четверг, 12 июля 2018 г.

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Zecken bei hunden

Absolut billige, effiziente und chemiefreie Lösung zur Zeckenabwehr!

Themen dieser Seite: Nie wieder Zecken bei Ihrem Hund oder Haustier? Zeckenabwehr und Zeckenbekämpfung! Was tun bei Zecken ? Mittel gegen Zecken , Schutz vor Zecken bei Hunden?

Wir meinen, daß dies möglich ist und möchten versuchen, allen Tierfreunden auf diesen Seiten weiterzuhelfen

Nachdem die Zecken in den letzten Jahren besonders aufdringlich waren, - jeden Tag mussten etwa 5 festgebissende Zecken entfernt werden, haben wir natürlich alles mögliche versucht, sie fernzuhalten. Selbst teure Medikamente brachten nicht den gewünschten Erfolg. Durch Zufall stießen wir in alten Heilkundebüchern auf Hinweise, die wir ausprobierten und kombinierten und die letztendlich zu einer absolut billigen, effizienten und chemiefreien Lösung zur Zeckenabwehr bei unserem Labradormischling führte! Die einmaligen Anschaffungskosten (siehe auch " was benötigt man") betrugen für uns nur wenige Euro, einmalig und für alle Zeiten!

Nachdem diese Lösung auch im Bekanntenkreis großen Erfolg hatte, möchten wir diesen Tipp einem größeren Tierfreundekreis auf diesem Wege kostenfrei zur Verfügung stellen.

Wir weisen darauf hin, daß wir diese angebotene Möglichkeit nur bei unseren Haushunden ausprobieren konnten. Es ist anzunehmen, daß sie auch bei Ihrem Tier wirken könnte! Sie soll auch bei anderen Tieren und auch gegen anderes Ungeziefer wie Milben, Flöhe usw. helfen.

Wir benutzen seit mehreren Monaten keine Medikamente mehr zur Zeckenbekämpfung und haben gleichzeitig seit diesem Zeitraum dank der gefundenen Lösung eine fast 100%ige Besserung beim Zeckenbefall festgestellt. Probleme mit festgebissenen Zecken haben wir nahezu nicht mehr feststellen können!

Zu unserem Tipp:

Hunde-Zecken.de wird von uns komplett privat betrieben und ist wie gesagt ein kostenloser Tipp von Hundefreunden für Hundefreunde. Wir möchten mit dieser Seite keine Einnahmen generieren. Sehr gern können Sie uns aber unterstützen (Webspace Kosten), weshalb wir an dieser Stelle auf den Anbieter Zooplus verweisen. Wir bestellen dort selbst bereits seit mehreren Jahren regelmäßig das Hundefutter für unseren Balko. Der Postbote bringt es bis an die Haustür und ab 19€ Einkaufswert fallen keine Versandkosten an.

Neukunden bekommen gleich einen 10% Bonus. D.h. z.B. beim Eukanuba Futter, wo der 15kg Sack 67,95€ kostet, spart man gleich 6,79€. Hier können Sie die Website von Zooplus besuchen:

Der Bayrische Rundfunk hat auf seinen Seiten ebenfalls sehr gute Informationen mit sehr guten Fotos bereitgestellt. diese können über diesen Link erreicht werden:

Der Ratgeber über und gegen Zecken bei Hunden von Tierfreunden. Das Urheberrecht an diesen Seiten liegt beim Author

Zecken bei Hunden

Zecken sind Blut saugende Parasiten und gehören zu den Spinnentieren. Ihre Stiche sind gefürchtet – und dies aus gutem Grund: Die Blutsauger können verschiedene Krankheitserreger auf Hunde und auch Menschen übertragen. Hunde können sich hierzulande durch Zecken vor allem mit Erkrankungen wie Borreliose, Anaplasmose und Babesiose infizieren. Menschen sind besonders durch die Übertragung von FSME-Viren und Borrelien gefährdet. Experten zählen Zecken deshalb zu den gefährlichsten Tieren in Deutschland.

Von den weltweit ca. 800 verschiedenen Zeckenarten wurden hierzulande bisher 19 nachgewiesen. Die zwei wichtigsten sind der Holzbock (Ixodes ricinus) und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). Auch die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) spielt eine wichtige Rolle. Diese ist in wärmeren Mittelmeergebieten heimisch und ist daher auf Reisen in diese Region zu beachten. In Deutschland kommt sie bisweilen eingeschleppt vor.

Wie sieht eine Zecke aus?

Zecken sind je nach Art etwa 2-6 mm groß , erwachsene Zecken besitzen acht Beine. An den Enden der Beine befinden sich kräftige Klauen, mit denen sie sich an ihren Wirten festhalten. Zur Nahrungsaufnahme besitzen die Blutsauger am Kopf spezielle Stech- und Saugorgane, die sie in die Haut ihres Wirtes bohren, um Blut zu saugen. Zecken beißen also nicht, sie stechen!

Ausgewachsene Zecken können während einer Mahlzeit mehrere Milliliter Blut aufnehmen und sich auf bis zu 3 cm Größe ausdehnen.

Wann und wo kommen Zecken vor?

Zecken findet man im Grünen beinahe überall. Ob im Wald oder auf Wiesen, in Parks oder sogar in Gärten – vor allem in Gebieten mit hohem Wildbestand lauern die Parasiten auf ihre Wirte. Dabei lieben sie eine feuchtwarme Umgebung. Temperaturen von 17 °C bis 20 °C sind für Zecken optimal. Trockenheit und Kälte, aber auch trockene Hitze bieten keine guten Bedingungen für die Blutsauger. Im Frühjahr und Herbst sind sie deshalb am aktivsten. Doch auch im Winter ist die Zeckengefahr nicht unbedingt gebannt: Bereits ab einer Temperatur von ca. 7 °C können die Parasiten aktiv auf Wirtsuche sein.

Es ist ein Irrglaube, dass Zecken sich von Bäumen auf ihre Opfer fallen lassen. Vielmehr wartet die Zecke in passender „Hundehöhe“ auf Büschen oder Gräsern darauf, dass ein Wirt sie im Vorbeigehen unbemerkt streift. Dann krabbelt die Zecke im Fell des Tieres umher und sucht eine möglichst weiche, unbehaarte Stelle, um zu stechen und Blut zu saugen.

Wie vermehren sich Zecken?

Die Blutsauger vermehren sich, indem Sie Eier legen. Und dabei sind sie fleißig: Eine einzelne weibliche Zecke legt etwa 3.000 - 5.000 Eier.

  • Aus diesen Eiern schlüpfen kleine Larven, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Um sich weiterzuentwickeln, suchen sie z.B. Nagetiere (z.B. Mäuse oder Kaninchen) auf und saugen an ihnen Blut. Ist ihr Hunger gestillt, lassen sie sich vollgesogen von ihrem Wirt abfallen.
  • Aus den Larven entwickeln sich über eine Häutung Nymphen. Diese befallen vorzugsweise größere Säugetiere wie Füchse, Hunde oder Katzen.
  • Die nächste Blutmahlzeit leitet die Weiterentwicklung der Nymphen zu erwachsene Zecken über eine weitere Häutung ein. Zu ihren Wirten zählen dann bevorzugt größere Warmblüter wie Hunde, Rotwild oder Menschen.

Jede Zecke befällt in ihrem Leben also mehrere Wirte, denn sie benötigt die Blutmahlzeiten, um sich zu ernähren und die nächste Entwicklungsstufe zu erreichen. Durch diesen Wirtswechsel kann die Zecke auch Erreger zwischen den unterschiedlichen Wirten übertragen.

Zeckenstiche und ihre Folgen

Der Blutverlust durch den Stich der Zecke ist für den Wirt – egal, ob Tier oder Mensch – in der Regel kein Problem. Die Einstichstelle kann vereinzelt schmerzen und sich entzünden. Gefährlicher ist jedoch, dass Zecken während des Blutsaugens Krankheitserreger auf Hunde oder eben Menschen übertragen können.

Zu den wichtigsten durch Zecken übertragenen Erkrankungen bei Hunden gehören:

Der wichtigste Überträger von Borreliose ist der in Deutschland weit verbreitete Holzbock. Wurde Ihr Hund durch einen Zeckenstich mit Borrelien angesteckt, kann es ein paar Tage nach der Infektion zu einem vorübergehenden Fieber mit Abgeschlagenheit kommen. Wochen und Monate nach dem Zeckenstich treten bei einigen Hunden darüber hinaus Entzündungen der Gelenke mit wechselnden Lahmheiten auf. Wichtig zu wissen ist, dass nicht jede Borrelien-Infektion beim Hund zu auffälligen Symptomen führt.

Die ersten Symptome einer Anaplasmose können sich bereits wenige Tage bis zu drei Wochen nach der Infektion zeigen. Die Tiere leiden zu Beginn der Erkrankung unter Fieber, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann es zu Muskelverhärtungen, Blutgerinnungsstörungen mit Blutungen und schmerzhaften Gelenkentzündungen kommen. Überträger der Anaplasmose ist ebenfalls der Holzbock.

Leider kommt es häufig vor, dass Zecken die Erreger von Anaplasmose und Borreliose gleichzeitig übertragen. Beide Erkrankungen verlaufen dann schlimmstenfalls besonders schwer. Rückfälle sind auch nach abgeschlossener, erfolgreicher Behandlung möglich.

Die Babesiose wird hierzulande von der Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) übertragen. Bei einer Babesiose werden die roten Blutkörperchen der Hunde zerstört. Die Erkrankung beginnt mit hohem Fieber, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit. Später kommt es zu Blutarmut, Blutharnen und Gelbsucht. In schweren Fällen kann nur eine rasche intensivmedizinische Betreuung durch den Tierarzt und eine Bluttransfusion das Leben des Hundes retten.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird vom Holzbock übertragen und ist vor allem für den Menschen gefährlich. Eine Karte der FSME-Risikogebiete in Deutschland , in denen eine Impfung für den Menschen ratsam ist, ist beim Robert Koch-Institut verfügbar . Aber auch Hunde können an FSME erkranken. Nach der Infektion kommt es zunächst zu Fieber. Im weiteren Verlauf können neurologische Störungen wie epileptische Anfälle, Bewusstseinstrübungen, Bewegungsstörungen oder Reflexbeeinträchtigungen einsetzen. Unbehandelt führt die FSME schlimmstenfalls zum Tod.

Wenn Sie entsprechende Anzeichen bei Ihrem Hund beobachten, suchen Sie am besten einen Tierarzt auf. Der kann Ihnen weiterhelfen und Sie rundum beraten.

Zecken bei hunden

Die Zecke zählt biologisch zu den Spinnentieren - genauer zu der Gruppe der Milben.

Überleben Zecken Extremsituationen und wohinsticht die Zecke am liebsten. Antworten liefert zecken.de

Fallen Zecken von Bäumen? Zecken unter dem Weihnachtsbaum? Irrtümer und kurriose Fakten auf zecken.de

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch das FSME-Virus ausgelöst. Das FSME-Virus wird von Zecken auf den Menschen übertragen.

Die Borreliose wird durch das Bakterium "Borrelia burgdorferi" ausgelöst. Sie ist die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung in Deutschland.

Zecken beherbergen die verschiedensten Erreger – entsprechend groß ist die Zahl der Krankheiten, die sie übertragen können.

Zeckenstich – was tun? Antworten zur Zeckenentfernung, zur Vorbeugung und zum allgemeinen Schutz liefert zecken.de.

Gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gibt es keine ursächliche Behandlung. Schutz bietet eine FSME Impfung.

Wichtig bei Ausflügen im Freien: Hilfsmittel zur Zeckenentfernung. Zu den gängigen zählen:

Zecken können Tiere durch einen Zeckenstich mit verschiedenen Krankheiten infizieren.

Werden Tiere von einer Zecke gestochen, können sie sich mit verschiedenen Krankheiten infizieren. Die Borreliose, die Babesiose die Ehrlichiose, in seltenen auch die FSME sind nur einige von ihnen.

Wichtig für Haustiere bei der Zeckenprävention: die Zecke rechtzeitig und vor allem korrekt entfernen.

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Gefahr durch Zecken

Zecken beherbergen die verschiedensten Erreger und übertragen diese durch Stiche.

Zecken auf Reisen

Der richtige Zeckenschutz – was hilft gegen Zecken?

Zeckenschutz für Tiere

FSME-Risikogebiete in Deutschland

Welchen Nutzen haben Zecken?

Zecken gehören zu den Parasiten und sind für uns Menschen ebenso lästig wie Läuse oder Stechmücken. Doch was viele von uns vergessen: Parasiten haben in der Regel einen Nutzen. Das trifft auch auf die Blutsauger zu, die mit ihrem Stich Krankheitserreger übertragen können.

Willkommen in der Zeckenschule!

Hallo, ich bin die Zecke Oswald. Als kleiner Vampir eilt mir mein schlechter Ruf leider voraus, aber vielleicht bin ich auch ein ganz nettes Kerlchen und wir müssen uns einfach nur besser kennenlernen. Es gibt so viele interessante Dinge über mich, die ihr bestimmt noch nicht wisst.

Im Winter die Vorsorge gegen Zecken nicht vernachlässigen

Zecken stellen doch nur im Sommer ein Risiko dar! Auf diesen Irrtum verlassen sich viele Menschen. Aber das kann gefährlich sein, denn Zecken halten sich nicht an Jahreszeiten. Schon bei niedrigen Plusgraden krabbeln sie durch die Gegend auf der Suche nach einem Wirt.

Urlaub auf dem Bauernhof: das liebe Vieh und Zecken

Bauernhofurlaub ist ein Trend bei Familien. Neben reichlich Natur und erholsamer Ruhe sind die vielen Tiere das Highlight für Groß und Klein. Doch auch Begegnungen mit Zecken können auf dem Programm stehen. Gut, dass man sich die Blutsauger mit Vorsorgemaßnahmen vom Leib halten kann.

Indian Summer – im bunten Herbstlaub lauern Zecken

Kurz vor dem dunklen Winter gibt die Natur im Herbst noch einmal Vollgas und der Indian Summer lockt Spaziergänger mit seiner bunten Blätterpracht ins Freie. Zudem laden Pilze, Kastanien und Eicheln zum Sammeln ein. Doch Vorsicht!

Gefahr durch Zecken: Was sind FSME und Borreliose?

Die größte Gefahr bei der Begegnung mit Zecken sind die von ihnen durch einen Stich übertragbaren Krankheitserreger. Dazu gehören auch Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-)Viren und Borreliose-Bakterien.

Beim Gassigehen Hund und Mensch gegen Zecken schützen

Hundebesitzer streifen meist gemeinsam mit ihren Vierbeinern durch Wiesen und Wälder. Und damit durch Gebiete, in denen sich auch Zecken aufhalten. Hundetrainerin Monica Pertzsch setzt daher auf verschiedene Vorsorgemaßnahmen gegen die Blutsauger.

Die zehn kuriosesten Fakten über Zecken

Das Tierreich beeindruckt immer wieder mit seinen faszinierenden und skurrilen Lebewesen, die ganz schön was auf dem Kasten haben. Aber wer hätte gedacht, dass auch Zecken dazugehören?

Beim Herbstbasteln mit Kindern auch an Zecken denken

Am 22. September ist astronomischer Herbstbeginn und endlich gibt es wieder frisches Bastelmaterial: Von bunten Blättern, Bucheckern, Eicheln bis hin zu Kastanien – die Natur bietet vieles, womit Eltern und Kinder gemeinsam kreativ werden können.

Trekking mit der Zecke im Gepäck

Trekking – also Wandern über mehrere Tage hinweg, ohne feste Unterkünfte und meist fernab der Zivilisation – erfordert eine gute Vorbereitung. Dazu gehört auch, gegen Zecken vorzusorgen, da die kleinen Parasiten der Gesundheit ganz schön zu schaffen machen können.

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    allemheilgebende

    Seelenheilung – Körperheilung

    Zecken-Abwehr – Neun natürliche Mittel für Mensch und Hund

    Mit den wärmeren Temperaturen sind auch die altbekannten Blutsauger wieder da – die Zecken! Zecken können bei Mensch und Hund nicht nur zu lokalen Entzündungen und Schwellungen führen, sondern auch gefährliche Krankheiten übertragen. Es ist daher extrem wichtig, den Hund und sich selbst vor Zecken zu schützen. Aber wie? Die üblichen Abwehrmittel für Hunde (Pipetten, Spray oder Halsbänder) wirken zwar oft (aber nicht immer) und bringen überdies Nebenwirkungen mit sich. Gibt es natürliche Mittel gegen Zecken, die auch wirklich wirken?

    Wenn die Zeckensaison beginnt, sollte das Zeckenabwehrmittel parat sein

    Da freut man sich monatelang auf den Sommer und auf ausgedehnte Wanderungen mit dem Hund im Grünen. Und kaum ist der Sommer da, kreuzen auch schon seine Nachteile auf: Zecke, Floh und Milbe

    Unbeliebt sind sie alle, die Zecken jedoch ganz besonders. Sie hinterlassen bei Mensch und Hund nicht nur entzündete Bissstellen, sondern immer wieder auch gefährliche Krankheitserreger.

    Es ist daher mehr als ratsam, ein für Mensch und Hund wirksames Zeckenabwehrmittel bei der Hand zu haben.

    Zecken-Krankheiten

    Die Erkrankungen, die durch Zeckenbisse hervorgerufen werden können, beschränken sich beim Menschen bislang hauptsächlich auf Borreliose und die Frühsommer-Meningitis (FSME).

    Dem Hund kann die Zecke einige Krankheiten mehr bescheren – abhängig von Zeckenart und Herkunft der Zecke.

    In Frage kommen ebenfalls die Borreliose, aber auch die Babesiose und die Anaplasmose. Die FSME tritt beim Hund hingegen äusserst selten auf, da Hunde hier sehr resistent zu sein scheinen und eine FSME-Infektion bislang nur bei deutlich geschwächtem Immunsystem und gleichzeitigem Vorhandensein anderer Infektionen beobachtet wurde.

    Verantwortlich dafür sind entweder der Gemeine Holzbock oder aber die Auwaldzecke.

    In Süd- und Osteuropa können sich Hunde über die dort heimische Braune Hundezecke mit Ehrlichiose infizieren. Allerdings wird diese Zeckenart immer häufiger auch nördlichen Gefilden gesichtet. Doch sind sie hier selten mit dem Ehrlichiose-Erreger infiziert.

    Die braune Zecke gräbt sich nicht annähernd so tief ins Fleisch wie die mitteleuropäischen Zecken und kann daher sehr leicht entfernt werden.

    Einige dieser Krankheiten können chronisch werden, das Immun- und Nervensystem des Hundes dauerhaft schädigen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Die medikamentöse Behandlung ist langwierig, selten heilsam und meist mit starken Nebenwirkungen verbunden.

    Vorbeugung ist bei Zeckenkrankheiten daher das A und O.

    Chemische Zeckenabwehr

    Die Schulmedizin rät zu Pestiziden, vor allem zu Spot-on-Mitteln, die aus Einwegpipetten direkt in den Nacken und auf den Schwanzansatz des Tieres geträufelt werden, wie z. B. Preventic, Ex-Spot, Advantix und Frontline.

    Gern wird auch Scalibor empfohlen, ein hochwirksames Halsband, das nicht nur Zecken abhält, sondern auch Sandmücken. Letztere können die Leishmaniose übertragen, eine Zecken-Krankheit, die gerade bei Hunden im Süden Europas weit verbreitet ist.

    Spot-on-Mittel enthalten meist Permethrin, Imidacloprid, Moxidectin oder eine Kombination aus zweien dieser Chemikalien. Das Scalibor-Halsband ist mit Deltamethrin bestückt.

    Es handelt sich um Nervengifte, die eine antiparasitäre Wirkung von etwa 2 bis allerhöchstens 4 Wochen versprechen. Meist wird zu einem Auftragen der Spot-ons im Abstand von drei bis vier Wochen geraten.

    Das heisst, der Hund wird in diesen kurzen Abständen mit toxischen Substanzen beträufelt, die sich sodann mit der Lipidschicht der Haut verbinden und natürlich auch – zumindest teilweise – durch die Haut in den Körper gelangen.

    Die häufigste Nebenwirkung der Mittel ist daher eine Überempfindlichkeitsreaktion.

    Bei älteren Welpen (ab 7 Wochen), aber auch bei erwachsenen Hunden kann sich dies in Übelkeit und Erbrechen äussern oder in nicht enden wollendem Juckreiz.

    Wie gut, wenn es lediglich ein Scalibor-Halsband war, das man nutzte, denn dieses kann schnell wieder entfernt werden, was bei Spot-on-Mitteln nicht mehr der Fall ist. Hier muss dann abgewartet werden, bis die Wirkung wieder nachlässt.

    Mögliche Nebenwirkungen der chemischen Zeckenmittel

    Zu den Symptomen, die in den Wochen nach dem Auftragen eines Zeckenabwehrmittels auftreten können, gehören die folgenden:

    • Übelkeit und Erbrechen
    • Schuppige Haut und stumpfes Fell
    • Juckreiz bis hin zu extremen Entzündungsreaktionen und Ekzemen der Haut
    • Selten treten neurologische Symptome wie Zittern oder Lethargie auf

    Die akuten Symptome sind meist eindeutig auf die Insektengifte zurück zu führen. Was die Mittel jedoch im Laufe der Jahre bei ständig sich wiederholender Anwendung im Organismus anrichten können, weiss niemand.

    Magen-Darm-Probleme und eine Leberüberlastung sind hier vermutlich die kleinsten Übel.

    Zeckenmittel – Resistenzen sind immer häufiger

    Ein weiteres Problem ist, dass die Zecken zunehmend resistenter gegen die chemischen Abwehrmittel werden und völlig unbeeindruckt immer häufiger auch behandelte Hunde befallen.

    Relativ neu auf dem Markt sind Kautabletten. Ihre Gifte töten Zecken nach maximal zwölf Stunden ab. Auch zu ihnen existieren keine Langzeitstudien und viele Tierärzte und Tierheilpraktiker sehen sie sehr kritisch.

    Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss können als akute Symptome auftreten. Was nach einigen Jahren passieren kann, wenn man regelmässig die Tabletten gibt, weiss jedoch niemand.

    Gefährliche Borreliose-Impfung

    Gegen die Borreliose können Hunde inzwischen geimpft werden. Die Ständige Impfkommission für Tiere (StIKo Vet.) empfiehlt die Impfung für alle Hunde, die in zeckenbelasteten Regionen leben oder dort Urlaub machen.

    Selbst aber manche Tierärzte warnen vor der Borreliose-Impfung und raten eher zu einer wirksamen Zeckenprophylaxe. Denn nur einer der beiden Borreliose-Impfstoffe zielt auf die tatsächlich krankmachende Borrelienart ab. Der andere auf Arten, die gar nicht infektiös sind.

    Noch schlimmer ist jedoch, dass die Impfung bei bereits infizierten Hunden schwere Nierenentzündungen hervorrufen kann. Woher aber soll man wissen, dass der Hund sich gerade erst infiziert hat?

    Zusätzlich zur Impfung solle man überdies nach wie vor eines der üblichen Abwehrmittel verwenden und die Hunde täglich nach Zecken absuchen. Wozu also die Impfung?

    Verständlich, wenn viele Hundehalter dringend nach einer natürlichen oder wenigstens nebenwirkungsarmen Alternative zu den giftigen Zeckenabwehrmitteln suchen.

    Neun natürliche Zeckenabwehrmittel

    Natürliche Zeckenabwehrmittel gibt es viele. Was aber können sie leisten? Studien sind äusserst rar und für Tiere existieren kaum welche, die auch tatsächlich einen wissenschaftlichen Wert besitzen. Es muss also vor allem auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden.

    1. Knoblauch gegen Zecken

    Knoblauch – so wird häufig gewarnt – soll (genau wie Zwiebeln) in hoher Konzentration aufgrund seiner Schwefelverbindungen für Hunde giftig sein, da er die roten Blutkörperchen zerstören könne.

    Wie es wirklich um die angebliche Giftigkeit von Zwiebeln und anderen Lauchgewächsen für Hunde bestellt ist, haben wir ausführlich hier (unter Punkt 8. Zwiebeln und andere Lauchgewächse – Giftig oder gesund?) erklärt.

    Um eine Abwehrwirkung gegen Ungeziefer zu erreichen, sind also vom Knoblauch deutlich geringere Dosen erforderlich, als jene, die beim Hund zu gesundheitlichen Schäden führen würden.

    Wenn auch nicht mit Hunden, so liegt wenigstens eine wissenschaftliche Studie mit Menschen vor. Sie wurde an der Lund Universität in Malmö mit Hilfe von 100 schwedischen Soldaten durchgeführt und zeigte, dass die Hälfte der Probanden, die statt Knoblauch lediglich ein Placebo einnahm, deutlich mehr von Zecken befallen wurden (um ca. 30 %) als die die Knoblauchgruppe. Allerdings blieb auch diese nicht gänzlich von Zeckenbissen verschont.

    Knoblauch hilft also durchaus gegen Zecken, erfahrungsgemäss auch bei Hunden, allerdings unterschiedlich effektiv.

    Manche Hunde reagieren besser auf die Einnahme als andere. Bei einigen Hunden hilft es gar nicht.

    Es ist jedoch einen Versuch wert. Statt frischem Knoblauch kann auch Granulat oder Pulver verfüttert werden, wobei frischer Knoblauch deutlich mehr Wirkstoffe besitzt.

    Viele Hersteller entschwefeln ihre Produkte, so dass sie für ängstliche Hundebesitzer noch unbedenklicher einsetzbar sind.

    2. Bernsteinketten gegen Zecken

    Viele Hundehalter schwören in Sachen Zeckenabwehr auf Bernsteinketten. Die Hunde sehen damit auch äusserst attraktiv aus. Doch wie ist es um die tatsächliche Wirksamkeit bestellt? Offenbar wirkt nicht jeder Bernstein.

    Es muss sich – so heisst es – um unbearbeiteten echten Rohbernstein handeln. Nur dieser besitze eine Parasiten abwehrende Wirkung – und zwar aufgrund seines Harzgeruchs und seiner elektrostatischen Aufladung.

    Auch müsse die Kette unbedingt über längere Zeit ständigen Körperkontakt haben, darf also nur ganz kurz zur Reinigung unter fliessendem Wasser abgenommen werden. Der Hund muss die Kette also permanent tragen, was nicht für jeden Hund ideal ist.

    Manchen Hunden ist eine Kette unangenehm. Folglich versuchen sie sich durch Kratzen von dieser zu befreien. Leben mehrere Hunde im Haushalt, die gerne miteinander toben, dann kann die Kette ein Verletzungsrisiko bergen und natürlich auch schnell zu Bruch gehen. Dieselbe Gefahr besteht selbstverständlich auch, wenn der Hund beim Spaziergang seine Spielkameraden trifft.

    3. Homöopathie gegen Zecken

    Ledum, der Sumpfporst, wird häufig in homöopathischer Form empfohlen, um Zeckenbissen vorzubeugen. Die gängige Potenz ist hier die C200, eine Gabe von drei bis fünf Globuli alle vier bis acht Wochen. Viele Hundehalter sind davon begeistert und können einen verminderten bis ausbleibenden Zeckenbefall feststellen.

    Aber auch hier scheiden sich die Geister. Ganz abgesehen von den Homöopathiegegnern regt sich auch Widerstand aus den Reihen der klassischen Homöopathen. Ein homöopathisches Mittel wird im Sinne Hahnemanns, des Begründers der Homöopathie, nicht als Prophylaxe gegeben, sondern erst bei Vorliegen von Krankheitserscheinungen.

    Ein prophylaktisch gegebenes Homöopathikum in einer hohen Potenz kann nach Aussage von klassisch arbeitenden Homöopathen im Organismus Schaden anrichten.

    Stephen Tobin, ein Tierarzt in einer Region mit zahlreichen Borreliose-Fällen arbeitet ebenfalls mit Homoöpathika. Er empfiehlt, Ledum (C200 oder 1M) drei Mal täglich zu geben und zwar drei Tage in Folge – jedoch nicht zur Zeckenabwehr, sondern um die bereits vorhandene Borreliose zu lindern, was bei den behandelten Tieren offenbar zu einer sofortigen Besserung führte, ganz gleich, ob sie sich erst kürzlich infiziert hatten oder bereits seit Jahren an der Krankheit litten und einerlei, ob sie mit Antibiotika behandelt worden waren oder nicht.

    Zur Vorbeugung – so Tobin – nehme er die Borrelia burgdorferi Nosode 60X – eine Dosis täglich eine Woche lang, dann eine Dosis pro Woche für einen Monat, dann eine Dosis alle sechs Monate. Genauso verfahre er mit anderen Nosoden, die er grundsätzlich statt Impfungen gebe.

    Besprechen Sie diese Angelegenheit am besten mit einem erfahrenen Tierheilpraktiker oder Homöopathen, dem Sie vertrauen. Denn selbst unter Homöopathen besteht hier keineswegs Einigkeit.

    4. Bierhefe gegen Zecken

    Bierhefe scheint ebenfalls eine Zecken abwehrende Wirkung zu entfalten. Denn Zecken mögen den Geruch der enthaltenen B-Vitamine nicht. Also steuern sie mit Bierhefe gefütterte Hunde gar nicht erst an.

    Allerdings behagt der Geruch auch so manchem Hund nicht. Eine Zufütterung ist daher nicht immer problemlos möglich. Auch kann Bierhefe unter Umständen Magen-Darm-Probleme verursachen. Schleichen Sie die Bierhefe daher langsam und mit kleinen Dosen ein, damit sich der Hund daran gewöhnen kann.

    Man gibt einen Teelöffel pro 10 Kilogramm Körpergewicht sowie jeweils einen Viertel Teelöffel für jede weiteren 2,5 Kilogramm. In der Zeckenhochsaison könnte auch die doppelte Dosis gegeben werden.

    5. Ätherische Öle gegen Zecken

    In vielen sog. alternativen Zeckenabwehrmitteln sind bunte Mischungen ätherischer Öle enthalten. Beispielsweise Thymian, Oregano, Wacholder, Grapefruit, Myrrhe, Rosenholz und viele andere. Geraniol ist jedoch offenbar eines der wirkungsvollsten.

    Es soll den Chitinpanzer von Zecken und Flöhen angreifen und die Tiere austrocknen. Es kommt in vielen Anti-Parasiten-Produkten als Einzelmittel oder auch in Kombination vor und kann als Direkt-Spray, Spot-on oder Halsband verwendet werden. Da es nur einen leicht blumigen Geruch verströmt, wird es gern vom Tier angenommen (anders als viele andere ätherische Öle).

    Eine Feldstudie in Marokko konnte zeigen, dass aufgesprühtes 1-prozentiges Geraniol bei Rindern den Zeckenbefall um 98,4 Prozent senken konnte. Selbst 14 Tage später war noch ein hoher Effekt nachweisbar („Efficacy of 1 % Geraniol (Fulltec®) as a tick repellent“).

    Allerdings vertragen manche Hunde das Geraniol nicht so gut und zeigen eine Überempfindlichkeitsreaktion wie stumpfes, schuppiges Fell.

    Der Zitronen-Eukalyptus liefert ein weiteres ätherisches Öl mit Zecken abschreckender Wirkung. Der Wirkstoff heisst Citriodiol und findet sich in etlichen natürlichen Insektenabwehrmitteln.

    In einer Studie zeigte sich, dass Menschen, wenn sie sich mit Citriodiol einrieben, nur von halb so vielen Zecken entdeckt wurden wie ungeschützt.

    Für Hunde könnte der Duft des Zitronen-Eukalyptus zu intensiv sein, für den Hundehalter jedoch ist es eine Möglichkeit der nebenwirkungsfreien Zecken- und Mückenabwehr.

    6. Babypuder und Kieselgur gegen Zecken

    Auch Babypuder und Kieselgur trocknen den Insektenpanzer aus. Viele Hundebesitzer pudern das Fell alle paar Tage ein und stellen einen stark verminderten Befall fest.

    7. Kokosöl gegen Zecken

    Die Laurinsäure im Kokosöl scheint auf Parasiten unattraktiv zu wirken. Der Hund muss – damit das Kokosöl wirkt – jeden Tag mit einer kleinen Portion eingerieben werden. Aufgrund seiner Konsistenz eignet sich die Anwendung jedoch nur für kurzhaarige Tiere.

    An der FU Berlin, Arbeitsgruppe für Angewandte Zoologie/Ökologie der Tiere, wurde in einem Labortest am Menschen nachgewiesen, dass Zecken Kokosöl nicht mögen. Die Haut der Probanden wurde mit 10-prozentiger Laurinsäurelösung behandelt. 88 Prozent der Zecken liessen sich sofort fallen, nachdem sie den Geruch wahrgenommen hatten. Die Wirkung hielt mindestens sechs Stunden an. Es zeigte sich, dass bereits auch die Nymphen den Geruch ablehnten.

    Kokosöl kann also auch beim Menschen als Zeckenabwehrmittel eingesetzt werden.

    Mehr über die Zecken abwehrende Wirkung des Kokosöls lesen Sie hier: Borreliose

    8. Zistrose gegen Zecken

    Cistus incanus, die graubehaarte Zistrose, ist seit langem dafür bekannt, das menschliche Immunsystem zu stärken. Sie wirkt antioxidativ und entzündungshemmend, antiviral und antimikrobiell.

    Doch scheint die Zistrose auch ein hervorragendes Zecken- und Mückenabwehrmittel zu sein – und zwar für Hund und Mensch.

    Eine interessante private Studie an 48 Hunden führte das Team der HeilsamPraxisEsch in Sankt Augustin durch.

    An der Studie beteiligt waren Jäger, Züchter, Hundetrainer und 16 Hundebesitzer. Von den 48 Hunden bekamen 32 Hunde Cistus, zehn Hunde Frontline und sechs Hunde blieben unbehandelt.

    Die Dosierung betrug 1 Kapsel Cistus pro Tag über durchschnittlich 20 Tage hinweg.

    Das Ergebnis der Studie zeigte, dass der Zeckenbefall bei den unbehandelten Hunden in 20 Tagen bei jeweils durchschnittlich 150 Zecken lag. Unter Frontline ging die Zahl der Zecken deutlich zurück. Zeckenfrei war jedoch keiner der Frontline-Hunde.

    Bei den Hunden, denen Cistus gegeben wurde, waren pro Hund in 20 Tagen null bis zwei Zecken zu beobachten, die sich überdies sehr leicht entfernen liessen.

    Die erste Wirkung war nach fünf Tagen sichtbar, nach weiteren fünf Tagen wurde kein Hund mehr befallen. Damit war Cistus dem chemischen Mittel Frontline deutlich überlegen. Der einzige Hund, bei dem die Wirkung von Cistus weniger deutlich war, zeigte eine langwährende Immunschwäche.

    Auch wenn diese Studie kein wissenschaftliches Niveau besitzt und die Anzahl der Probanden klein war, so ist das Ergebnis durchaus beeindruckend.

    Der Nebeneffekt einer Cistusgabe ist ein stabiles Immunsystem. Allerdings sollte auch Cistus – wie bei allen immunstärkenden Heilpflanzen üblich – auf keinen Fall dauerhaft eingesetzt werden, um den Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Starten Sie damit also erst kurz vor der Zeckensaison!

    Menschen nehmen 2 Cistus-Kapseln (à 400 mg Cistus-Extrakt) pro Tag.

    Auch Cistustee kann probiert werden. In manchen Quellen wird die Zubereitung folgendermassen empfohlen:

    Ein Teelöffel Cistus incanus getrocknet mit einer Tasse kochendes Wasser übergiessen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Blätter sollten insgesamt drei Mal für die Teezubereitung genutzt werden, damit alle unterschiedlichen sekundären Pflanzenstoffe extrahiert werden.

    9. Mönchspfeffer-Spray

    Der Mönchspfeffer (Vitex Agnus Castus) ist eigentlich eher bekannt dafür, die männliche Libido zu dämpfen und das hormonelle Gleichgewicht von Frauen wieder einzurenken.

    Offenbar kann er aber auch Stechmücken und Zecken abhalten – und zwar sechs Stunden lang in Form eines Sprays (Viticks-Cool-Spray), das auf die Haut gesprüht wird.

    Festzuhalten bleibt, dass es etliche Möglichkeiten gibt, auf natürliche Weise gegen Zeckenbefall vorzugehen. Doch jeder Hund und auch jeder Mensch ist verschieden und reagiert auch ganz individuell auf die verschiedenen Mittel. Daher bleibt nichts anderes übrig, als auszuprobieren, welches Zeckenabwehrmittel für Sie selbst und welches für Ihren Hund das richtige ist.

    Zusätzlich zu allen Massnahmen – sowohl den schulmedizinischen als auch den alternativen – sollten Sie sich selbst und natürlich auch Ihren Hund nach jedem Aufenthalt in der freien Wildbahn nach Zecken absuchen – eine Aktion, die Sie bei Ihrem Hund wunderbar mit einer entspannenden Massage verbinden können

    Zecken bei Hunden

    Zecken ernähren sich vom Blut ihres Wirtes, dieser kann wahlweise ein Tier oder ein Mensch sein. Die weltweit verbreiteten Parasiten findet man unter anderem im hohen Gras oder in Büschen und Sträuchern. Darum sind Zecken bei Hunden auch sehr häufig.

    Die Vierbeiner streifen sie bei Ausflügen im Freien vom Gras oder den Pflanzen ab. Entgegen der weitläufigen Meinung, lassen sich die Tierchen nicht von Bäumen auf Hunde fallen. Das Blutsaugen an sich ist überhaupt nicht problematisch, wenn da nicht verschiedene Krankheitserreger wären, die während dieses Vorgangs auf den Organismus den tierischen Wirt über gehen. Wir erklären, wie man Zecken beim Hund bekämpfen kann.

    Zecken beim Hund

    Der bevorzugte Lebensraum der Zecken befindet sich an Gewässern, im Wald, in Parks oder auch in privaten Gärten. Idealerweise ist das Klima warm mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, deshalb verzeichnet man die größte Aktivität im Sommer, wenn es geregnet hat.

    Zecken sind sehr weit verbreitet. Dafür sorgen unter anderem auch die Hunde, die die Zecken herumtransportieren. Aus eigener Kraft können Zecken nämlich keine größeren Wegstrecken überwinden.

    Wenn es kälter wird, nehmen die Aktivitäten der Parasiten ab. Wenn die Temperaturen unter sieben Grad fallen, dann suchen sie Schutz unter Laub und verfallen in eine Winterstarre.

    Zecken sind aufgrund ihres Körperbaus enorm anpassungsfähig

    Eine adulte Zecke verfügt über acht Beine, deshalb zählt rein biologisch zu den Spinnentieren, aber genau genommen gehört sie zu den Milben. Die Parasiten haben die Möglichkeit, sich ihrer Umgebung optimal anzupassen, das liegt an ihren natürlichen Instinkten und ihrer Anatomie. Damit die Tierchen Blut saugen können, befinden sich am Kopf ein Stech- und Saugapparat. Mit Hilfe von Sinnesorganen an den Vorderbeinen, werden unter anderem Hunde aufgespürt, mit ihren Klauen klammern sich die Zecken dann am Tier fest. Die Atmungsorgane sitzen nicht am Kopf, sondern hinter dem letzten Beinpaar, während die Geschlechtsteile unten am Bauch zu finden sind.

    Die scherenartigen Werkzeuge am Mund sind dafür gedacht, zunächst die Haut zu zerschneiden, so dass der Stachel ins Gewebe eindringen kann. An der Einstichstelle sammelt sich im Nu Blut, nach dem absaugen fließt immer wieder neues nach. Das Saug- und Stechorgan ist darüber hinaus mit zahlreichen winzigen Widerhaken versehen, das ermöglicht der Zecke eine möglichst gute Haftung. Da der Apparat nicht bei allen Arten gleich groß ist, wird zusätzlich noch eine Art Kleber produziert, der den Parasiten ein möglichst langes Saugen ermöglicht.

    Hunde sind besonders gefährdet

    Zecken lauern in Sträuchern, Büschen und im Gras unseren vierbeinigen Lieblingen aus, höher als 1,5 Meter kommen die Tierchen allerdings nicht. Hunde sind sehr neugierige Tiere und haben einen enormen Bewegungsdrang, deshalb begeben sie sich ständig in Bereiche, in denen sich Zecken aufhalten. Mit den Sinnesorganen am vorderen Beinpaar, welches sie in die Luft strecken, können diese Hunde förmlich „riechen“. Doch auch die von den Tieren ausgehende Körperwärme entgeht ihren scharfen Sinnen nicht.

    Streift der Hund nun eine Pflanze, reagiert die Zecke in weniger als einer Sekunde und klammert sich am Fell des Tiers fest. In der Regel krabbeln die Parasiten nicht lange durch das Fell, sondern stechen direkt zu. Bei Hunden entdeckt man Bisse deshalb am ehesten im Nacken, an den Schultern, auf der Brust oder im Kopfbereich. Zecken nehmen eine enorme Menge an Blut bei einer Mahlzeit auf, so kann es sein, dass das Tier sich bis zu zwei Wochen am Blut des Hundes labt. Ist sie vollgefressen und hat sich extrem vergrößert, fällt sie einfach ab. Während ihres Lebens, dass durchschnittlich zwischen drei und fünf Jahren dauert, genügen den Parasiten ein paar wenige Blutmahlzeiten.

    Zecken können Krankheiten auf den Hund übertragen

    Obwohl Zecken bei Hunden zunächst nur lästig sind, weil eventuell ein Juckreiz davon ausgeht, können ernsthafte gesundheitliche Beschwerden daraus hervor gehen. Selbst wenn zahlreiche Zecken das Blut des Tieres aufsaugen, so stellt der Blutverlust normalerweise kein Problem dar. Wenn man Hunde mit Katzen vergleicht, so sind Hunde wesentlich stärker gefährdet, sich eine Infektion zuzuziehen.

    Wie Menschen, so können sich auch Hunde mit den Erregern der Borreliose und der FSME infizieren und daran erkranken. Die Borreliose ist in unseren Breitengrade am weitesten verbreitet, jede dritte Zecke ist Träger dieser Erreger, so dass das Risiko sehr hoch ist. Bei Hunden lässt es sich also fast nicht vermeiden, dass sie damit in Berührung kommen, in Deutschland finden sich bei bis zu 20 Prozent aller Hunde Borrelien im Blut, da können Hundehalter noch so vorsichtig sein.

    Hat eine Infektion stattgefunden, so bedeutet dies allerdings nicht zwangsläufig, dass das Tier auch erkrankt und die typischen Beschwerden entwickelt. Während es für Menschen keine Impfung gegen Borreliose gibt, stehen für Hunde entsprechende Impfstoffe bereit, dafür aber nicht gegen FSME. Weitere Erreger, die von Zecken übertragen werden, können Ehrlichiose, Anaplasmose oder Babesiose auslösen.

    Zecken bei Hunden rechtzeitig und richtig entfernen

    Erreger werden häufig nicht gleich auf den Hund übertragen, sondern erst, wenn die Zecke mindestens 16 bis 24 Stunden Blut gesaugt hat. Dabei nimmt sie immer wieder Blut auf, kann aber nicht alle Bestandteile verwerten, so dass während der Darmentleerung die Erreger in die Blutbahn des Tieres gelangen. Nach jedem Spaziergang sollten Hundehalter ihr Tier deshalb gründlich nach Zecken absuchen, auch wenn dies einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Spürt man beim Streicheln einen Knubbel, so ist es meistens schon zu spät, dann hat sich der Parasit schon ordentlich vollgesaugt. Auch wenn Hundehalter ein Zeckenschutzspray verwendet haben, sollten sie ihr Tier sorgfältig untersuchen.

    Um Zecken bei Hunden zu entfernen, verwendet man am besten eine spezielle Zeckenzange, alternativ geht auch eine spitze Pinzette. Nur mit diesen Hilfsmitteln kann man einen gleichmäßigen Druck ausüben und quetscht den Parasiten nicht. Zuerst muss die Zecke mit den Fingern möglichst gut freigelegt werden, so dass man sie ganz dicht über der Haut fassen kann, wichtig ist, den Körper nicht zu zerquetschen, sonst gelangen noch mehr Erreger in das Tier. Aus diesem Grund darf man auch keinen Kleber, Nagellack oder Alkohol auf die Zecke träufeln.

    Da sich die Zecken mittels Widerhaken an der Einstichstelle festhalten, kann man sie nicht gerade heraus ziehen, sondern muss leicht drehen und hebeln. Dabei sollte man ganz behutsam und langsam vor sich gehen, niemals ruckartig ziehen. Ist man sich unsicher, sollte man die Entfernung von einem Tierarzt vornehmen lassen. Auch wenn das Tier einige Wochen später Krankheitssymptome zeigt, muss ein Arzt aufgesucht werden.

    Zecken

    TÜCKISCH WEIT VERBREITET!

    EINE GEFAHR FÜR HUND, KATZE UND MENSCH!

    Zecken brauchen das Blut ihrer Wirte, um sich zu ernähren und zu entwickeln.

    Dabei treten sie in engsten Kontakt mit ihren Opfern – verbunden mit allen Konsequenzen und Gefahren!

    Wussten Sie, dass Zecken …

    WIE VERLÄUFT DER LEBENSZYKLUS EINER ZECKE*? *am Beispiel des „Gemeinen Holzbocks“

    Der „Gemeine Holzbock“ ist die in Deutschland am meisten verbreitete Zeckenart. Der Entwicklungszyklus kann 1,5 bis zu 2,5 Jahre dauern und ist in 4 Stadien unterteilt: Eier, Larven, Nymphen, adulte Zecken. Das Zeckenweibchen legt nach der mehrtägigen Blutmahlzeit ein Ei-Paket mit bis zu 3000 Eiern im Laub ab und stirbt danach. Aus jedem Ei entwickelt sich im ersten Jahr eine Larve, im zweiten Jahr eine Nymphe und im dritten Jahr die adulte Zecke. Für jedes Entwicklungsstadium benötigt die Zecke jeweils eine Blutmahlzeit auf einem geeigneten Wirt. Nur so kann sie die nächste Entwicklungsstufe erreichen.

    Der Lebenszyklus von Zecken findet weitestgehend in der Natur statt – im Gegensatz zu Flöhen, die sich auch in unserer häuslichen Umgebung ausbreiten. Zecken können daher immer nur direkt am Tier selbst bekämpft werden!

    WELCHE KRANKHEITSRISIKEN

    BESTEHEN DURCH ZECKEN?

    Zecken können gefährliche Infektionskrankheiten übertragen. Besonders Hunde können hierbei schwer erkranken. Bei Katzen werden seltener Fälle dieser Krankheiten beobachtet. Die auslösenden Erreger sind jedoch die gleichen wie beim Hund – auch die Symptome können ähnlich sein. Dieses sind die in Deutschland gefährlichsten Krankheiten und deren mögliche Symptome:

    PRAXISTIPP

    Erste Symptome der Infektionskrankheiten sind bei Hund und Katze oft unspezifisch und schwer zu erkennen. Hatte Ihr Tier Zeckenbefall und Ihnen fallen Veränderungen an Ihrem Tier auf, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt.

    Die Erreger der Lyme-Borreliose und FSME sind auch für den Menschen sehr gefährlich!

    WIE ERKENNEN SIE ZECKENBEFALL

    BEI IHREM HAUSTIER?

    Das Wichtigste ist es, nach jedem Gassigang mit Ihrem Hund bzw. nach jedem Freigang Ihrer Katze regelmäßig nach Zecken zu suchen!

    Je schneller Zecken entfernt oder unschädlich gemacht werden, desto geringer ist das Risiko der Übertragung von Erregern!

    PRAXISTIPP

    Zecken suchen sich immer eine gut durchblutete und warme Stelle für ihre Blutmahlzeit. Bereits fixierte bzw. vollgesogene Zecken finden Sie daher meistens am Kopf, an den Ohren, am Hals, im Zwischenzehenbereich, an Bauch und Schenkelinnenseiten Ihres Tieres.

    PRAXISTIPP

    WAS SOLLTEN SIE AUSSERDEM BEACHTEN?

    1. Aufpassen!

    Suchen Sie Ihr Tier nach jedem Spaziergang oder Freigang nach Zecken ab. Je schneller Sie Zecken entdecken, entfernen und unschädlich machen, desto besser!

    2. Vorbeugen!

    Schützen Sie Ihr Tier auf jeden Fall mit einem Antiparasitikum!

    3. Schützen!

    Fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer geeigneten Impfprophylaxe gegen Borrelien.

    Behandeln Sie regelmäßig und konsequent!

    WIE KÖNNEN SIE EINEM ZECKENBEFALL VORBEUGEN?

    FRONTLINE ® Spot on oder Spray mit dem Wirkstoff Fipronil ist ein hochwirksames Mittel gegen Zecken bei Hunden und Katzen. FRONTLINE ® eignet sich zur Prophylaxe und akuten Bekämpfung von Zecken.

    Je schneller Zecken entfernt oder unschädlich gemacht werden, desto geringer ist das Risiko der Übertragung von Erregern!

    ZECKENREGIONEN UND ZECKENWETTER!

    Wo herrscht Zeckengefahr?

    Zecken kommen in ganz Europa vor. In welchen Regionen sind Zecken aktiv und wo werden welche Krankheiten übertragen? Passen Sie ihre Schutzmaßnahmen entsprechend an – und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker um Rat.

    Ist heute Zeckenwetter?

    Besonders aktiv sind Zecken im Frühjahr und im Herbst. Je milder das Frühjahr, je wärmer der Herbst, umso länger ist die Zeckensaison. Ist heute Zeckenwetter? Machen Sie sich schlau!

    DIE WICHTIGSTEN INFOS AUF EINEN BLICK

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    1 Nr.1 in der Apotheke / IMS Health 2015. 2 Fipronil tötet Flöhe innerhalb von 24 Std. und Zecken und Haarlinge innerhalb von 48 Std. nach Kontakt ab. In den Studien wurde eine Erfolgsquote von 95 – 100 % nachgewiesen: Hunter et al.: World Veterinary Congress (Proceedings), 1999, Lyon; Postal et al.: Proceedings of the 4th Internatonal Symposium on Ectoparasites, 1997, Riverside, California. 3 Siehe Pflichtangaben.

    Frontline ® Spot on Hund S, M, L, Lösung zum Auftropfen auf die Haut, für Hunde. Frontlin ® e Spot on Katze, Lösung zum Auftropfen auf die Haut, für Katzen. Anwendungsgebiete: Hund: Zur Behandlung von Hunden mit einem Körpergewicht von 2 kg bis 10 kg (S), über 10 kg bis 20 kg (M), über 20 kg bis 40 kg (L) gegen Floh-, Zecken- und Haarlingsbefall. Abtötung von Flöhen (Ctenocephalides spp.) Katze: Zur Behandlung von Katzen gegen Floh-, Zecken- und Haarlingsbefall. Abtötung von Flöhen (Ctenocephalides spp.). Die insektizide Wirksamkeit gegen adulte Flöhe bleibt 8 Wochen (Hund), bzw. 4 Wochen (Katze) lang erhalten. Abtötung von Zecken (Ixodes ricinus, Dermacentor variabilis, Rhipicephalus sanguineus). Die akarizide Wirksamkeit gegen Zecken hält bis zu 4 Wochen (Hund), bzw. 2 Wochen (Katze, gemäß experimenteller Untersuchungen) an. Abtötung von Haarlingen (Hund: Trichodectes canis, Katze: Felicola subrostratus). Zur Behandlung und Kontrolle der Flohstichallergie (Flohallergiedermatitis = FAD). [Okt 2017]

    Frontline ® Spray, 2,5 mg/ml, Spray zur Anwendung auf der Haut, Lösung für Hunde und Katzen. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Hunden und Katzen gegen Floh-, Zecken- und Haarlingsbefall. Abtötung von Flöhen (Ctenocephalides spp.). Die insektizide Wirksamkeit gegen adulte Flöhe bleibt bei Hunden bis zu 3 Monaten, bei Katzen bis zu 6 Wochen erhalten. Abtötung von Zecken (Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus). Die akarizide Wirksamkeit gegen Zecken hält bei Hunden und Katzen bis zu 4 Wochen an. Abtötung von Haarlingen (Trichodectes canis, Felicola subrostratus). Die insektizide Wirksamkeit gegen Haarlinge hält bei Hunden und Katzen bis zu 4 Wochen an. Zur Behandlung und Kontrolle der Flohstichallergie (Flohallergiedermatitis = FAD). [Okt 2017]

    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie den Tierarzt oder Apotheker.

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    Zecken – lästig und gefährlich für den Hund

    Zecken beim Hund – für Frauchen und Herrchen ein leidiges Thema. Denn unsere vierbeinigen Freunde scheinen auf Zecken eine geradezu magnetische Wirkung auszuüben. Das ist lästig, keine Frage, und leider nicht ungefährlich.

    Hundehalter kennen es aus Erfahrung: Durch ihre Neugier und ihren Bewegungsdrang begeben sich Hunde beinahe täglich ins Zeckenterrain. Brav auf den befestigten Wegen bleiben, kommt für unsere vierbeinigen Freunde überhaupt nicht in Frage. Viel zu viel gibt es draußen zu entdecken, zu schnüffeln und zu jagen.

    Zecken leben an Waldrändern, auf Lichtungen und Wiesen, am Wegesrand oder Flussufer. Nicht nur ländliche Gebiete, sondern auch Stadtparks, Rastplätze und Uferzonen von Badeseen sind betroffen. Beinahe überall, wo Tierbesitzer mit ihrem Hund Gassi gehen, lauern auch Zecken. Jeder Spaziergang durch Wald und Wiesen birgt daher das Risiko eines Zeckenstichs, landläufig auch Zeckenbiss genannt. Den Blutsaugern ist ein vorbeilaufender Hund gerade recht. Wer nicht vorsorgt, hat das Nachsehen.

    Eine Zecke legt beim Saugen das bis zu 200-fache ihres Gewicht zu. Je länger sie saugt, umso höher ist das Erkrankungsrisiko.

    Zecken übertragen ernsthafte Krankheiten beim Hund

    Das Problem: Nach einem Zeckenstich kann der Hund mitunter schwer krank werden. Zwar ist die Zecke selbst in den meisten Fällen für den Hund nicht gefährlich, auch wenn es mehrere Blutsauger gleichzeitig auf ihn abgesehen haben. Der Blutverlust kann nur bei massivem Zeckenbefall zum Problem werden. Allerdings beherbergen Zecken verschiedene Krankheitserreger, die sie beim Blutsaugen auf den Hund übertragen können. Hunde sind dabei deutlich gefährdeter als Katzen, unter einer durch Zecken übertragenen Krankheit zu leiden.

    • Borreliose
    • Anaplasmose
    • Ehrlichiose
    • Babesiose
    • FSME

    Besonders häufig kommt in Deutschland die Borreliose vor. Beim Menschen werden jedes Jahr mehrere Tausend Fälle registriert. Das ist nicht verwunderlich, denn Experten zufolge trägt im Schnitt etwa jede dritte Zecke Borreliose-Erreger in sich. Hunde, die sich ungeschützt in der freien Natur aufhalten, kommen also beinahe unvermeidlich mit dem Keim in Kontakt. Untersuchungen haben ergeben, dass je nach Region 5 bis 20 Prozent aller Hunde in Deutschland Abwehrstoffe (Antikörper) gegen Borrelien im Blut haben. Das heißt, dass diese Hunde durch Zeckenstiche mit dem Erreger infiziert wurden – trotz Vorsichtsmaßnahmen, die Hundehalter vielfach treffen.

    Glücklicherweise führt der Kontakt mit dem Erreger nicht zwangsläufig zu einer Erkrankung. Bei einigen Vierbeinern kommt es nicht zu erheblichen Beschwerden. Ein Teil der infizierten Hunde erkrankt jedoch ernsthaft an Borreliose. Hundebesitzer sollten daher nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Tier konsequent und effektiv vor Zecken und Borreliose schützen.

    Zeckenschutz ist nicht immer ausreichend: Das raten Experten

    Eine aktuelle Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien zeigt, dass der Zeckenschutz beim Hund oft nicht ausreicht. Dabei wurden 90 Hunde über ein Jahr beobachtet und auf ihren Zeckenbefall hin untersucht. Innerhalb dieses Zeitraums sammelten die Hundebesitzer 700 Zecken von ihren Tieren ab – und das, obwohl die Hunde nach dem Ermessen ihrer Halter zum Teil mit Anti-Zeckenmitteln behandelt wurden. Die Feststellung der Wissenschaftler: Hundebesitzer wenden Präparate zum Zeckenschutz nicht regelmäßig und ausreichend an – zum Leidwesen der Vierbeiner. Denn bei rund 50 Prozent der Hunde konnte während der Studienphase eine Infektion mit einer Zeckenkrankheit nachgewiesen werden.

    Dabei geben Expertengremien wie die Ständige Impfkommission für Veterinärmedizin (StIKo Vet.) Leitlinien zur richtigen Vorsorge heraus. Hundebesitzern wird zu folgenden Maßnahmen geraten, wenn von einem Zeckenstichrisiko für den Hund auszugehen ist:

    Maßnahme I

    Maßnahme II

    Maßnahme III

    Wo Zecken Hunde stechen

    Anders als beim Menschen stechen Zecken den Hund meist an Ort und Stelle – ohne lange durch das Fell zu krabbeln und nach einer geeigneten Stelle zu suchen. Daher sind Zecken oft am Kopf, auf der Brust, im Nacken und an den Schultern des Hundes zu finden. Um Zecken an ihrem Hund schnell zu entfernen, sollten Hundebesitzer diese Stellen kennen – und ihren vierbeinigen Freund nach jedem Spaziergang absuchen.

    Je schneller eine Zecke beim Hund entfernt wird, desto geringer ist das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern. Einige der gefährlichen Erreger brauchen ca. 16 bis 24 Stunden, um von der Zecke auf den Hund überzugehen.

    Das gilt übrigens auch für Hundebesitzer: Auch sie sollten sich nach dem Spaziergang absuchen und Zecken schnell entfernen. Sich gegen Borreliose impfen lassen können Hundebesitzer leider nicht: die Borreliose-Impfung gibt es nur für Hunde – und seit Neuestem auch für Pferde!

    Zecken-übertragene Erkrankungen: Gefahren für Hunde

    Alles nur Panikmache oder doch ein unterschätztes Risiko? Wie kommt es, dass immer häufiger von Zecken-übertragenen Krankheiten bei Hunden die Rede ist? Welche Gefahren lauern tatsächlich auf unsere Vierbeiner in Deutschland und Europa? Und wie kann ich eine Krankheit bei meinem Hund erkennen?

    Hunde werden nicht nur deutlich häufiger von Zecken befallen als Menschen, auf sie lauern auch weitere Gefahren. Neben der häufigen (Lyme-) Borreliose und der selteneren Viruserkrankung FSME gibt es noch andere Bakterien (Anaplasmose) und Einzeller (Babesiose), die Hunde krank machen können. Die Verbreitung der von Zecken übertragenen Erreger ist regional unterschiedlich, weshalb sich Hundehalter vor einer Reise mit ihrem Hund über das jeweilige Zeckenrisiko am Zielort unbedingt informieren sollten. Das gilt für Reisen im In- wie im Ausland.

    Mattigkeit kann beim Hund Anzeichen einer Borreliose sein.

    Machen Zecken Hunde heute häufiger krank?

    Nach wie vor werden Zecken übertragene Erkrankungen in ihrer Häufigkeit und Bedeutung als Hundekrankheit unterschätzt. Dabei entsteht oft der falsche Eindruck, dass es diese gesundheitlichen Gefahren früher überhaupt nicht gab. Das ist nicht der Fall! Das angewachsene Wissen über Erreger-Vorkommen, verbesserte Diagnoseverfahren und eine allgemein bessere Versorgungslage der Haustiere rücken diese Krankheiten allerdings stärker ins öffentliche Bewusstsein. Auf der anderen Seite sorgen Klimawandel, Mobilität und der Handel mit Haustieren tatsächlich für eine Ausbreitung anderer Zeckenarten – und damit auch Erreger.

    Grundsätzlich gilt: nicht jeder Zeckenstich bzw. Zeckenbiss macht krank. Zum einen muss die Zecke etwa 16 bis 24 Stunden Blut saugen, damit sie einige Keime übertragen kann. Zum anderen heißt es nicht automatisch, dass eine Krankheit ausbricht, wenn eine Zecke den Hund infiziert hat. Mediziner unterscheiden zwischen einer Infektion und einer klinisch feststellbaren Krankheit.

    Das heißt: Von den Hunden, die mit einem Erreger in Kontakt kommen und dadurch spezifische Abwehrstoffe (Antikörper) bilden, erkrankt nur ein Teil. Warum bei einigen Hunden eine Infektion symptomlos verläuft, andere wiederum schwer erkranken, ist nicht geklärt. Lediglich die Symptome sollten eine Behandlung veranlassen. Wie häufig die Krankheiten im Einzelnen sind, kann nur geschätzt werden, da es beim Hund keine Meldepflicht gibt – anders als z.B. für die FSME beim Menschen.

    Die wichtigsten Krankheiten nach ihrer Bedeutung für Hunde in Deutschland

    Die Borreliose – eine häufige und schleichende Hundekrankheit

    In nördlichen Breiten ist die Borreliose bzw. Lyme-Borreliose die häufigste durch Zecken übertragene Krankheit beim Hund. Sie wird durch spiralförmige Bakterien ausgelöst – den Borrelien. Im Durchschnitt trägt etwa jede dritte Zecke Borreliose-Bakterien in sich und das flächendeckend überall da, wo Zecken vorkommen. Gebietsweise schwankt dieser Wert zwischen fünf und 50 Prozent, so dass die Gefahr lokal sehr unterschiedlich sein kann.

    Je nach Region haben entsprechend fünf bis 20 Prozent aller Hunde in Deutschland Abwehrstoffe gegen Borrelien im Blut. Das bedeutet, sie sind bereits durch eine Zecke mit den Bakterien infiziert worden. Früher ging man davon aus, dass etwa fünf Prozent der infizierten Tiere Krankheitssymptome entwickeln. Inzwischen weiß man durch verschiedene Studien, dass deutlich mehr Hunde zumindest zeitweise Symptome aufweisen – Schätzungen zufolge bis zu ein Drittel der Infizierten. Damit ist die Borreliose eine weit verbreitete Hundekrankheit.

    Borrelien sitzen im Darm der Zecke und werden nach etwa 16-24 Stunden in den Körper gespült.

    Wie bei anderen Krankheitserregern gibt es bei der Borreliose verschiedene Unterarten, von denen nicht alle dem Hund gefährlich werden können. Die wichtigsten Vertreter sind Borrelia burgdorferi sensu stricto, Borrelia afzelii und Borrelia garinii. Gegen diese drei ist ein Impfschutz beim Hund möglich. Die Borrelien sitzen im Darm der Zecke. Strömt Blut ein, durchdringen sie die Darmwand und wandern in die Speicheldrüse, von wo aus sie an den Hund abgegeben werden. Dieser Prozess dauert 16-24 Stunden. Nach dem Zeckenstich breiten sich die Bakterien allmählich über den Blutkreislauf im Körper des Hundes aus und können vor allem die Gelenke, in einzelnen Fällen auch Organe und das Nervensystem befallen.

    Das Immunsystem reagiert im Vergleich zu anderen bakteriellen Erkrankungen spät auf die eindringenden Borrelien. Meist treten erste unspezifische Symptome erst 4-6 Wochen nach dem Zeckenstich auf. Der betroffene Hund ist dann matt, appetitlos und hat Fieber bis 40,5°C. Beim Menschen bildet sich zwar in 90 Prozent der Fälle um die Einstichstelle die typische, sich ringförmig ausbreitende Hautrötung (Wanderröte). Dieses eindeutige Symptom fehlt beim Hund in der Regel oder ist durch das Fell verdeckt. Deshalb wird die Erkrankung oft erst in einer späteren Phase erkannt.

    Bei einigen Hunden gelingt es dem Immunsystem nicht, den Erreger ganz zu beseitigen, so dass ein zweiter Krankheitsschub – nach Wochen bis Monaten – schmerzhafte Entzündungen der Gelenke mit sich bringt. Meist sind verschiedene Gelenke wechselnd betroffen, vor allem die Gelenke an den Vorder- und Hinterbeinen. Typisches Symptom: der Hund lahmt, vor allem nach dem Aufstehen. Weitere Symptome sind Fieberschübe, Appetitlosigkeit und Muskelschmerzen. In einzelnen Fällen wurden Schädigungen des Herzens und der Nieren bis zum tödlichen Nierenversagen beobachtet. Von Letzterem sind insbesondere Berner Sennenhunde und Golden Retriever betroffen.

    Eine Therapie sollte so früh wie möglich einsetzen. Wer entsprechende Symptome an seinem Hund feststellt, kann beim Tierarzt einen Schnelltest veranlassen. Neuere, so genannte C6-Antikörpertests unterscheiden zwischen einer akuten Infektion und einem Antikörperspiegel durch eine Impfung. Bestätigt sich der Verdacht, wird dem kranken Hund in der Regel über vier Wochen ein geeignetes Antibiotikum verabreicht. Verläuft die Krankheit schleichend oder ist schon weiter fortgeschritten, ist die Behandlung jedoch nicht immer erfolgreich. Spätschäden und chronisch wiederkehrende Beschwerden sind möglich.

    Deshalb rät die Ständige Impfkommission für Tiermedizin (StIKo Vet.) dazu, Zecken zeitnah zu entfernen, Zeckenschutzmittel einzusetzen, und gefährdete Hunde gegen Borreliose impfen zu lassen.

    Die Anaplasmose – weit verbreitet und wenig beachtet

    Die Anaplasmose kommt in ganz Europa, Asien und Nordamerika vor. In Deutschland wird sie, wie die Borreliose, vom Gemeinen Holzbock übertragen. Anaplasmen sind Bakterien, die bestimmte weiße Blutkörperchen des Hundes befallen. Hierzulande ist Anaplasma phagocytophilum für eine Erkrankung verantwortlich. Zwischen 1 und 9 Prozent der Zecken tragen den Erreger in sich. Im südlichen Europa kommt die zweite Erregerart Anaplasma platys hinzu, die von der Braunen Hundezecke übertragen wird. Hier werden auch höhere Durchseuchungsraten in Zecken festgestellt.

    Der Anteil der Hunde, die sich mit dem Erreger infizieren, ist hoch. Einige Studien weisen darauf hin, dass dies bei jedem zweiten bis fünften Hund der Fall ist. Richtig krank werden aber nur wenige Hunde, wobei bei einem milden Verlauf häufig auch keine Diagnose erfolgt. Die anfänglichen Symptome der Krankheit beim Hund ähneln einer Borreliose: Abgeschlagenheit, Fressunlust, Gelenkentzündungen und Lahmheit. Seltener sind eine Störung der Blutgerinnung und Schleimhautblutungen. Eine Parallelinfektion mit beiden Krankheiten ist möglich und führt zu einer Verstärkung des Krankheitsbilds.

    Der Erreger kann mittels eines speziellen Bluttests nachgewiesen werden. Der Tierarzt verschreibt dem kranken Hund, ebenso wie bei der Borreliose, eine Behandlung mit Antibiotika über mehrere Wochen. Wird die Anaplasmose rechtzeitig erkannt, gehen die Symptome bald zurück. Da es keine Impfung zum Schutz vor der Krankheit beim Hund gibt, kommt der Zeckenentfernung und dem Einsatz von Zeckenschutzmitteln als vorbeugende Maßnahmen besondere Bedeutung zu.

    Die FSME – eine Viruserkrankung mit schweren Folgen

    Das FSME-Virus, Auslöser der Frühsommer-Meningoenzephalitis, kommt nicht flächendeckend in Deutschland vor. Verbreitet ist es vor allem in den südlichen Bundesländern und in Mittel- und Osteuropa. Besondere Bedeutung hat die Viruserkrankung beim Menschen, weil schwere neurologische Symptome dauerhaft bestehen bleiben können. Nach bisherigem Kenntnisstand ist die FSME beim Hund eher selten. Passiert es aber doch, verläuft die Krankheit schwer und endet häufig mit dem Tod des Tieres bzw. dessen Einschläferung.

    Typische Symptome sind neben Fieber und Schwindel Muskelzittern, symmetrische Lähmungserscheinungen und Überstreckungen von Rumpf und Extremitäten. Da es keine ursächliche Behandlungsmöglichkeit gegen FSME gibt, bleibt der Hund oft für sein restliches Leben beeinträchtigt. Die Therapie beschränkt sich auf die Behandlung der Symptome. Im Gegensatz zum Menschen können Hunde bislang nicht gegen FSME geimpft werden.

    In den vom Robert Koch-Institut benannten Risikogebieten sind etwa 1- 5 Prozent der Zecken mit FSME-Viren durchseucht. Gesunde Hunde weisen recht häufig Antikörper gegen FSME auf. Eine Studie der Universität Leipzig untersucht deshalb derzeit, ob sich anhand von Hundedaten ein Erkrankungsrisiko für Menschen genauer bestimmen lässt.

    Die Babesiose – unbehandelt tödlich

    Erreger der Babesiose kommen weltweit in verschiedenen Zeckenarten vor. In Deutschland ist es vor allem die Auwaldzecke, im Süden Europas auch die Braune Hundezecke, die die krank machenden Einzeller überträgt. Babesien zerstören die roten Blutkörperchen des Hundes. Unbehandelt verläuft eine Babesiose-Erkrankung häufig akut und kann innerhalb weniger Tage tödlich enden. Dadurch, dass der Blutmangel schubweise auftritt, wird die Babesiose auch „Hundemalaria“ genannt.

    Früher galt die Babesiose beim Hund ausschließlich als Reisekrankheit. Durch die Ausbreitung der Auwaldzecke steigt jedoch zunehmend das Erkrankungsrisiko für Hunde in Deutschland. Die Durchseuchung der Zecken mit den Einzellern ist mit geschätzten 0,5 Prozent noch relativ gering. Allerdings können Babesiose-Erreger bereits von der Mutterzecke auf die Zeckeneier übergehen. Bei anderen Erregern ist dazu erst eine Blutmahlzeit an infizierten Tieren notwendig.

    Etwa 1-3 Wochen nach einer Infektion durch Zeckenstich setzt beim Hund hohes Fieber ein (bis zu 42°C), der Urin verfärbt sich dunkel. Übersteht der Babesiose-kranke Hund die ersten starken Fieberschübe, folgen Mattigkeit, Appetitlosigkeit und häufig Gelbsucht. Weitere Symptome sind blasse Schleimhäute, niedriger Blutdruck und Milzvergrößerung. In manchen Fällen führt die Babesiose zu einer systemischen Entzündungsreaktion und zum Multiorganversagen. Treten entsprechende Symptome auf, ist umgehend ein Tierarzt aufzusuchen. Dieser behandelt den kranken Hund dann mit Antiprotozoika.

    Die Ehrlichiose – ein Risiko am Mittelmeer

    Die Ehrlichiose wird vor allem von der Braunen Hundezecke übertragen. Das Verbreitungsgebiet der Zeckenart bestimmt auch das Vorkommen der Hundekrankheit. Dieses liegt hauptsächlich am Mittelmeer und anderen warmen Regionen der Welt. Gefährdet sind vor allem Hunde, die mit ihren Besitzern ins südliche Europa reisen oder von dort sogar Vertreter dieser Zeckenart mit einschleppen. Auch importierte Hunde können mit Ehrlichiose-Bakterien infiziert sein.

    Auslöser der Hundekrankheit sind ebenfalls Bakterien (Ehrlichia canis). Sie befallen die weißen Blutkörperchen und können schwerwiegende Krankheitsbilder auslösen. Man unterscheidet hier zwischen einer akuten und einer chronischen Krankheitsphase. Letztere ist schwer zu behandeln. Symptome einer akuten Infektion beginnen in der Regel etwa 10 Tage nach Ansteckung mit Fieber, Mattigkeit und Appetitlosigkeit, Schwellungen der Lymphknoten und eventuell Muskelzuckungen. In Bluttest fällt eine Verminderung der Blutplättchen und der weißen Blutkörperchen auf. Auch diese Infektionskrankheit macht eine intensive Therapie mit Antibiotika notwendig.

    Die meisten Hunde erholen sich zwar mit einer adäquaten Therapie, doch sollten Hundebesitzer auf Reisen unbedingt ein gutes Zeckenschutzmittel bei ihrem Vierbeiner anwenden. Der Wirkstoff Fipronil hat sich in einer Studie in zwei Verbreitungsgebieten des Erregers in Afrika als verlässliches Mittel zum Schutz vor einer Ehrlichiose-Infektion erwiesen.

    Beim Blutsaugen können Zecken gefährliche Krankheiten auf Mensch und Tier übertragen.

    Zecken bei Hunden- Nie wieder!

    Eine vielleicht ganz gute Idee gegen Hunde-Zecken

    Aktueller Anlass: Es freut uns sehr, dass der Tipp offensichtlich in der Internetgemeinde gut angenommen wird. Wir begrüßen und empfehlen es auch, ihn weiterzuempfehlen. Bitte beachten Sie aber, dass der Text geistiges Eigentum des Verfassers ist und sämtliche Urheberrechte bei selbigem liegen. Gern können Sie Bezug auf den Tipp nehmen, dann aber bitte mit Verweis auf unsere Seite. Bitte benutzen Sie diesen Backlink: <a href="http://www.hunde-zecken.de">Zecken</a>. Vielen Dank!

    Als Hundebesitzer haben wir ja immer wieder dasselbe Problem. Nach dem Gassigehen durch Feld und Wiese

    krabbeln einige Zecken an unserem Hund suchend nach einer warmen Stelle zum Anbeißen. Nach ca. 2-3

    Stunden ist die Zecke in der Regel fündig geworden. Ein Glück für denjenigen, der einen Hund mit weißem Fell

    sein eigen nennt. Die Zecken lassen sich gut erkennen und ablesen.

    Wenn sie sich aber festgebissen und vollgesaugt hat, bleibt nichts anderes übrig, als sie vorsichtig

    herauszuziehen. Wir haben dies immer mit der Hand (Daumen und Zeigefinger) oder einer Pinzette getan. Die

    handelsüblichen Zeckenzangen sind nach unserer Meinung keine gute Lösung, schon gar nicht solche aus

    Plastik! Man zieht die Zecke ohne zu Drehen gerade heraus; beim Drehen nämlich reagiert die Zecke in der

    Regel mit Erbrechen und der eventuell schädliche Inhalt kann den Hund infizieren. Eine Infektion kann, so die

    Erfahrung, bei etwa jeder zehnten Zecke auftreten. Danach geht man dann heran und salbt die wunde Stelle mit

    Mitteln wie Fucidine ein. Bei auftretenden Entzündungen bleibt in der Regel nichts anderes übrig, als den Hund

    beim Tierarzt mit Antibiotika behandeln zu lassen, um alle Eventualitäten auszuschließen.

    Zecken sitzen übrigens am liebsten am Ende von hohen Gräsern und warten dort darauf, dass sich ein Opfer, ein

    sogenannter Wirt, nähert. Besonders im feucht-warmen Milieu sind sie häufig anzutreffen. Wir haben sie

    allerdings auch schon im Garten gehabt. In der Höhe muß man bis etwa 1,20 -1,50 m mit ihnen rechnen. Höher

    krabbeln sie nicht, - das ist auch diesen Spinnentieren zu anstrengend. Sie können also nicht von oben, von

    Bäumen usw., uns auf den Kopf fallen. Wir müssen übrigens mittlerweile überall in Deutschland mit Zecken

    Um der Plage Herr zu werden, haben auch wir bei unserem Labrador-Husky-Mischling handelsübliche

    Chemikalien, Pharmaprodukte, von Zeckenhalsbändern über Pulver, Pasten, Salben und Flüssigkeiten,

    angewendet. Am besten half noch das Mittel, welches ein großer Teil der Hundebesitzer verwendet; ich schreibe

    den Namen bewusst nicht aus, um weder positive noch negative Werbung zu machen. Aber auch so behandelt,

    fing sich unser Hund regelmäßig täglich etwa 5 Zecken ein, mal mehr mal weniger. Viele konnten abgelesen

    werden oder richteten keinen Schaden an, einige aber bissen sich fest und mussten bei Entdecken herausgezogen

    werden. Man sollte wirklich täglich vorsichtig mit den Fingerkuppen am Hund (insbesondere am Hals) entlang

    fahren, schön tief im Fell auf der Haut, um die kleinen Höcker und Beulchen zu ertasten.

    Wir haben dann in einem alten Steinheilkundebuch einen interessanten Hinweis erhalten. Nach weiteren

    Nachforschungen in der Steinheilkunde und bei einem alten Heilpraktiker verfestigte sich die Idee, es einmal mit

    Steinen zu versuchen!

    Ich muß dazu sagen, dass ich anfangs der Sache als naturwissenschaftlich ausgebildeter Mensch sehr skeptisch

    gegenüberstand und diese Methode eher in den Bereich der Esoterik verwiesen habe.

    Nun denn, den Versuch war es wert, es fielen doch bisher monatlich einige Kosten zur Zeckenbekämpfung an

    (Zeckenmittel, evtl. Antibiotika und Behandlungskosten).

    Es gibt einen Stein, der als der beste Wundheilstein gilt, überdies Zecken, Insekten und anderes „Ungeziefer“

    (Milben, Flöhe etc.) fernhalten und eventuell eingedrungenes Gift aus dem Körpergewebe leiten soll. Er soll

    auch vereiterte Wunden heilen. Es ist der Rhodonit, und zwar als Trommelstein.

    Wir haben also vorsichtig damit angefangen, den Stein anzuwenden. Zunächst behandelten oder besser beugten

    wir vor mit mit einem Pharmaprodukt, parallel aber setzten wir bereits den Stein ein.

    Nach 2-3 Wochen fiel auf, dass der Befall mit Zecken eklatant nachgelassen hatte. Es krabbelte zwar hin und

    wieder noch eine am Kopf herum, aber es hatte sich keine mehr verbissen. Auch einige wenige tote, die

    scheinbar vor Verbeißen bereits abgestorben waren, konnten herausgelesen werden.

    Wir fingen danach an, auf jegliche Pharmamittel zu verzichten und ausschließlich nur noch den Rhodonit

    einzusetzen. Während der letzten Sommermonate musste ich gerade mal eine leicht verbissene Zecke entfernen.

    Ansonsten war Ruhe! Natürlich kann es vorkommen, dass nach einem ausgedehnten Spaziergang ein Holzböckchen hängen bleibt und

    dann zu krabbeln beginnt. Dies kann auch kein Mittel der Welt verhindern. Aber irgendwie haben diese wenigen

    scheinbar überhaupt kein Verlangen mehr, zuzubeißen oder verschwinden bereits vorher. Weiß der Kuckuck!

    Die Ergebnisse sind jedenfalls absolut gut und besser als jedes andere Mittel, welches wir zuvor ausprobiert oder

    angewendet haben. Von bekannten Hundebesitzern, die den Rhodonit anwenden, haben wir Gleiches gehört. Es

    muß also eine Heilkraft vom Rhodonit ausgehen.

    Vielleicht mag dies mit der Zusammensetzung des Steines in Zusammenhang stehen, der ja im Wesentlichen ein

    Calcium-Mangan-Silikat darstellt. Ich vermute, dass die Wirkungen vom Mangananteil am Rhodonit ausgehen.

    Mangan ist in geringen Mengen übrigens auch in verschiedenen Hundefuttern enthalten.

    Aber wie wende ich den Stein an?

    Der Stein wird nach dem Kauf zunächst einmal lauwarm abgespült, um andere Einflüsse zu entfernen. Dies kann

    man hin und wieder tun. Danach „infizieren“ wir das Trinkwasser unseres Hundes mit dem Rhodoniten. Das

    heißt, wir geben am Abend etwa 1 Liter Leitungswasser (mal mehr, mal weniger, wir messen da nicht genau ab,

    je nachdem wie viel der Hund braucht) in eine Glasschale und legen den Rhodonit über Nacht hinein.

    Am nächsten Morgen schütten wir dieses Wasser in den Trinknapf unseres Hundes. Den Stein legen wir einfach

    bis zum nächsten Abend zur Seite. Der Liter infiziertes Trinkwasser reicht unserem Hund übrigens für den Tag.

    Manchmal müssen wir abends noch etwas nachgeben, aber dann nehmen wir normales Leitungswasser. Ich

    denke, es bleibt unbenommen, auch dieses Wasser im Laufe des Tages zusätzlich mit dem Stein zu infizieren.

    Da die Wirkung gut ist, reicht uns die Infizierung über Nacht aus, wir benötigen also kein zusätzliches infiziertes

    Ach ja, der Stein ist normalerweise schon bei Kauf „geladen“. Wir haben ihn vor Gebrauch allerdings selbst

    noch einmal geladen. Zum Laden benutzt man einen Ladestein, am besten einen Amethysten, und zwar ein

    Stück aus einer Amethysten-Druse. Zum Laden reicht es aus, den Rhodoniten über Nacht einfach auf den

    Amethysten zu legen. Wir machen dies in größeren Abständen (alle paar Wochen).

    Das Billige am Verfahren ist, dass man sich die beiden Steine (Heilstein und Ladestein) nur einmalig kaufen

    muß. Wir selbst vertreiben diese allerdings nicht. Man bekommt die Steine am besten in einem guten

    Steineladen, Edelstein-Laden, Heilsteineladen oder in einem großen Onlineauktionshaus. Unter "was benötigt man" haben wir mögliche Bezugsquellen direkt genannt. Der Rhodonit muß getrommelt sein, er muß also als

    Trommelstein gekauft werden. Sie sind glänzend rosa/rötlich mit dunklen Mangan-Einsprengseln. Die Größe

    dieser Trommelsteine ist bei unregelmäßiger Form etwa 1,5 – 3 cm in der Länge und der Breite. Wir haben für

    den Rhodoniten als Trommelstein 2,50 Euro bezahlt, dies als Anhaltspunkt. Für den Amethysten haben wir etwa

    9 Euro bezahlt. Ich habe unsere beiden Steine hier abgebildet:

    Rhodonit als Trommelstein Amethyst als Ladestein aus einer Druse

    Also kurz zusammengefasst:

    1. Kauf eines Rhodoniten (als Trommelstein) als Heilstein

    Kauf eines Amethysten aus der Druse als Ladestein

    2. Rhodonit lauwarm etwa 20 sek. Abspülen

    3. Eventuell Rhodonit über Nacht auf dem Amethysten aufladen

    4. Trinkwasser des Hundes für den nächsten Tag über Nacht in einer Glasschale mit dem Rhodoniten infizieren

    (das heißt, einfach den Stein über Nacht in das Wasser legen)

    5.Trinkwasser am nächsten Morgen in die Hundeschale geben (natürlich ohne den Stein). Den Stein dann

    einfach an die Seite legen.

    6. Bei Bedarf oder erkennbarem Nachlassen der Wirkung den Rhodoniten wieder auf dem Amethysten aufladen.

    Nun kann ich nur hoffen, dass Ihr ähnlichen Erfolg haben werdet. Ein Versuch lohnt sich nach unseren

    Erfahrungen allemal. Nach 2-3 Wochen sollten die Wirkungen erkennbar sein.

    Der Stein soll übrigens nicht nur auf andere Tierarten, sondern auch auf den Menschen anwendbar sein. Hier

    haben wir allerdings wenig Erfahrungen.

    Mit hundefreundlichen Grüßen

    Der rechtlichen Seite wegen muß ich darauf hinweisen, dass dieser Tipp lediglich ein Tipp unter Hundefreunden ist, auf den

    selbstverständlich keine Garantie gegeben werden kann. Desweiteren kann nicht ausgeschlossen werden, dass bestimmte Hunderassen

    unverträglich reagieren. Auch Hunde können zum Beispiel allergisch reagieren, man kennt dies ja auch von bestimmten Hundefuttersorten

    her. Hier sind halt Hunde auch nur Menschen. Es sollte ebenfalls selbstverständlich sein, dass bei schweren Erkrankungen eine Benutzung

    von Heilsteinen die Behandlung durch einen Tierarzt nicht ersetzen kann. Der größte Nutzen der Steine liegt in der Vorbeugung.

    Sämtliche Rechte an diesem Text liegen bei H.-G. Breiding.

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