суббота, 2 июня 2018 г.

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Scheidenentzündung der jungen Hündin (juvenile Vaginitis)

Vor der ersten Läufigkeit tritt bei jungen Hündinnen häufig eine Entzündung der Scheide auf. Sie ist meist bakteriell bedingt und heilt in leichten Fällen nach der ersten Läufigkeit ohne Therapie selbstständig aus. Eine chronische Entzündung kann der Hündin jedoch erhalten bleiben, wenn sie vor der ersten Läufigkeit kastriert wird.

Die Infektion der Scheide durch bereits vorhandene Bakterien (insbesondere Staphylokokken, Streptokokken, und Coli-Bakterien) oder Bakterien von aussen wird begünstigt, da bei der Junghündin das Immunsystem noch nicht ausgereift ist und Östrogene noch fehlen. Weitere Ursachen können Stress – der sich resistenzmindernd auswirkt – sowie Fehlernährung, Vitaminmangel, schlechte hygienische Verhältnisse, Infektionskrankheiten (z.B. Staupe) oder sexueller Missbrauch durch den Menschen, sein.

Belecken und Benagen der Vulva, aufgrund von Ausfluss und Juckreiz. Ausfluß aus der Scheide, der grün-eitrig, gelblich, schleimig und gelegentlich sogar leicht blutig sein kann. Durch den Ausfluss können Verklebungen des Fells in der Genitalregion auftreten. Rötung und Schwellung der Schamlippen. Weitere Symptome sind ein starkes sexuell motiviertes Interesse der Rüden an diesen Hündinnen, obwohl die Hündinnen noch nicht geschlechtsreif oder sogar kastriert sind. Die Rüden verwechseln das entzündliche Sekret mit einer Läufigkeit. Es kann auch häufigeres Wasserlassen auftreten. Selten allgemeine körperliche Beeinträchtigung.

Bei der Vaginoskopie (Betrachten der inneren Scheidenwände durch den Tierarzt) ist die Scheide gerötet und mit schleimigen Belägen bedeckt. Bei dieser Untersuchung sollte auch ein bakteriologischer Abstrich entnommen werden, um die verursachenden Bakterienarten zu bestimmen.

Die juvenile Vaginitis heilt bei leichteren Entzündungen nach der ersten Läufigkeit meist ohne Therapie aus. Oft reicht es deshalb aus, die Genitalregion der Hündin mit warmen Wasser vorsichtig sauber zu halten und auslösende Faktoren zu meiden (s.o.). Antiobiotische Salben, die die physiologische Keimflora negativ beeinflussen und stören, sowie Antibiotika- Gaben, sollten zunächst vermieden werden, da die Entzündung trotz antibiotischer Therapie häufig wieder auftritt.

Bei stärkeren Entzündungen ist evtl. eine Spülung des Scheidenbereichs mit milden desinfizierenden Lösungen (z.B. Octenisept) durch den Tierarzt nötig. Auf Jodlösungen – sind schädlich, wenn die Hündin das Jod ableckt – und Kamillelösungen – Kamille trocknet die Haut aus – sollte verzichtet werden.

In schwereren Fällen erfolgt, nach Auswertung des bakteriologischen Abstrichs und Austestung welches Antibiotikum speziell wirksam ist, eine antibiotische Behandlung.

Wenn die Entzündung auf einen Erreger zurückzuführen ist, besteht auch die Möglichkeit der Autovakzinierung, die das Immunsystem – also die lokalen Abwehrmechanismen stärkt.

Die gezielte Therapie und Beratung des Besitzers, sollte ein Fachtierarzt für Fortpflanzung und Gynäkologie durchführen, um die Aussicht auf Heilung zu gewährleisten.

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Ist es normal das wenn ein Hund (das 1. Mal) läufig wird eine geschwollene Scheide bekommt?

Hilfe meine kleine Brandy ist läufig geworden seit dem ist ihre Scheide viel größeer und sichtbarer geworden .. Ist das normal ?? Muss ich zum Tierarzt mit ihr ??

Danke für die Antworten

11 Antworten

Ist ganz normal ;)

Man kann nun die Veränderung des Genitalbereiches erkennen. Die Vulva, der äußere Scheidenbereich, schwillt an.

Es können ein paar Tage vergehen, bevor man die ersten Blutstropfen wahr nimmt. Nun heißt es, aufzupassen, damit Nachbars Lumpi nicht zu seinen Freuden kommt!

Ja, nur dass man erst recht aufpassen muss, wenn k e i n e Blutung mehr ist, was leider die meisten Leute nicht wissen.

Das ist normal. Sie ist geschlechtsreif, will also Sex und daher ist die Scheide etwas auffälliger, damit potentielle Anwärter sie auch gut sehen und riechen können.

Ja das ist vollig normal! Das wird sie jedes mal bekommen!

Es kommt auch bei vielen Hündinnen vor, das sie anfangen zu färben (bluten).

Unser Hund hat das auch bekommen aber nicht nur beim ersten mal sondern immer. Wir sind auch wegen beunruhigung dann zum Tieratzt gefahren der hat gesagt das dass völlig normal ist.^^

Ds bedeudet das sie jetzt bald ihre "tehzeit" bekommt, also aufnahmefähig ist. Diese Tage würde ich froh sein wenn du keinen nachwuchs willst. Du merkst es wenn ein rüde am hinterteil schnüffelt, und der schwanz auf die seite geht, dann "WILL" sie. dann ist es besser rüden zu meiden. Stehzeit dauert je nach rasse ca 4 Tage.

Sorry für meine Grammatik. Hab erst jetzt bemerkt, das meine Tastatur nicht will wie ich es gern hätte. ☺

das ist völlig normal. Nicht nur bei der ersten Hitze sondern bei jeder die jetzt noch kommen wird, so im Abstand von etwa einem halben Jahr. Jetzt heisst es tierisch aufpassen, sobald sie die Rüden an sich ran lässt hat sie die Standhitze und dann kann sie trächtig werden. Ich an Deiner Stelle würde nach ihrer Hitze noch zwei oder drei Monate warten und sie dan kastrieren lassen. Ist besser für Deine Hündin und viel leichter für Dich! LG Kessy94

ja das ist normal, keine sorge ;-) das muss so sein. das gehört nunmal dazu

Ja ich würde zum Arzt gehen

Wozu? Ich nehme mal an dass Du keine Hündin hast, es ist nämlich ganz normal. Nicht nur bei der ersten Läufigkeit, sondern jedesmal wenn es wieder soweit ist.. so ca 2x im Jahr.

nein ist völlig normal

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Halloo, meine Hündin (10 Monate) ist seit 3 Tagen das erste Mal läufig. Sie putzt sich selber wirklich sehr gut und sehr viel, und auch Flecken die auf dem Boden landen, macht sie selber weg. Es ist aber so, dass sie seit dem einen sehr unangenehmen Geruch versprüht. Ein paar Bluttropfen habe ich mit einem Stück Toilettenpapier aufgewischt und festgestellt, dass das Blut wirlich sehr intensiv (unangenehm) riecht, einmal eben "blutig", seehr stark nach Eisen, aber dann ist da noch ein wirklich fieser Geruch bei, und so ein "Schwall" kommt eben auch immer wieder rüber, wenn sie ihr Bein hebt um sich zu putzen. Sie ist langhaarig, ich habe ihr "drumherum" die langen Haare schon etwas gestutzt, damit sie nicht verkleben, aber daran liegt es auch nicht.

ist das normal, bzw. geht das weg?? Sonst scheint sie normal wie immer zu sein, frisst und trinkt auch wie immer, und es ist definitv die Läufigkeit, Zitzen und Vulva sind sichtlich geschwollen. Kastrieren habe ich (grundlos) eigentlich nicht vor.

Hallo😃 Meine chihuahua hündin (1jahr)hatte Am 6.Juli ihre Tage bekommen, war am 14ca läufig?! Und zwar habe noch Einen rüden ,hatte sie bei dieser zeit nicht die ganze zeit im Auge ! (Glaube auch eher nicht daran da sie den rüden aggressiv abgewiesen hatte).Seid kurzen ist sie ruhiger geworden spielt nicht mehr wirklich mit dem rüden ist anhänglicher geworden und ihre zitzen haben Sich verändert sind größer geworden und wenn sie sitzt sieht es ja schwer zu erklären, aus wie kleine Beutel 😓 . Ist das normal nach so einer Zeit oder ist da doch was?! 😃 Kam mir Jemand Tips geben woran ich es noch Erkennen kann und Was am besten für sie dann ist ?! Vielen dank schonmal😃

Hallo, Meine Dackel - Jack Russell Hündin Haily ist seid heute zum 1 mal Läufig. Sie hat schon einige Wochen davor einige Anzeichen gezeigt, somit war dies jetzt auch keine Überraschung. (Überall markiert, weniger gefressen und etwas quengeliger) Nun haben wir leider ein Problem. Da ich in die Hundeschule gehe und die Hundetrainerin zu mir meinte das ich trotzdem noch kommen kann die Voraussetzung wäre nur das sie ein Höschen an hat. Deshalb habe ich heute auch direkt eins gekauft damit sie sich daran schon gewöhnen kann (Das von Trixie, es sitzt auch gut und ist an keiner Stelle zu eng). Das Problem ist nur, klingt jetzt vielleicht etwas komisch.. aber sobald sie die Hose an hat fängt sie an ihr Geschäft zu machen.. auch wenn sie davor draußen war und alles erledigt hat. Sie setzt sich immer wieder hin und presst. Zum Glück geht das ganze nicht in das Höschen. Nach 10 min hört sie auch auf sich immer wieder hin zu setzen und zu pressen.. Ich weiß, dass das nicht normal und typisch ist und ich kenne es auch nur das die Hunde versuchen sich das Höschen auszuziehen. Hat einer von euch vielleicht einen Tipp für mich?

Meine Hündin ist zum ersten mal läufig. Jetzt würde ich gerne wissen, wie lange die Blutung anhält.

Hallo, Ich hab mal eine frage: Seit ca zwei tagen ist meine hündin, 6jahre schäferhund-mix, total verschmust und anhänglich. Sie pinst den 3/4 tag. Da sie erst läufig war kann dies nicht dr grund sein. sie geht seit ca 1,5 wochen in die hundeschule. Wird dort sehr gefördert und lernt viel neues. Jetzt war ich beim tierarzt und der meinte es sei ganz normal. Eben solche tage die ein mensch auch mal hat. ok ich kann mich noch erinnern das sie es vor jahren schon mal hatte. Aber wisst ihr warum sie so ist?

Hallo, hab eine 7 Monate junge Mini-Yorkshire-Weibchen. Jetzt habe ich gerade gesehen,das bei ihr unten etwas Blut an der . ist. Ist es normal schon so früh Tage zu bekommen? sie ist doch erst 7 Monate jung? was kann man da tun und was muss man so beachten. wie lange kann sowas gehen?

Also mein Hund hat eine geschwollene (größere)Zitze Sie ist sterilisiert und gerade einmal 2 Jahre alt!

Diese eine Zitze sieht eigentlich ganz normal aus nur das auf einer Seite ein bisschen Haut abgeht und auf der hautlosen stelle ein kleiner roter Punkt ist .

Hoffentlich kann mir jemand sagen ob ich zum Tierarzt gehen sollte

da unsere hündin zum ersten mal läufig ist, habe ich leider noch keine erfahrung damit. aber ihr geschlechtsteil ist richtig dick angeschwollen. ich würde fast sagen, im gegensatz zu normalen zeiten fast ums doppelte. sie schleckt auch viel dran rum, evtl kommt das daher?

hey leute mein hund ist seit 4 tagen das erste mal läufig . ich weiß nich wie man das bei hunden nennt aber ich schreib einfach mal, ihre "vagina"ist sehr angeschwollen ist das normal

Meine Hündin ist zum ersten Mal läufig seit Heute !Wie verhält sich das denn so genau?Wie lange geht die "regel"?In welchen Abständen wird sie läufig?Wann muss ich sie vor einem Rüden schützen?Ist so ein "Höschen" so optimal? Wir haben ja noch einen Rüden,ab wann muss ich die beiden trennen??

Das ist meine erste Hündin,deswegen die vielen Fragen !

meine hündin ist heute das erste mal läufig geworden, da wir ein helles sofa etc haben, habe ich ihr so ein höschen gekauft. Gefällt ihr verständlicher weise garnicht, aber da ich nicht möchte, dass sie alles versaut, muss sie es leider anziehen. leider schleckt sie ihre bluttropfen auch nicht selber weg, weil sonst bräuchten wir es ja nicht. sie rennt jetzt die ganze zeit komisch durch die wohnung, weil ihr dieses ding nicht gefällt. sitzt so in der hocke, als wenn sie pipi macht und robbt. sieht ja schon lustig aus, aber der arme hund. :-( kann ich irgendwas machen, um ihr das tragen zu erleichtern? hab jetzt schon versucht sie mit spielen abzulenken, klappt auch kurzzeitig, aber danach gehts mit robben und rumquietschen weiter. will es ihr jetzt allerdings auch nicht ausziehen, sonst denkt sie "aha, einfach ein bisschen jammern und das dumme ding kommt weg". tut mir ja schon echt leid die kleine

Ich hab mir Proteinpulver gekauft Vanielie geschmackt.Ich habs mal mit Wasser probiert aber das Schmeckt ueberhopt nicht und loest sich auch nicht so gute auf mit Milch genau das gegenteil. Was ist den jetzt besser ?Ich geh 3 mal in die woche in fittness center und wuerde gern bichen abnehmen.

Falls man es mit milch nehmen sollte welche milch den?Kann man auch H Milch nehmen?

kriegen Hunde irhe Peroide ?

Hey ich hab ein kleines problem undzwar mein Pekinesin hat ihre tage bekommen . habt ihr irgendwelche tipps für mich wie ich sie berühigen könnte ?. wie lange dauert die Periode eig. bei einem Hund?. Lg Eli

Entzündungen der Scheide

Allgemeines | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung

Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.

Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:

  • blasse Schleimhäute
  • Fieber
  • vermehrter Durst
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Abgeschlagenheit
  • Appetitlosigkeit
  • Schwellung der Gliedmaßen
  • Atemnot

Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.

"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>"> | Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)

Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.

Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.

"><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>"> | Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.

Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.

Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.

Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.

Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.

"><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>">

Allgemeines

Bakterielle Entzündungen der Scheide kommen vor allem bei jungen Tieren vor, die noch keine Geburt lat.: partus = Geburt

Mit der Geburt wird die Trächtigkeit unserer Säugetiere beendet. Die Jungtiere werden somit vom Organismus des Muttertieres abgetrennt und beginnen ein eigenständiges Leben.

"><a href="/component/finder/search?q=Geburt&f=1&Itemid=0">Geburt</a>"> erfahren haben. Verantwortlich dafür sind häufig opportunistische Erreger Bezeichnung für krankheitsverursachende Keime bei Mensch und Tier.

Erreger sind pathogene Mikroorganismen, wie beispielsweise:

  • Protozoen - Babesia, Encephalitozoon, Toxoplasma,
  • Pilze - Sprosspilze, Schimmelpilze
  • Bakterien - E.coli, Staphylococcus, Pasteurella,
  • Rickettsien
  • Chlamydien
  • Mycoplasmen
  • Viren - Staupe, Influenza, FSME
  • (Prionen) - Bovine spongiforme Enzephalopathie (BSE), Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK)
"><a href="/component/finder/search?q=Erreger&f=1&Itemid=0">Erreger</a>"> , wie beispielsweise Streptokokken Bakterien dieser Gattung sind 0,6 - 1,2 µm große,runde, unbewegliche Gebilde, die sich zu Ketten zusammenschließen. Sie wachsen unter aeroben Bedingungen, sind fakultativ anaerob und grampositiv.

Sie beinhalten nützliche wie auch krankmachende Arten, die sehr an den Wirt angepasst sind.

"><a href="/component/finder/search?q=Streptokokken&f=1&Itemid=0">Streptokokken</a>"> , Staphylokokken Bakterien dieser Gattung sind 0,5- 1,5 µm große runde, unbewegliche Gebilde, die sich zu unregelmäßigen Haufen zusammenschließen. Sie wachsen unter aeroben Bedingungen, sind fafultativ anaerob und grampositiv.

Sie besiedeln die Haut und Schleinhäute und können eitrige Infektionen verursachen.

"><a href="/component/finder/search?q=Staphylokokken&f=1&Itemid=0">Staphylokokken</a>"> und Kolibakterien Bakterien dieser Gattung sind weit verbreitet in der Umwelt und im Verdauungstrakt von Mensch und Tier. Als kurze Stäbchen wachsen sie einzeln oder paarweise unter aeroben oder fakultativ anaeroben Bedingungen. Sie lassen sich gramnegativ anfärben und verfügen meistens über eine Kapsel.

Sie beinhalten apathogene Stämme, die bei der Verdauung eine unterstützende Funktion besitzen. Nach Verlassen des Verdauungsapparates können krankmachende Arten entstehen, die z. B. zu Durchfällen, Blasenentzündung und Wundinfektionen führen können.

"><a href="/component/finder/search?q=Kolibakterien&f=1&Itemid=0">Kolibakterien</a>"> . Diese siedeln sich auf der Schleimhaut im Bereich zwischen Harnröhrenöffnung und Scham an. Diese Keime befinden sich in der normalen Scheidenflora, können sich aber stark vermehren, da das Abwehrsystem der Jungtiere noch nicht ausgereift ist oder aber evtl. eine Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

"><a href="/component/finder/search?q=Erkrankung&f=1&Itemid=0">Erkrankung</a>"> vorausgegangen ist, die zu einer Schwächung des Abwehrsystems geführt hat. Andere Faktoren, die diese Erkrankung auslösen können, sind Unterernährung, unausgewogene Ernährung Aufnahme von Nährstoffen (Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten etc.) durch ein Lebewesen. Diese erhalten den Stoffwechsel aufrecht und sichern dadurch die Lebensfunktionen und somit das Überleben des Organismus.

"><a href="/component/finder/search?q=Ernährung&f=1&Itemid=0">Ernährung</a>"> , Vitaminmangel und Stress.

Eiteransammlung im Hohlraum der Gebärmutter (Cavum uteri). Diese Erkrankung gehört zum Endometritis-Komplex.

"><a href="/component/finder/search?q=Pyometra&f=1&Itemid=0">Pyometra</a>"> ) kann durch die aggressiven Enzyme Ferment

Eiweißstoffe, die chemische Reaktionen in Lebewesen beschleunigen. Sie sind verantwortlich für einen geordneten Stoffwechsel und können auch außerhalb einer Zelle agieren. Sie wirken auf ein Substrat, z. B. Zucker, und sie können diesen durch eine chemische Reaktion spalten und damit in das Produkt verwandeln, im vorliegendem Fall Kohlendioxid und Wasser, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Enzyme sind von der Temperatur abhängig.

"><a href="/component/finder/search?q=Enzyme&f=1&Itemid=0">Enzyme</a>"> und Bakterien

lat. commensalis = Tischgenosse

Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).

"><a href="/component/finder/search?q=Bakterien&f=1&Itemid=0">Bakterien</a>"> eine Vaginitis auslösen.

Häufig bemerkt der Tierhalter bei seinem Haustier ein ständiges Belecken und Benagen des Scheidenbereiches. In seltenen Fällen zeigen die Patienten leichtes Fieber und Appetitlosigkeit. Es kann auch vorkommen, dass die Tiere plötzlich aufspringen, als ob sie gestochen wurden und sich verwundert umdrehen.

Der Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.

Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

"><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>"> kann mit einem Vaginoskop die Scheide untersuchen. Bei der Scheidenentzündung sind kleine geschwollene Lymphbläschen sichtbar. Die Schleimhaut kann ein gerötetes, fleckiges Aussehen haben mit gelegentlichen schleimig-eitrigen Auflagerungen.

Falls begünstigende Faktoren bestehen, müssen diese zunächst ausgeschaltet werden.

Bei schweren eitrigen Infektionen (lat.: inficere = hineinlegen, anstecken)

Das Eindringen von Mikroorganismen (Viren, Mykoplasmen, Bakterien, Pilzen, Protozoen) in einen Organismus, z. B. Tier, Pflanze, Mensch.

"><a href="/component/finder/search?q=Infektionen&f=1&Itemid=0">Infektionen</a>"> müssen nach Erstellung eines Antibiogramms Antibiotika Plural von Antibiotikum

Sammelbegriff für Ausscheidungsprodukte von Schimmelpilzen, die das Wachstum von Bakterien hemmen können.

Antibiotika wurden ursprünglich von Schimmelpilzen gewonnen. Heute können sie künstlich im Labor von der pharmazeutischen Industrie erzeugt werden. Sie werden hauptsächlich zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eingesetzt.

  1. Bakteriostatisch (Bakterien hemmend): Sulfonamide, Tetrazykline, Chloramphenicol, Makrolide, Lincomycine, Floxacine und Fucidinsäure
  2. Bakterizid (Bakterien abtötend): Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside, Bacitracin und Polymyxine
"><a href="/component/finder/search?q=Antibiotika&f=1&Itemid=0">Antibiotika</a>"> eingesetzt werden, da die Erreger häufig aufsteigen und eine Zystitis auslösen können.

Ist eine Antibiotika-Therapie nicht erfolgreich, kann mithilfe von kurzwirksamen Östrogenen Weibliche Geschlechtshormone (Sexualhormone), die in den Eierstöcken, Hoden und Nebennieren gebildet werden.

"><a href="/component/finder/search?q=Östrogenen&f=1&Itemid=0">Östrogenen</a>"> eine Verhornung der Epithelzellen der Scheide erreicht werden. Diese nimmt den Bakterien den Nährboden, und sie sterben ab.

Während des Bestehens einer Vaginitis dürfen die Tiere nicht kastriert werden, da die Entzündung (lat.: inflamatio = Entzündung)

Eine Reaktion des Organismus und seiner Gewebe auf einen schädigenden Reiz, z .B. Erreger oder eine Verletzung, mit dem Ziel der Folgenbeseitigung.

Durch den entzündlichen Reiz kommt es zur Schädigung der Zellen im Gewebe. Dies führt zur Durchblutungsstörung und zum Austritt von Entzündungszellen aus den Blutgefäßen. Die Zellen vermehren sich im Wundbereich, während Adrenalin ein Zusammenziehen der Blutgefäße verursacht und die Blässe des Wundgebietes folgt. Die Durchblutungsstörung erlaubt den Zellen ungehindert in das Wundgebiet einzuwandern. Nach wenigen Minuten wird die zweite Phase eingeleitet, in der über das vegetative Nervensystem eine Erweiterung der Blutgefäße erreicht wird, was zur Blutfülle mit Rötung des Gewebes führt. In der nächsten Phase werden durch Gewebemediatoren wie Histamin und Serotonin sowie Blutplättchen die Gefäße abgedichtet und Zellen zur Reparatur des schadhaften Gebietes angelockt. Durch die Schwellung und den Flüssigkeitsaustritt in das geschädigte Gewebe kann bei einem Organ die Funktion eingeschränkt sein oder sogar ausfallen.

"><a href="/component/finder/search?q=Entzündung&f=1&Itemid=0">Entzündung</a>"> sonst chronisch gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend

Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.

Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.

Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.

"><a href="/component/finder/search?q=chronisch&f=1&Itemid=0">chronisch</a>"> werden kann!

Es ist von Nutzen, eine Läufigkeit abzuwarten, damit unter Wirkung der natürlichen Östrogene gr.: oestrus = Stachel, Leidenschaft ; gr.: genesis = Geburt

Der Stoff, der die Leidenschaft entstehen lässt!

Es handelt sich um das wichtigste weibliche Geschlechtshormon, das zu dem Steroid Estradiol, dem 17-ß-Estradiol aus dem Cholesterin-Molekül, synthetisiert wird. Es wird durch die reifenden Follikel in den Eierstöcken gebildet. Die Reifung der Follikel und somit der Östrogenspiegel im Blut steht unter dem Einfluss des Hirnanhangsdrüsenhormons FSH. Estradiol ist verantwortlich für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale eines weiblichen Individuums.

"><a href="/component/finder/search?q=Östrogene&f=1&Itemid=0">Östrogene</a>"> die Verhornung der Scheidenschleimhaut stattfinden kann, und die Bakterien so auf natürliche Weise besiegt werden können.

Bei alten Tieren wird immer eine sterile Probe oder ein Abstrich aus der Scheide entnommen, um diesen bakteriologisch aufzuarbeiten und mithilfe eines Resistenztests ein geeignetes Antibiotikum Sammelbegriff für Ausscheidungsprodukte von Schimmelpilzen, die das Wachstum von Bakterien hemmen können.

Antibiotika wurden ursprünglich von Schimmelpilzen gewonnen. Heute können sie künstlich im Labor von der pharmazeutischen Industrie erzeugt werden. Sie werden hauptsächlich zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eingesetzt.

  1. Bakteriostatisch (Bakterien hemmend): Sulfonamide, Tetrazykline, Chloramphenicol, Makrolide, Lincomycine, Floxacine und Fucidinsäure
  2. Bakterizid (Bakterien abtötend): Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside, Bacitracin und Polymyxine
"><a href="/component/finder/search?q=Antibiotikum&f=1&Itemid=0">Antibiotikum</a>"> zu finden.

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Hamburger Tierspital

Klinik gr.: kline = Bett

  1. Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
  2. Einrichtung zur Behandlung bettlägeriger Patienten.
"><a href="/component/finder/search?q=Klinik&f=1&Itemid=0">Klinik</a>"> für Hunde, Katzen und Heimtiere Kleine Heimtiere - Nager Heimtiere sind strenggenommen alle in menschlicher Wohngemeinschaft gehaltene Tiere. Unter kleinen Heimtieren versteht man im Großen und Ganzen Nagetiere, also Hamster, Ratten, Meerschweinchen usw. Ihre Ansprüche an Lebensraum, Haltung, Pflege und Ernährung sind vollkommen anders als die von Hund und Katze, z.B. sind Hamster nachtaktiv und Chinchillas brauchen ein Sandbad zur Fellpflege. Um Krankheitserscheinungen vorzubeugen, muss auf diese speziellen Bedürfnisse eingegangen werden.

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was mache ich falsch

Ich habe da wirklich ein total beschissenes Problem mit der Sexualität. Aber ich will mal von vorne anfangen:

Ein Freund von mir hat seinen 18. Geburtstag gefeiert. Ich ging mit meinem Bruder (ich war sehr oft mit ihm unterwegs, wir haben noch heute ein super Verhältnis und er hat sich nie für seine kleine Schwester geschämt) und zwei Freundinnen dort hin. Mein Kumpel hatte einen älteren Bruder (27J). Nennen wir diesen doch Anton. Ich unterhielt mich eine zeitlang mit Anton ganz nett. Wir saßen zusammen mit anderen Geburtstaggästen am Lagerfeuer ganz harmlos. Ich habe an diesem Tag keinen Alkohol getrunken (zumindest nicht absichtlich), weil ich Bier und Schnaps nicht mag. Wie ich allerdings später erfuhr, hat Anton mir heimlich Wodka in die Cola getan, da er sich jedesmal anbot, mir eine neu zu holen. Mir wurde nach der Zeit sehr schlecht und ich hatte das Gefühl, ich müsse mich übergeben. Anton bot mir an, mit mir kurz eine Runde zu gehen. Da ich nicht wollte, weil ich Angst hatte (OTTO), lehnte ich ab und bat meinen Bruder, mit mir eine Runde um den Block zu laufen. Das tat er dann auch. Ich setzte mich mit meinem Bruder auf eine Bank. Bekam nicht mehr viel mit und als ich den Kopf wieder hob, saß auf einmal Anton neben mir und teilte mir mit, dass die Freundin meines Bruders diesen suchen würde. Ich wollte aufstehen und gehen, doch er zog mich zurück und warf mich auf den Rasen. Er küsste mich wie wild und zog mir dabei die Hose runter. Ich habe geschrieen, mich gewehrt, doch er meinte, wenn ich nicht auf der Stelle still bin, bringt er mich und anschließend meinen Bruder um. Er drang gewaltsam in mich ein und ich betete nur, dass es aufhört. Mir wurde schlecht und ich musste mich übergeben. Anton meinte darauf, dass er mich jetzt bestrafen müsse, weil er einen großen Teil meines Erbrochenen abbekommen hatte. Er warf mich über die Bank und drang gewaltsam anal in mich ein. Als es dann endlich vorbei war, brachte er mich zu dem Fest zurück, aber vorher warnte er mich natürlich, sollte ich ein Wort sagen, ist mein Bruder tot. Als ich dort ankam, verabschiedete ich mich von meinem Kumpel und bat meinen Bruder, mich nach Hause zu bringen. Als ich zu Hause ankam und auf Toilette ging, stellte ich fest, dass ich so stark geblutet hatte, dass das Blut mir die Beine herunter lief. Ich habe mich tagelang in mein Zimmer eingeschlossen und niemandem davon erzählt.

Warum wurde mir immer nur wehgetan, sobald es um Sex geht.

Ich war bereits in einer psychatrischen Klinik. Habe offen darüber gesprochen und befinde mich nun in ambulanter Therapie. Doch keiner kann mir die Frage beantworten: Nämlich die, was ich falsch mache!

Ich kann Dir nicht sagen, warum es passiert ist, aber ich will ehrlich sein und stelle mir die ganze Zeit eine Frage: Warum hast Du nie eine Anzeige gemacht und früher reagiert? Warum nicht? Was hat Dich davon abghalten?

Ich weiß, dass es sehr schwer ist wieder einem Menschen zu vertrauen, wenn einem sowas passiert ist. Nicht alle Männer sind gleich, aber keiner, wirklich kein Mensch hat das Recht einem anderen sowas anzutun.

Du hast nichts falsch gemacht. Die Täter haben was falsch gemacht. Solche Menschen müssen bestraft werden.

Geschlechtsorgane der Hündin

Die Vulva der Hündin sollte (außer während der Läufigkeit) nicht geschwollen und ohne Ausfluss sein. Regelmäßiges abtasten des Gesäuges nach Knoten bei Hündinnen, ist daher sehr wichtig.

Die Kastration sollte, wenn überhaupt, erst nachdem die Hündin sich körperlich und seelisch entwickelt hat, erfolgen. Das Längenwachstum, – Höhe (Epiphysen-Fugenschluss) bei kleinen Hunden mit 6-7, bei großen Hunden mit ca. 11-12 Monaten oder noch später, sollte abgeschlossen sein. Die Epipysenfuge sollte geschlossen sein! Diese schließt sich erst dann, wenn Geschlechtshormone die durch die Geschlechtsreife (Läufigkeit) produziert werden, den Impuls an die Hypophyse hierzu geben.

Hündinnen, die wie in den Vereinigten Staaten als Welpe oder wie in Deutschland, zur Zeit in „Mode“, vor der ersten Läufigkeit – juvenile Phase (Pubertät) – kastriert werden, sind Hunde die nicht „erwachsen“ werden. Eine Erwachsenenreife wird verhindert (Mammophilie). Bedauerlicherweise haben diese “Mode” viele Tierärzte kritiklos übernommen.

Im übrigen wird auf tierärztlichen Fortbildungen oder Universitäten schon längst etwas anderes gelehrt. Nach Aussagen der Tierärztlichen Gynäkologischen Universitätsklinik in Giessen oder der Fachtierärztin für Gynäkologie u. Fortpflanzung Frau Dr. Dusi-Färber, in München ist von der Kastration bei großen Hunden, ausgenommen bestimmte Mischlinge, wegen der Gefahr der Inkontinenz abzuraten, außerdem sei jeder Hund individuell zu beurteilen.

Bestimmte Rassen, vor allem große Hunde, wie Boxer, Dobermänner, Bobtails, Rottweiler und Riesenschnauzer, sollten nicht kastriert werden. Bei einer Studie wurde festgestellt, dass diese Rassen nach der Kastration mit hoher Wahrscheinlichkeit inkontinent werden. Die Inkontinenz kann, 3 Monate oder 2 Jahre, nach der Operation auftreten.

Nachdem die Kastration bei Hündinnen, laut Auskunft des Instituts für Tierhygiene,-Tierschutz,- und Verhaltenskunde der Ludwig-Maximilians-Universität in München auch Aggressionsverhalten um 20% steigern kann, sollte das Verhalten des Hundes, in seinen Wachstums- und Entwicklungsphasen beobachtet und individuell beurteilt werden.

Das “Spritzen” gegen die Läufigkeit ist abzulehnen, da dies ein Gesundheitsrisiko darstellt (Gebärmuttervereiterung).

Das Argument, dass Hündinnen an Mammatumoren erkranken könnten und deshalb vor der 1. Läufigkeit kastriert werden sollten, ist nicht haltbar. Hier ist in Vordergrund zu stellen, dass dies eine Vermutung ist und auf Verdacht, also aus prophylaktischen Gründen geschieht. Außerdem sind Mammatumoren, wenn diese rechtzeitig erkannt werden, operativ entfernbar. Größere Hunde neigen auch wegen der geringeren Lebenserwartung weniger zu Mammatumoren.

Eine unerwünschte Begleiterscheinung nach der Kastration ist außerdem, eine irreversible Fellveränderung. Verlust der Deckhaare und Wiederauftreten des Babyfells z. B. Bei Langhaardackeln, Cocker-Spaniel, Irish-Settern oder Afghanen.

Es ist außerdem zu bedenken, dass sich nach einer Kastration bei Hündin oder Rüde der Fettstoffwechsel verändert. Dadurch können verstärkter Appetit und Gewichtszunahme entstehen. Auch steht die Entstehung von Osteoporose in Zusammenhang mit der Kastration von Hündinnen.

Laut § 6 des deutschen Tierschutzgesetztes ist nach Absatz 5. „zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder – soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen – zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird erlaubt. Dies bedeutet, dass eine Indikation nur dann gegeben ist, wenn Hunde frei und unkontrolliert herumlaufen und sich unkontrolliert vermehren können oder eine medizinische Indikation besteht!

Im übrigen entschließen sich Hundebesitzer meist aus Bequemlichkeit, wegen der unangenehmen Begleiterscheinungen der Läufigkeit, zur Kastration. Bei unkastrierten Hündinnen ist auf unerwünschen Nachwuchs, während der Läufigkeit, zu achten.

  • Der Zeitpunkt der ersten Läufigkeit ist rasseabhängig. Diese kann mit 6 Monaten, als auch erst mit 1 Jahr, beginnen.
  • Die Hündin wird alle 5-7 Monate läufig.
  • Mit Ausnahme einiger Hunderassen wie Basenji oder nordische Hunderassen, die nur 1 x im Jahr läufig werden.
  • Die Dauer der Läufigkeit ist 3 – 4 Wochen.

Es gibt 4 Phasen des Zyklus.

  • Die 1. Phase: Vorbereitungsstadium (Proöstrus) beginnt mit blutigem Scheidenausfluss aber noch keiner Toleranz des Rüden, dauert ca. 8-10 Tage.
  • Die 2. Phase: Eisprungstadium (Östrus) ist durch klarem Ausfluss und der Aufnahmebereitschaft gegenüber Rüden festzustellen. Wenn die Hündin Duldungsverhalten (Rute zur Seite) zeigt, ist sie meist aufnahmefähig.
  • Die 3. Phase: Nachbrunststadium (Metöstrus) – anschließende Scheinträchtigkeit, ist dadurch festzustellen, dass die Läufigkeitserscheinungen abklingen. Das Verhalten der Hündin normalisiert aich, unabhängig davon ob eine Befruchtung stattgefunden hat oder nicht.
  • Die 4. Phase: Brunstloses Stadium (Anöstrus) ist die Zeit zwischen 2 Läufigkeiten.

Die Trächtigkeit einer Hündin dauert ca 63 Tage.

In dieser Zeit sollten die Hündinnen nicht geimpft werden. Hündinnen sollten während dieser Zeit nicht entwurmt werden (Schädigung der Welpen). Außerdem sollte die Hündin eine spezielle Ernährung in dieser Zeit bekommen.

Die Scheinträchtigkeit ist durch ein geschwollenes Gesäuge und Verhaltensänderungen festzustellen. Hündinnen zeigen Nestbauverhalten, benutzen Spielzeug als Welpenersatz oder produzieren Milch. Dies kann ca. 4 – 7 Wochen nach der Läufigkeit auftreten. Bei leichteren Formen kann dies durch Beschäftigung, Wegnehmen des Spielzeugs, Kühlen des Gesäuges beeinflusst werden. In schweren Fällen können diese Hündinnen medikamentös von einem Fachtierarzt behandelt-, oder im schlimmsten Fall kastriert werden.

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Der leckende Hund

Inhaltsverzeichnis

Version I Bearbeiten

Es war einmal eine Frau mit einem kleinen Hund. Diese Frau ging Abends immer gerne aus und ließ ihren Hund zur Wache zu Hause. Sobald sie dann zurückkam, hielt sie ihre Hand unter ihr Bett. Leckte der Hund an ihrer Hand, war alles in Ordnung. Eines Abends ging sie mal wieder aus und als sie spät in der Nacht zurückkehrte, hielt sie wie gewohnt ihre Hand unters Bett, um zu sehen, ob ihr Hündchen reagierte. Es dauerte nicht lange, da spürte sie auch schon das Lecken und so wusste sie, dass es dem Tierchen gut ging. Sie zog sich aus, schlüpfte in ihren Schlafanzug und machte es sich in ihrem Bett bequem.

Als sie am nächsten Morgen in ihr Badezimmer ging, erschrak sie fast zu Tode, denn das, was sie auffand, war gar grauenhaft anzusehen: Ihr Hund hing in einer erbärmlichen Pose in der Dusche, sein Bauch war vom Hals bis zu den Hinterbeinen aufgeschlitzt und an den Fliesen und am Spiegel stand in seinem Blut geschrieben: "Nicht nur Hunde können lecken".

Version II Bearbeiten

Es war einmal eine Frau, die lebte ganz allein mit ihrem Hund in ihrer Wohnung. Jeden Abend, wenn sie müde von der Arbeit kam und sich in ihr Bett legte, streckte sie die Hand unter das Bett. Wenn der Hund ihr die Hand leckte, wusste sie, alles war gut und sie konnte beruhigt schlafen. Doch eines Nachts wachte sie plötzlich auf und hörte ein tropfendes Geräusch. "Plitsch", und immer wieder "Plitsch, Plitsch". Sie stand auf, ging in die Küche und sah zu ihrer Erleichterung, dass nur der Wasserhahn nicht richtig zugedreht war. Darauf legte sie sich wieder in ihr großes Bett, hielt die Hand drunter und wartete. Sobald der Hund ihre Hand leckte, konnte sie wieder beruhigt schlafen. Ein wenig später wachte sie jedoch wieder auf. "Plitsch, Plitsch". Sie ging durch ihre große Wohnung in das Wohnzimmer, in dem eine offene Flasche auf dem Boden lag. Der Schraubverschluss war nicht richtig zugedreht, weshalb durch einen winzigen Spalt Wasser heraus auf den Boden tropfte. Sie drehte die Flasche zu und stellte sie auf den Tisch, so dass sie nicht wieder aufgehen konnte. Wieder legte sie sich in ihr Bett, wartete auf den Hund, der ihr die Hand leckte, und schlief beruhigt ein. Zum dritten Mal in dieser Nacht wachte sie nun auf. "Plitsch, Plitsch, Plitsch!" Sie ging in ihr Badezimmer, sah allerdings, dass der Wasserhahn gut zugedreht war. Daher drehte sie sich in Richtung Dusche, zog den Vorhang auf und sah, wie ihr Hund aufgeschlitzt am Duschkopf hing."Plitsch, Plitsch!" Bei genauerem Hinsehen bemerkte sie einen, vom Blut befleckten Zettel, der am Hund festgemacht war. Sie nahm ihn an, las ihn und schrie laut auf, ehe sie zu Boden stürzte und zu weinen begann.

"Auch Mörder können lecken!"

Version III Bearbeiten

Es war ein Mädchen, fast 13 Jahre alt. Sie hatte einen Hund, und wenn sie abends zu Bett ging hielt sie ihre Hand aus dem Bett, sodass ihr Hund ihr die Hand lecken könnte. Und immer wenn der Hund ihr die Hand leckte, konnte sie beruhigt einschlafen und sich sicher sein, dass ihr in der Nacht nichts passieren kann. In einer stürmischen Nacht kam im Radio die Durchsage, dass ein Verrückter rumläuft, aber sie dachte sich nichts dabei, und als sie sich abends zu Bett begab streckte sie wieder ihre Hand aus und wie erwartet leckte der Hund ihr die Hand. In der Nacht wachte sie auf weil sie ein sehr undeutliches Tropfen hörte, sie stand auf und ging in die Küche um zu gucken ob der Wasserhahn tropfte, doch es tropfte nichts. Sie ging wieder zu Bett und streckte die Hand aus und wie gewohnt leckte der Hund ihr die Hand. Sie wachte in der Nacht ein zweites mal auf weil sie wieder vom Tropfen aufgeweckt wurde. Diesmal schaute sie im Garten nach ob der Gartenschlauch tropfte. Aber auch da war nichts. Sie ging ängstlich in ihr Bett und streckte die Hand nochmals raus, der Hund leckte die Hand wie sonst auch. Das Mädchen war beruhigt und schlief sofort ein. In der Nacht wurde das Mädchen ein drittes Mal vom Tropfen geweckt. Diesmal schaute sie im Badezimmer nach je näher sie sich dem Badezimmer näherte, desto lauter wurde das Tropfen. Nun hörte sie es ganz deutlich das Tropfen kam aus der Dusche. Sie schob denn Duschvorhang zur Seite, und sah ihren Hund mit aufgeschlitzter Kehle an der Duschwand hängen. Mit dem Blut des Hundes stand in fast unlesbarer Schrift

„AUCH VERRÜCKTE KÖNNEN LECKEN“

Version IV Bearbeiten

Es war einmal ein kleiner Junge, der in der Nacht immer Angst hat. Deswegen kaufen ihm seine Eltern einen Hund, der die Hand des Jungen in der Nacht abschleckt, wenn er Angst hat. Eines Nachts hört der kleine Junge merkwürdige Geräusche doch er ist sofort beruhigt, als er seine Hand aus dem Bett streckt und die Zunge des Hundes spürt.

Am nächsten Morgen als er aufwacht findet er seine Eltern ermordet und seinen Hund ausgeweidet. Neben seinem Bett, dort wo sonst der Hund gelegen hatte, liegt nun ein Zettel:

"Nicht nur Hunde können schlecken."

Version V Bearbeiten

Die Eltern ließen ihre Teenie-Tochter das erste mal allein zu Hause. Und das über Nacht. Aber sie machten sich nicht allzu große Sorgen, schließlich hatte die Tochter einen Hund, ein ziemlich großes, aber liebes Exemplar, welches schon auf sie aufpassen konnte. Sie bläuten ihr nochmal ein, nachzuschauen, ob auch alle Türen und Fenster geschlossen sind, bevor sie schlafen geht und fuhren los. Die Tochter ging dann auch irgendwann schlafen. Nach einiger Zeit wachte sie allerdings wieder auf. sie dachte, sie hätte ein Geräusch gehört, hatte aber zu viel Angst, um nachzusehen. Zur Beruhigung griff sie im Dunkeln nach ihrem Hund, der neben dem Bett lag. Der leckte ihr die Hand und sie fühlte sich schon etwas sicherer und schlief weiter. Aber sie wachte erneut auf, diesmal hörte sie ganz genau ein komisches tropfendes Geräusch. Da sie sich sicher war, den Wasserhahn gut zugedreht zu haben, entschloss sie sich, lieber erst am nächsten Morgen nachzusehen, weil sie alleine eben doch Angst hatte. Wieder streckte sie ihre Hand nach dem Hund aus, der sie auch wieder lieb ableckte. Am nächsten Morgen wurde sie vom Schrei ihrer Mutter geweckt. Sie rannte zu ihr ins Badezimmer und kriegte den Schreck ihres Lebens: Ihr geliebter Hund hing ausgeblutet über der Badewanne. Ihre Eltern brachten sie in ihr Zimmer zurück und erschreckt stellten sie fest, dass auf dem Boden neben dem Bett mit Blut geschrieben stand: humans can lick too my beautiful.

Version VI Bearbeiten

Es geht die Geschichte rum, dass mal ein reiches Mädchen mit ihren Eltern in Bad Karlshafen in einer Villa wohnte. Ihre Eltern waren oft unterwegs und da das Mädchen alleine immer so Angst hatte, bekam sie einen Hund. Dieser Hund liegt immer unter ihrem Bett. Wenn sie also Abends nicht schlafen kann, hält sie die Hand unter das Bett. Der Hund leckt und alles ist in Ordnung. An diesem Abend gehen die Eltern des Mädchens wieder aus. Sie liegt im Bett und hört plötzlich ein tropf. tropf. tropf. Sie hält die Hand unter das Bett. Der Hund leckt und das Mädchen beruhigt sich wieder. Doch das Tropfen hört nicht auf. Sie hält die Hand wieder unter das Bett, doch dieses Mal leckt der Hund nicht. Sie steht auf und geht aus dem Zimmer auf den Flur. Immer diesem tropf.tropf..tropf. tropf hinterher. Dann steht sie vor dem Badezimmer und öffnet langsam die Tür. Es ist dunkel. Sie macht das Licht an und geht zur Dusche. Sie reißt panisch denVorhang ab und sieht ihren Hund auf geschlitzt von der Dusche hinab hängen, aus seiner Kehle tropft sein Blut.Tropf. tropf. tropf. Das Mädchen dreht sich zum Waschbecken um. Da steht auf dem Spiegel mit dem Blut des Hundes geschrieben: Mörder können auch lecken.

Ähnliche Geschichte Bearbeiten

In einer abgelegenen Gegend wohnten in einem großen Haus ein Ehepaar, deren Tochter und ihr Hund. Die Eltern liebten ihre Tochter sehr und ließen sie nie allein zu Hause. Eines Tages wurden der Mann und die Frau zu einer Hochzeit eingeladen, aber ihr jahrelanger Babysitter hatte einen schweren Unfall und konnte nicht kommen und weil die drei so weit von der Stadt entfernt lebten, konnten sie keinen Ersatz-Babysitter einstellen. Also beschlossen sie ihre Tochter allein zu Hause zu lassen. Sie verabschiedeten sich und die Eltern sagten:" Du darfst noch aufbleiben und Fernsehen schauen, aber schließ die Tür ab!!". Am spätenAbend, als die Eltern auf der Hochzeit waren, kam ein Gast zu ihnen auf der Feier und sagte: "Ich habs gerade im Radio gehört,:in der Nähe ist ein Irrer aus der Anstalt ausgebrochen." Die Eltern bekamen Angst und riefen Zuhause an: "Zieh die Rollläden runter, mach den Fernseher aus und geh ins Bett!" Die Tochter tat was ihre Eltern sagten und legte sich schlafen. Ihr Hund schleckte ihre Hand wie immer. Da hörte sie es auf einmal. Tropf, Tropf, Tropf. und immer weiter. Tropf, Tropf, Tropf. Die Tochter ging ins Bad und sah wie der Wasserhahn tropfte und drehte ihn zu. Sie sah ihren Hund im Bad und sagte zu ihm:"Bello, du musst draußen bleiben und ich will schlafen." Bevor sie sich wieder hinlegte, schloss sie ihre Zimmertür ab, damit ihr Hund nicht reinkommen konnte und wünschte ihm eine gute Nacht. Die Kleine legte sich hin und wäre beinahe eingeschlafen. als Jemand an ihrer Hand leckte.

Scheidenvorfall

Allgemeines | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung

Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.

Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:

  • blasse Schleimhäute
  • Fieber
  • vermehrter Durst
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Abgeschlagenheit
  • Appetitlosigkeit
  • Schwellung der Gliedmaßen
  • Atemnot

Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.

"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>"> | Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)

Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.

Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.

"><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>"> | Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.

Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.

Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.

Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.

Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.

"><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>">

Allgemeines

Während der Läufigkeit kommt es zur Proliferation lat.: Wucherung

Proliferation kann entzündlich wuchernde Prozesse beschreiben.

Beispielsweise beschreibt die Proliferationsphase der Gebärmutterschleimhaut einen Prozess mit Zellneubildung und Zunahme des Gewebes wie auch der Drüsen.

"><a href="/component/finder/search?q=Proliferation&f=1&Itemid=0">Proliferation</a>"> der Vaginalschleimhaut. Wird durch einen sehr hohen Östrogenspiegel Weibliche Geschlechtshormone (Sexualhormone), die in den Eierstöcken, Hoden und Nebennieren gebildet werden.

"><a href="/component/finder/search?q=Östrogenspiegel&f=1&Itemid=0">Östrogenspiegel</a>"> und eine Bindegewebsschwäche ein Ödem gr. oedema, hydrops = Wassersucht

Schmerzlose, nicht gerötete Schwellung der Haut, eines Gewebes oder Organs, z. B. das Lungenödem.

  1. Erhöhter hydrostatischer Druck durch Herzinsuffizienz, Blutgerinnsel oder Kortiso.
  2. Verminderter onkotischer Druck durch Eiweißmangel während einer Nieren- oder Darmerkrankung.
  3. Schäden der Blutgefäße durch Entzündungsprozesse.
  4. Störungen des Abflusses der Lymphe.
  5. Ödem durch schwere Krankheiten wie Tumore, Anämien, Diabetes.
"><a href="/component/finder/search?q=Ödem&f=1&Itemid=0">Ödem</a>"> ausgelöst, kann es zum Vorfall der Scheide kommen. Die Ödematisierung gr. oedema, hydrops = Wassersucht

Schmerzlose, nicht gerötete Schwellung der Haut, eines Gewebes oder Organs, z. B. das Lungenödem.

  1. Erhöhter hydrostatischer Druck durch Herzinsuffizienz, Blutgerinnsel oder Kortiso.
  2. Verminderter onkotischer Druck durch Eiweißmangel während einer Nieren- oder Darmerkrankung.
  3. Schäden der Blutgefäße durch Entzündungsprozesse.
  4. Störungen des Abflusses der Lymphe.
  5. Ödem durch schwere Krankheiten wie Tumore, Anämien, Diabetes.
"><a href="/component/finder/search?q=Ödematisierung&f=1&Itemid=0">Ödematisierung</a>"> des umliegenden Bindegewebes führt zur starken Schwellung des in der Nachbarschaft befindlichen Bindegewebes, was bei jungen Hündinnen zum Anschwellen des Perinealbereichs führt. Die Ursache für dieses Problem scheint in einem Erbfehler zu liegen und steigt bei jeder nachfolgenden Läufigkeit weiter an. Dieses Krankheitsbild wird vor allem bei Hündinnen großer Rassen beobachtet, wie beispielsweise bei Doggen, Bernhardinern, Ridgebacks und Boxern. Ursächlich kann der Scheidenvorfall immer dann auftreten, wenn hohe Östrogenspiegel im Blut der Hündin vorhanden sind. Dies ist der Fall während der Läufigkeit, während aktiver Eierstockzysten Durch Ausscheidung von Flüssigkeit in einen vorgebildeten Hohlraum wachsen Ovarialzsyten heran.

  1. Polyzystische Ovarien: Degenerierte Eierstöcke mit vielen kleinen Zysten.
  2. Folikelzysten: Folikel werden gebildet, reifen aber nicht zum Graafschen Follikel, sondern füllen sich mit Flüssigkeit.
  3. Corpus-luteum-Zysten: Alte Gelbkörper, die sich mit Flüssigkeit füllen und nicht zum Corpus albicans vernarben können.
"><a href="/component/finder/search?q=Eierstockzysten&f=1&Itemid=0">Eierstockzysten</a>"> und am Ende der Trächtigkeit.

Die Scheide ist unregelmäßig geschwollen mit blutigem Ausfluss. Das umliegende Bindegewebe ist vor allem im Bereich des Perineums stark geschwollen.

In schweren Fällen können die Scheidenschleimhaut und Anteile der Vagina Scheide

Das aus Muskel- und Bindegewebe bestehende schlauchartige Organ ist Teil des weiblichen Genitaltraktes. Sein äußeres Ende beginnt an den Schamlippen (Vulva) und endet am Gebärmuttermund. Die Harnröhre der Blase mündet in der Scheide.

"><a href="/component/finder/search?q=Vagina&f=1&Itemid=0">Vagina</a>"> auch aus der Vulva lat. Scham - äußere weibliche Geschlechtsteile

Die Scham besteht aus der Schamfalte, den Schamlippen, und der Klitoris.

"><a href="/component/finder/search?q=Vulva&f=1&Itemid=0">Vulva</a>"> austreten. Aufgrund von Durchblutungsstörungen können sich auf dem Gewebe Gewebe sind Zellverbände mit gemeinsamer Funktion, die den Körper eines Organismus aufbauen.

  • Epithelgewebe
  • Bindegewebe
  • Knorpelgewebe
  • Knochengewebe
  • Muskelgewebe
  • Nervengewebe
  • Blut
"><a href="/component/finder/search?q=Gewebe&f=1&Itemid=0">Gewebe</a>"> Ulzerationen bilden oder Gewebe absterben und sich infizieren.

Die Diagnose muss vom Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.

Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

"><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>"> / Tierärztin gestellt werden.

Behandlung Der Tierarzt leitet nach Diagnosetellung eine adequate Therapie ein. Durch die Anwendung von anerkannten Heilverfahren kann die Behandlung einer Krankheit erfolgen.

"><a href="/component/finder/search?q=Behandlung&f=1&Itemid=0">Behandlung</a>">

Erkrankte Tiere müssen operativ versorgt werden. In leichten Fällen reicht eine manuelle Reposition der Vagina mit anschließender Ovariohysterektomie Operative Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke, bei Hündin oder Katze, zur Behandlung des Endometritis-Pyometra-Komplexes.

"><a href="/component/finder/search?q=Ovariohysterektomie&f=1&Itemid=0">Ovariohysterektomie</a>"> . Durch den schnellen Abfall des Östrogenspiegels im Blut nach der Kastration Verschneidung, Emaskulation

  1. Die chirurgische Kastration zielt auf die Entfernung der Gonaden (Keimdrüsen), z. B. Hoden oder Eierstöcke, um das Triebverhalten eines Tieres zu unterdrücken und die Fortpflanzung auszuschließen.
  2. Die chemische Kastration bewirkt die medikamentöse Ausschaltung der Geschlechtshormone und die Unterdrückung des Triebverhaltens.

Durch die Kastration eines Tieres werden die folgenden Ziele verfolgt:

  1. Pferd: Hengst, Zügelung des Temperamentes, Ausschluss von der Zucht wegen Gendefekten, nach Abgang von der Zuchtstation oder Rennbahn. Bei der Stute ist die Nymphomanie eine Indikation.
  2. Rind: Stiere, zur Zügelung des Sexualtriebes und zur Erzielung einer besseren Mastleistung. Kühe bei Nymphomanie, tumorösen Veränderungen an den Eierstöcken und Blutungen an den Eierstöcken.
  3. Schwein: Eber, zur Vermeidung des starken Geschlechtsgeruches im Fleisch und zur Erzielung einer besseren Mastleistung.
  4. Hahn: Die Kastration beim Hahn wird als Kapaunisieren bezeichnet. Sie dient der Unfruchtbarmachung und der besseren Mastleistung. Der kastrierte Hahn wird als Kapaun bezeichnet.
  5. Hund: Rüde, zur Zügelung des Temperamentes, Ausschluss von der Zucht wegen Gendefekten, z. B. PRA oder Kryptorchismus, Vermeidung von Bindegewebsschwächen, z. B. Perinealhernien, Prostataproblemen, Hodenkrebs und unerwünschtem Decken. Bei der Hündin wird die Läufigkeit ausgeschaltet, das Brustkrebsrisiko gesenkt, hormonelle Fehlsteuerungen werden abgestellt und die Gebärmuttervereiterung verhindert.
  6. Katze: Der Kater soll vor allem domestiziert werden und so das lästige Harnspritzen und Markieren im Haus verhindern. Bei älteren Katern ist der Geschlechtsgeruch sehr intensiv, was das Zusammenleben im Haushalt erschwert. Ein weiterer Grund ist das Vermeiden von Revierkämpfen und das damit verbundene Risiko von Verletzungen und Infektionen, welche die Folgen sein können. Bei der Katze soll vor allem die Fortpflanzung unterbunden werden. Auch die Rolligkeit, die mit lautem Geschrei einhergeht und mehrfach im Frühjahr und Herbst auftritt, kann zu schweren Auseinandersetzungen mit der Nachbarschaft führen.
"><a href="/component/finder/search?q=Kastration&f=1&Itemid=0">Kastration</a>"> bildet sich die Proliferation des Gewebes schnell zurück. Das Ödem im Bindegewebe des umliegenden Bereichs wird ebenfalls schnell abgebaut, da die Stauung wegfällt.

Bei schweren Vaginalvorfällen mit Ulzerationen oder nekrotischem Gewebe wird eventuell im Anschluss an die Ovariohysterektomie die Amputation lat.: amputare = ringsherum abschneiden

1. Chirurgisch: Entfernung eines Körperteils, um das Leben des Tieres oder Menschen zu retten.

2. Unfallbedingt: Abtrennung eines Körperteils, z. B. durch Zerquetschung der Pfote durch einen Zug.

3. Pränatal: Umwicklung einer Gliedmaße mit der Nabelschnur im Mutterleib führt zur Abschnürung während des Geburtsprozesses.

"><a href="/component/finder/search?q=Amputation&f=1&Itemid=0">Amputation</a>"> des veränderten Bereichs nötig. Das Aufbringen von Coldpacks, Eisbeuteln oder kalten Umschlägen ist wirkungslos. Es wird dringend empfohlen, in solchen Fällen immer einen Tierarzt / eine Tierklinik Veterinärmedizinische Einrichtung zur Behandlung von stätionär untergebrachten Tieren. Oftmals mit einem Notdienst am Wochenende versehen.

"><a href="/component/finder/search?q=Tierklinik&f=1&Itemid=0">Tierklinik</a>"> aufzusuchen, damit die Situation genau beurteilt werden kann. Sollte es während der Geburt lat.: partus = Geburt

Mit der Geburt wird die Trächtigkeit unserer Säugetiere beendet. Die Jungtiere werden somit vom Organismus des Muttertieres abgetrennt und beginnen ein eigenständiges Leben.

"><a href="/component/finder/search?q=Geburt&f=1&Itemid=0">Geburt</a>"> zum Scheidenvorfall oder Gebärmuttervorfall kommen, wird der Kaiserschnitt kaum zu umgehen sein. Eine anschließende Kastration ist dann auf jeden Fall erforderlich.

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Hamburger Tierspital

Klinik gr.: kline = Bett

  1. Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
  2. Einrichtung zur Behandlung bettlägeriger Patienten.
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Hunde scheide

Sollte es jemand schaffen doch unerwartet zu einer Schwangerschaft zu kommen, kannst Du mit Sicherheit die Sensationsstory meistbietend an die Boulevard-Presse verkaufen. :-)

Den wissenschaftlichen Nachweis möchte ich dann aber sehen!

4.2 Wie groß ist der genetische Unterschied zwischen Mensch

4.3 Die Geschlechtsorgane bei Pferden

Die äußeren gut sichtbaren Geschlechtsorgane sind beim Hengst der Penis, auch Rute oder Schlauch genannt, und die beiden eiförmigen Hoden. Der Penis ist etwa 100 cm lang, der bei der Erektion (Gliedversteifung) herausragende Teil beträgt ca. 30 bis 50 cm. Er wird durch eine innere und äußere Vorhaut (Präputium) geschützt. Bei der Ejakulation (Samenerguß) schwillt die Eichel auf einen Durchmesser von zehn bis zwanzig Zentimeter an. Bei Ponys sind die Abmessungen natürlich je nach Rasse mehr oder weniger geringer. So ist die sichtbare Länge 20-50 cm und der Durchmesser ca. 5 cm. Die Eichel liegt dann bei ca. 7 cm. Ebenso sind die Abmessungen bei großen Pferderassen entsprechend auch größer.

Die beiden Hoden liegen parallel zur Wirbelsäule im Hodensack. Der Hoden eines ausgewachsenen Hengstes wiegt im Durchschnitt 200 bis 300 Gramm, ist zehn bis zwölf Zentimeter lang, drei bis vier Zentimeter dick und sechs bis sieben Zentimeter hoch. Der linke Hoden ist meist schwerer als der rechte und liegt auch etwas tiefer, um Quetschmöglichkeiten zwischen den Oberschenkeln zu vermeiden. Die Hoden liegen relativ ungeschützt außerhalb der Körperhöhle im Hodensack (Skrotum), weil die Spermien eine niedrigere Temperatur brauchen als die Körperwärme von 37 bis 38 Grad, um nicht abzusterben. Dieser ist unbehaart, meist dunkel pigmentiert und durch die Talg- und Schweißdrüsen fettig glänzend. Bei großer Kälte kann der Hengst die Hoden zum Schutz und zum Aufwärmen mit dem Hodenmuskel in die Bauchhöhle in der Leistengegend zurückziehen.

Die Hoden selbst sind von einer großen Anzahl vielfach gewundener Samenkanälchen durchzogen, in denen die Spermien gebildet werden. Die Entwicklungszeit einer reifen Samenzelle beträgt 9 Wochen. Die aus den Hoden herausführenden zehn bis zwanzig Kanälchen vereinigen sich im Nebenhodenkopf, aus dem ein einziger geschlängelter Kanal (Nebenhodenkörper) über die Oberfläche des Hodens hinweg zum anderen Ende führt und dort in den Hodenschwanz übergeht. Der Nebenhodenschwanz ist wichtig für die Spermareifung. Die Sekrete der Bläschen- und Vorsteherdrüse (Prostata) verdünnen die Samenmasse und machen die Spermien beweglicher. Über die Harn- und Samenröhre werden sie beim Samenerguß in die Gebärmutter der Stute geschleudert, wo sie ca. 10 Stunden überleben und danach absterben.

Der Penis des Hengstes ist für eine erfolgreiche Bedeckung fast nie zu klein; die Scheide der Stute kann sich in der Regel weitgehend anpassen. Gefährlich ist dagegen eine zu große Eichel oder ein zu langer Penis, da dieser entweder zu tiefes Eindringen oder durch Überdehnung zu einer schweren Verletzung führen kann, was im allgemeinen nur bei den durch Menschenhand geführten Zwangspaarungen passieren kann.

Der äußere Teil der weiblichen Geschlechtsorgane besteht aus der Scham, die unterhalb des Afters liegt und von zwei eng schließenden Schamlippen (Vulva) gebildet wird. Der Kitzler (Klitoris) wird dabei vom unteren Schamwinkel umgeben. Die Inneren Geschlechtsorgane bestehen aus zwei Eierstöcken (Ovarien), in welchen in bestimmten Abständen, meist alle 21 Tage, abwechselnd im linken und im rechten Eierstock je ein befruchtungsfähiges Ei heranreift. Die Ovarien der Stute haben eine nieren- oder bohnenförmige Gestalt, sind etwa vier bis acht Zentimeter lang, zwei bis drei Zentimeter breit, etwas weniger dick und wiegen um 40 bis 80 Gramm. In jedem Eierstock der Stute sind mit der Geburt etwa 2000 (!) Eianlagen vorhanden. Zu jeder Rosse reift ein Ei, welches ca. 0,1 mm groß ist, heran und springt während des Eisprungs in den Eileiter, einen 20 bis 30 Zentimeter langen Schlauch, der zur Gebärmutter führt. Innerhalb des Eileiters muß das Ei befruchtet werden, denn es stirbt ab, sobald es den Eileiter nach etwa zehnstündiger Wanderung passiert hat. Hat während der Rosse eine erfolgreiche Bedeckung stattgefunden, so wandert das befruchtete Ei in die Gebärmutter (Uterus). Die überigen Samenzellen werden nach und nach wie bei allen Säugetieren resorbiert.

Der Uterus bei den Stuten liegt flach auf dem Beckenboden und teilt sich in zwei Hörner, ein rechtes und ein linkes, die in leichtem Bogen aufwärts in Richtung Eierstöcke führen. Die Gebärmutter selbst hat eine Länge von zehn bis fünfzehn Zentimetern und eine Breite bis zu zehn Zentimetern. Die Länge der Hörner liegt bei 25 bis 35 Zentimetern. Das sich entwickelnde Fohlen ragt dabei in eines der Hörner hinein. Bei einer Zwillingsträchtigkeit, nach neueren Forschungsergebnissen beginnen etwa 30 Prozent der Trächtigkeiten mit Zwillingen, von denen aber nur bei 1,5 bis 5 Prozent beide ausgetragen werden, hat jeder Zwilling ein Horn für sich. Aber der Platz ist doch so begrenzt, daß meistens ein Zwilling während der Trächtigkeit resorbiert wird. An den Muttermund (Portio), der die untere Begrenzung der Gebärmutter darstellt, schließt sich die Scheide als ein langgestreckter, muskulöser, mit Schleimhaut ausgekleideter Schlauch an, welcher bei noch ungedeckten Stuten (Maidenstute) von einer dünnen Schleimhaut (Hymen) verschlossen ist. Dieser vorangelagert liegt der Scheidenvorhof, der etwa zwei Fünftel der Scheide einnimmt. Als äußeres Geschlechtsorgan erkennbar ist davon die Scham, die unterhalb des Afters liegt und von zwei eng schließenden Schamlippen (Vulva) gebildet wird. Der Kitzler (Klitoris) wird dabei vom unteren Schamwinkel umgeben.

Die Größenangaben beziehen sich dabei auf die durchschnittliche Größe von Reitpferden. Für Ponys und Minipferde sind die Angaben entsprechend zu verringern.

Der Sexualzyklus der Stute ist abhängig von Licht und Sonneneinwirkung, Futterzustand, Klima und Jahreszeit. Die meisten Stuten rossen auch heute noch (besonders Robustpferde und weniger hochgezüchtete Rassen) erst in den Sommermonaten gut sichtbar ab, da dadurch die Fohlen nach einer 11 Monate langen Tragzeit in eine warme Jahreszeit (Mai-Juni) hineingeboren werden, und somit in freier Wildbahn für Mutter und Kind günstige Ernährungsbedingungen gegeben sind. Nach dem Abfohlen können Stuten nach sieben bis zehn Tagen schon wieder in Rosse kommen. Oft verläuft diese Fohlenrose ohne äußere sichtbare Kennzeichen.

In der modernen Pferdezucht werden aber um des Profits willen frühgeborene Fohlen angestrebt, was durch "verstellen" der auch in unseren domestizierten Pferden vorhandenen Wildpferdeuhr durch geänderte Fütterungsbedingungen und Beleuchtungszeiten und durch Behandlung mit Medikamenten (Prostaglandin, Solarin) erreicht wird. Leider steigt dadurch auch, selbst in festen Stallungen, die Anzahl der Erkrankungen (Husten, Lungenentzündung, Durchfall) bei den Fohlen. Zudem sorgen die dadurch bedingte ungünstige Haltung bei den Fohlen für Schäden (Stellungsfehler, verminderte Organentwicklung, Verhaltensstörungen), die unter Umständen oft nicht mehr zu korrigieren sind.

Die Paarungszeit der Pferde (Rosse) teilt man in drei Stadien ein. Die Vorrosse beginnt einen bis drei Tage vor der Hauptrosse. In dieser Zeit beginnt die Vorbereitung der Gebärmutter für die Aufnahme des befruchteten Eies. Der Hengst wird durch den besonderen Geruch des Harns und die schleimige Absonderung aus der Scheide auf die Stute aufmerksam, sucht in der freien Herde ihren Kontakt und beginnt sie zu umwerben.

Die Hauptrosse dauert wenige Stunden bis mehrere Tage. Während dieser Zeit ist die Stute nicht nur paarungsbereit, sondern auch befruchtungsfähig. Sie ist durch das veränderte Verhalten (Blitzen und Harnabsetzen) der Stute zu erkennen. Die Scham ist aufgelaufen und immer rosa durchblutet, während sie sonst eher blaß erscheint. In der Nachrosse klingt die Paarungsbereitschaft wieder ab und die Stute läßt sich meist nicht mehr decken, da eine Befruchtung jetzt nicht mehr möglich ist.

4.4 Der Paarungsakt des Pferdes

Während der Rosse umwirbt der Hengst die Stute durch Imponiergehabe (er piaffiert) in der Erwartung einer kommenden Bedeckung. Dabei zeigt er meist noch keine Errektion und testet fortwähred die Bereitschaft der Stute.

Die Rosse selbst dauert nach diversen Literaturangaben zwischen drei und neun Tagen. Der Eisprung und die damit optimale Zeit der Bedeckung erfolgt bei 64 Prozent der Stuten einen Tag vor dem Ende der Rosse. Laut Statistik sieht das folgendermaßen aus:

Drei Tage vor Brunstende ovulieren 0,9 Prozent; zwei Tage vorher 25,3; einen Tag vorher 64,5 Prozent; an Tag der ovulation 8,4 Prozent und ein Tag nach Brunstende noch 0,9 prozent der Stuten.

Rossige Stuten werden unruhiger, sondern aus ihrer Scheide einen glasigen, fadenziehenden Brunstschleim ab und urinieren vermehrt.

Die Deckbereitschaft zeigt sich am Heben des Schweifes und sichtbaren Blitzen, ein reflexartiges Öffnen und Schließen des unteren Schamwinkels, wobei der Kitzler sichtbar wird. Kleine Harnmengen werden abgespritzt, bei Annäherung des Hengstes werden die Hinterbeine breitgestellt, und die Stute nimmt eine sägebockartige Stellung ein und hält den Schweif seitlich.

Diese Signale treten nicht immer während der gesammten Rosse in voller Intensität auf. Verkrampfungen und Aufregung können im übrigen auch Hemmechanismen für das normale Zeigen der Rosse und ein Grund für die relativ schlechte Befruchtungsrate mancher Deckstationen sein. Die Stute wird im zugigen Hänger, ohne Decke und möglichst noch mit hinterer offener Plane zur Station gefahren, ausgeladen und soll dann sofort gedeckt werden.

  Das ist so delikat, wie eine Frau im Schnee zu vergewaltigen!

Ist die Stute schließlich paarungsbereit, so entspannt sich der Hengst und bekommt eine Errektion (er schachtet aus). Dabei beriecht er die Stute genau in der Scheidenregion und beginnt zu Flehmen. Sinn des Flehmens ist die geruchliche Orientierung mit dem Jakobsonschen Organ, einem etwa bleistiftstarken, mit Riechschleimhaut ausgekleideten Knorpelrohres am Boden der Nasenhöhle. Ist der Penis voll errigiert, springt er auf seine Partnerin auf und beginnt mit wenigen leichten Stößen den Scheideneingang zu suchen um gleich darauf vollständig in sie einzudringen. Während einiger fester Stöße geht die Stute dabei meist einen Schritt vorwärts. Dabei beginnt die Eichel auf ihre vollständige Größe anzuschwellen. Sie saugt sich durch den in der Scheide vorhandenen Unterdruck, der durch das Nachstoßen der Hengstes entsteht, am Muttermund fest.

Um nicht nach hinten von der Partnerin abzurutschen, beißt sich der Hengst meist mehr oder weniger stark am Mähnenkamm der Stute fest. Wenn der Hengst absamt, beschleunigt sich seine Atmung, der Schweif schlägt auf und ab (Flaggen), und am Penis kann die Ejakulation deutlich gefühlt werden. Dabei spritzt er den Samen direkt in die Gebärmutter (Gebärmutterbesamer). Zunächst wird die Samenflüssigkeit mit den Samenzellen und danach das Sekret der Geschlechtsdrüsen ausgeschieden. Das sind ca. 45 bis 60 Milliliter mit einem mehr oder weniger hohem Schleimanteil mit einer Dichte von 30000 bis 200000 Samenzellen pro ccm bei molkig-wäßrigem, grau-weißlichem Aussehen. Einige Sekunden bis Minuten danach steigt der Hengst mit erschlafftem Penis erschöpft ab und zieht seinen Schlauch ein.

Gleitet der Hengst zu früh von der Stute, ist die noch angeschwollene, pilzartig vorgestülpte Eichel, die sich über den Muttermund stülpt, zu sehen. Ist dabei der Penis noch stark erigiert, kann es in manchen Fällen zu leichten bis schwerwiegenden Scheidenverletzungen kommen.

Hengsthaftes Benehmen ist schon im Fohlenalter zu beobachten. Bereits acht Tage alte Hengstfohlen springen während der Rosse auf ihre Mutter auf und haben im fortgeschrittenen Alter sogar schon mal eine Erektion, die aber noch nicht von einer Ejakulation begleitet ist. Mit einem Alter von 15 bis 18 Monaten ist der junge Hengst schon zeugungsfähig. Die ersten Anzeichen des Geschlechtstriebes beim Hengst und bei der Stute treten etwa im Alter von zwölf Monaten auf. Freilandbeobachtungen ergaben, daß junge Stuten mit zwei Jahren im Sommer richtig rossig wurden und in diesem Alter vom Hengst gedeckt wurden. Nicht in jedem Fall wird die junge Stute dann tragend.

4.5 Die Geschlechtsorgane bei Hunden

Der Penis des Rüden weicht in einigen Punkten wesentlich von dem des Menschen ab. Zunächst ist er im nicht-erigierten Zustand in einer schützenden Hauttasche, dem Schlauch, verborgen. Ist er im erigierten Zustand, so ergibt sich folgendes, bei allen Hundeartigen ähnliches, Erscheinungsbild, das nur in den Abmessungen (Siehe 4.10) unterschiedlich ist. Betrachten wir den Hundepenis von der Spitze bis zur Basis, so ergibt sich folgender Aufbau.

Das Glied hat eine besonders lange Eichel welche leicht schräg zuläuft und eine stumpfe Spitze hat. In der Mitte davon ist eine kleine runde Öffnung für die Harnröhre. Die Fortsetzung bildet dann der Peniskörper (Schaft), welcher langsam bis zum Schwellkörper (Bulbus Glandis) etwas dünner wird. Der Schwellkörper befindet sich kurz vor der Basis des Penis und erreicht im vollständig erigierten Zustand den 2-3 -fachen Durchmesser des Schaftes. Der Schwellkörper von einem großen deutschen Schäferhund, dessen Penis etwa 15cm lang ist und ca. 4 cm Durchmesser hat, ist etwa 5 cm lang und schwillt auf einen Durchmesser von ca. 10 cm an. Das ist mehr als eine gute Handvoll. ;-) Hier wird dann klar, warum Rüden bei der Paarung untrennbar mit der Partnerin zusammenhängen. Dies ist beim vaginalen und insbesondere beim analen Verkehr mit einem Rüden zu beachten. Weitet sich der Schwellkörper, z.B. der eines Schäferhundes, jenseits des Schließmuskels kann der Penis nicht mehr zurückgezogen werden und es kommt zum für Hunde typischen Hängen. Je nach Rasse und Tier beginnt der Knoten erst nach ca. 20 min, manchmal auch erst nach einer Stunde, abzuschwellen, das heißt, so lange ist man auf Gedeih und Verderb mit dem Tier verbunden. Es ist schon zu ernsthaften Verletzungen gekommen, wenn der eine Partner in Panik gerät und versucht sich doch zu lösen -- Analfisuren, bzw. Schädigungen des Glieds, und evtl Bißwunden (!) die in der Notaufnahme nur sehr schwer zu erklären sein werden. :-)

Über die gesamte Länge ist der Penis, also auch der Schaft, empfindlicher als die Eichel beim Menschen. Er sollte daher sehr behutsam behandelt werden, d.h. nie mit den bloßen trockenen Fingern anfassen. Auch mit den Fingernägeln oder den Zähnen sollte daher der Penis nicht berührt werden, da dies Schmerzen und Unbehagen beim Hund verursacht. Zudem trocknet die Oberfläche des Penis leicht aus. Daher ist bei entblößtem Penis immer für Feuchtigkeit zu sorgen, was mit Gleitcreme oder Spucke leicht zu machen ist.

Eine weitere Besonderheit ist der "Penisknochen" (os penis) im Inneren des Hundeglieds. Ein Hund hat im Gegensatz zum Menschen keine Schwellkörper zur Versteifung des Penis. Wie den Name sagt handelt es sich um eine längliche, knöcherne Struktur zur Versteifung des Glieds. Dieser kann bei einem allzu stürmischen Liebhaber und bei falscher Technik zu Verletzungen führen.

Die Vagina von Hündinnen ist im Wesentlichen wie beim Menschen aufgebaut. Sie ist jedoch nach hinten geöffnet, muskulöser und hat zu Beginn (caudal) zwei senkrecht (dorsal-ventral) verlaufende muskulöse Ligamente, die das Penetrieren unter Umständen erschweren können. Außen befindet sich die Scham (Vulva, Wurf), welche schwellfähiges Gewebe enthällt, die sogenannten Schwellkissen. In der Paarungszeit schwillt die Wurft stark an und vergrößert sich. Die Hündin ist zudem auch fähig, in Deckbereitschaft die Wurft etwas anzuheben um den Rüden beim Paarungsakt das auffinden des Scheideneinganges und das eindringen zusätzlich zu erleichtern. Ist der Partner in die Scheide vollständig eingedrungen, so verengen sich die Scheidenschließmuskeln der Hündin und umklammern fest den Penis wodurch zusätzlich das Hängen bei der Paarung unterstüzt wird. Die sehr dehnbare Scheide ist recht lang und kann bei jungen Hündinnen noch sehr eng sein, so das ein sofortiges Eindringen beim ersten mal unterbunden wird. Erst wenn sie genügend gedehnt ist, kann der Paarungsvorgang stattfinden. Die Scheide führt zur Gebärmutter, welche, im Gegensatz zur Frau, leicht Y-förmig ist und zwei Gebärmutterhörner hat. Der Gebärmutterkörper, also der untere Teil des Y, ist etwa fünfmal kleiner als die beiden fast gerade gestreckten Hörner, in welchen sich die Embryonen entwickeln. Der untere Ende der Gebärmutter nennt man Cervix (Gebärmutterhals und Mund), ein Eingang, der ganz verschlossen ist und in die Scheide mündet. Aus dem Vergleich der Penisgrößen zwischen den verschiedenen Hunderassen und dem Menschen geht hervor, daß penetriender Sex zwischen Hündinnen und dem Menschen erst ab ca. Labrador- bzw. Golden Retrievergröße möglich ist. Bei kleineren Rassen ist zwischen Hündinnen und dem Menschen eben nur oraler Sex oder Masturbation möglich.

Die erste Phase ist die Vorbrunst, welche ca. 7 Tage dauert. Sie macht sich durch eine leichte Schwellung der Vulva bemerkbar. Die Hündin zeigt sich weniger abweisend gegen Rüden und auch ihr Brunstverhalten wird geweckt.

In der zweiten Phase, der Hochbrunst, welche ca. 2 Wochen dauert, wird aus der Gebärmutter zunächst etwas Blut und Schleim abgesondert. Die Scham schwillt noch stärker an und rötet sich. In der zweiten Woche dieser Phase schwillt die Scham etwas ab und wird weich und Schlaff. Der Ausfluß wird klar. Die Hündin zeigt nun ihre Paarungsbereitschaft an.

Als dritte Phase kommt die Gelbkörperphase. Auch wenn keine erfolgreiche Paarung stattgefunden hat, spielen sich in den nächsten 4 Wochen gewisse Veränderungen im Uterus und in den Eierstöcken ab. Hat keine Befruchtung stattgefunden, so werden die Eizellen resorbiert. Zudem verkleinert sich die Scham und das Verhalten der Hündin normalisiert sich wieder.

Nun folgt die vierte Phase, die Ruhe- und Rückbildungszeit über ca. 19 Wochen. Etwa nach 2 Wochen wird die Uterusschleimhaut zurückgebildet.

Wurde die Hündin dagegen erfolgreich gedeckt, folgt nach 9 Wochen und der Geburt der Welpen ebenfalls die Rückbildungs- und Ruhephase im Sexualzyklus.

Die erste Läufigkeit tritt je nach Rasse zwischen dem sechsten und neunten Monat ein. Die erste Paarung sollte jedoch erst ab einem Alter von 1.5 bis 2 Jahren erfolgen, wodurch die vollständlige Entwicklung und Reife der Hündin sichergestellt ist. Bei Rüden sollte die erste Paarung, je nach Rasse, erst etwa ab dem ersten Lebensjahr stattfinden.

4.6 Der Paarungsakt des Hundes

Am besten beginnt man bei Hündinnen während der zweiten Läufigkeit zu testen wie weit sie zum Sex (mit dem Menschen) bereit ist. Während der ersten Läufigkeit sind sie noch zu jung und zu sehr mit sich selbst und ihrem Körper beschäftigt. Vorher sollte man/frau sich aber mit dem Tier vertraut machen und es an zärtliche/vorsichtige Berührungen der Genitalien gewöhnen. Während der Läufigkeit ist die Vagina entspannter, die Schleimhäute feucht und gut durchblutet und die Hündinnen zeigen oft auch ein gesteigertes sexuelles Verlangen.

Beim ersten mal sollte man versuchen zunächst vorsichtig (!) einen Finger oder kleinen (!) Dildo einzuführen. Die Fingernägel müssen extrem gut gefeilt sein, nicht nur schneiden, da scharfe Grate zurückbleiben. Auch ist auf peinlichste Sauberkeit zu achten, evtl. Latexhandschuhe verwenden, da es sonst zu Infektionen bei der Hündin kommen kann. Dann kann der Durchmesser gesteigert werden, bis er die passende Dimensionen hat. Dabei läßt sich auch gut beobachten, wie die Hündin reagiert. Nochmals, sollte sie auch nur das geringste Unbehagen zeigen sind alle Handlungen SOFORT einzustellen.

Das alles gilt für zoophile Handlungen ebenso, als dies auch für die normale Paarung zwischen Hunden von Züchtern empfohlen wird.

Die Hündin in Deckbereitschaft wird sich ihrem Partner richtig aufdrängen. Liebesspiel und Werbung spielt zwischen Hunden eine große Rolle. Einmal bereit dreht sie dem Partner ihr Hinterteil zu und dreht den Schwanz zu Seite und fordert ihn so zur Paarung auf. Der erregte Rüde besteigt die Partnerin, und versucht mit leichten Stoßbewegungen den Scheideneingang zu finden. Einmal am Ziel angelangt penetriert er sie mit zuerst leichten, dann stärkeren Beckenstößen um dann vollständig in sie Einzudringen. In dieser Zeit wird die Vorflüssigkeit abgesondert, welche das leichtere Eindringen ermöglichen soll.

Der basale Schwellkörper schwillt nun zur vollen Größe an (Vollschwellung). Findet das Anschwellen innerhalb der Scheide statt, sind beide nahezu untrennbar miteinander verbunden und "hängen" aneinander. Da beim humanoiden Männchen dieser zusätzliche Schwellkörper fehlt, kann bei ihm während des Geschlechtsverkehr dieses für Hundeartige typische Hängen nicht vorkommen (was aber interresannte Perspektiven haben könnte). In dieser Zeit wird der Samen in die Partnerin gepumpt. Hierbei entleert sich nur der Inhalt eines Hoden. Dies ist bei einem großen Hund ca. das doppelte wie bei einem Mann. Der Rüde macht tänzelnde Bewegungen mit seinen Hinterpfoten. Während dieser Zeit wird die Samenflüssigkeit mit dem Samen ruckweise ausgestossen und in die Vagina gefördert. (Läßt eine Frau den Rüden vaginal eindringen, so kann sie diesen Vorgang durch leichtes pochen des Penis wahrnehmen.) Der Rüde ruht auf der Partnerin, die Vorderpfoten um sie geklammert und wird durch die Anstrengung keuchen.

Kurz darauf steigt er von seiner Partnerin herunter und dreht sich nach hinten weg. Dabei hebt er ein Bein über seine Partnerin, um dann Hinterteil an Hinterteil die Trennung abzuwarten. Der Geschlechtsakt dauert in der Regel 20-40 min, wobei der Rüde mehrfach seinen wasserreichen, dünnflüssigen Samen ejakuliert. Das Hängen kommt bei allen Caniden (Hundeartigen) vor und soll eine Befruchtung sicherstellen. Während des Hängens wird die Paarungspartnerin zum Orgasmus gebracht, was sich bei bei einigen Hündinnen durch japsen und stönen bemerkbar macht. Während des Hängens kann man dies auch am Unterleib der Hündin durch ihre Bewegungen beobachten. Das Hängen kann auch außerhalb der Regelzeit liegen und kann manchmal nur wenigen Minuten, aber auch eineinhalb bis in seltenen Fällen fast zwei Stunden dauern. Bei den großen Rassen dauert das Hängen im allgemeinen länger als bei kleineren Rassen. Zur Zeit der Empfängnisbereitschaft paaren sich die Tiere mehrmals am Tag.

Auch Hündinnen können dabei zum Orgasmus gebracht werden. Dies soll hier extra betont werden, da Tieren, insbesondere weiblichen, landläufig oft die Fähigkeit zum Orgasmus, und damit Höhepunkt und Spaß beim Sex abgesprochen wird. Viele Hündinnen, einmal damit vertraut, können befriedigenden Sex auch außerhalb der Läufigkeit haben. Das ist aber von Individuum zu Individuum verschieden.

Einen Rüden sollte man als Beginner zunächst nur masturbieren, um sich mit der Anatomie und dem Temperament seines Liebhabers vertraut zu machen. Dabei jedoch nicht den Penis mit bloßen Händen anfassen, da er wie oben gesagt recht empfindlich ist. Am Besten nur die Hauttasche (Schlauch) mit festem Griff rhythmisch vor- und zurückschieben. Den Penisschaft nur mit viel Gleitcreme vorsichtig massieren und dabei auf die Reaktion des Tieres achten. Zeigt er auch nur das geringste Unwohlsein, sofort jegliche Handlung einstellen (versteht sich nach dem bisher gesagten eh von selbst). Nach der Erektion beginnt nun auch der Schwellknoten sich zu vergrößern. Dabei sollte darauf geachtet werden, daß die Vorhaut vollständig zurückgezogen ist, da dies andernfalls für den Rüden unangenehm ist und auch Schmerzen verursachen wird. Nach wenigen Sekunden beginnt er zu ejakulieren, zunächst nur klare Prostataflüssigkeit, dann trübe Samenflüssigkeit. Die Menge beträgt bei mittelgroßen Rüden etwa 10 ml, ist dünnflüssiger als menschliches Sperma und schmeckt leicht salzig. Erst wenn man mit dem Tier vertrauter ist, sind andere Praktiken (z.B. vaginal, oral und ggf. anal) möglich. Danach sollte darauf geachtet werden, daß das Glied wieder vollständig unter die Vorhaut zurückkehrt, da die Penishaut sonst rasch austrocknet, was sehr unangenehm für das Tier sein kann. Auch darauf achten, daß keine Haare vom Fell hinein gelangen, da es sonst wiederum zu Infektionen kommen kann.

Gebenden analen Sex bei Hunden sollte man jedoch vermeiden, da Raubtiere angeblich eine andere und evtl. aggressivere Darmflora (andere Darmbakterien) haben als Menschen. Außerdem ist analer Sex eher eine Sache der Phantasie des Menschen, die Hunde in der Regel nicht aufbringen. Sie tolerieren das Penetrieren bestenfalls.

Die Ausführungen in dieser Zoo-FAQ können natürlich nur in aller Kürze die verschiedenen Punkte anreißen. Weitere Informationsquellen befinden sich am Ende der FAQ.

4.10 Körperliche Größenunterschiede

Kleinbeutler schaffen bis zu 11 Std.

[1] Bei den Affen ist die Körperlänge angegeben.

[2] Bei Schweinen ist der Penis Korkenzieherförmig.

[3] Bei 2 Angaben: weibchen/männchen. Allgemein sind die Weibchen

[4] Fliegenmännchen haben keinen Penis. Das Weibchen holt die Samenzellen

     mit ihrem Geschlechtsorgan aus dem Männchen.

[5] Bei mittelgroßen Rassen wie etwa Haflinger.

[6] Der weltweite Durchschnitt liegt bei 13 cm, der europäische bei 17 cm.

     Zudem haben manche Tiere (Hund, Hirsch) nur ein/zwei Brunstperioden

     (monoöstrisch) im Jahr, andere (Katze, Mensch, Pferd) dagegen haben in

     der Paarungssaison mehrere Brunstperioden (polyöstrisch) wenn sie nicht

     erfolgreich gedeckt wurden. Hier sind beide Zeiten un-/gedeckt angegeben.

[8] Bei Wölfen tritt jährlich nur ein Zyklus hervor.

[9] Stark abhängig von der jeweiligen Größe und Rasse.

[10]Bonobos sind wie die Menschen andauernd paarungswillig und haben auch

     mehrmals täglich miteinander Sex, in allen Variationen.

4.11 Bestandteile der Milch

Zusammensetzung der Milcharten

4.12 Tiergeburten in Zahlen.

[2] Dauer der Trächtigkeit in Tagen

[3] Entwöhnungszeit in Tagen

[4] Gewichtsverhältnis des Neugeborenen zur Mutter in Prozent

[5] Nach der Geburt verbleibt das Junge 235 Tage ununterbrochen in Beutel

4.13 Sind kastrierte Tiere noch sexuell aktiv?

4.x Sonstige Informationen und Wissenswertes für weitere Abschnitte.

Dieser hat bei ausgewachsenen Tieren eine Länge von ca. 11 cm.

Die allermeisten Primaten -- der Mensch ausgenommen -- haben ebenfalls einen Penisknochen zur Gliedversteifung. Zusätzlich haben einige auch noch - wie Katzen - Widerhaken an der Penisspitze. Man vermutet, daß bei diesen Primaten ebenfalls der Eisprung bei der Paarung ausgelöst wird.

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Alles rund um den Hund

Sekret an der Scheide

Sekret an der Scheide

von Rabe » Mi 1. Okt 2008 10:07

muß mal wieder eine Frage stellen.

Habe heute bemerkt, daß Selma an der Scheide weiß/gelbliches Sekret hat. Die Härchen sind auch ständig verklebt und sie leckt laufend dran. Es riecht aber nicht. Urin setzt sie am Tag so ca 5-6 mal ab. In der Nacht hält sie durch. Sie ist munter und frißt und hat kein Fieber.

Ist dieses Sekret normal oder hat sie eventuell eine Entzündung? Ich bin zwar Krankenschwester aber Hund ist nicht gleich Mensch

Re: Sekret an der Scheide

von Mellie » Mi 1. Okt 2008 11:08

Wenn Du Dir unsicher bist, geh zum Doc.

Re: Sekret an der Scheide

von ShortysFrauchen » Mi 1. Okt 2008 11:19

Geh lieber zum TA!

Ich kenne das von Welpen oder Junghündinnen,komme jetzt nicht drauf,wie das heißt.

Es ist nichts schlimmes, evtl.wird die Scheide regelmäßig mit einer Jodflüssigkeit gespült.

Es ist zu lange her,da hatte einen Hündin das aus unserer Zucht und von anderen Züchtern habe ich dann gehört,das sowas mal öfter vorkommen kann.

Re: Sekret an der Scheide

von Rabe » Mi 1. Okt 2008 11:38

Lieben Dank erstmal an euch.

Re: Sekret an der Scheide

von ShortysFrauchen » Mi 1. Okt 2008 12:57

Das ist (vermutlich) eine Vaginitis,die meist bei der ersten Läufigkeit ausgeheilt ist.

AB sollte,wenn möglich,nicht gegeben werden,nach kurzer Zeit könnte die Vaginitis wieder kommen,AB schädigt nur unnötig den Darm.

Wie gesagt,ich habe es damals mit der Jodspülung in den Griff bekommen und die neuen Besitzer hatten dann später auch keine Probleme mehr.

Re: Sekret an der Scheide

von Rabe » Mi 1. Okt 2008 15:52

Da die TÄ mich aber kennt, hat sie gemeint, wenn es morgens wieder so ist, kann ich ja mit Kamillenbad reinigen oder ein wenig Betaisodona Lösung machen und waschen. Von AB hat sie auch abgeraten und Deine Aussage hat sie auch bestätigt.

AB sollte,wenn möglich,nicht gegeben werden,nach kurzer Zeit könnte die Vaginitis wieder kommen,AB schädigt nur unnötig den Darm.

Re: Sekret an der Scheide

von ShortysFrauchen » Mi 1. Okt 2008 17:54

Wenn sich das nach der ersten Läufigkeit immer noch zeigt,muß die Hündin behandelt werden,denn DANN könnte es zu einer Blaseninfektion kommen.

Bei Hündinnen,die einmal in die Zucht sollen,muß auch sehr aufgepasst werden,das der Rüde sich nicht "ansteckt".Allerdings sollte jeder Züchter sowieso einen Abstrich bei seiner Hündin machen lassen.

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Gebärmutterentzündungen

Gebärmutterentzündungen bei Hunden kommen relativ häufig vor. Bei Hündinnen kann es unter anderem durch ein hormonelles Ungleichgewicht, (z.B. durch Eierstockzysten) oder durch bakterielle Infektionen (z.B. beim Deckakt) zu Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut kommen (Endometritis). Durch die Entzündung sammelt sich Eiter in der Gebärmutter an. Man spricht deshalb auch von Gebärmuttervereiterung (Pyometra). Die Pyometra ist die häufigste Erkrankung der Geschlechtsorgane der Hündin. Etwa ein Viertel der unkastrierten Hündinnen entwickelt bis zum 10. Lebensjahr eine Gebärmuttervereiterung. Die Gebärmutterentzündung bei Hunden entsteht in den meisten Fällen gegen Ende der Läufigkeit. Oft werden die ersten Symptome allerdings erst drei bis sieben Wochen nach dem Ende der letzten Läufigkeit bemerkt, die Krankheit ist zu dem Zeitpunkt normalerweise schon weit fortgeschritten!

Ursachen von Gebärmutterentzündungen bei Hunden

Während und einige Wochen nach der Läufigkeit steht die Hündin unter vermehrtem Hormoneinfluss. Dadurch wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, die Bewegungen der Gebärmutter werden eingeschränkt und es wird eine vermehrte Drüsen- und Sekretbildung angeregt. Der Körper der Hündin verhält sich, als ob eine Schwangerschaft vorliegen würde. Die vermehrt vorhandenen Sekrete bilden einen guten Nährboden für die eingedrungenen Bakterien. Gleichzeitig ist der Muttermund der Hündin offen, so dass Bakterien in die Gebärmutter eindringen können. Nach dem Ende der Hitze schließt sich der Muttermund dann wieder. Der durch die Entzündung entstehende Eiter kann nicht abfließen und sammelt sich in der Gebärmutter an. Häufig entstehen sehr große Eitermengen, so dass die Gebärmutter durch die starke Füllung auch platzen könnte, wenn die Gebärmutterentzündungen bei Hunden nicht rechtzeitig bemerkt werden. Oft bemerkt man die Gebärmutterentzündung zwar erst in sehr fortgeschrittenem Stadium, da die Hündin lange Zeit keinerlei Symptome zeigt, jedoch nicht in so weit fortgeschrittenem Stadium, dass die Gebärmutter platzt!

Es gibt aber auch die offene Pyometra, bei der der Eiter durch den geöffneten Muttermund abfließt. Diese Art der Gebärmutterentzündungen bei Hunden wird durch den Ausfluß der Hündin oder durch ihr fortgesetztes Lecken recht früh bemerkt und hat einen milderen Verlauf.

Für die Entstehung eitriger Gebärmutterentzündungen bei Hunden müssen also zwei Bedingungen erfüllt sein: es müssen Bakterien in die Gebärmutter eindringen und die Bakterien müssen auch einen Nährboden vorfinden, was nur bei vermehrtem Hormoneinfluß der Fall ist. Manchmal tritt die Pyometra auch als Folge einer Endometritis, einer Entzündung der Gebärmutterschleimhaut, auf. Je nach der eingedrungenen Bakterienart kann es zu einer allgemeinen Vergiftung der Hündin durch die Stoffwechselprodukte der Bakterien kommen. Dadurch werden dann verschiedene innere Organe in Mitleidenschaft gezogen, wie die Leber, die Nieren oder das Herz. Weitere Gründe für Gebärmutterentzündungen bei Hunden können auch die Verabreichung von Hormonen sein, entweder zur Auslösung einer Läufigkeit, zur Unterbrechung einer Trächtigkeit oder zur Unterdrückung der Läufigkeit. Das Risiko für Gebärmutterentzündungen bei Hunden ist hier deutlich erhöht! Besonders eine Resorption von Fruchtanlagen, Abgänge von Fruchtanlagen oder verbliebene Geburtsreste nach Geburten können schwere Gebärmutterentzündungen bei Hunden auslösen.

Symptome von Gebärmutterentzündungen bei Hunden

Gebärmutterentzündungen bei Hunden zeigen sich durch allgemeine Symptome wie beispielsweise:

• Blutung zwischen den Läufigkeiten

• unterschiedlich starker Ausfluss, von bräunlich-blutig bis eitrig, eventuell zäh und klebrig, übel riechend

• Schwäche in der Hinterhand

Manchmal bevorzugen die Hündinnen auch das Liegen auf kalten Untergründen, um die Entzündung zu kühlen. Werden bei der Hündin häufiger Scheinträchtigkeitssymptome oder vermehrt auftretende Läufigkeiten, die vom normalen Sexualzyklus abweichen, festgestellt, besteht ein erhöhtes Risiko für Hündinnen an Gebärmutterentzündungen bei Hunden zu erkranken, da diese Symptome auf eine hormonelle Störung hinweisen können.

Eine akute Pyometra ist ein absoluter Notfall. Durch die Aufnahme der Gifte der Bakterien in der Gebärmutter kommt es zu einer Vergiftung. Meist ist eine sofortige Notoperation nötig, um das Leben der Hündin zu retten.

Eine kastrierte Hündin kann nicht an Pyometra erkranken. Dies ist für viele Hundemenschen ein Argument für die Kastration. Wenn der Hündin bei einer Kastration die Gebärmutter belassen wurde (Ovarektomie), dann ist das verbleibende Restrisiko, doch an einer Pyometra zu erkranken, verschwindend gering, weil der hormonelle Einfluss, der die Bedingungen für die Krankheit schafft, durch die Kastration nicht mehr gegeben ist. Das Risiko, dass die Hündin an Pyometra erkranken könnte, ist also ein Argument für eine Kastration, aber nur sehr bedingt für die gleichzeitige Entfernung der Gebärmutter (Ovarhysterektomie).

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

In meinem Praxisalltag sehr gut bewährt hat sich die Homöopathie für Hunde in Kombination mit meinen Kräutern für Hunde. Bei Gebärmutterentzündungen von Hunden setze ich grundsätzlich Harmonoisid und Nehls easy Hormo Vet sowie Nehls Vet Komplex Nr. 7, Nr. 8 und Nr. 9 ein. Im Zuge der Biofeld-Haaranalyse für Hunde kann dann zusätzlich eine individuelle Therapie ausgearbeitet werden, die auch auf die Ursache eingehen kann. Von besonderer Wichtigkeit ist die ganzheitliche Betrachtung der erkrankten Hündin, um eine individuell abgestimmte, ursächliche Therapie ausarbeiten zu können. Zur Ursachenforschung arbeite ich deshalb mit der Biofeld-Haaranalyse für Hunde, mit der ich allen Vorgängen im Organismus des Hundes auf den Grund gehen kann und dies häufig langfristig erfolgreich, wie auch dieser Erfahrungsbericht zeigt:

Erfahrungsbericht von Frau Jeanette Vollmert über die Gebärmutterentzündung von Pepper

Pepper kam im Alter von 4 Monaten aus einem spanischen Tierheim zu uns und machte in der ersten Zeit auch einen guten Eindruck. Sie war frech, das Fell war o. k. und die Augen klar. Da wir von Anfang an alles richtig machen wollten, gingen wir in einen großen Futterhandel und ließen uns beraten. Raus kamen wir mit einem bestimmten als sehr gut angepriesenem Hundefutter, weil wir dachten, das Futter wäre zwar sehr teuer aber super… Nach ca. 2 Monaten fingen die Probleme an. Sie fing auf einem Bein an zu lahmen (was man dazu sagen sollte: 2 Hunde von Freunden bekamen ebenfalls dieses Futter und hatten ebenfalls Probleme mit Lahmheiten). Dazu kam, dass Pepper eine laufende, häufig heiße Nase, geschwollene Lymphknoten, immer wieder entzündete bzw. rote Augen und eine matschige bis durchfallartige Kot-Konsistenz hatte. Zudem pinkelte sie übermäßig viel und kam kaum zur Ruhe für einen Welpen. Gründe genug, um zum Tierarzt zu gehen und die Fütterung zu überdenken. Beim 1. TA wurde sie das 1. Mal auf den Kopf gestellt. Es wurde ein allgemeiner Check, eine große Blutanalyse und ein Test auf Mittelmeerkrankheiten gemacht. Alles ohne Befund! Sie bekam jedoch trotzdem Antibiotika verschrieben und sollte noch mal zur Kontrolle kommen. Peppers Zustand hatte sich aber nach der Antibiotika Einnahme nicht verändert, und die Lymphknoten waren immer noch geschwollen. Im Anschluss an das Gespräch wurde mir das 1. Mal nahe gelegt für übernächste Woche einen Kastrationstermin auszumachen, weil es angeblich das Beste sei vor der 1. Läufigkeit zu kastrieren. Dies stieß mir sehr sauer auf, da Pepper ja quasi noch ein Baby war und bei der Vorstellung, sie ohne medizinischen Grund aufschneiden zu lassen, wurde mir sowieso schlecht! Nach dem Kontrollgespräch stellte sich erstmal eine allgemeine Ratlosigkeit ein. Ich stellte Pepper auf ein anderes Trockenfutter um. Wenigstens das Lahmen hörte danach auf. So auch bei den Hunden meiner Bekannten. Im Internet hatten wir zeitgleich Berichte über fütterungsbedingte Lahmheiten gefunden. Aha! Auf Empfehlung von Bekannten ging ich mit Peppi, die nun 7 Monate alt war, zu einem weiteren Tierarzt, der wiederum nach einer Blutanalyse, einem Mittelmeerkrankheitstest und einem allgemeinen Check, außer den geschwollenen Lymphknoten nichts finden konnte. Aber die beschriebenen Symptome waren ja weiterhin da! Er meinte, sie solle vorsichtshalber mal eine Wurmkur machen und verschrieb Pepper wieder Antibiotika (Super!). Erstmal für eine Woche. Danach wurde sie wieder gecheckt und die Lymphknoten waren immer noch geschwollen. Pepper sollte dann das Antibiotika auf Anraten des Arztes weitere 3 Wochen nehmen (ich war begeistert). Beim 3. Besuch bei diesem Tierarzt war nur noch 1 Lymphknoten am Bein geschwollen. Ein bisschen hatte es sich ja gebessert, wollte uns der TA das Ergebnis schön reden. Und die heiße Nase wäre ein Zeichen dafür, dass Pepper etwas nicht passt (Hä?).

Die anderen Anzeichen, wie breiige Kotkonsistenz, heiße bis triefige Nase, rote Augen (die wir mittlerweile mit Schüsslersalzen behandelten) und das überhäufige Pinkeln (eine Blasenentzündung wurde ausgeschlossen) blieben. Ich war nun ca. 300,00 Euro ärmer, aber wusste trotzdem nicht viel mehr! Zudem riet mir auch dieser Tierarzt wieder, sie kastrieren zu lassen, diesmal schlug er als Zeitpunkt nach der 1. Läufigkeit vor. Pepper war nun etwa 8 Monate alt, mittlerweile sah ihr Fell auch recht stumpf aus, sie haarte sehr stark, war sehr, sehr schlank bis dünn, kratzte sich häufig und hatte immer noch matschigen Kot. Peppers Freund Ben, der das gleiche Futter bekam, hatte juckenden Ausschlag in der Leiste bekommen. Flöhe konnten nicht sein, da wir die ganze Zeit Frontline benutzt hatten.

Es ging noch ein bisschen Zeit ins Land, wir waren mal wieder auf der Suche nach einem neuen Futter, da wurde Pepper das erste Mal läufig. Wir passten auf wie ein Luchs. Es ging alles gut, bis Pepper am Ende der Läufigkeit leider in einem kurzen unbeobachteten Moment mit Ben stiften ging. Danach haben wir hin und her überlegt, was zu machen ist. Die möglichen Welpen passten momentan leider gar nicht in unsere Planung, wollten wir doch erst in 3-4 Jahren ein paar Welpen von den beiden haben. Da ich mit den ersten beiden Tierärzten nicht zufrieden war, fuhr ich am nächsten Tag zur Tierarzt Nr. 3, der mir dazu riet, die Spritze danach zu geben, was ich aus Unwissenheit dann auch tat. Der TA meinte, das Risiko sei, wenn man es nur einmal macht, sehr gering. Auch die Nebenwirkungen wie Gebärmutterentzündungen, erneute Läufigkeit etc. würden so gut wie nie auftreten. Hätte ich gewusst, was danach kommt, ich hätte Pepper nie spritzen lassen, sondern hätte es drauf ankommen lassen. Hätte man mich eindringlicher beim TA gewarnt, hätte ich es auch nicht getan. Es kam, was kommen musste, Pepper wurde direkt wieder läufig. 3- 4 Wochen, im Anschluss an die 2te Läufigkeit war sie plötzlich sehr matt, spielte nicht mehr mit Ihrem Freund Ben, schlief sehr viel und machte trotzdem immer einen müden Eindruck. Das typische Anzeichen “viel Trinken”, dass Hündinnen mit Gebärmutterentzündung angeblich haben sollen, trat bei Pepper nicht auf. Ich ging wieder zu Tierarzt Nr. 3, der dann natürlich feststellte, was ich befürchtet hatte: eine eitrige Gebärmutterentzündung. Das einzig Gute war, dass es sich um die offene Form handelte, d.h. der Eiter konnte abfließen. Allerdings musste trotzdem schnell gehandelt werden. Der Tierarzt schlug mir die Kastration als einzig mögliche Behandlung vor. Auf mein Nachfragen kam dann aber noch heraus, dass es ein Mittel namens Allizin gibt, welches man an 4 Terminen innerhalb von 1 1/2 Wochen spritzen muss und was dann sozusagen wie ein Abtreibungsmittel auf den Eiter wirkt und den Muntermund offen hielt, damit der Eiter weiter abfließen konnte. Ich war mir nicht sicher, was richtig war, Pepper in diesem Zustand kastrieren zu lassen, was auch ein Risiko darstellte, oder sie mit diesem Mittel spritzen lassen und evtl. bei der nächsten Läufigkeit wieder Probleme zu bekommen. Da war guter Rat teuer! Bevor ich eine Entscheidung treffen konnte, wollte ich noch eine zweite Meinung einholen und ich ging zu Tierarzt Nr. 4, der mich ausführlich über beide Möglichkeiten informierte. Zum Abschluss riet auch er mir, sie kastrieren zu lassen. Da ich mich aber zwischenzeitlich über Pro & Contra zum Thema Kastration schlau gemacht hatte, und im Bekanntenkreis mit Hündinnenhaltern darüber gesprochen hatte, war ich eigentlich dagegen. Und als mir der Tierarzt dann sagte, kastrieren wäre doch nicht schlimm, er habe nur Kastraten zuhause, wurde ich stutzig. Das konnte es doch auch nicht sein! Mittlerweile leicht bis ziemlich verzweifelt, rief ich daraufhin Frau Nehls an, die als Tierheilpraktikerin schon unsere Pferde in Behandlung hatte. Mit ihr sprach ich noch mal beide Möglichkeiten und die Erfahrungen, die sie in Ihrer Praxis gemacht hatte, durch. Vor dem Gespräch hatte ich das Gefühl, man muss geradezu ein schlechtes Gewissen haben, wenn man eine unkastrierte Hündin hat. So wird es einem jedenfalls von den meisten Tierärzten eingeredet. Sie schienen nur auf eine Kastration zu warten. Ich möchte den Tierärzten nichts unterstellen, aber es kam mir so vor, als ob eine unkastrierte Hündin offenbar ein gefundenes Fressen für die Tierärzte ist. Und Peppi mit Ihrer Gebärmutterentzündung kam da genau richtig! Nach dem Gespräch mit Frau Nehls sah ich das ganze Thema wesentlich klarer. Außerdem hatte ich mich zwischenzeitlich noch in einem Hundeforum im Internet informiert, dort gab es andere Hundehalter, die Positives über dieses Mittel zu berichten hatten. Ich entschied mich für die Gabe dieses Mittels und gegen die Empfehlung der Tierärzte: die Kastration. Begleitend musste sie wieder Antibiotika einnehmen.

Als Sofortmaßnahme zur Unterstützung des Eiterausleitungsprozesses und Bekämpfung der Entzündung besprach ich mit Frau Nehls die Gabe von 2 homöopathischen Mitteln, die Peppi dann sofort bekam. Dann als weitere Maßnahme im Hinblick auf die nächste Läufigkeit, bei der wieder die Gefahr bestand, dass Peppi einen “Rückfall” hat, vereinbarte ich mit Claudia Nehls eine Haaranalyse, um herauszufinden, wo Pepper Defizite hat, bzw. um diese auszugleichen und eine weitere Gebärmutterentzündung zu vermeiden. Außerdem gab ich ihr während der ganzen schwierigen Phase zusätzlich noch verschiedene Schüsslersalze zur Unterstützung. Bei der Haaranalyse kam heraus, dass Pepper fast in allen Bereichen gestörte Werte hatte. Sie hatte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, einen Proteinüberschuss, keinen ausgewogenen Nährstoffhaushalt und der Darm/Intestinal- u. Digestionstrakt war gestört, nicht zuletzt wahrscheinlich durch die häufige Gabe von Antibiotika. Daraus resultierend ein geschwächtes Immunsystem. Immer wieder hatte Pepper Entzündungswerte des Organismus erhöht. Daher erklärten sich auch die Schwellungen der Lymphknoten. Auch der Fellzustand spiegelte sich in den gestörten Werten wieder. Pepper hatte starke Hormonstörungen und Imbalancen. Allgemein waren die Entzündungswerte aufgrund der Gebärmuttervereiterung stark erhöht.

Frau Nehls hat uns daraufhin eine umfangreiche homöopathische Therapie zur Regulation des Hormonsystems von Pepper ausgearbeitet und um Ihr Immunsystem zu unterstützen, so dass es nach der nächsten Läufigkeit nicht wieder zu einer Entzündung kommt. Zudem gab sie uns noch eine Futtermittelempfehlung mit auf den Weg, die wir dann schnellstmöglich in die Tat umsetzten.

Nachdem bei Pepper das Mittel vom Tierarzt und die homöopathischen Sofortmaßnahmen angeschlagen hatten, floss der Eiter nur so ab. Dies ging etwa 3 Tage so, danach machte Pepper schon wieder einen etwas munteren Eindruck und fing langsam wieder an zu spielen. Sie hatte das Schlimmste überstanden und war auf dem Weg der Besserung.

Ein paar Wochen, nachdem wir das Futter umgestellt hatten (welches Pepper übrigens sehr gerne frisst zusammen mit den Kräutern von Claudia Nehls), stellten sich die ersten, positiven Veränderungen ein.

Die homöopathischen Mittel bekam Pepper nach Absprache mit Claudia Nehls aber noch eine ganze Weile länger.

Peppers Fell glänzte, die Entzündung der Augen war weg, sie juckte sich nicht mehr ständig, musste nicht mehr dauernd pinkeln und der Kot war normal und nicht mehr matschig. Alles in allem machte sie einen viel besseren, fidelen Eindruck, was wir alleine Claudia Nehls, ihrer Futterempfehlung und den homöopathischen Mitteln zu verdanken hatten. Gespannt und mit ein bisschen Angst sah ich der nächsten Läufigkeit entgegen. Würde Peppi sie jetzt ohne Probleme überstehen? Eigentlich war ich mir sicher, dass wir Pepper zusammen mit Frau Nehls, die bestmögliche Unterstützung gegeben hatten und weiter noch gaben. Bis dahin gingen aber wieder mehrere Wochen/Monate ins Land. Es war mittlerweile Februar 2007, Pepper war nun 1 Jahr und 4 Monate alt und wurde das 3. Mal läufig. Alles soweit kein Problem, es gab keine großartigen Auffälligkeiten, außer dass Pepper im Anschluss ein wenig weißlich-klaren Ausfluss hatte. Daher ging ich 2 Wochen nach der Läufigkeit vorsichtshalber noch mal zu Tierarzt Nr. 4, um es kontrollieren zu lassen. Er machte einen Abstrich, untersuchte es im Labor und mit ernster Miene sagte er mir, dass viele Entzündungsbakterien vorhanden seien. Er wolle es noch mal 3 Tage mit Antibiotika probieren, um dies einzudämmen. Sollte es sich nicht bessern, sähe es nicht gut aus und Pepper müsste leider kastriert werden. Beim Kontrolltermin nahm er dann nur einen Tupfer und sagte mir, das er ohne Mikroskop schon sagen könnte, dass es Eiter sei und ich mir die Laborkosten sparen könnte, Pepper müsste nun auf jeden Fall kastriert werden. Er gab mir einen Termin für die darauffolgende Woche und Antibiotika für das Wochenende mit. Ich war verzweifelt, wir hatten doch alles getan dafür, dass dies nicht passierte. Wieder rief ich Frau Nehls an, die mich erst einmal etwas beruhigte, mich darin bestärkte eine 2te Meinung einzuholen und meinte, dass es doch normal sei, dass in der Scheide der Hündin Bakterien seien, und nach der Läufigkeit auch gute wie schlechte zu finden sind. Ich nahm ihren Rat an und fuhr mit Pepper zu einer Tierklinik in der Kölner Umgebung, um eine 2te Meinung einzuholen. Dort machte man einen Abstrich und meinte, es wäre alles gar nicht so schlimm. Wie Frau Nehls schon sagte, sagte man mir auch dort, dass Bakterien nach der Läufigkeit bei der Hündin ganz normal sind, auch Eiter- und Entzündungsbakterien können da vorkommen. Pepper hätte auch leicht geschwollene Lymphknoten, aber auch dass wäre nach der Läufigkeit noch im Rahmen. Außerdem meinten sie, es wäre noch viel zu früh für eine Gebärmuttervereiterung, die käme erst meist 6-8 Wochen nach der Läufigkeit. Sie gaben mir eine Jodlösung zum Spülen mit, Antibiotika bräuchte sie erstmal keins. Ich solle ihr lieber Traumeel geben…:-) Von Kastration war hier keine Rede. Den OP-Termin bei dem anderen Tierarzt habe ich direkt abgesagt. Da war ich wohl auch mal wieder an einen Tierarzt geraten, der nur auf Profit aus war. Mittlerweile sind seitdem wieder fast 3 Monate vergangen und Pepper hat keinerlei Anzeichen mehr für eine Gebärmutterentzündung gehabt. Auch die Kontrolle von Frau Nehls per Haaranalyse ist gut ausgefallen. Sämtliche Werte, die anfangs schlecht waren, haben sich sehr schön verbessert. Pepper ist mittlerweile eine fröhliche, gesunde junge und vor allen Dingen unkastrierte Hündin. Nach jeder Läufigkeit ist sie ein bisschen erwachsener geworden und aus dieser Erfahrung heraus, kann ich jedem nur raten, dessen TA die Hunde als Baby schon kastrieren will, den Hunden doch wenigstens die Zeit zu geben, ein wenig erwachsen zu werden. Aber dies ist meine Meinung. Und wenn es um angeblich medizinische Kastrationen geht, sollte man immer 2 Mal hinschauen, wem man vertraut. Vielleicht ist es doch nicht notwendig…!? Noch mal vielen Dank an Dich Claudia, dass Du Pepper und mich die ganze Zeit so super unterstützt hast und mit Rat und Tat zur Seite gestanden hast. Dank Dir ist Pepper nun gesund und munter und so sieht sie auch aus! Kontakt per E-Mail

Fragen? Telefon: 05642/9888826 oder per E-Mail.

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