четверг, 12 июля 2018 г.

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Ruppi-Struppi - Hund sein in Ruppin

Dienstag, 27. August 2013

Die Brandenburger Beißstatistik: die gefährlichen Hunde

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Ruppi-Struppi - Hund sein in Ruppin

Dienstag, 21. April 2015

Hundeverhalten: Wie Hunde sehen / Farben

Bei diesen doppelten Bildern habt ihr links die Farbwahrnehmung von Hunden, rechts die Farbwahrnehmung von Menschen. So sehen Hunde ihre Umgebung im Seepavillon.

Die bemalte Aussenwand an der Kita / Bahnhof Rheinsberger Tor. Hättet ihr gedacht, das Hunde es so sehen würden? (Wobei sie aufgrund der Entfernung eher einen verschwommenen Farbmatsch wahrnehmen würden als die Zeichnung).

Links: So sieht Farino Joey, rechts: so sieht er für uns Menschen aus.

Und hier haben wir beide Hunde aus Sicht von Hunden.

Stiefmütterchen im Tempelgarten. Weiße und Blaue bleiben farbig.

Und so sehen rote und gelbe aus. Nein, die sind nicht zur Hälfte vertrocknet, so sehen Hunde diese Farben. (Und jetzt überlegt euch einfach mal, wie unglaublich "attraktiv" manches Spielzeug für einen Hund wohl aussieht. )

Hier noch eine blühende Magnolie.

Nennt sich bei mir auf dem Smartphone noch "Dog Vision" - aber davon gibt es zwei und meine ist halt die hier. Die gibt es für den Preis, dass man mit viel Werbung zugeballert wird, was mitunter total nervt. Aber ich habe sie ja nicht im Dauereinsatz und für so eine Aktion ist es ganz okay.

1 Kommentar:

Ich habe mich damit schon beim Pferdetraining beschäftigt. Die sehen nämlich in etwa genauso wie Hunde, was die Farben angeht. Für das Training ist so ein Wissen manchmal ganz nützlich.

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Studie erstellt „Risiko-Profil“ von Hunderassen

In der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift „Pediatrics" wurde kürzlich eine brandneue Langzeitstudie von Medizinern der Kinderchirurgie der Medizinischen Universität Graz über Hundebeißverletzungen bei Kindern unter 17 Jahren veröffentlicht. Die Studie („Analysis of Dog Bites in Children", in Pediatrics 2006;117:374-379) untersuchte neben anderen Faktoren auch die betroffenen Hunderassen und bezog die Unfallfrequenz auf die jeweilige Populationsgröße in dem Einzugsgebiet der Patienten. Ausgewertet wurden die Krankengeschichten von 341 gebissenen Kindern im Alter von unter 17 Jahren, die die Grazer Universitätsklinik für Kinderchirurgie aufsuchten. Das durchschnittliche Alter lag bei 5,9 Jahren.

Nahezu alle bekannten Beißstatistiken werden vom Deutschen Schäferhund (DSH) und von Mischlingen angeführt. Dies wurde seitens der Funktionäre der DSH-Vereine stets damit erklärt, dass es eben in der Hundepopulation am häufigsten Mischlinge und Deutsche Schäferhunde gebe. Wie die neue Studie nun zeigt, scheinen jedoch die Mischlinge im Verhältnis zu ihrer Populationsgröße fast am wenigsten zu beißen, werden nur noch unterboten vom Spaniel und Shi Tzu, während der DSH von allen Hunden und Hunderassen nicht nur absolut, sondern auch relativ am häufigsten beißt. Während somit der Risiko-Index der Gruppe der Mischlingshunde mit 0,46 nahezu vernachlässigbar ist, beträgt er für den DSH immerhin 2,83. Dies deswegen, weil bei einer Populationsgröße des DSH von 12% aller Hunde im Einzugsgebiet der Patienten 34% aller Beißattacken auf sein Konto gehen. Im Vergleich dazu: Die Populationsgröße der Mischlinge beträgt satte 28%, bei den Beißattacken sind sie aber nur zu 13% beteiligt.

Jeder siebte DSH beißt zu

Kratzer und tiefe Wunden

Umstände beim Beißunfall

Hundebeißverletzungen relativ selten

Deutscher Schäferhund – eine „Hochrisiko-Rasse"

Was sagt der SV?

Um Beißunfälle zu vermeiden, setzt der SV einerseits auf diese strenge Zuchtselektion und andererseits auf eine intensive Hundeausbildung. Grube: „Beißunfälle sind durch gezielte, an positiver Verstärkung ausgerichteter Ausbildung zu minimieren." Auch Herrchen und Frauchen gehörten miteinbezogen. „Wir sehen das Training der Hunde im engen Zusammenhang mit der Schulung der Hundehalter. Viele Probleme entstehen aus unseren Erfahrungen durch Fehlverhalten am anderen Ende der Leine." In der eigenen SV-Fortbildungsakademie schule man Hundehalter über neue Aspekte der Ethologie und des Motivationsverhaltens, so der SV-Pressereferent zu WUFF. Und schließlich sei die dritte Säule bei der Vermeidung von Unfällen die Kinder- und Jugendarbeit des SV, die durch viele Orts- und Landesgruppen betrieben werde.

1. Alter des Unfallopfers: Primärer Ansatzpunkt der Unfallprävention mittels Informationsvermittlung müssen Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter sein. Ist Einsicht in eine diesbezügliche Belehrung noch nicht verlässlich möglich (Kleinkinder), dürfen Kinder und Hunde nicht unbeaufsichtigt zusammen gelassen werden.

2. Bekanntheitsverhältnis des Unfallopfers zum Hund: Da die meisten Beißunfälle zu Hause oder im Haus des Nachbarn stattfinden, müssen Präventionsmaßnahmen derart gestaltet sein, dass sie zu Hause angewendet werden können. Leinen- und Maulkorbpflicht als häufig geforderte Mittel sind also keine effizienten Maßnahmen und täuschen eine Scheinsicherheit vor.

3. Unfallauslösende Provokation: Da Hundebeißunfälle sehr häufig – absichtlich oder unabsichtlich – provoziert werden, ist eine Beratung und Schulung des potenziellen Unfallopfers von entscheidender Bedeutung. Anzustreben ist das Wissen, dass Lebewesen keine Spielzeuge sind und gewisse Regeln im Zusammenleben mit Hunden respektiert werden müssen. Aber auch bei Eltern zeigt sich ein oft erschreckendes Ausmaß an Unwissen über hundliches Verhalten, sodass sowohl Kinder wie auch ihre Eltern als Primärzielgruppe für Informationsvermittlung zu gelten haben.

Darüber hinaus stellte Mosser eine Übersichtsarbeit über die Beißunfallprophylaxe vor, die weitere Aspekte wie Zucht, Hundekauf, Hundeausbildung u.a. einbezieht („Unfallprävention bei Kindern im Umgang mit Hunden", von Dr. Hans Mosser, in WUFF 3/2002, bzw. Gratis-Download bei http://www.wuff-online.com unter „Heftarchiv & Suche" mit dem Stichwort Unfallprävention).

Die Tabelle (nach: „Analysis of Dog Bites in Children", in Pediatrics 2006;117:374-379) stellt die Inzidenz der Hundebisse der Größe der jeweiligen Rassepopulation im Einzugsgebiet der Studie gegenüber und errechnet daraus einen „Risiko-Index". Den höchsten Risiko-Index weist der Deutsche Schäferhund auf, den geringsten der Malteser.

RasseRassehäufigkeit, d.h. Prozentanteil der gesamten Hundepopulation Prozentanteil der Beißattacken Risiko-Index DSH 12342,83Dobermann1,132,71Spitz1,121,81Pekingese1,931,56Dackel5,271,35Schnauzer1,521,33Collie2,331,30Pudel3,130,98Rottweiler1,110,92Beagle1,210,8Terrier-Rassen8,150,61Berner Sennenhund1,710,58Retriever-Rassen8,240,49Mischlingshunde28130,46Spaniel6,520,31Shi Tzu1,20,30,26Malteser1,100

Der Deutsche Schäferhund – eine „Hochrisiko-Rasse"? Was sagt der SV dazu?

„Unfälle mit Tieren kommen leider immer wieder vor, das kennen wir aus der Landwirtschaft, dem Reitsport, aber natürlich auch dem Hundesport. Leider gab es auch Beißunfälle mit Deutschen Schäferhunden oder mit solchen, die dafür gehalten werden. Der Verein für Deutsche Schäferhunde legt ein großes Augenmerk darauf, dass die Zucht und Ausbildung der Hunde sowie die Sachkundeschulung und das Training der Hundehalter eine Synthese bilden. Seit über 100 Jahren werden Deutsche Schäferhunde in Hobby- und Familienzucht gezüchtet. Der Rassestandard wird bei der Fédération Cynologique Internationale (FCI) geführt. Nur mehrfach überprüfte Hunde – bei jeder Prüfung oder Zuchtschau wird die Unbefangenheit und Sozialverträglichkeit von kynologisch geschulten Richtern überprüft – dürfen nach einer nochmaligen Überprüfung bei einer Körung zur Zucht einsetzt werden.

Übrigens wurden im SV im Jahre 2005 bei 3.845 Prüfungen insgesamt 38.725 Hunde in den verschiedenen Prüfungsstufen geprüft und auf 199 Zuchtschauen 14.664 Deutsche Schäferhunde ausgestellt. Auf 132 Körungen wurden 4.154 Zuchttiere vorgestellt. Auffällige, aggressive oder besonders schreckhafte Tiere können keine Prüfung bestehen. Die Zuchtrichtlinien werden nach strengen Regeln und Ordnungen überprüft. Diese genannten Tatsachen zeigen, dass sich der Verein für Deutsche Schäferhunde in der Zucht um eine hohe genotypische Qualität bemüht. Wir halten die kontrollierte Zucht für unablässlich wichtig. Die roten SV-Papiere (Rasse-Echtheitszertifikat) sind damit auch ein Gütesiegel. Alle Deutschen Schäferhunde haben eine Tätowierung im rechten Ohr und sind dadurch eindeutig als solche identifizierbar. In Deutschland leben ca. 200.000 Deutsche Schäferhunde, die nach dem kontrollierten Reglement im SV gezüchtet wurden. Häufig wird aber in Statistiken ein (Beiß)Unfall einem „Schäferhund" zugeschrieben, obwohl es sich dabei um einen Mischling oder einen schäferhund-ähnlichen Hund mit spitzen Ohren handelt. Die kynologische Verifizierung ist aber eindeutig vollziehbar und muss daher sicher durch die Kontrolle der Tätowiernummer bestimmt werden, um eine seriöse Aussage treffen zu können. Dies ist angesichts der Zahlen und der Differenzierung von Mischlingen und Rassehunden sehr wichtig.

Da natürlich auch bei Tieren aus kontrollierter Zucht Unfälle passieren können, setzt der SV auf ein modernes, tierschutzgerechtes Ausbildungskonzept. Weit über 5.000 Übungsleiter stehen auf ca. 2.200 SV-Plätzen mit Rat und Tat zur Verfügung. Im Übrigen auch ein Angebot für andersrassige Hunde oder Mischlinge. Beißunfälle sind durch gezielte, an positiver Verstärkung ausgerichtete Ausbildung zu minimieren. Der SV schult dabei gezielt in der eigenen SV-Fortbildungsakademie über neue Aspekte der Ethologie und Motivationsverhalten. Wir sehen das Training der Hunde im engen Zusammenhang mit der Schulung der Hundehalter. Viele Probleme entstehen aus unseren Erfahrungen durch Fehlverhalten am anderen Ende der Leine. Die dritte Säule bei der Vermeidung von Unfällen sehen wir in der Prävention und Kinder- und Jugendarbeit. Hier arbeiten viele SV-Ortsgruppen und SV-Landesgruppen prophylaktisch mit Kindergärten, Schulen und Jugendgruppen zusammen.

Im Zeittakt eines Wimpernschlages werden teilweise Anfragen an den SV gestellt, ob der Deutsche Schäferhund seine Gebrauchs-tüchtigkeit verloren hätte und viel zu „weich" sei, andererseits ob er ein aggressiver Beißer wäre. Beide Positionen sind falsch und entbehren einer Sachlichkeit. Der Verein für Deutsche Schäferhunde bemüht sich um eine vernetzte, abgestimmte, kynologisch fundierte Konzeption für die Zucht und Ausbildung. Mit vielen Tausend ehrenamtlichen Helfern direkt und bürgernah vor Ort, versuchen wir, die Qualität des Deutschen Schäferhundes als universellen, wesensstarken und sozialverträglichen Sport-, Dienst-, Rettungs-, Hüte-, Blindenführ- und Familienhund zu präsentieren und Hundebesitzern als Partner zur Verfügung zu stehen. Vereinsaktivitäten werden regionalen und überregionalen Medien im Rahmen von Veranstaltungen, Tagungen, Kongressen oder durch spezielle Reportagen zur Veröffentlichung angeboten. Zielsetzung ist auch, eine positive Grundstimmung „Pro Hund" allgemein in unserem Land zu fördern."

Beißstatistik hunde

© Bild by bluesszz200 / flickr.com – (CC BY-SA 2.0)

Malinois sind robust, kraftvoll, elegant, wachsam und rege. Malinois haben als Ursprungsland Belgien. Malinois sind ursprünglich Schäferhunde und heute Gebrauchshunde, Schutzhunde, Wachhunde, Fährtenhunde und Familienhunde. Malinois vereinigen Kraft und Eleganz in sich. Malinois ertragen klimatische Schwankungen in Belgien und sind an das Leben im Freien gewöhnt. Malinois vermitteln den Eindruck eleganter Robustheit. Sie sind von übersprudelnder Lebhaftigkeit, wachsam und rege und stets aktionsbereit. Malinois sind Hüter der Herden und Wächter für Haus und Hof. Die hohe Spiel- und Beutemotivation macht Malinois als Schutzhunde und Spürhunde verwendbar. Malinois sind im internationalen Vergleich als Gebrauchshunde die Besten.

Beißstatistik 2013

Die Statistiken richten sich nach dem Statistischen Bundesamt, dem Marktforschungsinstitut GfK und dem Kinderunfall-Forschungszentrum in Graz. Es gibt keine Beißstatistik in Deutschland für das gesamte Bundesgebiet. Nur Todesfälle durch Hundebisse werden erhoben. Jährlich sterben ein bis sechs Personen durch Hundebisse nach Angaben des Statistischen Bundesamtes. Von einem Hund ist jeder fünfte Deutsche schon einmal gebissen worden nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK. In Österreich sind durch Hundebisse etwa 5.900 Personen pro Jahr verletzt worden. Etwa 20 Prozent der Verletzten sind Kinder unter 15 Jahren. 28 Prozent der Hundebisse sind beim Spielen der Kinder mit dem Vierbeiner. 14 Prozent beim Vorbeigehen am Hund, jeder zehnte Hundebiss beim Kuscheln mit dem Tier und acht Prozent der Bisse beim Füttern. Die Angaben sind von einer Studie des Kinderunfall-Forschungszentrums Graz aus dem Jahre 2005. In die Vorfälle waren mehr als zweihundert Hundetypen verwickelt. Die häufigsten Hundetypen waren Schäferhunde und Terrier.

Tipps & Tricks

Bei Hundebissen sollten nicht allen Kindern Antibiotika gegeben werden, die Wunden sollten nicht sofort zugenäht werden und es gibt ein Lernprogramm für Kindergartenkinder und ihre Eltern. Das Lernprogramm bietet sich zur Vorbeugung von Hundebissen an. Kind und Eltern kommen meist glimpflich davon. Übertrieben ist es, allen Kindern ein Antibiotikum zur Vorbeugung von bakteriellen Infektionen zu geben. Die Wunden sollten nicht sofort zugenäht werden. Ein Lernprogramm Der blaue Hund für Kindergartenkinder und ihre Eltern bietet die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft zur Vorbeugung von Hundebissen an. Wenn Kleinkinder auf den niedlichen Hund zu rennen, versteht der vermeintliche Spielkamerad dies anders und beißt das Kind.

Bild by bluesszz200 / flickr

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Beiß-Statistiken | So gefährlich sind Hunde wirklich

Berlin – Die Bundesländer haben ihre Statistiken zu Beiß-Attacken von Hunden veröffentlicht. In einigen Regionen Deutschlands ist die Zahl der Hunde-Attacken deutlich gestiegen.

Eine offizielle bundesweite Statistik gibt es nicht. Aber es gibt eine Schätzung: Im „Deutschen Ärzteblatt” wird die Zahl der Bissverletzungen in Deutschland auf jährlich insgesamt 30 000 bis 50 000 geschätzt. Darunter sind allerdings auch die Bisse von Katzen und Menschen. Von Hunden stammten 60 bis 80 Prozent dieser Bissverletzungen.

Zugenommen haben die Verletzungen durch Hundebisse vor allem in Bayern und in Sachsen.

► In Sachsen registrierte die Polizei 2014 so viele Hunde-Attacken wie seit acht Jahren nicht mehr: Nach Angaben des Innenministeriums in Dresden wurden 267 Menschen verletzt, weil Hunde sie bissen oder ansprangen. Darunter waren 39 Kinder.

► Bayern verzeichnete im vergangenen Jahr 533 Angriffe von Hunden auf Menschen. Im Vergleich zum Jahr 2011 ein Plus von 62 Fällen (13 Prozent).

► Von 149 Beiß-Attacken im Jahr 2012 stieg die Zahl der gemeldeten Fälle in Schleswig-Holstein auf 167 bekannte Fälle im Jahr 2013.

Woher kommt die steigende Zahl von Hunde-Attacken?

Der Sprecher des bayerischen Innenministeriums führt sie im Wesentlichen darauf zurück, dass es in Deutschland immer mehr Hunde gebe. Denn laut Industrieverband Heimtierbedarf stieg die Zahl der in Deutschland gehaltenen Hunde zwischen 2011 und 2014 um 26 Prozent auf 6,8 Millionen. „Wenn mehr Hunde auf den Straßen sind, kommt es auch zu mehr Beißattacken“, sagte der Ministeriumssprecher.

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In Berlin und Brandenburg sind die offiziellen Zahlen gesunken: In Brandenburg wurden im vergangenen Jahr 288 Beißvorfälle gegen Menschen gezählt, im Jahr davor waren es 292 und im Jahr 2004 waren es noch 453 Fälle. In Berlin wurden 620 Beiß-Attacken im Jahr 2013 gemeldet, im vergangenen Jahr 600.

Diese Rassen beißen am häufigsten zu

Nur 28 der Opfer in Berlin aus dem Jahr 2014 wurden von sogenannten Listenhunden angegriffen, die wegen ihrer Rasse als gefährlich gelten. Die „aggressivsten“ Tiere waren mit 113 beziehungsweise 64 Fällen Mischlinge oder Schäferhunde. Auch acht Angriffe von Pudeln sind in der Statistik verzeichnet.

In Schleswig-Holstein stammen die meisten Hundebisse zwischen Mai 2013 und April 2014 ebenfalls von Schäferhunden (20 gemeldete Fälle), gefolgt von Border Collie und Labrador sowie deren Mischlingen (zwölf gemeldete Fälle). Von insgesamt 140 Beiß-Attacken auf Menschen in diesem Zeitraum entfiel in Schleswig-Holstein nur eine auf ein Tier von der Liste der sogenannten Gefahrhunde.

Warum beißen Schäferhunde und deren Mischlinge so oft zu?

Verhaltensbiologin Ariane Ullrich vom Berufsverband der Hundeerzieher erklärt: „Der Grund dafür ist nicht die Gefährlichkeit von Schäferhund oder Mischling, sondern die Häufigkeit, in der sie gehalten werden in Deutschland.“

► Für 90 Prozent der Bissverletzungen sei der eigene oder ein bekannter Hund verantwortlich, heißt es im „Deutschen Ärzteblatt“.

► Unter den Opfern seien überproportional viele Kinder. „Dem Biss des Tieres liegt meist eine gestörte Interaktion zugrunde. Häufig wurde das Tier erschreckt, geärgert oder beim Fressen gestört“, schreiben die Autoren um die Kinderchirurgin Karin Rothe von der Berliner Uniklinik Charité im Ärzteblatt.

► Die meisten Unfälle mit Hunden im häuslichen Umfeld passierten wegen mangelnden Wissens über Hunde.

Die Bundesländer zählen unterschiedlich, nicht nur in Bezug auf den Zeitraum. So registriert Baden-Württemberg Fälle von fahrlässiger Körperverletzung, bei denen Hunde „involviert“ waren. Davon zählte das Landeskriminalamt in den vergangenen Jahren jeweils etwa 1100 Fälle. Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen wird erst im Herbst neue Statistiken vorlegen, die letzten Zahlen sind von 2012.

Grundlegend skeptisch gegenüber Zahlen zu Beiß-Attacken gibt sich der Verband für das Deutsche Hundewesen. Eine Einordnung der (jetzt gestiegenen) Zahlen sei „eigentlich kaum möglich“, sagt Verbandssprecher Udo Kopernik.

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Hund beißt Mensch: Die Beißstatistik

Inhalt dieses Artikels

Wenn es in der Zeitung steht, ist es eine Top-Schlagzeile. Hund beißt Mensch – Hund beißt Kind – Kleinkind von Hund getötet. Doch wie oft beißt in Deutschland tatsächlich ein Hund einen Menschen? Wie gefährlich sind bestimmte Rassen?

Bei beiden Fragen hilft dir ein Blick in die Beißstatistik. Für Deutschland gibt es leider keine bundesweite Beißstatistik. Einige Bundesländer (wie Berlin und Nordrhein-Westfalen) sammeln und veröffentlichen diese Daten.

Welcher Hund ist der gefährlichste?

Bulldogge? Pittbull? Rottweiler? Falsch – es sind nicht immer die Listenhunde, die leider oft einen schlechten Ruf haben. Was die Anzahl der Bisse betrifft, liegen Mischlingshunde und der Deutsche Schäferhund vorne: Sie bissen am häufigsten zu.

Das liegt aber daran, dass diese Hunde sehr beliebt sind und viele Hundebesitzer sie halten. Bei einer hohen Anzahl von Hunden einer Rasse gibt es eben auch mehr Hunde, die zubeißen könnten. Die absolute Zahl ist daher in allen Statistiken höher, in guten wie in schlechten. Gibt es nur wenige Hunde einer Rasse, so sind diese Zahlen niedriger. Viel aussagekräftiger als absolute Zahlen sind daher die Prozentzahlen.

Siehst du dir an, wie viele Prozent bei den jeweiligen Hunderassen gebissen haben, liegen die „gefährlichen Hunde“ vorne: Von den Pittbulls, American Shaffordshire Terrier, Shaffordshire Bullterrier und Bullterrier haben tatsächlich am meisten Hunde zugebissen. (In Nodrhein-Westfalen waren es laut Beißstatistik 31 von 11.500 Hunden.). Das sind aber nur 0.27 % – einer von dreihundertsiebzig.

Wann beißen Hunde zu? Eine Lücke in der Beißstatistik

Die Beißstatistiken erfassen nur, wenn ein Hund zubeißt. Wo oder warum dies geschieht, wird nicht erfasst. Die gesamte Situation ist daher unklar. Wie wurde dem Hund begegnet? Von wem ging die Aggression aus?

Einzig eine Studie von 2006 untersuchte Beißattacken durch genauer. Allerdings beschränkte sie sich auf Schäferhunde. Ob sie verallgemeinert werden kann, ist fraglich. ( Analysis of Dog Bites in Children . In: Pediatrics 2006,117: S.374-379). Auch dürfte die Dunkelziffer hoch sein: Hundebisse im Familienkreis zeigt man selten an.

Besondere Gefährdung für Kinder … und Hundebesitzer

Leider sind Kinder und Jugendliche besonders gefährdet. Die Unfälle passieren, während Kinder mit dem Hund spielen oder am Hund vorübergehen. Auch Kuscheln oder Füttern können gefährlich sein. Geschieht dies, weil Kinder nur über wenig Erfahrung mit Hunden verfügen? Oder weil sie zu vertrauensvoll auf fremde Hunde zugehen? Der oben genannten Studie zufolge kannten sich Hund und Kind in 73% der Fälle. Eine konkrete Ursache gab es in 62 % der Fälle.

Unfälle ohne Interaktion mit dem Hund sind bei Erwachsenen häufiger als bei Kindern. Dies sind Unfälle, bei denen der Erwachsene nur am Hund vorbei geht und nichts mit diesem tut. Auf den ersten Blick überraschend: Auch Hundebesitzer sind eine besonders gefährdete Gruppe! Sollten nicht gerade sie sich mit Hunden auskennen? Ja und nein: Ihren eigenen Hund beherrschen sie – aber sie geraten auch in Raufereien zwischen Hunden und werden verletzt.

Was ist wahrscheinlicher: Blitzschlag oder Hundebiss?

Schwer zu glauben: In einer Umfrage sagte fast jeder fünfte Deutsche, dass er schon einmal von einem Hund gebissen wurde. (GfK 2009) Doch keine Sorge: Die meisten Bissattacken verlaufen glimpflich. Auch wenn du hinfällst, ist es technisch gesehen ein Unfall – aber meistens hast du nur einen Kratzer oder einen blauen Fleck. Ernsthafte Verletzungen bleiben selten.

Beschränken wir uns auf die Gefahr, an einem Hundebiss zu sterben, so ist diese nur so hoch, wie das Risiko vom Blitz getroffen zu werden. Im langjährigen Durchschnitt sterben in Deutschland vier Menschen pro Jahr an den Folgen eines Hundebisses. Zwischen drei und sieben sterben durch Blitzschlag.

Kein Hund beißt ohne Grund

Dieser Aussage stimmst du sicher zu. Jeder Hundebesitzer kann etwas zum besseren Verhältnis zwischen Menschen und Hunden beitragen: Die Auswahl des passenden Hundes, die richtige Erziehung und der Aufbau einer liebevollen Beziehung zwischen Mensch und Hund tragen viel bei, um Bisse zu vermeiden! Lies hier mehr über aggressives Verhalten bei Hunden!

Eine Hoffnung: Vielleicht werden Hundeführerschein und Co in einigen Jahren mit in den Beißstatistiken erfasst. So gäbe es endlich eine deutlichere Aussage zur vorhandenen oder fehlenden Sozialisation beißender Hunde.

Unabdingbar für Hundebesitzer ist natürlich eine gute Hunde-Haftpflichtversicherung, falls doch einmal etwas passiert. Die sollte möglichst nicht viel kosten, aber alle Eventualitäten absichern. Wir empfehlen das Vergleichsportal www.vergleichen-und-sparen.de, um ein gutes und kostengünstiges Angebot zu finden.

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1 KOMMENTAR

Es stimmt, dass kein Hund nie ohne Grund beißt, der Haken ist nur, dass Hunde auch ohne ersichtlichen Grund zubeißen können, aber ein Grund liegt natürlich vor. Ich meine ohne ersichtlichen Grund, ein Hund geht auf einen Menschen zu und beißt den menschen ohne Vorwarnung und ohne dass er geärgert wurde, oder ohne ihn, dass ihm was wegenomen wurde. Das kommt zwar nur selten vor, aber der Hund hat nämlich in diesem genannten Fall einen Grund und der ist versteckt, nämlich, dass der Hund krank ist und eine ernstzunehmende Krankheit hat, zum beispiel Krebs, besonders bei Gehirntumor können die gutmütigsten Tiere plötzlich zubeißen, sogar Menschen werden da böse, Katzen, Hunde alles. Von Natur aus ohne Krankheit und ohne ärgern und so weiter sind gerade Hunde besonders sanftmütig und beißen keine Menschen, ich habe selber einen lieben Hund und der ist wirklich gutmütig. Es gibt natürlich auch carakterlich reizbarere Hunde als andere, das ist bei Menschen so, bei Katzen, bei Pferden und so weiter und auch der Carakter ist unterschiedlich. Die Erziehung ist oft der Grund, aber nicht nur, auch von Natur aus, kann der eine Hund immer leicht erregbar sein oder auch nie erregbar sein. Monty ist ein ganz wunderbarer Hund. Ich bin eine der größten Hundefreundinnen und lebe mein ganzes Leben mit Hunden und weis wie unterschiedlich sie sind. Ein Hund war nämlich auch bissig, weil er krank war. Aber jetzt haben wir einen ganz guten Hund namens Monty. Deshalb sind nicht immer die Besitzer am bissigen Hund schuld.

Wolkes Welt

Photos & more…

Rassenliste – Nein Danke!

In den letzten Wochen haben sich negative Äußerungen über sogenannte “Kampfhunde” leider wieder sehr gesteigert. Warum haben die Menschen immer noch so eine Angst vor diesen wunderbaren Hunden? Weil die Medien es so wollen und die Stadtverwaltungen sich eine goldene Nase an erhöhter Hundesteuer verdienen können. Dabei steht der Deutsche Schäferhund immer noch ganz oben auf der Beißstatistik, dicht gefolgt vom Mischling. Steht dieser auf der Liste? Nein. Es ist IMMER der Halter, der einen Hund formt. Kein Hund kommt als “Killer” auf die Welt! Wer sich einen Hund anschafft, muss ihn hundgerecht behandeln und der Rasse entsprechend auslasten. Auch ein Border Collie fängt früher oder später an die Kinder zu hüten, wenn er nicht gefordert wird!

Ich bin für die Abschaffung der Rassenliste und auch gegen den Wesenstest. 50 % der “normalen” Hunde würden diesen nicht bestehen, aber einzig dem “Kampfhund” wird ein Strick daraus gedreht.

Normalerweise poste ich nur eigene Fotos, diese habe ich über Facebook gefunden und finde sie sehr passend zum Thema.

Well, I loveee Pitbulls, especially the blue-nose ones like this cutie 🙂

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Da hast du Recht! Und die Statistiken zeigen es ja auch … leider gehöre ich auch noch zu den Menschen, die vor allen großen Hunden Angst haben – nur ist kein großer Hund daran schuld, sondern ein kleiner böser Dackel, der mich gebissen hat.

Dito… Ich bin zwar ein Mensch den große, gefährliche Tiere reizen (Ich fass sogar beim Zirkus in die Löwenkäfige xD), aber früher hat mir mein eigener Pudel fast die Nase abgerissen, weil er sich drin verbissen hatte und partout nicht mehr loslassen wollte. Oder der kleine Hund meiner Freundin hat Menschen gehasst, der wollte mich jedesmal angreifen… Ich kann die Angst der Leute nach so einem Vorfall total verstehen. Man hat dann einfach durch eine Erfahrung hinweg Angst vor den Hunden, weil man nicht weiß wie Sie reagieren. Und die Größe macht dann den Rest.

Danke für Deinen Kommentar Jenny. Gerade kleine Hunde sind oft derart verzogen und werden nicht hundgerecht behandelt, dass sie schnell mal das Rudel übernehmen (weil sie erkennen, dass die Menschen in ihrer Inkosequenz nicht dazu in der Lage sind) und das kommt dann dabei heraus…

Ich kann verstehen, wenn die Menschen Angst vor Hunden haben, da sind wir nun mal alle verschieden und jeder hat eigene Erfahrungen gemacht. Mir geht es nur gegen den Stricht, dass deswegen ganze Rassen sinnlos bestraft und ausgerottet werden.. 😦

Vielleicht sollte die Reglung aus der Schweiz her, bei jedem Hund, den man sich anschafft, Hundeschule +Prüfung (Hundeführerschein). Das Problem sind meist nicht die Hunde (egal ob groß oder klein), sondern deren Besitzer, die ihre Hunde nicht kennen, die es nicht interessiert, was sie tun oder wie sie drauf sind, keine Ahnung von Hunden haben oder sie sogar “scharf machen”… übrigens mit den grausamsten Methoden. .-(

Die Idee an sich ist gut, aber kann sehr schnell mehr Probleme bringen als diese ‘Lösung’. Grad bei meiner Hündin die Rasse ist verschrien, weil die Zwinger die Hunde als Schutzhunde abrichten, schon im Welpenalter. Und Schutzhunde werden auf Kommando alles angreifen was Ihnen vor die Nase kommt, die Hunde sind scharf gemacht nach den feinsten bestimmungen. Und diese Leute sind geschult. Es sollte dann eher eine Art Hundekontrolle geben die sich die Hunde stichprobenartig dann ansehen und prüfen. Meine kommt z.B. aus einer Haltung wo Sie verprügelt wurde, tagtäglich und auch die anderen Hunde in seiner Haltung. Darauf sollte man sich konzentrieren. Ansonsten haben leider nur wenig Leute Hunde, weil wer macht schon den Hundeführerschein? Ich würde den nicht machen wollen, Ich hab sowieso Schiss bei allen prüfungen und knall durch…

@Ute @Jenny grundsätzlich finde ich die Idee eines Hundeführerscheins gut, bin mir aber sicher, dass vielen Menschen die sich sehr für artgerechte Haltung und Erziehung ihres Vierbeines einsetzen dann trotzdem Stricke gedreht werden und die Haltung verboten wird. Auch ich habe z.B. Prüfungsangst und wüsste nicht, ob ich da überhaupt eine Frage richtig beantworten könnte, wo ich doch sonst genau weiß wie s geht bzw. ich reagieren muss…

Leiderleider wird sich so schnell nichts dagegen tun, da 80% derer die dagegen eintreten, selbst solche Hunde besitzen und das reicht dem Staat nicht. Wir haben demnächst ein richtig deftiges Problem, wir haben ja einen Dogo Canario und ziehen nach Bayern. Leider müssen wir nachweisen wieso wir den Hund besitzen (was will man da sagen? Wir lieben Ihn?), wir müssen nachweisen was der Hund da macht, Wesenstest, Steuern und allemöglichen Müll. Und ob wir den Hund dann haben dürfen steht auch nicht fest. Klasse, oder? Ich find das den Tieren gegenüber so unfair, weil die Hunde, die auf dieser Liste stehen, teilweise überhaupt nichts dafür können. Labradore, Spitze und Co. können genauso gefährlich sein wenn Sie falsch erzogen werden. Das einzigste was unsere Hunde zu ‘Kampfhunden’ macht ist der Körperbau, der weitaus gefährlicher aussieht als er ist, weil die Hunde einfach so stark bemuskelt sind. Wenn Ich dann noch sehe wie die Tierheime in Berlin und Hamburg überquillen mit solchen Listenhunden, tut es mir weh, die Hunde können NICHTS, aber auch GARNICHTS dafür dass Sie da hocken und Niemand hat das Geld sich so einen Hund zu leisten. Ergo, die Hunde werden früher oder später entweder ins Ausland vermittelt oder Sie werden sterben… Und wenn Deutschland das so will.. Sorry, dann hat dieses Land nicht einen Funken Respekt vor mir verdient.

Das ist traurig aber wahr..wir wohnen auch in Bayern und was dort abgeht ist erschreckend. Z.B. hat eine Besitzerin aus einem Tierheim eine Rottidame adoptiert, die ja in der Liste 2 steht und gehalten werden darf. Wesenstest bestanden (unser kleiner Spanier würde da total durchrasseln, weil er noch so ängstlich ist, dass er beißen würde, wenn man ihn bedrängt oder erschreckt), wurde in einem Landkreis als ganz normaler Hund dann eingestuft mit einer Hundesteuer von 25 Euro. So, dann wird sie adoptiert, kommt in unseren Landkreis und muss mit einmal über 300 Euro Steuer zahlen und wird trotz aller Gutachten und erfüllter Bedingungen wieder als Kampfhund Liste 2 eingestuft. Warum? Zitat Sachbearbeiter: ” Wer sich einen Rottweiler kauft, der 3 Mal mehr als ein Schäferhund frisst, der kann auch mehr zahlen.” Da fehlen einem doch die Worte oder.

Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr den Hund mitnehmen könnt. Am besten wir ziehen alle nach Niedersachsen, da gibt es wenigstens keine Rassenliste…Es ist doch furchtbar wie viele Tiere sinnlos eingeschläfert werden, nur weil die Leute das Geld nicht aufbringen können für die ganzen Auflagen und Steuern 😦

Das seltsame ist ja auch, dass diese Hundeverordnung von Bundesland zu Bundesland anders aussieht.

PS: Das Foto mit dem Mädchen und das mit “OMG, ich bin adoptiert” ist witzig! 😀

Ich liebe dieses Foto, bringt mich immer wieder zum Schmunzeln..hach, welch Gemeinheit dem Hund zu erzählen, dass er adoptiert ist 😀

Das stimmt, wenn es wenigstens mal einheitlich wäre..Bayern ist am strengsten, Hunde aus der Liste 1 dürfen nicht gehalten werden, Liste 2 nur mit strengen Auflagen. Niedersachsen hat gar keine Rassenliste und ich glaub auch Schleswig-Holstein nicht. Puh.

So weit ich weiß ist es in Niedersachsen am lockersten geregelt. Ich kenne eine Frau, die wegen ihrere Hunde nach Niedersachsen gezogen ist. Sie hat Hunde, die in anderen Bundesländern als Listenhunde gelten. Sie würde nie im Leben nach Bayern ziehen, ihrer Hunde zuliebe! Ich würde es auch nicht machen! Wenn man sich für einen so genannten Anlagehund entschieden hat, muss man eben die Unannehmlichkeiten die diese Entscheidung bringt in Kauf nehmen. Dann muss man eben seine Lebensplanung abändern. Der Hund kann ja nix dafür. Leider sind die Tierheime voll von solchen armen Hunden, die plötzlich nicht mehr in die Lebensplanung des Halters gepasst haben! Die sich geweigert haben einen Wesenstest machen zu lassen. Die in ein Bundesland ziehen wo es Schwierigkeiten gibt. Es ist echt traurig!

ich denke mal auch, der Hund ist es nicht, es ist der Mensch, derr den Hund erzieht und böse Menschen haben oft auch böse Hunde, egal, was es für welche Rasse ist, aber Hunde haben auch den Instinkt vom Wolf in sich, also, ich bin schon ein wenig vorsichtig, wünsche einen schönen Donnerstag, KLaus

Natürlich, Hunde handeln instinktiv und vor allen Dingen nach den Regeln eines Rudels. Wer das beherzigt, wird einen tollen vierbeinigen Partner an seiner Seite haben. Ich find s immer erschreckend, dass wenn ein großer Hund schnappt, er am besten sofort eingeschläfert werden sollte und wenn s n kleiner Teppich-Ferrari ist, finden die Leute das auch noch süß. Dabei ist die Größe vollkommen egal, jeder Hund braucht die gleiche Grunderziehung und Behandlung!

Auch ich habe Angst vor sehr großen Hunden, da schon viel passiert ist, aber ich denke wie alle anderen, dass es nicht der Hund ist, sondern seine Erziehung.

Und ein kleiner keifender Dackel hat mich als Kind ins Bein gebissen…nicht der Storch, ein Dackel und ich hab dem gar nichts getan….also hatte er schlechte Manieren….aber seine “Erzieher” ebenso, die waren eklig 😉

“Wie der Herr, so s G`scherr!” – bestätigt sich immer wieder 😉 Wir haben hier einen sehr großen Rüden im Dorf (über 70 cm) der ordentlich Alarm macht, wenn wir vorbei gehen. Wenn ich nicht wüsste, dass er nur territorial und furchtbar gelangweilt ist (hat kaum Beschäftigung), dann hätte ich vor ihm wohl auch Angst..Aber hab ihn schon vor längerem mal allein mit Herrchen beim Spaziergang gesehen und er ist einfach nur freundlich – ein großer Bär 😉 Knuddel

Wildbirds&Bees

Dienstag, 27. November 2012

Des Menschen liebstes Hobby, Hass projezieren.

Wäre es kein Polizeihund gewesen und kein Schäferhund wären die Schlagzeilen wohl eher so gewesen:

Als die zwei Schäferhunde eines bekannten Rocker-Motorradbande-Chefs Amok liefen und Leute gebissen haben verschwand das ziemlich schnell wieder aus den Medien.

Rassismus in schönster Form.

Da fällt auch auf dass dann der Halter eher ins Gericht genommen wird, nicht die Rasse.

Es ist das bewährte Bild dass der Mensch einfach etwas hassen und verdammen muss. Der Sündenbock der bei einer jährlichen Zeremonie verprügelt, misshandelt und aus der Stadt gejagt, gehängt oder ertränkt wurde, hat sich zum Sündenhund gewandelt. unter anderem.

Schwarze Katzen, Krähen, Kinder, Arbeitslose und so weiter.

Wobei mich wirklich interessieren würde, was passiert da verdammt nochmal in der Ausbildung dass ein Hund so austickt?

Man weiss ja dass z.B. bei Blindenhund nur ein geringer Prozentsatz der ausgewählten Hunde auch wirklich den Ausleseprozess bis zum Ende übersteht und dann ausgebildet wird.

Auch Jagdhunde die zum töten abgerichtet werden, geraten in die Schlagzeilen weil sie Haustiere zerreissen oder Leute anfallen..leider geht das genauso unter wie der Schäferhund der in der Beißstatistik ganz oben steht.

1 Kommentar:

Glücklicherweise ist es den Medien bislang nicht gelungen wieder so eine allumfassende Anti-Viech Kampagne aus den paar Angriffen zu basteln wie vor ein paar Jahren.

Dass hier und da Hunde zubeißen ist leider nunmal unvermeidbar. In den meisten Fällen ist das aber wie du schon sagtest nicht der Fehler der Hunde sondern der Halter.

Und das ist meiner Meinung nach auch der Grund warum in der Beißstatistik Golden Retriever, Dackel und Westi ganz vorne mit dabei sind. Diese Hunde sind in deutschen Wohnzimmern nunmal häufiger und gerade bei kleinen Hunden glauben offenbar viele, dass Erziehung überhaupt nicht notwendig ist (Marke "Ich kann doch nicht. der arme Kleine."). So kommts dann, dass die kleinen Kläffer kleine Beißer werden.

Und dem Idioten der so erfolgreich das Gerücht verbreitet hat, dass Golden Retriever die idealen Familienhunde sind sollte man heute noch eine dafür reinhauen.

Der Schäferhund zählt nicht als idealer Familienhund, aber wie sein Name schon sagt ist es eine Rasse die nicht zum Kuscheln sondern zum Arbeiten gezüchtet wurde. Ein Schäferhund ohne Aufgabe kann ganz schön nervös werden.

Was sonst noch so interessiert.

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