Thema: Welpen eingewцhnen, aber wie?
Welpen eingewцhnen, aber wie?
Im Buch stand man soll den Hund nachts in
1. Soll ich die Box mit ins Schlafzimmer nehmen oder im Flur belassen?
2. MuЯ ich den Welpen trotz heulen die ganze Nacht alleine lassen?
3. Wie macht ihr das mit den Welpen (10 Wochen) in der Nacht?
4. Wie kann ich die kleine am schnellsten an alleine sein gewцhnen?
5. Zur Zeit merke ich am Schnьffeln das die kleine Toilette muss, ab welchem Zeitpunkt macht sich ein Hund selbstдndig bemerkbar?
6. Habe versucht mit der Leine Gassi zu gehen. Das hat gar nicht funktioniert. Die Kleine hat nur auf einer Stelle gesessen. Ab wann sollte ein Hund an der Leine gehen kцnnen?
AW: Welpen eingewцhnen, aber wie?
AW: Welpen eingewцhnen, aber wie?
AW: Welpen eingewцhnen, aber wie?
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erstens sollten die abstдnde ja sowieso nicht so lange sein das ers nicht mehr aushдlt und 2 wie gesagt, ich hab 2 und keiner von denen macht sich bemerkbar.
AW: Welpen eingewцhnen, aber wie?
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2.Eignetlich schon, wenn du mit ihm raus willst dann warte einen kurzen moment bis er ruhig ist. Das heisst du musst vieleicht ne weille hinter der Tьr lauern.
3.Ich wьrde (jeh nach Beruf) alle 2-4 Stunden kurz raus. Nьtzt nix sonst morgens groЯes Schruben und das Stubenrein werden dauert lдnger.
4. Immer mal hier und da 1-2 Minuten eine Tьr schlieЯen, ist er ruhig sofort Tьr auf und loben. Quдngelt sie, warten auf den kurzen moment, wie nachts.
5. Vieleicht nie. Wie die anderen schon sagten. Aber mit der zeit weisst du wie lange sie ohne Kneifen aushдlt. Ich hab bei meinem Hund ein Komando "willst du Piepie", wenn er ausflipt weiss ich es ist dringend, ist er nur mдЯig begeistert weiss ich es tat noch nicht not. So finde ich immer raus wie weit er halten kann (musste ja wegen medikamente jetzt neu berechnet werden). Fьhr vieleicht auch so ein kommando ein ist auch fьr den Hund leichter, dann weiss er was ihn erwartet.
6.Am anfang wдhrt sich jeder Hund gegen leinen. Geh erstmal dahin wo sie will und locke sie mit einem Spielzeug oder Leckerlie. Leine locker hдngen lassen dann gehtґs vieleicht, ihr habt alle zeit der Welt.
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Hallo, wie im anderen Theard habe ich eine 10 Monat alte Hьndin aus panien ьbernommen. Sie ist wirklich ein Toller Hund, wenn da nicht das kleine.
Hallo an alle, 8) ich bin neu hier im Forum, hab schon mit groser Interesse einige Gesprдche verfolgt, und finde dass viele von Euch hier wirklich.
Hallo!! Wollte mal nachfragen ob jemand von euch weiЯ wo es in der Nдhe von Memmingen Agility oder дhnliches gibt. Hab schon im Internet.
Hallo zusammen, nachdem Ihr meiner Frau, meiner Mutter, unserer Sarah und natьrlich auch mir so tolle Tipps zu unserem "Zьchterproblem" gegeben.
Hallo, wir haben da mal ґne blцde Frage. Also: Leonie, unsere knapp 2 Jahre alte Jack-Hьndin kam damals mit 9 Monaten zu uns. Sie hat nicht.
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Tierdrama im Westerwald – Hunde die keiner will
Es war am Dienstag vor zwei Wochen, als ich bei meinem (Ex-)Freund im Westerwald zu Besuch war. Vier Hunde liefen über die Wiese und kamen angerannt, als sie Emile und Bijou erblickten. Ein Cocker Spaniel, eine weiterer kleinerer Hund und zwei größere liefen auf das Grundstück und machten sich gleich über die Näpfchen von Emile und Bijou her. Sie waren sehr freundlich und neugierig, aber stanken entsetzlich. Auch eine Nachbarin hatte die Tiere entdeckt und kam herbei, um zu erfahren, wem sie gehörten. Es liefen noch weitere Hunde herum, meinte sie.
Und tatsächlich: ein Golden Retriever und ein weiterer Hund liefen Richtung viel befahrener Bundesstraße. Wir riefen die Polizei. Die wiederum zeigte sich zwar wenig interessiert, verständigte aber immerhin das Ordnungsamt, während wir versuchten, die Hunde bei uns zu halten, damit sie nicht auf die Straßen liefen. Nach einem erneuten Telefonat teilte das Ordnungsamt mit, dass sie vermuteten, woher die Hunde stammten. Sie würden die Besitzerin verständigen, wir sollten warten. Zwischenzeitlich hatte mein Ex in Erfahrung gebracht, wo die Hunde hingehörten. Direkt neben der Kirche sei ein Anwesen, in dem unzählige Hunde lebten.
Wir leinten die drei bei uns verbliebenen Ausbrecher an und gingen in Richtung des Hauses. Dort bot sich uns ein trauriges Bild. Hinter einem Zaun mit Sichtschutz bellten unzählige Hunde. Auch in einem Schuppen neben einem herunter gekommenen Haus waren Hunde. Wir blickten durch Löcher im Zaun und sahen, dass manche Tiere krank waren. Überall lagen Schlachtabfälle wie Rinderbeine und Hufe herum. Wir warteten knapp eine Stunde auf die Besitzerin, während wir die weiteren Hunde, die schon entlang der Bundesstraße gelaufen waren, bei uns behielten.
Schließlich kam eine junge Frau in einem alten Auto, in dem vier weitere Hunde bellten. Sie käme aus dem Tierheim in Troisdorf, wo sie als Trainerin arbeite, sagte sie, nahm die Hunde und brachte sie wieder in das umzäunte Gelände. Wir hakten nach, was das denn für Hunde seien und warum so viele und warum manche krank seien. Der Golden Retriever beispielsweise hinkte und hatte eine offene Wunde an der Pfote. Das sei Krebs und nicht zu behandeln. Die Tiere seien alle unter tierärztlicher Kontrolle. Schließlich erzählte sie, dass sie mit anderen zusammen einen Verein gegründet hatte, der sich um problematische Hunde kümmern sollte (ProtecTier.e.V.). Das seien Tiere, die durch Beiß- oder sonstige Vorfälle auffällig geworden seien und die ihre Besitzer abgegeben hätten. Als Tiertrainerin habe sie die Tiere resozialisieren solle, der Verein habe sich aber wegen finanziellen Unregelmäßigkeiten im vergangenen Jahr aufgelöst und zurück blieben 21 Hunde. Der Kreisveterinär sei eingeschaltet und habe sogar vorgeschlagen, manche der Tiere zu töten.
Wie einiges, was die junge Frau erzählte, erwies sich dies jedoch als falsch. Auch im Tierheim in Troisdorf war sie unbekannt. Der Kreisveterinär wusste zwar Bescheid, war aber nicht über das Ausmaß des Ganzen informiert. Nach meiner Kontaktaufnahme schickte er noch am selben Tag einen Mitarbeiter dahin, der anordnete, dass drei der Tiere sofort einem Tierarzt vorgestellt würden, was wohl auch geschehen ist. Der Kreisveterinär sagte zu, dass er das Ganze weiter im Blick haben wollte, konnte aber nicht weiter eingreifen, weil keine tierschutzrechtlichen Belange betroffen waren. Kleine Tierheime, die aber in vorliegenden Fall nicht weiterhelfen könnten, gebe es in Hachenburg, in Hamm/Sieg, in Montabaur und in Ransbach-Baumbach, größere erst in Koblenz, Andernach und Limburg.
„Die Unterbringung der Hunde im Tierheim, sofern man dort überhaupt Plätze bekommt, würde aber bedeuten, dass die Hunde sich erst einmal dort eingewöhnen müssten, was in Anbetracht der labilen Psyche einiger Hunde bereits ein Problem darstellen könnte“, sagte er. Hinzu komme die Schwierigkeit, die Tiere in geeignete Hände zu vermitteln, sodass einige sich absehbar zu Dauergästen entwickelten und dort Kapazitäten blockierten. Darum sollten die Tiere besser unmittelbar durch die Frau vermittelt werden, meinte er und sagte zu, die weitere Aufnahme von Hunden durch die Frau strikt unterbinden zu wollen. Aufgrund der Vielzahl der Tiere, die das Kreisveterinäramt selbst beschlagnahme und unterbringen müsse, gebe es derzeit keine Möglichkeit der anderweitigen Unterbringung.
Obwohl die Frau laut eigener Aussage die Tiere gerne abgeben würde und sich kooperativ zeigte, findet sich aber keiner, der sie nimmt. Sie selbst kann die Haltung langfristig vermutlich weder finanziell, noch praktisch weiter alleine stemmen. Meine Versuche zu helfen, in dem ich das öffentlich mache, scheiterten am Desinteresse der Medien. Gar nicht gemeldet hat sich die für den Westerwaldkreis zuständige Rheinzeitung, der WDR hat abgelehnt, der SWR hat sich nicht gemeldet und die Bild-Zeitung hat sich nach anfänglichem Interesse auch nicht mehr gemeldet. Für Spiegel-online sei es zu regional und Stern-TV interessierte sich nicht dafür. Lediglich das Dogs-Magazin nannte ein paar Namen, an die man sich wenden könnte, wollte die Geschichte aber nicht bringen, weil die Redaktion bis weit in das nächste Jahr schon die Themen geplant habe.
Das Traurige an der Geschichte ist, dass immer mehr Tiere aus dem Ausland nach Deutschland geholt werden, aber solche Tiere hier im Land keine Chance erhalten – sie fallen einfach durch das Raster. Leider weiß auch ich nicht, wie ich da weiter helfen kann und hoffe jetzt auf den Deutschen Tierschutzbund und Tierfreunde, die da helfen können.
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36 thoughts on “ Tierdrama im Westerwald – Hunde die keiner will ”
Könnt. Ihr mur sagen wohin ich mich wenden kann? Ich komme aus bad
Marienberg, studiere tierpsychologie und habe selbst zwei Hunde! Ich würde Gerne irgendwie helfen!! Und bin bereit eventuell einen Hund als pflegestelle aufzunehmen.
das ist ja eine schöne Nachricht. Schau mal unter http://www.protectier.de. Dort stehen die Kontaktdaten der Dame aus Kirburg.
Ich bin gerne bereit zu helfen–bitte nährere Infos an mich ..LG
http://www.protectier.de – Vanessa Bokr. Kontaktdaten stehen rechts oben auf der Page. Vielen Dank!
Hattest du Erfolg und jemand erreicht ?
So ich hatte Erfolg sie hat zurückgerufen !
Hör doch mal bei der Sendung Hund Katze Maus nach und wende dich an Frank Weber vom Franziskus Tierheim in Hamburg ( oder wende dich direkt an ihn). Der hilft in solch extremen Fällen so gut er kann.
Danke für den Hinweis!
Vielen Dank. Die nehmen das Thema. Ich hoffe nur, dass sie Frau Bokr auch erreichen! Es gibt da wohl Schwierigkeiten, wie ich von anderer Seite hörte.
Verstehe ich nicht ganz, wenn der Verein sich aufgelöst hat wie im Bericht geschrieben steht und die junge Frau nicht die Wahrheit gesagt hat, warum soll man sich dann an diesen Verein bzw. diese Frau wenden? Wenn die Hunde, wie beschrieben Verhaltensauffälligkeiten aufweisen, sollten sie auch nur in entsprechend geschulten Pflegestellen untergebracht werden. Darüber sollten sich alle Personen die gerne helfen möchten im klaren sein. Evtl. bringt eine Unterstützung vor Ort in diesem Fall mehr. Futterspenden, Medikamente und Hilfe bei alltäglichen Arbeiten wären da nur ein Beispiel.
Eben und darum müsste man Kontakt zu der Frau aufnehmen, deren Kontaktdaten noch auf der Internetseite des Vereins zu finden sind….
Sehe ich genauso,dafür müsste man die Person aber erst mal kennen!Ich wohne im Westerwald u.würde gerne helfen,denn so ist ja vor allem den Tieren nicht geholfen!
hab eben Tiere suchen ein zu Hause angeschrieben…und Antwort bekommen …die geben mir morgen wenn ihr Büro geöffnet ist Kontakte Von Tierschutzvereinen aus der nähe die sich drum kümmern…LG Petra
Super – vielen Dank!
VOX interessiert sich immer für sowas. Frank weber ist ja immer unterwegs um solche Fälle zu lösen. Und sie helfen schnell.
Habe soeben dorthin geschrieben.
Hallo, wir könnten ggf. über unsere Facebook Seite / Newsletter versuchen Hunde zu vermitteln, dafür bräuchten wir aber genau Daten und Fotos. Ich kann nicht beurteilen, ob das möglich ist, aber dieses könnten wir spontan anbieten. Jan Peifer Deutsches Tierschutzbüro
Vielen herzlichen Dank für das tolle Angebot. Am besten nehmen Sie direkt Kontakt mit Vanessa Bokr auf. Die Daten finden Sie auf http://www.protectier.de.
ich werde Sie(V.Bokr) heute abend anrufen bin auch aus der Nähe von Bad Marienberg, wir wären bereit einen Bericht mit Bildern und Infos der Hunde in der nächsten Hundeimpressionen Online Zeitung zu schreiben um bei der Vermittlung zu helfen !
Ichcwünsche mich mal gerne mit demjenigen in Kontakt setzen,der diesen Bericht geschrieben hat,um gewisse Ungereimtheiten zu klären,damit man auch eindeutig an der richtigen Stelle anpackt,kann man da einen Kontakt herstellen?Lt.der Darstellung geht’s hier ja wohl um jede Menge Tiere,auch kranke,denen einfach geholfen werden muss,also,wer kann mir sagen an wen ich mich wenden kann. VG Heike
Ihr braucht doch nur “About” zu klicken und ihr wisst, wer ich bin – ist doch kein Geheimnis. Ich poste doch nicht als Phantom. Mein Gravatar ist ebenso öffentlich wie mein Facebook-Profil und googeln hilft auch.
Echt traurige Geschichte. Auch bei uns hier in der Umgebung intressiert sich das Amt nicht für Haltungsbedingungen von Tieren… leider…. hab da auch schon einige Geschichten durchgestanden. Und wenn man die Tiere einfach mal auf ner HP oder FB erfasst?? Da müssten sich sich doch einige vermitteln lassen. Wenn die Frau Trainerin ist, kann sie ja sicher genaue Angaben über die “Labilität” (Zitat) der Hunde machen, was mit den Hunden erarbeitet werden müsste und so weiter….. Wenn Not am Man ist helfe ich gern, wenn meine Hilfe gebraucht wird.
Mit dem tierheim muss ich wiedersprechen. Sie arbeitet da. Dass sie mit den hunden hilfe braucht, steht ausser frage. Kenne auch ganz wage sie geschichte des vereins und da niemand bereit war die tiere zu nehmen und diese kurz vor der tötung standen nahm vanessa sich diesen an. Sie werden auch teilweise erfolgreich vermittelt aber es kommen auch viele wieder zurück. Ich selbst habe ein hund von ihr und er ist absolut kein problem. Es ist halt schade, dass viele leute denken sie hätten erfahrung mit hunden weil sie mal einen gehabt haben. Diese hunde allerdings sind keine schoßhündchen. Sie haben alle eine vergangenheit und teilweise dadurch auch kein vertrauen in menschen. Das sollte sich jeder bewusst sein!
Mein Hund kommt auch von Vanessa – und leider war die Vermittlung alles andere als professionell. Mir schien, sie waren froh wieder einen Hund los zu sein. Mein Hund ist sehr krank, hat schon sehr viel Geld gekostet und hat teilweise aus Schmerzen gebissen. Zusätzlich ist er noch sehr verhaltensauffällig…….
Er wurde mir als “relativ” unauffällig und gut händelbar beschrieben – das war aber nicht der Fall. Daher ist mir klar, warum es so viele “Rückläufer” gibt – manchmal war ich auch kurz davor. Es zeugt nicht von Überblick und Professionalität wenn übersehen wird, daß ein Hund starke Schmerzen durch schwerste Hd mit Bewegungseinschränkung und schwerer Arthrose hat.
Es ist bestimmt eine hehre Absicht, solche Hunde zu “retten” – doch leider geht das einzelne Tier in der Masse unter und man erreicht das Gegenteil.
Ich bin schon lange sehr froh, daß das Schicksal meinen Hund zu mir geführt hat – als ich ihn auf einer anderen Pflegestelle abholte, schaute mich ein so herzzerreissend hilfloser Hund an ‘hol mich hier bitte raus’ …………..
So, wie ich das lese, handelt es sich hier um verhaltensauffällige Hunde. Dieser Verein hat bestimmt im Guten Glauben und Gewissen versucht diese Hunde zu resozalisieren und “vermittelbar” zu machen. Das ist bestimmt nicht einfach und bekanntlich auch oft aussichtslos…zumindest was die Vermittlungen betrifft. Die meisten Interessenten, die einem Hund helfen möchten, nehmen keine schwierigen Fälle mehr. Das Angebot ist ja auch riesig. Bei den vielen Hunden, die allein im Internet zu finden sind, kann man gut und gerne einen unkomplizierten Hund nehmen und das trotzdem aus dem Tierschutz.
Keine Pflegestelle, die vermutlich noch andere Tiere hat, nimmt solche Hunde auf. Jedenfalls kenne ich keinen Verein, der sich um “bissige” und schwierige Hunde kümmert (außer schwierig im Sinne von alt, krank und scheu) Selbst die meisten Tierheime scheuen solche Hunde aufzunehmen, weil sie eben oftmals zu “Dauerbrennern” werden. Hilfe vor Ort um die Frau zu entlasten wäre – meineserachtens – das sinnvollste.
Leider kann ich gut solche Vorschläge machen….bin leider überhaupt nicht in der Nähe!
Kann nur meine Meinung hier wiedergeben.
Ich habe auf Band gesprochen leider keine Reaktion , würden gern die Hunde mit Bild und Text in der nächsten Hundeimpressionen vorstellten……
Das tut mir Leid, aber mehr kann ich auch nicht machen. Sie hatte mir gesagt, dass sie dankbar über Hilfsangebote sei. Sie hat aber wohl auch Probleme mit ihrem Handy, wie sie sagte. Vielleicht nochmals probieren? Eine andere Adresse/Mail-Adresse habe ich leider nicht nicht.
In diesem Fall hätte ich mal sämtliche Vereine angeschrieben die auch “Auslandshunde nach Deutschland karren” – die hätten sicherlich geholfen. Wir bekommen solche Fälle, wenn wir sie nicht gerade mal bei facebook lesen, nämlich überhaupt nicht mit! Und ich denke da kann auf jeden Fall geholfen werden, aber eine gute Zusammenarbeit ist einfach Voraussetzung.
Zur Halterin selber, wir haben im Moment selbst einen ähnlichen Fall und ein Tierhalterverbot auszusprechen ist gar nicht so einfach :-((( man muss viele Beweisse vorlegen. Ich finde das auch nicht in Ordnung daß hier solange gezögert wird. Mehr kann ich zu dem Fall nicht sagen weil ich keine weiteren Details weiß.
Wir würden gerne Vermittlungshilfe leisten, aber es müsste jemand mit uns in Kontakt treten, man braucht ja schließlich Anpsrechpartner!
Liebe Sabine, ich bin selbst ja auch nicht vor Ort, sondern über 60 Kilometer entfernt. Das einzige, was ich tun kann, ist es öffentlich zu machen. Infos bekommt man unter http://www.protectier.de. Dort stehen auch die Kommunikationsdaten der Hundehalterin. Sie kann man kontaktieren, obwohl ich inzwischen gehört habe, dass das nicht immer so klappt. Viele Grüße, Inga
Dieser Artikel über das “Tierdrama im Westerwald” macht mich doch etwas sauer. Es wird behauptet, einiges, was die Besitzerin der Hunde (Vanessa) sagte, würde nicht stimmen. Da würde mich doch interessieren, wer sich da die Info eingeholt hat denn was hier nicht stimmt ist, das sie beim Tierheim Troisdorf unbekannt ist !Sie hat sehr wohl dort als Tiertrainerin gearbeitet und war von ALLEN sehr geachtet. Ich selber war in diesem Jahr einige Zeit Tierheimleitung im Troisdorfer Tierheim und als ich anfing, war Vanessa dort schon als Trainerin tätig. Sowohl der gesamte Vorstand als auch Mitarbeiter plus Ehrenamtliche waren von ihrer Arbeit begeistert! Vanessa hat sich um die “Problemfälle” gekümmert und hat die Hunde allesamt sehr gut sozialisieren können. Die Tiere zeigten schnell positive Veränderungen! Selbst noch als sie hochschwanger war, kam sie regelmässig und hat die Hunde nicht im Stich gelassen. Ich weiß nicht, wie ihr Hof aufgestellt ist, wie es dort aussieht. Aber ich weiß, das sie kein schlechter Mensch ist und die Hunde, die bei ihr sind tatsächlich vorher sehr schwierig waren! Sie hat keinen zurück gewiesen was ihr nun leider zum Verhängnis wird bzw wurde. Sie wurde irgendwann alleine gelassen und war schließlich nun auch mit einem Baby, wohl überfordert. Wenn solche Artikel verfasst und veröffentlicht werden, dann doch bitte erst NACH korrekter Recherche! Und sollte der Vorstand des Tierheimes Troisdorf tatsächlich Vanessa verläumdet haben, finde ich es eine Dreistigkeit schlechthin, erst die Dienste zu einem so niedrigen Sonder-Lohn in Anspruch zu nehmen um bei auftretenden öffentlichen “Problemen” plötzlich so zu tun, als sei diese Trainerin niemals dort gewesen…!
Natürlich soll nachgeforscht werden, sobald Hunde freilaufend und ohne Aufsicht in der Umgebung laufen. Völlig richtig ! Aber ich möchte darum bitten, diesen “Unehrlichkeitsstatus” zu entfernen und einfach um Vermittlungshilfe zu bitten . Vanessa hat ihre ganze Kraft in die Hunde gesetzt, niemals einen Hilferuf abgeschmettert wie es doch so viele machen bei “Problemhunden”…sie wurde alleine gelassen und war schließlich überfordert! Davor ist NIEMAND gefeit! Und nun zeigt sie sich kooperativ was auch zeigt, das sie einen *Klaps* benötigte um zu realisieren, das sie es nicht mehr alleine schafft! Ich hoffe, für sie und die Hunde geht alles gut aus und es wird ihr kein schlechter Ruf nachhängen!
Und ich hoffe, der Artikel wird überarbeitet. Danke!
(Ich habe Vanessa umgehend meine Hilfe angeboten und hoffe, es werden noch mehr Hilfsangebote folgen OHNE Verurteilung! )
Hallo Anja, wie schon in einer PN geschrieben, habe ich die Informationen auf mehrfache Rückfragen so erhalten und hatte keinen Grund, sie anzuzweifeln. Jedenfalls waren die Aussagen über den Kreisveterinär definitiv falsch. Ich kann nicht beurteilen, was wahr und unwahr ist, sondern mich nur auf die Fakten stützen, die ich herausfinden konnte. Mich würde vielmehr mal interessieren, was mit dem Baby geworden ist bei den vielen Hunden? IS
Ich finde es eine Frechheit solche Zustände auf Auslandshunde zu schieben!! Hier hat ein Verein die Frau in Stich gelassen und sie hat sich nicht früh genug um Hilfe bemüht.
Die Webseite ist offline. Gibt es eine konkrete Adresse, um vor Ort Kontakt auf zu nehmen?
Hund eingewöhnen
Geprüfter und zugelassener Hundetrainer
Bei Rückfragen kontaktieren Sie mich unter der Telefonnummer 09135 / 723 753 - whatsApp 0174 98 113 52 oder ernst@pilsberger.de. Ich bin 24 Stunden telefonisch für meine Schüler erreichbar, lernen Sie mich unverbindlich kennen. Die erste Stunde ist kostenlos, gerne auch Hausbesuche möglich, besuchen Sie unsere kostenfreien Vorträge.
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Montag, 17. Oktober 2011
Wenn ein Hund abgeben werden muss
- Unüberlegte Anschaffung
Es kommt auch immer noch vor, dass ein Tier verschenkt wird ohne zu wissen ob es beim Empfänger willkommen ist kommt leider immer noch vor.
Der unfreiwillige Hundebesitzer hat dann die Verantwortung und gerät eventuell in einen Konflikt.
Es gibt auch immer wieder Hundebesitzer, die einfach keine Lust mehr haben oder sich die Hundehaltung viel einfacher vorgestellt haben.
Die Liebe zum Hund allein reicht nicht, sie ist lediglich die Grundvoraussetzung um einen Hund zu sich zu holen. Versuche um eine Abgabe zu vermeiden
Vor dem Kauf sollte man sich umfassend über Ansprüche (Zeit für Versorgung, Zuwendung und Pflege) eines Tieres, sowie die zu erwartenden Folgekosten informieren (Steuer, Haftpflichtversicherung, Tierarzt, gutes Futter und Ausstattung wachsen schnell auf ca. 50,- bis 100,- € pro Monat) evtl. muss die Anschaffung verschoben werden bis alle Voraussetzungen erfüllt werden können.
eines Familienmitgliedes, die nicht selten plötzlich auftreten und somit der Hund nicht mehr im Haus bleiben kann. Versuche um eine Abgabe zu vermeiden
Zur Vorbeugend den Hund regelmäßig außerhalb des Hauses bürsten, wenn möglich alle Teppiche entfernen, glatte Böden so oft wie möglich feucht reinigen. Den Hund nicht ins Kinderzimmer oder Schlafzimmer lassen.
Ein Baby ist auch nicht gleich bei jedem Hund willkommen. Unerfahrene Hundebesitzer fühlen sich durch negative Berichte der Medien oder von Nicht-Hundehaltern aus dem Familien- und Freundeskreis verunsichert. Unter dem emotionalen Druck sehen sich jungen Eltern evtl. gezwungen sich von dem Hund zu trennen. Versuche um eine Abgabe zu vermeiden
Den Hund, schon bevor das Baby ins Haus kommt, so früh wie möglich auf die veränderte Situation vorbereiten. Ich biete hierbei gerne meine Unterstützung an !
Nicht selten entwickeln Hunde einen gewissen Beschützerinstinkt, das Baby wird gegenüber Fremden verteidigt. Vor allem wenn der Schützling mit dem Krabbeln beginnt ist Vorsicht geboten, da Kleinkinder noch unbeholfen in ihren Bewegungen sind. Es kommt schon einmal vor, dass Kinder den Hund am Schwanz ziehen oder ihm sein Spielzeug entwenden, was nicht jeder Hund sanftmütig auf sich bewenden lässt.
Nachwuchs und Vierbeiner sollten deshalb niemals unbeaufsichtigt in einem Raum gelassen werden.
Durch Scheidung oder Tod eines Lebenspartners können sich z. B. die Lebensbedingungen verändern. Umzug und Vollzeitberufstätigkeit lässt sich dann nicht mit jedem Hund vereinbaren. Versuche um eine Abgabe zu vermeiden
Die meisten Hunde verkraften Umzüge sehr gut. Bei Berufstätigkeit helfen Hundeschulen und Hundepensionen, solche Dienste nehmen zu und werden dadurch auch immer günstiger.
Engpässe ergeben und für den Hund kann somit nicht mehr ausreichend gesorgt werden.
In jeder größeren Stadt gibt es Einrichtungen wie die Tiertafel, die für Futter und Tierarztkosten aufkommen. In manchen Städten gibt es Behandlungswägen mit Tierärzten, welche unentgeldlich helfen. Es gibt Anspruch auf Leistungen für Tierfutter bei Sozialämtern, in manchen Fällen kann die Hundesteuer kann erlassen werden. Viele Tierärzte behandeln Tiere für ein kleineres Honorar wenn ihnen die Lage nachweislich und plausibel dargelegt wird.
n ehmen Geld, wenn Hunde abgegeben werden. Sie haben enorm hohe Betriebskosten und auch alte, kranke und unvermittelbare Tiere sind zu versorgen. Deshalb können sie trotz vieler ehrenamtlicher Helfer nicht kostenlos arbeiten. Wer in einer finanziellen Notlage ist, wird jedoch nicht mit seinem Hund alleingelassen. So ein Ereignis kann für den Hund ein großer Schock sein, vor allem Wohnungshunde sind mit dem plötzlichen Umzug in einen Zwinger schnell überfordert.
- Private Tierschützer und -Organisationen
k önnen Hunde ebenfalls nur selten kostenlos übernehmen. Die Tierschützer verteilen die Hunde auf private und erfahrene Pflegestellen, lernen sie dort besser kennen und suchen ein neues Zuhause.
- Anzeigen im Internet und Zeitungen
Hier sollten folgende Informationen nicht fehlen Alter des Hundes, Geschlecht, Gewicht und Größe, Farbe und Fellart, bisherige Haltungsform, Ausbildung, Impfungen, persönliche Hobbys des Hundes und natürlich auch Macken sofern vorhanden. Ehrlichkeit ist hier oberstes Gebot!
Stimmt die Chemie und ist der Käufer bereit die Summe zu zahlen, ist es in dem Fall eine großzügige Geste den Hund kostenlos zu übereignen.
- Alle Papiere müssen mit dem Hund übergeben werden.
Der Käufer wird dann zum Eigentümer mit allen Rechten und der Verkäufer hat keine Möglichkeit mehr, auf Haltung oder Umgang einzuwirken.
- Wer sich von seinem Hund trennt, sollte von Besuchen in dessen neuen Zuhause absehen.
Es ist in Ordnung nach einigen Tagen ein kurzes Gespräch mit dem neuen Eigentümer zu führen und sich nach dem Hund zu erkundigen.
Wenn beide Parteien nicht unbedingt weiteren Kontakt wollen, dann sollte die Verbindung an dieser Stelle abbrechen.
- Halsband, Leine, Decke und Spielzeug sollten dem Hund ins neue Zuhause mitgegeben werden, damit die gewohnten Gegenstände und der vertraute Geruch das Eingewöhnen in einer ungewohnten Umgebung erleichtern.
Tierheime bieten auch eine anonyme Abgabe in eigens eingerichteten und isolierten Boxen vor dem Tor des Eingangs des Tierheimes an.
Kommentare:
Danke dass Ihr diesen wichtigen Artikel auf Eurer HP einstellt.
Marieluise und Carlos
Kann man seinen Hund auch zeitweise irgenndwo abgeben? Wo ich ihn vllt auch besuchen kann?
Ich bin gezwungen meinen Hund wegzugeben (Trennung - keine neue Wohnung gefunden wo Hunde erlaubt sind). Ich musste jetzt eine Wohnung nehmen. Will weiter nach einer Wohnung suchen, wo hubd erlaubt ist. Dann will ich ihn wieder bei mir haben!!
Ich bin leider in der Situation, in der ich immer wieder an meine Grenzen komme. Meine tolle Hündin habe ich vor 6 Jahren kennengelernt und ihr ein Zuhause gegeben. Während meiner Arbeitszeit ist sie in der HuTa untergebracht. Nun trage ich mehr Verantwortung in meinem Job was natürlich auch mehr Arbeitszeit bedeutet, wogegen die Öffnungszeiten der HuTa die gleichen sind. Manchmal bin ich etwas überfordert - natürlich lasse ich das nicht an den Hund aus. Spaziergänge, Gassi und Spielen sind immer drin. Aber meine Nerven leiden und ich habe ein schlechtes Gewissen wenn ich mal keine Lust habe und ich weiß natürlich, dass sie es riecht.
Ich bin für meine Eltern auf der Suche nach Ideen oder Hinweisen. Sie leben mit ihrem 13 Jahre alten deutschen Schäferhund in einem Hause/Grundstück. Nun ist mein Vater neurologisch erkrankt, er braucht dann selber Hilfe und kann weder dem Haus noch dem Hund gerecht werden. Meine Mutter ist noch voll berufstätig. Nun müssen sie in eine Wohnung ziehen, das allein ist garnicht so schlimm aber wer kümmert sich um den Hund? Wer geht mit ihm raus?
Er ist seit klein auf draußen, er kennt das Haus von drinnen höchstens ausm Winter wenn mein Papa ihn mal rein geholt hat, weil er dachte er friert. Letztlich wollte er spätestens nach ner halben Stunde wieder raus, ich denke es war ihm zu warm. Wir wissen alle nicht was wir tun sollen. Es gibt niemanden der den Hund nehmen könnte. Ich habe schon hin und her überlegt. Aber nun sind wir auch min. 10/12 Stunden am Tag unterwegs. Hat vielleicht jemand ne Idee? Gibt es andere Optionen als Tierheim?
Ich bin so ratlos. Wir reden sehr ungern darüber und auch sehr selten. Wir haben uns einen an die 4 Jahre alten Hund aus dem Tierheim geholt. Er hatte eine schlimme Vergangenheit in der er getreten worden ist und keine Ahnung was noch alles. Da er als beiß - Hund abgegeben worden ist haben wir uns grade wegen seiner Vergangenheit nicht beeinflussen lassen da wir uns natürlich auch vorgenommen haben ihm ein besseres Leben zu geben. Dann biss er das erste mal in mein Gesicht und da wollten wir ihn schon zurück geben. (Wir hatten auch noch keine große Bindung zu ihm.) Nach einiger Zeit schien alles wieder gut zu sein aber er schnappte noch zweimal was blaue Flecken hinterließ und biss noch zweimal was echt Schmerzhaft war. Jetzt überlegen wir verstärkt darüber nach ihn wegzugeben aber immer wenn ich ihm in sein süßen Gesicht schaue kommen mir die Tränen weil wir damit rechnen müssen das er eingeschläfert wird. Damit kann ich aus Vergangenheits bedingten gründen wirklich sehr schlecht umgehen.
Hallo Virgi und Lynn, vielleicht kann euch ein guter Hundeausbilder helfen und wertvolle Tipps geben. Wurde schon überprüft ob der Hund gesund ist oder evtl. schmerzen hat? LG E.P.
ich habe ein großes problem mit meinem Hund und weiß nicht was ich noch machen soll. Vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen .
mein Hund hatte vor mir schon 2 Besitzer und kommt aus Italien dort lebte er auf der straße und von den vorherigen besitzern habe ich so gut wie keine Auskunft über ihn bekommen und einen super eindruck haben die beiden auch nicht auf mich gemacht.
anfangs war mit ihm alles super nur kleinere Probleme sind aufgetreten so wie z.B. er mag keine anderen Hunde. war anfangs auch nicht so schlimm deswegen bin ich zur hundeschule gegangen um mir dort helfen zu lassen aber auch das war zwecklos denn dann fing es erst richtig an denn mit der Methode der Trainerin ist alles schlimmer geworden und mein Hund fing an nach mir zu schnappen. denn riet man mir ihn kastrieren zu lassen ich hielt das für keine gute Idee und habe es mit einen kastratoinschip einsetzten und alles verschlechterte sich aufs dreifache. er griff Fahrrad Fahrer an, motorad Fahrer und menschen ohne Hund. ich war froh als die Wirkung des Chips endlich nachließ jetzt greift er zwar keine Fahrrad Fahrer menschen und motorad Fahrer mehr an dafür aber beißt er mich mittlerweile ziemlich dolle sobald wir auf andere Hunde treffen. nun bin ich aber ziemlich überfordert was ich noch machen soll wir haben sehr viel ausprobiert gemacht und getan aber es wird einfach nicht besser.
und ehrlich gesagt möchte ích ihn nicht schon wieder in andere Hände geben aber so wie es im moment ist kanns nicht weiter gehen. am liebsten wäre es mir wenn er in Hände kommt wo ihm geholfen wird und man dort mit ihm umgehen kann.
. Wichtige Hinweise für Kursteilnehmer .
nächster Kurs am Samstag den 25.11.2017 Welpenkurs jeden Samstag um 12.00 Uhr - Die Kurse finden.
Schöne Ferien
wünscht Ernst Pilsberger
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Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. ?
Hiermit distanziere ich mich also ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf meinem Blog!?
WESENSTEST
Nun gib mir endlich einen Grund, dich einzuschläfern blöder Hund!
Bin Wesenstester, muss es wisssen, wie viele hast du schon gebissen?
Als Kampfhund bist du einst geboren, man sieht es deutlich an den Ohren.
Bist aggressiv, gemein und wild, so stand es gestern in der Bild
Ich brech dir mit dem Stock die Knochen, das bringt dich sicherlich zum Kochen.
Hör auf zu wedeln, will`s nicht seh`n, du musst mir an die Kehle geh`n!
Hör auf zu winseln, will`s nicht hören, mich kannst du damit nicht betören!
Vielleicht, das kann gut möglich sein, fällt dein Besitzer darauf rein.
Doch ich, ich weiß es einfach besser, du bist und bleibst ein Menschenfresser!
Den treuen Blick den kannst du lassen, ich muss und will und werd` hassen!
Ich sorg, dass du und all die anderen, ganz flugs in den Container wandern.
Du knurrst und beißt und wehrst dich nicht, wie es als Kampfhund eine Pflicht?
Nun wehr dich endlich blöder Hund, kann dich nicht töten ohne Grund!
Thema: neuer Hund macht mir sorgen
neuer Hund macht mir sorgen
Danke im vorraus schon mal fьr die antworten.
AW: neuer Hund macht mir sorgen
AW: neuer Hund macht mir sorgen
So wie du es beschreibst scheint sie in ihrem gesammten Verhalten noch sehr gehemmt zu sein, und das ist zu dem jetzigen Zeitpunkt auch noch vцllig in Ordnung. Bedenke die groЯe Umstellung fьr sie.
Behalte die Ruhe und gib ihr soviel Zeit wie sie braucht.
Als meine Mutter damals ihre Hьndin aus dem TH geholt hat, hat es zwei Monate gedauert bis sie das erste Mal gebellt hat. Danach war sie jedoch leider kaum zu stoppen.
Ob sie Bдllchen hinterhergeht oder nicht wird sich noch frьh genug rausstellen.
Wenn sie sich erstmal an alles neue gewцhnt hat wird sie schon noch aus sich rauskommen.
Ich denke das es am besten ist wenn du solange nicht zuviel auf sie einwirkst, auch wenn du es gut meinst.
AW: neuer Hund macht mir sorgen
Viele Hunde bellen erst nach mehreren WOCHEN.
Und wegen dem Spielen: Vielleicht kennt sie das einfach nicht.
Lass ihr noch ein wenig Zeit.
Frisst sie denn und ist sie ansonsten munter?
AW: neuer Hund macht mir sorgen
vielleicht wurde es ihr frьher streng verboten zu bellen
also ich denke sie muss sich erstmal eingewцhnen, da brauchen manche hunde eben lдnger. spielt sie denn mit anderen hunden??
frisst sie normal?
mach dir nicht so viele sorgen, das wird schon!
lg und berichte weiter!
AW: neuer Hund macht mir sorgen
Ist das normal das weibchen nicht markieren sondern immer nur einmal pinkeln.
Und badet ihr eure Hunde. Und Zдhneputzen??
Sorry fьr die vielen Fragen, aber ich muss das jetzt gleich mal nutzen.
AW: neuer Hund macht mir sorgen
Gebadet werden meine Hunde nur, wenn sie wirklich fьrchterlich stinken. Zu oft einshampoonieren ist nicht gut fьr die Haut, das mache ich hцchstens 2 x jдhrlich.
Die Zдhne werden nicht geputzt, es gibt aber цfter mal was Hartes zu kauen.
AW: neuer Hund macht mir sorgen
AW: neuer Hund macht mir sorgen
Vielleicht hast du ja was erwischt das nicht bellt. sei froh
AW: neuer Hund macht mir sorgen
Ok ich denke ich werde mich in gedult ьben. Was ich voll sьЯ finde ist das sie mir stдndig hinterher lдuft. Egal wer da ist sie hдngt nur an mir. Im Tierheim haben sie mir gesagt sie ist sehr schьchtern, deshalb ist sie auch zwei mal zurьckgegeben worden. Und sie haben angst das ich sie auch wieder zurьckbringe, ich hab halt oft leute um mich rum aber ich denke wenn man seinen Hund liebt bekommt man auch dieses Problem in den griff, auЯerdem wьrde ich es niemals ьbers Herz bringen in da hin zu bringen.
Wie macht ihr das eigendlich wenn ihr wollt das euer Hund nicht ins Bett geht??
AW: neuer Hund macht mir sorgen
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Ein Tierheimhund kommt nach Hause - Kleiner Ratgeber zur Eingewцhnung
Als allererstes mцchten wir Sie zu Ihrem neuen Familienmitglied beglьckwьnschen! Herzlichen Dank, dass Sie sich fьr einen Hund aus dem Tierschutz entschieden haben und diesem eine Chance und ein neues Leben geben.
Mit einem Tierheimhund nehmen Sie auch immer ein Stьck seiner Vergangenheit, die vielleicht nicht so schцn war, bei sich auf. Es liegt jetzt an Ihnen, dem Tier in den kommenden Wochen zu zeigen, dass die Zeit der Einsamkeit, Angst, Unruhe oder Unsicherheit endgьltig vorbei ist.
- Jedoch das Wichtigste ist: Geben Sie Ihrem Hund genьgend Zeit! Insbesondere am Tag, an dem Sie ihn nach Hause holen, sollte Sie alles sehr langsam angehen. Lassen Sie ihn in aller Ruhe sein neues Zuhause erkunden, alles abschnьffeln und jede Ecke untersuchen.
- Sollte das neue Familienmitglied ein eher unsicherer/дngstlicher Kandidat sein, erцffnen sie ihm sein neues Reich nicht auf einmal, sondern nach und nach.
Es kцnnte fьr ihn hilfreich sein und ihm Sicherheit geben, wenn er die erste Zeit nur einen Teil Ihres Hauses bewohnt oder sogar nur ein Zimmer hat, dessen Tьr jedoch nicht geschlossen wird und sich der Hund abgeschoben vorkommen kцnnte, sondern dessen Durchgang durch ein Kindergitter gesichert ist. Je sicherer der Hund in seinem neuen Zuhause ist, je besser er mit den bereits vorhandenen Tieren (andere Hunde, Katzen etc.) harmoniert, umso mehr Rдume, Kontakt zu den anderen Tieren und mehr Reizen kann er ausgesetzt werden.
Gehen Sie nicht alle gleichzeitig auf ihn zu und bedrдngen Sie ihn nicht. Auch kann es ihn ьberfordern, wenn alle auf ihn einreden und/oder ihn mit Leckerchen „bombadieren“.
Ungьnstig ist der Rat „Lass ihn doch! Er hatte eine so schlechte Vergangenheit, jetzt braucht er seine Freiheit“. Diese Entscheidungsfreiheit wьrde ihren Hund vцllig ьberfordern. Nehmen Sie ihm den Druck der Entscheidung ab und geben Sie ihm Halt und Fьhrung in einer Welt, die fьr ihn vцllig durcheinander geraten ist.
Daraus kцnnte der Hund unter Umstдnden nur lernen, das Knurren in Zukunft zu unterlassen, es wurde ihm ja verboten und/oder brachte ihm nicht den gewьnschten Erfolg (Distanz).
Doch wenn es wieder zu einer fьr ihn unangenehmen Situation kommt, wьrde er vielleicht, da Knurren nicht erwьnscht ist, vehementer in seinem Abwehrverhalten werden und tatsдchlich ohne Vorwarnung schnappen, wenn nicht sogar beiЯen.
Deshalb sollte man dem Hund auf sein Knurren die geforderte Distanz geben. Solange er knurrt wenden Sie Ihren Blick ab und drehen sich etwas zur Seite. Sobald er aufhцrt- gehen Sie weg.
Jetzt kann man sich ьberlegen, warum der Hund geknurrt hat und kann daran arbeiten, dass der Hund in Zukunft nicht mehr die Notwendigkeit sieht, in dieser Situation zu knurren.
Bedenken Sie immer, das Vertrauen muss noch wachsen.
Kinder und Hunde
Generell ist es zu empfehlen, dass Kinder und Hunde nicht alleine miteinander sind. Es kann immer zu unvorhersehbaren Situationen kommen.
- frisst
- schlдft
- mit seinem Kauknochen oder seinem Spielzeug beschдftigt ist
- sich auf „seinen“ Platz zurьckgezogen hat
- in eine Auseinandersetzung mit einem anderen Hund verwickelt ist.
Die erste Zeit: Nur angeleint spazierengehen
Wir raten Ihnen, den Hund die erste Zeit, nur angeleint auszufьhren und seien Sie achtsam, das er nicht in einem Moment entweichen kann, z.B. beim Цffnen der Haus-, oder Autotьr.
Noch sind Sie beide zu wenig vertraut und Sie kцnnen den Hund noch nicht so gut einschдtzen.
Oder aber, er hat Angst vor lauten Gerдuschen, wie zum Beispiel einem Flugzeug, Krankenwagensirenen usw. und mцchte fliehen, wenn sie plцtzlich ertцnen.
Dies alles werden Sie erst im Laufe der Zeit herausfinden. Wann Sie ihn frei laufen lassen kцnnen, werden Sie selbst entscheiden mьssen.
Mцgliches Auftreten von Durchfall, Urinieren oder Erbrechen
Einige Hunde leiden stressbedingt schon im Tierheim an Verdauungsproblem und haben sehr oft Durchfall, ohne dass eine organische Erkrankung vorliegt.
Den eigentlichen Einzug kann man dann am konfliktlosesten gestalten, wenn der neue Hund zuerst in der Wohnung/ im Zimmer ist und der „alte“ dann dazukommt. Wenn der neue Hund dann eingezogen ist, sollte man die Hunde anfangs genau beobachten, um mцgliche Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen. Auch hier wieder gewьnschtes Verhalten loben.
Potentielle Konfliktherde, wie herumliegendes Spielzeug oder Futter sollte man zumindest anfangs wegrдumen. Jeder Hund hat selbstverstдndlich seinen eigenen Platz, wo er ungestцrt sein kann. Schцn, wenn die Hund miteinander spielen, aber achten Sie darauf, dass keiner den anderen bedrдngt und beenden oder unterbrechen Sie das Spiel, wenn es zu wild wird und zu kippen droht. Ein sehr empfehlenswertes Buch fьr Mehrhundehalter und Integration eines neuen Hundes in eine bestehende Gruppe: „Hundereich“ von Mirjam Cordt.
Daher unser eindringlicher Rat: machen Sie keine Selbsttherapie und fragen Sie auch nicht selbsternannte Hundekenner sondern holen Sie sich bitte Rat von einem erfahrenen Hundetrainer. Diese finden Sie z.B. unter:
- Jean Donaldson: „Hunde sind anders“
- Mirjam Cordt: „Hundereich“
- Sabine Neumann: „TierHEIM. Schicksal oder Chance?!“
- Suzanne Clothier: „Es wьrde Knochen vom Himmel regnen“
- Patricia McConnell: „Das andere Ende der Leine“
- Barry Eaton: „Dominanz. Tatsache oder fixe Idee“
- Dorothee Schneider: „Die Welt in seinem Kopf“
- Christina Sondermann: „Das groЯe Spielebuch fьr Hunde“
- Patricia Mc Connell: „Alter Angeber“ - Leinenaggression verstehen und beheben
- Patricia Mc Connell: „Waldi allein zu Hause“- wenn Hunde Trennungsangst haben
- Jean Donaldson: „Meins“- Unerwьnschtes Besitzverteidigungsverhalten bei Hunden erkennen und behandeln
© Copyright 2010, Angelika Stuard und Nicole Flasche
Unsere Mitglieder bieten interessante Seminare und Workshops rund um den Hund fьr jeden Hundehalter an.
"Hunde lesen lernen - sehen, was Hunde sagen", Seminar mit Mirijam Cordt
"Aufbau: Ьber den Umgang mit aggressiven Hunden", Seminar mit Mirijam Cordt
"Konfliktmanagement", Seminar mit Mirijam Cordt
Hund eingewöhnen
von Maggie Wright
Stellen Sie sich vor, daß Sie in einem winzigkleinen Raum leben. Ihre wöchentlichen Lebensmittel und andere Gebrauchsgegenstände werden Ihnen bis an die Tür geliefert. Sie müssen niemals das Haus verlassen. Sie müssen nirgendwo hingehen. Sie haben nichts zu erledigen. Sie bleiben in Ihrem kleinen Haus tagein, tagaus. Die ersten paar Wochen wären sicherlich wunderbar, aber was wäre in einem Monat? Oder in sechs Monaten? Wie wäre dies für den Rest Ihres Lebens?
Kaum vorzustellen, daß viele unserer Papageien ein solches Leben haben. sie sind immer in ihren kleinen Häusern, im Käfig. Manche leben zu zweit in einem Käfig und kommen nur selten heraus. Manche von ihnen wurden als Wildfang eingefangen und leben nun schon seit Jahren im selben Käfig.
Nun stellen Sie sich vor, daß Sie in solch einem kleinen Raum länger leben sollten. Sie dürfen niemals woanders hingehen und leben wie ein Eremit. Früher war Ihr Leben aufregend und abenteuerlich. Sie trafen sich mit Freunden, reisten und feierten Feste. Nun ist das, was sich in Ihrem Leben abspielt, vorauszusehen und Routine. Sie können sich gar nicht mehr vorstellen, die Straße entlang zu laufen, da Sie schon so lange daheim sind.
Für viele Papageien, die im Käfig leben, entspricht dies nun tatsächlich der Wahrheit. In der Wildnis haben die meisten Vögel ein aufregendes Leben. Sie fliegen in Scharen und bewegen sich von einem Futterplatz zum nächsten. Sie haben einen regen Austausch mit anderen Vögeln, und jeder Tag bietet sich als Abenteuer an. Dann folgen die Jahre im Käfig. Man unterhält sich nun mit dem Besitzer, der sich gewöhnlicherweise auf der anderen Seite des Zimmers befindet.
Viele Stunden werden nun damit verbracht, Geräusche von sich zu geben und von einer Stange zur nächsten zu klettern. Es scheint, als ob diese Vögel glücklich sind. Sind sie es? Wären sie nicht viel glücklicher, hätten sie mehr zu tun? Wie wäre es damit, sich den Kopf zu kratzen, während man bei seinem Besitzer auf den Knien sitzt? . Oder mit dem Herrchen in die Küche zu gehen, um sich ein Stückchen Käse zu holen? . Oder Kuckuck auf dem Boden zu spielen.
Wenn wir tagsüber zur Arbeit fahren oder das Haus verlassen, ist es das Beste für unsere Vögel, im Käfig zu verweilen. Allerdings muß ein glücklicher und ausgeglichener Papagei mindestens ein bis zwei Stunden vom Käfig befreit werden. Sie könnten die folgenden Tätigkeiten dazu einbeziehen: abends nach der Arbeit könnte der Vogel auf dem Käfig sitzen oder auf einer separaten Spielstange, außerhalb des Käfigs, Zeit verbringen. Am Morgen könnte er auf der Gardinenstange an der Dusche sitzen, während Sie sich für die Arbeit fertigmachen.
Es ist egal, wie lange ein Papagei bereits im Käfig lebt, auch wenn 20 Jahre verstrichen sind, kann er sich umstellen und ein besseres Verhältnis mit dem Menschen aufbauen. Hierzu bieten wir einige Ideen an:
Falls Ihr Papagei schon lange im Käfig haust, hat er Sie bereits studiert und kennt alle Ihre Aktionen und Gesten. Er weiß, schon wie er Sie vom Käfig fernhält. Entweder knurrt er, schreit er oder fällt Sie gegebenenfalls an. Es ist der natürliche Instinkt eines Wildfangs, seine Umwelt zu kontrollieren. Diese Aggressivität ist eine Art des Manipulierens. Jedoch kann dies zum Problem werden, wenn ein Vogel in einer fremden Welt Kontrolle ausüben will. Es ist nun IHRE Aufgabe, die Kontrolle für sich wieder zurückzugewinnen. Um zu diesem Punkt zu gelangen, müssen Sie sich durch gewisse Phasen begeben:
DAS VERTRAUEN WIEDER AUFBAUEN
Denken Sie daran, was Ihr Vogel schon alles mitgemacht hat, und sind Sie sich im klaren, daß es eine Weile dauern wird, bis Ihr Vogel Ihnen vertrauen wird. Am Anfang war Ihr Papagei sicherlich entsetzt über jede Bewegung im Haus, wenn Sie mit dem Futter zum Käfig kamen, jedes Mal, wenn Sie das Papier in seinem Käfig gewechselt haben, wenn Sie in das Zimmer kamen. Aber jetzt habt Ihr beiden schon eine Art Gemeinschaft entwickelt - Du bleibst in Deinem Bereich - und ich in meinem. Stimmt's? Er hat sich nun zum gewissen Grad bei Ihnen eingelebt und es ist jetzt angenehm, "auf Distanz" im Raum miteinander sprechen zu können. Dies ist ein Anfang.
Nun geht es darum, dieses Verhältnis auszubauen. Viele Papageien, insbesondere Graupapageien hassen Veränderungen, weswegen es wichtig ist, diese Sache langsam anzugehen. Der nächste Schritt ist, mit Ihrem Papagei mehr Zeit zu verbringen. Zuerst müssen Sie nur neben dem Käfig sitzen. Es sollten mindestens 15 bis 30 Minuten sein. Lesen Sie oder reden Sie mit Ihrem Papagei. Sprechen Sie mit einer langsamen, leisen und ruhigen Stimme. Sagen Sie Ihrem Vogel, wie sehr Sie ihn lieben und wie wichtig es ist, eine starke Beziehung zu knüpfen. Wenn Sie mit ihm sprechen oder ihm aus einem Buch vorlesen, sollten Sie ihm nicht direkt in die Augen schauen, dies wird vom Vogel als Aggressivität ausgelegt. Wenden Sie Ihren Blick entweder nach unten oder zur Seite.
Falls Ihr Vogel nervös wird, weil Sie so nahe am Käfig sitzen, sollten Sie einen Sitzplatz finden, bei dem der Vogel höher sitzt als Sie. Sie können ja auch auf dem Boden sitzen. Nun kann Ihr Vogel sein Selbstvertrauen wieder neu entdecken und er wird zum Top-Vogel, während er Sie überragt.
Der nächste Schritt sollte den Kontakt zwischen den Gittern beinhalten. Denken Sie daran, daß Ihr Papagei nervös ist, schnelle Bewegungen könnten ihn erschrecken und ein Knurren oder Beißen hervorrufen. Je mehr er merkt, daß Sie für ihn da sind und auf seine Warnungen und Bedürfnisse eingehen, desto wohler wird er sich in dieser Situation fühlen. Falls er zu knurren anfängt, vergewissern Sie sich, was ihn gerade so gestört hatte. Erklären Sie ihm in einer ruhigen und gelassenen Stimme, was Sie gerade tun.
Fangen Sie damit an, selbst nahrhaftes Gemüse zu essen und bieten Sie dem Vogel langsam etwas durch das Gitter an. Der Papagei assoziiert das Futter bereits mit Ihrer Hand. Er kennt sie daher, weil sie ihm das Futter täglich in den Käfig stellt. Vorerst können Sie ihm Apfelschnitte oder Paprika in Scheiben geschnitten anbieten. Geben Sie ihm lang geschnittene Stücke, damit er sich an Ihre Hand gewöhnen kann - ohne Körperkontakt zu haben. Nach und nach rücken Sie näher an den Käfig heran, manchmal auch ohne das Futter. Legen Sie niemals die Hand direkt auf den Käfig. Dies könnte ihn beunruhigen. Halten Sie immer die Hand zur Seite oder unterhalb des Käfigs. Während Sie dies tun, sollten Sie immer mit Ihrem Vogel sprechen - natürlich immer mit einer ruhigen, gelassenen und freundlichen Stimme.
Machen Sie so weiter, bis Ihr Vogel Ihnen entgegenkommt. Falls er seinen Kopf gegen das Gitter reiben sollte, streicheln Sie ihm den Kopf. Reden Sie mit ihm und singen Sie ihm ein Lied vor. Erzählen Sie ihm, wie sehr Sie ihn lieben und wie hübsch er aussieht. Schauen Sie ihm niemals direkt in die Augen, sondern schauen Sie ihn nur von der Seite an. Auch sollten Sie wissen, daß unsere Papageien fast alles verstehen. Je mehr Sie ihm erklären, desto sicherer wird er sein, daß alles in Ordnung ist.
AUS DEM KÄFIG HERAUS
Nun wird es Zeit, Ihren Papagei aus dem Käfig zu holen. Falls er wieder zu nervös erscheint, um aus dem Käfig zu klettern, bieten Sie ihm sein Lieblingsfutter als "Bestechung" an. Körner fungieren recht gut als Bestechung. Lassen Sie das Gemüse, das Pelletfutter und das Wasser im Käfig stehen. Stellen Sie die Körner neben dem Käfig ab und setzen Sie sich auf der anderen Seite des Raumes nieder. Ihr Vogel wird sich dadurch weniger bedroht fühlen und wird aus dem Käfig herauskommen, um die Körner zu fressen. Wenn Ihr Vogel selbstsicherer wird, rücken Sie die Schüssel mit den Körnern näher an sich heran. Fachleute schlagen vor, daß man eine Stange zwischen dem Käfig und dem Futter anbringen sollte, dadurch hat der Vogel keine andere Wahl, als an Ihnen vorbei zu streichen, um an das Futter heranzukommen.
Während dieser Aktion sollten Sie weiterhin mit ihm sprechen. Schauen Sie nach unten, damit er nicht denkt, daß er der Mittelpunkt ist. Ihr Papagei ist sicherlich noch sehr nervös in Ihrer Gegenwart. Sie müssen ihm weiterhin seinen Freiraum geben, bis er sich an die Veränderung gewöhnt hat. Es kann manchmal Tage oder sogar Monate dauern, bis er sich endlich aus dem Käfig heraus begibt. Seien Sie geduldig. Wiederholen Sie diese Aktion mehrmals am Tag. Wenn Sie nicht in dem Zimmer bleiben, sollten Sie sicher sein, daß Ihr Vogel in seinem Käfig sicher verwahrt ist, sonst könnte er sich außerhalb des Käfigs verletzen.
Während dieser Sitzungen außerhalb des Käfigs sollten Sie Ihrem Vogel Körner oder eine Nuß per Hand anbieten, gleichzeitig sollten Sie "Will Körner" sagen. Mit dieser Strategie, Futter mit der Hand anzubieten, des Kopfreibens, und immer näher an den Vogel heranzurücken, verhilft dies Ihrem Vogel, sich über die Menschenhand zu vergewissern und eine Verbindung mit Ihnen einzugehen.
Da Ihr Vogel sich jetzt in Ihrer Gegenwart sicherer fühlt, ist es nun soweit, mit dem Stangentraining anzufangen. Das Training sollte mit einem T-Ständer beginnen. In der Wildnis kennt der Vogel seine Umgebung haargenau. Er kennt jeden Ast und falls sich etwas nicht im gewohnten Platz befindet, wird er mißtrauisch und nimmt an, daß ein Raubtier vielleicht in seinem Revier umhergeht. Diese angeborene Verhaltensweise überträgt sich auf Ihr Wohnzimmer. Ihr Vogel erinnert sich genau, wo was normalerweise steht, und wenn etwas Neues hinzukommt, beunruhigt ihn dies zu Anfang, bis er sich daran gewöhnt hat. Diese Verhaltensweise muß auch beim T-Ständer berücksichtigt werden. Hat Ihr Vogel den Ständer noch nie gesehen, sollte er sich langsam daran gewöhnen. Stellen Sie den Ständer etwa in zwei Meter Entfernung vom Käfig ab. Nach ein paar Tagen rücken Sie den Ständer näher an den Käfig heran. Wenn Ihr Vogel den Ständer akzeptiert hat, stellen Sie ihn bis an die Käfigtür heran. Wenn die Käfigtür offen ist, wird der Papagei sich darauf setzen.
Falls der Vogel zuerst zu nervös erscheint, können Sie ihn behutsam aufheben und ihn auf die Stange setzen. Falls Sie annehmen sollten, daß Ihr Vogel Sie vor lauter Aufregung anknabbern wird, schlagen wir vor, die Hand mit einem Pflaster oder einem Handtuch zu bedecken. Eine andere Alternative wären Handschuhe. Aber falls Ihr Vogel ein Wildfang ist, wird er die Handschuhe mit den Quarantänearbeitern in Verbindung bringen, die nicht gerade sanft mit ihm umgegangen sind. Die Handschuhe könnten ihm eine Höllenangst einjagen.
Zuerst wird der Vogel sicherlich oft von der Stange herunterspringen wollen. Stellen Sie den T-Ständer deswegen auf einen Teppich oder etwas Weiches. Auch sollten Sie darauf achten, daß die Stange niedrig aufgestellt wird, falls der Vogel herunterfallen sollte. Die Stange sollte etwas über Augenhöhe sein, damit der Vogel sich sicher ist, daß er Sie etwas überragt. (Diese Strategie ist für den ängstlichen und scheuen Vogel gedacht, bis er sein Selbstvertrauen aufgebaut hat. Später wird er lernen, Ihnen zu vertrauen. Wenn dann eine stärkere Bindung besteht, müssen Sie das Umgekehrte tun, um ihm zu zeigen, daß Sie nun der Anführer des Schwarms sind.). Während dieser Sitzungen wäre es vernünftig, auf dem Boden zu sitzen. Wenn der Vogel nun von der Stange herunterspringt, sollten Sie ihn jedes Mal wieder mit der Hand aufheben und auf die Stange setzen. Der T-Ständer wird bald zum "Sicheren Platz" werden, und Ihr Vogel wird dort länger verweilen.
Lassen Sie den Papagei ruhig auf der Stange sitzen. Wiederholen Sie dies ein paar Mal, bis Sie merken, daß er vollkommen entspannt ist. Es ist nun der richtige Augenblick gekommen, um ihn an einen Holzstab oder eine Stange zu gewöhnen. Wie bei dem T-Ständer sollte er an den Holzstab oder die Stange langsam gewöhnt werden. Wie beim Ständer sollten Sie dieses Gerät ein paar Tage oder Wochen in dem Zimmer liegen lassen, bevor Sie es eigentlich benutzen. Auch sollte der Stab oder die Stange dick genug sein, damit der Vogel sich gut daran festhalten kann. Der Papagei wird sicherlich vom Ständer springen, wenn er die Stange sieht. Aber das macht gar nichts, setzen Sie den Vogel wieder auf den Ständer. Halten Sie die Stange unterhalb des Vogelkopfes, dadurch fühlt der Vogel sich nicht bedroht. Spielen Sie etwas mit dem Stab und tun Sie so, als ob Sie daran herumknabbern. Papageien entdecken ihre Welt per Schnabel, wie wir dies mit unseren Händen tun. Ihre Aktion wird ihm beweisen, daß die Stange nicht zu Fürchten ist.
Als nächstes bewegen Sie die Stange horizontal dem Vogel entgegen, etwa in der Höhe seines Brustkorbes. Schieben Sie die Stange hoch gegen den Oberkörper, sagen Sie dabei das Wort HOCH. Drücken Sie die Stange weiter nach oben, bis er sich darauf setzt. Loben Sie ihn und bringen Sie die Stange nach unten unterhalb des "T" des Ständers, dieser sollte den Oberkörper nochmals berühren. Jetzt kann er sich wieder bequem auf seinen "Sicheren Platz" begeben. Sagen Sie RUNTER, wenn der Papagei sich auf den Ständer setzt.
Jetzt ist die nächste Herausforderung fällig - den Papagei per Hand zu zähmen. Die Entwicklung der Handkontrolle sichert Ihnen die Stellung als Anführer des Schwarms. Wenn Ihr Papagei nun endlich zahm ist, entwickeln Sie ein besseres Verhältnis und im Notfall können Sie Ihren Vogel schneller retten.
Arbeiten Sie weiterhin mit Ihrem Vogel, mit dem HOCH und RUNTER, von der Stange zum Ständer und wieder zurück. Der nächste Schritt ist, daß Ihr Vogel von einem freien Holzstab zum nächsten springt, wie beim Leitersteigen. Drücken Sie die Stange jedes Mal leicht gegen den Brustkorb Ihres Vogels und sagen Sie HOCH, der Vogel wird dann auf die Stange klettern. Falls der Vogel sich schwer tut, wenn er auf die Stange umsteigt, ist sie vielleicht etwas zu hoch angebracht. Wiederholen Sie diese Übung, bis Ihr Papagei sich entspannt und sich dabei wohl fühlt.
Als nächstes bieten Sie Ihrem Vogel die Hand an. Ihr Vogel wird sich sofort auf Ihre Finger setzen wollen, als ob er auf die Stange klettert. (Bitte lesen Sie den Artikel "Wie Sie Ihren Vogel richtig halten sollten"; in diesem Beitrag lernen Sie, wie man einen Vogel am besten hält). Wiederholen Sie diese Übung mehrmals, bis Sie ihn dann direkt vom STÄNDER herunterheben können. und dann auch vom Käfig aus. Nochmals, drücken Sie Ihre Hand leicht gegen seinen Brustkorb und sagen Sie HOCH, dann nehmen Sie ihn zum T-Ständer und sagen Sie RUNTER. Wiederholen Sie dies täglich, insgesamt bis zu 20 Minuten.
DER NEUTRALE RAUM
Sally Blanchard, eine amerikanische Vogelexpertin, befürwortet, daß man seinen Vogel am besten in einem Raum zähmt, welcher sich nicht in dem Revier des Vogels befindet. Dies sollte ein Zimmer im Haus sein, in dem sich der Vogel weniger aufhält, oder sein Käfig nicht aufgestellt ist. In der Wildnis beschützen Vögel ihr Revier, in dem sich das Nest und das Futtergebiet befinden. Wenn Vögel sich außerhalb ihres Reviers befinden, sind sie zaghafter, schüchtern, weniger aggressiv und mehr dazu bereit zu kooperieren.
Falls Ihr Vogel schon seit Jahren im Käfig lebt, und dieser im Wohnzimmer steht, dann wird er denken, daß das Wohnzimmer sein Revier ist. In diesem Fall wären die Übungen mit dem T-Ständer sicherlich erfolgreicher in einem anderen Zimmer. Jedoch, wenn der Vogel zu ängstlich ist, dann wäre es ratsamer, diese Übungen im Wohnzimmer abzuhalten. Sie sollten den T-Ständer so aufstellen, daß der Käfig außerhalb des Blickwinkels des Vogels steht.
Wenn die Flügel Ihres Vogels nicht gestutzt sind, sollten Sie Ihre Aktivitäten in einen kleinen Raum verlegen, wo der Vogel nicht zu weit wegfliegen kann. Bevor das eigentliche Training anfängt, sollten Sie alle Gegenstände, die vom Vogel umgeworfen werden könnten oder ihn verletzen könnten, entfernen. Damit der Vogel sich nicht verletzt, falls er hinfallen sollte, legen Sie Teppiche oder Handtücher auf dem Boden.
Eine weitere Möglichkeit wäre, daß Sie zwei Papageien in einem Käfig halten. Wenn dies der Fall ist, und die Vögel leben notgedrungen zu zweit in diesem Raum, dann dominiert einer über den anderen. Der dominante Vogel wird neugieriger sein und will eher wissen, was Sie tun. Sie sollten mit diesem Vogel das Training anfangen. Wenn sich am Anfang das Vertrauen entwickelt, schauen Sie, welcher Vogel eher auf Sie eingeht. Fangen Sie dann gezielt an, diesen Vogel zu trainieren. Wenn Sie dann endlich eine Bindung geformt haben und das HOCH-/RUNTER-Training fortgeschritten ist, fängt der zweite Vogel gewöhnlicherweise an, Interesse zu zeigen und sich dem Ganzen unterzugliedern.
Die Länge des Trainings hängt vollkommen von Ihrem Vogel ab. Es könnte Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Bleiben Sie dem Ganzen treu, es wird sich am Ende lohnen. Die wichtigsten Zutaten bei diesem ganzen Vorgang ist LIEBE, LIEBE, LIEBE und MITGEFÜHL. Wenn Sie dann endlich Ihren Vogel an der Hand trainiert haben, werden Sie einen glücklicheren Vogel besitzen - das versprechen wir.
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FredundOttoKöln
Der Blog zu den Hundebüchern "Fred & Otto unterwegs in Köln" und "Fred & Otto unterwegs im Rheinland"
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Fred & Otto unterwegs im Rheinland
Kennt ihr schon alle Wanderstrecken in eurer Umgebung? Wir auf jedenfall nicht und deshalb zog bei uns das Buch FRED & OTTO unterwegs im Rheinland: Wanderführer für Hunde* ein. Der Verlag Fred & Otto schreibt Bücher,…
Hund im Backofen
Endlich ist er da der Sommer. Mit Temperaturen bis 36 Grad und mehr ist er für Fellträger nicht unbedingt immer ein Vergnügen. Das gilt umso mehr bei langhaarigen Hunden. Nicht jeder kann es sich wie Bijou am Teich gemütlich machen. Daher wird immer wieder vor langen Spaziergängen in großer Sommerhitze gewarnt und empfohlen, sie in die Abend- und Morgenstunden zu verlegen.
Laut Tasso gab es auch in den letzten Wochen wieder zahlreiche Meldungen, die von qualvoll verstorbenen Hunden in überhitzten Autos berichten. Offensichtlich gibt es immer noch Zeitgenossen, die nicht, dass das Auto bereits bei mittleren Temperaturen schnell zur Hitze-Falle werden können. „Ein Hund gehört ab 20 Grad Celsius nicht in ein verschlossenes Fahrzeug“, warnt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V. „Leider glauben viele Leute immer noch, dass ein wenige Zentimeter geöffnetes Fenster oder ein Parkplatz im Schatten ausreichend sind, um dem Hund genügend Abkühlung zu verschaffen.“
Ein Trugschluss, denn das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen. Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Im Gegensatz zu Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch das Aufnehmen von Flüssigkeit. Wenn ein Tier diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag, weil lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend durchblutet werden.
Erste Anzeichen eines Hitzschlages sind Unruhe, eine weit herausgestreckte Zunge, Taumeln und Erschöpfung. Im fortgeschrittenen Stadium kann er zu einem Schockzustand, Bewusstlosigkeit und nicht selten sogar zum Tod führen. „Die wichtigste Maßnahme ist, das Tier zunächst in den Schatten zu bringen und vorsichtig mit nasskalten Tüchern für mindestens 30 Minuten abzukühlen. Beginnen Sie an den Pfoten über die Beine, das Hinterteil, über den Rücken bis zum Nacken, oder kühlen Sie mit feuchten Umschlägen. Das Wichtigste ist hierbei eine langsame Abkühlung. Keinesfalls darf das Tier mit eiskaltem Wasser übergossen werden. Danach muss zeitnah der Transport in einem gekühlten Auto zum Tierarzt erfolgen“, gibt die Tierärztin Dr. Anette Fach Tipps zur ersten Hilfe.
Um noch mehr Vierbeiner vor einem grausamen Tod im Auto zu schützen, hat TASSO vor einigen Jahren die Kampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen. Tierfreunde können den Verein aktiv unterstützen, indem sie das kostenlose Aufklärungsmaterial anfordern und dieses an andere Hundefreunde verteilen. Somit können noch mehr Menschen die Gefahren erkennen und entsprechend handeln: http://www.tasso.net.
Wir sind umgezogen:
Wühltischwelpen – ein neues Gesetz macht es schwerer
Endlich hat die Bundesregierung etwas gegen den illegalen Welpenhandel unternommen. Noch im Dezember ist wieder ein Transporter voller Hunde im vom Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) betriebenen Dellbrücker Tierheim gelandet. Die Tiere waren bei einer Polizeikontrolle in einem bulgarischen Transporter entdeckt worden. Der sollte sie von Rumänien aus nach Holland bringen.
Laut der Polizei hatten die drei Tiere weder Pässe noch Microchips und sprangen alle frei im Auto herum. Lediglich drei Welpen lagen in einer Schüssel. Die drei Hündinnen mit Welpen verschiedenen Alters sowie die erwachsenen Tiere hatten die fünftätige Tour teilweise in einem extrem schlechten Zustand überstanden. Sie wiesen Hautinfektionen, Parasitenbefall und Bissverletzungen an Pfoten und Schnauze auf. Ein sehr kleiner Welpe musste an eine Infusion gelegt werden, er war unterernährt und hat zwei eitrige Abszesse wie die Pressesprecherin des Tierheims berichtete. Im Gegensatz zu einer Schäferhund-Mischlingshündin kam er jedoch durch. Die Hündin war hinten komplett gelähmt und der Tierarzt entdeckte eine Kugel in ihrer Wirbelsäule. Sie musste daher eingeschläfert werden.
Nun hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt endlich Zeichen im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel gesetzt. Eine seit dem 31. Dezember geltende Verordnung untersagt es Privatpersonen, Welpen ohne Tollwutimpfung nach Deutschland zu bringen. Das erschwert auch illegalen Welpenhändlern, Jungtiere einzuführen, wie die Tierschutzorganisation TASSO mitteilt. Die Welpen können erst nach der 15. Lebenswoche nach Deutschland gebracht werden. Zwischen der ab sofort unerlässlichen Tollwutimpfung und der Ausfuhr der Tiere müssen mindestens drei Wochen liegen. Eine Impfung des Hundes vor der 12. Lebenswoche ist indes nicht erlaubt.
Besonders mit Blick auf den Welpenhandel, gegen den TASSO federführend bereits seit 2010 gemeinsam mit dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und anderen Partnern in der Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel mit Aufklärungskampagnen vorgeht, wirkt sich die neue Verordnung positiv auf die Tiere aus, denn die Welpenhändler führen die Hunde laut Tasso zumeist als Privatpersonen nach Deutschland ein, um Formalien wie beispielsweise die Tollwutimpfung zu umgehen. Trotzdem rät der Verein: „Für Tierfreunde bleibt, die Faustregel zu beachten, dass Tiere, die eklatant jünger als vier Monate sind, entweder illegal nach Deutschland gebracht worden sein oder von einem unseriösen Züchter stammen können.“
2014 in review
The WordPress.com stats helper monkeys prepared a 2014 annual report for this blog.
Here's an excerpt:
The concert hall at the Sydney Opera House holds 2,700 people. This blog was viewed about 33,000 times in 2014. If it were a concert at Sydney Opera House, it would take about 12 sold-out performances for that many people to see it.
Wenn Hundeseelen weinen
Wie Menschen leiden auch Hunde an Krankheiten, deren Ursachen seelisch sind. Der Verlust eines Rudelmitgliedes oder Rudelführers durch Trennung oder Tod ist eins der Dramen im Leben eines Vierbeiners. Und bekanntlich kann Stress zu Erkrankungen oder körperlichen Symptomen führen. Evolutionsgeschichtlich eigentlich etwas Nützliches, ist Stress eine Anpassungsreaktion des Körpers. Unterschieden wird positiver Stress (Eustress) und negativer Stress (Disstress). Während der erste beflügeln kann, wirkt der zweite sich auf Dauer als Krankmacher aus. Bei beiden jedoch wird der Körper in einen Aktivitätszustand versetzt, um beispielsweise zu kämpfen oder zu flüchten.
Es kommt zu einem Anstieg von Cortisol aus der Nebennierenrinde, was eine Erhöhung des Blutglucosespiegels durch den Abbau von Muskulatur und Umwandlung in Zucker nach sich zieht. So reagiert der Körper sowohl vom Immunsystem her, als auch vom gesamten Stoffwechsel verlangsamt. Bemerkbar macht sich das beim Menschen oftmals durch gehäufte Infekte, der Körper wird insgesamt schlechter entgiftet und der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt. Dadurch werden die Zellen schlechter versorgt. Leber und Niere sind durch den verlangsamten Stoffwechsel mehr belastet, weil sie mehr Abbauprodukte entsorgen müssen. Das kann sich in Allergien oder Störungen im Magen-Darm Trakt führen.
Letzteres hatte Emile, denn er und Bijou hatten Stress durch die Trennung von meinem Lebensgefährten. War ihnen zunächst nichts anzumerken, stellte sich bei Emile nach einiger Zeit ein hartnäckiger Durchfall ein. Da er ein eher zurückhaltender und schüchterner Hund ist, bestand das Drama für mich darin, dass er sich nicht meldet, wenn er nachts raus musste. So hatte ich jeden Morgen ein bis zwei Durchfall-Haufen zu beseitigen. Der Weg zum Tierarzt war unausweichlich und der vermutete nach der Untersuchung eine psychosomatische Erkrankung und verschrieb das homöopathische Mittel Nux Vomica. Das wirkt zum einen auf den Magen-Darm-Trakt und zum anderen soll es der Seele helfen. Eine Paste, die die Darmwand abdichten sollte, kam hinzu. Emile erhielt nun besondere Zuwendung von mir. Vermehrte Schmuseeinheiten, Spiele, Spaziergänge.
Als auch das nicht wirklich half, veranlasste ich eine Stuhlprobe. Die ergab drei Spulwurmeier und drei Giardieneier. Das war zumindest mal ein kleiner Grund, auch wenn es eigentlich nicht so dramatisch war, um einen solchen starken Durchfall hervorzurufen. Eine fünftägige Wurmkur brachte immer noch nicht wirklich Abhilfe. Ich versuchte es schließlich mit Kohletabletten, die wenn ich sie gab, den nächtlichen Durchfall verhinderten, aber wenn er sie nicht bekam, war das Unglück wieder da. Schließlich habe ich es mit Perenterol versucht und auch der zeitliche Ablauf arbeitete ja für mich. Jetzt ist soweit alles wieder gut und Emile hat sich wohl auch mit der Situation abgefunden.
Auch Bijou zeigte körperliche Symptome. Sie hatte extremen Haarausfall. Das hat sich eigentlich immer, wenn sie Stress hat. Aber auch hier hat der zeitliche Ablauf und viel Zuwendung Verbesserung gebracht. Die Trennung ist jetzt zwei Monate her und die Zwei kommen damit zurecht, dass wir jetzt nur noch zu Dritt sind. Sie kommen zwar nicht mehr ins Schlafzimmer, um neben dem Bett auf dem Fell zu schlafen, aber ich denke, das wird sich vielleicht auch wieder ändern. Und wenn er zu Besuch kommt, machen sie immer einen Riesenaufstand. Dann ist Emile anschließend immer wieder ein bisschen verstört. Eigentlich wollten wir das so handhaben, dass die Hunde auch mal bei ihm bleiben, Emile ist schließlich sein Hund. Ob und wie das klappen wird, wird die Zeit zeigen. Und die heilt nun mal alle Wunden – bei Tier und Mensch…
Toleranz für Sex mit Hunden?
Es ist unglaublich, aber leider traurige Realität, es gibt Menschen, die ihre Hunde für ihre sexuellen Bedürfnisse mißbrauchen. Wie der Deutsche Tierschutzbund mitteilt, rechtfertigte ein Mann in einem öffentlich-rechtlichen Radiosender im Umfeld der aktuellen ARD-Themenwoche “Toleranz” seine sexuelle Beziehung zu seinem Hund.
„Ein öffentlich-rechtlicher Sender fordert Toleranz für Sodomie? Da bleibt einem die Luft weg“, empört sich Simone Schröder, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft zum Schutz des Hundes (DGSH) zu diesem öffentlichen Geständnis. „Tausende Menschen traumatisieren Tiere tagtäglich durch sexuelle Handlungen. Diese Tiere verenden oft jämmerlich. Nur der Mensch profitiert und nennt das dann Liebe. Es ist eine absolute Unverschämtheit, dass dieses Thema jetzt auch noch eine öffentlich-rechtliche Bühne erhält und sogar noch Toleranz verlangt”, so Schröder weiter, die über die DGSH aktiv dagegen vorgeht, menschliche Bedürfnisse auf dem Rücken von Tieren auszutragen.
„Öffentliche Erklärungen zoophiler Empfindungen bedeutet, diese zu verharmlosen und stellen damit ein großes Problem dar. Hunde wollen keinen Sex, sie wollen sich fortpflanzen. Wir hatten im Zuge der Arbeit für unsere Organisation schon viel zu oft mit durch Sodomie schwer traumatisierten, schwer verletzten und gebrochenen Hunden zu tun. Nicht umsonst gibt es seit Sommer 2013 endlich eine Änderung des Tierschutzgesetzes, über das sexuelle Handlungen an Tieren zumindest mit einem Bußgeld belegt werden können”, erklärt Schröder. Hunde seien auf Harmonie und Bindung zum Menschen programmiert. Selbst ein Hund der geprügelt werde, lecke doch immer wieder die Hand, die ihn schlage. Genauso ertrage er stumm und unterwürfig sexuelle Übergriffe vom Menschen und erleide dabei physische und psychische Schäden, so die Tierschützerin weiter.
Die DSGH ist eine Plattform, die hilft, Hunde zu schützen und ihr Leben zu verbessern. Zu den Hilfsprojekten zählt auch Aufklärungs- und Kampagnenarbeit zur Verhinderung von Misshandlungen und Missbrauch wie Zoophilie und Sodomie sowie die medizinische Versorgung und die Vermittlung von Tierheim- und Straßenhunden aus dem In- und Ausland und Kastrationen zur Populationsverringerung im Ausland. Die DGSH wurde 2014 für ihr vorbildliches Engagement mit dem Dogs Award als beste Tierschutzorganisation ausgezeichnet. http://www.dgsh.de
St. Martin für Hunde
Gespenstisch ging es im Wald der Iddelsfelder Hardt zu. Ein leuchtender, nicht enden wollender Lindwurm zog sich durch die Dunkelheit rund um eine riesige Wiese am Waldrand. Murmelnde Stimmen waren zu hören, hier und da Kindergelache, ein Käuzchen, aber sonst nichts. Kein Bellen und Knurren, kein Jaulen und Jammern. Das verwundert umso mehr, wenn man bedenkt, dass hier an die zweihundert Hunde mit ihren Herrchen und Frauchen in einem Laternenzug unterwegs waren. Ausgestattet mit „Blinkis“, wie die Leuchthalsbänder heißen, waren die Hunde, während ihre Besitzer Laternen und Fackeln vor sich hertrugen. Nicht fehlen durften dabei auch Emile und Bijou, die ganz aufgeregt überall schnupperten.
Knapp eine Stunde dauerte der Spuk, bei dem es entgegen sonstiger Laternenumzüge zu St. Martin keine Musik gab. Dann waren alle wieder am Ausgangspunkt angelangt. Dort warteten nicht nur zwei Feuertonnen in der Mitte eines von Bänken umrundeten Platzes auf die Teilnehmer, sondern auch Stände mit St. Martinslaternen, Glühwein und Weckmännern. Das Tierheim Dellbrück hatte zu seinem zehnten Laternenlauf mit Hunden eingeladen und die Resonanz überraschte.
Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen war, wie Sylvia Hemmerling berichtete, passten jetzt Temperaturen und Witterung. „Ich glaube, wir hatten noch nie so viele Teilnehmer“, freute sich die Pressesprecherin des Tierheims. 250 Menschen noch fast so viele Hunde hatten teilgenommen. „Es sind viele ehemalige Tierheiminsassen dabei, aber auch andere. Die Veranstaltung hat sich im Laufe der Jahre herumgesprochen“, erzählte sie und fügte an, dass aber nur wenige der aktuell 150 Tierheim-Hunde teilnahmen, weil es für sie zu stressig ist.
Begonnen hatte alles vor zehn Jahren, als der bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) als Tierheim-Betreiber die Idee von einem damals in der Südstadt durchgeführten Laternenzug mit Hunden übernahm. „Das hat als ganz kleine Veranstaltung für unsere Tierheim-Hunde und Ehemaligen begonnen“, sagte Hemmerling. Aber im Gegensatz zu der einmaligen Südstadt-Veranstaltung setzte sich der Dellbrücker Laternenlauf durch. Getreu dem Motto „Hunde laufen für Hunde” kommt der Erlös jedes Mal den Tieren zu Gute.
Gegen eine Spende von neun Euro erhielt jeder Teilnehmer eine Laterne, ein Blinklicht für den Hund, einen Weckmann und einen Glühwein. Von den 2.200 Euro, die das Tierheim insgesamt einnahm, blieb abzüglich der Kosten für Speis und Trank – die Blinkis wurden von dem Versicherungsmakler Markus Belli gesponsert – ein Gewinn von 1.720 Euro übrig, wie Hemmerling stolz erzählte.
Tierdrama im Westerwald – Hunde die keiner will
Es war am Dienstag vor zwei Wochen, als ich bei meinem (Ex-)Freund im Westerwald zu Besuch war. Vier Hunde liefen über die Wiese und kamen angerannt, als sie Emile und Bijou erblickten. Ein Cocker Spaniel, eine weiterer kleinerer Hund und zwei größere liefen auf das Grundstück und machten sich gleich über die Näpfchen von Emile und Bijou her. Sie waren sehr freundlich und neugierig, aber stanken entsetzlich. Auch eine Nachbarin hatte die Tiere entdeckt und kam herbei, um zu erfahren, wem sie gehörten. Es liefen noch weitere Hunde herum, meinte sie.
Und tatsächlich: ein Golden Retriever und ein weiterer Hund liefen Richtung viel befahrener Bundesstraße. Wir riefen die Polizei. Die wiederum zeigte sich zwar wenig interessiert, verständigte aber immerhin das Ordnungsamt, während wir versuchten, die Hunde bei uns zu halten, damit sie nicht auf die Straßen liefen. Nach einem erneuten Telefonat teilte das Ordnungsamt mit, dass sie vermuteten, woher die Hunde stammten. Sie würden die Besitzerin verständigen, wir sollten warten. Zwischenzeitlich hatte mein Ex in Erfahrung gebracht, wo die Hunde hingehörten. Direkt neben der Kirche sei ein Anwesen, in dem unzählige Hunde lebten.
Wir leinten die drei bei uns verbliebenen Ausbrecher an und gingen in Richtung des Hauses. Dort bot sich uns ein trauriges Bild. Hinter einem Zaun mit Sichtschutz bellten unzählige Hunde. Auch in einem Schuppen neben einem herunter gekommenen Haus waren Hunde. Wir blickten durch Löcher im Zaun und sahen, dass manche Tiere krank waren. Überall lagen Schlachtabfälle wie Rinderbeine und Hufe herum. Wir warteten knapp eine Stunde auf die Besitzerin, während wir die weiteren Hunde, die schon entlang der Bundesstraße gelaufen waren, bei uns behielten.
Schließlich kam eine junge Frau in einem alten Auto, in dem vier weitere Hunde bellten. Sie käme aus dem Tierheim in Troisdorf, wo sie als Trainerin arbeite, sagte sie, nahm die Hunde und brachte sie wieder in das umzäunte Gelände. Wir hakten nach, was das denn für Hunde seien und warum so viele und warum manche krank seien. Der Golden Retriever beispielsweise hinkte und hatte eine offene Wunde an der Pfote. Das sei Krebs und nicht zu behandeln. Die Tiere seien alle unter tierärztlicher Kontrolle. Schließlich erzählte sie, dass sie mit anderen zusammen einen Verein gegründet hatte, der sich um problematische Hunde kümmern sollte (ProtecTier.e.V.). Das seien Tiere, die durch Beiß- oder sonstige Vorfälle auffällig geworden seien und die ihre Besitzer abgegeben hätten. Als Tiertrainerin habe sie die Tiere resozialisieren solle, der Verein habe sich aber wegen finanziellen Unregelmäßigkeiten im vergangenen Jahr aufgelöst und zurück blieben 21 Hunde. Der Kreisveterinär sei eingeschaltet und habe sogar vorgeschlagen, manche der Tiere zu töten.
Wie einiges, was die junge Frau erzählte, erwies sich dies jedoch als falsch. Auch im Tierheim in Troisdorf war sie unbekannt. Der Kreisveterinär wusste zwar Bescheid, war aber nicht über das Ausmaß des Ganzen informiert. Nach meiner Kontaktaufnahme schickte er noch am selben Tag einen Mitarbeiter dahin, der anordnete, dass drei der Tiere sofort einem Tierarzt vorgestellt würden, was wohl auch geschehen ist. Der Kreisveterinär sagte zu, dass er das Ganze weiter im Blick haben wollte, konnte aber nicht weiter eingreifen, weil keine tierschutzrechtlichen Belange betroffen waren. Kleine Tierheime, die aber in vorliegenden Fall nicht weiterhelfen könnten, gebe es in Hachenburg, in Hamm/Sieg, in Montabaur und in Ransbach-Baumbach, größere erst in Koblenz, Andernach und Limburg.
„Die Unterbringung der Hunde im Tierheim, sofern man dort überhaupt Plätze bekommt, würde aber bedeuten, dass die Hunde sich erst einmal dort eingewöhnen müssten, was in Anbetracht der labilen Psyche einiger Hunde bereits ein Problem darstellen könnte“, sagte er. Hinzu komme die Schwierigkeit, die Tiere in geeignete Hände zu vermitteln, sodass einige sich absehbar zu Dauergästen entwickelten und dort Kapazitäten blockierten. Darum sollten die Tiere besser unmittelbar durch die Frau vermittelt werden, meinte er und sagte zu, die weitere Aufnahme von Hunden durch die Frau strikt unterbinden zu wollen. Aufgrund der Vielzahl der Tiere, die das Kreisveterinäramt selbst beschlagnahme und unterbringen müsse, gebe es derzeit keine Möglichkeit der anderweitigen Unterbringung.
Obwohl die Frau laut eigener Aussage die Tiere gerne abgeben würde und sich kooperativ zeigte, findet sich aber keiner, der sie nimmt. Sie selbst kann die Haltung langfristig vermutlich weder finanziell, noch praktisch weiter alleine stemmen. Meine Versuche zu helfen, in dem ich das öffentlich mache, scheiterten am Desinteresse der Medien. Gar nicht gemeldet hat sich die für den Westerwaldkreis zuständige Rheinzeitung, der WDR hat abgelehnt, der SWR hat sich nicht gemeldet und die Bild-Zeitung hat sich nach anfänglichem Interesse auch nicht mehr gemeldet. Für Spiegel-online sei es zu regional und Stern-TV interessierte sich nicht dafür. Lediglich das Dogs-Magazin nannte ein paar Namen, an die man sich wenden könnte, wollte die Geschichte aber nicht bringen, weil die Redaktion bis weit in das nächste Jahr schon die Themen geplant habe.
Das Traurige an der Geschichte ist, dass immer mehr Tiere aus dem Ausland nach Deutschland geholt werden, aber solche Tiere hier im Land keine Chance erhalten – sie fallen einfach durch das Raster. Leider weiß auch ich nicht, wie ich da weiter helfen kann und hoffe jetzt auf den Deutschen Tierschutzbund und Tierfreunde, die da helfen können.
Intuitiv – Emile und Bijou, die Scheidungskinder
Intuition unterscheidet sich im Allgemeinen durch den Zeitfaktor von der Wahrnehmung durch die fünf herkömmlichen Sinne. Während es jeweils einige Sekundenbruchteile braucht, bis man einen äußeren Sinnesreiz mit dem Gehirn verarbeitet, entsteht die Intuition sofort und ohne Verzögerung. Dadurch ermöglicht der sechste Sinn schnelles Handeln und schützt somit vor mancher Gefahr.
Für Tiere soll der sechste Sinn sogar wie für uns der Seh-, Tast-, Geschmacks-, Hör- oder Geruchssinn sein. Dass sie Erdbeben und Naturkatastrophen vorausahnen können, ist kein Geheimnis. Auch viele Hundebesitzer berichten von der Intuition ihrer Tiere. Experimente haben das bestätigt. Gerade Hunde erspüren, wenn etwas für sie Wichtiges passiert. Bei einer engen Bindung spüren sie immer, wenn mit Frauchen oder Herrchen etwas nicht stimmt, sie traurig oder krank sind.
In einem Experiment wurde ein Hund bei einer Freundin gelassen, während seine Besitzerin mit einer Stoppuhr wegging. Der Hund lag ganz ruhig, solange sich sein Frauchen vom Haus weg bewegte. Sobald es aber den Rückweg einschlug, wurde er unruhig und ging Richtung Haustür. Das wurde mehrmals in Varianten wiederholt und jedes Mal spürte der Hund, wann sein Frauchen sich wieder dem Haus näherte – meistens waren das so zehn bis 15 Minuten vor der Rückkehr.
Auch Emile und Bijou bewiesen kürzlich in ihre Intuition, denn ein einschneidendes Erlebnis stand bevor. Mein Lebensgefährte und ich wollten uns trennen. Wir kamen aus dem Urlaub und ich lud meine Sachen ins Auto, um nach Hause zu fahren. Dabei geschah etwas Seltsames. Emile, der sonst immer sofort ins Auto springt, blieb draußen stehen, auch als Bijou nach Aufforderung ins Auto sprang. Das hatte es in der ganzen Zeit noch nicht gegeben. Der Grund: Wir hatten uns zuvor darüber geeinigt, dass Bijou bei mir bleiben sollte und Emile, der ja sein Hund ist, bei ihm. Mit traurigen Augen schaute Emile uns hinterher und verbrachte eine Nacht und einen Tag als Häufchen Elend.
Darum haben wir zwischenzeitlich die Entscheidung wieder revidiert. Emile kann einfach nicht ohne Bijou und wir haben eine Regelung getroffen, wie bei einem klassischen Scheidungskind. Die Hunde bleiben bei mir und mein Ex-Lebensgefährte holt sie ab und zu mal übers Wochenende ab. Ich bin mehr Zuhause, weil ich überwiegend von dort arbeite und außerdem sind sie bei mir in ihrer vertrauten Umgebung. Und wenn ich mal länger weg muss, kommen sie zu ihm.
Trotzdem merkt man insbesondere Emile die Trauer an. Er ist sehr anhänglich. Die beiden gewöhnen sich aber Tag für Tag mehr an die Situation. Ich denke, sie spüren intuitiv, dass sie uns trotzdem mit uns beiden zusammen sein können.
Welpen eingewöhnen: Wohlgefühl im neuen Heim
Inhalt dieses Artikels
Es ist endlich soweit: Das neue, kleine Familienmitglied soll einziehen. Doch in der ersten Zeit des Welpen in seiner neuen Familie gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. So kannst du ihm das Eingewöhnen erleichtern!
Nimm dir viel Zeit
Neben Liebe und Konsequenz sind Zeit und Geduld die wichtigsten Faktoren, die du zur stressfreien Eingewöhnung deines Welpen brauchst. Bei allem, was du von deinem Welpen verlangst, sollte dir klar sein, dass er es noch nicht kann. Lernen braucht Zeit. Und vor allem: Für den Welpen ist alles neu und aufregend – und auch anstrengend. Was alles passiert, liest du hier: Entwicklungsphasen von Welpen. Daher sind Zeit und Geduld für alle Seiten so wichtig.
Berufstätige Welpenbesitzer sollten zum Einzug zwei Wochen Urlaub nehmen. Welpen können am Anfang noch nicht alleine bleiben. Eine ständig anwesende Bezugsperson ist in den ersten Tagen für eine gesunde seelische Entwicklung des Hundes sehr wichtig. Immer da zu sein, macht es dir außerdem leichter, das Tier zur Stubenreinheit zu erziehen.
Schaffe eine Bindung
Vereinzelt hört man noch: Was der Welpe nicht lernt, kann der Hund später auch nicht. Das ist so nicht richtig: Hunde können in jedem Alter lernen. Aber Welpen lernen besonders gut und schnell. Was der Welpe jetzt lernt (und was er lernen sollte), prägt sich ihm fürs Leben ein und formt sein gesamtes Wesen. Daher ist es in dieser Zeit wichtig, die Beziehung zu dir zu formen. Sei für den Welpen da und sorge für ihn. Dann lernt dein Hund: Auf dich ist Verlass.
Hausregeln von Anfang an
Der Abschied von der Mutter ist ein einschneidendes Ereignis und ganz sicher klappt nicht alles in der ersten Zeit. Daher musst du geduldig sein und auch über das ein oder andere Malheur hinwegsehen. Das bedeutet aber nicht, dass du deinem Welpen alles erlauben sollst. Setzte ihm von Beginn an Grenzen. Natürlich darf dein Welpe seine Umgebung erkunden, soll es sogar. Aber Tabuzonen solltest du gleich als Tabuzonen etablieren. Anders ausgedrückt: Hundeerziehung ist kein Kann sondern ein Muss. Denke dabei immer an das Lob, wenn etwas gut funktioniert. ☺
Zeige die neue Umgebung
Was machst du selbst, wenn du in eine neue Stadt oder einen Urlaubsort kommst? Du erkundest die Umgebung: Was ist wo? Was gibt es hier? Wo könnte ich mal hin? Mache auch mit deinem Hund einen Rundgang durch sein Heim. Zeige ihm seinen Platz und all die interessanten Geräusche und Gerüche in deiner Wohnung oder deinem Haus. Achte auch auf Orte, die bedrohlich wirken, aber harmlos sind. Welchen Eindruck macht ein tief brummender Heizungskeller auf deinen Hund? Lernt er dieses Geräusch als normal kennen, hat er auch später keine Angst davor.
Mach dein Haus welpensicher
Gleichzeitig gibt es einige Dinge, die deinem Welpen gefährlich werden können. Welpenzähnchen sind sehr spitz, und die Hundebabys neigen dazu, alles ins Mäulchen zu nehmen, um darauf herum zu kauen. Daher musst du schon vor der Ankunft alles, was für den Welpen gefährlich sein könnte, wegräumen oder sichern:
- Giftpflanzen
- Kinderspielzeug
- Elektrokabel
- Büroutensilien
- Steile Treppen
- Gartenteich
- Medikamente und Putzmittel
- …und auch das Hundefutter sollte gut weggestellt werden
Kannst du Gegenstände außerhalb der Reichweite deines Welpen platzieren, ist dies die erste Wahl. Bei Teichen und Treppen ist dies nicht möglich, ebenso wenig wenn es von Balkon oder Terrasse steil abwärts geht. Sorge hier dafür, dass dein Welpe nicht verunglücken kann. Hast du auch daran gedacht, dein Grundstück einzuzäunen? Allzu leicht begibt sich dein Welpe sonst auf eine unschuldige Erkundungstour mitten in den Straßenverkehr!
Treppensteigen für Welpen
Treppensteigen ist für Hunde generell nicht sehr gesund – bei manchen Rassen kann es sogar sehr problematisch sein (z. B. wegen besonders kurzen Beinen). Hier und da eine Treppe ist kein Problem solange sie sicher ist (rutschfest, nicht zu steil) und lässt sich auch kaum vermeiden. Allerdings muss bei Welpen darauf geachtet werden, dass sie nicht regelmäßig und hohe Treppen steigen.
Treppensteigen belastet die Gelenke und Bänder. Allgemein heißt es, Treppensteigen könne Erkrankungen wie Hüftdysplasie begünstigen. Gesicherte Studien gibt es jedoch nicht, wie Professor Martin S. Fischer ausführt. Im Gegensatz zum Menschen würden Hunde nicht die Hüfte zum Treppensteigen belasten, sondern ihre Sprunggelenke. (Zum Artikel, Neue Zürcher Zeitung) Die meisten Tierärzte raten trotzdem dazu, solange es geht den Welpen zu tragen, falls Treppen im Alltag unvermeidlich sind. In einem Haus oder eine Wohnung mit Treppen kann es daher auch ratsam sein, diese zu versperren. Aber natürlich darf und muss dein Welpe auch das Treppensteigen kennenlernen, damit er später keine Angst davor hat. Im Endeffekt bedeutet dies also: Muss der Hund im späteren Leben Treppensteigen, sollte er diese Belastung auch kennenlernen – allerdings nicht zu viel auf einmal (sonst kommt es zu Überbelastungen), sondern langsam gesteigert.
Schaffe einen Welpenplatz
Das Hundebaby muss seine Geschwister und seine Mutter verlassen, wenn es bei dir einzieht. Das ist viel Stress für den Kleinen. Es ist also wichtig, alle anderen Reize so gering wie möglich zu halten. Sind Kinder im Haushalt, muss klar sein, dass sie sich ruhig verhalten und den Kleinen nicht bedrängen dürfen – bei aller berechtigten Freude über den neuen Mitbewohner.
Welpen schlafen viel und brauchen einen Ruheplatz.
Ein Welpe braucht einen Schlafplatz, an den er sich ungestört zurückziehen kann. Das Hundekind braucht bis zu 22 Stunden Schlaf – und den sollte niemand stören. Viele Welpen lieben es, in der ersten Zeit in der offenen Hundebox zu schlafen. Dort fühlen sie sich geborgen und können gleichzeitig das Treiben im Haus beobachten. Warum kein Korb oder Bett? Das geht natürlich auch, aber die Wände einer Box haben etwas Höhlenartiges und vermitteln zusätzliche Sicherheit. Hast du eine größere Box oder einen Zimmerkennel, kannst du einen Korb oder ein Hundebett hineinstellen. Schließe den Hund auf gar keinen Fall in einen Raum ein, denn er braucht deine Nähe.
Tipp: Nimm wenn möglich einen Gegenstand vom Züchter mit, an dem noch die Gerüche von Mutter und Geschwistern haften. Deponierst du diesen am neuen Schlafplatz, hat er sofort ein vertrautes Element!
Ist der Welpe sehr unruhig, dann darf er vielleicht im Zimmer der Kinder oder in eurem Schlafzimmer übernachten. Lass in jedem Fall die Tür auf! So kann er immer nachschauen, dass du tatsächlich noch da bist. Nimm deinen Welpen aber nicht mit in dein Bett, es sei denn du möchtest, dass er auch später dort schläft. Am festen Fressplatz des Welpen muss auch immer Wasser bereitstehen.
Finde einen Rhythmus
Sinnvoll ist, wenn du von Anfang an den Rhythmus des Alltags einübst. Soll später um sieben Uhr morgens das erste Gassi stattfinden, dann hältst du das am besten schon während deines Eingewöhnungsurlaubs so. Schaffe Fixpunkte.
Bei allem aber musst du bedenken, dass ein Welpe noch ein Baby ist. Er braucht mehr Mahlzeiten und Schlafphasen als ein erwachsener Hund, und die Phasen wechseln schneller. Auch solltest du die Belastungen geringer halten als bei einem erwachsenen Hund.
Andere Haustiere
Zwar haben Hunde als Jäger viele andere Tiere zum Fressen gern, jedoch können sie durchaus Freundschaften mit anderen Tierarten eingehen. Die Prägephase in der Welpenzeit ist eine gute Chance für die Gewöhnung verschiedener Tiere aneinander – wenn beide mitspielen.
Ist also eine Katze im Haushalt, die kein Problem mit Hunden hat, kann es gut sein, dass die beiden dicke Freunde werden oder sich zumindest nicht gegenseitig jagen. Aber egal um welche Haustiere es geht: anfangs nicht unbeaufsichtigt gemeinsam in einem Raum sein lassen! Sind Nager oder Vögel im Haushalt, kannst du den Welpen von Anfang an an sie gewöhnen und gleichzeitig Jagdverhalten oder zu große Neugier unterbinden.
Auf jeden Fall musst du vorher abklären, wie und ob das Zusammenleben verschiedener Tiere funktionieren kann.
Wer macht was?
Wohnst du allein, bist du natürlich die einzige und damit auch zentrale Bezugsperson für den Welpen. Lebst du hingegen mit Partner(in) und Kindern zusammen, denke beizeiten an eine Aufgabenverteilung: Wer macht was mit dem Welpen? Soll der Gassigänger wechseln oder geht jeder zu einer bestimmten Zeit? Auch dies ist ein Gewöhnungseffekt für den Hund. Beachte aber auch den nächsten Punkt – und frage dich, was deine (jungen) Kinder wirklich leisten können.
Vermeide Reizüberflutung
Auch wenn alle Verwandten den Hund kennenlernen möchten, gilt: nicht zu viele auf einmal und bitte in großen Abständen! Für den Welpen ist alles aufregend genug. Da braucht es nicht in der ersten Woche gleich ein Familientreffen, bei dem jeder mit dem Hundekind spielen und knuddeln möchte.
Auch hier gilt: Der Hund braucht Zeit. Hat er nach ein paar Tagen oder wenigen Wochen eine gewisse Sicherheit im Verhalten erreicht, ist der Zeitpunkt für Verwandtenbesuch gekommen. Und in die Welpenschule kann es dann auch schon bald gehen.
Wie lange dauert die Eingewöhnung?
Eine genaue Zeit kann man hier nicht sinnvoll nennen. Manche Hunderassen stellen sich schneller auf ihr neues Heim ein, andere brauchen länger. Und auch innerhalb einer Rasse und sogar eines Wurfs gibt es viele unterschiedliche Gemüter.
Eine grobe Orientierung: 6-8 Wochen braucht ein Welpe um sich mit seinem neuen Lebensraum auseinanderzusetzen. Gehe aber nicht davon aus, dass dann schon alles gelernt ist und reibungslos funktioniert.
Neues Zuhause: Eingewöhnung des Hundes
Anschließend betreten Sie mit dem Hund die Wohnung und führen ihn ruhig von Raum zu Raum. So können Sie verhindern, dass der Hund in wilder Aufregung durch die Wohnräume rennt und seine Duftmarken setzt. Wenn der Hund im Garten nicht markiert hat, sollten Sie ihm immer wieder zwischendurch die Gelegenheit dazu bieten und ihn hinauslassen.
Verwöhnen Sie den Hund in den ersten Tagen nicht übermäßig und achten Sie darauf, dass Sie ihn auch schon für kurze Zeit alleine lassen, damit er sich auch an diese Situation gewöhnt. Stellen Sie dem Hund einen ruhigen Platz für sein Lager zur Verfügung und legen Sie ihm sein Spielzeug dahin. Wenn Hunde aus dem Tierheim oder einem anderen Haushalt kommen, bleiben Sie in der Regel nicht gerne im neuen Zuhause alleine. Schenken Sie dem Hund viel Geduld in der Phase der Eingewöhnung, damit er ei Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit hat.
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Den Hund eingewöhnen – Tipps rund ums neue Zuhause
Den Hund eingewöhnen: Viel Zeit und Zuwendung sind ein gutes Rezept (Fotolia / jolopes)
Wer seinen neuen Hund eingewöhnen möchte, braucht dafür Zeit. Das gilt natürlich für einen Welpen, der gerade von seinen Geschwistern und dem Muttertier getrennt wurde. Aber umso mehr für einen Hund, den man aus dem Tierheim zu sich holt.
Man kann dem Vierbeiner aber das Eingewöhnen auch erleichtern, indem man auf ein paar Dinge achtet.
Denke aber immer daran, dass die Eingewöhnungsphase nicht von heute auf morgen erledigt sein wird.
Gehe es mit deinem neuen Freund also langsam und stückweise an. Beachte, dass der Hund nach dem Umzug unter Stress steht, weil er sich in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen befindet.
So gewöhnt sich der Hund gut ein
Das Wichtigste: Der Hund braucht natürlich gerade in den ersten Tagen in seiner neuen Umgebung viel Zuwendung. Sprich ruhig und geduldig mit ihm. Nimm dir ausreichend Zeit für ihn und finde heraus, welche Wünsche, Bedürfnisse und Vorlieben er hat.
Das muss aber auch seine Grenzen haben. Wenn der Hund sein neues Zuhause für sich entdeckt, sollte er bereits die Regeln kennenlernen, die für ihn gelten. Der Hund ist ein Rudeltier, Herrchen oder Frauchen sind die Rudelführer. Das muss bei aller Liebe für das neue Familienmitglied auch schon in der Eingewöhnungszeit deutlich werden. In der Familie muss sichergestellt sein, dass jeder dieselben Regeln für den Hund verfolgt.
Die Grundausstattung für den Hund
Bevor du dir den Hund nach Hause holst, solltest du dich bereits auf den neuen Lebenspartner eingestellt haben. Dazu gehört auch, dass du die nötigen Vorkehrungen dafür getroffen hast, dass sich der Hund wohlfühlt. Denke in jedem Fall an die Grundausstattung.
Der erste Rundgang zum Eingewöhnen
Ist der Hund zum ersten Mal in der Wohnung, dann zeig ihm (vielleicht nach einer ersten Verschnaufpause) die Räume, wo der Wassernapf und der Fressnapf stehen und wo der Schlafplatz bzw. Ruheplatz für ihn reserviert ist. Lass ihn alles erschnüffeln. Das Tier lernt schnell die Wege kennen und du kannst ihm gleich zeigen, dass du der Chef im Rudel bist.
Verbringe auch in den Stunden und Tagen danach soviel Zeit mit ihm wie möglich und beobachte ihn. Das hilft ungemein dabei, dass man sich gegenseitig kennenlernt. Langsam sollte man ihn an die Familienmitglieder (aber nicht alle auf einmal) und vor allem auch andere Haustiere heranführen, ohne ihn zu bedrängen. Wenn du bereits einen anderen Hund hast, kann es sinnvoll sein, anfangs beide Tiere voneinander zu trennen.
Lass den Hund möglichst viel eigenständig seine Gegend entdecken. Wenn er sich für etwas oder jemanden interessiert, wird er von selbst kommen.
Den Hund während des Eingewöhnens nicht alleine lassen
Hunde sind nicht gerne alleine. Deshalb ist es besonders wichtig, dass der Hund in den ersten Tagen nicht alleine in der Wohnung zurückgelassen wird. Deshalb nimmt man das Tier am besten zum Wochenende zu sich oder man reserviert ein paar freie Tage für diese Phase.
In einer Familie sollte man sich einfach so absprechen, dass der Hund nicht alleine ist. Nach der ersten Phase zum Eingewöhnen kann man den Hund auch Schritt für Schritt ans Alleinsein gewöhnen.
Wer übernimmt welche Pflichten für den Hund?
Der Hund braucht auch sein Wasser und sein Futter sowie Pflege, dazu zählt zum Beispiel das Bürsten. Außerdem will er Gassi gehen (Tipp: anfangs kurze Routen wählen und immer an der Leine).
Wenn man das Tier zu zweit oder in einer Familie aufgenommen hat, sollte man von Anfang an festlegen, wer welche Aufgaben und Pflichten übernimmt. Damit ist der Hund gleich gut umsorgt und wird sich auch sofort wohler fühlen.
Routinen helfen dem Hund in der Eingewöhnungszeit
Überhaupt empfiehlt es sich, den Hundetag zu strukturieren. Eine gewisse Routine im Tagesablauf wird dem Tier gut tun. Dabei solltest du neben dem Füttern (Tipp: füttere ihn die ersten Tage aus der Hand) und Bürsten auch an reichlich Auslauf, Zeit zum gemeinsamen Spielen, aber auch Ruhephasen denken.
All das stärkt das Vertrauen zwischen dir und dem Hund. Und gerade darauf kommt es beim Eingewöhnen im neuen Zuhause an.
An den Tierarzt und die Hundeversicherung gedacht?
Einer der ersten Wege mit dem neuen Hund sollte zum Tierarzt gehen, der ihn gründlich untersuchen wird. Danach hast du ein gutes Gefühl und die Bestätigung, dass du dir gesundheitlich um das Tier keine Sorgen machen musst.
Ein gutes, noch besseres Gefühl wirst du haben, wenn du für deinen Hund eine Hunde-Haftpflicht und eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen hast.
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2 thoughts on “ Den Hund eingewöhnen – Tipps rund ums neue Zuhause ”
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