пятница, 22 июня 2018 г.

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Dein Hund möchte nicht zum Tierarzt – Das kannst Du tun

12Der Besuch beim Tierarzt ist für viele Hundebesitzer Stress pur, weil der Vierbeiner große Angst vorm Tierarzt hat. Wir erklären Dir, wie Du vermeiden kannst, dass Dein Hund eine solche Angst entwickelt oder was Du tun kannst, damit Dein Hund seine Angst vorm Tierarzt verliert.

Man könnte Angst als ein körpereigenes Alarmsystem beschreiben, das uns in die Lage versetzt, rechtzeitig zu flüchten, oder gegen die Gefahr zu kämpfen. Dies gilt für Hunde genau so wie für Menschen. Angst ist also eine lebenswichtige und natürliche Reaktion.

Angst vorm Tierarzt – so beugst Du vor

Damit die Besuche beim Tierarzt für Dich und Deinen Hund entspannt verlaufen, haben wir ein paar nützliche Tipps zusammengefasst, wie Du vermeiden kannst, dass Dein Hund eine solche Angst entwickelt.

Gewöhnung an den Tierarzt – von Anfang an

Damit Dein Hund keine panische Angst vor dem Tierarzt entwickelt, ist es wichtig, dass er von Anfang an, an den Gang zum Tierarzt gewöhnt wird. Solltest Du schon einen Tierarzt Deines Vertrauens gefunden haben, ist es wichtig, einen ersten Kontakt, in einer ungezwungenen Situation herzustellen. Dein kleiner Vierbeiner und der Tierarzt sollten im Idealfall Zeit haben, miteinander zu spielen, ein wenig zu kuscheln und natürlich kann das ein oder andere Leckerli zwischendurch auch eine positive Verknüpfung zwischen den beiden herstellen. Leider ist es aber auch unter Tierärzten immer schwieriger, sich ausgiebig Zeit für die verschiedenen Patienten nehmen zu können.

Der erste Besuch in der Praxis – ein Kennenlernen.

Ist ein so spezieller, persönlicher Kontakt nicht möglich, besuche den Tierarzt mit Deinem Welpen, schon bevor seine erste Untersuchung ansteht. Lass ihn in der Praxis in Ruhe ankommen und zwinge den Hund auf keinen Fall zu irgendetwas. Dein Hund soll den ersten Besuch als positiv und unkompliziert erleben. Ein kurzer Kontakt mit dem Tierarzt zum beschnuppern reicht für den ersten Besuch völlig aus. Beim täglichen Spaziergang einfach immer mal kurz reinzuschauen und Hallo zu sagen, falls die Praxis auf dem Weg liegt, vermittelt Deinem Hund einen alltäglichen Umgang mit Tierarztbesuchen.

Wie findest Du den richtigen Tierarzt?

Um Deinem Hund die Angst vor dem Tierarzt zu nehmen, ist vor allem Dein eigenes Verhältnis zum Veterinär wichtig. Da Dein Hund Deine Emotionen klar spüren kann, wird er also merken, ob Du Vertrauen zum Gegenüber hast, ob Du selber Angst hast und ob Dir der Besuch grundsätzlich unangenehm ist. Dementsprechend solltest Du darauf achten, dass Dir der Arzt sympathisch ist und Du kein unsicheres Gefühl hast, Deinen Vierbeiner in seine Hände zu legen. Hol Dir am besten ohne Hund einen ersten Eindruck von Tierarztpraxen, und -kliniken in der Nähe, so dass Du schon eine Vorauswahl treffen kannst. Freunde und Bekannte, die bereits Erfahrung mit verschiedenen Veterinären gemacht haben, können oft auch wertvolle Tipps und Empfehlungen geben. Im Notfall ist es nämlich meistens leider zu spät, um noch lang eine Auswahl zu treffen. Darüber hinaus, ist es auch für den Tierarzt sehr von Vorteil, wenn er das zu behandelnde Tier bereits kennt. Die folgende Liste hilft Dir bei der richtigen Wahl:

Nach folgenden Kriterien solltest Du Deinen Tierarzt auswählen

1. Fühle ich mich als Hundehalter wohl in der Praxis/ Klinik ?

2. Entsprechen die medizinischen Standards meinen Ansprüchen ?

3. Ist die Praxis im Notfall schnell zu erreichen ?

4. Sind Hausbesuche möglich ?

5. Wie reagiert mein Hund auf den Tierarzt ?

6. Fühlt sich mein Hund wohl in der Praxis ?

7. Welche Erfahrungen haben Freunde/ Bekannte gemacht ?

Woran erkennst Du einen guten Tierarzt – wann solltest Du wechseln?

Ein guter Tierarzt wird auf Dich und Dein Tier gut eingehen können und merkt schnell, wenn Dein Tier Angst hat. Er wird das Tier nicht bedrängen und im Zweifelsfall Dir die Initiative überlassen, Deinen Hund zu beruhigen.

Du solltest auf jeden Fall über einen Tierarztwechsel nachdenken, wenn Du das Gefühl hast, nicht ausreichend informiert und beraten zu werden. Manchmal hilft bei sehr verängstigten Tieren auch, mit einem neuen Tierarzt noch einmal von vorne zu beginnen und eventuell traumatische Momente von vornherein auszuschließen, indem man die Sache anders angeht.

Praxis oder Hausbesuch? – Vor- und Nachteile

Du überlegst noch, ob Du mit Deinem Hund in eine Praxis gehen oder Hausbesuche in Anspruch nehmen sollst ? Wir haben die Vor- und Nachteil für Dich zusammengefasst.

Besuch in der Praxis

Für den Besuch einer Praxis spricht, dass Dein Hund dort nicht sein Revier verteidigen muss und dem Arzt auf neutralem Boden begegnen kann. Die Räumlichkeiten, andere Hunde bzw. Tiere bieten eine tolle Ablenkung und das eigene Zuhause wird nicht mit eventuell unangenehmen Tierarzterfahrungen verknüpft. Nachteil der Praxis ist natürlich, dass es eventuelle Wartezeiten gibt, der Zeitaufwand der ganzen Behandlung/ Untersuchung größer ist und die vielen anderen Tiere, die dort behandelt wurden und werden, auch einen zusätzlichen Stressfaktor für Deinen Vierbeiner bedeuten können.

Hausbesuch

Ein Hausbesuch wird oft als angenehmer und stressfreier, sowie weniger zeitaufwändig wahrgenommen. Dein Hund kann in seiner bekannten Umgebung bleiben und hat für eventuelle Ruhephasen nach einer ermüdenden, schmerzenden Behandlung jederzeit die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Als Nachteil kann man hier anmerken, dass Hunde oft schon am Autogeräusch erkennen, wer da vor der Tür steht und im Zweifelsfall dann auch schwer aus ihrem Rückzugsort zu locken sind, während der Tierarzt z.B. mit einer Impfspritze wartet.

Dein Hund hat panische Angst vorm Tierarzt – so kannst Du Tierarztbesuche stressfrei gestalten

Dein Hund hat bereits panische Angst vorm Tierarzt? Hier erfährst Du wie ihr Beide diese Angst loswerden könnte, damit einem entspannt Besuch beim Tierarzt nichts im Wege steht.

Terminplanung

Achte bei der Terminplanung darauf, möglichst früh morgens in die Sprechstunde kommen zu können. Zu dieser Zeit waren noch nicht viele Tiere und Dein Hund wird so den Stress und die Angst der anderen Tiere in der Luft noch nicht wahrnehmen und kann die Umgebung so neutraler erleben.

Gewohnheit

Auch Dein Vierbeiner unterliegt der Macht der Gewohnheit. Um ihm die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen, kannst Du mit ihm einige Wochen jeden Tag einfach nur in der Praxis vorbeischauen, ihm dort ein Leckerli geben und wieder gehen. Dabei entsteht für deinen Hund eine neue, positive Verknüpfung mit der Tierarztpraxis, so dass ihn ein Besuch in Zukunft vorfreudig stimmen wird.

Training zuhause für den Arztbesuch – das mag erst einmal seltsam klingen. Wenn Du aber mit deinem Hund in vertrauter Umgebung spielerisch die Prozeduren einer Untersuchung durchgehst, wird er sich zwar eventuell ein wenig wundern, was da jetzt wohl passiert. Du kannst ihm aber auf diese Weise im Vorhinein die Angst vor ungewohnten Hangriffen des Doktors nehmen. Stell ihn mal auf einen Tisch, untersuche seinen Mund, schau in seine Augen und Ohren…

Wellenlänge

Ist Dein Tier mit dem Tierarzt auf gleicher Wellenlänge? Eventuell hat die Angst Deines Hundes nichts mit der eigentlichen Behandlung, sondern vielmehr mit einer persönlichen Antipathie dem Arzt gegenüber zu tun. Frage dich in diesem Fall, ob die Person Eigenarten an sich hat, die Dein Hund grundsätzlich nicht mag (z.B. laute Stimmen, sehr große Menschen, bestimmte Art sich zu bewegen, spezifische Gerüche in der Praxis) In diesem Fall solltest Du über einen Tierarztwechsel nachdenken.

Begleitperson

Bist Du die ideale Begleitperson für deinen Vierbeiner? Du musst immer bedenken: Bist Du unsicher, wird Dein Hund es auch, denn Deine Gefühle übertragen sich sofort auf das Tier. Solltest Du selber bezüglich des Tierarztbesuches Angst oder Bedenken haben, überlege, wer statt Deiner, Deinen Hund dorthin begleiten kann.

Panische Angst vorm Tierarzt – wenn sich das Trauma etabliert hat

Gerade bei erwachsenen Hunden kommt es oft vor, dass sich traumatische Erlebnisse bereits festgesetzt und sich eine grundlegende Angst vor dem Tierarztbesuch etabliert hat. In diesem Fall lassen sich zumindest einige Vorkehrungen treffen, die einen Besuch beim Tierarzt zwar nicht in ein schönes, aber auf jeden Fall in ein für Herrchen/Frauchen und Hund erträgliches, ungefährliches Erlebnis verwandeln können.

  1. Bachblütentropfen wirken beruhigend auf das Tier und können ebenso wie homöopathische Mittel vor dem Besuch verabreicht werden. Sie helfen Deinem Hund, sich zu entspannen.
  2. Die Anreise sollte, in der dem Hund angenehmsten Weise stattfinden, da z.B. unbequemes Autofahren für viele Hunde nur noch zusätzlichen Stress bedeutet.
  3. Einige Sicherheitsvorkehrungen wie Maulkorb, Leine und eventuell eine ausreichend große Transportbox müssen zum Schutz vor Verletzungen auf jeden Fall getroffen werden, da Tiere unter Stress oft keine andere Möglichkeit sehen, als sich durch aggressives Verhalten aus der Situation zu befreien. Das heißt im Klartext, dass Du darauf vorbereitet sein musst, dass Dich Dein Hund im Zweifelsfall auch beissen würde, um die Prozedur nicht länger aushalten zu müssen.
  4. Um Deinen ängstlichen Freund dennoch einigermaßen bei Laune zu halten, während er den Tierarztbesuch überstehen muss, ist Belohnung in Form von Leckerlis und Streicheleinheiten zur Beruhigung ein weiterer, ganz wichtiger Punkt.

Interview mit Tierärztin Frau Dr. Ellen Eringer

Ich habe mit Frau Dr. med. Vet. Ellen Eringer von der Tierpraxis Eringer in Germering bei München gesprochen und ihr einige Fragen zum Thema Mein Hund hat Angst vorm Tierarzt – Was kann ich tun? gestellt.

Wie viele Hunde mit panischer Angst vorm Tierarzt kommen zu Ihnen in die Praxis?

Frau Dr. Eringer meinte, dass es grundsätzlich so ist, dass Hunde beim Tierarzt eher befangen und zurückhaltend sind, aber bei ca. 2% der Hundepatienten sei die Angst so stark ausgeprägt, dass die Halter es nicht schaffen, das Tier zum Gang in die Praxis zu bewegen.

Wie gehen Sie als Tierarzt mit Hunden um, die panische Angst vorm Tierarzt haben?

Die Tierärztin untersucht das Tier in diesem Fall vor der Praxis auf der Wiese, bzw. auf dem Parkplatz und gibt so dem Tier die Möglichkeit, unter weniger stressvollen Umständen die Untersuchung über sich ergehen zu lassen. Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit eines Hausbesuchs.

Was können Hundehalter tun, um ihrem Hund die Angst vorm Tierarzt zu nehmen?

Sie rät den Herrchen und Frauchen ihrer Angstpatienten, 2 – 3 mal pro Woche die Praxis aufzusuchen, allerdings ohne jegliche Untersuchungen oder gar Behandlungen vornehmen zu lassen. Es gibt dann bei jedem Besuch ein Leckerli vom Herrchen, danach vom Tierarzt, so dass eine positive Verknüpfung mit der Praxis hergestellt wird.

Welche Gründe gibt es für Angstverhalten von Hunden beim Tierarztbesuch?

Als Gründe für panische Angst vorm Tierarzt nennt Frau Dr. Eringer einerseits mögliche Traumata und rät in diesem Fall, ein neues Vertrauensverhältnis aufzubauen, das anstelle des Traumas treten soll. Ganz wichtig ist aber laut der Veterinärin, dass die Rangordnung zwischen Hund und Hundehalter geklärt ist, denn wenn ein Hund sich nicht sicher ist, dass er in der Hierarchie dem Herrchen untergeordnet ist, fehlt ihm das Empfinden von Schutz und Geborgenheit seines Alphatiers, und er glaubt, sich in unsicheren Situationen nicht auf den Schutz seines Herrchen verlassen zu können.

  • Gewöhnung an den Tierarzt von Beginn an, beugt Ängsten vor.
  • Nicht nur Hund, sondern auch Herrchen und Tierarzt müssen ihren Teil zur Dreiecksbeziehung “Tierarzt -Hund-Herrchen” beitragen.
  • Die Angst selber ist nur Symptom. Mit Bekämpfung der Ursache wird meist auch die Angst gelindert.

About Author

Gauner, ein Labrador-Bernersennen-Mix, und ich waren ein tolles Team, er hat vor kurzem seine letzte Reise angetreten und fehlt uns seitdem sehr. Ich selber bin 34, studiere Deutsch als Fremdsprache in München und arbeite zwischendurch immer wieder auf der Tegernseer Hütte.

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    Die Geschichten beginnen oft sehr ähnlich. Der heiß ersehnte Vierbeiner zieht ein und der als völlig unproblematisch oder nur ein wenig unsicher beschriebene Hund stellt sich als ein einziges Angst/Panik-Bündel heraus. Wer bereits einen Hund hatte, stellt fest, dass alltägliche Routineabläufe wie Füttern, Gassigehen oder blosses Anfassen zu einer echten Herausforderung werden können. Manchmal ist die Vorgeschichte bekannt und das Verhalten noch irgendwie erklärbar, manchmal trifft es den neuen Besitzer aus heiterem Himmel. Gerade im Tierheim ist es durchaus möglich, dass der Hund dort in einer ihm vertrauten Umgebung noch völlig unauffällig war, aber jetzt, konfrontiert mit völlig neuen Herausforderungen förmlich in sich zusammenfällt.

    Die Angst zu ignorieren nach dem Motto „Da muss er durch!“ wäre jetzt ebenso falsch wie das Gegenteil, nämlich den Hund völlig in Watte zu packen und vor lauter Mitleid zu zerfließen. Was der Hund jetzt am meisten braucht, ist Zeit. Zeit, um seine neue Umgebung kennenzulernen und Zeit, um Vertrauen zu seinen neuen Besitzern aufzubauen. Der Hund muss mit seinen Ängsten ernst genommen werden. Ängste können nicht einfach auf Knopfdruck abgeschaltet werden.

    Anhand unserer und den Erfahrungen von anderen Besitzern von Angsthunden wollen wir hier einige grundlegende Dinge aufzählen, die unseren Hunden und uns gerade in der Anfangszeit geholfen haben:

    Vertrauen ist der Anfang von allem

    Das Vertrauen des Hundes in seinen Halter ist wichtig, um ihm in seinen Panik/Angst-Attacken und in Stresssituationen zu helfen. Außerdem ist Vertrauen wichtig, weil wir nur dann in der Lage sind, dem Hund in schwierigen Situationen die nötige Ruhe, die er benötigt, zu vermitteln.

    Eine Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen, ist es, den Hund die erste Zeit aus der Hand zu füttern. Dabei bekommt er seine Futterrationen an einem ruhigen Ort vom Hundehalter aus der Hand gefüttert.

    Findet der Hund schon die Anwesenheit und Nähe seiner Menschen beängstigend, kann man sich zunächst einfach in die Nähe des Hundes setzen und z.B. ein Buch lesen. Vielen Hunden hilft es, erstmal in Ruhe die neue Umgebung und die Menschen beobachten zu können, ohne dass gleich irgendetwas von ihnen erwartet wird.

    Viele Hunde genießen die Streicheleinheiten vom Hundehalter, aber bitte auf die Körpersprache des Hundes achten. Manche Hunde haben ggf. schlechte Erfahrungen mit der Menschenhand gemacht und mögen es daher nicht angefasst zu werden oder es ist ihnen einfach unangenehm. Solche Hunde muss man langsam heranführen und ihnen zeigen, dass „gestreichelt werden“ etwas Tolles und sehr angenehmes ist. Einige Hunde die Angst haben, verkriechen sich in der Wohnung häufig in ihren Korb oder an einen für sie „sicheren Ort„. Dort kann man sich für einen Moment zu dem Hund setzen und ihn kurz streicheln. Sobald man merkt, dass es dem Hund unangenehm wird, hört man auf und geht. Am Anfang kann es durchaus sein, dass dies schon nach ein paar Sekunden der Fall ist. Diese Übung kann und sollte man mehrmals am Tag wiederholen und sie, wenn der Hund es zulässt, über einen längeren Zeitraum behutsam steigern, in dem man es öfter und länger macht. Spezielle Massagen nach Tellington Touch können zusätzlich für Wohlbefinden sorgen.

    "Kontaktliegen" ist eine weitere Möglichkeit, das Vertrauen zum Hund aufzubauen. Dabei sollte der Hund entspannt bei seinem Menschen liegen. Vorzugsweise liegt der Rücken vom Hund am Bauch vom Hundehalter.

    Die letzten beiden Methoden sollten aber NIE unter Zwang geschehen.

    Man sollte die Angst- und Stresssituationenan für den Hund dosieren, soweit dies möglich ist. Wenn er beispielsweise Angst vor Menschen hat, läuft man mit ihm oft durch ruhige Gegenden. Menschenkontakt sollte allerdings nicht völlig vermieden werden, sondern man geht nur jeden zweiten oder dritten Tag durch ein Wohngebiet. Anfangs reichen durchaus wenige Minuten z.B. als Abschluss nach einer Tobestunde, wenn der Hund sich ausgepowert hat. Natürlich sollte auch dies langsam gesteigert werden. Auch hier hilft es vielen Hunden, erstmal aus sicherer Entfernung Angstauslöser beobachten zu können. Man kann sich z.B. auf eine Bank oder eine Wiese setzen und selbst ein Buch lesen, während der Hund die Umgebung beobachtet. Hier ist es wichtig, als Halter Ruhe auszustrahlen.

    Der Hund darf mit seiner Angst nicht alleine gelassen werden. Durch aufmunternde Worte kann man ihm zeigen, dass das, was dort gerade „passiert“, gar nicht so schlimm ist. Ist es beispielsweise die Mülltonne, die vor einem Haus steht, dann lässt man den Hund in seinem Wohlfühlabstand und nähert sich statt dessen selbst dem Angstauslöser, ein prüfender Blick, mal kurz anfassen und „untersuchen“. Willkommen im Club der Mülltonnen-, Stromkasten-, Auto- und Straßenlaternenstreichler. Am Anfang, aber durchaus auch „später“, kann es passieren, dass es für den Hund zu stressig ist und er sich überhaupt nicht darauf einlassen möchte. In dem Fall ist es notwendig, den Hund ruhig und gelassen aus dieser Situation heraus zu führen.

    Verkriecht er sich zu Hause bei jedem -für ihn- lauten Geräusch oder jeder „gefährlichen Bewegung“ in seine „sichere Höhle“, lässt man den Hund kurz alleine, damit er zur Ruhe kommt. Häufig reichen ein paar Minuten. Anschließend geht man zu ihm hin und holt ihn sich wieder zurück. Selbstverständlich wird der Hund auch hier nicht gezwungen. Klare Regeln und eine Struktur im Tagesablauf geben dem Hund die Sicherheit, die er braucht, um Selbstbewusstsein aufzubauen.

    Konsequenz ist das Zauberwort, was uns Menschen bei solchen Hunden oft sehr schwer fällt, wenn sie einen mit „dem Blick eines geprügelten Hundes“ anschauen, doch konsequent bleiben und daran arbeiten wird sich letzten Endes auszahlen.

    Einem ängstlichen Hund hilft man selbstsicherer zu werden und Vertrauen aufzubauen, indem er viele Erfolgserlebnisse im Training hat und man besonders eigeninitiatives Verhalten belohnt, ihm aus unangenehmen Situationen hilft und eine Konfrontation mit „der Gefahr“ -aus seiner Sicht- schrittweise ermöglicht, aber niemals erzwingt! Zerr- oder Suchspiele, bei denen der Hund der Gewinner ist, bauen das Selbstbewusstsein eines ängstlichen Hundes auf. Der Clicker bietet hier ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit, dem Hund zu zeigen, dass er durch Eigeninitiative sein Umfeld positiv beeinflussen kann.

    Auch ein souveräner Zweithund kann dazu beitragen, dass das Vertrauen zwischen ängstlichem Hund und Mensch aufgebaut wird, da er sich im günstigen Fall einiges abschaut.

    Thema: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Soll ich denn mit ihr mal zum Tierarzt? Kann der mir ьberhaupt weiter helfen?

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Anleinen, aber eben nicht nach drauЯen gehen. Wenn das dann geht ohne Angst dann anleinen, dann nur vor die Tьr, auf die oberste Stufe setzen, und sie dabei ignorieren und vцllig desinteressiert sitzen bleiben. Und so dann eben Schritt fьr Schritt weiter.

    Aber ich wьrde mir definitiv auch einen Hundetrainer vor Ort suchen der sich speziell mit Angsthunden auskennt. Ist da bei der Orga ьber die du sie hast keiner, der sich mit Angsthunden auskennt, oder den sie dir empfehlen kцnnen? Ist ja nicht der erste Angsthund aus dem Ausland der hier landet…

    Und was ich noch ganz wichtig finde, sie braucht unbedingt so ein Sicherheitsgeschirr mit noch einem Gurt hinter dem Rippenbogen, damit sie bei einer Panikattacke nicht aus dem Geschirr schlьpfen kann, weiЯt was ich meine? Ansonsten einfach mal "Sicherheitsgeschirr" googeln, da kommen dann Bilder.

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Ja richtig, Mehrfamilienhaus und ganz oben. Also leider kein Garten.

    Ein Sicherheitsgeschirr hat sie schon, das habe ich als erstes besorgt. Sie kam direkt aus dem Tierheim ьber die Orga. Hier beim TA war sie nicht, sie war in Rumдnien beim TA und wurde gechipt, geimpft und alles weitere.

    Ich ignoriere sie den ganzen Tag, ich arbeite von zu Hause aus und bin meist zu Hause. Also sitze ich an meinem PC und arbeite und sie frisst und schaut mich neugierig an. Ich aber ignoriere sie. Das habe ich so gelesen und mache ich auch. Auch die Dame aus dem Tierheim kann sich ihr Verhalten absolut nicht erklдren. Sie sei immer aufgeschlossen und freudig gewesen. Auch die anderen Hunde, die bei dem Transport dabei waren, gehen Gassi, spielen (wir haben mit einigen Kontakt ьber Facebook). Es ist fast so, als sei nur unser Hund so дngstlich.

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Es gibt kaum ein Pflegehund, der bei uns nicht alles einklemmt, was er hat.

    Er hat sich nicht einmal innerhalb der Wohnung von einem Raum in einen anderen getraut.

    Hundekцrbchen, das war der einzige Fleck, wo er sich sicher fьhlte.

    Bei jeder Gelegenheit hat er sogar unter sich Angstpipi gemacht und sei es nur, weil ich Ihm sein Fressen hingestellt habe.

    Wenn du sagst, das alleine schon das Schuhe anziehen, Panik bei deinem Hund auslцst, dann wьrde ich nicht, wie Easy schreibt mit anleinen und ableinen anfangen, sondern mit den Schuhen. Das anleinen scheint ja zu klappen, wenn ich das richtig gelesen habe.

    Ziehe immer wieder Schuhe und Jacke an und aus, gehe aber nicht raus. Ignoriere dabei den Hund, lasse es zur Gewohnheit werden.

    Der nдchste Schritt wдre dann der Flur.

    Ziehe deine Schuhe an, цffne die Haustьr und gehe in den Flur.

    Zeige deinem Hund, das dort nichts ist, wovor er Angst haben mьsste.

    Ich habe das bei Filou auch gemacht. Ich bin wie blцd immer zwischen Schlafzimmer, wo er im Kцrbchen lag und Wohnzimmer hin und her gelatscht. Ich hдtte Kilometergeld verlangen kцnnen, aber anders hat er es nicht verstanden.

    Als er dann etwas aufmerksamer wurde und die Angst etwas nachlieЯ, habe ich Leckerchen geholt.

    Bzw. ich habe einen Roller benutzt, da lecken besser war, als kauen.

    Wenn Filou totale Panik hatte, dann hat er nix an Leckerchen angenommen, den Roller allerdings hat er gut akzeptieren kцnnen.

    Ich habe das fast 2 Monate lang gemacht, bis er dann endlich mal von selbst angefangen hatte die Rдume zu wechseln.

    Es hatte auch soweit die Bindung gestдrkt, das er ohne Probleme dann auch nach drauЯen gassi ist. Er klebte dann an meinem Bein und suchte dort stets Schutz. Er machte paar Schritte weiter auf der Wiese sein Geschдft und dann bin ich wieder mit Ihm rein. Das habe ich dann solange gemacht, bis es zur Gewohnheit wurde. Erst dann habe ich die Spaziergдnge ausgeweitet.

    Aber in einem Punkt gebe ich Easy recht, bei solch extremen Fдllen, sollte man sich immer einen guten Trainer vor Ort suchen, der sich besser von der Situation auch ein Bild machen kann.

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Richtig, das Anleinen klappt super. Danach fдngt sie an zu zittern und ich muss sie mit Nachdruck aus ihrer Ecke "zerren".

    Ja sagen wir mal so, in der Wohnung ist sie zwar nicht so дngstlich wie drauЯen, aber sie liegt fast den ganzen Tag auch nur in der Ecke hinter dem Esstisch. In der Wohnung "frei" bewegen traut sie sich auch noch nicht.

    Wie ich schon geschrieben habe, angeblich war sie frьher nie so дngstlich, deswegen bin ich guter Hoffnung, dass wir die Angst ganz aus ihr heraus bekommen. Sobald ich an ihr vorbeilaufe, hebt sie das Kцpfchen und schaut mich neugierig an aber die Angst ist grцЯer. Einen Hundetrainer habe ich mir vorhin gesucht und angeschrieben. Mal schauen, was er zu der Problematik sagt. Er ist auch spezialisiert auf "Angsthunde".

    Ja, in einer Angstphase nimmt sie auch keine Leckerlis. Die verweigert sie dann. Vielleicht sollte ich mir auch mal so einen Roller anschaffen.

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Das erfordert viel Zeit und Geduld. Weder trцstend auf den Hund eingehen, noch ihn mitzerren. Der Mittelweg ist auch nicht immer leicht zu finden.

    Und die Hunde werden auch oft falsch eingeschдtzt. Natьrlich war sie evt. in ihrem bekannten Umfeld, mit ihren Hundefreunden anders, offener.

    Ьberlege mal: Du wirst aus Deiner Umgebung gerissen, hattest evt. auch nur Hunde, keine Menschen um Dich herum. Dann holt Dich jemand ab. Du bist alleine, hast Angst, verstehst ja keinen. es gibt Hunde, die stecken das weg, andere nicht oder weniger.

    Setze Dich ab und an zu ihr auf den Boden, mache was anderes, so das Du auf ihrer Ebene bist, aber sie nicht bedrдngst.

    Als sie zu mir kam, lag sie auch nur da, voller Angst. Es dauerte 3 Wochen, das sie mal neugierig wurde und in den Garten ging. In dieser Zeit lцste sie sich nur in der Wohnung, drauЯen nie, nur nicht auffallen.

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Wulf und Dumbledore

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    AW: Hund hat panische Angst vorm Gassi gehen

    Doch ich habe mit einem ganz anderen Absatz so meine Probleme:

    Mit Verlaub. Bist du wahnsinnig.

    Ich muss frontal auf sie zu, denn rechts von ihr ist die Wand und links der Esstisch. Sie liegt direkt in der Ecke.

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    Hey liebe Hundeliebhaber, ich habe ein groЯes Problem, und zwar bin ich momentan in Brasilien und wohne mit einem Hund zusammen. Dieser ist ca 3.

    Hi, ich hatte mich neulich mal mit Bergers ьber meine Angst vor Rottis unterhalten und mich wьrde interessieren, ob noch mehr hier so auf.

    Hallo an alle! Ich bin etwas verzweifelt. Wir haben uns Bonny vor einiger Zeit aus einer Tierpension geholt. Sie wurde dort mit Ihrem Bruder Clyde.

    Ich habe ein Neufundlдndermischling der panische Angst vor Gewitter, Kettensдgen (auch wenn diese 1km entfernt sind ),Knaller u.s.w.hat. Sie ist.

    Hallo Zu Beginn eine Frage: Ich hatte ein schwarzes muskulцses, starkes Pferd, Luzifer. Ich hatte einen krдftigen groЯen Widderzerg ( Kaninchen ).

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    Was tun wenn der Hund Angst hat?

    Ängste sind völlig normal und werden in den meisten Fällen durch negative Erfahrungen oder erschreckende Ereignisse hervorgerufen. Das ist nicht nur bei uns Menschen so, sondern auch bei Tieren. Leider gehört Angst zu der Rubrik der Gefühle, weshalb es auch bei Hunden nicht schwer ist zu erkennen, wann der Hund Angst hat und wie sich dies bemerkbar macht.

    Ein Hund der Angst hat gerät oftmals in Panik, da er die Situation nicht vollständig unter Kontrolle bekommt, von seinen Gefühlen überrumpelt ist und diese just in diesem Moment nicht einsortieren kann. Doch wie verhält man sich als Hundebesitzer in einem solchen Fall?

    Ruhe bewahren

    Wenn ein Hund Angst hat, sich zurückzieht oder wie versteinert mit geduckter Haltung und eingezogenem Schwanz da steht, sollten Hundebesitzer in erster Linie Ruhe bewahren und nach Möglichkeit nicht auf den Vierbeiner zugehen.

    In solchen Momenten darf man dem Hund nicht übel nehmen wenn er nicht sofort auf sein Herrchen reagiert, denn wenn der Hund Angst hat befindet er sich in einer völlig isolierten Welt.

    Hunde die Angst haben hecheln, sabbeln, gucken verstört und reaktionsverzögert, haben einen hohen Puls und sind nur langsam wieder in die reale Welt zurückzuholen. All das sind Gründe dafür, dass Hundebesitzer in einer solchen Situation unbedingt Ruhe bewahren sollten.

    Angstzustände oder Phobien beim Hund

    Phobien sind bei uns Menschen und auch bei unseren tierischen Vierbeinern weit verbreitet. Zwar haben Hunde nur eher selten Angst vor Spinnen oder anderen kleinen krabbelnden Tierchen, jedoch können Hunde Angst vor lauten Geräuschen wie Raketen, Autohupen, Gewittern oder ähnlichem haben. Auch ist es möglich, dass der Hund Angst vor Männern, Frauen, anderen Hunden, Fahrradfahrern oder Skatern hat.

    Derartige Angstzustände sind meistens auf eine negative Erfahrung zurückzuführen. Sollte es sich tatsächlich um eine immer wiederkehrende Phobie handeln ist es empfehlenswert, das Gespräch mit dem Tierarzt zu suchen.

    Kommt es zu einem Ausbruch der Phobie bzw. hat der Hund Angst, dann ein Zureden, hektische Bewegungen oder das streicheln tunlichst vermieden werden.

    Solche Reaktionen sind zwar bei vielen Hundebesitzern weit verbreitet, jedoch bestärken sie somit die Angstzustände des Hundes und bestätigen ihn in seiner Reaktion.

    Hat der Hund Angst und zeigt dies auch in seinem Verhalten, dann ignoriert man ihn am besten. Nur so begreift der Vierbeiner nach und nach, dass seine Ängste ungerechtfertigt sind und er sich nicht fürchten braucht.

    Alles für Deine erfolgreiche Hundeerziehung

    Dein Hund hat Angst vor Geräuschen?

    „Mein Hund hat Angst vor Geräuschen“ sagen viele Hundehalter und wissen nicht, was sie dagegen tun können. Wir haben für Euch die typischen Geräusche vor denen viele Hunde Angst haben zum Abspielen zusammengestellt. Ihr baucht also kein Geld für eine Anti-Angst-Geräusche CD auszugeben.

    Solch ein Anti-Angst-Geräusche Training findet man sonst nicht (gratis) im Internet. Wenn Ihr andere Hundebesitzer kennt, deren Hund auch Angst vor Geräusche haben, dann sendet Ihnen einen Link dieser Webseite, damit sie auch ihrem Hund die Angst vor Geräusche abtrainieren können.

    Weiter unten findest Du auch einen Trainingsplan, um Deinem Hund die Angst vor Geräuschen abzugewöhnen.

    Wichtig: Führe dieses Training an einem, für Deinen Hund, neutralen und ruhigen Ort durch, an dem der Hund sich entspannen kann.

    (Sein Zuhause ist die Sicherheitszone Deines Hundes. Hier sollte as Desensibilisierungstraining nicht stattfinden.)

    Das Geräusch vor dem Dein Hund Angst hat wird nun abgespielt und die Lautstärke möglichst weit nach unten gedreht. Zeigt er Angst, ist die Lautstärke noch immer zu hoch gewählt, sie ist dann entsprechend zu verringern. Wird die Lautstärke des Geräuschs aber angstlos akzeptiert, dann kannst Du Deinen Hund ebenso hier wieder belohnen.

    Sobald die Anti-Angst-Geräusche Trainingsübung mehrfach hintereinander gut geklappt hat, wird die Lautstärke etwas weiter aufgedreht. Auch hier ist wieder darauf zu achten, dass der Hund entspannt bleibt, ist er es nicht, sollte die Lautstärke wieder zurück gedreht werden. In ganz, ganz kleinen Schritten kann die Lautstärke im Laufe der Zeit der normalen Lautstärke des ängstigenden Geräusches angepasst werden, bis der Hund selbst bei dieser keine Angst mehr zeigt. Hier sind wiederum viel Geduld und ein möglichst häufiges Üben angezeigt. Und schon bald wirst Du nicht mehr sagen: „Mein Hund hat Angst vor Geräuschen“.

    Wenn Du noch mehr für Deinen Hund tun willst, dann schaue Dir unseren Ratgeber an: (hier klicken!)

    1. Autohupe:

    2. Baustellenlärm:

    3. Feueralarm (Sirene):

    4. Feuerwerk:

    5. Flugzeuglärm:

    6. Gewitter mit Blitz:

    7. Haartrockner (Fön):

    8. Hundegebell:

    9. Kinderlärm:

    10. Kirchenglocken:

    11. Polizeisirene/Krankenwagensirene:

    12. Rasenmäher (Benzin):

    13. Staubsauger:

    14. Straßenlärm:

    15. Türklingel:

    Dieser Artikel ist relevant für alle Hundebesitzer, die nach den Suchbegriffen suchen: Hund hat angst vor lauten Geräusche und Hund hat angst vor Geräuschen

    Hundeschule Team auf 6 Pfoten

    Freitag, 14. Dezember 2012

    Mein Hund hat Angst vor Silvester. Was tun?

    Viele Maßnahmen die dem Hund helfen besser klar zu kommen brauchen jedoch ein wenig Trainingszeit, weshalb die Zeit kurz vor Silvester oft nicht ausreicht. Von daher: Die Angst des Hundes muss ernst genommen werden. Selbst wenn es für dieses Jahr zu spät ist, das nächste Jahr kommt bestimmt und bis dahin kann man fleißig trainieren.

    Das Gerücht: Dadurch das ich meinen Hund streichele, ihm Aufmerksamkeit gebe oder ihm einen Kauartikel gebe unterstütze ich seine Angst.

    Ich kann jedoch ein Angstgefühl nicht mit positiver Zuwendung verstärken.

    • In die Nähe des Hundes setzen und abwarten , ob er sich zu einem legt, weil er die Nähe seines Menschen als Sicherheit empfindet.
    • Den Hund langsam ausstreichen (nie hektisch oder unruhig). Hier ist es auch wichtig zu schauen, welches streicheln empfindet mein Hund als angenehm. Oft streicheln wir unsere Hund mit Begeisterung über den Kopf, obwohl die Hunde das gar nicht mögen und lieber etwas seitlich am Hals, vor der Brust, am Po :) gestreichelt werden würden. Man sollte den Hund aktiv beobachten, wann drückt er sich gegen die Hand, weil es ihm gefällt, wann zeigt er Beschwichtigungssignale (über das Maul lecken, gähnen, wegducken) und dann wählt man das streicheln, was dem Hund gefällt.
    • Dem Hund einen Kauartikel geben, um zu schauen, ob die Beschäftigung damit ihm hilft sich abzulenken. Hier ist es jedoch wichtig, dass man den Kauartikel schon gibt bevor die Knallerei anfängt. Es bieten sich hier besonders langlebige Kauartikel an, wie Rinderkopfhaut oder auch ein gefüllter Kong.
    • Die Kellertür öffnen und schauen, ob er lieber dorthin möchte, weil dort die Geräusche nicht so extrem sind.
    • Einen Karton der der Hundegröße entspricht mit einer Decke abdecken und schauen, ob der Hund ihn als Rückzugsort annimmt.

    Was man vermeiden sollte, weil es von den meisten Hunden als bedrohlich und/oder Angst verstärkend empfunden wird:

    • Hektisches streicheln: Vermittelt dem Hund, dass man selber unruhig oder gestresst ist und macht ihn erst richtig nervös.
    • Umarmen: Wird von den meisten Hunden auch ohne Stress- und Angstsituationen als unangenehm empfunden (sie lernen damit umzugehen, weil sie lernen, dass der Mensch nunmal Körpersprachlich behindert ist aber die meisten mögen es nicht). Er kann kein Fluchtverhalten ausüben.
    • Auf den Schoss setzen oder herumtragen: Kann als bedrohlich empfunden werden, weil über den Hund bestimmt wird und es fehlt ihm die Möglichkeit seinem Fluchtverhalten nachzukommen.
    • Über den Hund beugen: Wirkt eher bedrohlich als entspannend auf den Hund.

    Es gibt auch sogenannte Globulis (Zuckerkügelchen) aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Darreichungsform über Tropfen die effektivere ist. Darüber streiten sich aber die Geister, man kann selbstverständlich auch Globulis kaufen.

    Auf gar keinen Fall sollte man Sedalin-Gel oder Medikamente mit dem Wirkstoff Acepromazin verwenden , da diese lediglich die Motorik des Hundes flachlegen aber der Hund ist bei vollem Bewußtsein und bekommt alles voll mit. Dies kann zu einer katastrophalen Angst führen, weil der Hund faktisch eingeschlossen in seinem Körper und absolut hilflos ist.

    Weitere Möglichkeiten positiv auf den Hund einzuwirken, welche sich aber bei mir im Praxistest als nicht überzeugend in der Wirkung herausgestellt haben aber jeder Hund ist anders und reagiert anders, deshalb ist das keine allgemeingültige Aussage:

    Langfristige Möglichkeiten mit dem Hund zu trainieren:

    Was tun? Mein Hund hat Angst vor Fremden

    Die Kolumne zum Thema „Alltagsprobleme mit dem Hund". WUFF-Autorin Yvonne Adler, Tierpsychologin, akademisch geprüfte Kynologin und Hundetrainerin, beantwortet Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihr Alltagsproblem mit Ihrem Hund , kurz formuliert und mit 1 bis 2 Bildern. In dieser ­Ausgabe geht es um die sog. Gegenkonditionierung bei einer Hündin, die gegenüber fremden Männern ängstlich ­aggressiv reagiert.

    Lieben Gruß, Familie Bednarik!

    Die erste und wichtigste Maßnahme ist, fremden Männern vorerst auszuweichen. Damit werden Gipsys Ängste nicht ständig aufs Neue „ausgelöst" und dadurch auch verstärkt. Außerdem sollten Sie zu Anfang lhr eigenes Verhalten beobachten. Sind Sie bereits nervös, wenn ein Mann auf Sie und Gipsy zukommt? ­Nehmen Sie dann schnell die Leine kurz und werden angespannt? Wird Ihre Stimme hektisch oder gar laut? Genau solche menschlichen Verhaltens­weisen führen oftmals dazu, dass sich ein Verhalten des eigenen Hundes nur verstärkt. Viele Leute unterschätzen, wie stark sich die eigene Stimmung auf den Hund übertragen kann. Hier rate ich Ihnen unbedingt, selbst gelassen und souverän zu bleiben, um Gipsy die ­notwendige Sicherheit für diese ­Situation zu vermitteln.

    Nun zum Training! Der Hauptteil besteht daraus, Gispy beizubringen, dass andere Männer für sie etwas „Gutes" bedeuten. Um Ihren Hund zu lehren, dass Männer etwas Positives bedeuten, rate ich Ihnen Folgendes:

    Sie sollten mit Ihrer Hündin in den Trainingssituationen zu Beginn eine große Distanz zu anderen Menschen (Männern) einhalten. Diese Entfernung muss so weit sein, dass sie noch gar nicht auf die Person mit dem für uns unerwünschten Verhalten reagiert. Außerdem sollten Sie besonders schmackhafte Leckerli mitnehmen. Ich empfehle Ihnen dazu Leberwurst für Hunde oder Streichkäse. Es muss etwas sein, das Gipsy in jeder Situation frisst, auch wenn sie mehr Stress hat. Viele Hunde schlecken in solchen Situationen lieber an einer Leberwurst als bspw. Futter­stücke aufzunehmen. Sobald Ihre Hündin den Mann erblickt und sich neutral verhält, sagen Sie ein Kommando – zum ­Beispiel „fein, ein Freund" – und geben ihr möglichst viele ­Leckerchen. Danach ist die Trainingseinheit be­endet. Versuchen Sie dabei einen Ort aufzusuchen (zum Beispiel eine große Wiese, an der ein Spazierweg vorbei führt), an dem Sie die Distanz selbst kontrollieren können.

    Wichtig ist, dass Gipsy Sie während der Lektion nicht anschauen muss! Sie muss auch nicht Sitz oder Platz machen, denn sie soll ja auf den Menschen schauen, damit sie lernt, dass ein anderer Mensch „Leckerchen, ein gutes Gefühl und Sicherheit" bedeutet. Außerdem ist es von großer Bedeutung, dass Sie darauf achten, dass Sie ein weiches und ruhiges ­Kommando geben, damit sich die Situation durch Sie nicht anspannt. Achten Sie hier auch auf Ihre Körpersprache. Die Leine sollte immer locker gehalten werden, um die Gesamt­situation nicht anzuspannen.

    Bei diesem Training ist Ihre Einschätzung sehr wichtig, denn die Distanz muss so groß sein, dass Gipsy auf keinen Fall in ihr altes Verhalten (weglaufen, bellen und/oder urinieren) zurück fällt. Sie müssen die Situation so gestalten, dass der Mensch auf ­keinen Fall die Distanz verringern kann, damit Sie bei jeder Trainingseinheit ein Erfolgserlebnis (Sicherheits- und Vertrauenserlebnis) haben. Die Entfernung ist hier der wichtigste Punkt!

    Wenn alles gut funktioniert, sollten Sie sehr kleine Annäherungsschritte ­trainieren, also die Distanz sehr langsam verringern. Dieses Training wird als „Gegenkonditionierung" bezeichnet, die Zeit und Ausdauer verlangt, da der Hund schon Erfahrungen gesammelt hat und erst mit viel Übung zu dem (von Ihnen gewünschten) „neuen Verhalten" kommen kann.

    Ich empfehle Ihnen zudem dringend, dass Sie unbedingt am Vertrauens­aufbau mit Gipsy arbeiten – am ­besten unter Betreuung einer qualifizierten Fachkraft! Damit stärkt sich das Selbstvertrauen Ihrer Hündin und sie wird in Zukunft weniger Angst haben. Dies ist eine große Bereicherung für Mensch & Hund und das gemeinsame Leben.

    Ich hoffe, meine Anleitung war ­hilfreich und wünsche Ihnen viel Erfolg beim Training!

    Der Hund hat Angst – Ignorieren? Tätscheln? Was tun?

    Stimmt folgende Aussage: Wenn der Hund vor irgendetwas Angst zeigt, müssen wir das ignorieren. Wir dürfen ihn keinesfalls streicheln oder ihm Zuspruch zukommen lassen – soweit die landläufige Meinung. Tatsächlich? Das schauen wir uns etwas genauer an.

    Der Hund hat Angst – die Theorie des Nicht-beachtens

    Viele Hundefreunde vertreten die Ansicht, dass ein Hund keinesfalls getröstet oder beachtet werden darf, wenn er Angstverhalten zeigt. Die Begründung erscheint plausibel: Der Hund “glaubt” bei freundlichen Worten und einem liebevollen Tätscheln, seine Angst sei berechtigt. Stellt man sich die angstauslösende Situation wie Saatgut vor, dann wirkt ein tröstendes Wort oder liebevolles Streicheln wie das Gießwasser. Die Angst verstärkt sich in der Folge und tritt eher öfter auf. Soweit diese These – ist das tatsächlich so?

    Die Psychologie hinter dieser Theorie

    B.F.Skinner (1904 – 1990) war ein amerikanischer Psychologe und ein großer Freund des Behaviorismus. Damit wird ein wissenschaftliches Konzept bezeichnet, die das Verhalten von Menschen und Tieren zu erklären vermag – rein naturwissenschaftlich und ohne Einfluss von seelischen Belangen. Das äußerliche Verhalten ist im Fokus der Forschung. Ein Reiz führt zu einem Ergebnis – vereinfacht erklärt. B.F. Skinner vertrat die Ansicht, dass das Bewusstsein und der freie Wille eigentlich überhaupt nicht existieren und sämtliche Verhaltensmuster auf erlernten Reaktionen auf Umweltreize basieren.

    Projektiert man diese Theorie auf den Fall eines ängstlichen Hundes, wird klar, was gemeint ist: Ein Hund hat laut der Theorie also gar kein Bewusstsein, sondern lernt Folgendes:

    • Der Hund hat Angst.
    • Er wird gestreichelt.
    • Er lernt, dass Angst zu haben belohnt wird.

    Soweit der Hintergrund dieser Theorie. Beleuchten wir diese Theorie doch einmal näher:

    Es donnert und Ihr Hund bekommt Angst. Er kommt zu Ihnen und Sie streicheln ihn mit beruhigenden Worten. Somit soll Ihr Hund nun gelernt haben, weiter Angst zu haben. Aber – kein Hund der Welt bekommt nun “absichtlich” Angst, nur weil er gerne gestreichelt wird. Angst bei Hunden ist das gleiche Gefühl wie beim Menschen, es ist unangenehm.

    Gäbe es das Gefühl der Angst nicht, gäbe es keine Menschen mehr. Angst signalisiert erhöhte Wachsamkeit. Im Körper laufen bestimmte Prozesse ab, die letztendlich dazu führen sollen, dass der Mensch – oder das Tier – etwas unternehmen sollte, um sich aus der Lage zu befreien.

    Im Rahmen einer Studie wurden Hunde bei einem Gewitter beobachtet und untersucht. Das Team maß das als Stresshormon bekannte Kortisol. Der Stresspegel sank bei den Hunden nicht, als sie während eines Gewitters gestreichelt wurden. Somit kann im umgekehrten Fall auch keine Bestärkung stattfinden. Das Interessante daran: Der Kortisol-Spiegel sank zwar nicht, dafür veränderten sich andere Hormone und zwar die, die unmittelbar mit dem Wohlbefinden der Hunde zu tun haben.

    Die andere Seite der Medaille

    Gehen wir mal davon aus, Sie streicheln Ihren Hund, wenn er Angst zeigt. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und sagen, er bekommt ein Leckerchen. Angenommen, Ihr Hund hat Angst, wenn sich ein Gewitter austobt. Ihr Hund kommt zu Ihnen, er sucht Ihre Nähe. Sie geben ihm eine besonders schmackhafte Leckerei. Dadurch verbindet er eine angstauslösende Situation mit einem angenehmen Gefühl. Und da kein Lebewesen gerne und freiwillig Angst hat, kann es durchaus sein, dass sich das “gute” Gefühl durchsetzt.

    Um noch einmal auf die “Ignorier”-Verfechter zurückzukommen: Angeblich bestärkt Loben, Streicheln oder Leckerchen einen Hund in seinem Verhalten. Wäre dem so, ließe der Hund freiwillig das Gefühl der Angst zu. Das ist kaum denkbar, richtig? Ich kenne einen kleinen Mischling namens Max, der bei Gewitter in totale Panik verfiel. Seine Augen waren weit aufgerissen, der ganze Körper stand unter absoluter Spannung. Obwohl er sonst sehr verfressen war, nahm er das dargebotene Leckerchen nicht mehr an. Also mussten schwerere Geschütze aufgefahren werden in Form von Leberwurst. Beim ersten Donnergrollen in weiter Ferne bekam er bereits die erste Fingerspitze voll Leberwurst. Es war für die Besitzerin nicht ganz einfach, aber sie versuchte ihm immer zeitgleich mit einem Donnerschlag etwas Leberwurst anzubieten. Heute ertönt irgendwo in der Ferne ein Donnergrollen und Max rennt wie eine Rakete zu seinem Frauchen, um sich seine Leberwurst abzuholen. Nächtliche Gewitter verschläft er.

    Anderes Beispiel: Nele kam im Alter von acht Monaten zu uns . Sie hatte deutlich Angst vor Menschen, saß nur still da und traute sich nicht, sich zu rühren. Nach der Theorie des Ignorierens hätten wir sie also gar nicht beachten dürfen? Wir haben freundlich und leise mit ihr gesprochen. Wir haben uns ruhig bewegt und ihr gezeigt, dass sie in unseren Herzen angekommen ist. Mit Leckerchen und Duzi-Duzi. Mit Ignorieren hätten wir ihr ihre Angst niemals nehmen können, das steht fest. Mit der Nicht-Beachten-Theorie säße sie heute noch still im Eck und würde sich ängstlich umschauen.

    Nele hatte als Welpe große Angst.

    Angst ist nicht gleich Angst

    Natürlich muss unterschieden werden, ob ein Hund charakterlich etwas ängstlicher ist oder ob er ein Trauma erlebte. Eine arme Hundeseele, die lange Zeit vom Menschen schlecht behandelt wurde und nun Angst hat, kann natürlich nicht mit etwas Leberwurst “behandelt” werden. Es gibt Hunde, die aus Angst beißen, Pippi machen oder sonst ein unnatürliches Verhalten zeigen. Manche Hunde haben eine Verlassensangst, manche haben aus unerklärlichen Gründen Angst vor Kindern oder Männern. Da haben wir das Wort: “Unerklärlich”. Es ist nur aus menschlicher Sicht unerklärlich. Könnte ein Hund sprechen, würde er genau darlegen können, was ihn ängstigt. Solche Hunde benötigen die fundierte Hilfe eines erfahrenen Hundepsychologen. In Deutschland gibt es den Berufsverband der Hundepsychologen (BVdH), dort sollten Hunde, die ein starkes Angstpotenzial in sich tragen, Hilfe erfahren.

    Hier folgt sie uns schon ganz tapfer

    Angst vor alltäglichen Situationen…

    …ist hier das Thema, das möchte ich noch einmal betonen. Der Hund hat Angst bei Gewitter, in der Silvesternacht oder vor Kinderwägen. Unsere Spanierin Amy gehört in die Kategorie der Kinderwagen-Hosenscheißer. Immer wenn sie einen erblickte, begann sie augenblicklich zu schreien – ich kann es einfach nicht anders nennen. Mit Bellen hatten diese Töne nichts zu tun. Vermutlich sah sie sich im Geiste bereits von den Kinderwagenrädern platt gefahren oder sie befürchtete, der Inhalt des Kinderwagens könnte mit kleinen, unbeholfenen Patschehändchen nach ihr grabschen. Also spähten wir unsere Umgebung beim Spaziergang aus wie die Leute der NSA unsere Daten. Konnte einer von uns auch nur eine Speiche ausmachen, wanderte die Hand in die Tasche mit den Leckereien. Amys Augen blieb das nicht verborgen und so gelang es uns im Laufe der Zeit, sie mittels dieser Duzi-Duzi-Leckerchen an einem Kinderwagen ohne Geschrei vorbeizulotsen. Heute schielt sie nur misstrauisch in die Richtung des Gefährts, aber sie lässt sich tatsächlich ablenken.

    Versuchen Sie es mit Streicheln und beruhigenden Worten, wenn sie einen Hund haben, der in bestimmten Situationen Angst hat. Wie gesagt, es geht “nur” um Ängste in bestimmten Situationen, nicht um traumatisches Verhalten. Dazu müssen Sie auf der Hut sein, bestenfalls hören oder sehen Sie das angstauslösende Ereignis, bevor es Ihr Hund erblickt oder hört. Dann können Sie so auf ihn einwirken, dass es überhaupt nicht zu einem “Angst-Ausbruch” kommt.

    Wie sind Ihre Erfahrungen zu diesem kontroversen Thema? Schreiben Sie einfach unten ins Kommentarfeld.

    Hier gibt es noch mehr Lesefutter!

    Der Hund hat Schuppen, eine Hauterkrankung, die bei leichtem Verlauf mit einfachen Mitteln "bekämpft" werden…

    Nach überstandener Krankheit, nach Durchfall oder nach dem Erbrechen steht erst einmal Schonkost für Hunde…

    Nicht alles, was dem Menschen bekommt, ist auch gut für den besten Freund. Deswegen sollten…

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    I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

    You don't even accept what I have asked.

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    Artikel zum Thema Angst

    Da hat man ihn nun zu Hause, den heiß ersehnten neuen Mitbewohner, und dann traut der Hund sich vor lauter Angst nicht aus dem Körbchen, will nicht fressen und vor die Tür schon gar nicht. Im Bereich Angst möchten wir Euch helfen, die Angst zu erkennen und Tipps für den Umgang mit der Angst geben. Gerade in den ersten Tagen fühlt man sich erstmal unsicher und möchte nichts falsch machen.

    Für viele Hunde ist Silvester eine große Herausforderung.

    In unseren Mut-Mach-Geschichten zeigen wir Euch, wie wir die Herausforderungen mit unseren Hunden meistern und was möglich ist, wo andere vielleicht schon aufgegeben hätten.

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