четверг, 12 июля 2018 г.

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Die berühmtesten Hunde der Welt

Wer bei berühmten Hunden immer sofort an Lassie denkt liegt zwar richtig, denn Sie ist einer der berühmtesten Hunde der Welt – aber es gibt noch viele weitere tolle Hunde.

Der Kult um Lassie begann durch eine Kurzgeschichte die 1938 in der amerikanischen Zeitung „Saturday Evening Post“ erschien. Da es so gut ankam erschien 1940 ein Roman und 1943 kam Lassie ins Kino.

Laika, Moskauer Mischlingshündin und erster Erdbewohner im Weltraum kam ja leider zu trauriger Berühmtheit. Am 3.11.1957 wurde sie in Sputnik 2 ins Weltall geschickt. Auf eine Reise ohne jede Chance wieder zurück zu kommen und zu überleben. Es wird angenommen das Laika einige Stunden nach dem Start an Überhitzung starb. Es gibt eine Briefmarke ihr zu Ehren und Sie bekam auch einen Platz auf einer Erinnerungsliste der tödlich verunglückten Kosmonauten.

war in die Kloschüssel gefallen als die Mutter das Bewusstsein verlor.

Barry, war ein berühmter Lawinenhund. Der Hund wurde 1800 in Bern geboren und soll über 40 Menschen das Leben gerettet haben. Die Geschichte um den Lawinenhund Barry besagt das ein Lawinenopfer ihn versehentlich mit einem Wolf verwechselte und den Hund deshalb lebensgefährlich verletzte, so dass Barry auf Wunsch des Priors vom klösterlichen Amt nach Bern gebracht wurde. Dort starb er 1814. Nach seinem Tode wurde der Hund ausgestopft und ist heute noch in einer Vitrine am Eingang des „Naturhistorischen Museums der Bürgergemeinde Bern“ zu sehen.

Barry, dieser Barry oder auch Bari (1947 verstorben) erlangte als Hund des letzten Lagerkommandanten des Vernichtungslagers Treblinka, Kurt Franz traurige Berühmtheit.

Bauschan, ein Hühnerhund, war der Lieblingshund von Thomas Mann. Mehr über diese besondere Liebe zwischen Hund und Mensch kann man erfahren wenn man Thomas Manns Buch „Herr und Hund. Ein Idyll“ liest. Dieses Buch schrieb Thomas Mann für seinen Hund Bauschan. Als sein Hund starb beantwortete Thomas Mann die Beileidsschreiben persönlich.

Der Spitz Belferlein war der Haushund der Familie Martin Luthers.

Blondi gelangte als Schäferhündin von Adolf Hitler zu trauriger Berühmtheit. Adolf Hitlers Sekretärin notierte: „Hitler hatte das größte Vergnügen, wenn Blondi wieder ein paar Zentimeter höher springen konnte […], und er behauptete, die Beschäftigung mit seinem Hund sei sein größtes Vergnügen.“ Die Schäferhündin starb am 30.04.1945, wie Adolf Hitler durch Gift.

Bobby, ein Terriermischling erhielt in Edingburgh ein Denkmal da er über Jahre seinem toten Herrchen die Treue hielt und jeden Tag an dessen Grab wachte.

Der Mischlingshund Boomer von Altbundespräsident Johannes Rau, gewann durch seine oft tagelangen Ausflüge auf eigene Pfote zu den verschiedensten Orten mediale Aufmerksamkeit.

Buddy hat nichts besonderes getan oder geleistet. Aber er war der Hund von Bill Clinton.

Butz war ein brauner Pudel und treuer Begleiter von Arthur Schopenhauer. Schopenhauer liess seinen Hund von Wilhelm Busch zeichnen.

Canelo, Mischlingshund aus Cadiz, spanischer Bruder im Geiste von Greyfriars Bobby

Charley, der Pudel von John Steinbeck (US-amerikanischer Autor), wurde durch ein Buch bekannt. John Steinbeck schrieb die Geschichte „Meine Reise mit Charley“,1962 für seinen Hund.

Daffi, eine West Highland Terrier Hündin war der Hund von Thomas Brezina, einem Kinder- und Jugendbuchautor aus Österreich.

Corgis, die Hunde von Elizabeth II. fielen neagtiv auf. Bekannt wurden die Hunde durch ihre Beißattacken auf Palastangestellte und Besucher.

Daisy, die Yorkshire- Terrier – Hündin von Rudolph Moshammer. Moshammer besaß insgesamt vier Terrier die er alle nach und nach in der Öffentlichkeit als Daisy betitelte. Rudolph Moshammer kreierte auch eine eigene Kollektion für Hundebekleidung.

Etah, eine Samojedenhündin, erreichte 1911 als erste den Südpol. Sie war der Leithund der Expedition von Amundsen.

Fala, der Scottish Terrier von Franklin D. Roosevelt

Fortune war der Mops von Josephine de Beauharnais (Kaiserin der Franzosen)

Foxl, ein weisser Terrier, war der erste Hund des Gefreiten Hitler. Im ersten Weltkrieg lief

der Hund zu ihm, aus einem britischen Schützengraben, über. Bei Kriegsende hatte man ihn

aber Hitler schon wieder gestohlen.

Greyfriars Bobby, ein Skye Terrier. Wurde durch außerordentliche Treue zu seinem Herrchen bekannt. Der Hund Bobby gehörte dem Polizisten John Gray. Als sein Herrchen starb soll Bobby 14 Jahre lang an seinem Grab auf dem Kirchhof der Greyfriars Kirk in der Edinburgher Altstadt verbracht haben. Die Geschichte von Hund Bobby wurde sogar verfilmt: „Greyfriars Bobby-Die wahre Geschichte eines Hundes, 1961“. Auch in einem Lassie-Film wird diese Geschichte verarbeitet. Der Hund starb 1827.

Hachiko, ein Akita-Inu aus Tokio, wurde schon zu Lebzeiten ein japanisches Symbol für Treue. Der Hund holte seinen Besitzer, einen Professor der ihn 1924 mit nach Tokio nahm täglich vom Bahnhof ab. 1925 starb der Professor und der Hund wurde zu Verwandten gegeben. Dort riss er aus und kam jeden Tag weiterhin zur gleichen Zeit zum Bahnhof um auf seinen Besitzer zu warten. Anfangs galt er eher als Ärgernis aber mit den Jahren änderte sich dies und als ein ehemaliger Student des Professors den Hund erkannte und mehrere Artikel über ihn verfasste wurde der Akita in ganz Japan bekannt. 1932 wurde dem Hund ein Denkmal gesetzt. Bei der feierlichen Eröffnung war Hachiko anwesend. 1935 starb der Hund.

Hitler und Rommel, die Hunde des britischen Feldmarschalls Bernhard Montgomery im

Josephine, war die schwarze Pudel – Dame von der Schriftstellerin Jacqueline Susann. Ihren

Roman „Not tonight, Josephine“ widmete Sie ihrem Hund.

Nipper, listen to his master´s Voice“ ist der berühmte Hund der still vor dem Grammophon

sitzt und der Stimme seines Herrn lauscht. Das sieht man auf dem Logo einiger großen

Musikfirmen wie der „EMI Group“.

Peps, ein Bologneser Hund, war einer der Hunde von Richard Wagner die den Hundefreund begleiteten.

Pohl, auch ein Hund von Richard Wagner, starb 1866 in Richard Wagners Abwesenheit in Dresden und wurde einfach verscharrt. Hierauf tat er das was er bei fast all seinen Hunden tat. Hierzu schreibt Wagner:

Robber, ein Neufundländer begleitete Richard Wagner auf seiner Flucht von Riga über London nach Paris. Auch auf der 24tägigen illegalen Überfahrt ist er dabei. Über den Hund kann man in „Mein Leben“ von Wagner folgende Aufzeichnungen lesen: „Wie es mir auch ergehen möchte, der riesige Hund musste mit nach Paris …. “

„Zu meiner wachsenden Pein mußte ich das so stark bepelzte, nordische Tier in glühender Sonnenhitze tagelang neben dem Wagen herlaufen sehen“

Russ, ein Neufundländer liegt auf dem Grundstück der Villa Wahnfired, dem heutigen Richard Wagner Museum zu den Füßen Richard Wagners begraben.

Sam, der blinde chinesische Schopfhund aus Santa Barbara, der dreimal in Folge zum hässlichsten Hund der Welt gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Stuczel, erhielt ein Denkmal von Ritter Kurt Weckheim, da er jahrelang Liebesbriefe

zwischen dem Ritter der in Gothas Diensten auf Burg Friedenstein war und seiner heutigen

Gemahlin überbrachte. Als der Hund 1650 starb setzte ihm das Paar ein Denkmal.

Die weißen Pudel der Jacob-Sisters (deutsches Gesangsquartett)

Rico, ein Border-Collie-Rüde, der Hund kann 250 verschieden benannte Gegenstände auf Zuruf unterscheiden.

Der Hund Rico wurde durch „Wetten,dass…?“ bekannt. Dort zeigte der Border Collie das er 77 Wörter den jeweiligen Spielzeugen zuordnen konnte und sie auf Kommando aus einem Nebenraum holte. Mittlerweile kann der Hund dies sogar mit 250 Spielzeugen. Renommierte Fachzeitschriften wie die „Science“ berichteten schon über diesen Hund, seine Fähigkeiten waren schon Gegenstände wissenschaftlicher Untersuchungen. Der Hund soll die Intelligenz eines 3-jährigen Kindes besitzen. Somit wäre der Border Collie Rico fast so intelligent ist wie ein Schimpanse.

Sheriff, war der Hund von Friedrich Dürenmatt. In seinem autobiografischen Werk beschreibt Dürenmatt wie sein Hund bei seinem Herzinfarkt dabei war. Wenn man es liest spürt man die starke Verbindung zwischen Dürenmatt und seinem Hund. Der Maler Valerin malte den Hund auch.

Der afghanische Hirtenhund Snuppy, war der erste geklonte Hund der Welt.

Tyras, die Dogge von Bismarck erlangte Berühmheit weil Sie 1878 dem russichen Gortschakow welcher stark gestikuierte und somit den Beschützerinstinkt des Hundes weckte den Hosenboden aufriss. Ein Zitat von Bismarck: „Ich habe grosse Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich.“

Jagende Hunde gefährden Menschen, Wildtiere und sich selbst

Kleinster Hund der Welt – Video

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Lexikon berühmter Hunde

Wer bei berühmten Hunden an Filmhunde wie Lassie oder Rin Tin Tin denkt liegt zwar richtig, doch es gibt noch zahlreiche weitere bekannte Hunde. Nicht nur im Film und Fernsehen wimmelt es vor Hunden, auch die Mytologie, Literatur und sogar das wahre Leben ist voll berühmter Hunde. Dieses Lexikon fasst die wichtigsten Informationen über die beliebtesten Verteter ihrer Art zusammen. Kennen Sie alle VIP-Hunde?

Berühmte Hunde, die leben oder gelebt haben

Barry war ein berühmter Lawinenhund. Er wurde 1800 in Bern geboren und von den Chorherren des Hospizes auf dem Grossen St. Bernhard als Lawinenhund eingesetzt. Im Laufe seiner Karriere soll er über vierzig Menschen das Leben gerettet haben. Nachdem ihm ein Lawinenopfer mit einem Wolf verwechselte und lebensgefährlich verletzte, wurde er 1812 nach Bern gebracht und verstarb dort 2 Jahre später. Damit er nicht in Vergessenheit geraten konnte, wurde Barry präpariert. Sein ausgestopftes Fell steht heute in einer Vitrine am Eingang des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Außerdem wurde für Barry ein Denkmal auf dem Hundefriedhof von Asnières-sur-Seine bei Paris errichtet. Die Geschichte von Barry dem Lawinenhund wurde filmisch bearbeitet: 1949 unter dem Titel Barry (Barry – Der Held von St. Bernhard) in Frankreich und 1977 unter dem Titel Barry of the Great St. Bernard (Barry, der Bernhardiner) von den Walt Disney Studios. Mehr über Bernhardiner erfahren Sie im Rasseportrait.

Balto war ein Siberian Husky und Leithund des Schlittenhundegespannes von Gunnar Kaasen, das im Serum Run to Nome 1925 ein überllebenswichtiges Serum zur Bevölkerung von Nome brachte und damit eine Diphterie-Epidemie eindämmen konnte. 20 Musher mit ihren Gespannen beteiligten sich insgesamt an der Stafette. Bei Temperaturen von -31 °C und starken Winden kämpften sie sich durch Eis und Schnee. Auf Grund des schlechten Wetters fuhr Gunnar Kaasen direkt nach Nome durch, statt sich von Ed Rohn auf der letzten Etappe ablösen zu lassen. Am 2. Februar 1925, um 5:30 morgens erreichte Balto die Front Street von Nome. Balto und Kaasen wurden zu gefeierten Stars. Der bekannte Bildhauer Frederick Roth schuf eine Statue von Balto, die in dessen Beisein am 17. Dezember 1925, nur 10 Monate nach der Heldentat, im Central Park in der Mitte von New York aufgestellt wurde. Balto selbst verbrachte seinen Lebensabend bis 1933 im Zoo von Cleveland, Ohio – nach seinem Tod wurde er ausgestopft und ist seither meistens im Cleveland Museum of Natural History zu sehen. Basierend auf Baltos Heldentat erschien 1995 der Zeichentrickfilm Balto – Ein Hund mit dem Herzen eines Helden von Universal Pictures. Mehr über diese mutige Hunderasse erfahren Sie in unserem Rasseporttrait Huskys - sportliche und elegante Tiere mit sanftem Charakter.

Greyfriars Bobby wurde 1872 geboren und war ein Skye Terrier, der durch seine unerschütterliche Treue zu seinem Herrchen bekannt wurde. Bobbys Herrchen der Polizist John Gray starb 1858. Den Rest seines Lebens (14 Jahre) verbrachte Bobby am Grab seines Herrchens auf dem Kirchhof der Greyfriars Kirk in der Edinburgher Altstadt. Er verließ seinen Platz nur angeblich nur, um jeden Tag im nahe gelegenen Coffee House etwas zu essen. Bobby starb im Alter von 16 Jahren und wurde heimlich auf dem Greyfriars Kirkyard beerdigt. Mehrere Bücher und Filme handeln von Greyfriars Bobby, darunter ein Roman von Eleanor Stackhouse Atkinson (1912) und der darauf basierende Walt-Disney-Spielfilm Greyfriars Bobby – Die wahre Geschichte eines Hundes (Greyfriars Bobby: The True Story of a Dog, 1961). Auch der Lassie-Film Lassie in Not lehnt sich an die rührende Geschichte an. Der Bildhauer William Brodie schuf 1872 eine lebensgroße Statue von Greyfriars Bobby, die vor einem Pub vor dem Friedhof in Edinburgh steht. Außerdem wurde an der Stelle, an der Bobbys Grab vermutet wird, ein Grabstein mit der Inschrift „Let his loyalty and devotion be a lesson to us all“ errichtet.

Hachikō war ein japanischer Akita-Hund, der in Japan noch heute als Inbegriff der Treue gilt. Er holte seinen Besitzer den Universitätsprofessor Hidesaburo Ueno jeden Abend vom Bahnhof Shibuya ab. Der Professor starb 1925 während einer Vorlesung an einer Hirnblutung, die Witwe verließ Tokio und ließ Hachikō bei Verwandten in der Stadt. Der Hund riss allerdings aus und kam weiterhin jeden Tag zur gewohnten Zeit zum Bahnhof um auf sein Herrchen zu warten. Der frühere Gärtner von Professor Ueno lebte in der Nähe des Bahnhofes und übernahm die Pflege von Hachiko. 1928 erkannte ein früherer Student von Professor Ueno, der eine Forschungsarbeit über Akita-Hunde durchführte, den Hund zufällig wieder. 1932 machte die Veröffentlichung eines dieser Artikel in einer Tokioter Zeitung Hachikō in ganz Japan bekannt, und er wurde schon zu Lebzeiten zum Inbegriff des treuen Hundes. Die Achtung vor Hachikō fand ihren Höhepunkt in der Errichtung einer Bronzestatue an der Westseite des Bahnhofs im Jahr 1934, deren Einweihungszeremonie auch Hachikō beiwohnte. Am 8. März 1935 wurde Hachiko tot in einer Straße in Shibuya gefunden. Sein Körper befindet sich heute präpariert im Nationalmuseum der Naturwissenschaften im Tokioter Bezirk Ueno. Möchten Sie mehr über diese loyale & treue Hunde erfahren? Ein Blick in das Akita-Rasseportrait lohnt sich bestimmt.

Laika war das erste Lebewesen, das von Menschen gezielt ins All geschossen wurde. Im Rahmen der Mission Sputnik 2 wurde die Mischlingshündin am 3. November 1957 in die Umlaufbahn befördert, eine Rückkehr zur Erde war nicht vorgesehen. Dennoch überraschte ihr schneller Tod, nur wenige Stunden nach dem Start der Rakete. Vermutlich starb sie an Überhitzung und Stress. Die Mission gilt dennoch als Erfolg. Die Erkenntnisse aus Sputnik 2 ermöglichten letztlich erst die bemannte Raumfahrt mit Juri Gagarin. Laikas Flug ins All machte sie zu einem der bekanntesten Hunde. In einer Ecke der Erinnerungstafel, zum Gedenken an die tödlich Verunglückten unter den Kosmonauten, ist auch Laika zu sehen. Außerdem wurde sie auf diversen Briefmarken in verschiedenen Ländern rund um den Globus abgedruckt, Schokoladen und Zigaretten wurden nach ihr benannt, und eine große Zahl an Erinnerungsstücken wird heutzutage auf Auktionen angeboten.

Nipper war ein Terrier-Mischling, der still vor dem Grammophon saß und der Stimme seines Herrn lauscht. Bekannt wurde Nipper, weil er auf den Labels verschiedener Plattenfirmen in dieser Pose abgebildet wurde. Nach dem Tod seines ersten Herrchens Mark Barraud kam er bei dessen jüngeren Bruder unter. Dort lauschte Nipper häufig einer Platte mit einer Aufnahme von Mark Barrauds Stimme und verbrachte Stunden vor dem Grammophon. Das Bild von Nipper in seiner Lieblingspose stammt aus der Hand seines zweiten Herrchens, den Maler Francis Barraud. Dieser verkaufte das Bild inklusive Copyright 1899 für insgesamt 100 Pfund an die Gramophone Company in Hayes, England. Nipper wurde in London beerdigt, an der Stelle seines Grabs steht heute der Parkplatz einer Bank. Im Eingangsbereich der Bank ist eine Gedenktafel angebracht, die auf das ehemalige Grab hinweist.

Rico war ein Deutscher Border-Collie-Rüde. Berühmtheit erlangte er 1999 bei der Fernsehsendung "Wetten, dass. ". Dort zeigte er, dass er 77 Wörter den jeweiligen Spielzeugen zuordnen und die Gegenstände auf Kommando aus einem Nebenraum holen konnte. Dies brachte ihm und seinem Herrchen den Sieg als Wettkönig. Weitere Auftritte folgten. Nach einiger Zeit konnte Rico sogar mehr als 250 verschiedene Wörter unterscheiden, er war in der Lage sein Wissen in neuen Situationen anzuwenden und verfügte über ein hohes Abstraktionsvermögen. Wissenschaftliche Fachzeitschriften wie die “Science” berichteten ebenfalls über ihn und seine Fähigkeiten beim Lernen von Wörtern wurden wissenschaftlich am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie untersucht. Dabei wurde nachgewiesen, dass der Hund durch das sogenannte „Fast Mapping“ lernte und die Intelligenz eines 3-jährigen Kindes besaß. Rico verstarb schließlich 2008, er wurde 14 Jahre alt. Im Border-Collie-Rasseportrait erhalten Sie weitere Informationen über diese lern- und arbeitswillige Hunderasse.

Berühmte Hunde aus Film und Fernsehen

Beethoven ist ein Bernhadiner, der 1992 im Kino die Familie Newton auf Trab hielt. Auf den erfolgreichen Kinoerfolg von "Ein Hund namens Beethoven" folgten 7 Fortsetzungen, einige allerdings nur noch auf Video bzw. DVD.

Benji war ein Mischlingshund, der in dem amerikanischen Spielfilm "Benji – Sein größtes Abenteuer" aus dem Jahr 1987 die Hauptrolle spielt. Benji war Hauptfigur mehrerer Spielfilme, wie zum Beispiel "Ein Himmelhund von einem Schnüffler".

Boomer war ein herrenloser, zotteliger Mischlingshund, um den sich die US-amerikanische Fernsehserie "Boomer, der Streuner" von 1980 bis 1982 drehte.

Capper ist der Jagdhund-Welpe aus Disneys “Cap und Capper”. Der Film erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen einem Fuchs einem Hund.

Gromit ist der kluge Hunde des Erfinders Wallace aus den Wallace-&-Gromit-Trickfilmen.

Hector ist eine Bulldogge, die in zahlreichen Sylvester-und-Tweety-Cartoons in Erscheinung tritt.

Huutsch ist die Bordeaux-Dogge aus dem US-amerikanischen Film "Scott & Huutsch", die das Leben des Polizisten Scott Turner ziemlich durcheinander bringt. Mehr über Bordeaux-Doggen erfahren Sie im Rasseportrait der sanften Riesen.

Lassie ist ein Langhaarcollie und die Hauptfigur in zahlreichen Büchern, Filmen und Fernsehserien. Lassie wurde von dem britisch-US-amerikanischen Schriftsteller Eric Knight geschaffen. Sie gilt als berühmtester Hund der Welt. Mehr Informationen über diese intelligenten Hunde erhalten Sie im Collie-Rasseportrait.

Rex ist ein Deutscher Schäferhund und Hauptfigur der österreichischen Krimiserie "Kommissar Rex", die in Wien spielt. Reginald von Ravenhorst, genannt Rex, ist ein ausgebildeter Polizeihund und bringt oft durch das Auffinden von Beweisstücken und Personen die Ermittlungen weiter.

Rin Tin Tin „Rinty“ war ein Deutscher Schäferhund, der mit 26 Filmen in den 1920er Jahren zum Star gemacht wurde. Rin Tin Tin erhielt bei der Adresse 1625 Vine Street einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Scooby-Doo ist eine sprechende Deutsche-Dogge, die gemeinsam mit vier Detektiven die Hauptbesetzung in der gleichnamigen erfolgreichen US-amerikanische Zeichentrickserie war. Weitere Informationen über die Deutsche-Dogge warten im Rasseportrait auf Sie.

Struppi ist ein Foxterrier und der treue Begleiter von Tim, einem belgischen Reporter, in den Comics und Zeichentrickfilmen “Tim und Struppi”. Alles über die kleinen Hunde mit dem großen Herzen erfahren Sie im Foxterrier-Rasseportrait.

Toto ist der Hund des Mädchens Dorothy, in der Verfilmung des Märchens "Der Zauberer von Oz" wird Toto von der Cairn-Terrier-Hündin Terry gespielt.

Berühmte Hunde aus der Mythologie

Argos der Jagdhund des Odysseus aus dem altgriechischen Epos "Odyssee" von Homer. Er wartet im Palast von Ithaka 20 Jahre lang auf seinen Herrn, bei dessen Rückkehr erkennt Argos ihn als Einziger.

Fenrir bzw. der Fenriswolf ist in der nordischen Mythologie das erste Kind des Gottes Loki und der Riesin Angrboða. Fenrisúlfr (altnordisch: fen für "Sumpf") bedeutet wörtlich "Sumpf-Wolf".

Garm ist, laut der nordischen Mythologie, der Hund der Totengöttin Hel, Herrscherin der Unterwelt und bewacht am Fluss Gjöll den Eingang zur Unterwelt.

Geri und Freki sind zwei Wölfe der nordischen Mythologie, die den Gott Odin begleiten.

Kerberos (dt. auch Zeberus) ist in der griechischen Mythologie der Höllenhund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht, sodass kein Toter herauskommt und auch kein Lebender eindringt.

Maira ist in der griechischen Mythologie der Hund des Ikarios. Nach seinem Tod wurde er von Zeus als Stern Sirius an den Himmel versetzt.

Ein schwarzer Hund ist laut dem britischen Volksglauben ein geisterhaftes Wesen. Meist handelt es sich um ein Nachtgespenst, das als Todesomen gewertet wird. Der schwarze Hund ist im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Hund deutlich größer und besitzt unheimlich leuchtende Augen.

Tiangou - der Himmelshund ist ein chinesisches Fabelwesen. Im alten China glaubte man Tiangou verspeißte Sonne und Mond, sodass Sonnen- und Mondfinsternisse entstanden.

Der Welthund ist eine Sagengestalt aus dem deutschen Sprachraum. Er trägt ein Auge mitten auf dem Kopf. Werden die Bewohner und Bauern der Landschaft von Plagen und Seuchen heimgesucht, ist der Welthund gut genährt. Geht es den Menschen gut, ist er dagegen mager und klein.

Berühmte Hunde aus der Literatur

Der Hund ist eine Erzählung von Friedrich Dürrenmatt, die erstmals im Jahre 1952 erschien. In der Erzählung trifft der Protagonist auf einen Heilsprediger, der regelmäßig in einer Stadt predigt und dabei von einem großen, schwarzen, wolfsartigen Hund begleitet wird. Sowohl der Prediger selbst, als auch seine Tochter haben Angst vor dem Hund. Auffällig ist, das der Hund in dieser Erzählung immer wieder als grauenvoll, als „riesiges und entsetzliches Tier“ und mit negativen Eigenschaften beschrieben wird.

Der Hund von Baskerville ist der dritte Roman mit Sherlock Holmes. Der Roman spielt im England des späten 19. Jahrhunderts in der Region Dartmoor. Auf der Familie Baskerville lastet ein dämonischer Fluch, seit Sir Hugo Baskerville betrunken ein Mädchen zu Tode hetzte und danach von einem geheimnisvollen Hund angefallen und getötet wurde. Seitdem treibt sich in den Mooren des Familiensitzes ein monströser, heulender Hund herum. Gegen Ende des Buches wir der Hund, eine Kreuzung aus Bluthund und Dogge, aus Notwehr von Watson und Holmes erschossen.

Flush ist eine Romanbiographie von Virginia Wolf aus dem Jahr 1932, die von den Abenteuern des Cockerspaniels der Schriftstellerin Elizabeth Barrett Browning in London und Florenz berichtet.

Berühmte Comic-Hunde

Bill ist der Hund in dem belgischen Comic "Boule et Bill" in Deutschland besser bekannt unter dem Namen "Schniff und Schnuff". Der Comic dreht sich um einen 7-jährigen Jungen und seinem englischen Cocker Spaniel. Die Geschichten handeln von einem normalen Familienleben. Bill interessiert sich besonder für Knochen, Fressen und das Katzenjagen - gebadet wird er dagegen nur sehr ungern. Oftmals wundert er sich über das Verhalten der Menschen.

Goofy der treue Freund von Micky Maus ist ein undefinierbarer Hund und eigentlich mehr Mensch als Hund. Er ist tollpatschig und tritt meist von ein Fettnäpfchen ins Nächste.

Idefix der kleine Terrier ist der treue Freund von Oberlix. Seinen ersten Auftritt hat Idefix im fünften Asterix-Band. Anfangs regt sich Asterix noch über den neuen Reisebegleiter auf, doch schon bald wird er zum unverzichtbaren Begleiter. Mit seiner Spürnase führt Idefix die beiden immer wieder zu wichtigen Entdeckungen.

Krypto ist ein weißfelliger, mit Superkräften ausgestatteter Hund in den Superman-Comics.

Odie ist der liebenswerte, jedoch ziemlich dümmliche Hund aus den Garfield-Comics.

Pluto der Hund von Micky Maus, dessen Rasse sich ebenfalls nicht definieren lässt, ist im Gegensatz zu Goofy nicht sehr vermenschlicht worden. Pluto spricht nicht, verfügt aber über eine sehr aussagekräftige Mimik. Bei dein Abenteuern von Micky ist er meist einfach nur dabei, weshalb man ihn auch als Begleithund bezeichnen kann.

Rantanplan ist ein Gefängnishund in den Comicreihen "Lucky Luke" und "Rantanplan", oftmals bringt er Lucky Luke durch seine Dummheit zur Weißglut.

Snoopy ist der Haushund von Charlie Brown Er verhält sich nur selten artgerecht. Meistens liegt der Beagle auf dem Dach seiner Hundehütte und gibt sich philosophischen Gedanken hin. Snoopys bester Freund ist ein kleiner gelber Vogel namens Woodstock. Snoopy ist vielseitig interessiert, kunstbegeistert und liest sehr gern.

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Lassie, Blondi und Co.: Die berühmtesten Hunde der Welt

Lassie, Blondi und Co. Die berühmtesten Hunde der Welt

Ob Dackel oder Dobermann - Hunde haben einen festen Platz im Herzen der Deutschen und sind gleich nach Katzen das beliebteste Haustier. Zum Welttag des Hundes blicken wir auf die berühmtesten Vertreter ihrer Art.

Der berühmteste Hund aller Zeiten ist der Filmhund Lassie, der intelligente Freund und Helfer und das Synonym schlechthin für den Langhaar-Collie. Der Kult um Lassie entstand aus einer Kurzgeschichte, die 1938 in der amerikanischen Zeitung "Saturday Evening Post" erschien; 1940 folgte ein Roman. 1943 kam Lassie erstmals auf die Kinoleinwand. Bis 2005 folgten sage und schreibe 23 weitere Lassie-Filme. Die berühmte Fernsehserie startete 1954; zuvor gab es auch schon eine Zeichentrickserie. Kurios: Obwohl Lassie in Film und Serie eine Hündin ist, wurde die Rolle immer von Rüden gespielt - die Produzenten fanden, dass das dickere Sommerfell der männlichen Hunde auf der Leinwand schöner aussah. Der erste Lassie-Darsteller hieß Pal und wurde stolze 18 Jahre alt. Lassie und ihre "Schauspielkollegen" Rin Tin Tin und Strongheart, ebenfalls berühmte Kino-Vierbeiner, sind die einzigen Hunde, die einen Stern auf dem legendären Walk of Fame haben.

Foto: State Archive of Florida, aufgenommen im Jahr 1965

Der deutsche Schäferhund Blondi gehörte Adolf Hitler. Die Aufnahme vom 14. Juni 1942 zeigt Adolf Hitler und Eva Braun mit ihren Hunden auf dem Berghof Obersalzberg. Hitler soll ein Hundenarr gewesen sein, seine Sekretärin Traudl Junge sagte einmal, der Hund sei sein größtes Vergnügen gewesen. Blondi wurde von Hitler mit einer Giftampulle am 30. April 1945 getötet, kurz bevor er selbst und Eva Braun Suizid begingen.

Der japanische Akita Hachikō ging in die Geschichte ein. Das Tier gehörte dem Universitätsprofessor Hidesaburō Ueno und holte sein Herrchen seit 1924 jeden Tag vom Bahnhof Shibuya ab. Als Ueno im Mai 1925 während einer Vorlesung an einer Hirnblutung verstarb, suchte Hachikō für den Rest seines Lebens nach ihm. Der Rüde kam jeden Tag zu einer festen Zeit zum Bahnhof, um auf sein Herrchen zu warten. In Japan gilt Hachikō als der Inbegriff der Treue, ihm zu Ehren wurde eine Bronzestatue an der Westseite des Bahnhofs errichtet. Im März 1935 starb Hachikō, nachdem er fast zehn Jahre auf sein Herrchen gewartet hatte.

Im April 2005 gelang es Forschern erstmals, einen Hund zu klonen. Das Tier namens Snuppy (der Welpe links im Bild) wurde mit derselben Technik erschaffen wie das berühmte Klonschaf Dolly. Der afghanische Windhund entstand aus einer Hautzelle, die seinem „Vater“ aus dem Ohr entnommen wurde. Der Name Snuppy ist eine Abkürzung für „Seoul National University Puppy“, wo der Hund von einem Team um den südkoreanischen Gentechnik-Pionier Hwang Woo Suk (links) erschaffen wurde. Drei Jahre später pflanzte sich der Klonhund sogar erfolgreich fort.

Haarloser Körper, schiefe Zähne und faltige und warzige Haut - das ist der wohl hässlichste Hund aller Zeiten. Sam, ein blinder Chinesischer Schopfhund aus Santa Barbara in Kalifornien, wurde gleich drei Mal in Folge zum "Hässlichsten Hund der Welt" gekürt. Durch zahlreiche Auftritte in TV-Shows und Zeitungsartikel wurde er berühmt. Im November 2005 starb das Tier kurz vor seinem 15. Geburtstag. Sam musste wegen Herz- und Altersschwäche eingeschläfert werden.

Der Bernhardiner Barry lebte seit 1800 in Bern und war ein berühmter Lawinen-Suchhund. Er soll mehr als 40 Menschen das Leben gerettet haben. Das Schnaps-Fässchen um seinen Hals, mit dem sich Lawinenopfer aufwärmen konnten, ist allerdings eine nicht überprüfbare Legende. Barry starb im Alter von 14 Jahren an Altersschwäche. Zwei Jahre zuvor hatte ihn ein Lawinenopfer mit einem Wolf verwechselt und lebensgefährlich verletzt. Barry steht ausgestopft im Naturkundemuseum Bern. Ihm wurden auch zwei Filme gewidmet: "Barry - Der Held von St. Bernhard" 1949 und "Barry, der Bernhardiner" von den Walt Disney Studios 1977. Auch heute noch werden Geräte, die zur Suche nach Lawinenverschütteten eingesetzt werden, als "Barryvox" bezeichnet.

Ein Collie-Mischling ging als "Bobbie, der Wunderhund" oder "Silverton Bobbie" in die Geschichte ein. Das Tier ging 1923, im Alter von zwei Jahren, während eines Familienurlaubs in Indiana im mittleren Westen der USA verloren. Nach langer, vergeblicher Suche kehrte die Familie nach Hause zurück - nach Silverton in Oregon an der US-Ostküste, mehr als 2500 Meilen entfernt. Sechs Monate später tauchte Bobbie plötzlich vor ihrer Tür auf, räudig und abgemagert, die Füße bis auf den Knochen abgelaufen. Der Hund war den weiten Weg zurück nach Hause quer durch die USA, durch Wüste und Berge, gelaufen. Die Medien feierten Bobbie als Helden, seine Geschichte wurde in Zeitungsartikeln, Büchern und einem schwarz-weißen Kurzfilm verewigt. 1927 starb Bobbie, er liegt auf dem Tierfriedhof der Oregon Humane Society in Portland. Eine Woche nach Bobbies Tod legte der Filmhund Rin Tin Tin einen Kranz auf seinem Grab nieder.

Aus urheberrechtlichen Gründen handelt es sich um ein Platzhalter-Foto eines Collies. Historische Bilder von Bobbie gibt es hier.

Auch wenn er "nur" ein Zeichentrickhund ist - Snoopy von den "Peanuts" darf in dieser Aufzählung natürlich nicht fehlen. Der verrückte Beagle wurde am 4. Oktober 1950 als eines von acht Geschwistern "geboren" und gehört Charlie Brown. Snoopy verpasst keine Mahlzeit und feiert seinen gefüllten Napf auch gerne mal mit einem Tänzchen. Außerdem arbeitet er auf dem Dach seiner roten Hundehütte hart daran, einen Roman zu schreiben - wenn er nicht gerade in Tagträumen die Welt vor dem Roten Baron rettet.

10 berühmte Hunde

Es gibt zahlreiche berühmte Hunde – die Auswahl kann deshalb nur subjektiv sein. Aber unbestritten ist, dass es sich bei den folgenden Vertretern tatsächlich um berühmte Hunde handelt.

Laika – russisch für: Kläffer – war das erste Lebewesen, das von Menschen gezielt ins All geschossen wurde – im Rahmen der Mission Sputnik 2 wurde die Mischlingshündin am 3. November 1957 in die Umlaufbahn befördert – mit einem one-way-ticket – eine Rückkehr zur Erde war nie vorgesehen. Der Tod von Laika kam dann aber doch überraschend schnell – erst 2002 wurde bekannt, dass sie vermutlich an Überhitzung und Stress starb.

Vorgesehen war, der Hündin nach 10 Tagen vergiftetes Futter zu verabreichen um ihr einen qualvollen Wiedereintritt in die Atmosphäre zu ersparen. Heute geht man davon aus, dass Laika bereits nach 5 bis 7 Stunden starb.

Der berühmteste Siberian Husky und Leithund des Schlittenhundegespannes, das im so genannten Serum Run to Nome 1925 ein überllebenswichtiges Serum durch Schnee, Sturm und Eis zur Bevölkerung von Nome brachte und damit eine Diphterie-Epidemie verhindern bzw. eindämmen konnte. Insgesamt 20 Musher beteiligten sich an der 1000 Meilen langen Stafette von Anchorage nach Nome. Gunnar Kaasen, der vorletzte Musher, verpasste den letzten Wechsel und fuhr direkt nach Nome weiter – bei bis zu -31 Grad. Am 2. Februar 1925 um 5.30 Uhr erreichte er mit seinem Leithund Balto die Front Street in Nome und rettete die Bevölkerung.

Kritik kam insbesondere von Leonard Seppala, dem Musher, der die längste und schwierigste Strecke zurückgelegt hatte – er warf, nicht zu unrecht, Kaasen vor, den ganzen Ruhm abzugreifen.

Balto selbst verbrachte seinen Lebensabend bis 1933 im Zoo von Cleveland, Ohio – nach seinem Tod wurde er ausgestopft und ist seither meistens im Cleveland Museum of Natural History zu sehen.

Der Bernhardiner Barry war ein berühmter Lawinenhund auf dem Hospiz des Großen Sankt-Bernhard in der Schweiz. Barry lebte zwischen 1800 und 1814 und wurde von den Mönchen des Hospizes als Lawinenhund eingesetzt und soll über 40 Personen aus dem Schnee befreit und damit das Leben gerettet haben.

Der Bernhardiner starb 1814 dein Alterstod – dass er Zeit seines Lebens ein Fässchen mit Schnaps um den Hals getragen haben soll, damit sich die Geretteten wärmen konnten gehört ins Reich der Legenden – dass heute noch alle Lawinenverschütteten-Suchgeräte als Barryvox bezeichnet werden, ist allerdings eine Tatsache.

Barry war noch ein Bernhardiner vom alten Schrot und Korn: Groß aber keineswegs dick – mit den heutigen Bernhardinern hatte er wenig gemeinsam. Wenn man sich die heutigen Bernhardiner ansieht, dann möchte man sich lieber nicht vorstellen, dass man von einem dieser Tiere gerettet werden müsste.

Hachiko war ein Akita-Rüde, wurde 1923 in Odate geboren. Sein Besitzer, Universitätsprofessor Hidesaburo Ueno, nahm ihn 1924 mit nach Tokio wo der Hund sein Herrchen jeden Abend vom Bahnhof Shibuya abholte. Der Professor starb 1925 während einer Vorlesung an einer Hirnblutung und kam – logisch – nicht mehr nach Hause. Die Witwe des Professors zog aus Tokio weg und übergab Hachiko an Verwandte. Der Hund riss allerdings aus und kam weiterhin jeden Tag zur gewohnten Zeit zum Bahnhof um auf Herrchen zu warten. Kikurzaburo Kobayshi, der frühere Gärtner von Professor Ueno lebte in der Nähe des Bahnhofes und übernahm die Pflege von Hachiko.

Anfangs wurde Hachiko noch als störend emfpunden, mit der Zeit sprach sich seine Treue aber herum und ein neuer Bahnhofsvorsteher richtete ihm 1928 einen kleinen Ruheplatz ein – am 8. März 1935 wurde Hachiko tot in einer Straße in Shibuya gefunden – nachdem er fast 10 Jahre lang jeden Tag auf sein Herrchen gewartet hatte.

Snuppy (Klonhund)

Snuppy ist nur in wissenschaftlichen Kreisen berühmt – Snuppy ist eine Abkürzung für: Seoul National University Puppy und bezeichnet den ersten geklonten Hund. Snuppy war ein afghanischer Windhund, der aus einer Hautzelle aus dem Ohr seines Vaters geklont wurde und von einer Labradorhündin am 24. April 2005 geworfen wurde. Insgesamt wurden 1095 Embrionen in die Gebärmutter von 123 Hündinnen eingesetzt – es kam zu drei Schwangerschaften. Snuppy war der einzige Überlebende.

2006 besätigte das amerikanische National Human Genome Research Institute die Richtigkeit dieser Angaben – dies nachdem der Veterinärmediziner Hwang Woo-Suk in einen wissenschaftlichen Fälschungsskandal verwickelt war.

Bo (Barack Obama)

Bo ist ein portugiesischer Wasserhund und Amerikas “First Dog” – Barack Obama holte ihn ins Weiße Haus, damals als er noch ein junger, visionärer und sehr beliebter Präsident war. Mittlerweile hat Bo eine Gefährtin bekommen – “Sunny”, ebenfalls eine portugiesische Wasserhündin.

Der erste Hund, eben Bo, wurde dem Präsidenten vom Senator Edward Kennedy geschenkt.

Erdmann (Dackel Wilhelm II)

“Erdmann” war der Lieblingsdackel von Kaier Wilhelm II. Der Dackel verstarb im August 1901 im Alter von 11 Jahren als sich der Kaiser auf Schloss Wilhelmshöhe befand, um sich von seiner Arbeit zu erholen. Bevor Wilhelm II wieder nach Hause fuhr, richtete er seinem Dackel ein pompöses Begräbnis aus, und ließ ein Denkmal errichten auf dem in goldenen Lettern steht: “Andenken an meinen treuen Dachshund Erdmann / 1890 – 1901 / W II.”

Die Ortsgruppe Kassel des Deutschen Teckelclubs hat die Patenschaft für das Denkmal übernommen und pflegt es bis heute.

Nipper (His Masters Voice)

Das Bild kennt jeder, den Hund eigentlich so gut wie keiner: Nipper. Der Terrier-Mischling ist bekannt geworden, wie er aufmerksam der Stimme seines Herrches lauscht, die aus dem Grammophon kommt: “His Masters Voice”. Nipper – der Name bedeutet “Kneifer” – wurde so zum Markenzeichen von EMI Electrola. Nipper starb 1895 im Alter von 11 Jahren in England.

Bluey war ein australischer Cattledog und deshalb berühmt, weil er nachweislich sehr alt wurde: 29 Jahre. Jawohl! Neunundzwanzig Jahre – geboren am 7. Juni, 1910 starb er erst am 14. November 1939. Die Halter Les und Esma Hall of Rochester konnten das Alter immerhin so genau dokumentieren, dass das Guinness Buch der Rekorde den Hund “Bluey of Virginia” als ältesten Hund der Welt akzeptierte – man sagt, Bluey habe rund 20 Jahre seines Lebens Schafe gehütet.

Greyfriars Bobby

Greyfriars Bobby wurde 1872 geboren und war ein Skye Terrier. Bekannt wurde das Tier durch seine unerschütterliche Treue zu seinem Herrchen. Bobbys Herrchen war der Polizist John Gray der 1858 starb. Von diesem Tag an bis zu seinem eigenen Tod – immerhin 14 Jahre lang – blieb Bobby am Grab seines Herrchens auf dem Friedhof der Greyfriars Kirk in der Edinburgher Altstadt. Er verließ angeblich seinen Platz nur, um jeden Tag nach dem Abfeuern der Ein-Uhr-Kanone im nahe gelegenen Coffee House etwas zu essen. Nach seinem Tod soll der Hund heimlich auf dem gleichen Friedhof beerdigt worden sein.

Die Geschichte hat wohl eine wahre Basis, wurde aber im Verlaufe der Jahre und Jahrzehnte ausgeschmückt – ähnliche Geschichten findet man schon bei Homer: Dort ist es Argos, der eine ähnliche, jahrzehntelange Treue zeigt.

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In den Artikeln über die 10 berühmten Hunde haben sich jede Menge offensichtliche Fehler eingeschlichen - ich überlasse es dem Autor, diese zu finden.

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Rin Tin Tin

Rin Tin Tin starb 1932 im Alter von 13 Jahren in Los Angeles. Seine Grabinschrift auf dem Hundefriedhof in Frankreich lautet: "RIN·TIN·TIN LA GRANDE VEDETTE DU CINEMA". Rin Tin Tin erhielt auf dem "Hollywood Walk of Fame" einen Stern.

Filme, in denen Rin Tin Tin eine Hauptrolle spielte

  • Man from Hell's River (1922)
  • Where the North Begins (1923)
  • Shadows of the North (1923)
  • Rin-Tin-Tin rettet seinen Herrn (Find Your Man, 1924)
  • Rin-Tin-Tins Heldentat (The Lighthouse by the Sea, 1924)
  • Rin-Tin-Tin bei den Goldsuchern (Tracked in the Snow Country, 1925)
  • Clash of the Wolves (1925)
  • The Night Cry (1926)
  • Rin-Tin-Tin unter Verbrechern (While London Sleeps, 1926)
  • Rin-Tin-Tin als Lebensretter (Hills of Kentucky, 1927)
  • Tracked by the Police (1927)
  • Rin-Tin-Tin und die Goldgräber (Jaws of Steel, 1927)
  • Rin-Tin-Tins schwerster Sieg (A Race for Life, 1928)
  • The Million Dollar Collar (1929)
  • A Dog of the Regiment (1929)
  • Tiger Rose (1929)
  • The Wonderdog (1930) (Radioshow)
  • The Lightning Warrior (1931)
  • Rin-Tin-Tins Rache (Law of the Wild, 1934)

Außerdem gibt es die Fernsehserie "The Adventures of Rin Tin Tin" mit 164 Folgen, die zwischen 1954 und 1959 in den USA gedreht/ausgestrahlt wurde und 1958 und 1959 den Patsy Award erhielt. Die Serie handelt vom kleinen Jungen Rusty und seinen Schäferhund Rin Tin Tin im Wilden Westen.

Rin Tin Tin war auch die erste amerikanische Serie, von der 20 Folgen im ARD gespielt wurden. Zeitgleich gab es diverse Bücher und Comics in dem Rin Tin Tin das Thema war. 1976 versuchte man die alte Abenteuerserie neu zu beleben, Rin Tin Tin VII, ein Nachkomme von Rin Tin Tin war als Hauptdarsteller geplant. aber der Versuch scheiterte.

Lassie ist weltberühmt und wahrscheinlich der beliebteste und klügste Hund der Fernsehgeschichte. Lassie wurde 1938 von Eric Knight geschaffen. Lassie ist eine "Collie Rough Hündin", doch in der Fernsehserie wird Lassie (1954–1973) von einem Rüden namens Pal in der Hauptrolle gespielt und hat unterschiedliche "Herrchen". Pal wurde von seinem Besitzer Rudd Weatherwax trainiert, einige seiner Nachkommen spielten ebenfalls die Rolle Lassies. 1943 kam der erste Lassie-Film Lassie Come Home (lief in Deutschland unter dem Titel Heimweh) mit der damals zehnjährigen Elizabeth Taylor in die Kinos. Lassie wurde in den meisten Filmen von Rüden gespielt, da deren Fell voller und „fotogener“ als das weiblicher Hunde ist. 1943 kam der erste Lassie-Film "Lassie Come Home". Die erste Geschichte erzählt von einem Jungen aus Yorkshire, der einen besonders schönen und treuen Collie besitzt. Aufgrund der wirtschaftlichen Umstände muss Lassie verkauft werden. Als der Hundekäufer, ein wohlhabender Adliger den Hund auf seinen hunderte von Kilometern entfernten Landsitz in Schottland bringt, flieht Lassie und versucht, zu dem Jungen zurückzukehren. Die Hundeikone Lassie vermittelte Freundschaft, Treue, Mut und Courage und steigerte die Popularität der Collies. In der Fernsehserie Lassie (1954–1973) hatte der Hund verschiedene Besitzer, die von dem intelligenten Hund aus allerlei Gefahren gerettet wurden. Später wurde Ranger Corey Stuart Lassies Besitzer, und zum Ende der Serie kam der Hund ganz ohne Herrchen aus.

Fernsehserien mit Lassie

Lassie (Fernsehserie 1954–1973)

Lassie's Rescue Rangers (Zeichentrickserie 1943)

The New Lassie (Fernsehserie 1989)

Lassie (Fernsehserie 1997)

Spielfilme

1943: Heimweh (Lassie Come Home)

Spielfilme mit Lassie

1967: Lassie in Handford’s Point (Lassie in Handford)

1968: Lassies Abenteuer in Alaska (Lassie – Neeka)

1969: Lassie, verirrt in einer großen Stadt (Lassie – The Road Back)

1969: Lassie und ihr Freund Neeka (Lassie – Adventures of Neeka)

1970: Alle lieben Lassie (Lassie – Well of Love)

1970: Lassies Kinder (The Miracle)

1972: Ich höre dich, Lassie (Lassie: Joyous Sound)

1973: Lassie: Alles Gute kommt von oben (Lassie: Peace is our Profession)

1978: Lassie – Ein neuer Anfang (Lassie – The New Beginning)

1978: Unsere Lassie (The Magic of Lassie)

2005: Lassie kehrt zurück

(Quelle der Fotos: Filme Lassie )

Kommissar Rex

Kommissar Rex, der Schäferhund ist wohl nicht nur bei Tier- und Hundenarren bekannt, sondern der beliebteste, vierbeinige Star Österreichs. In der "Krimiserie Kommissar" löst Rex seit zehn Jahren die kniffligsten Kriminalfälle und wird überzeugend in Szene gesetzt.

(Quelle: Film Kommisar Rex)

Die Serie wurde mit drei verschiedenen Schäferhunden als Besetzung der Rolle gedreht. Rex ist ein Deutscher Schäferhund mit dem vollständigen Namen Reginald von Ravenhorst. Bisher wurden drei Schäferhunde mit der Rolle des Rex besetzt: B.J., Rhett und Henry, jeweils trainiert von der amerikanischen Hundetrainerin Teresa Ann Miller. Mit der Neuauflage 2009 schalteten Durchschnittlich 5,5 Millionen Zuschauer beim ersten Fall des italienischen Commissario Fabbri (Kaspar Capparoni) und seines Schäferhundes ein. Damit erzielte der Mainzer Sender einen Marktanteil von 19,5 Prozent.

"Da kommt Kalle"

"Da kommt Kalle" läuft seit 2005 als Vorabend- Kinderkrimiserie im deutschen Fernsehen (ZDF). "Kalle" ist ein flinker Parson Russel Terrier, der erfolgreich durch die Serien hechelt. Kalle alias Archie Junior vom Niggeland, lebt bei der Familie Andresen, sein Frauchen Pia ist die Chefin der Flensburger Polizei. "Kalle als Polizeihund" löst so manchen Fall mit seinem tierischen Charme und Instinkt. Selbstverständlich löst Kalle mit seinen tierischen Instinkten jeden Fall, der ihm in seinem Revier Flensburg in die Schnüffelnase kommt und auch die familiären Probleme werden recht heiter gelöst. Die Serie wird überwiegend in Flensburg und Hamburg gedreht. Der tierische Hauptdarsteller ist der Filmhund Archie Junior vom Niggeland

Fernsehserie: "Da kommt Kalle"

Golden Winter - Wir suchen ein Zuhause

Jack ist ein von seinen berufstätigen Eltern vernachlässigter Junge, bricht mit seinen Freunden in ein verlassenes Haus ein, wo er zahlreiche Welpen vorfindet, deren Mutter nicht auffindbar ist. Jack freundet sich mit dem Rudel heimatloser Golden Retriver Hun de an und nimmt sie mit nach Hause. Doch seine Familie ist davon nicht so begeistert, denn Hunde kosten viel Geld. Die Welpen sind echte Helden und zusammen mit dem Jungen verhindern sie sogar einen Bankraub. Jack versucht, seine Eltern davon zu überzeugen, die Hunde zu adoptieren.

Film Golden Winter - Wir suchen ein zuhause

NAPOLEON - ABENTEUER AUF VIER PFOTEN

Krümel ist ein süßer, junger Golden Retriever Welpe, der wohlbehütet in Australien aufwächst. Eines Tages entdeckt er einen Fesselballon und steigt neugierig in den Korb. Doch der Korb löst sich vom Boden und trägt Krümel in die Lüfte. Das Gefährt landet irgendwo mitten im australischen Busch, wo der "Fast-Noch-Welpe" nun völlig auf sich allein gestellt ist. Das sieht der kleine Hund erst einmal als seine große Chance, denn er möchte gerne beweisen, dass er auch ein "großer, gefährlicher Hund" sein kann. Er kennt aber noch nicht die Gefahren, die im Busch auf ihn lauern. Da ist zunächst einmal eine schwarze Katze, die den Hund für eine "große gelbe Maus" hält, eine Horde Wildpferde im Schnee, das große Wasser . aber zum Glück gibt es da auch einen Papagei, der "Napoleon" - wie sich Krümel in der Wildnis nennt - hilft, die Gefahren in der Wildnis zu meistern.

Film von Napoleon, Abenteuer auf vier Pfoten

Boomer, der Streuner ist ein herrenloser, zotteliger Mischlingshund, der 1980 der 23-tlg. US-Abenteuerserie "Here's Boomer" (1980-1982) quer durch die USA streunt. Ursprünglich sollte Boomer seine Gedanken durch einen Sprecher mitteilen, das wurde dann jedoch nur in der Weihnachts-Episode verwirklicht. Auf seiner Reise trifft er die unterschiedlichsten Menschen. Den Menschen, die Gutes vorhaben hilft er, bei den Bösen trägt er dazu bei, dass sie die gerechte Strafe bekommen. Das ZDF sicherte die Rechte der deutschen Fassung und am 12. September 1981 lief die erste Folge. Für die Tierstunts wurde ein Double eingesetzt, das Boomer sehr ähnlich sah.

Bootsmann, der Bernhardiner

Bootsmann ist der Held in Astrid Lindgren Klassiker "Ferien auf Saltkrokan". Die Großstadtfamilie Melchersons verbringt ihre Ferien auf der fikitven schwedischen Insel Saltkrokan. Doch das Ferienhaus ist kein romantischer Ort, sondern eine Bruchbude, mit undichtem Dach und Fröschen im Brunnen davor, also muss Vater Melcherson erst einmal alles auf Vordermann bringen. Erzählt werden die Abenteuer der Kinder, mittendrin immer der Bernhardiner Bootsmann.

Schnell machen die Melchersons Bekanntschaft mit den Inselbewohnern, vor Allem der Nachbarfamilie Grankvist. Märta und Nisse Grankvist und ihre drei Töchter, die dreizehnjährigen Teddy (Theodora), der zwölfjährigen Freddy (Frederika) und der sechsjährigen Tjorven ( Petra Maria Eleonora Josefina), sowie deren riesigem Bernhardiner Bootsmann. Die Melchersons beschließen. jeden künftigen Sommer auf der Insel zu verbringen.

Doch nach dem idyllischen ersten Sommer auf Saltkrokan kommt es während der zweiten Ferien zu tragischen Ereignissen. Pelles geliebtes Kaninchen Jocke wird totgebissen, weil Pelle vergessen hat, seine Stalltür richtig zu schließen. Der Hund Bootsmann wird verdächtigt, sowohl Schafe gerissen, als auch Jocke totgebissen zu haben. Bootsmann soll erschossen werden. Nisse bringt es jedoch nicht übers Herz, Bootsmann zu erschießen, und es stellt sich heraus, dass das Kaninchen und auch einige Schafe Opfer eines Fuchses wurden.

(Quelle: Bootsmann der Bernhardiner, deutsche Erstausstrahlung erfolgte 4. April 1971, Fernsehserie bestand aus 29 Folgen in zwei Staffel

Alles wegen George

In den 70er Jahren (1973-1974) erobert ein Bernhardiner namens George die Herzen der Zuschauer in 26 Episoden der Fernsehserie "Alles wegen George". Deutsche Erstausstrahlung: 30.12.1972 (ARD). Star dieser Serie ist ein ausgewachsener, neurotischer Bernhardiner namens "George", der in New York aufgewachsen ist und nun mit Jim Hunter in einem Schweizer Dorf lebt und für Unruhe sorgt. Das Leben im Dorf ist für den Bernhardiner "George" alles andere als leicht. Hunter betreibt zusammen mit seinem Partner Walter Clark einen Charterflugbetrieb, in den George immer wieder seine Schnauze steckt. Als wichtige weitere Akteure treten Frau Gerber (Jim Hunters Haushälterin), die charmante junge Dame Helga und der kleine Junge Freddie Baumeister aus Berlin auf. Freddie ist Vollwaise, er wird von seiner Tante Helga aufgenommen und lebt in unmittelbarer Nähe zu George und Jim Hunter, der gewissermassen zu seinem Ersatzvater wird. Freddie freundet sich mit George an. Das Gespann tollpatschiger Hund - kleiner Junge, die abergläubische Frau Gerber, die herzliche Helga, der naive Walter und natürlich Jim Hunter - als überzeugter Single im Mittelpunkt - erleben kleine und grössere Abenteuer in den Schweizer Bergen.

Der stets gestresste Thomas Johnson, kommt bei einem Autounfall ums Leben. Er wird als Welpe wiedergeboren und kann sich zunächst nicht an sein früheres Leben erinnern. Da er von einer streunenden Hündin zur Welt gebracht wurde, nimmt der Tierfänger ihn und seine Geschwister gefangen. Aus dem Tierheim flieht er und kommt zur obdachlosen "Bella", die mit der außergewöhnlichen Intelligenz des Hundes viel Geld machen will. Sie nennt ihn "Fluke", weil es "Glück" bedeutet. Doch Bella stirbt und Fluke wird vom streunenden Hund "Rumbo" aufgenommen, der ihm die wichtigsten Dinge für einen Hund erklärt. Rumbo deutet seine Träume von Menschen auf seine Vergangenheit hin, denn Rumbo war selbst mal ein Mensch. Als Fluke größer ist, wird Rumbo tödlich angeschossen, weil er Fluke aus den Fängen gemeiner Doktoren, die Kosmetik an Tieren ausprobieren, retten will. Nach Rumbos Tod sucht Fluke seine Menschenfamilie. Als er sie findet hat sein ehemaliger Kompagnon Jeff sowohl die Firma als auch seine Seine Frau Carol und seinen Sohn Brian übernommen. Fluke erinnert sich an den Streit mit Jeff, der zu dem tödlichen Unfall geführt hat und will Jeff von seiner Familie fernhalten. Doch Jeff will den Hund nicht im Hause haben und verscheucht ihn. Brian sucht Fluke, Fluke überfällt Jeff, es kommt zum Autounfall, durch den Juke sich erinnert, dass Jeff sein Freund und dass er selbst Schuld an den damaligen Streit war. Jeff und Fluke suchen gemeinsam Brian und finden ihn gleichzeitig mit Carol vor dem Grab seines Vaters. Fluke weiß jetzt, dass seine Familie bei Jeff in guten Händen ist, er verabschiedet sich und findet Rumbo in Gestalt eines Eichhörnchens. Jeff kauft Brian einen Hund, einen Golden Retriever, der genau wie Fluke aussieht.

Die liebevolle Geschichte Hachikō erzählt eine "wahre Geschichte des Lebens", die ganz wundervoll inszeniert wurde. Richard Gere und Hachiko rühren mit der bedingungslosen Freundschaft und Liebe zueinander zu Tränen. Der Film handelt von Professor Parker Wilson, der jeden Abend um 17 Uhr mit dem Zug auf dem Bahnhof von Bedrigde ankommt. Er findet auf dem Bahnsteig einen kleinen Akita-Inu-Welpen. Da von einem Besitzer nichts zu sehen ist, nimmt Parker den niedlichen Welpen erst mal mit zu sich nach Hause - sehr zum Leidwesen seiner Frau Cate, die keinen Hund im Haus haben will. Parker verspricht, den Besitzer des Welpen ausfindig zu machen. Nach wenigen Tagen erfolgloser Suche ist der niedliche Welpe Parker so sehr ans Herz gewachsen, dass er ihm den Namen Hachiko gibt. Professor Parker beschließt, ihn zu behalten und das Hundekind wächst zu einem stattlichen Akita-Ihnu Rüden heran. Hachiko bringt sein Herrchen jeden Tag zum Bahnhof, wenn er mit dem Zug zur Arbeit fährt und wartet pünktlich vor dem Bahnhof, wenn der 17-Uhr-Zug wieder einfährt und der Professor Feierabend hat. Doch eines Tages kehrt Parker nicht zurück, weil er während einer Vorlesung am Hirnschlag gestorben ist. Zehn Jahre lang wartete der treue Hund Hachiko jeden Tag am Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen.

Hachikō † März 1935 in Tokio) war ein japanischer Akita-Ihnu, dieser Hund gilt noch heute in Japan als Inbegriff der Treue!

Hachikō wurde in den ersten Jahren auf dem Bahnhofsgelände eher als Störenfried betrachtet und verscheucht, doch 1928 richtete ihm ein neuer Bahnhofsvorsteher sogar eine kleine Ruhemöglichkeit ein.

(Quelle der Fotos der Film Hachikō von Produzent:Richard Gere. Co-Produzent: Dean Schnider)

Frau mit Hund sucht… Mann mit Herz

Der Film Frau mit Hund sucht. handelt von der 40-jährigen Vorschullehrerin Sarah Nolan ist seit kurzem geschieden. Ihre gesamte Verwandtschaft versucht nun, sie mit Männern zu verkuppeln. Alsi ihre Schwester im Internet eine Bekanntschaftsanzeige aufgibt stellt sich beim erste Date heraus, dass es sich bei ihm um ihren 71-jährigen Vater Bill handelt, der bei der Beschreibung ein wenig geschummelt hat. Sie trifft sich mit verschiedenen Männern, unter Anderem auch mit dem geschiedenen Bootsbauer Jake Anderson, Beide sind im Park mit geliehenen Hunden. Der Hund von Sarahs Bruder ist ein Neufundländer, der Mutter Teresa genannt wird. Nach dem zweiten Date, einem gemeinsamen Abendessen wollen sie Sarah und Jake Sex, doch keiner von ihnen hat ein Kondom parat. Es kommt zu einer Irrfahrt durch die Stadt auf der Suche nach Kondomen, als sie endlich welche finden, hat Sarah die Lust verloren. Als Jake sieht, wie Sarah von Bob geküsst wird, verabschiedet er sich. Sarahs Vater Bill trifft Jake und erfährt, dass er mit seinem Boot aufbrechen will, weil eine Frau sein herz gebrochen hat. Als Sarah dass hört, will sie zu ihm, aber da er bereits mit seinem Boot auf dem Wasser ist, springt sie ins Wasser und schwimmt zu ihm . und sie lebten glücklich.

101 Dalmatiner

Dem erfolglosen Londoner Videospiele-Erfinder Roger begegnet die hübsche Anita, die wie er einen Dalmatiner besitzt. Die beiden Hunde Pongo und Perdita, wie auch ihre zweibeinigen Besitzer verlieben sich spontan ineinander und heiraten. Als sich Nachwuchs bei den Dalmatinern ankündigt, steht plötzlich Anitas exzentrische Arbeitgeberin Cruella De Vil vor der Tür und möchte die Welpen kaufen sobald sie geboren sind, um aus dem Fell Pelzmäntel herzustellen. Roger und Anita lehnen ab, Cruella lässt ein paar Wochen später die Welpen entführen. Sie werden von zwei trotteligen Kleinverbrechern zusammen mit weiteren Dalmatinerwelpen auf einen Bauernhof außerhalb Londons gebracht. Mit Hilfe der Bauernhoftiere können die Welpen entfliehen. Dank des Zusammenhalts aller Tiere können Cruella und die Banditen von der Polizei verhaftet werden.

101 Dalmatiner 2 – Auf kleinen Pfoten zum großen Star!

Während Roger, Anita und ihre Hunde sich auf den Umzug aus London aufs Land vorbereiten, eifert der Welpe Patch seinem Vorbild nach, dem Hund Thunderbold aus dem Fernsehen. Er will ein Held sein. Er bleibt beim Umzug zurück und begibt sich zu einem Treffen mit seinem Vorbild. Diesem wiederum wird von seinem Kollegen Lightning vergetäuscht, dass er ersetzt werden soll. Währenddessen entführt Cruella de Vill erneut Patchs Geschwister, um aus ihnen einen Pelzmantel für einen exzentrischen Künstler anzufertigen. Nun müssen Thunderbold und Patch echte Heldentaten begehen. Es gelingt ihnen, die Dalmatiner vor Cruella zu retten.

102 Dalmatiner

Drei Jahre konnten sich Londons Dalmatiner von dem Schrecken erholen. Doch jetzt ist Cruella de Vil wieder auf freiem Fuß, nachdem sie in psychologischer Betreuung war. Das tierische Vergnügen geht mit 102 schwarzweißen Dalmatinern und einem bunten Hund weiter! Allen voran der verrückte Papagei Daedalus, der sich für einen Rottweiler hält, und der völlig weißen Dalmatinerwelpe Nullpunkt, der so gerne Punkte hätte. Ganz London und Paris stehen Kopf, wenn diese unwiderstehliche Bande losstürmt, um den abscheulichen Plan der schrecklichen Cruella de Vil und des hundsgemeinen französischen Couturiers Monsieur Le Pelt zu verhindern. Denn Cruella, die eigentlich geheilt schien, ist jetzt gefährlicher als je zuvor. Die 102 niedlichen Dalmatiner lassen sich von den beiden Schurken nicht so einfach ihr Fell über die Ohren ziehen. Wer wird es am Ende Sieger nach Punkten werden?

102 Dalmatiner englischer Trailer

Ein Hund namens Beethoven

Beethoven rettet sich als Bernhardiner-Welpe vor Hundefängern in das Haus eines Tierarztes doktors. Dessen Kinder "bearbeiten" Papa den Hund zu behalten, aber Beethoven sabbert, zerstört Schuhe und verursacht ständig nur Chaos und ist trotzdem zum Knuddeln & Liebhaben.. Beethoven wächst und wächst. zu einem 90 kg schweren, kaum zu bändigenden Bernhardiner heran. Der Kinoerfolg von 1993 führte zu fünf Fortsetzungen, zuletzt kam "Beethovens großer Durchbruch" 2008 ins Kino. Der Film wurde 1993 für den "Young Artist Award" in vier Kategorien nominiert, u.A. als Bester Familienfilm.

(Quelle: Film Ein Hund namens Beethoven)

Marley & Ich

Jüngster tierischer Leinwand-Star heißt Marley, ein süßer blonder Labrador. Marley & Ich ist die Verfilmung des gleichnamigen Buches von John Grogan, Regie führte David Frankel. Der Film hatte am 5. März 2009 in Deutschland Premiere und handelt von dem zuverlässigsten und engsten Freund des Menschen, dem Hund. Jenny und John Grogan, testen Ihre Elternrollen und das Familienleben erst einmal mit dem Welpen Labrador Retriever Marley. Doch Marley stellt das Leben der beiden von Anfang an kräftig auf den Kopf und stürzt die junge Familie mit seinen Streichen immer wieder ins Chaos und treibt sie an den Rand des Wahnsinns. Marley tritt mit Sicherheit in jedes Fettnäpfchen. Die tierische Hautrolle "Marley" wurde von insgesamt 22 Hunden gespielt, da Marley im Verlauf des Films 13 Jahre alt wird. 11 Welpen waren für die vielen Filmszenen notwendig, da die Welpen zu schnell wuchsen. Cheftiertrainer am Set war Mark Forbes.

Miez & Mops

Miez und Mops – Zwei tierische Freunde Die japanische Geschichte über eine Freundschaft zwischen einem Mops und einer Katze eroberte 1986 die Herzen der Kinogänger. Die beiden vierbeinigen Freunde leben glücklich auf einem Hof, bis eines Tages Kätzchen Miez in eine Kiste steigt, die in einem Bach treibt. Sogleich macht sich Mops auf die Suche nach seinem Freund, der sich verschiedener Gefahren wie z. B. Bären und Wasserfällen wehren muss. Viele Abenteuer müssen die beiden bestehen, bevor sich die Freunde schließlich wiederfinden. Im Jahr 1987 wurde der Film als Most Popular Film mit dem Popularity Award ausgezeichnet.

Dackel Bodo

Der Dackel Bodo von Hausmeister Krause – deutsche Comedy-Fernsehserie - die seit 1999 mit Tom Gerhardt im grauen Arbeitskittel und Cordhut in der Titelrolle von Sat.1 ausgestrahlt wird. "Bodo von der Hermannsklause" ist ein reinrassiger Kurzhaardackel. Bodo wird ständig von Hausmeister Krause verwöhnt, Hausmeister Krause vertraut sich dem Hund an, viele Episoden drehen sich direkt oder indirekt um Bodo, einmal soll Bodo umgebracht werden, dann soll Bodo zum Drogendackel oder zum Rettungsdackel ausgebildet werden.

(Quelle: Film Hausmeister Krause)

Snow Buddies - Abenteuer in Alaska

In dem komischen und herzergreifenden Disney Film "Snow Buddies - Abenteuer in Alaska" toben fünf Golden-Retriever-Welpen Mudbud, Buddha, Rosebud, Budderball und B-Dawgerst behütet auf den gemähten Vorortvillenwiesen in der kalifornischen Heimat ihrer Herrchen. Doch dann finden sie sich plötzlich nach einer unfreiwilligen Odyssee im tief verschneiten Alaska wieder. Während daheim in Kalifornien Eltern undHerrchen nach ihnen suchen, schließen die hinreißenden sprechenden Welpen, Freundschaft mit coolen Huskies und nehmen getreu dem Motto, dass nicht die Größe, sondern das Herz zählt, sogar an einem berühmten Hundeschlittenrennen teil und erleben aufregende Abenteuer. Die kleinen süßen Welpen erkennen die Kraft der Freundschaft und die Energie der Verwirklichung der eigenen Träume.

Mein Hund Skip

Mein Hund Skip ist ein Kinder und Jugendfilm des Regisseurs Jay Russell aus dem Jahre 2000. Der Film handelt vom neunjährigen Willie (im Jahre 1942) der von den größeren und stärkeren Nachbarskindern ständig geärgert wird. Sein Vater ist ein verwundeter Veteran, der seinen Sohn vor den Gefahren des Lebens beschützen möchte. Seine Mutter schenkt Willie gegen den Willen des Vaters einen jungen Jack Russell Terrier. Mit ihm gewinnt Willie nicht nur einen Freund, sondern sie erleben viele gemeinsame Abenteuer und Willie bekommt Selbstbewusstsein. Willie lernt andere Kinder kennen, sogar von den Nachbarschafts-Rowdys wird er plötzlich akzeptiert und er kommt seinem Vater näher, der langsam erkennt, dass der Sohn reifer ist als er ihn einschätzte. Der Film schildert viele Aspekte des damaligen Lebens realistisch, denn sls Willie auf der Suche nach Skip wegläuft und in die Hände von Alkohol-Schwarzhändlern gerät, ist es Dink - ein älterer Freund, der erst als Held, dann als Feigling verschrien zum Alkoholiker wird - der Willie hilft.

Dann gab es natürlich auch noch "Zeus und Apollo" die beiden Dobermänner, die als Wachhunde der mehrfach ausgezeichneten US- amerikanischen Fernsehserie Magnum bekannt wurden. Magnum (Tom Selleck) ist ehemaliger Marine-Offizier (bis zu seinem 33. Lebensjahr) und nun Privatdetektiv, Robin Masters, ein bekannter Schriftsteller engagiert Magnum als Sicherheitschef für das Anwesen. Dafür erhält er zwar kein festes Gehalt, aber Logis im Gästehaus des Anwesens und das Recht zur Nutzung des roten Ferrari308 GTS (bis zur Episode 3.1, dann ein Ferrari 308 GTSi bzw. nach der Episode 4.15 ein Ferrari 308 GTSi QV), der Ferarri wird zum Markenzeichen der Serie.

Robin Masters hat Jonathan Higgin, einen adeligen Briten und hochdekorierter Kriegsveteran, als Verwalter des Anwesens eingesetzt. Zwischen Higgins und Magnus entbrennen immer wieder Streitereien um Vergünstigungen, z.B. Nutzung des Tennisplatzes, des Weinkellers oder der hochwertigen Kamera-Ausrüstung von Robin Masters. Die „Verhandlungen“ um diese Vergünstigungen ist einer der wiederkehrenden Handlungsstränge. Neben den kriminellen Fällen sorgen die Auseinandersetzungen Magnums mit Higgins zur großen Beliebtheit dieser Seire. Aber auch Higgins Dobermänner Zeus und Apollo, „den Jungs“ - für kurzweilige Unterhaltung. Magnum mag „die Jungs“ nicht sonderlich, da Higgins sie auf ihn abgerichtet hat.

Familie Winslow zieht von Kansas nach Kalifornien. Mit an Bord ist ihre dänische Dogge Marmaduke. Der liebenswerte Vierbeiner mischt nicht nur das Leben der Winslows gehörig auf, sondern sorgt ebenso für frischen Wind in der neuen Nachbarschaft. Der große Held mit der frechen Schnauze in Starbesetzung. Marmaduke, die tollpatschige Dogge sabbert und plappert, dass es kein Halten gibt. Gegen Marmadukes vorlauten Teenie-Charme und seine große Klappe scheint kein Kraut gewachsen. Kein Geringerer als der sympathische Schauspieler und Comedian Christian Ulmen leiht dem XXL-Hund seine Stimme und begleitet ihn bei seinen Abenteuern an den traumhaften Stränden Kaliforniens. Bei seiner Suche nach neuen Freunden muss sich Marmaduke entscheiden, für wen sein Herz schlägt: Für die rassige Colliedame Beverly oder doch eher die Mischlingshündin Lucy?

Scott & Huutsch - Eine Dogge zum Knutschen

Huutch eine Bordeuaux-Dogge, wirkte als Hunde-Polizist in der Polizeiserie "Scott & Huutsch" mit und im gleichnamigen Film mit Tom Hanks. Detektiv Scott leidet unter einem krankhaften Sauberkeitswahn. Doch seine heile Welt geht "vor die Hunde" als Huutsch in sein Leben kommt. Der sabbernde Hund bewacht einen Schrottplatz und ist nicht gerade “des Menschen bester Freund”. Ausgerechnet dieses Ungeheuer ist einziger Zeuge eines Mordes, auf den Scott angesetzt ist. Es ist Abneigung auf den ersten Blick – doch die beiden müssen zusammenarbeiten. Huutsch gibt sich alle Mühe Scott wütend zu machen. Er verwüstet sein Haus, ruiniert seine Karriere und stellt sein Liebesleben auf den Kopf. Die ungleichen Partner bekämpfen sich von morgens bis abends – doch schließlich raufen sie sich zusammen.

Buck und Lucky

Michael Buck Bundy gehörte von der ersten Folge an zum Ensemble, er war damals drei Jahre alt. Michael hatte noch einen Gastauftritt in „Die Geister, die ich rief. “ (1988). Außerdem bekam Michael an der Seite von Bill Murray noch eine Rolle im Musikvideo zu Janet Jacksons Song „When I Think Of You“ (1986). In der am 1. Oktober 1995 ausgestrahlten Episode „Requiem for a Dead Briard“ stirbt Buck den Serientod – Michael wird in Rente geschickt und die Produzenten verabschieden sich im Abspann mit der Nachricht: „Gewidmet dem Hund Buck, der mit dieser Episode in seinen wohlverdienten Ruhestand geht und hoffentlich ein glückliches Leben als Zuchthund führt. Wir werden dich vermissen, Kumpel. Gib Pfötchen.“ Michael stirbt am 28. Mai 1996 im Alter von 13 Jahren.

Mein Partner mit der kalten Schnauze

ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1989, es gab drei Folgen: Mein Partner mit der kalten Schnauze. Der Polizist Mike Dooley arbeitet am liebsten alleine. Als Drogenhändler seinen Dienstwagen zerstören, bekommt er nur noch ein fast schrottreifes Auto als Dienstwagen. Er braucht einen Drogenspürhund, doch da kein solcher Hund zur Verfügung steht, muss er den sehr eigenwilligen Hund Jerry Lee mitnehmen. Jerry Lee beweist, dass er ein fast ebenbürtiger Partner ist. „Jerry Lee“ wurde von dem Schäferhund „Koton“ gespielt, ein echter Polizeidiensthund der Polizei von Kansas City. Am 18. November 1991 wurde Koton im Dienst bei einem Einsatz getötet. Ein Verdächtiger versuchte Kotons Diensthundeführer zu töten und Koton beschützte seinen Partner, doch Koton wurde erschossen, sein Partner blieb unverletzt. Zehn Tage vor seinem Tod hatte Koton bei einem Einsatz zehn Kilo Kokain im Wert von mehr als 1,2 Millionen Dollar sichergestellt.

Die Hunde von Baskerville

1914 wurde das Buch von Arthur Conan Doyles das erste Mal - unter der Regie von Rudolf Meinert verfilmt. Die Geschichte: Auf der Familie Baskerville lastet ein dämonischer Fluch, seit Sir Hugo Baskerville im betrunkenen Zustand in der Zeit des "Englischen Bürgerkriegs" ein Mädchen zu Tode hetzte, das ihm nicht zu Willen sein wollte. Hugo Baskerville wurde danach von einem geheimnisvollen Hund angefallen und getötet. Seitdem treibt sich der Sage nach ein monströser, heulender Hund in den Mooren herum, die den Sitz der Familie umgeben. Meisterdetektiv Sherlock Holmes wird eingeschaltet, und die aufregende Jagd nach dem mysteriösen Hund beginnt.

Mittlerweile bereits das 25. te Mal wurden "Die Hunde von Baskerville" (The Hounds of Baskerville) verfilmt. Regisseur ist Paul McGuigan mit Martin Freeman in der Hauptrolle, Erstausstrahlung in Deutschland war der 27. Mai 2012. Die Handlung hat sich etwas der heutigen Zeit angepasst: Als Sir Charles Baskerville gewaltsam ums Leben kommt und Abdrücke von Hundepfoten gefunden werden, schaltet Testamentsvollstrecker Dr. Mortimer Sherlock Holmes ein. Dem Meisterdetektiv wird schnell klar, dass sich Sir Henry, Alleinerbe von Baskerville Hall, in großer Gefahr befindet. Nur an einen Fluch und einen mordenden Riesenhund will Holmes nicht glauben. Dr. Watson, ein verwundeter Militärarzt, der gerade aus dem Kriegseinsatz in Afghanistan zurückgekehrt ist, lernt Sherlock Holmes kennen, der einen Mitbewohner für ein Appartement in der Baker Street 221b sucht. Unmittelbar nach Gründung der WG werden die beiden ungleichen Partner gerufen, die sich im Verlauf der Ermittlungen gegenseitig besser kennenlernen.

Zurück nach Hause - Die unglaubliche Reise

"Zurück nach Hause - Die unglaubliche Reise" ist die Geschichte vom Golden Retriever Shadow, der Amerikanischen Bulldogge Chance die Himalaya-Katze Sassy. Weil ihre Familie wegen einer Hochzeit zeitweise verreist, müssen Shadow, Chance und Sassy auf den Bauernhof einer Freundin umsiedeln. Die drei Tiere wissen natürlich nicht, dass ihr Aufenthalt auf der Farm nur vorübergehend sein soll. Das tierische Trio bekommt schnell Heimweh und macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem alten Zuhause. Die Reise ist gefährlich und weit. Dabei gilt es nicht nur Berge zu überqueren und Abenteuer mit Bären und Berglöwen zu bestehen.

Beverly Hills Chihuahua

Chloe ist die verwöhnte Chihuahua-Hündin aus der "Reich- und Schön- Metropole Beverly Hills"! Die verzogene, mit Schmuck beladene und gestylte Hundedame trägt nur Dog Couture. Chloe lässt sich von ihrer Besitzerin Vivian, die Inhaberin einer Beauty-Firma ist, jeden Wunsch von den süßen Glubschaugen ablesen. Sie liebt diesen Extrem- Luxus mit Ihren Freundinnen total selbstgerecht. Chloe bemerkt zwar den liebenswerten, aber armen Artgenossen Papi mit seinen leidenschaftlichen Versuchen, ihre Aufmerksamkeit zu wecken, aber sie schenkt ihm keinerlei Beachtung. Als Vivian eines Tages geschäftlich verreisen muss, gibt sie Chloe in die Obhut ihrer Nichte Rachel. Rachel hat überhaupt keine Lust auf das Dogsitting und nimmt die Chicky-Lucky-Hündin mit zu einem Wochenendtrip nach Mexiko. Doch Chloe geht dort verloren und Rachel bekommt ein schlechtes Gewissen, denn sie fürchtet auch die nachvollziehbare Reaktion ihrer Tante. Also beginnt ihre Suche nach Chloe und erhält dabei unerwartet Hilfe. Papi macht sich mit dem smartem Gärtner Sam, auf den Weg nach Mexiko. Währenddessen wurde Chloe unter dem Schutz des ehemaligen Polizei-Schäferhundes genommen, weil sie von der hinterlistigen Ratte Manuel und deren Leguan-Freund Chico Ihrer Juwelen beraubt wurde.

Beverly Hills Chihuahua 2

Lady Gaga und die Deutsche Dogge Rumpus

Der Pop-Star Lady Gaga hatte in drei ihrer Videos ("Poker Face", "Love Game" und "Paparazzi") die fünf Jahre alte Deutsche Dogge Rumpus mitwirken. Leider ist der tierische Video Star, der auch im neuen Video "Bad Romance" mitspielen sollte, auf mysteriöse Weise gestorben.

Oder auch "Porthos" der Beagle und Haushund in der Fernsehserie Star Trek: Raumschiff Enterprise, die von 2001–2005 ausgestrahlt wurde.

Das Hundehotel

Der Hundeengel - Cooper: Eine wunderbare Freundschaft

Ein Hund namens Weihnachten

Ihnen fallen garantiert noch andere Filmtitel ein, in denen Hunde ihre Hauptrolle zauberhaft, heldenhaft und mutig spielten, oder?

Diese Beispiele zeigen, wie viele Hunde längst zum "tierischen Star" wurden. Sie nehmen uns gefangen in ihren Rollen. Diese Hunde waren vorher genau so unbekannt, wie es Ihr kleiner vierbeiniger Liebling noch ist. Geben Sie Ihrem Tier die Möglichkeit, dass zu ändern, die SetCard kostet nix.

Star des Tages

(c) 2018 Tier-Star

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Hundenamen weiblich und männlich

Sind Sie auf der Suche nach einem Namen für Ihren Hund?

Geben Sie einfach Ihre Namensvorlieben in unserem "Haus der Namen" ein und es wird Ihnen der am besten geeignet herausgesucht, in der Regel wird er immer passend sein :)

Hundenamen weiblich und männlich

Die Bedeutung eines guten Namens

Wenn Sie einen neuen Welpen zu Hause haben oder es bald haben werden, dann haben Sie sich sicher schon um einen Namen Gedanken gemacht. Es ist wichtig, dass Ihr Hund von Anfang an einen bestimmten Hundenamen hat, damit er sich an diesen gewöhnen kann. Hunde-Namen können sehr variieren, wie werden Sie sich entscheiden?

Lieblings-Name des Monats
  • Geschlecht:

Tipps für den Namen Ihres Hundes

Die Namenssuche des Haustieres macht viel Spaß (und manchmal ist es nicht ganz einfach für die ganze Familie), aber es gibt einige Tipps, die wir auf der Suche berücksichtigen müssen. Bitte beachten Sie bei der Namensauswahl Ihres Haustieres:

  • Er sollte einfach für den Welpen zu erinnern sein, vermeiden Sie besonders lange und seltsame Namen!
  • Viele Tiere, sowie Hunde (und auch Katzen) reagieren besser auf zweisilbige Namen, es eignet sich daher besser "Pimienta" , als ein kurzer Name, wie “Pimi“ oder “Minta“
  • Es wird empfohlen, dass Sie Namen vermeiden, die sich den Kommandos wie "sitzt", "platz" usw..ähneln

Hundenamen Weiblich

Hundenamen Männchen

Was für ein Name möchten Sie?

Auf dieser Seite gibt es dutzende lustige, sowie kreative Hundenamen für Ihren Hund oder Welpen, die entsprechend zu der Persönlichkeit Ihres Begleiters passen werden! Wir haben viele fantasievolle, lustige und spezielle Namen für jegliche Rassen herausgesucht, ganz gleich ob männlich oder weiblich, Sie haben die Wahl.

Für uns ist unser vierbeiniger Freund ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Lebens, und viele Menschen möchten daher, dass er oder sie einen ganz besonderen Namen hat, weshalb außergewöhnliche Hundenamen bei vielen Hundebesitzern sehr beliebt sind.

Warten Sie schon sehnsüchtig auf Ihren kleinen Welpen, den Sie demnächst vom Züchter abholen werden? Oder haben Sie vielleicht gerade einen glücklichen Hund aus dem Tierheim gerettet, aber der Name passt nicht so richtig oder er gefällt Ihnen nicht? Sie … Weiterlesen →

Nicht zuletzt aufgrund englischsprachiger Filme aus Hollywood, Namen von Schauspielern und dem generellen Einfluss de Angelsächsischen, liegen englische Hundename stets ziemlich weit vorn auf der Beliebtheitsskala. Zu unterscheiden sind da natürlich amerikanische Namen von britischen Hundenamen, denn nicht alles was … Weiterlesen →

Berühmte Hunde aus Hundefilmen und Serien

Der Fernsehhund Lassie ist wohl einer der berühmtesten Hunde

Nichts begeistert den Menschen mehr, als Kinder und Tiere. Und so lassen auch Fotos und Filme mit Hunden das Herz eines jeden Betrachters höher schlagen. Ganz besonders interessant wird es dann, wenn Tiere „menschlich“ handeln oder gar sprechen.

Hunde, die Geschichte schrieben

Zerberus, der dreiköpfige „Höllenhund“

Ägyptischer Gott Anubis

Hunde haben schon seit vielen Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden einen ganz besonderen Stellenwert in der Geschichte zahlreicher Kulturen. Hier einige Beispiele:

• Zerberus, der dreiköpfige Hund aus der griechischen Mythologie, der zum einen die Toten und zum anderen die Lebenden daran hindert, die Grenzen der jeweiligen Welten zu überwinden

• Anubis, der Gott des alten Ägyptens mit einem Hundekopf, der die Toten und deren Seelen begleiten sollte

• „Muffenhunde“ bewachten im Fernen Osten etwa 3400 v. Chr. die Eunuchen

• Aus verschiedenen Quellen – etwa dem Bodenmosaik in Pompeji – geht hervor, dass sich die Menschen im antiken Rom an Ketten gelegte Hunde als Wachhunde hielten

• In etlichen Kriegszeiten und –gebieten hatten Hunde ihre speziellen Funktionen: In Mesopotamien etwa wurden sie um das Jahr 1000 v. Chr. herum zur Verfolgung flüchtender Sklaven eingesetzt und auch im antiken römischen Heer hatten sie unterschiedliche Aufgaben inne. Selbst in der jüngsten Geschichte – in den beiden Weltkriegen – sprach man ihnen unschöne „Ämter“ zu: Im 1. Weltkrieg erschnüffelten sie Giftgas, und im 2. Weltkrieg wurden sie hierzulande in Konzentrationslagern zum Quälen und Bewachen eingesetzt.

Aber nicht nur in Verbindung mit „harten Arbeiten“ sind Hunde berühmt geworden, auch in Comics, Kinderbüchern, in Film und Fernsehen sowie als treuer Begleiter vieler Berühmtheiten wird ihnen Beachtung gezollt. Letztendlich ist der Hund nicht nur treuer Begleiter von Otto-Normalverbraucher, er ist zudem „berühmter“ Begleiter von Berühmtheiten sowie Arbeitstier geworden.

Hundefilme und Serien

Filmhund Lassie

Der weltweit berühmteste Fernsehhund dürfte Lassie, ein Langhaar-Collie, sein. Es handelt sich dabei um eine von der FCI anerkannt britische Hunderasse, die zur Gruppe 1, Sektion 1 zählt und die Standardnummer 156 erhielt. Lassie ist das Sinnbild für Treue und Intelligenz, er rettete, half und „dachte“ stets mit. Mit seinem treuen Blick, seinem weichen, langen Fell sowie seiner grazilen Körperhaltung zog er nicht nur Hundefreunde in seinen Bann.

Vater von Lassie war der britisch-amerikanische Autor Eric Knight, der im Jahre 1938 in einer amerikanischen Zeitschrift die Kurzgeschichte „Lassie come home“ veröffentlichte. Daraus entstand 1940 ein Roman und 1943 die erste Verfilmung, um schließlich zu einer Kult-Serie – auch im Deutschen Fernsehen – zu werden.

Die Lassie Hundefilme wurden in der Zeit von 1954 bis 1973 gedreht, wobei Lassie im Film eine Hündin, in der Realität jedoch stets von verschiedenen Rüden dargestellt wurde. Der erste „Lassie-Hund“ hieß Pal; er wurde ganze 18 Jahre alt. Im Laufe der Lassie-Filme erhielt der Hund unterschiedliche Herrchen, wobei die Jungen Jeff und Timmy diejenigen sind, die mir am besten im Gedächtnis geblieben sind. Zum Schluss wurden die Menschen immer mehr in den Hintergrund gedrängt, und das intelligente Tier agierte häufig ohne sein Herrchen.

Zusammen mit seinen „Schauspiel-Kollegen“, den Deutschen Schäferhunden Strongheart und Rin Tin Tin, war Lassie der einzige Hund, der auf dem Walk of Fame in Hollywood einen Stern bekam.

Lassie Trailer

Fimhund Rin Tin Tin

Ein weiterer Leinwand- und Fernsehheld meiner Kindertage ist Rin Tin Tin. Es handelt sich hier um einen Deutschen Schäferhund (FCI-Gruppe 1, Sektion 1, Standard-Nummer 166), der ab 1922 in fast 30 Filmen mitspielte. Deutsche Schäferhunde waren in der damaligen Zeit der Inbegriff für nervenstarke, selbstsichere, selbstbewusste und vielseitig einsetzbare Hunde.

Bei dieser Fernsehserie handelt es sich um die Geschichte des kleinen Rustys und seines Hundes Rin Tin Tin. Sie lebten im Wilden Westen. Rustys Eltern wurden bei einem Indianerüberfall getötet, und die Soldaten nahmen den kleinen Jungen und seinen Hund auf. Gemeinsam mit Rin Tin Tin erlebte Rusty zahlreiche Abenteuer.

Rin Tin Tin im wilden Westen

Filmhund Kommissar Rex

Die österreichische Krimiserie „Kommissar Rex“ gilt als eine der erfolgreichsten Krimiserien überhaupt. Auch hier spielte ein Deutscher Schäferhund die Hauptrolle. Der Film- mit einem Hund als Kommissar – wurde in der Zeit zwischen 1994 und 2004 gedreht und wurde in 150 Ländern asugestrahlt. Der vierbeinige Kommissar wurde von insgesamt 3 verschiedenen Schäferhunden gespielt, die jeweils von ein und derselben Hundetrainerin geschult wurden.

In der Serie besteht Rex zahlreiche Abenteuer, indem er stets heiße Spuren verfolgt und Menschen rettet. Durch sein „menschliches“ Verhalten gepaart mit der „hündischen“ Leidenschaft für die Wurstsemmeln, die er seinem zweibeinigen Kollegen mit stets neuen Tricks entwendet, spielt er sich in die Herzen der Zuschauer. Das verleiht dem Krimi eine gewisse lustige Note.

Kommissar Rex Trailer

Filmhund Beethoven

1992 kam der Hundefilm „Ein Hund namens Beethoven“ auf die Leinwand. Hier geht es um einen süßen kleinen Welpen, der sich mittels des Kindchen-Schemas in die Herzen der Menschen spielt. Er kann sich vor einem Tierarzt retten, der Hunde für Tierversuche einfangen will. Gemeinsam mit Kindern wächst er in einer Familie auf und entwickelt sich schließlich zu einem beinahe 100 kg schweren Bernhardiner, der ziemliches Chaos verbreitet. Dabei helfen sein treuer Blick sowie seine Plumpheit über Missgeschicke und Sabbern hinweg.

Allein die Kombination des Namens „Beethoven“ und der kolossale Körper dieses von der FCI anerkannten Schweizer Rassehundes aus der Gruppe 2, Sektion 2.2 und der Standardnummer 61 scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Das wiederum zieht die Zuschauer jedoch sicherlich auch an. Die Rasse des Bernhardiners ist dabei sehr treffend gewählt worden: Charaktereigenschaften wie Sanftmütigkeit, Ausgeglichenheit und extreme Anhänglichkeit in Kombination mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt sowie einer gewissen Dickköpfigkeit führen dazu, dass der Betrachter des Films den vierbeinigen, schwanzwedelnden Hauptdarsteller sofort lieb gewinnt.

Beethoven Trailer

Hundefilm 101 Dalmatiner

Auch der Hundefilm „101 Dalmatiner“ kommt aus den Staaten. Er wurde 1996 von Walt Disneys Productions produziert und löste einen wahren Boom bei der Nachfrage nach diesen von der FCI anerkannten kroatischen Rassehunden aus der Gruppe 6, Sektion 3 mit der Standardnummer 153 aus. Die Handlung der Komödie basiert auf einem Roman von Stephen Herek sowie auf einem Zeichentrickfilm. Auch hier geht es wieder um böse Hundefänger und süße, liebenswerte Dalmatiner Welpen – und zwar gleich um 101. Nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild, sondern auch ihre überaus sensible Art und ihr Verschmust-Sein kommen besonders bei Kindern gut an.

101 Dalamtiner Trailer

Hachiko – eine wunderbare Freundschaft

Der ´Hundefilm „Hachiko – eine wunderbare Freundschaft „ lehnt sich an die wahre Geschichte des Akita Inu Hundes Hachiko an, der in ultimativer Treue stets sein Herrchen, einen japanischen Universitätsprofessor, um 17 Uhr am Bahnhof erwartete. In der Hauptrolle spielt Richard Gere den Universitätsprofessor Parker Wilson, dem am Bahnhof ein Akita Inu Welpe zuläuft. Wilson versucht das Herrchen zu ermitteln, was jedoch misslingt. Nachdem seine Frau zunächst nicht einverstanden ist, den Hund aufzunehmen, schließt sie den Hund alsbald in ihr Herz. So kommt es, dass Hachiko sein neues Herrchen jeden Tag morgens zum Bahnhof begleitet und nachmittags um Punkt 17 Uhr wieder abholt. Eines Tages jedoch stirbt Professor Wilson während einer Vorlesung an einem Herzinfarkt und kehrt nicht mehr zurück. Hachiko aber erwartet ihn immer wieder um die gleiche Zeit vergeblich am Bahnhof. So gelangt Hachiko im Film ( wie auch in der wahren Geschichte ) schließlich zu Berühmtheit. Es wurde sogar ein Denkmal für ihn errichtet.

Hachiko Trailer

Weitere prominente Hunde

Nipper, his master’s voice

Wer kennt es nicht, das Bild, auf dem ein Hund in ein Grammophontrichter schaut beziehungsweise lauscht? Der Terrier-Mischling Nipper lebte Ende des 19. Jahrhunderts und ist auf den Labels einiger Schallplattenfirmen sowie auf zahlreichen Werbeplakaten zu finden. Er gilt seither als Markenzeichen von EMI Electrola. Der kleine Kerl, der 1895 im Alter von 11 Jahren starb, wurde bei seiner Lieblingsbeschäftigung von seinem 2. Besitzer abgebildet: Vor dem Grammophon sitzend, hörte er andächtig der Stimme seines Herrn zu – „His master‘s voice“.

Snoopy, der Philosoph und Träumer

Snoopy verhält sich nicht gerade hundemäßig: Die meiste Zeit liegt er auf dem Dach seiner Hundehütte und philosophiert sowie träumt vor sich hin, dabei wartet er auf sein Fressen. Snoopy kann nicht sprechen, macht sich jedoch mittels Tänzen und Gedanken verständlich. Er ist sehr belesen, kunstbegeistert und lebt in einer eigenen Phantasiewelt. Gemeinsam mit einer Gruppe amerikanischer Vorstadtkinder – den Peanuts – erlebt er so allerlei.

Snoopy & the Peanuts Trailer

Boomer, der Streuner

Der sympathische zottelige Mischlingshund, der einer amerikanischen Fernsehserie entstammt, hat in den Jahren 1980-1982 die Promenadenmischungen etabliert. Boomer war herrenlos und streunte quer durch Amerika. Er erlebte zahlreiche Abenteuer und traf die unterschiedlichsten Menschen. Dabei geht es fast wie im Märchen zu: Den Guten hilft er, den Bösen verhilft er zu einer gerechten Strafe.

Boomer Trailer

Laika, der Astronaut

Am 3. November 1957 wurde die russische Mischlingshündin Laika als erstes Lebewesen gezielt in eine Umlaufbahn um die Erde geschickt. Dies geschah an Bord der sowjetischen Weltraumkapsel im Rahmen der Mission „Sputnik 2“. Zwar war von Anbeginn an keine Rückkehr zur Erde geplant, doch war man überrascht, dass Laika – laut Vermutung – bereits einige Stunden nach dem Start an Stress und Überhitzung starb. Heute erinnern ein Abbild auf einer Briefmarke sowie ein Eintrag in der Erinnerungsliste für tödlich verunglückte Astronauten an sie.

Laika Reportage

Daisy, der Modehund

Daisy, die kleine Yorkshire-Terrier Hündin des bekannten deutschen Modeschöpfers Rudolph Mooshammer, wurde einst fast genauso berühmt wie ihr Herrchen. Sie war die ständige Begleiterin ihres Besitzers, wobei sie meist auf dem Arm oder in einer speziellen Handtasche getragen wurde. Mooshammer kreierte sogar eine eigene kleine Kollektion für Daisy.

Was viele nicht wissen: Der Modeschöpfer besaß insgesamt vier Yorkshire-Terrier, die er alle Daisy nannte.

Mosshammer mit Daisy und Immitator

Barry, der Hund mit dem Fass

Barry, ein Bernhardinerhund, wurde im Jahre 1800 in Bern geboren. Als berühmter Lawinenhund soll er mehr als 40 Menschen das Leben gerettet haben. Ob er dabei wirklich, wie erzählt, ein Fässchen mit Schnaps um den Hals trug, damit sich die Lawinenopfer wenigstens innerlich aufwärmen konnten, ist historisch nicht belegt.

Eines der Lawinenopfer soll ihn 1814 für einen Wolf gehalten und tödlich verletzt haben. Nach seinem Dahinscheiden wurde er ausgestopft und kann heute in einer Vitrine im „Naturhistorischen Museum der Bürgergemeinde Bern“ bestaunt werden. Auf einem Hundefriedhof bei Paris errichtete man ihm sogar ein Denkmal, und seine Lebensgeschichte wurde 1949 in Frankreich und später, 1977, von den Walt Disney Studios verfilmt.

Film über das Berhardiner Museum in Martigny

Bo, the „First Dog“

Bo, ein schwarz-weißer Portugiesischer Wasserhund, ist aufgrund eines Versprechens in die Familie Obama gekommen: Barack Obama versprach seinen Töchtern, dass, wenn er die Wahl gewinnen würde, sie einen Hund bekämen. Und so kam es, dass Bo 2009 als Geschenk des ehemaligen Senators Edward Kennedy ins Weiße Haus in Washington einzog.

Seit Sommer 2013 hat er mit Sunny, einer gleichrassigen Hündin, eine vierbeinige Spielgefährtin. Die Präsidentenfamilie lässt sich gerne mit den Hunden ablichten.

Rico, der Einstein unter den Hunden

Der Border-Collie Rico wurde 1999 durch die TV-Familien-Show „Wetten dass…?“ bekannt und berühmt. Dort konnte er 77 Wörter den jeweiligen Spielzeugen zuordnen, indem er diese aus einem angrenzenden Raum holte. Im Laufe der Zeit kam er bis auf 250 Zuordnungen.

Border-Collies sind bekanntlicherweise sehr intelligente Hunde, Rico jedoch ist wohl der Einstein unter den Border-Collies. Am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie wurde seine Fähigkeit eingehend untersucht, und man stellte fest, dass er über ein hohes Abstraktionsvermögen verfügte, bereits Gelerntes in anderen Situationen stets wieder anwenden konnte und die Intelligenz eines etwa 3-jährigen Kindes besaß.

Rico starb 2008 im Alter von 14 Jahren.

Rico bei „Wetten Dass. “

Schoßhündchen Tinkerbell

14 Jahre lang waren die Hotel-Erbin Paris Hilton und ihr kleiner Chihuahua Tinkerbell unzertrennliche Freunde, bis er im April 2014 verstarb. Tinkerbell begleitete sein extravagantes Frauchen zu Reality-Shows, ging auf ihrem Arm mit ihr über den berühmten roten Teppich und geleitete sie auch sonst beinahe überall hin.

Es wird gemunkelt, dass er 2004 bei einem Einbruch in ihr Haus verschwunden war und erst nach Zahlung eines „Lösegeldes“ von 5000 Dollar wieder aufgetaucht sei.

Paris Hilton und Tinkerbell

Bildquellen ( von oben nach unten ):

Lassie 1: State Archive of Florida, via Wikimedia Commons

Zerberus: By User Nabokov; „Photo by Tom Oates“ [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Anubis: By Jeff Dahl (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 4.0-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0-3.0-2.5-2.0-1.0)], via Wikimedia Commons

Lassie 2: By Batten, Barton, Durstine & Osborn for the show’s sponsor, Campbell’s Soup. It was not uncommon in the 1950s and 1960s for publicity material to be distributed by either an advertising or public relations agency. (eBay item photo front photo back) [Public domain], via Wikimedia Commons

Rin Tin Tin: By Warner Brothers (eBay item photo front photo back) [Public domain], via Wikimedia Commons

Kommissar Rex: By The original uploader was Lodewijk Vadacchino at Italian Wikipedia [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Hachiko: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons

Nipper: By Francis Barraud (1856–1924) (Transferred from en.wikipedia to Commons.) [Public domain], via Wikimedia Commons

Snoopy & Peanuts: By Mk2010 (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons

Laika: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons

Daisy & Mooshammer: By B. Erdödy [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Barry: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons

Bo ( Obama Dog ): By The White House (P030310CK-0372) [Public domain], via Wikimedia Commons

Humanimal

Tiere ohne Niedlichkeit

Schlagwort: berühmte Hunde

Buchtipp: Geliebtes Geschöpf

Der Mensch möchte immer höher, schneller, weiter. Jeder

soll ihn mögen und am besten gehört aller Ruhm nur ihm allein. Dietmar Grieser widmet sich in seinem Buch eben genau nicht diesem Geschöpf. Sondern den bescheidenen Vierbeinern, die Großes geleistet haben.

Jeder kennt den großen Psychologen Sigmund Freud. Einige werden sich auch an den „Lolita“-Autor Vladimir Nabokov erinnern. Aber wer kennt schon Freuds Chow-Chow-Hündin?

Schlagwort: berühmte hunde

Welcher berühmter Hund ist mir am ähnlichsten?

Ich hab das Internet weit und breit durchsucht und schnell entschieden das ich am ähnlichsten zu Just Jumpy the Dog bin. Er ist nämlich anscheinend eines der intelligentesten (meine Zweibeiner sagen zwar er sei auch super trainiert) Hunde. Ich bin ihm ja ganz ähnlich, ausser das ich nur 5 von 10 Mal komme wenn man mich ruft und nur wenige Hundetricks kenne 😛

Bin ich deswegen vielleicht doch ähnlicher zu Fenton Jesus Christ? Nö, ich bin weiblich, hier hat es keine Hirsche (leider) und meine Besitzer würden hoffentlich nicht ganz so ausrasten! Naja, vielleicht bin ich ja etwas ähnlicher zu Bobby, Bobbie, Hachiko oder Lassie, die für ihre treuheit zu ihrem Besitzer bekannt geworden waren? Irgendwie renne ich aber mehr vom zuhause weg als ich zurück nachhause renne und bewachen von Graben wollte ich auch nie umbedingt.

Welchem berühmten Hund glaubt ihr das ich am ähnlichsten bin? Welchem berühmten Hund seid ihr am ähnlichsten?

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