gestörte Mutter-Kind-Bindung zurückzuführen sein. Laut Bowlby können Kinder mit einer sicheren Bindung zu ihrer Bezugsperson Nähe und Distanz zu dieser angemessen regulieren; das heißt, sie freuen sich, wenn ihre Bezugsperson anwesend ist, verhalten sich aber trotzdem normal und ruhig, wenn diese den Raum verlässt.

Daneben gibt es noch drei verschiedene Bindungstypen, bei der das Verhältnis zur Bezugsperson gestört ist:

Unsicher vermeidende Bindung: Die Kinder/Hunde spielen oft für sich allein und scheinen sich nicht dafür zu interessieren, ob ihre Bezugsperson anwesend ist oder nicht. Sie vermeiden Kontakt und wirken unabhängig, auch wenn sie innerlich unter Stress leiden.

Unsicher ambivalente Bindung: Die Kinder/Hunde zeigen eine extreme Trennungsangst, sie sind zutiefst verunsichert, reagieren ängstlich bis hin zu panisch, wenn ihre Bezugsperson den Raum verlässt. Ist sie anwesend, klammern sich die Kinder/Hunde entweder an sie oder verhalten sich abweisend bis aggressiv.

Desorganisierte Bindung: Die Kinder/Hunde wirken verwirrt und zeigen eigenartige Verhaltensweisen, etwa stereotype Bewegungen (Im-Kreis-Drehen beziehungsweise den eigenen Schwanz jagen) oder Erstarren.

Es können auch Mischtypen aus den gestörten Bindungstypen in Erscheinung treten. Die Hundeforscher und Buchautoren Heinz Weidt und Dina Berlowitz waren die Ersten, die die Bindungstheorie auf die Mensch-Hund-Beziehung übertrugen. Eine sichere Bindung ist ihnen zufolge eine Gefühlslage, die von Sicherheit und Geborgenheit gekennzeichnet ist. Sie ist Teil eines lebensnotwendigen Systems.

Bindung zum Menschen äußert sich auf unterschiedliche Weise

Bei manchen Hunderassen, die dafür gezüchtet wurden, mit dem Menschen zusammenzuarbeiten oder ihm Gesellschaft zu leisten, scheint eine sichere Bindung leicht zu erkennen zu sein. Sie zeigen eine deutliche Orientierung an ihrer Bezugsperson, rückversichern sich stets über ihre Anwesenheit und ihr Einverständnis, bevor sie etwas tun und kommen gern zum Kuscheln aufs Sofa. Wenn der Mensch von der Arbeit nach Hause kommt, freuen sie sich riesig, leiden jedoch auch nicht unter Trennungsangst bei seiner Abwesenheit. Hütehunde wie der Australian Shepherd, Gesellschaftshunde wie der Malteser oder manche Jagdhunde wie der Labrador oder Golden Retriever zeigen typischerweise so offen ihre Zuneigung zum Lieblingsmenschen.

Nun gibt es jedoch auch Hunderassen, die auf Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zum Menschen gezüchtet wurden. Dazu gehören Herdenschutzhunde wie der Kaukasische Owtscharka, manche Jagdhunde wie der Dackel oder Foxterrier sowie Wachhunde wie der Dobermann oder Rottweiler. Auch sie können eine sichere Bindung zu ihrem Halter entwickeln, sie zeigen sie nur nicht unbedingt so deutlich und überschwänglich wie die Hunderassen, deren Hauptaufgabe die ist, ihrem Menschen Gesellschaft zu leisten, oder denen ein ausgeprägter "will to please" (Wille zu gefallen) angezüchtet ist. Ihre Zeichen, dass sie ihrer Bezugsperson vertrauen und sich bei ihnen sicher fühlen, sind weitaus subtiler. Teilweise wirken sie stur und eigenwillig, doch auch sie entwickeln bei artgerechter Haltung eine sichere Bindung zu ihrem Menschen. Sie lässt sich zum Beispiel daran erkennen, dass der Hund sich entspannt verhält, wenn er in der Nähe seines Halters liegt. In Konflikten und Stresssituationen wird sich auch ein weniger anhänglicher Vierbeiner an seinem menschlichen Partner orientieren, wenn das Vertrauen stimmt.

Wichtig: Jeder Hund ist auch immer ein Individuum mit eigenem Charakter, es kann also durchaus vorkommen, dass ein Vertreter einer auf Kooperationsbereitschaft und Menschenbezug gezüchteten Hunderasse eher zurückhaltend und eigenwillig ist, und ein auf Eigenständigkeit gezüchteter Vierbeiner gerne zum Kuscheln aufs Sofa kommt.

Sichere Bindung zum Hund herstellen

Machen Sie sich also nicht verrückt, wenn Ihr Hund nicht verschmust ist und seinen eigenen Kopf zu haben scheint. Hauptsache, Sie sind Ihrem Vierbeiner ein treuer, verlässlicher Partner, der ihm Sicherheit und Geborgenheit bietet. Eine solche sichere Bindung lässt sich durch klare Regeln, Konsequenz in Erziehung, Kommunikation und Verhalten sowie ein passendes Training mit der richtigen Belohnung erreichen.

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Bindung ist wichtig, damit eine Beziehung gelingt. Das gilt gerade auch für Mensch und Hund. Damit die Bindung zwischen Hund und Halter stimmt, kann der Mensch eine Menge tun – und beide Partner werden enorm davon profitieren.

Bindung aufbauen durch Futter

Liebe geht durch den Magen. Dieses alte Sprichwort können Sie sich auch in Sachen Bindungsaufbau zunutze machen. Anstatt Ihrem Hund das Trockenfutter im Napf zu servieren, können Sie ihn auch aus der Hand füttern. Dies stärkt die Bindung, und der Hund merkt: Alles Gute kommt vom Menschen. Bei der Handfütterung trägt der Mensch das Futter am Körper, zum Beispiel in einer Gürteltasche oder Futtertube, und gibt dem Hund dann Futter, wenn er sich dieses verdient hat – zum Beispiel, wenn er sich beim Gassigehen brav abrufen ließ oder eine kleine Übung erfolgreich absolviert hat. Die Fütterung erfolgt meistens nicht im Haus, sondern außer Haus. Somit kann der Mensch erreichen, dass der Hund auch unterwegs besser auf ihn schaut – weil er ja nie weiß, wann es etwas gibt (Glücksspielautomaten-Prinzip).

Bindung aufbauen durch Berührungen

Im Wolfsrudel schmiegen sich Mitglieder, die sich mögen, im Liegen aneinander. Dieses so genannte Kontaktliegen ist ebenfalls eine Form, um die Beziehung zu stärken und Bindung aufzubauen. Sie sollten es daher auch mit Ihrem Hund praktizieren. Falls er nicht auf die Couch oder ins Bett darf, kein Problem: Dann legen Sie sich einfach mal für ein halbes Stündchen zu ihm auf den Boden und kuscheln. Bindung entsteht auch durch Streicheln und sanfte Berührungen. Dabei nämlich wird das Bindungshormon Oxytocin, das Kuschelhormon, ausgeschüttet, das für Harmonie sorgt. Daher: Nehmen Sie sich Zeit zum Kuscheln – es lässt Sie und Ihren Hund noch näher zusammen rücken.

Bindung aufbauen durch Spiel

Auch, wer gemeinsam etwas erlebt, der verbessert seine Bindung. Daher ist es wichtig, bereits mit dem Welpen Beziehungsarbeit zu leisten. Das klingt ernst, ist es aber nicht, denn Sie müssen im Prinzip dafür nur ausgiebig mit Ihrem Hundekind spielen. Gemeinsames Toben und Herumtollen macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern baut auch ein inniges Verhältnis zu Ihrem Liebling auf.

So arbeiten Sie Hand in Pfote

Der Hund lernt, dass von seinem Menschen Positives ausgeht – und dass es sich lohnt, auf ihn zu achten, weil immer wieder etwas Tolles passiert, wenn sich Herrchen oder Frauchen mit ihm beschäftigt. Durch kleine Spiele, wie zum Beispiel erste Apportierübungen, lernt der Welpe auch, mit seinem Zweibeiner zusammen zu arbeiten. Toll ist hier zum Beispiel, wenn Sie den Futterdummy einsetzen. Das mit Futter gefüllte Mäppchen kann geworfen oder aber versteckt werden. Ziel ist es, dass der Hund es holt oder sucht. Aber er soll es dann nicht für sich behalten, sondern zu seinem Menschen bringen – damit dieser den Futterdummy öffnet und dem Hund eine kleine Belohnung gibt. So werden Sie zum eingespielten Team!

Beim Spielen mit dem Welpen sollten Regeln gelten

Wichtig beim Spielen, egal, ob Sie nun ein lustiges Zerrspiel veranstalten, den Ball werfen oder gemeinsam auf Leckerlisuche gehen, sind Regeln. Der Zweibeiner startet das Spiel. Und er beendet es dann wieder. Danach wird das Spielzeug weggeräumt – so erreichen Sie zusätzlich, dass es interessant ist. Beziehungsarbeit leisten Sie auch zum Beispiel, wenn der Hund dem Ball erst auf Ihr „Okay!“ hinterher jagen darf. Er muss auf Ihre Freigabe warten. So schulen Sie auch den Gehorsam.

Der Spaß soll beim Spielen nicht zu kurz kommen

Natürlich soll es aber nicht immer ernst zugehen. Neben dem Üben und Trainieren darf das Vergnügen auf keinen Fall zu kurz kommen. Sie dürfen ruhig einmal richtig albern mit Ihrem Hund herumkaspern. Denn auch durch gemeinsam erlebten Spaß entsteht Bindung! Wichtig ist die gemeinsame Sache.

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