Hund rüde
- dog, hound
- 1929, Kurt Tucholsky, Das Lächeln der Mona Lisa (Sammelband), Ernst Rowohlt Verlag, page 138: Ein Hund bellt, wenn er mit den Sinnen etwas wahrgenommen hat; daraufhin, weil ihn sein Bellen erschreckt und aufregt, und des weiteren, weil sich das wahrgenommene Objekt um ihn kümmert, nicht um ihn kümmert oder davonläuft. A dog barks when he has perceived something with the senses; thereupon, because his barking scares and upsets him, and furthermore, because the perceived object looks after him, does not look after him, or runs away.
- 1995, Hans Räber, Enzyklopädie der Rassehunde. Band 2, Kosmos, pp. 426 and 805: Die Schnauze ist namentlich bei dem Hunde (Rüde) oft stark schwarz verbrämt; die alten Hunde haben starke Hautfalten am Kopfe. Wehe dann dem Hunde, der ihn tollkühn angreift[.]
- 2012, Hans Günter Wolff, revised by Barbara Rakow, Unsere Hunde . gesund durch Homöopathie: Heilfibel eines Tierarztes. 15., aktualisierte Auflage, Sonntag (part of the Thieme Verlagsgruppe): Boxer und Spitze sind dieser Krankheit vornehmlich ausgesetzt, die, im höheren Alter vielfach mit einer Bronchitis gepaart, dem Hunde und seiner Umgebung das Leben schwer machen. (section: 2.2.2 Kehlkopfkatarrh) Für ca. 3 Wochen werden dem Hunde 3-mal täglich je 1 Tablette von jedem einzelnen Mittel gegeben: [. ] (section: 4.1.1 Mundgeruch)
- 2014 (the text of this edition follows a book from 1975), Arthur und Albert Schott, Rumänische Volkserzählungen aus dem Banat, edited by Karl-Maria Guth, Hofenberg, p.69: Der Schäfer glaubte zwar dem Hunde, doch wollte er sich von der Treulosigkeit der andern überzeugen und wartete, bis die Hunde in der Nacht richtig den Wölfen das verabredete Zeichen gaben.
- ( pejorative ) scoundrel ; dog ( mean or morally reprehensible person )
Usage notes Edit
The normal plural is Hunde. The plural Hünde is used to some degree in dialects and colloquial varieties, chiefly in southern and western Germany, Austria and Switzerland. Compare Luxembourgish Hond (plural: Hënn).
Hundenamen weiblich und männlich
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Hundenamen weiblich und männlich
Die Bedeutung eines guten Namens
Wenn Sie einen neuen Welpen zu Hause haben oder es bald haben werden, dann haben Sie sich sicher schon um einen Namen Gedanken gemacht. Es ist wichtig, dass Ihr Hund von Anfang an einen bestimmten Hundenamen hat, damit er sich an diesen gewöhnen kann. Hunde-Namen können sehr variieren, wie werden Sie sich entscheiden?
Lieblings-Name des Monats
- Geschlecht:
Tipps für den Namen Ihres Hundes
Die Namenssuche des Haustieres macht viel Spaß (und manchmal ist es nicht ganz einfach für die ganze Familie), aber es gibt einige Tipps, die wir auf der Suche berücksichtigen müssen. Bitte beachten Sie bei der Namensauswahl Ihres Haustieres:
- Er sollte einfach für den Welpen zu erinnern sein, vermeiden Sie besonders lange und seltsame Namen!
- Viele Tiere, sowie Hunde (und auch Katzen) reagieren besser auf zweisilbige Namen, es eignet sich daher besser "Pimienta" , als ein kurzer Name, wie “Pimi“ oder “Minta“
- Es wird empfohlen, dass Sie Namen vermeiden, die sich den Kommandos wie "sitzt", "platz" usw..ähneln
Hundenamen Weiblich
Hundenamen Männchen
Was für ein Name möchten Sie?
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Nicht zuletzt aufgrund englischsprachiger Filme aus Hollywood, Namen von Schauspielern und dem generellen Einfluss de Angelsächsischen, liegen englische Hundename stets ziemlich weit vorn auf der Beliebtheitsskala. Zu unterscheiden sind da natürlich amerikanische Namen von britischen Hundenamen, denn nicht alles was … Weiterlesen →
Rüde oder Hündin?
Nicht nur die Größe, die Rasse oder die Fellänge ist eine der vielen Entscheidungen, die man treffen muss, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte. Auch die Wahl des Geschlechts sollte gründlich überlegt werden.
Der Volksmund sagt, dass Hündinnen leichter zu handhaben sind als Rüden. Sie seien anhänglicher, gelehriger, wollen selten ihren Kopf durchsetzen. Ich kenne allerdings eine Vielzahl äußerst dominanter Hündinnen, die keinem Streit aus dem Wege gehen und Rüden, die sich kleinlaut und friedfertig verhalten. Deswegen halte ich nichts davon, zu pauschalisieren.

- J M Evans, Kay White
- Herausgeber: Kynos
- Auflage Nr. 4 (11.02.2011)
- Gebundene Ausgabe: 220 Seiten
Letzte Aktualisierung am 6.02.2018
Es ist leider nicht möglich, grundlegende charakterliche Unterschiede aufzulisten, die hundertprozentig geschlechtsbezogen wären. Viele Eigenschaften sind bei Rüden und Hündinnen verschieden stark ausgeprägt, obwohl man dies auch nicht wieder auf die ganze Bandbreite der Hunderassen auslegen kann.
© laszlolorik – Fotolia.com
Im Allgemeinen gelten Rüden in ihrem Auftreten bestimmter und selbstbewusster.
Sie versuchen stärker ihren Rang im Familienrudel zu bestimmen. Hündinnen hingegen haben den Ruf, dass sie sanfter, familienbezogener und anhänglicher sind. Allerdings werden diese geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den einzelnen Rassen verwischt. So kann ein Golden Retriever-Rüde umgänglicher sein als eine Spitz-Hündin.

- Christiane Glanz
- Herausgeber: Franckh Kosmos Verlag
- Auflage Nr. 1 (01.04.2008)
- Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Letzte Aktualisierung am 6.02.2018
Im Verhalten zu anderen Hunden kommt es bei Rüden öfters zu Rauferein, die allerdings meistens glimpflich ausgehen. Kommt es bei den weiblichen Vertretern zu Meinungsverschiedenheiten, sieht die Situation schon anders aus und kann oftmals böse enden.
Obwohl man auch hier nicht pauschalisieren kann, meistens sind die Halter selbst es, die eine normale Rauferei durch ihr Eingreifen noch dramatischer enden lassen.
Manche Rüden haben einen sehr ausgeprägten Geschlechtstrieb, sie markieren durch häufiges Beinheben ihr Territorium und gehen auch gerne streunen, besonders dann, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind. Ein Rüde, der eine läufige Hundedame riecht, will seinen Trieb befriedigen. Er wird unruhig, wimmert, heult, läuft weg und verweigert manchmal sogar die Nahrung.
Hündinnen werden zweimal im Jahr läufig!
In dieser Zeit üben sie einen unwiderstehlichen Reiz auf alle nicht kastrierten Rüden in der Umgebung aus.
Die Läufigkeit dauert zwei bis drei Wochen, dabei wird die Hündin unruhig und aus der Scheide tritt blutiger Ausfluss aus. In der Vorbrunft, die etwa zehn Tage dauert, wehrt sie noch alle Rüden ab.
© Taylor Hutchens – Fotolia.com
Das ändert sich jedoch, wenn die Hochbrunft beginnt, die einen Blutungsnachlass mit sich bringt und die Paarungsbereitschaft einläutet. Nähert sich von nun an ein Rüde in eindeutiger Situation, lässt sie sich beschnuppern und legt den Schwanz zur Seite.
Ich persönlich hatte schon beiderlei Geschlechter als Familienhunde, aber geplant war dies nie. Meine Hunde kamen entweder per Zufall oder als „Bauchgefühl“ zu uns.
Mit den Rüden waren die Spaziergänge manches Mal kein Zuckerschlecken, sei es nun durch Rüdenbegegnungen oder läufige Hündinnen. Mit Lilli sind wir sehr zufrieden, allerdings ist sie eine sehr anhängliche Sorte Hündin und hat einen sehr starken Schutzinstinkt, wenn es um unsere Kinder geht.
Bezüglich des Geschlechtes gibt es meines Erachtens weder eine richtige noch falsche Wahl. Man muss halt mit den Konsequenzen des jeweiligen Geschlechtes klarkommen.
Wenn Sie Ihren Hund von Anfang an mit liebevoller Konsequenz erziehen, sollte die Wahl ob Rüde oder Hündin keine Bedeutung für das Zusammenleben mit Ihrem Hund haben.
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Hund rüde
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Inhaltsverzeichnis
Substantiv, m Bearbeiten
Hund, Plural: Hun·de
[1] Haustier, dessen Vorfahre der Wolf ist [2] Schimpfwort: für einen gerissenen, gemeinen, hinterhältigen oder brutalen Mitmenschen [3] Bergbau: ein Förderwagen (meist auf Gleisen) [4] ein Rollbrett für Möbel [5] Zoologie, nur Plural: Hundeartige, eine Familie [6] ein Kartenspiel, welches vor allem in Schlesien verbreitet, stark mit dem polnischen Kartenspiel Turak verwandt und im deutschsprachigen Raum nicht sehr bekannt ist
Folgendes ist zu überarbeiten: Pferd enfernen, denn das ist nicht sinnverwandt. Kalb genauer kennzeichnen (nicht nur als "ugs.", vgl. Eintrag).
[1] Die mustergültige Definition, dass ein Hund ein von Flöhen bewohnter Organismus ist, der bellt, hat Kurt Tucholsky in seinem Traktat über den Hund dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz zugeschrieben. [1] „Schatz, hab ich heute nacht das ganze Rindfleisch gefressen oder der Hund?…Gott! Ich hab'n Kopf wie'n Sieb!! Wir haben ja gar kein' Hund.“ [1] [1] Bei neueren Umfragen bestätigen immerhin ein Viertel der Hundehalter, den Hund ins Bett zu lassen bzw. ihn dorthin auch des Nachts mitzunehmen. [2] [2] Er ist ein krummer Hund. [3] „…; wenn die Beine müde werden, legst du dich in einem engen, schrägen Schacht, der wie ein zur Hälfte aufgestellter Abzugskanal wirkt, in einen der »Hunde« und läßt dich an das Tageslicht ziehen,…“ [3] [3] „Erst mußte er die schweren Hunde schieben und Obacht geben, daß er sich nicht den Schädel einrammte in dem niedrigen Gang oder überfahren wurde.“ [4] [4] Ich heb' an, und du schiebst den Hund drunter. [5] Zur Familie der Hunde gehören Arten wie der Rotfuchs und der Wolf (mit der Unterart Haushund).
Übersetzungen Bearbeiten
- Albanisch: [1] qen→ sqm
- Altgriechisch: [1] κύων (kyōn) → grc m
- Arabisch: [1] كلب (kalb) → ar
- Aymara: [1] anu→ ay
- Baskisch: [1] txakur→ eu
- Bosnisch: [1] pas→ bsm
- Bretonisch: [1] ki→ br
- Bulgarisch: [1] куче (kuče) → bgn
- Chinesisch: [1] 狗 (gǒu) → zh , 犬 (quǎn) → zh
- Dänisch: [1] hund→ dau
- Englisch: [1, 2] dog→ en , hound→ en ; [2] scoundrel→ en
- Esperanto: [1] hundo→ eo
- Estnisch: [1] koer→ et
- Färöisch: [1] hundur→ fo
- Finnisch: [1] koira→ fi
- Französisch: [1] chien→ frm; [2] canaille→ frf
- Friaulisch: [1] cjan→ furm
- Georgisch: [1, 2] ძაღლი (dsaghli) → ka ; [2] ძაღლიშვილი (dsaghlischwili) → ka
- Griechisch (Neu-): [1] σκυλί (skylí) → eln, σκύλος (skýlos) → elm
- Grönländisch: [1] qimmeq→ kl
- Guaraní: [1] jagua→ gn
- Hebräisch: [1] כלב (kélev) → he
- Hindi: [1] कुत्ता (kuttā) → hi
- Ido: [1] hundo→ io
- Indonesisch: [1] anjing→ id
- Interlingua: [1] can→ ia
- Inuktitut: [1] ᕿᒻᒥᖅ (qimmiq) → iu
- Irisch: [1] madra→ ga
- Isländisch: [1] hundur→ ism
- Italienisch: [1, 2] cane→ itm; [1, 2] canaglia→ itf
- Japanisch: [1] 犬 (いぬ, inu) → ja
- Karelisch: [1] koira → krl
- Katalanisch: [1] gos→ cam, ca→ cam
- Koreanisch: [1] 개 (gae) → ko
- Kornisch: [1] ki→ kw , ky→ kw
- Korsisch: [1] cane→ co
- Kroatisch: [1] pas→ hrm
- Kurdisch: [1] kûçik→ ku
- Latein: [1] canis→ lam, f
- Lettgallisch: [1] suņs → ltg
- Lettisch: [1] suns→ lvm
- Lingala: [1] mbwa→ ln
- Litauisch: [1] šuo→ lt
- Luxemburgisch: [1] Hond→ lbm, Mupp→ lb
- Maltesisch: [1] kelb→ mtm
- Manx: [1] moddey→ gv
- Maori: [1] kurī→ mi
- Nahuatl: [1] chichi→ nah
- Niederländisch: [1] hond→ nlm
- Nordsamisch: [1] beana → se
- Norwegisch: [1] hund→ nom
- Okzitanisch: [1] can→ ocm, gos→ ocm, chin→ ocm
- Papiamentu: [1] cachó→ pap
- Persisch: [1] سگ (sag) → fa
- Polnisch: [1, 2] pies→ plm
- Portugiesisch: [1] cão→ ptm, Brasilien:cachorro→ ptm
- Rätoromanisch: [1] chaun → rm , tgaun → rm
- Rumänisch: [1] câine→ rom
- Russisch: [1, 2] собака (sobáka) → ruf; [1, 2] пёс (pjos) → rum
- Schottisch-Gälisch: [1] cù→ gd
- Schwedisch: [1-3] hund→ svu; [2] fähund→ svu; [3] malmhund→ svu; [4] hunddjur→ sv
- Scots: [1] dug → sco
- Serbisch: [1] пас (pas) → srm
- Slowakisch: [1, 2] pes→ skm
- Slowenisch: [1] pes→ slm
- Sorbisch:
- Niedersorbisch: [1] pjas → dsb m
- Obersorbisch: [1] pos→ hsbm, psyk→ hsbm; [2] hunt→ hsb , sćerb→ hsb
- Spanisch: [1] perro→ esm; [2] canalla→ es
- Tagalog: [1] aso→ tl
- Thai: [1] หมา (máá) → th
- Tok Pisin: [1] dok→ tpi
- Tschechisch: [1, 2] pes→ csm
- Türkisch: [1, 2] it→ tr , köpek→ tr
- Ungarisch: [1] kutya→ hu , eb→ hu
- Venezianisch: [1] can→ vecm
- Vietnamesisch: [1] con chó→ vi
- Walisisch: [1] ci→ cym
- Wallonisch: [1] tchén→ wa
- Wepsisch: [1] koir → vep
- Westfriesisch: [1] hûn→ fy
- Wilmesaurisch: [1] hund → wym m
- Schlesisch: [1] Lärge
- Meißnisch: [?] Kalb
- Osterländisch: [?] Galb
- Kölsch: [1] Hungk; [2] Möpp
- Siegerländisch: [1] Sprolen
- Düsseldorferisch: [1] Honk; [2] Möpp
- Niedersächsisch: [1] Jiffer, Köter
- Hannoversch: [1] Rôe, Tewe, Tachel
- Schwäbisch: [1] Hond
- Schweizerdeutsch: [1] Läutsch
[1] Wikipedia-Artikel „Hund“ [5] Wikipedia-Artikel „Hunde“ [1] Wiktionary-Verzeichnis Tiere [1–3, 5, 6] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hund“. [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hund“ [1, 2] canoo.net „Hund“ [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hund“ [1, 2] Deutsches Rechtswörterbuch „Hund-1“ [3] Deutsches Rechtswörterbuch „Hund-3“ [*] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Hunde
- ↑ OL: Von Debilen für Debilen. Jochen enterprises, Berlin 1998. ISBN 978-3930486298. Keine Seitenzahlen angegeben
- ↑ Wolfgang Bauer/Irmtraud Dümotz/Sergius Golowin: Lexikon der Symbole. Mythen, Symbole und Zeichen in Kultur, Religion, Kunst und Alltag. 2. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 1987 , ISBN 3-453-02451-6 , Seite 380
- ↑ Mark Twain: Durch dick und dünn. Insel, Frankfurt/Main 1985 , Seite 380. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014 , ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 75. Erstauflage 1928.
- ↑ 5,005,015,025,035,045,055,065,075,085,095,105,115,125,135,145,155,165,175,185,195,205,215,22 Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 3: Homer–Nutzen, RM-Buch-und-Medien-Vertrieb GmbH, Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh 2001 , DNB 963438751 (ungekürzte Lizenzausgabe)
Substantiv, m, Eigenname Bearbeiten
Hund, kein Plural Hun·de
Übersetzungen Bearbeiten
- Arabisch: [1] الكلب الأصغر (al-kalbu-lʔasˤɣar(u)) → arm, الكلب الأكبر (al-kalbu-lʔakbar(u)) → arm
- Norwegisch:
- Bokmål: [1] Den lille hund→ nb , Store hund→ nb
- Russisch: [1] пёс (pës) → rum
- Schwedisch: [1] Stora hunden→ sv , Lilla hunden→ sv
- Tschechisch: [1] pes→ csm
- Türkisch: [1] Büyük Köpek→ tr , Küçük Köpek→ tr
[*] Wikipedia-Artikel „Großer Hund“ [*] Wikipedia-Artikel „Kleiner Hund“ [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hund“
Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten
Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht. Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Hund“ – für männliche Einzelpersonen, die „Hund“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Hund“ für einen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Hund“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hund, kein Plural Hunds
Bekannte Namensträger: (Links führen zur Wikipedia)
[1] Frau Hund ist ein Genie im Verkauf. [1] Herr Hund wollte uns kein Interview geben. [1] Die Hunds fliegen heute nach Sri Lanka. [1] Der Hund trägt nie die Pullover, die die Hund ihm strickt. [1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Hund kommt, geht der Herr Hund.“ [1] Hund kommt und geht. [1] Hunds kamen, sahen und siegten.
Übersetzungen Bearbeiten
Ähnliche Wörter (Deutsch):
Das Gesuchte nicht gefunden? Ähnliche Wörter aus allen Sprachen:
Rüde oder Hündin?
Rüde oder Hündin
Manche Menschen schwören auf Rüden, andere halten aus Überzeugung nur Hündinnen. Hündinnen gelten als „weicher“ und folgsamer. Dies ist aber mindestens ebenso sehr vom individuellen Charakter des Hundes abhängig, wie vom Geschlecht. Vor allem in der Pubertät scheinen Rüden im Allgemeinen aber mehr auszutesten oder vergessen im Hormonrausch schon mal alle bereits erlernten Kommandos. Dennoch sind Rüden nicht automatisch schwieriger oder “dominanter”.
Rüde oder Hündin?
Rüden und Hündinnen einer Rasse unterscheiden sich häufig äußerlich voneinander. Bei vielen Rassen sind Rüden tendenziell größer und schwerer gebaut, bei langhaarigen Rassen auch oft mit mehr Fell.
Der Nachteil an einer Hündin ist ihre Läufigkeit 2 mal im Jahr (bei einigen Rassen nur 1 mal jährlich). Über mehrere Wochen ist Freilauf kaum möglich. Rüden aus der Nachbarschaft belagern das Grundstück und einige Hündinnen werden auch sehr gewitzt darin auszubrechen, um zu ihrem Herzbuben zu gelangen. Oft sind Hündinnen in der Läufigkeit sehr zickig anderen Hündinnen oder Welpen gegenüber. Manche Hündinnen sind auch sensibeler und anhänglicher als sonst, für Sport und neue Übungen dagegen eher weniger zu begeistern. Allerdings ist eine Teilnahme an der Hundeschule, an Turnieren oder Ausstellungen auch nicht ratsam und teils gar verboten.
Daneben ist nicht jede Hündin sehr reinlich, so dass man Blutflecken überall in der Wohnung verteilt findet. Ein „Höschen“ kann Abhilfe schaffen. Die erste Läufigkeit tritt meist im Alter von 7 – 14 Monaten auf. Bei kleineren Hunderassen früher, als bei größeren.
Etwa 9 Wochen nach einer Läufigkeit (dann, wenn eigentlich die Welpen geboren werden würden) kommt es bei einigen Hündinnen zu einer Scheinschwangerschaft. Die Hündin benimmt sich in dem Fall als hätte sie Welpen, hortet und betüddelt Spielzeug oder Pantoffeln, geht nur ungern spazieren, reagiert gereizt und überanhänglich, produziert teils sogar Milch. Bei extremen Fällen von Scheinträchtigkeit, kann eine Kastration ratsam sein.
Rüden dagegen sind das ganze Jahr über an Hündinnen interessiert und wenn man Pech hat, findet sich immer eine läufige Hündin irgendwo im Umfeld. Einige Rüden reagieren bei der Läufigkeit ihrer Lieblingshündinnen mit Futterverweigerung, Heulen oder vergessen jede Form von Gehorsam.
Rüden markieren auch meist deutlich mehr, als Hündinnen. Da sich niemand gerne in sein Blumenbeet pinkeln lässt (und tut dies ein Rüde, folgt ihm jeder danach vorbei kommende) und sich auch niemand gerne auf eine markierte Parkbank setzt, muss der Rüde von Anfang an lernen, wo markieren erlaubt ist und wo nicht.
Das Kastrieren des Rüden kann in einigen Fällen das Leben erleichtern. Kastrierte Rüden neigen oft weniger zu Rauflust mit Geschlechtsgenossen, zeigen weniger Interesse an läufigen Hündinnen und markieren auch meist weniger. Alles andere, Leinenrüpelei, Ungehorsam, Desinteresse am Besitzer, verteidigen des Sofas, zusammenbellen des ganzen Hauses beim alleine bleiben oder das Jagen der Nachbarskatze wird nach der Kastration in der Regel aber noch genauso vorhanden sein, wie vor der Kastration. Eine Kastration ist keinesfalls ein Allheilmittel, mit dem man plötzlich einen fügsamen, gehorsamen, ruhigen Hund erhält. Auch weniger Interesse an Beschäftigung, langen Spaziergängen oder wilden Spielen hat ein Hund nach der Kastration im Allgemeinen nicht. Durch die Hormonumstellung ändert sich allerdings häufig die Futterverwertung, so dass die Portionen entsprechend angepasst werden müssen, damit der Hund nicht zunimmt.
2 Rüden taxieren sich
Rüden verhalten sich fremden Rüden gegenüber oft etwas „machohaft“, es wird ausgetestet, rumgebrummelt, man(n) umkreist sich mit aufgestellter Rute und schaut, wo man steht. Letztlich ist es aber meist „viel Lärm um Nichts“.
Hündinnen sind wenn, eher unterschwellig zickig bei Hundebegegnungen. Falls Hündinnen sich allerdings nicht mögen, fällt die Auseinandersetzung oft härter aus, als unter Rüden.
Verhaltensunterschiede gibt es auch Welpen gegenüber. Rüden sind meist freundlicher und toleranter im Umgang mit Welpen. Einige Hündinnen dulden dagegen überhaupt keine fremden Welpen in ihrem Umfeld. Tatsächlich bedeuten fremde Welpen für eine Hündin natürlicherweise Konkurrenz für den eigenen potentiellen Nachwuchs. Ein Rüde dagegen kann sich nie ganz sicher sein, ob er nicht vielleicht selber der Vater des Welpen ist. Welpenschutz außerhalb des eigenen Rudels existiert nicht!
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Dienstag, 31. August 2010
RÜDE : ONANIEREN
Kommentare:
Ich weiß natürlich nicht, ob Sie's so beabsichtigt hatten: Wenn man aus dem Beitragstitel das Kolon gedanklich entfernt, verändert sich - durchaus bedenkenswert - einiges.
(nur so am Rande angemerkt ; )

Klar war das Absicht. Alles um meine Zielgruppe anzulocken:) Hilft aber nichts. Heute morgen hatte ich einen, der suchte "keine Jungfrau mehr" .

Schreckensbleich muss ich feststellen, welche Wirkung dieser Post hat - und wüsste doch lieber nicht, dass auch in "Anstalten öffentlichen Rechts" (bzw. von deren Servern aus) nach "Hund mit der Hand befriedigen" gesucht wird. Und jetzt finden sie mich.

Und es wirkt: gerade eben verirrt sich wieder jemand mit der Suchanfrage "Wie kann ich meinen Rüden befriedigen" auf diese Seite. :)

Es kommt noch besser: Heute googelte einer "Hilferuf Schleim nach dem Onanieren" (Ja, was erwartet der denn?) Und dann verschlägt´s den Armen hierher. Tja, Pech gehabt.
Au weia, jetzt wird meine Seite noch wichtiger bei dem Thema. Vielleicht könnten wir hier gemeinsam das Thema "besetzen".

Wir "besetzen" es und begreifen es als Bildungsauftrag. Ein hehres Ziel. Es müsste strategisch angegangen werden. Ein Absatz, der die Angelockten bindet -und dann zuschlagen mit Kant zum Beispiel Oder so. Nur der erste Absatz und der Übergang: das wird eine Herausforderung. Dialektik der Aufklärung sozusagen. (Vielleicht könnte man jedem philosophischen Text eine Aktzeichnung voranstellen. ) Nein, das ist noch unausgereift.
Hund rüde
Hundohneleine: Infos zum Hund
Krankheiten des Hundes:
Erkrankungen der Harnorgane beim Hund:
Diese Erkrankungen sind gar nicht so selten, daher sollten wir schon darauf achten, wie oft unser Hund seinen Harn absetzt und wie er sich dabei verhält.
Natürlich gibt auch die Farbe einen Hinweis auf eine Erkankung, denn wenn Blut im Harn ist, sollte sofort der Tierarzt hinzugezogen werden.
Blasenentzündung:
Wenn Dein Hund seinen Harn sehr häufig in kleinen Rationen absetzt, dabei vielleicht winselt oder den Rücken stark krümmt, kann man eine Blasenentzündung mit in Betracht ziehen. Meist ist sein Allgemeinbefinden aber soweit ok und er hat auch kein Fieber.
Die Ursachen für eine Blasenentzündung können z.b. eine Unterkühlung, Durchnässung, Erkältung, Schleimhautirritationen durch Harnsteine sein und sind meist bakteriell bedingt. Der Urin hat meist eine andere Farbe als normal, er zeigt Trübungen und Farbveränderungen, manchmal ist auch Blut oder Schleim mit dabei.
Ist Dir die Ursache bekannt, also z.b. das Dein Hund zulange auf einem kalten, nassen Boden lag und damit auch keine Infektion mit Bakterien im Spiel, kannst Du ihm Dulcamara D6 alle halbe Stunde geben. Bei Besserung dann die Abstände verlängern.
Aber wenn Blut im Urin ist, das Allgemeinbefinden nachlässt oder innerhalb von 48 Stunden keine Besserung eintritt, solltest Du unbedingt den Tierarzt aufsuchen, damit es nicht zu einer chronischen Blasenentzündung kommt oder die Niere in Mitleidenschaft gezogen wird.
Blasenlähmung:
Wenn die Blase nicht entleert wird und der Hund den Harn zurückhält, kann es sich um eine Blasenatonie handeln. Diese kann nervlich oder muskulär bedingt sein oder auch durch Blasengriess.
Häufig sieht man dies bei Schädigung des Rückenmarks (z.b. nach einem Unfall) oder bei Schädigung der Spiralnerven bei einem Bandscheibenvorfall. Hierbei kann der Hund einfach selbstständig keinen Harn mehr gewollt absetzen. Dies muss dann mechanisch passieren, also man muss es manuell ausmassieren.
Da diese Erkrankung aber meiner Meinung nach auf alle Fälle in die Hände eines Tierarztes gehört, möchte ich dazu weiter garnichts sagen. Denn es können auch noch andere Ursachen im Spiel sein, wie eine Schliessmuskelunterfunktion, dann ist die Blase nämlich auch nicht ausmassierbar. Daher bitte den Arzt aufsuchen, wenn Dein Hund den Harn zurück hält.
Blasenschwäche:
Hierbei verliert Dein Hund unkontrolliert Harn, entweder tröpfchenweise oder auch grössere Mengen. Die Ursache kann nervlich bedingt sein oder auch durch eine Entzündung hervor gerufen werden. Das nervliche bedingte Harnträufeln kann man häufig bei sterilisierten Hündinnen sehen. (wobei man hier nicht ganz sicher ist, ob es durch eine Verletzung der Blase während der OP oder durch den Hormonwegfall hervor gerufen wird) Auch psychische Ursachen kann man in Betracht ziehen, wenn Dein Hund vor Freude, Aufregung, Angst oder Eifersucht Harn verliert. Natürlich können aber auch Verletzungen der Blase bei einer Schwergeburt oder bei einem Bandscheibenvorfall die Ursache sein, auch altersbedingt kann eine Blasenschwäche einsetzen oder sich aus einer Blasenentzündung entwickeln. Also Du siehst schon, die Ursache sollte vom Tierarzt abgeklärt werden.
Die Behandlung wird dann entsprechend der Ursache sein. Handelt es sich um eine Infektion sind wieder Antibiotika angesagt. Wenn es sich um psychische Ursachen handelt, sollte man versuchen das Umfeld des Hundes zu harmonisieren und zur Unterstützung kannst Du auf die Homöopathie zugreifen.
Blasen- oder Harnsteine:
Harnsteine sind vorwiegend in der Blase und der Harnröhre zu finden. Sie sorgen bei unserem Hund für starke Schmerzen beim Harnabsetzen. Man kann erkennen, dass unser Hund den Rücken krümmt, Harndrang besteht, jedoch nichts und nur tröpfelnder Weise kommt, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung. Aber hier ist nun auch Blut im Urin in den meisten Fällen. Ältere Hunde, Rüden wegen ihrer längeren Harnröhre und bestimmte Rassen sind für Harnsteine anfälliger als andere.
Begünstigend zum Entstehen einens Blasensteins ist zu nennen: einseitige Ernährung, zuwenig Flüssigkeit, Hormonstörungen, Harnstau und entzündliche Prozesse.
Dein Hund gehört auf jeden Fall zum Tierarzt, da die Harnsteine auf alle Fälle entfernt werden müssen, evtl. muss man das Futter auf seinen Rat hin umstellen und für mehr Flüssigkeitsaufnahme sorgen.
Nierenentzündung:
Eine Nierenentzündung beginnt meist schleichend und ähneld einer Blasenentzündung, allerdings kommen ein gestörtes Allgemeinbefinden, Blut- und Eiter im Harn, Appetitlosigkeit, Fieber, vermehrter Durst und ein steifer Gang hinzu. Häufig leiden die betroffenen Hunde auch unter nässenden Ekzemen, Haarausfall und Ohrentzündungen. Das Fell sieht stumpf aus und auch die Augen des Hundes sind gerötet. Manchmal ist auch ein urinartiger Geruch aus dem Maul wahrzunehmen.
Die Ursachen ist eine bakterielle Infektion, die vom ableitenden Harnsystem in die Niere aufsteigt oder sich über das Blut in die Niere einnistet, z.b. nach einer Zahnvereiterung. Die Niere wird in diesen Fällen durch die toxischen Stoffe überlastet. An dieser Stelle möchte ich auch anmerken, daß eine zu hohe Eiweissfütterung zur Überlastung der Niere führen kann.
Diese Erkrankung sollte auch nicht ohne Arzt behandelt werden, da sie auch die Gabe eines Antibiotikums verlangt. Gleichzeitig muss natürlich auch die Immunabwehr gestärkt werden und andere auslösende Effekte ausgeschaltet werden. Also auch evtl. eine spezielle Nierendiät, warmhalten und Ruhe.
Vorhautkatarrh:
Hast Du einen Rüden zuhause, wirst Du auch schon bemerkt haben, dass er ab und an aus dem Penis tropft. Dies hinterlässt gelblich-grüne, milchige Tropfen und betrifft Rüden jeder Rasse und Alter. Dies kann aber chronisch werden. Also wenn Dein Hund seinen Penis vermehrt beleckt, solltest Du mal etwas genauer hinschauen. Ist die Schleimhaut gerötet, geschwollen und es ist ein eitrig-schleimiges Sekret zu sehen, dann liegt wohl eine Mischinfektion mit Bakterien vor. Also auf zum Tierarzt, dort bekommt man eine Spritze mit Antibiotikum, die in die Vorhaut gespritzt wird.
Leidet Dein Hund öfter an diesen Beschwerden, kannst Du ihn auch selber behandeln, bei den ersten Symptomen. Allerdings würde ich mir dies von einem Tierarzt einmal zeigen lassen, denn man darf nur in die Vorhaut einspülen und nicht in die Harnleiter.
Also bei leichten Beschwerden bietet sich eine Calendula-Essenz an. Diese spritzen wir langsam zwischen Vorhaut und Penis und halten danach die Öffnung zu und massieren die Flüssigkeit ein wenig ein. Dies geht am besten wenn Dein Hund auf der Seite liegt. Eine flache Schüssel zum Auffangen darunter stellen und eben nach Massieren die Flüssigkeit damit auffangen. Diese sieht nun milchig und trüb aus, weil sie die Bakterien ausspült. Bitte immer zweimal hintereinander machen und am besten auch zweimal täglich.
Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung übernehme ich dafür keine !
Hund rüde
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Inhaltsverzeichnis
Substantiv, m Bearbeiten
Hund, Plural: Hun·de
[1] Haustier, dessen Vorfahre der Wolf ist [2] Schimpfwort: für einen gerissenen, gemeinen, hinterhältigen oder brutalen Mitmenschen [3] Bergbau: ein Förderwagen (meist auf Gleisen) [4] ein Rollbrett für Möbel [5] Zoologie, nur Plural: Hundeartige, eine Familie [6] ein Kartenspiel, welches vor allem in Schlesien verbreitet, stark mit dem polnischen Kartenspiel Turak verwandt und im deutschsprachigen Raum nicht sehr bekannt ist
Folgendes ist zu überarbeiten: Pferd enfernen, denn das ist nicht sinnverwandt. Kalb genauer kennzeichnen (nicht nur als "ugs.", vgl. Eintrag).
[1] Die mustergültige Definition, dass ein Hund ein von Flöhen bewohnter Organismus ist, der bellt, hat Kurt Tucholsky in seinem Traktat über den Hund dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz zugeschrieben. [1] „Schatz, hab ich heute nacht das ganze Rindfleisch gefressen oder der Hund?…Gott! Ich hab'n Kopf wie'n Sieb!! Wir haben ja gar kein' Hund.“ [1] [1] Bei neueren Umfragen bestätigen immerhin ein Viertel der Hundehalter, den Hund ins Bett zu lassen bzw. ihn dorthin auch des Nachts mitzunehmen. [2] [2] Er ist ein krummer Hund. [3] „…; wenn die Beine müde werden, legst du dich in einem engen, schrägen Schacht, der wie ein zur Hälfte aufgestellter Abzugskanal wirkt, in einen der »Hunde« und läßt dich an das Tageslicht ziehen,…“ [3] [3] „Erst mußte er die schweren Hunde schieben und Obacht geben, daß er sich nicht den Schädel einrammte in dem niedrigen Gang oder überfahren wurde.“ [4] [4] Ich heb' an, und du schiebst den Hund drunter. [5] Zur Familie der Hunde gehören Arten wie der Rotfuchs und der Wolf (mit der Unterart Haushund).
Übersetzungen Bearbeiten
- Albanisch: [1] qen→ sqm
- Altgriechisch: [1] κύων (kyōn) → grc m
- Arabisch: [1] كلب (kalb) → ar
- Aymara: [1] anu→ ay
- Baskisch: [1] txakur→ eu
- Bosnisch: [1] pas→ bsm
- Bretonisch: [1] ki→ br
- Bulgarisch: [1] куче (kuče) → bgn
- Chinesisch: [1] 狗 (gǒu) → zh , 犬 (quǎn) → zh
- Dänisch: [1] hund→ dau
- Englisch: [1, 2] dog→ en , hound→ en ; [2] scoundrel→ en
- Esperanto: [1] hundo→ eo
- Estnisch: [1] koer→ et
- Färöisch: [1] hundur→ fo
- Finnisch: [1] koira→ fi
- Französisch: [1] chien→ frm; [2] canaille→ frf
- Friaulisch: [1] cjan→ furm
- Georgisch: [1, 2] ძაღლი (dsaghli) → ka ; [2] ძაღლიშვილი (dsaghlischwili) → ka
- Griechisch (Neu-): [1] σκυλί (skylí) → eln, σκύλος (skýlos) → elm
- Grönländisch: [1] qimmeq→ kl
- Guaraní: [1] jagua→ gn
- Hebräisch: [1] כלב (kélev) → he
- Hindi: [1] कुत्ता (kuttā) → hi
- Ido: [1] hundo→ io
- Indonesisch: [1] anjing→ id
- Interlingua: [1] can→ ia
- Inuktitut: [1] ᕿᒻᒥᖅ (qimmiq) → iu
- Irisch: [1] madra→ ga
- Isländisch: [1] hundur→ ism
- Italienisch: [1, 2] cane→ itm; [1, 2] canaglia→ itf
- Japanisch: [1] 犬 (いぬ, inu) → ja
- Karelisch: [1] koira → krl
- Katalanisch: [1] gos→ cam, ca→ cam
- Koreanisch: [1] 개 (gae) → ko
- Kornisch: [1] ki→ kw , ky→ kw
- Korsisch: [1] cane→ co
- Kroatisch: [1] pas→ hrm
- Kurdisch: [1] kûçik→ ku
- Latein: [1] canis→ lam, f
- Lettgallisch: [1] suņs → ltg
- Lettisch: [1] suns→ lvm
- Lingala: [1] mbwa→ ln
- Litauisch: [1] šuo→ lt
- Luxemburgisch: [1] Hond→ lbm, Mupp→ lb
- Maltesisch: [1] kelb→ mtm
- Manx: [1] moddey→ gv
- Maori: [1] kurī→ mi
- Nahuatl: [1] chichi→ nah
- Niederländisch: [1] hond→ nlm
- Nordsamisch: [1] beana → se
- Norwegisch: [1] hund→ nom
- Okzitanisch: [1] can→ ocm, gos→ ocm, chin→ ocm
- Papiamentu: [1] cachó→ pap
- Persisch: [1] سگ (sag) → fa
- Polnisch: [1, 2] pies→ plm
- Portugiesisch: [1] cão→ ptm, Brasilien:cachorro→ ptm
- Rätoromanisch: [1] chaun → rm , tgaun → rm
- Rumänisch: [1] câine→ rom
- Russisch: [1, 2] собака (sobáka) → ruf; [1, 2] пёс (pjos) → rum
- Schottisch-Gälisch: [1] cù→ gd
- Schwedisch: [1-3] hund→ svu; [2] fähund→ svu; [3] malmhund→ svu; [4] hunddjur→ sv
- Scots: [1] dug → sco
- Serbisch: [1] пас (pas) → srm
- Slowakisch: [1, 2] pes→ skm
- Slowenisch: [1] pes→ slm
- Sorbisch:
- Niedersorbisch: [1] pjas → dsb m
- Obersorbisch: [1] pos→ hsbm, psyk→ hsbm; [2] hunt→ hsb , sćerb→ hsb
- Spanisch: [1] perro→ esm; [2] canalla→ es
- Tagalog: [1] aso→ tl
- Thai: [1] หมา (máá) → th
- Tok Pisin: [1] dok→ tpi
- Tschechisch: [1, 2] pes→ csm
- Türkisch: [1, 2] it→ tr , köpek→ tr
- Ungarisch: [1] kutya→ hu , eb→ hu
- Venezianisch: [1] can→ vecm
- Vietnamesisch: [1] con chó→ vi
- Walisisch: [1] ci→ cym
- Wallonisch: [1] tchén→ wa
- Wepsisch: [1] koir → vep
- Westfriesisch: [1] hûn→ fy
- Wilmesaurisch: [1] hund → wym m
- Schlesisch: [1] Lärge
- Meißnisch: [?] Kalb
- Osterländisch: [?] Galb
- Kölsch: [1] Hungk; [2] Möpp
- Siegerländisch: [1] Sprolen
- Düsseldorferisch: [1] Honk; [2] Möpp
- Niedersächsisch: [1] Jiffer, Köter
- Hannoversch: [1] Rôe, Tewe, Tachel
- Schwäbisch: [1] Hond
- Schweizerdeutsch: [1] Läutsch
[1] Wikipedia-Artikel „Hund“ [5] Wikipedia-Artikel „Hunde“ [1] Wiktionary-Verzeichnis Tiere [1–3, 5, 6] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hund“. [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hund“ [1, 2] canoo.net „Hund“ [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hund“ [1, 2] Deutsches Rechtswörterbuch „Hund-1“ [3] Deutsches Rechtswörterbuch „Hund-3“ [*] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Hunde
- ↑ OL: Von Debilen für Debilen. Jochen enterprises, Berlin 1998. ISBN 978-3930486298. Keine Seitenzahlen angegeben
- ↑ Wolfgang Bauer/Irmtraud Dümotz/Sergius Golowin: Lexikon der Symbole. Mythen, Symbole und Zeichen in Kultur, Religion, Kunst und Alltag. 2. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 1987 , ISBN 3-453-02451-6 , Seite 380
- ↑ Mark Twain: Durch dick und dünn. Insel, Frankfurt/Main 1985 , Seite 380. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014 , ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 75. Erstauflage 1928.
- ↑ 5,005,015,025,035,045,055,065,075,085,095,105,115,125,135,145,155,165,175,185,195,205,215,22 Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 3: Homer–Nutzen, RM-Buch-und-Medien-Vertrieb GmbH, Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh 2001 , DNB 963438751 (ungekürzte Lizenzausgabe)
Substantiv, m, Eigenname Bearbeiten
Hund, kein Plural Hun·de
Übersetzungen Bearbeiten
- Arabisch: [1] الكلب الأصغر (al-kalbu-lʔasˤɣar(u)) → arm, الكلب الأكبر (al-kalbu-lʔakbar(u)) → arm
- Norwegisch:
- Bokmål: [1] Den lille hund→ nb , Store hund→ nb
- Russisch: [1] пёс (pës) → rum
- Schwedisch: [1] Stora hunden→ sv , Lilla hunden→ sv
- Tschechisch: [1] pes→ csm
- Türkisch: [1] Büyük Köpek→ tr , Küçük Köpek→ tr
[*] Wikipedia-Artikel „Großer Hund“ [*] Wikipedia-Artikel „Kleiner Hund“ [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hund“
Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten
Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht. Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Hund“ – für männliche Einzelpersonen, die „Hund“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Hund“ für einen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Hund“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hund, kein Plural Hunds
Bekannte Namensträger: (Links führen zur Wikipedia)
[1] Frau Hund ist ein Genie im Verkauf. [1] Herr Hund wollte uns kein Interview geben. [1] Die Hunds fliegen heute nach Sri Lanka. [1] Der Hund trägt nie die Pullover, die die Hund ihm strickt. [1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Hund kommt, geht der Herr Hund.“ [1] Hund kommt und geht. [1] Hunds kamen, sahen und siegten.
Übersetzungen Bearbeiten
Ähnliche Wörter (Deutsch):
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Rüde oder Hündin?
Rüde oder Hündin
Manche Menschen schwören auf Rüden, andere halten aus Überzeugung nur Hündinnen. Hündinnen gelten als „weicher“ und folgsamer. Dies ist aber mindestens ebenso sehr vom individuellen Charakter des Hundes abhängig, wie vom Geschlecht. Vor allem in der Pubertät scheinen Rüden im Allgemeinen aber mehr auszutesten oder vergessen im Hormonrausch schon mal alle bereits erlernten Kommandos. Dennoch sind Rüden nicht automatisch schwieriger oder “dominanter”.
Rüde oder Hündin?
Rüden und Hündinnen einer Rasse unterscheiden sich häufig äußerlich voneinander. Bei vielen Rassen sind Rüden tendenziell größer und schwerer gebaut, bei langhaarigen Rassen auch oft mit mehr Fell.
Der Nachteil an einer Hündin ist ihre Läufigkeit 2 mal im Jahr (bei einigen Rassen nur 1 mal jährlich). Über mehrere Wochen ist Freilauf kaum möglich. Rüden aus der Nachbarschaft belagern das Grundstück und einige Hündinnen werden auch sehr gewitzt darin auszubrechen, um zu ihrem Herzbuben zu gelangen. Oft sind Hündinnen in der Läufigkeit sehr zickig anderen Hündinnen oder Welpen gegenüber. Manche Hündinnen sind auch sensibeler und anhänglicher als sonst, für Sport und neue Übungen dagegen eher weniger zu begeistern. Allerdings ist eine Teilnahme an der Hundeschule, an Turnieren oder Ausstellungen auch nicht ratsam und teils gar verboten.
Daneben ist nicht jede Hündin sehr reinlich, so dass man Blutflecken überall in der Wohnung verteilt findet. Ein „Höschen“ kann Abhilfe schaffen. Die erste Läufigkeit tritt meist im Alter von 7 – 14 Monaten auf. Bei kleineren Hunderassen früher, als bei größeren.
Etwa 9 Wochen nach einer Läufigkeit (dann, wenn eigentlich die Welpen geboren werden würden) kommt es bei einigen Hündinnen zu einer Scheinschwangerschaft. Die Hündin benimmt sich in dem Fall als hätte sie Welpen, hortet und betüddelt Spielzeug oder Pantoffeln, geht nur ungern spazieren, reagiert gereizt und überanhänglich, produziert teils sogar Milch. Bei extremen Fällen von Scheinträchtigkeit, kann eine Kastration ratsam sein.
Rüden dagegen sind das ganze Jahr über an Hündinnen interessiert und wenn man Pech hat, findet sich immer eine läufige Hündin irgendwo im Umfeld. Einige Rüden reagieren bei der Läufigkeit ihrer Lieblingshündinnen mit Futterverweigerung, Heulen oder vergessen jede Form von Gehorsam.
Rüden markieren auch meist deutlich mehr, als Hündinnen. Da sich niemand gerne in sein Blumenbeet pinkeln lässt (und tut dies ein Rüde, folgt ihm jeder danach vorbei kommende) und sich auch niemand gerne auf eine markierte Parkbank setzt, muss der Rüde von Anfang an lernen, wo markieren erlaubt ist und wo nicht.
Das Kastrieren des Rüden kann in einigen Fällen das Leben erleichtern. Kastrierte Rüden neigen oft weniger zu Rauflust mit Geschlechtsgenossen, zeigen weniger Interesse an läufigen Hündinnen und markieren auch meist weniger. Alles andere, Leinenrüpelei, Ungehorsam, Desinteresse am Besitzer, verteidigen des Sofas, zusammenbellen des ganzen Hauses beim alleine bleiben oder das Jagen der Nachbarskatze wird nach der Kastration in der Regel aber noch genauso vorhanden sein, wie vor der Kastration. Eine Kastration ist keinesfalls ein Allheilmittel, mit dem man plötzlich einen fügsamen, gehorsamen, ruhigen Hund erhält. Auch weniger Interesse an Beschäftigung, langen Spaziergängen oder wilden Spielen hat ein Hund nach der Kastration im Allgemeinen nicht. Durch die Hormonumstellung ändert sich allerdings häufig die Futterverwertung, so dass die Portionen entsprechend angepasst werden müssen, damit der Hund nicht zunimmt.
2 Rüden taxieren sich
Rüden verhalten sich fremden Rüden gegenüber oft etwas „machohaft“, es wird ausgetestet, rumgebrummelt, man(n) umkreist sich mit aufgestellter Rute und schaut, wo man steht. Letztlich ist es aber meist „viel Lärm um Nichts“.
Hündinnen sind wenn, eher unterschwellig zickig bei Hundebegegnungen. Falls Hündinnen sich allerdings nicht mögen, fällt die Auseinandersetzung oft härter aus, als unter Rüden.
Verhaltensunterschiede gibt es auch Welpen gegenüber. Rüden sind meist freundlicher und toleranter im Umgang mit Welpen. Einige Hündinnen dulden dagegen überhaupt keine fremden Welpen in ihrem Umfeld. Tatsächlich bedeuten fremde Welpen für eine Hündin natürlicherweise Konkurrenz für den eigenen potentiellen Nachwuchs. Ein Rüde dagegen kann sich nie ganz sicher sein, ob er nicht vielleicht selber der Vater des Welpen ist. Welpenschutz außerhalb des eigenen Rudels existiert nicht!
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Die Kastration: Hilfreiche Infos zum Streitthema Nummer 1

Kastration beim Rüden
Im Gegensatz zur Sterilisation wird nicht einfach der Samenleiter durchgeschnitten, sondern die Hoden komplett entfernt. Somit können keine Spermien mehr gebildet werden und auch bestimmte Sexualhormonausschüttungen bleiben vollkommen aus.
Eigrntlich kostet der Eingriff selbst beim Rüden bloß um die 50 Euro. Allerdings gehören auch Vor- und Nachbereitungen zu der Kastration (z.B. Blutuntersuchungen), die den Preis auf ungefähr 150 Euro erhöhen. Ist einer oder sind beide Hoden verrutscht, wird die Behandlung teuer.
Die Kastration kann bedenkenlos (gesundheitlich) ab dem 5ten Lebensmonat des Hundes durchgeführt werden. Allerdings gibt es viele Stimmen, die dagegen sprechen, einen Hund "einfach so" kastrieren zu lassen. Diese Menschen raten, einen Anlass zur Kastration zu nehmen - beispielsweise aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden.
- Der Rüde kann nicht mehr ungewollt Vater werden.
- Eventuell vorhandenes aggressives Verhalten gegenüber anderen Rüden wird weniger / eingestellt.
- Ein Rüde, der früh kastriert wird, behält ein relativ kindliches Wesen. Dies ist allerdings kein Vorteil für jemanden, der sich einen geistig "reifen" und vernünftigen Hund wünscht.
- Streunen kann weitgehend eingestellt werden, da die meisten Rüden weglaufen, wenn sie eine läufige Hündin wittern.
- Der weiße, schleimige Ausfluss aus der Vorhaut des Rüden, Präputialkatarrh genannt, verschwindet. (Keine Angst, das ist keine Krankheit, sondern tritt bei jedem Rüden auf.)
- Das Markieren wird deutlich weniger.
- Allerdings: Für alle Vorteile, die auf das Verhalten des Rüden abzielen gilt: Je später die Kastration durchgeführt wird, desto geringer ist der "Erfolg".
- Durch die Umstellung des Hormonhaushalts nehmen einige Rüden nach der Kastration zu. Passt man allerdings die Futtermenge an, kann Übergewicht leicht vermieden werden.
- Rüden, die früh kastriert werden, haben ein geringeres Skelettwachstum als unkastrierte Wurfsgenossen.
- Bei einigen Hunden (vor allem tritt dies bei langhaarigen Individuen auf, z.B. Spaniel und Setter) kann sich die Kastration negativ aufs Haarkleid auswirken. Das Unterfell prägt sich dann wesentlich stärker aus wie es auch bei Welpen üblich ist.
- Vor allem bei älteren Hunden kann das Verhalten oftmals nicht durch "Zauberhand" durch eine Kastration verbessert werden. Die so genannte Hypersexualität (vor allem bei kleinen Rüden vertreten), bei der der Rüde alles besteigt, was ihm zwischen die Pfoten kommt (auch menschliche Beine, Kuscheltiere, Katzen und Kissen) kann nicht "geheilt" werden. Hier liegt ein Verhaltensdefizit vor, das durch Erziehung "korrigiert" werden muss.
- Kastrierte Rüden werden in einigen Fällen nicht mehr als vollwertiges Männchen angesehen und leicht unterworfen.
Kastration bei der Hündin
Die Eierstöcke werden bei der Kastration der Hündin entnommen - im Gegensatz zur Sterilisation, bei der einfach nur die Eileiter durchgeschnitten werden. Die Geschlechtsdrüsen der Hündin werden also vollständig entfernt, was zur Folge hat, dass bestimmte Hormonausschüttungen nicht mehr stattfinden und keine Eier mehr reifen, die zu Welpen werden könnten.
Mit Vor- und Nachbereitung der OP ist man bei Hündinnen im Schnitt mit 300 Euro dabei. Der Eingriff ist bei Hündinnen teuer als bei Rüden, weil der Tierarzt hier eine wesentlich aufwändigere Operation vor sich hat. (Keine Angst jedoch an dieser Stelle: Kastrationen von Hündinnen sind für normale Tierärzte an der Tages-/Wochenordnung!)
Der Zeitpunkt, zu dem eine Hündin kastriert werden soll, ist ein großes Streitthema unter Hundehaltern und -experten. Die einen sagen, man sollte die Hündin bereits vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, weil somit das Risiko für Mammatumore (Brustkrebs) sehr stark verringert wird. Die anderen sagen, dass eine Hündin, die so früh kastriert wird, nie erwachsen wird und auch ihre Physiologie darunter stark leidet.
- Keine unerwünschte Schwangerschaft.
- Keine Läufigkeit (und damit auch keine mit der Läufigkeit verbundenen blutigen Ausflüsse).
- Sofern die Hündin vor der zweiten Läufigkeit kastriert wird, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Laufe ihres Lebens einen Mammatumor (Brust- oder Gesäugekrebs) bekommt, nur noch 0,5%. Spät oder gar nicht kastrierte Hündinnen bekommen zu 26% diese Art von Tumor.
- Andere eventuell anfallende Krankheiten in den Eierstöcken und der Gebärmutter treten deutlich seltener auf.
- Die Neigung zur Scheinträchtigkeit (die nach einer "erfolglosen" Läufigkeit relativ oft bei Hündinnen auftritt) bleibt aus.
- Negatives Verhalten, das die Hündin während ihrer Läufigkeit zeigt (Streunen, Aggression, Weinen), entfällt nach der Kastration im Regelfall.
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