пятница, 22 июня 2018 г.

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Mundgeruch beim Hund – Warum? Was hilft?

Im Zusammenleben zwischen Mensch und Hund kann starker Mundgeruch durchaus eine große Belastung darstellen. Wenn die ganze Wohnung oder auch das Auto unerträglich nach schlechtem Hunde Atem riecht, wird es unbedingt Zeit etwas gegen den Mundgeruch beim Hund zu tun. In vielen Fällen liegt die Ursache im Maul! Hier können Zähne, Zahnbelag oder auch Nahrungsreste schuld am ekligen Mundgeruch sein. Mundgeruch bei Hunden kann zudem auch vom Futter ausgelöst werden. Allerdings kann Mundgeruch auch ein Hinweis auf Erkrankungen sein, denn auch wenn der Hund krank ist, kann er unangenehm aus dem Maul riechen. Sollte sich der Mundgeruch beim Hund nicht bessern, ist ein Tierarztbesuch auf jeden Fall zu empfehlen.

Welche Krankheiten und andere Ursachen zu Mundgeruch führen können und warum sich schlechter Atem vom Futter entwickeln kann, wird im folgenden Text erklärt. Außerdem sind Tipps zu erhalten, wie gegen Mundgeruch beim Hund vorgegangen werden kann.

Welche Krankheiten können für Mundgeruch sorgen?

Manche Krankheiten haben Mundgeruch als Begleitsymptom. Häufig machen sich Zahnerkrankungen durch Mundgeruch bemerkbar. So riecht der Atem des Hundes faulig oder eitrig, wenn der Vierbeiner unter Karies, Parodontose, Gingivitis oder Zahnstein leidet. Bei Krankheiten an Zähnen oder Zahnfleisch treten neben dem Mundgeruch häufig weitere Anzeichen auf. Je nach Schweregrad kann der Hund nicht mehr richtig kauen oder verweigert sogar komplett die Futteraufnahme.

Mundgeruch beim Hund loswerden so klappt´s

Kommt der Mundgeruch von den Zähnen oder von Zahnfleischerkrankungen, dann kann bereits mit etwas Mundhygiene vieles verbessert werden. Zahnstein, Paradontose usw. lassen sich beispielsweise perfekt mit der speziell entwickelten Emmi Pet Ultraschall Zahnbürste für Hunde schonend und ohne Narkose entfernen. Auch für die tägliche, prophylaktische Mund -und Zahnpflege ist diese Zahnbürste bestens geeignet.

Doch auch andere Krankheiten kommen als Ursache für den Mundgeruch in Frage:

  • Bei einer Gastritis riecht der Atem des Hundes bitter. Diese Magenschleimhautentzündung ist häufig von Erbrechen begleitet
  • Ebenso kann Mundgeruch bei anderen Magenproblemen wie bei einer Magen-Darm-Infektion auftreten
  • Bei verstopften Analdrüsen lecken Hunde oftmals an diesen Drüsen. Nehmen sie dabei das Sekret auf, stinken sie aus dem Maul
  • Bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse kann Mundgeruch auftreten
  • Eine Allergie kann Mundgeruch auslösen • Ekzeme an der Lefze führen zu Maulgeruch, denn die Hautfalten entzünden sich und dadurch siedeln sich Pilze und Bakterien an
  • Nach Urin riechender Atem weist auf Probleme mit der Niere hin
  • Erkrankungen der Leber können von üblem Atem begleitet sein
  • Ebenso kann die Ursache in einer Krebserkrankung oder in Tumoren im Bereich der Maulhöhle liegen

Was steckt hinter dem Mundgeruch?

Manchmal kommt es zum Verwesungsgeruch, wenn sich ein Fremdkörper im Hundemaul befindet. Zum Beispiel kann beim Spielen mit einem Stock ein Stück Holz im Zahnzwischenraum hängen bleiben. Daran haften sich Reste vom Futter, die allmählich verwesen.

Hat der Vierbeiner Aas, Müll oder ähnliches gefressen, wirkt sich das mit unangenehm riechendem Atem aus. In dem Fall ist der Mundgeruch nur kurzzeitig vorhanden. Riecht der Hund über längere Zeit unangenehm aus dem Maul, sollte tierärztlich abgeklärt werden, ob eine Krankheit Ursache dieses Symptomes ist.

Wie riecht der Hund aus dem Mund?

Falsches Hundefutter kann Mundgeruch fördern

Mundgeruch zeigt sich oftmals durch falsches Hundefutter. Manches – meist sehr günstige – Trockenfutter riecht bereits beim Öffnen der Verpackung schlecht. In billigem Hundefutter befinden sich dann auch oftmals Schlachtabfälle und in einigen Fällen auch Zutaten, die nicht in den Hundemagen gehören. Hunde, die solche Futtersorten regelmäßig fressen, haben meistens einen übelriechenden Mundgeruch.

Zucker im Hundefutter?

Ebenso führt zuckerhaltiges Hundefutter zu schlechtem Atem, zumal Zucker für Karies, Zahnstein und andere Erkrankungen mitverantwortlich ist und diese wiederum Mundgeruch verursachen können. Hochwertiges Hundefutter enthält weder Zucker noch andere ungesunde Bestandteile. Somit kann durch das richtige Hundefutter auch kein Zahnstein entstehen. Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob Trockenfutter oder Nassfutter gefüttert wird. Wichtig ist, dass kein Zucker oder Zuckersatzstoffe enthalten sind.

Hingegen der weit verbreiteten Meinung, dass Trockenfutter die Zähne reinigt, ist die Gabe von Nassfutter oder B.A.R.F. zu bevorzugen, da dies der natürlichen Ernährung des Hundes einfach am nächsten kommt und gerade von sensiblen Hundemägen besser vertragen wird.

Kommt es bei einer Futterumstellung zu Mundgeruch, sollte abgeklärt werden, ob der Hund Bestandteile des neuen Futters nicht verträgt. Dies gilt auch bei Mundgeruch trotz Nassfutter oder BARF. Generell kann es bei Futterunverträglichkeiten zu Maulgeruch kommen.

Außerdem wirken sich stark riechende Nahrungsmittel wie Pansen oder Knoblauch auf den Atem aus. In dem Fall kann mit Kräutern – beispielsweise mit Petersilie – gegen den Mundgeruch vorgegangen werden.

Zahnwechsel beim Hund und Mundgeruch

Beim Zahnwechsel kann sich durch die leichten Blutungen, die durch den Zahnausfall bedingt sind, ein metallischer Mundgeruch einstellen. Dieser Geruch hält aber nur kurz an. Manchmal entzündet sich jedoch das Zahnfleisch an bereits lockeren Zähnen: Futterreste bleiben zwischen lockerem Zahn und Zahnfleisch hängen und es bilden sich Fäulnisbakterien. Dies führt zu einem übel riechenden Atem.

Beim Zahnen kann es zur Eiterbildung kommen, wenn ein Milchzahn abbricht. Bei manchen Junghunden wächst bereits der neue Zahn, obwohl der Milchzahn noch nicht ausgefallen ist. Auch dann kann sich Eiter bilden, der letztlich Mundgeruch verursacht.

Mundgeruch Hund Homöopathie

Homöopathische Mittel und Schüssler Salze können gut gegen Mundgeruch helfen. Natürlich ist das Mittel der Wahl immer von Hund zu Hund und deren Symptome unterschiedlich. Folgende homöopathische Mittel könnten bei Mundgeruch vom Hund in Frage kommen:

Mundgeruch Hausmittel

  • Petersilie, Basilikum oder Pfefferminze kleinhacken und ins Futter geben
  • Ingwer, Thymian oder Zimt unters Futter mischen
  • Kräuter Hundekekse backen
  • Frisches Obst füttern, beispielsweise Apfelschnitze
  • Eine ganze, rohe Mohrrübe/ Karotte zum Zerkauen geben
  • Bierhefetabletten
  • Knochen oder natürliche Kauartikel
  • Zähne putzen

11 Tipps, um Mundgeruch beim Hund loszuwerden

Wie oben beschrieben kann Mundgeruch mittels Homöopathie oder Schüssler Salzen zum Verschwinden gebracht werden. Folgend weitere Tipps, um den unangenehmen Maulgeruch zu behandeln:

  1. Da Mundgeruch beim Hund häufig mit Problemen an Zähnen oder Zahnfleisch zusammenhängt, sollte dem Vierbeiner so früh wie möglich angewöhnt werden, dass er sich von seinen Menschen die Zähne putzen lässt. Dazu stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung, beispielsweise eine Fingerzahnbürste.
  2. Auch mit Kauknochen, frischen rohen Knochen oder hochwertigem Trockenfutter sorgt man wie nebenbei für geputzte Zähne. Bekommt der Hund regelmäßige diese Möglichkeit zur Zahnpflege, entsteht eher selten Zahnstein.
  3. Sind bereits Zähne oder Zahnfleisch erkrankt, sollte dies umgehend vom Tierarzt behandelt werden.
  4. Der Rachenraum sollte kontrolliert werden, ob sich eventuell ein Fremdkörper oder Futterreste in den Lefzen oder in Zahnzwischenräumen befinden.
  5. Liegt die Ursache für den Mundgeruch in einer Überproduktion von Magensäure, sollte der Hund seine tägliche Ration an Futter auf kleinere Portionen verteilt bekommen. Ebenso könnte Stress hinter dem Magenproblem stecken, sodass im ersten Schritt die Stressfaktoren erkannt werden müssen.
  6. Als wirksames Hausmittel gegen Mundgeruch empfiehlt sich Petersilie, die möglichst frisch unter das Futter gemischt werden kann.
  7. Auch Minze hilft dabei, den unangenehmen Atem loszuwerden.
  8. Auf zuckerhaltige Futtersorten sollte ganz verzichtet werden und dies durch hochwertiges und gesundes Hundefutter ersetzt werden.
  9. Auch getreidefreies Futter wirkt sich häufig positiv auf den Atem aus.
  10. Falls der Hund gerne Gemüse frisst, kann man ihn rohe Möhren oder auch Äpfel knabbern lassen. Diese Hausmittel wirken besonders gut, wenn der Vierbeiner sich an Aas, Kot oder ähnlich übelriechenden Dingen gelabt hat.
  11. Natron und Heilerde sind weitere Hausmittel gegen Hunde Mundgeruch.

Wenn nichts hilft, ab zum Tierarzt

Falls der Mundgeruch beim Hund schon über längere Zeit anhält und scheinbar nicht vom Futter oder von Zahnproblemen verursacht wurde, sollte tierärztlich nach dem Grund des Maulgeruchs gesucht werden. Steckt eine ernsthafte Krankheit hinter dem Mundgeruch, ist dies in der Regel am Allgemeinbefinden des Vierbeiners zu erkennen.

Die häufigsten Fragen zu Mundgeruch beim Hund

Oftmals lässt sich sporadischer Mundgeruch schlicht und einfach auf Reste des vorher verspeisten Hundefutters zurückführen. Besonders nach dem Genuß von Fisch oder Pansen riecht der Hund anders aus dem Maul, als nach einem Hundefutter mit Huhn oder Rind.

Wichtig ist ganz einfach auf eine hochwertige Ernährung zu achten und damit dem Hund alle Nährstoffe, die er für ein gesundes Leben braucht, zukommen zu lassen. Hochwertiges Hundefutter enthält keinen Zucker, keine künstlich hergestellten Süßstoffe oder Zuckerersatzstoffe. Das ist in der Regel alles, was mit der Endung -ose aufhört z.B.

  • Saccharose (Zucker)
  • synthetische Fructose
  • Glucose aus Kartoffel-, Weizen- oder Maisstärke
  • künstliche hergestellte Maltose
  • Saccharin (E 954)
  • Melasse
  • Aspartam

Fehlen diese Inhaltststoffe kann auch kein bis kaum Karies, Zahnbelag oder Zahnstein entstehen, was oftmals der Auslöser für Mundgeruch ist. Zur weiteren Zahnpflege bieten sich Knochen oder natürliche Kauartikel, auf jeden Fall OHNE Zucker an.

Wenn der Mundgeruch eher aus dem Magenbereich kommt, kann dies auf eine Erkrankung der inneren Organe hinweisen. So kann Mundgeruch beispielsweise von einer Gastritis (Magenschleimhautentzündung), einem Magengeschwür oder einem Magen-Darm Infekt kommen, aber auch auf Nierenkrankheiten, Diabetes oder Lebererkrankungen hinweisen.

Falls der Verdacht auf eine ernsthafte Krankheit vorliegt, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Mundgeruch auf ein Magensäure Problem beim Hund hinweist. Um dies in den Griff zu bekommen, sollten die Futterrationen auf mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag aufgeteilt werden. Auch eine Futterumstellung auf hochwertiges Hundefutter könnte gegen Mundgeruch aus dem Magen helfen.

Dass der junge Hund beim Zahnwechsel starken Mundgeruch bekommen kann, ist keine Seltenheit. Dieser Mundgeruch entsteht in der Regel dadurch, dass sich das Zahnfleisch an den lockeren, aber noch nicht ausgefallenen Milchzähnen entzündet.

So können Blutungen entstehen, Nahrungsreste und Fäulnisbakterien in den Zwischenräumen hängenbleiben oder der betroffene Zahn faulig riechen. Dieser unangenahme Welpenmundgeruch sollte spätestens nach dem Zahnwechsel wieder verschwunden sein.

Auch Kiefererkrankungen und darunter liegender Eiter könnte eine Ursache des Mundgeruchs sein. Desweiteren spielt natürlich auch die richtige Ernährung eine entscheidene Rolle. Sollte der Mundgeruch aber länger anhalten, empfiehlt sich der Gang zum Tierarzt, um ernsthafte Krankheiten auszuschließen.

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(9) comments

Huhu, meine Susi ist kein Junghund mehr, sondern schon eine alte Lady 😉

Doch seit kurzem ist mir bei ihr so ein metallischer Mundgeruch aufgefallen, also es riecht irgendwie so nach Eisen. Wo kommt dieser unangenehme Hund Mundgeruch denn her?

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wie alt ist die Susi? Ein metallischer Geruch kann viele Ursachen haben. Ist irgendwo Blut sichtbar oder hat sie Probleme beim kauen? Es kann sein, dass ein Zahn oder so vereitert ist. Am besten Sie gehen mal zum Tierarzt und lässen das abklären.

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Mein Hund Spikey hat seit kurzem starken Mundgeruch. Das hatte er noch nie und ich habe auch keine Futterumstellung oder so etwas gemacht. Sonst benimmt er sich wie immer, nur dieser eklige Mundgeruch ist halt da. Ich kann auch garnicht sagen, wonach genau es riecht. Es ist einfach schrecklich! Er hat keine Würmer oder Magenprobleme, das hab ich schon checken lassen. Was kann ich noch tun? Lara und Spikey

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Mundgeruch beim Hund ist wirklich unangenehm und eigentlich immer ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Es ist natürlich schwer so eine Ferneinschätzung zu machen…Hat Spikey vielleicht Zahnstein, etwas zwischen den Zähnen oder einen eitrigen Zahn? Das könnte diesen plötzlichen Mundgeruch erklären. Oder hat der Hundefutterhersteller etwas an seiner Rezeptur geändert?

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also zwischen den Zähnen hat er nix und auch keine Entzündung. Ich habe aber beim Hundefutterhersteller nachgefragt und erfahren, dass die tatsächlich die Rezeptur geändert haben. Und jetzt im Nachhinein fällt mir auch auf, dass der Mundegeruch erst nach Gabe der neuen Dosen aufgetreten ist. Werde jetzt das Futter umstellen und hoffe, das der Mundgeruch dann verschwindet. Vielen Dank, allein wäre ich da nie drauf gekommen.

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Gern geschehen Cathi. Minderwertige Zutaten im Hundefutter oder ein Rohstoff, der nicht vertragen wird, können oftmals zu Mundgeruch führen. Wie ich lese fütterst Du bereits Nassfutter. Das ist schonmal toll! Was hälst Du denn von schwedischem Hundefutter als Alternative. Hier https://hundepower.de/hundefutter-aus-schweden-ist-gewinner/ hab ich einen sehr interessanten Artikel dazu geschrieben.

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Mein Hund Bolle stinkt aus dem Maul nach Verwesung! Was kann das sein?

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Wurde bei Bolle bereits ins Maul geschaut? Vielleicht liegt es an den Zähnen? Oder hat er irgendwas draußen gefressen Kot ect.?

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Wollte nur kurz updaten: Ich war jetzt beim Tierarzt und es stellte sich heraus, dass er einen entzündeten Zahn hatte. Der wurde gezogen und jetzt geht es wieder. THX Kevin

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Autor und Hundefreund

Hallo lieber Fellfreund,

mein Name ist Ivo Kultermann und ich bin Ernährungsberater für Hunde. Wie ich dazu gekommen bin erfahren Sie hier.

Ich habe auch noch zwei kleine Geschenke für Sie.

Mundgeruch beim Hund – Ursachen, Behandlung, Vorbeugung

Es können verschiedene Ursachen vorliegen, wenn ein Hund einen übelriechenden Atem hat. Neben dem Futter können verschiedene Erkrankungen in Frage kommen. Was die genauen Ursachen sind und wie man daraus entstehende Erkrankungen behandeln und vorbeugen kann, erfährst du in diesem Artikel.

Ursachen von Mundgeruch beim Hund – Anzeichen für Erkrankungen

G enerell entsteht ein übelriechender Atem bei Hunden wegen einer bestehenden Erkrankung oder wegen der Ernährung. Wichtig ist hierbei, dass man weiß welche möglichen Ursachen damit zusammenhängen und wie man daraus entstehende Erkrankungen behandeln oder sogar vorbeugen kann.

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Ernährung und Futter

Gründe bei der Ernährung könnten die Fütterung von nicht hochwertigem Futter, falschem Futter, zu viel Dosenfutter oder die Fütterung von Resten aus Menschennahrung sein. Weiterhin kann der Hund beim täglichen Spaziergang eventuell etwas gefressen haben, was er nicht sollte. Pferdeäpfel, Abfälle oder Aas können temporär einen übelriechenden Atem verursachen, der aber innerhalb kurzer Zeit wieder abklingt.

Viel schlimmer ist es, wenn der Hund an einer Erkrankung leidet, die den Mundgeruch verursacht. Folgende Erkrankungen können die Ursache von Mundgeruch bei Hunden sein:

Zahnstein und Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)

Zahn-, Zahnfleisch- und Zahnsteinprobleme bilden die häufigste Ursache für Mundgeruch bei Hunden. Nahrungsreste, die an den Zähnen und Zahnfleisch hängen bleiben werden mit der Zeit von Bakterien zersetzt, wobei sich Plaque und Zahnstein bilden. Beläge auf den Zahnhälsen und gerötetes Zahnfleisch sind Indikatoren für Zahnstein und Zahnfleischentzündungen.

Der unangenehme Geruch kommt von den Bakterien in der Mundhöhle, die die Nahrungsreste zersetzen und dabei eine schwefelhaltige Verbindung entstehen lassen, die übelriechend ist.

Eine hohe Bakterienansammlung in der Mundhöhle des Hundes bedeutet einen stärker übelriechenden Mundgeruch und eine höhere Gefahr für weitere Erkrankungen, wie Entzündungen oder Zahnverlust.

Durch die Bildung von Zahnstein und Zahntaschen können die Bakterien fortbestehen und sich vermehren. Hierbei entstehen Entzündungen und das Zahnfleisch löst sich vom Zahn, indem mehr Zahntaschen und Hohlräume für die Bakterien entstehen.

Dies führt bei nicht Behandlung zum Verlust der Zähne. Die Bakterien gelangen auch in die Blutbahn, so dass dies auch zu Herz-, Nieren- und Leberschäden führen kann.

Aber auch wenn der Hund nicht richtig frisst oder sogar das Futter verweigert, kann dies ein Hinweis dafür sein, dass er Schmerzen beim Fressen hat und eventuell Zahn- oder Zahnfleischprobleme vorliegen.

Lefzenekzem

Hierbei entzünden sich die Hautfalten der Lefzen, in denen sich Bakterien ansammeln und Entzündungen auslösen können. In kleinen Verletzungen in den Hautfalten, die durch Knochen oder spitze Gegenstände verursacht werden können, sammeln und verbreiten sich die Bakterien. Dadurch entsteht ein sehr übelriechender Geruch. Ein solches Ekzem wird oft nicht erkannt, da Zähne und Zahnfleisch heil und gesund aussehen.

Organ- und Stoffwechselerkrankungen

Mundgeruch kann auch aufgrund einer Erkrankung der inneren Organe, wie Herz, Leber oder Niere, wegen eines vorhandenen Tumors oder einer Erkrankung an Diabetes hervorgerufen werden.

Folgende Übersicht kann bei der Identifizierung einer vorliegenden Krankheit helfen:

Zahnkaries, eitriger Zahn

Obstartig / nach Azeton riechend

Was kann man gegen Mundgeruch beim Hund tun?

Ernährung und Futter

Falsches oder qualitativ minderwertiges Futter kann Mundgeruch beim Hund hervorrufen. Deshalb kann eine Umstellung auf hochwertiges Futter den übelriechenden Atem beseitigen.

Trockenfutter hat den Vorteil, dass es die Entstehung von übermäßigem Zahnbelag vorbeugt, weil durch das Kauen die Essensreste von den Zähnen und vom Zahnfleisch abtransportiert werden.

Wie schon oben beschrieben, kann der Hund während eines Spaziergangs Pferdeäpfel, Abfälle, Aas oder sonstiges fressen, das einen unangenehmen Atemgeruch verursacht. Hierbei klingt der Geruch normalerweise innerhalb kurzer Zeit wieder ab.

Falls beim Hund keine ernsthaften Erkrankungen vorliegen und er trotzdem Mundgeruch hat, kann man ein wenig feingehackte Petersilie zum Essen dazu mischen. Petersilie enthält weiterhin viele Vitamine und Mineralstoffe. Auch Minze kann gegen Maulgeruch zum Futter beigemischt werden. Weitere Ernährungstipps findest du in Tonys Hunde-Kochbuch.

Zahnstein und Zahnfleischentzündungen

Um allgemein gegen Zahnprobleme vorzubeugen, empfiehlt es sich eine regelmäßige Zahnpflege des Hundes zu betreiben. Hierbei hat man verschiedene Möglichkeiten.

Man kann seinem Hund täglich Kauknochen oder Kauprodukte, wie Dentalknochen oder Dentalsticks, geben, die die Säuberung der Zähne fördern.

Zusätzlich kann man Zähneputzen. Dies sollte ein bis zweimal die Woche durchgeführt werden. Hierbei ist es sehr vorteilhaft, wenn man den Hund schon als Welpen an das Zähneputzen gewöhnt. Im Handel gibt es Hundezahnpasta und Hundezahnbürsten, aber man kann auch eine weiche Kinderzahnbürste verwenden. Praktisch sind sogenannte Fingerzahnbürsten, wenn sich dein kleiner Freund vor dem Zähneputzen sträubt.

Die Zähne und das Zahnfleisch sollten vom Tierarzt, im Zuge der Allgemeinuntersuchung, regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls behandelt werden.

Allgemein sollte der Futternapf immer gereinigt werden, da sich hier schnell Bakterien bilden können.

Lefzenekzem

Ein Lefzenekzem wird meist mit speziellen Salben therapiert. Hierbei kann der Tierarzt aufzeigen, wie genau die Hautfalten gepflegt werden. Besonders nach dem Fressen sollten die entzündeten Hautfalten gereinigt werden.

Organ- und Stoffwechselerkrankungen

Bei solchen Erkrankungen solltest du unbedingt den Tierarzt aufsuchen, der die genaue Erkrankung identifizieren und behandeln kann. Hierbei sollte man lieber einmal mehr zum Tierarzt gehen, um folgenschwere Erkrankungen für den Hund zu vermeiden.

Jetzt hast Du einen guten Überblick über die Ursachen sowie Behandlungs- und Vorbeugemaßnahmen von Mundgeruch bei Hunden.

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Hilfe, mein Hund hat Mundgeruch!

Da möchte man mit seinem tierischen Freund eine Runde kuscheln, er streckt die Schnauze nach einem aus und dann überwältigt es einen auch schon – dieser üble beißende Mundgeruch! Doch was kann ich dagegen unternehmen oder ist das normal?

Die Ursachen für Mundgeruch

Ein gewisses Maß an Mundgeruch kann bei Hunden durchaus mal vorkommen, allerdings sollte dieser nicht von Dauer sein.

Dafür gibt es die verschiedensten Gründe: Oftmals liegt der Ursprung im falschen Futter und wird durch die Ernährung von Rohfleisch oder Dosenfutter hervorgerufen. Auch Verdauungsprobleme sowie Stoffwechsel- und Darmerkrankungen können der Auslöser für den unangenehmen Atem sein.

In so einem Falle sollte definitiv der Tierarzt aufgesucht werden um eine Erkrankung auszuschließen, da Mundgeruch bei diversen Krankheiten als Begleiterscheinung auftritt.

Ebenso kann der Geruch durch Zahn- und Zahnfleischprobleme hervorgerufen werden, wodurch es schnell zur Entstehung von Plaque und Zahnstein kommt. Doch auch der Zahnstein sollte dringend von einem Fachmann begutachtet werden, da er im späterem Stadium zu Entzündungen führen kann.

Was hilft gegen Mundgeruch?

Ab und zu kann es schlicht und ergreifend helfen dem Hund etwas zum Kauen zu geben wie einen Stock oder Knochen.

Sollte die Ursache im Futter liegen empfiehlt es sich stets in ein qualitativ hochwertiges Futter zu investieren welches gut bekömmlich sowie gesund ist.

Die aber wohl effektivste Methode gegen anhaltenden Mundgeruch ist – wie sollte es auch anders sein – Zähne putzen! Auch Hunde brauchen eine regelmäßige Zahnpflege um neben dem Mundgeruch auch Zahn- und Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen. Diese sollte mindestens einmal pro Woche durchgeführt werden. Vom Prinzip geht man hierbei ähnlich wie beim Menschen mit Zahnbürste und Zahnpasta vor, allerdings gilt es einige Dinge bei der Reinigung des Gebisses zu beachten, welche wir nachfolgend näher betrachten werden.

Sollte die Zahnreinigung bei Ihnen nicht möglich sein, aus welchen Gründen auch immer, kann alternativ auch ein Kaubonbon mit Atemminzen helfen oder ein Kaustreifen mit zahnreinigenden Enzymen.

Zähneputzen – aber wie?

Sollte ihr Hund bereits an einer Erkrankung in der Mundhöhle leiden, so sprechen Sie bitte zuerst mit einem Tierarzt um zu vermeiden, dass Sie ihrem Vierbeiner durch empfindliche Stellen unnötige Schmerzen zufügen!

Ebenso ist es sehr ratsam das Zähneputzen nicht als unangenehme Prozedur anzusehen sondern dem Hund zu verdeutlichen, dass sie sich in den folgenden Minuten nur Zeit für ihn nehmen und ein wenig Zeit zu zweit verbringen!

Bevor man nun mit der Reinigung des Gebisses beginnt benötigt man ein paar Utensilien. Sie sollten eine weiche Zahnbürste benutzen oder eine Fingerzahnbürste. Diese wird über den Zeigefinger gestülpt und ist in der Handhabung etwas einfacher. Des Weiteren sollten Sie eine spezielle Hundezahncreme benutzen – keine Zahnpasta für Menschen . Durch die unterschiedlichen erhältlichen Geschmacksrichtungen wird bestimmt auch für ihren Hund das passende dabei sein.

Um nun den Hund dazu zu bewegen den Mund zu öffnen, gehen Sie bitte sehr behutsam und liebevoll vor. Die Situation benötigt für den Hund eine Eingewöhnungszeit da es sehr ungewohnt ist dass sie ihm in den Mund schauen und sogar hineingreifen. Daher ist es hier sehr ratsam sich besonders viel Zeit zu nehmen. Ist ihr Hund noch nicht dazu bereit, so geben sie ihm die Zeit und drängen ihn nicht. Bauen Sie lieber eine vertraulichere Atmosphäre auf und versuchen Sie es ein anderes Mal erneut.

Hat ihr Hund den Mund bereitwillig geöffnet so gehen Sie behutsam mit etwas Zahnpasta auf der Zahnbürste an seinen Mundraum. Beginnen Sie am besten mit der Außenseite der Zähne indem sie langsame, zarte kreisende Bewegungen ausführen. Je nachdem wie ihr Hund reagiert können Sie sich anschließend vorsichtig und Stück für Stück weiter in den inneren Bereich des Mundes vortasten. Achten Sie bitte auch hier wieder darauf, dass ihr Hund es Ihnen erlaubt und Sie ihn zu nichts zwingen!

Zum Abschluss des Zähneputzens belohnen Sie ihren Vierbeiner doch mit einem Leckerli gegen Zahnstein!

Mundgeruch bei Hunden – Tipps zur Behandlung

Gründe für Mundgeruch bei Hunden gibt es einige. In diesem Beitrag geht es um die Behandlung und Vermeidung des Mundgeruchs.

Was kann gegen Mundgeruch beim Hund getan werden?

Sobald Sie die Ursache des schlechten Atems ihres Hundes kennen, und ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen wurden, gibt es einige Möglichkeiten, um das Problem in den Griff zu bekommen. Damit der Mundgeruch ihres Hundes nicht zum dauerhaften Problem wird, gibt es einige Vorkehrungen, die jeder Hundebesitzer zuhause in die tägliche Hundepflege integrieren sollte.

Sehr wichtig ist eine sorgfältige Zahnpflege für Hunde. Durch die regelmäßige Reinigung des Gebisses kann Mundgeruch wirksam vorgebeugt und auch bekämpft werden. Bürsten Sie die Zähne Ihres Hundes so oft wie möglich. Dieses Bürsten gehört unbedingt zur ordnungsgemäßen Zahnpflege.

Wird Gebiss und Mundhöhle hinsichtlich der allgemeinen Pflege ständig vernachlässigt, so kann bereits dieses Versäumnis zu schlechtem Atem führen. Für die Reinigung der Zähne sollte eine spezielle Zahnpasta für Hunde und eine weiche Zahnbürste verwendet werden. Falls sich Ihr Hund gegen eine herkömmliche Zahnbürste sträubt, und es Ihnen deshalb nicht möglich ist, sein Gebiss gründlich zu bürsten, benutzen Sie einfach eine Fingerbürste. Sie kann einfach über den Zeigefinger gestülpt werden. Gegen Plaque und bakterielle Ablagerungen hat sich auch der Einsatz vom Backpulver als wirksam erwiesen. Sie sollten allerdings Backpulver nur dann benutzen, wenn die Hundezahnpasta, die sie normalerweise verwenden, nicht für spezielle Probleme der Mundhygiene konzipiert ist. Weitere Tipps und Tricks zur Mundpflege lesen Sie im Beitrag: Zähneputzen bei Hunden.

Mundgeruch kann bereits wirksam mit kleinen Tricks bekämpft werden. Atemminzen in Form von Kaubonbons oder ein Mundspray für Hunde sind einfach anzuwenden, und lassen oft den Mundgeruch umgehend verschwinden. Zudem beugen diese Produkte der Bildung von Zahnstein und Plaque vor. Sie sind in vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich, und sorgen bei der täglichen Zahnpflege für eine willkommene Abwechslung. Schnell wird jeder Hundebesitzer den Lieblingsgeschmack seines Vierbeiners herausgefunden haben.

Es gibt zwar etliche Hausmittel, die den Mundgeruch bei Hunden bekämpfen sollen, allerdings hat es sich in der Praxis immer bewährt, ein besonderes Augenmerk auf ein adäquates Futter zu legen. Mundgeruch ist oftmals die Folge von Rohfleischfütterung oder der Verabreichung von Dosenfutter. Darüber hinaus sollte jeder Hundebesitzer sicherstellen, dass sich sein Hund nicht aus dem Mülleimer selbst bedient.

Menschliche Nahrung ist für Hunde ungeeignet, das darf nie vergessen werden. Hunde sollten grundsätzlich nur ihr eigenes, speziell hergestelltes Hundefutter erhalten, wobei qualitativ hochwertig, und somit gesund, bekömmlich und nahrhaft, gefüttert werden sollte. Resultiert der schlechte Atem des Hundes aus dem bisher verabreichten Futter, kann bereits eine Futterumstellung für Abhilfe sorgen. Falsches oder minderwertiges Futter führt meistens zu Mundgeruch.

Wenn alle Bemühungen erfolglos bleiben, und Sie den Mundgeruch Ihres Hundes einfach nicht abstellen können, sollten Sie Ihren Hund unbedingt tierärztlich untersuchen lassen. Viele Erkrankungen äußern sich zuerst mit Nebensymptomen, wie z. B. Mundgeruch. Regelmäßige Kontrolluntersuchen beim Tierarzt und eine gute Pflege Ihres Hundes sind äußerst wichtig, um sicherzustellen, dass Ihr Hund wirklich gesund ist.

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    Mundgeruch beim Hund

    Vielen Hundebesitzern ist das Phänomen sehr unangenehm: Ihr Hund verbreitet einen übelriechenden Geruch aus seinem Maul, der das enge Zusammenleben mit dem Vierbeiner zu einer Belastung machen kann. In der Veterinärmedizin wird die Erscheinung als Halitosis oder Foetor ex ore bezeichnet. Maulgeruch beim Hund kann sehr verschiedene Ursachen haben, kann in sehr unterschiedlicher Form auftreten und auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Es können Hunde aller Altersklassen und Rassen betroffen sein, wobei Halitosis ältere Hunde in besonderem Maße belasten kann. Mundgeruch ist zunächst ein Symptom und keine eigenständige Krankheit, sollte aber stets ernst genommen werden. Dazu gehört, dass die Ursache abgeklärt wird. Danach kann mit einer Behandlung begonnen werden.

    Mundgeruch - was ist das?

    Von Mundgeruch beim Hund spricht man dann, wenn die Erscheinung über einen längeren Zeitraum hinweg anhaltend auftritt. Jeder Hund kann kurzzeitig nach der Nahrungsaufnahme etwas unangenehm aus dem Maul riechen, wenn er etwa rohes Fleisch oder den im Garten vor Tagen vergrabenen Knochen gefressen hat. Auch fressen manche Tiere mit Vorliebe Kot, was man als Koprophagie bezeichnet und den Verhaltensstörungen, respektive bestimmten inneren Erkrankungen zuordnet. Halitosis als ernsthaftes Symptom hält an, beziehungsweise tritt regelmäßig auf. Außerdem nimmt der Maulgeruch je nach Ursache eine unterschiedliche Geruchsnote an. So treten faulige, aasige Gerüche neben urinartige, bittere sowie süßlich-azetonige Geruchsfärbungen.

    Wer bei seinem Hund eine Geruchsbildung rund um das Maul feststellt, sollte zunächst auch prüfen, ob nicht Futterreste in den Haaren am Hundemaul verblieben sind. Manche Rassen wie Shi-Tzu und einige Terrier neigen aufgrund der Fellverteilung am Maul dazu, dort Futterreste anzusammeln. Dieses Problem lässt sich leicht durch die Reinigung des Bartes nach dem Fressen und entsprechende Fellpflegemaßnahmen beheben. Halitosis kommt aus dem Maul selbst.

    Ursachen für Mundgeruch

    Mundgeruch und Erkrankungen der Verdauungsorgane

    Sehr häufig sind Erkrankungen und Veränderungen im Bereich der Verdauungsorgane ursächlich für den Mundgeruch.

    In erster Linie ist hier an Zähne und Zahnfleisch zu denken. Bakterielle Zahnbeläge, Karies, Vereiterungen, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und -veränderungen (Parodontose) sorgen für einen symptomatischen fauligen oder nach Aas riechenden Geruch. Meist wird das Tier zusammen mit dem Geruch auch weitere Symptome zeigen, die je nach Schwere der Erkrankung von Kaustörungen bis hin zur Futterverweigerung reichen können. Im Maulbereich kommen auch Lefzenekzeme, Tumoren im Maulhöhlenbereich, an der Zunge und im Zahnfleischbereich in Frage. Diese Veränderungen sind ab einem gewissen Zeitpunkt auch meist durch äußere Veränderungen der Schleimhäute erkennbar. Im Schleimhautbereich kommt es selten auch zu sogenannten Epuliden. Das sind spezifische Gewebsneubildungen kalkig-knochiger Natur, die das Tier beim Kauen sehr behindern.

    Fress-Störungen begleiten diese Erkrankung, manchmal auch ständiges Erbrechen.

    Mundgeruch und Diabetes

    Nimmt der Geruch eine obstartige, an Azeton (Nagellackentferner) erinnernde Färbung an, ist an Diabetes Mellitus zu denken.

    Die Zuckerkrankheit ist bei manchen Rassen besonders verbreitet, zum Beispiel bei West Highland Terriern. Zu Beginn kann der spezifische Maulgeruch neben verstärktem Durst und beginnender Abmagerung sowie Erschöpfung ein Hinweis auf die Erkrankung sein.

    Mundgeruch und die Nieren

    Urämische, urinähnliche Gerüche mit Ammoniaknote weisen die Niere als Herkunftsort aus.

    Nierenerkrankungen können zusätzlich mit Harnabsatzstörungen, Veränderungen des Trinkverhaltens und des Urins einhergehen.

    Mundgeruch und der alte, geriatrische Hund

    Ältere Hunde kämpfen überdurchnittlich oft mit entzündlichen Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Statistiken fanden bei über 13 Jahre alten Hunden Fallraten von über 50 % 1 . In diesem Alter ist also stets bei fauligen Maulgerüchen an diese Ursache zu denken. Wer regelmäßig die Zähne seines Hundes pflegt, kann Zahn- und Zahnfleischerkrankungen verhindern oder in ihrer Stärke vermindern. Zahnbürsten, Fingerbürsten und Zahnpasta mit einem für den Hund angenehmen Aroma sind hilfreich. Man gewöhnt am besten schon den Welpen an regelmäßige Zahnpflege. Auch sollte der Hund entsprechende Kausnacks erhalten, die die Bildung von Zahnstein einschränken.

    Mundgeruch und Ernährung

    Sollte für den Maulgeruch keine organische Ursache festzustellen sein, ist der Nahrung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Rohes Fleisch und Feuchtfutter führen häufiger zu Maulgeruch als Trockenfutter. Futterumstellungen bringen oft ein gutes Ergebnis, wobei diese aber allmählich und immer auf den einzelnen Hund bezogen erfolgen sollten. Fleisch gehört letztendlich auch zur Hundernährung und sollte nicht voreilig vom Speiseplan gestrichen werden, weil es zu kurzfristigem Maulgeruch kommt. In leichteren Fällen hilft vielen Hundebesitzern kleingehackte Petersilie, die mit dem Fressen verabreicht wird. Gute Hygiene rund um das Futtergeschirr fördert ebenfalls eine gute Maulhygiene. Hygiene im Maulraum sollte bei Veranlagung des Hundes auch die Reinigung der Lefzen umfassen. Das Lefzenekzem ist die Folge von Futterresten, die sich in den Hautfalten ansammeln und dann Bakterien bilden.

    Untersuchung und Behandlung

    Das Symptom Maulgeruch gehört in die Hand eines Tierarztes, der ernsthafte Erkrankungen als Ursachen ausschließen kann.

    Die weitere Behandlung hängt von den Ursachen ab. Tierfutterzusätze und spezielle Kausnacks können zu einem besseren Atem verhelfen, ebenso wie Zahnpflege, solange es nur um den Maulgeruch geht. Passende Zahn- und Gebisspflegeprodukte finden Sie hier. Der Maulgeruch sollte niemals unbeachtet bleiben, da die Folgen nicht behandelter Erkrankungen im Bereich von Organen und auch bei den Zähnen sehr schwerwiegend sein können. Das Tier wird außerdem gerade durch Veränderungen im Maul belastet und in seiner Lebensfreude massiv eingeschränkt. Dies versteht jeder Hundehalter, der Zahnschmerzen oder Parodontose-Symptome kennt.

    Verlag Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2003, S. 129.

    Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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    Hund hat Mundgeruch. was tun?

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    NOTFALL-CHECKLISTE : Mundgeruch beim Hund

    INFO: Die häufigste Ursache für widerlichen Maulgeruch beim Hund sind Erkrankungen im Maul- und Rachenbereich, ganz besonders faulige Zähne, Zahnstein und Zahnfleischprobleme. Anhaltender Maulgeruch ist daher ein Thema für den Tierarzt. Auch kann der ekelige Gestank ein Symptom einer ernsthaften Organerkrankungen sein. Sie finden hier in dieser Dokumentation eine ganze Reihe von Maßnahmen, von der Mundhygiene bis zu Hausmittel gegen Mundgeruch. Sollten diese Mittel gegen Mundgeruch jedoch nicht ausreichen, planen Sie alsbald einen Besuch beim Tierarzt ein.

    A. AUSGANGSLAGE

    • der Hund hat Mundgeruch
    • er mieft bzw. hat Müffeln aus dem Maul
    • manche sagen: der Hund stinkt bestialisch aus dem Maul
    • evtl. fauliges Aufstoßen bzw. übelriechende Rülpser des Hundes
    • der Speichel selbst stinkt, fischiger Geruch
    • der Hund hustet mit fauligem Mundgeruch
    • die ganze Wohnung riecht nach stinkendem Fisch-Geruch
    • eiterig, fauliger Geruch aus dem Fang

    Mundgeruch beim Welpen - was tun bei Welpenmundgeruch ?

    • dass auch schon Welpen Mundgeruch haben können, ist vielen nicht bekannt
    • im Welpenalter beim Zahnwechsel kann sich an gelockerten aber noch nicht ausgefallenen Zähnen das Zahnfleisch entzünden, Blutungen können entstehen, Nahrungsreste und Fäulnisbakterien können sich in der Lücke am lockeren Zahn entwickeln, das alles kann zu schlechtem Atem beim Welpen führen
    • metallischer Geruch kann von Blutungen beim Zahnwechsel her kommen
    • spätestens nach dem Zahnwechsel endet diese Form von Welpenmundgeruch
    • wenn das Problem anhält, kann die Ursache ernster sein
    • Probleme beim Zahnwechsel (Zahnen) bis zu Kiefer-Erkrankungen können die Ursache sein, möglicherweise ist ein Milchzahn nicht ausgefallen oder abgebrochen und darunter hat sich Eiter gebildet
    • aber auch die Ernährung des Welpen, Wurmbefall, Magen-Schleimhautentzündung oder eine Entzündung im Rachenraum kann die ekelhaft riechende Ursache sein
    • sicherheitshalber sollte man bei anhaltendem Mundgeruch mit dem Welpen auf jeden Fall zum Tierarzt
    • idealerweise gewöhnen Sie ihren Welpen auch schon recht früh an das Zähneputzen, am besten mit einer weichen Zahnbürste oder auch Fingerzahnbürste und einer für Hunde geeigneten Zahncreme

    A1. RISIKOFAKTOREN

    • mangelnde Mundhygiene
    • keine Kauknochen, kein regelmäßiges Zähneputzen
    • Fütterung von Nassfutter/Dosenfutter, das schleimig die Zähne beschichtet, in Zahnzwischenräumen eintrocknet und nach und nach verrottet
    • Bildung von stinkendem, bakteriellem Zahnbelag, Details siehe -> Zahnstein
    • Verfütterung von verdorbenen Lebensmittel, die schon in Verwesung übergegangen sind, Details siehe -> giftige Lebensmittel
    • Neigung zum Kotfressen
    • unerkannte schwere Erkrankungen (Details siehe unten)

    B. URSACHEN: Warum bekommt mein Hund übelriechenden, penetranten Maulgeruch ?

    B.1 Geruchsentstehung im Zahnbereich

    • ein vereiterter Zahn (siehe auch Zahnschmerzen)
    • ein fauliger Zahn mit aasartigem Geruch
    • Plaque-Bildung, siehe -> Zahnstein
    • in den Lücken lockerer Zähne sammeln sich Nahrungsreste, die von Fäulnisbakterien unter ekelerregenden Maulgestank zersetzt werden
    • Zahnwechsel beim Welpen (siehe auch oben Welpenmundgeruch)

    Für faulig, aasmäßigen Mundgeruch sind aus chemischer Sicht Schwefelverbindungen im Maul verantwortlich. Diese Schwefelverbindungen entstehen als Stoffwechselprodukte von Bakterien. Der ekelige Maulgeruch entsteht dann häufig durch Zahnfleischtaschen, in denen die Bakterien Futterreste zersetzen. Diese Zahnfleisch/Eitertasche können zu eiterigen, extrem faulig riechenden Entzündungen zwischen Zahn und Zahnfleisch führen. Der Hund kann dabei selbstredend unter erheblichen Zahnschmerzen leiden. Der Hund stinkt dabei wie die Pest.

    B.2 Geruchsentstehung im Maul- und Rachenbereich

    • Fremdkörper im Maul (z.B. ein Stück Baumrinde zwischen den Zähnen, an dem Futterreste verwesen)
    • generell verwesende Futterreste in der Mundhöhle, z.B. in Lefzenfalten
    • Lefzenekzem, im Maulinnenbereich kommt es zu Entzündungen von Hautfalten, Bakterien und Pilze können sich hier ansiedeln
    • Entzündungen der Maulschleimhaut
    • Entzündungen und Tumore in der Mundhöhle
    • Entzündungen und Tumore im Rachen
    • Entzündungen der Nebenhöhlen
    • Mandelentzündung, der Hund zeigt dies dann meistens auch durch Schluckprobleme an

    Für eine wirksame Bekämpfung des Mundgeruchs (Halitosis) muss die Ursache der Geruchsbelästigung gefunden werden. Gehen Sie grundsätzlich davon aus, dass der Ausgangspunkt des Gestanks in einer Gesundheitsstörung liegt. Für die Diagnostik ist deshalb meistens ein Tierarzt notwendig - insbesondere auch um ernste Organerkrankungen festzustellen bzw. auszuschließen. Häufig ist auch das Allgemeinbefinden des Hundes gestört.

    B.3 Geruchsentstehung als Folge von Erkrankungen an inneren Organen

    • Mundgeruch kann auch vom Magen her kommen (Gastritis), der Geruch geht ist dann bitter-gärig
    • Magenschleimhautentzündung
    • Magen-Darm-Infektionen
    • Nierenkrankheiten (stechender Uringeruch), Urämie
    • Diabetes mit fruchtig, süßlichem Atem - oft verbunden mit häufigerem Trinken
    • Erkrankungen der Leber, oft in Verbindung mit gelblichen Augen

    B.4 Geruchsentstehung aufgrund der Ernährung

    • Dosenfutter/Nassfutter kann das Gebiss in den Aussenbereichen und Zahnlücken mit einem Überzug von organischem Material beschichten, der sich nach und nach übelriechend faulig zersetzt
    • schlecht riechendes Futter an sich - zum Beispiel Trockenfutter mit Fischgeschmack
    • Futterumstellung(en), neues Futter in der jüngsten Zeit, evtl. verträgt der Hund Nahrungsbestandteile nicht
    • die Ursache des Maulgeruchs kann direkt auf die Fütterung zurück geführt werden: Fisch-Fütterung, Pansen, etc.
    • Futterunverträglichkeit

    B.5 weitere Ursachen für Mundgeruch

    • manche Hunde haben die schlechte Angewohnheit, Kot z.B. in Form von Pferdeäpfel aufzunehmen, falls nach Kot riechender Gestank plötzlich aufgetreten ist, vielleicht noch Kotreste in den Zähnen sind, sollte man das Kot-Fressen (Aufnahme von Fäkalien, Koprophagie) dem Hund nicht nur wegen dem Geruch nach 'Scheiße' schleunigst abgewöhnen
    • erstaunlicherweise können sogar volle Analdrüsen ein Grund für Mundgeruch sein - dann nämlich wenn der Hund daran leckt und das Sekret aufnimmt; er kann dann einen extremen Schnauzengeruch haben und aus dem Maul richtig heftig stinken, obwohl das Maul nicht die eigentliche Geruchsquelle ist; bei manchen Hunden hilft es dann, die Analbeutel zu entleeren, Details dazu siehe -> Analbeutel ausdrücken

    C. NOTFALLMASSNAHMEN: Maßnahmen gegen Mundgeruch durch den Hundehalter

    C.1 Sofortmaßnahmen gegen Maulgeruch beim Hund: was tun?

    • Überprüfen des Maulbereichs auf Nahrungsmittelreste, auch zwischen den Zähnen und im Bereich der Lefzen
    • Zähneputzen gegen Plaque und Zahnstein, ( siehe -> Zahnstein / Zähneputzen)
    • Kauartikel (z.B. aus Rinderhaut) zur mechanischen Reinigung der Zahnoberflächen und Zahnzwischenräume geben
    • falls ein Magensäure-Problem dem Mundgeruch beim Hund zugrunde liegen könnte, die Futterrationen auf mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilen
    • Petersilie kleingehackt ins Futter mischen (siehe auch unten bei Hausmittel)
    • Dosenfutter/Naßfutter vermeiden, da sich Nahrungsbestandteile mit breiiger Konsistenz in Zahnzwischenräumen und Zahntaschen ansammeln und verfaulen können
    • Futtermittel auf Zuckerzusätze überprüfen und ggf. auf diese Futtermittel verzichten ( Zucker wird von vielen Bakterien bereits im Maulbereich unangenehm riechend abgebaut )

    Auch äußerlich harmlos aussehender Zahnbelag und Zahnstein kann verborgen bis weit unter das Zahnfleisch reichen und dort zu fauligen Zähnen führen. Der Gestank ist ekelerregend. Neben dem ekelhaften Mundgeruch kann der Hund kann dabei unter heftigem Zahnschmerz und wegen dem Bakterienherd im Mund unter einem schlechtem Allgemeinbefinden leiden. Details dazu siehe Zahnschmerzen. Der Hund muss dringend zum Tierarzt.

    C.2 weitere Maßnahmen: Was hilft gegen Maulgeruch ?

    • Überprüfen des Maulbereichs auf faulige, verfärbte Zähne: ggf. Zahnsanierung durch Tierarzt
    • Zahnstein entfernen lassen
    • Futterumstellung (z.B. Barfen), insbesondere dann wenn die Geruchsprobleme vom Magen kommen bzw. Zahnprobleme und Maulprobleme sicher ausgeschlossen werden können
    • Futterumstellung auf getreidefreies Trockenfutter
    • bei bisheriger Fertigfutterfütterung Umstellung auf zuckerfreies Fertigfutter
    • Futterumstellung von Naßfutter/Dosenfutter auf Trockenfutter
    • generell Futterumstellung: von billigem auf hochwertiges Futter

    C.3 wenn der Hund etwas bereits Übelriechendes gefressen hat (Pansen, Fisch, Aas, Kot, etc. )

    • frisches Obst wie z.B. Äpfel, Apfelschnitze geben (siehe auch unten bei Hausmittel)
    • rohe Karotte, Möhren am Stück zum Zerkauen geben - wie einen Kauknochen

    C.4 Mundgeruch beim einem Welpen

    • beim Welpen kann es durch den Zahnwechsel zu einem blutenden Zahnwechsel kommen
    • vorsichtig mit abgekühltem Kamillentee den Zahn-Bereich betupfen
    • siehe auch oben: Mundgeruch beim Welpen
    • bei anhaltendem Mundgeruch sicherheitshalber zum Tierarzt

    D. SYMPTOME : Mundgeruch als Symptom von Krankheiten beim Hund

    • Mundgeruch entsteht durch die Zersetzung und Umwandlung von organischen Stoffen
    • Mundgeruch ist deshalb immer auch ein Zeichen dafür, dass sich gesundheitlich etwas beim Hund verändert hat
    • das ist ein Grund intensiv nach der Ursache zu forschen

    D.1 Krankheiten die mit Mundgeruch in Verbindung stehen

    • Zahn- und Zahnfleischerkrankungen
    • Entzündungen der Maulschleimhaut
    • Entzündungsherde in der Mundhöhle, u.a. Lefzen-Ekzem
    • Entzündungsherde im Rachen
    • Entzündungen der Nebenhöhlen
    • Magenschleimhautentzündung
    • Magen-Darm-Infektionen
    • Nierenkrankheiten (stechender Uringeruch), Urämie
    • Diabetes mit fruchtig, süßlichem Atem - oft verbunden mit häufigerem Trinken
    • Erkrankungen der Leber, oft in Verbindung mit gelblichen Augen

    Wenn Sie den Verdacht haben oder sich unsicher sind, ob dem Mundgeruch ihres Hundes eine ernsthafte Erkrankung zugrunde liegt, lassen Sie dies unbedingt vom Tierarzt abklären lassen. Ihr Hund vertraut Ihnen - handeln Sie bevor es zu spät ist.

    D.2 Wann wegen Mundgeruch zum Tierarzt?

    • wenn ein Verdacht auf eine Erkrankung (s.o.) besteht
    • wenn eine Ursache bisher nicht gefunden werden konnte und der Gestank anhält
    • zur Erinnerung: der Mundgeruch entsteht durch die Zersetzung und Umwandlung von organischen Stoffen - irgendetwas fault da vor sich hin - es gibt eine Ursache!

    E. HAUSMITTEL : Hausmittel für den Hund - was kann man mit Hausmittel gegen den Mundgeruch beim Hund tun?

    • eine rohe Karotte (Möhre, gelbe Rübe) am Stück zum Zerkauen geben - wie einen Kauknochen
    • Kauknochen gegen Plaque und Zahnstein
    • wenn der Hund etwas Übelriechendes gefressen hat, frisches Obst ( z.B. Äpfel, Apfelschnitze ) geben
    • frische Petersilie hilft gegen Mundgeruch, zum Beispiel klein gehackt ins Futter
    • feingehackte Pfefferminz-Blätter unter das Futter mischen
    • fein gehackte Basilikum-Blätter ins Futter
    • Kräuter-Hundekuchen bzw. Kräuter-Hundekekse mit Petersilie selber backen
    • Bierhefetabletten
    • Dentalknochen aus dem Tierzubehörhandel
    • Ochsenziemer, Büffelhautknochen gegen Zahnstein
    • ein Joghurt (je nach Hundegrösse 1/2 oder 1/4) nach dem Fressen geben
    • gegen Plaque und Zahnbelag ab und zu ein Stück getrocknetes, hartes Brot zum Zerkauen geben

    F. MASSNAHMEN: Futterumstellung wegen Mundgeruch

    • Der Einfluss des Futter bei Mundgeruch: Wenn wir Menschen Knoblauch essen, riecht unser Atem und je nach aufgenommener Menge auch unsere Haut und ganzer Körper nach Knoblauch. Mit dem Hundefutter ist es nicht anders. Wenn stinkendes wie Fischmehl oder halbverottete Schlachtabfälle im Futter drin sind, kann der Hund auch stinken. Wenn vom Hund eine Geruchsbelästigung ausgeht muss das Futter als mögliche Ursache des Gestanks mit betrachtet werden.

    F.1 für eine Ernährungsumstellung bei Mundgeruch spricht:

    • wenn sie schon alles Mögliche - einschließlich Tierarztbesuch - gegen den Mundgeruch versucht haben - ohne Erfolg - und praktisch nur noch das Thema Futter bei Mundgeruch bleibt
    • wenn der Mundgeruch erst nach einer Futterumstellung entstanden ist
    • wenn das aktuelle Futter schon im Originalzustand stinkig ist, zum Beispiel nach Fisch stinkt
    • wenn Sie aktuell eines der ganz billigen Discounter-Hundefutter geben - diese bestehen oft aus undefinierten Schlachtabfällen
    • wenn das aktuelle Hundefutter sehr getreidereich oder zuckerreich ist (falls die Anteile auf der Verpackung nicht angegeben sind wäre dies schon ein Anlass das Hundefutter zu wechseln)

    F.2 gegen eine Ernährungsumstellung spricht:

    • anderes Hundefutter bekommt aus anderen gesundheitlichen Gründen ihrem Hund sehr schlecht

    Empfehlen Sie + ERSTE + HILFE + beim Hund

    Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.

    Diesen HTML-Code dürfen Sie gerne in ihre Homepage bzw. Vereinsseite einbauen:

    Mundgeruch bei Hunden

    Mundgeruch bei Hunden

    Mundgeruch bei Hunden – Anzeichen

    Mundgeruch, medizinisch auch als Halitosis bezeichnet, wird bei Haustieren oftmals nicht ernsthaft genug beachtet. Dabei weißt der unangenehme Geruch aus dem Maul des Hundes aber konkret auf ein gesundheitliches Problem hin. In manchen Fällen kann ein schlechter Atem sogar auf eine ernsthafte Erkrankung zurückzuführen sein.

    Maulgeruch bei Hunden ist für den Besitzer in der Regel leicht festzustellen. Es gibt Hunde, da nimmt man den unangenehmen Geruch nur wahr, wenn man sich dem Tier nähert. Manchmal riecht aber auch die ganze Wohnung danach oder nach dem Transport im Auto stinkt das ganze Fahrzeug unerträglich. Die ekligen Gerüche entstehen entweder direkt im Maul des Hundes durch Bakterien in Zähnen und Zahnfleisch oder gelangen durch fauliges Aufstoßen und Husten des Hundes aus dem Inneren des Magens nach außen. In einigen Fällen kann sogar der Speichel selbst stinken.

    Sobald man den unangenehmen Geruch wahrnimmt, sollte nicht gezögert, sondern dem Hund umgehend geholfen werden. Dabei gilt es die Ursachen ausfindig zu machen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

    Mundgeruch bei Hunden – Ursachen

    Wie auch beim Menschen hat Mundgeruch bei Hunden verschiedene Ursachen. Diese lassen sich grundsätzlich in drei verschiedene Gruppen aufteilen:

    Mundgeruch durch falsche Ernährung

    Oftmals tritt Hundemundgeruch im Zusammenhang mit schlechter Ernährung auf.

    • Qualitativ minderwertiges Futter

    Eine der häufigsten Ursachen für Mundgeruch bei Hunden ist eine falsche Ernährung. Futter von schlechter Qualität, vor allem billiges Dosenfutter, wirkt sich aufgrund der schlechten Inhaltsstoffe negativ auf die Mundflora aus. Oft sind darin Zusatzstoffe oder Zuckerstoffe verarbeitet, die das Wachstum von Bakterien begünstigen. Folge ist ein schlechter Atem. Gleiches gilt auch für unangenehm riechendes Futter wie beispielsweise Pansen oder Trockenfutter mit Fischgeschmack.

    Falsches Hundefutter oder individuelle Probleme mit bestimmten Futterarten können Verdauungsstörungen beim Hund auslösen. Wird die Nahrung nach der Futteraufnahme nicht richtig verdaut, ist die Folge oftmals ein fischiger Geruch aus dem Maul.

    Grundsätzlich ist allgemein von Nassfutter abzuraten und Trockenfutter vorzuziehen. Nassfutter überzieht Zähne und Zahnfleisch mit flüssigem organischen Material, das sich auch in den kleinsten Ritzen und Nischen absetzen kann. Hier werden die Reste von Bakterien zersetzt, die Folge ist ein fauliger Geruch aus dem Fang aufgrund der Schwefelverbindungen, die als Stoffwechselprodukte der Bakterien entstehen.

    Auch Nahrungsreste von menschlicher Nahrung oder Abfälle und Ausscheidungen, die der Hund selbst findet und frisst, erhöhen das Risiko für Mundgeruch. Hier sollte man stets achtgeben, dass der eigene Hund diese nicht verspeist und für eine entsprechend Erziehung des Tieres sorgen.

    Mundgeruch durch Zahn- und Zahnfleischprobleme

    Ein weiterer häufiger Grund für schlechten Atem beim Hund sind Erkrankungen im Maul- und Rachenbereich oder am Gebiss.

    • Nahrungsreste, Zahnstein und lockere Zähne

    Genau wie auch beim Menschen, bilden sich an den Zähnen des Hundes mit der Zeit Plaque und Zahnstein. Nahrungsreste an den Zähnen, Zahnfleisch und Zunge begünstigen zudem das Wachstum von schädlichen Bakterien, die die Oberfläche der Zähne angreifen und für schlechte Gerüche sorgen. Eine besondere Schwachstelle sind Lücken zwischen lockeren Zähnen, in denen auch oftmals Fremdkörper zu finden sind. Hier haben Fäulnisbakterien ein leichtes Spiel sich ungestört festzusetzen und zu vermehren.

    Eine hohe Anzahl an Bakterien ist zudem eine Gefahrenquelle für weitere Erkrankungen, wie Entzündungen oder der Bildung von Zahntaschen im Zahnfleisch. Im späteren Stadium kann dies den kompletten Verlust von einzelnen fauligen Zähnen bedeuten. Vorsicht ist auch geboten, dass Bakterien nicht in den Blutkreislauf gelangen. Die Folge können schwerwiegende Herz-, Nieren- und Leberschäden sein. Auch das Lefzenekzem kann die Ursache sein, dass ein Hund aus dem Maul stinkt. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Maulfalten an der Unterlippe. In den Hautfalten sammeln sich Bakterien, die für ekelige Gerüche verantwortlich sind.

    Ein fauliger Geruch lässt auf Karies oder eitrige Zähne schließen.

    Ein nach Aas riechender Atem kann auf Entzündungen, Lefzenekzem oder Zahnstein hinweisen.

    Mundgeruch als Symptome einer Krankheit

    Mundgeruch beim Hund kann auch im Zusammenhang mit anderen Krankheiten auftreten. Hierbei ist der schlechte Atem lediglich eine Begleiterscheinung und die Ursache liegt in der vorhandenen Krankheit selbst.

    Zu den möglichen Erkrankungen zählen folgende Beschwerden:

    • Magen-Darm-Infektionen
    • Magenschleimhautentzündung
    • Gastritis
    • Leberbeschwerden
    • Nierenprobleme
    • Diabetes
    • Tumore in der Mundhöhle
    • Infektionen der Nasennebenhöhlen
    • Mandelentzündung

    Ein nach Urin- oder Ammoniakduft tritt bei Nierenerkrankungen auf.

    Ein bitterer Geruch kommt bei Magenproblemen wie Gastritis vor.

    Ein obstartig oder nach Aceton riechender Atem lässt auf Diabetes schließen.

    Mundgeruch bei Hunden – Behandeln

    Können ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen werden, so lässt sich der Mundgeruch bei Hunden mit einfachen Mitteln leicht in den Griff bekommen. Mit folgenden Tipps lässt sich die Ernährung verbessern und die Hundehygiene erhöhen. Somit kann der Entstehung unangenehmer Gerüche effektiv vorgebeugt werden.

    Gründliche Zahnhygiene

    Das Wichtigste, um Maulgeruch beim Hund vorzubeugen, ist eine sorgfältige Zahnhygiene. Nur wenn das Gebiss des Hundes regelmäßig gereinigt wird, haben Bakterien und schlechte Gerüche keine Chance. Natürlich gehört zu einer gründlichen Zahnpflege auch das Bürsten der Zähne dazu. Da der Hund diese Aufgabe nicht selbst übernehmen kann, ist es am Hundehalter, hier regelmäßig tätig zu werden. Wird dies vernachlässigt, ist Mundgeruch oftmals nicht zu vermeiden.

    Wir empfehlen dafür eine spezielle Zahnbürste und Zahnpasta für Hunde zu verwenden.

    Da sich Hunde normalerweise gegen den Einsatz normaler Zahnbürsten sträuben, sind diese speziellen Fingerbürsten ein praktischer Helfer. Normale Zahncreme für Menschen sollte aufgrund der Zusatzstoffe nicht verwendet werden. Auch hier gibt es speziell auf Hunde abgestimmte Produkte.

    Eine gründliche Zahnreinigung ist nicht einfach, der Hund sollte langsam und behutsam an die wöchentliche Reinigung gewöhnt werden. Leckerlis zur Belohnung gehören da natürlich dazu. Wer große Probleme dabei hat, der kann auch einen Tierarzt konsultieren, um sich weitere Tipps zur Durchführung der Zahnpflege geben zu lassen.

    Schnelle Hilfe gegen Hundemundgeruch

    Besonders schnelle Hilfe gegen Mundgeruch beim Hund bieten verschiedene Produkte, die für eine sofortige Anwendung konzipiert sind. Die Effektivsten davon, möchten wir Ihnen hier vorstellen:

    Medizinisches Mundwasser für Hunde kann einfach täglich dem Trinkwasser beigefügt werden. Die enthaltenen Wirkstoffe sind antiseptisch und helfen dabei die Vermehrung von Bakterien in Mund- und Rachengegend reduzieren.

    Speziell für Hunde konzipiertes Mundspray sorgt sofort für frischen Atem und wirkt zudem antibakteriell, was das Wachstum von Bakterien im Mundraum des Hundes effektiv verhindert.

    Kaustreifen und Kauknochen

    Kaustreifen und Kauknochen sind ein sehr effektives Mittel, um die gründliche Säuberung der Zähne fördern. Indem der Hund auf den Produkten kaut, werden die Zähne mechanisch gereinigt.

    Das richtige Futter

    Oftmals liegt die Ursache für Mundgeruch bzw. Halitosis in der Verwendung von falschem Futter. Besonders wenn rohe Nahrungsmittel oder billiges Dosenfutter verwendet werden, ist das Risiko von Mundgeruch deutlich höher als bei einer ausgewogeneren auf den Hund abgestimmten Ernährung. Gutes Trockenfutter verhindert die Entstehung von Zahnbelag, da durch das Kauen nahezu keine Essensreste zurückbleiben, und ist gleichzeitig für den Magen des Hundes besser verträglich. Zudem sollten Hundebesitzer darauf achten, dass der Hund nicht einfach Abfälle und Essensreste von der Straße isst. Hunde sollten grundsätzlich keine menschliche Nahrung bekommen, sondern stets spezielles Hundefutter.

    Dabei sollte auf folgende Kriterien geachtet werden:

    Zusätzlich eignet sich auch der Einsatz von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln. Vor allem für kaufaule Hunde, die nicht gerne an Knochen oder anderen festen Objekten knabbern, sind spezielle Ergänzungsmittel sinnvoll. Diese sorgen dafür, die Zähne frei von Verunreinigungen zu halten.

    Mundgeruch bei Hunden – 10 einfache Hausmittel

    Hier finden Sie 10 weitere Vorschläge von einfachen und schnell durchführbaren Maßnahmen gegen Hundemundgeruch. Es handelt sich dabei um Hausmittel, die sich ohne großen Aufwand umsetzen lassen und deren Zutaten in jedem Haushalt vorhanden sein sollten:

    • Etwas frische Petersilie in das Futter geben.
    • Einige feingehackte Pfefferminz Blätter unter das Futter mischen.
    • Sparsam klein gehackte Basilikum Blätter im Futter verteilen.
    • Frisches Obst wie Apfelschnitzer verfüttern.
    • Rohe Karotten am Stück zum Zerkauen geben.
    • Ein Stück getrocknetes, hartes Brot gegen Zahnstein und Zahnbelag zum Zerkauen geben.
    • Gesundes Hundefutter selbst zubereiten. Zum Beispiel eine große Mischung aus Karotten, Reis und Rindfleisch kann man für kann 2-3 Tage auf Vorrat kochen und vor dem Füttern mit heißem Wasser anwärmen.
    • Alte Handtücher zum Knabbern und Zernagen verwenden, damit die Zähne mechanisch gereinigt werden. In der Mitte einen Knoten rein machen und Tauziehen mit dem Hund spielen oder das Tuch werfen.
    • Den Futternapf regelmäßig reinigen, damit sich dort keine Bakterien absetzen können.
    • Das Gebiss und den Mundraum des Hundes regelmäßig auf Probleme untersuchen.

    Mundgeruch bei Welpen

    Obwohl hauptsächlich ältere Hunde von schlechtem Atem geplagt werden, kann auch Mundgeruch bei Welpen auftreten. Die häufigsten Ursachen dafür liegen hier bei Entzündungen oder Problemen im Zusammenhang mit dem Zahnwechsel von Milchzähnen zu einem komplett ausgebildeten Gebiss. Lockere Milchzähne bieten zum einen für Bakterien eine optimale Brutstätte, da sich hier Nahrungsreste unter dem Zahn festsetzen können. Zum anderen kann das Zahnen auch zu Entzündungen und Blutungen führen. Ein besonders metallischer Geruch deutet dabei auf Blutungen beim Zahnwechsel hin.

    Ernsthafte Komplikationen kann es geben, wenn ein Milchzahn abbricht und sich Eiter darunter bildet. Das Gebiss des Welpen sollte deshalb beim Zahnen regelmäßig überprüft werden. Auch auf die richtige Ernährung und Mundhygiene ist besonders im Welpenalter zu achten. Wer einen Hund vom Welpen an aufzieht, der sollte diese gleich von Beginn an eine gründliche Mundhygiene samt regelmäßiger Zahnreinigung gewöhnen. Ist der Zahnwechsel vorbei, dann klingt in der Regel auch der Welpenmundgeruch ab. Besteht das Problem aber weiterhin, sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

    Video – Interview mit Tierzahnfacharzt Dr. Stoian

    Der Tierzahnfacharzt Dr. Camil Stoian gibt wichtige Tipps zum Thema Maulgeruch bei Hunden

    Empfohlene Produkte gegen Hundemundgeruch

    Hier finden Sie noch mal eine komplette Auflistung aller im Artikel und Video empfohlenen Produkte, um Mundgeruch bei Hunden in den Griff zu bekommen:

    Kaustreifen und Kauknochen

    Mundgeruch Ursachen

    Brandherde von Mundbakterien als Grund für unangenehmen Mundgeruch

    Ständig Mundgeruch durch belegte Zunge

    Foetor ex ore oder Halitosis

    Mundgeruch bei Kindern

    Schlechter Atem durch Ziebeln und Knoblauch

    Schlagwörter

    Mittel gegen Mundgeruch

    Aktivlehm gegen Mundgeruch

    Beste Zungenreiniger gegen Mundgeruch im Test

    Mundspülung gegen Mundgeruch im Test

    CB12 gegen Mundgeruch im Test

    Frischer Atem mit Stozzon Chlorophyll Dragees - Erfahrungen

    Mundgeruch Hausmittel

    Mit Ölziehen Mundgeruch wegbekommen

    Natron gegen Mundgeruch

    Die 5 besten Früchte gegen Mundgeruch

    Mit Schüssler Salzen Mundgeruch vorbeugen

    Teebaumöl kann Mundgeruch verhindern

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    Hund hat Mundgeruch.!was tun

    Naja früher hat mein Hund denta Stix bekommen hab gehört sie seien nicht gut und hol ihn pansen und diese ohren rindderohren aber der hat so einen mundgeruch bäh.die denta stix haben das verhindert mag es aber trozdem nicht mehr füttern.Naja ich weiß ja nicht ob es an dem Zahnstein liegt da es eh in 2 Monaten entfernt werden muss oder stinkt Zahnstein? lg

    13 Antworten

    Du solltest Deinem Hund seinen Geruch lassen und nicht Deine Nase in die Näbe seiner Schnauze bringen.

    Wie schon berichtet, kann man über das Futter einiges ändern. Füttere doch erstklassiges Trockenfutter, dann und wann ein Schweinsohr und gib dem Hund die Möglichkeit an Stöcken und Hölzern zu knabbern, um diese in Einzelteile zu zerlegen. Damit wird eine ausreichende Zahnpflege sichergestellt. Du sparst mit diesem Vorgehen den Tierarzt und der Hund riecht normal aus seiner Schnauze.

    Ich bin Grundsätzlich gegen Dentastix uns sowas alles. Gegen Zahnstein und Mundgeruch hilft am allerbesten eine Möhre der Hund muss sie nicht mal auffressen es reicht wenn er sie auseinander nimmt und drauf rum kaut! Hat bei meinen Hunden auch super geklappt meine Hündin hatte bis ins Hohe Alter Perlweiße Zähne.

    Warum sollten Denta Stix nicht gut sein? Also unsere Hunde bekommen auch diese Stix und es hat noch nie geschadet. Also eigentlich stinkt Zahnstein nicht. Und ich würde mir mal Gedanken machen, dass dein Hund schon Zahnstein hat. Also ich würde lieber Denta Stix füttern. Ich glaube die sind nicht so schlimm wie Zahnstein.

    meinem haben diee nie geholfen

    Du musst mal Testberichte über die ganzen "tollen" Hundefressartikel lesen. Die schneiden durchwegs ziemlich schlecht ab. Vor allem die Marken die man aus der Werbung kennt

    Bäh da wird mir schlecht pedigree,frolic bääh

    naja wir füttern immer pedigree und unsere Tierärzte sagen immer unsere Tiere sind super gesund. Wir züchten Hunde und müssen wohl auf das Aussehen und die Gesundheit achten und wir finden Pedigree am besten. Aber jeder hat seine eigene Meinung zu diesen Thema

    Zahnstein entfernen lassen! Der selber stinkt nicht, aber die Speisereste die daran klemmen ^^

    Und dann für die Zukunft: Die letzte Mahlzeit des Tages ist trockenes Trockenfutter oder ein Kauknocken. auf alle Fälle etwas, was die Zähne und den Zahnbelag "abscharbt" und nichts weiches, dass sich in ide Zahnzwischenräume setzt ;)

    Es liegt sicherlich am Zahnstein,war bei meinem Hund auch so.Zahnstein entfernt-Mundgeruch weg.Übrigens:Pedigree ist schlechtes Futter.Pansen bekommen meine Hunde auch,aber das stinkt grins Wie wäre es bei einem Besuch beim Metzger,bei dem du einen schönen langen Kalbsknochen für deinen Hund aussuchst.Knochen sollte es jedoch nicht zu oft geben,da es sonst zu Verdauungsproblemen kommen kann.

    Zahnpflegekaustangen geben und ihm nur noch trockenfutter vorstellen dann gehts weg

    Er bekommt eh nur Trockenfutter einmal im Monat gibts ne dose nassfutter

    Hm,wo liegt hier eigentlich das Problem ? Du hast einen Hund,der stinkt nun mal hin und wieder aus dem Maul,vor allem,wenn er Pansen geschmaust hat.Ich habe schon viele Hunde gehabt und mich daran nie länger als einen Augenblick darüber aufgeregt,wenn ich bspw.just in diesem Augenblick einen Schmatzer bekam.Ansonsten ist es ein Tier und der putzt sich halt anders die Zähne als wir Menschen und riechen danach auch anders.Ich wette ,eine fesche Hundebraut findet diesen Geruch äußerst sexy. Gönn deinem Schatz die Freude und vermenschliche ihn nicht all zu sehr.

    Hallo, es gibt seit einiger Zeit eine Art "Mundwasser" für Hunde, das ins Trinkwasser kommt und den bakteriellen Zahnbelag schon dadurch bekämpfen soll. Es wird gut angenommen von unseren Patienten. Allerdings sollte der Zahnstein noch nicht so weit fortgeschritten sein. also nach der Zahnsteinentfernung vielleicht damit weitermachen und die Neubildung damit reduzieren bzw. verhindern.

    Und wo gibt es das beim Tierazrt?

    Nee du, das liegt am Pansen. meine hat, wenn sie das frisst, auch nicht so ein gutes Mundaroma;-)

    aber er bekommt sie nicht so oft. trozdem oder wie .

    AChso..nee nicht so oft. und sie hat auch nur Mundgeruch nach dem Essen und vielleicht noch den Tag drauf.

    Probiers doch mal mit ner Futterumstellung. Ich fütter zweimal: früh ein bisschen Trockenfutter und Abend vegetarische mit Reis und was grad da ist (Äpfel, Bananen, Salat, Karotten) Außer dein Hund ist ein Feinschmecker und frisst nicht alles

    Nein er ist kein Feinschmecker er würde sogar Müll fressen.

    Labrador. -) Hat meine schon gemacht:-)

    Hm hab kein Labrador hab einen Dackel komisch für ihn aber er hat auch schon Müll gefressen und die Mülltonne ausgeleert als keiner Zuhause war.(aufreg)

    Ja ja, mit den kleinen Rackern hat man doch immer seine UNterhaltung:-)

    evtl. den pansen weglassen.

    och Nickita, Fragen zur Gesundheit Deines Kleinen beantwortet Dir Dein Tierarzt ;-))

    Ja, der Maulgeruch kann vom Zahnsteinbefall kommen, die Bakterien arbeiten eben.

    Gib ihm doch wieder Denta Stixx, die sind auch kalorienarm lol

    Nein darauf kann ich verzichten denn Pedigree mag ich eh nie wieder verfüttern.

    Und auserdem weiß er TA bescheid es ist ja sogar ein Termin in 2 Monaten zur Entfernung des Zahnsteins.Aber da hatte er noch kein Mundgeruch hat er seidem ich aufgehört habe die Denta Stix zu verfüttern.

    tja dann waren die für Deinen Hund wohl doch nicht so schlecht. Man muss nicht immer nur das machen was andere sagen, man muss auch lernen, sich ein eigenes Bild/eigene Meinung zu machen.

    Danke für den Tipp aber ihr seid alle viel älter als ich da höre ich lieber auf die älteren mein Problem.Aber wenn es gleichaltrige gibt dann hab ich auch meine Meinung.Naja ich hab ihn jezt einen Kauknochen gegeben ( wedel)

    möhren und petersilie soll helfen . hoffentlich findet dein hund das auch lecker :o)

    Wie alt ist dein Hund?

    Wurden die Zähne schonmal vom Tierarzt gereinigt? Es ist eigentlich ganz normal das Hunde irgendwann auch einfach "nach Hund riechen" ;) Mit der Reinigung dürfte sich das größtenteils erledigen. Lieber Kauknochen geben, anstatt Denta Stix, die haben glaube ich auch Zucker zugeführt.

    Ja stimmt.Der TA hat gemeint dass es in in 2 Monaten machen da er da auch geimpft wird also in 3 Monaten dass wir es schon in 2 machen also da wird er in Nakose gelegt und es wird entfernt hoffe dass es dann nicht wieder kommt weil ich dann nur noch Kauknochen nehme und keine Denta Stix

    Ich denke bei Hunden gilt das Selbe wie bei Menschen, wir essen auch Schokolade und diese ist nicht gut für uns, aber in Maßen ist es in Ordnung, wenn also dein Hund einmal die Woche Denta Stix bekommt, wird das schon in Ordnung gehen. Aber Kauknochen sind "natürlicher" und machen doch auch viel mehr Spaß, da kann man ordentlich drauf rumkauen und mit Herrchen und Frauchen spielen ;)

    Ich gib meiner einfach auch harte Dinge zum Knabbern. Mal ein Stück Holz oder wie oben schon erwähnt Karotten. Das reinigt wirklich gut

    karotten würde ich ihn soo gerne geben leider mag er die garnicht.ich knabbere rum um ihm die karotte lustvoll zu machen weil er alles essen will was ich esse ja dann hab ich ihm was gegeben und hat rumgeleckt dann nicht mehr angerührt habs weggeschmissen tu weiter essen will er wieder.ich weiß nicht wie ich ihn sonst die möhre kostbar machen kann vllt mit schokolade überbakcne oder besser mit käse :D:D:spaß

    Koch eine Möhre mal fünf Minuten. Dann ist sie außen etwas weicher und dein Hund könnte auf den Geschmack kommen. Reduzier bei jeder weiteren Möhrengabe die Kochzeit. Mit etwas Glück mag er sie bald roh knabbern.

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    Und mal wieder eine Frage zu meinem Hund: Unser Hund hat HD und ich habe gelesen, dass man bei dieser Erkrankung auf Futter mit Getreide verzichten soll. Nun hat er immer Chappi bekommen, einfach weil er es mag. Er bekommt außerdem die Gelenk Aktiv Plus und die Denta Stix von Pedigree. Allerdings ist selbst da Getreide drin. Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Thema. Welches Futter füttert ihr. Hab ihm Futterproben bestellt, aber welches ist denn wirklich gut. Gibt es auch Leckerlies ohne Getreide, also für Zähne und für Knochen. Danke.

    Mein Dackel wird am 20.9.2010 geimpft.Ich denke dass der TA auch eine Zahnsteinentferung empfiehlt da er ein bisschen Zahnstein bekommen hat. Wenn ich es entfernen lasse aber wie verhindere ich dass es wieder kommt. Er bekommt viele Kausticks wie Rinderhaut,Pansen,Büffelknochen,Kaninchenohrne usw. aber er hat trozdem Zahnstein. Gibt es noch was oder nur wirrklich nur die Knabberzeugs? LG PS: Der Hund ist 5 Jahre alt.

    Unser kleiner Yorki 6 Monat hat meiner Meinung nach echt Mundgeruch, was kann ich dagegen tun. Haben für unseren aslten Hund immer Denta Sticks und andere Kauknochen für frischem Atem und gegen Zahnstein usw. Aber unser kleiner will sowas nciht anrühren. Hmm und beim Tierarzt war an den Zähnen auch alles okay. Was kann ich denn tun?

    Hallo, wir haben ein kleinen Hund 9 Jahre alt :) er hat ziehmlich Mundgeruch und so und deswegen will mein Vater mein Hund einschläfern lassenO.o ist das richtig. also sie ist grade beim Arzt und bekommt Zahnstein weg. wird der Mundgeruch dann besser?

    Oder soll ich zu mein Vater stehn und sie ehrlich einschläfern lassen wegen gestank.

    Das ist aber mein erster und bester Hund der WELT ICH LIEBE SIE ZU DOLL <33 was würdet ihr meinen vater sagen?

    Hallo, Mein Hund ist 5 Jahre alt und er hat anfangs 5 Jahren bisshen Zahnstein obwohl er Trockenfutter bekommt und harte Rinderknochen bekommt.An den beiden Fangzähnen ist es bisschen gelb.Sollte ich es trozdem beim TA entfernen lassen? LG

    mein hund ist 14jahre alt und stinkt ziemlich doll aus seinem maul was kann ich machen.

    Hallo,mein Hund hat relativ stark Zahnstein ab und zu putzen wir ihm die Zähne aber wie kann ich ihm noch helfen? Außerdem hat er dadurch Mundgeruch. Vollnarkose umd den Zahnstein zu entfernen kommt eigentlich nicht in Frage. Habt ihr noch Ideen die wirklich was bringen und dem Hund nicht Schaden(. ).

    Danke schonmal im Voraus euer Kekswunder

    Vor 6 Wochen haben wir noch darüber geschmunzelt, als der Hund meiner Freundin im Auto saß und es so dermaßen stank, dass wir nicht mit geschlossenem Fenster fahren konnten. War klar: er hat sich bestimmt klammheimlich in etwas gewälzt, was schon länger Tod war. Jeder Hundebesitzer kennt es. Nur, nachdem mehrere Tage vergangen war und der Hund immer noch bestialisch stank, würde es langsam komisch. Sie hatte ihn mehrfach gewaschen ( klar , soll man eigentlich nicht, aber dieses war ja ein echter Notfall), sogar einmal mit Tomatensaft ( weil es gegen solche extremen Düfte helfen soll), sie hat ihn beim Tierarzt in Vollnarkose legen lassen und die Ohren und die Zähne ausgiebig checken und reinigen lassen. Sie war zweimal in der Zeit bei einem echten Hundefriseur. Sie Barft. Zur Zeit gibt es nur Hühnchen und Gemüse. Nichts hilft. Der Hund stinkt immer noch. Es macht auch eher den Anschein, als wenn es von innen heraus kommt ( wie Ausdünstungen). Es ist nicht mal eben so ein etwas unangenehmer Hundgeruch, sondern es ist so extrem, dass sie ihn gar nicht mehr im Haus haben kann.Macht sie natürlich. Dazu kommt, dass der Hund im Moment unglaublich aggressiv ist. Ok , er war nie ein sanftmütiger Kuschelhund, aber er ist echt aggressiv. Vielleicht hängt es nicht mit einander zusammen, vielleicht doch. Wer weiß. Wir sind ziemlich Hundeerfahren, aber hier hört unserer Latein total auf. Jemand sowas schon mal erlebt?

    Ich habe folgendes Problem. Wir wohnen auf einem Bauernhof mit rund 80 ha Forst und Wald drumherum. Alles unser Privatbesitz aber von der Allgemeinheit zum Spazierengehen genutzt. Die Hofstelle ist eingezäunt. Leider gelingt es unserem Hund ( ehemaliger Strassenhund ) immer wieder den Zaun zu überwinden, unterwinden oder was auch immer. Er ist da sehr einfallsreich. Er ist ein lieber kleiner Kerl, eher ängstlich, der für niemanden eine ernsthafte Bedrohung darstellt und ist dennoch selbstverständlich versichert. Er hat nur ein Problem, er verbellt Jogger, die leider hin und wieder über unser Gelände laufen. Nun bin ich mit einem solchen aneinander geraten, der auf meinen Hund losgegangen ist. So rein moralisch denke ich, soll er doch den Kilometer außen rum laufen, wenn ihn mein Hund stört. Rechtlich weiß ich natürlich, dass ich dafür Sorge zu tragen habe, dass mein Hund niemanden verletzt. Macht er aber auch nicht. Er nervt halt nur. Ein allgemeines Betretungsverbot kann ich nicht aussprechen und will ich auch gar nicht. Aber faktisch bedeutet das doch für mich, dass ich mein Grundstück entweder auf 2,00 m mit Stahlzaun ( wofür ich im Außenbereich erstens keine Genehmigung bekomme und den ich 2. gar nicht finanzieren kann ) einfrieden müßte oder meinen Hund auf meinem eigenen Grundstück nicht mehr laufen lassen kann. Zum Wohle der Allgemeinheit. Alles etwas unbefriedigend. Was erwartet mich, wenn sich jemand beschwert? Wie ist die Rechtsgrundlage bei freilaufenden Hunden auf so großen privaten Grundstücken? Hat schon mal jemand ein ähnliches Problem gehabt?

    Und bitte keine Erziehungstipps. Habe alles durch inklusive teurem Hundetrainer..

    Hallo meine 4,5 Jährige Mischlings Hündin hat starken Mundgeruch. Ihr wurde der Zahnstein entfern sie bekommt denta sticks und genau das gleich futter wie unsere anderer Hund . Und der hat das nicht so stark wie sie. Was kann das sein

    Ich weiß ich hab hier schon ein paar Mal gefragt wie wir unserem Welpen das Beißen abgewöhnen können, aber es wird mit jedem Tag schlimmer. Sämtliche Ratschläge haben es bisher nur noch schlimmer gemacht.

    Seit vorgestern beißt er so fest dass ich ihn nicht mal mehr streicheln kann - außer wenn er schläft. Sobald er mich sieht kommt er und beißt in Arme, Hände und Beine. Nur mit großer Mühe unter Einsatz von Spielzeug, Kauknochen etc. lässt er von mir ab. Hauptsächlich mich greift er an, meine Mutter und Oma nicht so schlimm. Ich versteh nicht warum, ich will nur sein Bestes.

    Häufig "knurrt" er mich an wobei er meines Erachtens richtig die Zähne fletscht (kann beim besten Willen nicht sagen ob das aggressiv gemeint ist oder er doch nur spielen will) legt die Ohren nach hinten und springt an mir hoch. Ich hab den Eindruck er will sich richtig fest beißen.

    Den ganzen Nachmittag und Abend über ist er übermäßig aktiv, tollt umher, beißt sich überall fest, jault, bellt (auch wie heute bei 35C!!) und hört erst auf wenn er buchstäblich zusammenbricht. Einmal hat er sich gar übergeben.

    Soeben hat meine Mutter eine Hundeschule angerufen und der Mann am Apparat meinte das Verhalten dieses Welpen sei definitiv nicht normal. Auch dass er ständig jault, winselt, so häufig pinkeln geht und sein Stuhlgang (ebenfalls häufig) fast immer zu weich ist, seien eindeutige Zeichen von Stress. Aber warum stresst er sich. Niemand gibt ihm Grund dazu! Ansonsten wäre der Hund einfach dumm oder gestört im Kopf, meinte der Mann von der Hundeschule.

    Achja weiß nicht ob das wichtig ist aber im Schlaf zuckt, zittert und bebt sein ganzer Körper. Ist das normal?

    Ich weiß nicht mehr weiter ich liebe diesen Hund und will ihn nicht schon wieder abgeben (Mutter und Oma hingegen schon eher) aber bei solchen Symptomen. Ich weiß nicht, ganz ehrlich.

    Außerdem ist auch nur ein Mal pro Woche Samstag eine Stunde Training für Welpen in der Hundeschule was meines Erachtens viel zu wenig ist.

    Alles was er sieht oder was einer von uns in der Hand hat muss er drin beissen sonst wird er so wild und unbeherrschbar dass es an einen kleinen Wolf erinnert!

    Was sagt ihr sind das eindeutig aggressive Symptome? Wie schätzt ihr sein Verhalten ein? Und von was könnte er so dermaßen gestresst sein? Oder macht er sich den selber und wenn ja warum?

    Hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen, danke im Vorraus!

    Mein Hund stinkt furchtbar aus dem Maul, so als hätte er einen toten Fisch im Hals stecken. Kann man dagegen etwas machen oder könnte er krank sein? Das war nämlich nicht immer so.

    Hallo. Ich habe eine 12 Jahre alten Yorkshire Terrier und er stinkt aus dem Maul und auch das Fell. Ich habe ihn schon geschoren und vor einem Monat den Zahnstein entfernen lassen.

    Er bekommt Trockenfutter von Beneful. Nach dem Duschen wird es auch nicht besser. Vielleicht kann mir hier jemand helfen.

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