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5 Zeichen, dass Dein Hund Schmerzen hat

Wir verbringen mit unseren Hunden viel Zeit und so könnte man vermuten, dass wir auch sofort merken, wenn irgendwas nicht stimmt. Leider ist das nicht so, vor allem weil nicht alle Hunde das gleiche Verhalten zeigen, wenn sie Schmerzen haben. Außerdem gibt es, wie bei uns Menschen auch, solche, die wahre Klingonen sind und Schmerzen extrem gut weg stecken, andere jammern und winseln schon bei einem Mückenstich.

Das ist übrigens kein Scherz, ich habe genau zwei dieser gegensätzlichen Exemplare. Der eine jault und schreit wie am Spieß, wenn ihn nur beim Spielen ein Hund mal etwas heftiger anrempelt, der andere kam einst mit einer offenen Wunde der Sorte „Oh-mein-Gott“ noch fröhlich auf mich zu und dank seiner dunklen Fellfarbe habe ich die Katastrophe erst bemerkt als ich ihn gestreichelt habe und meine Hand voller Blut war. Wie gesagt – wie bei uns Menschen gibt es auch bei den Hunden wahre Helden und zarte Pflänzchen.

Doch zurück zum Thema: Hier die fünf wichtigsten Zeichen, an denen Ihr feststellen könnt, dass Euer Hund Schmerzen hat:

1.) Intensives Lecken und „Putzen“ immer der gleichen Stelle

Hunde verbringen einen Teil ihrer Zeit – längst nicht so viel wie Katzen, aber doch eine merkliche Zeitspanne des Tages – mit Fellpflege. Sie lecken sich das Fell, die „private Parts“ und wenn ein Hunde-Kamerad vorhanden ist putzt man sich auch gegenseitig an Stellen, an die man selbst nicht ran kommt wie z.B. Ohren und Gesicht. Das ist völlig normal und sollte so sein. Im Gegenteil, wenn Euer Hund sich nicht mehr putzt, dann solltet Ihr auch aufmerksam werden, denn dann ist irgendwas nicht ok.

Was hier allerdings gemeint ist ist, wenn der Hund z.B. die Pfote ständig leckt, obwohl man von außen keine Verletzung oder eine festklebende Verschmutzung, die es zu beseitigen gilt, erkennen kann. Hunde versuchen auch bei tieferen Verletzungen, in unserem Beispiel mit der Pfote vielleicht eine Verstauchung oder ein Bruch, die vermeintlich vorhandene Wunde durch Sauberlecken zu reinigen.

Wenn Euer Hund sich also eine Stelle (und das muss nicht die Pfote sein) ständig leckt, dann solltet Ihr unbedingt ein Auge drauf haben oder besser zum Tierarzt gehen.

Hunde hecheln normalerweise, um ihre Körpertemperatur zu senken, also nach heftiger Bewegung oder an heißen Tagen. Vergleichbar ist das Hecheln mit unserem Schwitzen, denn Hunde haben, außer an den Pfoten, keine Schweißdrüsen. Sie müssen die überschüssige Hitze also anderweitig los werden und das tun sie, indem sie hecheln.

Hechelt Dein Hund aber ohne vorherige Anstrengung oder ohne dass das Wetter wirklich warm ist, sprich ohne Grund, dann stimmt was nicht. Hecheln ist immer ein Anzeichen für Stress und dieser kann vor allem durch Schmerzen hervorgerufen werden.

Warmes Wetter, Rumrennen. Hier ist Hecheln, auch starkes Hecheln, völlig normal. Es sollte allerdings bald abklingen, wenn der Hund in Ruhe ist und nicht mehr so stark “schwitzen” muss.

Da man beim Hecheln, anders als beim Belecken einer Körperstelle, nicht mal ungefähr sagen kann, wo es weh tut oder woran der Hund möglicherweise leidet, sollte man bei übermäßigem Hecheln sicherheitshalber schnellstmöglich zum Tierarzt gehen. Übermäßiges Hecheln kann übrigens auch ein Anzeichen für eine Vergiftung oder eine schwere Organverletzung wie z.B. eine Magendrehung sein. Hier zählt wirklich jede Minute, also ab zum Tierarzt.

3.) Plötzlich auftretende, unübliche Aggressivität oder Scheue

Wenn ein normalerweise liebenswürdiger und menschenbezogener Hund auf einmal angriffslustig und aggressiv wird, eventuell sogar seinen Besitzer anknurrt, fletscht und nach Menschen schnappt, dann ist ganz eindeutig etwas im Argen. Doch auch das andere Extrem ist möglich, nämlich dass der Hund sich komplett zurück zieht, beispielsweise nur noch in seinem Körbchen schläft oder sich in eine dunkle Ecke legt, die er sonst nicht bevorzugen würde.

4.) Allgemeine Veränderungen im Verhalten

Eigentlich ein Unterpunkt von Nummer drei, aber sehr wichtig und deshalb nochmal genauer beleuchtet und unter einem eigenen Punkt aufgeführt: Verhaltensänderungen.

Ihr kennt Euren Hund gut, wisst genau, was er mag, was nicht, wie er seinen Tag so verbringt und was er macht, wenn er sich gerade mit sich selbst beschäftigen muss.

Beispiel gefällig? Aber gern:

Wenn Euer Labrador, der normalerweise bei der Arbeit immer auf seiner Decke neben Eurem Schreibtisch liegt und Euch beobachtet, auf einmal alle paar Minuten aufsteht und durch den Raum läuft, dann hat er entweder zu viel Wasser getrunken und muss mal dringend wohin, oder er fühlt sich nicht wohl. Stellt Euch vor, Ihr sitzt mit Bauchschmerzen in einer Besprechung. Da würdet Ihr doch auch am liebsten aufstehen und etwas umher gehen, stimmts?

Hunde sind, was ihr Verhalten bei Schmerzen angeht, gar nicht so viel anders als wir Menschen. Wenn wir Kopfschmerzen haben wollen wir auch lieber im dunklen Zimmer schlafen statt wie sonst mittags in den Park zu gehen.

Hunde fressen gern. Sie tun es aus Hunger, aus Langeweile, bekommen Leckerchen als Belohnung, klauen in unbeobachteten Momenten was vom Tisch. Wenn ein Hund nicht mehr oder nur viel weniger als normalerweise frisst, ja sogar seine Lieblingsspeise einfach stehen lässt, ist irgendwas gar nicht in Ordnung.

Auch hier ist es, wie bei den Schmerzen anfangs beschrieben, auch. Wann der Hund das Fressen verweigert kommt ganz auf den Hund an. Die einen fressen noch mit großer Begeisterung, wenn sie schon mit dem sprichwörtlichen Kopf unter dem Arm daher kommen, andere verweigern schon den sonst so heißbegehrten Käsewürfel, wenn sie sich einfach nur nicht ganz wohl fühlen oder auch mit Herrchen oder Frauchen beleidigt sind (jaja, ich weiß – manche behaupten, Hunde wären zu solcher Art Emotion nicht fähig. Diese Zweifler können gerne mal bei mir vorbei kommen und sich angucken, wie mein Großer reagiert, wenn nur der Kleine ein Würstchen bekommt… ;-)).

Futterverweigerung ist also nicht zwingend notwendig, dass der Hund Schmerzen hat. Soll heißen, wenn Ihr andere der aufgeführten Punkte beobachtet, ist keine Entwarnung angesagt, wenn der Hund dennoch frisst. Ein Hund, der sich den Bauch leckt, hechelt, auf einmal aggressiv oder extrem zurückhaltend ist oder ansonsten sein Verhalten massiv ändert, hat NICHT nur deshalb keine Schmerzen, weil er noch frisst. Er hat vielleicht einfach Hunger und ihm tut trotzdem was weh. Also: Wenn Futter verweigert wird → schlechtes Zeichen. Sind andere Warnsignale vorhanden und gefressen wird trotzdem → neutral, dann bitte die anderen Signale beachten.

Jaja, ich weiß – der Artikel heißt „5 Zeichen“ und hier kommt Nummer sechs. Das hat einen einfachen Grund: Herz- und Atemfrequenz sind schon „Anzeichen für Fortgeschrittene“, denn viele Hundebesitzer kennen die Herzfrequenz oder den Atemrythmus ihres Hundes schlicht nicht, können damit auch nicht sagen, ob sich etwas verändert hat oder nicht. Deshalb dieser Punkt für die unter Euch, die sich etwas mehr mit der Biologie und der Physiologie ihres Lieblings beschäftigt haben und deshalb genau wissen, wie Herzschlag und Atmung so sind.

Ein veränderter Herzschlag kann sich nicht nur in der Frequenz verändern, sondern auch in der Intensität. Das heißt, das Herz kann langsamer oder schneller schlagen, aber auch härter oder weniger hart. Bei sehr schlanken Rassen ist der Unterschied zwischen normalem, hartem oder weichem Herzschlag leichter festzustellen als bei Hunden mit viel Fell oder viel Fett. Die Herzfrequenz könnt Ihr einfach an der Innenseite des Hinterbeins, oben in der Leiste (also wo das Hinterbein am Körper festgemacht ist ;)) ertasten. Macht das ruhig auch mal, wenn Eurem Hund nichts fehlt. So bekommt Ihr ein Gefühl dafür, wie sich der normale Puls und damit auch der normale Herzschlag anfühlt.

Wenn nun das Hundeherz extrem schnell, auffallend langsam, sehr stark oder nur schwach schlägt (und damit auch der Puls schnell, langsam, stark oder schwach ist) und dies nicht aufgrund von Bewegung (schneller, kräftiger Puls) oder in kompletter Ruhe (langsamerer, schwächerer Puls in langen Ruhe- oder Schlafphasen) geschieht, sondern sich der Herzschlag „von alleine“ ändert, dann ist irgendwas im Busch. Die Ursachen sind vielfältig, das kann von einer Verletzung, Vergiftung oder psychischem Stress alles sein – deshalb: wenn Euch als Laie auffällt, dass die Herzfrequenz verändert ist, dann ab zum Tierarzt!

Für die Atmung gilt eigentlich das gleiche wie für den Herzschlag, wobei die Atmung von außen natürlich leichter zu beobachten ist. Auch hier kann man beim schlanken, kurzhaarigen Hund natürlich wieder mehr sehen als bei felligen, etwas dickeren Puschels, aber wenn man genau guckt kann man die Atmung, die Tiefe der Atmung und die Frequenz, an der sich hebenden und senkenden Flanke erkennen. Am einfachsten übrigens wenn das Tier auf der Seite liegt (bitte jetzt nicht, nur um die Atmung zu beobachten, Euren Hund, wenn Ihr den Verdacht habt, dass es ihm nicht gut geht, umwerfen – der Stress, wenn er hingelegt wird reicht aus, um sowohl Herzfrequenz als auch Atemrythmus zu verändern. Beide Werte solltet Ihr am Tier in einer Position beobachten, die es aktuell hat und nicht versuchen, den Hund irgendwie anders zu positionieren, nur um Herzfrequenz und Atmung besser kontrollieren zu können. Wie gesagt – Herzschlag und Atmung ist was für Fortgeschrittene. Keine Schande, wenn man das nicht kann oder auch nicht will – dafür gibt’s Tierärzte ;-))

Was die Atmung angeht ist schnelle Atmung, mit oder ohne Hecheln (siehe oben) ein Alarmzeichen. Genauso beunruhigend ist eine auffallend verlangsamte Atmung oder wenn die einzelnen Atemzüge extrem flach oder merklich tiefer sind als sonst. Auch hier, wie beim Herzschlag, gilt: Wenn Euch als Laien auffällt, dass die Atmung „anders“ ist als sonst, ab zum Tierarzt!

Alles in allem kann man sagen, dass jede Verhaltensänderung den Hundebesitzer stutzig machen sollte. Der Terrier, der normalerweise nichts mehr liebt als sein Bällchen, dessen Interesse am Spiel auf einmal erlischt, der Dalmatiner, der sonst so gerne mit Herrchen Joggen geht und schon an der Tür wartet, bevor die Laufschuhe zugebunden sind, nun auf einmal aber in seinem Körbchen liegt und nur beim Laufschuhe anziehen zuschaut mit einem „Hoffentlich-muss-ich-nicht-mit“Gesichtsausdruck, der Mops, der eigentlich nichts auf der Welt mehr liebt als Kuscheln mit Frauchen und sich plötzlich lieber alleine hinters Sofa legt. Die Beispiele sind endlos, und genauso verschieden wie unsere Hunde und ihre Gewohnheiten sind auch die Anzeichen dafür, dass sie leiden.

Danke für die tollen Hinweise auf dieser Seite. Ich habe mich schon gewundert, dass mein Hund sich immer an der Pfote leckt, wo doch da gar nichts zu sehen war. Nach diesem Hinweis habe ich das beim Tierarzt erwähnt und siehe da, es ist vermutlich eine Entzündung im Gelenk, die man ja von außen nicht sehen kann. Da er normal herumlief, ist mir das auch nicht weiter aufgefallen.

9 Anzeichen, dass Ihr Hund Schmerzen hat

Wie kann ich feststellen, ob mein Hund Schmerzen hat?

So unterschiedlich wie unsere Hunde sind, so verschieden reagieren sie auch auf Schmerzen.

Viele Hunde zeigen schmerzbedingte Verhaltensauffälligkeiten häufig nur, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Oft zeigen sie erst dann, wenn die Schmerzen fast unerträglich werden, unübersehbare Schmerzsymptome.

Achten Sie bei Ihrem Hund deshalb auf die folgenden Anzeichen. Jedes einzelne für sich kann bedeuten, dass es dem Tier nicht gut geht. Und leider können unsere Hunde ja nicht mit uns reden und es uns sagen, wenn ihnen wenn etwas weh tut.

Hunde sind von Natur aus wahre Meister im Verbergen von Schmerzen und Unwohlsein. Für die Vorfahren unserer Hunde, den Wölfen in einem Wolfsrudel, machte dies durchaus Sinn: Zeigte dort ein Wolf Schwäche, machte ihn das verwundbar. Und Verwundbarkeit war gefährlich und führte oft zum Ausschluss aus dem Rudel. Deshalb versuchen unsere Hunde instinktiv es sich möglichst nicht anmerken zu lassen wenn sie sich unwohl fühlen oder Schmerzen haben.

Für uns als Hundehalter ist es daher wichtig zu wissen, an welchen Anzeichen und Verhaltensweisen wir dennoch erkennen können, dass es dem Hund nicht gut geht.

Mögliche Anzeichen für Schmerzen beim Hund

Atmet der Hund sehr schnell und flach oder hechelt er ohne erkennbaren Grund übermäßig, können das Anzeichen dafür sein, dass es ihm nicht gut geht.

Mangelnder Appetit, Desinteresse am gewohnten Futter und den Lieblings-Leckerchen ist ein sehr deutliches Zeichen für Unwohlsein.

3. Veränderte Bewegungsabläufe

Wenn der Hund hinkt, humpelt oder ein Bein offensichtlich schont ist das ein gutes Indiz dafür, dass er sich verletzt hat oder unter Schmerzen leidet, wie sie z.B. durch Arthrose, HD oder Spondylose hervorgerufen werden können. Auch das hörbare Schleifen der Krallen auf Asphalt kann ein Anzeichen sein. Durch schräges Sitzen entlasten viele Hunde eine schmerzende Hüfte. Dreht sich der Hund vor dem Hinsetzen oder Hinlegen erst ein paarmal um sich selbst kann das ebenfalls auf Schmerzen im Rücken- oder Hüftbereich hindeuten.

Der Hund möchte nicht mehr spielen, obwohl er sonst immer voller Freude seinem Bällchen hinterher gerannt ist. Seine Hundefreunde werden nicht mehr begeistert begrüßt, möglicherweise ignoriert ihr Hund die anderen Vierbeiner komplett. Manche Hunde zeigen bei Schmerzen und Verletzungen ein defensives Verhalten. So kann ein sonst freundliches Tier bei Berührung nach Ihnen schnappen.

Zeigt der Hund eine gekrümmte Körperhaltung, ist sein Rücken nach oben gewölbt oder bewegt er sich besonders steif oder wackelig, könnte er sich nicht wohlfühlen. Ein eingeklemmter Schwanz, hängender Kopf, häufiges Zittern oder übermäßiges Schütteln können ebenfalls auf Schmerzen hinweisen.

Auch ein genauer Blick auf die Augen des Hundes kann sehr aufschlussreich sein. Sind die Augen blutunterlaufen? Die Pupillen verengt oder erweitert? Hunde mit Schmerzen neigen auch dazu, häufig zu schielen.

Zeigt der Hund deutlich weniger Energie als sonst, verhält sich gar lethargisch und verkriecht sich häufig, kann das bedeuten dass er sich nicht wohl fühlt.

Der Hund zeigt durch zögerliches Verhalten deutlich, dass er keine Treppen steigen oder nicht ins Auto springen möchte. Zuhause vermeidet er es, aufs Sofa oder aufs Bett zu springen, obwohl er das sonst immer mit Vergnügen gemacht hat.

Leckt sich der Hund auffallend oft an der selben Stelle, obwohl keine äußere Verletzung, verkrustetes Fell, festgebissene Zecke oder ähnlich offensichtliche Gründe erkennbar sind, sollte das ein Alarmsignal sein. Hunde versuchen nämlich auch tiefer liegende Verletzungen / Schmerzen „sauberzulecken“.

All diese Anzeichen können darauf hindeuten, dass es Ihrem Vierbeiner nicht gut geht und er womöglich unter Schmerzen leidet. Beobachten Sie Ihren Hund genau, keiner kennt ihn besser als Sie. Grundsätzlich kann jede Abweichung vom üblichen Verhalten darauf hindeuten, dass der Hund Schmerzen hat. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und gehen Sie im Zweifelsfall lieber einmal zuviel zum Tierarzt. So vermeiden Sie, dass Ihr vierbeiniger Freund unnötig und unerkannt leidet.

Weiterführende Literatur bei Amazon:

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Mein Name ist Christine, hier mit meinem Hunde-Oldie Terri.

Mein Hund hechelt ohne Grund. Krank?

Hey. Mein Hund ist ca 4 1/2 Jahre alt, groß und eigentlich immer gesund gewesen. Vor ein paar Tagen hab ich mir einen Film angeschaut und er ist daneben gelegen. Plötzlich hat er zu hecheln und total schnell zu atmen angefangen. Seine Schnauze war nass und warm. Am nächsten Morgen war alles wieder normal. WAS WAR DAS. :))

11 Antworten

also starkes hecheln ist nicht normal, wenn das oefeter vorkommt musst du zum tierarzt. hecheln kommt bei hunden vor, wenn es sehr heiss ist, sie sich sehr angestrengt haben oder sie fieber oder schmerzen haben -dann muss das untersucht werden. warum stellst du die frage doppelt?

Wenn ein Hund bei den derzeitigen Temperaturen und bei normaler Zimmertemperatur (um 20 °C) - ohne vorherige körperliche Belastung - hechelt ist es nicht als "normal" zu bezeichnen.

häufigeres Hecheln/Dauerhecheln kann Schmerzen, Unwohlsein, Herz- und Kreislaufprobleme und auch Stoffwechselprobleme anzeigen. Stress kann hecheln bis hin zur Hyperventilation auslösen. Aber dem müsste ja etwas vorausgegangen sein was den Stress auslösen kann!

Wenn das nochmal auftreten sollte wäre es besser einen Tierarzt aufzusuchen!

Vielleicht ist es ihm in der Wohnung zu warm. Hunde regulieren durch hecheln ihre Körpertemperatur.

NEEEIIIN!! er wollte auch nicht trinken.

Als einmal ist es inWohungen doch für einen Hund viel zu warm. vor allem wenn es draussen wärmer wird und die Heizungen doch noch hochgechaltet sind. Dann merkt man das sehr häufig. Das schwitzen.

Hecheln kann viele Gründe haben. Vielleicht war es ihm einfach zu warm (was ich aber nicht denke)? Vielleicht hatte er Stress (ihr habt nicht zufällig einen Horrorfilm geguckt ;P) ? Wenn der das öfter machen sollte, würde ich zum Tierarzt gehen. Vielleicht hat er was an Herz oder Lunge .

Manchmal hecheln Hunde wenn sie aufgeregt sind, vielleicht hat er was gehört oder der Film war spannend

haha, der wars!! ^^ :D

Entweder ihm war es zu warm oder er hat was mit dem Herz. Oder was ganz anderes.

vielleicht zu heiß.wenn das öfters vorkommt dann vll. besser zum artzt gehen !

hast ihn wohl 5 km neben deinem fahrrad laufen lassen--nein,machen die meisten hunde wenn´s ihnen zu warm ist

ich denke, da freut sich der hund wenn er so hechelt?

Das sind Männer. ;o)

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Ich bin mir jetzt nicht sicher was ich machen soll. Was würdet ihr sagen, scheren oder lieber nicht?

Hier seht ihr ihn: http://begleiter-auf-vier-pfoten.blogspot.de/2014/05/blog-post.html

Vielen Dank für die Antwort(en)

Mein Hund ist schon 13 Jahre alt und er wird solangsam immer mehr schlapp. Deswegen frage ich mich.. wie lange er noch leben wird und an welchen Zeichen man es erkennen kann wenn er stirbt. Danke im vorraus ;)

Hund hechelt grundlos - was tun?

Wenn Ihr Hund hechelt, dann wird er dies in der Regel nicht grundlos tun. Oft ist die Ursache für Sie als Tierhalter nicht deutlich, um sie zu erkennen. Zudem gibt es viele verschiedene Gründe, warum Vierbeiner hecheln.

Was Sie benötigen:

  • Zeit
  • Geduld
  • Aufmerksamkeit
  • Tierarzt

Grundlos wird Ihr Hund nicht hecheln, auch wenn der Auslöser nicht sofort deutlich zu erkennen ist.

Grundlos Hecheln ist selten

  • Wenn der Hund hechelt, dann gibt es für ihn dafür auch einen Grund. Als Tierhalter kann man diesen aber nicht immer sofort erkennen und geht davon aus, dass das Tier dieses Verhalten grundlos zeigt.

Gesundheitliche Auslöser, wenn das Tier hechelt

  • Neben diesen harmlosen Ursachen gibt es aber auch andere Ursachen. Bei Fieber, innerer Unruhe und auch bei Schmerzen hechelt der Hund.

Wenn der Hund zittert und hechelt, dann sollten Sie diese Anzeichen ernst nehmen. Je …

Die Ursachen beim Hund herausfinden

  • Wenn Sie mit Ihrem Hund von der Gassirunde heimkommen, dann wissen Sie, warum er hechelt. Das gilt auch für viele andere Situationen, die ganz deutlich sind.
  • Ist das Tier aber träge, hat einen anderen Gang als gewohnt oder ist etwas teilnahmslos geworden, dann können das Anzeichen für Schmerzen sein.
  • Hat das Tier keine äußeren Verletzungen, dann beobachten Sie den Hund gut und bringen Sie ihn zur Vorsorge lieber zu einem Tierarzt.

Bei Fieber und Durchfall sollten Sie unbedingt darauf achten, dass das Tier ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird.

21 Punkte die dir verraten, ob dein Hund Schmerzen hat!

Woran erkennst du, dass dein Hund Schmerzen hat?

Du bist dir nicht sicher, ob dein Hund Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt? Dein Hund kann nicht sprechen. Deshalb ist es wichtig, dass du genau weißt wie dein Hund dir zeigt, dass es er unter Schmerzen leidet. Schmerzäußerungen werden beim Hund auch vom Charakter beeinflusst. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Anzeichen von Schmerz und die verrate ich dir!

Dein Hund simuliert nicht!

Das zu sagen, ist mir ein besonderes Anliegen, den zu oft habe ich von Besitzern, deren Hund ganz offensichtlich Schmerzen hat, gehört: “Der simuliert nur, der will nur nach Hause“. Dabei würden Hunde eher versuchen einen Schmerz und ein Unwohlsein zu verstecken, als es offen zu zeigen. Den Schmerz ist ein Zeichen von Schwäche.

Wie nimmt dein Hund Schmerzen wahr?

Wie wir Menschen haben Hunde eine individuelle Wahrnehmung von Schmerz und eine individuelle Toleranz von Schmerz. Hinzu kommt, dass unser Hund denselben Schmerz mal stärker und mal schwächer empfindet. Chronische Schmerzen zu erkennen ist oft noch schwieriger, da die Verhaltensänderungen schleichend sind. Das alles macht es für uns Hundebesitzer nicht einfacher. Übrigens: es ist nachgewiesen, dass die Schmerzwahrnehmung des Hundes der der Menschen sehr ähnlich ist. Ein Hund empfindet den Schmerz bei Arthrose also ähnlich wie ein Mensch es bei einer Arthrose tut.

Unterschied akuter und chronischer Schmerz

Es gibt zwei Arten von Schmerzen, die sich unterschiedlich äußern: Ein akuter Schmerz ist ein kurz andauernder Schmerz, dessen Ursache in der Regel bekannt ist. Er ist örtlich und zeitlich begrenzt. Beispiele für einen akuten Schmerz sind Prellungen, Zerrungen, Knochenbrüche und Kopfweh. Die Verhaltensänderungen bei deinem Hund treten bei einem akuten Schmerz sofort auf und sind deutlich zu erkennen.

Akute Schmerzsignale sind:

  • Hecheln
  • Winseln und Aufjaulen
  • Zittern
  • Schonen einer Gliedmaße
  • Vermeiden einer Bewegung

Der akute Schmerz ist eine sehr gute Warn- und Schutzfunktion des Körpers, da er zu einem schmerzmeidenden und heilungsfördernden Verhalten führt. Dein Hund schont sich. Eine Heilung führt zur Beseitigung des Schmerzes. Eine Beseitigung der schmerzauslösenden Ursache beendet auch den Schmerz. Du solltest einen akuten Schmerz bei deinem Hund niemals ignorieren, da sich daraus auch ein chronischer Schmerz entwickeln kann.

Chronischer Schmerz dauert einen längeren Zeitraum an. Man spricht in der Regel bei Schmerzen die länger als 3 Monate andauern von einem chronischen Schmerz. Diese Art von Schmerz schleicht sich langsam und ist häufig schwierig zu erkennen und bleibt lange unerkannt. Der Schmerz ist oft schwierig zu lokalisieren. Chronische Schmerzen treten zum Beispiel auf bei fortschreitenden Gelenkserkrankungen oder Erkrankungen an der Wirbelsäule. Auch rheumatischen Erkrankungen, Nervenschmerzen z.B. nach einem Bandscheibenvorfall und Schmerzen durch eine Krebserkrankung sind chronisch. Der Schmerz selbst wird zum Krankheitsbild und hat keine Alarmfunktion mehr. Unbehandelt kann ein chronischer Schmerz für deinen Hund die Lebensqualität deutlich einschränken.

21 Punkte die dir helfen zu erkennen, ob dein Hund Schmerzen hat

  • Dein Hund zeigt ein vermehrtes Ruhebedürfnis und schläft mehr als sonst.
  • Dein Hund möchte weniger spazieren gehen und ermüdet schneller.
  • Der Gang deines Hundes staksig oder steif.
  • Dein Hund zeigt manchmal oder dauerhaft eine Lahmheit.
  • Vermeidet dein Hund bestimmte Bewegungen oder ist die Beweglichkeit eines Gelenks eingeschränkt?
  • Dein Hund schleift mit den Füßen und seine Krallen sind ungleichmäßig abgelaufen.
  • Läuft er unkoordiniert, schwankend und wackelig oder hat er Probleme beim Beinchen heben oder Pfoten abtrocknen?
  • Vermeidet dein Hund Dinge wie Treppen steigen, ins Auto oder aufs Sofa springen?
  • Dein Hund setzt auffällig schnell hin oder lehnt sich im Stand schnell an.
  • Dein Hund hat nach einer Ruhepause Schwierigkeiten aufzustehen oder Positionswechsel fallen ihm schwer. Häufig sind diese Positionswechsel auch mit Stöhnen oder Seufzen verbunden.

Doch auch dies können Zeichen von Schmerzen sein:

  • Zeigt dein Hund Unruhe und Rastlosigkeit und wechselt häufig seine Liegeposition?
  • Beknabbert dein Hund regelmäßig ein oder mehrere Gelenke?
  • Dein Hund ist am Rücken oder an bestimmten Gelenken berührungsempfindlich oder es sind Erwärmungen zu fühlen.
  • Die Muskulatur deines Hundes ist weniger geworden.
  • Es sind Verspannungen und Verhärtungen an der Muskulatur zu spüren.
  • Das Fell deines Hundes ist schuppig, glanzlos, struppig oder fettig.
  • Der Geruch deines Hundes hat sich verändert.
  • Der Gesichtsausdruck deines Hundes ist verändert, sein Gesicht wirkt angestrengt. Auch Hunde können Ränder unter den Augen haben, in Form von deutlichen Vertiefungen.
  • Dein Hund hechelt, schmatzt und gähnt er häufiger.
  • Das Sozialverhalten deines Hundes ist verändert, er meidet den Kontakt zu anderen Hunden oder zeigt Ängste, Unsicherheit oder sogar Aggression.
  • Hat dein Hund weniger oder keinen Spaß mehr an Dingen die ihm vorher große Freude machten?

Du siehst, dein Hund kann dir auf vielerlei Arten zeigen, dass er Schmerzen hat. Häufig sind es Veränderungen im Verhalten und von Angewohnheiten, aber auch körperliche Veränderungen. Es ist unsere Aufgabe, unsere Hunde sehr genau zu beobachten, um möglichst früh zu erkennen, dass etwas nicht in Ordnung ist und zu handeln. Bitte bedenke immer, dass jeder Hund auf seine eigene und individuelle Art Schmerzen zeigt. Die gennannten Schmerzzeichen können einzeln und in ganz individuell unterschiedlichen Kombinationen auftreten.

Du solltest jede Schmerzäußerung deines Hundes ernst nehmen, DENN: Dein Hund simuliert niemals!

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10 Kommentare

Mein Hund leidet manchmal unter “Panikattacken”, sobald wir in ein Restaurant oder Café gehen, fängt sie häufig ganz schnell an zu zittern und versucht die Flucht zu ergreifen, obwohl sie wirklich gut erzogen ist und ich sonst nie Probleme mit ihr habe, kann ich sie in solchen Momenten nicht mehr halten oder gar beruhigen. Sie leidet zwar unter Arthrose, aber diese Attacken bekommt sie auch, wenn sie sich ansonsten völlig unauffällig verhält.

Kann es trotzdem an akkuten schmerzen liegen, dass sie in solchen Momenten nichts mehr will, als die Flucht zu ergreifen?

Liebe Manon, vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist so aus der Ferne natürlich sehr schwer zu sagen. Es können natürlich Schmerzen die Ursache dafür sein. Ist der Rücken deines Hundes denn mal untersucht worden? Möglicherweise ist ein stechender, heller Schmerz die Ursache, die diese Reaktion auslöst. Wo hat hat dein Hund denn die Arthrose?

Hallo, wir haben seit vier Tagen einen Hund aus Rumänien. Er lebte dort in einem Gehege von 25qm mit ca. 15 anderen Hunden. Bei uns zeigt er seit vorgestern deutlich Probleme mit dem hinteren rechten Bein. Er belastet es nicht mehr beim Stehen und humpelt leicht. Wir machen regelmäßig Gassirunden mit ihm, die fingen kurz an und wurden nach und nach länger. Außerdem muss er bei uns im Haus eine Treppe steigen, ca. 10 Stufen. Kann er dadurch evt. einen BwsVorfall bekommen haben?

Liebe Katharina, vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Das kann verschiedenste Ursachen haben, die ich so aus der Ferne nicht einfach so beurteilen kann. Ich rate dir dringend, ihn von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Liebe Grüße, Martina

Hallo, mein Golden Retriever ist fünf Jahre alt, letztes Jahr wurde bei ihm leider zu spät ED diagnostiziert mit ausgeprägter Arthrose. Nach circa acht Monaten sind Die ED und Arthrose weder schlechter noch besser, dieses Problem bleibt leider….

Die letzten Monate ging es super, er kam komplett ohne Schmerzmittel aus und hat sehr lange Spaziergänge gemacht!

Seit circa 10 Tage lahmt er nach 20 Minuten, war am Montag bei einem Orthopäden vor Ort, der meinte im Vergleich zu den Bildern die ich ihm gezeigt hatte keine Veränderung…..

Hat ihm ein Medikament gespritzt was nicht wirklich hilft, ich gehe täglich schwimmen, er bekommt vieles zum Knorpel Aufbau oder Schutz, hätten Sie eine Idee was ich machen könnte?

Liebe Lisa, vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Eine Gelenksarthrose ist ja leider ein fortschreitender Prozess. Auch wenn dein Orthopäde auf den ersten Blick keine Veränderung erkennt, können schon kleine Knorpelfragmente, die sich evt. gelöst haben, sehr schmerzhaft sein. Man kann die Arthrose aufhalten durch gezielte Bewegungsübungen. Ansonsten wird die Gelenkbeweglichkeit immer weiter eingeschränkt. Das geht meist sehr schleichend. Erstmal empfehle ich dir, die Spaziergänge auf maximal 15 Minuten pro Runde einzuschränken, so dass dein Hund nicht in die Lahmheit kommt. Zu allem weiteren schreibe ich dir gerne eine Email. LG Martina

Hallo, ein gut geschriebener und hilfreicher Artikel, vielen Dank dafür!

Meine 15 Jahre alte Spitz-Mix-Dame zeigt nun seit einiger Zeit Anzeichen von Schmerzen, der Tierarzt sagt, es handelt sich um Athrose.

Dauerhaft Schmerzmittel möchte ich vermeiden, da die Leber auch nicht mehr so gut funktioniert.

Sie bekommt seit einiger Zeit einen Kräuter-Komplex zur Leberunterstützung und nun seit kurzem auch eine weitere Mischung für die Gelenke (Grünlippmuschel, Teufelskralle, Arnica, Kamille u.a.).

Was kann ich noch tun, um meiner Hündin zu helfen und ihre Schmerzen zu verringern? Sie ist ein sehr fröhlicher Hund und hat durchaus auch mal ihre wilden Momente, wo sie wie verrückt durch die Gegend fetzt.

Viele liebe Grüße!

Liebe Dani,vielen lieben Dank! Ich freue mich sehr, dass er dir gefällt! 15 Jahre ist ja auch ein stolzes Alter für dein Hundemädchen. Weisst du denn, in welchen Gelenken dein Hund unter Arthrose leidet? Zum Thema Nahrungsergänzung habe ich sehr gute Erfahrungen mit Kollagenpeptiden in Kombination mit Vitamin C gemacht. Es versorgt die Gelenke hervorragend und wirkt auch schmerzlindernd. Zusätzlich kannst du natürlich auch mit deinem Senior-Mädchen leichte Bewegungsübungen machen, um sie beweglich zu erhalten und das Fortschreiten der Arthrose aufzuhalten. Liebe Grüße, Tina

vielen Dank für die tollen Artikel über schmerzende Gelenke und die Anzeichen für Schmerzen. Das war mir bisher nicht so bewusst. Mein Hund ist jetzt knapp 5 Jahre alt und ich hoffe, dass sich noch keine Gelenkserkrankungen andeuten.

Liebe Conni, sehr gern! Zeigt dein Hund denn verschiedene der genannten Anzeichen? LG TIna

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Hund sabbert: 6 Gründe für starkes Speicheln

Klar, fast jeder Hund sabbert hin und wieder. Je nach Rasse, kann das ständige Speicheln sogar völlig normal sein (z.B. Mastiff, Bernhardiner). Sollte der Speichelfluss des Vierbeiners allerdings plötzlich stark zunehmen, kann dies ein erstes Anzeichen für gesundheitliche Probleme oder Schmerzen sein.

Zahlreiche Auslöser können dafür sorgen, dass der Hund sabbert. Um zu klären, welcher Grund hinter dem übermäßigen Speicheln steckt, sollten Sie Ihren Vierbeiner deshalb zunächst genau beobachten. Zeigt er weitere Symptome, die auf eine Erkrankung schließen lassen? Ist er zum Beispiel müde oder lustlos? Schüttelt er ständig den Kopf? Verweigert er das Futter? Anschließend können Sie das Maul des Hundes auf sichtbare Veränderungen kontrollieren. Sollten Sie die Ursache für das extreme Sabbern nicht selbst feststellen und beheben können, ist der Gang zum Tierarzt in jedem Fall sinnvoll.

Zur ersten Orientierung finden Sie hier allerdings die häufigsten Ursachen für einen enormen Speichelfluss beim Hund im Überblick.

1. Fremdkörper im Maul

Häufig ist der Grund für das übermäßige Speicheln ein Fremdkörper, der sich zwischen den Zähnen oder im Zahnfleisch des Hundes festgesetzt hat. Bei einem Blick ins Maul Ihres pelzigen Partners könnten Sie beispielsweise ein Stück Knochen oder eine Fischgräte entdecken. Sollten Sie nicht in der Lage sein, diese zu entfernen, ohne dem Hund Schmerzen zuzufügen, lässt sich der Tierarztbesuch nicht vermeiden.

2. Zahnfleischentzündungen und Zahnerkrankungen

Ist das Zahnfleisch gerötet oder angeschwollen oder entdecken Sie einen abgebrochenen oder lockeren Zahn, kann auch dies die Ursache dafür sein, dass Ihr Hund sabbert. Zahnfleischentzündungen durch Bakterien äußern sich zudem meist durch Mundgeruch. Typisch bei Zahnschmerzen ist zudem die Verweigerung des Futters. Neigt Ihre Fellnase zu Erkrankungen wie Gingivitis, sollten Sie täglich sein Gebiss mit einer Hundezahnbürste reinigen.

3. Zu große Hitze

Viele Hunde sind wärmeanfällig. Besonders Hunde mit einer kurzen Schnauze wie der Mops, der Boston Terrier oder die Bulldogge beginnen deshalb bei großer Hitze schnell zu speicheln. Hier gilt es, immer Wasser für die Vierbeiner parat zu haben und sie nicht zu lange der prallen Sonne auszusetzen, denn im schlimmsten Fall kann das Sabbern nur ein erstes Warnsignal für eine Dehydrierung sowie im Folgenden für einen Hitzschlag sein.

4. Angst und Stress

Ängstliche Hunde neigen ebenfalls zum Speicheln. So sabbern zahlreiche Hunde, wenn sie ins Auto verfrachtet werden. Dies wird meist durch Nervosität oder Reiseübelkeit verursacht. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Hund langsam an das Fahren im Auto zu gewöhnen. Setzen Sie ihn zum Beispiel die ersten Male lediglich in den Wagen, ohne loszufahren. Dies wird seine Aufregung lindern.

5. Schmerzen

Wenn ein Hund sabbert und gleichzeitig winselt oder sich nicht bewegen möchte, ist dies häufig sein Weg Ihnen mitzuteilen, dass er Schmerzen hat. Diese können vielfältige Gründe haben, die ein Tierarzt in der Regel am schnellsten ermitteln kann.

6. Weitere mögliche Ursachen

Konnten Sie die vorigen Gründe allesamt ausschließen, kann das Speicheln auch tiefer gehende Ursachen haben. Lebererkrankungen und Magenprobleme sowie ein Abszess oder Tumor können nicht ausgeschlossen werden. Sollte der starke Speichelfluss trotz Ihrer Bemühungen über einen längeren Zeitraum anhalten, sind umfassende Untersuchungen beim Tierarzt notwendig.

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Warum zittert mein Hund? Zittern, das sollten Sie wissen

Wenn wir Menschen frieren, dann beginnen wir zu zittern. Haben wir Angst, sind wir unsicher oder sehr angespannt kann es ebenfalls passieren, dass ein unmittelbares Zittern einsetzt, das wir nicht verhindern können. Unseren Hunden ergeht es ganz ähnlich.

Wenn sie zu zittern beginnen, kann dies viele verschiedene Ursachen haben. Die meisten davon sind harmlos, doch in einigen Fällen müssen Sie als Hundehalter, die Situation gut beobachten und im Notfall rasch handeln.

Warum zittert mein Hund? Zittern, das sollten Sie wissen

Zittern beim Träumen und als Stressabbau

Unser Podenco beginnt häufig, im Schlaf stark zu zittern. Dieser Zustand steigert sich solange, bis er regelrecht im Schlaf läuft und auch seltsame Laute von sich gibt.

Dieses Zittern im Schlaf kann bei vielen Hunden beobachtet werden und ist völlig harmlos und für den Hund sogar wichtig. Es dient dem Stressabbau und ist ein Zeichen für die Muskelentspannung.

Zittern beim Träumen und als Stressabbau

Je mehr der Hund tagsüber erlebt hat, desto eher wird er in den Ruhephasen zu zittern beginnen. Auch während der Traumphase zittern Hunde gerne.

Ist der Traum vorbei, endet auch das Zittern.

Hunderassen, deren Fell keine Unterwolle aufweist, kleine Hunde oder Nackthunde zittern gerne bei kühleren Temperaturen.

Hunderassen, deren Fell keine Unterwolle aufweist, kleine Hunde oder Nackthunde zittern gerne bei kühleren Temperaturen.

Auch dieses Zittern ist eine völlig harmlose Reaktion der Tiere. Sie frieren schlichtweg.

Friert Ihr Hund leicht, dann ziehen Sie ihm ein Mäntelchen an. Gerade kleine Hunde oder Hunde mit sehr kurzem Fell können sich bei tieferen Temperaturen rasch eine Erkältung zuziehen.

Mantel oder Pullover für Hund im Winter, um Schnupfen vorzubeugen

Gerade von den Terrierrassen ist bekannt, dass sie gerne zittern. Diese speziell für die Jagd gezüchteten Hunde stehen ständig unter Spannung, damit sie blitzschnell reagieren können.

Der Hund zittert demnach, weil er besonders angespannt ist. Unser Terriermischling präsentiert uns dieses Zittern immer dann, wenn er eine Katze oder einen Hasen entdeckt.

Schlechte Sozialisierung und Angst-Bestätigung

Generell wird beobachtet, dass kleine Hunde eher zittern als große. Vor allem die sogenannten Minihunde zittern gerne ununterbrochen.

Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass sie frieren. Diese Tiere sind schlichtweg unsicher. Grund dafür ist nicht selten die Behandlung, die sie durch ihre Besitzer erfahren.

Minihunde werden leider zumeist nur herumgetragen. Werden sie nicht am Arm gehalten, sitzen sie in Täschchen. Werden solche Tiere auf den Boden gesetzt, ist die Verunsicherung groß.

Bestätigte Angst als Ursache für Zittern beim Hund

Sie können mit der überdimensional wirkenden Umwelt nichts anfangen und haben Angst. Es kommt zu einem unheilvollen Teufelskreis.

Nähert sich eine „Gefahr“ in Form eines größeren Hundes oder anderer Menschen, so wird das Tier wieder hochgenommen und das Angstverhalten steigert sich.

Durch das Hochnehmen und Beruhigen wird das Tier in seiner Angst und seinem Verhalten bestärkt. Wichtig für jeden Hund ist es daher, dass er bereits im Welpenalter möglichst viele Umweltreize, Geräusche und fremde Lebewesen kennenlernt und mit ihnen Kontakt aufnehmen kann.

Erhält der Hund diese Möglichkeiten nicht, so spricht man von schlechter Sozialisierung und der Hund wird in Stresssituationen ängstlich reagieren und auch zittern.

Gefährliches Zittern als Krankheitssymptome

Neben all diesen natürlichen und zumeist harmlosen Gründen, die einen Hund zum Zittern bringen, gibt es auch Erkrankungen, zu deren Symptomen das Zittern gehört. Hier ist die Beobachtungsgabe des Hundebesitzers gefordert.

Ein Zittern kann auf Schmerzen hindeuten. Hunde beginnen oft an den Extremitäten zu zittern, wenn sie sich verletzt haben.

Achten Sie in diesen Fällen auf ein eventuelles Hinken und kontrollieren Sie das betroffene Bein.

Besonders große Hunde sind anfällig für eine Magendrehung. Zittern gehört neben Unruhe, Hecheln und einem aufgeblähten Bauch zu den Hauptsymptomen dieses lebensbedrohenden Zustandes.

In diesem Fall müssen Sie Ihr Tier sofort zum Tierarzt bringen. Hier zählt jede Minute.

Auch Bauchschmerzen durch Verdauungsprobleme können ein Zittern hervorrufen. Tritt das Zittern nach großer körperlicher Anstrengung auf und kommen Symptome wie Orientierungslosigkeit und Schwäche dazu, kann Ihr Hund unterzuckert sein.

Ein Stück Traubenzucker kann in diesem Fall Schlimmeres verhindern. In solchen Fällen sollte immer der Tierarzt konsultiert werden, um eine schwerwiegende Erkrankung auszuschließen.

Das Zittern von Hunden kann also sehr unterschiedliche Bedeutungen haben. Sie als Hundehalter können am Besten einschätzen, warum Ihr Tier in einer speziellen Situation zittert. Sind Sie unsicher – konsultieren Sie sicherheitshalber den Tierarzt.

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Wenn die Katze hechelt: Was tun?

Hey! Na, bist du auch so ein großer Katzenfan wie ich? Ich hoffe doch! :) Um mich kurz vorzustellen: Ich bin die Stefanie, liebe sowohl das Stadtleben als auch die Natur, das Kreative und Kritische. Außerdem bin ich stolze Bezugsperson von Muffin und Chucky, meinen zwei zuckersüßen Katern. Falls du jetzt neugierig bist und mehr über uns erfahren möchtest, dann schaue doch am besten hier mal vorbei.

Hallo liebe Julia, das mit deiner Katze tut mir sehr leid, eine richtig traurige Geschichte. Ich bin leider kein Tierarzt…

Dass ein Hund hechelt, ist allseits bekannt. Er lässt seine lange Zunge aus dem Maul hängen und atmet sehr schnell, was bei ihm völlig normal ist. Denn er reguliert dadurch seine Körpertemperatur. Aber was ist, wenn die Katze plötzlich anfängt zu hecheln? Was die möglichen Ursachen dafür seien können und was man eventuell dagegen unternehmen kann, möchte ich dir hier kurz erklären.

Wenn die Katze plötzlich hechelt

Viele Menschen wissen gar nicht, dass Katzen durchaus in der Lage sind zu hecheln. Und wenn es dann auf einmal geschieht sind sie verunsichert, Г¤ngstlich und hilflos. Ich weiГџ gutВ aus eigener Erfahrung, was fГјr ein Schock es fГјr mich war, als ich meinen Kater Muffin auf einmal hecheln sah.

Grundsätzlich muss man als Katzenbesitzer wissen, dass die Katze nicht so viele Möglichkeiten hat ihre Körpertemperatur zu regulieren. Eine Katze kann nur sehr eingeschränkt schwitzen. Denn sie besitzt lediglich an den Pfoten Schweißdrüsen. Wenn sie dann aber doch mal sehr viel schwitzt, wird sie sich erst einmal zum Abkühlen einen schattigen Platz suchen – zum Beispiel unter einem Baum oder unter dem Tisch in der Wohnung.

Im Sommer machen die erhöhten Temperaturen vor allem den Langhaarkatzen zu schaffen. Wenn du also im Sommer bei großer Hitze beobachten solltest, dass deine Katze hechelt, dann suche ihr am besten sofort ein kühles Plätzchen.

Kalte Fließen- oder Steinböden eignen sich besonders gut zum Abkühlen. Aber auch ein nasses kaltes Tuch kann für Abkühlung sorgen. Kühles frisches Wasser ist besonders wichtig.

Weitere Ursachen

Ein weiterer Grund für das Hecheln kann eine lange Autofahrt sein, vor allem wenn die Sonne das Auto aufheizt. Lege dann eine Pause ein und sorge dafür, dass sich deine Katze so schnell wie möglich abkühlt. In der Regel beruhigt sich die Katze bereits nach wenigen Minuten.

Auch viel Stress und starke Schmerzen können das Hecheln auslösen. Aber auch beim ausgiebigen Spiel mit anderen Katzen kann das Hecheln auftreten.

Muss ich mir Sorgen machen wenn meineВ Katze / mein Kater hechelt?

Erst einmal solltest du ruhig bleiben und sie mit Wasser und einem kühlen Plätzchen versorgen. Grund zur großen Sorge besteht in den meisten Fällen nicht, denn das Hecheln bei Katzen ist oft ein Zeichen von Erschöpfung, da sie wie oben beschrieben nur sehr schwer ihre Körpertemperatur ausgleichen können. Erst wenn die Katze öfter hechelt und das schon bei kleinsten Bewegungen, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen! Denn das Hecheln kann auch ernsthafte Erkrankungen wie Atemnot, Übergewicht und Herzerkrankungen zur Folge haben.

Hier noch ein Video, das einem gut vermittelt wie „normales“ Hecheln bei einer Katze aussieht, wenn sie erschöpft ist durch intensive Spielrunden oder durch Hitze.

Teilen ist Liebe:

Hier schreibt:

Hey! Na, bist du auch so ein großer Katzenfan wie ich? Ich hoffe doch! :) Um mich kurz vorzustellen: Ich bin die Stefanie, liebe sowohl das Stadtleben als auch die Natur, das Kreative und Kritische. Außerdem bin ich stolze Bezugsperson von Muffin und Chucky, meinen zwei zuckersüßen Katern. Falls du jetzt neugierig bist und mehr über uns erfahren möchtest, dann schaue doch am besten hier mal vorbei.

3 Kommentare

Hallo schöne guten Tag meine Name ist Julia (16) und ich besitze seit Oktober letzten Jahres meinen kleinen Engel Sally. Sie ist ein british Kurzhaar/ Perser Mischling und seit dem ich sie habe atmet sie schneller als normale Katzen und hechelt ab und zu wenn sie gerade gespielt hat.

Doch am Samstag dachten wir sie stirbt. Sie hat die ganze Zeit nur noch gehechelt und wollte sich nicht bewegen. Sie wollte in den Moment nichts fressen und wir sind sofort zum Tierarzt gefahren, der hat ihr ein Schmerzmittel gegeben und danach war alles wieder gut, ihre Beine wollte sie auch irgendwie nie Strecken. Das war vor einen Monat schonmal nur nicht so schlimm. Jetzt fahren wir morgen zur Klinik um einen Herzultraschall zu machen. Ich mach mir so sorgen und könnte die ganze Zeit nur heulen. Weil ich diese Katze so liebe. Letztes Jahr hab ich leider schon meine 13 Jahre alte Katze Sunny (Perser) verloren. Was wäre wenn sie eine Herzkrankheit hat? Könnte sie wieder gesund werden ? Was denkt ihr? Bitte meldet euch.

Liebe GrГјГџe Julia

Was ich noch erwähnen sollte. Sie ist 9 Monate alt.

Hallo liebe Julia, das mit deiner Katze tut mir sehr leid, eine richtig traurige Geschichte. Ich bin leider kein Tierarzt und mГ¶chte dir keine falschen Diagnosen stellen. Ich weis nur, dass Katzen normalerweise nicht hecheln. Mein Muffin – ebenfalls Britisch Kurzhaar – hat mit ca. 1 Jahr auch mal gehechelt aber das lag daran, weil ich mit ihm eine lГ¤ngere Autofahrt unternommen hatte und er dies nur schwer verkraftet hat. Seitdem hat er dieses Verhalten nicht nochmal gezeigt.

Ich kann ganz gut nachvollziehen wie schwer die ganze Situation für dich ist aber versuche stark zu bleiben, für dich und deine Sally. Lass es beim Tierarzt abklären, er kann dir bestimmt weiterhelfen. Denk nicht gleich ans Schlimmste, vielleicht hat die ganze Sache eine harmlose Ursache. Mach dich nicht fertig. Sorry das ich dir nicht weiterhelfen kann. Wenn du magst kannst mir ja schreiben was beim Tierarzt herauskam. Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass deine Katze schnell wieder gesund wird. Wir denken an euch. Fühl dich gedrückt. Lg Steffi

Stresshecheln ohne erkennbaren Grund?!

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Stresshecheln ohne erkennbaren Grund?!

Mit meinem kleinen "Staubwedel" lдuft

So ein- bis zweimal am Tag bekommt Jogi etwas eigenartige "Stressschьbe". Er hechelt dann sehr stark (auch im Liegen), und ist insgesamt recht unruhig - um nicht zu sagen, manchmal auch etwas unleidlich! Dauert meist so ca. eine Viertelstunde und passiert interessanterweise immer am spдten Nachmittag.

Kann das vielleicht "hormonell" sein, so als Pubertдtsschub? Gibt's das bei Hunden? Oder liegt es an etwas anderem?

Also so richtig helfen kann ich dir da nicht, aber ich denke es legt sich!

Wie alt ist dein Kleiner jetzt?

es kann vielleicht nur kurzzeitig sein aber vielleicht auch lдnger

andauern. Aber das sind halt nur spekulationen

Wie alt ist dein Kleiner jetzt?

Jogi wird nдchste Woche ein halbes Jahr alt!

Hдchelt er jeden Tag so oder eher unregelmдЯiger?

Weil dann wьrde ich auch vermuten das es einfach zu viiile Eindrьcke

fьr deinen Hundi waren

Hдchelt er jeden Tag so oder eher unregelmдЯiger?

Weil dann wьrde ich auch vermuten das es einfach zu viiile Eindrьcke

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Diskussion zum Thema Stresshecheln ohne erkennbaren Grund?! im Forum Hunde Verhalten und Erziehung bzw. Hauptforum Hunde Forum:

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