Warum viele Haustiere Schlappohren haben

„Die Domestizierung von Tieren war ein entscheidender Schritt bei der Entstehung von Zivilisationen. Ohne Haustiere hätten sich menschliche Gesellschaften kaum so erfolgreich entwickelt, wie sie es getan haben“, sagt Adam Wilkins von der Humboldt-Universität zu Berlin. Zusammen mit Kollegen von der Universität Wien und der Harvard University präsentiert er eine Hypothese, die eine seit Langem bekannte Tatsache erklären soll. Zahlreiche Haustiere wie Schweine, Rinder, Hunde, Katzen und Kaninchen zeigen eine Kombination gemeinsamer Merkmale in Verhalten, Körperfunktionen und Form von Körperteilen, in denen sie sich von der jeweiligen Wildform unterscheiden. Durch menschliche Auslese über viele Generationen hinweg entstanden zahme Tiere mit erwünschten, nützlichen Eigenschaften. Aber gleichzeitig und vom Menschen nicht beabsichtigt entwickelten die Tiere auch eine veränderte Fellfarbe, kleinere Zähne, eine kürzere Schnauze, kleinere und schlaffe Ohren, eine geringere Hirnmasse und eine längere Lebensphase kindlichen Verhaltens. Eine Vermutung Darwins, wonach ein dauerhaft geschütztes Leben in Gefangenschaft bei gesichertem Nahrungsangebot solche Veränderungen hervorgerufen haben könnte, gilt inzwischen als widerlegt. Experimentelle Haustierzüchtungen, ausgehend von wilden Füchsen, Ratten und Nerzen, führten ebenfalls zu Tieren mit Domestikationssyndrom. Verwilderte Haustiere behielten solche Merkmale auch nach vielen Generationen noch bei.
Der neue Erklärungsversuch von Wilkins und seinen Kollegen stützt sich auf die Funktion bestimmter Stammzellen. Bei allen Wirbeltieren entsteht in einer frühen Phase der Embryonalentwicklung über der Anlage des späteren Rückenmarks eine sogenannte Neuralleiste, die aus einer Schicht von Stammzellen besteht. Die Zellen dieser Neuralleiste wandern mit der Zeit in ganz verschiedene Körperteile des Embryos. Einige sind an der Bildung von Kiefer und Zähnen beteiligt, aus anderen entwickelt sich der Knorpel der Ohren, wieder andere verwandeln sich in pigmentbildende Hautzellen oder beeinflussen das Hirnwachstum. Die Neuralleistenzellen sind aber auch Vorläufer der Nebennieren, deren Hormone Aggressionsverhalten und Stressreaktionen steuern. Wenn also eine Züchtung einzig und allein auf die Zahmheit abzielt, könnte das die Auslese von Mutationen bewirken, die zu leicht geschädigten Neuralleistenzellen führen. Das Ergebnis wären Tiere, die weniger Stresshormone bilden und sich wegen der verminderten Funktion ihrer Nebennieren weniger aggressiv verhalten. Dieselben mutierten Stammzellen lösen in anderen Körperregionen die bekannten Merkmale des Domestikationssyndroms aus. So kommt es zu Schlappohren, weißen Flecken im Fell und einer verkürzten Schnauze. Bei Haustieren und experimentell domestizierten Füchsen wurde eine Unterfunktion der Nebennieren und ein verringerter Spiegel an Stresshormonen im Blut festgestellt.
Die vorgelegte Hypothese ließe sich durch vergleichende genetische Analysen von Haustieren und ihren Wildformen prüfen, schreiben die Autoren. So müsste man im Erbgut des Haustiers Mutationen vorfinden, die die Wanderung oder andere Funktionen der Neuralleistenzellen beeinträchtigen. Solche Mutationen würden fast das gesamte Spektrum des Domestikationssyndroms erklären. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Rätselhaft bleibt die Entstehung von Ringelschwänzen, die nicht bei allen Haustieren – nur bei Schweinen, Hunden und domestizierten Füchsen – auftreten, und nichts mit mutierten Stammzellen zu tun haben.
![]()
Im Ernst
Prof. Dr. Sven Gottschling mit Lars Amend:
Schmerz Los Werden – Warum so viele Menschen unnötig leiden und was wirklich hilft
Hunderassen
– Große Hunderassen mit einer Schulterhöhe zwischen 61cm und 70cm
Unter dem Begriff Hunderassen versteht man im Allgemeinen unterschiedliche Kreuzungen des Hundes. Dieser besondere Ausdruck entwickelte sich erst Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Menschen begannen, Hunde auch als Haustier zu halten. Der Hund wurde nicht mehr nur als Nutztier gebraucht, sondern vielmehr als Ergänzung des familiären Umfeldes. Besonders die gehobene Gesellschaft verhalf dem gemeinen Arbeitshund zu einer gesonderten Stellung im Haushalt. War es ihm anfangs nur erlaubt das Haus zu bewachen, so kam der Hund bald in den Genuss verstärkter Aufmerksamkeit der gesamten Familie. Der kommerzielle Aspekt ließ den Geschäftsmann Charles Cruft 1873, seines Zeichens Hundefutterfabrikant, auf die Idee kommen, eine Hundeausstellung in Paris zu veranstalten. Dort führte er verschiedene Hunderassen vor, welche zur damaligen Zeit hauptsächlich Namen nach ihrer Nutzungsart trugen. Viele dieser Bezeichnungen wurden später in unsere heutigen Hunderassen umgewandelt und verankerten damit den Begriff Hunderassen. So gründeten sich recht bald auch in England sogenannte Rassenhundeclubs, welche sich der Züchtung und Organisation, einer oder mehrerer Hunderassen, annahmen.

Die unterschiedlichen Bezeichnungen der Hunde richteten sich sowohl nach seiner ursprünglichen Nutzungsart, als auch nach typischen äußerlichen Merkmalen. Auch die Herkunft der Hunde bewog zu bestimmten Rassenamen. Die Ansprüche der Hundehalter und denen die es werden wollten wuchsen und so kreuzte man Rassen miteinander um bestimmte Charaktereigenschaften und Aussehen zu überlagern. So entstanden die unterschiedlichsten Bezeichnungen, die heute von Verbänden und Vereinen offiziell als Hunderassen anerkannt sind. Der Verband Förderation Cynologique Internationale, kurz auch FCI genannt, wird als der größte Dachverband weltweit anerkannt.
Bekannte Hunderassen wären etwa der Deutsche Schäferhund, bei dem es wiederum unterschiedliche Unterrassen gibt. Der kanadische weiße Schäferhund etwa, sieht anders aus und ähnelt nur im Wesen den spezifischen Merkmalen des Deutschen Schäferhundes. Eine weitere, beliebte Hunderasse ist der Chow Chow. Dieser wurde mit anderen Hunden gekreuzt, so dass eine neue Rasse entstand, die sich Eurasier nennt. So kamen im Laufe der Jahrzehnte viele neue Hunderassen hinzu.
Designerhunde
Hunderassen sortieren (ermöglicht das Durchsuchen unserer Hunderassen Datenbank nach bestimmten Eigenschaften)
Die beliebtesten Hunderassen
Die Hunderassen sind der Grösse nach geordnet, beginnend mit den kleinsten Rassen.
Wissenswertes zum Ohr des Hundes
Wissenswertes zum Ohr des Hundes
Informationen rund um das Hundeohr
gewünschtes bitte anklicken:
Wissenswertes zum Ohr des Hundes
Ein gesundes Hundeohr braucht keine besondere Pflege, da es sich im Normalfall selber reinigt.
Denn noch sollten Sie ihrem Hund regelmäßig in die Ohren schauen um rechtzeitig erkennen zu können, ob eine beginnende Erkrankung vorliegt.
Kratzt sich der Hund häufig mit seiner Pfote am Ohr kann das ein Anzeichen für Ohrenschmerzen sein.
Es ist wichtig frühzeitig zum Tierarzt zugehen um chronische Ohrenerkrankungen beim Hund zu vermeiden.
Die Ohren der verschiedenen Hunderassen unterscheiden sich alleine schon sehr stark von ihrem Aussehen und sind dadurch auch für unterschiedliche Krankheiten anfällig.
Es gibt bei Hunden verschiedene Arten von Hundeohren
Hängeohren, Kippohren, Schlappohren, Stehohren
Hunde mit Stehohren und ohne oder wenig Haaren im Ohr sind von Infektionen nicht so oft betroffen wie
Hunde mit vielen Haaren im Gehörgang oder Hängeohren.
Der Hund hört mit seinen Ohren viel besser wie wir Menschen, er nimmt noch Töne war die für uns nicht mehr hörbar sind.
Das ist der Grund warum Hunde oft als Wachhunde eingesetzt werden.
Oft können die Hunde auch das Auto seines Besitzers durch das Motorgeräusch von anderen Autos unterscheiden.
Das Hundeohr hört einen wesentlich höheren Frequenzbereich wie das menschliche Ohr.
Der Hund hört die Hundepfeife noch in einer Entfernung von ca. 500 m. für den Menschen sind diese Töne nicht hörbar.
Die Umgebung des Hundes wird von ihm mit allen Sinnen wahrgenommen.
Fällt nun ein Sinn aus, ist es für den Hund kein großes Problem da die anderen Sinne ihn mit den notwendigen Informationen versorgen.
Leidet der Hund nun an einem beginnenden Hörverlust wird er meist als unerzogen bezeichnet.
Da Kommandos von Ihm nicht mehr richtig wahrgenommen/gehört werden.
Ältere Hunde mit erworbener Taubheit kommen sehr oft mit dieser Behinderung ohne größere Probleme zurecht.
Das Hundeohr ist folgender Maßen anatomisch aufgebaut
– Ohrmuschel (äußeres Ohr)
– bis zum Trommelfell äußerer Gehörgang
Vorgang des Hörens beim Hund
– die Ohrmuschel nimmt die Geräusche auf,
– die Ohrmuschel leitet die Geräusche in Schwingungen zum Trommelfell (durch den Gehörgang)
– das Trommelfell vibriert und leitet den Ton über die Gehörknöchelchen an die ovale Fenstermenbran weiter
– von der ovalen Fenstermenbran werden die Vibrationen an das Corti-Organ weitergeleitet
– das Corti-Organ setzt die kodierten Nervenimpulse um sendet diese an das Gehirn,
. über den Hörvnerv weiter
– ist frei von üblen Gerüchen
– die Färbung des Hundeohrs ist rosafarben
– es gibt nur eine minimale Menge an Ohrenschmalz
Allgemeines zu Ohrenkrankheiten beim Hund
Wichtig ist das Sie in regelmäßigen Abständen ihrem Hund in die Ohren schauen, um zu sehen ob alles in Ordnung ist.
Stellen Sie fest das der Hund sich oft schüttelt, den Kopf schiefhält oder mit der Pfote am Ohr kratzt, dann könnte eine Ohrenerkrankung vorliegen.
Bitte niemals eigenhändig mit Ohrenstäbchen ins Hundeohr gehen.
Besser ist es wenn Sie einen Termin beim Tierarzt vereinbaren.
Der Tierarzt wird dem Hund gründlich die Ohren untersuchen und nach der Diagnose eine entsprechende Behandlung einleiten.
Eine Ohrenentzündung beim Hund muss immer behandelt werden.
Symptome bei Ohrenerkrankungen des Hundes
Offensichtliche Anzeichen/Symptome einer Ohrenerkrankung des Hundes z.B.
– häufiges Kopf / Ohren schütteln (auch nur zu einer Seite)
– kratzen mit der Pfote am Ohr/ oder an Polstermöbeln
– Ansammlung von Ohrenschmalz (braun bis dunkelbraunen, gelbe und rötliche Färbung)
– Schwellungen und Rötungen des Hundeohrs
– Ohren des Hundes riechen sehr stark
– Schwellung hinter der Ohrmuschel des Hundes
– der Hund dreht sich im Kreis, stolpert, Koordinationsstörungen
– stark eingeschränktes Hörvermögen des Hundes
– starke Schmerzäußerung (z.B. durch Jaulen)
– Schmerzempfindlichkeit bei Berührungen
– Entzündung der Ohrmuschel
– Entzündung des Gehöreinganges
– Desorientierung des Hundes
– Gleichgewichtsstörungen des Hundes
– Der Hund zeigt Verhaltensveränderung (z.B. Apathie, Depressionen)
Symptome bei Ohrenerkrankungen des Welpen
– ständiges schief halten des Kopfes vom Welpen
– der Welpe kratzt sich häufig mit der Pfote an den Ohren
Ursachen können sein:
– es haben sich Ohrmilben im Ohr eingenistet
– in der Ohrmuschel hat sich Ohrenschmalz festgesetzt
Auf keinen Fall Ohrstäbchen nehmen und selber im Hundeohr sauber machen, da die Verletzungsgefahr sehr groß ist.
Ursachen von Ohrerkrankungen beim Hund
Die verschiedenen Hunderassen sind unterschiedlich anfällig für Ohrerkrankungen/ Ohrprobleme.
Hunde die anfällig für Ohrerkrankungen/Ohrprobleme sind
– Hunde die unter Allergien leiden
– Hunde mit üppigen Haarwuchs an der Innenseite der Ohrmuschel
– Hunde mit Schlappohren/Hängeohren
Welche Arten von Ohrenkrankheiten beim Hund gibt es?
– Primäre Ohrerkrankungen beim Hund (Krankheit/Verletzung des Ohres selber)
– Sekundäre Ohrerkrankungen beim Hund ( Folgeerkrankungen)
Häufigste Ohrenerkrankung beim Hund
Die häufigste Ohrenerkrankung beim Hund ist die Ohrenentzündung (Otitis).
In folgenden Bereichen des Ohres kann sich die Otitis (Ohrentzündung) befinden:
– im Gehörgang (Otitis externa)
– im Mittelohr (Otitis media)
– im Innenohr (Otitis interna)
Auslöser für diese Ohrentzündung (Otitis) sind vielfältig:
– Fremdkörper im Ohr
Behandlung der Ohrenentzündung (Otitis) beim Hund
Eine Ohrenentzündung beim Hund muss immer behandelt werden.
– Zum Tierarzt gehen
– Medikamente nach Ursache
Die Stadien einer Otitis (Ohrentzündung) beim Hund
Das erste Stadium einer Otitis beim Hund
– der Hund kratzt sich vermehrt am Ohr
– Ohren sind leicht warm
– Ohrgeruch verändert sich
– in diesem Stadium kein vermehrtes Ohrenschmalz, kein Ausfluss
Das zweite Stadium einer Otitis beim Hund
– der Hund schüttelt häufig den Kopf
– vermehrtes Ohrenschmalz, übelriechend, schwarz-bräunlich
– evtl, schon Schmerzen
Das dritte Stadium einer Otitis beim Hund
– heftiges Kopf schütteln
– schief halten des Kopfes (bei Mittelohrentzündung)
– Ausfluss kann blutig, eitrig/schmierig sein
– die Entzündung kann auf Mittelohr und Innenohr über greifen
– das Trommelfell kann reißen
Das vierte Stadium einer Otitis beim Hund
– zu den schon vorhandenen Krankheitssymptomen kommen
– große Verdickungen, an der Ohrmuschel
– Veränderungen die Tumor ähnlich sind, an der Ohrmuschel
– Gehörgang verengt sich
– meist wird der Gehörgang operativ belüftet
Gefährdete Hunderassen für Ohrenkrankheiten
Hunde die zu erblichen sensorineuralen Hörverlust neigen
– Australian Cattle Dog
– Jack Russell Terrier
Hunderassen die zu Taubheit neigen
Hunderassen die zu Ohrenentzündungen (Otitis) neigen
durch starke Behaarung an der Ohrmuschel
durch einen engen Gehörgang
Informationen Ohrenkrankheiten beim Hund von A -Z …hier
Verabreichen von Ohrenmedikamenten für den Hund, allgemein
Es ist wichtig das die Ohrentropfen für den Hund in dem Ohr wirklich da ankommt wo es hin soll.
Bei manchen Hunden ist in diesem Fall Teamarbeit nötig.
Das heißt eine Person hält den Hund fest und beruhigt ihn, die andere Person verabreicht die Ohrentropfen.
Haben sie einen kleinen Hund kann es sinnvoll sein diesen erhöht zu setzen z. B. auf einen Stuhl oder ähnliches.
Bei größeren Hunden sollten Sie ruhig mit ihm reden und ihn da sitzen lassen wo er nicht entweichen kann, z.B. in einer Ecke.
Es sollten stets die Dosierungsanweisungen auf der Packungsbeilage beachtet, bzw. die Ohrentropfen dem Hund nach Anweisung des Arztes gegeben werden.
Reste von den Ohrentropfen des Hundes bitte nicht über den Hausmüll entsorgen.
Nach jeder Medikamentengabe sollten Sie ihren Hund loben und belohnen.
Ohrentropfen dem Hund verabreichen – Wie?
Den Kopf des Hundes mit den Fingern, (unter dem Unterkiefer und zwischen den Augen), gut festhalten. Aber bitte nicht zu fest zudrücken.
Vor dem verabreichen der Ohrentropfen für den Hund
– Watte mit Wasser oder Ohrreinigungslösung befeuchten
– die Ohrmuschel anheben und sichtbares Ohrschmalz und Schmutz entfernen.
. (das Ohrschmalz bitte nicht aus dem Gehörgang entfernen. ).
Verabreichen der Ohrentropfen für den Hund
– den Kopf des Hundes mit einer Hand festhalten (siehe oben)
– die Ohrmuschel vorsichtig (mit der anderen Hand) nach hinten klappen
– die bereit gestellte Flasche mit den Ohrentropfen für den Hund nehmen
– die Öffnung der Flasche mit der Tülle, über die Ohröffnung des Hundeohres,
. in Richtung Nasenspitze halten
– nun die verschriebene Anzahl von Ohrentropfen in den Gehörgang des Hundeohres träufeln
Verteilen der Ohrentropfen für den Hund
– den Kopf des Hundes weiter mit der einen Hand festhalten
– verhindern Sie das der Hund den Kopfschütteln kann
– stellen Sie die Flasche mit den Ohrentropfen weg
– lassen Sie die Ohrmuschel fallen
– nun sollte ca. max. 30 Sekunden der Knorpel am Ohrgrund massiert (sanft aber fest)
. werden, dadurch werden die Ohrentropfen im Gehörgang des Hundes verteilt
Ganz wichtig ist es für den Hund das Sie ihn am Ende loben und mit Lekkerlies belohnen.
Informationen rund um die Pflege von Hundeohren ….hier
Eine Übersicht der Ohrenkrankheiten beim Hund von A -Z ….hier
♥ Mit einem Klick auf diese Werbung unterstützt du aktiv unsere Arbeit ♥
Hunde
![]()
Der Bichon Frisé ist ein sehr beliebter Wohnungshund, da er nicht haart. Gelegentliches Bürsten genügt völlig, denn der übliche Fellwechsel zur Sommer- oder Winterzeit fällt aus.
![]()
Laut einem Experten sind unsere Vermenschlichungen von Haustieren keineswegs Zeichen von Dummheit, sondern von Intelligenz.
![]()
Wie funktioniert eigentlich die Wahrnehmung unserer Hunde? Experten wie Alexandra Horowitz haben darauf einige spannende Antworten.
![]()
Ist es ein riesiger Fuchs, ein seltsames Reh, ein ungewöhnlicher Wolf? Unter den Wildhunden dürfte der Mähnenwolf einer der Außergewöhnlichsten sein.
![]()
Französische Bulldoggen sind fröhliche kleine Kerlchen, die sich vergleichsweise leicht erziehen lassen. Im Umgang mit ihrer Familie und Kindern sind sie sehr liebevoll und verspielt.
![]()
Die “Biologisch artgerechte Rohfütterung” gilt als die “natürlichste” Ernährungsweise und erfreut sich deshalb zunehmender Beliebtheit.
![]()
“‘N Hund im Büro? Hallo! Da kann ich mir ja gleich meine eigene Kündigung schreiben!”. Nicht nur in der Fernsehserie “Stromberg” sorgt ein Hund im Büro für Streitigkeiten.
![]()
Manchen Nahrungsmitteln sind für Hunde tabu. Denn nicht alles, was der Mensch verträgt, ist auch gut für seinen vierbeinigen Freund.
![]()
Der Begriff “Welpenschutz” ist so vielen Menschen geläufig, dass er sogar in der Arbeitswelt Einzug gefunden hat. Wer jung und neu dabei ist, hat für eine gewisse Zeit “Narrenfreiheit”.
![]()
Boxer sind sehr lebenslustige und verspielte Hunde. Oft bleibt ihnen ihre Verspieltheit auch nach ihrer Welpenzeit erhalten.
![]()
Deutsche Doggen sind treue Freunde der Familie, mit Kindern kommen sie meist gut zurecht. Letzteres liegt vermutlich nicht nur an ihrer allgemeinen Freundlichkeit, sondern auch an ihrer hohen Reizschwelle.
![]()
Die immer wieder gelobte Treue von Hunden erweist sich in manchen Situationen als Problem. Denn die starke Bindung zwischen Vierbeiner und Herrchen oder Frauchen kann zu großer Trennungsangst führen.
Ankündigung
- Dabei seit: 21.09.2012
- Beiträge: 135
Schlappohren nachher Stehohren?
unsere Blue hat im Moment noch Schlappohren, wir finden allerdings dass sie sich verändert haben, indem sie jetzt schon ein bisschen stehen.
Jetzt wollte ich fragen,ob sich bei einem Welpen die Schlappohren noch zu Stehohren entwickeln bis er ausgewachsen ist?
Würde mich nur mal so interessieren.
Sorry, falls diese Frage hier im Forum schonmal gestellt wurde.
Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
- Dabei seit: 07.01.2007
- Beiträge: 6662
- Dabei seit: 07.01.2008
- Beiträge: 10515
- Dabei seit: 18.09.2008
- Beiträge: 19035
- Dabei seit: 12.04.2009
- Beiträge: 7148
und Erwin immer in meinem Herzen
- Dabei seit: 18.09.2008
- Beiträge: 19035
- Dabei seit: 08.02.2011
- Beiträge: 9502
- Dabei seit: 21.09.2012
- Beiträge: 135
Also ich hab mir auch schon gedacht, dass es wahrscheinlich ist,
dass sie Stehohren bekommt, auf Grund der genetischen Veranlagung
durch die Mutter (SCHÄFERHUND-berner senne Mix) und den Vater (AKITA INU) .
Und Danke für die tollen Bilder :-).
Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
- Dabei seit: 27.06.2009
- Beiträge: 4278
Wenn sich bei Blue eher der Berner durchsetzt beliben die so putzig hängen , aber genau siehst das mit ca. 4-6monaten.
Gibt wohl aber auch leider Züchter die die Ohren Kleben wie sie hin sollen (schrecklich)
- Dabei seit: 21.09.2012
- Beiträge: 135
Hat mich nur mal interessiert, weil ihre sich schon ein bisschen verändert haben.
Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
- Dabei seit: 18.09.2008
- Beiträge: 19035
- Dabei seit: 21.09.2012
- Beiträge: 135
Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
- Dabei seit: 18.09.2008
- Beiträge: 19035
- Dabei seit: 21.09.2012
- Beiträge: 135
Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Mehr Lust auf DOGS?
News, Wissen, Gewinne – jetzt im Newsletter für Hundefreunde
Hund schlappohren
Schlappohren
Ich liebe Corries Schlappohren: Man kann sie durchkneten wie einen Stressball und sie schlackern so lustig, wenn der Hund durchs Feld springt. Aber das sind ja total subjektive Empfindungen. Gibt es eigentlich auch noch einen „tieferen“ Sinn? Warum haben Hunde überhaupt Schlappohren und verschafft ihnen das irgendeinen Vorteil?
Schlappohren bei Jagdhunden
Das Schlappohr ist das Markenzeichens des Jagdhundes, oder? Zumindest, wie wir ihn in unseren Breiten kennen. Ist doch auffällig. Warum haben so viele Jagdhunde Schlappohren? Manch einer sieht die Sinnhaftigkeit im Job der Hunde. (P.S. Natürlich gibt es auch einige stehohrige Jagdhunde, man denke da nur an die russischen Laiki!)
Eine der kuriosesten Theorien ist wohl, dass Schlappohren beim Schnüffeln am Boden schleifen und so Gerüche auf- oder dem Hund zuwirbeln. Ich weiß ja nicht, was ihr davon haltet. Ich finde sie massiv an den Haaren herbeigezogen 😀
Scheuklappen à la Hund?
Außerdem gibt es die Theorie, dass Schlappohren den Gehörgang des Hundes „blockieren“, sodass sein Hörempfinden eingeschränkt ist. Funktionieren soll das angeblich ähnlich wie Scheuklappen bei Pferden: Der Hund konzentriert sich mehr auf die Spur und wird weniger von Umgebungsgeräuschen abgelenkt.
Finde ich auch ziemlich gewagt und glaube ich nicht wirklich dran. Ich meine, Jagdhunde können noch immer hervorragend hören! Der Unterschied zum Stehohr ist minimal. Nun ja, allerdings fällt damit auch eine beliebte Ausrede weg, warum der Hund nicht hört: „Er hat sooo lange Schlappohren!“ 😉
Drittens gibt es die Theorie, dass das Schlappohr das Eindringen von Schmutz und Grannen beim Jagen im Unterholz verhindert. Könnte durchaus als plausibel durchgehen, doch ganz glaube ich auch daran nicht. Stehohrige Hunde können ihre Ohren hervorragend wegklappen und dicht verschließen.
Gerne wird das Beispiel des Teckels bei der Baujagd gebracht. Welcher Jäger wolle seinem Hund schon die Ohren enterden? Dann frage ich mich aber, wie der Fuchs mit seinen Stehohren das macht.
Auch der Wolf als hervorragender Jäger hat Stehohren. Dem könnte man allerdings entgegenhalten, dass Wölfe eher auf offen(eren) Flächen jagen, während der typische schlappohrige Stöberhund sich durch das dichteste Unterholz schieb – und das in hoher Geschwindigkeit!
Es war die Domestikation!
Genetisch tippe ich darauf, dass das Stehohr eine Folge der Domestikation ist, wie in diesem Artikel beschrieben. Nun, natürlich sind nicht alle Hunde schlappohrig, daher greift diese Theorie nur teilweise. Aber in der Natur ist kaum etwas absolut. Schlaffe Ohrmuscheln sind definitv eines der Domestikationsmerkmale (von denen sich allerdings nicht immer alle bei jedem Tier zeigen müssen).
Was die Jagdhunde angeht: Persönlich denke ich, dass es irgendwann vor vielen, vielen Jahren mal einen schlappohrigen Hund gab, der zufällig ein hervorragender Spurarbeiter war. Vielleicht hat man es damals seinen Ohren zugeschrieben? Und sich vielleicht Erklärungen wie oben angeführt zurechtgelegt? Nun, und von dem Tag an hieß es, gute Nasenhunde müssen schlappohrig sein. Gerade in den frühen Jahren der Menschheitsgeschichte ging ja viel Glauben vor Wissen.
Vielleicht wurden Schlappohren auch als Art eine optisches Alleinstellungsmerkmal dieser „Spurhunde“ oder zur besseren Unterscheidung vom Wolf gefördert.
Aber: Muss man denn immer in allem einen Sinn sehen? Unsere Hunde stören ihre Schlappohren jedenfalls nicht. Ob tiefer Sinn oder nicht – Ich denke, ein Deutsch- Kurzhaar würde mit Stehhohren einfach „falsch“ aussehen 😀
Hunderassen im Überblick - Rassehunde von A bis Z mit Bild
Informiere dich in unserem großen Hunderassen Verzeichnis über die unterschiedlichen Hunderassen. Unser Hunde Lexikon umfasst eine Datenbank von mehr als 300 Rassehunde. Bei jeder Hunderasse findest du Angaben zu Widerristhöhe, Gewicht, woher die jeweilige Hunderasse ursprünglich stammt, welche Farben das Fell aufweist und welches Alter Hunde der jeweiligen Rasse im Durchschnitt erreichen. Per Klick sind alle Rassen auch in den Kategorien kleine, mittelgrosse, grosse und sehr grosse Hunde übersichtlich sortiert abrufbar.
Dich interessiert die Verwendung einer speziellen Hunderasse in früheren Zeiten oder für welchen Zweck diese Hunde heutzutage eingesetzt werden?
Wir beschreiben diese und weitere Fakten, wie zum Beispiel die jeweiligen Rassengeschichten der Rassehunde kompakt im hundund Hunderassen-Verzeichnis.
Um die Rasse eines Hundes auch erkennen zu können, ist jede Hunderasse in unser Datenbank mit einem Hunde-Bild hinterlegt. Über unsere Fotogalerie kannst du dich durch Tausende Fotos klicken und abstimmen, die von unseren LeserInnen eingeschickt wurden.
Hunderassen FCI-Einteilung
Um eine Einteilung der Rassehunde je nach Charaktereigenschaften und Aussehen kümmert sich der international anerkannte kynologische Dachverband namens FCI (Federation Cynologique Internationale).
Nach dem FCI sind die Rassen in zehn Hauptgruppen eingeordnet:
Alle Hunderassen mit Bild alphabetisch sortiert
Finde die passende Hundeschule in deinem Umkreis.
Den hundund Newsletter abonnieren und immer am Laufenden sein.
© 2001 - 2017 hundund[.de|.at|.ch] - Deine Hundeseite über Hunde mit Infos über Hunderassen, Hundeschulen, Hundezüchter
Von Hängeohren und Stehohren
Zu den auffallendsten Rassemerkmalen zählt die Form der Ohren. Dabei unterscheidet man zwei Hauptgruppen: Hängeohren und Stehohren. Ohne ihre Schlappohren würde man manche Hunderasse kaum noch als solche erkennen. Sie prägen die Gesichtsform ganz maßgeblich und verleihen einen gutmütigen, gemütlichen Ausdruck.
Ob Setter, Cocker Spaniel oder Dalmatiner, Dackel, Labrador oder Retriever. Sie und viele Rassen mehr haben die langen herabhängenden Ohren, die so typisch für sie sind. Wölfe haben nur in frühester Jugend Hängeohren. Beim erwachsenen Wolf stellen sich die Ohren auf. Bei vielen Haushunden bleiben die Hängeohren hingegen lebenslang erhalten. Viele Wissenschaftler sehen darin ein weiteres Indiz für die Annahme, dass der domestizierte Hund nie ganz erwachsen wird, in der Gesellschaft des Menschen also in einem dauerhaft infantilen Stadium verharrt. So bleibt er quasi auf dem Stadium eines Wolfsjungen stehen; dadurch erklärt sich auch die fast lebenslange Spielfreude vieler Hunde.
In der Wildnis wären Hängeohren eher hinderlich. Sie können zwar durch entsprechende Muskelkontraktion ein wenig gehoben werden, um Geräusche genauer wahrzunehmen. Dennoch sind Hunde mit Stehohren wie beispielsweise der Husky im Vorteil. Sie können buchstäblich die Ohren spitzen und sie ganz exakt ausrichten, um selbst das leiseste Rascheln, das entfernteste Heulen genau zu lokalisieren. Das Gehör der Hunde ist nämlich äußerst fein und umfaßt, besonders bei hohen Tönen, einen weit höheren Frequenzbereich, als das des Menschen. Hunde mit Hängeohren hören zwar grundsätzlich ebenso gut wie ihre Kameraden mit Stehohren, sie sind aber bei der genauen Ortung der Geräuschquelle benachteiligt.
Bei Jagdhunderassen ist bei der Zucht der Fokus bevorzugt auf das Geruchs- und auf das Sehvermögen gerichtet worden. Das mag ein weiterer Grund sein, warum gerade Jagdhunde auffallend häufig Hängeohren haben. Aggressive Hunde drohen mit aufgerichteten Ohren. Hängeohren wirken schon deshalb positiv auf den Menschen, weil sie Sanftheit, Treue und Gutmütigkeit auszustrahlen scheinen. Je länger die Ohren sind, um so mehr wird dieser Eindruck verstärkt. Besonders extrem kann man das am Basset Hound beobachten, der auch unter der Bezeichnung Hush Puppy bekannt ist.
Früher wurden bei einigen Rassen häufig die Ohren im Welpenalter kupiert. Dabei wurden operativ Teile der Hängeohren entfernt, so dass diese verkleinert, optisch verändert und zum Teil sogar zu Stehohren umgewandelt wurden. Das war zum Beispiel bei Boxern lange üblich. Da das Kupieren keinen praktischen Nutzen hat und für die Hunde zu länger anhaltenden Schmerzen führen kann, ist man im Sinne des Tierschutzes von dieser Praxis abgekommen. In vielen Ländern ist das Kupieren mittlerweile gesetzlich untersagt.
Ohrenpflege beim Hund
Hundeohren haben in den meisten Fällen eine ausreichende Selbstreinigungskraft, sie sollten aber regelmäßig auf Verunreinigungen untersucht werden. Ist das Ohr sauber, rosafarben und geruchlos, braucht es auch keine weitere Pflege und sollte besser in Ruhe gelassen werden. Routinemäßige Kontrollen sind aber wichtig, da beim Herumtollen in der freien Natur, beim Löcher graben und beim Herumwälzen in der Wiese jede Menge Schmutz, Grassamen oder -halme ins Ohr gelangen können, die möglichst entfernt werden sollte.
Stehohr versus Schlappohr
Hunde mit Stehohren sind in der Regel weniger anfällig für Ohrenprobleme. Bei ihnen reicht meist die Kontrolle und das Auswischen des Ohrtrichters mit einem feuchten, weichen Tuch. Auch Babytücher oder spezielle Ohrreinigungslotionen eignen sich für die Ohrenpflege. Reinigen Sie immer nur vorsichtig das äußere Ohr. Keinesfalls sollte mit Wattestäbchen im empfindlichen Gehörgang des Hundes herumgestochert werden! Mit ihnen schiebt man die Keime nur tiefer in den gekrümmten Gehörgang hinein.
Manche Hunderassen, solche mit einer starken Behaarung des Gehörgangs wie z.B. der Pudel und Hunde mit Schlapp- oder Hängeohren, sind eher von Infektionen und Ohrenproblemen betroffen. Bei ihnen ist das Ohr weniger gut belüftet. Schmutz und Ohrenschmalz sammeln sich leichter an und bieten idealen Bedingungen für Keime, Milben und andere Parasiten.
Die Meinungen darüber, ob der Gehörgang von Hunden mit Schlappohren oder stark behaarten Gehörgängen vorsorglich gereinigt werden sollte, gehen auseinander. Einerseites kann übertriebene Reinigung eines gesunden Ohrs erst recht zu Ohrporblemen führen, andererseits kann das rechtzeitige Entfernen von überschüssigem Ohrenschmalz auch Entzündungen verhindern.
Dunkle Beläge in der Ohrmuschel
Dunkle, schmierige Beläge im Inneren der Ohrmuschel sollten auf jeden Fall ernst genommen und rechtzeitig entfernt werden. „Diese schmutzigen Auflagerungen bestehen meist aus einer Mischung von Bakterien, Hefen und Milben“, erklärt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier. „Unbehandelt entwickelt sich daraus schnell eine ernsthafte Entzündung“, warnt die Veterinärin. Denn der Körper versucht, die Infektion zur Abheilung zu bringen, wodurch sich die Haut im Ohr verdickt, bis der Gehörgang komplett dicht ist.
Gehörgang reinigen
Mit speziellen Reinigungslösungen oder Ohrreinigungstropfen aus dem Zoofachhandel oder vom Tierarzt kann auch der Gehörgang gereingt werden. Dazu wird die Reininungsflüssigkeit vorsichtig ins Ohr geträufelt und das Ohr anschließend geknetet und massiert, damit sich Ohrschmalz und Schmutz lösen. Dann wird sich der Hund kräftig schütteln und dabei Schmutz und Ohrenschmalz abschleudern (diese Behandlung sollte man also eher nicht im Wohnzimmer durchführen). Der restliche Belag kann mit einem weichen Reinigungstuch aus dem Ohrtrichter entfernt werden. Bekommt man das Hundeohr auf diese Weise nicht dauerhaft sauber, bleibt nur der Gang zum Tierarzt.
Langhaar und Schlappohr aufgepasst: Grannen-Gefahr!
Noch bis zum Herbstanfang müssen Hunde und ihre Besitzer sich vor Grannen in Acht nehmen. Die spitzen, starren "Haare", die sich vor allem an Getreideähren finden, verfangen sich besonders schnell in langem Fell oder unter Schlappohren. Dabei besteht die Gefahr, dass sie tief in die Haut eindringen oder lange unentdeckt bleiben. Entzündungen und Vereiterungen können die Folge sein.
Vor allem, wenn Hunde in Kornfeldern herumtollen oder auf dem Hundespaziergang am Straßenrand viele Gräser und Ähren wachsen, können sich die Tiere Grannen einfangen. Zum Glück können Sie dieser Gefahr mit wenig Aufwand vorbeugen, damit der Spaziergang mit Ihrem Hund nicht schmerzhaft endet.
Grannen sind klein, aber gefährlich
Ähren wie die der Mäusegerste besitzen kleine, spitze Fortsätze, die wie Nadeln aussehen. Sie brechen leicht ab, wenn Hunde daran schnüffeln oder an den Gräsern entlang streifen. Daraufhin können sie sich im Fell verfangen oder in den Schwimmhäuten der Hundepfoten hängenbleiben. Manchmal geraten sie auch in die Augen, Ohren oder in die Nase der Hunde.
Die Pflanzenteile sind zwar nicht groß, aber sehr hartnäckig, da sie sich wie Widerhaken im Fell oder gar in Schleimhäuten festsetzen. Beim Versuch, die Fremdkörper durch Abschlecken des Fells loszuwerden, besteht die Gefahr, dass die Hunde die Grannen noch tiefer in ihre Haut eindrücken. Werden die Fremdkörper nicht schnell entfernt, können sie eine Entzündung auslösen und dem Hund starke Schmerzen bereiten.
Fellpflege für Hunde zur Vorbeugung
Durchsuchen Sie daher das Fell Ihres Vierbeiners nach ausgiebigen Spaziergängen im Sommer und Herbst vorsichtshalber nach Grannen. Doch nicht nur im Fell, auch in den Pfoten oder Sinnesorganen Ihres Hundes können sich die spitzen Pflanzenteile verfangen. Falls Sie eine Granne entdecken, entfernen Sie sie vorsichtig mit einer Pinzette. In kurzem Fell können die Pflanzenteile übrigens nicht so leicht hängenbleiben. Hunde mit langem Pelz brauchen hingegen eine besondere Fellpflege, um dieser Gefahr vorzubeugen. Nutzen Sie hierfür am besten Hundebürsten, um dem Fell Ihres Lieblings gerecht zu werden. Stutzen Sie außerdem das Fell an den Pfoten im Bereich zwischen den Zehen.
Auch Hunde mit Schlappohren müssen auf Grannen aufpassen. Während sie am Boden schnüffeln und in die spannenden Gerüche dort vertieft sind, merken sie nicht, wie ihre Ohren auf dem Boden schleifen und eventuell Grannen aufnehmen. Hier kann es helfen, auch das Fell an der Innenseite der Ohren vorsichtig zu kürzen.
Diese Themen zur Hundegesundheit könnten Sie auch interessieren:
Комментариев нет:
Отправить комментарий