четверг, 12 июля 2018 г.

wurmkur_hund_test

Sind Wurmkuren überflüssig?

Fast alle Hunde und Katzen aller Altersstufen sind von Magen- und Darmparasiten befallen. Dummerweise aber kann man die erwachsenen Würmer im Kot der Tiere (außer bei sehr jungen Welpen ) nicht sehen, so dass sich viele Tierbesitzer der drohenden Gefahr gar nicht bewusst sind.

Im Hunde- oder Katzenkot nachweisen kann man lediglich die mikroskopisch kleinen Eier der Würmer. Wenn nun beim Schmusen mit der Katze oder abgeleckt Werden durch den Hund ein Wurmei auf die Hand und dann versehentlich beim Mundabwischen in den Mund gelangt (man sieht die Eier ja nicht!), können sich die im Darm des betroffenen Menschen schlüpfenden Larven über die Leber oder das Herz in der Lunge ausbreiten. Von dort können sie sogar in das Gehirn oder die Augenmuskeln des Menschen gelangen. Im schlimmsten Fall erblindet dann ein mit Spulwurmlarven infizierter Mensch.

Durch wandernde Larven von Hakenwürmern ( einer anderen Wurmart ) wiederum können auch Hautkrankheiten entstehen. Alle Organe können also bleibende Schäden davontragen. Besonders gefährdet für wurmbedingte Folgeschäden sind Kinder, Menschen nach einer Chemotherapie und ältere Menschen, deren Widerstandskraft meist geringer ist als die von gesunden Erwachsenen.

Woher kommen die Würmer?

Sie gelangen durch winzigste Wurmeier in unsere Hausgenossen. Diese Eier befinden sich auf Hunde- und Katzenhäufchen und am After der Tiere und werden beim Schnüffeln aufgenommen und verschluckt.

Auch wir Menschen übertragen mit an unseren Schuhsohlen haftenden Spulwurmeiern Würmer an Tiere, die selbst gar nicht nach draußen gehen, aber die Eier aus dem Teppich aufnehmen (wenn sie sich drauf wälzen und sich anschließend das Fell putzen).

Neugeborene Katzen- und Hundewelpen werden direkt im Mutterleib und durch die Muttermilch mit Würmern infiziert.

Aus den Eiern entwickeln sich zunächst Larven, diese beißen sich im Magen oder Darm fest und werden zu erwachsenen Würmern (8-18 cm lang), die wieder neue Eier produzieren. Wenn erwachsene Würmer absterben, werden sie verdaut und sind im Kot nicht mehr zu erkennen.

Und wegen so'n paar kleiner Würmer soll man sich Sorgen machen?

Ja, man soll! Denn, um sich zu ernähren, "stiehlt" der Parasit seinem Wirt Teile seiner Nahrung und entzieht diesem so wichtige Vitamine, Mineralien und Eiweiße. In vielen Fällen führt dies auch zu äußerlich sichtbaren Veränderungen wie stumpfem Fell, Abmagerung, Mandelentzündung, Krankheitsanfälligkeit oder sogar zu Durchfall und Erbrechen. Da die Folgekrankheiten oft auch bleibende Schäden hinterlassen (z.B. in der Leber) verringert ein Befall mit Würmern die Lebenserwartung eines Tiers oft ganz erheblich.

Mit rechtzeitigem Eingreifen schützen sie Hund oder Katze vor schwereren Krankheiten, die sich entwickeln, wenn die Abwehrkraft durch Wurmbefall geschwächt ist. Außerdem verhindern Sie auch die Ansteckung des mit dem Tier lebenden Menschen mit Spulwurmlarven.

Denn auch bei Menschen können Würmer schwere, teilweise sogar tödliche Schäden bewirken: Larven von Hakenwürmern können durch die Haut in den menschlichen Organismus gelangen und Ekzeme verursachen

Auch in inneren Organen von Menschen treten gelegentlich Schäden durch Wurmlarven auf

Wie und wann soll man entwurmen?

Klicken Sie auf das Bild rechts und machen den Test!

Wirksame Mittel gegen Spul- und Hakenwürmer sind immer verschreibungspflichtig. Man bekommt sie in jeder Tierarztpraxis. Verschreibungsfrei angebotene Pseudomedikamente (auch die aus der Apotheke) helfen nur dem Hersteller, töten aber keine Würmer. Bitte kaufen Sie NIE (!) irgendwelche Mittel in der Apotheke , ohne zuvor ein Rezept aus der Tierarztpraxis bekommen zu haben. Denn nur dort kennt man den Gesundheitszustand Ihres Tieres sowie eventuelle Unverträglichkeiten und nur dort werden Sie von Fachleuten für Tiermedikamente beraten. Mehr dazu finden Sie hier . Sie können aber auch "einfach" die Rezeptgebühr sparen und die wirklich wirksamen benötigten Mittel in Ihrer Tierarztpraxis kaufen.

Geriebene Möhren oder Knoblauchzehen schaden Würmern in keinerlei Weise, auch wenn dies immer wieder in zahlreichen Büchern oder auf unseriösen Internetseiten behauptet wird. Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

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    In der Kartei Ihres Tieres wird jeweils vermerkt, mit welchem Mittel zuletzt entwurmt wurde, denn auch Würmer gewöhnen sich an Medikamente und werden "resistent". Deshalb werden Sie jeweils immer wieder andere Wurmkuren, mal Tabletten, die über einen oder auch über mehrere Tage gegeben werden, mal eine Paste, mal eine Spritze für Ihr Tier bekommen - schließlich wollen Sie die Würmer ja bestimmt abtöten!

    Manche Tiere lassen sich nicht so gern Tabletten eingeben; wenn Sie Schwierigkeiten haben, sagen sie 's Ihrem Praxisteam, gemeinsam finden Sie sicher eine gute Lösung, damit Ihr Tier gesund bleibt.

    Mit einer Wurmkur kann man NICHT vorbeugen, sondern immer nur erwachsene Würmer abtöten.

    Gegen Würmer kann man auch nicht impfen!

    Da sich ein Tier eigentlich täglich mit neuen Wurmeiern anstecken kann, ist das Hauptziel von Entwurmungen, den Wurmbefall in erträglichen Grenzen zu halten. Neugeborene Welpen erhalten ihre erste Entwurmung bereits nach einer Woche, dann im 1-3 wöchigen Abstand, bis sie etwa 9 Wochen alt sind. Neu zugekaufte Katzen- und Hundewelpen sollten 3-4 Tage nach der Ankunft im neuen Zuhause eine Wurmkur bekommen, der Stress der Umstellung aktiviert immer noch ein paar restliche Parasiten.

    Im folgenden gesamten Leben des Tieres sollte ein 3 monatlicher Entwurmungs- Rhythmus beibehalten werden, die Termine trägt man, wie auch den jährlichen Wiederholungs- Impftermin, gleich im Kalender ein.

    Alternative hierzu: Lassen Sie regelmäßig Kotproben Ihrer Katze oder Ihres Hundes untersuchen, damit Sie sicher sind, dass keine Ansteckungsgefahr für Sie oder Ihre Familie besteht.

    Manche Würmer kann man aber doch sehen - wo kommen die denn nun her?

    Das, was man mit bloßem Auge erkennen kann man, sind Teile von wieder einer anderen Wurmart, den Bandwürmern. Diese Würmer sehen aus wie kleine Teile von Bandnudeln. Sie werden z.B. durch den Verzehr von Mäusen und Vögeln sowie rohem Fleisch übertragen. Ihre Teile sind außerhalb des Körpers oft noch eine Weile beweglich.

    Eine andere Bandwurmart wird von Flöhen übertragen. Deren Eier gelangen in Ihr Tier, wenn es einen Floh herunterschluckt. Die im Kot ausgeschiedenen Teile haben wegen ihrer charakteristischen Form den Würmern den Namen "Gurkenkernbandwurm" eingebracht . Diese Bandwürmer sind für Menschen nur in Ausnahmefällen problematisch.

    Der sogenannte "Fuchsbandwurm" hingegen ist für Menschen extrem gefährlich . Er wird hauptsächlich durch den Verzehr von ungewaschenen Wildbeeren übertragen. Hunde und Katzen beherbergen ihn immer dann, wenn sie beim Waldspaziergang oder sonstigen Beutetouren Mäuse fressen.

    Solche "Mäusesammler und -Fresser" sowie alle Hunde und Katzen, die von Flöhen befallen sind, benötigen also zusätzlich regelmäßige Bandwurmkuren bzw. kombinierte Spulwurm - Bandwurmmittel. Da sich besonders Katzen oft gegen Tabletten sträuben, gibt es neuerdings eine Anti- Bandwurm- Kur, die man einfach als Flüssigkeit aus einer Pipette in den Nacken der Katze streicht, endlich geht es auch leichter!

    Wurmkuren werden immer nach Gewicht verabreicht. Wenn also Ihr Tier in Ihrer Tierarztpraxis bekannt ist, dieses Mal aber nicht mitgenommen werden soll, wiegen Sie es bitte zu Hause (mit dem Tier auf die Waage gehen und anschließend ohne Tier noch mal wiegen).

    "Take Home" Message:

    • Wurmkuren schützen die Gesundheit Ihres Tieres
    • Wurmkuren schützen Ihre eigene Gesundheit
    • Wurmkuren macht man ( mindestens ) alle drei Monate
    • Wurmkuren gibt es gegen Spulwürmer, gegen Bandwürmer und als kombinierte Medikamente
    • Welches Wurmmittel Sie am besten benutzen, sollten Sie ausschließlich in Ihrer Tierarztpraxis erfragen, denn nur dort haben Sie wirklich kompetente Ansprechpartner

    Übrigens, 1999 erblindeten in Australien 20 Menschen, weil in ihre Augenmuskeln Larven von Spulwürmern eingewandert waren. Diese Larven stammten von Haustieren, die nicht oder mangelhaft entwurmt worden waren. Wurmkuren sind also wirklich nicht überflüssig!

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    Ihre Tierarztpraxis ist bestens mit Ihrem Tier vertraut und freut sich, wenn Sie dort noch mal genauere Auskunft erbitten.

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    Wissenswertes über Krankheiten

    © Copyright Dr. med. vet. Petra Sindern, Neu Wulmstorf, Mai 2013

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    Tierärztin lt. Approbation der Tierärztekammer Niedersachsen, deren Berufsordnung für mich gilt und die meine Schlichtungsstelle ist.

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    Medikamente Würmer

    • Bestenliste
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    „Geeignet bei Maden-, Spul- oder Hakenwurmbefall des Magen-Darm-Traktes als Alternative zu Benzimidazolen.“ Weitere Informationen bei: Stiftung Warentest Online, 4/2010 Wurmerkrankungen Würmer (Helminthen) sind Schmarotzer, die einen Wirt oder Zwischenwirt brauchen, um zu leben und sich zu vermehren. In Europa kommen Rund- und Bandwürmer am häufigsten vor. Andere Wurmarten sind eher ein ‚Souvenir‘ aus Urlaubsländern. Maden- und Spulwürmer: Diese Wurmarten gehören zu den Rundwürmern (Nematoden). Sie sind vor allem bei Kindern weit verbreitet. Beide Wurmarten besiedeln den Darm. Eine Infektion mit Spulwürmern (Ascaris lumbricoides) wird auch als Ascariasis bezeichnet. Sind Madenwürmer (Enterobius vermicularis) der Auslöser, handelt es sich um eine Enterobiasis. Trichinen gehören ebenfalls zu den Nematoden und werden durch Verzehr von infiziertem, rohem Rind- oder Schweinefleisch übertragen. Da in Deutschland das Fleisch aber regelmäßig auf Trichinenbefall kontrolliert wird, ist eine derartige Infektion hierzulande sehr selten. Bandwurm: Ein Bandwurm besteht aus vielen einzelnen Gliedern, die jeweils einen halben bis einen Zentimeter lang sind (beim Zwergbandwurm nur zirka einen Millimeter). Ein ausgewachsener Bandwurm kann bis zu zehn Meter lang werden (Zwergbandwurm: ein bis vier Zentimeter). Es gibt Rinder-, Schweine-, Hunde-, Fuchs-, Zwerg- und Fischbandwürmer (Echinokokken). Die Eier von Hunde- und Fuchsbandwurm haften an niedrig wachsenden Waldfrüchten (zum Beispiel an Pilzen, Heidelbeeren, Himbeeren, Walderdbeeren) und gelangen von dort in Waldtiere (Fuchs) oder auch den Menschen. Rinder-, Schweine- und Fischbandwurm werden als Larven (Finnen) mit dem befallenen Fleisch oder Fisch aufgenommen. Zwergbandwürmer sind überall in der Umwelt vorbanden. Vor allem Kinder können sich beim Spielen leicht damit infizieren. Was wurde getestet? Die Stiftung Warentest testete 6 Medikamente, davon 5 rezeptpflichtige Arzneien und 1 apothekenpflichtiges Medikament, in mehreren Darreichungsformen, wie Tabletten, Suspension und Dragees zum Thema ‚Wurmerkrankungen‘. Die Mittel sind anwendbar bei Maden- und Spulwürmern oder Bandwürmern. Der Artikel beinhaltet allgemeine Informationen zum Themenbereich Wurmbefall sowie Informationen zu Wirkstoffen und Darreichungsformen. Zusätzlich sind Informationen zur Anwendung, zu Nebenwirkungen und Gegenanzeigen sowie allgemeine Hinweise enthalten. Dieser Testbericht basiert auf dem ‚Handbuch Medikamente. Vom Arzt verordnet – Für Sie bewertet‘. Der gesamte Artikel ist auch als Download über die Internetseite der Stiftung Warentest kostenpflichtig zu erwerben. Die PDF enthält außerdem Preisvergleichslisten, die ständig aktualisiert werden. Alle Angaben ohne Gewähr. … zum Test

    „Geeignet bei Befall des Magen-Darm-Traktes mit Maden-, Spul-, Peitschen-, Haken-oder Bandwürmern.“

    Würmer; Rezeptfrei; Apothekenpflichtig

    „Mit Einschränkung geeignet bei Madenwürmern. Andere Wirkstoffe aus der Familie der Benzoimidazole (z. B. Mebendazol) wirken bei Madenwürmern zuverlässiger.“

    „Geeignet bei Maden-, Spul- oder Hakenwurmbefall des Magen-Darm-Traktes als Alternative zu Benzimidazolen.“

    „Auch geeignet bei Fuchs- und Hundebandwurmbefall sowie bei Trichinose. Albendazol wird besser im Körper aufgenommen.“

    „Geeignet bei Fuchs- und Hundebandwurmbefall sowie bei Trichinose.“

    Wurmerkrankungen

    Testbericht über 6 Medikamente gegen Würmer

    Würmer (Helminthen) sind Schmarotzer, die einen Wirt oder Zwischenwirt brauchen, um zu leben und sich zu vermehren. In Europa kommen Rund- und Bandwürmer am häufigsten vor. Andere Wurmarten sind eher ein ‚Souvenir‘ aus Urlaubsländern. Maden- und Spulwürmer: Diese Wurmarten gehören zu den Rundwürmern (Nematoden). Sie sind vor allem bei Kindern weit verbreitet. … weiterlesen

    Produktwissen und weitere Tests zu Bandwürmer

    Wenn der Magen rebelliert Konsument 1/2016 - Ebenfalls in ärztliche Behandlung gehören Patienten, bei denen der Stuhlgang über Tage ausbleibt, die nicht mehr urinieren können beziehungsweise bei denen sich Blut im Urin findet. In den allermeisten Fällen sind Verdauungsbeschwerden jedoch harmloserer Natur und können zu Hause auskuriert werden. Noch besser ist es freilich, sie erst gar nicht aufkommen zu lassen. Das lässt sich häufig mit einer Umstellung der Ernährungsgewohnheiten erreichen.

    Kinderheilkunde: „Klein, krank - und nun?“ test (Stiftung Warentest) 4/2014 - Motivation. Verweigert das Kind die Medizin, erklären Sie den Nutzen. Versprechen Sie eine kleine Belohnung, soweit es das schon versteht. Trennkost. Mischen Sie Arznei nie einfach ins Essen oder Trinken. Das kann sie unwirksam machen oder zu stark verdünnen. Beachten Sie den Beipackzettel. Vielleicht weiß auch der Arzt oder Apotheker Rat oder ein besser schmeckendes Präparat. Rückfrage.

    Schwer verdaulich test (Stiftung Warentest) 1/2014 - Derart reibungslos läuft es nicht immer. Fast jeder Dritte ist von Sodbrennen betroffen, Durchfall ereilt jeden Erwachsenen im Schnitt zweimal im Jahr. Verstopfung plagt vor allem die über 60-Jährigen. Linderung bei derlei Beschwerden versprechen bekannte rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke. Viele sind wenig geeignet. Das zeigen die Bewertungen der Stiftung Warentest.

    Wenn der Bauch rebelliert aktiv laufen Nr. 5 (September/Oktober 2013) - Die Symptome können Durchfall, Blut im Stuhl oder Magenkrämpfe sein. Bei Magenbeschwerden, die trotz aller Verhaltensmaßnahmen immer wiederkehren, kann das pflanzliche Medikament Iberogast helfen. Die Leitsubstanz Iberis amara, die vor mehreren hundert Jahren vom griechischen Arzt Galen entdeckt wurde, wirkt aktivierend auf den Darm, antientzündlich und schützt die Schleimhaut.

    ‚Was hilft, hat recht‘ segeln 3/2013 - s: Wenn alles Vorbeugen nicht hilft, was kann man im akuten Fall tun? Benjamin Stoelck: Von Medikamenten würde ich bei leichten Symptomen grundsätzlich abraten. Stattdessen sollte man viel trinken und gut essen. Das beschäftigt den Magen. Außerdem kann man sich zur Ablenkung Aufgaben suchen, wie zum Beispiel Rudergehen. Das lenkt den Kopf ab und den Blick auf den Horizont, was wiederum den Lagesinn beruhigt. Hausmittel wie Druckarmbänder oder Ingwer kann man gefahrenlos selbst ausprobieren.

    Darmkrebs-Früherkennung: „Schaun wir mal“ test (Stiftung Warentest) 1/2013 - Schon eine gute Vorbereitung zählt. Wichtig ist ein Vorgespräch beim Arzt, meist mit Blutabnahme. So lassen sich Gerinnungsstörungen erkennen, die das Blutungsrisiko erhöhen. Der Arzt muss auch erfahren, ob Patienten an anderen Krankheiten leiden oder Medikamente nehmen - vor allem Blutverdünner, zum Beispiel die Präparate ASS, Marcumar oder Plavix. Beim Vorgespräch bekommen Patienten auch Anweisungen für die Zeit vor der Spiegelung.

    Was tun, wenn's brennt? healthy living 5/2010 - In der Schwangerschaft und Stillzeit darf man das Mittel über einen kurzen Zeitraum nach Rücksprache mit dem Arzt nehmen. Für Kinder unter zwölf Jahren sind Simagel Kautablet- ten nicht geeignet. Almasilat bindet die Säure im Magen. Das Mittel kann die Wirkung bestimmter Antibiotika, Betablocker und anderer Medikamente beeinflussen (bitte Beipackzettel beachten!). Es sollte nicht mit säurehaltigen Getränken eingenommen werden. Gibt es auch als Lutschtabletten mit Karamellgeschmack.

    Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Stiftung Warentest Online 4/2010 - Gegenanzeigen Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie Mesalazin nicht anwenden: • Sie reagieren allergisch auf Salizylsäure. • Die Funktion von Leber und/oder Nieren ist stark eingeschränkt. Claversal Rektalschaum : Dieses Präparat enthält als Konservierungsmittel Parabene. Wenn Sie auf Parastoffe (im Internet unter http://www.medikamente-im-test.de) allergisch reagieren, dürfen Sie das Mittel nicht anwenden.

    Übelkeit, Erbrechen Stiftung Warentest Online 4/2010 - Übelkeit und ebenso das meist nachfolgende Erbrechen werden von einer speziellen Region im Hirnstamm, dem Brechzentrum, gesteuert. Dieses wird unmittelbar über Reize aus dem Magen oder über Signale aus dem Gleichgewichtsorgan des Innenohrs stimuliert. Anzeichen und Beschwerden Ein flaues Gefühl im Magen ist das typische Anzeichen von Übelkeit. Häufig bricht gleichzeitig kalter Schweiß aus und ein Schwindelgefühl setzt ein, weil der Blutdruck abfällt. Das Gesicht ist auffallend blass.

    Schickt eure Männer zum Arzt! Guter Rat 3/2008 - Darmkrebs ist der zweithäufigste bösartige Tumor. Er ließe sich vermeiden, denn er wächst über Jahre aus Vorstadien. In diesem Ratgeber von guter Rat erfahren Sie, worauf Sie bei Darmkrebs zu achten haben. Es wird Ihnen gezeigt, wie man mit der richtigen Ernährung, Bewegung und dem Verzicht auf Genussmittel, dem Risiko an Darmkrebs zu erkranken entgehen kann.

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    Wurmkur hund test

    Allgemeines

    Würmer (Helminthen) sind Schmarotzer, die einen Wirt oder Zwischenwirt brauchen, um zu leben und sich zu vermehren. In Europa kommen Infektionen mit Rund- und Bandwürmern am häufigsten vor. In Deutschland sind Wurmerkrankungen insgesamt selten, lediglich Infektionen mit Madenwürmern kommen vor allem im Kindesalter vor. Andere Wurmarten sind eher ein "Souvenir" aus Urlaubsländern, sie dürfen nicht selbst behandelt werden.

    Maden- und Spulwürmer gehören zu den Rundwürmern (Nematoden). Sie sind vor allem bei Kindern weit verbreitet. Beide Wurmarten besiedeln den Darm.

    Trichinen gehören ebenfalls zu den Rundwürmern und werden durch Verzehr von infiziertem rohem Rind- oder Schweinefleisch übertragen. Da in Deutschland das Fleisch aber regelmäßig auf Trichinenbefall kontrolliert wird, kommt eine derartige Infektion hierzulande nur sehr selten vor.

    Es gibt Hunde- und Fuchs-, Zwerg-, Fisch- und Rinder- sowie Schweinebandwürmer (Echinokokken). Ein Bandwurm besteht aus vielen einzelnen Gliedern, die jeweils einen halben bis einen Zentimeter lang sind (Zwergbandwurm: zirka ein Millimeter). Ein ausgewachsener Bandwurm kann bis zu zehn Meter lang werden (Zwergbandwurm: ein bis vier Zentimeter).

    Die Eier von Hunde- und Fuchsbandwurm haften an niedrig wachsenden Pflanzen und Büschen im Wald, auch an deren Früchten (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren, Walderdbeeren) sowie an Pilzen und gelangen von dort in Waldtiere (z. B. Füchse) oder auch in den Menschen. Rinder-, Schweine- und Fischbandwurm werden als Larven (Finnen) mit dem befallenen Fleisch bzw. Fisch aufgenommen.

    Hunde- und Fuchsbandwurm setzen sich in der Leber, seltener in der Lunge oder im zentralen Nervensystem fest. Um die Larven herum bilden sich flüssigkeitsgefüllte Blasen (Zysten), die sich abkapseln und neben den Larven auch Wurmköpfe enthalten. Im Frühstadium machen solche Zysten keine Beschwerden. Diese treten meistens erst nach längerer Zeit auf, wenn die Zyste schon sehr groß geworden ist. Ein Befall mit Hunde- und Fuchsbandwurm wird eher zufällig entdeckt, wenn die Organe aus anderen Gründen geröntgt oder mit Ultraschall untersucht werden. Komplikationen treten auf, wenn das befallene Organ – zum Beispiel die Leber – ganz zerstört wird oder eine Zyste mit den darin befindlichen Echinokokken platzt (Superinfektion). Fuchsbandwürmer können auch von Hunden und Katzen übertragen werden.

    Die Larven von Rinder-, Zwerg- und Fischbandwurm besiedeln den menschlichen Darm.

    Gelangen Eier des Schweinebandwurms in den menschlichen Körper, entwickeln sich die Larven außerhalb des Magen-Darm-Traktes und können die Muskulatur, das zentrale Nervensystem und die Augen befallen.

    Bandwurminfektionen sind relativ selten geworden, seitdem rohes Fleisch und Fisch streng kontrolliert werden.

    Wurmkuren für Hunde

    Das Entwurmen gehört zur Standardpflege Ihres Hundes. Wenn Sie dies regelmäßig durchführen, halten Sie Ihren Hund bei guter Gesundheit und beugen Krankheiten vor.

    Entwurmungsschema für Hunde

    Entwurmen Sie Ihren Hund regelmäßig nach folgendem Schema:

    Welpen: im Alter von 2, 4, 6 und 8 Wochen, 4 Monaten und 6 Monaten

    Ausgewachsene Hunde: 4 x pro Jahr

    Welche Arten von Würmern gibt es?

    Spricht man von Würmern bei Hunden, so ist nicht eine bestimmte Art gemeint, sondern von einer ganzen Spezies die Rede. Am häufigsten sind Spulwürmer, Bandwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer, Lungen- und Herzwürmer anzutreffen.

    Hunde können sich auf unterschiedliche Weise mit Würmern infizieren: durch direkte Aufnahme von Eiern oder Larven aus der Umgebung, über die Muttermilch oder sogar über die Plazenta im Mutterleib. Eine Bandwurm-Infektion entsteht immer über einen sogenannten Zwischenwirt. Die Tiere infizieren sich nur durch den Verzehr von Beutetieren oder das Verschlucken von Flöhen beim Lecken. Peitschen- und Hakenwürmer werden durch die Aufnahme (Lecken) der Eier aus der Umgebung (Boden) in den Körper transportiert, während eine Verbreitung des Herzwurmes (Dirofilaria immitis) - der zu den Fadenwürmern gehört - die Steckmücke als Zwischenwirt nutzt. Herzwürmer sind hierzulande selten, sie kommen vorwiegend im Süden Europas vor. Wenn Sie Ihren Hund auf Reisen in entsprechende Länder mitnehmen, achten Sie sorgsam auf ihn!

    Einen ausführlichen Artikel unseres Tierarztes über Lungenwürmer bei Hunden finden Sie hier.

    Wie wichtig ist eine Entwurmung?

    Würmer können eine Vielzahl von Beschwerden verursachen. Die Symptome sind sowohl von der Wurmart abhängig wie auch von der Schwere der Infektion. Im Anfangsstadium oder bei einer geringen Anzahl von Spul-, Band- oder Peitschenwürmern verläuft der Befall häufig ohne erkennbare Anzeichen. In anderen Fällen können vage Symptome beobachtet werden. Diese reichen von einem schlechten Allgemeinzustand, stumpfem Fell und Gewichtsverlust über analen Juckreiz bis hin zu leichten Darm-Beschwerden. Spulwürmer führen bei Welpen zum berüchtigten Wurmbauch, zu erkennen an einem dicken, aufgetriebenen Leib.

    Deutlich seltener sind bei Hunden Haken- oder Peitschenwürmer anzutreffen. Allerdings sind diese beiden Wurmarten dafür wesentlich gefährlicher für die Gesundheit des Hundes. Da beide Spezies keinen Zwischenwirt für die Fortpflanzung benötigen, kommt es häufig zu wiederkehrenden Infektionen aus der Umgebung. Ein starker Befall mit Haken- oder Peitschenwürmern hat in der Regel Durchfall (oft mit Blut und Darmschleimhaut gemischt), Blutarmut und/oder starken Gewichtsverlust zur Folge.

    Wie der Name schon andeutet, verursachen Herzwürmer Herzbeschwerden. Wichtigste Symptome sind Husten, Atemnot, verminderte Kondition und Gewichtsverlust. Unerkannt oder unbehandelt führt ein Befall mit Herzwürmern meist zum Tod.

    Abgesehen davon, dass Sie vermeiden möchten, dass Ihr Hund erkrankt, ist eine regelmäßige Entwurmung auch für Ihre eigene Gesundheit sehr wichtig! Denn Spulwurminfektionen (und in geringerem Maße auch Hakenwurminfektionen) können auch beim Menschen auftreten. Vor allem kleine Kinder können sich mit Würmern anstecken, wenn sie im Sandkasten oder auf dem Rasen spielen und Hände oder Spielzeug in den Mund stecken.

    Wie oft sollte ich meinen Hund entwurmen?

    Es gibt Richtlinien für die Entwurmung von Haustieren. Dadurch, dass sich nahezu alle Welpen schon im Mutterleib mit Würmern infizieren und die Folgen für den jungen Hund sehr schwerwiegend ausfallen können, ist es sinnvoll, sie erstmals schon in einem Alter von nur zwei Wochen zu entwurmen. Da auch über die Muttermilch eine Infizierung erfolgen kann, wird während der Stillzeit im zweiwöchigen Rhythmus eine Wurmkur durchgeführt. Ab der Entwöhnungszeit, die mit etwa acht bis zehn Wochen beginnt, ist dann bis zum sechsten Lebensmonat eine monatliche Entwurmung notwendig. Ab diesem Zeitpunkt reicht es für die meisten Hunde aus, vier Wurmkuren pro Jahr durchzuführen, also alle drei Monate. Ausnahmen gelten für beutefressende Hunde, bei denen eine Infektion nachgewiesen wurde oder die in innigem Kontakt mit Kleinkindern stehen. Für sie wird eine monatliche Entwurmung empfohlen. Bitte beachten Sie: Wurmkuren wirken nicht vorbeugend! Sie töten lediglich vorhandene Würmer und Larvenstadien ab.

    Wägen Sie sich nicht in Sicherheit, denn Wurmeier und -larven sind nicht mit bloßem Auge erkennbar. Bei nahezu allen Wurmarten sind die (toten) Würmer erst nach der Wurmbehandlung im Kot des Hundes erkennbar. Eine Ausnahme hierbei bilden die Bandwürmer, deren einzelne, Reiskörnern ähnelnde Glieder im Kot oder Fell des Hundes gefunden werden können. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Tierarzt nach einer Stuhluntersuchung, bei der der Kot des Hundes mit dem Mikroskop auf Wurmeier untersucht werden kann!

    Zeitpunkt für Entwurmungen

    Für den Großteil des Jahres ist es nicht von Belang, wann genau eine Entwurmung durchgeführt wird. Ihr Haustier kann sich über das ganze Jahr hinweg mit Würmern infizieren. Eine Ausnahme bildet die Zeit der jährlichen Impfung. Hier wird empfohlen, etwa zwei Wochen vor der Impfung eine Entwurmung durchzuführen. Das liegt daran, dass bei einer eventuellen Wurminfektion das Abwehrsystem des Hundes stark geschwächt ist. Erfolgt bei geschwächtem Allgemeinzustand eine Impfung, kann die Reaktion gegen die Impfstoffe sehr ausgeprägt ausfallen. Das heißt im Klartext: Die Menge an Antikörpern, die bei einer Impfung vom Körper abgegeben wird, ist in der Regel deutlich niedriger bei kurz zuvor entwurmten Hunden.

    Welche vorbeugenden Maßnahmen können ergriffen werden?

    Neben der eigentlichen Entwurmung können Sie eine Menge an vorbeugenden Maßnahmen ergreifen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, die Kontaktwahrscheinlichkeit zwischen Hund und Wurmeiern zu minimieren. Entfernen Sie den Kot Ihres Hundes sofort und werfen Sie ihn keinesfalls in die Biotonne oder auf den Kompost! Decken Sie am besten die Sandkästen Ihrer Kinder mit einem sicheren Deckel ab und waschen Sie sich regelmäßig sehr gründlich Ihre Hände. Neben regelmäßigen Entwurmungen ist auch eine gute Prävention gegen Flöhe wichtig, um eine Infektion mit Bandwürmern zu verhindern.

    Pflanzliche Präparate

    Bei Medpets finden Sie verschiedene Produkte, die zur Vorbeugung von Wurmbefall verwendet werden können. Diese Präparate enthalten natürliche Inhaltsstoffe, die das Darmmilieu positiv beeinflussen, denn eine gesunde und gut funktionierende Darmflora erweist sich für das Einnisten von Würmern als ungünstige Bedingung. Beispiele für solche Produkte sind: Doggy Parex und Verm-X Kräuter für Hunde.

    Bitte beachten Sie, dass diese Mittel nur eine vorbeugende Wirkung haben, sie töten die Würmer nicht ab, wie es reguläre Entwurmungsmittel tun. Bei Verwendung dieser pflanzlichen Heilmittel ist es trotzdem ratsam, mehrmals im Jahr eine Wurmkur durchzuführen oder alternativ regelmäßig Stuhlproben von Ihrem Tierarzt auf Wurmbefall untersuchen zu lassen.

    Zusätzliche Informationen von unserem Tierarzt

    Bei Medpets können Sie in folgenden Tierarzt-Artikeln mehr zum Thema Entwurmen und Wurmbefall nachlesen:

    Milbemax Hund

    Entwurmungstabletten mit Milbemycin oxime und Praziquantel

    Panacur Hund Katze

    Entwurmungspaste & -tabletten mit Fenbendazol

    Drontal Dog (Hund)

    Entwurmungstabletten mit Febantel, Praziquantel und Pyrantel

    Milbemax Kautabletten

    Entwurmungstabletten mit Milbemycinoxim & Praziquantel

    No Worm Pasta (Paste)

    Entwurmungspaste mit Niclosamid und Oxibendazol

    Milprazon Hund

    Entwurmungsmittel mit Milbemycinoxim und Praziquantel

    Flubenol KH-Paste

    Entwurmungspaste mit Flubendazol fur Hund und Katze

    Vitaminthe

    Entwurmungpaste mit Niclosamide und Oxibendazol

    Endogard Plus Entwurmungstabletten

    Wurmkur mit Febantel, Praziquantel & Pyrantelembonat

    Banminth Paste Hund

    Entwurmungspaste mit Pyrantel

    Zipyran Entwurmungstabletten

    Mit Febantel, Praziquantel & Pyrantel

    Anthelmex (forte)

    Entwurmungstabletten mit Febantel, Praziquantel und Pyrantel

    Drontal Pup (Welpen)

    Flüssiges Entwurmungsmittel mit Febantel und Pyrantel

    Prazitel Plus (XL)

    Wurmkur in Tablettenform, mit Febantel, Praziquantel & Pyrantel

    No Worm Pro Hond (Hund)

    Entwurmungstabletten mit Milbemycin-Oxim und Praziquantel

    Excellent Doggy Parex

    Unterstützt die Darmgesundheit

    Exitel Plus Hond (Hund)

    Mit Praziquantel, Pyrantelembonat und Febantel

    Beaphar Milquestra Hund

    Mit Milbemycin-Oxim und Praziquantel

    Entwurmungsmittel mit Oxfendazol

    Cazitel Plus (XL)

    Entwurmungstabletten mit Febantel, Praziquantel und Pyrantel

    No Worm Pro Puppy

    Entwurmungsmittel für Welpen ab einem Alter von 2 Wochen

    cdVet Wurm-o-Vet forte für Hund & Katze

    Naturprodukt zur Prävention eines Wurmbefalls

    Exil No Worm Plus

    Entwurmungsmittel für Jungtiere mit Fenbendazol

    Entwurmung für Hund und Katze

    Wurmkur nur bei Befall: DNA-Kottest bringt Sicherheit

    Nach den eigenen schlechten Erfahrungen, die wir mit der regelmäßigen Entwurmung gemacht haben und nach unzähligen Gesprächen, die wir mit Tierheilpraktikern und heilkundlich denkenden Tierärzten geführt haben, kamen wir zum Ergebnis, dass eine Entwurmung nur bei Befall sinnvoll ist. Das Produkt wurmCHECK für Hunde und Katzen fiel uns ganz zufällig in die Hände: Es richtet sich an Halter, die ihre Tiere nicht einmal im Quartal – wie von vielen Tierärzten noch empfohlen - entwurmen, sondern nur bei Wurmbefall behandeln lassen. Es ist ein moderner DNA-Test, der sogut wie eine 100%-ige Treffsicherheit gibt, während die herkömmlichen Kot-Analysen unter Mikroskop lediglich zu 90 % sicher sind.

    Schweizer Sicherheit: wurmCHECK für Hund und Katze

    Folgende Wurmtests bieten wir an:

    Argumente gegen regelmäßiges Entwurmen

    Eine Entwurmung, ganz egal wie häufig, wirkt nicht prophylaktisch, beugt also keinem Wurmbefall vor, sondern tötet lediglich vorhandene Würmer und Larven ab. Schon am nächsten Tag, nach dem Dein Hund oder Deine Katze eine Wurmtablette geschluckt hat, kann er sich wieder infizieren. Es ist also keine Wurmprophylaxe! Sehr viele Tierärzte raten mittlerweile von regelmäßiger Entwurmung ab. Warum?

    • Erstens: Die Wurmpille greift nicht nur die Parasiten an, sondern auch die Darmflora. Regelmäßig angewendet, kann die Darmflora nachhaltig zerstört werden. Ein gesunder Körper kommt mit Parasiten in der Regel selbst zurecht. Ein geschwächter nicht. Mit jeder Wurmpille machts Du groteskerweise den eigenen Hund anfälliger gegen Parasiten, aber auch andere Krankheiten.

    Kotuntersuchung: Dein Hund wird Dir danken

    Wir haben den DNA-Test wurmCHECK der Schweizer Firma Microstech getestet und mit dem Ideengeber über seine Beweggründe gesprochen. Der Auslöser für die Entwicklung der Kotprobenuntersuchung mittels DNA-Analyse war die Deutsche Dogge des Gründers Patrick Schwarzentruber. „Nach einer verabreichten Wurmtablette hat der Hund einen Tag nur noch rumgelegen, hatte starken Speichelfluss und litt unter Übelkeit“, erzählt der Geschäftsführer. „Es ging ihm richtig schlecht, so eine Pille wollte ich ihm nicht wieder grundlos antun. Es muss doch eine Alternative für die häufige Entwurmung geben, habe ich mir gedacht.“ Das Ergebnis der Suche nach Alternativen war eben der wurmCHECK, ein Kotproben-Test, den die 2013 gegründete Firma entwickelt hat.

    Woraus wir nähen

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    I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

    You don't even accept what I have asked.

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    Wurmkur für Hund und Katze

    Es gehört leider zum Pflichtprogramm: Die regelmäßige Wurmkur für Hund und Katze! Ich habe selber zuletzt die unangenehme Erfahrung machen müssen, dass auch Wohnungskatzen vor Wurmbefall nicht sicher sind! Unser Kater Zorro würgte einen ziemlich großen Spulwurm auf den Teppich. Woher er kam, und wie wir den Wurm und seine Artgenossen wieder los geworden sind, möchte ich Euch kurz beschreiben.

    Wurmbefall kann jeden Hund und jede Katze treffen!

    Mir war bewusst, dass Freigänger gerne mal Spulwürmer mit nach Hause bringen. In Zorros Fall war allerdings ich der “Freigänger”. Denn wahrscheinlich habe ich die Wurmeier unter meinen Schuhen ins Haus getragen. Wohnungskater Zorro nahm ein Leckerli vom Boden auf – und der Wurm hatte sein Ziel erreicht!

    Dass eine Infektion mit Würmern unangenehm und zudem gefährlich für Eure Vierbeiner ist, sollte allen klar sein. Im schlimmsten Fall können auch Menschen angesteckt werden. Für Hundehalter sei erwähnt, dass Tiere, die mit rohem Fleisch gefüttert werden, sich schnell mal einen Bandwurm einfangen. In allen Fällen hilft am Ende nur noch eins: Die Wurmkur!

    Die richtigen Maßnahmen ergreifen

    Zorro wirkte sichtlich unglücklich mit seinem ungebetenen Gast. Wie viele Spulwürmer er dazu noch im Magen hatte, war unklar. Folglich mussten wir schnell Gegenmaßnahmen ergreifen. Der Besuch beim Tierarzt war unausweichlich. Allerdings musste Zorro nicht mit, da ich dort nur die Kur in Form von Tabletten abholen musste. Alle Wurmkuren sind übrigens verschreibungspflichtig!

    Das Mittel zur Entwurmung selber verabreichen

    Sowohl Zorro als auch seine Katzenfreundin Pippi sollten die Wurmkur erhalten. Dabei machten wir uns deren Gefräßigkeit zunutze. Beide Tabletten klein gestoßen, ins Nassfutter gemischt und ab geht´s! Es gibt übrigens verschiedene Mittel und Wege die Kur zu verabreichen. Pasten und Spot-On Produkte (werden meistens auf den Nacken von Hund und Katze geträufelt) sind auch beliebt und erzielen die gleiche Wirkung.

    Das Ende der Würmer

    Wer ganz genau sehen will, ob die Würmer im Magen des Vierbeiners getötet wurden, kommt um den Griff ins Klo nicht herum. Das heißt: Circa einen Tag später werden die toten Spulwürmer beim täglichen Geschäft mit ausgeschieden. Kein schöner Anblick! Aber gut zu wissen, dass das Mittel gewirkt hat!

    Regelmäßige Wurmkur für Hund und Katze ist Pflicht

    Bleibt die Frage: Was kann ich tun, damit die Würmer nicht wieder kommen? Antwort: Auf die Hygiene achten und regelmäßige Entwurmungen vornehmen. Wie oft Euer Hund / Eure Katze entwurmt werden soll, zeigt dieser tolle Rechner der ESCCAP (Vereinigung von Veterinärparasitologen):

    Zum Wurmkur Rechner

    Zorro ist seine Spulwürmer schnell wieder los geworden. Wir werden ihn als Wohnungskater ab jetzt zweimal im Jahr entwurmen. Auch wenn das mit Aufwand verbunden ist. Eine Wurmkur ist für Hund und Katze regelmäßig Pflicht!

    Über Christian Schäfer

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    Vierbeiner gehören zu eurer Familie und so wollt ihr sie, wie alle anderen Familienmitglieder, immer …

    4 Kommentare

    Wenn Zorro ein reiner Wohnungskater ist reicht es aus alle 3 Monate eine Kotprobe beim Tierarzt auf Wurmbefall prüfen zu lassen. Bei spuren von Wurmbefall kannst du dann eine Wurmkur verabreichen. So ersparrst du deinem kleinen unnötige Chemie im Körper.

    Vielen Dank für diese Ergänzung Stephan!!

    Ich habe mir ein Mikroskop zugelegt und werde mich im Kotproben auswerten üben – das ganze entstand eigentlich durch mein Pferd, bei dem ich regelmäßig Kotproben machen lasse und nur dann entwurme, wenn ein Befall vorliegt. Weil: die Resistenzen bei den Wurmmitteln werden (zumindest im Pferdebereich) immer mehr. Deswegen wird nun auch meine Katze untersucht, bevor sie entwurmt wird! Bis ich mit dem Mikroskop fit bin, noch vom Tierarzt .-)

    Sehr vorbildlich liebe Klaudia 🙂 Ein Mikroskop hatte ich auch mal..laange her!

    Wurmkur beim Hund: So gehen Sie vor

    Eine regelmäßige Wurmkur ist nicht nur für die Gesundheit ihres Hundes wichtig, auch Sie profitieren davon. Denn Spul- und Bandwürmer, mit denen sich Hunde häufig infizieren, können auch den Menschen befallen. Hier finden Sie einige Tipps rund um das Thema Wurmkur.

    Hunde infizieren sich relativ häufig mit Würmern. Ein Schnüffeln oder Lecken an den Hinterlassenschaften anderer Tiere kann bereits zur Infektion mit Wurmlarven führen. Diese wandern in den Darm des Hundes und wachsen dort zu Würmern heran. Besonders Welpen müssen häufig entwurmt werden – sprechen Sie darüber am besten mit Ihrem Tierarzt.

    Wie oft Wurmkur beim Hund machen?

    Eine Wurmkur ist im akuten Erkrankungs-Fall notwendig. Symptomatisch kann sich ein Wurmbefall durch einen aufgeblähten Bauch, großen Appetit, Abmagerung oder Erbrechen äußern. Auch das Fell kann struppig oder stumpf werden. Mehr zu den Anzeichen lesen Sie im Ratgeber: "Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose".

    Häufig bleiben Würmer jedoch unentdeckt, wodurch sie die Gesundheit des Tieres ernsthaft schädigen können. Daher der Tipp: Führen Sie regelmäßig vorbeugende Wurmkuren bei Ihrem Haustier durch. Wie oft Sie eine Wurmkur beim Hund machen sollten, lässt sich nicht eindeutig sagen. Je nach Infektionsrisiko ist eine Behandlung zwischen vier und 12 Mal jährlich ratsam. Im Welpenalter wird zum Beispiel eine Entwurmung alle zwei Wochen, im Erwachsenenalter alle drei Monate empfohlen. Beim Tierarzt können Sie regelmäßig Kot-Untersuchungen machen lassen. Finden sich Würmer im Hundekot, gibt Ihnen der Veterinär geeignete Präparate mit.

    Therapie: Möglichkeiten der Entwurmung

    Da es unterschiedliche Wurmarten gibt, sollten Sie Ihren Hund auch gegen verschiedene Wurmarten schützen. Dafür sind neben Mitteln gegen spezielle Wurmarten, etwa Bandwürmer oder Spulwürmer, zahlreiche Kombinationspräparate erhältlich, die gegen mehrere Wurmarten wirken. Ihr Tierarzt kann Ihnen nach der Untersuchung das geeignete Präparat empfehlen.

    Die meisten Mittel in Form von Tabletten oder Pasten können Sie Ihrem Tier über die Nahrung verabreichen. Dadurch werden alle Würmer in ihren unterschiedlichen Entwicklungsstadien abgetötet. Allerdings besitzen die Wurmkuren keine länger vorbeugende Wirkung, weshalb Sie sich regelmäßig um die Entwurmung Ihres Vierbeiners kümmern sollten.

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    Wurmkur beim Hund: So gehen Sie vor: Alle Kommentare

    Der "Wurmkur Irrtum"?

    . Keine Wurmkur ohne positiven Wurmbefund bei einer Kotuntersuchung. "

    1. Kotuntersuchungen weisen nach aktuellem Wissensstand nur dann ein ausreichend hohes MaГџ (knapp Гјber 90 Prozent) an Treffsicherheit auf, wenn eine Гјber drei Tage gesammelte Kotprobe untersucht wird, und zwar von Personal, das diesbezГјglich weiГџ, was es tut, also parasitologisch sattelfest ist.

    2. Das obige Argument, dass eine Wurmkur nicht ohne positiven Wurmbefund Sinn macht, hat einen ganz gravierenden Schwachpunkt, und zwar aufgrund der schon erwähnten Präpatenzzeit: Nehmen wir an, Hund oder Katze hat sich am Tag 1 mit den Eiern einer Wurmart infiziert, die eine Präpatenzzeit von 61 Tagen hat. Nehmen wir weiter an, dass (fachlich völlig korrekt) eine Drei-Tage-Kotprobe untersucht wird, und zwar zufällig von Tag 57, 58 und 59 nach Infektion. Die Kotuntersuchung ist dann negativ, der Besitzer bekommt vom Tierarzt Entwarnung, eine erneute Untersuchung wird für drei Monate später geplant, das Tier schläft weiter mit im Bett und schmust mit den Kindern. Leider beginnt Hund oder Katze zwei Tage danach mit der Ausscheidung infektiöser Wurmstadien, und zwar für das gesamte nächste Vierteljahr, ohne dass es jemand auch nur ahnen würde. Blöd gelaufen! Vergleichen wir damit den ungünstigsten Fall bei einer strategischen Entwurmung: Das Tier wird entwurmt und infiziert sich gleich am nächsten Tag mit der gleichen Art von Wurmeiern. Dann dauert es 61 Tage bis zum Beginn der Ausscheidung. Bleibt noch ein knapper Monat, in dem das Tier infektiös ist, dann setzt die nächste planmäßige Entwurmung dem Ganzen ein Ende. Auch nicht ideal, aber doch entschieden besser!

    © Kleintierpraxis Rückert, Bei den Quellen 16, 89077 Ulm / Söflingen

    Wurmkur für den Hund – so entwurmen Sie richtig!

    Die regelmäßige Entwurmung eines Hundes soll einen Wurmbefall verhindern. Wie oft die Wurmkur verabreicht werden sollte, ist individuell verschieden.

    Als Hundebesitzer sieht man sich neben einer eventuellen Zecken- und Flohprophylaxe auch mit der Frage der Entwurmung konfrontiert. Wie oft soll man einen Hund entwurmen und ist eine Wurmkur für Hunde eigentlich sinnvoll – ja oder nein? Gibt es womöglich alternative Mittel und was kostet das Entwurmungsmittel?

    Um den Sinn einer Wurmkur beim Hund zu verstehen, werden im Folgenden zunächst die wichtigsten Würmer des Hundes genannt. Anschließend stellen wir Ihnen die korrekte Prophylaxe und Behandlung eines Wurmbefalls beim Hund vor.

    Wichtige Würmer bei Hunden

    Die wichtigsten Würmer des Hundes, die in Deutschland vorkommen, sind:

    • Spulwürmer
    • Hakenwürmer
    • Peitschenwürmer
    • Bandwürmer (unter anderem Fuchsbandwurm und Hundebandwurm)
    • Lungenwürmer

    Ebenso von Bedeutung ist mittlerweile der Herzwurm des Hundes, der vor allem im Mittelmeerraum eine große Rolle spielt und eine häufige Reiseerkrankung darstellt.

    Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer

    Ist ein Hund mit Spulwürmern, Hakenwürmern oder Peitschenwürmern befallen, leben diese im Darm des infizierten Hundes und legen dort ihre Eier, die mit dem Kot ausgeschieden werden. Wird der Kot nicht sachgemäß entfernt, dann bleiben die Eier, die teils sehr lange überlebensfähig sind, in der Umwelt vorhanden. Der nächste Hund, der nun an diesem Kothaufen schnüffelt, kann sich auf diese Weise mit den Wurmeiern infizieren.

    Spulwürmer und Hakenwürmer können auch schon vom Muttertier auf die Welpen übertragen werden, wenn die Hündin nicht entwurmt ist. Die Welpen infizieren sich entweder bereits im Mutterleib oder später über die Muttermilch.

    Bandwürmer und Lungenwürmer beim Hund

    Der Fuchsbandwurm stellt vor allem für jene Hunde eine Gefahr dar, die gerne auf der Jagd nach Mäusen sind und diese fressen. Kleine Beutetiere, wie zum Beispiel Mäuse, können den Fuchsbandwurm in sich tragen und den Hund somit infizieren.

    Mit dem Hundebandwurm infiziert sich der Hund in der Regel durch Fleisch, das nicht ausreichend erhitzt oder tiefgefroren wurde. Besonders Lunge und Leber in roher Form sind problematisch.

    Ein weiterer Bandwurm des Hundes ist der sogenannte Gurkenkernbandwurm, der sich in Flöhen vermehrt. Frisst ein Hund befallene Flöhe, so kann er sich mit diesem Bandwurm infizieren.

    Lungenwürmer nutzen Schnecken als sogenannte Zwischenwirte und werden auf den Hund übertragen, wenn dieser infizierte Schnecken frisst.

    Anzeichen eines Wurmbefalls beim Hund

    Ein Befall mit Würmern kann beim Hund zu verschiedenen Symptomen führen. Hat sich der Hund nur in geringem Grade mit Würmern infiziert, dann zeigt er oftmals keine Krankheitserscheinungen. Erst bei stärkerem Wurmbefall des Hundes werden die Anzeichen sichtbar:

    • Bei stärkerem Befall können SpulwürmerDurchfall oder Erbrechen auslösen. Betroffene Hunde sind matt und apathisch. Gerade bei Hundewelpen führen Spulwürmer oft zu Problemen wie Wachstumsstörungen oder Mangelerscheinungen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann der Welpe sogar am Wurmbefall sterben.
    • Spul-, Haken- und Peitschenwürmer können zu einer Blutarmut (Anämie) des Hundes führen und infizierte Hunde haben oftmals Blut im Stuhl.
    • Starker Bandwurmbefall hingegen kann zu Verdauungsbeschwerden, Verstopfung oder sogar zum Darmverschluss führen. Erkrankte Hunde sind oft lethargisch und haben struppiges, glanzloses Fell.
    • In der Folge eines Befalls mit Lungenwürmern kann es beim Hund zu Husten, Nasenbluten, Bluthusten oder Atemnot kommen. In fortgeschritteneren Fällen können auch Störungen des Nervensystems auftreten, die sich in einem veränderten Verhalten des Hundes äußern.

    Hunde entwurmen – womit?

    Um einen Hund bestmöglich vor den zuvor genannten Wurminfektionen zu schützen, sollte er regelmäßig prophylaktisch mit einem Entwurmungsmittel behandelt werden. Welche Wurmkur verwendet werden sollte, ist abhängig davon, gegen welche Würmer man vorbeugen möchte, denn nicht jedes Mittel wirkt gegen jeden Wurm.

    Wenn der Hund sich mit Würmern infiziert hat, dann muss vom Tierarzt abgeklärt werden, um welche Würmer es sich handelt, um dann das richtige Präparat zur Bekämpfung auszuwählen. Außerdem sollten in diesem Fall Decken und Körbchen des Hundes gereinigt und desinfiziert werden.

    Entwurmungsmittel für Hunde

    Folgende Produkte können beispielsweise zur Entwurmung eines Hundes eingesetzt werden:

    • Milbemax® und Milpro® zum Beispiel wirken gegen alle zu Beginn aufgezählten Würmer und zusätzlich präventiv gegen den Herzwurm.
    • Drontal® und Cestem® Wurmkur wirken beispielsweise nicht gegen Lungenwürmer und Herzwürmer.
    • Droncit® wirkt lediglich gegen Bandwürmer.

    All diese Produkte sind Entwurmungstabletten. Daneben gibt es auch Präparate in Pastenform.

    Das Produkt Frontline® hingegen wirkt gegen Flöhe und Zecken, nicht aber gegen Würmer.

    Wann und wie oft entwurmen?

    Bei Hundewelpen beginnt man mit der Entwurmung gegen Spulwürmer in der zweiten Lebenswoche und wiederholt diese dann in einem Abstand von jeweils zwei Wochen, bis die Welpen von der Mutter abgesetzt werden.

    Anschließend ist das Entwurmungsschema abhängig von den Lebensumständen des Hundes:

    • Die meisten Hunde bekommen alle drei Monate, also viermal pro Jahr, eine Wurmkur.
    • Hunde, die regelmäßig ohne Aufsicht Auslauf haben oder Aas beziehungsweise Hundekot fressen, sollten monatlich entwurmt werden.
    • Bei Hunden, die zur Jagd genutzt werden oder Beutetiere (zum Beispiel Mäuse) fressen, wird empfohlen, viermal pro Jahr zu entwurmen und zusätzlich monatlich gegen Bandwürmer.
    • Wird der Hund gebarft, dann sollte er neben der vierteljährlichen Entwurmung alle sechs Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden.

    Steht eine Impfung an, dann sollte der Hund mindestens zwei Wochen vor der Impfung entwurmt werden, um eventuell vorhandene Würmer abzutöten und einen korrekten Impfschutz zu gewährleisten.

    Trächtige Hündinnen sollten am 40. und 55. Tag der Trächtigkeit einmalig mit einer bestimmten Wirkstoffgruppe, sogenannten makrozyklischen Laktonen, behandelt werden. Wenn die Hündin anschließend säugt, sollte sie parallel mit dem Wurf behandelt werden.

    Tipps zur Entwurmung

    Wird die Entwurmungstablette dem Hund auf nüchternen Magen gegeben, erhöhen sich Wirksamkeit und Schutz. Versteckt man die Tablette dabei in einem Stück Wurst, ist die Entwurmung bei den meisten Hunden kein Problem.

    Leben mehrere Hunde im selben Haushalt, dann sollten immer alle Hunde gleichzeitig entwurmt werden.

    Neben der eigentlichen Entwurmung spielt Hygiene eine wichtige Rolle, um der Ansteckung mit Würmern vorzubeugen. Deshalb sollte Hundekot auf dem Spaziergang stets angemessen entsorgt werden.

    Was kostet eine Wurmkur beim Hund?

    Mittlerweile kann man die meisten Entwurmungsmittel für Hunde rezeptfrei online bestellen oder in der Apotheke kaufen. Die Preise sind dabei abhängig vom einzelnen Produkt, der Wirkstoffmenge und der jeweiligen Packungsgröße.

    Die Kosten bei Internethandel und Tierarztpraxis unterscheiden sich in der Regel nur geringfügig bis gar nicht. Dazu kommt, dass man beim Tierarzt auch einzelne Tabletten bekommen und bei eventuellen Nebenwirkungen sofort auf ein anderes Mittel wechseln kann.

    Zudem ist in der Tierarztpraxis stets ein Ansprechpartner vorhanden, an den man sich bei Fragen bezüglich der Entwurmung umgehend vertrauensvoll wenden kann.

    Entscheidet man sich für die Bestellung in einer Online-Apotheke, sollte auf jeden Fall zuerst ein Besuch beim Tierarzt anstehen, um zu klären, welches Mittel das passendste ist, wie oft und in welcher Dosierung man die Wurmkur geben muss.

    Natürliche Entwurmung für Hunde

    Viele Hundehalter möchten auf die vielen Tablettengaben zur Wurmprophylaxe verzichten und suchen nach Lösungen ohne Chemie.

    Ist der Hund einmal mit Würmern infiziert, dann kann die Behandlung des Wurmbefalls eventuell mit Kokosöl, Propolis oder anderen Hausmitteln zusätzlich zur Entwurmungstablette unterstützt werden. Den Hund homöopathisch zu entwurmen, ist keine alleinige Lösung. Entsprechende Globuli sorgen zwar für eine Stärkung des gesamten Organismus, führen aber nicht zur Abtötung der Würmer.

    Alternativ zur Entwurmung kann auch regelmäßig eine Sammelkotprobe des Hundes beim Tierarzt abgegeben werden. Dazu sammelt man drei Tage lang den Kot des Hundes und der Tierarzt untersucht diesen auf eventuell vorhandene Wurmeier. Nur wenn der Test positiv ausfällt, wird das Tier entwurmt. Finden sich hingegen keine Wurmeier, dann muss der Hund auch nicht entwurmt werden.

    Erbrechen oder Durchfall nach Entwurmung

    Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Hund entwurmt wird und die Entwurmungstabletten Nebenwirkungen in Form von Durchfall oder Erbrechen zeigen. Üblicherweise bleibt es dabei, dass der Hund nach der Entwurmung einmalig erbricht oder Durchfall hat, danach ist meist wieder alles in Ordnung.

    Erbricht der Hund innerhalb einer Stunde nach Verabreichung der Tablette, dann ist der Schutz allerdings ungenügend und der Hund muss nochmals entwurmt werden.

    Wenn der Hund bereits zuvor die Wurmkur nicht vertragen hat, dann sollte man in Rücksprache mit dem Tierarzt auf ein anderes Entwurmungsmittel umsteigen.

    Im Beipackzettel vieler Entwurmungsmittel heißt es zudem, dass es in sehr seltenen Fällen dazu kommen kann, dass der Hund etwas schlapp oder appetitlos ist, was sich in der Regel nach einiger Zeit wieder von alleine legt.

    Gefahr für den Menschen

    Auch für den Menschen stellen Würmer eine Gefahr dar.

    Infiziert man sich beispielsweise mit einem Spulwurmei, so schlüpft daraus eine Larve, die schließlich in Lunge, Leber oder Augen des Menschen wandern kann. In der Folge kann es zu Husten, Atemgeräuschen oder Sehstörungen, im schlimmsten Falle sogar zum Verlust der Sehkraft kommen.

    Hakenwurmlarven hingegen können unter die Haut des Menschen eindringen und juckenden Ausschlag verursachen. In diesen Fällen spricht man auch vom Hautmaulwurf oder der Larva migrans cutanea.

    Folgen von Bandwürmern beim Menschen

    Bei einer Infektion mit Bandwürmern kann es beim Menschen zu ernsten gesundheitlichen Schäden kommen.

    Infiziert man sich mit den Eiern des Bandwurmes, dann kann es zur Bildung von Zysten in der Leber und möglicherweise weiteren Organen kommen. Diese Zysten sind sehr schwer zu behandeln, Schädigungen der Organe oder gar Organversagen sind häufig die Folge. Im äußersten Falle kann die Infektion bei Menschen sogar zum Tod führen.

    In Hinblick auf die Krankheitssymptome durch Wurmbefall beim Hund und potenzielle Gefahren für den Menschen ist eine regelmäßige Entwurmung oder Kotuntersuchung beim Hund also durchaus sinnvoll.

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