понедельник, 18 июня 2018 г.

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Runter vom Sofa Beschäftigung bei schlechtem Wetter

Ungemütliches Schmuddelwetter lädt nicht unbedingt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Verlegen Sie kleine Trainingseinheiten und das Spielprogramm daher doch einfach ins Haus. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie Ihrem Hund beibringen, sein Spielzeug selbst aufzuräumen? Oder Sie frischen erlernte Kommandos auf, bieten Ihrem Liebling eine wohltuende Massage an oder fordern ihn mit Stuben-Agility.

  • Seite 1 – Clicker-Training und Hunde als Haushaltshilfe

Clicker-Training

Kennen Sie und Ihr Vierbeiner schon den Clicker? Mit diesem kleinen Erziehungshilfsmittel werden Hunde für richtiges Verhalten positiv bestärkt. Das geht auch bei schlechtem Wetter. Sie brauchen dafür einen Clicker (Tierfachgeschäft), köstliche Leckerlis (etwas Besonderes!), Zeit und Geduld.

Von wegen Langeweile: Ein Indoor-Spielprogramm macht den Hund schlau und lohnt sich für alle Vier- und Zweibeiner! © Illustration: Uli Knörzer

Stellen Sie sich vor Ihren Hund hin, ohne ihn anzusprechen, clicken Sie einmal (!) und geben dem Hund sofort ein Leckerli. Das wiederholen Sie über den Tag verteilt. Wichtig ist das Timing: Nach einem Click kommt das Leckerli, denn der Hund soll das Geräusch mit Futter verbinden.

Wann diese Verknüpfung in seinem Kopf gelungen ist, merken Sie an seiner Reaktion: Sobald er beim Clicken aufhorcht oder in Ihre Richtung schaut, hat er kombiniert, dass das Geräusch eine Belohnung für ihn bedeutet. Probieren Sie es noch ein paar Mal aus, bis Ihr Hund zuverlässig auf das Geräusch reagiert. Von nun an können Sie den Clicker als Trainingshilfsmittel einsetzen, um Ihrem Hund erwünschte Verhaltensweisen oder Kunststücke beizubringen.

Kleine Clicker-Übung:

Sie möchten, dass Ihr Hund in eine Richtung schaut, etwa nach links. Dafür stellen Sie sich vor Ihren Vierbeiner und beobachten ihn (nicht ansprechen!). Sobald er den Kopf zufällig nach links wendet, clicken Sie und geben ihm sofort ein Leckerli. Das wiederholen Sie einige Male, warten aber immer ab, bis der Hund das gewünschte Verhalten zufällig zeigt. Je nach Tagesform begreift Ihr Tier schneller oder langsamer, wofür es belohnt wird. Irgendwann zeigt es das Verhalten „Kopf links“ bewusst. Gewonnen! Clicken Sie sofort und geben ihm eine Extraportion.

Am nächsten Tag können Sie die Übung wiederholen: beobachten, zufällige Kopflinks-Bewegung, clicken und belohnen. Zeigt Ihr Hund die Kopfwende wieder bewusst, führen Sie ein Wortsignal ein, zum Beispiel „Schau links!“. Zwei, drei Mal in der richtigen Kombination trainiert – Hund wendet Kopf nach links, Sie sagen freundlich „Schau links!“ -, brauchen Sie nur noch das Wortsignal zu geben, und Ihr Hund schaut nach links. Allmählich bauen Sie den Clicker wieder ab, clicken nur noch jedes zweite Mal, dann jedes dritte. Eine Belohnung gibt es aber jedes Mal. Clickertraining bietet viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Hundeschulen haben dafür spezielle Kurse.

Aufräumen kann jeder Hund lernen. Trainieren Sie es Schritt für Schritt. © Illustration: Uli Knörzer

Hund als Haushaltshilfe

Der Haushalt ruft? Warum bringen Sie Ihrem „gelangweilten“ Vierbeiner nicht bei, Ihnen etwas zur Hand zu gehen? Er könnte das Telefon bringen, wenn es klingelt, oder aufheben, was Ihnen heruntergefallen ist.

Trainieren Sie jede Aufgabe, indem Sie sie in viele kleine Schritte aufteilen. Ideal funktioniert es mit einem Clicker. Ein Beispiel: Sie wollen Ihrem Hund beibringen, ein Spielzeug aufzuheben und Ihnen in die Hand zu geben. Legen Sie das Teil dazu auf den Boden und clicken Sie, sobald Ihr Hund daran schnuppert. Wenn er das verlässlich tut, warten Sie beim nächsten Mal etwas länger, bis er das Spielzeug ins Maul nimmt oder sogar etwas anhebt. Dafür gibt es wieder das Geräusch, anschließend eine Belohnung. Klappt das gut, warten Sie, bis Ihr Hund das Spielzeug ins Maul nimmt und sich damit in Ihre Richtung bewegt. Clicken – Belohnung.

Festigen Sie jeden Fortschritt, bis der Hund es sicher beherrscht. Genauso funktioniert es mit der Übung „Aufräumen“: Ihr Hund soll lernen, sein Spielzeug in ein bestimmtes Körbchen oder eine Kiste aufzuräumen. Dafür clicken und belohnen Sie zunächst, wenn er an einem Spielzeug schnuppert, dann dafür, dass er es hochnimmt, schließlich soll er es in Richtung Korb tragen und darüber fallen lassen. Ordnung ist das halbe Hundeleben! Bleiben Sie fair: So eine Verhaltenskette ist nicht an einem Nachmittag trainiert. Geben Sie Ihrem Hund die Zeit, die er benötigt, um mit Freude zu lernen.

Erlerntes auffrischen

Seien wir ehrlich: Je länger und entspannter wir mit unserem Hund zusammenleben, desto weniger konsequent bestehen wir auf unserem einst so ambitionierten Erziehungsprogramm. Das führt nicht selten dazu, dass unser Vierbeiner sich eher zögerlich bis gar nicht mehr daran erinnert, was er einmal gelernt hat. Machen Sie sich eine Liste aller Regeln, Kommandos und Kunststücke, die Sie einst mit ihm trainiert haben, es kommt eine Menge zusammen. Und frischen Sie das einmal Erlernte wieder auf.

Nehmen Sie sich einige Übungen vor und testen Sie, ob und wie gut sie noch sitzen. Klappt etwas nicht so gut, starten Sie ein Erinnerungstraining. Ist Ihr Hund ein Musterschüler mit Langzeitgedächtnis, können Sie sich eine Übung heraussuchen und weiterentwickeln, zum Beispiel „Umrunden“: Bauen Sie ein „Stopp!“ ein, lassen Sie den Hund umkehren, eine Acht zwischen zwei Stühlen laufen usw. Aus einem „Platz!“ lässt sich ein „Leg dich“ fortentwickeln, aus dem Pfötchengeben ein „Give me five“. Wichtig: Nicht überfordern! Nehmen Sie sich maximal eine bis drei Übungen vor, je nachdem wie gut es läuft. Legen Sie zwischen den einzelnen Trainingseinheiten längere Pausen ein, belohnen Sie für Erfolge und schimpfen Sie nie – Frust zerstört jede Motivation. Eine kleine Spielrunde zwischendurch steigert die Mitmachlaune. Vorsicht: Wer viel übt, wird viel belohnt – Leckerlis von der Futtertagesration abziehen!

Machen Sie sich nicht verrückt!

Jeder Hund kann es aushalten, wenn Sie sein übliches Pensum an Spaziergängen ausnahmsweise mal nicht erfüllen und er mit weniger auskommen muss. Der schlechteste Berater ist bei solcher Gelegenheit Ihr schlechtes Gewissen. Das vermittelt dem Hund erst recht das Gefühl, er komme irgendwie zu kurz. Sie machen alles richtig, wenn Sie …

• dafür sorgen, dass sich Ihr Hund regelmäßig lösen kann, wenigstens zwei- bis dreimal am Tag, und Kontakt zu anderen Artgenossen bekommt.

• nicht auf forderndes Verhalten Ihres Hundes eingehen, indem Sie trösten oder prompt ein Spiel starten. Denn damit ziehen Sie sich eine Nervensäge heran! Machen Sie es andersherum: Wenn Ihr Hund entspannt und ruhig ist, bieten Sie ihm eine Beschäftigung an. Super Nebeneffekt: Ihr Hund lernt, dass immer etwas Tolles passiert, wenn Sie ihn ansprechen. Das stärkt die Bindung zwischen Ihnen und erhöht seine Aufmerksamkeit für Ihre Ansprache.

• wieder konsequent auf Ruhe umschalten, sobald das gemeinsame Beschäftigungsprogramm vorbei ist. Ihr Hund begreift schnell, dass es keinen Sinn hat, ständig herumzunörgeln, sondern fährt sein Energielevel schließlich ebenfalls herunter, bis Sie wieder den Startschuss zu einer neuen Spielrunde geben.

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Hunde bei schlechtem Wetter beschäftigen: Spielideen

Es regnet in Strömen und Ihr Hund möchte am liebsten trotzdem raus, um sich auszutoben. Jetzt ist Ablenkung gefragt. Aufwendige Apportierspiele sind in der Wohnung zwar nicht möglich – dafür können Sie Ihren Vierbeiner auf andere Art und Weise fordern und beschäftigen.

Um Ihren Hund auch dann beschäftigen zu können, wenn das Wetter keine ausgedehnten Spaziergänge zulässt, sind verschiedene Spiele zu Hause genau die richtige Wahl. Dabei wird nicht nur der Körper, sondern auch das Köpfchen trainiert.

Indoor-Spaß: Suchspiele für Hunde

Nicht nur draußen eignen sich Suchspiele sehr gut, um Ihren Vierbeiner zu beschäftigen – auch in der Wohnung wird Ihr Hund begeistert nach den Dingen suchen, die Sie zuvor für ihn versteckt haben. Weil Ihr Hund zu Hause nicht vom Geruch anderer Hunde oder weiterer Tiere abgelenkt wird, eignen sich Suchspiele sogar etwas besser für drinnen als für draußen.

Besonders gut funktionieren die Spiele natürlich mit Leckerchen. Verstecken Sie sie einfach an verschiedenen Punkten in der Wohnung und schicken Sie Ihren Vierbeiner anschließend auf die Suche. Am besten, Sie variieren dabei den Schwierigkeitsgrad: Während einige Belohnungen ganz leicht zu finden sind, platzieren Sie andere Leckerchen an Orten, die Ihr Hund erst mit etwas aufwendigerer Spürarbeit findet. Ein Tipp: Ist Ihr Liebling ein ganz verspielter Zeitgenosse, können Sie statt Leckerchen auch mit seinen Lieblings-Spielzeugen arbeiten.

Hund mit Clicker-Training beschäftigen

Auch das Clicker-Training gehört zu den Methoden, mit denen Sie Ihren Hund in der Wohnung jederzeit spielend beschäftigen können. Alles, was Sie dazu benötigen, sind Leckerchen und ein sogenannter Clicker. Dabei handelt es sich um ein kleines Plastik-Utensil, das entweder mit einem Knopf oder einem Metall-Stückchen in der Mitte ausgestattet ist, das bei Druck einen Klick-Laut verursacht.

Am Anfang des Trainings muss Ihr Hund zunächst lernen, dass dieser Klick-Laut etwas Positives bedeutet. Betätigen Sie den Clicker dazu einmal und geben Sie Ihrem Hund sofort ein Leckerchen. Wiederholen Sie diese Übung mehrere Male. Hat Ihr Vierbeiner gelernt, das Geräusch mit einer Belohnung zu verknüpfen, können Sie ihn mithilfe des Clicker-Trainings auf ganz verschiedene Weise beschäftigen. So lassen sich etwa Apportierspiele, verschiedene Kunststücke oder auch Gehorsamsübungen mit dem Clicker-Training umsetzen.

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Bei schlechtem Wetter den Hund zu Hause beschäftigen

Hunde sind am allerliebsten draußen. Die vielen spannenden Gerüche, Geräusche und Spielgefährten, die dort auf sie warten sind für sie das Größte. Aber was, wenn das Wetter so schlecht ist, dass man sprichwörtlich nicht einmal den Hund vor die Tür setzt? Wir Menschen setzen bei solchem Wetter oft nur wiederwillig einen Fuß vor die Tür und auch viele Hunde bleiben dann lieber drinnen. Zum Erleichtern, wird dann oft nur die Regenmontur übergeworfen und der Spaziergang für die Notdurft so kurz wie möglich gehalten. Ausgelastet wird der Hund dadurch allerdings nicht. Wie also schafft man es, den Hund genügend zu beschäftigen, ohne dabei nach draußen zu müssen?

Hunde zu Hause beschäftigen: Suchspiele

Die einfachste Methode um einen Hund in einer Wohnung oder einem Haus zu beschäftigen sind Suchspiele. Dabei muss die Spürnasen nämlich eingesetzt werden und dank ihres ausgeprägten Geruchssinns, bedeutet das harte Arbeit für unsere Vierbeiner. Suchspiele kann man auf verschiedene Art und Weise spielen. Man kann sich selbst verstecken, das Lieblingsspielzeug des Hundes oder ganz einfach Leckerlis.

Den Hund mit dem Hütchenspiel zu Hause beschäftigen

Wer kennt es nicht, das berühmte Hütchenspiel. Drei blickdichte Becher werden mit der Öffnung nach unten in eine Reihe gestellt. Unter einem davon wird eine Kugel platziert und dann werden die Becher blitzschnell gemischt. Jeder der Becher tauscht mehrfach den Platz mit einem der beiden Anderen und am Ende soll man noch sagen können, unter welchem sich die Kugel befindet. Betrüger nutzten dieses Spiel früher gerne, um ahnungslosen Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit einem Hund spielt man dieses Spiel natürlich etwas anders.

Bei dieser Übung wird der Hund voll ausgelastet, auch zu Hause, denn dabei werden gleichzeitig Nase, Geduld und Gehorsam trainiert. Man braucht lediglich ein paar leere Becher und Leckereien zur Belohnung. Zunächst stellt man einen Becher kopfüber auf den Boden. Dann bringt man den Hund ins Platz, legt ein Leckerchen unter den Becher und gibt das Kommando zum Suchen. Sobald der Hund mit der Nase den Becher berührt, gibt es eine Belohnung. Dieses kleine Spiel hat große Ziele. Der Hund soll zum einen ruhig und nur auf dein Kommando hin auf die Suche gehen. Zum anderen soll er den Fund nur anzeigen und sich nicht gierig direkt auf Becher und Inhalt stürzen.

Die Leckerli- Flasche als Indoor-Beschäftigung

Eine weitere Möglichkeit den Hund „Indoor“ zu beschäftigen ist die Leckerli- Flasche. Dabei handelt es sich um eine simple Hartplastik- Flasche, wie man Sie in jedem Getränkemarkt Kistenweise kaufen kann. Von dieser Flasche entfernt man, nachdem man sie ausgetrunken hat, das Etikett und nimmt den Deckel ab. Auch der Plastikring, der nach dem Öffnen der Flasche oft vom Deckel an der Flaschenöffnung hängen bleibt, sollte entfernt werden. Heben Sie den Deckel der Flasche aber auf. Dann waschen Sie die Flasche gut mit heißem Wasser aus und ab, sodass keine Reste von dem Getränk mehr daran kleben. Befüllen Sie die Flasche nun mit einer guten Hand voll Leckerlis. Diese sollten dabei so groß sein, dass Sie gerade so durch die Flaschenöffnung passen. Sollten für Ihren Hund solche Leckerlis zu groß sein, können Sie mit einem Hammer und einem dicken Nagel ein Loch in den Flaschendeckel schlagen und an die Leckerligröße anpassen. Ziel des Ganzen ist es, dass die Leckerlis, selbst wenn man die gefüllte Flasche auf den Kopf stellt, nicht all zu leicht heraus zu bekommen sind. Nun legt man dem Hund die Flasche hin und animiert ihn, zu versuchen die Leckerlis heraus zu bekommen. Am besten geht das meistens, indem der Hund die Flasche hin und her kullert. Dabei fallen die Leckerlis dann heraus und das ganze wird zum Selbstläufer. Den meisten Hunden macht das ganze großen Spaß.

Achtung: Wichtig ist es, den Hund nicht unbeaufsichtigt mit der Flasche spielen zu lassen. Er könnte versuchen die Flasche auf zu beißen und sich am Plastik verletzen. Außerdem kann das Spiel mit der Flasche sehr wild und laut werden, wenn Sie beispielsweise gegen die Wand knallt. Dem sollte man sich auch bewusst sein.

Neue Tricks lernen, um den Hund zu beschäftigen

Was immer eine gute Idee zur Beschäftigung ist und sowohl drinnen als auch draußen funktioniert, ist das beibringen von neuen Tricks und Befehlen. Und im Haushalt gibt es genug Tricks zu lernen, die sogar für uns Menschen sehr nützlich sein können. Zum Beispiel:

„Gib mir das“ oder „In die Hand“

Bei dieser Übung lernt der Hund Gegenstände, die uns herunter gefallen sind auf zu heben und uns in die Hand zurück zu legen. Vielleicht kennt Ihr Hund das Prinzip schon vom Apportieren? Umso besser, dann wird er es schnell auch mit anderen Dingen begreifen. Starten Sie die Übung am besten mit einem Ball oder Spielzeug des Hundes. Lassen Sie es fallen. Weil er es nicht anders kennt, wird er es vermutlich aufheben. Ansonsten motivieren Sie ihn dazu. Hat er es im Maul, nehmen Sie es ihm schnell ab und sagen dabei den Befehl Ihrer Wahl, zum Beispiel „In die Hand“. Belohnen Sie den Hund daraufhin. Dies wiederholen Sie einige Male, bis Ihr Hund Ihnen den Gegenstand von ganz allein in die Hand legt um an seine Belohnung zu kommen. Hat er das Prinzip mit seinem Lieblingsspielzeug oder Ball verstanden, versuchen Sie es mit etwas Anderem, wie einem Handtuch oder Handschuh. Lassen Sie den Gegenstand fallen, halten die Hand auf und sagen Sie Ihren Befehl. Versteht Ihr Hund nicht sofort, was Sie von Ihm wollen, geben Sie ihm den Gegenstand ins Maul und lassen ihn sich dann geben. Ab jetzt gilt es, das Ganze mit verschiedenen Gegenständen zu trainieren. Ihr Rücken wird es Ihnen danken, denn für Gegenstände, die für den Hund nicht zu schwer sind, müssen Sie sich nun nicht mehr bücken.

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Hundespiele für zu Hause - erfolgreiches Indoor-Training

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Hunde zu Hause zu beschäftigen. Dies kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein. DOGS-Coach Carola Schulze, beantwortet unsere Fragen im Interview und verrät Euch, welche Beschäftigungsmöglichkeiten für zu Hause ideal sind und welche Vorteile sie bringen. Am Ende unseres Blogbeitrages findet Ihr eine Zusammenfassung mit Spielideen. Wir wünschen viel Spaß beim Umsetzen und Ausprobieren!

Warum manchmal ein Indoor-Training nötig ist

Manchmal ist es sinnvoll, seinen Hund in den eigenen vier Wänden zu beschäftigen. Zum Beispiel, wenn es draußen für einen ausgiebigen Spaziergang zu dunkel ist, bei sehr kalten Temperaturen, großer Hitze oder wenn Hunde Verletzungen haben, aufgrund derer sie sich schonen müssen. Alte Hunde, die an Gelenkproblemen oder anderen Krankheiten leiden, müssen auf lange Spaziergänge verzichten. Doch auch sie wollen körperlich und geistig beschäftigt werden. Dafür bieten sich Spiele für Hunde an, die man einfach zu Hause anwenden kann.

Vor dem Indoor Training

Zu Beginn des Indoor-Trainings sind einige Dinge zu beachten. Zunächst ist sicherzugehen, dass sich der Hund beim Spiel in der Wohnung nicht verletzen kann. Außerdem sollte nichts kaputt gehen können. Wurden diese Vorsichtsmaßnahmen getroffen, kann das Training zu Hause losgehen. Doch welche Möglichkeiten gibt es, den Hund indoor zu beschäftigen? Welche Spielzeuge oder Hilfsmittel können hierfür eingesetzt werden?

Futter- und Suchspiele für den Hund

„Eine gute Möglichkeit, den Hund im Haus zu beschäftigen, sind Futterspiele. Das Futter wird dabei über den Boden gerollt und der Hund darf hinterher flitzen. Als Steigerung dieser Übung soll der Hund Sitz oder Platz machen, wenn das Futter rollt“, sagt die Hundetrainerin Carola Schulze, die Hunde als D.O.G.S.-Coach im Netzwerk von Martin Rütter in Köthen trainiert. Das Futter kann zudem in der ganzen Wohnung versteckt werden. Dabei lässt man den Hund in einem Raum sitzen und versteckt die Futterbrocken hinter Schränken oder anderen Hindernissen. Daraufhin soll der Hund sein Futter suchen. Dabei setzt er intensiv seine Nase ein, was ihn körperlich anstrengt.

Kommandos auffrischen und neue Kommandos lernen

Insbesondere, wenn der Hund schon etwas älter ist, werden die Grundkommandos, wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“ oftmals bei Spaziergängen vernachlässigt. Da nicht nur der Hund, sondern auch der Hundehalter in der eigenen Wohnung weniger abgelenkt ist, konzentriert man sich stärker auf die Übungen. Dadurch können dem Hund neue Kommandos beigebracht werden. Auch der Grundgehorsam wird dabei gefestigt. „Hunde mit einem guten Trainingsstand könnte man durch eine ausgelegte Futtergasse hindurch abrufen“, empfiehlt Carola Schulze. „Wenn Mensch und Hund Spaß daran haben, kann man jede Menge Tricks zu Hause einstudieren, wie z. B. Rolle, sich tot stellen, winken, verbeugen, Männchen machen, sich schämen, Pfötchen geben, Laut geben, spanischer Schritt, rückwärts oder seitwärts laufen, kriechen, etwas umrunden, etwas ziehen, ein Touch mit der Nase oder den Pfoten, sich drehen u. v. m.“

Hunde als nützliche Haushaltshelfer

Neben Futter- und Suchspielen, Gehorsamsübungen und Agility lassen sich Hunde gut durch einfache Aufgaben im Alltag auslasten. Als Übungen schlägt die Hundetrainerin aus Köthen vor: „Türen öffnen und schließen, Lichtschalter an- und ausknipsen, den Einkauf ins Haus tragen, die Zeitung aus dem Briefkasten holen, das Telefon bringen, wenn es klingelt und Schubladen öffnen und schließen“. Mithilfe dieser Übungen werden die Hunde nicht nur beschäftigt, sondern sogar zu kleinen Haushaltshelfern.

Intelligenzspielzeuge und Futterbälle – Hunde erarbeiten ihr Futter

Ebenso eignen sich Intelligenzspielzeuge, Futterbälle und Kongs, um Hunden eine Aufgabe zu geben. Auch hier werden sie geistig ausgelastet und müssen ihr Futter erarbeiten. Dabei lässt sich jedes hohle Spielzeug mit Leckerlis befüllen. Die Hunde müssen es rollen, um an den Schmaus zu gelangen. Das Futter kann weiterhin in einem Kong mit Wasser oder Joghurt befeuchtet werden. Dadurch muss der Hund länger kauen, um an seine Mahlzeit zu gelangen. Im Sommer sorgt ein im Gefrierfach abgekühlter Kong für eine kleine Abkühlung.

Gemeinsames Spiel stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund

„Das Wichtigste ist, dass Mensch und Hund Spaß an diesen Aktivitäten haben und man bedenkt, dass diese Formen der geistigen Auslastung sehr anstrengend für die Hunde sind. Deshalb sollten die Übungen in kleinen Schritten und zu Beginn in kurzen Trainingseinheiten durchgeführt werden“, rät Carola Schulze zum Aufbau des Trainings. Werden diese Hinweise beachtet, steht einem erfolgreichen Indoor-Training nichts im Weg. Dieses lastet den Hund aus und bringt Abwechslung in den Alltag. Darüber hinaus wird durch das gemeinsame Spiel die Bindung zwischen Mensch und Hund gefördert.

Zusammengefasst: Indoor-Beschäftigungsideen

  • Futter- und Suchspiele: Futter über den Boden rollen, in der ganzen Wohnung und auch an schwierigen Stellen verstecken; Futterspiele in Verbindung mit Gehorsamsübungen
  • Kommandos auffrischen und neue lernen: Grundkommandos festigen; neue Kommandos und Tricks beibringen
  • Agility für zu Hause: Slalom, Tunnel und Hürden mit Hilfe von Stühlen und Decken bauen
  • Hunde als Hilfe im Haushalt: z. B. Zeitung tragen, Wäsche in die Waschmaschine legen, Lichtschalter anmachen, Türen schließen
  • Intelligenzspielzeuge und Futterbälle: Futterbälle und Kongs können befüllt werden
  • Zubehör verwenden: Schnüffelteppiche, Plastikbecher, Papprollen und vieles mehr

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Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.

Beschäftigen Sie auch drinnen ausgiebig mit Ihrem Hund.

Beliebt ist das „Fährten-Spiel“. Ihre vierbeinige Supernase darf bei den folgenden Vorbereitungen jedoch noch nicht mit dabei sein: Verteilen Sie zunächst in einem Raum ca. vier umgedrehte Kartons, die jeweils mit Duftlöchern versehen sind; anschließend ziehen Sie mit einem aromatischen Leckerchen eine Schleppe quer durch das Zimmer, an den Schachteln vorbei und um sie herum. Unter einem Karton lassen Sie schließlich die Spur mit dem versteckten Futterbrocken enden. Nun holen Sie Ihren Hund und spornen ihn zum Suchen an. Kratzt er an dem richtigen Versteck, bekommt er das gefundene Fressen als Belohnung. Aber nicht nur Fressbares kann Ihr Vierbeiner im Haus aufspüren, auch Gegenstände oder Kleidungsstücke, die beispielsweise nach Ihnen riechen, wird Ihr bellender Schnüffler finden. Den Versteckmöglichkeiten sind dabei in einer Wohnung kaum Grenzen gesetzt: unter dem Sofa, Sessel, Stuhl oder auch Teppich, in alten Kissen, Decken oder Tüchern, die man auf den Boden legt.

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Wie beschäftige ich meinen Hund in der Wohnung?

November 19, 2015

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Es regnet, stürmt und ist kalt. Wir alle kennen diese Tage, an denen wir es uns am liebsten den ganzen Tag drinnen gemütlich machen würden. Selbst unsere Fellnasen wollen manchmal keine Pfote vor die Tür setzen. Aber zum Glück gibt es auch für zu Hause tolle Möglichkeiten, deinen Hund zu beschäftigen und das Abenteuer direkt ins Wohnzimmer zu holen.

Lass deinen Hund seine Sinne benutzen und spiele zum Beispiel Such- oder Schnüffelspiele mit ihm. Dazu versteckst du einfach ein paar Leckerlis in deiner Wohnung und lässt deine Fellnase auf Fährtensuche gehen. Du kannst den Schwierigkeitsgrad verändern, in dem du schwerere Verstecke wählst oder Leckerlis mit unterschiedlicher Geruchsintensität benutzt. Je stärker der Geruch, desto schneller findet dein Hund das Versteck.

Wenn du merkst, dass deine Spürnase Schwierigkeiten hat, die Leckerlis zu erschnüffeln oder dich oft hilfesuchend ansieht, kannst du auch kleine Hinweise geben. Zeige beispielsweise mit dem Finger in die Richtung eines Verstecks und ermutige dein Tier weiterzusuchen.

Merke dir dazu am besten an welchen Stellen du die Leckerlis versteckt hast. Dann kannst du deinem Hund Tipps geben und falls er doch nicht alle entdeckt, die Leckerlis wieder einräumen.

Du kannst mit deinem Hund auch Spiele spielen, die ihn geistig fordern. Am bekanntesten ist das Becherspiel, was du ganz einfach zu Hause ausprobieren kannst. Fange zunächst mit einem Becher an, unter dem du vor den Augen deines Hundes ein Leckerli versteckst. Fordere ihn dann auf sich das Futter zu holen und wiederhole diese Übung bis du überzeugt bist, dass dein Vierbeiner sicher kombiniert hat, dass das Leckerli unter dem Becher liegt. Nimm nun einen zweiten Becher hinzu. Platziere das Leckerli unter einem der zwei Becher und fordere deinen Hund erneut auf, sich das Leckerli zu holen. Je öfter du dieses Spiel übst, desto sicherer wird dein vierbeiniger Freund. Auch hier kannst du die Schwierigkeit erhöhen, in dem du beispielsweise die beiden Becher hin und her schiebst oder einen dritten Becher dazu nimmst. Achte aber darauf, deinen Hund nicht zu überfordern.

Eine weitere Möglichkeit deinen Vierbeiner in der Wohnung auszulasten ist ein Indoor-Parcours. Dafür kannst du aus verschiedenen Haushaltsgegenständen Hindernisse bauen, die dein Hund überwindet. So holst du dir das Abenteuer direkt ins Wohnzimmer. Baue zB. einen Tunnel aus Decken, die du über zwei Stuhllehnen hängst oder funktioniere einen Besenstiel als Sprunghindernis um. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und dein Vierbeiner kann sich auch in der Wohnung etwas austoben.

Wichtig ist, dass du sichere Konstruktionen baust, damit sich dein kleiner Abenteurer nicht verletzt.

Wenn dein Hund nach so viel Action immer noch beschäftigt werden möchte, kannst du ihm auch Hundespielzeug wie zB. das Quietsch- und Knister-Spielzeug von Alcott geben. Das ist nicht nur für das gemeinsame Spielen super geeignet, dein treuer Freund kann sich damit auch lange Zeit selbst beschäftigen.

So hast du auch bei schlechtem Wetter viel Spaß mit deinem Hund, ohne dass Langeweile auftritt. Und für noch mehr abwechslungsreiche Abenteuer kannst du die Spiele und Übungen beim nächsten Mal auch variieren.

Lass uns an deinen Spielideen und Hindernisparcours teilhaben und schicke uns deine schönsten Fotos an lucie@alcottadventures.de

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Hundespielzeug – so beschГ¤ftigst du deinen Hund in der Wohnung

Stöckchen werfen gilt für viele Hundehalter immer noch als bevorzugtes Spielzeug für Ihren Vierbeiner, aber was ist, wenn das Wetter nicht zum ausgedehnten Spaziergang einlädt oder gar eine Verletzung oder eine OP hinter dem Hund liegt und Toben vom Tierarzt untersagt ist?

Warum solltest Du Deinen Hund beschäftigen?

Aus der Geschichte heraus, wurden die verschiedenen Rassen vor allem dafür gezüchtet, um dem Menschen als Nutztier zu dienen. Die einen sollten Tiere jagen oder hetzen, die nächsten Dinge oder Menschen suchen und wieder andere Haus und Hof schützen.

Auch, wenn unsere Vierbeiner heute hauptsächlich als Familienmitglied gehalten werden, sind die meisten Hunde äußerst lernbegeistert und langweilen sich schnell, wenn Sie nicht regelmäßig gefordert werden.

Ein Spaziergang ist die interessanteste Beschäftigung für deinen Liebling, aber nicht immer möglich.

Natürlich geht nichts über ausgedehnte Spaziergänge, aber auch einfache Übungen für die “grauen Zellen” sind hervorragend geeignet, um jederzeit auch in geschlossenen Räumen eine Beschäftigung für Deinen Hund zu bieten.

Hundespielzeuge zur Beschäftigung Deiner Fellnase lasten den geliebten Vierbeiner nicht nur aus, sondern unterstützen und verstärken die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund und stärken außerdem sein Selbstvertrauen.

Grundregeln der Beschäftigung

  1. Nie vergessen, es soll allen Spass machen!Mit SpaГџВ lernt es sich gleich viel schneller!

Das gilt genauso fГјr Dich, wie fГјr Deinen Hund. Wenn der SpaГџ fehlt, sind alle BemГјhungen umsonst.В AuГџerdem solltest Du mit Dir und Deinem vierbeinigen Freund Geduld haben. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Geh in kleinen Schritten vor.

  • Belohnung ist das „A und O“, am einfachsten ist dies mit Futter!

    Wie wäre es, wenn sich Dein Vierbeiner sein Futter verdient? Stell doch von nun an die Ration am Anfang des Tages zur Seite oder in einen Futterbeutel und bemühe Dich der Fellnase über den Tag hinweg so viele Spiele, Aufträge und Kommandos zu geben, dass am Ende des Tages der Beutel leer ist. Du wirst fest stellen, wie aufmerksam Dir Dein Hund von nun an auf Schritt und Tritt folgen wird.

    Deswegen am Anfang leichte Übungen machen und dann Schritt für Schritt den Schwierigkeitsgrad erhöhen.

    Wenn Du zu schnell voranschreitest bleibt der SpaГџ aus und die Motivation geht den Bach hinunter.

    Des weiteren solltest Du bei allen Spielen und Kommandos auf das Timing achten. Dein Hund wird nur dann den Auftrag wirklich verstehen, wenn Aktion und Reaktion möglichst nahe aufeinander treffen.

  • Man soll aufhГ¶ren, wenn’s am SchГ¶nsten ist.Du kannst deinen Hund auch Гјberfordern. Also hГ¶r rechtzeitig auf, damit er sich ausruhen kann!

    Unterschätze nicht wie anstrengend Schnüffeln für Deinen Zweibeiner ist, das ist echte Gehirnakrobatik. Ruhephasen sind hier ganz wichtig und erhalten die Motivation.

    Also immer aufhören, wenn Die Fellnase gerade noch einen Erfolg verbuchen konnte!

  • BeschГ¤ftigung nach einer OP oder Verletzung

    Die Vorstellung, Deinen normalerweise quietschvergnГјgten Liebling Гјber eine Woche ruhig zu halten ist eine Herausforderung fГјr jedes Herrchen und Frauchen.

    Nach einer Schultereckgelenksprengung musste ich meine spielfreudige Labradorwelpe für einige Zeit ruhig halten. Sie sollte nicht herumtoben und schon gar nicht rumspringen. Die Vorstellung daran war geradezu irrwitzig. Folgende Geräte haben mir tatsächlich dabei geholfen, sie mit anderen Dingen, als Laufen und Rennen zu beschäftigen.

    Hundespielzeug

    Der Kong hilft Dir dabei, deinen Hund ruhig zu beschäftigen. Er wird mit einer Paste, in verschiedenen Geschmacksvarianten oder Hundekeksen gefüllt. Die Schwierigkeit für Deine Fellnase besteht darin, mit der Zunge durch ein kleines Loch die Paste oder die Kekse raus zu schlecken.

    Leckerliball

    Der Leckerliball funktioniert Г¤hnlich, wie der Kong und gibt mit etwas Geschicklichkeit immer wieder ein Belohnungsleckerli frei.

    Spielbretter

    Ein Spielbrett aus dem Activit Sektor. Die Hütchen sind rutschfest und können nur angehoben, nicht aber umgestoßen werden. Leckerlis können je nach Aufgabenstellung in den Hütchen verteilt werden. Außerdem sind die Hütchen Spülmaschinengeeignet. Eine ideale Beschäftigung für deinen vierbeinigen Freund.

    Gehirntraining

    Schnüffeln ist unglaublich anstrengend für Hunde. Was so völlig natürlich und selbstverständlich erscheint ist eine herausragende Eigenschaft, die nach kurzer Zeit erschöpft und Ruhephasen braucht. Deswegen werden bei professionellen Aufspür-Situationen auch mehrere Hunde für eine Suche genutzt. Die Hunde müssen abwechselnd eingesetzt werden und Pausen machen.

    Duftspuren nachgehen

    Nimm am Besten stark riechende Leckerli und lege damit eine Duftspur in der Wohnung. Zieh das Leckerli einfach Гјber den Boden und lege es am Ende der Spur auf den Boden.

    Verstecktes Leckerli

    Verstecke doch mal eines der Lieblingsleckerlis Deins Hundes in einer alten Decke. Falte Sie am Anfang nur ein mal. Dein Hund wird keine Ruhe geben, bis er endlich dieses Leckerli da raus gefummelt hat und jede Falte der Decke untersucht hat.

    Da meine Labrador-Hundedame Gaya prinzipiell sehr vorsichtig mit Allem umgeht, dauerte es etwas bis sie den Mut besaß die Decke mit Scharren umzuwälzen.

    HundekunststГјcke

    Es gibt unglaublich viele Tricks, die Du Deinem Hund beibringen kannst und mit denen Du ganz nebenbei Deine Umwelt auch mal verblГјffen kannst. Viele davon sind in der Wohnung zu Гјbbar und bringen Dir und Deinem Vierbeiner unendlich viel Spass.

    Du musst selbst feststellen, zu was Du und Dein Vierbeiner Lust habt. Beispiele für Hundetricks in der Wohnung sind Schnürbänder öffnen, auf den Rücken rollen, über den Boden robben, Türen schließen und öffnen, aufräumen, Lichtschalter an- und ausschalten und vieles andere mehr.

    Und mal davon abgesehen, dass Ihr mit solchen Tricks das Ereignis einer jeden Feier sein werdet, fГјhren solche Tricks zu einer tiefen Bindung zwischen Hund und Herrchen/Frauchen. Dies allein ist jede Гњbung wert.

    Zweisamkeit

    Hast Du Dir schon mal richtig Zeit genommen und versucht Deine Fellnase zu massieren? Versuche es mal. Du wirst einen sehr dankbaren Blick geschenkt bekommen. Selbst der nervöseste Hund kann dann mitunter minutenlang still jede Berührung genießen.

    Das ist nicht nur fГјr den Vierbeiner entspannend.

    “Hunde sind ja quasi auch nur Menschen!”

    Genauso wenig wie irgendetwas für alle Menschen gilt, passt ein und dieselbe Hundebeschäftigung auf alle Hunde. Nicht jeder Hund ist durch Leckerli animierbar und motivierbar. Du wirst am besten wissen, was deinen Hund aufmerksam macht und wo seine Stärken liegen. Bei einigen Hunden motiviert streicheln oder loben mehr als jedes Leckerli.

    Die Belohnung mit Leckerli erleichtert die Beschäftigung in der Wohnung allerdings ungemein.

    Natürlich ersetzt kein Leckerli dieser Welt das ehrlich gemeinte und überschwängliche Lob, wenn Deine Fellnase grade etwas Neues dazu gelernt hat. Lob und ausgiebiges Streicheln stehen immer ganz oben in der Beziehung zwischen Deinem Hund und Dir.

    Eine intensive Beschäftigung mit deinem Hund führt zu einer tiefen Bindung zueinander!

    В Wie ist das bei dir und deinem vierbeinigen Liebling?В

    Wie beschäftigst du ihn?

    Hast du noch weitere Tipps und Tricks?В

    Dann freuen wir uns Гјber einen Kommentar!

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    Bildcredit: (c) Rita Kochmarjova - Fotolia.com

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    6 Kommentare

    Sehr schöne Tipps für nach der OP. Ich habe bei meinem da auch leider zu spät dran gedacht 🙂 Aber durch ein paar gute Spielzeuge kann man den Hund ganz schnell müde machen, ohne dass er sich viel bewegt.

    Ich perГ¶nlich verstecke auch gerne mal Leckerlis in der Wohnung und lasse ihn dann suchen und schnГјffeln. Vor allem wenn das Wetter schlecht ist. Da merkt man schon nach einigen Minuten das er langsamer wird рџ˜‰

    es freut mich, dass Dir unsere Tipps gefallen.

    Viel SpaГџ beim Spielen рџ˜‰

    SchГ¶ner Artikel рџ™‚ Man sollte aber auch immer darauf achten, die Spiele der Hunderasse anzupassen. Ein Australian Shepherd hat ganz andere Interessen und Reserven als beispielsweise ein Yorkshire Terrier рџ˜‰ lg Matthias

    es ist richtig, dass verschiedene Hunderassen fГјr unterschiedliche Aufgaben gezГјchtet wurden. Doch gerade bei der eher „ruhigeren“ HundebeschГ¤ftigung in der Wohnung kommt es vor allem auf den Charakter des einzelnen Hundes an. Und auf die Motivation und den Ideenreichtum des Besitzers рџ™‚

    Liebe GrГјГџe von Steffi

    Super Anregungen – Danke fГјr den Artikel. Ich habe ein paar Spielbretter (Intelligenzspielzeug) fГјr meinen SchГ¤fer. Ist Ideal, wenn es nicht wild hergehen soll. LG Philipp

    das stimmt. Solche Intelligenzspielzeuge sind tatsächlich großartige Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde 🙂

    Und mit ein bisschen Kreativität kann man viele schöne Dinge auch selber machen.

    Hunde artgerecht zu Hause beschäftigen: Tipps für Schmuddelwetter

    Ob im Herbst oder im Winter – Schmuddelwetter macht es Mensch und Hund nicht immer leicht, raus in die Natur zu gehen. Die Spaziergänge werden oft kürzer in der kalten Jahreszeit, der Spielplatz verlagert sich von der Wiese ins Wohnzimmer. Viele Besitzer fragen sich, wie sie ihre Lieblinge drinnen ausreichend fordern und bei Laune halten können. Welche Spiele eignen sich für die eigenen vier Wände, in denen es selten ausreichend Platz zum Toben gibt? Wie werden Hunde sinnvoll beschäftigt, damit sie auch im Winter ausgelastet sind? Und welche Hunde müssen trotzdem einfach draußen sein – egal ob es stürmt oder schneit. Hundepsychologin und Verhaltensberaterin Nadja Lichthardt aus Hamburg antwortet gerne darauf und gibt Tipps.

    Nicht nur Frauchen und Herrchen, auch Hunde sind oft nicht so gerne draußen, wenn es kalt und nass ist. Haben Hunde so etwas wie einen Wintermodus, in dem sie weniger aktiv sind?

    Nadja Lichthardt: Es gibt Hunde, die genießen kalte Temperaturen. Hunde mit dichtem Fell sind im Winter oft besonders gerne aktiv und Toben ausgelassen in der freien Natur. Im Sommer sind sie eher träge und weniger bewegungsfreudig. Weniger Freude haben Hunde mit wenig Fell in dieser Zeit. Sie frieren oft so stark und brauchen einen zusätzlichen Kälteschutz, einen Pullover oder eine Jacke, um sich draußen in der Kälte wohlzufühlen. Ähnlich geht es älteren oder kranken Hunden. Sie haben häufig Probleme mit dem Winterwetter und ziehen den Aufenthalt in der warmen Stube vor.

    Welche Spiele eignen sich in den eigenen vier Wänden?

    Nadja Lichthardt: Es gibt zahlreiche Spiele, die mit dem Hund gespielt werden können – mit und ohne Spielzeug. Mit Suchspielen, Tricks und abwechslungsreichen Intelligenzspielzeugen lassen sich Hunde prima beschäftigen. Sie werden körperlich und geistig gefordert. Ich bevorzuge in der Wohnung ruhige Aktivitäten und nutze oft die Gelegenheit, meinen Hunden Tricks beibringen. Dazu ist das Clickertraining besonders gut geeignet: Pfötchen geben, Gegenstände bringen, Rolle machen, in den Arm springen und Spielzeug aufräumen, fordern Hunde heraus. Der Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt.

    Meine Hunde spielen auch gerne das „Kamillenspiel“, das vermutlich jedem Hund gefällt. Es ist eine willkommene Gelegenheit, den Geruchssinn zu konditionieren. Der Hund lernt, einen bestimmten Geruch zu suchen und anzuzeigen. Dazu eignet sich beispielsweise ein Beutel Kamillentee, der irgendwo in der Wohnung versteckt wird. Der Hund lernt sehr schnell, wie dieses Spiel funktioniert. Nach einigen erfolgreichen Wiederholungen reicht es aus, einen Tropfen Kamillentee in der Wohnung zu platzieren und mit „Such Kamille!“ den Hund zum Suchen aufzufordern. Das Spiel ist nicht ganz einfach zu lernen, doch die Anstrengung lohnt sich.

    Wie schaffe ich es, mit dem Hund in der Wohnung zu spielen, ohne mit meinen Nachbarn Ärger zu bekommen?

    Nadja Lichthardt: Am besten ist es, ruhige Spiele zu fördern und Aufregendes zu vermeiden. Bellt der Hund in der Wohnung, empfiehlt es sich, das Spiel zu beenden. Denn wenn der Hund lernt, dass er mit lautem Bellen noch mehr Aufmerksamkeit bekommt, wird er es immer wieder machen und eventuell noch verstärken. In der Wohnung sollte prinzipiell auf wildes Umherrennen verzichtet werden. Insbesondere dann, wenn nicht viel Platz ist und Möbel Verletzungsgefahren bergen. Wenn der Geräuschpegel niedrig ist, weil weder laut gebellt wird, noch Gegenstände auf den Boden knallen, dann klappt es auch mit dem Nachbarn.

    Hunde sind beim Spielen oft übermütig. Wie vermittle ich, wann ein Spiel beginnt und wann es endet?

    Nach dem Spielen ist Entspannung angesagt – zum Beispiel mit einer Kuscheleinheit.

    Nadja Lichthardt: Am besten ist es, nicht ständig gleich zu reagieren, wenn der Hund agiert. Natürlich darf auch mal auf Spielaufforderungen eingegangen werden, aber nicht immer. Manche Hunde wollen fast immer spielen und beenden es selten freiwillig. Es ist ratsam, Hunde nach Spielen nicht in einem aufgeregten Zustand zurückzulassen, denn damit können einige Hunde nicht gut umgehen. Oft richtet sich dann die aufgestaute Energie gegen Möbel oder andere Gegenstände in der Wohnung. Manchmal sogar zu übermütigem Schnappen und Springen nach dem Hundehalter. Mit Streicheleinheiten und Massagen lassen sich Spiele einfach und eindeutig beenden, denn Hunde entspannen dadurch. Klare Kommandos zum Beginn und Ende des Spiels unterstützen diesen Prozess.

    Wie kann sich mein Hund zu Hause allein beschäftigen?

    Nadja Lichthardt: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die je nach Hund variieren. Welche Spiele sich am besten eignen, lässt sich spielerisch mit dem Hund herausfinden. Für meine Hunde verstecke ich einen Teil des Futters in der Wohnung. Sie lieben es, wenn sie Leckerlis in Klorollen, Kartons, Holzschubladen, Handtuch oder einem Kong aufstöbern. Wenn Hunde etwas Artgerechtes zum Kauen haben und ein Spielzeug bekommen, mit dem sie bedenkenlos ohne Aufsicht spielen können, vergeht die Zeit schneller. Unliebsame Überraschungen lassen sich vermeiden, indem Gefahrenquellen wie Mülleimer und Stromkabel sicher gemacht werden.

    Suchspiele sind besonders beliebt. Wie vermeide ich, Hunde damit zu überfordern oder zu langweilen?

    Der Hund spielt ein Suchspiel und hat dabei ausnahmsweise viele Zuschauer.

    Nadja Lichthardt: Es ist wichtig, den Hund zu beobachten und ihn ausprobieren zu lassen. Wenn er Zeichen von Überforderung zeigt wie Fiepen, Bellen oder hyperaktives Verhalten, dann sollte der Hundehalter das Spiel vereinfachen und dem Hund helfen. Ratsam ist es, das Spiel mit erfolgreich zu beenden und am nächsten Tag weiter zu üben. Für den Hund ist es gut, nach dem Spiel auszuruhen oder zu schlafen, um alles zu verarbeiten. Zeigt der Hund sich „gelangweilt“, dann kann es sein, dass er einfach nur satt ist oder er die Belohnung nicht spannend genug findet. Damit der Hund durch die ganzen Leckerlis nicht zunimmt, empfehle ich, die spielerisch verabreichte Menge von der Tagesfutterdosis abzuziehen.

    Es gibt viele Intelligenzspielzeuge zur Förderung von Hunden zu Hause. Sind die Unterschiede dabei groß?

    Nadja Lichthardt: Prinzipiell empfehle ich, Intelligenzspiele mit dem Hund gemeinsam zu spielen und sie nicht permanent zur Verfügung zu stellen. Sie werden sonst langweilig und wenn möglich zerkaut. Das Spielzeug sollte deshalb stabil sein, am besten aus Holz, denn die Hunde entwickeln verschiedene Taktiken, um an ihr Ziel zu kommen: Der eine kratzt mit den Pfoten, der nächste leckt hartnäckig über die Oberflächen oder versucht sich mit seinen Zähnen einen Weg zu bahnen. Die meisten Hunde haben sehr viel Spaß mit dieser Art von Spielzeugen, weil es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Die verschiedenen Funktionen wie beispielsweise Hütchen hochziehen, Riegel verschieben und auf sehr unterschiedliche Arten Schubladen zu öffnen, sind eine Herausforderung, die selten langweilig wird. Bis ein Hund alle Funktionen entdeckt hat, kann es einige Zeit dauern. Es ist nicht wichtig, dass der Hund alle Hindernisse zum Futterfinden sofort versteht. Es geht vielmehr darum, dass Hund und Hundehalter das Spiel gemeinsam entdecken.

    Wie viel Spielzeug braucht ein Hund?

    Nadja Lichthardt: Spielzeug sollte nicht ständig zu Verfügung stehen, damit es interessant bleibt. Meine Hunde finden es toll, wenn ich sie mit verschiedensten Spielzeugen überrasche und sie beschäftigen sich dann sehr lange damit. Wenn ich merke, die Begeisterung lässt nach, beende ich das Spiel und die Sachen werden wieder weggeräumt.

    Wo gibt es Tipps, sinnvolles und nachhaltiges Spielzeug selber zu machen?

    Hilft Hunden und Herrchen mit ihren Tipps: Nadja Lichtardt

    Nadja Lichthardt: Es gibt sehr interessante Bücher zu diesem Thema und auch im Internet gibt es unendlich viele Ideen. Mit den DIY-Anleitungen auf YouTube ist selber kreativ sein gar nicht schwer. Einfache Klorollen, Schuhkartons, Eierpappen, alte Kleidungsstücke und Handtücher eignen sich sehr gut, um Leckerlis verstecken. Spannend sind für Hunde alle Kisten, in denen Dinge versteckt sind, die Geräusche erzeugen oder Kauknochen aus geflochtenen alten Textilien.

    Mit Hunden spielen, ist in der Natur oft sehr viel einfacher als in der Wohnung. Gerade in Herbst und Winter lassen sich Leckerlis prima im Laub oder Schnee verstecken und Baumstämme sich für einen Agilityparcour nutzen.

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    Eva praktiziert „grünen“ Journalismus aus Überzeugung. Als Mitarbeiterin im Einkauf für Waschbär ist sie ständig damit beschäftigt, Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Richtig wohl fühlt sie sich in der freien Natur. Dort lässt sie sich am liebsten vom Lichtwellenspektrum der blau-grün-türkisen Meeresfarben inspirieren.

    Beschäftigung für Hunde: Tipps & Tricks gegen Langweile

    • 23. Januar 2018
  • Danke fürs liken!

    Immer das gleiche Stöckchen werfen, jeden Tag die gleiche Runde Gassi gehen – irgendwann nimmt die Langeweile überhand. Vor allem aktive Rassen wie zum Beispiel der Australian Shepherd, der Dobermann oder der Golden Retriever benötigen mehr als nur Spazieren gehen. Der Hund ist sonst nicht mehr ausgelastet und kommt auf dumme Gedanken. Probiert etwas neues aus und überrascht euren Hund mit einem neuen innovativen Spiel. Vor allem bei schlechtem Wetter braucht ihr sicher auch eine tolle Beschäftigung für Hunde im Haus. Es muss nichts Außergewöhnliches und Aufwändiges sein – manchmal ist weniger sogar mehr.

    Wieviel Beschäftigung braucht mein Hund?

    Die Frage wie viel Beschäftigung ein Hund braucht, kann ich euch nicht pauschal beantworten. Jede Altersgruppe, jede Rasse und jeder Hund individuell hat seine besonderen Bedürfnisse. Doch was ist zu viel Beschäftigung, was ist zu wenig und wo liegt die goldene Mitte? Als Faustregel lässt sich sagen, dass ein durchschnittlicher Hund ungefähr 2 Stunden Bewegung und geistige Beschäftigung am Tag benötigt. Manchmal reicht es auch ein paar Tage die Woche „nur“ gemeinsam durch die Natur zu streifen und zu entspannen.

    Erholung ist mindestens genauso wichtig wie Beschäftigung für Hunde

    Was vielen nicht bewusst ist, ist das Ruhe und Erholung für einen ausgeglichenen Hund mindestens genauso wichtig ist, wie Beschäftigung. Ebenso solltet ihr eure eigenen Interessen hinter anstellen und nur tun, was eurem Hund wirklich Spaß macht. Das kann zwar rassebedingt verschieden sein, wirklich herausfinden könnt ihr das aber nur durch Ausprobieren.

    Abgesehen von den klassischen Beschäftigungen wie Agility, Dummy-Training oder Clicker-Training, könnt ihr euren Hund auch im Alltag beschäftigen. Ich habe mir ein paar tolle Ideen zur Beschäftigung für Hunde ausgedacht, die Spaß und Abenteuer in den Alltag von Hund und Mensch bringen. Natürlich ist alles mit wenig Aufwand verbunden, nicht zu anstrengend und super leicht zu machen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!

    Beschäftigung für Hunde: Tolle Ideen für Mensch und Tier

    Aufregende Duftspur legen

    Schnüffeln und Riechen ist für viele Hunde die spannendste Beschäftigung überhaupt. Diese Begeisterung könnt ihr super nutzen um euren Hund zu beschäftigen. Zieht in Abwesenheit eures Hundes ein stark riechendes Leckerchen über den Boden und lasst es am Ende dieser Duftspur als Belohnung liegen. Berühren müsst ihr den Boden dabei nicht, denn die Luft behält die Gerüche, die sich langsam am Boden absetzen. Am Anfang solltet ihr noch einfache gerade Strecken ziehen, später könnt ihr auch Winkel und Wendungen einbauen, um das ganze noch aufregender zu gestalten. Um die Schwierigkeit zu erhöhen, versteckt die Leckerlis am Ende der Spur unter einem von mehreren Bechern. Der Hund muss seine Nase einsetzen und wird mental ausgelastet. Dieses Spiel könnt ihr ideal mit der Erziehung verknüpfen und sogar zur Fährtensuche ausbauen. So wird nicht nur das Riechvermögen, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit eures Hundes gestärkt. Irgendwann bringt euer Hund euch vielleicht sogar das verlegte Portemonnaie auf Befehl zurück. 😉

    Hunde lieben es zu schnüffeln und Fährten zu lesen

    Decken-Haufen zum Schnüffeln

    Aber auch ohne eine Spur kann sich euer Hund erfolgreich zum Ziel schnüffeln. Versteckt die Leckereien einfach in einer Decke. Im Gegensatz zu normalen Verstecken, findet er die Köstlichkeiten hier nicht so schnell und der Spielspaß hält länger an. Am besten faltet ihr die Decke mehrfach oder knüllt sie zusammen. Für fortgeschrittene Spürnasen könnt ihr auch mehrere Decken ineinander wickeln. Bis euer Vierbeiner jede Falte der Decke abgesucht hat, wird auf jeden Fall eine geraume Zeit vergehen. Für längeren Spielspaß könnt ihr auch mehrere Leckerchen in den Decken verstecken und die Nase eures Hundes auf den Prüfstand stellen. Alternativ gibt es auch einen tollen Schnüffelrasen zu kaufen.

    Überraschungspakete basteln

    Auch wenn euer Hund nicht gerade Geburtstag hat, ist ein schön eingepacktes Geschenk an jedem Tag eine tolle Idee. Nehmt euch eine Hand voll köstlich duftender Leckerchen und packt sie nach und nach in mehreren verschiedenen Schichten ein. Hier ist Kreativität gefragt: Fangt am besten mit einfachen Verpackungen an, damit euer Vierbeiner schnell Erfolge feiern kann. Hunde lieben es zum Beispiel einfach ein bisschen Zeitungspapier zu zerfetzen, um an das Leckerli zu kommen. Beim nächsten Päckchen könnt ihr den Schwierigkeitsgrad dann schon langsam steigern und zum Beispiel leere Klopapierrollen befüllen, zusammendrücken und an den Enden durch Abknicken verschließen. Für fortgeschrittene Hunde könnt ihr einen Karton mit Überraschungspaketen und Papierschnipseln füllen und er wird garantiert eine ganze Weile beschäftigt sein. Ihr müsst auch nicht in jedes Päckchen einen Snack packen, so bleibt das Spiel spannend und gut für die Figur.

    Packt ein paar Leckerlis in Zeitungspapier

    Blumenkiste- Intelligenzspiel zum Selberbauen

    Ein bisschen Abwechslung zu den typischen Stöckchen- und Bällespielen bieten neue Denkspiele für euren Hund. Ihr könnt zum Beispiel ganz einfach aus Haushaltsgegenständen ein tolles Spielzeug zusammenbasteln. Dazu benötigt ihr eine Blumenpalette (oder Muffinbackbehälter) ein paar Bälle, leere Becher, Papierschnipsel oder ähnliches zum Befüllen der Löcher. Dann legt ihr Leckerlis in die Blumenpalette und bedeckt sie mit den verschiedenen Gegenständen. Je nach Schwierigkeitsgrad könnt ihr die Gegenstände variieren und das Erschnüffeln der Köstlichkeiten noch spannender machen.

    Verstecken spielen

    Nicht nur Kinder, sondern auch aktive Hunde lieben es Dinge oder Personen zu suchen. Setzt euren Hund an einer Stelle im Haus ab und versteckt euch so gut ihr könnt. Dann ruft ihr den Hund immer wieder und wartet, wie lange er braucht um euch aufzuspüren und zur Belohnung gibt es etwas Leckeres. Ihr werdet verblüfft sein, wie schnell die Fellnase dazu lernt und die besten Verstecke absucht. Es gibt kaum eine spannendere Beschäftigung für Hunde und Kinder, vor allem wenn ihr beide gleichzeitig beschäftigen wollt. 😉

    Der Hund als Haushaltshilfe

    Wenn ihr nicht so viel Zeit habt, um euch mit dem Hund zu beschäftigen, ist es wichtig, dass er einen Job hat. Lasst euch hin und wieder von ihm eure Kleidung bringen, einen Wäschekorb entleeren, die Zeitung holen und so weiter. Euer Vierbeiner wird diese Aufgaben liebend gern verrichten und fühlt sich wichtig und gebraucht. Ihr könnt eurem Hund zum Beispiel beibringen auf Kommando Dinge in einen Korb zu legen. So kann er sein Spielzeug selbst aufräumen oder Schmutzwäsche in den Wäschekorb legen. Dieses Spiel eignet sich vor allem für Hunde, die gerne apportieren oder Dinge herum tragen. So ist euer Hund beschäftigt und ihr habt nebenbei eine kleine Hilfe im Haushalt.

    Euer Hund kann eine tolle Haushaltshilfe sein

    Klassisches Leckerchen-Werfen

    Auch mit ganz wenig Aufwand, könnt ihr euren Hund zwischendurch beim Spazieren gehen oder vom Sofa aus beschäftigen. Greift ab und zu nach einem Leckerli und lasst euren Hund fangen. So wird der natürliche Jagdtrieb des Hundes animiert und seine Aufmerksamkeit motiviert. So werden Reaktionsschnelligkeit, Motorik und Geschicklichkeit trainiert und der Hund bleibt agil und fit. Wenn ihr eurem Hund nicht so viele Leckerlis geben wollt, könnt ihr ihn auch andere Dinge fangen lassen. Dazu eignen sich Socken, Bälle, zerknülltes Papier oder draußen auch Frisbees.

    Indoor-Agility für schlechtes Wetter

    Wenn ihr einen kleinen Hund oder bei einem großen Hund genügend Platz im Haus habt, ist Indoor-Agility die Lösung bei schlechtem Wetter. So könnt ihr euer Wohnzimmer zum Parcours oder den Flur zum Fitness-Pfad umwandeln. Die Hindernisse müsst ihr euch nicht extra kaufen, sondern könnt ihr problemlos aus Haushaltsgegenständen zusammensuchen. Wasserflaschen werden zum Slalom, Bücher mit einem Regalbrett darauf zum Sprung und ein Hula-Hoop-Reifen zum Spring-Ring. Dabei solltet ihr besonders darauf achten, dass der Hund nicht ausrutschen kann oder irgendwo anstößt.

    Wie beschäftigt ihr euren Hund bei Langeweile oder schlechtem Wetter? Ich freue mich über eure Ideen in der Kommentaren!

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