четверг, 12 июля 2018 г.

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Stiftung Warentest untersucht Hundefutter: 15 Sorten „mangelhaft“! | Dieses Futter ging

im Test vor die Hunde

Für den Hund nur das Beste! Dafür greifen Hundebesitzer auch beim Futter gerne mal tiefer in die Tasche. Doch ein Test der Stiftung Warentest zeigt: Teuer muss nicht immer gut sein.

Von 30 getesteten Sorten Feuchtfutter fiel die Hälfte mit dem Ergebnis „mangelhaft“ durch. Darunter auch sechs teure Produkte. 14 Produkten fehlten wichtige Nährstoffe, eins enthielt zu viel Kadmium*.

Acht der getesteten Produkte haben alles, was ein Hund für eine ausgewogene Ernährung benötigt, Futtermengen für die verschiedenen Gewichtsklassen wurden meist korrekt angegeben. Sie erhielten sie das Qualitätsurteil „sehr gut“. Darunter sind auch günstige Produkte aus den Discount- und Supermärkten.

Zwei bio-vegetarische Produkte schnitten mit „mangelhaft“ ab, zwei Bio-Futter jeweils mit „befriedigend“ und „mangelhaft“.

Hunde haben einen hohen Kalziumbedarf, dreimal so hoch wie beim Menschen. Defizite haben Auswirkungen auf die Knochen: Die Beißkraft sinkt, Knochen werden brüchig. Den Mineralstoff müssen Hunde über das Futter aufnehmen. Beinhaltet ein Produkt zu wenig Kalzium oder einen anderen Nährstoff ist die Bezeichnung „Alleinfutter“ nicht mehr gerechtfertigt. Dafür gaben die Tester Abzüge in ihrer Bewertung.

Diese Produkte fielen durch

Pure Instinct Strong Mustang

Mittlerer Preis: 400g für 1,99 Euro

Kommentar der Tester: Versorgt den Hund zwar ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen, enthält aber so viel Kadmium, dass der gesetzliche Grenzwert für Tierfutter überschritten wird. Die angegebene Futtermenge ist für fast alle Hunde zu niedrig. Vergleichsweise teure Tagesration.

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Mittlerer Preis: 400g für 2,29 Euro

Kommentar der Tester: Dieses Alleinfutter fällt mehrfach durch: Es versorgt den Hund nicht ausreichend mit Vitamin B1, außerdem sind die empfohlenen Futtermengen teils zu hoch. Lobt „100 % Rind“ aus – die Tester fanden aber auch Huhn und Schwein.

Happy Dog und Pure Instinct enthielten entweder zu wenig wichtige Nährstoffe oder wie im Fall von Pure Instinct eine Kadmiummenge, die über dem Grenzwert lag

Vegetarisches Bio-Alleinfutter fiel ebenso durch

► Alleinfuttermittel mit Dinkel und Zucchini für erwachsene Hunde

Mittlerer Preis: 400g für 2,99 Euro

Kommentar der Tester: Als Alleinfutter ungeeignet: Es fehlen vor allem die Vitamine A, B1, D2/D3. Bedingt durch vegetarische Zutaten (Dinkel, Soja, Zucchini) deutlich höherer Zucker- und Rohfasergehalt als andere Futter. Empfohlene Futtermenge selbst für ruhige Hunde zu niedrig.

► Adult Dog food Vegetarisch with rosehips

Mittlerer Preis: 150g für 0,99 Euro

Kommentar der Tester: Teure Tagesration. Mit Vegan-Logo. Als Alleinfutter ungeeignet: Vitamin D2 und D3 nicht nachweisbar, Kalziumversorgung nicht ausreichend. Die Tagesration liefert zu viel Salz. Futtermenge für weniger aktive Hunde zu hoch.

Die beiden bio-vegetarischen Futter von Biopur und Yarrah fielen mit Test durch

Der Testsieger

Pablo Pastete mit Wild von Netto Markendiscount

Mittlerer Preis: 400g für 0,59 Euro

Kommentar der Tester: Versorgt den Hund ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen. Wer die Fütterungshinweise einhält, sorgt dafür, dass der Hund die richtige Menge Futter bekommt. In dem Futter wurden sieben verschiedene Tierarten nachgewiesen.

*Kadmium ist ein Spurenelement, das in hohen Mengen zu Vergiftungen führen kann

Mangelhaft! Stiftung Warentest rügt Hundefutter

Falsche Ernährung führt auch bei Hunden immer häufiger zu Mangelerscheinungen und Schmerzen. Stiftung Warentest hat 30 Sorten Hundefutter untersucht. Beunruhigend: 16 davon fielen durch den Test.

  • Viele Futterdosen sind falsch etikettiert.
  • Oft fehlen dem Futter wichtige Nährstoffe.
  • Fünf Discount-Sorten erhalten die Wertung „sehr gut“.

Hunde brauchen den richtigen Mix aus Vitaminen, Aminosäuren, Fettsäuren, Spuren- und Mengenelementen, um gesund zu bleiben. Die Vierbeiner benötigen dabei unter anderem dreimal so viel Kalzium wie der Mensch - und das können sie nur aus dem Futter aufnehmen.

Die Experten der Stiftung Warentest untersuchten jetzt 30 Hundefutterarten in Bezug auf Nährstoffe, Korrektheit der Angaben auf dem Etikett und enthaltene Schadstoffe. Manche Ergebnisse sind schockierend: So stimmten häufig die Angaben auf dem Etikett nicht mit den tatsächlichen Bestandteilen des Futters überein.

Der Irrsinn beginnt auf dem Etikett

Das Rentierfutter von Bozita beispielsweise enthält nicht einmal die vorgeschriebenen vier Prozent Rentier, die ein Futter enthalten muss, um mit einer Tierart werben zu dürfen. Auch das Futter von happy dog, das 100 Prozent Rind verspricht, enthielt zusätzlich Schwein und Geflügel.

Discounterprodukte schneiden mit am besten ab

Positiv fielen die Ergebnisse für einige Discount-Marken aus. Unter den 14 Sorten, die den Test bestanden haben, stechen acht Marken besonders hervor. Darunter befindet sich auch das Futter von Netto-Marken-Discount (Pablo Pastete mit Wild), Rossmann ("Winston Schlemmertopf mit Wild"), Edeka ("Herzhafte Bissen - Feine Pastete mit Geflügel"), Aldi Nord ("Baldo Wellness - Delikate Fleischstückchen mit Aloe Vera") und Kaufland ("K-Classic - Feine Fleischmahlzeit mit Ente und Kalb, Adult").

Die drei weiteren Marken, die es unter die Top Acht geschafft haben, sind Pedigree ("Pastete mit 3 Sorten Fleisch"), Hill’s ("ideal balance mit zartem Huhn und Gemüse") und Cesar ("Klassiker mit zartem Kalb und Geflügel").

Bei den Gewinnern der Untersuchung können sich Hundehalter sicher sein, dass ihr Tier mit dem richtigen Mix an Nährstoffen versorgt ist. Außerdem lobt Stiftung Warentest, dass diese Marken meist die richtigen Futtermengen nennen und Schadstoffe kein Problem darstellen.

Auch Bio und vegetarische Marken fallen durch

Unter den Verlierern der Untersuchung befinden sich neben Futtersorten der großen Marken wie Animonda und Pure Instinct auch die vegetarischen Alternativen von Yarrah und Biopur. Dies läge aber keinesfalls daran, dass vegetarische Kost für Hunde ungeeignet ist. Vielmehr fehlten diesen Futtersorten vor allem Vitamine.

Der Aufdruck „frei von Zusatzstoffen“ bedeutet im Übrigen auf der Hundefutterdose nicht zwangsläufig etwas Gutes. Denn gerade Vitamine wie das Vitamin B1 können dem Futter nur als Zusatzstoff in ausreichender Menge beigemischt werden. Auch die Nebenprodukte vom Schlachten, wie Herz, Leber und Innereien bilden wichtige Nährstoffquellen für den gesunden Hund.

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Stiftung Warentest hat hier versagt. Wie kann man eine Futtermarke absegnen, deren Zutaten nicht ausführlich gelistet sind? "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (ua 5% Truthahn)" ist nichtssagend, und wenn die anderen tierischen (Neben)Erzeugnisse im Futter von einem Tier kommen, gegen das der Hund allergisch ist, hat der tolle Edeka und der tolle Aldi den Hund krank gemacht. Was für Gemüse? Welche Getreide? Manche Hunde sind allergisch auf manche Getriedesorten. Diese stark vereinfachten Inhaltsangaben sind absolut nicht zu verantworten und sollten gesetzlich verboten werden. Jeder, der so etikettiert, sollte dies vor Gericht verantworten. ALLE Zutaten gehören aufs Etikett, oder das Produkt verdient kein "Sehr gut", sondern ausschließlich "Potentiell schädlich"!

. die Hersteller der teuren Futter rühmen sich zum Teil damit, nur hochwertiges Muskelfleisch (und ein bißchen Herz) und Gemüse zu verarbeiten. Gleichzeitig lehnen sie Zusatzstoffe ab. Das klingt ganz toll, aber da liegt das Problem: Nur Muskelfleisch enthält eben nicht alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, die Hund so braucht. Wo sind Leber, Milz, Nieren, Lunge, Pansen? Wo sind Knorpel, Haut, Knochen? Gerade diese Teile enthalten wichtige Nährstoffe. Die billigen Discounterfutter enthalten gerade diese Innereien, oft werden ganze Eintagsküken (ja, genau, die männlichen Küken der Legehennen, die angeblich auf dem Müll landen) verarbeitet. Für uns eklig, aber für Hunde ein wirklich vollwertiges Futter.

Nur Muskelfleisch macht jeden Hund krank!

Der Hund, als Abkömmling vom Wolf, ist ein Raubtier und als solches braucht er ALLE Teile eines erlegten Beutetieres! Schlachtabfälle, Pansen, Rindergurgel, Hühnerklein, gemischt mit Getreideflocken, geriebene Karotten etc. sind nicht teuer, aber gesund für den Hund und können protionsweise auch eingefroren werden.

Solche Test sind immer mit Vorsicht zu genießen. Am Besten man fuchst sich selber in das Thema Hundefutter ein und macht sich dann selber ein Bild von den Hundefuttersorten auf dem Markt. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich nun meinem Hund das MaxidogVit (Nassfutter) von Reico gebe. Wer sich dafür Interessiert, kann sich darüber informieren. Dazu das Nassfutter auf die Dauer schlecht sein soll, halte ich nichts von. Bin aber auch der Meinung, dass Hund was zum kauen brauchen. Dafür gibt es aber auch Kochen vom Schlachter um die Ecke :)

Leber und Innereien

Leber, Pansen, Herz, Nieren sind wichtige Nährstofflieferanten. Ich füttere auch Reico, da die Firma das und hochwertiges Fleisch in seinen Dosen hat.

Meine Schaeferhunde bekommen Frolic und sind kerngesund. Ab und zu Fleischstuecke und Knochen. Taeglicher Auslauf und alle sind gesund. Von Biopruduken nehme ich Abstand.

Es ist wirklich auffällig, dass bei solchen Tests ständig die billigsten Produkte von Discountern in den vordersten Reihen, bis zum Testsieger sind. Premium-Sorten mit hochwertigem Fleischanteil und ohne Zuckerzusatz oder sonstigem Abfall werden entweder nicht mit getestet, oder als schlechtere Produkte bewertet. - Man sollte mal Tiere, die über Jahre Billigstnahrung erhalten haben, testen lassen. Dann wird man merken, wie "gesund" Billigstnahrung ist. Man sollte mal untersuchen und testen, wie viel von Billigstnahrung an den immer stärker auftretenden Futtermittel-Allergien mit beteiligt sind. Und dann soll mir Stiftung Warentest nochmal bescheinigen, dass die Billigsorten die gesündere Nahrung für die Hunde sind, als diejenigen, die im High Premium-Segment liegen.

Genau so ist es. Die Tests die Stiftung Warentest durchführt bzw. die Schwerpunkte die hier zugrunde gelegt werden sind oftmals mehr als fragwürdig.

auf Dauer immer schlecht. Es sei man ist es selber. weil Hunde was zum kauen brauchen

sollte auch die Stiftung Warentest wissen, deshalb ist der Test ein Reinfall. Wahrscheinlich gibt es bei den Testern keine informierten Hundehalter.

acht der Futtermischungen sehr gut;man muss also die richtigen auswählen. Und diese gab es bei Discountern !

am meisten zahlt, schneidet am besten ab. Oder denken Sie das Stiftung Warentest objektiv testet ? Dann dürften Sie auch an den Weihnachtsmann glauben.

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Jeder Hund benötigt eine ausgewogene Ernährung, um gesund und aktiv zu bleiben. Deswegen ist unser kaltgepresstes Hundefutter die perfekte Lösung. Bei der Produktion von WOOOF bleibt die Temperatur des Produkts konstant unter 100°C. So bleiben wichtige Vitamine, Mineralstoffe und weitere Nährstoffe erhalten.

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WOOOF High-Energy ist natürliches Hundefutter, gepresst zu Pellets, für alle Hunde mit erhöhtem Energiebedarf.

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Die Fütterungsempfehlung basiert auf dem normalen Energiebedarf eines Hundes. Die Kondition Ihres Hundes ist die Richtlinie für die eigentliche Tagesmenge. Wenn nötig können Sie weniger oder mehr füttern, damit Ihr Hund genau die richtige Menge an Nährstoffen bekommt und fit bleibt. Es wird empfohlen die tägliche Futtermenge in zwei Mahlzeiten zu teilen. Sorgen Sie bitte Immer für ausreichend frisches Trinkwasser.

Mais, getrocknetes tierisches Eiweiß, Geflügelfett, Lachsöl, Leinsamen, Inulin, Vitamine, Mineralstoffe.

Vor 2 Wochen bestellt, dem Hund schmeckts, er isst viel und hat schön harten Stuhlgang. Werdens vorläufig weiterhin kaufen. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Nach vielem Ausprobieren von anderen Produkten an meinem flandrischen Treibhund bin ich auf Wooof High Energy umgestiegen. Er hat jetzt keinen Durchfall mehr und meinen 3 Hunden scheint es gut zu bekommen. Der Älteste isst ein bisschen weniger, die Jüngeren dafür aber umso mehr! (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Ich gebe meinem Hund jetzt schon mehr als einem Monat lang High Energy und es schmeckt ihm ausgezeichnet. Weniger und fester Stuhlgang. Er braucht auch seitdem weniger Futter. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Super Qualitätsfutter, wir füttern es jetzt schon 4 Tage lang und der Kot sieht schon viel besser aus. Unsere Hunde essen das Futter brav auf und sind auch viel energiegeladener seitdem. Top Qualität, jetzt nur noch auf ein gutes Angebot warten. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Vor 2 Monaten auf Wooof High Energy umgestiegen. Vor ungefähr einem halben Jahr sind wir mit ihm zum Tierarzt gegangen. Einen Tag später bekam er plötzlich Durchfall. Seitdem verlor er viel Gewicht und wir konnten leider keine Ursache dafür finden. Diverses Futter ausprobiert, nichts hat funktioniert. Wochenlang bestand sein Stuhlgang nur aus Wasser, welches sogar nicht mal mehr Farbe hatte! So etwas hatten wir vorher noch nie gesehen! Schlussendlich sind wir auf Wooof umgestiegen ohne uns viel dabei zu erhoffen und Ta-da! Tatsächlich, nach 2 TAGEN. Kein Durchfall mehr. Für uns gibt es kein anderes Futter mehr im Haus! (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Bin mit 2 Diensthunden auf Wooof umgestiegen und ich bin begeistert. Sie essen es gerne und haben wenig und festen Stuhlgang. Vor kurzem ist ein Welpe dazu gekommen, dem es auch super schmeckt. Wooof, ihr habt mit mir einen Kunden gewonnen und ich werde es auf jeden Fall meinen Kollegen empfehlen. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Bin zum Probieren auf Wooof umgestiegen und ich muss sagen, dass es mir wirklich gut gefällt. Beiden Hunden scheint es gut zu bekommen. Mein Border Collie hat Probleme gehabt mit seiner Haut. Das ist jetzt zum Glück komplett vorbei. Ein super Produkt welches ich jedem empfehlen kann. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Was eine tolle Webseite, sehr übersichtlich und ich konnte einfach und schnell Futter bestellen. Die Energy Stückchen sind genauso gut wie bei unserer vorherigen Marke (vom Bauernhof). Sie sehen genau gleich aus und ich kann bei unseren Hunden auch keinen Unterschied feststellen. Wir geben ihnen jetzt sogar etwas weniger, weil wir auf ihr Gewicht achten. Meiner Meinung sagt das auf jeden Fall etwas Positives über eure Marke aus. Das wäre dann meine Beurteilung. Ich hoffe sie gefällt euch. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Ich benutze das Futter für meine Labradore aufgrund der Empfehlung eines Freundes. Sie schlemmen förmlich und es scheint ihnen auch gut zu bekommen. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

Wir geben ihm das Futter schon seit 1,5 Monaten und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Unser Hund hat keinen Durchfall mehr. (Übersetzte Bewertung von Niederländischen Kunden)

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19. Juli 2017, 14:39 Uhr

Test Zum Fressen gern: Das ist das beste Hundefutter

Hundefutter im Test

Viele Menschen finden gesunde Ernährung wichtig - für sich und für ihren Hund. Aber welches Futter ist das beste? Eine Tierärztin hat neun Gerichte verglichen.

Früher war der Hund mal der beste Freund des Menschen. Heute ist er meist vollwertiges Familienmitglied. Das hat Konsequenzen bis in den Futternapf: "Auch bei der Ernährung ist die Humanisierung des Tieres ein Trend", sagt die Tierärztin Julia Fritz. Etwa 1,35 Milliarden Euro haben die Deutschen im vergangenen Jahr für Hundefutter ausgegeben. Da wird das Futter in Gläschen und mit aufwendig designten Etiketten hübsch präsentiert oder gleich vom Spitzenkoch zubereitet. Klar, wer sich bewusst und gesund ernährt, füllt auch seinem vierbeinigen Liebling nur bestes Fressi in den Napf, kauft bio oder stellt sich eine Kühltruhe in die Wohnung, um das Tier wie einen Wolf mit rohem Fleisch zu füttern, weil er diese "Barf-Methode" für das einzig Wahre hält.

"Bei der Frage nach dem besten Futter gibt es keine einheitliche Antwort, die für alle Tiere gilt", sagt Julia Fritz, die für die SZ neun verschiedene Nassfutter getestet hat. "Aber für jedes Tier lässt sich die beste Lösung finden." Egal, ob Fertigfutter, vegetarisch, Barf oder selbstgekocht: Ob ein Futter ausgewogen ist, entscheidet der Nährstoffgehalt, und da muss man mit Zusätzen nachbessern, wenn die Rohstoffe allein nicht ausreichen. "Versprechungen wie 'hoher Fleischanteil', 'naturbelassen' oder 'ohne Zusatzstoffe' sollten nicht die entscheidenden Kaufkriterien sein", empfiehlt Fritz.

Mit dem Vorurteil, Fertigfutter würde oft nur Abfall enthalten, manchmal sogar Gummireifen oder eingeschläferte Haustiere, räumt die Expertin auf: "Ja, Hunde sind Resteverwerter der Nahrungsmittelherstellung. Aber Schlachtabfälle sind kein Müll, sondern hochwertige und für Hunde gesunde Futtermittel. Vor allem Innereien." Wichtig ist aber natürlich nicht nur, was gefüttert wird, sondern auch wie viel. Bei jedem der Testprodukte wurde deshalb die Fütterungsempfehlung des Herstellers überprüft. Dabei fiel auf: Bei allen hochpreisigen Produkten war sie deutlich zu niedrig.

Die Expertin: Die Tiermedizinerin Dr. Julia Fritz hat sich auf Tierernährung und Diätetik spezialisiert. In ihrer Praxis "Napfcheck" in Planegg bei München und auch online bietet sie Seminare zur Tierernährung an und berät Besitzer bei der Ernährung ihrer Hunde und Katzen. Außerdem ist sie Buchautorin und wird für Tiersendungen wie "Hund Katze Maus" als Expertin gebucht. Für den Test hat sie zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Milena Schmidt zunächst Konsistenz, Aussehen und Geruch des Futters beurteilt, dann die Liste der Inhaltsstoffe und die Deklaration überprüft. Hinweis der Redaktion: Ein Großteil der Produkte wurde von den Herstellern für den Test zur Verfügung gestellt

Das Märchen vom schonend kaltgepressten Trockenfutter

Trockenfutter kaltzupressen sei, so heißt es, eine schonendere Herstellung als „übliches“ Trockenfutter, denn die natürlichen Vitamine würden dabei erhalten bleiben.

„Kaltgepresstes Hundefutter wird im Kaltpressverfahren, also ohne zusätzlichen Einsatz von Hitze, hergestellt. Bei der Herstellung von kaltgepresstem Hundefutter werden die Zutaten zunächst getrocknet und gemahlen. Im Anschluss werden die einzelnen Futterkomponenten in einer großen Trommel von einer Walze durch Bohrungen in der Trommelwand gepresst. Der Druck bei der „Kaltpressung“ führt dazu, dass die Zutaten so stark verdichtet werden, dass sie miteinander verkleben. Es entstehen die typischen Pallets des kaltgepressten Hundefutters.

Was macht den positiven Effekt aus, wenn Hundefutter kaltgepresst hergestellt wird? Je niedriger die eingesetzten Temperaturen, desto „ursprünglicher“ sind die verarbeiteten Rohstoffe im Futter – das heißt, dass das Trockenfutter „naturnah“ bleibt. Die Zutaten in kaltgepresstem Hundefutter behalten so in der Regel ihre Vitamine.“ – so liest es sich auf der Seite eines großen Hundefutterherstellers.

Klingt wunderbar. Stimmt aber nicht.

Es stimmt nur insoweit, als für den Pelletier-Vorgang (also der Prozeß, in dem die kleinen Futterbrösel in eine bestimmte Form gepresst werden) keine besonders hohe Temperatur notwendig ist – die Bezeichnung „kaltgepresstes Futter“ stammt aus der Einsparung von zusätzlicher Hitze beim Press-Prozess der Pellets.

Aber für den gesamten Herstellungsprozess eines Trockenfutters ist mehr nötig, als das Formen der Pellets.

Beim Herstellungsvorgang wird das Futter in Form eines bröseligen Teigs aus getrockneten Zutaten in eine geschlossene Trommel gefüllt, in der eine Walze läuft. In der Wand dieser Trommel sind Löcher, die dem Teig bzw. dem Futter seine Form geben sollen. Die Wand ist sehr dick: Durch die Dicke der Trommelwand kommt es in den Form-Löchern aufgrund der Reibung zu einem massiven Gegendruck, wodurch die Futterbestandteile so stark erwärmt und verdichtet, dass die Kleberstoffe aktiv werden (andernfalls würden die einzelnen Pellets zerbröseln). Es ist unmöglich, eine Verklebung der einzelnen Futter-Komponenten zu erreichen, ohne dass eine gewisse Temperatur entsteht. Innerhalb der Pellets entwickelt sich eine Temperatur von mindestens 90 °C, an ihrer Außenseite Temperaturen von mindestens 130°C. Je glatter das Pellet, desto höher der Pressdruck, und damit auch die Temperaturen, die sich entwickeln.

Kaltgepresst ist das alles also eigentlich nicht – und auch nicht “naturnaher”, als andere Trockenfuttersorten.

41 Kommentare

Die Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 wurde mit Wirkung vom 4. März 2011 aufgehoben und durch eine neue ersetzt, in der diese Temperaturen nicht vorgeschrieben sind (Wäre übrigens auch der Untergang aller BARFer, wenn Heimtierfutter, das anders als in Dosen verarbeitet wird, bei 90° erhitzt werden müsste) . Die aktuellste ist, meines Wissens nach die Verordnung (EG) Nr. 1069/2009.

Soll nicht heißen, dass kaltgepresstes Futter nicht nach wie vor wie hier beschrieben hergestellt wird, wollte nur auf den Fehler hinweisen.

Ah, wunderbar – da bin ich falsch informiert (und ich dachte, ich kenne das Futtermittelgesetz mittlerweile auswendig… 🙂 ). Vielen Dank! Streiche ich aus dem Text also gleich mal wieder ‘raus.

Guten Tag Frau Von der Leyen,

mit Interesse habe ich Ihren Beitrag gelesen und ich freue mich immer, wenn sich andere Hersteller/Inverkehrbringer

von Tiernahrung (somit unsere Marktbegleiter) über unsere Produkte und deren Herstellungsweise Gedanken machen.

Die von Ihnen beschriebenen Temperaturen, Pelletkonsistenzen und ihre daraus resultierenden Folgerungen lassen den Schluss zu, dass Sie Ihre Informationen vermutlich aus einem Werk mit Dampf- bzw. Walzenpressung bekommen haben. Diese Herstellungsweisen haben aber mit unserer Kaltpressung nichts zu tun. Wir nutzen modifizierte Pressen, deren Technologie wir seit über 50 Jahren stetig optimieren und – ja – unser “NaturNahFutter” ist tatsächlich kaltgepresst.

Gerne lade ich Sie hiermit ein, sich hier bei uns vor Ort, von der tatsächlichen Herstellungsweise unserer kaltgepressten Trockennahrung zu überzeugen – falls Interesse bestehen sollte.

Im Gegensatz zu dem von Ihnen produzierten und vertriebenen Dosenfutter (nach Ihren eigenen Aussagen kochen Sie die Zutaten Ihrer Dosennahrung ja nach der „Kaltabfüllung“ bei Temperaturen von bis 120°C)

entstehen bei unserer Pelletherstellung tatsächlich nur Temperaturen zwischen 25°C und 40°C .

Dazu ein Zitat von Ihrer Webseite :

„Die rohen Zutaten werden kalt in die Dosen gefüllt und anschließend vorsichtig bei 120 Grad erhitzt, um die natürlichen Nährstoffe zu erhalten.“

Respektvoll möchte ich jedoch feststellen, dass diesen 120°C Herstellungstemperatur, rein physikalisch, eher der Begriff „Kochen“ als „Vorsichtig erhitzt“ zusteht – oder ?

Ferner überstehen einige Vitamine, Nähr- und Vitalstoffe – meiner Meinung nach – diesen Kochvorgang leider auch nicht unbeschadet.

Abschließend steht meine Einladung in den Westerwald, ich freue mich von Ihnen zu hören und sende tierische Grüsse nach Berlin

Hundebesitzer und überzeugter Kaltpresser der

Markus-Mühle GmbH & Co.KG

Manufaktur für kaltgepresste Hundevollkost

Wenn Sie sich mit diesem Blog beschäftigt haben sollten, können Sie sehen, dass ich mich in meiner Eigenschaft als Autorin und Journalistin seit vielen, vielen Jahren mit Hundeernährung und Hundefutterproduktion beschäftigt habe. Ich habe immer wieder im Rahmen von Artikeln und Reportagen mit den Diätetikern der Universitätskliniken von Berlin, München und Leipzig gesprochen, deren zahlreichen Studien gelesen und genau beobachtet, welche Resultate die verschiedenen Fütterungsmethoden haben können – oder eben nicht. Abgesehen davon, dass ich selbst seit 40 Jahren Hunde halte und alles gefüttert habe. Und weil ich fast immer mehrere gleichzeitig hatte, auch beurteilen kann, bei welcher Fütterungsmethode zumindest meine Hunde am besten aussahen und es ihnen am besten ging – ohne dabei je ideologisch zu werden.

Meine Texte nun als jahrzehntelangen Vorlauf einer Diffamierungskampagne anderer Hersteller zu bewerten, ist dementsprechend keine ernstzunehmende Kritik. Und wie ich in einem anderen Kommentar gerade geschrieben habe: Man kann ja nur dann eine einigermaßen gültige Kritik erstellen, wenn man sich mit der Materie auskennt. Wer immer nur Popmusik gehört hat, kann wenig Wichtiges über Wagner erzählen, und meine Informationen über Kaltpressung kommen daher direkt aus Betrieben, deren Herstellung ich genau angesehen habe.

Dass wiederum mein Futter “kalt abgefüllt und vorsichtig erhitzt” bis 120 Grad wird, bedeutet – wie Sie als Hersteller natürlich wissen -, dass es von 0 auf 120 Grad erhitzt wird, und zwar nur, bis Garvorgang erreicht ist. Und nicht, wie bei vielen anderen Herstellern üblich, in eine bereits auf 200 Grad erhitzte Maschine gestellt und viele Stunden gekocht wird. Dass bei einem Gar-Prozeß grundsätzlich Vitamine verloren gehen, ist völlig richtig, weshalb wir – genau wie Ihre Firma- ernährungsphysiologische Zusätze hinzugeben, um zu gewährleisten, dass der Hund wirklich alle benötigten Nährstoffe bekommt. Sie wissen selbst, dass Hunde Vitamin D4 zugeführt bekommen müssen, weil sie es nicht selbst herstellen können, dass die meisten Hunde (und Menschen übrigens auch) Kupfer-, Zink- und Mangan-Mängel aufweisen, etc.

Mir stoßen gewisse Begrifflichkeiten immer wieder sauer auf. Dass ein Futter “naturnah” ist (also: “der Natur entsprechend”), bedeutet leider gar nichts. In der Natur lebende Wölfe haben beachtliche Nährstoff-Mängel, von Kupfer über Selen, Zink und – je nach Saison und Umfeld – weiterer Stoffe. Das spielt für Wölfe auch keine Rolle, denn der durchschnittliche Wolf lebt fünf, sechs Jahre und stirbt dann. Krebs- und Nierenerkrankungen kommen bei ihnen aus diesen Gründen kaum vor. Sowieso haben Wölfe (denn Hunde gibt es “in der Natur” ja praktisch nicht, es sei denn, man würde Straßenhunde dazu zählen) einen völlig anderen Nährstoffbedarf als Hunde (und mittlerweile ist ja auch wissenschaftlich erwiesen, dass sich das Verdauungssystem von Hunden im Laufe der Evolution massiv verändert hat. Selbst innerhalb der Gattung Hund ist die Länge des Darms im Verhältnis zur Größe des Tieres anders: Große Hunde haben einen kürzeren Darm als kleine Hunde, weshalb sie mehr Natrium in den Dickdarm abgeben, etc.) als Hunde – immerhin legen sie täglich ca. 50 km zurück – das schaffen nicht einmal Hunde von Triathleten.

Wenn mit “naturnah” gemeint ist, denn Hund mit möglichst unbehandelten, natürlichen Zutaten zu füttern, ist das natürlich völlig richtig. Dementsprechend ist es richtig, einen Hund mit einer Proteinquelle und keinem ganzen Sortiment an Gemüse und Kräutern zu ernähren, denn das würde er “in der Natur” nicht tun: Weder Mensch, noch Tier hat unter “natürlichen” Umständen die Möglichkeit, sich in einer Mahlzeit Fleisch, Fisch und Geflügel (wenn man es denn von “Fleisch” unterscheiden möchte) auf den Teller zu laden. Das ist ja genau der Grund, warum heutzutage so viele Hunde Unverträglichkeiten und sogar Allergien bekommen – weil sich ihr Körper andauernd mit unterschiedliche Proteinquellen auseinandersetzen muss (abgesehen von den weiteren Faktoren). In der “Natur” gäbe es dieses vielfältige Angebot gar nicht innerhalb eines Tages – oder auch nur einer Woche.

Außerdem ist der Gar-Vorgang ja nicht nur nachteilig. Die Erhitzung verändert den jeweiligen Rohstoff auf eine Weise, der häufig positiv und sogar erwünscht ist. Viele Nährstoffe sind in ihrer Rohform vom Hund nur schlecht oder gar nicht zu verdauen. Der Körper kann die Kohlenhydrate vieler stärkehaltiger Pflanzen durch die Erhitzung viel leichter aufnehmen – siehe die rohe Kartoffel, die das giftige Alkaloid Solanin enthält, dass erst durch Erhitzung inaktiviert wird. Auch der hohe Vitamingehalt von Karotten kann von Hunden im rohen Zustand kaum genutzt werden. Die Vitamine sind nämlich in der Zellmembran enthalten und der Hund ist nur in sehr ungenügendem Maße in der Lage, die (rohe) Zellmembran während der Verdauung aufzulösen. Der Aufschlussgrad vieler weiterer Nährstoffe läßt sich durch Pürieren oder Erhitzung aber erhöhen.

Beim Fleisch werden die vorhandenen Proteine durch Erhitzen in ihrer Eiweißstruktur verändert, so dass der Körper es leichter verdauen und Nährstoffe besser aufnehmen kann (deshalb gibt man Hunden mit Bauchweh ja auch eine Diät aus gekochtem Huhn und Reis) – ganz abgesehen vom Abtöten von Keimen, das nun einmal nachweislich häufig in Fleisch enthalten ist.

Wenn Sie nun sagen, dass Ihr Futter tatsächlich kalt ausschließlich gepresst wird, muss die Frage erlaubt sein, wie die Rohstoffe denn vorbehandelt werden? Wie erreichen Sie die Verklebung der einzelnen Komponenten, ohne höhere Temperaturen einzusetzen? Das kommt mir wie ein physikalisches Wunder vor. Wenn Sie mir das wirklich zeigen können, komme ich gerne vorbei.

Danke für ihr flottes Feedback Frau Von der Leyen, Sie schreiben

„…meine Informationen über Kaltpressung kommen daher direkt aus Betrieben, deren Herstellung ich genau angesehen habe.“

und genau diesen Umstand habe ich ja befürchtet. In unserem Betrieb waren Sie noch nicht zu Gast – leider, Sie befinden sich aber in bester Gesellschaft, denn die wenigsten Kritiker schauen sich unsere Produktion an.

Im Gegensatz dazu besuchen uns ganzjährig viele Hundetrainer, Zoofachhändler, Hundevereine, Journalisten, Tierheilpraktiker und Tiermediziner sowie Studenten um sich hier vor Ort die Kaltpressung anzuschauen.

Wir sind europaweit, unserem Kenntnisstand nach, der einzige Hersteller der ohne die sonst üblichen Temperaturen und Druckverhältnisse Pellets herstellt.

Dieses spezielle Verfahren ist, nach vielen Jahrzehnten der Entwicklung, in der Vorbereitung zur Patentanmeldung und aus diesem Grunde bitte ich um Verständnis, dass ich hier an dieser Stelle keine technische Beschreibung des Vorgangs einstellen werde.

Die Vorbereitung der Rohwaren erfolgt, selbstverständlich entsprechend der gesetzlichen Vorschriften, in diesem Falle der EG-Verordnung Nr. 1069/2009, sonst dürften wir unsere Produkte auch nicht vertreiben.

Überzeugen Sie sich doch bitte selbst, ich lade Sie erneut ein und Sie können sich den gesamten Vorgang – von der Anlieferung der Rohware, über das Mischen und Kaltpressen bis hin zur Abfüllung – also wirklich alles, in Ruhe anschauen und sich von der hohe Qualität überzeugen.

Ebenso freut es mich, das Sie genauso wie ich Mehrhundehalter sind und auch mich begleiten mein ganzes Leben lang, immer mehrere eigene Hunde und die damit verbundenen Irrungen und Wirrungen rund um die “beste” Fütterung meiner Vierbeiner.

Ich wünsche Ihnen eine schönes Wochenende und freue mich auf Ihren, hoffentlich baldigen, Besuch im Westerwald.

Herzlichst Peter Doepp

Ich frage mich an dieser Stelle, ob jemand der selbst Futtermittel vertreibt, sich objektiv über ein anderes Futter bzw. dessen Herstellung äußern kann. Erweckt bei dem Bericht von Katharina nicht wirklich den Eindruck und ist meiner Meinung nach auch sehr unprofessionell.

Ich vertreibe Futter nicht, ich stelle mein eigenes Futter selber her. Wenn Sie diesem Blog gefolgt sind, dann wissen Sie, dass ich mich seit vielen, vielen Jahren mit Hundefutter, deren Herstellung und den Mythen, die verbreitet werden beschäftige und aus genau diesem Grund vor drei Monaten ein Futter herausgebracht habe. Frau Dr. Ziegler (“Hunde würden länger leben, wenn…”, “Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden”) bringt ebenfalls genau aus diesem Grund ein Futter heraus. Ist es nicht eher so, dass jemand, der sich mit Futter so intensiv beschäftigt, die Verordnungen, Herstellungsmethoden etc. besser beurteilen kann, als ein Laie? Darf ein Arzt gängige Medizinpraktiken nicht kritisieren, weil er selber den Beruf gewählt hat?

Ich glaube nicht. Und nachdem ich über diese Themen seit Jahrzehnten schreibe, kann es doch nicht plötzlich umprofessionell sein, nur weil ich inzwischen aus lauter Frustration über das, was auf dem markt ist, selber ein Futter herausbringe.

Zitat:Ich vertreibe Futter nicht, ich stelle mein eigenes Futter selber her.

Es fällt schwer, Ihre Sichtweise mit den Fakten in Einklang zu bringen.

Markus Mühle stellt ebenfalls eigenes Futter her und verkauft es dann, gewinnbringend…..genauso wie Sie. Ich sehe daher keinen Unterschied!

Das ist nicht meine “Sichtweise”, das war ein Nebensatz als Reaktion darauf, dass ich ein Vertriebsorgan von Hundefutter sei. Ich habe nach zweieinhalbjährigen Recherchen, Unterhaltungen mit x-Fachtierärzten für Ernährung, Rationsberechnungen und Laboranalysen mein eigenes Futtre hergestellt. Das ist etwas anderes, als ein Futter zu vertreiben, also Dosen in einen Karton zu stecken und abzuschicken.

Ich verstehe nicht, warum sich hier alle auf “Markus Mühle” festzurren. Es gibt zahlreiche kaltgepresste Hundefuttersorten auf dem Markt, das Foto war ein Beispielbild. Ich selber habe diese Firma kein einziges Mal erwähnt.

Meine Sichtweise ist in dem Kommentar ja deutlich wieder gegeben: Hundeernährung ist seit 25 Jahren ein Thema, das mich intensiv beschäftigt. Und in meiner Eigenschaft als Journalistin kann ich recherchieren. Das ist der Grund, weshalb ich diesen Text geschrieben habe und mich zur Kritik befähigt halte – und erst dann ein Grund, weshalb ich gerade mein eigenes Futter herausgebracht habe. Weil mir alles andere auf dem Markt nicht 100 prozentig gefällt. (“Gewinn” mache ich übrigens frühestens in zwei, drei Jahren. Das ist so bei Start-Ums. 🙂 )

Katharina, Sie widersprechen sich gerade selbst.

Zuerst schreiben Sie, daß Sie ihr eigenes Futter selbst herstellen (d.h. für mich, Futter – welches sie an Ihre Hunde verfüttern) und ein paar Zeilen weiter

Zitat: …. genau diesem Grund vor drei Monaten ein Futter herausgebracht habe….

Was bedeutet “herausgebracht”? Verkaufen, verschenken, vertreiben ?

ich “widerspreche” mir da gar nicht – nur drücke ich mich vielleicht nicht so präzise aus, dass Sie es gleich verstanden haben. (“Herstellen” hate ja viele Bedeutungen. Und ein Futter “herauszubringen” sagt man so, wie “ein Buch herausbringen”, “eine Kollektion herausbringen”… Futter zu verschenken kann ich mir leider nicht leisten, auch wenn ich es gerne täte 🙂 . Siehe hier: http://www.leyen-hundefutter.de

Ich habe diese Diskussion mit Interesse verfolgt. Seit einigen Wochen bin ich am verzweifeln, weil mein Hund vor seiner vollen Futterschüssel sitzt und nicht fressen will. Laut Tierarzt ist er vollkommen gesund. Er will nur nicht fressen. Vom normalen Trockenfutter übergibt er sich, beim Dosenfutter rümpft er die Nase. Und sein Körper wird immer magerer …

Mein Rüde Pixel hat das auch immer wieder. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr Hund eine Magenschleimhautentzündung hat – das geht schnell bei Rüden, und sie werden immer dünner und dünner und fressen nur genau so viel, wie sie brauchen, um nicht umzufallen. Meine Mutter war irgendwann so weit, Pixel salzlose Quiche zu backen…

Sie können eine Magenkur mit Schüssler-Salzen versuchen – das hilft Pixel komischerweise besser als die Tabletten vom Tierarzt. Und zwar würden Sie Nr. 4 (Kalium Chloratum D6) nehmen, außerdem Nr. 8 (Natrium chloratum) und Nr. 9 (Natrium phosphoricum D6). 3x täglich.

Danke für den Tipp mit den Schüsslersalzen. Die werde ich gleich einmal ausprobieren.

Hallo Frau von der Leyen..

Ich finde die Diskussion auch sehr interessant – weiter bitte. Und ich fänds super, wenn Sie das Angebot annähmen, sich den Betrieb von Markus Mühle einmal anzusehen. Dort wird nämlich das Futter, das ich als “Nebenbei-Leckerchen” füttere auch hergestellt (IBD Hyposens), weil laut Hersteller nur dieser Betrieb in der Lage sei, wirklich kaltgepresstes Futter nach den Bedürfnissen der Firma herzustellen (s. http://www.lupovet.de/faq/#4). Mich würde wirklich interessieren, welchen Eindruck dieser Betrieb auf Sie macht und ob Sie das Futter dann möglicherweise anders beurteilen. Zumal die von ihnen benannte Dr. Ziegler ja ebenfalls ein kaltgepresstes Futter im Angebot hat und das doch vermutlich deshalb, weil sie darin Vorteile gegenüber dem extrudierten Futter sieht, oder?!

Grundsätzlich muss ich aber grad nochmal loswerden, dass diese Hundefutterdiskussion einen normal sterblichen Hundebesitzer schon ein bisschen in den Wahnsinn treiben kann…

Ich lese und forsche ständig im Netz, weil mein Pudel immer mal wieder irgendwelche “Vielleicht-Futter-Probleme” hat (knabbert an den Pfoten, hatte 2 Mal im Abstand von einem Jahr Analdrüsenabszesse, kein TA oder THP weiß warum, Allergien hat er nicht, dafür laut einer THP aber eine erhöhte Empfindlichkeit für oder gegen Erdstrahlen. Da hilft das beste Futter nicht ;-)).

Inzwischen bekommt er Selbstgekochtes + Mineralien und o.g. Futter (als Leckerchen über den Tag beim Tricksen etc.).

Obs was bringt? Der Pudel von Gegenüber bekommt Pedigree. Der hat weder wunde Pfoten noch Analdrüsenabszesse. Der Dackel meiner Großeltern hat Matzinger Hundeflocken bekommen und ab und an Fleischreste, besonders nach der Jagd, wenn große Mengen an Resten anfielen. Der ist 17 geworden.

Manchmal denke ich, dass wir uns selber verrückt machen. Je mehr man weiß und liest, desto schlimmer wird’s.

Und falls mich jetzt jemand steinigen und mir das Pudel-Sorgerecht aberkennen möchte: Barf frisst er nicht. Wirklich nicht. Er MAG es nicht. Ich hab alles versucht.

Liebe Grüße, Tina.

Ich bin ganz sicher, dass wir heutzutage zu ideologisch mit der Ernährung unserer Hunde umgehen. Ich glaube allerdings trotzdem, dass die allermeisten Hautprobleme entweder durch psychische Probleme entstehen (Hund bekommt z.B. zuviel Aufmerksamkeit durch den verliebten Besitzer, wird andauernd gestreichelt, angeguckt, angesprochen), oder eben durch die Ernährung: Zu viele tierische Proteinquellen gleichzeitig, ungünstige Öle. Etc. Ich habe im Laufe meines Lebens im Größeren oder Kleineren bei unterschiedlichen Hunden alle diese Problem auch immer wieder gehabt. Seit ich meine Hunde so ernähre, wie ich sie jetzt ernähre, haben wir gar nichts mehr. Und die verschiedenen Pflegehunde, die ja auch mit gewissen Zipperlein hierherkommen, sehen in kürzester Zeit sensationell aus. Auch Nano, der lange, lange immer wieder Durchfälle hatte oder merkwürdigen Stuhl, und macht jetzt die fotogensten Haufen, die man sich nur wünschen kann.

Und ich würde mal alle Leckerchen weglassen ausser gedörrten Fleischsorten, da gibt es verschiedene auf dem Markt (siehe Bluefish, oder getrocknete Geflügelstreifen gibt’s sogar bei Fressnapf, oder oder oder).

Im Übrigen gibt es eine ganze Menge Hunde, die Barfen nicht mögen. Ich habe auch einige solcher Exemplare, und habe jahrelang mit Frischfleisch gefüttert. Aber heutzutage senken die Besitzer solcher Hunde verschämt das Haupt und schweigen still. 🙂

Hallo Frau von der Leyen.

Danke für die Tipps, aber das ist es (anscheinend) leider alles nicht. Ich habe über Monate Pferd und Kartoffel und dann Pferd mit Reis als Alleinfutter probiert, beides erbrachte keine Änderung.

Die psychischen Probleme schließe ich einfach mal ganz frech aus, denn wir haben zwei Hundetrainerinnen, die Momo lange kennen und die das beide für ziemlich abwegig halten. Zwar arbeitet er mit mir als Therapiehund in der Förderschule, dies aber nur an zwei Tagen in der Woche. Die übrigen Tage kann er sich erholen, da ist er auch länger allein, so dass er dann wirklich Ruhe hat und schläft wie ein Murmeltier.

Da ich nachmittags auch viel Zeit am Schreibtisch verbringe, “kümmere” ich mich außerhalb unserer aktiven Zeit höchstens mal mit einem flüchtigen Kopfkrauler. Gleichzeitig machen wir aber Tricktraining und eine Fungruppe mit und gehen mind. 2,5 Std täglich spazieren, so dass er trotzdem ausgelastet ist (wir haben´s übrigens auch mal mit Agility versucht – der Effekt war ähnlich, wie bei Ihrer Luise…)

Ich hab da selber viel drüber nachgedacht und auch gelesen, aber ich glaube (und hoffe), dass es das nicht ist. Aber natürlich ist er ein absoluter Kontrollfreak, was ja anscheinend in der Rasse nicht ungewöhnlich ist und gleichzeitig ein Workaholic. Er arbeitet wahnsinnig konzentriert und kann das auch lange durchhalten, da muss ich schon sehr gezielt seine Ruhephasen durchsetzen.

Ich weiß inzwischen von einer anderen, sehr aktiven, Kleinpudelzüchterin, dass es diese Probleme wohl in der Zuchtlinie schon gegeben hat, weshalb seine Oma und Großtante beide nach jeweils einem Wurf aus der Zucht genommen wurden. Bei beiden ist das Problem angeblich unter Kontrolle, leider besteht aber kein Kontakt mehr zu den Hunden, so dass ich da nicht nachfragen kann.

Aber andererseits: wenn Sie das Problem in den Griff kriegen würden, würde ich Ihnen glatt einen Orden verleihen. Sie müssten dann nur leider auch das Frauchen zur Pflege mit aufnehmen, denn Momo könnte sich vielleicht bei Ihnen im Rudel ganz wohl fühlen, aber Frauchen allein zu Haus… Nöö.

Ihnen ein schönes Wochenende, Tina.

Letztens habe ich einen Artkel gelesen über die ABAM-Methode von Dr. Rückert aus Ulm. Das Resümee dieses Artkels entspricht sicherlich der großen “Wahrheit”. Nicht jeder Hund verträgt alles und einseitige Ernährung egal in welcher Form macht krank. Deswegen soll jeder seinen Hund so füttern wie er es für richtig hält und es dieser gut verträgt. Dazu gehört auch eine gesunde Abwechslung.Meiner Meinung nach ist ein Hund durchausfähig verschiedene Kleintiere an einem Tag zu erlegen: Ratten, Mäuse, junge Vögel oder Kaninchen, wenn er denn das Jagdglück hat.

Lieeb Stefanie, die ABAM-Methode ist halb ironscih gemeint. Natürlich verträgt nicht jeder Hund alles. Aber in meinem Text ging es ja darum, dass das “schonend kaltgepresste Trockenfutter” gar nicht schonend verarbeitet ist. – Tatsächlich ist einseitige Ernährung aber übrigens keineswegs krankmachend, solange der Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht. Es gibt im Gegenteil mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass es eher die unglaubliche Abwechslung ist, mit der moderne Hunde gefüttert werden (Montags Forelle, Dienstags Ziege, Mittwochs Huh, Donnerstags Pferd, Freitags Schaf, Samstags Rind, Sonntags Lachs), die den Darm überlastet und zu Unverträglichkeiten und Allergien führt.

Sie irren auch, wenn Sie glauben, dass in durchschnittlicher Hund es schafft, an einem Tag “verschiedene Kleintiere” zu erlegen: Nach der Erlegung eines Kaninchens oder Hasens sind Hunde so erschöpft (und auch satt), dass sie kein weiteres Tier mehr jagen können. Ratten werden von Hunden gewöhnlich nicht gefressen. Mäuse erwischen sie auch nicht so ohne Weiteres, und junge Vögel nur selten. Dass ein Säugetier in der Natur also an einem Tag zu einer einzigen Mahlzeit zwei oder meherer Proteinquellen verspeist, ist wirklich unmöglich (oder sogar elf, wie in einem beliebten Trockenfutter enthalten).

Zitat Katharina:Tatsächlich ist einseitige Ernährung aber übrigens keineswegs krankmachend, solange der Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht. Es gibt im Gegenteil mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass es eher die unglaubliche Abwechslung ist, mit der moderne Hunde gefüttert werden (Montags Forelle, Dienstags Ziege, Mittwochs Huh, Donnerstags Pferd, Freitags Schaf, Samstags Rind, Sonntags Lachs), die den Darm überlastet und zu Unverträglichkeiten und Allergien führt.

Hier liegen Sie leider falsch.

Einseitige Ernährung macht krank.

Eine Untersuchung hat ergeben ,dass 68 % der Hunde, die an einer FH (Futtermittelhypersensitivität ) leiden, bereits mehr als 2 Jahre dasselbe Futter bekommen haben.

Wie bitte? Also jetzt muss ich hier auch mal was dazu sagen! Gehts noch? So ein Quatsch! Ich hab ein Tschechoslowakischen Wolfshund und der erwischt wie nix eine Maus oder sogar mehrere an einem Tag und verspeisst die genüsslich! Und nach einem Kaninchen ist der ganz bestimmt nicht erschöpft, der würde noch mehr verspeisen! Also bitte, hören Sie auf mit solchen Unwahrheiten und nehmen Sie die Einladung von Markus Mühle an und schauen Sie sich mal alles an. Übrigens, meine Hunde sind endlich gesund mit kaltgepresstem und es geht ihnen wesentlich besser als mit Extruder! Ich bin Markus Mühle und Luoovet dankbar! Seit dem Futter brucht einer keine Medikamente mehr. Und das sind Wahrheiten liebe Grüsse aus der Schweiz

Das “geht’s noch?” gebe ich gerne zurück, denn wie kommen Sie dazu, mir “Quatsch” zu unterstellen? Es mag ja sein, dass Sie einen Superhund haben, aber der “normale” Hund ist durchaus erschöpft, wenn er ein Kaninchen oder gar einen Hasen erjagt hat (sehe Sie sich mal Filme von Jagden an, oder Filme von Galgos, die mit 60 km/h Hasen jagen – die machen danach keinen Schritt mehr). Wenn Ihr Hund nach einem kompletten Kaninchen samt Haut, Haar und Knochen nicht satt ist, wie Sie schreiben, dann scheint er ein Problem mit dem Magen zu haben und spürt vielleicht nicht, dass er längst satt ist. In der Bemerkung ging es im Übrigen darum, ob das Verdauungssystem von Hunden darauf ausgerichtet ist,unterschiedliche Proteinquellen zu verdauen, und das ist es nicht, weil das Angebot von erjagbaren Tieren nicht so groß ist. Ein Hund, der es schaffen würde, ein Reh zu erlegen, würde nicht am gleichen Tag noch einen Fisch fangen oder ein Huhn fressen, oder zum Nachtisch ein Mäusenest ausgraben. – Es ist doch fabelhaft, wenn Ihre Hunde kaltgepresstes Futter so gut vertragen. Ich habe nicht behauptet, es sei unverträglich, sondern nur, dass es nicht verträglicher ist als andere Trockenfuttersorten auch. Und es gibt, wie immer, gute und schlechte.

ABAM-Methode von Dr.Rückert habe ich auch gelesen und musste echt schmunzeln; weil so herrlich unfanatisch !

Vielen Dank für Ihre tolle und sicher sehr zeitintensive Recherche zum Thema Hundefutter.

Ich würde Sie gerne, ohne mich hoffentlich blosszustellen ;), fragen, ob es denn ein Trockenfutter gibt welches Sie empfehlen können?

Ich habe noch keinen Hund, möchte aber in den nächsten Jahren einen Flat zutun, und dann natürlich möglichst alles ‘richtig’ machen.

Herzlicher Gruss Sarah

ich habe meine, inzwischen sechsjährige Hündin mit Dosenfutter einer Fressnapfmarke

großgezogen. Als Tilly, so heißt meine Hündin, gut ein Jahr alt war, stellte ich nach und nach auf Trockenfutter um und probierte verschiedene Marken aus. Leider mochte Tilly keines davon wirklich, ohne Zugabe von etwas Fleischbrühe oder des Geschmackes wegen,

ein Löfferl Feuchtfutter fraß sie nur zögerlich, zu guter Letzt probierte ich noch kaltgepresstes Trockenfutter, dabei waren auch die obig genannten Markus Mühle und Dr. Zieglers.

Auch mit Rohfütterung probierte ich es, wer weiß, vielleicht mag sie das lieber?

Der langen Rede kurzer Sinn: “Tilly mag einfach kein Trockenfutter und auch kein Rohfutter!”

Das ganze herum Probieren dauerte ca. 1 1/2 Jahre, sie kratzte sich häufig, entwickelte einen unangenehmen Geruch, hatte Schuppen, häufig Durchfall und immer wieder mal Pusteln auf der Haut.

Also googelte ich nach einem wirklich guten Nassfutter und habe es schlussendlich auch gefunden. Es wird in Österreich produziert, in fünf verschiedenen Fleischsorten, alles drin, was Hund braucht und nichts, was Tilly nicht braucht, auch nicht das, was Hersteller so zusätzlich zugeben aber nicht angegeben müssen.

Meine Hündin fraß wieder mit Appetit!

So nach und nach hörte sie mit dem häufigen Kratzen auf, der schlechte Geruch verflüchtigte sich, das Fell glänzte wieder, es gab keine Schuppen, keine Pusteln und auch keinen Durchfall mehr. Durch die verschiedenen Fleischsorten und die sonstigen, verschiedenen Zutaten ist es auch keinesfalls einseitig.

Hallo Anna, habe die Diskussion gerade erst gelesen. Wie heißt das Futter, das du verwendest? Dankeschön! LG, Mela

Guten Tag Frau Von der Leyen, ich wollte mein Angebot nochmals in Erinnerung bringen und verbleibe mit tierisch guten Grüssen und den besten Wünschen für 2016, aus dem Westerwald herzlichst Ihr Peter Doepp von der Markus-Mühle GmbH & Co.KG

als ich gerade auf den Artikel hier gestossen bin, stockte mir für einen Moment der Atem.

Habe zwei Hunde und Anfangs gebarft, weil ich der Überzeugung war, dass es das Beste für die Hunde ist. Nach einer Weile mäkelte man am Fressen rum, bekam jede Woche Durchfall und ich war am Verzweifeln. Zuvor hatte ich mich schon ausgiebig mit Hundefutter und deren Inhaltsstoffe intensiv auseinandergesetzt bzw. hab alles erdenkliche an Informationen rauf und runter gelesen. Nach meinem Wissensstand, wollte ich auf keinen Fall industriell hergestellten Müll in die Näpfe füllen.

Nach Überlegung ob Trofu oder Nassfu kam ich zu der Entscheidung halbe/halbe. Aber “kaltgepresst” und ohne künstlichen Dreck müsste es sein. Das Trofu, welches ich seit Jahren füttere ist auch wirklich kaltgepresst!

Denn die Temperaturen steigen weder im Kern noch an der Oberfläche der Pellets auf über 40°C!!

Das CanisAlpha bekommen meine Hunde Morgens und Pfotenliebe Bio Nassfu Abends.

Ich bin von beidem Futter überzeugt, weiß aber trotz langjähriger Informationsflut oder gerade deswegen? nicht, was besser ist, Nassfutter oder Trockenfutter. Deshalb mein Entschluss halb/halb. Ich denke es das Beste. Erwische mich allerdings immer wieder mal nach anderem Futter zu schauen und zu vergleichen. Naja bis heute bin ich CanisAlpha und Pfotenliebe treu geblieben, weil es in meinen Augen nichts besseres gibt, oder ich habs noch nicht gefunden 😉

Danke für den Artikel!

Eine wirklich spannende Diskussion. Hat es Sie mittlerweile einmal in den Westerwald verschlagen? Wir barfen aufgrund zahlreicher Unverträglichkeiten, allerdings bin ich mir manchmal nicht sicher, ob uns die Hundeliebe hier nicht auf einen Irrweg geführt hat.

Viele Grüße von einem Mehrhundbesitzer

auch ich finde diese Diskussion sehr spannend.

Bis vor kurzem habe ich selbst aus völliger Überzeugung `hochwertiges`, extruhiertes Trockenfutter verkauft und natürlich auch an meine 4 eigenen und span. Pflegehunde verfüttert.

Bis 2 meiner Hunde dieses Futter verweigerten bzw. nicht mehr vertrugen.

Als ich durch Zufall auf die Bücher von Dr. Jutta Ziegler gestoßen bin und sie in kürzester Zeit

`verschlungen `hatte, war mir einiges klar….

Da ich es mir leider nicht leisten konnte, 5 große Hunde zu barfen und auch keine gr. Kühltruhe anschaffen konnte , begann ich mit der Fütterung von Markus Mühle , kaltgepreßtem Trocken-

Von dem Tag an waren meine Hunde agiler, hatten besseres Fell und rochen nicht mehr nach `Hund`.

Nun wechsele ich ab zwischen MM Naturnah und Lukullus und bin jeden Tag wieder begeistert,

wie gerne dieses Trockenfutter gefressen wird und was für pos. Auswirkungen es bei meinen Hunden hat.

Meinen Handel mit extruhiertem Futter habe ich aufgegeben, da ich sowas meinen Kunden nicht mehr empfehlen konnte.

Mein Labrador Rüde ist jetzt ein Jahr alt geworden,entwickelt sich gut und ich dachte, nach Absprache mit meiner Tierärztin und der Züchterin sowie der mir möglichen Recherche, ich kenne mich aus und hätte das beste Welpenfutter (Wildborn Natural Puppy) für ihn ausgesucht. Jetzt wird es Zeit auf ein Futter für ausgewachsene Hunde umzusteigen und ich dachte ich bleibe beim Hersteller Wildborn (wildborn.com), welche auch eine große Auswahl anbieten an getreidefreiem Futter, unter anderem auch kaltgepresste Sorten. Je mehr ich jedoch lese desto verwirrter und unsicherer werde ich und kann mich nicht mehr entscheiden. Es ist für mich als Laie unmöglich alle Herstellungsverfahren und Zutatenqualitäten zu beurteilen. Alles was ich möchte ist, dass mein Hund, dem gegenüber ich meine Verantwortung als Halter sehr ernst nehme auch einfach aus Liebe zu meinem Tier, das für ihn beste Futter bekommt. Ein Futter welches ihm mit der Zeit nicht schadet und welches ihm alles gibt was er braucht um gesund und glücklich zu sein, auch hinsichtlich seiner Ansprüche als aktiver, bewegungsfreudiger Hund. Labrador typisch ist er auch nicht sonderlich wählerisch was das Futter betrifft.

Ist es hier eventuell möglich eine professionelle, unabhängige Meinung zum Hundefutter der Marke “Wildborn” zu bekommen? Das würde mich schon einen riesen Schritt weiterbringen und ich wäre sehr dankbar.

Sehr aufschlussreich die Kommentare.

Würde mich interessieren, warum die Schreiberin des Blogposts sich nicht zu dem Angebot von MM äußert?

Weil die Schreiberin des Blogposts sich nicht per Blog mit Markus’ Mühle verabredet, sondern über ganz normale, geschäftliche emails. Weil die Schreiberin des Blogposts im richtigen Leben Journalistin ist und in dieser Zeit umgezogen ist, ein riesiges Haus übernommen und eine Firma gegründet hat, zwei andere Firmen besucht hat, die kaltgepresstes Trockenfutter herstellen, aber näher gelegen waren (die Reisezeit etc. zahlt einem ja leider niemand, wenn man derlei für den eigenen Blog schreibt), und ich nun nichtder Meinung bin, dass kaltgepresstes Trockenfutter Verbrauchertäuschung ist, sondern Trockenfutter an sich als Hauptnahrung nicht zu empfehlen ist – die Hitze, die beim “Kalptpressen” entsteht, entsteht genau so, wie ich es beschrieben habe, weil das ein chemischer Vorgang ist, der bei Bewegung der Masse shlicht nicht zu verhindern ist, und bei “üblichem” Trockenfutter die Masse beim Extrudieren mit so ungeheurem Druck durch die Maschine gepresst wird, dass dabei schlicht kein einziger Nährstoff, kein Vitamin überleben kann. Wurde mir vom Produzenten auch besättigt, allerdings mehr durch Grimassen als durch Worte :). Dass die Hunde dennoch sehr gut aussehen können, wenn sie mit Trckenfutter jedweder Art ernährt werden, liegt daran, wie man den “Verkoch-Prozess” beeinflusst – indem man die Närhstoffe etc hinterher aufsprüht, wie bei üblichem Trockenfutter, oder indem man die Rezeptur “über-optioniert”, wie möglicherweise bei Markus Mühle o.a. Aber “schonend” ist keiner dieser Vorgänge.

“oder indem man die Rezeptur “über-optioniert”, wie möglicherweise bei Markus Mühle o.a. ”

Als Journalistin sollte man m.E. nicht solche Aussagen tätigen- außer man schreibt für die Bild oder Promiklatschblätter.

Ich bin echt entsetzt, dass man das Angebot mehrfach ausschlägt und dann aber weiter noch so einen Schmutz verbreitet (auch wenn man “möglicherweise” dazu schreibt!)

Wenn man sich nicht selbst von der Herstellungsweise überzeugen konnte oder wollte, sollte man dieses Herstellungsverfahren vielleicht thematisch zukünftig einfach aussparen. Absolut unprofessionell, bin echt entsetzt!

Nein, gar nicht unprofessionell. Dass Sie “entsetzt” sind, tut mir leid: Mir ging es ausschließlich um den Begriff “schonende Herstellung”, denn das ist einfach nicht möglich in der Herstellung von kaltgepresstem Trockenfutter. Ich habe mir die Produktionsstätten von verschiedenen Herstellern von kaltgepresstem Trockenfutter angesehen, wenn auch nicht bei “Markus Mühle”. Ich kann nicht quer durchs Land reisen und mir alle Produzenten ansehen, das lassen weder meine Zeit, noch mein Budget zu, denn dieser Blog ist ja umsonst und entsteht in meiner Freizeit. Ich kann Ihnen allerdings versichern: Das Unternehmen Markus Mühle hat für den Herstellungsprozess keine anderen Maschinen erfunden haben als die anderen Hersteller auch. Ich habe nicht über Markus Mühle explizit geschrieben, sondern über kaltgepresstes Trockenfutter. Markus Mühle hat sich selber ins Spiel gebracht. Das Angebot war reizend, passte aber nicht in meinen Zeitplan. Aussparen möchte ich solche Themen dennoch nicht, wenn ich die geeigneten Quellen und Aussagen von Experten und mir verschiedene Firmen angesehen habe. – Dennoch sollten Sie den Artikel nicht so persönlich nehmen, denn auch, wenn Sie offensichtlich Ihre Hunde mit “Markus Mühle” füttern und es denen damit gut geht, habe ich mit meiner Kritik an kaltgepresstem Trockenfutter (und ich lehne übrigens Trockenfutter insgesamt als Alleinfutter ab) nicht Ihre Hundehaltung kritisiert, auch, wenn es offenbar so bei Ihnen angekommen ist.

Ich habe mir das hier alles mal durchgelesen, entspricht voll dem Internetzeitgeist. Katharina scheint zu viel Zeit zu haben, m. E. wendet sie auf jeden Fall zu viel Zeit auf um Müll zu produzieren.

So viele Widersprüche in viel unglaubwürdigem, selbstbeweihräucherndem Gecshreibsel habe ich lange nicht gelesen.

Herzlichen Dank für Ihren sinnvollen Beitrag! Falls Sie allerdings tatsächlich etwas anderes bezwecken wollten, als mich einfach nur zu beleidigen, wäre es natürlich angebracht, die Widersprüche aufzuzeigen. Ansonsten machen Ihre Vorwürfe einfach nicht den gringsten Sinn.

schwätzen können Sie, das haben Sie ja hinreichend aufgezeigt.:-)

Das stimmt, das kann ich. Ich verdiene damit sogar meinen Lebensinhalt. Aber Sie können offenbar nicht viel mehr- vernünftig argumentieren jedenfalls nicht. 🙂

Könnte ich schon, dafür ist mir meine Zeit aber zu schade.

habe voller Interesse die Kommentare gelesen. Ist ja ein spannendes Thema die Ernährung an sich und im speziellen unserer geliebten Vierbeiner.

Ich als Laie stelle mir dabei immerwieder die Frage, wann hat der ganze Blödsinn angefangen und wem nutzt es?

Barfen, kalt gepresst, Trockenfutter, Ernährungsergänzungsstoffe, Getreidefrei etc, etc…

Ich weiß nur eins, meine Großeltern hatten einen kleinen Bauernhof, auf diesem lebten immer mindestens 3 Hunde.

Die bekamen Schalen von gekochten Kartoffeln, Reste vom Mittagessen, hin und wieder mal gekochtes Fleisch, Haferflocken und das wars. Sie hatten ALLE mindestens ihr normales Durchschnittsalter erreicht, waren nie wirklich krank, hatten keine Allergien oder Verhaltensstörungen oder litten Mangel an Bespassung, durften nie zum Hundesport…keiner ging mit ihnen zum Dogdancing, Obedience, Agility, Flyball und was es noch so tolles gibt.

Die waren irgendwie immer mit Respekt und liebevollen Umgang zufrieden….komische Viecher waren das.

PS: Liebe Katharina (ich hoffe ich lehn mich mit dem Du nicht zu weit aus dem Fenster (; )

man bekommt beim lesen wirklich schnell den Eindruck, dass du dich bei jeder Kritik gleich ausführlich rechtfertigst und das verstärkt den negativen Eindruck. Ein lieb gemeinter Rat,…lass es, und Bitchfights mit Hatern machen auch keinen Sinn (;

In diesem Sinne, herzliche Grüße sendet der….

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Wer sind wir überhaupt?

Katharina von der Leyen ist Autorin für diverse Zeitungen und Magazine wie Dogs, Glamour, Architectural Digest oder die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher und Ratgeber über Tiere, darunter die Bestseller "Leinen Los!" und "Halten Sie Ihr Huhn fest!". Katharina von der Leyen hat acht eigene Hunde und hat zahlreiche Hunde aus zweiter Hand resozialisiert und erfolgreich vermittelt. Sie veranstaltet regelmäßig Seminare und hält Vorträge zum Thema Hunde.

Sie hat noch nie einen Hund getroffen, den sie nicht mochte.

Trockenfutter für Hunde: Vorsicht bei Welpen

Frolic, Chappi, Pedigree und Co: 900 Millionen Euro geben die Deutschen im Jahr für Hundefutter aus. Trockenfutter ist besonders beliebt. Die Ringe, Brocken und Pellets gelten als sauber und gesund. Doch das stimmt nicht immer. Im Test: 30 Trockenfutter, die als Alleinfutter angeboten werden. Acht sind mangelhaft. Sie ernähren den Hund nicht optimal. test.de zeigt die besten Marken und gibt Tipps für einen gesunden Hund.

Zu diesem Thema bietet test.de einen aktuelleren Test: Hundefutter

Trockenfutter sehr beliebt

Fleisch und Gemüse, Getreide, Brot und Innereien: Hunde fressen fast alles. Der Nachfahre des Wolfes ist ein Mittelding zwischen Raubtier und Allesfresser. Ausgewogen muss die Nahrung allerdings sein. Nicht zu viel und nicht zu wenig Nährstoffe. Das gilt vor allem für Welpen. Sie brauchen den richtigen Nährstoffmix um gesund zu bleiben: Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Spurenelemente, Vitamine und ungesättigte Fettsäuren. Trockenfutter soll alle Bedürfnisse erfüllen. Die Stiftung Warentest hat 30 Marken getestet: 18 für erwachsene Hunde und 12 für alle Hunde ohne Altersbeschränkung. Ringe, Brocken und Pellets sind heute äußerst beliebt: Jedes zweite verkaufte Hundefutter ist ein Trockenfutter.

Gefahr für Welpen

Vorsicht aber bei Alleinfutter ohne Alterbeschränkung. Das ist nicht automatisch auch für Welpen geeignet. Fünf Produkte enthielten zu viel Kalzium. Eine Gefahr für Welpen. Testurteil: mangelhaft. Folgende Produkte sind für Hunde im Wachstum nicht geeignet: dm Dein Bestes, Markus Mühle Naturnah, Plus Oscar, Schlecker AS Aktiv Crox und Yarrah Bio. Die Überdosis Kalzium kann langfristig zu Skelettschäden führen. Besonders gefährdet sind die Welpen großer Hunderassen. Ihre Knochen wachsen durch die Kalziumdröhnung oft ungleichmäßig und krumm. Im schlimmsten Fall muss der Hund sogar eingeschläfert werden. Bei zu wenig Kalzium würden die Knochen dagegen brüchig und schwach. Gutes Trockenfutter enthält etwa ein Prozent Kalzium. Das macht rund drei Gramm Kalzium auf 1 000 Kilokalorien umsetzbarer Energie.

Aldi, Marengo und Frolic mangelhaft

Ebenfalls mangelhaft ist das Alleinfutter von Aldi Nord Rufus. Hier stimmt zwar der Kalziumgehalt, doch Vitamin A liegt deutlich unter dem Bedarf. Auch das Verhältnis von Linol- zu alpha-Linolensäure ist nicht günstig für den Hund. Keine gute Wahl – schon gar nicht für Welpen. Viel besser sind die beiden anderen Aldi-Produkte für alle Hunde: Aldi Nord Alnutra und Aldi Süd Maximus, Qualitätsurteil sehr gut. Mangelhaft lautet das Urteil dagegen für Frolic complete und für Marengo. Beide Marken werden als Alleinfutter für erwachsene Hunde verkauft. Diesen Anspruch erfüllen sie nicht: Ihr Nährstoffmix ist nicht ausgewogen.

Zu wenig Vitamine

Bei Marengo fehlen Zink, Kupfer und Selen. Der Gehalt liegt deutlich unter dem Bedarf eines Hundes. Die Vitamine A und E waren im Futter von Marengo gar nicht nachweisbar. Das ist besonders kritisch, denn Selen und Vitamin E ergänzen sich beim Zellschutz gegen freie Radikale. Beide Substanzen – das Vitamin und das Spurenelement fehlten aber im Futter von Marengo. Bei Frolic kamen viele Fehler zusammen: Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis war nicht optimal, Kupfer und Selen erheblich unter Bedarf und das Verhältnis von Linol- zu alpha-Linolensäure ist ungünstig für den Hund. Kein großes Ergebnis für eine große Marke.

Gen-Soja in Purina One

Erfreulich dagegen: Schadstoffe sind im getesteten Hundefutter kein Thema. Die Chemiker der Stiftung Warentest forschten nach Schwermetallen, Arsen und chlorierten Kohlenwasserstoffen. Alle Hundefutter lagen hier im grünen Bereich. Auch das Schimmelpilzgift Aflatoxin fanden die Tester nicht. Das Trockenfutter Purina Beneful enthielt jedoch erhöhte Werte der Schimmelpilzgifte Deoxynivalenol und Zearalenon. Keine akute Gefahr für den Hund, aber unerwünscht und nicht gesund. Das Gift aus Schimmelpilzen kann Krebs erzeugen. Schimmelpilze und ihre giftigen Stoffwechselprodukte kommen etwa in Getreide vor. Ärgerlich ist auch ein zweites Produkt von Purina: Purina One. Es enthält genverändertes Soja. Der Anbieter weist nicht darauf hin. Das verstößt gegen gesetzliche Vorschriften.

Sechs sind sehr gut

Positiv wiederum: Es gibt gutes Hundefutter – auch für wenig Geld. Sechs Produkte sind sogar sehr gut. Sie sind ausgewogen komponiert und versorgen den Hund mit allen Nährstoffen, die er braucht. Besonders preisgünstig sind das Vollwert Menü von Edeka Domino und das Komplett-Menü von Rewe. Die Tagesration für einen mittelgroßen Hund von 15 Kilo, etwa einen Cockerspaniel, kostet rund 15 Cent. Beide Marken sind auch für Welpen geeignet. Ebenfalls sehr gut und für Welpen geeignet ist die High Premium Trockennahrung von Aldi Nord Alnutra und Aldi Süd Maximus. Preis für eine Tagesration: 18 und 19 Cent. Noch etwas besser, aber deutlich teurer sind Fressnapf Select Gold (52 Cent) und Royal Canin (59 Cent pro Tagesration). Beides Alleinfutter für erwachsene Hunde.

180 Euro sparen

Die genannten Preise gelten jeweils für die größte Packung. Die sind bei allen Marken am günstigsten. Wer sparen will, kauft am besten gleich 10 oder 15 Kilo Trockenfutter. Nur bei Aldi gibt es das Futter günstig im Drei-Kilo-Beutel. Ein Preisvergleich lohnt sich: Wer seinen Cockerspaniel - oder einen ähnlich großen Hund - mit dem billigsten guten Trockenfutter versorgt (Futterhaus Draft), zahlt im Jahr etwa 51 Euro. Das teuerste gute Produkt (Hill´s Science) kostet dagegen 230 Euro. Ersparnis im Jahr: fast 180 Euro.

Tipps: So bleibt Ihr Hund gesund

Komplett + interaktiv: Test Hundefutter aus der Zeitschrift test

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Stiftung Warentest: Jedes zweite Hundefutter fällt durch

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Stiftung Warentest

Düsseldorf . Die Verbraucherschützer von Stiftung Warentest haben Nassfutter für Hunde getestet - mit erschreckendem Ergebnis. Jedes zweite Futter fiel durch. Den Tieren droht dadurch sogar Mangelernährung. Eine Übersicht.

Susanne Hamann Journalistin und Koordinatorin

Susanne Hamann (ham) ist Koordinatorin des Ressorts Gut leben.

Der Hund ist Deutschlands beliebtestes Haustier, und das macht sich auch an der Pflege bemerkbar. Denn bei ihrem liebsten Begleiter wollen die wenigsten sparen. Im Gegenteil, viele Herrchen und Frauchen greifen beim Hundefutter auch freiwillig tief in die Tasche. Rund 1,7 Milliarden Euro lassen sich das deutsche Hundebesitzer pro Jahr laut Stiftung Warentest kosten.

Grund genug für die Verbraucherschützer, um sich 30 Nassfuttersorten für Hunde einmal genauer anzusehen. Das Ergebnis dürfte viele Hundehalter erschrecken: jedes zweite Futter viel mit dem Prädikat "mangelhaft" durch. Und das obwohl sogenannte "Alleinfutter" getestet wurden. Nahrung also, die dem Hund alle notwendigen Stoffe liefern sollte.

14 geteste Futter jedoch waren nicht nur qualitativ schlecht - der Hund wird damit sogar mangelernährt, weil sie nicht genügend Nährstoffe aufweisen. Meist fehlt es an wichtigen Stoffen wie Kalzium, Phosphor, Linolsäue oder auch Vitamin B1 von denen Hunde insgesamt realtiv viel benötigen. In einem Fall wurde der zulässige Grenzwert für Kadmium überschritten.

Die Tester schlossen aus den Ergebnissen, dass Hunde, die nur mit diesen Nassfuttern ernährt werden früher oder später Mangelerscheinungen aufweisen. Auch Biofutter wurden von den Testern kritisiert. Eines davon lieferte etwa nur 17 Prozent des Kalziumbedarfs. Der ist bei Hunden dreimal so hoch ist wie beim Menschen. Folgen von Langzeitmangel können ein morscher Kiefer und brüchige Knochen sein.

Diese Hundefutter konnten überzeugen

Einige Nassfutter konnten dann aber doch überzeugen. So schnitten acht mit dem Prädikat "sehr gut" ab, vier mit "gut" und weitere drei mit "befriedigend". Auffällig ist, dass unter den Test-Siegern gleich mehrere Discounter-Produkte zu finden sind. Sowohl das Nassfutter von Netto (Pablo Pastete mit Wild) als auch das von Rossmann (Winston Schlemmertopf mit Wild) "versorgt den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen", so die Tester. Der Preis liegt zwischen 99 Cent und 1,23 Euro. Einer der Testverlierer verlangt dagegen 5 Euro für sein Produkt "Pure Instinct Strong Mustang". Das den gesetzlichen Grenzwert für Kadmium überschreitet und zugleich die angegebene Futtermenge für fast alle Hunde zu niedrig ist, warnt die Stiftung Warentest.

Auch die Eigenmarke des Tierbedarfgeschäftes Fressnapf fällt im Test durch. Im Futter "Premiere Best Meat Truthahn mit Gemüse Adult" fehlt B1 und Kupfer und ist somit als "Alleinfutter" ungeeignet. Auch hier ist die empfohlene Futtermenge zu gering. Unter den Testverlierern sind übrigens auch zwei vegetarische Biofutter. Das Alleinfuttermittel mit Dinkel und Zucchini für erwachsene Hunde von Biopur beispielsweise, weist gleich mehrere Mängel auf. Es fehlen die Vitamine A, B1, D2 und D3. Zudem weist es einen erhöhten Zuckeranteil auf. Kostenfaktor 4,90 Euro.

Nassfutter für Hunde ist oftmals die wichtigste Nährstoffquelle für die Vierbeiner. Damit Sie erkennen, welches Futter Ihren Hund am besten versorgt, haben wir die wichtigsten Inhaltsstoffe zusammengetragen.

Der Stubentiger und das richtige Futter lösen immer wieder Diskussionen aus. Jetzt hat Stiftung Warentest 33 Sorten Katzenfutter getestet. Fazit: Teures Futter ist eher schlechter als besser, und Sorten wie Felix oder Whiskas können sogar krank machen.

Hundefutter bei Stiftung Warentest: Discounter und Eigenmarke sind top

Stiftung Warentest: Hundefutter im Test: Billiges ist top, Premium fällt durch

Trockenes Hundefutter ist ergiebig und schneidet im Vergleich zu Nassfutter besser ab. Doch welche Sorte ist die beste? Stiftung Warentest hat das Angebot verglichen: Testsieger sind günstige Hundefutter, Premium-Produkte fallen durch.

Trockenfutter für Hunde im Test: Muss es immer das teure Mutter sein?

Der Hund soll der beste Freund des Menschen sein. Klar, dass Hundebesitzer für ihren Liebling nur das beste Futter kaufen wollen. Jährlich geben Herrchen und Frauchen rund 430 Millionen Euro nur für Trockenfutter aus, für Nassfutter zahlen sie sogar 479 Millionen Euro. Dazu kommen Ausgaben für kleine Snacks. Hundefutter ist ein Milliardengeschäft, doch heißt höherer Preis auch mehr Qualität? Und wie schneidet günstiges Hundefutter im Vergleich ab?

Stiftung Warentest hat in der aktuellen Ausgabe 18 Trockenfutter miteinander verglichen. Untersucht wurde der Nährstoffgehalt, enthaltene Schadstoffe, Verpackungsangaben und ob die angegebene Futtermenge den Energiebedarf deckt.

Stiftung Warentest

Jedes zweite Hundefutter ist mangelhaft

Viele Hundefutter überzeugen

Die gute Nachricht: Fast alle getesteten Trockenfutter versorgen den Hund optimal mit Nährstoffen. Auch fanden die Tester keine Aroma-Zusatzstoffe, die fressfördernd wirken. Allerdings gibt es große Preisunterschiede, die aber laut Stiftung Warentest nichts über die Qualität der Produkte aussagen.

Günstige Hundefutter sind Testsieger

Hundebesitzer, die nur wenig für das Futter ausgeben, müssen kein schlechtes Gewissen haben. Denn die drei Siegerfutter sind mitunter besonders günstig. Mit Sancho von Netto Marken-Discount und K-Classic von Kaufland punkten zwei Billig-Futter. Dabei kostet die Tagesration für den Modellhund, der rund 15 Kilo wiegt und nur mäßig aktiv liegt, beträgt 200 Gramm, nur 18 Cent (netto) und 19 Cent (Kaufland). Damit sind das Discounter-Produkt und die Eigenmarke mit die günstigsten Hundefutter im Test. Ebenfalls top ist Pedigree Vital Protection Adult, hier kostet die Portion 46 Cent - ein Mittelwert im Test.

Veganes Hundefutter

Gemüse und Tofu statt Knochen

Premium-Trockenfutter fällt durch

Verlierer bei Stiftung Warentest sind ausgerechnet zwei Premium-Hundefutter. Die Portion Yarrah Adult Dog food kostet stolze 1,83 Euro. Das einzige Bio-Futter im Test enthält sehr viel Jod.

Psychologe warnt

Hunde sollten nicht umarmt werden – dem Tier zuliebe

Dadurch könnten Hunde an einer Schilddrüsenfehlfunktion erkranken. Dafür gab es die Note "Mangelhaft" (4,6). Mit einer glatten 5,0-Bewertung fällt Bubeck Pferdefleisch Nr. 89 durch. Der klare Testverlierer sei auffällig hoch mit Acrylamid belastet. "Es ist nicht auszuschließen, dass Acrylamid auch bei Hunden Krebs erregen", schreibt die Stiftung Warentest. Außerdem waren weder Vitamin A noch D in dem Produkt nachweisbar. Andere Nährstoffe waren in zu geringer Menge enthalten.

Ankündigung

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Hundefutter : "Maskierter Müll"

Fotostrecke: 5 Bilder

Etwas irritiert sei ihre Kundschaft nur beim Futter. Bestimmte Inhaltsstoffe müssten ja gar nicht deklariert werden, empört sich Knebel. Ihre Kunden verfütterten deshalb mehr und mehr Babynahrung. Da das aber für Tiere "nicht so gesund" sei, biete ihr Unternehmen nun eigenes Biofutter an - in Lebensmittelqualität. "Da können Sie getrost den Löffel reinstecken."

Die Kehrseite dieser Marketingoffensive: In den USA gelten 44 Prozent der Hunde und 57 Prozent der Katzen als übergewichtig. Dem Überangebot von Leckerlis auf Quarkbasis und aromatisierten Küchlein kann offenbar kaum ein Halter widerstehen. Nestlé lockt Katzen inzwischen schon mit Menüfolgen, wozu extra Vorspeisen kreiert wurden.

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Ich bestelle für meine Hunde Fleisch mit Bio-Siegel. Auch wenn es vielleicht ein wenig teurer ist, so ist es sehr frisch und wird erst dann für mich hergestellt bzw. gewolft/verpackt, wenn ich bestelle.

Wenn ich bedenke, dass allein die Hundesteuer in der BRD eine knappe Millarde Euro pro Jahr beträgt und dazu kommen die genannten Einnahmen aus Futter, Bekleidung, Ausstattung, so ist das eine Steuereinnahme, die sich sehen lassen kann.

Daniela mit Kara, Nori und Abby

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Ich fütter momentan Canic Natural bzw. Bio-Bosch mit dem Rinti-Biozeug und überlege, auf Teil-BARF umzusteigen. habt ihr günstige Bezugsquellen?

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Daniela und die Mädels

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Hundefutter Test

Würden wir Menschen so viel für unsere Ernährung tun, wie wir es für unsere Hunde machen, wäre es um unsere Gesundheit sicherlich besser bestellt. Schließlich ist der Hund unser bester Freund, dem wir nur Gutes gönnen möchten und für den wir gerne unser hart verdientes Geld ausgeben. Das gilt jedenfalls für die meisten Hundebesitzer.

Und trotzdem wird in der Ernährung von Hunden extrem viel falsch gemacht. Es kommen sowohl Futtersorten als auch Fütterungsgewohnheiten zum Einsatz, die überhaupt nicht förderlich für die Gesundheit des Hundes sind. Hier sollten wir uns die notwendige Zeit nehmen, um uns entsprechende Fachkenntnisse anzueignen, schließlich ist der Hund von uns abhängig und somit auch von dem, was wir ihm als Nahrung vorsetzen.

Warum ernähren viele Hundebesitzer ihren Vierbeiner falsch?

Doch eins muss auch ganz klar gesagt werden: Hochwertig bedeutet nicht gleichzeitig, dass es sich hierbei um ein gesundes Futter handelt. Es hängt von der Rasse des Hundes, von der Aktivität und von vielen anderen Faktoren ab, ob das jeweilige Futter für den Hund geeignet ist oder nicht.

Aber bleiben wir noch etwas bei den finanziellen Aspekten: Die Futtermittelindustrie gibt sich viel Mühe darin, uns mit immer neuen, vermeintlichen Premium-Futtersorten zu versorgen und diese als unabdingbar für die Gesundheit des Hundes zu bewerben.

Unsere Empfehlungen

Doch muss es wirklich das teuerste Futter sein, um den Hund artgerecht zu ernähren?

Eine solche Ernährungsform ist beispielsweise die biologische artgerechte Rohfütterung für Hunde, kurz: BARF. In diesem Fall wird der Hund also ausschließlich mit rohem Fleisch gefüttert, eventuell unter Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln, die die Ernährung ausgewogener gestalten sollen. Eine ganze Reihe von Hundebesitzern schwört mittlerweile auf diese Form der Hundeernährung, da sie den ursprünglichen Ernährungsgewohnheiten des Vorfahren des Hundes, dem Wolf, am nächsten kommen soll.

Wie Sie sehen, kann es nicht schaden, sich als Hundebesitzer ein paar Gedanken über die richtige Ernährung seines Vierbeiners zu machen. Schließlich entscheidet die Ernährung auch darüber, wie fit der Hund ist, wie lange er lebt und wie gut es ihm geht. Nicht umsonst gibt es ein Sprichwort, das lautet:

Jeden Euro, den du bei der Ernährung des Hundes gespart hast, zahlst du später beim Tierarzt doppelt drauf.

Das Sprichwort mutet zunächst etwas extrem an, ist jedoch gar nicht so weit hergeholt. Experten sind sich sicher, dass die überwiegende Zahl der Behandlungen, die bei Tierärzten in Deutschland notwendig werden, aus nicht artgerechter Fütterung des Hundes resultieren. Man kann also selbst etwas dafür tun, dass der Hund möglichst wenig zum Tierarzt muss.

Natürlich muss es nicht unbedingt die biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF) sein, um einen Hund gesund zu ernähren. Obwohl viele Hundehalter die Futtermittelindustrie verteufeln und gänzlich von industriell erzeugtem Hundefutter abraten, sollte man das Ganze nicht so extrem sehen. Es gibt große Unterschiede bei industriell hergestelltem Hundefutter, die auch Laien relativ leicht erkennen können. Mehr dazu später.

Zunächst wollen wir uns einmal damit beschäftigen, welche Arten der Hundefütterung es heute überhaupt gibt. Die biologisch artgerechte Rohfütterung hatten wir bereits angeschnitten, diese ist jedoch nur eine von vielen verschiedenen Fütterungsformen.

Hier ein ausführlicher Überblick:

Nassfutter

Es ist eher der große Anteil von Füllstoffen und Zusatzstoffen, der bei billigem Nassfutter Probleme verursacht. Schauen Sie doch einmal auf das Etikett einer solchen Dose, der Fleischanteil ist oft sehr gering und liegt bei deutlich unter zehn Prozent, stattdessen enthält das Hundefutter Zucker, Aromastoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe und und und. Für den Hund können so viele Zusatzstoffe nicht gesund sein.

Trockenfutter

© javier brosch / Fotolia

Um es also ganz klar zu sagen:

Die Rohfütterung eignet sich längst nicht für jede Hunderasse gleichermaßen. So gibt es Rassen, die so extrem domestiziert sind, dass die meisten der Hunde Probleme beim Verarbeiten von Rohfutter haben. Hier hilft es, mit den entsprechenden Züchtern und Experten zu sprechen, bevor man sich auf eine bestimmte Form der Ernährung festlegt.

So viel zu den wichtigsten Fütterungsarten der Deutschen für ihre Hunde. Innerhalb dieser Fütterungsarten gibt es jedoch noch eine ganze Reihe weiterer Spezialisierungen, die für bestimmte Hunderassen, Altersstufen oder für fest definierte gesundheitliche Probleme konzipiert sind.

Auch diese Futterart ist eine Abwandlung des herkömmlichen Hundefutters. Es gibt Welpenfutter in Form von Nass- oder Trockenfutter. Die Zusammensetzung ist speziell auf die Bedürfnisse von Welpen zugeschnitten. Auf Inhaltsstoffe, die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen können, wird weitgehend verzichtet. Dafür enthält das Welpenfutter eine besondere Kombination aus Inhaltsstoffen, die den jungen Hund beim Wachsen unterstützen sollen und ihn mit einer Fülle von lebenswichtigen Nährstoffen versorgen. Ob Welpenfutter wirklich notwendig ist, darüber streiten sich Experten seit vielen Jahren.

Ähnlich wie beim Welpenfutter ist auch das Senior-Hundefutter speziell auf die Bedürfnisse dieser Hundegruppe zugeschnitten. Das Futter zeichnet sich durch Fleischsorten aus, die fettarm und leicht verdaulich sind. Zudem sind Senior-Hundefuttersorten oft mit Zusatzstoffen versehen, die Mangelerscheinungen von älteren Hunden ausgleichen sollen und wichtige Nährstoffe liefern, etwa für Gelenke, Knochen oder Muskeln. Doch auch hier gilt: Wird der Hund sein ganzes Leben lang so gesund wie möglich ernährt, dürfte sich die Notwendigkeit eines Senior-Futters bei vielen Hunden erst gar nicht ergeben.

Was tun, wenn der Hund sein Futter nicht mehr fressen möchte?

Übersicht: Woran erkennt man gutes Hundefutter?

Fleisch ist naturgemäß die teuerste Zutat im Hundefutter. Minderwertige Futtersorten enthalten daher nur einen sehr geringen Fleischanteil. Schauen Sie also in die Zutatenliste und prüfen Sie, wie hoch der Fleischanteil im Futter ist. Ein hochwertiges Hundefutter besitzt ein Fleischanteil von mindestens 50 Prozent, besser mehr.

Was für das Fleisch im Hundefutter gilt, gilt in umgekehrter Form auch für das Getreide. Getreide ist ein Füllstoff, der immer dann eingesetzt wird, wenn das Futter besonders billig werden soll. Hunde sind jedoch von Natur aus reine Fleischfresser, ihr Organismus ist eigentlich nicht auf die Verwertung von Getreide ausgelegt. Achten Sie daher darauf, dass der Getreideanteil im Futter möglichst gering ist.

Sie sind Hundeliebhaber und möchten sicher nicht, dass für die Herstellung des Hundefutters andere Tiere gequält werden. Achten Sie daher darauf, ein Futter zu verwenden, für dessen Herstellung keine Tierversuche eingesetzt werden.

Zusatzstoffe wie Zucker, Aromen, Konservierungsstoffe und Farbstoffe haben im Hundefutter nichts zu suchen. Sie sollten daher Futtersorten bevorzugen, die nichts davon enthalten.

Das richtige Hundefutter macht nicht nur Ihren Hund glücklich, sondern auch Sie!

Mit der Auswahl des passenden Futters können Sie viel für die Gesundheit Ihres Hundes tun. Er wird es Ihnen danken mit gesunder Aktivität, schönem glänzenden Fell und einem langen Leben. Verlassen Sie sich nicht blindlings auf das, was andere zu diesem Thema zu sagen haben, machen Sie besser Ihre eignen Erfahrungen. Mit etwas Sorgfalt und der nötigen Geduld finden Sie ganz einfach das richtige Futter für Ihren Hund.

Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Produkt-Testern.

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