Röntgen bei Hunden und Katzen
Beim Röntgen handelt es sich um eine bildgebende Untersuchungsmethode, die dazu dient, verschiedene Gewebestrukturen im Inneren des Körpers und Veränderungen am Skelett sichtbar zu machen. Das Ergebnis ist ein zweidimensionales Schattenbild, welches der Tierarzt aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrung für diagnostische Zwecke nutzt. Das Röntgen bei Katzen und Hunden gehört zu den bildgebenden Untersuchungsverfahren, die bei Tieren am häufigsten durchgeführt werden.
Röntgen bei Hund und Katze - mögliche Gründe
Beim Röntgen von Hunden und Katzen können verschiedene Bereiche des Körpers sichtbar gemacht werden. Es gibt viele verschiedene Symptome, die das Röntgen bei Haustieren notwendig machen. Bei einer Röntgenuntersuchung kann der Tierarzt beispielsweise ein vergrößertes Herz, Tumorerkrankungen, Lungenödeme, Lungenentzündungen, Darmverstopfung, Fremdkörper, Zysten und Verkalkungen erkennen. Auch Knochenbrüche und Veränderungen an den Gelenken - wie sie beispielsweise bei einer Hüftgelenkdysplasie oder einer Ellbogengelenkdysplasie auftreten - können dadurch sichtbar gemacht werden.
Ablauf des Röntgens bei Hunden und Katzen
Tierärzte erstellen Röntgenaufnahmen, um diverse Krankheiten festzustellen. Oftmals muss das Tier durch Medikamente beruhigt oder auch narkotisiert werden, ehe die Röntgenuntersuchung stattfinden kann. Eine Röntgenuntersuchung ist für den Hund oder die Katze in der Regel zwar nicht schmerzhaft, aber das Tier muss währenddessen absolut stillhalten. Bevor die Narkose beziehungsweise das Beruhigungsmittel zum Einsatz kommt, wird das Tier untersucht. Durch die vorherige Untersuchung soll festgestellt werden, ob der Gesundheitszustand des Tieres überhaupt eine Betäubung zulässt. Alternativ kann versucht werden, das Tier durch Helfer und den Halter zu fixieren, so dass keine Narkotisierung notwendig ist. Das kann allerdings zu erheblichem Stress bei den Tieren führen und sich nachteilig auf die Qualität des Röntgenbildes auswirken. Von den eigentlichen Röntgenstrahlen spüren Hunde und Katzen nichts. Anschließend wertet der Tierarzt die Röntgenbilder aus.
Absicherung vor hohen Kosten
Wenn Tierhalter ihre Katze oder ihren Hund röntgen lassen möchten, dann fallen für diese Untersuchungsmethode auch Kosten an, die sehr schnell in die Höhe schießen können. In der Regel muss der Tierhalter diese Kosten selbst tragen. Absichern gegen solche Kosten können sich Hunde- und Katzenbesitzer durch eine Tiernkrankenversicherung.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
- OP-Kostenschutz
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Wie viel kostet es, einen Hund röntgen zu lassen?
Meine Hündin (9 Jahre alt) wollte vor kurzem aufs Bett springen. Dabei ist sie abgerutscht und gestürzt. Seitdem springt sie nicht mehr, egal auf was. Beim Treppenlaufen jault sie ab und zu. Sie scheint sich bei dem Sprung etwas am Bein verletzt zu haben. Ich will nun mit ihr zum Tierarzt, wenn er so nichts feststellt, muss er bestimmt röntgen. Was kostet das für einen kleinen Hund (etwa so groß wie ein Yorkshire Terrier)? Würde mich gern darauf einstellen und das Geld besorgen. Danke
8 Antworten

nur röntgen kann zwischen 30 und 60 € kosten, dazu kommt ja dann noch die Untersuchung - 100 € solltest du vorsorglich einplanen., wenn nichts weiter dazu kommt.

du kannst beim tierarzt anrufen und dir den preis fuer das roentgen sagen lassen. bitte warte nicht zu lange mit dem tierarztbesuch -weil dein hund ja schmerzen und einschraenkungen ht. oft kann der tierarzt auch ohne roentgen feststellen ,was dem hund fehlt oder er gibt auch nur ein scherzmittel.
ein gute tierarzt laesst sich auch auf ratenzahlungen ein.
bei meinem tierarzt gibt es auch eine sogenanntes pet sheme - man bezahlt monatlich 10 eure -da sind alle impfungen und 2 gesundheitstests pro jahr abgegolten und bie operationen und aneren behandlungen bekommt man ein rabatt von 10.%.

Das kann man schlecht sagen, weil die Tierärzte auch unterschiedliche Preise verlangen. Vor ca. 3 Wochen war meine Tochter in der Müritz im Urlaub. Dabei ist ihr Yorki auch beim Treppe runter gehen weggerutscht. Nach ihrer Schilderung hat der aber sehr gejault. Sie ist dann in eine Tierklinik mit ihm. Für Röntgen, Untersuchungen, medikamentöse Versorgung hat meine Tochter dort ca. 450 EUR bezahlt. Es wurde ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert.

Das kostet nicht die Welt. Ich habe meiner Dogge mal wegen Verdacht auf Schädelfraktur den Kopf röntgen lassen, kam unter 100€ für zwei Aufnahmen (ich habe mich allerdings geweigert sie in Narkose legen zu lassen und das erste Bild war verwackelt, war aber auf einem Sonntag).

100 €uro sind für manche Menschen eine Menge Geld und wenn nur ein Verdacht besteht, dann würde ich meinen Hund auch nicht röntgen lassen, sondern ihm für das Geld (ca. 1/3 von ..II) einen schönen Knochen kaufen.

Wenn ein Verdacht auf einen Bruch besteht lasse ich meinen Hund auch für 200€ röntgen! Ein Bruch bereitet Schmerzen und muss entsprechend auch versorgt, evtl. sogar operiert werden. Bei meiner hat sich der Verdacht übrigens bestätigt.

mein hund hat sichtbar schmerzen was soll sie da mit einem knochen

Dann lass ihn röntgen. In dem Fall: Scheiß auf´s Geld, oder?

was hälst Du denn davon den TA einfach mal anzurufen und bei ihm nachzufragen.Das finde ich besser wie hier im Netz nachzuforschen.Die User können nur in etwa sagen,was es kostest.

Also stell dich mal so auf 40 - 50 € pro Rötgung ein .
Bei einem Großen Hund kostet natürlich dann mehr .

Röntgen würde ich bei nem Preiswerten TA mit ca 50€ ansetzen, aber auf nem Röntgenbild seh ich nicht alles. Weitere diagnostik, zB. CT kann schnell mal 500€ kosten.
Aber am besten du gehst erstmal zum TA. Wenn er/sie was taugt kann er vieles bereits aus Abtasten und Gangbild herauslesen. Bei unserem TA könnte ich, wenn es nötig wqäre, auch in Raten zahlen (aber vor derr Behandlung drüber reden)

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13 Antworten

Hallo! Auch Tierärzte haben einen Berufsverbabnd, den Du bei Dir am Ort ausfindig machen musst. Da fragst Du dann nach, wie der Preis so im Durchschnitt liegt. Dann gegebenenfalls den Tierarzt damit konfrontieren u. er sagt dann: OK, war zu teueroder Du bemühst die Schiedsstelle, die das dann klärt. Zu dem TA gehst Du wahrscheinlich sowieso nicht mehr. mfg df

Bei uns waren es exakt 244,01€ . Wie die auf den einen Cent kamen war mir ein Rätsel. dachte auch ich fall vom Stuhle. Habe dann zufällig über Bekannte erfahren, dass ein anderer Tierarzt, der gerade mal 3km entfernt seine Praxis hat, bei dieser Untersuchung pauschal 50€ verlangt. Da bin ich erst recht vom Stuhl gekippt .

Ich finde 200 € zu viel wenn das nur für Röntgen war. 50 Röntgen allein, aber bevor man das Bild machen kann, muss man wissen wo, wie und warum man das macht

Ich denke, der Betrag ist zumindest in jedem Bundesland unterschiedlich.

Das ist ein Dackel-Spitz Mix. Keine Betäubung,keine Medikamente. Nur röntgen und eben Gespräch das nix aufälliges zu sehen ist.

schau mal den Link. was da so angegeben ist. denke ich sind nur Richtwerte. Was hat er denn geröntgt? Du könntest ja mal jemanden bitten in der Praxis anrzurufen. der soll mal fragen was bei einem Hund das Röntgen kosten würde. Du kannst aber auch den Tierarzt mal ansprechen und nachfragen wie sich dieser doch hohe Preis zusammen setzt. http://www.vetvita.de/tierrecht/got/gotgeb.shtml

Da hast du wohl zuviel bezahlt. Bei unserem TA kostet ein Bild 25,- Die Tierärzte dürfen bis zum dreifachen des vorgegebenen Satzes verlangen. Das ind egal wie du es drehst und wendest keine 200,-. Du hast bestimmt keine Rechnung erhalten, stimmt´s? Jedenfalls hat unser alter TA nie eine ausgedruckt. Jede nicht ausgedruckte Rechnung geht komplett in die eigene Tasche. Allerdings verdienen die Ta´s auch nicht mehr so viel wie früher. Wenn dein Ta deinem Hund noch Spritzen gegeben hat, mehrere Bilder gemacht hat etc. kann es wiederum auch hinkommen.

Die Preise richten sich nicht nach dem Bundesland, sondern sind von Praxis zu Praxis verschieden. Wobei sich die Ärzte an eine Gebührenordnung der Tierärztekammer orientieren.
Wenn du nicht zufrieden bist, kannst du bei http://www.mein-guter-arzt.de deinen Tierarzt bewerten und so Tipps für andere geben. Finde ich eine gute Sache zu Info für Tierbesitzer.

200 Euro. Das kann doch nicht sein! Bei uns kostet 1 Röntgenbild 25 Euro beim Tierarzt.

zum röntgen kann ich sagen, das es 30 euro kostet hier bei uns

nur für röntgen? der hat doch sicherlich den hund auch vorher untersucht . der macht doch nicht einfach so ein röntgenbild. und wenn er geröngt wird dann kommt ja auch noch die narkose mit dazu,vorbandlung und nachbehandlung. was war denn jetzt genau mit dein hund wenn ich fragen darf?
hab auch inmoment schwierigkeiten mit mein hund bzw sein hinterläufern deswegen frag ich .. =/

Was wurde denn geröngt und wieviele Röntgenbilder wurden gemacht? Was steht denn auf der Rechnung?

Ich habe heute für zwei Röntgenaufnahmen & Röntgenmaterial 71,15€ zzg. Mehrwertsteuer bezahlt. Der Rechnung nach GOT 410b

Mußte er ihn auch dafür betäuben? Is ja wirklich ne ganze Menge :/ Wir haben letzens nur für Blut abnehmen bei einer Katze 30€ bezahlen müssen. und die Laboruntersuchung nochmal 27€
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HD/ED Röntgen Kosten
HD/ED Röntgen Kosten
Hat jemand diese Röntgenuntersuchung schon gemacht und kann uns sagen wieviel es gekostet hat.
Uns sagte man zwischen 150 und 200 €. Eine Klinik in Stuttgart die uns empfohlen wurde will 240 €.
Würdet ihr auch bei einem normalen Tierarzt die Untersuchung machen lassen oder eher in einer Klinik?
können uns weniger über sie sagen,
als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
Kerstin mit Candy (G/H, DRC/VDH) und Yota (NSDTR/H, DRC/VDH)
Damit sie nicht extra in Narkose gelegt werden muss. So hat uns das auch unser Ta empfohlen.
HD Röntgen wird nur unter Narkose gemacht vor allem weil es ohne Narkose sehr schmerzhaft für den Hund ist.
Würde mich auch mal interessieren was man dafür zahlen muss. Wir wollen es für unser interesse machen. Falls etwas zu sehen ist, das man es weiß und darauf achten kann.
Ich möchte es schon eher für mich wissen. Züchten möchten wir warscheinlich nicht. Die Züchterin würde sich aber bestimmt für die offiziellen Ergebnisse interessieren. Weiß jemand wieviel so ein Gutachten kostet?
Mein Tierartz meinte heute 160-200 € für das Röntgen mit Narkose. Wenn es zum Gutachter weiter geschickt würde, müsste man noch genauere Bilder machen mit bestimmten Kontrastpunkten usw. Das Röntgen wäre nicht viel teurer aber die Gutachterkosten kämen dazu (Kosten unbekannt).
Die Frage ist: warum wird für ein Gutachten anderst geröngt? Ist es dann genauer? Kann ich mich auf das normale Röngten für privates Interesse überhaupt verlassen. Oder lieber mehr zahlen und professionell beurteilen lassen. Mein Tierarzt meinte wegen der Zuchtzulassung müsste ein Gutachter beurteilen weil der klar mehr Erfahrung hat und 5 Hüften am Tag sieht und ein Tierarzt 5 im Jahr
können uns weniger über sie sagen,
als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
honey-bunny
ich muss auch laut Welpenschutzvertrag mit 12-13 Monaten röntgen gehen. Hab gerade in der Tierklinik in Neubulach angerufen. Da kostet das Röntgen bei mir insgesamt um die 160€ (50€ Narkose+ jedes Bild 35€) und ich lass HD,ED und Patella röntgen. Das ist mal fair. Bei mir in München kostet das 450€. Da fahr ich doch gern von München nach Neubulach zumal ich eh ursprünglich aus der Ecke komm. Kann man dann gleich sinnvoll verbinden. Wo kommst du denn her? Vielleicht ist Neubulach ja interessant für dich
Habe gerade eine erfreuliche Entdeckung gemacht: Im Kaufvertrag von Buster steht, dass die Züchterin das Gutachten bezahlt und ich nur noch die Aufnahmen machen lassen muss . Na dann mach ich das doch offiziell!
Ich muss echt sagen die Züchterin ist super und die Augenuntersuchung hat er schon als Welpe bekommen.
Ich mache es glaub ich bei meinem Tierarzt und der Gutachter wird das Bild eh nur anerkennen wenn es technisch und von der Lagerung einwandfrei ist.
können uns weniger über sie sagen,
als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
"Michelle" wrote:
Die Frage ist: warum wird für ein Gutachten anderst geröngt?
Kerstin mit Candy (G/H, DRC/VDH) und Yota (NSDTR/H, DRC/VDH)
Was kostet was beim Tierarzt?

Hast du dich schon einmal gefragt, wofür du beim Tierarzt bezahlst? Jede Leistung deines Tierarztes wird nach der Gebührenordnung für Tierärzte abgerechnet. In dieser Gebührenordnung ist jeder Arbeitsschritt festgelegt, den ein Tierarzt eventuell durchführen muss. Eine „Fallpauschale“ gibt es nicht. Stattdessen ergeben sich die Kosten aus den Einzelleistungen.
Der einfache Zeitaufwand, der für die zu erbringende Leistung erforderlich ist, ist normalerweise mit der Gebühr abgegolten. In einigen Fällen kann aber auch die zweifache oder sogar dreifache Zeitgebühr erhoben werden. Das ist bei besonderen Umständen des einzelnen Falles gegeben. Bei besonders schwierigen oder langwierigen Leistungen, sowie bei einem hohen Wert des Hundes werden regelmäßig erhöhte Gebührensätze angelegt. Auch die örtlichen Gegebenheiten können eine Rolle spielen.
Für dich haben wir die Sätze für Hunde aus der Gebührenordnung herausgefiltert und in einzelne Bereiche unterteilt. Das Ärztelatein bekommst du von uns auch gleich übersetzt!
- SCHLAGWORTE
- Tierarzt
- Tierarztkosten
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3 KOMMENTARE
hallo mein Name ist anja habe eine 7monate junge Hündin die leider bald eine op braucht weiss jedoch nicht wie ich diese bezahlen soll
Hallo ich brauche ihre Hilfe,
mein Kater ist 15 Jahre alt war bis jetzt gesund
seit 2 Tagen hat er jedoch einen dicken Bauch
frisst zwar wenig, trinkt wenig, toilette wenig
HD/ED-Röntgen
Meine Praxis ist zugelassen für das offizielle HD-Röntgen für alle Hunderassen, sowie das HD-/ED-Röntgen bei Retrievern. Es ist vorgeschrieben, dass die Röntgenuntersuchung unter Narkose erfolgen muss, da dies die Voraussetzung für Aufnahmen in ausreichender Qualität ist. Aus diesem Grund ist eine vorherige Terminvereinbarung dringend notwendig.
Die Hüftdysplasie oder Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind sämtliche Hunderassen, wobei großwüchsige Rassen das Krankheitsbild besonders häufig ausbilden. Erstmals diagnostiziert wurde sie am Deutschen Schäferhund und wird daher fälschlicherweise hauptsächlich mit dieser Rasse in Verbindung gebracht, obwohl mittlerweile andere Rassen stärker betroffen sind. Die Häufigkeit des Vorkommens (Prävalenz) beträgt je nach Rasse vier bis etwa 50 Prozent. Auch bei Hauskatzen kann diese Krankheit auftreten, besonders unter Maine-Coon-Katzen. (Quelle: Wikipedia)
Die HD ist zu großen Teilen genetisch bedingt, weshalb viele Zuchtverbände die HD-Freiheit zur Zuchtzulassung fordern. Da falsche Ernährung und Haltung die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können, handelt es sich um ein multifaktorielles (von vielen Faktoren abhängiges) Geschehen. Klinisch zeigt sich die HD in zunehmender Bewegungseinschränkung und Schmerzhaftigkeit, die infolge der krankhaften Umbauprozesse am Hüftgelenk (Coxarthrose) entstehen. Im fortgeschrittenen Stadium kann nur die Entfernung des Hüftgelenks mit oder ohne Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks eine deutliche Verbesserung herbeiführen. Ist dies nicht möglich, lässt sich durch eine dauerhafte Schmerztherapie häufig lange eine ausreichende Lebensqualität aufrechterhalten.
Die von uns zum Röntgen verwendeten Narkosen sind in der Regel Kurznarkosen, so dass Sie Ihr Tier bereits kurze Zeit später, nach dem Aufwachen, wieder mit nach Hause nehmen können.
Die offizielle Röntgenuntersuchung auf HD (HD/ED) erfolgt in der Regel ab dem Alter von 12 Monaten. Bitte beachten Sie jedoch ggf. die Bestimmungen Ihres Zuchtverbandes.
Da Ihr Hund für die Untersuchung eine Narkose bekommt, muss er nüchtern sein, d.h. die letzte Fütterung sollte spätestens am Abend zuvor erfolgen. Trinken darf er bis zum Morgen der Untersuchung.
Für die offizielle HD(ED)-Untersuchung muss die Ahnentafel im Original vorliegen. Bitte bringen Sie diese mit, sonst kann die Untersuchung nicht durchgeführt werden.
Die Zuchtverbände haben spezielle Antragsformulare für die offiziellen HD HD-/ED-Untersuchungen. Bitte bringen Sie diese Formulare unbedingt ebenfalls zur Untersuchung mit.
Die Röntgenaufnahmen werden von uns per Post an die jeweilige zentrale Auswertungsstelle geschickt. Die Beurteilung erfolgt in der Regel dort und kann bis zu einigen Wochen dauern.
- Die Tierarztpraxis
- Labor und Impfungen
- Röntgen und Ultraschall
- HD-ED-Röntgen
- Kastrationen
- Chirurgie / OP
- Zahnprophylaxe
- Anfahrt / Öffnungszeiten
- Kontakt
Bettina Kalisch | Kleintier- und Pferdepraxis | Breite 2a | 15806 Zossen
Tel.: 033 77 - 20 16 39 | Fax: 03377/201753 | Funk: 0177/4647488
HD/ED Röntgen Kosten
HD/ED Röntgen Kosten
Hat jemand diese Röntgenuntersuchung schon gemacht und kann uns sagen wieviel es gekostet hat.
Uns sagte man zwischen 150 und 200 €. Eine Klinik in Stuttgart die uns empfohlen wurde will 240 €.
Würdet ihr auch bei einem normalen Tierarzt die Untersuchung machen lassen oder eher in einer Klinik?
können uns weniger über sie sagen,
als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
Kerstin mit Candy (G/H, DRC/VDH) und Yota (NSDTR/H, DRC/VDH)
Damit sie nicht extra in Narkose gelegt werden muss. So hat uns das auch unser Ta empfohlen.
HD Röntgen wird nur unter Narkose gemacht vor allem weil es ohne Narkose sehr schmerzhaft für den Hund ist.
Würde mich auch mal interessieren was man dafür zahlen muss. Wir wollen es für unser interesse machen. Falls etwas zu sehen ist, das man es weiß und darauf achten kann.
Ich möchte es schon eher für mich wissen. Züchten möchten wir warscheinlich nicht. Die Züchterin würde sich aber bestimmt für die offiziellen Ergebnisse interessieren. Weiß jemand wieviel so ein Gutachten kostet?
Mein Tierartz meinte heute 160-200 € für das Röntgen mit Narkose. Wenn es zum Gutachter weiter geschickt würde, müsste man noch genauere Bilder machen mit bestimmten Kontrastpunkten usw. Das Röntgen wäre nicht viel teurer aber die Gutachterkosten kämen dazu (Kosten unbekannt).
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können uns weniger über sie sagen,
als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
honey-bunny
ich muss auch laut Welpenschutzvertrag mit 12-13 Monaten röntgen gehen. Hab gerade in der Tierklinik in Neubulach angerufen. Da kostet das Röntgen bei mir insgesamt um die 160€ (50€ Narkose+ jedes Bild 35€) und ich lass HD,ED und Patella röntgen. Das ist mal fair. Bei mir in München kostet das 450€. Da fahr ich doch gern von München nach Neubulach zumal ich eh ursprünglich aus der Ecke komm. Kann man dann gleich sinnvoll verbinden. Wo kommst du denn her? Vielleicht ist Neubulach ja interessant für dich
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Ich muss echt sagen die Züchterin ist super und die Augenuntersuchung hat er schon als Welpe bekommen.
Ich mache es glaub ich bei meinem Tierarzt und der Gutachter wird das Bild eh nur anerkennen wenn es technisch und von der Lagerung einwandfrei ist.
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als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
"Michelle" wrote:
Die Frage ist: warum wird für ein Gutachten anderst geröngt?
Kerstin mit Candy (G/H, DRC/VDH) und Yota (NSDTR/H, DRC/VDH)
Tierklinik Behandlungskosten für Hunde
Die Tierklinik Behandlungskosten für Hunde sollte man nicht unterschätzen. Hier zählt nur Bargeld oder die passende Hundeversicherung.
- Tierklinik Behandlungskosten für Hunde
- Nur Bares ist wahres?
- Der Gebührenkatalog beim Tierarzt
- Diagnostik Kosten
- Hundekrankenversicherung/Hunde-Op Versicherung
Tierklinik Behandlungskosten für Hunde
Sind in einer Tierklinik die medizischen Möglichkeiten doch erheblich größer, als beim Tierarzt um die Ecke.
Eine Tierklinik verfügt meistens über ein Labor und medizinische Apparaturen, die sich der Tierarzt nicht leisten kann oder will: CT, EKG, EEG, MRT, Chemotherapie, Radiotherapie, Röntgen, Endoskopie, Sonographie, Szintigraphie u.s.w.
Natürlich hat die Zeit vor den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten eines Hundes keinen Halt gemacht. Der Fortschritt hat auch hier Einzug gehalten, so dass durch unterschiedliche Maßnahmen nicht nur der Mensch, sondern auch der Hund, trotz Krankheit, mittlerweile ein stolzes Alter erreichen kann.
Nur Bares ist wahres?
Doch Fortschritt und Technologien haben Ihren Preis, und dass nicht zu knapp! Wer hier nicht auf einen ausreichend hohen Deckungsstock an Erspartem zurückgreifen kann oder mit einer Hundekrankenversicherung bzw. Hunde-Op Versicherung rechtzeitig vorgesorgt hat, bekommt in der Tierklinik jetzt ein großes Problem. Oftmals behandeln die Tierärzte nur gegen Barzahlung bzw. gegen Vorlage einer Kreditkarte. Ein direkter Kredit über die Tierklinik ist nur in seltenen Fällen möglich und auch nur dann, wenn die Bonität positiv ist. Bei größeren Ausgaben ist jedoch eine direkte Abrechnung mit der Tierkrankenversicherung möglich – wenn man eine besitzt!
Der Gebührenkatalog beim Tierarzt
Die häufigsten Fragen der Hundehalter sind: Was kostet eine CT oder eine Endoskopie beim Hund?
Natürlich kann der behandelnde Arzt nicht willkürlich irgendwelche Rechnungen aufstellen, sondern auch er ist an einen sog. Gebührenkatalog gebunden, der feste Sätze für bestimmte Behandlungen vorsieht.
Damit Sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, welche Kosten auf Sie als Hundehalter evtl. zukommen können, lassen wir hier mal ein paar Zahlen für sich selbst sprechen:
Die häufigsten Tierarzt bzw. Tierklinik Kosten
Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit
Zu den häufigsten Kosten s. Statistik rechts gehören u. a. die Gelenkserkrankungen beim Hund. Die Diagnosen lauten meistens Ellenbogendsplasie oder Osteochondrose Dissecans (IPA, FPC). Je nach Tierklinik und Aufwand können die Kosten dafür ca. 1.100 € betragen. Beide Erkrankungen betreffen sehr häufig bereits junge, heranwachsende Welpen oder mittelgroße bis größere Hunde im Alter von 5 – 7 Jahren. Während der Erkrankung und/oder der Gesundungsphase tritt meistens eine Fehlbelastung der noch gesunden Beine auf, was zur Folge hat, dass oftmals eine Weile danach, am anderen Bein die gleiche Erkrankung auftritt, die widerum die gleichen Kosten verursacht. Die gleiche Problematik tritt auch bei einem Kreuzbandriss (Unfall, Überlastung, Arthrose) auf, die je nach Aufwand mit Op-Kosten von bis zu 3.700 € ordentlich zu Buche schlagen.
Zu den Magen-Darm Erkrankungen zählt man auch die sog. Magendrehung oder das Fressen von „Fremdkörpern“; ein operativer Eingriff kann je nach Größe des Hundes bis zu 2.900 € kosten.
Mit Hauterkrankungen sind auch Tumore gemeint, die sehr häufig am Kopf auftreten oder Allergien.
Zu den Ohrenerkrankungen gehört auch die Diagnose Othaematom (Blutohr), was häufig bei Hunden mit Hängeohren auftritt, aber operiert werden kann.
Die häufigsten OP-Kosten beim Tierarzt oder in der Tierklinik
Die teuersten Gesamtbehandlungskosten unserer Kunden
- Ein Irischer Wolfshund bekam einen Darmverschluß. Nach Behandlungen und OP´s in der Tierklinik ist der Darm immer wieder zusammen gefallen, es mußten mehrfach Teile des Darms entfernt werden. Die Rechnungen summierten sich innerhalb von 2 Jahren auf 8.000 € .
- Ein Karabas bekam Arthrose im vorderen Ellenbogengelenk. Das Gelenk entzündete sich und splitterte. Der 60 KG schwere Hund konnte 3 Wochen lang nicht mehr aufstehen oder laufen. Verschiedene Untersuchungen und Tierarztbehandlungen brachten wenig. Die Kundin versuchte alles: Blutigel, Antibiotika, Muskelaufbau, verordnete Tabletten über Wochen (1 Tablette 5 Euro mehrmals am Tag), Schwimmen im Hundehallenbad, Physiotherapie, Gehhilfe etc. Erst eine Operation in einer tollen Tierklinik (Hofheim/Frankfurt) mit OP Kosten in Höhe von 3.500 Euro brachte den Erfolg.
Die Behandlungskosten über einen Zeitraum von 2,5 Jahren summierten sich auf 24.000 € . Der Hund konnte seine letzten 2 Jahre wieder normal laufen, bevor er im Alter von 12 Jahren verstarb.
Tierklinik Behandlungskosten – Einzelposten GOT Verordnung der Tierärzte
Zuzüglich Diagnostik Kosten
Weitere Kosten mittels bildgebender Verfahren
Weitere Posten, die in der Tierklinik abgerechnet werden
Abhängig von der Schwere der Erkrankung oder der OP kommen noch weitere Kosten hinzu für z. B.:
- die Untersuchung/Beratung
- Blutdruckmessung
- Bluttransfusion
- Chemotherapie
- Medikamente
- Harnuntersuchung
- Langzeit EKG
- Anästhesie
- Reanimation
- Blutuntersuchung
- Überwachung der Vitalfunktionen
- stationäre Kosten mit Verpflegung etc.
- Der Preis für das Einschläfern von Hund oder Katze (Euthanasie) kostet ca. 41,00 Euro zzgl. 41,00 Euro für Annahme und Weiterleitung des Tierkörpers
Leistungskatalog und Gebühren einer Tierklinik
Wie Sie dem obigen Inhalt bereits entnehmen konnten, wird in der Tierklinik jeder Posten einzeln abgerechnet. Je nach Art der Erkrankung, der Vorbehandlung, Diagnostik und Nachbehandlung kommt bei Operationen schnell mal eine vierstellige Summe zusammen.
Weitere Preisangaben, Leistungskatalog, Diagnosen und Abrechnungsposten: Tierbehandlung in der Tierklinik.
Die Grundlage, für die hier aufgeführten Behandlungskosten bildet die GOT für Tierärzte und einer Abrechnung vom 1-fachen bis 3-fachen Satz.*
Die Zahlen beruhen auf einem Leistungskatalog einer niedersächsischen Tierklinik, d. h. je nach Bundesland können die Zahlen ggfls. auch abweichen und sollen aus diesem Grund lediglich Anhaltspunkte liefern.
Haben Sie mal so eben 24.000 € auf der hohen Kante liegen?
Bestimmte Erkrankungen können tierisch in´s Geld gehen. Fehldiagnosen, falsche Behandlungen gibt es auch bei Hunden. Nur mit der passenden Versicherung ist man hier auf der sicheren Seite. In zahlreichen Kundengesprächen wurde uns immer wieder davon berichtet, dass in ihrem vorigen Hund ein „Kleinwagen“ investiert wurde, weil man verzweifelt nach Ursachen und Hilfe gesucht hat.
Preise der Tierklinik vergleichen, kann sich lohnen!
Leider gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. Eine Tierklinik in München ist in der Regel eine ganze Ecke teurer, als eine Tierklinik in Ostfriesland. Aber auch in der gleichen Region gibt es große Preisunterschiede. Es kann sich also lohnen, auch mal bei anderen umfangreichen Tierarztpraxen oder Tierkliniken im Umkreis nach den Kosten zu fragen.
Es ist nie zu spät für eine Versicherung!
Mit dem Abschluss einer Hundekrankenversicherung oder Hunde-Op Versicherung sichern Sie Ihrem Hund die nötigen Behandlungskosten.
Selbstverständlich kann ein bereits akut erkrankter Hund in dem Stadium nur eingeschränkt versichert werden und die aktuelle Behandlung muss auf jeden Fall aus eigener Tasche bezahlt werden. Spätestens wenn Ihr Hund jedoch anschliessend vollends genesen ist, sollte ein Antrag auf Hundekrankenversicherung gestellt werden, um weitere anfallende Krankheiten erstattet zu bekommen. Und selbst für den Fall, dass eine chronische Erkrankung oder ein Handicap bei Ihrem Hund zurückbleiben sollte, ist noch nicht alles verloren. Vielleicht bekommt Ihr Hund dann keine Hundekrankenversicherung mehr, kann jedoch problemlos in der Hunde-Op Versicherung angenommen werden und ist in Zukunft für eine Vielzahl an Operationen versichert.
Wenn Sie nun mehr zur Hundekrankenversicherung oder Hunde-Op Versicherung erfahren möchten, stöbern Sie bei uns bitte in der entsprechenden Hundeversicherung weiter, die Sie interessiert.
* Die hier dargestellten Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen und können je nach Gebiet, Zeit- und Arbeitsaufwand auch voneinander abweichen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Röntgenuntersuchung
Die Erstellung von Röntgenbildern ist in vielen Teilbereichen der Medizin, insbesondere im Gebiet der Orthopädie, eine unverzichtbare Untersuchungsmethode.
Ihr Hauptvorteil liegt in der guten Darstellbarkeit knöcherner Strukturen. Außerdem werden Weichteilstrukturen im Bereich des Brustkorbes (Herz, Bronchien u.a.) durch die nicht röntgendichte Lunge sehr gut kontrastiert. Daher ist die Röntgenuntersuchung auch im Bereich von Erkrankungen des Thorax ein wesentlicher Baustein der Diagnostik.
Ein wesentlicher Vorteil der Untersuchungsmethode liegt in ihrer schnellen Durchführbarkeit. Das ist insbesondere bei Hunden und Katzen von Vorteil. Viele Röntgenuntersuchungen können (wenn das Verhalten des Tieres dies erlaubt) ohne Narkose durchgeführt werden. Das Tier wird auf dem Tisch kurz festgehalten und die Röntgenaufnahme erstellt.
Einige Punkte müssen bei der Röntgenuntersuchung jedoch berücksichtigt werden:
- Die Röntgenstrahlung ist potentiell krebserregend. Das spielt für Hunde und Katzen aufgrund ihrer geringeren Lebenserwartungen keine große Rolle, wohl aber für den Untersucher. Vermeidbare Röntgenaufnahmen sollten daher vermieden werden.
- Werden in einer Untersuchung zahlreiche Röntgenaufnahmen angefertigt (z.B. Gelenkuntersuchungen, Kontrastuntersuchungen der Harnwege etc.), sollte aus Gründen des Strahlenschutzes eine Narkose durchgeführt und Lagerungskissen verwendet werden.
- Die Röntgenuntersuchung ist nicht für jede Erkrankung das geeignete Diagnoseverfahren. Häufig sind andere Untersuchungsmethoden sinnvoller.
- Eine Röntgenaufnahme muss in bestmöglicher Qualität (exakte Lagerung, Einblendung etc.) erstellt werden, ansonsten ist die Diagnosestellung unter Umständen nicht möglich. Ist das aufgrund des Verhaltens des Patienten (zappeln, beißen, kratzen o.a.) nicht möglich, ist unter Umständen eine Narkose erforderlich. Das gilt auch für Röntgenaufnahmen von Regionen, die am wachen Tier nicht gerade gelagert werden können (z.B. Kopf, Halswirbelsäule).
- Verursacht die Untersuchung lagerungsbedingt Schmerzen (zum Beispiel bei Patienten mit Frakturen (Knochenbrüchen) oder bei gestreckten Röntgenaufnahmen der Hüftgelenke), ist ebenfalls eine Narkose notwendig. Schließt sich an die Röntgenuntersuchung eine Operation an, kann die Röntgenuntersuchung in der gleichen Narkose wie die Operation durchgeführt werden.
Röntgenuntersuchung bei den KLEINTIERSPEZIALISTEN
Unsere Röntgenanlage ist eine humanmedizinisches Philips-Gerät. Die Bildverarbeitung erfolgt bei uns vollständig digital. Das hat zur Folge, dass die Bilder anschließend nachverarbeitet werden können. Außerdem ist die Bildarchivierung und -vervielfältigung auf diese Weise deutlich vereinfacht.
Natürlich muss man auch bei Verwendung einer digitalen Röntgenanlage die wesentlichen Punkte des Strahlenschutzes, der Bildqualität und der Indikationsstellung beachten. Aus einem schlecht angefertigten Röntgenbild wird auch durch digitale Nachverarbeitung keine gute Aufnahme. Die diagnostischen Möglichkeiten können jedoch in einigen Fällen besser sein als bei Anwendung eines analogen Systems, da durch die Veränderung von Helligkeit und Kontrast einige Details besser zur Geltung kommen.
Röntgenuntersuchung des Bewegungsapparates
Die häufigste Indikation für eine Röntgenuntersuchung bei Hunden und Katzen ist die Untersuchung des Bewegungsapparates. Auf diese Weise können Veränderungen der Knochen (Entzündung, Tumor, Verformung, Knochenbruch u.a.) festgestellt werden. Auch zahlreiche Veränderungen der Gelenke (Arthrose, vermehrte Füllung, Frakturen, Osteochondrose u.a.) werden in der Röntgenuntersuchung diagnostiziert. Nach Operationen am Bewegungsapparat dienen Röntgenaufnahmen oft der Kontrolle und Dokumentation des Operationserfolges (z.B. Frakturbehandlung). Beispielhafte Röntgenaufnahmen zu bestimmten Erkrankungen der Gelenke finden Sie in den Rubriken Arthrose, Ellbogendyplasie (ED), Hüftgelenkdysplasie (HD), TPLO/TTA, Patellaluxation. Auch im Lexikon erhalten Sie weitere Informationen.
Röntgenaufnahmen des Bewegungsapparates:
Röntgenuntersuchung des Brustkorbes
Die Röntgenuntersuchung des Brustkorbes ist ebenfalls häufig notwendig. Bei Veränderungen der Lunge (z.B. Pneumothorax, Lungenblutung, Tumoren u.a.) und anderer Strukturen des Brustkorbes (Teile der Speiseröhre, Mittelfell, Zwerchfell, Herz u.a.) ist die Röntgenaufnahme eine schnelle und schonende Maßnahme. Hunde und Katzen mit Erkrankungen dieser Organe sind häufig in einem schlechten Allgemeinzustand oder frisch verunfallt. Bei solchen Patienten möchte man eine länger dauernde Untersuchung häufig vermeiden. Auch als Screeningmethode zur Ursachenfindung bestimmter Erkrankungen dieser Region wird die Röntgenaufnahme häufig angewandt.
Röntgenaufnahmen des Brustkorbes:
Röntgenuntersuchung des Bauchraumes
Die Röntgenuntersuchung des Abdomens ist in einigen Fällen ebenfalls sinnvoll. So ergeben sich häufig Hinweise auf einen Darmverschluss, eine Leber- oder Milzvergrößerung oder andere Organveränderungen.
Röntgenaufnahme des Bauchraumes eines Hundes mit einem Tumor. In diesem Falle handelte es sich um einen gutartigen Milztumor, der chirurgisch entfernt werden konnte.
Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule
Anhand von Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule können knöcherne Veränderungen der Wirbel (Spondylosen, Spondylarthrosen, Tumoren, Fehlbildungen, Verknöcherungen u.a.) von Hunden, aber auch von Katzen, häufig festgestellt werden. Auch Veränderungen an den Bandscheiben (Verkalkungen) sind bei Hunden häufig zu sehen. In Verbindung mit einem Röntgenkontrastmittel kann durch die Röntgenuntersuchung auch ein Bandscheibenvorfall lokalisiert werden. Für letztere Indikation ist die Computertomographie in der Regel jedoch die bessere Wahl. Die Abbildung zeigt eine häufige Fehlbildung bei Französischen Bulldoggen: den Keilwirbel.
Ihre Tierärzte in Berlin
Wir sind Ihr spezialisierter Partner für chirurgische und orthopädische Erkrankungen sowie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und der inneren Organe.
- Ambulante und stationäre Behandlung von Hunden und Katzen
- Höchste international anerkannte fachliche Qualifikationen
- Chirurgie, Kardiologie, Innere Medizin auf aktuellem Stand
- Moderne Ausstattung für anspruchsvolle Medizin
Wieso muss ein Hund teuer sein? - Bullfish Art American Hairless Terrier
Wieso muss ein Hund teuer sein?
Gegenfrage: Wieso sollte man keinen Billighund kaufen?
Das habe ich mich selber gefragt, bevor ich meinen ersten Hund geholt habe. Ich habe nicht verstanden, wieso ein Rassehund 1000.- € und mehr kosten soll. Woher nimmt man diesen Preis? Wollen sich die Rassehundespezis einfach nur bereichern?
Ich habe mich viel Informiert und lange überlegt, aber einen wirklich genauen Grund habe ich nicht gefunden, den wollte mir auch niemand erklären. Jetzt, da ich selber Hunde züchte, sieht das ganz anders aus und mir geht die Pumpe hoch, wenn jemand mich beschuldigt, mit den Hunden viel Kohle zu machen und das Hunde nix kosten brauchen.
Ich erkläre euch gerne wieso:
Kostenaufstellng für einen durchschnittlichen Wurf von 5 Welpen. Dies muss der Züchter vor Abgabe der Welpen leisten.
Die Preise sind Durchschnittspreise, die ich aus meiner Erfahrung durch viele Tierarztbesuche abschätze. Die Preise können je nach Region und Tierärzte höher oder auch geringfügig niedriger sein.
Rot sind die Musskosten, die anderen Kosten können, müssen aber nicht anfallen.
Vorsorgeuntersuchung der Hündin, vor dem Deckakt mit Abstrich, ev. Bluttest: 60.- €
Impfung beginn der Läufigkeit gegen Herpes: 60.- €
Deckakt von einem durchschnittlichen, gesunden und zur Zucht zugelassenem Rüden: 500.- €
Durchschnittliche Fahrtkosten zum Deckrüden und Hotelübernachtung: 300.- €
Ultraschall zur Feststellung der Schwangerschaft: 30.- €
Ultraschall und Kontrolluntersuchung bei der fortlaufenden Schwangerschaft: 30.- €
Impfung gegen Herpes vor der Geburt: 60.- €
Röntgenuntersuchung vor der Geburt wegen genauer Anzahl, Größe und Lage der Welpen: 50.- €
Hochwertiges Aufzuchtsfutter für die Hündin und Welpen für die kommenden 2 Monate: 300.- €
Dreimalige Entwurmung der Welpen und Mutter in den ersten 8 Wochen: 110.- €
Erste Vorsorgeuntersuchung der Welpen und der Mutter: 50.- €
Erste Grundimunisierung der Welpen: 220.- €
Zweite Vorsorgeuntersuchung: 50.- €
Chippen der Welpen mit EU-Heimtierausweis: 200.- €
Wurfabnahme mit Fahrtkosten: 80.- €
Wurfmeldung und die Erstellung der Papiere: 250.- €
Putzmittel und Waschmittel: 50.- €
Decken und Tücher: 50.- €
Erhöhter Strombedarf durchs Waschen, Trocknen, ev. Wärmelampe oder zusätzliches Heizen: 100.- €
Das sind Summa Summarum 2050.- € nur für die Musskosten! Und 3150.- € mit Zusatzkosten! Pro Welpe sind das 410.- € oder 630.- €. Mit einer geringeren Wurfstärke erhöht sich die Summe, mit einer stärkeren Wurfstärke verringert sich die Summe pro Welpe.
Nun fragen sich die Leute, gut, wieso kostet ein Welpe dann nicht nur 500.- € oder 700.- €?
Das ist etwa der angemessene Preis für einen einmaligen Zufallswurf, der natürlich auch geplant sein kann. Diese Hunde haben aber keine Papiere, genießen aber die volle Tierärztliche Versorgung und mehr. Der Vermehrer bereichert sich nicht, macht das aus Hobby oder Spass. Die Welpen sind gesund und gut Sozialisiert.
Selbst wenn dieser Art Vermehrer noch 100.- oder 200.- € draufsetzt, kommt das Geld meist seinen Tieren zugute oder er gönnt sich mal ne Kleinigkeit. Bedenkt aber auch, dass bei einem Wurf auch ein Einkommensausfall vorkommen kann, da die Mutter und die Welpen so viel Zeit von dem Besitzer benötigen!
Diese Art von Vermehrern besitzen nur wenige oder nur einen Hund, sind da viele Hündinnen die regelmässig Welpen bekommen, ist es wieder fragwürdig, ob das Geld wirklich in Tierarztkosten fliesst.
Ein Welpe, der nur 250.- Euro kostet oder weniger, hat keine tierärztliche Versorgung genossen, die Vermehrer haben sich nicht um die Gesundheit der Elterntiere gekümmert und das Futter war auch nur zweitrangig. Das Risiko ist groß, dass der Welpe krank ist oder "nur" verwurmt. Dieser Hund kann später noch hohe Tierarztkosten verursachen, die viele viele 100.- oder 1000.- € betragen können oder er verstirbt kurz nach dem Kauf. Zusätzlich sind diese Welpen oft sehr schlecht oder gar nicht sozialisiert und dann auch noch häufig viel zu früh von der Mutter getrennt. Sollte man Glück haben, und der Hund ist so robust, dass er schnell wieder gesund wird und bleibt, ist er vermutlich geistig gestört und für sein ganzes Leben ein Problemfall. Muss das sein?
Das sind dann die Hunde, die ihren Besitzer überfordern und dieser dann gezwungen ist, den Hund ins Tierheim zu bringen oder gar auszusetzen, weil er/sie keinen anderen Ausweg mehr weiss.
Klar gibt es Ausnahmen, aber davon ist auch ein Großteil der Käufer dabei, die zu stolz sind ihre Fehler zuzugeben, hohe Tierarztkosten in Kauf nehmen und 10 oder mehr Jahre mit einem gestörten Hund zusammen leben, den eigentlich Keiner richtig ertragen kann.
Wieso aber kostet der Hund bei einem richtigen Züchter noch mehr?
Dies kann ich euch auch gerne erklären. Der echte Züchter betreibt sein Hobby als Berufung. Ein Wurf ist keine Ausnahme, sondern ein geplantes Ereigniss. Ein Züchter kann nur einen Hund haben, aber auch 10.
Bei einem Hund mit durchschnittlich einem Wurf alle 1,5 bis 2 Jahre ist es nicht viel komplizierter als beim Hobbyvermehrer. Es kommen lediglich Vereinskosten und die Kosten von Ausstellungen usw. dazu.
Bei mehreren Hunden wirds schon komplizierter. Da muss ein Familienmitglied immer Zuhase sein und kann nicht nebenbei einer anderen Tätigkeit nachgehen. Das bedeutet nicht nur einen Einkommensausfall von 2-3 Monaten, sondern einen ganzjährigen "Einkommensausfall". Und aus Irgendwas muss man die Miete oder die Hypothek bezahlen! Von Luft und Liebe lässt es sich nicht leben.
Die Zuchthunde kosten viel Geld bei der Anschaffung und der Unterhaltung. Ein Hund kostet im Jahr ca. 500.- mit regulären Tierarztkosten, Futter, Steuern und Versicherungen. Ein Zuchthund kostet in der Regel 1000.- bis 2000.- Euro in der Anschaffung. Das ist aber keine Garantie, dass der gekaufte Welpe später auch zur Zucht geeignet ist. Viele Krankheiten kann man erst untersuchen, wenn der Hund ausgewachsen ist. Da hat man plötzlich 2500.- € in den Sand gesetzt und wird gegebenenfalls noch verurteilt, wenn man diesen Hund für 1000.- € in Liebhaberhände vermittelt.
Nun, die Hundezucht ist kein Wohlfahrtsverein und ein Züchter hat nicht die Zeit und das Geld, jeden Hund, der nicht geeignet ist für die Zucht, zu behalten. Dies ist nicht verwerflich sondern absolut legitim. Diese Hunde werden oft im Bekannten oder Familienkreis abgegeben und werden oft besucht. Die echten Züchter sind bemüht ein schönes und dauerhaftes Plätzchen zu finden. Diese Hunde leiden nicht darunter und genießen ihre Frührente. :)
Nun hat man endlich einen oder mehrere geeignete Zuchthunde. Diese muss man unterhalten und beschäftigen. Ich erwähne nochmal, dass es ca. 500.- € pro Hund und Jahr kostet. Dazu kommen die Vereinskosten und der Besuch von Hundeausstellungen. Das kann je Ausstellung gerne mal 200.- € oder mehr kosten, mit Anmeldung und Anfahrt.
Die Hunde müssen gesundheitlich durchgecheckt werden und brauchen eine Zuchttauglichkeit. Da liegen die Kosten pro Hund gerne bei 300.- bis 500.- € je nach benötigten Untersuchungen. Diese beinhalten bei einem kleinen Terrier PLL, PL, Herz, Nieren und Blut. Zusätzlich muss der Hund ein gutes Gebiss haben und optisch dem Standard der Rasse nahe kommen. Dies wird auf einer Ausstellung oder vom Verein bewertet und kostet ebenfalls nicht wenig.
Einige Untersuchungen müssen nach einem Jahr oder vor jeder Trächtigkeit wiederholt werden. Da kommt man gut und gerne auf eine Summe von zusätzlich 200.- € pro Jahr und Hund. Luxusartikel wie Leckereien, tolle Halsbänder usw sind nicht mal berücksichtigt. Das zählt auch kein Mensch und es geht dem Züchter auch nicht um jeden Euro. Ein Züchter liebt seine Rasse/n und möchte sich einfach sein Hobby leisten können und die Hunde und sich selber über die Runden bringen. Kein Züchter bereichert sich am Verkauf der Welpen! Und ein Luxusleben oder gar Urlaub sind sowieso gestrichen.
Der Urlaub eines Züchters sind die Ausflüge mit seinen Hunden. Der Luxus besteht darin, mal ein paar Tage keine Welpenkacke wegmachen zu müssen. Die Erholungs ist, wenn man keine schlaflosen Nächte hat, weil die Hündin kurz vor der Geburt steht und man keine Sekunde das Tier alleine lassen möchte.
Hundewelpen sind ein 24 Stunden Job! Niemand bezahlt diese Arbeitszeit! Sonst müsste ein Welpe 4000.- bis 5000.- € Kosten.
Und bevor ich das Beste vergesse. Ab 4 Würfen im Jahr gilt die Zucht als Gewerbe. Das kleinste Plus, was über Miete, Hundeunterhalt und Essen hinausgehen würde, wird dann vom Steueramt geschluckt.
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