четверг, 12 июля 2018 г.

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Wie wird ein hund stubenrein

Dieses Thema wird in den nächsten Wochen Ihren gesamten Tagesablauf bestimmen.

Einen Welpen zur Stubenreinheit zu erziehen ist sehr einfach. Leider werden auch heute noch allzu häufig die "alten Methoden" angewandt, die den Prozess gar nicht beschleunigen und Ihren Welpen nur verunsichern.

Hunde halten von Natur aus sich und ihr Lager sauber. Sie machen weder in ihr Körbchen, noch auf den Autositz oder die Wohnzimmercouch und auch nicht auf Frauchens schönen Rock von Christian Dior ,wenn er auf ihrem Schoß eingeschlafen ist.

In erster Linie kommt es darauf an, dass Sie als Hundehalter in der Lage sind, zu erkennen, wann der Welpe ins Freie getragen werden muss. Sie müssen sehen oder hören ,wann der Hund einen Platz für sein Geschäft sucht.

Für jeden, der zum ersten Mal einen Hund in seinen vier Wänden hat, klingt das vermutlich so, als sollte man dazu in der Lage sein, im Kaffeesatz lesen zu können. In Wirklichkeit ist es aber ganz leicht seine Augen und Ohren darauf zu schulen.

Hundekinder im Abgabealter von ca. 8 Wochen müssen furchtbar oft ihre Blase leeren.

Das heißt, dass der Welpe immer ins Freie gehört, wenn er aus dem Schlaf erwacht und grundsätzlich auch sofort nach den Mahlzeiten.

Beim Toben kann es hin und wieder vorkommen, dass sich Ihr Welpe schnell einen - aus seiner Sicht - passenden Ort für sein Geschäft sucht.

Bei Hundekindern ist es nicht anders als bei Kleinkindern. Man darf sie niemals wirklich aus den Augen lassen. Entfernt sich Ihr Hund aus Ihrem Sichtbereich, rufen und locken Sie ihn oder holen Sie ihn zu sich zurück und lassen Sie ihn nicht allein Exkursionen durch die Wohnung unternehmen.

Wenn Sie den Welpen im Laufe des Tages ca. alle 1 ½ Stunden ins Freie bringen, wird er schnell wissen, was Sie hier von ihm erwarten. Sie sollten dem Kleinen einen gewissen Rhythmus antrainieren und ihn immer wieder an den Ort bringen, von dem Sie glauben, dass es die richtige Stelle ist.

Am besten, Sie bringen Ihren Hund an ein Plätzchen, an dem er wenig abgelenkt wird und etwas Grün zum Schnüffeln findet. Sprechen Sie den Kleinen nicht an, halten Sie sich einen Moment dort auf und gehen Sie vorsichtig ein paar Meter hin und her. Sie werden feststellen, dass sich der Erfolg sehr, sehr schnell einstellt. Wenn es geklappt hat, ist es DAS EREIGNIS, für welches Sie Ihren Hund über Gebühr loben, ihn überfreundlich knuddeln und ansprechen und ihm eventuell auch einen Vitamindrops zur Belohnung geben. (Aber nicht immer!)

Wenn er ein paarmal ein freudiges Erlebnis an diesem Ort hatte, wird er schnell sein Geschäft verrichten und auf die Wiederholung der Zeremonie mit dem vielen Loben und gelegentlichen Leckerchen warten.

In der Nacht sollten Sie das Lager Ihres Wegbegleiters möglichst in Ihrer Nähe aufstellen, um unnötige Jaulkonzerte zu vermeiden und nicht am nächsten Morgen eine Generalreinigung und Desinfektion veranstalten zu müssen. In den nächsten Wochen kann es ohnehin möglich sein, dass Ihr Schlaf ein wenig zu kurz kommt.

Stellen Sie, bevor Sie ins Bett gehen, alles bereit, was Sie benötigen, um Nachts schnell mit Ihrem Hund ins Freie zu gelangen.

Wenn Ihr Hund nachts erwacht, unruhig wird und winselt, müssen Sie schneller sein, als Ihr Hund.

Wenn Sie nämlich jetzt erst Ihren Mantel aus dem Schrank kramen oder zeitaufwendige Schnürtechniken an den Stiefeln vollführen müssen, wird es nicht mehr nötig sein, den Kleinen hinauszutragen ;-)

Den Welpen fern von sich, z. B. in der Küche unterzubringen, weil man ja dort alles leichter von den Fußbodenfliesen entfernen kann, als vom Teppichboden, verzögert die Erziehung zur Stubenreinheit. Das Alleinsein und die Dunkelheit verängstigen alle Welpen. Vor Verzweiflung wird nicht nur alles aus dem Darm und der Blase entfernt, sondern z. B. auch mal der Mülleimer ausgeräumt und der Inhalt untersucht.

Falls einmal ein Unglück auf dem Teppich liegt, schreien Sie Ihren Hund nicht an, rütteln ihn durch oder stubsen Sie ihn gar mit der Nase hinein. Der Hund versteht weder den Sinn Ihrer Worte, noch Ihr Verhalten. Sollten Sie ihn "auf frischer Tat ertappen", unterbrechen Sie sein Handeln und tragen ihn sofort hinaus.

Um dem Hund nicht auf dem Weg ins Freie die Gelegenheit zu geben, unterwegs alles "loszuwerden", tragen Sie ihn jedes Mal, bis er selbständig versucht an den bestimmten Ort zu gelangen.

Ihre Geduld wird innerhalb der nächsten 4 bis 5 Wochen auf eine harte Probe gestellt. Aber auch belohnt, durch einen stubenreinen Welpen.

Das Motto lautet schlicht: DURCHHALTEN!

Wie wird

Viele Welpen werden zwischen der achten und zwölften Lebenswoche von der Hundemutter und ihren Wurfgeschwistern getrennt und ziehen zu ihren neuen Familien. Alle Familienmitglieder sind ganz aus dem Häuschen und freuen sich sehr, dass der Welpe nun endlich, endlich da ist.

Wie muss sich ein junger Hund fühlen, für den von heute auf morgen alles anders ist: Die Wohnung, das Haus, der Garten, die Menschen, die Umgebung? Es riecht ungewohnt im neuen Heim und der Boden fühlt sich ganz anders an. Einige Geräusche sind vertraut, doch vieles ist fremd und wahrscheinlich beängstigend. Das nagelneue, weiche Hundebettchen – makellos und ohne jedes Hundehaar – riecht seltsam und ungewohnt nach Farbe, Imprägnierung und Synthetik.

Gerade hat sich der junge Hund ein paar Stunden mit der neuen Situation vertraut gemacht, ist das erste, was er im neuen Zuhause lernen soll, das Haus des Menschen nicht als Toilette zu benutzen. Was für uns eine Selbstverständlichkeit ist, ist für einen Welpen oft eine große Herausforderung, denn er entdeckt, erforscht und erkundet eine neue Welt, welche seine Neugierde weckt, aufregend ist und ihm auch hin und wieder Angst macht.

Bei Angst, Unbehagen oder Aufregung, ist die Blase schwer zu kontrollieren, das kann sicher jeder, der eine Prüfung absolviert hat, leicht nachvollziehen. Wenn Sie sich in die Lage Ihres jungen Hundes hineinversetzen, ist klar, dass man bei der Erziehung zur Stubenreinheit behutsam und einfühlsam vorgehen muss.

Hunde sind oft erst ab einem Alter von ca. vier Monaten dazu in der Lage, Blase und Darm zu kontrollieren. Manche Welpen sind von Beginn an sauber und haben nie eine Pfütze im Wohnraum hinterlassen, die Regel ist das aber nicht. Die Erziehung zur Stubenreinheit dauert Wochen und manchmal auch Monate. Auch gibt es Hunde, die im Alter von einem Jahr noch ab und zu in die Wohnung machen, wenn es zum Beispiel sehr aufregend war, heimlich der große Futtersack stibitzt wurde oder die Familie nicht rechtzeitig genug wieder nach Hause kam. Beobachten Sie Ihren Hund genau und überlegen Sie, wenn er schon etwas älter ist, was zum Malheur geführt haben könnte, denn Hunde entleeren Darm und Blase weder weil sie stur, dickköpfig, schwer erziehbar oder gar dominant sind. Sie machen das nie mit hinterlistigen oder schlechten Absichten, um ihren Menschen zu verärgern.

Der Weg zur Stubenreinheit ist sehr einfach: Sie vermeiden, dass der Welpe ins Haus macht und belohnen ihn dafür, wenn er sein Geschäft draußen verrichtet. „Einfach“ ist nicht gleichzusetzen mit leicht, denn Sie müssen Ihren Welpen genau beobachten, um erkennen zu können, wann er sich lösen muss.

Deshalb sollte man Welpen tagsüber sehr oft nach draußen bringen, damit sie sich dort lösen können. Sobald er sich löst, loben Sie ihn ruhig - nicht zu euphorisch - mit freundlicher Stimme. Ob Sie Ihrem Hund ein Leckerchen dafür geben können, kommt auf Ihren Hund an. Bei sehr futtermotivierten Welpen, kann es sein, dass sie vor lauter Vorfreude auf den Keks vergessen, sich auf Ihr Geschäft zu konzentrieren. Manche Hunde hören mittendrin einfach auf, um den Keks zu ergattern. Später in der Wohnung hinterlassen sie dann doch noch eine Pfütze.

Hunde lernen nicht nur, dass es sich lohnt, draußen ihr Geschäft zu verrichten, sie lernen auch, an welchem Ort und auf welchem Untergrund dies erwünscht ist. Wenn Sie es zum Beispiel nicht wünschen, dass Ihr Hund in Ihren Garten macht, sollten Sie dies von klein auf vermeiden oder ihn stets an einer bestimmten Stelle im Grundstück oder außerhalb davon lösen lassen. Wenn Ihr Hund immer auf Gras macht, wird er sich später auch meistens ein grünes Plätzchen suchen. Bedenken Sie, dass Welpen, die gelernt haben, sich im Schnee zu lösen, sich im Frühling erst umgewöhnen müssen und ihnen dies vielleicht erst einmal schwer fällt.

Ihr Welpe lernt schneller sauber zu werden, wenn er möglichst oft sein Geschäft draußen verrichtet und dafür Bestätigung erhält. Es gibt ein paar einfache Grundregeln. Ihr Welpe wird nach draußen gebracht, wenn:

  • er aufwacht
  • er gerade gefressen oder getrunken hat
  • er gespielt oder auf etwas herum gekaut hat und sich umsieht, was er jetzt noch tun könnte
  • er sehr aufgeregt oder aktiver ist als üblich
  • er beginnt am Boden herumzuschnüffeln und/oder sich um die eigene Achse dreht
  • er an eine Stelle geht, an der er schon einmal sein Geschäft verrichtet hat
  • er zu der Tür läuft oder sieht, durch die Sie ihn nach draußen bringen
  • er sich mit der Absicht sich zu lösen hinsetzt

Für frisch gebackene Welpenbesitzer ist das ständige Beobachten des Schützlings sehr anstrengend und besonders für Familien nicht immer einfach durchzuführen. Die Mühe wird in der Regel jedoch schnell honoriert.

Es kann auch passieren, dass Sie gerade eben mit Ihrem Welpen draußen waren, er nichts gemacht hat und sobald Sie wieder im Haus sind, erledigt er sein Geschäft auf dem Teppich. Er tut das nicht, um Ihnen eins auszuwischen. Viele Welpen sind draußen entweder zu abgelenkt oder sie fühlen sich nicht sicher genug, um sich lösen zu können. Bleiben Sie das nächste Mal einfach ein wenig länger mit Ihrem Welpen vor der Tür und spielen vielleicht ein wenig mit ihm. Meistens klappt es dann doch.

Generell gilt: Für jedes erfolgreich draußen verrichtete Geschäft wird der Hund belohnt und in einem ruhigen, freundlichen Ton gelobt. Für Missgeschicke drinnen wird der Hund niemals bestraft oder geschimpft, denn dies fördert nicht gerade das Vertrauen in Sie. Bestrafung erzeugt Angst. Hat Ihr Hund Angst, passiert ihm eher einmal ein Missgeschick oder er lernt sogar, dass es sicherer ist, mit dem Lösen abzuwarten, bis Sie nicht mehr anwesend sind oder nicht genau hinsehen.

Wenn sich Ihr Welpe bereits hingesetzt hat, tragen Sie ihn kommentarlos noch schnell nach draußen, damit er die letzten Tröpfchen noch draußen erledigen kann, wofür er ausgiebig gelobt wird. Sind Sie zu spät, wischen Sie das Missgeschick einfach wortlos weg. Achten Sie darauf, dass der Reiniger, den Sie zum Wischen benutzen, keinen Ammoniak enthält (z.B. Essigreiniger). Dieser Geruch animiert viele Hunde erst recht dazu, an diese Stelle zu pinkeln.

Zur Person

Claudia Matten gründete Easy Dogs im Jahr 2009 und führte ihre Hundeschule in Herzogenaurach. Seit Oktober 2015 ist sie im Süden Nürnbergs tätig. Ihre große Leidenschaft ist die Arbeit mit Menschen und ihren Hunden. Sie ist der kreative Kopf im Team und die treibende Kraft für Innovation.

Claudia Matten ist seit 2015 TOPTrainerin der Tierakademie Scheuerhof und Mitglied im Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen (BHV).

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    In den ersten paar Wochen, manchmal Monaten, ist man permanent damit beschäftigt, im Schweinsgalopp mit dem Hündchen unterm Arm aus dem Haus zu rennen und ihn dann draußen für eine simple Tätigkeit zu loben, als hätte er den Nobelpreis verdient. Wenn etwas danebengeht, das ist sicher, ist es immer menschliches Versagen: Welpen haben eine winzige Blase und können nicht anhalten – je nach Rasse schaffen viele junge Hunde das zuverlässig erst ab dem sechsten, siebten Monat.

    Mit einem guten Zeitmanagement und etwas Konzentration ist Stubenreinheit aber durchaus zu schaffen.

    Folgende Faustregel gilt für das Welpentraining:

    • Hundewelpen unter drei Monaten müssen sich etwa alle zwei Stunden lösen
    • Welpen von drei bis vier Monaten alle drei Stunden
    • Hunde, die fünf bis sechs Monate alt sind, etwa alle vier Stunden

    Außerdem müssen die Kleinen gleich nach dem Aufwachen aufs Klo, schätzungsweise zwanzig Minuten nach dem Fressen, Spielen oder Trinken und dann noch einmal eine Stunde später. Deswegen sind Hunde auch so gut für den Teint: Man kommt viel mehr an die frische Luft, als man es je für möglich gehalten hätte.

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    Wenn Sie Pech haben, hat er bis dahin komplett vergessen, dass er eigentlich aufs Klo musste (andererseits ist der Weg zurück nach oben in die Wohnung eine sensationelle Gymnastik: In vier Wochen werden Sie sicher drei Kilo abgenommen und eine Pomuskulatur wie aus Stahl haben).

    Hinzu kommt, dass der Welpe, wenn er bei Ihnen eingezogen ist, dem neuen Menschen noch nicht vorbehaltlos vertraut. Fremder Mensch, neues Leben, und dieser Mensch, den man ohnehin merkwürdig findet, schleppt einen auch noch auf eine laute, unruhige Straße, auf der noch mehr Menschen herumlaufen und womöglich obendrein Fahrräder, Roller und fremde Hunde unterwegs sind … Wie soll man sich da in Ruhe auf sein Häufchen konzentrieren?

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    So wird mein Hund stubenrein

    Die Erziehung zur Stubenreinheit erfordert hohe Aufmerksamkeit und gute Beobachtung des Welpen durch den Tierbesitzer. Anfangs ist des eine oder andere „Lackerl“ in der Wohnung unausweichlich, bei konsequenter Erziehung sollte das Tier aber in ein bis drei Wochen stubenrein sein.

    Stubenreinheit ist eigentlich nur ein Ausnützen der Neigung des Hundes, seinen Lagerplatz bzw. seine Höhle sauber zu halten. Was der Welpe lernen muss, besteht eigentlich darin, dass die ganze menschliche Wohnung (anfangs für den Welpen unermesslich groß) seine Höhle darstellt. Zu Beginn wird er daher von sich aus höchstens das Zimmer, welches seinen Schlafplatz enthält, zum Harn und Kotabsatz verlassen.

    Anfangs sollte der Welpe daher möglichst oft ins Freie geführt werden – besonders nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und Trinken oder nach einem Spiel. Er lernt damit, seinen Drang, der besonders bei diesen Gelegenheiten auftritt, mit dem Hinausgehen in Zusammenhang zu bringen. Auch der Tierbesitzer lernt bald, das Verhalten und die Unruhe des Welpen richtig zu deuten.

    Gleichzeitig sollte man ein Kennwort wie „Hinaus“ oder „Gassi“ verwenden. Bei besonders langen Strecken (Stiegenhäuser oder Liftfahrten in Hochhäusern) sollte das Tier anfangs noch getragen werden.

    Zu Beginn sollte immer derselbe Platz im Freien aufgesucht werden, der so lange nicht verlassen wird, bis das „Geschäft“ erledigt ist. Die Auswahl dieses Platzes soll besonders in Dicht verbautem Gebiet für später gewährleisten, dass der Hund nicht wahllos (am Gehsteig oder in Sandkisten) Harn oder Kot absetzt. Der Hund verdient danach großes Lob und Belohnung.

    Bei der Wahl des geeigneten Platzes sollte auch bedacht werden, dass sich das Tier eher inentspannter, ruhiger Atmosphäre löst. Daher hat es auch keinen Sinn, wenn ein ungeduldiger Tierbesitzer seinen Hund zum Beispiel mit Schimpfen etc. zum baldigen Kotabsatz drängen will.

    Wenn doch in der Wohnung etwas passiert ist, bringt es nichts, den Hund nachträglich zu bestrafen, im Gegenteil, man löst damit unnötige Ängste beim Tier aus. Sollte man ihn jedoch in flagranti ertappen, schüttelt man ihn leicht am Nackenfell und bringt ihn sofort an den gewohnten Platz im Freien. Die verunreinigte Stelle sollte sorgfältig gereinigt werden, damit der Welpe nicht durch Geruchsmarkierung zu weiterem Kot- oder Harnabsatz veranlasst wird.

    Das Ziel ist erreicht, wenn der Junghund seinen Kot- oder Harndrang seinem Besitzer deutlich anzeigt bzw. es ausreicht, viermal am Tag aus diesem Grund mit ihm ins Freie zu gehen.

    Nimmt man ein bereits erwachsenes Tier bei sich auf, das nicht zur Stubenreinheit erzogen ist, geht man nach den gleichen Regeln vor, jedoch erfordert dies meist mehr Geduld. Hatte ein Tier jedoch in seiner Prägephase als Welpe nicht die Möglichkeit, sein Lager reinzuhalten (wie zum Beispiel bei zu enger, unsauberer Zwingerhaltung) ist es sehr schwierig, ihm dies später noch beizubringen.

    Sollte ein älterer Hund plötzlich seine Stubenreinheit verlieren, sind sowohl psychische als auch physische Störungen als Ursache in Betracht zu ziehen. Da der Hund normalerweise nie sein Lager verunreinigen würde, kann man versuchen, zum Beispiel seine Decke auf den Ort der Missetat (natürlich nach gründlicher Reinigung) zu legen.

    Außerdem sollte ein Markierverhalten in der Wohnung, das durch äußere Einflüsse ausgelöst werden kann, von richtiger Unsauberkeit abgegrenzt werden. In jedem Fall ist aber ein praktischer Tierarzt aufzusuchen, um krankheitsbedingte Ursachen auszuschließen oder zu beseitigen.

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    Wie wird ein Welpe stubenrein?

    Es gibt ja immer mehrere Wege die nach Rom führen. Oder wie in diesem Fall zum stubenreinen Hund.

    Und wie wird der Treue Vierbeiner nun am besten Stubenrein?

    Einerseits hängt es von einem selber ab, wie schnell ein Hund stubenrein wird, aber natürlich auch vom Welpen. Auch bei Kindern lernen die einen früher auf die Toilette zu gehen als andere.

    Wir wollten unser Bestes geben, damit Bailey so schnell wie möglich stubenrein wird. Deshalb haben wir viel im Internet gelesen, Freunde gefragt und Bücher gewälzt und dann die für uns besten Methoden rausgesucht, die ich euch hier einmal vorstellen möchte.

    Bailey am ersten Tag in unserem Garten

    Als Bailey knapp 4 Monate alt war hatten wir unser Ziel übrigens erreicht und sie war soweit stubenrein. Auch wenn danach nochmal hier und da was daneben ging. Aber das passierte eher aus versehen oder weil wir Menschen einfach zu langsam reagiert haben. Je jünger ein Hund ist desto schwieriger ist es für ihn seine Blase zu kontrollieren. Nachts klappte es bei uns schon recht schnell gut, aber tagsüber wenn sooo viele Eindrücke auf den kleinen Wurm einprasseln, dann schafft ein Welpe es noch nicht so lange. Bailey hat ziemlich schnell 6-8 Stunden durch geschlafen, aber tagsüber waren 2-3 Stunden ohne Pippi machen wirklich das höchste der Gefühle. Heute ist sie 9 Monate alt und in der Regel reicht es ihr 4 mal am Tag ihr Geschäft machen zu können. Ich sage euch, die Zeit davor vermisse ich was das angeht nicht. Es wäre gelogen, wenn ich sage, dass es nicht anstrengend war.

    Wie haben wir unseren Welpen stubenrein bekommen?

    Bei uns gab es eine Art Faustregel:

    Nach jedem Fressen, Schlafen oder Spielen: ab nach draußen!

    Denn in der Regel müssen Welpen immer nach einer dieser Aktivitäten. Lieber man geht dann einmal zu viel, als zu wenig raus. Draußen muss man den kleinen Wurm dann gaaaanz viel Loben, wenn er eines seiner beiden Geschäfte erledigt hat. Bei uns gab es zusätzlich auch immer noch ein Leckerli. Es sollte euch dabei auch egal sein, wenn euch Passanten für bekloppt erklären, weil ihr eine Party feiert, nur weil der Welpe sein Geschäft gemacht hat. Denn das wichtigste ist, dass der Hund merkt, dass ihr euch irrsinnig darüber freut, wenn er draußen seine Geschäfte erledigt. Auch wenn der Knirps sicherlich anfangs nicht versteht, warum ihr darüber so glücklich seid.

    nach dem Spielen muss ein Welpe meistens

    Wenn ihr glaubt, dass der Welpe mal wieder raus muss, dann solltet ihr ihn euch am besten unter den Arm klemmen, denn so lange er hochgehoben ist wird er nicht pinkeln. Es kann also passieren, wenn ihr ihn beim Schuhe anziehen kurz im Flur absetzt, dass er dann sein Geschäft macht. Eure Schuld! Nicht seine. Im übrigen ist der Welpe niemals schuld! Nie! Er weiß es eben nicht besser. Deshalb sollte man mit ihm auch nicht schimpfen.

    Sehr sensible Hunde könnten das dann auch missverstehen. Sie trauen sich dann eventuell nicht mehr überhaupt ihr Geschäft in eurer Anwesenheit zu machen. Egal ob drinnen oder draußen.

    Am Besten ist es, sollte es mal drinnen eine Pfütze geben (und die wird es geben!), einfach ganz fix den Welpen schnappen und nach draußen tragen. Gut ist es, wenn ihr schnell genug seid und er sein restliches Geschäft noch draußen erledigt. Perfekt! Jetzt lobt ihr ihn dafür, dass er draußen gemacht hat. Die Pfütze drinnen wischt ihr einfach hinterher kommentarlos weg. Am besten mit etwas Essig, damit der Geruch verschwindet. Sonst kann es passieren, dass der Hund immer wieder auf diese Stelle pinkelt.

    Unsere Teppiche in der Wohnung haben wir übrigens die ersten 3 Monate auf den Dachboden verbannt. Sicher ist sicher.

    wurde Bailey wach sind wir schnell mit ihr raus

    Wenn man sich einen Welpen ins Haus holt muss man sich auch im Klaren darüber sein, dass er anfangs viel Aufmerksamkeit braucht. Jedes Mal wenn Bailey sich hingesetzt hat wollte ich bereits aufspringen, weil ich dachte sie pinkelt wieder. Den ersten Monat sind wir keine Freunde besuchen gegangen, weil ich Angst hatte sie könnte dort hinmachen. Freunde kamen in der Zeit immer nur zu uns.

    Nur meine Eltern haben wir besucht. Ein entspanntes Kaffetrinken? Nein nicht wirklich. Nachdem Bailey bei den ersten Besuchen jeweils beide Geschäfte (das Große und das Kleine) auf dem Wohnzimmerteppich erledigt hatte, konnte ich mich nicht so richtig entspannen. Ich habe Bailey immer im Auge gehabt und war darauf gefasst jede Sekunde aufzuspringen, falls Sie Anzeichen macht sich hinzusetzen.

    Natürlich sind wir vor den Besuchen bei meinen Eltern mit ihr nochmal raus gegangen und ja sie hat dort auch ihre Geschäfte erledigt. Aber bevor wir Bailey hatten konnte ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen wieviel so ein kleiner Hund doch pinkeln kann!

    Unser Rekord lag bei: in einer Stunde 4 mal. Und so ein Welpe setzt sich verdammt schnell hin und pinkelt los! Da muss man schon sehr sehr gute Reflexe haben.

    Aber wenn man konsequent immer mit dem Hündchen rausgeht und draußen fleißig lobt zahlt sich das aufjedenfall aus.

    Übrigens haben wir jedes Mal wenn Bailey draußen ihr Geschäft gemacht hat gesagt:

    Das führt dazu, dass wenn man heute ‚mach Gassi‘ sagt, sie eine Stelle zum Pippi machen sucht. Das kann wirklich praktisch sein. Zum Beispiel weil man spontan eine Urinprobe beim Tierarzt abgeben muss (hatten wir hier schon 😉 ).

    Bailey mit 12 Wochen

    Nachts hieß es bei uns dann: ab in die Box.

    Das hört sich jetzt für alle Neuhundebesitzer sicherlich gemein an. Man kann so einen kleinen Hund doch nicht einfach einsperren. Das ist doch Tierquälerei.

    unsere faltbare Stoffbox

    Ich möchte dazu aber was sagen: Junge Hunde schlafen gern in einer Art Höhle. Sie fühlen sich dort sicher und geborgen. Eine geschlossene Box so wie unsere, ist für einen Welpen eine Art Höhle.

    Der Vorteil an einer Box ist, dass Welpen ihren Schlafplatz nur ungern beschmutzen, dass bedeutet der Wurm meldet sich nachts wenn er muss. Bailey hat immer gejault und wenn wir zu langsam reagiert haben, hat sie an der Innenseite der Box gekratzt. Also ist einer von uns fix aufgestanden, hat sich die kleine Maus unter den Arm geklemmt und ist nach draußen mit ihr. Sobald sie ihr Geschäft gemacht hat wurde sie ausgiebig gelobt. Und ja das ist natürlich anstrengend, wenn man noch im Halbschlaf ist. Aber die Mühe zahlt sich später aus.

    Danach ging es direkt wieder rein und Bailey kam wieder in ihre Box. Es ist wichtig mit dem Welpen nicht zu spielen in der Zeit, denn sonst kann es passieren, dass er lernt, wenn mir nachts langweilig ist brauche ich nur jaulen und ich kriege Bespaßung.

    Bailey hat das Prinzip ganz schnell verstanden und hat direkt weitergeschlafen. Sie hat uns aber ehrlicherweise auch nur die erste Woche geweckt, danach hat sie bereits durchgeschlafen. Da hat sie es uns wirklich leicht gemacht (nicht alle Welpen schlafen so schnell durch).

    Warum muss die Box nun aber zu sein?

    Wenn man den Welpen nicht in einer verschlossenen Box oder Kiste hat, kann es passieren, dass er nachts aufsteht, irgendwo hinpinkelt und wieder schlafen geht. Man selber würde es gar nicht mitbekommen. So ist es natürlich schwieriger dem Hund beizubringen stubenrein zu werden. Viele erfahrene Hundebesitzer und Züchter schwören also auf diese Methode und bei uns lief es auch super gut!

    Die ersten Tage waren allerdings hart. Das möchte ich euch nich verschweigen. Wenn wir Bailey abends in ihre Box gebracht haben, hat sie ganz bitterlich geweint. Da blutet einem schon das Herz. Und man denkt: der arme arme Hund – was tun wir ihm eigentlich an?

    Aber ganz ehrlich: so schlimm ist es für den Welpen wirklich nicht und ein Welpe muss auch lernen, dass irgendwann Pause angesagt ist. Daher sollte man dem Wurm (so leid er einem auch tut) keine Aufmerksamkeit geben wenn er weint.

    Nach gut einer Woche war der Spuck aber auch schon vorbei und es wurde gar nicht mehr gejault.

    Bailey mit ca 4 Monaten in ihrer Box

    Bei uns hat es auch geholfen, dass wir ihr immer noch ein tolles Leckerli gegeben haben. Sie wurde also mit dem Leckerli in die Box gelockt und wir haben ‚geh schlafen‘ gesagt. Es hat nur Ca 3 Wochen gedauert und sie ist bereits selbstständig in die Box gegangen und hat auf ihr „Gute Nacht Leckerli“ gewartet. Etwas später brauchten wir nur ‚geh schlafen‘ sagen und sie ist in ihre Box gegangen.

    Auch tagsüber hat sie sich immer mal wieder in die Box zurückgezogen. Sie ist also freiwillig rein und hat sich hingelegt. So schlimm kann die böse Box also nicht sein. Der Welpe verbindet die Box nicht mit etwas schlechtem wie das Einsperren. Für ihn ist die Box Sicherheit und ein Rückzugsort.

    Übrigens haben wir die Box den ersten Tag im Wohnzimmer stehen gehabt, als wir Bailey abgeholt haben. So konnte sie die Box schon einmal kennen lernen, bevor sie nachts das erste mal rein musste.

    Hier noch ein Buchtipp von mir

    Wir haben viele unserer Ideen und Anregungen zur Welpenerziehung aus dem Buch:

    Mir persönlich hat dieses Buch sehr geholfen und ich fand es super anschaulich und verständlich geschrieben.

    * hierbei handelt es sich um einen Affiliate Link

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    22 Kommentare zu „ Wie wird ein Welpe stubenrein? “

    Klasse geschrieben und ich gebe dir recht, die Box als „schlimm“ zu betrachten ist eine seeehr vermenschlichte Sichtweise. Ich kenne eigentlich nur Hunde, die ihre Box lieben, auch z.B. im Auto – wenn zuvor richtig positiv verknüpft wurde, natürlich.

    Stimmt die autoboxen sind auch nichts anderes. Und Hey Babys und Kleinkinder kommen nachts ja auch irgendwo rein wo sie nicht rauskönnen 😄. Fällt mir dabei gerade ein.

    Halluuuuu 😉 Den Beitrag hast du echt schön geschrieben! Könntest du vlt. einen Link von der Box mit reinschreiben? Dankeeeeschön 😘

    Die kannst du bei zooplus bestellen ☺️

    Super schöner Beitrag woher habt ihr das Buch?

    Von Amazon bestellt ☺️

    Ja, mit dem Leckerlie geben kenn ich doch irgendwo her. Unser Jakob hat dann recht flott – auch so mit etwa 4 Monaten – gelernt nur noch draußen zu machen. Wir haben zum Glück einen Garten. Da fällt es dann etwas leichter. I-wann hat Jakob immer eine Socke (die irgendwo rumlag) 😀 oder einen Hausschuh Im Maul gehabt, als Zeichen das er raus muß. Das war echt super. Er hat uns damit quasi angezeigt, wann er muß

    Wir haben auch einen Garten, da war ich auch froh. So konnte ich sie auch immer fix ohne sie lange anleinen zu müssen rauslassen 🙂

    Guter Post 🙂 genau so haben wir es auch gemacht, bei Inuki dauerte es nur wenige Tage bis er „trocken“ war, nur wenn Frauchen zu langsam war wurde auf dem Weg nach draußen gepullert 😀

    Dani mit Inuki und Skadi

    Ich war auch gerne mal zu langsam. Oft war es am Ende meine Schuld 😄

    also wir hatten das mit der stubenreinheit immer relativ schnell in den griff bekommen. hunde sind aber von natur aus auch sehr saubere tiere!

    Huhu da hab ich mal eine Frage. Ch stöber gerne in deinem Blog seid ich einen eigenen kleinen Welpen habe und hole mir Tipps. Das Thema mit der Box ist super hat bei uns ebenfalls genau so funktioniert. Unser kleiner ist nun 16 Wochen alt und mehr oder weniger stubenrein 👍🏻😁 das was ich mich frage wäre noch meldet sich euer Hund wenn er mal muss auch am Tag? Unser leider noch nur nachts in der Box wie oben beschrieben. Am Tag hält er eig immer bis wir raus gehen nur bei schlechtem Wetter wie es hier zur Zeit der Fall ist hasst er es. Da wäre es schön wenn er sich meldet wenn er muss und man nicht naja sagen wir um sonst 7 mal am Tag im Regen steht. Gibt es da vielleicht einen Tipp wie ich ihm beibringen könnte mir ein Zeichen zu geben wenn er muss ?

    Ansonsten toller Blog mit vielen super Infos 👍🏻😊 ganz liebe Grüße Julia mit Raily

    Hallo liebe Julia,

    Herzlichen Glückwunsch erstmal zum Familienzuwachs :). Bailey meldet sich sehr deutlich und jault. Allerdings weiß ich, dass das nicht alle Hunde machen. Mit der Zeit lernt man aber seinen Hund zu lesen und seine Zeichen zu deuten. Manche Hunde fangen auch nur an zu hecheln, weil es sie stresst, dass sie raus müssen. Manche gehen stumm zur Tür oder stupsen einen an. Aber irgendwelche Anzeichen gibt es meistens immer und irgendwann werdet ihr die auch erkennen ☺. Bailey hat zum Glück sehr früh angefangen sehr deutlich zu zeigen, wenn sie raus muss. Das hat vieles einfacher gemacht.

    Toller Beitrag!! Für mich auch sehr hilfreich, da mein Shletiebaby in 2 Wochen einzieht und nachdem man 12 Jahre einen erwachsenen Sheltie hatte, vergisst man so manches hihi.. Darf ich Dich fragen, welche Größe du für die Box gewählt hast? Bin mir da nicht sicher, welche man am besten nimmt.. würde mich über eine Antwort freuen :-)!!

    Das freut mich total, dass dir der Beitrag geholfen hat! :). Leider weiß ich die Größe der Box aktuell so gar nicht mehr. s oder m wahrscheinlich.

    Ich wollte nur mal sagen das mir alle deine beiträge unglaublich doll geholfen haben! Du machst das echt toll!🤗👏 Hat Bailey eigendlich Jagdtrieb?

    Wir hatten da echt Glück Balu war von Anfang an Stubenrein 😉

    Stubenrein

    Stubenrein – Tipps

    Sie wollen, dass Ihr Hund schnellstens stubenrein wird?

    Aber es klappt noch nicht so, wie Sie es sich wünschen?

    • Sie haben keinen Garten?
    • Sie wohnen sogar im 5. Stock?
    • Ihr Hund ist eigensinnig und will einfach nicht?
    • Ihr Hund war schon einige Monate oder Jahre alt, als er zu Ihnen kam?
    • Sie haben einen Welpen und er ist gerade erst frisch in Ihre Familie gekommen?
    • Sie rennen 10 x am Tag mit Ihrem Hund raus – und trotzdem …….

    Gibt es ein paar einfache Tipps für den Anfang?

    Junge Hunde scheinen vor allem aus sehr viel Flüssigkeit zu bestehen. In den ersten paar Wochen, manchmal Monaten, ist man permanent damit beschäftigt, im Schweinsgalopp mit dem Hündchen unterm Arm aus dem Haus zu rennen und ihn dann draußen für eine simple Tätigkeit zu loben, als hätte er den Nobelpreis verdient.

    Wenn etwas danebengeht, das ist sicher, ist es immer menschliches Versagen: Welpen haben eine winzige Blase und können nicht einhalten – je nach Rasse schaffen viele junge Hunde das zuverlässig erst ab dem sechsten, siebten Monat.

    Stubenrein sollten sie aber durchaus schon vorher werden.

    Mit einem guten Zeitmanagement und etwas Konzentration ist Stubenreinheit aber durchaus zu schaffen:

    • Hundebabys unter drei Monaten müssen etwa alle zwei Stunden aufs Klo,
    • Welpen von drei bis vier Monaten alle drei Stunden,
    • Hunde, die fünf bis sechs Monate alt sind, etwa alle vier Stunden
    • Außerdem müssen die Kleinen gleich nach dem Aufwachen aufs Klo,
    • schätzungsweise zwanzig Minuten nach dem Fressen, Spielen oder Trinken
    • und dann noch einmal eine Stunde später

    Deswegen sind Hunde auch so gut für den Teint:

    Wie und wann wird der Welpe stubenrein?

    Die Frage, wann der Welpe endlich stubenrein ist, dürfte eine der meistgestellten von neuen “Welpeneltern” sein. Ein 8 Wochen alter Welpe ist physiologisch allerdings nicht in der Lage, länger als ein paar Sekunden einzuhalten. Das bedeutet, wenn man ihn nicht schnell genug zur Lösestelle bringt, geht es in die Wohnung. Egal, wie sehr der Hund auch einhalten will und egal, wie sehr man ihn straft. Strafe ist bei diesem Thema überhaupt völlig fehl am Platz. Kaum ein Hund löst sich freiwillig an seiner Wohnstätte, wenn er eine Alternative hat. Das bedeutet, dass fast jeder Hund mit egal welcher Methode stubenrein wird. Eben dann, wenn er alt genug ist.

    Bereits beim Züchter entfernen sich die Welpen zum lösen von der Wurfkiste, sobald sie mobil genug dafür sind. Oft nutzen die Welpen sogar eine ganz bestimmte Stelle. Aber diese können sie selbsttätig erreichen, also ganz was anderes, als später im neuen Heim. Im Spiel oder bei Aufregung funktioniert das natürlich auch beim Ursprungsrudel nicht immer zuverlässig. Keine Mutterhündin käme auf die Idee, einen Welpen dafür zu strafen.

    Eine große Bitte vorweg: die Nase des Hundes ist extrem empfindlich und ist gibt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen Nase in Urin stoßen und Stubenreinheit. Es entbehrt jeglicher Logik und dennoch halten sich solche „Tipps“ hartnäckig. Mal ein Gedankenspiel: man wird von Außerirdischen entführt, die einen auf ihrem Heimatplaneten als Haustier halten möchten. Irgendwann muss man dringend auf Toilette. Man schaut sich um, spricht die Außerirdischen an (die leider keine Ahnung von menschlicher Sprache haben), irgendwann nimmt man in seiner Not eine auf dem Boden stehende Schüssel. Der Außerirdische bemerkt dies und tunkt den Kopf des Menschen rein. Was lernt Mensch? Z.B.: „ich löse mich nur noch, wenn mich keiner sieht“ oder „Außerirdische neigen zu drastischen Überreaktionen“. Aber einhalten kann Mensch beim nächsten mal genauso wenig und Mensch hat auch immer noch keine Ahnung, wo er sich denn stattdessen lösen soll. Nun lesen es einige ungern, wenn Hunde mit Menschen verglichen werden. Allerdings ist es kaum vorstellbar, dass ein Welpe zu großartig weitreichenderen Gedankengängen fähig ist, in so einer Situation.

    Auch andere Strafen sind eher kontraproduktiv. Der Welpe lernt vor allem, sichere Orte zum Lösen zu suchen und zu finden. Mit etwas Pech, hält er auch auf dem Spaziergang ein, so gut es geht, um nicht vor den Augen der Menschen machen zu müssen, denn das hat ja in der Vergangenheit oft genug Ärger für ihn bedeutet. Im Haus dagegen sucht er sich Stellen, wo er ungesehen ist und versucht sich nichts anmerken zu lassen. Alles andere als gut, für ein gelungenes Stubenreinheitstraining.

    Was tatsächlich hilft: Zuallererst das Wissen, dass der Welpe nicht einhalten kann und auch nicht weiß, wo er sich lösen darf. Als Konsequenz daraus sollte sein Mensch ihn bestenfalls in den Wachphasen nicht aus den Augen lassen. Viele Welpen melden sich auf die ein oder andere Art. Sie schnüffeln, drehen sich im Kreis, fiepen, schauen vielleicht zur Tür oder zu ihrem Menschen. Wann immer man den leisesten Verdacht hat, es geht jetzt los, schnappt man sich den Hund und trägt ihn raus. Bemerkt man dies nicht rechtzeitig, nehme man eine Zeitung und schlage sie sich selbst auf den Kopf, weil man so unaufmerksam war. Ein Welpe muss grundsätzlich immer nach dem Schlafen, nach dem Fressen, wenn er aufgeregt ist und nach dem Spielen. Dann kann man ihn schon vorsorglich raus tragen, auch ohne ein Zeichen von ihm. Macht er an der richtigen Stelle: Lob. Das ist großartig und das soll er ruhig wissen. Einige Welpen haben zu Anfang Probleme damit, sich draußen zu lösen, wenn sie nicht wirklich ganz dringend müssen. Zum einen ist die Welt fremd und potentiell gefährlich, so könnten Duftmarken Feinde aufmerksam machen. Zum anderen ist die Welt so aufregend, dass ans Pipi machen kaum zu denken ist. Falls der Züchter eine bestimmte Unterlage oder eine bestimmte Stelle im Garten als Hundeklo genutzt hat, ist es eine große Hilfe, eine „Probe“ von dort mit nach Hause zu nehmen und dort hin zu tun, wo der Welpe sich in Zukunft lösen soll.

    Falls der Hund hartnäckig an eine bestimmte Stelle im Haus macht, kann ein kleiner Trick helfen: man verteilt sein Trockenfutter an der vorher gesäuberten Stelle und lässt es den Hund vom Boden suchen und fressen. Seinen Fressplatz wird er in Zukunft nicht mehr verschmutzen wollen. Nachts kann es hilfreich sein, den Welpen in einer Box schlafen zu lassen, da die meisten Welpen versuchen, ihren Schlafplatz nicht beschmutzen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Welpe sich in der Box meldet, wenn die Blase drückt, z.B. indem er jammert oder am Gitter kratzt. Damit dieses Konzept funktioniert, muss die Box aber so nahe beim Menschen stehen, dass dieser seinen Welpen auch hört. Einhalten kann ein junger Welpe auch in der Box nicht.

    Wann der Welpe zuverlässig stubenrein ist, ist sehr unterschiedlich. Wenn man Glück hat, meldet sich der Welpe, wobei das Melden sehr verschieden aussehen kann und häufig recht subtil ausfällt. Manche Welpen laufen zur Tür oder fiepen vernehmlich, was es dem Menschen einfach macht. Einige drehen sich aber auch nur ein mal im Kreis oder schauen kurz ihren Besitzer an. Viel hängt auch davon ab, ob der Mensch auf die Kommunikationsversuche seines Hundes reagiert. Gerade in den ersten Wochen ist es somit auch im Sinne der Stubenreinheit sehr hilfreich, seinem Welpen viel Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen.

    Mit etwa 4 Monaten können die meisten Hunde dann einigermaßen zuverlässig auch mal eine kurze Weile einhalten.

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    Wie wird ein hund stubenrein

    Wie bekomme ich meinen Welpen stubenrein?

    Im Gegensatz zu erwachsenen Hunden urinieren Hundebabies bis zu 100mal am Tag. Nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Herumtoben und auch sonst zu jeder Gelegenheit. Und das, was da so oft nach draußen drängt, dessen wird sich auch sofort entledigt. Überall – und vor allem leider auch dort, wo wir Menschen die Hinterlassenschaften eines kleinen Hundes nun so gar nicht haben wollen.

    Deswegen müssen Sie ihren Welpen vom ersten Tag an zur Sauberkeit erziehen. Im jungen Alter lernt er am einfachsten und schnellsten. Wenn er jetzt nicht stubenrein wird, kann es mitunter im späteren Leben des Hundes schwierig werden.

    Nutzen Sie also die Prägephase! Wer glaubt, dass man bei einem Hundebaby nicht sofort mit der Erziehung beginnen muss, sondern ihm erst einmal eine gewisse Schonfrist gewähren kann – im wahrsten Sinne des Wortes einen Welpenschutz – der irrt. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Ein junger Hund lernt am besten in der Prägephase, und das ist in der 8. bis 20. Lebenswoche. Beginnen Sie mit dem Training also direkt, nachdem der Familienzuwachs bei Ihnen einzieht.

    Was brauchen Sie dafür vor allem? Vor allem Zeit und Geduld! Und natürlich Liebe! Ganz falsch wäre es, das Hundebaby zu bestrafen oder mit ihm zu schimpfen. Wie das geht? Das erfahren Sie in meinem Buch „Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und ihre Lösung“.

    Also – Sauberkeitserziehung beginnt, sobald der kleine Hund Teil der Familie ist. Fangen Sie also gar nicht erst mit „Übergangslösungen“ à la Katzentoilette, Zeitungspapier in einer bestimmten Ecke oder ähnlichem an. Auch wenn dies vielleicht verlockend erscheint und das kleinere Übel gegenüber wiederholten nächtlichen Spaziergängen bei Regen und Kälte zu sein scheint. Aber Geduld und Konsequenz werden sich auf Dauer bezahlt machen.

    Sie müssen Ihren Welpen zunächst ganz genau beobachten. Schon bald werden Sie die Anzeichen erkennen, dass er „muss“. Er wird sich bemerkbar machen – durch Kratzen, Winseln oder unruhiges Hin- und Herlaufen. Und „gefährliche“ Zeiten sind nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und oft auch nach dem Spielen. Bringen Sie ihn also zu diesen Gelegenheiten nach draußen, aber auch oft genug zwischendurch, denn – wie eingangs bereits erwähnt – kleine Hunde müssen öfter als erwachsene. Gehen Sie unbedingt noch einmal vor dem Schlafengehen!

    Ganz wichtig: Vergessen Sie nie, den Kleinen ausgiebig zu loben und sparen Sie nicht mit Belohnungen mit Streicheleinheiten und Leckerli! Jedesmal, wenn er draußen „Erfolg“ hat. Passiert ihm allerdings einmal ein „Malheur“ in der Wohnung, schimpfen Sie nicht und bestrafen Sie den Welpen auf keinen Fall! Beseitigen Sie das Malheur und bringen Sie den Hund trotzdem noch nach draußen. Wenn es dort erneut „klappt“, sparen Sie nicht mit Lob!

    Stubenreinheit gehört zu den wichtigsten Dingen, die ein Welpe erlernen muss. Und das so bald wie möglich! Wie Sie das hinbekommen und was hilft, wenn es mit dem Sauberwerden so gar nicht klappen will – das erzählt Ihnen mein Buch „„Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und ihre Lösung“.

    Hier geht´s direkt zu meinem eBook. Aktuell noch zum Sonderpreis. Ich wünsche Ihnen ganz viel Spaß beim Lesen und eine tolle Zeit mit Ihrem vierbeinigen Liebling!

    • Christoph
    • 17. Oktober 2016
    • Blog

    Wie bekomme ich meinen Hund stubenrein?

    Eines der ersten Dinge, die jeder Hund erlernen muss, ist, dass er sein „Geschäft“ draußen und nicht m Haus erledigt. Und dies kann für jeden Hundehalter zu einer echten Herausforderung werden. Vor allem brauchen Sie dazu viel Zeit, Geduld und Liebe, aber auch Konsequenz. Die richtigen Tipps, wie Sie Ihren Hund stubenrein bekommen, finden Sie in meinem Buch „Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und ihre Lösung“.

    Ganz wichtig ist, dass Sie mit der Erziehung zur Sauberkeit so früh wie möglich beginnen, also schon im Welpenalter. Nutzen Sie die sogenannte Prägephase, wenn ein junger Hund besonders schnell lernt. Die Prägephase beginnt bei Hunden in der 8. und endet etwa in der 20. Lebenswoche.

    Wenn Sie sich keinen Welpen, sondern einen bereits älteren Hund aus dem Tierheim holen, kann es möglich sein, dass er es nie gelernt hat, stubenrein zu werden. Oder dass er vielleicht durch schlechte Behandlung in der Vergangenheit Probleme mit dem Einhalten hat – sei es durch körperliche Schäden oder schlichtweg durch Angst. Auch ein erwachsener Hund kann Sauberkeit noch erlernen, wenn auch schwieriger als ein junger Hund.

    So oder so – das Wichtigste ist, dass Sie Zeit und Geduld aufbringen. Sie müssen den Hund beobachten, denn meistens machen sich sowohl Welpen als auch ältere Hunde auf ähnliche Weise bemerkbar, wenn sie ihr Geschäft erledigen müssen. Diese Anzeichen sind verstärkte Unruhe, Kratzen, Winseln und Hin- und Herlaufen.

    Spätestens, wenn Sie diese Zeichen wahrnehmen, ist es höchste Zeit, mit dem Hund nach draußen zu gehen. So oder so müssen Sie mit einem erwachsenen Hund etwa 4 bis 5 mal am Tag nach draußen gehen, mit einem Welpen deutlich öfter. Auf jeden Fall immer nach den Mahlzeiten und nach dem Aufwachen. Viele Hunde müssen sich auch nach körperlichen Aktivitäten lösen.

    Stubenreinheit ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die Sie Ihrem Vierbeiner anerziehen müssen. Es gibt nichts Schöneres als einen wohlerzogenen Hund, mit dem man sich überall blicken lassen kann, ohne Angst zu haben, dass ein Malheur“ passieren könnte.

    Deshalb: Konsequenz vom ersten Tag an! Keine Ausnehmen und keine Ausreden. Keine Übergangslösungen in einer bestimmten Ecke in einem bestimmten Zimmer. Wie Sie Ihren Hund mit viel Liebe, Geduld, aber auch Konsequenz zur Sauberkeit erziehen, das erfahren Sie in meinem Buch „Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und ihre Lösung“.

    Klicken Sie dazu hier und haben Sie ganz viel Spaß beim Lesen und bei der Erziehung Ihres Vierbeiners.

    • Christoph
    • 17. Oktober 2016
    • Blog

    Ab wann sollten Sie mit Ihrem Welpen in eine Hundeschule?

    Es gibt nichts Süßeres und Knuddligeres als ein Hundebaby. Sie lieben es zu schmusen, zu spielen und erkunden mit unbeholfenen tapsigen Schritten die Welt. Man muss sie einfach lieben und würde ihnen am liebsten alles erlauben und alles durchgehen lassen. Und doch braucht ein Welpe nicht nur ganz viel Liebe, sondern auch Erziehung. Und zwar von Anfang an. Viele Dinge lernen Hunde am besten im Welpenalter. Einmal eingeschliffene Fehler lassen sich später oft nur schwer oder gar nicht wieder ausmerzen.

    Deshalb ist das Training in einer Hundeschule vielleicht auch für ihren kleinen Liebling eine gute Idee. Ab wenn kann ein Welpe eine Hundeschule besuchen?

    Ist der kleine Hund gerade bei Ihnen eingezogen, geben Sie ihm erst einmal eine Woche bis 10 Tage Zeit, bevor Sie sich mit ihm in dieses Abenteuer stürzen. So hat er ein bisschen Zeit, sich an Sie und sein neues Umfeld zu gewöhnen. Wichtig ist auch, dass ein Welpe alle notwendigen Impfungen erhalten hat, bevor er eine Hundeschule besuchen kann. Die meisten Hundeschulen haben dies sowieso zur Bedingung. Und die zweite Pflichtimpfung erhält ein Hundebaby normalerweise in seiner 12. Lebenswoche.

    Viele Hundeschulen bieten Spielstunden für Welpen an. Diese kann man bereits ab der 8. Lebenswoche des Hundebabys besuchen. Hier kann der Kleine nicht nur Spaß haben, hier hat er auch die Möglichkeit, sich zu sozialisieren und Zeit mit Artgenossen verbringen. Den „Kindergarten“ der Hundeschule besuchen Welpen im Schnitt bis zu einem Alter von sechs Monaten. Diese Zeit – und ganz besonders die ersten vier Lebensmonate –sind sehr prägend für das spätere Verhalten eines Hundes. Man nennt diese Phase auch die Prägephase.

    Achten Sie bei der Wahl der Hundeschule darauf, dass die Trainer erfahren und liebevoll auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen.

    Nach den ersten sechs Lebensmonaten kann der noch immer junge Hund die „normale“ Hundeschule besuchen. Bis dahin hat er wahrscheinlich von Ihnen bereits die ersten Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ oder „Bleib“ gelernt und ist zuverlässig stubenrein. Darauf wird in der Hundeschule aufgebaut. Die Kommandos werden gefestigt, neue werden gelernt, und der Gehorsam des Vierbeiners wird weiter ausgebaut.

    Vorteil einer Hundeschule ist nicht nur, dass der Hund jede Menge lernt, sondern auch, dass er mit Artgenossen zusammen ist und gesundes Sozialverhalten erlernt. Und für Sie ist es eine wunderbare Möglichkeit, mit anderen Hundebesitzern in Kontakt zu kommen.

    Zwar ist es ratsam, eine Hundeschule bereits mit einem Welpen aufzusuchen. Aber: Das heißt nicht etwa im Umkehrschluss, dass es irgendwann zu spät für die Hundeschule ist, Auch erwachsene Hunde und sogar Senioren können mit Hilfe des richtigen Trainings noch unliebsame Angewohnheiten ablegen und eine ganze Menge Neues lernen. Also – auch wenn Sie sich keinen Welpen, sondern einen bereits etwas älteren Hund aus dem Tierheim zulegen wollen – eine Hundeschule ist eine prima Sache, sowohl für den Hund als auch für seinen Besitzer.

    Sehen Sie sich also rechtzeitig nach einer guten Hundeschule um. Sie und Ihr Vierbeiner werden dabei viel Spaß haben!

    • Christoph
    • 17. Oktober 2016
    • Blog

    Hund wird nicht stubenrein: Was tun?

    Ihr Hund tut sich schwer damit, stubenrein zu werden? Oder er hat jahrelang problemlos sein „Geschäft“ draußen erledigt, und auf einmal finden sich wieder Pfützchen und Häufchen in der Wohnung? So oder so bedeutet das, dass irgend etwas nicht in Ordnung ist. Vielleicht hat der Hund Angst, vielleicht ist er eifersüchtig, es kann aber auch sein, dass eine ernsthafte Krankheit dahintersteckt. Ein Welpe wird niemals stubenrein, wenn es ihm niemand beibringt. Kommt der Hund aus einem Tierheim, ist es möglich, dass er nie gelernt hat, sich draußen zu lösen. Vielleicht liegt es aber schlicht und einfach an der Tatsache, dass er zu selten nach draußen gebracht wird und einfach nicht mehr an sich halten kann.

    Wie Sie die Ursachen erkennen, was Sie tun können und wann ein Tierarztbesuch unumgänglich ist, das zeigt Ihnen mein Buch „Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und Ihre Lösung“.

    Zunächst erst einmal müssen Sie wissen, dass es keine feste Regeln gibt, wie lange ein junger Hund braucht, um stubenrein zu werden. Genau wie kleine Kinder unterschiedlich lange brauchen, bis es ohne Windel klappt, so hat auch jeder Welpe seine ganz individuelle Zeit, die er braucht, um problemlos draußen sein Geschäft zu erledigen.

    Was Sie brauchen, ist viel Liebe, Geduld, aber auch Konsequenz. Ihr Hund wird nicht stubenrein werden, wenn Sie sich nicht die Zeit nehmen, es ihm beizubringen. Dies kann mehrere Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Haben Sie Geduld! Sparen Sie nicht mit Lob und Belohnung bei „Erfolg“, strafen oder schimpfen Sie aber auf keinen Fall, sollte ein „Missgeschick“ passieren. Tierheimhunde, die bereits etwas älter sind, und es vielleicht nie gelernt haben, brauchen wahrscheinlich deutlich länger als ein Welpe. Trotzdem möchte ich Sie ermutigen, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren, denn auch ein älterer Hund kann lernen, stubenrein zu werden.

    Wenn Ihr Hund bereits stubenrein war und wieder anfängt, in die Wohnung zu urinieren und zu koten, stecken meist gesundheitliche Probleme oder psychische Leiden dahinter. War Ihr Hund bereits stubenrein und das Lösen in der Wohnung ist ein recht neues Verhalten, können gesundheitliche Probleme, Alterserscheinungen oder psychische Leiden dahinter stecken. Dazu gehören z.B. Angst, Revierkämpfe – z.B. wenn ein neuer Hund oder ein anderes Haustier hinzukommt oder auch Probleme mit Darm oder Blase. Auch ein verändertes Umfeld, wie z.B. ein Wohnungwechsel, kann dazu führen, dass ein Hund nicht mehr stubenrein ist.

    Alles dies und noch viel mehr erfahren Sie in meinem Buch „Warum ist mein Hund nicht stubenrein – Gründe und Ihre Lösung“.

    Hier geht`s direkt zu meinem eBook. Aktuell ist das eBook noch zum Sonderpreis verfügbar. Nun wünsche ich Ihnen ganz viel Spaß beim Lesen des Buches und bei der Erziehung Ihres Vierbeiners.

    • Christoph
    • 17. Oktober 2016
    • Blog

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