пятница, 22 июня 2018 г.

hund_gähnt_oft

Hundemythen

. meine kleine Sammlung von immer wieder auftauchenden Mythen und Märchen rund um den Hund.

10. Juni 2009

teil 8: der wedelnde hund freut sich. und andere kommunikations-märchen

Auch andere Zeichen werden von uns Zweibeiner häufig missverstanden. Wenn man z.B. den Hund ausschimpft und er dreht den Kopf zur Seite und gähnt bedeutet das nicht, dass ihm alles egal ist. Vielmehr vermeidet er Augenkontakt, als Zeichen seiner Unterwerfung.

2. Drohhaltung, schon aggressiv gemeint

5. Unterwürfiges Verhalten

2. Zeigt meiner Meinung nach eine Rute, die während des Laufens gehalten wird. kann aber auch so bei einem Aufeinandertreffen von zwei Rüden gehalten werden, wenn sie beide ungefähr gleich stark sind

3. Ist eigentlich die normale Haltung

4. Zeigt schon leichte angst und/oder Unterwürfigkeit

Wie erkenne ich

Körpersprache und Ausdrucksverhalten von Hunden lesen und einschätzen zu können, unterstützt unsere Entscheidungen und Reaktionen, damit Situationen nicht eskalieren und es nicht dazu kommt, dass ein Hund beißt.

Im Umgang, Leben und Training mit Hunden, die Aggressionsverhalten zeigen, ist nicht nur ein umsichtiges Management wichtig, sondern auch das frühzeitige Einschätzen des Hundes in bestimmten Situationen, sowie das Verständnis von Körpersprache - denn nur so können wir die Sicherheit von uns selbst, anderen Menschen und Tiere gewährleisten.

Körpersprache beobachten, beschreiben und interpretieren

Um Körpersprache angemessen interpretieren zu können, müssen wir diese immer erst beobachten. Ich persönlich empfehle, wie viele meiner Trainerkollegen auch, ganz bewusst, das, was man gehört und gesehen hat, zu beschreiben. Dieser Zwischenschritt hilft uns dabei, nicht vorschnell zu schlussfolgern.

Es bedeutet beispielsweise, dass wir nicht sofort sagen “Der Hund fixiert”, sondern möglichst genau beschreiben - wie zum Beispiel “Der Hund schaut einen anderen Hund für fünf Sekunden an und ich sehe im Augenumfeld keine Bewegung.”.

Im Ernstfall nimmt man sich dafür natürlich keine Zeit, aber um Körpersprache besser lesen zu lernen, ist es eine sehr gute und hilfreiche Übung.

Das objektive Beschreiben von Körpersprache hilft uns dabei unsere persönliche menschliche Brille, durch die wir alles sehen, zu erweitern.

Jeder Mensch nimmt Situationen und auch die Körpersprache seines Hundes durch seine individuelle, menschliche Brille wahr. Diese wird bestimmt durch die Erfahrungen, die wir bisher gemacht haben, durch Emotionen, die wir in den Situationen empfinden und auch durch unsere Meinung.

Da wir alles durch unsere menschlichen Sinnesorgane wahrnehmen und diese Informationen durch unser menschliches Gehirn verarbeitet werden, können wir unsere menschliche Brille nie komplett ablegen - aber wenn wir das Beschreiben gezielt üben, können wir den Einfluss unserer menschlichen Brille minimieren und unsere Wahrnehmung buchstäblich erweitern.

Erst dann sind wir in der Lage Körpersprache und Situationen angemessen zu interpretieren und uns auch mögliche Alternativen zu überlegen.

Was ist Körpersprache und welche Funktion hat sie?

Wenn wir Körpersprache von Hunden betrachten, sollten wir uns immer zwei Fragen stellen: Welche Funktion hat die Bewegung, die wir sehen und welche Emotion liegt dieser zu Grunde?

Knurrt ein Hund mich an, weil ich ihm einen Kauknochen wegnehmen will, hat das Knurren eine Funktion – der Hund möchte, dass ich die Distanz zu ihm vergrößere und ihm den Kauknochen nicht wegnehme.

Die emotionale Grundlage ist in diesem Fall entweder die Angst, den Kauknochen als für den Hund wichtige Ressource zu verlieren oder die Angst vor mir, da ich zum Beispiel aufgrund meiner Körpersprache auf den Hund bedrohlich wirke und er sich selbst schützen möchte. Oft ist es auch so, dass der Hund sowohl seine Ressource als auch sich selbst schützen möchte.

Jegliche Beobachtungen und Einschätzungen müssen wir immer in Bezug auf die bestimmte Situation sehen, in der sich der Hund befindet.

Das Lesen von Körpersprache hilft uns dabei Entscheidungen zu treffen, angemessen zu reagieren und den Hund zu verstehen. Sie gibt uns Auskunft über aktuelles Befinden und den Zustand des Hundes. Gerade bei Aggressionsverhalten ist dies sehr wichtig, da wir nicht nur unseren Hund, sondern auch uns selbst, die Umwelt und andere Tiere schützen müssen.

Das Verständnis von Körpersprache hilft uns das Training anzupassen, über den Einsatz geeigneter Managementmaßnahmen (wie z.B. Maulkorb, Leine) nachzudenken und auch Problemen vorzubeugen.

Beginnt mein Hund in einer Trainingssituation massive Anzeichen für Stress zu zeigen, wie zum Beispiel angespannte Muskulatur im Augen- und Maulbereich, vermehrtes Speicheln, vergrößerte Pupillen, eine angespannte Zunge und so weiter, dann passe ich mein Training an und lasse das Training zum Beispiel mit Entspannung ausklingen, bevor der Hund ein Verhalten zeigt, welches ich mir nicht wünsche. Danach überlege ich, warum der Hund so gestresst war und wie ich mein Training in Zukunft besser gestalten kann, um ein gesundes Maß an Stress für den Hund möglich zu machen.

Leider sind unserer Wahrnehmung auch Grenzen gesetzt, manche kleine Bewegungen beispielsweise der Zunge sieht selbst der erfahrenste Trainer nicht und unter die Oberfläche des Körpers oder in das Hundegehirn können wir auch nicht sehen. Es ist möglich, dass Ihr Hund Angst empfindet, gestresst ist oder sich freut, obwohl davon noch nichts an der Körperoberfläche sichtbar ist.

Warnzeichen für aggressives Verhalten?

Normalerweise zeigt ein Hund bestimmte Signale mit Hilfe von Körpersprache, bevor er aggressiv reagiert - dennoch kann es sein, dass ein Hund gelernt hat, dass es sich nicht lohnt andere Signale wie zum Beispiel Knurren zu zeigen oder der Hund hat gelernt, dass es für ihn unangenehm wird, wenn er diese zeigt.

Wird einem Hund beispielsweise das Knurren verboten, könnte dieser Hund den für uns doch falschen Weg wählen und heftiger reagieren mit Abschnappen oder sogar Beißen, wenn er sich in einer für ihn ausweglosen Situation befindet.

Wir sollten deshalb die Signale unserer Hunde ernst nehmen und versuchen diese zu verstehen, denn dann können wir viel besser an Veränderungen arbeiten ohne wichtige Signale zu verbieten oder zu unterdrücken, die Beißvorfälle vermeiden sollen.

Die Auflistung der körpersprachlichen Signale folgt keiner starren Abfolge, sondern stellt in der Theorie die möglichen Stufen einer Entwicklung dar.

Konfliktsignale

Diese Signale zeigt ein Hund, wenn sich sein Gehirn in einem Konflikt befindet.

Ein Hund gähnt beispielsweise, wenn er körperlich erschöpft, geistig aber noch sehr erregt ist. Ein Hund gerät auch in einen Konflikt, wenn er beispielsweise das Signal “Sitz” ausführen soll, ihm aber dieser Vorgang Schmerzen bereitet.

Was wir am Hund wahrnehmen, müssen wir immer im Kontext der Situation beachten. Wenn wir Konfliktzeichen an unserem Hund sehen, sollten wir überlegen, was das für Ursachen haben könnte. Konfliktzeichen bedeuten immer, dass es im Hundegehirn arbeitet - aber wir Menschen wissen, dass sich so ein Konflikt nicht immer gut anfühlt und wenn in solchen Momenten der Hundehalter beispielsweise auf das “Sitz” besteht, kommt zudem ein großer sozialer Stressor für den Hund dazu.

Nicht jedes Züngeln ist ein Konfliktzeichen - Hunde züngeln auch, wenn sie Futter erwarten.

Distanzvergrößernde Bewegungen

Diese Bewegungen zeigt ein Hund, wenn er den Abstand zu einer Bedrohung oder einem Angstauslöser vergrößern möchte.

Möchte sich der Hund, der Schmerzen hat, nicht auf das Signal hin setzen und der Hundehalter beginnt den Hund auszuschimpfen, was diesem Hund bedrohlich und unangenehm ist, dann besteht die Möglichkeit, dass dieser Hund darauf seinen Kopf vom Menschen abwendet.

Führen diese Distanzvergrößerungen nicht dazu, dass die Bedrohung aufhört, dann wird der Hund versuchen noch mehr Distanz zum Angstauslöser Mensch zu schaffen. Er zeigt dann verstärktes Meide- oder auch Fluchtverhalten. Es liegt dabei immer die Emotion Angst zu Grunde, welche das distanzvergrößernde Verhalten auslöst.

  • Weggehen
  • Ohren zurück nehmen
  • tiefe Körperhaltung
  • Rutenansatz unten, Ruten wird unter dem Bauch gehalten
  • Rücken gekrümmt
  • Liegen (Der Hund wird dabei vielleicht auch ein Bein anheben.)

Die Haltung von Rute oder Ohren muss natürlich im Bezug auf die Haltung dieser Körperteile im entspannten Zustand betrachtet werden, denn nicht jeder Hund sieht gleich aus.

Viele Hunde nehmen ihren Rutenansatz auch herunter, wenn sie konzentriert arbeiten (zum Beispiel beim Shaping oder bei Suchaufgaben) oder wenn sie fressen.

Beobachten Sie doch einfach einmal die nächsten sieben Tage Ihren Hund und notieren Sie seine Ohren- und Rutenhaltung in den verschiedensten Situationen, wie zum Beispiel beim Fressen, beim Suchen des Balls, bei der Begrüßung bekannter Personen, bei der Begrüßung von befreundeten Hunden, beim Schlafen und so weiter. So erhalten Sie nicht nur einen Überblick über die individuelle Körpersprache Ihre Hundes, sondern Sie schulen gleichzeitig Ihre Beobachtungsgabe.

Drohverhalten

Drohverhalten kann nach Angstverhalten folgen, wenn Meiden und Flüchten keinen Erfolg bringen, also die Bedrohung nicht schwächer wird.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass die distanzvergrößernde Bewegungen, die ein Hund zeigt, noch deutlicher werden - ob und wann ein individueller Hund zur Option des Drohverhalten greift, kann man im Vorfeld nicht genau sagen.

  • Erstarren
  • Harter Blick (Vergrößerung der Augen und Einfrieren des gesamten Gesichts)
  • wenig Seitwärtsbewegung
  • Knurren
  • Schnappen

Generell gilt: Je weniger Bewegung im Hundekörper zu sehen ist, umso bedrohlicher ist die Situation.

Aggressionsverhalten

Wenn das Drohverhalten seine Funktion nicht erfüllt und die Bedrohung nicht Abstand zum Hund nimmt, folgt:

Übersprungsverhalten

Ein kurzer Blick auf Übersprungsverhalten ist wichtig, da dies immer eine Antwort auf Stress oder Frustration ist. Stress und Frustration lassen das Erregungsniveau des Hundes ansteigen und begünstigen damit aggressives Verhalten.

Wenn ein Hund Übersprungsverhalten zeigt, wurden vorher kleinere Konfliktzeichen übersehen. Es kann uns einen Hinweis darauf geben, welche Situationen für den Hund schwierig sind, denn nur so können wir mit Training dem Hund und uns das Leben leichter machen und damit auch aggressivem Verhalten vorbeugen.

Übersprungsverhalten ist sehr vielfältig. Es können Verhaltensweisen aus dem Bereich der Nahrungsaufnahme oder der Körperpflege sein, wie zum Beispiel das Kratzen hinter dem Ohr oder das Aufnehmen von Nahrung oder Gegenständen.

Oft sind es auch Verhaltensweisen, bei denen sich der Hund viel bewegt, zum Beispiel Kreise rennt oder auch Jagdverhalten zeigt. Es ist also auch von großer Bedeutung, dass wir Verhalten im Kontext betrachten und uns die Frage stellen, ob der Hund vorher schon Konflikt- oder auch Stresssignale gezeigt hat.

Stresssymptome und Stress beim Hund zu erkennen ist sehr wichtig, da man Anzeichen für Stress bei ängstlichen und auch aggressiven Hunden sieht. Außerdem zeigt ein gestresster Hund schneller Aggressionsverhalten. Lesen Sie mehr zum Thema Stress in meinem nächsten Artikel.

Bevor ein Hund aggressiv reagiert, zeigt er im besten Fall andere Signale, die uns darauf hinweisen können, dass die Möglichkeit einer Eskalation droht.

Leider besteht immer die Gefahr, dass ein Hund zum Beispiel kein Knurren zeigt, wenn es ihm verboten wurde oder die Bedrohung zu groß ist.

Mit geeignetem Training haben wir es in der Hand, Strategien des Hundes fernab von Aggressionsverhalten zu verstärken und funktional zu machen und wir können mit dem Wissen um die Feinheiten in der Körpersprache von Beginn an aggressives Verhalten verhindern.

Zur Person

Ulrike Seumel arbeitet als Trainerin für Menschen mit Hund in Potsdam. Sie schreibt einen Blog über Hundetraining und liebt Gemüse über alles.

Ihr Blog richtet sich an Hundehalter, die ihren Hund mit Hilfe von Lerntheorie und positiver Verstärkung freundlich, verständnisvoll und erfolgreich durch den Alltag begleiten wollen. Zum Training mit Hunden und ihren Haltern kam sie über ihren Hund Paco, da der Ratschlag Angst zu ignorieren, keinen Erfolg brachte und Paco nicht mehr das Haus verlassen wollte. Verbinden Sie sich mit ihr auf Facebook, Google+ und YouTube. Ulrike Seumel hat einen empfehlenswerten Onlinekurs zum Thema "Der sichere Rückruf" erstellt.

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warum ist sie normal bei

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        Tiffis Tagebuch

        Ein bisschen speziell…

        Tiffi ist ein Hund. Ein ganz normaler Hund. Aber eben ein bisschen speziell.

        Als zum Beispiel die Platznachkontrolle zu uns kam, fragte sie mich an der Tür ganz irritiert, wo denn mein Hund sei. Weil Tiffi, wenn Jemand an der Tür klingelt ganz still auf ihrem Bett liegt und vorsichtig über die Sofalehne schielt um herauszufinden, wer da kommt und ob diese Person vielleicht eine Gefahr darstellt. Sie ist nicht der Hund, der sofort auf sich aufmerksam macht.

        Allgemein bellt Tiffi höchst selten. Die ersten Tage die sie bei uns verbrachte, war ich mir nichtmal sicher ob sie wirklich eine Stimme hat. Sie bellt vielleicht alle zwei Wochen einmal kurz. Wenn wir Nachts im Dunklen nach Hause kommen und sie alleine da ist, schlägt sie an. Wenn sie mit ihrem Kumpel Shep spielt rutscht ihr mal ein Beller raus. Aber sonst ist Tiffi eher schweigsam. Lediglich Geräusche macht sie viele. Sie quietscht und grummelt, wenn sie sich streckt und gähnt und sie jammert, winselt oder bellt oft im Schlaf.

        Wo andere Hundebesitzer also mit ihrem Hund trainieren, dass man nicht jeden Hund, Fahrradfahrer oder Passanten anbellt, übe ich mit meinem Hund, dass man auch auf der rechten Seite des Leinenführers laufen kann. Das kann Tiffi nämlich nicht. Sie kann nur links laufen. Wenn man rechts läuft kommt nämlich der große Hundedämon und frisst einen. Es ist also harte Arbeit, mit viel Bestärkung und Korrekturen meinerseits, eine zehn Meter Strecke rechts von mir zurückzulegen. Aber wir arbeiten weiter dran und irgendwann wird es klappen.

        Beim Training zeigt sich auch immer wieder eine andere Besonderheit von Tiffi. Wenn sie sehr aufgeregt ist, fällt ihr gerne mal das Belohnungsleckerchen aus der Schnauze. Und dann liegt es da, wird angestupst und dann für ungenießbar befunden. Weil es nämlich dreckig geworden ist. Ich Naivling hatte ja gedacht, dass Straßenhunde alles essen. Aber weit gefehlt. Was sandig oder voller Erde ist, kann essen wer will, aber nicht Prinzessin Tiffany. Sowas hat sie nun wirklich nicht mehr nötig. Dann eben kein Leckerchen. Ist sie ja nicht drauf angewiesen. Zuhause gibt es sicher was anderes zu essen.

        Aber wahrscheinlich haben auch eure Hunde so ihre Eigenheiten und ich bilde mir nur ein, dass Tiffi mehr davon hat als andere Hunde.

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        Published by Menschin

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        2 thoughts on “ Ein bisschen speziell… ”

        Socke hat schon viele ganz besondere Eigenarten, deren Aufzählung den Rahmen eines Kommentars sprengen würde. Gebellt hat Socke im ersten halben Jahr bei uns auch nicht und wir dachten, dass sie es nicht kann, heute wissen wir es besser…;o)

        Ich liebe jede Eigenart an Socke und die, die uns störten, die haben wir abtrainiert…

        Hund gähnt oft

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        Menschen gähnen, wenn sie müde sind oder zu wenig Sauerstoff im Raum ist. Durch den Akt wird der Körper gewissermaßen erfrischt. So sieht es auch bei Hunden aus, allerdings: Hunde gähnen auch noch aus verschiedenen anderen Gründen – etwa dann, wenn Sie beschwichtigen wollen oder sich freuen.

        Gähnen bei Hunden als Beschwichtigungssignal

        Natürlich gähnen Hunde auch dann, wenn sie müde sind oder sich in einem schlecht gelüfteten Raum aufhalten. Doch viel öfter tun sie dies, um eine Situation zu beschwichtigen. Beschwichtigungssignale bei Hunden sind ein wichtiges Mittel in ihrer Kommunikation mit anderen Hunden, Menschen oder sich selbst. Hunde bauen durch Beschwichtigungssignale Stress ab und beruhigen sich so selbst. Das Gähnen ist eine äußerst beliebte Methode, um Aufgeregtheit, Ärger und Stress zu verarbeiten.

        Übrigens: Sie können das Gähnen in stressigen Situationen selbst als Beschwichtigungssignal einsetzen, um Ihren Hund zu beruhigen. Wenn Ihr Vierbeiner sieht, dass Sie gähnen, versteht er die Körpersprache als Ruhesignal und entspannt sich womöglich.

        Weitere Gründe, warum Hunde gähnen

        Wie oben beschrieben, dient das Gähnen auch als eine Art Erfrischung für den Körper. So gähnen Hunde auch dann, wenn ihre Energiereserven angegriffen sind, etwa nach längerer Anstrengung. Sauerstoff fließt schnell in den Körper und die Fellnase wird wacher. Ebenfalls möglich: Gähnen als Übersprunghandlung. Hunde gähnen nämlich auch dann, wenn sie überfordert sind, etwa eine Entscheidung treffen sollen und nicht wissen, welche. Auch aus Verlegenheit wird gegähnt, zum Beispiel dann, wenn Wuff eine Schaufensterpuppe angebellt hat. Sicherlich haben Sie Ihren tierischen Partner auch schon des Öfteren dabei beobachtet, wie er vor Freude gähnt, etwa dann, wenn er weiß, dass Sie mit ihm Gassigehen und er darauf wartet.

        Im folgenden Video von "Pet Lovers" sehen Sie Hunde in verschiedenen Situationen beim Gähnen – ein sehr niedlicher Anblick:

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        Kaum hängt man sein Herz dran…

        Gestern habe ich mit der Züchterin unseres Wauzis-in-spe telefoniert. Sie erklärt mir, dass wir aufgrund der früheren Anmeldung die erste Wahl unter den beiden Rüden haben, aber dass sie das nur noch wenige Tage zurückhalten kann. Na toll. Die Welpen sind noch nicht mal vier Wochen alt, und wir sollen eine Entscheidung treffen? Aufgrund welcher Basis? Zu diesem Zeitpunkt kann das nur eine Zufallsentscheidung werden.

        Nachdem wir beim letzten Treffen ganz klar gesagt haben, was wir suchen und wollen, kann man echt nur hoffen, dass das bei der Züchterin angekommen ist, nämlich:

        1. Der Hund muss unbedingt gesund sein. Ich hatte schon einmal einen Pflegefall von Hund. Meiner Tochter möchte ich Ähnliches als Ersterfahrung mit ihrem Hund wahrlich nicht zumuten.

        2. Der Hund sollte vom Wesen her aufgeschlossen sein. Meine Tochter hat oft Freundinnen da zum Spielen. Kinderhände dürfen den Hund also keinesfalls verschrecken oder in die Defensive drängen.

        Das war’s eigentlich schon mit unseren Ansprüchen. Der Pudel darf ansonsten eine Hexennase haben, gepunktet und am Bauch kariert sein, er darf durch sämtliche Ausstellungsanforderungen fallen und seine Zahnstellung ist mir egal, solange er damit Nahrung aufnehmen und verarbeiten kann.

        So machen wir uns am Samstag zum zweiten Mal auf Richtung Oberösterreich, um erstmals die Pudelbabys live zu sehen. Juchu!

        Auf ein Neues: rein in den Hundesalon, irgendwie durchs hüpfende, laute, fröhliche Pudelgeschwader hin zum Welpenzimmer. Die Welpen liegen in der Wurfbox. Ihre Fortbewegungsversuche erinnern mich etwas an Seeelefanten auf der Península Valdés (Argentinien). Och, sieht das putzig aus! Die Augen sind offen, sie können mit den Schwänzen wackeln (kreisch, wie goldig) und sie können bellen – und das erst seit heute. Wir dürfen die beiden Jungs kurz am Arm halten. Einer ist dunkler, einer heller; einer ist dicker als der andere. Das war’s dann an Unterschieden.

        Natalia, eine der beiden Hündinnen, kommt aus der Wurfkiste gewackelt und findet dann nicht mehr zurück. Man kann echt Mitleid bekommen mit den noch so hilflosen neuen Erdenbürgern. Obwohl sie gerade erst ihre Sinne entdecken und ihre Motorik augenscheinlich noch viel Übung braucht, haben sie im Welpenzimmer schon jede Menge Angebote: Es gibt zum Beispiel einen Schnürenvorhang, verschiedene Untergründe, eine Flasche mit Steinchen drin für Geräusche. Hier sieht es jetzt schon ganz anders aus als in Emils (das ist unser sechsjähriger Deutscher Pinscher) sehr sterilem Welpenschuppen. Noch können die kleinen Pudel mit all dem nichts anfangen – aber bald werden diese Gegenstände eine wichtige Rolle in ihrer Sozialisierung, ihrer Vorbereitung aufs Leben, spielen. Während wir bei den Welpen sind, steht das Pudelgeschwader an der Raumabtrennung zum Wohnzimmer und steckt die Köpfe durch die Sprossen ins Welpenzimmer – auch für Hundegeräusche, -gerüche und -kontakt und auch Haushaltsgeräusche ist jetzt schon gesorgt. Nichts davon wird die Hunde später in ihrem Leben aus dem Konzept bringen, so ist der Plan.

        Irgendwie war Norah schon von Beginn an auf den jüngstgeborenen Welpen eingeschossen. Das ist das Dickerchen, der hellere von beiden. Mir soll’s recht sein, dann wird eben dieser zum Nello – sie fiepen gleich, sie watscheln gleich und sie wedeln gleich schnell mit den Schwänzen (das sieht noch etwas entenhaft aus).

        Ich weiß nicht genau, wie das die Natur eingerichtet hat, in jedem Fall stehen zwei Erwachsene und ein Kind (bei dem das noch zu entschuldigen wäre) grinsend, mit hochgezogenen Schultern, gerunzelter Stirn und mit Piepsstimme da und wiederholen an die fünfhundert Mal in vier Minuten “ma, schau, wie herzig!” Und dann gähnt auch noch einer – und wir brechen in dreistimmiges Geheule irgendwo rund ums zweigestrichene A aus. Contenance, wo bist du?

        Viel zu kurz, so ein Besuch. Können wir nicht einfach dort einziehen, bis wir unser Baby in einer gefühlten Ewigkeit mitnehmen können? Daheim angekommen fallen mir noch ein paar Fragen ein: Sind beide Hoden aus der Bauchhöhle draußen? Mein Mann belächelt mich: Er ist der Meinung, dass ich aufgrund von so vielen Erfahrungen mit so vielen kranken oder verhaltensauffälligen Tieren gar nicht mehr davon ausgehen kann, dass ich einen Hund kaufe, der einfach nichts hat und nur gesund ist. Es tut mir leid, aber er hat recht – wie meistens. (Hoffentlich liest mein Mann diesen Satz nicht…) Ich rufe die Züchterin an, weil das interessiert mich dann doch noch.

        Da sieht man, dass ich von der Hundezucht keine Ahnung hab. Die Hoden kommen frühestens am 10. Lebenstag vom Bauch in den Hodensack; dieser Abstieg kann noch bis zur 8. Lebenswoche stattfinden; das wusste ich nicht. Erst danach spricht man von Kryptorchismus. Bleibt einer der Hoden im Bauchraum, ist das nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern hat schwerwiegende Folgen: Die Temperatur im Bauchraum ist um einige Grade höher als im Hodensack. Das Hodengewebe kann bei diesen höheren Temperaturen keine Spermien bilden, so dass der Rüde unfruchtbar ist. Da Kryptorchismus eine erbliche Komponente zu haben scheint, sollten solche Rüden sowieso nicht in der Zucht eingesetzt werden. Außerdem neigt das empfindliche Gewebe bei den erhöhten Temperaturen im Bauchraum dazu zu entarten: Kryptorchiden haben ein 14-mal größeres Risiko an Hodenkrebs zu erkranken.

        Und die Jungs sind nun fast vier Wochen alt. Aha. Also auch kein Entscheidungskriterium. Kurz nach unserem Telefonat läutet das Telefon: Die Züchterin hat sich die Hoden der beiden Burschen angeschaut: Bei Nello sind beide schon wo sie hingehören, bei Nicki nicht. Na Gott sei Dank, denken wir uns, ein Risiko weniger.

        An diesem Tag reden wir beim Abendessen noch lange von Nello. Und wie er aussehen wird, wenn wir ihn abholen dürfen. Und was Emil zum Welpen sagen wird. Hach, wir freuen uns schon so…

        Ich bin gerade im Erstgespräch für ein Verhaltenstraining mit einem juvenilen Deutschen Pinscher (eine Naturgewalt von einem Hund!), da läutet mein Telefon. Es ist die Züchterin, die mir sagt, dass soeben die Tierärztin da war: Unser Welpe hat einen Nabelbruch, aber “nur einen kleinen”. Na Hilfe. Ich wollte einmal im Leben ein gesundes Tier kaufen. “Er hat zwar den Nabelbruch, aber er ist gesund.” – Ähm, ich scheine gesund etwas anders zu definieren: nämlich dass keine Behandlung, keine Medikation, keine Operation aus heutiger Sicht, also kurz nach der Geburt, nötig ist. Nello muss eventuell operiert werden! Nach Definition der Züchterin ist gesund eher “nicht lebenslang leidend und ohne Perspektive”. Zum Glück! So schlimm ist ein Nabelbruch nicht… Falls das für uns ein Problem wäre, könnten wir selbstverständlich vom Kauf zurücktreten. Das würde bestimmt toll ankommen bei unserer Tochter Norah, acht Jahre alt.

        Da fällt mir der Spruch meiner Hebamme ein, als meine Tochter als Baby zum ersten Mal krank war: “Kaum hängt man sein Herz an etwas, gehen die Sorgen los. Und man wird sich klar, dass einen das ziemlich verwundbar macht.”

        Ich erkundige mich bei der Tierklinik, was die Operation eines Nabelbruchs von dieser Größe kostet. Ich schlage der Züchterin vor, dass wir genau diesen Betrag vom Kaufpreis abziehen – sie willigt ohne zögern ein. Ich sage ihr auch, dass ich mir gewünscht hätte, dass vor dem Kennenlernen und vor allem vor der endgültigen Welpenzuteilung zumindest einmal ein Tierarzt die Welpen gesehen hätte. Tja, ich nehme mal an, dass es für den Züchter Sinn macht, dass in genau dieser Reihenfolge vorgegangen wird.

        Drei Tage später geht es für mich auf nach London zur “WOOF! Behavior and Training Conference“. Schließlich möchte ich an den Wochenenden meine Freiheit genießen; denn wenn der Welpe eingezogen ist, ist mein Radius für einige Zeit erheblich eingeschränkt.

        Mich erwarten drei Tage voll interessanter Vorträge. Der gesamte erste Tag steht unter dem Motto Welpen und ich höre die unterschiedlichen Meinungen von sehr bekannten Trainern und Verhaltensberatern. Die Videos von deren Welpengruppen zeigen teilweise recht unterschiedliche Konzepte: Am einen Ende des Spektrums steht sicherlich das Welpenprogramm Sirius ® von Kelly Gorman Dunbar und Ian Dunbar, dessen Buch ich hier empfohlen habe. Da werden die ca. acht Hundebabys enorm vielen und starken Reizen wie Regenschirme, Motorradhelme, Faschingsmasken, Hüte, ungewohnte Gangmuster etc. im Freilauf ausgesetzt, und das alles in einer einzigen Einheit, auf engem Raum und rutschigen Boden gepackt. Chaos ist ausdrücklich erwünscht. Ein wichtiger Punkt im Sirius ® Programm ist, dass die Trainings- und Spieleinheiten nicht getrennt werden und völlig verschwimmen: Aus dem Spiel wird ein einzelner Welpe abgerufen, er bekommt ein “Platz”, ein Leckerchen und wird sofort wieder ins Spiel geschickt. Es gilt die Faustregel, alle 30 Sekunden zwei spielende Hunde zu unterbrechen – ich staune, wie bei den ganz Kleinen der Rückruf schon sitzt. Am anderen Ende der Skala stehen Welpenprogramme, bei denen die Hunde etwas mehr Zeit an der Leine verbringen, um sie an die Leine als Barriere auch in Anwesenheit anderer Hunde zu gewöhnen, und die Zusammenarbeit Hund-Mensch mehr betont wird wie etwa das “Life Skills for Puppies” Programm von der University of Lincoln (Daniel Mills und Helen Zulch). Die Gruppen sind dann deutlich kleiner, etwa vier bis sechs Welpen pro Gruppe. Hier liegt der Fokus nicht auf dem Aussetzen der Welpen an möglichst viele Reize in möglichst kurzer Zeit, sondern am Aufbau des Besitzers als sichere Vertrauensperson für den Hund und von Problemslösungskompetenz.

        Sämtliche vorgestellten Welpenkonzepte haben gemeinsam,

        • dass sie die Moderation der Interaktionen der Welpen untereinander befürworten: Niemand hält mehr etwas von der Idee, dass Hunde lernen sollten sich Konflikte “untereinander auszumachen”. Selbstverständlich können die Hunde das lernen; die Frage ist, ob die Besitzer diese Lernerfahrung im erwachsenen Hund immer noch gut finden. Untereinander ausmachen heißt nämlich nicht per Drohbrief oder Anwaltsklage; untereinander ausmachen unter Hunden heißt mit den Zähnen.
        • dass sie den Einstieg der Welpen mit ca. acht Wochen (oder 1. Impfung plus 10 Tage) raten.
        • dass die Schulung des Hundehalters betreffend der hundlichen Körpersprache als sehr wichtig angesehen wird, damit die Kommunikation zwischen beiden funktionieren kann. Alle betonen, dass Kommunikationsversuche des Hundes wie etwa knurren niemals bestraft werden dürfen. Hach, ist das schön, wenn die Kapazunder von der University of Lincoln genau dasselbe sagen wie ich immer predige!

        Sarah Kalnajs zeigte uns Videos von zwei taub-blinden Langhaarcollies, die sie beim Aufwachsen begleitet hat. Überraschend war, dass bei diesen Hunden die gesamte Körpersprache voll entwickelt ist, auch wenn sie sie nie sehen konnten. Sie bellen und knurren in “passenden” Situationen, auch wenn sie es nicht hören können. Es war ein unerwartetes Ergebnis, dass die Hunde sehr leicht trainierbar sind (taktile und olfaktorische Signale; taktiles Markersignal), vielleicht sogar besser als ihre sehenden und hörenden Wurfgeschwister. Sie werden weder durch Bewegungen, noch durch Geräusche von der Zusammenarbeit mit ihren Besitzern abgelenkt. Es kommt so gut wie nie vor, dass die Hunde sich an Gegenständen stoßen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass diese beiden Collies weniger Lebensqualität hätten als ihre sehenden und hörenden Artgenossen; ihr wichtigstes Sinnesorgan, die Nase, funktioniert ja einwandfrei. Was für ein berührender Bericht! Youtube Kanal von Eggs, dem taub-blinden Rüden: https://www.youtube.com/user/Eggsthedog/

        Sehr interessant fand ich auch den Satz von Daniel Mills: “If you don’t believe in racism, you should not believe in breeds.” (Wenn Sie nicht an Rassismus glauben, sollten Sie auch nicht an Hunderassen glauben.) Er begründet seine Aussage damit, dass die Variabilität von gewissen Charaktereigenschaften innerhalb einer Rasse größer ist als zwischen zwei Rassen.

        Das Highlight der Vortragenden war für mich persönlich Susan Friedman von der University of Utah. Ein zentraler Satz von ihr war, dass es unsere Aufgabe ist, die Erfahrungen unserer Tiere so zu arrangieren, dass ihr Verhalten sich nach unseren Wünschen entwickelt. Ganz besonders Tiere in Gefangenschaft brauchen unbedingt die tägliche Erfahrung, dass sie die Wahl haben in ihrem Alltag.

        Susan Friedman auf der WOOF! Training and Behavior Conference 2013

        Ein großes persönliches Ziel für die WOOF! war für mich auch, endlich mal Gesichter zu den ganzen Namen von Autoren und Trainern zu bekommen, mit denen ich über Newsgroups, Youtube, WordPress oder Facebook verhandelt bin.

        Freitag Abend: Treffen der Mitglieder des internationalen Komitees der Pet Professional Guild

        Claudia Estanislau aus Portugal

        Margherita Pescollderungg (ITA), Stefanie Riemer (UK), Claudia Estanislau (Portugal)

        Und wen hab ich noch zufällig getroffen? Nicole Pfaller. Da wohnt man gemeinschaftlich in Niederösterreich – und wo lernt man sich endlich kennen: in London!

        Insgesamt wäre das ein perfektes Wochenende gewesen, wäre da nicht… hätte da nicht… Freitag nachts mein Telefon geläutet: Mein Mann ist mit meinem Hund Emil in der Tierklinik. Es geht ihm sehr, sehr schlecht. Das Röntgenbild sieht “nicht gut” aus, allerdings kann man weder dort noch am Ultraschall erkennen, was genau das Problem ist. Man überlegt ihn einzuschläfern oder es doch mit einer Not-OP zu versuchen. Er hat solche Bauchschmerzen, dass er zweimal Morphium bekommen hat, was ihm jeweils ca. zehn Minuten geholfen hat. Ich will nach Hause! Um 1.30 Uhr wird Emil operiert – Christian wurde gebeten, sich vor der Narkose von Emil zu verabschieden. Um Himmels Willen! Hoffentlich haben wir noch einen Hund, wenn ich nach Hause komme!

        Ich verbringe die Nacht mehr oder weniger am Telefon mit meinem Mann. Wir schluchzen beide stundenlang.

        Am nächsten Morgen um 10 kommt der Anruf: Emil hat die Nacht überlebt. Seine Bauchspeicheldrüse ist stark geschwollen, ansonsten keine Anzeichen auf Tumore oder Fremdkörper im Bauchraum. Sein Zustand ist immer noch sehr kritisch. Mein Flug geht erst am Montag! Wie soll ich das bis dahin aushalten? Ich schwöre mir, ich fahre nie wieder ohne meinen Hund weg! Mein Herz hängt an diesem Hund. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder in meinem Leben zu einem Hund eine solche Verbindung zu haben wie zu Emil – eben weil er nie einfach war und nie einfach sein wird.

        Wir sind zwei komplexe Charaktere, die sich über die Zeit miteinander verwoben haben. Bitte, bitte, wenn er schon sterben muss, dann will ich ihn noch einmal wiedersehen, wenn ich nach Hause komme!

        Entscheidungsdschungel: Woher nehmen?

        Man kann Hunde im deutschsprachigen Raum aus vier “Ecken” besorgen:

        • aus privater Hand von jemanden, dessen läufige Hündin durch ein “Hoppala” trächtig wurde,
        • von einem Vermehrer oder aus einem Zoofachgeschäft,
        • von einer seriösen Tierschutzorganisation oder
        • von einem Züchter.

        Das Schwierige ist, das eine vom anderen zu unterscheiden: die Vermehrer sind die “Bösen”, alle amderen sind die “Guten”. Die Vermehrer haben sich inzwischen alle Kanäle erschlossen: Sie tarnen sich nicht nur noch als Züchter, sondern inzwischen auch als Hoppala-Wurf und immer öfter als Tierschutzorganisation: mit dem Retterkomplex vieler Leute lässt sich gut Geld verdienen.

        Jedem Menschen, der sein Leben mit einer intakten Hündin teilt, kann es passieren: Kurz nicht aufgepasst, aus dem Geschirr geschlüpft, abgehauen, trächtig zurückgekommen. Manche Familien kommen mit einer solchen Situation richtig gut klar: Der Hündin fehlt es während der Trächtigkeit und später mit den Welpen an nichts. Mangelnde Erfahrung machen sie durch Engagement wett, außerdem lassen sie sich von einem Tierarzt oder einem befreundeten Züchter beraten. Dann haben Sie Glück. Es kann aber auch ganz anders aussehen. Ich hatte meinen ersten Hund von einem eben solchen Hoppala-Wurf: Alle Welpen waren verlaust und verwurmt. Die Hündin und ihre Welpen waren in einem alten Trakt des ehemaligen Bauernhofs untergebracht – ohne Fenster. Ein Welpe war schon so schwach von den Würmern, dass er beinahe gestorben wäre. Die Besitzer der Hündin hatten zwar Wurmmittel gekauft, haben es aber selbst verabreicht – das hat anscheinend nicht gut geklappt. Außerdem war das schon der dritte Hoppala-Wurf dieser Hündin! Sie hat sich 33fach vermehrt. Später stellte sich heraus, dass unser Hund nicht nur mangel- bzw. fehlernährt worden ist in seinen jungen Tagen, sondern auch eine schwere Erbkrankheit hatte, die ihm sein Leben drastisch verkürzte. Das ist dann wohl Pech: Pech das uns als Familie damals wirklich schwer erschüttert hat. Wie erklärt man einer Zweijährigen, dass ihr Hund eingeschläfert werden muss? Und wie reißt man sich selbst zusammen, wenn dieses Kind fast ein Jahr lang (!) durch die Wohnung läuft, alle Schränke aufreißt und dort unseren Hugo sucht: “Dudo, Dudo, wo issa?” Es ist total okay, einen Welpen aus einem solchen Hoppala-Wurf bei sich aufzunehmen – sie helfen einem Mischling, der in der Welt keine guten Chancen hat. Findet er bis zur spätestens 12 Lebenswoche keinen Abnehmer, landet er wahrscheinlich im Tierschutzhaus. Das sollten Sie dabei beachten:

        • Sehen Sie sich unbedingt die Mutterhündin an. Wie sieht ihr Gesäuge aus? Ist es plausibel, dass das tatsächlich die Mutter der Welpen ist? Oder könnte das eine Vermehrer-Endstelle sein? (siehe unten)
        • Nehmen Sie keinesfalls einen Welpen ohne Impfpass oder zu jung: Der Welpe muss unbedingt ein vollständiges Milchgebiss haben. Nur weil der Familie die Welpen zu anstrengend werden, dürfen sie nicht der Mutter frühzeitig entrissen werden.

        Egal ob aus einem Hoppala-Wurf oder aus dem Tierschutz: Zahlen Sie unter keinen Umständen Geld für einen solchen Hund. Es ist okay, dem Besitzer der Mutterhündin oder der Organisation seine/ihre Kosten zu ersetzen, wie etwa Entwurmungen oder Impfungen. Lassen Sie sich dafür die Rechnungen zeigen, bevor Sie das bezahlen. Wenn der Besitzer der Hündin jetzt die Erfahrung sammelt, dass er mit solchen Vermehrungen Profit machen kann, haben Sie einen Vermehrer aus ihm gemacht.

        Vermehrer sind Menschen, die Hunde nicht züchten, sondern vorbei an oft sinnvollen Regelungen eines Zuchtclubs vermehren. Nicht eine gesunde, wesensfeste Nachzucht aus strenger Selektion steht im Vordergrund, sondern wie viel Geld sich mit irgendwelchen Hunden machen lässt. Menschen, die Hündinnen absichtlich und wiederholt decken lassen und die Welpen ohne Papiere verkaufen, sind keine Züchter, sondern Vermehrer; für sie steht nicht die Liebe zur Rasse im Vordergrund, sondern Profit. Sollten Sie darüber nachdenken, einen Hund „preiswert“ im Ausland zu erwerben, vergessen Sie bitte nicht, dass sowohl die Haltung der Mutterhündinnen, als auch die Aufzucht der Welpen oft unter sehr schlechten Umständen passiert und dies in weiterer Folge neben gesundheitlichen Problemen auch zu Verhaltensauffälligkeiten führen kann; das vorerst gesparte Geld wird dann sehr oft beim Tierarzt oder Hundetrainer ausgegeben – oder ein Vielfaches davon.

        Solche Vermehrer, die irgendwie verpaaren, gibt es auch hierzulande. Besonders schlimm sind die Zustände im osteuropäischen Ausland, das auch den deutschsprachigen Raum mit der Ware Hund versorgt. Und das mit möglichst wenig finanziellem und personellem Aufwand auf minimaler “Betriebsfläche” schnellstmöglich mit möglichst vielen Welpen. Äußerlich können diese Hunde aussehen wie Golden Retriever, Cocker Spaniels oder Labradore (und werden auch als solche verkauft); tatsächlich sind ihre Eltern weder gesundheitsuntersucht, noch werden sie unter tierwürdigen Bedingungen gehalten.

        Ich zeige meiner Tochter Norah Bilder von Welpenfabriken.

        Norah: Wieso machen die das mit den Hunden?

        Ich: Weil viele Leute solche Welpen kaufen. Die verdienen viel Geld damit. Leider.

        Norah: Leute, die so zu Hunden sind, möchte ich 100 Watschen* geben. (* deutsch: Ohrfeigen).

        Ich: Die gehören eingesperrt! Ins Gefängnis.

        Norah: Die sollte man auch wochenlang in so enge Kisten sperren und dann am Transport verdursten lassen.

        Tja, Tierschutzgedanken mit acht Jahren…

        Wenn Sie im Zoofachgeschäft einen Welpen kaufen, stammt er mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit aus einer ebensolchen Welpenfabrik – egal was die Verkäufer behaupten. Die Sozialisierungsphase in einem Zoogeschäft zu verbringen, ist alles andere als ideal.

        Hündinnen in Welpenfabriken werden so oft wie möglich und so lange wie möglich gedeckt. Wer nicht gedeckt werden kann, wird entsorgt. Das gleiche gilt auch, wenn während der Trächtigkeit oder Geburt ein medizinisches Problem auftritt: Entsorgung. Die überlebenden Welpen werden der Mutter häufig zu früh entrissen und oft von Osteuropa nach Mittel- und Südeuropa gekarrt, eine Fahrt, die ein erheblicher Prozentsatz der Welpen nicht überlebt. Die erforderlichen Impfpässe sind häufig gefälscht, das Geburtsdatum manipuliert. Man schätzt, das von Welpen, die ihren Bestimmungsort lebend erreichen, 70% schwer krank sind. Solche “Golden Retriever” oder “Spaniels” kriegt man für einen echten Schleuderpreis, dafür brauchen sie oft intensive tierärztliche Behandlung, um die Folgen der katastrophalen Bedingungen während der Trächtigkeit und den ersten Tagen wieder einigermaßen gutzumachen. Und wenn das ausgestanden ist, tragen viele der frisch gebackenen Hundehalter ihre neuen Schützlinge zu einem Verhaltensberater, um bei der Sozialisierung und anderen Themen wie Trennungsangst (wegen der frühen Trennung von der Mutter) noch zu retten, was zu retten ist, damit der Alltag diesem traumatisierten Hund wieder einigermaßen erträglich gemacht wird. Es ist kein Akt des Tierschutzes, einen solchen Welpen zu kaufen und damit eine tierfeindliche Industrie zu finanzieren. Man kann wirklich nur hoffen, dass der Kauf von Welpen aus tierschutzwidriger Haltung bald so geächtet sein wird wie das Tragen von Wildtier-Pelzmänteln. Lesen Sie hier weiter über Welpenfabriken: http://www.tasso.net/tierschutz/wuhltischwelpen, http://www.wuehltischwelpen.de, http://derstandard.at/1362108073359/Die-Welpenmafia-setzt-auf-Mitleid-und-Geiz; TV-Beitrag: http://www.tierarzt-wels.at/welpenhandel.html

        • Kaufen Sie keinen Welpen aus dem Internet, vom Markt, aus einem Kofferraum oder aus dem Zoohandel.
        • Kaufen Sie niemals einen Welpen spontan. Auch nicht aus Mitleid.
        • Lassen Sie sich die Mutterhündin zeigen. (Gesäuge?)
        • Bezahlen Sie unter keinen Umständen Geld für einen Hund ohne Papiere eines Zuchtclubs. Ihr Geld würde dann ein tierverachtendes Unternehmen fördern.

        Es ist nicht immer leicht, einen Vermehrer von einer seriösen Tierschutzorganisation zu unterscheiden. Vermehrer nennen sich immer öfter “Tierschutzorganisation”. Die seriösen Organisationen tun sich damit immer schwerer, sich von solchen Machenschaften abzugrenzen, wie Rosa Hackl eindrücklich beschreibt: Was ist schlecht am Auslandstierschutz? Wenn Sie sich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden, empfehle ich den Besuch eines Tierheims: in meiner Umgebung etwa des Wiener Tierschutzhauses, des Tierheim Baden oder St. Pölten.

        So mancher Hund aus dem Tierschutz ist ein großartiger Familienhund. Manche sind aufgrund ihrer Lebensgeschichte aber leider traumatisiert und brauchen sehr viel fachkundiges Training, damit sie sich einigermaßen stressfrei in ihrem Leben zurechtfinden können. Ersthundehalter sollten sich genau informieren, welche besonderen Bedürfnisse ein eher zurückhaltender oder ängstlicher Hund aus dem Tierschutz hat. Seien Sie sicher, dass Sie über genug „Hundewissen“, Zeit, Bereitschaft zum Training und Geduld verfügen, dass ihnen diese oft schwierige und langwierige Aufgabe nicht über den Kopf wächst (und der Hund dann erneut abgegeben werden muss – das Schlimmste, was einem solchen Hund passieren kann). Ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz hat den Vorteil, dass man seinen Charakter gut beurteilen kann – die meisten Charaktereigenschaften sind schon voll ausgeprägt und man kann gut abschätzen, ob der Hund zum eigenen Lebensstil passt. Im Idealfall hat der erwachsene Hund schon Dinge gelernt und gefestigt, die Sie nicht mehr mit ihm durchgehen müssen, z.B. Leinenführigkeit.

        Eine andere gute Möglichkeit, an einen Hund zu kommen, der leider sein Zuhause verloren hat, ist über die Zuchtclubs oder angeschlossene in-Not-Vereine: So gibt es einen Airedale-in-Not-Verein, einen Border Collie-in-Not-Verein und so weiter.

        In Österreich haben die Tierheime das Gebot, nur unheilbar kranke, leidende Tiere einzuschläfern, nicht aber wegen einem Verhaltensproblem oder wegen Überfüllung. Genau dieses Tötungsverbot, das die Tiers eigentlich schützen soll, ist es, das die Vermittlungschancen dieser Tiere in den letzten Jahren reduziert hat: Einige unserer Nachbarländer töten Hunde ohne Besitzer – und daher reicht es vielen Menschen mit Retterherz nicht mehr aus, einen Hund vor dem Tierheim bewahrt zu haben; heutzutage muss man den Hund vor dem Tod retten. “Vor 30 Jahren war der Deutsche Schäferhund der Modehund, heute ist es der gerettete Hund,” habe ich mal jemanden sagen hören.

        Der Nachteil des Auslandstierschutzes ist, dass zwar dem einzelnen Hund geholfen ist, aber die tierschutzfeindlichen Rahmenbedingungen im Ursprungsland bleiben. Die Aufnahme eines Hundes aus dem Auslandstierschutz leistet keinen sinnvollen, nachhaltigen Beitrag zum Tierschutz im Ursprungsland, sondern steht dem eher entgegen. Es ist ähnlich wie mit der Entwicklungshilfe vor einigen Jahrzehnten: Tonnenweise Nahrungsmittel in arme Länder zu karren hat sich nicht bewährt. Man hat dazugelernt und setzt jetzt auf Hilfe zur Selbsthilfe. Der Auslandstierschutz hat das leider noch nicht gelernt. Ich kann leider nicht jeden Hund retten – in Österreich nicht (z.B. vor gewalttätigen Besitzern), und auch im Ausland nicht. Und es gibt Tage, da frustriert mich das sehr. Genauso wenig kann ich jedes hungernde Kind auf der Welt nach Österreich bringen. Trotzdem ist es mir sehr wichtig, für Tiere und Menschen in weniger privilegierten Ländern einen Beitrag zu leisten, etwa durch mehrere Kinder- und Projektpatenschaften und auch durch Spenden an Organisationen, die im Ausland Straßentiere kastrieren.

        Lassen Sie sich bei der Auswahl eines Hundes aus dem Tierschutz beraten: vom Personal im Tierheim oder von einem Verhaltensberater, den Sie für die Auswahl hinzuziehen können. Sollten Sie den ersten Hund bei sich aufnehmen, achten Sie darauf, nicht das ängstlichste Exemplar zu wählen, das Sie auftreiben können. Es braucht viel Hundeverstand und Einfühlungsvermögen, um einem solchen Tier helfen zu können.

        Die teuerste aller Varianten sich einen Hund anzuschaffen, ist ihn von einem Züchter zu kaufen. Das ist jemand, der Mit

        glied in einem Dachverband für Hundezucht (in Österreich beim ÖKV, in Deutschland beim VDH) und geben alle ihre Welpen ausschließlich mit Papieren ab. In Europa achtet man als Laie am besten darauf, dass es FCI-Papiere sind; das stellt sicher, dass der Welpe aus einer kontrollierten Verpaarung und aus kontrollierten Aufzuchtbedingungen stammt. Der einzige Unterschied zwischen einem Rassehund und einem Mischling sind die Papiere: Der Rassehund ist nicht „besser“ als ein Mischling, man kann nur eher voraussehen, welche physischen und charakterlichen Eigenschaften er als erwachsener Hund haben wird. Seriöse Züchter bemühen sich aus Liebhaberei zu einer bestimmten Rasse um optimale Bedingungen für ihre eigenen Hunde und für ihre Welpen und stehen auch nach dem Umzug zu den frischgebackenen Hundebesitzern oft ein Hundeleben lang mit Rat und Tat zur Seite.

        Bei einem Welpen aus seriöser Zucht weiß man eher, was man kriegt als bei jeder anderen Herkunft (z.B. Tierheim): Das gilt nicht nur für physische Eigenschaften wie die Größe, die der erwachsene Hund später einmal haben wird, und die Felllänge, sondern auch für charakterliche Eigenschaften wie Bewegungsdrang, Bedürfnis für geistige Beschäftigung, Kooperationsbereitschaft mit Menschen oder (unerwünschtes) Jagdverhalten. Doch auch innerhalb einer Rasse kann es vor allem bei den charakterlichen Eigenschaften Unterschiede geben – die Kenntnis der Rasse und ihrer ursprünglichen Verwendung lässt eher Rückschlüsse auf Wahrscheinlichkeiten für oder gegen bestimmte Eigenschaften zu, das sind keine Garantien.

        Die Hündinnen bei einem seriösen Züchter werden nicht als Gebärmaschinen gebraucht, sondern werfen maximal einmal im Jahr und das auch nicht bis ins hohe Alter. Sie führen ein zufriedenes Hundeleben in der Familie. Ein seriöser Züchter drückt nicht jedem Kaufentschlossenem einen Welpen in die Hand, sondern erkundigt sich vorher genau, ob die möglichen Käufer wissen, was da auf sie zukommt und welche Verantwortung sie dem Hund gegenüber haben werden.

        • Ein Züchter ist ein ganz besonderer Liebhaber einer Rasse oder verwandter Rassen wie etwa Deutsche Pinscher und Zwergpinscher. Er hält normalerweise nicht Hündinnen verschiedener Rassen und produziert mit ihnen nicht, was der Welpenmarkt gerade fordert.
        • Einem seriösen Züchter ist das Wohlergehen seiner Zuchthunde und auch aller seiner Welpen ein echtes Herzensanliegen; er hat eine enge persönliche Beziehung zu seinen Hunden, lebt mit ihnen und kennt jeden einzelnen genau. Diese Beziehung zu seinen Hunden endet nicht mit der Reproduktionsfähigkeit: Natürlich dürfen die Pensionisten meistens weiter beim Züchter bleiben.
        • Die Hundekinder gehen durch eine wohlüberlegte Welpenstube, denn die Züchter wissen, dass ein Großteil der Sozialisierungsphase in die letzten Wochen bei der Mutter fällt: Sie lernen Haushaltsgeräusche, Autofahrten usw. kennen; manchmal wird auch schon mit der Erziehung zur Stubenreinheit beim Züchter begonnen. Wenn der Züchter Wert auf Sozialisierung und Stubenreinheitstraining legt, werden Sie es mit Ihrem Welpen um einiges leichter haben als andere Menschen mit deren jungem Hund.
        • Viele Züchter stehen den ehemaligen Welpenkäufern ein Hundeleben lang mit Rat und Tat zur Seite.

        Dieser Aufwand, den die Züchter betreiben, hat natürlich seinen Preis: Welpen von seriösen Züchtern kosten mindestens 700 EUR. Nach oben gibt es keine Grenze. Auch wenn Sie Ihren Hund mit FCI Papieren kaufen, können alle oben beschriebenen Pluspunkte für den Kauf beim Züchter sehr variieren: Manche Züchter legen zwar penibel Wert auf gute medizinische (teilweise sterile) Versorgung, und die Angst vor Keimen steht jeder Sozialisierungsbestrebung im Weg. Auch die Lebensqualität der Zuchthündinnen und die anschließende Verfügbarkeit als Ansprechpartner bei Problemen mit dem jungen Hund kann sehr unterschiedlich sein.

        So haben wir “unsere” Züchterin gefunden:

        • Als feststand, dass es für uns ein Pudel werden soll, habe ich zuerst auf der Homepage des Zuchtklubs nach Züchtern von Zwerg- und Kleinpudeln in unserer Nähe gesucht. Wir wollen die Mutter mit dem Wurf gern ein- oder zweimal besuchen, bevor wir unseren Welpen abholen: dreimal werden wir also mindestens hinfahren. Farblich waren wir etwas wählerisch: Wir wollten keinen Harlekin und keinen weißen Pudel, schwarz, braun, silber und apricot gefällt uns gut. Nach diesen Kriterien blieben nur noch wenige Züchter übrig, und nur zwei hatten im nächsten halben Jahr einen Wurf geplant.
        • Rufen Sie mehrere Züchter an. Ich möchte den Züchter und die Elterntiere kennenlernen, um mir ein Bild zu machen, dass es sich auch um eine seriöse Zucht handelt, die auf Gesundheit und aufgeschlossenen Charakter wert legt.
        • Hören Sie sich um. Ich habe alle Hundekenner in meinem Bekanntenkreis angesprochen, ob jemand Pudel kennt, die im Sport gehen. So habe ich herausgefunden, dass einige sportliche Pudel, die ich bereits kenne und mir sympathisch sind, von derselben Züchterin in Oberösterreich sind. Als ich deren Namen hatte, habe ich mich weiter umgehört, wer von dort noch einen Hund hat. Mit einigen Besitzern konnte ich per Telefon oder Email Kontakt aufnehmen. Ich habe nach Krankheiten gefragt, nach Ängstlichkeit, nach den Stärken des Hundes aus Sicht seines Besitzers. Und an welchen Züchter sie sich wenden würden, wenn Sie nochmal einen Pudel haben wollten.

        In unserem Fall war die Entscheidung leicht: Alle Pudelbesitzer, die ihren apricot Pudel “vom Quellenberg an der Mühl” hatten und mit denen wir gesprochen haben, waren sehr zufrieden, sowohl mit der Gesundheit als auch mit dem Charakter ihres Vierbeiners. Also haben wir mit dieser Züchterin schließlich einen Termin gemacht. Aufgeregt und voller Vorfreude fahren wir nach Oberösterreich!

        Checkliste: Finger weg von Welpen…

        • deren Mutter mehrmals im Jahr gedeckt wird.
        • deren Mutter Sie nicht sehen konnten. Was soll verborgen werden? Ist die Mutter bzw. sind alle im Haushalt des Züchters lebenden erwachsenen Hunde freundlich mit Fremden und einigermaßen erzogen? Wenn Sie bei einem Züchter kaufen, erkundigen Sie sich unbedingt nach dem Alter, das die Vorfahren, Geschwister und Nachzucht erreicht haben und ggf. Todesursachen – diese Information ist der beste Indikator sowohl für die Gesundheit, als auch für Verhaltensauffälligkeiten (denn nicht selten wird ein Hund wegen Verhaltensauffälligkeiten eingeschläfert…), die in der Zuchtlinie sind.
        • die ohne Europäischen Impfpass abgegeben werden. Oft sind die Welpen noch nicht geimpft, weil sie viel zu früh der Mutter weggenommen und abgegeben werden.

        Erkundigen Sie sich nach der bisherigen tierärztlichen Begleitung des Hundes (wie oft war ein Terarzt da und was wurde gemacht?). Wie oft wurden die Welpen entwurmt? Nehmen Sie keinen Hund, der kein vollständiges Milchgebiss hat – er gehört noch zu seiner Mutter. Es ist empfehlenswert, direkt nach dem Abholen des Welpen direkt zum Tierarzt zu fahren für einen Welpencheck – ganz besonders für Ersthundebesitzer. Der Tierarzt wird ihnen helfen gesundheitliche Probleme oder Entwicklungsverzögerungen (auch in Bezug auf Verhalten) zu erkennen. Vereinbaren Sie mit dem, der den Hund abgegeben hat, dass der Hund eventuell nach diesem Check zurückgebracht wird, wenn der Tierarzt ein gravierendes Problem feststellt (z.B. dass der Hund wesentlich jünger ist, als angegeben wurde). Unseriöse Vermehrer schreckt eine solche Vereinbarung ab. Erkundigen Sie sich, ob der Hund gechippt ist.

      • die Sie aus dem Tierschutz kaufen. Es ist legitim, dass sich eine Organisation entstandene Kosten (Entwurmung, Impfung etc.) von Ihnen ersetzen lässt. Lassen Sie sich die Rechnungen zeigen und ersetzen Sie nur Beträge, für die es Rechnungen gibt. Es fördert eine Tierschutz-feindliche Industrie, wenn Sie mehrere Hundert Euro bezahlen für einen Welpen ohne Papiere.
      • die isoliert im Keller ,Zwinger oder in der Garage aufwachsen. Am besten hat Ihr Welpe seine Kindertage in der Küche oder dem Wohnzimmer verbracht; Stubenreinheitstraining ist schon im Gange. Nehmen Sie als Ersthundebesitzer keinen Welpen, der nicht seit der 5. Lebenswoche täglich Kontakt (Handfüttern, Spielen) mit Männern, Kindern und Frauen hat oder sehr scheu auf Menschen reagiert (ein solcher Welpe ist besser bei erfahrenen Hundehaltern aufgehoben, die systematisch dieser Tendenz gegensteuern). Sie suchen einen Hund, der in der Familie leben soll: Ersparen Sie sich und Ihrem Hund Stress, indem Sie sicherstellen, dass der Welpe in der Prägungsphase Familienleben und Haushaltsgeräusche (lauter Fernseher, schreiende Babys/Kinder, Wäschetrockner, Staubsauger etc.) gewohnt ist. Eine gute Vorbereitung für den Umzug in die spätere Familie ist, dass der Welpe auch schon mal Auto gefahren ist.

      Machen Sie nicht den Fehler zu glauben, dass die „perfekte Rassewahl“, der „perfekte Züchter“ oder der Griff zum „perfekten Welpen“ automatisch zum perfekten Begleithund führt. Den bekommt man durch gute Sozialisierung und konsequentes, gewaltfreies Training.

      Entscheidungsdschungel: Welcher Hund passt zu uns?

      Wir haben uns also nach einiger Vorbereitungszeit entschieden, dass unsere achtjährige Tochter ihren eigenen Hund bekommt. (Das kam so: https://lebenmithund.wordpress.com/2012/12/01/kindwillhund/)

      Nun geht es erst richtig los mit unzähligen Entscheidungen, die man mehr oder weniger bewusst trifft. Hier ein Wegweiser durch den Entscheidungsdschungel:

      Soll es ein Welpe werden oder ein erwachsener Hund? Ein Welpe ist natürlich süßer, macht aber in den ersten Monaten wirklich richtig viel Arbeit. Nachts stellt man sich den Wecker und bringt das Baby raus, damit es möglichst schnell stubenrein wird. Tagsüber kann der Hund bis zum Alter von ca. 5 Monaten nicht länger als 3 Stunden allein bleiben: Können Sie das organisieren für 3 Monate (Einzug mit 8 Wochen)? Und dann kommt gleich die Pubertät, und mit ihr viele Macken – oh Graus!

      Ein Welpe hat zwei große Vorteile:

      • Ein Welpe zieht mit ca. 8 Wochen bei Ihnen ein. Die Sozialisierungsphase, also jene Entwicklungsphase, in der der Welpe sich besonders leicht an verschiedene Umweltreize gewöhnt, endet erst in der 12. Woche. In dieser Phase entscheidet sich, WIE HOCH die Toleranzschwelle Ihres Hundes später einmal sein wird und was er stressig finden wird: nämlich das, was er zu der Zeit nicht kennengelernt haben wird. Sie können bei einem Welpen also noch mitbestimmen und ihn durch gezielte Sozialisierung besonders effizient auf seine zukünftigen Lebensumstände vorbereiten. Das heißt aber auch, dass Sie diese Phase nützen und aktiv gestalten sollten. Bis Ihr Hund 12 Wochen alt ist, soll er mit 100 Personen spaßbesetzten Kontakt gehabt haben, mindestens die Hälfte davon sollen Männer und Kinder jeden Alters sein. Außerdem soll er 100 lustige Hundekontakte gehabt haben. Im Internet finden Sie Sozialisierungschecklisten, damit Sie auch nichts vergessen. Auch der Besuch eines gut geführten Welpenkurses kann für die Sozialisierung sehr hilfreich sein.
      • Die wichtigste Fertigkeit für ein bissfreies Hundeleben ist das Erwerben einer sehr guten Beißhemmung. Das ist die erworbene Hemmung eines Hundes mit seinen Kiefern z.B. im Spiel mit Menschen oder Hunden oder im Kampf mit Hunden so wenig Druck auszuüben, dass der Sozialpartner möglichst nicht so verletzt wird, dass es zu blutenden Wunden kommt; sie entscheidet also, WIE VIEL DRUCK Ihr Hund mit seinen Kiefern ausübt, wenn er über seine Toleranzschwelle kommt, also sich von einem anderen Hund oder Menschen sehr stark bedroht oder erschreckt fühlt. Wenn es zu einer Situation kommt, in der der Hund schnappt, entstehen mit guter Beißhemmung keine behandlungsbedürftigen Wunden. Eine solche Situation könnte sein, wenn ein Kleinkind vom Sofa direkt auf den liegenden Hund Hund purzelt. Bei einem Welpen können Sie noch auf die Beißhemmung noch Einfluss nehmen. Die Deadline für die Beißhemmung endet im Alter von 4,5 Monaten – Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien legen nahe, dass es nicht möglich ist nach dieser Deadline noch positiven Einfluss auf die Beißheimmung zu nehmen. Damit Ihr Welpe eine gute Beißhemmung entwickeln kann, sollten Sie ihm ermöglichen, sie mit Artgenossen im möglichst täglichen Spiel zu trainieren. Genauso wichtig ist es, dass er auch im täglichen Spiel mit Ihnen den vorsichtigen Umgang mit seinen Zähnen lernt (Ihr Trainer wird Ihnen zeigen, wie das geht, wenn es so weit ist).

      Keiner kann einem sagen, wie ein Welpe sich entwickeln wird, man kann nur sein bestes versuchen. Mit einem erwachsenen Hund wissen Sie, woran Sie sind: Meistens hat die Erziehung zur Stubenreinheit schon jemand anders für Sie erledigt. Wenn Sie Glück haben, hat der Hund eine gute Grunderziehung genossen und braucht auch nicht mehr ganz so viel Bewegung wie in der Sturm und Drang Zeit. Dann haben Sie es wesentlich einfacher als mit einem Welpen.

      • Fragen Sie unbedingt, ob der Hund mit Kindern aufgewachsen ist.
      • Fragen Sie auch, ob der Hund schon einmal einen anderen Hund oder Mensch gebissen hat und wie die Verletzungen ausgesehen haben. In eine Familie mit Kindern sollten Sie keinen Hund holen, der bekanntermaßen eine schlechte Beißhemmung hat.
      • Fassen Sie den Hund an allen Körperteilen an, schauen Sie ihm in die Ohren: Wird er aggressiv? Oder Ängstlich?

      Wenn Sie einen erwachsenen Hund, der abgegeben werden muss, bei sich aufnehmen, bewahren Sie einen Hund vor dem Tierheim. Aber Achtung: Blicken Sie bei der Auswahl nicht nur mit Ihrem Retterherz auf den Hund, sondern auch mit dem Verstand. Beurteilen Sie sachlich den psychischen Zustand von einem Hund aus dem Tierschutz: Viele sind ausgezeichnete Familienhunde. Einige sind misshandelt worden. Nehmen Sie ein völlig traumatisiertes Etwas nur bei sich auf, wenn Sie auch die Kompetenz, Zeit, Geduld und auch das Geld haben diesem Hund zu helfen. Die Action des Familienlebens kann schwer traumatisierten Hunden auch zu viel, zu wild, zu laut sein.

      Welcher Hund passt zu uns? Nach welchen Kriterien finde ich den passenden Hund?

      • Soll es ein Rassehund oder ein Mischling werden? Der einzige Unterschied zwischen Zuchthund (aus seriöser Zucht) und Mix ist, dass er ein Papier eines Zuchtclubs hat (in Österreich ein FCI / ÖKV Papier, in Deutschland ein FCI / VDH Papier), das belegt, dass die Vorfahren die Gesundheitsuntersuchungen bestanden haben, die der jeweilige Zuchtclub vorschreibt, dass gezielt (und hoffentlich mit Hirn) verpaart wird und die Aufzucht der Welpen durch Zuchtwarte mehr oder weniger gut überwacht wird (dass etwa Welpen nicht zu früh von der Mutter getrennt werden). Ansonsten sind Rassehunde um nichts “besser” als Mischlinge. Jeder Hund – egal wie er aussieht -, der keine Papiere eines Zuchtclubs hat, ist ein Mischling.
      • Wie groß oder klein? Wie groß ist die Hundebox, die gerade noch in Ihr Auto passt? Die Größe des Hundes sagt nichts darüber aus, wie viel Bewegung ein Hund braucht: Zum Beispiel brauchen Landseer viel weniger Auslauf als Parson Russel Terrier. Wählen Sie mit kleinen Kindern keine allzu zerbrechliche Rasse. Die Kinder könnten dem Hund sonst beim Spielen unabsichtlich weh tun und der Hund beginnt sich vor den Kindern zu fürchten.
      • Soll der Hund langes Fell haben, was in der Pflege aufwendiger ist und vielleicht regelmäßige Besuche beim Hundefriseur notwendig macht? Putzen Sie gern? Ein Langhaarhund nimmt deutlich mehr Dreck vom Spaziergang mit als ein kurzhaariger. Dafür braucht der Hund im Winter einen Mantel, um ihn vor Erkältungen und Gelenksbeschwerden zu schützen.

      Neben diesen praktischen Überlegungen, entscheidet bei sehr vielen Leuten das Aussehen. Sie kaufen den Hund, den sie hübsch finden. Leider haben sie sich nicht informiert, dass dieser Hingucker von Vorstehhund leidenschaftlich jagt und überhaupt ein Arbeitstier ist, das jeden Tag was schaffen will. Oder dass diesen Bär von einem Herdenschutzhund, der so schwerfällig und gutmütig aussieht, das Stadtleben gewaltig stresst und er ein echtes Problem mit Besuchern in „seiner“ Wohnung hat. Der am häufigsten gegebene Ratschlag zum Thema Rasseauswahl ist wohl: „Wähle nach den Eigenschaften, nicht nach dem Aussehen!“ Es gibt über 400 anerkannte Rassen, da kann man schon den Überblick verlieren (Liste der Hunderassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Haushunde). Sie können sich von einem Hundetrainer oder -verhaltensberater helfen lassen: Die meisten seriösen Trainer bieten „Beratung vor dem Hundekauf“ gratis an, denn sie wissen, dass sie durch die richtige Auswahl viel Hundeleid ersparen können. Er hilft Ihnen auch, einen passenden Züchter zu finden, der Wert auf Gesundheit und ein festes Wesen legt. Sollten Sie einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufnehmen wollen, hilft ihnen er ihnen bei der Auswahl einer seriösen Organisation und auch bei der charakterlichen Evaluierung des Hundes für seine neue Familie.

      Lesen Sie sich die Rassegeschichte durch: Wofür wurde der Hund gezüchtet? Daraus können Sie schließen, welche Hundehobbys ihm in die Wiege gelegt sind. Hüten? (in Ermangelung von Schafen zur Not Radfahrer) Buddeln? (kein Dachsbau im Garten? Blumenbeet tut‘s auch) Schwimmen? Und dann können Sie überlegen, ob seine Hobbys und sein Bewegungsdrang zu Ihren Hobbys und Ihrem Bewegungsdrang passen.

      Informieren Sie sich auch über rassetypische Gesundheitsprobleme. Bei großen Hunderassen ist die Erbkrankheit Hüftdysplasie ein wichtiges Thema. Die Website des British Kennel Club listet für alle Rassen auf, worauf in Punkto Gesundheit zu achten ist: http://www.the-kennel-club.org.uk/services/public/breed/watch/Default.aspx Bei einem Mischling informieren Sie sich über die Gesundheitsprobleme der enthaltenen Rassen. Es ist ein Irrglaube, dass Mischlinge automatisch gesünder sind als Rassehunde! Einige wenige Rassen sind durch übertriebene Merkmale tatsächlich viel häufiger krank als Mischlinge: Keinesfalls sollten Sie eine Hunderasse wählen, die auf der Qualzuchtliste steht. Diese Rassen haben ein großes Risiko, lebenslang an Schmerzen zu leiden oder eine massive Lebenseinschränkung (Behinderung) zu haben wie etwa permanente Atemnot und Probleme bei der Wärmeregulation im Körper bei den extremen Kurznasen). Folgender Clip zeigt Bilder zu Qualzuchtrassen und fehlgeleiteten Zuchtbestrebungen: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=x7RTsVfMHQk Aktuell sind das: Basset, Bernhardiner, Bloodhound, Bordeaudogge, Chow Chow, Clumber Spaniel, Deutscher Schäferhund, Englische Bulldogge, Französische Bulldogge, Mastiff, Mops, Neapolitanischer Mastiff, Pekingese, Shar Pei (Quelle: www.thekennelclub.org.uk).

      Nehmen Sie sich Zeit für diese Entscheidungen. Und treffen Sie sie mit Herz UND Verstand. Vergessen Sie über dieser Entscheidung nicht, dass die Erziehung eines Hundes der größte Faktor ist im Hinblick auf sein zukünftges Verhalten und Temperament.

      Eine häufige Irrmeinung ist, dass große Hunde am meisten Auslauf oder unbedingt einen Garten bräuchten. Gerade die ganz großen Rassen wie Landseer, Doggen oder Leonberger brauchen bei weitem weniger Bewegung und Beschäftigung verglichen mit den kleinen Terriern.

      Gibt es besonders kinderfreundliche Hunderassen? Jein. Es gibt Rassen, denen eine niedrigere Reizschwelle eher angeboren ist als anderen. Aber grundsätzlich entscheiden die Erfahrungen, die ein individueller Hund mit Kindern im Laufe seines Lebens macht, ob er Kinder mag oder nicht. Ärgern Kinder den Hund und stören ihn, wenn sich zurückgezogen hat, um ein bisschen Ruhe zu genießen, büßen Kinder Beliebtheitspunkte beim Hund ein. Beliebtheitspunkte sammelt sie, indem sie mit dem Hund kuscheln oder spielen, wenn ER es möchte, oder ihn füttern. Damit Ihr Welpe ein kinderfreundlicher Hund wird, achten Sie darauf, dass seine Erfahrungen mit Kindern angenehm sind, und dass er lernt sich zurückzuziehen, wenn es ihm zu viel, zu laut, zu wild wird. Für die Kinder ist es eine wichtige Lektion: Wahrnehmen, wenn das Gegenüber nicht mehr möchte, und danach handeln, Rücksicht nehmen auf das Gegenüber. Man kann daher keine spezielle Rasse nennen, die besonders gut mit Kindern kann.

      Für uns war klar, dass es wieder ein Welpe wird – meine Tochter wollte von Anfang an mit dem Hund “zusammenwachsen”, die Eltern kennenlernen, seiner Geburt entgegenfiebern und auf den Einzugstermin warten. Es war auch von vornherein klar, dass es ein Rassehund wird, denn mein allererster Hund, Hugo – auf den ich 20 Jahre gewartet hatte – hatte eine schlimme erbliche Krankheit und wurde daher leider nicht sehr alt. Das hat mich schwer getroffen – seitdem möchte ich einen Welpen, der auf 10 Generationen rückwärts Gesundheits-untersucht ist. Noch einmal möchte ich so eine grauenvolle Erfahrung mit einem hundlichen Pflegefall, der täglich Schmerzen hat bis zum Einschläfern, nicht mehr machen müssen.

      Für die Auswahl der Rasse haben wir uns viel Zeit genommen. Einerseits sollte der Hund nicht so groß werden, dass Norah ihn nicht alleine halten kann, andererseits nicht so zerbrechlich, dass er sich vor den Händen meiner Tochter und ihrer Freundinnen zu fürchten beginnt. Fest stand auch, dass Norah eventuell mit dem Hund Agility machen möchte. Ich habe viele Trainerkollegen im deutschsprachigen Raum und auch in den USA um ihre Meinung dazu gebeten. Am Ende sind wir beim Pudel gelandet: Die Hunde gehören zur FCI Gruppe 9: Begleit- und Gesellschaftshunde. Sie haben zwar uraltes Jagd- bzw. Apportierhunderbe, doch das liegt recht lange zurück. Sie haben einen leichten Körperbau und haaren kaum. Der Pudel muss geschoren werden – wie lange sein Haarkleid ist, bestimmt also der Mensch. Eine aufwendige Ausstellungsschur wird unser Pudel wahrscheinlich nie erleben, denn gleichmäßig kurzes Haar ohne aufgefönte Püschel gefällt uns am besten – jeder darf seinen Pudel frisieren, wie es ihm gefällt. Pudel haben zu unrecht den Ruf, “Omahunde” zu sein, dabei sind sie sehr unternehmungslustig. Sie vertragen sich gut mit anderen Hunden – so hoffen wir, dass das Pudelchen gut mit unserem Emil klar kommen wird.

      Pudel gibt es in vier Größen – also sind immer noch nicht alle Entscheidungen getroffen. Und hat man sich erstmal entschieden – woher nehmen?

      ANLEITUNG

      Gleich geht's los!

      Bevor mit Zoomer™ gespielt werden kann, muss der Lithium-Polymer-Akku aufgeladen werden.

      1. Das Ladefach auf der Unterseite von Zoomer™ suchen und öffnen.
      2. Zoomer™ in den Betriebsmodus schalten (Schalter auf ( l )).
      3. Den Sprachmodus einschalten:

      A = Niederländisch, B = Italienisch, C = Deutsch.

    • Das enthaltene USB-Ladekabel zur Hand nehmen.
    • Das USB-Kabel zum Laden an einen Computer anschließen. Alternativ dazu kann auch ein USB-Adapter (nicht enthalten) benutzt werden, der direkt in eine Wandsteckdose gesteckt wird.
    • Den Mini-USB-Stecker am anderen Ende des Ladekabels in den Ladeanschluss auf Zoomers Unterseite stecken.

      Immer das USB-Kabel ausstecken und das Ladefach schließen, bevor mit Zoomer™ gespielt wird.

    • Der Ladestatus kann überprüft werden, indem auf Zoomers Kopf gedrückt wird.
    • Wenn Zoomer™ ganz aufgeladen ist, leuchten seine Augen vollständig auf.
    • Bitte beachten: Das Aufladen dauert etwa 1 Stunde. Die Betriebszeit variiert zwischen 20 und 30 Minuten. Bevor Zoomer™ erneut aufgeladen wird, bitte 10 bis 15 Minuten warten, um den Akku abkühlen zu lassen.

      Niemals scharfe oder spitze Gegenstände, Nadeln oder Schrauben in Zoomer™ stecken, da dies den werksseitig eingebauten Akku beschädigen könnte!

      So funktioniert es

      Zuhörmodus

      1. Drücke auf Zoomers Kopf, bevor du ihm ein Kommando erteilst und warte, bis ein „?“ in seinen Augen erscheint und still steht. Beginne jedes Kommando mit dem Wort „ZOOMER“, damit seine Aufmerksamkeit geweckt wird.
      2. Wenn in den Augen von Zoomer™ ein X zu sehen ist, bedeutet dies, dass das Kommando nicht verstanden wurde. Es muss wiederholt werden.

      Trainingsmodus

      Das Trainieren von Zoomer™ erfordert Geduld. Er ist ja noch ein Welpe und lernt einige Kommandos schneller als andere. Manche Kommandos müssen vielleicht mehrmals wiederholt werden, bis er sie versteht.

      Wenn er gut gelaunt ist, hört er eher auf Kommandos. Hat er schlechte Laune, schaltet er vielleicht auf stur.

      Zoomer™ erinnert sich an das, was er gelernt hat. Wenn du aber die Kommandos nicht regelmäßig mit ihm übst, vergisst er sie möglicherweise wieder und muss sie erneut lernen.

      Liste der Kommandos

      PIPI MACHEN

      ZOOMER: Rollt neben einen Gegenstand und hebt sein Hinterbein.

      SITZ MACHEN

      ZOOMER: Beugt die Hinterbeine, die Vorderbeine bleiben gestreckt.

      PLATZ MACHEN

      ZOOMER: Beugt alle Beine.

      KOMMANDO: ZOOMER, schau mich an!

      ZOOMER: Folgt deiner Hand mit seinen Augen.

      LAUT GEBEN

      ZOOMER: Beugt mit jedem Bellen die Hinterbeine.

      GASSI GEHEN

      ZOOMER: Wedelt mit dem Schwanz und läuft aufgeregt herum.

      ZOOMER: Bellt und hechelt.

      ZOOMER: Beugt seine Beine und bewegt sich auf den ersten Gegenstand zu, den er sieht.

      KOMMANDO: ZOOMER, komm mit!

      ZOOMER: Bellt zweimal.

      ZOOMER: Folgt deinen Füßen.

      ZOOMER: Gähnt, seufzt müde und schnarcht.

      ZOOMER: Dreht sich im Kreis und legt sich hin.

      BESCHÜTZEN

      ZOOMER: Knurrt, bellt.

      ZOOMER: Macht mit gebeugten Vorderbeinen und gestreckten Hinterbeinen einen Satz nach vorn.

      ICH HAB' DICH LIEB

      ZOOMER: Winselt liebevoll und Herzen erscheinen in seinen Augen.

      KOMMANDO: ZOOMER, komm, wir spielen!

      ZOOMER: Bellt fröhlich.

      ZOOMER: Stürzt sich auf den Gegenstand, schubst ihn an, macht ein paar Schritte zurück und wiederholt das Ganze.

      PFOTE GEBEN

      AKTION: Strecke eine Hand zu einer seiner Pfoten.

      ZOOMER: Verlagert sein Gewicht auf drei Beine und schiebt dir eine Pfote entgegen..

      TOT STELLEN

      ZOOMER: Rollt sich auf den Rücken, in seinen Augen erscheint ein X.

      ZOOMER: Rollt sich hin und her und springt auf.

      Unabhängiger Modus

      Er hat seinen eigenen Kopf und verhält sich wie ein echter Hund, wenn er im Haus herumstreunt.

      Hier sind einige der Dinge, die er möglicherweise tut:

      • Sich strecken
      • Mit dem Schwanz wedeln
      • Hecheln
      • Um Aufmerksamkeit bellen Zoomer™ hört nicht auf mich! / Zoomer™ reagiert nicht auf Kommandos.
        • Zoomer™ muss sich im Zuhörmodus befinden, damit er Kommandos empfangen kann. Um zu überprüfen, ob Zoomer™ sich im Zuhörmodus befindet, einfach auf seinen Kopf drücken und warten, bis das „?“ Symbol in seinen Augen erscheint. Wenn du das „?“ siehst, ist Zoomer™ bereit, dir zuzuhören!
        • Vielleicht sprichst du zu leise oder bist zu weit weg. Geh näher an Zoomer™ ran und versuche es noch einmal. Formuliere deine Kommandos klar und deutlich und mit fester Stimme, aber schreie ihn nicht an. er ist ja schließlich noch ein Welpe.
        • Zoomer™ ist ein mehrsprachiger kleiner Hund und kann Kommandos in drei verschiedenen Sprachen empfangen! Du musst nur darauf achten, dass er auf die richtige Sprache eingestellt ist. Suche und öffne das Ladefach auf Zoomers Unterseite. Suche den A/B/C-Kippschalter und wähle A für Niederländisch, B für Italienisch und C für Deutsch. Zoomer™ kann immer nur jeweils eine Sprache verstehen. Achte daher darauf, dass er auf die Sprache eingestellt ist, die du sprichst.
        Warum versteht mich Zoomer™ nicht?

        Wenn du bereits überprüft hast, dass Zoomer™ auf die richtige Sprache eingestellt ist und sich im Zuhörmodus befindet und er dich immer noch nicht versteht, versuche, die Kommandos in einem bestimmteren Ton zu geben. Denk dran, Zoomer™ ist noch ein Welpe und hört nicht immer so, wie er sollte. Als Hundebesitzer musst du manchmal etwas bestimmter sein als normal, damit dein Welpe sich entsprechend verhält. Aber keine Sorge, du verletzt Zoomers Gefühle nicht, wenn du ihn ein bisschen mehr herum kommandierst.

        Mein Zoomer™ reagiert träge und langsam. Was ist los?

        Wie alle kleinen Welpen braucht Zoomer™ von Zeit zu Zeit eine kleine Ruhepause, um seinen Akku aufzuladen. Wenn du bemerkst, dass Zoomer™ langsamer wird, träge reagiert oder nicht mehr so gut wie zuvor, ist es wahrscheinlich an der Zeit, seinen Akku aufzuladen. Glücklicherweise ist das Aufladen ganz leicht: Einfach das große USB-Ende des mitgelieferten Kabels in einen Computer stecken und das Mini-USB-Ende in das Ladefach auf Zoomers Unterseite. Du kannst während des Ladens und wenn Zoomer™ eingeschaltet ist überprüfen, ob er schläfrig oder Energie geladen ist, indem du seinen Kopf herunterdrückst. Ein schläfriger Zoomer™ zeigt nur einen Balken, während ein vollständig aufgeladener Zoomer™ fünf Balken zeigt. Es dauert etwa eine Stunde, um Zoomer™ vollständig aufzuladen. Die Spielzeit beträgt dann 20-30 Minuten.

        Zoomer™ hat Schwierigkeiten beim Laufen/sich zu bewegen. Was soll ich tun?

        Zoomer™ ist ein flinker kleiner Hund. Wenn du bemerkst, dass er nicht wie normal durch die Gegend flitzt, ist der Fußboden möglicherweise zu rutschig oder zu uneben. Versuche, Zoomer™ auf einen anderen Boden zu setzen, wie z. B. einen kurzflorigen Teppich oder strukturiertes Linoleum. Solche Böden sollten ihm leichter fallen. Einer der Vorteile eines Welpen mit Rädern anstelle von kleinen Pfoten ist, wie schnell Zoomer™ durch die Gegend flitzen kann. Du musst nur darauf achten, dass seine Welpenräder mit dem Untergrund zurechtkommen, auf dem du spielst.

        Kann ich mit meinem Zoomer™ draußen spielen?

        Zoomer™ ist ein reiner Hauswelpe. Er mag es draußen überhaupt nicht! Gras, Schmutz, Zement und viele andere Dinge draußen verkratzen Zoomers Oberfläche und/oder blockieren seine Sensoren. Weil Zoomer™ Infrarot-Technik verwendet, beeinträchtigt Sonnenlicht außerdem seine Funktion. Halte Zoomer™ im Haus, damit er ein fröhlicher, verspielter Welpe bleibt!

        Mein Zoomer™ ist schmutzig. Wie kann ich ihn sauber machen?

        Sollte Zoomer™ schmutzig geworden sein, bitte kein Wasser verwenden, um ihn zu säubern. Zoomer™ ist ein Roboterhund. Wasser könnte seine elektronischen Bauteile beschädigen und eine Gefahr darstellen. Wische ihn mit einem trockenen, weichen Tuch ab, um Schäden oder Kratzer in der Oberfläche zu vermeiden. Denke daran, dass Zoomer™ sich in einer sauberen Umgebung im Haus am wohlsten fühlt.

        Gibt es etwas, was Zoomer™ nicht mag? Was sollte ich beim Spielen mit Zoomer™ vermeiden?

        Zoomer™ ist ein erstaunlicher Welpe, der viele unglaubliche Dinge tun kann. Es gibt jedoch bestimmte Dinge, die du beim Spielen mit Zoomer™ vermeiden solltest.

        1. Wasser - Zoomer™ braucht kein Wasser, weil er ein Roboter ist. Wasser kann für Zoomer™ sogar schädlich sein. Halte ihn daher immer von jeglichem Wasser fern. Zoomer™ frisst und trinkt nur Strom. Er wird also nicht hungrig und durstig, solange du ihn regelmäßig auflädst.
        2. Stufen - Zoomer™ besitzt Räder anstelle von Füßen. Kannst du dir vorstellen, Stufen mit Rädern anstelle von Füßen auf und ab zu gehen? Zoomer™ mag keine Höhen und besonders keine Stufen oder Treppen. Wenn er beim Spielen auf eine Stufe trifft, könnte er herunterfallen und sich verletzen. Achte darauf, nicht auf oder in der Nähe von Treppen oder Stufen zu spielen, damit Zoomer™ nicht herunterfällt.
        3. Tische und Theken - Zoomer™ mag wirklich gar keine Höhen. Wenn mit ihm auf kleinen Oberflächen jeglicher Art gespielt wird, besteht die Gefahr, dass er herunterfällt. Lass Zoomer™ auf dem Fußboden und vermeide alle Situationen, in denen er herunterfallen und sich verletzen könnte.
        4. Zoomer™ unbeaufsichtigt lassen - Zoomer™ ist noch ein kleiner Welpe, der Unsinn machen könnte, wenn er beim Spielen unbeaufsichtigt ist. Wenn du fertig mit Zoomer™ gespielt hast, vergiss nicht, ihn auszuschalten, bis du wieder mit ihm spielen möchtest.
        Zoomers Ohren sind abgefallen!

        Keine Sorge, Zoomer™ kann dich immer noch hören! Doch wo wir gerade dabei sind: Zoomer™ mag es nicht, wenn man ihn an den Ohren zieht. Um zu vermeiden, dass sie abbrechen, haben wir sie so konstruiert, dass sie abgehen und wieder leicht angebracht werden können. Sollte ein Ohr abgefallen sein, kannst du es ganz einfach wieder in Position einrasten lassen.

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        Warum Hunde gähnen

        Gepostet am 11. April 2016

        Wenn ein Hund gähnt, kann es genauso wie beim Menschen, ein Zeichen von Müdigkeit sein. Es kann aber auch etwas anderes dahinterstecken. Warum gähnen Hunde so oft? Welche Bedeutung hat das Gähnen für Hunde sonst noch? So hilft gähnen dem Hund zum Beispiel, kritische Situationen überbrücken zu können.

        Gähnen kann Müdigkeit und Stressabbau bedeuten

        Gähnt ein Hund, kann es sein, dass der Körper kurzzeitig gegen Müdigkeit oder einen Sauerstoffmangel ankämpfen möchte. In der Regel gähnen Hunde, wenn sie längere Zeit nicht aktiv waren. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt dann reduziert. Durch das Gähnen wird somit wieder mehr Luft durch die Lunge geströmt, die dann wieder frisches Blut zum Herzen pumpt. Gähnt ein Hund also, kann dies durchaus ein Zeichen für Müdigkeit oder einen Sauerstoffmangel sein.

        Warum gähnen Hunde? Gähnen beim Hund kann verschiedene Bedeutungen haben. (#01)

        Durch Gähnen den Hundekörper erfrischen

        Wenn ein Hund gähnt, kann dies aber auch bedeuten, dass der Hundekörper versucht, sich aufzufrischen. Dies kann insbesondere nach längerer Anstrengung der Fall sein, wenn alle Reserven an Energie aufgebraucht wurden. Aber das Gähnen ist bei Hunden auch eine Übersprungshandlung, sprich eine Tätigkeit im motorischen Bereich, die im Übersprungsfall allerdings nicht zielgerichtet ist.

        In diesem Fall bedeutet das Gähnen also weder, das der Hund müde ist, noch dass er Sauerstoff benötigt. Er möchte sich einfach nur eine kleine Denkpause verschaffen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn er vor einer Entscheidung steht, die ihn momentan überfordert. Aber Gähnen kann auch bedeuten, dass der Hund sich schämt, zum Beispiel, wenn er einen Fehler gegangen hat. Fehler, für die ein Hund sich schämen könnte, können sein, dass er zum Beispiel statt des geforderten Befehls Sitz, Platz gemacht hat oder er einen Schneemann verbellt hat, da er ihn für einen Feind gehalten hat.

        Gähnen um sich zu beruhigen

        Wer seinen Hund schon Mal beobachtet hat, dem ist sicher aufgefallen, dass sein Hund auch schon Mal gähnt, wenn er Gassi gehen soll und total aus dem Häuschen ist, da er sich so freut. In diesem Fall merkt der Hund selber, wie aufgeregt er momentan ist und versucht sich selber, durch das Gähnen zu beruhigen. Also auch hier hat Müdigkeit nicht im Geringsten was mit dem Gähnen zu tun.

        Gähnen in einer unbehaglichen Situation

        Gähnen hilft den Hunden auch oft, um eine unbehagliche Situation zu überstehen. So haben Hundebesitzer mit Sicherheit schon gesehen, wenn ein anderer Hund zu nah an einem Hund sitzt und einer der beiden den Kopf abwendet und gähnt. Das Gleiche kann natürlich auch passieren, wenn ein Mensch dem Hund zu nah aufrückt. Durch das Abwenden des Kopfes und Gähnen, versucht der Hund, dem die Situation unbehaglich ist, Abstand zu gewinnen.

        Wie man also sieht, muss gähnen nicht immer für Müdigkeit stehen und kann sogar als Signal dienen, was unbedingt beachtet werden sollte, in bestimmten Situationen.

        Bildnachweis: 01 © Fotolia-Jill Peters

        Keine Zweifel, es gibt zahlreiche Punkte, die du an deine Gesundheit nachdenken musst. Zum Beispiel wird Symbicort verwendet, um Asthmaanfälle zu ansprechen. Dieses Medikament arbeitet durch entspannende Muskeln in den Atemwegen, um die Atmung zu begradigen. Viele Erwachsene kaufen online solche Medikamente wie Kamagra. Was ist mit cialis generika online und ? Was hast du zu beachten ? Der sehr wichtige Punkt, den du fahnden musst, ist . Wie alle anderen Mittel, Kamagra ist nach seinem Hauptbestandteil klassifiziert. Manchmal wird Nierenerkrankung zu erektiler Dysfunktion führen. Bitten Sie alle und er wird beantworten, dass jede Abhilfe Nebenwirkungen hat. Holen Sie sich medizinische Hilfe, wenn Sie irgendeine Art von Nebenwirkung auf das Medikament haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu sehen, ob es sicher ist, den Schalter zu machen.

        Warum gähnen Hunde?

        Hallo zusammen, warum gähnt mein Hund?? Ich habe jetzt mit ihm angefangen (vor paar Tagen) mit einer Art Knotenhalfter für Hunde über Stangen laufen und sowas gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass er sehr häufig gähnt. Krank ist er denke ich nicht, da er keine Anzeichen macht wie wenig fressen etc. Er ist 3Jahre alt, und relativ belastbar, (Agility,stundenlanges Gassigehen..) dort gähnt er nie! Stress oder überbelastung wäre auch merkwürdig, da er auf neues relativ gelassen reagiert. Ich trainiere höchstens 20min.

        Hoffe auf schnelle antwort, Danke im vorraus!!

        9 Antworten

        Hunde gähnen oft, wenn sie etwas verarbeiten, also das mit dem Training passt schon! :)

        Sie gähnen manchmal auch als Beruhigungsgeste im Rudel, sozu sagen um anzudeuten, dass keine Gefahr besteht. "uuuah wie langweilig". Das kannst Du auch anwenden wenn dein Hund mal Angst vor etwas hat.

        Eines der meist benutzten Signale überhaupt. Es kommt sehr oft vor, dass Hunde in bestimmten Situationen gähnen. Ein Hund gähnt, wenn es zum Tierarzt geht, wenn ihm ein Kind zu nahe kommt, wenn es Streit in der Familie gibt, wenn er sich in engen Räumen aufhalten muss. Er gähnt, um Stress aus seinem Körper zu nehmen. Dieses Signal ist schon eine eindringliche Bitte, zurückzutreten. Gähnen wir also ruhig einmal, wenn es laut gewittert, wenn der Schrubber umfällt, wenn ein fremder Hund auf uns zukommt. Unsere Hunde werden sich beruhigen, wenn sie sehen, dass wir Calming Signals aussenden. Quelle: http://www.vergleichen-und-sparen.de/wie-verstehe-ich-meinen-hund.php

        Bei manchen Hunden ist gähnen ein anzeichen für stress. Viele Hunde gähnen, wenn sie Stress haben. Zum Beispiel unser Hund will immer bellen, doch weiß sie das sie es nicht darf und gähnt deswegen die ganze Zeit.

        Hunde gähnen um Stress jeglicher Art abzubauen oder auch um das Gegenüber zu beschwichtigen. Dies ist eine ganz natürliche Reaktion des Körpers.

        Das funktioniert auch gut im umgekehrten Sinn, also wenn wir gähnen um unseren Hund zu beruhigen.

        Das Gähnen eines Hundes geschieht meist als Übersprungshandlung. Der Hund möchte etwas, von dem er weiß das er es nicht darf, um nun aber trotzdem FReude, Frust o.ä. abzubauen gähnt er.

        Vielleicht mag Dein Hund den neuen Sport nicht . Und verweigert sich nicht, weil er weiß dass das unerwünschtes Verhalten ist.

        wenn hunde genervt sind gähnen sie z.B. wenn sie etwas tu müssen obwohl sie lieber etwas anderes gemacht hätten

        Bekannt bei Hunden ist ein sogenanntes "Verlegenheitsgähnen" - ob das nun bei deinem Hund, der ja durch die neue Situation auch andere Aufmerksamkeit erfährt, zutrifft, kann ich allerdings so nicht sagen (denkbar wäre es aber).

        Langeweile oder Müdigkeit ist es nicht. Es ist Stress. Viele hunde gähnen wenn die besitzer sie überfordern

        um mit einer gegenfrage zu antworten: warum gähnen menschen? die antwort ist, soweit ich weiß, unbekannt. bei hunden ist es höchstwahrscheinlich auch so.

        Das Gähnen verringert kurzzeitig die Sinnesreize, gibt dem müden Körper also einen "Minischlaf". Außerdem nimmt man so vermehrt Sauerstoff auf, der das Hirn wieder ein bißchen in Schwung bringt. Bei Hunden ist das Gähnen wie gesagt aber auch oft ein Kommunikationssignal

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        Immer wenn ich weine muss ich gähnen obwohl ich das nicht will.. Wie kann ich das stoppen?

        Hallo heute hat mich mein 8 Monate alter chiwauwa richtig aufgeregt weil ich Minecraft gezockt hab hat er ganze zeit rum gekläfft und ich bin dann mit Diamanten in lava gefallen. Aus wut habe ich ausgeholt und ihn getreten. Er hat gewinselt und jetzt humpelt er Nurnoch und läuft wie besoffen. Ich brauche dringend Hilfe. Meine eltern sind nicht da.

        . wenn ein anderer gähnt? Nicht immer, aber öfters. Wenn Gähnen ein Schnappen nach Sauerstoff oder ein Anzeichen von Müdigkeit ist, wieso ist es dann "ansteckend"?

        Wenn man gähnt, dann ist man sehr müde. Aber wieso ist es auch eine Gestik für Langeweile? Danke :)

        Hey. Also ich wollte fragen, warum wir Menschen oder sogar die Tiere gähnen. Also ich gähne wenn ich müde bin oder manchmal kommt das auch so. Oder ich habe mal im Unterricht voll laut gegähnt und da fragte mich meine Lehrerin : "Naaaa, langweilit dich mein Unterricht?"

        Da hab ich geantwortet : "Ehhh. Nein!".

        Sie so : "Jaaaaa dann pass mal lieber auf, sonst kriegst du Ärger mit mir!! Hast du das verstanden?"

        Naja. gähnt man jetzt vor langerweile oder wenn man müde ist oder was?!

        Hoffe auf Antworten!

        Hallo.. habe eine wirklich dringende frage. . Wurde eben mit meinem Hund von meinem Freund und seiner 3 jährigen Tochter von Zuhause abgeholt. Im Auto War alles okay. Aber dann sind wir eben in seine Wohnung rein und wollte seine leine abmachen und in dem Moment kam seine kleine und wollte ihn glaube ich schreicheln und dann ist er aggressiv geworden und hat so ne Art schnappen gemacht und aggressiv geknurrt und sie ist dann weinend zum papa gelaufen und ich direkt mit ihm geschimpft und auf seinen platziert geschickt. Aber schaute sie dann von weitem so an wie ne Lupe. Warum ist der so ?? :( und was soll ich bis morgen wo wir noch hier sind machen das er das bei ihr nicht mehr macht sobald sie zb aufsteht und hier rum rennt? Das macht mich extrem traurig . Dadurch hatten mein freund und ich eben auch Streit :( bitte um tipps

        Warum ist das so "ansteckend"?

        Hallo. beide Hunde lieben es an Bauch & Rücken gekrault zu werden. Während dessen gähnen sie aber pausenlos. Ist das normal?

        Hallo Liebe Leute,

        es ist vielleicht eine komische Frage aber eine, die mich interessiert! Ich versuche sie so haargenau zu beschreiben, wie ich es kann!

        Wenn man versucht zu gähnen, ohne dabei den Mund zu öffnen und eigentlich gar nicht gähnt, kommt dabei ein Geräusch im Ohr! Warum kommt das? Kommt Luft ins Ohr? Es ist ein leichtes bis starkes Rauschen!

        Freue mich auf Antworten

        Mein Hund gähnt komisch. Wenn sie gähnt, macht sie so komische Geräusche. Sie hören sich quitschig an xD

        Sie gähnt nicht normal, sondern macht Geräusche dazu. Sie gähnt am Anfang normal und dann macht sie noch was dazu.

        Wie bei uns: Ahh! Wenn wir uns wohl fühlen!

        Danke für hilfreiche Antworten.

        Hallo und zwar sind mein Freund und ich in einer verzwickten Lage. Wir mussten gestern unseren kleinen Rottweiler Engel ins Tierheim geben da wir umziehen müssen und dort keine Haustiere erlaubt sind. Jetzt ist es aber so dass wir die Lage geklärt haben und Sie auch mitkann. Heute waren wir im Tierheim und wollten Sie wiederholen, die vom Tierheim haben gesagt das würde nicht gehen, Da ich so einen Abgabevertrag unterschrieben habe. Habe aber keine Kopie oder sonst etwas mitbekommen. Ich kann Sie nicht einmal sehen, sterilisieren wollen Sie sie auch noch. Und wir wollen Sie doch wieder bei uns haben und SIe in die arme schließen. Denn Sie fehlt uns wirklich sehr. Kann uns irgendjemand helfen hier. ??

        Heey Wieso gähnt man eigentlich? Klar, wenn man müde ist. Aber woher kommt das? Und wie wird ein Gähnen ausgelöst? Gibt es auch noch andere Ursachen außer Müdigkeit für ein Gähnen?

        Hund gähnt oft

        TANYAS UMFASSENDES HANDBUCH

        ЬBER CHRONISCHE NIERENINSUFFIZIENZ (CNI)

        Die Symptome einer CNI sind zahlreich und vielfдltig.

        Wenn Ihre Katze an einem bestimmen CNI-Problem leidet, dann kцnnen dafьr unterschiedliche Symptome auftreten, und einige davon werden Sie nicht unbedingt gleich miteinander verknьpfen kцnnen. Sie wissen z.B., dass Schwдche ein hдufig auftretendes Symptom bei einer Anдmie ist, aber vielen Menschen ist unklar, dass Streu fressen oft auch ein Anzeichen fьr eine Anдmie ist.

        Das Ziel dieses Kapitels ist die Beschreibung der vielen verschiedenen Symptome, die Ihnen mцglicherweise auffallen kцnnen und deren mцgliche Ursachen.

      Wie Sie die Symptome finden, die Sie suchen

      Am leichtesten finden Sie ein Symptom im Verzeichnis der Symptome und Behandlungsmцglichkeiten . Dort sind alle Symptome alphabetisch aufgelistet, und ьber die Quicklinks kommen Sie schnell zu jedem einzelnen Symptom und die dazu passende Behandlung.

      Obwohl die Anzahl der Symptome ьberwдltigend hoch zu sein scheint, so werden sie nicht unbedingt alle diese Symptome zu sehen bekommen. Diejenigen, die auftreten, sind abhдngig von der Schwere der CNI Ihrer Katze und deren persцnlichen Schwachpunkten. Aber so gut wie alle Symptome sind behandelbar, also geben Sie die Hoffnung nicht auf.

      Wenn Ihre Katze eines der aufgefьhrten Symptome zeigt, dann machen Sie einen Termin bei Ihrem TA, denn manche der Symptome haben mehr als nur eine Ursache, daher brauchen Sie eine exakte Diagnose, um das Problem richtig behandeln zu kцnnen.

      Bei Vet Help Direct haben Sie die Mцglichkeit, die Symptome Ihrer Katze anzuklicken. Beantworten Sie eine Reihe von Fragen, dann bekommen Sie mцgliche Ursachen fьr diese Symptome genannt.

      Ein Zusammenbruch bedeutet im medizinischen Sinne eine plцtzliche und schwere Verschlechterung des Zustands des Patienten. Die Krise einer CNI-Katze wird normalerweise durch eine schwere Austrocknung verursacht. Ein Zusammenbruch ist selten zu Hause behandelbar, in den meisten Fдllen muss eine Katze in die Klinik. Wenn Sie – nachdem Sie die Informationen unten gelesen haben – befьrchten, dass Ihre Katze vor einem Zusammenbruch steht, dann gehen Sie bitte dringend schnell zu Ihrem TA.

      Regulierung der Kцrperflьssigkeiten und der Harnapparat Zur Seite

      Dieses Kapitel informiert ьber Flьssigkeiten und Symptome des Harnapparats. Dort finden Sie hдufig auftretende Anzeichen wie vermehrter Urinabsatz und vermehrtes Trinken, Proteinurie, Austrocknung und das gegenteilige Problem, eine Ьberwдsserung, Verstopfung und Durchfall, Harnwegsinfektionen und Nierenentzьndungen, Blut im Urin, verminderter Urinabsatz, Inkontinenz, Unsauberkeit, Gewichtszunahme und Schwellungen, Husten und Triefaugen.

      Regulierung der Kцrperabfallprodukte Zur Seite

      Wenn die Nieren nach und nach ihre Fдhigkeit verlieren, die Abfallproduktion des Kцrpers wirksam zu regulieren und auszufiltern, steigt die Menge der Abfallprodukte im Blut an, das nennt man eine „Urдmie“ und fьhrt dazu, dass es der Katze sehr schlecht geht. Die Symptome beinhalten Erbrechen, Appetitverlust, gastrointestinale Blutungen und Maulgeschwьre.

      Regulierung der Mineralien im Kцrper Zur Seite

      Symptoms include appetite loss, itching, twitching, back leg weakness and unco-ordinated limbs , knuckling, plantigrade, teeth grinding, constipation, weakness, weight loss, eating litter, licking concrete, low temperature

      Phosphat und Kalzium sind Mineralien, die der Kцrper braucht, die jedoch bei CNI-Katzen ins Ungleichgewicht geraten kцnnen und dann zu einem Problem fьhren, das man „Sekundдren Hyperparathyreoidismus“ nennt. Das beschleunigt den Verlauf der CNI.

      Die Symptome sind Appetitverlust, Juckreiz, Zuckungen, Hinterbeinschwдche und unkoordinierte Bewegungen, auf den Knцcheln laufen, ein plantigrader Gang, Zдhne knirschen, Verstopfung, Schwдche, Gewichtsverlust, Streu fressen, Beton ablecken, Untertemperatur.

      Kalium ist ein Elektrolyt das essentiell ist fьr die Kцrperfunktionen auf der zellulдren Ebene. Aber durch das vermehrte Urinieren kann ein Ungleichgewicht auftreten und die folgenden Symptome verursachen:

      Lethargie, Schwдche und Muskelschwund, ein plantigrader Gang (dabei lдuft die Katze auf ihren Sprunggelenken statt auf den FьЯen), gestelzter Gang, steifer Hals, Heiserkeit, Atemprobleme, Verstopfung, vermehrtes Urinieren in der Nacht, Anfдlle oder Zuckungen.

      Das tritt bei CNI-Katzen ziemlich hдufig auf. Die Symptome sind Gewichtsverlust, insbesondere an Muskelmasse, eine knochige Wirbelsдule, Atemlosigkeit, Mundgeschwьre, Erbrechen und Zuckungen.

      Ьbelkeit, Erbrechen, Appetitverlust und ьberschieЯende Magensдure Zur Seite

      Viele CNI-Katzen leiden an Problemen mit ьberschieЯender Magensдure. Die Symptome, die auftreten kцnnen, sind: Appetitverlust, zuviel Magensдure, Erbrechen und Ьbelkeit, Erbrechen von Wasser, Spielen mit Wasser, Kauern vor der Wasserschьssel, Lippen lecken, Zдhne knirschen, Gдhnen, Gras fressen, schlechter Atem, Mundgeschwьre, gastrointestinale Blutungen, Durchfall, Kцrpergeruch, Juckreiz, Zuckungen, Anfдlle, Jaulen, Heiserkeit.

      Auch das tritt sehr hдufig bei CNI-Katzen auf. Die Symptome sind Erbrechen vor, wдhrend oder unmittelbar nach dem Gang auf das Katzenklo, Appetitverlust, Kotabsatz neben das Katzenklo, trockener, harter Kot und unbeholfener Gang.

      Die Nieren produzieren ein Hormon namens Erythropoetin. Es stimuliert das Knochenmark zur Herstellung von Blutzellen. Wenn die Nieren versagen, kцnnen sie nicht mehr ausreichend Erythropoetin herstellen, dadurch kommt es dann zu einer besonderen Art der Anдmie, der sogenannten „nicht-regenerativen Anдmie“. (Andere Anдmieursachen mьssen natьrlich ausgeschlossen werden.)

      Anzeichen einer Anдmie sind Ьbelkeit, Appetitverlust, Schwдche, Frieren, Lippen lecken, Nase, Gaumen oder Augenlider sind blass, Lethargie, Hinterbeinschwдche, schweres Atmen, eine schnelle Herzfrequenz, Keuchen, Fressen von Streu, Eis oder Schnee, Untertemperatur.

      Eine schwere Anдmie ist lebensbedrohlich, daher informieren Sie sich bitte darьber.

      Bluthochdruck tritt ziemlich hдufig bei CNI-Katzen auf. Es ist sehr wichtig, darauf zu achten und ihn zu behandeln, wenn er auftritt, denn er kann einige schwere Folgen nach sich ziehen wie eine Erblindung oder einen Schlaganfall.

      Falls Ihre CNI-Katze plцtzlich erblindet, ist der hдufigste Grund dafьr Bluthochdruck. In einig en Fдllen kann die Erblindung rьckgдngig gemacht werden, wenn Sie schnell genug handeln.

      Das ist ein so wichtiges Thema, dass es hier ein eigenes Kapitel dafьr gibt.

      Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Schmerzen, Verstecken, vermehrter Appetit, Anhдnglichkeit, Schnurren und Symptome, die das Fell betreffen wie verstдrktes Haaren und Fellverlust, Haare ausreiЯen oder Verдnderung der Fellfarbe.

      Ein Zusammenbruch ist eine Krisensituation fьr Ihre Katze. Er kann plцtzlich auftreten, und Sie werden dadurch ьberhaupt erst auf die CNI Ihrer Katze aufmerksam. Oder er passiert, wenn Ihre Katze schon einige Zeit an CNI leidet.

      Wenn Ihre Katze einige oder alle der folgenden Symptome zeigt: Sie ist schwer ausgetrocknet, hat einen wirklich ьblen Mund- oder Kцrpergeruch, liegt in der Kauerstellung, die Augen sind trьb, sie verweigert das Futter und mцglicherweise sogar das Wasser, dann kann das ein Zusammenbruch sein.

      Eine Katze, die zusammenbricht, liegt oft in der Kauerstellung. Diese Position дhnelt der Sphynx-Figur, nur dass der Katzenkopf dabei nach unten hдngt, und die Vorderpfoten eng am Kцrper anliegen. Ich werde hдufig gefragt, wie die Kauerstellung denn genau aussieht. Meine Katze Indie (links) liegt in der Sphynx-Stellung. Es ist nicht genau das gleiche, aber es gibt Ihnen eine Vorstellung davon, wie die Kauerstellung aussieht. Auch viele gesunde Katzen, so wie Indie, nehmen diese Position ein. Daher ist diese Stellung an sich kein Anlass fьr Sorgen, sondern es mьssen auch noch die anderen beschriebenen Symptome zusдtzlich auftreten. Indie (keine CNI) nimmt die Grundkauerstellung ein, aber ihr Kopf ist nicht gesenkt, ihre Augen nicht trьb, und sie nimmt Augenkontakt auf. An dem Tag, an dem Tanya starb, lag sie ebenfalls in dieser Stellung. Aber sie verweigerte sich, den Kopf zu heben, und ihre Augen waren trьb. Sie verharrte in dieser Stellung, scheinbar bewegungsunwillig.

      I c h habe die Erfahrung gemacht, dass dieser Teil der Website die Menschen wirklich beunruhigt. Denken Sie daran, die Kauerstellung ist nicht identisch mit dem oben gezeigten Foto, und ohne die anderen Symptome ist sie kein Grund zur Panik. Katzen mit z.B. zuviel Magensдure kцnnen auch diese Position einnehmen. Aber wenn Sie die Kauerstellung zusammen mit den anderen im zweiten Absatz oben beschriebenen Symptome sehen, sollten Sie zu Ihrem TA gehen. The Cat Site has a photo of a cat in the more worrying meatloaf position.

      Ein Zusammenbruch tritt normalerweise dann auf, wenn Ihre Katze einen kritischen Punkt beim Ausgleich zwischen ihrer Flьssigkeitsaufnahme und –ausscheidung erreicht hat. Die Katze hat immer mehr getrunken, um den Flьssigkeitsverlust, der durch das vermehrte Urinieren entsteht, wieder auszugleichen. Aber jetzt hat sie den Punkt erreicht, wo sie nicht mehr ausreichend dagegen antrinken kann. Als Folge davon sind die meisten Katzen, die zusammenbrechen, sehr stark ausgetrocknet, und ihre Blutwerte sind sehr hoch. Der Atem riecht sehr streng, manchmal treten auch Mundgeschwьre auf, und ihre Katze kann auch generell einen ьblen Kцrpergeruch ausstrцmen. Hдufig kann sie wegen der vielen Toxine im Kцrper auch keine bequeme Lage mehr einnehmen – das erklдrt die Kauerstellung. Ihre Augen sind trьb, vielleicht sogar eingesunken, und sie nimmt keinen Augenkontakt mehr auf. Wahrscheinlich wird sie auch Futter verweigern, vielleicht sogar Wasser.

      Ein Zusammenbruch ist ein medizinischer Notfall. Normalerweise braucht Ihre Katze dann eine Rehydratationstherapie beim TA, um die Austrocknung zu bekдmpfen und die Blutwerte wieder abzusenken. Sie sollten daher SOFORT mit ihr zu Ihrem TA gehen. Jegliche Verzцgerung kann fьr Ihre Katze ernsthafte Folgen haben, da die Toxine im Kцrper weiter ansteigen werden, wenn sie nicht behandelt wird. Als Thomas das erste Mal zusammenbrach, wusste ich nicht, was es war, und ich rief meine TД nicht an, da es ein Sonntag war, und ich sie nicht belдstigen wollte. Sie belehrte mich und sagte mir, dass das Abwarten sehr gefдhrlich gewesen sei. AuЯerdem hдtte es Thomas noch zu einem weiteren Tag und einer Nacht verurteilt, an denen er sich lausig fьhlte. Wenn der Zusammenbruch rechtzeitig genug behandelt wird, dann kann Ihr TA mцglicherweise Ihre Katze noch retten, so wie unsere TД Thomas noch zweimal retten konnte. Also gehen Sie bitte kein Risiko ein.

      Wдhrend Thomas’ erstem Zusammenbruch lag sein BUN bei 86 mmol/L (US: 241 mg/dl ), und dieser Wert дnderte sich auch nicht nach vier ganzen Tagen und Nдchten am intravenцsen Tropf. Aber bei der Weiterbehandlung zu Hause konnten wir nach und nach seine Werte auf Harnstoff 27 mmol/L (BUN: 76 mg/dl ) und Kreatinin 316 µmol/L (US: 3,57 mg/dl ) reduzieren, wo er dann stabil ьber einige Monate lag. Im Kapitel Tanya, Thomas und Ollie kцnnen Sie mehr ьber Thomas lesen.

      Diese Seite zuletzt ьberarbeitet: 03. November 20 11

      Links auf dieser Seite zuletzt ьberprьft: 23. Mдrz 2012

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      Ich habe mich sehr bemьht sicherzustellen, dass alle Informationen auf dieser Website richtig sind. Aber ich bin KEIN Tierarzt, nur eine ganz normale Person, die mit drei ihrer Katzen chronische Nierenerkrankungen durchlebt hat.

      Diese Website dient nur Informationszwecken und nicht dazu, Diagnosen zu erstellen oder eine Katze zu behandeln. Bevor Sie irgendeine der hier beschriebenen BehandlungsmaЯnahmen ausprobieren, MЬSSEN Sie einen Tierarzt aufsuchen und sich professionellen Rat fьr die richtige Behandlung Ihrer Katze holen und ihre individuellen Anforderungen. Sie sollten auch keine der hier beschriebenen Behandlungsarten ohne Kenntnis und Zustimmung Ihres TA einsetzen.

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