пятница, 22 июня 2018 г.

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Haarausfall beim Hund

Der Haarausfall beim Hund, kann verschiedene Ursachen haben. Diese probieren wir hier zu klären. Das flächenmäßig größte Organ vom Hund ist seine Haut, die zusammen mit den Haaren als Fell bezeichnet wird. Der Gesundheitszustand des Hundes spiegelt sich genau hier auch wider. Hat der Hund ein schönes, glänzendes Fell, dann ist das ein Zeichen für seine gute Gesundheit.

Juckt sich der geliebte Vierbeiner aber ständig? Hat die Fellnase stumpfes und/oder schuppiges Fell , büschelweise Haarausfall oder sogar bereits kahle Stellen ? Das alles sind Warmsignale des Körpers und sollten unbedingt hinterfragt werden.

Natürlich muss zuerst zwischen dem natürlichen Fellwechsel, der ungefähr zweimal im Jahr stattfindet und einer eventuell ernst zu nehmenden Krankheit unterschieden werden. Auch eine falsche Fütterung und die fehlenden Nährstoffe führen zu Haarausfall und Fellverlust beim Hund.

Typische krankhafte Haarausfall Symptome

Vom Haarausfall sind besonders gern langhaarige Hunderassen mit viel Unterwolle betroffen. Um einen eventuell krankheitsbedingten Fellausfall rechtzeitig zu erkennen, sollten auf diese Symptome geachtet werden:

  • starke Schuppenbildung
  • ungewöhnliche Hautrötungen
  • kahle Stellen

Natürlicher Fellwechsel im Frühjahr & Herbst

Sicherlich müssen hinter starkem Fellausfall nicht immer gleich Hundekrankheiten oder Fütterungsfehler stecken. Wenn der Haarausfall beim Hund ohne Juckreiz auftritt, ist es in vielen Fällen schlicht und einfach der natürliche Fellwechsel des Hundes.

In der Regel findet er bei fast jedem Hund zweimal im Jahr statt. Angesichts steigender oder sinkender Temperaturen und einem längeren oder kürzeren Tageslicht entstehen spezielle Hormone , die den Fellwechsel beim Hund anregen. Besonders im Frühjahr ist der Fellverlust extrem hoch, wenn der Hund sein dickes Winterfell verliert.

Aufgrund von klimatischen Einflüssen (kalter Frühling, warmer Herbst) kann der Hund aber auch irritiert werden, so dass sich der Fellwechsel verkürzt oder auch verlängert. Um den geliebten Vierbeiner beim Fellwechsel zu unterstützen, können Herrchen oder Frauchen mithelfen, indem der Hund regelmäßig gebürstet wird. Allerdings sollte unbedingt darauf geachtet werden, in Fellwuchsrichtung zu bürsten.

Tipp: Allerdings unterliegen nichthaarende Hunderassen wie zum Beispiel der Malteser, der Pudel oder der Bolonka Zwetna nicht dem saisonalen Fellwechsel. Sollten diese Rassen haaren, ist stets Achtung geboten.

Krankhafter Haarausfall bei Hunden Ursachen

Würmer – Haarausfall beim Hund durch parasitäre Würmer ist keine Seltenheit! Die Spul- und Bandwürmer sind dabei die häufigsten Vertreter ihrer Art. Meistens verliert der Hund dann büschelweise Haare oder hat kahle Stellen. Auch Trägheit, Durchfall, Blutarmut und Verdauungsstörungen können auftreten.

Das Ansteckungsrisiko mit Würmern ist extrem hoch , denn der Hund muss nur an befallenen, Hinterlassenschaften infizierter Vierbeiner riechen und lecken, schon kann er sich mit Wurmeiern anstecken. Auch Mücken sind übrigens Wurmüberträger. Die Wurmeier wandern dann in den Darm und wachsen hier heran.

Ein gesundes Immunsystem und eine intakte Darmflora sollten mit einem Wurmbefall alleine klarkommen , zumal Würmer (Endoparasiten) auch zu den wichtigsten Parasiten im Körper aller Säugetiere zählen und durchaus ihre Daseinsberechtigung haben.

Allerdings sollte ein akuter Befall mit Würmern unbedingt behandelt werden. Zur Unterstützung und Vorbeugung bietet sich eine natürliche Wurmkur und/oder eine natürliche Darmreinigung an.

Eine regelmäßige chemische Wurmkur ist eher nicht sinnvoll , da solch eine „Chemiekeule“ das Immunsystem eher angreift und nicht vorbeugend wirkt, sondern nur bei einem akuten Befall Abhilfe schafft.

Zecken – Zecken sind blutsaugende Ektoparasiten und können sehr viele Krankheiten auf den Hund und den Menschen übertragen. Dabei steht die, vielen bekannte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), gar nicht an erster Stelle, sondern die heimtückische Borreliose ist hier viel gefährlicher.

Außerdem können Zecken auch die gefährliche Babesiose ¹ und Anaplasmose ² auf den Hund übertragen. Oftmals entsteht dann ein kreisrunder Haarausfall nach einem Zeckenbiss beim Hund.

Pilze – Pilzbefall ist eine weitere erwähnenswerte Ursache für starken Haarausfall bei Hunden und ist hoch ansteckend. Der geliebte Vierbeiner ist besonders anfällig für Pilzbefall, wenn sein Immunsystem geschwächt ist.

Gerade Welpen (Auch die Ernährung bei Welpen spielt eine wichtige Rolle.) und schwache bzw. ältere Hunde sind hier gefährdet. Das Immunsystem kann aber auch beispielsweise durch Krankheiten, Medikamentengabe oder eine nicht bedarfsgerechte Ernährung geschwächt werden.

Die häufigste vorkommende Form beim Hund ist der Hautpilz (Dermatophytose ³ ). Charakteristisch für einen Hautpilz ist ein kreisrunder Haarausfall, der scharf vom restlichen Fell abgegrenzt ist. Auch Hautentzündungen , allergische Reaktionen und/oder Krustenbildungen sind mögliche Symptome einer Pilzinfektion.

Die Ohren, das Gesicht, der Schwanz und die Gliedmaßen sind beim Hund meistens betroffen. Die Ansteckung erfolgt über direkten Kontakt mit infizierten Tieren. Aber auch asymptomatische Tiere, die keinerlei sichtbare Anzeichen haben, können Pilzüberträger sein.

Weiterhin kann sich der Hund indirekt über die infizierte Umgebung anstecken, wenn zum Beispiel die gleichen Bürsten oder Betten benutzt werden. Auch Menschen sind gefährdet , da Pilze ein sehr hohes Ansteckungsrisiko haben. Die Ausbreitung der Pilze wird dann durch ein feuchtwarmes Klima noch begünstigt.

Stress – Hunde sind auch Lebewesen ;-), die bei stressigen Situationen und/oder Veränderungen ebenfalls mit Fellverlust reagieren können. Dabei ist insbesondere ein Umzug, eine Futterumstellung oder auch die Anschaffung eines neuen Haustieres für sensible Hunde sehr nervenaufreibend. Durch Lecken und Kratzen können sie dann ihren Stress abbauen, was wiederum zu Haarausfall führen kann.

Wichtig ist in solch einer speziellen Stresssituation besonders auf den Hund einzugehen und sonst auch viel Aufregung zu vermeiden.

Hormone (Trächtigkeit, Pubertät, Kastration) – Der Hormonhaushalt vom Hund wird nach einer Kastration, in der Trächtigkeit, während des Säugens und in der Flegelphase gehörig auf den Kopf gestellt. Kein Wunder, dass es bedingt durch diese Hormonumstellungen zu Haarausfall und Veränderungen des Fells kommen kann.

Gerade Rüden neigen zu hohem Fellverlust in ihrer pubertären Phase. Haarausfall bei alten Hunden, aufgrund des steigenden Östrogenmangels, ist ebenfalls keine Seltenheit. Viel Liebe und regelmäßiges Bürsten helfen beim Fellverlust von hormongeplagten Hunden.

Milben – Milben sind kleine Spinnentieren, die allerdings selber keine Krankheiten übertragen, sondern durch sie können bei einem geschwächten Immunsystem und Fehlernährung Folgekrankheiten entstehen.

Diese mikrokleinen Tierchen kommen fast überall vor, man findet sie beispielsweise nicht nur im Gras, in der Wohnung oder im Bett, sondern sogar mitunter im Hunde Trockenfutter und natürlich auch beim Hund selber. In warmen und feuchten Stellen und Körperregionen fühlen sich Milben am wohlsten.

Eine perfekte Stelle beim Hund sind daher seine Ohren. Hier ist es schön warm, feucht und eher schlecht belüftet. Die so genannten Ohrmilben lösen dann einen starken Juckreiz aus und so kann es beim Kratzen mit den Hundekrallen zu schlimmen Entzündungen oder Trommelfellschädigungen kommen.

Aber auch Demodikose, Räude oder Raubmilbenbefall sind typische Erkrankungen, die durch Milben hervorgerufen werden können. Symptome sind mitunter schuppige haarlose Hautstellen , Haarausfall, Mitesser, Pusteln, Furunkel, Rötungen, Faltenbildung, Hautverdickungen oder Verhornungen.

Flöhe – Flöhe lösen nicht nur starken Juckreiz aus, sondern können allergische Reaktionen und Fellverlust hervorrufen. Die Flohallergiedermatitis ⁴ (FAD) ist dabei die meist verbreitete Hundeerkrankung, bei der die Floh-Speichelproteine eine allergische Hautreaktion auslösen.

Außerdem sind diese kleinen Nervensägen auch auf uns Menschen übertragbar und nicht so einfach loszuwerden. Erkennen kann man einen Flohbefall indem, mit einem sehr feinen Kamm, durch das Fell gebürstet wird. Sind 1-4 mm große schwarze Punkte erkennbar, dann handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um Flöhe, gegen die sofort etwas unternommen werden sollte.

Läuse – Läuse sind ebenfalls Parasiten, die Fellverlust, Juckreiz oder Allergien bei Hunden auslösen können. Dabei saugen sie das Blut des befallenen Hundes, was eben an der betroffenen Stelle zu diesen Symptomen führen kann. Läuse kommen zwar beim Hund nicht so oft vor wie Flöhe, sind aber ebensolche Quälgeister. Sie sind hoch ansteckend und hüpfen von Tier zu Tier oder auch auf uns Menschen . Erkennbar sind die schwarzen, hüpfenden Läuse bei der Fellpflege.

Allergien (z.B. Futtermittelallergie) – Stumpfes, glanzloses Fell, Haarausfall, trockene Haut, Juckreiz und/oder Schuppen beim Hund können auf eine Allergie hindeuten . Dabei kann der Hund auf Stoffe in der Umgebung allergisch reagieren oder auch auf Inhaltsstoffe in seinem Futter.

Eine Futtermittelallergie kommt in der heutigen industriellen Zeit leider immer häufiger vor. Um festzustellen, ob der Hund an einer Allergie leidet, eignet sich ein entsprechender Allergietest beim Tierarzt.

Als Alternative bieten sich noch die Bioresonanz ⁵ oder die Dunkelfeldmikroskopie ⁶ an. Jedoch sind diese Tests nicht zu hundert Prozent sicher. Wer es ganz genau wissen möchte, der macht, bei dem Verdacht auf eine Futtermittelallergie , eine Ausschlussdiät.

Nährstoffmangel – Auch ein bestehender Nährstoffmangel kann eine Ursache für starken Haarausfall und stumpfes Fell oder andere, schwere Folgekrankheiten darstellen. Nicht nur minderwertiges Hundefutter, sondern auch eine unausgewogene Fütterung, beispielsweise beim Barfen (B.A.R.F. = biologisch artgerechte Rohfütterung) kann Schuld daran sein.

Viele Hundebesitzer möchten Ihren Vierbeinern etwas Gutes tun und das Hundefutter selber zubereiten. Die Gefahr besteht hier darin, dass B.A.R.F Rationen oder selbst gekochte Menüs oft nicht ausgewogen genug sind und nicht alle benötigten Nährstoffe für den Hund enthalten. Hinzu kommt, dass oftmals auch Fleisch aus dem Discounter verwendet wird, was an sich kaum noch Nährstoffe besitzt und Antibiotika oder andere chemische Mittel enthalten kann.

Um den Hund vollwertig zu ernähren, braucht es schon ernährungswissenschaftliche Kenntnisse auf diesem Gebiet.

Futterumstellung – Der Hund haart nach einer Futterumstellung? Das ist nicht ungewöhnlich , denn der Körper und der gesamte Stoffwechsel müssen sich erst einmal an das neue Futter gewöhnen. Wichtig ist ein hochwertiges Hundefutter mit hohem Fleischanteil und ohne künstliche Zusatzstoffe zu füttern.

Gerade, wenn der Hund vor der Futterumstellung minderwertiges Hundefutter bekommen hat, kann extremer Haarausfall, neben Verdauungsproblemen, auch eine Entgiftungsreaktion des Körpers sein. Bei manchen Hunden erneuert sich auch das komplette Fell und eventuell überflüssige Unterwolle wird auf diesem Weg gleich mit entfernt. Dadurch verliert der Hund extrem viele Haare.

Wichtig ist bei der Futterumstellung auf das Allgemeinbefinden zu achten. Ist der Hund nicht müde und schlapp, sondern fit und aktiv, tut ihm das neue Futter gut. Solange er keine kahlen Stellen, starken Juckreiz, Verkrustungen oder ähnliches bekommt, ist der Haarausfall kein Grund zur Sorge. Auch hier hilft viel bürsten und abwarten. Eine Futterumstellung kann bis zu 8 Wochen dauern.

Raumklima – Ist der Hund fit, hat insgesamt dichtes und glänzendes Fell? Verliert er aber trotzdem viele Haare und neigt zu Schuppen? Liegen keine Krankheiten vor und gab es keine Futterumstellung? Dann kann der Fellverlust mitunter auch am Raumklima liegen .

Besonders im Winter macht die trockene Heizungsluft auch unseren Vierbeinern zu schaffen. Die Folge kann trockene Haut mit Schuppenbildung und/oder Fellausfall sein. Abhilfe schafft hier oftmals ein Raumluftbefeuchter und regelmäßiges Lüften, um das Raumklima zu verbessern.

Sollte der Hund trotzdem weiter zu Fellverlust und Schuppenbildung neigen, sollte ein Parasitenbefall oder eine Stoffwechselkrankheit ausgeschlossen werden. Um das Fell und die Haut des Hundes zu stärken empfiehlt es sich ihn viel zu bürsten und ein natürliches Shampoo (z.B. Neemöl, Teebaumöl) gegen Haarausfall bei Hunden anzuwenden.

Hausmittel gegen Haarausfall beim Hund

Was dem Hund bei Haarausfall helfen und unterstützen kann, sind altbewährte Hausmittel. So ist die Gabe von Bierhefe gegen Haarausfall bei Hunden durchaus eine Möglichkeit den Fellverlust wieder in den Griff zu bekommen. Auch verschiedene Öle können zur Unterstützung dienen und dem Hund zu mehr Gesundheit verhelfen.

Welches Öl bei Haarausfall vom Hund

Die Gabe von Öl zum Hundefutter ist gerade bei Haarausfall sehr zu empfehlen. Die wertvollen Omega 3 Fettsäuren unterstützen das komplette Immunsytem vom Hund und somit auch seine Haut und das Fell. So können Hautprobleme, Schuppen oder Fellverlust auf natürliche Weise behoben werden. Wer seinem Hund bei starken Juckreiz oder extremen Fellausfall etwas Gutes tun möchte, der kann durchaus auf dieses altbewährte Hausmittel zurückgreifen, aber am Besten in BIO Qualität. In der Regel sind die verschiedenen Öle auch gut verträglich. Besonders bewährt gegen Haarausfall beim Hund haben sich diverse Fischöle wie z.B. Lachsöl. Aber auch Distelöl oder Leinöl sind eine gute und gesunde Ergänzung zum täglichen Hundefutter.

Natürlich sollte bei schweren Fällen und langanhaltendem extremen Fellverlust ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufgesucht werden.

Haarausfall Hund Homöopathie

Auch die Veabreichung von homöopathischen Globuli und/oder Schüssler Salze kann gegen Haarausfall beim Hund helfen, besonders wenn der Mineralstoffhaushalt gestört ist.

Haarausfall Hund Schüssler Salze

Es gibt verschiedene Schüssler Salze für verschiedene Beschwerden. Es sind Mineralsalze, die den Mineralstoffhaushalt des Hundes wieder ankurbeln und so auf natürliche Weise eine Heilung oder zumindest Linderung schaffen können.

  • Nr.6 Kalium sulfuricum: gegen Haarausfall, insbesondere büschelweise
  • Nr.8 Natrium chloratum: bei stumpfen und trockenem Fell

Was tun gegen Haarausfall beim Hund

Außerdem: Trägheit, blutiger Durchfall, Gewichtsverlust, Erbrechen

Außerdem: Juckreiz, Trägheit, Fieber

Außerdem: Entzündungen, Juckreiz, Verkrustungen

Außerdem: ständiges Jucken und Kratzen, Hautprobleme

Außerdem: Juckreiz, Allergien

Außerdem: trockene Haut, Juckreiz und/oder Schuppen

Außerdem: Folgekrankheiten (oft erst viel später)

Außerdem: Trockene Haut, Schuppen

Haarausfall beim Hund und kahle Stellen

Pankreatitis beim Hund

Bioresonanz für Hunde

Erbrechen beim Hund

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(8) comments

Hallo Ivo! Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen? Bin echt grad am Verzweifeln… Mein Hund verliert büschelweise Fell und Unterwolle! Was kann das sein? Josefine

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Hallo Josefine, um Dir eventuell weiterhelfen zu können, bräuchte ich noch ein paar Informationen. Liegt gerade ein natürlicher Fellwechsel vor? Sind auch kahle Stellen vorhanden? Wie ist das Fell sonst so? Hast Du gerade eine Futterumstellung gemacht? Sind Veränderungen im Hundealltag? Ist er sonst fit?

Pfotige Grüße Ivo Kultermann

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Also er ist sonst top fit, nur eben dieser extreme Haarausfall. Kann mir langsam einen zweiten Hund aus dem verlorenen Fell basteln 😉 Es ist meiner Meinung nach kein natürlicher Winterfellwechsel, den hat er schon hinter sich. Daher wundere ich mich auch so.

Es sind bisher noch keine kahlen Stellen zu sehen und das Fell ist sonst auch okay. Veränderungen gab es tatsächlich beim Futter, denn ich habe auf dein empfohlenes Anifit Hundefutter umgestellt bzw. ihm ein paar Dosen gegeben und dann fing das mit dem krassen Haarverlust an und ich habe es lieber erst einmal nicht weiter gefüttert.

Ich gebe ihm ja bereits ein sehr hochwertiges Futter und kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegen kann, oder? Danke für deine Antwort!

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Liebe Josefine, ich denke es liegt tatsächlich an der Futterumstellung. Auch meine Luna hat bei der Umstellung auf Anifit extrem viele Haare und besonders Unterwolle verloren und nochmal so richtig entgiftet, obwohl ich auch dachte, ich hätte bereits ein hochwertiges Futter gefüttert. Das Bild hier im Artikel ist aus dieser Zeit. Deine Schilderung hört sich ganz genauso an. Nur solltest Du die Futterumstellung jetzt auch wirklich durchziehen. Solange dein Hund sonst fit ist und keine kahlen Stellen auftreten, ist alles okay. Dein Hund wird es dir später danken. Bei uns hat es knapp 3 Wochen gedauert, dann war der Spuk vorbei. Hätte selber auch niemals gedacht, dass Luna soviele Haare hat 😉

Wenn Du noch Fragen zur Futterumstellung hast, dann schreib mich gerne an.

Pfotige Grüße Ivo Kultermann

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Mein Hund verliert Fell und hat kahle Stellen am Bauch! Außerdem ist sein Fell ganz stumpf. Was soll ich tun?

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Hallo Rico, Du solltest auf jeden Fall mal zum Tierarzt gehen, gerade wenn kahle Stellen im Spiel sind, kann das durchaus auf Würmer oder Parasiten hindeuten. Lass das bitte abchecken. Tut mir leid, dass ich Dir da erstmal nicht mehr helfen kann.

Pfotige Grüße Ivo Kultermann

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Chicco, mein 7 Monate alter Bolonka Zwetna verliert Haare, obwohl ich gelesen habe, dass gerade diese Rasse dafür bekannt ist, keine Haare bzw. kein Fell zu verlieren. Ist er krank?

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Normalerweise haben Bolonkas keinen saisonalen Fellwechsel und sind dafür bekannt wenig bis garkein Fell zu verlieren. Darum würde ich auf jeden Fall mal zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker gehen. Es können natürlich auch nur die Hormone sein, schließlich wird Chicco langsam erwachsen 😉 Ich wünsche Euch alles Gute.

Pfotige Grüße Ivo Kultermann

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Autor und Hundefreund

Hallo lieber Fellfreund,

mein Name ist Ivo Kultermann und ich bin Ernährungsberater für Hunde. Wie ich dazu gekommen bin erfahren Sie hier.

Ich habe auch noch zwei kleine Geschenke für Sie.

Haarausfall beim Hund

Wenn der Hund Fell verliert, kann das verschiedene Ursachen haben. Oft sind Krankheiten oder Parasiten der Grund für Fellausfall und kahle Stellen bei Hunden.

Extremer Haarausfall bei Hunden kann entweder natürlicherweise während des Fellwechsels stattfinden oder aber auch krankheitsbedingt sein. Der Fellwechsel beim Hund findet in der Regel zweimal jährlich statt, im Frühjahr und im Herbst. Verliert der Hund zu anderen Jahreszeiten Fellbüschel oder kommt es nur vereinzelt zu kahlen Stellen, steckt vermutlich ein anderer Grund dahinter. Wir haben einen Überblick möglicher Ursachen und Mittel gegen Fellausfall für Sie zusammengestellt.

Was tun während des Fellwechsels?

Während der Zeit des Haarwechsels verliert der Hund oft büschelweise Fell. Um den Hund bei diesem durch die Jahreszeit bedingten Fellausfall zu unterstützen und zudem das eigene Heim etwas von Hundehaaren frei zu halten, sollte der Hund regelmäßig gebürstet werden. Die meisten Hunde lassen dies gerne mit sich geschehen und genießen das Prozedere.

Um gerade die alte Unterwolle im Frühjahr richtig auszukämmen, gibt es im Fachhandel eine Vielzahl an verschiedenen Bürsten und Kämmen, die sich sehr gut dafür eignen.

Mein Hund hat Haarausfall – mögliche Ursachen

Aufmerksam sollte man besonders dann werden, wenn das Hundefell nicht mehr gesund aussieht, sondern stumpf, glanzlos oder fettig ist. Auch kahle Stellen oder Juckreiz können auf eine Erkrankung hindeuten. Wenn der Hund sich vermehrt leckt, kratzt oder auffallend stinkt und Fell verliert, dann ist ein Besuch beim Tierarzt anzuraten.

Mögliche Ursachen für den Haarausfall beim Hund, auch Alopezie genannt, gibt es viele. Im Folgenden werden einige wichtige aufgelistet:

  • Parasitenbefall
  • Pilzinfektionen
  • bakterielle Infektionen
  • hormonelle Störungen
  • Allergien
  • Stress
  • erblich bedingter Haarausfall

Parasiten, Pilze oder Bakterien als Ursache

Parasiten wie Flöhe, Läuse oder Milben verursachen Juckreiz, weshalb sich der Hund vermehrt kratzt und es zum Haarausfall kommt. Bei Demodex-Milben beispielsweise kann der Haarausfall entweder lokal im Gesicht, vor allem um die Augen und am Maul, auftreten, oder am gesamten Körper.

Bei einer Pilzinfektion treten Hautreizungen und Haarausfall vor allem im Gesicht, am Ohr und den Pfoten auf. Meist liegt dabei kreisrunder Haarausfall vor.

Durch eine bakterielle Infektion kann es bei Hunden neben Hautrötungen und Krustenbildungen auch zum Fellausfall kommen.

Haarausfall durch hormonelle Störungen

Verschiedenste Funktionsstörungen hormonbildender Organe können beim Hund zum Haarausfall führen, der dann ohne Juckreiz auftritt. Zu diesen Störungen zählen beispielsweise die Überfunktion der Nebenniere (Hyperadrenocortizismus) oder die Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose). Anhand von Blutuntersuchungen und speziellen Funktionstests kann der Tierarzt eine solche Erkrankung diagnostizieren.

Auch ein Hodentumor beim Rüden kann zu Haarausfall am Hals, am Rücken, unterm Bauch und an der Genitalregion sowie am Po führen. Ein Tumor am Eierstock der Hündin hat unter anderem symmetrischen Haarausfall am Po, in der Leistengegend und in den Flanken zur Folge.

Vom Tierarzt kann mittels genauer klinischer sowie Ultraschalluntersuchung eine Diagnose gestellt werden. Nach einer Kastration ist die Prognose in beiden Fällen gut, wenn sich der Tumor noch nicht weiter im Körper ausgebreitet hat.

Das Fell geht aus: Allergie oder Stress?

Reagiert der Hund allergisch auf bestimmte Pollen, Gräser, Futter oder andere Allergene, so kann dies zum Haarausfall führen. Auch nach der Injektion von bestimmten Medikamenten, wie beispielsweise jenen zur Tumortherapie, kann es zu einem vorübergehenden Haarausfall an der Einstichstelle kommen.

Schließlich können auch Mangelernährung, wie zum Beispiel ein zu geringer Biotingehalt im Hundefutter, und Stressursachen wie Fieber oder Operationen einen plötzlichen Haarausfall zur Folge haben. Betroffen kann dabei jeder Hund sein, egal ob junger oder alter Hund.

Erblich bedingter Haarausfall beim Hund

Verliert der Hund Fell und hat Schuppen, dann kann es sich womöglich auch um eine Erbkrankheit, wie die Farbmutantenalopezie, handeln. Diese Erkrankung ist allerdings sehr selten und betrifft nur einzelne Tiere. Gehäuft tritt die Farbmutantenalopezie bei Hunden auf, die auf eine helle Fellfarbe gezüchtet wurden, wie beispielsweise blaugrau, silbrig oder falbe.

Vor allem Dackel und Greyhounds können auch an der sogenannten Schablonenalopezie erkranken. Dabei kommt es zu einem Haarausfall am Ohr, am Hals, an der Innenseite der hinteren Beine sowie an der Rute.

Bei Verdacht auf eine Erbkrankheit wird zunächst eine Haaranalyse durchgeführt und eine Gewebeprobe (Biopsie) untersucht. Außerdem gibt es die Möglichkeit eines DNA-Tests, für den eine Blutprobe des Hundes benötigt wird.

Haarausfall bei Hunden stoppen

Auf die Frage "Was hilft gegen starken Haarausfall bei Hunden?" gibt es keine pauschale Antwort. Haarausfall beim Hund ist ein Symptom, das heißt, es liegt eine Erkrankung zugrunde, weshalb es auch nicht ein bestimmtes Mittel gegen den Fellausfall gibt.

Zunächst einmal muss die Ursache für den Haarausfall beim Hund ausfindig gemacht werden und je nachdem, welche Erkrankung vorliegt, kann es zu einer schnelleren oder langsameren Heilung und schließlich zum Nachwachsen des Fells kommen.

Sind beispielsweise Parasiten die Ursache für den Fellausfall, dann kann der Hund mit entsprechenden Spot-on Präparaten und Shampoos therapiert werden. Doch das Fell wächst nicht nach einigen Tagen nach, sondern braucht oft Wochen bis Monate.

Ist der Haarausfall beim Hund durch Funktionsstörungen von Nebenniere oder Schilddrüse bedingt, dann sind eine Hormontherapie oder ein chirurgischer Eingriff der erste Schritt in der Therapie. Genau so müssen auch die anderen Ursachen des Haarausfalls zunächst behandelt werden, bevor das Fell wieder nachwächst.

Haarausfall beim Hund vorbeugen

Nicht immer kann man verhindern, dass der Hund erkrankt und es in der Folge zu Haarausfall kommt, doch einige Punkte sollte man stets beachten:

  • Bieten Sie Ihrem Hund hochwertiges Futter an.
  • Sorgen Sie für eine möglichst saubere und stressfreie Umwelt.
  • Denken Sie an eine regelmäßige Parasitenprophylaxe.
  • Lassen Sie einen regelmäßigen Gesundheitscheck beim Tierarzt durchführen, um eventuelle hormonelle Störungen frühzeitig zu erkennen.

Hält man diese Punkte ein, dann dankt der eigene Hund dies mit einem gesunden und glänzenden Fell.

Haarsausfall beim Hund

Bei Haarausfall, medizinisch Alopezie genannt, handelt es sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein Symptom. Dieses Symptom kann unterschiedlichste Ursachen haben. Dabei ist es zunächst schwierig, den normalen Fellverlust des Hundes von einem Haarverlust mit Krankheitswert zu unterscheiden. Hunde verlieren allgemein Haare, etwa, wenn der jahreszeitliche Fellwechsel ansteht. Bei einem krankhaften Fellverlust treten meist noch weitere Symptome hinzu, die der Hundehalter im Auge behalten sollte.

Hunde und Haare - ein komplexes Thema

Hunde haaren auch, wenn sie gesund sind. Die Menge der verlorenen Haare und auch die zeitlichen Rhythmen, in denen ein Hund Haare verliert, variieren stark. Die Rasse und die Haltungsbedingungen spielen dabei eine Rolle. Einige Hunde haaren zweimal im Jahr mit dem Fellwechsel, während andere Hunde ganzjährig tüchtig haaren. Normaler Haarausfall geht einher mit glänzendem und kräftigem Fell, mit gesundem Appetit und mit einem guten Allgemeinzustand.

Symptome eines krankhaften Haarausfalls

Treten beim Haarausfall folgende Symptome hinzu, kann eine Erkrankung vorliegen:

  • Juckreiz
  • Schuppen
  • kahle Hautstellen
  • wunde und entzündete Haustellen
  • Fell ist fettig, stumpf und trocken
  • Verfilzungen
  • Verfärbungen von Fell und Haut

Vom Verhalten her neigt der Hund jetzt vielfach zum Kratzen oder Belecken bestimmter Hautstellen. Häufig leidet auch das Fressverhalten, und möglicherweise ist das Tier nicht so lebhaft wie sonst. Selbst ausgeprägte apathische Zustände sind möglich.

Ursachen einer Alopezie beim Hund

Viele Faktoren kommen als Ursache für einen medizinisch relevanten Haarausfall in Frage:

  • Kombiniert mit Juckreiz können äußere Parasiten wie Milben, Flöhe oder Haarlinge zum Haarausfall führen.
  • Neben den genannten äußeren Parasiten können auch Würmer als endogene Parasiten Haarausfall begünstigen.
  • Juckreiz tritt häufig begleitend bei Futtermittelallergien oder anderen Allergieformen mit Haarausfall auf.
  • Bei empfindlichen Hunden reicht unter Umständen bereits eine Futtermittelunverträglichkeit aus, um Haarausfall zu begünstigen, weil dem Hund wichtige Nährstoffe entzogen werden.
  • Eine Mangel- und Schlechternährung führt vielfach zu Haut- und Haarproblemen.
  • Ähnliches gilt für eine Haupilzerkrankung und verschiedene Autoimmunerkrankungen.
  • Mit Juckreiz zusammen machen sich häufig auch bakterielle Infektionen bemerkbar.
  • Hormonelle Störungen - insbesondere im Kontext von Pubertät und Kastration - hingegen führen ohne begleitenden Juckreiz zur Alopezie.
  • Psychische Störungen können ebenfalls ursächlich für Haarausfall sein.

Rassebedingt neigen manche Züchtigungen wie beispielsweise Faltenhunde, Französische Bulldoggen und Bullterrier eher zu Problemen mit Haut und Haaren. Spezielle Dermatosen und Autoimmunerkrankungen führen bei manchen Rassen zum vollständigen Verlust der Haare.

Diagnostik und Behandlung der Alopezie

Die Diagnostik eines krankheitsbedingten Haarausfalls kann recht schwierig sein, wenn es um die Ursachenerforschung geht. Besonders Allergien und Unverträglichkeiten sowie psychische Probleme lassen sich nicht immer mit nur einer Untersuchung aufspüren. Hier brauchen Tierarzt und Halter zuweilen sehr viel Geduld, um die Ursache der Alopezie zu finden.

Naturheilkundliche und alternative Behandlungsansätze

Hunde mit Haarproblemen reagieren häufig positiv auf eine homöopathische Konstitutionsbehandlung, weil das Tier dabei in seiner Ganzheit begriffen und behandelt wird. Ein erfahrener Homöopath kann bei allgemeinen Befindlichkeitssymptomen wie Haarausfall einiges leisten.

Kann man einer Alopezie vorbeugen?

Wer als Hundehalter für ein artgerechtes Leben und eine dem Hund angemessene Ernährung sorgt, hat schon viel getan, um Probleme mit Haut und Haaren zu vermeiden. Auf eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen ist zu achten. Ein weiterer Eckpfeiler der Vorsorge ist die gründliche regelmäßige Vorbeugung gegen Parasitenbefall mit Spot-On Produkten und Wurmkuren. Regelmäßige Routineuntersuchungen beim Tierarzt runden die Maßnahmen ab. Insbesondere sollte der ältere Hund ein- bis zweimal jährlich auch auf das Vorliegen von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes untersucht werden.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Haarausfall beim Hund

Hundehaare: Ab wann ist Haarausfall krankhaft?

Hundehaare in unserer Wohnung, auf unserer Kleidung und in unserem Auto – fьr die meisten von uns ist das schon fast Normalitдt. Doch wenn der Fellverlust nichts mehr mit dem normalen saisonalen Fellwechsel zu tun hat, sollten Hundefreunde aufmerksam werden.

Haarverlust ist bei Hunden normal – jedenfalls zweimal im Jahr, wenn der Hund sein Fell wechselt. Manche Hunde haaren das ganze Jahr ьber sehr stark, ohne dabei krank zu sein. Denn durch die Lebensumstдnde unserer Vierbeiner gibt es oft keinen klar begrenzten Fellwechsel mehr, vielmehr zieht sich der Fellwechsel hдufig ьber das gesamte Jahr hin.

Hunde haaren oft das ganze Jahr ьber

Das liegt daran, dass unsere Hunde sich heute hauptsдchlich innerhalb geschlossener Rдume aufhalten. Der Fellwechsel wird durch Hormone bestimmt, und diese wiederum werden durch AuЯentemperaturen und Lichtintensitдt stimuliert. Wenn im Herbst die Temperaturen und die Lichtintensitдt sinken, registrieren moderne Vierbeiner das kaum noch. Haart der Hund also das ganze Jahr ьber, ist das noch kein Grund zur Besorgnis. Ist der Hund ansonsten fit und gesund, hilft regelmдЯige Fellpflege mit den FURminator Pflegewerkzeugen gegen das stдndige Haaren - denn es kann den Haarverlust um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Die regelmдЯige Pflege ist eine ideale Gelegenheit, um die Fellbeschaffenheit und die Haut des Vierbeiners im Auge zu behalten. Denn hier zeigen sich krankhafte Verдnderungen am schnellsten. Ist das Fell struppig und stumpf, ist die Haut gerцtet oder juckt? Zeigen sich Schuppen, Ekzeme oder kahle Stellen? Dann sollte der Tierarzt zu Rate gezogen werden. Haarausfall kann vielfдltige Ursachen haben, und nur die tierдrztliche Untersuchung kann wirklich Sicherheit bringen.

Der Tierarzt wird vermutlich auf Parasiten untersuchen, denn bei Hunde-Haarausfall und Hauterkrankungen sind hдufig Ektoparasiten die Ursachen. Einige Parasiten – wie beispielsweise Milben – sind mit dem bloЯen Auge nicht zu erkennen. Flцhe leben nicht auf ihrem Wirt, sondern in seiner Umgebung, so dass sie lange Zeit unentdeckt bleiben kцnnen. Bei Hunden, die auf Flцhe allergisch reagieren, reichen bereits wenige Flohbisse fьr Hautentzьndungen und Haarausfall. Kreisrunder, klar begrenzter Haarausfall hingegen spricht fьr einen Hautpilz.

Haarausfall beim Hund kann ein Krankheitssymptom sein

Auch Parasiten im Innern des Hundes kцnnen fьr Haarausfall verantwortlich sein. Die sogenannten Leishmanien werden von der berьchtigten Sandmьcke ьbertragen, die insbesondere im Mittelmeerraum ihr Unwesen treibt. Bei Tierschutz-Hunden, die aus dem sьdlichen Raum stammen, sollte diese Mцglichkeit immer in Betracht gezogen werden.

Hormon- und Stoffwechselstцrungen sind eine weitere verbreitete Ursache bei Fellverlust. Hьndinnen haaren nach der Geburt von Welpen hдufig extrem ab, Rьden haben nach der Kastration beim Hund oft starken Haarausfall. Meist normalisieren sich diese Symptome mit der Zeit wieder. Bei starkem Haarverlust mit ungeklдrter Ursache wird der Tierarzt hцchstwahrscheinlich auch die Schilddrьsen- und Nierenwerte ьberprьfen, denn auch Erkrankungen dieser Organe kцnnen Grund fьr Haarausfall sein. Erkrankungen im Magen- Darm-Trakt kцnnen dazu fьhren, dass bestimmte Nдhrstoffe nicht aufgenommen oder verwertet werden kцnnen und der Hund an Mangelerscheinungen leidet. Die vermutlich hдufigsten Ursachen von extremem Haarausfall liegen jedoch auf einem ganz anderen Gebiet. Allergien sind auch bei unseren Hunden auf dem Vormarsch – insbesondere von Futter-Allergien sind immer mehr Hunde betroffen. Hier hilft nur eine Umstellung der Hunde-Ernдhrung.

Wie auch beim Menschen, so kann Haarausfall auch beim Hund psychische Ursachen haben: Gestresste Hunde reagieren oft nicht nur mit Fellverlust, sondern zeigen auch zwanghaftes Putzverhalten. Dieses wiederum kann zu gereizter Haut bis hin zu Hautekzemen fьhren. Der Tierarzt oder Tierheilpraktiker des Vertrauens berдt Hundehalter gern darьber, wie der Vierbeiner wieder zu seinem seelischen Gleichgewicht findet.

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Forenbeitrдge Hundehaut

in Krankheit allgemein 25.12.2017 18:50

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in Papparazzi-Ecke 14.06.2017 10:55

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Haarausfall (Alopezie)

Stumpfes, struppiges Fell und kahle Stellen sind ein Alarmzeichen für jeden Hundebesitzer. Es wird höchste Zeit, zu reagieren und nach den Ursachen zu forschen.

Klare Augen, saubere Ohren sowie ein glänzendes Fell sind die äußeren Anzeichen für einen gesunden Hund. Doch manchmal wird das Fell plötzlich stumpf, es kommt zu partiellem Haarausfall (Alopezie) oder zu Störungen beim Fellwechsel. Kahle Stellen im Fell können unterschiedliche Ursachen haben: mechanischer Abrieb durch Halsband oder Geschirr, Futtermittelunverträglichkeit, Hormonstörungen, Parasiten, Hautpilze. Bei langhaarigen Hunden wird der Fellverlust oft spät bemerkt, bei kurzhaarigen Hunden sind kahle Stellen eher sichtbar.

Wenn es sich nicht um einen mechanischen Abrieb handelt, den Du mit dem Auswechseln des Geschirrs oder des Halsbandes „behandeln“ kannst, dann hole unbedingt den Rat eines Tierarztes ein. Milben sind zum Beispiel mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Oft kann nur eine Blutuntersuchung Aufschluss über die Ursachen der Alopezie bei Hunden geben.

Haarausfall durch falsches Futter

Auch wenn Dein Hund jahrelang sein Futter mit Appetit verschlungen hat, kann es zu einer plötzlichen Unverträglichkeit mit partiellem Haarverlust kommen. Das Fell dünnt an einigen Stellen aus, die Haut wird empfindlich und entzündet sich. Juckreiz belastet den Hund zusätzlich. An den kahlen Hautarealen bilden sich schorfige Wunden, in diesen Bereichen wächst das Fell nur schlecht wieder nach. Viele Hunde entwickeln eine Unverträglichkeit auf die Inhaltsstoffe von billigem Fertigfutter. An erster Stelle stehen hier Getreideprodukte, Aroma- und Füllstoffe sowie minderwertiges Knochenmehl, das auf der Packung von den Herstellern großspurig als tierisches Protein deklariert wird.

Vitamin- oder Mineralstoffmangel ist meist nicht die Ursache für mit Fertigfutter ernährte Hunde, weil Vitamine und Mineralstoffe dem Hundefutter beigefügt sind. Bei einer zusätzlichen Gabe von Vitaminpräparaten ohne Rücksprache mit dem Tierarzt kann es sogar zu einer Überdosierung mit weiteren Nebenwirkungen kommen. Durch die dauerhafte Fütterung von falschem Futter werden die Nieren belastet und der Stoffwechsel gerät aus dem Gleichgewicht. Die vermeintliche Preisersparnis bei Billigfutter wird durch die hohen Tierarztkosten förmlich „aufgefressen“. Bei einer Futtermittelallergie hilft es nur, auf hochwertiges Hundefutter umzusteigen. Barfen wäre eine gesunde Alternative.

Haarausfall durch Parasiten und Pilze

Flöhe und Milben belasten nicht nur die Haut, sondern den gesamten Hundeorganismus. Der starke Juckreiz führt zu ständigem Kratzen, Lecken und Benagen der betroffenen Körperstellen. Die gereizte, aufgekratzte Haut wird anfällig für Pilzerkrankungen, Krankheitserreger haben leichten Zugang. Das körpereigene Immunsystem ist dem Ansturm der Keime auf Dauer nicht gewachsen. Haarausfall ist demnach der letzte Hilfeschrei des Hundekörpers. Außerdem findet das Fell an den aufgekratzten, verschorften Stellen keinen Halt mehr. Sobald Parasiten und Hautpilze mit geeigneten Mitteln beseitigt sind, kann sich die Haut erholen und das Fell wächst wieder nach.

Äußere Pflegeprodukte unterstützen die Heilung. Natives Olivenöl soll sowohl von außen als auch von innen Wunder wirken. Viele Hundebesitzer haben mit der Gabe von Bierhefe gute Erfolge bei Haarproblemen ihrer Hunde erzielt. Mische einige Tropfen Olivenöl und ein paar Bröckchen frische Hefe unters Futter, um das Wohlbefinden Deines vierbeinigen Lieblings wiederherzustellen.

Haarausfall bei Hunden – mögliche Ursachen und Lösungen

Ihr Hund juckt sich ständig, hat stumpfes Fell und Haarausfall? Oder hat Ihr Vierbeiner sogar schon kahle Stellen? Dieser Artikel soll Ihnen helfen die Symptome und Ursachen von Haarausfall zu erkennen. Des Weiteren möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Haarausfall und stumpfem Fell vorbeugen können.

Wie Haut und Fell Ihres Vierbeiners aufgebaut sind und welche Rolle sie bei der Gesundheit des Hundes spielen lesen Sie hier. Mehr lesen

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Wie Sie aktiv die Entwicklung von gesunder Haut und Fell Ihres Hundes fördern können, lesen Sie in diesem Abschnitt. Mehr lesen

Haut und Fell Ihres Hundes

Die Haut Ihres Hundes ist das flächenmäßig größte Organ. Haut und Haare werden zusammen als Fell bezeichnet. Das Fell spiegelt den Gesundheitszustand Ihres Vierbeiners wider. Sie können sehr schnell erste Anzeichen von beginnenden Hundekrankheiten und Fütterungsfehlern am Fell sehen.

Symptome für Haarausfall bei Ihrem Hund

Besonders gerne sind langhaarige Hunderassen von Haarausfall betroffen. Folgende Symptome sind bei Haarausfall zu erkennen.

  • Juckreiz
  • Hautrötungen
  • Schuppen
  • Häufiges Lecken
  • Knabbern und Beißen bei krankheitsbedingten Haarausfall

Bei krankheitsbedingtem Haarausfall lecken sich Hunde überdurchschnittlich viel und verlieren somit ganz viele Haare an dieser Stelle. Je nach Ursache des Haarausfalls werden Begleitsymptome wie Juckreiz, Hautrötungen und Schuppen vorhanden sein.

Ursachen von Haarausfall und für stumpfes Fell

Fellwechsel im Frühjahr und Herbst

Hinter starkem Haarausfall müssen sich nicht immer Krankheiten, oder Fütterungsfehler verbergen. Es kann schlicht und einfach der Fellwechsel sein. Der Fellwechsel findet bei nahezu jedem Hund zwei Mal im Jahr statt. Einige Hunderassen wie beispielsweise der Pudel und Malteser sind davon nicht betroffen – diese Hunderassen Haaren nicht.

Bedingt durch den Klimawandel (einen milden Herbst und einem kalten Frühjahr) kann Ihr Vierbeiner irritiert sein. Diese Irritation hat zur Folge, dass sich der Fellwechsel verkürzt oder verlängert.

Ihr Vierbeiner hat ständig das Bedürfnis sich jucken, knabbern und lecken zu müssen? Dadurch verliert er ganz viele Haare? Manche Hunde jucken sich so stak, dass es zu kahle Stellen kommen kann. In diesem Fall sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Ihr Tierarzt wird Ihren Hund auf Parasitenbefall untersuchen. Einer der häufigsten Parasiten sind die Ektoparasiten. Zu Ektoparasiten gehören unter anderem Flöhe, Zecken und Läuse.

Milben übertragen keine Krankheiten. Jedoch kann es bei einem geschwächten Immunsystem zu Folgekrankheiten kommen. Milben fühlen sich in warmen und feuchten Körperregionen sehr wohl. Das Ohr ist ideal für Milben - warm, feucht und schlecht belüftet.

Sie sollten rasch einen Tierarzt aufsuchen. Dieser gibt Ihnen Medizin (Bäder, Sprays und Puder), die gegen Milbenbefall hilft.

Flöhe sind kleine Nervensägen und lassen sich nicht so einfach loswerden. Ihr Hund wird sich stark kratzen, scheuern und selbst beißen. Besonders Welpen leiden durch Flohbefall unter Blutarmut. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Vierbeiner unter Flohbefall leidet, können Sie folgenden Test durchführen.

Läuse kommen zwar nicht so häufig wie Flöhe vor, jedoch können auch diese Parasiten weitere Beschwerden wie Juckreiz und eine Allergie beim Hund auslösen. Durch regelmäßige Fellpflege erkennen Sie diese schwarzen beweglichen Quälgeister. Läuse hüpfen von Tier zu Tier, deshalb findet die Übertragung sehr schnell durch Kontakt zu Artgenossen statt.

Einer der häufigsten Würmer sind die Spul und Bandwürmer. Ihr Hund muss nur an der Hinterlassenschaft eines anderen Vierbeiners riechen und lecken, schon kann er sich mit Wurmeiern angesteckt haben. Die Wurmeier wandern durch das Lecken in den Darm Ihres Vierbeiners und wachsen hier zu einem Wurm heran.

Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr sollten Sie Ihren ausgewachsenen Hund regelmäßig entwurmen.

Einen Wurmbefall erkennen Sie beim Hund oftmals an seinem trägen und müden Zustand. Wurmpräparate erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt in Form von Tabletten und Pasten. Diese können Sie ganz leicht unter das gewohnte Futter mischen.

Wer kennt sie nicht – diese nervigen kleinen Biester. Besonders nach sehr milden Wintern breiten sich Zecken enorm aus.

Eine mögliche Ursache bei Haarausfall ist ein Pilzbefall. Besonders wenn Ihr Vierbeiner ein geschwächtes Immunsystem hat, ist er anfälliger für einen Pilzbefall. Pilzbefall ist hochansteckend und kann zu Haarausfall führen.

Stress

Auch unser Vierbeiner bleibt vor stressigen Situationen nicht bewahrt. Besonders nervenaufreibend ist der Umzug in ein neues Zuhause, die Anschaffung eines Zweithundes und eine Futterumstellung.

Hormonbedingter Haarausfall (Pubertät, Flegelphase und Kastration)

Während der Trächtigkeit, Laktation, Flegelphase (Pubertät) und nach einer Kastration wird der Hormonhaushalt Ihres Hundes auf den Kopf gestellt. Bedingt durch diese Hormonumstellung kann es zu Haarausfall und Veränderung des Fells kommen. Besonders Rüden neigen dazu während der Flegelphase (Pubertät) viele Haare zu verlieren. Auch im hohen Altern kann es zu einem Östrogenmangel kommen, der wiederum zu Haarausfall führt.

Das Fell ist der Spiegel des Gesundheitszustandes Ihres Vierbeiners. Ist dieses stumpf und Ihr Vierbeiner juckt sich viel, liegt Nahe, dass Ihr Vierbeiner unter einer Futtermittelallergie leidet. Um zu überprüfen, dass Ihr Hund wirklich auf die aktuelle Hundefuttersorte reagiert, ist es wichtig, dass Sie nichts zusätzlich füttern. Denn nur so, können Sie sicher sein, dass es womöglich vom Futter kommt und nicht durch Leckerlies und Snacks.

Mit einer Ausschlussdiät oder einem Allergietest beim Tierarzt können Sie Allergien feststellen.

Ein vorhandener Nährstoffmangel kann ebenfalls die Ursache für stumpfes Fell und Haarverlust sein. Daran Schuld kann zum einen eine unausgewogene Fütterung und auch ein minderwertiges Hundefutter sein. Viele Hundebesitzer vertrauen keinem Fertigfutter und möchten die Sache lieber selbst in die Hand nehmen. Aus diesem Grund fangen sie an, ihrem Hund zu kochen oder zu barfen (B.A.R.F. = biologisch artgerechte Rohfütterung).

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Haarausfall beim Hund: Ist der Vierbeiner krank?

Wenn Ihr Hund plötzlich mehr Fell verliert als sonst, kann dieser Haarausfall verschiedene Ursachen haben. Ein paar Signale können Ihnen dabei helfen zu unterscheiden, ob der Fellverlust normal oder krankheitsbedingt ist.

Wann und wie viele Haare ein Hund verliert, variiert von Rasse zu Rasse und je nach Haltungsbedingungen. Während einige Hunde nur zweimal im Jahr während des Fellwechsels ordentlich Wolle lassen, haaren andere das ganze Jahr über.

Normaler Haarausfall beim Hund

Kommen zu dem Haarausfall folgende Merkmale hinzu, brauchen Sie sich normalerweise keine Sorgen um Ihren Vierbeiner zu machen. Das Fell eines gesunden Hundes ist, auch wenn er gerade ein wenig mehr haart als sonst, glänzend und kräftig. Es zeigt weder kahle Stellen noch entzündete, gerötete Hautpartien. Der Hund kratzt und putzt sich nicht übermäßig, ist genauso munter wie sonst und spielt und frisst normal.

Mit regelmäßigem Bürsten und gesunder Ernährung sollten Sie das haarige Problem Ihres Hundes in diesem Fall schnell wieder in den Griff bekommen. Scheuen Sie sich bei Unsicherheiten aber nicht, lieber einmal mehr zum Tierarzt zu gehen. Hier lässt sich zweifelsfrei klären, ob der Fellverlust im normalen Rahmen liegt oder als krankhaft einzustufen ist.

Fellverlust als Krankheitssymptom

Unbedingt und zeitnah einen Tierarzt aufsuchen sollten Sie, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bei Ihrem Liebling feststellen:

● struppiges, stumpfes oder fettiges Fell

● Irritationen der Haut

● verändertes Fress- oder Schlafverhalten

Krankhafte Ursachen für Fellverlust

Zu den Gründen für Haarausfall bei Hunden, die eine Behandlung durch den Tierarzt erfordern, gehören:

Bei den folgenden Verhaltenssauffälligkeiten, die mit Haarausfall einhergehen können, kann Ihnen neben dem Tierarzt zusätzlich ein verhaltenspsychologisch geschulter Hundetrainer oder Tierpsychologe helfen:

Der Tierarzt wird herausfinden, welche Ursache genau dafür verantwortlich ist, dass Ihr Vierbeiner Haare verliert. Je nachdem, wie seine Diagnose ausfällt, wird er die passenden Maßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten festlegen. Im Zweifelsfall gilt: Lassen Sie Ihren treuen Begleiter lieber einmal mehr durchchecken, um bei Haarausfall über den Gesundheitszustand Ihres Tieres Klarheit zu bekommen.

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Mittel gegen Haarausfall bei Hunden

Ich habe 2 altdeutsche Schäferhund Mischlinge in der Wohnung. Nun war es so, dass sie das ganze Jahr über gehaart haben.

Trotz täglichem Kämmen flogen im ganzen Haus die Hundehaare rum. Da bekam ich den Tipp, ich solle Bierhefe unters Futter mischen. Es hat so ca. 3-4 Wochen gedauert, aber nun haaren sie kaum noch. Also einfach super!

Ich mische 1 Teelöffel pro Hund unter Quark, Hüttenkäse o.ä., oder ich streue die Bierhefe einfach übers Trockenfutter . (täglich).

Damit das Ganze nicht zu teuer wird, kaufe ich im Internet immer einen 25-kg-Sack für 40 Euro, gibts bei Pferdebedarf.

Eingestellt am 28.8.2014, 10:41 Uhr

36 Kommentare

Dein Tipp ist super - ich mach' das bei meinem Hund seit ein paar Wochen ( "alesig" hat es hier mal in einem Beitrag zu einem anderen Tipp erwähnt ) und ich stelle bereits einen deutlichen Erfolg fest .

Danke,für den Hinweis zum Bezug aus dem Internet ! :-))

hatte in diesem Jahr erst 2 obwohl wir täglich im Wald sind.

Was steht denn auf einer tiertauglichen Bierhefe-Packung.

Ist das Pulver oder Tabletten, die man zermörsert.

Ich habe bisher die Presslinge aus dem Drogeriemarkt genommen.

Worin liegt der Unterschied?

Für den Eigengebrauch liegst Du mit der Bierhefe aus dem Drogeriemarkt oder der Apotheke bestimmt richtig :-).

Kann mir nicht vorstellen, daß sich die Bierhefen für Tier und Mensch untercheiden.

Im Gegensatz zur Bierhefe für Menschen ist die Menge der einzelnen Vitamine wohl geringer und auch die einzunehmende Tagesmenge ist anders. Da sollte man auf jeden Fall mit seinem Tierarzt sprechen.

Was genau auf der Verpackung steht kann ich im Augenblick nicht sagen weil ich im Augenblick keine hier habe.

Im Gegensatz zur Bierhefe für Menschen ist die Menge der einzelnen Vitamine in der Bierhefe für Tiere wohl geringer und auch die einzunehmende Tagesmenge ist anders. Da sollte man auf jeden Fall mit seinem Tierarzt sprechen.

Meine Emma ist eine braune Labradorhündin die haart wie ein Frisörsalon. Ich muß jeden Tag die Fellknäule in Größe eines Meerschweinchens wegsaugen.

Ich werde alles ausprobieren (nicht zur gleichen Zeit) und gebe die Hoffnung nicht auf, die Staubsaugerbeutelhersteller nicht noch reicher zu machen.

gsd haben wir nur noch eine TricolorKatze. Ihr Name ist Dickie (der kommt nicht von ungefähr)

So ist die Gefahr des Einsaugends relativ gering.

Dann sollte ihc das auch mal ausprobieren, unser Hund haart nämlich auch wie verrückt und das Wohnzimmer muss mehrmals täglich "enthaart" werden.

Wo beckomme ich die Omega 3 Kapseln ? Es gibt tausend verschiedene Arten. Welche sind richtig?

Es bleibt bei der Bierproduktion "übrig '', weil man heute nur noch klares trinken will." Reinheitsgebot"

Das Problem ist, daß die meisten Produkte zu stark erhitzt sind und am Ende kaum Wertvolles drin bleibt. S darf nicht über 38 Grad erhitzt werden, ich kann da nur Dr. Wolz empfehlen, nach sehr langer Recherche!

Was auch fehlt sind Fettsäuren (da kann ich nur Lebertran empfehlen von Green Pasture) für Mensch und Tier, genauso wie Silizium (Reformhaus).

Und wenn man dann noch gesund für den Hund mitkocht, dann wird alles gut.

Ich würde nur vom Reis abraten, zu stark Schwermetallvergiftet und leider Futter für schlechte Pilze im Darm. Dann lieber Kartoffeln vom Vortag, wieder aufwärmen, die beinhalten dann nämlich res. Stärke, welches gute Darmbakterien füttert. Ich gebe nur Süßkartoffel (enthält gute Fasern! Als Präbiotika) und Kürbis dabei. Und Möhren 1,5 Std leicht gekocht, dazu hochwertiges Fleisch und Innereien.

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Haarausfall bei Hunden

Hilfe, mein Hund bekommt eine Glatze!

10.10.2013, 17:49 Uhr | dpa

Tägliche Fellpflege kann Haarausfall bei Ihrem Hund verhindern. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Sie beobachten bei Ihrem Hund Haarausfall? Wenn der Hund sich ständig kratzt, sich immer wieder selbst leckt und das Fell sich lichtet, stimmt etwas nicht. Dann sollten Sie gleich einen Tierarzt aufsuchen. Diese Gründe stecken hinter den kahlen Stellen im Fell Ihres Haustieres.

Glänzendes Fell oder kahle Stellen?

Das Fell eines Hundes sagt viel über den Gesundheitszustand des Tieres aus. Wenn es glänzt, geht es dem Vierbeiner meist prima. Kahle Stellen sind dagegen ein deutlicher Hinweis, dass etwas nicht stimmt. Die Ursachen können vielfältig und nicht immer harmlos sein. Deshalb sollten Halter besser sofort zum Tierarzt gehen, wenn sobald sie etwas Ungewöhnliches bemerken.

Durch Lecken bauen Hunde Stress ab

Mangelnde Pflege, Parasitenbefall, Pilzerkrankungen, Futterallergien oder Stoffwechselprobleme: Es gibt viele Gründe, aus denen Hunden das Fell ausgeht und nur noch nackte Haut zu sehen ist. "Manchmal sind die kahlen Stellen auch Folge von Verhaltensproblemen, zum Beispiel bei nicht artgerechter Haltung", erklärt Katrin Umlauf vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn. Durch intensives Belecken einer bestimmten Körperpartie bauten die Hunde Stress ab. Die Folge ist Haarausfall.

Bei Parasiten helfen Salben und Gesundheitsbäder

Jede Körperregion des Tieres kann von kahlen Stellen betroffen sein. In etwa 90 Prozent der Fälle sei die Haut der felllosen Region beteiligt, erklärt Astrid Behr vom Bund praktizierender Tierärzte (bpt) in Frankfurt am Main. "Auslöser sind meist Parasiten wie Flöhe oder Milben, die in die Haut stechen oder dort ihre Ausscheidungen hinterlassen."

Pilze sind hochansteckend

Aber auch Pilzinfektionen führen zu kahlen Stellen im Fell. Dabei ist besondere Vorsicht geboten, denn Pilze sind hochansteckend. "Sie werden von Tier zu Tier übertragen - von Hunden auf Katzen und umgekehrt - oder vom Tier auf den Menschen", warnt Behr. Erkennbar ist eine Pilzinfektion an nackten kreisrunden Stellen, die häufig am Kopf des Tieres auftreten.

Haarausfall kann auch am Futter liegen

"Ist es keine Pilzinfektion und kommt auch kein Parasitenbefall infrage, kann der Haarausfall die Folge einer hormonellen Störung sein", sagt Umlauf. Die Ursache dafür seien Erkrankungen der Schilddrüse, der Nierennebenrinde, der Hoden oder der Eierstöcke. Doch nicht immer steckt eine ernsthafte Erkrankung dahinter. "Manchmal kommt der Haarausfall einfach nur durch eine Allergie auf das Hundefutter", sagt Kutschmann. In diesem Fall reiche es, das Futter zu wechseln.

Tägliche Fellpflege kann vorbeugen

Beruhigend zu wissen: Die betroffenen Stellen tun dem Hund nicht weh, sofern sie schnell entdeckt und behandelt werden. "Schmerzen treten erst dann auf, wenn der Hund die Stellen beleckt und sich daraus Entzündungen entwickeln", sagt Umlauf.

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Haarausfall beim Hund: Was tun?

Verliert der Hund auf einmal büschelweise Haare oder zeigen sich sogar kahle Stellen im Fell, sollte der Besitzer hellhörig werden. Mit dem normalen Wechsel zwischen Sommer- und Winterfell hat dies in der Regel nichts mehr zu tun. Gerade wenn noch andere Tiere im Haushalt leben, sollte der Hund unbedingt möglichst bald zum Tierarzt gebracht werden um die Ursache zu klären. Nur so lassen

sich mögliche Ansteckungen vermeiden.

Wann ist der Haarausfall nicht mehr normal?

Das Hundefell ist normalerweise dicht, glänzend und kräftig. Lebt der Hund schon einige Jahre in der Familie, weiß der Besitzer zumeist auch, ob der Hund lediglich während des Fellwechsels ordentlich haart oder das ganze Jahr über Haare verliert. Dies ist meist kein Problem, solange das Fell insgesamt dicht und glänzend bleibt. Wenn statt einiger Haare auf einmal ganze Büschel ausfallen, sieht es jedoch schon anders aus. Weitere Hinweise auf eine Erkrankung sind Veränderungen des Fells, z.B. wenn es auf einmal stumpf oder struppig wirkt oder fettig glänzt. Wird der Hund dabei beobachtet, sich häufiger zu kratzen oder zu lecken, oder scheint er gar den Appetit zu verlieren, sollten die Alarmglocken angehen.

Welche Krankheiten Haarausfall auslösen

Manchmal stecken Parasiten dahinter, die der Besitzer auch mit bloßem Auge schon erkennen kann: Flöhe oder Milben zum Beispiel. Aber auch Hautpilze können das Fell belasten oder Würmer, die sich unter der Haut eingenistet haben. Pilzerkrankungen lassen sich manchmal daran erkennen, dass sie kreisrunde kahle Stellen auslösen, doch leider ist dies nicht immer der Fall. Ist mit bloßem Auge keine direkte Ursache für den Haarausfall zu erkennen, wird eine tierärztliche Untersuchung Klarheit bringen.

Neben Parasitenbefall können so auch mögliche andere Erkrankungen wie Stoffwechsel- oder Hormonprobleme festgestellt werden. Mit einem Medikament können diese Krankheiten meist gut behandelt werden, so dass das Hundefell bald wieder dicht ist und glänzt.

Schuppige Haut weist auf schlechtes Raumklima hin

Ist das Fell insgesamt dicht und glänzend, neigt jedoch zu Schuppen, kann es auch am Raumklima liegen. Gerade im Winter macht die trockene Heizungsluft nicht nur den Menschen zu schaffen, sondern auch den Vierbeinern. Ein Raumluftbefeuchter oder einfach eine Schale mit Wasser über der Heizung können helfen, das Raumklima wieder zu verbessern. Auch regelmäßiges Lüften, mindestens zweimal am Tag, ist wichtig um die Raumfeuchtigkeit zu steigern. Neigt der Hund jedoch auch weiterhin zur Schuppenbildung, sollte der Tierarzt konsultiert werden. Möglicherweise steckt auch hier ein Parasitenbefall dahinter oder eine Stoffwechselkrankheit. Ist der Hund jedoch gesund, kann der Tierarzt eventuell ein Nahrungsergänzungsmittel vorschlagen um Haut und Fell des Hundes zu stärken.

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