пятница, 22 июня 2018 г.

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Vorsicht giftig! Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten

Sie schmecken uns Menschen, sind aber giftige Lebensmittel für Hunde: Avocado, Schokolade und Co. Füttern Sie Ihren vierbeinigen Freund lieber nicht mit derartigen Menschenleckereien. Bei einigen für Hunde giftigen Lebensmitteln besteht sogar akute Lebensgefahr nach dem Verzehr.

Sie wollen Ihren Hund verwöhnen oder für etwas belohnen? Dann greifen Sie lieber zu Hundesnacks oder speziellen Hundekeksen. Auch wenn wir Menschen uns über ein Stückchen Traube-Nuss-Schokolade oder Likörpraline freuen – für Hunde sind sie tabu. Denn Dinge die wir gerne naschen, können giftige Lebensmittel für Hunde sein.

Rohes Schweinefleisch, Zwiebeln und Salz

Selbstverständlich ist Ihr Hund beim Familiengrillfest im Sommer auch dabei! Doch Vorsicht: Von zu fettigem oder gewürztem Essen bekommt Ihr treuer Gefährte Durchfall und andere Beschwerden. Hunde vertragen die meisten Grillreste nicht!

In den ätherischen Ölen von Zwiebeln sind Sulfide enthalten. Diese Stoffe zerstören die roten Blutkörperchen des Hundes und können Blutarmut auslösen – das ist lebensgefährlich für Ihr Tier. Gleiches gilt für Knoblauch. Salzige Lebensmittel sind für gesunde Hunde von Zeit zu Zeit in Ordnung – aber nur wenn sie gleichzeitig genug trinken. Sollte es dem Hund dennoch nicht gut bekommen, gehen Sie mit ihm rasch zum Tierarzt.

Herzkranken Hunden sollten Sie aber grundsätzlich nicht zu viel Salz mit der Nahrung geben. Generell fällt es dem Hundekörper schwer, Gewürze zu verdauen. Füttern Sie Ihren Vierbeiner also lieber nicht mit eingelegtem Grillsteak – auch wenn Sie ihm eine Freude machen wollen.

Auf gar keinen Fall sollten Sie Hunden rohes Schweinefleisch zu fressen geben; es kann das Aujeszky-Virus enthalten. Das ist zwar für den Menschen ungefährlich, führt aber bei Hunden und Katzen zu einer Entzündung des Hirns und der Nerven - mit meist tödlichen Folgen.

Avocado, Weintrauben und Nüsse

Auch Avocados vertragen Hunde nicht, da sie Persin enthalten. Das Gift kann bei Hunden Herzmuskelschäden verursachen und zum Tod führen. Seien Sie außerdem vorsichtig mit Weintrauben oder Rosinen: Sie verursachen Durchfall und Erbrechen bei den Vierbeinern. Da sie für Ihr Tier giftige Lebensmittel sind, kann es sogar zum Nierenversagen kommen, füttern Sie Hunde mit den Früchten.

Tabu sind auch Nüsse und Schokolade: Nüsse enthalten sehr viel Phosphor – nicht gerade verträglich für Hunde. Schokolade enthält Theobromin. Es ähnelt stark dem Koffein und führt bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall und Muskelzittern. Das bei uns Menschen so beliebte Naschwerk gehört zur Kategorie "giftige Lebensmittel" für den Hund: Im schlimmsten Fall verursacht Schokolade Krampfanfälle und kann zum Tod führen.

Milch, Alkohol und Koffein

Trinken sollten Hunde grundsätzlich nur Wasser. Alkohol und Koffein sind absolut giftige Lebensmittel für den Hund! Schon eine geringe Menge Alkohol führt zu Erbrechen, Koordinationsstörungen, Koma und teilweise zum Tod. Zu viel Koffein löst Unruhe, Zittern, Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen aus.

Außer Wasser können Sie Ihrem Vierbeiner aber ab und zu ein wenig Milch geben – auch für Hunde sind die darin enthaltenen Proteine und Vitamine gesund. Allerdings vertragen viele Hunde den in der Milch enthaltenen Zucker nicht – in diesem Fall können Sie es gelegentlich mit laktosefreier Milch probieren. Im Ratgeber "Die 9 gefährlichsten Lebensmittel für Hunde" finden Sie noch eine Übersicht zum Thema.

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Vorsicht giftig! Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten:

Dürfen Hunde Nüsse essen? 13 Nuss-Sorten als Übersicht

Nüsse sind gesund, weil sie viele Vitamine und wichtige Fette enthalten. Die Frage, ob Hunde Nüsse essen dürfen, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten.

Einige Nuss-Sorten sind für Hunde erlaubt, andere Nüsse sind sehr schädlich für den Hund.

Beachten Sie, dass Nüsse sehr viel Fett enthalten und auch einen hohen Anteil an Phosphor.

  • Das Fett ist sehr Kalorienreich und fördert Übergewicht.
  • Phosphor ist neben Kalzium ein bedeutender Mineralstoff in der Hundeernährung und wichtig für Knochen und Zähne. Allerdings kann ein Phosphor-Überschuss das Risiko für Nierenerkrankungen bei Hunden deutlich erhöhen.

Füttern Sie Nüsse deshalb nur in sehr geringen Mengen, selbst wenn sie für den Hund verträglich sind.

Dürfen Hunde Cashewkerne essen?

Cashewkerne

Cashewkerne dürfen Sie gelegentlich füttern. Sie sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, enthalten jedoch sehr viel Fett und Phosphor. Bei einigen Hunden können sie Allergien auslösen.

Auf keinen Fall sollten Hunde gesalzene Cashewkerne fressen. Darüber würden sie zu viel Salz aufnehmen, was sehr schädlich sein kann.

Erdnüsse enthalten rund 25 Prozent Eiweiß und gehören zu den magnesiumreichsten Lebensmitteln. Hunde dürfen Erdnüsse nur mit Vorsicht essen.

Ebenso wie beim Menschen gelten Erdnüsse auch bei Hunden als Allergieauslöser. Für Hunde mit Herz- oder Nierenprobleme können Erdnüsse gefährlich werden und stehen im Verdacht epileptische Anfälle auslösen.

Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

Haselnüsse sind für den Hund generell sehr gut verträglich, enthalten jedoch rund 60 Prozent Fett. Daneben bestehen sie zu 14 Prozent aus Eiweiß und enthalten viel Kalzium, Kalium und Vitamine. Auch Haselnüsse gelten als Allergieauslöser.

Dürfen Hunde Haselnüsse essen?

Die Kokosnuss ist im botanischen Sinn keine Nuss, sondern zählt zum Steinobst.

Das Fruchtfleisch einer Kokosnuss enthält deutlich weniger Fett als Nüsse und ist reich an Vitaminen der B-Gruppe. Kokosnuss enthält darüber hinaus Vitamin E, Biotin und Folsäure.

Kokosöl und Kokosflocken gelten als natürliche Mittel gegen Würmer beim Hund.

Dürfen Hunde Kokosnuss essen?

Macadamianuss

Für viele Menschen gilt die Macadamianuss als die Königin der Nüsse, für den Hund ist sie pures Gift.

Bei Hunden rufen Macadamianüsse Symptome wie allgemeine Schwäche, Muskelzucken, Gelenksschmerzen, Erbrechen und Fieber hervor und es kann zu Lähmungen kommen. Zumeist treten diese Zustände etwa zwölf Stunden nach dem Verzehr der Macadamianüsse auf.

Welches Gift genau in der Macadamianuss wirkt, ist bis heute unbekannt. Bei einem 15 Kilogramm schweren Hund reichen bereits vier Nüsse aus, um die Vergiftungserscheinungen auszulösen.

Weitere Lebensmittel, die Hund nicht fressen dürfen, finden Sie hier.

Maronen, auch Esskastanien oder Maroni genannt, enthalten viel Vitamin B und stärken damit das Nervensystem. Darüber hinaus sind Maronen reich an Mineralien und Spurenelementen. Sie sind fettarm und glutenfrei.

Maronen sind sogar für Hunde geeignet, die sehr sensibel auf Futtermittel reagieren. Hunde dürfen also gerne von den Köstlichkeiten naschen.

Dürfen Hunde Mandeln essen?

Mandeln sind reich an Folsäure und enthalten Vitamin B, E, Kalzium, Magnesium und Kalium.

Bei den Mandel sollten Sie allerdings vorsichtig sein, weil Hunde nur süße Mandeln in Maßen fressen dürfen.

Zwischen den genießbaren Nüssen finden sich jedoch immer wieder Bittermandeln, die Sie optisch nicht von süßen Mandeln unterscheiden können. Bittermandeln enthalten den Stoff Amygdalin, der während der Verdauung giftige Blausäure freisetzt.

Deshalb können Bittermandeln vor allem für einen kleinen Hund rasch lebensbedrohend sein.

Paranüsse sind reich an Vitamin B und Selen, sind jedoch sehr fettreich.

Falls Ihr Hunde zu Übergewicht neigt, sollten Sie auf kalorienreiche Paranüsse verzichten. Alle anderen Hunde dürfen ab und zu davon naschen.

Pekannüsse

Pekannüsse sind mit den Walnüssen verwandt und für den Hund genießbar.

Pinienkerne

Pinienkerne sind zwar keine Nüsse im herkömmlichen Sinne, sondern die Früchte des Pinienzapfens. Deshalb sind Pinienkerne für den Hund völlig ungefährlich und dürfen genascht werden.

Allerdings eignen sie sich aufgrund des hohen Preises nicht als Alltagsmahlzeit. Also rösten Sie die Kerne lieber selber und verwöhnen Sie sich mit ein hausgemachten Pesto.

Dürfen Hunde Pinienkerne essen?

Pistazien enthalten keinerlei Giftstoffe.

Allerdings können bei schlechter Lagerung Schimmelpilze entstehen, die für den Hund schädlich sind und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen können. Dies können Verdauungsstörungen sein, aber auch Leberprobleme.

Frische Pistazien darf der Hund gerne ab und zu fressen.

Dürfen Hunde Pistazien essen?

Schwarznuss

Die Schwarznuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann mit einem giftigen Pilz befallen sein. Deshalb ist sie für den Hund nicht geeignet.

Dürfen Hunde Walnüsse essen?

Geben Sie Ihrem Hund nur reife und geschälte Walnüsse zu fressen. Walnüsse sind dank der ungesättigten Fettsäuren sogar sehr gesund. Aufgrund des hohen Fettgehaltes sollten übergewichtige Hunde keine Walnüsse fressen.

Besonders vorsichtig müssen Sie als Hundebesitzer bei unreifen, ungeschälten Nüssen sein. Diese Walnüsse können von einem Pilz befallen sein, der beim Hund zum Tod führen kann. Es kommt zu epilepsieähnlichen Anfällen, Krämpfen, Zittern und Erbrechen.

Die grüne Schale von jungen Walnüssen kann zu schweren Verdauungsbeschwerden führen.

Diese Liste mit Nüssen soll Ihnen dabei helfen, schnell herauszufinden, welche Nüsse Ihr Hund fressen darf.

Beachten Sie bitte immer, dass sich die Empfehlung auf ungesalzene, geschälte und unbehandelte Nüsse beziehen. Sie dürfen maximl ohne Zusätze geröstet sein.

Gefahrlos können Sie diese Nüsse füttern:

Bei Erdnüssen sollten Sie mit ganz kleinen Mengen testen, ob Ihr Hund darauf allergisch reagiert.

Kein Zweifel, bei uns Menschen sind Nüsse ein sehr beliebtes Lebensmittel.

Doch bei unseren vierbeinigen Freunden sieht die Geschichte schon ein wenig anders aus.

Viele Hunde lieben die eine oder andere Nusssorte und naschen auch gerne davon. Andere meiden die geschmackvollen Samen völlig. Am besten Sie probieren es einfach aus.

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Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.

Dürfen Hunde Haselnüsse?

Dürfen Hunde eigentlich Haselnüsse? Da ich eine Haselnussallergie hab aber gerne Toffifee Esse, esse ich alles bis auf die nuss, aber diese wegzuschmeißen ist auch ein bisschen schade, dürfte mein Hund die dann fressen?

8 Antworten

wenn er nicht auch ne haselnussallergie hat ists natürlich ungefährlich. warum auch. ist nen naturprodukt. aber wenn er ne allergie hat so wie du dann wirds ihm nicht bekommen. ist aber eher unwahrscheinlich

Weintrauben ist auch ein Naturprodukt und für Hunde kann es dennoch tödlich enden wenn er sie frisst.

echt? meiner lebt noch und der frisst alles an obst und gemüse.

Schön das er NOCH lebt.

Seine Nieren werden wohl schon hinüber sein.

ja. wieder sone kann seite. früher haben alle hunde rohes fleisch bekommen. die leute werden zu empfindlich. auch bei der eigenen nahrung. was man nicht alles nicht essen soll. voll schlimm

Meiner isst nur rohes Fleisch. Nur kein Schweinefleisch.

Wenn man so gaaar keine Ahnung von der Ernährung eines Hundes hat, sind solche Seiten oft sehr hilfreich.

aha. so gaaaarkeine ahnung. na denn

sorry, weintrauben und rosinen sind kein kann, sondern wird. die ärzte sind nicht sicher warum, aber das.

Genau keiner weiss wieviel und was tötet, aber wenn du rausgefunden hast was dioe tödliche Menge ist, hat sich die Frage für deinen Hund als unwichtig herausgestellt.

ich hatte vor meinem Haus mehrere Nussbäume. Dort sind natürlich jede Menge Nüsse meinen verfressenen Hunden direkt vor die Füße gefallen. Herbstzeit war immer Fresszeit für meine Hundis. Die Windidame hat immer erst die Nuss geknackt, den Kern gefressen und die Schale ausgespuckt, die Labbydame hat die Nüsse immer mit Haut und Haaren gefuttert. Es könnte ja was verloren gehen :D ;-)) Hat beiden nicht geschadet. Die Verdauung hat sich auch nicht verändert.

Mein Hund jedenfalls mochte sehr gerne Haselnüsse. Wir haben sie ihm mit Schale gegeben und er hat sie selbst 1a geknackt und die Nuss gegessen.

Du hast eine Nussallergie und isst Tof. auch wenn Du die Nuss nicht isst. in der Nugatcreme in welcher die Nuss eingebettet ist sind auch Nüsse drin! Da wird es mit deiner Nussallergie wohl nicht sehr schlimm sein das Du das verträgst, oder wie geht das?

vermulich ist die nougatcreme ein reines chemieprodukt und kennt die haselnuss nur von dem kern des toffifee.

Glaub schon bin aber nicht 100% sicher.. warte lieber auf mehr antworten :D Wird ihn wohl nicht umbringen!

Nüsse Nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund für Mensch und Tier sind die unscheinbaren Früchtchen mit der harten Schale. Nüsse sind konzentrierte Kraftpakete: Sie haben viele Vitamine und Mineralien, aber auch supergesundes Fett (in 100 g: ca. 50 und 60 g). In Nüssen sind nur Fette gespeichert, die Herz und Gehirn schützen und mit Energie beliefern. Wie alle pflanzlichen Lebensmittel enthalten auch Nüsse kein Cholesterin. Haselnüsse E-, B- und C-Vitamine. Reich an: Mineralstoffen und Spurenelementen wie Mangan. 80% einfach ungesättigte Fette, 10% mehrfach ungesättigte Omega-6-Fette, 10% gesättigte Fette.

wow bist du toll. gib uns doch mal den link wo du das rauskopiert hast. oder ziehst du alles von abs-tierschutz.

schon auswendig gelernt? loooool

Bist Du neidisch, weil Du keine Ahnung von Hundeernährung hast?

Hundebesitzer wissen wie Eltern, was ihre "Kinder"" essen können und was nicht.

Danke :-) spart einem wieder das schreiben :-)

Ein paar sind sicher kein Problem.

richtig, erst einmal an das Sparen denken. Den Hund kannst Du immer noch wegschmeissen, sorry bei den Chinesen abgeben. Die geben die dafuer Toffifee

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Ich würde gerne mal wissen ob Hunde Scharfgabe essen dürfen?Mein Hund isst sie nämlich öfters und ich würde gerne wissen ob das giftig ist.Danke für die Antworten.

ich habe mal gehört dass hunde kein obst essn dürfen. ich habe meinem hund schon viel obst gegeben. war dass gut oder schlecht?

Eine Bekannte von uns gibt ihrem Hund Hüttenkäse ins Wasser. Sind Milchprodukte schädlich? Vertragen Hunde das?

also mein Hund hat vorhin eine haribo Fledermaus gegessen wo die Mitte eben aus Lakritz besteht und aussen dieses von Gummibärchen ist und ist das jetzt schlimm oder ist eine nicht so dramatisch?

Guten Morgen, ich habe mir 4 Stück Eisbein gekocht, nun esse ich das Fett daran aber nicht, meine frage ist darf mein Hund das essen ich habe ein Puli. kein Pudel. meine Mutter meinte ob ich verrückt seihe er bekomme davon durchfall stimmt das .

Währe nett wenn ihr mir helfen könnt währe echt schade das weg zuschmeißen mfg hufteckon

Mein Hund isst häufig Äpfel und kriegt auch hin und wieder ein Stück von mir.

Ist das schädlich für den Hund ??

Danke im voraus

Hallo Leute, ich habe mal eine frage zum Thema Hunde, undzwar frisst mein Hund ziemlich schnell, wenn man das überhaupt fressen nennen kann, sie schlingt die futterbrocken runter ohne zu kauen, letztens hat sie nach dem fressen erbrochen und es war alles noch ganz. So einen Napf, der verhindern soll dass hunde schnell fressen haben wir bereits, das hilft auch nicht. auch wenn ich sie aus der hand fütter, schluckt sie das essen einfach runter.

Weiß jemand was ich machen kann?

danke im Vorraus.

Hallo ich bins nochmal. Die Frage hört sich dumm an nur ich würde das gerne mal wissen weil immer mal passieren kann das mal eins auf dem Boden landet und der hund das frisst.

Danke im Vorraus

jeder kennt es, wenn beim essen mal etwas runterfällt und der hund ist wiedermal schneller. zur zeit esse ich viel tofu produkte, ist es schlimm wenn der hund das mal erwischt ?

ich hab mal eine Frage, undzwar heißt es ja, Hunde dürfen auf keinen Fall Schokolade fressen, ist gefährlich undso.. Aber von manchen habe ich auch gehört das das nur ein Mythos ist.. Der Hund von meiner Nachbarin hat z.B mal einen 500g Schoko Nikolaus ganz (!) aufgefressen. (da war sie 3 Monate alt) . . Jetzt ist der Hund 5 Jahre und putzmunter.

Stimmt das jetzt oder nicht? würde mich gerne mal Interessieren. .

Alle Hunde fressen Blättermagen nur meiner nicht und nirgends steht etwas was man dagegen tun kann Bitte helft mir

Oder ist es schädlich auf Dauer für den Hund?

Was passiert wenn ein Hund wirklich knoblauch frisst, sagen ja viele das hunde das nicht dürfen, aber wieso? Ich habe im Inernet letztens auch mal nach Rezepten gesucht für Hundekekse da waren einige mit knoblauch dabei..

Hallo, das ist nur eine reine Wissensfrage!

Ist Isolierwolle giftig für Hunde, wenn sie diese fressen?

Nüsse für Hunde

Nüsse – eigentlich gesund manchmal aber giftig

Oft werden Nüsse als giftig oder gefährlich eingestuft. Dies trifft allerdings nicht auf alle Sorten zu, einige sind sogar sehr gesund für den Vierbeiner. Bei den schädlichen sollte man nicht gleich in Unruhe verfallen, oftmals kommt es erst ab einer bestimmten Menge zu Vergiftungserscheinungen. Es spielt auch das Körpergewicht des Hundes eine entscheidende Rolle. Ein Labrador verträgt mehr schädliche Stoffe als ein Jack Russel.

Diese Nüsse sind gesund

Paranüssen:

Sie bestehen zum größten Teil aus Fett und Eiweiß. Sie enthalten dementsprechend viele Kalorien und sollten nur mit Bedacht an Hunde gefüttert werden die unter einer Fettleibigkeit leiden. Ansonsten kann man Sie hin und wieder in das Hundefutter beimischen, sie ist eine der wichtigsten pflanzlichen Quellen für Selen. Dies ist besonders wichtig bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Sie enthält außerdem viel Vitamin B1.

Die Pekanuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann ebenfalls hin und wieder in das Hundefutter gemischt werden. Allerdings sollte man Sie nur fein gemahlen verwenden.

Reife Walnüsse ohne Schale:

Reife Walnüsse können ruhig an den Hund verfüttert werden. Sie sind gut für das Herz des Tieres und enthalten, wie fast alle Nüsse, eine Vielzahl von wertvollen Fetten. Sie gehören mit zu den fettreichsten Nussarten. Hunde die an Fettleibigkeit leiden, sollten nur sparsam mit Walnüssen gefüttert werden.

Haselnüsse:

Haselnüsse sind sehr kalorienreich, enthalten viel Fett und verfügen über einen hohen Kalziumgehalt.

Die Frucht enthält etwa 60 Prozent Fett und 14 Prozent Eiweiß. Außerdem ist Sie voll mit Kalzium und Kalium sowie den Vitaminen B1, B2 und E. Allerdings kommt es in letzter Zeit zu häufigen allergischen Reaktionen. Ob es an der Haselnuss liegt oder an den Giften die oft in Plantagen eingesetzt wurden konnte leider noch nicht vollständig geklärt werden.

Kokosnüsse besitzen durch Ihren hohen Wasseranteil einen niedrigeren Fettanteil als andere Nüsse. Sie sind reich an Vitamin E (Tocopherol), Vitamine der B-Gruppen sowie Biotin und Folsäure. Außerdem eignet sie sich um gegen Würmen beim Hund vorzubeugen. Bei Fettleibigen Hunden sollte man sich aber an gewisse Ernährungsgrundlagen halten da der Hund sonst sehr schnell zunehmen kann.

Mandeln enthalten, wie der Name es vermuten lässt Mandelöl aber auch Spuren von Zucker, Vitamin B und E. Bei diesen Steinfrüchten ist der Calcium, Magnesium und Kalium Gehalt höher als bei anderen Nüssen. Sie besitzen zudem einen sehr hohen Anteil an Folsäure.

Manche Mandelbäume tragen auch die Bittermandeln, Sie ist äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden sind. Diese enthalten ca. 3 bis 5% Amygdalin, ein cyanogenes Glycosid, erst während dem Verdauungsprozesses wird die giftige Blausäure abgespalten.

Das Naschen der rohen, ungekochten Bittermandel kann für einen kleinen Hund äußerst gefährlich sein.

Unverträgliche Nüsse

Erdnüsse sind für einen gesunden Hund in den meisten Fällen unschädlich. Sie enthalten etwa 25% Eiweiß und haben dementsprechend einen hohen Nährwert. Diese Nuss gehören mit zu den Magnesiumreichsten Pflanzlichen Lebensmittel (etwa 180g / 100 g), auch wichtige Omega-3-Fettsäuren werden durch sie geliefert.

Allerdings können Sie für Hunde mit einer Herz- oder Nierenschwäche gefährlich sein. Einige Statistiken belegen, dass die Erdnuss ein Auslöser von epileptischen Anfällen sein kann. Wie bei uns Menschen gibt es ebenso Hunde die eine Erdnuss- Allergie haben. Auf kein Lebensmittel wird so oft allergisch reagiert wie auf die Erdnuss.

Diese Nussarten sind tabu

Macadamia- Nuss

Die Macadamia- Nuss ist auch als essbare Sorte für einen Hund absolutes Gift. Diese enthalten Cyanogene Glykoside. Durch langes Auslaugen können diese zwar entfernt werden, dies ändert aber nichts an der Genießbarkeit für Hunde.

Symptome: Bei Hunden kommt es innerhalb von etwa 12 Stunden zur Schwächung und zur Lähmung des Hinterleibs. Je nach Verzehrmenge und Körpergewicht des Hundes kann es zu Muskelzuckungen, Gelenkschmerzen und Unterleibsschmerzen kommen. Außerdem kann es zu Erbrechen und Fieberschüben kommen

Bei größerer verzehrter Menge können Opiate die Folgen bis zum Abklingen lindern. Nach 24 bis 48 Stunden erfolgt meist völlige Genesung

Unreife Walnüsse

Unreife und frische Walnüsse können für einen Hund hochgradig giftig. Die Schale und die Nuss können von einem Pilz (Penitrem A) befallen sein. Die grüne Walnuss- Schale ist reich an Gerbsäure und kann ebenfalls zu Gesundheitlichen Problemen führen

Symptome: Bei vielen Hunden kommt es zu epileptiformen Anfällen, Erbrechen, Zittern und Nervenkrämpfen. Die Grüne Schale ist nicht giftig, führt aber zu Magen-und Darmbeschwerden und kann somit Durchfall auslösen.

Schwarznuss

Die Schwarznuss ist eine nordamerikanische Verwandte der Walnuss. Hier gilt das gleich wie bei der herkömmlichen Verwandten. Sie können von einem toxinbildenen Pilz befallen sein. Dieser enthält den Wirkstoff Roquefortin C und führt beim Hund durch seine stark neurotoxische Wirkung (Nervengift) zum Tod.

Symptome: Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Versteifung der Gliedmaßen, epileptische Anfälle.

2 Kommentare

Dürfen Hunde eigentlich Walnüsse mit der braunen Schale Essen?? Also nicht die grüne sondern die Braune

meine Riesenschnauzer Hündin mag mit Vorliebe Mandlmilch oridinal, ist das für sie ungesund oder kann sie das in kleinen Mängen haben ?? über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, Gruß Ute

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Sind Haselnüsse für Hunde schädlich?

Wer hat Erfahrungen damit,und kann mir sagen,ob der Verzehr harmlos ist.

Sie bekommt abends manchmal 2-3 Stück

TA wollte ich fragen.ist aber schon im Weihnachtsurlaub

Phosphorhaltig sind viele Lebensmittel,auch Fisch,Geflügel,Milchprodukte usw.

Da Hunde auch Fisch und ab und an Jogurth und Quark bekommen,ist das genauso bedenklich

Ich wollte konkret wissen,ob Nüsse gut sind.

Ausserdem bekommt sie kein Kilo zu fressen,sondern mal 2-3

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Der Phosphor-Gehalt ist auch ebenfalls unschädlich. Schon mal was von Calcium-Phosphor-Verhältnis gehört? Der Hund benötigt Phosphor in einem gewissen Maß für seinen Stoffwechsel. Und wie der Fragesteller selbst schon erwähnt hat, ist Phosphor in sehr vielen Lebensmitteln enthalten.

Ich gebe meinen beiden gerne mal auch Kürbis- und Sonnenblumenkerne ins Futter oder Nussöl oben drauf.

Bspw. unter barf-fuer-hunde.de oder gesundehunde.de oder dreihundenacht.de - ich selbst bin keine Barferin. Aber ab und an bekommen meine Hunde schon mal rohe Fleischknochen, Suppenknochen, Markknochen oder ähnliches.

An den menschlichen Lebensmitteln.. sind Zwiebeln,Knoblauch,Weintrauben ( da hat sich meiner im Garten selbstbedient und hat sich fürchterlich übergeben und ist umgekippt), Rosinen. Und auch stehen Paprika und Tomaten im Verdacht nicht förderlich zu sein.

Mit den Walnüssen kann ich sicher sagen, das meiner schon zahlreiche verspeist hat und keine Veränderung gezeigt hat.

Es ist absolut nicht schlimm.

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Einfacher und gesunder Haselnuss-Schoko-Aufstrich

Hand hoch: Wer ist früher auch regelmäßig im Nutella-Glas versunken? Naaa? Ich imaginiere ein ganzes Heer von erhobenen Händen und kann euch versichern: Das ging mir bis vor nicht allzu langer Zeit nicht anders. Mittlerweile bin ich in vielerlei Hinsicht klüger geworden und mache mir meinen Haselnuss-Schoko-Aufstrich einfach selbst.

Früher, als mir gesunde Ernährung noch genauso weit weg in einem anderen Universum schwebte wie Veganismus oder nachhaltiges Leben generell, da fing mein Tag an mit – nicht lachen! – einem Weizenweißbrot-Toast mit ungefähr drei Zentimeter dick Nutella obendrauf. Und meistens folgte darauf gleich noch ein zweites, identisch gebautes Toast.

Ich mag gar nicht an diese Zeiten zurückdenken, ganz ehrlich. Und noch weniger mag ich öffentlich darüber sprechen – aber es nützt ja nun einmal alles nichts. Und weil ich der Überzeugung bin, dass man selbst an seiner eigenen Ehrlichkeit wächst, erzähle ich euch diese weniger rühmliche Frühstücks-Episode aus meinem Leben.

Weit weg waren damals noch Smoothie-Bowl (obwohl: so gesund sollen die ja nun doch wieder nicht sein, munkelt man neuerdings), Porridge (aktuelle Lieblingsfrühstücksfutterei!) oder Obst- und Gemüseverzehr. Ich habe gegessen, was geschmeckt hat – und als Teenager findet man nun einmal in der Regel alles, was irgendwie nicht so in den gesunden Bereich fällt, wahnsinnig spannend.

Ich habe daher schon öfter darüber lamentiert: Gerne hätte ich die heutige Weisheit (die mir in drei Jahren wahrscheinlich auch wieder grünschnabelig vorkommen wird) schon damals gehabt. Aber auf der anderen Seite: Das wäre ja langweilig gewesen, furchtbar langweilig – hätte ich doch so nichts zum Weiterentwickeln und zum Dran-Wachsen gehabt. Am Ende ist es vielleicht doch ganz gut, dass es gekommen ist, wie es gekommen ist.

Nun achte ich seit ungefähr drei Jahren penibelst darauf, was den Weg auf meine weizenfreie, selbstgebackene Vollkornstulle mit viel Saatenanteil findet – und das ist in der Regel ebenfalls kein gekaufter, sondern ein selbstgemachter Belag.

Käse, Wurst und Konsorten fallen für uns – und da schließt Serdar sich ausdrücklich an – auch in der pflanzlichen Version flach. Wir können zwar nachvollziehen (und finden das auch gar nicht verwerflich!), dass andere Pflanzenfutterer diese Lebensmittel (sei es aus pure Lust an der Freude, sei es als Geschmacksübergangslösung) kaufen und gerne verzehren. Aber für uns ist das irgendwie nichts – schon aus verpackungstechnischer Perspektive.

Mal ein Sojajoghurt (wenn ich vergessen habe, selbst welchen zu machen und ich furchtbaren Schmacht darauf habe) oder mal einen besonderen Pflanzendrink (den wir zuhause vielleicht nicht ohne Weiteres nachbauen können, aber davon gibt es wenige), das ist auch bei uns drin. Doch generell achten wir sehr darauf, dass fast alle Lebensmittel, die den Weg zu uns in die Küche finden, unverarbeitet dort ankommen.

Das ist einfach ein ganz besonderes Gefühl, dieses Das-hast-du-selbstgemacht. Und im zweiten Gedankenblitz: Hey, das war doch jetzt gar nicht so kompliziert!

Daher machen wir auch unsere Aufstriche fast ausnahmslos selbst (manchmal werde ich bei Zwergenwiese allerdings schon schwach – begründeterweise, wie ich finde). Und obwohl wir doch die meiste Zeit unser Brot ohne Belag verzehren, haben wir manchmal doch Lust auf Haselnuss-Schoko-Aufstrich – so ganz der alten Zeiten gemäß. Bloß in vegan, industriezucker-, palmöl- und glutenfrei. Das klingt jetzt schwierig zu realisieren – ist aber schon fast lächerlich einfach umzusetzen. Here we go!

Das Rezept

[recipe title=“Haselnuss-Schoko-Aufstrich“ servings=“1 mittelgroße Portion“ time=“2 Minuten“ difficulty=“einfach“]

Ihr braucht:

  • 8 EL Haselnüsse, gemahlen und geröstet
  • ½ TL Vanille, gemahlen
  • ½ Zimt, gemahlen
  • 2 EL Kakaopulver, schwach entölt (Carob funktioniert ebenfalls super)
  • 15 EL Pflanzenmilch (ich habe selbstgemachte Cashew-Milch verwendet, andere Nussmilch funktioniert aber auch wunderbar)
  • 4 EL Dattelsüße (ich habe die von Rapunzel verwendet; Wichtig: die kristalline Süße, nicht das flüssige Sirup, verwenden!)
  • Falls ihr nicht in den Genuss fertig gekaufter gerösteter Haselnüsse kommt: Gebt einfach die gemahlenen Haselnüsse ohne zusätzliches Öl in eine Pfanne und röstet sie für ein paar Minuten an, bis sie zu duften beginnen. Nicht wesentlich länger rösten, da sie sonst gerne schnell anbrennen.
  • Ich traue mich schon fast gar nicht, das hier „Rezept“ zu nennen: Gebt einfach alles zusammen in eine Rührschüssel und vermegt das etwa für eine halbe Minute zu einem dicklichen, schokoladigen Aufstrich. Fertig.
  • Finger abschlecken nicht vergessen!
  • Der Aufstrich hält sich in unverändertem Geschmack 2-3 Tage im Kühlschrank. Dann beginnt der Kakao durchzuziehen, weshalb der Aufstrich etwas bitterer schmecken wird als zu Beginn. Spätestens am vierten Tag solltet ihr ihn aufgebraucht haben.

Ich glaube, bei diesem Aufstrich handelt es sich um das kürzeste und zugleich einfachste Rezept (abgesehen vom Dattelmus vielleicht), das bisher den Weg auf diesen Blog gefunden hat. Aber vorenthalten wollte ich euch das auch nicht – denn wir lieben diesen schokoladigen Aufstrich nicht nur aufs Brot, sondern machen auch gerne süße Pizza damit (Rezept folgt!) oder integrieren ihn in Kuchen oder Desserts. Je nachdem, worauf wir Lust haben.

Im Hintergrund seht ihr übrigens die erwähnte Cashew-Milch im Ball Mason Jar, das ich von Lieblingsglas zum Testen zugeschickt bekommen habe – und als ich die Bilder gemacht habe, war sie so frisch zubereitet, dass sie noch ein wenig gedampft hat… (Wir machen die Pflanzenmilch im Milchbereiter – eine der besten Investitionen seit langem.) So minimal gedampft hat sie, dass ich das hier nicht einfangen konnte, aber beherrschen musste ich mich, mich nicht über mein eigenes Set herzumachen.

Und der Löffel? Ja, der gehört zu den wenigen Dingen, von denen wir uns niemals trennen werden: Er hat Serdars Großmutter gehört und wurde über seine Mutter an ihn weitervererbt – zusammen mit sechs Geschwister-Löffeln, die alle ein etwas anderes Muster am Stiel besitzen. Jedes Mal, wenn er einen der Löffel in die Hand nimmt, verliert der Gute sich in Erinnerungen.

Und ich? Nunja… ich schätze die kleinen Kameraden nicht nur als Erinnerungsstücke, sondern sorge dafür, dass sie in nützlichem Gebrauch bleiben. Positiv formuliert. Realistischer: Ich zwinge sie, Fotografie-Komparsen zu werden. Machen sie erstaunlich gut, nicht wahr?

*Die Mason Jars wurden mir von Lieblingsglas kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon selbstverständlich unbeeinflusst – hier findet nur Platz, was uns vollends überzeugt.

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Ich habe auch schon „Nutella“ selber gemacht und finde, es schmeck mir sogar besser. Aber ich bin halt auch schon lange kein Industriefutter mehr gewohnt – bzw. habe es minimiert. Dein Set sieht wirklich traumhaft aus! Ich mache meine Pflanzenmilch immer im Mixer – aber so ein Milchbereiter hört sich doch na einer guten Investition an 😀

ich freue mich, dass dir unser Aufstrich gefällt – und natürlich auch darüber, dass das Selbstmachen dir schon so in Fleisch und Blut übergegangen ist. 🙂

Ich finde auch: Das schmeckt irgendwie alles viel besser – was wahrscheinlich auch daran liegt, dass man es mit einem wesentlich besseren Gewissen genießen kann als vorher.

Der Pflanzenmilchbereiter ist wirklich so ziemlich das einzige Küchengerät, das sich für uns so richtig gelohnt hat (eine andere Idee wäre irgendwann einmal ein Hochleistungsmixer). Wir nutzen ihn beinahe täglich und ich möchte ihn wirklich nicht mehr missen!

Das wäre nämlich schon meine nächste Frage: Also so ein Gerät ersetzt nicht einen Mixer, oder? lg *thea

nein, einen Hochleistungsmixer kann ein Pflanzenmilchbereiter in vollem Umfang nicht ersetzen. Er kann aus eingeweichten und nicht eingeweichten Sojabohnen und so ziemlich allem anderen, was sich in der Küche dafür eigne, Pflanzenmilch, Suppen und Porridge herstellen und mit dem Trester kann man wunderbar backen, Aufstriche kreieren (Rezepte folgen) – aber du kannst damit kein Nussmus machen oder Smoothies herstellen. Darauf ist er nicht ausgelegt. In Kombination mit einem Mittelklassemixer erfüllt er aber eigentlich so ziemlich alle unsere Bedürfnisse – außer eben das Nussmus-Herstellen. 😉

Wenn da Interesse besteht, kann ich dazu aber gerne auch noch einen separaten Artikel schreiben.

Vielen Dank für die Info, das hat mir schonmal viel geholfen – aber so ein Artikel schadet sicher auch nicht :* liebe grüße

Das ist eine tolle Idee, Jenni. Gerade für Kinder, wenn ich Übernachtungsbesuch für meine Tochter habe, dann kaufen wir immer Nutella, da fast alle Kinder nur Nutella zum Frühstück essen. Ich habe meine Ernährung gerade noch mal etwas umgestellt, und esse bei Lust auf Süßes Imkerhonig auf dem Brot.

Eine schöne Idee, vielen Dank dafür

Liebe Grüße, Bee

es freut mich, dass dir der Aufstrich so zusagt – für Kinder ist er wirklich ideal, da hast du recht! Mangels Kindern um uns herum haben wir beide gar nicht soweit gedacht, aber eine tolle Idee für Kinderbesuch wäre dieses Schokoerlebnis auf jeden Fall. Obwohl: Wir sind ja irgendwie auch nie erwachsen werdende Kinder…jedenfalls, wenn ich mir meine bessere Hälfte so anschaue… 😉

Honig fällt bei uns als Süßungsalternative flach, aber ich finde es toll, dass du dabei bist, deine Ernährung umzustellen und immer mal wieder nach Stellschrauben schaust. Da fällt mir auch gerade eine Artikel-Idee zu ein – danke dir für die unerwartete Inspiration!

Das freut mich, Jenni. Ich habe meinen Post dazu schon fertig, muss nur noch ein paar Bilder machen. Ich überdenke immer und versuche Neues, Ernährung ist ein so spannendes Thema 🙂

Ja, das sehe ich ganz genauso – das ist ein hochspannendes Feld, mit dem ich mich auch sehr, sehr gerne beschäftige und in dem ich auch immer wieder Neues entdecke. So schnell kommt man gar nicht mit dem Schreiben hinterher. 😉

Auf deinen Artikel freue ich mich schon sehr – überhaupt: Ich muss dringend mal wieder bei dir vorbeischauen!

da bin ich ja mal super dankbar, dass du dieses Rezept mit uns geteilt hast! Ich gebe zu ich liebe Nutella und kann mich, obwohl ich ja über das Zuckerübermaß und Palmöl, das darin enthalten ist, Bescheid weiß, einfach nicht immer zurückhalten. Dass du dazu jetzt eine gesunde Alternative veröffentlichst, ist einfach große Klasse!

Und obwohl dein Rezept so einfach scheint, mag ich dir trotzdem noch eine Frage dazu stellen? Wie genau bereitest du denn die Haselnüsse zu? Kaufst du die bereits geröstet? Ich hatte vor einiger Zeit mal selbstgemachte Erdnussbutter versucht, und die guten Nüsse in meiner Pfanne leider glaube ich überröstet 🙁

Freue mich von dir zu hören!

es freut mich ja über die Maßen, dass du gleich praktisch etwas mit diesem Rezept anfangen kannst und wünsche dir jetzt schon einmal einen guten schokoladigen Hunger mit gutem Gewissen! 🙂

Die Haselnüsse kaufe ich in der Tat im Unverpackt-Laden bereits geröstet und gemahlen – ich war damals, als ich das das erste Mal entdeckte, ja ganz erstaunt, dass es sowas gibt (und dann auch noch unverpackt – der Himmel auf Erden!).

Da die Frage aber jetzt schon sehr häufig kam, habe ich das noch einmal in der Rezeptbeschreibung ergänzt: Du kannst auch einfach normale gemahlene Haselnüsse nehmen und sie in der Pfanne kurz anrösten, bis sie zu duften beginnen. Das reicht meist schon aus – wenn du sie länger röstest, brennen sie in der Tat schnell an.

Ich hoffe, das konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Hallo Jenni, danke für das schöne Rezept. Ich kaufe fast ausschließlich im Reformhaus und im Bioladen und meine Kinder essen die Schokocreme von De Ruit. Schokonusscreme geht nicht wg. NUSSALLERGIE. Leider ist dort an dritter Stelle Palmöl genannt, was mir schon lange gegen den Strich geht ( dafür ist kein Industriezucker drin). Ich habe schon alles abgesucht nach einem Schokoaufstrich OHNE Palmöl und OHNE Nüsse. Gibt es nicht. Jetzt meine Frage: wie könnte ich bei deinem Rezept die Mengenverhältnisse ändern, wenn ich die Nüsse weglassen??

PS. Die Kekse haben mit Mandelmuß und ein paar Kokosflocken super geklappt.

es freut mich ja sehr, dass das mit dem Keksebacken so gut geklappt hat! Toll! 🙂

Deine Frage mit dem Palmöl ist durchaus berechtigt – und das ist unter anderem auch etwas, das mit und Serdar bei den gekauften Versionen auch mit am meisten stört.

Wir sind daher auch schon am Überlegen, eine Version ohne Nüsse zu kreieren – und deine Frage hat uns da noch einmal in diesem Vorhaben bestätigt.

Da die Haselnüsse ja die größte Trockenmasse ausmachen, müsstest du, wenn du sie weglässt, die Flüssigkeit auf jeden Fall reduzieren. Du könntest natürlich auch einfach einen Kokos-Schoko-Aufstrich daraus machen, indem du die Haselnüsse durch Kokosraspeln ersetzt. Das müsste doch eigentlich ganz wunderbar funktionieren – jedenfalls tut es das in meiner Vorstellung. Dann müsstest du vermutlich auch nicht ganz so viel an den Flüssigkeitsverhältnissen schrauben.

Wäre das eine Idee?

Das mit den Kokosflocken wäre theoretisch eine Idee, aber dann würde es wohl zu sehr nach Kokosnuss und zu wenig nach Schokolade schmecken. Die Kinder möchten schon gerne schokocreme auf das Brot, da sind sie eigen 😉

Und soooo gerne mögen sie Kokosnuss dann auch nicht (quasi für täglich).

Ich warte dann lieber voller Hoffnung auf einen entsprechenden Post von Dir.

dann werden wir uns auf jeden Fall zeitnah damit befassen – meine bessere Hälfte hat schon eine Idee diesbezüglich geäußert…Wenn sich das jetzt noch in die Tat umsetzen lässt, sind wir glücklich! 🙂

das sieht großartig aus, liebe jenni. haselnüsse lassen mich kalt, solange diese nicht geröstet sind. aber dann liebe ich sie! <3 da muss ich am wochenende wohl rösten und rühren, und ich freu mich jetzt schon. danke für das rezept!

das freut mich aber riesig, dass dir der Aufstrich zusagt – da habe ich mit den gerösteten Haselnüssen ja gerade noch einmal Glück gehabt! 😉

Ich bin gespannt, wie dir der Aufstrich schmecken wird und wünsche dir schokoladiges Vergnügen!

Also es stimmt schon, dass ich Nutella früher geliebt habe und die Schicht auf meinem Brot gern extra dick war. Und sogar zum Abendessen gab es das Zeug regelmäßig. Seit fast 2 Jahren habe ich das Zeug jedoch nicht mehr gegessen, da ich ja etwas Angst vor Zucker habe und auch der enorme Fettgehalt mich abschreckt. Brotaufstrich muss für mich jetzt einfach herzhaft sein oder höchstens Honig sein.

Hihi, immerhin helles Toast gab es bei uns nicht – Mama hat höchstens Vollkorn-Toast gekauft, meist gab es aber gleich echtes Vollkorn oder wenigstens Mehrkornbrot.

Und wenn ich dann bei meinem Vater nur das helle Toast bekam, habe ich doch ein wenig gelitten.

Smoothie Bowls gab es für mich nie – ich stehe ja dem Pürieren von Obst (und Gemüse) schon immer kritisch gegenüber und habe es daher nie probiert. Aber Porridge liebe ich dafür 😉

Aber ich kann mir mein Brot ja im Gegensatz zu dir problemlos noch mit Eier oder Käse / Quark belegen… die pflanzlichen Alternativen würde ich aber wie ihr beide Ablehnen. Daher gibt es bei mir eigentlich immer auch Kichererbsen, Bohnen oder auch Erbsen (alles selbstgemacht) zur Auswahl.

Trotzdem, trotz der Ablehnung von jeglichen süßen Aufstrichen, deine Schokocreme klingt himmlisch, wenn ich mir die Zutaten so ansehe. Wie kriege ich das nur ohne Mixer hin? Hast du eine Idee? Und wie lange ist das Zeug haltbar, falls man sich da zurückhalten kann und das Glas nicht auslöffelt?

es freut mich, dass du auf jeden Fall eine zumindest ein wenig bessere Erfahrung mit kindlich-teenager-mäßigen Frühstücksgewohnheiten gemacht hast und es zumindest Vollkorntoast bei euch gab. 😉

Der Aufstrich ist vom Rezept her darauf ausgelegt, ohne Mixer gemacht zu werden (sonst hätte ich das dabeigeschrieben): Du musst nichts weiter tun, als alles in einer Schüssel zu verrühren. 🙂

Die Frage der Haltbarkeit ist allerdings eine sehr wichtige, die ich schon so oft nun gestellt bekommen habe (da hätte ich auch echt mal früher dran denken können), dass ich die entsprechenden Angaben nun im Rezept ergänzt habe: Den Aufstrich kannst du 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren – dann beginnt der Kakao durchzuziehen, was dem Ganzen eine etwas bitterere Note verleiht als zu Beginn. Spätestens am vierten Tag solltest du den Aufstrich aufgebraucht haben, da er sich ohne zusätzliches Öl und Zucker ja nicht allzu lange konservieren lässt.

Bist du dir sicher, dass die Nüsse ohne Mixer fein genug werden? Ich kaufe die ja nie gemahlen, weil ich da Angst habe, dass sie eher ranzig sind.

2-3 Tage Haltbarkeit sind aber echt… wenig. Zumindest, wenn man alleine is(s)t und auch eher selten Hunger auf süßen Aufstrich hat. So geringe Mengen davon zu machen, ist ja sicher nicht einfach. Meinst du, einfrieren ist einen Versuch wert?

achso – du hast vor, die Nüsse direkt zu mahlen? Dann braucht du wohl doch einen Mixer oder einen Food Processor, andernfalls wird das wahrscheinlich wirklich nicht fein genug. Ich kaufe die Nüsse bereits fertig gemahlen (allerdings unverpackt und in Bioqualität) und kann dir sagen, dass wir bisher nicht einmal Probleme mit ranzigen Waren hatten. Vielleicht ist das also doch einen Versuch wert? 🙂

Ja, der Aufstrich hält nicht so lange, weil wenig Fett und keine Zusatzstoffe drin sind – das ist nun einmal der (zu verschmerzende) Preis, wenn man es so gesund wie möglich haben möchte. 😉

Ich denke, Einfrieren kann durchaus eine Idee sein – und wenn du keine Lust aufs Auftauen hast, kannst du im Sommer wunderbares Schokoladeneis genießen!

Immer mal wieder auf irgendwas zu verzichten, ist auch ein schöner Ansatz. Ich brauche für sowas immer eine Erinnerung 😀

Dann gratuliere ich dir dazu, dass du dir auch eine Woche zum Ausmisten nimmst. Das tut einfach gut, stimmt es?

das ist ja ein wahrer Schokotraum, da läuft mir wirklich das Wasser im Mund zusammen. Du hast ja so Recht, Selbstgemachtes schmeckt einfach immer besser, „Nutella“ muss ich unbedingt auch mal wieder zubereiten. Oh ja, auch ich war früher Toast-mit-Nutella-süchtig 😀 , heute unvorstellbar, zumal mir mittlerweile allein beim Gedanken an diesen extrem süßen Geschmack ganz anders wird. Aber ich finde, wir dürfen gnädiger mit uns sein, was vergangen ist, ist vergangen und wir wussten es vielleicht nicht besser. Zum Glück sind wir heute schlauer und haben mehr zum Naschen hihi :-)!

Das mit dem Milchbereiter ist wirklich eine Überlegung wert. Kannst Du einen bestimmten empfehlen?

Ganz liebe Grüße

da bin ich aber erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin, die auf so eine schandhafte Food-Vergangenheit zurückzublicken hat. 😉

Aber ich sehe das genauso wie du: Da muss man drüberstehen können und was vergangen ist, ist vergangen. Heute sehen wir viele Dinge glücklicherweise anders.

Ich kann den Vegan Star Vital auf jeden Fall empfehlen – ich glaube, ich stelle den in einem separaten Artikel noch einmal genauer vor, da ja doch ein gewisses Interesse daran zu bestehen scheint. 🙂

vielen Dank für den Tipp, den schaue ich mir mal genauer an. Ein separater Blogpost dazu wäre auch super :-)!

Genau, wir sind schon groß und stehen zu unseren kleinen „Sünden“ :-D.

Hab noch einen schönen Abend,

ich finde du darfst dies durchaus Rezept nennen und ich finde super, dass du es hier teilst. Ich habe auch schon einmal Nutella-Ersatz selbst gemacht, muss aber beim nächsten Mal mehr auf die Süße achten, da es doch recht bitter war. Auf jeden Fall stellen sich viele Leute die Herstellung unheimlich kompliziert vor und von daher ist es klasse, dass du zeigst wie einfach die Zubereitung in Wahrheit doch ist.

danke dir für deine lieben Worte – ich freue mich, dass der Aufstrich dann doch nicht so umsonst im Internet umherschwirrt und seine Daseinsberechtigung auf jeden Fall besitzt.

Oh ja – mit der Süßungsmenge mussten wir auch zunächst ein bisschen herumprobieren, bis es dann letzten Endes doch gepasst hat. Das ist ja auch von Kakao- zu Kakaosorte ein wenig unterschiedlich. Aber in der Kombination hier sollte das alles passen. 🙂

*sabber* ich habe in letzter Zeit immer wieder das Problem gehabt, keine Schokolade im Haus, aber fürchterliche Schmacht danach zu haben. Von daher kommt dein Rezept wie gerufen. <3

Ich gehörte übrigens früher zu einer ähnlichen Frühstücksfraktion wie du, bloß dass sich unter meinen 2cm Nutella noch 1cm Butter auf dem Toast befand. Bäh 😀

ja, für dich war das Rezept hier unter anderem auch entworfen – ich kenne dich ja mittlerweile ein wenig und habe mir gedacht, dass du ganz begeistert davon sein würdest. Glücklicherweise trifft das auch zu. 😉

Also, echt! Da hast du ja den Tierprodukte-Palmöl-Zucker-und-Cholesterin-Vogel abgeschossen! 😀

Das hätte ich – glaube ich – sogar damals niemals im Leben hinunterbekommen. Aber glücklicherweise: Heute sind wir beide weiser. Ein bisschen zumindest.

Eine Freundin hat mir so einen mal gemacht. Ich sollte doch mal selbst auch einen machen… Nutella und Co meide ich und daher ist eigentlich das Selbermachen die einzige vernünftige Alternative.

ich kann dir nur absolut empfehlen, einen Haselnuss-Schoko-Aufstrich einmal selbst gemacht zu haben – denn ich stimme dir absolut zu: Auch aus meiner Perspektive ist das die einzig vernünftige Alternative zu den verarbeiteten Sachen von Nutella und Co.

Es gibt sicherlich auch einige gute und nachhaltige Labels, die ebenfalls tolle Schoko-Nuss-Cremes anbieten – aber mit 2 Minuten Aufwand selbstgemacht, das schafft doch eigentlich jede und jeder, oder? 😉

[…] habe ich auch gefunden. Krisis Süßkartoffel-Chili sieht sehr lecker aus, aber Jennis Schoko-Aufstrich muss ich mindestens genauso dringend […]

[…] obwohl ich schon mächtig stolz auf meinen ersten nutellakonkurrenzmachenden Schoko-Aufstrich war (den findet ihr hier – und ihr solltet ihn unbedingt ausprobieren!), schiebe ich so kurz danach direkt noch ein […]

ich habe leider keine Dattelsüße bekommen und dachte mir jetzt Dattelmus selbst herzustellen. Du hast aber geschrieben, man soll kristalline Dattelsüße nehmen. Warum? Geht das dann überhaupt mit dem Mus?

Liebe Grüße, Danja

ja, die Dattelsüße von Rapunzel ist auch nicht unbedingt überall verfügbar, die Erfahrung habe ich leider auch bereits gemacht…

Gut funktioniert als Ersatz Kokosblütenzucker, da er eine ähnliche Struktur aufweist wie die Dattelsüße.

Du könntest auch mit ganzen Dattel arbeiten – allerdings musst du da die restliche Flüssigkeit begrenzen, da die kristalline Struktur eigentlich notwendig ist, um dem Ganzen eine streichfeste Konsistenz zu geben. Ich habe bereits Leser*innen gehabt, die das mit einer flüssigen Süße nachgebaut haben und am Ende nur einen flüssigen Schokopudding vor sich hatten…

Wenn dir das weniger ausmacht, kannst du das natürlich gerne versuchen – aber für eine dickliche, streichfeste Konsistenz würde ich nach bisherigen Erfahrungen auf jeden Fall eine kristalline Süße empfehlen. 🙂

Ich hoffe, ich habe dir damit weitergeholfen und du hast Freude am Zusammenmixen!

[…] (Es sei denn, es handelt sich um solche tollen Dinge wie Schokoaufstrich – egal, ob in nussiger oder nussfreier Version – oder […]

[…] Wer gerne Zartbitterschokolade mag und morgens gerne süß ist wird dieses Rezept lieben! Mehr als Grünzeug ist der leckere […]

Ganz tolles Rezept! Ich war leider ein bisschen arg schnell und hatte schon den ganzen Beutel Haselnüsse drin, so dass – hoppla – eine SEHR haselnusslastige Creme herauskam. Da ich keine Dattelsüße im Haus habe, sondern nur ganze (getrocknete) Datteln, habe ich Datteln im Verhältnis 1:2 zu den Haselnüssen dazu gegeben. Da ich schon eine ganze Weile zuckerarm lebe (ich verwende keinen Industriezucker mehr, auch nicht in Bio-Qualität, sondern nur noch, was Früchte von sich aus hergeben), war das für meine Zunge schon mega-süß: kannst kommen, PMS, ich bin gewappnet! 😛

Und weil ich es nicht bitter haben wollte, habe ich den Kakao-Anteil auf die Hälfte reduziert. So, so gut…!

Was ich beim nächsten Mal anders machen würde: erst die Nüsse anrösten, dann im Thermomix pulverisieren, dann den Rest dazu. Auch mit häufigem Anlösen der durch das Zentrifugieren am Rand klebenden Masse, bin ich die Stückchen nicht losgeworden.

Macht nix! ist auch chunky lecker! Für’s nächste Mal, und dann auch ganz rezept-getreu, weiß ich ja jetzt Bescheid.

Vielen Dank und beste Grüße,

ich danke dir für deine ehrliche und positive Rückmelung – es freut mich sehr, dass dir das Rezept gefallen hat! 🙂

Ich freue mich immer total, wenn jemand aus meinen Rezepten auch ein bisschen was Neues zaubert und selbst kreativ wird – so funktioniert Küche! Toll, dass du da kreativ bist – auch, wenn das nicht immer mti dem Ergebnis einhergeht, das man sich vorher ausmalt. Hauptsache, der Geschmack stimmt. 😉

Das mit der Süße ist aber sehr richtig – wir verwenden auch nur noch natürliche Süße – und eben Dattel- oder Kokosblütenzucker. Rohrohrzucker bekommt nur noch mein Kombucha zu futtern. Daher empfinden wir manche Dinge auch schon als sehr krass süß – aber wir wissen auch, dass wir nicht von unserem auf den Geschmack der vielen anderen schließen können und machen die meisten Rezepte lieber einen Ticken zu süß als zu laff. Bisher sind wir damit glücklicherweise auch immer gut gefahren. 🙂

Ich wünsche dir auf jeden Fall fröhliches Schoko-Aufstrich-Schlecken und einen ganz tollen Tag!

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10 gefährliche Lebensmittel für Ihren Hund – was ist giftig für Hunde?

Publiziert: Montag, 2. Januar 2012

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Einige Lebensmittel sollten Sie besser nicht füttern, denn sie könnten giftig für Hunde sein. Foto: vetproduction

Es gibt Lebensmittel, mit denen Sie Ihren Vierbeiner unter keinen Umständen füttern sollten, weil sie giftig für Hunde sind, und einige Lebensmittel, bei denen Sie mit der Menge aufpassen müssen. Von einigen dieser Lebensmittel werden Sie vielleicht überrascht sein.

Es ist eigentlich nicht so sehr verwunderlich, dass Alkohol bei einem Hund die gleichen Auswirkungen hat, wie bei einem Menschen. Allerdings kann bei einem Hund schon ein kleiner Schluck zu Erbrechen, Koordinationsstörungen, Atemnot, Koma und sogar zum Tode führen. Alkohol ist absolut giftig für Hunde!

2. Avocados

Avocados enthalten Persin (ein Toxin), welches ebenfalls giftig für Hunde ist. Für Menschen hat Persin keine schädlichen Folgen, während es für Haustiere tödlich sein kann.

3. Zwiebeln und Knoblauch

Zwiebeln und Knoblauch enthalten N-Propyldisulfid und Allylpropylsul¬fid, welches die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Körper des Hundes zerstört.

4. Koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee und Tee

Koffeinhaltige Getränke sind giftig für Hunde. Koffein ist ein sogenanntes Methylxanthin. Es erhöht den Blutdruck, beschleunigt den Puls, verengt die Blutgefäße und vermindert die Reizschwelle der Nerven im Gehirn. Bei einer Koffeinvergiftung kann es beim Hund daher zu Unruhe, Zittern, Krampfanfällen, Überwärmung und lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen. Außerdem leidet das Tier unter Erbrechen, Durchfall und vermehrtem Durst.

5. Weintrauben und Rosinen

Weintrauben und Rosinen können bei einem Hund zu Durchfall und Erbrechen führen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Nierenversagen kommen.

6. Milch und Milchprodukte

Milch enthält wichtige Proteine und Vitamine, die nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Hunde gesund sind. Allerdings enthält Milch viel Milchzucker (Laktose), den Hunde oft nicht gut vertragen und der zu schwerem Durchfall führen kann. Fragen Sie daher bei Ihrem Tierarzt nach, ob Sie Ihrem Hund Milchprodukte verfüttern dürfen und welche Mengen für Ihren Hund angebracht sind.

Nüsse haben einen hohen Phosphorgehalt, der für Hunde schädlich ist. Zudem sind Nüsse sehr fettreich. Als Futter für Hunde sind Nüsse daher nicht geeignet.

8. Schokolade

Frisst Ihr Hund viel Schokolade – vor allem Bitterschokolade und Zartbitter-Schokolade – kann es zu lebensgefährlichen Vergiftungserscheinungen kommen. In Schokolade ist das das sogenannte Purinalkaloid Theobromin enthalten, das giftig für Hunde ist.

9. Rohes Fleisch und Fisch

Rohes Schweinefleisch kann das Aujetzky-Virus enthalten, das für Menschen zwar harmlos, für Hunde aber in der Regel tödlich ist. Bei einer Temperatur von mehr als 60° C wird das Virus abgetötet, daher sollten Sie Fleisch und Fisch nie roh an Ihren Hund verfüttern.

Salz führt zu einer erhöhten Flüssigkeitsansammlung im Körper des Hundes. Bei gesunden Hunden müssen Sie darauf achten, dass sie immer genug Wasser trinken, damit das überschüssige Salz wieder ausgeschieden wird. Bei herzkranken Hunden kann die Flüssigkeit wegen der verminderten Herzleistung nicht ausgeschieden werden.

Die Liste der Lebensmittel, die Ihr Hund nicht fressen sollte, lässt sich noch um einige Punkte ergänzen. Bitte informieren Sie sich auch bei Ihrem Tierarzt über die Lebensmittel, die für Ihr Tier gefährlich sein können.

Eine weitere übersichtliche Darstellung mit freundlicher Empfehlung von Catbirdseat in Zusammenarbeit mit Fressnapf finden Sie hier:

Diese Infografik wurde auf Fressnapf.de gefunden

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Gefährliche Leckerlis: Diese Lebensmittel sind Gift für Ihren Hund

Es gibt Hundehalter, die wollen ihrem Vierbeiner etwas Gutes tun, indem sie ihm (unwissentlich) Leckerlis geben, die für Hunde gar nicht geeignet sind. Hier mal ein bisschen Schokolade, dort etwas Milch. Welche Lebensmittel bei Hunden schlimme Vergiftungen hervorrufen können erläutert Tierärztin Johanna Klickermann in diesem Artikel.

Viele unserer alltäglichen Nahrungsmittel sind für Hunde giftig. Deshalb sollten Hundehalter beim Verfüttern von Lebensmitteln stets im Auge behalten, dass sich für Menschen harmlose Speisen auf den Hundeorganismus durchaus lebensbedrohlich auswirken können. Häufig ist es gar nicht so leicht, zwischen geeigneter und ungeeigneter Hundenahrung zu unterscheiden. Was ist für Hunde giftig, beziehungsweise welche Lebensmittel dürfen Hunde nicht fressen? Mit der Vorstellung der folgenden, für Hunde gefährlichen Lebensmittel möchte ich Ihnen eine kleine Hilfe geben.

Obst, Gemüse und Nüsse

Fressen Hunde Weintrauben, kann es zu Vergiftungserscheinungen wie Magenkrämpfen, Erbrechen und Durchfall kommen. Der Verzehr von Trauben kann innerhalb eines Tages zu Nierenversagen bis hin zum Tod führen. Da Rosinen den dafür verantwortlichen Giftstoff in konzentrierter Form enthalten, gelten sie für Hunde als noch gefährlicher. Eine Dosis von 11,6 g Weintrauben pro kg Körpergewicht kann bei Hunden schwere Vergiftungen hervorrufen.

Ebenfalls verzichten sollten Hundehalter auf das Füttern von Avocados. Kern, Haut und Fruchtfleisch der Avocado enthalten das für Hunde hochgiftige Persin. Dieses kann bei Hunden unter anderem Atemnot, Husten, Verdauungsstörungen und tödliche Herzmuskelschäden verursachen. Zudem hat die Avocado einen sehr hohen Fettgehalt, der häufig Durchfall oder Erbrechen hervorruft.

Auch andere Gemüsesorten dürfen Hunde nicht fressen. In Zwiebeln, Knoblauch und Bärlauch kommen Schwefelverbindungen vor, die die roten Blutkörperchen bei Hunden schwächen und zerstören. Eine mögliche Folge ist eine lebensbedrohliche Blutarmut.

Allein wegen ihres hohen Phosphorgehaltes sollten Nüsse gemieden werden. Doch auch andere Eigenschaften sprechen gegen die Nuss als Nahrungsmittel für Hunde. So schädigt beispielsweise die Macadamia-Nuss Magen und Darm des Hundes und verursacht Muskel- und Nervenprobleme. Auch besonders frische Walnüsse sind gefährlich, weil sie von einem Schimmelpilz befallen sein könnten, der für Hunde tödliche Toxine enthält.

Süßigkeiten

Der in Süßigkeiten enthaltene Zucker ist auch für unsere Hunde ungesund, doch vergleichsweise harmlos zu dem in Schokolade vorkommenden Giftstoff Theobromin. Besonders hoch ist der Theobromingehalt in Zartbitter- und Blockschokolade, da diese sehr viel Kakao enthalten. Doch auch in weißer Schokolade lassen sich Spuren des Giftstoffs finden. Bei Hunden wird Theobromin nur sehr langsam abgebaut und kann Vergiftungserscheinungen auslösen, die schlimmstenfalls zum Tod führen. Durch Schokolade vergiftete Hunde zeigen Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Erhöhung der Herzfrequenz, starkes Zittern und sogar Atemstillstand.

Rohes Schweinefleisch

Fleisch liefert Hunden lebenswichtige Proteine. Ob im Nassfutter, Trockenfutter oder Rohfleisch verabreicht – mit jeder Fütterungsart ist eine gesunde, bedarfsangepasste Fütterung möglich, die den Hund mit der richtigen Menge an Eiweiß versorgt. Hundehalter, die die Rohfleischfütterung bevorzugen, sollten allerdings Abstand von rohem Schweinefleisch nehmen, da es gefährlich für Hunde sein kann. Bei der Fütterung von rohem Schweinefleisch besteht die Gefahr der Übertragung des sogenannten Aujeszky-Virus. Dieser Virus kann bei Hunden Pseudowut – auch Juckpest, Tollkrätze oder Aujeszky-Krankheit genannt – auslösen. Die Symptome äußern sich etwa zwei bis neun Tage nach der Virusaufnahme. Bei erkrankten Hunden sind Appetitlosigkeit, Mattigkeit, verstärkte Speichelproduktion, Erbrechen und ein intensiver Juckreiz zu beobachten. Im späteren Krankheitsverlauf zeigen sich Krämpfe, Lähmungen und Bewusstseinsverlust. Bereits ein bis zwei Tage nach Auftreten der ersten Symptome kann der Tod eintreten.

Verträgt Ihr Hund kein Rind oder Geflügel, müssen Sie trotzdem nicht auf die Fütterung von Schweinefleisch verzichten. Bei Erhitzen auf über 60°C wird der gefährliche Virus abgetötet. Hundenahrung mit verarbeitetem Schweinefleisch ist daher völlig unbedenklich.

Rohe Hühnereier

In Hühnereiern sind wichtige Nährstoffe enthalten. Einen großen Anteil machen Protein und Fett aus. Beachtlich ist insbesondere der hohe Gehaltswert an essentiellen Aminosäuren, die eine positive Wirkung auf die Stoffwechselprozesse haben und für glänzende Haut sorgen. Hühnereier können jedoch nur im gekochten Zustand von Hunden gut verdaut werden. Rohe Eier hingegen sind aus folgenden Gründen ein Tabu im Hundenapf: Im Eiklar ist zum einen Trypsin enthalten, das die Eiweißverdauung hemmt und folglich Verdauungsprobleme hervorruft. Zum anderen kommt im Eiklar der Bestandteil Avidin vor, der für die Biotin-Bindung verantwortlich ist und infolgedessen Mangelerscheinungen auslöst. Ein weiteres Risiko bei der Verfütterung von rohen Eiern ist die Ansteckungsgefahr mit Salmonellen. Aus diesem Grund sollten Tierhalter stets darauf achten, dass Sie nur hartgekochte Eier füttern.

Wie bei vielen Menschen kommt auch bei Hunden häufig eine Laktoseintoleranz vor. Der hohe Zuckergehalt (circa 5 g pro 100 ml) kann von vielen adulten Hunden im Dünndarm nicht aufgespalten werden. Das verursacht Fehlgärungen im Dickdarm, begleitet vom weichen Stuhlgang. Hierfür ist das Enzym Laktase verantwortlich, das im Dünndarm für die Zerlegung des in Milch vorkommenden Kohlenhydrats Laktose notwendig ist. Bei ausgewachsenen Hunden liegt eine eingeschränkte Aktivität des Enzyms vor. Obwohl einige Hunde eine hohe Akzeptanz aufweisen, sollte die Tagesmenge an Milch nicht 20 ml pro kg Körpergewicht überschreiten. Bei Kondensmilch liegt die verträgliche Tagesmenge aufgrund des hohen Laktosegehaltes bei maximal 10 ml pro kg Körpergewicht. Milchprodukte wie Hüttenkäse, Joghurt oder Quark hingegen werden von Hunden wegen des geringen Laktosewertes (circa 4 g pro 100 g) besser vertragen und können in geringen Dosen eine positive Wirkung auf die Verdauung haben.

Die Dosis macht das Gift

Die aufgezählten Lebensmittel können für Hunde giftig sein. Ausschlaggebend für eine Vergiftung ist die Dosis an unverträglichen Bestandteilen. Wird die Ernährung des Hundes auf seinen Nährstoffbedarf abgestimmt, sind zusätzliche Gaben von extra Lebensmitteln jedoch nicht erforderlich. Das Risiko einer Vergiftung bleibt Ihrem Hund dadurch erspart.

Ich empfehle Hundehaltern, die in diesem Artikel beleuchteten Lebensmittel für Hunde unzugänglich aufzubewahren. Auch wenn Sie sehr vorsichtig bei der Auswahl der Hundenahrung sein sollten, können Sie Ihrem Hund dennoch ab und zu etwas Abwechslung auf dem Speiseplan gönnen. Idealerweise informieren Sie sich vorher bei Ihrem Tierarzt, ob das jeweilige Nahrungsmittel für Ihren Hund unbedenklich ist.

Über die Autorin: Johanna Klickermann hat an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig studiert. Sie war nach dem Erlangen der Approbation im Jahre 2004 als Praxisvertretung und Assistentin im Kleintierbereich tätig. Seit Mai 2013 ist sie als Tierärztin bei futalis tätig. Hier ist Frau Klickermann fachliche Ansprechpartnerin für die Tierärzte im Bereich Vertrieb und ist unter anderem für die inhaltliche Erstellung von Informationsmaterialien verantwortlich. Darüber hinaus begleitet sie als Ernährungsexpertin öffentliche Veranstaltungen und Events.

Gesunde Haselnuss: Vier Gründe, sie öfter zu knabbern

Nervennahrung und Radikalfänger – die Haselnuss hat es wirklich in sich. Die Liste der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe der Haselnuss ist lang. Darum ist sie der ideale Snack für zwischendurch und ein gesunder Begleiter für Schule, Beruf und Freizeit!

Gesunde Omega-6-Fette in der Haselnuss schützen das Herz.

Ihre Inhaltsstoffe senken das schädliche LDL-Cholesterin.

Die Vitamine in der Haselnuss wehren freie Radikale ab.

Der Haselnussstrauch gehört zu den ältesten Pflanzen Europas. Bereits vor 9.000 Jahren nutzten die Menschen seine gesunden Früchte als Nährstofflieferanten. Heimisch ist die Haselnuss auf der gesamten Nordhalbkugel, wobei die Nüsse für den deutschen Markt vor allem in der Türkei angebaut und geerntet werden.

Gesundes Fett in der Haselnuss: Kalorien, die sich bezahlt machen

Dabei schmeckt die Haselnuss nicht nur gut, sondern ihre wertvollen Inhaltsstoffe wirken sich auch positiv auf unsere Gesundheit aus. Allerdings war das Image der Nuss nicht immer so gut wie heute.

Früher wurden Nüsse aufgrund des relativ hohen Fett- und Kaloriengehalts als ungesund abgestempelt. Haselnüsse enthalten rund 600 Kilokalorien (kcal) je 100 Gramm und haben somit eine sehr hohe Energiedichte. Inzwischen hat sich ihr Ruf aber ins Gegenteil gewandelt.

Denn 60 Prozent der enthaltenen Fette sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf die Blutfettwerte auswirken. Somit wird beim maßvollen Verzehr von etwa 25 Gramm Haselnüssen am Tag der Cholesterinspiegel durch die enthaltenen Omega-6-Fettsäuren gesenkt, Arterienverkalkung geht zurück.

Haselnüsse sind Vitamin- und Mineralstoffbomben

Die Haselnuss enthält viel Vitamin E, welches als Radikalfänger bekannt ist. Somit schützt das tägliche Knabbern von Haselnüssen unsere Zellen vor einer Schädigung durch freie Radikale, denn bereits mit einer Handvoll Haselnüssen nimmt man über 50 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin E auf.

Außerdem enthält die Haselnuss wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen, die unsere Vitalfunktionen positiv beeinflussen. Die enthaltenen Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe unterstützen die Darmfunktion und beugen Entzündungen vor.

Die Haselnuss – Nahrung für Nerven und Gehirn

Es ist kein Zufall, dass die Haselnuss in beinahe jeder Studentenfuttermischung zu finden ist. Das reichlich enthaltene Lecithin fördert nämlich die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit. Schüler und Studenten (und nicht nur die!) können so auf genussvolle Weise ihre Leistungsfähigkeit steigern.

Aufgrund der Kombination aus hochwertigen Eiweißen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen ist die Haselnuss Nahrung sowohl für Gehirn und Nervensystem, aber auch ideal als Sportler-Snack und bei körperlicher Anstrengung in der Arbeit.

Tipps für den Kauf der gesunden Haselnuss

Bereits gemahlene, geröstete oder geschälte Nüsse sind schneller verderblich und anfälliger für Schimmel. Daher sollten diese unbedingt kühl und dunkel gelagert werden – nach dem Öffnen vorzugsweise im Kühlschrank. Denn schimmelnde Nüsse enthalten gesundheitsschädliche Substanzen wie Aflatoxin, die auf keinen Fall gegessen werden dürfen.

Werden ganze Nüsse gekauft, ist auf eine einwandfreie Qualität zu achten. Bei Nüssen in der Schale kann der sogenannte "Schütteltest" gemacht werden. Hört man die Nuss in der Schale klappern, ist sie bereits alt. Die junge, frisch geerntete Nuss liegt an der Schale an, somit ist kein Geräusch hörbar.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Neben dem Knabbern der ganzen Nuss können Haselnüsse vielfältig verwendet werden. Hauptsächlich werden sie in süßem Gebäck und anderen Leckereien verarbeitet. Aber auch pikante Gerichte werden mit Haselnüssen aufgepeppt. Haselnussmus ist eine gesunde Alternative zu anderen süßen Brotaufstrichen, eignet sich aber auch zum Verfeinern von Soßen und Suppen.

Nüsse können zudem in Smoothies und Shakes mitgemixt werden – so kann man alle wertvollen Inhaltsstoffe in flüssiger Form aufnehmen. Kaltgepresstes Haselnussöl enthält, genau wie die ganze Nuss, wertvolle Öle und ist in Küche und Kosmetik beliebt.

Allergiker müssen bei Nüssen aufpassen

Neben all den gesundheitsförderlichen Aspekten gilt zu beachten, dass Haselnüsse – wie auch alle anderen Nüsse – Allergien auslösen können. Vor allem bei Menschen mit Birkenpollenallergie kann es zu Kreuzreaktionen kommen, da Haselnüsse und Birkenpollen ähnliche Allergene enthalten.

Rezept für selbstgemachte Granola-Müsliriegel mit Haselnüssen

  • 100 g brauner Zucker
  • 50 g Honig
  • 150 g weiche Butter
  • 1 Ei (Größe M)
  • Salz
  • 1 TL Zimtpulver
  • 200 g Trockenpflaumen
  • 60 g getrocknete Aprikosen
  • 200 g kernige Haferflocken
  • 100 g Granola (amerikanisches Knuspermüsli)
  • 100 g Nüsse (etwa Mandeln, Walnüsse oder Haselnüsse)

Zubereitung: Zucker, Honig und Butter schaumig schlagen. Ei, eine Prise Salz und den Zimt unterrühren. Trockenpflaumen und Aprikosen grob hacken und mit Haferflocken, Granola und Nüssen unter die Butter-Ei-Masse mischen. Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und im Ofen bei 190 Grad (Umluft 170 Grad) 30 bis 40 Minuten backen. Abkühlen lassen, in Riegel schneiden. Einzeln in Pergamentpapier oder Frischhaltefolie wickeln.

Letzte Aktualisierung:26. Oktober 2016

Quellen: http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/weitere-lebensmittel/nuesse/haselnuss (Aktualisiert: 12.03.2013 – Autor/Quelle:Kathrin Mehner, aufgerufen am: 24.8.2015) http://ernaehrungsstudio.nestle.de/start/ernaehrungwissen/basiswissen/lmhaselnuss.htm (aufgerufen am: 24.8.2015) Rezept für Granola-Müsliriegel: Redaktion "Echo der Frau" aid-Hörfunkbeitrag November 2011 „Thema: So ergiebig ist der Herbst - Hochsaison für Nüsse“, aufgerufen am: 24.8.2015 (http://www.aid.de/downloads_hoerfunk/2011_11_nuesse.pdf) Bücher: Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle, 2006/07, I. Elmadfa Das große Buch der Vollwertküche, Naumann&Göbel Verlagsgesellschaft, Köln

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Dürfen Hunde und Katzen Nüsse, Kerne und Samen essen?

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Gabriele Winters ist Ernährungsberaterin für Tiere. In ihrer Kolumne "Reingeschnüffelt" gibt sie Ernährungstipps. Heute: Nüsse, Kerne und Samen

Nüsse, Samen und Kerne haben auf der Speisekarte für Zweibeiner einen festen Platz. Nicht nur, aber insbesondere auch in der Weihnachtszeit, die gerade hinter uns liegt. Aber was ist mit unseren Hunden und Katzen? Ist es schädlich, wenn sie einmal Nüsse, Samen oder Kerne fressen? Lassen Sie uns hier heute zusammen reinschnüffeln.

Kaum ein anderes Thema beschäftigt Herrchen und Frauchen derart wie die Ernährung der vierbeinigen Lieblinge. Denn der Grundsatz "Man ist, was man isst" gilt natürlich auch für Hunde und Katzen. Dabei sorgen verschiedene Nahrungsmittel immer wieder für mehr oder weniger große Unsicherheiten. Aber kaum Eines sorgt für derart große Ratlosigkeit wie Nüsse, Samen und Kerne. Mit den biologischen Feinheiten, die Nüsse, Samen und Kerne im Einzelnen unterscheiden, möchte ich Sie nicht langweilen. Ich denke, uns fallen bei diesen Stichworten einige Leckereien ein, zum Beispiel Haselnusskerne, Walnusskerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Leinsamen. Ihnen gemein ist, dass sie zu den äußerst wertvollen Lebensmitteln zählen. Sie liefern neben hochwertigen pflanzlichen Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen vor allen Dingen eines: Fett.

Das ist für uns alle nicht wirklich neu, da aus ihnen ja auch wertvolle pflanzliche Öle gewonnen werden, die den Speiseplan bereichern und eine ausgewogene Ernährung abrunden. Schrecken Sie an dieser Stelle bitte nicht zurück, denn es handelt sich vor allen Dinge um das "gute" Fett, heißt, die ungesättigten Fettsäuren, über die wir bereits ausführlich gesprochen haben. Kurz gesagt: So lange Ihr Tier keine Allergie gegen Nüsse, Samen oder Kerne hat, ist gegen eine Abrundung des Speiseplans mit Nüssen, Samen und Kernen absolut nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil!

Jetzt wissen wir also, wie gesund Nüsse, Samen und Kerne sind, und dass auch sie einen Platz auf der Speisekarte unserer Hunde und Katzen verdient haben. Bleibt also nur die Frage, ob Ihr Hund oder Ihre Katze sie auch mag. Mein Rat: Probieren Sie es einfach aus! Beginnen Sie mit den "Klassikern", die Sie vielleicht zu Hause haben oder im gut sortierten Einzelhandel erhalten können. Also Haselnüsse, Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen. Von Mandeln würde ich Ihnen abraten, da diese Blausäure enthalten. Sie – insbesondere die Nüsse – sollten immer zerkleinert verfüttert werden, damit Ihr Hund bzw. ihre Katze sich nicht ernsthaft z.B. an der ganze Nuss verschlucken kann. Die Menge, die Sie füttern können, lässt sich leider nicht einfach über eine Faustregel bestimmen, sondern sollte individuell auf Ihr Tier abgestimmt werden. Es sollte sich aber immer um eine Abrundung der Futterration, also eine kleine Beigabe handeln.

Wenn Sie jetzt daran zweifeln, ob sie merken, welche Nuss, Samen oder Kern Ihr Tier besonders gerne mag, möchte ich Ihnen aus eigener Erfahrung versichern: Sie werden es! Meine Hunde lieben zum Beispiel Walnüsse, vor allen Dingen, wenn Herrchen oder Frauchen sie frisch von der störenden Schale befreit haben. Die Begeisterung geht sogar so weit, dass wir alle Walnüsse im Haus sicher außerhalb der irgendwie vorstellbaren Reichweite für Hunde aufbewahren müssen, um zu verhindern, dass die Beiden die Walnüsse selbstständig knacken und auffressen …

Haben Sie Fragen zu meiner heutigen Kolumne? Oder zur Ernährung Ihres Tieres? Schreiben Sie mir an tiere@rp-digital.de, ich helfe Ihnen gerne weiter!

Nüsse stecken voller Fett und Kalorien und sind trotzdem gesund. Wie kann das sein? Was macht den knackigen Kern zur gesunden Nascherei und welche Nüsse sind die besten?

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