суббота, 23 июня 2018 г.

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Hund homöopathie

Die Homцopathie ist eine Therapiemethode die seit ьber 200 Jahren besteht.

Entwickelt wurde sie von Samuel Hahnemann, einem Arzt und Apotheker.

Richtig angewendet wirkt die Homцopathie schnell, sicher und sanft. Dabei ist

sie frei von Nebenwirkungen, wie wir sie von konventionellen Arzneimitteln kennen.

Alle homцopathischen Arzneimittel dьrfen nur in Apotheken verkauft werden. Sie werden nicht nur durch homцopathische Дrzte und Heilpraktiker verschrieben, sondern sind auch ohne Rezept erhдltlich. Wer nicht ьber Erfahrungen in der homцopathischen Selbstmedikation verfьgt, kann sich an folgende Dosierungsempfehlung halten. Es kann allerdings durchaus vorkommen, dass erfahrene Therapeuten im Einzelfall aufgrund besonderer Umstдnde von dieser Richtlinie abweichen.

Die Darreichungsformen (Dilutionen, Globuli und Tabletten) wirken vor allem ьber die Mundschleimhaut. Deshalb lдsst man sie am besten langsam auf der Zunge zergehen - eine halbe Stunde vor oder nach einer Mahlzeit. Die Dosierung - also die Menge und Hдufigkeit der Einnahme - hдngt weitgehend von der Reaktionsfдhigkeit des Kцrpers, von der Schwere des Krankheitsbildes und vor allem von der Potenz des Arzneimittels ab.

Perakute Erkrankungen - wie Blutungen, Schock und kolikartige Schmerzen bedьrfen einer Arzneigabe von 5-10-20-30 Minuten.

Akute Erkrankungen - wie akutes Fieber, Durchfall und Entzьndungen bedьrfen einer Arzneimittelgabe von 2-3-4 mal tдgl.

Subakute Erkrankungen - bedьrfen einer Arzneimittelgabe von 1-2-3 mal tдgl.

Chronische Erkrankungen - Arzneimittelgabe 1-2 mal tдgl.

Chronische Hauterkrankungen - bei Hochpotenzen nur alle 3-6 Wochen.

BeiVerhaltensstцrungen - wie z.b Angst, Schreckhaftigkeit und Eifersucht werden Arzneimittel bis Besserung eintritt 1 mal tдgl. in D30 gegeben, danch nur noch 1-2 pro Woche.

Arzneimittel niedriger Potenzen - (bis D/C12) sind vorwiegend bei akuten

Erkrankungen anzuwenden und fьr die Selbstmedikation geeignet.

Arzneimittel hoher Potenzen - (ab D/C30) sind in der Regel bei chronischen

Erkrankungen angezeigt und gehцren in die Hand eines Therapeuten.

Aufgelцst ins Trinkwasser oder direkt in die Lefzen.

Tabletten werden zerpulvert und aufgelцst.

Achtung, die Tropfen enthalten bis zu 70% Alkohol.

5-8 Tropfen Dilution (alkoholische Verschьttelung) oder 1 Tablette oder

5 Globuli oder 1 Meserspitze Trituration (entsteht durch Pressen der Verreibung).

In seltenen Fдllen kann nach der Einnahme einer homцopathischen Arznei eine vorьbergehende Erstreaktion auftreten (Auch unter der Bezeichnung ‘Erstverschlimmerung’ bekannt, da die Krankheitssymptome dann vorьbergehend heftiger auftreten.). Dies ist im allgemeinen unbedenklich und kann als Zeichen dafьr gewertet werden, dass das richtige Arzneimittel gewдhlt wurde. Wenn solch eine Erstreaktion aber lдngere Zeit anhдlt, dann sollten Sie unbedingt Ihren Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen.

Die Trдgerstoffe unserer homцopathischen Arzneien sind

natьrlichen Ursprungs: Alkohol-Wasser-Gemische in Dilutionen,

Rohrzucker (Saccharose) in Globuli,

Milchzucker (Laktose) in Tabletten.

und sollten vor ьbermдЯiger Wдrme- und Lichteinwirkung geschьtzt sein.

Homöopathie für Hunde

Viele Erkrankungen bei Hunden lassen sich homöopathisch behandeln, auch bei Angst oder Stress können Globuli helfen. Doch die Therapieform hat ihre Grenzen.

Homöopathie ist eine Behandlungsmethode, die von über 200 Millionen Menschen weltweit genutzt wird. Auch bei Hunden kommt Homöopathie zunehmend zum Einsatz. Sie kann nicht nur bei körperlichen, sondern auch bei psychischen Problemen des Hundes helfen. So kann beispielsweise die Angst vor Gewitter vermindert werden oder sogar komplett verschwinden. Allerdings sollte die Behandlung möglichst von einem ausgebildeten Homöopathen begleitet werden, um die beste Wirkung zu erzielen. Wir stellen Ihnen Möglichkeiten und Grenzen der homöopathischen Behandlung von Hunden vor.

Hunde homöopathisch behandeln

Es gibt große Unterschiede in der homöopathischen Behandlung akuter und chronischer Krankheiten bei Hunden.

Akute Krankheiten bei Hunden sind einfacher zu behandeln und die Homöopathika wirken schneller.

Chronische Krankheiten können sich über Jahre aufgebaut haben und bestehen meist aus mehreren Ebenen, die mit verschiedenen homöopathischen Arzneien behandelt werden müssen. Auslöser können starke Emotionen sein, wie zum Beispiel Stress oder Trauer.

Die gesamte Krankengeschichte des Hundes muss vom Homöopathen erfragt werden. Daher dauert das Konsultieren eines homöopathisch erfahrenen Tierarztes oft über zwei Stunden.

Wann hilft Homöopathie bei Hunden?

Homöopathie wird zur Behandlung einer großen Anzahl an gesundheitlichen Problemen beim Hund genutzt. Einige Praktiker sind sogar der Meinung, Homöopathie kann unter allen Umständen hilfreich sein.

Beim Hund werden beispielsweise folgende Probleme häufig homöopathisch behandelt:

  • Magen-Darm-Erkrankungen mit Symptomen wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen
  • Inkontinenz und Blasenentzündung
  • Erkrankungen der Analdrüse
  • Hautprobleme wie Juckreiz oder Haarausfall
  • Arthrose und andere Erkrankungen mit chronischen Schmerzen
  • Epilepsie
  • Erkrankungen der Augen, wie zum Beispiel eine Augenentzündung
  • Erkrankungen der Ohren, wie zum Beispiel eine Ohrenentzündung
  • psychische und hormonelle Probleme, wie Stress, Scheinschwangerschaft (Scheinträchtigkeit), Angst vor Gewitter oder vor Menschen
  • Prävention von Parasitenbefall, beispielsweise Zecken oder Grasmilben

Nux vomica als Beispiel homöopathischer Behandlung von Hunden

Nux vomica kann zur Behandlung eines Hundes beispielsweise angezeigt sein bei Vergiftungen oder Verzehr von Unverträglichem, bei Reiseübelkeit, Durchfall, Verstopfungen oder Blasenentzündungen. Die gezeigten Symptome sollten aber mit anderen Charakteristiken von Nux vomica einhergehen, wie etwa:

  • Reizbarkeit
  • Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen, Gerüchen und Licht
  • Verschlechterung der Symptome am Morgen sowie durch Nässe und Kälte, aber Verbesserung am Abend
  • dem Hund schmeckt besonders fettiges Essen und Dinge wie Erde und Papier
  • er ist sehr stur
  • er hat sich vor kurzem mental überanstrengt

Wann werden Hunde mit Tarantula behandelt?

Tarantula wird Hunden zum Beispiel in folgenden Fällen verabreicht:

  • bei hysterischem Verhalten
  • wenn der Hund nicht aufhören kann, rastlos herumzulaufen
  • wenn der Sexualtrieb extrem ausgebildet ist
  • bei Juckreiz der Vulva
  • bei Verstopfung mit Ängstlichkeit
  • wenn die Symptome durch frische Luft, Musik und das Reiben kranker Körperteile gebessert werden und durch Bewegung oder Lärm verschlechtert werden

Homöopathische Behandlung mit Pulsatilla

Pulsatilla kann beispielsweise bei Augen- oder anderen Entzündungen helfen, bei denen der Eiter grün, cremig und dickflüssig ist, sowie bei Problemen mit der Läufigkeit oder emotionalen Problemen wie extreme Eifersucht oder Trauer.

Dabei sollten einige der anderen gezeigten Symptome auch zu Pulsatilla passen. Dazu gehören Symptome wie

  • Anhänglichkeit
  • Verbesserung durch Wärme
  • Kot sieht oft unterschiedlich aus
  • Abneigung gegen fettiges Futter
  • Durstlosigkeit
  • Verlangen nach frischer Luft und danach, herumgetragen zu werden

Wann sollte man auf konventionelle Medizin zurückgreifen?

Wer seinen Hund homöopathisch behandeln möchte, sollte sich auch über die Grenzen der Homöopathie im Klaren sein. Bei Zuständen wie ernsthaften Verletzungen, starkem Blutverlust, gefährlichen Organerkrankungen wie Niereninsuffizienz und anderen Erkrankungen, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können, sollte auf jeden Fall zunächst konventionelle Medizin angewendet werden.

Bei Bedarf kann die Heilung später immer noch mit homöopathischen Arzneien unterstützt werden.

Homöopathie stimuliert die körpereigene Heilkraft des Hundes. Ist der Körper zu schwach, um sich selbst zu heilen, ist auch die Wirksamkeit der Homöopathie eingeschränkt. Hier kann die konventionelle Medizin Leben retten! Es soll also immer sorgsam abgewogen werden, wann Homöopathie für Hunde zum Einsatz kommt und wann nicht.

Behandlung von Hunden ähnlich wie bei Menschen

Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied in der Behandlung von Mensch und Hund, allerdings kann es bei Tieren schwierig sein, die psychische Ebene zu interpretieren.

Es gibt keine speziellen Homöopathika für Tiere. Die Dosierungen der Mittel sind in der Veterinär- und der Human-Homöopathie gleich, da nicht nach Körpergewicht dosiert wird.

In der Regel gilt, dass hohe Potenzen, wie zum Beispiel C200, seltener verabreicht werden (beispielsweise einmal im Monat) als niedrige Potenzen wie D12, die zum Teil auch jede halbe Stunde oder sogar häufiger gegeben werden können.

Wann darf ich meinen Hund selbst homöopathisch behandeln?

Generell gilt, dass akute Krankheiten homöopathisch einfacher zu behandeln sind als chronische Krankheiten. Ist die akute Krankheit nicht gefährlich für den Hund, beispielsweise Durchfall nach Fressen von etwas Verdorbenem, kann man versuchen, die Heilung mit der Homöopathie zu beschleunigen und den Hund selbst behandeln.

Dafür ist es wichtig, ein paar grundlegende Kenntnisse über die Homöopathie zu haben und sich über die zur Verfügung stehenden Mittel zu informieren, um das am besten passende auswählen zu können. Die Arzneien sind in der Apotheke erhältlich oder können per Internet bestellt werden.

Besteht der Verdacht, dass den Symptomen etwas Ernsteres zu Grunde liegt (beispielsweise kann die Ursache von vermeintlich harmlosem Husten bei Hunden auch eine Herzschwäche sein!), sollte zur Sicherheit der Rat eines Tierarztes eingeholt werden.

Bei chronischen Zuständen, beispielsweise einer Allergie, ist die homöopathische Behandlung schwieriger und sollte ausgebildeten Homöopathen überlassen werden. Wird ein Hund in solchen Fällen selbst behandelt und das falsche Mittel, die falsche Potenz oder eine unpassende Häufigkeit der Mittelgabe gewählt, können andere Symptome auftreten, die dem Homöopathen die spätere Behandlung erschweren.

Wie werden Homöopathika bei Hunden verabreicht?

Zur Verabreichung von homöopathischen Mitteln gibt es bei Hunden unterschiedlichste Möglichkeiten. Homöopathische Arzneien werden meist als sogenannte Globuli (kleine Kugeln aus Zucker, imprägniert mit dem Homöopathikum) verabreicht. Es gibt sie aber zum Beispiel auch als alkoholische Lösung. Die Globuli können auch in Wasser aufgelöst und dem Hund so in flüssiger Form gegeben werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Lösung gut durchgerührt wird.

Wichtig ist, dass die Oberfläche der Globuli, beziehungsweise die Lösung, die Schleimhaut des Hundes berührt. Manche Homöopathen bevorzugen die Lösung, die direkt ins Maul des Hundes getropft werden kann. Andere geben dem Hund vorzugsweise Globuli, entweder ebenfalls direkt ins Maul des Hundes oder versteckt im Futter.

Die Homöopathika sollten nicht in die Nähe elektromagnetischer Strahlen kommen (von Handys und Mikrowellen fernhalten). Ebenso können ätherische Öle die Wirkung der Arzneien schwächen.

Was tun bei Überdosierung homöopathischer Mittel?

Treten nach einer homöopathischen Mittelgabe bei einem Hund sehr starke neue Symptome auf oder werden die vorhandenen Symptome extremer, wurde das Mittel wahrscheinlich überdosiert (zu hohe Potenz und/oder zu häufige Gabe der Arznei).

Für einige Homöopathika gibt es Antidote, die deren Wirkung beenden können. Diese Gegenmittel werden allerdings selten eingesetzt, da die Symptome bei Überdosierungen oft schwach sind und nur für kurze Zeit andauern oder, bei zu starken Symptomen, die Schulmedizin zur Stabilisierung des Hundes schnell helfen kann.

Wie finde ich einen geeigneten Homöopathen?

Leider ist "Homöopath" in Deutschland kein geschützter Begriff. Theoretisch darf sich jeder Homöopath nennen und als solcher behandeln und beraten. Dementsprechend ist die Qualität der Homöopathie in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern etwas geringer und man sollte darauf achten, dass der ausgewählte Homöopath eine gute Ausbildung und möglichst viel Erfahrung besitzt.

Gute Ausbildungsstätten für Tierhomöopathen sind zum Beispiel die Europäische Akademie für Veterinärhomöopathie, die Studenteninitiative für Homöopathie, die Paracelsus Schulen und viele andere Schulen, die eine persönliche und möglichst praktische Ausbildung anbieten, Wissen abprüfen und erfahrene Lehrer wählen.

Wenn die schulmedizinischen Möglichkeiten der Behandlung mitberücksichtigt werden sollen, kann ein Tierarzt mit zusätzlicher homöopathischer Ausbildung aufgesucht werden.

Sollen auch Methoden wie Bachblüten, Akupunktur, Phytotherapie, Kinesiologie et cetera in Betracht gezogen werden, kann ein Naturheilpraktiker besucht werden, der in den gewünschten Heilmethoden ausgebildet ist.

Was ist Homöopathie eigentlich genau?

Homöopathie ist eine Heilmethode, die den Körper stimulieren soll, sich selbst zu heilen und sowohl bei Menschen als auch bei Tieren angewandt werden kann. Wichtige Prinzipien dabei sind:

  • Behandlung von "Ähnlichem mit Ähnlichem"
  • Arzneimittelprüfung
  • Verdünnung und Potenzierung

Die Arzneien werden meist aus Tieren, Pflanzen oder Mineralien hergestellt.

Ähnliches mit Ähnlichem heilen

Das Prinzip, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen, wurde schon von um 400 v. Chr. von Hippokrates beschrieben und von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, im späten 18. Jahrhundert wiederentdeckt.

Es besagt, dass eine Substanz, die in großen Mengen bestimmte Symptome hervorruft, in sehr kleinen Mengen verwendet werden kann, um ähnliche Symptome zu behandeln.

Beispielsweise ruft Bienengift nach einem Stich eine Rötung und Schwellung hervor. Hat ein Patient Rötungen und Schwellungen – auch aus einem anderen Grund – kann Bienengift in sehr kleinen Dosen gegeben werden, um diese Symptome zu behandeln.

Arzneimittelprüfung in der Homöopathie

Die Arzneimittelprüfung wird in der Homöopathie benötigt, um die Symptome herauszufinden, die die Arzneimittel in hohen Dosen hervorrufen – und demnach in kleinen Dosen heilen.

Den gesunden Versuchspersonen werden dabei Arzneimittel verabreicht und die von ihnen beschriebenen Symptome vermerkt, verglichen und zusammengefasst.

Verdünnung und Potenzierung

Die Verdünnung der in der Homöopathie verwendeten Arzneien ist notwendig, um die schädlichen Symptome der hohen Dosen zu vermeiden. Die Substanz wird in mehreren Schritten verdünnt. Nach jedem Schritt wird sie "potenziert". Dabei wird die Lösung einige Male geschüttelt. Die Wirkung der Substanz wird dadurch intensiviert.

Wie wirkt die Homöopathie?

Oft wird die Lösung beim Herstellungsprozess homöopathischer Mittel so stark verdünnt, dass kein Molekül der Ursprungssubstanz mehr vorhanden ist. Experimente im Labor (beispielsweise von Jäger et al.) deuten jedoch darauf hin, dass homöopathisch zubereitete Substanzen biologische Effekte hervorrufen und sich von herkömmlichem Wasser unterscheiden. Der Mechanismus der Wirkung ist bislang nicht wissenschaftlich erklärbar, es werden aber schon große Fortschritte in der Forschung gemacht.

Außerdem gibt es immer mehr Studien, die die klinischen Effekte der Homöopathie aufzeigen. Es kann allerdings schwierig sein, solche Studien durchzuführen, da jedes Tier beziehungsweise jeder Mensch individuell behandelt werden sollte und die Wahl des richtigen Mittels, der richtigen Potenz, Dosierung, Dauer und Häufigkeit der Verabreichung höchst kompliziert sein können und von Erfahrung und Können des jeweiligen Homöopathen abhängen.

Hund homöopathie

  1. dog, hound
    • 1929, Kurt Tucholsky, Das Lächeln der Mona Lisa (Sammelband), Ernst Rowohlt Verlag, page 138: Ein Hund bellt, wenn er mit den Sinnen etwas wahrgenommen hat; daraufhin, weil ihn sein Bellen erschreckt und aufregt, und des weiteren, weil sich das wahrgenommene Objekt um ihn kümmert, nicht um ihn kümmert oder davonläuft. A dog barks when he has perceived something with the senses; thereupon, because his barking scares and upsets him, and furthermore, because the perceived object looks after him, does not look after him, or runs away.
    • 1995, Hans Räber, Enzyklopädie der Rassehunde. Band 2, Kosmos, pp. 426 and 805: Die Schnauze ist namentlich bei dem Hunde (Rüde) oft stark schwarz verbrämt; die alten Hunde haben starke Hautfalten am Kopfe. Wehe dann dem Hunde, der ihn tollkühn angreift[.]
    • 2012, Hans Günter Wolff, revised by Barbara Rakow, Unsere Hunde . gesund durch Homöopathie: Heilfibel eines Tierarztes. 15., aktualisierte Auflage, Sonntag (part of the Thieme Verlagsgruppe): Boxer und Spitze sind dieser Krankheit vornehmlich ausgesetzt, die, im höheren Alter vielfach mit einer Bronchitis gepaart, dem Hunde und seiner Umgebung das Leben schwer machen. (section: 2.2.2 Kehlkopfkatarrh) Für ca. 3 Wochen werden dem Hunde 3-mal täglich je 1 Tablette von jedem einzelnen Mittel gegeben: [. ] (section: 4.1.1 Mundgeruch)
    • 2014 (the text of this edition follows a book from 1975), Arthur und Albert Schott, Rumänische Volkserzählungen aus dem Banat, edited by Karl-Maria Guth, Hofenberg, p.69: Der Schäfer glaubte zwar dem Hunde, doch wollte er sich von der Treulosigkeit der andern überzeugen und wartete, bis die Hunde in der Nacht richtig den Wölfen das verabredete Zeichen gaben.
  2. ( pejorative ) scoundrel ; dog ( mean or morally reprehensible person )

Usage notes Edit

The normal plural is Hunde. The plural Hünde is used to some degree in dialects and colloquial varieties, chiefly in southern and western Germany, Austria and Switzerland. Compare Luxembourgish Hond (plural: Hënn).

Globuliwelt

Wie verabreicht man seinem Hund homöopathische Mittel?

Homöopathische Mittel gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. Die bekannteste Form sind wohl die „Zuckerkügelchen“ – Globuli. Desweiteren gibt es homöopathische Mittel noch in Form von Schmelztabletten und Dilution (Tropfen). Die einfachste Verabreichung eines homöopathischen Mittels beim Hund ist in Globuli-Form. Man legt dem Hund die Globuli einfach in die Lefzen. Hat man das richtige Mittel für seinen Hund ausgewählt, lässt sich immer wieder beobachten, dass der Hund ein richtiges Verlangen nach den Globuli hat. Sollte man sich nicht sicher sein oder ist der Krankheitsverlauf sehr heftig, sollte man trotz seiner Vorkenntnisse einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt aufsuchen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken der Homöopathie für Tiere!

Ihre Tierheilpraktikerin Natalie Klug

Anwendungsgebiete homöopathischer Mittel für Hunde

Die Trägerstoffe aller homöopathischen Arzneien sind vollkommen natürlichen Ursprungs: In Dilutionen sind es Alkohol-Wasser-Gemische, in Globuli Rohrzucker (Saccharose), in Tabletten Milchzucker (Laktose). Die Mittel sind trocken aufzubewahren und vor Licht und Wärme zu schützen. Es kommen folgende Mittel bei den entsprechenden Krankheitsbildern zum Einsatz:

  • Abmagerung: Jodum und bei jungen Tieren Abrotanum
  • Abszesse:Hepar sulfuris, alternativ Myristica
  • Aftererkrankungen: Acidum nitricum , Ruta , Ignatia oder Apis (bei Nesselsucht)
  • Allergie:Apis
  • Analdrüsen: Aesculus , bei chronischem Verlauf Silicea
  • Angst:Belladonna , bei Silversterlärm Borax, bei Platzangst Argentum nitricum
  • Appetitstörungen: Chininum arsenicosum, Natrium muriaticum und als Aufbaumittel Kalium phosphor
  • Schwäche: als Tonikum Nux vomica , bei sexueller Schwäche Staphisagria
  • Flüssigkeitsverlust: China
  • Bänder und Sehnen:Rhus Toxicodendron
  • Bindehaut:Euphrasia
  • Blasenentzündung:Dulcamara oder Cantharis
  • Blasenlähmung: Hyoscyamus oder Gelsemium
  • Bronchitis:Aconitum
  • Brustfellentzündung:Bryonia oder Tartarus emeticus
  • Darmkatarrh:Pulsatilla , Podophyllum, Sulfur , Arsenicum album und Antimonium crudum
  • Darmparasiten: Abrotanum (Spulwurm), Carduus marianus (Hakenwurm) sowie Calcium carbonicum (Bandwurm)
  • Deckunlust: Damiana oder Acidum phosphoricum
  • Eifersucht: Hyoscyamus oder Platinum (sexuelle Eifersucht)
  • Eklampsie: Hyoscyamus
  • Ekzeme:Sulfur
  • Epilepsie: Zincum wechselnd mit Apisinum
  • Erbrechen:Cocculus oder Nux vomica
  • Fahrkrankheit:Nux vomica oder Cocculus
  • Feigwarzen:Thuja
  • Froschgeschwulst:Thuja
  • Furunkel:Hepar sulfuris
  • Gebärmutterentzündung:Pulsatilla
  • Gehirnentzündung:Belladonna wechselnd mit Apis, bei Schlafsucht Baptisia
  • Gehirnerschütterung:Arnica wechselnd mit Hypericum
  • Gehörverlust: Barium carbonicum
  • Gelbsucht: Natrium sulfuricum
  • Gelenkentzündung:Belladonna
  • Gerstenkorn: Staphisagria oder Hepar sulfuris
  • Gesäugeentzündung:Belladonna oder Apis
  • Geschlechtstrieb übermäßig: bei Hündin Platinum, bei Rüden Agnus castus
  • Gliederzittern:Magnesium phosphoricum
  • Hautmittel:Silicea bei trockener, schuppiger Haut
  • Hauterkrankungen:Sulfur
  • Haarausfall: Natrium muriaticum
  • Haarbruch: Lycopodium
  • Haarverfilzung:Sulfur und alternativ Acidum fluoricum
  • Hämatome: Hamamelis
  • Herz-Kreislauf: Crataegus
  • Hitzschlag/Sonnenstich:Aconitum
  • Husten: Bryonia oder bei Krämpfen Drosera
  • Infektionen, akut mit Fieber:Belladonna
  • Karies: Staphisagria oder Kreosotum
  • Kehlkopfkatarrh:Aconitum, anschließend Spongia
  • Kreislauf- und Kollapsmittel: Veratrum Album
  • Koliken: Colocynthis, auch Magnesium phosphoricum
  • Kupiertes Ohr und Narben:Silicea, als Abschluss Calcium fluoratum
  • Lähmungen:Nux vomica
  • Lefzenekzem:Hepar sulfuris
  • Lungenentzündung:Aconitum oder Belladonna
  • Milchmangel und -überschuss:Urtica urens
  • Muskelrheuma:Rhus toxicodendron
  • Nasenausfluss: Euphrasia und bei Staupe Pulsatilla
  • Nervenschmerzen:Aconitum oder Belladonna
  • Nierenentzündung:Apis stündlich wechselnd mit Cantharis
  • Ohrenentzündung:Pulsatilla
  • Parasiten und Zecken:Belladonna bei Befall, Nux vomica bei Lähmungen
  • Parodontose:Silicea oder Natrium phosphoricum
  • Reizhusten: Spongia
  • Scheinträchtigkeit:Pulsatilla
  • Schleimbeutelentzündung:Hepar sulfuris
  • Schuppen:Sulfur
  • Sterilisationsfolgen: Aristolochia
  • Verbrennungen:Echinacea
  • Vergiftungen:Arsenicum album
  • Verstopfung:Nux vomica
  • Warzen:Thuja
  • Zahnen:Belladonna
  • Zahnlockerungen: Argentum nitricum

Diese Liste homöopathischer Mittel für Hunde ist natürlich höchst unvollständig. Bei ernsten Erkrankungen fragen Sie Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker. Homöopathische Medikamente für Hunde können gern ergänzend zu klassischen Mitteln der schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden, Veterinärmediziner empfehlen das oft.

Mit der Homöopathie haben wir die Möglichkeit, unseren Hunden, auf sanfte Art und Weise zu helfen.

Heutzutage wird es immer natürlicher, seinem Hund, egal ob bei Krankheit, Verhaltensauffälligkeiten oder sonstigen Leiden homöopathisch zu behandeln.

Wie im Humanbereich auch, muss der Besitzer die Krankheitsgeschichte, die Vorgeschichte, aber auch Verhaltensweisen und Eigenschaften seines Hundes gut beobachten und schildern können.

In der heutigen Zeit haben wir zu unseren Hunden eine enge Beziehung. So können wir Menschen unsere Hunde genau beschreiben. Viele Hundebesitzer wissen im Lauf der Zeit genau, was ihrem Vierbeiner fehlt und was ihm gut tut. So gibt die Homöopathie uns die Chance, unseren Tieren auf sanfte Art etwas Gutes zu tun.

Gastbeiträge zum Thema Homöopathie für Hunde:

Die Homöopathie für Hunde gehört heute ganz selbstverständlich zum Spektrum behandelnder Veterinärmediziner und Tierheilpraktiker. Immer mehr Hundebesitzer möchten auf naturnahe Mittel zurückgreifen, um ihre vierbeinigen Freunde möglichst schonend zu heilen und zu behandeln. Dabei greift die Homöopathie auf die gleichen Ausgangsmittel, ähnliche Potenzen und Einnahmevorschriften zurück, wie sie schon vor über 200 Jahren (erstmals 1796) der Erfinder der Homöopathie Samuel Hahnemann formulierte. Übrigens nahm sich auch Hahnemann schon tierischer Patienten an, allerdings eher am Rande.

Wie funktioniert die Homöopathie für Hunde?

Die Homöopathie für Hunde funktioniert nach den bewährten Grundsätzen homöopathischer Heilmethoden, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen (“similia similibus curentur”). Das bedeutet, ein Mittel, das normal verabreicht diejenigen Symptome verursachen würde, an denen das Tier aktuell leidet, kann hoch verdünnt (potenziert) genau die Heilung des Hundes bewirken. Das funktioniert bei Menschen nun schon seit 200 Jahren, inzwischen haben Tierbesitzer und Tierärzte, Landwirte und Tierheilpraktiker die Homöopathie für die verschiedensten Tierarten entdeckt, so auch die Homöopathie für Hunde. Sie wirkt sanft, schnell und sicher, besteht aus natürlich Grundstoffen (in der Regel Pflanzen und Mineralien) und ist nebenwirkungsfrei. Globuli, die “Pillen” der Homöopathie, verwenden als Trägerstoff für die homöopathischen Wirkstoffe Milchzucker, der von Hunden sehr gut angenommen wird. Diese Globuli können Hundebesitzer größtenteils rezeptfrei in Apotheken oder über das Internet von zuverlässigen Anbietern beziehen. Auch Tierheilpraktiker und homöopathische Tierärzte verschreiben sie. Einige Hundebesitzer verfügen schon über Erfahrungen in der Selbstmedikation ihrer Lieblinge, darüber hinaus können wir hier einige Empfehlungen für die wichtigsten homöopathischen Mittel für Hunde geben. Erfahrene Therapeuten können natürlich aufgrund der Anamnese des Hundes von diesen Empfehlungen abweichen. Bei dieser Anamnese erfragt der Heilpraktiker oder homöopathische Veterinär das Krankheitsbild, die Vorgeschichte und den Charakter des Hundes, um daraus die richtige Empfehlung und Dosierung der homöopathischen Mittel für Hunde abzuleiten. Teilweise kommen Homöopathen bei Tieren – wie auch bei Menschen – aufgrund ihrer Anamnese zu erstaunlichen Erkenntnissen, die durchaus von dem abweichen können, was sich der Tierhalter persönlich gedacht hat. Da die Homöopathie für Hunde inzwischen sehr große Erfolge erzielt, können Sie ruhig dem Therapeuten vertrauen, wenn Sie ein gutes Gefühl hinsichtlich dessen Kompetenz haben.

Richtige Anwendung der Homöopathie für Hunde

Es gibt bei homöopathischen Mitteln die Anwendungsformen der Globuli (kleiner Milchzuckertabletten, in denen das homöopathische Mittel enthalten ist), von Tropfen und Dilutionen (flüssig verschüttelter Substanzen). Sämtliche dieser Substanzen wirken über die Mundschleimhaut und werden von Menschen entweder in die Backentasche verschoben oder auf der Zunge gelutscht, von Hunden also über das Maul und die Lefzen aufgenommen. Die beste Zeit hierfür ergibt sich jeweils eine halbe Stunde nach oder vor einer Mahlzeit. Für die Dosierung und Potenzierung existieren bei jeder Anwendung Vorschriften, die sich aus dem Krankheitsbild und der Konstitution des Patienten ableiten, was bei Hunden immer eine Frage nach dem Körpergewicht beinhaltet. Daher ist es schwer, für Hunde allgemeine Dosierungsvorschriften zu geben. Die hier weiter unten angegeben homöopathischen Mittel werden daher ohne konkrete Dosierung vorgeschlagen. Vielmehr sollten Anwender folgende allgemeinen Regeln bei homöopathischen Mitteln für Hunde beachten:

  • Perakute Erkrankungen, darunter Schocks und Blutungen oder kolikartige Schmerzen können mit einer Arzneigabe im Rhythmus von 5/ 10/ 20 und 30 Minuten gelindert werden.
  • Akute Erkrankungen wie Fieber, Entzündungen und Durchfall bedürfen einer Gabe zwischen zwei bis vier Mal täglich.
  • Bei subakuten Erkrankungen werden die Arzneimittel ein- bis dreimal täglich gegeben.
  • Chronische Erkrankungen lindern homöopathische Mittel durch ein bis zwei tägliche Gaben.
  • Chronische Hauterkrankungen, die mit Hochpotenzen geheilt werden, lindern sich bei Gaben im Abstand von drei bis sechs Wochen.
  • Verhaltensstörungen von Hunden wie Angst, Schreckhaftigkeit oder Eifersucht therapieren Sie zunächst mit Arzneimittelgaben von einer täglichen Potenz D30, nach dem Nachlassen der stärksten Symptome mit ein bis zwei Gaben pro Woche.

Zu den Grundregel bei homöopathischen Arzneimitteln gehört, dass die niedrigen Potenzen (bis D12 oder C12) bei akuten Erkrankungen anzuwenden sind. Diese Potenzen sind grundsätzlich zur Selbstmedikation geeignet. Hohe Potenzen ab D30 oder C30 setzen Sie bei chronischen Erkrankungen ein. Hier ist der Ratschlag eines Therapeuten gefragt.

Dosierung homöopathischer Mittel für Hunde

Die Globuli, Tropfen oder Dilutionen werden ins Trinkwasser oder in die Lefzen gegeben. Dilutionen können bis zu 70 Volumenprozent Alkohol enthalten. Mittelgroße Hunde erhalten fünf bis acht Tropfen Dilution oder fünf Globuli oder eine Tablette oder eine Messerspitze Trituration, die durch Pressen von verriebenen Tabletten entsteht. Hunde großer Rassen gibt man acht Globuli oder zehn Tropfen Dilution. Welpen und kleine Hunde erhalten die halbe oder viertel Dosis. Generell sind die Medikamente bei einer Verbesserung des Krankheitszustandes zu reduzieren und nach der Genesung abzusetzen. Zu beachten ist die Erstreaktion, das heißt eine Verschlimmerung des Zustandes nach der ersten Einnahme. Das ist ein Zeichen für das gute Anschlagen des Mittels und insofern unbedenklich, allerdings ist es zu empfehlen, die Einnahme zunächst zu unterbrechen. Nur wenn die Erstverschlimmerung länger anhält, muss ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufgesucht werden.

Zeige Kommentare (22)

Hm, hab gerade deine Frage gelesen. Hat dir jemand darauf geantwortet? Dieselbe Frage hätte ich auch. Meiner hat letztes Jahr fast ununterbrochen an Sylvester gebellt. Das war nicht so angenehm. Jetzt ist es für dieses Jahr wohl zu spät aber für nächstes Jahr würde mich das interessieren.

Hi! Bin erst jetzt auf diese Seite gestoßen, weil ich eigentlich für meine Katze eine milde Alternative suche, um ihre Kolik in den Griff zu bekommen! Da dachte ich, ich guck gleich mal, was im Notfall bei meiner Hündin helfen kann!

Meine Hündin (sie kam als Siebenjährige im Jänner 2013 zu mir) ist zu Silvester so ängstlich gewesen, dass sie vom 28.Dez.2013 bis 01.Jänner2014 die Wohnung nicht verlassen hat! Dann hat mir eine Hundebesitzerin, die ich nur dieses einemal getroffen habe geraten, meiner Hündin die Bachblüten-Notfalltropfen zu geben! Leider habe ich zu viel erwischt, da sie den Kopf weggedreht hat - das Resultat: sie war so "entspannt", dass sie Silvester fast vollständig verpennt hat! ;-)

Ich weiß, dass mein Tipp sehr spät kommt - aber vielleicht hilfts jetzt dem einen oder anderen.

LG und alles Gute mit Euren Lieben Vierbeinern

Karen Kuß nein, hat sich keiner gemeldet. leider

Auf jeden Fall besser als gleich die dicken Chemiekeulen die die Tierärzte so gerne verschreiben

Super vielen Dank.

Hallo, unsere 5 Monate junge Irish Setter-Hündin mag das Autofahren gar nicht; sie sabbert ohne Ende und hat auch schon kleine und einmal ein großes Geschäft während der Fahrt gemacht. Wann immer wir das bei anderen Welpen- und Hundehaltern erwähnen, kommt die Empfehlung auf "Globuli". Was ist daran so gut, welchen Wirkstoff hat es bzw. welchen empfehlen Sie uns? Mit Dank und einem Gruß.

ich habe eine 3,5 jährige Labradorhündin die unter Inkontinenz leidet (nach Kastration vor 2 Jahren).

Hat jemand Erfahrung mit einer homöopathischen Therapie dieses Problems?

Ich bin für jede Idee dankbar.

Siehe weiter unten

Meine "Finy" ist 16 Jahre alt, sieht und hört nicht mehr so gut wie früher und leidet unter Demenz.

Diese äussert sich insbesondere dadurch, dass sie ihre Stubenreinheit vergessen hat und und zuhause hin und wieder Windeln trägt. Die lässt sie sich problemlos anziehen.

Allerdings hat Finy nach dem Abendessen (17.00 bis 18.00 Uhr) Unruhezustände und läuft oft stundenland in der Wohnung rum: Wohnzimmer - Esszimmer - Küche - Korridor - Wohnzimmer usw. Dabei bellt sie ununterbrochen und unser privater Alltag (und der der Mitbewohner) ist dadurch erheblich gestört. Allerdings wollen wir Finy helfen, abends zu Ihrer Ruhe zu kommen.

Was können wir tun?

Liebe Familie Hausmann! Leider hilft nur starke Chemie: DIAZEPAM. Die Fellnasen rennen zum Schluss mit Anlauf gegen Wände, müssen per Hand gefüttert werden, finden ihr Trinken nicht mehr, dürfen nicht mehr alleine bleiben!! Diese Erkrankung fordert alle Reserven vom liebenden Tierhalter. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und scheuen sie sich nicht, den richtigen Zeitpunkt zu finden, ihren geliebten Hund gehen zu lassen. Wir haben mit unserer fast 18jährigen Tibetterrier Maus zu lang gewartet, da sie mit einem enorm starken Herzen und noch unglaublich guten Organwerten es uns so schwer gemacht hat, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Alles Gute!!

Hat jemand Erfahrungen mit einem Mittel bei Alterserscheinungen bei einem kl, Hund (13 Jahre) ?

Was kann ich dagegen tun ?

in Bezug auf deine inkontinente Hündin (nach Kastration),das hatte meine letzte Hündin auch . Sie hat Berberis und Causticum von der Tierärztin bekommen. Das hilft immer für eine gewisse Zeit,wenn es neu Auftrat hat sie es einfach wieder bekommen.

Der Hund war sehr dankbar dafür denn sie hat sehr unter der Inkontinenz gelitten. Viel Erfolg

Homöopathie für Hunde: Was kann sie leisten?

Ihr vierbeiniger Gefährte ist unausgeglichen und frisst oder trinkt nicht mehr? Homöopathie für Hunde kann gerade bei solchen Fällen eine schonende Ergänzung zum Tierarztbesuch sein. Denn was dem Menschen gut tut, ist auch für Hunde eine hilfreiche Alternative.

Viele Menschen lassen sich bei gesundheitlichen Problemen nicht nur von Ihrem Hausarzt, sondern auch erfolgreich von einem Homöopathen beraten. Diese Alternative gibt es auch für Ihren vierbeinigen Freund: Homöopathie für Hunde, Katzen oder sogar Pferde. Tierheilpraktiker können inzwischen ganz verschiedenen Tierarten durch neue Behandlungskonzepte helfen.

Homöopathie für Hunde: Ganzheitliche Perspektive

Wenn ein Hund leidet – egal ob unter körperlichen Schmerzen oder psychischen Beschwerden – dann kann er uns nicht davon erzählen. Doch Sie als Hundehalter können auf bestimmte Symptome achten. Trinkt und frisst Ihr Hund genug? Wie ist die Körperhaltung Ihres treuen Freundes? Und vor allem: Hat Ihr Hund eine traumatische Erfahrung gemacht, die sein verändertes Verhalten erklären könnte?

Nicht immer weiß die klassische Tiermedizin in solchen Fällen eine Lösung. Homöopathie für Hunde kann hier helfen, neue Perspektiven zu eröffnen oder zumindest die Behandlung durch den Tierarzt zu unterstützen. Achtung! Homöopathie kann die tierärztliche Therapie im Falle einer ernsthaften Erkrankung nicht ersetzen, nur ergänzen. Wirkt Ihr Hund krank, gehen Sie erst zum Tierarzt, dann zum Tierheilpraktiker.

Ein Tierheilpraktiker oder Tierhomöopath bespricht mit Ihnen die Symptome und Auffälligkeiten Ihres Hundes und erstellt dann einen individuellen Behandlungsplan. Dabei kommt es darauf an, ob die Leiden chronisch oder akut, körperlich oder seelisch sind.

Welche Substanzen wirken wie?

Auch die Homöopathie für Hunde nutzt erfolgreich spezielle Substanzen, welche den Tieren in akuten Leidenssituationen, aber auch bei chronischen Erkrankungen helfen. Tatsächlich gibt es inzwischen bestimmte Mittel, welche sich bei häufigen Hundebeschwerden als effektiv erwiesen haben:

● verhaltensauffällige, unruhige oder ängstliche Hunde: Hier können zum Beispiel Bachblütentropfen zur Beruhigung eingesetzt werden.

● blutstillende Mittel, Förderung der Wundheilung: Bei Verletzungen hat sich Arnica als Homöopathie für Hunde als hilfreich erwiesen – so können Operationen beim Tierarzt homöopathisch ergänzt werden.

● Beschwerden durch Zecken bei Hunden: Das Mittel Belladonna soll unter anderem gegen Fieber, verschiedene Infektionen, Entzündungen und Krampfanfälle helfen.

● Durchfall und Erbrechen: Es gibt diverse homöopathische Alternativsubstanzen für Hunde, die bei Magenverstimmungen mit Erbrechen zum Einsatz kommen, zum Beispiel Nux vomica.

● Übelkeit bei längeren Autofahrten: Das Mittel Cocculus soll Linderung schaffen.

Richtiges Verabreichen: Globuli für Hunde

Wichtig ist, dass Sie Ihrem vierbeinigen Begleiter homöopathische Mittel nicht unmittelbar vor oder nach dem Essen verabreichen. Sie zeigen sonst nicht die gewünschte Wirkung. Für Hunde können Sie die Globuli entweder im Trinkwasser auflösen oder Sie legen sie Ihrem Liebling vorsichtig direkt in die Lefzen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Injektion mit einer Spritze.

Allerdings sollten Sie sich bei Fragen zur Homöopathie für Hunde auf jeden Fall zuerst von einem Tierheilpraktiker oder Tierhomöopathen beraten lassen – denn die Auswahl der Behandlungsmöglichkeiten ist groß und vielfältig. Auch die Absprache mit einem Tierarzt ist dringend empfehlenswert.

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Produkte gegen Angst, Stress & Verhaltensprobleme bei Hunden

Sei es Silvester, Autofahrten, oder Alleinsein, viele Hunde haben vor irgendetwas Angst oder werden in bestimmten Situationen nervös. Um ihnen und ihren Haltern den Alltag stressfreier zu gestalten, können unterschiedliche Tierarzneimittel und Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen, die den betroffenen Hund zu beruhigen.

Stressige Situationen

Laute Geräusche wie von Feuerwerk oder fremde Personen sind häufige Auslöser von Angst bei unseren Vierbeinern. Sie verkriechen sich bei Gewitter unter dem Bett oder jaulen, sobald Herrchen oder Frauchen auch nur einen anderen Raum betreten. Bei einigen Hunden können Verhaltensprobleme mit schlechten Erfahrungen begründet werden, andere scheinen grundlos bei bestimmten Auslösern in Panik zu verfallen. Doch egal, wo der Ursprung der Angst vor dem Alleinsein oder dem Auto liegt, es macht das Leben für Hund und Mensch stressig.

Beruhigungsmittel für Hunde in akuten Stresssituationen

Beruhigungsmittel können deutlich zur Entspannung und Lebensfreude eines ängstlichen Hundes beitragen. Bereits vor Eintritt der auslösenden Situation sollte man seinen Vierbeiner darauf vorbereiten, und sein Stresslevel senken. Einige Tage im Voraus kann damit begonnen werden, beruhigende Mittel einzusetzen, um den Hund in einen entspannten Geisteszustand zu bringen. Aber auch in akuten, nicht vorhersehbaren Situationen tragen Beruhigungsmittel zu einer schnelleren Entspannung bei.

Bachblüten oder homöopathische Tiermedizin können die Stimmung von Hunden sanft und nachhaltig beeinflussen. Pheromone (wie beispielsweise Adaptil), die dem Geruch der Mutterhündin nachempfunden sind, schaffen ein Gefühl der Sicherheit, das einige Hunde nie kennen lernen durften. Als Zerstäuber oder für unterwegs als Halsband können diese Botenstoffe dazu beitragen, den Vierbeiner zu beruhigen und das Stress-Level zu senken. Auch das Thundershirt fördert das Sicherheitsgefühl und die Beruhigung des Hundes. Der enge Rundum-Kontakt dieses Hemdes wirkt entspannend, zudem kann das Thundershirt auch bei Spaziergängen und in neuen Umgebungen einfach getragen werden.

Bei Verdacht auf körperliche Ursachen für Angst- und Stress-Verhalten sollten diese durch einen Tierarzt ausgeschlossen werden. Ist das Verhalten hormonbedingt, kann die Gabe von hormon-ausgleichenden Tiermedikamenten das Übel an der Wurzel bekämpfen.

Verhaltenstraining für Hunde

Zusätzlich zu diesen eher kurzfristig wirksamen Behandlungsmethode können stressige Situationen mit dem Hund trainiert werden, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen. Tiere, die auf laute Geräusche reagieren, können beispielsweise mit einer CD mit entsprechenden Geräuschen desensibilisiert werden. Der Tierarztbesuch kann wiederum durch häufiges Besuchen der Praxis ohne Behandlung trainiert werden. Und das Auto wird interessanter, wenn man sich mit seinem Vierbeiner zum Schmusen auf den Sitz setzt.

Hunde mit chronischem Stress und Angstverhalten

Es gibt Tiere, die unter ständiger Anspannung stehen. Dies ist oft bei ehemaligen Kettenhunden zu beobachten, die die wichtige Prägephase im Welpenalter fern von jedweden Einflüssen erleben mussten. Diese Tiere kennen weder viele Menschen, noch andere Hunde oder die Gerüche einer Stadt oder eines Waldes. Kein Wunder, dass ihnen diese vielen Eindrücke Angst machen. Dinge, die bei anderen nicht mal ein Ohrenzucken verursachen, sind für diese Tiere purer Stress. Sie stehen Todesängste aus bei lauten Geräuschen, oder wenn sich ihnen ein Mensch oder Tier nähert. Im schlimmsten Fall können diese Tiere aggressiv werden, und somit eine Gefahr für sich selbst und ihre Umwelt darstellen.

Einen verhaltensgestörten Hund zu resozialisieren ist harte Arbeit, darüber sollte sich ein Halter im Klaren sein, bevor er einem solchen Tier ein neues Zuhause geben möchte. Ein Blick in seine Augen, wenn er endlich Vertrauen fasst, entschädigt jedoch häufig für die Mühe. Das wichtigste für diese Hunde ist Geduld. Auf keinen Fall sollte man erwarten, nach wenigen Wochen bereits einen leinenführigen, sozialen Gefährten an seiner Seite zu haben. Auch übertriebene Zuneigung ist oft fehl am Platz, sie kann die Stresssituation sogar verschlimmern. Wenn man das ängstliche Verhalten ignoriert und positive Verhaltensweisen bestärkt, lernen die meisten Hunde irgendwann, Vertrauen zu fassen.

Medpets.de - Tiermedikamente für Ihren Hund

Medpets.de verfügt über ein breites Produktsortiment, dass zeitweilig oder dauerhaft gegen Stress, Angst und Nervosität bei Hunden helfen kann, oder das diese Symptome zumindest abschwächen kann. In dieser Kategorie finden Sie unter anderem Tierarzneimittel und Ergänzungsmittel der Marken amiQure, Groene Os, MacSamuel, Phytonics, Puur und Zylkène. Die hier aufgeführten Beruhigungsmittel für Hunde reichen von traditionellen Medikamenten bis hin zum innovativen Thundershirt.

Zusätzliche Informationen von unserem Tierarzt

Bei Stress- und Angstzuständen

Wirkt beruhigend bei Stress und spannenden Situationen

Hill's i/d Stress Mini - Digestive Care - Prescription Diet - Canine

Für Hunde mit Erbrechen und Durchfallsymptomen

Puur Pseudo Pregnancy (ehemals Puur Scheinschwangerschaft)

Bei einer Störung der Läufigkeit

Adaptil Zerstäuber & Nachfüllflakon

Bei Stress und Angst

Thundershirt für Hunde

Für ängstliche oder angespannte Hunde

Adaptil Halsband

Pheromon-Halsband; hilft bei stressigen Situationen

Vetplus Calmex Hund

Schnell wirkendes Beruhigungsmittel

Kela Anti Stress

Für ängstliche und reizbare Hunde und Katzen

Bach Rescue Remedy Pets - alkoholfreie Tropfen

Geeignet für alle Tiere bei Stress und Anspannung

MPS-TOP Shirt

Wundschutz und Beruhigung für Hunde

Pet Remedy Spray

Gegen Angst und Stress bei Tieren

Bogavital Relax Tabs Support Hund

Magnesium und Tryptophan helfen, Ihren Hund zu entspannen

Puur Tranquil für Hund & Katze

Bei Stress, Unruhe oder für mehr Ruhe

Beaphar Reisfit

Royal Canin Calm Diet Hund

Spezialfutter für kleine Hunde mit Stress / Angst

Canina Bach Blüten Nr 3

Phytonics Strezz

Bei akutem und chronischem Stress, sowohl physischer als auch emotionaler A

Feelings Control

Gegen Stress und Nervosität

Broadreach Nature + Calm Care

Bei Angst und Stress

Adaptil Tabletten

Gegen Angst vor Feuerwerk, Unwetter und Reisen

Snuggle Puppy

Kuscheltier mit Wärmequelle und Herzschlag

Adaptil Spray

Unterstützt in spannenden Situationen

Puur Tour (ehemals Puur Reisekrankheit)

Bei Übelkeit oder Unruhe aufgrund von Reisen

Canina Bach Blüten Nr 2 Angst

Puur Nervo (ehemals Puur Nervosität)

Bei Angst, Anspannung, Unruhe und Nervosität

Entspannt, mit L-Tryptophan & L-Theanin

PrimeValStressLess Hund

100 % natürliches beruhigendes Ergänzungsmittel

Beaphar No Stress - Hund

Mit beruhigender Wirkung auf Hunde

Hilton Herbs Tranquility for Dogs

Unterstützung bei Angst, Stress und Nervosität

Bach Rescue Remedy - Tropfen

Bij Stress und Spannungen

Canina Bach Blüten Nr 1 Notfallmischung

Beaphar No Love Spray

Vermindert den Geruch bei läufigen Hündinnen

Puur Calm (ehemals Puur Unruhe)

Bei Aufregung und Unruhe

amiQure Stress - Hund

Natürliches Mittel gegen Stress

Puur Hypersex

Bei übermäßigem Geschlechtstrieb

CD: Relax-Musik für Tiere (und ihre Besitzer)

Entspannende Musik für Ihr Haustier

Bach Rescue Pets Spray

Homöopathisches Mittel gegen Stress & Angst

Groene Os Relax Compositum - Hund/Katze

Unterstützt Hunde und Katzen in Stresssituationen

Canina Bach Blüten Nr 5

Canina Dog Stop

Hält den Rüden fern während der Läufigkeit

Excellent No Stress Paste

Hilft bei Nervosität

Groene Os Provarium Breeding - Hund/Katze

Bei Hormonproblemen, Agressivität, Zyklusproblemen

Beaphar Hunde-Fernhalte-Zerstäuber

Spray gegen unerwünschtes Kauen und Beißen

Thundershirt Polo

Gegen Angst & Stress, in den Farben blau & rosa

No Stress Mix HK

Enthält Magnesium und L-Tryptophan

Pet Remedy Zerstäuber

Bei Angst und unerwünschtem Verhalten

Groene Os Rust (Ruhe) Compositum - Hund/Katze

Unruhe, Nervosität, Stress, Anspannung

Tinley Verhaltenstherapie-CD

Bei Angst vor Gewitter und Feuerwerk

Puur Hormone Balance (ehemals Puur Hormonbalance)

Bei hormonellen Störungen

Puur Trauma

Für eine bessere Genesung nach physischen oder mentalen Traumata

Homöopathie in Lübeck

Minimaler Impuls mit maximaler Wirkung

Von Hunden und Menschen

Wer einen Hund hat wie ich, der kennt viele andere Hundebesitzer. Das ergibt sich schnell, wenn man zwei- oder dreimal täglich im Wald spazieren geht. Auch die Gesprächsthemen drehen sich fast immer um die Hunde. Oft auch um deren gesundheitliche oder Verhaltensprobleme. Und oft sind die Probleme gar nicht so anders als bei den Menschen. Da Hunde nicht sprechen können, muss schon gut beobachten und auch viele Hundebesitzer können das auch ganz toll. Dann kann man etwas tun, auch wenn man das Befinden des Patienten nicht wie gewohnt erfragen kann.

Ein Klassiker ist das Silvesterthema. Einige Hunde haben starken Stress, wenn es zu Knallen beginnt udn dann über Stunden nicht wieder aufhört. Hie rerinnere ich mich an einen schönen Fall, ist schon eine Weile her… das war eine Hündin gewesen, die gejault und gewinselt hat und sich versteckt, der Stress ging über Tage. Mir schien der Typ des Hundes und das entsprechend nötige Mittel recht deutlich zu sein. Alle nötigen Zeichen für das Mittel waren vorhanden, schlanker großer Wuchs, lebhaftes, waches Wesen, offen, sehr an Kontakt interessiert, trinkt sehr viel kaltes Wasser, Angst auch bei Gewitter, eher wärmeliebend usw. Eins der wichtigen Mittel bei Silvesterpanik ist nämlich Phosphorus und es hat all diese Zeichen. Silvester stand bevor, also haben wirs gleich versucht. Und die Wirkung war wirklich erstaunlich gewesen.

Ich war erfreut, Folgendes zu hören: Die Hündin zeigte an Silvester keine Angst, sie hatte keine Probleme. Das so etwas möglich wäre, hatte die Besitzerin sich nicht vorstellenen können. Sie hatten ja jahrelang erlebt, dass es der Hündin schlecht ging, wenn das Knallen begann. Aber nun war der Hund wirklich ruhig geblieben. Erstaunlich.

Nicht immer ist es Phosphorus und nicht immer passt es perfekt wie hier, aber man kann mit etwas Glück noch andere in Frage kommende Arzneien herausfragen und versuchen. Wenn eins von ihnen passt, ist der Erfolg viel besser als mit anderen Massnahmen. Und oft ändern sich dann auch andere Themen ins Positive.

Ein anderer Fall mit Hund drehte sich um das Tier einer Patientin. Sie rief an und berichtetet, der Hund sei kastriert worden und trinke seit zwei Tagen nicht. Ich frage, wie er sich sonst darstellt, wie er sich verhält, ist er anders als sonst? Ja, er ist sehr änhänglich, mag anscheinend nicht allein bleiben, klebt förmlich an ihr.

Sicherlich gab es immer noch mehrere Möglichkeiten, welche Arznei er brauchen könnte. Ich kannte das Tier, hatte eine Idee seiner grundsätzlichen Konstitution und fand, das Mittel. dass ich nun sah, kann als akute Ergänzung zu seiner Konstitution hinkommen. Bei Hunden ist man oft mir wenig zufrieden – viel erfragen kann man ohnehin nicht, also bleibt man bei belastbaren Fakten und macht das Beste draus – simple Homöopathie, nicht immer das Schlechteste.

Ich sagte ihr, sie solle aus der Hausapotheke Pulsatilla geben. Pulsatilla-Kranke sind durstlos und sehr anhänglich, sie mögen Trost, ein krankes Kind hängt der Mutter am Rockzipfel… Der Effekt war, dass der Hund innerhalb von 5 Minuten zum Napf ging und ihn leertrank. Im Laufe des nächsten Tages berichtete die Besitzerin, dass er aber immer noch keinen Stuhl abgesetzt hatte. Ich erinnere mich nicht mehr, ob es weitere Anhaltspunkte gab, aber es schien mir nun recht klar, dass er die Narkosearzneien nicht vertragen hatte. Er brauchte, um diese nochmal zu antidotieren, noch eine Dosis Nux vomica. Sie verabreichte es und siehe da, nun war der Hund schnell der alte…

Das man Narkosenmittel mit Nux vomica antidotieren muss, habe ich auch schon bei Menschen erlebt. (Ich habe die Erlaubnis, den Fall zu berichten…) Eine ältere Dame erwachte nach einer schweren Not-Operation (die Hauptschlagader war eingerissen und es bestand Lebensgefahr, die OP zog sich über Stunden an der Herz-Lungenmaschine) mit einem hirnorganischen Durchgangssyndrom. Sie war wie psychotisch, erkannte die Umgebung nicht, hatte Wahnvorstellungen und paranoide Ängste.

Ich kannte sie gut und dachte gleich an eine Arznei aus der Familie der Nachtschattengewächse. Mir wurde glücklicherweise ein klassisches Symptom berichtet, das sogenannte Flockenlesen. Der Patient zupft unsichtbare Flocken von der Bettdecke. Abstruse Wahnideen, Paranoia, nicht Erkennen der Umwelt, Flockenlesen und eine Vorgeschichte, die schon oft and dieselbe Arznei hatte denken lassen: Hyoscyamus.

Innert Stunden war die Frau wieder ganz klar. Einen Tag später dann Verstopfung, kein Stuhlgang seit der OP, die nun schon Tage her war, dazu Reizbarkeit, Abneigung gegen Stimmen und helles Licht. Das war deutlich Nux vomica. Sie bekam es und erholte sich schnell, es ging ihr trotz der schweren Operation schnell recht gut. Auch hier wieder war nötig, die Nachwirkung der „Vergiftung“ durch die Narkosemittel zu antidotieren.

Ein anderer Hund fällt mir ein, er wurde als sehr träge beschrieben, lustlos trotte er hinter seinen Menschen und dem anderen Familienhund hinterher. Er sah etwas rundlich aus, ich dachte: aha, ein gemütlicher Typ vielleicht, dick und träge. Ich dachte an Calcium carbonicum. Also startete ich weitere Fragen in diese Richtung: ob er die Wärme gern hätte, sich zudecken lasse, gern in der Sonne liege. Oh, nein, er legt sich auf die kalten Fliesen, So kann man Calcium nicht geben. Nach und nach höre ich noch, dass er morgens rechtes Bauchgrummeln hätte, dass er schlecht riecht. Also nicht träge sondern eher faul ode reinfach unwohl 😉 ich dachte an Sulfur, dass die Besitzerin ihm auch eingab. Dann vergass ich das Ganze erst einmal wieder.

Recht bald berichtete sie, der Hund sei nun viel lebhafter, käme allein zum Spielen an, laufe auch wieder freudiger mit. Das war das Ziel gewesen. Prima.

Aber wie viel mehr freute ich mich als nach einer längeren Zeit berichtet wurde: der Hund riecht jetzt viel besser, der Bauch ist gut und das ehemals struppige Fell ist richtig schön und seidig geworden. Wenn das Fell sich so verbessert, kann man davon ausgehen, dass sich wirklich etwas getan hat. Ich erinnerte mich nochmal, dass ich ihn beinahe als eben von Natur aus trägen, pummeligen Calcium-Hund missdeutet hätte. Er hatte sich einfach nicht wohl gefühlt, war aber dem Potential nach ein lebhafter Hund mit Feuer und viel Energie und Sulfur hat diese auch zuverlässig zurückgebracht.

Homöopathie für Hunde

Homöopathie ist heute nicht nur für den Menschen geeignet und und wissenschaftlich belegt. Auch beim Hund sind mit Hilfe der Homöopathie viele Hundkrankheiten zu behandeln und haben sehr große Heilungschancen. Bei Spürnase erfahren Sie, wie Sie die Homöopathie beim Hund richtig anwenden.

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Nathalie Jelil ist Chefredakteurin von Spürnase. Sie lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihrem Kurzhaar Collie Rüde „Lenny“ im Ruhrgebiet.

Die 4 wirkungsvollsten Tipps, um Ihrem Hund das Anspringen abzugewöhnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

wer kennt das nicht? Es ist Sommer, die Kleidung hell und freundlich – bis Ihr Hund sich freut, Sie zu sehen.

Und im Winter kostet es die eine oder andere Daunenjacke, wenn im Überschwang der Hundebegeisterung die Krallen hängen bleiben. Anlauf, Absprung, Abknutschen.

Genau darum geht es beim Hochspringen nämlich: Es ist eine Unterwerfungsgeste, mit der der Hund versucht, an Ihre Mundwinkel zu kommen. Als Welpe lernt er, dass er diese luftige Höhe nur mit Hochspringen erreicht, was die meisten noch süß finden, so lange der kleine Racker 4 Kilo wiegt und ganze 20 Zentimeter hoch ist. Doch bei einem ausgewachsenen Schäferhund, der einen älteren Menschen oder ein Kind anspringt, ist das nicht mehr lustig.

Darum: Wehren Sie den Anfängen!

Mit diesen einfachen aber wirkungsvollen Maßnahmen kommen Sie am schnellsten zum Ziel und bringen Ihrem Hund bei, seine Freude anders auszudrücken.

  1. Drehen Sie dem hochspringenden Hund schweigend den Rücken zu. Kein Wort, keine Berührung, kein Blickkontakt! Es gibt Hunde, die dennoch weiterspringen. Dann versuchen Sie bitte Folgendes:
  2. Treten Sie dem hochspringenden Hund einen Schritt sehr entschlossen entgegen. Damit nehmen Sie Ihren Raum ein und behaupten Ihre Zone, ohne ihn dabei zu bestrafen.
  3. Wenn ein Hund besonders Gäste zu stürmisch begrüßt, nehmen Sie ihn an die Leine und lassen Sie Ihren Hund den Besuch erst einmal ankommen. Instruieren Sie Ihre Gäste am besten zuvor, den Hund komplett zu ignorieren und erst dann zur Kenntnis zu nehmen, wenn er ruhiger geworden ist.
  4. Streicheln Sie Ihren Hund nur, wenn er vor Ihnen „Sitz“ macht. Wenn alle vier Füße in der Luft sind oder er sprungbereit wartet, ignorieren Sie ihn.

Auch die hartnäckigsten Fälle kommen mit dauerhaftem Liebes- und Streichelentzug nicht klar. Sie werden sehen: Schon bald hat er verstanden, dass Sie sich mehr freuen, ihn zu sehen, wenn er brav am Boden bleibt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der heutigen Ausgabe,

„Spürnase“ ist Ihr persönlicher Hunderatgeber, der Ihnen hilft, Ihren Hund zu einem perfekten Begleiter zu erziehen, ohne dafür ein Vermögen in einen Hundetrainer zu investieren.

Er wird verfasst von der Redaktion von Hundewissen aktuell, dem Beratungsdienst für den kritisch-anspruchsvollen Hundebesitzer. Hier bekommen Sie wissenschaftlich fundierte Beratung zu den Themen Verhalten, Ernährung und Gesundheit. Alltagstauglich aufbereitet, direkt in die Praxis umsetzbar.

hund & homöopathie

Ich habe gehört das es kein problem ist dem hund homöopathie in einigen zuständen (z.B.: wenn er unruhig ist könnte ich ihm neurexan geben) was meint ihr , kann man seinem hund wirklich homöopathie geben? Danke schon mal für eure hilfe!

das ist eine spannende Ratsuche, allerdings gehört Deine Frage zu einem Bereich, bei dem die Meinungen mitunter sehr stark auseinander gehen. Es ist also in diesem Fall besonders wichtig, dass alle darauf achten, Fragen und Antworten immer sachlich und respektvoll zu formulieren und mit einem kühlen Kopf zu kommunizieren.

Ich möchte Dich und auch die Antwortenden bitten, auf einen angemessenen Umgangston zu achten und auch andere Meinungen zu respektieren. Nicht-sachliche Beiträge werden entfernt.

Vielen Dank für Euer Verständnis.

Frieda vom gutefrage.net-Support

13 Antworten

Zu deiner Frage: Kann man seinem Hund wirklich Homöopathie geben? Wer sollte dich davon abhalten? Hunde sind, da sie nicht selbst entscheiden können, dazu verurteilt, das zu nehmen, was man ihnen einflößt. Wenn Frauchen an Homöopathie glaubt und selbst nimmt, wird sie das wohl auch für ihren Hund so entscheiden. Wenn nicht, natürlich nicht. Das ist eine Glaubenssache. Dass in den Globuli in den gängigen Potenzierungen nichts als Zucker enthalten ist und kein Atom des ursprünglich vorhandenen Wirkstoffes, ist bekannt und braucht wohl nicht mehr diskutiert zu werden. Wenn das nicht bekannt ist, sollte man sich allerdings darüber informieren. Bei den Globuli handelt es sich um 100 Prozent Zucker. Zucker ist für Hunde nicht gut, aber die geringen Mengen lassen hier wohl eine Vernachlässigung zu. Während die Anhänger der Homöopathie behaupten, eine Wirkung trete über geistartige Kräfte bzw. Schwingungen ein, legen die Kritiker dar, dass die Wirkung einzig und allein über den Placebo-Effekt eintritt. Diesen Effekt kann man selbstverständlich auch bei Kleinstkindern und Tieren nachweisen. Einen sehr interessanten Artikel zum Thema Homöopathie bei Hunden (z.B. in der Silvesternacht) möchte ich dir hier empfehlen:

Homöopathie ist doch nicht nur Globuli rauf und runter.

Neurexan ist ein Schmerzmittel in Tablettenform und kein Globuli.

Ich beziehe mich, wie explizit geschrieben, auf die Frage: "Kann man seinem Hund Homöopathie geben?".

Im Übrigen handelt es sich wohl um ein Homöopathikum:

und hier in der Apotheken-Rundschau:

1 Was ist "Neurexan Tabletten" und wofür wird es angewendet?

1.1 Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?

"Neurexan Tabletten" ist ein Kombinationspräparat sogenannter homöopathischer Arzneimittel. Das sind Arzneimittel, die nach dem Prinzip "Gleiches durch Gleiches heilen" (lat. "similia similibus curantur") wirken. Der Körper wird quasi gezielt und in kleinen Dosen einem Stoff ausgesetzt, der ähnliche Beschwerden wie die zu behandelnde Krankheit hervorruft, sodass der Körper gegen diese Beschwerden Abwehrmechanismen mobilisiert.

"Neurexan Tabletten" wird mit seiner Wirkstoffkombination folgender Indikationsgruppe zugeordnet: Homöopathische Arzneimittel bei nervösen Beschwerden.

Also Homöopathie, sogar als Kombinationspräparat.

Danke für den Stern! :D

Folgende Anregung zum Überlegen, ob Placebo-Effekt oder nicht: Ich hatte eine Hündin, die incontinent war. Schon mit 2 Jahren. Ich hatte das zunächst mit Caniphedrin gut im Griff, bis mir eine THP sagte, man könne es auch mit einem homöopathischen Kombinationspräparat behandeln. Ich probierte es aus und hatte sehr guten Erfolg damit, solange ich ihr 3 mal am Tag die Tropfen verabreichte. Leider passte es an einigen Tagen nicht in meinen Tagesablauf, ihr die Tropfen 3 mal im richtigen Abstand zu verabreichen, und ließ ich es 1 mal weg, war sie sofort wieder "undicht", so dass ich irgendwann wieder auf Caniphedrin umsteigen musste. Ich muss gestehen, dass ich äußerst skeptisch war, bevor ich das homöopathische Mittel ausprobierte und äußerst erstaunt, dass es funktionierte. Und wo für den Hund in Bezug auf den Placebo-Effekt der Unterschied sein sollte, ob ich so arbeitete, dass es auf den ca. 7-14-21 Uhr-Abstand passte oder nicht, das konnte ich nun wirklich nicht nachvollziehen.

Bei Verhaltensproblemen sollte ein Verhaltenstherapeut hinzugezogen werden. Also entweder ein gut ausgebildeter Hundetrainer (www.hundeschule.de) oder ein entsprechend fortgebildeter Tierarzt. Normale Tierärzte sind nicht automatisch versiert im Behandeln von Verhaltensproblemen. Und Medikamente beheben die Problematik nicht. Erst recht nicht, wenn es keine Medikamente sind.

viele grüße und viel Erfolg

Ich habe es mal gegoogelt und habe interessanterweise herausgefunden, dass es "Passiflora incarnata o. n. Bez Dil. D2 " enthält. Wenn man die geringe Verdünnung (bzw. Potentierung) bedenkt und bedenkt ,dass Passiflora incarnata eine pharmakologisch wirksame sedierende Wikung besitzt, so könnte man zu dem Schluss kommen, dass es sich bei Neurexan garnicht wirklich um ein "echtes" homöopathisches Mittel handelt.

Das ist wirklich interessant. Ein Homöopathikum, das Wirkstoffe beinhaltet. Dennoch schreibt Heel im Beipackzettel: "Gegenanzeigen und Wechselwirkungen: keine bekannt".

Natürlich kannst Du Deinem Hund Homöopathie geben.

Du kannst ihm auch andere (billigere) Placebos geben.

Wirklich helfen wird nur Dein Umgang mit Deinem Hund. Denn darauf wird er wirklich reagieren; auf Homöopathie und andere Placebos eher nicht.

sicher kannst du deinen Hund homöopathisch behandeln, aber es bedarf schon einiger Erfahrung, das richtige Mittel zu finden was passt. .Daher wäre es ratsam, einen THP zu Rate zu ziehen, wenn es komplizierter wird.

Wobei es bei einem Placebo streng genommen egal ist, welches Mittel genau gegeben wird. Was "wirkt", ist der Aufwand, der bei der Anamnese getrieben wird - das gibt dem Halter das nötige Vertrauen in die Behandlung.

Homöopathische Mittel können ihm sicher nicht schaden. Ob es hilft kommt darauf an ob du daran glaubst.

Da muss ich dir widersprechen! Homöopathische Mittel sind ebenfalls wirksame Medikamente. Und sowas kann man nicht einfach verteilen wie Dropps.

Die "wirken" durch den Placebo-Effekt.

Doch, kann man. Das zeigt dieser Großversuch.

Wie willst du einen Hund das erklären? Soll man ständig vor dem Körbchen sitzen und ihm einreden "glaub dran, glaub dran"? Placebo-Effekt ist bei Hunden völlig sinnlos.

Nicht der Hund glaubt daran, sondern der Hundehalter. Der sieht, dass er viel Geld ausgegeben hat ====> also musss dem Hund doch besser gehen.

Ja und? Nur weil der Halter dran glaubt wird es nicht helfen. Wir nutzen ein homöopathische Mittel, aber nicht damit sich der Hund besser fühlt, sondern damit die Hormone reguliert werden. Es ist völlig sinnlos, wenn ich versuch dran zu glauben, da mein Glaube ja wohl keine Schwellungen/Wassereinlagerungen/Bindegewebsaufdunstungen heilen kann. Sprich in dem Fall hilft das Mittel und mein Hund bekommt keine Chemie eingeflößt. Ein Placebo-Effekt ist beim Hund völlig unsinnig.

Ein Placebo-Effekt ist beim Hund völlig unsinnig.

Nein, wie schon an anderer Stelle erklärt: Ein Placeboeffekt ist bei Haustieren bestens bestätigt. Ich bin immer wider verwundert, dass so viele Hundehalter diesen Gedanken nicht an sich heranlassen wollen, während sie in anderem Zusammenhang sofort bestätigen, wie feinfühlig ihr Tier die Stimmungsschwankungen in Bezugspersonen wahrnimmt und darauf reagiert. Nichts anderes passiert hier: Die Zuversicht und das Vertrauen in die Behandlung, die der Halter empfinden, überträgt sich auf den Hund. Stand zusätzlich noch ein Besuch beim Tierarzt/THP auf dem Programm, so erzeugen diese Rituale zusätzlich noch über unbewusste Konditionierung entsprechende Effekte.

Nein, "Glaube" versetzt nicht beliebige Berge und kann nicht alles heilen - weshalb man bei ernsteren Erkrankungen ja auch kein Placebo anwenden sollte. Allerdings kann ein Placebo dazu beitragen, die Zeit, die der Körper bis zur Genesung braucht, als erträglicher zu empfinden. Gleichzeitig kann die empfundene Entspannung tatsächlich aktiv helfen, weil der Körper sich ganz auf die Krankheit konzentrieren kann. Das Tier vergeudet sozusagen keine Energie auf Panik. Und last not least: Das Placebo wirkt beim Besitzer dahingehend, die Situation weniger dramatisch einzustufen. Wer erwartet, dass Schwellungen zurückgehen, redet sich schon mal nicht ein, sie würden größer. Zusammen mit der "Regression zur Mitte" (nämlich, dass man zur Arznei griff, als es besonders schlimm war), ist das schon mal der erste Schritt.

Interessant ist jedoch, dass Neurexan durchaus eine (pöse) pharmakologische Wirkung habe könnte ;-)

zuerst musst du dir mal darüber klar werden was für einen Hund ein artgerechtes Verhalten ist. Einfach so ein Mittel geben ist nur kurzzeitig zum ausprobieren zu empfehlen. Auf Dauer würde ich das nicht machen. Dazu braucht man einige homöopathische Grundkenntnisse und Erfahrungen. Es gibt einige Bücher über die homöopathische Behandlung von Hunden. Meistens findest du darin auch eine Beschreibung was artgerechtes Verhalten ist.

Bei unseren Hunden kommt Homöopathie auch zum Einsatz, ist mir lieber als Chemie. Es ist keine Glaubensfrage, denn der Hund glaubt nicht an das Zeug. Entweder es hilft oder es hilft nicht, bei uns hilft es (und das lässt sich anhand körperlicher Veränderungen belegen)

Aber ein Beweis für den Placebo-Effekt, der auch bei Tieren bestens belegt ist.

Achtung: Du hast hier etwas falsch verstanden, wir reden hier über Homöopathie nicht über Naturheilkunde.

In Homöopathie ist allerlei chemisches Gift: Arsen, Selen, Quecksilber, Blei, Uran, Plutonium . es ist wirklich nicht so freundlich, was die Homöopathen da zusammen mixen. Allerdings verdünnen sie es dann wieeder soweit, dass NICHTS mehr drinn ist. Deshalb kann dieses Nichts auch nicht wirklich schaden. Aber es wird auch NICHTS helfen.

Warum nur ist dieses Gerücht, bei Tieren gäbe es keinen Placeboeffekt gar so hartnäckig?

Ein homöopathisches Präparat was auf einen Gemütszustand wirkt zB. Angst, kann man durchaus als Placeboeffekt abtun. Da das Verhalten des Halters sich ändert und somit auch das vom Hund. ABER, das Verhalten des Halters hat keine Auswirkungen auf körperliche Anomalien wie zB. einer Hormonstörung. Und wenn da ein homöopathisches Präparat wirkt ist ein Placeboeffekt ausgeschlossen. Die Studie ist außerdem lächerlich, da das Ergebnis klar war. Man hätte lieber die Homöopathie bei echten Krankheiten oder Störungen anwenden sollen, das wäre eine sinnvolle Studie.

Der einzige Weg um das wirklich auszuschließen ist die Wirkung des Präparats mit der Wirkung eines Placebos zu vergleichen - und zwar so das jeder andere zusätzliche Effekt ausgeschlossen ist. Dazu führt man am besten einen Doppelblindversuch durch - und dabei scheitern homöopathische Präparate in schöner Regelmässigkeit - auch wenn die Teilnehmer davor noch so überzeugt waren, dass die Globuli besser als Zuckerpillen wirken würden.

Es kann ja durchaus sein, dass die Besserung der Hormonstörung gar nichts den verabreichten Globuli zu tun hat sondern das sich die Hormone ganz von alleine im Lauf der Zeit wieder einpendeln.

Die Studie ist außerdem lächerlich, da das Ergebnis klar war.

Wieso soll das Ergebnis vorab klar gewesen sein - nur weil es hinterher nicht gefällt?

Man hätte lieber die Homöopathie bei echten Krankheiten oder Störungen anwenden sollen, das wäre eine sinnvolle Studie.

Auch das hat man gemacht - z.B. in der Münchner Kopfschmerzstudie wurden Personen die häufig an Kopfschmerzen litten ganz individuell nach homöopathischen Richtlinien behandelt. Es bekamen also nicht alle die gleichen Globuli sondern für jeden Patienten wurden durch Homöopathen individuell passende Globuli ausgesucht.

Allerdings hat man die bei der Hälfte der Patienten ohne deren Wissen und ohne das Wissen des Homöopathen durch Zuckerpillen ersetzt. Für den Behandlungserfolg war es egal - die Besserung war in beiden Gruppen gleich gut. Bei denjenigen die nur Zuckerpillen bekamen traten die Besserungen sogar durchschnittlich etwas früher auf.

Immer dasselbe, immer dasselbe. Es gibt auch andere Studien. Aber das bringt doch nichts, diese Dauerhetze. Wer für die Homöopathie offen ist, möge sich im Internet kundig machen oder Fachleute fragen. Die andern wollens eh nicht wissen, sondern nur bei ihren (Vor)urteilen bleiben.

Aber, liebe SirGawain, das machen die Fragesteller doch hier und Fachleute haben auch ausreichend geantwortet und aufgeklärt.

Generell zum Thema "Homöopathie bei Hunden" findet man auch hier sehr gute Informationen. Information ist etwas anderes als Werbung; darüber möchte ich gar nicht diskutieren. Werbung ist stets einseitig, wer sich informieren möchte, sollte daher auch die Kritik ernstnehmen. Meiner Meinung nach dafür sehr zu empfehlen:

Nur am Rande: Ich würde dir gerne noch einen Link empfehlen zu Ariane Ullrich und ihrem Blog "Mensch Hund!" Dort findest du jede Menge Tipps und Empfehlungen, sie hat auch sehr gute Bücher zum Thema geschrieben. Das bringt vermutlich mehr, als irgendwelche (Placebo-)Beruhigungsmittelchen. Ich wünsche dir guten Erfolg.

Homöopathische Mittel sollten nur vom Tierheilpraktiker nach einer ausführlichen Anamnese gegeben werden. Ich kenne viele Fälle, in denen die Homöopathie heilen konnte, wo der Tierarzt nicht weiter wusste.

Was Euer Problem angeht, ist es viel sinnvoller, Sylvesterknallerei auf YouTube zu suchen und immer mal wieder ganz leise abzuspielen. Wenn der Hund dabei entspannt bleibt, kann man die Lautstärke erhöhen. So habt Ihr dann zum Jahreswechsel keinen panischen Hund mehr.

Also das finde ich nun mal richtig schlecht.

Man sollte doch wohl zu allererst versuchen der Ursache für die Beschwerden des Hundes auf den Grund zu gehen.

Und genau das würde jeder naturheilkundlich orientierter Tier-Heilpraktiker auch tun.

Das was du da vorschlägst ist nichts anderes als deinem Hund Medikamente geben ohne die ursache der Beschwerden zu kennen.

Und das ist mit Medikamenten aus der Homöopathie genauso schlimm wie mit allen anderen Medikamenten aus der Schulmedizin.

Der hund ist zum beispiel zu silvester unruhig da ist ja die ursache klar

. dann bekommt der Hund kein Neurexan, sondern man greift auf Bach-Blüten-Therapie zurück - in diesem Fall, Silvesterknallerei, nimmt man die S-O-S-Tropfen

Im übrigen kann man mit Hunden sehr gut lernen, von der Knallerei nicht zu sehr verschreckt zu sein, aber das ist ein anderes Thema

Der hund ist zum beispiel zu silvester unruhig da ist ja die ursache klar

Aber gerade dieses Beispiel wurde in einer guten Studie an Hunden untersucht. Das Ergebnis war, dass Homöopathika nicht besser abschnitten als Placebos.

"In der Studie wurden insgesamt 75 Hunde betrachtet, die bei von Feuerwerken verursachtem Lärm starke Angstreaktionen zeigten. Die Tiere wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt, die eine erhielt eine Mischung aus verschiedenen homöopathischen Mitteln in mittleren (C6 entsprechend D12) und hohen Potenzen (C30 entsprechend D60), die andere ein Placebo."

Und im Ergebnis zeigten beide Gruppen vergleichbare Verbesserungen, ein signifikanter Unterschied zum Placebo war nicht zu sehen.

Insofern würde ich Dir von Neurexan abraten, weil da tatsächlich noch genug Wirkstoffe drin sind, die dem Hund (gerade langfristig) auch schaden könnten. Nimm lieber ein Placebo, in dem wirklich nichts mehr drin ist; das schadet dem Hund dann wenigstens nicht.

Welche Wirkstoffe wären das ?

Grins, Wirkung hat es nicht, aber Nebenwirkungen, wirklich interessant.

Was ist daran so seltsam?

Eine Flasche Schnaps hat auch keine Wirkung bei Lungenkrebs und verursacht dennoch Nebenwirkungen.

Ja, aber eine Flasche Schnaps ist kein Placebo und es ist nicht "nichts drin".

UteAusMuenchen hat ja auch nicht vor den möglichen Nebenwirkungen eines Placebos gewarnt sondern

Insofern würde ich Dir von Neurexan abraten, weil da tatsächlich noch genug Wirkstoffe drin sind, die dem Hund (gerade langfristig) auch schaden könnten.

Nur weil ein Mittel unerwünschte Nebenwirkungen haben kann muss es deswegen eben noch lange nicht auch eine erwünschte Wirkung haben.

Und vor daher ist das was Taigafee schreibt:

Grins, Wirkung hat es nicht, aber Nebenwirkungen, wirklich interessant.

gar nicht so interessant wie es ihr erscheint.

Ich bespräche es mit dem TA.

Zum Jahreswechsel mit der Knallerei kann sowas hilfreich sein.

Lieber bißle dösig als total verstört!

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Hab mal gelesen, dass Hunde die auf Taschentücher stehen, mit Tropfen aus der Apotheke versorgt werden soll, weil dieses Verlangen nach den Tüchern von einem Mangel herrührt.

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Hallo, eine Bekannte von mir hat eine kleine Chihuahuahündin von 4 Jahren. Die Hündin hat sie seit der 6.Lebenswoche und sie reagiert mit Angst und Panik auf andere Hunde. Nun hat sie seit drei Tagen einen kleinen Chi von 6 Monaten dazu geholt. Ihre Hündin regagiert wie gewohnt mit Angst und Ablehnung. Gibt es in der Homöopathie oder von Bachblüten etwas das hilft. Wer hat Erfahrung damit?? Freue mich auf zahlreiche Antworten. Lieben Dank im Voraus Riecke

Hallo, mein Hund ist gerade total Schlapp, Husten oder so hat er aber nicht.

Wir suchen Globolis gegen Schlappheit, finden aber nichts.

Globolis helfen immer sehr gut bei ihm.

Habt ihr da was gegen Schlappheit?

Danke für alle Antworten

meine 1,5 Jahre alte Hündin hat eine Heumilbenallergie. Da dieses Zeug leider auch im Gras herumlungert und wir in ländlicher Umgebung wohnen, haben wir diese also immer. Die kratzt sich hinter den Ohren und beist sich in die Pfoten.

Unser Tierarzt drängt zu einer Desensibilisierung. Aus dem Bekanntenkreis weis ich aber, dass dies oft sehr heftige Reaktionen hervorruft. Außerdem liegt die Chance, dass es etwas bringt nur bei 55%.

Ich muss mich aber erst Ende Februar entscheiden, ob ich dies machen möchte. Bis dahin möchte ich alternative Methoden suchen, den Juckreiz zu lindern.

Den Hund mit Aloe Vera und kolloidales Silber einzusprühen (wurde von einem Tierheilpraktiker empfohlen) hat leider gar nichts bezweckt. Nun wurden mir noch Heilpilze empfohlen.

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Es wäre schön, wenn die Antworten wirklich echte Erfahrungen von Euch mit einem Allergiker-Hund sind. Womit konntet Ihr den Juckreiz lindern? Theoretische Vorschläge, die noch nie ausprobiert wurden, haben wir schon genug gesammelt. Von daher schreibt doch bitte, welche Allergie euer Hund hat und was geholfen hat.

Wir barfen in Übrigen.

mein hund bekommt von mir ein paar homöopatische kügelchen in den mund gesteckt und wird gesund, weil er meine fürsorge spürt.

beim besten willen, das finde ich sehr weit hergeholt. soll ich ihm nächstes mal ein stückchen wurst geben? das frisst er sogar noch lieber als die kügelchen. damit müsste ich ja dann noch größere erfolge haben. oder funktioniert das nicht, weil ich ja weiß, dass die wurst nicht hilft? aber ich glaube ja an den placeboeffekt. das wiederum müsste sich ja auf den hund übertragen lassen.

wer kann mich aufklären?

Hallo ihr lieben, erstmal die Vorgeschichte zu meiner Frage:

Meine erst fünfjährige Jack Russell Terrier Hündin ist seit nun schon zwei Wochen sehr krank. Sie hat immer wieder Schübe mit hohem Fieber, Zittern und Schmerzen, ihre linke Gesichtshälfte ist zeitweise gelähmt, in unregelmäßigen Abständen kommen noch Symptome wie Verstopfung und Humpeln dazu. Mal trinkt und frisst sie normal, mal rührt sie ihren Napf nicht an. Sie ist oft apathisch und teilnahmslos.

Inzwischen haben sowohl meine Haustierärztin als auch eine Tierklinik so ziemlich jede erdenkliche Untersuchung gemacht. Bis auf einen erhöhten Entzündungswert im Blut wurde nichts gefunden. Kein Medikament schlägt an, keine Untersuchung bringt Ergebnisse, meine Tierärztin und ich wissen nicht weiter.

Irgendwie muss ich ja jetzt davon ausgehen, dass die Schulmedizin an ihre Grenzen gestoßen ist, daher also meine Frage(n):

Hat jemand vielleicht einen Einfall abseits der üblichen Pfade (alternative/ chinesische Medizin, Homöopathie etc.)?

Kennt jemand einen guten Tierheilpraktiker/ Homöopathen oder ähnliches im Raum Schleswig-Holstein und Hamburg (zur Not aber auch weiter weg)?

Oder hat jemand von euch vielleicht schon mal so was ähnliches erlebt? Was hat in eurem Fall geholfen?

Danke schonmal für eure Hilfe!

Guten Tag war mit meinem Hund beim tierartzt die Diagnose war verschleiß der halswirbelsäule . Der Hund hat unter anderem krampfartige Anfälle mit Speichelfluss das ungefähr eine Minute anhält und dann vorbei geht . Was kann ich da machen ? Kann ich da mit Homöopathie etwas bewirken ? Wer kann mir weiter helfen?

mein 13-jähriger kleiner terrier hat ein etwa erbsgroßes lidrandgeschwür oben;

die tierärztin hat zunächst eine cortisonhaltige salbe verordnet

( gegen die leichte rötung durch reibung / wobei ich die nicht sehen konnte )

& meinte, daß über kurz o. lang eine op vonnöten sei bei der ein keilförmiger schnitt gemacht werden müsse um auch den stiel des geschwüres zu entfernen

& daß je nach tiefe evtl. sogar eine lidplastik gesetzt werden müsse.

den kleinen herrn selbst stört das geschwür nicht.

ca. eine woche habe ich die salbe appliziert

& nachdem der erste schreck verdaut war alternativen recherchiert.

nun bekommt er seit eingen wochen arctium lappa d3 ( 3 x 3 tropfen )

- das geschwür ist weicher & "labberiger", aber nicht kleiner geworden

& manchmal entleert sich eine kleine menge durchsichtigen schleims

( signal für funktionierende apoptose? ).

für weitere 6 - 8 wochen dürfte der rest im fläschchen reichen.

kann mir jemand verraten, ob es sinn macht, dieses mittel weiter zu verwenden,

bzw. wann man einschätzen kann ob ein homöopathisches mittel das richtige ist?

welche op-freie methode noch eine alternative sein könnte?

kosten sind übrigens nicht das hauptproblem, eher die vollnarkose & die plastik

- das möchte ich dem kleinen kerl nicht ohne weiteres zumuten!

ich hoffe jemand hat rat & sag schon mal danke :))

Mein Schäferhund hat am Augenlid eine Warze. Operativ möchte ich sie nicht entfernen lassen. Habe gehört das Thuja D 30 helfen soll. Hat jemand Erfahrung damit , und kann mir weiterhelfen.

Hallo, ich habe einen 12 jährigen kleinen Mischlingsrüden ( 8,4 kg), mit Herzproblemen. Er bekommt momentan Vasotop (ACE Hemmer), Prilactone ( unterstützung fürs Herz) und Furosemid ( zum entwässern). Meine THP hat mir nun Cralonin Tropfen ans Herz gelegt. Sie meint ich solle ihm täglich 5 Tropfen geben. Zudem bekommt er täglich für die nächsten zwei wochen die schüssler salze 3 und 5. ich bin mir jetzt aber nicht sicher ob das ganze nicht zu viel ist. Hat jemand Erfahrung mit den Cralonin Tropfen?

Freue mich über jede ernst gemeinte Antwort Vielen Dank und liebe Grüße

Mein Hund (10 Mon.) hatte eine Entzündung im Darm, die mit Antibiotikum behandelt wurde (heute war der letzte Einnahmetag). Er ist also ohnehin z.Z. nicht ganz fit.

Heute hatte er dann Kontakt mit einem Hund, bei dem Giardien festgestellt wurden (was ich zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht wusste. ) Die Hunde haben gespielt und sich abgeleckt :-/

Gibt es etwas, dass den Ausbruch der Krankheit verhindern kann? Kann man bestimmte Medikamente (in diesem begründeten Fall. ) vorbeugend geben?

Hallo, ich suche einen sehr guten Tierarzt für Hunde in Magdeburg.

Einen, der sich ggf. sehr gut mit Allergien auskennt, evtl. auch Homöopathie in Betracht zieht oder ergänzend zur Schulmedizin anwendet.

Einen, der nicht pauschal abzockt und jeden Handschlag ( zB. jedes Mal "allgemeine Untersuchung" + "Chip auslesen" abrechnet).

Was nötig ist, erkennt und sinnvoll behandelt oder eben auch mal nicht .

Einen mit fairen Preisen?

Ich weiß, dass es sowas gibt.

Kennt jemand gute Adressen in Magdeburg?

Vielen Dank schonmal für Eure Tips :-)

Hallo, suche ein hilfreiches homöopathisches Mittel bei einem Vorhautkatarr beim Rüden! Danke

Guten Abend zusammen ;-)

Meine Mutter nimmt die Kügelchen von Belladonna 9ch. Nun hat sie mir diese auch für meinen allergischen Hund empfohlen. Sie ist gegen Futtermilben, Hausstaubmilben und Gräser allergisch, hat rote Hautstellen und kratzt sich häufig. WICHTIG: Wir waren in tierärztlicher Behandlung, sie hat dort Medikamente für einen Monat erhalten, welcher nur schon etwas länger vorbei ist und wir haben auf BARF umgestellt! Einige Zeit ging es ihr damit sehr gut, nun kratzt sie aber wieder häufiger. Die Kügelchen sollen nur zusätzlich sein, weil meine Mama meinte die würden die Haut beruhigen.

Stimmt das? Kann ich die Belladonna 9ch problemlos auch Tieren geben?

Homöopathie für Hunde – Von Nasenausfluss bis Ohrekzem

Der Homöopathie-Skeptiker und Wissenschaftsjournalist Christian Weymayr fordert, dass die wissenschaftliche Homöopathie-Forschung eingestellt werden solle: „Man überprüft ja auch nicht, ob Schweine aus eigener Kraft zum Mond fliegen können – obwohl das streng wissenschaftstheoretisch nicht unbedingt auszuschließen wäre“.

In der Praxis wird seine Forderung allerdings fast ungehört verhallen – zu groß ist die Wissbegierde. Die Forschung wird weitergehen und so wird man in den Medien nach wie vor mal einen euphorisierten Bericht lesen können, während der nächste Forschungsbericht die Homöopathie als Scharlatanerie abtut.

1. Nasenausfluss

Hat der Hund eine laufende Nase, ist es wichtig festzustellen, woher das kommt, um auch die dahinterliegende Krankheit behandeln zu können. Schleimige oder wässrige Absonderungen aus der Nase eines Hundes deuten darauf hin, dass eine Irritation der Nasenschleimhaut vorliegt. Die möglichen Ursachen sind mannigfaltig: Von einer allergischen Reaktion über Fremdkörper in der Nase bis hin zu Infektionen durch Bakterien, Viren und Pilzen. Bei Staupe ist der Ausfluss eitrig. Dickflüssige, teilweise gelbe oder grünliche Schleimabsonderungen aus der Nase sind meist durch Bakterien- oder Pilzinfektionen in den oberen Atemwegen verursacht. Wohingegen klare, wässrige Absonderungen typisch sind bei allergischen Ursachen oder bei einer Infektion durch Viren. Hilfreich ist Euphrasia D2, bei Staupe: Pulsatilla D4.

2. Nasenspiegel

Der Nasenspiegel wird auch als Rhinarium bezeichnet. Er ist ein durch Schleimhaut gebildeter Bereich um die Nasenlöcher von Säugetieren, meist solchen, die einen guten Geruchssinn besitzen. Bei einigen Großsäugern wird der Nasenspiegel übrigens als Muffel bezeichnet. Es können sich beispielsweise darauf Schrunden und Risse durch das beständige Lecken über die Nase bilden. Als Homöopatika werden Natrium muriaticum D12 und bei älteren Tiere Sepia D6 empfohlen.

3. Neigung zur Verrenkung

Neigt der Hund dazu sich die Extremitäten zu verrenken oder gibt es Probleme mit der Wirbelsäule, kann Rhus toxicodendron D12 morgens und Chamomilla D6 abends gut helfen.

4. Nervenschmerzen

Schmerzen zeigt der Hund in der Regel erst dann, wenn es ihm richtig schlecht geht. Die Symptome sind so vielfältig wie die Ursachen. Der vierbeinige Begleiter kann Schreien, Jaulen, vermehrt gähnen, hecheln, den Bauch hochziehen, sich zurückziehen oder unvermittelt anhänglicher sein als sonst, auffällig aggressiv oder ängstlich reagieren usw. Homöopathisch kann mit Aconitum D6 oder Belladonna D6 entgegengewirkt werden.

5. Nervenquetschung

Wenn sich der Hund Nerven einzwickt, passiert das häufig an der Wirbelsäule. Im Wiederholungsfall sollte das von einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt abgeklärt werden. Es könnte sich beispielsweise um das Cauda-equina-Syndrom, eine degenerative neurologische Erkrankung, die häufiger bei großen Hunden vorkommt, handeln. Hier ist Hypericum in den Potenzierungen D4 oder D6 angeraten. Hypericum perforatum ist das Johanniskraut, auch Herrgottsblut genannt.

6. Nierenentzündung

Nierenentzündungen kommen nicht nur bei kalten Temperaturen im Winter vor. Bei Grillfeten oder auch abends im Biergarten liegt der Hund häufig im Gras oder auf dem kühlen Boden. Wenn er dann schwer aufsteht und mit steifen Beinen läuft, denkt mancher Besitzer sicher eher an einen Bandscheibenvorfall, aber auch eine mögliche Nierenentzündung sollte nicht außer Acht gelassen werden. Weitere mögliche Symptome sind Fieber und wechselnder Appetit. Hier kann Apis D3 und Cantharis D5 stündlich im Wechsel die Heilung unterstützen.

7. Ohrenentzündung

Wenn ein Hund häufig den Kopf schüttelt, ihn schief hält und sich ständig am Kopf kratzt, kann das ein Zeichen für eine Ohrenerkrankung sein. Meistens handelt es sich um eine Entzündung des äußeren Gehörgangs, die behandlungsbedürftig ist. Folgende Globuli sind geeignet: Pulsatilla D200 morgens und abends über einen Zeitraum von zwei Tagen.

8. Ohrekzeme

Ein Ohrekzem kann mit Silicea D12 behandelt werden. Falls die Kieselerde nicht wirksam ist, kann auf Acidum fluoricum D6 gewechselt werden.

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