четверг, 12 июля 2018 г.

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Wurmkur für den Hund – so entwurmen Sie richtig!

Die regelmäßige Entwurmung eines Hundes soll einen Wurmbefall verhindern. Wie oft die Wurmkur verabreicht werden sollte, ist individuell verschieden.

Als Hundebesitzer sieht man sich neben einer eventuellen Zecken- und Flohprophylaxe auch mit der Frage der Entwurmung konfrontiert. Wie oft soll man einen Hund entwurmen und ist eine Wurmkur für Hunde eigentlich sinnvoll – ja oder nein? Gibt es womöglich alternative Mittel und was kostet das Entwurmungsmittel?

Um den Sinn einer Wurmkur beim Hund zu verstehen, werden im Folgenden zunächst die wichtigsten Würmer des Hundes genannt. Anschließend stellen wir Ihnen die korrekte Prophylaxe und Behandlung eines Wurmbefalls beim Hund vor.

Wichtige Würmer bei Hunden

Die wichtigsten Würmer des Hundes, die in Deutschland vorkommen, sind:

  • Spulwürmer
  • Hakenwürmer
  • Peitschenwürmer
  • Bandwürmer (unter anderem Fuchsbandwurm und Hundebandwurm)
  • Lungenwürmer

Ebenso von Bedeutung ist mittlerweile der Herzwurm des Hundes, der vor allem im Mittelmeerraum eine große Rolle spielt und eine häufige Reiseerkrankung darstellt.

Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer

Ist ein Hund mit Spulwürmern, Hakenwürmern oder Peitschenwürmern befallen, leben diese im Darm des infizierten Hundes und legen dort ihre Eier, die mit dem Kot ausgeschieden werden. Wird der Kot nicht sachgemäß entfernt, dann bleiben die Eier, die teils sehr lange überlebensfähig sind, in der Umwelt vorhanden. Der nächste Hund, der nun an diesem Kothaufen schnüffelt, kann sich auf diese Weise mit den Wurmeiern infizieren.

Spulwürmer und Hakenwürmer können auch schon vom Muttertier auf die Welpen übertragen werden, wenn die Hündin nicht entwurmt ist. Die Welpen infizieren sich entweder bereits im Mutterleib oder später über die Muttermilch.

Bandwürmer und Lungenwürmer beim Hund

Der Fuchsbandwurm stellt vor allem für jene Hunde eine Gefahr dar, die gerne auf der Jagd nach Mäusen sind und diese fressen. Kleine Beutetiere, wie zum Beispiel Mäuse, können den Fuchsbandwurm in sich tragen und den Hund somit infizieren.

Mit dem Hundebandwurm infiziert sich der Hund in der Regel durch Fleisch, das nicht ausreichend erhitzt oder tiefgefroren wurde. Besonders Lunge und Leber in roher Form sind problematisch.

Ein weiterer Bandwurm des Hundes ist der sogenannte Gurkenkernbandwurm, der sich in Flöhen vermehrt. Frisst ein Hund befallene Flöhe, so kann er sich mit diesem Bandwurm infizieren.

Lungenwürmer nutzen Schnecken als sogenannte Zwischenwirte und werden auf den Hund übertragen, wenn dieser infizierte Schnecken frisst.

Anzeichen eines Wurmbefalls beim Hund

Ein Befall mit Würmern kann beim Hund zu verschiedenen Symptomen führen. Hat sich der Hund nur in geringem Grade mit Würmern infiziert, dann zeigt er oftmals keine Krankheitserscheinungen. Erst bei stärkerem Wurmbefall des Hundes werden die Anzeichen sichtbar:

  • Bei stärkerem Befall können SpulwürmerDurchfall oder Erbrechen auslösen. Betroffene Hunde sind matt und apathisch. Gerade bei Hundewelpen führen Spulwürmer oft zu Problemen wie Wachstumsstörungen oder Mangelerscheinungen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann der Welpe sogar am Wurmbefall sterben.
  • Spul-, Haken- und Peitschenwürmer können zu einer Blutarmut (Anämie) des Hundes führen und infizierte Hunde haben oftmals Blut im Stuhl.
  • Starker Bandwurmbefall hingegen kann zu Verdauungsbeschwerden, Verstopfung oder sogar zum Darmverschluss führen. Erkrankte Hunde sind oft lethargisch und haben struppiges, glanzloses Fell.
  • In der Folge eines Befalls mit Lungenwürmern kann es beim Hund zu Husten, Nasenbluten, Bluthusten oder Atemnot kommen. In fortgeschritteneren Fällen können auch Störungen des Nervensystems auftreten, die sich in einem veränderten Verhalten des Hundes äußern.

Hunde entwurmen – womit?

Um einen Hund bestmöglich vor den zuvor genannten Wurminfektionen zu schützen, sollte er regelmäßig prophylaktisch mit einem Entwurmungsmittel behandelt werden. Welche Wurmkur verwendet werden sollte, ist abhängig davon, gegen welche Würmer man vorbeugen möchte, denn nicht jedes Mittel wirkt gegen jeden Wurm.

Wenn der Hund sich mit Würmern infiziert hat, dann muss vom Tierarzt abgeklärt werden, um welche Würmer es sich handelt, um dann das richtige Präparat zur Bekämpfung auszuwählen. Außerdem sollten in diesem Fall Decken und Körbchen des Hundes gereinigt und desinfiziert werden.

Entwurmungsmittel für Hunde

Folgende Produkte können beispielsweise zur Entwurmung eines Hundes eingesetzt werden:

  • Milbemax® und Milpro® zum Beispiel wirken gegen alle zu Beginn aufgezählten Würmer und zusätzlich präventiv gegen den Herzwurm.
  • Drontal® und Cestem® Wurmkur wirken beispielsweise nicht gegen Lungenwürmer und Herzwürmer.
  • Droncit® wirkt lediglich gegen Bandwürmer.

All diese Produkte sind Entwurmungstabletten. Daneben gibt es auch Präparate in Pastenform.

Das Produkt Frontline® hingegen wirkt gegen Flöhe und Zecken, nicht aber gegen Würmer.

Wann und wie oft entwurmen?

Bei Hundewelpen beginnt man mit der Entwurmung gegen Spulwürmer in der zweiten Lebenswoche und wiederholt diese dann in einem Abstand von jeweils zwei Wochen, bis die Welpen von der Mutter abgesetzt werden.

Anschließend ist das Entwurmungsschema abhängig von den Lebensumständen des Hundes:

  • Die meisten Hunde bekommen alle drei Monate, also viermal pro Jahr, eine Wurmkur.
  • Hunde, die regelmäßig ohne Aufsicht Auslauf haben oder Aas beziehungsweise Hundekot fressen, sollten monatlich entwurmt werden.
  • Bei Hunden, die zur Jagd genutzt werden oder Beutetiere (zum Beispiel Mäuse) fressen, wird empfohlen, viermal pro Jahr zu entwurmen und zusätzlich monatlich gegen Bandwürmer.
  • Wird der Hund gebarft, dann sollte er neben der vierteljährlichen Entwurmung alle sechs Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden.

Steht eine Impfung an, dann sollte der Hund mindestens zwei Wochen vor der Impfung entwurmt werden, um eventuell vorhandene Würmer abzutöten und einen korrekten Impfschutz zu gewährleisten.

Trächtige Hündinnen sollten am 40. und 55. Tag der Trächtigkeit einmalig mit einer bestimmten Wirkstoffgruppe, sogenannten makrozyklischen Laktonen, behandelt werden. Wenn die Hündin anschließend säugt, sollte sie parallel mit dem Wurf behandelt werden.

Tipps zur Entwurmung

Wird die Entwurmungstablette dem Hund auf nüchternen Magen gegeben, erhöhen sich Wirksamkeit und Schutz. Versteckt man die Tablette dabei in einem Stück Wurst, ist die Entwurmung bei den meisten Hunden kein Problem.

Leben mehrere Hunde im selben Haushalt, dann sollten immer alle Hunde gleichzeitig entwurmt werden.

Neben der eigentlichen Entwurmung spielt Hygiene eine wichtige Rolle, um der Ansteckung mit Würmern vorzubeugen. Deshalb sollte Hundekot auf dem Spaziergang stets angemessen entsorgt werden.

Was kostet eine Wurmkur beim Hund?

Mittlerweile kann man die meisten Entwurmungsmittel für Hunde rezeptfrei online bestellen oder in der Apotheke kaufen. Die Preise sind dabei abhängig vom einzelnen Produkt, der Wirkstoffmenge und der jeweiligen Packungsgröße.

Die Kosten bei Internethandel und Tierarztpraxis unterscheiden sich in der Regel nur geringfügig bis gar nicht. Dazu kommt, dass man beim Tierarzt auch einzelne Tabletten bekommen und bei eventuellen Nebenwirkungen sofort auf ein anderes Mittel wechseln kann.

Zudem ist in der Tierarztpraxis stets ein Ansprechpartner vorhanden, an den man sich bei Fragen bezüglich der Entwurmung umgehend vertrauensvoll wenden kann.

Entscheidet man sich für die Bestellung in einer Online-Apotheke, sollte auf jeden Fall zuerst ein Besuch beim Tierarzt anstehen, um zu klären, welches Mittel das passendste ist, wie oft und in welcher Dosierung man die Wurmkur geben muss.

Natürliche Entwurmung für Hunde

Viele Hundehalter möchten auf die vielen Tablettengaben zur Wurmprophylaxe verzichten und suchen nach Lösungen ohne Chemie.

Ist der Hund einmal mit Würmern infiziert, dann kann die Behandlung des Wurmbefalls eventuell mit Kokosöl, Propolis oder anderen Hausmitteln zusätzlich zur Entwurmungstablette unterstützt werden. Den Hund homöopathisch zu entwurmen, ist keine alleinige Lösung. Entsprechende Globuli sorgen zwar für eine Stärkung des gesamten Organismus, führen aber nicht zur Abtötung der Würmer.

Alternativ zur Entwurmung kann auch regelmäßig eine Sammelkotprobe des Hundes beim Tierarzt abgegeben werden. Dazu sammelt man drei Tage lang den Kot des Hundes und der Tierarzt untersucht diesen auf eventuell vorhandene Wurmeier. Nur wenn der Test positiv ausfällt, wird das Tier entwurmt. Finden sich hingegen keine Wurmeier, dann muss der Hund auch nicht entwurmt werden.

Erbrechen oder Durchfall nach Entwurmung

Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Hund entwurmt wird und die Entwurmungstabletten Nebenwirkungen in Form von Durchfall oder Erbrechen zeigen. Üblicherweise bleibt es dabei, dass der Hund nach der Entwurmung einmalig erbricht oder Durchfall hat, danach ist meist wieder alles in Ordnung.

Erbricht der Hund innerhalb einer Stunde nach Verabreichung der Tablette, dann ist der Schutz allerdings ungenügend und der Hund muss nochmals entwurmt werden.

Wenn der Hund bereits zuvor die Wurmkur nicht vertragen hat, dann sollte man in Rücksprache mit dem Tierarzt auf ein anderes Entwurmungsmittel umsteigen.

Im Beipackzettel vieler Entwurmungsmittel heißt es zudem, dass es in sehr seltenen Fällen dazu kommen kann, dass der Hund etwas schlapp oder appetitlos ist, was sich in der Regel nach einiger Zeit wieder von alleine legt.

Gefahr für den Menschen

Auch für den Menschen stellen Würmer eine Gefahr dar.

Infiziert man sich beispielsweise mit einem Spulwurmei, so schlüpft daraus eine Larve, die schließlich in Lunge, Leber oder Augen des Menschen wandern kann. In der Folge kann es zu Husten, Atemgeräuschen oder Sehstörungen, im schlimmsten Falle sogar zum Verlust der Sehkraft kommen.

Hakenwurmlarven hingegen können unter die Haut des Menschen eindringen und juckenden Ausschlag verursachen. In diesen Fällen spricht man auch vom Hautmaulwurf oder der Larva migrans cutanea.

Folgen von Bandwürmern beim Menschen

Bei einer Infektion mit Bandwürmern kann es beim Menschen zu ernsten gesundheitlichen Schäden kommen.

Infiziert man sich mit den Eiern des Bandwurmes, dann kann es zur Bildung von Zysten in der Leber und möglicherweise weiteren Organen kommen. Diese Zysten sind sehr schwer zu behandeln, Schädigungen der Organe oder gar Organversagen sind häufig die Folge. Im äußersten Falle kann die Infektion bei Menschen sogar zum Tod führen.

In Hinblick auf die Krankheitssymptome durch Wurmbefall beim Hund und potenzielle Gefahren für den Menschen ist eine regelmäßige Entwurmung oder Kotuntersuchung beim Hund also durchaus sinnvoll.

Wurmkur bei Katzen – Wie oft?

Muss es eine monatliche Wurmkur sein oder reicht auch eine jährliche Entwurmung Ihrer Katze? Die Frage, wie oft eine Katze entwurmt werden sollte, richtet sich nach der Haltungsart.

Wie oft sollten Sie Ihre Katze entwurmen?

Früher lautete die Empfehlung pauschal, dass ausgewachsene Katzen einmal im Quartal entwurmt werden sollten. Heute orientiert man sich laut ESCAPP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) mehr an der individuellen Lebensweise der Katze. Freigänger sollten demnach anders behandelt werden als Hauskatzen.

Katzen mindestens einmal im Quartal entwurmen

Grundsätzlich empfiehlt die ESCAAP eine Wurmkur oder eine Kotuntersuchung mindestens 4-mal im Jahr im Abstand von 3 Monaten durchzuführen.

  • Freilaufende Katzen, die Aas, Kot oder Beutetiere fressen, haben ein hohes Ansteckungsrisiko. Nach Angaben der ESCCAP bietet hier nur eine monatliche Wurmkur einen maximalen Schutz für Tier und Mensch.
  • Besonders für Haltungen mit mehreren Katzen und Haushalte mit Kindern ist eine monatliche Entwurmung gegen Spulwürmer und Bandwürmer empfehlenswert.
  • Bei Hauskatzen mit geringerem Infektionsrisiko, die zudem nie in Kontakt mit Artgenossen aus anderen Haushalten kommen, reicht auch eine Entwurmung pro Halbjahr.

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Würmer bei Katzen effektiv bekämpfen

Panacur® wirkt gegen alle gängigen Wurmarten und ist als Tablette oder Paste erhältlich.

Würmer bei Katzen - Was tun bei Wurmbefall?

Katzen werden mehrmals im Jahr von Würmern befallen. Wurmbefall kann zu schweren Erkrankungen der Katze führen – eine rechtzeitige Behandlung ist deshalb wichtig.

Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

Einen Hund zu entwurmen, ist ein notwendiger Teil der Hundepflege. Doch wie oft sollte man den Hund entwurmen? Diese Frage wird oft gestellt und sorgt gerne für manchmal auch kontroverse Diskussionen.

Eine grundsätzliche Entscheidung, die jeder Hundebesitzer treffen sollte, ist nämlich, ob man den Hund nur beim Wurmbefall einer chemischen Wurmkur unterzieht oder ob man den Hund regelmäßig entwurmt.

Immer mehr Hundebesitzer und auch einige Tierärzte hinterfragen kritisch die Notwendigkeit einer Entwurmung im Rhythmus von drei, sechs oder zwölf Monaten, die gerne empfohlen wird.

Kotprobe bringt Gewissheit zu Würmern

Wenn du deinen Liebling nur bei Befall entwurmen und seine Darmflora ansonsten dem Entwurmungsmittel nicht aussetzen möchtest, so bringst du eine Kotprobe zur Untersuchung zu deinem Tierarzt. In dem Fall kannst du dir dann ganz sicher sein und die Wurmkur nur durchführen, wenn auch wirklich Würmer da sind. Übrigens kann man auch Kräuter verwenden, um einen Hund zu entwurmen.

Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung zur Entwurmung ist auch das Verhalten des Hundes und die Umgebung, in der sich das Tier bewegt. Hunde, die viel schnüffeln, lecken, gerne Dinge in den Mund nehmen und auch fressen, sollte man im Auge behalten und unter Umständen regelmäßig entwurmen. In Gegenden, in denen viele Menschen und Tiere unterwegs sind, gilt das genauso. Es liegt in der Natur der Sache, dass zum Beispiel in städtischen Freilaufflächen ein Wurmbefall wahrscheinlicher ist als in von Mensch und Tier weniger frequentierten Arealen.

Symptome, bei denen man den Hund entwurmen sollte

Wenn du merkst, dass es deinem Hund nicht gut geht, solltest du auch an einen Wurmbefall denken.

Vor allem, wenn dein Tier mehr und mehr mit Durchfall zu kämpfen hat, sich der Allgemeinzustand verschlechtert, der Hund abmagert, an Energie verliert oder du feststellst, dass das Fell stumpf und struppig ist.

Oft oder einige Zeit zeigen Hunde aber trotz des Wurmbefalls keine Symptome. Möglicherweise findet man aber Würmer in Erbrochenem oder im Kot.

Den Hund regelmäßig entwurmen…!?

Wenn du dich entscheidest, deinen erwachsenen Hund regelmäßig zu entwurmen, um das Gesundheitsrisiko so gering wie möglich zu halten, so gilt: Vierteljährlich ist ein sinnvoller Rhythmus, der auch von vielen Tierärzten empfohlen und als optimal bezeichnet wird.

Die Termine notierst du dir am besten in deinem Terminkalender. So denkst du immer dran und gehst auf Nummer sicher – und auch für dich und deine Familie, denn Würmer sind natürlich auch für Menschen ein Thema und vor allem bei einem schwachen Immunsystem ein Gesundheitsrisiko. Eier oder Larven können übertragen werden.

Eine Regelmäßigkeit ist bei Hunden, die öfters Würmer haben, sinnvoll: Das Entwurmen hilft nicht vorbeugend oder prophylaktisch über einen gewissen Zeitraum. Es handelt sich um keine Impfung. Die Mittel bekämpfen die Würmer, wenn sie da sind. Das zumindest stützt die These, den Hund nur bei einem Wurmbefall zu behandeln.

Entwurmen bei Kindern und Älteren im Haushalt

Wenn du deinen Hund nicht vierteljährlich entwurmen möchtest, so könntest du dich auch für eine jährliche Wurmkur entscheiden. Die meisten Hundebesitzer führen zumindest alle sechs Monate eine Wurmkur durch.

Auf der anderen Seite empfiehlt es sich bei Babies oder Kindern, die viel mit dem Hund in Kontakt kommen, und auch kranken, älteren Menschen im Haushalt, dass der Hund durchaus öfters entwurmt wird. Alle drei Monate wäre hier ideal. Damit reduziert man die Gefahr einer Übertragung auf diese Menschen, die oft über ein schwächeres Immunsystem verfügen.

Empfehlungen: Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

Generell gibt es allgemein folgende Empfehlungen, wie oft du deinen Hund entwurmen solltest. Vor allem bei erwachsenen Hunden kann man aber auch auf sein Bauchgefühl hören und außerdem Erfahrungswerte sammeln, wie oft der Hund tatsächlich mit Würmern zu tun hat.

Entwurmung bei Welpen:

ab der dritten bis zur achten Lebenswoche wöchentlich

ab der achten Lebenswoche zweiwöchentlich

Entwurmung bei jungen und erwachsenen Hunden:

ab der zwölften Lebenswoche vierteljährlich

Tragende und säugende Hündinnen:

Tragende Hündinnen sollten in der sechsten Trächtigkeitswoche entwurmt werden, säugende Hündinnen alle zwei Wochen.

Nach einem Flohbefall:

Den Hund sofort entwurmen.

Vor der jährlichen Schutzimpfung:

Empfohlen ist eine Woche davor eine Entwurmung durchzuführen.

Wurmbefall kommt praktisch bei allen Hunden vor

Übrigens gibt es kaum einen Hund, der nicht einmal mit Würmern zu tun hat. Ein Wurmbefall ist also eine gewisse Normalität.

Die Gefahren lauern für die Hunde nämlich überall. Mit Spul- und Hakenwürmern können sie schon als ungeborene Welpen zu tun haben und dann auch als Säugling.

Das Schnüffeln und Schlecken an Hundehaufen, Fuchs-, Dachs- oder Vogelkot reichen später zur Infizierung mit verschiedenen Arten von Würmern. Die Infizierungen mit Bandwürmern erfolgen indirekt, zum Beispiel über rohes Fleisch, Flöhe und Mäuse.

Wie sollte man den Hund entwurmen?

Zum Abschluss noch zum Entwurmen an sich: Es gibt verschiedene Mittel und Präparate, die in Frage kommen und beim Tierarzt oder auch in der Apotheke zu bekommen sind. Diese wirken im Darm und gelten als sicher in der Anwendung.

Die Wurmkur sollte nach dem Fressen durchgeführt werden. So ist sie gut verträglich für deinen Hund.

Eine bewährte und zugleich schonende Wurmkur geht über drei Tage. Dafür gibt es Tabletten in zwei Farben. Eine weiße Tablette am ersten Tag, eine rotbraune jeweils am zweiten und dritten Tag. Am besten fragst du den Tierarzt danach.

Alternativ dazu gibt es auf dem Markt auch eine Wurmkur mit nur einer Tablette – oder aber auch identische Tabletten über mehrere Tage. Oft bekommt dabei der Hund aber mehr Wirkstoff ab als eigentlich notwendig.

Unabhängig davon ist es sinnvoll, das Entwurmungspräparat öfters zu wechseln, so dass der Hund nicht gegen einen Wirkstoff immun wird. Übrigens ist es auch hilfreich, eine Prophylaxe gegen Flöhe und Zecken einzusetzen, denn auch diese sind Überträger des Bandwurms.

Den Hund mit Kräutern entwurmen

Wer seinen Hund keiner chemischen Wurmkur unterziehen will, der kann auch auf Kräuter zur Entwurmung setzen. Dazu gibt es spezielle, faserreiche Kräutermischungen, die das Darm-Milieu verändern. Diese hemmen die Entwicklung von Parasiten und fördern die Ausscheidung. Weitere Tipps und Anwendungsbeispiele findest du im Internet unter anderem unter barfers.de.

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Wie oft sollte mein Hund entwurmt werden? Ist chemische oder natürliche Entwurmung besser

Fragen Sie sich auch, wie oft ich meinen Hund entwurmen sollte? Pauschal lässt sich nicht sagen, wie oft eine Wurmkur sinnvoll und notwendig ist.

Die Experten der ESCCAP* empfehlen die Entwurmung der erwachsenen Tiere rund vier Mal im Jahr.

Doch hier scheiden sich nun die Geister. Die Meinungen, ob eine chemische oder natürliche Entwurmung besser ist und vor allem wie oft entwurmt werden soll gehen deutlich auseinander.

Parasiten beim Hund sind nicht nur lästig, sondern können im Extremfall sogar das Leben unserer Lieblinge bedrohen. Dagegen sind Flöhe oder Milben noch vergleichsweise harmlos.

Würmer können schwerwiegende Erkrankungen hervorrufen. Besonders unangenehm ist die Tatsache, dass unsere Hunde diese ungeliebten Parasiten auf uns Menschen übertragen können. Genau aus diesen Gründen ist eine regelmäßige Entwurmung der Tiere besonders wichtig.

Würmer nisten sich im Körper ein

Würmer treten bei Hunden relativ häufig auf. Die bekanntesten Wurmarten sind Spul-, Peitschen-, Haken- und Bandwürmer sowie Herzwürmer.

Zumeist befallen die ausgewachsenen Würmer den Darm der Wirtstiere. Eine Ausnahme bildet hier der Herzwurm, der sich, wie der Name schon sagt, im Herz ansiedelt.

Je nach Wurmart sind auch die Symptome unterschiedlich. Auch das Alter des Hundes spielt eine Rolle.

Erste Anzeichen für einen Wurmbefall können blutiger Durchfall oder Erbrechen sein. Rutscht der Hund häufig mit dem Gesäß am Boden herum, kann es sich um Juckreiz am After handeln. Mit diesem sogenannten „Schlittenfahren“ wollen die Hunde das Jucken loswerden.

Es wird durch Wurmeier hervorgerufen, die am After hängen geblieben sind. In fortgeschrittenen Stadien eines Wurmbefalls magert der Hund ab, er zeigt allgemeine Schwäche und Blutarmut. Hautreizungen und Entzündungen innerer Organe sind weitere Symptome.

Wie kommt der Wurm in den Hund?

Unsere Hunde infizieren sich zumeist oral, also über das Maul.

Sicher haben Sie schon oft bemerkt, dass Ihr Vierbeiner an Pflanzen besonders intensiv schnüffelt oder sogar daran schleckt. Genau das ist eine der Situationen, in denen er Wurmeier zu sich nehmen kann.

Eine andere Möglichkeit ist das Fressen von Kot infizierter Tiere. Vielleicht haben Sie sich schon geärgert, dass Ihr Hund Katzenkot frisst. Sie sollten dies auch in Zukunft verhindern, denn gerade freilaufende Katzen sind nicht immer wurmfrei.

Frisst der Hund infizierte Zwischenwirte wie Mäuse oder Vögel besteht ebenso Ansteckungsgefahr. In diesen Fällen steckt sich Ihr Liebling meist mit dem Bandwurm an.

Manche Wurmarten können von der infizierten Mutter direkt auf die ungeborenen Welpen übertragen werden. Herzwürmer dagegen werden von Stechmücken an unsere Hunde weitergegeben. Diese Mücken leben jedoch vorwiegend in südlichen Regionen.

Chemisch entwurmen mit Tabletten

Damit Ihr Vierbeiner und auch Sie selbst von den unangenehmen Parasiten verschont bleiben, ist eine regelmäßige Entwurmung angesagt.

Dabei kommen Wurmmittel mit altbewährten Wirkstoffen zum Einsatz.

Optimal sind Kombinationsprodukte wie Milbemax, die bei unterschiedlichen Würmern wirksam sind. Sie sollten Larven und ausgewachsene Parasiten bekämpfen. Zumeist sind diese Mittel als Tablette erhältlich, die einen für den Hund angenehmen Geschmack haben.

Es stehen aber auch Spot-On-Präparate oder Wurmpasten zur Verfügung. Ihr Tierarzt hilft Ihnen hier sicher gerne, das optimale Mittel zu finden.

Eigentlich ist eine Entwurmung nur notwendig, wenn der Hund wirklich von Würmern befallen ist. Die klassischen Wurmkuren werden allerdings auch vorbeugend verabreicht.

Wenn Sie Ihrem Hund die chemische Keule ersparen möchten, lassen Sie einfach eine Kotprobe auf Würmer untersuchen. Je nach Resultat kann dann eine Therapie erfolgen.

Natürlich entwurmen mit Kokosflocken, Kürbiskernen oder Karotten

Es gibt aber auch natürliche Mittel, die einen Wurmbefall ganz ohne Nebenwirkungen verhindern oder beenden sollen. Diese Mittel sollen sowohl vorbeugend als auch im akuten Fall wirksam sein. Besonders beliebt sind Kokosflocken und Kokosöl.

Geben Sie diese 10 Tage lang ins Futter. Bei einem Hund mit 20 Kilogramm ist die Dosierung etwa 1 Esslöffel Flocken oder 1 Teelöffel Öl. Die in der Kokosnuss enthaltene Laurinsäure macht den Hund für Parasiten uninteressant.

Kürbiskerne gelten als besonders gesund. Sie helfen Hunden nicht nur bei Prostata- und Blasenproblemen, sondern unterstützen auch das Immunsystem. Ganz nebenbei wirkt die Aminosäure Cucurbitin gegen Würmer.

Kürbiskerne gegen Würmer

Nicht zuletzt hilft auch die Karotte, fein gerieben im Futter gegen die unliebsamen Mitbewohner. Achten Sie aber bei all diesen natürlichen Mitteln unbedingt auf hochwertige Bio-Qualität und lassen Sie von Zeit zu Zeit sicherheitshalber den Kot überprüfen.

Wofür sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Die Entwurmung Ihres Hundes sollten Sie jedoch nicht zu lange aufschieben. Dagegen sprechen die möglichen Risiken mit gesundheitlichen Gefahren für Tier und Mensch.

Vielleicht wäre eine jährliche Vorsorge-Entwurmung mit Tabletten, unterstützt von regelmäßigen Kot-Untersuchungen und kombiniert mit einer natürlichen Entwurmung der ideale Weg. Dann müssen Sie allerdings viel Disziplin aufbringen und Buch führen, wann Sie Ihren Hund entwurmt haben.

Die Abkürzung ESCCAP steht für European Scientific Counsel Companion Animal Parasites, also die europäische Vereinigung der Fachleute für Haus- und Nutztiere Parasiten, weitere Informationen finden Sie unter ESCCAP.org.

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Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.

Hunde Entwurmen und Impfen

Die Impfung bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Hund effektiv vor Infektionskrankheiten zu schützen.

Ziel einer Impfung ist es, das Immunsystem des Körpers vorbeugend auf einen möglichen Erreger vorzubereiten.

Dies geschieht mittels Injektion eines stark abgeschwächten oder abgetöteten Erregers, wobei der Körper die Möglichkeit hat, Abwehrstoffe zu bilden, ohne dabei krank zu werden. Kommt das Tier später tatsächlich mit einem Krankheitserreger in Kontakt, kann es durch die bereits gebildeten Antikörper den Erreger bekämpfen und die Krankheit kann nicht oder nur in beschränktem Ausmass ausbrechen.

Die Routine-Impfung besteht aus einer kombinierten Impfung gegen folgende Krankheiten:

• viral ausgelöster Zwingerhusten

Für die Grundimmunisierung benötigt der Hund zwei Dosen dieser Kombi-Impfung.

Die Erste ab einem Alter von 8 Wochen, die zweite Dosis 3-4 Wochen später, also mit 11-12 Wochen.

Zur Aufrechterhaltung des Impfschutzes muss der Hund danach einmal jährlich nachgeimpft werden.

Zum Zeitpunkt der Impfung sollte der Hund fit und in gutem Allgemeinzustand sein.

Ab einem Alter von 3 Monaten bei einer Reise ins Ausland obligatorisch.

Impfung mind. 21 Tage vor Grenzübertritt!

Auffrischung nach 3 Jahren,

Wird intranasal verabreicht und bietet einen Ergänzungsschutz zur Routineimpfung, welche nur gegen die virale Komponente schützt.

Wird empfohlen für Hunde vor einem Eintritt in ein Tierheim oder eine Tierpension.

Bei Fragen rund um den Impfschutz Ihres Hundes beraten wir Sie gerne!

Das Ziel einer regelmässigen Wurmkur ist es, die Infizierung mit Spul- und Hakenwürmern, von denen jeder Hund befallen ist, auf einem tiefen und unschädlichen Niveau zu halten.

Ein ausgewachsener Hund sollte mindestens 4 mal im Jahr entwurmt werden. Wenn ein erhöhtes Infizierungsrisiko besteht, muss entsprechend häufiger entwurmt werden.

Bei sichtbarem Wurmbefall sollte zweimal hintereinander im Abstand von 2 Wochen entwurmt werden.

Welpen sollten die ersten 6 Monate monatlich, danach alle 3 Monate entwurmt werden.

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    Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    Eine andere Hundebesitzerin entwurmt Ihren Hund alle 3 Monate, ist das nicht zuviel?

    Wie oft entwurmt Ihr Eure Hunde?

    Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    Ist sicherlich günstiger gleich so ein ganzes Paket zu holen, als sie einzeln beim TA zu erwerben.

    Ich zahl übrigens für eine Entwurmungstablette für Hunde bis 10kg 4,72 Euro. Was zahlt ihr?

    Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    "Wendy-27" wrote:

    Schönen Tag noch

    (Friedrich II. der Große)

    Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    Kotprobe? Ich habe 2 Hunde und eine Kotprobe kostet bei unserem Hunden insgesamt 40 Euro plus die Tabletten knapp 60 Euro.

    Daher wollte ich von Euch wissen wie oft eine Wurmkur notwendig ist.

    Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    "Wendy-27" wrote:

    Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    "Wendy-27" wrote:

    Das kommt drauf an wie oft er Würmer hat!

    "Wendy-27" wrote:

    Für mich wäre es eindeutig zu viel!

    Warum sollte man einen Hund entwurmen, der keine Würmer hat? Weil er irgendwann mal welche bekommen könnte? Dann hilft die Wurmkur von letzter Woche allerdings auch nix mehr und der Organismus wurde ohne Grund belastet!

    "Wendy-27" wrote:

    Ich bring 2-3 mal im Jahr eine Wurmkur zum TA. Wenn der Hund Würmer hat gibt's ne Wurmkur, wenn nicht, gibt's keine Wurmkur und fertig!

    Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

    "Wendy-27" wrote:

    Kotprobe? Ich habe 2 Hunde und eine Kotprobe kostet bei unserem Hunden insgesamt 40 Euro plus die Tabletten knapp 60 Euro.

    Daher wollte ich von Euch wissen wie oft eine Wurmkur notwendig ist.

    Notwendig ist eine Wurmkur halt nur dann, wenn Würmer vorhanden sind, wie ja schon geschrieben wurde. Prophylaktisch kann man nicht entwurmen.

    Durch diese unnützen Wurmkuren wird der Darm im Gegenteil erst empfänglicher für Parasiten, weil jede Wurmkur die Darmflora stark aus dem Gleichgewicht bringt.

    Du nimmst ja auch nicht gleich Penicillin , wenn du einem erkälteten Menschen die Hand gegeben hast, sondern erst dann , wenn du wirklich so krank sein solltest, dass es nötig ist.

    Ich habe meine Hündin das letzte Mal vor´über 2 Jahren entwurmt, u. sie frisst auch mal ab u. an eine Maus o.ä.

    Alle 3-5 Monate lass ich eine Kotprobe untersuchen, immer negativ, also was will ich mehr.

    Allerdings mach ich alle halbe Jahr eine Kur mit Propolis, was den Darm auch wurmabweidend macht, aber sonst nicht solch schädigenden Einfluss auf die Darmflora ausübt.

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    Hunde regelmäßig entwurmen

    Beim Streunen durch den Garten oder beim Spielen mit Artgenossen besteht immer die Gefahr, dass sich Hunde mit Parasiten anstecken. Das Risiko für eine Parasiteninfektion steigt für Hunde, die häufig auf städtischen Freilaufflächen laufen.

    Hundeauslaufflächen bergen gesundheitliche Gefahren für Mensch und Hund. Denn durch die hohe Hundedichte ist das Risiko einer parasitären Infektion erhöht. Parasiten wie Würmer, Giardien, Flöhe, Zecken und Viren können auf dem Erdboden teilweise jahrelang überleben und so andere Tiere immer wieder infizieren.

    Besonders gefährlich ist die Infektion mit Würmern. Wurminfektionen verlaufen in der ersten Zeit völlig unbemerkt. Die Schmarotzer-Population wächst jedoch von Tag zu Tag und führt dem Organismus des Wirts großen Schaden zu. Auch Menschen und andere Tiere können sich durch den Kontakt mit dem verwurmten Tier infizieren und selbst erkranken. Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Leber- sowie Lungenentzündungen bis hin zu Sehstörungen und zahlreichen allergischen Reaktionen können die Folge sein. Kinder und Immungeschwächte Personen sind besonders gefährdet.

    VIER PFOTEN rät deshalb zu einer regelmäßigen Entwurmung: Hunde, die häufig auf städtischen Freilaufflächen geführt werden, sollten einmal im Monat behandelt werden. Zusätzlich sollte eine Prophylaxe gegen Flöhe und Zecken durchgeführt werden. Letztere sind Überträger des Bandwurms.

    Zur Bestimmung der individuellen Therapie sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Nach eingehender Untersuchung des Tieres wird er ein geeignetes Präparat verordnen. In der Regel sind Wurmkuren gut verträglich. Möchte ein Besitzer sein Tier nicht regelmäßig entwurmen, sollte der Tierarzt alle ein bis drei Monate eine Stuhlprobe untersuchen. Um das Risiko einer Parasiteninfektion bei Mensch und Tier zu verringern, sollten Hundehalter den Kot des eigenen Tieres stets aufsammeln und entsprechend entsorgen.

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    Wie du deinen Hund glücklich machst…

    Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

    Wie oft sollte man den Hund entwurmen? Hunde, die viel draußen sind, sollten regelmäßig entwurmt werden. (Fotolia / © Roman Gorielov)

    Einen Hund zu entwurmen, ist ein notwendiger Teil der Hundepflege. Doch wie oft sollte man den Hund entwurmen? Diese Frage wird oft gestellt und sorgt gerne für manchmal auch kontroverse Diskussionen.

    Eine grundsätzliche Entscheidung, die jeder Hundebesitzer treffen sollte, ist nämlich, ob man den Hund nur beim Wurmbefall einer chemischen Wurmkur unterzieht oder ob man den Hund regelmäßig entwurmt.

    Immer mehr Hundebesitzer und auch einige Tierärzte hinterfragen kritisch die Notwendigkeit einer Entwurmung im Rhythmus von drei, sechs oder zwölf Monaten, die gerne empfohlen wird.

    Kotprobe bringt Gewissheit zu Würmern

    Wenn du deinen Liebling nur bei Befall entwurmen und seine Darmflora ansonsten dem Entwurmungsmittel nicht aussetzen möchtest, so bringst du eine Kotprobe zur Untersuchung zu deinem Tierarzt. In dem Fall kannst du dir dann ganz sicher sein und die Wurmkur nur durchführen, wenn auch wirklich Würmer da sind. Übrigens kann man auch Kräuter verwenden, um einen Hund zu entwurmen.

    Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung zur Entwurmung ist auch das Verhalten des Hundes und die Umgebung, in der sich das Tier bewegt. Hunde, die viel schnüffeln, lecken, gerne Dinge in den Mund nehmen und auch fressen, sollte man im Auge behalten und unter Umständen regelmäßig entwurmen. In Gegenden, in denen viele Menschen und Tiere unterwegs sind, gilt das genauso. Es liegt in der Natur der Sache, dass zum Beispiel in städtischen Freilaufflächen ein Wurmbefall wahrscheinlicher ist als in von Mensch und Tier weniger frequentierten Arealen.

    Symptome, bei denen man den Hund entwurmen sollte

    Wenn du merkst, dass es deinem Hund nicht gut geht, solltest du auch an einen Wurmbefall denken.

    Vor allem, wenn dein Tier mehr und mehr mit Durchfall zu kämpfen hat, sich der Allgemeinzustand verschlechtert, der Hund abmagert, an Energie verliert oder du feststellst, dass das Fell stumpf und struppig ist.

    Oft oder einige Zeit zeigen Hunde aber trotz des Wurmbefalls keine Symptome. Möglicherweise findet man aber Würmer in Erbrochenem oder im Kot.

    Den Hund regelmäßig entwurmen…!?

    Wenn du dich entscheidest, deinen erwachsenen Hund regelmäßig zu entwurmen, um das Gesundheitsrisiko so gering wie möglich zu halten, so gilt: Vierteljährlich ist ein sinnvoller Rhythmus, der auch von vielen Tierärzten empfohlen und als optimal bezeichnet wird.

    Die Termine notierst du dir am besten in deinem Terminkalender. So denkst du immer dran und gehst auf Nummer sicher – und auch für dich und deine Familie, denn Würmer sind natürlich auch für Menschen ein Thema und vor allem bei einem schwachen Immunsystem ein Gesundheitsrisiko. Eier oder Larven können übertragen werden.

    Eine Regelmäßigkeit ist bei Hunden, die öfters Würmer haben, sinnvoll: Das Entwurmen hilft nicht vorbeugend oder prophylaktisch über einen gewissen Zeitraum. Es handelt sich um keine Impfung. Die Mittel bekämpfen die Würmer, wenn sie da sind. Das zumindest stützt die These, den Hund nur bei einem Wurmbefall zu behandeln.

    Entwurmen bei Kindern und Älteren im Haushalt

    Wenn du deinen Hund nicht vierteljährlich entwurmen möchtest, so könntest du dich auch für eine jährliche Wurmkur entscheiden. Die meisten Hundebesitzer führen zumindest alle sechs Monate eine Wurmkur durch.

    Auf der anderen Seite empfiehlt es sich bei Babies oder Kindern, die viel mit dem Hund in Kontakt kommen, und auch kranken, älteren Menschen im Haushalt, dass der Hund durchaus öfters entwurmt wird. Alle drei Monate wäre hier ideal. Damit reduziert man die Gefahr einer Übertragung auf diese Menschen, die oft über ein schwächeres Immunsystem verfügen.

    Empfehlungen: Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

    Generell gibt es allgemein folgende Empfehlungen, wie oft du deinen Hund entwurmen solltest. Vor allem bei erwachsenen Hunden kann man aber auch auf sein Bauchgefühl hören und außerdem Erfahrungswerte sammeln, wie oft der Hund tatsächlich mit Würmern zu tun hat.

    Entwurmung bei Welpen:

    ab der dritten bis zur achten Lebenswoche wöchentlich

    ab der achten Lebenswoche zweiwöchentlich

    Entwurmung bei jungen und erwachsenen Hunden:

    ab der zwölften Lebenswoche vierteljährlich

    Tragende und säugende Hündinnen:

    Tragende Hündinnen sollten in der sechsten Trächtigkeitswoche entwurmt werden, säugende Hündinnen alle zwei Wochen.

    Nach einem Flohbefall:

    Den Hund sofort entwurmen.

    Vor der jährlichen Schutzimpfung:

    Empfohlen ist eine Woche davor eine Entwurmung durchzuführen.

    Wurmbefall kommt praktisch bei allen Hunden vor

    Übrigens gibt es kaum einen Hund, der nicht einmal mit Würmern zu tun hat. Ein Wurmbefall ist also eine gewisse Normalität.

    Die Gefahren lauern für die Hunde nämlich überall. Mit Spul- und Hakenwürmern können sie schon als ungeborene Welpen zu tun haben und dann auch als Säugling.

    Das Schnüffeln und Schlecken an Hundehaufen, Fuchs-, Dachs- oder Vogelkot reichen später zur Infizierung mit verschiedenen Arten von Würmern. Die Infizierungen mit Bandwürmern erfolgen indirekt, zum Beispiel über rohes Fleisch, Flöhe und Mäuse.

    Wie sollte man den Hund entwurmen?

    Zum Abschluss noch zum Entwurmen an sich: Es gibt verschiedene Mittel und Präparate, die in Frage kommen und beim Tierarzt oder auch in der Apotheke zu bekommen sind. Diese wirken im Darm und gelten als sicher in der Anwendung.

    Die Wurmkur sollte nach dem Fressen durchgeführt werden. So ist sie gut verträglich für deinen Hund.

    Eine bewährte und zugleich schonende Wurmkur geht über drei Tage. Dafür gibt es Tabletten in zwei Farben. Eine weiße Tablette am ersten Tag, eine rotbraune jeweils am zweiten und dritten Tag. Am besten fragst du den Tierarzt danach.

    Alternativ dazu gibt es auf dem Markt auch eine Wurmkur mit nur einer Tablette – oder aber auch identische Tabletten über mehrere Tage. Oft bekommt dabei der Hund aber mehr Wirkstoff ab als eigentlich notwendig.

    Unabhängig davon ist es sinnvoll, das Entwurmungspräparat öfters zu wechseln, so dass der Hund nicht gegen einen Wirkstoff immun wird. Übrigens ist es auch hilfreich, eine Prophylaxe gegen Flöhe und Zecken einzusetzen, denn auch diese sind Überträger des Bandwurms.

    Den Hund mit Kräutern entwurmen

    Wer seinen Hund keiner chemischen Wurmkur unterziehen will, der kann auch auf Kräuter zur Entwurmung setzen. Dazu gibt es spezielle, faserreiche Kräutermischungen, die das Darm-Milieu verändern. Diese hemmen die Entwicklung von Parasiten und fördern die Ausscheidung. Weitere Tipps und Anwendungsbeispiele findest du im Internet unter anderem unter barfers.de.

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    5 thoughts on “ Wie oft sollte man den Hund entwurmen? ”

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    Wie oft hund entwurmen

    Ein stetiges Diskussionsthema: Entwurmung

    Die Wurmarten, mit denen wir im Rhein-Main-Gebiet am meisten konfrontiert werden, sind Bandwürmer und Spulwürmer. Beide Arten haben auch für den Menschen pathologische Bedeutung! Besonderes Zoonoserisiko haben die Spulwürmer von Hund und Katze, da es hier nach oraler Aufnahme infektiöser Spulwurmeier durch den Menschen zu einer Körperdurchwanderung von Larven kommen kann. Werden hierbei Nervenbahnen, Augen (600 gemeldete Fälle in D im Jahr 2007!) und Gehirn des Menschen befallen, hat dies ernsthafte gesundheitliche Folgen. In bereits bis zu 83% der öffentlichen Sandkästen in Deutschland wurden infektionstüchtige Spulwurmeier gefunden (Becker et al 1996). Infiziert sich der Mensch mit dem Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis kann es zur Zystenbildung in Leber und anderen Organen kommen.Infektionsweg ist nach neuesten Erkenntnissen weniger der Genuss von Waldfrüchten als die Infektion über ein kontaminietes Haustier (besonders Hunde). Generell muss man beachten, dass man sich als Mensch nicht nur direkt über Schleimhautkontakt mit dem Kot sondern auch durch Kontakt mit dem beleckten Fell von Hund und Katze infizieren kann. Laut einer Studie von esccap (s.u.) haben 20% aller Hunde Spulwurmeier im Fell.

    Nach Dr. Epe sollten in bestimmten Fällen sollten sogar noch weitere zusätzliche Entwurmungen durchgeführt werden: So sollte bei Flohbefall gegen den durch Flöhe auf Hund und Katze übertragenen Bandwurm Dipylidium caninum behandelt werden. Hunde und Katzen, die mit rohem Fleisch (Barfen) ernährt werden oder jagen und regelmässig Beutetiere (Mäuse etc. ) fressen und Hunde die regelmässig auf sogenannten "Hundewiesen" ausgeführt werden, sollten wegen der erhöhten Kontaminatiosgefahr häufiger als alle drei Monate entwurmt werden.

    In Familien mit Kindern, im Umfeld von Schwangeren, chronisch kranken oder immunsupprimierten Personen ist sogar eine monatliche Entwurmung zu empfehlen, um das Zoonoserisiko maximal zu vermindern.

    Für Europa hat das European cientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) eine offizielle Leitlinie für die Kontrolle von Endoparasiten bei Hunden und Katzen erstellt. Die Leitlinie und steht als pdf-Datei unter www.esccap.org zur Verfügung.

    Stellt man die Gefahr für Mensch und Tier durch Wurmbefall der Belastung des Tieres mit Anthelmintika (Wummittel) gegenüber, so gewichten die Argumente für eine regelmässige Entwurmung auf jeden Fall mehr. Organische Schäden eines gesunden Haustieres durch ein zugelassenes Entwurmungspräparat sind sehr unwahrscheinlich.Gelegentlich kommt es zu gastrointestinalen Symptomen (Erbrechen und Durchfall), insbesondere jedoch wiederum bei Tieren, die mit Würmern befallen sind. Diese Symtome werden dann oft durch den Zerfall der Würmer und die freiwerdenden Giftstoffe der Würmer verursacht.

    Bald sind die Plagegeister wieder da. Da die Frostperiode zwar intensiv aber zu kurz war müssen wir dieses Jahr wieder mit einer intensiven Zecken- und Mückenbelastung rechnen. Inzwischen weiss man, dass durch Zecken nicht nur die weitverbreitete Borreliose übertragen werden kann. Auch zwei weitere, durch Zecken in Rheinland-Pfalz verbreitete Erkrankungen haben zunehmend an Bedeutung gewonnen: die Babesiose und die Anaplasmose.

    Somit bleibt auch hier nur die ZECKENPRÄVENTION als Schutz vor dieser Erkrankung.

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