суббота, 16 июня 2018 г.

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Hunde Informationen

Hier erfährst du alles Wissenswerte über Hunde! Pflege, Ernährung, Spielen, Gesundheit, etc. sind unsere Themen!

Der Hund grunzt und röchelt. Was ist mit ihm los?

Ungefährliche Gründe für das Grunzen:

Der Hund grunzt, wenn er sich wohlfühlt:

In diesem Fall tritt das Grunzen vor allem dann auf, wenn er sich hinlegt, wenn er schläft oder gekrault wird. Manche Hunde grunzen sogar, wenn sie fressen. Auch grunzt der Hund hier vor allem dann, wenn er ausatmet. Wenn dein Hund nur in solch wohligen und entspannten Situationen grunzt, brauchst du dir keinerlei Sorgen machen. Es ist dann ein Zeichen dafür, dass er sich entspannt und wich vollkommen wohlfühlt in seiner Haut.

Wenn ein Hund sehr aufgeregt schnüffelt, zieht er sehr viel Luft in sehr kurzen Abständen durch seine Nase. Zusammen mit seiner Aufregung kann das bewirken, dass seine Atemwege leicht anschwellen und das Schnüffel sich wie ein Grunzen anhört. Auch diese Art des Grunzens ist ungefährlich und hat nichts mit einer Allergie gemeinsam, denn lebensgefährlich wird es hier nicht.

Es gibt Rassen, die kürzere Schnauzen haben als andere. Möpse gehören dazu, ebenso Boxer und Malteser. Wenn Hunde (oder auch Katzen) diese "Kurzköpfigkeit" (die natürlich so gezüchtet wurde und keine Krankheit ist!) haben, sagt man dass sie zu den brachycephalen Hunderassen gehören. Diese Hunde grunzen häufiger als andere Hunde. Weil das ganze erblich ist, kann man auch nichts dagegen tun. Stellst du als Besitzer allerdings eine Verstärkung des Grunzens fest, die nicht mit einem gesteigerten Wohlbefinden einhergeht, solltest du ihn unbedingt untersuchen lassen, denn kurzköpfige Hunde sind leichter anfällig für Erkrankungen der Atemwege.

Auch Hunde verlieren irgendwann ihre Milchzähne und bekommen dann ihr Erwachsenengebiss. Das passiert bei den meisten Rassen im vierten Monat. Während dieser Zeit kommt es vor, dass aufgrund der nachwachsenden neuen Zähne das Zahnfleisch anschwillt und den Hund grunzen lässt.

Im vierten Monat ist der Spuk allerdings meistens vorbei und der Hund sollte dementsprechend auch aufhören zu grunzen. Tut er das nicht, kann etwas anderes vorliegen als ein aufgrund vom Zahnwechsel ausgelöstes Grunzen.

Das hündische Grunzen als Symptom für Krankheiten

Grunzen als allergische Reaktion:

Das Grunzen kann hervorgerufen werden durch eine Verengung der Luftröhre oder auch durch ein Anschwellen der Schleimhäute. Das wiederum wird leider inzwischen öfter als seltener durch Allergien hervorgerufen. Kannst du beobachten, dass dein Hund vor allem "saisonbedingt" grunzt (also nur von Mai bis Juni oder nur, wenn er im Badezimmer ist etc.)und das grunzen einem Anfall gleicht, bei dem er sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen grunzt, kann eine Allergie vorliegen. Bei einem Verdacht solltest du deinen Tierarzt ein Blutbild machen lassen, um herauszubekommen, was die Allergie deines Hundes auslöst und entsprechend therapieren zu können.

Auch Infektionskrankheiten wie der Zwingerhusten oder eine normale Erkältung können zum Grunzen beim Hund führen. In diesem Fall kommt das Grunzen durch eine Verschleimung der Atemwege. Hört sich also das Grunzen "schleimig" an, kannst du davon ausgehen, dass dein Hund krank ist und einer Behandlung bedarf.

Häufiger als man denkt, kommt es vor, dass ein Stück Wurst, Knochen oder ähnliches an Stellen kommt, wo es ganz und gar nicht erwünscht ist. Wenn ein solcher Fremdkörper in die Nase des Hundes oder in seine Lunge gerät, bzw. sich in der Luftröhre verhakt, kann das der Grund für das Grunzen sein. Wenn das Grunzen von einem Tag auf den anderen kam, kann das der Grund für sein "schweinisches" Benehmen sein. Nimm dies nicht auf die leichte Schulter! Der Tierarzt sollte den Hund auf jeden Fall bei dem Verdacht röntgen und den Fremdkörper entfernen, weil es sonst zu schlimmen Entzündungen kommen kann.

Der Trachealkollaps ist eine ernstzunehmede Krankheit, die vor allem bei kleinen Rassen wie Chihuahuas, Maltesern und Zwerschnauzern vorkommt. Dabei fällt (vermutlich genetisch bedingt) die Luftröhre des Hundes zusammen, wodurch er in Atemnot kommt und aus diesem Grund grunzt. Dein Tierarzt muss deinen Hund auf jeden Fall begutachten, wenn du die Vermutung hast, dass ein Trachealkollaps vorliegen könnte. Diese Anfälle sind für den Hund auf jeden Fall unangenehm und müssen dringend therapiert werden! Schwere Anfälle können auch zum Tod führen.

Grunzen durch Rückwärtsniesen:

Auf englisch heißt dieses Phänomen "reverse sneezing". Beim Rückwärtsniesen hat der Hund seinen Hals gestreckt und röchelt, einem Anfall gleich, Luft in sich hinein. Meist kommt das Rückwärtsniesen spontan vor in Situationen, wenn der Hund zuvor ausgelassen und fröhlich war. Es ist nicht schädlich für den Hund und kann durch das Auslösen eines Schluckreflexes sofort beendet werden. Den Schluckreflex kann man durch das Zuhalten der Nase auslösen oder durch das sanfte Massieren des Kehlkopfs (unten am Hals nah am Maul des Hundes). Im folgenden Video sieht man auch einen "reverse sneezing"-Anfall und dessen Behandlung.

Hund rückwärtsniesen

Mittwoch, 19. Februar 2014

Nur Schnupfen oder doch viel mehr - Nasenerkrankungen des Hundes

Nasenerkrankungen bei Hunden – Oftmals nicht unproblematisch

Symptome, Erkennung & Prävention eventueller Nasenkrankheiten

Krankheiten der Nase bleiben häufig lange im Verborgenen, weil sie meist tief in der Nasenhöhle des Hundes beginnen und deshalb nicht zu sehen sind. Darüber hinaus verursachen sie anfangs noch keine deutlichen Symptome. Gelegentliches Niesen kann ja auch durchaus beim Gesunden vorkommen oder auf einen harmlosen Virusschnupfen hinweisen. Kleinere Mengen Nasenausfluss leckt sich der Hund außerdem meist schnell wieder ab, sodass auch er in der ersten Krankheitsphase kaum auffällt. Ein frühes therapeutisches Einschreiten wäre jedoch gerade bei Nasenkrankheiten sehr wichtig, weil die zarten und empfindlichen Strukturen in der Nase von Krankheitserregern oder krankhaften Prozessen rasch unwiederbringlich zerstört werden können.

Niesen, Tränen und Schnodder

Zu den Symptomen von Nasenkrankheiten gehören Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenausfluss, der klar, schleimig oder eitrig sein kann, Nasenbluten, Tränenträufeln, Veränderungen des Nasenschwamms, zum Beispiel Risse, Krusten oder Entfärbungen, und Schmerzen. Später können Schwellungen und Verformungen der Nase hinzukommen, das Allgemeinbefinden des Tieres kann beeinträchtigt sein. Die häufigsten Nasenkrankheiten sind Pilzbefall, Tumoren, chronische Nasenentzündungen ohne klare Ursachen (idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis), Zahnwurzelentzündungen, Nasenmilben und Fremdkörper. Die Diagnose ist aufgrund der engen und „verschachtelt“ aufgebauten Nasenhöhle manchmal schwer zu stellen. Um sich ein Bild von der dreidimensionalen Nasenhöhle mit all ihren zarten Strukturen zu machen, ist eine Computertomographie unumgänglich, ein normales Röntgen liefert meist nicht genügend Informationen. Eine weitere wichtige Methode ist die Nasenspiegelung (Rhinoskopie) mit einem sehr feinen Endoskop. Meist muss der Tierarzt verschiedene Untersuchungsmethoden kombinieren, um zu einer Diagnose zu kommen. Darüber hinaus wird der Tierarzt natürlich auch das Nasensekret untersuchen.

Die Pilzerkrankung der Hundenase ist auch unter dem Namen Aspergillose bekannt, weil meistens der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus dafür verantwortlich ist. Der Pilz ist auch in den Nasen gesunder Hunde zu finden, nur wenn die Abwehrkräfte der Nasenschleimhaut geschwächt sind, kann der Pilz anwachsen und sich ausbreiten. Typischerweise betrifft die Krankheit zuerst nur eine Nasenseite und breitet sich dann auf die andere Nasenhälfte und die Nasennebenhöhlen aus. Der Pilz ist sehr aggressiv und kann die zarten Nasenmuscheln zerstören. Die erkrankten Hunde sind meist jung bis mittelalt. Sie haben zuerst ein-, dann beidseitig schleimigen bis eitrigen Nasenausfluss und Schmerzen. Der Nasenschwamm kann heller werden (Depigmentierung) und Geschwüre aufweisen. Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenbluten, Schwäche und Antriebsarmut kommen hinzu. Die Diagnose wird durch den Ausschluss anderer Ursachen gestellt. Zur Behandlung gibt der Tierarzt Antipilzmedikamente direkt in die Hundenase ein. Bei 85 bis 90 Prozent der Hunde kann so eine Heilung erreicht werden, bei den restlichen Tieren muss über eine chirurgische Entfernung des befallenen Gewebes nachgedacht werden. Häufig folgt dem Pilzbefall eine bakterielle Entzündung, die aber mit gängigen Antibiotika gut behandelt werden kann.

Nasenerkrankungen des Hundes – Nasentumore und Idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis

Tumoren der Nase kommen beim Hund verhältnismäßig selten vor. Meist sind ältere, mittelgroße bis große

Hunde betroffen. Langnasige Tiere, die in der Stadt leben und Tabakrauch ausgesetzt sind, sollen besonders gefährdet sein. Der Tumor entwickelt sich zunächst einseitig. Symptome sind Nasenausfluss, Nasenbluten, Niesen, röchelnd-schnarchende oder pfeifend-zischende Atmung und Tränenträufeln. Gesichtsschmerzen und eine Verformung der Nase kommen später hinzu. Für eine definitive Diagnose muss der Tierarzt eine Gewebeprobe entnehmen und untersuchen lassen. Eine Heilung des Tumors ist meistens nicht möglich, aber man kann in vielen Fällen das Krebswachstum durch eine gezielte Strahlentherapie deutlich verlangsamen und dem Hund so ein längeres Leben bei guter Lebensqualität ermöglichen.

Dieser hartnäckige Schnupfen mit ein- oder beidseitigem schleimig-eitrigem Nasenausfluss ist durch die Einwanderung von besonderen Abwehrzellen (Lymphozyten und Plasmazellen) in die Nasenschleimhaut gekennzeichnet. Seine Ursache ist unbekannt. Möglicherweise ist der chronische Schnupfen eine Reaktion auf irritierende Stoffe in der Luft, beispielsweise Allergene oder Umweltgifte. Manchmal tritt er aber auch als Begleiterkrankung bei anderen Nasenleiden, zum Beispiel Tumoren, auf. Die Therapie des chronischen Schnupfens kann sehr frustrierend sein. Oft kombiniert man mehrere Medikamente, um überhaupt eine leichte Besserung zu erzielen.

Bei eitrigen Entzündungen der Zahnwurzel können die dünnen Knochenwände des Hundes, die zwischen Zahnfach und Nasenhöhle liegen, durchbrechen. Dann gelangen die Eitererreger in die Nasenhöhle und verursachen dort eine Entzündung. Die wichtigste Maßnahme ist hier eine gründliche Zahnsanierung mit einer begleitenden Antibiotikatherapie.

Nasenmilben bei Hunden und Fremdkörper

Nasenmilben (Pneumonyssoides caninum) sind einen bis eineinhalb Millimeter groß, cremefarben und sehr beweglich. Sie reizen die Nasenschleimhaut und verursachen Niesen, Rückwärtsniesen und Nasenausfluss. In Schweden sind etwa 20 Prozent der Hunde befallen, in Deutschland kommt die Milbe eher selten vor. Wie sich die Hunde anstecken, weiß man noch nicht. Mit Antiparasitika vom Tierarzt werden die Milben bekämpft. Wichtig ist, dass man die Behandlung dreimal wiederholt. Der Abstand zwischen den Wiederholungsbehandlungen hängt dabei vom verwendeten Medikament ab. Da Hunde ihre Nase überall hineinstecken, ist es kein Wunder, dass manchmal auch etwas darin steckenbleibt.

Am häufigsten sind wohl leichte, dünne Objekte wie Grasgrannen oder Grassamen, die beim Schnuppern geradezu in die Nase eingesogen werden. Aber der eine oder andere Hund hat sich im wilden Spiel ein Stöckchen in die Hundenase gebohrt. Während man diese großen Fremdkörper natürlich sofort sieht, bleiben die Grasgrannen eher verborgen. Man bemerkt, dass mit dem Hund etwas nicht stimmt, wenn dieser sich häufig die Nase reibt oder niest. Später kommen einseitiger eitriger Nasenausfluss und eventuell eine Schwellung der Nase hinzu. Fremdkörper sollten grundsätzlich nur vom Tierarzt herausgezogen werden, weil sonst leicht die zarten Binnenstrukturen der Hundenase zerstört werden und es zu starken Blutungen kommt. Darüber hinaus kann nur der Tierarzt mit einem Rhinoskop feststellen, ob auch wirklich alle Fremdkörperteile restlos entfernt wurden.

Wunderwerk Hundenase – Multifunktionsorgan

Rund 230 Millionen Riechzellen sitzen auf der Riechschleimhaut, wir haben gerade mal 30 Millionen. Die Geruchsempfindlichkeit des Hundes ist bis zu zehn Millionen Mal höher als beim Menschen. Die Differenzierungsfähigkeit von Duftstoff en, also das Herausfiltern bestimmter Duftmoleküle aus einem Gemisch, ist tausend Mal so hoch wie bei uns. Im Bulbus olfactorius, dem Riechkolben, enden die Riechnerven in Glomeruli, kleinen Nervenbündeln. An diesen sitzen Schaltzellen, die mit dem Riechzentrum im Gehirn in Verbindung stehen. Dort werden die einzelnen Duftreize analysiert und mit bereits gespeicherten verglichen. Man schätzt, dass Hunde über eine Million verschiedener Duftstoff e unterscheiden und lebenslang im Gedächtnis abspeichern können. Vor dem Speichern werden diese Moleküle „sortiert“ und können beliebig wieder abgerufen werden.

Die Nase ist das wichtigste Sinnesorgan des Hundes. Mit ihrem Geruchssinn orientieren sich Hunde in ihrer Umgebung, verfolgen Spuren, finden Futter und kommunizieren mit ihren Artgenossen. Doch Hunde riechen nicht nur mit der Nase, sie atmen auch fast ausschließlich über sie ein und aus. Beim Streichen über die Nasenschleimhaut wird die Atemluft befeuchtet und wohltemperiert: Im Winter wird sie erwärmt und im Sommer abgekühlt. Gleichzeitig wirkt die Nase an heißen Tagen wie eine Klimaanlage. Bei jedem Atemzug verdunstet etwas von der Flüssigkeit, die die Nasenschleimhaut benetzt. Dadurch entsteht Verdunstungskälte, die das Blut in den unter der Schleimhaut liegenden Adern abkühlt. Der Blutstrom sorgt dann im gesamten Organismus für Abkühlung.

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Quelle: PartnerHund, Juli 2013,

Die Informationen dieses Artikels stammen von externen Quellen und stellen demzufolge fremde Inhalte dar. Weitere Informationen dazu finden sie im Impressum oder im Quellverzeichnis.

Warum niesen Hunde eigentlich?

Niesen beim Hund

Warum niesen Hunde eigentlich?

Wenn dein Hund niest, bedeutet es nicht automatisch dass er krank ist. Wie bei uns Menschen auch, kann ein Niesen verschiedene Ursachen haben. Oft wird der Niesreiz durch Aufregung oder Nervosität ausgelöst, starke Lichteinwirkung oder Reizungen der Nasenschleimhaut durch Geruchsstoffe in der Luft können ebenfalls ein Nieser auslösen.

Aus diesem Grund sind ein paar Mal niesen am Tag sind völlig normal und es besteht kein Grund zur Sorge. Ein Dauerhaftes und häufiges Niesen hingegen, kann das erste Anzeichen einer möglichen Erkrankung des Hundes sein. Du solltest darauf achten ob er weitere Symptome wie Nasenbluten, Husten oder auch Fieber aufweist. Sollte dies der Fall sein, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Es ist nämlich auch möglich, dass die Ursache des Niesens eine Krankheitsbedingte Ursache hat, dies können Viren, Bakterien, Pilze oder Fremdkörper und Verletzungen sein.

Was bedeutet wenig niesen?

Was Gelegentliches niesen ist, muss jeder Hundebesitzer selbst entscheiden. Es gibt keine Richtlinie die besagt wie viel niesen normal sind. Manche sagen 2-3 Nieser, andere hingegen sind der Meinung das 10 Nieser am Tag völlig in Ordnung sind. Es kommt auch immer auf die Situation an, niest ihr Hund wenn Sie gerade am Staubwedeln sind oder wenn er gerade beim Spielen ist. Wichtiger als die Häufigkeit ist die Art wie der Hund niest. Sind es richtige Niesattacken, ein stark gehäuftes niesen oder ein niesen mit deutlichem Nasenausfluss und anderen Symptomen.

Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung

In manchen Fällen kann eine ernsthafte Erkrankung vorliegen wenn dein Hund ständig niesen muss. Es gibt einige Anzeichen und Symptome an denen man dies erkennen kann. Ist dein Hund häufig müde, Erschöpft oder wirkt abwesend? Verweigert er sein Essen oder sein Trinken? Kannst du bei Ihm Atemnot feststellen? Niest er extrem häufig oder stark? Hat dein Hund oft Nasenbluten das kaum aufhört? Hat er Fieber oder eine erhöhte Körpertemperatur? Schleimige, eitrige oder blutig eingefärbte Nasenabsonderungen?

Sollten diese Anzeichen vorhanden sein solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Denn dies sich Anzeichen dafür das es sich nicht um ein harmloses Niesen, sondern um eine ernsthafte Krankheit handeln könnte.

Vorsicht bei Welpen

Welpen können nicht direkt nach der Geburt geimpft werden, manche Hundebesitzer impfen Ihrer Tiere überhaupt nicht. Infektionserkrankungen wie der Zwingerhusten oder Staupe können daher eine starke Bedrohung darstellen. Diese sollten somit auch als Ursache für das Niesen in Betracht gezogen werden. Auch eine Gaumenspalte bei Welpen kann ein häufiges Niesen verursachen. Es handelt sich bei dieser um eine angeborene Fehlbildung des Oberkiefers, bei der die Gaumenplatte nicht richtig verschlossen ist. Bei betroffenen Welpen bildet sich eine Spalte zwischen dem Maul- und der Nasenhöhle. Diese führt zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme, der Hund verschluckt sich und muss aus diesem Grund niesen.

Rückwärtsniesen beim Hund

Das Rückwärtsniesen kommt bei vielen Hunden vor, wenn Sie gerade gefressen oder getrunken haben. Auch während dem Spielen kann es zu solchen Niesattacken kommen und halten meist ein paar Sekunden an. Viele Hundehalter sind total beunruhigt, insbesondere dann, wenn Ihr Hund das erste Mal Rückwärtsniest. Doch dazu besteht in aller Regel kein Anlass. Beim Rückwärtsniesen handelt es sich um ein eher harmloses Phänomen das besonders oft bei kleinen Hunderassen mit kurzen Köpfen (etwa der Mops) oder auch bei Welpen auftritt.

Was ist Rückwärtsniesen?

Bei einem Rückwärtsnieser saugt ein Hund ruckartig Luft mit der Nase an, kurz darauf kommt es zu einem niesen des Hundes. Oft hört es sich wie Asthma an oder als ob Ihr Hund gleich ersticken wird. Nach diesen Niesanfalls taumeln manche Hunde und Sie Schlucken oder Würgen danach. Zwischen und nach dem Rückwärtsniesen zeigen die Hunde kein Verändertes Verhaltensmuster.

Viele Hunde strecken bei dieser Art des Niesens den Kopf nach vorn und spreizen die Ellenbogen zur Seite. Dies führt dazu, dass der Brustbereich geweitet wird.

Woher das Rückwärtsniesen kommt ist nicht genau erklärbar, mögliche Auslöser können Krämpfe in der Muskulatur des Gaumens und Halses sein, ein zu langes Gaumensegel. Auch leichte Entzündungen im Halsbereich können dieses Niesen auslösen.

Rückwärtsniesen bei Welpen

Kommt es bereits im Welpenalter zu häufigem Rückwärtsniesen, kann man davon ausgehen, dass diese Niesattacken auch in späteren Lebensabschnitten weiterhin in Erscheinung treten werden. Oft ist keine extra Behandlung notwendig, es gibt einige Tricks wie man das Rückwärtsniesen unterbrechen kann und seinem Hund damit hilft. Auch bei Älteren Hunden ist oft keine Therapie oder Behandlung erforderlich. In seltenen Fällen kann es jedoch zu Atemproblemen oder anderen Störungen kommen, die durch einen Tierarzt behoben werden müssen. Wichtig ist es immer darauf zu achten ob dein Hund außerhalb dieser Nieser Probleme hat Luft zu bekommen oder unter Atemnot leidet.

Wie kann ich meinem Hund beim Rückwärtsniesen helfen?

Wenn du deinem Hund während dem Niesens helfen möchtest, brauchst du nur ein paar kleinere Handgriffe zu machen. Diese können das Rückwärts-niesen verkürzen oder den Vorgang mildern.

Du kannst deinem Hund beiden Nasenlöcher zuhalten oder den Kehlkopf durch eine leichte Massage stimulieren. Anstelle der Massage kann man auch den Kopf Richtung Brustbein drücken. Beides sollte man so lange machen bis der Hund geschluckt hat.

Es kann auch helfen, wenn du deinem Hund mehrmals sachte auf die Vorderbrust klopfst oder du Ihn liebevoll den Hals streichelst, das wirkt beruhigend auf ihn und er verliert die Angst. Bei manchen Hunden klappt eine Unterbrechung auch durch das Anbieten eines Leckerlis. Du solltest am besten einfach ein paar Techniken ausprobieren und am Schluss entscheiden welche für dich und deinen Hund geeignet ist. Wie auch bei Menschen reagieren Hunde immer anders.

Wann du einen Tierarzt aufsuchen solltest

Wenn dein Hund unter Atembeschwerden leidet ist ein Besuch bei Tierarzt unumgänglich. Auch bei allgemeinen Atemproblemen kann ein Arztbesuch nicht falsch sein. Dieser kann untersuchen ob es sich tatsächlich um ein ungefährliches Niesen handelt. Atemerkrankungen, Infektionskrankheiten und Herzerkrankungen können ebenfalls einen Niesreiz auslösen. Um dies ausschließen zu können muss dein Hund ausreichend untersucht werden.

Ein Kommentar

Ja mein hund hat haäufig rückwärtsniesen aber ich hatte nicht angst ich kuke was passiert und wenn ich sehe,,aha da braucht der hund meine hilfe!”

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Rückwärtsniesen beim Hund: Was Sie dagegen tun können

Viele Hundebesitzer erschrecken sich oder kriegen sogar Panik, wenn sie das erste Mal einen Anfall von Rückwärtsniesen bei Ihrem Hund erleben. Doch in der Regel besteht kein Grund zur Sorge. Das röchelnde Lufteinsaugen schadet normalerweise nicht und kann von Ihnen schnell unterbunden werden.

Der Hund hebt plötzlich seinen Kopf und saugt mit einem Keuchen wiederholt Luft ein. Was aussieht wie ein Erstickungsanfall, ist harmloses Rückwärtsniesen, im Englischen als "reverse sneezing" bezeichnet. Nach einigen Sekunden endet der Anfall meist von allein – doch Sie können dabei auch nachhelfen.

Rückwärtsniesen beim Hund unterbinden: Die Nase als Stopp-Knopf

Sie können einen Anfall von Rückwärtsniesen bei Ihrem Hund mit ein paar simplen Handgriffen verkürzen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten geht es darum, den Schluckreflex beim Hund auszulösen. Schluckt Ihr Vierbeiner, hört das Rückwärtsniesen in der Regel auf. Halten Sie Ihrem Hund dafür kurz die Nasenlöcher zu. Zusätzlich können Sie die Nase in Richtung Brustbein nach unten drücken und den Griff so lange halten, bis Ihr Hund schluckt und das Rückwärtsniesen aufhört.

Die zweite Methode: Beruhigende Hals-Massage

Alternativ zur Nasen-Methode können Sie den Hals Ihres Vierbeiners streicheln und so beruhigend auf die Muskulatur einwirken. Was das Niesen genau auslöst, ist unklar. Als Ursache werden jedoch Krämpfe in der Muskulatur des Halses vermutet. Eine Massage im Bereich des Halses beziehungsweise Kehlkopfes kann entspannend auf die Muskeln einwirken und den Anfall mildern. Seien Sie dabei aber immer sehr vorsichtig.

Wichtig: Geht das "reverse sneezing" mit Beschwerden wie Atemproblemen oder Symptomen wie Fieber, blutigem Husten oder anderen negativen Begleiterscheinungen einher, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen und Ihren Hund nicht auf eigene Faust behandeln.

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Hund rückwärtsniesen

Rückwärtsniesen beim Hund

Immer wieder sind Hundehalter besorgt und wissen keinen Rat. Es wird mitgeteilt, dass der Hund anfallmäßig röchelt, vielleicht krank ist oder Asthma hat. Die Hundehalter teilen mit, dass ihr Hund komische Erstickungsanfälle hat, doch meist gibt es dafür eine sichere Diagnose und diese lautet Rückwärtsniesen. Nur von Zeit zu Zeit tritt diese Erscheinung auf. Ohne ersichtlichen Grund hebt ein Hund dann plötzlich den Kopf, die Ellenbogen werden abgespreizt und mit einem Röcheln ziehen sie heftig und kurz Luft ein. Im Rahmen dieses Anfalls taumeln manche Hunde und er endet mit Schlucken oder einem Würgen. Zwischen und nach dem Rückwärtsniesen sind die Hunde allerdings topfit. Das Rückwärtsniesen jagt den Besitzern einen großen Schreck ein, denn es sieht wie ein Erstickungsanfall aus. Allerdings kann gesagt werden, dass kein Grund zur Sorge besteht. Das Rückwärtsniesen bedarf keiner Behandlung, wenn die Hunde außerhalb der Anfälle munter und gesund sind. Wichtig ist, dass ansonsten die Atmung auch nicht behindert ist.

Wie kann ich dem Hund helfen?

Mit ein paar einfachen Handgriffen können Hundehalter die Anfälle verkürzen und mildern. Werden kurzzeitig bei dem Hund beide Nasenlöcher zugehalten oder der Kehlkopf wird massiert, dann kann ein Schluckreflex ausgelöst werden und ein Anfall vom Rückwärtsniesen ist beendet. Viele Hundebesitzer umfassen die Nase von dem Tier, drücken diese bei dem Hund in Richtung Brustbein nach unten und es wird so lange festgehalten, bis der Hund geschluckt hat. Es kann häufig auch bereits helfen, wenn einem Tier mehrmals auf die Vorderbrust geklopft wird oder wenn der Hundehals sanft gestreichelt wird und auf den Hund beruhigend eingewirkt wird.

Wann sollte ich zum Tierarzt gehen?

Kommt es häufig zu Atembeschwerden und diese sind auch anhaltend, dann sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden. Ebenfalls ist ein Tierarzt wichtig, wenn es bei der Atmung allgemein Probleme gibt. Ein Tierarzt kann dann abklären, ob es tatsächlich nur das Rückwärtsniesen ist oder ob es sich um eine Atemerkrankung handelt, die zu behandeln ist. Ein Tierarzt kann abklären, ob es sich um eine Infektionskrankheit oder vielleicht um eine Herzerkrankung handelt.

Allgemeine Informationen zu dem Rückwärtsniesen

Es handelt sich dabei um eine oft erschreckende Form des Niesens, denn es sieht aus, als würde ein Hund ersticken. Es handelt sich dabei um ein Phänomen, welches gelegentlich auftritt. Rückwärtsniesen wird auch als Rückwärtshusten bezeichnet und heißt auf englisch reverse sneezing. Bei dem Rückwärtsniesen entsteht ein Geräusch, welches bei einem Menschen an das Hochziehen von Nasensekret erinnert. Die Attacke dauert selten wenige Minuten, meist allerdings nur wenige Sekunden. Im Anschluss ist das Tier in der Regel wieder munter und gesund. Am häufigsten wird das Rückwärtsniesen bei kurzköpfigen und kleinen Hunderassen, wie der Französischen Bulldogge, sowie bei Jagdhunden beobachtet. Meist tritt es in ausgelassener Stimmung auf, wie beim Herumtoben, nach dem Essen oder nach dem Trinken.

Birgit Meyke / pixelio.de

14 Responses to Rückwärtsniesen beim Hund

Mein Bully hat das auch ab und zu. Das erste Mal habe ich mich total erschrocken und wusste gar nicht was los ist. Mittlerweile hat sich das allerdings eingespielt und ich weiß vom Tierarzt, dass es nicht gefährlich ist. War aber schon ein ganz schöner Schock, muss ich sagen.

Ich hatte oft das Gefühl mein Hund würde versuchen ein gewaltiges Kneuel aus dem Hals heruas zu würgen dabei war es einfach nur das rückwärts niesen! Ganz simpel und die beste und einzige Erklärung auf die ich mich jetzt berufen kann! Es ist fantastisch zu wissen das ich nun auch helfen kann mit nase zuhalten oder anderen sehr guten MAETHODEN DAS RÖCHEL BZW RÜCKWÄRTSNIESEN ZU STOPPEN ODER BESSER AUCH ZU LINDERN!

Unser Tierarzt behauptet immer wieder, dass es sich dabei um epileptische Anfälle handelt, weil er vor 4 Jahren uns einmal ein Mittel gegeben hat, welches diese Anfälle reduziert hat. Bei unserem Griffon sind es absolut dieselben Symptome, wie auf dem gezeigten Video, nachher ist unser Hund wieder absolut fidel.Also ich bin überzeugt, dass es sich um Rückwärtsniessen handelt, denn bei epileptischen Anfällen ist ein Hund nachher down.

Ich habe gedacht mein Hund stirbt. Ich glaube ich habe automatisch das richtige getan,Kehlkopf gestreichelt. Es hat lange gedauert und er war hinterher (es war nachts) doch sehr erschöpft. Am nächsten Tag ist er wieder abgeganen wie eine Rakete. War dann bei meiner Tierärztin und die hat es mir dann genauer erklärt. Manchmal hört es sich auch an wie ein Schluckauf. Auf alle Fälle bin ich froh daß es nichts ernsthaftes ist und wie ich helfen kann. Es war schon sehr aufregend.

Wir waren auch total erschrocken. Unser Tierarzt meinte, je wärmer es wird, desto häufiger kann es vorkommen. Wir sind auch Glücklich dass es nichts ernsthaftes ist und versuchen es mal mit Nase zu halten.

Hallo Angelika, bin mir nicht sicher, ob du eine Info bekommst, das es einen neuen Beitrag gibt, wenn ich nicht direkt auf deinen Antworte. Beteilige mich zum ersten Mal…. Vielleicht bekommst du eine Benachrichtugung wenn ich auf deinen Antworte. Dein Fall ist ja auch ziemlich Jung. Recherchier mal über Heuschnupfen u pollenallergie bei Hubden. Vielleicht erkennst auch du einige der Symptome wieder.

Hallo zusammen, ich möchte gerne meine neusten Erfahrungen mit anderen teilen. Unser Yorki hat diese „Anfälle“seit 12jahren fast ständig. Manchmal extrem und auch wenn es harmlos sein soll, leidet man mit. Ich hab diverse Nächte wach gelegen um gleich einen Schluckreflex bei meiner Hündin auslösen zu können. Wirklich helfen konnte uns niemand. Es stand nur eine OP am Gaumensegel zur Diskussion. Die Erfolgssussichten waren uns nicht groß genug und das Risiko zu hoch. Da es ständig vorkam zB auch bei Freude oder beim toben im Grass und vor zwei Wochen die Anfälle wieder sehr stark waren hab ich immer weiter gegoogelt u bin von einem Thema zum anderen u über Atemnot zu Heuschnupfen und Pollenallergie beim Hund gekommen. Sämtliche Symptome trafen auf meine Hündin zu. Ich hab jetzt vom Tierarzt einen Allergietest machen lassen siehe da sämtliche Allergien waren positiv. Gräser, Kräuter u Bäume. Wir haben Allergietabletten bekommen u seitdem hatte mein Hund keinen einzigen Anfall mehr! Natürlich wird es am Zäpfchen/gaumensegel liegen aber ich habe den Eindruck das es durch die Allergien evtl verschlimmert wurde! Häufig war auch Vorheriges Niesen der Auslöser für dieses Rückwärtsniesen! Wenn diese Atakken nur noch ab und zu kommen ist das für mich ein Riesen Erfolg und eine enorme Erleichterung. Mit dem Thema Allergie bei Hunden hatte ich mich nie auseinander gesetzt, und keiner hat uns in den letzten 12 Jahren darauf hingewiesen. Sowas ist bei Hubden sogar sehr häufig. Der Allergietest war mit 110 EUR auch bezahlbar sodass es auf jedenfall einen Versuch wert war. Vielleicht hilft diese Erfahrung die ich gemacht habe auch anderen. Falls ja würde es mich sehr interessieren und würde mich freuen das zu erfahren c-hintermaier@t-online.de

Meinu 3 Hunde haben das auch, Ta und die Züchter kennes es gut, sagen es ist harmloses Rückwärtsniesen. Meine Älteste ist jetzt 17 Jahre, 12 und 6 😉 Einfache Hilfestellung: Dem Whippet die Nase zu halten, um einen Schluckreflex auszulösen, sanfte Massage des Kehlkopfs oder Leckerli geben und alles ist wieder ok.

Unsere Puggle-Maus macht das auch gelegentlich. Das erste Mal dachten wir, sie stirbt. Inzwischen merkt man deutlich, dass sie in solchen Momenten meist etwas überdreht und aufgeregt ist. Ich mache mir keine Sorgen, sondern erkenne so viel schneller, wie es ihr gerade geht.

Zum Beispiel bei Beginn eines Spaziergangs freut sie sich manchmal so auf das Toben mit anderen Hunden oder uns, dass sie das mit dem Rückwärtsniesen beginnt. Oder wenn wir in die Stadt gehen sind so viele Eindrücke und Gerüsche, dass sie da auch immer mal wieder rückwärts niest.

Ich hab eine Stefford Boxer Mix Hündin. Sie bekommt dieses Rückwärtsniesen (was jetzt meine Vermutung ist) eigentlich nie in einem ausgelassenen Moment.. Heute war es eher das wir geschlafen haben und von diesem Anfall wach geworden sind. Sie ist 7 Jahre alt und hat diese „Anfälle“ so 2-4 mal im Monat. Kann das in diesem Fall auch Rückwärtsniesen sein? Ich versuch meistens Sie einfach zu beruhigen.. ich hab ein bisschen Angst das wenn ich ihr dabei auch noch die Nase kurz zu halte das Sie dann erstickt.

Liebe Grüße Maike

deiner Beschreibung nach könnte es Rückwärtsniesen sein. Am besten schilderst du diese Anfälle aber mal einem Tierarzt beim nächsten Besuch.

Hallo ihr lieben,

so wie oben in dem Video oben kam mein Freund mit unserem Mops- Bonsai wieder nach dem spazieren gehen gestern Spätnachmittag heim. Seither hatte er mehrere dieser Anfälle die zur Nacht weniger wurden. Aber er legt sich nicht mehr. Jedesmal wenn er sich hinlegt ist das nur für weniger als eine Minute und dann sitzt er wieder. Ich habe sogar das Gefühl das er im liegen keine Luft bekommt. Kann das eventuell sogar sein? Sollte ich sofort zum Arzt oder hatte jemand die Erfahrung und weiß etwas mehr sodass ich das auf den Montag schieben kann? ich muss arbeiten habe aber Angst das wenn er alleine ist etwas passiert und im sitzen kann er ja atmen aber sich halt nich mehr so entspannen und schlafen.

also ich habe keinen Mops, aber eine Chihuahua-Hündin die diese Probleme mit dem Rückwärtsniesen auch extrem hatte. Ich füttere seit einem halben Jahr Mineralstoffe für Hunde in Pulverform von Anibio hinzu. Seitdem ist es besser geworden, d.h. sie hat nur noch ganz selten so ein Rückwärtsniesen.

Bei einem Hund kann man die Lymphknoten abtasten. Wenn diese ertastbar, also geschwollen sind, liegt eine Infektion vor. Dann muss man schnellstens zum Tierarzt. Es kann eine Halsentzündung sein, die behandelt werden muss. Es gibt auch Homöopathika in Apotheken für Hunde.

Ich hoffe, hiermit geholfen zu haben.

Kann der Hund ersticken wenn er so einen Anfall grad hat wenn er alleine ist? Ich trau mich den Hund gar nicht mehr alleine zu lassen wegen dem Rückwärtsniesen. Aber immer geht es nicht dass jemand zu Hause ist.

Warum niesen Hunde eigentlich?

Niesen beim Hund

Warum niesen Hunde eigentlich?

Wenn dein Hund niest, bedeutet es nicht automatisch dass er krank ist. Wie bei uns Menschen auch, kann ein Niesen verschiedene Ursachen haben. Oft wird der Niesreiz durch Aufregung oder Nervosität ausgelöst, starke Lichteinwirkung oder Reizungen der Nasenschleimhaut durch Geruchsstoffe in der Luft können ebenfalls ein Nieser auslösen.

Aus diesem Grund sind ein paar Mal niesen am Tag sind völlig normal und es besteht kein Grund zur Sorge. Ein Dauerhaftes und häufiges Niesen hingegen, kann das erste Anzeichen einer möglichen Erkrankung des Hundes sein. Du solltest darauf achten ob er weitere Symptome wie Nasenbluten, Husten oder auch Fieber aufweist. Sollte dies der Fall sein, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Es ist nämlich auch möglich, dass die Ursache des Niesens eine Krankheitsbedingte Ursache hat, dies können Viren, Bakterien, Pilze oder Fremdkörper und Verletzungen sein.

Was bedeutet wenig niesen?

Was Gelegentliches niesen ist, muss jeder Hundebesitzer selbst entscheiden. Es gibt keine Richtlinie die besagt wie viel niesen normal sind. Manche sagen 2-3 Nieser, andere hingegen sind der Meinung das 10 Nieser am Tag völlig in Ordnung sind. Es kommt auch immer auf die Situation an, niest ihr Hund wenn Sie gerade am Staubwedeln sind oder wenn er gerade beim Spielen ist. Wichtiger als die Häufigkeit ist die Art wie der Hund niest. Sind es richtige Niesattacken, ein stark gehäuftes niesen oder ein niesen mit deutlichem Nasenausfluss und anderen Symptomen.

Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung

In manchen Fällen kann eine ernsthafte Erkrankung vorliegen wenn dein Hund ständig niesen muss. Es gibt einige Anzeichen und Symptome an denen man dies erkennen kann. Ist dein Hund häufig müde, Erschöpft oder wirkt abwesend? Verweigert er sein Essen oder sein Trinken? Kannst du bei Ihm Atemnot feststellen? Niest er extrem häufig oder stark? Hat dein Hund oft Nasenbluten das kaum aufhört? Hat er Fieber oder eine erhöhte Körpertemperatur? Schleimige, eitrige oder blutig eingefärbte Nasenabsonderungen?

Sollten diese Anzeichen vorhanden sein solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Denn dies sich Anzeichen dafür das es sich nicht um ein harmloses Niesen, sondern um eine ernsthafte Krankheit handeln könnte.

Vorsicht bei Welpen

Welpen können nicht direkt nach der Geburt geimpft werden, manche Hundebesitzer impfen Ihrer Tiere überhaupt nicht. Infektionserkrankungen wie der Zwingerhusten oder Staupe können daher eine starke Bedrohung darstellen. Diese sollten somit auch als Ursache für das Niesen in Betracht gezogen werden. Auch eine Gaumenspalte bei Welpen kann ein häufiges Niesen verursachen. Es handelt sich bei dieser um eine angeborene Fehlbildung des Oberkiefers, bei der die Gaumenplatte nicht richtig verschlossen ist. Bei betroffenen Welpen bildet sich eine Spalte zwischen dem Maul- und der Nasenhöhle. Diese führt zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme, der Hund verschluckt sich und muss aus diesem Grund niesen.

Rückwärtsniesen beim Hund

Das Rückwärtsniesen kommt bei vielen Hunden vor, wenn Sie gerade gefressen oder getrunken haben. Auch während dem Spielen kann es zu solchen Niesattacken kommen und halten meist ein paar Sekunden an. Viele Hundehalter sind total beunruhigt, insbesondere dann, wenn Ihr Hund das erste Mal Rückwärtsniest. Doch dazu besteht in aller Regel kein Anlass. Beim Rückwärtsniesen handelt es sich um ein eher harmloses Phänomen das besonders oft bei kleinen Hunderassen mit kurzen Köpfen (etwa der Mops) oder auch bei Welpen auftritt.

Was ist Rückwärtsniesen?

Bei einem Rückwärtsnieser saugt ein Hund ruckartig Luft mit der Nase an, kurz darauf kommt es zu einem niesen des Hundes. Oft hört es sich wie Asthma an oder als ob Ihr Hund gleich ersticken wird. Nach diesen Niesanfalls taumeln manche Hunde und Sie Schlucken oder Würgen danach. Zwischen und nach dem Rückwärtsniesen zeigen die Hunde kein Verändertes Verhaltensmuster.

Viele Hunde strecken bei dieser Art des Niesens den Kopf nach vorn und spreizen die Ellenbogen zur Seite. Dies führt dazu, dass der Brustbereich geweitet wird.

Woher das Rückwärtsniesen kommt ist nicht genau erklärbar, mögliche Auslöser können Krämpfe in der Muskulatur des Gaumens und Halses sein, ein zu langes Gaumensegel. Auch leichte Entzündungen im Halsbereich können dieses Niesen auslösen.

Rückwärtsniesen bei Welpen

Kommt es bereits im Welpenalter zu häufigem Rückwärtsniesen, kann man davon ausgehen, dass diese Niesattacken auch in späteren Lebensabschnitten weiterhin in Erscheinung treten werden. Oft ist keine extra Behandlung notwendig, es gibt einige Tricks wie man das Rückwärtsniesen unterbrechen kann und seinem Hund damit hilft. Auch bei Älteren Hunden ist oft keine Therapie oder Behandlung erforderlich. In seltenen Fällen kann es jedoch zu Atemproblemen oder anderen Störungen kommen, die durch einen Tierarzt behoben werden müssen. Wichtig ist es immer darauf zu achten ob dein Hund außerhalb dieser Nieser Probleme hat Luft zu bekommen oder unter Atemnot leidet.

Wie kann ich meinem Hund beim Rückwärtsniesen helfen?

Wenn du deinem Hund während dem Niesens helfen möchtest, brauchst du nur ein paar kleinere Handgriffe zu machen. Diese können das Rückwärts-niesen verkürzen oder den Vorgang mildern.

Du kannst deinem Hund beiden Nasenlöcher zuhalten oder den Kehlkopf durch eine leichte Massage stimulieren. Anstelle der Massage kann man auch den Kopf Richtung Brustbein drücken. Beides sollte man so lange machen bis der Hund geschluckt hat.

Es kann auch helfen, wenn du deinem Hund mehrmals sachte auf die Vorderbrust klopfst oder du Ihn liebevoll den Hals streichelst, das wirkt beruhigend auf ihn und er verliert die Angst. Bei manchen Hunden klappt eine Unterbrechung auch durch das Anbieten eines Leckerlis. Du solltest am besten einfach ein paar Techniken ausprobieren und am Schluss entscheiden welche für dich und deinen Hund geeignet ist. Wie auch bei Menschen reagieren Hunde immer anders.

Wann du einen Tierarzt aufsuchen solltest

Wenn dein Hund unter Atembeschwerden leidet ist ein Besuch bei Tierarzt unumgänglich. Auch bei allgemeinen Atemproblemen kann ein Arztbesuch nicht falsch sein. Dieser kann untersuchen ob es sich tatsächlich um ein ungefährliches Niesen handelt. Atemerkrankungen, Infektionskrankheiten und Herzerkrankungen können ebenfalls einen Niesreiz auslösen. Um dies ausschließen zu können muss dein Hund ausreichend untersucht werden.

Ein Kommentar

Ja mein hund hat haäufig rückwärtsniesen aber ich hatte nicht angst ich kuke was passiert und wenn ich sehe,,aha da braucht der hund meine hilfe!”

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3 Gründe für Übergewicht bei Hunden

Grund Nummer 1: Falsche Ernährung

Mehr als alles andere ist die falsche Ernährung des Hundes "Schuld" an dessen Unförmigkeit. Den Hund kann man natürlich nicht dafür verantwortlich machen. Er sucht einerseits nicht das Futter aus und serviert auch nicht zu große Mengen in seinem Futternapf. Hier sind Tipps, wie du deinen Hund gesund ernähren kannst:

Natürlich sollst du deinen Hund belohnen, wenn er lieb war. Aber muss es denn immer gleich ein ganzes Leberwurstbrot sein oder eine halbe Tüte Frolic? Der Hund freut sich oder so - ob das Leckerli ein beinahe fettfreies Stück Hühnchen war oder besagtes Stück Leberwurst.

Achtung! Auch Sätze wie: "Aber wir füttern ihm doch das teure", nützen hier nichts. Es ist einfach so: Trockenfutter, egal wie hochwertig, führt eher dazu, dass Hunde dick werden als das billigste Feuchtfutter. Das hat unter anderem folgende Gründe: Zunächst ist die Menge Trockenfutter, die man füttern sollte, relativ gering. Das liegt daran, dass Trockenfutter sein Potential erst im Magen entfaltet und sich dort ausdehnt. Während des Fressens denken sowohl der Besitzer sowie der Hund: "Das ist aber wenig. Das macht jetzt aber nicht satt." Das führt dann oft dazu, dass die Futtermenge stillschweigend erhöht wird und somit die tägliche Kalorienration nicht selten um ein Drittel steigt. Nicht genug damit, im Magen angekommen geht das Trockenfutter auf und nimmt alles Wasser im Magen auf, wodurch der Magen stark übersäuert. Das ist unangenehm für den Hund und in den meisten Fällen wird der Missstand im Magen nicht nur mit Wasser bekämpft, sondern auch mit allen anderen auffindbaren hundetauglichen Lebensmitteln. Und das sind wieder zusätzliche Kalorien.

Nicht nur Trockenfutter wird zu viel gefüttert. Auch das normale Dosenfutter wird von vielen Hundebesitzern als "zu wenig" erachtet, sodass sie lieber etwas mehr dazu tun, damit ihr Hund bloß nicht Hungert.

Die meisten Menschen sind wankelmütig. Das ist ja grundsätzlich nichts Schlechtes. Aber wenn es zur Ernährung des Hundes kommt, ist nun einmal Konsequenz angesagt. Süße Dackelblicke oder niedliches Gehabe sollten dich nicht vom normalen Ernährungsplan abbringen.

Öfter als man denkt, führen die Gewissensbisse des Dosenöffners zu einer irrational hohen Verabreichung von Leckerlis. Natürlich ist es nicht schön, wenn du keine Zeit für Bello hast oder ihn mal angeschnauzt hast, ohne dass er es verdient hat. Aber ihm dann zur Wiedergutmachung die doppelte Futtermenge zu geben oder einen Berg von Leckerlis ist einfach nicht richtig.

Grund Nummer 2: Bewegungsmangel

Genau wie beim Menschen ist auch beim Hund Bewegungsmangel der zweit häufigste Grund für Übergewicht. Auch hier hat der Hund natürlich keine Schuld an der Situation. Er führt sich selbst ja schließlich nicht an der Leine herum und bestimmt welche Strecken gegangen werden. Eine halbe Stunde - oder gar nur 20 Minuten - pro Tag reichen einfach nicht als Auslauf. Besonders dann nicht, wenn der Hund ein höheres Stockmaß als einen halben Meter hat.

Achte daher einfach darauf, jeden Tag eine Stunde für den Spaziergang mit deinem Hund einzuplanen. Auch bei Wind. Und auch bei Regen. Sogar bei Schnee.

Grund Nummer 3: Schlechte Voraussetzungen

Alle Gründe, die in dieser Kategorie liegen haben andere Ursachen als die typischen Diäten-Killer Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Es gilt sich als Dosenöffner allerdings nicht auf diesen Ursachen auszuruhen, sondern trotzdem mit viel Sport und gesunder Ernährung gegen diese schlechten Voraussetzungen zu arbeiten.

Im Alter wird der Stoffwechsel bekanntlich "schlechter". Fett wird eher angesetzt und der Hund bewegt sich nicht mehr so viel wie früher. Ist ja auch beim menschen so. Allerdings führt Übergewicht besonders bei Alten Hunden zu einer Überlastung des Skeletts und damit zu schnellerem Verschleiß von Knorpel etc.

Ganz klar: Bei unkastrierten Tieren neigen die Hündinnen deutlich öfter zum Übergewicht als unkastrierte Rüden. Sind allerdings die Rüden kastriert, legen sie genauso schnell ein paar Pfunde zu wie die Weibchen. So ist das halt mit der Kastration.

Natürlich ist es auch so, dass bestimmte Krankheiten wie Diabetes oder Hüftarthrose Übergewicht fördern können. Das liegt einerseits bei organischen Krankheiten an dem Stoffwechsel, welcher aus dem Gleichgewicht geraten ist und andererseits bei Erkrankungen des Skeletts an dem Mangel an Bewegung (Hunde mit kaputten Kniegelenken gehen halt langsamer durch die Welt. ).

Die Zeckenzeit in Deutschland: Was Hundehalter beachten müssen

Wann ist Zeckenzeit in Deutschland?

Eine Zecke misst ihr Leben nicht wie wir Menschen an Kalendermonaten. Viel eher richtet sie sich nach dem, was sie fühlt. Und das ist in erster Linie die Temperatur.

Worauf muss man achten?

Du solltest daher darauf achten, dass dein Hund eventuell mit präventiven (vorbeugenden) Zeckenschutzmitteln versorgt wird, sobald es Zeit ist.

Durchfall bei Welpen: Ursachen und Hausmittel

Ursachen für Durchfall beim Welpen

Was Falsches gefressen

Die häufigste Ursache für Durchfall ist das Fressen von etwas, was der Welpe nicht verträgt. Sei es eine "gut riechende" Socke, ein verdorbenes Stück Fleisch etc. In den meisten Fällen ist diese Art des Durchfalls nach spätestens 24 Stunden passe. Wenn du gesehen hast, dass er etwas Scharfes, Giftiges oder sonstwie Gefährliches gefressen hat, solltest du deinen Tierarzt natürlich sofort besuchen und den Hund von ihm behandeln lassen.

Auch Parasiten können ein Ungleichgewicht im Magen-Darm-Trakt verursachen. Würmer (der Bandwurm, Fadenwürmer oder Spulwürmer) sind dabei die geläufigsten Parasiten, die der normale Dosenöffner so kennt. Die meisten Welpen werden allerdings schon beim Züchter entwurmt und dann noch einmal, wenn sie in das neue zu Hause kommen. Viele Hundebesitzer vergessen aber, dass es auch kleinere und heimtückischere Parasiten als Würmer gibt: Genannt seien hier nur die Giardien.

Auch Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten können die Ursache für anhaltenden Durchfall sein. Das kommt gar nicht so selten vor, wie man denkt. Beobachte genau, ob dein Hund immer noch unter Durchfall leidet, wenn du ihn auf Schonkost (Rezept zu finden unter unseren Hausmitteln) setzt. Lass dich gerne auch von deinem Tierarzt beraten und checke nach, ob das Futter, das du fütterst eventuell Stoffe enthält, die nicht das Non-Plus-Ultra für deinen Hund sind (beispielsweise Soja-Pampe in Trockenfutter).

Gerade Welpen erleben so unglaublich viel, dass manche Sensibelchen gar nicht wissen, wohin sie mit all den neuen Erfahrungen überhaupt sollen. Sie erleben dabei nicht einmal unbedingt negativen Stress (Destress), sondern eventuell auch positiven Stress (Eustress), wenn sie zum Beispiel neue Rudelmitglieder kennen lernen, die sie gerne mögen und ihnen impornieren wollen.

Eine Reihe von Viren, Pilzen und Bakterien kann sich im Verdauungstrakt eines Welpen wunderbar ansiedeln und dabei das noch schwache Immunsystem des jungen Hundes wunderbar ausnutzen. Das kann natürlich zu Durchfall führen. In der Regel hat der Hund aber auch noch andere Symptome wie Mattigkeit, Erbrechen, ein hohes Schlafbedürfnis etc., wenn er einen Infekt hat. Wenn das bei deinem Hund zutrifft, solltest du sofort einen Termin beim Tierarzt vereinbaren!

Auch Leberversagen, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung etc. können Durchfall beim Hund auslösen. Allerdings würden all diese Krankheiten hier den Rahmen sprengen. Wenn du der Meinung bist, dass nichts von den oben genannten Gründen für Durchfall auf deinen Welpen zutrifft, solltest du 3 Tage lang Kotproben des Hundes sammeln und sie zur Analyse an deinen Tierarzt weiterreichen. Der kann dir dann in jedem Fall sagen, was er hat!

Hausmittel, die bei Durchfall helfen

Viel Wasser

Durchfall sorgt dafür, dass der Hund viel Wasser ausscheidet, das er eigentlich für seinen Stoffwechsel braucht. Achte daher bitte darauf, dass dein Hund genug trinkt. Wenn du den Eindruck hast, dass er zu wenig trinkt, kannst du ihm das Wasser schmackhaft machen, indem du Futter gemischt mit viel Wasser fütterst.

Nicht Kuhmilch selber, wohl aber manche Milchprodukte können helfen, den Stuhl des Hundes zu fester zu machen, wenn man sie beifüttert. Dazu gehören unter anderem Magerquark, Naturjoghurt und vor allem Hüttenkäse. Wichtig ist, dass du die Milchprodukte auf Zimmertemperatur warm werden lässt, bevor du sie deinem Hund gibst. Zu kaltes Futter wirkt schlecht auf einen ohnehin gereizten Magen-Darm-Trakt.

Wenn du Dosenfutter fütterst, stellst du es sicherlich manchmal in den Kühlschrank. Einem Hund Futter von weniger als 10°C zu füttern, vor allem, wenn er Verdauungsprobleme hat, ist nicht sehr gut. Besser ist es, das Fütter kurz zu erwärmen und dann bei circa 36°C zu füttern.

Auch Hunde profitieren von heilenden Teesorten. Kamillentee ist da natürlich besonders naheliegend. Allerdings ist komplett durchgezogener Kamillentee viel zu stark für einen jungen Bello. Er sollte daher nur 2 Minuten ziehen und anschließend noch einmal mit der Hälfte der Eigenmenge mit kaltem Wasser verdünnt werden.

Es ist empfehlenswert, seinen Hund während er Durchfall hat, auf Schonkost umzustellen. Wir raten dir dafür, das Futter ganz klassisch aus 1/3 weich gekochtem Reis, 1/3 weich gekochten Möhren und 1/3 gewürz- und fettfrei gegartem Geflügelfleisch zusammenzumischen.

Die Futtermittelumstellung auf Schonkost ist für mindestens 3 Tage einzuhalten, da eine weitere Umstellung des Magen des Kleinen nur noch mehr verwirrt. Fange erst langsam wieder an umzustellen, wenn du der Kot für mindestens 3 Tage normal war.

Auch ein Fastentag kann dem Magen-Darm-Trakt des Hundes helfen, wieder zu genesen und sich zu normalisieren. Gib ihm reichlich Wasser oder Tee, aber kein Futter! Das Wasser ist umso besser und verträglicher, wenn es zuvor abgekocht wurde.

Die Hunde-Erkältung: Symptome und Hausmittel

Symptome für eine Erkältung

Es müssen nicht alle Symptome gegeben sein, damit der Hund eine Erkältung hat. Es kommt sogar häufiger vor, dass ein Hund nur 2 oder 3 der aufgelisteten Symptome hat.

Wenn du schon einmal eine Erkältung hattest, weißt du, wie dein Hund sich fühlt. Dein Hund fühlt sich schwach und schlapp und möchte am liebsten nur noch schlafen und sich erholen. Spaziergänge empfindet er als zu lang und das Toben mit anderen Hunden lästig. Er bewegt sich generell langsamer und wirkt weniger lebendig als sonst.

Viele Hunde, die an einer Erkältung leiden, haben so gut wie keinen Hunger. Auch das ist normal und kein Grund für eine allzu große Sorge. Die meisten Hunde fressen zwar nicht mehr ihren Napf vollständig leer, aber nehmen immer noch etwas auf. Das kannst du dir zunutzen machen, indem du deinem Hund versuchst, in das wenige, was er frisst, gesunde Dinge und vor allem Wasser zu mischen, das seinen Heilungsprozess erleichtert. Trinkt dein Hund nichts mehr, ist höchste Alarmstufe angesagt und ein Besuch beim Tierarzt unverzüglich einzuhalten.

Eine feuchte Nase ist nicht immer ein Indiz dafür, dass der Hund gesund ist. Im Falle einer Erkältung schon mal gar nicht, weil viele Hunde dann Schnupfen bekommen, welcher zu einem Ausfluss aus der Nase führt (wie man es halt von einem Schnupfen kennt. ). Solange der Ausfluss klar und flüssig ist, gibt es hier nicht zu befürchten. Wir der Ausfluss aber weiß, gelb, grün und/oder dickflüssig, sieht die Sache anders aus. Dann sind Bakterien im Spiel, die bewirken, dass der Schnupfen behandelt werden muss. Der Schnupfen führt in der Regel spätestens am zweiten Tag zu einer Rötung der Schleimhäute, die natürlich auch ein wenig schmerzhaft ist wegen der ständigen Reizung durch den Nasenausfluss.

Die Verschleimung, die bei einer Erkältung auftritt, führt auch durch die Anlagerung des Schleims in den Atemwegen zu Husten. Sitzt der Husten zu fest, kann es für den Hund schmerzhaft und anstrengend werden, sodass der Husten behandelt werden muss.

Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt circa zwischen 37 und 38 °C. Liegt die Körpertemperatur bei 38,5 °C oder sogar mehr, hat der Hund Fieber und sollte mal beim Tierarzt vorbei schauen.

Fieber messen kann man übrigens sehr einfach selbst, indem man das Fieberthermometer des Hundes (er sollte schon ein eigenes haben!) rektal einführt und circa eine Minute wartet.

Kranke Hunde sollten so viel wie möglich trinken. Das liegt nicht nur daran, dass er durch Schnupfen etc. mehr Wasser als sonst aussondert, sondern dass kranke Hunde oft den Genuss am Trinken ein Stück weit verlieren. Ermutige deinen Hund, viel Wasser zu trinken und trickse ihn, wenn er von allein nichts trinkt aus, indem du sein Futter mit mehr Wasser als sonst anreicherst.

Du gehst auch nicht krank zur Arbeit (hoffen wir zumindest!). Mute deinem Hund nicht zu, genauso lange Spaziergänge wie sonst auch machen zu müssen. Eine Viertelstunde sollte es schon pro Gassi-Gang sein - denn frische Luft tut ja auch gut - aber bitte nicht viel mehr. Dein Hund muss sich ausruhen können und seine Energie in sein Immunsystem stecken können.

Vor allem mit anderen Hunden sollte dein Hund während seiner Erkältung nicht spielen. Es ist nicht nur viel zu anstrengend (beim Spielen überschätzen sich manche Hunde ja regelmäßig), dein Hund kann auch andere Hunde anstecken, was nicht wünschenswert ist.

Eine warme Umgebung sorgt beim Hund nicht nur für ein größeres Wohlbefinden, sondern sorgt auch dafür, dass der Körper weniger Energie aufwenden muss, um sich aufzuheißen. Dadurch ist mehr Energie für den Rest des Immunsystems da. Decke deinen Hund ruhig vorsichtig zu und drehe die Heizung auf!

Ein gut befeuchteter Raum ist vor allem für Hunde mit Husten ein Segen. Die feuchte Luft hilft ihm, den Schleim abzuhusten und so seine Atemwege zu kurieren. Du kannst den Raum einfach befeuchten, indem du entweder feuchte Handtücher auf der Heizung aufhängst, auf der Heizung Wasserbehälter (am besten aus Porzellan etc.) aufstellst oder eigens dafür einen Luftbefeuchter anschaffst.

Du kannst dem Immunsystem deines Hundes behilflich sein, indem du ihm beispielsweise eine Vitamin-C-Bombe zusammenstellst, die auch für uns menschliche Wesen lecker ist. Schneide zwei frische Äpfel klein, püriere sie anschließend, vermenge das ganze mit 3 Esslöffeln Honig und einem Becher Naturjoghurt und halte Bello das Ganze unter die Nase. "Nein!", sagen da nur wenige Hunde.

Der Hund grunzt und röchelt. Was ist mit ihm los?

Ungefährliche Gründe für das Grunzen:

Der Hund grunzt, wenn er sich wohlfühlt:

In diesem Fall tritt das Grunzen vor allem dann auf, wenn er sich hinlegt, wenn er schläft oder gekrault wird. Manche Hunde grunzen sogar, wenn sie fressen. Auch grunzt der Hund hier vor allem dann, wenn er ausatmet. Wenn dein Hund nur in solch wohligen und entspannten Situationen grunzt, brauchst du dir keinerlei Sorgen machen. Es ist dann ein Zeichen dafür, dass er sich entspannt und wich vollkommen wohlfühlt in seiner Haut.

Wenn ein Hund sehr aufgeregt schnüffelt, zieht er sehr viel Luft in sehr kurzen Abständen durch seine Nase. Zusammen mit seiner Aufregung kann das bewirken, dass seine Atemwege leicht anschwellen und das Schnüffel sich wie ein Grunzen anhört. Auch diese Art des Grunzens ist ungefährlich und hat nichts mit einer Allergie gemeinsam, denn lebensgefährlich wird es hier nicht.

Es gibt Rassen, die kürzere Schnauzen haben als andere. Möpse gehören dazu, ebenso Boxer und Malteser. Wenn Hunde (oder auch Katzen) diese "Kurzköpfigkeit" (die natürlich so gezüchtet wurde und keine Krankheit ist!) haben, sagt man dass sie zu den brachycephalen Hunderassen gehören. Diese Hunde grunzen häufiger als andere Hunde. Weil das ganze erblich ist, kann man auch nichts dagegen tun. Stellst du als Besitzer allerdings eine Verstärkung des Grunzens fest, die nicht mit einem gesteigerten Wohlbefinden einhergeht, solltest du ihn unbedingt untersuchen lassen, denn kurzköpfige Hunde sind leichter anfällig für Erkrankungen der Atemwege.

Auch Hunde verlieren irgendwann ihre Milchzähne und bekommen dann ihr Erwachsenengebiss. Das passiert bei den meisten Rassen im vierten Monat. Während dieser Zeit kommt es vor, dass aufgrund der nachwachsenden neuen Zähne das Zahnfleisch anschwillt und den Hund grunzen lässt.

Im vierten Monat ist der Spuk allerdings meistens vorbei und der Hund sollte dementsprechend auch aufhören zu grunzen. Tut er das nicht, kann etwas anderes vorliegen als ein aufgrund vom Zahnwechsel ausgelöstes Grunzen.

Das hündische Grunzen als Symptom für Krankheiten

Grunzen als allergische Reaktion:

Das Grunzen kann hervorgerufen werden durch eine Verengung der Luftröhre oder auch durch ein Anschwellen der Schleimhäute. Das wiederum wird leider inzwischen öfter als seltener durch Allergien hervorgerufen. Kannst du beobachten, dass dein Hund vor allem "saisonbedingt" grunzt (also nur von Mai bis Juni oder nur, wenn er im Badezimmer ist etc.)und das grunzen einem Anfall gleicht, bei dem er sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen grunzt, kann eine Allergie vorliegen. Bei einem Verdacht solltest du deinen Tierarzt ein Blutbild machen lassen, um herauszubekommen, was die Allergie deines Hundes auslöst und entsprechend therapieren zu können.

Auch Infektionskrankheiten wie der Zwingerhusten oder eine normale Erkältung können zum Grunzen beim Hund führen. In diesem Fall kommt das Grunzen durch eine Verschleimung der Atemwege. Hört sich also das Grunzen "schleimig" an, kannst du davon ausgehen, dass dein Hund krank ist und einer Behandlung bedarf.

Häufiger als man denkt, kommt es vor, dass ein Stück Wurst, Knochen oder ähnliches an Stellen kommt, wo es ganz und gar nicht erwünscht ist. Wenn ein solcher Fremdkörper in die Nase des Hundes oder in seine Lunge gerät, bzw. sich in der Luftröhre verhakt, kann das der Grund für das Grunzen sein. Wenn das Grunzen von einem Tag auf den anderen kam, kann das der Grund für sein "schweinisches" Benehmen sein. Nimm dies nicht auf die leichte Schulter! Der Tierarzt sollte den Hund auf jeden Fall bei dem Verdacht röntgen und den Fremdkörper entfernen, weil es sonst zu schlimmen Entzündungen kommen kann.

Der Trachealkollaps ist eine ernstzunehmede Krankheit, die vor allem bei kleinen Rassen wie Chihuahuas, Maltesern und Zwerschnauzern vorkommt. Dabei fällt (vermutlich genetisch bedingt) die Luftröhre des Hundes zusammen, wodurch er in Atemnot kommt und aus diesem Grund grunzt. Dein Tierarzt muss deinen Hund auf jeden Fall begutachten, wenn du die Vermutung hast, dass ein Trachealkollaps vorliegen könnte. Diese Anfälle sind für den Hund auf jeden Fall unangenehm und müssen dringend therapiert werden! Schwere Anfälle können auch zum Tod führen.

Grunzen durch Rückwärtsniesen:

Auf englisch heißt dieses Phänomen "reverse sneezing". Beim Rückwärtsniesen hat der Hund seinen Hals gestreckt und röchelt, einem Anfall gleich, Luft in sich hinein. Meist kommt das Rückwärtsniesen spontan vor in Situationen, wenn der Hund zuvor ausgelassen und fröhlich war. Es ist nicht schädlich für den Hund und kann durch das Auslösen eines Schluckreflexes sofort beendet werden. Den Schluckreflex kann man durch das Zuhalten der Nase auslösen oder durch das sanfte Massieren des Kehlkopfs (unten am Hals nah am Maul des Hundes). Im folgenden Video sieht man auch einen "reverse sneezing"-Anfall und dessen Behandlung.

Hund frisst nicht

Das Futter reicht den Ansprüchen seiner Majestät nicht

Manchmal denkt man, Hunde würden den Menschen und seine Körpersprache besser studieren, als wir ihn. Tatsächlich entwickeln Hunde ein unglaublich feines Gespür dafür, was sie tun müssen, um die und die Reaktion von Herrchen oder Frauchen zu erzeugen.

Du kannst auf zwei Weisen reagieren: Entweder gehst du auf seine Ansprüche ein und variierst das Futter regelmäßig oder du bleibst hart und nimmst ihm das Futter, was er nach 20 Minuten nicht anrührt wieder weg. Am nächsten Tag wird er es vermutlich fressen.

Das Futter ist tatsächlich nicht gut für deinen Hund

Es gibt auch viele Fälle (vor allem Trockenfutter-Fütterer berichten davon), in denen der Hund das Futter tatsächlich einfach nicht gut verträgt. In seinem Magen angekommen verursacht es ein ungutes Gefühl, was Bello veranlasst, das Futter in Zukunft zu meiden.

Versuche es mal mit einem anderen Futter. Fütterst du Trockenfutter, kannst du das Futter vorher einweichen und aufgequollen servieren. Oft führt nämlich eine Übersäuerung des Magens verursacht durch das Aufquellen des Trockenfutters zu Magenschmerzen und Unwohlsein beim Hund.

Er ist schon satt

Hast du eine große Familie? Wenn ja, hast du die im Blick? 24 Stunden? Es kommt ebenfalls sehr oft vor, dass der Hund einfach keinen Hunger hat, weil er bereits satt ist. Nicht vom normalen Futter sondern von den unzähligen Leckerlis, die er abgestaubt hat.

Rede mit deiner Familie und lass sie wissen, dass es für die Gesundheit des Hundes wichtiger ist, wenn er sein normales Futter frisst. Wenn deine Familie darüber sehr traurig ist, kannst du für den Anfang auch eine kleine Schüssel bereit stellen, die das Pensum der für einen Tag zulässigen Leckerlis enthält. Ist sie leer, muss deine Familie bis morgen warten.

Der Hund ist verliiiiiieebt

Ist deine Hündin läufig? Oder hat dein Rüde eine hübsche Hundedame gewittert, die nach ihm verlangt? Dann hast du den Grund, warum dein Hund nicht frisst. Die Hormonausstöße des Hundes, egal ob männlich oder weiblich, sorgen dafür, dass er zeitweise seinen Appetit vergisst und sich lieber anderen Dingen widmet. Beispielsweise, wie er von zu Hause ausbüchsen könnte.

Lass ihn verliebt sein und mache dir weniger sorgen. Verliebte Hunde bekommen spätestens nach zwei Tagen fasten wieder Hunger.

Es ist zu heiß

Es ist 25° im Schatten und auch du als lieber besorgter Dosenöffnen ernährst dich nur noch von köstlichen Fruchtsäften. Er reagiert auch auf das Wetter - mit Appetitlosigkeit.

Auch diese Art der Appetitlosigkeit ist ungefährlich. Denn in der Regel wird der Hund nach spätestens zwei Tagen wieder seinen Futternapf anrühren.

Ein verdorbener Magen

Situation und Lösungen:

Kommen wir nun zu den durch Krankheiten verursachen Gründen dafür, dass dein Hund nichts mehr frisst.

Zahnprobleme

Entzündete Zahnwurzeln, Fremdkörper zwischen den Zähnen und andere Zahnschmerzen sind eine häufige Ursache für Appetitlosigkeit.

Andere Ursachen

Appetitlosigkeit kann ein Symptom für viele verschiedene Krankheiten sein. Trifft keiner der anderen Möglichkeiten wirklich auf dich und deinen Hund zu, solltest du zum Tierarzt gehen und ein großes Blutbild machen lassen.

Sicherheit geht vor: Die Impfung beim Hund

Was ist eine Impfung überhaupt?

Impfen bedeutet, einfach gesagt, das Immunsystem vorbeugend stark zu machen gegen bestimmte schlimme Infektionskrankheiten. Das geschieht entweder durch aktive oder passive Immunisierung. Bei der Aktiven Immunisierung werden die Erreger abgeschwächt oder abgetötet, sodass sie nicht in der Lage sind, den Hund anzustecken, direkt gespritzt. Das Immunsystem des Hundes registriert die Erreger und bildet Antikörper dagegen aus. Kommt ein lebendiger Erreger in den Körper des Hundes, gibt es schon die Antikörper und sie werden fachmännisch sofort beseitigt.

Was muss man beim Impfen beachten?

Welpen sollten erst ab dem zweiten Lebensmonat die Grundimpfung gegen Hepatitis, Tollwut, Zwingerhusten, Parvovirose, Leptospirose und Staupe erhalten, weil ihr Immunsystem vorher nicht bereit ist.

Ist der Hund ohnehin angeschlagen (oder gar krank), ist es eher schlecht als recht, ihn auch noch impfen zu lassen. Das Immunsystem würde in solch einem Fall einfach überfordert werden.

Auch Parasiten schädigen das Immunsystem. Vor allem Würmer können es ganz schön auf Trab halten. Achte daher bitte darauf, deinen Hund mindestens eine Woche vorher wurm- und flohfrei zu haben.

Muss man wirklich impfen?

Es gibt viele Hundehalter, die ihre Hunde gar nicht impfen lassen oder nur die wichtigsten Impfungen (z.B. Tollwut und Staupe) machen lassen, weil sie davon überzeugt sind, die Nebenwirkungen des Impfens seien zu hoch im Gegensatz zu der Leistung, die man erhält.

Wie lange kann man den Hund alleine lassen?

Wie lang kann man den Hund jeden Tag alleine lassen?

Allgemein kann man sagen, dass man seinen Hund niemals länger als 6 Stunden alleine lassen sollte. Das Gassi-Gehen ist hierbei weniger das Problem als die Einsamkeit, unter der der Hund leidet.

Die Rasse macht's:

Allerdings ist es auch von der Rasse abhängig, wie lange ein Hund alleine zu Hause bleiben kann. Hunde mit einem ausgeprägtem Wachtrieb (z.B. der Hovawart) können länger alleine bleiben als Terrier und andere Jagdhund-Rassen.

Wie gewöhnt man seinen Hund ans Allein-Sein?

Es ist schon logisch, dass man sich keinen Welpen holt, wenn man mitten im Berufsleben steht und jeden Tag zur Arbeit muss. Wir gehen daher davon aus, dass du den Tag über für deinen Welpen genug Zeit hast.

Tipps für das Allein-Lassen

Der Chef beißt nicht

Viele Berufstätige konnten sich den Wunsch vom Hund dank eines tierlieben Chefs erfüllen. Immer mehr Büros und andere Arbeitsstellen lassen das Mitnehmen des Hundes zum Arbeitsplatz zu und befürworten es sogar, weil es eine positive Atmosphäre bringt.

Wessen Arbeitsplatz für Hunde ungeeignet ist, kann immer noch auf so genannte Hundesitter oder auf einen Hundehort zurück kommen.

Wer weniger als 6 Stunden täglich weg ist, aber sich wegen der Eingewöhnung keinen Welpen zulegen kann, sollte sich mal in den nächsten Tierheimen umsehen. Dort gibt es vor allem ausgewachsene Hunde, die auf ein neues Heim warten. Die Pfleger im Tierheim kennen meistens auch ihre Pfaffenheimer genau und können dir sagen, welcher Hund Probleme mit dem Allein.Sein hat und welcher nicht.

Mein Hund, der Rasenmäher: Gründe fürs Gras-Fressen

Gründe für das Gras-Fressen

Eines steht fest: Hunde können das Gras nicht wirklich verdauen. Zwar werden die Grashalme weicher auf dem Weg durch den Darmtrakt, aber zersetzt wie bei Pferden und Kühen wird das Gras nicht. Eine Nahrungsmittelergänzung ist es daher wohl kaum.Allerdings kann es sehr wohl sein, dass der Hund auf der Suche nach Vitamen ist, die in seinem sonstigen Futter fehlen und dabei auch beim Fressen von Gras auf nichts Besseres stößt.

Wahrscheinlicher als ein Nährstoffmangel sind Verdauungsprobleme, die dein Hund durch das Fressen von Gras zu lösen versucht. Solche Verdauungsprobleme können viele Ursachen haben. Würmer, das Fressen von unbekömmlichen Dingen (z.B. faules Fleisch aus dem Mülleimer, Socken, Schokolade samt Verpackung), eine Magenentzündung oder ein übersäuerter Magen können Auslöser für das Gras-Fressen sein.

Viele Hunde, die, bedingt durch ihre besorgten Dosenöffner, mehrere Male vom Tierarzt durchgecheckt wurden, fressen trotz fehlendem Nährstoffmangel und nicht vorhandenen Verdauungsproblemen munter weiter Gras.

Warum Gras-Fressen gefährlich sein kann:

Es gibt abertausende von Grasarten allein in Deutschland. Nicht alle davon sind weich und hellgrün. Dir sind sicherlich auch schon diese Gräser aufgefallen, die eine dunkelgrüne Farbe haben, relativ breit und stabil sind und "rau" beim Anfassen wirken. Diese harten Gräser können unter Umständen, die Schleimhäute deines Hundes aufratschen und somit Entzündungen hervorrufen.

Auch Grannen stellen ein ähnliches Risiko dar. Manche Gräser bilden Samen aus, die kleine Widerhaken an ihren Samenkörnern haben. Diese Grannen können sich ebenfalls in die empfndlichen inneren Häute hereinbohren, sodass Entzündungen entstehen und die Granne operativ entfernt werden muss.

Das Gras selbst ist vollkommen unschädlich von seinen Inhaltsstoffen her. Das Problem ist nur der Mensch. Gras, das am Straßenrand wächst ist oft hoch belastet von den Abgasen. Dass das nicht gesund für Bello ist, kannst du dir denken. Das gleiche gilt für landwirtschaftlich genutzte Felder. Diese werden einerseits von Dünger belastet und andererseits von Pestiziden, welche ebenfalls negative Auswirkungen auf deinen Hund haben können.

Hilfe gegen das Gras-Fressen

Gras-Fressen ist keine schöne Angewohnheit für einen Hund. Besonders, wenn er mehrere Male am Tag mäht und große Mengen an Gras zu sich nimmt, heißt es, dem Tierarzt einen Besuch abzustatten. Oftmals ist in solchen Fällen deinem Hund nicht nur etwas auf den Magen geschlagen, sondern etwas Schlimmeres im Gange.

Was tun, wenn der Hund Kot frisst?

Frische Nahrung gegen das Kot-Fressen

Hunde, die Kot fressen haben in den meisten Fällen Mangelerscheinungen, die von der falschen Fütterung herführen. Wenn du jetzt aber empört aufschreist: "Aber mein Hund bekommt extra das teure Hundefutter!", müssen wir dich leider enttäuschen. Teure Markenfutter (vor allem Trockenfutter!) werden auch nur von Menschen hergestellt, die eventuell lieber "das Beste in ihrem Geldbeutel" sehen anstelle von "das Beste im Hund".

Nahrungsmittelergänzungen

Bist du der Meinung, dass du deinen Hund schon gut ernährst, können wir dir hier ein paar Nahrungsmittelergänzungen vorstellen, die dir vielleicht helfen, den Kot-Konsum deines Hundes einzustellen.

Grüne Pansen enthalten im Gegensatz zu den weißen Pansen noch das halbverdaute Gras inklusive Enzyme und Darmbakterien der Kuh. Daher enthalten grüne Pansen so ziemlich alles, was Wuff für seine Gesundheit braucht. Besonders empfehlenswert ist es dabei, rohen, ungekochten Pansen zu füttern. Besonders gekochter grüner Pansen enthält nur noch einen Bruchteil seiner Nährstoffe und wir deinen Hund nicht davon abhalten, weiter Kot zu fressen.

Frische Hefe enthält eine Vielzahl von Vitaminen und Nährstoffen, die Hunden, die Kot fressen, eventuell fehlen. Gib einfach ein Stückchen Hefe (1/4 Teelöffel) zu dem normalen Hundefutter.

Limburger oder noch besser Harzer Käse können auch helfen, das Kot fressen des Hundes einzudämmen. Lass den Käse dafür ruhig eine Weile in einem luftdichten Behälter auf der Heizung stehen, bis er richtig "geht". Nun kannst du 2-3 mal die Woche 1-2 Esslöffel davon deinem Hund verfüttern.

Erziehung gegen Kot-Fressen

Natürlich kann man das Problem auch ohne eine Nahrungsmittelumstellung lösen. Das ist vor allem dann nötig, wenn man einen Hund hat, der schon älter ist und sich das Kot-Fressen zur dummen Angewohnheit gemacht hat.

Mit ihr soll Wuff lernen, dass es sich lohnt, auf dich zu hören und nicht alles zu fressen, was ihm unter die Nase kommt.

Auch bei diesem Problem kann eine Schleppleine Abhilfe verschaffen. Jedes Mal, wenn sich dein Hund anschickt, etwas draußen zu Fressen, rufst du ihn zu dir und verleihst deinem Kommando Nachdruck durch die Schleppleine.

Trainingsdiscs sind dafür da, deinen Hund von etwas Unerwünschten abzulenken - beispielsweise vom Fressen von Kot. Er soll dabei nicht dich mit dem negativen Reiz in Verbindung bringen. Achte daher bitte darauf, dass dein Hund nicht weiß, dass du es bist, der die Trainingsdiscs wirft.

Blähungen beim Hund: Wie man den Stinker zum Aufhören bewegt

Kolik vs. Pups

Ursachen für Blähungen

Vielfältig sind die Ursachen für Blähungen. Wir fangen mit den häufigsten Ursachen an und gehen dann zu immer seltener werdenden Situationen über.

Richtig. Fast die Hälfte der Biowaffen-fähigen Hunde werden falsch gefüttert. Hund kann nichts dafür, dass das Futter, das er da zu sich nimmt, schlicht "scheiße" ist. Hunde sind Karnivoren - Fleischfresser - die zwar Kohlenhydratanteile für ihren Stoffwechsel brauchen, aber nicht in dem Ausmaß, in dem sie heutzutage oft gefüttert werden.

Man kennt das: Man will seinen Hund doch nicht 24 Stunden am Tag kontrollieren. Daher lässt man ihn von der Leine, damit er ein bisschen selbst die Welt nach seinem Gefallen erkunden kann.

Auch Futterumstellungen können regelrechte Pups-Attacken auslösen. Diese treten auf, wenn du den Hund beispielsweise gerade erst übernommen hast und ihn an "dein" Futter gewöhnst. Pupst er nach 2 Wochen immer noch ohne Krankheitsverdacht, hat er jedoch etwas anderes.

Der Ernährungsapparat stellt sich mit dem Alter um und kann bestimmte Stoffe nicht mehr so gut verwerten wie zuvor. Dazu gehören besonders ohnehin "kritische" Lebensmittel wie Soja und bestimmte Eiweiße.

Besonders kurzschnäuzige Hunde haben mit diesem Phänomen zu kämpfen. Beim Fressen oder Toben schlucken sie unabsichtlich Luft. Und die muss wieder raus.

Spul-, Faden- und Bandwürmer können die Wurzel der bösen Blähungen sein. Das liegt auch in der Natur der Parasiten - denn immerhin bringen sie den Verdauungsapparat des Hundes völlig durcheinander.

Was hilft gegen schlimme Bähungen?

Bitte betrachte diese Mitte nicht als Dauerlösungen und scheue nicht, nur weil ein Mittelchen zu wirken scheint, den Besuch beim Tierarzt.

Wie beim Mensch, so beim Hund? Nein! Sicherlich meistens nicht. In diesem Fall allerdings schon.

Nein! Die verfüttert man nicht an seinen Wuff, sondern brennt sie einfach ab, wenn er mal wieder ein Zimmer in eine Biogas-Station verwandelt hat. Das Abrennen neutralisiert den üblen Geruch und ermöglicht wieder das Einkehren des Normalzustandes.

Dein Hund wirds dir danken, denn nur die wenigsten Blähungen werden von allein besser. Finde heraus, was bei deinem Hund die Blähungen verursacht und stelle dann dementsprechend das Futter um.

Welche Hunde haaren nicht?

Pudel sind wohl die populärsten Vertreter Hunde, die für Allergiker geeignet sind. Pudel verlieren ihre Haare nicht - auch nicht in Zeiten des Fellwechsels.

Der Barbet (Französischer Wasserhund):

Ein weiterer Vertreter aus Frankreich. Auch er hat Locken, haart nicht und ist wasserverrückt. Allerdings sieht er ein wenig "gröber" aus als ein Pudel und ist weniger populär.

Der Lagotto Romagnolo:

Diese Hunderasse ist schon sehr alt und - genau wie der Barbet - dem Wasser verfallen. Für Jagden in Sümpfen würden die Hunde ursprünglich auch gezüchtet.

Der Schnauzer:

Der Foxterrier:

Typisch Terrier. Diese Hunde haben ihren eigenen Kopf und brauchen daher konsequente und zuweilen humorvolle Besitzer. Leben bringen sie allerdings garantiert ins Haus.

Der Schapendoes:

Der Labradoodle:

Nun stellen wir noch einen derzeitigen "In-Hund" vor: den Labradoodle. Dieser hat seinen Ursprung in Australien und wurde aus Labradoren und Großpudeln gezüchtet. Inzwischen gilt die junge Rasse als eigenständig und wird immer beliebter.

Chinesischer Schopfhund

Bedingt durch das wenige Fell, das sie haben, sind sie bekannt, bei Allergikern kaum auf Reaktionen zu stoßen - im positiven Sinne!

Bahn macht mobil: Tipps für eine gute Zugfahrt mit Bello

Was kostet es, einen Hund im Zug mitzunehmen?

Ganz einfach: Alle Hunde, die gleichgroß oder kleiner als eine Katze sind, dürfen ohne Maulkorb in einer Hundetasche oder einer Transportbox kostenfrei mitgenommen werden.

Wie sollen sich Hunde im Zug verhalten?

Zunächst einmal müssen alle Hunde (außer Blindenführhunde und Begleithunde), die größer sind als eine Katze, angeleint werden und einen Maulkorb tragen. Ja, alle: Pudel genauso wie Pitbulls und Labbies.

Wo darf der Hund sitzen oder liegen?

Hunde dürfen nicht die Sitzplätze belegen - auch wenn sie ein gültiges Ticket haben. Anrecht auf Fußraum haben sie jedoch trotzdem und beinahe niemand wird etwas sagen (außer vielleicht mürrische Rechthaber), wenn der Hund den Fußraum neben deinem Sitzplatz einnimmt.

Was muss beachten, wenn ich mit meinem Hund Zug fahre?

  • Nimm ihm ein paar Leckerlis mit. Vor allem, wenn die Fahrt lang ist.
  • Auch eine Möglichkeit zum Wasser trinken sollte vorhanden sein.
  • Plastikbeutel und ein paar Küchentücher (Zewa etc.) tun gute Dienste, wenn mal ein Missgeschick passiert.
  • Die Hundedecke bietet deinem Hund ein Stückchen Wärme und Sicherheit.
  • Gehe vor der Fahr mit deinem Hund spazieren, bis er komplett "entleert" ist.
  • Füttere nicht sofort vor der Fahrt - das kann zu Übelkeit führen.
  • Aktive Hunde sollten vor der Fahrt gut ausgelastet werden, damit sie sich um Zug ruhig hinlegen und im besten Fall schlafen.

Wie gewöhne ich meinen Hund an das Zugfahren?

Hast du einen Welpen, hast du es leicht. Diesen nimmst du einfach an einem schönen Tag zu nach einem langen Spaziergang mit in den Zug und fährst eine Station mit ihm. Du solltest einen "leeren" Zug wählen - also nicht gerade zwischen 6 und 8 bzw. 16 und 19 Uhr fahren, weil um diese Zeiten die meisten fahren.

Hilfe, unser Hund jagt unsere Katze!

Erste Hilfe

Die Katze ist die Leidtragende in diesem Fall. Sie muss zunächst vor dem Hund "geschützt" werden, denn die meisten Katzen bleiben leider nicht stehen und wischen dem Hund eins mit ihren Krallen aus, sondern laufen weiter weg, bis sie einen geeigneten Platz gefunden haben.

Die ranghohe Katze

Ein Haus mit ungestressten Tieren, die friedfertig miteinander umgehen, kannst du nur erreichen, wenn du der Katze die ranghöhere Position im Haus zugestehst (natürlich nicht ranghöher als du!). Der Hund muss einerseits wissen, dass sie zum Rudel gehört und andererseits, dass sie über ihm steht und er daher keine Befugnis hat, sie zu jagen oder auf eine andere Weise zu unterdrücken.

  • Füttere deine Katze immer vor dem Hund. Und gib ihm erst sein Futter,wenn sie zu Ende gefressen hat.
  • Wenn du Leckerchen gibst, bekommt die Katze ihre zuerst, ohne etwas leisten zu müssen. Der Hund bekommt wieder erst etwas, wenn sie fertig mit dem Fressen ist und muss zudem etwas dafür leisten ("Sitz", "Bleib", etc.).
  • Wenn du nachhause kommst und sich beide Tiere im Raum befinden, begrüßt du die Katze zuerst und ignorierst den Hund völlig, bis du der Katze Streicheleinheiten geliefert hast.

Den Katzen-Jäger genau beobachten

Deine genaue Beobachtungsgabe als Dosenöffner ist hier gefragt. Du musst deinen Hund genau im Visier haben und jede Äußerung seiner Körpersprache in dich aufnehmen, sodass du bestens weißt, was seine erste Reaktion ist, wenn er die Katze wittert, hört oder sieht.

Nur die Ruhe

Du kannst nicht erwarten, dass ein Hund mit ausgeprägtem Jagd-Trieb (Terrier etc.) von einem Tag auf den anderen mit einer wunderbaren Beschäftigung wie dem Katzen-Jagen aufhören. Du musst konsequent sein und die ruhige, feste Hand haben, die gute Hunde-Erziehung fordert.

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Hund rückwärtsniesen

Donnerstag, 6. März 2014

Sinnvolle Versicherungen für den Hund - Alles was du dazu wissen musst

Ist dein Hund ausreichend versichert? – Nützliche Hundeversicherungen im Überblick

Sinnvolle Tipps & nützliche Versicherungen für den Hund

Versicherungen für den Hund – Wirklich nützlich oder nur unnötige Abzocke? Mit diesem Artikel wollen wir dieses äußerst kontroverse Thema aufgreifen und einen Überblick über sinnvolle und notwendige Hundeversicherungen geben.

Wer kennt diese Situationen nicht aus eigener Erfahrung? Man ist mit seinem Hund unterwegs und plötzlich geht alles ganz schnell. Oftmals reicht nur eine winzig kleine Unachtsamkeit und der geliebte Hund verursacht einen hohen Schaden. Ob nun eine Bissverletzung oder ein einfacher Sachschaden, das BGB schreibt in Deutschland folgendes vor:

Im Falle einer Schadensverursachung an Menschen, anderen Tieren oder Gegenständen durch den Hund, haftet sein Halter für ALLE anfallenden Kosten! Hierbei kann eine passende Hundeversicherung den überwiegenden Teil der Schadensforderungen abfangen. In einigen Bundesländern ist die Hunde-Versicherung sogar schon Pflicht und demzufolge fester Bestandteil der Gesetzgebung.

Eines steht jedenfalls außer Frage – Der Hund bereitet uns im Alltag viel Freude & wird oftmals als der beste Freund des Menschen bezeichnet. Doch gerade in dieser Situation von Zuneigung und überschwänglichen Euphorie vergessen die meisten Hundebesitzer den Grundstein für eine solide, unproblematisches

Doch wie macht man es richtig? Sorglos-Paket oder eine andere Alternative

In den dargestellten Fällen können Hunde-Krankenversicherungen für eine große Entlastung sorgen. Demnach werden bei sogenannten Vollschutz-Policen die Kosten für stationäre & ambulante Behandlungen, für eventuell notwendige Operationen sowie für Prävention (Impfungen, Wurmkuren, Kosten für Kastration) und Nachversorgung von der Versicherung übernommen.

Hunde OP-Versicherung als denkbare Alternative

Eine mögliche Alternative zum Sorglos-Paket könnte eine Hunde OP-Versicherung sein, welche oftmals deutlich preiswerter zu Buche steht. Die Hunde OP-Versicherungen decken nur Kosten ab, die durch medizinisch notwendige Operationen anfallen. Außerdem werden bei der Hunde OP-Versicherung Zahlungen in unbegrenzter Höhe und bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) übernommen. Gerade bei Notfällen sollte dies für die Kostenübernahme relevant sein. Beispiel: Die GOT sieht für die Operation eines einfachen Bruchs einen Satz von rund 170 Euro vor. Je nach Tageszeit (Sprechstunde oder Notdienst), Ort der Praxis (City oder Land) und Aufwand während der Behandlung kann der Arzt dann aber bis zur dreifachen Summe abrechnen – also bis rund 510 Euro.

Augen auf beim Versicherungsabschluss für eine Hundeversicherung

Für welche Assekuranz man sich am Ende auch entscheiden sollte; es gilt die Grundregel: „Je jünger das Tier bei Versicherungsbeginn ist, desto günstiger sind in der Regel die Beiträge.“ Lesen Sie unbedingt die kleingedruckten Passagen im hinteren Teil des Vertrages und prüfen Sie intensiv, wo die Entschädigungsgrenzen liegen und ob die Operationsnachsorge auf eine gewisse Anzahl von Tagen begrenzt ist.

Weitere Aspekte, auf die Sie achten sollten:

  • Wann tritt der Vertrag in Kraft? Sofort nach Abschluss oder gibt es Wartezeiten bis Leistungen übernommen werden?

  • Ist eine außerordentliche Kündigung nach einem Schadensfall Bestandsteil des Kontraktes?

  • Fragen Sie nach einem Rabatt, wenn Sie mehrere Tiere versichern wollen

  • Prüfen Sie unbedingt die Versicherungsbedingungen (Grundvoraussetzungen) wie beispielsweise das Vorliegen eines Impfbuches, die Immunisierung gegen bestimmte Krankheiten und eine Tätowierung oder ein eingepflanzter Mikrochip.

  • Bei den Gesundheitsangaben immer ehrlich sein und keine Vorerkrankungen verschwiegen. Die Versicherung kann ein Gesundheitszeugnis verlangen oder den Tierarzt zur Krankengeschichte befragen.

  • Klären Sie vorab, ob die Versicherung alle Krankheiten anerkennt? Oder sind spezielle Erkrankungen von den Leistungen ausgenommen?

  • In bestimmten Fällen sind Versicherungen günstiger, wenn man sich für einen längeren Zeitraum „bindet“.

  • Außerdem ist zu klären, ob der Vertrag bei Abgabe oder Tod des Hundes vorzeitig gekündigt werden kann.

    Fazit zur Hundeversicherung:

    Prinzipiell ist eine Hunde-Krankenversicherung natürlich kein MUSS. Trotzdem sollte man sich ernsthaft und intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen und die jeweiligen PROs und KONTRAs gegeneinander abwägen. Bevor man eine solche Hundeversicherung jedoch abschließt, sollte man im Vorfeld selbstverständlich klären, ob alle persönlichen Absicherungen (Versicherung für Familie etc.) und Vorsorgeaufwendungen (Altersvorsorge) getroffen wurden.

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    Mittwoch, 26. Februar 2014

    Online Hundeschule Lena Mai - Hundeerziehung - Hundetraining - Welpentraining

    Online-Hundeschule von und mit Lena Mai – Das perfekte Onlinetraining für den Hund

    Lernen sie das Geheimnis einer erfolgreichen Hundeerziehung

    Hunde-Trainerin Lena Mai zeigt ihnen in diesen zahlreichen Videolektionen eine erfolgreiche Methode der modernen  Hundeerziehung. Lena Mai coacht sie in diesem Hundeerziehungs-Kurs von Anfang, also vom Welpenalter, bis hin zum Seniorhund. Das Versprechen der Hundetrainerin: “Schon bald wird ihr Hund perfekt erzogen sein – GARANTIERT!”

    Über mittlerweile 30.000 begeisterte Hundebesitzer in Deutschland, der Schweiz und in Österreich können sich nicht täuschen. Sie erhalten sofortigen Zugang zu allen Lektionen dieser Online-Hundeerziehung (keine wöchentliche Freischaltung). Außerdem sind das informative Mitgliederforum, alle Updates sowie der persönliche Kontakt zur Hundetrainerin dabei inklusive. Nutzen auch sie die enorme Erfahrung von Lena Mai und erfreuen sich in Zukunft an einen gut erzogenen Hund

    Folgendes erwartet dich in diesem Online-Kurs (über 30 Lektionen):

  • Persönlicher Kontakt mit Lena Mai für individuelle Fragen & Hilfestellungen

  • Ein komplettes Hundelexikon inklusive nützlicher Checklisten

  • Übungsaufgaben & Wissensquiz zu den jeweiligen Lektionen

  • Mitgliederforum und Bilder-Download

  • Ausführliche Erklaerungen zu jeder Video-Lektion im Audioformat

    Video 1 – So wird auch Ihr Hund schnell stubenrein

    Demnächst findest du hier weitere interessante Online-Kurse zum Thema Hundeerziehung:

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    Mittwoch, 19. Februar 2014

    Nur Schnupfen oder doch viel mehr - Nasenerkrankungen des Hundes

    Nasenerkrankungen bei Hunden – Oftmals nicht unproblematisch

    Symptome, Erkennung & Prävention eventueller Nasenkrankheiten

    Krankheiten der Nase bleiben häufig lange im Verborgenen, weil sie meist tief in der Nasenhöhle des Hundes beginnen und deshalb nicht zu sehen sind. Darüber hinaus verursachen sie anfangs noch keine deutlichen Symptome. Gelegentliches Niesen kann ja auch durchaus beim Gesunden vorkommen oder auf einen harmlosen Virusschnupfen hinweisen. Kleinere Mengen Nasenausfluss leckt sich der Hund außerdem meist schnell wieder ab, sodass auch er in der ersten Krankheitsphase kaum auffällt. Ein frühes therapeutisches Einschreiten wäre jedoch gerade bei Nasenkrankheiten sehr wichtig, weil die zarten und empfindlichen Strukturen in der Nase von Krankheitserregern oder krankhaften Prozessen rasch unwiederbringlich zerstört werden können.

    Niesen, Tränen und Schnodder

    Zu den Symptomen von Nasenkrankheiten gehören Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenausfluss, der klar, schleimig oder eitrig sein kann, Nasenbluten, Tränenträufeln, Veränderungen des Nasenschwamms, zum Beispiel Risse, Krusten oder Entfärbungen, und Schmerzen. Später können Schwellungen und Verformungen der Nase hinzukommen, das Allgemeinbefinden des Tieres kann beeinträchtigt sein. Die häufigsten Nasenkrankheiten sind Pilzbefall, Tumoren, chronische Nasenentzündungen ohne klare Ursachen (idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis), Zahnwurzelentzündungen, Nasenmilben und Fremdkörper. Die Diagnose ist aufgrund der engen und „verschachtelt“ aufgebauten Nasenhöhle manchmal schwer zu stellen. Um sich ein Bild von der dreidimensionalen Nasenhöhle mit all ihren zarten Strukturen zu machen, ist eine Computertomographie unumgänglich, ein normales Röntgen liefert meist nicht genügend Informationen. Eine weitere wichtige Methode ist die Nasenspiegelung (Rhinoskopie) mit einem sehr feinen Endoskop. Meist muss der Tierarzt verschiedene Untersuchungsmethoden kombinieren, um zu einer Diagnose zu kommen. Darüber hinaus wird der Tierarzt natürlich auch das Nasensekret untersuchen.

    Die Pilzerkrankung der Hundenase ist auch unter dem Namen Aspergillose bekannt, weil meistens der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus dafür verantwortlich ist. Der Pilz ist auch in den Nasen gesunder Hunde zu finden, nur wenn die Abwehrkräfte der Nasenschleimhaut geschwächt sind, kann der Pilz anwachsen und sich ausbreiten. Typischerweise betrifft die Krankheit zuerst nur eine Nasenseite und breitet sich dann auf die andere Nasenhälfte und die Nasennebenhöhlen aus. Der Pilz ist sehr aggressiv und kann die zarten Nasenmuscheln zerstören. Die erkrankten Hunde sind meist jung bis mittelalt. Sie haben zuerst ein-, dann beidseitig schleimigen bis eitrigen Nasenausfluss und Schmerzen. Der Nasenschwamm kann heller werden (Depigmentierung) und Geschwüre aufweisen. Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenbluten, Schwäche und Antriebsarmut kommen hinzu. Die Diagnose wird durch den Ausschluss anderer Ursachen gestellt. Zur Behandlung gibt der Tierarzt Antipilzmedikamente direkt in die Hundenase ein. Bei 85 bis 90 Prozent der Hunde kann so eine Heilung erreicht werden, bei den restlichen Tieren muss über eine chirurgische Entfernung des befallenen Gewebes nachgedacht werden. Häufig folgt dem Pilzbefall eine bakterielle Entzündung, die aber mit gängigen Antibiotika gut behandelt werden kann.

    Nasenerkrankungen des Hundes – Nasentumore und Idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis

    Tumoren der Nase kommen beim Hund verhältnismäßig selten vor. Meist sind ältere, mittelgroße bis große

    Hunde betroffen. Langnasige Tiere, die in der Stadt leben und Tabakrauch ausgesetzt sind, sollen besonders gefährdet sein. Der Tumor entwickelt sich zunächst einseitig. Symptome sind Nasenausfluss, Nasenbluten, Niesen, röchelnd-schnarchende oder pfeifend-zischende Atmung und Tränenträufeln. Gesichtsschmerzen und eine Verformung der Nase kommen später hinzu. Für eine definitive Diagnose muss der Tierarzt eine Gewebeprobe entnehmen und untersuchen lassen. Eine Heilung des Tumors ist meistens nicht möglich, aber man kann in vielen Fällen das Krebswachstum durch eine gezielte Strahlentherapie deutlich verlangsamen und dem Hund so ein längeres Leben bei guter Lebensqualität ermöglichen.

    Dieser hartnäckige Schnupfen mit ein- oder beidseitigem schleimig-eitrigem Nasenausfluss ist durch die Einwanderung von besonderen Abwehrzellen (Lymphozyten und Plasmazellen) in die Nasenschleimhaut gekennzeichnet. Seine Ursache ist unbekannt. Möglicherweise ist der chronische Schnupfen eine Reaktion auf irritierende Stoffe in der Luft, beispielsweise Allergene oder Umweltgifte. Manchmal tritt er aber auch als Begleiterkrankung bei anderen Nasenleiden, zum Beispiel Tumoren, auf. Die Therapie des chronischen Schnupfens kann sehr frustrierend sein. Oft kombiniert man mehrere Medikamente, um überhaupt eine leichte Besserung zu erzielen.

    Bei eitrigen Entzündungen der Zahnwurzel können die dünnen Knochenwände des Hundes, die zwischen Zahnfach und Nasenhöhle liegen, durchbrechen. Dann gelangen die Eitererreger in die Nasenhöhle und verursachen dort eine Entzündung. Die wichtigste Maßnahme ist hier eine gründliche Zahnsanierung mit einer begleitenden Antibiotikatherapie.

    Nasenmilben bei Hunden und Fremdkörper

    Nasenmilben (Pneumonyssoides caninum) sind einen bis eineinhalb Millimeter groß, cremefarben und sehr beweglich. Sie reizen die Nasenschleimhaut und verursachen Niesen, Rückwärtsniesen und Nasenausfluss. In Schweden sind etwa 20 Prozent der Hunde befallen, in Deutschland kommt die Milbe eher selten vor. Wie sich die Hunde anstecken, weiß man noch nicht. Mit Antiparasitika vom Tierarzt werden die Milben bekämpft. Wichtig ist, dass man die Behandlung dreimal wiederholt. Der Abstand zwischen den Wiederholungsbehandlungen hängt dabei vom verwendeten Medikament ab. Da Hunde ihre Nase überall hineinstecken, ist es kein Wunder, dass manchmal auch etwas darin steckenbleibt.

    Am häufigsten sind wohl leichte, dünne Objekte wie Grasgrannen oder Grassamen, die beim Schnuppern geradezu in die Nase eingesogen werden. Aber der eine oder andere Hund hat sich im wilden Spiel ein Stöckchen in die Hundenase gebohrt. Während man diese großen Fremdkörper natürlich sofort sieht, bleiben die Grasgrannen eher verborgen. Man bemerkt, dass mit dem Hund etwas nicht stimmt, wenn dieser sich häufig die Nase reibt oder niest. Später kommen einseitiger eitriger Nasenausfluss und eventuell eine Schwellung der Nase hinzu. Fremdkörper sollten grundsätzlich nur vom Tierarzt herausgezogen werden, weil sonst leicht die zarten Binnenstrukturen der Hundenase zerstört werden und es zu starken Blutungen kommt. Darüber hinaus kann nur der Tierarzt mit einem Rhinoskop feststellen, ob auch wirklich alle Fremdkörperteile restlos entfernt wurden.

    Wunderwerk Hundenase – Multifunktionsorgan

    Rund 230 Millionen Riechzellen sitzen auf der Riechschleimhaut, wir haben gerade mal 30 Millionen. Die Geruchsempfindlichkeit des Hundes ist bis zu zehn Millionen Mal höher als beim Menschen. Die Differenzierungsfähigkeit von Duftstoff en, also das Herausfiltern bestimmter Duftmoleküle aus einem Gemisch, ist tausend Mal so hoch wie bei uns. Im Bulbus olfactorius, dem Riechkolben, enden die Riechnerven in Glomeruli, kleinen Nervenbündeln. An diesen sitzen Schaltzellen, die mit dem Riechzentrum im Gehirn in Verbindung stehen. Dort werden die einzelnen Duftreize analysiert und mit bereits gespeicherten verglichen. Man schätzt, dass Hunde über eine Million verschiedener Duftstoff e unterscheiden und lebenslang im Gedächtnis abspeichern können. Vor dem Speichern werden diese Moleküle „sortiert“ und können beliebig wieder abgerufen werden.

    Die Nase ist das wichtigste Sinnesorgan des Hundes. Mit ihrem Geruchssinn orientieren sich Hunde in ihrer Umgebung, verfolgen Spuren, finden Futter und kommunizieren mit ihren Artgenossen. Doch Hunde riechen nicht nur mit der Nase, sie atmen auch fast ausschließlich über sie ein und aus. Beim Streichen über die Nasenschleimhaut wird die Atemluft befeuchtet und wohltemperiert: Im Winter wird sie erwärmt und im Sommer abgekühlt. Gleichzeitig wirkt die Nase an heißen Tagen wie eine Klimaanlage. Bei jedem Atemzug verdunstet etwas von der Flüssigkeit, die die Nasenschleimhaut benetzt. Dadurch entsteht Verdunstungskälte, die das Blut in den unter der Schleimhaut liegenden Adern abkühlt. Der Blutstrom sorgt dann im gesamten Organismus für Abkühlung.

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    Quelle: PartnerHund, Juli 2013,

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    Dienstag, 18. Februar 2014

    Ohrmilben bei Hunden - Symptome, Ursachen & Prävention

    Ohrmilben bei Hunden – Was kann man als Hundehalter tun?

    Symptome, Ursachen & Prävention

    Ohrmilben beim Hund sind Parasiten, die im äußeren Gehörgang und in der Ohrmuschel des Hundes leben. Es handelt sich dabei um sogenannte Räude-Milben. Die häufigste Räude-Milbe bei Fleischfressern ist die Ohrmilbe Otodectes cynotis.

    Die Ohrmilbe Otodectes cynotis ist weltweit verbreitet. Beim Hund treten Ohrmilben relativ selten auf, während die Erkrankung bei Katzen häufig vorkommt. Oftmals sind es junge Hunde, die sich mit Ohrmilben anstecken.

    “Ohrmilben sind Parasiten; ihr absolutes Leibgericht ist Lymphflüssigkeit. Um an diese zu gelangen, muss sich die Milbe aber erst durch die Hautschicht des Wirtes (dem Hund) bohren, was ihr dank ihrer scharfen Mundwerkzeuge ein Leichtes ist. Die Übertragung findet rein über den direkten Kontakt statt. Kommt ein gesunder Hund mit dem Ohrschmalz eines infizierten Hundes in Kontakt, beispielsweise beim gemeinsamen Toben, kann er sich mit den Milben anstecken.”

    Symptome der Ohrmilben beim Hund

    Dies bleibt nicht ohne Folgen für den Wirt, den sie anzapft. Das Ohr des Hundes produziert durch die kleinen Stiche vermehrt Ohrschmalz, welcher sich durch die Ausscheidungsprodukte der Milbe bräunlich verfärbt. Starker Juckreiz sowie Rötungen, Blutergüsse, Krusten im Ohr und starke Entzündungen im Gehörgang – Otitis externa parasitaria – gehören daher zu den Folgen eines Milbenbefalls. In diesem ganzen Durcheinander fühlt sich die Milbe am wohlsten und beginnt auch gleich mit der Fortpflanzung. Durch Kratzen verteilt der Hund die Ohrmilben dann weiter und verursacht Verletzungen, was zu Borken und Krusten führt und ihn noch mehr kratzen lässt.

    Durch das starke und ständige Kopfschütteln (auch ein typisches Verhalten) können im Ohr kleine Gefäße platzen, was dann zum berüchtigten Blutohr (Othämatom) führt.

    Wie sind Ohrmilben bei Hunden zu sehen?

    Unter normalen Umständen bekommst du die Ohrmilbe nicht zu Gesicht, sie lebt lieber in der schützenden Dunkelheit. Schaust du beim Tierarzt aber mal durch ein Otoskop, erkennst du zwischen dem ganzen bräunlichen Ohrschmalz kleine weiße Punkte: Dies sind die Ohrmilben. Richtig sehen kannst du die Milben aber erst unter einem Mikroskop.

    Verbreitung der Ohrmilben und was kann man tun?

    Unter normalen Umständen bekommst du die Ohrmilbe nicht zu Gesicht, sie lebt lieber in der schützenden Dunkelheit. Schaust du beim Tierarzt aber mal durch ein Otoskop, erkennst du zwischen dem ganzen bräunlichen Ohrschmalz kleine weiße Punkte: Dies sind die Ohrmilben. Richtig sehen kannst du die Milben aber erst unter einem Mikroskop.

    Wie man sieht, bringt dieser kleine Parasit eine Menge mit sich, um sich schnell unbeliebt zu machen und weiter auszubreiten. Kratzt dein Hund sich jetzt aber mal am Ohr, dann zerr ihn nicht gleich zum Tierarzt. Ist der Befall noch nicht so stark, ist dem Hund im Regelfall schon mit Ohrentropfen geholfen. Kratzt sich dein Hund jedoch auffallend häufig und du gehst von einem Befall aus, konsultiere auf jeden Fall den Tierarzt, der die richtige Therapie einleiten wird. Besser aber man lässt es gar nicht erst so weit kommen.

    Schau lieber zweimal hin, wenn es deinen Hund juckt und zwickt, und er auffällig oft den Kopf schüttelt. Zur Vorbeugung gegen Ohrmilben gibt es spezielle Ohrentropfen, die dir dein Tierarzt verschreibt. Es empfiehlt sich die regelmäßige Ohrenpflege. Wegen der Verletzungsgefahr solltest du jedoch keine Wattestäbchen benutzen sondern eher ein weiches(!) Tuch. Lass den Tierarzt ruhig mal ins Ohr schauen. Wie bei vielem gilt: Früh erkannt ist eine Behandlung einfacher und erfolgreicher.

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    Quelle: hudoba.de, 29.01.2014

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    Mittwoch, 5. Februar 2014

    Trennungsangst - Das Problem des Alleinseins

    Trennungsangst bei Hunden – Das Alleinsein als Problem

    Tipps & Training wie man das Verhalten beeinflussen kann

    Als Rudeltiere sind Hunde nicht gern allein. Sie müssen das Alleinsein erst lernen. Doch einige Vierbeiner leiden mehr als andere. Wie Sie Trennungsangst erkennen und richtig darauf reagieren. Plus: Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Hunde sind sehr soziale Lebewesen, die sich nicht nur eng an andere Hunde, sondern auch an ihre menschlichen Rudelmitglieder binden. Da eine Trennung von der sozialen Gruppe im Hundeleben nicht vorgesehen ist, bedeutet es immer auf eine gewisse Art und Weise Stress für einen Hund, wenn er alleine bleiben muss. Die meisten Hunde gewöhnen sich jedoch, wenn sie sanft und schrittweise darauf vorbereitet werden, gut daran, dass sie täglich eine bestimmte Zeit von ihren Besitzern getrennt verbringen müssen. Viele ängstliche Hunde haben auch nur eine latente Trennungsangst, die sich im Alltag mit einem geregelten Tagesablauf nicht zeigt. Solche Hunde können zu Hause gut alleine bleiben, aber es kann sein, dass sie Trennungsangstsymptome zeigen, wenn sie plötzlich an einem unbekannten Ort und/oder zu einer unüblichen Zeit allein gelassen werden. Eine manifeste Trennungsangst entsteht vor allem dann, wenn sich ein unsicherer Hund übermäßig stark an seinen Besitzer bindet. Ein häufiger Besitzerwechsel in der Vergangenheit erhöht das Risiko für das Entwickeln einer Trennungsangst signifikant, da der Hund schon mehrfach traumatisiert wurde. Trennungsangst ist ein großes Problem, da der Hund Panikattacken bekommt und leidet. Darüber hinaus wird durch Zerstörung oder Unsauberkeit das Besitzer-Hund- Verhältnis oft empfindlich gestört.

    Wie erkenne ich Trennungsangst beim Hund?

    Oft fällt es den Besitzern nicht leicht, zwischen den Spuren eines Langeweile- Anfalls oder einer echten Trennungsangst- Attacke zu unterscheiden. Ein erstes Unterscheidungskriterium kann die Tatsache sein, dass Trennungsangst immer, also bei jedem einzelnen Alleinbleiben, auftritt und nicht nur sporadisch. Langeweile und mangelnde Auslastung können auch zu Bellen, Winseln und Zerstörung führen. In letzterem Fall werden vor allem Gegenstände wie Kissen, Schuhe oder Spielzeuge beschädigt. Bei der Trennungsangst hingegen werden eher Fluchtpunkte wie Türen, Tür- und Fensterrahmen, Böden, Kindergitter oder Zimmerkennel zerstört. Dennoch ist es wichtig, so gut wie möglich zu wissen, wie sich der Hund tatsächlich verhält, wenn er alleine ist. Ideal ist es daher, wenn Videoaufnahmen zumindest in den ersten 30 bis 60 Minuten des Alleinbleibens gemacht werden können. Diese lassen sich dann von einem Verhaltenstherapeuten diagnostisch verwerten. Nicht jeder Hund zeigt alle der genannten Symptome. Die Ausprägung ist ebenfalls individuell unterschiedlich. In seltenen Fällen kann die Panik eines Hundes mit Trennungsangst so extrem sein, dass sich der Hund bei den Versuchen, aus der Wohnung zu entkommen, schwer verletzt. Wie individuell unterschiedlich die Trennungsangst ausgeprägt sein kann, zeigt sich unter anderem auch daran, dass manche Hunde die entsprechenden Symptome nur zeigen, wenn sie völlig allein sind. Andere Hunde mit Trennungsangst benötigen dagegen die Anwesenheit einer ganz bestimmten Person, um sich entspannen zu können. Solche Hunde zeigen auch dann Angstsymptome, wenn noch ein (anderer) Mensch oder Hund anwesend ist. Wieder anderen Hunden genügt die Anwesenheit eines Hundes.

    Trennungsangst – Was kann man tun?

    Die Therapie einer starken Trennungsangst ist in der Regel zeitaufwendig und langwierig. Je länger die Trennungsangst schon besteht, desto länger dauert auch die Therapie, da sich das Angstverhalten durch ständig wiederholte Panikattacken immer weiter festigt. Es sollte ein spezialisierter Verhaltenstherapeut hinzugezogen werden. Dies ist vor allem dann dringend notwendig, wenn es sich um einen extremen Fall handelt, in dem sich der betroffene Hund schon verletzt hat. Folgende Therapieempfehlungen führen zusammengenommen am häufigsten zum Erfolg:

    Distanztraining gegen Trennungsangst des Hundes:

    Dieses ist nötig, um die übermäßige Bindung des Hundes an seinen Besitzer zu lockern, sodass er besser alleine bleiben kann. Dem Hund wird beigebracht, dass der Besitzer auch dann nicht ununterbrochen verfügbar ist, wenn er zu Hause ist. Ein Teil des Distanztrainings ist das Platztraining, bei dem der Hund lernt, auf Kommando an einem festen Platz so lange ruhig liegen zu bleiben, bis das Kommando wieder aufgehoben wird. Dafür wird ein guter, bequemer Ort ausgesucht, an dem der Hund sich wohlfühlt. Allerdings muss der Platz so gelegen sein, dass der Hund von dort aus nicht alles sehen und kontrollieren kann. Langsam wird die Zeit gesteigert, die der Hund dort verbringen muss. Zusätzlich zum Platztraining sollte der Besitzer auch im Alltag das ständige Hinterherlaufen des Hundes verhindern. Am besten geschieht dies dadurch, dass der Besitzer immer wieder einmal eine Türe hinter sich schließt, sodass der Hund nicht mitkommen kann. Falls der Hund dann winselt, muss mit dem Öffnen der Türe so lange gewartet werden, bis der Hund für ein paar Sekunden ruhig ist. Er sollte dann auch nach dem Öffnen der Türe für ein paar Minuten nicht beachtet werden. Hunde mit Trennungsangst, die bei den Besitzern im Bett schlafen, sollten schrittweise daran gewöhnt werden, allein zu schlafen. Dazu sollte der Schlafplatz zunächst direkt neben das Bett gelegt und der Hund konsequent immer auf diesen Platz geschickt werden, auch wenn er sich nachts wieder ins Bett geschlichen hat. Wenn das klappt, kann der Schlafplatz Schritt für Schritt (etwa 20 Zentimeter pro Tag) in Richtung Tür verschoben werden. Schließlich sollte der Schlafplatz schrittweise an den Ort verlegt werden, an dem der Hund tagsüber allein bleiben soll. Aufmerksamkeitsforderndes Verhalten wie beispielsweise das Anstupsen zum Streicheln sollte nach Möglichkeit im Alltag ebenfalls ignoriert werden. Streicheln und Aufmerksamkeit sollten dem Hund in gleichem Maße wie vorher zuteil werden, der Unterschied ist nur, dass es nun rein auf Initiative des Besitzers hin passiert. Der Hund sollte also, wenn er sich schließlich aufgrund des Ignorierens abgewendet hat, aktiv gerufen werden zum Streicheln oder Spielen. So lernt der Hund ebenfalls, dass er den Besitzer nicht ständig einfordern kann, auch wenn dieser anwesend ist.

    Trennungsangst: Training – Alleinbleiben & Abschied

    Idealerweise wird der Hund während der langen Trennungsangsttherapie außer in den kontrollierten Trainingseinheiten nie alleine gelassen. Denn immer wenn der Hund eine Panikattacke hat, wenn er allein ist, kommt es zu einem Trainingsrückschritt. Der Hund muss wieder langsam und schrittweise mit kurzen Trainingseinheiten von anfangs maximal fünf Minuten (zwei- bis dreimal pro Tag) an das Alleinbleiben gewöhnt werden. Schritt für Schritt wird dann, wenn der Hund ruhig bleiben kann, die Zeit des Alleinbleibens gesteigert (zum Beispiel um fünf Minuten). Nur wenn der Hund bei einem Schritt für ein paar Tage ruhig war, sollte die Zeit des Alleinbleibens verlängert werden. Wenn der Hund schließlich eine Stunde allein bleiben kann, können die Zeitintervalle des Alleinbleibens ab da deutlich schneller gesteigert werden (zum Beispiel um 30 Minuten).

    Der Abschied sollte immer knapp, aber betont freudig gehalten werden. Mit einer fröhlichen Miene werden dem Hund beispielsweise entsprechende Spielzeuge gegeben, und der Besitzer geht, ohne den Hund zu bemitleiden oder zu versuchen, ihn zu beruhigen. Es hat sich als weitaus effektiver erwiesen, dem Hund einen freudigen Abschied zu vermitteln, als den Hund schon lange vor dem Abschied zu ignorieren.

    Trennungsangst: Maßnahmen & Vorbeugung

    Das Ziel ist es, dem Hund zu zeigen, dass auch angenehme Dinge passieren, wenn er alleine ist. Daher sollten dem Hund zum Beispiel verschiedene gefüllte Futterspielzeuge zur Verfügung gestellt werden. Die einzelnen Spielzeuge werden mit einem Teil der normalen Futterration, unterschiedlichen Futtermitteln oder auch Leckerchen befüllt, sodass der Hund sie alle einmal genau untersuchen möchte und sich mit jedem beschäftigt. Trotzdem sollten jeden Tag die Spielzeuge gewechselt werden, damit sie den Reiz nicht so schnell verlieren (Faustregel: zehn Spielzeuge, von denen immer nur fünf gleichzeitig gegeben werden). Zusätzlich sollten dem Hund auch andere wechselnde Spielsachen, die er nicht zerstört (etwa Kauseil, Quietschtier oder Ball), zur Verfügung gestellt werden. Es sollte auch ausprobiert werden, ob es dem Hund hilft, wenn Radio oder Fernseher in Abwesenheit des Besitzers laufen. Gut bewährt hat es sich auch, Tonaufnahmen von Alltagsgeräuschen (zum Beispiel vom Geschirrspülen) aufzunehmen und diese dann abzuspielen, wenn der Hund allein ist. Selbstverständlich sollte der Hund einen bequemen und ruhigen Liegeplatz zur Verfügung haben, idealerweise den Ort, an dem er auch nachts schläft.

    Eine langsame Gewöhnung des Hundes an das Alleinbleiben ist die beste Prophylaxe. Hundebesitzer sollten daher – unabhängig vom Alter des Hundes – immer dafür sorgen, dass für einige Wochen nach Erwerb des Hundes immer jemand zu Hause ist. In dieser Zeit kann dann auch ein entsprechendes Training erfolgen. Auch wenn der Hund an einem Ort allein bleiben soll, an dem er noch nie alleine war (zum Beispiel Hundesitter im Urlaub), sollte zuvor eine langsame Gewöhnung an ein Alleinbleiben an diesem Ort erfolgen.

    Trennungsangst: Was man als Hundebesitzer vermeiden sollte

  • Oft bekommen Besitzer eines Hundes mit Trennungsangst die Empfehlung, einen weiteren Hund anzuschaffen, um das Problem zu lösen. Dies ist abzulehnen, wenn nicht sowieso ein weiterer Hund angeschafft werden soll. Nur in seltenen Fällen beruhigt sich ein Hund mit manifester Trennungsangst, wenn er einen tierischen Begleiter während des Alleinseins hat.

  • Es hat sich nicht bewährt, den Hund gegenüber Auslösern wie etwa das Aufheben des Autoschlüssels oder das Anziehen des Mantels zu desensibilisieren. Die Hunde finden nämlich immer wieder neue Anhaltspunkte, die ihnen mitteilen, dass der Besitzer nun geht – und sei es nur die Körpersprache. Ein solches Training ist daher leider meist reine Zeitverschwendung und frustriert den Besitzer enorm.

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    Quelle: PartnerHund, Februar 2014, Seite 22 – Dr. Barbara Schneider

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    Donnerstag, 9. Januar 2014

    Milbemax Hund | 4 tabletten

    • Milbemax Hund zur Behandlung bei Übertragung von den meisten Fadenwurmarten.

  • Zur Behandlung bei Übertragung von Bandwürmern.

  • Zur Vorbeugung von Herzwurmerkrankungen.

  • Für Hunde: 1 Tablette pro 5-25 kg Körpergewicht.

  • Verpackung 4 Tabletten.

    Produktinformationen – Detaillierte Beschreibung:

    Milbemax Hund zur Behandlung bei Übertragung von den meisten Fadenwurmarten.

    Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: EUR 22,50

    Dienstag, 7. Januar 2014

    Sehnen des Hundes - Unterstützung der Muskulatur

    Erkrankung des Bewegungsapparates – Sehnen des Hundes

    Informationen, Behandlung & Prävention

    Sehnen (Tendines) gehören inklusive der Sehnenscheiden (Vaginae synoviales tendinum) sowie Schleimbeuteln (Bursae synovials), Sesambeinen (Os sesamoidea) u.a. zum Hilfsapparat der Skelettmuskulatur, um diese vor mechanischen Schäden zu schützen bzw. eine möglichst vollständige Kraftübertragung zu garantieren. Jeder Muskel besitzt eine Ursprungsbzw. Ansatzsehne, die den Muskel mit den Knochen verbindet. Bei größeren Muskeln kann auch noch zwischen diesen eine Sehne vorhanden sein, um die Muskelbäuche miteinander zu verbinden. Sehnen bestehen aus straffem kollagenen Bindegewebe, das faserbündelartig angelegt ist sowie einem geringen Anteil an elastischen Fasern. Im Ruhezustand weisen die Sehnen einen schlangenlinienartigen Verlauf auf, damit sie sich bei Kontraktion des Muskels verkürzen können. Die Sehnen des Hundes haben eine enorme Reißfestigkeit. Die Dehnbarkeit liegt hingegen lediglich bei max. 10%. Man unterscheidet zwischen Zug- und Drucksehnen. Erstere sind hauptsächlich für den Zug ausgerichtet, während die Drucksehnen gefordert werden, wenn eine Richtungsänderung der Sehnen um z.B. einen Knochen erfolgt. Es entsteht dann ein auf der knöchernen Seite zugewandten Sehnenseite ein Druck. Damit die Sehnen geschützt liegen, werden sie von den Sehnenscheiden (Vaginae synoviales tendinum) umgeben. Diese umhüllen die Sehnen vollständig, sodass diese problemlos gleiten können. Weiterhin sorgen sie für eine Druckverteilung sowie eine Minimierung von Reibungsverlusten.

    Erkrankungen des Sehnenapparates

    Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Sehnenrupturen bzw. -teilrupturen, Luxationen und Kalzifikationen im Sehnengewebe, so genannte Tendinosen als auch Sehnenscheidenentzündungen (Tendinitiden). Traumata sind meistens die Ursache für Risse oder Teilrisse der Sehnen. Zerrungen und Dehnungen entstehen eher durch eine Überbeanspruchung, wobei eine zu hohe Spannung aufgebaut wird. Auch degenerative Prozesse begünstigen das Auftreten von Sehnenerkrankungen. Hierbei kommt es zu einem Verlust der Elastizität des Kollagens, sodass auch hier eine Überbeanspruchung schnell zu Schäden führen kann. Eine oft in der Klinik anzutreffende Sehnenerkrankung der Vordergliedmaße ist die des M. bizeps brachii. Hierbei handelt es sich um die Ursprungssehne des Bizeps, die am Tuberculum supraglenoidale, einem Knochenpunkt des Schulterblatts, entspringt, das Schultergelenk überbrückt und am Ende von Elle/ Speiche (Radius/Ulna) inseriert.

    Sehnen – Hilfsapparat für die Muskulatur

    Die Bizepssehne dient hauptsächlich der Streckung des Schultergelenks sowie der Beugung des Ellbogengelenks. Bei einer Ruptur bzw. Teilruptur tritt eine Lahmheit der ent sprechenden Vordergliedmaße auf. Diese kann über die Rückenlinie nach hinten (dorso-caudal) geführt werden (Bizeps-Sehnen-Probe), sofern eine komplette Ruptur besteht. Teilrupturen sind bei Manipulation extrem schmerzhaft. Im akuten Stadium kommt es oft zu einer zusätzlichen Weichteilschwellung. Bei diesen Erkrankungen erfolgt je nach Schweregrad eine konservative oder chirurgische Therapie. Die konservative Therapie besteht aus absoluter Ruhigstellung für mindestens 4 bis 6 Wochen. Schmerzmittel und entzündungshemmende Mittel begleiten die Therapie. Ergänzt wird dies auch häufig durch direkte Cortisoninjektionen in das Schultergelenk oder in die Sehnenscheide. Chirurgisch wird (sofern möglich) eine Sehnennaht durchgeführt, d.h., es wird versucht, die Enden der Sehne wieder aneinanderzunähen. Probleme gibt es, wenn zusätzlich mit der Sehne Knochenfragmente mit herausgerissen worden sind. Häufig kommt es auch primär oder sekundär zu einer Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis). Ursachen hierfür sind u.a. chronische Reizungen, Arthrosen, Arthritiden, osteophytäre Zubildungen wie auch Traumata. Symptomatisch zeigen die Hunde ebenfalls Lahmheiten unterschiedlicher Grade sowie Schmerzen bei Beugung und Streckung entsprechender Gelenke. Die Therapie erfolgt konservativ oder chirurgisch. An den Hintergliedmaßen kann es u.a. zur Ruptur/Teilruptur der Achillessehne kommen. Auch dies erfolgt wieder größtenteils durch traumatische Einwirkungen. Bei Rennhunden kann dies auch durch Hyperflexion des Tarsus bzw. Hyperextension des Knies erfolgen.

    Charakteristisch hierfür ist die Durchtrittigkeit des Sprunggelenks, wobei die Tiere ein plantigrades Fußen aufweisen. Das bedeutet, dass die gesamte Pfote aufgesetzt wird inklusive des Metatarsus (Mittelfuss) und der Hund nicht nur auf den Zehenspitzen (Phalangen) läuft. Begleitet wird auch dies meist durch Schwellung. Therapeutisch erfolgt je nach Schweregrad bzw. ob die Erkrankung akut oder chronisch ist, wiederum die konservative Behandlung (strenge Ruhighaltung über mehrere Wochen, schmerz- und entzündungshemmende Medikamente). Eine chirurgische Indikation ist gegeben, wenn es sich um vollständige Rupturen bzw. offene Verletzungen handelt. Auch hier ist eine Sehnennaht indiziert. Sind Knochenfragmente aus dem Calcaneus, den Knochen des Sprunggelenks, an dem die Sehne inseriert, mit ausgebrochen, muss diese mittels Drahtcerclage und Schraube reinseriert werden. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass sowohl bei der konservativen als auch chirurgischen Versorgung für den optimalen Therapieerfolg die strenge Ruhighaltung des Hundes (Leinenzwang und Boxenhaltung) essenziell ist. Hierzu wird meist ein Castverband in Hyperextensionsstellung angelegt, der mindesten 6 bis 8 Wochen getragen werden muss. Begleitet werden sollte dies durch Physiotherapie, damit u.a. die Beweglichkeit der Sehnen in den Sehnenscheiden erhalten bleibt.

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    Quelle: Carolin Leimbach in HundeWelt 05/2012 – S. 38

    Die Informationen und Bilder dieser Seite stammen aus der Zeitschrift HundeWelt und stellen demzufolge fremde Inhalte dar. Weitere Informationen dazu finden sie im Impressum oder im Quellverzeichnis.

    Medpets - 5 % Rabatt auf alle homöopathische Produkte von PUUR

    Medpets: Gutscheine & Rabatte für einen gesunden Hund

    Hallo liebe Hundefreunde,

    das PUUR-Sortiment besteht aus natürlichen Produkten für Hunde. Diese homöopathischen Mittel wurden mit dem Ziel entwickelt, den Hund soweit zu unterstützen, dass er aus eigener Kraft wieder gesund wird. Das breite Sortiment umfasst unter anderem Produkte für den Verdauungsapparat, für Muskeln und Knochen, Produkte zur Beeinflussung des Verhaltens und Produkte für Haut, Fell oder Atemwege. Das wachsende internationale Interesse an den PUUR-Produkten hat kürzlich zu einer Namensänderung des Herstellers geführt, von Puur Natuur in NML Health. Dieser ist mittlerweile zu einem Kompetenzzentrum im Bereich Alternativ- und Kräutermedizin geworden. Weitere Informationen zu den PUUR -Produkten finden Sie bei Medpets.

    Die PUUR-Serie beinhaltet eine breit gefächerte Palette von natürlichen Produkten für den Hund. Diese Produktreihe wird aus natürlichen Rohstoffen und nach GMP-Richtlinien hergestellt. PUUR-Produkte werden sowohl für den Verdauungsapparat, das Muskel-Skelett-System, die Atemwege als auch für Haut und Fell, Fortpflanzung und Verhalten entwickelt.

    5% Rabatt auf alle homöopathische PUUR Produkte: Diese Woche (bis Montag, 13.01.2014) erhalten Sie 5% Rabatt auf alle homöopathische Produkte der Firma “PUUR”. Bitte nutzen Sie hierfür folgenden Gutschein-Code: PUUR114

    Bis Montag, den 13. Januar 2014, erhalten Sie von uns 5 % Rabatt auf alle Produkte der genannten Kategorie. Tragen Sie einfach nachfolgenden Gutschein-Code* im Warenkorb ein: PUUR114

    Ganz einfach: den Rabatt-Code wie in untenstehender Abbildung im Warenkorb eingeben, und auf “Aktivieren” klicken.

    Auch wenn Sie mehrere Artikel bestellen, müssen Sie den Code nur einmal eintragen und aktivieren. Der Rabatt wird automatisch von allen Aktions-Produkten abgezogen.

    Bei weiteren Fragen zu unseren Produkten wenden Sie sich gerne per E-Mail an unseren Tierarzt (tierarzt@medpets.de). Mit freundlichen Grüßen.

    Bei Medpets handelt es sich um eine Online Tierapotheke aus den Niederlanden. Bei dem Unternehmen kann man eine große Auswahl an Tiermedikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und Diätfutter für Hunde, Katzen, Pferde und Kleintiere (Nager und Vögel) preisgünstig bestellen. Praktischerweise ist das Sortiment nach Indikationen gegliedert – so kann man beispielsweise unter der Oberrubrik „Hunde“ gezielt suchen nach Produkten rund um Themen wie „Flöhe & Zecken“, „Entwurmung”, „Haut, Juckreiz, Fell“, „Gelenke, Muskeln, Knochen“, „Verhalten, Angst, Stress“ etc. Das Sortiment umfasst übrigens auch Produkte aus der Alternativmedizin, beispielsweise Bach-Blüten für Tiere. Zu den angebotenen Artikeln finden sich stets detailreiche Beschreibungen, selbstverständlich in deutscher Sprache.

    Die Preise für Tiermedikamente sind bei Medpets laut Aussage des Unternehmens billiger als beim Tierarzt. Gerade wenn man mehrere Artikel bestellt spart man hier wirklich Geld (trotz der Versandkosten).

    Bei Fragen besteht die Möglichkeit, Medpets per E-Mail-Formular oder auch telefonisch zu kontaktieren.

    Wenn man Tiermedikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Diätfutter für Hunde, Katzen, Pferde und Kleintiere preisgünstig online bestellen möchte, sollte man die Medpets Tierapotheke auf jeden Fall einmal antesten. Hier kann man viele nützliche Produkte rund um das Thema Tiergesundheit bestellen – z.B. Entwurmungsmittel, Mittel gegen Parasiten wie Flöhe und Zecken, Fellpflegeprodukte, Spielzeug, Produkte zum Stärken von Knochen und Gelenken für Tiere usw. Achten Sie aber bei Ihrer Bestellung auf die angezeigten Versandkosten, da diese offenbar je nach Zahl der gewünschten Artikel leicht schwanken können.

    Bewertung und Fazit: Einen direkten Medpets Preisvergleich mit anderen Versandapotheken konnten wir leider nicht durchführen, da es momentan noch nicht allzu viele reine Online Tierapotheken gibt. Da der Versandhandel mit rezeptfreien Tierarzneimitteln aber seit kurzem wieder erlaubt ist, dürfte sich dies wohl in der nächsten Zeit ändern (Stand 01.11.2012). Trotzdem kann man bei der Medpets Tierapotheke ohne Zweifel Geld sparen, da die Preise für Tiermedikamente günstiger ausfallen als beim Tierarzt – gerade wenn man größere Mengen bestellt (z.B. Tabletten oder Nahrungsergänzungsmittel für Tiere), sollte sich eine Bestellung bei der Medpets Online Tierapotheke auf jeden Fall lohnen.

    Montag, 6. Januar 2014

    Cofix ® Hundebürste - Fellpflege für den Hund

    Fellpflege – Cofix® Hundebürste für den Staubsauger

    Was ist Cofix® genau?

    Zuviel Haare im Haus und sie wollen weniger putzen? Cofix® ist ein Wellnesspflegesystem für Ihren Vierbeiner in Verbindung mit ihrem Haushaltsstaubsauger.

    Zeitaufwendige Tierhaarentfernung ist mit der Hundebürste von Cofix® kein Thema mehr. Die Cofix® Hundebürste entfernt nicht nur Schmutz, Schuppen und lose Haare, sondern befreit verschmutztes Fell von Ungeziefer und Parasiten, die besonders nach langen Spaziergängen im Wald vermehrt zur Plage für Hund und Herrchen werden können.

    Wählen Sie hier bequem den von Ihnen gewünschten Bürstenaufsatz für die Cofix® Hundebürste!

    Die Cofix® Hundebürsten passen Dank eines Universaladapters auf nahezu alle handelsüblichen Staubsauger (lt. Auflistung) oder können nach Bedarf leicht und bequem auch für ältere Modelle angepasst werden.

    Features der Cofix® Hundebürste

    Ist mein Staubsauger kompatibel mit dem Cofix® Wellnesspflegesystem?

    Nachstehende Auflistung informiert Sie über die Staubsaugermarken, welche mit dem Cofix® Wellnesspflegesystem kompatibel sind.

    Sollten Sie Ihr Gerät dabei nicht entdecken setzen Sie sich bitte uns in Verbindung und oder messen Sie den Durchmesser (das Außenmaß) Ihres Staubsaugerrohres. So können Sie ermitteln, wo Sie den Universaladapter abtrennen können.

    Das Staubsaugerrohr wird IN den Universaladapter gesteckt. Die Auflistung wird stetig aktualisiert.

    Außenmaße des Saugrohres Ihres Staubsauger A * B* C (Zeichnung Gebrauchsanweisung)

    A (27 mm)Fabrikat: Clean Maxx* Clatronic* Nilfisk * OK OVC 100*Tchibo EQU*Württmaster*

    B (31 mm)Fabrikat: Arnica Bora 4000* BVC Junior*Dirt Devil* Technostar* AEG* Philips* Springtec* Rowenta* Progress Stuttgart* Solac* Sacura * Delfin *Vax*Lux*

    C (34 mm)Fabrikat: Miele* Bosch* Siemens* Samsung* Thomas Twin T2 Waschsauger *

    Nutzen Sie zur Adaption zwischen dem Cofix ® Bürstenaufsatz und der Schlauchverlängerung bitte den mitgelieferten Universaladapter. Zur Adaption zwischen Schlauch und Ihrem Lura nutzen Sie bitte die weiche Endmuffe.

    Achtung Zusatzbestellung für folgende Staubsauger-Modelle:

    AEG mit ovalem Saugrohr z.B. Modell Cyclonic Ultraperfomer: zusätzlich 1 x Universaladapter bequem für Eur 14,50 gleich hier mitbestellen.

    Für Vorwerkmodelle Kobold 118, 119, 120, 121,122 sowie Tiger 250 und 251 benötigen Sie den Wappenanschlussadapter bequem für EUR 12,00 gleich hier mitbestellen.

    Für Vorwerkmodelle Kobold VC 100,130, 131, 135, 136, 141, 270 VT sowie Tiger 252, 260, 262 und 265 benötigen Sie den Ovalanschlussadapter bequem für Eur 12,00 gleich hier mitbestellen.

    Um Vorwerk-Adapter mit dem Cofix-Universaladapter zu verbinden, müssen Sie diesen bei C (34 mm) abtrennen. Der Vorwerk-Adapter passt in den Universaladapter.

    Nutzen Sie zur Adaption zwischen dem Cofix ® Bürstenaufsatz und der Schlauchverlängerung

    bitte den mitgelieferten Universaladapter. Zur Adaption zwischen Schlauch und Ihrem Dyson nutzen Sie bitte die weiche Endmuffe.

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    Rückwärtsniesen (Reversed Sneezing)

    Das sogenannte Rückwärtsniesen (Reversed Sneezing) ist ein meist harmloses Phänomen, das bei vielen Hunden regelmäßig auftritt. Es handelt sich dabei um ein anfallsartiges, geräuschintensives Einsaugen von Luft durch die Nase, das oft den Anschein erweckt, der Hund leide unter starker Atemnot.

    Besonders oft betroffen sind kleine, häufig kurznasige Rassen.

    Bei den meisten betroffenen Hunden tritt das Reversed Sneezing nur sehr sporadisch auf. Nach dem Aufstehen und im Anschluss an die Futter- bzw. Wasseraufnahme wird das Phänomen besonders oft beobachtet.

    Typisch für das Rückwärtsniesen ist das anfallsartige, keuchend-pfeifende Einatmen. Die betroffenen Hunde halten Kopf und Hals dabei nach vorne gestreckt und spreizen die Ellbogen ein wenig ab. Der Rippenbogen wird wiederholt stark angehoben, was für den Beobachter sehr dramatisch aussehen und an einen Erstickungsanfall erinnern kann. Das Maul ist geschlossen und die Lefzen werden nach hinten gezogen. Nach einigen Sekunden endet das Phänomen meist von selbst und der Hund atmet normal weiter.

    Die Ursache ist nicht hundertprozentig geklärt; ein Verfangen des Gaumensegels am Kehldeckel gilt als möglicher Auslöser. Dabei nimmt man an, dass das Gaumensegel der betroffenen Hunde ein wenig zu lang ist. Eine weitere Annahme ist, dass leichte Entzündungen im Bereich des Rachens sowie der Gaumenmandeln, die zu einem Anschwellen der Schleimhaut und zu einer geringgradigen Einengung der Atemwege führen, für das Phänomen verantwortlich sein können. Auch Irritationen des weichen Gaumens durch allergische Reaktionen, kleine Fremdkörper, Parasiten (Nasenmilben) oder tumoröse Veränderungen stehen im Verdacht, ein Rückwärtsniesen auslösen zu können. Manche Hunde zeigen es zu bestimmten Jahreszeiten häufiger, was für eine allergische Komponente als mögliche Ursache sprechen könnte.

    Auch wenn die Symptomatik meist sehr charakteristisch ist, sollte der betroffene Hund nach der ersten Beobachtung eines solchen Anfalls einem Tierarzt vorgestellt werden. Dieser kann andere Krankheiten des Atmungsapparates bzw. Beschwerden mit Einfluss darauf ausschließen (z. B. eingeatmete Fremdkörper, Infektionskrankheiten, allergische Reaktionen, Nasenmilben, Herzerkrankungen) und die individuelle Anatomie des Hundes auf eventuelle Beeinträchtigungen in Bezug auf die Atmung überprüfen.

    Insbesondere bei kurzköpfigen bzw. -nasigen (brachycephalen) Rassen bestehen anatomische Mängel, die eine normale Atmung erschweren und die zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die Tiere führen können. Dazu gehören unter anderem verengte Nasenlöcher, zusammengeschobene Nasenhöhlen, überhängende Schleimhautfalten, ein zu langes Gaumensegel sowie Veränderungen an den Trachealspangen (knorpelige Bestandteile der Luftröhre). Das Rückwärtsniesen kann jedoch auch bei Hunden auftreten, die keine Veränderungen der Atemwege zeigen.

    Der Tierarzt untersucht den Hund gründlich und betrachtet die zugänglichen Stellen des Atmungsapparates unter Zuhilfenahme einer Lichtquelle.

    Je nach vorliegendem Problem können weiterführende Untersuchungen wie beispielsweise Röntgenaufnahmen oder eine Endoskopie der Atemwege notwendig werden.

    Eine Behandlung im eigentlichen Sinne ist beim Reversed Sneezing nicht notwendig, es sei denn, hinter den Symptomen versteckt sich (zusätzlich) eine ernsthafte Atemwegsproblematik. Diese muss dann selbstverständlich entsprechend therapeutisch angegangen werden.

    Insbesondere in Skandinavien kommen Nasenmilben (Pneumonyssoides caninum) bei Hunden häufiger vor. Diese sind behandelbar. Tritt das Rückwärtsniesen nach einem Urlaubsaufenthalt in einem entsprechenden Land auf, so sollte der Hund zur Abklärung einem Tierarzt vorgestellt werden.

    Beschränken sich die Beschwerden des Hundes ausschließlich auf ein gelegentlich auftretendes Rückwärtsniesen, so stellt dies für die betroffenen Tiere normalerweise kein Problem dar. Sie haben ein ungestörtes Allgemeinbefinden, sind voll belastbar und haben keine weiteren Einschränkungen.

    Um das Rückwärtsniesen während eines Anfalls frühzeitig abzubrechen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Einzeltier mehr oder weniger gut funktionieren. Dazu gehören diese Maßnahmen:

    • Ablenken des Hundes (z. B. etwas zeigen)
    • Kurzes Anheben des Hundes
    • Den Hund zum Schlucken animieren (leichtes Klopfen an die Vorbrust oder zwischen die Schulterblätter, leichtes Massieren der Kehlkopfregion, kurzzeitiges Zuhalten der Nasenöffnungen; jedoch besser keinFutter vorhalten, um ein Versehentliches Einatmen kleinerer Stücke zu verhindern).

    Zeigt der Hund neben dem Rückwärtsniesen keine anatomischen Auffälligkeiten und/oder Erkrankungen des Atmungsapparates, so hat das Reversed Sneezing keinen Krankheitswert. Bestehen jedoch gesundheitliche Probleme im Atmungstrakt, so hängt die Prognose von Art, Umfang und Behandelbarkeit der entsprechenden Beschwerden ab.

    Da das Rückwärtsniesen auch bei anatomisch korrekt ausgebildeten Atemwegen auftreten kann, ist eine Prophylaxe hier kaum möglich.

    Bei der Auswahl eines Welpen sollte jedoch immer auf das Vorhandensein einer möglichst normal geformten Nase Wert gelegt werden, um den Problemkreis des sogenannten Brachycephalensyndroms (gesundheitliche Einschränkungen bedingt durch Kurzköpfigkeit bzw. –nasigkeit) zu umgehen.

    Rückwärtsniesen beim Hund: Was Sie dagegen tun können

    Viele Hundebesitzer erschrecken sich oder kriegen sogar Panik, wenn sie das erste Mal einen Anfall von Rückwärtsniesen bei Ihrem Hund erleben. Doch in der Regel besteht kein Grund zur Sorge. Das röchelnde Lufteinsaugen schadet normalerweise nicht und kann von Ihnen schnell unterbunden werden.

    Der Hund hebt plötzlich seinen Kopf und saugt mit einem Keuchen wiederholt Luft ein. Was aussieht wie ein Erstickungsanfall, ist harmloses Rückwärtsniesen, im Englischen als "reverse sneezing" bezeichnet. Nach einigen Sekunden endet der Anfall meist von allein – doch Sie können dabei auch nachhelfen.

    Rückwärtsniesen beim Hund unterbinden: Die Nase als Stopp-Knopf

    Sie können einen Anfall von Rückwärtsniesen bei Ihrem Hund mit ein paar simplen Handgriffen verkürzen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten geht es darum, den Schluckreflex beim Hund auszulösen. Schluckt Ihr Vierbeiner, hört das Rückwärtsniesen in der Regel auf. Halten Sie Ihrem Hund dafür kurz die Nasenlöcher zu. Zusätzlich können Sie die Nase in Richtung Brustbein nach unten drücken und den Griff so lange halten, bis Ihr Hund schluckt und das Rückwärtsniesen aufhört.

    Die zweite Methode: Beruhigende Hals-Massage

    Alternativ zur Nasen-Methode können Sie den Hals Ihres Vierbeiners streicheln und so beruhigend auf die Muskulatur einwirken. Was das Niesen genau auslöst, ist unklar. Als Ursache werden jedoch Krämpfe in der Muskulatur des Halses vermutet. Eine Massage im Bereich des Halses beziehungsweise Kehlkopfes kann entspannend auf die Muskeln einwirken und den Anfall mildern. Seien Sie dabei aber immer sehr vorsichtig.

    Wichtig: Geht das "reverse sneezing" mit Beschwerden wie Atemproblemen oder Symptomen wie Fieber, blutigem Husten oder anderen negativen Begleiterscheinungen einher, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen und Ihren Hund nicht auf eigene Faust behandeln.

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