суббота, 16 июня 2018 г.

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Wenn der Hund nicht hört: Trainingstipps

Ihr Hund hört nicht? Mit diesem Problem stehen Sie nicht alleine da. Doch mit dem richtigen Training sollte der Hund bald zuverlässig auf Ihr Kommando hören. Wie es funktioniert, erfahren Sie in diesen Tipps.

Der Hundebesitzer ruft, doch der Hund hört nicht – das gehört zu den Szenen, die des Öfteren in Parks zu beobachten sind. Aber so sollte das natürlich sein. In den folgenden Tipps erfahren Sie, wie Sie Ihren Vierbeiner in dieser Hinsicht gut erziehen können.

Hund hört nicht – was tun? Tipps

Damit Ihr Hund hört, brauchen Sie zunächst einmal ein geeignete Rückrufsignal. Wichtig ist in diesem Fall, dass es es sich immer um das gleiche Signal handelt und es keinem anderen zu sehr ähnelt, ansonsten ist Ihr Hund irritiert. Im Idealfall wählen Sie ein kurzes und prägnantes Rückrufsignal wie "Hier" oder "Komm". Dieses gilt es dann einzuüben.

Hund hört nicht: So ändert sich das

Das Signal üben Sie am besten zunächst, wenn Ihr Hund an der Leine ist. Gehen Sie mit ihm spazieren und sobald Sie die Richtung wechseln, sprechen Sie es aus, und zwar in einem bestimmten Tonfall. Nach einer Zeit folgt eine neue Übung, die sich am besten im Haus durchführen lässt.

Spielen Sie mit Ihrem Hund, während eine andere Person ihn an der Leine hält. Dann verlassen Sie plötzlich den Raum und rufen das Signalwort. In diesem Moment sollte die andere Person die Leine loslassen, sodass Ihr Vierbeiner zu Ihnen kommen kann. Macht er das, loben Sie ihn. Diese Übung können Sie dann nach außen verlegen. Nehmen Sie Ihr Haustier dazu an eine lange Schleppleine. Sobald er abgelenkt ist, sprechen Sie das Signal aus. Kommt Ihr Hund, wird er wieder gelobt. Das üben Sie solange, bis Ihr Hund hört.

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Jetzt lernt der Hund zu hören

Genau erklärt, was Hundetrainer machen, wenn Hunde nicht hören.

Beim Gassigehen fallen einem andere Hundehalter auf, deren Hunde…

  • … nicht an der Leine ziehen,
  • … nicht andere Hunde anbellen,
  • … kommen, wenn sie gerufen werden,
  • … auf den Halter hören,
  • … sich einfach vorbildhaft benehmen.
Die Hunde dieser Halter würden natürlich auch niemals.

  • … einfach machen, was sie wollen,
  • … ein Kommando ignorieren,
  • … bellen, wenn sie allein gelassen werden,
  • … aggressiv sein,
  • … oder irgendein anderes störendes Verhalten zeigen.

Die Hunde mancher Hundehalter machen

  1. das, was sie sollen
  2. und machen nicht das, was sie nicht sollen.

Der Grund, warum diese Hunde so gut hören

Es ist aber kein Zufall, dass diese Hunde so gut hören.

Es liegt auch nicht an der Rasse, am Alter oder an Glück, dass diese Hunde hören.

Die Halter dieser Hunde machen einfache Übungen und Tricks, die dazu führen, dass der Hund hört.

Natürlich sind Hunde unterschiedlich. Manche Hunde braucht andere Übungen als andere. Es ist auch kein Erfolg garantiert und es wird auch nicht alles direkt über Nacht klappen. Manchmal müssen die Übungen auch an die Bedürfnisse des jeweiligen Hundes angepasst werden.

Aber das Wichtige ist: Hunde lernen nicht von allein, zu hören, sondern die Halter üben mit ihrem Hunden mit Übungen, Kniffen und Tricks.

Das „Geheimnis“ hinter den Hundeflüsterern, Hundetrainern und Hundeschulen

Professionelle Hundetrainer machen in den Hundeschulen nichts anderes als genau solche Übungen.

Wissenschaftlich entwickelte Vorgehensweisen

Doch woher stammen solche Übungen? Hundetrainer und Verhaltensforscher haben nach und nach entdeckt, wie Tiere lernen. Dadurch haben sie herausgefunden, was man in welcher Übung machen muss, damit ein Hund lernt, auf seinen Halter zu hören.

Zum Beispiel: Wenn man die richtigen Übungen oft genug übt, wird der Hund in der Regel lernen, sich hinzusetzen, wenn man „Sitz“ sagt.

  • … die Forscher haben herausgefunden, dass
  • … es nicht nötig ist, dass man ein tiefes Fachwissen hat, um die Übungen zu machen, sondern dass …
  • … das Durchführen der Übungen einfacher und leichter geht, als man denkt. .

Der Trick hierbei ist nämlich, dass die Übungen klare, aufeinander aufbauende Handlungen sind, die man mit seinem Hund durchführen sollte.

Liebevolle Methode

Aber nur weil die Methoden, mit denen ich arbeite, professionell entwickelt wurden, und sehr effektiv sind, heißt das nicht, dass sie nicht absolut liebevoll sind.

Natürlich sind alle Übungen und Tricks, die ich Ihnen zeige, völlig ohne Gewalt.

Übungen und Tricks selber machen, mit diesen einfachen Trainingsplänen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen

Ich habe eine Sammlung von Trainingsplänen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zusammengestellt.

Wenn Sie diese Trainingspläne nutzen, brauchen Sie nur den einfachen Anleitungen folgen, die genau sagen, was Sie machen sollen.

Dabei werden Sie dann genau wissen, was genau Sie wie oft machen sollen. Aber auch was Sie machen sollen, wenn es nicht richtig klappt und wann Sie zur nächsten Übung wechseln können.

Was sagen andere, ganz normale Hundehalter, ohne Expertenwissen, darüber?

Eine Halterin berichtet: „Alles sehr verständlich und leicht nach zu machen. Bis jetzt hat alles gut funktioniert. Prima“*

Eine andere Halterin schreibt: „Endlich einmal eine konkrete Schritt für Schritt Anleitung, die auch Lösungen für eventuell auftretende Probleme bei der Umsetzung anbietet….“*

Natürlich muss man sich für Erfolge an die Anleitungen halten. Aber andere haben das geschafft, also können Sie es auch.

Wie einfach es ist:

Ein Beispiel: der Rückruf

Wenn Sie Ihrem Hund beibringen möchten, dass er, zuverlässig, zu Ihnen kommt, wenn Sie rufen, habe ich eine einfache Anleitung für Sie. Lesen Sie nur 5 kurze Seiten. Danach gibt es noch 5 Seiten Trainingsplan. Das war's. Jetzt können Sie mit dem Üben schon anfangen.

So läuft es ab, wenn sie den leichten Trainingsplan selber durchführen.

In der ersten Übung soll der Hund lernen , dass es sich lohnt, zu Ihnen zu kommen. Danach kommt eine weitere Übung. In dieser soll der Hund den Befehl „Komm“ lernen. Dann folgt die nächste Übung und so weiter.

Wenn das Training abgeschlossen ist und der Hund den Komm-Befehl gelernt hat, soll der Hund auf Zuruf zu Ihnen kommen.

Aber nicht nur das. Ich zeige auch Vorgehensweisen und Übungen, damit der Hund lernt, zu Ihnen zu kommen, wenn er abgelenkt ist, also zum Beispiel mit anderen Hunden spielt, sich mit etwas beschäftigt und so weiter.

Was sagen ganz normale Hundehalter über die Trainingspläne & Schritt-für-Schritt-Anleitungen

"Kurz und knapp ohne Schnörkel verständliche gut nachzuvollziehende und gut umsetzbare Tipps die zum gewünschten Erfolg führen…“*

„…sehr lehrreich und einfach und verständlich beschrieben und hat uns schon sehr bei der Erziehung unserer Fellnase geholfen. Vielen Dank…“*

„… Für "UNS" als Einsteiger der Hundehaltung absolut empfehlenswert. Verständliche Erklärung, thematisch untergliedert. … wird sicher auch in den nächsten Jahren für uns ein sicherer Begleiter sein. Können wir gern weiterempfehlen…“*

„…hätte ich es eher gehabt, wären mir ein paar Fehler weniger bei der Erziehung passiert. Alles ist leicht verständlich erklärt und gut umzusetzen. Vielen Dank." *

„"Ich bin begeistert, die Anleitungen sind wunderbar umzusetzen und super erklärt. Sehr empfehlenswert." *

"Habe über 45 Jahre Hunde und auch schon manches Buch gelesen . Seit vier Wochen habe ich wieder einen neuen Hund der aber nun aus einem ausländischen Tierheim ist. … Es ist einfach super! Es lässt sich gut lesen und jede Übung ist super und für jedem gut verständlich erklärt. Auch wenn ich schon einige Erfahrungen in den Jahren gesammelt habe, waren trotzdem noch manche gute Tipps dabei die ich nun mit meinem neuen Hund auch ausprobieren werde… vor allen Dingen aber würde ich sagen, für Hundeanfänger einfach Klasse!! "*

"Gut erklärt einfache Übungsanleitung. Erfolg schon nach wenigen Übungen"*

Anfänger können alles in diesem Buch verstehen

Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Alles ist so erklärt, dass ein Anfänger es verstehen und auch den Anleitungen folgen kann.

Nur wenige Minuten Training pro Übungseinheit nötig

Die Übungseinheiten sind so entwickelt, dass sie schnell und einfach durchzuführen sind.

Seite 45: „Kommando Platz, Schritt 6“: Diese Übung soll man pro Übungseinheit circa 5 Mal machen. Jede Übung dauert nur wenige Sekunden. Das sind also pro Übungseinheit vielleicht 3-4 Minuten üben.

Seite 196: „Trennungsangst behandeln, Schritt 2a“: Diese Übung soll pro Übungseinheit nur ein einziges Mal gemacht werden, dafür aber immer wieder mal täglich. Pro Übung dauert es auch nur ein paar Sekunden.

Ein weiteres Beispiel:

Seite 77: "An der lockeren Leine gehen, Trainingsplan, Übung 2": Diese Übung soll pro Übungseinheit für 5 Minuten durchgeführt werden. Sie sehen also, selbst von Hundehaltern mit wenig Zeit kann das Training durchgeführt werden.

Die Grunderziehung – einfach & schnell durchführen

Grunderziehung ist all das, was der Hund lernen sollte, um im Alltagsleben zurecht zu kommen. Also, dass er stubenrein ist, dass er nicht an der Leine zieht und so weiter.

Die Grunderziehung ist das, was es möglich macht, mit dem Hund ein gutes und angenehmes Leben zu leben.

Warum Grunderziehung?

1. Grunderziehung ist im Alltag sehr nützlich

Ein klassisches Beispiel: der Rückruf. Wenn der Hund kommt, wenn man ihn ruft, ist das Zusammenleben mit Hund einfach schöner.

2. Grunderziehung festigt die Beziehung zwischen Hund und Halter

Man verbringt Zeit mit dem Hund und beschäftigt sich mit dem Hund. Für den Hund gibt es nichts Schöneres. Dadurch wird die Bindung zwischen Hund und Halter stärker.

3. Grunderziehung verbessert den Gehorsam generell

Der Hund lernt, immer mehr auf den Halter zu hören. Dadurch wird er auch empfänglicher für Anweisungen , wenn es sich nicht um die Grunderziehung handelt.

4. Grunderziehung hilft, dass man den Hund geistig auslasten kann

Die Grunderziehung durchzuführen, ist für den Hund eine geistige Auslastung. Auch später die Kommandos zu machen, ist gut für den Kopf.

Viele Hunde leiden unter mangelnder mentaler Auslastung. Wenn Sie die Kommandos der Grunderziehung hin und wieder mal im Alltag einbauen, können Sie bei Ihrem Hund damit einiges Positives bewirken.

5. Grunderziehung ist wichtig bei Gefahr

Hunde, die in Gefahrensituationen nicht hören, können dadurch verletzt werden. Ein gut erzogener Hund wird aber in gefährlichen Situationen weniger Fehler machen. Zum Beispiel kann ein Hund, der Sitz macht, nicht gleichzeitig auf die Straße rennen.

Störende Verhalten schnell & effektiv abgewöhnen

Sie werden lernen, wie Sie ein störendes Verhalten mindern oder abgewöhnen können (siehe Seite 131 und folgende). In dem Buch zeige ich das anhand von 3 Techniken.

  • 1. Alternatives Verhalten
  • 2. Gegenkonditionierung
  • 3. Desensibilisierung

Natürlich mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Trainingsplänen. So müssen Sie nur den Anleitungen folgen.

Techniken für: Man möchte, dass der Hund etwas tut

Das Buch zeigt Techniken dafür, wenn man möchte, dass der Hund in Zukunft etwas Bestimmtes in bestimmten Situationen macht, zum Beispiel bei Fuß geht, wenn man "Fuß" sagt (sehen Sie Seite 7 für die Techniken).

Techniken für: Man möchte, dass der Hund etwas nicht mehr tut

Aber das Buch zeigt auch, welche Techniken man anwenden kann, wenn man möchte, dass der Hund etwas nicht mehr machen soll (Seite 12).

Zum Beispiel soll er in bestimmten Situationen nicht mehr bellen (Seite 144, folgende, zeigt, wie man diese Techniken für's Bellen anwendet).

Für Hunde welches Alters sind die Übungen geeignet?

  • Geeignet für jedes Alter.
  • Selbst junge Welpen sind nicht zu jung.
  • Aber auch ältere Hunde sind sehr empfänglich für die Techniken aus dem Buch.
  • Und natürlich sind die Techniken auch für alle Hunde geeignet, die ausgewachsen, aber weder Welpe noch Senior sind.

Für alle Rassen und Mischlinge geeignet

Die Anleitungen sind so entwickelt, dass sie sich an den individuellen Hund anpassen. Daher können Hunde aller Rassen und auch jedes Alters mit den Techniken erzogen werden.

Die einfachen Übungen & Trainingspäne gesammelt.

. in meinem Buch: „Hund hört nicht?“

Was wird in dem Buch behandelt?

  • Mangelnde Gehorsamkeit
  • Störendes Bellen
  • Trennungsangst
  • An der Leine zerren
  • Nicht kommen, wenn gerufen
  • Den Halter immer/in manchen Situationen ignorieren
  • Aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen.
  • Grunderziehung
  • Aggressionsprobleme
  • Knurren
  • Dominanzprobleme
  • Beißen
  • Verteidigen von Futter oder Spielzeug
  • Gegenstände oder Möbel zerkauen
  • Probleme mit der Stubenreinheit
  • Angst vor Gegenständen oder Geräuschen
  • Angst vor Menschen, Fremden oder Autofahrten usw.
  • Zerstörungswut
  • Leinenaggression
  • Verteidigen von Ruheplätzen durch Aggressionen (auch Bellen)
  • Probleme, wenn der Hund alleine bleiben soll (Bellen, Möbel zerstören und so weiter)
  • . und noch viele mehr

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Wenn Sie bestellen, bekommen Sie das Buch „Hund hört nicht?“ inkl. all der Trainingspläne und Schritt-für-Schritt-Anleitungen blitzschnell geliefert.

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Bezahlung möglich per: Rechnung, Vorkasse, PayPal

60 Tage lang probieren. Bei Nicht-Gefallen Geld zurück

Ich denke, wenn man etwas im Internet verkauft, man dafür das Risiko tragen sollte und nicht der Kunde. Deswegen biete ich Ihnen meine 60-Tage-Geld-zurück-Garantie in den ersten 60 Tagen nach dem Kauf. Das heißt, wenn Sie nicht zufriedenen sind mit dem Buch, Anleitungen oder Trainingsplänen, müssen Sie nichts bezahlen. Sie brauchen nur meinem Verlag eine E-Mail (kontakt@mein-hund-mein-freund.de) zu schreiben.

Sie brauchen auch keine weiteren Informationen zu geben. Mein Verlag stellt Ihnen keine Fragen, sondern erstattet Ihnen einfach freundlich und prompt Ihr Geld. Sie brauchen sich übrigens auch nicht die Arbeit zu machen, das Buch zurückzuschicken. Es reicht wirklich nur die E-Mail, um die Garantie in Anspruch zu nehmen.

Das heißt, Sie können mein Buch einfach 2 Monate ausprobieren und jederzeit Ihre Meinung ändern!

Meine Anleitungen zeigen häufige Fehler – und wie man sie vermeidet

Halter können beim Durchführen der Anleitungen durchaus Fehler machen.

Die Anleitungen zeigen, welche häufigen Fehler gemacht werden und wie diese vermieden werden können.

Hund lernt unter Ablenkung zu hören (z.B. andere Hunde)

Meine Trainingspläne und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen Techniken und Taktiken, damit Hunde auch im Alltag hören und nicht nur unter Trainingsbedingungen.

„Stopp-Kommando, wenn der Hund auf etwas Interessantes zuläuft“ (Seite 109)

„Bei Fuß mit mittlerer Ablenkung“ (Seite 92)

„Das Sitz-Kommando unter Schwierigkeiten“ (Seite 60)

Technik für schnelles, dauerhaftes Lernen

Mit der „Verstärkerplan-Technik“ (Seite 18) können Sie 2 Sachen erreichen:

  1. Sie zeigt, wie der Hund etwas mit dem wenigsten Zeitaufwand / wenigsten Übungseinheiten lernt
  2. Wie der Hund das Erlernte möglichst lange im Kopf behält, damit er es nicht wieder vergisst.

Wenn Sie diese Technik anwenden und weiter mit dem Hund üben , wird der Gehorsam des Hundes mit der Zeit nicht schlechter… sondern besser.

Diese Techniken sind extra dafür entwickelt worden, dass der Hundegehorsam möglichst gut mit möglichst wenig Aufwand klappt. Ich erkläre, wie das geht (und das ist einfacher als Sie denken).

Sie werden dann immer wieder das Gefühl von Stolz haben, wenn Ihr Hund freudig und glücklich auf ein Kommando hört, das Sie ihm vor so langer Zeit beigebracht haben.

Teufelskreis beenden:

Fehler werden oft schlimmer, wenn man nichts macht

Es ist so, dass wenn Ihr Hund momentan etwas macht, was Sie stört, oder aber er auf ein Kommando nicht hört, dann wird das auf Dauer mit aller Wahrscheinlichkeit immer schlimmer.

Zum Beispiel: ein Hund, der an der Leine zieht, wird in Zukunft öfter an der Leine ziehen, weil er damit ja „vorwärts“ kommt.

Sie müssen diesen negativen Teufelskreis unbedingt beenden, indem Sie anfangen, richtig zu handeln. Meine Anleitungen zeigen wie das geht.

Hund hört nicht wegen Fehlern des Halters?

Seite 24 erklärt, warum manche Hundehalter dem Hund völlig unbewusst und aus Versehen ein schlechtes Verhalten beibringen.

Im Buch wird sehr viel Wert daraufgelegt, dass Ihnen das beim Durchführen der Trainingspläne und Anleitungen nicht passiert.

Der Hund lernt, das Kommando so lange zu machen, bis man ihm sagt, er soll aufhören

Wenn es bei dem Kommando oder bei der Übung angebracht ist, lernt der Hund, das Kommando so lange auszuführen, bis man ihm sagt, er soll aufhören. Dazu gibt man ihm dann das Abschlusskommando (Seite 31).

Umfangreiches Nachschlagewerk falls in Zukunft Probleme auftreten sollten

Wenn in einem Jahr, oder auch in zwei Jahren, ein Problem auftreten sollte, hat man direkt praktische Vorgehensweisen im Regal stehen.

Einfache Anleitungen für folgende Themen

Richtig auf seinen Namen zu reagieren

Der Hund lernt, auf seinen Namen zu reagieren, und zwar richtig, den Halter anzusehen und sich auf ihn zu konzentrieren.

Hunde haben ihre Aufmerksamkeit auf dem, was sie ansehen. Wenn der Hund also beim Namen auf den Halter achtet, kann er nicht auf etwas Anderes achten. Er kann also zum Beispiel nicht darüber nachdenken, die Katze vom Nachbarn zu jagen

Sitz - Der Hund setzt sich hin bis er das Abschlusskommando bekommt

Dass der Hund gut auf das Sitz-Kommando reagiert, ist wichtig, weil es eine Prävention gegen Probleme darstellt.

Ein Beispiel: Wenn Hund sitzt, kann er nichts anderes machen (also zum Beispiel irgendwohin laufen, wo er nicht hin soll. Straße, Giftköder, anderer Hund etc.)

Platz – Der Hund legt sich bequem hin bis er das Abschlusskommando bekommt

Das Platz Kommando ist nützlich, wenn der Hund längere Zeit an einer Stelle bleiben soll. Bei diesem Kommando nimmt der Hund eine bequeme Position ein und kann entspannt auf den Halter warten.

  • Gut, wenn der Hund Ruhe braucht

Der Hund kann sich entspannen. Besonders sehr aktive Hunde, aber auch Welpen, verausgaben sich manchmal ein wenig zu sehr. So kann man sie ein wenig „runterbringen“, damit sie etwas durchatmen können vor den nächsten Aktivitäten.

  • Gut, wenn der Hund aus dem Weg muss

    Wenn Besuch da ist, beim Tierarzt, im Café/Biergarten etc. In solchen Fällen kann der Hund nicht immer überall herumlaufen. Aber er kann entspannt dabei bleiben, wenn er im Platz liegt.

  • (Gassi-)Gehen an der lockeren Leine

    Dabei lernt der Hund: Entspannt an einer locker durchhängenden Leine zu gehen.

    Dadurch wird das Gassigehen weitaus angenehmer und schöner. Für Hund und Halter.

    Fuß - am Bein des Halters "klebend" mitlaufen

    Das Fuß-Kommando darf nicht mit dem Gehen-an-der-lockeren-Leine verwechselt werden. Beim Fuß lernt der Hund genau auf Beinhöhe des Halters zu laufen. Jede Richtungsänderung wird direkt mitgemacht und der Hund ist absolut konzentriert auf den Halter. Diese Aufgabe kann der Hund nur kurze Zeit durchführen, da sie viel geistige Anstrengung erfordert.

    Warum sollte der Hund das lernen?

    1. Der Hund bekommt eine bessere geistige Auslastung

    Ein großes Problem für viele Hunde. Hin und wieder ein Fuß-Kommando, ist ein Baustein, der dem Hund hilft, fit im Kopf zu bleiben

  • Ein sehr wichtiges Kommando für Sicherheitsituationen

    z.B. beim Überqueren der Straße kann der Hund nicht in den Verkehr geraten. Oder aber auch an Engstellen hat man den Hund so noch besser unter Kontrolle als nur mit der Leine.

  • Komm (Rückruf) - Der Hund kommt zum Halter, wenn gerufen

    Der Hund lernt, auf Kommando zum Halter zu kommen. Dieses Kommando wird häufig auch „der Rückruf“ genannt.

    Es ist eines der Kommandos, das den Alltag besonders erleichtert. Zum Beispiel kann man den Hund rufen, wenn man ihm etwas geben möchte, die Leine anlegen möchte und so weiter.

    Aber dieses Kommando ist auch ein Sicherheitskommando.

    Es ist das einzige Kommando, das den Hund aus einer gefährlichen Situation wegholt. Die anderen Kommandos stoppen den Hund, schützen den Hund davor, in eine gefährliche Situation zu kommen.

    Aber dieses Kommando holt ihn heraus. Wenn Ihr Hund einmal in einer gefährlichen Situation ist, zum Beispiel unangeleint auf einer Bahnschiene steht oder direkt neben einem Giftköder, werden Sie verstehen, warum dieses Kommando so wichtig ist.

    Stopp - Der Hund lernt auf Kommando zu stoppen

    Der Hund lernt, auf Kommando anzuhalten und nichts mehr zu machen.

    Man muss wissen, für Hunde ist ein Kommando schwerer, je komplizierter es ist. Also, Sitz ist komplizierter als Stopp, weil der Hund bei Sitz mehr machen muss. Er muss stoppen, sich hinsetzen und sitzen bleiben.

    Bei Stopp muss der Hund nichts machen, außer stehen zu bleiben.

    Das bedeutet, dass „Stopp“ das für den Hund am einfachsten durchführbare Kommando ist.

    Das heißt, dass „Stopp“ auch unter Ablenkungen klappen kann, bei denen ein schwereres Kommando nicht mehr klappt. Den gleichen Übungsgrad einmal vorausgesetzt.

    Im Klartext heißt das: Es kann gut sein, dass ein Sitz-Kommando nicht klappen würde, aber Stopp klappen würde. Daher ist Stopp besonders wichtig als …

    … Notbremse, wenn der Hund auf etwas zuläuft. Wenn der Hund sich zum Beispiel für etwas interessiert, man aber denkt, dass es nicht gut wäre, wenn der Hund dort hin läuft.

    … Notbremse, wenn der Hund vor etwas wegläuft. Wenn sich der Hund zum Beispiel erschreckt und Gefahr läuft, auf Bahnschienen zu laufen.

    … im Alltag, wenn der Hund einfach irgendwohin läuft, wo er nicht hin soll. Zum Beispiel, wenn man etwas Schweres trägt und der Hund in den Weg läuft.

    Den Hund an die Hundebox gewöhnen

    Die Hundebox soll ein Ort sein, an dem sich der Hund wohl fühlt und an den er sich zurückziehen kann. Hier kann er sich entspannen. Deswegen ist normalerweise die Box auch offen, damit der Hund hinein und hinaus kann, wie er es will.

    Diese Vorliebe für engere, kleine Räume hat der Hund von seinen „wilden“ Vorfahren geerbt. Hunde in freier Natur bauen sich Höhlen, in die sie sich zurückziehen. Die Hundebox ist sozusagen die Höhle des Hundes.

    Aber sie ist auch praktisch für den Halter, weil:

    • Man hat einen Ort, in dem der Hund sich auf Reisen wohlfühlt

    Der Hund hat so auf Reisen eine vertraute Umgebung.

  • Man kann den Hund transportieren

    Muss der Hund über eine Entfernung transportiert werden und ist es nur möglich, ihn in der Box zu transportieren, ist die Reise für den Hund weitaus angenehmer,wenn er an die Hundebox gewöhnt ist, als wenn er das erste Mal in eine Box kommt.

  • Den Hund stubenrein bekommen

    Die Vorteile, wenn der Hund stubenrein ist, sind jedem klar. Keiner will jeden Tag die Hinterlassenschaften des Hundes wegräumen und putzen.

    Das Interessante ist übrigens, dass Hunde, jedenfalls sobald sie alt genug sind, sehr wohl einhalten können. Sie wissen nur nicht, dass sie das tun sollen. Genau das muss man dem Hund beibringen. Mit meiner Anleitung können Sie dem Hund beibringen, wo er sich erleichtern soll.

    Dem Hund beibringen, einen Maulkorb, gerne, zu tragen

    Nicht jeder Hund braucht einen Maulkorb. Aber wenn ein Hund einen Maulkorb tragen muss, warum auch immer, ist es wichtig, dass der Hund diesen möglichst positiv empfindet. Ich erkläre genau wie das geht, damit der Hund keine negative Bindung hat.

    Aber noch mehr .

    . störende Verhaltensweisen abgewöhnen wird behandelt

    Sie lernen aber noch mehr. Ich zeige, wie Sie dem Hund eine Vielzahl von störenden Verhaltensweisen abgewöhnen können.

    Wie gegen störendes Bellen vorgehen

    Bellen ist nicht gleich Bellen. Ganz klar, ein Hund, der aus Freude bellt, hat ein anderes Bellen als einer, der aus Angst bellt. Es gibt aber noch weitere Gründe für's Bellen, wie angelerntes Bellen oder Bellen aus Aggression.

    Jeder Grund braucht ein anderes Training. Ich erkläre, wie Sie bei unterschiedlichen Bellgründen vorgehen müssen.

    Ich habe eine Liste gemacht mit häufigen Bellsituationen und gezeigt, mit welchem Training diese dann normalerweise behandelt werden können.

    Dabei handelt es sich um folgende Situationen:

    1. Der Hund bellt Menschen an
    2. Der Hund bellt andere Hunde an
    3. Der Hund bellt Autos an
    4. Der Hund bellt Besuch an
    5. Der Hund bellt Passanten an
    6. Der Hund bellt, wenn er alleine ist/alleine gelassen wird
    7. Der Hund bellt bei Geräuschen
    8. Der Hund bellt beim Autofahren
    9. Der Hund bellt am Zaun

    Vorgehensweisen, um dem Hund angelerntes Bellen abzugewöhnen

    Angelerntes Bellen ist, wenn der Hund gelernt hat, dass er in bestimmten Situationen bellen kann und das dann gut für ihn ist.

    Meistens passiert das „Gute“ völlig unbeabsichtigt.

    Beispiel: Man hat Besuch. Der Hund bellt dann, man streichelt den Hund geistesabwesend, weil man sich mit dem Besuch unterhält. Der Hund lernt, wenn der Halter sich mit dem Besuch unterhält, soll er bellen, weil er dann gestreichelt wird.

    Angelerntes Bellen um Aufmerksamkeit (ab Seite 151)

    Der Hund hat gelernt, durch Bellen Aufmerksamkeit zu bekommen. Diese Aufmerksamkeit kann auch Schimpfen sein. Der Hund empfindet das manchmal erstaunlicherweise als positiv.

    Angelerntes Bellen im Auto (ab Seite 161)

    Angelerntes Bellen im Auto ist ein häufiges Problem.

    Angelerntes Bellen bei bestimmten Geräuschen (ab Seite 164)

    Der Hund hat gelernt, bei bestimmten Geräuschen zu bellen.

    Zum Beispiel: Der Hund bellt, weil es an der Haustür klingelt.

    Zum Beispiel: Das Motorengeräusch eines Autos. Wenn häufig jemand mit dem Auto kommt, über den der Hund sich freut.

    Man lernt: Vorgehensweise, wenn der Hund aus Freude bellt

    Bellen aus Freude kommt in sehr vielen Situationen vor: Wenn Besuch kommt, wenn man sich fertig macht zum Gassigehen, andere Hunde freuen sich über Futter im Napf und vieles mehr.

    Ein häufiges Anzeichen hierfür: Dass der Hund keine Bellpause macht. Er erwartet ja keine bestimmte Reaktion, sondern das Bellen an sich macht ihm Freude.

    Bellen aus Freude bei Besuch (ab Seite 170)

    Viele Hunde bellen aus Freude bei Besuch. Ich habe eine Anleitung für dieses Problem.

    Bellen aus Freude, wenn Frauchen oder Herrchen heimkommt(im Buch steht nur "kommt") (ab Seite 175)

    Häufig, wenn der Hund vorher alleine war. Der Halter kommt nach Hause. Der Hund bellt, weil er sich über seinen Halter freut.

    Bellen aus Freude, wenn der Hund auf andere Hunde trifft (ab Seite 178)

    Manche Hunde freuen sich sehr über andere Hunde und bellen daher, wenn sie andere Hunde treffen.

    Taktiken dafür, wenn der Hund Angst hat

    Hunde, die Angst haben, brauchen dringend Hilfe. Ich zeige hier, welche Taktiken in solchen Fällen angebracht sind.

    Lernen: Wie Ängste vom Hund erkennen (ab Seite 186)

    Bevor Sie die Angst angehen können, müssen Sie erst einmal lernen, wie man Angst erkennt.

    Trennungsangst erkennen und behandeln (ab Seite 190)

    Der Hund hat Angst, wenn er von seinem Halter getrennt wird oder wenn er alleine gelassen wird. Ich habe hier eine geschickte 2-Stufen-Vorgehensweise.

    Taktiken für: Angst vor Gegenständen angehen (inkl. Angst vor Autos) (ab Seite 205)

    Manche Hunde haben Angst vor Gegenständen. Auch dieses Thema wird im Buch behandelt.

    Taktiken für: Angst vor Menschen oder Hunden (ab Seite 210)

    Hunde können natürlich auch Ängste vor den eigenen Artgenossen entwickeln, oder aber auch vor Menschen.

    Das kann ohne ersichtlichen Grund passieren, aber auch aufgrund eines negativen Ereignisses.

    Taktiken für: Angst vor Autofahrten (ab Seite 217)

    Manche Hunde entwickeln Angst vor dem Autofahren. Auch solche Fälle werden im Buch behandelt.

    Taktiken für: Angst vor Geräuschen (ab Seite 226)

    Manch ein Hund hat auch Angst vor Geräuschen. Auch das ist ein Thema, das im Buch behandelt wird.

    Taktiken für: Wenn der Hund bettelt

    Erklärt, wie man vorgehen muss, wenn der Hund bei Mahlzeiten bettelt, damit er das in Zukunft nicht mehr tun wird.

    Taktiken für: Wenn der Hund einen anspringt

    Wenn der Hund Menschen anspringt. Das können alle Menschen sein, aber auch nur bestimmte oder sogar nur der eigene Halter.

    Taktiken für: Zerkauen von Gegenständen / Zerstörungswut

    Wenn der Hund Möbel oder andere Gegenstände, wie zum Beispiel Schuhe, zerkaut, gibt es Vorgehensweisen, die helfen können.

    Vorgehensweisen bei aggressiven Verhalten

    Aggressionen können schockieren, müssen aber unbedingt behandelt werden.

    Aggressives Verhalten gegen andere Hunde, Tiere oder Menschen (ab Seite 243)
    Ressourcen verteidigen (durch Aggression) (ab Seite 247)

    Wenn der Hund durch aggressives Verhalten Ressourcen, wie sein Revier oder sein Futter verteidigt.

    Revier verteidigen (ab Seite 249)

    Der Hund ist unangebracht aggressiv, wenn man sich seinem Revier nähert.

    Futteraggression (ab Seite 255)

    Manche Hunde sind aggressiv, wenn man sich ihrem Futter nähert.

    Leinenaggression (ab Seite 259)

    "Manche Hund sind aggressiv, wenn sie angeleint sind.

    Umfangreiches Buch zur Hundeerziehung – Grundlagen und wenn nötig, Probleme lösen

    Einfach erklärt mit:

    • Schritt-für-Schritt-Anleitungen
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    • Probleme beim Durchführen besprochen

    Schon viele Tausend zufriedene Leser

    Meinungen von Kunden:

    „Für "UNS" als Einsteiger der Hundehaltung absolut empfehlenswert. Verständliche Erklärung, thematisch untergliedert. Das Buch wird sicher auch in den nächsten Jahren für uns ein sicherer Begleiter sein. Können wir gern weiterempfehlen.“*

    „Ich selbst habe sehr viel Hundeerfahrung und hab mir das Buch aus Neugier zugelegt. Muss sagen das es wirklich sehr gut und einfach ge/beschrieben ist. Selbst für Hundeanfänger"*

    „Das Buch sehr gut ,und toll beschrieben was man tun kann.“*

    „Äußerst nützliche Informationen mit genauen Anleitungen !! Unser Problem wurde in einem Kapitel sehr gut abgehandelt- wir arbeiten dran und machen täglich Fortschritte !!“*

    „Kurze Absätze, präzise und sehr verständlich geschrieben. Unser Hund ist mit 9 Jahren zu uns gekommen und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Fußgänger, die zu nahe kamen, Radfahrer und Jogger hatten in seinen Augen keine Existenzberechtigung. Es wurde mit ihm geübt und geübt, aber es gab immer einzelne Situationen, in denen er unberechenbar in das alte Verhalten zurück fiel. In dem Buch stehen viele Tipps und Anleitungen, die uns sehr geholfen haben und immernoch helfen. Oftmals überrascht uns unser "Dicker" jetzt sogar positiv. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.“*

    „Es ist sehr gut beschrieben ich bin mit der anleitung voll zufriedenmein hund hat sich gut mit der anleitung verändert alles ok.“ „Alle Kommandos sind super toll erklärt. Wir gehen mit unserem Welpen einmal die Woche in die Welpenschule, aber auch ohne Welpenschule würde man die "Erziehung", danke dieses Buches super hinbekommen. Das Geld ist wirklich prima investiert. Werde ich auf jeden Fall weiter empfehlen.“*

    „Alles super beschrieben! . Bin total begeistert u.meine Hunde machen fleißig mit.“ *

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    *Resultate sind natürlich von Person zu Person (und auch von Hund zu Hund) unterschiedlich und können nicht garantiert werden.

    Freilauftraining: So hört der Hund auch ohne Leine

    Das oberste Gebot beim Freilauftraining mit dem Hund lautet gegenseitiges Vertrauen. Wenn die Mensch-Hund-Freundschaft intakt ist, hört Ihr Vierbeiner freiwillig auf Sie und kommt auf Rückruf zu Ihnen zurück, wenn Sie ihn ohne Leine frei laufen lassen. Wie lässt sich dieses Vertrauen beim Freilauftraining am besten aufbauen?

    Zunächst üben Sie mit Ihrem Hund an der Leine die Grundkommandos fürs Freilauftraining. Die Leine gibt dem Vierbeiner bei der richtigen Erziehung Sicherheit, sodass er stressfrei lernen kann, auch ohne Leine auf Sie zu hören.

    Freilauftraining erst mit Leine üben

    Ziel vom Freilauftraining ist, dass Ihr Hund Ihnen gehorcht, ob er mit oder ohne Leine mit Ihnen unterwegs ist. Hunde sind nicht von Natur aus gehorsam, sie müssen es erst lernen. Wenn Sie sie zu früh von der Leine lassen, kann es sein, dass sie weglaufen, Wildtiere jagen oder sich erschrecken. Schlimmstenfalls drohen Unfälle, bei denen sich Ihr Vierbeiner schwer verletzen kann.

    Aus diesem Grund sollten Sie Ihrem vierbeinigen Freund erst die Grundkommandos fürs Freilauftraining an der Leine beibringen, später an der Schleppleine. An der Schleppleine hat Ihr Hund mehr Bewegungsfreiheit, Sie können jedoch trotzdem noch eingreifen, falls er sich von etwas hat ablenken lassen. Hat der Vierbeiner sich so an die Leine gewöhnt, dass er und Sie sie gar nicht mehr bemerken, können Sie mit dem eigentlichen Freilauftraining ohne Leine beginnen.

    Wichtige Kommandos im Freilauftraining

    Zum Freilauftraining gehört auch immer das sogenannte Rückruftraining; dabei üben Sie mit Ihrem Haustier, dass es auf ein bestimmtes Signal oder Kommando hin zu Ihnen zurückkehrt. Selbst, wenn Ihr Gefährte gerade mit etwas beschäftigt ist, etwas Spannendes entdeckt oder erschnüffelt hat, kommt er dann zu Ihnen gelaufen. Dies kann ein Pfiff sein, oder die Kommandos "Hier" beziehungsweise "Komm". Damit Ihr Vierbeiner gern zu Ihnen zurückkommt, sollten Sie ihn jedoch nicht auf diese Weise rufen, wenn es um etwas für ihn Unangenehmes geht. Sonst fühlt er sich verunsichert und verliert das Vertrauen in Sie.

    Wichtig ist allerdings auch, dass Ihr Hund nicht blind auf Sie zustürmt, wenn Sie ihn zu sich rufen. Daher sollten Sie auch das Kommando "Stopp" mit ihm üben, damit er sofort anhält, wenn beispielsweise ein Auto über die Straße fährt, die er überqueren muss. Auch "Sitz" und "Platz" können in diesen Situationen nützlich sein.

    Ohne Leine im Garten trainieren

    Sobald Sie den Eindruck haben, dass Ihr tierischer Freund Ihnen an der Schleppleine vertraut und auf Sie hört, können Sie das Freilauftraining beginnen. Dafür können Sie in eine Hundeschule oder zu einem Hundetrainer gehen, wenn Sie sich selbst unsicher fühlen oder Zweifel haben, ob Sie wirklich die Kontrolle über den Vierbeiner halten können.

    Sofern Ihr Garten ausbruchsicher eingezäunt ist, können Sie den Freilauf aber auch zu Hause trainieren. Dabei sollte Ihr Hund jedoch auch ohne Leine nicht einfach loslaufen, sondern erst, wenn Sie ihm das Kommando "Lauf" gegeben haben. Ansonsten rennt er schnell aus Ihrem Einflussbereich und Sie können ihn nicht mehr zuverlässig zurückrufen.

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    Hund hört nicht: Fünf Tipps zum sicheren Rückruf des Hundes

    Ihr kennt das bestimmt: Beim Spaziergang trefft ihr auf viele andere Hundebesitzer, die vergeblich versuchen, ihre Fellnase zu sich zu rufen. Doch der Hund hört nicht. Das sieht albern aus und kann gefährlich werden. Dabei kann jeder den sicheren Rückruf trainieren. Wir zeigen mit fünf Tipps wie das geht.

    Wenn der Hund nicht hört, kann gezieltes Rückruftraining helfen

    Es ist eines der wichtigsten Kommandos für den Vierbeiner: der Rückruf. Halter, die dieses Kommando nicht trainiert haben, hat eine Bloggerin kürzlich „Hundedeppen“ genannt. Das sind Besitzer, die alle ein Problem mit der Hundeerziehung haben: ihr Hund hört nicht. Dabei kann es schnell gefährlich werden, wenn der Rückruf nicht klappt. Mit einem sicheren Kommando lassen sich viele Konfrontationen und brenzlige Situationen vermeiden.

    Fünf Tipps zum Problem: „Hund hört nicht auf Herrchen oder Frauchen“

    Damit die Fellnase auf die Besitzer hört, sind beim Rückruftraining ein paar Stolperfallen zu vermeiden. Wir zeigen euch in fünf Schritten, wie der sichere Rückruf des Hundes trainiert werden kann und weisen auf die fiesen Stolperfallen hin.

    Tipp 1: Das Signal ist für den sicheren Rückruf entscheidend

    Wenn der Hund nicht hört, kann es am unklaren Signal liegen: Ein eindeutiges Kommando ist für den Rückruf wichtig. Nur so kann die Fellnase das Signal, das sie hört, mit einer Aktion verbinden. Viele Besitzer nutzen in der Erziehung zum Beispiel „Komm“ als Zeichen. Das ist aber unter Umständen als Hörzeichen nicht eindeutig genug. Häufig wird „Komm“ nämlich auch in anderen Situationen genutzt. Zum Beispiel spielerisch „Ja, komm mal hierher“, auffordernd „Jetzt komm!“ oder direkt in Verknüpfung mit einem anderen Signal „Komm, jetzt Sitz!“. Daher sind Hundepfeifen als Signalgeber beliebt. Den immer gleichen Pfiff kann euer treuer Freund eindeutig mit einer Aktion verknüpfen. Sucht euch daher zunächst ein exklusives Zeichen aus, wenn euer Hund nicht hört.

    Tipp 2: Die Körpersprache beschleunigt das Rückruftraining mit Hund

    Eure Körpersprache ist ein entscheidender Faktor für den Hund, um das Signal zu deuten. Auf Welpen wirkt es zum Beispiel einladender, wenn ihr euch hinhockt. Eine beschleunigende Wirkung hat es auch, wenn ihr euch beim Rufen vom Hund weg bewegt. Ist das Tier sehr stark abgelenkt und hört nicht, ruft ihn und lauft von ihm weg. Achtung Stolperfalle: Wenn ihr euch auf euren Vierbeiner zubewegt und dabei auch noch nach seinem Halsband greift, kann das bedrohlich auf eure Fellnase wirken und sie hemmen.

    Tipp 3: Die Belohnung wenn der Hund nicht hört

    Je besser die Belohnung, desto schneller ist der Hund bei euch. Findet also heraus, wovon euer Vierbeiner nicht genug bekommen kann und setzt es als Belohnung bei einem erfolgreichen Rückruf ein. Wichtig ist dabei auch, es sparsam einzusetzen. Wenn der Hund es also nur bekommt, wenn er auf euch gehört hat, dann ist es besonders reizvoll für ihn, zu euch zu kommen. Damit er das Kommen eindeutig mit der Belohnung verbindet, ist das richtige Timing wichtig. Ihr solltet also die Belohnung schon in der Hand haben wenn er kommt. Wenn ihr ihn dann beim Fressen am Halsband nehmt, wird sogar das Festhalten positiv belegt.

    Tipp 4: Es kann nur einen geben! Klare Ansagen machen, damit der Hund hört

    Es ist äußerst wichtig in der Hundeerziehung, klare Ansagen zu machen, damit das Tier auf euch hört. Schließlich seid ihr Rudelführer und sagt dem Vierbeiner, was er machen soll, nicht umgekehrt. Das Rückruf-Signal sollte also unmissverständlich und deutlich sein. Beim Rufen gehört dazu ein motivierender und entschlossener Tonfall. Der zuckersüße Lockruf ist hier fehl am Platz. Zur klaren Ansage gehört auch, dass ihr euch zügig entfernt, wenn der Hund guckt, aber nicht sofort kommt. Wer immer wieder ruft und wartet, gibt ein falsches Signal und passt sich dem Tier an. Damit gebt ihr ihm nur Rückmeldung, dass ihr noch da seid.

    Tipp 5: Übung macht den Meister – so wird der Rückruf ein Erfolg

    Übung macht den Meister – oder besser gesagt einen Hund, der auf euch hört. Dabei ist, wie so oft, aller Anfang schwer. In der Praxis sieht das so aus: Eure Fellnase flitzt auf der Wiese herum. Ihr ruft ihn, beachtet dabei alle vorigen vier Schritte. Und es passiert: Nichts. Warum? Der Hund muss erst lernen, das Signal mit einer Verhaltensweise zu verknüpfen. Klar, das klappt nicht von jetzt auf gleich. Deshalb solltet ihr das zunächst zu Hause in kleinen Schritten üben. Bittet einen Freund, euren Vierbeiner festzuhalten. Entfernt euch von ihm. Zeigt ihm die Belohnung. Dann soll er freigelassen werden. Der wird zu euch laufen. Gleichzeitig ruft ihr ihn mit dem Signal. Ist er angekommen, gebt ihr ihm die Belohnung und nehmt ihn am Halsband. Übt das in der Wohnung an unterschiedlichen Stellen. Irgendwann verzichtet auf den Helfer und ruft ihn wenn er irgendwo liegt. Erst wenn das gut klappt, könnt ihr das draußen ausprobieren. So lernt eure Fellnase Schritt für Schritt, das Signal mit dem Verhalten „ich-laufe-schnell-zu-meinem-Menschen“ zu verknüpfen.

    Situationen, in denen euer Hund auf euch hören muss

    Wie schon erwähnt, gibt es viele Situationen, in denen der Hund auf euch hören muss. Sei es, um andere Vierbeiner und ihre Besitzer nicht zu stören, Radfahrern auszuweichen oder ihn vor anderen ungestümen Artgenossen zu schützen. Aber es ist auch wichtig, immer die Kontrolle zu haben, damit keinen Schaden entsteht. Denn nur mit einem sicheren Rückruf könnt ihr Schäden vermeiden. Klar, dass das nicht sofort nach dem ersten Rückruftraining klappt und euer Hund mal nicht auf euch hört. Die Fellnase ist ja auch kein Computer. Deshalb noch ein letzter Tipp: Im Falle eines Unfalls ist es gut, wenn ihr vorher eine Hundehaftpflicht-Versicherung abgeschlossen habt, die Schäden, die der Hund anderen zugefügt hat, bezahlt.

    5 Kommentar(e) zu “ Hund hört nicht: Fünf Tipps zum sicheren Rückruf des Hundes ”

    Ich hab seit 4 Wochen eine 8 monate junge Akita-Schäferhündin. Zu hause klappt es wenn ich ihn rufe aber draußen in der freien Natur klappt es nicht so. Wenn sie auf etwas fixiert ist dann überhaupt nicht.

    Akita haben wir auch..Rückruf so Gut wie unmöglich..die haben ihren eigenen kopf..da muss sie Belohnung extrem gut sein…lol

    was will frau nach vier wochen von einem 8 monate alten schäferhund erwarten, wenn nicht täglich intensiv und zur richtigen zeit trainiert wird. vielleicht liegt es ja auch am vertrauen oder am gesamtverhalten zwischen hund und mensch. zuviel und zu oft und mit ständiger belohnung, wird man das ziel sehr spät erreichen. dennoch, viel glück

    Ich habe einen Husky-Schäferhund Mix,am Anfang war ich auch vorm Verzweifeln,er sauste los und weg war er,er kam zwar irgendwann wieder,aber das kanns ja nicht sein..

    Also Geschirr und Schleppleine gekauft und den Burschen ständig im Auge behalten,sobald es Anzeichen gab, dass er lossausen wollte,sofort den Fuss auf die Schleppleine,weil wenn man dies nicht tut,schleift er einen auf dem Bauch liegend hinterher….

    Dann hab ich ihn gerufen und mit der Schleppleine (der Fuss stand immer noch drauf) zu mir gezogen und ihn dann belohnt. Nach 1 Jahr Schleppleine hört er nun wie ein Bienchen :o)

    ich habe eine jetzt 10 Monate alte Schäferhündin.Das Rückrufkommando habe ich schon mit dem 8 Wochen alten Welpen geübt.Zuerst mit Leckerli als Belohnung und im Laufe der Zeit mit dem Ball als Belohnung nachdem sie darauf kondidioniert war.Das Kommando Hier wird dem Pfiff der Hundepfeife unterstüzt.Dies funktioniert in der Regel immer, solange der Reiz einer Situation wie Toben mit Hunden oder jagen nicht grösser ist.Manchmal hilft das laute

    Brüllen über eine größere Entfernung so geschehen als sie auf ein Reh reagiert hat ,als sie die beginnende Hatz abgebrochen hat und zurück kam

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    Put on the computer what the public asks for, not everything about the US.

    I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

    You don't even accept what I have asked.

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    Wie bringe ich meinem Labrador „Komm“ bei?

    Das Rückrufen des Hundes gehört zu den zwei wichtigsten Befehle, die jeder Hunde beherrschen muss. Noch ein Tick wichtiger finde ich „Bleib“, denn wenn der Hund nicht wegrennt, muss man ihn auch nicht zurückrufen. Natürlich ist der Rückruf auch ein sehr wichtiger Befehl.

    Wie trainiere ich also meinen Labrador, damit er zuverlässig und unverzüglich zu mir zurückkehrt?

    Mit viel Geduld, Konsequenz und leichter Bestechung.

    Für Ihren Hund soll das Training Spass machen. Wenn er dabei Freude hat, fällt es ihm am leichtesten zu lernen. Das heißt aber nicht automatisch ist, dass es leicht für ihn ist, diese (oder andere) Aufgaben zu lernen. Das Rückrufen ist ein schwieriger Befehl, vor allem wenn der Hund draußen bei großer Ablenkung zu Ihnen zurück kommen soll.

    Einfach nur draußen zu sein, bedeutet eine ungeheure Ablenkung für jeden, aber insbesondere junge Hunde. Es gibt so viel zu entdecken und zu sehen, von den ganzen Gerüchen will ich gar nicht erst anfangen. Aus diesem Grund brauchen Sie viel Geduld, wenn Sie diesen Befehl mit Ihrem Hund trainieren. Wie immer, versuchen Sie die Anforderungen scheibchenweise zu erhöhen, indem Sie graduell den Ablenkungsgrad erhöhen (erst im Haus, dann im Garten üben, dann vor dem Haus und erst dann im Park).

    Ihr Hund lernt am besten, wenn er die Übungen schafft. Also fangen Sie in kleinen Schritten an, sie wollen die Übungen nie zu schnell zu schwer machen. Ihr Hund darf nicht scheitern, denn das wird ihn frustrieren und er wird die Übungen nicht mehr mit Freude versuchen.

    Konsequenz

    Jeder Hund ist leichter zu erziehen, wenn Sie es mit Konsequenz tun. Das trifft insbesondere bei einem Labrador zu, und vor allem beim trainieren dieser Übung.

    Ihr Hund darf nicht entscheiden, ob er zu Ihnen kommt oder nicht. Er sollte nie für sich diese Entscheidung treffen dürfen. Zumindest mein Labrador trifft auch mal gerne eigene Entscheidungen, aber beim Rückruf-Kommando darf man dies nicht tolerieren.

    Wie stellen wir also sicher, dass unser Hund 100% aller Rückruf-Kommandos beachtet? Wir behalten ihn an der Leine während wir das Verhalten trainieren. Ganz einfach.

    Ignoriert uns Hund, können wir ihn einfach an der Leine wieder zu uns zurück holen. Dann haben wir zwar nicht ganz erreicht, was wir wollten, und zwar, dass der Hund aus freien Stücken zu uns zurück gekommen ist, aber zumindest haben wir ihn unter Kontrolle und er kann daraus nicht lernen, dass er diesen Befehl einfach ignorieren kann. Genau das könnte passieren, wenn Sie den Hund zu sich rufen, er aber keine Lust dazu hat. Machen Sie dies oft genug, lernt Ihr Hund, dass er diesen Befehl nicht zu befolgen braucht.

    Bestechung

    Die wirksamste Form des Trainings erreichen Sie, wenn Ihr Labrador gerne mit Ihnen übt. Bei einem Labrador ist das schon mal gar nicht so schwierig, denn Labradore lieben für gewöhnlich jede Aktivität mit ihrem Herrchen.

    Wenn Sie das Rückrufen mit Ihrem Hund trainieren, muss der Hund jedes Mal überschwenglichst belohnt werden, wenn er zu Ihnen zurück kommt. Es muss das Tollste überhaupt für ihn sein, wenn er zu Ihnen kommt.

    Für manchen Hund reicht es, wenn Sie ihn verbal belohnen, oder kurz mit ihm spielen. Ein sehr leckerer Hundesnack wird ein Labrador immer zu schätzen wissen. Das kann vor allem dann die Arbeit erleichtern, wenn Sie die Übungen draußen bei stärkerer Ablenkung machen.

    Ich fasse zusammen. Um ein zuverlässiges Rückruf-Kommando zu trainieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Nehmen Sie Ihren Hund an eine lange Leine (Schleppleine zum Beispiel).
    2. Rufen Sie Ihren Hund zu sich, aber machen Sie es in einer animierten spielerischen Art und Weise. Ihr Hund muss spüren, dass es das großartigste auf der Welt ist, jetzt zu Ihnen zu kommen.
    3. Belohnen Sie Ihren Hund überschwänglich, wenn er es macht. Streicheln Sie Ihn, holen ein Spielzeug hervor, oder geben Sie ein tolles Leckerchen.
    4. Kommt der Hund nicht, holen Sie ihn an der Leine zurück zu sich und sagen Sie nichts. Gehen Sie ein paar Schritte, lassen ihn wieder gehen und probieren es erneut.

    Auf diese Weise können Sie Ihrem Labrador diesen wichtigen Befehl leicht beibringen. Aber auch das geht nicht über Nacht und wird einige Wochen dauern und muss immer wieder geübt werden, damit es auch tief verinnerlicht ist.

    Übrigens, ich sehe immer wieder Hundebesitzer, die ihren Hunden hinterher rufen, ohne dass der Hund auch nur einen Moment zögert oder den Anschein macht zurück zu kehren. Wenn Ihr Hund ohne Leine auf einem Feld läuft und eine Gruppe anderer Hunde sieht, wird er wahrscheinlich dort hingehen wollen. In dem Moment den Hund zurück zu rufen, ist sehr schwierig. Oft ist es in dieser Situation besser den Hund gewähren zu lassen und nur dann zu rufen, wenn Sie sich sicher sind, der Hund kommt wahrscheinlich auch. Anderenfalls erziehen Sie Ihren Hund, dass er eben nicht auf Sie hören muss.

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    Erziehen mit Rückruf und Hörzeichen: Hilfe, mein Hund hört nicht! Mit diesen Tricks folgt er auf jedes Kommando

    Der Hund ist der beste Freund des Menschen, doch nicht immer klappt die Kommunikation einwandfrei. Ihr Hund hört nicht immer auf Sie? So schaffen Sie es, Ihrem Hund endlich alle Kommandos beizubringen.

    • Das sind die klassischen Fehler beim Erziehen eines Hundes:
    • Der systematische Aufbau eines Hörzeichens fehlt.
    • Sie rufen den Hund mit unterschiedlichsten Formulierungen.
    • Es reicht eine „schlampige“ Ausführung.
    • Sie warten und rufen immer wieder.

    Ein Pfiff oder ein Ruf, und sofort ist der Hund da - der Traum vieler Hundehalter! Doch die Realität sieht oft anders aus. Während der Zweibeiner alle Register zieht, um sich interessant zu machen, stellt der Vierbeiner die Ohren völlig auf Durchzug oder kommt erst, wenn er Zeit und Lust hat. Woran liegt's? In aller Regel am Menschen.

    Der Hund versteht unsere Sprache nicht

    Ihr Vierbeiner kann die Bedeutung eines Rückrufkommandos (Stimme oder Hundepfeife) nur erlernen, wenn er es viele Male dann hört, wenn er freudig, schnell und auf direktem Weg zu Ihnen unterwegs ist. Erst wenn Verhalten und Signal in seinem Gehirn verknüpft sind, kann er auf Ihr Hörzeichen auch dann reagieren, wenn er gerade etwas anderes tut. Rufen Sie Ihren Hund dagegen ohne Vorübungen, kann er nichts lernen. Denn er versteht ja den Sinn unserer Worte nicht.

    Bleiben Sie konkret

    Wenn Sie Ihren Hund mal mit „Kommst du jetzt?“ oder „Jetzt aber hierher!“ und so weiter rufen, ist es nicht verwunderlich, wenn der Erfolg ausbleibt. Sie brauchen ein festes Hörzeichen, das ausschließlich für den Rückruf verwendet wird.

    „Gefährlich“ sind deshalb „Komm“ oder der Hundename, denn beides hört der Vierbeiner auch in anderen Situationen. Gut geeignet sind dagegen beispielsweise „Hier“ oder ein bestimmter Pfiff mit der Hundepfeife.

    Immer gleicher Übungsablauf

    Reicht es auch manchmal, wenn der Hund auf Ihren Ruf hin lediglich so einigermaßen in Ihre Nähe kommt und dort herumläuft? Auch dann ist es kein Ungehorsam, wenn er womöglich doch noch Kurs auf das Kind mit dem leckeren Wurstbrot nimmt. Das Kommen muss immer gleich ablaufen, nur dann automatisiert sich der Ablauf.

    Beachten Sie aber folgende Punkte, wird Ihr Vierbeiner zuverlässig hören, wenn Sie ihn rufen:

    • Üben Sie zunächst gezielt. Zum Beispiel hält einer den Hund fest, während Sie samt leckerer Belohnung ein Stück weglaufen. Der Hund will zu Ihnen, er wird nun losgelassen und nimmt Kurs auf Sie. Jetzt kommt Ihr Rückrufsignal! Die Belohnung gibt es, wenn der Hund bei Ihnen ist.
    • Er soll stets dicht zu Ihnen kommen und sich direkt vor Sie setzen. Auch dafür gibt es eine Belohnung. Anschließend leinen Sie ihn an und lassen ihn noch an Ihrer Seite sitzen. Dann erst ist die Übung zu Ende.
    • Solange der Rückruf noch nicht sitzt, animieren Sie ihn in entsprechenden Situationen nur mit spannender Stimme zum Kommen und bewegen sich flott von ihm weg.
    • Auch wenn der Vierbeiner das Rückrufkommando kann, beschleunigen Sie das Kommen gegebenenfalls, wenn Sie zeitgleich mit dem Ruf/Pfiff weglaufen, anstatt auf ihn zu warten.

    Richtiges Timing

    Unsere Umwelt ist voller Reize und ein Hund ist kein Computer. Damit der Rückruf trotzdem so selten wie möglich schiefgeht, ist auch das Timing wichtig:

    • Je länger der Hund sich auf etwas für ihn Interessantes konzentrieren kann (Reh, Jogger oder Ähnliches), umso höher ist das Risiko, dass er noch durchstartet.
    • Daher nicht abwarten, sondern rechtzeitig reagieren! Rufen Sie ihn also stets sofort, sobald Sie merken, dass er Entsprechendes auf seinem „Radar“ hat.

    Über die Expertin

    Katharina Schlegl-Kofler beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Hundeerziehung und -ausbildung. Sie ist Sachbuchautorin (unter anderem „Der 6-Stufen-Plan Hundeerziehung: Das erfolgreiche Training ab dem 1. Jahr“) und führt seit vielen Jahren in persönlichem Rahmen eine Hundeschule. Ihr Schwerpunkt liegt darin, dem Hundehalter von Anfang an die wichtigen Grundlagen in Theorie und Praxis zu vermitteln, um den Vierbeiner Schritt für Schritt zum alltagstauglichen Begleiter zu erziehen.

    Sie selbst hält seit 30 Jahren Labrador Retriever, die sie retrieverspezifisch im Apportierbereich ausbildet und auf entsprechende Prüfungen hinführt. Mit ihrer derzeitigen Hündin hat sie außerdem zwei Würfe im Deutschen Retriever Club gezüchtet.

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    Hilfe, die Autorin verwechselt Schrift- und (falsche) Umgangssprache. Ein eklatanter Fehler schon in der Überschrift. Was ist das für eine Expertin? Wenn ein Hund nicht "hört", ist das ein Fall für den Tierarzt. Wie soll er auch einem akustischen Kommando folgen, wenn er es nicht wahrnehmen kann? Wenn ein Hund nicht "folgt" oder "gehorcht", kann man vielleicht mit Erziehung was machen. Das Schöne an der deutschen Sprache ist, daß man sich differenziert ausdrücken kann. Wenn aber nur ein Rechtschreibprogramm drüberschaut, das keine Sinnzusammenhänge erkennt.

    auch wenn es erst das 78. ist. Aber egal, irgendwas ist ja immer. Wenn wir sonst keine Probleme haben.

    . ist es immer(!) die Schuld von Frauchen oder Herrchen. Wie oft habe ich schon hören müssen: Er will nur spielen.

    Frauchen oder Herrchen

    sagten, er will nur spielen, der Hund hat sie aber gebissen? Oder wo genau ist jetzt das eigentliche Problem?

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    Hund Kommt Beim Rufen Nicht

    Sicher kennen Sie das:

    Sie sind mit Ihrem Vierbeiner im Freien unterwegs und egal was Sie versuchen, um ihn in Ihre Richtung zu dirigieren, Ihr Hund kommt nicht.

    Besonders wenn die Zeit knapp ist oder andere Hunde bzw. spielende Kinder in der Nähe sind, kann dies zum echten Problem werden…

    Ein komplett ignoriertes Rückrufkommando kann ziemlich an den Nerven zerren. Gerade hier werden von vielen Hundehaltern haarsträubende Fauxpas‘ begangen, die alles noch schlimmer machen.

    Einer der größten Fehler den man hier machen kann, wäre es dem Hund hinterherzulaufen!

    Ihr Hund empfindet dies als eine Art Spiel und nimmt an, dass Frauchen/Herrchen einfach Fangespielen will. Je öfter Sie das machen, desto schwieriger kann es für die Zukunft sein eine solche Fehlerziehung wieder abzugewöhnen. (siehe auch dem Hund Tricks beibringen…)

    Wenn der Hund beim Rufen einfach nicht reagiert…

    Als erste Methode sollten Sie stattdessen versuchen, dass man sich umdreht und ein Stück in die entgegengesätzte Richtung geht…

    • Dabei rufen Sie am besten nur einmal laut und deutlich kurz bevor Sie gehen und dann erneut, wenn Sie sehen, Ihr Hund kommt nicht.
    • Wiederholtes und irreführendes Rufen à la „komm…, jetzt komm schon…, hierher…, Rocky, komm… o. ä. sollten Sie unbedingt vermeiden.

    Empfehlenswert ist es das Rückrufkommando erstmal intensiv zuhause zu üben…

    Während Sie mit Ihrem Hund üben, sollte das Tier zu keinem Zeitpunkt abgelenkt sein. Damit unterstützen Sie den Lerneffekt erheblich. Wenn Ihr Hund beim Üben brav kommt, müssen Sie natürlich intensives Loben, Streicheln und/oder Leckerlies anwenden.

    Für gewöhnlich geht das beim Hund recht bald ins Blut über, sodass später auf Belohnungen verzichtet werden kann. Für den Anfang ist es jedoch beinahe unverzichtbar. Natürlich sollten Sie sich stets auf eine gleichbleibende Erziehungsmethode festgelegt haben.

    Noch ein Trick: wenn Sie die ersten Male im Freien üben, können Sie die Fütterung zuhause für eine Zeit lang aussetzen und nur auf Feld und Wiese vornehmen. Dies sollten Sie jedoch nicht länger als 2 bis 3 Wochen so handhaben, damit Ihr Hund einen Rückruf nicht für immer mit der Fütterung assoziiert.

    Bei noch sehr jungen Hunden (weniger als 18 Monate) sollten Sie keine Wunder erwarten. Diese fast noch Welpen sind im Prinzip genau wie kleine Kinder. Ein im Sandkasten spielendes Kind reagiert auch nach 5 mal „Komm, wir gehen“ nicht, ganz einfach, weil der Sand in diesem Moment viel interessanter als die Mama.

    Ähnlich ist es bei jungen Hunden. Eine wackelnde Pusteblume ist sicher 10 mal interessanter als das Zurückkommen zum Herrchen.

    Ganz gute Ergebnisse bringen auch 10-Meter-Leine…

    Bei einem intensiven Schleppleinen-Training kann man ein ignoriertes Rückrufkommando einfach mit Heranziehen quittieren. Auch hier sollten Sie jedoch mit viel Geduld vorgehen. Man kann bei einem jungen (oder neuen) Hund nicht das in ein wenigen Wochen erwarten, wofür andere Monate brauchen.

    Der Rückruf – Hund kommt nicht (Video)

    Übrigens wären Sie erstaunt, wie neidisch und eifersüchtig Hund sein können…

    Tatsächlich kann es nämlich auch helfen mit einem anderen Hundehalter, welcher in Begleitung eines „wohlerzogenen“ Hundes ist unterwegs zu sein. Reagiert dieser Hund unmittelbar auf das Rufen seines Herrchens und wird danach eifrig gelobt, schaut sich Ihr Vierbeiner dieses Verhalten mitunter einfach ab.

    Das Folgen und Rückrufen eines Hundes muss nachhaltig gelernt und aufs Neue wiederholt werden, damit es vom Hund „begriffen“ werden kann. Im besten Fall sollte es zu einer Aufgabe für den Hund werden, an der er auch Spaß hat. Und genau das geht natürlich nicht von heut auf morgen.

    Tipp: Als hocheffektives Mittel um sämtliche Erziehungsprobleme mit Ihrem Hund ein für alle Mal in den Griff zu bekommen, empfehlen wir das Programm „Online Hundetraining“ von Erfolgsautorin Johanna Esser.

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    Freilauftraining: So hört der Hund auch ohne Leine

    Das oberste Gebot beim Freilauftraining mit dem Hund lautet gegenseitiges Vertrauen. Wenn die Mensch-Hund-Freundschaft intakt ist, hört Ihr Vierbeiner freiwillig auf Sie und kommt auf Rückruf zu Ihnen zurück, wenn Sie ihn ohne Leine frei laufen lassen. Wie lässt sich dieses Vertrauen beim Freilauftraining am besten aufbauen?

    Zunächst üben Sie mit Ihrem Hund an der Leine die Grundkommandos fürs Freilauftraining. Die Leine gibt dem Vierbeiner bei der richtigen Erziehung Sicherheit, sodass er stressfrei lernen kann, auch ohne Leine auf Sie zu hören.

    Freilauftraining erst mit Leine üben

    Ziel vom Freilauftraining ist, dass Ihr Hund Ihnen gehorcht, ob er mit oder ohne Leine mit Ihnen unterwegs ist. Hunde sind nicht von Natur aus gehorsam, sie müssen es erst lernen. Wenn Sie sie zu früh von der Leine lassen, kann es sein, dass sie weglaufen, Wildtiere jagen oder sich erschrecken. Schlimmstenfalls drohen Unfälle, bei denen sich Ihr Vierbeiner schwer verletzen kann.

    Aus diesem Grund sollten Sie Ihrem vierbeinigen Freund erst die Grundkommandos fürs Freilauftraining an der Leine beibringen, später an der Schleppleine. An der Schleppleine hat Ihr Hund mehr Bewegungsfreiheit, Sie können jedoch trotzdem noch eingreifen, falls er sich von etwas hat ablenken lassen. Hat der Vierbeiner sich so an die Leine gewöhnt, dass er und Sie sie gar nicht mehr bemerken, können Sie mit dem eigentlichen Freilauftraining ohne Leine beginnen.

    Wichtige Kommandos im Freilauftraining

    Zum Freilauftraining gehört auch immer das sogenannte Rückruftraining; dabei üben Sie mit Ihrem Haustier, dass es auf ein bestimmtes Signal oder Kommando hin zu Ihnen zurückkehrt. Selbst, wenn Ihr Gefährte gerade mit etwas beschäftigt ist, etwas Spannendes entdeckt oder erschnüffelt hat, kommt er dann zu Ihnen gelaufen. Dies kann ein Pfiff sein, oder die Kommandos "Hier" beziehungsweise "Komm". Damit Ihr Vierbeiner gern zu Ihnen zurückkommt, sollten Sie ihn jedoch nicht auf diese Weise rufen, wenn es um etwas für ihn Unangenehmes geht. Sonst fühlt er sich verunsichert und verliert das Vertrauen in Sie.

    Wichtig ist allerdings auch, dass Ihr Hund nicht blind auf Sie zustürmt, wenn Sie ihn zu sich rufen. Daher sollten Sie auch das Kommando "Stopp" mit ihm üben, damit er sofort anhält, wenn beispielsweise ein Auto über die Straße fährt, die er überqueren muss. Auch "Sitz" und "Platz" können in diesen Situationen nützlich sein.

    Ohne Leine im Garten trainieren

    Sobald Sie den Eindruck haben, dass Ihr tierischer Freund Ihnen an der Schleppleine vertraut und auf Sie hört, können Sie das Freilauftraining beginnen. Dafür können Sie in eine Hundeschule oder zu einem Hundetrainer gehen, wenn Sie sich selbst unsicher fühlen oder Zweifel haben, ob Sie wirklich die Kontrolle über den Vierbeiner halten können.

    Sofern Ihr Garten ausbruchsicher eingezäunt ist, können Sie den Freilauf aber auch zu Hause trainieren. Dabei sollte Ihr Hund jedoch auch ohne Leine nicht einfach loslaufen, sondern erst, wenn Sie ihm das Kommando "Lauf" gegeben haben. Ansonsten rennt er schnell aus Ihrem Einflussbereich und Sie können ihn nicht mehr zuverlässig zurückrufen.

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    Freilaufende Hunde

    Haben Sie sich auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass Ihnen häufig Menschen mit ihren Hunden begegnen, die ihre Hunde die meiste Zeit des Spaziergangs unangeleint frei laufen lassen? Was sind Sie für ein Typ? Lassen Sie Ihren Hund häufig von der Leine? Sprechen Sie ihn dann öfter an und üben etwas mit ihm oder geht er eher seinen und Sie Ihren Weg? Es ist spannend, verschiedene Menschen und Hunde zu beobachten und sich einmal Gedanken über unterschiedlichste Konstellationen zu machen.

    Zwei Konstellationen möchte ich hier exemplarisch aufzeigen:

    Der Hund hört sehr gut und ist fast immer kontrollierbar. Der Mensch am anderen Ende der Leine handelt vorausschauend und nimmt Rücksicht auf andere Hundehalter und Tiere. Das sind natürlich die angenehmsten Freiläufer unter den Hunden. Kommt ein angeleinter Hund entgegen, nimmt der Halter seinen Hund zur Seite oder leint ihn auch an. Manche Menschen fragen auch, ob ihr Hund Kontakt haben darf.

    Aber auch Hunde, die nicht gut hören und einfach ihres Weges gehen, sehen wir auf unseren Spaziergängen häufig. Der Hund macht was er möchte, bleibt meistens in der Nähe des Menschen, verschwindet jedoch auch schon einmal außer Sicht und schließt dann wieder auf. Überwiegend treffe ich „nette“ Hunde, die auf den ersten Blick mit anderen Hunden keinen Streit vom Zaun brechen. Sie rennen auf jeden Hund freundlich zu und laden zum toben und spielen ein. Andere Hunde begrüßen gerne jeden fremden Spaziergänger stürmisch. Der Hundehalter denkt sich nicht viel dabei, schließlich „tut der ja nichts“ und „will nur spielen“.

    Meine Tinka reagiert manchmal nicht sehr freundlich darauf, wenn ein anderer Hund stürmisch und ungebremst auf sie zu rennt. An der Leine bellt sie dann schon manchmal oder schnappt in die Luft. Tinka würde nicht so reagieren, wenn der entgegenkommende Hund etwas langsamer Kontakt aufnehmen und sie nicht so massiv bedrängen würde. Mir ist das unangenehm, denn in diesem Moment habe ich, oberflächlich betrachtet, den unhöflichen bzw. „aggressiven“ Hund – sozusagen den „Schwarzen Peter“.

    Tinka und Max sind Jagdhunde, weshalb sie in sehr wildreichen Gegenden an der Leine laufen. Wenn es unübersichtlich ist oder ich viele unbekannte Hunde treffe, leine ich meine Hunde aus Rücksicht auch lieber an. Ich selbst empfinde das nicht als schlimm, denn wo es passt, dürfen sie jederzeit frei laufen.

    Ins Gespräch gekommen mit einigen Menschen, die ihre Hunde sehr oft ohne Leine laufen lassen, höre ich immer wieder Argumente wie: „Hunde müssen frei sein“, „Ich übe eine spirituelle Führung über meinen Hund aus, wir sind immer miteinander verbunden“, „Mein Hund tut doch niemandem etwas“ oder auch „Mein Hund hört doch immer auf mich, ich bin ja schließlich ranghöher“.

    Sogar die Aussage: „Mein Hundetrainer sagt, dass es Tierquälerei wäre, Hunde selten frei laufen zu lassen“ habe ich schon gehört.

    Nun frage ich mich, was steckt hinter diesen Aussagen?

    Die einfachste Erklärung ist: Es ist einfach angenehmer, wenn ein Hund, der es nicht gelernt hat, an der Leine zu laufen, frei läuft. So ein Hund kann schon nicht an der Leine ziehen und „nervt“ seinen Menschen, der mit ihm läuft, weniger. Dazu kommt Gedankenlosigkeit, denn dass die entgegenkommenden Menschen mit oder ohne Hund nicht immer begeistert sind, wenn ein unbekannter Hund ungefragt heran läuft, kann sich scheinbar nicht jeder Halter ausmalen.

    Einen Hund frei laufen zu lassen und ihn zu „dirigieren“ hat auch etwas mit Machtausübung zu tun. Der Mensch kann ein Tier steuern, Tiere sind jedoch Lebewesen, die ihre eigenen Vorstellungen haben. Wer das „steuern“ kann, ist sehr mächtig.

    Sehr häufig hatte ich das Gefühl, dass es um Liebe geht, die der Mensch von seinem Hund erwartet. Wenn er mich liebt, dann hört er auf mich, dann bin ich sein „Hunde-Führer“. Hier klingen religiöse, überartliche Kommunikationsbedürfnisse durch, die in der heutigen Welt, in der jeder seinen eigenen Sinn suchen darf, sicher immer wichtiger werden.

    Das Argument, dass es Tierquälerei wäre, den Hund nicht ständig frei laufen zu lassen, finde ich besonders spannend, weil ich das am wenigsten nachvollziehen kann. Als Halter bin ich dafür verantwortlich, dass mein Hund sich genügend bewegen kann. Wenn mein Hund gut abrufbar ist, dann kann ich ihm Freilauf dort gewähren, wo es übersichtlich ist und ich keine anderen Menschen oder auch Tiere störe. Wenn er nicht gut abrufbar ist, dann kann ich ihm alternativ Bewegungsmöglichkeiten bieten, wie zum Beispiel Fahrradfahren oder Freilauf in einem eingezäunten Grundstück.

    An der Leine laufen bedeutet doch nicht, dass der Hund die ganze Zeit bei Fuß laufen muss. Eine lockere Leine, z.B. eine Schleppleine oder, wenn ich alleine unterwegs bin, auch eine Flexileine, gewähren dem Hund die Möglichkeit, seinem Umwelterkundungsverhalten nachzugehen.

    Aber möglicherweise geht es hier doch eher um ein Machtgefühl. Vielleicht soll damit ein Besser-Schlechter Gefälle ausgedrückt werden? Der „bessere“ Hundehalter, die „bessere“ Hundeschule lässt die Hunde frei laufen und die, die nicht so gut sind, die können das halt nicht.

    Ich frage mich: „Ist derjenige, der mit seinem Hund den Rückruf nicht gut genug übt, wirklich der schlechtere Hundefreund?“ oder „Kann es nicht auch sein, dass es Hunde gibt, die aufgrund ihrer ausgeprägten Jagdleidenschaft, einfach nur bis zu einem gewissen Maß trainierbar sind?“

    Auch der Hund, der ansonsten super hört, kann einmal einen schlechten Tag haben und dann eben nicht sofort auf unsere Kommandos reagieren. Wir Menschen reagieren ja auch an manchen Tagen schneller und an manchen eben langsamer. Schon aus dieser Überlegung heraus, leine ich nicht an allen Tagen und überall meine Hunde ab, sondern achte sehr genau auf die Tagesverfassung meiner Hunde und auf die Umgebung, wie viele Fehler meine Hunde dort gefahrlos machen können.

    Es würde mich freuen, wenn diese Thematik weniger emotional angegangen werden würde und nur die Hunde freilaufen dürfen, die auch wirklich zuverlässig hören und die, die nicht so gut hören einfach an die Leine genommen werden. Je nach Tageszeit, Jahreszeit, Tagesform des Hundes, Auslaufgebiet und Situation kann man individuell einschätzen, ob man dem Hund Freilauf gönnen kann. Das ist doch nicht wirklich ein Zeichen der Schwäche oder des Versagens, sondern eine Frage der Höflichkeit der Umwelt gegenüber, oder?

    Ich wünsche Ihnen sonnige und entspannte Spaziergänge mit schönen Hundebegegnungen.

    Zur Person

    Johanna von Isalohr

    Johanna von Isalohr, 40 Jahre, lebt zusammen mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern, dem Weimaranerrüden "Max", Jagdhundmixhündin "Tinka" und ihrem Kurzhaarkater "Mogli" in Erlangen. Ihre Familie und ihre Tiere liegen Johanna sehr am Herzen.

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