четверг, 12 июля 2018 г.

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Der BARF-Blog

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BARF-Rezepte

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BARF-Kreationen

Weiche, kleine Leckerlis - perfekt für´s Training!

500 g Leber, Reibekäse oder Thunfisch

500 g Buchweizenmehl (= kein Getreide)

400 ml Wasser oder Kefir oder Buttermilch

Eine Hand voll Kräuter z. B. Petersilie

Die Leber bzw. den Thunfisch schneiden und in der Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab pürieren. Die restlichen Zutaten mit dem Fleisch/Käse/Fisch zu einer recht flüssigen Masse vermischen und auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und glatt streichen oder schütteln. 30 Minuten bei 200 °C backen und danach mit einem Pizzaschneider auf die gewünschte Größe zuschneiden. Die Leckerlis sind weich und lassen sich auch brechen.

Offen gelagert: 1 Woche - sie härten dann natürlich aus, bitte nicht in verschlossenem Gefäß lagern, sonst droht Schimmel!

Eingefroren: 3 Monate

Geburtstagskuchen - eine echte Leckerei!

400 g Buchweizenmehl

Eine Hand voll Kräuter z. B. Petersilie

Die Leber in der Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab pürieren, dann Eier und Mehl hinzufügen und zu einem Teig vermischen. Den Teig in eine gut gefettete Kastenkuchenform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen. Den Kuchen nach dem Auskühlen in Scheiben und dem Geburtstagskind kredenzen :-) Achtung, die Teigmasse wird extrem zäh und klebrig, man braucht auf jeden Fall einen guten Mixer. Man kann den Kuchen natürlich auch in kleine Stücke schneide und so als Leckerli verwenden.

Im Kühlschrank: 1 Woche - der Kuchen wird dann hart

Eingefroren: 3 Monate

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Beliebte Posts

Die BARF „Todsünden“ – was sollte man nie tun?

1. Nie gekochte Knochen verfüttern - Lebensgefahr! Kocht man Knochen, so werden sie spröde und porös. Sie können splittern und lebensgefährlich sein. Knochen IMMER roh füttern. Knochen sind übrigens ein wichtiger Bestandteil in der BARF-Ration. Wenn der Hund keine Knochen verträgt, müssen die adäquat ersetzt werden (mehr zu Knochen. )

Die Jahresimpfung – eine unendliche Geschichte?

BARF – eine Gefahr für die Menschheit?

Bakterielle Belastung von Rohfleisch Kürzlich wurde eine Studie zum Thema „Zoonotische Bakterien und Parasiten im Rohfutter für Hunde und Katzen“ veröffentlicht. Ein Forschungsteam der Universität Utrecht hatte 35 Rohfutterrationen untersucht und herausgefunden, dass diese (Überraschung!) bakteriell belastet waren und zudem auch noch Parasiten (in dem Fall Würmer) enthielten. Die Quintessenz der Studie lautet: Rohfütterung stellt eine Gefahr für Hund und Halter dar, denn…

Hunde-Barfen

Info's, Rezepte und Wissenswertes

Barf Rezept: Rind mit Salat, Brennnessel & Tomate

Einige der höherwertigen Hundefutter enthalten neben anderen Bestandteilen auch Tomaten. Und da wir unserem Hund ja auch mal Abwechslung bieten wollen dachte ich mir: „mach ich auch mal“. 🙂

Tomaten oder auch Paradeiser (Südtirol) genannt, gehören wie Paprikas, Chillies, Auberginen und Kartoffeln zur Familie der Nachtschattengewächse. Grüne Stellen der Tomate und die Pflanze selbst enthält Tomatidin, was mit dem Solanin der Kartoffel gleich zu setzen ist. Dieser Stoff kann beim Menschen sowie beim Tier oder Hund zu Übelkeit und Erbrechen führen. Deshalb sollten immer alle grünen Stellen entfernt werden oder besser nur vollreife, rote Tomaten verfüttert werden. Außer roten Tomaten können noch rote und gelbe Paprikas verfüttert werden, keine Auberginen. Mehr Info’s dazu findet ihr hier.

Von der Brennnessel verwende ich größtenteils die Brennnesselsamen. Diese enthalten unter anderem Öl, Linolensäure, Vitamin E und viel Eiweiß.

  1. Rindfleisch
  2. Salat
  3. Brennnessel-Blätter & Samen
  4. 1 Tomate
  5. Leinöl
  6. Calciumcitrat

Zubereitung:

  1. Rindfleisch mit dem Calciumcitrat in eine Schale geben
  2. Brennnessel und Salat mit etwas Wasser pürieren
  3. Tomate kleinschneiden und mit etwas Leinöl zu den anderen Zutaten geben

Barf Rezept: Melone mit Rind

Der Sommer ist endlich in Deutschland angekommen und es gibt Melonen an jeder Ecke!

Die Melone enthält je nach Art verschiedene Vitamine wie Vitamin A oder C. Alle Melonen bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser und sind somit ideal an warmen Sommertagen. Euerem Hund verfüttern könnt ihr unter anderen: Honigmelone, Galamelone, Wassermelone, Futuramelone oder auch Zuckermelone sowie Cantaloupemelonen.

  1. Rindfleisch
  2. Melone nach Wahl
  3. Brennnesselsamen (optional)
  4. Hanföl
  5. Calciumcitrat

Zubereitung:

  1. Rindfleisch in eine Schale geben
  2. Melone nach Wahl mit Brennnesselsamen pürieren oder die Melone einzeln kleinschneiden und zu dem Fleisch geben
  3. Hanföl und Calciumcitrat hinzugeben und vermengen

Barf Rezept: Pferdefleisch mit Möhre und Banane

Pferdefleisch ist etwas teurer als Rindfleisch, allerdings sehr allergenarm, weshalb es sich besonders für sensible Hunde und Hunde mit Futterallergien eignet. Allergenarm bedeutet, dass es eine sehr geringe Chance hat, schon bestehende Allergien auszulösen.

Barf Rezept: Lamm mit Süßkartoffel und Banane

Der Lamm Barfmix besteht aus verschiedenen Stücken vom Lamm, welcher die Grundlage bietet. Dazu gibt es Apfel, Möhre und Kartoffel.

Süßkartoffel schmeckt wie der Name schon sagt sehr süß und der Geschmack erinnert an Möhre. Die Süßkartoffel ist kein Nachtschattengewächs wie die Kartoffel und kann sowohl gekocht als auch roh verfüttert werden. Sie ist eine der reichhaltigsten Quellen von Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin C, Magnesium, Kupfer, Vitamin B6, Kalium und Eisen.

Die Süßkartoffel ist hierzulande leider etwas teurer, aber ist, so wie ich finde von Zeit zu Zeit eine gute Alternative zu anderem Gemüse.

Barf Rezept: Kaninchen mit Dinkelflocken, Salat, Möhre und Eigelb

Fleisch vom Kaninchen ist leicht verdaulich, dadurch ist es auch für sensible Hunde und sogar Katzen geeignet. Kaninchenfleisch ist außerdem allergenarm, was bedeutet, dass es eine geringere Chance hat, schon bestehende Allergien auszulösen.

Dinkelflocken sind zwar Getreide, enthalten aber wesentlich weniger Gluten als Weizen. Außerdem sind diese noch sehr ursprünglich in Ihrer Form und werden von den Hunden die ich kenne, sehr gut vertragen. Ihr könnt für dieses Rezept aber natürlich auch jeglich anderes Pseudogetreide, oder z.B. auch Kartoffeln wählen.

Das Eiklar trennt man von Eigelb. Das Eiweiß enthält das Protein Avivin, welches über einen langen Zeitraum gefüttert zu Biotin-Mangel führen kann.

Durch Erhitzen wird das Avidin unschädlich gemacht.

Barf Rezept: Lamm Barfmix mit Apfel, Möhre und Kartoffel

Der Lamm Barfmix besteht aus verschiedenen Stücken vom Lamm, welcher die Grundlage bietet. Dazu gibt es Apfel, Möhre und Kartoffel.

Apfel kann sowohl klein geschnitten als auch püriert werden, je nach härte der Frucht. In unserem Fall pürieren wir einen Teil mit der Möhre und dem Möhrengrün zusammen. Die Kartoffel wird genau wie für den menschlichen Verzehr gekocht und wir achten darauf, dass sich keine grünen Stellen mehr an ihr befinden.

Barf Rezept: Rinder Pansen mit Apfelstücken

Der Pansen ist ein Barfmix aus Pansen, Innereien und grob gereinigtem Blättermagen vom Rind. Dadurch, dass der Pansen nur grob gereinigt ist, enthält dieser noch vorverdaute Reste und kann somit auch sehr gut als Einzelmahlzeit verfüttert werden. Die Gesamtfuttermenge ist bei Pansen etwas höher, da dieser einen geringeren Energiegehalt hat.

Barf Rezept: Lamm Barfmix mit Banane und Buchweizen

Der Lamm Barfmix besteht aus verschiedenen Stücken vom Lamm.

Bananen sind nicht nicht nur beim Menschen beliebt sondern und werden durch ihre Süße aus meiner Erfahrung sehr gut im Futter angenommen. Bananen gibt es für Kira öfters, am besten eigen sich natürlich reife Bananen mit ein paar braunen flecken, dann sind sie perfekt! Sie enthalten außerdem viele verschiedene Vitamine und Mineralstoffe.

Banane gibt es bei uns öfters auch morgens mit etwas Quark oder Joghurt.

Barf Rezept: Geflügel Barfmix mit Kräutern und Hanföl

Der Geflügel Barfmix besteht aus Muskelfleisch, Mägen und Herz.

Kräuter können von Zeit zu Zeit immer mal wieder, oder auch als Kur mit in das Futter gegeben werden, solange diese nicht täglich in großen Mengen verfüttert werden.

Sie enthalten Proteine, Vitamine und Mineralien. Außerdem enthalten einige Kräuter wie z.B. Basilikum, Oregano und Kresse ätherische Öle, die antibiotisch wirken, diese hemmen das Wachstum von Mikroorganismen.

Die antibiotischen Kräuter besitzen eine gewisse Schärfe, weshalb man vorsichtig mit der Dosierung sein sollte. Umso mehr diese Kräuter im Mixer zerkleinert werden, umso mehr ätherische Öle werden auch freigesetzt.

Barf Rezept: Kaninchen mit Wildkräutern und Buchweizen

Fleisch vom Kaninchen ist leicht verdaulich, dadurch ist es auch für sensible Hunde und sogar Katzen geeignet. Kaninchenfleisch ist außerdem allergenarm, was bedeutet, dass es eine geringere Chance hat, schon bestehende Allergien auszulösen.

Wildkräuter eignen sich sehr gut zum Barfen, da diese einen wesentlich höheren Nährstoffgehalt besitzen, als normal Kräuter oder Salat aus dem Supermarkt.

Barf Rezept: Geflügelfleisch mit Möhre und Möhrengrün

Beim Geflügel handelt es sich um einen Barfmix der aus verschiedenem Geflügelfleisch , Geflügelherzen und Geflügelmägen besteht. Geflügelfleisch ist leicht verdaulich, eignet sich für sensible Hunde und ist theoretisch auch zum Barfen für Katzen geeignet.

Möhrengrün ist sowohl für Hunde als auch für Menschen bedenkenlos essbar. Vom Geschmack her erinnert es an Möhren.

Da der Hund nicht zusätzlich noch mit Pestiziden belastet werden soll, eignet sich am besten Möhrengrün aus dem Garten, in Bio-Qualität oder vom eignen Bauern des Vertrauens.

Barf Rezept: Lamm mit Buchweizen, Radicchio und Apfel

Lammfleisch ist besonders leicht verdaulich und relativ fettarmes Fleisch. Es eignet sich deshalb auch für sensible Hunde.

Buchweizen ist ein Pseudogetreide. Es enthält kein Gluten und wird von Hunden sehr gut vertragen. Buchweizen liefert hochwertiges Eiweiß und ist außerdem reich an Nähr- und Vitalstoffen. Die Körner sind hart, sodass man diese entweder keimen lässt oder kocht.

Eine Barf-Ration für den Hund: So sieht ein idealer Speiseplan aus

Endlich ist es soweit! Sie wollen Ihren Hund mit frischem, artgerechtem Frischfutter verwöhnen und planen Ihre erste Barf-Ration. Doch was gehört eigentlich alles in eine ausgewogene Mahlzeit? Dass Barfen kein Hexenwerk ist, zeigen wir Ihnen im Folgenden.

Unsere Beispiel-Futtermittelpyramide als Grundlage einer selbsterstellten Ration für einen erwachsenen, gesunden Hund.

Was gehört auf den Speiseplan eines Hundes?

Muskelfleisch und Innereien liefern unseren Hunden und Katzen Proteine, Fette, Vitamine, Mineralien und dienen als Engeriegrundlage. Dabei weisen sie eine optimale Aminosäuren-Zusammensetzung auf und die Verdaulichkeit liegt bei 98%! Je fetter die verwendete Fleischsorte ist, desto energiereicher ist sie.

Kohlenhydrate

Als Energiegrundlage dienen in der Hundeernährung häufig Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Nach über 50 Jahren Erfahrung in der Tierernährung reduzieren wir guten Gewissens unseren Kohlenhydratanteil auf maximal 30%. Wir halten einen zu hohen Kohlenhydratanteil nicht nur für nicht-artgerecht, sondern sogar für gefährlich und gesundheitsschädigend. Als Energieträger empfehlen wir stattdessen tierische Proteine und Fette zu verwenden, angelehnt an das Fressverhalten des Wolfes. Wenn Sie in Ihrer Ration Kohlenhydrate verwenden möchten, sollten Sie dabei glutenreiche Sorten wie Weizen oder Roggen vermeiden, da diese im Verdacht stehen, Allergien auszulösen. Glutenfreie Alternativen sind zum Beispiel Quinoa oder Buchweizen.

Übrigens: Katzen sind reine Carnivoren und besitzen keine Amylase – das ist das Enzym, das normalerweise Stärke im Magen-Darm-Trakt spaltet. Katzen sollten also unbedingt kohlenhydratarm ernährt werden, da sonst schwere gesundheitliche Folgen auftreten können!

Ziegen haben besonders mageres Fleisch.

Innereien sind besonders wichtig, um unsere Vierbeiner mit ausreichend Vitaminen und Mineralien zu versorgen. 100 Gramm Kalbsleber enthalten 11 mg Eisen, 5,0 mg Kupfer, 8,0 mg Zink, 73000 IE Vitamin A und 60 IE Vitamin D. So reichen beispielsweise 0,5–1 g Leber/kg Körpergewicht zur Versorgung eines normalen Hundes mit Vitamin A aus – ein 20kg schwerer Beispielhund sollte also zwischen 10 und 20 Gramm Leber pro Tag bekommen, um seinen Bedarf zu decken.

Vorsicht: Bei einer zu hohen Dosis Leber kann es zu einer Überversorgung mit Vitamin A kommen! Genauso wie Vitamin E und D kann es nicht einfach vom Körper ausgeschieden werden, sondern reichert sich in den Organen an. Die Folgen einer Hypervitaminose A sind Bewegungsstörungen, Schmerzen, Gelenkprobleme, Knochen- und Nervenstörungen.

Ein besonders wertvoller Bestandteil im Futternapf Ihres Vierbeiners ist übrigens der Magen-Darm-Trakt der Futtertiere: Die Pflanzenfresser beherbergen in ihrem Darm viele Bakterien, die ihnen bei der Verdauung behilflich sind und unter anderem wertvolle B-Vitamine produzieren.

Blut enthält besonders viel Natrium, Kupfer, Aminosäuren, sowie viele Vitamine und ist deswegen ein wertvoller Bestandteil einer Barf-Ration. Bei uns im Shop gibt es seit Mai auch portioniertes Blut in Blistern, das das Verfüttern einer Blutmahlzeit enorm erleichtert.

Wenn Sie Ihrem Hund regelmäßig rohe Knochen verfüttern, unterstützen Sie damit nicht nur die natürliche Zahnreinigung, sondern versorgen Ihren Liebling mit besonders viel Kalzium und Phosphor im richtigen Verhältnis. Als Richtwert bei einer ansonsten calciumarmen Ernährung können Sie von 0,5 – 1 g Knochen pro Kilogramm Körpergewicht Ihres Hundes pro Tag ausgehen.

Vorsicht: Eine zu hohe Menge an Knochen kann zu sogenanntem Knochenkot und Verstopfungen führen.

Gemüse und Obst

Gemüse und Obst enthalten wasserlösliche Vitamine und Ballaststoffe in Form von Rohfasern, die die Verdauung fördern. Obst enthält aber viel Fruchtzucker, weswegen im Verhältnis weniger Obst als Gemüse verfüttert werden sollte.

Gemüse sollte vor dem Verfüttern immer püriert oder gewalzt werden, damit die Zellwand zerstört wird und unsere Vierbeiner dadurch an die Inhaltsstoffe gelangen.

Öle liefern neben jeder Menge Energie auch ungesättigte Fettsäuren, darunter die für Hund und Katze essentielle Linolsäure und α-Linolsäure. Geben Sie kaltgepresstes Öl zu jeder Ration, da nur so die fettlöslichen Vitamine aufgenommen werden können.

Anders als Hunde können Katzen aus Linolsäure keine Arachidonsäure synthetisieren, weswegen sie diese über die Nahrung aufnehmen müssen. Arachidonsäure ist eine Omega-6-Fettsäure und kommt vor allem in Rindertalg oder Geflügelfett vor!

Milch und Milchprodukte sind besonders eiweißreich und liefern essentielle Aminosäuren. Allerdings enthalten sie auch Milchzucker, der von ausgewachsenen Tieren nur in geringer Konzentration aufgeschlossen werden kann. Als Richtwert für Milch gilt: Nicht mehr als 20ml pro Kilogramm Körpergewicht Ihres Hundes pro Tag. Ansonsten kann Ihr Hund mit Durchfall reagieren, da unverdaute Laktose osmotisch wirkt, dem Körper also Wasser entzieht. Außerdem enthält Milch kurzkettige Fettsäuren, die bei Hund und Katze schnell zu Übelkeit und Erbrechen führen.

Das liefert ein Beutetier

In der freien Wildbahn verschlingt der Wolf das komplette Beutetier mit samt seinen Knochen, dem Fell und den Innereien. Dabei versorgt ihn jedes Einzelteil mit verschiedenen Inhaltsstoffen, die der Wolf zum Überleben benötigt. Folgende Skizze veranschaulicht, warum wir auch unseren Haushund nicht nur mit reinem Muskelfleisch ernähren sollten.

Was braucht mein Hund?

Die Bedarfszahlen jedes Hundes errechnen sich aus seinem Gewicht, seiner Leistung, seinem Alter und seiner Rasse.

  • Ein Windhund hat zum Beispiel einen aktiveren Stoffwechsel als ein Bernhardiner.
  • Ein Hund im Wachstum benötigt zum Knochenaufbau mehr Calcium als ein bereits ausgewachsener Hund.
  • „Arbeitende“ Hunde, wie Schlittenhunde oder säugende Hündinnen, benötigen außerdem viel mehr Energie im Futter als der Otto-Normalverbraucher-Familienhund usw.

Außerdem können Sie die Werte für einen doppelt so schweren Hund nicht einfach verdoppeln, weil sich die Bedarfszahlen anhand des sogenannten „metabolischen Körpergewichts“ berechnen.

Dem liegt die Tatsache zugrunde, dass ein schwerer Hund ein besseres Verhältnis zwischen Körpermasse und Körperoberfläche hat, wodurch er weniger Energie über die Haut verliert. Zur Verdeutlichung: 20 Chihuahuas mit insgesamt 40 kg Gesamtgewicht benötigen mehr Futter als ein 40kg schwerer Berner Sennenhund.

Hier ein kleiner Vergleich der Energie- und Calciumbedarfszahlen einzelner Hunde, der deutlich macht, dass Rationen immer individuell angepasst werden sollten:

* Die Bedarfzahlen wurden anhand der „Supplemente zur Tierernährung“ Philatelie Verlag, ISBN: 978-3794402403“ berechnet.

Die Standard-Fütterungsempfehlungen richten sich nach dem ganz normalen Familienhund. Mit unseren Paketen aus der Fertig-Barf Serie sind Sie im Normalfall immer auf der sicheren Seite. Sollten Sie Fragen zur Futterzusammenstellung haben, helfen Ihnen auch unsere Futterexperten (erreichbar unter der 02151-15407-0) gerne weiter.

Arbeitshunde, wie zum Beispiel Schlittenhunde, haben einen viel höheren Grundumsatz als normale Familienhunde.

Barfen ist kein Buch mit sieben Siegeln. Trotzdem sollten Sie sich über die Hundeernährung Gedanken machen und die Rationen kritisch überprüfen. Wie schnell ein Hund unter- oder überversorgt ist, zeigt Ihnen folgendes Beispiel, für das wir einige Bedarfszahlen exemplarisch ausgewählt haben.

Es handelt sich um einen 20 kg schweren Hund, der idealgewichtig und ausgewachsen ist. Er bekommt täglich:

  • 400 g fettarmes Rindermuskelfleisch
  • 20 g Rinderleber
  • 100 g Möhren
  • 20 g Olivenöl
  • 50 g Kalbsknochen

* Die Bedarfzahlen wurden anhand der „Supplemente zur Tierernährung“ Philatelie Verlag, ISBN: 978-3794402403“ berechnet.

Die Proteinversorgung ist doppelt so hoch wie der Bedarf, was aber bei einem gesunden Hund kein Problem darstellt. Problematisch dagegen ist die Überversorgung mit Calcium und Phosphor. Eine 2-fache Überversorgung ist bei einem gesunden Hund tolerierbar, bei dieser Ration ist der Hund allerdings 5,4-fach mit Calcium und 4,1-fach mit Phosphor überversorgt, außerdem liegt das Ca/P-Verhältnis bei 5,6 – ideal wäre ein Verhältnis zwischen 1 und 1,5.

Dies hat zur Folge, dass einige Spurenelemente, wie zum Beispiel Zink oder Kupfer, schlechter aus dem Darm aufgenommen werden können und es hier zu einem sekundären Mineralstoffmangel kommen kann. Außerdem muss überschüssiger Phosphor über die Nieren ausgeschieden werden, was im schlimmsten Fall zu Nierenschäden und Blasensteinen führen kann.

Ein weiteres Problem ist die starke Überversorgung mit Vitamin A – die Folgen sind unter anderem Appetitlosigkeit, Schäden am Herzkreislaufsystem und Gelenksprobleme. Bei Katzen kann eine Hypervitaminose A sogar zur Versteifung der Halswirbelsäule führen.

Dalmatian puppies Damit Ihr Hund ein Leben lang fit und gesund bleibt, sollten Sie von Anfang an auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Im Folgenden haben wir die Ration für den 20kg Hund angepasst:

  • 300 g Rindfleisch aus der Keule
  • 50 g geriebene Karotten
  • 50 g gedämpfte Kartoffeln
  • 50 g Weizenkleie
  • 1 Eigelb
  • 4,0 g Simply Barf Mineralfutter

* Die Bedarfzahlen wurden anhand der „Supplemente zur Tierernährung“ Philatelie Verlag, ISBN: 978-3794402403“ berechnet.

In diesem Beispiel-Rezept ist der Hund ideal versorgt. Die überschüssige Proteinversorgung ist für einen gesunden Hund kein Problem. Die hohe Dosis Vitamin A ist in diesem Fall kein Problem, weil das Vitamin A dem Hund in Form von ß-Carotinoiden aus den Karotten zugeführt wird. Diese kann der Hund bei einer Überversorgung in das inaktive Retinol umwandeln, welches ausgeschieden wird.

Die Calcium- und Phosphor Versorgung haben wir mit 4,0 g mit unserem Mineralfutter „Simply Barf“ gewährleistet. Das Ca/P-Verhältnis liegt bei 1,35, somit ist die leichte Überversorgung kein Problem.

Wie Sie sehen, ist Barfen gar nicht so schwer, man muss sich nur darüber im Klaren sein, was unser Hund für eine ausgewogene Ernährung benötigt. Wer regelmäßig den Speiseplan seines Tieres variiert und ein Gespür für die richtige Ernährung entwickelt, ist auf einem guten Weg, seinen Hund gesund zu ernähren. Sollten Sie Fragen zur Ernährung Ihres Hundes oder Ihrer Katze haben, erreichen Sie unsere Fütterungsexperten unter der 02151-15407-0.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kreieren Ihres ersten Gerichtes!

Bilder: Bild 1: © istock.com / GlobalP; Bild 2: © Zoobedarf Hitzegrad; Bild 3: © istock.com / Wisent; Bild 4: © istock.com / lightcatcheristockphoto; Bild 5: © istock.com / GlobalP

Ein sehr spannendes Thema scheint es ja schon zu sein. Und immer häufiger stehen einige vor der Frage: Kann man Nassfutter einfrieren?

Hin und wieder stolpere ich über die Begriffe: Kauartikel vorübergehend nicht erhältlich. Klingt doch recht komisch in einer Zeit, wo alles immer verfügbar ist. Aber […]

BARF – Rohfütterung für den Hund

Wenn ich einen Hund habe, muss ich mir nicht nur Gedanken um die Erziehung machen, sondern auch um sein Futter. Da gibt es Trockenfutter, Nassfutter, ich kann selber kochen, den Hund vegetarisch oder vegan ernähren (wobei ich diese Fütterungsform arg bedenklich finde, da der Hund auch ein Fleischfresser ist), oder Barfen.

Welches ist aber nun die beste Fütterungsmethode, beziehungsweise das beste Futter für meinen Hund? Der eine schwört auf Trockenfutter, denn hier ist alles enthalten, was der Hund braucht. Dagegen sind andere der festen Meinung, dass BARF (Rohfütterung), die Fütterungsmethode ist, welches für den Hund die artgerechteste Ernährung ist, da sich BARF an der Fressgewohnheit der Wölfe orientiert.

Welches Futter oder welche Fütterungsart nun die oder das Beste für den Hund ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Der eine Hund verträgt kein Trockenfutter, weil er Allergien hat, die oft durch Zusatzstoffe oder dem enthaltenden Getreide ausgelöst werden können. Der andere Hund verträgt absolut keine Rohfütterung, verweigert sie sogar, hat aber überhaupt keine Probleme, wenn Fleisch und Gemüse gekocht werden.

So verschieden jeder Hund ist, so verschieden ist auch dessen Ernährungsplan. Daher finde ich die pauschalen Aussagen, dass „nur“ Trockenfutter, oder „nur“ BARF das non Plus ultra für den Hund ist, recht gewagt. Da dies ein Artikel über BARF ist, lasse ich die anderen Fütterungsformen außen vor.

Was ist BARF?

Wer seinen Hund mittels BARF ernährt, füttert seinen Hund roh. Das heißt, Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse, Obst etc. – alles wird roh verfüttert. Da sich hier an dem Fressverhalten von Wölfen orientiert wird, ist dies die natürlichste Form, seinen Hund zu ernähren.

Hunde sind Fleischfresser und haben auch ein Gebiss, welches ohne große Mühen Fleisch und Knochen durchtrennen kann. Würden dem Trockenfutter nicht so viele Lock- und Geschmacksstoffe untergemischt werden, so würden die meisten Hunde davon nichts anrühren. Wir Menschen essen auch lieber frisch gekocht, mit guten Zutaten, als Fertigprodukte, die oftmals alle gleich fad schmecken.

Nun kann ich natürlich nicht dem Hund ein Steak in den Napf legen und ein bisschen Gemüse dazu geben, sondern muss schon schauen, wie viel muss er bekommen, was verträgt er und ganz wichtig, WAS darf der Hund überhaupt alles fressen? Und manch einer wird sich auch fragen, bekommt mein Hund überhaupt alles was er benötigt, oder können Mangelerscheinungen auftreten?

Hierbei sei zu erwähnen: Der Hund braucht nicht täglich ausgewogen zu fressen, sondern es reicht, wenn er über 4-6 Wochen alles bekommt, was er benötigt.

Barf: Wie viel wird gefüttert?

Natürlich ist das abhängig vom Alter des Hundes, der Größe und wie aktiv der Hund ist. Es gibt aber eine Rechenformel beim Barfen, nachdem der Bedarf grob errechnet werden kann. Je nach Hund kann die Menge individuell angepasst werden – entweder mehr oder weniger. Übrigens empfiehlt es sich die Futtermenge auf zwei Mal am Tag aufzuteilen (dies sollte generell gemacht werden, egal was ich füttere).

Wenn wir jetzt von einem erwachsenen Hund ausgehen, bekommt er 2 % seines Gewichtes an Futter. Allerdings ist die Formel zum Errechnen der „genauen“ Grammzahl doch etwas komplexer.

Barf Formel: ? kg : 10 = ? x 2 = ? x 100 = ? g

Als Beispiel nehme ich jetzt einfach meine Hündin, die 20 kg wiegt:

20 kg : 10 = 2 x 2 = 4 x 100 = 400 g

Somit müsste meine Hündin beim Barfen pro Tag 400 Gramm an Rohfutter bekommen. Wenn ich nun weiß, wie viel mein Hund pro Tag bekommen sollte, kann ich mich grob an diesen Plan halten und je nach Bedarf (nimmt er ab, oder zu?) mehr, oder weniger füttern. Des Weiteren ist es auch kein Drama, wenn an einem Tag weniger gefüttert wird und am nächsten Tag dafür mehr. Dies ist nur ein Richtwert und kann entsprechend an seinen Hund angepasst werden.

Entgiftung oder nur Stoffwechselumstellung?

Oft hört man, wenn auf Barf umgestellt wird, dass der Hund in der ersten Zeit Entgiftungserscheinungen zeigt, die daher kommen, dass Giftstoffe von Impfungen, Medikamenten und auch dem vorherigen Futter nun aus dem Körper transportiert werden.

Ich bin weder Mediziner, noch Ernährungswissenschaftler. Trotzdem denke ich, dass es kein wirkliches Entgiften ist, sondern sich der Stoffwechsel umstellt und somit beim Hund Symptome von beispielsweise Durchfall, stumpfes Fell, Haarschuppen etc. äußern können, aber nicht müssen! Sobald sich der Organismus auf die neue Barf Fütterung umgestellt hat, sollten diese Erscheinungen komplett verschwinden (wenn überhaupt welche auftreten).

Welches Fleisch darf ich füttern?

Da der Hauptbestandteil bei Barf aus Fleisch besteht, sollte ich auch wissen, was darf ich füttern und was nicht. Unabhängig davon, muss natürlich auch geschaut werden, ob der Hund gewisse Fleischsorten verträgt oder nicht, oder überhaupt mag. Nicht jeder Hund ist begeistert von roher Leber, oder einem ganzen Rinderhuf.

Fleisch von Rind, Geflügel, Pferd, Wild, Lamm, Schaf, Ziege, Kaninchen und Fisch kann ohne Bedenken verfüttert werden. Wenn ein Hund zu Allergien neigt und eine Ausschlussdiät gemacht werden muss, eignet sich ganz besonders gut Pferdefleisch.

Auf keinen Fall sollte Schwein gefüttert werden. Dieses könnte den Aujeszky Virus enthalten, welches für den Hund tödlich ist. Da dieser Virus für den Menschen nicht gefährlich ist, wird Schweinefleisch auch nicht automatisch getestet. An sich soll Deutschland frei von diesem Virus sein, aber ich persönlich würde dieses Risiko nicht eingehen.

Knochen: Wichtiger Bestandteil von Barf

Bis auf Röhrenknochen, oder gekochte Knochen, dürfen eigentlich so gut wie alle Knochen an den Hund verfüttert werden. Manche Knochen sind für den Anfang besser geeignet, zum Beispiel Rinder- oder Kalbsbrustbein, Hühner- oder Putenhälse. Knochen sind ein wichtiger Kalziumlieferant und wenn man diese nicht füttern möchte, muss das Kalzium über Zusätze dem Futter hinzugefügt werden.

Egal welche Knochen nun der Hund bekommt, man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass es nicht zu viele sind, da die Gefahr von so genanntem Knochenkot besteht.

Barfen mit Gemüse und Obst

Ein weiterer Bestandteil der Rohfütterung sind Obst und Gemüse. Gemüse und Obst müssen nicht immer dazu gefüttert werden, decken aber einen gewissen Bedarf ab. Gemüse sollte immer püriert werden, da Hunde selber keine Zellulose (Ballaststoffe, die Zellwände der Pflanzen) spalten können(als kleiner Snack darf natürlich auch mal eine Karotte so zum Knabbern gegeben werden, falls es der Hund mag). Zu den Gemüsemahlzeiten muss allerdings immer Öl dazu gegeben werden, damit die Vitamine aufgen0mmen werden können.

Folgende Gemüsesorten dürfen auf keinen Fall gefüttert werden: Auberginen, grüne Paprika, grüne Tomaten, rohe Kartoffeln (diese nur gekocht), Avocados und Hülsenfrüchte roh.

Salate, Karotten, Zucchini und Gurke kommen bei fast allen Hunden gut an.

Auch Obst sollte püriert werden und ihm genauso, wie bei Gemüse, Öl hinzugefügt werden. An Obst kann fast alles verfüttert werden. Natürlich sollte man zum Beispiel Bananen schälen und bei Steinobst die Kerne entfernen. Was genau der Hund mag oder nicht, lässt sich sicher schnell herausfinden.

Folgendes Obst darf auf keinen Fall gefüttert werden: Holunderbeeren, Kapstachelbeeren, Karambole, Weintrauben/Rosinen, Quitten.

Öle – Immer kaltgepresst

Für Gemüse und Obst brauchen wir beim Barfen also Öl. Welche Ölsorten darf ich nun verwenden, welche nicht? Als erstes sollte immer darauf geachtet werden, dass Öle immer kaltgepresst (natives) sein sollten. Auch sollte nicht nur ein Öl verwendet werden, sondern immer wieder abgewechselt werden. Von der Menge her, sollte bei einem kleinen Hund ein Teelöffel über das Pürierte und bei einem großen Hund ein Esslöffel, gegeben werden.

Milchprodukte

Normalerweise stehen Milchprodukte nicht auf dem Speiseplan des Hundes. Diese sind auch mit Vorsicht zu genießen, sie können leicht zu Durchfall führen. Verträgt es allerdings der Hund, kann gerne ab und an Joghurt, Buttermilch, Frischkäse, Hüttenkäse, Magerquark (Topfen) und Sauermilch zu seinem Fressen gegeben werden.

Eine fertige Barf-Mahlzeit für Hunde: Fleisch, Gemüse und Öl

Getreide muss beim Barfen nicht berücksichtigt werden

Getreide muss nicht mit in die Fütterung einbezogen werden, denn die Verdauung vom Hund ist nicht für die Getreideverwertung ausgelegt. Bei vielen Hunden löst Getreide auch Allergien aus. Daher passiert es oft, dass Hunde auf Fertigfutter, welches meist einen hohen Getreideanteil enthält, mit einem Mal allergisch reagieren. Ob ein Hund Getreide verträgt, muss daher ausgetestet werden.

Barf & Zusatzfuttermittel

Kräuter sollten genauso wie Gemüse püriert, oder sehr klein zerschnitten werden. Diese können direkt mit dem Gemüse verarbeitet werden. Aufpassen sollte man, da es auch Heilkräuter gibt, die nur kurmäßig gegeben werden sollten. Basilikum, Petersilie, Dill sind nur einige Kräuter, die dem Hund gegeben werden dürfen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in diese Fütterungsform geben. Am Anfang empfiehlt es sich, ein Barf Nachschlagewerk an seiner Seite zu haben. Auch wenn sich das alles erst einmal kompliziert anhört, so geht einem diese Fütterungsform schnell in „Fleisch und Blut“ über :)

Autorin: Melanie Weber-Tilse

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22 Kommentare

Vielen Dank für den ausführlichen Leitfaden zum Thema Barfen! fast alle Seiten, die ich angesehen habe bieten hauptsächlich Produkte und fertige Menüs – man versteht das Grundprinzip nur schwer. Im gegensatz zu Ihrer Seite! Toll! Das nimmt einem die Angst, was falsch zu machen. Danke für die professionelle Aufklärung!

habe aber noch eine Frage , habe ein ShihTzu er wiegt 6,6 kg wenn ich richtige liege bekommt er 120 gr. ist das nur der Fleischanteil und das Gemüse usw. kommt noch dazu ?

in den 120 g sind Gemüse etc. schon mit eingerechnet. Also eine gesamte Barf-Mahlzeit für den Hund.

Danke für die Aufklärung, bin froh, so einfach erklärt bekommen zu haben, wie Barfen geht.

Möchte meinen krebskranken Hund Umstellen, damit er noch möglichst lange ohne Probleme und Schmerzen bei mir bleiben kann und dazu ist Ihre Seite mir sehr wertvoll.

Ich habe einen weizenunverträglichen Schäfermix den ich nicht Barfe sondern mit Dosenfutter fütter jedoch möchte ich ihm einen Fleischtag gönnen. Jetzt meine Frage ist es denn schlecht/schlimm wenn er einen Tag in der Woche morgens und Abends mit Fleisch gefüttert wird?

schlimm oder schlecht ist es sicher nicht, wenn man einen Fleischtag in der Woche einlegt. Manch einer gönnt ja seinem Hund auch mal etwas gutes Gekochtes, oder etwas anderes Leckeres. Allerdings ist der positive Effekt des Barfens natürlich nicht gegeben. Es ist halt einfach mal ein Schlemmertag, den dein Hund einlegen darf.

Melanie vom Team Planet Hund

Super Homepage! Endlich habe ich imit einfachen Worten verstanden was barfen ist.. Nun aber zu meiner Frage.. Wo bekommt man denn das ganze Fleisch her? Ist das nicht Sacketeuer?

es gibt mittlerweile ganz viele Internet-Shops, wo man das Fleisch – teilweise auch sehr günstig – beziehen kann. In den meisten Großstädten gibt es auch Läden, wo man dann noch zusätzlich die Versandkosten spart. Manch einer holt sich auch das Fleisch direkt vom Schlachthof, wo es nochmal günstiger ist. Wenn man barft, findet man ganz schnell die günstigste Quelle für sich raus. Und ein Gefrierschrank, der groß genug ist, ist beim Barfen natürlich von Vorteil. So kann man auch größere Mengen (spart dann Lieferkosten) besorgen und einfrieren.

ich möchte gerne meine Ridgeback Hündin (11monate) aufs barfen umstellen.

Ist es ratsam ihr vorher Blut abnehmen zu lassen um daraufhin einen Ernährungsplan zu erstellen?

Wie erstelle ich den Plan am sinnvollsten?muss man Muschelextrakt zu füttern?LG Rebecca

für diese spezifischen Fragen melde dich doch bitte in unserem Forum an. Dort können sie dir ganz genau beantwortet werden.

Ich möchte nach dem Beispiel von Swannie Simon einen Veggie-Tag einlegen. Leider fehlen mir so gänzlich die Rezeptideen, weil ich keine Ahnung habe, welche Kompositionen den Vierbeinern schmecken könnte.

Haben Sie Ideen?

Beste Grüße, Julia

Sie können doch alles an Obst und Gemüse, was der Hund haben darf mischen. Man sollte sich nur von dem Gedanken verabschieden, dass Gurke nicht zu süßem Obst passt. Wir Menschen bekommen anerzogen, dass man dies und jenes nicht zusammen isst (manches passt aber auch wirklich vom Geschmack her einfach nicht). Ganz anders da unsere Hunde. Diese stören sich nicht, wenn Dinge zusammengemischt werden, die eigentlich so überhaupt nicht zusammen passen.

Daher ist hier der Kreativität keine Grenze gesetzt. Einfach drauf los probieren was gut zusammen aussieht. Der Hund wird dann schon zeigen, ob das passt und ihm schmeckt.

Hallo ich hab mal eine frage

Im artikel steht obst und Gemüse roh fütter aber püriert. Viele harte sorten kann man roh doch gar nicht gut pürieren. Wie wirds gemacht?

Und wenn ich umstellen will von trockenfutter auf barf am besten einen kaltstart also direkt trockenfutter weg lassen und von jetzt auf gleich barfen?

Vielen dank schon mal

Die seite ist echt klasse.

Hallo. hab eine Frage. und zwar. ich habe einen Metzger der mir Fleisch für den Hund verkauft, ist aber alles faschiert. Kann nicht sagen was da alles drin ist. Wäre wahrscheinlich besser wenn ich das Fleisch im ganzen kaufe. Was für Fleisch soll ich da nehmen. Was für Teile vom Rindfleisch? lg

an sich ist es egal, welches Fleisch du vom Rind nimmst. Alles davon kann verwendet werden. Aber von Metzger wird das doch sicherlich teuer werden? Hast du da mal die Preise von Barf-Shops verglichen?

Ich barfe jetzt schon länger und habe da ein Frage ;-) Meine 20kg Cattle Dog Hündin sollte nach Berechnung 400g Barf am Tag bekommen.

Sie bekommt zusätzlich jeden Tag einen Knabbersnack z.B. Rinderohr, ein großes Stück Getrocknete Lunge oder Rinderhaut.

Daher musste ich die Barfration auf 250/280g reduzieren, weil sie sonst zunimmt.

Irgendwie finde ich die Menge sehr wenig und bin mir nicht sicher ob sie alles bekommt was sie braucht, da der Snack ja nicht in der Berechnung ist.

Kann ich das so weiter machen?

wenn Du in den 250/280 g abwechselnd alles heinpackst, was deine Hünding benötigt, sie nicht abnimmt, dann müsste sie eigentlich alles bekommen, was sie braucht. Wenn Du dir total unsicher bist, kannst du auch mal ein Blutbild bei Deinem Tierarzt anfertigen lassen, um zu schauen, ob irgenwelche Mangelerscheinungen (die man aber am Hund wenn sehen sollte) zu erkennen sind.

Ansonsten kannst Du auch mal die Snacks an einigen Tagen weglassen und dafür dann die Futterration erhöhen. Sie muss ja nicht jeden Tag einen dicken Snack erhalten :)

habe ein Havaneser mix wiegt fast 10kg wieviel Futter muss ich ihm geben an rohfleisch u. Gemüse

Bitte um Verständnis, dass wir hier an dieser Stelle keine Futterpläne erstellen können. Rat & Tipps findest du auch in unserem Forum.

vielen Danke für den interresanten Bericht und Leitfaden über das Barfen. Wir haben einen 6 Jahre alten Rüden aufgenommen und auch die Barf Ernährung übernommen. Möchten natürlich uns gut informieren, dass unser neuen Familienmitglied alles bekommt was es benötigt und noch viele schöne Jahre mit uns verbringen kann.

Ich möchte meine Hündin auch umstellen. Danke für die Tolle Seite! Ich muss gestehen, das wir bis jetzt unsere Hündin (10kg) schlecht ernährt haben! Dosenfutter und öfters was vom Tisch. Heute habe ich angefangen mit dem Barfen! Habe 100g Hänchenherzen gekauft und es mit ein halben Teelöffel Bio Kokosöl Nativ und pürierte Zucchini ca 50g vermengt. Ich dachte sie stürzt sich drauf, da sie oft gerne beim Kochen rohe Fleischabfälle gefressen hat. Sehen oder Fett! Nun hat sie sich nur die Herzen rausgepickt und das Gemüse liegen lassen! Habe ich was falsch gemacht oder ist es Gewöhnungssache? Ich war angenehm überrasch das die Zutaten genauso viel kosten wie eine Dose Marken Hundefutter! Hätte ich mehre verschiedene Gemüsesorten nehmen sollen?

Das mit dem Öl ans Gemüse simmt so nicht. Bei Barf werden Omega 3 Fettsäuren-lastige Öle zugesetzt um den Mangel an Fettsäuren in „Industriefleisch“ auszugleichen.

Um fettlösliche Vitamine aus dem Gemüse zugänglich zu machen wäre ja genügend Fett im Fleisch (ca.20% Fettgehalt).

Außerdem füttert man beim barfen Gemüse nicht wegen der Vitamine, sondern wegen der Ballaststoffe, was sich positiv auf die Darmperistaltik auswirkt.

Hunde-Barfen

Info's, Rezepte und Wissenswertes

Herzlich Willkommen

Willkommen auf www.hunde-barfen.com!

Hier findest du zahlreiche Rezepte und Informationen rund um das Thema Hunde „Barfen“.

Barf Rezept: Rind mit Salat, Brennnessel & Tomate

Einige der höherwertigen Hundefutter enthalten neben anderen Bestandteilen auch Tomaten. Und da wir unserem Hund ja auch mal Abwechslung bieten wollen dachte ich mir: „mach ich auch mal“. 🙂 Tomaten oder auch Paradeiser (Südtirol) genannt, gehören wie Paprikas, Chillies, Auberginen und Kartoffeln zur Familie der Nachtschattengewächse. Grüne Stellen der Tomate und die Pflanze selbst enthält … Read More

Barf Rezept: Melone mit Rind

Der Sommer ist endlich in Deutschland angekommen und es gibt Melonen an jeder Ecke! Die Melone enthält je nach Art verschiedene Vitamine wie Vitamin A oder C. Alle Melonen bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser und sind somit ideal an warmen Sommertagen. Euerem Hund verfüttern könnt ihr unter anderen: Honigmelone, Galamelone, Wassermelone, Futuramelone oder … Read More

Hund im Urlaub Barfen ? Möglichkeit & Alternativen

Der Urlaub rückt näher und du machst dir Gedanken wie du deinen Hund im Urlaub Barfen oder zumindest mit gutem Futter versorgen kannst? Ganz einfach! Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten die ich dir nun vorstellen möchte.

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BARF-Rezepte – Vorschläge und Inspirationen

Sobald der Entschluss gefasst wurde, die Ernährung des Hundes auf BARF umzustellen, der Tierarzt keine Einwände hat und auch geklärt wurde, was denn eigentlich alles in den Futternapf darf, bleibt oftmals die Frage, ob es Rezepte gibt, an denen sich BARF-Neulinge orientieren können. Ein universell anwendbares Rezeptrepertoire gibt es nicht, da Sie sich grundsätzlich an der Kondition, persönlichen Vorlieben und am Geschmack Ihres Vierbeiners orientieren sollten und auch müssen. Bei der folgenden, für Sie zusammengestellten Ideensammlung mag so mancher Barfer bei gewissen Zutaten die Nase rümpfen, da diese nicht zu 100% seiner oder ihrer Barf-Vorstellung entsprechen. Als Inspirationshilfe kann das eine oder andere Rezept dennoch dienen. Schließlich bietet jeder Vorschlag mindestens genauso viele Variationsmöglichkeiten wie es unterschiedliche Arten von Barfern gibt.

Geflügel und Rind – die Klassiker der Rohfütterung

Klassische Rindermenüs bestehen aus allerlei Verwertbarem der Wiederkäuer: Neben Fleisch, Schlund und Herz dürfen sich auch Innereien wie Lunge, Niere und Leber zum Rindermix hinzugesellen. Als passende pflanzliche Zugaben eignen sich pürierte Möhren, Salatgurken und Eisbergsalat als Flüssigkeitslieferanten. Zudem noch Rote Bete, geschälte oder gelbe Zucchini, Bananen, Heidelbeeren und die allseits beliebten Äpfel. Mit einem Teelöffel Öl und wahlweise etwas körnigem Frischkäse sowie einem Eigelb kann das Ganze noch verfeinert werden, wobei das Öl zur Aufnahme der Vitamine schon enthalten sein sollte. Hunden, die bereits an diese Ernährung gewöhnt sind, können zusätzlich noch Lammrippchen als sogenannte RFK-Zugabe (Rohe Fleischknochen) gegeben werden.

Für die Geflügelliebhaber unter den Hunden kann Putengulasch ebenfalls mit pürierten Möhren, Äpfeln, Feldsalat und etwas Petersilie gemischt werden. Mit der Zugabe von einem Teelöffel Lebertran (anstelle des Öls) und – sofern vom Hund angenommen – etwas Seealgenmehl wird diese Kombination zum regelrechten Wellness-Menü. Des Weiteren können Hähnchenmägen am Stück in Verbindung mit gewolften Rindernieren gereicht werden. Dazu gibt es dann beispielsweise einen Gemüse/Obstmix aus püriertem Feldsalat und pürierter Zucchini, Gurke, Kiwi und Birne. Dazu geben Sie noch Bierhefeflocken sowie natürlich das obligatorische Öl. Mit Ideen wie diesen bringen Sie Abwechslung in den Speiseplan Ihres tierischen besten Freundes. Beide Geflügelsorten können roh zudem auch gemeinsam mit Ei verfüttert und so als ideales Frühstück Ihrem Hund zu fressen gegeben werden. Die Eier sollten dafür aber gekocht werden, da sie in rohem Zustand die Aufnahme von Biotin blockieren. Die Eierschalen als wichtige Calciumlieferanten können ebenfalls unter das Futter gemischt werden. Diese dazu kurz im heißen Ofen trocknen und anschließend in einem Mörser fein zermahlen.

Schaf, Lamm & Co. – Abwechslung entlang der Fleischpalette

Genau wie beim Rind kann auch das Fleisch des Schafes komplett zur Herstellung eines Menüs verwendet werden. Pürierter Sellerie, grüner Blattsalat, Birne und Pastinaken können als saftige Beilagen dienen. Mit einem Teelöffel Olivenöl und etwas Hagebuttenpulver erhält dieses leichte Gericht letztlich auch noch einen sommerlichen Feinschliff. Heiß auf Reis wird auch Ihr Hund womöglich durch den Mix der beliebten Getreideart mit Lammgehacktem. Eigelb und in Maßen verwendete Kräuter wie Estragon und Petersilie runden das Gericht ab. Versuchen Sie dazu doch einmal einen Esslöffel Lachsöl.

Genaue Mengenangaben variieren natürlich von Hund zu Hund, da Faktoren wie Alter, Gewicht und Gesundheitszustand in diese Berechnungen mit einfließen. Häufig wird die Faustregel abgewendet, nach der die tägliche Gesamtfuttermenge des Hundes 2-3 Prozent seines Körpergewichts betragen sollte. Gemüse, Salat und Obst sollten dabei gut ein Viertel dieser Menge ausmachen. Genauere Informationen zu den unterschiedlichen Futterplänen erhalten Sie ebenfalls hier bei ZOO & Co.

Rezepte für Leckerlies – BARF für zwischendurch

Als Barfer möchten Sie Ihrem tierischen Begleiter natürlich in allen Lebenslagen biologisch artgerechtes Rohfutter anbieten können, so also auch bei den Leckerlies. Ob beim Training oder einfach nur beim Gassi gehen, Leckerlies werden von jedem Hund gerne als Snack für zwischendurch verspeist. Spezielle BARF-Produkte sucht man in diesem Bereich aber vergeblich. Mit zwei tollen Rezepten von ZOO & CO. können Sie die Snacks für Ihren Vierbeiner ganz einfach selbst herstellen.

Für die erste Variante wird einfach 500g Leber oder wahlweise auch Thunfisch püriert und mit der gleichen Menge an Buchweizenmehl, 400ml Wasser oder Buttermilch sowie einem Ei zu einer recht flüssigen Masse vermischt. Eine Handvoll Kräuter wie zum Beispiel Petersilie können Sie ebenfalls hinzugeben. Dann wird die Masse auf einem Blech mit Backpapier glatt gestrichen und bei 200 Grad für 30 Minuten gebacken. Anschließend kann das Endprodukt in beliebig große beziehungsweise kleine Stücke geschnitten werden. Die weichen Snacks sind offen gelagert gut zwei Wochen haltbar und härten in der Zeit aus. Sie sollten nicht in verschlossenen Gefäßen gelagert werden, da sonst Schimmel droht. Eingefroren halten sie sich sogar drei Monate.

Kleine Leberwurstkügelchen sind ebenfalls ganz einfach selbst hergestellt. Für circa 40 Stück der Leckerlies benötigen Sie jeweils 100g grobe Haferflocken, feine Haferflocken und Leberwurst, diese verrühren Sie mit 150g Hüttenkäse, einem Ei sowie 6 Esslöffeln Olivenöl zu Teig. Achten Sie darauf, dass dieser nicht allzu fest wird, und geben Sie gegebenenfalls etwas Wasser hinzu. Aus dem Teig werden dann kleine Kugeln geformt, die dann wiederum auf ein mit Backpapier versehenes Backblech gelegt werden. Das Ganze wird in den kalten Ofen gestellt und bei in etwa 180 Grad (Umluft) für 30 Minuten gebacken. Anschließend lassen Sie die BARF-Leberwurstkügelchen auf einem Kuchengitter erkalten. Der leckere Hundesnack kann beispielsweise problemlos in einer Keksdose aufbewahrt werden und ist circa drei Wochen haltbar.

Hier finden Sie weitere tolle BARF-Rezepte zum Inspirieren und Ausprobieren.

Unsere Themenbereiche im Überblick

Fütterungsumstellung

Die Entscheidung, seinen Hund mit BARF zu füttern, sollte wohlüberlegt sein. Die Umstellung bezeichnet nämlich einen signifikanten Wechsel in der Ernährung des Hundes. Dieser sollte daher bedächtig vonstattengehen, da er für Ihr Tier eine besondere Herausforderung darstellt. Besonders bei kranken oder alten Hunden muss so mancher Aspekt beherzigt werden, aber auch für die jungen und vitalen Vierbeiner gibt es hier nützliche Tipps zur Futterumstellung von ZOO & Co.

Gemüse & Obst

Das „F“ in BARF steht bekanntlich für „Futter“ und nicht für „Fleisch“. Dementsprechend darf Gemüse und Obst – richtig zubereitet – ebenfalls auf den täglichen Speiseplan Ihres Hundes gesetzt werden. Auf so manche Sorte reagieren unsere tierischen Freunde aber anders als wir Menschen. Grund genug, sich einmal genauer mit dem Thema zu befassen, damit Sie wissen, welche Obst- und Gemüsesorten Ihrem Hund gut bekommen und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.

Ein Bestandteil der BARF-Ernährung, dessen wichtige Rolle häufig unterschätzt wird, ist das Öl, das zur Menüherstellung verwendet werden sollte. Es sorgt nicht nur dafür, dass wichtige Nährstoffe anderer Nahrungsmittel vom Hund aufgenommen und verwertet werden können, sondern fährt selbst mit einer großen Bandbreite an essenziellen Inhaltsstoffen auf, die für die Gesundheit Ihres Vierbeiners förderlich sind. So manches muss in diesem Bereich jedoch bedacht werden, erst dann läuft die Nährstoffversorgung beim Barfen buchstäblich wie geschmiert.

BARF-Kräuter

Was in unseren Gärten, auf dem Balkon oder auch am Wegesrand wächst, ist von so manchem Speiseplan nicht wegzudenken. Genau wie Gewürze geben Kräuter einem Gericht den letzten Feinschliff. Gleiches gilt auch bei der BARF-Ernährung des Hundes. Wertvolle Mineralien und Vitamine bereichern dabei den BARF-Speiseplan. Gewisse Gewächse trumpfen zudem mit heilenden und gesundheitsförderlichen Wirkungsstoffen auf. Komplett unbedacht sollten Sie Kräuter jedoch nicht füttern.

BARF-Fleisch

Beim Ernährungskonzept BARF geht es vor allem um die Verfütterung von rohem, frischem Fleisch. Allerdings eignet sich hierfür nicht jede Fleischsorte. Damit Ihr Hund mit dem rohen Fleisch auch gesund und glücklich ist, klären wir auf, worauf Sie bei der Ernährung achten sollten. Während einige Fleischsorten wichtige Nährstoffe bieten, sind andere weniger gut geeignet. Außerdem gibt es auch bei der individuellen Zusammensetzung des Speiseplans einiges zu beachten. Erfahren Sie jetzt mehr zum gesunden Barfen!

BARF-Rezepte

Die BARF-Ernährung des Hundes kann abwechslungsreicher gestaltet werden als so mancher Hundehalter anfangs vielleicht denken mag. Die verschiedenen Fleischsorten bieten viele Kombinationsmöglichkeiten mit der großen Bandbreite an verwendbarem Obst und Gemüse. Selbst im Bereich der Leckerlies kann gebarft werden. Oftmals fehlt es nur an ersten Ideen oder Inspirationshilfen, um das ganze Potenzial des Speiseplans ausschöpfen zu können. Im Folgenden stellen wir von ZOO & Co. Ihnen einige tolle Rezepte vor!

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PETMAN BARF-Starterpaket "Rind"

Das PETMAN BARF-Starterpaket "Rind" enthält Rindfleisch, Innereien, Gemüse, Obst und wichtige Zusätze. Die kleine Portionierung ermöglicht ausgiebiges Testen.

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Das tiefgekühlte PETMAN BARF-Starterpaket "Geflügel" versorgt Sie unter anderem mit Gänse- und Straußenfleisch sowie verschiedenen getrennt abgepackten Geflügel-Innereien.

PETMAN BARF Einsteiger-Komplettpaket

Das BARF Einsteiger-Komplettpaket von PETMAN enthält alle nötigen Zutaten für den BARF-Einstieg. Das Tiefkühlpaket wird Ihnen bequem nach Hause geliefert.

PETMAN BARF-Schnupperpaket

Das PETMAN BARF-Schnupperpaket bietet eine preisgünstige Gelegenheit, sich und seinen vierbeinigen Freund mit dem Barfen vertraut zu machen.

PETMAN BARF Spezialpaket für Welpen

Mit dem BARF Spezialpaket für Welpen von PETMAN stellen Sie junge Hunde und Welpen mit verschiedenen Fleischsorten auf die Rohfleischfütterung um.

PETMAN BARF-Profipaket "Diät"

Mit dem tiefgekühlten PETMAN BARF-Profipaket "Diät" können Sie Ihrem Hund leckere BARF-Menüs zaubern, die zur Wahrung der schlanken Linie Ihres treuen Gefährten beitragen.

PETMAN BARF-Starterpaket "Allergie"

Mit dem tiefgekühlten PETMAN BARF-Starterpaket "Allergie" bekommen Sie verschiedene hochwertige Zutaten für das Barfen mit ernährrungssensiblen Vierbeinern.

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

You don't even accept what I have asked.

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    Barfen/Rohfütterung für Hunde.

    Eine Anleitung für Futterpläne und Futterzubereitung.

    Erstellen Sie eigene Futterpläne mit Hilfe. Erhalten Einkaufslisten

    mit Bezugsquellen, Rezepturen für die Zubereitung und Tipps.

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    • Eigene Futterzubereitung
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    Warum Rohfütterung so einfach sein kann.

    Sie erfahren auf diesen Seiten etwas über die eigene Erstellung

    von Futterplänen und Zubereitung von Rohfutter für Ihren Hund

    Mein Name ist Günther Mühling,

    oben sehen Sie meine Rhodesian Ridgeback Hündin Zuri.

    Wir wollen Ihnen zeigen , wie einfach die eigene Zubereitung von Rohfutter ist.

    Sie können für Ihren Hund einen persönlichen Futterplan nach Barf-Kriterien erstellen mit Einkaufslisten, Bezugs-Quellen und Rezeptur mit Hilfe unseres Online-Futter-Rechners.

    Schauen sie sich die Auszüge aus dem Futter-Rechner weiter unten an oder probieren das Beispiel Futterzubereitung (mit eingeschränkten Eingaben), um im Detail zu sehen, wie es funktioniert. Hier erhalten Sie eine Anleitung zum selber machen.

    Das Besondere an diesem Online-Futter-Rechner ist, dass nur ein "Rahmen" anhand Fachliteratur definiert ist. Um Ihren individuellen Plan zu erhalten, geben Sie das Gewicht Ihres Hundes ein, alle Beispieldaten können Sie nach persönlichen Vorstellungen ändern: z. B. Futter-Menge, Futter-Aufteilung, Futter-Artikel im Futterplan. Sie können auch eigene Futter-Artikel eingeben. Bei den Futter-Artikeln sind die Calcium + Phosphor-Werte hinterlegt, es findet eine Ausgleichsrechnung in der Rezeptur für die Zubereitung statt – um eine Calcium-Unterversorgung, brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen.

    Sie erhalten also ganz auf Ihre Vorstellungen und Belange zugeschnittene Unterlagen. Nach Minimum 3 Eingabewerten, gibt es Futterpläne, Einkaufslisten, Bezugsquellen und Rezepturen zur Zubereitung mit Anleitung.

    Alles über die Rohfütterung bzw. das Barfen zu erfahren, war anfangs gar nicht so einfach. Viel Internet-Recherche, Fachbücher lesen und Barfer fragen – es schien kompliziert zu sein (hier wird Barfen gut erklärt, hier gibt es Fragen und Anworten).

    Besonders Barf-Neulinge, aber auch Fortgeschrittene sind doch oft verunsichert.

    Ohne Fachbücher, geht es mit dieser Webseite auch so - die Hilfe naht!

    Die Aussagen von „Barfern“ waren manchmal erstaunlich:

    Barfen – ganz einfach, da gibst du ein bisschen hiervon, ein bisschen davon – das tiefgekühlte 500g-Fleischpaket zuschicken lassen, auftauen und in den Napf - fertig!

    Das ist irgendwas – aber nicht barfen!

    Die Zubereitung mit Frischfleisch oder Frostfleisch verlangt eine unterschiedliche Logistik, die im Futterplan beschrieben wird.

    Natürlich können Sie sich Futter zuschicken lassen - nur Sie müssen es nach Barf-Kriterien aufteilen: Reines Fleisch, Fleischige Knochen, Gemüse/Obst – außerdem für den Calcium/ Phosphor-Ausgleich sorgen und andere Zusätze, die hier beschrieben werden.

    Freihändig wäre das Ergebnis Zufall, besonders bei Calcium – diese Rechenarbeit wird Ihnen hier abgenommen.

    Im Internet fand ich Futterpläne von verwirrend bis kompliziert und oft auch teuer – schon mal 35€ und auch 75€ für die Erstellung.

    Hier erhalten Sie eine Anleitung zum selber machen, ca. 5 Minuten pro Tages-Ration.

    Auszüge aus dem Futter-Rechner zum Anschauen,

    1. Beispiel 'Eingabe Mengen' (im Original Eingaben in den blauen Feldern)

    2. Beispiel 'Eingabe Bedarfe' (im Original Eingaben in den blauen Feldern)

    3. Beispiel 'Futterplan' (Futter kann individuell zusammengestellt werden)

    4. Beispiel 'Einkaufsliste' (Beispiel für 2 Wochen-Rationen)

    5. Beispiel 'Rezeptur' (Beispiel 2 Portionen/Tag)

    Schauen Sie sich doch das Beispiel Futterzubereitung an (mit eingeschränkten Eingaben), um im Detail zu sehen, wie es funktioniert.

    Sie sind sich schon sicher? Dann gehen Sie zu Eigene Futterzubereitung mit persönlichen Eingaben.

    Vielleicht stöbern Sie noch etwas auf der Seite über das obige Menü

    Barfen Hund

    Online Ratgeber über BARF für Hunde

    BARF bzw. Barfen steht für die Rohfütterung von verschiedenen Tieren. Der Begriff stammt ursprünglich aus den USA und war zunächst ein Kurzwort für „born again raw feeders“, also „wiedergeborene Rohfütterer“. Hierbei wurde auch auf den ideologischen Aspekt dieser Fütterungsform eingegangen. Eine weitere Bedeutung ist „bones and raw food" - Knochen und rohes Futter, was die Hauptkomponenten beim Barfen umschreibt. In Deutschland hat sich die Langform „biologisch artgerechte Rohfütterung“ durchgesetzt.

    Den Ausgangspunkt zum Barfen bildet die Ernährung wildlebender, fleischfressender Tiere. Die wichtigsten Bestandteile beim Barfen sind Fleisch, Knochen und Innereien. Hinzu kommen geringe Mengen Obst und Gemüse, die den Mageninhalt kleinerer Beutetiere nachbilden sollen. Wie auch bei der Nahrungsaufnahme in der freien Natur werden alle Bestandteile roh gefüttert. BARF ist eine gute und gesunde Alternative zu handelsüblichem Fertigfutter, da es auf die natürlichen Bedürfnisse des Caniden Rücksicht nimmt und frei von unerwünschten Zusätzen ist.

    Erklärung: Canide

    Der Begriff stammt aus dem Lateinischen: "Canis" steht für Hund. In der Zoologie wird die Familie der Hunde "Caniden" oder auch "Canidae" bezeichnet. Hierzu zählen neben dem Hund insbesondere der Stammvater Wolf aber auch Schakale, Füchse und Kojoten.

    Geschichte der Katzen- und Hundeernährung

    Barfen ist keine neue Erfindung, sondern wird im Grunde schon seit Jahrtausenden praktiziert. Trotzdem erlebt BARF aktuell einen Aufschwung. Immer mehr Tierhalter legen Wert auf eine naturnahe Fütterung. Vor allem die direkte Einflussnahme auf die einzelnen Komponenten des Futters steht für viele Tierhalter beim Barfen im Mittelpunkt.

    Schon in der Steinzeit war es üblich, Hunden die Reste der eigenen Beutetiere zu geben. Und auch heute ist es noch vielerorts verbreitet, Caniden mit Küchenabfällen, Innereien und anderen tierischen Resten zu füttern. Erst zu Beginn der 1960'er Jahre hat die Industrie eine Marktlücke entdeckt: Aus nicht mehr verwertbarem Getreide und billigen Schlachtabfällen wurden Fertigfutter für Hunde und Katzen entwickelt. Diese Futtersorten wurden im Laufe der Jahre immer weiter angepasst und mit verschiedenen Geschmacks- und Aromastoffen angereichert, sodass es heute diverse wohlklingende Futtersorten auf dem Markt gibt.

    Fertigfutter war eine günstige und einfache Alternative zu frischem Fleisch und Knochen. Durch die Darstellung von Fertigfutter als ausgewogene, gesunde Ernährung ist der Fertigfuttermarkt schnell gewachsen. Lange Zeit unbeachtet blieb allerdings, dass auch bei Hunden die Zahl typischer Zivilisationskrankheiten wie Wachstums- und Stoffwechselstörungen, Allergien, Immunschwäche oder Lebererkrankungen stetig zunahm.

    Bei vielen Hundehaltern fand schließlich ein Umdenken statt. Immer mehr Hundehalter entscheiden sich für BARF und bestimmen selbst, was ihr Hund in den Napf bekommt. Zudem gewinnen sie zunehmend Spaß daran, einen Speiseplan für ihr Haustier zusammenzustellen und durch einen gesunden Mix aus Frisch- und Frostfutter, Gemüse, Obst und verschiedenen Zusätzen eine ausgewogene Mahlzeit für ihren Vierbeiner zu gestalten.

    Warum ist Barfen gesund?

    Die meisten Fertigfutter enthalten wenig von dem, was ein Fleischfresser hauptsächlich bekommen sollte, nämlich Fleisch. Vielmehr wird ein hoher Eiweißgehalt oft durch einen hohen Getreideanteil erzeugt. Doch wie auch beim menschlichen Organismus ist pflanzliches Eiweiß viel schwerer zu verstoffwechseln, weshalb tierischem Eiweiß der Vorzug gegeben werden sollte. Hinzu kommt, dass die Qualität der Zutaten von Fertigfutter oft zu wünschen übrig lässt. Denn verarbeitet wird, was bei der Produktion menschlicher Nahrung übrig bleibt. Bei den "tierischen Nebenerzeugnissen", die auf vielen Fertigfutterpackungen zu finden sind, sind dies zum Beispiel Fell, Hufe, Krallen, Federn und Schnäbel. Auch das Getreide ist oft von minderwertiger Qualität. Zwar werden im Laufe des Herstellungsprozesses alle Keime abgetötet, die dieser Mix enthalten könnte, dabei bleiben jedoch auch Vitamine und Nährstoffe weitgehend auf der Strecke. Dadurch wird das Futter steril. Für das Immunsystem des Hundes ist es jedoch wichtig, dass es gefordert wird, um widerstandsfähig zu bleiben. Beim Barfen wird häufig kritisiert, dass frisches Fleisch eine hohe Keimdichte enthalten könnte. Genau dies ist jedoch wichtig, um den Organismus des Hundes zu stärken.

    BARF ist Futter, wie es von der Natur für Carnivoren vorgesehen ist. Es enthält alle Nährstoffe in natürlicher und somit leicht verdaulicher Form. Da es sich an der Beute eines Raubtieres orientiert, entspricht es den Bedürfnissen des Hundes. Und es stärkt das Immunsystem auf vielfältige Art und Weise, indem es dieses einerseits stärkt, andererseits aber auch trainiert. Barfen ist gesund.

    Erklärung: Carnivor

    Der Begriff "carnivor" stammt aus dem Lateinischen und ist abgeleitet von "carnis" (Fleisch) und "vorare" (verschlingen, gierig fressen). Carnivor steht in diesem Zusammenhang für fleischfressende Tiere (im Gegensatz zu fleischfressenden Pflanzen und Pilzen) beziehungsweise Raubtiere. Der Hund ist jedoch kein reiner Fleischfresser. Er ernährt sich auch von Obst, Beeren, Kräutern und Gräsern, die er aufnimmt, wenn er den Mageninhalt seines Beutetieres frisst. Die wichtigste Komponente auf seinem Speiseplan ist das Fleisch seiner Beute. Dieses wird in der Regel bis auf größere Knochen komplett verzehrt. So erhält der Carnivor alle wichtigen Nährstoffe, Eiweiße, Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe. Zu den Carnivoren gehören auch Katzen oder Kleintiere wie Frettchen. Auch für sie bietet sich BARF daher als artgerechte Fütterungsform an.

    Barfen für Anfänger

    Immer mehr Hundehalter entdecken die Vorzüge der Rohfütterung: Barfen ist artgerecht, hält den Hund langfristig fit und gesund und bietet ihm eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung. Allerdings werden nur wenige Welpen sofort mit Frischfleisch ernährt, sondern erst im Laufe ihres Lebens umgestellt. Dabei ist eine langsame Gewöhnung bereits ab der 5. Lebenswoche problemlos möglich. Ganz gleich in welchem Alter des Hundes die Entscheidung fällt – Barfen für Anfänger ist nicht kompliziert, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.

    Einfacher Einstieg mit dem BARF Einsteiger-Paket

    In der Regel können gesunde Hunde übergangslos auf das Barfen umgestellt werden. Lediglich bei Hunden mit empfindlicher Verdauung sollte die Umgewöhnung Schritt für Schritt über mehrere Wochen erfolgen. Für einen guten und unkomplizierten Einstieg in das Barfen eignen sich unsere BARFER'S DAILY-Artikel. Sie enthalten einen ausgewogenen Mix, der neben reinem Fleisch teilweise auch Innereien enthält. Für BARF-Anfänger ist es ratsam, zunächst mit einem Mix zu beginnen. Besonders bekömmlich ist der Spezial-Mix Lamm, den es auch speziell für allergische Hunde gegen Huhn oder Rind gibt. Gut geeignet sind für den Anfang auch Rinderpansen und Rindermuskelfleisch. Nach ein paar Tagen der Gewöhnung kann die Fleischsorte gewechselt werden. Unsere BARFER'S DAILY-Artikel können durch Obst, Gemüse, Öle und Flocken ideal an den Futterplan angepasst werden. Barfen für Anfänger ist dadurch einfach wie nie. Die große Auswahl an Fleischsorten, die von verschiedenen Spezialmischungen ergänzt wird, eignet sich ideal für den gelungenen BARF-Einstieg.

    Den optimalen Einstieg ins Barfen bietet unser BARF Einsteiger-Paket klein Daily zum Vorteilspreis von 44,95 EUR. Wir haben die Artikel und Zusammensetzung so gewählt, dass Du durch einfaches zusammenführen der Komponenten eine gesunde und artgerechte BARF-Mahlzeit erstellst. Einfacher geht es nicht.

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    Langsam an das Frischfleisch gewöhnen

    Grundsätzlich eignet sich gewolftes Fleisch für den Einstieg ins Barfen am besten – mit größeren Fleischbrocken können viele Hunde zu Beginn möglicherweise noch nichts anfangen. Beginne zunächst unsere gewolften Produkten zu füttern, dann klein geschnittenes Fleisch und erst später größere Fleischstücke. Wenn der Hund mit der Frischfleischfütterung vertraut ist, kann er anspruchsvollere Kost, beispielsweise einen ganzen Schlund oder ein ganzes Rinderherz, bekommen. Leber oder Niere sollten BARF-Anfänger bzw. -Umsteiger in der Anfangsphase sparsam verfüttern.

    Was bei der Knochenfütterung zu beachten ist

    Auch große Knorpel und Knochen sollten dem Hund nicht direkt zu Beginn der Rohfleischfütterung gegeben werden. Hat sich sein Verdauungssystem erst einmal ans Barfen gewöhnt, ist es am besten, mit weichen Knochen und Knorpeln zu beginnen. Beim BARF für Anfänger eignen sich beispielsweise Hühnerhälse oder Entenkarkasse sowie Kalbsknorpel hervorragend. In der ersten Zeit sollte der Hund bei der Knochenfütterung aufmerksam beobachtet werden. Er muss erst lernen, diese natürliche Nahrung richtig zu kauen, und sein Organismus muss sich auf das neue Futter einstellen. Nach und nach kann der Hund auch an größere Knochen wie Lammrippen oder Rinderkehlkopf im Stück herangeführt werden. Die Knochenmahlzeit sollte direkt an die Fütterung anschließen, weil die Verdauung im Magen mit Fleisch am besten ist und Knochenkot durch zu viel Knochengabe vermieden werden kann.

    Welche Vorteile bietet Barfen?

    Beim Barfen weiß der Halter genau, was bei seinem Tier in den Napf kommt. Zusammensetzung und Herkunft der Inhaltsstoffe können frei gewählt werden. BARF ist immer frisch und kann jederzeit individuell angepasst werden, wenn sich die Bedürfnisse des Hundes verändern. Allergien, Fellwechsel, Stress, Krankheiten, das Alter oder eine Trächtigkeit können durch Futteranpassungen optimal berücksichtigt werden. Auch die Vorlieben des Hundes können den Speiseplan beim Barfen beeinflussen.

    BARF ist für Welpen geeignet. Es fördert eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparats und des Immunsystems. Hunde, die mit BARF groß geworden sind, sind fitter, agiler und gesünder, da sich ihr Organismus ohne belastende Futterkomponenten entwickeln konnte.

    Gebarfte Hunde setzen weniger Kot ab. Da BARF auf unnötige Füllstoffe verzichtet, wird das Futter fast vollständig verwertet. Daher bleibt wenig über, was der Hund wieder ausscheiden muss. Gebarfte Hunde sind oft ruhiger, weil ihr Organismus nicht mit der Verarbeitung ungeeigneter Futterkomponenten belastet wird. Barfen macht zudem das Fell dicht und seidig und reduziert den Eigengeruch des Hundes.

    Durch die Möglichkeit des Einfrierens können BARF-Zutaten in größeren Mengen bezogen werden, was den Einkaufspreis reduziert. Halter von gebarften Haustieren können bequem auf Angebote reagieren und überschüssige Fleischmengen einfach einfrieren oder gleich auf Frostfutter zurückgreifen. Werden zudem saisonale Obst- und Gemüsesorten gefüttert, ist Barfen nicht teurer als die Fütterung mit einem hochwertigen Dosen- oder Trockenfutter.

    Zusammenfassung

    • Das Futter kann jederzeit an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden.
    • Der Organismus des Tieres wird von künstlichen Zusätzen und Getreide verschont.
    • Die Tiere sind fitter, agiler, gesünder, ruhiger, gelassener.
    • Das Fell ist dicht und seidig.
    • Der Eigengeruch ist deutlich geringer.
    • Das Imunsystem ist stärker.
    • Die Muskulatur und Bänder des Tieres sind kräftiger.
    • Welpen leiden nicht/selten unter Wachstumsproblemen.
    • Hunde leiden deutlich weniger an Parasitenbefall.
    • Oft sind nur wenige Tierarztbesuche erforderlich.
    • Barfen ist günstiger.

    Welche Risiken bestehen beim Barfen?

    Das Hauptrisiko beim Barfen liegt schlicht in der Eigenverantwortung. Die korrekte Zusammenstellung einer artgerechten Mahlzeit erfordert eine gewisse Einarbeitung. Um weder einen Mangel noch eine Überversorgung zu provozieren, müssen alle Nährstoffe ausgewogen verfüttert werden. Dies ist jedoch leichter als oft angenommen. Denn es kommt nicht darauf an, dass jede BARF-Mahlzeit komplett ausgewogen ist, sondern dass die Verhältnisse bei der gesamten Ernährung passen. Durch eine abwechslungsreiche Zusammenstellung des Speiseplans ergibt sich die Ausgewogenheit in der Regel von alleine. Nach anfänglichen Berechnungen entwickeln Hundehalter relativ schnell ein Gefühl für richtiges Barfen. Ein Restrisiko besteht bei der Knochenfütterung. Hunde, die daran nicht gewöhnt sind, können anfangs Probleme bekommen. Zu harte Knochen führen häufig zu Zahnfrakturen oder Verdauungsproblemen. Darum ist eine langsame Gewöhnung an die Knochenfütterung erforderlich. Wer dennoch Bedenken hat, kann Knochen füttern, die bereits gewolft sind oder auf Knochenmehl zurückgreifen.

    Wieviel Futter braucht mein Hund?

    Eine wichtige Frage beim Barfen ist, wie viel Futter ein Hund bekommen soll, wenn er roh gefüttert wird. Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden, da die Fütterungsmenge von verschiedenen Faktoren abhängt. Diese sind unter anderem: Das Gewicht, das Alter, die Rasse und die allgemeine Aktivität des Hundes. Grundsätzlich geht man davon aus, dass beim ausgewogenen Barfen die Futtermenge 2 bis 4 Prozent des Körpergewichts entspricht. Dabei bekommen große Hunde in Relation zum Körpergewicht eher weniger Futter, kleine Rassen eher mehr. Sind Hunde sehr aktiv, benötigen sie mehr rohes Fleisch und Gemüse als ältere Hunde, die sich nur noch wenig bewegen. Einen besonders hohen Bedarf haben Hunde im Wachstum und trächtige Hündinnen.

    Die Berechnung der Futtermenge

    Für das ausgewogene Barfen des Hundes muss vor allem der Fleischanteil im Futternapf ausreichend hoch sein. Dabei soll es nicht nur pures Fleisch sein – auch fleischige Knochen und Lamm-Innereien sind für den täglichen Bedarf an Nährstoffen wichtig.

    Der Anteil fleischiger Komponenten sollte etwa 70 bis 90 Prozent betragen. Ausgehend von einer Futtermenge, die 3 Prozent des Körpergewichts entspricht, bekommt ein Deutscher Schäferhund mit einem Durchschnittsgewicht von 35 Kilogramm täglich 1050 Gramm Futter. Der Fleischanteil beträgt bei ausgewogenem BARF zwischen 735 und 945 Gramm. Bei einem Dackel mit 8 Kilogramm Körpergewicht werden täglich etwa 240 Gramm gefüttert, der Fleischanteil macht 168 bis 216 Gramm aus. Der Rest des Futters setzt sich aus Obst, Gemüse (siehe auch: Obst-Gemüse-Ampel für Hunde), Eiern und Milchprodukten zusammen. Dabei darf gerne Abwechslung im Napf herrschen: Sowohl die Fleischsorten als auch die sonstigen Bestandteile können nach Belieben und Geschmack variiert werden, um eine artgerechte Ernährung sicherzustellen.

    BARF nimmt Rücksicht auf den individuellen Bedarf

    Beim Barfen kann die Futtermenge leicht an den individuellen Bedarf des Hundes angepasst werden. Nicht für alle Hunde eignet sich die Berechnung der Futtermenge ausschließlich anhand des Körpergewichts. Besonders aktive Rassen wie Border Collie oder Jack Russell Terrier benötigen mehr Energie als beispielsweise ein träger Basset oder eine ältere Dogge. Auch eine Kastration kann den Futterbedarf verändern. Da viele Hunde durch die Hormonumstellung nach einer Kastration zur Gewichtszunahme neigen, kann hier einfach reagiert werden, indem entweder die Gesamtfuttermenge reduziert oder einfach der Gemüseanteil erhöht wird. BARF ist eine sehr flexible und artgerechte Ernährung, die individuell an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden kann.

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    Die größten BARF-Missverständnisse

    (A) BARF macht Hunde aggressiv: Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Da der Organismus eines gebarften Hundes nicht durch ungeeignete Futterkomponenten belastet wird, sind diese Hunde oft entspannter und fühlen sich wohler.

    (B) Durch rohes Fleisch bekommen Hunde Würmer: Auch dies ist natürlich nicht korrekt. Das verwendete Fleisch entspricht den Standards, die auch für den menschlichen Verzehr gelten. Zudem finden sich in Fleisch und Innereien in der Regel keine infektiösen Wurmstadien. Wurde das Fleisch eingefroren, haben Temperaturen von minus 18 bis minus 20 Grad allen potenziellen Wurmstadien den Garaus gemacht. Gebarfte Hunde haben zudem ein Magen-Darm-Milieu, das einen Wurmbefall meist von alleine abwendet.

    (C) Rohes Fleisch ist eine Salmonellengefahr: Da bei der Verarbeitung von rohem Fleisch für den Tierbedarf die gleichen Hygienestandards gelten wie in der Produktion für den menschlichen Verzehr, ist das Salmonellenrisiko identisch zu dem, das bei menschlicher Nahrung existiert. Zudem ernähren sich Carnivoren nicht selten von Aas, ohne davon krank zu werden. Die meisten Keime überleben den Kontakt mit aggressiver Magensäure ohnehin nicht.

    (D) Barfen ist teuer: Vergleicht man die Rohfleischfütterung mit einem hochwertigen Trockenfutter, ist Barfen meist sogar günstiger. Die erforderliche Futtermenge ist geringer als bei Trockenfutter. Nährstoffe werden besser verwertet, wodurch der Hund sich besser fühlt, weniger unter ernährungsbedingten Krankheiten leidet und daher oft auch seltener einem Tierarzt vorgestellt werden muss.

    (E) Barfen ist kompliziert: Natürlich ist die BARF-Thematik zunächst komplexer als der Gang in den nächsten Zooladen und das anschließende Öffnen der Futterdose. Sobald man sich in das Thema aber eingelesen hat, ist Barfen nicht mehr kompliziert. Man weiß, welche Komponenten in welchem Verhältnis benötigt werden und stellt daraus eine Mahlzeit zusammen. Ganz einfach.

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    Barfen/Rohfütterung für Hunde.

    Fragen und Antworten.

    Anleitung Barfen/Rohfütterung, Futterplan, Futter-Mengen und Zusammensetzung, Zusätze, Calcium/Phosphor, Lieferanten (Bezugsquellen), Rezepte, Zubereitung, Kosten und vieles mehr.

    Fragen und Antworten - Barfen/Rohfütterung für Hunde.

    Wie soll ich anfangen,

    was muss man beachten?

    Gibt es jeden Tag einen festen Futterplan?

    Je mehr ich ins Internet schaue, desto weniger weiß ich danach!

    Die Erfahrungen, wie es unkompliziert geht, ohne Studium von Fachliteratur, ist auf der Webseite Rohfütterung für Hunde veröffentlicht.

    Viele Barf-Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, suchen nach einem Leitfaden, an dem sie sich orientieren können. Genau wie in den Foren oft dargestellt, habe auch ich mich am Anfang schwer getan. Viel Internet-Recherche, Fachbücher lesen und Barfer fragen – es schien kompliziert zu sein.

    Mittlerweile habe ich mich organisiert und meine Fütterung in veränderbaren Kalkulations-Tabellen in einem Online-Futter-Rechner hinterlegt, den ich veröffentlicht habe.

    Das Futter wird nach Barf-Kriterien aufgeteilt und gewünschte Zusätze berechnet, incl. Calcium/Phosphor-Ausgleich. Über eine Calcium-Unterversorgung braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen.

    Nach Eingabe des Gewichts vom Hund, (vorgeschlagenen) Mengen und Bedarfe können die Nutzer eigene Futterpläne mit individueller Auswahl von (eigenen) Futterartikeln erstellen, man erhält Einkaufslisten mit Bezugsquellen, Rezepturen für die Zubereitung und Tipps.

    Gibt es einen Barf-Rechner, Futter-Rechner?

    Im Internet gibt es viele Futterrechner mit starren Beispielen oder teure Möglichkeiten sich einen Futterplan erstellen zu lassen. Ein individueller Futter-Rechner mit eigenen Eingaben ist hier: Beispiel Futterzubereitung

    Das Besondere an diesem Online-Futter-Rechner ist, dass nur ein "Rahmen" anhand Fachliteratur definiert ist, die Beispieldaten können Sie nach persönlichen Vorstellungen ändern:

    z.B. Futter-Menge, Futter-Aufteilung, Futterplan. Futter-Artikel können aus einer Liste ausgewählt werden.

    Sie können auch eigene Futter-Artikel eingeben. Bei den Futter-Artikeln sind die Calcium und Phosphor-Werte hinterlegt, es findet eine Ausgleichsrechnung in der Rezeptur für die Zubereitung statt, um eine Calcium-Unterversorgung brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen – diese Rechenarbeit wird Ihnen hier abgenommen. Sie erhalten also ganz auf Ihre Vorstellungen und Belange zugeschnittene Unterlagen. Nach Minimum 3 Eingabewerten, gibt es Futterpläne, Einkaufslisten, Bezugsquellen und Rezepturen zur Zubereitung mit Anleitung.

    Ich habe Bücher gelesen, aber richtig schlau, so dass ich mich trau zu BARFEN, bin ich immer noch nicht geworden!

    Man muss einmal die Struktur verstanden haben: Futtermenge, Aufteilung Futter, Futter-Artikel und Zusätze. Hier wird’s erklärt:

    Gibt es eine Liste der Nährstoffe, Phosphor, Natrium, Kalzium etc. und von Gemüse und Obst?

    Woher wisst Ihr denn ob euer Hund wirklich genug Vitamine bekommt?

    Die Bedarfe des Hundes sind definiert, z.B. Vitamin C, Calcium, Öl und Flüssigkeiten. Hier wird’s erklärt: Beispiel Futterzubereitung Register „Eingabe Bedarfe“.

    Bei der Futterzubereitung werden die Bedarfe in der Rezeptur berücksichtigt. Zusätzlich gebe ich Vitamine und Aminosäure z.B. Aminovitasol für einen 30kg Hund 5ml / täglich, auf Empfehlung und evtl. Blutuntersuchung beim Tierarzt

    Auf der Webseite sind die gängigsten Rohfutter-Artikel aufgelistet und dort auch die Eigenschaften zusammen-getragen. Außerdem Preise, Calcium / Phosphor-Werte und nach Kategorien aufgeteilt (Reines Fleisch, Fleischige Knochen).

    Barfen, ist das nicht sehr zeitaufwändig?

    Wenn man es richtig organisiert - nein. Anstatt Ihrem Hund täglich nach einem Plan morgens Futter "x", abends Futter "y" zwischendurch Zusätze "z" zu geben (Küchengeräte raus, Küchengeräte rein), können Sie für einen gewünschten Zeitraum zusammen-gemischte Portionen mit allen Zusätzen vorbereiten (ca. 5 Min pro Tages-Ration), um sie täglich fertig entnehmen zu können.

    Keine täglich wiederkehrende Doppelarbeit mehr!

    Sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch Geld:

    Die Futterkosten in diesem Beispiel betragen rd. 1,70€ pro kg.

    Hier geht’s zur Anleitung:

    Beispiel Futterzubereitung Register "Rezeptur"

    Wo bekommt ihr das Futter her?

    Hier ein Link für alle Barfer, die Rohfutter kaufen. PLZ ist wählbar oder nach einem Stichwort suchen.

    Wie ist die Futterzusammenstellung?

    Es gibt eine klassische Aufteilung für Rohfütterung. „Futtermenge“ und „Anteil Fleisch“ und damit auch der Anteil "fleischige Knochen" können in der folgenden Tabelle bestimmt werden: Beispiel Futterzubereitung Register „Eingabe Mengen“

    Bis jetzt haben mich die Kosten abgeschreckt!

    Wer weiß schon genau, wie die Kosten für Barfen/Rohfütterung sind. Für Fertigfutter ist das leicht zu emitteln, dort gibt es einen KG-Preis auf der Packung. Jedoch kann man nicht 1 kg Fertigfutter mit 1 kg Rohfutter gleichsetzen, der Bedarf ist ein ganz anderer. Im Beispiel Futterzubereitung Register „Futter-Artikel“ sind die gängigsten Rohfutter-Artikel aufgelistet. Man kann sich über einen „Futterplan“ das Futter zusammenstellen und die Kosten werden berechnet.

    1. im Hauptmenü „Beispiel Futter-zubereitung“ wählen

    2. auf der Seite „Eingabe Mengen“ wird beispielhaft ein 22kg Hund berechnet, (genaue Ermittlung mit Eingabe des Gewichts unter „Eigene Futter-zubereitung“)

    3. unten am Seitenende auf das Register „Eingabe Futterplan“ klicken und im Plan das gewünschte Futter zusammenstellen

    4. unten am Seitenende auf das Register „Einkaufsliste“ klicken, auf der Seitenmitte in der Fleisch-Bestellung werden rechts die Gesamt-Kosten und für 1 kg ausgewiesen.

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