Hund ist plötzlich schlapp und lustlos
Meine Hündin wird immer lustloser und schlapper. Gestern wollte sie nicht mal mit nach draußen. Sie schläft die ganze Zeit unter der Bettdecke. Sie war ja noch nie die aktivste aber so lustlos? Ich überlege nun ob es daran liegt das sie schon acht Jahre alt wird( kleiner Mischling) oder könnte sie krank sein? Weiter sind keine Krankheitsanzeichen festzustellen. Kann mir jemand sagen ob das normal ist?
9 Antworten

Wenn sie noch frisst und trinkt, würde ich noch ein paar Tage warten. Gibt sich das Verhalten nicht, würde ich sie mal beim TA durchchecken lassen, Leberwerte nehmen etc.

Es kann sehr wohl ein Anzeichen von Krankheit sein. Seit wann ist sie denn so auffallend lustlos? Ist erst seit gestern? Hunde haben auch mal einen schlechten Tag. Aber das sollte nicht länger als 2 Tage anhalten. Ist oder wird sie vielleicht läufig? Sie können genauso Unterleichbsschmerzen bekommen. Es könnte soviele Gründe geben. Was bekommt sie denn zu fressen?

Läufig war sie vor 3 Wochen, jetzt wo Du es sagts fällt mir auf das sie sich während der Zeit so verändert hat. Sie bekommt Trockenfutter, das Futter haben wir nicht gewechselt.

das kann auch ein grund sein, am besten einfach beim check-up dem TA allöes erzählen:)

Meine Freundin studiert Tiermedizin und meint auch, wenn das morgen noch so ist, dann stell die Dame mal dem Tierarzt vor. Sicher ist sicher.

Für nen kleinen Mischling ist 8 Jahre kein Alter
Ich würde zum TA gehen und Blut abnehmen lassen. Dann weiste eventuell mrehr.
Als bei unserem Lienchen sowas auftrat warenb die Leberwerte ziemlich hin (spätfolgen einer Vergiftung) Mit entsprechender Ernährung und ricvhtigen Medis (nicht das was unser ex-TA vorhatte) geht es ihr momentan wieder gut

ja sicherlich 8 jahre ist schon bissl älter 7*8 56 jahre nach menschenjahren, da werden hunde auch schon älter.

eigentlich werden kleine hunde viel älter:) aslo: die sorge kann ich dir schon mal nehmen. unsere ist 7 jahre alt und hatte auch mal sowas. einen tag später hat sie sich übergeben und nur gezittert. sie hatte durchfall, usw. wenn dass der fall sein sollte, wenn deine hündin morgen vielleicht solche anzeichen zeigt, etc. dann solltets du einen arzt anrufen. wenn sie das jedoch nicht tut und auch nichts frisst oder trinkt, dann solltest du sie so schnell wie möglich zu einem tierarzt bringten! viel glück:)

Fressen ist wie immer, viel und gut, sie trinkt auch normal. Sie ist aufmerksam und steht auch auf wenn man sie ruft. Allerdings ist mir eben aufegfallen das es bei uns matschig ist (seit Tagen), das mag sie so wenig wie regen. Ich werde heute Mittag aber doch noch einen Check up machen lassen.

naja, auch hunde können schlechte lauine haben:) seit ihr irgendwo hingefahren, wo sie lange wachgeblieben ist, um auf euch aufzupassen? das ist bei unsere immer so, das sie wenn man irgendwo gefeirt hat und sie mitkommen musste, dass sie dann am nächsten tag müde und schlapp war. das du zum arzt gehst ist aber gut!:)

Nein, wir waren nicht weg, wir hatten Urlaub und haben es uns zuhause mit den Tieren gutgehen lassen. Ich dachte auch das sie schlechte Laune hat aber das geht ja schon eine Weile, gerade habe ich mir Ihr geredet und die Beule hat sich nur bewegt und gaaanz langsam kams raus. Jetzt streckt sie mir den Bauch zum kraulen hin, so schlecht kanns nich gehen. Ich habe Angst vor eine Gebärmustterentzündung oder Krebs.

Hallo, ist sie kastriert? Wenn nicht, wann war denn der letzte Tag der Läufigkeit? Ist es dir möglich Fieber zu messen?

laß beim Tierarzt eie Blutuntersuchung machen, vielleicht hat er Probleme mit den Nieren.

Auch Hunde können Zucker bekommen, weißt du das?

Nein, wusste ich nicht. Ist das dann wie beim Menschen? Ich habe nämlich auch Zucker

ja es ist genauso;)

Solange sie isst und trinkt, ist sie denk ich mir gesund. Ich überlege mir gerade, ob ich das auch mal machen soll. ich gehe unter die Decke und tschüss fur die ganzen Welt. An manchen Tagen, gewinnt der Drache. Tschüss, Sonyl

Auch kranke Hunde fressen und trinken. Manchmal mehr als sonst, manchmal weniger als sonst und manchmal verändert sich ihr Fress und Trinkverhalten gar nicht. Dennoch sind sie krank. Nur weil er frisst und trinkt, ist er nicht automatisch gesund. Du isst ja auch, wenn du krank bist.

Stimmt. Aber weniger, und Tiere haben einen gesunden Instinkt, bei Krankheit braucht der Körper viel Energie und Kraft um wieder gesund zu werden, einer der Gründe das Tiere dann weniger essen, um den Körper nicht noch zusätzlich durch eine strenge Verdauung zu belasten. tschüss, Sonyl
Auch interessant
Hallo mir geht es über haupt nicht mehr gut wegen der Schilddrüse habe Hashimoto.
Seid einem Jahr renne ich von Arzt zu Arzt Hausarzt Neurologen ect. Inzwischen wurde ich in die psycho Ecke gedrängt und muss depressiva nehmen die null bringen Ich bin lustlos kraftlos schlapp niedergeschlagen aber vor allem lustlos antriebslos bin ich auch gewessen ist inzwischen weg.
Ich sitze oft da und weine weil ich keine kraft mehr habe :( Wache auch jeden tag mit Kopf weh auf und habe grose schlaf probleme vor 3 uhr schlaf ich nicht ein meine Laune ist im Keller und der Arzt gibt mir keine Überweisung zum endo das der mal nach schaut :( Ich habe keine kraft mehr Was kann ich noch tun. Die werte hätte ich auch wenn jemand mal drüber schaut Der arzt sagt Werte sind gut eingestellt fühlen tu ich mich sehr schlecht.. Nach den aufstehen ist es am schlimmsten ich weiß nicht was ich noch mit mir anfangen soll
Hallo zusammen, heute fühl ich mich wieder total ausgelaugt, lustlos und schlapp. Ich habe seit Montag wieder Pillenpause und denke langsam dass es daran liegen könnte. Letzten Monat hatte ich keine Probleme aber davor den Monat war es noch schlimmer. Während der pillenpause ging es mir überhaupt nicht gut, hab die ganze Zeit im Bett gelegen zu nichts Lust gehabt usw. das fing aber schon eine Woche vor der Pause so an. Mein Problem ist jetzt nur, dass ich nicht weiß ob es an der Pille liegt oder an der psychischen Vorbelastung die ich habe. Ich mache eine bestimmte Therapie und die Therapeutin meinte dass es an der Pille liegen kann und ich sie vielleicht absetzen soll. Nur ich finde das einfach komisch, weil ich sonst nie solche Gefühlsmäßigen Probleme mit der Pille habe. Kennt sich damit vielleicht jemand aus? Habe am Montag einen FA Termin und spreche das vielleicht an, vielleicht kann sie mir auch eine schwächere Pille geben? Ich denke nämlich dass es ohne Pille nicht geht .. Danke schon mal im Vorraus Und ach ja ich geh gleich einkaufen und werd erstmal Nüsse und Obst essen, Vitamine eben, vielleicht hilft das ja auch schon
Hilft mir bitttttee. Siehee Oben. DANKE!
Ich bin zur zeit einfach nur schlapp und lustlos: ich weiß nicht was ich machen soll. Mir fällt alles mega schwer und ich liege den ganzen tag nur da. Ich bin auch schon draußen gewesen und hab versucht sport zumachen leider ohne erfolg. Irgendwie könnte ich den ganzen tag nur schlaffen und heulen. ka warum:( wisst ihr was ich machen könnte? Ich will nicht zum arzt unf auch nichts meinen eltern erzählen weil ich eh nur mit denen stress hab. (versuche es schon seit einer woche zu klären) freundr hab ich auch keine.
Also ich bin schon seit längerer Zeit ziemlich lustlos, hab zu nicht's lust, hocke fast nur am Computer, bin wohl auch Computersüchtig. Was kann man tun damit man nicht immer so lustlos ist? auch fühle ich mich immer so schlapp, schlapp und lustlos. Was kann man also tun dagegen? Das man nicht immer so schlapp und lustlos ist?
Hallo, ich habe gerade ein Problem, momentan bin ich so heftig Demotiviert und lustlos wie ich es noch nie gekannt habe. Ich komme zur Arbeit, bin sofort schlapp und ziemlich müde, obwohl ich genug geschlafen habe, mal 10,8,6 oder 6 Stunden mich auch großartig gar nicht angestrengt. Ich habe einfach kein Bock zu nichtsmehr weder meiner Arbeit nachzugehen, Schule, Haushalt oder auch kleine Dinge wie Auto fahren, auf etwas Antworten etc. pp. Ich will einfach von nichtsmehr wissen. Ich arbeite 2 stunden und würde am liebsten im stehen einschlafen (nicht weil es nichts zu tun gibt, denn das gibt es für mich eigentlich immer) selbst Dinge die mir sonst immer Spaß gemacht haben sind plötzlich total scheie gworden, Ich hatte erst überlegt ob ich vielleicht überarbeitet bin, weil ich 2 Jobs habe, allerdings habe ich die letzten 6 wochen dort nicht gearbeitet sondern mich eher entspannt gechillt und alles drum und dran, seitdem fühle ich mich sogar noch beschiener (muss ich vielleicht nochmehr arbeiten?) wie gesagt ich habe kein Bock auf nichts und niemanden und das zieht sich mittlerweile nen weilchen. Ich würde am liebsten den ganzen Tag einfach nur in meinem Bett verharren und schlafen oder gammeln. das schlimmste ist aber einfach diese gnadenlose Müdigkleit und schlappegefühl. ich könnte momentan zu jeder Tageszeit schlafen und wenn ich dann mal ausgeschlafen bin und arbeiten gehe bin ich nach 2 Stunden wieder richtig hart kaputt das ist doch nichtmehr normal oder? (und nein ich bin auch mal nicht überschlafen, wie gesagt schon alles an zeiten undsowas ausprobiert, meine ernährung ist eigentlich auch ganz in ordnung. könnte mir da jemand mal helfen? -.- Habe jetzt schon ärger von meinem Chef bekommen.
also wen ich zuhause bin fühle ich mich immer träge aber wen ich mit kumpel raus gehe nicht wieso??
Fühle mich schon seid einem Jahr nicht mehr gesund, das klingt zwar komisch ist aber so :O Zu ständiger Müdigkeit, kommt immer häufiger Herzrase dazu. Bin schlapp und träge und schlaf fast den ganzen tag wenn ich nicht grade in der schule sitz oder sonst wo! Mach mir langsam wirklich Sorgen, da ich auch immer häufiger Krank werde und dann richtig häftig, wobei ich früher fast nie krank war! Kann mir jemand sagen woran das liegen könnte?
also Ninchen Finn schwächelt seit einigen Tagen(seit dem Sturm um genau zu sein) etwas. Sie hat keine Lust zu hoppeln liegt nur rum und das Köpchen bzw. die Schultern bebt sie wenn ich sie kraule. Auch ist mir aufgefallen das sie wenn auch beim alten Gewicht an ich sag mal Fülle verliert. Soll heißen das man die Rippen deutlich spürt beim streicheln und die Wirbel auch. Nun ist sie gut 8 Jahre alt könnte es am Alter liegen? Sie und Ihr Bruder Access leben in nem großen Gehege(so eins das man sich in den Garten stellt im Sommer)
Access(gleichalt Zwillinge) hatte das vor 2 Jahren auch in der Osterwoche. Da hatte er es zu warm, könnte das hier der Fall sein? Zu essen gab es heute Möhre mit Grün und einen halben Apfel(süß, hab die andere Hälfte genommen) und gestern Grünes und Gurke Das Bäuchlein ist ganz weich die Augen sind klar und sie macht nicht den anschein alt täte ihr was weh. Wenn ich die Flasche hinhalte trinkt sie auch was. Sie essen beide so gerne Erdnüsse sollte ich ihr mal eine anbieren? Ist es am ende zu warm bei mir? liegt zwischen 18 und 20Grad ist das zu viel?
Oder wird die Gute einfach alt? Sie ist aus einer Zoohandlung und es hieß mal wenn sie ein Jahr werden könne ich froh sein(sowas fieses aber auch)
also mein problem ist, dass es mir jeden abend beschi**en geht. es fängt immer so ab 18-19 uhr an. tagsüber geht es mir gut, doch abens fühle ich mich wie ein behinderter mensch. mir wird immer bisschen schwindelig und es kommt ein leichter realitätsverlust, ich fühl mich dann so als ob ich nicht da wäre. gestern war meine freundin bei mir und dann fing es an. ich fühl mich immer voll komisch. wir haben zusammen fernsehen geschaut und manchmal war ich voll in meiner eigen welt hab über etwas nachgedacht und voll auf den fernsehen gestarrt :D als ich sie dann heim begleitet hab in der kälte wurde es noch schlimmer. ich war voll unruhig und mein kopf war leer ich fühlte mich bisschen wie gelähmt. manchmal habe ich kaum die richtigen worte gefunden um etwas zu reden und wenn ich was gesagt habe kam es mir vor wie ein traum. als ich dann heim bin und sport gemacht habe. war es so als ob mein kopf frisch durchblutet wird und ich konnte wieder klar denken. man muss dazu sagen zur zeit mache ich eine schlimme phase durch. habe streit mit meiner familie sehr sehr oft und habe schulden keine richtige arbeit und fühle mich wie ein nichts, lasse mich extrem hängen habe früher fast jeden tag über 1 std. sport gemacht heut zu tage nix mehr. meine mutter sagt es liegt daran das ich nix tu. hatte schon 2-3 panikattacken und die auch immer abends. vielleicht liegt es daran das ich abends immer am nachdenken bin, weil ich eben im bett liege und nichts tue. eine depression kann es nicht sein, weil ich abends sehr gut schlafen kann und auch immer sehr lange schlafe. trotzdem bin ich morgens oft nach 8-10 std schlaf total müde. meine mutter sagt es liegt an der motivation und am lebensstyl, sie sagt wenn man kein ziel hat und nur daheim rumsitzt und sich selbst bemittleidet wird es nicht besser. ich weiß sie hat recht, deswegen habe ich mich an einer abendschule angemeldet und werde am nächste woche dienstag anfangen meinen realabschluss zu machen. dann habe ich wieder ein ziel. ich habe nur angst das ich es versau und abends dann nicht lernen kann, weil ich eben abends immer so komisch bin. was sagt ihr dazu. bin übrigens 19 jahre alt und männlich. und seeeeehr groß und seeeeehr dünn.. oft vergesse ich auch sachen, was z.b vor 2 tagen war, weil eben fast jeder tag gleich ist ich brauche abwechslung in meinem leben das sagt meine mutter auch. sie sagt was denkst du warum die ganzen harzt 4 empfänger so verblödet sind, weil die nix tun. und so will ich niemals enden, aber warum kommt das immer abends diese unruhe und das viele nachdenken.
Hallo, ich bin seit Monaten ständig müde und lustlos. Dann habe ich wieder Phasen wo ich zwar etwas noch müde bin aber dann Lust habe was zu machen, diese Phasen sind aber eher selten.
Ich bin weiblich, 21 Jahre und an sich Kern gesund. Ich hatte vor 2/3 Monaten die richtige Grippe seit dem ist es auch so das ich ständig mal einen Tag Halsschmerzen habe dann mal wieder nichts also nichts Halbes nichts Ganzes an Erkältung. Fühle mich aber nicht krank sondern Ei fach nur müde. Auch vor der Gruppe schon also seit Ca einem halben, 3/4 Jahr. Ich schlafe genug ( im Durchschnitt 7/8 Stunden)
Bei der Blutuntersuchung waren alle Werte im normalbereich sodass ich keinen Mangel habe der das hervorrufen könnte
Ich habe ziemlich viel Stress, auch die Trennung meiner Eltern macht mir schon mein Leben öang zu schaffen aber je älter ich werde desto schlimmer wird das irgendwie. Bin jetzt 21 und mit 4 Jahren haben sie sich getrennt. Also als ich 4 war.
Auch sonst habe. Ich viel privaten Stress. Kann diese Müdigkeit auch davon kommen?
Oder vom Wetter? Ich muss jeden Tag mich hinlegen ich schaffe es nicht durchgehen wach zu bleiben und wenn dann nur mit Ablenkung oder viel Mühe.
Eine Depression werde ich nicht haben denke ich da ich schon einen Sinn im Leben sehe und auch keine Angst habe meinen Alltag zu bewältigen. Dachte ich habe evtl eine Depression weil ich auch sehr oft traurig bin und weine aber nie genau weiß weshalb, evtl wegen meinen Eltern aber keine Ahnung.
Alle körperlichen Symptome wurden von Arzt abgecheckt sodass ich komplett gesund bin aber ich muss doch irgendwas haben das ich müde bin. Kann es auch von der Gruppe noch kommen? Bin ja ab und an immer noch mit Halsschmerzen usw unterwegs nur das die immer nur paar Stunden andauern dann weg gehen.
seit einigen Monaten bin ich einfach nur noch total schlapp, lustlos und wirklich durchgehend müde, egal wieviel ich schlafe. Ich war deswegen auch schon beim Arzt, aber wurde nicht viel schlauer. Bluttest war gut und mehr wurde bislang auch nicht untersucht. Mir geht das wirklich so gegen den Kragen, dass ich schon anfange mir selbst Vorwürfe zu machen. Wir waren beispielsweise letzte Woche mit der Familie auf Mallorca in einem tollen Hotel, haben schöne Tagesausflüge (bei herrlichem Wetter) unternommen, waren in schicken Restaurants essen und haben es uns einfach gut gehen lassen. Ich konnte allerdings überhaupt nichts davon so richtig geniessen und weiß nicht warum. War meistens froh wenn wir im Hotel waren, ich mich aufs Bett hauen konnte und fernsehen oder am Laptop spielen / surfen konnte. Ich habe auch irgendwie eine Art Dauer-Unzufriedenheit, obwohl eigentlich alles toll sein müsste. Auch zuhause unternehme ich so gut wie gar nichts mehr. am Wochenende haue ich mich auf die Couch und lasse die Zeit einfach vor sich hinziehen. Ich möchte wieder wie früher das Leben geniessen und aktiv sein. Am schlimmsten ist wirklich die dauernde Müdigkeit. Schlafe die Nacht immer mindestens 7 Stunden, meistens sogar mehr und fühle mich immer den ganzen Tag über als wenn ich die letzte Nacht durchgezecht hätte. Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen, der evtl. schon mal ähnliche Phasen durchgemacht hat. Vielen Dank im Voraus!
Hallo, mein Hund ist seit gestern Krank und seit heute Nacht kotzt sie so ein komischen Schleim. Sie will auch kaum laufen und ist schlapp. Getrunken hat sie grade sehr viel. Was könnte es sein?
Happy Dogs
Wie du deinen Hund glücklich machst…
Dein Hund ist schlapp? Was du tun kannst!

Dein Hund ist schlapp? Was du tun kannst! (Fotolia / © Andreas Haertle)
Dein Hund ist schlapp und du fragst dich, was du tun kannst? Zunächst einmal solltest du der Ursache der Müdigkeit auf den Grund gehen.
Natürlich hat man schnell den Gedanken, dass der Hund krank und deshalb so träge ist. Vor allem wenn das Tier schon über mehrere Tage schlapp ist, sollte man an eine Erkrankung denken.
Falls du tatsächlich den Verdacht hat, dass dein Hund krank sein könnte, solltest du natürlich der Weg zum Tierarzt suchen. So lässt sich zum Beispiel mit einer Blutuntersuchung schnell klären, ob dein Liebling gesundheitliche Probleme hat. So könnten ein Eisenmangel oder eine Schilddrüsen-Unterfunktion eine Erklärung für einen schlappen Hund sein.
Ein gesunder Hund hat eine kalte und nasse Nase. Ein kranker Hund hat eine warme und trockene Nase. Weißes oder blasses Zahnfleisch ist ebenfalls ein Indiz, dass der Hund krank und deshalb schlapp sein könnte. Auch ein struppiges und glanzloses Fell deutet darauf hin, dass mit dem Hund etwas nicht stimmt.
Schmerzen und Erkältung machen den Hund schlapp
Im Winter könnte sich der Hund natürlich auch erkältet haben. Dann geht es ihm nicht anders als uns Menschen. Er ist lustlos und ohne Antrieb.
Lies zu einer Erkältung beim Hund:
Auch das Thema Schmerzen sollte man im Hinterkopf haben. Schmerzen rauben dem Vierbeiner die Lust an der Bewegung. Wenn er also eine Blessur hat, sollte man diese tatsächlich erst gründlich auskurieren, bevor man mit dem Hund wieder richtig aktiv wird. Sonst empfindet er die Bewegung zunächst einmal als Negativerlebnis. Deshalb kann er keine Lust auf eine Aktivität haben und so einen unmotivierten Eindruck hinterlassen.
Passt mit der Ernährung alles?
Es muss aber nicht immer eine Krankheit die Ursache sein, wenn der Hund schlapp ist. Manchmal stimmt einfach die Ernährung nicht. Wenn die Trägheit über einige Tage anhält, solltest du überlegen, ob es deinem Tier vielleicht an Nährstoffen und Vitaminen fehlt. Kannst du das nicht ausschließen, so stell die Ernährung ein wenig um und gib deinem Hund nahrhafteres Futter.
Auch Welpenmilch kann deinem schlappen Hund helfen. Einen frischen Vitaminschub bringen Vitamindrops aus dem Handel, achte aber auf die richtige Dosierung. Denk genauso daran, dass der Hund immer genug zu trinken haben möchte.
Mehr zum Thema Ernährung:
Der Hund ist schlapp? Gönn ihm die Auszeit!
Es muss aber nicht unbedingt eine Krankheit oder ein Ernährungsmangel dahinter stecken, wenn dein Hund schlapp ist. An dem ein oder anderen Tag trottet der Hund beim Spaziergang einfach nur hinterher und lässt die Freude an der Bewegung, die man sonst von ihm kennt, vermissen.
Vergiss dabei nicht: Auch für einen Hund ist nicht jeder Tag gleich und er ist keine Maschine. Also solltest du ihm zugestehen, dass er auch Tage hat, an denen er müde sein darf. Verfall nicht in Panik, wenn sich dein Hund mal eine kleine Auszeit nimmt und faul sein möchte.
Tipps, wenn dein Hund schlapp ist
Wann hat dein Hund die meiste Energie?
Bedenken solltest du auch, dass der Hund in seinem eigenen Biorhythmus lebt, der nicht unbedingt dem des Menschen entspricht. Es ist also nicht gesagt, dass dein Hund gerade Lust auf einen Spaziergang hat, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst und mit ihm eine Runde drehen möchtest.
Wenn du also feststellst, dass dein Hund gerne zu einer bestimmten Zeit schlapp ist, dann dreh den Spieß um und versuche herauszufinden, wann dein Hund die meiste Energie an den Tag legt. Du kannst dann den Tagesablauf ein wenig umstellen.
Futter als Belohnung und Motivation
Eine effektive Maßnahme, um einen Hund zu motivieren, ist ein besonderes Futter. Das darfst du als Belohnung einsetzen, wenn dein Bello etwas gut gemacht hat. Sollte der Hund mal schlapp sein, kann sein Lieblingsfutter als Prämie schnell für neue Energie sorgen.
Sorge für Abwechslung!
Viele Hunde mögen Abwechslung und für die musst du sorgen. Fordere die Neugierde deines Hundes heraus, indem du mit ihm nicht immer die selbe Route für das Gassi gehen wählst. Neue Wege bringen neue Eindrücke. Dein Hund erschnuppert neue Gerüche, die ihn anspornen. Du entdeckst gemeinsam mit deinem Hund neue Plätze, Parks und Wiesen. Du kannst mit ihm auch dorthin gehen, wo gerne andere Hunde unterwegs sind und wo er neue Bekanntschaften machen kann.
Ungewohnte Anstrengung macht den Hund schlapp
Achte beim Gassi gehen darauf, dass die Runde dem Fitnesszustand des Hundes entspricht. So wird ein Hund natürlich immer müder und schlapper, wenn er Anstrengungen meistern muss, an die er überhaupt nicht gewöhnt ist.
Wenn du mit deinem Hund nicht so oft rausgehst, so können neue und regelmäßige Spaziergänge den Kreislauf des Hundes in Schwung bringen und seine Ausdauer verbessern. Dann machen ihm die Runden vielleicht auch so schon bald einfach mehr Spaß.
Lass dir ein neues Hundespiel einfallen
Um deinen schlappen Hund wieder auf Trab zu bringen, kannst du es auch mit einem neuen Spiel versuchen und ihn dafür begeistern. Auch da ist Abwechslung gefragt. Aber nicht jedes Hundespiel passt zu jedem Hund. Es gibt Tiere, die mögen nicht so gerne apportieren – andere lieben es.
Weitere interessante Artikel
Beitragsnavigation
Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen
Allianz Hunde OP Versicherung

Hunde OP Versicherung für 12,30 Euro pro Monat
- bis zu 3.000 Euro Entschädigung pro Operation
- bis zu 4.000 Euro Entschädigung pro Jahr
- 2-facher Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
- 20% Selbstbeteiligung
- 3 Monate Wartezeit
- bei Unfällen entfällt die Wartezeit
Das Angebot ist nur gültig für Hunde, die gekennzeichnet (Chip oder Tätowierung) und maximal 6 Jahre alt sind.
Hilfe!! Mein Hund ist ganz schlapp.
Ich bräuchte mal dringend Hilfe!
Seit 2 -3 Tage ist mein Hund zielmich schlapp, matt. Sie liegt die meiste Zeit im Bett. Wenn sie mal lust hat zu spielen, dann holt sie ihr Plüschtier nur 2 oder 3 mal. Dann hat sie keine Lust mehr und hechelt. Essen tut sie auch weniger (nur noch Trockenfutter, was untypisch für sie ist, weil sie immer neben uns beim essen sitzt und wartet das sie was abbekommt). Mittags z.B. ess ich immer den selben Yogurt. Ich lass sie immer den Deckel und zum schluß noch den Becher auslecken. Am Montag wollte sie davon garnichts wissen. Gestern schon, aber heute wollte sie erst nach 1 - 2 mal vom finge probieren. Große Lust auf Gassi gehen hat sie auch nicht.
Möglicherweise hat sie auch leichte Beinschmerzen, weil wenn man hinlangt scheint das unangenehm für sie zu sein (aber die reflexe sind normal). Sie ist wohl als es vor kurzem geregnet hat schnell ins Haus gerannt und dabei ausgerutscht. Vielleicht hat sie sich dabei ne Prellung zugezogen.
Außerdem ist ihr Kopf/Ohren wärmer (aber des könnte ich mir auch nur einreden. )
Allerdings schüttelt sie sich! =) (Ich habe in einem Praktikum beim Tierarzt gelernt das sich ein Hund dem es schlecht geht nicht schüttelt)
Ich mach mir halt schon Sorgen und weiß nicht ob ich doch mal zum Tierarzt sollte.
Ich hab nämlich auch was über Hundemalaria gelesen und weiß aber leider nicht ob sie in letzter Zeit mal ne Zecke hatte. (ich glaub aber nicht)
Jetzt schonmal vielen, vielen Dank für eure Hilfe.
Extreme Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit, verstärktes Hecheln können zwar auch wetterbedingt mit der Hitze zu tun haben, gerade bei Hunden älteren Jahrgangs oder dickeren Fells.
Ich werd gleich morgen mal anrufen und vorbeischaun!
Kotabsatz ist normal?
Wenn Du die Wirbelsäule rechts und links mit sanftem Druck langfährst, weicht sie da aus oder zuckt zurück?
Irgendwelche Schwellungen am Bein erkennbar?
Ist es dort warm?
>Hier ist es unmöglich, Ferndiagnosen zu stellen.
>Ich rat dir dringend, morgen beim Ta vorbeizugehen.
>Nach deiner Beschreibung scheint dein Hund Schmerzen zu haben. Ich entnehme das daraus, dass er empfindlich auf Berührung am Bauch reagiert und auch das verstärkte Hecheln deute ich als Zeichen des Schmerzes.
>Ich hoff, es ist nichts schlimmes und wünsch gute Besserung.
>Noch ein Tipp nebenbei; Mach keine Selbstheilungsversuche, das kann alles nur noch verschlimmern
Halt uns bitte auf demLaufenden was beimTA raus kam
Hab mir heute urlaub genommen und war beim TA. Heute morgen war nämlich auch schleimiges Blut im Kot. Hatte echt riesig schiss!
Sie war dann heute den Tag über beim Arzt zum röntgen, Blutbild machen und zur Beobachtung. Aber es ist wohl eine Dickdarmentzündung. Bis Samstag hat sie noch Antibiotika und gegen Rattengift hat sie auch was gespritzt bekommen. Für ihren Darm hat sie Diätfutter bis Samstag und da müssen wir dann noch mal zu Artz.
Falls sie nochmal blutigen-schleimigen Kot haben sollte, haben wir auch mal ein Röhrchen mitbekommen.
Aber ihr scheint es schon wieder besser zu gehn! Auf das Futter hat sie sich gleich gestürzt und sie hat auch schon wieder gebellt. =) Sie is sogar mal wieder die Treppe hoch zu meinem Bruder und hat sich da im Bett breit gemacht.
Alos bin ich erstmal erleichtert (hab ja das schlimmste erwartet. ) und es geht wieder Bergauf!
Die häufigsten Hundekrankheiten: Symptome und Behandlung
Plötzlich will der geliebte Vierbeiner nichts mehr fressen oder er heult bei jedem Schritt auf. Herrchen und Frauchen wissen sofort, dass irgendwas nicht stimmen kann. Doch was könnte der Hund nur haben? Wir geben Euch eine Übersicht über einige der häufigsten Hundekrankheiten und ihre Symptome bzw. Behandlungen.
Allergie/Futtermittelunverträglichkeit
Nicht nur Menschen leiden unter Allergien. Auch immer mehr Hunde reagieren allergisch beispielsweise auf bestimmte Futterstoffe. Wie unsere Umfrage zu den beliebtesten Nass- und Trockenfuttermarken ergeben hat, leidet ca. jeder sechste Hund unter einer Futtermittelunverträglichkeit. Aber auch Kontakt- oder Hautallergien können bei den Vierbeinern aufkommen.
Allergien können sich ganz unterschiedlich bemerkbar machen. Liegt z.B. eine Futtermittelunverträglichkeit vor, kann dies Juckreiz, wunde Stellen, Erbrechen und Durchfall hervorrufen. Hier kann nur eine Ausschluss-Diät Klarheit bringen.
Behandlung:
Da immer mehr Hunde unter Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, gibt es auf dem Heimtiermarkt mittlerweile eine gute Auswahl. Getreidefreies Hundefutter oder Futtermittel mit nur einer Fleischquelle sind keine Seltenheit mehr. Auch Hundeshampoo oder Zeckenschutzmittel gibt es auf natürlicher Basis. Dafür muss man jedoch meistens etwas tiefer in die Tasche greifen.
Lest hier mehr zum Thema Futtermittelunverträglichkeit:
Arthritis/Arthrose beim Hund
Arthrose ist eine schmerzhafte Gelenkerkrankung, die durch Abnutzung (altersbedingt), genetische Veranlagung oder Überbelastung (bspw. Übergewicht oder übermäßigen Hundesport) entstehen kann. Am häufigsten betroffen sind Knie, Ellenbogen, Schulter, Wirbelsäule oder Hüfte.
Bei der Arthrose wird das Knorpelgewebe immer weiter abgenutzt und die Gelenkknorpel reiben schmerzhaft aneinander. Handelt es sich nicht um eine entzündliche Abnutzung des Knorpels, spricht man von Arthrose – liegt eine Gelenksentzündung vor, handelt es sich hingegen um Arthritis. Beide Arten der Gelenkserkrankung verursachen starke Schmerzen und schränken den Hund in seiner Bewegung ein.
Hunde mit Arthrose/Arthritis bewegen sich zunehmend steif oder weigern sich sogar überhaupt aufzustehen/weiterzugehen. Ist Euer sonst eher bewegungsfreudiger Vierbeiner kaum mehr aus dem Körbchen zu kriegen und jault er beim Aufstehen, ist dies ein deutliches Zeichen. Teilweise sind die Gelenke auch verdickt oder man hört ein Knacken, wenn sich das Tier bewegt. In jedem Fall solltet Ihr die Gelenke vom Tierarzt überprüfen lassen.
Behandlung:
Gegen Arthrose oder Arthritis gibt es bisher keine Medikamente zur “Heilung”, sondern nur welche zur Linderung der Symptome. Grundsätzlich können entzündungshemmende und schmerzstillende Mittel gegeben werden. Zudem gibt es diverse natürliche Nahrungsmittel (bspw. Grünlipp-Muschel), die dem zunehmenden Verschleiß der Gelenke entgegenwirken sollen.
Auch der Hundehalter kann einiges tun, damit es dem Vierbeiner besser geht. Sollte der Hund Übergewicht haben, gilt es ihn auf Diät zu setzen, damit die Gelenke nicht zusätzlich belastet werden. Überlastung beispielsweise durch Sprünge oder Treppensteigen gilt es ebenfalls zu vermeiden. Trotzdem braucht der Hund natürlich weiterhin Bewegung. Kurze und dafür häufigere Spaziergänge und Schwimmausflüge sind genau das Richtige.
Augenerkrankungen (Augenentzündungen & Grauer Star)
Ob durch Zugluft beim Autofahren, leichte Verschmutzungen und Verletzungen oder durch angeborene Fehlstellungen des Lids: Hundeaugen können sich schnell entzünden. Wichtig ist, dass Herrchen oder Frauchen dann umgehend reagieren. Reibt sich der Hund häufig die geröteten Augen oder trübt sich sogar die Linse (Grauer Star), sollte schnell ein Tierarzt aufgesucht werden. Bleibt bei starken Entzündungen oder fortschreitendem Grauen Star die Behandlung aus, kann das Auge dauerhaft geschädigt werden.
Bei Entzündungen hat der Hunde rote und/oder tränende bzw. trübe Augen, vielleicht Verletzungen am Lid. Der Vierbeiner reibt sich zudem häufig die Äuglein oder kneift sie zu (ständiges Blinzeln). Beim Grauen Star trübt sich hingegen deutlich die Linse und wird milchig bis gräulich.
Behandlung:
Handelt es sich um eine Entzündung kann das Auge meist problemlos mit Augentropfen oder -salben behandelt werden. Hat der Hund hingegen Fremdkörper ins Auge bekommen, müssen diese zunächst entfernt werden.
Grauer Star ist allerdings weder mit Tabletten noch mit Augensalben oder -tropfen aufzuhalten, geschweige denn zu heilen. Er kann nur operativ entfernt werden. Ob sich die entsprechende Operation lohnt, muss in jedem Fall individuell mit dem Tierarzt besprochen werden. Einige Untersuchungen und Scans der Linse sowie Abwägungen hinsichtlich Gesundheit und Alter des Hundes, sind für die Entscheidung notwendig.
Fest steht jedoch: Je eher Augenkrankheiten entdeckt werden, desto wahrscheinlicher ist die Heilung.
Hüftgelenksdysplasie oder Hüftdysplasie (HD)
Bei der Hüftgelenksdysplasie passt der Kopf des Oberschenkelknochens nicht richtig in die Gelenkpfanne. Durch die entstehende Reibung des lockeren Gelenks verschleißen zusätzlich der Knorpel und der Knochen – eine Arthrose ist bei fortschreitendem Alter die Folge.
Insbesondere große Hunderassen neigen zur Hüftgelenksdysplasie (HD), wobei die Krankheit hauptsächlich erblich bedingt ist. Zwar ist es möglich, dass die Krankheit durch schlechte Ernährung oder Haltung begünstigt bzw. herbeigeführt wird, dennoch kann der Gelenkfehlstellung häufig durch eine gewissenhafte Zucht vorgebeugt werden.
HD bildet sich in der Regel innerhalb der ersten 15 Lebensmonate des Tiers, wobei viele Hunde in diesem Stadium der Krankheit kaum bis gar keine Schmerzsymptome zeigen. Zum einen gelten Hunde als recht schmerzresistent, zum anderen werden die Schmerzen je nach Schweregrad und zunehmenden Gelenkverschleiß schlimmer.
Durch Röntgenaufnahmen kann der Tierarzt die Hüftgelenksdysplasie und ihren Schweregrad diagnostizieren.
Dennoch gibt es insbesondere bei fortschreitender Krankheit einige Anzeichen. Beispielsweise wird der Hund bewegungsunfreudiger und setzt oder legt sich öfter während des Spaziergangs hin. Auch ein veränderter Gang (das Becken bewegt sich beim Laufen etwas seitwärts) kann ein Indiz für HD sein. Spätestens wenn der Hund bei Bewegungen oder beim Abtasten der Gelenke aufheult oder gar ein leichtes Knacken zu hören ist, sollten Sie mit Ihrem Vierbeiner zum Tierarzt. Durch Röntgenaufnahmen und spezielle Tests kann die Hundekrankheit und deren Schweregrad diagnostiziert werden.
Behandlung:
Ähnliche wie Arthrose kann HD nicht geheilt werden. Mittels schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten können lediglich die Symptome gelindert werden. Zudem kann man das Fortschreiten der Gelenkserkrankung hinauszögern. Beispielsweise sollten Hunde mit HD keine Treppen mehr steigen und nicht übermäßig springen. Trotzdem muss der Vierbeiner fit bleiben, damit nicht weitere Gelenkschäden oder Muskelschwächen entstehen. Schwimmen und immer wieder kleine Gassi-Runden sind empfehlenswert.
Auch die Ernährung kann ggf. nach Rücksprache mit dem Tierarzt angepasst werden, um die Gesundheit der Gelenke z.B. durch Grünlipp-Muschel Extrakt zu fördern. Bei schweren Hüftdysplasien ist möglicherweise auch das Einsetzen einer künstlichen Hüfte sinnvoll.
Leberentzündung (Hepatitis contagiosa canis – H.c.c.)
Hepatitis contagiosa canis – auch H.c.c. abgekürzt – ist eine nur von Tier-zu-Tier übertragbare Form der Hepatatis. Das heißt, die Hundekrankheit kann nicht auf den Menschen übergehen. Die Ansteckung mit den Viren erfolgt über Kot, Urin und Speichel der Hunde. Viele Hunde zeigen nach der Infektion keine Krankheitssymptome, sondern bilden automatisch Antikörper. Erkrankt der Vierbeiner tatsächlich, zeigen sich die Symptome der Leberentzündung innerhalb von 2 bis 5 Tagen – die Infektionskrankheit tritt also sehr plötzlich und akut auf.
Mögliche Symptome einer Hepatitis beim Hund sind Müdigkeit, Fieber, Apathie, Magenschmerzen sowie Durchfall, Erbrechen, Futterverweigerung oder im fortgeschrittenem Stadium eine gelbliche Verfärbung der Schleimhäute (Gelbsucht). Der Verlauf der Leberentzündung ist immer unterschiedlich und so können auch die Symptome variieren. Bei Welpen und jüngeren Hunden, die noch nicht gegen H.c.c. geimpft sind, endet die Infektion meist tödlich.
Behandlung:
Hepatitis contagiosa canis kann nicht ursächlich behandelt werden, aber man kann die Symptome lindern. Sollten Bakterien beteiligt sein, kann der Tierarzt beispielsweise Antibiotika verschreiben. Zusätzlich sorgen Infusionen dafür, dass der Vierbeiner mit ausreichend Flüssigkeit versorgt bleibt. Die beste Behandlung ist jedoch die Vorsorge: Damit es nicht zur Erkrankung kommt, sollte der Hund immer gegen H.c.c. geimpft sein.
Leptospirose
Die Hundekrankheit Leptospirose wurde erstmalig 1852 diagnostiziert. Die Infektionskrankheit wird durch lange, gewundene Bakterien (die Leptospiren) hervorgerufen und befällt Hunde jeden Alters, wobei Rüden häufiger erkranken. Die Bakterien kommen bei Wild und Nagetieren vor, die die Erreger mit dem Urin ausscheiden. Eine Ansteckung kann somit über den Urin erfolgen. Aber auch Pfützen, Pflanzen oder Teiche können als Ansteckungsquelle dienen. Leptopspirose ist eine Zoonose – kann also vom Hund (Tier) auf den Menschen übertragen werden und umgekehrt. Die Krankheit ist deshalb meldepflichtig. Auch Katzen oder Nutztiere können befallen werden.
Da die Infektion (je nach Bakterienstamm, Konstitution des Hundes) recht unterschiedlich verlaufen kann, treten bei einigen Hunden gar keine Symptome auf. Die Bakterien werden dann meist durch Zufall bei anderen Untersuchungen entdeckt. Verläuft die Krankheit nicht so harmlos, zeigt der Vierbeiner typische Symptome wie Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall und Fieber. Da sich die Bakterien zusätzlich an den Nieren ausbreiten und deren Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen, kann es auch zu blutigem Urin und schlimmstenfalls Nierenversagen kommen.
Behandlung:
Leptospirose wird durch Bakterien hervorgerufen, weshalb die Hundekrankheit mit Antibiotika wie Penicillin oder Aminopenicillin behandelt wird. Zusätzlich kontrolliert der Tierarzt, ob der Hund bereits Nieren- oder Leberschäden hat. Diese müssen ggf. ebenfalls behandelt werden. Ist die Krankheit so weit fortgeschritten, dass die Organe bereits angegriffen und geschädigt sind, kann es – trotz erfolgreicher Behandlung – zu Niereninsuffiziens oder bleibenden Leberschäden kommen. Insbesondere bei Welpen, die nicht gegen die Infektionskrankheit geimpft sind, verläuft die Krankheit meist tödlich. Der Schutz gegen Leptospirose zählt deshalb zu den Pflichtimpfungen.
Ohrenentzündung
Eine bei Hunden oft auftretende Krankheit ist die Ohrenentzündung oder Otitis. Die Entzündung kann an verschiedenen Stellen des Ohrs vorliegen: Außen-, Mittel- oder Innenohr. Am häufigsten tritt die Otitis externa – die Entzündung der äußeren Gehörgänge – auf. Hervorgerufen werden Ohrenentzündungen durch Bakterien, Pilze, Milben, andere Parasiten oder auch durch Fremdkörper im Ohr. Bei Hunden mit langen Schlappohren ist das Risiko für eine Ohrenentzündung höher.
Typische Anzeichen für eine Ohrenentzündung beim Hund sind häufiges Kratzen (starker Juckreiz), Kopfschütteln, unangenehmer Geruch des Ohrs, Rötungen im Ohr, Schmerzen oder auch Ausfluss (Eiter o.ä.)
Behandlung:
Bei starken bakteriellen Entzündungen können Antibiotika verabreicht werden. Zusätzlich müssen die Ohren mit antibakteriellen Ohrentropfen (vom Tierarzt empfohlen/verschrieben) gereinigt werden, um die Erreger abzutöten bzw. zu entfernen. Allgemein sollte man einer Ohrenentzündung vorbeugen, indem man die Ohren des Vierbeiners regelmäßig reinigt und kontrolliert.
Parvovirose
Eine der häufigsten Hundekrankheiten bei Welpen und Junghunden ist die Parvovirose. Normalerweise zählt die Viruserkrankung zu den Pflichtimpfungen beim Welpen. Doch insbesondere Welpen von unseriösen Züchtern oder illegalen Händlern leiden immer öfter unter der Krankheit, da die kleinen Vierbeiner meist nicht geimpft und durch die Haltungsbedingungen stark geschwächt sind.
Geschwächte Welpen, die nicht geimpft wurden, sind besonders anfällig für Parvovirose
Übertragen wird die Krankheit durch Kot oder Kontakt mit bzw. infizierten Tieren. Aber auch über das Hundefutter können Parvoviren in den Körper gelangen. Das besonders tückische an dem Virus ist, dass es gut sechs Monate ansteckend sein kann und erkennbare Symptome erst nach ca. 5 bis 7 Tagen auftreten. Die Inkubationszeit beträgt hingegen lediglich 2 bis 3 Tage. Dadurch wirken die Welpen beim Kauf teilweise recht fit, obwohl sie bereits infiziert sind und manchmal die ersten Tage im neuen Zuhause nicht überleben.
Das Virus befällt den Darm des Hundes und führt vor allem zu starkem, teils blutigem Durchfall. Zusätzlich wirkt der Hund schlapp, abgeschlagen und verweigert das Futter. Fieber oder Untertemperatur sind Begleiterscheinungen. Auch Bauchschmerzen und Erbrechen können Symptome sein.
Behandlung:
Da es sich um Viren handelt, ist die Behandlung mit Medikamenten kaum möglich. Stattdessen geht der Tierarzt meist auf einer Isolierstation gegen die Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder Dehydrierung (mit Infusionen) vor. Zusätzlich können Interferonen, Antibiotika oder eine Behandlung mit Antikörpern eingesetzt werden. Dies entscheidet der Tierarzt je nach Schweregrad der Hundekrankheit und unter Abwägung der Konstitution des Tiers.
Allgemein ist die Chance insbesondere für junge Hunde nicht sehr hoch, dass Virus zu überleben. Zusätzlich muss immer mit Spätfolgen wie Herzmuskelentzündungen oder Immunschwäche gerechnet werden. Ihr solltet Eure Welpen deshalb immer vorbeugend mit einer Impfung schützen und beim Welpenkauf müsst Ihr darauf achten, dass alle Impfungen ordnungsgemäß im Heimtierausweis dokumentiert sind.
Tumorerkrankungen
Laut Statistiken soll mittlerweile jeder vierte Hund im Laufe seines Lebens an einem Tumor erkranken. Je älter das Tier, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit für eine Tumorerkrankung. Zudem gibt es Rassen wie Boxer, Deutscher Schäferhund oder Pudel, die als besonders gefährdet gelten.
Allerdings muss es sich bei einem Tumor nicht immer um Krebs handeln. Viele Tumoren sind gutartig. Häufig treten bei Hunden beispielsweise Lipome (Fettgeschwulste) auf. Diese müssen in der Regel, wenn sie den Hund nicht stören, nicht einmal entfernt werden. Trotzdem solltet Ihr, wenn Ihr Verhärtungen, Geschwulste oder Knubbel bei Eurem Hund feststellt, immer einen Tierarzt aufsuchen. Nur er kann feststellen, ob es sich um einen gutartigen Tumor oder bösartigen Krebs handelt.
Tumore treten als Geschwulste, Knubbel, Beulen oder Knoten am Hundekörper auf. Ob ein Tumor gut- oder bösartig ist, kann jedoch nur der Tierarzt feststellen. Relevant ist aber unter anderem die Wachstumsrate (wie schnell wächst das Gewebe), wo befindet sich der Knubbel und wie groß ist er. Zudem können bösartige Tumoren Symptome wie Gewichtsverlust, Schmerzen und Appetitlosigkeit hervorrufen.
Behandlung:
Gutartige Tumore (Lipome) müssen in der Regel nur entfernt werden, wenn sie das Tier behindern. Bösartige Geschwüre müssen jedoch meist operativ entfernt werden. Zusätzlich führen einige Kliniken Strahlen- und Chemotherapie durch. Ob eine entsprechende Behandlung sinnvoll ist, entscheidet Ihr Tierarzt individuell.
Lest hier mehr zum Thema Tumor beim Hund:
Zahnfleischentzündung
Immer mehr Hunde leiden unter Zahnstein und daraus resultierenden Zahnfleischentzündungen. Zahnstein entsteht indem Futterreste in Kombination mit Speichel und Mineralien an der rauen Zahnoberfläche kleben bleiben. Die Nahrungsreste bilden dann einen perfekten Nährboden für die Bakterien im Hundemund. Die Bakterien vermehren sich rasant und es kommt zu den typischen Belägen (Plaque) auf den Beißerchen. Wird der Zahnstein nicht rechtzeitig entfernt und breitet sich aus, führt er zu Zahnfleischentzündungen wie Paradontose. Hierbei bildet sich das Zahnfleisch zurück und die Zahnwurzel wird freigelegt. Bei fortschreitenden Zahnfleischentzündungen können die Zähne ausfallen oder sie sind teilweise nicht mehr zu retten.
Erste Anzeichen vor Entstehung einer Zahnfleischentzündung ist Zahnstein – zu erkennen an einer zunächst gelblichen Verfärbung der Zähne bis hin zu einer festen, gräulichen Schichte. Zahnfleischentzündungen gehen mit Zahnfleischbluten, Zahnschmerzen, Appetitlosigkeit, starkem Speicheln, Mundgeruch und teils Zahnausfall einher.
Behandlung:
Zahnstein muss immer operativ beim Hund entfernt werden. Hat sich das Zahnfleisch bereits entzündet, sind teilweise auch die Zähne nicht mehr zu retten. Es ist deshalb wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu treffen und gut auf die Zahnpflege des Hundes zu achten. Kontrollieren Sie die Beißerchen zudem regelmäßig.
Lest hier mehr zum Thema Zahnpflege:

DeineTierwelt
Dein Tier in besten Händen: Wir geben Dir Informationen und Tipps zu Deinem Liebling.
Thema: Hund hat Fieber und ist schlapp
Themen-Optionen
- Linear-Darstellung
- Zur Hybrid-Darstellung wechseln
- Zur Baum-Darstellung wechseln
Hund hat Fieber und ist schlapp
ich kenne mich mit der Krankheit nicht weiter aus, aber da mir mein Tierarzt heute gesagt hat das er meinen Hьndin auf Mittelmeerkrankheiten testen mцchte habe ich mich heute mal damit beschдftigt.
Meine Hьndin heiЯt Flower, ist fast 2 Jahre alt und kommt ursprьnglich aus Bulgarien. Ich habe sie mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt und man sagte mir das sie auf Mittelmeerkrankheiten negativ geteste wurde. Heute habe ich aber festgestellt das man auf die Tests nichts geben kann/darf.
Letzen Montag fing es an. Meine Maus war total teilnahmslos, ging zwar mit mir spazieren aber ist nicht rumgetobt und wollte auch ьberhaupt nicht spielen, obwohl sie sonst immer total geil auf Stцcke ist und Wasserlдufe, aber nichts hat sie interessiert. Als sie dann am Dienstag nicht mal aufgestanden ist und mir hallo gesagt hat als ich gekommen bin, bin ich zum Arzt. Er hat festegestellt das sie Fieber hat. 40,3°C. Sie hat sofort Antibiotika und Fiebersenkende Mittel bekommen. Am nдchsten Tag war das Fieber immer noch nicht weg und sie haben ein kleines Blutbild gemacht, auf dem sie erkannt haben das sie ne Infektion hat. Nun ist Samstag und das Fieber ist immer noch nicht viel besser, aber es geht auch nicht weiter hoch und ich kontrolliere es regelmдЯig und sobald es hoch geht mache ich kalte umschlдge. Heute hat mein Tierarzt auch nochmal Blut abgenommen und macht nun einen groЯes Blutbild und testet auf Leishmaniose und Ehrlichiose.
Nun wollte ich mal nachfragen ob das typische Symptome sind? Sie lдuft auch ganz schlecht, als hдtte sie schmerzen im Rьcken. Manchmal kommt sie nichtmal mit ihrer Schnauze bis auf den Boden und Appetit hat sie auch nicht wirklich. Sie liegt nur rum und schlдft.
Wдre schцn enn ich einige Antworten bekomme, vielleicht jemand der auch solche Symptome hat.
Jenny mit Hьndin Flower
dann ein groЯes Blutbild + Organwerte und eine EiweiЯelektrophorese in Kurvendarstellung (!)
(Theodor W. Adorno)
(Theodor W. Adorno)
allgemeiner Bereich Registriert seit 05.2004 Ort BW Beitrдge 6.881
Was gibt es denn in Bulgarien noch so fьr Krankheiten?
RBC 6.94 M/mikro L (5.50-8.50)
HCT 49.6 % (37.0-55.0)
HGB 15.5 g/dL (12.0-18.0)
MCV 71.4 fL (60.0-77.0)
MCH 22.37 pg (18.5-30.0)
MCHC 31.3 g/dL (30.0-37.5)
RDW 15.9 % (14.7-17.9)
RETIC 82.5 K/mikro L
WBC 35.92 K/mikro L (5.5-16.9) hoch
NEU 30.11 K/mikro L (2.0-12.0) hoch
LYM 2.24 K/mikro L (0.5-4.9)
MONO 3.23 K/mikro L (0.3-2.0) hoch
EOS 0.28 K/mikro L (0.1-1.49)
BASO 0.06 K/mikro L (0.0-0.1)
PLT 229 K/mikro L (175-500)
CREA 1.1 mg/dL (0.5-1-1.8)
PHOS 3.7 mg/dL (2.5-6.8)
CA 10.3 mg/dL (7.9-12.0)
TP 7.4 mg/dL (5.2-8.2)
ALB 2.8 mg/dL (2.3-4.0)
GLOB 4.6 g/dL (2.5-4.5) hoch
ALT 31 U/L (10-100)
ALKP 192 U/L (23-212)
TBIL < 0.1 mg/dL (0.0-0.9)
CHOL 244 mg/dL (110-320)
AMYL 473 U/L (500-1500) niedrig
GLU 106 mg/dL (74-143)
K 3.5 mmol/L (3.5-5.8)
Cl 113 mmol/L (109-122)
von Barbara mit blauдugiger Tьrkin Ocean
sowie mit Kimba und jetzt auch Max im Herzen
bei Ehrlichiose kenn ich mich gar nicht aus. Wie ging denn das dann bei dir weiter? Was fьr Medikamente hast du bekommen? Wie verlдuft die Krankheit eigentlich? Ist das auch wie bei Leishmaniose? Erzдhl mal bisschen ьber die Krankheit bei deinem Hund?
allgemeiner Bereich Registriert seit 05.2004 Ort BW Beitrдge 6.881
Ja, sie ist kastriert.
Kann man denn an dem Bluttest schon irgendwie feststellen ob es eine solche Krankheit sein kцnnte, also wдren da andere Werte noch hoch oder niedrig?
allgemeiner Bereich Registriert seit 05.2004 Ort BW Beitrдge 6.881
bei Ehrlichiose kenn ich mich gar nicht aus. Wie ging denn das dann bei dir weiter? Was fьr Medikamente hast du bekommen? Wie verlдuft die Krankheit eigentlich? Ist das auch wie bei Leishmaniose? Erzдhl mal bisschen ьber die Krankheit bei deinem Hund?
meine Odysee bis wir ьberhaupt wuЯten was Ocean hat kannst Du unter "Tьrkeihund, seit 2 Wochen da und nun krank" nachlesen falls Du schon registriert bist. Kurzfassung: Ocean bekam Fieber, war schlapp. TA, Spritzen Fieber ging hoch anstatt runter. Ich hatte recht schnell die MMKs in Verdacht aber da Ocean sich scheinbar erst unmittelbar vor dem Abflug angesteckt hatte waren 2 Test auf alles negativ. TA behandelte daraufhin mit Cortison gegen "hдmolytische Autoimmunkrankheit" als AusschluЯdiagnose. Nachdem ich Unsummen fьr Rцntgen, Ultraschall, Blutuntersuchungen usw.ausgegeben hatte. Kurzfristig ging es auch besser, dann kam der komplette Einbruch. Miserable Werte der roten Blutkцrperchen und unaufhцrliches Nasenbluten. Im Gegensatz zum TA, die mir Cortison in absoluter Hцchsdosierung und natьrlich mit gravierenden Nebenwirkungen einreden wollte, hatte ICH immer noch die MMKs im Hinterkopf und lies Ocean bei einem TA der Orga v.der Ocean kam (400km weit weg) nochmal testen. EHRLICHOSE mit einem unheimlich hohen Titer und grenzwertig Babesien war das Ergebnis. Ocean bekam fьr die Babesien und zur Unterstьtzung der Ehrlichosebehandlung 2 Carbesiaspritzen im Abstand v.2 Wochen und 6 Wochen lang Ronaxan (Hundeantibiotikum) gegen die Ehrlichen. Das Nasenbluten hцrte sofort auf und der Hund war schon nach 2 Wochen nicht wiederzuerkennen. Seitdem hat sie kein Fieber mehr gehabt und hat das erste mal ne kalte Nase. Sie ist putzmunter. Wie sie von innen aussieht werde ich nдchste Woche wissen wenn die Blutkontrollergebnisse da sind. Auch die Ehrlichose wird vermutlich nie ganz geheilt sein aber sie ist glaube ich eine der MMKs die man noch am leichtesten in den Griff bekommen kann. Auch sie kann sehr vielfдltig auftreten. Fieber, schlapp, appetittlos, Nasenbluten, mit einhergehende Hautprobleme und Lдhmungserscheinungen.
von Barbara mit blauдugiger Tьrkin Ocean
sowie mit Kimba und jetzt auch Max im Herzen
Nun muss sie noch 2 Wochen Antibiotika nehmen und dann wird nochmal ein Test gemacht und sowohl auf Antikцrper als auch auf die Erreger getestet. Wenn da alles ok ist brauch sie kein Antibiotika mehr nehmen und wie haben es erstmal ьberstanden *frohbin*
Ich bin echt total froh das das alles so gut geklappt hat und das ich meinen sьЯen verfressenen, frцhlichen Hundi wiederhabe.
Die beiden glьcklichen
Jenny und Flower :-)
. und ist es ein Hyclat? Das Vet. Mittel wдre Ronaxan.
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig (Marie von Ebner-Eschenbach)
allgemeiner Bereich Registriert seit 05.2004 Ort BW Beitrдge 6.881
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Ja
- Themen beantworten: Ja
- Anhдnge hochladen: Nein
- Beitrдge bearbeiten: Nein
- BB-Code ist an.
- Smileys sind an.
- [IMG] Code ist an.
- [VIDEO] Code ist an.
- HTML-Code ist aus.
Copyright ©2018 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
kopieren (auch auszugsweise) ist verboten, es sei denn der Autor hat es ausdrьcklich erlaubt!
Hund schlapp
Das Magazin Partner Hund begleitet und berät Sie in allen Fragen rund um den Hund. Mit vielen Tipps, wie Sie Ihren Hund richtig erziehen und gesund halten.
Der weltbekannte Hundetrainer Cesar Millan zeigt, wie Hund und Mensch zu einem glücklicheren und ausgeglicheneren Leben finden können.
Was sind die "Musts" und wie bringen Sie sie Ihrem Hund bei? Welche Schule ist die Richtige für Ihren Hund? Welche Ratschläge gibt es für Hunde-Duos?
Lesen Sie 3x Partner Hund und sichern Sie sich eine attraktive Prämie Ihrer Wahl!
Erfahren Sie hier mehr zu Dauer, Zyklus und ungewollte Schwangerschaften.
Ob kleine Hunde, große Hunde oder mittelgroße Hunde, bei uns finden Sie ausführliche Portraits von beinahe 200 Hunderassen.
Erfahren Sie hier alles zur Gesundheit und Vorsorge Ihres Vierbeiners!
Denn ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund!
Soll es ein Hund vom Züchter oder aus dem Tierheim sein? Bei uns erfahren Sie, was ein Welpe wirklich braucht und wie Sie die ersten Tage meistern!
Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.
Die Symptome der Hypothyreose sind zunächst unauffällig, da die Krankheit schleichend voranschreitet.
Definition
Die Funktion der Schilddrüsenhormone
Krankheitsentstehung und -entwicklung
Klinisches Bild - Symptome
Arthrosen lassen den Vierbeiner steif werden und bereiten ihm Schmerzen, wodurch er wiederum die Freude an der Bewegung verliert. mehr >
Das Cushing-Syndrom gehört mit dem Diabetes mellitus und der Schilddrüsenunterfunktion zu den häufigsten Hormonstörungen beim Hund. mehr >
Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist eine der häufigsten Hormon- und Stoffwechselstörung bei unseren Vierbeinern. mehr >
5 tolle Spiel-Ideen für drinnen
Das hilft bei sensiblem Magen
9 Tipps gegen Trennungsangst
Der Hund stammt doch aus Europa
Welches Futter benötigen sportlich a.
Können Hunde lächeln?
Das hilft bei Athrosen
Sind Hunde auf dem Land glücklicher?
Was bei Floh und Zecke wirklich stim.
Wie Hunde unsere Signale deuten
Wie viel Beschäftigung braucht ein H.
Wenn Hunde zu sehr lieben
10 Punkte Checkliste
Das hilft bei Pollen-Allergie
12 Regeln rund ums Füttern
Wir gehören zusammen
11 Wundermittel zur Erziehung (ohne.
Wie Fellfarben das Verhalten beeinfl.
Welcher Hund passt zu mir?
10 Tipps: Radfahren mit dem Hund
So beugen Sie einem Hitzschlag vor
Warum Rituale glücklich machen
5 GOLDENE REGELN für eine perfekte B.
Wir Hundeerziehung immer kompliziert.
Diese Rechte haben Sie und Ihr Hund
Schmerzsignale richtig erkennen
Das sollte Ihr Hund am Tag trinken
Vom Straßenhund zum Streber
Lasst den Welpen doch Ihre Kindheit!
Ihre Geschichten: Mein Hund aus dem.
So stoppen Sie unnötiges Bellen
Kleine Hunde-Große Persönlichkeiten
Suchhunde im Spezialeinsatz
7 Tipps gegen lästiges Anspringen
Martin Rütter: So finden Sie den ric.
Brauchen Hunde einen Partner?
7 Tipps gegen notorische Müllschluck.
Schilddrüse aus dem Takt
FLAUSEN IM KOPF
Ihr gutes Recht: Wo Ihr Hund noch fr.
7 Regeln für den Umzug
Wenn Hunde sich die Pfoten wund leck.
7 Tipps gegen ziehen an der Leine
Wattebausch oder Grenzen setzten?
So finden Sie die ideale Hundepensio.
7 Tipps fürs Autofahren mit Hunde
Der große Hunde-Versicherungs-Check
Sommer von A-Z: So genießt ihr Hund.
Der bessere Umgang mit Welpe und Jun.
Und schon folgt er wieder
Die schönsten Hundestrände an Nord-.
Was Blutwerte aussagen
Kann er nicht oder will er nicht?
Was steckt hinter chronischem Husten.
7 Tipps für ungetrübte Badefreuden
So verhindern Sie Mobbing
Haarausfall: Was steckt dahinter?
Sport-Ideen für Schwergewichtler
Das 1x1 der Ersten Hilfe
Wie Hunde Stress zeigen
7 Tipps für den Tierarzt-Besuch
Mein Hund ist anders. Warum?
Hilfe für die Galgos in Spanien
Ihr gutes Recht als Hundekäufer
So helfen Sie Angst-Hunden wirklich
Die besten Hundetricks für den Allta.
Schlechte Menschen-Manieren und die.
HILFE! Mein Hund ist weg
Martin Rütter: Die richtige Fellpfle.
So findet Ihr Vierbeiner inneres Gl.
Verhalten: Das verflixte zweite Jahr
Der Knigge für Hundehalter
Fünf Bausteine: So klappt das „Hier.
Kinder und Hunde: Was man wissen mus.
Recht: Wann und wie lange ist Bellen.
Hetzen, Stöbern, Apportieren
Giftköder: Dieses Training rettet Le.
Grosser Extra-Teil: Campen mit Hund
Bestehen Sie den Hunde-Führerschein.
16 Seiten Hundesport-Spezial
Trocken- oder Nassfutter - Was ist b.
So viel Beschäftigung braucht Ihr Hu.
Allergien: Was tun, wenn Futter kran.
Aus der Forschung: Das schmecken uns.
Martin Rütter: Hund im Büro - so fun.
Fellpflege: Alles über die Sommer-Sc.
Alles rund ums Gassigehen
7 Tipps für heiße Tage
Futter für ein Jahr zu gewinnen
30 Hausmittel mit großer Wirkung
Verhalten: Hilfe bei sensiblen Hunde.
Neue Therapien: Hoffnung bei Hüftlei.
Martin Rütter: Radfahren mit Hund -.
Ihr Hund spiegelt Sie
Spielen macht schlau! So wird Bello.
Kranker Hund - Welches Diät-Futter i.
Große Adventsverlosung - 24 tolle Pr.
Das träumen unsere Hunde
Erziehung leicht gemacht
Wie Futter das Verhalten ändert
Geniale Spiele für zu Hause
Physiotherapie - so einfach geht’s!
Die 7 besten Erziehungs-Tipps
Mythen und Irrtümer rund um den Napf
So wenig Regeln braucht der Hund!
7 Tage Urlaub im Wohnmobil zu gewinn.
So entsteht die Persönlichkeit Ihres.
Richtig belohnen - das wirkt Wunder.
Schutz gegen Parasiten: So bekämpfen.
Hilfe bei sensiblem Magen
Alles über das Gefühlsleben unserer.
Schluss mit Jagen! Die besten Traini.
Raus aus dem Tierheim: Neue Hoffnung.
Wie viel Aufmerksamkeit braucht mein.
Großes Extra: Die Körpersprache der.
Der beste Schutz vor Urlaubskrankhei.
Wer ist hier der Boss?
7 Tipps bei Hitze
Sport, Spaß und Spiel - wie viel ist.
7 Tipps gegen Ziehen an der Leine
Stadt oder Land? Was macht den Hund.
Einstein auf vier Pfoten
Alles über Halsband und Geschirr
Futtercheck: Das verrät uns das Klei.
Tierschutz: Müssen Streuner wirklich.
Aggressiver Hund? Unsere Expertin hi.
Happy Herbst - So macht Schmuddelwet.
Extra: Vorsicht, Gift!
Unser großer Leckerli-Check
Jetzt üben! Gelassen durch die Silve.
Besser motivieren - es geht auch ohn.
So vermeiden Sie Erziehungspannen
Hund vermisst? So arbeiten Tiersuche.
Impulskontrolle - was steckt wirklic.
So werden Sie ein starkes Team
Unterwegs an lockerer Leine
Stress ist gar nicht so schlecht
Entspannt im Freilauf unterwegs
7 Tipps gegen Mobbing auf der Hundew.
Schlank bleiben trotz Kastration
Eine Liebeserklärung an die französische Bulldogge
Bully heißt der neue Mops: Der Kleine mit den Glupschaugen wird in Deutschland immer beliebter. In den Stadtparks führen Französische Bulldoggen ihre Besitzer spazieren und auch Promis kommen mehr und mehr auf den Geschmack: Verona Pooth und Xavier Naidoo zum Beispiel.
20 beliebte Rassen
Partner Hund Extra 9
Sie suchen einen vierbeinigen Partner an Ihrer Seite, der gut zu Ihnen passt? Wir stellen Ihnen die 20 beliebtesten Hunderassen von XS bis XXL vor.
Cesar Millan (DVD)
Der Hundeflüsterer ganz privat
Cesar Millan ist ein Superstar. Die Dokumentation zeigt zum ersten Mal die ganze Geschichte des als „Hundeflüsterer“ berühmt gewordenen Mannes. Hundebesitzer aus aller Welt lieben ihn.
Hund schlapp
Dogs today ist das etwas andere Hundemagazin im praktischen Pocket-Format. Mit vielen Tipps, wie Sie mit Ihrem Hund zusammen noch mehr Spaß haben!
Der weltbekannte Hundetrainer Cesar Millan zeigt, wie Hund und Mensch zu einem glücklicheren und ausgeglicheneren Leben finden können.
Lesen Sie 3x Dogs today und sichern Sie sich eine attraktive Prämie Ihrer Wahl!
Hunde können sich in die seltsamsten Positionen drehen, liebevolle Tierfreundschaften formen,
haben besondere Talente oder erheitern uns einfach mit ihrem Charakter. Sehen Sie selbst!
Es gibt vielerlei Probleme, die sich rund um die Hundehaltung ergeben. Wir geben Tipps, wie Sie dabei vorgehen können.
Nummer eins: Spielzeug! Spielen ist ein natürliches Bedürfnis des Hundes. Beim Spielen werden Vertrauen und Bindung gestärkt.
"Ein Hund ist ein Herz auf vier Beinen." Kennen Sie dieses Sprichwort? Und sagt Ihnen Lassie etwas, oder Pluto? Nein? Erweitern Sie bei uns Ihr Hundewissen!
Wer kennt das nicht: Zu manchen Zeiten am Tag ist der einzige passende Aufenthaltsort eigentlich nur eine Hängematte.
1. ALLES FIT?
2. WIE SAGT MAN?
3. FALSCHE ZEIT?
4. FALSCHER ORT?
Das könnte Sie auch interessieren
Ständige Pfützen in der Wohnung sind auch für überzeugte Hundefans Horror pur. So unterschiedlich die Ursachen sind, so verschieden auch die Therapien. Denn die Pfütze kann. mehr >
Kaum klingelt es, verzieht sich Ihr Hund vorsichtshalber unter dem Küchentisch. Beim Spaziergang macht ihn jeder andere Hund nervös, vor der Autofahrt zittert er am ganzen. mehr >
Eine umwerfende Begrüßung! Das finden nicht alle lustig – vor allem nicht Fremde, die angesprungen werden. mehr >
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Jetzt abonnieren und
Rassehund oder Mischling?
Dieses Essen ist für Hunde Gift
Sind Sie ein tolles Team?
Die 10 größten Ernährungs-Irrtümer
Clevere Gassi Tricks für die City
Versteh mich doch!
Alltagstipps für junge Vierbeiner
Das Netzwerk der Hunde Mafia
Warum wir Hunde so sehr lieben
Gesund durch den Sommer
Tierschützer wagt sich in Hundehölle
Wie eifersüchtig ist Ihr Hund?
Warum Hunde nur hören, wenn sie woll.
Ist Ihr Hund ein Spießer?
Cesar Milan packt aus
Haben Hunde einen 7. Sinn?
Wenn Hunde zu viel bellen
8 besondere Reisetipps
Denkt Ihr Hund nur an das eine?
Können sich Hunde verlieben?
Was Welpen wirklich brauchen
Wer ist hier der Boss?
Ist Ihr Hund ein Streber?
Glücklich nur zu zweit?
Welcher Tierarzt-Typ ist Ihr Hund?
Fütterungsfehler im Sommer
Wie ähnlich sind Sie Ihrem Hund?
Lieder über Hunde
So schlafe ich – so bin ich!
Hund vor Gefahren im Haushalt schütz.
8 Tipps gegen Silvesterangst
Ganz schön clever!
10 Tipps für tolle Hundefotos
Ernährung für kleine und große Rasse.
Freude, Trauer, Glück
Nährstoffe: Welche Ihr Hund tatsächl.
Hunde-Experte José Arce: „Jeder hat.
Gut erzogen: 5 Kommandos, die jeder.
Pinguin-Patrouille: Wie Schäferhunde.
Gesucht! Ihre schönsten DIY-Ideen fü.
Erste Hilfe - Im Notfall richtig han.
Wie Hündinnen und Rüden wirklich tic.
Die 8 schönsten Wellness-Hotels
Vermenschlichen Sie ruhig mal Ihren.
Die 15 besten Tipps
Der große Jahresrückblick - unsere s.
Die coolsten Städtetouren mit Hund
Work - Dog - Balance
Kastration: Wann ist sie wirklich si.
Sanfte Hilfe - Die besten Hausmittel.
Schreib-Wettbewerb: Spannende Hundek.
Moppel-Alarm: Vorsicht vor versteckt.
Home sweet home: So wollen unsere Hu.
10 Seiten gesund & fit
Hallo, Welpe: Wie die ersten Wochen.
Erziehung leicht gemacht
Die schönsten Selfies mit Hunden ges.
Wanderlust: Tolle Touren von einfach.
Das Glück bellt
Rückruf-Training: 5 Bausteine zum Er.
15 Tipps fürs Gassigehen im Dunkeln
Haben Hunde einen 7. Sinn?
Erziehung: Anspringen abtrainieren -.
Lektion fürs Leben: Was Welpen lerne.
Eine Liebeserklärung an die französische Bulldogge
Bully heißt der neue Mops: Der Kleine mit den Glupschaugen wird in Deutschland immer beliebter. In den Stadtparks führen Französische Bulldoggen ihre Besitzer spazieren und auch Promis kommen mehr und mehr auf den Geschmack: Verona Pooth und Xavier Naidoo zum Beispiel.
Hund und Herrchen
Das knuffige MemoSpiel
Die gleichen schönen Kulleraugen, eine ähnliche Figur. Die gleiche Haarfarbe oder sogar Frisur – Herrchen oder Frauchen und ihr vierbeiniger Freund können sich erstaunlich ähnlich sehen.
Ist der Hund krank? – 11 Zeichen, die darauf hindeuten
Ist der Hund krank, kann man das nicht immer gleich erkennen. Denn Hunde sprechen nicht und weisen nicht unbedingt immer auf ihre Schmerzen hin. Deswegen haben wir hier Anzeichen gesammelt, die dafür sprechen, dass der Hund krank ist.
So erkennen Sie, dass Ihr Hund krank ist
Es gibt eine Reihe von Anzeichen dafür, dass es Ihrem Hund nicht gut geht:
- Statt lebhaft und aktiv zu sein, ist das Tier bewegungsarm, apathisch, zieht sich zurück oder ruht deutlich mehr als üblich
- Ihr Hund trinkt oder isst nicht
- Sie bemerken deutliche andere Bewegungsabläufe beim Gehen, wie Humpeln oder das Vermeiden bestimmter Bewegungen
- Der Vierbeiner hat keine klaren, sondern trübe oder gerötete Augen, reibt sich vielleicht mit den Pfoten oft darüber, weil sie ihn jucken
- Der Hund kratzt sich an den Ohren oder schüttelt oft den Kopf hin und her, weil es ihn juckt
- Das Zahnfleisch ist nicht rosa und makellos, sondern entzündet oder hat einen weisslichen Belag, riecht übel
- Statt festem Kot auszuscheiden, hat Ihr Hund (mehr als einmal hintereinander) Durchfall
- Der Hund übergibt sich häufig
- Das Fell ist an bestimmten Partien ausgefallen
- Ihr Hund hat Fieber
- Die Nase ist nicht kalt und feucht, sondern warm und trocken
Treffen eine oder mehrere der genannten Beobachtungen auf Ihr Tier zu, sollten Sie einen Arzt konsultieren.
Dalmatiner-Dame Bienchen ist auf dem Bild kerngesund. Sie liegt einfach gern unter Decken 🙂
Hund beim Tierarzt
Wichtigster Punkt: Bleiben Sie bei Ihrem Tier. Ihnen vertraut der Hund. In der Regel erlauben Tierärzte, dass Sie während der Behandlung dabei bleiben. Oft ist man Ihnen dankbar oder verlangt sogar von Ihnen, den Hund während der Behandlung festzuhalten.
Vor dem Besuch des Tierarztes sollten Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen, damit er sich lösen kann. Denn bei nervösen Hunden kann leicht etwas daneben gehen. Ideal ist es, wenn Sie direkt in der Nähe des Tierarztes Gassi gehen können. So lässt sich auch prima die Wartezeit vertreiben.
Beim Besuch und im Wartezimmer sind Sie für Ihren Hund da. Vermeiden Sie es aber, ihn übertrieben zu trösten. So bestärken Sie ihn nur in der Ansicht, dass der Besuch etwas schlimmes und unangenehmes ist. Gelegentlich helfen ein paar Leckerli oder ein paar einfache Übungen wie “Sitz” und “Platz” den Hund auf andere Gedanken zu bringen.
Falls Sie die Zeit haben, besuchen Sie mit Ihrem Hund einfach so einmal den Tierarzt. Gehen Sie hinein, sagen Sie Hallo und gehen Sie gleich wieder.
Der Tierarztbesuch wird auch allem guten Zureden zum Trotz ein schwieriges und für den Hund sehr aufregendes Ereignis sein. Haben Sie also Verständnis, wenn der Hund nervös ist und erwarten Sie nicht den perfekten, ruhigen Hund, wenn Sie im Wartezimmer sitzen. Seien Sie einfach bei ihm.
Hund schlapp
Do Nachmittag nach Vereinbarung
Notdienst 24 Stunden
Erbrechen beim Hund – ein häufiges, aber nicht immer harmloses Problem
Das Erbrechen ist ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers. Damit kann sich der Körper schnell und effektiv von giftigen Substanzen oder Fremdkörpern befreien. Es handelt sich hier um einen Reflex, d. h. eine Reaktion, welche nach entsprechender Stimulation automatisch abläuft.
Das Erbrechen kann im Ablauf in drei Phasen unterteilt werden.
1. Übelkeit
Diese Phase ist beim Hund etwas schwerer zu erkennen als beim Menschen, weil der Hund nicht in Worten kommuniziert. Häufig können beim Hund aber Schmatzen, leeres Schlucken, Gähnen, Unruhe und auffälliger Speichelfluss beobachtet werden. Die vermehrte Produktion des basischen Speichels neutralisiert den sauren Mageninhalt.
Eine Besonderheit des Hundes stellt das Grasfressen während der Übelkeit dar. Die meisten gesunden Hunde sieht man ab und an Gras fressen. Viele Besitzer werden jedoch mit einem auffälligen Grasfressen bei ihrem Hund konfrontiert. Meistens findet dieses Verhalten am Morgen auf leerem Magen statt. Die Hunde erbrechen im Anschluss das gefressene Gras eingepackt in Schleim. Treten die beschriebenen Symptome täglich auf, so muss dieses Verhalten als krankhaft beurteilt werden und deutet auf eine Erkrankung des Magendarmtraktes hin. Diese Patienten verspüren auf leeren Magen Übelkeit und fressen das Gras, um damit den Brechreiz anzuregen.
Diese Phase ist einfach zu erkennen. Hier kommt es zum kräftigen Zusammenziehen der Bauchmuskulatur und des Zwerchfells, bei geschlossenem Kehlkopf. Die Maulhöhle bleibt geschlossen. Dadurch entsteht ein Unterdruck in der Brusthöhle. Diese Druckverhältnisse bewirken eine Verschiebung des Mageninhaltes in die Speiseröhre.
3. Erbrechen
Hier findet der eigentliche Auswurf des Mageninhaltes statt. Die Maulhöhle ist dabei weit geöffnet. Damit es nicht zum Einatmen des Erbrochenen kommt, bleibt der Kehlkopf während des Auswurfs geschlossen.
Wie wird das Erbrechen ausgelöst?
Die Steuerung des Erbrechens ist sehr komplex. Das Zentrum dieses Ereignisses befindet sich in einem spezialisierten Bereich im Gehirn, dem sog. Brechzentrum. Die Stimulation dieses Zentrums durch verschiedene Reize löst die ganze Kaskade des Erbrechens aus. Die wichtigsten Auslöser sind:
1. Reiz in Bereich der inneren Organe
Praktisch jedes Organ des Körpers, insbesondere aber die Organe der Bauchhöhle, besitzen Rezeptoren, welche das Brechzentrum anregen können. Erkrankungen des Magendarmtraktes, der Milz, Leber, Niere, Prostata usw. können sich mit Erbrechen bemerkbar machen. Vor allem Entzündungen (Schwellungen) und mechanische Reize (z. B. Fremdkörper) oder bösartige Wucherungen können Erbrechen auslösen.
2. Störungen des Gleichgewichtszentrums
Das Gleichgewicht wird hauptsächlich vom Kleinhirn und Innenohr kontrolliert. Ein klassisches Beispiel für eine Störung des Gleichgewichts, das mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann, ist die Reisekrankheit. Beim Hund, insbesondere beim Welpen, kann dies beispielsweise beim Autofahren passieren. Entzündungen oder Tumore des Mittel- oder Innenohrs können das Brechzentrum stimulieren.
Obwohl es sich beim Erbrechen um einen Reflex handelt, hat das Großhirn (verantwortlich für willentliche Handlungen) einen gewissen Einfluss auf das Brechzentrum. Ein typisches Beispiel dafür sind visuelle und emotionelle Wahrnehmungen, die das Erbrechen auslösen können. Beim Hund werden auch Epilepsiefälle vermutet, die sich nur mit Erbrechen bemerkbar machen.
3. Gifte (Toxine) und Stoffwechselstörungen
Zusammen mit den Erkrankungen der inneren Organe gehört diese Kategorie zu den häufigsten Ursachen für Erbrechen. Giftstoffe wie beispielsweise Schneckenkörner oder verschiedene Medikamente (am häufigsten Schmerzmittel) und Gifte aus Stoffwechselstörungen wie Nierenversagen oder eine Nebennierenunterfunktion wirken auf eine Region im Gehirn, welche ihrerseits das Brechzentrum stimulieren.
4. Reiz im Bereich des Rachens
Das beste Beispiel für diese Kategorie ist die berühmte Gewohnheit der alten Römer, sich nach Essorgien mit der Feder im eigenen Rachen zu kitzeln, um so erbrechen zu können und danach erneut zu essen. Beim Hund führen z. B. Schwellungen oder Entzündungen im Rachen-/Halsbereich oder ein feststeckender Fremdkörper zum Erbrechen.
Diagnostische Möglichkeiten
Bevor wir uns den Behandlungsformen zuwenden, stellen wir mögliche Untersuchungen vor. Diese Liste ist sehr lang, weshalb es enorm wichtig ist, die Wahl der diagnostischen Tests gezielt zu treffen. Es gilt: Je schwerer der Verlauf, je kränker das Tier, desto umfangreicher sollte die Abklärung sein. Dabei spielt die richtige Beurteilung des Allgemeinbefindens eine große Rolle.
Kotuntersuchung
Die Kotuntersuchung gehört zu den einfachsten Untersuchungsverfahren. Ein Parasitenbefall muss nicht unbedingt für die Symptome des Erbrechens verantwortlich sein, stellt aber eine zusätzliche Belastung des ganzen Organismus dar. Es gibt Studien, die gezeigt haben, dass viele Viren allein einen Hund nicht stark gefährden können, aber in Verbindung mit Darmbakterien und Parasiten in der Lage sind, den Hundeorganismus stark in Mitleidenschaft zu ziehen.
Routineblutuntersuchung
Eine Blutuntersuchung ist immer dann sinnvoll, wenn der Allgemeinzustand des Patienten nicht gut ist, wenn andere Symptome wie Fieber oder Husten vorhanden sind, oder wenn das Erbrochene oder der Durchfall Blutbeimengungen enthalten. Dabei werden die Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen (Leukozyten) untersucht. Eine besonders erhöhte oder stark erniedrigte Zahl der Leukozyten deutet auf eine gravierende Erkrankung hin. Eine Untersuchung des Stoffwechsels bietet die Möglichkeit, Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, Leberentzündungen oder Zuckerkrankheit zu diagnostizieren oder auszuschließen.
Sowohl angeborene als auch erworbene Lebererkrankungen sowie Tumore können zu chronischen Verdauungsstörungen führen. Bei den angeborenen Erkrankungen muss vor allem an eine Gefäßmissbildung, einen sogenannten Lebershunt gedacht werden. Ein Lebershunt bedeutet eine fehlerhafte Entwicklung der Leberdurchblutung, die dazu führt, dass Blut aus dem Darm, welches normalerweise zuerst durch die Leber fließt, direkt in den Körperkreislauf gelangt. Dabei werden Giftstoffe, die normalerweise in der Leber filtriert würden, direkt in den Körper geleitet.
Eine relativ seltene Erkrankung ist die Unterfunktion der Nebenniere. Die Nebenniere hat die Aufgabe, lebenswichtige Hormone (Kortison und Aldosteron) zu produzieren. Die Symptome einer Unterversorgung sind variabel. In der Regel stehen chronische aber auch akute Verdauungsstörungen im Vordergrund.
Bei unerklärbarem Erbrechen wird ein Röntgenbild angefertigt, um in erster Linie dem Verdacht auf einen Darmverschluss nachzugehen. Dabei können Organlage und -größe, Gas- oder Flüssigkeitsansammlungen in den Därmen oder freie Flüssigkeit in der Bauchhöhle dargestellt werden.
Ultraschall
Eine Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle erlaubt, ergänzend zur Röntgenuntersuchung, eine Beurteilung der Struktur der inneren Organe. Insbesondere lassen sich Neoplasien (Krebs) aber auch entzündliche Erkrankungen, wie z. B. eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, erkennen.
Endoskopie
Mit dem Endoskop – einer dünnen Spiegelkamera – lassen sich die innere Oberfläche von Speiseröhre und Magen darstellen. Entzündungen, Geschwüre, Tumore oder Fremdkörper lassen sich so erkennen. Die Untersuchung muss allerdings unter Narkose stattfinden.
Die häufigsten Ursachen für chronisches Erbrechen
Hunde, die unter chronischem Erbrechen leiden, sollten diagnostisch abgeklärt werden, denn dahinter können sich ernsthafte Erkrankungen verbergen.
Chronische Magendarmentzündung
Die chronische Magendarmentzündung (engl. Inflamatory bowel disease = IBD) ist die häufigste Ursache für chronische Magen-Darm-Trakt-Beschwerden beim Hund. Die Ursachen sind noch nicht eindeutig erforscht. Dem darmeigenen Immunsystem kommt bei dieser Erkrankung eine zentrale Bedeutung zu. Die Immunabwehr des Magen-Darm-Traktes muss permanent zwischen der Toleranz harmloser Substanzen (normale Futterbestandteile, normale Mikroorganismen) und der Bekämpfung krankheitsverursachender Stoffe (Viren, Bakterien) unterscheiden. Ist diese Balance dauerhaft gestört, sind unkontrollierte Entzündungsreaktionen die Folge. In den meisten Fällen kann ein spezieller Auslöser für diese Erkrankung nicht ermittelt werden. Genetische Einflussfaktoren werden diskutiert.
Eine besondere Erkrankung ist der Befall des Hundes mit speziellen Bakterien (Helicobacter sp.). Diese Bakterien haben in den letzten Jahrzehnten beim Menschen stark an Bedeutung gewonnen und gelten als wichtige Ursache für chronische Magenentzündungen, Magengeschwüre und Magenkrebs. Beim Hund ist diese Verbindung nicht eindeutig geklärt.
Häufig werden diese Bakterien als Zufallsbefunde in Magenschleimhautproben entdeckt.
Magenentleerungsstörungen
Als Hinweis auf eine gestörte Magenentleerung kann Erbrechen von schlecht verdautem Futter mehr als 8–10 Stunden nach der Futteraufnahme betrachtet werden. Normalerweise sollte der Magen nach dieser Zeit kein Futter mehr enthalten. Die Entleerungsstörung kann mechanisch durch Fremdkörper oder Schleimhautwucherungen, aber auch durch Lähmung der Magenmuskulatur verursacht werden.
Neoplasien (Krebs)
Krebserkrankungen sind leider eine häufige Todesursache beim Hund. Sie können jedes Organ in der Bauchhöhle betreffen und dadurch zum Erbrechen führen. Im Magen-Darm-Trakt muss der Krebs nicht immer als Knoten auftreten. Nicht selten zeigen die Schleimhaut untypische Veränderungen, die schwer von einer chronischen Entzündung zu unterscheiden sind.
Akutes Erbrechen: die häufigsten Ursachen
Erbrechen wird dann als akut bezeichnet, wenn es plötzlich und unerwartet begonnen hat. Es kann sich hier sowohl um harmlose Ursachen, die sich von selbst beheben, wie auch um lebensbedrohliche Zustände handeln. Deshalb muss die Situation jedes Mal neu beurteilt werden, wobei Faktoren wie Alter und der Allgemeinzustand des Hundes wichtig sind.
Weitere Abklärungen sind nicht immer erforderlich. Gesellt sich aber Fieber, Lustlosigkeit, schlechter Appetit oder Durchfall dazu oder fallen Blutbeimengungen im Erbrochenen auf, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Futtermittelunverträglichkeit
Die Aufnahme von verdorbenem Futter wie auch plötzlicher Futterwechsel sind häufige Gründe für akutes Erbrechen. Insbesondere junge Hunde neigen dazu alles zu verschlingen, was sie finden. Dazu zählen auch in unseren Augen Ekeliges wie verschimmeltes Futter oder Katzenkot zu den absoluten Delikatessen des Hundes. Glücklicherweise löst das Erbrechen in diesen Fällen meistens die Ursache und gefährdet den Allgemeinzustand des Hundes nicht weiter.
Fremdkörper
Die Aufnahme von Fremdkörpern ist eine recht häufige Ursache für akutes Erbrechen.
Meistens handelt es sich um Plastikteile, Stoffe, Holz oder Steine. Die Diagnose Darmverschluss durch Fremdkörper ist trotz moderner Diagnosetechniken wie Röntgen und Ultraschall manchmal eine echte Herausforderung, da sich Holz und Plastikteile im Röntgen nicht darstellen. Wiederholtes Röntgen mit Hilfe von Kontrastmitteln kann die Diagnose erleichtern. Als letztes Mittel bleibt dann manchmal nur noch die diagnostische Eröffnung der Bauchhöhle übrig.
Medikamente und Gifte (Toxine)
Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten und Giften, die akutes Erbrechen auslösen können. Meistens kann der Zusammenhang zwischen dem Mittel und dem Erbrechen aufgrund der Vorgeschichte geklärt werden. Zu den häufigsten Auslösern gehören verschiedene Schmerzmittel, Frostschutzmittel oder Schneckenkörner. Große Vorsicht ist bei der Anwendung von Humanmedikamenten, insbesondere Schmerzmittel, beim Hund geboten. Die meisten sind für Hunde nicht geeignet. So kann z. B. bereits eine einmalige Aufnahme von einem für den Menschen gewöhnlichen Schmerzmittel beim Hund schwere Magenschleimhautveränderungen verursachen.
Infektionskrankheiten
Unter den Infektionskrankheiten haben die Virusinfektionen die größte Bedeutung. Harmlose und den Organismus lebensgefährlich bedrohende Viren sind bekannt.
Die gefährlichsten Viren sind das Parvovirus und die Staupe. Der Verlauf dieser Infektionskrankheiten ist bei nicht geimpften Tieren heftig und führt innerhalb kürzester Zeit zu blutigem Erbrechen und Durchfall. Der Allgemeinzustand der Patienten verschlechtert sich rapide. Trotz intensivmedizinischer Betreuung können diese Patienten nicht immer gerettet werden.
Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
Eine Pankreatitis kann die gesamte Bandbreite zwischen ganz milden Symptomen bis zu schweren lebensbedrohlichen Veränderungen aufzeigen. Die Ursache dieser Erkrankung ist nicht völlig geklärt. Eine besondere Bedeutung spielt hier die Aktivierung von Verdauungsenzymen mit nachfolgender Selbstverdauung. Typisch ist ein akutes Auftreten von Appetitlosigkeit, Erbrechen von Futter oder Galle, Durchfall und Bauchschmerzen. Je nach Verlauf ist eine intensive Behandlung notwendig. Nicht selten flammt die Erkrankung beim gleichen Patienten immer wieder auf.
Dickdarmentzündung (Kolitis)
Obwohl es unlogisch scheint, dass eine Dickdarmentzündung mit dem Magen etwas zu tun haben kann, kommt es bei vielen betroffenen Tieren neben dem Durchfall auch zum Erbrechen. Das hat vermutlich zwei Gründe: Der Dickdarm und der Magen werden durch den gleichen Nerv versorgt, und der Dickdarm liegt in der Bauchhöhle ganz nahe am Magen.
Die klinischen Symptome sind typisch: Durchfall – häufig mit Schleim und oder frischem, hellem Blut, starker Kotdrang und Appetitlosigkeit. Trotz der heftigen Symptome ist diese Erkrankung ungefährlich, da es zu keiner Dehydratation kommt.
Blutige Magendarmentzündung (hämorrhagische Gastritis)
Dies ist eine akute Erkrankung, bei der die Ursachen nach wie vor unklar sind. Am häufigsten sind kleine Hunderassen wie Yorkshire-Terrier oder Chihuahua betroffen. Die Erkrankung verläuft sehr heftig und führt schnell zu enormer Austrocknung. Diese Erkrankung kann leicht mit einer akuten Pankreatitis verwechselt werden.
Konservative Behandlung des Erbrechens: einfachste Maßnahmen ohne Operation
Akutes Erbrechen kann meistens konservativ behandelt werden. Kommen jedoch Lustlosigkeit, schlechter Appetit oder Durchfall dazu oder fallen Blutbeimengungen im Erbrochenen auf, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.
Die drei Schritte der konservativen Behandlung
Erstens ist die Nahrungsaufnahme für mindestens 12–24 Stunden zu unterbinden. Meistens löst die Futteraufnahme, auch wenn das Tier hungrig ist, nur weiteren Brechreiz aus. Diese so genannte Nahrungskarenz gibt dem Körper die Möglichkeit, den gereizten Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Wasser muss dem Hund immer zur Verfügung stehen, auch wenn das Trinken ebenfalls Brechreiz auslöst.
Als zweites wird der Einsatz von Medikamenten nötig, falls die Nahrungskarenz den Brechreiz nicht beruhigen kann. Dem Tierarzt steht eine breite Palette von Medikamenten gegen Erbrechen zur Verfügung. Die meisten für den Menschen gebräuchlichen Mittel können hier nicht ohne weiteres beim Hund eingesetzt werden.
Im dritten Schritt kann der Patient wieder angefüttert werden, sobald der Brechreiz abnimmt. Es lohnt sich, vorerst auf die übliche Nahrung zu verzichten und vorübergehend selber zu kochen. Übliche Empfehlungen sind Reis, Teigwaren oder pürierte Kartoffeln kombiniert mit Hüttenkäse und Geflügelfleisch. Auf Fett sollte vorerst verzichtet werden.
Wichtig sind kleine Mahlzeiten, um den Magen nicht zu überfordern. Wird die hausgemachte Kost gut vertragen, kann auf die gewohnte Nahrung umgestellt werden.
Dauert der Brechreiz an ist ein Besuch beim Tierarzt empfehlenswert.
Mögliche Komplikationen des Erbrechens
1. Verlust von Flüssigkeit = Austrocknung (Dehydratation)
Die verlorene Flüssigkeitsmenge kann beträchtlich sein, insbesondere dann, wenn das Erbrechen andauert oder dabei große Mengen von Mageninhalt erbrochen werden. Da die betroffenen Tiere meistens nicht in der Lage sind zu trinken, besteht die Gefahr der Austrocknung des Körpers. Die Nieren alleine sind über längere Zeit nicht in der Lage, die andauernden Verluste zu kompensieren. Kommt es zusätzlich zu weiterem Flüssigkeitsverlust, z. B. durch gleichzeitigen Durchfall oder durch eingeschränkte Nierenfunktion (die Flüssigkeit kann nicht zurückbehalten werden), kann dies in kurzer Zeit zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen.
Der Magensaft ist bekanntlich, chemisch gesehen, sauer: der pH-Wert liegt weit unter dem neutralen Wert von 7. Geht über längere Zeit ungewöhnlich viel saurer Magensaft verloren, kommt es zur Verschiebung des pH-Wertes im ganzen Körper. Ebenso verliert der Körper insbesondere die Elektrolyte Kalium und Chlorid. Die Folgen sind schwerwiegende Störungen der Nerven und Muskelzellen.
2. Einatmen von Erbrochenem
Dies ist eine eher seltene, aber gefährliche Komplikation. Dabei gelangt entweder Flüssigkeit oder Nahrung in die Luftröhre und die Lunge. Normalerweise schützt der Kehlkopf davor, dass Futter in die Luftröhre gelangen kann. Die typischen Symptome sind: Husten, Apathie, Atemnot und Fieber. Dieser Zustand ist lebensgefährlich.
Wann ist Erbrechen gefährlich?
Wie bereits erläutert, dient das Erbrechen eigentlich einem guten Zweck, nämlich dem Schutz des Körpers gegen schädliche Einflüsse von außen. Die eigentliche Bedeutung des Erbrechens liegt aber zweifelsfrei an den vielen möglichen, zugrundeliegenden Ursachen dafür. Andauerndes Erbrechen und Erbrechen, das sich mit anderen krankhaften Symptomen verbindet oder Erbrechen, welches zur zunehmenden Verschlechterung des Allgemeinzustandes führt, kann schwerwiegende Folgen für den Patienten haben.
Es gilt also: Ist das Allgemeinbefinden nicht beeinträchtigt und legt sich das Erbrechen innerhalb von weniger als 24 Stunden, kann der Hund durchaus konservativ vom Hundebesitzer selbst behandelt werden. Treten aber andere Beschwerden wie Blutbeimengungen, Durchfall, Fieber, Schwäche oder Atemnot auf, oder verschlechtert sich der Allgemeinzustand des Patienten zunehmend, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.
Fieber messen beim Hund – so klappt es!
Ihr Hund ist krank und Sie vermuten, dass er Fieber hat? Dann sollten Sie nicht zögern und zum Thermometer greifen. Wir sagen Ihnen, wie das Fieber messen beim Hund klappt.
So messen Sie Fieber bei Ihrem Hund
- Sorgen Sie dafür, dass der Hund sich hinlegt.
- Bereiten Sie das Fieberthermometer vor, indem Sie die Spitze mit Vaseline, Creme oder Öl einschmieren.
- Führen Sie das Fieberthermometer vorsichtig etwa 1 cm in den After des Hundes ein.
- Wenn das Thermometer fertig ist, meldet es sich mit einem Piepsen und zeigt die Temperatur an.
- Hat der Hund Fieber, sollten Sie einen Tierarzt kontaktieren.
Normale Körpertemperatur beim Hund
Die normale Körpertemperatur eines gesunden Hundes liegt zwischen 37,5 und 39,0 Grad Celsius. Bei Welpen ist eine Körpertemperatur bis 39,5 Grad Celsius normal.
Fieber messen beim Hund ist so einfach wie beim Menschen. (Foto: Martin Goldmann)
Allgemeine Informationen zum Fieber messen beim Hund
- Zum Fieber messen müssen Sie nicht zum Tierarzt. Sie können selbst die Körpertemperatur Ihres Hundes prüfen.
- Verwenden Sie am besten ein digitales Fieberthermometer für Kinder .
- Ohrthermometer sind leider nicht für Hunde geeignet – gemessen wird rektal.
- Aus Hygienegründen sollten Sie sich ein eigenes Fieberthermometer für Ihren Hund zulegen.
- Holen Sie sich, wenn möglich, eine zweite Person zur Hilfe. Diese kann den Hund halten und beruhigen. Dies empfiehlt sich besonders, wenn Sie zum ersten Mal Fieber bei Ihrem Hund messen.
Ist Fieber beim Hund gefährlich?
Fieber selbst ist keine Krankheit, sondern ein Krankheitssymptom, das zum Beispiel bei Infektionen auftritt. Es entsteht, wenn das Immunsystem gegen Krankheitserreger kämpft. Prinzipiell ist Fieber beim Hund also nichts Schlechtes, sondern durchaus sinnvoll. Allerdings sollten Sie die Ursache von einem Tierarzt abklären lassen, wenn Ihr Hund Fieber hat.
Anzeichen für Fieber beim Hund
Folgende Symptome können Anzeichen für Fieber beim Hund sein:
- Müdigkeit und Schlappheit
- Appetitlosigkeit
- Trockener und fester Kot
- Schüttelfrost
- Erhöhter Puls
- Warme und trockene Nase
Wenn Sie diese Anzeichen beobachten, sollten Sie bei Ihrem Hund Fieber messen.
Weitere Tipps zum Thema
Letzte Aktualisierung am 19.12.2016 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Комментариев нет:
Отправить комментарий