четверг, 12 июля 2018 г.

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Ernährung für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenentzündung

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung führt oft zu einer dauerhaften Funktionsstörung des Organs. Die Ernährung Ihres Hundes muss meist langfristig umgestellt werden, weil erkrankte Vierbeiner ihre Nahrung nicht mehr problemlos verwerten können.

Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiger Teil des Verdauungstrakts. Sie sondert Säfte ab, in denen Enzyme enthalten sind, die die Nahrung in ihre kleinsten Bestandteile spalten. Funktioniert dies nicht mehr richtig, können Nährstoffe nicht verwertet werden. Der Körper kann dann seinen Bedarf an Vitaminen, Mineral- und anderen Nährstoffen nicht mehr decken. Die Krankheit verläuft oft chronisch, weshalb Hunde mit Bauchspeicheldrüsenentzündung meist eine besondere Ernährung benötigen.

Leicht verdauliche Kost für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenentzündung

Erkrankte Hunde werden auf eine spezielle Diät gesetzt, die auf leicht verdaulicher Schonkost basiert. Das Futter sollte auf drei bis vier kleinere Portionen am Tag verteilt werden, um den Verdauungskanal nicht zu stark zu belasten. Damit Ihr Vierbeiner trotz seiner Krankheit ausreichend Energie über die Nahrung aufnimmt, sollten Sie darauf achten, dass er ausreichend Kohlenhydrate zu sich nimmt. Diese sollten aber leicht verdaulich sein. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten. Dieser kann Ihnen auch sagen, ob dem Hundefutter zusätzlich wichtige Vitamin- und Mineralstoffe wie Vitamin B12, Vitamin K oder Folsäure zugegeben werden müssen. Des Weiteren ist eine besonders fettarme Ernährung nötig. Der Fettgehalt im Trockenfutter sollte auf etwa 10 bis 15 Prozent reduziert werden, im Nassfutter auf 2,5 bis 4,5 Prozent. Stimmen Sie auch dies mit Ihrem Tierarzt ab.

Fehlende Enzyme mit richtiger Ernährung ausgleichen

Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung müssen die Verdauungsenzyme, die das Organ nicht mehr selbst herstellen kann, oft künstlich ersetzt werden. Es gibt beispielsweise Präparate, die in Form von Pulver mit der Hundenahrung vermischt werden. Das Mittel muss 30 bis 40 Minuten lang "einwirken", bis Sie es Ihrem Hund zum Fressen geben können. Das Futter wird so außerhalb des Körpers vorverdaut und kann besser verwertet werden. Auch hier ist es wichtig, dass Sie Rücksprache mit Ihrem Tierarzt halten.

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Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund

Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse ist bei Hunden keine seltene Erkrankung. Die sogenannte Pankreatitis kann chronische und akute Verläufe aufweisen. Es handelt sich um eine sehr ernste, teilweise lebensbedrohliche Krankheit, die außerdem sehr schmerzhaft sein kann.

Bauchspeicheldrüsenentzündung - was ist das?

Die im Oberbauch des Hundes liegende Bauchspeicheldrüse schüttet unter anderem verschiedene Verdauungsenzyme aus. Bei Entzündungsprozessen an diesem Organ kann es daher dazu kommen, dass die Pankreas sich selbst verdaut. Dies ist eine Folge der Entzündung, die Funktionsstörungen in der Pankreas bewirkt. Betroffen von der Entzündung können verschiedene Teile der Pankreas sein, die sich in einen endokrinen und exokrinen Teil aufspaltet. Der endokrine Teil produziert Insulin, der exokrine Teil die Verdauungsenzyme Trypsin, Lipase und andere, die insbesondere auch die Leber bei ihrer Arbeit unterstützen.

Entzündungen der Pankreas können chronische und akute Verläufe nehmen. In keinem Fall handelt es sich um eine Bagatell-Erkrankung, in der Folge der Entzündung kann die Funktion der Pankreas dauerhaft eingeschränkt werden (Pankreasinsuffizienz) oder aber andere Organe werden geschädigt. Außerdem kann die chronische Form in eine Verhärtung mit einer begleitenden Zirrhose einmünden. Bei dieser Zirrhose entsteht zwingend ein Diabetes mellitus, weil die schrumpfende Pankreas kein Insulin mehr produziert. Auch Verdauungsenzyme werden in diesem Fall nicht mehr produziert und müssen substituiert werden.

Ursachen der Pankreatitis

Es ist noch nicht vollständig geklärt, warum eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse entsteht. Beobachtet werden konnte, dass übergewichtige Hunde eher zu einer Pankreatitis neigen. Auch scheinen verschiedene Medikamente wie Cortison als Nebenwirkung eine Pankreatitis zu fördern. Bestimmte Gewebsveränderungen im Pankreas-Bereich stehen ebenfalls in Verdacht, die Entzündungsvorgänge zu unterstützen. Ebenso werden bestimmte Infektionen und autoallergische Prozesse mit der Pankreatitis in Verbindung gebracht.

Die chronische Verlaufsform entwickelt sich oft aus der akuten Form. Hepatitis und Darmentzündungen werden ebenfalls häufiger von einer Pankreatitis begleitet. Deutsche Schäferhunde weisen eine erbliche Veranlagung auf, die sich zwischen dem zweiten und sechsten Lebensjahr manifestiert. Kleinhunderassen entwickeln durch falsche, zu reichhaltige und fettreiche Ernährung häufiger eine Veranlagung für die Erkrankung.

Symptome der Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Pankreatitis kann eine Reihe verschiedener Symptome aufweisen, allerdings ist die Symptomatik äußerst variabel:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • starke Schmerzen im Bauchraum, der Hund verfällt in die sogenannte Gebetshaltung, bei dem der Oberkörper auf den Boden gedrückt wird, während die Hinterbeine nach hinten gestreckt werden
  • bei schwerem Verlauf kommt es zum Schock mit Zittern, Atemnot, Ohnmacht, verfärbtem Zahnfleisch
  • Fieber
  • Apathie
  • Herzrhythmusstörungen
  • Schleimhäute färben sich gelb
  • häufig ist das Tier sehr durstig

Bei chronischen Verlaufsformen magert das Tier ab und hat mit Verdauungsstörungen wie schweren Blähungen zu kämpfen.

Diagnose der Pankreatitis

Die Entzündung lässt sich durch eine Blutuntersuchung recht sicher feststellen, wenn auch die absolute Sicherheit fehlt. Erhöhte Werte der sogenannten Trypsin-Like-Lipase und der Pankreatische-Lipase-Immunreaktivität deuten auf die Entzündung hin. Auch Röntgenaufnahmen und Ultraschalluntersuchungen geben ebenfalls Hinweise auf eine Pankreatitis. Eine zweifelsfreie Diagnose ließe sich nur durch eine Gewebeentnahme gewinnen.

Behandlung von Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund

Im Mittelpunkt steht eine symptomatische Behandlung der Entzündungssymptome, denn über mehr Mittel verfügt auch die Schulmedizin nicht. Die Pankreatitis ist eine Erkrankung, bei der auch die moderne Medizin besonders mit dem Prinzip Hoffnung verbunden ist.

Schulmedizinische Behandlung durch den Tierarzt

Der Hund wird mit Infusionen behandelt, um den Mineralstoffhaushalt stabil zu halten. Bei starken Schmerzen werden Schmerzmittel gegeben. Außerdem werden die Blutwerte beobachtet, um das Fortschreiten der Genesung, beziehungsweise eine Verschlechterung zu beobachten. Kranke Hunde brauchen Ruhe und sollten mindestens 48 Stunde keine Nahrung aufnehmen, damit sich die Pankreas erholen kann. Die Prognose der Erkrankung hängt von der Schwere der Pankreatitis ab. Fortgeschrittene Formen können zum Tod führen, wenn andere Organe wie Leber, Lunge oder Herz in Folge der Entzündung ihre Funktion einstellen.

Symptomatische Homöopathie

Pankreatitis ist eine sehr schwere Erkrankung. Die symptomatische Homöopathie hat dem nicht sehr viel entgegenzusetzen.

Es kann während der Erkrankung und während des Gesundungsprozesses in der Akutdosierung mit einer Gabe (1 Tablette oder 5 Globuli) angewendet werden. Auch Eichhornia D2 kann - zweimal täglich verabreicht - bei der Gesundung und danach unterstützen.

Ernährung bei und nach Pankreatitis

Das entzündete Organ muss sich beruhigen. Mindestens 48 Stunden Nahrungskarenz sollten von einer konsequenten Diät mit fettarmer Kost, gut verdaulichen Kohlehydraten und kleinen Portionen gefolgt werden.

Unverträgliches Futter sollte nicht gegeben werden. Das Tier muss stressfrei gehalten werden, weiterhin Ruhe finden und sollte einen regelmäßigen Tagesablauf haben. Besonders bei chronischen Verläufen muss die Diät lebenslang eingehalten werden.

Vorbeugung gegen Pankreatitis

Besonders bei Tieren mit einer Prädisposition ist Übergewicht und fettreiches Futter zu vermeiden. Da die Ursachen der Pankreatitis noch weitgehend im Dunkeln liegen, sind weitere Empfehlungen kaum zu geben. Es scheint aber angeraten zu sein, Verletzungen im Bauchraum möglichst zu vermeiden. Auch diese, wenn sie als Folge von Unfällen auftreten, stehen als auslösende Faktoren in Verdacht.

Eine unbehandelte Bauchspeicheldrüsenentzündung und ihre Folgen

Die Pankreatitis kann tödliche Folgen zeitigen. Schon aufgrund möglicher starker Schmerzen muss der Tierarzt konsultiert werden. Zwar kann auch er nur die Symptome behandeln, aber die Prognose wird mit seiner Unterstützung besser sein. Ohne symptomatische Behandlung ist auch die Wahrscheinlichkeit von Spätfolgen, der Chronifizierung und der Schädigung anderer Organe höher. Kranke Tiere brauchen viel Fürsorge durch den Halter. Auf die Einhaltung einer Diät während und in Folge der Entzündung ist zu achten.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Bauchspeicheldrüsenschwäche beim Hund

Exokrine Pankreasinsuffizienz

Wenn die Bauchspeicheldrüse ihren Aufgaben nicht gewachsen ist, kann der Futternapf noch so gut gefüllt sein: Ihr Hund wird ständig Hunger haben und trotzdem abnehmen. Wie das kommt und wie Sie ihm helfen können, lesen Sie hier.

Was macht die Bauchspeicheldrüse?

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) bildet den sogenannten Pankreassaft und gibt ihn kurz hinter dem Magen in den Dünndarm ab. Schon der Geruch einer Mahlzeit lässt nicht nur das Wasser im Mund zusammenlaufen, sondern auch den Pankreassaft im Zwölffingerdarm (Duodenum). So bringt es ein 10 kg schwerer Hund täglich auf bis zu einen halben Liter dieses kostbaren Safts (beim Menschen etwa 1,5 l).

Der Pankreassaft neutralisiert die Magensäure, wenn der Mageninhalt in den Dünndarm gelangt. So schafft er optimale Arbeitsbedingungen für die von der Bauchspeicheldrüse gebildeten Verdauungsenzyme, die die Nährstoffe aus dem Futter aufspalten:

  • Peptidasen zur Verdauung von Eiweißen
  • Amylase zur Verdauung von Kohlenhydraten
  • Lipasen zur Verdauung von Fetten
  • Nukleasen zur Verdauung von DNA und RNA

Die Menge der Enzyme im Pankreassaft kann sich an die Art des Futters anpassen. So wird zum Beispiel bei kohlenhydratreicher Fütterung mehr Amylase ausgeschüttet. Erst nach der Aufspaltung durch die Verdauungsenzyme können die Nährstoffe aus dem Futter durch die Darmwand ins Blut gelangen und dem Körper als Energielieferanten dienen. Produziert die Bauchspeicheldrüse aufgrund einer Unterfunktion zu wenig eigene Verdauungsenzyme, müssen diese durch spezielle Enzympräparate ersetzt werden, damit die Verdauung funktioniert (siehe unten).

Enzympräparate für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenschwäche

Obwohl sich die Aufgabe der Bauchspeicheldrüse simpel anhört, ist sie in Wahrheit nicht ungefährlich für das Organ selbst, da es in ständiger Gefahr schwebt, sich selbst zu verdauen. Damit dies nicht passiert, gibt es eine Reihe von Schutzmechanismen, die dafür sorgen, dass die Enzyme erst im Dünndarm ihre Arbeit beginnen. Versagen diese Schutzmechanismen, kommt es zu einer schmerzhaften Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).

Eingebettet in das Drüsengewebe des Pankreas liegen die nach ihrem Entdecker benannten Langerhansschen Inseln. Die Inselzellen produzieren hauptsächlich die den Blutzuckerspiegel regulierenden Hormone Insulin und Glucagon, aber auch Hormone, die z.B. die Ausschüttung von Pankreassaft regulieren und ein Sättigungsgefühl erzeugen.

Das den Pankreassaft produzierende Drüsengewebe nennt man exokrines Pankreas, die hormonproduzierenden Langerhansschen Inseln nennt man endokrines Pankreas.

Wodurch entsteht eine Bauchspeicheldrüsenschwäche?

Eine erbliche, sogenannte juvenile Form der Bauchspeicheldrüsenschwäche tritt bei Junghunden auf. Sie werden zwar in der Regel mit einer funktionierenden Bauchspeicheldrüse geboren, doch beginnt diese bereits im Welpenalter zu schrumpfen (Pankreasatrophie), sodass die Junghunde im Alter von 6 bis 18 Monaten erste Symptome entwickeln. Man vermutet, dass eine Autoimmunreaktion diese Schrumpfung verursacht. Großwüchsige Hunde wie z.B. Deutsche Schäferhunde sind besonders häufig betroffen, ebenso kurzhaarige Collies.

Die Bauchspeicheldrüsenschwäche kann jedoch auch Folge einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) sein, wenn durch die Entzündung so viel Gewebe zerstört wird, dass nicht mehr genügend enzymproduzierende Zellen vorhanden sind, um den Bedarf an Verdauungsenzymen zu decken. Dass eine einmalige akute Entzündung so viel Gewebe zerstört, ist äußerst selten der Fall. Meist ist die Unterfunktion Folge einer chronischen Pankreatitis, deren wiederkehrende Entzündungsschübe auch unbemerkt bleiben können.

Tumoren verursachen nur selten eine Bauchspeicheldrüsenschwäche und bei Tumorpatienten stehen normalerweise andere Symptome im Vordergrund als die der Pankreasinsuffizienz.

Was passiert bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche?

Eine Bauchspeicheldrüsenschwäche bedeutet, dass die Bauchspeicheldrüse zu wenig Verdauungsenzyme produziert, um die Nahrung ausreichend aufschließen zu können. Krankheitsanzeichen treten erst auf, wenn etwa 90% der Bauchspeicheldrüse nicht mehr funktionieren. Fachsprachlich nennt man die Erkrankung dann "exokrine Pankreasinsuffizienz", kurz EPI.

Der Hormone produzierende (endokrine) Teil der Bauchspeicheldrüse ist bei der Pankreasatrophie der Junghunde normalerweise nicht betroffen, sodass diese keinen Diabetes entwickeln. Ist die EPI Folge einer Entzündung, werden auch die Insulin-produzierenden Zellen geschädigt und die Hunde können unter Zuckerkrankheit leiden.

Durch den Verdauungsenzymmangel können Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate nicht ausreichend aufgespalten werden, um durch die Darmwand in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden. Die lebenswichtigen Nährstoffe werden letztendlich ungenutzt mit dem Kot wieder ausgeschieden, sodass eine Mangelernährung entsteht. Vorher jedoch werden sie von Dickdarmbakterien zu Wasser anziehenden (osmotischen) Substanzen vergoren. Die Folge ist übelreichender Durchfall.

Die Fettverdauung ist bei EPI am stärksten beeinträchtigt. Das führt nicht nur zu mangelnder Energieaufnahme, sondern auch zur verminderten Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K), sodass Vitaminmangel entstehen kann. Auch die Aufnahme von Vitamin B12 (Cobalamin) ist bei EPI beeinträchtigt, sodass in einer Studie über 80% der Hunde einen Vitamin-B12-Mangel hatten, der unbehandelt die Heilungschancen verschlechtert.

Bei etwa zwei Dritteln der von EPI betroffenen Hunde ist außerdem der Dünndarm mit Bakterien überwuchert (SIBO = small intestinal bacterial overgrowth), was normalerweise durch bakterienhemmende Stoffe im Pankreassaft verhindert wird. Auch dies verschlechtert die Fettverdauung.

Wie äußert sich eine Bauchspeicheldrüsenschwäche?

Hunde mit einer exokrinen Pankreasinsuffizienz leiden typischerweise unter andauerndem Durchfall, der seinen Ursprung in der gestörten Dünndarmverdauung hat (chronischer Dünndarmdurchfall). Doch auch schleimiger Dickdarmdurchfall kann auftreten (bei SIBO).

Typischerweise setzen betroffene Hunde sehr oft große Mengen Kot ab (ca. 6 bis 10 Mal). Dieser ist in der Regel sehr hell (lehmfarben), stinkt faulig säuerlich und enthält viel Fett (Steatorrhoe). Unverdaute Nahrungsbestandteile können im Kot zu sehen sein. Lautes Bauchknurren (Borborygmus) und Blähungen sind ebenfalls häufig.

Da Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenschwäche die Nährstoffe aus dem Futter nicht bzw. nur unzureichend aufnehmen können, leiden sie unter Gewichtsverlust und haben ständig Heißhunger. Manche Hunde fressen alles, was ihnen vor die Nase kommt, z.B. auch Kot oder Abfall (Allotriophagie, Pica).

Versucht man, diese Hunde mit einem energiereichen Futter zu päppeln, macht dies den Durchfall oft nur schlimmer, da das Futter dann in der Regel viel Fett enthält und die Fettverdauung bei EPI am stärksten beeinträchtigt ist.

Wenn die Bauchspeicheldrüse bereits im ersten Lebensjahr schwächelt, zeigen betroffene Hunde Entwicklungsverzögerungen.

Durch die Mangelernährung und besonders den Mangel an essenziellen Fetten kann es zu schuppender Haut (Seborrhoe) und stumpfem Fell kommen.

In ganz schweren Fällen können Gerinnungsstörungen durch einen Vitamin-K-Mangel auftreten, die sich zum Beispiel als Blutergüsse in der Unterhaut äußern.

Wird die EPI durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht, zeigen die Hunde statt Heißhunger eventuell Appetitlosigkeit und Erbrechen.

Wie wird eine Bauchspeicheldrüsenschwäche festgestellt?

Die Krankengeschichte und die typische Kotbeschaffenheit legen den Verdacht einer exokrinen Pankreasinsuffizienz oft bereits nahe. Häufiger Absatz großer Kotmengen kann jedoch zum Beispiel auch bei sehr nervösen Tieren auftreten oder wenn schlecht verdauliches Futter gefüttert wird.

Mithilfe einer Blutuntersuchung kann der Verdacht auf eine EPI meist recht unkompliziert bestätigt werden.

Dabei misst man die sogenannte TLI (trypsin linke immunoreactivity) im Blutserum. Arbeitet die Bauchspeicheldrüse normal, wird ständig Trypsinogen, eine Verdauungsenzym-Vorstufe, ins Blut abgegeben. Sind Teile der Bauchspeicheldrüse nicht mehr aktiv, wird weniger Trypsinogen abgegeben und der TLI-Wert sinkt. Bei gesunden Hunden liegt der TLI-Wert zwischen 5 und 45 μg/l. Ein Wert unter 2,5 μg/l gilt als diagnostisch für eine Bauchspeicheldrüsenschwäche.

Liegt der Wert im Graubereich, muss die Blutuntersuchung etwa einen Monat später wiederholt werden.

Der Hund muss vor der TLI-Messung 8 bis 12 Stunden fasten, da der TLI-Wert durch die Futteraufnahme ansteigt. Enzympräparate, die dem Futter zugegeben werden, müssen vor der Messung aber nicht abgesetzt werden.

Es ist sinnvoll, neben der TLI noch weitere Blutwerte zu bestimmen, die bei einer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion oft verändert sind. Zum Beispiel den Vitamin-B12-Gehalt und den Folsäuregehalt, der Hinweise auf eine bakterielle Überwucherung des Dünndarms geben kann.

Im Blutbild wird z.B. auch nach Hinweisen auf eine Zuckerkrankheit oder starke Mangelernährung gesucht.

Wie wird eine Bauchspeicheldrüsenschwäche behandelt?

Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenschwäche benötigen lebenslang Enzympräparate, die den Mangel an Verdauungsenzymen ausgleichen (siehe Enzymanwendung). Gleichzeitig sollte die Fütterung auf ein sehr hochverdauliches tierärztliches Spezialfutter umgestellt werden (siehe Fütterung). Studien konnten zeigen, dass dies die Prognose verbessert und geringere Enzymmengen benötigt werden als bei einem Hundefutter aus dem Supermarkt.

Da sehr viele Hunde mit EPI gleichzeitig unter einer bakteriellen Überwucherung des Dünndarms leiden (die schwierig zu diagnostizieren ist), ist eine Behandlung mit einem Antibiotikum in den ersten Wochen sinnvoll.

Ergab die Blutuntersuchung einen Vitamin-B12-Mangel, muss Vitamin B12 alle 2 bis 4 Wochen gespritzt werden, bis der Mangel behoben ist.

Eine Vitamin-B12-Gabe mit dem Futter oder in Tablettenform reicht nicht aus, da die Resorption im Darm bei EPI gestört ist.

Besteht eine begleitendende Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), muss diese mit Insulin behandelt werden.

Zur Stabilisierung der Dickdarmflora sind Probiotika empfehlenswert (z.B. Canikur pro oder Bactisel), vor allem auch während und nach der antibiotischen Behandlung.

Bei chronischer Mangelernährung kann auch die sofortige intravenöse Ernährung über einen Tropf sinnvoll sein (bei stark geschwächten Tieren auch über mehrere Tage), um die Tiere zum Beispiel vor diagnostischen Eingriffen zu stabilisieren und die Regeneration zu fördern.

Wie werden die Enzympräparate richtig angewendet?

Enzympräparate für Hunde mit EPI werden üblicherweise aus den Bauchspeicheldrüsen von Schlachttieren hergestellt und sollen die fehlenden körpereigenen Enzyme ersetzen. Da die Verdauungsenzyme zum Aufschließen jeder Mahlzeit benötigt werden, sollten Sie sie auch jeder Mahlzeit zusetzen. Von einer Mahlzeit ohne Enzymzusatz hat Ihr Hund wenig.

Die Empfehlungen, wie Sie die Pankreasenzyme zusetzen sollten, haben sich in letzter Zeit gewandelt, sodass Sie eventuell auf widersprüchliche Aussagen stoßen:

  • Manche Hersteller und Tierärzte empfehlen, die Verdauungsenzyme 10 bis 20 Minuten oder noch länger einwirken zu lassen, bevor Ihr Hund das Futter frisst. Dadurch soll bereits im Napf eine Vorverdauung stattfinden, da die Magensäure die Aktivität der Enzyme stark beeinträchtigt.
  • Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Enzyme auch im Futternapf nicht optimal arbeiten können, da ihnen das alkalische Milieu des Dünndarms fehlt. Da die Vorverdauung im Napf dem Futter einen unangenehmen Geruch verleiht, sind die meisten Tierhalter und auch empfindsame Hunde froh, darauf verzichten zu können.

Allgemein wird derzeit empfohlen, die Enzympräparate direkt vor der Fütterung mit dem Futter zu vermischen. Es ist nicht zwingend nötig, sie einwirken zu lassen.

Die Enzyme gut unterzumischen soll gewährleisten, dass sie auch wirklich alle Nährstoffe in der Futterportion erreichen und aufschließen können. Deshalb wird häufig von Tabletten abgeraten oder empfohlen, Kapseln zu öffnen und den Inhalt über dem Futter zu verstreuen. Allerdings werden die Enzyme dadurch stärker der Magensäure ausgesetzt, sodass magensaftresistente Kapseln durchaus Vorteile haben. Sollte Ihr Hund das Futter verweigern, wenn Sie der Mahlzeit Enzympulver zugesetzt haben, sind Tabletten und Kapseln eine Alternative.

Die Dosierung der Enzympräparate ist abhängig von

  • der Futtermenge
  • der Futterart
  • der Enzymaktivität im Präparat
  • der noch vorhandenen körpereigenen Enzymaktivität im Dünndarm

Die Dosierungsempfehlungen der Hersteller sind daher eher eine Richtschnur und müssen individuell angepasst werden. Anfangs benötigen die meisten Hunde eine relativ hohe Dosierung. Sobald sich der Darm wieder erholt hat und ein eventueller Vitamin-B12-Mangel behoben ist, können Sie die Dosierung wahrscheinlich reduzieren, im günstigsten Fall sogar bis auf die Hälfte der Anfangsdosierung. Man vermutet, dass in der regenerierten Damwand mehr sogenannte Bürstensaumenzyme gebildet werden, die bei der Verdauung helfen. Ganz weglassen kann man die Enzympräparate jedoch üblicherweise nicht.

Je höher verdaulich das Futter ist, desto weniger Enzyme müssen zugesetzt werden.

Wie sollte ich meinen Hund mit Bauchspeicheldrüsenschwäche füttern?

Fütterungshäufigkeit

Damit der Magen-Darm-Trakt nicht durch große Mahlzeiten überfordert wird, teilen Sie die Tagesration an Futter am besten auf drei bis vier Mahlzeiten auf. Wenn Sie Ihren Hund immer zu den gleichen Tageszeiten füttern, beginnt die Produktion der Verdauungssäfte übrigens schon, bevor Sie mit dem Futternapf um die Ecke kommen, weil sich die innere Uhr Ihres Hundes auf den Rhythmus eingestellt hat. Regelmäßiges Füttern verbessert also die Verdauung.

Zwischen den Mahlzeiten sollte Ihr Hund nichts zu sich nehmen.

Futtermenge

Wenn Sie dem Futter Verdauungsenzyme zusetzen, reicht dies oft schon aus, um Ihren Hund wieder zunehmen zu lassen. Es kann aber auch notwendig sein, ihm 20 oder sogar 40% mehr zu geben als einem gesunden Hund (bezogen auf das Idealgewicht). Dies besprechen Sie am besten mit Ihrem behandelnden Tierarzt.

Ein geeignetes Futter für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenschwäche muss vor allem eines sein: hochverdaulich! Denn je besser verdaulich ein Futter ist, desto weniger Arbeit hat die Bauchspeicheldrüse, desto weniger Enzyme müssen Sie zusetzen und desto kleiner ist auch der Kothaufen.

Ein gesunder Hund, der ein Futter mit 95%-iger Verdaulichkeit frisst, produziert nur halb so viel Kot wie einer, dessen Futter zu 85% verdaulich ist.

Unglücklicherweise können Sie die Verdaulichkeit eines Futters in der Regel nicht erkennen, wenn Sie sich die Deklaration durchlesen. Bei einem durchschnittlichen Trockenfutter liegt sie in etwa bei 85%, während bei tierärztlichen Spezialdiäten deutlich über 90% erreicht werden.

Eine hohe Verdaulichkeit lässt sich nur über eine hohe Qualität der verwendeten Zutaten erreichen. Falls Sie selbst kochen möchten, sollten Sie Ihrem Hund deshalb nur besonders hochwertige Eiweißquellen wie z.B. bindegewebsarmes Muskelfleisch, Ei und Hüttenkäse geben. Kohlenhydrate müssen gut aufgeschlossen sein, das heißt Sie müssen Kartoffeln, Nudeln oder Reis sehr weich kochen. Rohfütterung ist für Hunde mit ausgeprägter EPI weniger empfehlenswert, da sie mehr Arbeit für den Magen-Darm-Trakt bedeutet und eine erhöhte Gefahr besteht, dass Keime im Futter zu Problemen führen.

Ein hoher Rohfaseranteil beeinträchtigt die Verdaulichkeit eines Futters. Deshalb sollte ein Futter für Hunde mit Pankreasinsuffizienz einen niedrigen Faseranteil aufweisen. Manche Tierärzte empfehlen weniger als 2% Faseranteil, andere setzen die Grenze bei 5%, da ein gewisser Faseranteil für die Darmflora wichtig ist und die Kotkonsistenz verbessert. Eine faserreiche Fütterung, wie für Diabetiker empfohlen, ist für Hunde mit EPI jedenfalls problematisch. Sollte Ihr Hund gleichzeitig unter EPI und Diabetes leiden, müssen Sie mit ihrem behandelnden Tierarzt evtl. eine individuelle Fütterungslösung finden, je nach Schweregrad der EPI und des Diabetes.

Wenn Sie dem Futter Verdauungsenzyme zusetzen, ist es nicht nötig, ein deutlich fettreduziertes Futter zu geben. Empfohlen wird ein Fettanteil zwischen 10 und 15% (bei Hunden mit wiederkehrender Pankreatitis evtl. weniger).

Hundefutter für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenschwäche

Wie ist die Prognose bei exokriner Pankreasinsuffizienz?

Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenschwäche sprechen im Allgemeinen sehr schnell auf eine Behandlung an. Bereits innerhalb der ersten Woche verschwinden die vorher oft so belastenden Verdauungsstörungen und bei bereits abgemagerten Hunden sehen Sie schon innerhalb der ersten zwei Wochen, wie sie deutlich an Gewicht zulegen (bis zu 1 kg pro Woche).

Bleiben die Erfolge aus, müssen Sie (nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Tierarzt) wahrscheinlich die Dosierung der Pankreasenzyme erhöhen, das Futter oder das Enzympräparat wechseln. Glücklicherweise ist es oft so, dass die hohe Anfangsdosierung der nicht ganz billigen Enzyme nach einigen Monaten verringert werden kann.

Spricht Ihr Hund trotz Dosisanpassung schlecht auf die Behandlung an, ist evtl. noch eine Dünndarmerkrankung mit im Spiel, die diagnostiziert und behandelt werden muss. Die bakterielle Überwucherung des Dünndarms (SIBO) muss eventuell mit Antibiotika behandelt werden. Hunde mit stärkerer Beeinträchtigung des Dünndarms profitieren auch von Probiotika, die das Wachstum der "erwünschten, nützlichen" Darmbakterien fördern.

Dr. Hölter und sein Team wünschen Gute Besserung!

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Exokrine Pankreas-Insuffizienz beim Hund; Im Januar 10 1/2 jährigen Hovawart-Rüden mit EPI-seit seinem 15.Lebensmonat,verloren,jetzt 8 Monate alten Dackel mit lehmfarbenem Kot; wird tierärztlich abgeklärt

Ihr Bericht über die EPI und die Entzdg. des Pankreas beim Hund,ist sehr aufschluss-und hilfreich.

Nun hoffe ich inständig, dass mich dieses Krankheitsbild bei meinem Dackel nicht wieder einholt.

Nochmals danke fgür Ihren Bericht-

Barbara Z.-SI mit BO

Sehr verständlich geschrieben, Danke! Eine Frage .

Vielen Dank für die leicht verständliche Beschreibung!

Anhand der Details gehe ich davon aus, dass mein Hund eine Pankreas erkrankung hat. Tierarztermin habe ich schon.

Eine Frage: Ich selbst habe fast identische Symptome wie mein Hund:

Verdauungsstörungen, starke Mundtrockenheit mit zähem Speichel, geschwollene Speicheldrüse unter der Zunge, sehr trockene Augen, Kloss im Hals.

Gibt es eine Erkrankung die sich sowohl auf Hunde als auch auf Menschen überträgt?

Wir wohnen in Australien auf dem Land und hatten beide Kontakt zu allen Wildtieren (zahme Raben, Kaninchen,Fuchs, Possums, Pferde, Lizzards, Hunde, Katzen, Pappageien u.v.m.)

Ich wäre gerne bei meinem Landtierartzt- und Hausarztbesuch inhaltich etwas vorbereitet.

Besten Dank. Christie

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Erkrankungen des exokrinen Pankreas kommen bei Hunden oft vor. Die häufigsten Erkrankungen des exokrinen Pankreas sind die Pankreatitis, gefolgt von der exokrinen Pankreasinsuffizienz. Die Diagnose ist mitunter schwierig, sodass die Erkrankung oftmals unentdeckt bleibt. Ein Grund für die schwierige Diagnose ist das unspezifische Krankheitsbild.

Aufgaben der Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse erfüllt im Prinzip zwei Hauptaufgaben: Einerseits ist sie wichtig für die Verdauung (exokrine Funktion) und andererseits steuert sie die Blutzuckerregulation (endokrine Funktion). Die Verdauung wird enzymatisch über die Enzyme Amylase (zur Kohlehydratverdauung), Trypsin (zur Eiweißverdauung) und Lipase (zur Fettverdauung) reguliert, die über den Duktus pancreaticus (Bauchspeicheldrüsengang) an den Dünndarm abgegeben werden, in dem die Verdauung dann vonstattengeht.

Ursachen für eine Pankreatitis

Die genaue Ursache für die Entzündung der Bauchspeicheldrüse bleibt meist ungeklärt. Folgende Faktoren sind jedoch häufig an der Entstehung beteiligt:

  • Übergewicht
  • Aufnahme einer besonders fettreichen Mahlzeit
  • Hormonstörungen, die den Fettstoffwechsel beeinflussen wie z. B. Schilddrüsenunterfunktion, Morbus Cushing oder Diabetes mellitus
  • Medikamente wie Kortison, Entzündungshemmer oder Antibiotika
  • Verletzung der Bauchspeicheldrüse, z. B. im Rahmen eines Autounfalls oder Sturzes
  • Infektionen
  • Prädisposition bestimmter Hunderassen
  • Sekundär im Rahmen einer Leberentzündung (Hepatitis) oder einer chronischen Darmentzündung (Inflammatory Bowel Disease)

Klinische Symptomatik und Krankheitsverlauf

Die häufigsten Krankheitsanzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sind:

Diese äußern sich in starken Fällen durch die sog. Gebetshaltung: Der Hund streckt die Vorderbeine aus und drückt seinen Oberkörper an den Boden, die Hinterbeine bleiben gestreckt stehen. Die Bewegung ähnelt dem Strecken – er führt sie häufiger am Tag aus.

  • Schwäche
  • Fieber
  • Austrocknung (Dehydratation)
  • Vermehrte Atmung (Polypnoe)
  • Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie)
  • Gelbfärbung der Schleimhäute (Ikterus)
  • Milde Verläufe bleiben häufig ohne deutliche Symptome, die Tiere sind einfach nur schlapp und haben wenig Appetit. Diese Verläufe werden daher häufig nicht als Pankreatitis erkannt. Bei schweren Verläufen zeigen die meisten Hunde Erbrechen und eine allgemeine Schwäche. Durchfall, Bauchschmerzen, Futterverweigerung und Fieber kommen hinzu. Sehr schwere Erkrankungen verursachen Schocksymptome und können tödlich enden. Der Übergang zwischen den einzelnen Formen ist fließend und nicht vorhersehbar. Chronische Entzündungen haben meist einen milderen Verlauf.

    Die Diagnose einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kann schwierig sein, weil die Symptome in den meisten Fällen auf verschiedene Erkrankungen des Bauchraums hinweisen. Durch Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen können einige Erkrankungen ausgeschlossen werden, eine sichere Diagnose der Pankreatitis ist durch diese Untersuchungsmethoden jedoch nicht möglich. Am zuverlässigsten scheint die Diagnose derzeit mit Hilfe eines relativ neuen Bluttests möglich zu sein. Bei diesem wird ein bestimmtes Pankreasenzym nachgewiesen, das bei Pankreatitis erhöht ist – die sog. canine pankreatische Lipase (cPLI). Es handelt sich dabei um Pankreas-spezifische, sehr sensitive Parameter zum Nachweis einer akuten Pankreatitis. Bei einer chronischen Pankreatitis kann cPLI ebenfalls erhöht sein, jedoch nur kurzfristig und nicht so deutlich.

    Auch eine Probelaparatomie kann zur Diagnose eingesetzt werden. Dabei wird die Bauchhöhle des Hundes unter Vollnarkose geöffnet und alle Bauchhöhlenorgane werden gründlich untersucht. Im Vergleich zum Bluttest ist die Probelaparatomie jedoch ein sehr invasives Verfahren. Ein weiteres Verfahren zum Nachweis einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist die Untersuchung einer oder mehrerer Gewebeproben (Biopsie).

    Wenn der Hund sich übergeben muss, sollte er umgehend Medikamente bekommen, um das Erbrechen zu stillen. Zusätzlich sollte der Hund Infusionen erhalten, um den Wasser- und den Elektrolyt-Verlust auszugleichen. Jede Gabe von Futter sollte in dieser Phase vermieden werden. Eine speziell ausgesuchte klassische homöopathische Arznei kann helfen, die Aufnahme kleiner Mengen an Flüssigkeit sicherzustellen, denn wenn das Erbrechen zum Stillstand gekommen ist, sollten häufig kleine Mengen Wasser und Elektrolytlösungen gegeben werden, z. B. WHO-Trinklösung: 3,5 g Kochsalz + 1,5 g Kaliumchlorid + 2,5 g Natriumhydrogenkarbonat (Backpulver) + 20 g Glukose auf 1 l Wasser. Und bitte immer zusätzlich frisches Trinkwasser anbieten!

    Später kann hochverdauliches Diätfutter oder auch selbst gekochtes fettarmes, leicht verdauliches Futter in vielen kleinen Portionen gefüttert werden. Bewährt haben sich weich gekochte Karotten mit Kartoffeln und magerem Rinderhack püriert. Wichtig ist, dass es sich um kohlehydratreiches Futter ohne Fett und Eiweiß handelt.

    Das Anfüttern sollte nur nach genauer Anweisung vom Tierarzt oder Tierheilpraktiker erfolgen! Man muss aber bedenken, dass ein Hund mit Pankreatitis viel Energiezufuhr benötigt, da die Krankheit die Verdauung stört und sehr kräftezehrend ist. Aufgeschlossene Stärke (Kartoffeln, Reis) ist ein guter Energieträger.

    Da eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse extrem schmerzhaft ist, muss der Hund unbedingt mit Schmerzmitteln versorgt werden. Das gilt auch dann, wenn die Schmerzen sich nicht so eindeutig zeigen. Zum Zwecke der Schmerzerleichterung bietet die klassische Homöopathie mehrere Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln an. Sie werden in Abhängigkeit der Art und Stärke des Schmerzes gewählt und dosiert. Homöopathische Medikamente gegen das Erbrechen können auch dann verabreicht werden, wenn der Hund wegen Übelkeit keinen Appetit hat. Da in einer Schonkost der Bedarf an Energie und Eiweiß zwar abgedeckt ist, den Tieren aber die Vitamine und Mineralstoffe fehlen, empfehle ich, bei Besserung die Stoffe zu supplementieren. Das Wechseln auf Alleinfutter ist eine weitere Möglichkeit.

    Neben der beschriebenen symptomatischen Therapie gilt es, die Ursache für die Entzündung herauszufinden, einige Risikofaktoren zu ermitteln und – nach Möglichkeit – zu beseitigen.

    Grundsätzlich kann eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mild oder schwer verlaufen. Nur bei der milden Verlaufsform ist die Prognose gut, schwere Verlaufsformen enden häufig tödlich. Akute Entzündungen können durch erfolgreiche Behandlung komplett beseitigt werden, sodass die Bauchspeicheldrüse danach wieder vollständig gesund ist. Chronische Verläufe führen immer zu narbigen Veränderungen im Organ, die die Funktion dauerhaft einschränken. Mit klinischen Symptomen einer Unterfunktion ist allerdings erst bei Untergang von etwa 90 Prozent des Gewebes zu rechnen. Als Folge einer schweren Bauchspeicheldrüsenentzündung können Herz, Lunge und Leber versagen, sodass die Erkrankung zum Tod führen kann.

    In der nächsten Ausgabe: Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI)

    KARIN PAULUS

    TIERHEILPRAKTIKERIN MIT MOBILER PRAXIS IM RAUM SONNENBÜHL

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    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

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    Ernährung bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse - Pankreatopathien

    Allgemein | Faktoren | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung

    Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.

    Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:

    • blasse Schleimhäute
    • Fieber
    • vermehrter Durst
    • Erbrechen
    • Durchfall
    • Abgeschlagenheit
    • Appetitlosigkeit
    • Schwellung der Gliedmaßen
    • Atemnot

    Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>"> | Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)

    Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.

    Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>">

    Da die Bauchspeicheldrüse sich in der Bauchhöhle befindet und in direkter Verbindung mit dem Darminhalt steht, können bei Hund und Katze Pankreatitiden sowohl vom Darm aufsteigen als auch hämatogen (über die Blutbahn) entstehen. Die Krankheit Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=Krankheit&f=1&Itemid=0">Krankheit</a>"> ist immer ernst und muss vom Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.

    Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

    Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

    Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

    Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

    Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

    Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

    "><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>"> behandelt werden. Der Verlauf der Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=Erkrankung&f=1&Itemid=0">Erkrankung</a>"> kann mit einer plötzlich auftretenden (akuten) Entzündung oder einer eher langsam sich entwickelnden (chronischen) Pankreatitis Pancreas -itis = Entzündung

    "><a href="/component/finder/search?q=Pankreatitis&f=1&Itemid=0">Pankreatitis</a>"> einhergehen.

    Akute lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch

    Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.

    Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.

    Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Akute&f=1&Itemid=0">Akute</a>"> Pankreatitis ( akute lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch

    Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.

    Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.

    Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.

    "><a href="/component/finder/search?q=akute&f=1&Itemid=0">akute</a>"> Bauchspeicheldrüsenentzündung):

    Eine akute Form der Pankreatitis kann zum einen durch Keime verursacht werden, die aus dem Darm über den Ausführungsgang der Bauchspeicheldrüse in das Drüsengewebe aufsteigen. Zum anderen können sich Keime, die sich über die Blutbahn ausbreiten, in dem Organ einnisten und eine akute Entzündung auslösen. Somit ist ein ganz entscheidener Punkt bei der Behandlung Der Tierarzt leitet nach Diagnosetellung eine adequate Therapie ein. Durch die Anwendung von anerkannten Heilverfahren kann die Behandlung einer Krankheit erfolgen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Behandlung&f=1&Itemid=0">Behandlung</a>"> der akuten Pankreatitis die strenge Futterkarenz des erkrankten Tieres. Hierdurch wird die Produktion der aggressiven Verdauungssäfte unterdrückt und eine weitere Organschädigung vermieden. Die Erstbehandlung bedarf auf jeden Fall einer intensiven Betreuung in einer Tierklinik Veterinärmedizinische Einrichtung zur Behandlung von stätionär untergebrachten Tieren. Oftmals mit einem Notdienst am Wochenende versehen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Tierklinik&f=1&Itemid=0">Tierklinik</a>"> oder Praxis.

    Chronische gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend

    Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.

    Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.

    Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.

    "><a href="/component/finder/search?q=Chronische&f=1&Itemid=0">Chronische</a>"> Pankreatitis ( chronische gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend

    Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.

    Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.

    Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.

    "><a href="/component/finder/search?q=chronische&f=1&Itemid=0">chronische</a>"> Bauchspeicheldrüsenentzündung):

    Diese Erkankung folgt in den meisten Fällen der akuten Phase. Durch Zerstörung des Bauchspeicheldrüsengewebes produziert dieses Organ eine ungenügende Menge an Verdauungsfermenten, was eine Unterernährung der Tieres nach sich ziehen dann, da die Nährstoffe nicht aufgespalten werden können, um vom Darm in den Körper verbracht zu werden. In den meisten Fällen müssen eine strenge Diät und die Gabe von Verdauungsfermenten fur das restliche Leben des Tieres verabreicht werden.

    Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von exokrinen Bauchspeicheldrüsenerkrankungen erhöhen:

    Jungtiere leiden an der azinären Pankreasatrophie, vor allem Schäferhunde scheinen über ein Gen gr.: genos = Geschlecht, Gattung

    Die Funktionseinheit ist das Genom, das zur Steuerung (Regulationsgen) oder zur Bildung eines Bausteins, z. B. Eiweißstoff (Strukturgen), dient. Die Gene befinden sich auf den Chromosomen, wo sie linear angeordnet sind.

    "><a href="/component/finder/search?q=Gen&f=1&Itemid=0">Gen</a>"> zu verfügen, das für die Vererbung dieser Krankheit verantwortlich ist. Alte Tiere mit chronischen Entzündungen des Magendarm-Apparates, der Bauchhöhle oder Lebererkrankungen, wie Cholangiohepatitis bei Infektionen (lat.: inficere = hineinlegen, anstecken)

    Das Eindringen von Mikroorganismen (Viren, Mykoplasmen, Bakterien, Pilzen, Protozoen) in einen Organismus, z. B. Tier, Pflanze, Mensch.

    "><a href="/component/finder/search?q=Infektionen&f=1&Itemid=0">Infektionen</a>"> durch Bakterien

    lat. commensalis = Tischgenosse

    Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).

    "><a href="/component/finder/search?q=Bakterien&f=1&Itemid=0">Bakterien</a>"> , Viren lat.: Gift, Feuchtigkeit, Saft, Schleim

    Parasitärer Mikroorganismus ohne eigenen Stoffwechsel. Dringt in die Wirtszelle ein und kontrolliert deren Funktionen, um seine Fortpflanzung zu sichern. Das Virus besteht grob aus einer Eiweißhülle, dem Kapid, und einem aus DNS oder RNS bestehenden Erbgut, dem Core.

    "><a href="/component/finder/search?q=Viren&f=1&Itemid=0">Viren</a>"> und Parasiten

    lat. commensalis = Tischgenosse

    Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).

    "><a href="/component/finder/search?q=Parasiten&f=1&Itemid=0">Parasiten</a>"> , neigen ebenfalls zu Bauchspeicheldrüsenerkrankungen.

    Diese verhältnismäßig seltene Erkrankung kommt bei Hunden häufiger als bei Katzen vor. Hunderassen, wie Deutsche Schäferhunde, Schnauzer, Beagle, Collie und Cocker Spaniel leiden öfter an Bauchspeicheldrüsenentzündungen und -insuffizienzen. In der Praxis sind unter den Katzen besonders oft Perser und Siamesen betroffen.

    In Ländern, in denen Leberegel der Familie Opisthorchiidae vorkommen, die die Leber und Bauchspeicheldrüse befallen können (Polen, Russland, Ukraine), treten gehäuft Bauchspeicheldrüsenprobleme auf. Auch Tiere, die über Freigang verfügen und dabei Süßwasserschnecken oder frische Fische Fische – Fischwirtschaft Durch eine vierjährige Weiterbildung können Tierärzte sich als Fachtierärzte für Fische qualifizieren. Dies umfasst die Diagnose, Prophylaxe und Therapie von Krankheiten der Fische und anderer aquatischer Tiere (z.B. Krustazeen und Mollusken) in Süß- und Seewasser und die Betreuung von teichwirtschaftlichen Betrieben, aber auch die Aufklärung von Fischschäden in Teichwirtschaften und freien Gewässern.

    "><a href="/component/finder/search?q=Fische&f=1&Itemid=0">Fische</a>"> fressen, können sich mit diesen Parasiten infizieren. Häufige Verletzungen des Bauchraumes bei Prügeleien und Revierkämpfen können zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung oder -unterfunktion führen.

    Minderwertige durch Pilze

    lat. commensalis = Tischgenosse

    Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).

    "><a href="/component/finder/search?q=Pilze&f=1&Itemid=0">Pilze</a>"> verdorbene oder stark fetthaltige Futtermittel können Pankreatitiden auslösen. Einige Zusatzstoffe in Futtermitteln können zu allergischen Reaktionen führen, und durch Abwehreiweißkomplexe können Entzündungen im Gewebe Gewebe sind Zellverbände mit gemeinsamer Funktion, die den Körper eines Organismus aufbauen.

    • Epithelgewebe
    • Bindegewebe
    • Knorpelgewebe
    • Knochengewebe
    • Muskelgewebe
    • Nervengewebe
    • Blut
    "><a href="/component/finder/search?q=Gewebe&f=1&Itemid=0">Gewebe</a>"> ausgelöst werden.

    Sollten Sie eines der folgenden Symptome bei Ihrem Tier bemerken, so zögern Sie bitte nicht, Ihren Tierarzt / Ihre Tierärztin zu konsultieren. Da Entzündungen der Bauchspeicheldrüse schwer zu erkennen sind, treffen die Anzeichen auch auf andere Krankheiten Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=Krankheiten&f=1&Itemid=0">Krankheiten</a>"> im vorderen Bauchraum lat.: Abdomen

    "><a href="/component/finder/search?q=Bauchraum&f=1&Itemid=0">Bauchraum</a>"> zu. Bei einer möglichst schnellen Diagnose und anschließenden Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.

    Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.

    Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.

    Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.

    Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.

    "><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>"> sind die Chancen deutlich besser als nach Etablierung des chronischen Krankheitsbildes.

    • haufiges Erbrechen von unverdautem oder angedautem Futter (Vomitus)
    • weicher, lehmartiger oder sehr fettiger Kot (Durchfall)
    • sehr unangenehmer Geruch aus dem Maul ohne das Vorhandensein von Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen
    • angespannter oder schmerzhafter Bauch beim Abtasten vor allem im vorderen Bereich
    • mittlerer bis starker Gewichtsverlust
    • ungewöhnlich stark gesteigerter oder vermindeter Appetit
    • gesteigerter Durst (Polydipsie)
    • Apathie gr.: pathos = Leiden, Leidenschaft

    Ohne Leidenschaft: Fortwährende oder vorübergehende Teilnahmslosigkeit gegenüber äußeren Reizen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Apathie&f=1&Itemid=0">Apathie</a>"> und Niedergeschlagenheit

  • Die Diagnosestellung ist in den meisten Fällen recht schwierig. An erster Stelle steht sicherlich eine gründliche klinische Untersuchung des Patienten, die dem erfahrenen Kliniker einige Hinweise auf eine bestehende Pankreatitis geben kann. Weitergehende Untersuchungen müssen angeschlossen werden. Die Ultraschalluntersuchung lat.: sonus = Ton; gr.: grafi = Schrift, schreiben

    Haufig in der Medizin und Tiermedizin verwandtes diagnostisches Verfahren. Durch die Aussendung von Schallwellen in ein Gewebe werden diese teilweise von den Organen und Geweben resorbiert oder reflektiert. Ein Detektor empfängt diese Schallwellen und ein Computer wandelt diese in ein 2-D oder 3-D Bild um. Der Arzt kann mit Hilfe des Bildes eine Diagnose stellen

    "><a href="/component/finder/search?q=Ultraschalluntersuchung&f=1&Itemid=0">Ultraschalluntersuchung</a>"> kann Schwellungen (Pankreasödeme), Steine und Tumore Geschwulst

    1. Umfangsvermehrung, akut oder chronisch. Entzündlich durch Ödembildung.
    2. Durch Gewebeneubildung entsteht Überschusswachstum.

    Der Tumor ist eine örtliche Gewebezunahme, die durch Flüssigkeitsstau im Gewebe zu Ödemen (Wasseransammlungen) führen kann.

    Entzündliche Vorgänge, wie Schwellungen und Abszesse, werden auch als Tumor bezeichnet.

    Am häufigsten wird jedoch dieser Terminus für Gewächse, wie z. B. Neoplasien (Neubildungen) vom Typ Granulom (wucherndes, gutartiges Heilgewebe) und Karzinome (bösartige Geschwulste) verwendet.

    Auch Blastome, die Schwellungen im Gewebe darstellen und durch das Einnisten von Parasiten verursacht werden, fallen unter den Begriff Tumor.

    "><a href="/component/finder/search?q=Tumore&f=1&Itemid=0">Tumore</a>"> deutlich darstellen. Von besonderem Wert sind Laboruntersuchungen. Im Blut können standardmäßig Blutzucker, Cholesterin, Fruktosamin, Amylase und Lipase untersucht werden. Der TLI Bluttest, der in der Tiermedizin zum Nachweis der Pankreasinsuffizienz bei Hund und Katze Anwendung findet. Ist der Wert erniedrigt, handelt es sich um eine Pankreasinsuffizienz. Ist der Wert hingegen erhöht, handelt es sich um eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Ein erhöhter Wert kann aber auch auf ein Nierenversagen hinweisen, da Trypsin und Trypsinogen durch die gesunde Niere relativ schnell aus dem Körper ausgeschieden werden.

    "><a href="/component/finder/search?q=TLI&f=1&Itemid=0">TLI</a>"> -Test (Trypsin-Like-Immunoreaktivity) misst bauchspeicheldrüsenspezifische Enzyme Ferment

    Eiweißstoffe, die chemische Reaktionen in Lebewesen beschleunigen. Sie sind verantwortlich für einen geordneten Stoffwechsel und können auch außerhalb einer Zelle agieren. Sie wirken auf ein Substrat, z. B. Zucker, und sie können diesen durch eine chemische Reaktion spalten und damit in das Produkt verwandeln, im vorliegendem Fall Kohlendioxid und Wasser, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Enzyme sind von der Temperatur abhängig.

    "><a href="/component/finder/search?q=Enzyme&f=1&Itemid=0">Enzyme</a>"> im Blut. Der PABA-Test weist bauchspeicheldrüsenspezifische Spaltprodukte im Urin nach.

    Gelangt sehr frischer Kot zur Untersuchung, können beim Hund Elastase Dies ist ein Enzym, das von der Bauchspeicheldrüse als inaktives Enzym der Proelastase gebildet wird. Im Zwölffingerdarm wird das Enzym zur aktiven Endopeptidase der Elastase umgewandelt. Diese Endopeptidase des Bauchspeicheldrüsensekrets dient der Spaltung von Faserproteinen dem Elastin, das ein Gerüsteiweiß des Bindegewebes ist.

    "><a href="/component/finder/search?q=Elastase&f=1&Itemid=0">Elastase</a>"> und Chymotrypsin gemessen werden. Anschließend kann eine Endoskopie, Laparoskopie gr.: lapare: weichen; skopein: schauen

    Bauchspiegelung: Untersuchung des Bauchraumes mit einem Endoskop.

    "><a href="/component/finder/search?q=Laparoskopie&f=1&Itemid=0">Laparoskopie</a>"> (Bauchspiegelung) oder Laparotomie gr.: lapare = weichen; gr.: tome = Schnitt, schneiden

    Operative Eröffnung der Bauchhöle, z. B. Probelaparotomie zur Inspektion der Bauchhöhlenorgane und zum Auffinden von krankhaft veränderten Geweben und Organen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Laparotomie&f=1&Itemid=0">Laparotomie</a>"> (Eröffnung der Bauchhöhle) mit Biopsieentnahme (Gewebeproben-Entnahme) folgen. Nach der Diagnosestellung folgt die Behandlung in einer Tierklinik oder spezialisierten Tierarztpraxis.

    Futter-Rezeptur

    Bitte nur im äußersten Notfall nutzen, wenn keine Fertigdiät zur Hand ist!

    Da Bauchspeicheldrüsenerkrankungen sehr kompliziert in Diagnose und Therapie sind, kann die Fütterung nicht mit einem einfachen Rezept sichergestellt werden, sondern bedarf des Rates eines spezialisierten Tierarztes. Bei akuten Entzündungen der Bauchspeicheldrüse muss zunächst ein Futterentzug über 5 bis 7 Tage erfolgen. Ein derart langes Fasten muss unter klinischer Aufsicht, Blutkontrolle und Infusionstherapie erfolgen. Auch das Trinkwasser muss häufig entzogen werden.

    Bei chronischen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse kann eine Fütterung nach Rezept im Notfall erfolgen.

    400 g magere Hühnerbrust

    250 g Magerquark

    400 g Reis geschält

    2 Esslöffel Maiskeimöl

    3 Esslöffel mittlgroße gekochte Mohrrüben

    Enzymmischung z.B. Pancrex® oder Kreon® nach Gewicht und tierärztlicher Verordnung.

    Vitamin-, Mineralstoffpulver, z.B. Korvimin®, nach Gewicht des Tieres der Herstellerangabe folgend.

    Alles gut vermischen, möglichst frisch füttern.

    300 g mageres Rindertatar

    150 g Nudeln ohne Salz gekocht

    2 weichgekochte Mohrrüben

    1 Teelöfel Leinöl, (Vorsicht Verfall !)

    Enzymmischung, z.B. Pancrex® oder Kreon®, nach Gewicht und tierärztlicher Verordnung

    Vitamin-, Mineralstoffpulver, z.B. Korvimin®, nach Gewicht des Tieres der Herstellerangabe folgend.

    In einem Mixer gut mischen und zerkleinern.

    Die nach Diagnosestellung durch den Tierarzt folgende Fütterung sollte über spezielle Fertigfutter sichergestellt werden. Der behandelnde Tierarzt wird dann die erforderliche Verschreibungsdiät für Ihr Tier empfehlen und in vielen Fällen mit nach Hause geben.

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    BAUCHSPEICHELDRÜSE: Exokrine Pankreasinsuffizienz beim Hund

    Die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) stellt nach der Pankreatitis die zweithäufigste Erkrankung des exokrinen Pankreasabschnittes beim Hund dar. Die klinischen Anzeichen der EPI beruhen auf der mangelnden Produktion an Verdauungsenzymen.

    • wiederkehrende Durchfälle
    • Flatulenz
    • im Kot können sich unverdaute Nahrungsbestandteile befinden
    • schaumiger Kot bei kohlenhydratreicher Fütterung
    • pastöse Kotkonsistenz bei fettreicher Fütterung
    • evtl. Koprophagie (Fressen von Kot)
    • Steatorrhoe (Fettstuhl), d. h. vermehrte Fettausscheidung infolge einer Störung der Fettverdauung
    • Gewichtsverlust trotz Heißhunger – wird die EPI allerdings durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht, zeigen die Hunde statt Heißhunger evtl. Appetitlosigkeit und Erbrechen
    • Absetzen großer Kotmengen drei bis acht Mal täglich
    • Leistungsminderung
    • struppiges Haarkleid (die Hunde haaren stärker), außerdem kann es durch die Mangelernährung und besonders den Mangel an essentiellen Fettsäuren zu schuppender Haut (Seborrhoe) und stumpfem Fell kommen
    • in ganz schweren Fällen können Gerinnungsstörungen durch einen Vitamin-K-Mangel auftreten, die sich z. B. als Blutergüsse in der Unterhaut äußern

    • genetische Prädisposition
    • Obstruktion oder mechanische Einengung des Ausführungsganges der Bauchspeicheldrüse kann zu einem Rückstau führen und den Abfluss des Sekretes behindern. Dies führt zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit Durchblutungsstörung des zarten Gewebes, bis die Drüsenzellen schließlich absterben. Als mögliche Ursache kommen Narbenbildung im Zwölffingerdarm nach Entzündungsprozessen durch bakterielle oder virale Erkrankungen, Larvenwanderungen von Würmern und Tumore infrage.
    • Nach einer akuten Pankreatitis kann je nach Schwere der Entzündung und Ausmaß der Nekrose (Gewebeuntergang) die Enzymaktivität reduziert sein.
    • Bei Deutschen Schäferhunden kann die EPI als Erbkrankheit vorliegen, wobei es sich um einen autosomal rezessiven Erbgang mit polygenen Erbeigenschaften (Mutation) handelt.
    • Idiopathische Erkrankungen können zur Zerstörung der Azinuszellen der Bauchspeicheldrüse führen und so eine EPI auslösen.
    • Eine lymphozytäre Entzündung kann zur EPI führen.
    • Es kann auch von einer autoimmunen Ätiologie ausgegangen werden (Spillmann, 2005).

    Das diagnostische Vorgehen richtet sich nach den Symptomen, sodass die Anamnese die entscheidende Rolle für das weitere Vorgehen und die Äußerung einer Verdachtsdiagnose spielt.

    • Anamnese
    • Allgemeinuntersuchung
    • Kotuntersuchung: Bei Verdacht auf eine Pankreasinsuffizienz erfolgt die Bestimmung von Pankreasenzymen im Kot, um so einen Rückschluss auf die Bildung der Verdauungssekrete ziehen zu können. Bestimmung von Chymotrypsin und Elastase ist eine weitere Diagnostikmöglichkeit.
    • Absorptionstests
    • Blutuntersuchung, TLI-Test, Folsäure, Vitamin B12
    • Biopsien oder diagnostische Operationen sind evtl. nötig, um Sicherheit zu erlangen.

    Unterstützende Maßnahmen

    Die hauptsächliche Therapie besteht in der peroralen (über den Mund) Substitution von Verdauungsenzymen mit jeder Mahlzeit. Hat die Blutuntersuchung zusätzlich einen Vitamin-B12-Mangel hervorgebracht, muss Vitamin B12 gespritzt werden, bis der Mangel behoben ist.

    Die Versorgung mit Zink, fettlöslichen Vitaminen und Vitamin B12 sollte 2-fach höher als normal sein. Eine Vitamin- B12-Gabe mit dem Futter oder in Tablettenform reicht nicht aus, da die Resorption im Darm bei EPI gestört ist.

    Ein Zinkmangel wird oft bei Lebererkrankungen, Infektionen, Trächtigkeit und generell bei hormonellen Störungen nachgewiesen, wie etwa einem Diabetes. Zinkmangel verursacht zudem Hautkrankheiten, Pigmentaufhellung und Haarverlust. Auch ein gestörtes oder schwaches Immunsystem kann einen Zinkmangel zur Ursache haben. Wenn Zink langfristig eingenommen wird, sollte man es dem Tier nüchtern verabreichen, z. B. abends vor dem Schlafengehen. Besonders gut wird Zink verwertet, wenn es organisch gebunden ist. Innereien (Leber), Fleisch und Eier enthalten besonders viel Zink.

    Der pH-Wert im Futter sollte angehoben werden. Beimischung von Natriumkarbonat (Backpulver) reduziert die Menge der Enzyme (Richtwert: ca. 1 TL Bachpulver auf 1000 Gramm Feuchtfutter). Für ein Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes haben sich auch Schüßler-Salze Nr. 9 und Adler Ortho Aktiv Kapseln Nr. 9, Tagesdosis je 3 Tabletten/Kapseln (Kapseln öffnen und das Pulver mit Wasser verabreichen) bewährt.

    Auch können fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) zugegeben werden, da bei einer EPI v. a. die Fettverdauung gestört ist. In fortgeschrittenen Fällen kann eine parenterale Ernährung (über eine Sonde oder den Blutkreislauf) angezeigt sein.

    Wichtig ist auch, Leber, Niere und Lymphsystem mit zu unterstützen. Organotrope Unterstützung ist eine gute Möglichkeit, die geschwächten Organe homöopathisch zu stärken. Bei Pankreaserkrankungen sollte immer der ganze Organismus mitbehandelt werden. Besondere Beachtung sollte dabei die Darmpflege bekommen, indem man gezielt die Darmflora mit Probiotika aufbaut, z. B. mit einem Produkt wie SymbioPet (in Apotheken erhältlich). Eine dauerhafte Zufütterung von ALGA HUMIN® (Pharmawerk Weinböhla) sorgt durch eine Kombination von Huminsäuren und Algenmehl auf natürliche Weise für einen Ausgleich bei unzureichender Verdauung. Es bildet sich ein Schutzfilm in Magen und Darm. Auch eine tiefere Wirkung als Heilerde (Becherzellen) wird erzielt. Nervenenden werden geschützt, die Schleimhäute beruhigt. Die Darmbewegung normalisiert sich.

    Ein geeignetes Futter für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenschwäche muss v. a. eines sein: hochverdaulich! Je besser verdaulich ein Futter ist, desto weniger Arbeit hat die Bauchspeicheldrüse, desto weniger Enzyme müssen zugesetzt werden und desto kleiner ist der abgesetzte Kothaufen. Eine hochverdauliche Diät, die mengenmäßig so angepasst ist, dass das normale Körpergewicht erhalten bleibt (bis zum 2-fachen der normalen Menge), ist Ziel des Ernährungsplans. Die Futterrationen sollten auf drei Mahlzeiten pro Tag verteilt sein.

    Mit der Ergänzung von Verdauungsenzymen in Form von Pankreaspräparaten (z. B. Astoral Almazyme® von Almapharm) habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, bessere Verträglichkeit und Akzeptanz habe ich durch die Verabreichung eines frischen oder tiefgefrorenen, gehackten Pankreas erzielt: 30 – 100 Gramm pro Mahlzeit. Dennoch lässt sich die ursprüngliche physiologische Verdauungskapazität nicht wiederherstellen, da nur ein kleiner Teil der oral verabreichten Enzyme den Dünndarm unbeschadet erreicht. Bei selbstgekochtem Futter sollten die Komponenten durch den Fleischwolf gedreht werden, da dabei die Verdaulichkeit des Futters größer ist. Bewährt haben sich auch weich gekochte Karotten mit Kartoffeln püriert. Das pürierte Mus stets zum Alleinfutter dazugeben. Bei langem Kochen entsteht Oligogalakturonsäure, die bestimmte Rezeptoren im Darm besetzen. Durchfallerreger können so nicht mehr andocken.

    Proteinreiche, aber bindegewebsarme Futtermittel wie z. B. mageres Rinderhackfleisch, Geflügelfleisch, Lammfleisch, Schweinefleisch (nicht roh), Milchprodukte und Eigelb haben sich ebenfalls bewährt. Die Futtermenge sollte eine angemessene Menge an aufgeschlossenen, sehr weich gekochten Kohlenhydraten wie pürierte Kartoffeln, Reis oder Nudeln enthalten. Die aufgeschlossene Stärke stellt dabei den Energieträger dar. Eine maßvolle Fettaufnahme sollte auch gegeben sein. Essentielle Fettsäuren können über Linolsäure, Nachtkerzenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Hanföl, Leinöl oder Fischöl zugeführt werden. Öle mit hohen Omega-3-Fettsäuren sind wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften immer sinnvoll.

    Meinen Patienten empfehle ich immer ein „Müsli“, das aus folgenden Komponenten zusammengestellt ist: 200 Gramm Hüttenkäse, Haferflocken, Honig, eine Banane oder einen Apfel, Vitamine und Mineralstoffe, 2 Teelöffel Leinsamen (trockener), 1 Teelöffel Mariendistelfrüchte gemahlen (unterstützend für die Leber), 1 Eßlöffel Öl und ein wenig Wasser.

    Der Einsatz von Phytotherapie sollte mit dem Therapeuten abgestimmt werden, da Heilpflanzen einen anderen Einsatzbereich (Wirkungskreis) haben als die Klassische Homöopathie. Die Heilpflanzen sollten auf das homöopathische Mittel abgestimmt werden, um dieses nicht unwirksam zu machen.

    Ein gesunder Hund, der sein Futter mit 95-prozentiger Verdaulichkeit frisst, produziert nur halb so viel Kot, wie einer, dessen Futter nur zu 85 Prozent verdaulich ist.

    Die EPI ist nicht heilbar. In der Regel können nicht alle klinischen Symptome behoben werden, es lassen sich für ernstere Symptome wie z. B. anhaltende Diarrhoe und Maldigestion immerhin gute Resonanzen erzielen. Mit dem richtigen Management können viele EPI-kranke Hunde ein gutes Leben führen. Mit einer klassischen homöopathischen Behandlung erreiche ich keine Heilung, aber ich stabilisiere die Lebensenergie und erhöhe dadurch die Lebensqualität des Tieres enorm, sodass ein fast normales Leben trotz EPI möglich ist.

    KARIN PAULUS

    TIERHEILPRAKTIKERIN MIT MOBILER PRAXIS IM RAUM SONNENBÜHL

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    • Klassische Tierhomöopathie
    • Blutegeltherapie

    Wenn die Bauchspeicheldrüse zwickt – Pankreatitis

    Erkrankungen der Bauspeicheldrüse kommen bei Hunden sehr häufig vor. Manche sagen sogar, es wäre eine der häufigsten Erkrankung bei Hunden. Man unterscheidet zwischen der Pankreatitis und der exokrinen Pankreasinsuffizienz.

    Eine Pankreatitis ist nichts anderes als eine Entzündung der Bauspeicheldrüse. Das kann man auch leicht an der Endung „itis“ erkennen. Diese bedeutet nämlich übersetzt Entzündung. Bei der Pankreasinsuffizienz handelt es sich um eine Störung in der Produktion der Verdauungsenzyme.

    Was ist die Bauchspeicheldrüse?

    Die Bauchspeicheldrüse ist genau genommen eine Anhangsdrüse des Dünndarms. Sie befindet sich etwa da, wo der Magen in den Dünndarm übergeht, eng am Zwölffingerdarm, dem ersten Abschnitt des Dünndarms. Sie hat sowohl eine endokrine, als auch eine exokrine Funktion. Übersetzt bedeutet endokrin nach innen gehend und exokrin nach außen gehend.

    Die endokrine Funktion

    Bei den endokrinen Funktionen geht es um die Bildung von Hormonen, und zwar um die Hormone Insulin und Glucagon. Diese beiden Hormone stehen in engem Bezug zueinander, sie sind sogenannte Gegenspieler. Insulin wird gebraucht, wenn der Blutzuckerspiegel ansteigt, Glucagon wenn er abfällt.

    Diese kleine Erklärung reicht jetzt schon, um zu verstehen, wieso Diabetes und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oft Hand in Hand gehen, bzw. wieso eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse zu Diabetes führen kann.

    Die exokrine Funktion

    Die exokrine Funktion stellt die Produktion des Pankreassaft dar. Für die Abgabe des Pankreassaft hat die Bauchspeicheldrüse beim Hund zwei Ausführungsgänge (Katzen z.B. haben nur einen). Der Pankreassaft besteht aus Vorstufen von Verdauungsenzymen und sogenannten Puffern.

    Beim Hund wird der Pankreassaft (im Gegensatz zum Pflanzenfresser) nur nach Nahrungsaufnahme gebildet. Um diesen Vorgang zu starten, spielt auch die Salzsäure, die produziert wird, eine große Rolle.

    Die Pankreatitis

    Wie oben schon erwähnt, stellt die Pankreatitis eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse dar. Es handelt sich um eine akute Erkrankung, welche bei fehlender oder unzureichender Behandlung auch chronisch werden kann.

    Über die Ursachen ist man sich nicht ganz einig. Manche sagen, fettreiches Futter spiele eine Rolle, andere sagen getreidereiche und enzymarme Ernährung könne schuld sein. Auch Überbelastungen z.B. durch Operationen gelten als mögliche Ursache. Häufig entsteht eine Pankreatitis aus einer Leber- oder Darmentzündung.

    Mittlerweile werden alle Erkrankungen des Verdauungstrakts mit dem Darm-Mikrobiom (Darmflora) in Verbindung gebracht. Befindet sich das Mikrobiom nicht mehr in einem gesunden Gleichgewicht, kann es zur Vermehrung von Bakterien kommen, die zu Erkrankungen führen können.

    Faktoren, die häufig beteiligt sind:

    • Übergewicht
    • Fettreiches Futter
    • Fertigfutter mit hohem Getreideanteil
    • Hormonstörungen
    • Häufige Medikamentengaben, Entwurmungen etc.
    • Bakterielle Infektionen in Leber oder Darm

    Die Symptome sind häufig sehr unspezifisch, bzw. lassen keinen eindeutigen Schluss zu, da auch andere Krankheiten des Bauchraums die Ursache sein könnten. Zur Diagnosestellung wird ein Bluttest zu Hilfe genommen, der die Erhöhung eines bestimmten Pankreasenzyms anzeigen kann. Dieser Wert ist bei einer akuten Entzündung stark erhöht, im Gegensatz zu einer chronischen, da ist er nur kurzfristig und nur leicht erhöht.

    Häufige Symptome:

    • Durchfall
    • Erbrechen
    • Bauchschmerzen
    • Vermehrte Atmung (hecheln)
    • Austrocknung
    • Fieber, Schwäche
    • Gelbe Schleimhäute

    Behandlung:

    Neben der medikamentösen Behandlung, die sich nach dem Verlauf richtet (z.B. Medikamente gegen das Erbrechen) ist die Ernährung der wichtigste Faktor.

    Da wie oben schon beschrieben, der Pankreassaft nur bei Fütterung gebildet wird, sollte der Hund zunächst 2 – 3 Tage fasten. Das ist für manchen Hundehalter natürlich schwer, aber wichtig für den weiteren Verlauf.

    Danach kann man langsam wieder anfangen, den Hund zu füttern. Je nach Schwere fängt man zunächst mit milden Brühen an und führt dann langsam wieder feste Nahrung ein.

    Das Futter sollte leicht verdaulich sein und besser in mehreren kleinen Portionen gefüttert werden. Fleisch sollte gewolft werden und auf die Gabe von schwer verdaulichen Knochen sollte verzichtet werden. Obst sollte nur in kleinen Mengen gefüttert werden.

    Zusammenfassung:

    • Leicht verdaulich
    • Fleisch nur gewolft
    • Hochwertiges Eiweiß, gemäßigt
    • Hochwertige Fette
    • Fettreduziert
    • Keine Knochen
    • Wenig Obst
    • Obst und Gemüse sehr fein pürieren, oder als Saft geben

    Als Anfangsration würde sich z.B. mageres Rinderhack mit weich gekochten Karotten (morosche Karottensuppe) und Kartoffeln (Energieträger) eignen.

    Weitere unterstützende Maßnahmen:

    • Die Gabe von Enzymen kann hilfreich sein. Hierfür eignet sich z.B. das Produkt Wobenzym, das in der Apotheke erhältlich ist. Die Tabletten werden ca. 60 Minuten vor den Mahlzeiten gegeben.
    • Der Darm sollte unbedingt gezielt unterstützt werden durch die Gabe von Probiotika. Dafür eignet sich z.B. ProBio Immun oder/und Emiko Petcare.
    • Auch die Gabe von Antioxidantien kann unterstützen, wie z.B. Vitamin E, Selen und Vitamin K1

    Selbstverständlich sollte man auch dafür sorgen, dass niemand den Hund mit unpassenden Leckereien füttert, Leckerchen sollten ebenfalls den o. g. Vorgaben entsprechen.

    Hinweis zu den Texten

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    Kotelett wächst auf den Bäumen

    Wenn die Bauchspeicheldrüse schwächelt – Pankreasinsuffizienz

    19 Kommentare

    Unser Thema, aber das hatte ich Dir ja geschrieben.

    Einige Dinge sind wohl nicht mehr einhellige Meinung. Fasten gehört dazu. Man lässt die Hunde nicht mehr Fasten und schon gar nicht entzieht man das Wasser….

    Aber das sind unsere Erfahrungen und alles, was wir in den zwei Jahren gelernt haben. Getreide ist wohl auch unproblematisch, wichtig ist die reduzierte und pürierte fettarme Eiweissgabe. Und bei den Ursachen gibt es Darmerkrankungen, verursacht durch Bakterien in Darm…Die dadurch entstehende Entzündung greift die Pankreas an.

    Ein spannendes und durchaus trauriges Thema. Leider kann ich nur von meinen Quellen und unseren Ärzten sprechen. Ich bin ja schrecklich neugierig und habe immer viel gefragt. Aber, da Du das ja berufsmäßig machst, wirst Du wohl Recht haben.

    Viele liebe Grüße

    Sabine mit Socke

    Hallo liebe Sabine,

    ich finde das, was du schreibst sehr interessant.

    Um darauf zu antworten, hole ich ein wenig weiter aus. In meinen Ausführungen bin ich bemüht, eine Brücke zu schlagen, zwischen den naturheilkundlichen und den schulmedizinischen Sichtweisen und Vorgehensweisen. Ich denke, aus dieser Richtung kommt auch die teilweise Diskrepanz. Wichtigster Faktor sind für mich natürlich die Zusammenhänge.

    Zum Fasten stelle ich mir das so vor. Zunächst wird dieses ja nur für die ganz akute Phase angeraten. Hier sind sich eigentlich auch beide Seiten einig. Hintergrund hierfür ist, dass der Pankreassaft nur bei Nahrungsaufnahme gebildet wird. Ich stelle mir vor, dass die Handhabung stark damit zusammen hängt, dass es den meisten Hundehaltern sehr schwer fällt, ihren Hund mehrere Tage nicht zu füttern. Dazu würde ich mich selber auch zählen.

    Was das Getreide betrifft, kommt diese Vorgehensweise wohl tatsächlich am ehesten aus der naturheilkundlichen Richtung. Dies hat den Hintergrund, dass hier (im Gegensatz zur Schulmedizin) ein starker Zusammenhang unterstellt wird mit den gehäuften Erkrankungen und einer stark Getreidelastigen Fütterung durch Fertigfutter. Es wird weiter unterstellt, dass das Getreide in diesen hohen Mengen so belastend (in Laiensprache ausgedrückt) auf den Organismus wirkt, dass dieser in seinen Funktionen versagt. Und unter diesem Gesichtspunkt macht es natürlich Sinn, auf dieses zu verzichten. Zumal Getreide in der Hundeernährung ja eigentlich sowieso eine untergeordnete Rolle einnimmt. Ich persönlich würde im Falle einer Erkrankung auf jeden Fall zunächst alle Risikofaktoren ausschalten. Später nach Besserung kann man ja immer noch ausprobieren, wie der Hund tatsächlich damit zurecht kommt.

    Auch bei den Ursachen herrscht Unstimmigkeit, einzig einig sind sich alle, dass die Ursachen nicht eindeutig geklärt sind 😀 …

    Darmerkrankungen zählen definitiv zu den möglichen Ursachen, wobei sich aber ja wiederum die Frage stellt, was die Ursache für die Darmerkrankung war. Das ganze ist auf jeden Fall sehr komplex und auch vom Verlauf her sehr unterschiedlich und individuell.

    Ich werde mich auf jeden Fall weiter mit dem Thema auseinander setzen und auch noch weitere Quellen (und Meinungen) berücksichtigen …

    Liebe Grüße, nochmal dankeschön für deinen konstruktiven Kommentar und einen schönen Restsonntag

    Ja, so liest man es immer. Auch ich kenne die Quellen. Bei uns war es anders. Socke hat nicht einen Tag gefastet. Zum einen hatte sie schon so abgebaut und zum anderen musste geprüft werden, ob die Medikation anschlägt und das Erbrechen endet. Da man die Gründe für die Erkrankunkung nicht kennt ist die Behandlung etwas schwierig. Alle Gründe zu nennen würde hier den Rahmen sprengen. Socke bekam alle 2Stunden 2 Essl. pürriertes Futter. Aber ich denke, dass diese Erkrankungen so schlimm ist, dass ein Arzt aufgesucht werden muss und der kann dann ja für den Einzelfall entscheiden…..

    Oder Sockes Form ist speziell, denn mit Pankrex ging es Socke schlechter….

    Ein spannendes Thema…

    Viele liebe Grüße

    Sabine mit Socke

    Ja, es gibt sehr große Unterschiede bei Verläufen der Erkrankungen, auch sicher, alleine wegen vielfältiger Ursachen. Man muss aber auch unterscheiden zwischen der Entzündung und der Insuffizienz. Bei der Entzündung wird zum fasten geraten, umd die Verdauungssäfte in ihrer Produktion einzuschränken. Da ist die Gabe von Verdauungsenzymen dann wohl auch kontraproduktiv, während Enzyme, die einer Entzündung entgegen wirken hilfreich sein können. Anders bei einer Insuffizienz, da geht es ja eher um das Gegenteil, nämlich die Verdauungsenzyme zu unterstützen. Fasten wird bei einer Insuffizienz nicht angeraten, dafür die Gabe von Verdauungsenzymen, da diese ja zu wenig produziert werden. Weiterhin kann eine chronische Entzündung zu einer Insuffizienz führen. Es ist in der Tat alles sehr komplex …

    Und womit du auf jeden Fall recht hast, eine solche Erkrankung gehört in fachgerechte Hände, alleine schon wegen der Diagnosebestimmung.

    Ja, sehr spannend und komplex …

    ein wichtiges Thema, wie Du ja auch eingangs schreibst, eine der häufigsten Hundeerkrankungen. das war mir überhaupt nicht bewusst, erst seit wir (anscheinend) selbst betroffen sind und recherchieren, merkt man, wo und wie oft mal überall darauf stößt. Danke für die vielen Tipps, die ich auch hier mitgenommen habe! ♥ Die morosche Möhrensuppe jedenfalls hat bei uns irgendwie ein mittelgroßes Wunder bewirkt *freu*

    Ja, die morosche Karottensuppe 😀 … Freut mich sehr, dass sie so gute Dienste bei euch leistet. Ganz natürlich und man kann wirklich nichts falsch machen damit.

    Ab wann beginnt denn eine sehr fettreiche Fütterung? Es gibt ja genug andere Quellen, die behaupten, Fett sei in der Hundeernährung überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil.

    LG Andrea mit Linda, die zum Beispiel täglich ihren Teelöffel Kokosöl zum Futter bekommt…

    Das stimmt. Bei Krebs zum Beispiel wird Fett ohne Ende geführt. Butterschmalz und verschiedene Öle werden verfüttert. Denn Getreide nährt den Krebs. Dazu darf dann aber keine Entzündung der Pankreas können…..

    Socke bekommt Fleisch mit max. 4,4 % Fett. Bei Fettgehalt von über 6% Fett geht es So je schon schlecht…

    Und Deine Sorge mit dem Kokosöl ist unbegründet. Selbst Socke bekommt täglich 1Teel. Distelöl.

    Viele liebe Grüße

    Sabine mit Socke

    Hallo liebe Andrea,

    bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse wird gemeinhin zu einer fettreduzierten Kost geraten . Anders bei einer Insuffiziens, zu der komme ich im nächsten Beitrag. Der Grund für die Empfehlung ist, dass durch die Fettreduktion die Produktion des Pankreassaft weniger stark angeregt wird. Fettarme Fleischsorten enthalten bis zu ca. 5 % Fett. Als sehr fettreich wird ein Gehalt ab etwa 15 % angesehen.

    Liebe Grüße und schönen Restsonntag

    Hallo liebe Anke,

    meine Hündin bekommt jetzt DOG TG (Enzyme), das ist der gleiche Hersteller wie von Wobenzym Plus, allerdings speziell für Hunde gemacht. Da in dem Humanpräparat Rutosid enthalten ist, ein Wirkstoff, der in der Tiermedizin nicht zugelassen ist.

    Sie verträgt es sehr gut. 🙂

    Hallo liebe Silke,

    Vielen Dank für deinen Kommentar. Das Präparat Dog TG ist relativ neu, ich habe es mir vor einiger Zeit schon mal angeschaut. Natürlich (wie kann es auch anders sein!) ist das Präparat für Hunde deutlich teurer, als das für Menschen. Was mir außerdem nicht gefällt, sind die vielen weiteren Zusatzstoffe, die (im Gegensatz zum Wobenzym) enthalten sind. Mir leuchtet auch nicht ein, weshalb ein Mittel, das schon seit vielen Jahren bei Hunden eingesetzt wird und zu funktionieren scheint, plötzlich nicht gut sein soll. Dass Rutin (Rutosid) in der Tiermedizin nicht zugelassen sein soll, ist ja schon fast als grotesk anzusehen, wird es doch an Tieren getestet. Ich freue mich natürlich, wenn das Mittel deiner Hündin hilft, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob der Hintergrund für die Erstellung eines Mittels extra für Hunde nicht schlicht auf Profit abzielt …

    Ich habe den Beitrag auch gelesen. Unser Familienhund lebt bei meinen Eltern. Sie ist 15 Jahre alt und hat auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse…sie wiegt mittlerweile nur noch 15,3kg bei einer schulterhöhe von 40cm..sie hat aufgrund ihres Alters auch sehr an Muskulatur verloren….Mein Vater und ich sind Megabyte überfragt…mein Vater baut natürlich total darauf was die Tierärztin sagt. ..Ich stelle nachdem ich mich auf mehreren Seiten informiert habe allerdings ihre Behandlung in Frage….Sie hat meinem Vaternun beim zweiten Anlauf Hills sensitive als Trockenfutter mitgegeben…Sie frisst es nicht und hat in der letzten Woche weitere 0,7kg abgenommen….sie hat Hunger das merkt man…sie hat vorher anderes Trockenfutter bekommen was sie nicht mochte nun wie gesagt das Hills sensitive seit heute was sie erstmal frisst….Für mich ist das nur unlogisch weil wenn diese Erkrankung davon kommen soll dass immer fertigfutter gefüttert wurde wo ja viel Getreide drin ist dann leuchtet mir nicht ein warum man hier jetzt spezialfutter vom TA bekommt wo lauter Getreide drin ist….Ich habe die Empfehlung bekommen von einer Freundin auf barf fettarm umzustellen…also reines Fleisch mit Gemüse und einem Schuss Öl .. die TÄ sagte das man es dazu füttern kann und auch mit dem Öl das ist wichtig…Ich sehe es aber als sinnvoller an komplett auf barf um zu stellen…das ist fettarm und komplett getreidefrei…was haltet ihr davon?

    Ich hoffe das ich nun über meine email die Info bekomme wenn jemand etwas geschrieben hat…War zu schnell mit den Finger. ..sonst Bitte auf diesen Kommentar hier antworten da stelle ich es nun so ein das ich per Mail benachrichtigt werde…

    Die Tierärztin hat auch gesagt, dass unsere Hündin nicht weiter abnehmen darf also eher etwas zunehmen auf 17kg und dann das Gewicht halten soll…sonst müsste sie an den Tropf…da sie sehr Familien bezogen ist würde sie das nicht durch stehen alleine in einer Klinik zu bleiben daher ist DRINGEND handlungsbedarf weil ein weiteres abnehmen dann einschläfern bedeuten würde was wie natürlich unbedingt vermeiden möchten durch richtiges handeln im sinne unseres hundes

    Sonst ist die noch fit erst seit der futterumstellung baut sie richtig solle ab…aber sie springt und läuft noch zwischen durch los wie verrückt und freut sich ihres Lebens wenn es raus geht zum spazieren gehen…also für ihr Alter ist sie noch recht fit…sie hat einfach aufgrund ihres Alters hier und da körperliche Sachen. ..zusätzlich zur Bauchspeicheldrüsen Geschichte hat sie auch Probleme mit den Nieren. ..wenn wir sehen würden das Ken Lebenswillen mehr da ist würden wir sie gehen lassen das ist aber absolut nicht der Fall daher möchten wir alles tun das es ihr schnell wieder besser geht und die Bauchspeicheldrüse wieder in Ordnung ist oder sie gut damit leben kann

    Hallo liebe Svenja,

    entschuldige dass ich erst jetzt deine Kommentare freigeschaltet habe und antworte. Die letzten beiden Tage waren von den Ereignissen in Berlin überschattet und ich habe schlicht den Blog nicht im Auge gehabt …

    Es tut mir sehr leid, dass es deiner Hündin so schlecht geht! Allerdings halte ich vor allem bei solchen komplexen Fällen nicht viel von Ferndiagnosen und Fernratschlägen. Das Risiko ist dabei groß, alles noch schlimmer zu machen, statt besser. Erkrankungen an der Bauchspeicheldrüse sind i. d. R. nicht einfach zu handhaben und es ist meist nicht mit einer Futterumstellung getan. Kommen noch andere Erkrankungen dazu und ein hohes Alter, macht es das nicht gerade einfacher. Der beste Rat, den ich dir geben kann, ist, dir eine Tierheilpraktikerin vor Ort zu suchen, die mit euch gemeinsam alle Themen „abarbeitet“. Natürlich geht das auch nur, wenn auch deine Eltern dafür offen sind …

    Es tut mir leid, dass ich dir nicht mehr helfen kann! Alles Gute für deine Hündin!!

    Hallo Svenja, ich kann mich Anke nur anschließen. Bei meinem Hund (fast 17 Jahre) wurde vor 3 Jahren eine chron. Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert. Vorher hat es sich unbemerkt dazu entwickelt. Alle Medikamente und Futterempfehlungen der Tierärte haben nichts gebracht, vor allem nicht langfristig. Wie Anke sagt, suche eine gute Tierheilpraktikerin, aber auch dazu braucht es meistens mehrere Anläufe – ich habe 3 über einen längeren Zeitraum ausprobiert, bis ich zu einer für den Hund guten Behandlungsmethode gelangt bin. Allerdings mit dem Ergebnis, dass ich nun dauerhaft für ihn koche (aufgrund des Alters und der Erkrankung ist roh eben oftmals nicht das Optimum) und es hat sich aufgrund der Behandlungen eben auch herausgestellt, dass mein Hund (aufgrund der Impfreaktionen, die sich manifestiert haben) kein Fleisch mehr verträgt und wir auf Fisch umgestellt haben. Viele weitere latente Nebenbaustellen in seinem Organismus wurden bei der Therapie auch behandelt und ich bin guter Dinge, dass ich ihn stabil halten kann. Wobei – manche Tage sind besser, manche nicht so gut – es ist eben eine chronische Krankheit, die nicht komplett zurückzudrehen ist. Du schreibst nicht, was Ihr für einen Hund habt…. aber mein Hund hat Rückenhöhe 45 cm und wiegt nur noch zwischen 14,7 und 15 kg und das ist vollkommen ok (und auch besser für die alten Knochen). Natürlich bauen sie in dem Alter Muskeln ab, weil sie sich auch nicht mehr so viel bewegen, aber auch Anton ist noch fit und hat im August sogar eine 20 km Wanderung (mit Pausen und langsam aber immerhin) mit uns gemacht… Alles Gute für Euch und hoffentlich noch eine schöne Zeit zusammen! Beste Grüße, Gesa

    Wobenzym hab ich bei meiner Kniegelenksarthrose genommen.

    Ist hier bei Deiner Empfehlung das gleiche gemeint? Vielen Dank für eine Antwort

    ja, genau, dieses Wobenzym ist gemeint 😀

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    Bauchspeicheldrüse hund ernährung

    Pankreatitis Hund Ernährung →was ist gut für Ihren Hund?

    Pankreatitis Hund Ernährung– Ihre viele Fragen werden auf den Punkt gebracht und Ihre Ratlosigkeit ist verschwunden. Sie werden zu Ihrem Hund sagen: „Packen wir es an, denn Gefahr erkannt- Gefahr gebannt!“

    Was ist Pankreatitis?

    Definition: Die Bauchspeicheldrüse ist entzündet und unfähig, die Enzyme für die Fettverdauung zu produzieren.

    Symptome: übermäßiger, übelriechender und fettiger Kotabsatz, Heißhunger, starker Gewichtsverlust, stumpfes Fell.

    Ursachen: fettreiche Nahrung, Übergewicht, hohe Blutfettwerte, Medikamente, Verletzung

    Prognose: richtig eingestelltes Futter mit Enzymen macht ein normales Leben möglich

    Was ist bei Pankreatitis Hund Ernährung besonders wichtig?

    Das Prinzip ist, die Verdaulichkeit der Nahrung so leicht wie möglich zu machen:

    keine Ballaststoffe – wie z.B. Gemüsefasern – nur Karotten

    hochwertiges Protein – Huhn, Pute, Lamm , Rind, Ei, Quark, Hüttenkäse

    gesunde Kohlenhydrate – Reis oder Buchweizen als Kohlehydrate mit geringster Belastung

    ungesättigte Fettsäuren – Rapsöl , Leinöl,

    Welches Rezeptbeispiel gibt es bei Pankreatitis Hund Ernährung?

    400 g geschälten Reis, 400g Huhn, 250 g Quark oder Hüttenkäse, 3 Eßl. gekochte Karotten, 1 Eßl. Rapsöl + 1 Eßl. Leinöl

    Dazu die Enzymmischung von Ihrem Tierarzt.

    Dazu die neue Nahrungsergänzung. Sie ist Natur pur mit allem, was der Hund zum Gesundsein braucht. Fragen Sie nach den QCHEFS Käseknochen.

    Warum sind Käseknochen bei Pankreatitis Hund Ernährung so wichtig?

    Und jetzt war es das? Spartanisch leben und zum Beispiel kein Leckerli mehr. Dieser Meinung sind noch viele Tierärzte und Hundebesitzer.

    Doch die Wissenschaft hat die Lösung: Kauknochen mit genau den erlaubten Inhaltsstoffen: Hüttenkäse, Buchweizen (kein Getreide) oder Reis, Rapsöl, Kokosöl.

    Frei von: Gluten, Weizen, Laktose, Zucker, Salz und jeglichen Zusätzen

    So dürfen und sollen die Käseknochen vom Hund gekaut werden.

    Diese Superfoods enthalten alle Vitamine, besonders auch B- Komplex, Mineralien und Spurenelemente, die der Körper als Nahrungsergänzung braucht. Der Knochen ersetzt die alte Nahrungsergänzung vollständig und weitaus besser. Vergleichen Sie die Inhaltsstoffe.

    Der natürliche Ursprung ist für die biologische Wertigkeit von höchster Bedeutung.

    Was können Kauknochen aus Hüttenkäse noch bei Pankreatitis Hund ?

    1. Mit dem Kaugummieffekt wird der Hund zum Kauen und Speicheln angeregt.

    Dies ist sehr wichtig für Stressabbau. Der Hauptbestandteil des Hüttenkäses ist Casein.

    Es ist Rohstoff für die Botenstoffe Serotonin, Dopamin und Noradrenalin.

    Damit werden nicht nur Stoffwechselprozesse gesteuert, sondern auch das Wohlbefinden, Neugier, Aktivität und Motivation. Auch Angst und Stress werden auf ein normales

    Pankreatitis Hund Ernährung

    1. Die Verdauung wird von dem Käseknochen harmonisiert und Durchfall verschwindet.

    Die Empfehlung: Kohlehydratquelle beim Futter ist Reis

    Kohlehydratquelle beim Käseknochen ist Buchweizen.

    Übrigens: QCHEFS Käseknochen sind nicht nur Kauspaß – sie putzen wirksam die Zähne.

    Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Hüttenkäse Bakterien neutralisiert. Seit über 1000 Jahren nutzen die Menschen diese Wirkung. Sie kennen es noch von den Quarkwickeln der Oma bei Entzündungen oder Bronchitis. Bei den QCHEFS Kauknochen reduziert der Käse die Bakterien der Maulflora. So verschwindet Mundgeruch und Biofilm (Zahnbelag). Das Zahnfleisch entzündet sich nicht mehr und Zahnstein löst sich nach 2 Wochen.

    und probieren Sie!

    So können Sie trotz dieser Krankheit das Leben mit Ihrem Hund in vollen Zügen genießen.

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