четверг, 12 июля 2018 г.

wie_lange_verdaut_ein_hund

Hunde-Ernдhrungsphysiologie Teil 2

Hunde-Verdauung dauert nur 24 Stunden

Hunde verdauen ihre Nahrung schnell und effizient – wenn sie mit einem hochwertigen Hundefutter ernдhrt werden. Von der Maulhцhle und dem Magen gelangt die Nahrung in den Darm, wo weitere wichtige Verdauungsprozesse stattfinden.

Die Nahrung verweilt grundsдtzlich nur relativ kurz im Magen – das ist der Grund dafьr, dass Vergiftungen beim Hund so gefдhrlich sind: innerhalb von etwa einer Stunde hat die Nahrung den Magen bereits wieder verlassen und ein induziertes Erbrechen ist wirkungslos. Der Speisebrei gelangt bei der Verdauung durch den unteren MagenschlieЯmuskel in den Darm.

Hunde-Verdauung: Kot wird schnell ausgeschieden

Die Nahrung, der jetzt jegliche Nдhrstoffe entzogen wurden, wird nun nur noch zu festem Kot geformt. Da der Dickdarm relativ kurz ist, bleibt der Kot nicht lange im Kцrper und wird schnell abgesetzt. Dies schьtzt den Hund zusдtzlich vor eventuellen Bakterien in der Nahrung – sie werden ausgeschieden, bevor sie Schaden anrichten kцnnen. Insgesamt dauert die vollstдndige Verdauung des Hundes nur etwa 24 Stunden, weitaus kьrzer als beispielsweise bei uns Menschen, bei denen die Verdauung durchaus auch mehrere Tage dauern kann. (je)

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Verdauung von Hunden

Raubtiervergangenheit nicht zu leugnen

Ausschnitt aus "Rehjagd" von Paul de Vos (Mitte 17. Jh.)

Gebrauchs- und Leistungshunde wie z.B. Schдferhunde kцnnen nicht mit der - oft ьblichen - Nahrung von verweichlichten Haushunden abgespeist werden. Essensreste, SьЯigkeiten und andere "Leckereien" sind also verboten, wenn die Leistungsfдhigkeit des Hundes dauerhaft erhalten bleiben soll. Das Wissen um die Naturgeschichte von Hunden und das Verstдndnis ihres Verdauungsapparates weisen unmittelbar auf die Nahrung und die Art der Ernдhrung hin, die diese Tiere benцtigen: Sie soll artgerecht sein, in ihrer Zusammensetzung allen Leistungsanforderungen des Hundes entsprechen und muss so gefьttert werden, dass keine LeistungseinbuЯen nachfolgen.

Die Verдnderungen, die der Urahne des Hundes, der Wolf, im Laufe der Entwicklung bis hin zu unseren heutigen Hunden erfahren hat, sind geringer als gemeinhin angenommen wird: Immer noch ist der Hund in erster Linie ein Raubtier - zumindest in Hinsicht auf seine Verdauung. Als "Raubtier" kann er weder von alleiniger Fleischzufuhr (Folge: Nдhrstoffmangel) noch von alleiniger Pflanzenkost (Folge: Verhungern wegen Unverdaulichkeit) leben. Vielmehr ist er auch auf Mineralien und Vitamine angewiesen ist, die sein Urahn in den Eingeweiden und im Darminhalt der - zumeist pflanzenfressenden - Beutetiere vorgefunden hat.

Feines Zerkleinern der Nahrung im Maul unmцglich

aus: Bubenzer, R.H.: Verdauung des Deutschen Schдferhundes. SV Zeitung, Augsburg: 11/1993.

Der Verdauungstrakt beginnt mit dem Maul und den Zдhnen: Eindeutig kann das Hunde-Raubtiergebiss Gewebe zerschneiden, grцЯere oder kleinere Brocken Fleisch von Knochen abreiЯen und mit den Backenzдhnen grob zerkauen. Ganz sicher kann dieses Gebiss aber keine Nahrung so weit zermahlen, wie es die Pflanzenfresser tun, bei denen die fermentative Nahrungsaufbereitung bereits im Maul beginnt. Nein, der Hund schlingt eher grцbere Nahrungsbrocken hinunter, wobei sein Speichel vor allem der Anfeuchtung der Nahrung dient, damit diese besser in den Magen rutscht.

Hundedarm nur halb so lang wie bei Pflanzenfressern

Der Sackmagen des Hundes (mit einer GrцЯe von bis zu 2.500 Kubikzentimetern z.B. bei einem Schдferhund), kann groЯe Nahrungsmengen aufnehmen und - je nach kцrperlicher Aktivitдt - in kleineren oder grцЯeren Portionen an den Darm weitergeben. Zudem dient er, entsprechend der Herkunft der Hunde, als Speicherorgan von Nahrung - er kann bis zu 24 Stunden lang Nahrung an den Darm weitergegeben. Die Lдnge des Hundedarmes weist ьbrigens ebenfalls auf seine Raubtiernatur hin: Das Verhдltnis der Kцrper- zur Darmlдnge betrдgt bei Hunden etwa 1 zu 6,8. Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen, schlieЯlich kommt bei einem grцЯeren Hund eine Gesamtlдnge von rund 10 Metern zu Stande (Dьnndarm: etwa 450 cm, Dickdarm: etwa 550 cm). Die Darmlдnge vieler Pflanzenfressern von дhnlicher KцrpergrцЯe ist aber doppelt so lang! Das Verhдltnis von Kцrper- zu Darmlдnge liegt bei diesen Tiergattungen zwischen 1:10 bis 1:23.

Warum kцnnen Hunde eigentlich kein Heu fressen?

aus: Bubenzer, R.H.: Ernдhrung von дlteren, bewegungsarmen oder ьbergewichtigen Hunden. Effem, Verden, 1994, S. 6.

Der Darm ist jener Ort im Organismus eines Tieres, in dem Nahrung in so kleine Bestandteile zergliedert wird, dass sie durch die Darmschleimhaut in das Blut transportiert werden kцnnen. Die Kьrze des Hundedarms muss also zu einer anderen Verdauung fьhren als bei einem Pflanzenfresser. Dies ist auch tatsдchlich der Fall: Hunde sind beispielsweise ebenso wenig wie Menschen in der Lage, дuЯerst komplexe Kohlenhydratverbindungen zu verdauen - also z.B. weder Heu, Stroh oder Baumrinde. Hierfьr reicht weder die Darmlдnge des Hundes und damit die Verweildauer der Nahrung aus, noch die biologisch vorgegebene Ausstattung mit den notwendigen Verdauungsfermenten (Enzymen). Folge: Ein Hund muss, da sein Organismus dennoch alle wichtige Nдhrstoffe benцtigt, die von den Beutetieren bereits vorverdauten Pflanzenteile aufnehmen. Erst diese kann er dann zu Ende verdauen. Der Mensch bereitet Unverdauliches entsprechend durch Erhitzen zu. Auch die modernen artgerechten Hundevollnahrungen bieten eine Mischung unverдnderter verdaulicher Nдhrstoffe und - z.B. durch Erhitzen - verdaubar gemachter Nдhrstoffe pflanzlicher Herkunft. Nur so kann ein Hund die Fьlle an Nдhrstoffen aufnehmen, die er fьr seine tдgliche Arbeit benцtigt.

Hochkomplexes Verdauungssystem

aus: Bubenzer, R.H.: Verdauung des Deutschen Schдferhundes. SV Zeitung, Augsburg: 11/1993.

Wie vollbringt nun der Verdauungsapparat eines Hundes die lebenslang andauernde Leistung der Energie- und Nдhrstoffbereitstellung - der "Verdauung"? Das hochkomplexe Verdauungssystem verwendet zur Zerlegung der Nahrung verschiedene Mechanismen, die im Folgenden vorgestellt werden.

Mechanische Bearbeitung: An erster Stelle steht die mechanische Bearbeitung der Nahrung. Fьr jeden sichtbar findet sie im Maul des Hundes statt - dort wird die Nahrung mit der Muskelkraft des Hundes mehr oder weniger zerkleinert. Mechanische Kraft muss der Hund ьbrigens wдhrend des gesamten Verdauungsvorgangs aufwenden, bis die Nahrungsreste den Kцrper wieder verlassen: So ist die Speiserцhre ein Muskelschlauch, der die Nahrung sicher in den Magen befцrdert. Auch dort wird die Nahrung mechanisch weiter bearbeitet - zum einen um eine bessere Vermischung der Nahrungsstьcke mit den Verdauungssдften zu erreichen, vor allem aber, um den dabei entstehenden Nahrungsbrei gezielt in den Zwцlffingerdarm zu transportieren. Auch der gesamte Darm ist ein krдftiges Muskelorgan, das den Nahrungsbrei durchknetet und rhythmisch vorwдrts bewegt. Auch die Ausscheidung ist Folge von Muskelaktivitдt - in diesem Fall des Enddarms. Zusдtzlich zu diesen durchmengenden und vorwдrts bewegenden Bewegungen des Verdauungsapparates gibt es vier muskelverstдrkte Engstellen, die die Nahrung zu passieren hat. Diese "Ventile" liegen im Kehlkopf, am Ausgang der Speiserцhre bzw. Eingang des Magens, am Ьbergang Magen zu Zwцlffingerdarm, am Ьbergang Dьnndarm zu Dickdarm und schlieЯlich am Ende des Dickdarms (After-SchlieЯmuskel).

Chemische Bearbeitung: An zweiter Stelle steht die chemische Verдnderung der Nahrungsbestandteile. So sondert die Magenschleimhaut groЯe Mengen Salzsдure ab, die viele Nahrungsbestandteile denaturiert und fьr die Einwirkung der Fermente anfдlliger macht. Auch die Bauchspeicheldrьse oder Gallenblase, die in den Zwцlffingerdarm mьnden, enthalten anorganische Bestandteile, die z.B. bei der Fettverdauung von Bedeutung sind.

Bearbeitung durch Enzyme: Nach der mechanischen und chemischen Aufbereitung ist letztlich die enzymatische Zersetzung der Nahrung fьr die weitere Verdauung entscheidend. Enzyme ("Fermente") sind von Magen-Darmschleimhaut und Bauchspeicheldrьse gebildete Verbindungen, die дhnlich einer Kneifzange Nahrungsbestandteil zerschneiden und sie so immer kleiner werden lassen. Ein typisches Beispiel ist das im Magen gebildete Pepsin, dass EiweiЯe zerlegen kann. Im Maul des Hundes werden, anders als beim Menschen, ьbrigens keine Verdauungsenzyme gebildet, d.h. die enzymatische Verdauung beginnt erst im Magen. Ziel der enzymatischen Verdauung sind Nдhrstoffbruchstьcke, die so klein sind, dass sie durch die Darmwand in den Kцrper hinein geschleust werden kцnnen.

Darmbakterien-Hilfe: Weniger entscheidend fьr die Verdauung ist das Vorhandensein von Darmbakterien ("Darmflora"). Viele von ihnen kцnnen zwar auch Nдhrstoffe, z.B. Kohlenhydrate oder EiweiЯe durch eigene Enzyme weiter zerlegen und damit dem Hund zur Verfьgung stellen, viel wichtiger ist aber ihre Rolle bei der Bildung von Vitaminen oder wichtigen EiweiЯen. So synthetisieren Darmbakterien bestimmte Vitamine, die der Hund nicht selbst synthetisieren kann. Allerdings: Der GroЯteil der Vitamine muss und soll ьber die Nahrung zur Verfьgung gestellt werden.

"Stoff-Wechsel": Durch den aktiven und passiven Stoffaustausch gelangen schlieЯlich die Nдhrstoff-Bruchstьcke (z.B. Aminosдuren, Zucker, Fettsдuren) durch die Darmschleimhaut in Blut und Lymphe und werden von dort in die Leber transportiert - also die groЯe biochemische "Fabrik" im Organismus. Der aktive Stofftransport ist von groЯer Bedeutung, da nur einige Nдhrstoffe von alleine die Darmschleimhaut durchwandern ("Diffusion"), wie z.B. Wasser oder manche Mineralien. Wichtig: Mьssen Nдhrstoffe aktiv durch die Zellen der Darmschleimhaut hindurch transportiert werden, verbraucht dies - genauso wie die anderen Verdauungstдtigkeiten - eine ganze Menge Energie.

Informationen steuern alles: Nerven und Hormone

All diese Mechanismen wьrden zu einem heillosen Durcheinander im Magendarmtrakt und nachfolgend zu Krankheit und Tod fьhren, wьrden sie nicht zielgerichtet gesteuert. Hierzu braucht das Nervensystem in Verdauungstrakt, Rьckenmark und Gehirn zahlreiche Sensoren, die Informationen ьber das Geschehen liefern - die so genannten Rezeptoren. So finden sich vom Maul bis zum After Zahllose solcher Rezeptoren, die u.a. die Dehnung des Magens messen kцnnen, die Sдurekonzentration im Magen (pH-Wert), die Hдufigkeit von Dьnndarmkontraktionen, den Fьllungsgrad des Dickdarms und vieles andere mehr. All diese Informationen (Reize) werden an das Nervensystem weitergeleitet, wo die Information verarbeitet und die Verdauung sinnvoll gesteuert wird. Ьbrigens: Dabei wird durchaus nicht die gesamte Verdauung vom Gehirn aus gesteuert. Vielmehr ist diese Steuerung der Verdauungstдtigkeit hierarchisch geordnet. So gibt es Nervenknoten im Dьnndarm, die selbsttдtig die wellenfцrmigen Bewegungswellen des Darms (Peristaltik) bewirken und kontrollieren. Am Rande der Wirbelsдule wiederum finden sich Nervenzentren (Ganglien), die mehrere Aufgaben gleichzeitig steuern kцnnen. Und: Ьberall in Magen und Darm befinden sich Zellen, die chemische Botenstoffe (Hormone) bilden, die zusдtzlich die Verdauung steuern. Das im Magen gebildete Hormon Gastrin fцrdert z.B. die Beweglichkeit des Magens und fьhrt zu einer vermehrten Ausschьttung von Mineralstoffen aus den Verdauungsdrьsen. Das Gehirn jedoch lenkt die Vorgдnge nur ьbergeordnet. Dennoch kann die Verdauung auf dieser Ebene effektiv gestцrt werden: Stress und Aufregung beispielsweise kцnnen den wohl geordneten Ablauf der Verdauungstдtigkeit nachhaltig durcheinander bringen. Andere дuЯere Einflьsse bewirken hingegen eine sinnvolle Verringerung der Darmtдtigkeit, z.B. bei extremer kцrperlicher Belastung. Der Grund ist u.a. darin zu sehen, dass Verdauung wie erwдhnt Energie kostet. Bei starker Belastung wird die Energie aber v.a. in Muskeln und Gehirn geleitet, wдhrend die Durchblutung des Darms und damit die Energieanlieferung in diese Kцrperregion nachlдsst.

Wasser und Wдrme: Betrachtet man grundsдtzlich die Verdauung, fallen noch zwei entscheidende Faktoren ins Auge: So ist eine normale Verdauungstдtigkeit ohne Anwesenheit ausreichender Wassermengen vцllig unmцglich. D.h. zu geringe Wasseraufnahme oder zu starker Wasserverlust (Schwitzen, Krankheit) stцren die Verdauung. Zum anderen spielt die Wдrme eine wichtige Rolle: Sowohl chemische wie auch enzymatische Verdauung lдuft erst dann effektiv ab, wenn eine optimale Temperatur, d.h. nicht zu kьhl und nicht zu heiЯ, herrscht. Ein vцllig ьberhitzter Hund wird deswegen z.B. auch eine verminderte Verdauungstдtigkeit haben.

Die obige Darstellung der Verdauungsvorgдnge kann natьrlich nur einen Ьberblick vermitteln. Vor allem weil die "Anhangsorgane" des Magendarmtraktes - nдmlich Leber/Gallenblase sowie Bauchspeicheldrьse - nicht eingehend berьcksichtigt wurden. Diese Organe sind aber nicht am unmittelbaren Verdauungsprozess beteiligt, sondern liefern zahlreiche Gallensдuren, Mineralstoffe und Enzyme, die letztlich den "Verdauungssaft" bilden. Daneben haben aber sowohl die Bauchspeicheldrьse und vor allem die Leber zahlreiche weitere wichtige Aufgaben im Organismus, die nicht in Zusammenhang mit der Verdauung stehen. Dennoch bietet dieser Ьberblick bereits wesentliche Einblicke in die Abhдngigkeit der Verdauung von дuЯeren und inneren Geschehnissen sowie wichtige Folgerung fьr die praktische Hunde-Ernдhrung.

Konsequenzen fьr die praktische Hunde-Ernдhrung

  • Trotz der enormen Fassungsfдhigkeit des Magens sollte darauf geachtet werden, dass Trockenvollnahrung noch quillt. Also: Nicht zu groЯe Mengen fьttern und immer genьgend Wasser bereit stellen. Dies ist auch wichtig, weil bei der Verdauung vermehrt Wдrme entsteht, die abgefьhrt werden muss (Hecheln).
  • Die Kцrpertemperatur eines Hundes ist - abgesehen von kцrperlicher Belastung oder fieberhaften Erkrankungen - zumeist ohne Belang fьr die Verdauungstдtigkeit. Dennoch: Achten Sie darauf, dass die Nahrung nicht zu kalt gegeben wird.
  • Da es 15 bis 20 Stunden dauert bis aufgenommene Nahrung vollstдndig den Magen verlassen hat, ist - zumindest im Erhaltungsstoffwechsel - eine einmal tдgliche Fьtterung ausreichend. Nur wenn ьberwiegend kohlenhydratreiche Nahrung (Trockenfutter, Flocken) verwendet wird, sollte zweimal tдglich gefьttert werden, damit keine unangenehmen Gдrungsprozesse im Darm entstehen. Fьr Hunde mit empfindlichem Magen oder schlechte Fresser ist es u.U. besser, wenn sie mehrfach am Tag gefьttert werden. Immer aber muss auf den Energiegehalt der Gesamtfuttermenge geachtet werden: Er darf nicht den tдglichen Energiebedarf des jeweiligen Hundes ьbersteigen.
  • Einseitige Ernдhrung und/oder plцtzliche Ernдhrungsumstellung kann die Bakterienflora im Darm verдndern, so dass z.B. Durchfall auftritt. Bei Verwendung einer artgerechten Vollnahrung verдndert sich die natьrliche Bakterienflora nicht.
  • Ein bis zwei Prozent schwer oder unverdaulicher Ballaststoffe sind fьr die Beweglichkeit des Darmtraktes ("Motilitдt") wichtig. Auch das Absetzen wird durch den resultierenden Fьllungsdruck des Dickdarms erleichtert. Natьrlich gilt: RegelmдЯige Bewegung und ausreichend Trinkwasser fцrdern ebenfalls das Absetzen.
  • Unmittelbar vor Belastungen und intensiver Arbeit sollte ein (Leistungs-)Hund nicht gefьttert werden. Hцchstleistungen werden erst erzielt, wenn mehrere Stunden seit der letzten Nahrungsaufnahme vergangen sind. Und: Es wird nicht nur die Leistung beeintrдchtigt, sondern auch die Verdauung selbst. Deutlich wird dies dann u.a. an einer verschlechterten Kotkonsistenz.
  • Die extrem komplexe hormonelle und nervцse Steuerung der Verdauung erfordert eine regelmдЯige Fьtterung des Hundes. Nur hierdurch wird Gewдhr leistet, dass die reflektorische Sekretion der Verdauungssдfte rechtzeitig vor der Fьtterung in Gang kommt. In der Natur wird dies wдhrend des Jagdgeschehens ausgelцst. Auf keinen Fall darf ein Hund planlos und zufдllig irgendwann am Tag gefьttert werden.
  • ЬbermдЯige, wiederkehrende psychische Belastungen kцnnen die Verdauung beeintrдchtigen. Ist solcher Stress nicht vermeidbar, verwenden Sie eine artgerechte und hoch verdauliche Vollnahrung, fьttern Sie regelmдЯig und sorgen fьr einen Ausgleich, der harmonisierend auf den Hund wirkt, z.B. ruhige Spaziergдnge.
  • Ein "Fastentag" pro Woche zur "Reinigung" des Darmes ist ьberflьssig, wenn diszipliniert gefьttert wird. Geht man davon aus, dass Nahrung bis zu 36 Stunden (teilweise sogar bis zu 4 Tage) im Verdauungstrakt verweilt, hдtte ein eintдgiger Fastentag sowieso kaum eine "reinigende" Wirkung. Hat sich ein Hund ьberfressen und erbricht auf Grund dieser Situation, ist allerdings Nahrungskarenz wichtig. Dabei aber weiter ausreichend und frisches Wasser zur Verfьgung stellen!
  • Sind fьr einen Diensthund feste Arbeitsstunden vorgegeben oder zu erwarten, sollte die Fьtterung am Abend vorher - z.B. gegen 17 Uhr - erfolgen, mindestens aber drei Stunden vor Beginn der Arbeit ("Ein voller Bauch studiert nicht nur ungern, sondern arbeitet auch ungern. ").
  • Insbesondere fьr einen Leistungshund ist die artgerechte Zusammensetzung der Nahrung von entscheidender Bedeutung. Experimente mit ungenьgend selbst zusammengestellter Nahrung oder gar den medizinisch nicht empfehlenswerten Vitamin- oder Mineralstoff-Ergдnzungen sollten deswegen unterbleiben. Die beste alternative sind moderne artgerechte Vollnahrungen fьr Leistungshunde. Da solche Vollnahrungen zumeist energiereich sind, kцnnen sie auch verwendet werden, wenn ein Hund vermehrt arbeiten soll.

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Was gibt’s hier

Ernährung und Verdauung

Ernährung und Verdauung des Hundes sollte an seine Vergangenheit als Raubtier angepasst sein, auch wenn er heute als Allesfresser daherkommt. Hunde und Wölfe gehören zur Ordnung der Carnivoren – Fleischfresser. Diese Bezeichnung ist allerdings irreführend, denn Carnivore ernähren sich nicht von Fleisch, sondern von Tieren. Und ein Tier enthält weit mehr lebenswichtige Nahrungsbestandteile als nur reines Muskelfleisch.

Ernährung der Wölfe

Wölfe jagen im Rudel und ernähren sich hauptsächlich von pflanzenfressendem Großwild. Die Beute wird mit Haut und Haaren, einschließlich der Eingeweide, komplett aufgegessen. Magen- und Darminhalt der Beutetiere stellen eine wertvolle Quelle für vorverdaute pflanzliche Nahrung dar, keratinhaltige Teile wie Haare und Federn eine wertvolle Ballaststoffquelle.Einzeln lebende Wölfe können kein Großwild erlegen und ernähren sich von kleinen Beutetieren, wie Kaninchen, Mäusen, Ratten oder sogar Insekten. Auch Obst wird genommen, um das Überleben zu sichern. Der Mageninhalt eines von Jägern erlegten Wolfes bestand einmal ausschließlich aus Birnen. Besteht die Nahrung ausschließlich aus Muskelfleisch, drohen allerdings Mangelerscheinungen.

Ernährung der Hunde

Hunde erschlossen sich eine neue ökölogische Nische, indem sie sich darauf spezialisierten, von dem zu leben, was die Menschen übrig ließen. Heute nennt man das „tierische Nebenerzeugnisse“. Gemeint sind damit Teile des Schlachttieres, deren Verzehr wir aus ästhetischen Gründen ablehnen, oder für die unser Verdauungssystem nicht geeignet ist. Fakt ist, dass zur Herstellung von Hundefutter nur Schlachtabfälle der „Kategorie 3“ verwendet werden dürfen. Die stammen von den Tieren, deren Fleisch und Innereien wir auch verzehren und die gesundheitlich unbedenklich sind. Das Verdauungssystem von Wolf und Hund ist aber weitgehend identisch und typisch für einen Fleischfresser. Die meisten Hunde werden heute mit kommerziellem Trocken- oder Nassfutter für Hunde ernährt.

Nährstoffe und Energiebedarf

Der Energiebedarf der meisten Hunde ist mit dem Erhaltungsbedarf gedeckt. Das ist im Wesentlichen der Energiebedarf für die Erhaltung der Körperfunktionen, und für den alltäglichen Gassigang reicht es auch noch. In der Regel sind das ca. 120 kcal/kg 0,75 am Tag. Die Stoffwechselmasse entspricht hier dem Körpergewicht, hoch 0,75.

Für einen Hund von 20kg Körpergewicht sind das 120 x 2 0,75 = 120 x 9,46 = 1135kcal am Tag.

Abweichungen in Abhängigkeit von Alter, Rasse und individuellen Eigenschaften sind dabei möglich. Generell gilt, dass Proteine und Kohlenhydrate ca. 4kcal/g, Fett ca. 9kcal/g an Energie enthalten.

Verdaulichkeit und Wertigkeit der Nahrung

Muskelfleisch liefert hochwertiges Eiweiß, ist aber sonst arm an weiteren Nährstoffen. Eine Ernährung ausschließlich mit Fleisch führt zu Mangelerscheinungen. Es fehlen Mineralstoffe und Vitamine, wie Calcium aus den Knochen, Natrium aus dem Blut, essentielle Fettsäuren aus dem Körperfett, fettlösliche Vitamine aus den Innereien, besonders Nieren und Leber und wasserlösliche Vitamine aus dem Magen- und Darminhalt des Beutetieres. Für eine ausgewogene Fütterung müssen alle Komponenten enthalten sein.

Die empfohlene Proteinzufuhr liegt für einen gesunden Hund zwischen 2 und 3g/kg Körpergewicht am Tag, wobei kleinere Hunde eine höhere Proteinzufuhr benötigen. Die Verdaulichkeit von Proteinen ist von der Struktur des Moleküls abhängig. Grundsätzlich sind tierische Eiweiße leichter verdaulich als pflanzliche. Ein schwer verdauliches tierisches Protein ist Keratin, dass in Federn, Haaren, Krallen und Horn vorkommt. Es besitzt eine schwer zu knackende dreidimensionale Struktur, und die Verdaulichkeit kann auch durch verschiedene Aufschlussverfahren kaum verbessert werden. Auch die Proteine aus Hülsenfrüchten sind eher schlecht verdaulich. Weizenkleber ist dagegen ein gut verdauliches pflanzliches Eiweiß.

Neben der Verdaulichkeit muss man auch die Wertigkeit eines Proteins berücksichtigen. Ein hochwertiges Eiweiß enthält viele essentielle Aminosäuren und ähnelt in seiner Zusammensetzung den körpereigenen Proteinen des Hundes. Auch hier gilt, dass tierisches Protein hochwertiger ist als pflanzliches.

Die tägliche Zufuhr von Fett kann bei einem gesunden Hund bis zu 10g/kg Körpergewicht betragen. Besonders gut verdaulich sind Schweine- und Geflügelfett sowie Pflanzenöle. Rinderfett kann aufgrund seines Fettsäureprofils mit einem hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren zu Verauungsproblemen führen. Fett ist übrigens nicht so böse, wie man uns immer glauben machen will, für einen Carnivoren schon gar nicht.

Die Verdaulichkeit der verschiedener Stärkemehle aus Getreide oder Knollen unterscheidet sich stark. Weizen- Reis- und Maisstärke werden gut verdaut. Die Verdaulichkeit hängt aber zum Teil mit der Verarbeitung zusammen. Roh oder gekocht ist sie gut, extrudierte Maisstärke dagegen sehr schlecht. Extrudierte Stärke entsteht indem man sie bei hohem Druck verarbeitet. Sie kommt oft in Trockenfutter vor. Auch rohe Bananen sind schwer verdaulich, ebenso wie Stärke aus Knollen wioe Kartoffeln oder Maniok. Grundsätzlich ist Stärke umso besser verdaulich, je feiner sie Körnung ist. Getreide muss sehr fein gemahlen werden, um vom Hund gut verdaut zu werden.

Ernährungstipps

  • Rohes Schweinefleisch kann das Aujeszky-Virus enthalten. Dieses Virus ist der Erreger der Pseudowut. Es gehört zur Familie der Herpesviren und verursacht bei nahezu allen Säugetieren eine tödliche Infektion. Nur Primaten (also wir) sind für das Virus nicht empfänglich. In Deutschland gilt Schweinefleisch seit 2003 als Aujeszky-frei. In Wildschweinen hat man allerdings kürzlich Antikörper gegen AK entdeckt.
  • Rohes Eiklar enthält gleich zwei problematische Proteine: Avidin, ein Protein das Biotin bindet und dadurch Vitamin H Mangel verursachen kann und einen Trypsinhemmstoff, der die Proteinverdauung stört.
  • Gesäuerte Milchprodukte sind eine sehr gute Quelle für Protein und Calzium. Frischmilch vertragen Hunde, wie die meisten erwachsenen Säugetiere, nicht in größeren Mengen.
  • Das Verdauungssystem des Hundes ist an vorverdaute pflanzliche Kost angepasst. Deswegen sollten Obst und Gemüse nur gegart verfüttert werden.
  • Manche unserer Lebensmittel sind für Hunde in größeren Mengen giftig.

Kakao Kakao enthält den mit Koffein verwandten Wirkstoff Theobromin. Er kann vom Hund nicht abgebaut werden und verursacht Herz- Kreislaufstörungen. Avocado Manche Avocadosorten enthalten Persin. Persin ist ein Giftstoff, der bei Haustieren in großen Mengen zu erhöhter Herzfrequenz und Herzmuskelschäden führen kann. Zwiebeln Die Inhaltsstoffe Allylpropyldisulfid und N-Propyldisulfid zerstören die roten Blutkörperchen. Als Folge kannes zu einer lebensbedrohlichen Blutarmut kommen. Auch Knoblauch steht im Verdacht, für Hunde gesundheitsschädlich zu sein. Mehr als 5g Zwiebel pro Kilogramm Körpergewicht verursachen Beschwerden. Weintrauben und Rosinen Ihre Kerne enthalten Blausäure.

  • Nach der Mahlzeit sollte der Hund für mindestens zwei Stunden ruhen. Bei übermäßiger Aktivität mit vollem Magen besteht, vor allem bei großen Hunden, die Gefahr einer Magendrehung. Die endet tödlich, wenn sie nicht sofort ärztlich behandelt wird.
  • Das Verdauungssystem

    Prinzipiell ist das Verdauungssystem ein muskulöser Schlauch, der an der Innenseite mit Schleimdrüsen ausgestattet ist. Mund und Lippen werden manchmal als „Kopfdarm“ bezeichnet. Hunde besitzen 42 Zähne, von denen die meisten spitz und scharf sind. Geschaffen für das Reißen und Zerschneiden von Fleisch. Anders als bei Pflanzenfressern ist das Kiefergelenk unbeweglich, öffnet und schließt sich wie ein Scharnier und ist daher für das Zermahlen von Pflanzenteilen nicht geeignet.

    Vorderdarm

    Daran schließt sich der Vorderdarm an, der aus Speiseröhre und Magen besteht. Die Speiseröhre ist ein extrem dehnbarer Schlauch, der mit seinen Schleimdrüsen gut gleitfähig ist. Der Magen ist ein Hohlmuskel mit exkretorischen Drüsen in den Wandschichten. Nüchtern liegt der pH — Wert im Magen etwa bei 6, 0. Durch das Fressen wird der Magen zur Bildung von Magensäure, reiner Salzsäure, angeregt und er pH sinkt für bis zu 8 Stunden auf 2 — 3. Zuviel Eiweiß oder Mineralstoffe in der Nahrung verhindern den pH Abfall und hemmen dadurch die Aktivität des Eiweiß spaltenden Enzyms Pepsin und die Keimtötung. Die Nahrung verweilt 2-8h im Magen.

    Die Proteinverdauung beginnt bereits im Magen. Dort ist Pepsin, ein Eiweß spaltendes Enzym aktiv. Es wird unter Einwirkung der Magensäure aus der Vorstufe Pepsinogen durch die Abspaltung einiger Aminosäuren aktiviert und spaltet Proteine in größere Bruchstücke, so genannte Peptone. Das Aktivitätsoptimum von Pepsin liegt zwischen pH 1,5 und 3,5, entsprechend dem pH im Magen während der Verdauung. Pepsin spaltet jedes gängige Eiweiß, auch Kollagen. Nur Bindegewebe, darunter Keratin, wird von Pespin nicht ausreichend abgebaut, weil es recht eigenwillige Strukturen aufweist.

    Der Speisebrei verlässt dann den Magen und gelangt in den Zwölffingerdarm (Duodenum), den ersten Abschnitt des Mitteldarms.

    Mitteldarm

    Im Dünndarm herrscht ein leicht basisches Milieu, der pH liegt zwischen 7 und 9. Hier wirken die Pankreasenzyme Trypsin und Chymoptrypsin, die die Peptone zu Oligopeptiden abbauen. Die Oligopeptide bestehen nur noch aus wenigen Aminosäuren. Aminopeptidasen bauen die Bruchstücke dann bis zur Aminosäure ab. Im Gegensatz zu Proteinen werden Kohlenhydrate und Fette erst im Dünndarm verdaut.

    Im Dickdarm werden dann überschüssiges Wasser und Ionen, die für den Wasserhaushalt wichtig sind, entzogen. Was übrig bleibt kommt hinten raus.

    Fleischfresser besitzen einen kurzen Darm. Er ist nur etwa viermal so lang wie das Tier und die Nahrung passiert den Darm relativ schnell. So ist auch mit Krankheitserregern belastete Nahrung weniger gesundheitsschädlich. Ein Hund kann sich die aufgedunsenen Innereien, die er irgendwo aufgabelt, unbesorgt schmecken lassen.

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    Wie lange verdaut ein Hund sein essen.

    Hier hab ich Folgendes gefunden:

    Feucht-/Frischfutter ca. 6 Stunden

    Trockenfutter ca. 12 Stunden

    daher sollte Feucht- und Nassfutter niemals in einer Mahlzeit gegeben werden.

    Re: Wie lange verdaut ein Hund sein essen.

    Re: Wie lange verdaut ein Hund sein essen.

    Re: Wie lange verdaut ein Hund sein essen.

    Sollte ich das etwa nicht mehr untermischen?

    Will ja alles richtig machen..habe das zuvor auch noch nie gehцrt.

    Besonders aktiver Thread Geschlossener Thread

    wie lange dauert eine hunde verdauung

    wie lange dauert eine DURCHSCHNITTLICHE hundeverdauung? sowohl die von fresse als auch die von trinken. also anders gesagt.. wenn man einem hund einen tag nichts zu trinken und zu essen gibt.. und dann stellt man ihm einen halben liter wasser hin.. wann muss ein DURCHSCHNITTSHUND dann PIPI??

    2 die gleiche frage nochmal mit essen?

    und man beachte das gross geschrieben DURCHSCHNITT!! nicht das gleich wieder drei extra schlaue schreiben "das kann man so nicht sagen" :)

    die zauberantwort auf alles;) gleich nach google es :)

    3 Antworten

    Mein Tierarzt meinte mal so um die 8 Stunden. Wobei ich hoffe, dass du deinem Hund nicht einen Tag lang nichts zu futtern gegeben hast.

    es soll leute geben die fasten jedes jahr freiwillig 4 wochen.. das ein hund 24 nichts ist ist das normals der welt. VIIIIIEL normaler als das er 3 mal am tag zur gleichen zeit isst. DASS gibts im normalen leben NIRGENDS.ihr solltet euch mal etwas normalisieren mit eurer blinden tierliebe heutzutage.genau wie der mensch früher in die andere richtung übertrieben hat (tier zu behandeln wie das aller letzte) genau so übertreibt er heute in die andere richtung. schade das ein normals mittelmas nicht möglich zu seien scheint. aber danke für die info mit den 8 stunden.

    Das Verdauungssystem beim Hund beginnt mit dem Maul und endet mit dem After. Es ist fast bei allen Hunderassen gleich lang, nähmlich Körperlänge ( ohne Schwanz ) mal 6,8. Daraus ergibt sich z.B. bei einem Pudel mit einer Körperlänge von 48 cm x 6,8 ein 3,2 m langes Verdauungssystem. Die Grasfresser wie z.B. Pferd haben ein viel längeres Verdauungssystem, nähmlich Körperlänge mal 18.

    Wie lange es dauert bis er das Bein hoch hebt weiß ich nicht. Ich weiß nur das die fast an jedem Baum oder Laternenmasten pinkeln. Auch wenn es nur drei Tropfen sind.

    ähm, das ist von Hunderasse zu hunderasse und von Hund zu hund verschieden. es gibt Hunde die haben eine Verdauung die etwa 12 Stunden dauert und dann gibts solche die in 4 Stunden verdauen.

    wie auch immer. ein Durchschnittshund sollte den Tag über mindestens alle 4 Stunden raus können um sein Geschäft zu erledigen

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    Im Moment beschäftigen sich meine Hunde stundenlang mit Nüsse pflücken, knacken und essen. Ich halte das für eine Hundegerechte, vernünftige Beschäftigung. Aber soll ich das wohl irgendwie limitieren? Das Nüsseknacken und fressen incl. pflücken recht lange dauert , vermute ich grade, dass die Tagesration nicht zu hoch ist. Wieviel Fleisch muss ich dann einsparen?

    Vor 2 Monaten wurde meine 3 jähr. Toy-Pudelhündin von einem größeren spielenwollenden Hund am Rücken/Hinterfuß "verletzt" wo sie aufgeheult hat. Allerdings hat sie keine Verletzungserscheinungen gezeigt, sodass ich deswegen zum Tierarzt gegangen bin. In der Zwischenzeit haben wir schon längere Wanderungen unternommen, wo sie munter und ohne Probleme mitmarschiert ist. Seit Dienstag plötzlich, hinkt unser Pudelchen sehr stark, obwohl in der letzten Zeit keine längere/anstrengende Wanderung stattgefunden hat um dieses vielleicht zu erklären. Wir waren gleich am nächsten Tag in der Tierklinik wo eine jüngere Tierärztin einen Kreuzbandriss festgestellt hat. Diese Diagnose wurde am nächsten Tag (wo sie operiert werden sollte) von der operierenden älteren Tierärztin stark angezweifelt. Nelly kann sich mit dem kranken Fuß ohne Probleme kraftvoll kratzen, kann auf den Hinterfüßen stehen, sitzt normal, hat keine Schwellung. Die Tierärztin ist mehr oder weniger ratlos und meint, dass wir noch eine Woche mit strikter Schonung abwarten sollen. Die Röntgenbilder zeigen keine Auffälligkeiten. Mittlerweilen sind insgesamt 4 Tage vergangen und ich merke -trotz Tabletten - keine wirkliche Verbesserung - sie hinkt - trotz Schonung - immer noch. Würde sie so "länger" laufen, würde sie in Folge wieder nur auf 3 Füßen gehen. Habe mir schon überlegt, erstmalig in die Universitätsklinik zu fahren um ein MRT oder ähnliches machen zu lassen. Habe aber im Internet gelesen, dass dies bei einem Kreuzbandriss nicht wirklich aussagekräftig ist und bei einem anderen Beitrag, wurde dortiger Besuch als letzt empfehlenswerten erwähnt. Habe mich auch schon telefonisch bei einem anderen Tierarzt erkundigt, der sich auf Kreuzbandriss speziaisiert hat, nur ist leider dieser noch 10 Tage auf Urlaub. Nun meine Frage, wie lange kann es eigentlich dauern, wenn es sich um eine "harmlose" Bänderdehnung handelt, bis der Hund nicht mehr humpelt? Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich in Sorge um meinen Hund bin und bedanke mich sehr für Eure Antworten Liebe Grüße Ilse

    er ist 7 monate alt und ich dachte er ist stubenrein, aber zwischendurch macht er trotzallem pipi in der Wohnung, wisst ihr woran es liegt ?

    Hallo, ich habe einen fast 13 jährigen Golden Retriever. Gestern morgen ist er mir zusammen gebrochen und ich bin gleich zum TA. Dort stellte man fest das er einen Bandscheibenvorfall hat der ihm auf einen Nerv drückt.Ich hab Tabletten bekommen die ich ihm auch gleich gab. Aber nun haben wir seit heute ein neues Problem. Er kann nicht mehr Pipi machen. Trinken will er auch nicht. Hab ihm ein Kirschkernkissen hinten aufgelegt und ihn auf eine Heizdecke gelegt. Leckerchen gibt es ganz oft über den Tag und sein essen hab ich ihm eingeweicht und mit Nudelngemischt. Aber selbst das hat er nur gefressen wenn ich ihn gefüttert hab. Kann mir jemand sagen ob das mit dem Pipi schlimm ist. Hab Angst das die Nieren versagen.

    coco ist 9 Wochen alt und ist noch nicht stubenrein,ich gehe mit ihr immer nach dem essen nach dem spielen nach dem schlafen und auch sonst immer raus und lob sie auch immer webb die kaka oder pipi macht aber trotzdem macht sie imme rwieder zu Hause auf den Boden in irgendwelchen Ecken oder manchmal auch dort wo jeder sie sehen kann.

    Was kann ich denn noch tun,damit sie endlich stubenrein wird?

    und wie lange dauert es denn überhaupt bis ein welpe stubenrein ist?

    Danke schon mal für eure Antworten ♥

    Meine Eltern sind zur Zeit im Urlaub und da passe ich auf ihren Hund auf 😀. Die kleine ist ein Labrador-Landseer Mix.😍 Sie isst sehr viel wies typisch eben ist für einen Labrador 😂 aber trinken tut sie so gut wie garnichts. Mir ist das schon länger aufgefallen aber richtig wahrgenommen habe ich das so erst jetzt. Ich stelle ihr jeden Tag ungefähr einen halben Liter frisches Wasser hin und abends fehlen davon wenns hochkommt nur ein paar Schlückchen. Und das auch nicht immer . Sie ist durch ihren Landseer Anteil doch ziemlich groß und wiegt dementsprechend nicht wenig. Und bei den Mengen die sie verputzen kann müsste sie meiner Meinung nach, für ihre Verdauung viel mehrt rinken. Allerhöchsten trinkt sie am Tag 100 ml, wie gesagt höchstens.

    Was kann ich da gegen tun

    Guten Abend Community,

    meine Shiva (Chihuahua, 4 Jahre) konnte sich gerade nicht verkneifen in der Wohnung einen abzuseilen obwohl ich kurz zuvor erst gassi mit ihr war. Ansich nicht tragisch, sie hat ihr extra "notfallklo" dass sie benutzt wenn sie Nachts pipi muss.

    Kurze Vorgeschichte: Gestern hatte sie übelst schleimigen und leicht blutigen ( ich denke es war Blut) Durchfall. Keine Lust zum spielen, laufen, nichtmal auf ein leckeres Stück Schinken von meinem Toast. Sie war den Rest des Tages in ihrem Häuschen und hat dort still vorsich hin gelitten. Laut Tierarzt wäre es vollkommen ausreichend ihr abgekochtes Wasser zum trinken zu geben und für 24h kein Futter. Habe ich auch so gemacht und am nächsten Tag, also heute war wieder alles beim alten. Kaum geht der Kühlschrank auf steht sie da und wartet auf ihr Leckerli. Also alles wieder gut.

    Nun, wie gesagt hat sie gerade ebend ihr notfallklo für ein großes Geschäft benutzt und da ich gerne mal nachgucke was sie da so auf die Welt bringt ( um Anzeichen für Krankheiten zu erkennen viel mir auf, dass sie nach dem verrichten des normalen Geschäfts weiter in der "ich muss kacken"Stellung war und ihre bisherige Ausbeute ausgibig beschnüffelte ( zum Stimmulieren für weitere action). Diesmal aber kam ein seltsames etwas, ich schätze mal es hatte die länge eines 5-7cm langen kleinen fingers, sehr dünn und braun wie es halt so ist wenn es hinten rauskommt. in etwa wie ein regenwurm. Bevor ich reagieren konnte drehte sie sich zu dem Neuankömmling um und schon war er in ihrem Mund verschwunden.

    Natürlich habe ich geschimpft und sie ist auch gleich in ihr Häuschen verschwunden. Hat sich bis jetzt auch noch nicht übergeben.

    Übrigends war die letzte entwurmkur ende Oktober 2015

    Meine Frage nun Was könnte das gewesen sein? Und warum hat sie das auf einmal gegessen? Habe im Internet viel nachgeforscht aber da wird einem ja Angst und Bange von wegen Giardien, fehlende Soziale Bindung, Spulwürmer usw. Natürlich werde ich mich deswegen an einen Tierarzt weden aber ich frage lieber im voraus nach falls ich vom Tierarzt wieder eine Antwort bekomme wie: Es reicht 24h kein Futter und sich 2 mal im uhrzeigersinn zu drehen oder so

    Vielen Dank im voraus

    Mein Hund hat sich heute schon zweimal übergeben und es geht ihm sehr schlechtt er will nocht aus dem Haus, zittert und liegt einfach nur in ihrem Körbchen. Sie wollte sogar nichts essen oder trinken und normalerweißer wenn sie sich übergeben hat ist sie sogar gleich danach wieder etwas nur jetzt nicht und sie ist sehr verfressen. Meine mutter meint wir gehen erst morgen wenn es ihr immer noch schlecht geht zum TA. Weiß jemand viel. was ihr helfen köönnte??

    Ich habe Probleme mit meinem Hund. Es handelt sich um einen weiblichen Bichon Frise im Alter von einem Jahr. Ich gehe mit ihm drei Mal pro Tag Spazieren. Morgens um 9.00, mittags um 15.00 und abends um 21.00. Zum Frühstück bekommt er ein wenig Trockenfutter, das ich ihm während dem Spaziergang als Leckerlis gebe. Mittags ist das genauso. Und abends bekommt er um 19.00 Nassfutter.

    Das hat so auch immer gut funktioniert. Aber in letzter Zeit ist mein Hund ganz durcheinander was das anbetrifft. Manchmal ereilt ihn der Ruf der Natur z.B. mitten in der Nacht und er macht einfach irgendwo ins Zimmer.

    Meine Frage also: Wie lange dauert eigentlich die Verdauung bei Hunden und sollte ich etwas am Essens- oder Spazierplan ändern ?

    Danke im Vorraus für eure Antworten!!

    ich wollte meine Border Collie Hündin (8Monate alt) zum Agility mitnehmen, wenn sie ein und halbes Jahr alt wird. Da ich finde, dass zu vieles Sprungtrainig nicht so gut für ihre Gelenke ist, solange sie noch so jung ist. Deshalb will ich noch warten. sie ist aber im Momen,t finde ich, etwas gelangweilt. (sie hat uns die Tapete von der Wand in ihrem Zimmer abgekratzt, indem sie isst und manchmal schläft..). Jetzt überlege ich, ob ich vielleicht etwas falsche mache. Ich will sie auch nicht gleich abgeben, nur weil ein kleines Problem aufgetaucht ist und ich habe lange auf den Hund gewartet(sie ist aber leider mein erster Hund, doch meine Mutter hatte schon ein paar. Leider hilft sie mir aber kaum mit dem Hund. ). Ich bin aber keinesweges überfordert, da sie eigentlich eine ganz liebe und schlaue Hündin.----------------------------------------------------------------------------------------------- Liebe grüße und danke schonmal im Vorraus

    hey, mein welpe ist 14wochen alt und ich habe ihn seit 7wochen. mittlerweile klappt das pipi machen draußen echt super. ab und an is mal noch ne kleine pfütze drin, aber eher selten. das problem: er kackt immer grundsätzlich drin. ich geh alle 2std mit ihm raus und nach seinen abendessen gleich ne stunde später. bin sehr lang mit ihm draußen, lass ihn von der leine weil er vielleicht ungestört sein will, wechsel von gras zu beton und und und. nichts. er hält so lange an bis wir drin sind. ich mach die leine ab und schwupp liegt der haufen da^^ ich hab auch schon die leine abgemacht und bin so schnell vor die tür mit ihm. nööö, erst wieder drin. warum macht er das eine draußen und das andere drinnen. weiß jemand einen rat?

    Hallo! Unser Hund ist jetzt 18 Wochen alt. Seit Gestern Morgen war sie nicht so fit, wollte nichts essen und hat auch kaum was getrunken. Über den Tag wurde es dann immer schlimmer, sie hat dann auch noch Erbrochen (dauerhaft Gras gefressen) und hatte völlig durchsichtigen flüssigen Durchfall. Sie hat dann auch gar nichts mehr gefressen. Wir sind dann um ca. 17:00 zum Tierarzt gefahren, die Tierärztin meinte es sei ein Magen-Darm Virus, den gerade viele Hunde hier in der Umgebung haben. Die Kleine hat dann zwei Spritzen bekommen, eine mit einem Schmerz-Heilungs-und Entspannungsmittel und eine mit einem Mittel gegen die starke Übelkeit. Es war so eines was sehr stark brennt wenn es gespritzt wird, mein Hund hat auch dementsprechend reagiert. (( kennt ihr dieses Mittel oder hat euer Hund das auch mal bekommen? Naja zuhause hat sie dann erstmal 3 Stunden am Stück geschlafen (kam bestimmt auch von der Medizin) und der Bauch hat die ganze Zeit so rumort. Also ziemlich laut gegluckert. Nach dem schlafen war es dann schon besser, der Bauch war leise und sie wollte auch schon mal wieder in den Garten. Sie hat dann auch Pipi gemacht und dann sofort wieder geschlafen. Heute Vormittag ging es ihr schon besser, sie hat etwas Joghurt, Hüttenkäse und Hühnchen mit Reis bekommen, hat aber nur sehr sehr wenig gefressen. Hühnchen mit Reis wollte sie kaum. Aber jetzt ist sie wieder völlig schlapp, schläft die ganze Zeit und zieht sich in ihre Box zurück, fressen und trinken tut sie auch nicht. Hatte euer Hund auch schonmal einen Magen Darm Virus? Wie war da der Verlauf und wie lange hat es gedauert bis der Hund wieder fit war? Meint ihr es ist ein Magen Darm Virus von der Beschreibung her!m? Ohjee meine arme kleine ich merke richtig wie übel ihr ist . ;( <3 Danke für euere Hilfe! :)

    meine schwester (24 )hat vor 2 jahren einen hund (mops) für unsere familie gekauft , am anfang war alles OK , aber jetzt hat sie so einen hass auf den hund , weil er pupst , ständig essen will , aus dem mund stinkt , schnarcht , lange braucht um pipi zu machen . alles sachen für die der hund nichts kann , aber sie sagt das der hund einfach dumm ist , und solche sachen lösen irgendein hass ihn ihr aus, sie pikst ihn mit dem stift oder macht geräusche die der hund nicht mag , tut so als würde sie den hund schlagen wollen (hebt die faust ) , schubst ihn weck wen er im weg steht . doch der hund hat sich das nicht gefallen lassen und hat sie auch schonmal mit den zähnen geknifen, und selbst wen meine schwester mich anfässt oder mir etwas gibt fängt er gleich an zu bellen ( verständlich , weil er eine gefahr in ihr sieht) der hund wollte irgendwan auch nicht mehr mit meiner schwester raus gehen oder sich von ihr streicheln lassen , was meine schwester noch wütender macht , sie provoziert den hund und wer sie dan anbellt oder zu kneift, schlägt ihn mit der tasche oder tretet ihn , ich bin so verzweifelt weil der hund so klein ist (mops) und nichts gegen sie machen kann ,er tut mir so leid , wen ich sehe das meine schwester ihn ärgert nehme ich den hund in mein zimmer und weine weil ich einfach nicht weiß was ich machen soll damit der hund seine ruhe hat , aber wen ich mal nicht zu hause bin (urlaub , schule .. ) dan kann ich den hund ja nicht in schutz nehmen , weggeben will ich ihn auf keinen fall (( was soll ich machen ? ich und meine mutter haben schon oft mit meiner schwester geredet aber ich glaube sie will das einfach nicht verstehen das der hund so ist wie er ist .

    Also mein Hund hat jetzt eine Antibiotika Therapie hinter sich. Während dessen und etwas anschließend meint mein TA das die Verdauung hart wird. Sonntag war die Therapie zu Ende, heute ist Mittwoch und der Kot kommt sehr sehr sehr wenig und hart. Wie ein Hasenköttel. Ich habe gelesen 2-3 Esslöffeln Öl helfen, wollte ich gleich auch machen. Meine Frage ist nur, wie lange wird es dauern bis es wirkt ?

    Wie lange braucht ein Hund um knochen zu verdauen?

    Hallo, unser Hund barft jetzt seit ungefähr 3 Jahren. Knochen haben wir ihm heute das este Mal. Wir haben gestern ein halbes Hühnchen gekauft und es heute gehälftet. Also er hat heute den Flügel und die Rippen bekommen. Mit Fleisch natürlich . Das Hühnchen hat er sich heute früh um 10Uhr schmecken lassen. Seit dem hat er keinen Kot mehr abgesetzt. Grade eben kam nur etwa 10 Gramm raus, das war aber "normal" . Wie lange dauert das denn so und ab wann sollte man zum Tierarzt. Darmverschluss kann es ja nicht sein, wenn er noch wnizge Mengen abgesetzt hat. Schmerzen hat er augenscheinlich auf nicht, Bauch fühlt sich weich an. Ist das noch normal? Liebe Grüße Rebeca

    8 Antworten

    Knochen sind ein wenig schwerer zu verdauen und da es das erste Mal für den Hund war würde ich mir auch keine all zu großen Sorgen machen. Behalte es im Auge und sollte in nächster Zeit wirklich gar nichts mehr kommen, dann geht zum Tierarzt.

    3 Jahre und das erste Mal einen Knochen? O.o Also da kann ich nur raten künftig Knochen öfter mal anzubieten. Gerade wenn noch Fleisch dran hängt - der Hund kann seine Reißzähnen da durch richtig auslasten und das beugt Zahnstein vor.

    Ja, werden wir auch machen. Wir haben dem Hund einmal einen Oberschenkelknochen vom Rind gekauft. Den wollte er fressen , hat gekotzt und weiter gefressen. Ne Woche danach hatte er immernoch Durchfall und Saufanfälle. Dann haben wir es gelassen, heute halt wieder ein Versuch mit einem Geflügelteil. Er bekam sonst immer gekaufte Mineralien und sonst halt Magen, Kopffleisch,Muskel, Innereien.. Liebe Grüße

    Das war dann wohl zu viel. Man fängt lieber mit etwas kleinerem - Röhrenknochen - an, schaut wie er es frisst und wie sich das hinter her auswirkt und dann steigert man das. Generell sollte alles langsam angefüttert werden, was der Hund noch nicht gewohnt sein sollte.

    Geflügelknochen gehören nicht in den Hundemagen, weder gekocht, gegrillt, noch roh, da sie sehr spitz sind, splittern können und den Magen und den Darm verletzten können. Wenn Euer Hund den Schmaus unbeschadet übersteht, hat er Glück gehabt.

    Wenn du meinst. Machen ja nur wöchentlich alle Barfer :D Und der Wolf der sortiert auch immer fein nach Geflügel und Wild aus. Ganz abgesehen von der Katze , die Vögel frisst, Sterben ja soviele Katzen Tag täglich . Ein Rinderknochen kann genauso splittern. Rohe Knochen sind elastisch und sind nicht splittrig. Brechen ist nicht gleich beißen. Liebe Grüße Rebeca

    Also unser Hund bekommt auch oft hühnerknochen ( ungekocht dann Splittern die nicht) und hätte noch nie Probleme mit dem Stuhlgang. Ich würde mal noch keine Panik schieben solange er den Anschein macht das es ihm gut geht. Wenn du siehst ihm geht es schlecht dann ab zum TA.

    Also wir haben auch mit Geflügelknochen angefangen, da die ja ziemlich weich sind, und auch als wir noch Fertigfutter hatten gabs mal hin und wieder Hähnchenklein als Snack zwischendurch oder an Steller einer Mahlzeit - hatten da nie Probleme, aber da ist ja jeder Hund anders.

    Unsere beiden bekommen abends zwischen 22 und 23 ihre Tagesration, und am nächstens Tag zwischen 13 und 15 Uhr setzen die ihr Häufchen.

    Wir geben auch immer genug Ballaststoffe (?) dazu, Äpfel, Möhren , viel Öl, da geht das eigentlich immer ohne Probleme und auch ohne Verstopfung.

    Ich dachte immer, Hunde dürfen keine Hühnerknochen kriegen, da diese beim kauen zersplittern und die Splitter dann Verletzungen hervorrufen. Aber bitte belehrt mich eines besseren,sonst würd ich eher zum Tierarzt gehen

    Hallo, dies gilt nur für gekochte Hühnerknochen. Ungekocht, alsoRoh, sind sie sehr elastisch. Liebe Grüße

    Nach 3 Jahren das erste mal Knochen. Wie habt Ihr denn die vergangenen Jahre seinen Kalziumbedarf gedeckt?

    Mit sonem Mineralpulver. Alleine Knochen soll man ja auch nicht geben, sondern dieses Pulver auch geben.

    Soweit ich informiert bin, dürfen Hunde keine Röhrenknochen fressen und das sind die von Hühnern, Enten und anderem Geflügel.

    das gilt nur für gekochtes. Durch das heiße Kochen wird die elastische Struktur der Knochen brüchig und KANN splittern. Mit der Verdauuung hat dies allerdings nix zu tun. Wenn durchsticht Gekochtes die Magenwand oder ähnliches, dann wäre der Hund schon längst tot. Liebe Grüße Rebeca

    Danke für die Info. Freue mich, dass ich wieder dazu gelernt habe. Als ich noch ein Kind war, wurde uns immer gesagt, dass wir dem Hund keine Hähnchenknochen o.ä. geben dürfen.

    ich hab mal gelernt hunde dürfen keine hühnerknochen fressen,weil die splittern. ihr solltet euch bevor ihr was macht erstmal informieren armer hund

    Das gilt aber nur für gekochte Hühnerknochen. Wenn man barft gibt man alles Roh ! Ich weiß, dass die das essen dürfen, aber es gibt auch Hunde die vertragen die Knochen auf Grund der verdauuung nicht mehr so gut. ich weiß sehr wohl was Hund fressen dürfen.

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    eigentlich bin ich mit unserem Tierarzt recht zufrieden, dennoch stört es mich ungemein, dass er uns das BARFen ausreden möchte. Einen konkreten Anlass gibt es darfür nicht. Beide Hunde sind gesund und in top Form. Sie riechen kaum, haben nie Durchfall, pupsen selten, sind lebhaft und absolut normalgewichtig. Der jüngere Dobermann ist noch Gewichtsmäßig im unteren Durchschnitt da wir die Hunde wenn sie noch jung sind und wachsen möglichst schlank halten wollen.

    Stattdessen beharrt er auf VetConcept?! Haben die ihm die Praxis gesponsort oder warum ist er so scharf drauf das wir wechseln?

    Als ich meinte, dass wir früher Wolfsblut fütterten meinte er auch, dass sei nicht so gut und das VetConcept toll, was für ein Zufall.

    Gibts es irgendwo konkrete Angaben zu dem Futter? Finde nicht wirklich was im Netz. Es ist ein Trockenfutter.

    Denn eigentlich will ich mich auf keinen Fall vom BARFen abbringen lassen.

    Einmal in der Woche bekommen meine Hunde und Pferde ein Ei ( eignen Hühner, Freilauf, Bio) überall steht etwas anderes, wie man sie verfüttern soll( roh/ gekocht mit Schale/ ohne Schale) . Was meint ihr?

    nach langen hin und her haben wir uns dazu entschieden zu barfen, das rohe fleisch hat unsere 10 monate alte hündin auch sofort angenommen, aber wehe es ist auch nur ein atömchen von püriertem obst/gemüsebrei dadran. in unserem buch steht, dass wenn der hund das gemüse nicht fressen mag soll man es unter das fleisch mischen. tja unser hund ist leider nicht so leicht zu täuschen jedes stück wo auch nur ein hauch von gemüse oder obst dran ist lässt sie liegen :-( vielleicht habt ihr noch andere tips?

    was mischt ihr denn so obst und gemüsetechnisch zusammen? hilfreich wären für mich auch mal so ca mengenangaben, vielleicht stimmt auch einfach unser mischverhältnis nicht.

    was füttert ihr für fleisch? wo bekommt ihr es her? internet? unser schlachter in der nähe schlachtet leider nur rind. was kann ich alles an knochen füttern?

    was uns aber auch auffällt seit wir roh füttern, dass sie ungewöhnlich viel gras frisst, ist das normal?

    danke für eure hilfe.

    meine 4 Welpen haben Donnerstag das erste Mal grünen Pansen bekommen - und gut vertragen. Bis auf heute gab es jeden Tag zwischendurch ein paar Stückchen Pansen. Seit Freitag ca. ist der Kot der Welpen immer dünkler, fast schwarz geworden. Jetzt habe ich gerade einen komplett schwarzen Haufen auf meinem Teppich gefunden.

    Schwarzer Kot weist ja immer auf Blut im Magen hin. Doch warum sollten meine Welpen Blut im Magen haben? Sie sind top fit, werden von den Tierärzten hoch gelobt, vor einer Woche gab es die letzte Entwurmung. Nahrung: Barf & hochwertiges (wirklich hochwertig, ich verstehe von der Futtermittindustrie ein wenig) Nassfutter.

    Er macht das ganze spielerisch

    also ich barfe meinen hund schon eine weile. ich gebe eigentlich keine zusatzstoffe hinein.

    wenn es einen tag mal keine knochen gibt, dann gebe ich eierschalenpulver dazu.

    sonst gibts immer muskelfleisch vom rind, schaf, lamm, wild, pferd, huhn

    zweimal die woche muskelfleisch mit 40% innereien

    und 1-2 mal die woche pansentag/blättermagentag.

    immer ausser beim pansen gibts noch 20% gemüse/obstmischung dazu.

    jeden tag ein anderes kaltgepresstes öl, einmal die woche lebertran. dann noch eine kräutermischung aus dem fressnapf ins futter. und fertig.

    ab und zu ein rohes ei und topfen mit früchten wenn er noch hunger hat.

    würdet ihr da noch irgendwelche zusatzstoffe hinzufügen? da ja barf schon recht beliebt ist gibts natürlic wieder von allen möglichen anbietern alle möglichen zusätze. doch brauch ich die überhautp bei meiner fütterung.

    mir kommt das so einfach vor, dass ich langsam zweifle dass ichs gar nicht richtig mache weils so einfach ist bei mir und viele sagen das sei zu kompliziert.

    Hallo liebe Barfer Freunde.

    Ich bin erschrocken. Nach dem ich gerade bei meiner Tierärztin angerufen habe um den jährlichen Impftermin zu vereinbaren, hätte ich zusätzlich, um ein Barf Profil gebeten. Dann natürlich sagte sie wie lange wird mein Hund Gebarft. Ich sagte seid dem 5 Monat ungefähr. Sie sagte daraufhin barfen ist toll, aber so früh sollte man damit nicht beginnen. Haben sie sich den futterplan errechnen lassen?

    Ich sagte nein er hat 5% bekommen bis zum 11 Monat dann bin ich runter auf 3 %.

    Dann zählte ich ihr auf was er bekommt. Von Salzwasserfischen, über Rind, wild, Pferd und Huhn, Öle Innereien (Pferd,Rind) Knochen (Hühnerhälse, Lamm oder Kalbsknochen, Hühnerschenkel )

    Sie sagte Huhn ist ganz schlecht..wegen Salmonellen..ich sagte zu ihr "ja die machen doch Hunden nichts aus"

    TA: das Problem ist nicht das sie ihrem Hund etwas aus machen , sondern wenn ihr Hund , Huhn verträgt und hat Salmonellen aufgenommen.. Muss es ihm nichts ausmachen, sie Schlummern quasi in ihm und er ist dann Übertrager für andere Hunde.

    Bin echt verwirrt wollte heute die monatliche Futterbestellung abholen , wo unter anderen Hühnerkarkasse dabei ist. Hätte nichtmal gefragt , was mit rohen Eiern ist, werde ich aber machen nächste Woche.

    Also zu meiner TA sie ist überzeugte barferin und barft ihre Mädels ebenfalls. Dann kenne ich die Tierärztin, schon sehr sehr lange und sie hat mich während der schwierigen Phase meiner alt Hündinnen begleitet. Ich glaube ihr das mit dem Huhn .

    Habt ihr davon auch gehört?!

    Ich habe mich heute mal ein wenig im Fressnapf umgeschaut und wir die Zusammensetzung des Futters angeschaut. In dem Nassfutter von Real Nature sind 95% Fleisch und 5% Wildkräuter. Gibt es noch bessere Dosenfutter Marken die ihr empfehlen könnt? Da sich bei Barfen ja die Meinungen teilen bin ich etwas hin und her gerissen. Erfahrungen zu beiden Fütterungsarten sind Willkommen :) Geld spielt keine Rolle, für gutes Futter zahlen wir gerne. Ps. Wir haben noch keinen Hund

    Gemüse ist bei meinen Hunden total ok. Richtig gut sind Möhren und Gurken und natürlich Kartoffeln. Aber bei Brokkoli drehen sie total ab. Das ist megaaaa cool. Das tolltste Essen überhaupt. Von mir können sie es nicht haben, ich hasse Brokkoli 😂Welches Gemüse mögen eure Hunde am liebsten?

    Habe bei meinem vier Jahre alten Boarder Collie auf BARF Fütterung umgestellt,weil ich einfach nicht das richtige Trockenfutter, was ihm dann auch noch schmeckt, er ist nämlich sehr wählerisch,gefunden habe. Er bekommt ab und zu Hüttenkäse,mal ein Eigelb mit Schale,Kartoffeln,Nudeln,Reis und einen Esslöffel gutes Öl dazu. Er putzt es dann auch wie nix weg. Nun haben mir einige Hundebesitzer gesagt wenn ich BARF füttere muss ich auch Gemüse (gemixt oder als Trockenflocken) hinzugeben. Ist das nötig. denn in der freien Natur fressen sie doch auch kein Gemüse, oder liege ich da komplett falsch. Für Antworten wäre ich Euch sehr dankbar

    Hallo :) wir besitzen eine 2 Jährige Biewer Yorkshire Terrier Hündin, die c.a. 2,9 kg wiegt. Wir möchten Sie jetzt von Nass und Trockenfutter auf Barf umstellen. Jetzt wollte ich fragen wie ich das machen, was ich ihr wie oft in der Woche füttern muss damit sie keinen Nährstoffmangel bekommt und alle Vitamine und so hat, die sie braucht. Außerdem wollte ich erstmal aufprobieren, ob sie überhaupt rohes Fleich isst, da sie nur Nass und Trockenfutter kennt. Soll ich einfach Einwenig Fleisch beim Metzger holen? Wenn ja, welches Fleisch ? Ich habe schon einwenig im Internet herumgelegen, doch wirklich weiter komme ich da nicht. LG PaulinepauL

    In Hundeforen und - wie ich bei meiner Frage nach einem bestimmten Hundefutter feststellen musste, hier scheinbar auch -, taucht bei einer Frage nach Hundefutter sofort mindestens einer auf, der mich von BARF überzeugen will. Mein Tierarzt rät aber dringend davon ab. Er hat mir überzeugende Argumente gegen BARF genannt. Aber was soll denn nun an rohem Fleisch angeblich so viel besser sein als an gekochtem Fleisch?

    Aaaalso.Unsere Colliehündin frisst ihr Futter nicht mehr soo gerne, und wir wollten schon länger mit dem Barfen beginnen.

    1. Wo holt man am besten Fleisch zum Barfen?
    2. Was gibt es da zu beachten?
    3. Gibt es gute/besser Alternativen?
    4. Wie viel kostet das Barfen?
    5. Wie muss man das Fleisch vorbeireiten?

    Alles zur Verdauung beim Hund

    Stoffwechsel

    Unter Stoffwechsel im Organismus versteht man die Aufnahme und den Transport von körperfremden Stoffen und die Umwandlung in körpereigene Stoffe. Dazu gehören die Verdauungsvorgänge, die Zerlegung und der Neuaufbau von Nährstoffen in den Zellen sowie die Energiegewinnung für den Körper.

    Im sogenannten Erhaltungsstoffwechsel wird der Organismus mit Nährstoffen und Energie zur Aufrechterhaltung aller grundlegenden Lebensfunktionen versorgt. Zusätzliche Anforderungen an den Nährstoffbedarf, beispielsweise während der Trächtigkeit oder bei Erkrankungen, bleiben dabei unberücksichtigt.

    Welche Organe gehören zum Verdauungssystem?

    Der Verdauungskanal ist ein komplexes System, in dem jeder Teil seine spezifischen Aufgaben erfüllt. Störungen an einer Stelle können in den nachfolgenden Abschnitten weitere Störungen hervorrufen. Hundebesitzer bemerken Verdauungsprobleme zum Beispiel durch Blähungen, Verstopfungen oder Durchfälle ihrer Tiere.

    Die Nahrungsaufnahme geschieht mit dem Maul mit Hilfe von Zunge und Zähnen. Hunde sind i.d.R. Schlinger, sie nutzen die Zähne nur zum Halten der Beute, aber kaum zum Kauen. Über den Rachenraum wird die aufgenommene Nahrung in die Speiseröhre und weiter bis zum Mageneingang transportiert.

    Im Magen wird die Nahrung vermischt und mit den ersten Verdauungssäften versetzt.

    Wenn ein bestimmter Füllungsdruck und pH-Wert erreicht sind, öffnet sich der Magenausgang und der Nahrungsbrei gelangt in den ersten Abschnitt des Dünndarms. Dabei wird immer nur eine kleine Menge weiter gegeben, das heißt, es dauert eine gewisse Zeit, bis der Magen wieder geleert ist.

    Im Dünndarm kommen Verdauungsenzyme aus der Gallenblase und aus der Bauchspeicheldrüse zur Wirkung, die für den Abbau von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten benötigt werden. Im Dünndarm finden die meisten Abbauvorgänge statt.

    Nach der Dünndarmpassage erreicht der übrig gebliebene Rest der Nahrung den Dickdarm. Hier finden kaum noch Abbauprozesse statt. Der Kot wird geformt und über den After abgesetzt.

    Welche Nährstoffe braucht der Hund?

    Zu den Hauptnährstoffen gehören Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate, weitere Nährstoffen sind Vitamine und Mineralstoffe (Mengen- und Spurenelemente). Die Nährstoffe sollten ausgewogen und bedarfsdeckend in der Hundenahrung enthalten sein. Der Nährstoffbedarf der Hunde variiert und ist unter anderem von folgenden Faktoren abhängig:

    • Rasse
    • Körpergewicht
    • Alter
    • körperliche/ geistige Anforderungen
    • körperliches Aktivitätsniveau
    • Erkrankungen

    Zuchthündinnen haben beispielsweise ab der zweiten Trächtigkeitshälfte einen erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf. Bei Welpen im Wachstum ist einem höheren Eiweißbedarf Rechnung zu tragen als bei erwachsenen Hunden. Die spezifischen Nahrungsbedürfnisse in den jeweiligen Lebensphasen sollten unbedingt berücksichtigt werden, um Fehl- und Mangelernährung zu verhindern.

    In welche Bestandteile werden die Nährstoffe während des Verdauungsprozesses zerlegt?

    Eiweiße werden zu Aminosäuren abgebaut. Diese dienen nach der Aufnahme in den körpereigenen Stoffwechsel wiederum dazu, Körpergewebe aufzubauen. Es gibt Aminosäuren, die der Hund mit der Nahrung aufnehmen muss, da er sie im eigenen Stoffwechsel nicht produzieren kann. Fehlen diese sogenannten essentiellen Aminosäuren (z.B. Arginin und Methionin), können Eiweiße, die der Körper selbst braucht, nicht hergestellt werden.

    Fette baut der Organismus zu Fettsäuren und Glycerin ab. Auch bei den Fettsäuren gibt es einige, die unsere Hunde mit der Nahrung aufnehmen müssen (z.B. Linolsäure).

    Die kleinste Baueinheit der Kohlenhydrate sind die Einfachzucker. Der bekannteste Vertreter ist die Glukose (Traubenzucker). Aber auch die Fruktose (Fruchtzucker) gehört in diese Stoffgruppe. Glukose ist der wichtigste Energielieferant im tierischen Organismus.

    Vitamine werden nicht abgebaut, sondern aus dem Darm in den Körper aufgenommen. Ein Überschuss an wasserlöslichen Vitaminen (z.B. Vitamin C, Vitamin B-„Komplex“) wird über den Harn ausgeschieden, ein Überschuss an fettlöslichen Vitaminen (A,D, E, K) kann sich in der Leber anreichern.

    Mineralstoffverbindungen werden gespalten, die einzelnen Mineralstoffe werden aus dem Dickdarm resorbiert und können danach vom Körper genutzt werden.

    Wo und wie werden die einzelnen Nährstoffe verdaut?

    Anders als bei uns Menschen enthält der Speichel von Hunden keine Enzyme zur Verdauung von Kohlenhydraten. Im Maul wird die Nahrung also noch nicht aufgespalten, sondern nur eingeweicht. Der Speichel dient außerdem als Spülflüssigkeit für die Geschmacksdrüsen.

    Über die Speiseröhre wird die Nahrung durch wellenförmige Kontraktionen der Muskulatur zum Magen befördert.

    Der Magen dient der Speicherung und chemischen Bearbeitung der Nahrung. Die Magenschleimhaut produziert den Magensaft, der sich aus Pepsinen, Salzsäure, Muzin (Schleimstoff) und Lipase zusammensetzt.

    Der pH-Wert ist mit 1-2 deutlich geringer als im menschlichen Magen. Das ist von Bedeutung für die Reduzierung der Anzahl und Aktivität von unerwünschten Keimen.

    Zwischen den Mahlzeiten gibt es keine Magensaftproduktion.

    Pepsin ist für den Abbau von Proteinen zu Peptiden und Aminosäuren verantwortlich. Lipasen spalten Fette.

    Der Dünndarm ist der Hauptverdauungsort und Hauptresorptionsort. Hier erfolgen die Sekretion von Verdauungsenzymen und die Absorption der Nährstoffe. Enzyme spalten die Hauptnährstoffe in die bereits erwähnten kleinsten Baueinheiten, welche dadurch für den Körper resorbierbar werden.

    Die benötigten Enzyme kommen einerseits direkt aus der Darmschleimhaut. Andererseits werden Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse (z.B. Trypsinogen, Amylase und Lipasen) und die Gallensäuren in den Dünndarm sezerniert.

    Im Dünndarm findet der Abbau von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten statt. Des Weiteren werden Vitamine und Mineralstoffe resorbiert.

    Durch den peristaltischen Weitertransport des Nahrungsbreis gelangt dieser schließlich in den Dickdarm. Hier werden Vitamine und Mineralstoffe resorbiert. Außerdem erfolgt die Rückresorption von Wasser, wodurch der Kot geformt werden kann. Wenn der Mastdarm entsprechend gefüllt ist, wird der Kotabsatz ausgelöst.

    Wie lange dauert der Verdauungsvorgang?

    Die normale Verweildauer der Nahrung im Magen-Darm-Trakt variiert ungefähr zwischen 24-36 Stunden. Die Art des Futters und seine Verdaulichkeit, aber auch die Häufigkeit der Fütterung spielen dabei eine Rolle. Außerdem hat der Anteil von unlöslichen Pflanzenfasern (Ballaststoffe) einen großen Einfluss auf die Peristaltik der Darmwände und die Dauer der Nahrungspassage.

    Im Einzelnen beträgt die Passagezeit im Magen ungefähr 2-8 Stunden, im Dünndarm etwa 1-2 Stunden und im Dickdarm annähernd 18-24 Stunden.

    Hieran sieht man, dass die eigentliche Verdauungsarbeit im Dünndarm in relativ kurzer Zeit erledigt ist. Umso wichtiger ist es, dass diese Phase effektiv genutzt wird, damit unsere Hunde den größtmöglichen Nutzen aus ihrem Futter ziehen können. Dies erreichen wir primär über eine gesunde, ausreichend dicke und stabile Darmwand. Das Darmwandtraining durch kaltgepresstes 5-E Futter zusammen mit der Darmaktivierungskur legt dafür eine effektive und belastbare Grundlage.

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    Thema: Verdauungszeiten

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    Verdauungszeiten

    Claudia und die Monsterwarte

    http://hundeecke.de.vu *Das freundliche Forum rund um den Hund*

    Beim erwachsenen Hund sind es ca. 24 Std.

    In den Ernährungsbüchern, die ich gelesen habe, wird empfohlen, dass zwischen den einzelnen Mahlzeiten (Ausnahme Welpen) mindestens 8 Stunden liegen sollen, weil dann die erste Mahlzeit verdaut ist.

    Claudia und die Monsterwarte

    http://hundeecke.de.vu *Das freundliche Forum rund um den Hund*

    Wenn man meinen Büchern glauben kann, dann liegt die Verdauungszeit wohl bei etwa 8 Stunden. Allerdings kommt es ja hier auch wieder drauf an, ob viel Getreide etc. dabei ist.

    Auch nicht so konkret.

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    Wie oft muss ich meinen Hund füttern?

    Wie oft sollte ein Hund gefüttert werden? Zwei, drei, oder nur einmal am Tag? | © kleine-hunde.org

    Fragen zum Thema Fütterung

    Heute ist es mal wieder an der Zeit, eine Standardfrage bezüglich Hunde zu beantworten. Immer wieder kommen diese Fragen auf, weil sie mir explizit gestellt werden, oder einfach in allen Foren dieser Welt stehen, aber nie ganz klar beantwortet werden. Persönlich hasse ich so etwas, denn auf fast jede Frage gibt es eine klare Antwort. Das Problem beim Thema Hund ist einfach, dass jeder seine eigene Theorie entwickelt, viele Studien ebenfalls nur Theorien aufstellen und sich allgemein jede Hausfrau für den großen Profi hält, nur weil sie ein paar Bücher gelesen hat, im Tierschutz aktiv ist, oder in eine Hundeschule geht. Diesmal dreht sich alles um die Frage, wie oft ein Hund pro Tag gefüttert werden sollte.

    Wie oft müssen Welpen gefüttert werden?

    Zunächst einmal ist ein Unterschied zwischen einem Welpen und einem Junghund bzw. einem ausgewachsenen Hund zu machen. Der Welpe befindet sich noch im Wachstum, alles ist in Entwicklung und so sollte dieser unbedingt vier mal täglich seine Mahlzeit bekommen. Diese wird er auch problemlos und schnell verschlingen, einfach weil er diese Energie benötigt. Wird er nun älter, können die Portionen rationiert werden. Zunächst auf drei Mahlzeiten am Tag, dann auf zwei Mahlzeiten. Den richtigen Zeitpunkt zum reduzieren erkennt ihr daran, dass er bei vier Portionen pro Tag nicht mehr so schnell schlingt, einfach weniger Appetit zeigt. Dann ist es an der Zeit die Rationen zu vermindern.

    Wie oft muss ein Hund gefüttert werden?

    Ausgewachsene Hunde werden in der Regel ein bis zwei mal pro Tag gefüttert. Abgesehen davon, dass der Hund in der Natur eigentlich so gestrickt ist, dass er viel von seiner Beute schlingt und dann lange Zeit verdaut bzw. auch mal einige Tage nichts frisst, hat es sich als praktisch und gesund erwiesen. Zum einen reduzieren ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag das Risiko einer Magendrehung, zumindest laut einigen Studien und Theorien, denn so richtig sicher ist man sich bei dem Thema ja immer noch nicht. Zum anderen vermindert es das Gemäkel, denn Hunde sollten nicht einfach vollgestopft werden, sondern gefüttert werden wenn sie wirklich Hunger haben. Dann sind sie weniger wählerisch und genießen das Futter, ohne aufgrund von Appetitlosigkeit bestimmte Teile auszusortieren oder ähnliches.

    Wie oft füttere ich meine eigenen Hunde?

    Unsere Hunde daheim werden in der Regel nur einmal täglich gefüttert. So stelle ich sicher, dass sie ihre Ration komplett auffressen, aber auch, dass sie danach entsprechende Ruhezeiten bekommen und sich nicht bewegen müssen. Einzig und allein unser Senior, erhält zwei Portionen pro Tag, weil es für ihn im Alter angenehmer scheint und er ansonsten keine Probleme macht. Kleine Hunde kann man prinzipiell auch gut zwei mal pro Tag füttern, da sie einen sehr hohen Energieverbrauch haben und dann besser damit haushalten können. Ich selbst füttere aber dennoch nur einmal am Tag und habe damit auch die besten Erfahrungen machen können.

    Wie lange DAUERT eigentlich die "normale.

    Wie lange DAUERT eigentlich die "normale" Verdauung?

    Kategorie: Ernдhrung (19.7.2009)

    Blцde Frage, aber das beschдftigt mich eben. Ein Thema das mich bewegt. Mein Mann zB. iЯt und verschwindet ca 30-40 Minuten spдter aufs stille Цrtchen. Bei mir dauert der Durchgang fast 12 Stunden. Wer kann dazu Angaben machen wie lange soll eine durchschnittliche normale Verdauung dauern?.Ist es deswegen so schwer abzunehmen weil der Kцrper bei lдngerer Dauer zu viel VERWERTEN kann? Doofes Thema aber ist ne Frage die mich bewegt.

    Diese Antwort wurde entfernt. 20.7.2009, 07:34

    hallo ejk. wenn du immer schцn trinkst(ca.2 l pro tag),auch ruhig vor jeder mahlzeit ein glas,dann dьrfte das mit deiner verdauung hinhauen. hatte frьher auch sehr oft diese probleme. seit ich mich zu jeder mahlzeit satt esse und viel trinke,geht das wunderbar. kann zwar auch nicht gleich nach dem essen,aber so ca.2 std. spдter. brauch auch keinen aktivia mehr. habe mal gelesen,dass man 200 ml pro std trinken soll,das kann der darm fassen,alles was darьber hinaus geht,wird wieder ausgepullert:). wie lange eine verdauung benцtigt,kann ich dir nicht sagen. ist bei jedem anders. grьЯe:)

    Hi Ejk . Magen 1-5 h, Dьnndarm 4-6 h, Dickdarm 5-70 h . minimal also ca. 10 h . maximal ca. 80 h . dabei kommt es darauf an, was du gegessen hast und wie deine Verdauung funktioniert . ich hab auch mal gelesen, dass alles von 3 mal am Tag bis hin zu 3 mal in der Woche noch normal sei . und dass dein Mann gleich nach dem essen verschwindet liegt wohl daran, dass da von oben einfach mehr nachschiebt . GrьЯe ;)

    Diese Antwort wurde von Ejk entfernt. 20.7.2009, 12:30

    Danke fьr Eure Antworten.

    Der Grund der Frage war , weil ich mal von OPs gehцrt habe bei denen man ein Stьck Darm umgeht ( wohl den Dьnndarm) ich will zwar schon abnehmen aber ob ich solch eine OP machen lassen wьrde. Nee glaub nicht. Hat jemand von solchen OPs schon gehцrt?

    also, ich wьrde dir dringend von so einer op abraten. ich hab aus gesundheitlichen grьnden einen halben meter darm einbьЯen mьssen und renne tдglich vier bis sieben mal, je nach dem, was ich gegessen hab, mit sehr beschleunigtem stuhlgang zur toilette! und das nicht ohne schmerzen! ach und noch was - ich bin nicht aus trallala hier bei fddb, sondern weil ich zu schwer bin! will sagen, auch ein stьck fehlender darm schьtzt nicht vor ьbergewicht. freiwillig wьrde ich mir das nicht antun! hab doch einfach geduld bei deiner ernдhrungsumstellung.

    Sheena . Danke fьr Deinen Bericht. Dann werde ich VIEL Geduld mitbringen, dachte mir schon das so etwas nicht einfach ist.Wьnsche Dir das es Dir auch mal wieder besser geht.LG Elke

    ich danke dir, aber das wird wohl nix mehr. muss damit leben. darum tu dir sowas nicht an und sei froh, dass dein bдuchlein auch so funktioniert, auch wenn bissel mehr speck drumrum ist. ;) liebe grьЯe, die sheena

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