четверг, 12 июля 2018 г.

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Bindehautentzündung beim Hund (Konjunktivitis)

Konjunktivitis beim Hund erkennen und behandeln

Hunde leiden sehr häufig unter einer Konjunktivitis. Die Bindehautentzündung beim Hund gehört zu den häufigsten Erkrankungen in Verbindung mit dem Auge. Auch wenn es sich hierbei um eine meist komplikationsfrei verlaufende Erkrankung handelt, ist diese für unsere Vierbeiner äußerst lästig und sollte auf gar keinen Fall unbehandelt bleiben. Gerade wenn die Bindehautentzündung (Konjunktivitis) beim Hund häufiger auftritt, besteht dringender Handlungsbedarf. Wir haben die häufigsten Anzeichen und Tipps zur Behandlung in diesem Beitrag zusammengestellt.

Bindehautentzündung (Konjunktivitis) beim Hund vranic / 123RF.com

Ein Blick in das Auge des Hundes: Aufbau und Funktion

Jeder Hund hat drei Augenlider. Wir unterscheiden in diesem Zusammenhang:

Die Funktion der Augenlider gleicht der bei Menschen. Sie schützen das Auge vor äußeren Umwelteinflüssen und vor einer Entzündung. Aus diesem Grund befindet sich im Inneren der Augenlider eine Schleimhaut, die auch als Bindehaut bezeichnet wird. Diese Bindehaut ist beim Hund äußerst empfindlich und kann sich von Zeit zu Zeit entzünden: die Bindehautentzündung (Konjunktivitis) beim Hund.

Die häufigsten Ursachen für die Bindehautentzündung (Konjunktivitis) beim Hund

Leider tritt bei einigen Rassen diese Form der Bindehautentzündung besonders häufig auf. Zu der Risikogruppe gehören vor allen Dingen Bulldograssen, die aufgrund ihrer großen Kulleraugen gezüchtet werden. Der negative und oft kranke Nebeneffekt: der Liedspalt bei vielen Tieren ist entweder zu klein oder zu groß. So öffnet sich das Lid zu weit oder wird zu fest verschlossen, was wiederum zu einem erhöhten Potenzial von Reizungen führt. Die folgenden Rassen sind sehr oft von der Bindehautentzündung (Konjunktivitis) beim Hund betroffen:

Andere rassespezifische Merkmale unterstützen behaarte und stark bewimperte Lidränder. Dies kann ebenfalls zu einem häufigen Auftreten der Bindehautentzündung führen. Auch ältere Hunde leiden unter dieser Augenerkrankung, da Nickhaut im Alter oftmals zu weit offen steht oder nicht mehr komplett verschlossen werden kann.

Die häufigsten Auslöser der Bindehautentzündung beim Hund

Handelt es sich nicht um rassespezifische Ursachen der Bindehautentzündung beim Hund, sind die folgenden Komponenten der Auslöser:

  • Fremdkörper und Pollen,
  • starke Zugluft,
  • Viren,
  • Bakterien,
  • Parasiten und Pilzsporen sowie

Vorsicht: Bindehautentzündung als Alarmsignal

Kommt es zu einer rezidivierenden Bindehautentzündung ist von einer auftretenden Abwehrschwäche die Rede. So leiden Hunde gerade infolge einer schweren Infektion unter einer Entzündung der Augen. Tatsächlich ist die Bindehautentzündung (Konjunktivitis) beim Hund in diesem Fall ein Alarmsignal für einen sehr schlechten Allgemeinzustand Ihres Vierbeiners. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, diese Entzündung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern umgehend einen Tierarzt zu kontaktieren, um dem Vierbeiner einen allgemeinen Check-up zu unterziehen.

Bindehautentzündung beim Hund erkennen

In einem Anfangsstadium dieser Entzündung werden Sie beobachten, dass Ihr Hund immer wieder versucht, mit den Pfoten im Auge zu reiben und zu kratzen. Außerdem wird das betroffene Auge häufig krampfhaft zugekniffen oder der Vierbeiner neigt zu starkem Zwinkern. In einem nächsten Schritt kommt es zu einem zunehmenden Augenausfluss, der mit Intensität der Erkrankung auch gelblich und eitrig ausfällt. Seitlich unter dem Auge bildet sich ein Flüssigkeitskanal, der auch als Tränenstraße bezeichnet wird. Direkt nach dem Schlafen ist das Auge stark verklebt und Ihr Hund ist äußerst lichtempfindlich. Die Vierbeiner neigen zu einem enormen Ruhebedürfnis. Sie ziehen sich häufig zurück und lassen sich nicht mehr ganz so gern am Kopf streicheln. Über häufiges Scheuern, Kopfschütteln und Jaulen signalisiert Ihr Hund, etwas ist nicht in Ordnung.

Achtung: Beobachten Sie, dass die Nickhaut schlaff nach unten abfällt, handelt es sich keinesfalls um eine einfache Bindehautentzündung, denn dies sind erste Lähmungserscheinungen am Auge.

Die häufigsten Begleiterscheinungen bei der Bindehautentzündung

Zu den Begleiterscheinungen bei der Bindehautentzündung beim Hund treten zum Teil andere Beschwerden, wie zum Beispiel

So leiden vor allen Dingen abgemagerte und ausgezehrte Hunde unter stark vereiterter Bindehaut. Hier sprechen wir von einem Nickhautvorfall. Tritt neben der Bindehautentzündung auch Schnupfen auf, handelt es sich um eine schwere Infektion, die sofort vom Tierarzt behandelt werden muss.

Fazit: Was hilft bei der Bindehautentzündung (Konjunktivitis) beim Hund?

Im Prinzip ist nicht schwer, eine Bindehautentzündung beim Hund zu diagnostizieren. Leider unterschätzen viele Hundehalter diese Entzündung und gehen erst viel zu spät zum Tierarzt. Ihr Tierarzt wird ein antiallergisches Mittel, Antibiotika oder Virostatika verschreiben, um dem Kern der Ursache auf den Grund zu gehen. Die Schulmedizin bietet uns eine reichhaltige Auswahl von Augensalben und Augentropfen sowie Gel, das dem Auge der Hunde Erleichterung verschafft. In den meisten Fällen verschreibt ein Tierarzt einen antibiotischen Komplex, der die Bakterien im Körper des Hundes bekämpft und eliminiert.

Erst wenn es zum Auftreten einer starken Verletzung oder zum Eindringen eines Fremdkörpers kommt, ist eine Operation unausweichlich. In extremen Fällen sind die Lider nach innen gedreht infolge einer Entzündung und Infektion. Auch hier kann ein chirurgischer Eingriff die einzige Möglichkeit sein, die Bindehautentzündung wieder loszuwerden. Unspezifische Entzündungen lassen sich auch homöopathisch behandeln, zum Beispiel mit einer Akutdosierung einer Tablette oder fünf Globuli der Euphrasia D6 oder C30.

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Der Begriff Augenentzündung kann für eine ganze Reihe von verschiedenen Erkrankungen rund um das Hunde-Auge stehen. Diese Erkrankungen gehen auf sehr unterschiedliche Ursachen zurück und sind unterschiedlich schwerwiegend. Aufmerksamkeit sollte eine Augenentzündung beim Hund schon deshalb finden, weil sie auch Begleitsymptom von schweren inneren Erkrankungen sein kann. Oft ist die Augenentzündung, vor allem auch die rezidivierende (wiederkehrende) Bindehautentzündung, ein Anzeichen für ein geschwächtes Immunsystem des Tieres und einen allgemein schlechten Zustand. Hier sollten Tierhalter aufmerksam werden.

Was ist eine Augenentzündung?

Zur Lokalisation von Augenentzündungen sei die Anatomie des Hundeauges kurz skizziert:

Das Auge liegt in der Augenhöhle, die rund um den Augapfel mit entsprechender Muskulatur umgeben ist.

Der Hund hat drei Augenlider, die an den Augapfel angebunden, dem Schutz des Auges dienen. Das untere und obere Augenlid sowie die verknorpelte Nickhaut sind mit einer Schleimhaut überzogen, der sogenannten Bindehaut. Außen wird der Augapfel von der elastischen, durchsichtigen Hornhaut überzogen. Tränenkanäle und Drüsen säumen teilweise die Augenlider. Die innerste Hautschicht des Augapfels bildet die Netzhaut oder Retina.

Ursachen einer Augenentzündung

Bestimmte Rassen leiden sehr häufig an Bindehautentzündungen. Dies kann der Fall sein, wenn zuchttechnisch besonders große „Kulleraugen“ erwünscht sind (Mops, Boxer, Französische Bulldogge) oder die Lidränder behaart gezüchtet werden (Cocker Spaniel) sowie die Lidspalte zu groß oder zu klein ist. Weiterhin leiden junge Tiere oft unter länger anhaltenden Entzündungen des dritten Augenlides - der Nickhaut - die dann mit kleinen Knoten überzogen ist und das Auge permanent reizt. Die Störung wächst sich meist mit wachsendem Lebensalter des Hundes aus, da sich die Nickhaut dann weiter schließt.

Umwelteinflüsse und Krankheitserreger

Als äußere Ursachen von Augenentzündungen kommen allergieauslösende Faktoren wie Pollen und Staub in Betracht. Weiterhin können Viren (zum Beispiel Herpes), Pilzsporen, Bakterien, Luftzug, Verletzungen von außen und Sand Entzündungsvorgänge rund um das Auge hervorrufen. Auch Parasiten können das Auge befallen. Schließlich treten Augenentzündungen im Gefolge von schweren Infektionskrankheiten wie Staupe oder Hepatitis auf. Bei der Staupe können sogar Hornhautblutungen und Hornhautablösungen drohen. Seltene Tumorerkrankungen können im Augeninneren Entzündungsvorgänge auslösen. In seltenen Fällen treten Entzündungen als Folge von Nervenlähmungen auf, die zu hängenden Augenlidern und ähnlichen Erscheinungen führen. Auch das Glaukom kann von Reizungszuständen an den Augen begleitet werden.

Bestimmte Rassen neigen genetisch bedingt zu einer Erhöhung des Augendrucks, dazu zählen etwa die Rassen Cocker Spaniel, Basset und Kleinpudel. Schließlich können bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie der Diabetes mellitus Augenentzündungen begünstigen. Fremdkörper im Auge lösen schließlich Entzündungen aus. Selten löst ein starker Vitamin A-Mangel Entzündungsvorgänge an der Hornhaut aus.

Symptome einer Augenentzündung

Je nach Art und Schwere machen sich Augenentzündungen durch verschiedene Symptome bemerkbar. Bindehautentzündungen sind regelmäßig durch Rötungen, Schwellungen, erkennbaren Juckreiz und Ausfluss gekennzeichnet. Der Ausfluss kann klar oder aber eitrig gelblich sein. Es entsteht bei betroffenen Tieren häufig die klassische "Tränenstraße", die durch den ständigen Flüssigkeitsablauf unter dem Auge seitlich deutlich erkennbar ist. Betroffene Tiere versuchen oft, sich mit der Pfote am Auge zu kratzen oder zu reiben. Die Hunde können lichtscheu reagieren und versuchen, sich Berührungen am Auge und im Kopfbereich zu entziehen. Allgemein scheint der Hund angeschlagen zu sein und zieht sich gern zurück.

Im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten können Futterverweigerung, Erbrechen, Fieber und Schwächezustände hinzukommen. Bei Entzündungen im Augeninneren kann sich das Sehvermögen verändern, was zu ungeschicktem Verhalten des Tieres führen kann.

Herpesinfektionen zeigen sich durch die typische Bläschenbildung, die im weiteren Verlauf Flüssigkeit abgeben. Symptom für schwerwiegende entzündliche Erkrankungen kann auch der sogenannte Nickhautvorfall sein, dabei fällt das 3. Augenlid dauerhaft gelähmt nach vorn. Im Rahmen schwerer Gesamterkrankungen des Tieres, die mit Abmagerung und Auszehrung einhergehen, begegnet man dem Nickhautvorfall ebenfalls.

Diagnose der Augenentzündung

Bindehautentzündungen und Hornhautentzündungen sind relativ leicht durch eine äußerliche Untersuchung beim Tierarzt zu erkennen. Auch der Laie und Tierhalter erkennt im Regelfall, dass ein Teil des Auges entzündet ist. Prozesse im Inneren der Augen können häufig nur mit entsprechenden speziellen Instrumenten von qualifizierten und auf die Augenheilkunde spezialisierte Veterinäre festgestellt werden.

Behandlung der Augenentzündung beim Hund

Die Augenentzündungen werden je nach Ursache antibiotisch, reizlindernd, antiallergisch, antiparasitär oder virostatisch behandelt. Naturheilkundliche Mittel bekämpfen den Entzündungsprozess selbst oder wirken ebenfalls gegen andere Ursachen an.

Schulmedizinische Behandlung durch den Tierarzt

Der Tierarzt hält eine Anzahl von Tropfen, Salben und Gelen bereit, welche die spezifische Entzündung bekämpfen helfen. Häufig geht man bei der klassischen Konjunktivitis oder Keratitis mit Antibiotika vor, die gegen unspezifische Entzündungsvorgänge eingesetzt werden, weil man von bakterieller Besiedlung ausgeht. Bei Allergien helfen antiallergische Produkte. Handelt es sich um eine Augenentzündung im Gefolge einer Infektionskrankheit wie Staupe wird die Augenentzündung symptomatisch mitbehandelt, grundsätzlich muss aber die zugrundeliegende Grunderkrankung behandelt werden.

Operation - wann wird sie notwendig?

Operative Eingriffe können im Zusammenhang mit Tumorgeschehen notwendig werden. Sie werden regelmäßig von auf Augenheilkunde spezialisierten Tierärzten vorgenommen. Operationen können auch notwendig sein, wenn sich etwa als Komplikation von Entzündungsvorgängen oder angeboren Lidränder einwärts drehen. Diese Phänomen tritt auch bei Augenwimpern auf. Ein akutes Glaukom kann eine Operation ebenfalls erforderlich machen, ebenso wie bestimmte Fremdkörper. Getreidespelze, sogenannte Grannen, dringen oft tief in den Körper ein, wobei auch das Auge nicht immer verschont bleibt.

Symptomatische Homöopathie

Die Homöopathie hält eine ganze Anzahl an symptomatischen Mitteln bereit, die vor allem bei unkomplizierten Bindehautentzündungen sehr gut einsetzbar sind. Für die Selbstbehandlung eignen sich besonders unkomplizierte Formen von Bindehautentzündungen oder Tränenkanalentzündungen, vor allem bei allergischen Prozessen. Noch besser wirkt eine auf das Tier zugeschnittene Konstitutionsbehandlung.

Für den Kauf von homöopathischen Mitteln empfehlen wir die deutsche Versandapotheke medpex.

Pflanzenheilkunde und andere naturheilkundliche Mittel

Aufgüsse von Salbei, Schafgabe und Eibisch, die man sich in der Apotheke zusammenstellen lassen kann, zeigen gute Erfolge, wenn das Tier sich entsprechende lauwarme Auflagen und Spülungen gefallen lässt. Kamille gehört im Übrigen nicht ins Auge - Hornhautschäden sind durch die Kamille möglich. Augentropfen mit Hyaluronsäure und kolloidalem Silber wirken entzündungshemmend und vorbeugend.

Die unbehandelte Augenentzündung und ihre Folgen

Unbehandelte Augenentzündungen können im Ernstfall bis zur Erblindung führen.

Auf der Hornhaut können durch Verletzungen und Entzündungsvorgänge bleibende Narben entstehen, die das Sehvermögen ebenfalls einschränken können. Auch sind Hornhautrisse und weitere Folgen nicht auszuschließen. Augenentzündungen sind schmerzhaft und belasten das betroffene Tier stark. Verbirgt sich hinter der Augenentzündung eine Infektionskrankheit, ist diese im Regelfall schwer. Sie erfordert unverzügliche Behandlung.

Vorbeugung einer Augenentzündung

Bekannte Allergieauslöser und andere äußere Umstände wie Zugluft können vermieden werden. Bei genetisch vorbelasteten Rassen sollte die Augenumgebung mit geeigneten Pflegetüchern regelmäßig gereinigt werden und den Augen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Da wiederkehrende Augenentzündungen häufig mit einem geschwächten Immunsystem einhergehen, sollten betroffene Tiere auch in dieser Hinsicht besonders gepflegt werden. Dazu gehört eine qualitativ hochwertige Ernährung ebenso wie eine artgemäße Haltung. Auch homöopathische Konstitutionsbehandlungen wirken an dieser Stelle oft erstaunlich gut.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Die Bindehautentzündung beim Hund

Eine Bindehautentzündung lässt sich beim Hund meist an geröteten oder tränenden Augen erkennen. Manche Formen der Augenentzündung sind ansteckend.

Die Bindehautentzündung (auch Bindehautkatharr oder Konjunktivitis genannt) gehört zu den häufigsten Augenerkrankungen beim Hund. Es handelt sich dabei um eine Entzündung der sogenannten Lidbindehäute. Dies sind Schleimhäute, die die hintere Fläche der Augenlider und einen Teil des Augapfels bedecken. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verteilung der Tränenflüssigkeit auf dem Auge sowie für den Schutz des Auges.

Die Bindehautentzündung tritt oft als Symptom einer zugrundeliegenden Erkrankung auf. Verschiedene Rassen sind häufiger betroffen als andere. Wie man eine Konjunktivitis behandelt und ob die Augenentzündung ansteckend ist, erfahren Sie im Folgenden.

"Auge entzündet" – Woran erkennt man eine Bindehautentzündung beim Hund?

Eine Bindehautentzündung bei Hunden ist an verschiedenen Anzeichen zu erkennen. Es müssen jedoch nicht alle Symptome zwangsläufig auftreten. Zu den typischen Symptomen der entzündeten Bindehäute beim Hund gehören:

  • Rötung der Lidbindehäute
  • Schwellung der Lider
  • vermehrter Tränenfluss beziehungsweise Augenausfluss (klarer, schleimiger, eitriger oder blutiger Ausfluss ist möglich, oft entsteht der Eindruck, dass "das Auge eitert")
  • Schmerz (Blinzeln, Reiben des Auges)
  • Juckreiz
  • Lichtempfindlichkeit

Wie diagnostiziert der Tierarzt eine Bindehautentzündung beim Hund?

Hat ein Hund eine Bindehautentzündung, untersucht der Tierarzt das Auge zunächst gründlich, um anschließend ein geeignetes Medikament auswählen zu können.

Zuerst werden das Auge und seine Umgebung untersucht. Dabei können etwaige Fremdkörper im Bereich des Auges entdeckt und entfernt werden. Der Tierarzt hat dafür die Möglichkeit, das Auge mit einem Lokalanästhetikum zu betäuben.

Besteht der Verdacht, dass die Hornhaut beschädigt sein könnte, macht der Tierarzt den sogenannten Flourescein-Test. Dabei wird ein wasserlöslicher Farbstoff in das Auge des Hundes geträufelt. Defekte der Hornhaut können so angefärbt und somit erkannt werden. Außerdem kann dadurch überprüft werden, ob die Tränen-Nasen-Kanäle durchgängig sind.

Beim Schirmer-Tränen-Test wird ein Papierteststreifen in den Lidspalt gehalten und anhand einer Flüssigkeitssäule wird bestimmt, ob ausreichend Tränenflüssigkeit vorhanden ist.

Wird eine Infektion mit Viren oder Bakterien vermutet, kann ein Abstrich der Lidbindehäute vorgenommen und im Labor untersucht werden.

Tierarzt entscheidet über richtige Behandlung

Abhängig vom Befund wird durch den Tierarzt eine passende Behandlung eingeleitet. Dies kann – je nach Symptomen und Ursache der Entzündung – durch die Wahl geeigneter Medikamente wie Augensalben oder Augentropfen geschehen. Beispielsweise werden bei einer Infektion mit Bakterien antibiotische Augensalben verschrieben. Kortisonhaltige Augensalben helfen bei immunbedingten Entzündungen.

Besonders bei antibiotikahaltigen Augensalben sollte unbedingt die vom Tierarzt vorgegebene Dauer angewendet werden, um eine erfolgreiche Therapie zu gewährleisten, Rückfälle zu vermeiden und eine Entstehung von resistenten Keimen zu verhindern.

Einige Tierärzte haben auch gute Erfahrung mit Homöopathie gemacht. Bei Fragen – beispielsweise zu Globuli oder Schüßler Salzen® – wenden Sie sich daher am besten an einen kundigen Tierarzt.

Augentropfen und Augensalbe – was ist zu beachten?

Wenn Augensalbe oder Augentropfen verschrieben werden, wird Ihr Tierarzt Ihnen zeigen, wie sie am besten zu verabreichen sind.

Falls die Mittel gekühlt werden müssen, hilft es, sie vor der Eingabe in der Hand oder in der Hosentasche anzuwärmen. Dann ist die Behandlung für den Hund angenehmer.

Angebrochene Augensalben oder Augentropfen sollten nach Ende der Behandlung entsorgt werden. Sie können mit der Zeit mit Bakterien kontaminiert werden und bei erneutem Verwenden das Auge infizieren.

Bindehautentzündung beim Hund: stets zu behandeln

In unkomplizierten Fällen heilt eine Bindehautentzündung bei Hunden meist ohne Folgen aus, wenn sie richtig behandelt wird.

Unbehandelt kann es bei einer Bindehautentzündung jedoch zu verschiedenen Komplikationen kommen. Im schlimmsten Fall kann die Schädigung des Auges bis zur Blindheit fortschreiten.

Salben, Tropfen oder andere Mittel, die ohne korrekte Diagnose eines Tierarztes auf gut Glück in das erkrankte Auge geben werden, können im besten Fall einfach nur wirkungslos bleiben. Im schlimmsten Fall können sie aber das Auge nachhaltig schädigen. Deshalb sollten Sie eine Bindehautentzündung beim Hund niemals eigenständig therapieren.

Die Dauer und Kosten der Behandlung durch den Tierarzt hängen von der Diagnose ab. So müssen beispielsweise etwaige zugrundeliegende Erkrankungen mitbehandelt werden, wodurch die Therapie aufwändiger wird.

Was hilft unterstützend beim Behandeln einer Bindehautentzündung?

Bei Augenerkrankungen des Hundes können nur wenige Hausmittel helfen und diese sollten auch nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt angewendet werden. Die Bindehautentzündung sollte vorher korrekt diagnostiziert werden, um Folgeschäden zu verhindern und um Grunderkrankungen therapieren oder ausschließen zu können.

Das Wichtigste vorab: Kamillentee ist bei Hunden nicht zur Anwendung am Auge geeignet. Kamille trocknet die empfindlichen Schleimhäute zu sehr aus.

Zur Reinigung des Hundeauges von übermäßigem Augenausfluss oder eingetrocknetem Sekret können ein fusselfreies, weiches, sauberes Tuch und lauwarmes (am besten abgekochtes) Wasser genommen werden. Gereinigt werden nur die Umgebung des Auges und die Augenwinkel. Berührungen der Hornhaut sind für den Hund unangenehm bis schmerzhaft und können die Hornhaut schädigen.

Sollte die Bindehautentzündung durch einen akuten äußeren Einfluss wie Staub aufgetreten sein, kann Augentrost (Euphrasia) Linderung verschaffen. Diese Heilpflanze kann in Form von Tee, als Augensalbe oder Augentropfen in der Apotheke erworben werden.

Bei Verschlimmerung der Symptome oder Unsicherheiten über die Gründe der Bindehautentzündung sollte (nochmals) der Tierarzt aufgesucht werden.

Was sind die Ursachen einer Bindehautentzündung?

Es werden infektiöse (ansteckende) und nicht infektiöse Ursachen der Bindehautentzündung bei Hunden unterschieden. Als infektiöse Erreger kommen infrage:

  • Bakterien
  • Viren
  • Mykoplasmen (Bakterien, die über keine Zellwand verfügen)
  • Pilze
  • Parasiten

Bakteriell bedingte Bindehautentzündung

Die bakteriell bedingte Konjunktivitis tritt bei Hunden meist als sogenannte Sekundärerkrankung auf. Das heißt, dass eine andere Erkrankung vorliegt, welche das Immunsystem schwächt und so das Auge anfälliger für Bakterien macht. Am häufigsten werden Bakterien wie Staphylokokken oder Streptokokken als Auslöser einer Bindehautentzündung nachgewiesen.

Ein Symptom einer bakteriell bedingten Bindehautentzündung kann eine eitrige Konjunktivitis sein.

Andere Erkrankungen als Auslöser einer Konjunktivitis

Folgende Krankheiten sind bei Hunden oftmals Auslöser einer Bindehautentzündung:

  • Staupe (canines Staupevirus) kann neben weiteren Symptomen des Magen-Darm-Trakts und des Atmungsapparates eine virale Konjunktivitis auslösen.
  • Auch beim Zwingerhusten kann es zu einer Bindehautentzündung kommen. Zwingerhusten wird von verschiedenen Viren verursacht (möglich sind das canine Parainfluenzavirus 2, canine Adenovirus, canine Herpesvirus). Mykoplasmen und weitere Bakterien können hierbei ebenfalls eine Rolle spielen.
  • Des Weiteren kann das canine Adenovirus 1 (der Erreger der Hepatitis contagiosa canis, ansteckenden Leberentzündung der Hunde) eine Konjunktivitis auslösen.

Gegen diese Hundekrankheiten ist eine Impfung verfügbar.

Infektionen mit Pilzen und Parasiten sind bei Hunden nur selten bis sehr selten Auslöser einer Bindehautentzündung.

Wann ist eine Bindehautentzündung bei Hunden ansteckend?

Ob eine infektiös bedingte Konjunktivitis auf andere Hunde oder sogar Menschen übertragbar ist, hängt von der Ursache ab. Generell sind Bakterien auch für Menschen ansteckend. Da die Ansteckung meistens über die Hände erfolgt, hilft regelmäßiges Händewaschen nach Berührung des Hundeauges, die Übertragung auf den Menschen zu unterbinden. Umgekehrt können theoretisch auch Bakterien vom Menschen auf Hunde übertragbar sein.

Ob sich ein Tier wirklich infiziert und erkrankt, hängt unter anderem von dessen Immunsystem ab und von der Ansteckungskraft der Bakterien. Das Gleiche gilt für Mykoplasmen und Pilze.

Die oben genannten viralen Hundekrankheiten sind für andere Hunde ansteckend. Geimpfte Hunde erkranken an diesen nur in den seltensten Fällen. Es kann jedoch vorkommen, dass sogenannte "Non-Responder" trotz Impfung nicht genügend Schutz durch Antikörper aufbauen und daher trotzdem erkranken können. Diese Tiere werden besonders durch die Herdenimmunität (andere geimpfte Tiere in der Umgebung) mit geschützt. Allerdings ist die Konjunktivitis bei diesen viralen Krankheiten ein Begleitsymptom, welches nicht unbedingt auftreten muss.

Nicht infektiöse Ursachen einer Bindehautentzündung beim Hund

Neben den ansteckenden Ursachen einer Bindehautentzündung kommen bei Hunden auch nicht infektiöse (sterile) Ursachen infrage:

  • Reizung durch äußere Einflüsse wie Staub, Zigarettenrauch, Wind, Fremdkörper, Chemikalien (Shampoo, Sprays, …)
  • Verletzungen des Auges
  • andere Veränderungen der Augen: zum Beispiel Erkrankungen der Lider, der Hornhaut und des Tränenapparates, Tumore
  • Allergien (Pollen, Futtermittel, …)

Bindehautentzündung als Folge anderer Augenkrankheiten

Oftmals kann eine Bindehautentzündung die Folge anderer Augenkrankheiten sein, zum Beispiel Erkrankungen der Augenlider, der Hornhaut oder des Tränenapparates. In solchen Fällen muss diese Grunderkrankung behandelt werden, um somit auch die Bindehautentzündung zu behandeln. Folgenden Augenkrankheiten können eine Konjunktivitis zur Folge haben.

  • eingerollter Lidrand (Entropium): Reizung der Lidbindehaut und der Hornhaut durch die Wimpern.
  • ausgestülpter Lidrand (Ektropium): Die Lidbindehaut liegt frei, da das Auge nicht richtig geschlossen werden kann. Es kommt zur Reizung und zum Tränen des Auges.
  • Knorpel des dritten Augenlids ist eingerollt (Eversierter Nickhautknorpel): Dies kann zu einer chronischen Konjunktivitis führen.
  • ungewöhnliches Haarwachstum (Trichiasis, Distichiasis): Die Haare hängen in das Auge und reizen Hornhaut und Lidbindehäute. Auch bei übermäßigen Hautfalten können Haare ins Auge wachsen und es schädigen.
  • trockenes Auge (Keratokonjunktivitis sicca): Es wird zu wenig Tränenflüssigkeit produziert. Dies führt zum Austrocknen und zur Entzündung des Auges.
  • verstopfter Tränennasengangkanal: Die Tränenflüssigkeit kann hier nicht abfließen. Das Auge tränt und ist somit anfällig für Bindehautentzündungen.

Häufig betroffene Hunderassen

Viele Hunderassen sind durch ihr rassetypisches Aussehen anfällig (prädisponiert) für oben genannte Augenerkrankungen. Diese werden meist vererbt und sind somit angeboren.

Beispiele für Rassen, die häufig von einer oder mehreren Augenkrankheiten betroffen sind:

  • kurznasige (brachycephale) Rassen und/oder Hunde mit übermäßig Gesichtshautfalten: Mops, englische Bulldogge, französische Bulldogge, Pekinesen, Mastiff, Shar Pei
  • Hunde mit herunterhängenden unteren Augenlidern: Bernhardiner, Basset Hound, Mastiff
  • weitere Rassen: Cocker Spaniel, Shi Tzu

Die verschiedenen Formen der Bindehautentzündung

Bei Hunden werden zwei Arten der Bindehautentzündung unterschieden:

Unterschieden wird auch, ob nur ein Auge oder beide Augen betroffen sind. Dies nennt man dann je nachdem einseitige oder beidseitige Konjunktivitis.

Unter die akute Konjunktivitis fallen Entzündungen, die schnell und plötzlich auftreten. Wenn der Hund ständig eine Bindehautentzündung hat, nennt man dies chronische Konjunktivitis.

Chronische Bindehautentzündung bei Hunden

Wenn eine chronische Bindehautentzündung vorliegt und infektiöse Ursachen vermutet werden, empfiehlt es sich, anhand eines Abstrichs des betroffenen Auges die Erreger im Labor zu bestimmen, um danach gezielte Medikamente einzusetzen.

Bei nicht infektiösen Ursachen sollte nach der Entstehungsursache gesucht und diese, wenn möglich, abgestellt beziehungsweise behandelt werden. Der Hund kann eine andere Erkrankung haben, die immer wiederkehrende Bindehautentzündungen verursacht.

Juvenile Konjunktivitis

Die chronische Bindehautentzündung bei jungen Hunden wird juvenile oder follikuläre Konjunktivitis genannt. Sie kommt meistens bei jungen Hunden vor, deren Immunsystem noch in der Entwicklung ist. Bei dieser chronischen Form vergrößern sich kleine Lymphknötchen (sogenannte Lymphfollikel) – meist am dritten Augenlid – und können so das Gewebe irritieren.

Diese überschießende Reaktion des Immunsystems ist häufig bei Rassen zu sehen, deren Augenlider herabhängen und bei denen die Bindehäute somit weniger Schutz vor Umwelteinflüssen oder Allergenen haben (siehe oben).

In den meisten Fällen heilt diese Form der Bindehautentzündung bei Hunden innerhalb von einem bis anderthalb Jahren (je nach Rasse) von selbst aus. Daher wird sie nur bei stärkeren Beschwerden behandelt.

Bindehautentzündung beim Hund

Die Bindehautentzündung ist eine bei Hunden häufig auftretende Erkrankung am Auge. Meist komplikationslos, einer Selbstbehandlung regelmäßig zugänglich, aber äußerst lästig, sollte sie dennoch nicht unbeachtet oder unbehandelt bleiben. Dies gilt umso mehr, wenn sie wiederholt auftritt.

Was ist eine Bindehautentzündung?

Hunde haben drei Augenlider: Ein oberes Augenlid, ein unteres Augenlid und die sogenannte Nickhaut. Augenlider schützen das Auge. Sie sind innen mit einer Schleimhaut ausgekleidet, das ist die sogenannte Bindehaut. Die Bindehaut kann sich aufgrund verschiedener reizender Faktoren entzünden. Man spricht in diesem Fall von einer Konjunktivitis.

Ursachen für eine Bindehautentzündung

Einige Hunderassen haben aufgrund bestimmter anatomischer Zuchtmerkmale eine Veranlagung für Bindehautentzündungen.

Einige Rassen sind vorbelastet

Schuld sind meist die so beliebten, riesigen "Kulleraugen", die zum Beispiel bei Möpsen, Boxern oder auch Französischen und Englischen Bulldoggen zu finden sind. Häufig ist dann der Lidspalt zu klein oder zu groß, das Lid zu weit geöffnet oder so eng verschlossen, das Reizungen zwingend auftreten. Bei manchen Hunderassen sind die Lidränder behaart oder Wimpern und Lidrandbehaarungen wachsen einwärts gerichtet. Den jungen Hund quält häufig eine hartnäckige Entzündung der noch weit offenen Nickhaut, die sich mit zunehmendem Lebensalter angemessen verschließt.

Fremdkörper, Allergie und Krankheitserreger

Als Ursachen für Bindehautentzündungen kommen ferner Fremdkörper, allergieauslösende Pollen oder Stäube, Zugluft, (Herpes-) Viren, Bakterien, Parasiten, Pilzsporen und Mikroverletzungen in Betracht. Die rezidivierende Bindehautentzündung deutet häufig auf eine Abwehrschwäche bei dem betroffenen Tier hin und spricht nicht für einen guten Allgemeinzustand. Schließlich folgen unspezifische Augenentzündungen auch schweren Infektionskrankheiten wie Staupe als begleitende Symptome. In diesem Fall ist die Bindehautentzündung ein Alarmsignal für den schlechten Allgemeinzustand.

Symptome einer Bindehautentzündung

Bindehautentzündungen kommen regelmäßig mit Ausfluss, Schwellungen und Rötungen daher. Bei der Nickhautentzündung des noch jungen Hundes ist das dritte Augenlid wie bei Sandpapier mit einer Vielzahl von knotigen Erhebungen bedeckt. Infektionen mit dem Herpes Virus zeigen den charakteristischen Bläschenausschlag, der im weiteren Verlauf Flüssigkeit abgibt. Oft begleitet Juckreiz die Bindehautentzündung.

Hohe Empfindlichkeit und Augenausfluss sind typisch

Der Hund versucht in der Folge mit seiner Pfote am Auge zu reiben oder zu kratzen. Oft kneifen Hunde das betroffene Auge krampfhaft zu oder zwinkern verstärkt. Der Augenausfluss kann klar oder auch gelblich-eitrig sein. Der Hundehalter entdeckt oft einen ständigen Flüssigkeitskanal seitlich unter dem Auge, die sogenannte Tränenstraße. Das Auge kann verklebt sein. Erkrankte Hunde können auf Licht empfindlich reagieren, sich Berührungen am Kopf entziehen und allgemein ein erhöhtes Ruhebedürfnis zeigen. Sie weisen auf Schmerzen am Auge durch Maunzen, Kopfschütteln oder Scheuern des Kopfes hin. Fällt die Nickhaut durch Lähmung nach unten vor, handelt es sich keinesfalls um eine einfache Bindehautentzündung.

Abgeschlagenheit, Fieber und Durchfall als weitere Symptome

Infektionskrankheiten, die Augenentzündungen mit sich bringen, haben eigene weitere Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber, Durchfall, Erbrechen und ähnliche Erscheinungen im Gepäck. Schlecht ernährte, abgemagerte sowie ausgezehrte Hunde haben oft vereiterte Bindehäute und zeigen auch oft einen Nickhautvorfall. Hier alarmiert die Bindehautentzündung als Symptom zum schlechten Allgemeinzustand des Hundes. Es ist auch darauf zu achten, ob eine Bindehautentzündung zusätzlich mit Schnupfen einhergeht. Dies kann ebenfalls auf eine schwerwiegendere, allgemeine Infektion deuten.

Diagnose der Bindehautentzündung

Bindehautentzündungen sind deutlich erkennbar. Der Tierarzt wird untersuchen, ob auch die Hornhaut des Auges betroffen ist und ob erkennbare Anzeichen auf einen spezifischen Auslöser der Bindehautentzündung hinweisen.

Behandlung der Bindehautentzündung

Bindehautentzündungen werden je nach erkennbarer Ursache vom Tierarzt spezifisch behandelt. In Betracht kommen Antibiotika, Virostatika, antiallergische Mittel und Kombinationen der Mittel. Antiparasitika sind ebenfalls bei entsprechenden Anzeichen angezeigt.

Schulmedizinische Behandlung durch den Tierarzt

Der Tierarzt wird meist Augentropfen, Augensalben oder Augengele verschreiben. Bei der unspezifischen Bindehautentzündung werden die Mittel im Regelfall auch immer einen antibiotischen Komplex beinhalten, da Bakterien zumeist mit an der Entzündung beteiligt sind.

Operation - wann wird sie notwendig?

Operative Eingriffe können im Zusammenhang mit Fremdkörpern aktuell sein. Grannen von Getreidespelzen dringen gern in Körperspalten ein und machen auch vor dem Lidspalt nicht halt. Auch Staubkörner, Insekten, Parasiten sind hier möglich. Weitere Komplikationen wie einwärts gerichtete Lider, die sich in Folge der Entzündung gedreht haben, können chirurgische Eingriffe notwendig machen.

Symptomatische Homöopathie bei Bindehautentzündung des Hunds

Die unkomplizierte Bindehautentzündung eignet sich gut zur homöopathischen Symptom-Selbstbehandlung. Bei chronischen, langanhaltenden und eitrigen Vorgängen ist ein zusätzlicher Besuch beim Tierarzt dringend anzuraten. Gerade chronische Prozesse sprechen ebenfalls meist gut auf eine homöopathische individuelle Behandlung der Konstitution durch einen erfahrenen Homöopathen an. Bei der symptomatischen Behandlung der Bindehautentzündung haben sich folgende Mittel bewährt:

Für den Kauf von homöopathischen Mitteln empfehlen wir die deutsche Versandapotheke medpex.

Pflanzenheilkunde und andere naturheilkundliche Mittel

Nützliche Heilpflanzen sind Eibisch, Schafgarbe, Salbei und Augentrost. Man kann Aufgüsse machen und diese in lauwarmen Augenauflagen (getränkte Wattebäusche oder Baumwoll-Tuchstücke) verwenden. Spülungen sollten nur in steriler Anwendung erfolgen und erfordern Erfahrungen mit Heilpflanzen. Außerdem lassen sich nicht alle Tiere eine solche Behandlung gefallen. Eine interessante Alternative können Augentropfen mit kolloidalem Silber sein.

Die unbehandelte Bindehautentzündung und ihre Folgen

Nicht behandelte Bindehautentzündungen können zu Folgeschäden führen, wenn etwa auch die Hornhaut in Mitleidenschaft gezogen wird. Außerdem ist die Erkrankung für das Tier lästig und schmerzhaft. Chronische Entzündungsvorgänge schwächen den Allgemeinzustand des Tieres, wenn sie lange anhalten. Bei unglücklichen Verläufen kann am Ende einer langen Erkrankung ein Verlust des Augenlichtes stehen. Auch sind eitrige Prozesse am Kopf immer auch eine Gefahr für das Gehirn des Tieres.

Vorbeugung einer Bindehautentzündung

Bekannte Auslöser wie Pollen sollten gemieden werden, soweit möglich. Hunde mit anatomischen Besonderheiten sollten besonders aufmerksam gepflegt und ihre Augenumgebungen regelmäßig gereinigt werden. Die Achtsamkeit des Hundehalters macht viel aus. Deutet sich eine Immunschwäche beim Hund an, in deren Gefolge eine Bindehautentzündungen auftritt, sollten Tierarzt, Therapeut und Halter grundlegend am Aufbau einer starken, körperlichen Abwehr arbeiten. Die konstitutionelle Homöopathie leistet auf diesem Gebiet besonders viel. Gesunde Ernährung, gute Hundehaltung und eventuell passende Futterergänzungen können hilfreich sein.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Augenentzündung/Bindehautentzündung.

Augenentzündung/Bindehautentzündung.

Ich war am 03.03. mit Jessy beim TA, weil sie morgens dicken Schleim an einem Auge hatte, und öfter mit ihrer Pfote durch das Auge "wischte".

Der TA hat sie sehr genau untersucht ( er meinte Bindehautentz. auf einem Auge sei unwahrscheinlich und vermutete einen Fremdkörper). Jessy bekam so ein Mittel ins Auge, damit sie ort keine Schmerzen verspürt, und ein weiteres, zur Untersuchung ( nachdem er den Behandlungsraum verdunkelt hat, und ein best. Licht anmachte, leuchteten die Augen blau- damit er Verletzungen besser erkennen konnte. Außerdem hat er mit einem Weiß/ Roten Papier?streifen durchs Auge gewischt. Er diagnostizirte nun doch Bindehautentzündung und gab mir Augentropfen ( Isopto-Max).Diese Tropfen sollte ich 3-4-mal tägl. ins Auge ( Bindehautsack) tropfen. Gesagt, getan, 8 Tage lang- nach 10 Tagen wollte der TA telef. rückmeldung haben. Bis zum 9. Tag war alles i.O., am 10. Tag teilte ich TA mit, das wieder Schleim und Jucken ( an beiden Augen) Ist. Jetzt soll ich nochmal bis So. Augentropfen geben und Mo. Wieder anrufen.

Meine Fragen: Ist Bindehautentzündung immer so hartnäckig?

Woher kann sie es bekommen haben? Zug hat sie (meines Wissens nicht bekommen), Sie ist viel draußen, und viel im Wasser -daher?

Was kann ich noch tun? Kamille, Salbe?

Am Anfang hat sie sich die Augentropfen ja noch geben lassen, aber langsam wehrt sie sich immer mehr.

puuuh. so lang geworden. sorry

Auge sich auch noch entzündet. Ist bei Askja auch passiert.

Wasser ohne Zusätze abwischen, um Schleim und Kruste zu entfernen.

Mandy immer in Gedanken und im Herzen bei uns

danke für die Antwort!

Wie lange dauert so eine Behandlung?

Ich dachte ja, wir sind damit durch- nun fangen wir fast wieder von vorne an.

Joco und Co

Die virale Entzündung dauert in der Regel sehr lang, während eine bakterielle , je nach Schwere der Erkrankung, innerhalb von 14 Tagen ausgeheilt sein sollte.

Sein Vertrauen zurück zu gewinnen jedoch mehrere Monate

Rhian, Welsh Springer Spaniel Hündin *24.6.2006

Splash, Welsh Springer Spaniel Rüde *1.6.2010

Joco und Co

"Jessyha" wrote:

Gerade jetzt, wo es ziemlich windig bzw. stürmisch ist, werden die Augen zusätzlich gereizt.

Sein Vertrauen zurück zu gewinnen jedoch mehrere Monate

Joco und Co

Sein Vertrauen zurück zu gewinnen jedoch mehrere Monate

BindehautentzГјndung beim Hund - was tun?

Liegt eine Bindehautentzündung beim Hund vor,  so macht sich das sehr rasch bemerkbar. Das Auge tränt mehr als sonst, es ist gerötet und der Hund kratzt sich häufig in diesem Bereich. Auch wenn der Hund sehr schmerzempfindlich reagiert, sobald man ihm mit dem Taschentuch die Tränen oder den eventuellen Schleim abwischen möchte, dann hat man Gewissheit, dass es sich um eine Bindehautentzündung handelt. Was dann passieren sollte, erklären wir Dir in diesem Artikel.

Bindehautentzündung beim Hund – was tun?

Zuerst sollte man sämtliche Störfaktoren entfernen. Ventilatoren und Klimaanlagen ausschalten und höchste Hygiene sind nun gefragt.

Als erste Hilfe wird das Auge gereinigt. Dabei sollte man aber auf keinen Fall auf den altbewährten Kamillentee zurückgreifen, der laut Großeltern Heilmittel für alles sein soll. Kamille ist absolut kontraproduktiv, da die Wirkstoffe das Auge des Hundes nur noch mehr reizen könne.

Am besten nimmt man destilliertes Wasser und besorgt sich aus der Apotheke Augentrost Tee. Damit wäscht man nun das Auge aus. Bitte keine Taschentücher dazu verwenden, besser sind Baumwolltücher, die nicht fusseln.

Auch kann man sich aus der Apotheke Augentropfen oder Salben besorgen, die den Juckreiz lindern und das Auge des Hundes vorm Austrocknen schützen. Dabei aber unbedingt erwähnen, dass man das Medikament für den Vierbeiner verwenden will.

Normalerweise sollte sich so sehr schnell eine Verbesserung bemerkbar machen. Ist dies nicht der Fall, dann bleibt Hund und Halter der Weg zum Tierarzt nicht erspart.

BindehautentzГјndung Hund – Medikamente fГјr rasche LinderungВ

Der Tierarzt verschreibt in der Regel, je nach Schwere, eine entzГјndungshemmende Salbe. Hat man den Verdacht einer Allergie, so bleibt ein Allergietest nicht aus und der Tierarzt wird auch eine Salbe oder Tropfen mit Kortison verschreiben mГјssen.

Ist die Entzündung bakteriell oder durch Pilze ausgelöst, so erhält der Vierbeiner eine Behandlung mit antibakteriellen Salben und Antibiotika. Nun ist es wichtig, dass auf höchste Sauberkeit geachtet wird.

Die Creme sollte man unbedingt mit sogenannten Einweg Applikatoren anbringen, da man sonst das Auge immer wieder kontaminieren kann.

Bindehautentzündung Hund – Hausmittel für die erste Hilfe

Wer noch keinen Augentrost Tee oder sonstiges zu Hause hat, der wäscht dem Hund das Auge mit lauwarmem, abgekochtem Wasser aus. Unbedingt auf fusselfreie, saubere Tücher achten, die auch anschließend nicht mehr verwendet werden dürfen.

Auch die Allround-Pflanze Aloe Vera ist bei Bindehautentzündungen immer eine gute Lösung. Mit Aloe Vera Gel wird das Auge gereinigt, man kann dem Vierbeiner, sofern er es zulässt, auch eine Augenmaske mit Aloe Vera anlegen. Auch kühle Teebeutel, kein Kamillentee, eignen sich gut als solch Kompressionen.

#Alaun

Ein altes Heilmittel bei Bindehautentzündungen des Hundes ist Alaun. Dies ist ein Kristall mit schwefelhaltigen Salzen, und man erhält es in jeder Apotheke. Drei Kristalle werden in destilliertem Wasser aufgelöst. Diese Lösung ist nun eine entzündungshemmende Augenspülung. Damit sollte man das Auge über mehrere Tage hinweg behandeln. Aber auch hier ist stets darauf zu achten, dass man keine fusselnden und schon einmal gebrauchte Tücher verwendet.

Auch aus getrocknetem oder frischem Lavendel lässt sich eine Augenspülung herstellen, die rasch für Linderung sorgt. Dabei muss man allerdings darauf achten, Lavendel mit Bio Qualität zu verwenden. Am besten wäre natürlich Lavendel aus dem eigenen Garten. Lavendelöle, die mit chemischen Zusätzen angereichert sind, sind absolut tabu.

Auch Honig hat eine antibiotische und antibakterielle Wirkung. Drei Esslöffel Honig werden in einem halben Liter Wasser aufgekocht und als Augenspülung verwendet. Auch kann man einen tropfen Honig direkt aufs Auge geben und kurz einwirken lassen.

Gegen extreme Schwellung und Rötung hilft ein altes asiatisches Hausmittel. Ein gehäufter Löffel Kurkumapulver wird in einem halben Liter Wasser aufgekocht.

#Koriandersamen

Auch Koriandersamen und SГјГџholzwurzeln ergeben eine gute AugenspГјlung, die schmerzlindernd und entzГјndungshemmend sind.

#JasminblГјten

Ebenfalls ein asiatisches Rezept ist eine Kompresse mit Jasminblüten. Diese Blüten werden aber nicht aufgekocht, sondern nur für 24 Stunden in destilliertem Wasser angesetzt. Dieses Jasminwasser kann man auch als Augentropfen verwenden und man träufelt mehrmals am Tag ein paar Tropfen direkt ins betroffene Auge.

Natürlich sollte man dem Vierbeiner nun auch besonders viel Ruhe und Zuneigung schenken und ihn vor sämtlichen Luftzügen schützen. Muss man mit dem Vierbeiner mit dem Auto fahren, so kann man ihm eine Schutzbrille anziehen. Diese speziellen Schutzbrillen gibt es in beinahe jeder gut sortierten Zoohandlung und im Internet. Oft hat auch der Tierarzt eine Schutzbrille, oder verschreibt dem kranken Tier vorübergehend sogar eine Augenklappe.

Bei allen Vorschlägen ist aber unbedingt zu beachten, dass diese nur als eine Alternative gedacht sind und keinen kompletten Ersatz für einen Tierarzt darstellen. Wenn sich nicht rasch Besserung einstellt oder man den Grund für eine immer wiederkehrende Augenentzündung nicht kennt, dann muss der Gesundheit des Hundes zuliebe ein Veterinär aufgesucht werden.Bindehautentzündungen können beim Hund sehr schmerzhaft sein und auch rasch chronisch werden.

Bindehautentzündung Hund – Ansteckungsgefahr

Generell ist eine Ansteckung bei einer Entzündung der Bindehaut möglich, sofern es sich um eine ansteckende Form dieser Erkrankung handelt. Dies kann aber einzig und alleine der Tierarzt feststellen. Diese Krankheit wird durch direkten oder indirekten Augenkontakt übertragen.

Eine Bindehautentzündung ist auch vom Menschen auf den Hund übertragbar. Leidet man also selbst an einer ansteckenden Form der Bindehautentzündung, ist absolute Hygiene gefragt. Man sollte besonders darauf achten, dass man sich immer wieder die Hände mit Desinfektionsmittel wäscht. Tücher, Kompressen und Applikatoren dürfen nur einmal verwendet werden.

Und wenn die Entzündung besonders stark und hochgradig ansteckend ist, kann es sogar notwendig sein, dass man Hunde, falls man mehr als einen Vierbeiner zu Hause hat, vorläufig räumlich trennen muss. Genau Auskunft darüber kann aber ebenfalls nur der Tierarzt geben.

Bindehautentzündung Hund – Ursachen

Viele Hunde neigen von ihrer Rasse her zu Entzündungen im Augenbereich. Besonders Möpse, Chihuahuas, Bulldoggen und auch Boxer leiden häufig unter Bindehautentzündung, da ihre großen Kulleraugen, ihr besonderes Rassemerkmal, extrem gezüchtet wurden.

Auch entsteht eine Bindehautentzündung beim Hund, wenn er Allergiker ist. Pollen und Staub können so rasch diese Augenentzündung auslösen. Aber auch Zugluft kann für eine Bindehautentzündung beim Hund verantwortlich sein. Dies merkt man besonders im Sommer häufiger, wenn man Ventilatoren oder Klimaanlagen verwendet.

Auch nach der Fahrt im Auto beginnen bei betroffenen und empfindlichen Hunden häufig die Augen zu tränen, weil sie einfach das Gebläse nicht vertragen. Kann man diese Gründe als Ursachen erkennen, hilft es meist, wenn man das geliebte Tier diesen Situationen nicht mehr aussetzt.

Auch Bakterien oder Viren wie Herpes können Schuld an einer Bindehautentzündung beim Hund haben. Auch Pilze, Sporen und kleine Verletzungen am Auge können zu einer Bindehautentzündung beim Hund führen. Sobald man sich nicht sicher ist, warum der Hund mit einer Bindehautentzündung reagiert heißt es ab zum Tierarzt. Denn eine Augenentzündung kann auch auf eine ernstzunehmende Infektionskrankheit des Tieres hinweisen.

Wie lange Bindehautentzündung beim Hund? Wie lang tränt das Auge?

mein Hund lag Sonntag auf Balkonien schön im Zug ( er hatte sich mal wieder rausgeschlichen ) und hat seit Montag nen leicht rotes Auge gehabt inkl. Tränenfluss.

Ich hatte noch eine vom Tierarzt vom letzten Mal gegebene Creme, die habe ich genutzt und nutze sie auch immer noch. Unterstzützend dazu hab ich aus der Apotheke noch Augentropfen geholt.

Das Auge ist auch deutlich besser geworden, allerdings tränt es noch, das rote verschwindet aber nach und nach. Ist das normal? Das Auge ist fast schon wieder weiss, nicht mehr stark gerötet. Aber das Fell drum herum ist noch feucht, heisst, er verliert noch Tränenflüssigkeit, mal mehr mal weniger.

Gott bewahre mich bitte vor Nachrichten a la geh zum Tierarzt oder so ein Geschwätz. Wäre es durch die Creme nicht besser geworden, wäre ich sofort gefahren. Da ich aber weiss, was er hat und wo er sich das mal wieder geholt hat, weiss ich was er hat und die medis dafür hab ich noch hier.

6 Antworten

Hatte mein damaliger Hund auch mal. Ich habe neben der Salbentherapie, Kamillentee gekocht, lauwarm mit einem Wattepad das Augenlid außen von außen zur Nase hin immer wieder abgewaschen. Das hat gut geholfen und das Auge verklebte auch nicht mehr.Gute Besserung an den "Wuff"

bitte kein kamillentee, dann lieber schwarztee oder augentrost.

kamillentee enthält schwebeteilchen, die sich nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen und das auge zusätzlich reizen.

Sei vorsichtig mit Kamillentee! Mein Tierarzt hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als ich ihm sagte, ich hätte das Auge unseres Hundes mit Kamillentee behandelt. Da sind ätherische Öle drinnen, die nicht an das Auge sollen. So sagt mein Tierarzt jedenfalls!

nicht die ätherischen öle sind das problem, sondern die sehr feinen schwebeteilchen die im tee schwimmen und sich kaum bis gar nicht rausfiltern lassen.

diese teilchen reizen da auge logischerweise noch mehr.

Ich hoffe die Creme war nicht älter als 6 Wochen, denn genau so lange sind Augen- und Nasencremes nach Anbruch nur haltbar.. Aber ansonsten hört sich das doch schon wieder ganz normal an, klar tränt das Auge noch vermehrt, du machst da ja auch jedes mal wieder was rein..

naja wie beim Menschen auch ist das Auge auch mit Salbe sehr empflindlich und gereizt, habe bei unserer Katze Kamillentee in Wasser aufgelöst einen Wattepad darin getränkt und sanft das Auge damit gereinigt, nach 2 Tagen war alles wieder okay. Probiers mal vllt. hilfts bei dir auch.

bitte kein kamillentee, dann lieber schwarztee oder augentrost.

kamillentee enthält schwebeteilchen, die sich nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen und das auge zusätzlich reizen.

Du solltest die Creme und Tropfen ca. 1 Woche geben. Auch wenn es fast weg ist gib es noch 3 Tage weiter.

augensalben halten nach dem öffnen nur sechs wochen. da solltest du dir eine frische holen, dann ist so eine bindehautentzündung in drei tagen erledigt. die salben sind ja nicht soooooo teuer. die besserung kann auch einfach aufgrund der selbstheilungskräfte aufgetreten sein. und bitte auf keinen fall kamillentee ins/ ans auge. macht alles nur schlimmer. (tipp von prof für augenheilkunde bei menschen, der wirds wohl wissen).

DH Sehe ich genauso!

DH ! Gute Antwort!

schwarztee ist allerdings iO. er enthält keine schwebeteilchen, wie der kamillentee, die das auge zusätzlich reizen könnten.

augentrost ist auch iO, entweder als tee zum selbst aufbrühen aus der apotheke oder als fertige ambullen auch asu der apotheke. ;)

Auch interessant

Also bekannte von uns sind im Urlaub und wir müssen auf deren Hunde und Katzen aufpassen. Ich habe selber einen Hund. Und die vertragen sich gut und die anderen Hunde sind den ganzen Tag bei uns. Jetzt haben alle 3 Wahrscheinlich eine Bindehautenzündung( JaJa wir fahren heute noch zum Tierarzt) Jetzt ist aber meine Frage ob die Hunde mich damit anstecken können und ob die Katzen das auch haben könnten.

ich habe folgende Frage und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Mein Kaninchen (Weibchen, 4 Jahre alt) hat seit ca. einer Woche ein tränendes Auge und die Augenlider sind gerötet. Ich habe auch sofort nachdem ich es bemerkt hatte einen Tierarzt angerufen, der ist zu uns nach Hause gekommen und hat sich das Tier angeschaut. Er meinte es sei eine Bindehautentzündung, hat ihr eine Spritze gegeben und mir Salbe und eine Flüssigkeit dagelassen, die ich ihr jeden Tag geben soll. Am nächsten Tag ists auch sofort besser geworden, nur dann hat es sich wieder verschlechtert. Daraufhin habe ich erneut den TA informiert und der meinte, ich solle es übers Wochenende noch mal mit der Salbe versuchen, vorher hatte ich ihr die dreimal täglich gegeben und nun solle ich es fünfmal täglich versuchen. Bis jetzt hat sich jedoch immer noch keine richtige Besserung eingestellt, das Auge tränt ziemlich stark und die Lider sind immer noch geschwollen. Allein die Rötung ist etwas zurückgegangen, aber nicht weg.

Was kann ich denn noch tun? Ich werde morgen (da heute Sonntag ist) auf jeden Fall noch mal den TA informieren, der meinte jedoch, dass dann der Tränenkanal gereinigt werden müsste - wozu meine Süße in Narkose gelegt werden müsste. Davon bin ich eher weniger begeistert.

Es ist komischerweise nur das eine Auge betroffen und das Kaninchen verhält sich total normal - frisst wie immer, ist putzmunter und aufgeweckt und kneift das Auge auch nicht zu. Eiter ist auch keiner zu sehen.

Kann mir vielleicht jemand helfen? Mache mir ziemliche Gedanken, weil das nicht besser wird. :(

Vor paar Wochen fing es an. Ihr linkes Auge hat getränt und ich bin mit ihr zur Tierärztin. Diagnose: Bindehautentzündung. Bisschen ist der Tränenfluss allerdings auch angeboren (Rassekatze). Jetzt hat das Auge wieder zum tränen angefangen. Wieder Augentropfen genommen und es war wieder besser. Seit heute ist es wieder so schlimm. TÄ meinte, dass wir stärkere Augentropfen probieren müssen. Wer hat Erfahrungen mit dauerhaften Bindehautentzündungen bei der Katze?

Hallo, habe einen Notfall! Unser 10 Monate alter Welpe hat starken Augen ausschlag. Sind schon auf dem Weg zum Tierarzt! Aber hat jemand scho so etwas gesehen? Machen uns grosse sorgen, denn sie hat schon so viele Probleme!

mein kleiner Welpe 11 Wochen hat auf einem Auge eine dicke Bindehautentzündung.Wir haben vor 3 Tagen Dexa-Gentamicin Salbe vom Tierarzt bekommen ,leider bringt es nix.Das Auge ist immer noch entzündet.Laut Tierarzt solle es heute besser sein.Wir sind echt ratlos . hat nicht jemand einen Tipp für uns?Wie gut das Sonntag ist . grummel

Unser weißer Toypudel hat starken Tränenfluss, der sein Fell im Gesicht stark braun verfärbt. Dies ist über die Monate immer schlimmer geworden, obwohl wir es mit Spezialtinktur aus dem Tierladen wegwischen. Kann man da etwas Spezielles füttern? Kann man ihn anders behandeln, um diesen Tränenfluss zu lindern? Auf unserem Hundeyoutubechannel haben viele das gesehen und uns darauf angesprochen und wir konnten diese Frage selber nicht beantworten. Würde mich über eure Hilfe freuen!

Hallo! Mich plagt seit ca. 6 Wochen eine Bindehautentzündung. Ja, ich war damit schon beim Augenarzt und ich habe schon 3 verschiedene Medikamente verschrieben bekommen, die alle nicht den gewünschten Effekt brachte. Es ist nicht unbedingt schlechter geworden, sondern einfach gleich schlecht geblieben. Mein Auge ist gerötet, ich habe ein Fremdkörpergefühl, es tränt und tut weh. Am Morgen ist es aber nicht verklebt und auch nicht kleiner als das andere, was mich ehrlich gesagt stutzig macht.

Hatte das schon mal jemand von euch? Was könnte es vllt noch sein? Am Montag werde ich auch noch mal zum Augenarzt, aber selbst informieren, schadet wohl nie.

Ich hab nun eindeutig eine Bindehautentzündung ,seit gestern Nachmittag.Über Nacht ist es nun richtig dick geworden,so dass ich wieder aussehe wie ein Zombie.Und es tränt so sehr,dass sogra meine Nase ( auch nur rechtes Nasenloch !!) läuft.Voll komisch.Naja auf jd Fall kann ich das Auge kaumnoch öffnen,es tränt ohne ende.Kann ich mit sowas heut ins Krankenhaus ?? Ich brauche nur diese blöde Tropfen,die ich schon mal für sowas hatte.Aber dafür muss man zum Arzt u morgen früh hab ich keine Zeit.Ich war letzten Montag schon krank und das sieht dann echt scheiße aus langsam.Kann ich da anrufen im Krankenhaus wg sowas oder finden die das albern . Ich seh ja kaum noch was,auto fahren auch scheiße.

Mein Hund (10 J.) hatte sich vor über einer Woche mit einer Katze in der Haaren. Wahrschienlich hat die Katze mein Hündchen erwischt im Auge. War dann beim Tierarzt hat ihr Creme gegeben, letzte Woche war ich wioder zwar wegen was anderen aber ich fragte was mit den auge sei und er meinte das dauert bis es verheilt. Mir lääs es keine Ruhe sie hat ihr auge auch immer zu und wenn ich versuche es zu öffnen ist wie ein glasiger Punkt auf den Auge. Was kann das sein?

Habe gerade ein Bläschen am Auge meines 7 Monate alten Yorkshire Terrier entdeckt. Was könnte das sein? Und sollte ich schnell zum Tierarzt gehen?

Es wäre nett wenn ihr mir hilfreiche Antworten geben könntet und auch Villt Tipps , wenn es nicht besser wird werde ich zum Tierarzt gehen.

Das kam von jetzt auf gleich und sie war auch nicht draußen , sie kam gerade zu mir angelaufen und hatte dieses Auge dann halb zu , ich kann aber nichts dran feststellen es ist einfach nur fast zu .

Hat jemd eine Idee warum das so ist , danke im Voraus lg

Vor ein paar Wochen bin ich mit einer Freundin zusammen gezogen und wir können den Hund nicht zu uns holen da ihre Mutter ihn ihr vorenthält. Der Hund wurde aus einer Tötungsstation in Spanien gerettet und nach Deutschland geholt auf alleinigen Wunsch meiner Mitbewohnerin. Da sie damals minderjährig war hat ihre Mutter alles unterschrieben, betonte aber all die Jahre, dass der Hund meiner Mitbewohnerin gehöre und es ihr egal wäre. So ziemlich jeder inklusive mir kann das bezeugen und meine Mitbewohnerin hat auch immer alles selbst bezahlt sowohl Verpflegung als auch Tierarzt und Transport nach Deutschland. Was nun? Gibt es eine Möglichkeit den Hund einzuklagen?

Hey, mein Hund hat eine Bindehautentzündung, er bekommt täglich dreimal eine Augensalbe, aber ist diese Erkrankung auf andere Hunde übertragbar?

Ankündigung

  • Dabei seit: 14.01.2007
  • Beiträge: 1545

Bindehautentzündung beim Hund

da mein Hund an beiden Augen eine Bindehautentzündung hat ( ich leide mehr als sie ) wird sie jetzt mit Tropfen vom TA behandelt. Das Mittel Euphrasia setzte ich danach noch einmal ein um eine kleine Kur mit Ihr zu machen.

Welche Erfahrungen habt Ihr ?

  • Dabei seit: 08.01.2008
  • Beiträge: 261

Nun bekommt sie Antibiotika Tabletten und 3x täglich Tropfen und 2 verschiedene Salben in die Augen jeweils im Abstand von ca 30 Minuten!- Ich schmiere also fast nonstop

Aber es scheint endlich zu klappen!!

MeinTipp bei wiederkehrenden Symptomen: Einen Laborbefund machen lassen und zum Augenarzt für Tiere!

Wir gehen ja auch zum Augenarzt und nicht zum Praktischen Arzt!

Diesen Winter hatte sie jedoch "nur" 2 Augenentzündungen.

Mit einem weichen Stofftuch, welches ich mit dem Tee befeuchtete fuhr ich leicht über Toscas Auge (von den Ohren gegen die Nase).

Linda und Tosca

  • Dabei seit: 14.01.2007
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die Bindehautentzündung kann ja wie Muggi schon erwähnte nicht nur einfach durch Zugluft entstehen,sondern eben auch durch Pilzbefall oder baktreiellen Ursprungs sein.

Hoffe meine Dame ( wir haben mal 4-5 Tage angesetzt ) ist dann wieder fit.

Noch eine Anmerkung:

War beim TA. ganz stolz ,Hund hat sich gut benommen. Fing im Behandlungsraum an nach Leckerchen zu suchen. Das war noch nie da?

  • Dabei seit: 02.01.2008
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Kamillentee (hab ich mal gehört?) soll man nicht am Auge verwenden, kann zu allergischen Reaktionen führen. Der Tierarzt meinte den Schleim und Schmutz vorsichtig mit einem Ohrstäbchen mit einer drehenden Bewegung entfernen.

  • Dabei seit: 02.01.2008
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  • Dabei seit: 29.06.2007
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da mein Hund an beiden Augen eine Bindehautentzündung hat ( ich leide mehr als sie ) wird sie jetzt mit Tropfen vom TA behandelt. Das Mittel Euphrasia setzte ich danach noch einmal ein um eine kleine Kur mit Ihr zu machen.

Welche Erfahrungen habt Ihr ?

Ich habe bei Asterix sehr gute Erfahrungen gemacht, gebe ihm aber Keratisal Nr. von Dr. Assmann (Atropa belladonna und Euphrasia) bei normaler Bindehautentzündung und Staphylosal Nr. 10 Dr. Assmann (Hepar sulfuris) bei eitriger Bindehautentzündung.

  • Dabei seit: 14.01.2007
  • Beiträge: 1545

Ich habe noch nach einem Komplexmittel gesucht:Oculoheel

hier mal für alle:

Apis mellifica D 4, Natrium chloratum D 6, Rhus toxicodendron D 12, Hepar sulfuris D 12, Spigelia D 6, Staphisagria D 4, Aethiops mineralis D8

1 Phiole zu 0,45 ml (= 0,45 g) enthält: Euphrasia officinalis D5 110,7 mg, Cochlearia officinalis D5 110,7 mg, Jaborandi D5 110,7 mg, Echinacea angustifolia D5 110,7 mg. Sonstige Bestandteile: Natrium chloratum, Natrium dihydrogenphosphat-Dihdrat, Natrium monohydrogenphosphat-Dihydrat, Ethanol, Wasser.

Anregung der Selbstheilungstendenz bei Entzündungen, überanstrengten Augen, gereizten, tränenden Augen, Sandgefühl in den Augen, Lichtempfindlichkeit und Lidrandentzündungen, Augenbindehautentzündung, Tränendrüsenentzündung

Das Mittel lindert Beschwerden bei Augenbindehautentzündung, Lidrandentzündung, Tränendrüsenentzündung, besonders chronische Formen

Tablette: Soweit nicht anders verordnet 3 x täglich 1 Tablette unter der Zunge zergehen lassen, bei akuten Beschwerden anfangs alle 15 Minuten 1 Tablette

ja das ist mir bekannt,dass bei Einsatz von Cortison noch ein paar Tage zugesetzt werden muss. Ist auch bei Menschen nicht anders.

  • Dabei seit: 29.06.2007
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Ich habe noch nach einem Komplexmittel gesucht:Oculoheel

hier mal für alle:

Apis mellifica D 4, Natrium chloratum D 6, Rhus toxicodendron D 12, Hepar sulfuris D 12, Spigelia D 6, Staphisagria D 4, Aethiops mineralis D8

1 Phiole zu 0,45 ml (= 0,45 g) enthält: Euphrasia officinalis D5 110,7 mg, Cochlearia officinalis D5 110,7 mg, Jaborandi D5 110,7 mg, Echinacea angustifolia D5 110,7 mg. Sonstige Bestandteile: Natrium chloratum, Natrium dihydrogenphosphat-Dihdrat, Natrium monohydrogenphosphat-Dihydrat, Ethanol, Wasser.

Anregung der Selbstheilungstendenz bei Entzündungen, überanstrengten Augen, gereizten, tränenden Augen, Sandgefühl in den Augen, Lichtempfindlichkeit und Lidrandentzündungen, Augenbindehautentzündung, Tränendrüsenentzündung

Das Mittel lindert Beschwerden bei Augenbindehautentzündung, Lidrandentzündung, Tränendrüsenentzündung, besonders chronische Formen

Tablette: Soweit nicht anders verordnet 3 x täglich 1 Tablette unter der Zunge zergehen lassen, bei akuten Beschwerden anfangs alle 15 Minuten 1 Tablette

ja das ist mir bekannt,dass bei Einsatz von Cortison noch ein paar Tage zugesetzt werden muss. Ist auch bei Menschen nicht anders.

  • Dabei seit: 16.01.2008
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  • Dabei seit: 14.01.2007
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auch in Kamillentee sind Rückstände. Diese Erkenntnis musste ich mit meinem Gefiederten machen. Der Tee muss wirklich aus ökolog. Anbau und 100 % ohne Chem.Rückstände sein.

ich habe gestern von einem ganz schlauen Kopf gehört ( Homöopath Tiere ) dass es nicht unbedingt richtig ist dass man Komplexmittel anwendet. Wenn ich Zeit habe stelle ich es hier hinein könnte für Dich auch interessant sein !

  • Dabei seit: 06.03.2008
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und das kommt ja zur zeit sehr oft vor.

und am Abend ist es schon ein bischen besser.

Schaut in die Augen eines Hundes,

und es wird euch besser gehen.

  • Dabei seit: 29.06.2007
  • Beiträge: 2125

ich habe gestern von einem ganz schlauen Kopf gehört ( Homöopath Tiere ) dass es nicht unbedingt richtig ist dass man Komplexmittel anwendet. Wenn ich Zeit habe stelle ich es hier hinein könnte für Dich auch interessant sein ![/quote]

  • Dabei seit: 14.01.2007
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ich habe gestern von einem ganz schlauen Kopf gehört ( Homöopath Tiere ) dass es nicht unbedingt richtig ist dass man Komplexmittel anwendet. Wenn ich Zeit habe stelle ich es hier hinein könnte für Dich auch interessant sein !

klar kann ich mir gut vorstellen.

Ist eigentlich einleuchtend.

Es wird besser. Augenfarbe tendiert jetzt wieder zum weissen hin.Noch ein paar Tage und sie ist wieder die alte. . und Mutti auch,puuuuuuuuh.

  • Dabei seit: 17.05.2007
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Es wird besser. Augenfarbe tendiert jetzt wieder zum weissen hin.Noch ein paar Tage und sie ist wieder die alte. . und Mutti auch,puuuuuuuuh.

Petra mit Mogli und dem Schäfchen im Herzen

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Bindehautentzündung beim Hund: Symptome und Behandlung

Bindehautentzündung beim Hund: Symptome und Behandlung

02.08.2013, 16:21 Uhr | kl (CF)

Zugluft kann die Ursache für eine Bindehautentzündung sein (Quelle: blickwinkel/imago)

Die Bindehautentzündung – im Fachjargon "Konjunktivitis" genannt – kann den Hund genauso treffen wie den Menschen. Statistisch gesehen handelt es sich um eine der häufigsten Augenkrankheiten beim Vierbeiner. Getreu der Bezeichnung entzündet sich die Bindehaut im Auge des Tiers.

Bestimmte Rassen sind häufiger von Bindehautentzündung betroffen

Die Bindehautentzündung kann als eigenständige Erkrankung oder aber als Begleiterscheinung eines trockenen Auges, verschiedenen Lidveränderungen sowie Infektionskrankheiten in Erscheinung treten. Rassen wie Bluthunde, Cockerspaniel und diverse andere sind überdurchschnittlich häufig von einer Bindehautentzündung betroffen.

Der Grund: Diese Tiere weisen entwicklungsbedingt eine veränderte Lidspalte und/oder Haare am Lidrand auf. Tierärzte vermuten, dass insbesondere eine andauernde Reizung des Hundeauges durch Umwelteinflüsse – so beispielsweise durch Zugluft, Staub und Fremdkörper – die Bindehautentzündung hervorruft. Auch Pilze, Viren, Bakterien und allergische Reaktionen zählen zu den Ursachen.

Die zehn beliebtesten Hunderassen

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Auf Vorzeichen beim Hund achten

Eine Bindehautentzündung kann gleich beide oder nur ein Auge des Hundes in Beschlag nehmen. Das Sehorgan äußert sich durch eine merkliche Rötung und einen vermehrten Tränenausstoß. Da die Bindehautentzündung auch mit einem starken Juckreiz einhergeht, erscheint das Tier ungewöhnlich nervös und greift sich häufig mit der Pfote an die Augenpartie.

Auch lässt sich ein verstärktes Blinzeln beobachten. Im fortgeschrittenen Stadium tritt nicht nur wässriger, sondern ein vermehrt schleimiger oder gar eitriger Ausfluss aus dem Auge aus. Gleichzeitig kann die betroffene Bindehaut deutlich anschwellen.

Behandlung der Bindehautentzündung richtet sich nach Ursache

Sofern Ihr Tier eines der oben genannten Symptome an den Tag legt, sollten Sie schnell den Tierarzt aufsuchen. Dieser kann das Krankheitsbild meistens mit einem schnellen Blick festmachen und im Zweifel einen so genannten „Schirmer-Tränentest“ durchführen. Die Behandlungsansätze richten sich nach der Ursache der Erkrankung.

In den meisten Fällen sorgen zunächst entzündungshemmende Salben für Linderung. Sofern eine bakterielle Entzündung vorliegt, wird der Tierarzt Antibiotika verschreiben. Ist dagegen ein Pilz Schuld an der Misere, bekommt der Hund Antipilzmittel („Antimykotika“) verabreicht.

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Hund mit Bindehautentzündung: Behandlung

Wer einen Hund mit Bindehautentzündung zu Hause hat weiß, wie das Tier unter dieser Krankheit leidet und dass eine Behandlung so schnell wie möglich beginnen muss. Wie diese aussieht, hängt vom Schweregrad der Erkrankung und der Ursache für sie ab.

Wenn Sie bei Ihrem Hund starken, vielleicht auch schleimigen Tränenfluss entdecken, er schmerzempfindlich auf Berührungen an den Augen reagiert und unter Juckreiz leidet, sollten Sie mit ihm so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Dieser wird nach einer gründlichen Diagnose die Behandlung für den Hund mit Bindehautentzündung beginnen.

Hund mit Bindehautentzündung: Behandlung einer leichten Erkrankung

Ist eine Reizung der Bindehaut durch Zugluft, Eindringen eines Fremdkörpers in das Hundeauge oder Staub entstanden, empfiehlt der Tierarzt oft pflanzliche Mittel wie Augentrost, die Sie in der Apotheke erhalten. In Form von Augentropfen oder Tee zum Augenauswaschen wirkt Augentrost gegen den Juckreiz und die Austrocknung des Auges.

Entzündungshemmende Augensalben sollten schnell Besserung verschaffen und genau nach Anweisung des Tierarztes verabreicht werden.

Behandlung der Augenentzündung mit Kortison oder Antibiotika

Falls der Tierarzt feststellt , dass Ihr Liebling unter einer Allergie leidet, wird er wahrscheinlich kortisonhaltige Tropfen oder Salben verschreiben und versuchen, den Allergieherd zu finden. Bakteriell verursachte Bindehautentzündungen werden mit Antibiotika behandelt, während ein Antipilzmittel verordnet wird, um eine Pilzinfektion, die auf die Bindehaut geschlagen hat, zu bekämpfen.

Auch zu Hause können Sie einiges für Ihren Hund mit Bindehautentzündung tun. Neben der regelmäßigen Verabreichung der vom Arzt verschriebenen Medikamente sollten Sie vorsichtig dafür sorgen, dass der Bereich rund um die Augen sauber bleibt. Tupfen Sie ihn dafür am besten mit einem Tuch ab, dass sie mit warmem Wasser befeuchten können. Ihr Haustier sollte es, bis die Erkrankung besser wird, warm und gemütlich haben und keiner Zugluft ausgesetzt sein.

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