Darmentzündung (Enteritis): Ursachen, Symptome, Verlauf
Eine Darmentzündung ist eine entzündliche Erkrankung des Darms bzw. im engeren Sinne des Dünndarms. Sie wird auch als Darminfektion, als entzündliche oder infektiöse Darmerkrankung sowie als Enteritis bezeichnet. Häufig ist nicht nur der Dünndarm, sondern auch der Magen oder der Dickdarm betroffen. Man spricht dann von einer Gastroenteritis bzw. einer Enterokolitis. Kinder leiden besonders häufig an einer Gastroenteritis.
Viren sind meistens die Ursache
Etwa ein Drittel aller infektiösen Durchfallerkrankungen werden durch Viren verursacht. Die häufigsten Erreger sind Rotaviren, Adenoviren und Norwalk-Viren. Auch Echoviren, Grippeviren und Coxsackieviren kommen häufig vor. Die Viren dringen in die Darmzellen (Enterozyten) ein und verursachen eine entzündliche Reaktion des Körpers, bei dem die menschlichen Abwehrzellen befallene Enterozyten zerstören oder deren Funktion beeinflussen.
Ursachen und Symptome einer Darmentzündung
Eine Darmentzündung kann verschiedene Ursachen haben. Sie kann bedingt sein durch:
- mikrobiell (bakteriell, viral, durch Pilze oder Protozoen),
- chemisch (toxisch),
- aktinisch (durch Bestrahlung),
- allergisch oder
- autoaggressiv (Reaktion des Immunsystems gegen eigene Körperzellen)
Typischstes Symptom einer Darmentzündung ist Durchfall, meist kombiniert mit Übelkeit und Erbrechen. Daneben kann es außerdem zu Darmkrämpfen, Bauchschmerzen sowie Fieber kommen. Mit zunehmendem Flüssigkeits- und Salzverlust treten Zeichen der Dehydratation (Wasserentzug) und der Verschiebungen des Säure-Basen-Gleichgewichts auf. Dazu gehören Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Wadenkrämpfe bis hin zum Kreislaufschock.
Neben eindeutigen klinischen Symptomen und Hinweisen, die aus einem Auslandaufenthalt resultieren können, ist besonders bei Verdacht auf bakterielle oder parasitäre Ursachen der Erregernachweis im Stuhl von Bedeutung. Bei Verdacht auf Viren wird auf einen Erregernachweis verzichtet, da dieser keine Konsequenzen auf die Therapie hat. Besonders bei Kindern gelten Viren häufig als Auslöser einer Darmentzündung.
Aussagekräftig können darüber hinaus auch Informationen über Zeitpunkt und Frequenz der Darmentleerungen, Stuhlvolumen, Farbe und Konsistenz des Stuhls sowie eventuelle Medikamenteneinnahme sein.
Verlauf einer Darmentzündung
Dauert die Durchfallerkrankung nach erfolgter Therapie längere Zeit an, sollten nach Ausschluss einer medikamentösen Ursache für die Diarrhö weitere Abklärungen erfolgen. Das Vorliegen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) sollte dann ebenso untersucht werden, wie der Einfluss einer hormonellen Ursache.
Eine solche hormonelle Ursache könnte beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion darstellen. Daneben kann auch ein gutartiger oder bösartiger Tumor (Darmkrebs) Durchfall über einen längeren Zeitraum verursachen.
Besonders bei Erwachsenen heilen die meisten Enteritiden nach wenigen Tagen folgenlos aus. Bei Kindern entstehen schneller Komplikationen, die bei guter Behandlung allerdings keine langfristigen Konsequenzen haben sollten. Tropenrückkehrer müssen je nach Krankheitskeim (besonders bei Amöben und Lamblien) mit einer größeren Hartnäckigkeit der Erkrankung rechnen.
Auch bei immungeschwächten Personen, wie beispielsweise AIDS-Patienten, kann es aufgrund des weiten Erregerspektrums zu langandauernden, schwer kontrollierbaren Durchfällen kommen.
Komplikationen bei Enteritis
Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind aufgrund ihres hohen Körperwasseranteils bei einer Enteritis stark durch Entwässerung gefährdet. Bereits nach relativ kurz andauerndem, heftigem Durchfall können sich Störungen des Kreislaufs und der Blutzusammensetzung durch Müdigkeit und zunehmenden Bewusstseinsverlust bemerkbar machen. Hier darf mit dem rechtzeitigen Gang zum Arzt nicht gezögert werden.
Mögliche Folgen einer Darmentzündung
Bei Kindern und Erwachsenen können im Falle länger anhaltender Durchfallerkrankungen und inadäquater Flüssigkeitszufuhr neben dem zunehmenden Kollapsrisiko Schäden an den Nieren, wie beispielsweise eine akute Niereninsuffizienz auftreten. Die Eindickung des Blutes birgt außerdem die Gefahr von Gerinnselbildungen (Thrombosen) mit anschließender Verschleppung (Embolisierung) und Gefässverschließung in sich.
Invasive Erreger können eine Sepsis (Blutvergiftung) mit sehr hohem Fieber hervorrufen. Dadurch gelangen Keime in verschiedene Organe und können Abszesse bilden. Einige Erreger verursachen im Körper eine Autoimmunreaktion, bei der körpereigene Zellen vom fehlgeleiteten Immunsystem angegriffen werden. Betroffen sind meist Haut, Augen, Gelenke und das Herz.
Wie die Darmentzündung beim Hund von der Psyche beeinflusst wird
Vom Kopf in den Bauch
Die Studie, die im März 2013 in der Revue de Médecine Vétérinaire in Frankreich (http:/ / www.revmed vet.com/ 2013/ RMV164_145 _149.pdf) erschienen ist, deutet auf neue Ursachen der in den industrialisierten Ländern am häufigsten auftretenden Darmentzündung beim Hund hin. 15% der Hunde werden an der Vetsuisse Fakultät Bern ihretwegen euthanasiert.
Beim Menschen werden Morbus Krohn und die ulzerative Kolitis unterschieden, beim Hund spricht man von IBD, intestinal bowel disease. Genannte Ursachen sind erhöhte Reaktion auf Futterinhaltsstoffe (food responsiv enteropathy FRE), eine erhöhte Darmpermeabilität (protein loosing enteropathy PLE), auf Antibiotika empfindliche Diarrhö (antibiotic responsiv diarrhea) sowie die idiopathische Darmentzündung. Der psychologische Faktor wird erwähnt, doch keine wissenschaftlich fundierte Erklärung konnte bis jetzt geliefert werden – abgesehen davon, dass Stress und Unbehagen die Entwicklung der Erkrankung beim Menschen beeinflussen. Die Behandlung beschränkt sich nach wie vor auf Eliminationsdiät, Kortison und Immunosuppressiva.
Die Studie untersuchte, ob Angststörungen (anxiety) beim Hund eine mögliche Ursache oder ein unterstützender Faktor für die Entwicklung einer IBD sein kann. IBD wurde als idiopathische, nach Exklusion diagnostizierte Erkrankung definiert, die keine ulzerative histiozytäre sowie auf Antibiotika empfindliche Kolitis ist sowie auf Entzündungshemmer, Zytostatika und Diät nicht positiv geantwortet hat. Die häufigste klinische Form der IBD ist die lympho-plasmozytäre Form, die durch Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, Tenesmus sowie Appetitschwankungen charakterisiert wird. Die am meisten betroffenen Rassen sind Deutsche Schäferhunde, Shar Pei, Französische Bulldoggen und Basenjii.
Im ersten Teil der Arbeit wurde das Thema bibliografisch beim Menschen und beim Hund beschrieben. Die Schlussfolgerung ist, dass sich viele Studien widersprechen. Klar ist, dass die Erkrankung nicht nur unter Befall eines Antigens vorkommt, auch das Immunsystem des Wirtes muss angeschlagen oder unfähig sein, das Antigen zu erkennen. Immerhin übernimmt das intestinale lymphatische System (GALT) 50% der gesamten immunologischen Antworten des Körpers. Normalerweise werden die Antigene ausgemerzt oder toleriert, um keine überschießenden Entzündungen zu generieren. Die Deregulierung des GALT ist somit ein Schlüsselfaktor im Entstehen von lokalen oder systemischen Infektionen. Deshalb können psychologische, die Immunität beeinflussende Faktoren immunassoziierte Erkrankungen auslösen oder fortschreiten lassen. Antidepressiva oder Verhaltenstherapien werden bei empfindlichen Menschen bereits eingesetzt.
Im zweiten Teil wird untersucht, ob Hunde vor der Erkrankung an IBD ängstlich waren. Angst ist beim Hund eine Reaktion, die sich mit Aggression, neurovegetativen Äußerungen und Übergangshandlungen äußert. Stress resultiert daraus. Wenn Stress die Anpassungsfähigkeit des Individuums übersteigt, entstehen somatische Krankheiten. Das Stressniveau der Hunde wurde dank der ETEC.Tabelle von Dr. P. Pageat gemessen. 57 an IBD erkrankte Hunde und 40 gesunde Kontrollhunde wurden dank Befragung der Besitzer untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass unter Angst leidende Hunde signifikant mehr an IBD erkranken als normale Kontrollhunde. Zwanzig Hunde der IBD-Gruppe waren ängstlich (37.7%), fünf in der Kontrollgruppe (12.5%) und 19 hatte Phobien (zehn in der Kontrollgruppe). Rassen und Alter waren in der IBD- und der Kontrollgruppe nicht signifikant verschieden.
Der Darm ist wie beim Menschen Sitz des Immunsystems und der bis heute noch nicht gänzlich erforschten Zusammenhänge zwischen Psyche, Neurologie, Endokrinologie und Immunologie. Stress oder Angst fördert die Ausschüttung von Mediatoren durch die Hypothalamus-Nebennieren-Achse und/oder den Sympathikus, welche das endokrine und immunologische System beeinflussen. Dies bedeutet, dass der psychische Faktor eine weitaus größere Rolle spielt als bisher vermutet und Hunde mit psycho-neuroimmunologischen Erkrankungen anders behandelt werden sollten als nur rein körperlich.
Die Ergebnisse enthüllen bei vielen IBD-Hunden ein emotionelles Ungleichgewicht. Die hohe Anzahl der Angststörungen in der Kontrollgruppe lässt auf verschiedene Verhaltensstörungen schließen, die eine noch bessere Kenntnis der Hundeethologie voraussetzen. Auch der genetische Faktor spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der Hund unterscheidet sich ethologisch in der Tat sehr vom Menschen und Missverständnisse sind häufig, auch wenn der Hund eine außerordentliche Adaptationsfähigkeit aufweist. Biopsychosoziale Modelle erlauben es zu untersuchen, inwiefern verschiedene kausale Faktoren miteinander verbunden sind und erfordern eine engere Zusammenarbeit zwischen Forschern, Tierärzten und Verhaltensmedizinern. Die Haltung der Hunde, die Kommunikation zwischen den Spezies, das Umfeld, alle beeinflussen sie das Gemüt der Vierbeiner, die genau wie Menschen auch unter psychischen Störungen leiden und in der Folge körperlich erkranken können.
HKP 1 / 2014
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IBD beim Hund: Chronische Darmentzündung behandeln
Eine chronische Darmentzündung oder IBD beim Hund geht mit blutigen Durchfällen, Schmerzen und Krämpfen einher. Die Krankheit ist zwar nicht heilbar, lässt sich jedoch mit einer speziellen Diät und gegebenenfalls Medikamenten soweit behandeln, dass der kranke Vierbeiner noch viele Jahre gut damit leben kann. Hier erfahren Sie mehr über die Darmerkrankung.
Beim Menschen ist eine vergleichbare chronische Darmentzündung als Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bekannt, beim Hund ist meist von IBD die Rede. Die Abkürzung kommt aus dem Englischen und steht für "Inflammatory Bowel Disease" ("Entzündliche Darmkrankheit"). Es gibt verschiedene Ausprägungen der Darmentzündung und die Ursachen sind noch nicht vollständig bekannt. Fest steht nur, dass das Immunsystem der Darmschleimhaut übertrieben auf Nahrung reagiert und sie sozusagen wie einen "Feind" behandelt.
Was ist IBD beim Hund?
IBD beim Hund ist also eine Art Autoimmunerkrankung, die in Schüben abläuft. Während dieser Schübe kommt es zu schleimigem, oft auch blutigem Durchfall. Schmerzhafte Bauchkrämpfe quälen das Tier und es kann zu Erbrechen und Gewichtsverlust kommen. Die chronische Darmentzündung kann den Dickdarm oder den Dünndarm befallen.
Ist vor allem der Dickdarm erkrankt, macht sich die IBD insbesondere durch häufigen Kotabsatz, fieberhaften Durchfall und steigende Nervosität beim Hund bemerkbar. Die Kotmenge ist jeweils eher gering und kann zwischen den Durchfällen auch von fester Konsistenz wie Ziegenkot sein, ist aber stets von Schleim überzogen. Später wird während eines Durchfallschubs teils nur noch blutiger Schleim ausgeschieden. Ist der Dünndarm betroffen, müssen die Hunde sich häufiger erbrechen und fressen oft Gras, dafür ist die Kotmenge und -konsistenz überwiegend normal.
Die chronische Darmentzündung kann sich auch auf andere Organe ausweiten. Hunde mit IBD laufen zum Beispiel Gefahr, außerdem an einer Pankreatitis, einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, zu erkranken – sowohl in der akuten als auch in der chronischen Form. Besonders gefährlich wird die Darmkrankheit, wenn der Hund während eines akuten Schubs hohes Fieber bekommt. Gehen Sie in diesem Notfall sofort mit ihm zum Tierarzt oder in eine Tierklinik!
Mögliche Ursachen der Darmentzündung
Bei der Entstehung einer IBD scheinen mehrere Faktoren aufeinander zu treffen. Manche Hunde sind zum Beispiel durch ihre genetische Veranlagung anfälliger für eine chronische Darmentzündung als andere. Als besonders gefährdet gelten etwa der Shar-Pei, der Boxer und der Deutsche Schäferhund. Eine Fehlbesiedlung des Darms mit Darmbakterien scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen, ebenso eine Überempfindlichkeit bis hin zur Unverträglichkeit bestimmter Inhaltsstoffe im Hundefutter. Zudem sind schreckhafte, ängstliche Hunde häufiger betroffen als ihre ausgeglichenen Artgenossen – offenbar ist also eine psychische Komponente wie Stress ein weitere Auslöser.
IBD beim Hund: Schwierige Diagnose
Die Diagnose der chronischen Darmentzündung ist sehr kompliziert, da sie nur im Ausschlussverfahren gestellt werden kann. Das heißt, dass zunächst alle anderen möglichen Ursachen für den Durchfall und anderen IBD-Symptome ausgeschlossen werden müssen, bis keine andere Erklärung mehr infrage kommt. Beispielsweise können auch Würmer und andere Parasiten die Beschwerden auslösen; sie benötigen jedoch eine ganz andere Form der Behandlung als die chronische Darmentzündung.
Chronische Darmentzündung lebenslang behandeln
Am Anfang behandelt der Tierarzt die akuten Symptome, damit der Schub möglichst schnell nachlässt und es Ihrem Hund besser geht. Hier können Fiebersenker und Entzündungshemmer wie Cortison zum Einsatz kommen, ebenso Antibiotika und Säurehemmer. Je nach Ausprägung der IBD bessern sich die Beschwerden eher durch Antibiotika oder durch Cortison, manchmal aber auch erst durch eine Futterumstellung, wenn die Darmentzündung durch eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Futterallergie ausgelöst wurde.
Doch selbst, wenn sich die akuten Symptome durch Medikamente beruhigen, muss sich die Ernährung des kranken Hunds dauerhaft ändern. Dies sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt besprechen, damit er Sie bei der Gestaltung der speziellen IBD-Diät unterstützt. Möglicherweise kann es helfen, aufs Barfen umzustellen, wenn der Vierbeiner industriell hergestelltes Fertigfutter nicht mehr verträgt.
Außerdem ist es wichtig, den kranken Hund seelisch zu entlasten. Vermeiden Sie Stress und vermitteln Sie Ihrem Haustier Sicherheit und Vertrauen. Zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung durch den Tierarzt kann Ihnen außerdem ein Tierheilpraktiker helfen. Er kann Ihnen weitere stressreduzierende Behandlungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Naturheilkunde empfehlen, zum Beispiel Akupunktur für Hunde oder Homöopathie. Auf diese Weise halten sich die Krankheitsschübe in Grenzen und Ihr Vierbeiner kann noch viele Jahre ein weitgehend angenehmes Leben führen.
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Magen-Darm-Entzündung
Definition | Faktoren | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung
Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.
Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:
- blasse Schleimhäute
- Fieber
- vermehrter Durst
- Erbrechen
- Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Schwellung der Gliedmaßen
- Atemnot
Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.
"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>">
| Ursachen | Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)
Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.
Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.
"><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>">
| Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.
Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.
Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.
Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.
Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.
"><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>">
| Fütterung
Definition
Unter einer Gastro- Enteritis gr.: entericus = Darm; -itis = Entzündung
Sammelbezeichnung für Entzündungen im gesamten Darm, von Dünndarm über Dickdarm bis hin zum Enddarm. Das auffälligste klinische Zeichen ist der Durchfall.
"><a href="/component/finder/search?q=Enteritis&f=1&Itemid=0">Enteritis</a>">
versteht man jene Erkrankungen, die Verdauung, Aufnahme und Transport von Futter im Magen und Darm beeinträchtigen. Die Verdauung des Futters und die ungestörte Aufnahme von Nährstoffen sind essentiell für die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen des Organismus Lebewesen, das über ein Organsystem verfügt.
Der Organismus verfügt über einen aufwändigen Körperbau, in dem die Stoffwechselprozesse und Vitalfunktionen von spezialisierten Organverbänden ausgeführt werden. Der Organismus ist stark an seine Umgebung angepasst und kann meist auf geringfügige Veränderungen reagieren und sich adaptieren.
"><a href="/component/finder/search?q=Organismus&f=1&Itemid=0">Organismus</a>">
. Entzündungsursachen sind häufig verdorbenes Futter und Keime, die beim Spaziergang verschluckt oder durch schmutziges Tümpelwasser oder Urin von läufigen Hündinnen aufgenommen wurden. Diese oftmals entzündlichen Erkrankungen des Magen- und des Darmtraktes führen zunächst zur Magenschleimhautentzündung, wobei der Mageninhalt durch Erbrechen entfernt wird. Anschließend entzündet sich der Darm, der nicht mehr in der Lage ist, die Nahrung zu verdauen und scheidet diesen Futterbrei mit viel Flüssigkeit unverdaut aus.
Faktoren, die gastrointestinale Erkrankungen beeinflussen:
- Alter: Magen - Gastritis und Dünndarmentzündungen - Enteritis kommen bei Hunden und Katzen jeder Altersstufe vor, betreffen aber häufiger junge Tiere, da diese alles aufnehmen, was sie finden. Tiere mittleren Alters (ab fünf Jahren) leiden häufiger an Dickdarmentzündungen - Colitis, während alte Tiere häufig unter Verstopfung - Obstipation - leiden.
- Rasse: Manche Rassen, wie beispielsweise Doggen undNeufundländer neigen zu Magenproblemen. Schäferhunde neigen zu Gastroenteritis, Colitis, Megacolon und Tumoren. Pudel haben eine Neigung zu Durchfällen und Dickdarmtumoren, Setter und Teckel neigen zu Gastroenteritis, und bei Terriern finden sich oft Dickdarm- und Enddarmtumore.
- Verhalten: Tiere die im Freien unbeaufsichtigt umherlaufen, können verdorbene Lebensmittel, verschmutztes Brackwasser oder Ausscheidungen tierischen Ursprunges aufnehmen.
- Futter: Eine weitere Ursache für Verdauungsstörungen können minderwertige Futtermittel, Futtermittelunverträglichkeiten, stark fetthaltige Futtermittel, plötzlicher Futterwechsel sowie unangemessen große Futtermengen sein.
Gastrointestinale Störungen sind im Frühstadium meist einfach von Ihrem Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.
Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.
Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.
Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.
Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.
Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.
Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.
"><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>">
/ Ihrer Tierärztin zu behandeln. Wenn Sie eines oder mehrere der aufgeführten Symptome bei Ihrem Tier beobachten, konsultieren Sie bitte Ihre Tierärztin / Ihren Tierarzt!
- Erbrechen
- Durchfall
- Blut- oder Schleimbeimengungen im Kot
- übermäßige Anstrengung beim Kotabsatz
Weniger spezifisch sind die folgenden Symptome:
- Gewichtsverlust
- ungewöhnlich stark gesteigerter Appetit
- stark verminderter Appetit
- angespannter oder schmerzhafter Bauch
- Niedergeschlagenheit / Apathie gr.: pathos = Leiden, Leidenschaft
Ohne Leidenschaft: Fortwährende oder vorübergehende Teilnahmslosigkeit gegenüber äußeren Reizen.
"><a href="/component/finder/search?q=Apathie&f=1&Itemid=0">Apathie</a>">
Zu den häufigsten Ursachen zählen Verschiebungen der Darmflora durch Überwucherung von krankmachenden Keimen aus verdorbenen Futtermitteln, verdorbenen Lebensmitteln, verschmutztem Wasser oder durch die Aufnahme von tierischen oder menschlichen Exkrementen. Auch Allergien gegen einige Bestandteile des Futters können zu Störungen des Verdauungstraktes führen.
Die Diagnose kann in den meisten Fällen durch die klinischen Symptome und die Untersuchung des Tieres durch Ihren Tierarzt gestellt werden. In einigen Fällen müssen aber zusätzlich Kot und Blut untersucht werden. Ist der Fall schwerwiegender, müssen weiterführende Untersuchungen, wie beispielsweise Röntgenaufnahmen, Kontraströntgenaufnahmen, Endoskopie oder eine chirurgische Öffnung der Bauchhöhle durchgeführt werden. Wird durch Ihren Tierarzt eine Futtermittelunverträglichkeit vermutet, kann eine spezielle Ausschlussdiät verordnet werden.
Diese Röntgenaufnahme zeigt den Bauchraum lat.: Abdomen
"><a href="/component/finder/search?q=Bauchraum&f=1&Itemid=0">Bauchraum</a>">
einer Katze. Der Rücken ist aufgekrümmt - ein deutliches Zeichen für Schmerzen. Der Magen ist luftgefüllt durch die hechelnde Atmung des Tieres. Einige Darmschlingen sind auch mit Luft gefüllt (blau). Im Bauchraum befinden sich einige unscharf gezeichnete Darmschlingen (grün) und eine Verdickung des Darmes (rot). Hier handelt es sich um einen geplatzten Darmtumor, der zu einer Bauchfellentzündung lat.: Peritoneum = Bauchfell ; gr.: -itis = Entzündung
Bauchfellentzündung nach generalisierter, hochgradiger Keimausbreitung durch Bakterien in den Bauchraum nach Organperforation, z. B. Darmperforation. Ausbreitung von Viren, z. B. bei Katzen mit FIP (Feline infektiöse Peritonitis). Löst akute Schmerzen im Bauch aus mit Fieber und Bauchwassersucht. Durch die Entstehung einer Sepsis (Blutvergiftung) kann ein Schock, der tödlich verlaufen kann, ausgelöst werden.
"><a href="/component/finder/search?q=Bauchfellentzündung&f=1&Itemid=0">Bauchfellentzündung</a>">
( Peritonitis lat.: Peritoneum = Bauchfell ; gr.: -itis = Entzündung
Bauchfellentzündung nach generalisierter, hochgradiger Keimausbreitung durch Bakterien in den Bauchraum nach Organperforation, z. B. Darmperforation. Ausbreitung von Viren, z. B. bei Katzen mit FIP (Feline infektiöse Peritonitis). Löst akute Schmerzen im Bauch aus mit Fieber und Bauchwassersucht. Durch die Entstehung einer Sepsis (Blutvergiftung) kann ein Schock, der tödlich verlaufen kann, ausgelöst werden.
"><a href="/component/finder/search?q=Peritonitis&f=1&Itemid=0">Peritonitis</a>">
) im Anfangsstadium geführt hat. (Bewegen Sie den Mauszeiger bitte auf die Abbildung der Röntgenaufnahme.)
Bei einigen Patienten kann die Eingabe von Kontrastmittel den Magendarmtrakt sichtbar machen und Entzündungen aufdecken. An der Magenwand (braun) haftet mehr Kontrastmittel als normal, was ein Zeichen für eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) ist. Der Darm macht einen aufgekräuselten und verkrampften Eindruck. Er transportiert das Kontrastmittel schneller als normal durch den Entzündungsreiz. Dieser Hund leidet an einer Gastro-Enteritis.
Zusammenfassung der wichtigsten Störungen des Magen-Darmtraktes:
Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.
Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.
Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.
"><a href="/component/finder/search?q=Akute&f=1&Itemid=0">Akute</a>">
Gastro-Enteritis wird durch die Aufnahme von Krankheitserregern durch verdorbenes Futter verursacht. Es treten plötzliches Erbrechen und Durchfall auf.
Eine Reaktion des Organismus und seiner Gewebe auf einen schädigenden Reiz, z .B. Erreger oder eine Verletzung, mit dem Ziel der Folgenbeseitigung.
Durch den entzündlichen Reiz kommt es zur Schädigung der Zellen im Gewebe. Dies führt zur Durchblutungsstörung und zum Austritt von Entzündungszellen aus den Blutgefäßen. Die Zellen vermehren sich im Wundbereich, während Adrenalin ein Zusammenziehen der Blutgefäße verursacht und die Blässe des Wundgebietes folgt. Die Durchblutungsstörung erlaubt den Zellen ungehindert in das Wundgebiet einzuwandern. Nach wenigen Minuten wird die zweite Phase eingeleitet, in der über das vegetative Nervensystem eine Erweiterung der Blutgefäße erreicht wird, was zur Blutfülle mit Rötung des Gewebes führt. In der nächsten Phase werden durch Gewebemediatoren wie Histamin und Serotonin sowie Blutplättchen die Gefäße abgedichtet und Zellen zur Reparatur des schadhaften Gebietes angelockt. Durch die Schwellung und den Flüssigkeitsaustritt in das geschädigte Gewebe kann bei einem Organ die Funktion eingeschränkt sein oder sogar ausfallen.
"><a href="/component/finder/search?q=Entzündung&f=1&Itemid=0">Entzündung</a>">
der Dickdarms führt häufig zu vermehrtem und schmerzhaftem Kotabsatz. Es können Durchfälle auftreten, die Schleim- und Blutbeimengungen enthalten.
Sie sehen in unserer kleinen Ausführung, dass gastrointestinale Erkrankungen sehr vielfältig sind und ganz unterschiedliche Ursachen haben können. Dementsprechend richtet sich die Therapie nach der vom Tierarzt gestellten Diagnose.
Verschiebung der natürlichen Darmflora kann mit der Gabe von speziellen Keimen behoben werden, die eine Normalisierung der Darmflora bewirken, sowie mit der Verabreichung eines leicht verdaulichen Futters, das reizstoffarm ist.
Bei einer akuten und leichten Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
"><a href="/component/finder/search?q=Erkrankung&f=1&Itemid=0">Erkrankung</a>">
kann ein Futterentzug für 24 Stunden und ein Entzug des Trinkwassers hilfreich sein. Eine anschließende Fütterung sollte leicht verdauliches Futter beinhalten in vielen kleinen, über den Tag verteilten Portionen. Beim Ausführen von Hunden sollte darauf geachtet werden, dass weder Wasser noch Essensreste aufgenommen werden. Katzen mit Freigang sollten vorübergehend im Haus gehalten werden. Bei Welpen oder geschwächten Tieren ist auf jeden Fall der Tierarzt / die Tierärztin zu konsultieren. (Austrocknungsgefahr).
Frühzeitige Therapie sichert eine bessere und schnellere Genesung!
Wenn dieser mild und gerade erst aufgetreten ist, kann durch Futterentzug für 24 Stunden und anschließende Fütterung eines leicht verdaulichen Futters eine Behandlung Der Tierarzt leitet nach Diagnosetellung eine adequate Therapie ein. Durch die Anwendung von anerkannten Heilverfahren kann die Behandlung einer Krankheit erfolgen.
"><a href="/component/finder/search?q=Behandlung&f=1&Itemid=0">Behandlung</a>">
erfolgen. Die Fütterungen sollten in vielen kleinen, über den Tag verteilten Portionen, erfolgen. Beim Ausführen von Hunden sollte darauf geachtet werden, dass weder Wasser noch Essensreste aufgenommen werden. Katzen mit Freigang sollten vorübergehend im Haus gehalten werden. Bei Welpen oder geschwächten Tieren ist auf jeden Fall der Tierarzt / die Tierärztin zu konsultieren. (Austrocknungsgefahr) Eine frühzeitige Therapie sichert eine bessere und schnellere Genesung. Bei schweren Durchfällen ist eine zügige tierärztliche Behandlung erforderlich !
Exokrine Pankreasinsuffizienz Verminderung der Funktion der Bauchspeicheldrüse durch ein Krankheitsbild. Meistens ist der exokrine Anteil der Bauchspeicheldrüse betroffen. Es folgt eine Verdauungsstörung, da ungenügende Enzyme zur Verdauung bereitstehen.
"><a href="/component/finder/search?q=Pankreasinsuffizienz&f=1&Itemid=0">Pankreasinsuffizienz</a>">
(verminderte Leistung der Bauchspeicheldrüse)
Exokrine Pankreasinsuffizienz (verminderte Drüsenleistung der Bauchspeicheldrüse): Ist diese Erkrankung akut lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch
Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.
Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.
Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.
"><a href="/component/finder/search?q=akut&f=1&Itemid=0">akut</a>">
, sind Antibiotika Plural von Antibiotikum
Sammelbegriff für Ausscheidungsprodukte von Schimmelpilzen, die das Wachstum von Bakterien hemmen können.
Antibiotika wurden ursprünglich von Schimmelpilzen gewonnen. Heute können sie künstlich im Labor von der pharmazeutischen Industrie erzeugt werden. Sie werden hauptsächlich zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eingesetzt.
- Bakteriostatisch (Bakterien hemmend): Sulfonamide, Tetrazykline, Chloramphenicol, Makrolide, Lincomycine, Floxacine und Fucidinsäure
- Bakterizid (Bakterien abtötend): Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside, Bacitracin und Polymyxine


Futtermittelunvertäglichkeiten
Besteht der Verdacht, kann der Tierarzt eine spezielle hypoallergene Diät oder eine spezielle allergenfreie Diät verschreiben.
Malabsorption-Syndrom
Durch Schädigung der Darmwand kann keine normale Verdauung stattfinden. Es muss ein leicht verdauliches Futter angeboten werden, dem eventuell noch spezielle Verdauungsfermente zugesetzt werden müssen.
Erkrankungen des Magen-Darmapparates führen häufig zu einer Selbstreinigung dieses Körperabschnittes durch Vomitus (Erbrechen) und Diarrhoe (Durchfall). Erbrechen wird durch einen unbewußten Reflex im Brechzentrum des Gehirns gesteuert. Reize in der entzündeten Magenschleimhaut verursachen durch starke Muskelkontraktionen eine ruckartige Entleerung des Magens. Ist die Magenschleimhaut stark entzündet, können nicht mehr genügend schützende Ausscheidungen der Schleimdrüsen der Magenwand gebildet werden. Er beginnt durch die sehr agressiven Magensäfte, die Schleimhaut anzugreifen. Eine stark entzündete Magenschleimhaut kann zwar schnell heilen, verträgt aber keine Nahrungsmittel, und in einigen Fällen nicht einmal Wasser, ohne dieses gleich herauszuschleudern. Aus diesem Grund ist es verständlich, dass zunächt mit einer Fütterung für 24 bis 48 Stunden ausgesetzt werden muß. In diesem Zeitraum muss die Magensäure neutralisiert werden, beispielsweise mit Natriumbicarbonat oder speziellen Schutzpräparaten für die Magenschleimhaut vom Tierarzt / von der Tierärztin. Es kann dann eine Gewöhnung an die Nahrung erfolgen, indem häufig über den Tag verteilt kleinere Mengen abgekochtes Wasser oder stilles Mineralwasser verabreicht werden. Erfolgt in den nächsten 12 Stunden kein Erbrechen, kann eine Magen-Darm Diät verfüttert werden. Diese sollte in etwa 6 bis 8 kleine über den Tag verteilte Portionen aufgeteilt werden. Das angebotene Futter sollte leicht verdaulich und für Hund und Katze sehr bekömmlich sein. Einige leicht verdauliche und zur Fütterung geeignete Nahrungsmittel sind im Anschluß aufgeführt. Erkrankungen des Darmes können alleine und von Erbrechen begleitet auftreten. Besonders bei jungen und sehr alten Tieren kann es leicht zu einer Austrockung des Körpers kommen. Eine tierärztliche Überwachung des Patienten ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Auch wenn sehr große Mengen an Flüssigkeit aus dem Tier ausgebracht werden, dieses aber trinkt, kann es zur Dehydrierung (Austrocknung des Tieres) kommen. Ähnlich wie bei der Magenschleimhautentzündung, kann der Darm sich nicht vor den eigenen Verdauungssäften schützen und beginnt mit der Selbstverdauung. Nur durch eine Phase des Futterentzuges kann die Abheilung der Schleimhaut erfolgen. Der dazu notwendige Zeitraum beträgt auch hier 24 bis 48 Stunden. Danach kann eine langsam ansteigende Fütterung mit einem geeigneten Magen-Darmfutter erfolgen. Zur Beruhigung der Darmwand kann auch hier ein speziell vom Tierarzt / von der Tierärztin verschiebenes Medikament lat.: medicamentum = Heilmittel
Ist ein Arzneimittel, das in bestimmter Dosierung zur Heilung, Vorbeugung oder Linderung einer Krankheit dient.
Ein Medikament ist ein pharmakologisch definierter Arzneistoff, der aus chemischen, pflanzlichen oder tierischen Bestandteilen zusammengesetzt sein kann. Das Medikament unterliegt strengen Kontrollen und Prüfungen. Erst nach diesen wird es zur Anwendung am Menschen oder Tier freigegeben. Da Tiere und Menschen sehr unterschiedlich auf einen Arzneistoff reagieren können, sind die Empfehlungen für die Anwendung nur für den Arzt oder Tierarzt zugänglich, da diese die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der Krankheit mit dem Patienten sowie mögliche Störungen im Stoffwechsel im Gesamtbild beurteilen können. Deshalb sollte die Anwendung und Verschreibung der Medikamente den Ärzten/Tierärzten vorbehalten sein.
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verabreicht werden, das den Magen-Darmtrakt mit einem Schutzfilm überzieht, die Verdauungssäfte neutralisiert, Giftstoffe der Bakterien
lat. commensalis = Tischgenosse
Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).
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aufnimmt und sie vom Körper fernhält, den Kot eindickt und die Heilung beschleunigt. Zur Fütterung eignen sich leichtverdauliche, fettarme Futtermittel, die in Magen-Darmdiäten enthalten sind. Die Fütterung sollte viele kleine Portionen beinhalten.
Das genaue Vorgehen sollten Sie mit Ihrem Tierarzt / Ihrer Tierärztin erörtern!
Geeignete Futtermittel für eine Magen-Darmdiät bei Hunden und Katzen
Von links nach rechts : Natriumbicarbonat, Distelöl, Möhren, Calziumtabletten, Kartoffeln, Reisflocken, Vitamin -Mineralstofftabletten, Huhn, hartgekochtes Ei oder Eidotter, mageres Lamm und Putenfleisch, Nudel, Mais und Weizenflocken mikronisiert, Reis.
Hunde können eine Kartoffel-Magerquark Diät oder Nudeln mit Hänchenfleisch erhalten. Alles sollte gekocht werden. Das Huhn muß ohne Haut und Knochen verfüttert werden. Bei Katzen stellt sich die Fütterung deutlich schwerer dar, weil Katzen sehr viel wählerischer als Hunde sind. Hier kann auch mageres Hähnchenfleisch oder zarter Kabeljau verfüttert werden. Zur Stärkung sind vor allem Reisflocken gut geeignet. Rindfleisch ist nicht geeignet, da es schwer verdaulich ist. Diese einfache Diät kann über einen kurzen Zeitraum gefüttert werden. Bei längerer Anwendung kann es beispielsweise bei der Katze zu Taurinmangel kommen. Für eine längerfristige Anwendung muß das Futter den Erfordernissen der einzelnen Tiere angeglichen oder ein kommerziell erhältliches Magen- Darmfutter eingesetzt werden.
Ernährung Aufnahme von Nährstoffen (Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten etc.) durch ein Lebewesen. Diese erhalten den Stoffwechsel aufrecht und sichern dadurch die Lebensfunktionen und somit das Überleben des Organismus.
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bei Erkrankungen der Verdauungsorgange
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Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.
Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.
Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.
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Darmentzündung
Definition | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung
Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.
Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:
- blasse Schleimhäute
- Fieber
- vermehrter Durst
- Erbrechen
- Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Schwellung der Gliedmaßen
- Atemnot
Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.
"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>">
| Ursachen | Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)
Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.
Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.
"><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>">
| Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.
Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.
Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.
Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.
Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.
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Definition
Unter einer Enteritis gr.: entericus = Darm; -itis = Entzündung
Sammelbezeichnung für Entzündungen im gesamten Darm, von Dünndarm über Dickdarm bis hin zum Enddarm. Das auffälligste klinische Zeichen ist der Durchfall.
"><a href="/component/finder/search?q=Enteritis&f=1&Itemid=0">Enteritis</a>">
versteht man eine Darmentzündung gr.: entericus = Darm; -itis = Entzündung
Sammelbezeichnung für Entzündungen im gesamten Darm, von Dünndarm über Dickdarm bis hin zum Enddarm. Das auffälligste klinische Zeichen ist der Durchfall.
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oder einen Darmkatarrh mit Durchfall (Stuhl/Kot, der über eine dünne Konsistenz verfügt). Der Kot wird häufiger als normal in großen Mengen abgesetzt, verursacht durch die beschleunigte Passage durch den Darm. Die Darmentzündung kann entweder den Dünndarm oder den Dickdarm oder auch den gesamten Darm betreffen. Der Kot enthält eine größere Menge an Wasser und Salzen sowie unverdaute Futterbestandteile und Fett. Es können auch Schleimbeimengungen und/oder Blut in der Ausscheidung enthalten sein. Sowohl akute lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch
Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.
Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.
Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.
"><a href="/component/finder/search?q=akute&f=1&Itemid=0">akute</a>">
als auch chronische gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend
Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.
Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.
Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.
"><a href="/component/finder/search?q=chronische&f=1&Itemid=0">chronische</a>">
Krankheitsverläufe sind möglich.
Das Hauptsymptom einer Enteritis ist Durchfall. Zusätzlich können die folgenden Symptome beobachtet werden:
- Apathie gr.: pathos = Leiden, Leidenschaft
Ohne Leidenschaft: Fortwährende oder vorübergehende Teilnahmslosigkeit gegenüber äußeren Reizen.
"><a href="/component/finder/search?q=Apathie&f=1&Itemid=0">Apathie</a>">
des Tieres (Antriebsarmut)
Zunächst möchten wir ein weitverbreitetes Missverständnis aus der Welt schaffen: Durchfall ist keine Krankheit Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
"><a href="/component/finder/search?q=Krankheit&f=1&Itemid=0">Krankheit</a>">
, sondern lediglich ein Symptom gr: symptoma = Begleiterscheinung
Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.
Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:
- blasse Schleimhäute
- Fieber
- vermehrter Durst
- Erbrechen
- Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Schwellung der Gliedmaßen
- Atemnot
Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.
"><a href="/component/finder/search?q=Symptom&f=1&Itemid=0">Symptom</a>">
für eine ganze Reihe von Erkrankungen des Darmtraktes, die durch eine Vielzahl verschiedener Ursachen hervorgerufen werden können, z. B.
lat. commensalis = Tischgenosse
Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).
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(Salmonellen, Yersinien, EHEC, Campylobacter Bakterien, gehören zur Gattung Spirillum, beweglich durch 5-20 Geißeln und sind spiralförmig gewundene, gramnegative Stäbchen. Sie wachsen unter mikroaerophilen und anaeroben Bedingungen, vorzugsweise im Genitaltrakt und im Verdauungssystem. Eine häufige Infektionsquelle für den Menschen sind Rattenbisse. Diese Erreger sind weitverbreitet und verursachen verschiedene Krankheiten bei unseren Haustieren, wie beispielsweise Rindern, Schafen, Schweinen, Vögeln, Hunden und Katzen.
"><a href="/component/finder/search?q=Campylobacter&f=1&Itemid=0">Campylobacter</a>">
, Clostridien Bakterien dieser Gattung beinhalten rund 300 Arten, die im Erdboden, Gewässern und dem Verdauungskanal von Tieren und Menschen vorkommen. Sie wachsen unter streng anaeroben Bedingungen und bilden Sporen. Sie färben, sind meist grampositiv, selten gramlabil oder gramnegativ.
Die pathogenen Stämme bilden starke Zellgifte z. B. Tetanus.
"><a href="/component/finder/search?q=Clostridien&f=1&Itemid=0">Clostridien</a>">
etc.)
lat. commensalis = Tischgenosse
Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).
"><a href="/component/finder/search?q=Pilze&f=1&Itemid=0">Pilze</a>">
- Mykosen (Darmbesiedelung durch Hefen oder Schimmelpilze Es handelt sich um filamentöse Pilze, die in zwei Gruppen unterteilt werden.
- Schlauchpilze - Ascomyceten
- Jochpilze - Zygomyceten
Die meisten dieser Pilze führen ein wenig spektakuläres Dasein, indem sie sich an der Zersetzung von organischer Materie beteiligen. Einige wenige verursachen Krankheiten, wie z. B. Aspergillus fumigatus, die Lungenaspergillose bei geschwächten Tieren.
"><a href="/component/finder/search?q=Schimmelpilze&f=1&Itemid=0">Schimmelpilze</a>">
)
Parasitärer Mikroorganismus ohne eigenen Stoffwechsel. Dringt in die Wirtszelle ein und kontrolliert deren Funktionen, um seine Fortpflanzung zu sichern. Das Virus besteht grob aus einer Eiweißhülle, dem Kapid, und einem aus DNS oder RNS bestehenden Erbgut, dem Core.
"><a href="/component/finder/search?q=Viren&f=1&Itemid=0">Viren</a>">
(Rotavirus, Coronavirus, Parvovirus etc.)
Die Diagnose kann nur durch die Tierärztin/den Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.
Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.
Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.
Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.
Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.
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gestellt werden. Zunächst wird eine genaue Anamnese gr.: Anamnesis = Erinnerunng
Vorgeschichte eines Patienten - Krankengeschichte
"><a href="/component/finder/search?q=Anamnese&f=1&Itemid=0">Anamnese</a>">
(Krankengeschichte) erstellt. Hier ist es besonders wichtig, dass Sie alle wichtigen Beobachtungen Ihrem Tierarzt möglichst genau schildern, z. B. Zeitpunkt des ersten Auftretens, Fütterung und Art des Futters, andere erkrankte Tiere, ob irgendetwas Ungewöhnliches aufgenommen wurde usw. Es folgt eine gründliche klinische Untersuchung. Hier wird ermittelt, ob eine Untertemperatur oder Fieber aufgetreten ist, der Austrocknungsgrad des Patienten wird bestimmt. Durch Abtasten kann der Zustand des Darms beurteilt werden, und die Kontrolle der Schleimhäute liefert wichtige Informationen über das Kreislaufgeschehen des Patienten. Die Tierärztin/der Tierarzt muss aufgrund der vielseitigen Ursachen der Enteritis eingehende weiterführende Untersuchungen einleiten. Hierzu zählen unter Umständen Kotuntersuchungen, Röntgen mit und ohne Kontrastmittel, Ultraschall und Untersuchungen des Blutes, die bei schweren Durchfällen Hinweise auf Infektionen (lat.: inficere = hineinlegen, anstecken)
Das Eindringen von Mikroorganismen (Viren, Mykoplasmen, Bakterien, Pilzen, Protozoen) in einen Organismus, z. B. Tier, Pflanze, Mensch.
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, Austrocknung und die Ausdehnung der Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
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geben können. In seltenen, komplizierten Fällen werden endoskopische Untersuchungen (Darmspiegelungen), Computertomografien ( CT Abk.: CT
Diagnostisches Verfahren, bei dem ein gefächerter Röntgenstrahl in einen Körper gescannt wird. Die Strahlen werden von empfindlichen Sensoren registriert und durch einen Computer in ein Graustufenbild gewandelt. Es entsteht eine Röntgenaufnahne einer Körperscheibe des Patienten, die dann vom Tierarzt interpretiert wird.
"><a href="/component/finder/search?q=CT&f=1&Itemid=0">CT</a>">
) oder Kernspinuntersuchungen (MRT) notwendig.
Die Behandlung Der Tierarzt leitet nach Diagnosetellung eine adequate Therapie ein. Durch die Anwendung von anerkannten Heilverfahren kann die Behandlung einer Krankheit erfolgen.
"><a href="/component/finder/search?q=Behandlung&f=1&Itemid=0">Behandlung</a>">
richtet sich nach der Diagnose oder Verdachtsdiagnose der Tierärztin/des Tierarztes. In einigen Fällen ist eine genaue Diagnosestellung nicht möglich, und es muss zunächst eine symptomatische Therapie eingeleitet werden. Bei leichten Enteritiden (Darmentzündungen) genügt häufig ein Futterentzug über einen Zeitraum von 24 Stunden mit anschließender Fütterung von ausschließlich schonender Kost. Der Futterentzug ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung, da auf diese Weise der Verdauungsapparat die Möglichkeit hat, sich zu erholen. Eine anschließende leicht verdauliche Kost kann das Gleichgewicht im Darm wieder herstellen. Bei schwerwiegenderen Fällen der Enteritis müssen therapeutische Maßnahmen an den jeweiligen Fall angepasst werden, wie beispielsweise die Gabe von Entwurmungsmitteln, Antibiotika Plural von Antibiotikum
Sammelbegriff für Ausscheidungsprodukte von Schimmelpilzen, die das Wachstum von Bakterien hemmen können.
Antibiotika wurden ursprünglich von Schimmelpilzen gewonnen. Heute können sie künstlich im Labor von der pharmazeutischen Industrie erzeugt werden. Sie werden hauptsächlich zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eingesetzt.
- Bakteriostatisch (Bakterien hemmend): Sulfonamide, Tetrazykline, Chloramphenicol, Makrolide, Lincomycine, Floxacine und Fucidinsäure
- Bakterizid (Bakterien abtötend): Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside, Bacitracin und Polymyxine


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immer wieder Probleme mit dem Darm/Magentrakt.
Diagnostische IBD/IGOR-Hinweise oder:
. Auch aus Steinen, die einem (therapeutisch) in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. frei nach J.W.v. Goethe
Langjährige Feldforschungen über die chronischen Darmentzündungen beim Hund in tierärztlicher Praxis und Klinik führten zu der heutigen Zusammensetzung unseres IBDerma-Hyposens als i.d. Regel ideales Vollfuttermittel in Fällen darm- und/oder hautempfindlicher Hunde. Dies gilt insbesondere bei einer vermuteten/bewiesenen IBD (Inflammatory Bowel Disease) und/oder IGOR (Inflammatorisch Gastro-Oesophagealer Reflux). Dabei wechselt die Sichtweise von der problemorientierten (teilweise sehr aufwändig realisierten) Diagnostik hin zur Lösungsorientierung: zur pragmatischen Krankheitsbeherrschung nach gründlicher Anamnese im Rahmen des CIBDAI-Fragebogens.
Chronische Darmentzündungen des Hundes insgesamt sprechen ausgesprochen gut auf IBDerma Hyposens an.
Kennen Sie folgende Symptomatik des Hundes?:
Die typische Symptomatik der IBD tritt individuell üblicherweise nicht im Vollbild der im Folgenden geschilderten Einzelsymptome auf. Sie kommt bei jedem Hund, überwiegend aber bei hell-felligen Hunden (z.B. Golden Retriever, West Highland Terrier, Jack Russel Terrier, Boxer, beige Mischlinge) und zum Teil bereits in der Jugend immer wieder vor. Eine symptomatische Behandlung schafft nur vorübergehend Besserung. Die Zyklen der "Darmkrisen" nehmen in der Regel mittelfristig an Intensität und Häufigkeit zu.
Mikroorganismen-Fehlbewuchs, stressbedingte Darmfloraveränderungen, Dysregulation des Immunsystems oder Nahrungsallergene provozieren ganz offensichtlich diese Art der chronisch-wiederkehrenden Darmentzündungen.
und Beurteilung der typischen IBD-Symptome des Hundes:
A) Dickdarmschwerpunkt, klassische IBD
- Allgemeinbefinden ungestört, in der Regel kein Fieber
- öfters mal kleine "kompartimentierte" Kotballen (wie "Nürnberger Würstchen")
- allgemein steigernde Unruhe, teilweise auch zunehmende Unzugänglichkeit oder Schreckhaftigkeit (psycho-somatische Komponente)
- Ängstlichkeit
- Phobien
- zunehmende Aggressivität
- auffallend laute Darmgeräusche,
- offensichtliche Bauchschmerzen
- häufiger Kotabsatz ( >3 mal täglich, bis zu 10 mal)
- teilweise explosionsartige Kotentladung/sversuche ohne große Absatzmenge, insbesondere Nachts.
- überwiegend kleine Kotmengen,
- überwiegend schleimig, teilweise auch (hell-)blutig strähnig beaufschlagter Kot
- immer wiederkehrendes Geschehen, sich teilweise über die Zeit (Jahre!) langsam steigernd
- klassische Durchfallbehandlung –wenn überhaupt – kaum erfolgreich
- auffallende, kurzzeitige positive Reaktion auf parenterale Kortisonapplikation
- i.d. Regel erhöhtes CRP, erniedrigte Folsäure
- oft mäßig erhöhte PLI/Leberenzyme wegen darmentzündungsbedingter Verlegung der Ausführungsgänge in Dünndarm
Endoskopie eines IBD-Dickdarms
rechts: gelbe Schleimhautabschilferungen = Schleim
unten: blutiger Schleimsee, oben: aufgereiht erscheinende entzündete Lymphfollikel (Peyersche Plaques)
IBD: Blutiger Schleim im Kot (links), unauffälliger Kot (rechts)
IBD-Symptom: Blutiger Schleim im Kot (links), frischer schleimig-blutiger IBD-Patienten
B) Dünndarmschwerpunkt, inflammatorisch gastro-oesophagealer Reflux (IGOR)
- Reflux/Regurgitieren wässrig/schleimigen, teilweise saueren, gelblichgrünlichen Mageninhalts häufig nachts
- teilweise massive Darmgeräusche insbesondere bei Ruhe oder nachts
- Schmatzen, sabbern, Aufstoßen
- "Gebetsstellung" wegen unspezifischer Oberbauchschmerzen wie z.B. auch bei Pankreatitis
- insbesondere morgendliches Grasfressen, plötzliches Teppichlecken "wie ein Staubsauger"
- Unruhe, Schreckhaftigkeit, seelisch unstet
- Kotabsatz und -qualität meist unauffällig
- allgemein steigernde Unruhe, teilweise auch zunehmende Unzugänglichkeit oder Schreckhaftigkeit (psycho-somatische Komponente)
- Ängstlichkeit
- Phobien
- mglw. zunehmende Aggressivität
- CRP in der Norm, ausser bei den häufig vorkommenden Mischformen mit der klassischen IBD; labordiagnostisch häufig unauffällig,
- gelegentlicher Pankreatitisverdacht auch wegen entsprechenden Laborwerten
- Oesophagus/Magen-Darmspiegelung unauffällig oder unspezifisch entzündliches Bild
Standardtherapie der IBD mit Dickdarmschwerpunkt
Es sind dringend weitere Studien über die Pathogenese dieser deutlich zunehmenden Erkrankung des Hundes nötig, um neue Therapiemöglichkeiten zu erforschen.
Zur Zeit können Tierärzte folgendes pragmatisch-diagnostische und therapeutische Vorgehen empfehlen:
Nur in Ausnahmefällen Stuhltransplantation nach mehrtägiger Nahrungskarenz.
Standardtherapie der IBD mit Dünndarmschwerpunkt / inflammatorisch gastro-oesophagealer Reflux (IGOR)
Im Gegensatz zur i.d.R. relativ einfach beherrschbaren IBD ist der IGOR deutlich herausfordernder und deutlich individueller anzugehen .
Tierärztlicher Behandlungsschwerpunkt ist nach unserer Erfahrung neben möglichst häufigen Tagesgaben (4-5x) des IBDerma-Hyposens ergänzt mit Ziege Rote Beete und Ziege an Beere als Basis das wirksame IGOReflux Intense als Ergänzungsfuttermittel rein natürlicher Komponenten. Verstärkt werden kann es in Einzelfällen durch 2 malige Lupo-Tryptophan-Gaben/Tag, sowie immer anzuratendem frischem Sauerkraut bis zu 1% des LG/Tag.
Ausdrücklicher Hinweis auf die gute Therapierbarkeit dieser zumeist auf Dauer unheilbaren Krankheit bei Einhaltung der o.a. Nahrungsanweisungen in dauerhafter Zusammenarbeit und Beratung durch Ihre/n TierärztIn.
Erfahrungen mit H2-Blockern sind u.E. auf Dauer ernüchternd.
Von Gaben magensäurebildender Kauartikel wird bei IGOR abgeraten.
Besteht bei Ihrem Hund ein Verdacht auf IBD (Inflammatory Bowel Disease) oder IGOR (inflammatorisch gastro-oesophagealer Reflux)?
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Ein erhöhter Gehalt (>5 µg/ml Serum) des Hundespezies-validierten hochsensitiven,
aber unspezifischen C-Reaktiven Proteins (CRP) beweist zusammen mit der typischen Anamnese praktisch die klassische Dickdarm-IBD. Bei reinem IGOR der CRP-Wert meist ohne Erhöhung.
Darmentzündung beim Hund - Wenn der Körper nach Reinigung strebt
Darmerkrankungen bei Hunden verlaufen mit Durchfällen oder Ausscheidung von weichem Kot. Akute Erkrankungen treten einige Stunden nach Aufnahme von Gift, Bakterien oder anderen Fremdkörpern auf. Durchfall ist ein Zeichen für ein Reinigungsbestreben des Körpers. Dieses sollte man nicht unterdrücken.
Würgen, Erbrechen, Durchfall – innerhalb der ersten zwei Stunden eine Kohletablette geben.
Je nach Auslöser bzw. Ursache und deren Menge sind die Symptome unterschiedlich heftig. Zunächst reagiert der Magen, die Hunde würgen oder erbrechen – auch einige Stunden nach der Aufnahme des Problemauslösers. Wenn der verursachende Stoff die Magenbarriere durchbricht (zwei Stunden nach der Aufnahme ist es so weit), dann reagiert der Darm mit Durchfällen. Deswegen hat es Sinn, eine Kohletablette zu geben. Dies sollte allerdings innerhalb der ersten zwei Stunden nach Aufnahme des Auslösers geschehen. Die Kohletablette saugt die Giftstoffe auf , sodass diese den Darm nicht angreifen können.
Durchfall bedeutet Verlust von Flüssigkeit und Mineralien
Viren, Bakterien, chemische Giftstoffe oder Schwermetalle gelangen durch Ablecken oder Fressen in den Darm. Der Allgemeinzustand reicht dabei von gut bis sehr schlecht. Ein Durchfall kann durch den Verlust von Körperflüssigkeiten und Mineralien zu Kreislaufproblemen führen. In vielen Fällen ist deswegen eine Infusion notwendig.
Kaltes Wasser und Stress können auf den Darm schlagen.
Ein Durchfall wird manchmal auch von allein heilen. Er dauert im Schnitt zwei Tage. Hält er jedoch länger an, sollte das Tier behandelt werden. Nur wenige Tierbesitzer wissen, dass auch nach dem Trinken kalten Wassers oder durch eine Unterkühlung ein akuter Durchfall entstehen kann. Stress kann ebenfalls Durchfall auslösen.
Menschenmengen, Trennungsangst, Lampenfieber als Grund für vorübergehenden Durchfall. Es gibt Hunde, die extrem reagieren, wenn sie z. B. in eine unbekannte Situation geraten. Solche Hunde können in Menschenmengen, bei Trennungsangst, Lampenfieber usw. Durchfall bekommen. In derartigen Fällen ist der Durchfall von kurzer Dauer, der Allgemeinzustand ist unverändert. Aber der Durchfall wird immer wiederkehren, solange nichts gegen den Stressauslöser unternommen wird.
Akuten Durchfall mit Homöopathie bekämpfen.
Akut heißt „plötzlich anfangen und heftig verlaufen”. Manchmal ist Durchfall blutig. Das bedeutet, dass das Gift die Darmblutgefäße angreift. Wenn der Kot schleimig ist, geht ein Teil der Schleimoberfläche verloren. Die Behandlung richtet sich in diesen Fällen auf den Wiederaufbau des gestörten Gewebes. Dazu bietet die Homöopathie sehr gute Möglichkeiten.
Schwermetalle – Durchfall, wenn der Hund Kupfermünzen schluckt.
Auch Schwermetalle können zu Vergiftungen bzw. Durchfall führen. Es kommt immer wieder vor, dass Hunde Kupfermünzen verschlucken und mit heftigem Durchfall reagieren. In diesen Fällen kann nur ein Röntgenbild Klarheit schaffen. Die Symptome treten erst viel später auf – Tage nach dem Verschlucken.
Düngemittel oder Picknickreste als Ursachen einer Darmentzündung.
Je nach Jahreszeit ist die Ursache einer Enteritis (Darmentzündung) unterschiedlich. Im Frühjahr treten häufig Vergiftungen durch Düngemittel auf. Sie verlaufen mit Brechdurchfall. Im Sommer ist die Entzündung durch Aufnahme von verdorbenem und bakteriell Verseuchtem die Ursache. Picknickreste sind oft die Ursache. Picknickplätze, Waldränder und Plätze an Stauseen sind oft mit verdorbenen Essensresten verseucht. Im Winter ist das Schneefressen, die Unterkühlung am Bauch, ein möglicher Auslöser für Durchfälle bei empfindlichen Hunden. Manche Hunde stehlen gern Süßes. Das vertragen sie nicht und reagieren ebenfalls mit Durchfall.
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Hundefütterung : Erbrechen, Durchfall / IBD & Futtermittelallergie
IBD (Inflammatory bowel disease): Chronische Magendarmtraktentzündung
Die IBD oder chronische Magendarmtraktenzündung ist die häufigste Ursache für chronische Magendarmtraktbeschwerden beim Hund. Die Ursachen sind nicht ganz klar, es gibt jedoch mindestens drei wichtige Faktoren, die bei betroffenen Hunden vorgefunden wurden:
-Futter (Futtermittelunverträglichkeit, Allergie)
- Magendarmflora (Bakterien, Parasiten)
-Immunsystem des Körpers (Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen bzw. Allergien)
Durch die Kombination dieser drei Faktoren kann es bei bestimmten Tieren zu einer mehr oder weniger intensiven Entzündung im Magendarmtrakt kommen.
Die Entzündung ihrerseits führt zur Verdickung der Schleimhäute, was wiederum zur Störung der Verdauung und der Nahrungsaufnahme führt. Das Resultat zeigt sich in chronischem Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, schlechter Fellqualität und Appetitlosigkeit. Oft ist bei IBD auch blutiger Durchfall anzutreffen. Die typische Symptomatik der IBD (Inflammatory Bowel Disease) tritt individuell üblicherweise nicht im Vollbild der im Folgenden geschilderten Einzelsymptome auf. Sie kommt bei jedem Hund, überwiegend aber bei hell-felligen Hunden (z.B. Golden Retriever, West Highland Terrier, Jack Russel Terrier, Boxer, beige Mischlinge) und zum Teil bereits in der Jugend immer wieder vor. Eine symptomatische Behandlung schafft nur vorübergehend Besserung. Die Zyklen der "Darmkrisen" nehmen mittelfristig an Intensität und Häufigkeit zu.
Mikroorganismen-Fehlbewuchs, Dysregulation des Immunsystems oder Nahrungsallergene provozierten ganz offensichtlich diese Art der chronisch-wiederkehrenden Darmentzündungen.
Oft ist entweder der Dünndarm oder der Dickdarm betroffen, es kommt aber auch eine Erkrankung beider Darmabschnitte vor. Häufig sind alle Therapieversuche nutzlos oder nur von kurzer Dauer.
-Eher Erbrechensneigung schleimigen Magenguts bei teilweise massivem Darmgeräusch
-Allgemeinbefinden ungestört, in der Regel kein Fieber
-allgemein steigernde Unruhe, teilweise auch zunehmende Unzugänglichkeit oder Schreckhaftigkeit (Psycho-somatische Komponente)
-auffallend laute Darmgeräusche
-häufiger Kotabsatz (bis zu 10 mal)
-teilweise explosionsartige Kotentladung ohne große Absatzmenge
-meist kleine Kotmengen
-oft schleimig, teilweise auch (hell-)blutiger Kot
-chronisches Geschehen, sich teilweise über Jahre langsam steigernd
-übliche Durchfallbehandlung kaum erfolgreich
-auffallende, kurzzeitige positive Reaktion auf Kortison
-Diätfuttermittel für Magen-Darm-Probleme bringt oft keine Verbesserung
Nachdem Blutwerte evtl. auf eine IBD hinweisen (CRP >5 μg/ml Serum) , ist eine Abklärung anderer Erkrankungen, wie z.B. ein Darmtumor über eine Darmspiegelung und Biopsie sinnvoll. Auch sollten Darmparasiten wie z.B. Giardien und Würmer zuvor ausgeschlossen werden.
Oft ist eine anfängliche Kurzzeit-Kortikosteroidapplikation und eine längere Sulfasalazin-Therapie notwendig.
Proteinquellen wie z.B. Ziegen,- Schaf- oder Pferdefleisch oder auch grünem Rinderpansen, die der Hund noch nie gefüttert bekommen hat sollten eingesetzt werden. Auch bei den pflanzlichen Eiweissen sollte eher Kartoffel, Hirse und Maniok gewählt werden, wenn dies noch nie gefüttert wurde. Zudem sind manche hypoallergene Diäten geeignet, die Sie beim Tierarzt erhalten können.
Es sollte aber eine genaue Futtermittelanalyse stattfinden, was evtl. vertragen wird und es muss bei dem Wunsch des Selber Kochens auf eine ausgewogene Mineralien u. Fettsubstitution geachtet werden.
"Individuelle Fütterung ist nicht nur aktiver Tierschutz, sondern spart auch Tierarztkosten".
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dass Allergien als Krankheitsauslöser zumeist überbewertet werden?
dass uns häufig falsch gebarfte Tiere mit Langzeitschäden vorgestellt werden?
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dass Hunde keine reinen Fleischfresser sind?
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Alter Hund – Darmentzündung – Lahmheit
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ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich absolut begeistert bin vom Hundehanf. Meine 12-jährige Drahthaar-Vizsla Hündin, war nach einem Schlaganfall in der Hinterhand gelähmt.
Mit der Zufütterung von Hundehanf hat sich die Hündin innert einem Monat so erholt, dass sie in allen Gangarten wieder gehen kann. sie ist nicht mehr so verwirrt wie zuvor und Ihre Lebensqualität ist enorm gestiegen.
Letzten Herbst wurde außerdem bei Fina eine chronische Darmentzündung diagnostiziert und der Tierarzt meinte, dass man das bei einem so alten Hund nicht mehr in den Griff bekommt.
Alle Medikamente nützten nichts, Fina hatte immer starken Durchfall. Schonendes Essen, diverse Darmunterstützende Mittel haben nichts gebracht. Seit ich Hundehanf verfüttere hatte Sie nie mehr Durchfall und Fina kann wieder alles essen. Einfach toll.
Ich habe über 30 Jahre Hunde und Pferde und das Hundehanf ist eines, wenn nicht das beste Produkt, dass ich bis jetzt kenne. Ich habe nun auch das Pferdehanf zur Unterstützung meiner Pferde bestellt.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
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Achtung: Für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten fragen Sie bitte Ihren Tierarzt. Die Aussagen auf dieser Seite basierenauf allgemeinen wisschenschaftlichen Erkenntnissen, Erfahrungen und Berichten unserer Kunden. Wir treffen keinerlei Heilaussagen. Hundehanf ist ein Einzelfuttermittel und kein Medikament. Hundehanf dient dazu Mangelerscheinungen in der täglichen Ernährung Ihres Hundes auszugleichen und nicht dazu Krankheiten zu heilen. Durch seine natürlichen und zahlreichen Inhaltsstoffe ist es optimal zur Therapiebegleitung geeignet ersetzt aber nie den Gang zum Tierarzt oder Therapeuten.
* Eindeutige wissenschaftliche Nachweise sind hierfür jedoch noch nicht im ausreichenden Maße vorhanden. Es bleibt zu hoffen, dass die Forschung dahingehend weiter voran getrieben wird. Die Ergebnisse aus der Praxis sind allerdings sehr vielversprechend. Quellen: - Nutzhanf und Entzündungshemmung - Zeitschrift für Ganzheitliche Tiermedizin: 4/2009. Cannabis als NSAID-Alternative - Markers of Inflammation in Arthritic Horses Fed Omega-3 Fatty Acids - Professional Animal Scientist April 2009 vol. 25 no. 2 155-160 - ANALGESIC AND ANTIINFLAMMATORY ACTIVITY OF CONSTITUENTS OF CANNABIS SATIVA L.- INFLAMMATION, Vol 12, No. 4, 1988 http://www.ukcia.org/research/Analgesic.php - Anti-inflammatory compound from cannabis found in herbs - J Gertsch et al, PNAS Early Edition, 2008, DOI: 10.1073/pnas.0803601105.
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Darmentzьndung
Darmentzьndung
Wir sollen eine Diдt einhalten, entweder Fertigfutter vom TA oder selbst kochen ( dies machen wir, sogar schon seit mehreren Wochen, da er die Entzьndung wohl schon lдnger hat).
Therapeutisch, als ein Medikament etc., file dem Arzt nichts ein, was man geben kцnnte.
Wir geben ьbrigens noch Probiotisches zum Darmaufbau, Roots, Propolis.
- Dabei seit: 29.01.2003
- Beitrдge: 4085
Mein Rьde hatte letzten Monat eine Darmentzьndung. In der Klinik hat er drei Infusionen mit Ringer Lцsung bekommen (an drei Tagen je eine) und AB als Spritze.
Als Schonkost habe ich ihm Huhn oder Pute gekocht, dazu Reispoppies oder den Reisbrei aus der Babynahrungsecke. 5-mal pro Tag fьr ihn zu kochen habe ich nicht geschafft, aber dreimal.
- Dabei seit: 08.10.2006
- Beitrдge: 23
Allerdings war das leider wohl nicht ausreichend, entweder war das Antibiotikum doch nicht so das richtige oder wir hдtten es ihm lдnger geben sollen. 3 Wochen nach der Antiobitikum Gabe wurde ein groЯes Blutbild erstellt und ein Ulltraschall. Der Arzt war zufrieden und hat gemeint, die Heilung wьrde jetzt wohl durchaus noch 3 Monate in etwa brauchen, aber auЯer der Futterbeigabe von SymbioPet zum Darmaufbau und Heilerde bei Durchfall, wьrde der Hund nichts brauchen.
Wir haben es geglaubt. Jetzt ist es so, dass es unserem Hund nicht besser ging und wir jetzt zu einer anderen Tierklinik sind und eine Magen Darmspiegelung haben machen lassen, weil wir uns nicht mehr zu helfen wuЯten. Jetzt hat unser Hund eine chronische Gastritis und eine chronische Enddarmentzьndung.
Er ist jetzt bei diesem Magen/Darm Spezialisten in der Klinik in Behandlung.
Was ich damit sagen will ist, nach unseren Erfahrungen. hol dir eine 2.Meinung ein, auch wenn der Arzt dein absolutes Vertrauen genieЯt. Dann weiЯt du was sache ist und kannst deinem Hund richtig helfen.
- Dabei seit: 08.10.2006
- Beitrдge: 23
Wir sind nach der ersten Tierklinik unterstьtzend zu einer Heilpraktikerin gegangen. Die hat unseren Hund aber leider auch nicht hinbekommen. Da bin ich dann aber auch zu spдt erst daraufgekommen, als ich hier um Hilfe gebeten habe in diesem Forum.
Ich bin keine Дrztin und ich helfe dem Hund lieber mit natьrlichen Sachen als mit Antibiotikum. Aber manchmal ist der Weg zu einem Magen/Darm Spezialisten besser und erstmal abzuklдren wie weit die Entzьndung ist etc. etc. um dann vielleicht eben mit der 2. Meinung weiterzumachen.
Kann man eine Darmentzьndung denn nicht behandeln auЯer mit Antiobiotikum?
Wir geben ьbrigens noch Probiotisches zum Darmaufbau, Roots, Propolis.
Wenn eine Glutenunvertrдglichkeit vorliegt, kommt es zu Verдnderungen im Dьnndarm, die zu einer chronischen Entzьndung fьhren kцnnen.
Glutenfreie Getreidesorten sind: Hirse, Buchweizen, Reis, Quinoa,
Die hirseflocken muss ich dann ja aber erst 15 min. einweichen in Wasser, oder?So sind sie sonst ja ziemlich trocken, oder?
Wollten das dem Bub eigentlich ersparen, wenn nicht unbedingt nцtig, aber wenns nicht andere gehen sollte.
Er hatte heute morgen nдmlich auch nochmal Krдmpfe, was denke ich auch wieder auf eine Darmentzьndung hindeutet.
Cortison oder AB wьrde ich ihm nicht geben lassen wollen, da er eh schon angeschlagen ist. Er hatte auch vor 4 Wo. Metronidazol.
- Dabei seit: 22.05.2003
- Beitrдge: 2181
Emma litt sehr lange unter immer wieder kehrenden Durchfдllen. Die Art des Durchfalls hat den TA auf Dickdarmentzьndung schlieЯen lassen.
Sie bekam kurzzeitig Antibiotika und sehr lange Metrodinazol.
Ich kann nur sagen, daЯ halft alles nur solange, bis das Zeug abgesetzt wurde und danach war es genauso schlimm wie vorher. Kurzum es half gar nicht.
Dann machten wir eine Darmspiegelung, um endlich eine "richtige" Diagnose zu haben.
Diese lautete dann " Chronische Dickdarmentzьndung".
Dann haben wir eine homцophatische Behandlung angefangen und auf die Rohfьtterung umgestellt.
Emma geht es seitdem bestens. Sie bekommt alles zu fressen wie ein normaler Hund auch.
meine Bekannte ihre Fellnase hatte auch Probleme mit dem Darm, sie gab ihm Aloe Vera. Blatt aufschneiden und das Gele unter das Futter mischen.
Wenn ich AB bzw. Cortison nicht unbedingt geben will und es bei Einigen von Euch ja auch nicht half, bzw. es ging nur so lange besser, wie AB bzw. Cortison gegeben wurde, macht es dann ьberhaupt Sinn, eine Darmspiegelung machen zu lassen?
Denn wenn es "nur" eine leichte Darmentzьndung ist, WERDE ich definitiv keine Hammer- Medikamente geben und ist es was Chronisches, will ich es ja auch nicht unbedingt.
Homцopathisch behandeln kann ich ja theoretisch auch so, zumindest Nux Vomica gegen die Krдmpfe. Meine Pьlverchen, Darmsanierung, Schonkost.
Wenn nцtig, wьrde ich sie machen lassen, aber will es meinem дngstlichen Bub eigentlich ersparen, wenn es so in den Griff zu kriegen wдre.
Wisst Ihr, wie ich das meine?
Wenn ich hinterher nach der Darmspiegelung auch nicht so viel mehr weiЯ, bzw. ja eh kein AB geben will.
- Dabei seit: 29.12.2005
- Beitrдge: 221
Google mal unter Weidenrinde, ist stark entzьndungshemmend, hat den gleichen Wirkstoff wie Aspirin aber in natьrlicher Form und
somit sind auch die Nebenwirkungen nicht so wie bei Aspirin.
Allerdings kann es schon was lдnger dauern so eine Entzьndung auszuheilen. Wenn der Kot wieder schlechter wurde gab es wieder Weidenrinde fьr 10 Tage.
- Dabei seit: 29.01.2003
- Beitrдge: 4085
Also meinem Henri ging es richtig schlecht. Schlimme Bauchschmerzen, ewiges Hingehocke ohne dass was aus dem Hund rauskam.
Alleine nach einem Tag in der Klinik mit Infusion incl. AB ging es ihm deutlich besser.
- Dabei seit: 22.05.2003
- Beitrдge: 2181
Wenn der TA sich schon sicher ist, daЯ es eine Darmentzьndung ist, wьrde ich keine Spiegelung machen lassen.
Bei uns war es einfach nicht klar.
Was die Homцophatie angeht, so meinte ich keine Selbstbehandlung!
Sondern eine klassisch homцophatische Behandlung von jemanden der sein Handwerk versteht.
Alles andere halte ich fьr nicht wirklich sinnvoll.
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