четверг, 12 июля 2018 г.

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Bindung zum Hund stärken: So liebt er Sie noch mehr

Eine starke Bindung zum Hund ist nicht nur etwas Wunderbares, es erleichtert auch das Miteinander ungemein und fördert den Gehorsam des Vierbeiners. Wie Sie das gegenseitige Verständnis und die Freundschaft zu Ihrem tierischen Partner stärken können, erfahren Sie hier.

Ist das Verhältnis zum Vierbeiner von Vertrauen und Zuneigung geprägt, funktioniert die Kommunikation leichter und die Bindung zum Hund wird stärker. Das ist nicht nur ein schönes Gefühl, es hilft auch bei der Hundeerziehung, weil ein Haustier, das seinem Menschen hundertprozentig vertraut, mit mehr Lernfreude und Motivation am Training teilnimmt und bereitwilliger auf sein Frauchen oder Herrchen hört.

Obedience Training verbessert die Hund-Mensch-Kommunikation

Die Bindung zum Hund fördert einerseits die Kommunikation, lässt sich durch gegenseitiges Verständnis andererseits aber auch stärken. Dieses Wechselspiel können Sie gemeinsam mit Ihrem tierischen besten Freund beim Obedience Training üben. "Obedience Training" bedeutet übersetzt "Gehorsamsübungen", aber es geht dabei nicht darum, dass Ihr Hund einfach nur Befehle ausführt. Vielmehr lernen Sie und Ihr Haustier, sich gegenseitig zu vertrauen und die Sprache des anderen zu verstehen.

Ihr Hund begreift, was Sie von ihm erwarten, wenn Sie bestimmte Kommandos äußern und eine spezielle Körpersprache zeigen. Sie können Stück für Stück Ihren Vierbeiner besser kennenlernen, seine Signale deuten, sich in ihn hineinversetzen – und Ihre Kommandos so formulieren, dass Ihr vierbeiniger Partner Sie versteht: klar, eindeutig und konsequent. Auch andere Hundesportarten und Freizeitaktivitäten mit dem Vierbeiner stärken die Bindung zum Hund. Dog Dancing etwa, longieren oder gemeinsames Wandern bringt Sie einander näher.

Mit Spielen Bindung zum Hund stärken

Hunde wurden in der langen Geschichte ihrer Domestikation darauf gezüchtet, eng mit Menschen zusammenzuarbeiten. Daher brauchen sie Aufgaben, die sie gemeinsam mit ihrem Frauchen oder Herrchen bewältigen können. Welche Aufgaben das sind, hängt von der Hunderasse und der Persönlichkeit des Kaltschnäuzers ab. Ob Jagdhund, Windhund oder Schoßhund – angemessene Spiele weiß jeder Vierbeiner zu schätzen. Je eigensinniger, unabhängiger und intelligenter ein Hund ist, umso wichtiger sind gemeinsame Spielstunden, die seine Talente fördern, ohne ihn zu überfordern.

Hat Ihr Vierbeiner den Eindruck, dass er ohne Sie mehr Spaß haben und seinen Interessen besser nachkommen kann, wird er vermutlich weniger gut auf Sie hören und eher seinen eigenen Kopf durchsetzen. Das tut er nicht, um Sie zu ärgern, sondern, weil das ungehorsame Verhalten für ihn lohnender und angenehmer ist. Bei gemeinsamen Spielen, die ihm gerecht werden, können Sie ihm zeigen, dass er mit Ihnen mehr Spaß hat als alleine. Probieren Sie ruhig ein wenig aus, bei welcher Aktivität die Motivation Ihres Vierbeiners am größten ist. Am besten sind Spiele, die Ihnen beiden Freude bereiten. So können Sie manchen Hunden gut Tricks beibringen, andere lieben das Apportieren oder Nasenarbeit.

Vertrauen schaffen durch feste Regeln und Konsequenz

Hunde sind zwar schlaue Tiere, aber sie können die Menschensprache nur bis zu einem gewissen Grad verstehen. Tonfall, Körpersprache und Signallaut eines Kommandos müssen stets gleich bleiben und zusammenpassen, damit ein Vierbeiner daraus ablesen kann, was Sie von ihm erwarten. Ansonsten verwirren Sie Ihren Hund und verunsichern ihn, erst recht, wenn Sie ungeduldig und ärgerlich werden, weil er Ihrem Kommando nicht folgt. Auf diese Weise kann kein Vertrauen entstehen.

Wenn Sie die Bindung zum Hund stärken wollen, müssen Sie Ihrem Vierbeiner gegenüber so berechenbar und vorhersehbar wie möglich auftreten. Das erreichen Sie durch Konsequenz, Klarheit und Eindeutigkeit bei Regeln und Ritualen. Führen Sie feste Regeln für die Essenszeiten, Spaziergänge, Spielstunden, Ruhepausen und für die Fellpflege ein, die Sie stets beibehalten. Diese Routine ist für Ihren Hund nicht langweilig, sondern gibt ihm eine Struktur vor, an der er sich orientieren und auf die er sich verlassen kann. So kann er sich sicher fühlen und weiß, dass er bei Ihnen gut aufgehoben ist.

Hund und seine Bedürfnisse achten

Respekt und Achtung sollten in der Mensch-Hund-Freundschaft auf Gegenseitigkeit beruhen. Lernen Sie, die Körpersprache und das Hundeverhalten richtig zu deuten und die Bedürfnisse Ihres Vierbeiners zu erkennen. So können Sie das Training und die Spielstunden auf die Tagesform Ihres tierischen Partners abstimmen und finden leichter das richtige Maß zwischen Unter- und Überforderung. Scheint Ihr bester Freund auf vier Pfoten unter Stress zu stehen oder Angst zu haben, bleiben Sie ruhig und seien Sie sein Fels in der Brandung. Überlegen Sie dann in Ruhe, was Ihrem Hund zu schaffen macht und wie Sie die Situation auflösen können.

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Verstärken der Bindung zwischen Mensch und Hund

Viel Probleme zwischen Hund und Mensch beruhen auf einer mangelnden Bindung zwischen Mensch und Hund. Oft verlieren wir an Einfluss, sobald etwas Interessanteres geschieht und unser Rufen verhallt scheinbar ungehört Wie können wir dies verhindern und fördern, dass der Hund freiwillig und gerne in unserem Einflussbereich bleibt?

Sicher nicht mit Druck und Strafandrohung. Zweifellos dies auch den Hund in unserer Nähe aber es stresst beide Seiten und mit einer freudigen Bindung, einem Vertrauensverhältnis hat dies nichts zu tun.

Aus dieser Tatsache heraus ergibt sich schon der Weg den wir gehen müssen. Wir müssen uns und unsere Person positiv verknüpfen – weg vom Fütterer hin zu einer engen Bindung. Vergessen wir also jeglichen Kasernenton und motivieren den Hund verbal und körpersprachlich.

Was aber motiviert den Hund an unserer Sprache? In dieser Hinsicht ist sich die Forschung einig. Hohe, freudige Töne werden von Hunden und Menschen gleichermaßen motivierend empfunden. Sprechen sie mit dem Hund in der Tonlage, als ob sie mit einem Baby sprechen würden und sie liegen genau richtig. Frauen haben in dieser Hinsicht sicher einen großen Vorteil.

Körpersprachlich ist alles was klein macht, was sich vom Hund entfernt als positiv zu werten. Vermeiden sie es sich beim Rufen mit strenger, tiefer Stimme nach vorne, über den Hund zu beugen, drehen sie sich lieber halb von ihm weg und rufen sie ihn mit hoher, motivierender Stimme – sie werden sehen die Wirkung ist eine völlig andere.

Arbeiten sie an der Bindung so sollten sie jeglichen Druck, jegliche Strafe vermeiden. Ausschließlich positives Verhalten sollte belohnt werden. Machen sie sich interessant für den Hund, sorgen sie dafür, dass sie der Mittelpunkt der Welt für Ihren Hund sind. Zeigen sie ihm, dass er die wirklich positiven Sachen nur erlebt, wenn er stets in ihrem Umkreis bleibt.

Warum funktioniert die Bindung zwischen Mensch und Hund nicht so wie sie zwischen Hunden funktioniert?

Wie fast immer liegt auch hier das Problem an unserem Ende der Leine. Wir erwarten von unseren Hunden sich auf uns Menschen einzustellen sind aber trotz unserer Intelligenz nicht in der Lage uns auf normale hundliche Verhaltensweisen einzustellen – wie soll der Hund es dann schaffen sich auf uns einzustellen?

Hunde untereinander halten ständig Blick- und Körperkontakt – dies stärkt und festigt die Bindung untereinander. Suchen Hunde jedoch den Blickkontakt mit uns so bemerken wir dies nicht einmal, ja erziehen ihm dieses für die Bindung essenziell notwendigen Verhalten ab.

Auch die vielen, scheinbar zufälligen Kontaktberührungen, wenn unser Hund an uns vorbeigeht nehmen wir nicht wahr und ignorieren diese. Die Bindung wird also von uns selbst mehr und mehr gelöst, ja der letzte Rest wird zerstört, wenn wir schimpfen, wenn der Hund erst nach dem 10. Rufen zu uns kommt. Hunde können nur 0,5 bis 1 Sekunde Ursache und Wirkung verknüpfen.

Schimpfen wir in einer solchen Situation bezieht der Hund dies nicht auf die neun Male bei denen er nicht kam, sondern er lernt: „ Wenn ich zurückkomme kann es unter Umständen Ärger geben ".Das Lernziel welches aber für eine gute Bindung angestrebt werden sollte ist folgendes: „ Wenn ich zurückkomme geschieht mir nichts böses, habe ich Sicherheit und die tollsten Abenteuer erlebe ich ohnehin nur mit Herrchen."

Wir sehen also, dass eine schlechte Bindung fast immer Menschen gemacht ist.

Wie können wir aber die Bindung zwischen Mensch und Hund verstärken? Im Grunde ist die Lösung einfach: Achten sie auf die Signale des Hundes. Ignorieren sie diese nicht, sondern belohnen ihn für seine angeborenen Bindungssignale. Läuft der Hund voraus und dreht sich um halten sie ihm ein Leckerli hin, loben sie ihn, wenn er dann zu ihnen kommt. Der Hund wird sich mehr und mehr nach ihnen umdrehen, dies ist der Zeitpunkt indem sie die Leckerlis reduzieren sollten um auf eine variable Verstärkung dieses Verhaltens zu wechseln. Es ist erwiesen, dass Lerneffekte bei Hunden mittels variabler Verstärkung intensiver sind, als wenn die Belohnung verlässlich und immer kommt, die Belohnung verliert dann zunehmend an Reiz. Statt der Leckerlis können sie auch ein Spiel beginnen oder sonst eine seiner Lieblingsbeschäftigungen initiieren. Sie können auch wenn der Hund abgelenkt ist einfach kommentarlos Ihrer Richtung wechseln, sieht der Hund sie dann an und kommt so loben sie ihn.

Was sie jedoch niemals machen sollten ist sich einfach zu verstecken, statt einer gefestigten, auf Vertrauen basierten Bindung schaffen sie Misstrauen und Kontroll- statt Kontaktblicke. Mit Ihrem Kleinkind würden sie dies auch nicht machen, denn es zerstört eine vertrauensvolle Bindung eher als das es sie stärkt.

Berühren sie den Hund im Vorbeigehen so wie er sie berührt und wie es unter Hunden üblich ist um die Zusammengehörigkeit zu stärken. Kommt er zu ihnen so belohnen sie ihn mit Streicheln, drängen sie sich nicht auf und streicheln sie ihn nicht überall, gönnen sie ihm dies nur wenn er Ihre Nähe sucht. Neigt Ihr Hund dazu sich im Gelände stöbernd und wildernd von Ihnen zu entfernen so lassen sie ihn nicht erst zur Hatz ansetzen. In dem Moment indem er losrennt haben sie Ihren Einsatz verpasst. Die körpereigene Endorphinproduktion hat begonnen und der Hund seine Belohnung für dieses Verhalten erhalten. Ihr verspätetes Eingreifen hat ihm beigebracht das Hatz glücklich macht - so kurz wie es auch dauerte. Künftig wird er bestrebt sein dieses Glücksgefühl länger beibehalten zu können. Ihre Eingriffsmöglichkeiten nehmen mehr und mehr ab.

Es ist nicht schwer im Vorfeld zu erkennen was ein Hund vorhat – dies ist eine der Mindestanforderungen die man an einen Besitzer stellen kann. Greifen sie immer im Vorfeld ein, der ideale Moment ist der, in welchem der Hund beschließt jagen zu gehen. Bringen Sie ihm statt dessen bei, dass Jagderfolg nur in Ihrer direkten Nähe möglich ist.

VON REINHARD (2005) empfiehlt Leckerlis zu verstecken und den Hund zu rufen, wenn er an die Grenze der kritischen Entfernungszone gelangt. Das Repertoire reicht von einzeln versteckten Leckerlis bis hin zum heimlichen präparieren eines Baumes mit Würstchen.

Es gibt diese Dinge nicht in der Natur – will der jagdlich passionierte Hund sie finden so ist er auf die Nähe und Zusammenarbeit mit seinem Herrchen angewiesen.

Um es kurz zu machen: Achten sie auf die Kontaktzeichen Ihres Hundes und erwidern, ja fördern diese und lassen Sie Ihre Nähe für ihn – gerade bei großer Jagdpassion - als etwas Vorteilhaftes erscheinen und sie werden erstaunt sein in welch kurzer Zeit sich eine nachlässige Bindung verstärken lässt.

G eschrieben von: Andreas Noll

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Verstärken der Bindung zwischen Mensch und Hund

Viele Probleme zwischen Hund und Mensch beruhen auf einer mangelnden Bindung.

Oft verlieren wir an Einfluss, sobald etwas Interessanteres geschieht und unser Rufen verhallt scheinbar ungehört. Wie können wir dies verhindern und fördern, dass der Hund freiwillig und gerne in unserem Einflussbereich bleibt?

Sicher nicht mit Druck und Strafandrohung. Zweifellos hielte dies auch den Hund in unserer Nähe aber es stresst beide Seiten und mit einer freudigen Bindung, einem Vertrauensverhältnis hat dies nichts zu tun.

Aus dieser Tatsache heraus ergibt sich schon der Weg den wir gehen müssen. Wir müssen uns und unsere Person positiv verknüpfen – weg vom Fütterer hin zu einer engen Bindung. Vergessen wir also jeglichen Kasernenton und motivieren den Hund verbal und körpersprachlich.

Was aber motiviert den Hund an unserer Sprache? In dieser Hinsicht ist sich die Forschung einig.

Hohe, freudige Töne werden von Hunden und Menschen gleichermaßen motivierend empfunden. Sprechen sie mit dem Hund in der Tonlage, als ob sie mit einem Baby sprechen würden und sie liegen genau richtig. Frauen haben in dieser Hinsicht sicher einen großen Vorteil.

Körpersprachlich ist alles was klein macht, was sich vom Hund entfernt als positiv zu werten. Vermeiden sie es sich beim Rufen mit strenger, tiefer Stimme nach vorne, über den Hund zu beugen, drehen sie sich lieber halb von ihm weg und rufen sie ihn mit hoher, motivierender Stimme – sie werden sehen die Wirkung ist eine völlig andere.

Arbeiten sie an der Bindung so sollten sie jeglichen Druck, jegliche Strafe vermeiden. Ausschließlich positives Verhalten sollte belohnt werden. Machen sie sich interessant für den Hund, sorgen sie dafür, dass sie der Mittelpunkt der Welt für Ihren Hund sind. Zeigen sie ihm, dass er die wirklich positiven Sachen nur erlebt, wenn er stets in ihrem Umkreis bleibt.

Warum funktioniert die Bindung zwischen Mensch und Hund nicht so wie sie zwischen Hunden funktioniert?

Wie fast immer liegt auch hier das Problem an unserem Ende der Leine. Wir erwarten von unseren Hunden sich auf uns Menschen einzustellen, sind aber trotz unserer Intelligenz nicht in der Lage uns auf normale hundliche Verhaltensweisen einzustellen – wie soll der Hund es dann schaffen sich auf uns einzustellen? Hunde untereinander halten ständig Blick- und Körperkontakt – dies stärkt und festigt die Bindung untereinander. Suchen Hunde jedoch den Blickkontakt mit uns so bemerken wir dies nicht einmal, ja erziehen ihm damit dieses für die Bindung essenziell notwendige Verhalten ab.

Auch die vielen, scheinbar zufälligen Kontaktberührungen, wenn unser Hund an uns vorbeigeht nehmen wir nicht wahr und ignorieren diese. Die Bindung wird also von uns selbst mehr und mehr gelöst, ja der letzte Rest wird zerstört, wenn wir schimpfen, wenn der Hund erst nach dem 10. Rufen zu uns kommt. Hunde können nur 0,5 bis 1 Sekunde Ursache und Wirkung verknüpfen. Schimpfen wir in einer solchen Situation bezieht der Hund dies nicht auf die neun Male bei denen er nicht kam, sondern er lernt: „ Wenn ich zurückkomme kann es unter Umständen Ärger geben “.Das Lernziel welches aber für eine gute Bindung angestrebt werden sollte ist folgendes: „ Wenn ich zurückkomme geschieht mir nichts böses, habe ich Sicherheit und die tollsten Abenteuer erlebe ich ohnehin nur mit Herrchen.“

Wir sehen also, dass eine schlechte Bindung fast immer menschengemacht ist.

Wie können wir aber die Bindung zwischen Mensch und Hund verstärken? Im Grunde ist die Lösung einfach: Achten sie auf die Signale des Hundes. Ignorieren sie diese nicht, sondern belohnen ihn für seine angeborenen Bindungssignale. Läuft der Hund voraus und dreht sich um halten sie ihm ein Leckerli hin, loben sie ihn, wenn er dann zu ihnen kommt. Der Hund wird sich mehr und mehr nach ihnen umdrehen, dies ist der Zeitpunkt indem sie die Leckerlis reduzieren sollten um auf eine variable Verstärkung dieses Verhaltens zu wechseln. Es ist erwiesen, dass Lerneffekte bei Hunden mittels variabler Verstärkung intensiver sind, als wenn die Belohnung verlässlich und immer kommt, die Belohnung verliert dann zunehmend an Reiz. Statt der Leckerlis können sie auch ein Spiel beginnen oder sonst eine seiner Lieblingsbeschäftigungen initiieren. Sie können auch wenn der Hund abgelenkt ist einfach kommentarlos Ihrer Richtung wechseln, sieht der Hund sie dann an und kommt so loben sie ihn.

Was sie jedoch niemals machen sollten ist sich einfach zu verstecken, statt einer gefestigten, auf Vertrauen basierten Bindung schaffen sie Misstrauen und Kontroll- statt Kontaktblicke. Mit Ihrem Kleinkind würden sie dies auch nicht machen, denn es zerstört eine vertrauensvolle Bindung eher als das es sie stärkt.

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© Gina Smith - Fotolia.com

Um es kurz zu machen: Achten sie auf die Kontaktzeichen Ihres Hundes und erwidern, ja fördern diese und lassen Sie Ihre Nähe für ihn – gerade bei großer Jagdpassion - als etwas Vorteilhaftes erscheinen und sie werden erstaunt sein in welch kurzer Zeit sich eine nachlässige Bindung verstärken lässt.

Bindung zum Hund aufbauen

Bindung ist wie ein unsichtbares Band

Egal ob in der Tierwelt oder bei uns Menschen: Schon die Kleinsten lernen, sich zu binden, wobei man Bindung keinesfalls mit Abhängigkeit verwechseln darf. Die kindliche Abhängigkeit nimmt im Laufe des Lebens ab, wobei die Bindung ein Leben lang bestehen kann. Zumindest, wenn Sie rechtzeitig damit begonnen haben, eine Bindung zwischen Ihnen und ihrem Welpen aufzubauen. Am besten vergessen Sie in den ersten Tagen die Welpenerziehung und das Training komplett und konzentrieren sich voll und ganz darauf, eine enge Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen.

Warum binden sich Lebewesen?

In der Tierwelt dient Bindung schlichtweg dem Überleben. Gemeinsam ist man stark und daher kommen als Bindungspartner ausschließlich Jene in Frage, die man gut kennt und auf die man sich verlassen kann. Genau wie wir Menschen, suchen auch Hunde nach Sicherheit und Geborgenheit. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass diese ähnlichen Bedürfnisse die vertrauensvolle und tiefe Bindung zwischen Mensch und Hund erklären.

Hat Bindung etwas mit Nahrung zu tun?

Absolut nicht. Zwar schätzen unsere geliebten Vierbeiner Hundekekse sehr, jedoch sind sie nicht verantwortlich für eine tiefe Bindung zum Hund. Vielmehr ist die Sicherheit, Geborgenheit und Akzeptanz wichtig für eine gute Bindung. Das erklärt auch, warum sowohl Hund als auch Kind in einer Gefahrensituation sofort zur Mutter oder zum Hundebesitzer laufen.

Wie erreichen Sie eine gute Bindung zu Ihrem Hund?

  • Fühlt ihr Hund sich unsicher oder hat er sogar Angst, wird er versuchen durch fiepen, bellen, heulen, lecken, anstubsen, Körper- oder Blickkontakt Nähe zu Ihnen herzustellen. Reagieren Sie auf diese Zeichen angemessen und selbstsicher. Sofort wird ihr Hund sich sehr viel besser fühlen.
  • Verletzt sich Ihr Tier, reagieren Sie sofort, um ihm zu helfen.
  • Beantworten Sie seine Zeichen, wie zum Beispiel Blickkontakt, stets mit einem freundlichen Wort.
  • Zeigen Sie Ihrem Hund, dass Sie ihn wahrnehmen und schätzen.
  • Seien Sie feinfühlig und dies immer, dann können Sie ein unsichtbares Band aufbauen, welches ein Leben lang erhalten bleibt.

Welche Fehler kann man beim Bindungsaufbau machen?

  • Verwechseln Sie Bindung nicht mit Erziehung! In der Erziehung ist es die wohlgemeinte Konsequenz, die ans Ziel führt. Bei der Bindung ist es das Gefühl und Ihre Feinfühligkeit, was Sie verbindet. Reagieren Sie stets angemessen auf das Verhalten Ihres Hundes.
  • Droht Gefahr, schreiten Sie ein, aber lassen Sie sich zum Beispiel im Restaurant nicht von bettelnden Gesten beeindrucken. Dies betrifft nicht die Bindung, sondern ganz klar die Erziehung. Würden Sie in der Situation auf Ihren Hund eingehen oder gar ihm nachgeben, dann hat er sicherlich eines gelernt: Dass sein Verhalten erfolgreich war. Aber die Bindung bleibt davon unberührt.
  • Im Sinne Ihres Hundes schaffen Sie zu mehreren Menschen Nähe und Vertrautheit zwischen Mensch und Hund. Das ist wichtig für die Sozialisierungsphase des Hundes. Sie könnten mal krank werden, in Urlaub fahren oder Sonstiges. Sind Sie der einzige Bindungspartner, wird Ihr Hund während Ihrer Abwesenheit sehr leiden. Er darf ruhig mehreren Menschen vertrauen. Ihr unsichtbares Band bleibt davon unberührt.
  • Verzichten Sie in der Anfangszeit darauf, Ihren Hund zu oft und zu lange bei Freunden unterzubringen. Erst sollte eine innige Verbindung und viel Vertrauen aufgbebaut werden, dann muss sich der Hund keine Sorgen machen, dass sie ihn möglicherweise vergessen.
  • Ständiges Herumkommandieren kann zu einem Bindungsverlust führen. Arbeiten Sie erst an einer engen Beziehung, bevor Sie erzieherisch tätig werden.

Woran erkenne ich eine gute Bindung?

Eine vertrauensvolle Bindung zum Hund lässt sich nicht erzwingen. Diese muss man sich verdienen – durch gemeinsames Spielen, Schmusen, berechenbares Auftreten, eindeutige Regeln und Rituale. Der Hund muss wissen, woran er ist, was er an Ihnen hat und wie Sie reagieren. Dazu gehört zum Beispiel nicht, sich beim gemeinsamen Spaziergang mit dem Welpen zu verstecken und ihn für längere Zeit im Ungewissen zu lassen, wo Sie sich befinden. Mit einem Kleinkind würde man sicherlich auch nicht ausprobieren, wie es darauf reagiert. Der Hund möchte einen verlässlichen, starken und interessanten Partner an seiner Seite. Dann spiegelt sich die Bindung zwischen Mensch und Hund auch täglich wider. Sei es in freiwilliger Kontaktaufnahme zu Ihnen, freudigen Wiedersehensbegrüßungen, bereitwilliger Kooperationsbereitschaft, entspannten Kuschelrunden oder problemlosen Spaziergängen.

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Wie bekommt man eine gute Bindung zu seinem Hund?

Noch wichtiger als das Erlernen der ersten Kommandos ist der Aufbau einer guten Bindung zu seinem Welpen. Bindung meint ein Zusammengehörigkeitsgefühl und gegenseitiges Vertrauen. Der Hund fühlt sich gut aufgehoben bei seinem Menschen, hält Rücksprache und orientiert sich an ihm, auch und gerade in schwierigen Situationen.

Bindung hat erst mal nichts mit dem Befolgen von Kommandos oder guter „Unterordnung“ zu tun. Der Hund schließt sich freiwillig eng und vertrauensvoll an. Ein Indiz für eine gute Bindung ist z.B., wenn den Hund etwas ängstigt und er daraufhin bei seinem Menschen Schutz sucht, statt entsetzt zu flüchten. Oder wenn der Hund trotz anfänglicher Unsicherheit dem Menschen durch einen dunklen Tunnel folgt, da er auf seinen Menschen vertraut. Zu einer guten Bindung gehört ebenfalls, dass der Hund ansprechbar ist, auch unter Ablenkung, und sich bei Spaziergängen an seinem Menschen orientiert. Somit erleichtert eine gute Bindung auch die Arbeit und Erziehung mit dem Hund.

Welpen haben ein dringendes Bedürfnis sich eng an einen Sozialpartner anzuschließen, da sie auf sich allein gestellt noch kaum überlebensfähig sind. So wird ein Welpe in seiner neuen Familie versuchen, von sich aus eine Bindung herzustellen. In Familien schließt er sich oft demjenigen am engsten an, der sich zum einen am meisten um ihn kümmert, zum anderen aber auch Souveränität, Stärke und Ruhe ausstrahlt.

Wie kann man die Bindung fördern?

Zeige deinem Welpen, dass er sich auf dich verlassen kann. Wenn der Welpe sich fürchtet, braucht er Menschen, die ihn ernst nehmen und ihm zeigen, dass sie ihm Schutz und Sicherheit bieten können. Das bedeutet nicht, den Hund zu bedauern und zu betüddeln, also ihn in seiner Angst zu bestärken. Vielmehr sollte man dem Hund ein Feedback geben, ihn schützen, wenn es angebracht ist, ihm aber auch vermitteln, wann es keinen Grund gibt sich zu fürchten.

Vertrauen und Einschätzbarkeit. Dazu gehört z.B., dass der Mensch versucht, sich für den Hund verständlich auszudrücken und ihm mit Geduld und Einfühlungsvermögen begegnet. In aller Regel machen Welpen nicht mit böser Absicht etwas falsch, sondern weil sie noch nicht gelernt haben, was genau von ihnen erwartet wird. Inkonsequenz und Unberechenbarkeit sind in jedem Fall Gift für die Beziehung. Fatal ist es auch, den Hund mit freundlicher Stimme anzulocken, wenn er etwas Verbotenes getan hat und ihn dann zu strafen, wenn er gekommen ist. Oder ihn zu strafen, wenn er eine Übung nicht versteht, aber Mitarbeit anbietet. Diese Dinge führen schnell zu einem misstrauischen Hund und zu einem nur schwer wieder behebbaren Vertrauensverlust.

Erfülle die Grundbedürfnisse des Hundes. Welpen schlafen gerne eng bei ihrem Rudel, auch gerne mit Körperkontakt. Erlaubt man dies dem Welpen, wird er schnell wissen, dass er nun ein neues „Rudel“ hat, das über seinen Schlaf wacht. Neben Sicherheit und Sozialkontakt, gehört auch die Fütterung und gemeinsames Spiel dazu. Der Welpe lernt, dass es sich lohnt, auf seinen Menschen und auf dessen Signale zu achten.

Schaffe gemeinsame Erfolgserlebnisse. Balancieren auf Baumstämmen, erste Erfahrungen mit Wasser, das Erklimmen einer steilen Böschung, die erste Fahrt in einem Aufzug, das gemeinsame Suchen und Finden von Gegenständen oder Futter und allgemein jede Übung, die in vertrauensvoller Zusammenarbeit aufgebaut wird.

Gehe in sicherer Gegend ohne Leine spazieren. Welpen sind meist sehr bemüht, den Anschluss nicht zu verlieren. Ohne Leine sind sie so gezwungen, auf ihren Menschen zu achten. Zumindest wenn der Mensch seinem Welpen nicht nur hinterher läuft, sondern seinen eigenen Weg geht. Ein anderer Vorteil dabei ist, dass auch der Mensch mehr gezwungen ist, mit seinem Hund zu kommunizieren.

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Beziehung & Bindung – Nichts ist umsonst 3/4

Bindungsarten und Bindungsprobleme

Nachdem wir im ersten und zweiten Teil dieser Serie die Grundlagen für eine stabile und verhaltensbiologisch wie auch hormonell gut entwickelte Bindung dargelegt haben, geht es nun um mögliche Störungen, negative Einflüsse und andere die Qualität der Mensch-Hund-Bindung beeinträchtigende Einflüsse. Auch weniger gute und unsichere oder anderweitig veränderte Bindungstypen kommen zur Sprache.

Text: Udo Ganslosser und Sophie Strodtbeck

Das Bindungskonzept wurde in der Humanpsychologie erweitert, nicht nur auf die Bindung zwischen Kind und Mutter, sondern auch auf die zwischen einem Kind und anderen Pflegepersonen, gleich oder ähnlich alten Freunden, Liebespaaren und schliesslich auch auf andere Formen von engen Mensch-Mensch-Beziehungen. Diese können ebenfalls mit vergleichbaren Ansätzen erforscht und beschrieben werden.

Hierbei zeigte sich, dass es zwei unterschiedliche Formen von Bindung in diesem Bereich gibt:

In der Hund-Mensch-Beziehung sind diese beiden Bindungstypen offensichtlich verknüpft. Während junge Hunde, vom Welpenalter bis zur Pubertät, ebenfalls dem Menschen gegenüber überwiegend eine Pflegebeziehung zeigen – dass heisst, sie reagieren mit der Suche nach Nähe und Trennungsreaktion – werden sie später auch mehr und mehr die sichere Basis und den sicheren Hafen zu schätzen wissen.

Im Bindungstest, sei es nun zwischen Kind-Eltern oder auch Hund-Mensch, lassen sich neben der stabilen und gesicherten Bindung, die durch einigermassen gleichgewichtige Verteilung der vier Charakteristika (daher der Vergleich mit dem vierblättrigen Kleeblatt) gekennzeichnet ist, noch andere Formen von Bindungstypen charakterisieren.

Höchstwahrscheinlich sind die Ursachen für Bindungsstörungen zumindest teilweise in Verschiebungen des Gleichgewichts im Botenstoffsystem zu sehen. Was jedoch Ursache ist und was Wirkung, ob eine unbefriedigende Bindungssituation auf längere Sicht zu chemischen Ungleichgewichten führt oder umgekehrt, ist noch umstritten. Lediglich ein unzureichendes Pflegeverhalten der Mutter und unsichere Umweltverhältnisse in früher Welpenzeit sind, bei Übertragung einschlägiger Befunde aus der Human- und Labortierforschung, wohl schon eindeutig als URSACHE für spätere problematische Oxytocinwirkungen und daraus folgende Bindungsprobleme belegt. Während die Angehörigen einer desorganisierten Bindung oftmals ein überreaktives Stresssystem aufweisen, sind bei der ambivalenten und distanzierten Bindung offensichtlich Ungleichgewichte im Bereich des Bindungshormons (Oxytocinsystem) und der Wechselwirkungen zwischen Oxytocin und Stresshormonsystemen mit verursachend.

Die distanzierte Bindung, bisweilen auch als unsicher/distanzierte oder vermeidende Bindung bezeichnet, ist dadurch charakterisiert, dass das Kind bzw. der Hund in Anwesenheit der Mutter/des Halters auf diese relativ wenig Bezug nimmt, sondern sich in grösserer Entfernung aufhält und auch wenig von ihrer Abwesenheit beeindruckt scheint. Bei der Rückkehr der Bezugsperson wird diese ebenfalls nicht sonderlich heftig zur Kenntnis genommen, ein Begrüssungsritual findet entweder überhaupt nicht oder in einer sehr oberflächlichen Weise statt. In der Hund-Mensch-Beziehung ist diese als distanziert zu betrachtende Bindung bisweilen bei Hundesportlern oder Haltern von Arbeitshunden zu beobachten, die gezielt keine emotionale Nähe zu ihrem Hund zulassen wollen. Sie legen deshalb ganz besonders grossen Wert auf die Arbeitsbeziehung, die emotionale Komponente wird ausgeklammert. Besonders zu beachten sind kürzlich veröffentlichte Befunde einer schwedischen Doktorandin (Theresa Rehn). Diese wies die Hundehalter an, in einem Trennungstest nach ihrer Rückkehr unterschiedlich auf den Hund zu reagieren: entweder den Hund mit Worten und Taten zu begrüssen, nur mit Worten oder ihn zu ignorieren.

Während die Hunde beim Ignoriertwerden sehr viel mehr Verhalten ihrerseits zeigten, waren lang dauernde, also auch über die eigentliche Begrüssungsphase hinausgehende Oxytocinanstiege nur beim vollen Begrüssungsprogramm zu verzeichnen, und auch die Dämpfung der Cortisolausschüttung war in diesem Fall am stärksten. Es kommt also sehr wohl darauf an, WIE man seinen Hund begrüsst, und man sollte hier wirklich den Worten auch Taten folgen lassen!

Die unsicher/ambivalente Bindung zeigt sich darin, dass das Kind bzw. der Hund sich sehr eng und geradezu klammernd bei seiner Bezugsperson aufhält. Bei Abwesenheit kommt es zu starken Trennungsreaktionen, aber bei Wiedereintritt der Bezugsperson kann es durchaus entweder zu einem Hin- und Herpendeln zwischen Annähern und schnellem Wiederweglaufen kommen oder sogar zu aggressiven Aktionen des Hundes bzw. Kindes gegen den Bindungspartner. Diese ambivalente Bindung lässt sich auch bei Hund-Mensch-Paaren dadurch kennzeichnen, dass eine Kontaktsuche zu heftig und zu intensiv ist, und zumindest beim Menschen kann man auch den subjektiven Eindruck abrufen, dass sie einfach nicht genug kriegen könnten von ihrem Beziehungspartner Hund.

Stabile Bindung – stabiler Hund

Bereits seit längerer Zeit haben Untersuchungen über die Problemlösungsfähigkeit von Hunden und ihrem Menschen im Team gezeigt, dass Hunde mit einer sehr unsicher/ambivalenten oder abhängigen Bindung vom Menschen in Problemlösungen wesentlich schlechter abschneiden als solche mit einer gesicherten, stabilen Bindung. Sie verbringen viel weniger Zeit damit, schwierige oder unlösbare Aufgaben, zu bearbeiten und verlassen sich viel mehr auf den Menschen.

Die Funktion des Menschen als sichere Basis ist in mehreren Untersuchungen deutlich geworden. Hunde beschäftigen sich in Anwesenheit ihres Menschen sehr viel ausführlicher und sehr viel länger mit Manipulationsaufgaben, beispielsweise Intelligenzspielen. Sie sind auch erfolgreicher in der Lösung dieser Aufgaben. Ein fremder Mensch anstatt ihres Halters hat diese Wirkung nicht.

Noch eine weitere Untersuchung wies die Wirkung des Menschen als sicherer Hafen in Krisensituationen beim Hund nach: Hier wurde ein bedrohlicher Fremder, anstatt eines freundlichen Fremden im Test eingesetzt. Erfasst wurden Herzschlag, Herzschlagänderungen und Verhalten der Hunde in dieser Lage mit/ohne seinen Menschen. Es zeigte sich, dass die genannten Herzwerte in Anwesenheit seines Menschen viel weniger anstiegen, und auch der Gewöhnungseffekt an die bedrohliche Situation war viel stärker, wenn sie zuerst mit, dann ohne die Bezugsperson durchgeführt wurde. Umgekehrt ergab sich dieser Effekt nicht.

Der dritte Typ von auffälliger Bindung ist die sogenannte desorganisierte, bisweilen auch als chaotische Bindung bezeichnet. Kinder bzw. Hunde von diesem Bindungstyp verfallen bei Abwesenheit ihrer Bezugsperson sehr schnell in Stereotypie oder Zwangshandlungen, bisweilen kommt es auch zu heftigen Zerstörungen des Mobiliars, und die Verhaltensmuster sind extrem wenig geordnet. Daher auch die Bezeichnung chaotische oder desorganisierte Bindung, weil es zu verschiedenen, meist nicht zusammenpassenden Verhaltensweisen kommt. In der Hund-Mensch Bindung ist diese Art von Beziehung durch permanente Verlustängste gekennzeichnet. Aber auch der Versuch, den Hund permanent und übermässig zu kontrollieren und unter ständige Aufsicht zu stellen, sind bei solchen desorganisierten Bindungstypen zu beobachten.

In der Humanpsychologie ist seit langem bekannt, dass ein Mensch die ursprünglich aus der Kind-Mutter- bzw. Kind-Eltern-Bindung übernommenen Bindungsmuster auch später in seinem weiteren Leben auf andere Beziehungspartner überträgt. Wer also vom unsicher vermeidenden oder gar vom desorganisierten Bindungstyp kommt, hat nur wenig Chancen, später im Erwachsenendasein zu seinem Partner oder zu engen Freunden plötzlich eine stabile Bindung aufzubauen.

Sind Hunde bindungsfreudiger?

Hier nun unterscheidet sich die Hund-Mensch-Bindung offensichtlich sehr stark. Zwar gibt es, wie bereits angedeutet, durchaus auch in der Hund-Mensch-Bindung die genannten Auffälligkeiten, häufig sind unsicher/ambivalente Bindungen die Ursachen der im letzten Teil unserer Reihe zu besprechenden Trennungsprobleme. Trotzdem ist der Prozentsatz der Hunde, die eine nicht stabile und nicht gesicherte Bindung zu ihrem Menschen aufbauen, in keiner Weise vergleichbar mit dem Prozentsatz der Menschen, die das zu ihrem Artgenossen nicht schaffen. Hunde sind also offensichtlich wesentlich besser geeignet, auch bei Menschen mit auffälligen Bindungstypen noch zu einer stabilen und gesicherten Bindung zu kommen. Woran dies liegt, wird derzeit heftig diskutiert und ist auch Gegenstand weiterer Untersuchungen.

Eine Erklärungsmöglichkeit liegt darin, dass Hunde eben keine komplementäre Reaktion auf die etwas merkwürdigen Bindungsverhaltensweisen zeigen, sich also beispielsweise bei einem Menschen mit unsicherem oder desorganisiertem Bindungstyp nicht ihrerseits zurückziehen bzw. ihrerseits enges Klammerverhalten zeigen. Hunde kriegen eben nicht so schnell genug von einem menschlichen Partner und insbesondere die Reaktion auf körperliche Berührungen ist bei ihnen wesentlich weniger extrem als bei Menschen. Auch die Tatsache, dass keine negativen Erwartungen des Menschen an seine Bindungspartner durch sich selbst erfüllende Prophezeiungen bestätigt werden, könnte eine Ursache dafür sein. Weil Hunde (übrigens auch einige andere Haustiere, untersucht wurden auch Katzen) eben immer unvoreingenommen auf Menschen, vor allem auf neue und ihnen unbekannte zugehen. Letztlich ist aber wegen dieser Tatsache, dass auch Menschen mit Bindungsproblemen zu ihren Artgenossen, gleichwohl zu Vierbeinern stabile und gesicherte Bindungen aufbauen können, der therapeutische Wert von Haustieren für Menschen mit solchen Problemen besonders hoch.

Hunde sind meist Optimisten

In Bezug auf die Kontaktaufnahme zum Menschen und die Qualität der daraus resultierenden Beziehung sind Hunde offensichtlich Optimisten. Gerade Untersuchungen an Hunden aus Tierheimen haben gezeigt, dass diese sehr oft wiederholt auch zu neuen Menschen wieder stabile und gesicherte Bindungen aufbauen können. Auch Blindenhunde und andere Assistenzhunde, die oftmals im Zuge ihrer Ausbildung von zwei bis drei aufeinander folgenden Stationen betreut werden, können zu ihrem später zu betreuenden Blinden noch eine genauso gute Bindung aufbauen wie solche Hunde, die vom guten Züchter direkt in eine menschliche Familie kommen. Beziehungstests in der vorhin genannten Weise wurden nämlich auch mit Tierheimhunden durchgeführt. Es gibt durchaus Möglichkeiten, die Bindungsfähigkeit von Tierheimhunden zu verbessern. In einigen Studien wurde beispielsweise auf die Regelmässigkeit des Kontakts zum Menschen geachtet, und es zeigte sich, dass zum Beispiel fünf Mal wöchentlich 15–20 Minuten Kontakt mit einem Menschen besser geignet sind, die Hunde zu stabilisieren, als ein- oder zweimal 1–1,5 Stunden die Woche.

Auch die Art des Kontakts und des Trainings mit dem Hund wurde untersucht. In einer Vergleichsstudie wurden unterschiedliche Formen von Training getestet: einfache Gewöhnung an den Menschen, Gehorsamkeitstraining, positives, kontaktförderndes Bindungsverhalten und zufällig verteilte Belohnungen im Sinne von einfacher Bestechung. Nur diejenigen Hunde, die mit soziopositivem, bindungsförderndem und freundlichem Verhalten des Menschen, also dem klassischen Vertrauens- und Bindungsaufbau, behandelt wurden, erhöhten danach ihre psychische Stabilität und ihre Vermittelbarkeit. Dies lässt auch die Praxis vieler Tierheime, in denen klassisches Gehorsamkeitstraining, Unterordnung und ähnliche Gehorsamsübungen zur angeblich besseren Stabilisierung und Vermittelbarkeit der Hunde eingesetzt werden, in kritischem Licht erscheinen.

Mensch wichtiger als Hund?

Bemerkenswert ist auch, dass die Anwesenheit eines Zweithundes zumindest bei Tests von Tierheimhunden in dem genannten Beziehungstest durchaus nachweislich Erfolge hatte. Zumindest bei den Tests an Tierheimduos wurde jedoch jeweils die Anwesenheit der menschlichen Pfleger vom Hund wesentlich höher bewertet, der Mensch war als sichere Basis und sicherer Hafen wesentlich stabiler als der Zweithund. Es wäre interessant, solche Studien mit Hunden aus Mehrhundefamilien durchzuführen. Die heftigen Trauerreaktionen, die viele Hunde beim Verlust ihres vierbeinigen Kumpels zeigen, lassen erwarten, dass hier möglicherweise andere Ergebnisse zu finden wären. Auch Erfahrungsberichte von Hundehaltern zeigen oft, dass ein Hund in Gegenwart eines ihm sehr vertrauten Zweithundes wesentlich stabiler wird und diesen ganz offensichtlich als sichere Basis und sicheren Hafen nutzen kann.

Senioren sind stressanfälliger

Zur Entwicklung der Bindungsfähigkeit von Hunden gibt es ebenfalls einige Untersuchungen, die manches, was in der Hundewelt üblich ist, etwas kritisch betrachten lassen. Das persönliche Erkennen und damit die Voraussetzung für die Bindung an die Mutter hat bereits innerhalb weniger Tage nach der Geburt stattgefunden. Das Erkennen der Geschwister erfolgt immerhin im Zeitraum der vierten bis fünften Lebenswoche, allerdings nur bei regelmässigen Kontakten mit mindestens zwei Wurfgeschwistern.

Doch die Fähigkeit eines Hundes, sich an neue Menschen und neue Familien zu binden, ist erst etwa ab der 16. Woche ausgebildet. Dies und die geschilderten Erfahrungen, dass Hunde auch nach der 16. Woche, sogar noch im Alter von etlichen Monaten oder Jahren, in der Lage sind, neue Bindungen aufzubauen, lässt umso mehr kritisch betrachten, warum Hundewelpen so früh vom Züchter abgegeben werden müssen. Die klassische Begründung, dass sonst keine Bindung an ihre neue Familie mehr möglich sei, ist in jedem Falle hinfällig. Auch alte Hunde besitzen noch die Fähigkeit, Bindungen zum Menschen zu unterhalten.

Jedoch ist bei ihnen die Stressanfälligkeit auch in den genannten Beziehungstests wesentlich grösser, sie interessieren sich weniger für den Fremden, sind in dessen Anwesenheit weniger aktiv, halten engeren Kontakt zu ihrem Halter und zeigen eine verstärkte Produktion von Stresshormonen in der Trennungsphase des Bindungstests. Die Fähigkeit, mit milden sozialen Belastungen klar zu kommen, ist also offensichtlich bei alten Hunden reduziert.

Im letzten Teil der Reihe werden wir uns speziell mit dem sehr häufig auftretenden Problem der Trennungsangst, des Trennungsstresses und der daraus resultierenden Langzeitbeeinträchtigungen von Hund-Mensch-Beziehungen beschäftigen.

Udo Ganslosser (*1956) ist Privatdozent für Zoologie an der Universität Greifswald. Am Zoologischen Institut Erlangen erhielt er 1991 die Lehrbefugnis. Udo Ganslosser ist unter anderem Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena. Seit mehreren Jahren betreut er zunehmend mehr Forschungsprojekte über Hunde, seien es Haushunde oder Wildhundeartige. Dabei geht es vor allem um Fragen von Sozialbeziehungen und sozialen Mechanismen.

Sophie Strodtbeck (*1975) hat ihr Studium 2002 an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Tierärztin abgeschlossen. Berufserfahrung sammelte sie in verschiedenen Praxen. Seit längerer Zeit ist sie in einer Hundeschule für tiermedizinische Belange zuständig und bietet zusammen mit Udo Ganslosser verhaltensmedizinische Beratungen an. Nebenher schreibt sie Artikel für diverse Hundezeitschriften und teilt ihr Leben derzeit mit vier eigenen Hunden.

Ein Kommentar zu “ Beziehung & Bindung – Nichts ist umsonst 3/4 ”

Es ist interessant zu erfahren, dass bei Hunden das Bindungsverhalten mit ca. 16 Wochen beginnt. Dies lässt die Welpenprägung in einem etwas anderen Licht erscheinen. Könnte es sein. dass, was wir vermeintlich bereits als Bindung betrachten, nur dem Futtertrieb entspringt; „des Brot ich ess, des Lied ich sing“?

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    3 Mythen über die Bindung zwischen Mensch und Hund

    – die dir nur dein Leben schwer machen

    Eine stabile, sichere und gute Bindung zwischen Mensch und Hund schafft sehr viel Lebensqualität. Sie sorgt dafür, dass für den Hund gesorgt ist. Außerdem sorgt sie bei Mensch und Hund für eine bessere Erholung nach stressigen Situationen oder unangenehmen Momenten, sie schafft emotionale Stabilität, Geborgenheit und Vertrauen.

    Die Beziehung zwischen Mensch und Hund wird zum Anker – auch wenn der Alltag mal wieder schwierig wird. Umso wichtiger ist es, dass du dich als Mensch um eine gute Bindung zu deinem Hund bemühst. Dein Hund ist “nur” ein Hund und kann sich seine BindungspartnerIn meist auch nicht allein aussuchen.

    Keine Lust zu lesen? Dann höre dir meinen Artikel einfach hier an.

    1. Bindung zwischen Mensch und Hund erkennst du eindeutig an…?

    Eine stabile und gute Bindung erkennst du an freiwilliger Kontaktaufnahme, Kooperationsbereitschaft, Pflegeverhalten, Kontaktliegen, Kuscheln … oder sogar am Ausflippen und Freuen, wenn der Mensch nach Hause kommt.

    Diese Dinge werden oft einer guten Bindung zugeschrieben. Und ja, sie können auf eine gute und sichere Bindung hinweisen, aber es muss nicht alles zutreffen – denn es kommt darauf an, ob dein Hund generell ein Bedürfnis nach diesen Dingen hat.

    Kuscheln und Kontaktliegen

    Ein Neufundländer mit gefühlten 100kg Fell wird im Sommer sicher nicht gern in deinen Armen auf dem Sofa kuscheln – das ist einfach zu warm. Und du wirst vielleicht auch nicht so gern mit deinem Neufundländer kuscheln wollen, wenn er sich gerade nach dem Schwimmen im Sand frisch paniert hat. Das bedeutet natürlich nicht, dass keine Bindung mehr da ist. 😉

    Unsere Ridgeback Hündin Ami findet Kuscheln total überflüssig und zeigt auch nur selten Kontaktliegen. Wenn sie das möchte, dann kommt sie von allein. Sie mag es gar nicht, wenn wir das einfach so machen… Ihr Bedürfnis wird von uns akzeptiert und ich bin mir sicher, dass trotzdem eine gute Bindung da ist, denn zu einer guten Bindung gehört ja auch, dass die Bedürfnisse des anderen erkannt werden. Und hey, dein Hund kann sich nicht in dich hineinversetzen und deine Bedürfnisse immer erkennen. Du als Mensch hast aber die Fähigkeit, dich in deinen Hund hineinzuversetzen und zu erkennen, dass Kuscheln und Kontaktliegen einfach nicht sein Fall sind oder ihn etwas davon abhält – wie zum Beispiel Schmerzen.

    Pflegeverhalten

    Unsere Hunde zeigen uns gegenüber nur sehr selten und wenig Pflegeverhalten – nur Paco leckt uns manchmal an den Armen, wenn wir ihn streicheln. Ami und Ascii lecken gern mal an unseren Mundwinkeln, aber das fällt für mich nicht unter die Kategorie Pflegeverhalten.

    Also mach dir keine Sorgen, wenn dein Hund dir nicht die Arme, Beine oder deine Ohren sauber leckt – Pflegeverhalten ist ein Bindungsverhalten, aber nicht jeder Hund zeigt es.

    Lecken muss auch gar kein Pflegeverhalten sein. Viele Hunde in meinem Training lecken mich beim ersten Kennenlernen an – sie lecken an meinen Händen, lecken an meinen Ohren und auch mal an meinen Mundwinkeln. Und nein, ich bin keine Supertrainerin, die durch ihre telepathischen Hundeflüsterin-Fähigkeiten innerhalb von 5 Sekunden eine Bindung zu fremden Hunden aufbaut. 😉 Die Körpersprache von Hunden solltest du immer genau betrachten und nicht zu schnell interpretieren.

    Kooperationsbereitschaft

    Du gehst mit deinem Hund Gassi und ca. 100 Mal schaut er dich von allein mit strahlenden Augen an? Er läuft ständig 10cm neben deinem Bein und guckt immer, was du tust? Das sieht ziemlich gut aus, aber wie viel hat das mit Bindung zu tun? Weniger als du denkst.

    Es gibt Hunde, die wurden seit hunderten von Jahren dafür gezüchtet und selektiert, eng mit dem Menschen zusammenzuarbeiten und von allein Kooperation mit dem Menschen zu suchen und zu zeigen. Bei diesen Hunden ist es super einfach Kooperation und Aufmerksamkeit zu trainieren. Diese Hunde haben nicht so ein großes Interesse an der Umwelt wie am Menschen. Mein Paco ist so ein Hund – wenn er jetzt mit dir Gassi gehen würde, würde er dich auch nicht ignorieren und nur links liegen lassen. Er mag Menschen, den Kontakt zu Menschen und als Hütehund ist Kooperation mit Menschen ihm in die Wiege gelegt worden.

    Andere Hundetypen hingegen wurden dafür geschaffen selbstständig zu arbeiten und das nicht direkt mit dem Menschen. Zu den Bedürfnissen dieser Hunde gehört die Umwelt und in erster Linie nicht die Kooperation mit dem Menschen.

    Bei diesem Hundetyp scheint es oft so als würde er sich gar nicht wirklich für den Menschen interessieren – zumindest wenn der Mensch mit diesem Hund draußen unterwegs ist.

    Eine Selektion von hundert Jahren bei einem Cocker Spaniel, der bei Wildgerüchen die Nase auf den Boden nehmen und Stöbern soll, kann keine gute Bindung zwischen Mensch und Hund ausknipsen.

    Um die Aufmerksamkeit zu trainieren, brauchst du bei jedem Hund ein gutes und strukturiertes Training. Es wird sehr viel einfacher sein bei Hunden, denen es Spaß macht, mit dem Menschen zusammenzuarbeiten und es wird dich mehr Training kosten bei Hunden, die nicht dafür geboren sind, mit Menschen zusammenzuarbeiten.

    Für mich hat es nichts mit Bindung zu tun, dass meine Hunde draußen freiwillig Kontakt zu mir aufnehmen – das habe ich trainiert und das kann ich auch mit jedem mir fremden Hund erabeiten. Aber natürlich ist es für meine Hunde viel angenehmer, draußen mit mir Kontakt aufzunehmen, wenn eine gute und sichere Bindung da ist – denn die geht immer mit Vertrauen einher und meine Hunde haben nichts zu befürchten, wenn sie meinen Kontakt suchen. Egal wo und egal wann.

    Ausflippen und riesige Freude, wenn der Mensch wieder nach Hause kommt

    Wenn ein Hund sehr sehr aufgeregt ist, wenn sein Mensch nach Hause kommt – ist das für mich erst mal ein Zeichen von Trennungsstress. Und da muss natürlich etwas getan werden. Ich persönlich freue mich über jeden Hund, der entspannt bleibt, wenn der Mensch nach Hause kommt – denn dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass das Alleinbleiben für den Hund entspannt war.

    Es gibt keine festen Anzeichen für eine gute und sichere Bindung zwischen Mensch und Hund, an denen du mit 100% Sicherheit sagen kannst, dass eine Bindung da ist und dass sie auch noch gut ist. Lass dich nicht stressen, wenn du andere Hund-Mensch-Teams beobachtest und glaubst, dass diese eine viel innigere Bindung haben.

    2. Reine Handfütterung bringt es!

    Reine Handfütterung bringt oft mehr Nach- als Vorteile. Und sie allein schafft sicher keine gute Bindung, denn zu einer guten Bindung gehört sehr viel mehr.

    In einer guten Bindung und Beziehung zu deinem Hund musst du die Grundbedürfnisse deines Hundes stillen – dazu gehört Futter in ausreichender Menge. Wie du deinen Hund fütterst, spielt dabei erst mal eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist nur, dass dein Hund nicht alles Futter nur in stressigen Trainingssituationen bekommen sollte – ob aus der Hand, aus dem Napf oder unterwegs.

    Wir füttern unsere Hunde zweimal am Tag aus dem Napf zu Hause, dazu gibt es mal einen Kong oder andere Futterspielzeuge und dann gibt es noch ein paar Futterbelohnungen unterwegs, die ganz verschieden gegeben werden. Reine Handfütterung habe ich noch nie in Training eingesetzt, weil ich sie nicht für notwendig halte.

    Zu einer guten Bindung gehört es, positive Interaktionen miteinander zu haben und das kannst du perfekt in Trainingssituationen, bei denen dein Hund Erfolge hat und du mit verschiedenen Belohnungen arbeitest. Und für ein gutes und erfolgreiches Training braucht es verschiedene Belohnungen, das bringt mehr Spaß und vor allem mehr Bedürfnisbefriedigung für deinen Hund.

    3. Der Klassiker – mit einer guten Bindung klappt alles im Training!

    Training ist ohne Bindung möglich – durch ein gutes, faires und freundliches Training kannst du eine gute Bindung zwischen dir und deinem Hund aufbauen. Ihr beide tauscht dann freundliches Verhalten aus, was gute Gefühle schafft und die Bindung stärkt oder sogar erst entstehen lässt.

    Aber nur weil eine gute Bindung zwischen dir und deinem Hund da ist, bedeutet es noch lange nicht, dass er sich deshalb von einem fliehenden Reh abrufen lässt.

    Damit dein Hund, der sich sehr für das Jagen interessiert, ein fliehendes Reh laufen lässt, sich abwendet und zu dir kommt, braucht es ein gut strukturiertes Training am Rückruf und am Jagdverhalten deines Hundes.

    Ein gute TiertrainerIn kann auch mit Tieren trainieren und ihnen Verhalten beibringen, auch wenn sie das Tier überhaupt nicht kennt oder dieses Tier nicht wie ein Hund eine Bindung zu einem Menschen aufbauen kann. Deshalb setz dich damit auseinander, wie dein Hund lernt und wie du ihm das Verhalten beibringen kannst, was du für deinen Alltag mit ihm brauchst.

    Wenn zu deinem Alltag ein gutes Training über Erfolge und Belohnungen gehört, ist das die beste Chance eine gute Bindung zwischen dir und deinem Hund aufzubauen. Vergleiche deinen Hund nicht ständig mit anderen Hunden und deren Verhalten, denn du siehst bei anderen Hunden immer nur einen kleinen Ausschnitt und jeder Hund ist und bleibt ein Individuum.

    Ich weiß also auch nicht, ob meine Hunde eine gute Bindung zu mir haben – da sie aber anscheinend gern hier leben, sich hier wohlfühlen, ich freundlich mit ihnen arbeite und sie sich nicht vor mir fürchten müssen, gehe ich jetzt einfach davon aus, dass eine Bindung vorhanden ist. Und selbst wenn nicht – uns geht es allen gut damit. 😉

    Eine gute Bindung sorgt nicht automatisch für einen sicheren Rückruf. Du brauchst ein gutes Training – was nebenbei sogar eine großartige Bindung schafft. Das alles zeige ich dir in meiner kostenlosen Videoserie.

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    Ulrike Seumel lebt und arbeitet als Trainerin für Menschen mit Hund in Potsdam. Seit April 2015 schreibt sie Artikel rund um das Thema Hundetraining und sie liebt Gemüse über alles. Zum Training mit Hunden und ihren Menschen kam sie über ihren Hund Paco, da der Ratschlag Angst zu ignorieren, keinen Erfolg brachte und Paco nicht mehr das Haus verlassen wollte.

    Danke, dass du den Artikel zu Ende gelesen hast.

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