Tierarzt in Berlin - Mobile Tierärztliche Ambulanz
Dr. med. vet. Wilhelm Haas - Praktischer Tierarzt
_______ Friedliche Sterbehilfe zu Hause _______
Die Entscheidung zur Einschlдferung (Euthanasie) eines Haustieres, ob Hund, Katze, Kaninchen oder Meerschweinchen, ist eine der schwierigsten, die Herrchen oder Frauchen treffen mьssen. Dieses auch noch in einer Tierarztpraxis durchzufьhren, bedeutet fьr Ihr Tier noch einmal zusдtzlichen und vor allem unnцtigen Stress. Ich biete daher an, das Tier zu Hause einzuschlдfern. Dies hat seine Grьnde.
Zum Ablauf: Zuerst bekommt Ihr Tier eine Narkose. Diese Injektion kann etwas schmerzhaft sein, da sie intramuskulдr in den Oberschenkel verabreicht wird. Im weiteren Verlauf kann es passieren, dass das Tier anfдngt zu krampfen oder zu wimmern: das sind ganz normale Reaktionen, bedingt durch die einzelnen Narkosestadien. Fьr Sie als Besitzer mag das schlimm aussehen, aber seien Sie versichert: Ihr Tier merkt dabei gar nichts. Sobald es dann tief und fest schlдft (nach einigen Minuten), bekommt es eine zweite Injektion (ein Barbiturat).
In Berlin hat nicht jeder die Mцglichkeit, sein Haustier im Garten zu begraben.
Alternativ kдmen die Tierbestatter in Frage, d.h.die Bestattung auf einem Tierfriedhof oder eine individuelle Einдscherung (Kremierung).
Ich arbeite bereits seit Bestehen meiner mobilen Praxis vor 10 Jahren eng mit dem Tierbestattungszentrum "Tierhimmel" in Teltow zusammen (externer Link): www.tierhimmel.de.
Als letzte Mцglichkeit bliebe noch die anonyme Verbrennung.
Hund einschläfern: Ein sanfter Tod des geliebten Tieres
Den eigenen Hund einschläfern zu lassen, ist eine schmerzhafte Angelegenheit. Der letzte Gang zum Tierarzt bedeutet in diesem Fall Tod und Trauer. Für viele Hundebesitzer ist es daher sehr schwierig zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, den besten Freund gehen zu lassen.
Es ist die Endgültigkeit der Entscheidung, die in diesem Fall solch großes Gewicht für den Hundehalter hat. Natürlich wird es kaum jemanden geben, der vorschnell seinen Hund einschläfern lässt. Aber die umgekehrte Frage bleibt in vielen Fällen ein kompliziertes Thema: Wie genau und wann kann ich die richtige Entscheidung treffen? So individuell gefärbt dieses Thema auch immer sein mag, einige Erfahrungswerte helfen bei einem der schwersten aller Entschlüsse.
Den Hund einschläfern: Finden Sie den richtigen Zeitpunkt
Einen geliebten Hund einschläfern lassen zu müssen, ist für jeden Haustierbesitzer eine sehr schwierige Erfahrung. Den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, fällt selten leicht. Bei sehr kranken Hunden wird Ihnen Ihr Tierarzt bei der Entscheidung helfen. Bei älteren Vierbeinern, die zwar kränklich aber noch in guter Verfassung sind, müssen Sie selbst abwägen. In den meisten Fällen wissen Sie aber genau, wann Ihr treuer Wegbegleiter einfach nicht mehr kann. Hören Sie auf Ihren Bauch: Wenn die Lebensqualität Ihres Vierbeiners eingeschränkt ist und Ihr bester Freund starke Schmerzen leidet, ist es besser, ihn gehen zu lassen.
Die letzten Stunden gut vorbereiten
Es wird häufig als wichtiger Punkt vernachlässigt: Überlegen Sie bereits im Vorfeld, wo Sie Ihren Hund verabschieden möchten. Die meisten Tierärzte kommen auch ins Haus, um ein Tier einzuschläfern. So ist Ihr Liebling in der vertrauten Umgebung, wenn er seinen letzten Gang beschreiten muss. Natürlich kann es auch ein Ort im Garten sein, den Ihr Familienmitglied stets so sehr geliebt hat. Wählen Sie einen Platz, an dem sich Ihr Vierbeiner wohlfühlt. Bereiten Sie eine Decke oder einen Teppich vor, auf dem Ihr bester Freund entspannt liegen kann. Der Ablauf ist damit für Sie und für ihn weniger belastend.
Der Tierarzt sorgt für einen schmerzfreien Abschied
Bei der eigentlichen Einschläferung bekommt Ihr Hund vom Tierarzt eine Injektion in die Vene. Innerhalb von drei Sekunden tritt der Tod ein. Das dabei verwendete Medikament besteht aus einem sehr starken Narkosemittel und einem Mittel zur Entspannung und Vermeidung von Krämpfen. Ihr Hund wird nichts bemerken und friedlich einschlafen. Vor der Prozedur werden Sie gefragt, ob Sie dabei sein möchten. Das ist Ihre ganz persönliche Entscheidung. In den meisten Fällen wollen Hundebesitzer Ihrem treuen Wegbegleiter die letzte Ehre erweisen.
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Hund einschläfern: Ein sanfter Tod des geliebten Tieres:
Hund einschläfern Ablauf: Alles was du wissen musst
Heute sind Tiere nicht mehr nur Mitbewohner, sondern treue Begleiter und Familienmitglieder geworden. Gerade aus diesem Grund ist es verständlich, dass der Wunsch nach einem würdevollen Abschied vom geliebten Vierbeiner besteht.
28. Dezember 2017
Jeder muss in seinem Leben manchmal von jemandem Abschied nehmen, den man sehr lieb gewonnen hat. Muss einer unserer Mitmenschen von uns gehen, wird er würdevoll bei einer Trauerfeier und einem Begräbnis verabschiedet. Heute sind Tiere nicht mehr nur Mitbewohner, sondern treue Begleiter und Familienmitglieder geworden. Gerade aus diesem Grund ist es verständlich, dass der Wunsch nach einem würdevollen Abschied vom geliebten Vierbeiner besteht.
Wann ist der Tod eine Erlösung für den Hund?
Am wichtigsten ist es, die Entscheidung unabhängig von den eigenen, persönlichen Bedürfnissen und Gefühlen zu treffen und alleine im Sinne unserer vierbeinigen Lieblinge zu handeln. Dass das Halten eines alten oder kranken Tieres mehr Mühe verlangt und der Vierbeiner nicht mehr perfekt ist, darf kein Grund dafür sein, das Tier einschläfern zu lassen.
Starke Schmerzen wie z.b. Gelenkschmerzen bei Hunden hinzunehmen und das Leiden des Tieres zu dulden, nur um die Angst vor dem schmerzhaften Verlust hinauszuzögern, führt zu Tierquälerei und ist absolut verantwortungslos. Wir schulden es unseren Haustieren bei Krankheit und im Alter für sie zu sorgen, aber auch sie zu erlösen, wenn sie leiden müssen.
Hund einschläfern: leidet das Tier dabei?
In der Fachsprache bezeichnet man das Einschläfern als Euthanasie. Das Wort stammt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „gutes Sterben“. Wird ein Tier fachgerecht eingeschläfert, dann hat es dabei keinerlei körperliche Schmerzen und spürt den Eintritt des Todes nicht. Dem Tier wird eine Überdosis Narkosemittel verabreicht und erst in der tiefen Narkose stellen sich Atmung und Herzschlag ein.
Ruhe bewahren und die letzte Ehre erweisen
Die Unterstützung, die Tiere in ihrem letzten Lebensabschnitt brauchen, ist Ruhe.
Versuche, dass er deine Verzweiflung und Hilflosigkeit nicht spüren kann.
Es ist deshalb besonders von Bedeutung, dass Frauchen und Herrchen ihren Vierbeiner nicht beunruhigen und, auch wenn es schwer fällt, versuchen in den letzten Stunden stark zu sein. Vor allem in dieser Situation braucht er unsere starke Hand, die ihn beschützt und begleitet.
Was passiert nach dem Tod?
Jeder Tierbesitzer kann selbst entscheiden, was nach dem Einschläfern mit dem Tier geschehen soll.
- Dein Hund bleibt beim Tierarzt
- Du beerdigst ihn zu Hause
- Eine Tierbestattungs-Unternehmen beerdigt deinen Hund
Wie die Verabschiedung schlussendlich stattfinden soll, muss jeder individuell für sich entscheiden.
Was hilft bei der Trauer?
Obwohl wir wissen, dass es für unseren Liebling eine Erlösung war, ist der Tod nicht leicht zu überwinden. Der Verlust schmerzt, wir trauern und sind teilweise verzweifelt. Jeder geht anders mit Trauer um und muss seinen Weg finden, um damit fertig zu werden. Für viele spielt Ablenkung eine wichtige Rolle, andere brauchen die Auseinandersetzung mit der Trauer. Einige Tipps, die helfen mit dem Verlust umgehen sind z.B. ein Andenken schaffen, Bücher lesen, sportliche Betätigung, Tagebuch führen oder wenn die Bereitschaft da ist, sich auf etwas Neues einlassen, einen neuen Hund anschaffen.
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2 Kommentare
Jetzt komme ich hoffentlich besser über den schmerz hinweg
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Der Mensch entscheidet den Zeitpunkt des Einschläferns
Benji war ein Unikum. Ein kleiner schwarzer Mischlings-Hund. Fröhlich, lebenslustig und – zugegeben – nicht gerade besonders gut erzogen. 15 lange Jahre gehörte er zu unserer Familie. Als junger Wirbelwind hielt er uns auf Trab und munterte uns in traurigen Momenten mit seinem unkomplizierten Wesen auf. Später, als Benji in die Jahre kam, kehrte sich die Medaille. Nun waren wir es, die ihn in schweren Stunden bei der Stange hielten und besonders aufmerksam für sein Wohl sorgten. Irgendwann aber signalisierte uns unser treuer Kumpel, dass die Zeit für ihn gekommen sei. Er schaltete ab, zog sich immer mehr zurück und ergab sich seinen Altersleiden. Wir wussten, dass wir ihm nun einen würdevollen Abschied schuldig waren. Für uns eine sehr schwere Entscheidung, für Benji eine Erlösung. Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt für den Abschied gekommen ist. Zu beurteilen, ob ein altes oder krankes Tier noch Freude am Leben hat oder ob es so sehr leidet, dass der Tod eine Erlösung ist.
Wann ist der Tod eine Erlösung für den Hund?
Nach welchen Kriterien sollte man entscheiden?
Entscheidend ist, ob der Hund unter der Situation leidet
Leidet mein Tier im Tod?
Der Hund merkt den Eintritt des Todes nicht
Spürt es das nahende Ende?
Die letzte Hilfe, die Sie leisten können, ist Ruhe auszustrahlen
Vorbereitung muss sein
Was passiert mit dem verstorbenem Tier?
Was hilft bei der Trauer?
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Euthanasie: ein notwendiges Übel?
Dieser Artikel ist erschienen im Hundemagazin 7/2002
Verlangen Sie eine Probenummer unter Tel. 044 / 835 77 35
Dr. med. vet. Colette Pillonel, dipl. Verhaltensmedizinerin E.N.V.F.
Bundesamt für Veterinärwesen, Bereich Kommunikation
Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin *** Association Suisse pour la Médecine des petits Animaux
Associazione Svizzera per la Medicina dei Piccoli Animali *** Swiss Association for Small Animal Medicine
Das Einschläfern
Der letzte Weg – Die Entscheidung
Sie wünschen sich natürlich, dass Ihr Tier in Ruhe zu Hause einschlafen und sterben kann. Doch so schön der Gedanke auch ist, so selten kommt das leider vor. Oft ist das körperliche Leiden sowohl für das Tier als auch für Sie bei fortgeschrittener Krankheit so unerträglich, dass Sie zum Handeln gezwungen werden. Nicht selten leidet das Tier an mehreren Krankheiten, hat chronische Schmerzen und ist in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Als sehr belastend wird die unter Umständen schon lange andauernde Beeinträchtigung des Alltags durch Pflege- und Behandlungsmaßnahmen empfunden.
Kommen zusätzliche Beschwerden durch Inkontinenz und nächtliche Unruhe hinzu, ist die Frage nach der Lebensqualität für Mensch und Tier verständlich und angemessen. Hinterfragen Sie sich ehrlich, ob Ihr Tier jetzt und in Zukunft ein tiergerechtes Leben führen kann. Ist es in der Lage, selber zu fressen, sich zu bewegen und sich zu säubern? Verständlicherweise birgt die Entscheidung, ob Sie Ihr Tier erlösen sollen, eine große Unsicherheit und führt zu regelrechten Seelenkämpfen zwischen der großen Verantwortung für das Tier, der Angst vor dem Loslassen und dem Gefühl, ohne das Tier nicht leben zu können.
Es gilt genau abzuwägen, welche Möglichkeiten in ihrem individuellen Fall zur Verfügung stehen und wie die Prognose für Ihr Tier lautet. Steht ein qualvoller Tod bevor, können und sollten Sie das Sterben durch das Einschläfern erleichtern. Ich berate und unterstütze Sie gerne. Aus Liebe zu Mensch und Tier.
Vor dem Einschläfern
Auch wenn es schwerfällt, sich mit diesen Gedanken auseinander zu setzen: Denken Sie bereits vorher daran, was mit dem Tierkörper geschehen soll. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Tierkörperbeseitigung. Sie können das Haustier im eigenen Garten vergraben, die Abholung durch die Tierkörperbeseitigungsanstalt (TBA) veranlassen oder ein Begräbnis oder Urnenbestattung durch einen hiesigen Tierfriedhof in die Wege leiten.
Vermutlich sind Sie sich unsicher, ob Sie beim Einschläfern Ihres Tieres anwesend sein möchten. Wenn Sie bis zum letzten Moment dabei bleiben, kann es Ihnen helfen, den Verlust besser zu verarbeiten. Kinder gehen häufig sehr natürlich mit dem Tod um und müssen nicht zwingend ausgeschlossen werden. In jedem Fall sollten Sie sich in Ihrem Interesse von dem toten Tier verabschieden.
Wenn eine Planung im Vorfeld möglich ist, wäre es schön, wenn Sie sich für den Tag des Abschieds genügend Zeit nehmen. Informieren Sie Freunde und Familie, die Sie vielleicht unterstützen können. Akzeptieren Sie im Vorfeld, dass der Abschied von Ihrem Haustier ein Ausnahmezustand für Sie sein wird. Ihrer Tränen und der Gefühle für Ihr Tier brauchen Sie sich nicht zu schämen.
Der Ablauf beim Einschläfern
Auch wenn Sie am liebsten gar nicht daran denken möchten, ist es besser, den Ablauf des Einschläferns zu kennen, um besser darauf vorbereitet zu sein. Unwissenheit schürt unnötige Ängste um den Abschied vom geliebten Haustier.
Generell empfehle ich das Einschläfern bei Ihnen zu Hause in der gewohnten Umgebung des Tieres. Erstens ersparen Sie ihrem Haustier den Transport in die Tierarztpraxis und die möglicherweise damit verbundene Panik. Zweitens haben Sie zu Hause genügend Zeit und Ruhe, um von Ihrem geliebten Tier Abschied nehmen zu können. Mir ist es sehr wichtig, dass das Tier sanft und tierschutzgerecht erlöst wird. Ich verwende ausschließlich Narkotika (Narkose-Mittel) bzw. Barbiturate (Schlafmittel), die ein friedliches Einschlafen ermöglichen. Um dem Tier seine Ängste zu nehmen, ist es empfehlenswert, dass Sie es beruhigen, streicheln und vielleicht auf eine gewohnte Decke legen. Sie können auch den Kopf des Tieres festhalten oder auf ihren Schoß legen. Alles, was Ihr Haustier und Sie als angenehm empfinden, ist erlaubt, solange es mich bei der Arbeit nicht behindert.
Das Einschläfern inklusive vorheriger Narkose dauert in der Regel zwischen 15 bis 30 Minuten, je nachdem, wie die Euthanasie verläuft. Bei ruhigen Tieren injiziere ich das Barbiturat über eine Vene direkt in den Blutkreislauf des Tieres. Dazu schere ich meist eine Stelle am Vorderbein und führe einen Venenverweilkatheter oder eine Kanüle ein. Darüber erfolgt die Injektion, die sehr schnell zum friedlichen Tod des Tieres führt.
Bei unruhigen oder sehr kranken Tieren, bei denen die direkte Injektion über die Vene nicht möglich ist, gebe ich erst eine intramuskuläre Narkose-Spritze, die eine tiefe Sedation ermöglicht. Erst wenn das Tier fest schläft und kein Schmerzempfinden mehr vorhanden ist, spritze ich das Barbiturat meist in ein großes Blutgefäß des Körpers, in manchen Fällen auch direkt in Herz, Lunge oder Bauchhöhle. In der Summe dauert die zweite Variante länger, da das Tier langsam einschläft und erst die zweite Injektion zum Herz- und Atemstillstand führt. In beiden Fällen verläuft der Sterbe-Prozess ohne Schmerzen für das Tier.
Nebenwirkungen während Narkose
Alle Tiere durchlaufen während einer Narkose das sogenannte Exzitations-Stadium. Dabei kann es in sehr seltenen Fällen passieren, dass das Tier anfängt zu krampfen, ähnlich wie bei einem epileptischen Anfall. Es ist zwar längst nicht mehr bei Bewusstsein und spürt davon auch nichts, doch verständlicherweise erschrecken Sie bei diesem ungewohnten Anblick. Seien Sie versichert, dass dieser Zustand schnell vorüber geht, ohne dass Ihr Tier dabei leidet. In einigen Fällen kommt es während des Sterbe-Prozesses zu einem finalen Muskelzittern. Auch ein letzter tiefer Atemzug ist üblich. Davon bekommt Ihr Tier gar nichts mehr mit.
Nach dem Einschläfern
Sie können es bestimmt noch nicht richtig begreifen, aber Ihr geliebtes Haustier ist tot. Nehmen Sie in Ruhe Abschied und denken Sie an schöne Zeiten zurück. Ein Trauerritual wie z.B. das Anzünden einer Kerze und das Anschauen eines Photos von Ihrem Tier kann in dieser Situation für Trost sorgen. Vielleicht möchten Sie auch ein Erinnerungsstück des Tieres behalten.
In den nächsten Tagen sind Sie meist beschäftigt und müssen sich eventuell um die Bestattung sorgen. Noch erinnern in Ihrem Haushalt verschiedene Utensilien an das Tier, aber allmählich räumen Sie Futter- und Trinknäpfe weg und trennen sich von weiteren Dingen, die Ihrem Haustier gehört haben. Erst nach und nach können Sie die Wirklichkeit annehmen. Wie oft kam ich selber nach dem Tod meines letzten Hundes nach Hause und erwartete, von ihm freudig begrüßt zu werden!
Der Verlust schmerzt. Ohne das geliebte Tier fehlt oft ein wesentlicher Lebensinhalt. Insbesondere für ältere Menschen, die im Laufe ihres Lebens schon von vielen nahestehenden Menschen und Tieren Abschied nehmen mussten, ist der Tod des Tieres eine schwere Belastung. Das Bewusstsein für ihre eigene Sterblichkeit und die Einsicht, sich möglicherweise keinen neuen Wegbegleiter zulegen zu können, ist eine sehr schwierige emotionale Situation.
Akzeptieren Sie, dass Sie anfangs weder schlafen noch essen können, sich zurückziehen und niemanden sehen oder hören wollen. Allmählich werden Sie Ihr Tier loslassen und zurückblicken können auf eine gemeinsame Zeit. Sie empfinden Dankbarkeit für miteinander verbrachte Stunden und werden emotional wieder frei, um sich eventuell ein neues Haustier anzuschaffen.
Hund / Pferd einschläfern Ablauf
Hallo, wi mussten im Frühling unseren Hund einschläfern lassen. Der TA kam nach Hause und ich fragte ihm wie es dann ablaufen würde. Er hatte das Mittel "Release". Zuerst verabreichte er dem Hund eine Sedierung (Hüfte). Als er dann schlief, drückte er innerhalb von zwei Minuten "Release" ins Herz. Ich habe leider nirgendswo im Netz was über den genauen Ablauf finden können wenn Tiere mit Eutha77 oder Release eingschläfert werden! Meiner Meinung nach ist t61 eine "Herzspritze" oder nicht?? Aber der TA wird ja keine Mogelpackung genommen haben? Gibts hier vielleicht Leute aus dem Veterinärbereich die mir das mal RICHTIG erklären können-> welches Mittel wie angewendet wird! Ist der Ablauf bei Hunden und Pferden gleich?
3 Antworten
In der Veterinärmedizin wird Pentobarbital (Handelsname: Release ad us. vet. (D, A)) durch intravenöse oder intraperitoneale Injektion zum schmerzlosen und sicheren Einschläfern von Groß- und Kleintieren verwendet, wobei das wasserlösliche Natriumsalz (Pentobarbital-Natrium) zum Einsatz kommt. Die Tiere fallen schnell in einen tiefen Schlaf, der bei Warmblütern rasch, schmerz- und reflexlos und ohne Exzitationen in den Tod durch Herz- und Atemstillstand übergeht. Pentobarbital darf nicht bei Tieren eingesetzt werden, die zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
Aber wieso hat er "Release" ins Herz gespritzt.
erst mal ne Beruhigungsspritze und dann kommt die "Erlösungsspritze".
Aber was, wo hin. Also Release oder Eutha. Herz? Intravenös??
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Ich muss meinen Hund erlösen, und da ich es ungerne mit der Spritze machen lassen möchte, gab mein TA mir 12Tabletten Vetranquil 25mg. Ich soll die dem Hund geben und dann soll er einschlafen. Durch die hohe Dosis (1Tablette ist für 17kg, er wiegt 38kg!) soll dann das Herz immer langsamer schlagen und dann stehen bleiben. Er soll da angeblich nichts von merken. Habe das Mittel gegooglet und alles mögliche darüber gelesen :-( Hat jemand Erfahrung, ob es so mit dem "Einschläfern" funktioniert? Bevor die Frage kommt warum nicht mit Spritze, ich möchte so wenig Stress wie möglich, da er noch viel mitbekommt. TA käme nach Hause, aber von den anderen Hunden weiß ich, dass die spüren was Sache ist. Auch mit fremden TA. EILT! Danke!
Ich bin grad ziemlich geschockt, über keine mutter. Sie hat gesagt, wenn ich bis juli mich nicht mehr um unseren hund kümmere, schläfert sie ihn ein. Ich kümmere mich um ihn, soweit das die schule zulässt! Ich mach ihm fressen, putz sein napf, ich muss jeden mittwoch mit ihm raus, und sonst noch 2-x mal die woche!
Heute hat er wiedermal den ganzen morgen gekotzt, ich war echt am ende. (Hab ferien) ich dachte immer meine mutter kommt bald und die geht dann mit ihm raus, doch die kam nicht. Also ging ich. Sie hat mal wieder angenommen, dass ich gehe. Ich hab nix davon gewusst, da ich schon gestern immer war und heute abend wieder muss, dachte ich sie geht. Aber nein. Dann hat sie mir eben gedroht, dass wen das bis juli nicht besser wird, sie ihn einschläfert. Darf die das? Sie ist der besitzer von ihm, aber er ist eig. nicht ernsthaft krank oder so, nur alt.
er ist schon 9 jahre alt, ein weisser schäfer, hat schilddrüsen unterfunktion, braucht tabletten, hinkt immer mal wieder.
Ich weiss, dass es unter TA immer mal wieder scwarze schaafe gibt, die ein gesundes tier einschläfern würden, aber dürfte ein TA in diesem fall ihn einschläfern?
Danke im vorraus.
Ein Bekannter von uns hat einen Hund und der hat ein riesen Geschwür ( Mindestens so groß wie zwei Tennisbälle) Richtung After. Da er aber an Epilepsie leidet kann man den Hund nicht operieren.. so als der Hund das Geschwür aufbiss musste man es natürlich verarzten beim TA und gab Homöopathische Mittel mit
die haben so gewirkt dass der Hund total fit geworden ist und das Geschwür geschrumpft ist.
Da viele jetzt schreiben es sei alles Placebo. wie kann denn ein Tier wissen was es gerade an Homöopathie kriegt? Um ein Placebo zu haben muss sich das Individuum doch im Klaren darüber sein was es nimmt und wogegen?
Wie können das Tiere dann wissen?
was ist da dran
Hallo, mein 5 jähriger Bernersennenhund wurde vor 2 Tagen wegenn einem Gehirntumor eingeschläfert . Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf! Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, muss immer an ihn denken und dabei steigen mir immer Tränen in die Augen. Ich weiß zwar nicht warum, aber ich habe irgendwie Schuldgefühle. Ich habe immer das Gefühl, dass ich was falsch gemacht habe. :´(
Wie habt ihr den Tod eurer Haustiere überwunden? Ich brauche dreingend Hilfe. Ich weiß nicht was ich ohne ihn machen soll, er war doch mein bester Freund.
2012 hat ein Polizeihund Kinder gebissen die dann nur leicht verletzt waren und wurde dann daraufhin eingeschläfert. Aber es war ja nicht seine Schuld! Der Hundeführer ist doch für den Hund verantwortlich! Dann darf doch nicht der Hund zu rechen Schaft gezogen werden! Und nur weil der Hundehalter den Hund nicht an der Leine hatte ist das alles überhaupt passiert! Der Hund wurde vom Hundehalter ausgebildet, und ist dann auch für ihn verantwortlich! Wenn Hunde oder allgemein Tiere etwas schlimmes anstellen werden sie gleich getötet, und Menschen kommen bei den gleichen Sachen mit einen kleinen Busgeld davon! Warum ist das so?
Hallo ihr Lieben,
ich habe gestern spontan meinen Hund einschläfern lassen, er war 14 jahre alt hatte Atrhose und zwei Tumore. Einen großen in der lendengegend und einen direkt am After.
Ich musste ihn die Treppe immer runter tragen, hoch hat er es meistens selber geschafft. Gestern Morgen als er aufgestanden ist konnte er kaum laufen und ich musste ihn die Treppe hoch tragen. Es war ein grosser Mischling und wog etwas über 40kg.
Ich bin nach der Gassi Runde in meinen Garten gefahren und habe ein großes Loch gegraben, dann bin ich am Abend mit ihm zum Tierarzt gefahren und habe ihn einschläfern lassen. Danach habe ich ihn in meinem Garten beerdigt.
Er war so ein lieber Kerl, er hat sogar mit meinen Meerschweinchen zusammen in seinem Körbchen gelegen und hat ihnen den Popo sauber geleckt.
Er konnte nicht mal einer Fliege etwas zu Leibe tun und alle meine Nachbarn und Freunde mochten ihn sehr gerne.
Jetzt ist er Tod, im Hundehimmel und ich fühle mich schuldig.
Ich versuche mich mit allem möglichen abzulenken, aber er fehlt mir jede Sekunde.
Habt ihr vielleicht Tipps für mich wie ich besser darüber weg komme und mir nicht noch mehr Vorwürfe machen muss ?
Ich denke die ganze Zeit an gestern als ich mit ihm beim TA rein kam und er erstmal die anderen Patienten freundlich begrüßt hat.
Er fehlt mir so.
Hallo Ich musste jetzt mein geliebtes Pferd einschläfern lassen,sie war 23 und ist bis vor zwei Jahren noch täglich im Schulbetrieb Gegangen.Sie hatte stark Artrohse , und kaum noch Gefühl in den hinter Beinen wodurch sie uns auch zwei mal umgekippt ist,sodass wir sie mit dem Trecker wider auf die Beine stellen mussten.Wir haben viel mit Zusatz Futter und die letzten paar Tage mit Kortison versucht doch es brachte nix.Unser Tierarzt der sie von klein auf kannte ,Rat uns dann die einschläfern zu lassen auf Grund dessen das es auch zu riskant seie das sie im Stall umkippt , und man sie nicht mehr hoch bekommt. Nun hab ich irgendwie zimlich schuld Gefühle, und bin mir nicht sicher ob es die richtige Entscheidung war, denn so war sie noch Fitt. Ich weis auch nicht wirklich wie ich mit der Trauer um gehen soll, bitte um Rat oder Tips aus eigenen Erfahrungen. Lg Jasmin
Mein kleiner, relativ älter Hund hat seit ca. 2 Wochen Kokzidien. Seit gestern wurde das nun erkannt und zu den Medikamenten (gegen Darmerkrankung seit 2 Wochen) wurden weitere gegen diese Bakterien gegeben. Mein Vater möchte ihn aber nun einschläfern. Ist das nötig?
Die Medikamente werden ja erst gerade gegeben. Wobei der hund nicht Fr aussieht. Er isst nix, Flüssigkeit läuft aus seinem Mund und er atmet schwer.
Und was mach ich jetzt? Ich bin gerade aufgestanden und muss in 2 Stunden eine wichtige schulklausur schreiben. Nun bin ich aber total traurig will aber die Klausur nicht ausfallen lassen..
Also ich habe ein Shetlandpony, dass ich vor 7 Jahren aus schlechter HAltung übernommen habe. Deshaalb hat er chronischen Husten. Das beeinträchtigt ihn aber nur, wenn es sehr warm ist, da er sonst auch nicht viel tun braucht außer mal ein bisschen spazieren gehen, usw. Nun hat er auch seit dem immer wieder Hufrehe. Die letzten Jahre, hatte er sie nur noch ganz wenig, bzw. garnicht mehr. Er steht übrigens auch nur auf dem Paddock, und kommt nur einmal die woche für 3 Stunden raus auf die Weide. Nun ist es so, dass wir einen Offenstall haben, der direkt an das Paddock angeschlossen ist. Direkt hinter dem Paddock ist nur durch einen Holzzaun abgetrennt die Weide. Jetzt hat der heute NAcht den Holzzaun kaputt gekriegt und stand die ganze NAcht auf der Wiese. Nun hat der wieder ganz schlimme Hufrehe. Und ich stelle mir langsam die Frage, ob es nicht langsam besser wäre ihn einzuschläfern, auch wenn er noch lebenswillen hat, denke ich mit den Hufrehen andauernd und dem chronischen HUsten ( der sich wie Asthma beim Menschen zeigt). dass er sich schon irgendwie quält. was meint ihr dazu??
Hey mein Hund soll übermorgen eingeschläfert werden weil laut Ärztin ist er für ne Operation zu alt obwohl er erst 9 ist für mich ist dieses alter noch jung da seine Rasse quasi 13-15 Jahre alt gehen (Mops) dabei hat er noch ein schwaches Herz ne angegriffe Leber und hat auch noch Atemnot. Heute war ich wieder mit mein Hund in TA und sie sagte ich müsse mit dem in eine Klinik um zu sehen ob man den noch evtl retten könnte das würde mich bzw meine Mutter über 500 Euro kosten wenn nicht mehrere Tausend Euro. Weil ich will ihn ungern einschläfern lassen. Aber ich will ihn auch nicht dazu sehen das er nur schmerzen hat. Weiß nicht mehr weiter
Heute mussten wir uns entscheiden nach langer Pflege und hartem Kämpfen unseres süßen Hasen, ihn einschläfern zu lassen. Wir haben unseren Schnuckel sehr geliebt und jetzt brennt mir die Frage ob unser Hase gelitten hat ohne das wir es sahen.
Ich habe viel von dem Medikament T61 gehört und hoffe das es nicht das war. Wir durften bei unserem klenen bleiben und haben ihn bis zum Herzstillstand liebevoll gestreichelt. Er wirkt so friedlich und ruhig.
Die Tierärztin hat erklärt das sie ihm eine Überdosis Narkosemittel direkt in den Bauch verabreicht. Er würde dann Ohnmächtig werden und dann langsam einschlafen. Es hat schon etwas gedauert und sie hat mehrmals sein Herzabgehört. Sieht man es wenn sie das Mittel T61 benutzt hätte und unser Fivel qualvoll und stumm erstickt wäre?
Mein papa ist mit meinem Hund vor 2 Stunden zum TA gefahren weil sie heute eingeschläfert wurde. Hatte sie schmerzen während dem einschläfern?
einer Freundin wurde ihr Hund im Ausland eingeschläfert. Das kam alles sehr plötzlich nachdem bekannt wurde, dass der Hund Blutkrebs hat. Am Tag vor dem Einschläfern ging es dem Hund garnicht mehr gut obwohl er am Tag davor noch voller Energie war. Der krebs war überall zerstreut. Da der Hund auch unterm Hals dicke Kugeln hatte und diese ihn am normalen Atmen immer mehr gehindert haben. er schon sehr schlechte Chancen hatte die Nacht zu überleben. eher wäre er wegen Atemnot erstickt. wurde er leider eingeschläfert.
Nun ist meine Freundin zurück (aus ihrem urlaub) und muss den Hund abmelden. Ich soll mich drum kümmern, da sie noch nicht bereit zu ist. Wie melde ich einen Hund ab, der im Ausland eingeschläfert wurde und man nicht weiß wo seine Leiche nun verlieben ist? bei der Abmeldung wird ein Dokument zum Verbleib des Hundes gefordert. gilt das auch fürs Ausland? Sie hätte nur ein TA Attest..mehr nicht..
hat da jemand vllt schon Erfahrungen gehabt oder was gehört? man möchte halt ungern stress mit den Behörden haben..in dieser schwierigen zeit gerade
Einschläfern von Hunden
Hundehalter und ihre Vierbeiner haben es nicht immer einfach in der heutigen Umwelt und Gesellschaft. Sie müssen sich immer wieder verschiedenen Problemen stellen, die zum Teil aus der Abstammung und Geschichte des Hundes kommen, aber auch von den oft zu hohen oder völlig unpassenden Anforderungen, welche Menschen an die Hunde stellen. Es gibt Menschen, die haben nicht verstanden was der Hund ist. Er ist weder ein Kuscheltier noch ein Sportgerät, sondern er ist ein soziales Rudeltier, welches auf klare soziale Strukturen und eine Rangordnung angewiesen ist und vom Laufraubtier Wolf abstammt.
Beim Menschen beginnen die Probleme meist schon mit der Wahl des Hundetypus/Rasse und mit der Vorstellung des Hundehaltens. Es ist für einen Laien recht schwierig heraus zu finden, was es denn mit den einzelnen Rassen auf sich hat. Denn oft sind weder Bücher, Züchter noch das Internet hilfreich, weil sie vor allem aufzeigen, wann die eine oder andere Rasse anerkannt wurde und wie diese dann auszusehen hat. Manchmal wird der Charakter der jeweiligen Hunde einer Rasse beschrieben. Wie die Verfasser dieser Texte auf diese Ideen der Charakteren kommen, ist uns allerdings schleierhaft. So wären dann also fast alle Hunde tolle Familienhunde und kommen super mit Kindern klar…, um nur ein Beispiel zu nennen.
Na ja, worauf man wirklich achten sollte, ist nicht das Aussehen des Hundes, auch nicht auf die Rasse, sondern viel eher auf die Gesundheit und den Hundetypus, was sich aus der Frage ergibt, für welchen Zweck der Hund einst gezüchtet und gebraucht wurde. Wenn ich zum Beispiel einen Hund möchte, der mit ins Büro kommen soll und ich nicht grad eine Sportkanone bin, also eigentlich einfach nur einen Begleiter für den Alltag möchte, ist es unpraktisch, wenn ich mir einen Terrier kaufe, nur weil der klein ist. Da hätte ich wahrscheinlich eher Schwierigkeiten, weil ein Terrier, bedingt durch seinen früheren Job beim Jagen (Fuchs/Dachs, aber auch andere Tier), sehr aktiv und dickköpfig ist, schnell in hohe Erregungslage fällt und bei Stress am ehesten die Lösungsstrategie fight wählt. Der Terrier wäre also trotz seiner praktischen Grösse ungeeignet für die ruhige Person im Büro, dafür sehr geeignet für die sportliche, aktive und durchsetzungsfähige Person. Also über dieses Thema könnte man ein ganzes Buch schreiben…
Nun läuft es mit dem Menschen‘s Best Friend oftmals nicht genau so, wie sich dies der Zweibeiner vorgestellt hat. In unserer schnelllebigen Zeit ist dann oftmals rasch entschieden, dass der Hund krank oder verhaltensgestört sei und es deswegen für alle das beste sei, den Hund einzuschläfern. Der Mensch entscheidet also einfach ganz willkürlich über Leben und Tod. Das kann doch nicht richtig sein! Wieso soll der Mensch in dieser gottesähnlichen Position sein? Weil er der klügste, beste und fortschrittlichste im Universum ist? Glaubst du dies wirklich? Der Mensch tötet hilflose, treue Tiere, die er meist selbst zu dem gemacht hat, was sie jetzt sind. Dabei könnte man den Tieren in 99,9% der Fälle helfen und bei den meisten wäre schon vieles wieder in Ordnung, würde man den Hund umplatzieren und ihm klare Regeln und klare Strukturen geben. Dafür sind die Menschen aber viel zu egoistisch, sie lassen das Tier lieber töten, als dass sie ihm ein schönes Leben mit einem anderen Menschen gönnen.
Wir finden solche Dinge sehr traurig, trotzdem müssen wir sie immer wieder miterleben. Es tut uns sehr leid für all die Tiere, nicht nur Hunde, die durch das „Superlebewesen“ Mensch grundlos sterben müssen. Wir lieben Hunde und würden vieles dafür tun, sie vor dem Spruch:“ Es ist ja nur ein Hund.“ zu retten. Also läuft nicht einfach zum Tierarzt, sondern übernimmt Verantwortung und wenn ihr dies nicht könnt, seid wenigstens ehrlich zu euch selbst und nicht dermassen egoistisch, das ihr vom Umplatzieren abseht.
Wir wissen, dass auch sogenannte Hundetrainer oder Tierpsychologen tatsächlich manchmal schnell der Meinung sind, dass man den Hund einschläfern muss, da dieser nicht gesellschaftsfähig sei. Wir können euch sagen, dass viele dieser Trainer nicht den Mum haben, ehrlich mit den Hundehaltern zu sein, zum Teil schlecht oder gar nicht ausgebildet sind und dann oftmals lieber den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Ganz zu schweigen von den Tierärzten, welche gesunde, junge Tiere euthanasieren. Fragt sich, wieso sind diese Leute Hundetrainer, Tierpsycholog oder Tierarzt? Weil Sie Tiere lieben?
Meldet euch, wenn ihr Probleme habt mit dem Hund. Wir sind sicher, dass wir eine Lösung finden.
Es hat nicht jeder Mensch einen treuen Begleiter verdient, aber jeder Hund hat einen guten, fairen aber konsequenten Menschen verdient. In Anbetracht dessen, was wir den Hunden schon alles angetan haben, wäre es das wenigste, was wir ihnen entgegenbringen könnten!
Dieser Beitrag wurde durch Eva Zwicker am 7. Januar 2012 um 14:50 Uhr erstellt und ist in Allgemein kategorisiert. Jede Reaktion auf diesen Beitrag kannst du mit RSS 2.0 verfolgen. Du kannst eine Antwort oder einen Trackback von deiner eigenen Seite hinterlassen.
Euthanasie bei Tieren: Einschläfern von Hund, Katze und Co.
Irgendwann kommt der unausweichliche Moment, an dem wir unser geliebtes Haustier gehen lassen müssen. Die einen gehen von allein, den anderen muss auf dem Weg zur Erlösung geholfen werden. Welche Möglichkeiten der Einschläferung es gibt und warum Sie vorher unbedingt ausführlich mit Ihrem Tierarzt darüber sprechen sollten, erklärt Tierheilpraktikerin Beate-Bettina Schuchardt in diesem Artikel.
Wortherkunft
Der Begriff Euthanasie setzt sich zusammen aus dem griechischen Wort "eu" welches gleichbedeutend ist mit - gut, richtig, leicht, schön- und dem ebenfalls griechischen Wort "thanatos", welches für (der) Tod steht.
Gerne wird für diesen Vorgang des Tötens auch das Wort "Einschläferung" benutzt. Bei dem Begriff Einschläferung bzw. Einschläfern handelt es sich um einen sogenannten "Euphemismus" (Beschönigung), da es sich nicht um eine Narkose, ein Einschläfern im Sinn von Schlafen und auch nicht um einen "schönen Tod", sondern um eine Tötung handelt.
Möglichkeiten der Tötung
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten der Tötung (ausgenommen davon sind u.a. Fische, bei denen gibt es andere Möglichkeiten), die im Übrigen nur durch einen Tierarzt durchgeführt werden dürfen. Auf das Töten von den sogenannten Nutztieren gehe ich in diesem Zusammenhang nicht ein und beschränke mich auf unsere Haustiere.
Bei der einen erfolgt in der Regel eine einmalige Injektion einer tödlichen Überdosis eines Narkotikums (z.B. bekannt unter dem Namen Release, früher Eutha 77) direkt in die Vene. Ebenso möglich sind neben einer intravenösen Gabe -pulmonale (in die Lunge), -kardiale (in das Herz), -thorakale (in den Brustkorb) und -abdominale (in den Bauchraum) Injektionen, die ebenfalls zugelassen sind. Der Tod erfolgt durch eine durch die Überdosierung herbeigeführte Lähmung von lebenswichtigen Zentren im Gehirn, die die Atmung steuern. Es kommt zum Herz- und Atemstillstand. Das bedeutet konkret, dass innerhalb von Sekunden nach einer z.B. intravenösen Injektion Bewusstlosigkeit eintritt, die zu einer tiefen Anästhesie (Empfindungslosigkeit oder Gefühlstaubheit) führt. Durch die Lähmung des Atmungszentrums kommt es wie gesagt zur Apnoe, auf die schnell der Herzstillstand folgt. Diese Form der Euthanasie soll für das Tier mit minimalem Unbehagen verbunden sein.
Achtung: Bei nervösen Tieren ist die intravenöse Methode nicht angebracht. Wenn die Vene nicht exakt getroffen wird, verursacht das Mittel starkes Brennen. Dieses Gefühl dürfte dem einen oder anderen von Ihnen vielleicht auch bekannt sein.
Nebenbei bemerkt, darf das Mittel nicht bei Tieren eingesetzt werden, die zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
Bei der anderen Variante werden zwei Injektionen gesetzt. Erst wird z.B. die Katze durch eine orale (durch den Mund), intramuskuläre (in den Muskel) oder intravenöse (in die Vene) Injektion eines Barbiturats (Beruhigungs-/Betäubungsmittel) in Narkose gelegt und anschließend wird dann die Tötungsspritze (bekannt unter dem Handelsnamen T61) gesetzt. T61 ist ein Kombinationspräparat, das sich aus mehreren Bestandteilen (Muskelerschlaffung, Schmerzmittel und Narkotikum) in toxischer Menge zusammensetzt, welches normalerweise bei korrekter und verantwortungsbewusster Anwendungsweise und Dosierung zum sofortigen Tod führen soll.
Durch das Zusammenwirken aller drei Komponenten wirkt es somit sehr stark dämpfend auf das Atemzentrum im Hirnstamm, was einen sofortigen Bewusstseinsverlust, eine irreversible Lähmung der Skelettmuskulatur, einen sofortigen Zusammenbruch von Kreislauf- und Nervensystem, sowie Atem- und Herzstillstand zur Folge hat.
Bei der Tötung mit T61 wird das Mittel üblicherweise auch intravenös (in die Vene) bzw. direkt intrakardial (ins Herz), intrapulmonal (in die Lunge) oder intraperitoneal (in die Bauchhöhle) gegeben, wo es sekundenschnell wirkt.
Auch dieses Mittel darf nicht bei Tieren eingesetzt werden, die zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
Vormedikation
Zur Vormedikation eignen sich sowohl gering dosierte Narkotika als auch
Sedativa (Beruhigung des zentralen Nervensystems) und Neuroleptika (zur Dämpfung der Nerventätigkeit), eventuell in Verbindung mit Analgetika (Schmerzmittel). Aber Achtung, bei der Verwendung von Sedativa (Beruhigung des zentralen Nervensystems) ist zu beachten, dass die blutdrucksenkende Wirkung das Auffinden einer Vene zur Injektion des Tötungsmittels sehr erschwert.
Es gibt ferner die Möglichkeit bereits zu Hause seinem Tier ein Mittel (z. B.
Vetranquil, Mittel zur Beruhigung und Dämpfung des Nervensystems und der Nerventätigkeit) oral zu verabreichen.
Die sogenannten Muskelrelaxantien (Muskelerschlaffer) sollten allerdings keinesfalls als alleinige Vormedikationen benutzt werden, da sie das Tier lediglich unbeweglich machen, aber weder sein Bewusstsein ausschalten noch sein Schmerzempfinden vermindern.
Damit beim Tier, bevor es zur Bewusstlosigkeit kommt, keine Schmerzen und Abwehrreaktionen auftreten ist zu beachten, dass zwei Drittel der Dosis langsam und das letzte Drittel mit einmaligem schnellen Druck zu injizieren ist.
Die Stadien des Tötungsvorganges
Das Tier durchläuft im ganzen Tötungsvorgang dadurch folgende Stadien:
1. Analgesiestadium
Der Schmerz ist aufgehoben, das Bewusstsein aber noch erhalten. Die Katze wird ruhiger und müde.
2. Exzitationstadium
Die Exzitation (Übererregung), die sich durch Abwehrbewegungen und/oder Erbrechen äußert, sollte im Interesse des Tieres schnellstmöglich durchlaufen werden. In dieser Phase ist neben dem Schmerzempfinden auch das Bewusstsein aufgehoben, die Katze kann aber noch auf äußere Reize reagieren.
3. Toleranzstadium
Hier sind die gewünschten Kriterien einer Narkose, die Analgesie (Schmerzunempfindlichkeit), Hypnose (Bewusstlosigkeit) und Muskelrelaxation (Muskelerschlaffung), erreicht.
4. Asphyxiestadium
Die Atmung wird unterbrochen (Atemlähmung) und das Herz hört auf zu schlagen.
Sofern die Applikation nicht korrekt intravasal (Verabreichung in ein Blutgefäß) erfolgt, muss mit massiven Lautäußerungen gerechnet werden. Ebenso kann es bei intrapulmonaler (in die Lunge) Injektion zu Schmerzäußerungen und zu finaler Schnappatmung kommen, was auf die beteiligten Familienmitglieder sehr beängstigend und bedrückend wirkt. Deshalb wird nochmals aus vorgenannten Gründen unbedingt zu einer Vorbehandlung des Tieres geraten.
Im Übrigen unterliegt T61 im Gegensatz zu Barbituraten keiner Nachweispflicht.
Vor- und Nachteile der verschiedenen Injektionsorte
Bei der Entscheidung an welcher Stelle die Injektion erfolgt sollte außerdem folgendes über die verschiedenen Injektionsorte bekannt sein:
Intravenöse (in die Vene) Injektionen sollten relativ schmerzlos und bei einem routinierten Tierarzt schnell zu setzen sein. Leider wird dies in der Regel jedoch Zwangsmaßnahmen wie Abbinden der Vene, Rasieren des Fells, Festhalten des Pfötchens etc. nach sich ziehen.
Intrakardiale (in das Herz) und intrapulmonale (in die Lunge) Injektionen sollten ebenfalls einfach und schnell zu setzen sein, erzeugen aber offenkundig mehr Schmerz und Gegenwehr. Es kann durchaus zu massiven Lautäußerungen und Abwehrreaktionen des Tieres kommen, weshalb diese Art laut Tierarzt nur bei sehr geschwächten, anästhesierten oder komatösen Tieren zur Anwendung kommt.
Bei intraperitonealen (in die Bauchhöhle) Injektionen verhält es sich wie oben beschrieben (intrakardiale Injektion, in das Herz), allerdings dauert es hierbei rund fünf Minuten bis das Tier bewusstlos ist. Während dieser Zeit bekommt das Tier alles genau mit, z.B. wenn es im Käfig herumwandert, schläfrig wird und sich deshalb unter Umständen am Käfiggitter stößt und sich dabei sogar noch verletzen könnte.
Absolut abzuraten ist von einer intrathekalen (Raum unterhalb der harten Hirnhaut, Liquorraum) Injektion bei unbetäubten Tieren, da eine dortige Punktion nicht ohne Schmerzverursachung und dadurch bedingte Abwehrreaktionen möglich ist.
Dementsprechend wird von der überwiegenden Zahl der Tierärzte eine generelle Verwendung einer medikamentösen Vorbehandlung vor dem Verabreichen des eigentlichen Tötungsmittels empfohlen. Sie soll gewährleisten, dass das zu euthanasierende Tier ruhig und schmerzunempfindlich ist und somit finale Abwehrreaktionen (das Tier wehrt sich u. U. gegen die Tötung) und Lautäußerungen verhindert werden.
Insbesondere soll diese Vorgehensweise dazu dienen allen Beteiligten und natürlich besonders dem Tierbesitzer, die Anwesenheit bei der Tötung zu erleichtern.
ACHTUNG:Die falsche Anwendung von T61 kann einen qualvollen Tod bedeuten, der sich über Stunden hinziehen kann. Die Anwendung von T61 als alleiniges Mittel zur Euthanasie ist daher sehr bedenklich und umstritten. Aus diesem Grund sollte ein umsichtiger Tierarzt vor der Anwendung von T61 IMMER ein Narkosemittel in starker Dosierung verabreichen. Weitere Informationen dazu finden Sie beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
T61 besitzt teilweise einen sehr schlechten Ruf, da das Mittel nur zu einem einzigen Zweck hergestellt wird, zum Töten von Tieren. Des Weiteren führt es bei falscher Anwendung zu erheblichen Leiden und Todeskämpfen der Patienten. Für den Tierarzt ist es nicht möglich, die physiologische Reaktion eines Tieres auf dieses Mittel vorherzusehen, da T61 ein Anästhetikum (Narkosemittel) ist und jedes Anästhetikum eine paradoxe (verkehrte) Reaktion auch bei richtiger Dosierung hervorrufen kann. Auswirkungen einer paradoxen Reaktion bei Tieren können unter anderem sein, dass die Tiere beginnen heftig zu krampfen und mit dem Tod kämpfen. Auch bei richtiger Anwendung kann es durchaus dazu kommen, dessen sollte man sich bewusst sein. Zu solchen Vorfällen kann es allerdings auch bei jedem anderen Euthanasiemittel kommen. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass Katzen häufig bei der Euthanasie mit T61 erbrechen, weil einige Bestandteile von T61 als zentrales Brechreizmittel wirken.
Also lassen Sie sich bitte im Interesse Ihrer Tiere ausführlich und genau beraten und informieren Sie sich ggf. bei mehreren Tierärzten Ihres Vertrauens. Lassen Sie sich nicht mit oberflächlichen Informationen abspeisen. Lieber "einmal zuviel" gefragt, als "einmal zu wenig". Einem Tierarzt, der sich weigert Sie umfassend zu informieren und Ihnen all Ihre Fragen nicht hinreichend beantwortet, sollten Sie niemals Ihre Tiere anvertrauen.
Es ist ein Weg ohne Rückkehr und nur wer informiert ist, ist auch angstfrei und kann mit gutem Gewissen und freiem Kopf entscheiden.
Abschied nehmen
Die meisten Hunde sterben heute nicht mehr eines natürlichen Todes, sondern werden eingeschläfert. Für viele Hundebesitzer ist es sehr schwierig zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, einen alten oder sehr kranken Hund gehen zu lassen.
Der richtige Zeitpunkt
Wenn man einen geliebten Hund einschläfern muss, ist das eine sehr schwierige Erfahrung. Den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, fällt selten leicht. Bei sehr kranken Hunden wird Ihnen Ihr Tierarzt bei der Entscheidung helfen, bei sehr alten Hunden, die zwar kränklich aber noch in guter Verfassung sind, müssen Sie selbst abwägen: Ist die Lebensqualität des Hundes bereits sehr eingeschränkt oder leidet er große Schmerzen, wird es besser sein, ihn gehen zu lassen.
Die geeignete Umgebung
Überlegen Sie sich im Vorfeld, wo Sie Ihren Hund einschläfern möchten. Die meisten Tierärzte kommen auch ins Haus, um ein Tier einzuschläfern. So ist Ihr Hund in der vertrauten Umgebung, der Ablauf ist für den Hund - wie auch für Sie - weniger belastend. Wählen Sie einen Platz, an dem sich Ihr Hund wohl fühlt. In seinem Bett, seinem Lieblingsplätzchen im Garten, auf seinem Lieblingssessel. Bereiten Sie eine Decke oder einen Teppich vor, auf dem Ihr Hund liegen kann und in den Sie seinen Körper wickeln können. Überlegen Sie sich auch, ob Sie Ihren Hund bestatten oder beerdigen wollen und wieviel Zeit Sie nach seinem Tod brauchen, um in Ruhe Abschied zu nehmen.
Der Ablauf selbst ist sehr einfach: Ihr Hund bekommt eine Spritze - manchmal ein Beruhigungsmittel davor - danach hört das Herz Ihres Tieres auf zu schlagen. Man wird Sie fragen, ob Sie in diesem Moment bei Ihrem Hund sein möchten. Das ist Ihre Entscheidung, aber die meisten Menschen wünschen sich, in den letzten Minuten ihrem Hund ganz nah zu sein.
Zeit für Trauer
Nach dem Tod Ihres Hundes sollten Sie sich etwas Zeit lassen, bevor Sie überlegen, einen neuen Hund anzuschaffen. Bedenken Sie, ob sich Ihre Lebensumstände geändert haben. Suchen Sie nicht nach einem Abbild Ihres verstorbenen Hundes.
Besser ist es, etwas Zeit verstreichen zu lassen, die eigenen Lebensumstände zu reflektieren, um sich danach einem neuen Gefährten, mit einer neuen, ganz eigenen Persönlichkeit, widmen zu können.
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