понедельник, 4 июня 2018 г.

hunde_tierschutz

Hunde tierschutz

Für Tiere Partei zu ergreifen ist wichtig! In Europa hat sich der Tierschutz erst ab Ende des 18. Jahrhunderts langsam und zögerlich entwickelt. 2004 hat es der Tierschutz in den Entwurf der EU-Verfassung geschaffen. In Österreich ist der Tierschutz für Hunde in der 2. Tierhaltungsverordnung, BGBl. II 2004/486, Anhang 1 geregelt. Bei uns versuchen viele ehrenamtliche Helfer, in Tierschutzvereinen und Tierheimen, Hunden zu helfen. Genau von dieser Gruppe hört und liest man in den Medien öfters Meldungen über aufgedeckte Tierquälerei und nicht artgerechte Haltung.

Ständig wiederholt sich das Prozedere, bei dem unbedacht angeschaffte Haustiere wieder abgegeben und teilweise sogar ausgesetzt werden. Tierschützer und Tierheime versuchen nun diese armen Hunde weiter zu vermitteln. Öfters betreuen Tierheime und ihre Helfer auch verwilderte Haustiere und streunende Hunde. Um dem Problem Herr zu werden, verfolgen die Tierschützer das Ziel, die Fortpflanzung einzudämmen und durch artgerechte Fütterung für eine stabile gesunde Population zu sorgen. Einmal im Jahr wird der Welttierschutztag weltweit als besonderer Tag für den Tierschutz, mit Informationsveranstaltungen und diversen Aktivitäten, begangen.

Tipps rund um Weihnachten mit Haustieren

Bei Weihnachtsliedern, Tannenduft und Lebkuchen wächst die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Aber wie wird die Zeit rund um Weihnachten für Haustiere?

Viel echter Pelz am Christkindlmarkt

Pelz ist als Accessoire auf Mützen, Schals und Handschuhen im Trend. Gerade in der Winterzeit sind diese auch auf Christkindlmärkten zu finden.

Auf fünf von neun Weihnachtsmärkten in Salzburg, Wien und Linz wurden laut der Tierschutzorganisation Vier Pfoten, Produkte mit echtem Pelz angeboten. Bei fast allen 200 der über überprüften Produkte fehlte allerdings die EU-vorschriftsmäßige Kennzeichnung „Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs“. Nur bei einem Marktstand war ein richtig gekennzeichnetes Produkt zu finden. „Viel echter Pelz am Christkindlmarkt“ weiterlesen

Hunde werden immer älter: Altersbedingte Krankheiten nehmen zu

Untersuchungen habe gezeigt, dass bei Hunden ab dem sechsten Lebensjahr die Zahl der Krankheiten zunimmt. In diesem Fall sprechen die Tierärzte von Multimorbidität oder Mehrfacherkrankungen. Die Ursachen für Alterserkrankungen bei Tieren sind vielfältig: Körperfunktionen nehmen in ihrer Leistungsfähigkeit ab und die Empfänglichkeit für Krankheiten nimmt entsprechend zu. Auch die Genesung kann länger dauern. Zudem gibt es typische Alterserkrankungen, die zwar nicht mehr zu heilen, aber durchaus zu lindern sind. Es können aber grundsätzlich nahezu alle Organ- und Funktionssysteme betroffen sein. „Hunde werden immer älter: Altersbedingte Krankheiten nehmen zu“ weiterlesen

Die Schattenseiten der Eierproduktion

In den letzten Wochen ist der Fipronil-Eier-Skandal in aller Munde. Auch Dioxin, Salmonellen oder das Schreddern von Küken bei der Eierproduktion ist immer wieder ein großes Thema. Anlässlich des Welt-Ei-Tages am 13. Oktober informierten Tierschutzorganisation wie TASSO über die Schattenseite der Eierindustrie und appelliert an die Konsumenten, tierschutzbewusst einzukaufen. Tierfreunde, die bei ihrem Einkauf gleich auf Eier verzichten möchten, finden viele Alternativen zum Ei beziehungsweise Koch- und Backrezepte ohne Ei in veganen Kochbüchern oder im Internet. „Die Schattenseiten der Eierproduktion“ weiterlesen

Nationalratswahl: Wie Parteien zum Tierschutz stehen

Welche Partei unterstützt den Tierschutz und welche nicht? Am 15. Oktober 2017 wird Herr und Frei Österreicher zur Nationalratswahl 2017 gerufen um eine neue Regierung zu wählen. Tierschutz zählt in jedem Land zur Agenda der Parteien und ist dennoch nicht fixer Bestandteil der einzelnen Parteien. So entscheidet am Tag der Nationalratswahl das Setzen des Kreuzchen nicht ausschließlich über seine eigene Zukunft, sondern wählt auch im Sinne der Tiere. Der Österreichische Tierschutzverein hat die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS genauer unter die Lupe genommen und die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Spendenaufruf für Begleithund Arthus und Marcel

Als Begleithund leistet Arthus täglich bemerkenswerte Arbeit. Rund um die Uhr achtet er auf den gesundheitlichen Zustand des 10-jährigen Marcel, der unter schwerem Asperger-Syndrom (Autismus) leidet. Für Marcels‘ alleinerziehende Mutter ist Arthus damit eine wichtige Unterstützung, denn trotz ihrer eigenen multiplen Sklerose Erkrankung muss sie sich um Arbeitsstelle sowie Haushalt kümmern. „Spendenaufruf für Begleithund Arthus und Marcel“ weiterlesen

Unkraut für Mensch und Tier wichtig

Wer sich über wild wucherndes Unkraut in seinem Garten ärgert, sollte daran denken wie nützlich und notwendig für manche Tier- und Insektenarten diese Pflanzen sind. Leider lässt sich immer weniger freie Natur lässt sich in unseren Gärten finden. Am wichtigsten sind meist der perfekt gemähte Rasen und gestutzte Hecken, doch oft wird vergessen, welche wichtige Bedeutung blühende Wildblumen für diverse Insekten wie Schmetterlinge und Bienen haben. „Unkraut für Mensch und Tier wichtig“ weiterlesen

Hunde finden auf Wiener Badeplätzen Abkühlung im Sommer

Der Sommer in Wien bietet auch zahlreiche Möglichkeiten zur Abkühlung auch für die Hunde. Angefangen von Trinkbrunnen in Wien, die mit Hundetränken ausgestattet sind bis zum richtigen Baden am Hundebadeplatz oder Hundestrand. Hierfür gibt es etliche ausgewiesene Plätze. „Hunde finden auf Wiener Badeplätzen Abkühlung im Sommer“ weiterlesen

Tierschutzpreis Goldene Pfote

Der Tierschutzpreis Goldene Pfote wird von der deutschen Tierschutzorganisation TASSO an Menschen verliehen, die sich besonders dafür engagiert hatten, dass TASSO ein Tier und seinen Halter wieder zusammenbringen konnte. In einem Online-Voting wird darüber entschieden, welche Tierretter die Goldenen Pfote als ein großes Dankeschön für ihren Einsatz bekommen. „Tierschutzpreis Goldene Pfote“ weiterlesen

Tag des Mischlingshundes – Klasse ohne Rasse

Der Tag des Mischlingshundes am 31. Juli ist eine gute Gelegenheit aufzuzeigen, wie vielfältig und interessant Mischlingshunde sind. Alleine bei TASSO sind fast zwei Millionen Mischlinge registriert. Viele Menschen, die einen Hund in ihre Familie aufnehmen möchten, suchen nicht unbedingt einen Rassehund. „Tag des Mischlingshundes – Klasse ohne Rasse“ weiterlesen

Beitrags-Navigation

Zeckenzeit: Gefahr für Hunde durch Zecken vom Frühling bis Herbst

Hunde bleiben auch im Herbst durch Zecken gefährdet. Je nach Entwicklungsstadium entwickeln Zecken in dieser Jahreszeit geradezu einen „Heißhunger auf eine letzte Blutmahlzeit“. Finden Zecken nämlich jetzt keinen Wert, werden diese den Winter nicht überleben.

Hunde

Wir wissen, dass viele Menschen sagen: 'Auch bei uns sind die Tierheime voll!' Das ist sicher richtig und jedes Tier hat das Recht auf ein liebevolles Zuhause.

Aber bei uns in Portugal ist die Situation eine ganz andere: Hier gibt es keine Tierheim wie in Deutschland, wo die Tiere recht gut gehalten werden und auch Personal und viele freiwillige Helfer zur Verfügung stehen. Hier gibt es nur Tötungsstationen, wo die Tiere abgegeben werden und oft schon nach acht Tagen getötet werden. Wir alle können die Situation nur schwer ertragen, aber natürlich müssen wir uns damit abfinden, dass wir nicht allen Tieren helfen können. Auch in der näheren und weiteren Umgebung gibt es Hundeelend ohne Ende. Besonders die sogenannte Eurokrise hat die Situation noch verschärft. Evelyn versucht auch immer wieder die portugiesischen Nachbarn für das Leid der Hunde zu sensibilisieren. Besonders für die Kettenhunde, die oft an einer sehr kurzen Kette ihr Leben fristen müssen, versucht sie Erleichterung zu erwirken.

Die Hunde die von Evelyn aus den verschiedenen prekären Situationen gerettet wurden, sind unendlich dankbar. Wir sind immer wieder überrascht, dass sogar ein langjähriger Kettenhund richtig glücklich und zufrieden werden kann.

Hier gibt es fast nur Mischlingshunde, von denen man ja weiß, dass sie besonders anpassungsfähig, robust und besonders freundlich sind. Bei uns gibt es wirklich nur Unikate, kein Hund ist wie der Andere. Das macht unsere Hunde mit Recht überall sehr beliebt.

Natürlich sind auch immer wieder Angsthunde dabei, wo man nicht wissen möchte, was diese erlebt haben. Aber mit viel Geduld und liebevoller Behandlung werden jene oft die anhänglichsten Hunde. Es lohnt immer, etwas Geduld zu haben, die Belohnung ist umso schöner.

Vielleicht haben Sie ja schon einen Hund und sind zufrieden mit ihm. Denken Sie doch ein mal darüber nach, wie schön es für Ihren Hund wäre, wenn er Gesellschaft hätte. Hunde sind nun mal Rudeltiere und sind mit einem guten Kumpel sehr glücklich und auch Sie hätten doppelte Freude. Vielleicht müssen Sie Ihren Hund für einige Stunden alleine lassen, dann wäre ein Zweithund genau das Richtige.

Wenn unsere Hunde ausreisen, sind sie geimpft, gechipt, altersgerecht kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Die neue Familie schließt einen Schutzvertrag mit Evelyn ab, der dem Hund eine sichere Zukunft garantiert. Da die Hunde meist aus der Tötung kommen oder von der Kette oder aus anderen gefährlichen Situationen gerettet wurden, haben viele noch keine Erziehung genossen, daher wäre der Besuch einer Hundeschule mit der neuen Familie immer eine gute Idee. Dafür sind unsere Hunde sehr gut sozialisiert, da sie auf dem Hof in einem Rudel und mit Menschen und Katzen eng zusammen leben.

Schweizer Tierschutz STS

You are here: tierschutz.com В» Themen В» Heimtiere В» Hunde В» Zwinger- und Kettenhundehaltung

Zwinger- und Kettenhundehaltung

Bis heute wird die Haltung von Hunden an der Kette oder im Zwinger an vielen Orten in der Schweiz praktiziert. In den geltenden Tierschutzbestimmungen sind diverse Fixpunkte für den artgerechten Umgang mit Hunden definiert, beispielsweise täglicher Auslauf, ausreichende Beschäftigung und Sozialkontakte wie auch verschiedene strukturelle Mindestanforderungen in Bezug auf die Ausstattung und Gestaltung der Zwinger Die Recherche und Erfahrungen aus Tierschutzkontrollen haben gezeigt, dass die gesetzlich vorgeschriebenen minimalen Anforderungen für einen Grossteil der betroffenen Hunde an der Kette oder im Zwinger nicht oder mangelhaft umgesetzt werden.

Die gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Zwinger- und Kettenhaltung reichen aus Sicht des Schweizer Tierschutzes STS bei weitem nicht aus, um Hunden ein annährend artgerechtes Leben zu ermöglichen.

Der Schweizer Tierschutz STS ist klar der Meinung, dass die momentane Situation nicht länger toleriert werden kann. Der STS fordert daher, dass die Kettenhundehaltung verboten wird. Die Zwingerhundehaltung und der Zwingerbau sollen zukünftig einer Bewilligungspflicht unterstellt und von den Behörden regelmässig kontrolliert werden.

[ Medienmitteilung Schweizer Tierschutz STS vom 18. Dezember 2017 ]

Zuhause gesucht.

>>. und dann gibt es diese eine Begegnung die dein ganzes Leben verändert!<<

Alle Hunde sind tierärztlich untersucht, haben alle Impfungen, sind gechipt und haben einen internationalen Pass.

Auch sind alle Hunde die älter als 6 Monate sind bereits kastriert.

Die Verträglichkeit mit Katzen kann bei allen Hunden auf Anfrage getestet werden.

. Informationen, Bilder und alles weitere zu unseren neuen Schützlingen werden so bald wie möglich ergänzt .

Hund und Tierschutz

Bußgeldkatalog Tierquälerei von Hunden

Bußgeldkatalog Ordnungswidrigkeiten bei der Hundehaltung

Die Höhe der Bußgelder für die einzelnen Vergehen legen die Kommunen fest. Sie berufen sich dabei auf die jeweils maßgebliche Hundeverordnung des Bundeslandes.

Artgerechte Tierhaltung für den Hund

Der Tierschutz kümmert sich um Hunde, beispielsweise durch die Vermittlung von Pflegestellen

Es ist kaum zu glauben, dass sämtliche Hunderassen vom Wolf abstammen. Die Ähnlichkeit zwischen einem Schäferhund und einem Wolf mag ja noch offensichtlich sein, aber dass auch ein Pudel oder ein Dackel vor – zugegebenermaßen sehr vielen Generationen – noch wolfsähnliche Vorfahren hatten, ist erstaunlich.

Hundeliebhaber können sich heute an einer großen Anzahl von Hunderassen erfreuen. Ob verspielter Familienhund oder possierlicher Kläffer: Die große Vielfalt der Hundearten drückt sich auch in ihrem jeweils individuellen und liebenswerten Charakter aus. In Deutschland halten etwa fünf Millionen Hunde ihre Halter auf Trab.

Es ist unbestritten, dass mit der Entscheidung für einen Hund ein großes Maß an Verantwortung einhergeht. Tierarztbesuche, regelmäßiges Gassigehen, die Verpflegung des Tieres und die Sorge um sein Wohl können sich zu einer zeitintensiven Aufgabe entwickeln. Wer also mit dem Gedanken spielt, einen Hund anzuschaffen, sollte sich vorher über eine artgerechte Tierhaltung für den Hund informieren, welche dem Tierschutz und der Hundeverordnung entspricht. Einen geeigneten Ansprechpartner zur Informationsbeschaffung stellen diesbezüglich z.B. Vereine zur Hundehilfe dar.

Hunde im Tierheim pflegen

Bevor die Entscheidung zum Hundekauf getroffen wird, können Interessierte das Leben mit einem Hund schon einmal testen, indem sie die Hunde im Tierheim versorgen. So kann jeder feststellen, ob er gut mit Hunden oder anderen Haustieren – wie Katzen – umgehen kann und in der Lage ist, eine artgerechte Tierhaltung für den Hund zu etablieren. Gleichzeitig kann man so bei der Betreuung der Hunde helfen und entlastet die Mitarbeiter der Tierheime ein wenig.

Die Hunde-Nothilfe vermittelt Pflegestellen

Viele Vereine kümmern sich um den Hundetierschutz. Denn leider ist eben nicht jeder Hundebesitzer ein verantwortungsbewusster Tierhalter, weswegen Jahr für Jahr ausgesetzte Hunde, aber auch andere vernachlässigte Tiere im Tierheim aufgenommen werden. Vereine zum Hunde-Tierschutz nehmen die Vermittlung der ausgesetzten Hunde in die Hand und suchen fürsorgliche neue Besitzer für die teilweise traumatisierten, aber oftmals auch sehr liebevollen Hunde.

Wer plant, einen Hund bei sich aufzunehmen, sollte sich unbedingt an den örtlichen Tierschutzverein wenden, denn möglicherweise hat die Hunde-Nothilfe gerade ein Tier aufgelesen, das sich nach einem neuen Besitzer sehnt. Die Hilfe für Hunde besteht auch darin, Ehrenamtliche zu finden, die mit den Tieren Gassi gehen und mit ihnen spielen. Da die Tierheime chronisch überfüllt sind, hat das angestellte Personal wenig Kapazitäten für das einzelne Tier, weswegen die Hundehilfe vielerorts nach freiwilligen Unterstützern sucht.

Hundewelpen-Tierschutz

Besonders schutzbedürftig sind Hundewelpen. Junge Hunde können sich noch nicht selbst versorgen, müssten gesäugt werden und sind auch noch nicht stubenrein, da ihnen die entsprechende Erziehung fehlt. Bei der Vermittlung von Jungtieren ist darauf zu achten, dass ein ausreichender Impfschutz besteht. Grundsätzlich schreibt die Tierschutz-Hundeverordnung vor, dass Welpen mindestens acht Wochen bei der Mutter bleiben müssen, bevor sie verkauft werden dürfen. Nur so kann ihre gesunde Entwicklung gewährleistet werden.

Tierschutzgesetz für Hunde

Die Hundeverordnung legt Bußgelder für Ordnungswidrigkeiten für die Hundehalter fest

Hunde stehen nicht unter Artenschutz. Gleichwohl ist es selbstverständlich nicht gestattet, ihnen Leid zuzufügen – dann läge der Strafbestand der Tierquälerei vor.

Laut Tierschutzgesetz fällt eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren für Tierquäler an, die einen Hund misshandeln oder gar töten. In diesem Fall spricht das Gericht für gewöhnlich auch ein Tierhalteverbot aus und entzieht im Haushalt verbliebene Tiere dem gewalttätigen Besitzer.

Eine Straftat liegt ebenfalls vor, wenn der Besitzer des Hundes das Tier nicht angemessen pflegt und mit Nahrung versorgt; dann ist ebenfalls eine Geldstrafe oder eine Haftstrafe zu erwarten. Was viele nicht wissen: Auch das Aussetzen des Hundes ist strafbar. Hier kann ein Bußgeld von bis zu 25.000 Euro anfallen.

Bereits die versuchte oder fahrlässige Misshandlung eines Hundes kann ein hohes Bußgeld nach sich ziehen. Wer z.B. Giftköder oder mit Rasierklingen gespickte Köder auslegt, der kann sich auf ein sehr hohes Bußgeld gefasst machen – sogar wenn der Versuch folgenlos bleibt.

Tierschutz-Hundeverordnung beachten

In der Tierschutz-Hundeverordnung sind gesetzliche Vorschriften zur Hundehaltung festgelegt. Wer einen Hund im Zwinger hält, muss sich an die dort aufgelisteten Verordnungen halten. Außerdem finden sich in der Tierschutz-Hundeverordnung Informationen zur Fütterung und Pflege oder die Anforderungen an das Halten im Freien.

Hund aussetzen? Es gibt Alternativen

Hunde sind kein billiges Vergnügen. Je nachdem wie viel Fleisch das Tier benötigt – was wiederum von der Körpergröße abhängt – kostet die Haltung um die 50 Euro im Monat. Auch unvorhergesehene Kosten wie Behandlungen beim Tierarzt müssen Sie einkalkulieren.

Dass ein Hund seinem Besitzer unerwartete Kosten bereitet, ist – so mutmaßen Vereine für Hundehilfe – ein wesentlicher Grund für das Aussetzen der Vierbeiner. Abgesehen davon, dass das Hunde-Aussetzen strafbar ist, leiden die verstoßenen Tiere sehr unter dem Verlust ihres früheren Besitzers und an Nahrungsmangel. Sie vermissen auch ihr altes Zuhause, weswegen sie manchmal unerwartet aggressiv reagieren. In einem solchen Fall kann die Feuerwehr dabei helfen, die ausgesetzten Tiere zu beruhigen und sie der Hundehilfe zu übergeben.

Der Tierschutz sorgt für Hundevermittlung

Es ist keine Option, den Hund auszusetzen

Sofern es tatsächlich keine anderen Möglichkeiten zur Betreuung gibt und der Besitzer nicht mehr für das Tier sorgen kann, kann ein Hund im Tierheim oder bei einem Tierschutzverein abgegeben werden.

Der Hunde-Tierschutz investiert viel Zeit und Geduld in die Vermittlung von Pflegestellen. Im Tierheim werden die Hunde ohne Frage gut versorgt, aber besser geht es ihnen bei einer geeigneten Bezugsperson, die sich voll und ganz dem Wohlergehen des Tieres widmet und ihm ein schönes neues Zuhause schenkt.

Hunde

Hunde sind hochsoziale Lebewesen, die unter natürlichen Bedingungen (z. B. bei den australischen Wildhunden, den Dingos) ihr ganzes Leben in einem Rudel zubringen. Wer einen Hund halten möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass er Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, das ganz und gar von uns Menschen abhängig ist, das Aufmerksamkeit, Pflege, Fürsorge, Opferbereitschaft und Geduld benötigt.

Für die Haltung in einer Etagenwohnung sind eher kleinere Hunde geeignet. Ein großer Hund passt besser in ein Haus mit Garten. Doch ob Haus mit Garten oder Stadtwohnung, grundsätzlich gilt: Nur wer viel Zeit hat, sollte sich einen Hund anschaffen. Jeder Hund braucht viel Ansprache, eine gute und konsequente Erziehung und ausgiebige Spaziergänge. Darüber hinaus gibt es rassenspezifische Eigenschaften, die im täglichen Leben eine wichtige Rolle spielen.

Windhundrassen z. B. haben ein besonders ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis. So genannte Jagdhundrassen wollen besonders beschäftigt sein und folgen ihrem Jagdinstinkt relativ leicht. Manche Rassen, wie etwa der Labrador Retriever, haben ein ausgeprägtes Schwimmbedürfnis. Mit einem Hund müssen alle Familienmitglieder zurechtkommen, und Kinder brauchen bei der Erziehung des Hundes die Hilfe der Erwachsenen, damit er sich harmonisch in die Familie eingliedert. Nicht alle Hunde sind für Familien mit Kindern gut geeignet. Wer sich genau informiert, welcher Hund zu einem passt, hat die besten Voraussetzungen, den richtigen Hund zu finden.

Haltungskosten

  • Lebenserwartung: ca. 14 Jahre
  • einmalige Kosten: Anschaffungspreis ca. 200 Euro (Tierheim) bis mehrere Tausend Euro (seltene Rasse, Hund vom Züchter)
  • Basiskosten: Napf, Körbchen, Leine, Spielzeug (ca. 60 – 300 Euro Euro)
  • jährliche Kosten: Hundesteuer, Haftpflichtversicherung, Futter, Impfung, mehrmalige Entwurmung, Parasitenbehandlung (je nach Größe 750 - 1200 Euro)
  • Sonderkosten: Tierarztbesuche bei Krankheiten (kann sehr hohe Kosten verursachen!), Kastration, Hundeschule

Gesamtkosten: 14 jähriger Hund je nach Größe mindestens 12.000 bis 17.000 Euro!

Eine gute Hundeschule finden

Ziel einer jeden Hundeschule muss es sein, fachlich fundiertes Wissen an den Hundehalter zu vermitteln und adäquate Hilfestellung bei Erziehungsfragen und Problemen zu geben. Erfahrungsgemäß können sich Hundeschulen hinsichtlich der Qualität und ihrer Erziehungs- und Ausbildungskonzepte sehr unterscheiden. Deshalb empfehlen wir jedem Interessenten, kritisch bei seiner Wahl zu sein und sich gegebenenfalls auch nicht zu scheuen, die Hundeschule zu wechseln. Der Hundehalter sollte sich im Vorfeld beim örtlichen Tierschutzverein oder bei anderen Hundebesitzern in seiner Region erkundigen, welchen Ruf die Hundeschule hat.

Wir appellieren an alle Hundebesitzer, die den Besuch einer Hundeschule erwägen, die Ausbilder und Ausbildungsmethoden vorab kritisch unter Gesichtspunkten des Tierschutzes zu betrachten. Grundsätzliche Ablehnung und negative Bewertung von tierschutzwidrigen Maßnahmen und die Verwendung tierschutzwidriger Hilfsmittel (Stachelhalsbänder, Teletakt etc.) sollte für die Hundeschule bei der Erziehung und Ausbildung der Hunde selbstverständlich sein.

Der Hundetrainer selbst sollte mindestens Folgendes in seinem Werdegang nachweisen können:

  • mehrjährige praktische Erfahrung im Umgang mit Hunden
  • fortlaufend Besuche von Weiterbildungsseminaren

Hunde mittel

Tier suchen

Die hier angewandte Suchmethode ist eine sogenannte Volltextsuche. Das heisst, Sie kцnnen ein ganzes Wort wie auch nur Wortteile eingeben. Sobald sich mit den von Ihnen eingegebenen Zeichen irgendeine Ьbereinstimmung ergibt, wird ein Treffer erzeugt. Es wird bei der Suche nicht zwischen GroЯ- und Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie mцchten, dьrfen Sie Ihre Suchanfrage komplett in Kleinschreibweise eingeben.

In den folgenden Bereichen wird nach einer Ьbereinstimmung gesucht:

  • Name des Tieres
  • Tierbuch-Nummer
  • Rasse des Tieres
Es werden immer alle Kategorien durchsucht. Sollte ein bestimmtes Tier in mehr als in einer Kategorie vorhanden sein, so wird dies in der Ergebnisliste entsprechend vermerkt. Aus der Ergebnisliste heraus kцnnen Sie direkt zum gewьnschten Tier springen. Mit dem Live-Filter kann die Ergebnisliste im Nachhinein weiter verfeinert werden.

Im Regelfall mьssen immer mindestens 3 Zeichen fьr eine gültige Suchanfrage eingegeben werden. Es gibt jedoch eine Ausnahme: die Stern(*)-Suche. Wenn Sie nur einen Stern (*) – natьrlich ohne die Klammern – eingeben, dann werden ALLE Tiere aufgelistet, es wird also die gesamte Datenbank eingelesen. Bitte beachten Sie hierbei, dass es abhдngig von der Leistung Ihres Computers sowie der Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung ein wenig dauern kann, bis die Seite geladen wurde.

Sie mцchten die Ergebnisliste gerne weitergeben, bzw. per E-Mail versenden? Kein Problem, ganz unten auf jeder Ergebnisseite befindet sich ein Feld mit dem kompletten Link, diesen dьrfen Sie gerne kopieren und weitergeben.

mдnnl. wird noch kastriert

Beachten Sie bitte zuerst unsere Sorgenkinder . Sie alle verdienen besondere Aufmerksamkeit, da sie entweder eine besondere Vorgeschichte oder einfach nur noch nicht das richtige Zuhause gefunden haben. Vielleicht finden sie das aber genau bei Ihnen !

Was bedeutet: RESERVIERT

Diese Tiere haben bereits Interessenten und dürfen vielleicht schon bald in ihr neues Zuhause umziehen.

Was bedeutet: PROBEZEIT

Diese Tiere befinden sich bereits zur Probezeit bei Ihren potenziellen Interessenten, aber eine entgültige Übereignung hat noch nicht stattgefunden.

Wenn Sie kein Plätzchen für eines unserer Tiere haben: Schade. Sie können uns und unseren Tieren aber mit einer Spende helfen. Dazu haben wir für Sie das Spenden leicht gemacht.

Ein Anruf hilft: 0 900 1 44 33 66

Sie spenden 5 EUR pro Anruf* an den Tierschutzverein Stuttgart.

Unsere Katzen WG

IIm Moment leben in unserer Katzen WG 16 Katzen verschiedenen Alters. Die älteste ist 17 Jahre und die jüngsten sind 5 Monate alt.

Für die kleinen suchen wir ein liebevolles Zuhause. Sie können gerne bei uns besucht werden. Die Nasen leben bei uns als Wohnungskatzen oder auch als Freigänger. Je nachdem wie sie es gerne wollen.

Auslandstierschutz

Tierschutz kennt keine Grenzen, auch keine Landesgrenzen. Viele Hunde leiden egal ob auf der Straße oder in sog. Sheltern.

Kein Futter, nicht ausreichend Wasser von körperlicher Zuneigung ganz zu schweigen.Wir versuchen das Leben für die Hunde etwas erträglicher zu machen.

Aber trotzdem wollen wir die Tiere aus Deutschland auch nicht vergessen. Wir kümmern uns um streunende Katzen,Hunde egal welches Tier wir versuchen zu helfen.

Unsere Hunde und Katzen auf Pflegestelle in Deutschland

Wir wünschen allen Besuchern, Adoptanten und Unterstützern eine gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ein Hundetagebuch

Hunde & was mich bewegt

Schlagwort-Archiv: Tierschutz

Vitas neues Leben (by AnimalEquality Germany)

Ein beeindruckender Film von Animal Equality über die Rettung eines Hundes aus einem illegalen Hundeschlachthaus in Süd China. Es wird auch ein wenig über die Recherchearbeit vor Ort erzählt und wie das Team dabei vorgeht. Vita konnte man nur retten, indem man den Schlachtern sagte, man wolle sie selbst schlachten, um sie dann zu essen. Auf grausame, blutige Bilder verzichtet der 8 Minuten lange Film bewusst.

Streunende Hunde und Katzen haben negativen Einfluss auf Tourismus

Bei Reisen in vor allem südliche Länder sind Begegnungen mit streunenden Hunden und Katzen für Touristen unvermeidlich. Eine aktuelle Studie befasst sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen davon auf die Tourismus Industrie. Die Untersuchung wurde mit US amerikanischen und kanadischen Touristen durchgeführt, lässt sich aber sicherlich ohne Einschränkungen auf deutsche Verhältnisse übertragen.

Die Szene ist vielen Reisenden in Länder Südeuropas, Süd-Ost-Asiens, Süd- und Mittelamerikas oder tropischer Inseln bekannt. In der Nähe des Hotels lungern offensichtlich herrenlose Hunde herum, abgemagert, krank, verletzt, voller Parasiten oder sogar sterbend. Sie suchen im Müll nach Futter. Einige Touristen erbarmen sich und geben den Hunden etwas zu Essen. Vielleicht erkundigen sie sich noch beim Hotel nach den Hunden, doch in der Regel erfahren sie nicht viel. Für viele Touristen hinterlassen die Begegnungen mit den bemitleidenswerten Streunern einen bleibenden, zumeist negativen Eindruck. Gerade bei Tierfreunden ist der Tag und manchmal der gesamte Urlaub nach solchen Begegnungen gelaufen. Und einige von ihnen ziehen die Konsequenz, an diesem Ort bzw. in diesem Land nie wieder Urlaub zu machen, um nicht erneut Zeuge dieses Elends werden zu müssen.

Foto: Straßenhunde in Rumänien wollen ein Frühstück von Pam, by Cernavoda, CC BY SA

Genau diesen Sachverhalt untersuchte Diana Webster mit ihrer Studie. Sie befragte 1.200 Amerikaner und Kanadier mittels eines Fragebogens. Gefragt wurde, ob die befragten Touristen in ihrem Urlaub Streunern begegnet waren, welche Folgen diese Erfahrungen hatten und wie diese Erfahrungen nun zukünftige Reiseplanungen beeinflusst. Gefragt wurde auch danach, welche Erfahrungen die Touristen auf ihrer letzten Reise mit Streunern gemacht hatten, welche Länder sie wegen Streunern nicht mehr besuchen würden und was sie unternehmen würden, wenn sie Streunern im Urlaub begegneten.

Im Ergebnis der Befragung zeigte sich, dass gut Zweidrittel der Befragten in ihrem Urlaub streunenden Hunden und Katzen begegnet war. Aus den offenen Fragen ergab sich allerdings auch, dass diese Begegnungen nicht nur als negativ wahrgenommen wurden. Deutlich wurde aber auch an der Zahl der offenen Antworten, dass die Begegnung mit Streunern auf jeden Fall einen bleibenden zumeist negativen Eindruck bei der Mehrheit der Befragten, die eine solche Begegnung hatten, hinterließ.

Aus den Antworten ergab sich, dass die Begegnung mit streunenden Hunden und Katzen den Reisenden in zweifacher Hinsicht Sorgen bereitete. Einmal war es die Sorge um die persönliche Sicherheit. Ist das TIer für mich gefährlich, könnte es mich beißen oder überträgt es vielleicht Krankheiten. Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens der Streuner überwog jedoch bei weitem die Sorge um persönliche Sicherheit.

Ein ganzer Teil der Befragten ließ es mit der Begegnung aber nicht auf sich beruhen und kontaktierte hinterher das Hotel, den Reiseveranstalter oder das Reisebüro wegen der streunenden Hunde und Katzen. Etwa ein Viertel der Reisen teilte diese Erfahrungen hinterher mit Freunden und Verwandten über soziale Netzwerke oder über Bewertungen auf entsprechenden Reiseportalen. Aus anderen Untersuchungen ist bekannt, dass 92% der Konsumenten den Aussagen von Freunden und Familie in Bezug auf Urlaubsempfehlungen mehr Vertrauen schenken als der Tourismuswerbung und 70% eher Bewertungen glauben als Werbung.

Das zeigt, der wirtschaftliche Erfolg der Reiseindustrie, vom Veranstalter bis zum Hotel hängen entscheidend von der Werbung ab, welche Touristen aufgrund der Erfahrungen vor Ort machen.

41% der Befragten in der Studie gaben an, sie würden Reiseziele, an denen sie mit streunenden Hunden und Katzen rechnen müssten, zukünftig mit geringerer Wahrscheinlichkeit wählen. Gerechnet auf 1.000 Reisende wären das alleine 410, die im nächsten Jahr einen Reiseort nicht mehr aufsuchen würden, da sie dort zuvor streunenden Hunden und Katzen begegnet sind. 7% gaben sogar an, bestimmte Ziele in Zukunft ganz sicher zu vermeiden wegen der Begegnung mit streunenden Hunden und Katzen.

Am Beispiel amerikanischer Touristen, die in Mexiko ihren Urlaub verbringen, ergeben sich so gewaltige Zahlen. Geht man von etwas mehr als 10 Millionen amerikanischen Touristen aus, die im Jahr 2012 ihren Urlaub in Mexiko verbrachten, so wären das alleine 4 Millionen, die im Folgejahr Mexiko eher nicht mehr als Urlaubsort wählen. Um welche finanziellen Einbußen es dadurch für die mexikanische Tourismusbranche geht, kann man erahnen.

Auf ähnliche Zahlen wird man vermutlich kommen, wenn man z.B. Deutsche Touristen betrachtet. Die werden dann in Zukunft südeuropäische Länder oder Regionen meiden, wo Probleme mit streunenden Hunden und Katzen besonders deutlich zu Tage treten. Das bedeutet auch, dass diese Länder oder Regionen dadurch auf touristische Einnahmen verzichten müssen.

In der Studie werden dann noch weitere indirekte Auswirkungen von streunenden Hunden und Katzen auf den Tourismus genannt, etwa die Gefährdung der natürlichen Wildtier-Populationen, etwa kleiner Säuger und Vögel, die etwa streunenden Katzen zum Opfer fallen. Angesprochen wird auch das Problem der Übertragung von Tollwut durch Streuner auf Haus- und Nutztiere.

Die Lösung des Problems der streunenden Hunden und Katzen für Tourismus muss eine humane sein, stellt die Studie fest. Touristen entscheiden letztlich mit ihren Geldbörsen. Ein gut gemanagtes Tierwohfahrtsprogramm hat viele Vorteile. Es verbessert nicht nur Sicherheit und Gesundheit und zeigt den Tourismusunternehmen, dass die entsprechenden Gemeinden verantwortungsvolle Partner sind, es kann die Attraktivität eines Touristenortes sogar steigern helfen und diesen vor allem Touristen mit einem ausgeprägten Interesse an sozialwirtschaftlichen Themen und Tieren interessant machen.

Wer sich für das Wohl der streunenden Hunden und Katzen einsetzt, setzt sich damit auch für das Wohl der Menschen vor Ort ein. Damit ist auch klar, dass Massentötungen KEINE Lösung sein können.

Leider ist es bisher an viele Touristenorten vor Beginn der Tourismussaison üblich, die Zahl der streunenden Hunden und Katzen mit groß angelegten Tötungsaktionen drastisch zu reduzieren. Teilweise gibt es Kopfgelder, so dass sogar manche arme Familien das Haustier opfern, um in den Genuss der Prämie zu kommen. Für viele Länder scheint diese Lösung die einzig mögliche, um die Touristen nicht abzuschrecken durch die vielen Streuner.

Wer sich auskennt, weiß dass damit das Streunerproblem nur vorübergehend gelöst wird, jedoch nicht auf Dauer. In die frei werdenden Reviere rücken neue Streuner nach, die sich dann wieder vermehren. Es kann also nur eine Lösung geben, Einfangen, Kastrieren und im bestehenden Revier wieder aussetzen. In vielen ärmeren Urlaubsregionen sind die Verantwortlichen der Meinung, nicht über ausreichende Finanzmittel zu verfügen, um regelmäßig Sterilisations- und Kastrationsprogramme in großem Stil durchzuführen. Verschiedene Tierhilfsorganisationen haben jedoch zeigen können, dass Sterilisations- und Kastrationsprogramme kostengünstig durchzuführen sind und sich insgesamt dauerhaft positiv auf die Region auswirken und darüber hinaus positiv auf den Tourismus wirken. Auch Reiseveranstalter sollten sich deshalb in diesem Bereich engagieren, um ihre Kunden zufriedener zu machen. Reiseveranstalter, die sich ausgewiesen für streunende Hunde und Katzen an den von ihnen angebotenen Reisezielen engagieren, könnten darüber hinaus sogar noch Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Reiseveranstaltern haben.

Hunde-Schlachthof in Sakhon Nakhon, Thailand

Bisher war ich auf Thailand in Bezug auf Hunde als Delikatesse immer nur gestoßen, wenn man sie dort einfängt, um sie z.B. über Laos nach Vietnam zu exportieren, wo man Hunde gerne isst. In der Nähe von Sakhon Nakhon, einem Ort im Osten Thailands, nicht zu weit von der Grenze zu Laos, wurde jetzt eine illegale Hundeschlachterei entdeckt nach Hinweisen in der Bevölkerung. Die Reste von 150 Hunden fand man dort wie auch ein Buch mit Details über Kunden und Kauf und Verkauf von Hunden. Ich denke, dieser Schlachthof deutet schon durch seine Illegalität auf die Situation des Hundeverzehrs in Thailand hin. Meines Wissens ist der Verzehr von Hundefleisch in Thailand nicht weit verbreitet.

Hope for Dogs e.V. Wien – Hundehilfe in Ungarn

Wie sehr habe ich mich gefreut, als ich jetzt bei Facebook las, dass Sarkany, ein Hund, der sehr sehr lange im Tierheim auf den Tag wartete, an dem er in ein Traumzuhause käme, nun endlich vermittelt ist. Bekannt geworden war er unter anderem durch seine Gewohnheit im Zwinger im Tierheim in Györ/Ungarn immer im Kreis zu gehen. Niemand wollte ihn haben und dabei war er doch so lieb und nett zu denen, die sich erbarmten und ihn mit hinausnahmen zu Spaziergängen.

Jetzt hat er sein Glück gefunden und lebt in Innsbruck.

Tasso ruft zur Aktion zum Thema Sotschi 2014 auf

Wie in vielen russischen Städten so gibt es auch in Sotschi, dem Austragungsort für die Olympischen Winterspiele 2014 Straßenhunde wie auch Streunerkatzen. Als die Stadtverwaltung von Sotschi ankündigte, diese unerwünschten Tiere zeitig vor der Austragung der Winterspiele vom 7. – 23. Februar 2014 beseitigen zu wollen, ließ nach den Erfahrungen mit der EM 2012 in der Ukraine der internationale Protest von Tierfreunden nicht lange auf sich warten. Also schwenkte man öffentlich um und kündigte Kastrationen und den Bau eines Tierheims an.

Tasso e.V. vermutet aber, dass die Ankündigungen der Stadtverwaltung von Sotschi nach den Erfahrungen mit der Tötung von Streunern im Vorfeld der Fußball-EM 2012 in der Ukraine mit Vorsicht zu genießen sind .

Deshalb fordert TASSO den russischen Botschafter in Berlin auf, sich für eine tierfreundliche Lösung des Streunerproblems in Sotschi und gegen die Tötung wehrloser Straßentiere einzusetzen.

Unterzeichnet die Petition von Tasso, um ihr mit eurer Stimme Gewicht zu verleihen.

Wühltischwelpen nein danke!

Hinter dem etwas ungewöhnlichen Namen verbirgt sich eine Initiative, die mehrere Tierschutzorganisationen zusammenfasst un deren gemeinsames Ziel die Aufklärung über den skrupellosen Welpenhandel von unseriösen Händlern, die aus reiner Profitgier zumeist Tiere aus Osteuropa anbieten, die ihren Müttern viel zu jung entrissen wurden, oft krank sind und in vielen Fällen entweder die Reise nicht überleben oder die ersten Wochen bei ihren neuen Haltern.

Mitglieder der Initiative sind:

Informationen zum mörderischen Handel mit den Welpen aus Osteuropa. Für die eigene Webseite gibt es Logos und Banner zum herunterladen.

Das süße Elend – MOZ.de

Es ist wirklich unglaublich, dass der Handel mit Welpen mittlerweile diese Ausmaße angenommen hat. In Osteuropa werden Welpen in Massen gezüchtet, ihren Müttern viel zu früh entrissen, in ein Auto gepackt, über die Grenze nach Deutschland gebracht und dort aus dem Kofferraum heraus an ahnungslose Käufer für einen Bruchteil des Preises, den normale Züchter bei uns verlangen würden, verkauft.

Viele dieser bedauernswerten Welpen Überleben nicht einmal die Fahrt nach Deutschland und sehr viele andere, die dann aus Mitleid oder Unwissenheit gekauft werden, sterben innerhalb weniger Tage oder Wochen einen frühen Tod. Der vermeintlich billige Preis zieht oftmals hohe Tierarztkosten hinter sich her, ohne dass der kleine Hund letztlich gerettet werden kann.

Diese Erfahrung macht auch eine Familie, deren Fall in dem Bericht „Süßes Elend“ der Märkischen Oderzeitung geschildert wird. Hinterher ist man immer schlauer. Schade ist nur, dass es noch immer so viele Menschen gibt, die es noch nicht besser wissen.

Was für mich an diesem Bericht neu war, sind zwei Dinge. Zum einen ist es die Zahl der jährlich aus Osteuropa nach Deutschland verkauften Welpen. Nach Schätzungen der Tierschutzorganisation Vier Pfoten sind es jedes Jahr etwa 100.000 Welpen.

Auch neu war für mich, dass eine zu frühe Entwöhnung der Welpen von ihrer Mutter nicht nur zu einem mangelhaften Schutz vor Krankheiten führt, da sie keine Muttermilch mehr bekommen, sondern dass es dadurch auch Probleme mit dem Verdauungstrakt gibt. Dieser ist zu solch einem frühen Zeitpunkt, wenn die Welpen also nach sechs Wochen ungefähr oder auch sieben von der Mutter weggenommen werden, noch nicht ausgereift. Das bedeutet, die Welpen können dann noch keine Welpennahrung aufnehmen.

Es kommt zu Durchfall, dann zum Verlust der für die Nahrungsresorption notwendigen Darmschleimhautzotten und somit zum Tod durch Verhungern. Manchmal, wenn noch nicht alle Resorptionszellen zerstört sind oder sich noch regenerieren können, kann man in dieser Phase mit Hilfe von Infusionen oder Injektionen die Kleinen retten.

Das alles wäre nicht nötig, wenn die Menschen bei uns nicht so dumm wären, diese Art von Welpenhandel zu unterstützen. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang sogar von Welpen Mafia.

Immerhin haben sich jedoch mittlerweile verschiedene Tierschutzorganisationen das Problems angenommen. Sie haben sich zusammengetan und dieser Form von Welpenhandel den Kampf angesagt. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.wuehltischwelpen.de

Ein neuer Hund zieht ein

Sehr gute Tipps zu Überlegungen die man anstellen sollte, bevor man einen Hund adoptiert.

Sehr nützlich finde ich auch die Ratschläge, wie man einen neuen Hund integriert, wenn man schon einen oder mehrere Hunde im Haus hat.

Leonie

Nähere Informtionen folgen in Kürze!

Nähere Informtionen folgen in Kürze!

Nähere Informtionen folgen in Kürze!

Klempo ist ein liebenswerter Hund. Er liebt es zu schmusen und bei seinem Menschen zu sein.

Klempo läuft sehr gut an der Leine und kann ohne Probleme alleine bleiben. Da er seine Besitzer nicht gerne teilt, sollte kein anderer Hund vorhanden sein.

Für Klempo wünschen wir uns eine Familie mit älteren Kindern oder auch rüstige Rentner.

Geschlecht: männlich, kastriert

Timmy ist ein aufgeschlossener und aktiver Hund, der es liebt Gassi zu gehen.

Toben mit seinesgleichen ist das Größte für Ihn und er genießt es in vollen Zügen. Sein neues Zuhause sollte ruhig sein.

Eine Familie mit älteren Kindern die mit ihm spielen, wäre ideal.

Es wird empfohlen eine Hundeschule zu besuchen, denn an seiner Leinenführigkeit muss Timmy noch arbeiten.

Rasse: Flat-coated Retriever

Geschlecht: männlich, kastriert

Olli ist ein schöner aber nicht einfacher Hund.

Er hat einen starken Jagdtrieb und kann es gar nicht leiden gebürstet oder bedrängt zu werden.

Olli braucht hundeerfahrene Menschen die konsequent in Erziehung und Führung sind.

Kinder oder kleine Tiere sollten nicht in dem Haushalt leben.

Wenn man alles beachtet, ist Olli ein guter Begleiter. Er läuft gut an der Leine und liebt lange Spaziergänge.

Es wird dringend dazu geraten mit einer guten Hundeschule zusammen zu arbeiten.

Geschlecht: männlich, kastriert

Spike ist ein junger unsicherer Hund, der hundeerfahrene Menschen braucht.

Er besitzt Grundgehorsam und läuft sehr gut an der Leine. Toben und spielen liebt er über alles.

Alleine bleiben hat Spike noch nicht gelernt, aber beim Autofahren verhält er sich problemlos.

Seine Menschen müssen äußerst konsequent sein, denn Spike nutzt jede Unachtsamkeit aus.

In seinem neuen Zuhause sollte es eher ruhig zugehen, zuviel Trubel ist nichts für ihn.

Da Spike mit Kindern nicht gut klar kommt, sucht er eine hundeerfahrene Einzelperson oder ein Paar.

Eine große Wohnung oder ein Haus mit Garten wären perfekt für Ihn, denn Spike ist ein recht großes Kerlchen.

Zum Besuch einer Hundeschule wird dringend geraten.

Geschlecht: Männlich kastriert

Elvis ist anfänglich Fremden gegenüber sehr misstrauisch - speziell bei Männern. Wenn er einen mag ist er ein lieber und verschmuster Hund.

Elvis ist mit seinen Artgenossen verträglich.

Leinenführigkeit ist noch nicht so sein Ding, hier benötigt er eine strikte Linie und klare Anweisungen.

Elvis liebt lange Spaziergänge, die man gerne mit Such- oder anderen Kopfspielen verbinden kann.

Wir wünschen uns für Elvis hundeerfahrene Menschen, Kinder in der Familie sollten schon älter sein und wissen, wie man mit einem Hund umgeht.

Der Besuch einer Hundeschule wird empfohlen.

im Tierheim seit: Dezember 2017

Sly ist ein hübscher, sehr aktiver Labrador-Mix mit ordentlich Kraft!

Da er bisher noch nichts lernen durfte, braucht er eine konsequente Führung von hundeerfahrenen Menschen.

Sly's neue Besitzer sollten sportliche und aktive Menschen sein. Der Besuch einer Hundeschule wird dringend empfohlen.

Sly sollte als Einzelhund gehalten werden, da er mit Artgenossen nicht unbedingt verträglich ist. Beim Tierarzt verhält sich Sly ordentlich und er fährt gut im Auto mit.

Geschlecht: männlich, nicht kastriert

im Tierheim seit: Dezember 2017

Jimbo ist ein lieber Hund, der Menschen sehr mag. Mit seinen Artgenossen ist er nur bedingt verträglich - hier entscheidet die Sympathie.

Er läuft prima an der Leine und ist trotz seines Alters noch sehr agil und fit.

Für Jimbo suchen wir ein Zuhause ohne viel Treppen oder mit Fahrstuhl. Ein Garten zum buddeln und toben wäre toll!

Er kann zu einer Einzelperson, Senioren oder einer Familie mit etwas älteren Kindern vermittelt werden.

Rasse: Australian Shepard Mix

Geschlecht: männlich, kastriert

im Tierheim seit: Dezember 2017

Rony ist ein sehr selbsbewusster Hund, der leider bisher noch nicht viel lernen durfte. Mit anderen Hunden ist er bedingt verträglich. Aufgrund seiner Dominanz, kommt er mit Rüden nicht besonders gut klar.

Der Besuch einer Hundeschule wird unbedingt empfohlen!

Für Rony suchen wir hundeerfahrene, aktive Menschen, die Rony fordern, d. h. körperlich und mental gut auslasten. Ältere Kinder sind für Rony in Ordnung, Katzen oder Kleintiere sollten nicht im neuen Zuhause leben. Ein Zuhause mit Garten wäre für Rony super!

im Tierheim seit: Dezember 2017

Mein Name ist Buddy. Da mein geliebtes Frauchen leider verstorben ist, sitze ich jetzt hier im Tierheim. Eigentlich bin ich ein ganz lieber, wurde aber sehr von Frauchen verwöhnt. Deshalb versuche ich erst einmal, alle fremden Leute von mir fern zu halten.

Mit Kindern kann ich leider rein gar nichts anfangen - sie machen mir zu viel Angst.

Buddy wünscht sich ein ruhiges Paar oder eine Einzelperson, auch ältere Menschen würden gut zu ihm passen.

im Tierheim seit: Oktober 2017

Kaunis ist derzeit noch sehr ängstlich und zurückhaltend und beobachtet alles noch recht skeptisch. Geräusche erschrecken ihn und viele Situationen sind ihm noch völlig fremd.

Mit Artgenossen zeigt sich der hübsche Rüde verträglich, über sein Verhalten Katzen gegenüber können wir keine Aussage machen.

An Kaunis Erziehung muß noch gearbeitet werden, daher empfehlen wir den Besuch einer guten Hundeschule.

Für Kaunis wünschen wir uns liebevolle und geduldige Menschen mit Hundeerfahrung, die ihm die schönen Seiten des Lebens zeigen. In seiner neuen Familie darf auch gerne bereits ein weiterer Hund leben, kleine Kinder würden ihn aber eher überfordern.

Bones - Hundeerfahrene Menschen mit Herz und Verstand gesucht!

Geschlecht: männlich - kastriert

Der schöne Rottweiler-Labrador-Mischling Bones wurde von seinem Besitzer bei uns im Tierheim abgegeben.

Leider konnte Bones unter dem Einfluss seines hundeunerfahrenen Menschen, bei dem er seit dem Welpenalter gelebt hat, kein Urvertrauen entwickeln und ist so zu einem unsicheren und daher schnell überforderten Hund geworden. In neuen, ihm unbekannten Situationen muss sich Bones daher erst einmal präsentieren und ist dabei sehr argwöhnisch und misstrauisch. Ist der Mensch am anderen Ende der Leine ebenfalls unsicher, fühlt Bones sich schnell verantwortlich und übernimmt (notgedrungen) die Führung. Viel lieber aber würde Bones diese Zuständigkeit abgeben und „in zweiter Reihe“ hinter seinem führungsstarken Menschen stehen.

Hinter Bones’ rauer Schale verbirgt sich ein sehr sensibler und sanfter Kern, der in Situationen, die Bones einschätzen und bei Menschen, denen er vertrauen und auf die er sich verlassen kann, zum Vorschein kommt. Dann ist der schöne Rüde sehr anhänglich, verspielt und verschmust.

Zur Zeit trainieren wir mit Bones bei einem erfahrenen Hundetrainer. Dabei zeigt Bones sich sehr lernwillig und –fähig. Zudem verfügt er über ein sehr gutes Lösungsfindungsverhalten, das ihm in vielen Situationen hilft. Auch in seinem Sozialverhalten zeigt Bones sehr gute Ansätze. Bones macht zur Zeit große Fortschritte.

Für Bones suchen wir sehr hundeerfahrene Menschen mit Herz und Verstand, die dem schönen Rüden mit Zuneigung und Konsequenz zur Seite stehen und ihm die nötige Sicherheit und Führung geben können.

Kinder und Kleintiere sollten nicht in Bones neuer Familie leben. Mit Hündinnen zeigt sich Bones verträglich, männliche Artgenossen dagegen schätzt er weniger.

Idealerweise wohnt Bones künftig als Familienmitglied in einem eigenen Haus mit eingezäuntem Garten oder Grundstück.

Rasse: Staffordshire Terrier-Mischling

Die hübsche Zoey ist eine recht stürmische junge Hündin, die noch einiges an Erziehung braucht. In ihrem früheren Zuhause wurde ihr leider nicht viel beigebracht.

Mit ihren Artgenossen ist Zoey bedingt verträglich, hier entscheidet sie nach Sympathie. Katzen und kleine Kinder sollten nicht in ihrer neuen Familie leben.

Für Zoey suchen wir ein Zuhause bei hundeerfahrenen und aktiven Menschen, die der jungen Wilden mit Liebe und Konsequenz die nötige Führung und Sicherheit geben, die sie braucht, um ein entspannter und zufriedener Hund zu sein. Vom Besuch einer guten Hundeschule würde Zoey sicher sehr profitieren.

Da Zoey in einigen Bundesländern als sogn. "Listenhund" gilt, sind dort besondere Anforderungen für ihre Haltung zu erfüllen.

Die schöne Pamuk wurde von ihrem Besitzer aus Zeitmangel bei uns abgegeben.

Die stattliche Hündin hat ein ruhiges Wesen und zeigt sich bei uns sehr lieb und verschmust.

Pamuk ist super erzogen und verfügt über einwandfreien Grundgehorsam.

Mit männlichen Artgenossen kommt Pamuk gut zurecht, bei Hündinnen entscheidet die Sympathie. Katzen und Kinder sollten nicht in ihrem neuen Zuhause leben.

Im Auto mitfahren und auch mal alleine bleiben sind für Pamuk kein Problem.

Für Pamuk suchen wir ein schönes Zuhause mit Familienanschluß bei liebevollen Menschen mit (Herdenschutz)Hundeerfahrung. Idealerweise lebt die neue Familie - gerne auch mit einem verträglichen Rüden - in einem Haus mit großem eingezäunten Garten oder Grundstück.

Geschlecht: männlich - kastriert

Der junge Kangal-Mischling O'Hara ist ein echter 'Rohdiamant'. Für den großgewachsenen Rüden suchen wir dringend ein Zuhause bei Menschen mit Erfahrung im Umgang mit Herdenschutzhunden.

Idealerweise lebt O’Haras neue Familie – gerne auch mit bereits älteren und standfesten Kindern – in einem eigenen Haus mit viel Platz und großem eingezäunten Garten oder Grundstück.

Altersgemäß ist O’Hara sehr verspielt und ungestüm Das ist bei seiner Kraft und Größe für unsere Pfleger derzeit oft eine Herausforderung. Hier zeigt sich nun leider auch die fehlende Erziehung durch den unerfahrenen Vorbesitzer. Dabei ist O’Hara ein absolut liebenswerter und sehr freundlicher Hund, der nur austestet, wie weit er gehen kann und Entsprechendes lernen muss.

Mit anderen Hunden ist O’Hara verträglich. Auch dort prüft er gerade, wie viel er sich herausnehmen kann. Entsprechende „Rückmeldungen“ seiner Artgenossen akzeptiert er aber sofort. Kleineren Hunden gegenüber zeigt er sich allerdings etwas selbstsicherer. Katzen sollten nicht in O'Haras neuem Zuhause leben.

Derzeit absolviert O’Hara erste Unterrichtsstunden in einer Hundeschule. Dort erleben wir ihn sehr lernfähig und –willig.

Wir sind uns sicher: Mit den richtigen Menschen an seiner Seite, die mit Herz und Sachverstand seine Energie in die richtigen Bahnen lenken, wird O’Hara ein wunderbares Familienmitglied!

Geschlecht: männlich - kastriert

Golfo ist ein liebenswerter toller Hund mit einer starken Persönlichkeit! Daher braucht er Menschen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden haben und ihm liebevolle und konsequente Führung geben. Andernfalls übernimmt ER schon mal das Kommando. Aber hat Golfo erst einmal Vertrauen zu seinen Menschen gefasst und gelernt, dass er sich auf sie verlassen und an ihnen orientieren kann, ist er ein entspannter und umgänglicher Hund.

Golfo ist mit vielen Artgenossen verträglich, er ist leinenführig und sehr gelehrig.

Idealerweise lebt Golfos neue Familie (Kinder sollten bereits etwas älter und ruhiger sein) in einem Haus mit Hof oder Garten, wo der intelligente Rüde Platz hat und sich austoben kann. Lebt dort bereits eine souveräne Hündin könnte sich Golfo an dieser gut orientieren.

(Stand: Dezember 2017)

Geschlecht: weiblich - kastriert

Update März 2017 - die Pflegestelle berichtet: Molly lebt hier größtenteils mit drei weiteren Hunden zusammen. Diese stärken ihr unheimlich den Rücken. Sie orientiert sich sehr an den anderen Hunden, steht in zweiter Reihe immer mit dabei, da sie sehr neugierig ist. Es wäre schön, wenn Molly auch weiterhin in einer Hundegruppe leben könnte (mindestens ein vorhandener Hund ist Voraussetzung für die Vermittlung).

Molly braucht in der Wohnung einen festen Rückzugsort, von dem aus sie sich alles aus sicherer Entfernung anschauen kann. Wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst hat, kommt Molly in ruhigen Momenten mit aufs Sofa, genießt Streicheleinheiten und läßt sich auf 'Hund-Nase'-Spiele ein.

Molly ist sehr lebensfroh und hat viel Spaß an Bewegung. Sie kann stundenlang durch den Garten toben, fangen spielen, rumalbern und die Rasenschere durch die Gegend tragen. Am Gassigehen hat sie große Freude, solange es sich um etwas ruhigere Wege handelt, auf denen nicht so viele Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind. Autofahren gehört nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, das findet sie noch ziemlich gruselig. Während des Autofahrens verhält sie sich aber still und wartet ab.

Molly besitzt noch keinen Grundgehorsam und muß auch in der Wohnung noch lernen, dass man auch aus Übermut während des Spielens nicht einfach mal einen Wäschekorb anfressen darf.

Gut wäre es, wenn Mollys neue Besitzer schon etwas Erfahrung im Umgang mit nicht ausreichend sozialisierten Hunden aus dem Ausland haben.

Update November 2016: Molly befindet sich derzeit auf einer schönen Pflegestelle in Hanau. Dort kann sie nach Absprache gerne besucht werden.

Molly findet vieles noch recht unheimlich. Wir suchen daher Menschen mit Einfühlungsvermögen, Geduld und Hundeeerfahrung, die Molly die nötige Sicherheit geben und ihr die Welt zeigen und erklären können.

Ein Leben in der Stadt kommt für Molly nicht infrage. Damit wäre sie derzeit überfordert. Kinder in ihrem Umfeld sollten bereits etwas größer sein. Ein sicherer und gelassener Zweithund an Mollys Seite würde ihr sicher sehr gut tun.

Anziehen und Anleinen läßt Molly über sich ergehen, ebenso den Besuch beim Tierarzt. Man merkt aber deutlich, wie unangenehm ihr das ist.

Idealerweise sind Mollys neue Besitzer Menschen mit Herz und Geduld, die im ländlichen Umfeld leben, und der hübschen zarten Hündin zeigen, dass es im Leben auch viel Schönes gibt.

Übernahme einer Patenschaft

Sie möchten Pate werden für einen unserer Hunde?

Zum Patenschaftsantrag geht es hier.

Die Bankverbindung für unser Patenschaftskonto lautet:

IBAN DE67 5065 0023 0000 0518 13

© Tierschutzverein Hanau und Umgebung e.V. - 2015 - Wir sind Mitglied im Deutschen Tierschutzbund und Landestierschutzverband Hessen

Комментариев нет:

Отправить комментарий

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...