Weintrauben: Tödliche Gefahr – aber nicht für jeden Hund
Immer wieder geht die Botschaft durchs Netz: „Weitrauben und Rosinen sind tödlich-giftig für Hunde.“ Stimmt das wirklich? Hypothesen gibt es viele, doch die Gründe sind nicht eindeutig geklärt: Tanninintoleranz, Belastung der Früchte mit Schwermetallen, Pestiziden oder Pilzgiften, zu viel Zucker oder Vitamin D. Bewiesen ist: Nicht alle Hunde leiden darunter.
Die britischen Giftzentrale für Veterinärmedizin in London hat vor einigen Jahren die Daten von 169 Hunde ausgewertet. Ziel war es, die gefährliche Dosis zu ermitteln und auch effektive Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Tiere hatten zuvor bis zu zwei Kilogramm Weintrauben, Rosinen und Sultaninen gegessen.
Auf unserem YouTube-Kanal haben wir ein kurzes Video geteilt: Es gibt Hunde, die können gleich kiloweise Weintrauben fressen.
101 Hunde blieben symptomfrei, 68 entwickelten klinische Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Apathie und akutes Nierenversagen. Von ihnen erholten sich 50 wieder vollständig, ein Hund erkrankte chronisch. Aber es starben auch 13 Tiere starben und vier mussten eingeschläfert werden – zwei davon jedoch wegen anderer Erkrankungen.
Symptome eines Nierenversagens wie Oligurie, Anurie, Polydipsie, Proteinurie und erhöhte Nierenwerte wurden bei 13 der 15 wegen der Vergiftung verstorbenen Hunde festgestellt, aber nur bei vier der wieder gesundeten Tiere. Es bestand zwar ein Zusammenhang zwischen der aufgenommenen Menge an Trauben mit der Schwere der Symptome. Manche Hunde blieben allerdings selbst nachdem sie ein Kilo Rosinen gefressen hatten symptomfrei.
Hund sind unterschiedlich empfindlich
Robuste Rasse – Australien Cattledog beim kiloweisen Weintraubenkonsum. (Screenshot: © Video Jutta Schmidt)
Die Autoren vermuten, dass die Empfindlichkeit gegenüber Weintrauben und Rosinen innerhalb der Hundepopulation unterschiedlich ist. Eine Weintraubenvergiftung können bereits bei Aufnahme von 10 g Weinbeeren pro kg/Körpergewicht (KGW) beziehungsweise weniger als 2,8 g Rosinen pro kg/KGW auftreten. Auch der oft in abgeernteten Weinbergen ausgebrachte Trester kann eine Vergiftung verursachen.
Jutta Schmidt züchtet Australien Cattledogs. Ihre Tiere sind lebender Beweis, dass Trauben nicht für alle Hunde giftig sind. „Wir bauen auf 30 Hektar Wein an. Es ist einfach unmöglich, die Hunde von den Trauben fern zu halten,“ sagt Schmidt. Im Video ist zu sehen, wie einer ihrer Hunde kiloweise Trauben vertilgt.
- Erbrechen und/oder Durchfall
- Bauchschmerz
- Apathie
- Appetitmangel
- Veränderte Blutwerte, v.a. Ca, Phosphat, Creatinin, Harnstoff
- Dehydratation
- Oligurie (ungenügender Harnabsatz)
- Anurie (kein Harnabsatz)
- Nierenversagen bis hin zum Tod
Die Sterblichkeitsrate bei betroffenen Hunden beträgt bis zu 50 Prozent. Pathohistologisch zeigen betroffene Tiere Nekrosen der Nierentubuli.
Therapie-Empfehlung
Die besten Ergebnisse in der Therapie wurden erzielt, wenn die Patienten möglichst früh beim Tierarzt vorgestellt wurden. Dann sollte man sie zum Erbrechen bringen. Berichte in der Literatur legen nahe, dass die Früchte eine besonders lange Verweildauer im Magen haben. Ebenfalls empfohlen wird die wiederholte Eingabe von Aktivkohle, da diese an die Früchte bindet.
- Emetika (erbrechen lassen)
- Aktivkohle
- aggressive Flüssigkeitstherapie incl. Diurese
- evtl. Dialyse
Je nach Schwere der Symptome ist eine aggressive Flüssigkeitstherapie nötig, eventuell in Begleitung von Diurese, um den Urinabsatz zu fördern. Die Nierenfunktion muss engmaschig überwacht werden. Ebenfalls wirksam – aber nicht immer zu bezahlen und nicht in allen Praxen durchzuführen – sind die Hämodialyse und die Peritonealdialyse.
In der von den Briten ausgewerteten Datenbank fallen auch zwei Fälle von akutem Nierenversagen bei Katzen und ein Todesfall bei einem Frettchen nach Aufnahme von Weintrauben auf. Also ist auch bei diesen Tierarten Vorsicht geboten. Bis die genauen Zusammenhänge geklärt sind, sollten Besitzer auf jeden Fall spätestens dann zum Tierarzt gehen, wenn ihre Tiere erste Symptome zeigen.
Journal of Veterinary internal Medicine
Weintrauben und Rosinen sind giftig für Hunde
(animal / Marburg, 1.12.04) Unabhängig voneinander warnen jetzt das amerikanische Animal Poisons Control Center (ASPCA) und das britische Institut Veterinary Poisons Information vor Weintrauben. Auffällig oft haben Hunde nach dem Verzehr von Weintrauben schwere Symptome von Vergiftung gezeigt: Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. In einigen Fällen trat sogar Nierenversagen auf. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie den giftigen Stoff konzentrierter enthalten.
Bei Blutuntersuchungen stellten die behandelnden Tierärzte neben dramatisch erhöhten Nierenwerten auch eine Hyperkalzämie (zu viel Kalzium im Blut) fest. Von den zehn amerikanischen Hunden überlebten nur fünf Tiere.
Zwiebeln (roh, getrocknet und gekocht)
Zwiebeln enthalten das für Hunde giftige N-Propyldisulfid und Allylpropylsufid
Schon eine mittelgroße Zwiebel kann einen kleinen Hund ernsthaft schädigen
Hämolyse (=Zerstörung der roten Blutkörperchen)
Symptome: Durchfall und Erbrechen, später folgen Anämie (Blutarmut, blasse Schleimhäute), Anorexie (Verweigerung von Wasser und Futter) und Beschleunigung von Herzschlag und Atemfrequenz.
Knoblauch enthält ebenfalls N-Propyldisulfid
Bei einer Aufnahme größerer Mengen von Knoblauch, aber auch bei einer regelmäßigen Fütterung kleiner Mengen führt dieser Inhaltsstoff zu lebensbedrohlicher Anämie (Blutarmut).
Giftstoff für Hunde: Persin
Eine Vergiftung endet meist tödlich.
Schädigung: Herzmuskelschäden, Atemnot, Husten und Bauchwassersucht.
Kakao und alle kakohaltigen Nahrungsmittel (siehe auch Schokolade)
Giftstoff für Hunde: Theobromin
Tödliche Dosis liegt bei 100mg Theobromin pro Körpergewicht Hund
Symptome: Durchfall, Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Lähmungen, Bewusstseinsstörung bis hin zum Tod
Giftstoff für Hunde: Theobromin (siehe Kakao)
Tödliche Dosis: 60g Milchschokolade, bzw. 8g Blockschokolade (je nach Kakaogehalt) pro kg Körpergewicht können Ihren Hund vergiften. Zwei Stückchen Zartbitterschokolade können für einen Chihuahua bereits tödlich sein.
Tödliche Dosis: 5-25g getrockneter Tabak
Symptome: Erregung, Muskelzittern, Erbrechen, Speicheln, erhöhte Atem- und Herzfrequenz, Krämpfe, Bewegungsstörungen, Kreislaufkollaps.
Hunde und Katzen sind betroffen. Jedoch sind vor allem Jungtiere gefährdet, da diese sehr neugierig sind, und versuchen alles zu kauen.
Trinkt ihr Hund z.B. aus einer Pfütze in der Zigarettenkippen liegen, kann dies tödlich enden.
Obstkerne (Kirsche, Pflaume, Aprikose, etc.)
Bei zerhackten, zerbissenen Kernen
Symptome: Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Atemnot, Krämpfe bis hin zum Tod.
Rohes Schweinefleisch enthält das Aujetzki-Virus (Herpesvirus), dass für Hunde und Katzen tödlich ist.
Weitere Giftstoffe wie giftige Pflanzen für Hund und Katz:
ABC - TIERSCHUTZ Copyright © 2004
Dürfen Hunde Weintrauben fressen oder sind Rosinenbeeren und Trauben giftig?
Obst ist gesund! Als Snack zwischendurch und als kleine Belohnung.
Allerdings ist Vorsicht geboten! Nicht jedes Obst ist für den Hund gesund. Es gibt auch Sorten, die schädlich oder sogar giftig sind. Zu diesen Sorten gehören die Weintrauben, die Hunde keinesfalls fressen dürfen.
Warum wirken Weintrauben giftig für Hunde?
Weintrauben sind bei uns Menschen sehr beliebt. Es gibt sie in verschiedenen Sorten und sie schmecken säuerlich bis süß. Zum Kochen und Backen werden sie gerne getrocknet als Rosinen verwendet.
Als Hundebesitzer sollten Sie im Umgang mit den kleinen Rosinenbeeren und Trauben sehr vorsichtig sein. Diese Früchte sind für Hunde hochgiftig.
Lassen Sie Weintrauben und Rosinen nie unbeaufsichtigt, bei Hunden im Haushalt
Bis heute sind sich Forscher nicht sicher, welcher Giftstoff hier wirksam ist. Allgemein ist von Weintraubentoxin die Rede, also einem giftig wirkenden Stoff. Fest steht, dass etwa 10 bis 30 Gramm Weintrauben pro Kilogramm Körpergewicht bereits Vergiftungserscheinungen beim Hund hervorrufen können.
Bei einem 20 Kilogramm schweren Hund reichen also 200 bis 600 Gramm Weintrauben aus, um ihn zu vergiften.
Bei den Rosinen ist die Menge sogar noch deutlich geringer. Hier wirken bereits 2,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht toxisch.
Ungewöhnlich ist, dass nicht jeder Hund mit Vergiftungserscheinungen auf das Fressen von Weintrauben reagiert. Dennoch sollten Sie keinesfalls zögern, den Tierarzt aufzusuchen, falls Ihr Hund sich über die Trauben hergemacht hat.
Ungewöhnlich ist, dass nicht jeder Hund mit Vergiftungserscheinungen auf das Fressen von Weintrauben reagiert. Dennoch sollten Sie keinesfalls zögern, den Tierarzt aufzusuchen, falls Ihr Hund sich über die Trauben hergemacht hat.
Gefährliche Situationen vermeiden
Um eine derart gefährliche Situation zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie als Hundehalter vorsorgen. Lassen Sie Ihr Tier nie Weintrauben naschen, auch keine kleine Menge. So gewöhnt er sich erst gar nicht an den Geschmack.
Lassen Sie Weintrauben und Rosinen nie unbeaufsichtigt.
Achten Sie bei Spaziergängen im Herbst in den Weinbaugebieten darauf, dass der Hund nicht unkontrolliert Beeren zu sich nimmt. Das gilt auch für die auspressten Trauben, die als Trester wieder auf die Felder ausgebracht werden.
Bei Spaziergängen im Herbst auch auf Trester achten
Was tun, wenn Ihr Hund Trauben gefressen hat?
Sollte der Hund trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Weintrauben gefressen haben, zögern Sie nicht ihn so rasch wie möglich zum Tierarzt zu bringen. Nur sehr rasche Hilfe kann das Leben Ihres Hundes retten. Die Sterblichkeit liegt bei 50 %.
Einige Stunden nach dem Verzehr treten die ersten Vergiftungserscheinungen durch Weinbeeren auf. Typisch dafür sind Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Bauch- und Magenkrämpfe. Der Appetit der Tiere lässt deutlich nach.
Rund 24 Stunden nach der Einnahme kann es bereits zu Nierenversagen kommen. Der Hund kann kaum oder gar kein Wasser mehr lassen, wird lethargisch und stirbt. Schnelle Hilfe ist daher besonders wichtig.
Wie giftig sind Weintrauben und Rosinen für Hunde?
Sofort zum Tierarzt
Als erste Hilfemaßnahme können Sie Ihrem Hund bei Verdacht auf eine Vergiftung Aktivkohletabletten verabreichen. Diese sollten Sie immer zu Hause vorrätig haben. Aktivkohle bindet durch eine große Oberfläche Gifte sehr gut. Die Tabletten ersetzen jedoch keine Behandlung durch den Tierarzt.
Bringen Sie Ihren Hund deshalb so rasch wie möglich zum Tierarzt. Er wird Blut abnehmen und den Hund intravenös mit Flüssigkeit versorgen. Dies hilft, den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren.
Daneben erhält der Hund Mittel gegen Übelkeit und Durchfall sowie Phosphatbinder, die die Aufnahme von Giftstoffen im Köper verhindern sollen. In schweren Fällen kann es nötig sein, den Hund stationär aufzunehmen, um ihn überwachen zu können.
Warum dürfen Hunde keine Weintrauben fressen?
Gerne Obst füttern, niemals Weintrauben
Obst ist für unsere Hunde eine ideale Beigabe zum herkömmlichen Futter. Auch als Snack zwischendurch sind Obststücke eine gesunde Ergänzung.
Obst liefert dem Hund viele Nährstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die sich auf die Gesundheit des Tieres positiv auswirken.
Auch wenn die genauen Ursachen für Vergiftungen noch nicht restlos geklärt sind, haben Sie auf dieser Seite hoffentlich genügend Informationen gefunden, warum Hunde keine Weintrauben fressen dürfen. Es gibt genügend alternative Obstsorten, die Sie hier finden.
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Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen
Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.
Weintrauben und Rosinen: Gefährlich für Hunde
Auch wenn Hunde verschiedene Obstsorten essen dürfen: Weintrauben und Rosinen gehören nicht dazu. Sie zählen, zumindest, wenn sie in großen Mengen gefressen werden, zu den für Hunde giftigen Lebensmitteln.
Was genau an Weintrauben und Rosinen Vergiftungserscheinungen bei Hunden auslöst, wird zurzeit noch erforscht. Dass es an den Früchten selbst, und nicht an eventuellen Belastungen durch Spritzmittel liegt, scheint allerdings sicher, denn auch Tiere, die unbelastete Trauben oder Rosinen gefressen haben, wurden schon mit Vergiftungserscheinungen zum Tierarzt gebracht. Sie traten ein, nach dem das Tier größere Mengen gefressen hatte.
Weintrauben und Rosinen: Welche Menge ist giftig?
Etwa eine Menge von 10 bis 30 Gramm Weintrauben pro Kilogramm Körpergewicht sollen bei Hunden eine Vergiftung verursachen können. Bei einem 20 Kilogramm schweren Hund wären das also zwischen 200 und 600 Gramm. Bei Rosinen soll die gefährliche Menge bei etwa 2,8 Gramm pro Körpergewicht liegen, also für einen 20 Kilogramm schweren Hund bei etwa 56 Gramm. Die Symptome und Folgen einer Vergiftung können schwerwiegend sein.
Symptome einer Vergiftung
Bei einer Vergiftung mit Weintrauben oder Rosinen können Symptome wie apathisches Verhalten, Erbrechen, Durchfall und Probleme beim Wasserlassen auftreten. Bei betroffenen Tieren wird außerdem oft ein erhöhter Kalziumgehalt im Blut festgestellt. Im Ernstfall droht ein lebensbedrohliches Nierenversagen.
Hat Ihr Hund versehentlich eine kleine Menge Weintrauben oder Rosinen gefressen, sollten sich in der Regel keine Symptome einstellen – trotzdem ist es besser, das Obst immer außerhalb seiner Reichweite zu platzieren und im Fall der Fälle lieber einen Tierarzt aufzusuchen.
Bei Verdacht zum Tierarzt
Das Fressen von Weintrauben oder Rosinen löst nicht bei jedem Hund eine Vergiftung aus. Wenn Ihr Hund eine große Menge gefressen hat, sollten Sie mit ihm aber trotzdem lieber einen Tierarzt aufsuchen, um auf Nummer sicher zu gehen. Liegt wirklich eine Vergiftung vor, wird der Tiermediziner versuchen, dem Vierbeiner mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten, zum Beispiel dem Legen von Infusionen, zu helfen.
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Weintrauben für Hunde giftig?
habe gelesen, dass weintrauben gift für hunde sind. sie hat an einer rumgeleckt. Muss ich mir sorgen machen?
4 Antworten
Weintrauben und Rosinen
Die meisten von uns wissen, dass Weintrauben im "Übermaß" (?) zu Vergiftungs-"Erscheinungen" bei Hunden führen können. Doch kaum jemand WEISS. das die Aufnahme von Weintrauben (gerechnet auf kg/KM) für einen Hund TÖDLICH sein können und zwar sehr KURZFRISTIG.
Weintrauben und Rosinen sind giftig für Hunde (animal / Marburg, 1.12.04) Unabhängig voneinander warnen jetzt das amerikanische Animal Poisons Control Center (ASPCA) und das britische Institut Veterinary Poisons Information vor Weintrauben. Auffällig oft haben Hunde nach dem Verzehr von Weintrauben schwere Symptome von Vergiftung gezeigt: Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. In einigen Fällen trat sogar Nierenversagen auf. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie den giftigen Stoff konzentrierter enthalten.
Bei der Analyse dieser Daten stießen die Forscher auf merkwürdige Vergiftungen bei 19 Hunden (zehn in den USA und neun in Großbritannien). Alle Hunde hatten unterschiedlich große Mengen an Weintrauben oder Rosinen gefressen - Leckereien, die man eigentlich als harmlos einstufen würde. Die Trauben gehörten unterschiedlichen Sorten an und waren weder mit Spritzmitteln noch anderen chemischen Mitteln oder Schwermetallen übermäßig belastet. Die Symptome der Hunde glichen sich: Einige Stunden nach dem Verzehr der Früchte erbrachen sich die Tiere und wurden appetitlos. Durchfall und Bauchschmerzen stellten sich bei einigen Hunden ein. Nach 24 Stunden zeigten die am schwersten betroffenen Hunde die Symptome eines Nierenversagens. Sie wurden sehr ruhig bis lethargisch und konnten kein oder nur noch wenig Wasser lassen. Bei Blutuntersuchungen stellten die behandelnden Tierärzte neben dramatisch erhöhten Nierenwerten auch eine Hyperkalzämie (zu viel Kalzium im Blut) fest. Von den zehn amerikanischen Hunden überlebten nur fünf Tiere.
Bei Verdacht auf eine Weintraubenvergiftung sollten Sie mit Ihrem Hund schnellstmöglichst zu einem Tierarzt gehen, um dem Nierenversagen vorzubeugen. Eventuell kann das Gift im Darm mit Aktivkohle gebunden werden. Bei schweren Vergiftungen sollte der Hund vom Tierarzt stationär aufgenommen und mindestens 48 Stunden lang unter Kontrolle der Blutwerte mit Infusionen versorgt werden.
Auch die Dosis, die den Weintraubengenuss zum Gift für den Hund macht, ist noch nicht bekannt. Die amerikanischen Forscher schätzen, dass umgerechnet 11,6 Gramm (g) Trauben pro Kilogramm (kg) Körpergewicht des Hundes zu Vergiftungserscheinungen führen können (also bei einem 20 kg schweren Hund rund 232 g Trauben). In Großbritannien ermittelten die Wissenschaftler, dass etwa 14 g Rosinen/kg Hund zu einem Todesfall bei einem Labrador Retriever geführt haben.
Wichtig ist, die Hunde nicht erst auf den Geschmack zu bringen, damit sie sich nicht selbst bedienen.
Quelle: Deutsches Grünes Kreuz e.V.
hier der link dazu, da stehen auch alle anderen giftigen stoffe toll beschriebn
Den bericht kenne ich.. aber meine frage war eine andere.
Sie hat ein paar mal dran geleckt und sie dann ligene gelassen.. muss ich mir schon sorgen machen?
Dein Name sagt auch schon alles. sie hat sie ja nicht gefressen.
Es wird sie nicht umbringen, aber für den Verdauungstrakt eher ungeeignet.
Wegen dem Pflanzenschutz brauchst du dir keine Gedanken machen. Viele dieser zugelassenen Mittel haben bei Erdbeeren oder Salat eine Halbwertzeit von 2 Tagen. Die Mittel im Pflanzenschutz sind ja gegen Pilzkrankheiten. Keine Gifte. Der lange Abstand zum Schluß ist nicht wegen dem Menschen, sondern wegen der Hefe. Die Hefebakterien würden sterben, statt Arbeiten und gGären. - Grüße
Hier steht alles zum Thema und auch noch weiterführende Links, ganz unten.
Sehr guter Link!DH!
Wenn sie die Weintrauben nicht gegessen hat,besteht doch kein Anlass auf Panik.Ich denke da wird nichts passieren.
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Also, meine freundin ist mit ihrme hund hier und die waren grade alle im garten, bis ihr hund dann losgerannt ist und sann geschnüffekt hat, bis sie dabn schokolade gefubdeb hat. Es muss jemand über den zaub geschmissen haben. Das war ein doppeltestüvj, ein stück hat sie gefresseb, das andere konnten wie schnell wegnehmen. Das ding ist, das war vollmilch-nuss schokolade. Sie siegt ca. 35 kilo und hat n stockmads von 56 cm.. Kann das schon schädlich sein, weil schokolade und nüsse sind ja in dem sinne gift.. Danke für anzworten!!
Habe gerade gelesen das Weintrauben giftig für Hunde sind. Gibt es noch anderes Obst/Gemüse was für Hunde giftig ist ?
frage steht oben :) haben im Garten nämlich Weintrauben (und viele andere obstbäume) und wollte fragen ob sie dass überhaupt dürfen. -> wie sieht es mit anderen Obstbäumen aus? Ich hab gelesen Äste von Obstbäumen dürfen sie, weil kein Harz drin ist, aber ich überzeug mich lieber nochmal ;) Liebe Grüße und Danke im voraus :)
und bitte keine antwort "weil sie giftig sind" danke im vorraus
ich habe gerade gelesen, allerdings von 2007, dass man Kleinkindern keine Weintrauben geben darf. Nun habe ich das aber heute gemacht und mache mir jetzt ein wenig Sorgen. Denn in diesem Artikel steht, schon 2 Hände voll Trauben können den Tod bedeuten. Kann mir jemand meine sorgen nehmen.
Hi, ich brauche mal eure Hilfe. Ich bin an Gicht erkrankt und ich habe mehrfach im Internet gelesen, dass Weintrauben gut sein sollen, da sie die harnsäureausscheidung fördern sollen. Jetzt futter ich wie ein Wilder Weintrauben, habe in einer Nahrungsmitteltabelle aber gelesen, dass Weintrauben auch Harnsäure enthalten. Jetzt bin ich verwirrt und weiss nicht, ob ich Weintrauben essen soll oder ob die darin enthaltene Harnsäure alles nur noch schlimmer macht. Kann jemand zur Aufklärung beitragen? Vielen Dank vorab, Sebastian
Hallo ! Mein Hund hat soeben wilde Weinblätter gegessen und 20Minuten später mehrmals erbrochen. Weiß jemand, ob die für Hunde giftig sind? Lg
Hallo :) meine Frage steht oben. Ich hab von vielen Leuten schon gehört und es auch schon gelesen, dass Hunde keine Weintrauben und Rosinen essen dürfen, denn können die Vierbeiner eine Vergiftung bekommen, aber wieso? Was ist an ihrem Verdauungstrakt anders, sodass sie diese Trauben nicht vertragen? Weiß das jemand von euch? :))) Danke im Voraus und LG
Hallo ich wollte meinem Hund nicht schaden und habe es nur gut gemeint und ihm vorhin ein paar weintrauben gegeben als kleines Leckerli da ich dachte das sind vitamine die schaden nicht, normal informiere ich mich davor wenn ich meinem Hund etwas gebe.. Es waren ca 10 weintrauben mein hund ist 30 kg schwer und ich habe echt Angst das ich ihn vergiftet habe.. Das wollte ich nicht. Zum Tierarzt könnte ich erst heute abend gehen da ich kein Auto habe und alle die fahren könnten jetzt gerade arbeiten sind.. Was soll ich jetzt machen?? Kommt der Tierarzt auch nach Hause wenn ich anrufe und frage? Habt ihr Erfahrung mit sowas?? Danke für jede hilfreiche Antwort
Warum sind Weintrauben/Rosinen und Zwiebeln etc. giftig für Hunde, aber nicht für andere Tiere und Menschen?
Mein Pferd hat eben die Blätter von unseren Weintrauben gegessen.. Habe vergessen Sie hochzubinden.. Ist das schlimm? Finde im Netz nichts unter giftpflanze
Mein Hund hat den schon von Weintrauben befreiten Stil angekaut. Ist das auch Giftig ?
Kann ich meinem Hund Weintrauben geben?
Obwohl Weintrauben sicherlich sehr köstlich sein können und viele gesundheitliche Vorteile für uns Menschen mitbringen, solltet ihr euch dennoch von diesen Fakten nicht täuschen lassen!
Für Hunde können sie extrem schädlich und sogar tödlich sein.
Sicher sind Trauben sehr nahrhaft und enthalten viel Vitamin A, B und C, dennoch gibt es viele ahnungslose Hundebesitzer die diese Frucht als harmlos abstempeln und teilen sie nur zu gerne mit ihren Hunden.
Gehört bitte nicht zu solchen Hundebesitzern!
Es gibt ernste Gesundheitsrisiken, die damit verbunden sind, diese ansonsten gesunde Frucht einem Hund zu geben. Nierenversagen ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die auftreten können.
Trauben, ob grün oder rot gehören zu den gefährlichsten Früchten für Hunde.
Kann ich meinem Hund Weintrauben geben? Antwort: Nein, niemals!
Für uns Menschen bieten Weintrauben viele gesundheitliche Vorteile an, aber für unsere vierbeinigen Freunde sind sie extrem giftig.
Während viele Hunde tatsächlich immun gegen die schädlichen Auswirkungen der Trauben sind, solltet ihr es dennoch nicht ausprobieren, ob euer Hund anfällig ist oder nicht!
Schon eine kleine Menge kann zu Komplikationen führen, vor allem zu schnellem Nierenversagen.
In schweren Fällen von Traubenvergiftungen, ohne Anzeichen einer Besserung, schlagen Tierärzte oft vor den Hund niederzulegen. Trauben können einen langsamen und schmerzhaften Tod verursachen, daher ist es sehr wichtig, sie außerhalb der Reichweite aufzubewahren.
Dies gilt ebenfalls für Rosinen.
Wenn ihr einige Früchte in die Ernährung eures Hundes integrieren wollt, dann achtet beim Kauf auf einen hochwertigen fruchtigen Snack der speziell für Hunde entwickelt wurde.
Hunde Neugier die tötet
Hunde sind neugierige Tiere, bei denen ihr drauf achten solltet, ihre Umgebung genau zu beobachten.
Zum Beispiel kann im Garten eures Nachbarn ein Weintrauben Strauch wachsen, der sich in der nähe eures Hundes befindet. Außerdem könnt ihr als Hundebesitzer keine Schale mit dieser Frucht auf dem Küchentisch aufbewahren. Auch hier kann es wieder passieren, das nicht ALLE Hunde auf Trauben so schrecklich reagieren.
In der Tat zeigt über die Hälfte der Hunde keine nachteiligen Reaktionen auf.
Dennoch solltet ihr auf Nummer sicher gehen und diese Frucht immer weit weg von eurem Hund abstellen.
Warum sind Weintrauben so giftig?
Apropro Neugierde, lasst uns einen Blick darauf werfen, warum Trauben für Hunde gerade so gefährlich sind.
Nun, die Wahrheit ist leider nicht so einfach. Keiner kann genau sagen warum!. Es ist eine Art Phänomen, das die Experten nicht vollständig erklären können.
Was wir allerdings wissen ist, dass ein akutes Nierenversagen bei einigen Hunden nach dem Konsum von Trauben auftreten kann. Ein solcher Angriff auf die Nieren kann ziemlich abrupt und tödlich sein.
Vermeidet solch ein Missgeschick mit Weintrauben
Sollte es dennoch einmal passiert sein, dass euer Hund ein paar Trauben gefressen hat, solltet ihr schnell reagieren.
Wenn euer Hund Durchfall hat oder erbricht, deutet dies auf die ersten Anzeichen hin. Andere wichtige Symptome sind Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Lethargie oder allgemeine Schwäche und wenig bis kein Wasserlassen.
Idealerweise möchtet ihr, dass euer Hund sich übergibt, um die Absorption der Trauben durch die Nieren zu reduzieren. Deshalb kann Aktivkohle in diesem Fall sehr nützlich sein.
Eine andere Technik besteht darin, Flüssigkeit, oft intravenös einzuführen, um verdorbene lebenswichtige Flüssigkeiten auszuspülen und zu ersetzen.
Die Hilfe eines Tierarztes ist dennoch die beste Vorgehensweise, wenn euer Hund an einer Traubenvergiftung leidet.
Planung für Notfälle
Wenn ihr mitbekommt, dass mit eurem Hund etwas nicht stimmt, dann ruft sofort den Tierarzt an und hört hin, was er euch empfiehlt.
Abhängig vom Schweregrad und anderen Faktoren könnt ihr einen Besuch im Notfallkrankenhaus in Erwägung ziehen. Wenn die Traubenvergiftung ernst ist, könnte ein Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung das Leben eures Hundes retten.
Ja, der Konsum von Trauben könnte solche Maßnahmen absolut rechtfertigen.
Hunde haben ein höheres Überlebenschance, wenn sie auf bestimmte Medikamente sowie an einen Tropf nach schwerer Traubentoxitität gesetzt werden.
Wenn ihr euren Hund hineingeholt habt, nachdem sie mehrere Trauben gefressen haben, nimmt die Sache ernst und reagiert schnell.
Fazit Kann ich meinem Hund Weintrauben geben?
Gebt eurem Hund niemals irgendwelche gekeimten oder kernlosen Trauben zum fressen.
Sie können giftig sein und schmerzliches leiden verursachen oder sogar einen schrecklichen Tod herbeiführen. Wenn einige Trauben versehentlich gefressen wurden, solltet ihr sofort tierärztliche Hilfe aufsuchen, auch wenn nicht jeder Hund negativ darauf reagiert.
Wenn sie für euren Hund giftig sind, kann die Schwere der Symptome variieren und die Situation könnte sehr dringend sein. Vermeidet es am besten euren Hund überhaupt Trauben auszusetzen.
Teilt mit uns unten in den Kommentaren eure Meinungen zum Thema “Kann ich meinem Hund Weintrauben geben?”
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Doktor Peters ist ein praktizierender Tierarzt, der diese Artikel überprüft und unterstützt. Er hat 2 Hunde und kümmert sich sehr um das Wohlergehen aller Tiere.
Dürfen Hunde Weintrauben essen?
Jeder Hundebesitzer kennt diesen Moment: Hilfe, mein Hund hat Weintrauben gegessen. Manchmal schnappen die Vierbeiner sich welche wenn Sie oder Kinder Weintrauben fallen lassen. Viele Hunde sind verdammt schnell wenn es darum geht etwas Fallengelassenes zu essen. Sind Weintrauben für Hunde gut? Vertragen Hunde Weintrauben? Können Hunde sterben wenn sie Weintrauben essen? Lesen Sie hier die Antworten.
Was sind Weintrauben?
Weintrauben sind runde, ovale Früchte an einer Rispe wachsen. Die Trauben die zum Roh-Verzehr verkauft werden nennen sich Tafeltrauben. Weintrauben werden auch zu Rosinen, Wein und Saft weiter verarbeitet. Es gibt Weintrauben die Kernlos sind, welche durch künstliche Jungfernfrüchtigkeit gezüchtet werden. Weintrauben reifen nicht nach der Ernte nach.
Nährwerte von Weintrauben
- Weintrauben enthalten folgende Nährstoffe:
- Proteine
- Vitamin D, C, B12
- Eisen
- Magnesium
- Kalium
- Natrium
Versicherung für Ihren Hund
Dinge können natürlich immer schief gehen. Die Kosten für das Auspumpen eines Hunde-Magens oder ähnlichen Problemen des Verdauungstrakts sind sehr hoch. In so gut wie allen Fällen ist es billiger eine Hundeversicherung abzuschließen. Vergleichen Sie die Liste der verfügbaren Hundekrankenversicherungen und finden Sie die beste und billigste für Ihren Hund.
Sind Weintrauben für Ihren Hund schädlich?
Einige Hunde lieben es Obst zu essen. Bei vielen Obstarten ist dies auch kein Problem. Aber bei Weintrauben ist große Vorsicht geboten. Weintrauben und auch Rosinen sind giftig für Hunde. Geben Sie deshalb Ihrem Hund auch nie Rosinenbrötchen oder ähnliches. Auch bei anderen Lebensmitteln in denen Rosinen enthalten sind müssen Sie aufpassen. Wenn Hunde Weintrauben essen kann das tödlich enden. Bei einer Weintraube wird Ihr Hund nicht direkt sterben, aber bei größeren Mengen kann das passieren. Es ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt was genau in den Weintrauben die Vergiftungen auslöst.
24 Stunden nach dem Ihr Hund Weintrauben gegessen hat, erbricht er normalerweise. In dem Erbrochenem kann man oft noch Teile von den Weintrauben erkennen. Dann kommt oft noch Durchfall und Appetitlosigkeit dazu. Darüber hinaus wird Ihr Hund schlapp und schläfrig. Dann kommen Austrocknungserscheinungen dazu wodurch Ihr Hund weniger Urin produziert. Dies kann zu Nierenversagen führen.
Soll ich zum Tierarzt gehen?
Wenn Ihr Hund viele Weintrauben gegessen hat, sollten Sie unverzüglich Ihren Tierarzt kontaktieren. Dieser wird Ihnen sagen was zu tun ist.
Wir hören oft von Hundebesitzern die Ihren Hunden öfter Trauben geben und sagen das Ihre Hunde keine Symptome haben. Trotzdem ist Vorsicht geboten, da Nierenversagen auch auftreten kann lange Zeit nachdem die Weintrauben verfüttert worden sind.
Was dürfen Hunde nicht essen? - Giftige Lebensmittel
Nicht alle Lebensmittel, die für den Menschen geeignet sind, sind auch für den Hund gesund. Da sich unser Stoffwechsel wesentlich von dem eines Hundes unterscheidet, können einige Lebensmittel, die für uns schmackhaft sind, bei Hunden zu ernsthaften Vergiftungserscheinungen führen. Werden dem Hund ungeeignete Lebensmittel angeboten oder werden diese gefressen, wenn der Besitzer nicht anwesend ist, gilt: „Die Dosis macht das Gift“. Während kleine Mengen ungefährlich oder sogar gesund sein können, kann eine höhere Menge zu schweren Problemen führen. Die folgenden Nahrungsmittel dürfen Hunde nicht essen: Schokolade, Nikotin und Koffein, Avocado, Zwiebeln und Knoblauch, Weintrauben und Rosinen, Leber, Kohl.
Schokolade
Schokolade wird bekanntlich mit Kakao hergestellt, der Theobromin enthält. Das Alkaloid wirkt auf den Menschen ähnlich wie Koffein. Hunde können es allerdings nicht aufspalten und verwerten. Nehmen sie kakaohaltige Nahrungsmittel auf, sind Kreislaufbeschwerden, Verdauungsprobleme und Zittern die Folge.
Nikotin und Koffein
Tabak, Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke sind für Hunde hochgradig giftig. Da Koffein von Hunden nicht verstoffwechselt werden kann, bleibt der Giftstoff lange Zeit im Blut der Hunde. Herzrhythmusstörungen, Nierenprobleme oder neurologische Schäden können die Folge sein.
Avocados, auch Stamm, Haut, Kern sowie Rinde und Blätter, enthalten Persin. Dieser Giftstoff wirkt bei Hunden toxisch und kann zu tödlichen Herzmuskelschäden führen. Weitere mögliche Folgen einer Aufnahme sind Husten, Atemnot, Verdauungsstörungen, allgemeine Schwäche und Unruhe.
Zwiebeln und Knoblauch
Zwiebelgewächse wie Lauch, Zwiebeln und Knoblauch haben ebenfalls eine toxische Wirkung. Diese enthalten Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen angreifen und zerstören. Tritt dieser Fall ein, erleiden Hunde eine lebensbedrohliche Anämie (Blutarmut). Obwohl in Zwiebeln ein höherer Giftgehalt als im Knoblauch vorliegt, ist die Verwendung von Präparaten auf Knoblauch-Basis zur Bekämpfung von Parasiten nicht zu empfehlen. 5 g Knoblauch je kg Körpergewicht reichen aus, um beim Hund eine Vergiftung hervorzurufen. Diese Menge entspricht etwa zwei frischen Knoblauchzehen.
Weintrauben und Rosinen
Weintrauben und Rosinen sind regelrechtes Gift für Hunde. Nach dem Verzehr der süßen Früchte können Hunde mit Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfen und Zittern reagieren. Bei einer hohen Dosierung kann die Aufnahme ein Nierenversagen verursachen und sogar tödlich verlaufen. Besonders Rosinen sind hochgiftig, weil sie den toxischen Stoff konzentriert enthalten. Es ist jedoch wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen, ab welcher Menge Rosinen tödlich sind. Bisher gibt es nur Schätzungen amerikanischer Wissenschaftler, die besagen, dass 11,6 g Weintrauben pro kg Körpergewicht lebensgefährliche Vergiftungen verursachen können.
Die Leber liefert Vitamin A, und ist somit eine natürliche Nährstoffquelle. Eine Zufuhr in kleinen Mengen ist unbedenklich. Bei einer bedarfsüberschreitenden Fütterung von Leber oder Lebertran kann jedoch eine Hypervitaminose (Überversorgung) auftreten. Symptome hierfür können Hautprobleme und Fellverlust sein. Nicht selten löst eine Überversorgung mit Vitamin A Knochenveränderungen, Muskelkoordinationsstörungen und Erbrechen aus.
Auch Hunde haben häufig mit Laktoseintoleranz zu kämpfen. Eine Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten tritt insbesondere bei adulten Hunden auf, da die Aktivität des Enzyms Laktase, das für die Spaltung des in Milcherzeugnissen enthaltenen Milchzuckers (Laktose) verantwortlich ist, mit zunehmendem Alter sinkt. Aufgenommene Laktose wird somit nicht verdaut und gelangt in den Dickdarm, Fehlgärungen und Verdauungsprobleme sind die Folge. Eine Tagesmenge von max. 20 ml pro kg Körpergewicht gilt als verträglich und sollte nicht überschritten werden. Bei Kondensmilch sollte der Hund aufgrund des erhöhten Laktosegehaltes nicht mehr als 10 ml pro kg Körpergewicht erhalten. Andere Milchprodukte wie Joghurt oder Quark werden hingegen auch bei Magenproblemen eingesetzt, sind jedoch auch nur in begrenzten Mengen gesundheitsförderlich.
Generell sollte die Gabe von Knochen vermieden werden. Vor allem Röhrenknochen von Huhn und Wild sowie gekochte Knochen stellen wegen der Splittergefahr ein besonders hohes Risiko dar. Zudem können Hunde eine Verstopfung erleiden, was im schlimmsten Fall einen Magen-Darm-Verschluss zur Folge haben kann. Des Weiteren können harte Knochen zu Schäden an den Zähnen, im Maul oder der Speiseröhre führen.
Rohe Hühnereier
Die Fütterung von hartgekochten Eiern ist möglich. Hühnereier sind reich an Nährstoffen und essentiellen Aminosäuren, die die Bildung von Körper- und Muskelzellen unterstützen und für den Stoffwechsel von großer Bedeutung sind. Rohe Hühnereier sind jedoch ein Tabu im Napf. Das Eiklar enthält Avidin und Trypsininhibitoren. Beide Stoffe behindern die Verdauung wichtiger Nährstoffe und führen so zu Fehlversorgungen.
Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne
Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne enthalten Amygdalin. Dies sorgt für eine Blockierung der Zellatmung, deshalb kann die Fütterung für den Hund lebensbedrohlich sein.
Die Fütterung von rohem Kohl kann beim Hund zu Blähungen und Bauchkrämpfen führen, da die enthaltenen Disaccharide nur schwer verdaulich sind.
Die hier genannten Lebensmittel sollten nicht an Hunde verfüttert werden, auch wenn bei bisheriger Gabe keine Vergiftungserscheinungen aufgetreten sind. Denn eine fortdauernde Fütterung kann Langzeitschäden hervorrufen, die nicht immer leicht durch den Besitzer zu erkennen sind.
Weintrauben – „Süßes Gift“ für Hunde!
Was für die meisten Menschen ein Genuss ist, ist für unsere Haustiere in vielen Fällen pures Gift. Aus aktuellem traurigen Anlass möchten wir Sie über die Gefahren informieren, die von ein paar winzigen, leckeren Weintrauben oder süßen Rosinen für Hunde ausgehen können. Leider viel zu oft gibt es für den besten Freund des Menschen dann keine Hilfe mehr.
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“ (Paracelcus, 1538).
Welcher Wirkstoff daran schuld ist, dass Weintrauben so giftig für unsere Vierbeiner sind, ist leider noch nicht bekannt. Umso besser dokumentiert sind dafür die jeweiligen Mengen an Trauben oder Rosinen, die für einen tödlichen Ausgang verzehrt werden müssen:
für einen 5 kg schweren Hund
für einen 20 kg schweren Hund
für einen 5 kg schweren Hund
■ Toxische Dosis: 10-30g Weintrauben pro kg Körpergewicht
für einen 20 kg-Hund entspricht das in etwa 500g Weintrauben.
Paradoxerweise reagieren nicht alle Hunde gleich auf den Verzehr von Weintrauben oder Rosinen, bei einigen liegt die toxische Dosis doch deutlich über den gängigen Angaben aus der Literatur.
Weintrauben bei Hunden: Akutes Nierenversagen
Die ersten Anzeichen einer Weintraubenvergiftung sind Erbrechen, Lethargie und starke Bauchschmerzen – da es sich hierbei jedoch um sehr unspezifische Symptome handelt, wird in vielen Fällen nicht sofort an eine Vergiftung gedacht. Die Hauptkomplikation einer Traubenintoxikation liegt in der Entwicklung eines akuten Nierenversagens, welches ohne rechtzeitige Therapie unweigerlich zum Tod des Hundes führt.
Eine amerikanische Literaturstudie anhand von Patientendaten der AmTox® Datenbank, einer Einrichtung des Animal Poison Control Centers (Tiervergiftungszentrum), untersuchte die Fälle von 43 Hunden, die nach der Einnahme von Trauben, Rosinen oder beidem Anzeichen eines akuten Nierenversagens zeigten. Die klinischen Symptome waren:
■ herabgesetzte Urinproduktion (49%)
■ Abdominale Schmerzen (28%),
■ Ataxie (Störung der Bewegungskoordination) (23%)
Erbrechen war das erste auftretende (bei 81% der Hunde innerhalb von 24 Stunden, beim Rest der Hunde innerhalb von 48 Stunden) und verlässlichste klinische Zeichen. In vielen Fällen waren in den erbrochenen Flüssigkeiten noch un- oder anverdaute Rosinen oder Trauben enthalten. Ataxie, reduzierte Urinproduktion und Schwäche waren signifikant häufig mit einer schlechten Prognose (Krankheitsausgang) verbunden.
Im Labor zeigt sich vor allem eine sog. Azotämie (abnorme Vermehrung von stickstoffhaltigen Endprodukten des Proteinstoffwechsels im Blut). Hauptsächlich handelt es sich dabei um einen Anstieg von Harnstoff und Kreatinin, des Weiteren kommt es zu erhöhten Calcium- und Phosphatwerten (Elektrolytverschiebungen).
Die Therapie umfasst eine intravenöse Flüssigkeitstherapie, den Ausgleich von Imbalancen der Blutsalze (Elektrolytverschiebungen), die Verabreichung von Magenschutz und Phosphatbindern, weiterhin Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen und in vielen Fällen auch die Gabe von Diuretika (Entwässerunsmedikamente), um die Harnproduktion zu fördern.
Eine Hämodialyse (Blutreinigungsverfahren) stellt in der Humanmedizin eine der besten Behandlungsmöglichkeiten bei akutem Nierenversagen dar. Das Haupteinsatzgebiet der Dialyse bei Hunden ist das akute Nierenversagen, bei dem die Chance auf eine Besserung und Wiederherstellung der Nierenfunktion gegeben ist, sodass die betroffenen Tiere nach erfolgreicher Therapie wieder ohne Dialyse eine gute Lebensqualität haben. Für Tiere mit chronischem Nierenversagen wird die Hämodialyse, obwohl sie technisch möglich ist, nicht empfohlen. Diese Tiere müssten für den Rest ihres Lebens alle 2-3 Tage wie in der Humanmedizin mit der Dialyse behandelt werden.
Für die erfolgreiche Durchführung einer Dialyse sind neben einer komplexen Hämodialyse-Maschine teures Equipment, hoch qualifiziertes Personal und umfangreiche Labor-, Überwachungs-, und intensivmedizinische Ausstattung vonnöten. Daher wird dieses sehr kosten- und überwachungsintensive Verfahren europaweit nur in sehr wenigen Kliniken angeboten (zum Beispiel in der Medizinischen Kleintierklinik der Universität München). Wird ein akutes Nierenversagen rasch diagnostiziert, ist in vielen Fällen eine einzige Dialyse-Sitzung erfolgversprechend. Die Kosten hierfür liegen bei circa 600 Euro. Liegt jedoch eine schwere Urämie (Harnvergiftung) vor, ist für 2 bis 4 Tage eine tägliche Behandlung notwendig, die je nach Therapieerfolg in den Folgewochen auf 2 bis 3 Sitzungen pro Woche reduziert werden kann. Hierbei muss man mit Kosten von bis zu 5.000 Euro rechnen. Die Überlebensrate bei akutem Nierenversagen liegt mit Dialyse bei circa 60%. Für Tiere mit chronischem Nierenversagen wird die Hämodialyse, wie erwähnt, obwohl sie technisch möglich ist, nicht empfohlen.
Vorsicht vor Trauben und Trester
Besondere Vorsicht ist während der Lesezeit geboten –Sie sollten darauf achten, dass Ihr Hund bei Spaziergängen in der Nähe von Weinbergen keine Trauben frisst. Auch Trester (Traubenreste nach dem Auspressen), der in Weinbergen zum Düngen ausgebracht wird, stellt eine Gefahr dar und wird leider sehr gerne von Hunden gefressen.
Weitere Gifte für Hunde
Als verantwortungsvoller Tierbesitzer ist es sehr wichtig, seine Tiere vor „selbstgemachten“ Vergiftungen zu schützen: So sind neben Weintrauben und Rosinen auch Macadamianüsse, Koffein, Süßstoff und Schokolade für Hunde giftig und sollten nie – auch nicht in kleinen Mengen – angeboten werden. Auch vermeintlich harmlose Medikamente wie Aspirin, Paracetamol oder Teebaumöle wirken beim Tier toxisch. Grundsätzlich sollte man sich mit einem Hund im Haushalt verhalten wie mit einem kleinen Kind: Also Medikamente, Putz- und Reinigungsmittel oder Gartenchemie aus der Reichweite des Vierbeiners verbannen!
Bei Vergiftungssymptomen oder dem starken Verdacht auf eine Vergiftung gilt stets: So schnell wie möglich zum Tierarzt!
■ Dr. René Dörfelt, Abteilung für Intensivmedizin LMU München
■ CliniPharm CliniTox, Institut für Veterinärpharmakologie und –toxikologie, Vetsuisse Fakultät Zürich
Dialyse Hund und Katze:
■ Medizinische Kleintierklinik, Universität München
■ Tierklinik Norderstedt, Hamburg
■ Vetsuisse Fakultät Universität Bern, Innere Medizin, Dr. Hellmuth Wachtel, Das Buch vom Hund. Die Symbiose zwischen Hund und Mensch. Cadmos Verlag Lüneburg, 2002.
Weintrauben sind für Hunde giftig!
Weintrauben gehören nicht auf den Speiseplan für Hunde. Bereits kleine Mengen verursachen schlimme Gesundheitsstörungen bis hin zum Tod. Worauf diese Feststellung basiert und wie Hundebesitzer damit umgehen sollten, erläutern wir hier.
Weintraubenvergiftung trifft ausschließlich Hunde
Warum Weintrauben auf Hunde toxisch wirken, wird nach wie vor fieberhaft erforscht. Fest steht, dass diese Wirkung sich auf Hunde beschränkt. Nach dem Verzehr treten häufig schwere Vergiftungserscheinungen auf, wie Erbrechen und Magenkrämpfe. Immer wieder kommt es auch zu tödlichem Nierenversagen. Wie Wissenschaftler feststellten, sind Weintrauben und Rosinen in diesen Mengen für Hunde gefährlich:
- ab 10 Gramm Trauben je Kilogramm Körpergewicht
- ab 3 Gramm Rosinen je Kilogramm Körpergewicht
Daraus folgt, dass ein 20 Kilogramm schwerer Hund ab einer Menge von 200 Gramm Weintrauben gefährdet ist. Verzehrt er 60 Gramm Rosinen, droht lebensgefährliches Nierenversagen. Das gilt ebenso für Weintrauben aus dem eigenen Garten, die vollkommen biologisch gepflegt wurden. Die Verwendung von Pestiziden hat nach aktuellen Erkenntnissen keinen Einfluss auf die Toxizität.
Im Zweifel besser zum Tierarzt
Es sind nicht generell alle Hunderassen betroffen. An verlässlichen Erkenntnissen fehlt es in diesem Punkt freilich ebenfalls noch. Bislang beobachtet werden konnte, dass die eine Rasse munter Trauben vertilgte, während die andere Rasse schon nach wenigen Beeren erste Symptome einer Vergiftung zeigte. Besteht der Verdacht ist ein vorsorglicher Besuch beim Tierarzt empfehlenswert.
Idealerweise bringen Sie Ihren Hund erst gar nicht auf den Geschmack. Darüber hinaus sollten Weintrauben und Rosinen stets außerhalb der Reichweite Ihres vierbeinigen Lieblings gelagert werden.
Tipps & Tricks
Hundebesitzer in Weinbauregionen sollten einen Spaziergang durch die Weinberge meiden. Selbst Traubentester hat die gefürchtete toxische Wirkung auf Hunde. Da diese Rückstände nach dem Pressen von Trauben häufig als Dünger verwendet werden, könnte Ihr Hund davon naschen.
Fragen zum Thema Weinrebe?
Inhaltsverzeichnis
Hier weiterlesen
Forsythien sind für Hunde nicht giftig
So lagern Sie Weintrauben vorbildlich
Weintrauben perfekt trocknen – so machen Sie Rosinen selbst
Sind Tomaten giftig für Hunde?
Weintrauben perfekt einfrieren – darauf sollten Sie achten
Avocado – gesund für Menschen, giftig für Hunde
Cranberries sind auch für Hunde sehr gesund
Ursachen für weißen Belag auf Weintrauben richtig deuten
Sind Erbsen gut für Hunde?
Sind Paprika für Hunde erlaubt?
Sind Pistazien für Hunde gefährlich?
Ist Clematis giftig für Hunde?
Beiträge aus dem Forum
Paprika (Cayenne-Pfeffer)
hey Leute ich bin neu hier in der Garten forum
kann mir jemand weiter Helfen
ich habe diesen montan cayenna paprika aus gesät. was für dünger brauchen die paprika um ultra groß zur werden .
ich wollte die in einen Eimer rein Einpflanzen wie groß muss der eimer sein .
schönen grüß Jörg
Kränkelnde Orchidee am Blühen hindern?
Es geht um eine Orchidee (Phaleonopsis), die Ende 2016 in einem Supermarkt gekauft wurde und bisher sehr pflegeleicht war. Nun hat sie am unteren Ende zwei noch recht grüne Blätter verloren, neue Blätter sind nicht in Sicht. Die verbliebenen 5 Blätter sind alle grün, aber teilweise sieht die Oberfläche leicht schrumpelig aus und sie fassen sich sehr weich an (das Herz scheint okay zu sein, also nicht braun bzw. verfault).
Die Pflanze hat 3 etwas längere gesunde Luftwurzeln, bei den Wurzeln im Topf bin ich mir hinsichtlich des Zustandes nicht sicher. Kurz vor Weihnachten sind die letzten Blüten abgefallen und ich hatte den langen Trieb zunächst nicht zurückgeschnitten (da die Blätter da noch okay waren). Nun wollte ich nach dem Verblühen das Substrat erstmals wechseln, um mir auch mal die Wurzeln im Topf anzusehen. Aber nun entwickeln sich in der Mitte des Triebes neue kleine Seitentriebe (bisher nur max. 3 mm lang).
Jetzt meine eigentliche Frage. Ist es ratsam, den Trieb / Stengel komplett zurückzuschneiden, um mögliche weitere Blüten zu verhindern? Ich möchte, dass die Orchidee jetzt ihre Energie in neue Wurzeln und neue Blätter steckt und sich erst mal erholt.
Was meint ihr? Trieb entfernen und das Substrat erneuern? Oder Substrat erneuern und den Trieb erst mal dranlassen?
Vielen Dank für Eure Feedbacks.
Welche Tiere sind in meinem Garten?
Ich habe ca 2000 am Garten. 750 am Haus und den Rest als Gartengrundstck gepachtet. Im Garten sind 1\3 Beste und der Rest ist Wiese. Diese habe ich in 3 Stücke geteilt und habe mir voriges Frühjahr 2 Auen und einen Bock zu gelegt. Die Auen erwarten in absehbarer Zeit ihre Lämmer. Im Moment sind sie auf dem Stück mit dem beschlossenen Schuppen. Allerdings dürfen sie Tag wie Nacht raus. Der Mist wird dann im Garten als Dünger benutzt. Auf den anderen beiden Fläschen haben sie bloß einen Unterstand als Schutz vor dem Regen. Am Hause habe ich 500qm ebenfalls als 3 Weiden geteilt. Der Rest des Gartens ist zur Erholung mit Blumenbeeten, einen kleinen und gr. Teich mit Bachlauf verbunden und einer Terrasse gestaltet. Überall sind Möglichkeiten um Sitzplätze aufzubauen.
In meinem gr. Garten steht noch ein Gewächshaus für Gurken und Tomaten. Außer den Nutztieren habe ich auch Zahnseide Füßen und Igel im Garten.
Welche Tiere gehören unbedingt in den Garten?
Mal ganz abgesehen von den gefiederten Freunden in den Nistkästen und Vogelhäuschen oder den Würmern im Kompost: Was sind denn Eure Lieblingstiere, auf die Ihr im Garten auf keinen Fall verzichten wollt? Hält vielleicht auch jemand im Garten Haustiere und wenn ja, welche.
Hintergrund: Im Newsletter des monatlichen Gartenjournals soll es künftig eine Serie geben, in der es um die Lieblingstiere von Gartenbesitzern geht und dazu werden ganz einfach Inspirationen gesucht. Wer also diesbezüglich eine Idee hat, gerne auch mit eigenem Foto - immer her damit. Ich mache mal den Anfang mit einer ungewöhnlich preiswerten aber dafür absolut zuverlässigen Alarmanlage.
Holunder black laye umtopfen
ich habe im März einen Holunder black laye in einen Kübel gepflanzt.nun möchte ich ihn umtopfen weil unten am kübel die Wurzeln raus schauen.ist es sinnvoll es im winter zu machen oder soll ich noch warten.
und wie gehe ich dabei vor.o_O
Erfahrungen mit Wildkameras
Ich beabsichtige in diesem Jahr, quasi der Not gehorchend, die Installation einer Überwachungskamera im Garten. Es soll eine Infrarot-Wildkamera sein, ohne akustische Alarmauslösung, Erfassungswingel > als 90 Grad (gute Fotos auf mindestens 15 Meter) und natürlich wettermäßig robust. Die Montage muss kabellos erfolgen, für die Befestigung wird ein Baum dienen. Hat jemand da ganz konkrete Erfahrungen und kann ein zuverlässiges, aktuelles Modell aus der eigenen Nutzung empfehlen? Die vorgestellten Geräte aus den einschlägigen Testberichten und die gesetzlichen Bestimmungen sind bekannt. Mir geht es wirklich nur um einen verwertbaren Tipp aus der Praxis. Danke im Voraus für die Mühe.
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