пятница, 22 июня 2018 г.

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Skandal um Katzen-Griller von Andernach | Welches Tier darf ich in

Deutschland NICHT essen?

In Deutschland ist Katzen-Grillen illegal. Das scheint selbstverständlich, doch ein gebürtiger Vietnamese aus Andernach (Rheinland-Pfalz) fing eine Nachbarskatze und grillte das Tier über einem Bunsenbrenner.

Seine Rechtfertigung vor der Polizei: Er habe nicht gewusst, dass das in Deutschland verboten sei.

Tatsächlich werden in mehreren asiatischen Ländern Katzen und Hunde gegessen, gelten eher als Nutztiere. Für uns Deutsche ein Tabubruch.

Doch welche Tiere dürfen hierzulande NICHT gegessen werden?

„Das Grillen und Essen einer Katze ist nach §17 Tierschutzgesetz strafbar. Es steht ebenfalls unter Strafe, einen Hund zu töten und daraus ein Gericht zuzubereiten. Das gilt für alle Rassen und nahe Verwandte der jeweiligen Spezies – damit sind beispielsweise Luchse und Füchse gemeint.

Das gilt laut §22 auch für Affen und den Import von Affenfleisch. Wer dagegen verstößt, kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft werden“, sagt Strafrecht-Experte Frank Razeng.

Das Essen von Katzen, Hunde und Affen ist in Deutschland also eindeutig verboten, was ist mit den weiteren Tierarten?

„Alle anderen Tierarten liegen in einer rechtlichen Grauzone. Das bedeutet, dass alles, was im Tierschutzgesetz nicht konkret genannt ist, unter andere Rechtsvorschriften fällt, wie zum Beispiel unter das Lebensmittel- oder das Bedarfsgegenständegesetz“, weiß Dr. Gerlinde von Dehn von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V.

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In Deutschland wird zwischen Heim- und Nutztieren unterschieden

Birgitt Thiesmann: „Nutztiere werden und wurden gezüchtet und domestiziert, weil der Mensch sich einen Nutzen von ihnen versprach. Entweder wurde die Arbeitsleistung der Tiere gebraucht (z.B. Pferde oder Kühe als Zugtiere) oder ihr Fleisch, ihre Milch, ihre Federn etc.

Heimtiere haben zum Teil zwar auch einen Nutzen für die Menschen (z.B. Katzen als Mäusefänger, Blindenhunde), dass sie domestiziert und gezüchtet wurden geschah allerdings vornehmlich zum Vergnügen der Menschen.“

Katze, Hund und Meerschwein als Delikatesse?

►In Südchina, Peru und Nordvietnam gilt Katzenfleisch als normale Nahrung, vor allem Magen und Eingeweide werden gern in Form von Fleischbällchen serviert.

►In Vietnam, Korea und Südchinas gilt Hundefleisch als Delikatesse. Gegessen wird es zudem noch in Kamerun, Ghana, Nigeria, Indonesien, Laos, Manymar, Malaysia und den Philippinen.

►Auch in den Schweizer Kantonen Appenzell und St. Gallen ist der Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch erlaubt, der kommerzielle Verkauf jedoch nicht.

Meerschweinchen werden seit über 7000 Jahren in Peru, Bolivien, Ecuador und Kolumbien gegessen, allein in Peru sind es ca. 65 Millionen Meerschweinchen jährlich! Sie werden dafür auf speziellen Farmen gezüchtet. Vor allem bei Kindern ist das Fleisch beliebt, besonders gern werden die Nager mit Kräutern gefüllt und dann im Backofen zubereitet. Auch in einigen französischen Restaurants stehen die Nager auf der Speisekarte.

►In Kambodscha gelten gegrillte Ratten als Delikatesse, sie werden auch gerne als Fleischeinlage in Suppen verwendet. Üblicherweise werden sie gegrillt, sind aber auch als Suppenfleisch beliebt. Schmecken soll es angeblich wie Aal.

Warum stehen Katzen, Hunde und Affen gesetzlich unter Schutz, aber Hamster und Co. nicht?

„Das ist ethisch begründet. Affen liegen uns entwicklungstechnisch sehr nahe und stehen daher unter gesetzlichem Schutz. Hunde und Katzen wiederum stehen uns emotional nahe“, sagt Dr. Gerlinde von Dehn.

„Hunde und Katzen haben sich in Deutschland als Haustiere etabliert, Hühner, Schweine und Kühe werden als Nutztiere gewertet. Damit stehen sie den Menschen (vom Gesetz her) emotional weit weniger nah als Haustiere, die Heimtiere. Natürlich gib es immer mehr Menschen, die sich zum Beispiel ein Hausschwein oder ein paar Hühner im Garten halten. Vielleicht führt das ja einmal dazu, dass auch die Nutztiere einen höheren ethischen Stellenwert zugesprochen bekommen“, sagt Birgitt Thiesmann vom Tierschutzverein Vier Pfoten in Hamburg.

Worin liegt die Strafbarkeit? Töten oder essen?

„Das Töten ist das Delikt! Es darf in Deutschland bewusst kein Tier unsachgemäß getötet werden – das Töten MUSS von einem Fachkundigen durchgeführt werden (z.B. von einem Metzger, einem Jäger oder Tierarzt). Denn hierzulande ist die Sachkunde die Voraussetzung, um ein Tier zu töten. Wenn Sachkundige wiederum nicht vorschriftsmäßig töten (also ohne Betäubung und Entblutungsschnitt), so machen sie sich natürlich ebenfalls strafbar“, sagt Gerlinde von Dehn.

Anwohner geschockt Das ist der Katzen-Griller mit dem Bunsen-Brenner

Ein Asiate hat die Katze eines Nachbarn gegrillt. Anwohner und Tierschützer finden das mehr als geschmacklos.

Mache ich mich strafbar, wenn ich versehentlich Hunde oder Katze esse?

„Nein, man macht sich nicht strafbar, wenn man beispielsweise in einem Restaurant Hundefleisch untergejubelt bekommt – der Restaurantbesitzer hingegen schon, wenn er das Fleisch bewusst in den Umlauf gebracht hat“, sagt Dr. Gerlinde von Dehn.

„Solange ich an der Tötung und Zubereitung dieser Tiere NICHT beteiligt bin, ist das straffrei. Falls mir etwas untergejubelt wurde und ich finde es heraus, kann ich Schadenersatz verlangen“, sagt Strafrecht-Experte und Rechtsanwalt Frank Razeng.

Gibt es hierzulande die Gesetze aus ethischen Gründen?

„In verschiedenen Ländern gibt es verschiedene Kulturen, so sind zum Beispiel den Hindus Kühe heilig. Die islamische und jüdische Religion verbieten es, Schweine zu essen. In Ländern, wo keine starke emotionale Bindung zwischen Menschen und Tieren besteht, werden grundsätzlich viel mehr verschiedene Tiere gegessen als in den Ländern, wo es üblich ist, sich auch in den Städten mit Haustieren zu umgeben“, weiß Birgitt Thiesmann von Vier Pfoten.

Affe, Hund und Katze tabu Deutsche dürfen fast alles essen

Spätestens seit dem Dschungelcamp ist klar, essbar ist fast alles. Ob Stierhoden, Froschenkel oder Maden, kulinarisch ist je nach Gusto fast alles erlaubt. Doch was ist gesetzlich untersagt?

Andere Länder andere Sitten. Was mancherorts als Delikatesse gilt, stößt in Deutschland auf Unverständnis und Ekel. So ist Hundefleisch im asiatischen Raum durchaus verbreitet – hierzulande ist das Schlachten der Vier beiner gesetzlich verboten.

Affe, Katze, Döner oder Dogge?

Doch wie verhält es sich mit Pferdefleisch in Tiefkühlgerichten? Damit haben deutsche Verbraucherschützer kein Problem: "Wenn drauf steht, was drin ist, darf hier alles Fleisch in den Handel, das nicht verboten ist, auch Pferdefleisch", sagt Edwin Ernst, Leiter des Referats für tierische Lebensmittel im Stuttgarter Verbraucherschutzministerium. Einzige Ausnahmen: Unsere Verwandten, die Affen, sowie Hunde und Katzen und deren Verwandte dürfen hier nicht geschlachtet und ihr Fleisch auch nicht importiert werden. Importverbote gelten zudem für geschützte Arten wie etwa Meeresschildkröten.

Paragraph 22 der Tierlebensmittel-Verordnung regelt, dass das Fleisch aller Haustiere vom Pferd bis zum Huhn sowie von Farmtieren wie Strauß oder Damwild in den Handel gebracht werden darf, wenn die Tiere durch "Schlachten" also durch "Blutentzug" getötet wurden. Wildtiere wie Hirsch, Dachs oder Höckerschwan müssen jagdlich "erlegt" worden sein. Bei Autounfällen getötete Tiere dürfen deshalb nicht in den Handel.

Für den Gesetzgeber zählen heimische Füchse zu den Hunden und Luchse zu den Katzen. Sie dürfen ebenfalls nicht geschlachtet werden. Das Schlachtverbot für Hunde und Katzen gilt übrigens erst seit 1986. Ihr Verzehr, etwa die Katze als sogenannter Dachhase, war bis in die 60er Jahre noch üblich.

Pferde werden auch in Deutschland für den Verzehr als Steak oder "Original Rheinischer Sauerbraten" geschlachtet. In Baden-Württemberg etwa bringt es allein eine Pferdeschlachterei auf etwa 20 Tiere in der Woche. Weil Pferd und andere sogenannte Einhufer (Equiden) wie der Esel in der Europäischen Union als Schlachttiere gelten, tragen sie zumeist einen Chip, den Equidenpass, der bei der Schlachtung Auskunft über alle erfolgten medizinischen Behandlungen gibt. Verbraucher sollen so vor den Auswirkungen womöglich gefährlicher Medikamente geschützt werden.

Derweil hat die Supermarktkette Kaiser's Tengelmann wegen des Pferdefleisch-Skandals in Großbritannien und Frankreich vorsorglich ihre Tiefkühl-Lasagne der Eigenmarke A&P aus dem Verkauf genommen. Der Inhalt wird nun untersucht, wie eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte. Demnach wurde die Lasagne bereits am Mittwoch vergangener Woche aus dem Handel genommen, und zwar laut Sprecherin "aus Gründen des vorsorgenden Verbraucherschutzes". Bislang liege kein Nachweis vor, dass Pferdefleisch verarbeitet sein könnte, sagte sie "Spiegel Online".

Die Frage, von welchem Lieferanten die Lasagne stammte, beantwortete die Firmensprecherin nicht. Für Nachfragen war Kaiser's Tengelmann zunächst nicht erreichbar. Das Verbraucherschutzministerium in Berlin hatte am Montag erklärt, es gebe derzeit "keine Hinweise", dass solche Produkte auch hierzulande auf den Markt gekommen seien.

Ist es in deutschland erlaubt hundefleisch zu essen?

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§ 22 Abs. 1a der Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung (Tier-LMHV).

Daneben besteht nach § 13a der Lebensmitteleinfuhr-Verordnung (LMEV) ein Einfuhrverbot.

Kommerziell aber verboten!

Schlachten? Wohl eher nicht.

Ich zitiere den Abs 1a: "Es ist verboten, Fleisch von Hunden. zum Zwecke des menschlichen Verzehrs zu gewinnen oder in den Verkehr zu bringen." Zitat Ende.

Danach ist es strafbar, das Tier zu schlachten (damit gewinnt man sein Fleisch) und zu verkaufen, verschenken usw (in den Verkehr bringen).

Es ist demnach nicht verboten, angebotenes Hundefleisch zu essen. Strafbar macht sich nur der, der es anbietet.

Man sollte Gesetzestexte nicht nur aus Wiki kopieren, sondern im Zweifel auch lesen, was darin steht. Um die Verwirrung noch zu vergrößern, gibt es zu diesem Gesetz noch die Verwaltungs- und Ausführungsbestimmungen, die hier nicht zitiert wurden.

Erst sagt bh_roth; Nur für Chinesen! Dann sagt er was anderes.

Die erste Antwort sagt aus, dass nur Chinesen Hundefleisch essen, und die zweite sagt etwas über die gesetzliche Bestimmung in Deutschland. Wo ist also jetzt das Problem?

Jetzt machen Sie sich lustig über mich weil ich Ihre Genialität nicht erkannt habe.

Als ich dann die zweite Antwort von *_roth gelesen habe, dachte ich mir auch meinen Teil.

Selbstverständlich hat *_roth die beste von allen möglichen Antworten gegeben, somit geht der Competition Award an Ihn. Ich entschuldige mich für meine fast komplete Antwort.

Ich denke, das gleitet jetzt ein bisschen ab. Seit wann mache ich mich über jemanden lustig, wenn ich zu der Userin "Dame" sage? Dieses Lustigmachen liegt allein in deiner eigenen Klischeewelt. Nach ihrem Avatar ist sie weiblich, und sie Dame und nicht Frau zu nennen, hat etwas mit Kinderstube zu tun. Und ich bin keineswegs beleidigt, weil die "Unterhaltung " bis dahin noch sachlich war. Ich schimpfe auch nicht, sondern habe etwas "geradegerückt, " was von dir anscheinend falsch verstanden wurde.

Ich erhebe auch nicht den Anspruch, dass meine Antwort die beste Antwort ist. Das ist mir ziemlich egal. Aber sie ist korrekt.

Und richtig, ich habe mich über die Chinesen lustig gemacht in Bezug auf Hundefleisch. Das ist nicht verwerflich, genauso wenig wie der Verweis auf Pferdemetzger. Ich esse übrigens kein Hunde- und auch kein Pferdefleisch- zumindest nicht wissentlich.

Nur der Gewinn und das "In Umlauf bringen" ist strafbar. Das ist doch ein qualitativer Unterschied, oder?

Und nochmal: Ich antworte hier nicht, um irgend einen blödsinnigen Preis für die beste Antwort zu bekommen.

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    Wo Hund noch immer auf der Speisekarte steht

    Der Verkauf von Hundefleisch für den menschlichen Verzehr ist auf den Philippinen seit 2007 verboten. Das hindert Schwarzmarkthändler nicht, die Tiere eingepfercht und krank in Massentransporten zum Schlachter zu bringen - die Nachfrage ist groß.

    Gekocht mit Zwiebeln und Lauch oder gedünstet in Essig und Sojasoße. So aß die Familie von Marlyn Padong Hundefleisch am liebsten. In den kühlen Bergprovinzen der nördlichen Philippinen gelten Struppi und Rex als Delikatesse.

    Doch Hundefleisch steht nur noch selten auf der Speisekarte der 55-jährigen Dorfbeamtin aus Baguio City, 210 Kilometer nördlich von Manila. "Das letzte Mal war im Januar, als mein Bruder zu Besuch kam und Lust auf Hund hatte", erzählt sie. "Wir haben etwas von einem Nachbarladen gekauft. Wir essen nur noch selten Hundefleisch, denn eigentlich ist es ja verboten."

    Der Verkauf von Hundefleisch für den menschlichen Verzehr ist auf den Philippinen seit 2007 verboten. Ein Tierschutzgesetz aus dem Jahr 1998 verbietet außerdem die Tötung von nicht für den Verzehr bestimmten Tieren – zu denen auch Hunde zählen. Ausnahmen sind erlaubt: bei religiösen Zeremonien indigener Stämme oder einer unheilbaren Krankheit des Tieres.

    Der illegale Handel aber boomt, etwa 2,8 Millionen Euro soll er im Jahr einbringen, schätzt die Organisation Clean Governance. Im Juli wurden vier Hundefleischhändler schuldig gesprochen, im letzten Jahr 30 geschlachtete Hunde nach Baguio City transportiert zu haben. Das Gericht verurteilte die Männer zu einem Jahr Gefängnis und verhängte eine Gesamtgeldstrafe von 300.000 Pesos (4900 Euro).

    Es sei das erste Urteil gegen die Hundefleischmafia seit dem Verbot vor vier Jahren, gibt die Animal Kingdom Foundation an. Die Tierschutzorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hunde vor den illegalen Schlächtern zu retten.

    Auf dem Höhepunkt des Handels in den 1980er Jahren wurden nach Angaben von Anna Cabrera, der Direktorin der Philippinischen Tierschutzgesellschaft, etwa eine Million Hunde pro Jahr abgeschlachtet. Ihr Fleisch wurde auf öffentlichen Märkten verkauft.

    Hunde werden immer noch für ihr Fleisch getötet, "aber heute passiert das hinter verschlossenen Türen", sagt Cabrera. Freddie Farres von Clean Governance schätzt, dass pro Jahr etwa 290 000 Hunde ihr Leben für den Kochtopf lassen.

    Hundefleisch wurde von den Stämmen in der Region Cordillera zunächst aus spirituellen Gründen gegessen. "Sie glaubten, dass, wenn in einer Familie oder im Clan ein Unglück geschah, der Familienhund geopfert werden muss und die Familienmitglieder das Fleisch essen müssen", erzählt Farres. Der Geist des geopferten Hundes sollte die Familie beschützen.

    Aus der Tradition und dem Ritual wurde ein Geschäft, als vom Pech verfolgte Stämme begannen, ihren Nachbarn Hunde abzukaufen. Heute müssen jedes Jahr hunderttausende Tiere ihr Leben lassen. Tausende sterben schon beim Transport, eingepfercht in kleinen Käfigen oder in doppelten Böden von Lieferwagen und Minibussen, ohne Wasser und Futter.

    Die Händler verwendeten alte, oft rostige Dosen als Maulkörbe, brächen die Schulterknochen der Hunde und bänden ihre Beine auf dem Rücken zusammen, um die Tiere ruhig zu halten, erzählt Luis Buenaflor von Animal Kingdom. Den Hunden, die die mehrstündigen Fahrten überleben, wird mit einem Stück Holz der Schädel eingeschlagen oder die Kehle durchgeschnitten. Das Fell werde abgeflämmt, bevor das Fleisch in häufig völlig verdreckten Schlachthäusern zerteilt werde, sagt Buenaflor.

    Seit dem Verbot sei der Handel zurückgegangen, vor allem in der Hauptstadt Manila, sagt Andrew Plumbly vom Network for Animals. In Baguio City allerdings sei die Zahl der Restaurants mit Hund auf der Karte sogar noch gestiegen. "Es ist eine alte Gewohnheit, man braucht Zeit, mit diesen Traditionen zu brechen", sagt Farres.

    Hundefleisch bleibt trotz aller Verbote populär, glaubt auch die Beamtin Marlyn Padong. "Die Männer sagen, es sei ein Aphrodisiakum", erzählt sie kichernd. "Es stimmt auch, dass Hundefleisch den Körper von innen wärmt, deswegen ist es hier ein beliebter Snack in der Bar."

    In Deutschland heute undenkbar

    Hundefleisch zu essen ist in Deutschland quasi undenkbar - weil die ablehnende Haltung aus Sicht einer Expertin von Generation zu Generation weitergegeben wird. "Das ist ganz klar eine Frage der Sozialisation", sagte die Ernährungssoziologin Jana Rückert-John von der Technischen Universität Berlin.

    Hunde gelten demnach zumindest in Europa und den USA überwiegend als nicht essbar, obwohl sie - rein physiologisch - gegessen werden könnten. "Wir vergiften uns nicht daran."

    Das Tabu gelte sowohl für Hundeliebhaber als auch Hundehasser. "Wir bekommen durch gesellschaftliche Diskurse mit, dass man - egal ob man einen Hund hat oder nicht - das nicht isst", sagte Rückert-John. Ein Grund dafür sei, dass Hunde zu den Schoßtieren zählen, "zu denen wir emotionale Beziehungen pflegen, sie halten, hätscheln und tätscheln und eben nicht schlachten würden".

    Zudem sprechen Rückert-John zufolge hygienische Gründe für einen Verzicht auf Hundefleisch. "Man begründet es gerade beim Hund auch noch mal damit, dass er selbst ja auch ein Fleischfresser ist." Schon als Baby lerne man, was man essen kann und was nicht. Das gelte für Kategorien wie giftig und genießbar. "Aber auch hinsichtlich der Tabus", sagte Rückert-John. "Für Deutschland bräuchten wir da eine gesetzliche Grundlage gar nicht."

    Die Wissenschaftlerin machte aber deutlich, dass Hundefleisch in Notzeiten auch in Europa gegessen wurde. Um das Jahr 1900 seien zum Beispiel in England Hunde extra zu diesem Zweck gemästet worden. "Das wurde dann natürlich in Wohlstandszeiten zurückgedrängt."

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    Große Empörung bei Tierfreunden

    Die Tierschutzvereine laufen Sturm. „Das Thema irritiert, weil es heutzutage nur noch sehr schwer vorstellbar ist, Heimtiere zu essen“, sagt Hansuli Huber vom Schweizer Tierschutz (STS) dem „Tagesanzeiger“. Es gebe genügend Fleisch im Angebot, da müssten nicht auch noch Katzen und Hunde herhalten. Auch Edith Zellweger von der „Aktiven Tierschutzgruppe Salez“ ist empört über den Verzehr von Haustieren wie Hunden: „Wie skrupellos muss eine Gesellschaft sein, dass der Mensch seinen besten Freund isst?“ Sogar von „Kulturschande“ spricht die Tierschützerin und überzeugte Veganerin.

    Eine heuchlerische Debatte?

    Die Schweizer mit einer Vorliebe für Hunde- und Katzenfleisch finden die ausgebrochene Debatte um ihre Essgewohnheiten verlogen. „Dann dürfte man auch keine Schweine essen“, sagt eine Landwirtin aus dem St. Galler Rheintal auf die Frage des „Tages-Anzeigers“, warum sie Hundefleisch esse. „Fleisch ist Fleisch“, meint ein anderer Bauer aus dem Rheintal. Ein anderer Landwirt gibt an, dass sich früher kaum jemand darüber aufgeregt habe, wenn Hundefleisch serviert worden sei. „Heute ist das offenbar verpönt.“ Er werte dies als Heuchelei einer Gesellschaft, „die sonst nicht genug Fleisch kriegen kann“.

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    17.11.2013 | Hans Müller

    Ich bleibe bei "Kalter Hund" als Kuchen. und damit meine ich nicht Hundekuchen.

    Wo ist der Unterschied, ob ich einen Hund oder ein Huhn oder Schwein esse? Lebewesen ist Lebewesen, keins will sterben!

    Denn Fleischverzehr fördert das Risiko von Herzinfakten, Blinddarmentzündungen, Bluthochdruck, Osteoporose, Arthritis, Magengeschwüren, Nierensteinen, Diabetes und Krebs!

    Wie wärs denn mit Bauernfrühstück oder Züricher Geschnetzeltem fürs Hundi :D Spaß beiseite. Ich finde es barbarisch Hunde und Katzen zu fressen.

    Ist es denn auch barbarisch

    Rinder, Hühner und Schweine zu essen?

    Wenn auch in manchem Kulturkreis Schwein verpönt ist,so widert es mich jedoch extrem an,auch nur davon zu hören,dass Hund oder Katze gegessen werden.Handelt es sich dabei um eine Tatsache-so mag ich ,so ich gutmütig bin,sagen:Mache der Andere,was er will-ich aber will damit nichts zu schaffen haben.

    In einer aufgeklärten Gesellschaft

    sollte jeder selber entscheiden dürfen, was er essen mag. Wieso mischt sich der Staat da ein? Erlaubt Hühnchen verbietet aber Hündchen.

    Merkwürdige Heuchelei. Warum soll man ein Rinde essen, aber einen Hund nicht. Kaninchen zum Beispiel werden sehr gerne gegessen und sind als Haustier weit verbreitet. Das wir Menschen "Allesfresser" sind ist nun mal so. Nun allzu moralisch aufzutreten und Katzen oder Hunde von der Nahrungskette auszuschließen ist Unlogisch. Genauso unlogisch wie der Versuch mancher auf Fleisch zu verzichten. Menschen brauchen Fleisch für eine ausgewogene Ernährung.

    aber was ist der Unterschied, ob ich Schwein, Rind und Gans esse, oder Hund, Katze und Hamster? Hier geht's ausschließlich um Moral! Was aber ist Moral? Das ist, wenn die Mehrheit des sozialen Umfeldes eine Gesinnung oder Handlung für sittlich vertretbar hält. Spätestens wenn dieses soziale Umfeld hungert, fallen die moralischen Bedenken. Sprechen sie mal mit Soldaten, die Stalingrad erlebt haben, egal ob Deutsche oder Russen.

    03.01.2013 | Ute Lehmann | 2 Antworten

    Und der Zorn der Mitmenschen auch! Es gibt genug Fleisch von den üblichen Schlacht-Tieren und ich finde, Haustiere sollten nicht gegessen werden. Raubtierfleisch ist deswegen ungesund weil die Schadstoffe aus dem von den Raubtieren verzehrtem Fleisch sich anreichern. Das Schlachten von Hunden und Katzen einfach verbieten und gut ist. Sonst würde ich nur noch beim Türken Fleisch kaufen..oder auch in jüdischen Fleischereien, falls es wieder welche gäbe.

    Schächten ist schnell

    Beim Schächten muss das Tier nach einem einzigen Schnitt alle Halsarterien (Schlagadern) durchtrennt haben---sonst ist das Fleisch unrein. Wenn die Halsschlagadern durchtrennt sind bekommt das Gehirn kein Blut mehr und das Tier wird ohnmächtig und bricht auf der Stelle zusammen. Ich bin Biologe. Schächten ist für den Zuschauer einfach dramatischer als das "Erschiessen" mit Bolzenschussgerät. Aber ich meine, Schächten ist ebenfalls ein sehr schneller Tod--Wenn es von einem ausgebildeten Schlachter gemacht wird---das "Messer" ist sehr martialisch.

    . war Hund hierzulande offiziell Schlachttier. Und er lässt sich durchaus schmackhaft zubereiten.

    Also Probieren würd ich es auchmal. Ein Hund oder eine Katze haben für mich auch keinen höheren Kuschelfaktor als ein Rind oder Schwein. Hauptsache Lecker!

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    Alle Inhalte, insbesondere die Texte und Bilder von Agenturen, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur im Rahmen der gewöhnlichen Nutzung des Angebots vervielfältigt, verbreitet oder sonst genutzt werden.

    Hundefleisch war iin Deutschland üblich

    Sachsens Hundeschlächter bezeugt und der Genuss des Fleisches scheint

    vielerorts üblich gewesen zu sein. Nur wenige Jahre danach schätzte

    man in Deutschland Hundefleisch zu festlichen Gelegenheiten und

    Wilhelm Busch beschrieb das Schlachten eines Hundes in den Münchener

    Bilderbogen um 1866. Zu dieser Zeit galt das Fleisch in manchen

    Bevölkerungsschichten als besondere Delikatesse. Während der

    Belagerung von Paris 1870/71 [3] boten Speisekarten eine Auswahl

    mehrerer Hundefleischgerichte an: Es gab beispielsweise geschnetzelte

    Hundeleber, Schulterfilet vom Hund in Tomatensauce und Hundekeule

    garniert mit jungen Ratten. Im 20. Jahrhundert wurden beispielsweise

    in den Jahren 1904 bis 1924 in den Städten Chemnitz, Breslau und

    München zusammen etwa 42.400 Hunde zum Verzehr geschlachtet. In

    dieser Zeit unterlag die Schlachtung von Hunden in Deutschland der

    gesetzlichen Fleischbeschau. Eine Änderung, die mit dem Verbot von

    Hundeschlachtung zur Fleischgewinnung einherging, erfuhr das Gesetz

    • buxenabschlucker

    729 Beiträge seit 10.11.2013

    Hundefleisch nicht verboten, sondern nur die kommerzielle Schlachtung

    und der Verkauf. Man kann also nirgends Hund kaufen oder auf der

    Speisekarte finden, es gibt aber Gegenden im Osten des Landes, wo

    getrocknetes und gepökeltes Hundefleisch nach wie vor gegessen wird.

    sich der Hund lange auch mit den Katzen ("falscher Hase").

    Tiere gibt, die sich auch verändern. So essen Engländer z.B. absolut

    kein Pferdefleisch. Man kann aber wohl feststellen, dass der Verzehr

    von Fleisch von Fleischfressern häufiger von solchen Tabus belegt

    sind als das Essen von Pflanzenfressern.

    • Rhiannon

    mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2001

    Möglichkeit zurück zu führen, tierisches Eiweiss zu bekommen:

    auf einer Insel, die durch ihre Gegenheiten es nur in geringen Masse

    liefert und natürlich auch Menschenfleisch in bestimmten Regionen,

    die dann als Anerkennung der Besonderheit eines Menschen, ihn aßen,

    damit die Kraft des Toten auf die Lebenden überging.

    sogar noch mehr äßen zahme Pferde. Unter keinen Umständen, heiligster

    Bruder, darfst du erlauben, dass dergleichen jemals geschieht.

    Schreite vielmehr mit Christi Hilfe auf jede nur mögliche Art dagegen

    ein und lege ihnen die verdiente Buße auf. Denn dieses Tun ist unrein

    Grunde lag: Für die einen richtete es sich vor allem gegen die

    Kultpraktiken der heidnischen Germanen, deren Christianisierung

    gerade im Gange war. Andere behaupten, es habe einen Engpass an

    Streitrössern gegeben und der Papst habe schlicht nicht gewollt, dass

    das wertvolle Kriegsmaterial im Kochtopf landete.Papst Gregors Verbot

    wurde von seinem Nachfolger Zacharias bestätigt. Bonifatius trug es

    in die Lande. Bei der Christianisierung der Isländer wurde

    ausdrücklich den Insulanern von der katholischen Kirche der Genuss

    von Pferdefleisch erlaubt; zu karg war das Leben auf der nördlichen

    Vulkaninsel, als dass man diese Fleischlieferanten der isländischen

    Darf man in Deutschland Hunde und Katzen essen ?

    Mitglied seit 08.07.2003

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    kotz,würgh -zwergensuppe

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    die frage von zwergenkoch ist gar nichtmal so weit her geholt. in manchen laendern ist man ja hund und katze und allerlei anderes getier.

    Ich denke, es ist eine sache des kopfes und so wie wir es ansehen.

    " der arme hund, die suesse katze, das niedliche haeschen usw.)"

    Was uns empoert oder erschreckt, ist fuer viele andere menschen "normal" oder eine notwendigkeit auch zum ueberleben, aber das wurde ja hier nicht gefragt.

    vielleicht kennt halt einer hier die gesetzliche seite

    Mitglied seit 17.01.2002

    147 Beiträge (ø0,02/Tag)

    Die schreiben es nur nicht auf die Karte

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    wie recht du hast, aber leider essen wir ja nicht mit unseren verstand, sondern unsere "gefuehle " sind auch dabei .

    wenn ich mit verstand essen wuerde, waere ich wesentlich schlanker ob hund oder katz,etc.

    Mitglied seit 12.02.2002

    7.294 Beiträge (ø1,25/Tag)

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    Mitglied seit 14.08.2002

    722 Beiträge (ø0,13/Tag)

    Ich weiss nur dass es in der Schweiz offiziell verboten ist Hunde zu Schlachten und zu essen!

    Allerdings gibt es noch Regionen die dies trotzdem noch praktizieren.

    Mitglied seit 12.02.2002

    7.294 Beiträge (ø1,25/Tag)

    Lies mal meinen obigen Text - Hunde- und Katzenschlachtúng ist in Deutschland gesetzlich seit 1986 verboten; in der Schweiz ist Schlachtung von Hunden für den Eigenbedarf (nicht für den Verkauf) erlaubt.

    Mitglied seit 17.01.2002

    312 Beiträge (ø0,05/Tag)

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    722 Beiträge (ø0,13/Tag)

    Damit du nicht noch extra einen Thread eröffnen musst:

    so für die Urlaubspläne nachstes Jahr.

    Mitglied seit 17.01.2002

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    952 Beiträge (ø0,16/Tag)

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    12.138 Beiträge (ø2,06/Tag)

    Aber eine Ein-Satz-Frage, ohne Anrede, ohne Gruß . das hatten wir schon sooo oft.

    Dazu noch die Schneckenfrage, bin gespannt, was als nächstes kommt .

    Mitglied seit 26.11.2000

    22.999 Beiträge (ø3,65/Tag)

    Mitglied seit 12.12.2002

    974 Beiträge (ø0,18/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    Mitglied seit 17.01.2002

    Ich persönlich esse keine Schnecken, auch keine Muscheln oder Krabben, aber muss betonen, dass Schnecken aus der europäischen Esskultur nicht wegzudenken sind.

    Mitglied seit 17.01.2002

    26.109 Beiträge (ø4,44/Tag)

    Also ich weiss gar nicht, weshalb Ihr Euch so aufregt. Bei uns im Supermarkt gibt es auch Hunde und Katzen in Dosen.

    Auf den Dosen mit Ravioli auf dem Etikett sind Ravioli drin, oder etwa nicht?

    Und überall gibt es meterweise Dosen mit Hunden und Katzen auf dem Etikett.

    Mitglied seit 27.01.2003

    261 Beiträge (ø0,05/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    Mitglied seit 17.01.2002

    12.138 Beiträge (ø2,06/Tag)

    Ich persönlich würde das als reine Provokation abhaken.

    Rosine, Austernschlürferin

    Mitglied seit 17.01.2002

    26.109 Beiträge (ø4,44/Tag)

    Mitglied seit 25.06.2003

    383 Beiträge (ø0,07/Tag)

    Soll auch recht gut schmecken. Muß natürlich jeder für sich entscheiden.

    Ist wahrscheinlich gesünder als manches BSE rind oder Schwein(epest).

    Mitglied seit 17.01.2002

    12.138 Beiträge (ø2,06/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    12.138 Beiträge (ø2,06/Tag)

    . die smilies waren für Regine.

    Mitglied seit 14.11.2002

    2.295 Beiträge (ø0,41/Tag)

    Ne, bei der Vorstellung dreht sich bei mir der Magen um.

    Haben wir nicht schon genug zu essen. Muss es jetzt auch schon Hund, Katz, Känguruh, Schlange, Walfisch, Seidenraupencoktail und was noch alles sein.

    Soviel ich weiß werden in der Schweiz Hunde verspeist, aber illegal.

    VG Petty

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    und wenn ich hier so lese, dasss erst seit 1986 verboten wurde hunde zu schlachten ??

    Gottseidank machen wir uns alle unseren eigenen gedanken dazu und duerfen es auch ohne gleich als "Kanibale oder Tierschaender usw. " verurteilt zu werden.

    Mitglied seit 09.10.2002

    7.925 Beiträge (ø1,41/Tag)

    ein Hund frißt gerne Sche..e, und dem der Hunde isst, dem wünsche ich, dass der Hund den er gerade verspeist, zuvor nen ganzen Berg Sche. e gefressen hat. Denn man sagt doch "man ist was man isst".

    lone_bohne

    Mitglied seit 17.01.2002

    Mitglied seit 17.01.2002

    952 Beiträge (ø0,16/Tag)

    (Die Niemals Hund oder dergleichen essen würde, aber jedem das Seine )

    Mitglied seit 09.07.2003

    jetzt will ich doch auch noch meinen senf dazugeben. ich persönlich würde weder hund noch katze noch pferd essen, ich frage mich aber, warum dann rind, (kalb), schwein (ferkel) etc. - im grunde genommen ist doch alles gleich grausam? also ist doch alles nur eine frage der gewohnheit / erziehung .

    betreffs der rüge, dass auf eine sachliche frage nur sachlich geantwortet werden sollte meine ich, wir sind doch hier weder in einer kirche noch auf einer parteiversammlung. übrigens, ich bin beim ck bzw. den foren hängen geblieben weil ich hier auf lustige art kenntnisse und erfahrungen vermittelt bekomme.

    ach so - mir ist die gross- und kleinschreibung geläufig, im net schreibe ich aber fast nur kleinbuchstaben

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    man ist, was man isst, dann bin ich ein sahneschnittchen !!

    Mitglied seit 18.06.2003

    108 Beiträge (ø0,02/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    Mitglied seit 09.11.2002

    474 Beiträge (ø0,08/Tag)

    Ich habe aber noch absolut nie davon gehört, dass irgendwelche Hunde oder Katzen verspeist werden. Sollte es dennoch so sein, finde ich persönlich sowas nicht schlimm.

    Es ist wirklich eine reine Kopfsache.

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    und eine Tasche, du bist doch kein beuteltier .

    Mitglied seit 17.01.2002

    11.477 Beiträge (ø1,95/Tag)

    Mitglied seit 08.07.2003

    1.027 Beiträge (ø0,19/Tag)

    Werden jetzt die Pferdeliebhaber über mich herfallen ?

    Hab ich das Recht, nur weil ich Kaninchen besitze, hier alle Verfasser von Kaninchengerichten zu verfolgen und zu beleidigen.

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    seh' es doch nicht so tierisch eng !

    Mitglied seit 02.12.2001

    6.833 Beiträge (ø1,15/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    12.138 Beiträge (ø2,06/Tag)

    Manieren sind Glückssache .

    Mitglied seit 08.07.2003

    1.027 Beiträge (ø0,19/Tag)

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    sondern gleich mit deiner frage reinplatzt. OK ?

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    ich haette mich auch nicht gewagt so etwas in das hunde forum reinzusetzen, schon wegen dem essen usw.

    Mitglied seit 19.03.2003

    22.909 Beiträge (ø4,2/Tag)

    Wollte Dir damit nur einen Rat geben und Dich jetzt nicht "belehren".

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    Mitglied seit 26.01.2003

    4.357 Beiträge (ø0,79/Tag)

    Mitglied seit 08.07.2003

    1.027 Beiträge (ø0,19/Tag)

    sondern gleich mit deiner frage reinplatzt. OK ?"

    Und für solche Antworten soll ich mich auch noch bedanken ?

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    hier wird halt geplaudert und aufgeplustert und versucht andere zu belehren, ob richtig oder falsch.

    Mitglied seit 17.01.2002

    3.684 Beiträge (ø0,63/Tag)

    Mitglied seit 26.01.2003

    4.357 Beiträge (ø0,79/Tag)

    Mitglied seit 26.01.2003

    4.357 Beiträge (ø0,79/Tag)

    Mitglied seit 08.07.2003

    1.027 Beiträge (ø0,19/Tag)

    Du A. piep, micht kotzen deine Schnecken an, würgh

    Mitglied seit 08.07.2003

    168 Beiträge (ø0,03/Tag)

    ich sag jetzt auch nichts mehr, sonst kommen wir alle noch auf den hund

    Mitglied seit 17.01.2002

    3.684 Beiträge (ø0,63/Tag)

    nöö ich lass das, sonst würde ich wieder ausfallend und wiedermal mecker kriegen

    Mitglied seit 26.01.2003

    4.357 Beiträge (ø0,79/Tag)

    Mitglied seit 26.01.2003

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    Mitglied seit 17.01.2002

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    Mitglied seit 26.01.2003

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    Mitglied seit 07.04.2002

    31.635 Beiträge (ø5,45/Tag)

    Achso, Matti, ich räum ja grad meine Festplatte auf, da sind mir so einige Uraltthreads in die Finger gefallen, die ich mir zwecks Lesens mal gespeichert hatte. . Ich finds echt niedlich, wenn ausgerechnet DU mich wegen schulmeisterhafter Verhaltensweisen kritisierst . Aber, ehrlich gesagt, ich kann hervorragend damit leben. Sonst regt Ihr Euch doch auch so gern auf, wenn jemand auf eine sachliche Frage hin auf unfaire Weise angegriffen wird. Sehr eigenartig.

    Mitglied seit 26.01.2003

    4.357 Beiträge (ø0,79/Tag)

    Mitglied seit 01.08.2001

    4.176 Beiträge (ø0,69/Tag)

    aber ich habe da einen interessanten Link

    Mitglied seit 17.01.2002

    952 Beiträge (ø0,16/Tag)

    hast Du noch Platz auf Deiner Couch und ein paar Chips für mich. Ich finde es auch wieder einmalig

    Mitglied seit 17.01.2002

    13.890 Beiträge (ø2,36/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    952 Beiträge (ø0,16/Tag)

    ich werde nach Alkohol - Genuß immer so unsachlich

    Mitglied seit 03.02.2003

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    Mitglied seit 17.07.2012

    ebenso verboten ist der import von hundefleisch oder gerichten und die zubereitung (in deutschland).

    essig mit chili

    trockenzeit 24 std.

    vorbereitungszeit 10 min.

    reis-gemüse-mischung herausheben und warmstellen.

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    Manchmal kann ich gar nicht so viel essen, wie ich ko. könnte.

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    Ist es illegal, Hundefleisch in Deutschland zu essen?

    12 Antworten

    Bis 1986 wurde auch Hund nach dem Fleischbeschaugesetz als Schlachttier definiert. Seitdem ist die Gewinnung von Fleisch von Hunden und Hundeartigen (Caniden) verboten. Quelle:Wiki

    genau so ist es. und der import auch.(seuchenschutz)

    schlachtverordnung und tierschutzgesetz. hunde dürfen nicht mehr geschlachtet werden. import ist auch nicht möglich, wird beim zoll eingesammelt, wegen seuchenschutz. somit ist es illegal, weil du das fleisch nicht legal beschaffen kannst.

    Es ist nicht zum menschlichen Verzehr zugelassen. Also, wie willst du an Hundefleisch kommen?

    essen wird nicht verboten sein aber wer isst das schon ich würde niemals hunde essen

    verboten nicht, erwerb aber legal nicht möglich.

    Ja,ist es.Jedenfalls in D. Dem vernehmen nach soll es in größeren Städten chinesische restaurants geben,die guten und Ihnen bekannten Kunden sowas aber anbieten.

    Echt? Nenne mal das Gesetz, gegen das man verstoßen würde. Wenn es keins gibt, dann isses nicht illegal.

    schlachtverordnung, tierschutzgesetz. hunde dürfen nicht mehr geschlachtet werden. import ist auch nicht möglich, wird beim zoll eingesammelt, wegen seuchenschutz. somit ist es illegal, weil du das fleisch nicht legal beschaffen kannst.

    das würde ich auch nicht essen wenns legal wäre

    Ich auch nicht. iiiii xD

    das Essen nicht. Aber den Hund vorher um die Ecke bringen.

    es ist glaube illegal und ps das geht an alle die was gegen fleischesser haben man kann menschne nicht dazu zwingen veganer zu werden und beleidigen auch nicht wer sagt denn was mieses über veganer

    In Deutschland kannst Du, Gott sei dank, fressen was Du willst. Solange Du es verträgst.

    neee weil man in deutschland nicht legal an hundefleisch kommt. schlachten und import verboten.

    willst du das wirklich wissen. den hund schlachten ja, nur das fleisch essen nein

    also wie beim menschenessen auch.

    Nein Menschen darfst du nie essen.

    wo darf man denn menschen essen.

    man darf in deutschland keine hunde schlachten, siehe tierschutzgesetz und schlachtverordnung. hunde gelten nicht mehr, als zu schlachtende tiere.

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    Warum sind die illegal ?

    Ja wie schmeckt eigentlich Hundefleisch so? Hat schon mal jemand von euch Hundefleisch gegessen? Wenn ja wie schmeckt Hundefleisch eigentlich? Und warum ist es eigentlich schlimmer Hundefleisch zu essen als zb. Schweinefleisch? Wasi st an Hunden so besonders? Warum sind Hunde wertvoller als zb. Schweine? Woher kommt dieses denken?

    Mich würde mal interessieren ob es Illegal und deswegen Strafbar ist wenn man z.B Hundefleisch beziehen und es verzehren würde.

    Ich mag keine Hunde, und würde deren Fleisch so und so nicht essen, pfui teufel.. Aber ich habe mich das schon öfter gefragt.

    Weiß jemand was darüber?

    Merkt der Hund, dass es seine Artgenossen sind? Wie würde der Hund reagieren, wenn man ihm Hundefleisch geben würde? Würde er es essen oder nicht?

    Habe den mal in China gebraten gegessen. war köstlich, zart - eine Delikatesse. Gibt es hier sowas auch zu kaufen ? Wenn ja wo??

    Warum ist in Asien Hundefleisch essen erlaubt und wie schmeckt es ungefähr

    hab voll bock auf hund aber kann man hier in deutschland kaufen? wenn nicht warum nicht

    Beispielsweise Salvia ist in Deutschland illegal, in den Niederlanden und in Österreich nicht. Angenommen, ich fahre mit Salvia von Amsterdam über Deutschland nach Österreich. Was passiert wenn ich erwischt werde in Deutschland mit Salvia?

    Danke für Antworten

    Also ich habe in verschiedenen youtube Videos gesehen und gehört das lebendfütterung (wie z.b. Maus an Schlange verfüttern) in Deutschland legal ist aber vor kurzem habe ich auf einer Website gelesen das es in Deutschland nun illegal sei. Also ist es jetzt legal oder illegal?

    warum ist Hundefleisch essen verboten in Deutschland? ich meine Schweinefleisch ist auch erlaubt in Deutschland obwohl im Koran steht dass es verboten ist.! also wo ist die logik?

    Es gibt ja das gesetz das streamen im Internet illegal ist, aber was ist mit Serien/Filmen mit untertitel, welche noch nicht in Deutschland erschinen sind bzw. welche man in DE noch nicht kaufen kann?

    Hunde sind Säugetiere, Schweine sind Säugetiere

    Hunde sind Domestiten, Schweine sind Domestiten

    Hunde kann man als Haustiere halten, ebenso wie Schweine.

    Beide schmecken gut. Hundefleisch ist aber nicht so saftig.

    Was ist nun das Problem wenn man Hundefleisch isst?

    möchte mir nämlich mal so ein steak braten.

    Chinesen geben Millionen für Hunde aus – oder essen sie

    Geliebt oder gegessen Wie die Chinesen auf den Hund gekommen sind

    Quelle: Johnny Erling

    E in Bad mit Meersalz, schicke Frisuren und ausgefeilte Maniküren: Im zweiten Stock des eleganten Beauty-Salons in Peking präsentiert eine große Wandtafel individuell zugeschnittene Dienstleistungen zur Verschönerung von Kopf bis Fuß. Für ein Komplett-Styling sind umgerechnet 200 Euro fällig. Elegante Hotelzimmer laden zum Verweilen ein, darunter eine Präsidentensuite, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Doch was hat es mit dem Angebot auf sich, sich nach dem parfümierten Bad die Zähne putzen zu lassen oder sich einer Entwurmungskur zu unterziehen?

    „Smellme“ ist ein Salon für Hunde und gilt als neuester Schrei in Chinas boomenden Haustierwirtschaft. Reichen Chinesen ist für die Rundumpflege ihrer Lieblinge nichts zu teuer. Im luxuriösen Parterrebereich, wo schwanzwedelnde Kleinsthunde für vierstellige Euro-Beträge gleich mitgenommen werden können, hängt eine Fotogalerie prominenter Stammkunden mit ihren Vierbeinern auf dem Arm. Sie können ihre Hunde auch für ein paar Stunden oder sogar Tage im Smellme-Hotel abgeben, wenn sie in Ruhe einkaufen wollen oder auf Dienstreise gehen.

    Quelle: Johnny Erling

    Neben Smellme haben seit vergangenem Dezember allein im Einkaufszentrum Soho-Sanlitun in der Nähe des Botschaftsviertels vier weitere Läden für gehobenen Hunde- und Katzenbedarf eröffnet. Bei Nobelpets finden Kunden beispielsweise per GPS ortbare Halsbänder. Gut besucht ist auch das Katzenrestaurant „Meow“, wo zwischen herumstolzierenden oder -liegenden Edelkatzen gegessen und getrunken werden kann. Angeblich ist das alles absolut hygienisch.

    China hat ein ganz besonderes Verhältnis zu Hunden. Die Bevölkerung lässt sich in zwei sich feindlich gegenüberstehende Lager einteilen. Eine wachsende Mehrheit von Hundefans in Einkindfamilien, Rentnerhaushalten und aus dem Mittelstand lieben ihre vierbeinigen Gefährten über alles. Ihnen gegenüber steht aber ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Bevölkerung, die Hunde im wahrsten Sinne des Wortes nur zum Essen gern hat.

    Trotz wütender Proteste von Tierschutzverbänden und Aufrufen in den sozialen Netzwerken sind die „Liebhaber des duftenden Fleisches“ (Xiangrou), wie Hundefleisch genannt wird, derzeit wieder nach Yulin unterwegs. In der 2400 Kilometer von Peking entfernten Provinz Guangxi im Südwesten Chinas findet das umstrittene „Lycheefrüchte- und Hundefleisch-Festival“ statt. Yulins Behörden verteidigten die alljährliche Hundeschlachtungen und das Gelage als Pflicht zur „Erhaltung von alten Gebräuchen“.

    Mehr als 10.000 Hunde werden verspeist

    Auf dem zehntägigen Fest werden nach Schätzungen von Pekinger Tierschutzverbänden mehr als 10.000 Hunde geschlachtet und gegessen. Der wegen seiner Grausamkeit verschriene Jahrmarkt war 2009 aus der Taufe gehoben worden. Die Stadt war auf der Suche nach einer Attraktion zur Belebung der lokalen Wirtschaft. Hunde zu essen, ist zwar als alte Tradition in Südchina verbreitet. Doch erst die Stadt Yulin machte ein Spektakel daraus.

    Tierschützer gehen auch deshalb auf die Barrikaden, weil viele der Hunde, die nach Yulin gebracht werden, gestohlen sind. Banden haben sich inzwischen darauf spezialisiert. „Boykottiert das Festival am 21. Juni“, rief vor wenigen Tagen erneut ein seit 2015 aktiver Blog auf, der schon 33 Millionen Mal gelesen wurde. 71.000 Nutzer diskutierten die Frage: „Ist das in Yulin wirklich eine Volksgewohnheit, oder nur eine böse Unsitte?“

    Hier machen sich Promis gegen Hundefleisch stark

    Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

    Zahlreiche Promis wie Matt Damon machen sich in einem Spot dafür stark, die quälende Produktion von Hundefleisch zu beenden. Ob dieser Aufruf den asiatischen Hundemarkt erreicht?

    Denn die Hundefleischesser sind inzwischen längst eine Minderheit. Selbst Chinas offizielle Nachrichtenagentur Xinhua stellte sich im vergangenen Jahr auf die Seite der Tierschützer, nachdem diese Listen und Petitionen mit elf Millionen Unterschriften gegen das Festival sammeln konnten. Auch Xinhuas eigene Umfragen zeigten, dass 65 Prozent der Chinesen zwischen 16 und 50 Jahren ein Verbot des Festivals unterstützen würden. Grund dafür, so schreibt die Agentur, sei nicht nur, dass es dem „Ansehen Chinas schadet“. Wichtiger sei, dass es heute eine „neue Generation gebildeter und informierter Mittelstandsschichten in allen Städten Chinas gibt“. Sie und Millionen von Einzelkindern liebten Hunde, Katzen und Haustiere. „Sie verstehen das Konzept tierischer Rechte.“

    Während der Mao-Zeit waren Schoßhunde verboten

    Denn die Haustierhaltung boomt. Im Jahr 2015 lebten in 30 Millionen chinesischen Haushalten Haustiere. Inzwischen sind darunter offiziellen Statistiken zufolge 27,4 Millionen registrierte Hunde. Für ihre Erstanmeldung zahlten ihre Besitzer Gebühren in Höhe von 1000 Yuan (140 Euro) und danach jährliche Verlängerungsgebühren von 500 Yuan.

    Quelle: Infografik Die Welt

    Die Volksrepublik, die Stadtbürgern erst lange nach dem Ende der Kulturrevolution in den 80er-Jahren wieder erlaubte, Hunde zu halten, ist heute nach den USA und Mexiko die drittgrößte Hundehalternation der Welt. 2006 gab es 500 Tierfachgeschäfte in Peking, heute sind es fünfmal so viel. Zudem bringen Lieferdienste aus dem Internet inzwischen Futter und Zubehör direkt nach Hause.

    Der Markt ist in den letzten Jahren explodiert: 2014 erreichten die Umsätze von Haustierbedarf und -handel umgerechnet erstmals mehr als zehn Milliarden Euro und stiegen 2015 auf fast 98 Milliarden Yuan (14 Milliarden Euro) an. Bis 2020 werden sie sich auf 222 Milliarden Yuan mehr als verdoppeln, prognostiziert das „Weißbuch 2016 für Chinas Haustiergewerbe“ . Das entspricht zwischen 2010 und 2020 einem durchschnittlichen Jahreszuwachs von 32,8 Prozent.

    Auch immer mehr Rentner kaufen sich jetzt Haustiere

    Für den Nachfrageboom sorgt nicht nur die gut verdienende Generation aus den 80er- und 90er-Jahren, die heute die Hauptgruppe der Hundebesitzer stellt. Auch ältere Chinese lieben Haustiere. Das „Nationalkomitee für Altenfragen“ sagt voraus, dass bis ins Jahr 2020 Rentner über 60 Jahre in 118 Millionen „leeren Nestern“ leben werden, womit Haushalte mit maximal zwei Personen gemeint sind. Die Einsamkeit lindern immer mehr Haustiere.

    Quelle: Johnny Erling

    Wie viele Hunde es tatsächlich in China gibt, kann derzeit nur geschätzt werden, sagt Mary Peng, Gründerin des ICVS-Tierschutz- und Veterinärverbandes. Sie geht von 130 Millionen Hunden und von rund 200 Millionen Katzen aus.

    Das Statistische Amt erfasse aber nur die bei der Polizei angemeldeten Tiere. In Peking beispielsweise registrierte die Polizei 2002 rund 140.000 Hunde, 2012 waren es 1,24 Millionen und Ende 2016 zwei Millionen. Weniger als 30 Prozent der Vorstadthunde seien jedoch registriert, sagt Peng. „Ich gehe für ganz Peking von einem Bestand von vier bis sechs Millionen Hunden aus.“

    Warentester untersuchen Trockenfutter für Hunde

    Und die Hundehalter ließen sich die Ernährung und die Gesundheit ihrer Tiere immer mehr kosten, sagt Peng. Die Aufwendungen stiegen jährlich um 15 bis 20 Prozent, darunter auch Ausgaben für Impfungen und medizinische Pflege. „Das ist eine heiße Industrie, der es an Expertise fehlt“, sagt Peng.

    Auch Pekings neue deutsch-chinesische Onlineverbraucherplattform, ein vor zwei Jahren gegründeter Ableger des Frankfurter Magazins „Öko-Test“, hat den boomenden Markt entdeckt. Erstmals ließen sie in deutschen Prüflaboren die Qualität von in China angebotenem Trockenfutter für Hunde testen.

    Quelle: Johnny Erling

    Sie wählten zehn Marken aus, die trotz international bekannter Namen wie Pedigree Adult oder Royal Canin alle in China hergestellt werden, da Trockenfutter auf Fleischbasis nicht im- oder exportiert werden darf. Die im Land hergestellten Markenprodukte Pedigree oder Royal Canin schnitten beide mit der Topnote A+ ab. Die einzige britische Importmarke Fish4Dogs fiel dagegen mit einem D- durch.

    Die größte Überraschung für die deutsch-chinesischen Tester war, wie rasch der auch von ihnen unterschätzte Nischenmarkt in den vergangenen Jahren gewachsen ist. Als sie nach Trockenfutter für Hunde zum Testen Ausschau hielten, hatten sie plötzlich die Qual der Wahl. Mehr als 50 in- und ausländische Anbieter beliefern bereits den neuen Markt.

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