суббота, 2 июня 2018 г.

hunde_schlafbox

Hunde schlafbox

Welpen in der "Grenzsägmühle" - drei Hündinnen in tricolor - rauh.

Sinn und Zweck einer Hundebox

Heisses Eisen: Die Hundebox

Ein oft kontrovers diskutiertes Thema, wie mir immer mal wieder vor Augen geführt wird, weil viele Menschen immer noch denken, dass ein Hund eine Box wie ein Gefängnis empfindet.

Sätze wie: Ich sperr doch meinen Hund nicht weg! Wozu hab´ ich einen Hund, wenn er ständig in der Box sitzen soll?, werden mir nicht selten entgegnet, wenn es bei Welpenbesitzern, Autofahrern oder sogar, man mag es kaum glauben, Hundemenschen, die seit Jahren Hunde haben, um dieses Thema geht.

Ich kann dieses Unverständnis zur zum Teil nachvollziehen. Denn legen wir nicht uns allen, Menschen, Kindern und auch Tieren dauernd, wiederholt und nicht aus bösem Willen Einschränkungen auf. Schon ich wurde als Baby in meinem Kinderwagen angeschnallt, damit ich nicht permanent die Flughöhe teste. Auch finden wir es persönlich extrem hilfreich, wenn unser Garten über einen stabilen Zaun verfügt, damit wir nicht einen oder mehrere unserer Hunde aus Nachbarchs-, des über- oder über-übernächsten Nachbars-Garten abholen müssen - oder von der Straße absammeln. Abgesehen von den liebevollen Begnungen am Gartenzaun mit dem kleinen Kotzbrocken-Rüden, der zwar nur so groß wie ein Handbesen ist, aber eben eine ebenso große Klappe hat.

Unsere Welpen werden ab einem gewissen Alter aus der Wurfkiste entlassen und haben dann den entsprechend größeren Welpenauslauf, der sie aber begrenzt, sehr zu unserer Beruhigung und ihrer Sicherheit. Was sie scheinbar weder psychisch noch physisch zu schädigen scheint.

Im Auto gilt sogar die Vorschrift, den Hund/die Hunde während der Fahrt zu sichern. Oft wird aus - wieder kaum nachvollziehbaren Gründen - denn es ist die denkbar schlechteste Lösung (abgesehen von GAR KEINER Sicherung) maximal der Hundegurt benutzt. Ich stelle mir gerade vor, wie auch nur zwei von unseren Hunden anfangen im Auto rumzuturnen, mir zufällig die Sicht nehmen, zwischen meine Beine krabbeln oder einen Hund auf dem Bürgersteig mal kurz anbrüllen müssen, am besten über den Fahrersitz springend. Das klingt ja noch ganz lustig, ist es aber nicht, und, was bei einem Unfall mit den Hunden passiert. Naja.

Die Liste läßt sich beliebig verlängern, und all das sind Dinge, die eigentlich die meisten Menschen als völlig normal empfinden. Bei der Box, ja, bei dieser schnöden, unspektakulären und doch so vernünftigen und keinesfalls quälerischen Hundebox schlagen dann die Wellen hoch.

Hunde sind keine Menschen, sie empfinden vollkommen anders was Dinge wie Freiheit, Sicherheit und Schutz angehen.

Nehmen Sie den folgenden Artikel als Anregung und entscheiden, ob die Integration einer Hundebox in Ihre Vorstellungen eines „artgerechten“ Elements im Leben eines Hundes paßt. Alle Anregungen und Informationen dieser Seite beruhen auf vielen Erfahrungswerten und Auseinandersetzung mit den Anforderungen und Bedürfnissen von Hunden, die sich in unsere heutige Gesellschaft integrieren sollen. Ein nicht immer so leichter Job für unsere Hunde.

Dieser Artikel ist lang, denn er soll mit Vorurteilen aufräumen und an deren Stelle die Kenntnis über die Anwendung einer Hundebox setzen.

Nun zum Thema: Also, was ist Гјberhaupt der Sinn und Zweck einer Hundebox?

Sie soll Ihrem Hund eine Rückzugsmöglichkeit, einen ruhigen Schlafplatz geben. Uns Menschen hilft sie in verschiedenen Situationen im Zusammenleben mit dem Hund, ob erzieherisch, für seine Sicherheit oder als Transportmittel.

Kurz zusammen gefaГџt:

  • Sicherung im Auto
  • RГјckzugsort in der Wohnung, Haus, Turnier oder auch in einem Lokal, Hotelzimmer
  • Transportmittel - auch auf Flugreisen.
  • Vertrauter Schlafplatz auf Reisen - und nicht zu unterschГ¤tzen, auch mal beim Arzt, in der Hundepension oder Tierklinik
  • Hilfe fГјr den Welpen nachts durchzuschlafen und dadurch auch schneller stubenrein zu werden.
  • Sicherung des jungen Hundes in der Wohnung/Haus, wenn Sie mal kurz nicht da sind. Welpen sind sehr kreativ und kГ¶nnen nicht unterscheiden zwischen einem Stromkabel und einem Zerrspielzeug.
  • ErlГ¶st Sie von Diskussionen mit Freunden, Besuchern und anderen Menschen, die gerne ein wenig Einfluss nehmen wollen, wenn ihr Schatz einfach mal ruhig in der Box schlГ¤ft.

Box in der Wohnung.

Was mache ich nachts?

Grundsätzlich bin ich immer dafür einen Welpen anfänglich mit im Schlafzimmer schlafen zu lassen, ich möchte, dass er sich sicher fühlt und eine gute Bindung zu uns aufbaut und möchte ihm das doch sehr prägende Gefühl des Alleinseins ersparen. Gerade in den ersten Nächten, wenn es ja zusätzlich darum geht, dem Hund eine Möglichkeit zu geben, sich im Garten und nicht auf seinem Platz zu lösen, ist es sehr wichtig, dass mein Welpe in meiner Nähe und „unter Aufsicht“ ist.

Aber, es gibt Hundehalter, die dies, aus verschiedensten Gründen, konsequent ablehnen, genauso wie viele es ablehnen, dass ihr Hund im Bett schläft.

Letztendlich muß das natürlich jeder für sich entscheiden, die nachstehend aufgeführte Beschreibung ist somit innerhalb als auch außerhalb des Schlafzimmers durchführbar. Sollte der Hund allerdings außerhalb des Schlafbereiches der Menschen sein, MUSS sichergestellt sein, dass er, wenn er sich nachts lösen muß, auch seine Box verlassen kann.

Da dies nur mit einem Menschen geht, der die Box öffnet, müssen Sie hören, wenn ihr Welpe anfängt unruhig zu werden. Überlegen Sie sich also gut, wo die Box dann aufgebaut wird, um dem kleinen Wicht den Stress zu ersparen, sich auf seinem Schlafplatz zu lösen, weil ihn niemand hört. Wenn dies nicht möglich ist, sollten Sie evtl. auf einen Laufstall oder Stubenkäfig zurückgreifen. (Bitte nicht aus dem Hinterkopf verlieren, dass ein Welpe mit ca. acht Wochen normalerweise nachts selten länger als ca. vier Stunden seine Blase kontrollieren kann. Er MUSS also, wenn er so klein ist, normalerweise nachts anfänglich noch raus. Aussnahmen davon gibt es immer.)

Der Stubenkäfig, der Laufstall oder die Box sollte ruhig mit einer dunklen Decke „überdacht“ sein. Der Welpe sollte also vom ersten Tag an, im neuen zu Hause nach der letzten Gassi-Runde, in der Box übernachten. Anfänglich kann es hier – je nach Temperament – zu deutlichen Unmutsbezeugungen kommen, zum einen, weil der Welpe eine Box vielleicht noch nicht so gut oder gar nicht kennt und zudem leidet er in der ersten Zeit bei Ihnen auch noch unter Trennungsangst, weil er von der Mutter und den Wurfgeschwistern getrennt wurde. (Klären Sie mit dem Züchter, ob der Welpe eine Box bereits kennen gelernt hat und wie er sich verhalten hat.)Trotzdem darf man sich von dem kleinen Wicht nicht zermürben lassen und den Welpen aus der Box holen, denn die Erleichterung über die Ruhe, sollte bei Ihnen schnell dem Gefühl weichen, dass der Welpe einen seiner ersten großen Lernerfolge erzielt hat: Wenn ich lange genug rummaule oder schreie, dann kommt irgendjemand und holt mich, prima. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie Ihre kurzfristige Erleichterung gegen den langfristigen Lernerfolg setzen.

Kurzer Hinweis: Es ist für einen Welpen viel leichter nachts in der Box zu schlafen und dies auch relativ schnell ohne umfangreiche Übungen anzunehmen, als tagsüber, wenn drumrum der Bär steppt. Seien Sie sich dessen bewußt. Und, wie immer der Hinweis: Jeder Welpe ist anders, reagiert anders, hat schon andere Erfahrungen gesammelt. Wir geben hier allgemeine Ratschläge und Hinweise, bei speziellen Fragen, konsultieren Sie ihren Trainer in der Hundeschule oder dem Hundeverein.

Wer sich jetzt die Frage stellt, warum der Hund nicht in einem Körbchen oder auf seinem Kuschelplatz neben dem Bett schlafen kann, ist dies leicht zu beantworten. Alle Hunde, mit denen ich so begonnen habe, neigten dazu, nachts ins Bett zu krabbeln, wenn irgend möglich oder auf Tour zu gehen und irgendwo ihr Geschäft zu machen, um dann ins Bett zu krabbeln. Damit war klar, dass es länger dauert, bis der Welpe stubenrein wird, und ich keinen Einfluß darauf habe, weil ich es u.U. nicht merke oder, wenn ich es merke, es bereits zu spät ist. Deshalb die Box, die von allen Welpen, die wir großgezogen haben, vollkommen selbstverständlich angenommen wurde und sich somit als große Hilfe herausgestellt hat. Die vorstehend möglichen beschriebenen Heulkonzerte blieben bei uns aus.

Bei uns war dieses Thema meist nach einer Woche erfolgreich abgeschlossen und es wurde durchgeschlafen. (ca. von 24 Uhr – letzter Gassigang – bis 6 Uhr morgens) Ein Nebeneffekt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist, dass dem Welpen Grenzen gesetzt werden, was ein Bereich der Erziehung ist, der einfach auch dazu gehört.

Wie Sie es später handhaben, wenn der Welpe nachts gut durchschläft und Sie relativ sicher sein können, dass nachts kein Malheur mehr passiert (Auch hier wird es immer wieder Ausrutscher geben können.) bleibt allein Ihnen überlassen.

TagsГјber und in der Wohnung/Haus:

Mit einer Box hat der Hund einen wichtigen Ruheplatz, an dem er sich immer zurück ziehen kann, wenn er möchte. Schon bei einem Welpen sollten Sie darauf achten, dass er mal zur Ruhe kommt, gerade in einer Familie mit Kindern fällt es jungen Hunden sehr schwer, weil eben oft auch viel los ist. Lernt aber der junge Hund nicht, auch mal abzuschalten, lernt er im Gegenzug, dass es ok ist, immer aktiv zu sein, damit erzieht man sich schnell einen hyperaktiven Diplomhektiker heran, was weder für den Hund noch für seine Menschen wirklich das Ziel sein kann. Gerade junge Hunde und Welpen brauchen diese Ruhephasen, um Erlerntes zu verarbeiten. Eine Rasse, wie die unsere ist von Natur aus eher hibbelig, also sollten Sie hier dem Welpen schon frühzeitig seine ruhigen Phasen zubilligen, denn die braucht er. Zudem muss jeder Hund auch Situationen mit Ihnen erleben, wo er Ruhe halten muss, sei es im Restaurant, vielleicht im Büro, in der U-Bahn usw..

Ich kenne auch wenige Menschen, die in der Lage sind einen Welpen 24 Stunden non-stop zu betreuen. Einkäufe, Behördengänge, und sonstige Erledigungen sind leichter zu bewältigen und auch im Auto kann man so den Welpen mitnehmen, ohne große Aktionen wie Gurt, zweite Person etc. zu aktivieren. Ich habe früher meine erste Parson-Hündin fast überall mit hin genommen. Da sie die Box von klein an gut kannte und sehr mochte, war sie in der Kneipe, im Restaurant oder sogar in der Tanzstunde in der Box dabei und hat friedlich geschlafen. Da ich sie mit ins Büro nehmen konnte, war es auch immer wieder mal nötig, wenn z.B. Kunden kamen, sie in die Box zu packen. Alles das war völlig unproblematisch.

Diesbezüglich umschiffen Sie vielleicht auch das Problem, den Welpen mal für gewisse Zeit in Betreuung zu geben (Nachbarn, Freunde, eigene Kinder usw.), wo ihm wieder einige Marotten beigebracht werden, die Sie nicht möchten. Ich erinnnere mich gerne an gute Freunde, die immer einen Heidenspaß hatten, Hazel am Tisch zu füttern. Ich fand es nicht ganz so lustig, war aber letztendlich machtlos. Desweiteren wird der Hund nicht Gefahr laufen, Verwirrungen ausgesetzt zu sein, denn das wäre er, wenn jeder dem Hund eine eigene „Erziehungsmethode“ aufschwatzt, und jeder ihm die Marotte des anderen abgewöhnen möchte, der Fall.

Dies heiГџt natГјrlich nicht, im Umkehrschluss, dass man seinen Welpen nicht auch anderen Menschen anvertrauen sollte oder kann. Aber hilfreich ist es schon, wenn der andere Mensch dann auch weiГџ, was in Ihrem Sinne und fГјr den Welpen hilfreich ist.

Nicht zu vergessen ist, dass wenn Ihr Hund, was wir alle nicht hoffen, aber doch immer wieder passiert, mal in die Tierklinik muss und/oder dort auch einige Tage verbleiben muss, es für einen nicht an die Box gewöhnten Hund noch mehr Stress bedeutet.

Oder, Sie möchten mal mit dem Flugzeug verreisen? Welch´ein Plus für einen an die Box gewöhnten Hund. Der Transport im Frachtteil eines Flieger ist schon Stress genug, aber ohne an die Box gewöhnt zu sein, potenziert sich dies.

Desweitern lernt ein Hund durch das Sich-Zurückziehen können und müssen, auch mal alleine zu sein, dadurch wird ein oft auftretender Fehler der Hundehalter unterbunden, nämlich beim Welpen oder Junghund auftretende Trennungsangst durch zu große Bindung! Auch Gefahren, denen der Welpe ausgesetzt ist, wenn er alleine in einer Wohnung unterwegs ist (Stromkabel etc.), werden vermieden. Wenn es also wirklich mal nötig sein sollte, den Welpen alleine zu lassen, kann eine Box eine wertvolle Hilfe und Unterstützung sein. (Hierbei bitte ich Sie allerdings die u.a. Tipps zur Gewöhnung an eine Box zu beachten.)

Zudem ist es für (junge) Hunde ein nicht zu unterschätzender Stressfaktor, wenn Sie in einer Wohnung alleine gelassen werden. Leider entspricht es der Realität, dass viele Menschen sich einen Hund anschaffen und von dem Welpen dann quasi „erwarten“, dass dieser mit drei oder vier Monaten bereits über längere Zeiträume alleine bleibt. Für mich ein No-Go. Der Weg, dass ein Hund stressfrei alleine bleibt, ist nicht so kurz und auch von Hund zu Hund verschieden. Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, dass ein junger Hund, der alleine bleiben muss, zusätzlich von seinem „Rudel bzw. seiner Familie“ getrennt ist, einem enormen Stress ausgesetzt sein kann.

Läßt man einen jungen Hund dann tatsächlich überfallartig allein, kann das schwerwiegenden Folgen für die Psyche des Welpen haben. Ich habe schon junge Schäferhunde erlebt, (nein, nicht unsere.), die sich durch Badezimmerwände gebissen haben, die einfach nur versucht haben, der Situation zu entkommen. Ein Alptraum

Schauen wir uns einfach mal an, wie es ein Hund empfindet, wenn er (jung dazu) alleine gelasesen wird. Abgesehen von dem Gefühl, getrennt zu sein von allem, was ihm wichtig ist, also Rudel und/oder Bezugpersonen, gibt es ein ganz tief sitzendes Bedürfnis, sein Revier zu beschützen. Und je größer der Freiraum ist, den der Hund durch eine nicht eingeschränkte Bewegungsfreiheit in der Wohnung empfindet, um so größer ist der Stress für den Hund. Die Box schafft hier auch die Möglichkeit, dass der Hund zur Ruhe kommt, anderenfalls können sich Bellen und Jaulen noch schneller entwickeln. Man kann natürlich genauso überlegen, die Einschränkung auf einen einzelnen Raum zu beziehen. Die Box als solche ist nicht die erste Wahl, wenn der Hund allein sein soll, sie ist aber eine Alternative, die gute Möglichkeiten bietet, weil sie dem Hund Entspannung statt Stress bieten kann (bei entsprechender Gewöhnung) und auch die Sicherheit des Hundes gewährleistet.

Grundsätzlich rate ich aber dringend davon ab, Hunde über längere Zeiträume in einer Box ohne Aufsicht zu lassen. Hier sind, genauso wie beim Alleinelassen, für mich deutliche, zeitliche Grenzen vorhanden. Unsere Hunde sind, wenn sie mal alleine bleiben müssen, nicht in der Box, weil es nicht notwendig ist. Die Box ist also eine Möglichkeit für das Alleinebleiben, wir nutzen sie aber schwerpunktmäßig und mit großer Überzeugung für den Transport und Sicherheit im KFZ, als Schlafplatz und zum Ausruhen auf Turnieren.

Box im Auto?

Für das Auto empfehle ich nur den Transport in einer Hundebox, so dass ein frühzeitig an seinen Aufenthalt in einer Box gewöhnten Welpen dies auch nicht stört, sondern im Gegenteil ihm ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, weil er nicht durch die Gegend kullert oder vom Sitz fliegt, und sich dadurch verletzten kann. Ist so etwas mal passiert, kann auch der Stress für den Hund beim Autofahren ansteigen.

Wie oft sehe ich gerade Hunde kleinerer Rassen hinten auf der Ablage thronen oder bei Herrchen und Frauchen auf dem Schoß, sicherlich ein süßer Anblick und auch ich empfinde es als schön, meinen Wicht bei mir zu haben, aber sich auszumalen, wo der Hund bei einem Unfall oder einer Vollbremsung abbleibt, ist sicher nicht schön. Bei mehreren Hunden erledigt sich das dann sowieso recht schnell, weil je mehr Hunde, um so höher das Risiko KEINE Kontrolle über die Wichte zu haben – nicht schwierig sich vorzustellen, was da alles passieren kann. Durch unseren persönlichen, schweren Autounfall, den wir hatten, kann ich die Box nur allen, die sich um die Sicherheit ihrer Vierbeiner beim Autofahren sorgen, wärmstens ans Herz legen. Wer die Box von unserer Hazel gesehen hat, aus der sie unbeschadet rauskletterte, hat keine Fragen mehr zu deren Sinn. Zudem, so ganz nebenbei, ist es auch Vorschrift, Hunde im Auto zu sichern.

Wir sollten uns insgesamt von der Idee verabschieden, dass Hunde die gleichen Vorstellungen haben wie wir, wenn sie einen kleineren Schlafplatz haben, sie empfinden dies nicht als Gefängnis, sondern im Gegenteil, als sicheren Ort (nicht vergessen: Hunde sind Höhlentiere. ), an den sie sich zurückziehen können. Nachteil: Keiner! (Dies gilt nur für Welpen oder Hunde die Boxengewöhnung haben).

Anschaffung

Das wichtigste Kriterium bei der Anschaffung sollte zum einen die richtige Größe der Box und ihr überwiegender Einsatz sein.

Bei der Größe kann man generell sagen: Nicht zu groß und nicht zu klein. Also: Der Hund sollte sich gut hinlegen, ausstrecken und auch aufrecht sitzen können. Die Box sollte aber nicht aus falschem Good-Will zu groß angeschafft werden, gerade, wenn es sich um eine Hundetransportbox für den Einsatz im Auto handelt. Hier sollte die Größe so bemessen sein, dass der Hund noch gut Halt findet, wenn es mal heftiger in die Kurve geht oder gebremst werden muss. Keinem Hund ist dann damit geholfen, dass die Box so groß ist, dass er in ihr herumgeschleudert wird.

FГјr das Auto haben wir die besten Erfahrungen mit stabilen Hundetransportboxen aus Aluminium gemacht, Herstellerhinweise finden Sie im AnschluГџ.

Für die Unterbringung im Haus, auf Ausstellungen oder Turnieren haben sich seit einigen Jahren Softkennels durchgesetzt und auch bewährt. Diese sind leicht und platzsparend zusammen zu falten, wenn sie nicht benötigt werden und bieten einen guten Schutz. Am geeignetsten sind für uns die mit Metallstreben verstärkten, da diese stabiler sind und sogar problemlos gestapelt werden können.

Gerade im Sommer werden so auch MГјcken und andere Plagegeister abgehalten, weil die Fenster alle mit Fliegengittern versehen sind.

Wir empfehlen z.B.:

Ei-Li Hundeboxen (Boxen für´s Auto - individuelle Anfertigungen oder Standardmodell, alles ist möglich.

DogВґs Finest - Maelson Klappboxen (hochwertige Stoffklappboxen zu einem fairen Preis)

Eine Hundebox für Ihren kleinen, mittelgroßen oder großen Hund

Tierarztbesuche, Ausflüge, Urlaubsreisen – wer einen Hund besitzt, muss sich früher oder später die passende Hundebox kaufen. Die optimale Hundebox hilft dem Hund, Reisen stressfreier und sicherer zu überstehen. Es gibt sogar Berichte über Hunde, die ihre Box zu ihrem Lieblingsort erklärt haben und diesen gar nicht mehr verlassen wollen.

Die Herausforderung vor dem Kauf einer Hundebox ist, aus dem großen Angebot an verschiedenen Modellen, die passende Hundetransportbox für den eigenen Hund zu finden. Unser Hundebox Test sollen Ihnen helfen, die passende Box für Ihren treuen Begleiter zu kaufen. Wir testen nur Produkte, die wir sorgfältig auswählen und die uns von anderen Hundebesitzern empfohlen werden.

Um Ihnen die Suche nach der passenden Hundetransportbox zu erleichtern, haben wir die Boxen nach Größe des Hundes sortiert. Über die Links gelangen Sie direkt zum Hundebox Test der jeweiligen Größe des Hundes.

Zusätzlich haben wir die Hundeboxen nach dem Test in drei Kategorien eingeteilt. Nach und nach werden wir den Hundebox Test erweitern und neue Hundetransportboxen hinzufügen.

Viel Spaß beim Stöbern im großen Hundebox Test!

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Er kommt aus dem griechischen Tierschutz und lebt zur Zeit auf einer Pflegestelle im gemischten

Ich passe auf Ihren Hund auf

( bei mir zu Hause ) gerne

Gassi gehen. Hunde Sitting.

Bin Mobil.holen und bringen.

gehe tgl selbst

Da die Box abge

Nichts ist beschädigt, nichts kaputt, nichts zerbissen.

Sicher unterwegs: Mit der Transportbox Gulliver 6, i

Thema: Kätzchen & Welpe

Medizini von 2/2018

Kein Umtausch und keine Garantie. Der Artikel w

schwarz. mit "Pfotendruck". Foto auf Anfrage.

Maße B 90 x H 70 x T 80 cm (ca.)

leichte Gebrauchsspuren für Selbstabholer

Breite 60 cm (Innenmaß 55 cm)

Länge 74 cm (Innenmaß 70 cm)

als Deko verwendet

Zuhause. Ich bin stubenrein, ruhig und koste auch keine

Boxentraining

„Ich sperr doch meinen Hund nicht ein!“

schallt es regelmäßig voller Empörung, wenn – aus welchem Grunde auch immer – vorgeschlagen wird, einen Hund an den Aufenhalt in einer Box zu gewöhnen.

Einmal abgesehen davon, dass natürlich nicht daran gedacht ist, den Hund einfach in die Box zu stecken und ihn dann stundenlang darin brummen zu lassen . was eigentlich empört uns so daran?

Wenn das Hundeleben gut beginnt, dann tut es das in einer Wurfkiste, die die Welpen nicht verlassen können. Werden sie mobil, stellen viele Züchter Welpenlaufställe in ihrem Wohnzimmer auf, oder bieten den Welpen den – selbstverständlich eingezäunten! – Garten an.

Für die allermeisten Welpen ist also die Erfahrung, dass ihrem Bewegungsspielraum und Tatendrang Grenzen gesetzt werden, durchaus nichts Neues.

Wir sperren unsere Hunde in unseren Wohnungen ein, obwohl sie vielleicht viel lieber mit ein paar Hundekumpels umherstreifen würden, wir umzäunen unsere Gärten ausbruchsicher (je gründlicher, desto größer die Freiheitsliebe unseres Hundes ist) und wir halten sie vor allem dann an einer kurzen Leine, wenn sie selber sehr viel lieber etwas anderes täten.

All das bereitet uns keine Probleme.

Warum also die Box?

Unsere Kinder legen wir zum Schlafen in Gitterbetten. Wir schnallen sie an tragbaren Wiegen fest.

Da wird kein Aufschrei laut .

Aber wir sperren unsere Hunde nicht in Boxen!

Vielleicht weil wir wissen, dass wir die (Bewegungs)freiheit unserer Hunde in vielerlei Hinsicht einschränken und daher möchten, dass sie sich wenigstens im Haus frei bewegen können sollen. Jedenfalls, so lange sie nicht gelernt haben, den Kühlschrank zu öffnen .

Vielleicht auch, weil wir an den Zimmerarrest denken müssen, der früher als probates Mittel galt, Kinder zu bestrafen. Hunde jedoch werden nicht zur Strafe in ihre Box geschickt, sondern haben diese im Gegenteil als angenehmen Ort kennen gelernt. Auch ist Einsperren in aller Regel mit sozialer Isolation verbunden und für viele Hunde bietet erst eine Box die Möglichkeit, streßfrei dabei zu sein. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, warum sich ausgerechnet an der Box die Gemüter so dermaßen erhitzen. Und es ist ja auch nicht das eigentliche Thema dieses Textes.

Um sich dem Thema aber unbefangen nähern zu können, würde ich mir wünschen, die empörten Aufschreie wären für's erste verstummt.

Wozu also soll so eine Box gut sein?

  • Sie kann – wenn Sie zum Beispiel Ihren hochkreativen Junghund einmal 5 Minuten nicht im Auge haben können – diesen daran hindern, liebgewordenen Teile Ihrer Wohnungseinrichtung zum Kauspielzeug umzufunktionieren.
  • Sie kann aber auch Ihren uneinsichtigen Besuch daran hindern, Ihren Hund zu bedrängen und tätscheln zu wollen, obwohl Sie mehr als deutlich gemacht haben, dass Sie das nicht möchten.
  • Sie kann Ihrem überdrehten Hund helfen, zur Ruhe zu kommen.
  • Sie kann ein Ort der Sicherheit sein, an den Ihr ängstlicher Hund sich zurückziehen kann.
  • Hat Ihr Hund ein Problem mit Besuchern, kann eine Box das Management sehr erleichtern.
  • Hat Ihr Besuch Angst vor Hunden, können so dennoch alle in einem Raum sein.
  • Bei der Zusammenführung mehrerer Hunde kann es enorm helfen, wenn jeder seinen sicheren Rückzugsort hat.
  • Sie ist ein mobiles Zuhause wie ein Wohnwagen: Sollten Sie Ihren Hund einmal an einem fremden Ort (z.B. Hotelzimmer) alleinlassen müssen, wird er sich darin sehr viel sicherer fühlen.
  • Sie müssen sich keine Gedanken über Servicepersonal machen, welches womöglich Angst vor Hunden hat. Und sie müssen sich auch nicht fragen, ob Ihr Hund womöglich das Zimmer gegen den Roomservice wird verteidigen wollen .
  • Last not least: Wenn Sie Ihren Hund im Auto transportieren wollen, dann sollte er entweder angeschnallt (=gefesselt!) sein, oder sich hinter einem Schutzgitter im Heck aufhalten (wo er auch nicht mehr Platz hat). Oder eben in einer Box .

Welche Box für welchen Zweck?

Stoffboxen sind leicht und lassen sich (wenn sie gut sind) mit wenigen Handgriffen auf und abbauen und flach zusammenlegen, so dass man sie mit einer Hand tragen kann. Sie eignen sich ideal als „mobile home“, sind aber nicht für den Transport im Auto geeignet (es sei denn, es gelingt, sie sicher darin zu befestigen). Ein gelangweilter Junghund benötigt zum Schreddern einer Stoffbox keine fünf Minuten.

Hartplastikboxen eignen sich für den Transport in Auto und Flugzeug, sind leicht zu reinigen und nahezu „unkaputtbar“, allerdings ist die Luftzirkulation nicht sonderlich gut.

Metallkäfige erinnern Menschen an Gefängnisse, vereinen aber die Vorteile von Plastik- und Textilboxen: Sie lassen sich flach zusammenlegen, sind luftig und dennoch nicht kaputtzukriegen.

Größe und Standort der Box

Bitte suchen Sie die Box nicht danach aus, dass sie in die Ecke neben dem Sofa, oder unter den Beistelltisch passt! Wenn Ihr Hund nicht darin sitzen kann, ohne den Kopf einzuziehen, ist sie zu klein!

Der Standort sollte so gewählt sein, dass Ihr Hund darin zur Ruhe kommen kann, also gerne auch so, dass nicht ständig jemand daran vorbeiläuft. Der Hausflur mit Gästetoilette mag vielleicht praktisch erscheinen, erfüllt diese Kriterien jedoch eindeutig nicht.

Gewöhnung an die Box

Viele Hunde schätzen den Höhlencharakter einer Box und suchen diese von sich aus auf – vor allem, wenn ihre Kuscheldecke dort schon auf sie wartet.

Hartplastik- und Gitterboxen haben häufig einen Einlegeboden, der scheppern kann, wenn der Hund darauftritt – bitte unbedingt ein Handtuch oder eine Decke unterlegen, damit Ihr Hund sich nicht erschreckt! Bitte sichern Sie zu Anfang auch die Tür der Box, damit diese nicht unverhofft zuschlagen und Ihren Hund erschrecken kann.

Ist Ihr Hund Neuem gegenüber nicht gar so aufgeschlossen, kann die Box auch erst einmal ein paar Tage lang im Wohnzimmer stehen, ohne dass ihr große Beachtung geschenkt wird.

Um das Einsteigen in die Box zu üben, können Sie zum Beispiel einzelne Futterbröckchen hineinwerfen, oder aber Ihren Hund mit einem Futterbröckchen in der Hand dirigieren. Ist er skeptisch, reicht es, wenn er zunächst in die Nähe der Box geht.

Häufig bleiben die Hinterpfoten „vorsichtshalber“ draußen stehen .

Wenn Sie Ihren Hund mit Futter dirigieren können (er also gelernt hat, ihrer Hand zu folgen wenn Sie ein Futterbröckchen darin halten) und er kein Problem mit großer körperlicher Nähe hat, lohnt der Versuch, ihn in der Box zu wenden: Sie führen ihn bis zur Rückwand, lassen ihn dort sozusagen einen U-Turn machen, führen ihn zurück zur Boxentür und belohnen ihn dort.

Alternativ können Sie (soweit Sie eine Hartplastik- oder Gitterbox verwenden) ein Schweineohr (die haben meist ein Loch von der Ohrmarke) an der Rückwand festbinden, so dass Ihr Hund es nicht wegtragen kann: Irgendwann ist es gemütlicher, die Hinterläufe zu Knabbern in die Box zu holen .

Eine etwas größere Box hilft natürlich auch: Einer meiner Pflegehunde, ein kleiner Pinscher, mochte die ihm zugedachte Box nur unter großem Widerstreben aufsuchen. Die große Box dagegen, in der man bequem ein Pony hätte abstellen können, fand er gerade richtig .

Handelt es sich bei Ihrem Hund um einen Welpen, sind solche Stoffboxen gut geeignet, die sich auch oben öffnen lassen: Wird er schläfrig, legen Sie ihn vorsichtig von oben in die (ansonsten geschlossene) Box. Bitte lassen Sie ihn so jedoch nicht allein, sondern seien Sie zur Stelle um ihn aus der Box zu heben, sobald er ausgeschlafen hat. Sofern Ihr Welpe nicht bei Ihnen im Bett schläft (was Sie ganz und gar nach Ihrem Gusto entscheiden können: Wenn Sie Ihr Bett gern mit ihrem Hund teilen, ist das absolut okay! Wenn Sie es lieber für sich allein haben, auch!) kann die Box nachts neben Ihrem Bett stehen, so können Sie ihn streicheln, falls er sich einsam fühlen sollte, bekommen aber auch mit, wenn er unruhig wird, weil er mal muß.

Er will da nicht rein!

Manche Hunde finden Boxen einfach gruselig .

Mit langem Hals ein paar Futterbröckchen hinausangeln, mag noch angehen, aber hineingehen? No way!

Wie bereits erwähnt, kann für den Anfang eine sehr große Box hilfreich sein.

Viele Hunde finden – sehr im Gegensatz zu Menschen – Gitterboxen angenehmer, da sie einen freien Blick in alle Richtungen gewähren. Soll der Hund zur Ruhe kommen, kann man sie später immer noch mit Laken abdecken.

Sowohl Gitter- als auch viele Textilboxen, lassen sich an mehreren Stellen öffnen und können zu anfang als eine Art Tunnel genutzt werden.

Bei Hartplastikboxen kann man den oberen Teil abnehmen und zunächst den unteren als Körbchen nutzen.

Sie können Ihrem Hund auch beibringen, auf ein Signal hin auf eine Decke zu gehen, wofür Sie ihn stets fürstlich belohnen. Dann wandert Zentimeter für Zentimeter die Decke in die Box .

Lassen Sie sich und Ihrem Hund Zeit! Je wichtiger es Ihnen ist, dass er ES endlich kapiert, desto mehr hemmen Sie ihn möglicherweise: Ihm entgeht ja nicht, dass Sie das Ganze auch sehr aufregend finden.

Vielleicht legen Sie einfach mal eine dicke Scheibe Blutwurst in die Box und verlassen den Raum .

Er geht rein – und nun?

Wenn Ihr Hund ohne großes Zögern mit allen vier Pfoten in die Box geht, können Sie dies mit einem Signal belegen, indem Sie – unmittelbar bevor er hineingeht – „Box“ (oder ein anderes Signal Ihrer Wahl) aussprechen. Bei einem Welpen, den Sie noch in die Box legen, sprechen Sie das Signal einfach in diesem Moment aus.

Benennen Sie ruhig auch den Moment, in dem er die Box wieder verläßt (z.B. „aussteigen“).

Wenn Sie dies einige Male geübt haben, geben Sie das Signal bevor das Futterbröckchen in die Box kullert. Lassen Sie Ihren Hund ruhig einen Moment lang „nachdenken“! Wenn er gar nicht auf des Rätsels Lösung kommt, versuchen Sie, ihn mit der leeren Hand in die Box zu locken. Klappt es gar nicht, gehen Sie ein paar Trainingsschritte zurück und üben Sie so weiter.

Wenn Ihr Hund Clicker oder Marker kennt, nutzen Sie diesen.

In der Box verweilen

Geben Sie Ihrem Hund einen gefüllten Kong oder ein Stück Dörrfleisch (z.B. Rinderkopfhaut), das ihn einige Zeit beschäftigen wird. Während dieser Zeit können Sie die Box schließen. Für den Anfang genügt es, wenn die Türe gerade solange geschlossen wird, dass er dies zur Kenntnis nimmt. Später kann die Box verschlossen bleiben, bis er mit seiner Leckerei fertig ist. Wenn Sie sich während dieser Zeit von der Box wegbewegen können, ohne dass er unruhig wird, tun Sie das, lassen Sie ihn aber bitte nicht ganz allein.

Im nächsten Schritt bitten Sie Ihren Hund in die Box wenn er sowieso müde ist und ruhen möchte. Schließen Sie die Box und bleiben Sie in unmittelbarer Nähe (ggf. direkt vor der Box). Lesen Sie ein Buch, machen Sie Entspannungsübungen oder ebenfalls ein Nickerchen.

Ruht er entspannt, können Sie beginnen, sich auch dann von der Box zu entfernen, wenn er nichts zu knabbern hat.

Es ist okay, ihm den Aufenthalt in der Box mit einer Knabberei zu „versüßen“, er sollte jedoch nicht verknüpfen, dass es in der Box immer etwas geben muss.

Er soll da freiwillig drinbleiben!

Viele Hunde suchen ihre Box von sich aus auf, wenn sie ihre Ruhe haben möchten und schaffen es auch in spannenden Situationen, in der offenen Box zu verweilen, bis sie das Signal zum „aussteigen“ erhalten. Anderen dagegen hilft, auch wenn das zunächst seltsam klingen mag, die geschlossene Box, sich zu entspannen: Wenn die Frage „soll ich, oder soll ich nicht?“ sich nicht mehr stellt, kann man sich ebenso gut hinlegen. Sollten Kinder im Krabbelalter anwesend sein, schützt die geschlossene Box nicht nur die Kinder vor dem Hund, sondern in erster Linie den Hund vor neugierigen Kinderhänden. Und spätestens im Auto oder im Flugzeug stellt die Frage sich nicht mehr. Wenn Ihr Hund kleinschrittig gelernt hat, dass die Box immer mal wieder eine zeitlang geschlossen wird, wird er kein Problem damit haben.

Je nach Hund werden Sie Trainingsschritte lediglich streifen oder ganz überspringen können. Vielleicht müssen Sie aber auch sehr lange und geduldig üben und viele Umwege machen.

Sollte Ihr Hund nur schwer zur Ruhe kommen, Ihnen auf Schritt und Tritt folgen wollen, oder ein Problem mit dem Alleinsein haben, kann das Training zu Anfang recht schwierig erscheinen.

Bitte zögern Sie in diesem Fall nicht, sich an eine/n TrainerIn zu wenden!

NACHTRAG und WICHTIGER HINWEIS

Gemäß §6 Absatz 2 der Tierschutz-Hundeverordnung ist es nicht gestattet, einen Hund in einer Hundebox zu halten.

Ob und inwieweit eine zeitweise Unterbringung in einer geschlossenen Box gestattet ist, ist stets eine Einzelfallentscheidung.

Lebt heute mit Australian Shepherd Oskar und drei arbeitenden Pyrenäenberghunden auf einem Kastanienhof in Südfrankreich.

Die Hundebox

„Ich sperre doch meinen Hund nicht in einen Käfig!“ sagt mir so mancher Hundebesitzer zunächst, wenn ich ihm vorschlage, eine Hundebox einzusetzen. Und ich gebe zu, ich war bis vor einigen Jahren derselben Meinung. Aber dann haben mich meine Hunde (. ) etwas anderes gelehrt. Und heute bin ich ein Fan der Hundebox.

In diesem Artikel erfährst du …

W arum eine Hundebox?

Die Hundebox hilft beim Stubenreinheitstraining

Wenn dein Welpe in der Hundebox schläft, kannst du die Hundebox neben dein Bett stellen und der Hund schläft dort. Wird er wach und meldet sich, ziehst du dich schnell an, dann nimmst du den Welpen aus der Hundebox und trägst ihn raus an seine „Pippi-Mach-Stelle“. Hat er gemacht, gibt es ein dickes Lob und ihr könnt weiterschlafen.

Du kannst deinen Welpen in der Hundebox sicher parken

Es gibt immer mal Zeiten, wo du nicht dauernd ein Auge auf deinen Welpen haben kannst. Ob du deinem Kind bei den Hausaufgaben hilfst, essen kochst oder einfach mal Hundehaare wegsaugen musst, es gibt immer Momente, wo es praktisch ist, wenn man den Welpen mal aus dem Weg räumen kann.

Hundebox – Gitterbox

In der Hundebox kann er zur Ruhe kommen, du kannst deine Dinge erledigen ohne ständig gestört zu werden und dein Welpe lernt, dass er auch mal Pause hat.

Das heißt jetzt natürlich nicht, dass du deinen Welpen stundenlang in die Hundebox sperren sollst. Meistens wird die Tür der Hundebox offen sein und dein Welpe kann sich zurückziehen oder die Hundebox verlassen wie er möchte. Nur ab und zu geht die Tür mal zu und er hat Pause. Das ist auch eine gute Möglichkeit, Welpen zur Ruhe zu bringen, die sonst ständig unterwegs sind.

Dein Welpe hat einen sicheren Rückzugsort

Du wirst feststellen, dass dein Welpe die Hundebox häufig freiwillig aufsucht, wenn er seine Ruhe haben möchte. Kinder und Besucher haben absolutes Belästigungsverbot, wenn der Hund in seiner Hundebox ist. Das lernt dein Welpe sehr schnell und wird die Hundebox nutzen, wenn er seine Ruhe haben möchte.

Du kannst deinen Hund im Auto optimal sichern

Es gibt keine sicherere Möglichkeit des Transports als die Box. Auch wenn du deinen Welpen durch ein Hundegitter sicherst, kann er sich verletzen, wenn du stark bremsen musst. In der Box kann er nicht herumfliegen und ist so vor Verletzungen geschützt.

7 Tage - 7 Tipps - 7 Erfolge

Dein Hund nimmt auf Reisen sein Zuhause mit

Mit der Hundebox nimmt der Hund sein Zuhause mit auf Reisen. Das hat gleich drei Vorteile. Erstens fühlt der Hund sich sicherer, wenn er in fremder Umgebung seine sichere Höhle hat und zweitens werden es dir Hotelier und Ferienhausvermieter danken, wenn dein Hund sicher in seiner Hundebox ist und nicht aufs Bett springt oder an der Tür kratzt, was leicht passieren kann, wenn sich dein Welpe oder auch erwachsener Hund unsicher fühlt.

Und zu guter letzt fühlst auch du dich sicherer, wenn du weißt, dass dein Hund sicher untergebracht ist, während du z.B. duscht oder etwas aus dem Auto holst.

Meine Hunde nutzen ihre Hundebox im Hotel sehr gerne und schlafen die ganze Nacht darin, auch wenn ich die Tür nicht schließe.

Welche Hundebox ist sinnvoll?

Hier hast du die Qual der Wahl. Es gibt ganz verschiedene Modelle. Ich selbst bevorzuge klappbare Gitterboxen wie diese HIER. Die haben den Vorteil, dass ich beim Training das Futter sehr leicht geben kann. Ich kann sie gut transportieren, weil sie klappbar sind. Sie sind sehr stabil, also auch für etwas wildere Hunde geeignet. Wenn es warm ist, sind sie luftig. Und wenn ich einen Sichtschutz brauche, lege ich einfach eine Decke drüber. Der einzige Nachteil ist aus meiner Sicht, dass sie ab einer gewissen Größe relativ schwer sind.

Hundezelt zum Mitnehmen

Eine gute Alternative sind faltbare Stoffboxen. Die gibt es in diversen Ausführungen HIER. Ich habe mir für unterwegs ein selbstaufklappbares Hundezelt gekauft, das in weniger als einer Minute steht. Das Zusammenlegen muss man anfangs ein bisschen üben, aber dann bekommt man es tatsächlich wieder in die sehr kleine, handliche Tragetasche.

Hundezelt aufgeklappt

Die Transportboxen aus Kunststoff sind erstens relativ teuer und zweitens sehr sperrig. Man kann sie zwar auseinanderbauen und ineinanderstellen, aber das sind dann doch ein paar Handgriffe mehr und so klein, dass man sie einfach irgendwo zwischenschieben kann, bekommt man sie nun mal nicht. Wenn die Hundebox fest an einem Ort stehen bleibt, ist das aber durchaus eine Alternative.

Du willst mit dem Hund in ferne Länder und er muss fliegen? Informiere dich bei der Fluggesellschaft rechtzeitig, welche Hundebox zugelassen ist. Manche Fluggesellschaften akzeptieren nur ihre eigenen Hundeboxen. Bevor du also eine teure Hundebox kaufst und die später nicht verwenden kannst, frage lieber nach.

Extra-Tipp: Übrigens kannst du einen kleinen Hund auch als Handgepäck mitnehmen. Das zulässige Gewicht schwankt bei den einzelnen Fluggesellschaften. Erkundige dich am besten vor der Reise bei der Gesellschaft, mit der du fliegst.

Wie funktioniert das Training der Hundebox?

Jetzt musst du deinem Welpen die Hundebox nur noch schmackhaft machen. Das ist eigentlich ganz einfach. Die meisten Welpen sind furchtbar neugierig. Wenn du die Hundebox hinstellst, wird dein Welpe vermutlich gleich mal nachschauen, was denn da Spannendes ist. Sofort lobst und belohnst du ihn. Du kannst auch immer mal einen schönen Hundekeks oder ein leckeres Stück Trockenpansen in die Hundebox legen und wenn dein Hund dort hinein geht, findet er das und schon findet er die Hundebox toll.

Lass ihn anfangs ruhig gleich wieder rauskommen. Wenn du merkst, dass er sich auch schon mal hinlegt oder seinen Keks in der Hundebox frisst, machst du ganz kurz die Tür zu und bevor dein Welpe überhaupt auf die Idee kommt zu jammern oder an der Tür zu kratzen, ist sie auch schon wieder auf.

Nach und nach lässt du die Tür etwas länger zu. Belohne deinen Welpen in der Hundebox. Da ist eine Gitterbox praktisch. Mit einer Stoffbox, die sich auch oben öffnen lässt, funktioniert es auch gut.

Wenn das gut klappt, gehst du auch mal ein Stück von der Hundebox weg. Ist dein Welpe brav und wartet geduldig, gehst du hin und lobst und belohnst ihn.

Solltest du doch mal zu lange gewartet haben und dein Welpe protestiert lautstark, wende dich einfach ab und warte bis er ruhig ist. Sobald er ruhig ist, gehst du zur Hundebox, öffnest die Tür und erlaubst ihm, die Hundebox zu verlassen.

Alternativ kannst du die Hundebox auch mit dem Clicker trainieren. Das sieht dann so aus:

Viel Spaß beim Üben.

P.S.: Schau dir auch die Hundebox-Spiele an. Dort lernst du, wie du es schaffst, dass dein Welpe nicht nur in die Box „hineinfliegt“, sondern auch, wie er geduldig darin wartet.

64 Replies to “Die Hundebox”

Mehr zum Clickertraining erfährst du in einem weiteren Artikel.

Das mit dem Clicker-Training ist ne gute Sache und Leckerlies in der Box funktionieren immer. Mit etwas Geduld und Training fühlt sich dann jeder Hund im Auto wohl.

Es gibt Hunde, denen tatsächlich schlecht wird. Aber das sind tatsächlich Ausnahmen und dagegen kann man mit homöopathischen Mitteln gut etwas tun. 🙂

Danke für den interessanten und umfassenden Artikel, der schön erklärt, wie sinnvoll der Einsatz einer Hundebox ist. Speziell die Gewöhnung mittels Clickertraining finde ich spannend..

das Hundebox-Training klappt schon sehr gut!

Nur abends, wenn wir schlafen gehen und sie in ihre Box soll, geht sie freiwillig dort nicht rein. Sie weiss, dass sie dann dort alleine schlafen muss. Abends darf sie immer mit uns auf der Couch kuscheln und genießt das auch sehr. Danach geht es noch mal raus Pippimachen und dann ist sie immer halbwegs wach und will nicht in ihre Box. Wir können sie dann zwar immer „überlisten“ indem wir ihren Kauknochen reinlegen und danach zumachen aber danach weint sie immer ein wenig. Wenn das Licht ausgeht ist es dann meistens schnell ruhig. Aber es wäre toll wenn sie das freiwillig macht. Man soll ja nicht locken, aber von alleine geht sie keinen Milimeter rein 😉

Hast Du da auch noch einen guten Rat?

Ich habe für unseren Labbi-Welpen die Gulliver-Box von Trixie gekauft (Größe 5, das passt gerade noch auf den Rücksitz), mit der Absicht damit Stubenreinheit zu trainieren.

Langer Rede kurzer Sinn: der Welpe wurde stubenrein BEVOR er sich an die Box gewöhnt hat (ihn stubenrein zu erziehen ging wirklich super schnell).

Anfangs hat er die Box komplett ignoriert, aber jetzt ist das seine normale Ruhestätte – hab ihm aber jetzt im Moment nur die utere Hälfte der Box gelassen, da er krank ist und wir jederzeit an ihn drankommen müssen.

Die Box hat eigentlich nur 2 Nachteile:

1) sie ist zu leicht; wenn der 5-kg Welpe auf die „Manschette“ im Eingangsbereich tritt, kippt sie (nein, nicht wegen Bodenunebenheiten!), was ihn die erste Zeit erschreckt hat. Um das zu beheben, hab ich auf den Boden der Box eine dünne Granitplatte draufgelegt, damit kippt die Box nicht – wird sich aber sicher ändern, wenn der Kleine größer und schwerer wird.

2) die untere Hälfte hat Plastikstifte, die nach oben abstehen (und vermutlich der richtigen Positionierung der oberen Hälfte dienen sollen)… Die stören schon gewaltig, wenn der Kleine seinen Kopf am Rand der „Wanne“ ablegen will…

Eigentlich würde mein Akita Hundewelpe (12 Wo) in der GROSSEN Hundebox schlafen, da sie es schon vom Züchter gewohnt ist aber sie schläft darin sehr unruhig und schlägt immer wieder mit Kopf oder Beine gegen die Wände, hechelt (vermutlich zu warm darin) und da kann ich natürlich auch nicht schlafen. Das Schlafzimmer ist kühl und das Fenster bleibt die ganze Nacht offen. Die Box ist aus Kunststoff. Im Wohnzimmer habe ich ein Welpengitter, das aber von der Grösse 3m Durchmesser, nicht ins Schlafzimmer passt, für Auszeiten tagsüber, jedoch genial ist.

erst einmal vielen lieben Dank für Deine ganzen Tipps. Sie sind wirklich nützlich und hilfreich.

Wir haben seit 1,5 Wochen einen Portugiesischen Wasserhund. Wir haben ihn mit 8 Wochen abgeholt und er war nicht stubenrein. Tagsüber klappt es schon ganz gut. Wir gehen mit ihm zu seiner Geschäftsstelle und er macht nach „Aufforderung“ beide Geschäfte. Nachts hingegen klappt bei uns gar nichts und wir sind ein wenig überfordert. Unsere eigentliches Ziel war es, dass er nachts in seinem Kennel schläft. Ich habe ihm am Anfang Käse und andere Leckerei dort gegeben und auch sein Fressen bekommt er dort. Wenn er sein Fressen oder seinen Kong bekommt, wird der Kennel geschlossen. Es dauert also nur eine kurze Zeit und unser Welpe macht Alarm ´. Ich lasse ihn dann raus, sobald er ruhig ist. Nun muss ich abends aber auch mein Kind ins Bett bringen und wenn unser Welpe dann bellt und jault, geht gar nichts mehr. Zur Zeit schläft immer einer auf der Couch – aber das kann kein Dauerzustand sein.Vielleicht hast Du noch eine Idee, wie man unserem Schatz den Kennel noch schmackhafter machen kann! Das kleine bleiben über ich gerade eifrig mit ihm.

Ja, trainieren wie beschrieben. 🙂

Guten Abend Claudia,

vielen Dank für die tolle E-Mails für Tipps zur Hundeerziehung.

Ich schätze sehr die Tatsache, dass sie sich Zeit nehmen unsere Fragen zu beantworten.

Wir bekommen Ende März unsere Havaneser, sie wird fast 11 Wochen sein.

Ich habe mir 1 Monat Urlaub genommen, damit ich viel Zeit mit ihr verbringe.Da ich 2 Mal in der Woche arbeite, möchte ich ihr schnell wie möglich das Alleinsein beibringen.

Können sie mir ein Paar Tipps diesbezüglich geben?? kann ich am Anfang sie für eine Stunde in Hundebox einperren, wenn ich einkaufen muss??

Noch eine Frage: wir haben offenen Treppe.Ich habe extra Treppegitter für Hunde gekauft, glauben sie wenn sie (z.B. mit 6 Monaten) nicht versucht über die Treppengitter zu springen?? Oder können Hunde die Gefahr spüren ?

Vielen Dank schon im Voraus für ihre Antwort

Frage:wenn mein Welpe . , 5 Monate, in der Hundebox jammert ….weil er mal muss…..Ich ihn dann raushole , lernt er dann nicht ….jammern gleich raus ….

Nein, er lernt, dass er sich melden muss, wenn er muss und das ist Sinn der Sache.

Das Jammern, wenn er nicht muss, ist etwas anderes. Darauf reagierst du nicht.

Nur wie unterscheidet man das jammern?

Mit meiner 12 Wochen alten Großen Schweizer Sennenhündin ist es eine komplette Achterbahnfahrt. Die ersten Nächte hat sie gute 5 Stunden durchgehalten, diese nur noch eine halbe Stunde… besonders nachts, wo man als Frauchen auch mal schlafen möchte, etwas schwer… aber man liebt seinen Teufel ja. Fix zur Pipi Stelle gegangen… ganz doll gelobt beim lösen, oben drehte sie auf, sprang wie eine wilde umher und zog dabei eine dünne Pipi Spur nach… wieder runter gegangen… nochmal gelöst.

Eine Hundebox würde ja das arge toben verhindern, oder?

Mein Hund hat in der Hundebox neben dem Bett ab der zweiten Nacht durchgeschlafen.

Ja, eine Hundebox ist eine tolle Hilfe.

Wir haben seit 3 Tagen einen kleinen Retrieverwelpen den wir nachts in die Box tun bzw immer wenn er schläft und schlafen soll. Natürlich schläft er noch nicht durch und das ist für uns auch ok. Wenn er wach wird fängt er an zu winseln und wir nehmen ihn und tragen ihn in den Garten zum entleeren. Dann packen wir ihn zurück in die Box, wo er dann nach Ca 15 min jaulen auch wieder einschläft. Machen wir das richtig? Wie ist das, so erziehen wir ihm doch an dass er immer wenn er jault aus der Box darf? Und wie erkenne ich ob er muss oder nur heulen und raus möchte? Wie schaffen wir es dass er langsam durchschläft sich aber trotzdem meldet wenn er mal muss?

Alles gut. Ist ja sinn der Box, dass er sich nachts meldet.

Mein 12 Wochen Alter Welpe , liebt seine Box , er schläft nachts neben meinem Bett total entspannt darin und sagt ruhig Bescheid ,wenn er muss. Am tag üben wir, es gibt immer mal wieder tolle Leckerbissen in der box ,auch im Auto kein Problem ,so lange ich in sichkontakt bin ist alles gut , aber so bald ich außer Sicht bin , gerät er total in Panik , sobald er kurz ruhig ist lasse ich ihn raus , aber zur Ruhe kommt er leider nicht , nur wenn ich neben ihm bin. Was mache ich bloß falsch ? Liebe Grüße Laura

Das hört sich nicht so an, als wenn du so trainierst, wie ich es beschreibe. Schau dir die Videos nochmal an.

Erst einmal danke du hast mich von den Vorteilen einer Hundebox überzeugt! Unser 15-Wochen alte Englische Bulldogge Rüde ist seit einer Woche bei uns. Sein Bettchen hat er als seinen Schlafplatz nicht akzeptiert und legt sich maximal zum Spielen hinein. Mittlerweile schläft er seelenruhig auf der Couch. Sie scheint sein auserkorener Platz zu sein so dass er nach nur 6 Tagen bereits 6 Stunden über Nacht dort verbringt, natürlich ohne ein Missgeschick. Allerdings möchte ich ihn doch lieber an die Hundebox trainieren. Es scheint mir aus den diversen Gründen die du nennst die bessere Lösung: Rückzugsort, Ruheort, leicht transportierbar, sichere Verwahrung beim Alleinsein etc.

Meine Frage: Wie kann ich es schaffen, dass der Kleine die Hundebox anstatt der Couch annimmt? Neben den allgemeinen Tipps die du zur Gewöhnung nennst wollte ich nach speziellen fragen z.B. sollten wir ihm die Decke auf der er auf der Couch aktuell liegt mit in die Box geben? Sollte die Box möglichst in der Nähe der Couch stehen?

Indem du so trainierst wie beschrieben

haben seit ca. 3 Wochen eine kleine Bulljack Dame (12 Wochen) sie schläft Nachts schon ca. 6h und meldet sich auch, wenn sie mal muss. Wollen in ca. 1 Monat in den Urlaub mit ihr. Habe sie aber in der Nacht nicht in einer Hundebox oder Welpenauslauf, sondern neben unseren Bett in ihren Körbchen. Auf Grund des geringen Platzes im Schlaf haben wir die Tür von der Kommode offen und so in einer Art „Auflauf“.

Meine Frage ist jetzt. Was ist besser Hundebox oder Welpenauslauf für den Urlaub?

Danke schon mal

Kommt auf die Größe der Unterkunft an. In meiner letzter Ferienwohnung wäre ich aufgeschmissen gewesen mit Welpenauslauf. Da hatte ich schon Mühe, die Box aufzustellen.

Als unser Hund noch klein war, hat er nachts, neben unserem Bett in einem Karton geschlafen. Der Karton war oben offen.

Hat super funktioniert. Wenn er musste, hat er „Männchen“ gemacht. Dann ist man von den Krallen am Karton wach geworden und konnte mit ihm rausgehen.

Er hat kein einziges Mal in sein Bett gemacht.

Wir haben seit einer Woche , einen 12 Wochen alten Mops Welpen bei uns zuhause. Nachts haben wir in einem Kaninchen Auslauf für draußen. Darin hat er sein Körbchen stehen. Die ersten zwei Nächte hat er durchgehalten, aber seitdem macht er nachts einfach vor sein Körbchen.. Ist der Stall Vielleicht zu groß und ich sollte die Transportboxen aus Kunststoff nehmen? Falls ja.. Wie unterscheide ich das jaulen mit „ich will raus“ mit „ich muss Pillern“ und soll ich eine Decke rein legen? Danke im Voraus!l lg Laura

Der Stall steht im Schlafzimmer neben unserem Bett ..

Tu ihn in die Box. Dann wird er sich melden. Und ihr wisst ja, ob er gerade draußen war und gemacht hat oder nicht.

Hallo, mein 5 Monate alter labbi rüde bleibt ziemlich ziemlich ungern allein. Wir haben früh mit dem Training begonnen. Erst ein paar Sekunden, dann im ganz kleinen Häppchen auf Minuten erhöht. Jacke& Schuhe an Schlüssel in der Hand usw. Immer wieder jeden tag ganz kleine Schritte. Es klappt jedoch ganz und garnicht. Wenn ich mal ins Bad muss oder 5 Minuten die Wäsche mache oder in einem andren Raum bellt und winselt er. Ist diese Phase vorbei geht es daran die Einrichtung (teilweise für Dinge für die er sich vorher nie interessiert hat) zu zerstören. Spielzeug und Kaumaterial interessieren ihn nicht. Habe es in unterschiedlichen räumen probiert. Immer hundesicher und bei der Rückkehr ist immer etwas kaputt oder zerbissen. Natürlich gehe ich vorher schön gassi, im Kopf laste ich ihn auch aus. Anschließend ist er müde und schläft, aber nur wenn ich mit im Raum bin. Verlasse ich ihn. Kann er sich nicht entspannen. Habe nun erwartungsvoll mit dem Hundebox Training begonnen. Doch leider ist dies ziemlich frustrierend. Tolle Sachen und Futter gibt’s nur in der Box. Von alleine zum schlafen oder zum entspannen legt er sich nicht rein. Alle körbchen sind weg. Er liegt lieber irgendwo auf dem Boden. Die Tür zu machen und sich distanzieren klappt für ein paar Sekunden. Kong etc interessieren ihn nicht sobald ich aus dem Sichtfeld bin. Er winselt, jault und bellt extrem laut und Schrill und versucht sich natürlich zu befreien. Bin mit meinem latein am ende. Hundi ist 2 Monate da und kann noch nicht 1 Stunde alleine bleiben. Einkaufen oder mal kurz aus dem Haus ist unmöglich. Der Hund muss ständig beaufsichtigt werden. Wie also bekomme ich meinen Hund dazu das er die Box von sich aufsucht und sich in ihr entspannt ? Mit leckerlis locken klappt ganz gut aber sobald die aufgefressen sind halten ihn dort keine 10 Pferde. Ich gebe mir wirklich Mühe und versuche sehr geduldig zu sein aber wir erzielen keine Fortschritte. Danke im voraus

Was du hier als dein Training beschreibst ist weit entfernt von Training und hat mit dem, was ich zeige, nichts zu tun. 🙂

Das funktioniert eben so nicht.

Und alleinbleiben ist schon ein bisschen mehr. Hier ein spannender Link für dich.

Warum das was ich mache kein Training ist oder weit davon entfernt ist verstehe ich nun nicht. Nur weil ich es nicht in aller ausführlichkein beschrieben habe. Denn im Grunde orientiere ich mich ziemlich genau an den Ratschlägen dieser Website. U.a. die Panikauslöser zu minimieren in dem ich Jacke usw. Anziehe und wieder ausziehe etc wie eigentlich hier auch beschrieben. Das hundebox Aufbau Training bin ich ebenso angegangen wie oben beschrieben. Aber danke für den Link.

Habe den Knackpunkt durch den angegeben Link und das Hörvideo glaube ich verstanden. Vielen Dank ich versuche die Tipps so gut wie möglich umzusetzen.

Vielen Dank erstmal für die vielen guten Tipps auf deiner Website. Zur Hundebox habe ich eher die Frage ab wann ich unseren Hund nachts nicht mehr in die Box sperre. Unser Labbi (5 Monate) liebt seine Box und schläft sehr gerne darin, sowohl tagsüber wenn er Pause braucht als auch nachts.

Stubenrein ist er und hält nachts locker bis morgens halb 7 durch. Kann ich die Boxentur nachts auflassen? Gerade bei der Hitze mache ich mir da im Moment Gedanken, ob er nicht lieber auf dem Boden vorm Bett schlafen würde…

Probier es aus. Ich würde sie zulassen mindestens bis nach de Zahnwechsel und lieber nur eine dünne Decke in die Box tun, die der Hund beiseite schieben kann.

Hallo, wo hast Du denn das Hundezelt her bzw. hast Du eine Produktbezeichnung?

Das hatte ich mal bei Zooplus gekauft. Gibt es aber leider nicht mehr.

Hallo liebe Claudia.

Kannst du mir bitte sagen, wofür Hundezelte gut sind und in welchen Situationen du sie verwendest?

Danke im Voraus!

Das Zelt verwende ich für unterwegs, da es ganz leicht ist und klein zusammenfaltbar. Meine Hunde sind viel mit mir auf Reisen und so haben sie ihr Zuhause auch mit im Seminarraum.

Hallo liebe Claudia,

ich finde Deine Webseite toll. Ich habe hier so viele nützliche Tipps gefunden und in der Praxis haben sie auch sehr gut funktioniert!! Danke vielmals!

User Wolfsspitz Patschi ist seit 4 Wochen bei uns. Mit 10 Wochen ist er bei uns eingezogen. Innerhalb zwei Wochen hat er Stubenrein geschafft. Er hat sehr gut Konzentrationsvermögen und ist sehr gelehrig. Mit verschiedenen Übungen haben wir viel Spaß gehabt. Mit Deinen Tipps gehen wir leicht auf leckere Leine Gassi. 🙂 Er beherrscht „Schau“, „Sitz“, „Platz“, „Warte“, „Aus“ (hier habe ich zu spät Deinen Artikel gelesen, sonst würde ich auch gern „Bitte“ verwenden. ;-)), „Stop“. Er kommt in der Freie auf Ruf zurück. Alleinbleiben ist auch kein Problem. Alles top!!

Nun die Fragen :-): leider bin ich neulich erst auf Deiner Webseite gelandet, sonst würde ich am ersten Tag eine Hundebox nehmen. Beim Einzug hat er seinen Schlafplatz selbst ausgesucht: in der Diele und mag kein Hundebett / keine Hundedecke, vielleicht weil er schon dickes Fell hat ;-). Sonst möchte er immer in der Nähe von uns Naps haben. Seit diese Woche möchte er in meinem Schlafzimmer schlafen, besonders nach er in der Nacht mal raus, sein Geschäft erleidigt hat und wieder zurück ist. Mir wäre lieber, dass er zu seinem gewöhnlichen Schlafplatz geht. Hätten wir vom Anfang an eine Hundebox nehmen, würde das Problem wahrscheinlich nicht auftreten. Ist es nun zu spät mit einer Hundebox anzufangen?

Und die zweite Frage, wenn ich Leckerli für Bindung oder Training verwende, soll ich die Menge vom Futter abziehen. Das finde ich schwierig: erstens, es gibt Trocken-Leckerlis und weiche Nass-Leckerlis, wie kann ich das aufs Futter umrechnen. Zweitens, Leckerli ist kein Alleinfutter, wie kann ich die Menge aufs Alleinfutter umrechnen. Ich möchte Patschi weder verhungern noch dick füttern. 🙂

Vielen Dank vorab für Deine Antwort!

Erstens: Die Box kannst du jederzeit trainieren.

Zweitens: Einfach abziehen und immer wieder mal fühlen. Wenn die Rippen nicht mehr zu fühlen sind, weniger füttern.

ich lese hier sehr gerne und ganz begeistert mit..die Tipps sind toll.

Wir haben seit einer Woche unseren kleinen Bolonka Rüden (10 Wochen alt )bei uns.

Er macht das schon ganz toll mit dem Stubenrein werden. Morgens haben wir schon eine feste Zeit 6.00 Uhr für Pippi und das große Geschäft, wobei er das am Tag 2 x macht. Sonst beobachte ich Ihn gut und bin meist schnell genug zum raus bringen. Unsere Züchterin sagte uns er kann schon von 23 Uhr bis 6 Uhr durchschlafen. Ich wecke Ihn so 22 Uhr zum spielen und dann 23 Uhr zum Pipi machen, spiele ihn dann Tod und dann schläft er. Manchmal bis 4 Uhr und fiepst…wenn ich ihn beruhige schläft er auch weiter. Nun bin ich mir unsicher, ob ich ihn dann zum Pipi machen bringen soll oder laut Züchterin einfach durchhalten soll. Er konnte es ja schon! Will ja keine Rückschritte wenn ich Ihn dann raus bringe.

Lieben Gruß Yvonne

Ich würde als erstes mal das Spielen eine Stunde abends sein und ihn statt dessen schlafen lassen. Nur noch kurz raus um 23 Uhr und dann weiterschlafen. Dann wird er auch durchschlafen.

Hallo ich bekomme in 2 Wochen meinen Golden Retriever Welpen (9 Wochen alt dann) Meine Frage ist, wie groß muss die Box sein? Er soll ja auch als ausgewachsener Hund dort reinpassen. Kann ich das Körbchen in die Hundebox rein legen und im Wohnzimmer platzieren ?

Einfach mal im Fachhandel fragen. Ich würde das Körbchen nicht in die Box stellen, ist vielen Hunden zu warm.

Probiere es aus.

was für eine tolle Seite! Vielen Dank!

Wir haben seit einer Woche ein sechs Monate altes Whippet-Mädchen namens Flower bei uns. Die Fahrt vom Züchter zu uns (ca. 1,5 Std.) hat sie in der Box verbracht und musste sich zweimal furchtbar übergeben, und außerdem hatte sie viel Angst und ihr war übel (hat stark gesabbert).

Nun steht die Box in unserem Wohnzimmer und ich habe den Eindruck, dass sie für Flower ein Horror ist. Wenn ich ihr Leckerli reinlege, dann streckt sie sich, so lang sie kann, und pflückt die Leckerli so schnell wie möglich raus. Einen Kauknochen hat sie sich auch schnell gegriffen, um ihn dann draußen zu fressen. Sobald ich mit meiner Hand oder meinem Körper den Rückweg raus aus der Box blocke, wird sie hektisch.

Soll ich weiter probieren? Oder lieber eine andere Box besorgen? Ihr mehr Zeit lassen, bis wir überhaupt die Box wieder nutzen?

Die Box so trainieren wie ich es beschreibe, dann klappt es auch.

Kurze Frage bzgl dem box Training. Kann ich davon ausgehen wenn der Welpe stubenrein ist, das ich dann die Box nicht benötige und neben mein Bett ein hundebett stelle?

Warum willst du ihm die Box wegnehmen?

ich muss echt sagen das habt Ihr Klasse gemacht! Eine Super Interessante Seite zum Thema Hund. Vorallem das Video hat mir super gefallen.

ich bin froh, Deine Seite hier gefunden zu haben!

Ich bin auch schon immer ganz klar FÜR die Hundebox und habe dies auch schon bei all meinen Hunden so gehandhabt.

Nun zu meiner Frage: unser neuer Welpe (9 Wochen) schläft seit der 1. Nacht in seiner Box neben meinem Bett. Anfangs mit lautstarkem Protest. Jedoch hat sich der Kleine stets nach ein paar Minuten beruhigt und ist friedlich eingeschlafen.

Mitlerweile dauert der anfängliche Protest nur noch wenige Minuten und ist auch viel leiser geworden – schon schläft er ein. Nach ca. 4 – 6 h wird er wach, weil er sich lösen muss. Ich bringe ihn ohne viel Tamtam nach draußen und er macht sein Geschäft sofort. ABER dann will er unter keinen Umständen zurück in die Box. protestiert häftigst und auch länger als sonst. Schläft dann zwar wieder ein aber immer nur für kurze Etappen um dann wieder zu weinen.

Tagsüber nutzt er die Box als Ruheort und Spielplatz freiwillig auf. Sie begleitet uns im Schlafzimmer, Wohnraum und Auto.

Hast Du einen Tipp?

Durchhalten, das wird schnell besser.

Unser Welpe schläft super gut in ihrer Box im Wohnzimmer. Scheinbar ist unser Sofa von schlechter Qualität und lässt schon langsam nach. Wir fragen uns, ob es dem Welpen (10 Wochen) schädlich ist, die Box für die Nacht vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer zu stellen und tagsüber wieder zurück ins Wohnzimmer. Tagsüber verzieht sie sich eigentlich nicht in die Box, weil es auch so angenehm ruhig ist und sie den Teppicj bevorzugt. Abends hat sie aber keine Probleme, wenn wir die Box neben unser ausgezogenes Sofa platzieren und sie wandert zum schlafen direkt rein. Daher würden wir uns vorstellen, dass ihr das egal ist, ob die Box nun neben dem ausgezogenen Sofa steht oder neben dem Bett. Über eine kurze Hilfe würden wir uns freuen.

Ich liebe mein Bett und würde keine Nacht auf dem Sofa verbringen. Mein Welpe hat in der Box neben meinem Bett geschlafen. Hat wunderbar geklappt und schon nach zwei Nächten konnten wir beide durchschlafen.

Ich wollte mich auch für die tollen Tipps bedanken. Meine Cookie ist knapp 12 Wochen alt und hat die ersten Nächte im Körbchen neben dem Bett geschlafen. Dank dieser Seite habe ich mir eine Kunstoffbox gekauft und 4 Tage trainiert. Seit gestern (Tag 3) können wir die Box zu machen und sie schläft ein. Cookie ist eine sehr aktive Hündin und gönnt sich erst Ruhe, wenn sie Nähe zu uns hat oder fix und fertig ist. Heute wird sie die erste Nacht in ihrer Box verbringen und ich bin schon gespannt. Aktuell es ist 24.00 Uhr schläft sie darin. Durch ihre Tipps fühle ich mich positiv bestärkt. Liebe Grüße☺

Super, da hast du wohl alles richtig gemacht. Weiter so!

Hallo. Auf deinen Tipp hin haben wir uns nun auch eine Box zugelegt und fleissig geübt. Unsere Emmi (11,5 Wochen) liegt nun entspannt in der Box und schläft.

Wir wollen erreichen,dass sie stubenrein wird und sich meldet sobald sie muss. Normalerweise hält sie zwischen 2-4 Stunden aus. Wenn sie also nach dieser Stundenanzahl anfängt zu jaulen,kann ich davon ausgehen,dass sie muss und lass sie raus zum lösen oder zögere die Zeit etwas raus?

Unser Schlafzimmer befindet sich um Obergeschoss,die Box steht unten im Flur. Sollte ich die Box nachts lieber neben unser Bett stellen,damit wir sie zur Not hören können? Sie kennt aber unser Schlafzimmer nicht und meine Sorge ist,dass sie das dann eher beunruhigt und deswegen anfängt zu jaulen.

Und eigentlich wollen wir nicht, dass sie im Obergeschoss ist.

Vielen Dank für die Antwort im Voraus.

Wenn ihr sie hört, könnt ihr die Box da stehen lassen. Wenn nicht, würde ich die Box so stellen, dass ich sie höre. Der Hund ist ja in der Box. da ist es doch egal, ob im Ober- oder Untergeschoss. Hauptsache, ihr könnt schnell reagieren, wenn sie wach wird und muss.

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Verhalten vor dem Schlafengehen

Manchmal glaube ich, mein Hund dreht frei. RegelmдЯig kurz vor dem Schlafengehen hat er seine fьnf Minuten (manchmal sind es auch 20). Das heiЯt, er gast rum, jagt imaginдre Vцgel, knurrt, bellt lautstark, drьckt sich an den Boden in Lauerstellung, Rute hoch wie eine Antenne und springt auf alles zu, was sich in dem Moment bewegt. In solchen Momenten beiЯt er auch direkt in die Zehen. Jetzt bin ich doch verwirrt, denn das kenne ich so nicht.

Dass kleine Kinder vor dem Schlafengehen aus Protest nochmal so richtig hochfahren, weiЯ ich. Dass Welpen das auch tun kцnnen, ist mir neu :o) Die Frage ist nun, wie bringe ich das aus ihm raus? Ich habe, um ihn aus diesem inzwischen schon fast ritualisiertem Verhalten rauszuholen, folgendes versucht:

- Kurzer Spaziergang an der Leine, was aber ein Horror war, denn er zerrte und knurrte die ganze Zeit

- Ablenkung mit einem Kauknochen

- Ablenkung mit einem vergleichsweise ruhigen Suchspiel

- Mittoben und Stцckchenjagen

- ihn auf den Arm nehmen und sanft streicheln

- konsequent nein sagen und ansonsten ignorieren

- Schnauzengriff, was ihn eher noch mehr hochtreibt - soll heiЯen, es interessiert ihn Null, er schnappt gleich hinterher krдftig zu

- Schnauzen- und Ohrgriff

- herzhaft ins Ohr kneifen, wenn er mich bzw. meine Familie attackiert

- mit Nachdruck in seine Schlafbox bringen und mich selbst davorsetzen, Platz machen lassen

Fдllt Euch noch etwas ein? Ich mцchte keine wirklich schmerzhafte Gewalt anwenden, aber ich muss das Treiben irgendwie beenden. Wenn er das Verhalten erst mal verinnerlicht, hab ich ein Problem. Es ist ihm auch vollends egal, ob er drauЯen, drinnen oder unterwegs ist. Sowie er mьde wird, spielt er den Bushido-Wolf. Demnach ist das Verhalten ortsunabhдngig.

Was meint Ihr, wьrde es etwas nьtzen, beim ersten Anzeichen von Aggression bereits den Hund in seine Schlafbox zu bringen? Inzwischen zeichnet sich ja ein zeitliches Muster ab, wann er wach ist und wann er wieder mьde wird. Ich hab nur bissel Angst, dass er dann die Schlafbox als Strafe ansieht. Das sollte er nicht, denn die Schlafbox ist gleichzeitig die Autotransportbox. Es wдre schade, den gerade erreichten Erfolg (er schlдft und entspannt erst seit ein paar Tagen darin) dann wieder umzukehren. Ich freu mich auf ein paar Tips :o) danke im Voraus

Bei unserer war es zwar anders, aber auch ein "Schlafengeh-Problem".

Nachts muss sie aus dem Wohnzimmer raus in den Gang, wo sie ihr Kцrbchen hat. Das war immer ein Drama, da hat sie sich stur gestellt und uns ignoriert, das wir sie teils schimpfen oder am Halsband fьhren mussten.

Dann haben wir das Kommando "Betthupferl"erfunden :grins:

Wenn sie im Wohnzimmer ist und ich das sage, springt sie auf und hechtet geradezu in ihr Kцrbchen und wartet auf das letzte Leckerli des Tages :)

Antwort auf: Verhalten vor dem Schlafengehen von: TheHope1969

Ein mir sehr bekanntes Problem und Madame ist mittlerweile 2 Jahre alt und dreht immernoch auf wenn ich den Zeitpunkt verpasse oder ihren Tagesrhythmus durcheinander bringe.

Wir haben auch ein Ritual entwickelt, welches durchgefьhrt wird BEVOR sie aufdreht (meist 22.30 Uhr):

danach kein Spiel mehr sondern Ignoranz pur, es sei denn sie legt sich ruhig zu mir (ja, sie darf aufs Sofa)

21.30 Uhr Unterordnung im Wohnzimmer (Sitz, Platz, Ablegen. alles was mit Ruhe zu tun hat)

22.00 Uhr Spazieren gehen an der "kurzen" Leine (arbeite ansonsten viel mit Schleppleine), immer den selben Weg, kein Hundekontakt, kein Spiel, keine Abweichungen

22.30 Uhr Hund sucht sich seinen Schlafplatz (Kцrbchen oder mit aufm Sofa unter der Decke)

Wir hier irgendwas verдndert oder ist es nicht das erwartete Futter dreht sie am Rad. Spielt, beisst (also spielerisch), rennt durch die Wohnung, schleppt sдmtliches Spielzeug an. und kommt dann meist erst gegen Mitternacht zur Ruhe, egal ob ich davor die restlichen Rituale einhalte.

Bis es was genьtzt hat sind ьbrigends knapp 6 Wochen vergangen. also festen abendlichen Ablauf und die Rituale penibel einhalten! Gleiches Futter, gleicher Weg.

Heute kann ich zumindest die Unterordnungsьbungen auch mal ausfallen lassen (gerade wenn Besuch da ist nervte es echt ein wenig). Was auch helfen kann sind Rescuetropfen, frag mal deinen TA danach (falls der Homцpathie anbietet). Das entzerrt solche Stresssituationen fьr beide Parteien erheblich!

Antwort auf: Verhalten vor dem Schlafengehen von: TheHope1969

aber komischerweise will er auch immer dann spielen wenn ich pennen gehen will^^

eigendlich lag er abends schon ganz gechillt in seiner ecke - aber sobald ich dann isn bett gegangen bin, brachte er alles an und klatschte es mir solange ins gesicht bis ich reagiere.

keine reaktion auf nein, platz, geh weg, ab, hцr auf oder wa sauch immer - hab ichs spielzeug weggeschmissen brahcte er es wieder hab ichs weggerдumt brahcte er ein anderes.

jetzt spiele ich mit ihm ca 2 min das ist 2 3 mal ziehen udn werfen - dann zieh ich mir die decke ьber den kopf das ist das zeichen fьr ihn das es jetzt geug ist, ich weiЯ nicht wie ichs ihm beigebrahct hab, aber komishcerweise lдsst er mich in ruhe sobald ich mich komplett zugedeckt habe^^"

Antwort auf: Verhalten vor dem Schlafengehen von: TheHope1969

empfehle Dir ganz dringend dieses Buch zu kaufen und zu lesen:

Antwort auf: Verhalten vor dem Schlafengehen von: TheHope1969

war, denn er zerrte und knurrte die ganze Zeit

- Ablenkung mit einem Kauknochen

- Ablenkung mit einem vergleichsweise ruhigen Suchspiel

- Mittoben und Stцckchenjagen

- ihn auf den Arm nehmen und sanft streicheln

- konsequent nein sagen und ansonsten ignorieren

- Schnauzengriff, was ihn eher noch mehr hochtreibt - soll

heiЯen, es interessiert ihn Null, er schnappt gleich

hinterher krдftig zu

- Schnauzen- und Ohrgriff

- herzhaft ins Ohr kneifen, wenn er mich bzw. meine

- mit Nachdruck in seine Schlafbox bringen und mich selbst

davorsetzen, Platz machen lassen

Puh, wie lang war denn der teitraum in dem ihr die diversen Methoden getestet habt.

Mir erscheint es unglaublich viel verschiedenes.

Abgesehen von dem gutentpp mit dem Buch wьrde ich daran arbeiten den Hund auf seinen Platz zu schicken.

Das sowohl immer mal wieder am Tag aber eben auch dann wenn er hochdreht.

Egal was er macht um euch doch noch zu verkaspern, auf den Platz und aus.

Und wenn es 2-3 Wochen dauert bleibt dran und blos nicht fьttern spielen oder sosnt was nettes, sonst lohnt sich der Raudau ja und ihr werdet gut erzogen^^

wie sie welches Training machen soll nutzen nichts.

Sie und ihre Familie mьssen ЬBER DAS VERHALTEN VON HUNDEN LERNEN!

Sie muss ihre Einstellung gegenьber vielen Verhaltensmerkmalen дndern, muss lernen, um spontaner reagieren zu kцnnen. Da fehlt Wissen an allen Ecken und Kanten. Dies ist KEIN Vorwurf, sondern ausschliesslich der Wink mit dem Zaunpfahl, sich dieses Wissen anzueignen.

Dazu auch SEHR zu empfehlen nahezu FЬR JEDEN HUNDEHALTER:

Dorit Feddersen-Petersen ist DIE Fachfrau fьr Kynologie, dieses Buch sollte jeder zuhause haben. Der Preis ist absolut gerechtfertigt, das Buch ist so dick wie 3 andere zusammen. KAUFEN!

Antwort auf: re von: schmuddelkia

Wir haben Ari jetzt auf den Tag genau drei Wochen und er ist am Tag ca. drei-viermal am Freidrehen. Ich danke Euch auf jeden Fall schon mal fьr den Zuspruch und die Tips. Offenbar bin ich nicht allein mit dem Problem - ich dachte schon, der Hund hat einfach nen Treffer oder ich mach alles falsch.

Ich war heute morgen auf dem Hundesportplatz im Nachbarort. Ari traf dort auf eine Rottweiler-Lady von acht Monaten, also auch noch nicht ganz ausgewachsen, nur erheblich grцЯer als Ari. Nachdem sie ihn eine gute halbe Stunde geduldig ьberzeugt hat, seine groЯe Klappe zu halten, schlief der Ari - daheim angekommen - friedlich ein *lach*. Von den erfahrenen Mдnnern aus dem Hundesportverein wurde mir angeboten, von jetzt bis Ende August jeden Sonntag vorbeizukommen (Gastmitgliedschaft fьr grad mal 20 Euro). Sie haben meinen kleinen Terrorzwerg ziemlich genau beobachtet und waren einstimmig der Meinung, dass Ari durchaus mal die Erfahrung machen sollte, dass er nicht der Chef ist. Diese Form der Sozialisierung klappt am besten durch andere Hunde, die sprechen seine Sprache. AuЯerdem lernt Ari dort die Bindung zwischen "seinem" Rudel (also uns) und ihm dadurch besser zu schдtzen.

So wie mir gesagt wurde, dauert es meist nur ein-zwei Mal, bis Ari sein momentanes Theater aufgibt und frцhlich mit den anderen Hunden ьber den Spielplatz tobt. Achja, und dann hammse mir gesagt, ich solle aufhцren, mir ьber jeden Furz Sorgen zu machen. Dabei hab ich gar nicht laut gesagt, dass das Rottweilermдdel ganz schцn auf Ari eindrischt. Meine Kцrperhaltung und mein Gesicht haben wohl Bдnde gesprochen. Wirklich wehgetan hat die Hьndin ihm aber nicht, sie hat ihn nur deutlich in die Schranken gewiesen, bis er sich dann auf den Rьcken legte.

hmmm *g* se haben ja nicht ganz unrecht. Ich hab das mit meinem Mann besprochen und er ist ebenfalls einverstanden. Da sind zwar keine so jungen Welpen, aber das macht nichts. Er wird es dann wesentlich stressfreier haben, wenn wir auf dem Gassigang einen anderen Hund treffen. Nuja :o) ich freu mich druff.

Antwort auf: Verhalten vor dem Schlafengehen von: TheHope1969

Also ich bin mir nicht sicher, aber wenn der Hund seine Macke bekommt und du belohnst ihn noch mit Aufmerksamkeit etc pp dann wird sich das so schnell eher nicht дndern.

Wenn das Verhalten unerwьnscht ist, wird es ignoriert. (es seidenn er beiЯt grade in die Zehen oder sowas, dann natьrlich unterbunden)

Wir haben auch ein zubettgeh ritual. Wenn ich schon Fernseher aus und Fenster zumache springt der Hund von alleine auf und geht in den Flur ins Kцrbchen. Wenn ich dann Bettfertig bin und das licht ausmachen will, gobts vorher noch immer ein leckerli. Darauf wartet die auch sabbernd ^^ Aber das gibt es NUR wenn sie im Kцrbchen ist.

Das hat sich so bei uns eingespielt und das ist auch muss. Ich achte drauf dass sie das bekommt auch wenn ich mal nicht da bin und sie von jemand andres " zu bett" gebracht wird ^^ 1

Haben auch schon ьberlegt den Hund einfach auf ihrem sessel liegen zu lassen. Aber sie kommt von ganz alleine mit. Das find ich sehr gut.

Vllt ist so ein Ritual auch was fьr euch? Grade bei welpen (ich sehs bei meiner schwester) ist es schwer manchmal wenn der Tag aufregend war wieder runter zu kommen.

Antwort auf: Verhalten vor dem Schlafengehen von: TheHope1969

Wenn ich zur Ruhe komme, haben meine Hunde auch zur Ruhe zu kommen. Das war mir unheimlich wichtig, dass unsere Hunde sich uns anpassen. Wenn ich mal frei habe und faul auf der Couch herumliege, dann sollen mich die Hunde auch in Ruhe lassen - da ich den Tieren das Futter heranarbeite, habe ich diese Ruhephasen verdient. Dasselbe Abends.

Ich erinnere mich daran, dass die Welpen das nicht immer eingesehen haben. Wir hatten die Rottis ja zusammen geholt, und ZWEI Rottiwelpen sind exorbitant stьrmischer als EIN Rottiwelpe.

Wir haben beiden Hunden sehr frьh einen Platz zugewiesen. Das waren beides "gute Plдtze", also wo sie uns sehen konnten, aber auch Ruhe fanden.

Wenn wir uns dann abends hingehauen haben und wollten, dass die Hunde Ruhe geben, dann gab es den Befehl Platz, und dann wurden die so angebunden, dass sie auf ihrem Platz waren. Nicht zu kurz, nicht zu lang. Wenn sie dann ruhig waren (und das dauerte nach einigen Malen nur noch Minuten), haben wir sie wieder losgemacht.

Dauerte es mal lдnger, blieben sie eben angeleint.

Inzwischen ist das alles Vergangenheit, normalerweise liegen die Hunde dцsig herum, wenn wir dцsig herumliegen. Und wenn wir schlafen, schlafen auch unsere Hunde, egal um welche Uhrzeit.

Es darf da einfach keine Diskussion geben und auch kein groЯes Theater. DU bestimmst, wo es hingeht, und das tut dem Welpen da wirklich nicht weh.

Wenn der Hund auf seinem Ruheplatz ist, lдsst du ihn aber bitte auch in Ruhe, das finde ich sehr wichtig - dem Welpen seine Ruhe lassen.

Vielen Dank fьr die Tips. Die Leine hab ich bereits versucht, das fand Ari mal richtig doof *lach*. Allerdings hat er dann auch, nach einigen Versuchen des Frustschnappens, aufgegeben. Selbstverstдndlich wird er, sofern er sich dann entspannt, auch in Ruh gelassen. Ich habe nach intensiver Beobachtung festgestellt, dass sich Ari kurz vor dem Einschlafen grьndlich kratzt und an seinen Pfцtchen leckt. Sobald das auftritt, wird er weder gestreichelt noch angesprochen.

Ьbrigens - heute morgen hat das Apportierspiel schon mal prima funktioniert. Ari kam gar nicht erst zum Aufdrehen, und vielleicht ist das auch der Schlьssel. Jetzt liegt er nдmlich friedlich neben mir und schnuffelt :o)) Das werde ich jetzt mal austesten und eventuell zum Ritual vor dem Schlafengehen machen, denn geschnappt hat er dabei auch nicht. Das war nach seinem Geschmack, dem Kau-Tau nachlaufen, es wieder herbringen und dann mit mir darum rangeln.

ha ich schaff dat .

versucht, das fand Ari mal richtig doof *lach*. Allerdings

hat er dann auch, nach einigen Versuchen des

Klar findet er das richtig doof.

Kann er ja, дndert aber nichts. :-)

Haben Deine Welpen dann auch in die Leine gebissen und sich dauernd verheddert?

Ich hatte fьr Askan als er ein Welpe war fьr solche Zwecke eine Kettenleine, wenn er meinte da reinbeissen zu mьssen hat er eben reingebissen, durchbeissen hat er nicht geschafft. Und wenn man die Leine oberhalb vom Hund anbringt und relativ kurz lдsst verheddert er sich auch nicht. Also so, dass er zwar noch bequem liegen kann, aber sich nicht einen halben Meter von seinem Platz entfernen kann. Fьr Spaziergдnge hatten wir eine andere Leine, da war reinbeissen absolutes Tabu.

Als Alternative zum Anleinen an dem zugewiesenen Platz kцnntest du auch eine Box benutzen, in der der Hund dann immer irgendwas besonders Leckeres bekommt wenn er "Auszeit" hat, z.B. einen Kauknochen, einen gefьllten Kong oder дhnliches. Tьr von der Box zu und wenn der Welpe quietscht ignorieren. Meine Kleine hat am Anfang auch gejammert, wenn sie nicht beachtet wurde hat sie aber meistens nach wenige Minuten damit aufgehцrt und inzwischen quietscht sie so gut wie gar nicht mehr wenn sie in die Box kommt, sie hat gelernt Widerstand ist zwecklos und so ьbel ist es da drin gar nicht, da gibt es immer was Gutes.

Die Box habe ich bereits zum Nachtschlaf, sprich im Schlafzimmer, und die ist eigentlich fьr die Fahrt im Auto gedacht gewesen. Da mьsste ich nun noch mal eine Box haben fьr die Wohnstube?

Bei uns steht die Box auch nachts im Schlafzimmer, tagsьber steht sie immer im Wohnzimmer. Und beim Autofahren nehm ich sie mit ins Auto. Ich habe im Auto zwar noch eine andere, kleinere Box die ich nur fьrs Auto nehme, die kann ich aber momentan nicht benutzen weil mein Welpe mit seinem geschienten Bein nicht in die kleien Box passt, deshalb nehm ich jetzt immer die grцЯere.

Im Wohnzimmer ist bei uns die Box aber fast immer offen, da kann Frieda rein und raus wie sie will. Wenn ich der Meinung bin Madamchen braucht mal eine Auszeit wьrd ich die Box auch im Wohnzimmer schliessen.

Ist halt immer ein wenig Abwдgungssache, einerseits will man die Box ja nicht negativ belegen und den Hund zur Strafe dort einsperren, andererseits ist so eine Box aber ein guter Ort, wo der Welpe etwas runterkommen kann und Ruhe findet und er ist da sicher verwahrt, kann nichts anstellen und kann sich nicht verletzen, nichts falsches anknabbern oder fressen. Man muss halt versuchen, das "Einsperren" in die Box so zu machen, dass der Welpe es nicht als Strafe empfindet. Am besten ganz emotionslos den Hund schnappen (nicht heranrufen, wenn er auf ein Rufsignal hin kommt soll ja immer was Positives folgen), rein in die Box als ob es das selbstverstдndlichste auf der Welt wдre und dann nicht mehr weiter beachten wenn er raus will.

gehts dem kleinen? was macht das Beinchen? vortschritte?

Leider immer noch nicht so richtig, auf dem Rцntgenbild sieht es jetzt nach fast drei Wochen noch genauso gebrochen aus wie auf dem ersten Rцntgenbild. Die Tierдrztin hat aber behauptet sie spьrt beim Abtasten an der Bruchstelle eine leichte Kallusbildung, deshalb warten wir jetzt nochmal eine Woche. Wenn sich dann auf dem Rцntgenbild immer noch nichts tut muss der Knochen wahrscheinlich nochmal gebrochen werden und ein Stift wird eingesetzt. Die Tierдrztin hat ein Kalziumprдparat und irgendwelches Vitaminzeugs verschrieben, wirkt zwar keine Wunder, aber bewirkt wahrscheinlich mehr als der Magnet und das homцopathische Zeug das ich ihr gebe.

Kalzium ist das Beste fьr die jungen Knochen. Ich hab dolle Mitleid, armes kleines Wurstel das . sollte rumtoben und Dir die Nerven rauben, statt krank zu sein.

Ja, nur rechne ich ja immer mьhsam den Kalziumbedarf je nach Fleischsorte und -menge aus wenn ich ihr das Futter selbst zubereite und messe dann grammweise pulverisierte Eierschalen ab um das Calcium-Phosphorverhдltnis einigermaЯen hinzubekommen. das kann ich mir dann irgendwie sparen wenn sie nachher sowieso noch mit Kalziumtabletten vollgestopft wird. Aber wenn die Tierдrztin sagt sie braucht jetzt fьr die Knochenheilung mehr Kalzium dann wird sie schon recht haben. Dann fьtter ich jetzt eben einfach Dosenfutter und geb ihr noch zusдtzlich Kalzium wie von der Tierдrztin gewьnscht.

dolle Mitleid, armes kleines Wurstel das . sollte

rumtoben und Dir die Nerven rauben, statt krank zu sein.

Mir die Nerven rauben schafft sie manchmal trotzdem, dabei stцrt sie ihr HinkefuЯ nicht ;-)

Ьberhaupt kommt sie mit dem geschienten Bein ganz gut klar, das ist fьr sie jetzt schon fast zur Normalitдt geworden und sie ist auf drei Beinen schneller als unser anderer Hund auf vier. Leider haben sich die Muskeln unter dem Verband auch schon ein wenig zurьckgebildet hat die Tierдrztin gesagt. Mьssen wir nachher dann langsam wieder aufbauen.

Welpen an die Hundebox gewöhnen

Wenn Sie einen Welpen an die Hundebox gewöhnen möchten, ist das gar nicht so schwierig. Wichtig ist, dass Sie ihm beim Training positive Erfahrungen vermitteln. Der kleine Hund soll sich in seiner neuen Transportbox pudelwohl und sicher fühlen. Um das zu erreichen, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.

Eine Hundebox wird nicht nur für den sicheren Transport im Auto gebraucht, sondern dient auch als gemütlicher Rückzugsort. Hat Herrchen einen wichtigen Termin oder hält sich an einem Ort auf, der für Welpen zum Beispiel aus Sicherheitsgründen ungeeignet ist, kann er seinen Hund kurz in der Box unterbringen. Daher ist es sinnvoll, ihn schon frühzeitig daran zu gewöhnen.

Welpen in der Hundebox: So machen Sie ihm die Box schmackhaft

Gerade bei seinen ersten Aufenthalten in der Hundebox sollte der Welpe nur positive Erfahrungen machen. Wenn Sie ihn daran gewöhnen möchten, sollten Sie ihm die Box gemütlich gestalten. Statten Sie die Box mit einer Decke oder einem Kissen aus, stellen Sie ein Schälchen Wasser bereit und verstecken Sie ein paar Leckerli. Sie können die Kiste auch an drei Seiten mit einer Decke abdecken, damit der Jungspund sich darin wie in einer gemütlichen Höhle fühlt. Oder Sie servieren ihm einige Tage sein Futter in der Box und machen ihm den Aufenthalt damit im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft.

Lassen Sie Ihrem Welpen Zeit, die Hundebox kennenzulernen und zu erforschen. Sie sollte dazu immer am selben Ort in der Wohnung stehen und frei zugänglich sein. So kann er sie beschnüffeln und sich mit ihr vertraut machen. Dadurch verliert er seine Angst. Nach ein paar Tagen können Sie dann mit dem eigentlichen Training beginnen.

Nächster Schritt: In die Box auf Kommando

Möchten Sie, dass Ihr Hund auf Kommando in die Box geht? Dann werfen Sie ein Leckerli hinein und – sobald er losläuft, um es zu holen – sagen Sie ein Kommando wie "In die Box!". Nach ein paar Tagen sagen Sie das Kommando zuerst und werfen dann das Leckerli. Belohnen Sie den Hund nur, wenn er hineingeht, nicht, wenn er herauskommt. Mit so viel Übung wird die Hundebox für den jungen Hund schnell zur Normalität –, wenn nicht sogar zu seinem Lieblingsplatz.

Gewöhnung an die geschlossene Tür

Ein Welpe sollte nur kurz (nicht länger als 30 Minuten) und nie zur Strafe in seiner Hundebox eingesperrt sein und gerade bei seiner ersten Erfahrung mit geschlossener Tür weder Unruhe, noch Stress erfahren. Legen Sie ihm zur Beschäftigung ein spannendes Kauspielzeug in die Box oder wählen Sie zum Üben einen Zeitpunkt, an dem er müde von einem langen Spaziergang ist und es sich gerne in der Box gemütlich macht.

Wichtig: Bleiben Sie im Raum, wenn der kleine Hund das erste Mal hinter verschlossener Tür in der Box sitzt und verhalten Sie sich ganz normal, wenn er wieder herausdarf. In den nächsten Tagen können Sie dann auch kurz aus dem Raum gehen. Nach einigen Trainingseinheiten wird es für den Hund selbstverständlich sein, in der Box zu bleiben und er wird entspannter.

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Welpen an die Hundebox gewöhnen: Alle Kommentare

Die erste Nacht des Welpen im neuen Heim

Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen. Der Welpe hält Einzug. Doch der Tag des Einzugs geht einmal zu Ende – und dann kommt die erste Nacht. Die erste Nacht, in der der Welpe ohne die Geborgenheit seiner Mutter und Geschwister auskommen muss. Die erste Nacht des Welpen im neuen Heim. Doch gerade die erste Nacht gehört zu den prägendsten Stunden – wenn hier alles richtig gemacht wird, wird der Hund später ohne Probleme alleine bleiben. Zudem wird sich das Winseln und Jaulen des verunsicherten Welpen in Grenzen halten.

Die erste Nacht eines Welpen im neuen Heim ist aufregend. Sasha liebt heute ihre Box so sehr, dass sie über Nacht geöffnet ist und sie drin bleibt.

Die erste Nacht des Welpen im neuen Heim

Ich beschreibe einfach mal, wie wir es mit einem Welpen machen. Nele, Amy, Sasha – alle wurde so “behandelt” – alle drei bleiben heute problemlos allein.

  • Stellt bereits vor Ankunft des Welpen eine Box in der Nähe des Bettes auf. Diese stattet ihr mit einer weichen Decke auf der einen Seite und mit einer saugfähigen Unterlage auf der anderen Seite aus. Im Idealfall habt ihr irgendetwas, was nach der Mutter des Kleinen riecht, dann packt ihr das ebenfalls in die Schlafbox.
  • Sorgt dafür, dass das Hundekind müde ist, denn ein ausgeschlafener Welpe möchte ebenso wenig ins Bett wie ein Kind.
  • Wenn es Schlafenszeit ist, nehmt euch ein wenig Zeit und lasst das Hundekind von alleine in die Schlafhöhle krabbeln. Denn wenn ihr ihn “hineinpackt”, könnte er die Box mit einer negativen Verbindung behaften. Macht ihm die Schlafbox schmackhaft, entweder mit einem Gegenstand oder mit einem Leckerlie.
  • Natürlich ist die Schlafbox so groß, dass das Hundekind vollkommen ausgestreckt darin bequem liegen kann!

Bevor die Tür geschlossen wird, sollte der Welpe entspannt daliegen. Beginnt er zu winseln, macht ein akustisches Geräusch oder klopft zart(!) auf die Box, sodass der Hund merkt, dass sein Gewinsel nicht gut ankommt.

Natürlich wird der Welpe nicht angeschrien, so viel sollte klar sein. Ein Welpe braucht eine konsequente, aber äußerst liebevolle Hand.

Normalerweise sollte das Hundekind schnell einschlafen. Immerhin haben Welpen ein enormes Schlafbedürfnis.

die erste Nacht des Welpen im neuen Zuhause ist aufregend.

  • Da sich Hunde nach Möglichkeit nicht ins eigene Nest machen, wird er zu winseln beginnen, wenn er mal muss. Für euch bedeutet das: Raus aus dem Bett, in die bereitstehenden Schlappen schlüpfen, das Hundekind auf den Arm nehmen und ab nach draußen.
  • Dort steht ihr jetzt so lange, bis das gewünschte Produkt die Körperöffnung verlassen hat. Dann bringt ihr den kleinen Hund wieder in seine Box, wartet, bis er ruhig liegt, und schließt die Tür seiner Schlafhöhle.
  • Allerdings vollzieht ihr dieses Prozedere nur dann, wenn er tatsächlich muss. Also etwa alle zwei Stunden. Denn wenn der oder die Kleine merkt, dass ein kleines bisschen Winseln dafür sorgt, dass ihr angerannt kommen, dann haben Sie bald ein Problem.
  • Unter Umständen wiederholt sich dieses Spiel einige Male pro Nacht. Doch tröstet euch – es wird besser. Und zwar sehr schnell.

Wenn das Hundekind herzzerreißend plärrt, weil es nicht alleine sein möchte – lassen. Es muss alleine damit fertig werden und das funktioniert auch. Es ist oft das erste Problem im Leben eines Hundes, die Verwirrung und die Angst, was wohl passieren mag.

Hat der Kleine gelernt, dass auf die Nacht der Tag folgt und das überhaupt nichts Schlimmes geschieht, stärkt dies sein Selbstbewusstsein und fördert seine positive Denkweise. Lernt er hingegen, dass ein Laut seinerseits reicht, damit alle springen, weiß er euch bald zu kontrollieren.

Zudem sagt ihr ihm mit sofortigem Gerenne beim kleinsten Pieps, dass ihr sein Gewinsel toll finden, denn vermutlich beugt ihr euch über ihn und sprecht tröstende Worte. Das wäre ein fataler Fehler, der sich unter Umständen bitter rächen kann.

Nele ist auch oft tagsüber in ihrem Schlafhaus zu finden.

Die meisten Menschen verwechseln ein Hundebaby mit einem Menschenbaby. Die Folge sind Hunde, die alsbald als “Problemhunde” betitelt werden. Dabei gibt es eigentlich nur ein Problem: Der Mensch, der sich nie vor Augen führt, dass ein Hund ein Hund ist und kein Mensch.

Um es noch einmal kurz zusammenzufassen:

  1. Rausgehen, wenn Pippi-Zeit ist.
  2. Leicht auf die Box klopfen, wenn der Welpe winselt oder weint.
  3. Bleibt er für längere Zeit ruhig, wird er natürlich gelobt.
  4. Ignoriert ansonsten seine Bemühungen, Aufmerksamkeit zu erregen.
  5. Genießt die zweite Nacht, denn die wird bereits um einiges entspannter sein.

Ausnahmslos alle Hunde lieben die Box nach kurzer Zeit. Zumindest dann, wenn sie damit keine negativen Erfahrungen verbinden. Somit ist die Box auch ideal, um den Welpen mal kurz – die Betonung liegt auf kurz – alleine zu lassen. Das Resultat einer solchen Vorgehensweise ist ein entspannter, erwachsener Hund, der Sicherheit hat und deswegen auch nicht rumkläffen muss, weil Frauchen oder Herrchen außer Haus sind.

Ich persönlich ziehe feste Boxen den Stoffboxen vor:

  • Maße außen 88 x 50 x 59 cm
  • Maße innen 79 x 40 x 54 cm
  • passend für alle Autotypen
  • für Hunde
  • extra große Öffnung

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Hier gibt es noch mehr Lesefutter!

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Die Hundebox

Bei einem Welpen ist die Gewöhnung an eine Box sinnvoll, denn so können Sie den kleinen Vierbeiner beruhigt eine kurze Zeit ohne Aufsicht lassen, ohne dass ihm etwas Schlimmes passiert oder dass er Ihre Wohnungseinrichtung zerstört. Außerdem sollte der Hund nachts darin schlafen, weil er so lernt, „Bescheid“ zu sagen, wenn er muss. Wenn Sie richtig vorgehen und den Hund sanft an seinen Kennel gewöhnen, der übrigens auch im Auto als sicheres Transportmittel gute Dienste tut, dann wird der Welpe seine Box mit Sicherheit lieben. Sie wird für ihn zur Höhle, zum kuscheligen Schlafplatz und zur sicheren Zuflucht!

Die ersten Schritte zur Gewöhnung an die Box

Stellen Sie die Box zur Gewöhnung am dafür vorgesehenen Platz in der Wohnung auf. Bei manchen Boxen kann man die obere Hälfte abnehmen, so dass der Hund die Box als „Liegeschale“ kennen lernen kann. Werfen Sie nun etwas Leckeres in die Box hinein. Ihr Welpe darf hinterher rennen und sich das Futter heraus holen. Anfangs liegen die Futterbrocken noch am Eingang, später muss Ihr Welpe ganz in die Box hinein gehen, um an das Futter zu gelangen. Im nächsten Schritt werfen Sie nun eine größere Menge Futter hinein, so dass ihr Welpe länger in der Box bleiben muss, wenn er das ganze Futter fressen will. Sie schließen aber die Tür noch nicht, der Kleine darf wieder heraus, wenn er möchte.

Schließlich wird die Tür verschlossen

Jetzt können Sie das erste Mal die Tür anlehnen, ihr Welpe darf aber immer noch heraus kommen, wenn er will. Nach einigen weiteren Durchgängen wird die Tür fest verschlossen. Bleiben Sie direkt neben der Box, damit ihr Welpe sich nicht verlassen fühlt. Sie können ihm auch etwas zum Kauen geben, wie z.B. ein Schweineohr oder einen mit gefrorenem Joghurt gefüllten Kong. Damit wird er eine ganze Zeit lang beschäftigt sein.

Trainieren, wenn der Welpe müde ist

Nutzen Sie für das Training auch die Zeiten, in denen Ihr Welpe müde ist und sich zum Schlafen legt. Nehmen Sie ihn ruhig hoch und tragen Sie ihn in seine Box. Warten Sie, bis er ganz eingeschlafen ist, bevor Sie sich von der Box entfernen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Ihr Welpe merkt, dass er nicht mehr so heraus kann, wie er gerne möchte. Ignorieren sie sein Jammern und lassen Sie ihn erst wieder heraus, wenn er ruhig und entspannt in der Box liegt. Steigern Sie nun die Zeit immer mehr, bis Ihr Welpe ohne Probleme auch für längere Zeit gerne in der Box liegt. Sollte er aber Panik in der Box bekommen, müssen Sie ihn auf jeden Fall sofort aus der Box heraus lassen und das Training dann von Neuem in kleineren Schritte aufbauen!

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Schlafbox

Nun meine Frage dazu da ich das so noch nicht kannte und ich eben einfach immer alle 2 Stunden aufgestanden bin und mit ihm gegangen bin, ist dann doch mal was daneben störte es ja nicht weiter.

Wie meldet sich denn der Hund? Warum meldet er sich? Weiß zwar dass Hunde nie auf ihrem Schlafplatz machen aber in der Welpenwurfbox haben sie doch auch hin gemacht wo sie waren also warum sollte es dann in einer anderen Box anders sein?

angiehh

Angie und Max geb. 06.11.07

electrides

Es kommt natürlich auf die Größe des Welpen an, ob ein großer Karton reicht-der Hund sollte sich noch drehen und wenden können.

Jetzt aber noch mal ausführlich, wie meldet sich der kleine denn?

Wie machen die kleinen auf sich aufmerksam? klar das es jeder Hund anders macht aber wie macht es eurer? Nur damit ich so einen kleinen Tipp habe.

terrierfreund

eine Autotransportbox(kann man dann nämlich später auch fürs Auto verwenden) um ihn sauber zu bekommen

FOTOGALERIE DER USERHUNDE. Seite 14

Zimmerkennel in unserem Schlafzimmer auf den Einzug von Louis. Ich habe ihn für kleines Geld bei ebay geschossen und bin hocherfreut über die Qualität.

Außerdem ist er ganz flach zusammenlegbar und kann so z.B. mit in den Urlaub, auf Ausstellungen, etc..

Die Züchterin hat in ihrem Wohnzimmer einen ähnlichen (größer natürlich), in dem Mutter und Welpen nachts schlafen. Also ist das auch nichts wirklich Neues für unseren Rocker.

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