пятница, 22 июня 2018 г.

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Hund einschläfern: Ein sanfter Tod des geliebten Tieres

Den eigenen Hund einschläfern zu lassen, ist eine schmerzhafte Angelegenheit. Der letzte Gang zum Tierarzt bedeutet in diesem Fall Tod und Trauer. Für viele Hundebesitzer ist es daher sehr schwierig zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, den besten Freund gehen zu lassen.

Es ist die Endgültigkeit der Entscheidung, die in diesem Fall solch großes Gewicht für den Hundehalter hat. Natürlich wird es kaum jemanden geben, der vorschnell seinen Hund einschläfern lässt. Aber die umgekehrte Frage bleibt in vielen Fällen ein kompliziertes Thema: Wie genau und wann kann ich die richtige Entscheidung treffen? So individuell gefärbt dieses Thema auch immer sein mag, einige Erfahrungswerte helfen bei einem der schwersten aller Entschlüsse.

Den Hund einschläfern: Finden Sie den richtigen Zeitpunkt

Einen geliebten Hund einschläfern lassen zu müssen, ist für jeden Haustierbesitzer eine sehr schwierige Erfahrung. Den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, fällt selten leicht. Bei sehr kranken Hunden wird Ihnen Ihr Tierarzt bei der Entscheidung helfen. Bei älteren Vierbeinern, die zwar kränklich aber noch in guter Verfassung sind, müssen Sie selbst abwägen. In den meisten Fällen wissen Sie aber genau, wann Ihr treuer Wegbegleiter einfach nicht mehr kann. Hören Sie auf Ihren Bauch: Wenn die Lebensqualität Ihres Vierbeiners eingeschränkt ist und Ihr bester Freund starke Schmerzen leidet, ist es besser, ihn gehen zu lassen.

Die letzten Stunden gut vorbereiten

Es wird häufig als wichtiger Punkt vernachlässigt: Überlegen Sie bereits im Vorfeld, wo Sie Ihren Hund verabschieden möchten. Die meisten Tierärzte kommen auch ins Haus, um ein Tier einzuschläfern. So ist Ihr Liebling in der vertrauten Umgebung, wenn er seinen letzten Gang beschreiten muss. Natürlich kann es auch ein Ort im Garten sein, den Ihr Familienmitglied stets so sehr geliebt hat. Wählen Sie einen Platz, an dem sich Ihr Vierbeiner wohlfühlt. Bereiten Sie eine Decke oder einen Teppich vor, auf dem Ihr bester Freund entspannt liegen kann. Der Ablauf ist damit für Sie und für ihn weniger belastend.

Der Tierarzt sorgt für einen schmerzfreien Abschied

Bei der eigentlichen Einschläferung bekommt Ihr Hund vom Tierarzt eine Injektion in die Vene. Innerhalb von drei Sekunden tritt der Tod ein. Das dabei verwendete Medikament besteht aus einem sehr starken Narkosemittel und einem Mittel zur Entspannung und Vermeidung von Krämpfen. Ihr Hund wird nichts bemerken und friedlich einschlafen. Vor der Prozedur werden Sie gefragt, ob Sie dabei sein möchten. Das ist Ihre ganz persönliche Entscheidung. In den meisten Fällen wollen Hundebesitzer Ihrem treuen Wegbegleiter die letzte Ehre erweisen.

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Was kostet es einen Hund einschläfern zu lassen?

Und bitte auch schreiben ob ein Hausbesuch statt fand und ob Feiertags/Wochenend/Abend Zuschläge genommen wurden.

15 Antworten

Es ist eine absolute Unverschämtheit sich zu beschweren, wenn sich jemand erkundigt. Ich habe den Kater meiner Mutter übernommen, welche plötzlich verstorben ist und ich bin in der Ausbildung. 150€ soll es bei mir kosten. Bei einem Ausbildungsgehalt von 450€ und einer Wohnung und Rechnungen die man bezahlen soll, ist das sehr sehr sehr viel Geld. Ich liebe meine Katze mehr als alles andere und leihe mir das Geld. Aber jemanden fertig zu machen, nur weil er sich erkundigt finde ich persönlich sehr abartig!

ein kurzer anruf beim tierarzt deines vertrauens (notdienste für tierärzte deiner region kannst du im netz rausfinden) und du bist schlauer. es gibt zuviele faktoren die den preis bestimmen - aber eine sache kann ich dir fast schon versprechen:

wenn dein tier leidet und es wirklich eingeschläfert werden muss dann wird kein vernünftiger tierarzt drauf bestehen das du das geld bis auf den letzten cent sofort parat hast. in solchen fällen kann man immer etwas vereinbaren.

dir und deinem tier alles gute caleb

Dem kann ich nur zustimmen. Ich mußte meine Große vor einem Jahr gehen lassen. Eine Rechnung habe ich bis heute nicht bekommen. Ich bin mit meinem Opa-Beagle noch bei meinem Tierarzt in Behandlung. Wenn ich ihn darauf anspreche winkt er immer nur ab. Ich habe ihm dann einen Schein in seine Jackentasche gesteckt, heimlich. Ich denke, er wird es vielleicht spenden, wäre nicht das erste Mal bei ihm.Er kommt immer zu uns ins Haus und meine Hunde lieben ihn sogar. Gruß CasadelPerros

hallo ich musste meine Zwergpudelhündin vor knapp vier Jahren nach kurzer Krankheit einschläfern lassen. Insgesamt habe ich 50€ bezahlt,vovon 14€ Feiertags Zuschlag waren. Aber ganz egal wieviel es kostet, ich denke wenn mein Tier leiden muss, bin ich ihm diesen letzten Gefallen schuldig. Am meisten kostet es sowieso immer Tränen und häufig auch den Besitzer einige Überwindung mit seinem Tier diesen letzten Weg gemeinsam zu gehen und bis zum Schluss bei ihm zu bleiben und es zu halten.

das richtet sich nach grösse des hundes, ob hausbesuch oder nicht und natürlich nach wochentag und uhrzeit. zwischen 50 und 120 euro halte ich für möglich bei einem hausbesuch. ich habe 75 euro für neufundländer ohne hausbesuch, mit bescheinigung gezahlt. sie brauchte allerdings doppelte dosis, da sie unter starken beruhigungsmedis stand.

kommt auf die größe des Hundes an ,

ich war beim Tierarzt mit meinem Schäferhund 17 Jahre alt. die Beruhigungsspritze vorher und danach die richtige Giftspritze ins Herz , alles zusammen 50,0 € ist aber schon 5 Jahre her .

17 Jahre! Hut ab! Meiner ist damals 15 gewesen.

ich fined es abartig, wie ein Mensch "mit Verstand" hunterte Euro für einen Hund oder eine Katze oder eion Meerschweinchen abgibt, damit diese Tier, als angeblicher Begleiter, ein fürstliches Ableben bekommt. Vermutlich sind alle Vegetarier.

Wie herzlos bist du denn? Einem Lebewesen, das man liebt, möchte man ein tolles Leben ermöglichen. Gerade für die Liebe, die das Tier dir innerhalb der vielen Jahre schenkt, ist eigentlich unbezahlbar. Mindestens das bist du ihnen schuldig.

Wenigstens hast du nicht trotzig behauptet, dass alle Vegetarier sind - erstens ist es nicht so und zweitens machen das so oder so nicht nur Vegetarier. Jeder Mensch mit einem halbwegs richtig funktionieren ♥ würde das tun.

Wir haben damals (ca. 5 Jahre her) für einschläfern und Abholung durch den Abdecker ca. 100€ bezahlt

Tierarzt anrufen und nachfragen. Jeder Tierarzt nimmt einen anderen Preis. Ich habe für die Einschläferung meines Dackel in der Kleintierklinik waren 80€. Dann habe ich noch 340€ bezahlt für Abholung, Einäscherung und Urne. Bei Hausbesuche wird es teurer, leider. Alles Gute für dich und einen ruhigen weg für deinen Wuffi über die Regenbogenbrücke. LG spieli

Ich habe 45 Euro für einen Hausbesuch gezahlt , es war ein Goldi (etwa 26Kg ) und er wurde an einem Werktag eingeschläfert

Hallo, Ich musste meine Hündin gestern beim Tierarzt einschläfern lasse. Trachealkollaps. Ich habe für die 3 Spritzen und den Abtransport 98 Euro bezahlt

ich musste meinen Hund Henry letztes Jahr einschläfern lassen, das hat 57 Euro gekostet. Ich finde es gut das du dir darüber gedanken machst, dass dein Hund nicht mehr leiden soll. Ich musste die Entscheidung spontan beim Tierarzt treffen das war nicht so doll. Ich wünsche dir viel Kraft

mein freund hat mit abendzuschlag 120 euro bezahlt aber es wurde kein hausbesuch gemacht

An ein Mittwochabend im Januar haben wir unsere fast 14 jährige Hündin über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Am nächsten morgen wurde sie von den MA eines Kleintierkrematoriums abgeholt. Der TA hat uns 57Euro - die Einzeleinäscherung mit Urne ca. 350Euro gekostet - der Schmerz des Verlustes des für uns "tollsten Hundes der Welt" kann man allerdings nicht "bezahlen"!

Das tut mir sehr leid für dich, jett kann dein Hund mit meinem Henry auf dem Regenbogen spielen

Hallo Ladymaus36, gestern erhielt ich die Nachricht, das der letzte Hund aus ihrer "Clique" im Alter von 16 Jahren verstorben ist - ist jetzt bestimmt ein ganz schönes Gewusel da hinter der Regenbogenbrücke und dein Henry ist da bestimmt mittendrin! Dalmi, Pudel, Beagle, Labrador, 2 süße "Irgendwasgemischtes, Bobtail und jetzt dein Henry ;-) die machen Party! Schöne Vorstellung! Behalte ihn in deinem Herzen und er wird immer bei dir sein!

Danke das ist lieb von dir, auch wenn es schon fast 1 Jahr her ist, er war ein super Schmetterlingsjäger und jetzt werde ich wieder stark dran erinnert.

Oben auf Wolke 7 gibts auch Schmetterlinge - die sind vor unseren unvergessenen Süßen auf keinen Fall sicher! ;-)

Im letztem Jahr bezahlt mit Beruhigungspritze 80 Euro. Kein Hausbesuch.

Vorallem kommt es drauf an wie groß der Hund ist.

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meine eltern haben mir gestern einen hund aus dem tierheim gehohlt. da er röchelte waren wir mit ihm beim tierarzt dieser diagnostizierte wasser in den lungen, spritzte den hund und gab uns tabletten mit alles das soll entwässernd wirken. aber sobalt er sich freut erstickt er fast weil er keine luft kriegt

gibt es keine nahrungsmittel die beim hund entwässernd wirken? oder wie kann man das entwässern beschleunigen?

ps: der hund ist ein kleinspitz, 7 jahre alt, sehr anhänglich und hat scheinbar auch noch eine bronchitis

Es handelt sich um einen abgerissenen Zeckenkopf beim Hund, der sich etwas entzündet hatte. Der Zeckenkopf ist jetzt nach mehrtägiger Behandlung mit Zugsalbe (Empfehlung Tierarzt) raus. Die Entzündung scheint auch weg zu sein. Die Stelle nässt aber noch.

Mein Yorkie hat seit heute Morgen Probleme mit seinem rechtem Auge. es war nach dem Aufstehen so weißer Schleim drin, den ich mit Tränenfleckentferner und nem Wattepad weggemacht hab. dann hab ich gesehen, dass er am unterem Lid, (das normal dunkelbraun ist) einen Weissen ca.1 cm langen "Strich" hat. wie ein Cut. ein Schnitt. eine Entzündung vielleicht?

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Da ich heut abend erst zum TA kann wollt ich schon vorher mal fragen ob jemand ne Idee hat.

Hallöchen ihr Lieben &' einen schönen Heiligabend(tag),

ich habe versehentlich bei meinem Hund 1-3 Barthaare abgeschnitten. Das war total verfilzt und deswegen musste das ab. Ich habe sie nicht komplett abgeschnitten, nur einen kleinen Teil, ist das schlimm? Ich habe Angst, dass er Schaden davon nimmt. Er hat eine Menge Barthaare, Tasthaare, wie man sie auch nennt. Schaden da 1-3 was?

  • Mir ist bewusst das sie wichtig sind, aber ist das jetzt schlimm oder muss ich nicht besorgt sein?

Mein Hund hat nun seit über 24 Stunden keinen Kot mehr abgesetzt und seit gut 22 Stunden keinen Urin mehr. Sie hat aber auch gestern Medikamente bekommen, von denen sie sehr müde wird. Sie trinkt und frisst aber normal. Wie lange kann ein Hund das aushalten ohne Pinkeln und Koten bzw. wann sollte man zum Tierarzt gehen?

Habe meinen Pudel im Alter von 13 Monaten (vom Züchter) auf ED röntgen lassen.Diagnose ED. Züchterin verweigert Gewährleistungspflicht,da sie nur eine Liebhaberzucht betreibt und sich als Privatverkäufer bezeichnet. Muß sie uns den Welpenpreis zurück erstatten? In welcher Hinsicht ist sie gewährleistungspflichtig.

Heute morgen hatte mein Hund Durchfall (das hatte sie vor 1 Woche schonmal, dass sie nachts/morgens mehrmals raus musste, aber da war der Kot fest). Der Kot an sich war auch normal (nur eben flüssig). Ich fand dann aber noch eine kleinen Fleck auf dem Fußboden der aus hellem Schleim und Blutfetzen bestand. Vor ca. 3 Wochen hatte ich schonmal das Gefühl, dass in ihrem Kot ein roter Brocken war, aber ob es Blut oder Karotte/etc. war konnte ich nich genau sagen. Was macht man in so einem Fall? Meint ihr es reicht, wenn ich erstmal eine Kotprobe zum Tierarzt bringe und dann erstmal schauen was bei raus kommt? Weiss jemand wie lange sowas dann dauert bis das Ergebnis da ist? Ich ziehe übrigens am Donnerstag um. Und wie frisch muss so eine Kotprobe sein? Und worin transportiert man die am besten? Gibt es da spezielle Gefäße in der Apotheke? Sie übergibt nachts auch manchmal so gelben Schleim, aber das liegt laut Tierärztin an ihren Medikamenten (Phenobarbital gegen Epilepsie). Das hat sie auch erst seitdem sie die Medikamente nimmt.

Hallo Zusammen. Ich habe folgendes Problem. Mein Hunde (10) kann seit ca. 1 1/2 Wochen nicht mehr aufstehen. Er liegt nur dran und kann auch nicht mehr laufen. Ich war bereits bei 2 verschiedenen Tierärzten und in 2 Tierkliniken aber mehr wie angeschaut haben sie Ihn nicht. Er bekam keinerlei untersuchung etc. lediglich Schmerztabletten die NULL helfen. Die Ärzte sagen, dass ich Ihn röntgen lassen muss oder ein CT machen lassen muss, da Sie so mehr feststellen können. Der eine TA vermutet einen Bandscheibenvorfall der andere wiederum meint es könnte etwas eingeklemmt sein. Kein TA und keine Klinik will mir helfen wenn ich die Beträge für die Untersuchungen nicht sofort bezahlen kann. Dies kann ich momentan nun mal nicht. Alleine das CT kostet an die 1000€. Kein Arzt geht eine ratenzahlung ein. Die wollen alle sofort Geld haben und ohne wollen Sie ihm nicht helfen. In der einen Tierklinik wurde mir geraten, dass ich ihn einschläfern lassen soll, wenn ich die finanziellen Mittel nicht habe um Ihm zu helfen. Ich finde es eine unmenschliche Geste, dass einem Arzt ein Stück papier mit Zahlen drauf mehr Wert ist, als einem Tier in der Not zu helfen. Ich weiß leider nicht mehr weiter und würde gerne wissen ob es möglichkeiten gibt, meinem Hund zu helfen, ohne dass ich gleich den vollen Betrag bezahlen muss. Er liegt wirklich seit 3 Tagen an der selben Stelle und steht nicht mehr auf, weil er nicht kann. Die Muskeln an seinen Hinterbeinen sind schon so schwach geworden dass er sich auch nicht mehr aufstützen kann. ich habe Ihn zum Arzt getragen und die haben das gesehen und trotzdem will mir keiner helfen.

Mein Labrador Rüde, 8 Jahre, 44 Kilo, hat seit Jahren Haar- und Hautprobleme. Er juckt sich den ganzen Tag, bekommt Beulen die dann suften, und kämmen kann ich ihn auch nicht weil sich seine Haut zusammen zieht. War schon bei vielen Ärzten, diese wissen nun auch nicht weiter, Eine Möglichkeit zur Linderung soll das Barfen sein. Nun habe ich davon keine Ahnung, habe schon viel im Internet darüber gelesen und bin total verwirrt, Jeder schreibt was anderes. Hat von Euch schon einer persönlich mit Barfen Erfahrung gemacht und kann mir helfen, Was füttern, wieviel u,s,w

Hallo, vor einigen Tagen fiel mir auf, dass mein Yorkie-Mischling fast nix mehr frisst. Er frisst zwar nie viel, meistens nur ein paar Happen. Aber aus den Happen sind inzwischen Häppchen geworden. Dazu kommt, dass er sich neuerdings so komisch die Schnauze leckt. Dabei kommt die Zunge eher oben lang und nur so weit aus der Schnauze raus, dass nur die Spitze rausschaut. Und bei der Leckerei schmatzt er so komisch. Das Ganze kam mir komisch vor und ich hab mal sein Maul genauer betrachtet. Dabei fiel mir eine Stelle auf, die recht dick ist. Das sieht zwar nicht entzündet aus, macht mir aber trotzdem Sorgen. Obwohl das ja hin und wieder auch bei uns Menschen vorkommt, wenn wir z. B. beim Essen am Gaumen langkratzen. Das ist unangenehm und manchmal auch bissl schmerzhaft. Aber vergeht nach ein paar Tagen wieder. Kann es sein, dass das mein Bobby auch hat, weil er sich evtl. mit Trockenfutter am Gaumen verletzt hat? Oder kann es sein, dass sein mal wieder fälliger Zahnstein solche Schwellungen verursacht? Aber am Gaumen? Was kann ich dagegen tun? Wenn mein Bobby noch weniger frisst als so schon, wird er ja noch dürrer als er bisher schon ist (ca. 4 kg!) und vielleicht richtig krank. Vielleicht hat ja jemand von einen Tipp für mich. Danke für eure Hilfe schon mal im Voraus. Gruß Nette68

mein Hund hat gestern Abend um 10, als ich nach Hause kam schwer am ganzen Körper gezittert und den Schwanz eingezogen. Ich stellte fest, das er auch in die Wohnung gemacht hatte. Er hörte nicht mehr auf zu Zittern..ich hatte angst das es eine Magendrehung sein könnte..er hätte ja irgendein essen geklaut haben können..

ich ging ein paar langsame, kurze runden mit ihm gassi irgendwann legte er sich dan in sein körbchen. Es sah so aus, als wollte er schlafen aber am bauch zitterte er noch.

So spät und dann noch Mittwoch habe ich keinen Tierarzt mehr gefunden. Später ging es dann auch und ich dachte vielleicht nur Grippe oder so..später in der nacht machte der dann allerdings nochmal ins wohnzimmer und fing wieder an zu zittern, was sich dann aber auch wieder legte. Heute ist er schlapp und liegt nur rum. Ich habe das gefühl das er anders läuft und den schwanz noch immer einzieht.

Wisst ihr rat? Was könnte das sein?

Harmlos oder soll ich noch schnell zum TA?

Normal bin ich ein Mensch, der wegen jeder Kleinigkeit zum Tierarzt rennt und machmal werde ich schon nicht mehr ernst genommen. Der Tierarzt würde an Frolik warscheinlich kein ungewöhnliches verhalten festtellen, aber wenn man ihn kennt ist er schon anders!

Ich danke im Voraus vielmals!

Also folgendes Probelm. Mein Hund (Shi-Tzu) schläft nachts in ihrem Körbchen im Wohnzimmer, meine Freundin und ich hingegen können nachts dank diesem Knuffi nicht mehr schlafen und das seit sehr langer 'Zeit, Ich bin tagsüber mittlerweile so müde, gestresst und gereizt, das es einfach nicht mehr schön ist. Kann mir irgendwer helfen, hat irgendwer eine ähnliche Erfahrung gemacht .

(Oropax helfen da auch nicht mehr, weil es richtig laut ist.)

Mein Tierarzt riet mir, jeden Monat zu entwurmen. ein anderer Tierarzt sagte, das sei völlig falsch und sogar gefährlich, max. jeden 3. Monat.

Was erachtet Ihr für sinnvoller (und warum?), womit habt ihr gute/ schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich entwurme mit 1 Tablette ("Milbemax").

Der Hund ist 10 Monate alt, mittelgroß, und frisst (noch) alles was er draußen findet. :-/

Es geht um eine kleine Dogge, fünfzehn Wochen alt, mit Leistenbruch. Ab welchem Alter kann man bei einem Hundewelpen eine Vollnarkose überhaupt riskieren?

Hund einschläfern lassen

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Der Mensch entscheidet den Zeitpunkt des Einschläferns

Benji war ein Unikum. Ein kleiner schwarzer Mischlings-Hund. Fröhlich, lebenslustig und – zugegeben – nicht gerade besonders gut erzogen. 15 lange Jahre gehörte er zu unserer Familie. Als junger Wirbelwind hielt er uns auf Trab und munterte uns in traurigen Momenten mit seinem unkomplizierten Wesen auf. Später, als Benji in die Jahre kam, kehrte sich die Medaille. Nun waren wir es, die ihn in schweren Stunden bei der Stange hielten und besonders aufmerksam für sein Wohl sorgten. Irgendwann aber signalisierte uns unser treuer Kumpel, dass die Zeit für ihn gekommen sei. Er schaltete ab, zog sich immer mehr zurück und ergab sich seinen Altersleiden. Wir wussten, dass wir ihm nun einen würdevollen Abschied schuldig waren. Für uns eine sehr schwere Entscheidung, für Benji eine Erlösung. Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt für den Abschied gekommen ist. Zu beurteilen, ob ein altes oder krankes Tier noch Freude am Leben hat oder ob es so sehr leidet, dass der Tod eine Erlösung ist.

Wann ist der Tod eine Erlösung für den Hund?

Nach welchen Kriterien sollte man entscheiden?

Entscheidend ist, ob der Hund unter der Situation leidet

Leidet mein Tier im Tod?

Der Hund merkt den Eintritt des Todes nicht

Spürt es das nahende Ende?

Die letzte Hilfe, die Sie leisten können, ist Ruhe auszustrahlen

Vorbereitung muss sein

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Die meisten Hunde zeigen Schmerzen und Krankheitssymptome erst, wenn es ihnen wirklich schlecht geht. Um dem Tier unnötige Qualen zu ersparen, sollte der Halter seinen Hund. mehr >

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Wenn Sie Ihren Hund einschläfern lassen müssen…

Jeder, der schon mal einen Hund einschläfern lassen musste, weiß wie enorm schwer das fällt. Unsere Hunde sind geliebte Familienmitglieder, doch sie werden nicht ewig leben. Leider ist die Lebensspanne eines Hundes viel kürzer als die eines Menschen, und irgendwann kommt der Tag, an dem wir von unserem geliebten Gefährten Abschied nehmen müssen.

Wir alle wollen, dass unser Hund die Schwelle vom Leben in den Tod friedlich und sanft überquert. Da ein friedliches Einschlafen über Nacht leider in den wenigsten Fällen stattfindet, stehen wir früher oder später vor der schweren Entscheidung den Hund einschläfern lassen zu müssen.

Ein schwieriges Thema, über das niemand gerne spricht. Am liebsten würden wir es ganz weit von uns wegschieben. Doch gerade als Besitzer eines alten Hundes sollten wir uns mit damit auseinandersetzen.

Sie können hier zu den einzelnen Abschnitten dieses Artikels springen:

Wenn der Hund unheilbar krank ist, nur noch leidet und ein lebenswertes Hundeleben nicht mehr möglich ist, dann kann das Einschläfern eine friedliche und würdige Erlösung für den Hund sein.

Anders sieht das für uns Besitzer aus: Für uns ist es ein schmerzhafter Verlust eines treuen Weggefährten und oft zweifeln wir unsere Entscheidung, den Hund einschläfern zu lassen, im Nachhinein an und Schuldgefühle kommen auf.

Den Hund einschläfern lassen – ein letzter Akt der Liebe

Auch wenn Ihr alter Hund im Moment noch ein ziemlich „rüstiger Rentner“ ist, die gemeinsamen Tage sind gezählt und es wird für Sie NOCH schwieriger werden, wenn Sie sich nicht vorab ein paar Gedanken über das Lebensende Ihres Vierbeiners gemacht haben.

Es gibt einige Fragen, die Sie sich stellen sollten und einige praktische Überlegungen:

  • Werde ich es erkennen, wann es Zeit ist, meinen Hund einschläfern zu lassen?
  • Was passiert beim Einschläfern? Wird mein Hund dabei Schmerzen haben?
  • Wo soll mein Hund eingeschläfert werden?
  • Was soll mit dem toten Hund passieren?

Als ich diesen Artikel verfasst habe, war mein eigener Hund fast 17 Jahre alt und ich befasste mich sehr intensiv mit den Fragen, die wir uns wohl alle stellen, wenn der schwere Augenblick des Abschieds naht.

Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, Ihren Hund einschläfern zu lassen?

Das ist bestimmt die häufigste und gleichzeitig am schwierigsten zu beantwortende Frage, die wir uns stellen müssen.

In manchen Situationen ist die Antwort auf diese Frage ziemlich klar:

  • Der Hund hat schwere chronische Schmerzen, die sich medikamentös nicht mehr auf ein erträgliches Niveau senken lassen
  • Der Hund hat sich so schwer verletzt, dass er diese Verletzungen nicht überleben kann
  • Die Lebensqualität des Hundes ist so gering, dass er nurmehr „existiert“ anstatt zu „leben“

Doch welches ist die richtige Entscheidung, wenn:

  • der Hund unter chronischen Schmerzen leidet, die durch Medikamente zwar wesentlich erleichtert, aber nicht völlig behoben werden können
  • er kaum mehr laufen kann, nicht mehr spielen möchte, sich aber trotzdem noch wohl zu fühlen scheint
  • der Hund eine tödliche Krankheit hat, die aber momentan (noch) keine unerträglichen Symptome zeigt
  • er die meiste Zeit verwirrt und ängstlich ist, aber zwischendurch immer wieder Phasen hat, in denen er wieder „er selbst“ ist
  • der Hund keinen Appetit mehr hat, sich oft weigert zu trinken und Probleme mit Inkontinenz hat

Und es gibt noch mehr schwierige Situationen, wie:

  • Der Hund wird zunehmend aggressiv und könnte zur Gefahr werden
  • Der Hund ist so schwer erkrankt, dass ihm nur eine kostenintensive Behandlung das Leben erleichtern kann, Sie aber nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen
  • Der Hund könnte trotz einer schweren Erkrankung zwar noch einige Zeit überleben, aber diese Zeit wäre geprägt von Tierarztbesuchen, schmerzhaften Behandlungen, Leiden, Angst und Stress… ohne Hoffnung auf Heilung.

Ich denke, auf all diese Fragen gibt es keine allgemein gültige Antwort.

Holen Sie sich den Rat Ihres Tierarztes ein und beobachten Sie Ihren Hund genau (denn kein anderer kennt ihn besser als SIE). Versuchen Sie, Ihre eigenen Emotionen bei dieser Entscheidung zurückzustellen und nur an das Wohl des Tieres zu denken.

Ihr Tierarzt kann den Zustand Ihres Hundes objektiv beurteilen.

Der Tierarzt Hugo van Duijn hat eine sehr hilfreiche und absolut lesenswerte kleine Broschüre zu diesem Thema veröffentlicht, die Sie hier kostenlos aufrufen können. Eine Lektüre, die ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte!

Ihr Hund kann nicht sagen, wann er Schmerzen hat. Vermutlich wird er sogar alles tun, um Ihnen seine Schmerzen nicht zu zeigen. Also dürfen Sie nicht automatisch davon ausgehen, dass er schmerzfrei ist, nur weil er nicht winselt oder jault.

Bedenken Sie auch, dass das, was wir Menschen für eine schlechte Lebensqualität halten, nicht unbedingt auch von unseren Hunden so wahrgenommen wird.

Es gibt keinen „richtigen“ Weg, diese schwierige Entscheidung zu treffen, denn jeder Hund, jeder Besitzer und jede Situation ist anders.

Fragen, die Sie sich stellen können:

Haben Sie das Gefühl, dass die Entscheidung zum Einschläfern bald getroffen werden muss? Dann könnten Ihnen die folgenden Fragen (ehrlich beantwortet) dabei helfen, die Lebensqualität Ihres Hundes einzuschätzen und abzuwägen, was im Interesse Ihres Hundes das Beste ist.

  • Leidet mein Hund unter Schmerzen die nicht mehr zu lindern sind?
  • Kann er noch ohne Hilfe fressen, trinken und sein Geschäft verrichten?
  • Kann mein Hund herumlaufen? Gassi gehen?
  • Hat mein Hund noch Spaß am Fressen, Spielen, Knuddeln…?
  • Ist mein Hund die meiste Zeit ängstlich oder verwirrt?
  • Können Sie ihm jederzeit Zuwendung und Trost geben? Oder ist er sich in seinem Zustand zu oft sich selbst überlassen (z.B. weil Ihre Berufstätigkeit es nicht anders zulässt)?
  • Nimmt er überhaupt noch in irgendeiner Weise am Leben teil, oder vegetiert er nur noch vor sich hin?

Auf jeden Fall sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Tierarzt halten und seine objektive Meinung einholen. Entscheiden müssen Sie dann selbst – aus Ihrem Herzen und Ihrer Intuition heraus. Und immer im Interesse des Hundes!

Weitere Informationen, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen können, finden Sie auch in den folgenden beiden Artikeln:

Ist Ihre Entscheidung gefallen, den Hund einschläfern zu lassen, dann versuchen Sie, möglichst ruhig zu bleiben. Ihre Gefühlslage überträgt sich auf Ihren Hund. Sie machen es ihm einfacher zu gehen, wenn Sie ihm beruhigend zur Seite stehen. Zusammenbrechen und weinen können Sie später, wenn alles vorbei ist.

Was geschieht beim Einschläfern?

Das ist etwas, über das Sie vielleicht am liebsten gar nicht nachdenken möchten. Aber es ist besser zu wissen, was auf Sie und Ihren Hund zukommt.

Mir persönlich ist es sehr wichtig, mich vorab zu informieren, um sicherzugehen dass mein Hund, wenn der traurige Tag einmal kommt (und das wird er leider), einen friedlichen und schmerzfreien Abschied bekommt. Vielleicht denken Sie ja genauso.

Die (das ist meine persönliche Meinung) einzige sanfte und überhaupt akzeptable Methode des Einschläferns ist die Überdosis einer Narkose. Dabei wird der Hund zuerst in eine normale Narkose versetzt, besonders unruhigen oder ängstlichen Hunden kann vorab ein Beruhigungsmittel gegeben werden. Und erst dann, wenn diese Narkose vollständig wirkt, wird eine Überdosis des Narkosemittels nachgespritzt. Durch diese Überdosierung setzen Herzschlag und Atmung aus und der Hund stirbt, ohne etwas davon zu merken.

Es gibt jedoch auch noch andere Methoden: Barbiturate können direkt ins Herz des Tieres injiziert werden. Diese Methode (sie wird ebenfalls unter Vollnarkose angewendet) ist zwar effektiv und der Tod des Tieres tritt sehr schnell ein, doch es kann leider nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass der Hund dabei Schmerzen empfindet!

Informieren Sie sich bitte unbedingt über das sehr umstrittene Mittel T61, das ebenfalls häufig zum Einschläfern von Tieren eingesetzt wird! Ich kann und möchte hier nicht auf die Details eingehen (im Internet kursieren zu diesem Thema viele – nicht immer objektive – Diskussionen). Ich kann nur soviel dazu sagen, dass es, bei falscher Anwendung, den Hund bei vollem Bewusstsein ersticken lässt.

Hier können Sie mehr darüber lesen und sich eine eigene Meinung darüber bilden:

Reden Sie mit Ihrem Tierarzt, fragen Sie ihn danach, mit welchen Methoden er einschläfert und entscheiden Sie dann, was SIE im Sinne Ihres Hundes möchten. Sie können ausdrücklich darauf bestehen, dass Ihr Tier nach der von Ihnen gewählten Methode eingeschläfert wird.

Wo soll der Hund eingeschläfert werden?

Eine weitere wichtige Entscheidung, über die Sie sich im Vorfeld Gedanken machen sollten, ist die Frage, WO Sie ihren Hund einschläfern lassen.

Manchmal lassen die Umstände keine Wahl zu, z.B. wenn sich während einer Operation herausstellt dass dem Hund nicht mehr zu helfen ist und die Entscheidung fällt, ihn gar nicht mehr erst aus der Narkose aufwachen zu lassen. Oder es besteht ein ganz akuter Notfall, der Sie in die Praxis oder Tierklinik bringt und das Tier muss schnellstmöglichst von seinem Leid erlöst werden.

In anderen Fällen können Sie sich überlegen, ob es Ihnen nicht lieber wäre, den Hund zuhause einschläfern zu lassen. Das erspart Ihrem Liebling (und Ihnen) die letzte Fahrt in die Praxis und den damit verbundenen Stress. Sehr viele Tierärzte bieten inzwischen Hausbesuche zum Einschläfern an. Reden Sie rechtzeitig mit Ihrem Tierarzt darüber.

Sollte Ihr Tierarzt dies aus organisatorischen oder anderen Gründen nicht machen können, dann suchen Sie sich rechtzeitig einen Tierarzt der dazu bereit ist. In vielen Orten gibt es mobile Tierärzte. Sinnvoll wäre es auf jeden Fall, schon vorher mal einen Termin für einen Hausbesuch zu vereinbaren, damit der entsprechende Tierarzt das Tier schon kennt (und Sie sich sicher sein können, diesem Tierarzt die Einschläferung Ihres Hundes anzuvertrauen). Fragen Sie auch in diesem Fall unbedingt schon im Vorfeld nach der angewandten Einschläferungs-Methode!

Aber auch die Wahl des Ortes, WO Sie den Hund einschläfern lassen möchten, ist eine sehr individuelle Entscheidung! Nachfolgende Tabelle soll Ihnen ein paar kleine Anhaltspunkte geben, was evtl. für Sie und Ihren Hund die richtige Entscheidung sein könnte:

Sollten Sie sich für ein Einschläfern Ihres Hundes beim Tierarzt entscheiden, können Sie ihn danach fragen, ob er Ihnen ein Beruhigungsmittel und ggf. ein Schmerzmittel für Ihren Hund verschreibt, das Sie ihm vor der letzten Fahrt in die Praxis geben können. So erlebt er weniger Angst und Stress.

Hund einschläfern – welche Kosten kommen auf Sie zu?

Viele Halter alter und kranker Hunde stellen sich die Frage, wie viel das Einschläfern des Hundes kosten wird. Einen festen Preis wird Ihnen niemand – auch kein Tierarzt – nennen können, denn die Kosten fürs Einschläfern hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab:

  • Wird der Hund zuhause eingeschläfert (Anfahrtskosten, abhängig von der Entfernung) oder in der Tierarztpraxis oder Tierklinik?
  • Kommen Zuschläge für Nachtdienst, Notdienst oder Wochenende dazu?
  • Braucht der Hund vorher ein Beruhigungsmittel?
  • Welche Narkosemittel werden eingesetzt und welche Menge wird davon benötigt?

Die Kosten können also stark schwanken. Einen kleinen Überblick gibt Ihnen die Gebührenordnung für Tierärzte.

Erfahrungsgemäß können Sie in der Regel mit Kosten zwischen 100,- und 200,- Euro rechnen. Schwankungen nach oben oder unten sind durchaus möglich!

Was soll danach mit dem eingeschläferten Hund geschehen?

Eine letzte Entscheidung steht noch im Raum: Was passiert nach dem Einschläfern (oder nach einem natürlichen Tod) mit dem toten Hund?

Es ratsam, sich auch darüber rechtzeitig Gedanken zu machen. Und auch hier sei wieder gesagt, dass dies eine ganz individuelle Entscheidung ist, die nur SIE ganz alleine treffen können!

Sie haben folgende Möglichkeiten:

  • Der Kadaver verbleibt beim Tierarzt und wird dann von dort aus einer Sammelverbrennung zugeführt
  • Erdbestattung durch einen Tierbestatter auf einem Tierfriedhof (Einzel- oder Sammelbestattung)
  • Den Hund im Garten begraben (Bitte vorher nach den örtlichen Auflagen erkundigen! Erster Ansprechpartner ist hier meist das Veterinäramt)
  • Sammelverbrennung in einem Tierkrematorium und Verstreuen der Asche
  • Einzelverbrennung in einem Tierkrematorium und Beisetzung der Asche auf einem Tierfriedhof
  • Einzelverbrennung in einem Tierkrematorium mit Übergabe der Asche an Sie
  • Seit einigen Jahren gibt es auch die Möglichkeit, aus der Asche Ihres Hundes einen Diamanten anfertigen zu lassen.

Ihr Tierarzt kann Ihnen in der Regel mit Adressen von Tierbestattern in der Nähe weiterhelfen. Sie können aber auch ganz einfach im Internet nach Tierbestattern suchen und die jeweiligen Angebote in Ruhe vergleichen.

Sollten Sie sich für eine Einäscherung entscheiden, bei der Sie die Asche Ihres Hundes wieder zurück erhalten, so sind Sie nicht allein auf die angebotenen Urnen des Tierbestatters angewiesen. Sie können die Asche auch ohne Urne erhalten und sie zuhause in eine eigene Urne umfüllen.

Die meisten Tierurnen sind kostengünstiger, wenn Sie sie separat kaufen – ganz zu schweigen von der wesentlich größeren Auswahl.

Wie Sie sehen, gibt es eine ganze Menge schwerer Entscheidungen die zu treffen sind, wenn Sie Ihren Hund einschläfern lassen müssen. Am liebsten würden wir die Augen davor verschließen, dass unsere vierbeinigen Gefährten uns eines Tages für immer verlassen werden. Doch wir müssen leider den Tatsachen ins Auge blicken und handeln, wenn es so weit ist.

Der Tod eines Tieres ist und bleibt unendlich schmerzhaft.

Mit den richtigen Vorüberlegungen müssen Sie die anstehenden Entscheidungen nicht aus einem emotionalen Ausnahmezustand heraus treffen und dabei womöglich eine, von Ihnen im Nachhinein als falsch empfundene, Wahl treffen.

Weiterführende Literatur bei Amazon:

Wenn unsere Tiere sterben

Gedanken, Gedichte und Texte mit Bildern

Über den Tod unserer Hunde

Trost und Begleitung bei Krankheit, Tod und Trauer

Persönlicher Nachtrag, September 2017:

Ende Juli 2017 war der gefürchtete Moment da und ich musste meinen geliebten Hund im Alter von knapp 17 1/2 Jahren einschläfern lassen. Wie bereits vorab geplant, kam die Tierärztin zu uns nach Hause und er durfte ganz friedlich in meinen Armen einschlafen. Wir haben ihn noch am selben Abend im Garten einer ganz lieben Freundin begraben.

So schrecklich dieser Tag und der Abschied war: Ich bin froh, dass ich im Vorfeld schon bestimmt habe, wie er eingeschläfert werden soll und was danach mit ihm passiert. Ich glaube, ich wäre sonst mit der ganzen Situation hoffnungslos überfordert gewesen.

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Wer schreibt hier?

Mein Name ist Christine, hier mit meinem Hunde-Oldie Terri.

Das Einschläfern

Der letzte Weg – Die Entscheidung

Sie wünschen sich natürlich, dass Ihr Tier in Ruhe zu Hause einschlafen und sterben kann. Doch so schön der Gedanke auch ist, so selten kommt das leider vor. Oft ist das körperliche Leiden sowohl für das Tier als auch für Sie bei fortgeschrittener Krankheit so unerträglich, dass Sie zum Handeln gezwungen werden. Nicht selten leidet das Tier an mehreren Krankheiten, hat chronische Schmerzen und ist in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Als sehr belastend wird die unter Umständen schon lange andauernde Beeinträchtigung des Alltags durch Pflege- und Behandlungsmaßnahmen empfunden.

Kommen zusätzliche Beschwerden durch Inkontinenz und nächtliche Unruhe hinzu, ist die Frage nach der Lebensqualität für Mensch und Tier verständlich und angemessen. Hinterfragen Sie sich ehrlich, ob Ihr Tier jetzt und in Zukunft ein tiergerechtes Leben führen kann. Ist es in der Lage, selber zu fressen, sich zu bewegen und sich zu säubern? Verständlicherweise birgt die Entscheidung, ob Sie Ihr Tier erlösen sollen, eine große Unsicherheit und führt zu regelrechten Seelenkämpfen zwischen der großen Verantwortung für das Tier, der Angst vor dem Loslassen und dem Gefühl, ohne das Tier nicht leben zu können.

Es gilt genau abzuwägen, welche Möglichkeiten in ihrem individuellen Fall zur Verfügung stehen und wie die Prognose für Ihr Tier lautet. Steht ein qualvoller Tod bevor, können und sollten Sie das Sterben durch das Einschläfern erleichtern. Ich berate und unterstütze Sie gerne. Aus Liebe zu Mensch und Tier.

Vor dem Einschläfern

Auch wenn es schwerfällt, sich mit diesen Gedanken auseinander zu setzen: Denken Sie bereits vorher daran, was mit dem Tierkörper geschehen soll. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Tierkörperbeseitigung. Sie können das Haustier im eigenen Garten vergraben, die Abholung durch die Tierkörperbeseitigungsanstalt (TBA) veranlassen oder ein Begräbnis oder Urnenbestattung durch einen hiesigen Tierfriedhof in die Wege leiten.

Vermutlich sind Sie sich unsicher, ob Sie beim Einschläfern Ihres Tieres anwesend sein möchten. Wenn Sie bis zum letzten Moment dabei bleiben, kann es Ihnen helfen, den Verlust besser zu verarbeiten. Kinder gehen häufig sehr natürlich mit dem Tod um und müssen nicht zwingend ausgeschlossen werden. In jedem Fall sollten Sie sich in Ihrem Interesse von dem toten Tier verabschieden.

Wenn eine Planung im Vorfeld möglich ist, wäre es schön, wenn Sie sich für den Tag des Abschieds genügend Zeit nehmen. Informieren Sie Freunde und Familie, die Sie vielleicht unterstützen können. Akzeptieren Sie im Vorfeld, dass der Abschied von Ihrem Haustier ein Ausnahmezustand für Sie sein wird. Ihrer Tränen und der Gefühle für Ihr Tier brauchen Sie sich nicht zu schämen.

Der Ablauf beim Einschläfern

Auch wenn Sie am liebsten gar nicht daran denken möchten, ist es besser, den Ablauf des Einschläferns zu kennen, um besser darauf vorbereitet zu sein. Unwissenheit schürt unnötige Ängste um den Abschied vom geliebten Haustier.

Generell empfehle ich das Einschläfern bei Ihnen zu Hause in der gewohnten Umgebung des Tieres. Erstens ersparen Sie ihrem Haustier den Transport in die Tierarztpraxis und die möglicherweise damit verbundene Panik. Zweitens haben Sie zu Hause genügend Zeit und Ruhe, um von Ihrem geliebten Tier Abschied nehmen zu können. Mir ist es sehr wichtig, dass das Tier sanft und tierschutzgerecht erlöst wird. Ich verwende ausschließlich Narkotika (Narkose-Mittel) bzw. Barbiturate (Schlafmittel), die ein friedliches Einschlafen ermöglichen. Um dem Tier seine Ängste zu nehmen, ist es empfehlenswert, dass Sie es beruhigen, streicheln und vielleicht auf eine gewohnte Decke legen. Sie können auch den Kopf des Tieres festhalten oder auf ihren Schoß legen. Alles, was Ihr Haustier und Sie als angenehm empfinden, ist erlaubt, solange es mich bei der Arbeit nicht behindert.

Das Einschläfern inklusive vorheriger Narkose dauert in der Regel zwischen 15 bis 30 Minuten, je nachdem, wie die Euthanasie verläuft. Bei ruhigen Tieren injiziere ich das Barbiturat über eine Vene direkt in den Blutkreislauf des Tieres. Dazu schere ich meist eine Stelle am Vorderbein und führe einen Venenverweilkatheter oder eine Kanüle ein. Darüber erfolgt die Injektion, die sehr schnell zum friedlichen Tod des Tieres führt.

Bei unruhigen oder sehr kranken Tieren, bei denen die direkte Injektion über die Vene nicht möglich ist, gebe ich erst eine intramuskuläre Narkose-Spritze, die eine tiefe Sedation ermöglicht. Erst wenn das Tier fest schläft und kein Schmerzempfinden mehr vorhanden ist, spritze ich das Barbiturat meist in ein großes Blutgefäß des Körpers, in manchen Fällen auch direkt in Herz, Lunge oder Bauchhöhle. In der Summe dauert die zweite Variante länger, da das Tier langsam einschläft und erst die zweite Injektion zum Herz- und Atemstillstand führt. In beiden Fällen verläuft der Sterbe-Prozess ohne Schmerzen für das Tier.

Nebenwirkungen während Narkose

Alle Tiere durchlaufen während einer Narkose das sogenannte Exzitations-Stadium. Dabei kann es in sehr seltenen Fällen passieren, dass das Tier anfängt zu krampfen, ähnlich wie bei einem epileptischen Anfall. Es ist zwar längst nicht mehr bei Bewusstsein und spürt davon auch nichts, doch verständlicherweise erschrecken Sie bei diesem ungewohnten Anblick. Seien Sie versichert, dass dieser Zustand schnell vorüber geht, ohne dass Ihr Tier dabei leidet. In einigen Fällen kommt es während des Sterbe-Prozesses zu einem finalen Muskelzittern. Auch ein letzter tiefer Atemzug ist üblich. Davon bekommt Ihr Tier gar nichts mehr mit.

Nach dem Einschläfern

Sie können es bestimmt noch nicht richtig begreifen, aber Ihr geliebtes Haustier ist tot. Nehmen Sie in Ruhe Abschied und denken Sie an schöne Zeiten zurück. Ein Trauerritual wie z.B. das Anzünden einer Kerze und das Anschauen eines Photos von Ihrem Tier kann in dieser Situation für Trost sorgen. Vielleicht möchten Sie auch ein Erinnerungsstück des Tieres behalten.

In den nächsten Tagen sind Sie meist beschäftigt und müssen sich eventuell um die Bestattung sorgen. Noch erinnern in Ihrem Haushalt verschiedene Utensilien an das Tier, aber allmählich räumen Sie Futter- und Trinknäpfe weg und trennen sich von weiteren Dingen, die Ihrem Haustier gehört haben. Erst nach und nach können Sie die Wirklichkeit annehmen. Wie oft kam ich selber nach dem Tod meines letzten Hundes nach Hause und erwartete, von ihm freudig begrüßt zu werden!

Der Verlust schmerzt. Ohne das geliebte Tier fehlt oft ein wesentlicher Lebensinhalt. Insbesondere für ältere Menschen, die im Laufe ihres Lebens schon von vielen nahestehenden Menschen und Tieren Abschied nehmen mussten, ist der Tod des Tieres eine schwere Belastung. Das Bewusstsein für ihre eigene Sterblichkeit und die Einsicht, sich möglicherweise keinen neuen Wegbegleiter zulegen zu können, ist eine sehr schwierige emotionale Situation.

Akzeptieren Sie, dass Sie anfangs weder schlafen noch essen können, sich zurückziehen und niemanden sehen oder hören wollen. Allmählich werden Sie Ihr Tier loslassen und zurückblicken können auf eine gemeinsame Zeit. Sie empfinden Dankbarkeit für miteinander verbrachte Stunden und werden emotional wieder frei, um sich eventuell ein neues Haustier anzuschaffen.

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Euthanasie – der richtige Zeitpunkt für den Tod des Haustieres

Wann muss/soll/darf ich mein Haustier einschläfern lassen?

Ist vom Tierarzt erst einmal die Diagnose gestellt, dass das geliebte Haustier todkrank ist, ist es Gewissheit, dass früher oder später der tierische Freund stirbt. Nach der Diagnose beginnt das bange Warten und es stellt sich die Frage, wann der richtige Zeitpunkt für die Entscheidung gegen das Weiterleben und für den Tod des tierischen Familienmitgliedes ist. Macht das Haustier doch noch einen munteren Eindruck, frisst, bellt und läuft herum. Den Tag X zu entscheiden, wann das Leben des Haustieres beendet werden soll, ist schwierig zu finden. Möchte man doch nicht die Last auf sich nehmen und das Haustier „töten“ lassen, aber auch nicht unnötiges Leiden verursachen.

Euthanasie beim Tier – Gründe?

Es ist natürlich klar ein Vorteil, dass Tiere von ihren Leiden „erlöst“ werden können. Auch wenn ein natürlicher Tod angestrebt wird, ist langes Leiden vor dem Tod nicht natürlich. In der Wildnis werden zu kranke Tiere schnell Beute für andere und so wird zu großes Leid abgekürzt. Für Haustiere muss diesen Moment der Besitzer mit der Euthanasie übernehmen, wenn es nicht mehr geht.

Ein bisschen provokanter mit dem Umgang des Todes bei uns Menschen verglichen, lassen wir alte und kranke teils jahrelang leiden, obwohl diese den Tod herbeisehnen. Tiere haben also einen klaren Vorteil – der Leidensbefreiung an einem gewissen Punkt. Diese ist auch gesetzlich geregelt: Einerseits wird in § 17 eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren angedroht, wenn ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund getötet wird, andererseits aber auch, wenn das Tier länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden dem Tier zugefügt werden. Euthanasie also ja, wann ist von Fall zu Fall zu interpretieren.

Lass dein Tier nicht leiden – begleiteter Tod

Viele Menschen überlassen das Tier mehr oder weniger seinem letzten Schicksal und leisten zu wenig Hilfe. Ein gewissenhafter Umgang mit einem todkranken Tier ist wichtig. Unnötige Schmerzen und Leiden vor dem erlösenden Tod können verhindert werden. Genaue Absprachen mit dem Tierarzt und anderen Personen, die das Tier kennen, können einen abwägen lassen, wie schlimm es um das geliebte Tier steht. NICHT SEHEN und nicht sehen WOLLEN ist bedauerlicherweise viel zu oft ein schmerzhaftes Schicksal vieler Tiere. Es kann viel gemacht werden, um die letzte Zeit für das Tier (und auch den verzweifelten Tierbesitzer) angenehmer zu gestalten.

Wann beginnt Leiden? Wie viel Leiden ist gestattet? Darf das Tier leiden?

Um beim etwas provozierenden Vergleich mit dem Menschen zu bleiben, kann das Tier aus ethischer Sicht auch nicht sofort bei Diagnose einer unheilbaren Krankheit eingeschläfert werden. Zum Altern gehören körperliche Beeinträchtigungen und Verfall dazu - that's life. Tiere, die bis ins hohe Alter vollkommen gesund sind und dann aufgrund der Altersschwäche friedlich einschlafen, sind die Seltenheit. Meist treten Tumore oder andere Erkrankungen auf, mit welchen sie einige Zeit leben, bis der Mensch sagt: Jetzt ist Schluss.

Wann Haustier einschläfern lassen? Wie weiß ich, dass mein Haustier unnötig leidet?

Den Zeitpunkt zu finden, wann es plötzlich nicht mehr geht, ist immer schwer zu entscheiden. Ältere Tiere haben auch oft eine oder gleich mehrere Erkrankungen. Eine Empfehlung zum richtigen Zeitpunkt der Euthanasie kann der Tierarzt nur sehr subjektiv einschätzen. Andere Menschen versuchen Rat zu geben, helfen tut das auch nur teilweise. Der Tierbesitzer sieht sein Haustier jeden Tag viele Stunden lang und kann am Besten sagen, ob das Haustier noch Lebensfreude hat. Natürlich will mancher Tierhalter nicht wahr haben, wie schlimm es wirklich um sein Haustier steht und „übersieht“ schwerwiegende Probleme. Dazu haben amerikanische Wissenschaftler eine Skala entwickelt, um leichter herauszufinden, wann der Tod für das Tier die bessere Option ist.

Lebensqualitätsskala (von Villalobos, 2011)

Diese Skala von Villalobos (2011) soll insbesondere Tierbesitzer helfen, welche alternde, kränkelnde oder unheilbar kranke Haustiere besitzen. Tieren mit fortgeschrittenen oder wiederkehrenden Krebserkrankungen kann diese Analyse der Lebensqualität helfen, sie vor unnötigem Leiden zu bewahren. Diese leicht zu absolvierende Skala kann jedem Tierbesitzer helfen, den richtigen Zeitpunkt für die Euthanasie des unheilbar kranken Tieres zu finden. Ein weiterer Vorteil ist, dass mögliche Probleme dem Tierbesitzer bewusst gemacht werden und gezielt verbessert werden können.

Die Lebensqualitätsskala kann Punkt für Punkt durchgegangen werden. Das Ergebnis wird anschießend am besten mit dem Tierarzt und/oder anderen Experten, sowie sonstige dem Tier nahe stehenden Personen diskutiert. Ob die Lebensqualität bereits zu sehr eingeschränkt ist, ist ein kritisches Thema. Stark am Haustier hängende Tierbesitzer, wollen die traurigen Tatsachen vielleicht einfach nicht wahr haben. Andererseits sehen andere die vorhandene Lebensfreude vielleicht zu wenig. Die Entscheidung, wann eine Erlösung des Tieres besser ist, ist also kompliziert.

Bei der Lebensqualitätsskala (von Villalobos, 2011) können in den 7 Bereichen jeweils 0 – 10 Punkte vergeben werden. Die Spanne reicht von 0= sehr schlecht bis 10= alles ideal.

Hurt - SCHMERZEN

Wie wird der Gesundheitszustand des Haustieres eingeschätzt? Hat das Tier Schmerzen? Atemprobleme? Wird ausreichend Schmerzmittel gegeben?

Unwissen, Befangenheit und Voreingenommenheit können dem Besitzer Schmerzen übersehen oder nicht wahrhaben lassen. Auch muss bedacht werden, dass dieser Schmerz im Laufe des Tages schwanken kann. Krebspatienten haben zum Bespiel oft insbesondere in der Nacht mehr Schmerzen als am Tag. Zur Schmerzwahrnehmung und Finden/Sehen von Schmerzen wird in Kürze ein neuer Artikel entstehen ;-). Gegen Schmerzen gibt es unzählige Therapieansätze, von Medikamenten angefangen, über Akupunktur bis zu alternativen Methoden. Schmerzen sind also in einem gewissen Maße kein Grund für Euthanasie, sondern behandelbar!

Hunger - Appetit

Frisst das Tier genug? Hilft es, wenn dem Tier Futter mit der Hand angeboten wird? Benötigt das Tier eine Ernährungssonde? Oder ist dem Tier oft schlecht bzw. übergibt es sich?

Gerade im Endstadium des Lebens ist eine ausgewogene nahrhafte Ernährung wichtig. Ausreichende Vitamine und Mineralstoffe halten das Immunsystem fit, das gerade dann unbedingt gestärkt gehört. Wissen über das aktuelle Gewicht des Haustieres und über den Kaloriengehalt der Nahrung können helfen, diesen Punkt gut zu überwachen. Wenn das Tier nicht mehr fressen will, sollte die Ernährung überdacht werden. Vielleicht helfen besondere Schmankerl oder spielerisches Anbieten von Futter, um es zum Fressen zu motivieren. Aber auch eine sanfte Zwangsfütterung mit reichhaltigen Nahrungspasten kann helfen, wieder zu Kräften zu kommen. Genauso wie für Mensch gibt es auch für alte, kranke Tiere speziell angepasste Nahrungsmittel am Markt (bzw. kann Trockenfutter eingeweicht oder leckere Bestandteile beigesetzt werden).

Hydration - Flüssigkeitszufuhr

Trinkt das Tier genug? Nimmt es genug Flüssigkeit für das individuelle Körpergewicht des Haustieres auf?

Dehydration kann einerseits am Zahnfleisch überprüft werden. Dazu wird die Farbe des Zahnfleisches betrachtet (eher bleich oder gesund rötlich) und ob es nach einem leichten Druck mit dem Daumen darauf wieder schnell Farbe bekommt.

Andererseits kann Haut am Körper leicht mit den Fingern weggezogen werden, sodass Falten entstehen (siehe Video rechts). Gehen die Falten schnell (innerhalb von 3 Sekunden) zurück, ist alles in Ordnung. Dauert es länger bis die Haut wieder in die Ausgangsposition geht, besteht Verdacht auf Dehydration.

Hygiene - Körperpflege

Wie ist die Körperhygiene? Hat das Tier Verschmutzungen am After? Sind vorhandene Wunden sauber?

Vor allem Katzen mit einem oralen Tumor haben Probleme sich sauber zu halten, dann muss der Mensch helfen. Vorsichtiges Abstreichen des Gesichtes, Pfoten und Beine mit einem Schwamm und verdünntem Zitronensaft kann das Bedürfnis der Körperhygiene stillen. Hunde erfreuen sich aber oft ebenso über solche Behandlungen. Sanfte Reinigung von etwaigen Wunden mit Kochsalzlösungen oder anderen Wundsprays können dabei helfen, Bakterien, die Gewebszerstörung begünstigen, einzudämmen. Bösartige Wunden sind schwer zu behandeln. Bandagen oder Körperanzüge können eine Selbst-Manipulation durch Schlecken oder Kratzen verhindern.

Happiness - Freude

Zeigt das Tier Freude und Neugier? Ist es zugänglich für seine Umgebung (z.B. Spielzeug, Familienmitglieder)? Oder ist das Tier deprimiert, einsam, ängstlich, gelangweilt bzw. eingeschüchtert?

Bei Isolation bietet sich an, das Tier zeitweise in den Aktivitätsbereich, wie Küche, Wohnzimmer etc. zu holen, um es am Familiengeschehen teilhaben zu lassen. In Programmen der Krebstherapie von Kindern ist spielerisches Vorgehen längst an der Tagesordnung. Genauso sollte totkranken Haustieren Momente von Freude und Spass geboten werden. Streicheln, Anreden und Spielen sollten also trotz der misslichen Lage nicht übersehen werden. Freude ist ein wichtiger Part, der motiviert am Leben bleiben zu wollen.

Mobility - Beweglichkeit

Kann das Tier ohne Hilfe aus dem Liegen hochkommen? Braucht es menschliche oder mechanische Hilfe zum Aufkommen? Will das Tier noch spazieren gehen? Hat es Krampfanfälle oder stolpert oft?

Die Größe und das Gewicht des Tieres beeinflusst sehr stark die Problematik der Mobilität. Wohingegen kleinen Hunden oder Katzen leicht geholfen werden kann, ist dies bei größeren Hunden und anderen großen Haustieren mit mehr Aufwand verbunden. Nicht mehr aufstehen zu können beeinflusst unabdingbar das Absetzen von Kot und Urin. Regelmäßige Umlagerung zur Vermeidung von Wundliegen und Hilfe beim „Geschäft“ können benötigt werden. Auch kann ein orthopädisches Hundebett zur Entlastung der alten, kranken Knochen angeschafft werden.

Großartige Hilfsmittel für Tiere, welche in der Mobilität eingeschränkt sind, können Produkte, wie Gehhilfe für Hunde zum Laufen und/oder Treppensteigen oder Rampen zum Ein-/Aussteigen aus dem Auto sein. Auch können Hundewagen, zugegeben auf den ersten Blick etwas exotisch, dem geheingeschränktem Haustier ermöglichen trotzdem an längeren Spaziergängen teilzunehmen.

Damit kann Mobilität, Freude und Wohlbefinden auch bei Einschränkungen aufrechterhalten werden.

More good days than bad days – Mehr gute als schlechte Tage

Mehr gute Tage, als schlechte sollten die Regel sein. Trifft das zu?

Wenn sich dies umkehrt und die schlechten Tage überwiegen, könnte die Lebensqualität zu gering sein. Das bedeutet Leiden und eine Euthanasie ist die bessere letzte Lösung.

Wenn das Tier mehr als 3 bis 5 schlechte Tage hintereinander hat, ist eine gute Lebensqualität nicht mehr vorhanden und Zeit das Tier gehen zu lassen. Diese Skala zur Analyse der Lebensqualität kann helfen, jeden Tag besser einzuschätzen.

Total Punkte – ERGEBNIS

Diese Punkteskala ermöglicht es den emotional gebundenen Tierbesitzer rational denken zu lassen und ohne schlechtes Gewissen und Verwirrung eine mögliche Euthanasie abschätzen zu können. Wenn mehr als 35 Punkte in Summe errechnet werden, kann von einer ausreichenden Lebensqualität ausgegangen werden und eine Euthanasie ist (noch) überflüssig. Bei Erreichung von weniger als 35 Punkten muss den Tatsachen ins Gesicht gesehen werden – eine umgehende Euthanasie ist ratsam, um unnötiges Leid zu ersparen. Aus den Ergebnissen können aber auch Problempunkte gefunden werden und so Verbesserungen überlegt werden.

Verbesserte Pflege und Vorkehrungen zur Steigerung des Wohlbefindes

Wenn eine Operation aufgrund der schlechten Prognose oder aufgrund finanzieller Probleme des Besitzers nicht gemacht werden, ist die letzte Wahl abwarten und anschließendes Einschläfern des geliebten Haustieres. Um die letzte Zeit sowohl für Besitzer, also auch Haustier möglichst schön zu gestalten, ist eine Planung der Versorgung des unheilbar kranken Haustieres empfehlenswert.

Eine gut gemanagte und überlegte Palliative-Pflege ist nicht nur bei schwerkranken Menschen wichtig, sondern auch bei Haustieren. Als vollwertige Familienmitglieder soll die letzte Zeit auch Tieren möglichst schön gestaltet werden, um Besitzer und Tier noch gemeinsame schöne Stunden, Tage und Wochen erleben lassen zu können. Auch wenn die Zeit schwer ist, denkt man danach trotzdem gerne zurück.

Fazit - Entscheidungsfindung für den Besitzer des unheilbar kranken Tieres

Bei Überlegungen von palliativer Behandlung für das Haustier und nicht sofortige Euthanasie haben die Besitzer in der Regel eine besonders enge Beziehung zum Tier. Gefühle, wie Angst und Trauer gehören dazu. Die Hoffnungslosigkeit und die Befürchtung der ungenügenden Hilfestellung und Behandlung des todkranken Tieres zehren an den Nerven. Gerade für finanziell schwache Menschen ist eine teure lebensverlängernde Therapie des Haustieres eine schwer zu treffende Entscheidung. Dennoch sollte alles Menschen mögliche getan werden dem Tier zu helfen, ist es doch über die Jahre ein treu ergebenes Familienmitglied geworden. Mit der Lebensqualitätsskala von Villalobos (2011) kann besser ermittelt werden, ob das Weiterleben des Haustieres noch sinnvoll ist, oder eine Euthanasie zum Wohle des Tieres in Erwägung gezogen werden sollte.

Gute Bücher zum Thema mit gratis Leseproben auf Amazon:

Infos bei Krebserkrankung des Haustieres sowie Tipps zum besseren Umgang mit dem tierischen Krebspatienten, beide leider nur auf Englisch erhältlich:

Fachbuch auf Deutsch über Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen bei Hund und Katze. Aufgrund des Preises und der vielen medizinischen Wissens eher nicht zum Kaufen geeignet, aber vielleicht hilft die gratis Leseprobe auf Amazon interessierten Tierbesitzern.

„Krebs bei Hunden erfolgreich behandeln: Aktiv gegen Krebs“ von Norbert Kilian mit Leseprobe – ob diese Herangehensweise etwas bringt, muss jeder selbst entscheiden. Dieses Buch ist aber eines der wenigen deutschen, die Krebserkrankung bei Tieren behandelt.

Wann sollte man einen Hund einschläfern lassen?

Mein Hund wird im September 19 Jahre alt. Er ist blind und taub. Seit gestern abend hat er ein merkwürdiges Verhalten. Er legt sich an Plätze, wo er sonst gar nicht liegt. Seine Bewegungen sind noch langsamer als sonst. Man könnte sagen, er ist nicht gut drauf.

Die Entscheidung ihn einschläfern zu lassen, weil ich annehme, er hat kein lebenswertes Hundeleben mehr, schiebe ich seit Monaten vor mir her . ich habe nur Angst, dass er sich quält. Wie war das bei euch?

Danke für jeden Post!

17 Antworten

Manchmal ist es an der Zeit,ein geliebtes Familienmitglied gehen zu lassen. Auch wenn es unendlich weh tut,aber wenn man keine Lebensqualität mehr sieht,ist man es seinem Freund schuldig.

Gönne es ihm,gehen zu dürfen. Irgendwann werdet ihr euch wiedersehen! Sprech mit dem TA,dass er zu euch nach Hause kommt und erspare deinem Hund in irgendeiner Praxis erlöst zu werden.

danke, das habe ich gerade gemacht. Um halb eins lasse ich ihn vorgehen über die Regenbogenbrücke. kann gar nicht mehr schreiben, weil mich das so mitnimmt!

Eure traurige spassbremse

ich hoffe du sitzt jetzt bei ihm..nicht am lappi. die zeit des verabschiedens vergeht schnell.

Ich wünsche Dir viel Kraft! Ich habe auch große Angst vor diesem Moment. Man kann noch so gut darauf vorbereitet sein,aber irgendwie geht dann auch ein Teil von einem selbst mit über die Brücke.

Behalte die schönen Momente mit deinem Hund in deinem Herzen,die kann euch niemand mehr nehmen. Er wird Dir ewig dankbar sein,das Du ihn auf diesem schweren Weg begleitest und an seiner Seite bist!

Er ist ganz friedlich gegangen. Ist ganz doll schlimm alles gerade. Fühle mich so leer. Er war mein treuster Freund.

Danke Euch allen nochmal für die vielen lieben und tröstenden Worte!

ist dein Hund ein Tibetterrier? andere Rassen werden doch kaum 19 jahre alt ,oder. aber das nur am rande. Ich würde es auch vom Verhalten deines Hundes abhängig machen. Es ist eine verdammt harte Entscheidung , aber irgendwann muß man sie treffen. Unsere Hunde haben sich immer zurückgezogen , nach draußen oder auf ihren Hundeschlafplatz. schnief. sorry,brauch mal grad ein taschentuch. aber es ist wirklich richtig , den Hund rechtzeitig zu erlösen, alles andere ist egoistisch . Bei einem Hund sind wir auch zum Tierarzt gefahren und ich habe mich gewundert wie schnell die Erlösung gewirkt hat . es waren wirklich nur sekunden . viel Glück für dich und deinen Hund und warte nicht zu lange mit deiner Entscheidung.

Die Tierärztin hat ihn erlöst - gegen halb eins . Er ist ganz friedlich gegangen. Ist ganz doll schlimm alles gerade. Fühle mich so leer. Er war mein treuster Freund.

Danke Euch allen nochmal für die vielen lieben und tröstenden Worte!

Es war ein Papillon

dir alles gute und falls du in´s grübeln kommen solltest. nein ,es war die richtige Entscheidung ihn zu erlösen. Bitte lasse die Ohren nicht hängen LG mariechen3

Die Entscheidung zum einschläfern ist nach meiner Erfahrung keine die man plant oder ähnliches. Wenn man seinen Hund kennt und das sollte man nach 19 Jahren mit dem Tier, weiß man wann der Moment da ist. Der Hund zeigt es einem. Ich wusste es immer von der einen Sekunde auf die andere. Klar denkt man bei alten oder kranken Hunden immer mal drüber nach aber am Ende hat es bei mir immer das Tier entschieden. Mein Tierarzt hat immer gesagt es sind 3 Faktoren die ein Hundeleben lebenswert machen: Freude am Rudel, Freude am Fressen und Freude am Gassie gehen. Das halt ich persönlich für einen guten Anhaltspunkt. Ansonsten ist es nicht die Entscheidung des Tierarztes, denn der kennt das Tier nicht sondern allein die des Besitzers. Ich weiß das des ein schwerer Weg ist aber er gehört dazu und es liegt an uns Menschen es unseren Tieren so angenehm wie möglich zu machen. Ich persönlich denke, lass deinen Hund da wo er ist. Lass ihn, wenn er nicht leidet, ruhig in seiner gewohnten Umgebung einschlafen.

Hab grad gesehen das dein Hund das schonmal hatte und es wieder gut geworden ist. Hast du schonmal drüber nachgedacht das deinem Hund vllt einfach nur äußere Faktoren zu schaffen machen? Wetterwechsel ist bei Artrosepartienten immer nicht so schön oder viele alte Hunde haben auch mit hohen Temperaturen zu kämpfen.

Ich habe schon einige Hunde einschläfern lassen. Und zwar immer zu dem Zeitpunkt, wo es nicht mehr anders ging. Dem Hund ging es sichtlich schlecht, er hatte Schmerzen.

Meine Tierärztin hat mich immer dahingehend hervorragend beraten - vertraue Du auch Deinem Tierarzt und dessen Meinung.

Es ist falsch verstandene Tierliebe, wenn man sein Tier auf Teufel komm 'raus am Leben erhält.

Aber den Eindruck, dass er Schmerzen hat, habe ich nicht. Aber das weiss man natürlich nicht. Woran erkennt man das , wenn der Hund nicht "weint"?

Unsere Hunde haben immer gehechelt. ALso gehechelt ohne Grund, sie waren nicht angestrengt oder aufgeregt, sie hechelten aus Schmerz. Sie haben sich zurückgezogen oder waren auffallend anhänglich. Wenn ein Hund ohne Grund anfängt zu "jammern", muß er schon wahnsinnige Schmerzen haben.

Mein jetziger Hund hatte sich eine Verletzung vom Auge (Glaskörper) zugezogen, die sauweh getan haben muß. Man sah es nicht so von außen, ich habe es bemerkt, weil er hechelnd auf meinem Knie "hing" und das Licht zufällig ins Auge fiel. Ein anderer Hund hätte vielleicht gejault oder gewinselt. Das ist ganz unterschiedlich.

zum tierarzt mit ihm und mal checken lassen. in vielen fällen können die dir sagen, ob sich das tier quält oder einfach nur "alt" ist.

falls er sogar ne krankheit hätte und diese nicht operabel wäre, dann wäre einschläfern womöglich die beste variante.

wenn der hund aber etwas hat, an dem er in nächster zeit sterben wird und schmerzen hat, dann könnte dir der tierarzt ein schmerzmittel geben und der hund könnte seine letzten tage schmerzfrei bei euch zuhause verbringen.

Nun, da das Tier keine Schmerzen hat, würde ich es in jedem Fall am leben lassen. Warum auch nicht? Ich kannte mal einen Schäferhund, der genauso blind und taub war. Und ziemlich alt. War trotzdem ein nettes Kerlchen. Lass ihn am leben. Bitte.

Das habe ich auch getan, weil ich annahm er hat keine Schmerzen oder quält sich. Seit gestern Abend bin ich mir nicht mehr sicher. Er weint, nicht, gibt keinen Mucks von sich, aber ich kann es nicht beurteilen. Die Tierärztin befürwortet das Einschläfern, wegen seines Alters. Das hilft mir nicht weiter .

Nur weil er alt ist, braucht man ihn nicht einzuschläfern. Erst wenn der Hund nicht mehr kann, dann gehört sich das so. Das ist man einem Tier einfach schuldig. Kann er nicht mehr richtig aufstehen, oder nicht mehr richtig fressen, mag er nicht mehr gestreichelt werden, hechelt er ständig. das alles sind so Hinweise, daß es dem Ende entgegengeht.

Ärzte wollen halt auch verdienen. Mein Tipp: Geh doch mal zu einem anderen Tierarzt und frag ihn um Rat. Sollte er dir das bestätigen, dann wäre es vielleicht angebracht.

vor zwei Monaten hatte er die von dir beschriebenen Symptome schon mal, aber er hat sich wieder berappelt.

Ja, ich werde einen zweiten Tierarzt fragen . Danke!

Der Arzt verdient ja mehr an der Behandlung als am Einschläfern. Dieses Argument ist also sinnlos.

Ja, aber der Arzt weiß, dass dieser Hund keine weitere Behandlung mehr braucht. Würdest Du die denn zahlen?

Eine Zweitmeinung schadet nicht.

Ich musste vor kurzer zeit meine 13 jährige Hündin einschläfern lassen. Sie hatte überall Krebs und hatte schmezern. Vom tierarzt hatte ich ein Medikament, wodurch die schmerzen für etwa2 wochen weg gingen. als ich gesehen habe, das es wieder schlimmer wurd. bin ich zum tierarzt gefahren.

Das einschläfern war zwar für mich sehr traurig, aber sie ist sehr friedlich auf ihrer decke vor mir eingeschlafen.

Ich bin froh es gemacht zu haben, weil ich glaube, das es ihr sehr schlecht ging und sie große schmerzen hatte.

davor habe ich angst . gerade liegt er hier und ich glaube nicht, dass er sich nochmal berappelt.

das mit deiner Hündin tut mir leid .

Bei meiner Hündin war lange die Trauer überwiegend. Ich musste als ich 16 war diese Entscheidung treffen, weil meine Familie nicht in der Lage war. Meine Hündin ist auch 13 geworden, sie hatte Krebs und wir haben mit unserem Tierarzt besprochen, das so lang wie es ihr noch gut geht und sie Spaß an allem hat noch bei uns bleiben darf. Ich hab quasi fast mein ganzes Leben mit ihr verbracht. Aber nach einiger als sich die Trauer legte, kam der Stolz darauf die Entscheidung im richtigen Moment getroffen zu haben.

Also ich würde villeicht erst mal mit dem Tierarzt reden, die können das natürlich viel besser entscheiden.

ne kati, finde ich gar nicht . der Tierarzt entscheidet es wenn er gut ist unter brücksichtigung aller faktoren. leider sind nicht alle so ,sondern versuchen noch teuere Operationen aufzuschnacken. Habe ich leider auch schon erlebt.

du hast schon recht. er quält sich warscheinlich und es ist immer traurig wenn man sich von so einem treuen gefährten trennen muss. er liegt warscheinlich an ungewöhnlichen plätzen weil er einfach eine pause braucht. beim einschläfern quält er sich nicht das ist dann doch schmerzlos und erlösend für deinen hund.

Als meine Hündin nicht mehr richtig laufen konnte, geschweige denn aufstehen bin ich zum Tierarzt und habe erst Rücksprache gehalten und dann doch entschieden sie ein zuschläfern. es ist sehr schwer, aber danach weiß man das man das richtige genmacht hat.

Ich gehe immer von mir selber aus, ich würde auch nicht so leben wollen.

Danke - pünktlich zum 1. Todestag meines Hundes !

Das ist immer eine schwierige Entscheidung. Der TIerarzt wird dich aber sicher dahingehend beraten. Wenn das Tier Schmerzen hat, sollte man es einschläfern lassen, damit es sich nicht unnötig quält. Das Tier aus religiösen oder anderen Gründen bis zum bitteren Ende leiden zu lassen ist meiner Meinung nach eine grausame Tat falsch verstandener Tierliebe oder manchmal auch einfach nur Egoismus.

Danke für deinen Post! Aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Entscheidung schon getroffen - viel zu spät im Nachhinein .. das macht mir sehr zu schaffen. Er ist am 27.06. über den Regenbogen gegangen

Mach dir keine Vorwürfe! Du hast das beste für ihn getan.

Wenn es dem Hund sichtlich schlecht geht und er sich quält, solltest du den schritt gehen auch wenn es schwer ist!

rede doch mal mit deinem TA darüber und frag ihn nach seiner Meinung!

Solange der Hund frisst und noch am Leben teilnimmt, sich nicht quält, gibt es keinen Grund ihn einschläfern zu lassen.

in diesem fall lass ihn in ruhe und frieden bei dir zuhause sterben.

Wenn das so einfach wäre (die Beurteilung von "Ruhe und Frieden").

Keiner hat gesagt, dass das einfach ist.

Laß ihn sich nicht qälen und laß ihn einschläfern.

mit 19 Jahren blind und taub wär für mich schon grund genug ihn einschläfern zu lassen :(

Blind und taub und alt ist noch kein ausreichender Grund. Solange sich ein Hund noch einigermaßen wohlfühlt, keine Schmerzen hat, sich noch am Leben ringsum beteiligt, solange sollte er auch leben dürfen.

Wir hatten einen Hund, der hatte mit 11 Jahren einen Schlaganfall und war einige Zeit sehr schlecht dran. Dieser Hund hat sich wieder fast vollständig berappelt und wurde dann 17 Jahre alt.

So habe ich auch gedacht und wenn er dann so da liegt oder ich ihn auf den Arm nehme bringe ich es nicht übers Herz :(

Blind und taub ist noch lange kein Grund. Damit quält sich der Hund ja nicht.

Was ist daran Grund genug? Stell dir die Erkrankungen doch mal bei deiner Oma vor, würdest du die dann auch um die Ecke bringen? Traurig das es immer noch Menschen gibt die nicht wissen wann ein Hundeleben lebenswert ist.

blind und taub ist kein grund einen hund einschläfern zu lassen.

frisst er? säuft er ?

langsame bewegungen "" könnten""" auf schmerzen hindeuten---könnten!

wirkt er lethargisch, oder einfach "nur" alt mit schonbewegung?

reagiert er wenn du ihn berührst..zeigt er noch freude? ""nicht gut drauf sind alte menschen bei wetterwechsel auch"". das allein sollte kein grund für die spritze sein..

es ist auf entfernung, ohne dich und den hund zu kennen, unmöglich einen "sicheren" rat zu geben.

anzeichen für schmerzen. hecheln-unruhe-wimmern-winseln.

normalerweise wäre es toll wenn jeder tierbesitzer es """spüren""" würde das sein begleiter gehen will.

ein "gespräch" ohne worte---in ruhe--innerlich geöffnet--hinfühlen was das tier "sagen" will.

wenn es soweit ist..irgendwann.. dann, bitte zu hause, in "seiner" umgebung-mit " seinem" menschen. dann sollte der TA des vertrauens nach hause kommen. gehalten--gestreichelt von dem menschen der jahrelang für ihn da war..genau DIESER mensch sollte den letzten weg begleiten.

ich wünsche dir viel kraft dafür. sei stark damit dein hund loslassen kann.

lethargisch, er kommt gar nicht richtig zu sich und frisst auch nichts mehr, er liegt nur noch wie gesagt an für ihn ungewöhnlichen Plätzen in der Wohnung, wenn ich ihn auf dem arm hab, ist er ganz schlaff.

ohhhh. >>> wenn ich ihn auf dem arm hab, ist er ganz schlaff. <<<<< nun---ich würde den TA anrufen damit er nach hause kommt zu euch.

alles liebe und alle kraft der welt.

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Dienstag Abend habe ich unseren Hund einschläfern lassen. Sie war 13 Jahre alt, konnte nicht mehr laufen und schwer atmen. Ich saß noch einige Zeit mit ihr im Garten und hab sie gestreichelt, das hat sie geliebt. Wir haben sie danach in einer Decke zum Tierarzt gebracht, mit rein gegangen bin ich nicht. Zuerst hatte ich totale Angst, dass sie noch wieder aufwachen könnte und dann in der Kiste eingesperrt ist. Ich wollte sie dann noch direkt vergraben, mein Vater hatte aber keine Lust mehr und ist wütend geworden. Also hab ich sie wieder mit nach Hause genommen und am nächsten Tag vergraben, dabei bin ich fast in der Hitze umgefallen. Die erste Nacht konnte ich nicht schlafen, bin ständig aufgewacht und hab mich erschrocken weils mir wieder eingefallen ist. Heute habe ich alle Decken von ihr gewaschen, Halsbänder und Bürsten weg geräumt. Als es eben gewittert hat, habe ich gedacht "Oh Gott es gewittert wo ist sie" und mir ist eingefallen, dass sie tot im Garten liegt. Wir haben noch einen Hund, für den ich ein paar Sachen aufheben will, aber den Rest will ich gerne an ein Tierheim verschenken. Aber ich schaffs nicht mich von den Sachen zu trennen. Was meint ihr ist besser? Die Sachen aufheben oder verschenken. Ich hab Angst, dass ich es bereuen werde, wenn alles von ihr weg ist. Mir hat es bereits weh getan ihre Decken zu waschen, die versteckten Leckerlies in den Müll zu werfen. Ich kann es einfach nicht glauben, dass sie nie mehr da sein wird. Hund 2 und ich sitzen jetzt alleine in der Küche, gehen alleine raus. Seit Dienstag hab ich die Kleine nur einmal kurz alleine gelassen, ich schaff es einfach nicht alleine zu sein und bilde mir ein, dass sie traurig wird wenn sie merkt, dass sie ab jetzt allein Zuhause ist. Was mach ich jetzt um diesen Schmerz etwas zu lindern

mein hund hat seit drei tagen schmerzen bekommt ein fuss nicht mehr vor den anderen ,cortison und schmerzmittel helfen sogut wie nicht . sie ist 14 jahre alt . soll ich fragen ob der tierarzt sie erlöst ? oder weiter rum doktoren lassen ,,ist fuer hund und mensch wohl nicht mehr ertraeglich . was soll ich letzendlich tun ? euere meinung dazu danke

Ich habe eine Staff-Jackrassel mischling denn muss ich morgen einschläfern lassen weil er störungen im kopf hat und dazu neigt fremden menschen was anzu tuhn !! Ichhänge an meinen hund ich habe ihn bekommen da war er abgemagert ohne haare ich habe ihn hoch gepäppelt alles gemacht und jetzt muss ich ihn einschläfern und das mit 11 monaten. ich möchte gerne wissen ob sich die tiere dabei quelen?? und ob das schnell geht oder ob das dauert?? wie schwer das für mich ist das geld aufzutreiben nicht weil ich in geld not bin sondern weil ich es einfach nicht übers herz bekomme ihn einschläfern zu lassen . Der hund ist für mich wie ein bester freund, er ist alles einfach für mich .

Also unser 6 monate alter schäferhund hat eine wachstumsstörung die Thomografie und nachfolgende op ist zu teuer meine eltern können es nivht bezahlen und wollen ihn deshalb einschläfern lassen. Die tierärztin sagte, dass diese Störung auch auf den anderen Gelenken sein kann und genaueres weiss man erst wenn er so c.a 10-12 monate alt ist. Meine eltern sagen eine Behandlung für ein gelenk (um die 3.000euro) würden die bezahlen aber nicht mit der befürchtung die anderen gelenke sind auch betroffen, 12.000 euro kann niemals jemand zahlen der nicht reich ist und Kredit können meine eltetn nicht mehr aufnehmen da sie zu alt sind. Morgen fahren eir nach Osnabrück in eine tierklinik um eine zweite Meinung einzureichen und wenn nur eine op die Lösung ist muss er sterben. Kann man da nichts machen ?? Man kann doch kein baby töten nur weil das Grld frhlt meine Mutter weint auch ständig. Nur mal so am rande wir kriegen kein hartz 4

ich stehe vor der schwierigen Frage, ob ein Hund eingeschläfert werden soll oder nicht. Der Hund ist 12 Jahre alt, gelähmt (wurde vermutlich vom Auto angefahren), Inkontinent und liegt die meiste Zeit nur noch rum. Trinkt und isst nicht mehr richtig. Sie freut sich immer sehr wenn man zu ihr kommt und schleift sich dann auch hinter einem hinterher, aber ist das noch schön und angenehm für den Hund?

Meine Katze ist 11 Jahre alt, hat eine Niereninsuffizienz und starken Zahnstein. Den Zahnstein kann man nichtmehr entfernen, da sie aufgrund ihrer schlechten Nierenwerte keine Narkose mehr überleben würde.

Sie bekommt Medikamente, und ihre Werte sind anscheinend sogar seit Anfang der Behandlung besser geworden.

Das Problem ist, dass sie jeden Tag 2-4 mal irgendwo im Haus herumpinkelt. Es kann keine Inkontinenz sein, da es ganze Pfützen sind und keine Tröpfchen, Urin wurde auch schon untersucht, aber ihr scheint nichts zu fehlen. Ich weiß nicht ob sie es aus Protest macht oder weil es bequemer ist oder keine Ahnung was sie sonst für Gründe hat, aber sie hört einfach nicht auf. Ich hab schon in allen Räumen Katzenklos aufgestellt, einen "Katzenwohlfühlduft- Zerstäuber" vom Tierarzt gekauft, einen extra Katzenbrunnen (falls es ihr zu wenig Trinkmöglichkeiten sind) geholt, den sie nicht benutzt und,und, und.

Anfangs ging es ja noch, aber sie pinkelt jetzt auf Teppiche, auf den Schreibtisch mit wichtigen Dokumenten und Büchern, auf Schuhe, Taschen und meine Kleidung. Auf den Esstisch, aufs Essen, in den Adventskranz und über Schubladen, in die dann alles hineinläuft. Meine Eltern drohen jetzt fast täglich damit, dass wir sie bald einschläfern lassen wenn das nicht aufhört, aber ich finde es ihr gegenüber einfach unfair nur deswegen "umgebracht" zu werden. Sonst geht es ihr ja gut, sie ist zwar ziemlich dünn, aber kommt immer noch zum kuscheln, spielt, frisst und ist wie eine normale Katze. Für mich ist sowas einfach kein Einschläferungsgrund, aber es macht einen schon fertig, vorsllem wenn man nicht weiß wie man sie zum aufhören bewegt und es immer schlimmer wird. Würden wir sie weggeben würde sie das nur unglücklich machen, da sie sehr personenbezogen und anderen gegenüber sehr scheu ist, mal abgesehen davon dass keiner eine ältere Nierenkranke Katze nehmen würde. Sogar der Tierarzt hat schon angeboten sie einzuschläfern, aber es muss doch noch einen anderen Weg geben oder?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen, Tipps oder Ratschläge für mich?

meine eltern haben einen hund der extrem bissig aus rumänien ist das heißt ausser meine mutter kann ihm keiner anfassen, er ist sehr ungepflegt weil er langesfell hat aber sich weder waschen noch bürsten lässt weil er sonst schnappt er ist 13 jahre alt und auch sehr krank,er jault immer beim aufstehen , deswegen wollen wir ihm einschläfern lassen . nur meine mutter hat angst das sie dann anzeige bekommt vom tierarzt weil der hund so ungepflegt aussieht.. ist das möglich? nicht das uns die katzen dennen es sehr gut geht (kastiert,regelmäßig beim tierarzt, premium futter) weggenommen werden.

und wieviel kostet das einschläfern?

hallo , mein hund ist jetzt fast 18jahre er ist blind und taub von tag zu tag kommt es mir so vor das es ihm schlechter geht t. er war immer stuben rein , seit lengeren fengt es an das er immer öfter in die whg. macht . sein größeres geschäft kann er nur noch schwer machen er setzt mehr mahls an aber oft kommt nix oder nur ein kleines bischen . manchmall steht er einfach nur da ganz besinnungslos .oder er schläft den ganzen tag .manchmall friest er viel oder fast nix . laufen tut er ganz lannnnnnnngsam für einen nomalen weg wo man ca. 5 min bracht brauche ich mit dem hund fast 40min . es kann auch sein das er garnicht laufen will und einfach stehen bleibt. bellen tut er schon seit jahren nicht mehr , ab und an kommt er her und will kuscheln . mit seinem schwanz wackelt er eig.. gar nicht mehr nur wen er vilt. mall ein anderen hund sieht . er ist immer an meiner seite gehwehsen und mir fehlt die entscheidung echt schwer .

was soll ich nur machen .

Wir werden heute unseren hund einschläfern lassen und ich möchte wissen ob man sie wieder mit nach hause nehmen darf und sie dort beerdigen darf ? Wisst ihr denn wie teuer eine einschläferung ist ?

Mein kleiner, relativ älter Hund hat seit ca. 2 Wochen Kokzidien. Seit gestern wurde das nun erkannt und zu den Medikamenten (gegen Darmerkrankung seit 2 Wochen) wurden weitere gegen diese Bakterien gegeben. Mein Vater möchte ihn aber nun einschläfern. Ist das nötig?

Die Medikamente werden ja erst gerade gegeben. Wobei der hund nicht Fr aussieht. Er isst nix, Flüssigkeit läuft aus seinem Mund und er atmet schwer.

Und was mach ich jetzt? Ich bin gerade aufgestanden und muss in 2 Stunden eine wichtige schulklausur schreiben. Nun bin ich aber total traurig will aber die Klausur nicht ausfallen lassen..

Unser Hund ist 15 Jahre alt ( Kleiner Mischling ) und hat Herzhusten, also Wasser in der Lunge auf Grund eines Herklappenfehlers.

Mit den Entwässerungstabletten geht es mittlerweile nur noch so halbwegs. Er bekommt morgens 10mg Tabletten + Herztablette und das selbe abends auch noch. Nur hustet unser Hund fast den ganzen Tag durch gehen. Für mich sieht es so aus als ob ihn das Husten quält, aber spielen etc kann er noch ganz gut. Rum rennen tut er auch sehr gerne, auch wenn er danach einen Hustenanfall bekommt.

Meiner Meinung nach müsste er eine viel höhere Dosis bekommen. Mir erscheint 20 mg ein wenig wenig am Tag. Mehr Tabletten kann man sich aber kaum Leisten da die Teile so sau teuer sind. Das alles + Versicherung und Steuern ist kaum noch zu bezahlen.

Gibt es Entwässerrungstabletten nicht irgendwo billiger zu bekommen. Wir zahlen im Monat knapp 100 Euro und er müsste bestimmt das doppelte bekommen wenn nicht gar das dreifache.

Also meine Katze ist jetzt fast 20 und ist blind und taub. Meine frage ist ob ich sie jetzt einschläfern lassen soll. Ist nicht dass sie mir zu last fallt aber ich will einfach nicht das sie sich quält. Es ist ein sehr berührendes Thema da ich selber erst 19 bin und die Katze schon hab seit ich lebe und jetzt einfach kein Plan hab was ich machen soll. Früher war sie auch so süß und hat alles für mich getan war immer da lag bei mir im bett und wir haben gekuschelt jetzt liegt sie fast nur noch vor ihrem essen oder im Katzenklo. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.

Hallo ihr lieben. Unser Hund ist nun 14 Jahre alt und schwer krank. Sie hat einen Tumor am Bauch, ist sehr abgemagert, fast blind und, schläft den ganzen Tag und ist ständig nur am zittern, wahrscheinlich weil sie Schmerzen hat. Mir ist bewusst, dass wir viel viel zu lange gewartet haben und der Hund sehr leidet.. Jedenfalls wollen wir sie morgen endlich einschläfern lassen. Mein Bruder (14) hat dafür jedoch gar kein Einsehen, da er seinen geliebten Hund nicht gehen lassen will. Immerhin kennt er sie seit seiner Geburt und bezeichnet sie als seine beste Freundin, weil sie immer da wsr wenns ihm schlecht ging. Habt ihr vielleicht liebe Tipps, wie ich ihm helfen kann, das besser zu verkraften? Ich hab ihm schon erklärt, dass es dem Hund danach besser gehen wird aber er will das nicht verstehen weil er so am Boden zerstört ist, so geknickt hab ich ihn noch nie gesehen:( Vielen Dank für eure Antworten:)

Hallo alle zusammen, meine Hündin wird diesen Mai 8 Jahre alt. Seit ein paar Monaten hat sie schlimme Rückenprobleme . uns viel anfangs nur auf, dass sie immer wieder rein machte und konnten uns das nicht erklären . wir haben eine 1,5 Jahre alte Tochter und dachten erst, dass es nur Eifersucht ist. Doch der Hund veränderte sich immer mehr . sie wurde ruhiger tollte nicht mehr so viel rum . rannte beim Klingeln nicht mehr zur Tür und fraß schlecht. Alle meine Alarmglocken klingelten und ich beschloss mit ihr unsere TÄ aufzusuchen. Mein Mann hatte an dem Tag frei und noch bevor wir los gingen merkte ich, dass sie sich nicht bewegen wollte. Draussen versuchte ich dann, mit ihr zu laufen wollte aber nur getragen werden. Die TÄ untersuchte sie und stellte nach Röntgen etc. fest, dass sie einen Bandscheiben vorfall hatte. Sie erhielt an diesem Tag eine Spritze mit Entzündungshemmern und Schmerzmittel und gab mir noch Tabletten mit nach Hause und den Rat, sie nicht mehr iwo rauf hüpfen zu lassen. Am Montag hatten wir dann einen Kontrolltermin und sie merkte, dass ihr Rücken immernoch sehr verkrampft war und wir wiederholten die Therapie . das hat dann 2 Wochen gehalten . es fing wieder an mit dem rein machen . Ich denke, dass sie nicht raus wollte weil es ihr nicht gut ging . ich versuchte sie zu schonen . wenig Bewegung, nicht aufs Sofa . aber ich habe ein kleines Kind und kann nicht immer überall sein. mein Mann ist immer wieder weg auf Fortbildung. Heute war es dann wieder so schlimm, dass sie gar nicht mehr laufen konnte. Sie sitzt nur rum zittert, wimmert und frisst und trinkt nicht . Die ersten 2 Behandlungen haben schon 200 Euro gekostet und wir haben nicht mal einen neuen Monat . Die TÄ meinte beim letzten mal schon, dass es nicht heilbar ist und nur die Schmerzen Therapierbar seien. Nun frage ich mich ob es nicht humaner wäre meine Hündin einschläfern zu lassen, denn sowas wurde von meiner TÄ schon angesprochen falls es keine Besserung gibt für den Hund. Ich liebe meinen Hund und frage mich ob es nicht wirklich für sie das Beste wäre, denn die Sachen die sie vorher gerne tat sind nun Tabu und ich fühle mich schlecht dabei einen Hund der immer fit und agil war nun am Bewegen zu hindern und nur noch mit Schmerzmitteln zu füttern. Außerdem, ich weis alle hassen mich nun dafür, ist die Schmerzmittelbehandlung auf Dauer für uns nicht bezahlbar, ich bin noch knapp 1 Jahr in Elternzeit und mein Mann ist der Alleinverdiener. Ich bin hin und her gerissen und frage mich ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mit einen Rat geben kann . auf Hasstexte und Vorwürfe würde ich hier gerne verzichten da ich mir diese Gedanken nicht aus Bequemlichkeit mache sondern weil ich meinem besten Freund leid ersparen will .

Hund einschläfern lassen

Sonst lasse ich ihn

Es ist das beinahe tägliche Déjà - vu von Mitarbeitern in Tierheimen: „Entweder ihr nehmt diesen Hund jetzt, SONST LASSE ICH IHN EINSCHLÄFERN!“ Und die etwas mildere Form hiervon lautet: „Wenn ihr diesen Hund nicht bei euch aufnehmt, MUSS ICH IHN LEIDER EINSCHLÄFERN LASSEN!“ Diesem Spruch begegnet jeder Tierschützer bei seiner Arbeit ständig. Die Menschen welche ihn aussprechen, möchten damit ihr Gegenüber unter Druck setzen und ihrer Bitte mehr Gewicht verleihen. Sie verwandeln ihre Bitte damit sogar in eine ausdrückliche Forderung, ja fast schon in eine Drohung! „Entweder! Oder!“

Keinem dieser Menschen ist dabei die Tragweite dieser Drohung richtig bewußt. Das „Einschläfern“ eines gesunden Tieres ist in Österreich gesetzlich verboten und wird sogar bestraft. Und auf Sympathie bei den Angelstellten eines Tierheims stoßen solche Sprüche natürlich auch nicht, vielmehr erschweren sie die Lösung des Problemes nur unnötigerweise, indem sich gegensätzliche Fronten bilden.

Im Folgenden ist zu lesen, worüber man sich zuerst informieren sollte, ehe man mit dem „Einschläfern“ allzu leichtfertig umgeht:

Einschläfern: Gesetzwidrigkeit und Strafen

Österreich verfügt über einen ETHISCHEN TIERSCHUTZ . Das heißt, daß Tiere in Österreich seit 1989 als lebende und zum Leid fähige Mitlebewesen anerkannt werden, welchen Rechte und Schutz zusteht.

Auszug aus dem österreichischen Tierschutzgesetz:

VERBOT DER TÖTUNG:

(1) Es ist verboten, Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten

(4) Das wissentlichen Töten von Wirbeltieren darf nur durch Tierärzte erfolgen.

(Es folgen die Ausnahmen bei landwirtschaftlichen Nutztieren, Futtertieren und in Fällen, in denen eine rasche Tötung dem Tier weitere Qualen erspart)

1. einem Tier Schmerzen, Leiden, Schäden oder schwere Angst zufügt oder

2. ein Tier entgegen § 6 tötet

begeht eine Verwaltungsübertretung und ist von der Behörde mit einer Geldstrafe bis zu 7.500 Euro , im Wiederholungsfall bis zu 15.000 Euro zu bestrafen.

(4) Es ist auch zu bestrafen, wer es duldet, daß eine seiner Aufsicht oder Erziehung unterstehende nicht deliktsfähige Person diesem Bundesgesetzt zuwiderhandelt, obwohl er die Tat hätte verhindern können.

(5) Der Versuch ist strafbar.

(Die Bestimmungen wurden aufgrund ihrer Länge im Original in leicht gekürzter Form angeführt)

Aufgrund unserer Gesetze ist somit die Tötung gesunder, überzähliger oder unverkäuflicher Tiere bei Strafe verboten. Die Tötung eines Tieres darf demnach nur erfolgen, wenn das Tier stark oder unheilbar erkrankt und darunter übermäßig leidet, schwer verletzt ist oder einen sonst für das Tier unzumutbaren und qualvollen Zustand aufweist. Die Tötung muß auch vom Tierarzt in jedem einzelnen Fall gerechtfertigt sein. Tierärzte, welche Menschen einen Gefallen tun und gesunde Tiere einschläfern nur weil ihre Besitzer keine Zeit oder keinen Platz mehr für dieses Tier haben, begehen damit eine strafbare Handlung. Außerdem riskieren sie damit sogar ihr Ansehen und ihren Beruf zu verlieren.

Es darf also niemand außer dem Tierarzt ein Wirbeltier töten und auch hier nur unter besonderen Voraussetzungen. Immer wieder hört man von Geschichten, in denen ein Besitzer sein Haustier einfach selber erschießt oder von jemand anderem, zB einem Jäger, erschießen läßt. Dies ist natürlich in jedem Fall verboten und auch ein Jäger der dies ausübt hätte mit einer Strafe und mit dem Verlust von Ansehen und Jagdlizenz zu rechnen. Wir raten deshalb jedem, solche Fälle unbedingt bei der dafür zuständigen Bezirkshauptmannschaft anzuzeigen.

Für Jäger gilt in Österreich sogar: Kein Jäger darf im Umkreis von 1000 m in der Nähe eines Hauses ein Tier erschießen, auch keinen Hund oder eine Katze, die er im Wald antrifft. Er muß in jedem einzelnen Fall eindeutig beweisen, daß dieses Tier entweder schwer krank war, oder eines der im Wald lebenden Wildtiere gerissen hat. Ohne diesen ausreichenden Beweis begeht der Jäger eine Straftat wenn er einen herrenlosen Hund oder eine streunende Katze in seinem Jagdrevier einfach so erschießt.

Soviel dazu, daß in Österreich das Töten von gesunden Tieren ohne ausreichenden Grund für jeden bei Strafe verboten ist!

DAS GESETZ IN DER TÄGLICHEN PRAXIS:

Seit 1.1.2005 ist dieses Tierschutzgesetz bundesweit in Österreich gültig. Leider ist es den Menschen in unserem Land noch nicht sehr geläufig und die allermeisten wissen noch nicht einmal davon. Das ungerechtfertigte Töten von Tieren findet deshalb noch sehr häufig statt und gilt immer noch als Kavalierssache. Bauern erschlagen ihre jungen Kätzchen mit der Mistschaufel, Züchter töten ihre überschüssigen und unverkäuflichen Tiere, immer wieder werden überschüssige Hundewelpen erschossen, Kaninchen mit Steinen erschlagen oder ihre Körper auf Beton zerschmettert. Eltern überlassen die Obhut von Tieren leichtfertig ihren viel zu jungen Kindern und glauben sich damit der Verantwortung zu entziehen.

Warum geht das Töten weiter?

Es liegt nicht an einem viel zu schwachen Tierschutzgesetz, wiewohl die Kontrollen und das Einschreiten der Behörde leider meist sehr lasch und viel zu langsam erfolgt. Die Kontrollen obligen meist leider nur einer einzigen Person, dem Amtstierarzt, und wenn dieser nicht viel taugt dann nützt auch das beste Gesetz nichts. Das selbe gilt für den in Österreich per Tierschutzgesetz bestellten sogenannten Tierschutz-Ombudsmann. Der Hauptgrund, warum das Töten von Tieren ungehindert weitergeht, liegt jedoch an jedem einzelnen Mitmenschen und damit bei der österreichischen Bevölkerung selbst. Begeht jemand eine Straftat, müssen in jedem Fall ZEUGEN ihre Aussage tätigen. Nehmen wir an, jemand würde irgendwo bei einem parkenden Auto einen Schaden verursachen, die Scheibe einschlagen, den Lack zerkratzen oder durch einen Tritt einen Scheinwerfer beschädigen. Sofort wären jede Menge Zeugen dazu bereit diese Tat zu bestätigen. Und sollte der Täter Glück gehabt und ihn niemand dabei beobachtet haben, aber er kurz darauf im nächsten Wirtshaus leichtfertig am Stammtisch von seiner eben vollzogenen Tat erzählen und sich damit brüsten, würde es nicht sehr lange dauern bis ihn die Gerechtigkeit einholt und jemand ihn deswegen anzeigt.

Im Falle einer Tiertötung ist dies jedoch erstaunlicherweise völlig anders. Wenn jemand seine Haustiere erschlägt, erschießt oder sonst irgendwie zur Strecke bringt, will niemand etwas dagegen unternehmen. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund haben die vorhandenen Zeugen in diesen Fällen meist Angst oder möchten mit dieser Sachen einfach nichts zu tun haben und auf gar keinen Fall damit in Verbindung gebracht werden. Und wenn der Tiermörder dann später sogar noch lautstark am Wirtshausstammtisch davon erzählt, wie er eben eine Katze, seinen eigenen Hund oder nur so zum Spaß eine Krähe erschossen hat, kommt ihm höchstens Gleichgültigkeit, in schlimmen Fällen sogar Bewunderung, und in so gut wie keinem Fall die begründetete Verachtung seiner Mitmenschen oder gar eine Anzeige durch die selben entgegen. Solange im Bewußtsein der Bevölkerung Sachen wie ein Auto, ein Zaun oder auch nur ein Verkehrsschild immer noch mehr Wert sind als das Leben eines Tieres und sich jeder Zeuge sofort davonstiehlt als hätte er nichts davon gehört oder gesehen, nur damit er wieder seine Ruhe hat, wird auch unser Tierschutzgesetzt nicht viel bewirken und unsere Behörde gegen jeden Tierquäler und Tiermörder machtlos sein.

Einschläfern: „Lieber tot, als im Tierheim!“

Eine ebenfalls kuriose, aber trotzdem recht häufig getätigte Äußerung lautet:

„Bevor ich mein Tier an ein Heim oder an einen anderen Platz abgebe, lasse ich es lieber einschläfern!“

Wie Menschen in solchen Fällen zu der irrigen Annahme kommen, ihren Tieren damit Gutes zu tun indem sie diese einfach töten lassen, ist leider nur sehr schwer nachzuvollziehen. Vielleicht liegt es daran, daß sie glauben sie wären die einzigen Menschen auf der Welt die wüßten, wie man dieses Tier hält. Und sie gehen wohl auch kurioser Weise davon aus, daß ihr Haustier nur sie alleine als seinen Besitzer bzw. Partner akzeptiert und ansonsten lieber sterben möchte, wäre dies nicht mehr der Fall. Abgesehen davon, daß es eine Straftat darstellt, liegt dieser Aussage also eine absolut irrige und unlogische Meinung zugrunde. Solche Menschen sollten sich fragen, ob auch sie es für sich so haben möchten, daß sie im Falle einer Trennung von ihrem Partner von jemandem umgehend die Todesspritze erhalten und getötet werden möchten, anstatt eine neue Chance auf ein weiteres glückliches Leben mit einem neuen Partner zu erhalten.

Einschläfern: Der „sanfte Tod“ als Hilfe für ein Tier?

In der Regel spricht natürlich vieles dafür, daß man Tiere erlöst wenn diese unter starken Schmerzen leiden und keine Hoffnung mehr auf eine Genesung haben. Kein Tier sollte unter unerträglichen Qualen leiden, wenn es keine Aussicht mehr auf eine gesunde und glückliche Zukunft hat. Leider spielt in manchen Fällen das Einschätzungsvermögen vielen Tierhaltern einen Streich und diese neigen dann zu Überreaktionen. Jeden Fall von Alter und Krankheit betrachtet man dann sofort als einen Zustand der unvorstellbaren Qual und man möchte jedes Tier am liebsten sofort „erlösen“ , ehe es „noch schlimmer“ werden könnte. Wir möchten an dieser Stelle unbedingt auf die Natur verweisen und auf die Tatsache, daß Sterben auch zum Leben gehört. Tiere haben nicht nur ein Recht zu leben, sie haben auch ein Recht ihren natürlichen Tod zu sterben. Man muß nicht jedes alte Tier sofort „erlösen“ , sobald die ersten Verfallserscheinungen eintreten und das Alter seinen ersten Tribut fordert. Ein verantwortungsbewußter Umgang mit der Sterbehilfe für Tiere setzt voraus, daß man ihn nur in dringenden Fällen zur Vermeidung allzugroßer Qualen einsetzt. Auch wenn eine Katze schon 20 Jahre alt ist, ihre Augen bereits an Kraft verlieren und ihr Körper stark an Gewicht eingebüßt hat, man muß sie deshalb noch lange nicht töten lassen um den Vorgang zu beschleunigen. In den meisten Fällen sterben alte Tiere ihren friedlichen Tod ganz von selbst. Sie werden sich irgendwann ein letztes Mal auf ihren Lieblingsplatz zum Schlafen hinlegen und nicht mehr erwachen - man muß dann nur noch etwas Geduld für sie aufbringen und sie einfach in Ruhe lassen. Und auch im Falle von Krankheiten gilt: nicht jede Krankheit oder Verletzung sollte man sofort als Vorwand zur Gewährung eines schnellen Todes für ein Tier gebrauchen. Ein gewisses Maß an erträglichen Schmerzen müssen auch Tiere in ihrem Leben erleiden, genauso wie alle Lebewesen dies müssen und niemand davon ausgenommen ist, weil unsere Welt und unsere Körper so beschaffen sind. In jedem einzelnen Fall sollte man deshalb unbedingt zuerst die ausführlich Einschätzung eines gewissenhaften Tierarztes einholen. Dieser kann am besten nachvollziehen, wie stark die Schmerzen für das Tier und in welchem Verhältnis hierzu seine Heilungschancen und Aussichten für die Zukunft stehen.

Selbst Verantwortung übernehmen!

Jeder von uns wird irgendwann die Blüte seines Lebens hinter sich lassen und auch Krankheit und Leid ertragen müssen. Wir sollten uns fragen, ob auch wir dann so behandelt werden wollen, daß unsere Liebsten sich bei Problemen im Alter von uns abwenden, uns in ein Heim stecken oder gar unseren Tod herbeisehnen. Wer seinen Tiere wirklich liebt, akzeptiert auch ihr Alter und ihre Probleme die damit kommen. Immer nur das Beste von allem für sich herauszupicken und bei den geringsten Problemen jede Verantwortung sofort auf andere zu übertragen, sein Haustier abzuschieben oder gar zum Tode zu verurteilen hat auf gar keinen Fall mit Liebe zu tun, auch wenn man dann noch so bemüht ist sein Handeln vor anderen „logisch“ und rational erscheinen zu lassen. Dies gilt in vielen Fällen, in denen Menschen ihre Tiere umgehend loswerden möchten, wie zB beim ersten Auftreten von Allergien (LINK) oder bei Zuwachs durch ein Neugeborenes in der eigenen Familie (LINK). In jedem dieser Fälle wäre es durchaus ausreichend nur einen Funken an Geduld und Vertrauen in seine Haustiere zu investieren, anstatt völlig übertrieben sofort die radikalste Lösung anzustreben und sein Haustier, welches einem stets vertraute, einfach im Stich zu lassen!

Abschied Wenn der Hund unheilbar krank ist

Hunde werden immer älter, nur sterben dürfen die wenigsten im eigenen Körbchen. Meistens schläfert ein Tierarzt den Freund ein. Eine Hilfestellung für die traurige Frage nach dem richtigen Zeitpunkt fürs Fortgehen von Tierärztin Thekla Vennebusch.

Es ist alles andere als einfach zu erkennen, ob ein altes oder krankes Tier Freude am Leben hat oder ob es so leidet, dass der Tod eine Erlösung wäre. Ein Ratschlag, den man in diesem Zusammenhang geben kann, ist: Entscheiden Sie unabhängig von den eigenen Ansichten und Ängsten allein im Sinn des Tieres. Ein altes oder krankes Tier leiden zu lassen, die Augen vor seinem Leid zu verschließen, ist so unverantwortlich, wie ein Tier grundlos oder verfrüht einschläfern zu lassen.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo sich Hundebesitzer von ihrem Vierbeiner verabschieden müssen © stocksy/ Rachel Bellinsky

Unter der Last dieser Verantwortung und aus der Sorge heraus, nicht im Sinn des Tieres zu entscheiden, fragen viele Halter nach objektiven Kriterien für den richtigen Zeitpunkt. Allgemein gültige Regeln gibt es nicht.

Folgende Gründe können jedoch ausschlaggebend sein:

  1. Der Hund ist unheilbar krank, hat deshalb starke Schmerzen, die auch durch Therapien nicht behandelt werden können.
  2. Der Hund leidet unter schweren Unfallverletzungen, die sein artgerechtes Weiterleben nicht mehr ermöglichen.
  3. Die fortgeschrittene Altersschwäche des Hundes beeinträchtigt sein Leben sehr.
  4. Nicht behebbare Umstände machen die Haltung des Hundes unmöglich, zum Beispiel, wenn der Hund Harn- und Kotabsatz nicht mehr kontrollieren kann oder seine Aggressivität zur Gefahr für Mensch und Tier wird.

Leider zeigen viele Hunde oft erst sehr spät, dass sie Schmerzen haben oder leiden. Die Natur hat dies so eingerichtet, damit ein krankes Tier vom Feind nicht als schwach und als leichte Beute erkannt wird. Daher kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, ein unheilbar krankes Tier einzuschläfern, bevor seine Erkrankung weiter fortschreitet. Letztlich können nur die Halter beurteilen, ob das Leben ihres Tieres noch lebenswert oder bereits zur Qual geworden ist – diese schwere Entscheidung kann ihnen keiner abnehmen. Bei offenen Fragen, Unsicherheit und Zweifeln sind Tierärztin oder Tierarzt mit kompetentem fachlichen Rat und ihrer persönlichen Erfahrung eine wertvolle Hilfe, auf die man vertrauen sollte.

Ich habe des Öfteren darüber nachgedacht, warum Hunde ein derart kurzes Leben haben, und bin zu dem Schluss gekommen, dass dies aus Mitleid mit der menschlichen Rasse geschieht. Denn da wir bereits derart leiden, wenn wir einen Hund nach zehn oder zwölf Jahren verlieren, wie groß wäre der Schmerz, wenn sie doppelt so lange lebten?

Handeln als Pflicht?

Laut Tierschutzgesetz ist es verboten, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen. Es macht sich strafbar, wer einem Tier länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen zufügt. Was aber heißt zufügen? Nicht nur wer aktiv für Schmerzen und Leid eines Tieres verantwortlich ist, handelt gegen das Gesetz. Auch wer Schmerzen und Leid ignoriert, duldet oder verlängert, handelt unverantwortlich. In der offiziellen Tierheimordnung des Deutschen Tierschutzbundes steht: „Das Einschläfern von unheilbar kranken Tieren, die nur unter Schmerzen und Leiden weiterleben können, ist ein Gebot des Tierschutzes.“

Wird mein Tier leiden?

Jeder Halter kennt seinen Hund sehr gut, merkt, wenn er sich nur noch sehr begrenzt bewegen will oder kann, wenn sein Fress- oder Trinkverhalten sich verändert oder er apathisch wirkt. Auch das Vernachlässigen der Pflege des eigenen Körpers ist ein Anzeichen von Unwohlsein. Ein ohnehin sehr ruhiger und bewegungsunfreudiger Hund wird unter eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten weniger leiden als ein temperamentvoller Wirbelwind. Ein Vierbeiner, der durch einen Unfall ein Auge einbüßt, verliert nicht unbedingt auch seine Lebensfreude. Sind aber Gehirn und Nerven derart geschädigt, dass das Tier immer wieder Ausfallerscheinungen hat, sich nicht mehr selbstständig und koordiniert bewegen kann, ist dies eine Tortur.

Quält die Spritze?

Viele teilen die Bedenken, das eigene Tier könne beim Einschläfern leiden, den Tod bewusst erleben. Diese Sorge ist unbegründet. Man darf den Begriff „Einschläfern“ getrost wörtlich verstehen: Wird ein Tier eingeschläfert, erhält es eine Spritze mit einer Überdosis eines Narkosemittels (Barbiturat). Das Tier wird so zunächst in einen tiefen Narkoseschlaf versetzt, Schmerzempfinden und Wahrnehmung werden vollkommen ausgeschaltet. Erst danach setzt die Wirkung der Überdosis ein. Das Tier nimmt nichts wahr, in tiefer Narkose hört es auf zu atmen und das Herz hört auf zu schlagen.

Unter Umständen kann es sein, dass sich ein Hund während oder nach dem Einschläfern noch bewegt, Kot oder Harn absetzt. Das Tier bekommt davon aber nichts mehr mit, bei der Muskelbewegung handelt es sich um eine Art von Reflex, der auf biochemische Vorgänge im Körper zurückzuführen ist.

Bis zuletzt dabei sein?

Ob Sie als Halter anwesend sein möchten, wenn Ihr Tier eingeschläfert wird, ist eine sehr persönliche Entscheidung, für die es kein allgemein gültiges Richtig oder Falsch gibt. Wer glaubt, mit der Situation nicht umgehen und fertig werden zu können, sollte lieber darauf verzichten. Dies spontan zu entscheiden, wenn die Situation kurz bevorsteht, kann überfordern, und die daraus entstehende Unruhe kann sich auch auf das Tier übertragen.

Ebenso sollten Sie vorher überlegen, ob die Begleitung eines vertrauten Menschen hilfreich sein könnte und erwünscht ist: War das Tier Mitglied einer Familie mit Kindern, so sollten auch diese auf Wunsch die Möglichkeit haben, das Tier in seinen letzten Minuten zu begleiten. Besonders für Kinder kann es wichtig sein, dass der vertraute Hund nicht einfach aus ihrem Leben verschwindet. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Kinder, die dabei sind, wenn ihr Tier ruhig einschläft, sich also mit eigenen Augen vergewissern können, dass es ihm dabei gutgeht, mit dem Verlust erstaunlich gut umgehen können.

Jeder auf seine Art

Wer einmal Abschied von einem geliebten Vierbeiner hat nehmen müssen, weiß, wie sehr das Schicksal der Trennung schmerzen kann. Trauer ist ein ganz natürlicher Prozess und darf zugelassen werden. Versuchen Sie nicht, dieses Gefühl zu unterdrücken, akzeptieren Sie Ihre Traurigkeit, wenn es soweit ist. Ein bewusster Abschied, ein letzter Spaziergang, eine Schmusestunde oder ein gemeinsamer Abend auf dem Sofa können dabei helfen. Doch hier wie beim Einschläfern sollte der Mensch stark für den Gefährten sein und ihm nicht durch zu trauriges Verhalten die Bürde der Vorahnung auftragen, dass bald etwas Schlimmes passieren wird. Besser ist es, sich an die schönen gemeinsamen Erlebnisse zu erinnern – und davon gibt es in jeder Mensch-Hund-Beziehung sicher mehr als genug.

2 Kommentare

peter roselieb

2017.03.19 um 00:03 Uhr

Piroska Dieringer

2018.02.16 um 13:29 Uhr

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Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen.

Princessinlu

Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen.

hat hier Jemand schonmal seinen Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen?? Meine Hündin hat nun seit Sommer Arthrose,Spondylose und leichte Hd Schmerzen.Trotz Physio,Cortison,Rimadyl und Trocoxil sowie Blutegel bekomme ich sie nicht schmerzfrei.

Sie geht noch sehr gerne spazieren,tobt auch ab und an mal aber danach-Schmerzen und Lahmheit.Meiner Meinung nach scheint ihr Zustand,gemessen an vielen anderen Berichten hier,noch recht akzeptal-zumindest für mich.Ihr selber scheint es dennoch nicht gut zu gehen.Sie erbricht öfter ihr Futter..hat sie bei früheren schmerzhaften Verletzungen auch getan.Sie zieht sich sehr zurück.Den Weg in ihr Bett im ersten stock schafft sie nicht mehr,sie wohnt nun in Küche und Wohnzimmer-dort belegt sie neuerdings die Couch.

Woran messt Ihr Lebensqualität??

Traurige Grüße Alex

Re: Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen.

"Princessinlu" wrote:

hat hier Jemand schonmal seinen Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen?? Meine Hündin hat nun seit Sommer Arthrose,Spondylose und leichte Hd Schmerzen.Trotz Physio,Cortison,Rimadyl und Trocoxil sowie Blutegel bekomme ich sie nicht schmerzfrei.

Sie geht noch sehr gerne spazieren,tobt auch ab und an mal aber danach-Schmerzen und Lahmheit.Meiner Meinung nach scheint ihr Zustand,gemessen an vielen anderen Berichten hier,noch recht akzeptal-zumindest für mich. Ihr selber scheint es dennoch nicht gut zu gehen .Sie erbricht öfter ihr Futter..hat sie bei früheren schmerzhaften Verletzungen auch getan.Sie zieht sich sehr zurück.Den Weg in ihr Bett im ersten stock schafft sie nicht mehr,sie wohnt nun in Küche und Wohnzimmer-dort belegt sie neuerdings die Couch.

Woran messt Ihr Lebensqualität??

Traurige Grüße Alex

Wenn man es ihnen anmerkt, ist es meist schon ziemlich schlimm.

Habe sie direkt erlösen lassen. Sie wurde 12,5 Jahre alt.

Sie bekam eine Goldakupunktur und danach ging es steil bergauf. Sie konnte endlich wieder toben und rennen. Das konnte sie seit sie 3,5 Jahre war nicht mehr richtig

Hier ein Link zu Berichten und Fotos der GA:

Bianca, Dusty und Bibo

in der Humanmedizin gibt es regelrechte Schmerz-Sprechstunden, wo erfahrene Anästhesisten passend für den jeweiligen Patienten eine Schmerzmedikation zusammenstellen, die gerade bei eher chronischen Schmerzen die Lebensqualität geradezu dramatisch erhöht.

Bei Hunden ginge z. B. Sucralfat, eine Suspension, die ca. 30 Minuten vor dem Füttern gegeben wird. (rezeptpflichtig)

Re: Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen.

"Princessinlu" wrote:

Woran messt Ihr Lebensqualität??

Wenn Lucy noch gerne spazieren geht oder Schafe hütet.

Wenn sie sich freut , wenn Du nach Hause kommst . das sind jedenfalls für mich Kriterien für Lebensqualität.

Ich würde Lucy noch nicht einschläfern lassen.

Vielleicht versuchst Du auch mal ein anderes Schmerzmedi.

Laila bekommt auch noch Muschelextrakt ins Futter.

Ich würde wie Chris schreibt einen Magenschutz versuchen.

Laila hat schwere HD und Arthrose.

Ich lass sie nicht mehr "unkontrolliert " toben ,denn dann hab ich ,was Du beschreibst eine Hündin die Schmerzen hat . man siehts ihr an

Auch hat sie sich vor einem halben Jahr gesagt ,die Treppen abends immer hoch ,nö . ich schlaf unten ,wobei ich damit mehr Probleme hatte.

Princessinlu

vielen dank für Eure Antworten,

das Buch "Schmerzmanagment" werd ich mir besorgen.

Ich wollte meine Luzie auf keinen Fall "schnell"einschläfern lassen,jedoch ist es das letzte Mittel der Wahl.Heute haben wir dann nochmal mit unserer THP ein neues Konzept entwickelt und werden auch das Versuchen-eine Spritzenkur mit verschiedenen Präparaten.

Morgen fahren wir dann zur TA um nochmals Blut untersuchen zu lassen.

Wenn sie auf die Medikamente der THP nicht anspricht fahren wir wieder in die Klinik.

Heute war sie auch ganz gut drauf. hab das TROFU mit Frischfleisch verlängert und etwas heisses Wasser drüber gegossen.Hat se gefuttert!! Ist auch dringeblieben.

Spaziergang war auch okay und heute Nachmittag hat sie sich seit Wochen das erste Mal wieder in ihr Bett im ersten Stock geschafft.

So und den Magenschutz werd ich mir auch merken.Sollte dann doch wieder ein chemisches Schmerzmittel zur Anwendung kommen.

Für Anfang Januar mache ich dann mal einen Termin wegen Goldakkupunktur.Mal sehen.

@Mounty:Sie würde Schafe hüten,wenn ich sie ließe.Da hab ich sie in Rente geschickt. bereits im Sommer.Aber das mit dem toben und Freilauf kann ich ihr nicht wirklich nehmen,das würde einem Todesurteil gleich kommen.Sie ist ein Border-Collie und die Sprints die sie mit ihrer Mitbewohnerin hinlegt machen ihr die größte Freude.Ich unterbreche halt nach dem zweiten "Wettrennen".Luzie war noch nie(ausser in der Stadt) an der Leine und diesen Hund nun ewig zu begrenzen.. nee das wird nix.

Jedenfalls Danke ich Euch sehr für die Mutmachenden Worte,wir kämpfen dann in der nächsten Runde weiter!!

Ich würde ihr die Schmerzen so gerne abnehmen.

"Princessinlu" wrote:

Ich würde ihr die Schmerzen so gerne abnehmen.

"Princessinlu" wrote:

vielen dank für Eure Antworten,

das Buch "Schmerzmanagment" werd ich mir besorgen.

Ich wollte meine Luzie auf keinen Fall "schnell"einschläfern lassen,jedoch ist es das letzte Mittel der Wahl.Heute haben wir dann nochmal mit unserer THP ein neues Konzept entwickelt und werden auch das Versuchen-eine Spritzenkur mit verschiedenen Präparaten.

Morgen fahren wir dann zur TA um nochmals Blut untersuchen zu lassen.

Wenn sie auf die Medikamente der THP nicht anspricht fahren wir wieder in die Klinik.

Heute war sie auch ganz gut drauf. hab das TROFU mit Frischfleisch verlängert und etwas heisses Wasser drüber gegossen.Hat se gefuttert!! Ist auch dringeblieben.

Spaziergang war auch okay und heute Nachmittag hat sie sich seit Wochen das erste Mal wieder in ihr Bett im ersten Stock geschafft.

So und den Magenschutz werd ich mir auch merken.Sollte dann doch wieder ein chemisches Schmerzmittel zur Anwendung kommen.

Für Anfang Januar mache ich dann mal einen Termin wegen Goldakkupunktur.Mal sehen.

@Mounty:Sie würde Schafe hüten,wenn ich sie ließe.Da hab ich sie in Rente geschickt. bereits im Sommer.Aber das mit dem toben und Freilauf kann ich ihr nicht wirklich nehmen,das würde einem Todesurteil gleich kommen.Sie ist ein Border-Collie und die Sprints die sie mit ihrer Mitbewohnerin hinlegt machen ihr die größte Freude.Ich unterbreche halt nach dem zweiten "Wettrennen".Luzie war noch nie(ausser in der Stadt) an der Leine und diesen Hund nun ewig zu begrenzen.. nee das wird nix.

Jedenfalls Danke ich Euch sehr für die Mutmachenden Worte,wir kämpfen dann in der nächsten Runde weiter!!

Ich würde ihr die Schmerzen so gerne abnehmen.

Möchtest du denn nicht erstmal in die Klinik fahren? Unter Umständen bekommst du dort ein besseres Schmerzmittel das ihr rasch hilft. Die Spritzen kannst du doch begleitend geben lassen.

Dann quält sie sich vielleicht nicht so sehr.

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