понедельник, 4 июня 2018 г.

hunde_tipps

Hunde tipps

Das Magazin Partner Hund begleitet und berät Sie in allen Fragen rund um den Hund. Mit vielen Tipps, wie Sie Ihren Hund richtig erziehen und gesund halten.

Der weltbekannte Hundetrainer Cesar Millan zeigt, wie Hund und Mensch zu einem glücklicheren und ausgeglicheneren Leben finden können.

Was sind die "Musts" und wie bringen Sie sie Ihrem Hund bei? Welche Schule ist die Richtige für Ihren Hund? Welche Ratschläge gibt es für Hunde-Duos?

Lesen Sie 3x Partner Hund und sichern Sie sich eine attraktive Prämie Ihrer Wahl!

Erfahren Sie hier mehr zu Dauer, Zyklus und ungewollte Schwangerschaften.

Ob kleine Hunde, große Hunde oder mittelgroße Hunde, bei uns finden Sie ausführliche Portraits von beinahe 200 Hunderassen.

Erfahren Sie hier alles zur Gesundheit und Vorsorge Ihres Vierbeiners!

Denn ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund!

Soll es ein Hund vom Züchter oder aus dem Tierheim sein? Bei uns erfahren Sie, was ein Welpe wirklich braucht und wie Sie die ersten Tage meistern!

Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.

Sie sagen "Sitz" und er legt sich hin? Dann haben Sie wohl einen oder mehrere Erziehungsfehler gemacht.

Gründe für Ungehorsam

Fehler Nr. 1: Dauerbeschallungs-Effekte

Fehler Nr. 2: Wenn Wort und Geste einander widersprechen

Fehler Nr. 3: Nachlässigkeit und Vergesslichkeit

Fehler Nr. 4: Mehrfaches Kommando

Fehler Nr. 5: Kommando zu früh

Fehler Nr. 6: Lob zu spät

Fehler Nr. 7: Die innere Uhr und andere Äußerlichkeiten

Lesenswerte Links

Sie haben Erziehungsratgeber gewälzt, Kurse in der Hundeschule besucht und alles getan, was man Ihnen empfohlen hat? Ihrem Hund sind Sie trotzdem schnuppe? mehr >

Nicht alle Hilfsmittel in der Hundeerziehung halten, was sie versprechen. Einige können sogar das Vertrauen des Hundes zu seinem Menschen zerstören. Lesen Sie, welche empfehlenswert. mehr >

Zu den großen Hunden zählen Vierbeiner mit einer Widerristhöhe ab etwa 50 Zentimeter. mehr >

5 tolle Spiel-Ideen für drinnen

Das hilft bei sensiblem Magen

9 Tipps gegen Trennungsangst

Der Hund stammt doch aus Europa

Welches Futter benötigen sportlich a.

Können Hunde lächeln?

Das hilft bei Athrosen

Sind Hunde auf dem Land glücklicher?

Was bei Floh und Zecke wirklich stim.

Wie Hunde unsere Signale deuten

Wie viel Beschäftigung braucht ein H.

Wenn Hunde zu sehr lieben

10 Punkte Checkliste

Das hilft bei Pollen-Allergie

12 Regeln rund ums Füttern

Wir gehören zusammen

11 Wundermittel zur Erziehung (ohne.

Wie Fellfarben das Verhalten beeinfl.

Welcher Hund passt zu mir?

10 Tipps: Radfahren mit dem Hund

So beugen Sie einem Hitzschlag vor

Warum Rituale glücklich machen

5 GOLDENE REGELN für eine perfekte B.

Wir Hundeerziehung immer kompliziert.

Diese Rechte haben Sie und Ihr Hund

Schmerzsignale richtig erkennen

Das sollte Ihr Hund am Tag trinken

Vom Straßenhund zum Streber

Lasst den Welpen doch Ihre Kindheit!

Ihre Geschichten: Mein Hund aus dem.

So stoppen Sie unnötiges Bellen

Kleine Hunde-Große Persönlichkeiten

Suchhunde im Spezialeinsatz

7 Tipps gegen lästiges Anspringen

Martin Rütter: So finden Sie den ric.

Brauchen Hunde einen Partner?

7 Tipps gegen notorische Müllschluck.

Schilddrüse aus dem Takt

FLAUSEN IM KOPF

Ihr gutes Recht: Wo Ihr Hund noch fr.

7 Regeln für den Umzug

Wenn Hunde sich die Pfoten wund leck.

7 Tipps gegen ziehen an der Leine

Wattebausch oder Grenzen setzten?

So finden Sie die ideale Hundepensio.

7 Tipps fürs Autofahren mit Hunde

Der große Hunde-Versicherungs-Check

Sommer von A-Z: So genießt ihr Hund.

Der bessere Umgang mit Welpe und Jun.

Und schon folgt er wieder

Die schönsten Hundestrände an Nord-.

Was Blutwerte aussagen

Kann er nicht oder will er nicht?

Was steckt hinter chronischem Husten.

7 Tipps für ungetrübte Badefreuden

So verhindern Sie Mobbing

Haarausfall: Was steckt dahinter?

Sport-Ideen für Schwergewichtler

Das 1x1 der Ersten Hilfe

Wie Hunde Stress zeigen

7 Tipps für den Tierarzt-Besuch

Mein Hund ist anders. Warum?

Hilfe für die Galgos in Spanien

Ihr gutes Recht als Hundekäufer

So helfen Sie Angst-Hunden wirklich

Die besten Hundetricks für den Allta.

Schlechte Menschen-Manieren und die.

HILFE! Mein Hund ist weg

Martin Rütter: Die richtige Fellpfle.

So findet Ihr Vierbeiner inneres Gl.

Verhalten: Das verflixte zweite Jahr

Der Knigge für Hundehalter

Fünf Bausteine: So klappt das „Hier.

Kinder und Hunde: Was man wissen mus.

Recht: Wann und wie lange ist Bellen.

Hetzen, Stöbern, Apportieren

Giftköder: Dieses Training rettet Le.

Grosser Extra-Teil: Campen mit Hund

Bestehen Sie den Hunde-Führerschein.

16 Seiten Hundesport-Spezial

Trocken- oder Nassfutter - Was ist b.

So viel Beschäftigung braucht Ihr Hu.

Allergien: Was tun, wenn Futter kran.

Aus der Forschung: Das schmecken uns.

Martin Rütter: Hund im Büro - so fun.

Fellpflege: Alles über die Sommer-Sc.

Alles rund ums Gassigehen

7 Tipps für heiße Tage

Futter für ein Jahr zu gewinnen

30 Hausmittel mit großer Wirkung

Verhalten: Hilfe bei sensiblen Hunde.

Neue Therapien: Hoffnung bei Hüftlei.

Martin Rütter: Radfahren mit Hund -.

Ihr Hund spiegelt Sie

Spielen macht schlau! So wird Bello.

Kranker Hund - Welches Diät-Futter i.

Große Adventsverlosung - 24 tolle Pr.

Das träumen unsere Hunde

Erziehung leicht gemacht

Wie Futter das Verhalten ändert

Geniale Spiele für zu Hause

Physiotherapie - so einfach geht’s!

Die 7 besten Erziehungs-Tipps

Mythen und Irrtümer rund um den Napf

So wenig Regeln braucht der Hund!

7 Tage Urlaub im Wohnmobil zu gewinn.

So entsteht die Persönlichkeit Ihres.

Richtig belohnen - das wirkt Wunder.

Schutz gegen Parasiten: So bekämpfen.

Hilfe bei sensiblem Magen

Alles über das Gefühlsleben unserer.

Schluss mit Jagen! Die besten Traini.

Raus aus dem Tierheim: Neue Hoffnung.

Wie viel Aufmerksamkeit braucht mein.

Großes Extra: Die Körpersprache der.

Der beste Schutz vor Urlaubskrankhei.

Wer ist hier der Boss?

7 Tipps bei Hitze

Sport, Spaß und Spiel - wie viel ist.

7 Tipps gegen Ziehen an der Leine

Stadt oder Land? Was macht den Hund.

Einstein auf vier Pfoten

Alles über Halsband und Geschirr

Futtercheck: Das verrät uns das Klei.

Tierschutz: Müssen Streuner wirklich.

Aggressiver Hund? Unsere Expertin hi.

Happy Herbst - So macht Schmuddelwet.

Extra: Vorsicht, Gift!

Unser großer Leckerli-Check

Jetzt üben! Gelassen durch die Silve.

Besser motivieren - es geht auch ohn.

So vermeiden Sie Erziehungspannen

Hund vermisst? So arbeiten Tiersuche.

Impulskontrolle - was steckt wirklic.

So werden Sie ein starkes Team

Unterwegs an lockerer Leine

Stress ist gar nicht so schlecht

Entspannt im Freilauf unterwegs

7 Tipps gegen Mobbing auf der Hundew.

Schlank bleiben trotz Kastration

Eine Liebeserklärung an die französische Bulldogge

Bully heißt der neue Mops: Der Kleine mit den Glupschaugen wird in Deutschland immer beliebter. In den Stadtparks führen Französische Bulldoggen ihre Besitzer spazieren und auch Promis kommen mehr und mehr auf den Geschmack: Verona Pooth und Xavier Naidoo zum Beispiel.

20 beliebte Rassen

Partner Hund Extra 9

Sie suchen einen vierbeinigen Partner an Ihrer Seite, der gut zu Ihnen passt? Wir stellen Ihnen die 20 beliebtesten Hunderassen von XS bis XXL vor.

Cesar Millan (DVD)

Der Hundeflüsterer ganz privat

Cesar Millan ist ein Superstar. Die Dokumentation zeigt zum ersten Mal die ganze Geschichte des als „Hundeflüsterer“ berühmt gewordenen Mannes. Hundebesitzer aus aller Welt lieben ihn.

Faszinierende Vielfalt mit über 800 Hunderassen weltweit

Molekulargenetische Untersuchungen haben den Beweis erbracht, dass alle heutigen Hunde vom Grauwolf abstammen. Bereits vor 14.000 waren Wölfe Begleiter des Menschen.

Schon seit tausenden von Jahren ist der Hund ein treuer Begleiter des Menschen. Es handelt sich dabei um eine einzigartige Symbiose von Mensch und Tier. Der bekannte österreichische Zoologe und Vertreter der vergleichenden Verhaltensforschung Konrad Lorenz schreibt „Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen“. Unser Haushund (Canis familiaris) zählt gemäß der zoologischen Gliederung zur Familie der Canidae (Hundeartige), wie auch die Schakale, Kojoten und der Wolf. Lange Zeit war die Abstammung des Hundes ungeklärt. Erst molekulargenetische Verfahren haben den Nachweis erbracht, dass unser Haushund vom Wolf, dem grauen Wolf (Canis lupus lupus) abstammt. Es wird vermutet, dass sich vor etwa 14.000 Jahren die Wölfe dem Menschen angeschlossen haben, und auch der Mensch bereits damals seinen Nutzen aus dieser Verbindung gezogen hat. Die sich anschließende Entwicklung führte zu den heute bekannten vierhundert großen und kleinen Hunderassen, deren Hunde den Menschen mit ihrer bedingungslosen Liebe und Treue ein besonderes emotionales Wohlgefühl vermitteln.

Ein Mann unter Wölfen – Reportage

Zoltán Horkai lebt im ungarischen Gödöllö und ist das Oberhaupt einer ungewöhnlichen Familie. Seine „Kinder“ sind schelmisch und turbulent, streitlustig und eifersüchtig, aber auch liebevoll

Der Hund und sein Urahn der Wolf

Der Wolf ist der Urvater aller Hunderassen: Schon vor vielen tausend Jahren begannen die Menschen, den Wolf zu domestizieren. Wölfe begleiteten unsere Vorfahren sogar auf der Jagd.

Der Wolf gehört als mittelgroßes Raubtier zu den Carnivoren (Fleischfressern). Wölfe und Menschen teilten über einen sehr langen Zeitraum die Umgebung und die Beutetiere. Man vermutet, dass sich der Wolf aufgrund der für ihn abfallenden Nahrungsreste an den Menschen anschloss. Andere Meinungen sehen die Entstehung des Urhundes nicht vor 14.000 Jahren, sondern vor 135.000 Jahren. Die Abstammung des Hundes ist nicht mehr genau zu rekonstruieren. Die Wölfe wurden durch den Menschen domestiziert und waren zu damaliger Zeit ein geschätzter Jagdbegleiter. Diese unglaubliche Beziehung von Tier und Mensch wurde im Film mit Kevin Costner „Der mit dem Wolf tanzt“ anschaulich dargestellt.

Wie auch die Wölfe, besitzen unsere Hunde im Verhältnis zur Körpergröße ein besonders kräftiges Gebiss mit markanten Eckzähnen.Der Hund zeigt die größte genetische Übereinstimmung mit dem Wolf. Inzwischen konnte mittels Molekulargenetik bewiesen werden, dass alle Hunderassen vom Wolf abstammen. Bei diesem Vorfahr des Hundes handelte es sich wohl um eine Unterart des Wolfes (Canis lupus familiaris), die sich vor über 100.000 Jahren aus der Familie der Wölfe herausbildete. Nach heutigem Erkenntnisstand stammt der Hund von ca. 35 Wolfsarten ab. Im weiteren Verlauf des Zusammenlebens von Mensch und Hund sind aufgrund verschiedener Umwelt- und Lebensbedingungen sowie Erziehungszielen unterschiedliche große und kleine Hunderassen entstanden. Auch im Hinblick auf Hundefutter hat man sich mit dem Barfen für Hunde Einiges bei der Ernährung der Wölfe abgeschaut. Beim Barfen wird ausschliesslich Rohkost ( sowohl rohes Fleisch als auch rohes Obst und Gemüse ) verwendet.

Die heutigen Hunde – Gefährten des Menschen

Ein wunderbare Beziehung – Es gibt wenige Tiere, die eine so innige Allianz mit dem Menschen zeigen wie der Hund. Ähnliches ist vielleicht noch beim Pferd zu beobachten. Dies äußert sich z.B. im freudigen Schwanzwedeln bei der Begrüßung, dem Trost spenden bei Traurigkeit und der unbeschwerten Fröhlichkeit beim Spielen und Herumtollen. Das häufige Gassigehen an der frischen Luft fördert auch die Gesundheit des Hundebesitzers (und seiner Familie) und das Gespräch mit anderen Hundebesitzern. So manche Singles haben sich so schon zu einem Pärchen gefunden. Diese vielen Vorteile hat Vicco von Bülow alias „Loriot“ treffend formuliert mit „Ein Leben ohne Mops ist möglich – aber sinnlos“. Die innige Beziehung zwischen Hund und Halter äussert sich oftmals auch in der Wahl eines Hundenamen. Kosenamen wie „Mäuschen“ oder „Pupsi“ sind sicher süß, aber es gibt gewiss noch wesentlich originellere Hundenamen.

Die Art des Hundes – ein Elixier für den Menschen

Der Bloodhound ist ein Hund mit einem besonders gut ausgeprägtem Geruchssinn. Er ist in der Lage, selbst bei älteren Spuren die Fährte wieder aufzunehmen und sicher zu verfolgen.

Bereits unsere Vorfahren in der Altsteinzeit wussten die Gesellschaft eines Hundes zu schätzen. Heute sind über vierhundert Hunderassen bekannt, die durch gezielte Züchtungen oder durch zufällige Mischung entstanden sind. Mit ihrem hervorragenden Geruchssinn können Hunde die Arbeit des Menschen wirkungsvoll unterstützen, als Polizei-, Drogen- und Suchhunde. Lebenswichtig werden sie für den Menschen z.B. als Rettungshunde und Blindenhunde. Aber es ist nicht nur dieser direkte Nutzen, der die Begleitung des Hundes so wertvoll macht, sondern die positive psychologische Wirkung, die von den treuen Vierbeinern ausgeht. Die zunehmende Individualisierung unserer modernen Gesellschaft vergrößert das Risiko, dass Menschen einsam werden. Hunde helfen Menschen in Altenheimen sowie einsamen Alleinlebenden sich zu öffnen und kontaktfreudiger zu werden. In Schulen werden Hundepsychologen eingesetzt, um durch das Streicheln der Tiere nervöse und aggressive Schüler zu beruhigen. Der Hund löst Freude und die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphinen) aus. Wer Hunde erwerben oder Hunde kaufen möchte, sollte aber immer bedenken, dass man als Hundebesitzer für seinen Vierbeiner voll verantwortlich ist. Um sich hier abzusichern, sollte man auch eine Hundehaftpflicht Versicherung abschliessen. Informationen zu Hundehaftpflicht-Tarifen gibt es unter anderem im Comfort Online Vergleich. Auch eine Hundekrankenversicherung kann sinnvoll sein, um sich gegen in der Behandlung teure Hundekrankheiten abzusichern.

Der Hund als Sport- und Spiekamerad

Hunde zeigen, dass sie gerne in Gesellschaft des Menschen sind. Sie sind Spielkamerad, ein sportlicher Begleiter und einfach gut für den Menschen. Viele Hunde lieben zudem Hundesportarten wie z.B. Agility, Obedience oder auch Mantrailing. Einde der schönsten und für uns Menschen romantischsten Sportarten sind Schlittenhunderennen, die besonders mit dem Siberian Husky oder dem Alaskan Malamute bestritten werden.

Hundehaltung bedeutet auch Verantwortung übernehmen

Wer sich einen Hund anschaffen möchte, sollte sich auch genauestens überlegen, was mit dem Hund passiert, wenn die Ferienzeit kommt. Allzuoft passiert es gerade in den Sommermonaten, dass Hunde einfach irgendwo ausgesetzt werden. Dabei gibt es inzwischen viele Reiseangebote für den Urlaub mit Hund. Wer seinen Liebling z.B. auf einer Flugreise dennoch nicht mitnehmen kann, für den kommt evtl. auch einen Hundepension in Frage. Für kürzere Reisen kann man einen Hund auch einem Hundesitter übergeben.

Missverständnisse bei der Hundeerziehung vermeiden

Diesem treuen Hundeblick kann wohl niemand widerstehen. Trotzdem ist es wichtig, gerade dem jungen Hund eine gute Welpenerziehung, evtl. auch in einer Hundeschule, angedeihen zu lassen.

Wichtig ist, dass der Mensch Missverständnisse vermeidet, wenn er mit seinem Hund kommuniziert. Der Hund ist immer noch ein Rudeltier, das neben Liebe auch klare Signale und Führungsverhalten benötigt. Somit sollte die gute Erziehung eines Hundes immer von Konsequenz geprägt sein. Wie herrlich ist es, dass dem Hund das Aussehen eines Menschen und seine Kleidung völlig egal ist. Er schenkt seinem Besitzer sein uneingeschränktes Vertrauen, ist treu, loyal, fröhlich und gelehrig. Mit seinem Hund erlebt der Mensch wieder ein Stück Natur, das in der zivilisierten Welt verloren gegangen ist. Der Hund ist tolerant gegenüber den verschiedenen Typen von Hundehaltern, wie z.B. dem prestigeorientierten Besitzer, dem sehr auf den Hund fixierten Halter und dem sozialen und naturverbundenen Zeitgenossen. Vielen Menschen gelingt es leichter, mit dem Hund an der Seite, neue Menschen kennen zu lernen. Leider kommt es nur allzu oft vor, dass ein Hund angschafft wird, ohne, dass die Konsequenzen bedacht werden. So geraten viele Hunde in Not und werden dann in Tierheimen abgegeben. Will man einen Hundewelpen kaufen, so lohnt es sich, vor dem Gang zum Hundezüchter auch mal im Tierheim vorbeizuschauen, ob man dort nicht einen Welpen in Not findet. Oft findet man in Tierheimen auch erwachsene Rassehunde, seltener Rassewelpen.

Viele Hundeliebhaber finden sich unter Künstlern, Schriftstellern und Politikern

Bill Clinton ist ein ausgemachter Labrador Retriever Fan. Nachdem „Buddy“ 2002 durch einen Autounfall tödlich verletzt wurde, besitzt Clinton seit 2005 „Seamus“, ebenfalls ein Labrador mit braunem Fell, ähnlich dem hier abgebildeten „Labbi“.

Unzählige Literaten, Künstler, Politiker und Prominente bekennen sich zu ihrer Liebe und Freundschaft ihrem Vierbeiner gegenüber. Bill Clinton pflegte jahrelang eine intensive Freundschaft mit seinem Labrador Retriever „Buddy“. Labrador und Golden Retriever gelten übrigens auch als ideale Familienhunde. Viele bekannte Schriftsteller leben mit „Musen auf vier Pfoten“. Offensichtlich kann die Anwesenheit des vierbeinigen Freundes in seinem Hundekorb unweit des Schreibtisches sowohl beruhigend, als auch inspirierend wirken. Der berühmte Schriftsteller Martin Walser hingegen nutzt die Inspiration durch seinen temperamentvollen Appenzeller Sennenhund Bruno bei ausgiebigen Wanderungen. Immer wieder ist er erstaunt, mit welcher „sensationellen Herzlichkeit“ Bruno die Besucher empfängt. Mit seiner Unbeschwertheit und seinem Einfühlungsvermögen ist der Hund oft ein guter Gegenpol zur einsamen, melancholischen Stimmung eines Schriftstellers. Vielleicht hängt damit auch die oft sehr enge Bindung von Künstlern zu ihren Hunden zusammen. Thomas Mann lebte mit seinem Airedale Terrier und einem Schäferhund-Mischling in Kalifornien im Exil. In allen Lebenslagen hat sich der Hund als ein treuer Freund des Menschen erwiesen.

Hundepflege & Tipps & Hunderassen

Portal für Hundegesundheit und Hunde-Spaß – mit Tipps zu Hunderassen, Hundehaltung und vielem mehr!

Hundeanschnallgurt

Is das was? – Die Hunde sehen nicht gerade glücklich aus…

Hund im Matsch

einfach nur wunderbar eine „Schlammpackung“ 🙂

Signalgeber für die Hundeerziehung

Dezenter Tragekomfort, gepaart mit guter Wirksamkeit und vielen praktischen Anwendungsmöglichkeiten: akustische Signalgeber für die Hunderziehung, für Hundetraining, Welpenerziehung und Hundedressur sind eine echte Bereicherung für jeden Hundeliebhaber und erleichtern den Hunde-Alltag!

Trägt der treue vierbeinige Freund auch noch einen Namen wie zum Beispiel Winfried, Chantal oder Hubertus ;-), so bewahrt die Hundepfeife unter Umständen sogar vor peinlichen Verwechslungen und Sie umgehen geschickt das ein oder andere Fettnäpfchen! Denn was wirkt anzüglicher und ist überflüssiger als ein lauter Ruf auf der Hundewiese, wenn Bello wieder einmal mal partout nicht auf Herrchen oder Frauchen reagieren will?

Hunde Tipps und Infos – Rund um den Hund

Infos rund um Hunde, Tipps zur Hundehaltung und Erziehung, Besprechung von interessanten Büchern und natürlich auch Filmen rund um den Hund. Abgerundet wird das ganze natürlich durch eigene Videos und vielen, vielen Bildern. Wobei ich nicht immer auf eigene Bilder zurückgreifen kann, vor allem, wenn es eben auch um den Bereich Hunderassen mit Bild geht. Denn manchmal gucke ich mir Hunde auch lieber an, als einfach ein Foto zu machen 🙂

Welpen – Infos und Bilder zum Hunde Nachwuchs

Wissenswertes rund um den Welpen. Von den ganz Kleinen, dem Hundenachwuchs, den man ja meist nicht zu sehen bekommt bis hin zu den Welpen, der bei uns einzieht: Welpen.

Hunde Aktuelles und News

Hunde mit natürlichem Kälteschutz

In der kalten Jahreszeit, wenn es dann auch noch feucht ist, sieht man sie wieder, die Hunde in ihren Winterklamotten. Es gibt Hunde, denen macht Kälte und Nässe so einiges aus und eben Vierbeiner, die bestens gerüstet sind für die […]

Hundeparkhaus in New York – Hundeknast oder Luxushütte?

Wäre das Hundeparkhaus die Lösung für das Problem Hunde und Einkaufen zusammenzubringen? Ich nehme prinzipiell Hunde nicht mit zum Bummeln bzw. Einkaufen. Wenn man in ein Geschäft rein möchte, gibt es immer das Problem: Wohin mit dem Hund. Einfach anbinden, […]

Urteil aus Erding: Hunde sind unberechenbar

Das Amtsgericht Erding hat folgendes festgestellt: Ein Hund stellt eine Gefahrenquelle dar. Ein Halter muss dafür sorgen, dass daraus kein Schaden entsteht. Klingt eigentlich selbstverständlich, oder? Aber wenn ein Amtsgericht das feststellt, dann gibt es meist einen guten Grund dafür:

Meine Hunde-Kalender für 2018

Also Hundebegeisterte habe ich mich für 2018 gleich mit drei Hundekalendern eingedeckt. Einem Wochenkalender, der mit dem Spruch: Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. beginnt. Ein schöner Spruch, allerdings recht häufig zu […]

Hunde und die lauteste Nacht des Jahres – Jahreswechsel steht an

Heute steht sie an, die Kombination Hunde und die lauteste Nacht des Jahres: Silvester. Für viele Haustiere, Hunde wie Katzen und alle andere Tiere mit Ohren und der Möglichkeit Stress zu empfinden, wenn es laut wird, ist diese Nacht alles […]

Unterschätzt: Top 6 Hundetraining Tipps

Sie haben sich dazu entschlossen, einem putzmunteren Vierbeiner ein neues und gutes Zuhause zu geben?

Wunderbar, Gratulation. Ganz sicher ist der kleine Kerl oder die kleine Dame der niedlichste und schönste Hund von allen, ohne Zweifel.

Bei aller Freude, bei aller Niedlichkeit dürfen Sie eines nicht vergessen: Sie müssen für ein gutes Zusammenleben sorgen.

Entsprechendes Training bzw. Erziehung ist dabei nicht nur förderlich für ein harmonisches Mensch-Tier Verhältnis, sondern wird von Ihrem Hund regelrecht erwartet…

Enttäuschen Sie ihn nicht – Sie sind in der „Bringschuld“!

Befolgen Sie unsere 6 Tipps für die effektives Hundetraining, dann werden nicht nur Sie, sondern auch ihr vierbeiniger Freund viel mehr Spaß miteinander haben und um ein Vielfaches besser miteinander auskommen.

Ganz egal, ob Sie im wahren Leben eher der tonangebende oder der folgsame Mensch sind, bei Ihrem neuen Freund sind Sie nur eines: Rudelführer!

Seien Sie immer die maßgebliche, die tonangebende Person. Nicht ihr Hund bestimmt, wohin sie laufen und auch nicht, wann geschnüffelt werden darf. Nein, Sie bestimmen es. Wenn sich das für Sie zu hart anhört: Das ist es nicht, sondern es ist das ganz normale Verhalten eines Rudelführers.

Das bedeutet überhaupt nicht, dass Sie ständig bestimmen müssen, wann Ihr Hund etwas tut und wann nicht, denn er braucht ja auch seine Freiräume – bis zu einem gewissen Punkt! Und da sind Sie dann wieder als Rudelführer gefragt.

Im Endeffekt bedeutet das nichts anderes als Grenzen zu setzen – und diese Grenzen können durchaus willkürlich und spontan gesetzt werden. Sie müssen auch nicht immer gleichbleibend sein. Nur eines ist wichtig: Sie bestimmen, wann und wo eine Grenze ist und nicht ihr Hund.

Viele Menschen gehen bei der Suche nach einem vierbeinigen Freund ins Tierheim, um ihr neues Familienmitglied zu „befreien“. Der Grundgedanke ist richtig und lobenswert, allein die Konsequenzen sind oftmals fürchterlich. Denn oftmals geschieht genau das, was einem Hund viel mehr schadet als nützt.

Sie kennen solche Geschichten:

Hund kommt aus Tierheim in sein neues Zuhause, wird von vorne bis hinten verwöhnt und verhätschelt – und plötzlich funktioniert gar nichts mehr so, wie es soll, denn der Hund hat das Kommando längst übernommen.

Machen Sie auf keinen Fall solch einen Fehler. Holen Sie ihren neuen Liebling nach Hause, und dann? Dann setzen Sie die Uhr auf Null! Ihr Hund ist zuhause und es fängt eine neue Zeitrechnung an. Egal was vorher passiert ist, was auch immer ihr Hund mitgemacht hat, Sie wissen ganz genau, dass er bei Ihnen ein besseres Zuhause hat. Wunderbar!

Dabei belassen Sie es aber und gehen ganz normal mit ihm um, so, als hätten Sie ihn nicht aus dem Tierheim, sondern von einem Züchter. Glauben Sie es einfach: Ihr Hund lebt im „Hier und Jetzt“ und hängt nicht alten Sachen nach – was übrigens für Menschen oftmals auch schlau wäre. Und schon sind Sie wieder bei den Punkten 1 und 2: Konsequent und Rudelführer sein.

Ein minutiös getimter Tagesablauf ist beim Hundetraining und bei der Erziehung deutlich überschätzt. Wir alle kennen die Geschichten von den „Gassi-Gehern“, nach denen wir die Uhrzeit stellen können. Pünktlich um 12 Uhr geht Herr Schmitz mit Dackel Waldi seine Runde, um 16 Uhr geht Frau Müller mit Cocker-Spaniel King einmal um den Block.

Und es gibt jeden Tag zur gleichen Zeit das Frühstück oder das Abendessen, sowohl für Mensch als auch für Hund. Eine prima Sache – oder doch irgendwie langweilig, so ein weiterer Automatismus?

Glauben Sie es, Ihr Hund braucht keine festen Zeiten, sondern kommt auch bestens damit klar, wenn er einmal um 8 Uhr sein Frühstück bekommt und ein anderes Mal um 9 oder 10 Uhr.

Natürlich ist hiermit nicht gemeint, dass Sie die Mengen kontrollieren sollen, die ihr Hund am Tag zu sich nimmt. Das erklärt sich doch von ganz allein. Nein, ebenso wichtig wie die Kontrolle der Menge ist auch das „Was“. Ganz klar, Sie wissen ja, mit was Sie ihren Hund füttern.

Zeigen Sie Ihrem Hund dennoch, dass Sie auch beim Fressen Herr der Lage sind. Nehmen Sie ihm doch einfach einmal den Napf weg. Sollte er durch Knurren oder andere „Äußerungen“ protestieren, zeigen Sie ihm durch einen Blick oder ein Anstuppsen, dass derartige Proteste nicht gewollt sind.

So können Sie ihrem Hund Geduld beibringen – und eine zusätzliche Portion Vertrauen, denn schließlich bekommt er sein Fressen zurück.

Beachten Sie aber weiterhin Punkt 1: Bleiben Sie konsequent, denn dann können Sie auch kontrollieren, was Ihr Hund vielleicht einmal bei einem Spaziergang an Fressbarem gefunden hat. Wir wissen alle, dass nicht unbedingt alles gesund für ihn ist.

Zu den absoluten Grundregeln, die jeder Hund beherrschen sollte, gehören die Kommandos „Sitz“ und „Platz“…

Auch wenn es gar nicht den Anschein hat, „Sitz“ und „Platz“ sind grundverschieden, nicht nur in Bezug auf die Position. Ganz einfach gesagt bedeutet „Sitz“ schon im Vorfeld für den Hund „Achtung, gleich passiert was, also aufpassen“, bedeutet „Sitz“ also mehr oder minder Aufregung. „Platz“ hingegen bedeutet Ruhe. Auf jeden Fall und im Gegensatz zu vielen „Möchtegern-Hundeexperten“: Verzichten Sie auf große Gesten, das ist etwas für Schauspieler.

  • Stellen Sie sich vor ihren Hund, schauen Sie ihn mit großen Augen an.
  • Die großen Augen sind ein wichtiges Kommunikationsmittel für sehr viele Tiere, vor allem für Caniden, also für Hunde, Wölfe, Füchse, Schakale etc. Mit diesem „großen Blick“ sagen Sie in normalem Ton „Sitz“…

Ihr Hund wird Sie beim ersten Mal verständnislos anschauen und sich denken:

  • Kein Problem, Sie heben den Zeigefinger nach oben, also vor den Bauch oder die Brust, sagen noch einmal „Sitz“, beugen sich zu ihrem Hund herunter, eine Hand auf sein Gesäß, die andere vor die Brust.
  • Dann drücken Sie behutsam aber bestimmt sein Gesäß nach unten.
  • Wiederholen Sie das einige Male und es wird wie von alleine klappen.

Die Grundregeln beim „Platz“ sind ganz genau die gleichen, nur mit dem Unterschied, dass der Zeigefinger nach unten zeigt und Sie beim Herunterbeugen eine Hand auf das Gesäß und eine auf die Schulter ihres Hundes legen. Drücken Sie mit dem Kommando „Platz“ nun zunächst das Gesäß ihres Hundes nach unten und dann in einer fließenden Bewegung die Schulter. Sie werden sehen, der Erfolg stellt sich schnell ein.

Und nochmals: Unterlassen Sie die großen Gesten und lautes Geschrei. Machen Sie es richtig, können Sie Kommandos bald schon nur mit Fingerzeig und Lippenbewegung geben, ohne dass irgendjemand etwas bemerkt. Das ist doch viel aufregender, oder?

Zugegeben, es bedarf schon etwas Aufwand und auch öfteres Nachhaken, aber hat Ihr Hund erst einmal gelernt, bei Fuß zu laufen, und das vielleicht sogar ohne Leine, dann ist das eine totale Entspannung bei den gemeinsamen Spaziergängen. (siehe Jagdtrieb des Hundes kontrollieren)

Auch hier der Hinweis: Lassen Sie die großen Gesten oder laute Kommandos! Das sind Sachen, die kein Hund und kein Mensch brauchen, es sei denn, Sie bestünden auf eine große Show. Für das tägliche Miteinander reicht blindes Verständnis, und ein gezischtes „Schttt“ oder „Tschikk“ bewirkt oftmals vielmehr als lautes Theater.

Vergessen Sie die in Mode gekommenen selbstaufrollenden Langlaufleinen, sie sind absolut unbrauchbar und machen mehr kaputt, als dass sie helfen. Die vermeintliche Freiheit, die Sie meinen ihrem Hund damit zu geben, wird sich ziemlich schnell als absolute Katastrophe herausstellen.

Zur Vorbereitung des Trainings sollte Ihr Hund möglichst schon etwas ausgepowert sein, aber natürlich nicht völlig k.o.

  • Nehmen Sie ihn an die Leine und stellen Sie ihn neben sich auf. (mehr zum Leinentraining hier…)

Die Leine nicht zu ruckartig und nie nach oben ziehen. Beides verursacht nur Stress, und das hilft ihnen beiden nicht. Ein kleiner, sanfter Ruck, ein lautes „Schttt“ – das war’s. Klappt das – verständlicherweise – nicht sofort, helfen Sie mit Geduld und ganz ruhig mit der Hand nach. Die Leine sollte beim „Fuß laufen“ niemals gespannt sein, denn auch das verursacht Stress.

Verzichten Sie beim Training auf zu viele Leckerlies. Das ist eine Unart, die nichts, aber auch gar nichts mit Hundeerziehung zu tun hat, sondern nur den Fresstrieb fördert und eine normale Nahrungsaufnahme ad absurdum stellt. Ihr freundlicher Blick, ihre Hand auf seinem Rücken oder das in-den-Arm-nehmen sind die Belohnung, auf die ein Hund wirklich wartet.

Unsere TOP Empfehlung: Der Hundetrainerin Johanna Esser hat in ihrem Online Kurs „Online Hundetraining“ einen lückenlosen Guide für schnellste Erfolge erstellt. Hier erhalten Sie alles für die perfekte Erziehung sowie wirksame Trainingsmethoden für Ihren Vierbeiner.

Lesen Sie auch:

Hund Trainieren Tipps

Gemeinschaft

Kategorien

Hund Trainieren

Streng Limitiert: Hundeprobleme Stressfrei Lösen!

Aus Liebe zu den Hunden

Dass man den Hund richtig erziehen sollte, und dafür unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte, hat vielerlei Gründe. Der wichtigste Punkt ist natürlich die Sicherheit. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen. Bei den wenigsten Vierbeinern liegt die größte Gefahr darin, andere Menschen zu beißen. Meist ist der eigene Übermut die größte Falle für Vierbeiner. Lässt sich eine Fellnase nicht immer und überall bedingungslos abrufen, ist die Gefahr stets immens groß, dass er sich selbst in Gefahr bringt. Sei es an der Straße, an einem Gewässer oder in der Nähe ungesicherter, großer und offensichtlich aggressiver Hunde. Der erste Schritt, den Hund richtig zu erziehen ist also jener, dem Hund die Kommandos intensiv beizubringen.

Unerfahrener Hundebesitzer?

Als noch unerfahrener Hundehalter hat man eventuell Schwierigkeiten dieses Training konsequent und effizient durchzuführen. In einem Hundekurs wird die Hunde Erziehung leicht gemacht und man erhält individuelle Anleitungen, wie man das Gelernte auch im Alltag richtig umsetzt. Ein weiterer Punkt, der für Hundebesitzer oft selbst schwer zu lösen ist, ist jener, wenn der Hund nicht ordentlich an der Leine gehen kann oder will. Mit einem Vierbeiner, der ständig in der Leine oder im Geschirr hängt macht es auch bald keinen Spaß mehr, die tägliche Gassirunde zu absolvieren.

Nicht nur dass dieses Verhalten äußerst unangenehm ist, der Vierbeiner kann auch körperlichen Schaden durch die ständige, unnatürliche Fehlhaltung tragen. Ob simple erste Schritte im Umgang mit dem Vierbeiner, oder Probleme, die sich erst nach und nach zeigen, in einem ordentlichen Kurs wird Hunde Erziehung leicht gemacht, man erlebt schon nach kürzester Zeit Erfolgserlebnisse und man kann sich rasch über ein viel zufriedeneres Miteinander von Mensch und Tier freuen.

Auf Grund der hohen Nachfrage haben wir diesen Kurs getestet und wir sind begeistert!

Unser Tipp an alle Anfänger und Jene die noch einiges dazu lernen wollen: DER HUNDE KURS!

Eine Online Hundeschule – Was spricht dafür?

Um den Hund richtig zu erziehen ist also der Besuch einer Hundeschule

absolut wichtig und kein pflichtbewusster Hundehalter sollte sich dem entziehen. Nur mangelt es vielen an der Zeit. Viele Hundeschulen befinden sich auch in einer zu großen Distanz. Doch in der heutigen Zeit gibt es zahlreiche andere Mittel und Wege. In einer

Online Hundeschule wird Hunde Erziehung leicht gemacht, und man erhält dieselben Ratschläge, Tipps und Anleitungen wie in einer gängigen Hundeschule vor Ort.

Die Online Hundeschule hat aber den enormen Vorteil, dass man sich nicht an einen vorgegebenen Stundenplan halten muss, nicht zahlreiche Kilometer zu fahren hat und somit absolut flexibel ist. Ein weiterer Punkt, warum sich so mancher Hundehalter gegen eine Hundeschule entscheiden muss, ist natürlich die Kostenfrage. Ein Hundetrainer, ob privat oder in Gruppen kostet immer wieder Geld. Auch hier kann die Online Hundeschule ganz klar punkten.

Man kauft einmalig das Online Training und hat von nun an ständig Zugriff zu den wichtigen Lektionen. Viele denken jetzt garantiert, dass man dasselbe Ergebnis aber auch mit guten und einschlägigen Büchern und gezielter Fachliteratur zu: Hunde Erziehung leicht gemacht erreichen kann. Dies stimmt nur bedingt, denn in allen Büchern, so gut und fachlich korrekt diese auch verfasst sind, kann man sich nur auf das Gelesene und maximal auf Abbildungen verlassen.

Vorteile vom Kurs

Der Online Hundekurs aber bereichert die Lektionen mit zahlreichen Videos und veranschaulicht optimal, wie man konsequent aber liebevoll den Hund richtig erziehen kann. Auch nach Jahren kann man immer noch auf das Material zurückgreifen und jederzeit einzelne Lektionen wiederholen. Sobald man etwas Zeit zur Verfügung hat, kann man nun mit Hilfe der ausgebildeten Hundetrainer in den eigenen vier Wänden die Erziehungstipps anwenden. Auch ist man so nicht mehr vom Wetter abhängig, was ein weiterer enormer Vorteil von Online Hundekursen ist.

Gerade bei Regen, Schnee und Kälte trainieren manche Hunde nicht gerne im Freien und so sehr man sich auch bemüht, reagiert der Vierbeiner bei schlechtem Wetter nur bockig und widerwillig. Bewegt sich der Hund nun an diesem Tag so gar nicht, hat man nicht nur kostbare Zeit und schönes Geld verloren, sondern reagiert auch enttäuscht.

Zusätzlich findet man im Online Hundekurs immer wieder neue Anregungen und spannende Videos, die zum erweiterten Training animieren. Auch kann man auf der Plattform die Erfahrung vieler anderer Hundehalter nachlesen. In der relativen Anonymität des Internets lässt es sich auch viel einfacher über einzelne Probleme bei der Hundeerziehung sprechen,die dem Hundehalter so vielleicht peinlich oder unangenehm wären.

Hundeerziehung bei Welpen

Sobald ein kleiner knuffiger Vierbeiner einzieht, ist natürlich die Freude und die Begeisterung groß. Nun ist es besonders wichtig, den Hund richtig zu erziehen. Fehler, die man anfangs bei der Hundeerziehung von Welpen gemacht hat, lassen sich später oft nur mühsam wieder ausbessern. Die konsequente aber liebevolle Hundeerziehung von Welpen ist damit der wichtigste Grundstein für ein glückliches und entspanntes Miteinander.

Die Hundeerziehung bei Welpen beginnt schon beim Stubenrein werden. Dies erfordert wohl viel Geduld und nicht jeder Vierbeiner lernt dies auf Anhieb. Auch beinhaltet die Hundeerziehung bei Welpen die ordentliche Leinenführung und wie man es schafft, dass der geliebte Vierbeiner auch ohne Leine brav neben seinem Herrchen oder Frauchen dahertrottet. Hundeerziehung für Welpen ist auch wichtig, damit der kleine Hund von Anfang an seinen Platz im Rudel kennt und akzeptiert. Die kleine Fellnase erlernt spielerisch, welche Plätze für sie erlaubt und welche verboten sind. Auch erhält der Hundehalter sehr viele brauchbare Ratschläge und Trainingsmethoden dazu, wie man dem Hund unmotiviertes Bellen rasch abgewöhnen kann.

Wichtige Grundsteine

Die Hundeerziehung von Welpen setzt wichtige Grundsteine für das spätere Verhalten des Vierbeiners. Der kleine Hund muss von Beginn an lernen, wie er mit den verschiedensten Situationen, wie das Klingeln des Telefons oder der Türglocke, mit Geräuschen im Hausflur und lärmenden Autos umgehen muss. Hundeerziehung für Welpen lehrt den Hundehaltern, wie sie ihren kleinen Hunden jegliche Angst nehmen können. Im Online Hundekurs kann man jederzeit nach den passenden Lektionen suchen, denn nicht jede Situation tritt sofort auf.

Oft zeigt sich ein Problem, wie das Verbellen von anderen Vierbeinern erst nach einer gewissen Zeit und nach einer bestimmten Situation, die dem Vierbeiner vielleicht einen enormen Schrecken eingejagt hat. Dank des Online Kurses für Hundeerziehung von Welpen muss man nach diesem Ereignis nicht erst einen Termin mit einem Hundetrainer buchen, und somit ein weiteres Mal tief in die Tasche greifen. Im Online Hundekurs sucht man einfach nach dem spezifischen Thema und kann dank des anschaulichen Videomaterials und den erklärenden Texten sofort mit der Hundeerziehung des Welpens starten.

Wieviel Zeit brauche ich um den Hund richtig zu erziehen?

Die Hundeerziehung von Welpen und auch von erwachsenen Hunden benötigt natürlich viel Geduld und einigen Zeitaufwand. Bei der Hundeerziehung von Welpen ist es am Wichtigsten, ihn sofort an regelmäßige Spaziergänge zu gewöhnen, bei denen er sich lösen kann. Dabei ist natürlich immer auf das Alter der Hunde Rücksicht zu nehmen. Mit dem Alter des Hundes sind auch die täglichen Spaziergänge in der Dauer und Distanz zu erweitern. Jeder Hundehalter sollte mindestens einmal pro Tag die Zeit aufbringen können, um mit dem Vierbeiner eine große Runde zu drehen und ihm auch mehrmals am Tag die Möglichkeiten bieten, im Freien sein Geschäft zu erledigen.

Gerade wenn man keinen eigenen Garten zur Verfügung hat, sind diese Spaziergänge immens wichtig. Auch sind diese Spaziergänge für die Hundeerziehung von Welpen wichtig für die ordentliche Sozialisierung der Vierbeiner. Ein Hund, der nur selten anderen Hunden begegnet, wird nur schlecht den Umgang mit seinen Artgenossen erlernen. Um den Hund richtig zu erziehen ist es auch wichtig, täglich kleine Trainingseinheiten zu absolvieren. Für die Hundeerziehung von Welpen und auch älteren Hunden erhält der Hundehalter in der Online Hundeschule wertvolle Tipps und Anregungen, wie man die Fellnase sinnvoll beschäftigen kann.

Hunde lieben das Spielen

Hunde lieben Geschicklichkeitsspiele, Agility und Gehirntraining. Dabei wird nicht nur der Gehorsam gefördert und das korrekte Hören auf bestimmte Kommandos, der Hund fühlt sich dadurch auch völlig ausgelastet und kommt somit nicht auf dumme Gedanken. Hunde die gerne Sofas, Kissen, Bücher und Möbelstücke anknabbern oder zerstören sind meist einfach nur unterfordert und machen dies aus reiner Langeweile. Den Hund richtig zu erziehen bedeutet also auch, ihm gar keine Chance für aufkeimende Langeweile zu bieten.

Bevor man sich also einen vierbeinigen Gefährten nach Hause nimmt, sollte man sich der Verantwortung bewusst sein, dass Hundehaltung mehr ist, als nur täglich die Futterdose zu öffnen und den Vierbeiner kurz vor die Türe zu lassen. Den Hund richtig zu erziehen bedeutet viel Zeit zu investieren. Der verantwortungsvolle Hundehalter weiß, dass man für den Vierbeiner täglich einige Stunden aufbringen muss. Auch über tolles Zeitmanagement bei der Hundeerziehung von Welpen und älteren Hunden erfährt man in den spannenden Lektionen der Online Hundeschule viel Wissenswertes.

Die besten Tipps für die Hundeerziehung von Welpen und älteren Hunden

Um den Hund richtig zu erziehen, ist absolute Konsequenz notwendig. So muss man dem Hund immer seine Richtung vorgeben und darf diese auch nicht immer wieder ändern. Das bedeutet, darf der Hund zum Beispiel nicht auf die Couch oder ins Bett, so sollte man auch nicht immer wieder Ausnahmen dieser Regelung zulassen. Springt der Vierbeiner immer wieder auf das Sofa, so ist er auch immer wieder in sein Körbchen zurück zu schicken. Durch Inkonsequenz des Hundehalters erfährt man garantiert immer wieder Rückschläge in der Hundeerziehung der Welpen, denn die kleine Fellnase wird dadurch nur verwirrt und kann nicht unterscheiden, was nun verboten oder erlaubt ist.

Der Mühsame Weg zur Stubenreinheit

Hundeerziehung von Welpen und der mühsame Weg zur “Stubenreinheit”. Der Welpe ist es gewohnt, dass seine Notdurft von der Hundemama bereinigt wird. Zieht er nun in sein neues Zuhause ein, so muss ihm von Anfang an der Platz gezeigt werden, an dem er nun sein Geschäft verrichten darf. Auch hier ist wieder enorme Geduld in der Hundeerziehung von Welpen gefragt. Passiert ein Missgeschick, so sollte man die kommentarlos hinnehmen und den Welpen sofort hinausbegleiten. Auch ist es wichtig, mit dem kleinen Hund so lange im Freien zu warten, bis er sich lösen konnte. Schimpfen und das sogenannte “Eintauchen” in das Missgeschick des Welpen sind bei der Hundeerziehung von Welpen aber absolut kontraproduktiv.

Wenn der Hund ständig in der Leine hängt, sollte man dieses Problem ebenfalls mit Konsequenz angehen. Sobald der Hund nun stark zieht, ist es am Besten, sofort stehen zu bleiben und ihm zum Beispiel das Kommando “Sitz” zu geben. Erst wenn sich der Vierbeiner wieder beruhigt hat, kann der Spaziergang fortgesetzt werden. Sobald er wieder zu ziehen beginnt, wird das “Sitz und Bleib-Spiel” beliebig lange fortgesetzt. Rasch wird man hier eine Verbesserung bemerken, denn der Hund möchte natürlich laufen und die Umgebung erkunden und erschnüffeln, ohne ständig von lästigen Sitz-Kommandos unterbrochen zu werden.

Auf Grund der hohen Nachfrage haben wir diesen Kurs getestet und wir sind begeistert!

Unser Tipp an alle Anfänger und Jene die noch einiges dazu lernen wollen: DER HUNDE KURS!

Hunde Erziehung leicht gemacht

Der bessere Weg für Mensch und Vierbeiner

Um den Hund richtig zu erziehen bedarf es somit an Geduld, Liebe und Zeit. Um den Hund richtig zu erziehen sollte man auch unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da sich erst einmal eingeschlichene Fehler nur schwer wieder ausmerzen lassen.

Hunde Erziehung leicht gemacht, die wichtigsten Punkte:

  • Ein Hund nimmt Zeit in Anspruch, dies sollte man vor der Anschaffung bedenken
  • Hunde benötigen eine starke Hand
  • Hund benötigen eine konsequente Führung
  • Hunde benötigen Liebe und Zuwendung

Gerade Hundehalter, die sich aus Zeitgründen oder auch finanzieller Lage keine Hundeschulen oder private Hundetrainer leisten können, finden in der Online Hundeschule die absolut beste Alternative. Hier können sie jederzeit die einzelnen Lektionen einsehen und trainieren und sind nicht von Wetter oder einem Termin in einer Hundeschule abhängig. Die sehr ausführlich und liebevoll beschriebenen Lektionen der Online Hundeschule zeigen auf unkomplizierte Art und Weise, wie man seinen geliebten Vierbeiner auf die richtige Spur bringt. Dadurch verbessert sich garantiert auch rasch das Miteinander von Mensch und Tier.

HIER finden sie Tipps wenn ihr Hund ständig bellt

Hallo, hier schreibt Florian.

Ich selber bin großer Hunde-Fan und habe 4 Hunde. Die Erziehung ist und war nicht immer leicht, Mit dieser Seite möchte ich so vielen Menschen wie möglich helfen ihren Hund so zu erziehen, dass einer großartigen Freundschaft nichts mehr im Wege steht!

Auf dieser Seite findest du sämtliches Wissen zu Hunden.

Wir haben den Online Hundekurs von Johanna Esser getestet! Mehr dazu

Hunde und Kinder: 10 Tipps für den sicheren Umgang

Kinder und Hunde

"Der will doch nur spielen!"

28.08.2015, 12:28 Uhr | Simone Blaß, t-online.de, dpa

Kinder sollten früh lernen, dass Hunde keine Kuscheltiere sind. (Foto: imago)

Wieder hat ein Hund in Thüringen ein Kind angefallen und schwer verletzt. Der Mischling habe den Fünfjährigen in einer Saalfelder Wohnung ins Gesicht gebissen, berichtete die Polizei. Als die Mutter dazwischen ging, biss ihr das in Rage geratene Tier in den Hinterkopf. Mutter und Sohn kamen ins Krankenhaus. Nach einer Operation seien sie außer Lebensgefahr und ihr Gesundheitszustand stabil. Warum der bisher wohl nicht als aggressiv aufgefallene Familienhund plötzlich den Jungen attackierte, ist bisher noch unklar. Mutter und Kind seien allein mit ihm in der Wohnung gewesen und müssten erst noch zu den Vorfällen befragt werden, sagte Polizeikommissar Markus Marschewski. Gegen die 33-Jährige wird als Hundehalterin wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Erst im Juni hatte der Landtag ein Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Hunden beschlossen. Es enthält eine Liste mit vier Kampfhunderassen, die nur noch mit Erlaubnis der Behörden gehalten und nicht mehr gezüchtet werden dürfen. Doch auch abgesehen von gesetzlichen Vorgaben gibt es Regeln, die besonders Kinder im Umgang mit Hunden beherrschen sollten, um ein Unglück wie aktuell in Thüringen zu vermeiden. Hier sind auch die Eltern gefordert.

Selten werden Kinder von fremden Hunden gebissen

In Deutschland gibt es über fünf Millionen Hunde und die meisten wollen tatsächlich nur spielen. Doch um sich hier sicher sein zu können, muss man die Sprache des Tieres verstehen. Und das ist etwas, das heutzutage immer weniger Kinder lernen. So kommt es zu Missverständnissen zwischen Kind und Tier und damit auch immer wieder zu heiklen Situationen und schlimmstenfalls zu Bisswunden. Und erstaunlicherweise passiert das am seltensten mit fremden Hunden, sondern laut einer Untersuchung der Universität Graz kennen rund drei Viertel der Kinder den Hund, von dem sie gebissen wurden. Oft ist es sogar der eigene Hund, der das Verhalten des Kindes nicht richtig deuten konnte oder sich gar angegriffen fühlte.

Kinderlärm kann für einen Hund den puren Stress bedeuten

Die meisten Hunde lieben Kinder, weil die so schön mit ihnen toben. Allerdings können sie auch für das Tier "stressauslösend" sein, so Clarissa von Reinhardt. "Streit und eine gereizte Stimmung in der Familie stressen den Hund - auch wenn er nicht selbst gemeint ist“, erklärt die Leiterin einer Hundeschule, die für Verhaltensauffälligkeiten beim Hund Stress als häufigen Auslöser sieht. "Aber auch das Toben und Schreien beim Spielen, geräuschvolles Spielzeug wie Feuerwehrautos und Tröten, lautstarkes Protestieren oder Weinen kann den Hund überfordern.“

Ein Hund ist kein Kuscheltier

Kennt man einen Hund nicht von Anfang an, dann weiß man auch nicht, welche Erfahrungen das Tier in seinem bisherigen Leben gemacht hat. Die meisten der Hunde, die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, sind extrem dankbar und liebevoll im Umgang mit "ihrem" neuen Rudel, doch manchmal können schon kleinste Bewegungen beim Hund Angst und damit einen Angriff auslösen.

Aber auch der Familienhund, der schon von klein auf in guten Händen ist, kann noch so niedlich, noch so verspielt und noch so lieb sein - es ist und bleibt ein Hund. Es ist ein Lebewesen, das eine andere Sprache spricht als wir und das respektvoll behandelt werden möchte. Es ist wichtig, dass ein Kind schon sehr früh lernt, die Sprache des Tieres zu verstehen und dass sowohl Mensch als auch Tier klare Regeln einhalten.

Man muss die Warnzeichen verstehen

Solange ein Hund die Möglichkeit hat, auszuweichen, wird er zunächst versuchen, dem Kind aus dem Weg zu gehen, wenn es ihn stört oder gar ärgert. Da der Hund aber nicht freundlich darum bitten kann, jetzt aufzuhören, muss er, wenn seine Zeichen nicht verstanden werden, auf Knurren und später auf das Schnappen und schlimmstenfalls das Beißen zurückgreifen um sich zu wehren. Und wenn es zum Biss kommt, dann trifft es sehr häufig den Kopf, das Gesicht und den Hals eines Kindes, wie es auch bei der neuesten Hunde-Attacke in Thüringen der Fall war. Das kann ziemlich dramatische und auch traumatische Folgen haben.

In der Regel sind Hunde gegenüber Babys und kleinen Kindern zwar sehr tolerant, darauf ankommen lassen sollte man es aber nicht. Ist der Hund vor dem Kind in der Familie gewesen, dann muss er Schritt für Schritt an die neue Situation gewöhnt werden. Eine Portion Extrazuwendung kann hier eine Konkurrenzsituation bereits im Keim ersticken.

Kind und Hund können ein wunderbares Team bilden

In den meisten Fällen trifft das bekannte "Der tut nichts!" sogar zu, doch egal wie friedlich der Hund normalerweise ist, Experten raten immer wieder davon ab, ein Tier mit einem Baby oder Kleinkind alleine zu lassen, denn das Verhalten beider ist nicht völlig berechenbar und kritische Situationen können nicht ausgeschlossen werden. "Durch richtige Erziehung des Hundes und sinnvolle Anleitung des Kindes lässt sich aber schnell ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen beiden aufbauen, das den Grundstein für eine lange Freundschaft zwischen Kind und Hund bilden kann“, meint die Biologin Dr. Gabriele Lehari in ihrem Ratgeber "Hundehaltung - gewusst wie".

Die Angst vor dem Hund kann auch entwicklungsbedingt sein

Die Angst vor Hunden scheint aber zuzunehmen. Und das wiederum scheint eng damit zusammenzuhängen, dass viele Menschen heute keinerlei Erfahrungen mehr im Umgang mit Tieren an sich haben. Und was man nicht kennt, kann einem Angst machen. Zahlreiche Kinder zeigen allerdings auch im Vorschulalter relativ plötzlich eine entwicklungsbedingte Angst vor Hunden, die meist genauso schnell wieder vergeht, wie sie gekommen ist. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, ist es sinnvoll, dem Kind so viel wie möglich an Wissen über Hunde und an Kontakt mit friedlichen Hunden zu bieten, denn das führt dazu, dass es sich sicherer fühlt und seine Angst schneller wieder in den Griff bekommt.

Grundhaltung der Eltern wird oft übernommen

Allerdings gibt es auch viele Eltern, die diese Angst an ihren Nachwuchs weitergeben, extrem übervorsichtig sind und zum Beispiel sofort die Straßenseite wechseln, wenn ihnen ein Hund entgegenkommt. Eine solche Hunde-Angst kann sich sogar zur Phobie entwickeln. Dann wäre eine Therapie ratsam, damit das Kind keine Einschränkung im Leben erfährt oder dass es langfristig gesehen nicht zu Lern-, Leistungs- und Konzentrationsstörungen kommen kann. Einem Kind, das Angst vor Hunden hat, sollte man rechtzeitig zeigen (lassen), wie es damit umgeht, ohne sich zum Beispiel durch Weglaufen, Herumzappeln oder Schreien in Gefahr zu bringen.

Shopping
Neues Jahr, neue Trends: Neuheiten in großen Größen
bei happy-size.de
Großer Multimedia- Sale: Technik von Topmarken reduziert
gefunden auf otto.de

Newsletter bestellen

Tagesanbruch:

Jeden morgen wissen, was wichtig ist

Abonnieren Sie den Newsletter unserer Chefredaktion und wir schicken Ihnen jeden Morgen einen Überblick über die Top-Themen des Tages.

Faszinierende Vielfalt mit über 800 Hunderassen weltweit

Molekulargenetische Untersuchungen haben den Beweis erbracht, dass alle heutigen Hunde vom Grauwolf abstammen. Bereits vor 14.000 waren Wölfe Begleiter des Menschen.

Schon seit tausenden von Jahren ist der Hund ein treuer Begleiter des Menschen. Es handelt sich dabei um eine einzigartige Symbiose von Mensch und Tier. Der bekannte österreichische Zoologe und Vertreter der vergleichenden Verhaltensforschung Konrad Lorenz schreibt „Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen“. Unser Haushund (Canis familiaris) zählt gemäß der zoologischen Gliederung zur Familie der Canidae (Hundeartige), wie auch die Schakale, Kojoten und der Wolf. Lange Zeit war die Abstammung des Hundes ungeklärt. Erst molekulargenetische Verfahren haben den Nachweis erbracht, dass unser Haushund vom Wolf, dem grauen Wolf (Canis lupus lupus) abstammt. Es wird vermutet, dass sich vor etwa 14.000 Jahren die Wölfe dem Menschen angeschlossen haben, und auch der Mensch bereits damals seinen Nutzen aus dieser Verbindung gezogen hat. Die sich anschließende Entwicklung führte zu den heute bekannten vierhundert großen und kleinen Hunderassen, deren Hunde den Menschen mit ihrer bedingungslosen Liebe und Treue ein besonderes emotionales Wohlgefühl vermitteln.

Ein Mann unter Wölfen – Reportage

Zoltán Horkai lebt im ungarischen Gödöllö und ist das Oberhaupt einer ungewöhnlichen Familie. Seine „Kinder“ sind schelmisch und turbulent, streitlustig und eifersüchtig, aber auch liebevoll

Der Hund und sein Urahn der Wolf

Der Wolf ist der Urvater aller Hunderassen: Schon vor vielen tausend Jahren begannen die Menschen, den Wolf zu domestizieren. Wölfe begleiteten unsere Vorfahren sogar auf der Jagd.

Der Wolf gehört als mittelgroßes Raubtier zu den Carnivoren (Fleischfressern). Wölfe und Menschen teilten über einen sehr langen Zeitraum die Umgebung und die Beutetiere. Man vermutet, dass sich der Wolf aufgrund der für ihn abfallenden Nahrungsreste an den Menschen anschloss. Andere Meinungen sehen die Entstehung des Urhundes nicht vor 14.000 Jahren, sondern vor 135.000 Jahren. Die Abstammung des Hundes ist nicht mehr genau zu rekonstruieren. Die Wölfe wurden durch den Menschen domestiziert und waren zu damaliger Zeit ein geschätzter Jagdbegleiter. Diese unglaubliche Beziehung von Tier und Mensch wurde im Film mit Kevin Costner „Der mit dem Wolf tanzt“ anschaulich dargestellt.

Wie auch die Wölfe, besitzen unsere Hunde im Verhältnis zur Körpergröße ein besonders kräftiges Gebiss mit markanten Eckzähnen.Der Hund zeigt die größte genetische Übereinstimmung mit dem Wolf. Inzwischen konnte mittels Molekulargenetik bewiesen werden, dass alle Hunderassen vom Wolf abstammen. Bei diesem Vorfahr des Hundes handelte es sich wohl um eine Unterart des Wolfes (Canis lupus familiaris), die sich vor über 100.000 Jahren aus der Familie der Wölfe herausbildete. Nach heutigem Erkenntnisstand stammt der Hund von ca. 35 Wolfsarten ab. Im weiteren Verlauf des Zusammenlebens von Mensch und Hund sind aufgrund verschiedener Umwelt- und Lebensbedingungen sowie Erziehungszielen unterschiedliche große und kleine Hunderassen entstanden. Auch im Hinblick auf Hundefutter hat man sich mit dem Barfen für Hunde Einiges bei der Ernährung der Wölfe abgeschaut. Beim Barfen wird ausschliesslich Rohkost ( sowohl rohes Fleisch als auch rohes Obst und Gemüse ) verwendet.

Die heutigen Hunde – Gefährten des Menschen

Ein wunderbare Beziehung – Es gibt wenige Tiere, die eine so innige Allianz mit dem Menschen zeigen wie der Hund. Ähnliches ist vielleicht noch beim Pferd zu beobachten. Dies äußert sich z.B. im freudigen Schwanzwedeln bei der Begrüßung, dem Trost spenden bei Traurigkeit und der unbeschwerten Fröhlichkeit beim Spielen und Herumtollen. Das häufige Gassigehen an der frischen Luft fördert auch die Gesundheit des Hundebesitzers (und seiner Familie) und das Gespräch mit anderen Hundebesitzern. So manche Singles haben sich so schon zu einem Pärchen gefunden. Diese vielen Vorteile hat Vicco von Bülow alias „Loriot“ treffend formuliert mit „Ein Leben ohne Mops ist möglich – aber sinnlos“. Die innige Beziehung zwischen Hund und Halter äussert sich oftmals auch in der Wahl eines Hundenamen. Kosenamen wie „Mäuschen“ oder „Pupsi“ sind sicher süß, aber es gibt gewiss noch wesentlich originellere Hundenamen.

Die Art des Hundes – ein Elixier für den Menschen

Der Bloodhound ist ein Hund mit einem besonders gut ausgeprägtem Geruchssinn. Er ist in der Lage, selbst bei älteren Spuren die Fährte wieder aufzunehmen und sicher zu verfolgen.

Bereits unsere Vorfahren in der Altsteinzeit wussten die Gesellschaft eines Hundes zu schätzen. Heute sind über vierhundert Hunderassen bekannt, die durch gezielte Züchtungen oder durch zufällige Mischung entstanden sind. Mit ihrem hervorragenden Geruchssinn können Hunde die Arbeit des Menschen wirkungsvoll unterstützen, als Polizei-, Drogen- und Suchhunde. Lebenswichtig werden sie für den Menschen z.B. als Rettungshunde und Blindenhunde. Aber es ist nicht nur dieser direkte Nutzen, der die Begleitung des Hundes so wertvoll macht, sondern die positive psychologische Wirkung, die von den treuen Vierbeinern ausgeht. Die zunehmende Individualisierung unserer modernen Gesellschaft vergrößert das Risiko, dass Menschen einsam werden. Hunde helfen Menschen in Altenheimen sowie einsamen Alleinlebenden sich zu öffnen und kontaktfreudiger zu werden. In Schulen werden Hundepsychologen eingesetzt, um durch das Streicheln der Tiere nervöse und aggressive Schüler zu beruhigen. Der Hund löst Freude und die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphinen) aus. Wer Hunde erwerben oder Hunde kaufen möchte, sollte aber immer bedenken, dass man als Hundebesitzer für seinen Vierbeiner voll verantwortlich ist. Um sich hier abzusichern, sollte man auch eine Hundehaftpflicht Versicherung abschliessen. Informationen zu Hundehaftpflicht-Tarifen gibt es unter anderem im Comfort Online Vergleich. Auch eine Hundekrankenversicherung kann sinnvoll sein, um sich gegen in der Behandlung teure Hundekrankheiten abzusichern.

Der Hund als Sport- und Spiekamerad

Hunde zeigen, dass sie gerne in Gesellschaft des Menschen sind. Sie sind Spielkamerad, ein sportlicher Begleiter und einfach gut für den Menschen. Viele Hunde lieben zudem Hundesportarten wie z.B. Agility, Obedience oder auch Mantrailing. Einde der schönsten und für uns Menschen romantischsten Sportarten sind Schlittenhunderennen, die besonders mit dem Siberian Husky oder dem Alaskan Malamute bestritten werden.

Hundehaltung bedeutet auch Verantwortung übernehmen

Wer sich einen Hund anschaffen möchte, sollte sich auch genauestens überlegen, was mit dem Hund passiert, wenn die Ferienzeit kommt. Allzuoft passiert es gerade in den Sommermonaten, dass Hunde einfach irgendwo ausgesetzt werden. Dabei gibt es inzwischen viele Reiseangebote für den Urlaub mit Hund. Wer seinen Liebling z.B. auf einer Flugreise dennoch nicht mitnehmen kann, für den kommt evtl. auch einen Hundepension in Frage. Für kürzere Reisen kann man einen Hund auch einem Hundesitter übergeben.

Missverständnisse bei der Hundeerziehung vermeiden

Diesem treuen Hundeblick kann wohl niemand widerstehen. Trotzdem ist es wichtig, gerade dem jungen Hund eine gute Welpenerziehung, evtl. auch in einer Hundeschule, angedeihen zu lassen.

Wichtig ist, dass der Mensch Missverständnisse vermeidet, wenn er mit seinem Hund kommuniziert. Der Hund ist immer noch ein Rudeltier, das neben Liebe auch klare Signale und Führungsverhalten benötigt. Somit sollte die gute Erziehung eines Hundes immer von Konsequenz geprägt sein. Wie herrlich ist es, dass dem Hund das Aussehen eines Menschen und seine Kleidung völlig egal ist. Er schenkt seinem Besitzer sein uneingeschränktes Vertrauen, ist treu, loyal, fröhlich und gelehrig. Mit seinem Hund erlebt der Mensch wieder ein Stück Natur, das in der zivilisierten Welt verloren gegangen ist. Der Hund ist tolerant gegenüber den verschiedenen Typen von Hundehaltern, wie z.B. dem prestigeorientierten Besitzer, dem sehr auf den Hund fixierten Halter und dem sozialen und naturverbundenen Zeitgenossen. Vielen Menschen gelingt es leichter, mit dem Hund an der Seite, neue Menschen kennen zu lernen. Leider kommt es nur allzu oft vor, dass ein Hund angschafft wird, ohne, dass die Konsequenzen bedacht werden. So geraten viele Hunde in Not und werden dann in Tierheimen abgegeben. Will man einen Hundewelpen kaufen, so lohnt es sich, vor dem Gang zum Hundezüchter auch mal im Tierheim vorbeizuschauen, ob man dort nicht einen Welpen in Not findet. Oft findet man in Tierheimen auch erwachsene Rassehunde, seltener Rassewelpen.

Viele Hundeliebhaber finden sich unter Künstlern, Schriftstellern und Politikern

Bill Clinton ist ein ausgemachter Labrador Retriever Fan. Nachdem „Buddy“ 2002 durch einen Autounfall tödlich verletzt wurde, besitzt Clinton seit 2005 „Seamus“, ebenfalls ein Labrador mit braunem Fell, ähnlich dem hier abgebildeten „Labbi“.

Unzählige Literaten, Künstler, Politiker und Prominente bekennen sich zu ihrer Liebe und Freundschaft ihrem Vierbeiner gegenüber. Bill Clinton pflegte jahrelang eine intensive Freundschaft mit seinem Labrador Retriever „Buddy“. Labrador und Golden Retriever gelten übrigens auch als ideale Familienhunde. Viele bekannte Schriftsteller leben mit „Musen auf vier Pfoten“. Offensichtlich kann die Anwesenheit des vierbeinigen Freundes in seinem Hundekorb unweit des Schreibtisches sowohl beruhigend, als auch inspirierend wirken. Der berühmte Schriftsteller Martin Walser hingegen nutzt die Inspiration durch seinen temperamentvollen Appenzeller Sennenhund Bruno bei ausgiebigen Wanderungen. Immer wieder ist er erstaunt, mit welcher „sensationellen Herzlichkeit“ Bruno die Besucher empfängt. Mit seiner Unbeschwertheit und seinem Einfühlungsvermögen ist der Hund oft ein guter Gegenpol zur einsamen, melancholischen Stimmung eines Schriftstellers. Vielleicht hängt damit auch die oft sehr enge Bindung von Künstlern zu ihren Hunden zusammen. Thomas Mann lebte mit seinem Airedale Terrier und einem Schäferhund-Mischling in Kalifornien im Exil. In allen Lebenslagen hat sich der Hund als ein treuer Freund des Menschen erwiesen.

Hundewelpen Ratgeber

Ein Welpe… Sein Fell ist fein und lädt zum Streicheln ein. In seinen großen Augen spiegelt sich eine Mischung aus Naivität und Neugier wider. Voller Vertrauen in seinen Menschen dreht sich das Hundekind auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen. Sein Gang ist etwas ungelenk und tapsig, sein Wesen verspielt und neugierig.

Ein Hundewelpe ist offen für alles Neue, er will leben und erleben, er will lernen und groß werden. Ein Welpe ist personifiziertes Glück. Kein Wunder, dass Sie sich dazu entschlossen haben, Ihr Zuhause mit einem Welpen zu teilen. Lieben Sie ihn, kümmern Sie sich um ihn, tun Sie für Ihren Welpen alles, damit er sich wohl fühlt und genießen Sie Ihre Zeit mit dem Welpen!

Unser Ratgeber liefert Ihnen ein Maximum an Informationen rund um den Kauf, die nötige Ausstattung, Fütterung, Pflege und Erziehung eines Hundewelpen. Wir haben diesen Ratgeber nach unserem besten Wissen und Gewissen zusammengestellt und hoffen, dass Sie darin die Antworten auf alle wichtigen Fragen finden.

Unsere Themen für Sie:

Suche nach dem „richtigen“ Welpen

Manchmal fällt diese Suche leicht, es kann aber auch passieren, dass sie monatelang dauert. Einige Menschen sind in eine bestimmte Rasse verliebt und warten, bis bei dem Züchter ihres Vertrauens endlich ein Wurf fällt. Manche fahren in ein Tierheim und verlieren ihr Herz auf Anhieb an ein Hundekind.

Welpenkauf ist in jedem Fall ein Schritt, der vorher gründlich geplant und überlegt sein sollte, denn ein Hund bedeutet eine Verpflichtung für die nächsten 12 bis 18 Jahre. Daher ist vor einem Spontankauf dringend abzuraten. Selbstverständlich sind auch die sogenannten Wühltischwelpen tabu. Wie Sie Ihren Welpen aussuchen und den Kaufvertrag korrekt abschließen, erklären wir in unserem Ratgeber.

Kostenpunkt bei Hundewelpen beachten

Kostenlos ist kein Welpe zu bekommen, weder ein Rassehund noch ein Mischling. Doch weit höher als die Anschaffungskosten sind die fortlaufenden Ausgaben für den Unterhalt eines Welpen und später eines Hundes. Neben der Welpen-Erstausstattung wie Hundebett, Welpenleine oder Welpengeschirr kommen die Versicherung, Hundesteuer, Hundefutter sowie Ausgaben für die Pflege und tierärztliche Behandlung dazu. Die Summe hängt von mehreren Faktoren ab, beträgt aber in jedem Fall mehrere hundert Euro jährlich.

Das Zuhause welpentauglich machen

Bevor das neue Familienmitglied einzieht, gilt es, daheim einiges neu einzurichten. Zum einen dürfen sich in der Reichweite eines Welpen keine Gegenstände befinden, von denen für das Hundebaby Gefahr ausgeht. Alle Kabel sind für den Welpen unerreichbar zu erlegen, der Gartenteich soll eingezäunt, der Zaun um das Grundstück erneuert und alle „Schlupflöcher“ geschlossen werden. Zum anderen sollen dem Welpen zumindest ein kuscheliger Schlafplatz, zwei Näpfe, eins mit Wasser und eins fürs Futter, und Spielzeug zur Verfügung stehen. Darüber hinaus braucht ein Welpe von Anfang an ein Geschirr und eine Leine, beides am liebsten gleich in doppelter Ausführung.

Begegnung mit anderen Familienmitgliedern

Ein Welpe liebt seine neue Familie, doch manche Familienmitglieder müssen sich erst langsam an den Neuen gewöhnen. Alles braucht seine Zeit. Kleine Kinder und Welpen mögen einander, aber in dieser Beziehung knistert es manchmal.

Wir zeigen Ihnen, wie es zwischen dem Hunde- und Menschenkind klappen kann. Lebt im Haushalt bereits ein Hund, müssen die beiden – der Alte und der Neue – erst miteinander vertraut gemacht werden. Noch sensibler ist die Beziehung Hund – Katze, hier ist viel Fingerspitzengefühl angesagt. Wir helfen Ihnen, einen richtigen Weg zu finden, damit die gesamte Familie den Welpen zu lieben und zu verstehen lernt.

An die Formalia denken!

Wie schön die erste Zeit mit dem Welpen auch sein möge, ist jetzt unbedingt an einige Formalitäten zu denken. Zum einen ist der Welpe in Ihre Haftpflichtversicherung aufzunehmen bzw. für den Hund eine eigene Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Zum anderen ist der Welpe bei der Gemeinde anzumelden, denn es fällt eine Hundesteuer an. Drittens ist darüber nachzudenken, ob nicht eine Krankenversicherung für das Tier abzuschließen wäre.

Die erste Zeit mit dem Welpen gestalten

Ein Welpe ist ein Baby, wenn auch „nur“ ein Hundebaby. Er ist hilflos, verletzlich, unerfahren. Das Kleine darf in den ersten Tagen auf keinen Fall allein in der Wohnung, geschweige denn im Garten, gelassen werden. Auch in den ersten Lebensmonaten gilt es, möglichst viel Zeit mit dem Hundekind zu verbringen und es mit Spaziergängen und Spielen zu beschäftigen. Passen Sie daher Ihren Tagesablauf den Bedürfnissen des Welpen an, er wird Ihnen dafür sein Leben lang danken – indem der kleine Welpe zu seinem körperlich und psychisch gesunden Hund heranwächst.

Mit einem zahnenden Welpen zusammen leben

Der Zahnwechsel bei einem Welpen wird für das Tier und den Halter anstrengend, denn nicht nur Schuhe, sondern auch Möbel sind hochgradig gefährdet. Stuhlbeine und Zierleisten, die neuen Lederstiefel und das eigene Körbchen – es wird jedem Gegenstand auf den Zahn gefühlt.

Wir beraten Sie in dieser schwierigen Zeit und geben Tipps, wie Sie den Schaden minimieren sowie Ihre Nerven und die Gesundheit Ihres Welpen schonen.

Stubenrein werden und bleiben – das dauert beim Hundewelpen

Zwar wird sogar ein kleiner Welpe sein Geschäft nicht mehr in seinem Körbchen verrichten, jedoch „muss“ er viel zu oft, um ausschließlich beim Gassigehen „aufs Klo“ zu gehen. Manche Welpen sind mit vier Monaten stubenrein, bei manchen kann ein „Malheur“ noch mit einem Jahr passieren.

Der richtige Weg, einen Welpen stubenrein zu bekommen, ist es, möglichst oft mit ihm nach draußen zu gehen, es sei denn nur in den eigenen Garten. Unser Ratgeber hilft Ihnen, einen Welpen ohne Stress und innerhalb nur weniger Monate stubenrein zu bekommen.

Beim Tierarzt – impfen und mehr

Ein Tierarztbesuch ist schon bald nach dem Welpenkauf dran. Vor allem geht es dabei um die Impfungen, die dem Kleinen Schutz vor lebensgefährlichen Krankheiten geben. Trotzdem kann ein Welpe leider krank werden, daher empfehlen wir: Suchen Sie mit Ihrem Welpen mal einen, mal anderen Tierarzt auf, um den Veterinärmediziner Ihres Vertrauens zu finden! Legen Sie Wert nicht nur auf die fachliche Kompetenz, sondern auch auf die conditio humana – sprich, auf den liebevollen Umgang mit dem Tier. Hier finden Sie unseren Ratgeber zum Thema richtigen Tierarzt finden.

Hygiene und Pflege des Welpen

Nach der Mahlzeit die Ohren und das Mäulchen abwischen, nach einem etwas ungeschickt verrichteten Geschäft den Po putzen, nach einem Spaziergang im Regel abtrocknen – meist beschränkt sich die Pflege eines Welpen auf diese Maßnahmen. Außerdem ist es empfehlenswert, den kleinen Vierbeiner an die Zahnpflege zu gewöhnen. Regelmäßig durchgeführt, nimmt diese Zahnhygiene nur wenige Minuten in Anspruch und erspart vor allem im fortgeschrittenen Alter massive Gesundheitsprobleme. Lesen Sie hier mehr zum Thema Welpenpflege.

Nicht zu vergessen, dass bei einigen Hunderassen ein regelmäßiger Besuch im Hundesalon zum Pflichtprogramm gehört, es sei denn, Sie sind bereit, selbst alle – recht komplexen – Techniken eines Hundefrisörs zu erlernen.

Hund artgerecht füttern

Entscheiden Sie gleich zu Beginn Ihrer Zeit mit dem Welpen, ob Sie den Vierbeiner barfen, also mit Rohfleisch und Fleischerzeugnissen versorgen, oder mit Fertigfutter ernähren. Beide Ernährungsmodelle haben ihre Vor- und Nachteile, darüber klären wir Sie gerne auf. Lesen Sie hierzu unseren Welpenernährung Ratgeber zu folgenden Themen:

Unabhängig von Ihrer Entscheidung macht es Spaß, ab und an für den Welpen selbst zu kochen und leckere Kekse zu backen. Ansonsten lohnt es sich, nur auf hochwertige Futtersorten in Bio-Qualität zurückzugreifen, die speziell auf die Bedürfnisse eines heranwachsenden Hundes ausgelegt sind.

Ihren Welpen spielend erziehen

Wie viel Erziehung Ihr Welpe braucht, entscheiden Sie selbst. Jeder Hund soll zuverlässig auf Rückruf kommen, nicht an der Leine zerren und darf andere Hunde nicht anpöbeln. Selbstverständlich können Sie dem Welpen auch viele andere Kommandos wie „Sitz!“ und „Platz!“, „Bring!“ und „Such!“ beibringen. Ein gut erzogener Hund ist ein angenehmer, ruhiger Begleiter, der nie zu einem Sicherheitsrisiko wird.

Es lohnt sich, recht früh mit der Welpenerziehung anzufangen. Jedoch darf der kleine Welpe keineswegs überfordert werden. Jedes Kommando hat seine Zeit und braucht Zeit, um erlernt zu werden. Übrigens ist auch zu berücksichtigen, dass nicht alle Hundekinder gleich lernfähig sind und nicht von allen ein Top-Ergebnis zu erwarten wäre. Wir zeigen die Lernwege und die zum Teil steinigen Pfade zum Erfolg.

Doch schon an dieser Stelle unser Rat: Lieben Sie Ihren Welpen und später Ihren Hund so, wie er ist. Jede Fellnase ist liebenswert, auch eine, die nicht alle Kommandos beherrscht.

Stöbern Sie in unserem Hundewelpen-Ratgeber, finden Sie Antworten auf Ihre Fragen, informieren Sie sich.

Denken Sie stets daran: Der Welpe ist ein wichtiger Teil Ihrer Welt. Für den Welpen sind Sie – seine ganze Welt.

Kategorie: Tipps vom Hundedoktor

Intensiver sehen, hören und fühlen- hochsensible Hunde und ihre besonderen Bedürfnisse

Als mein vierter Hund bei mir einzog, praktizierte ich noch als selbstständiger Tierarzt in meiner eigenen Praxis und war sehr gestresst. Ich übernahm den neuen Hund von einer Organisation meines Vertrauens. Ich kannte ihn nur von einem Foto, das Bild gefiel mir, seine Geschichte rührte mein Herz. An Komplikationen dachte ich nicht im entferntesten. Bei allen anderen Hunden hatte das Zusammenleben immer prima geklappt, ich glaubte unerschütterlich, ich wüsste alles über Hunde und ihre Bedürfnisse. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, sagt man. Genau das traf auf den Neuen aus dem Ausland und meine Wenigkeit zu.

Der Hund, eine mutige Mischung aus Alaskan Malamute, Husky, Schäferhund und einem undefinierbaren ungemütlichen Rest zog bei mir ein. Und stellte mein Leben auf den Kopf wie ein Tornado. Alles was ich bis jetzt über Hunde wusste war schlichtweg für den Container.

An ihm durfte ich Höhen und Tiefen eines hochsensiblen Hundes kennenlernen, die ich sonst nur von mir so gut kannte und in jahrelanger Arbeit erfolgreich verdrängt hatte. Der Hund fing an zu graben; nicht nur im Garten, sondern auch in meinem Unterbewusstsein. Er forderte und förderte mich.

Er war mir in so vielen Dingen sehr ähnlich, das erschreckte mich am Anfang zutiefst. Er machte mich jedoch stark, ausdauernd und bescheiden.

Ihm ist es letztendlich zu verdanken, dass ich das Buch „Ist Ihr Hund hochsensibel?“ überhaupt schrieb. Jeder bekommt nur das, was er auch bewältigen kann, heißt es so treffend. Ich war mir am Anfang unserer Beziehung alles andere als sicher, ob ich wirklich dazu bereit war, mein Leben umzukrempeln, nur damit sich der neue, so gar nicht handzahme Hund bei mir wohlfühlt. Beinahe täglich zweifelte ich in unserer ersten Zeit daran, ob ich es schaffen würde. War es das wert? All die Mühe, die Umwege, die Extraeinlagen, das nicht Zurechtkommen mit anderen Hunden, seine große Angst vor allen Menschen, Tieren und Maschinen? Konnte ich all das Böse, was er erleben musste, jemals wieder aus seiner Seele löschen?

Ich kann Ihnen versichern, jede Sekunde war es wert.

Wir erlebten Höhen und Tiefen. Wir gingen durch ein dunkles Tal und kamen in Zeitlupe daraus hervor.

Er wurde mein Seelenhund. Der Hund, den man den Einen nennt, der, dem man alles verdankt. Jede Prüfung ein Gewinn. Jedes Hinfallen ein Aufstehen. Jede unangenehme Begegnung eine wichtige Erfahrung. Jede Sekunde eine Bereicherung, die man niemals mehr missen möchte. All die unendliche Liebe eines geretteten Wesens, das sich endlich verstanden fühlt. In seinem Kummer, seinem Leid und seiner Hochsensibilität. In meinem Leben habe ich viele Dinge erlebt und viele Menschen getroffen. An die meisten von ihnen kann ich mich nicht einmal mehr erinnern, weil Erinnerungen mit der Zeit immer mehr verblassen und nur die wirklich wichtigen Dinge für immer im Gedächtnis bleiben.

Unendlich wertvoll in meinem Leben ist die Liebe meiner Hunde.

Besonders die Liebe dieses einen speziellen Hundes, für den ich mich immer wieder gerne öffentlich zum Affen mache. Den ich trage, wenn er nicht mehr gehen kann. Den ich, wenn nötig, mit meinem Leben verteidige. So wie er es für mich tun würde.

Ihm bin ich für immer unendlich dankbar. Und ich werde bis zum letzten Atemzug an seiner Seite sein.

Ich möchte an dieser Stelle gerne darauf hinweisen, dass es zum Thema „Hochsensible Hunde“ weder wissenschaftliche Studien noch wissenschaftlich erbrachte Beweise gibt, jedenfalls nicht zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung. Alles was ich im Buch beschrieben habe ist die logische Ableitung aus meiner langjährigen Praxiserfahrung mit hochsensiblen Hundepatienten und ihren Besitzern.

Eigene leidvolle Erlebnisse als Betroffener mit einem ebenso hochsensiblen Tier sowie die mannigfaltige Unwissenheit und die Ignoranz vieler Hundeliebhaber im Umgang mit sehr sensiblen oder hochsensiblen Hunden haben mich dazu veranlasst, meine Ergebnisse und Gedanken zu diesem Buch zusammenzufassen.

Oberstes Anliegen war mir dabei die Menschen darüber aufzuklären, dass es sehr wohl deutliche Unterschiede im Gemüt ihrer Tiere gibt, sie davon abzuhalten, blindlings althergebrachten Thesen und Dingen zu vertrauen ohne zu hinterfragen und zu zweifeln und damit gleichzeitig die Lebensqualität ihrer hochsensiblen Hunde deutlich zu verbessern. Was mich letztendlich dazu veranlasst hat, dieses Buch tatsächlich zu veröffentlichen, ist die Tatsache, dass es gar keine gänzlich unsensiblen Hunde gibt- im Gegensatz zu den vielen unsensiblen Menschen, die leider in der Mehrheit sind.

Vielleicht kann ich ja wenigstens ein paar der unsensiblen Zweibeiner davon überzeugen an ihrer Empathie und ihrer Impulskontrolle zu arbeiten. Empathie beeinflusst sogar nachweislich die Identifikation der Emotionen im Gesichtsausdruck eines Hundes- stärker als Hundeerfahrung. Viktor Frankl wusste schon, dass das Gefühl viel feinfühliger sein kann als der Verstand scharfsinnig.

Die wichtigste Eigenschaft des Menschen ist die Empathie.

Sie gibt Hoffnung, dass sich die Menschheit doch noch zum Guten wendet, dass eines Tages weltweit Tierleid verringert und der Hund wirklich als bester Freund des Menschen anerkannt wird. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Hinterfragen Sie bitte dieses Buch kritisch. Trifft einiges, was ich Ihnen erzählt habe teilweise oder völlig auf Ihr Tier zu? Könnte dieser Tierarzt vielleicht doch nicht so Unrecht haben? Braucht man wirklich immer eine wissenschaftliche Versuchsreihe um mit seiner Meinung Recht zu haben oder könnte man in diesem Fall einem langjährigen Kleintierpraktiker, der Hunde aufrichtig liebt, doch Glauben schenken? Einem, der Hunde so sehr liebt, dass er lieber seinen Job an den Nagel hängt, weil er sie nicht leiden sehen kann.

Und erlauben Sie mir bitte die Gegenfrage: Weshalb vertrauen Menschen lieber einem Guru, einem Heilpraktiker oder einem selbsternannten Trainer anstatt das Naheliegende zu begreifen?

Nämlich, dass Hunde genauso hochsensibel wie Menschen sein können.

Wollen wir es vielleicht nur nicht wahrhaben?

Weil wir uns eventuell sonst in Grund und Boden schämen müssten ob der Dinge, die wir unseren Hunden, wissentlich oder unwissentlich, angetan haben?

Ich darf hier aus Dr. Arons Buch für hochsensible Zweibeiner, („Sind Sie hochsensibel?“), zitieren:

„Hochsensiblen etwas beizubringen erfordert andere Strategien, als das bei weniger sensiblen Schülern der Fall ist. Reize werden von HSM verstärkt empfunden, das heißt, dass sie in einer Lernsituation auch Unterschwelliges bemerken können und physiologisch schnell überreizt reagieren.“

Gleiches gilt für unsere hochsensiblen Hunde, die man durch ständiges Üben, harte Trainingsmethoden und Zwangsmaßnahmen pausenlos überreizt. Hunde sind immer bemüht, zu lernen und das Gelernte umzusetzen, es ihren Menschen recht zu machen und aufmerksam zu beobachten, was diese von ihnen wünschen. Aber niemand macht seine Sache gut, weder der Mensch noch der Hund, wenn er überreizt ist. Je mehr sie sich Mühe geben eine möglichst gute Leistung zu erbringen (vor allem wenn Schläge oder Tritte drohen), je mehr man sie dabei unter Druck setzt, desto eher werden sie übererregt reagieren und desto schlechter wird auch die erwartete Leistung sein. Ständige starke Reize wie Leinenrucke, Tritte, Schläge, Schreie und Stupser werden daher das genaue Gegenteil bei der Erziehung eines hochsensiblen Hundes bewirken. Nämlich schnelle Ermüdung, schwache Lernleistung, kompletten Rückzug oder sogar hyperaktives Verhalten.

Auch im Umgang mit dem hochsensiblen Hund bei einer für ihn sehr aufregenden Situation, die andere aber als nur gemäßigt aufregend oder gar nicht aufregend bezeichnen würden, ist besondere Achtsamkeit seitens des Besitzers an den Tag zu legen.

Hunde (wie auch Menschen) sind leider Aufgrund der besonderen Gabe der Hochsensibilität nicht in der Lage, ihre Aufregung zu steuern.

Hektik, Ungeduld, scharfe Worte oder körperliche Gewalt (darunter fallen alle Arten der Zwangsmaßnahmen wie Fesseln, Knebeln, Maulkörbe oder Niederringen des Tieres durch mehrere Personen) verschlimmern die physiologische Erregung um ein Vielfaches und verursachen noch zusätzlichen Stress. Stress wiederum hilft weder weiter im Umgang mit dem Tier und seiner Lenkbarkeit noch fördert es den Heilungsprozess, sollte sich der Hund gerade in einem Tierspital oder bei einem Tierarzt befinden.

Gleiches gilt auch für den Umgang mit einem hochsensiblen Hundehalter. Dieser ist meist genauso überreizt wie sein Tier, kann daher nicht aufmerksam zuhören und sich auch nicht gut mitteilen. Hochsensible Menschen sollten daher bei einem Tierarzt- (oder Arzt) besuch ein paar Notizen machen, um sicher zu gehen, dass sie nichts vergessen haben oder die Behandlung in der Aufregung falsch verstanden haben. Bei der Therapie eines hochsensiblen Tieres mit einem ebenso hochsensiblen Besitzer ist es daher extrem wichtig, den Menschen und das Tier zu beruhigen sowie alle Schritte der Behandlung genau zu erklären. Und zwar noch bevor es losgeht. Auch während man Fieber misst oder eine Spitze aufzieht. Das entschärft die größte Angst.

Nichts ist schlimmer als eine Ungewissheit mit Schmerzen. So geht es auch Ihrem Tier.

Auch einem Hund.

Wenn mehr Menschen über das Thema Hochsensibilität bei Hunden Bescheid wüssten und dementsprechend auf ihre Hunde eingingen, wären vielleicht weniger Hunde gestresst und krank.

Die Pionierin der hochsensiblen Welt, Dr. Elaine Aron meinte übrigens, dass die wissenschaftliche Basis zum Thema Hochsensibilität immer stärker wird. Sie führte eine Studie des deutschen Biologen Max Wolf an, der mit Hilfe von Computersimulationen aufzeigen konnte, wie sich bei Tieren und Menschen, begünstigt durch die Evolution, bestimmte Persönlichkeitsmerkmale herausbilden. In seinen Modellen hat es sich also für ganz unterschiedliche Tierarten ausgezahlt, dass ein gewisser Anteil der Population die Umgebung genauer wahrnahm (also hochsensibel war) als andere und sich vorsichtiger verhielt. Sein Argument: Wären es mehr, hätte keiner etwas davon.

Auf die Frage, warum denn die Wissenschaft, vor allem die Medizin, nun der Idee mit den unterschiedlichen Temperamenten gegenüber so skeptisch sei, antwortete Dr. Aron: „Weil sie nervt. Ich verstehe, dass Mediziner und Wissenschaftler die Frage nach den Unterschieden von Menschen ignoriert haben. Wenn man jemand behandelt, will man nicht, dass der anders reagiert als der Patient zuvor, der mit den gleichen Symptomen gekommen ist. Immerhin hat die Medizin schon mal gelernt, dass es eine gute Idee ist, sich vor der Chemotherapie die Gene des Tumors genau anzusehen, um ihn dann individuell zu behandeln. Und Mediziner verstehen langsam, dass unterschiedliche Medikation wirklich wichtig ist.“

Sollten Sie also selbst nicht hochsensibel, aber dafür meistens total genervt sein, weil Ihr Hund „anders“, „anstrengend“ oder „so ein Sensibelchen“ ist, denken Sie bitte an diese Worte.

Er tut es nicht, weil er Ihnen Ärger machen will.

Herzlichst Bela Wolf,

Tierarzt, Autor und Tiergesundheitsjournalist

Teilen mit:

Gefällt mir:

„Ist Ihr Hund hochsensibel? Erkennen, verstehen und leben mit hochsensiblen Hunden“- das neue Buch

Was bedeutet Hochsensibilität, was brauchen hochsensible Hunde, um gesund und glücklich zu leben, und wie kann man als Hundehalter seinem hochsensiblen Tier helfen? Hundebesitzer können mittels Test ganz leicht feststellen, ob auch ihr Tier betroffen ist. Dieses Buch entstand dank langjähriger tierärztlicher Praxiserfahrung im Umgang mit hochsensiblen Hundepatienten und deren Besitzern. Eigene leidvolle Erlebnisse als Betroffener mit einem ebenso hochsensiblen Tier, sowie die mannigfaltige Unwissenheit und Ignoranz vieler Hundeliebhaber im Umgang mit sehr sensiblen oder hochsensiblen Hunden haben den Autor dazu veranlasst, seine Erkenntnisse und Erfahrungen zu diesem Buch zusammenzufassen. Oberstes Anliegen war ihm, Menschen aufzuklären, dass es sehr wohl deutliche Unterschiede im Gemüt ihrer Hunde gibt, sie davon abzuhalten, blindlings althergebrachten Thesen zu vertrauen ohne diese zu hinterfragen und damit gleichzeitig die Lebensqualität hochsensibler Hunde deutlich zu verbessern. Die Auswirkungen der angeborenen oder der erworbenen Hochsensibilität bei Hunden auf ihre körperliche Gesundheit und ihr seelisches Wohlbefinden werden hier genauso ausführlich beschrieben wie Tipps für den Umgang mit hochsensiblen Hunden.

Buch kaufen auf Amazon

Teilen mit:

Gefällt mir:

„Tipps vom Hundedoktor- Gesunde und glückliche Hunde müssen nirgends durch!“

Dieses Buch ist ein Muss für alle Hundeliebhaber, zukünftige Hundehalter und Tierfreunde. Der Bestsellerautor und langjährige Leiter einer Tierklinik, Tierarzt Dr. Wolf, klärt fachmännisch und gründlich über die wichtigsten Themen im Umgang mit Hunden auf und stellt Missstände in der Hundehaltung und Tiermedizin kompetent und offen dar.

  • Ist kastrieren wirklich nötig?
  • Wird zu oft geimpft?
  • Ist Trockenfutter, Feuchtfutter oder Barfen besser?
  • Kann man Hunde überfordern?
  • Wie sehen die Vitalwerte des gesunden Hundes aus?
  • Wie bekommt man Ohrenentzündung, Durchfall oder Flöhe in den Griff?
  • Sind Hundeflüsterer und selbsternannte Trainer wirklich gut für Hunde?
  • Ist adoptieren besser als kaufen? Wie sichert man Hunde richtig?
  • Wie kann man Hunde glücklich und gesund machen? Macht Stress krank?
  • Was hilft gegen Grannen?
  • Wieviel Schlaf brauchen Hunde wirklich?

Ob es um praktische Hundeerziehung, Tipps für den Alltag mit dem vierbeinigen besten Freund oder die Wahl des richtigen Tierarztes geht, hier finden Hundemenschen Antworten auf alle wichtigen Fragen der Tiermedizin und Hundehaltung, um Hunde zufrieden und langfristig gesund zu machen. Denn Hunde müssen nirgends durch.

Комментариев нет:

Отправить комментарий

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...