четверг, 12 июля 2018 г.

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Würmer beim Hund

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Zur Diagnose von Würmern beim Hund untersucht der Tierarzt den Kot des Tieres unter dem Mikroskop. Foto: vetproduction

Was sind Würmer beim Hund?

Würmer sind beim Hund häufig auftretende Parasiten. Ein Wurmbefall beim Hund ist selten lebensbedrohlich, kann jedoch zu erheblichen gesundheitlichen Problemen, wie Mangelernährung oder Blutarmut führen.

Es gibt viele unterschiedliche Würmer, die einen Hund befallen können. Dazu gehören vor allem Bandwürmer (z.B. Gurkenkern-Bandwurm, Hundebandwurm, Fuchsbandwurm) und Rundwürmer (z.B. Hakenwurm, Spulwurm) sowie Herzwürmer.

Bis auf die Herzwürmer siedeln sich die meisten adulten – das heißt ausgewachsenen – Stadien von Würmern im Darm von Hunden an. Ihre Larvenstadien befallen jedoch, abhängig von der Wurmart, auch andere Organsysteme etwa Lunge oder Leber. Auch Menschen können sich über ihren Hund mit manchen Würmern infizieren.

Was sind die Ursachen von Würmern beim Hund?

Es kommen verschiedene Ursachen für eine Ansteckung mit Würmern beim Hund infrage:

  • Infektion mit Würmern über den Mund und die Nahrung: Wenn ein Hund draußen herumläuft, besteht die Gefahr, dass er durch Schnüffeln und Lecken, beziehungsweise durch das Fressen des Kots infizierter Tiere Wurmeier aufnimmt (perorale Infektion). Diese gelangen in den Darm des Hundes und entwickeln sich dort weiter. Auch, wenn ein Hund infizierte Zwischenwirte zum Beispiel Mäuse, Vögel oder sowie rohes Fleisch frisst, besteht die Gefahr einer Ansteckung. In diesem Fall handelt es sich um Bandwürmer. Bestimmte Bandwurmarten wie der Gurkenkernbandwurm, werden durch infizierte Flöhe übertragen, die der Hund zum Beispiel bei der Fellpflege verschluckt. Die Übertragung von Bandwürmern erfolgt ausschließlich über Zwischenwirte.
  • Infektion über die Mutter: Mit Spulwürmern können sich bereits ungeborene Welpen infizieren. Die Übertragung erfolgt über das Muttertier. Hat das Muttertier Wurmeier verschluckt, entwickeln sich daraus in ihrem Körper Larven. Anschließend kommt es zu einer sogenannte Larvenwanderung: Die Wurmlarven durchwandern beispielsweise die Leber oder die Lunge des Hundes und schädigen diese Organe gegebenenfalls. Einige der Larven gelangen auch in die Muskulatur. Über das Blut erreichen die Parasiten schließlich die Gebärmutter und die Milchdrüsen. Ist die infizierte Hündin trächtig, stecken sich die ungeborenen Welpen mit den Würmern an. Nach der Geburt nehmen die Welpen weitere Larven mit der Muttermilch auf. Auch Hakenwürmer können über die Muttermilch übertragen werden.
  • Infektion mit Würmern über die Haut: Die Larven von Hakenwürmern besitzen die Fähigkeit, die Haut zu durchdringen und sind somit auch über diesen Weg auf den Hund übertragbar.
  • Infektion mit Würmern über Stechmücken (Moskitos): Über Stechmücken kann sich ein Hund mit Herzwürmern anstecken. Herzwürmer sind Parasiten, die im ausgewachsenen Stadium im Herzen und in den großen Lungengefäßen des Hundes leben. Die Überträger (infizierte Stechmücken) kommen überwiegend in feuchtwarmen Gebieten Südeuropas vor, in Mitteleuropa findet dagegen keine Ansteckung statt. Dennoch beobachtet man auch in Deutschland zunehmend Herzwurmerkrankungen. Meist handelt es sich dabei um Hunde, die aus den betroffenen Regionen stammen oder dorthin mit auf Urlaubsreise genommen wurden.

Wie äußern sich Würmer beim Hund?

Welche Beschwerden die Würmer beim Hund verursachen, hängt unter anderem vom Alter des Tieres und von der Wurmart ab. Die Würmer können unterschiedliche Beschwerden und Folgeerkrankungen beim Hund hervorrufen. Zu möglichen Anzeichen einer Infektion mit Würmern beim Hund gehören:

  • Allgemeine Schwäche
  • Ausscheidung von Bandwurmgliedern über den Kot (ähneln Reiskörnern)
  • Juckreiz durch am After hängen gebliebene Wurmeier: Der Hund kratzt sich, indem er „Schlitten fährt“, d.h. mit dem Gesäß über den Boden rutscht
  • Blutiger Durchfall beim Hund
  • Darmverschluss
  • Entzündungen (z.B. Darm, Lunge)
  • Gewichtsabnahme
  • Erbrechen
  • Husten
  • Blutarmut
  • Hautreizungen
  • „Wurmbauch“ (aufgeblähter, schmerzempfindlicher Bauch bei Welpen)

Während solche Symptome eher bei starkem Wurmbefall auftreten, bleibt ein mäßiger Wurmbefall – der wesentlich häufiger vorkommt – meist unbemerkt. Welpen und junge Hunde sind sehr häufig mit Rundwürmern infiziert. Bei ihnen kann die Ansteckung zu erheblichen gesundheitlichen Problemen und – im Extremfall – zum Tod führen.

Würmer beim Hund

Würmer sind weit verbreitete innere Parasiten - innere Parasiten nennt man auch endogene Parasiten. Fast jeder Hund macht mindestens einmal in seinem Leben Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Wurm, der seinem Halter auffällt. Viele Naturheilkundler stehen grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass Würmer immer in der einen oder anderen Form vorhanden sind und dass sie erst in großen Massen für Hunde schädlich werden. Die verschiedenen Wurmarten befallen verschiedene Körperregionen und Organe. Dabei kommt es auf das Entwicklungsstadium des betreffenden Wurms an.

Eine Wurminfektion - was ist das?

Eine Erkrankung mit Würmern wird auch als Helminthiasis bezeichnet. Würmer heißen ihrerseits Vermes oder Helminthen. Regelmäßig schlüpfen die Parasiten aus Eiern aus und machen verschiedene Entwicklungsstufen bis zum erwachsenen Tier durch. Vermes haben meist bevorzugte Wirtsorganismen, an die sie angepasst sind. Andere Organismen nutzen sie dann als Zwischenwirte. Würmer befallen somit oft der Reihe nach verschiedene Wirtsorganismen. Endogene Parasiten ernähren sich von ihrem Wirt und leben in sowie auf Kosten von dem Wirtsorganismus. Sie entziehen dem Wirtsorganismus Nährstoffe, Blut und Energie.

Würmer sind selten kurzfristig lebensbedrohlich, aber langfristig schwächen sie den Organismus und belasten das Tier sehr. Das gilt besonders für Welpen und Jungtiere, bei denen Wurminfektionen zur Auszehrung und auch zum Tod führen können. Würmer sind nach herrschender Meinung nur bedingt einer reinen Selbstbehandlung zugänglich, wenn man konsequent gegen sie vorgehen will.

Ursachen einer Wurminfektion - wie erfolgt eine Wurminfektion?

Würmer und Wurmeier gelangen auf verschiedene Weise in den Organismus des Hundes:

  • Sie werden über die Schnauze und durch Futter aufgenommen, zum Beispiel durch Lecken an fremdem Kot, durch die Aufnahme von Aas, das Fressen kleiner Beutetiere wie Mäuse oder durch die Fütterung von rohem Fleisch.
  • Auch Flöhe können Würmer übertragen und werden bei der Fellpflege vom Hund auch

aufgenommen. Diese Übertragungswege gelten meist für Bandwürmer, die sehr intensiv Zwischenwirte besiedeln.

  • Würmer werden außerdem vom Muttertier auf noch ungeborene Welpen übertragen, weil die durch den Organismus wandernden verschiedenen Entwicklungsformen der Würmer irgendwann auch die Gebärmutter erreichen. Dies gilt besonders für Spul- und Hakenwürmer.
  • Hakenwürmer nehmen den Weg über die Haut des Hundes.
  • Bestimmte Wurmarten wie der südländische Herzwurm werden von Mücken übertragen.
  • Arten von Wurminfektionen

    Im Wesentlichen sind beim Hund Bandwürmer, Spul-, Haken- und Herzwürmer vertreten.

    Bandwürmer oder Zestoden - besiedeln zunächst den Darm, um dann in andere Organe vorzudringen. Charakteristisch für Bandwürmer ist der gegliederte Körper der erwachsenen Tiere, die außerdem einen Kopf mit Saugnäpfen aufweisen. Bandwürmer durchlaufen zwei Entwicklungsstadien als Larven. Das 2. Larvenstadium ist ansteckend. Ist ein Hund von einem Bandwurm befallen, scheidet er öfter Glieder des Wurms aus.

    Rundwürmer oder Nemathelminthen - zu ihnen gehören die weit verbreiteten Spulwürmer. Spulwürmer durchlaufen vier Larvenstadien. Oft nisten sie sich im Lungenbereich an und lösen Husten sowie allergieähnliche Symptome aus.

    Auch die Herzwürmer gehören als Nematoden zur großen Familie der Nemathelminthen. Herzwürmer lösen die sogenannte Dirofilariose (Herzwurmerkrankung) aus. Vertreten sind sie in Südeuropa und werden von Mücken übertragen. Sie schädigen die Lungenarterien, was das Herz ebenfalls angreift. Es kommt unter anderem zur Herzinsuffizienz.

    Symptome einer Wurminfektion beim Hund

    Wurminfektionen verursachen eine Reihe mehr oder minder allgemeiner Symptome, die recht unspezifisch sind. Bei einem Hund mit Wurminfektion können folgende Beschwerden und Verhaltensweisen auftreten:

    • kann geschwächt und apathisch wirken
    • Afterzwang, also durch quälenden Juckreiz am After mit dem Hinterteil "Schlittenfahren"
    • blutiger Durchfall
    • häufiges Erbrechen
    • Darmverschluss (Illeus)
    • chronischer Husten
    • Blutarmut
    • Reizungen der Haut und Ekzeme
    • kann stark abmagern
    • ständig aufgeblähter Bauch (besonders Welpen)
    • chronische Entzündungen im Darm und anderen Organen
    • bei Herzwürmen Unregelmäßigkeiten beim Herzschlag
    • bei schwerem Wurmbefall kann sich eine Gelbsucht entwickeln und der Hund scheidet dunkelbraunen Harn aus

    Bei Bandwurmbefall werden oft reiskornähnliche Wurmglieder mit dem Kot ausgeschieden.

    Wurminfektionen sind heimtückisch, weil sie oft nicht erkannt werden und lange Zeit kaum Symptome aufweisen.

    Diagnose einer Wurminfektion

    Wurmbefall kann durch Blut- und Kotuntersuchungen nachgewiesen werden. Dabei sind oft mehrere Kotanalysen notwendig, weil nicht zu jedem Zeitpunkt Eier ausgeschieden werden. Relativ leicht ist der Bandwurm festzustellen, weil man seine mit dem Kot ausgeschiedenen Glieder bereits mit bloßem Auge erkennt. Wurmeier sind regelmäßig nur unter dem Mikroskop erkennbar. Manchmal werden mit dem Kot ganze Spulwürmer ausgeschieden, was meist großes Erschrecken bei den Hundehaltern auslöst.

    Behandlung von Wurminfektionen - Gefahr von Zoonosen

    Oft führt mäßiger Wurmbefall kaum zu Symptomen bei Hunden. Allerdings können Würmer - besonders der Bandwurm - auch auf den Menschen übertragen werden. Man spricht von einer Zoonose, wenn Krankheiten zwischen Tier und Mensch übertragbar sind. Beim Menschen entstehen oft Zysten in inneren Organen, die hochgefährlich sind. Auch deshalb raten Tierärzte zum regelmäßigen Check und zur vorbeugenden Behandlung von potentiellen Wurminfektionen. Viele Naturheilkundler halten die vorbeugende Entwurmung für überflüssig und teilweise auch schädlich, weil der natürliche Immunstatus des Tieres dadurch geschwächt würde. Hier muss sich der einzelne Hundehalter seine eigene Meinung bilden.

    Schulmedizinische Behandlung durch den Tierarzt

    Tierärzte behandeln Wurminfektionen mit speziellen Wurmmitteln. Diese sind heute in verschiedenen Darreichungsformen etwa als Tabletten, Pasten oder sogar als Spot-On-Präparate (Lösung zum Auftropfen auf die Haut) erhältlich. Tierärzte empfehlen nicht nur bei nachgewiesener Infektion eine Behandlung, sondern vorbeugend eine Entwurmungskur in regelmäßigen Abständen.

    Eine sehr gute Auswahl an Wurmkuren finden Sie u.a. auf Amazon.

    Symptomatische Homöopathie

    Viele Therapeuten empfehlen bei nachgewiesener Infektion mit Würmern eine kombinierte Behandlung aus einem klassischen Entwurmungsmittel, das mit homöopathischen Arzneimitteln verbunden wird.

    Folgende Mittel kommen in die engere Wahl:

    • Entwurmungsmittel und eine Gabe (1 Tablette oder 5 Globuli) Calcium carbonicum D200.
    • Bei Spulwurmbefall ist Abronatum D3 eine Woche lang täglich mit einer Gabe zu empfehlen.
    • Bei Bandwurmbefall kann Cina D4 eine Woche lang gegeben werden.

    Einige Experten empfehlen diese Mittel als Kur aufeinanderfolgend zu geben und mit einer Gabe Calcium carbonicum D200 abzuschließen.

    Für den Kauf von homöopathischen Mitteln empfehlen wir die deutsche Versandapotheke medpex.

    Natürliche und pflanzliche Mittel gegen Würmer

    Verschiedene Pflanzen werden von Naturheilkundlern gegen Würmer empfohlen. Dazu zählen unter anderem Wermut, Petersilie, Thymian, Gewürznelke und andere. Oft werden entsprechende Mischungen gemahlener Kräuter angeboten, die man dem Hundefutter beimischen kann.

    Unbehandelte Wurminfektionen und ihre Folgen

    Eine unbehandelte Wurminfektion wird das Tier langfristig schwächen. Außerdem besteht die Gefahr einer Zoonose, einer Übertragung von Würmern auf den Menschen. Chronische Erkrankungen, Organschäden und Entzündungen werden durch Wurminfektionen ausgelöst. Für Welpen kann starker Wurmbefall lebensbedrohlich sein. Auch der Herzwurm kann tödliche Komplikationen auslösen. Insgesamt sollte daher auf einen möglichen Wurmbefall geachtet werden.

    Wurminfektionen vorbeugen

    Tierärzte empfehlen die regelmäßige Entwurmung. Auch sollte man darauf achten, dass Hunde nicht übermäßig Aas und Unrat aufnehmen sowie möglichst keine Beutetiere fressen. Vorbeugende Maßnahmen gegen Flohbefallwirken ebenso vorbeugend gegen Würmer. Bei Reisen in südliche Länder, in denen Herzwürmer verbreitet sind, sollten spezielle Spot-Ons und ein spezielles Mittel gegen diese Würmer vorbeugend sowie nach der Reise gegeben werden.

    Ernährung gegen Wurmbefall

    Überzeugte Anhänger der Rohfütterung empfehlen, dem rohen Fleisch regelmäßig Kokosraspeln beizumischen. Empfohlen werden auch Kokosfett und Kokosöl. Auch Knoblauch und Möhren sollen insbesondere vorbeugend gegen Würmer wirken.

    Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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    Würmer bei Hunden – die Symptome erkennen

    Würmer können Ihren Hund krank machen und sogar zum Tode führen. Informieren Sie sich über die Anzeichen und Symptome eines Wurmbefalls beim Hund und lernen Sie, wie Sie eine Infizierung mit Würmern bei Ihrem Hund verhindern können.

    Es gibt fünf verschiedene Arten von Würmern oder inneren Parasiten, von denen Hunde befallen werden können. Dazu gehören der Herz- und Peitschenwurm, Haken- und Bandwürmer und der Spulwurm. Allen Hundebesitzern rate ich , sich über diese Würmer zu informieren, um die Symptome rechtzeitig zu erkennen wenn es zu einem Befall kommen sollte.

    Würmer schaden dem Hund und können sogar zum Tode führen

    Frühzeitiges Erkennen von Würmern beim Hund ist wichtig, weil jeder Wurm eine andere Art der Behandlung erfordert. Sie sollten sich außerdem der Tatsache bewusst sein, dass der Rundwurm und der Hakenwurm zoonotisch sind, d.h. dass sie vom Tier auf den Menschen übertragen werden können.

    Der Befall mancher Würmern verläuft oft ohne besondere Anzeichen, während andere Würmer schwere Symptome beim Hund auslösen können, wie z.B. Erbrechen, Durchfall und Gewichtsverlust. Einige Würmer können mit bloßem Auge erkannt werden, andere wiederum nicht, deshalb ist es eine gute Idee, einmal jährlich eine Stuhluntersuchung durch den Tierarzt vornehmen zu lassen, um einen möglichen Wurmbefall festzustellen.

    Symptome bei Wurmbefall

    Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der möglichen Symptome eines Wurmbefalls beim Hund. Bitte bedenken Sie aber, dass auch andere schwerwiegende Erkrankungen ähnliche Anzeichen haben können. In jedem Fall ist es besser einen Tierarzt zu konsultieren wenn Ihr Hund auffällige Veränderungen zeigt und nicht mehr „er selbst“ ist.

    • Stumpfes Fell
    • Gewichtsverlust
    • Appetitverlust
    • Aufgetriebener Bauch
    • Husten
    • Energieverlust
    • Durchfall
    • Erbrechen

    Lesen Sie in einem weiteren Beitrag wie man das Risiko eines Wurmbefalles minimieren kann.

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    1 Kommentar

    Mein Hund hatte vor kurzem auch Würmer, wollte nichts essen und ich bin mit ihm zum Tierarzt gegangen. Der hat uns Profender verschrieben und jetzt geht es meinem Hund wieder gut, aber du hast Recht, man soll wirklich aufpassen und regelmäßig entwurmen. Danke für den tollen Beitrag!

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    Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose

    Würmer beim Hund können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen. Entscheidend für die Art und die Ausprägung der Symptome ist, wie stark und wie weit fortgeschritten der Wurmbefall ist. Außerdem ist es wichtig zu wissen, um welche Art von Würmern es sich handelt, und wie alt das betroffene Tier ist. Für die eindeutige Diagnose sollten Sie einen Tierarzt hinzuziehen.

    Würmer sind weitverbreitete innere Parasiten, auch endogene Parasiten genannt. Normalerweise macht jeder Vierbeiner mindestens einmal im Leben Bekanntschaft mit den lästigen Störenfrieden. Dabei können die verschiedenen Wurmarten verschiedene Regionen im Hundekörper befallen. Erkennen Sie die folgenden Symptome bei Ihrem Hund, sollten Sie mit ihm zum Tierarzt gehen.

    Würmer beim Hund erkennen: Symptome

    Würmer beim Hund sind nicht immer leicht zu erkennen, aber besonders für junge Hunde gefährlich, die sie sich leicht mit Rundwürmern infizieren können. Aufmerksam sollten Sie bei folgenden Symptomen werden: Das Tier wirkt allgemein geschwächt und verliert an Gewicht. Der Vierbeiner kann Krankheitssymptome wie Erbrechen, Hautreizungen, Husten, blutigen Durchfall oder einen aufgeblähten Bauch zeigen.

    Juckreiz am After, der sich durch das Rutschen mit dem Gesäß über den Boden äußert, ist ein ebenso deutliches Krankheitszeichen, wie das Ausscheiden von sichtbaren und reiskornartigen Bandwurmgliedern. Darmverschluss, Blutarmut und Entzündungen sind bereits Anzeichen für einen fortgeschrittenen Wurmbefall. Ein Gang zum Tierarzt ist hier dringend erforderlich.

    Mögliche Symptome in der Übersicht:

    • Schwäche und Müdigkeit

    • Reizungen an Haut und Ekzeme

    • Aufgeblähter Bauch (häufig bei Welpen der Fall)

    Ist der Wurmbefall fortgeschritten, können die bisher genannten Symptome besonders schwer ausfallen und die folgenden Anzeichen und Folgekrankheiten können sich einstellen:

    • Chronische Erkrankungen wie Entzündungen im Darm

    • Unregelmäßiger Herzschlag (bei Herzwürmern der Fall)

    Damit es nicht so weit kommt, gehen Sie frühestmöglich zum Tierarzt, der die Diagnose stellt und anschließend die richtige Therapie gegen Würmer beim Hund ansetzt.

    Wichtig: Diagnose des Tierarztes

    Bei einem Verdacht auf Würmer führt der Tierarzt zunächst eine mikroskopische Untersuchung des Hundekots durch, um die Wurmart zu definieren. Da die Wurmeier einiger Parasitenarten unregelmäßig ausgeschieden werden, kann es jedoch sein, dass mehrere Untersuchungen erforderlich sind, um eine Fehldiagnose auszuschließen. Wenn der Hund zwar Symptome eines Wurmbefalls zeigt, aber keine Eier in seinem Kot nachgewiesen werden können, wird normalerweise eine Blutuntersuchung durchgeführt. Diese kann auch Schädlinge wie Herzwürmer erfassen. Nach der sorgfältigen Diagnose legt der Tierarzt dann die notwendigen Behandlungsschritte fest und allgemein gilt: Umso schneller ein Wurmbefall erkannt wird, umso besser steht die Prognose für eine baldige Genesung des Hundes.

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    Woran erkenne ich ob mein Hund Würmer hat?

    Es gibt verschiedene Arten von Würmern: Bandwürmer, Spulwürmer, Hakenwürmer, Herzwürmer und Peitschenwürmer. Dein Hund wird verschiedene Symptome aufzeigen, je nach dem von welcher Art von Wurm-Infektion er infiziert ist.

    Deshalb ist es wichtig, die Anzeichen zu erkennen, und die richtige Wurmbehandlung anzuwenden, wenn nötig.

    Bandwürmer

    Bandwürmer sehen aus wie flache Bänder und bestehen aus kleinen Segmenten. Diese Segmente können sich lösen und mit dem Kot des Haustieres ausgeschieden werden. Wenn du vermutest, dass dein Hund unter Bandwürmern leidet, solltest du genau hinsehen. Um den Kot werden kleine Eipakete sichtbar (sehen aus wie kleine weiße Reiskörner).

    Anzeichen für Bandwürmer sind:

    • juckender Analbereich “Schlittenfahren“

    • zusätzliches Lecken des Analbereiches

    Durch orale Aufnahme kann sich auch der Mensch mit dem Bandwurm infizieren.

    Rundwürmer / Spulwürmer

    Rundwürmer sehen aus wie gekochte Spaghetti und sind ca. 10-18 cm lang. Eine Hund zu Hund Übertragung ist möglich. Eine Übertragung der Mutter auf ihre Welpen ist durchaus üblich.

    Anzeichen für Rundwürmer sind:

    Infektionsgefahr für den Menschen (Zoonosen).

    Hakenwürmer

    Hakenwürmer ähneln vom Aussehen den Rundwürmer, mit der Ausnahme von ihren Zähnen an einem Ende. Dies ermöglicht ihnen, sich im Darm des Hundes festzuhaken. Diese Parasiten können durch Zecken, oral über die Aufnahme von Futter oder durch das Muttertier übertragen werden.

    Anzeichen für Hakenwürmer sind:

    • Anämie sowie blutiger und breiiger Kot (bei starkem Befall)

    Die Infektionsgefahr für den Menschen ist eher selten.

    Herzwürmer

    Wie der Name schon andeutet, Herzwürmer beeinflussen das Herz eines Hundes. Sie werden durch infizierte, erwachsene weibliche Mücken übertragen. Ein Befall mit Herzwürmer kann jahrelang verborgen bleiben und dem Hund geht es nur schleichend immer schlechter. Glücklicherweise kann die Infektion in routinemäßigen Blutuntersuchungen kontrolliert werden. Vorsorge ist besser als Heilen!

    Anzeichen für Herzwürmer sind:

    • Vergrößerung des Unterleibs

    Die Infektionsgefahr für den Menschen ist eher unwahrscheinlich.

    Peitschenwürmer

    Peitschenwürmer sind blutsaugende Parasiten wie seine Artgenossen, die Hakenwürmer. Er ist der am häufigsten vorkommende Magen-Darm-Wurm beim Hund. Diese sind jedoch besonders schwierig zu identifizieren, da sie nicht mit dem bloßen Auge gesehen werden können. Sie werden durch infizierten Kot übertragen, deshalb ist es sehr ratsam, von Wiesen und Wegen den Hundekot zu entfernen.

    Anzeichen für Peitschenwürmer sind:

    • Blut im Kot (bei schwerem Befall)

    • Lecken der Magengegend

    Für den Menschen besteht keine Gefahr.

    Natürliche Mittel

    Wenn du einen Wurmbefall vermutest ist es besonders wichtig den Tierarzt sofort aufzusuchen denn Vorbeugung ist besser als Heilen!

    Zum klassischen Entwurmungsmittel kann eine Gabe von Calcium carbonicum D200 (1 Tablette oder 5 Globuli) verabreicht werden.

    Bei einem Spulwurmbefall hat sich Abronatum D3 eine Woche lang täglich

    (1 Tablette oder 5 Globuli) bewährt.

    Bei einem Bandwurmbefall ist die Gabe von Cina D4 eine Woche lang zu empfehlen (1 Tablette oder 5 Globuli).

    Hundetherapeuten empfehlen Naturheilmethoden als Kur anzuwenden und mit diese mit mit einer Gabe Calcium carbonicum D200 abzuschließen.

    Natürlich Mittel gegen Würmer wären zum Beispiel:

    Petersilie, Thymian, Gewürznelke, Kokosöl, Knoblauch, Möhren etc.

    Auch eine Behandlung zur Stärkung des Immunsystems ist sehr zu empfehlen.

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    Durch Würmer verursachte Erkrankungen des Hundes

    Die meisten Wurmarten befallen Hunde, indem die Vierbeiner beim Schnuppern oder Fressen Wurmeier oder Wurmlarven aufnehmen. Dies gilt mit Besonderheiten für:

    Manche Wurmarten werden durch Parasiten in den Körper des Hundes geschleust. Hierzu zählen:

    Bandwürmer

    Bei ausreichender Ernährung der Hunde wird eine geringe Anzahl von Bandwürmern von ihren Wirten toleriert, ohne dass es zu Krankheitssymptomen kommt. Erst der massive Befall führt zu Mangelversorgung und Verdauungsproblemen.

    Bandwürmer wie der Gurkenkernbandwurm oder die zahlreichen Mitglieder der Taenia-Familie kommen weltweit vor. Dagegen ist der Kleine Fuchsbandwurm auf Mitteleuropa beschränkt.

    Massiver Bandwurmbefall verursacht Verdauungsbeschwerden und Mangelversorgung der Hunde, die sich in vermindertem Leistungsvermögen, Lethargie, Anfälligkeit für Krankheiten, aber auch durch glanzloses, struppiges Fell äußern kann. Verstopfungen und Darmverschluss können auftreten. Wenn die mobilen Bandwurmsegmente den Darm verlassen, kann es im Analbereich zu einem starken Juckreiz kommen.

    Behandlung und Vorbeugung

    Bandwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können auch keine neu verschluckten Wurmeier oder -larven zu ausgewachsenen Würmern heranwachsen.

    Gefahren für den Menschen

    Infektion mit dem Kleinen Fuchsbandwurm kann zur lebensgefährlichen alveolären Echinokokkose führen, während Taenia-Bandwurminfektionen weniger schwerwiegende Symptome aufweisen.

    Hakenwürmer

    Hakenwürmer beißen sich in der Darmschleimhaut ihrer Wirte fest und ernähren sich vom Blut der Hunde. Der Blutverlust kann beträchtlich sein, denn ein einziges Hakenwurmweibchen kann pro Tag bis zu 0,5 Milliliter Blut aufnehmen. Charakteristisch für Hakenwürmer ist der Infektionsweg über die Haut des Wirtes. Aber auch das Verschlucken einer Larve kann zur Besiedelung des Hundedarms führen.

    Hakenwürmer kommen in Mittel- und Südeuropa vor. Eine Studie bei Tierärzten in Deutschland fand bei 8,6 Prozent aller untersuchten Hunde Hakenwürmer.

    Geringe Befallsraten an Hakenwürmern werden ohne Krankheitsanzeichen des Hundes toleriert, erst bei massivem Befall kann es zu schweren Schädigungen kommen. Dazu zählt vor allem der Blutverlust, der zum Tod des Tieres führen kann. Der Hakenwurmbefall wird durch Blut im Kot oder durch eine Dunkelfärbung der Exkremente deutlich. Daneben können Hakenwurmlarven, die über die Haut (meist an den Pfoten) in den Hund eindringen, Hautentzündungen und Gewebeschäden verursachen.

    Behandlung und Vorbeugung

    Hakenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte von Welpen sollte zuvor mit dem Tierarzt besprochen werden.

    Gefahren für den Menschen

    Hakenwürmer können auch beim Menschen über die Haut (meist die Fußsohlen) in den Körper gelangen.

    Peitschenwürmer

    Der Peitschenwurm Trichuris vulpis kommt bei Hunden aller Altersklassen vor und hat bei massivem Befall Blutverlust und Verdauungsstörungen zur Folge. Peitschenwürmer benötigen keinen Zwischenwirt und können daher den bereits infizierten Hund bei unzureichender Hygiene erneut befallen.

    Peitschenwürmer sind in unseren Breitengraden nur selten anzutreffen, da ihre Eier wärmere Klimabedingungen benötigen. Sie können den Hund aber im Rahmen einer Urlaubsreise in Südeuropa infizieren.

    Ein geringer Befall mit Peitschenwürmern bleibt meist symptomlos. Erst bei einer großen Anzahl Würmer treten Blut oder kleine Darmfetzen im Kot auf, der dünnflüssig wird. Blutarmut, Auszehrung und Abgeschlagenheit sind die Folge. Größere Blutverluste sind aber selten.

    Behandlung und Vorbeugung

    Peitschenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden.

    Speiseröhrenwürmer

    Der Speiseröhrenwurm Spirocerca lupi kommt weltweit vor, ist aber hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet. Vor allem in beliebten Reiseregionen wie dem Mittelmeer, Südafrika, Brasilien, Israel, Argentinien, Indien, den USA (v. a. im Süden) oder Ferieninseln wie La Réunion im indischen Ozean ist der Parasit zu finden.

    Im Rahmen einer Infektion mit dem Speiseröhrenwurm kann es zur Ausbildung unterschiedlicher Symptome kommen. Diese werden entweder durch den Wurmknoten, in denen sich die ausgewachsenen Würmer zusammenballen, oder aber durch die Wanderung der Larven durch den Körper verursacht:

    • Als Folge der Larvenwanderung kann es zu blutigen Verletzungen der Aorta und zu Aneurysmen kommen.
    • Die Wurmknoten können – je nach Lage und Größe – Erbrechen, Abmagerung, Verdauungsstörungen und Atemnot verursachen.
    • Auch die Bildung von Tumorzellen in verschiedenen Organen wird mit den Wurmknoten in Zusammenhang gebracht.

    Behandlung und Vorbeugung

    Sind die Wurmknoten ungünstig gelegen oder wachsen besonders stark (sie können bis zu Tennisballgröße erreichen), kann eine chirurgische Entfernung sinnvoll sein. Das ist z. B. dann der Fall, wenn infizierte Hunde unter Atemnot leiden. Moderne Präparate, zur Entwurmung haben sich bei der Behandlung von S. lupi als ausgesprochen wirksam erwiesen. Kotuntersuchungen, mit deren Hilfe sich Wurmeier im Stuhl der Vierbeiner nachweisen lassen, sind bei Infektionen mit Speiseröhrenwürmern nicht immer verlässlich. Das liegt daran, dass zwischen der Aufnahme von Wurmlarven und der Eiablage bei S. lupi mehrere Monate vergehen können. Zum anderen geben geschlechtsreife Weibchen Eier lediglich phasenweise, nicht aber kontinuierlich ab. Eine negative Kotuntersuchung gibt demnach keine 100-prozentige Gewissheit darüber, ob eine Infektion vorliegt oder nicht.

    Spulwürmer

    Ein Befall durch Spulwürmer wie Toxocara canis beginnt durch das Verschlucken der infektiösen Wurmlarven. Während eine geringe Anzahl von Würmern bei erwachsenen Hunden meist keine Symptome verursacht, kann ein massiver Befall das Tier schädigen. Vor allem Welpen sind durch Wurmbefall gefährdet, und Spulwürmer können bereits den ungeborenen Nachwuchs im Mutterleib infizieren.

    Toxocara canis kommt weltweit vor. Aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit von Eier und Larven müssen heutzutage viele Parks und Spielplätze als wurmverseucht angesehen werden. Ohne regelmäßige Desinfektionen sind öffentliche Hundeklos kaum wurmeierfrei zu halten.

    Die Schäden, die Spulwürmer bei ihren Wirten verursachen, sind vielfältig und richten sich nach dem Ausmaß des Befalls und dem Larvenstadium des Spulwurms. Die Anwesenheit im Darm kann zur Mangelversorgung des Hundes mit wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und anderen Vitalstoffen führen und in der Folge zu vermindertem Leistungsvermögen, Apathie, Anfälligkeit für Krankheiten aber auch glanzloses, struppiges Fell. Der massive Befall führt zu Verstopfungen im Darmbereich bis hin zum Verschluss der Gallengänge. Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Blut im Kot und Blutarmut des Hundes sind die Folge. Spulwurmlarven, die durch den Körper wandern, können Organe wie etwa Nieren, Leber und Lungen (Symptome: Husten, Rachitis) schädigen oder zu Sehstörungen führen, wenn sie sich in den Augen einnisten.

    Behandlung und Vorbeugung

    Spulwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte Entwurmung von Welpen sollte mit dem Tierarzt begesprochen werden.

    Gefahr für den Menschen

    Spulwürmer der Toxocara-Familie können den Menschen befallen und dort die schwere Toxocariasis verursachen.

    Lungenwürmer

    Die Lungenwürmer Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis kommen in vielen Regionen der Welt vor und scheinen nach neueren Studien auch in Deutschland heimisch zu sein. Während die Infektion mit A. vasorum sehr ernste bis tödliche Verläufe nehmen kann, führt der Befall mit C. vulpis meist zu einem chronischen Husten. Bei behandlungsresistenten Atemwegserkrankungen des Hundes sollte immer auch an eine Lungenwurminfektion gedacht werden.

    A. vasorum kommt in vielen Ländern Europas, Afrikas, Nord- und Südamerikas sowie vereinzelt in den asiatischen Teilen der früheren Sowjetunion vor und befällt vor allem Fleischfresser wie Füchse, Hunde und Wölfe sowie Dachse. C. vulpis ist in Teilen Nordamerikas, Europas und Asiens bei Füchsen, Marderhunden und Wölfen sowie bei Hunden gefunden worden.

    Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass in Europa länderverschieden etwa 40 Prozent der Rotfüchse mit Lungenwürmern infiziert sind. In Südengland sind Lungenwurminfektionen in 16 Prozent der Fälle die Ursache für Atemwegserkrankungen bei Hunden. In Deutschland sind zwischen 7,4 und 6,0 Prozent aller untersuchten Hunde infiziert.

    Eine Infektion mit dem Lungenwurm ist eine gefährliche Krankheit, die unbehandelt sogar tödlich für den Hund ausgehen kann. Folgende Symptome können Anzeichen für eine Lungenwurminfektion sein: Husten, Nasenbluten sowie blaue Flecken oder auch Verhaltensauffälligkeiten, wenn das zentrale Nervensystem angegriffen ist.

    Die an Angiostrongylose erkrankten Hunde sind im Durchschnitt relativ jung – meist zwischen ein und zwei Jahren alt (siehe Diagramm), obwohl Infektionen in allen Altersstufen vorkommen können. Befallene Tiere zeigen häufig Symptome wie Husten, Atemnot und Belastungsschwäche, die sich im Verlauf einer Erkrankung verschlimmern und bei fehlender Therapie zum Tode führen können. Bei rund einem Drittel der betroffenen Hunde treten allerdings nicht die typischen Atemwegsprobleme auf, sondern z. B. Nasenbluten oder Bluthusten. Auch zum Teil schwere zentralnervöse Störungen werden gelegentlich beobachtet. Weitere unspezifische Symptome sind Augenentzündungen, Durchfall, Abmagerung, Erbrechen oder Bauchschmerzen.

    Auch von der Crenosomose des Hundes sind vorwiegend junge Tiere bis zu zwei Jahren betroffen. Die Infektion führt zu Entzündungen der Atemwege und Bronchien, die sich klinisch in chronischem Husten und Fieber zeigen können. Die Crenosomose des Hundes kann unter Umständen als allergische Atemwegserkrankung fehldiagnostiziert werden.

    Behandlung und Vorbeugung

    Eine Lungenwurminfektion ist in jedem Fall eine ernstzunehmende Erkrankung, die ohne eine entsprechende Entwurmung für den Hund tödlich enden kann. Es ist also unbedingt empfehlenswert, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn beim Tier der Verdacht auf einen Befall besteht.

    Der Tierarzt kann eine Infektion z. B. über den Nachweis der Larven im Kot feststellen und wird dem betroffenen Hund ein geeignetes Medikament zur Entwurmung verabreichen. Die Entwurmung kann heutzutage neben der Gabe von Tabletten vor allem durch die Anwendung von Spot-on Präparaten erfolgen.

    Lungenwürmer kommen in bestimmten Gebieten Deutschlands gehäuft vor. So wurden Infektionen bspw. in bestimmten Regionen Nordrhein-Westfalens, Baden-Württembergs, des Saarlandes, aber auch Bayerns und Berlins häufiger nachgewiesen als in anderen Landesteilen. In diesen Regionen, sogenannte endemischen Gebiete bezeichnete Gebiete kann eine vorbeugende Behandlung gegen Lungenwürmer ratsam sein.

    Gurkenkernbandwurm

    Der Gurkenkernbandwurm (Dipylidum caninum) ist der häufigste Bandwurm des Hundes. Der ausgewachsene Wurm lebt im Verdauungstrakt und ernährt sich vom Nahrungsbrei des Vierbeiners. Dort spaltet er auch seine Bandwurmglieder ab, die den Darm als bewegliche kleine Segmente verlassen und die Wurmeier enthalten. Ein Befall des Hundes verläuft weitgehend symptomlos. Nur bei einem starken Befall des Gurkenkernbandwurmes kommt es zu Verdauungsstörungen.

    Überträger

    Die Bandwurmlarven siedeln im Darm von Flöhen, wie dem Katzenfloh, sowie in Haarlingen, die allerdings seltener vorkommen. Verschluckt der Hund bei der Fellpflege die infizierten Parasiten, können sich die Wurmlarven im Darm befreien und an der Darmwand festsetzen. Daher gilt die Regel, dass eine effektive Flohbekämpfung gleichzeitig auch meist vor dem Befall mit Gurkenkernbandwürmern schützt. Umgekehrt kann von einem Gurkenkernbandwurmbefall auch auf die Anwesenheit von Flöhen bzw. Haarlingen in der Umgebung des Hundes geschlossen werden.

    Wie seine Flohüberträger kommt der Gurkenkernbandwurm weltweit vor. Da der Flohbefall in der zweiten Jahreshälfte meist stärker ist, wird auch die Gefahr einer Bandwurminfektion in diesem Zeitraum größer sein.

    Der Befall mit diesen Bandwürmern verläuft bei Hunden meist symptomlos. Erst bei einer großen Wurmzahl oder im Falle von jungen oder geschwächten Tieren kann es zu Verdauungsstörungen einschließlich Durchfall, wechselndem Appetit oder Darmkrämpfen kommen. Die beweglichen, reiskornähnlichen Bandwurmglieder verursachen einen starken Juckreiz am Darmausgang des Hundes, die dieser durch ein Herumrutschen auf rauem Boden zu lindern sucht („Schlittenfahren“ oder „Schlittern“).

    Behandlung und Vorbeugung

    Bandwürmer wie der Gurkenkernbandwurm lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Würmer rechtzeitig bekämpft werden. Eine zweite vorbeugende Maßnahme besteht in der Vermeidung eines Floh- und Haarlingsbefalls, so dass die Wurmlarven erst gar nicht in die Nähe der Hunde gelangen.

    Gefahr für den Menschen

    Gurkenkernbandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch im Darm von Menschen heranwachsen. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit einem infizierten Hund spielen und schmusen.

    Erreger

    Der Herzwurm (Dirofilaria immitis) aus der Gruppe der Dirofilarien wird als Larve auf ein Wirtstier übertragen und reift dort zum ausgewachsenen Tier heran, das sich in den großen Blutgefäßen der Lunge festsetzt. Im weiteren Verlauf können die Würmer in die Herzgefäße bzw. -vorhöfe einwandern und dort überleben. Da diese Würmer zwischen 20 und 30 Zentimeter groß werden, verursachen sie einen erheblichen Blutstau und damit eine Mangelversorgung.

    Überträger

    Die Herzwurmlarve wird durch den Stich bestimmter Moskitoarten übertragen. Wie andere Mücken auch, können diese Stechmücken die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.

    Der Herzwurm kommt in Süd- und Osteuropa vor: In den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Griechenland oder Frankreich ist der Herzwurm teilweise sehr häufig vertreten (so wurde in der italienischen Po-Ebene eine Befallsrate je nach Region und Untersuchung von bis zu 68 Prozent der Hunde berichtet). Auch auf der Balkanhalbinsel sowie in der Slowakei und in Rumänien ist er anzutreffen. Herzwürmer sind außerdem in den USA sehr weit verbreitet sowie in Kanada, Australien und in Südostasien (inklusive Japan).

    Ein Befall mit wenigen Würmern wird von Hunden meist symptomlos toleriert; allerdings kann es bei Hunden auch zu einem massiven Befall kommen. Grundsätzlich setzen die Symptome erst Monate nach der eigentlichen Infektion ein. So lange dauert es nämlich, bis sich die Herzwurmlarve zum ausgewachsenen Wurm entwickelt hat. Zunächst kommt es infolge der Mangelversorgung zu Merkmalen allgemeiner Schwäche, Antriebs- und Teilnahmslosigkeit sowie Gewichtsverlust. Charakteristisch sind im weiteren Verlauf oft Atemnot und Husten durch den Wurmbefall der Lunge.

    Behandlung und Vorbeugung

    Herzwürmer können durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft und abgetötet werden. Allerdings darf mit dem Einsatz nicht gewartet werden, bis sich die ausgewachsenen Würmer in der Lunge festgesetzt haben, denn die absterbenden Würmer verstopfen die Blutgefäße und verursachen so gefährliche Embolien und Thrombosen. Von daher ist eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung notwendig, um Herzwürmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen.

    Fadenwurm Dirofilaria repens

    Der Rundwurm Dirofilaria repens gehört zur Familie der Dirofilarien und ist damit ein naher Verwandter des Herzwurms. Ähnlich wie dieser wird auch die Larve von D. repens durch den Stich eines Moskitos übertragen. Allerdings erfolgt die Entwicklung zum ausgewachsenen Wurm in den meisten Fällen subkutan (unter der Haut), so dass die erwachsenen Würmer als Erhebungen sicht- und fühlbar sind.

    Die Larve von Dirofilaria repens wird durch den Stich bestimmter Moskitoarten übertragen. Wie andere Mücken auch, können diese Stechmücken die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.

    Dirofilaria repens ist in Süd- und Osteuropa heimisch. Hierzu zählen die Mittelmeerländer wie etwa Spanien, Südfrankreich, Italien und Griechenland, aber auch Portugal und die osteuropäischen Länder des Balkans sowie Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien.

    Erkrankungen durch D. repens sind in der Regel für den Hund nicht gefährlich. Nach einer längeren symptomfreien Zeit, währenddessen sich die Wurmlarve in den ausgewachsenen Wurm verwandelt, treten kleine, schmerzlose und verschiebbare Erhebungen auf. Diese können Aussehen und Lage verändern, da sich die Würmer im subkutanen Gewebe bewegen können.

    Behandlung und Vorbeugung

    Ein Befall mit Dirofilaria repens kann durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft werden. Eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung ist notwendig, um die Würmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen. Ergänzend ist ein Schutz der Hunde vor dem Angriff der übertragenden Stechmücken als vorbeugende Maßnahme sinnvoll.

    Gefahr für den Menschen

    Generell können Menschen mit D. repens infiziert werden, auch wenn bei einem normalen Krankheitsverlauf die Würmer nur subkutan existieren. Da die Würmer aber in Hunden oft in großer Zahl vorliegen, reduziert eine Bekämpfung von D. repens im Hund gleichzeitig auch das Infektionsrisiko für den Menschen.

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    Würmer beim Hund? Erkennen und Vorbeugen

    Wurmbefall ist bei vielen Hundehaltern ein leidiges Thema. Es gibt unterschiedliche Arten, die bei Hunden auftreten können. In Deutschland sind vor allem der Hakenwürmer, der Hunde- und der Fuchsbandwurm sowie Spulwürmer verbreitet.

    Obwohl sie nicht direkt lebensbedrohlich sind, entziehen sie dem Körper des Vierbeiners wichtige Nährstoffe. Dadurch kommt es auf Dauer zu einer Unterversorgung, die vor allem für Welpen und ältere Hunde gefährlich werden kann.

    Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie beim Verdacht auf einen Wurmbefall umgehend tätig werden und die richtigen Maßnahmen ergreifen.

    Übertragung von Würmern

    Würmer können auf ganz unterschiedlichem Weg in den Körper Ihres Hundes gelangen. So können sie zum Beispiel durch das Futter übertragen werden. Gerade die Fütterung mit rohem Fleisch stellt hier ein Risiko dar. Auch das Lecken am Kot anderer Hunde oder das Fangen von kleinen Tieren wie Mäusen kann zu Würmern führen. Darüber hinaus werden einige Arten durch Flöhe oder Mücken übertragen.

    Erschwerend kommt in diesem Zusammenhang hinzu, dass einige Wurmarten monate- oder gar jahrelang ohne Wirt überleben können. Dadurch können sie sich weitgehend unbemerkt verbreiten und dann zum Beispiel über das Wasser in den Körper der Fellnase gelangen.

    Prinzipiell lässt sich das Risiko für einen Befall mit Würmern deshalb nie ganz ausschließen. Selbst wenn Sie besonders gut auf Hygiene achten, besteht immer die Gefahr. Solange sie den Wurmbefall rechtzeitig bemerken und behandeln, ist das jedoch kein Grund zu Panik.

    Den Wurmbefall erkennen

    Erste Anzeichen, die auf einen Wurmbefall hindeuten, sind zum Beispiel häufiges Erbrechen und blutiger Durchfall. Auch wenn Ihre Fellnase ständig ihr Hinterteil auf dem Boden reibt, sind meist Würmer für dieses Verhalten verantwortlich.

    Im weiteren Verlauf zeigt sich der Wurmbefall in aller Regel dadurch, dass der Hund deutlich abmagert und auffallend müde und abgeschlagen wirkt. Das liegt unter anderem daran, dass die Würmer ihm einen Teil der Nährstoffe wegnehmen und er so nicht mehr ausreichend versorgt werden kann.

    Unbehandelt können Würmer auf Dauer schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen und den Hund ernsthaft krank machen. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass ein Wurmbefall in vielen Fällen nicht sofort erkannt wird.

    Aus diesen Gründen ist es unbedingt zu empfehlen, regelmäßig eine Entwurmung durchzuführen. Denn nur so stellen Sie sicher, dass Ihr Hund wurmfrei ist und bleibt und mögliche Folgen für seine Gesundheit vermieden werden.

    Vorsicht bei der Wahl der Wurmkur

    Um Ihre Fellnase zu entwurmen, müssen Sie ihm eine Wurmkur verabreichen. Bei der Wahl des passenden Präparats ist jedoch Vorsicht geboten. Denn viele Mittel enthalten chemische Wirkstoffe. Diese beseitigen zwar die Würmer. Gleichzeitig führen sie allerdings auch oft zu Nebenwirkungen und belasten den Organismus des Vierbeiners zum Teil ganz erheblich.

    Nutzen Sie natürliche Alternativen

    Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen für die Behandlung gegen Würmer ausschließlich auf natürliche Produkte zu setzen. Nutzen Sie zum Beispiel Bellfor Wurmkur als Alternative zu herkömmlichen Produkten.

    Bellfor Wurmkur besteht ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen und kann sowohl bei einem akuten Wurmbefall als auch prophylaktisch eingesetzt werden. Die spezielle Kräutermischung schafft im Darm ein wurmfeindliches Milieu. Gleichzeitig unterstützt sie die Darmgesundheit und stärkt das Immunsystem.

    Durch den bewussten Verzicht auf chemische Wirkstoffe ist Bellfor Wurmkur besonders gut verträglich. Zudem kommt es auch bei einer mehrfachen Einnahme nicht zur Bildung von Resistenzen, sodass das Präparat bedenkenlos immer wieder zum Einsatz kommen kann.

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    Würmer finden auf unterschiedlichen Wegen in den Hund. Der Kontakt mit infektiösen Eiern oder Larven aus dem Kot befallener Artgenossen ist einer davon. Dabei muss der Kothaufen nicht mehr erkennbar sein. Die widerstandsfähigen Eier verteilen sich in der Umwelt. Sie werden auch gelegentlich vom Halter an den Schuhen nach Hause getragen oder haften am Hundefell. Werden die Eier dann über das Maul aufgenommen, lösen sie still und leise eine Wurminfektion aus.

    Häufig ist der Wurmbefall erwachsener Tiere äußerlich nicht erkennbar. Bei Welpen können Würmer allerdings schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Wie im Video zu sehen, stecken sich viele Hundewelpen bereits über die Mutter an – wie im Falle des Spulwurms. Spulwürmer gehören zu den häufigsten Würmern bei Hunden. 1

    Bei Bandwürmern kommt es in der Regel nur zu einer Übertragung, wenn der Hund dazu neigt, zu jagen und dabei Beutetiere zu fressen, die als Zwischenwirte von Würmern dienen. Das gilt insbesondere für den Fuchsbandwurm.

    Welche Würmer sind unter Hunden verbreitet?

    Hunde sind beliebte Wirtstiere mehrerer Wurmarten. Das individuelle Risiko für einen Wurmbefall ist sehr unterschiedlich und hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören Alter, Auslaufverhalten, Ernährung und Haltungsbedingungen. Die Strategie gegen Würmer bei Ihrem Hund sollten Sie deshalb zusammen mit Ihrem Tierarzt entwickeln. Zu den wichtigsten Würmern beim Hund gehören:

    Der Spulwurm Toxocara canis ist der mit Abstand häufigste Wurm bei Hunden in Deutschland und mit bis zu 20 Zentimetern Länge recht groß. Aktuellen Untersuchungen zufolge tragen im Schnitt 6,1 Prozent der hiesigen Hunde Spulwürmer dieser Art in sich. Je nach Region und Alter kann der Wert allerdings deutlich höher liegen. Unter Welpen bis 6 Monaten liegt er mit 12 Prozent etwa doppelt so hoch. 1 Gerade die Kleinen sind besonders gefährdet, denn der Spulwurmbefall kann zu Durchfall, Erbrechen und einer schlechten Nährstoffverwertung führen. Mögliche Folgen sind Wachstumsstörungen, ein stumpfes Fell und bei hochgradigem Befall ein verdickter, schmerzhafter „Wurmbauch“ und Blutarmut. Erwachsene Hunde zeigen oftmals keine eindeutigen Anzeichen einer Wurminfektion, können aber Wurmeier ausscheiden und damit eine Ansteckungsquelle sein.

    Da die Wurmeier sehr robust sind und sich mit dem Hundekot in der Umgebung verteilen, sind bis zu 14 Prozent der Kot-, Erd- und Sandproben aus öffentlichen Park- und Grünanlagen mit Spulwurmeiern kontaminiert. 2 Auch Menschen können sich durch engen Kontakt zu ihrem Haustier mit den Würmern infizieren. Man geht davon aus, dass es in Deutschland einige hundert Fälle von Toxokarose mit unterschiedlichsten Symptomen gibt. 3

    Der Lungenwurm Angiostrongylus vasorum ist in den letzten Jahren vermehrt auch in Deutschland anzutreffen. Hunde infizieren sich mit Lungenwürmern, wenn sie Nackt- oder Gehäuseschnecken, Mäuse oder Vögel fressen, die mit Wurmlarven infiziert sind. Lungenwürmer befallen die Lungenarterien und die rechte Herzhälfte von Hunden. So sind Entzündungen des Lungengewebes, Blutgerinnungsstörungen, Appetitlosigkeit, Leistungsminderung oder sogar ein plötzlicher Tod möglich. Der Nachweis eines Lungenwurmbefalls erfolgt mittels einer speziellen Kotuntersuchung. Mittlerweile wird auch vermehrt ein Bluttest angewendet, der schnelle Ergebnisse liefern kann.

    Hakenwürmer (Ancylostomatidae) sind mit durchschnittlich 2,2 Prozent befallener Hunde nicht ganz so häufig wie Spulwürmer und mit 1,5 cm Länge deutlich kleiner. 1

    Hakenwürmer leben im Verdauungstrakt des Hundes. Sie heften sich an die Darmschleimhaut und saugen Blut. Aus den Eiern, die mit dem Hundekot ausgeschieden werden, schlüpfen Larven. Diese leben am Erdboden und können über die Haut in den Wirtsorganismus eindringen oder durch oralen Kontakt mit kontaminierter Erde oder Gegenständen aufgenommen werden. Welpen infizieren sich auch über die Hundemutter.

    Hakenwürmer lösen mitunter durch Schädigungen an der Darmschleimhaut einen nicht unwesentlichen Blutverlust aus. Für kleine oder geschwächte Vierbeiner kann das besonders gefährlich sein. Weitere Symptome eines Hakenwurmbefalls sind Abmagerung, Ermüdung und blutiger Durchfall. In selteneren Fällen dringen Hakenwürmer auch über menschliche Haut ein und verursachen Gesundheitsbeschwerden – insbesondere bei immungeschwächten Personen.

    Im Schnitt sind hierzulande etwa 1,2 Prozent der Hunde mit dem Peitschenwurm Trichuris vulpis befallen. In manchen europäischen Hundezuchten sind es allerdings bis zu 30 Prozent der Hunde. 4 Peitschenwürmer haben ihren Namen von ihrem peitschenförmigen Aussehen, denn sie verfügen über ein fadenförmiges Vorderteil, an das sich ein dickeres Hinterteil anschließt. Ähnlich wie Hakenwürmer heften sich Peitschenwürmer an die Darmwand und ernähren sich von Blut. Ein starker Befall kann blutigen Durchfall hervorrufen, in selteneren Fällen mit schwerwiegenderen Komplikationen.

    Peitschenwurmeier sind äußerst robust und können über Jahre in der Umwelt infektiös bleiben, wenn sie mit dem Kot ausgeschieden werden. Wiederholte Infektionen sind in einem kontaminierten Gebiet jederzeit möglich. Dies führt dazu, dass der Peitschenwurm in Tierheimen und Zwingern ein ernst zu nehmendes Problem darstellen kann. Es ist hier, neben der regelmäßigen Entwurmung, besonders wichtig, den Kot befallener Tiere zu entfernen.

    Der Herzwurm Dirofilaria immitis ist vor allem im Mittelmeerraum für die Herzwurmkrankheit (Dirofilariose) verantwortlich und wird, wie der Hautwurm Dirofilaria repens, von manchen Stechmückenarten übertragen. Die Ausbreitung der Würmer über die Mücken ist stark abhängig von klimatischen Faktoren. Klimaveränderungen können dazu führen, dass die Mücken als Vektoren auch in Gebiete vordringen, in denen sie ursprünglich nicht heimisch waren. Die Asiatische Tigermücke wurde bereits in verschiedenen Regionen Deutschlands gesichtet. Eine sehr große Bedeutung haben Herzwürmer bei importierten Hunden und Tieren, die als Reisebegleiter nach Süd- und Osteuropa mitreisen.

    Herzwurmlarven werden über den Stich der Stechmücke auf den Hund übertragen. Dann wandern sie über die Blutbahn in die Herzkammern und die Lungengefäße. Dort können sie sich zu erwachsenen Herzwürmern weiterentwickeln und schwere gesundheitliche Schäden verursachen. Erwachsene Herzwürmer werden bis zu 30 cm lang. Eine gegen den Herzwurm gerichtete Entwurmung tötet die Herzwurmlarven und verhindert die Weiterentwicklung. Mittlerweile gibt es Präparate, die zur routinemäßigen Entwurmung verwendet werden und gleichzeitig gegen Herzwurmlarven wirken.

    Generell sind Bandwürmer in Deutschland selten. Der einzige relativ häufige Bandwurm ist der Gurkenkernbandwurm Dipylidium caninum. 1 Er verbreitet sich über das Verschlucken infizierter Flöhe. Ein Befall mit dem Gurkenkernbandwurm kann ohne erkennbare Symptome verlaufen – unbemerkte Infektionen sind also denkbar. Mögliches Anzeichen eines Befalls des Hundes ist das sogenannte „Schlittenfahren“, hervorgerufen durch Juckreiz am Anus. Eine Übertragung auf den Menschen kommt vor, allerdings nur in äußerst seltenen Fällen. Der Schutz vor Gurkenkernbandwürmern kann bei der konsequenten und regelmäßigen Flohprophylaxe ansetzen.

    Der Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis kommt überall in Deutschland vor. Wichtigster Endwirt ist der Rotfuchs, Zwischenwirte sind Feldmäuse und andere Nagetiere. Hunde stecken sich in der Regel an, wenn sie infizierte Zwischenwirte wie z. B. Mäuse fressen. Daher sind insbesondere Hunde für eine Infektion gefährdet, die unbeaufsichtigten Auslauf haben bzw. jagen, Beute fangen oder Aas (tote Mäuse) fressen. Das Infektionsrisiko für den Menschen geht vor allem von der Verbreitung der Füchse aus. Eine Infektion des Menschen ist jedoch höchst selten. Das zeigen Daten des Robert Koch-Instituts.

    Der Hundebandwurm Echinococcus granulosus spielt hierzulande sowie generell in Mitteleuropa keine Rolle mehr. Er kommt hauptsächlich in den Mittelmeerländern vor – insbesondere da, wo Schafhaltung verbreitet ist. Menschen infizieren sich über die orale Aufnahme von Eiern durch Kontakt mit kontaminierter Erde oder den Verzehr belasteter Nahrungsmittel.

    Wie stelle ich fest, ob mein Hund Würmer hat?

    Ob ein Hund Würmer hat, ist oft schwer zu erkennen. Denn häufig zeigen erwachsene, ansonsten gesunde Hunde keine oder nur sehr subtile Symptome. Dennoch können Hunde, die keinerlei Beschwerden zeigen, infektiöse Wurmstadien ausscheiden und so eine Ansteckungsquelle für ihre Umgebung darstellen. Umso wichtiger ist es, durch geeignete Maßnahmen vorzubeugen.

    Mögliche Symptome eines Wurmbefalls sind:

    • Juckreiz um den Anus (“Schlittenfahren”)
    • Durchfall und/oder Erbrechen
    • Verstopfung
    • Mangelerscheinungen durch Nährstoffentzug
    • Appetit- und Gewichtsverlust
    • Stumpfes Fell
    • Aufgeblähter „Wurmbauch“ (bei massivem Befall)

    Welpen und immungeschwächte Hunde leiden häufig deutlich schwerer unter einem Wurmbefall.

    Wie oft sollte mein Hund entwurmt werden?

    Wer effektiv dazu beitragen möchte, seinen Hund vor einer Wurminfektion und deren Folgen zu schützen, sollte konsequent gegen Würmer vorgehen. Das beste Mittel dazu sind Entwurmungspräparate vom Tierarzt. Regelmäßige Wurmkuren sorgen zugleich dafür, dass das Haustier nicht zur Infektionsgefahr für den Besitzer oder die Familie wird.

    Anders als Antiparasitika gegen Zecken und Flöhe haben Entwurmungen keine Langzeitwirkung. Wie häufig eine Entwurmung sinnvoll ist, muss individuell je nach Infektionsrisiko Ihres Hundes entschieden werden. Dies kann von viermal pro Jahr bis hin zu monatlich sein. Ihr Tierarzt ist der richtige Ansprechpartner für die Erstellung eines passenden Entwurmungsplans für Ihren Hund. Mit Hilfe neuartiger Präparate kann die Wurmkur zeitgleich mit dem Schutz gegen Ektoparasiten verabreicht werden. Dies erleichtert den Überblick über die Parasitenkontrolle bei Ihrem Hund. Bei der Wahl des geeigneten Präparats hilft Ihnen ebenfalls Ihr Tierarzt.

    1. Barutzki D, Schaper R. Parsitol Res 2011; 109: 45-60

    2. Kutzer E. et al. Parasitol 1995; 17: 71-76

    3. Auer H. HundKatzePferd 2016, 2: 22-23

    4. Leschnik M. Prakt Tierarzt 2015, 96: 1196-1206

    Würmer beim Hund

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    Ein Befall mit Herzwürmern lässt sich anhand von Blutuntersuchungen feststellen. Foto: vetproduction

    Wie werden Würmer beim Hund diagnostiziert?

    Zur Diagnose von Würmern beim Hund untersucht der Tierarzt den Kot des Tieres unter dem Mikroskop. Mithilfe von Kotproben und gegebenenfalls von Blutuntersuchungen kann er die Wurmart bestimmen und Empfehlungen für die Behandlung aussprechen. Bandwurmglieder lassen sich bereits mit bloßem Auge im Kot des Hundes erkennen, da sie etwa die Größe beziehungsweise das Aussehen eines Reiskorns haben.

    Findet der Tierarzt bei der ersten Kotuntersuchung keine Wurmeier, bedeutet das nicht, dass der Hund keine Würmer hat. Denn die Eier einiger Wurmarten werden unregelmäßig ausgeschieden und lassen sich daher nicht zu jedem Zeitpunkt im Kot des Hundes nachweisen. Zeigt der Hund die Symptome eines Wurmbefalls, sind daher stets mehrere Kotuntersuchungen zur Sicherung der Diagnose erforderlich. Ein Befall mit Herzwürmern lässt sich anhand von Blutuntersuchungen feststellen.

    Der Nachweis von Bandwürmern ist bei der Diagnose besonders wichtig, da diese auch für den Menschen von Bedeutung sind. Nimmt ein Mensch die Eier über den Mund auf, können beispielsweise Zysten in der Leber oder der Lunge entstehen, die dann gegebenenfalls schwere Erkrankungen zur Folge haben.

    Behandlung:

    Wie können Würmer beim Hund behandelt werden?

    Um einen Wurmbefall beim Hund zu behandeln, setzt der Tierarzt spezielle Medikamente (Anthelmintika) ein, welche die Würmer im Körper abtöten. Für viele Mittel stehen verschiedene Applikationsformen zur Verfügung.

    Unter Umständen ist eine Behandlung der Symptome des Hundes mit Würmern erforderlich, etwa wenn eine Blutarmut besteht. In der Regel verabreicht der Tierarzt dann Eisen- und Vitaminpräparate.

    Wie ist die Prognose, wenn der Hund Würmer hat?

    Die Prognose des Hundes hängt stark davon ab, um welche Wurmart es sich handelt, wie alt das Tier ist und wie weit der Wurmbefall bereits vorangeschritten ist. Ist ein Welpe infolge des Wurmbefalls bereits schwer erkrankt, zum Beispiel an einer Lungenentzündung, ist die Prognose schlechter, als wenn zum Behandlungsbeginn noch keine schwerwiegenden Folgeerkrankungen vorliegen.

    Erfolgt die Behandlung der Würmer beim Hund frühzeitig, ist die Prognose gut. Eine Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Wurmkur in regelmäßigen Abständen wiederholt wird. Um einer erneuten Ansteckung entgegenzuwirken, gilt es zu vermeiden, dass der Hund Kot, rohes Fleisch oder infizierte Tiere wie Mäuse frisst.

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