пятница, 22 июня 2018 г.

hund_erbricht_kot

hund kotzt wьrmer, kot aber sauber

hund kotzt wьrmer, kot aber sauber

sie ist erst 5 Monate alt und laut Vorbesitzer frisch entwurmt. ich fьhl mich schrecklich, der arme Hund. mein mann sagte grad das die ja dann auch im kot sein mьssten. die haben aber noch gezappelt also kann sie die nicht mal eben woanders gefressen haben, vor allem nicht die menge. sie waren weiЯ und sehr lang. gekotzt hat sie aus heiteren himmel, ohne irgendwelche anzeichen (also kein gras gefressen oder zu hastig gefressen) . sonst kotzt sie nur beim Auto fahren und da waren nie welche drin. gefahren sind wir zuletzt vor 3 tagen (zweimal dabei gekotzt) da war noch alles okay. wie kann das so schnell so viel sein?

ich wьrd ja mal sagen, schnappt euch den Hund und fahrt zum Tierarzt. Wenn es geht was von dem Erbrochenen und Kot mitnehmen. Der Hund gehцrt dringend in Behandlung!

Lange hast du den hund den schon?

Es kann mitunter ein paar tage dauern bis die wьrmer raus kommen.

Hatte im spдtsommer n welpen zur pflege. da kam der spuhlwurm 2 tage nach der entwurmung. Ьbern kot raus.

hab den Hund 9 Wochen. da kommt nix mehr vom Wurmmittel. ich wьrd zum Tierarzt, hab aber kein Auto zur Hand grad. was ich nicht verstehe warum er vor drei tagen nix drin hatte und jetzt ganz plцtzlich. ich kauf jetzt online ein gutes mittel, dann ist es morgen auch da wenn ich es per PayPal zahle. wollte nur wissen ob es normal ist wenn im kot nix drin ist.

wьrd nichts kaufen ohne das sich den Hund ein TA angesehen hat. Hast Du keinen TA der auch zur Not raus kommt? Du weiЯt doch nicht sicher was Du kaufen musst und wielang der Hund und wogegen behandelt werden muss. Oder hast Du keine Bekannten oder Nachbarn die mit Dir zum TA fahren kцnnen

nix. aber mein mann bringt was vom Tierarzt mit. hab jetzt anhand von einen bild gesehen das es spulwьrmer waren. das wird der tierarzt schon wissen was das richtige ist.

drьck ich mal dem Hund die Daumen, das es Ihm bald besser geht

Gut. in den 9 wochen hat er sich dann angesteckt.

Wurmmittel hilft ja nur wenn ein wurmbefall vorliegt.

Wurmmittel hat keine dauerwirkung wie zb zeckenmittel die man alle 3monate aufn hund drauf macht.

Beobachte bitte deinen hund ganz genau. wenn er ruhiger als sonst ist. kaum frist und trinkt, ruf n taxi und ab zum tierarzt.

Mit schweren wurmbefall ist nicht zu spassen. auch daran kцnnen hunde zu grunde gehen.

bei Spulwьrmern braucht der Hund sich nicht anstecken.

Spulwьrmer werden bei Hunden im Mutterleib schon ьbertragen nd beim Sдugen, wenn das Muttertier mal welche hatte. Und dann nisten sich die netten Tierchen im Kцrper ein, quasi in Zysten und kцnnen das Tier dann immer mal wieder infizieren.

Daher sind Spulwьrmer auch so nette Gesellen beim Menschen (Fehlwirt), da sie eigentlich durch den Kцrper des Tieres wandern um in den Darmtrakt etc. zu kommen. Beim Menschen verlaufen sie sich schonmal und kцnnen dann auch im Auge landen.

Wenn ein Tier Spulwьrmer erbricht, liegt schon ein starker Befall vor, der schnellstmцglich behandelt werden sollte. Die einzigen Wьrmer, die man eigentlich mit bloЯem Auge sichtbar im Kot findet sind die Glieder von Bandwьrmern. Findet man auch da Spulwьrmer gilt das gleiche wie beim Erbrechen, starker Befall.

Also zьgig ein Beritbandwurmmittel vom Tierarzt holen. Bitte NIE irgendetwas im Internet bestellen, das taugt entweder nix oder ist auf Dauer schдdlich (bzw. meist beides).

Wurmbefall beim Hund

hi, durch meine Jahrelange Hundehaltung kann ich dir erzдhlen, dass Welpen immer ne wurmkur machen mьssen. bei akutem wurm befall ( Befund ) wie in deinem fall, Wurmkur vom Tierarzt mit Wiederholung nach 14 tagen ( Inkubationszeit ). wichtig weil die Wьrmer eier gelegt haben, die sich dann im Kцrper deines Tieres wieder ausbreiten.

bei befall v. Wьrmern fressen und trinken sie ungewцhnlich viel. Begleiterscheinungen sind auch Fieber,stumpfes fell, mager aber dicker Bauch

das kotzen im auto verschwindet bald, wenn du immer wieder mit ihm auto fдhrst. ich fьttere abgekochtes oder abgetautes Fleisch dosen oder Trockenfutter. Rohes Frischfleisch fцrdert Wьrmer.

gute Besserung und viel spaЯ mit deinem junghund.

Das ist Quatsch. Es sei denn man verfьttert Aas 1 . Aber wer tut das schon?

Wenn du das wurmmittel gegeben hast kannst ihm immer ьber sein Futter kokosflocken machen als Vorbeugung das es zu sowas nicht kommt

Und wie genau bekдmpft der Kokosflockenmatsch die Wurmeier die selbst die Magensдure ьberstanden hatten?

den Hund geht es gut und Auto ist auch wieder eins da:-) ich habe mir jetzt aus der apotheke ein wurmmitel geholt. das wird jetzt alle 3 Monate gegeben und gut ist´s, hoffe ich. war gestern echt geschockt. vor allem weil ich ja ne kleine tochter hab die stдndig bei ihr ist. abgeschleckt hat sie die kleine allerdings noch nie dьrfen und es auch soweit wie beobachtet auch nie getan. danke an alle

Wenn du mit "aus der Apotheke" meinst du hast das da einfach so ohne Rezept geholt, dann lass dir gesagt sein, daЯ das rausgeworfenes Geld war.

welches bitte? Gerne auch per Mail.

Sofern Du in Deutschland warst bekommst Du legal nur Bandwurmmittel in der Apotheke. Oder pflanzliche Pseusowurmmittel. Das weiЯ ich aus erster Hand, weil ich da arbeite.

Somit schreib mir mal das Mittel um sicher zu gehen, das Du keinen Mьll bekommen hast, der nix bringt (haben sie Dir illegalerweise ein Breitbandmittel ohne Rezept gegeben ist das ja nicht Dein Problem, hauptsache es hilft.

na wenn Gulasch gefьttert wird, kann das sein

aber er fьttert schon Gulasch Steak und so

das stimmt mit dem rausgeschmissenes Geld

die Wurmkuren aus der Appoth. nьtzen nichts

wo ist denn bitte der unterschied zwischen rohem gulasch, steak oder anderem rohen fleisch?

was du da sagst ist einfach unfug, punkt.

Ich Fьtter meine Hunde nur rohes Fleisch, also (Barfen) und die haben noch nie Wьrmer gehabt.Die bekommen alles an Rohfleisch was man Fьttern kann.

Ausser: Rohes Schweinefleisch

wegen dem (inzwischen selten gewordene) Aujeszky-Virus, eine Infektion denHunden nicht gut bekommt, und auch Tцdlich enden kann.

Kot erbrochen.

Kot erbrochen.

Heut mittag nach der Fütterung fing sie an zu erbrechen und zu würgen und wurde ziemlich schlapp.

Bin heut nachmittag zum Tierarzt, er hat Bauch abgetastet, Fieber gemessen. Alles soweit in Ordnung. MCP Tropfen mitgegeben.

Sie hat heute morgen zweimal Kot abgesetzt und kurz nach dem TA Besuch auch nochmal.

Billchen

Bitte geh so schnell wie möglich zu einem Notdienst oder einer Tierklinik mit deinem Hund.

Denn wenn es ein Darmverschluss ist, zählt jede Minute.

mit Billy & der Schäferbande

& Toby im Regenbogenland

den man kaufen kann.

Das mit dem abgesetzten Stuhl kann leider auch nicht beruhigen. Unsere Hündin hatte mit 13 Wochen mal einen Darmverschluß aufgrund verschluckter Haare unseres Rüden, die in ihrem Magen Ballen gebildet hatten, die hat kurz vor dem entgültigen Verschluß auch nochmal Stuhl abgesetzt.

Ich würde mich schnell auf den Weg machen, Tierkliniken gibt es ja doch inzischen relativ viele. Viel Glück für dich und deine Maus.

Billchen

Drück dir und deinem Hund die Daumen!

mit Billy & der Schäferbande

& Toby im Regenbogenland

den man kaufen kann.

Bin sofort in die Tierklinik gefahren. Es war definitiv Kot was sie erbrochen hat, so wie es nun in der Wohnung riecht.

In der Klinik wurde noch mal Fieber gemessen etc. pp und geröngt mit Kontrastmittel!

Die ersten Bilder sahen super aus, nun müssen wir morgen früh nochmal hin und gucken ob das Kontrastmittel ganz durchgelaufen ist..

Oh man, war heute echt der Horror! Beim ersten TA Besuch hatte ich die große Angst vor einer Magendrehung und als sie mir danach zu Hause das Koterbrechen geboten hat. war nicht nett.

Drückt mir bitte die Daumen, dass das Kontrastmittel durchläuft und keine Sackgasse findet.

Dann drücke ich die Daumen, daß das Kontrastmittel seinen Weg findet

"tetrapack" wrote:

Der Mensch teilweise übrigens auch!

Wenn der Hund Kot erbricht, oder zumindest erbrochenes nach Kot riecht (muss noch nichtmal so aussehen), dann gibt es nur einen Weg und zwar zur nächsten Tierklinik!

super, dass du gestern dann selbst noch gehandelt hast!

Drücke dir die Daumen, dass das Kontrastmittel gut durchläuft.

Hund erbricht Kot und hat Durchfall

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Forum: Mein Tier & ich

Welches Haustier passt zu unserer Familie? Wie oft muss ein Hund geimpft werden? Woher bekommen wir Rennmäuse? Tierliebhaber finden in diesem Forum Antworten auf alle Fragen rund um die Tierhaltung. Achtung: Über unser Forum dürfen keine Tiere weitergegeben werden.

Hallo ihr Lieben

Meinem Dicken geht es echt beschissen.

Heute morgen hat mich ein beißender Geruch geweckt. Bin direkt nachschauen gegangen. Bullet hatte Durchfall. Wir sind raus und er hat gut entleert. Hab dann drinnen alles wieder sauber gemacht und ihm sein Futter hingestellt. Das hat er nicht angerührt. Da klingelten schon die Alarmglocken. Unser Züchter hat mir öfter eindringlich gepredigt "wenn ein Bulldog nichts frisst, dann musst du dir Sorgen machen" (ich mach mir immer schon bei der kleinsten Unstimmigkeit riesen Sorgen, und er holt mich mit dem Spruch dann immer wieder runter). Also hab ich Bullet beobachtet. Er hat schon so wehleidig gekuckt, wusste nicht wohin mit sich und war insgesamt so anders. Hab ihm dann sein Futter einfach mal stehen lassen, für den Fall dass sein Apetit doch noch kommen würde.

Gegen 11.30 Uhr habe ich meinen Mann angerufen, damit er unserem Züchter sagen soll dass ich heute nicht zu ihm kommen kann (wir wollten meinen Geburtstag nachfeiern, da er Welpen bekommen hat und darum gestern nicht zu uns kommen konnte).

Wir waren gerade so am quatschen, da platschte es hinter mir. Ich drehte mich um, rief noch meinem Mann zu "ich muss auflegen, Bullet kotzt" und bin zu ihm. Es roch schon sehr streng, nicht normal und mir war gleich klar, dass das Kot war (sogar die Nahrung von gestern Abend war unverdaut mit rausgekommen).

Hab dann gleich meine Mutter gerufen, dass wir zum Tierarzt müssen und sie bitte die Kinder nehmen muss. Eine Flasche Muttermilch für meinen Sohn rausgeholt, Auto fertig gemacht (Kindersitz raus, Decken rein), Züchter informiert (der sich jetzt, zum ersten Mal auch richtige Sorgen um Bullet macht) und den Tierarzt informiert, dass wir direkt kommen.

Wir fahren ca. 10 Minuten zur Tierklinik.

Bullet hat mir nochmal das komplette Auto verbrochen und dem Tierarzt dann das Wartezimmer vollgekotet.

Wir kamen direkt dran (sind natürlich mitten in den Notdienst gekommen).

Der Tierarzt sah sich den Dicken an, wollte genau wissen was wann wie wo war und ich erzählte ihm genau was ich beobachtet hatte und was ich (und auch unser Züchter) vermute. Nämlich einen Darmverschluss.

Operieren wollte der Tierarzt aber noch nicht. Er will erst abklären, was es sonst noch sein könnte.

Ich bin mir sicher, wenn er was gefressen hat, dann entweder ein Spucktuch von meinem Sohn (Spuckkind, Bullet ist total blöd auf die Tücher, weil die nach Milch riechen. Ich hab ihm schon öfter eins abgenommen) oder aber ein Stück von einem Spielzeug (so ein Quietschvogel aus Plastik).

Sie haben Bullet gleich sediert, jetzt wird er geröntgt und auf meinen Wunsch hin nochmal geschallt. Da ich weiß, dass man Stoff auf den Röntgenaufnahmen nicht sieht.

Man hat mich nun erstmal wieder nach Hause geschickt

Jetzt sitze ich hier und warte auf den Anruf, denn entscheiden ob operiert wird oder nicht muss ich, egal was der Befund sagt. Die machen nix ohne Rücksprache.

Aber, was könnte es noch sein, wenn der Hund Kot erbricht und Durchfall hat?

Man, ich will dass die endlich anrufen und ich weiß, dass mein Schatz wieder in Ordnung kommt.

Oh man, das klingt ja gar nicht gut

Ich hab auch keine Idee, was er haben könnte! Aber Darmverschluss (oder Magendrehung) käme mir jetzt auch in den Sinn!

Gut, das Du ihn so schnell zum TA geschafft hast!

Ich drück Euch die Daumen, das ihr Euren Hund bald wieder gesund zu Hause habt!

Halt uns auf dem laufenden!

LG

Bei einer Magendrehung ist ein erbrechen nicht (mehr) möglich.

so ähnlich war das bei uns erst vor kurzem, nach 1,5 std untersuchung lag sie schon unter dem messer.

Was ich ganz vergessen habe zu erwähnen.

Gefressen hat er ja nix heute morgen, aber zwei mal seinen Wassernapf in einem rutsch leergesoffen.

Hab grad Rücksprache mit unserem Züchter gehabt. Der meinte seine Hündin hätte schon zwei, drei Tage vor dem Darmverschluss keinen Kot mehr abgesetzt. Das hat Bullet aber gestern Abend noch ganz normal gemacht.

Man, ich mach mir echt riesige Sorgen.

Auch, weil sie noch immer nicht angerufen haben. Normalerweise dauert es knapp ne halbe Stunde mit US und Röntgenaufnahme. Jetzt ist er aber schon 2 1/2 Stunden in der Klinik und wir wissen noch gar nichts.

Ich bete so, dass sie sich bald melden und vor allem, dass sie meinen Schatz wieder hinbekommen. Hab ja zum Glück sehr schnell gehandelt, weil ich wusste was zu tun ist. Ein riesen Dank an unseren Züchter, der immer für uns da ist und mir immer schon all meine Fragen ausführlich beantwortet hat.

Und gibt es schon Untersuchungsergebnisse?

Drücke euch die Daumen,das es nichts schlimmes ist.

Lg Birgit und Mia

Bullet muss auf jeden Fall bis morgen in der Klinik bleiben.

Sie haben ihm ein Kontrastmittel gegeben und er wird regelmäßig geröngt.

Der Tierarzt ist sich nicht sicher, ob Bullet wirklich was gefressen hat das ihm den Magen - Darm - Trakt verschließt.

Er hat in der Klinik noch öfter sehr flüssigen Kot abgesetzt und auch noch ein paar Mal erbrochen, auch ein, zwei Mal Kot.

Mittlerweile ist er stabil, steht unter Medikamenten und wird beobachtet. Der Tierarzt will nicht unnötig an ihm rumschnibbeln.

Man, warum immer mein Hund?

Der scheint den Tierarzt sehr zu mögen, so oft wie wir dahin müssen (Ende August hatte er einen Hexenschuss).

Habe mich nun auch mit meinem Mann besprochen. Keiner von uns hat ne Idee wann und wo Bullet was gefressen haben könnte. Gerade wegen den Kindern muss ich den Dicken ja immer im Blick haben. Ich nehm ihn immer mit, wenn ich ein Zimmer verlasse und lege ihn auch immer so ab, dass ich ihn sehe. Unbeobachtet ist er eigentlich nie.

Und wenn er sich die Spucktücher von Felix vom Tisch oder der Couch gemopst hat, hab ich das auch immer direkt gesehen und ihm abgenommen. Das Gummispielzeug, an welches ich heute morgen als erstes dachte hatte er wohl schon monatelang nicht mehr (laut meiner Mutter fehlte der Fuß auch schon länger, seit dem hatte er es auch nicht mehr. Warum zum Geier schmeißt sie das dann nicht weg?) und er war auch schon tagelang nicht mehr ohne einen von uns bei meinen Eltern.

Mensch, ich bin so froh wenn wir endlich Gewissheit haben, was er hat und ob und wie man ihm helfen kann.

Hund erbricht kot

Hundohneleine: Infos zum Hund

Krankheiten des Hundes:

Erkrankungen des Verdauungsapparates beim Hund:

Als Hundebesitzer sollte es uns nicht unangenehm sein, den Kot unseres Hundes hin und wieder prüfend anzusehen. Dieser kann uns grosse Auskunft über seine Gesundheit geben, z.b. ob unser Vierbeiner von Endoparasiten befallen ist.

Analbeutelentzündung bzw. Abszess

Fährt unser Hund häufiger Schlitten, soll heissen er rutscht auf seinem Hintern durch die Gegend, setzt sich plötzlich mit eingekniffener Rute hin, beleckt übermässig seinen Analbereich oder knabbert verstärkt an Hinterläufen oder Rute, sollten wir an eine Analbeutelverstopfung denken. Hierbei sind die Duftdrüsen im Analbereich in ihrer Entleerung gestört. Das in den Analdrüsen produzierte Sekret dickt ein. Dadurch entwickelt sich ein guter Nährboden für Krankheitserreger. Darum ist es wichtig die Analbeutel zu entleeren. Wird die Erkrankung nicht behandelt, kommt es zunächst zu Infektionen und im weiteren Verlauf häufig zu einem Analbeutelabszess.

Durchfall = Diarrhoe:

Häufiges Absetzen von dünnbreiigem, manchmal sogar flüssigem Stuhl ist keine Krankheit, sondern ein Krankheitszeichen.

Wir müssen also nicht nur den Durchfall stoppen, sondern auch etwas gegen die Ursache unternehmen.

Die Ursachen können eine Infektion, ein Parasitenbefall, Haltungsfehler oder, nicht zu unterschätzen, ein Fütterungsfehler sein.

Du kennst Deinen Hund gut und bist Dir sicher, dann findest Du hier noch ein paar weitere Tipps zur Selbsthilfe: Durchfall beim Hund

Auch Erbechen ist keine eigenständige Erkrankung, sondern nur ein begleitendes Symptom einer Erkrankung. Erbrechen ist im Normalfall eine Selbstheilung des Körpers, der ungeniessbare oder schädliche Stoffe aus dem Körper bringen soll. Hunde fressen oft Gras um diesen Mechanismus auszulösen, gelegentliches Erbrechen ist darum auch nicht schlimm.

Erbrechen kann ein Zeichen für eine Gastritis, Fremdkörper im Magen oder Darm, Darmverschluss, Nierenerkrankung, Neurose, Leptospirose oder Vergiftung sein, um ein paar Beispiele aufzuzählen.

Fremdkörper:

Ein Fremdkörper im Magen oder Darm kann sehr gefährlich werden. Kommt es hierbei zu einem Darmverschluss, muss schnellstens der Tierarzt aufgesucht werden, der eine Notoperation machen und den Fremdkörper entfernen wird.

Gastritis = Magenschleimhaut Entzündung:

Man spricht von einer akuten oder einer chronischen Gastritis, wobei ersteres in die chronische übergeht. Eine akute Gastritis zeigt sich in Durchfall und Erbrechen, Appetitlosigkeit und Teilnahmslosigkeit. Es kann auch Fieber hinzukommen. Das Erbrechen stellt sich meist nach der Futter- oder Wasseraufnahme ein. Oft fressen die Hunde viel Gras und gähnen. Krämpfe können auftreten, aber sind nicht immer deutlich zu erkennen.

Bei der chronischen Gastritis kommt es dann zu unregelmässigem Erbrechen, unterschiedlichem Appetit, schlechtem Allgemeinbefinden und Abmagerung. Zu der Magenschleimhautentzündung gesellt sich dann meist noch eine Enteritis = Darmschleimhautentzündung.

Kommt eine Gastritis durch unverträgliches Futter muss man dieses natürlich langsam umstellen und wenn Stress die Ursache ist, muss man sich die Lebensumstände des Hundes anschauen und versuchen daran soviel zu ändern, daß unser Vierbeiner keinem unnötigem Stress mehr ausgesetzt ist.

Magenverdrehung = Torsio ventriculi:

Die Magenverdrehung ist garnicht so selten, wie immer gesagt, darum sollten wir wirklich darauf achten, das unser Hund nach dem Fressen nicht herumtobt. Denn ein durch starke Füllung belasteter Magen und heftiger Bewegungen wie Springen oder Herumwälzen wird für die Magenverdrehung verantwortlich gemacht. Genauso kann aber auch ein wenig gefüllter Magen bei gleichzeitiger Erschlaffung des Magens und Gasbildung eine Magenverdrehung hervorrufen. Durch die Drehung des Magens wird die Speiseröhre und die Milz mit ihren Blutgefäßen wie eine Spirale abgedreht. Dadurch kommt es dann zu einer schnellen, starken Aufgasung des Magens. Der Hundkörper nimmt eine tonnenförmige Aussehen an. Es kommt zu Kreislaufbeschwerden durch die abgeschnürten Blutgefässe und wird unserem Hund nicht schnellstens geholfen, wird er diese Erkrankung nicht überleben. Unser Tierarzt hat gute Möglichkeiten unserem Hund durch eine Operation zu helfen. Je früher, desto höher die Chancen.

Perinealhernie - Rectumdivertikel:

Unter Perinealhernie versteht man den Bruch irgendwo im Gewebe der hinteren Beckenmuskulatur, welches den Darm und die Harnorgane von aussen stützt. So ein Bruch tritt häufig bei älteren unkastrierten Rüden auf. Teilweise wird das Gewebe durch männliche Geschlechtshormone weicher, beult aus und reisst irgendwann, teilweise werden auch häufige Durchfälle, frühere Blasenerkrankungen oder Prostataprobleme für diese Erkrankung verantwortlich gemacht.

- häufig verschmutzte Afterregion

- ungeformte große Kotfetzen

- aus dem After heraushängender Kot, der nicht abfällt

- fühlbare, nach außen gewölbte Ausbuchtungen unter der Rute/rund um die Aftergegend.

Entsprechende Operationen sind kein Klacks, da in der Nähe des Afters geschnitten wird und die Wundheilung von daher problematisch werden kann durch mögliche Infektionen. Operierte Hunde werden vermutlich auf eine spezielle Diät umgestellt werden müssen, ebenso wird eine lebenslange Behandlung mit Anabolika nötig sein, um das Gewebe zu verfestigen und aufzubauen.

und eigene Erfahrungen von Ina.

© 2005 Inka Dieckneite-Ari

Für diesen Beitrag möchte ich mich bei Inka bedanken, die ihre Erfahrungen mit ihrem Balou und weitere Infos zusammengetragen und uns zur Verfügung gestellt hat.

Verstopfung = Obstipation:

Hierunter verstehen wir eine verzögerte Kotentleerung. Wenn Dein Hund beim Entleeren heftig pressen muss und dann nur kleine harte Bröckchen purzeln, kannst Du mit einer Verstopfung rechnen. Normalerweise sollte der Kot unseres Vierbeiners aus förmigen Würstchen bestehen und leicht für ihn absetzbar sein. Ist dies nicht der Fall, stimmt entweder mit der Fütterung etwas nicht oder Dein Hund hat vielleicht Schmerzen im Bereich des Anus, was ihn zum Stuhlverhalten zwingt.

Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung übernehme ich dafür keine !

Lizzy erbricht Kot.

mein Hund hat heute Kot erbrochen. Wir waren beim Tierartzt, der hat sie untersucht und er hat gesagt es ist kein Magendarm verschluss (puuh), er hat uns was gegeben "Canicur Pro" das sollte sie heute 3 mal bekommen. Wir sind auf dem Weg nach Hause da bricht sie im Auto nochmal (kein Kot). Nach dem Tierartzt bin ich dann mit ihr Gassi gegangen und sie hatte Durchfall, ziemlich wässrig. Als wir dann Zu hause waren gab ich ihr Canicur Pro- 2 Minuten später brach sie es wieder aus. Dann 30 Minuten später brach sie wieder und danach noch 3 mal, in zeitlichen Abständen von ca. 30 Minuten. Beim nächsten Spaziergang hat sie nach ihrem Geschäft auch 3 mal hintereinander gebrochen. Ich weiß nicht mehr weiter. Der Tierartzt meinte auch, heute soll sie nichts fressen und morgen nur Sauerkraut.

Sie riecht auch recht ecklich, dass ich nicht mit ihr kuscheln kann oder das sie heute bei mir im Bett schlafen kann.

Sie ist auch ein bisschen schwach. Ich denke das kommt aber nur weil sie so viel gekotzt hat.

Nun weiß ich nicht weiter, was ich machen soll. Canicur Pro will ich ihr nicht mehr geben da sie es eh gleich wieder rausbricht.

Vielleicht hat ja jmd. Ratschläge für mich.

Kot erbrechen ist eine sehr böse Sache da es Anzeichen für mehrere, schwere Krankheiten sein kann.

Kann es sein das der Hund Kot gefressen hat?

Und was hat der Tierarzt untersucht?

Ich bin kein Tierarzt, aber ich würde, wenn es mein Hund wäre mal mit Kontrastmittel den Magen-Darm- Bereich untersuchen lassen, vielleicht hat sie auch etwas gefressen, was nun "Probleme" macht

Sie kennen nichts Böses oder Neid oder Unzufriedenheit.

Mit einen Hunden an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen,

kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langeweile war - sondern Frieden.

Also bei mir hat sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag zieeeeemlich genau das gleiche abgespielt.

Bei mir ist es so passiert, wie ich im Nachhinein herausgefunden habe.

Samstagsmorgens hat Lily den Mülleimer entleert und dabei eine Dicke Schüssel Reis mit Hänchengeschnetzeltem gefuttert(war schon etwas alt. ) dann hat sie eine Tüte Leckerchen gefunden (500g bestimmt).

Abends war ich auf einem Geburtstag, während ich weg war hat sie in den Keller gekotet, wahrscheinlich weil sie einfach zu viel gefressen hatte! Dann hat sie den Kot aufgefressen, sie kann das so gut, das man es fast nichtmehr sieht.

Als ich dann nach Hause kam, die böse Überraschung sie kotzt neben das Sofa auf den Boden KOT. sie kotzt Kot.

Dann bin ich direkt runter wollte das sauber machen und sie kotzt immer weiter, irgedwann war es kein Kot mehr sondern unverdautes Futter und kurz darauf hatte sie dann auch noch Durchfall.

Morgen würde ich Schonkost empfehlen, da eignen sich Nudeln mit Hänchenfleisch gekocht, evtl mit ein paar gekochten Möhren.

Sollte es dann bis morgen Abend/übermorgen Früh nicht gut sein, dann solltest du doch nochmal ein TA aufsuchen.

Wichtig ist allgemein in solchen Fällen, das immer frisches Wasser bereit steht, denn trinken ist gerade dann sehr wichtig, damit der Hund nicht austrocknet.

Drück dir die Daumen, das es nix schlimmes ist!

danke erstmal fürs schnelle antworten. Ich bin 100 % sicher das es kein Darmverschluss ist. Das hat der Tierartzt auch bestätigt und er meinte wenn sie das hätte wäre sie nur noch zur Hälfte da und sie wäre nicht so Fit wie sie ist grade ist. Ich vertraue auch meinem Tierartzt.

@TickyTacky Ja das ist das Medikament. Es könnte sein, das sie Kot gefressen hat aber ich schätze nein da; was sie erbrochen hat sehr viel war.

Dann habe mal für 24 Stunden MEINEN HUND!!

Wenn es hier um einen MEINER Hund gehen würde, dann würde ich mir in jedem Falle eine ZWEITE Meinung einholen.

Nicht das hinter her der große Schock kommt.

Ich habe auch eine sehr sehr gute TÄ, aber bei speziellen Sachen möchte ich eine zweite Meinung einholen und das schadet wirklich NIE!

Sie kennen nichts Böses oder Neid oder Unzufriedenheit.

Mit einen Hunden an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen,

kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langeweile war - sondern Frieden.

Ankьndigung

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Kot erbrechen.

  • Dabei seit: 25.04.2007
  • Beitrдge: 35

Kot erbrechen.

Kot erbrochen hat?

  • Dabei seit: 18.01.2006
  • Beitrдge: 1613

  • Dabei seit: 25.04.2007
  • Beitrдge: 35

Und sie ist daran gestorben vor 9 Monaten.

Nach zwei OPs. Mich hдtt nur interessiert, ob

es das цfter gibt. Ich hдtt das nie fьr mцglich

gehalten, dass es sowas gibt.

  • Dabei seit: 09.12.2006
  • Beitrдge: 684

Das gibtґs also auch bei uns Menschen.

  • Dabei seit: 29.08.2006
  • Beitrдge: 221

Wenn der Mensch zur Ruhe gekommen ist, dann wirkt er. (Francesco Petrarca)

  • Dabei seit: 18.01.2006
  • Beitrдge: 1613

Und sie ist daran gestorben vor 9 Monaten.

Nach zwei OPs. Mich hдtt nur interessiert, ob

es das цfter gibt. Ich hдtt das nie fьr mцglich

gehalten, dass es sowas gibt.

  • Dabei seit: 25.04.2007
  • Beitrдge: 35

Am Morgen war ьberall Kot, aber tagsьber hat sie

normal gemacht. Wдre nie im Leben darauf gekommen,

dass sie das erbricht.

Bis ich dann mal per Zufall dabei war, als es wieder geschah.

leid, dass sie das erleben musste und ich es erst nach

ein paar Tagen geschnallt hab.

  • Dabei seit: 25.04.2007
  • Beitrдge: 35

Macht schon betroffen.

Das Leid scheint keine Grenzen zu kennen.

Finde ich mega mega schlimm!

  • Dabei seit: 23.11.2006
  • Beitrдge: 3249

Birgit mit Mandy+Paul

Birgit mit Mandy, Paul und immer im Herzen die sanfte, ruhige JoJo, die schцne Lisa und mein kluges Pьnktchen

  • Dabei seit: 25.04.2007
  • Beitrдge: 35

Sehe, seit ich Internet habe kaum noch fern! *grins*

Und kann drum nicht mitreden.

  • Dabei seit: 23.11.2006
  • Beitrдge: 3249

Liebe Birgit, mit Mandy+Paul!

Sehe, seit ich Internet habe kaum noch fern! *grins*

Und kann drum nicht mitreden.

Inwieweit das medizinisch korrekt ist, ist ja auch noch eine andere Sache, kann ich nicht beurteilen. Ich persцnlich finde die Darstellung eines fachlich superoberkompetenten Menschen, der persцnlich sooooooooooґn A. ist, absolut interessant. Und auch, wie seine Mitarbeiter das tolerieren. Ich glaub, ich hдtte den schon lange mal zur Sau gemacht. Ist eben die Balance zwischen "einen besseren Lehrer kann ich nicht bekommen und ich will den Besten" und "mit dem Kerl kann ich einfach nicht zusammenarbeiten".

Birgit mit Mandy (Schдfer?-Mischling) und Paul (Labbimix)

Birgit mit Mandy, Paul und immer im Herzen die sanfte, ruhige JoJo, die schцne Lisa und mein kluges Pьnktchen

  • Dabei seit: 25.04.2007
  • Beitrдge: 35

Geballte Ladung. Hi, hi!

Werd es mir auch mal ansehen!

PS.: Hast mich ganz neugierig auf deine Hunde

gemacht. Wenn ich Zeit hab, werd ich mal suchen

gehen, ob du Fotos von den Beiden mal irgendwo

Viel Spass mit Mandy und Paul. :-)

  • Dabei seit: 03.02.2006
  • Beitrдge: 671

Zum Glьck bekam es der TA mit Abfьhrmittel ohne Op. wieder hin.

  • Dabei seit: 25.04.2007
  • Beitrдge: 35

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NOTFALL-CHECKLISTE : Darmverschluss

Der Hundehalter kann beim Verdacht auf einen Darmverschluss dem Tierarzt nur durch Beobachtung seines Hundes oft wertvolle Hinweise geben. Hat der Hund einen Fremdkörper verschluckt? Wird ein Spielzeug vermisst? Wann hatte der Hund das letzte Mal Stuhlgang? Wann hat er sich übergeben?

Ein Darmverschluss ist ein Wettlauf mit dem Tod. Wenn ihr Hund einen Fremdkörper verschluckt hat oder an Knochenkot leidet, wenn er bereits einen aufgeblähten Bauch zeigt und dabei unruhig hin und her läuft, wenn ihm kein Platz recht ist - wenn er häufig zwischen Liegen, Stehen und Umhergehen wechselt oder gar schon einen gekrümmten Rücken zeigt - kann der dramatische Notfall bereits eingetreten sein. Warten Sie nicht weiter ab, ob sich das Ganze noch bessert. Wenn es ein Darmverschluss ist, läuft dem Hund die Zeit davon. Es droht ein Absterben und Zerreißen des betroffenen Darmbereichs mit akuter Lebensgefahr. Ihr Hund vertraut Ihnen - handeln Sie bevor es zu spät ist!

A. AUSGANGSLAGE

Die nachfolgenden Anzeichen eines Darmverschlusses können je nach Einzelfall sehr verschieden stark ausgeprägt sein:

  • der Hund kann keinen Kot mehr absetzen, es kommt zu Kotverhaltungen bis zum kompletten Kotstau
  • der Hund erbricht sich, auch bereits nach der Wasseraufnahme
  • der Hund verweigert die weitere Futter-Aufnahme
  • der Allgemeinzustand des Hundes verschlechtert sich ständig immer weiter
  • der Hund zeigt eine typische Schmerzhaltung, die sogenannte Gebetsstellung: die Vorderbeine und der Vorderkörper liegen dabei flach auf dem Boden, die Hinterbeine stehen und der Hinterkörper ist oben (ähnlich wie die Gebetsstellung im Islam)
  • der Bauch fühlt sich beim Abtasten verhärtet an
  • möglicherweise starke Schmerzreaktionen beim Abtasten (erst einmal ganz extrem behutsam den Bauch streicheln, wenn keine Schmerzreaktion erfolgt ganz leicht abtasten, wenn dann keine Schmerzreaktion erfolgt normal abtasten. Dabei immer mit dem Hund sprechen!)
  • möglicherweise hat der Hund einen Fremdkörper verschluckt, Details siehe auch Fremdkörper

Ein Darmverschluss muss sich nicht sofort (!) am ausbleibenden Stuhlgang zeigen. Wenn der Darmverschluss hoch im Dünndarm im Bereich nach dem Magenausgang liegt, kann der Nahrungsbrei nicht mehr aus aus dem Magen in den Darm weiter geleitet werden. Der Hund wird sich dann zunächst erbrechen müssen, bevor ein Kotstau erkennbar wird. Selbst nach der Wasseraufnahme wird er sich dann schon übergeben - und gleichzeitig bei dieser Ausgangslage noch solange noch Darminhalt da ist, eine Zeit lang Stuhlgang haben können. Bis der weiter oben blockierte Darm schließlich leer ist. Wenn bekannt ist, dass der Hund einen Fremdkörper verschluckt hat und sich danach selbst nach der 'einfachen' Wasseraufnahme bereits übergeben muss, ist das ein sehr ernstes Anzeichen für einen möglichen Darmverschluss.

Tödliche Kastanien - oder warum der Hund nicht mit allem spielen darf, was in seinen Mund passt. Ein Negativbeispiel: Kastanien scheinen für den Hund ein tolles Spielzeug zu sein. Sie kullern lustig herum, der Hund kann sie mit den Pfoten tapsig herumschubsen und ihnen dann hinterherjagen. Und wenn er beim Fangspiel mal eine verschluckt? Nicht so schlimm - denken wir - und irren uns gewaltig. Bestenfalls bleiben die größeren Kastanien in seinem Magen hängen und der Hund erbricht sie irgendwann wieder. Kastanien sind für den Hund unverdaubar. Schlimmstenfalls sind sie aber gerade so groß, dass sie den Magen in den Dünndarm gerade noch passieren können und aber schon wieder so groß, dass sie im Dünndarm angekommen diesen als Fremdkörper gleich blockieren. Leider ist dies beim Hund anatomisch so möglich. Der Darmdurchgang ist damit gestört, der Nahrungsbrei kann nicht mehr ordnungsgemäß weiter geführt werden und verfault. Eine Katastrophe bahnt sich an.

B. HINTERGRUND-INFO's ZUM DARMVERSCHLUSS

B.1 Hintergrund-Infos: Was ist ein Darmverschluss?

  • ein Darmverschluss ist eine Störung der Darmfunktion, bei der die Durchgängigkeit des Darmes ganz oder teilweise blockiert ist
  • dadurch gerät der durchfließende Nährstoffbrei ins Stocken
  • der Darminhalt beginnt zu vergären und zu verfaulen
  • dabei werden extrem schädliche Prozesse im Körper in Gang gesetzt
  • der Hund leidet schwerste Schmerzen

B.2 Hintergrund-Infos: Arten des Darmverschlusses

  • tiermedizinisch wird grundsätzlich in zwei Arten von Darmverschluss unterschieden: dem mechanischen und dem funktionellen Darmverschluss
  • beim mechanischen Darmverschluss ist der Darm gequetscht, verschlungen oder es 'sitzt' etwas im Darm, das den Durchgang innerlich verstopft - zum Beispiel ein verschluckter, unverdaulicher Fremdkörper wie Plastikspielzeug
  • beim funktionellen Darmverschluss werden durch Entzündungen, Gifte, Durchblutungsstörungen, nervliche Störungen, u.a. die Funktionen des Darmes außer Kraft gesetzt
  • ein Darmverschluss kann dabei als vollständige Blockade oder auch 'nur' Teilblockade auftreten, also noch teilweise durchlässig sein
  • der tiermedizinischen Fachbegriff für den mechanischen Darmverschluss ist Obstruktionsileus

B.3 Hintergrund-Infos: Verstopfung (Obstipation) oder Darmverschluss (Ileus)

  • eine starke Verstopfung durch verhärteten Kot (Knochenkot) im Darm kann sich wie ein unauflöslicher Darmverschluss durch einen Fremdkörper äußern
  • diese Form von Darmverschluss wird auch als mechanischer Ileus bezeichnet
  • die Folge ist u.a. eine [[Darmkolik]]

B.4 Hintergrund-Infos: Fremdkörper als Ursache für einen Darmverschluss

  • anatomische Gegebenheiten des Hundes am Übergang vom Magen zum Dünndarm wirken sich sehr ungünstig aus
  • verschluckte Fremdkörper passen zwar durch den Magenausgang und verlassen den Magen, bleiben dann aber im engeren Dünndarm stecken
  • dazu kommt noch, dass manche Fremdkörper im Röntgenbild und Ultraschall schlecht bis gar nicht zu entdecken sind (z.B. Spielzeug aus Gummi, Weichplastik)
  • wenn der Fremdkörper den Darm nur teilweise blockiert, sind auch bildgebende Verfahren, z.B. Aufnahmen mit Röntgenkontrastmittel nicht sehr aufschlussreich

C. SYMPTOME DES DARMVERSCHLUSSES BEIM HUND

C.1 allgemeine Symptome

  • anhaltendes Erbrechen
  • Schmerzen beim Berühren des Bauches
  • eine verspannte, harte Bauchdecke
  • allgemeine Schwäche des Hundes
  • schlechter Allgemeinzustand
  • hochrote Schleimhäute (z. B. Maulschleimhaut), siehe -> Vitalwerte
  • Fieber oder Untertemperatur, siehe -> Fieber
  • Herzrasen, Details siehe -> Puls messen
  • schnelle, flache Atmung , siehe -> Atmung prüfen

C.2 Symptome aus dem Verhaltensbereich

  • erkennbare Verhaltensänderungen, zum Beispiel durch verstärktes Grasfressen
  • Verweigerung jeglicher Nahrungsaufnahme
  • Wasser wird u.U. zwar aufgenommen, aber auch wieder erbrochen
  • der Hund bemüht sich erfolglos um Kotabsatz, er tut zwar so, es kommt aber nichts (genau beobachten!)
  • möglicherweise wird statt dem Kot nur Blut oder blutiger Schleim abgesondert

C.3 Hinweise durch die Abfolge der Symptome im zeitlichen Verlauf

  • das Erbrechen erfolgt unter bestimmten Umständen bereits vor den ersten Problemen mit dem Kot absetzen
  • damit ist auch das Erbrechen ein möglicher Hinweis auf einen Darmverschluss - dies scheint im ersten Moment unlogisch - ist es aber nicht!
  • Erbrechen ist dann ein Symptom, wenn der Darmverschluss sehr nahe am Magenausgang erfolgt
  • der Darm arbeitet dann zunächst noch weiter, die aufgenommene Nahrung kann den Magen aber nicht mehr verlassen
  • wenn der Hund hat Durst hat, erbricht er sogar das aufgenommene Wasser wieder

C.4 Schmerzsymptomatik

  • der Darmverschluss ist mit ganz erheblichen Schmerzen verbunden
  • dies führt schmerzbedingt zur sogenannten [[Gebetsstellung]] : der Hund liegt vorne und steht gleichzeitig auf den Hinterpfoten, der Hinterkörper ist dabei hoch

SOFORTMASSNAHMEN: Was tun, wenn man bei seinem Hund einen Darmverschluss vermutet?

  • bei einem Darmverschluss kann ihrem Hund nur der Tierarzt helfen
  • wenn Sie starke Hinweise auf einen Darmverschluss haben, wenn ihr Hund zum Beispiel ein Spielzeug verschluckt hat und dazu Symptome (siehe oben) zeigt, gehen Sie von einem medizinischen Notfall aus
  • bringen Sie ihren Hund sofort zu einem Tierarzt, Tierarztpraxis oder einer Tierklinik mit 24-Stunden-Verfügbarkeit
  • Details zum Transport finden Sie hier unter Transport zum Tierarzt
  • Die Situation wird jetzt nicht mehr von alleine besser!
  • Im Gegenteil: die Situation kann sich kurzfristig ganz rapide verschlechtern!

D. URSACHEN FÜR EINEN DARMVERSCHLUSS

  • verschluckte Fremdkörper ( Tennisball, Spielzeug, Verpackungsmaterial, Steine, Kastanien, Nüsse, Pfirsichkern, Maiskolben, Haarballen, etc., siehe -> Fremdkörper )
  • hochgradiger Befall von [[Endoparasiten]] wie [[Würmer]], insbesondere bei Welpen kann durch starken Wurmbefall der Transport des Nahrungsbreis durch den Darm behindert werden
  • physiologische Besonderheiten, Verwachsungen, Vernarbungen im Darmbereich
  • nervliche Störungen bei der vegetativen Steuerung des Darms (Eigenbewegungen, Peristaltik des Darms zum Weitertransport des Nahrungsbreis)
  • Drehung oder Verschlingen von Darmteilen (Volvulus), die Folge einer [[Darmverschlingung]]: mangelnde Blutversorgung, Absterben von Darmteilen
  • Einstülpung, Überstülpung eines Darmabschnitts, Invagination (wenn sich Darmteile ineinanderschieben und sich überstülpen, Folge: mangelnde Blutversorgung, Absterben von Darmteilen)
  • ein Darmtumor (Krebsgeschwulst) blockiert zunehmend den Darm bis zum Verschluss
  • ein lähmender Darmverschluss (paralytischer Ileus), Nerven- und Durchblutungsstörungen, Lähmung der Darmmuskulatur aufgrund entzündlicher Krankheiten (z.B. Bauchspeicheldrüsenentzündung)

D.1 Weitere mögliche Ursachen

  • Knochenfütterung kann zu betonhartem Knochenkot führen (der Kot wird hart, gräulich, steinhart), Details siehe Knochenkot
  • verschluckte, größere Stücke Büffelhaut quellen im Magen stark auf bis hin zum Darmverschluss
  • auch das kommt vor: beim Spiel verschluckte Kastanien blockieren den Darm

D.2 Hintergrund-Infos: Komplikationen und Folgen eine Darmverschlusses

  • mangelnde Durchblutung führt zum Absterben von Darmteilen
  • Giftstoffe aus dem Darm wandern ins Blut, es kann zum septischen Schock kommen ([[Blutvergiftung]])
  • im Extremfall kommt es zum akut lebensbedrohlichen Aufreißen des Darms (Darmdurchbruch)
  • durch das Zerreißen des Darms können Fäkalien und Bakterien aus dem Darm in den Bauchraum gelangen mit der Folge schwerster Entzündungen
  • die Folge ist eine [[Bauchfellentzündung]] (Peritonitis), das Bauchfell (Peritoneum) ist der medizinische Fachbegriff für die innere (!) Haut des Bauchraums

E. DIAGNOSTIK DES DARMVERSCHLUSSES

E.1 Anamnese: Einzelheiten zur Krankengeschichte - oder was der Tierarzt wissen muss

  • um mögliche Ursachen der Symptome einzugrenzen, muss der Tierarzt die Krankheitsgeschichte des Hundes kennen
  • gerade auch wenn es um verschluckte Fremdkörper geht, kann der Hundehalter oft die entscheidenden Hinweise geben
  • der Tierarzt erkundigt sich dabei besonders nach dem zeitlichen Auftreten und dem Verlauf der einzelnen Symptome (siehe oben, Punkt C. Symptome)
  • gibt es Anzeichen für starke Schmerzen (Jaulen, macht der Hund einen [[Katzenbuckel]] oder zeigt die sogenannte [[Gebetsstellung]], etc.)
  • wann hat der Hund das letzte Mal erfolgreich Kot abgesetzt
  • wie war der Kot beim letzten erfolgreichen Absetzen beschaffen
  • falls sich der Hund erbrochen hat, wie sah das Erbrochene aus
  • gibt es Hinweise darauf, dass der Hund einen Fremdkörper verschluckt haben könnte (Details siehe auch -> Fremdkörper)
  • falls es einen Fremdkörperverdacht gibt, um was für einen Fremdkörper könnte es sich handeln, wird etwas vermisst
  • hatte der Hund schon einmal einen Darmverschluss

Wenn der Darmverschluss sehr hoch im Darm sitzt, z.B. oben am Eingangsbereich des Dünndarms, kann es sein, dass der Hund trotz der gegebenen Blockade noch einige Zeit 'normal' Kot absetzen kann. Dies kann zu einer Fehlinterpretation führen, weil der Hund ja noch kotet. Das wesentliche Symptom ist hier, dass sich der Hund erbricht, nach ggf. dem Fressen und sogar nach der Wasseraufnahme. Letzteres Anzeichen, wenn der Hund nach dem Trinken das Wasser wieder erbricht, ist ein echtes Alarmzeichen.

E.2 Untersuchung des Hundes durch den Tierarzt

  • Abtasten auf einen verhärteten Bauch bzw. Magen (Kotansammlungen, Fremdkörper)
  • Abtasten des Enddarms
  • vorsichtiges Abtasten des Bauches auf schmerzhafte Stellen
  • nach rektaler Austastung des Enddarms oft blutiger Schleim am Untersuchungshandschuh
  • Ermittlung der Vitalwerte
  • glasiger und zäher Schleim am Thermometer nach rektalem Temperatur messen
  • bei [[Roentgenaufnahmen]] ist zu beachten: verschluckte Fremdkörper aus Gummi, Plastik oder Stoff sind im Röntgenbild nicht oder nur schwer zu erkennen
  • eine [[Kontrastmittelaufnahme]], kann aufzeigen, dass große Stuhlmengen im Darm sind, vorab erfolgt dazu die orale Gabe von Kontrastmittel
  • Ermittlung der Blutwerte ([[Blutbild]], [[großes Blutbild]] (Labor))
  • [[Ultraschalluntersuchung]] des Bauchraums
  • Endoskopie zur inneren Inspektion des gesamten Verdauungsbereiches
  • diagnostische Bauchoperation (Laparotomie, Probelaparotomie)
  • wenn schwere, lebensbedrohliche Symptome vorliegen, die Ursache aber immer noch nicht klar ist, kann eine kurzfristig angesetzte diagnostische Bauchöffnung mit ggf. sofortigem operativem Eingriff lebensrettend für den Hund sein!
  • der Tierarzt kann dann sofort mit der Diagnose Gegenmaßnahmen direkt im Bauchraum einleiten, z.B. bei eine[[Bauchfellentzündung]]

Wenn starke Symptome und Hinweise auf einen Darmverschluss vorliegen, wird der Tierarzt aufgrund der extrem bedrohlichen Gefahr eine sofortige [[diagnostische Bauchöffnung]] in Betracht ziehen. Durch diese Laparotomie (Probelaparotomie), also die Öffnung des Bauchraums, erhält der Tierarzt eine Sichtkontrolle auf den Darm und kann im Bedarfsfall sofort am Darm operativ eingreifen.

F. THERAPIE DES DARMVERSCHLUSSES (ILEUS)

F.1 medikamentöse Therapie

  • Injektion krampflösender Mittel
  • Injektion von Abführmittel
  • prophylaktische Spritze gegen Darmentzündungen

F.2 operative Therapie des Darmverschlusses

  • Notoperation: Öffnen des Bauchraums, Öffnen des Darms, Entfernen der Verschlussursache (z.B. Fremdkörper)
  • Endoskopie (unter Narkose), im Einzelfall auch zur Entfernung von Fremdkörper

F.3 weitere therapeutische Maßnahmen

  • Absaugung von Magen- und Darminhalt vor der blockierten Stelle
  • je nachdem wo die Blockade sitzt, wird mit einer Darmzange und Spülungen versucht, die Blockade zu lösen
  • bei Knochenkot : oral Paraffin, Einlauf, Klistierflüssigkeit
  • der Einsatz eines Klistier erfolgt dann, wenn sich der Darmverschluss im Enddarm befindet

G. PRÄVENTION EINES DARMVERSCHLUSSES

  • die Prävention eines Darmverschlusses ist nur bei wenigen Ursachen (s.o. URSACHEN PUNKT D.) möglich
  • eine ausgewogene Ernährung hilft bei der Vermeidung der Bildung von Knochenkot
  • keine Fangspiele mit Gegenständen die der Hund verschlucken kann und die zum Darmverschluss führen können, näheres zur Prävention auch unter Fremdkörper
  • den Hund nicht mit Kastanien, Eicheln, Nüssen (z.B. Walnüsse, Haselnüsse) oder Steinen spielen lassen. Wenn sie der Hund bei Fangspielen verschluckt, sind sie unverdaubar und werden leicht gefährlich, wenn sie den Darmdurchgang verstopfen
  • grundsätzlich kein zerkaubares Hundespielzeug herumliegen lassen, wenn der Hund das Spielzeug zerkaut und im Ganzen oder auch nur in Teilen verschluckt, kann es leicht zum Darmverschluss kommen
  • nach der Kastration einer Hündin ist das Risiko eines Darmverschlusses erhöht, deshalb muss der erfolgreiche Kotabsatz nach der Kastration besonders überwacht werden

H. HAUSMITTEL

  • Achtung! Es gibt keine Hausmittel bei einem Darmverschluss! Der Hund muss immer sofort zum Tierarzt!
  • Nur bei Knochenkot kann man durch Gabe von einigen Esslöffeln Öl versuchen den Knochenkot aufzuweichen. Im Zweifel aber immer sofort zum Tierarzt!
  • unmittelbar nach einer Fremdkörperaufnahme kann mit Sauerkraut versucht werden, den Fremdkörper zu umhüllen. Ansonsten sofort zum Tierarzt!

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    Darum frisst dein Hund manchmal seinen eigenen Haufen

    Nicht jeder Hund tut es und doch haben es die meisten schon mal beim eigenen oder einem fremden Hund beobachtet: Was hinten rauskommt, fressen sie wieder auf. Manchmal ihren eigenen Haufen, manchmal den von anderen. Uns erscheint es einfach nur eklig. Doch es gibt gute Gründe dafür.

    Noch immer streiten sich Tierärzte und Experten, ob Kot fressen nun geduldet werden sollte oder gefährlich ist. Denn klar, in den Ausscheidungen stecken viele Bakterien, die nicht unbedingt gut sein müssen.

    Der Fachbegriff lautet Koprophagie und bezeichnet ganz allgemein den Verzehr von Kot. Bei Tieren wird prinzipiell unterschieden, ob sie die Hinterlassenschaften anderer Tierarten fressen oder die ihrer eigenen. Zur ersten Gruppe gehören viele Würmer, Milben und Käfer. Sie verzehren die Überbleibsel, um die organischen Stoffe, die noch im Dung enthalten sind, in sich aufzunehmen. Das ist wichtig für den ökologischen Stoffkreislauf.

    Die Tiere, die ihren eigenen Kot fressen, werden Autokoprophagen genannt. Dazu gehören vor allem Kaninchen, Hasen und Nagetiere. Für sie ist es wichtig, um alle Nährstoffe zu bekommen. Denn während die Proteinaufnahme aus der rein pflanzlichen Nahrung bereits im Dünndarm passiert, werden manche lebenswichtigen Proteine erst im Blinddarm gebildet. Um sie dennoch aufnehmen zu können, muss der Kot einfach nochmal verspeist werden. Aus diesem Grund kommt das auch bei einigen Affenarten vor. So kann Nährstoffmangel ausgeglichen werden.

    Und selbst beim Menschen kommt das vor. Bei uns liegt es aber an einer psychischen und neurologischen Störungen oder kann als sexuelle Fantasie auftreten.

    Aber zurück zu den Hunden: Im Welpenalter ist es ziemlich natürlich. Das machen auch Ferkel, Fohlen und Babyaffen. Man schnüffelt mal an den Haufen und ein Welpe beißt auch gerne mal rein. Manche bevorzugen den Kot von ihren Müttern, um wichtige Darmbakterien in sich aufzunehmen. Und andersherum gehört es für die Mütter dazu, den Hintern und Genitalien ihrer Welpen abzulecken, um die Darmentleerung anzukurbeln. Und die Hündin frisst, was immer da raus kommt.

    Nach dem Welpenalter endet das normalerweise. Aber manche Tiere finden einfach Gefallen am Geschmack. Ob das gut oder schlecht ist, darüber gibt es geteilte Meinungen. Einige Hundehalter sind der Meinung, dass darin enthaltene Bakterien Infektionen oder Krankheiten auslösen könnten. Hunde könnten davon Durchfall bekommen oder sich erbrechen. Andere sagen, es dient der eigenen Immunabwehr und hilft der Darmflora.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Hund abzutrainieren, seinen eigenen Haufen zu verspeisen. Denn klar, es ist schon eklig, wenn er anschließend abschleckt.

    Zwar nicht vom Hund, aber vom Elefant: Ein Online-Unternehmen verschickt tatsächlich Elefantenkot. Warum, wieso, weshalb, erfahrt ihr hier:

    Katrin Klaus

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    Hund erbricht kot

    Do Nachmittag nach Vereinbarung

    Notdienst 24 Stunden

    Erbrechen beim Hund – ein häufiges, aber nicht immer harmloses Problem

    Das Erbrechen ist ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers. Damit kann sich der Körper schnell und effektiv von giftigen Substanzen oder Fremdkörpern befreien. Es handelt sich hier um einen Reflex, d. h. eine Reaktion, welche nach entsprechender Stimulation automatisch abläuft.

    Das Erbrechen kann im Ablauf in drei Phasen unterteilt werden.

    1. Übelkeit

    Diese Phase ist beim Hund etwas schwerer zu erkennen als beim Menschen, weil der Hund nicht in Worten kommuniziert. Häufig können beim Hund aber Schmatzen, leeres Schlucken, Gähnen, Unruhe und auffälliger Speichelfluss beobachtet werden. Die vermehrte Produktion des basischen Speichels neutralisiert den sauren Mageninhalt.

    Eine Besonderheit des Hundes stellt das Grasfressen während der Übelkeit dar. Die meisten gesunden Hunde sieht man ab und an Gras fressen. Viele Besitzer werden jedoch mit einem auffälligen Grasfressen bei ihrem Hund konfrontiert. Meistens findet dieses Verhalten am Morgen auf leerem Magen statt. Die Hunde erbrechen im Anschluss das gefressene Gras eingepackt in Schleim. Treten die beschriebenen Symptome täglich auf, so muss dieses Verhalten als krankhaft beurteilt werden und deutet auf eine Erkrankung des Magendarmtraktes hin. Diese Patienten verspüren auf leeren Magen Übelkeit und fressen das Gras, um damit den Brechreiz anzuregen.

    Diese Phase ist einfach zu erkennen. Hier kommt es zum kräftigen Zusammenziehen der Bauchmuskulatur und des Zwerchfells, bei geschlossenem Kehlkopf. Die Maulhöhle bleibt geschlossen. Dadurch entsteht ein Unterdruck in der Brusthöhle. Diese Druckverhältnisse bewirken eine Verschiebung des Mageninhaltes in die Speiseröhre.

    3. Erbrechen

    Hier findet der eigentliche Auswurf des Mageninhaltes statt. Die Maulhöhle ist dabei weit geöffnet. Damit es nicht zum Einatmen des Erbrochenen kommt, bleibt der Kehlkopf während des Auswurfs geschlossen.

    Wie wird das Erbrechen ausgelöst?

    Die Steuerung des Erbrechens ist sehr komplex. Das Zentrum dieses Ereignisses befindet sich in einem spezialisierten Bereich im Gehirn, dem sog. Brechzentrum. Die Stimulation dieses Zentrums durch verschiedene Reize löst die ganze Kaskade des Erbrechens aus. Die wichtigsten Auslöser sind:

    1. Reiz in Bereich der inneren Organe

    Praktisch jedes Organ des Körpers, insbesondere aber die Organe der Bauchhöhle, besitzen Rezeptoren, welche das Brechzentrum anregen können. Erkrankungen des Magendarmtraktes, der Milz, Leber, Niere, Prostata usw. können sich mit Erbrechen bemerkbar machen. Vor allem Entzündungen (Schwellungen) und mechanische Reize (z. B. Fremdkörper) oder bösartige Wucherungen können Erbrechen auslösen.

    2. Störungen des Gleichgewichtszentrums

    Das Gleichgewicht wird hauptsächlich vom Kleinhirn und Innenohr kontrolliert. Ein klassisches Beispiel für eine Störung des Gleichgewichts, das mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann, ist die Reisekrankheit. Beim Hund, insbesondere beim Welpen, kann dies beispielsweise beim Autofahren passieren. Entzündungen oder Tumore des Mittel- oder Innenohrs können das Brechzentrum stimulieren.

    Obwohl es sich beim Erbrechen um einen Reflex handelt, hat das Großhirn (verantwortlich für willentliche Handlungen) einen gewissen Einfluss auf das Brechzentrum. Ein typisches Beispiel dafür sind visuelle und emotionelle Wahrnehmungen, die das Erbrechen auslösen können. Beim Hund werden auch Epilepsiefälle vermutet, die sich nur mit Erbrechen bemerkbar machen.

    3. Gifte (Toxine) und Stoffwechselstörungen

    Zusammen mit den Erkrankungen der inneren Organe gehört diese Kategorie zu den häufigsten Ursachen für Erbrechen. Giftstoffe wie beispielsweise Schneckenkörner oder verschiedene Medikamente (am häufigsten Schmerzmittel) und Gifte aus Stoffwechselstörungen wie Nierenversagen oder eine Nebennierenunterfunktion wirken auf eine Region im Gehirn, welche ihrerseits das Brechzentrum stimulieren.

    4. Reiz im Bereich des Rachens

    Das beste Beispiel für diese Kategorie ist die berühmte Gewohnheit der alten Römer, sich nach Essorgien mit der Feder im eigenen Rachen zu kitzeln, um so erbrechen zu können und danach erneut zu essen. Beim Hund führen z. B. Schwellungen oder Entzündungen im Rachen-/Halsbereich oder ein feststeckender Fremdkörper zum Erbrechen.

    Diagnostische Möglichkeiten

    Bevor wir uns den Behandlungsformen zuwenden, stellen wir mögliche Untersuchungen vor. Diese Liste ist sehr lang, weshalb es enorm wichtig ist, die Wahl der diagnostischen Tests gezielt zu treffen. Es gilt: Je schwerer der Verlauf, je kränker das Tier, desto umfangreicher sollte die Abklärung sein. Dabei spielt die richtige Beurteilung des Allgemeinbefindens eine große Rolle.

    Kotuntersuchung

    Die Kotuntersuchung gehört zu den einfachsten Untersuchungsverfahren. Ein Parasitenbefall muss nicht unbedingt für die Symptome des Erbrechens verantwortlich sein, stellt aber eine zusätzliche Belastung des ganzen Organismus dar. Es gibt Studien, die gezeigt haben, dass viele Viren allein einen Hund nicht stark gefährden können, aber in Verbindung mit Darmbakterien und Parasiten in der Lage sind, den Hundeorganismus stark in Mitleidenschaft zu ziehen.

    Routineblutuntersuchung

    Eine Blutuntersuchung ist immer dann sinnvoll, wenn der Allgemeinzustand des Patienten nicht gut ist, wenn andere Symptome wie Fieber oder Husten vorhanden sind, oder wenn das Erbrochene oder der Durchfall Blutbeimengungen enthalten. Dabei werden die Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen (Leukozyten) untersucht. Eine besonders erhöhte oder stark erniedrigte Zahl der Leukozyten deutet auf eine gravierende Erkrankung hin. Eine Untersuchung des Stoffwechsels bietet die Möglichkeit, Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, Leberentzündungen oder Zuckerkrankheit zu diagnostizieren oder auszuschließen.

    Sowohl angeborene als auch erworbene Lebererkrankungen sowie Tumore können zu chronischen Verdauungsstörungen führen. Bei den angeborenen Erkrankungen muss vor allem an eine Gefäßmissbildung, einen sogenannten Lebershunt gedacht werden. Ein Lebershunt bedeutet eine fehlerhafte Entwicklung der Leberdurchblutung, die dazu führt, dass Blut aus dem Darm, welches normalerweise zuerst durch die Leber fließt, direkt in den Körperkreislauf gelangt. Dabei werden Giftstoffe, die normalerweise in der Leber filtriert würden, direkt in den Körper geleitet.

    Eine relativ seltene Erkrankung ist die Unterfunktion der Nebenniere. Die Nebenniere hat die Aufgabe, lebenswichtige Hormone (Kortison und Aldosteron) zu produzieren. Die Symptome einer Unterversorgung sind variabel. In der Regel stehen chronische aber auch akute Verdauungsstörungen im Vordergrund.

    Bei unerklärbarem Erbrechen wird ein Röntgenbild angefertigt, um in erster Linie dem Verdacht auf einen Darmverschluss nachzugehen. Dabei können Organlage und -größe, Gas- oder Flüssigkeitsansammlungen in den Därmen oder freie Flüssigkeit in der Bauchhöhle dargestellt werden.

    Ultraschall

    Eine Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle erlaubt, ergänzend zur Röntgenuntersuchung, eine Beurteilung der Struktur der inneren Organe. Insbesondere lassen sich Neoplasien (Krebs) aber auch entzündliche Erkrankungen, wie z. B. eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, erkennen.

    Endoskopie

    Mit dem Endoskop – einer dünnen Spiegelkamera – lassen sich die innere Oberfläche von Speiseröhre und Magen darstellen. Entzündungen, Geschwüre, Tumore oder Fremdkörper lassen sich so erkennen. Die Untersuchung muss allerdings unter Narkose stattfinden.

    Die häufigsten Ursachen für chronisches Erbrechen

    Hunde, die unter chronischem Erbrechen leiden, sollten diagnostisch abgeklärt werden, denn dahinter können sich ernsthafte Erkrankungen verbergen.

    Chronische Magendarmentzündung

    Die chronische Magendarmentzündung (engl. Inflamatory bowel disease = IBD) ist die häufigste Ursache für chronische Magen-Darm-Trakt-Beschwerden beim Hund. Die Ursachen sind noch nicht eindeutig erforscht. Dem darmeigenen Immunsystem kommt bei dieser Erkrankung eine zentrale Bedeutung zu. Die Immunabwehr des Magen-Darm-Traktes muss permanent zwischen der Toleranz harmloser Substanzen (normale Futterbestandteile, normale Mikroorganismen) und der Bekämpfung krankheitsverursachender Stoffe (Viren, Bakterien) unterscheiden. Ist diese Balance dauerhaft gestört, sind unkontrollierte Entzündungsreaktionen die Folge. In den meisten Fällen kann ein spezieller Auslöser für diese Erkrankung nicht ermittelt werden. Genetische Einflussfaktoren werden diskutiert.

    Eine besondere Erkrankung ist der Befall des Hundes mit speziellen Bakterien (Helicobacter sp.). Diese Bakterien haben in den letzten Jahrzehnten beim Menschen stark an Bedeutung gewonnen und gelten als wichtige Ursache für chronische Magenentzündungen, Magengeschwüre und Magenkrebs. Beim Hund ist diese Verbindung nicht eindeutig geklärt.

    Häufig werden diese Bakterien als Zufallsbefunde in Magenschleimhautproben entdeckt.

    Magenentleerungsstörungen

    Als Hinweis auf eine gestörte Magenentleerung kann Erbrechen von schlecht verdautem Futter mehr als 8–10 Stunden nach der Futteraufnahme betrachtet werden. Normalerweise sollte der Magen nach dieser Zeit kein Futter mehr enthalten. Die Entleerungsstörung kann mechanisch durch Fremdkörper oder Schleimhautwucherungen, aber auch durch Lähmung der Magenmuskulatur verursacht werden.

    Neoplasien (Krebs)

    Krebserkrankungen sind leider eine häufige Todesursache beim Hund. Sie können jedes Organ in der Bauchhöhle betreffen und dadurch zum Erbrechen führen. Im Magen-Darm-Trakt muss der Krebs nicht immer als Knoten auftreten. Nicht selten zeigen die Schleimhaut untypische Veränderungen, die schwer von einer chronischen Entzündung zu unterscheiden sind.

    Akutes Erbrechen: die häufigsten Ursachen

    Erbrechen wird dann als akut bezeichnet, wenn es plötzlich und unerwartet begonnen hat. Es kann sich hier sowohl um harmlose Ursachen, die sich von selbst beheben, wie auch um lebensbedrohliche Zustände handeln. Deshalb muss die Situation jedes Mal neu beurteilt werden, wobei Faktoren wie Alter und der Allgemeinzustand des Hundes wichtig sind.

    Weitere Abklärungen sind nicht immer erforderlich. Gesellt sich aber Fieber, Lustlosigkeit, schlechter Appetit oder Durchfall dazu oder fallen Blutbeimengungen im Erbrochenen auf, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

    Futtermittelunverträglichkeit

    Die Aufnahme von verdorbenem Futter wie auch plötzlicher Futterwechsel sind häufige Gründe für akutes Erbrechen. Insbesondere junge Hunde neigen dazu alles zu verschlingen, was sie finden. Dazu zählen auch in unseren Augen Ekeliges wie verschimmeltes Futter oder Katzenkot zu den absoluten Delikatessen des Hundes. Glücklicherweise löst das Erbrechen in diesen Fällen meistens die Ursache und gefährdet den Allgemeinzustand des Hundes nicht weiter.

    Fremdkörper

    Die Aufnahme von Fremdkörpern ist eine recht häufige Ursache für akutes Erbrechen.

    Meistens handelt es sich um Plastikteile, Stoffe, Holz oder Steine. Die Diagnose Darmverschluss durch Fremdkörper ist trotz moderner Diagnosetechniken wie Röntgen und Ultraschall manchmal eine echte Herausforderung, da sich Holz und Plastikteile im Röntgen nicht darstellen. Wiederholtes Röntgen mit Hilfe von Kontrastmitteln kann die Diagnose erleichtern. Als letztes Mittel bleibt dann manchmal nur noch die diagnostische Eröffnung der Bauchhöhle übrig.

    Medikamente und Gifte (Toxine)

    Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten und Giften, die akutes Erbrechen auslösen können. Meistens kann der Zusammenhang zwischen dem Mittel und dem Erbrechen aufgrund der Vorgeschichte geklärt werden. Zu den häufigsten Auslösern gehören verschiedene Schmerzmittel, Frostschutzmittel oder Schneckenkörner. Große Vorsicht ist bei der Anwendung von Humanmedikamenten, insbesondere Schmerzmittel, beim Hund geboten. Die meisten sind für Hunde nicht geeignet. So kann z. B. bereits eine einmalige Aufnahme von einem für den Menschen gewöhnlichen Schmerzmittel beim Hund schwere Magenschleimhautveränderungen verursachen.

    Infektionskrankheiten

    Unter den Infektionskrankheiten haben die Virusinfektionen die größte Bedeutung. Harmlose und den Organismus lebensgefährlich bedrohende Viren sind bekannt.

    Die gefährlichsten Viren sind das Parvovirus und die Staupe. Der Verlauf dieser Infektionskrankheiten ist bei nicht geimpften Tieren heftig und führt innerhalb kürzester Zeit zu blutigem Erbrechen und Durchfall. Der Allgemeinzustand der Patienten verschlechtert sich rapide. Trotz intensivmedizinischer Betreuung können diese Patienten nicht immer gerettet werden.

    Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

    Eine Pankreatitis kann die gesamte Bandbreite zwischen ganz milden Symptomen bis zu schweren lebensbedrohlichen Veränderungen aufzeigen. Die Ursache dieser Erkrankung ist nicht völlig geklärt. Eine besondere Bedeutung spielt hier die Aktivierung von Verdauungsenzymen mit nachfolgender Selbstverdauung. Typisch ist ein akutes Auftreten von Appetitlosigkeit, Erbrechen von Futter oder Galle, Durchfall und Bauchschmerzen. Je nach Verlauf ist eine intensive Behandlung notwendig. Nicht selten flammt die Erkrankung beim gleichen Patienten immer wieder auf.

    Dickdarmentzündung (Kolitis)

    Obwohl es unlogisch scheint, dass eine Dickdarmentzündung mit dem Magen etwas zu tun haben kann, kommt es bei vielen betroffenen Tieren neben dem Durchfall auch zum Erbrechen. Das hat vermutlich zwei Gründe: Der Dickdarm und der Magen werden durch den gleichen Nerv versorgt, und der Dickdarm liegt in der Bauchhöhle ganz nahe am Magen.

    Die klinischen Symptome sind typisch: Durchfall – häufig mit Schleim und oder frischem, hellem Blut, starker Kotdrang und Appetitlosigkeit. Trotz der heftigen Symptome ist diese Erkrankung ungefährlich, da es zu keiner Dehydratation kommt.

    Blutige Magendarmentzündung (hämorrhagische Gastritis)

    Dies ist eine akute Erkrankung, bei der die Ursachen nach wie vor unklar sind. Am häufigsten sind kleine Hunderassen wie Yorkshire-Terrier oder Chihuahua betroffen. Die Erkrankung verläuft sehr heftig und führt schnell zu enormer Austrocknung. Diese Erkrankung kann leicht mit einer akuten Pankreatitis verwechselt werden.

    Konservative Behandlung des Erbrechens: einfachste Maßnahmen ohne Operation

    Akutes Erbrechen kann meistens konservativ behandelt werden. Kommen jedoch Lustlosigkeit, schlechter Appetit oder Durchfall dazu oder fallen Blutbeimengungen im Erbrochenen auf, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.

    Die drei Schritte der konservativen Behandlung

    Erstens ist die Nahrungsaufnahme für mindestens 12–24 Stunden zu unterbinden. Meistens löst die Futteraufnahme, auch wenn das Tier hungrig ist, nur weiteren Brechreiz aus. Diese so genannte Nahrungskarenz gibt dem Körper die Möglichkeit, den gereizten Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Wasser muss dem Hund immer zur Verfügung stehen, auch wenn das Trinken ebenfalls Brechreiz auslöst.

    Als zweites wird der Einsatz von Medikamenten nötig, falls die Nahrungskarenz den Brechreiz nicht beruhigen kann. Dem Tierarzt steht eine breite Palette von Medikamenten gegen Erbrechen zur Verfügung. Die meisten für den Menschen gebräuchlichen Mittel können hier nicht ohne weiteres beim Hund eingesetzt werden.

    Im dritten Schritt kann der Patient wieder angefüttert werden, sobald der Brechreiz abnimmt. Es lohnt sich, vorerst auf die übliche Nahrung zu verzichten und vorübergehend selber zu kochen. Übliche Empfehlungen sind Reis, Teigwaren oder pürierte Kartoffeln kombiniert mit Hüttenkäse und Geflügelfleisch. Auf Fett sollte vorerst verzichtet werden.

    Wichtig sind kleine Mahlzeiten, um den Magen nicht zu überfordern. Wird die hausgemachte Kost gut vertragen, kann auf die gewohnte Nahrung umgestellt werden.

    Dauert der Brechreiz an ist ein Besuch beim Tierarzt empfehlenswert.

    Mögliche Komplikationen des Erbrechens

    1. Verlust von Flüssigkeit = Austrocknung (Dehydratation)

    Die verlorene Flüssigkeitsmenge kann beträchtlich sein, insbesondere dann, wenn das Erbrechen andauert oder dabei große Mengen von Mageninhalt erbrochen werden. Da die betroffenen Tiere meistens nicht in der Lage sind zu trinken, besteht die Gefahr der Austrocknung des Körpers. Die Nieren alleine sind über längere Zeit nicht in der Lage, die andauernden Verluste zu kompensieren. Kommt es zusätzlich zu weiterem Flüssigkeitsverlust, z. B. durch gleichzeitigen Durchfall oder durch eingeschränkte Nierenfunktion (die Flüssigkeit kann nicht zurückbehalten werden), kann dies in kurzer Zeit zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen.

    Der Magensaft ist bekanntlich, chemisch gesehen, sauer: der pH-Wert liegt weit unter dem neutralen Wert von 7. Geht über längere Zeit ungewöhnlich viel saurer Magensaft verloren, kommt es zur Verschiebung des pH-Wertes im ganzen Körper. Ebenso verliert der Körper insbesondere die Elektrolyte Kalium und Chlorid. Die Folgen sind schwerwiegende Störungen der Nerven und Muskelzellen.

    2. Einatmen von Erbrochenem

    Dies ist eine eher seltene, aber gefährliche Komplikation. Dabei gelangt entweder Flüssigkeit oder Nahrung in die Luftröhre und die Lunge. Normalerweise schützt der Kehlkopf davor, dass Futter in die Luftröhre gelangen kann. Die typischen Symptome sind: Husten, Apathie, Atemnot und Fieber. Dieser Zustand ist lebensgefährlich.

    Wann ist Erbrechen gefährlich?

    Wie bereits erläutert, dient das Erbrechen eigentlich einem guten Zweck, nämlich dem Schutz des Körpers gegen schädliche Einflüsse von außen. Die eigentliche Bedeutung des Erbrechens liegt aber zweifelsfrei an den vielen möglichen, zugrundeliegenden Ursachen dafür. Andauerndes Erbrechen und Erbrechen, das sich mit anderen krankhaften Symptomen verbindet oder Erbrechen, welches zur zunehmenden Verschlechterung des Allgemeinzustandes führt, kann schwerwiegende Folgen für den Patienten haben.

    Es gilt also: Ist das Allgemeinbefinden nicht beeinträchtigt und legt sich das Erbrechen innerhalb von weniger als 24 Stunden, kann der Hund durchaus konservativ vom Hundebesitzer selbst behandelt werden. Treten aber andere Beschwerden wie Blutbeimengungen, Durchfall, Fieber, Schwäche oder Atemnot auf, oder verschlechtert sich der Allgemeinzustand des Patienten zunehmend, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

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