Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose
Würmer beim Hund können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen. Entscheidend für die Art und die Ausprägung der Symptome ist, wie stark und wie weit fortgeschritten der Wurmbefall ist. Außerdem ist es wichtig zu wissen, um welche Art von Würmern es sich handelt, und wie alt das betroffene Tier ist. Für die eindeutige Diagnose sollten Sie einen Tierarzt hinzuziehen.
Würmer sind weitverbreitete innere Parasiten, auch endogene Parasiten genannt. Normalerweise macht jeder Vierbeiner mindestens einmal im Leben Bekanntschaft mit den lästigen Störenfrieden. Dabei können die verschiedenen Wurmarten verschiedene Regionen im Hundekörper befallen. Erkennen Sie die folgenden Symptome bei Ihrem Hund, sollten Sie mit ihm zum Tierarzt gehen.
Würmer beim Hund erkennen: Symptome
Würmer beim Hund sind nicht immer leicht zu erkennen, aber besonders für junge Hunde gefährlich, die sie sich leicht mit Rundwürmern infizieren können. Aufmerksam sollten Sie bei folgenden Symptomen werden: Das Tier wirkt allgemein geschwächt und verliert an Gewicht. Der Vierbeiner kann Krankheitssymptome wie Erbrechen, Hautreizungen, Husten, blutigen Durchfall oder einen aufgeblähten Bauch zeigen.
Juckreiz am After, der sich durch das Rutschen mit dem Gesäß über den Boden äußert, ist ein ebenso deutliches Krankheitszeichen, wie das Ausscheiden von sichtbaren und reiskornartigen Bandwurmgliedern. Darmverschluss, Blutarmut und Entzündungen sind bereits Anzeichen für einen fortgeschrittenen Wurmbefall. Ein Gang zum Tierarzt ist hier dringend erforderlich.
Mögliche Symptome in der Übersicht:
• Schwäche und Müdigkeit
• Reizungen an Haut und Ekzeme
• Aufgeblähter Bauch (häufig bei Welpen der Fall)
Ist der Wurmbefall fortgeschritten, können die bisher genannten Symptome besonders schwer ausfallen und die folgenden Anzeichen und Folgekrankheiten können sich einstellen:
• Chronische Erkrankungen wie Entzündungen im Darm
• Unregelmäßiger Herzschlag (bei Herzwürmern der Fall)
Damit es nicht so weit kommt, gehen Sie frühestmöglich zum Tierarzt, der die Diagnose stellt und anschließend die richtige Therapie gegen Würmer beim Hund ansetzt.
Wichtig: Diagnose des Tierarztes
Bei einem Verdacht auf Würmer führt der Tierarzt zunächst eine mikroskopische Untersuchung des Hundekots durch, um die Wurmart zu definieren. Da die Wurmeier einiger Parasitenarten unregelmäßig ausgeschieden werden, kann es jedoch sein, dass mehrere Untersuchungen erforderlich sind, um eine Fehldiagnose auszuschließen. Wenn der Hund zwar Symptome eines Wurmbefalls zeigt, aber keine Eier in seinem Kot nachgewiesen werden können, wird normalerweise eine Blutuntersuchung durchgeführt. Diese kann auch Schädlinge wie Herzwürmer erfassen. Nach der sorgfältigen Diagnose legt der Tierarzt dann die notwendigen Behandlungsschritte fest und allgemein gilt: Umso schneller ein Wurmbefall erkannt wird, umso besser steht die Prognose für eine baldige Genesung des Hundes.
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Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose: Alle Kommentare
Durch Würmer verursachte Erkrankungen des Hundes
Die meisten Wurmarten befallen Hunde, indem die Vierbeiner beim Schnuppern oder Fressen Wurmeier oder Wurmlarven aufnehmen. Dies gilt mit Besonderheiten für:
Manche Wurmarten werden durch Parasiten in den Körper des Hundes geschleust. Hierzu zählen:
Bandwürmer
Bei ausreichender Ernährung der Hunde wird eine geringe Anzahl von Bandwürmern von ihren Wirten toleriert, ohne dass es zu Krankheitssymptomen kommt. Erst der massive Befall führt zu Mangelversorgung und Verdauungsproblemen.
Bandwürmer wie der Gurkenkernbandwurm oder die zahlreichen Mitglieder der Taenia-Familie kommen weltweit vor. Dagegen ist der Kleine Fuchsbandwurm auf Mitteleuropa beschränkt.
Massiver Bandwurmbefall verursacht Verdauungsbeschwerden und Mangelversorgung der Hunde, die sich in vermindertem Leistungsvermögen, Lethargie, Anfälligkeit für Krankheiten, aber auch durch glanzloses, struppiges Fell äußern kann. Verstopfungen und Darmverschluss können auftreten. Wenn die mobilen Bandwurmsegmente den Darm verlassen, kann es im Analbereich zu einem starken Juckreiz kommen.
Behandlung und Vorbeugung
Bandwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können auch keine neu verschluckten Wurmeier oder -larven zu ausgewachsenen Würmern heranwachsen.
Gefahren für den Menschen
Infektion mit dem Kleinen Fuchsbandwurm kann zur lebensgefährlichen alveolären Echinokokkose führen, während Taenia-Bandwurminfektionen weniger schwerwiegende Symptome aufweisen.
Hakenwürmer
Hakenwürmer beißen sich in der Darmschleimhaut ihrer Wirte fest und ernähren sich vom Blut der Hunde. Der Blutverlust kann beträchtlich sein, denn ein einziges Hakenwurmweibchen kann pro Tag bis zu 0,5 Milliliter Blut aufnehmen. Charakteristisch für Hakenwürmer ist der Infektionsweg über die Haut des Wirtes. Aber auch das Verschlucken einer Larve kann zur Besiedelung des Hundedarms führen.
Hakenwürmer kommen in Mittel- und Südeuropa vor. Eine Studie bei Tierärzten in Deutschland fand bei 8,6 Prozent aller untersuchten Hunde Hakenwürmer.
Geringe Befallsraten an Hakenwürmern werden ohne Krankheitsanzeichen des Hundes toleriert, erst bei massivem Befall kann es zu schweren Schädigungen kommen. Dazu zählt vor allem der Blutverlust, der zum Tod des Tieres führen kann. Der Hakenwurmbefall wird durch Blut im Kot oder durch eine Dunkelfärbung der Exkremente deutlich. Daneben können Hakenwurmlarven, die über die Haut (meist an den Pfoten) in den Hund eindringen, Hautentzündungen und Gewebeschäden verursachen.
Behandlung und Vorbeugung
Hakenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte von Welpen sollte zuvor mit dem Tierarzt besprochen werden.
Gefahren für den Menschen
Hakenwürmer können auch beim Menschen über die Haut (meist die Fußsohlen) in den Körper gelangen.
Peitschenwürmer
Der Peitschenwurm Trichuris vulpis kommt bei Hunden aller Altersklassen vor und hat bei massivem Befall Blutverlust und Verdauungsstörungen zur Folge. Peitschenwürmer benötigen keinen Zwischenwirt und können daher den bereits infizierten Hund bei unzureichender Hygiene erneut befallen.
Peitschenwürmer sind in unseren Breitengraden nur selten anzutreffen, da ihre Eier wärmere Klimabedingungen benötigen. Sie können den Hund aber im Rahmen einer Urlaubsreise in Südeuropa infizieren.
Ein geringer Befall mit Peitschenwürmern bleibt meist symptomlos. Erst bei einer großen Anzahl Würmer treten Blut oder kleine Darmfetzen im Kot auf, der dünnflüssig wird. Blutarmut, Auszehrung und Abgeschlagenheit sind die Folge. Größere Blutverluste sind aber selten.
Behandlung und Vorbeugung
Peitschenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden.
Speiseröhrenwürmer
Der Speiseröhrenwurm Spirocerca lupi kommt weltweit vor, ist aber hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet. Vor allem in beliebten Reiseregionen wie dem Mittelmeer, Südafrika, Brasilien, Israel, Argentinien, Indien, den USA (v. a. im Süden) oder Ferieninseln wie La Réunion im indischen Ozean ist der Parasit zu finden.
Im Rahmen einer Infektion mit dem Speiseröhrenwurm kann es zur Ausbildung unterschiedlicher Symptome kommen. Diese werden entweder durch den Wurmknoten, in denen sich die ausgewachsenen Würmer zusammenballen, oder aber durch die Wanderung der Larven durch den Körper verursacht:
- Als Folge der Larvenwanderung kann es zu blutigen Verletzungen der Aorta und zu Aneurysmen kommen.
- Die Wurmknoten können – je nach Lage und Größe – Erbrechen, Abmagerung, Verdauungsstörungen und Atemnot verursachen.
- Auch die Bildung von Tumorzellen in verschiedenen Organen wird mit den Wurmknoten in Zusammenhang gebracht.
Behandlung und Vorbeugung
Sind die Wurmknoten ungünstig gelegen oder wachsen besonders stark (sie können bis zu Tennisballgröße erreichen), kann eine chirurgische Entfernung sinnvoll sein. Das ist z. B. dann der Fall, wenn infizierte Hunde unter Atemnot leiden. Moderne Präparate, zur Entwurmung haben sich bei der Behandlung von S. lupi als ausgesprochen wirksam erwiesen. Kotuntersuchungen, mit deren Hilfe sich Wurmeier im Stuhl der Vierbeiner nachweisen lassen, sind bei Infektionen mit Speiseröhrenwürmern nicht immer verlässlich. Das liegt daran, dass zwischen der Aufnahme von Wurmlarven und der Eiablage bei S. lupi mehrere Monate vergehen können. Zum anderen geben geschlechtsreife Weibchen Eier lediglich phasenweise, nicht aber kontinuierlich ab. Eine negative Kotuntersuchung gibt demnach keine 100-prozentige Gewissheit darüber, ob eine Infektion vorliegt oder nicht.
Spulwürmer
Ein Befall durch Spulwürmer wie Toxocara canis beginnt durch das Verschlucken der infektiösen Wurmlarven. Während eine geringe Anzahl von Würmern bei erwachsenen Hunden meist keine Symptome verursacht, kann ein massiver Befall das Tier schädigen. Vor allem Welpen sind durch Wurmbefall gefährdet, und Spulwürmer können bereits den ungeborenen Nachwuchs im Mutterleib infizieren.
Toxocara canis kommt weltweit vor. Aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit von Eier und Larven müssen heutzutage viele Parks und Spielplätze als wurmverseucht angesehen werden. Ohne regelmäßige Desinfektionen sind öffentliche Hundeklos kaum wurmeierfrei zu halten.
Die Schäden, die Spulwürmer bei ihren Wirten verursachen, sind vielfältig und richten sich nach dem Ausmaß des Befalls und dem Larvenstadium des Spulwurms. Die Anwesenheit im Darm kann zur Mangelversorgung des Hundes mit wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und anderen Vitalstoffen führen und in der Folge zu vermindertem Leistungsvermögen, Apathie, Anfälligkeit für Krankheiten aber auch glanzloses, struppiges Fell. Der massive Befall führt zu Verstopfungen im Darmbereich bis hin zum Verschluss der Gallengänge. Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Blut im Kot und Blutarmut des Hundes sind die Folge. Spulwurmlarven, die durch den Körper wandern, können Organe wie etwa Nieren, Leber und Lungen (Symptome: Husten, Rachitis) schädigen oder zu Sehstörungen führen, wenn sie sich in den Augen einnisten.
Behandlung und Vorbeugung
Spulwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte Entwurmung von Welpen sollte mit dem Tierarzt begesprochen werden.
Gefahr für den Menschen
Spulwürmer der Toxocara-Familie können den Menschen befallen und dort die schwere Toxocariasis verursachen.
Lungenwürmer
Die Lungenwürmer Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis kommen in vielen Regionen der Welt vor und scheinen nach neueren Studien auch in Deutschland heimisch zu sein. Während die Infektion mit A. vasorum sehr ernste bis tödliche Verläufe nehmen kann, führt der Befall mit C. vulpis meist zu einem chronischen Husten. Bei behandlungsresistenten Atemwegserkrankungen des Hundes sollte immer auch an eine Lungenwurminfektion gedacht werden.
A. vasorum kommt in vielen Ländern Europas, Afrikas, Nord- und Südamerikas sowie vereinzelt in den asiatischen Teilen der früheren Sowjetunion vor und befällt vor allem Fleischfresser wie Füchse, Hunde und Wölfe sowie Dachse. C. vulpis ist in Teilen Nordamerikas, Europas und Asiens bei Füchsen, Marderhunden und Wölfen sowie bei Hunden gefunden worden.
Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass in Europa länderverschieden etwa 40 Prozent der Rotfüchse mit Lungenwürmern infiziert sind. In Südengland sind Lungenwurminfektionen in 16 Prozent der Fälle die Ursache für Atemwegserkrankungen bei Hunden. In Deutschland sind zwischen 7,4 und 6,0 Prozent aller untersuchten Hunde infiziert.
Eine Infektion mit dem Lungenwurm ist eine gefährliche Krankheit, die unbehandelt sogar tödlich für den Hund ausgehen kann. Folgende Symptome können Anzeichen für eine Lungenwurminfektion sein: Husten, Nasenbluten sowie blaue Flecken oder auch Verhaltensauffälligkeiten, wenn das zentrale Nervensystem angegriffen ist.
Die an Angiostrongylose erkrankten Hunde sind im Durchschnitt relativ jung – meist zwischen ein und zwei Jahren alt (siehe Diagramm), obwohl Infektionen in allen Altersstufen vorkommen können. Befallene Tiere zeigen häufig Symptome wie Husten, Atemnot und Belastungsschwäche, die sich im Verlauf einer Erkrankung verschlimmern und bei fehlender Therapie zum Tode führen können. Bei rund einem Drittel der betroffenen Hunde treten allerdings nicht die typischen Atemwegsprobleme auf, sondern z. B. Nasenbluten oder Bluthusten. Auch zum Teil schwere zentralnervöse Störungen werden gelegentlich beobachtet. Weitere unspezifische Symptome sind Augenentzündungen, Durchfall, Abmagerung, Erbrechen oder Bauchschmerzen.
Auch von der Crenosomose des Hundes sind vorwiegend junge Tiere bis zu zwei Jahren betroffen. Die Infektion führt zu Entzündungen der Atemwege und Bronchien, die sich klinisch in chronischem Husten und Fieber zeigen können. Die Crenosomose des Hundes kann unter Umständen als allergische Atemwegserkrankung fehldiagnostiziert werden.
Behandlung und Vorbeugung
Eine Lungenwurminfektion ist in jedem Fall eine ernstzunehmende Erkrankung, die ohne eine entsprechende Entwurmung für den Hund tödlich enden kann. Es ist also unbedingt empfehlenswert, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn beim Tier der Verdacht auf einen Befall besteht.
Der Tierarzt kann eine Infektion z. B. über den Nachweis der Larven im Kot feststellen und wird dem betroffenen Hund ein geeignetes Medikament zur Entwurmung verabreichen. Die Entwurmung kann heutzutage neben der Gabe von Tabletten vor allem durch die Anwendung von Spot-on Präparaten erfolgen.
Lungenwürmer kommen in bestimmten Gebieten Deutschlands gehäuft vor. So wurden Infektionen bspw. in bestimmten Regionen Nordrhein-Westfalens, Baden-Württembergs, des Saarlandes, aber auch Bayerns und Berlins häufiger nachgewiesen als in anderen Landesteilen. In diesen Regionen, sogenannte endemischen Gebiete bezeichnete Gebiete kann eine vorbeugende Behandlung gegen Lungenwürmer ratsam sein.
Gurkenkernbandwurm
Der Gurkenkernbandwurm (Dipylidum caninum) ist der häufigste Bandwurm des Hundes. Der ausgewachsene Wurm lebt im Verdauungstrakt und ernährt sich vom Nahrungsbrei des Vierbeiners. Dort spaltet er auch seine Bandwurmglieder ab, die den Darm als bewegliche kleine Segmente verlassen und die Wurmeier enthalten. Ein Befall des Hundes verläuft weitgehend symptomlos. Nur bei einem starken Befall des Gurkenkernbandwurmes kommt es zu Verdauungsstörungen.
Überträger
Die Bandwurmlarven siedeln im Darm von Flöhen, wie dem Katzenfloh, sowie in Haarlingen, die allerdings seltener vorkommen. Verschluckt der Hund bei der Fellpflege die infizierten Parasiten, können sich die Wurmlarven im Darm befreien und an der Darmwand festsetzen. Daher gilt die Regel, dass eine effektive Flohbekämpfung gleichzeitig auch meist vor dem Befall mit Gurkenkernbandwürmern schützt. Umgekehrt kann von einem Gurkenkernbandwurmbefall auch auf die Anwesenheit von Flöhen bzw. Haarlingen in der Umgebung des Hundes geschlossen werden.
Wie seine Flohüberträger kommt der Gurkenkernbandwurm weltweit vor. Da der Flohbefall in der zweiten Jahreshälfte meist stärker ist, wird auch die Gefahr einer Bandwurminfektion in diesem Zeitraum größer sein.
Der Befall mit diesen Bandwürmern verläuft bei Hunden meist symptomlos. Erst bei einer großen Wurmzahl oder im Falle von jungen oder geschwächten Tieren kann es zu Verdauungsstörungen einschließlich Durchfall, wechselndem Appetit oder Darmkrämpfen kommen. Die beweglichen, reiskornähnlichen Bandwurmglieder verursachen einen starken Juckreiz am Darmausgang des Hundes, die dieser durch ein Herumrutschen auf rauem Boden zu lindern sucht („Schlittenfahren“ oder „Schlittern“).
Behandlung und Vorbeugung
Bandwürmer wie der Gurkenkernbandwurm lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Würmer rechtzeitig bekämpft werden. Eine zweite vorbeugende Maßnahme besteht in der Vermeidung eines Floh- und Haarlingsbefalls, so dass die Wurmlarven erst gar nicht in die Nähe der Hunde gelangen.
Gefahr für den Menschen
Gurkenkernbandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch im Darm von Menschen heranwachsen. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit einem infizierten Hund spielen und schmusen.
Erreger
Der Herzwurm (Dirofilaria immitis) aus der Gruppe der Dirofilarien wird als Larve auf ein Wirtstier übertragen und reift dort zum ausgewachsenen Tier heran, das sich in den großen Blutgefäßen der Lunge festsetzt. Im weiteren Verlauf können die Würmer in die Herzgefäße bzw. -vorhöfe einwandern und dort überleben. Da diese Würmer zwischen 20 und 30 Zentimeter groß werden, verursachen sie einen erheblichen Blutstau und damit eine Mangelversorgung.
Überträger
Die Herzwurmlarve wird durch den Stich bestimmter Moskitoarten übertragen. Wie andere Mücken auch, können diese Stechmücken die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.
Der Herzwurm kommt in Süd- und Osteuropa vor: In den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Griechenland oder Frankreich ist der Herzwurm teilweise sehr häufig vertreten (so wurde in der italienischen Po-Ebene eine Befallsrate je nach Region und Untersuchung von bis zu 68 Prozent der Hunde berichtet). Auch auf der Balkanhalbinsel sowie in der Slowakei und in Rumänien ist er anzutreffen. Herzwürmer sind außerdem in den USA sehr weit verbreitet sowie in Kanada, Australien und in Südostasien (inklusive Japan).
Ein Befall mit wenigen Würmern wird von Hunden meist symptomlos toleriert; allerdings kann es bei Hunden auch zu einem massiven Befall kommen. Grundsätzlich setzen die Symptome erst Monate nach der eigentlichen Infektion ein. So lange dauert es nämlich, bis sich die Herzwurmlarve zum ausgewachsenen Wurm entwickelt hat. Zunächst kommt es infolge der Mangelversorgung zu Merkmalen allgemeiner Schwäche, Antriebs- und Teilnahmslosigkeit sowie Gewichtsverlust. Charakteristisch sind im weiteren Verlauf oft Atemnot und Husten durch den Wurmbefall der Lunge.
Behandlung und Vorbeugung
Herzwürmer können durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft und abgetötet werden. Allerdings darf mit dem Einsatz nicht gewartet werden, bis sich die ausgewachsenen Würmer in der Lunge festgesetzt haben, denn die absterbenden Würmer verstopfen die Blutgefäße und verursachen so gefährliche Embolien und Thrombosen. Von daher ist eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung notwendig, um Herzwürmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen.
Fadenwurm Dirofilaria repens
Der Rundwurm Dirofilaria repens gehört zur Familie der Dirofilarien und ist damit ein naher Verwandter des Herzwurms. Ähnlich wie dieser wird auch die Larve von D. repens durch den Stich eines Moskitos übertragen. Allerdings erfolgt die Entwicklung zum ausgewachsenen Wurm in den meisten Fällen subkutan (unter der Haut), so dass die erwachsenen Würmer als Erhebungen sicht- und fühlbar sind.
Die Larve von Dirofilaria repens wird durch den Stich bestimmter Moskitoarten übertragen. Wie andere Mücken auch, können diese Stechmücken die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.
Dirofilaria repens ist in Süd- und Osteuropa heimisch. Hierzu zählen die Mittelmeerländer wie etwa Spanien, Südfrankreich, Italien und Griechenland, aber auch Portugal und die osteuropäischen Länder des Balkans sowie Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien.
Erkrankungen durch D. repens sind in der Regel für den Hund nicht gefährlich. Nach einer längeren symptomfreien Zeit, währenddessen sich die Wurmlarve in den ausgewachsenen Wurm verwandelt, treten kleine, schmerzlose und verschiebbare Erhebungen auf. Diese können Aussehen und Lage verändern, da sich die Würmer im subkutanen Gewebe bewegen können.
Behandlung und Vorbeugung
Ein Befall mit Dirofilaria repens kann durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft werden. Eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung ist notwendig, um die Würmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen. Ergänzend ist ein Schutz der Hunde vor dem Angriff der übertragenden Stechmücken als vorbeugende Maßnahme sinnvoll.
Gefahr für den Menschen
Generell können Menschen mit D. repens infiziert werden, auch wenn bei einem normalen Krankheitsverlauf die Würmer nur subkutan existieren. Da die Würmer aber in Hunden oft in großer Zahl vorliegen, reduziert eine Bekämpfung von D. repens im Hund gleichzeitig auch das Infektionsrisiko für den Menschen.
Mein Hund hat Würmer!
Das Bekämpfen von Parasiten ist nicht nur wichtig, um die Gesundheit des Hundes zu bewahren, sondern auch, um Menschen und andere Haustiere vor Ansteckung zu schützen.
Das regelmäßige Entwurmen unseres Vierbeiners ist daher eine Selbstverständlichkeit. Was ist zu tun, und worauf ist zu achten?
Die Würmer unserer Hunde leben als Schmarotzer im Darm oder Magen. Hunde sind für die Würmer Wirtstiere, die sie durch Verletzen und Stoffwechselgifte erheblich schädigen können. Zwei Wurmarten, Rund- und Bandwürmer, machen die Hauptsache der bei unseren Hunden vorkommenden Würmer aus.
Rundwürmer (Haken-, Spul-, Peitschenwürmer) sind fadenförmige Würmer. Ihr Körper läuft an beiden Enden fadenförmig zu. Dabei variiert die Körperlänge je nach Wurmart von einem Millimeter bis zu 25 Zentimeter. Die Würmer besitzen eine Mundkapsel, die sie zum Anhaften an die Darmwand des Wirts und zur Nahrungsaufnahme benötigen. Ihre Nahrung besteht aus dem Darminhalt des Wirts, dessen Blut und Schleimhautzellen. Jedes erwachsene Wurmweibchen kann mehrere tausend Eier am Tag legen.
Nach dem Ausscheiden der Eier mit dem Kot entstehen infektiöse Larven, die zum Beispiel von einem anderen Haustier bei einem Spaziergang aufgenommen werden. Die Larven wandern dann durch unterschiedliche Organe des Wirts und können dort erhebliche Schäden anrichten. Anschließend erreichen sie wieder den Darm, werden dort zu erwachsenen Würmern und beginnen nach der Paarung mit der Eiablage.

Der Lebenszyklus beginnt von vorn. Bandwürmer (Fuchsbandwurm, Taenien, Mesocestoides) verdanken ihren Namen der flachen, bandartigen Körperform. Die Würmer leben als Parasit im Dünndarm der Hunde. Der Körper gliedert sich in einen Kopfteil, der zum Anheften an die Darmwand dient, und einen nicht unterteilten Halsbereich sowie die sich ständig neu bildenden Glieder, sogenannte Proglottiden.
Die Länge der Bandwürmer reicht je nach Art von wenigen Millimetern (Fuchsbandwurm 1,2 – 3,7 mm) bis zu 2,5 Meter (Taenia-Arten). Fast alle Bandwurmarten sind mit männlichen und weiblichen Geschlechtsorganen ausgestattet, das heißt, sie sind Zwitter.
Ihre Nahrungsaufnahme erfolgt über die Körperoberfläche. Die Entwicklung der Larven erfolgt über einen oder mehrere Zwischenwirte (z.B. Mäuse, Schweine, Wild-/Wiederkäuer). Die Larven können sich in verschiedenen Organen entwickeln und die dabei wachsenden Finnen größere Schäden verursachen.
Die Finnen gelangen über die Nahrungskette (z.B. rohes Fleisch vom Zwischenwirt) in den Darm des Endwirts und entwickeln sich dort zum erwachsenen Wurm. Es ist kaum möglich, einer Infektion vorzubeugen, da man die Hunde den Gefahrenquellen nicht entziehen kann. Nach den Infektionswegen unterscheidet man grundsätzlich folgende Infektionsmöglichkeiten:

Orale Infektion : Durch Auflecken von Wurmeiern und -larven (Spul- und Hakenwürmer) aus der Umgebung oder durch Fressen infizierter Zwischenwirte wie Mäuse, Vögel oder Flöhe(Bandwürmer).
Perkutane Infektion : Hakenwurmlarven können durch die Haut in den Hund eindringen. Intrauterine und laktogende Infektion: Ruhende Larven im Körpergewebe des Muttertiers werden erneut mobilisiert und erreichen über das Blut die Gebärmutter und die Milchdrüsen. Dadurch werden die ungeborenen Welpen infiziert. Nach der Geburt können die Jungtiere weitere Wurmlarven (Spulwürmer) über die Milch aufnehmen.
Symptome und Diagnose
Die Symptome eines Wurmbefalls hängen stark von Alter, Gesundheitszustand und Widerstandsfähigkeit des Einzeltiers sowie der Wurmart und der Befallsmenge ab. Der Hund kann ohne sichtbare Anzeichen von Würmern befallen sein.
Folgende Symptome können auf Wurmbefall hinweisen: Sichtbare Wurmteile im Kot, Erbrechen, Blutarmut, Blut im Kot, schlechte Wundheilung, glanzloses, struppiges Fell, Gewichtsverlust, aufgeblähter Bauch, verminderte Fruchtbarkeit, Leistungsminderung, allgemein herabgesetzte Widerstandskraft und Vitalität. Bei Jungtieren kann massiver Wurmbefall sogar zum Tod führen.
Die Diagnose des Wurmbefalls geschieht über eine Kotuntersuchung beim Tierarzt. Eine negative Kotprobe bedeutet aber nicht, daß der Hund wurmfrei ist. Dies liegt unter anderem an der unregelmäßigen Eiausscheidung und den unterschiedlichen Entwicklungsstadien der Würmer. Beim Auftauchen von Symptomen sollte daher immer ein sofortiges Entwurmen durchgeführt werden. Darüber hinaus ist ein vorbeugendes Entwurmen alle drei Monate empfehlenswert. Nur so können Sie Ihren Hund und Ihre Familie dauerhaft vor der Wurmgefahr schützen.
Gefahren für Hund und Mensch
Nach der Infektion wandern die Larven durch den Körper des Hundes, bevor sie sich im Darm festsetzen. Dadurch entstehen Verletzungen, Nährstoff- und Blutentzug sowie giftige Stoffwechselprodukte. Derartige Veränderungen können durchaus zum Tod führen, zumeist bei Jungtieren. Desweiteren kann es zu Blutverlust (Hakenwürmer), Verstopfung des Darms und der Gallengänge bei massivem Rundwurmbefall sowie Vitamin und Nährstoffentzug durch Rund- oder Bandwürmer kommen. Da einige Wurmarten mit der Muttermilch übertragen werden, ist das konsequente Einhalten der Welpenentwurmung und das regelmäßige Entwurmen der Muttertiere besonders wichtig. Neben den direkten gesundheitlichen Schäden leidet auch die Widerstandskraft und der Allgemeinzustand des Hundes. Auch der Mensch kann von Würmern befallen werden. Dies trifft besonders Kinder, die häufig in engem Kontakt mit dem Hund leben. Der Mensch gilt als sogenannter Fehlwirt. Das heißt, aus ihm können sich keine erwachsenen Würmer entwickeln.
Die aus den Eiern schlüpfenden Larven wandern jedoch während ihrer Entwicklung im Körper des Menschen umher und können dabei Schäden an verschiedenen Organen (Auge, Leber, Haut) verursachen. Daher sollte eine Infektion des Menschen unbedingt vermieden werden. Bauchschmerzen, Durchfall und Abmagerung können auf einen Befall mit Würmern hindeuten. Die richtigen Zeitabstände zum Entwurmen hängen stark vom Alter des Hundes ab. Insbesondere Welpen und Jungtiere sind besonders gefährdet, da ihr Immunsystem noch nicht so gut entwickelt ist und häufig die Infektion über die Mutter stattfindet. Die Welpen kommen dann schon infiziert zur Welt oder werden über die Muttermilch angesteckt. Daher werden wir Hündinnen direkt vor dem Decken und zehn Tage vor dem Wurftermin behandeln. Alle weiteren Wurmkuren erfolgen dann bis zur achten Woche zusammen mit den Junghunden des Wurfs. Wurmkuren sollten im folgenden Alter erfolgen:
2., 4., 6., 8., 10., 12., 16., 20. und 24. Woche sowie ab dem 6. Lebensmonat alle drei Monate.
Einige Tips zur Behandlung
Häufig werden die Wurmmittel in der Tierarztpraxis vom Veterinär oder einer Helferin verabreicht. Oft ist es aber auch notwenig, das Wurmmittel selber zu geben. Hier ein paar Tips zur erfolgreichen Behandlung:
- Die Tablette im Lieblingsfutter des Hundes oder einer Leberwurst verstecken. Normalerweise wird sie dann problemlos gefressen.
- Sollte der Hund die Tablette nicht fressen wollen, schieben Sie ihm die Tablette weit in den Rachen hinein. Halten Sie den Fang nach oben und massieren Sie sanft den Kehlkopf des Hundes.
- Wenn Sie Probleme bei dem Verabreichen haben, fragen Sie Ihren Tierarzt. Er wird es Ihnen gerne vormachen.
- Wurmkuren werden nach Gewicht dosiert. Sollten Sie Ihren Hund nicht mit in die Tierarztpraxis nehmen, wiegen Sie ihn zu Hause. Steigen Sie dazu einfach mit dem Hund auf eine Waage und ziehen Sie anschließend Ihr eigenes Gewicht vom Meßwert ab.
- Falls die jährliche Impfung fällig ist, entwurmen Sie Ihren Hund am besten zwei Wochen vorher. Er kann dann einen besseren Impfschutz aufbauen.
Zum effektiven Wurmbekämpfen stehen inzwischen wirkungsvolle Medikamente zur Verfügung. Diese erlauben das gleichzeitige Behandeln aller wichtigen Wurmarten, die für Ihren vierläufigen Jagdgehilfen gefährlich werden können. Ein einmaliges Behandeln im regelmäßigen Abstand von drei Monaten ist normalerweise ausreichend. Nur durch regelmäßiges Untersuchen und Entwurmen Ihrer Haustiere können Sie sich sowie Ihre Familie umfassend und zuverlässig vor möglichen Ansteckungen schützen. Der Kontakt zu Ihren vierbeinigen Freunden kann dann ohne Gefahr so eng bleiben, wie er ist.
Kleintierpraxis Dr. Müsse
Wenn der Wurm drin ist…
Jeder Hundewelpe fängt sein Leben mit Mitbewohnern an, den Spulwurmlarven, die er von der Mutter entweder noch im Mutterleib über den Blutstrom oder nach der Geburt mit der Muttermilch einsaugt. Wurmkuren gehören zur Routine der meisten Hundehalter und das aus gutem Grund. Hier soll ein kurzer Überblick über wichtige Wurmgruppen und Wurmmittel und Antworten auf einige immer wieder von Hundebesitzern gestellte Fragen gegeben werden.
Als wichtigste Gruppen der Endoparasiten (Parasiten im Wirtstier) sind Darm- Organ- und Blutparasiten zu nennen. Hier geht es jetzt um Darmparasiten – Würmer – das heißt Spulwürmer und Bandwürmer. Lungenwürmer und Herzwürmer, die es auch gibt, sowie Egel spielen für die meisten Hunde hierzulande eine untergeordnete Rolle und sollen hier nicht mit beschrieben werden. Wenn sie aber ein Tier in Urlaub in südliche Länder mitnehmen oder von dort mitbringen, sollten sie dieses bei ihrem nächsten Tierarztbesuch erwähnen.
Meist werden erwachsene Hunde mit einem Kombinationspräparat gegen Spul- und Bandwürmer behandelt. Es gibt reine Bandwurmmittel, die nicht gegen Spulwürmer wirken und reine Spulwurmwirkstoffe, die den Bandwürmern nichts anhaben können. Die Pharmahersteller haben es den Hundebesitzern aber einfach gemacht und Präparate mit mehreren Wirkstoffen hergestellt. Diese töten dann Würmer beider Gruppen ab. Manche Spulwurmpräparate wirken auch gegen Bandwürmer, wenn man sie länger verabreicht, das heißt über mehrere Tage, das ist der andere Weg, einen Rundumschlag gegen Würmer zu führen.
Außerdem gibt es noch Präparate gegen Spulwürmer und Flöhe zusammen. Diese wirken dann aber nicht gegen Zecken und Bandwürmer, man hat in den meisten Fällen keine Einzelbehandlung gespart. Welches Präparat man gibt, hängt von mehreren Faktoren ab.
- Wirksamkeit (Welche Parasiten will ich abtöten) auch in Abhängigkeit von der Resistenzlage
- Verträglichkeit für den Hund (Erbrechen oder andere Nebenwirkungen)
- Durchführbarkeit (nimmt der Hund das Präparat freiwillig, kann man es eingeben)
- Preis des Mittels (welches Mittel erfüllt alle Ziele am preiswertesten)
Um das beste Präparat auszuwählen, werden wir ein Beratungsgespräch führen, was auf alle diese Punkte eingeht und die individuellen Intervalle erläutert, in denen die Wurmkur wiederholt werden sollte.
Hier ein paar generelle Regeln: Welpen werden häufig entwurmt, ab zwei Wochen Lebensalter etwa alle zwei Wochen, aber nur gegen Spulwürmer. Spulwürmer haben eine direkte Entwicklung vom Ei über Larvenstadien zum fertigen geschlechtsreifen Wurm der selbst wieder Eier legt alles in einem Wirtstier (z. B. Hundewelpe). Bandwürmer haben immer einen Entwicklungszyklus, der einen Zwischenwirt beinhaltet, der Endwirt (Hund) steckt sich also an, wenn er den Zwischenwirt (z. B. Floh) aufnimmt und verschluckt, verdaut und so in seinem Darm das Zwischenstadium (Finne) freisetzt. Daraus entwickelt sich dann der fertige geschlechtsreife Bandwurm, der wieder Eier bildet, die dann vom Zwischenwirt aufgenommen werden. Weil Welpen meist noch keinen Kontakt zu den Zwischenwirten hatten, jedenfalls bei „kontrolliertem Anbau“ also einem guten Züchter, braucht man hier nur die Spulwurmbehandlung, diese ist aber sehr wichtig.
Die Häufigkeit der Entwurmung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Risikoabschätzung: Ein Jagdhund, der Aufbruch frisst und dann abends in der Stube den kleinen Kindern des Jägers über das Gesicht leckt, wird häufiger zu entwurmen sein, als der Hund, der einmal am Tag eine Runde im Feld dreht und ansonsten im Zwinger gehalten wird.
- Persönliches Sicherheitsbedürfnis des Hundehalters
- Alter und Gesundheitszustand des Hundes
Nun zu einigen häufigen Fragen:
Wie lange „hält eine Wurmkur vor“?
Antwort: Überhaupt nicht!
Der Hund kann sich am nächsten Tag nach der Kur erneut anstecken. Keine Kur hält einen längeren Spiegel gegen alle Würmer aufrecht. Das macht aber nichts. Ein Parasit schadet dem Hund nicht, man soll die Wurmbürde nur gering halten, also ab und zu mal einen Kehraus machen.
Sind Hundewürmer für Menschen ansteckend?
Antwort: Ein klares Jein!
Ansteckend im Sinne, dass der Hundewurm im Mensch eine regelrechte Entwicklung durchmachen und selbst wieder Eier produzieren kann, nicht, wohl aber können Spulwurmlarven im Mensch Erkrankungen durch ihre Wanderung durch verschiedenste Organe verursachen. Die Larve schlüpft im Darm aus dem Ei und sucht „ihre Einheit“ ihr nötiges Wirtsgewebe, also Hundegewebe, findet es im Mensch natürlich nicht und wandert ziellos umher. Irgendwann stirbt sie ab, kann aber bis dahin schon Schaden angerichtet haben.
Viel gefährlicher sind die Bandwürmer, wobei der Mensch das schwebeleichte Ei aufnimmt, auch hier die Larve schlüpft und dann unterschiedlich nach Wurmart in verschiedenen Organen Finnen bildet. (Der Mensch ist hier also Zwischenwirt) Diese Finnen, beim Fuchsbandwurm häufig in der Leber, sind durch Wurmmittel, die der Hausarzt verschreiben könnte, nicht angreifbar und müssen chirurgisch ausgebaut werden. Wegen meist auftretendem Massenbefall der Leber ist dies aber selten noch möglich. Fuchsbandwurmbefall ist daher eine für Menschen häufig tödliche Krankheit. Es lohnt sich also, vorsichtig zu sein. Die Jäger versuchen hier wie auch bei der Tollwutimpfung das Problem zu bekämpfen, die Tollwutimpfköder werden mit Bandwurmmittel kombiniert, Problem ist aber, dass sich der Fuchs an Beutetieren schnell wieder anstecken kann (Siehe letzte Frage)
Warum soll ich bei meinem Hund eine Wurmkur machen, ich sehe doch keine Würmer im Kot?
Antwort: Wenn sich der Wurm vom Kot in die Außenwelt tragen lässt, stirbt er. Daran besteht seitens des Wurmes aber kein Interesse. Man sieht also nur Spulwürmer im Kot oder teilweise im Erbrochenen, wenn der Hund voll sitzt bis zur Halskrause. Spulwurmbefall ist selten im Kot mit bloßem Auge zu sehen. Bei Bandwürmern sieht man die platten weißen Stücke, die mit Bandwurmeiern gefüllt sind und vom Wurm in die Außenwelt entlassen werden. Das sind Endglieder des Wurmes. Der Rest sitzt noch drin. Alle Bandwürmer machen das so. Wenn der Wurm ½ Meter lang ist, fallen diese Endstücke ins Auge, wenn der ganze Bandwurm aber nur ½ cm lang ist wie der Fuchsbandwurm fallen die abgeschnürten Endglieder bei Betrachtung des Hundehaufens nicht auf. Gerade beim Fuchsbandwurm ist hier also Vorsicht ratsam.
Kann man keine Kotuntersuchung machen, um die Wurmkur zu umgehen?
Antwort: Ja, aber: Wenn Wurmeier gefunden werden, haben sie neben den Kosten für die Wurmkur auch noch die Kosten für die Kotuntersuchung. Wenn keine Parasitenstadien gefunden werden, kann der Hund trotzdem Würmer haben, nur eben in dem kleinen Kotstückchen – untersucht wird eine Menge von weniger als einem Kubikzentimeter – hat sich gerade nichts rumgetrieben. Ein positiver Befund ist mit anderen Worten beweisend, ein negativer nicht. In wieweit ich eine Wurmkur durch eine Kotprobe ersetze hängt von mehreren Faktoren ab: Wenn der Hund sehr groß, d.h. die Wurmkur sehr teuer ist, lohnt sich eine Untersuchung eher, als wenn die allemal sicherere Arznei billiger zu haben ist, als ein Test. Wenn der Hund auf Wurmmittel stark reagiert, mit Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall und ein Wechsel zu anderen Präparaten keinen Erfolg bringt bin ich eher geneigt, erst mal nur zu testen. Wenn ich als Hundehalter allen Arzneimitteln eher ablehnend gegenüberstehe, lasse ich auch lieber erst testen, dafür dann aber häufiger (um das kleine untersucht Kotvolumen auszugleichen) also etwa einmal im Monat.
Im allgemeinen empfehle ich erwachsene Hunde viertel – bis halbjährlich zu entwurmen.
Vergessen darf man auch nicht, dass sich manche Menschen vom Arzt einen Bandwurm einpflanzen lassen, um abzunehmen. Solche muss es auch geben!
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Würmer bei Hunden
Weltweit gibt es Hunderte von verschiedenen Wurmarten. Diese spielen für Ihren Hund aber nicht alle eine Rolle. Sinnvoll ist es vielmehr, sich auf die Würmer zu konzentrieren, die hierzulande verbreitet sind, die Ihrem Tier Schaden zufügen oder auf Menschen übertragen werden können.
In Deutschland sind bei Hunden vor allem die Spulwürmer Toxocara canis und Hakenwürmer, der Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) und der Hundebandwurm (Echinococcus granulosus) von Interesse.
Spulwürmer und Hakenwürmer kommen bei Hunden aller Altersstufen vor.
Welpen können sich bereits im Mutterleib oder über die Muttermilch mit Würmern von der Mutter anstecken. Später steckt sich ein Hund mit Spul- und Hakenwürmern an, indem er Wurmeier, die von anderen Tieren mit dem Kot ausgeschieden wurden, aus der Umwelt aufnimmt. Der Grund dafür: Jeder Hund, der Spulwürmer hat, scheidet mit seinem Kot Wurmeier aus. Diese „reifen“ innerhalb weniger Tage zu infektiösen Eiern heran. Nach dieser Reife sind die Spulwurmeier sehr widerstandsfähig und können über Monate, teils Jahre ansteckend sein und durch Tiere, Menschen, Erde und Wasser – unabhängig von sichtbaren Kotspuren – nahezu überall hin weiter getragen werden und dort von Ihrem Hund unbemerkt aufgenommen werden.
Mit dem Fuchsbandwurm stecken sich Hunde an, indem sie wilde Beutetiere (z. B. Mäuse, Kaninchen) fressen, die entsprechende Entwicklungsstadien der Bandwürmer in sich tragen. Die Gefahr, dass sich Ihr Hund mit dem Hundebandwurm ansteckt, besteht vor allem dann, wenn Sie Ihren Vierbeiner mit rohem Fleisch, insbesondere Innereien wie Lunge oder Leber ernähren, das zuvor nicht ausreichend erhitzt (10 Minuten, Kerntemperatur 65° C) oder gefroren (1 Woche, -17° bis -20° C) wurde.
Aufgrund der verschiedenen Ansteckungswege ist das Risiko für einen Wurmbefall je nach Alter, Haltung und Ernährung eines Tieres unterschiedlich hoch. So haben z. B. Hunde mit unbeaufsichtigtem Auslauf, die zur Jagd genutzt oder mit anderen Tieren zusammen bzw. in Zwingern, Zuchten oder Tierheimen gehalten werden, ein höheres Risiko als Tiere, die einzeln im Haus gehalten werden und kontrollierten Auslauf haben.
Lassen Sie sich daher in Ihrer Tierarztpraxis individuell beraten, wie gefährdet Ihr Vierbeiner ist und welche Gegenmaßnahmen empfohlen sind, und ermitteln Sie die individuell für Ihren Hund empfohlenen Maßnahmen gleich hier in unserem Online-Test.
Wird bei Ihrem Hund ein Wurmbefall festgestellt, müssen Sie ihn gegen die Würmer behandeln, also eine sogenannte Entwurmung durchführen.
Wichtig ist, dafür eine Wurmkur zu wählen, die gegen die vorhandenen Wurmarten wirkt. Es gibt Wurmkuren, die nur gegen Spulwürmer oder nur gegen Bandwürmer wirken, aber auch solche, die beide Wurmtypen gleichzeitig bekämpfen.
Welche Würmer Ihr Hund hat und welche Wurmkur wirksam ist, erfahren Sie in Ihrer Tierarztpraxis.
Haben Sie die Wurmkur gegeben, so wirkt diese rund 24 Stunden lang. Die Würmer im Darm Ihres Hundes werden abgetötet und ausgeschieden. In der Regel reicht eine einmalige Behandlung aus, um einen Wurmbefall zu stoppen. Bei einem schweren Befall oder wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie rund 4 Wochen nach der Behandlung eine Kontrolle (Kotuntersuchung) in der Tierarztpraxis vornehmen lassen und/oder ggf. eine zweite Behandlung anschließen.
Im Anschluss an die Behandlung sollten Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen, die verhindern, dass es erneut zu einem Wurmbefall kommt. Näheres dazu erfahren Sie im Kapitel "Wie kann ich meinen Hund vor Würmern schützen?".
Leider gibt es keine Möglichkeit, sicher zu verhindern, dass sich Ihr Hund mit Würmern ansteckt. Es gibt aber effektive Maßnahmen, um die Gefahr zu verringern, Ihren Hund vor Schäden durch die Parasiten zu schützen und das Ansteckungsrisiko für sich und andere Menschen einzudämmen.
So ist z. B. die gewissenhafte Beseitigung und Entsorgung von Hundekot sehr wichtig. Der Kot sollte beim Spaziergang wie auch im Garten täglich aufgesammelt und in einem verschlossenen Tütchen über den Hausmüll entsorgt werden.
Wichtig sind außerdem regelmäßige Kotuntersuchungen und/oder Entwurmungen. Welche Methoden und Abstände für Ihr Tier sinnvoll sind, hängt von seinen individuellen Voraussetzungen ab, z. B. der Form des Auslaufs, der Ernährung oder dem Kontakt zu anderen Hunden. In unserem Online-Test können Sie anhand einiger gezielter Fragen die individuellen Empfehlungen für Ihr Tier ermitteln. Zum Test.
Die meisten Hunde sind mit einer der folgenden Empfehlungen gut beraten:
- Hunde, die unter Aufsicht Auslauf und Kontakt zu anderen Hunden haben, nicht zur Jagd genutzt werden und keine Beutetiere fressen: Kotuntersuchung bzw. Entwurmung im Abstand von drei Monaten (4 x im Jahr)
- Hunde, die ohne Aufsicht freien Auslauf und Kontakt zu anderen Hunden haben, zur Jagd genutzt werden oder Beutetiere fressen: Kotuntersuchung bzw. Entwurmung im Abstand von 4 Wochen (1 x im Monat)
Ob Kotuntersuchungen oder Entwurmungen vorgenommen werden, ist eine individuelle Entscheidung. Kotuntersuchungen sind in den meisten Fällen eine gute Alternative zu Wurmkuren. Allerdings wird damit nicht sicher verhindert, dass zwischen den Untersuchungen über mehrere Wochen infektiöse Wurmeier ausgeschieden werden können. Wichtig ist außerdem, dass die Kotuntersuchungen regelmäßig (genauso oft wie die empfohlenen Entwurmungen) durchgeführt werden. Finden sich in einer Kotprobe Wurmeier, ist sicher, dass der Hund Würmer hat. Ist das Ergebnis der Untersuchung dagegen negativ, werden also keine Wurmeier gefunden, so kann dies Zufall sein und daran liegen, dass in dieser einzelnen Probe gerade keine Eier enthalten waren. Der Hund kann also trotz negativem Untersuchungsergebnis Würmer haben. Die Genauigkeit und Sicherheit der Untersuchung lässt sich jedoch deutlich erhöhen, indem eine Sammelprobe untersucht wird, die sich aus mehreren kleinen Kotproben von drei aufeinanderfolgenden Tagen zusammensetzt.
Für Hunde, die ins Ausland reisen, bestehen unter Umständen zusätzliche Risiken, sich mit Würmern zu infizieren. In südlichen Reiseländern besteht z. B. die Gefahr einer Infektion mit Herzwürmern. Tierhalter sollten sich daher vor einer Reise in der Tierarztpraxis beraten lassen oder in unserem Reisetest ermitteln, welche Gefahren am Reiseziel drohen und welche Schutzmaßnahmen empfohlen sind. Zum Reisetest.
Hunde, die rohes Fleisch, insbesondere Innereien wie Leber und Lunge erhalten, das zuvor nicht ausreichend erhitzt (10 Min., Kerntemperatur 65° C) oder gefroren (1 Wo., -17° bis -20° C) wurde, sollten alle 6 Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden. Mehr Informationen dazu im PDF zum Herunterladen und Ausdrucken: Experten-Tipp zur Rohfleischfütterung.
Hundewelpen müssen beginnend im Alter von 2 Wochen gegen Spulwürmer entwurmt werden. Anschließend wird die Behandlung in 2-wöchigen Abständen bis 2 Wochen nach Aufnahme der letzten Muttermilch wiederholt. Mehr Informationen dazu im PDF zum Herunterladen und Ausdrucken: Empfehlung zur Entwurmung von trächtigen und säugenden Hündinnen sowie von Hundewelpen.
Säugende Hündinnen sollten gleichzeitig mit der ersten Behandlung ihrer Jungen gegen Spulwürmer behandelt werden. Mehr Informationen dazu im PDF zum Herunterladen und Ausdrucken: Empfehlung zur Entwurmung von trächtigen und säugenden Hündinnen sowie von Hundewelpen.
Für die Behandlung trächtiger Hündinnen mit dem Ziel, eine Wurminfektion der Welpen im Mutterleib zu verhindern, gibt es in Deutschland keine zugelassenen Präparate. Ein Schutz der Welpen konnte jedoch nachgewiesen werden mit z.B. der 2-maligen Anwendung bestimmter Wurmkuren um den 40. und 55. Trächtigkeitstag bzw. der täglichen Anwendung anderer ausgewählter Wurmkuren ab dem 40. Trächtigkeitstag. Fragen Sie Ihre Tierärztin oder ihren Tierarzt danach.
Haben Sie einen 100%-gen Hygienewunsch und möchten garantiert ausschließen, dass Ihr Hund ansteckende Wurmeier ausscheidet? Dann müssen Sie Ihren Hund alle 4 Wochen gegen Spulwürmer behandeln. Der Grund: Steckt sich ein Hund mit Wurmeiern an, dauert es mindestens vier Wochen, bis diese in seinem Darm zu reifen Würmern herangewachsen sind und Eier produzieren, die ausgeschieden werden können. Diese Tatsache bedeutet aber nicht, dass alle Hunde grundsätzlich alle vier Wochen entwurmt werden müssen! Empfohlen ist eine Entwurmung alle 4 Wochen nur bei Hunden mit sehr hohem Infektionsrisiko, einem überdurchschnittlichen Hygienewunsch des Halters oder wenn immungeschwächte Personen mit dem Hund engen Kontakt haben.
Die gesundheitliche Beeinträchtigung von Hunden durch Wurmbefall wird vielfach unterschätzt. Wie stark Organismus und Immunsystem beansprucht werden, zeigt z. B., dass es bei einem Spulwurmbefall nicht selten zu einer Veränderung im Blutbild kommt. Weiße Blutkörperchen, die der Immunabwehr dienen, treten dann vermehrt auf und auch leberspezifische Enzyme können erhöht sein.
Spul-, Haken- und Bandwürmer können aber auch in Magen und Darm des Hundes zu Schäden führen und vor allem bei Welpen und Junghunden zu Problemen wie Durchfall, Erbrechen oder einer gestörten Nährstoffverwertung führen. Die Folgen können Wachstumsstörungen, stumpfes Fell, schuppige Haut und andere Mangelerkrankungen sein. Bei sehr starkem Befall kann es sogar zum Tod betroffener Welpen kommen.
Gleichzeitig sind einige Würmer des Hundes auch Zoonoserreger. Sie können also auf Menschen übertragen werden und auch bei diesen unter bestimmten Umständen zu Infektionen sowie Erkrankungen führen.
Nimmt ein Mensch z. B. infektiöse Eier bestimmter Spulwurmarten auf, kann es zu einer Wanderung der Larven in Gewebe und Organe des Menschen kommen, wodurch Nervenbahnen, Auge und/oder Gehirn Schaden nehmen können.
Auch bestimmte Bandwürmer des Hundes können auf den Menschen übertragen werden. Infolge dessen kann es beim Menschen zu einer gefährlichen Zystenbildung in der Leber und/oder anderen Organen kommen, die aufwändig behandelt werden müssen und sogar bereits zum Tod betroffener Personen geführt haben.
Umso wichtiger ist es, Maßnahmen zu ergreifen, die den Befall mit Würmern und die Ausbreitung der Parasiten eindämmen.
Würmer beim Hund
Würmer sind weit verbreitete innere Parasiten - innere Parasiten nennt man auch endogene Parasiten. Fast jeder Hund macht mindestens einmal in seinem Leben Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Wurm, der seinem Halter auffällt. Viele Naturheilkundler stehen grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass Würmer immer in der einen oder anderen Form vorhanden sind und dass sie erst in großen Massen für Hunde schädlich werden. Die verschiedenen Wurmarten befallen verschiedene Körperregionen und Organe. Dabei kommt es auf das Entwicklungsstadium des betreffenden Wurms an.
Eine Wurminfektion - was ist das?
Eine Erkrankung mit Würmern wird auch als Helminthiasis bezeichnet. Würmer heißen ihrerseits Vermes oder Helminthen. Regelmäßig schlüpfen die Parasiten aus Eiern aus und machen verschiedene Entwicklungsstufen bis zum erwachsenen Tier durch. Vermes haben meist bevorzugte Wirtsorganismen, an die sie angepasst sind. Andere Organismen nutzen sie dann als Zwischenwirte. Würmer befallen somit oft der Reihe nach verschiedene Wirtsorganismen. Endogene Parasiten ernähren sich von ihrem Wirt und leben in sowie auf Kosten von dem Wirtsorganismus. Sie entziehen dem Wirtsorganismus Nährstoffe, Blut und Energie.
Würmer sind selten kurzfristig lebensbedrohlich, aber langfristig schwächen sie den Organismus und belasten das Tier sehr. Das gilt besonders für Welpen und Jungtiere, bei denen Wurminfektionen zur Auszehrung und auch zum Tod führen können. Würmer sind nach herrschender Meinung nur bedingt einer reinen Selbstbehandlung zugänglich, wenn man konsequent gegen sie vorgehen will.
Ursachen einer Wurminfektion - wie erfolgt eine Wurminfektion?
Würmer und Wurmeier gelangen auf verschiedene Weise in den Organismus des Hundes:
- Sie werden über die Schnauze und durch Futter aufgenommen, zum Beispiel durch Lecken an fremdem Kot, durch die Aufnahme von Aas, das Fressen kleiner Beutetiere wie Mäuse oder durch die Fütterung von rohem Fleisch.
- Auch Flöhe können Würmer übertragen und werden bei der Fellpflege vom Hund auch
aufgenommen. Diese Übertragungswege gelten meist für Bandwürmer, die sehr intensiv Zwischenwirte besiedeln.
Arten von Wurminfektionen
Im Wesentlichen sind beim Hund Bandwürmer, Spul-, Haken- und Herzwürmer vertreten.
Bandwürmer oder Zestoden - besiedeln zunächst den Darm, um dann in andere Organe vorzudringen. Charakteristisch für Bandwürmer ist der gegliederte Körper der erwachsenen Tiere, die außerdem einen Kopf mit Saugnäpfen aufweisen. Bandwürmer durchlaufen zwei Entwicklungsstadien als Larven. Das 2. Larvenstadium ist ansteckend. Ist ein Hund von einem Bandwurm befallen, scheidet er öfter Glieder des Wurms aus.
Rundwürmer oder Nemathelminthen - zu ihnen gehören die weit verbreiteten Spulwürmer. Spulwürmer durchlaufen vier Larvenstadien. Oft nisten sie sich im Lungenbereich an und lösen Husten sowie allergieähnliche Symptome aus.
Auch die Herzwürmer gehören als Nematoden zur großen Familie der Nemathelminthen. Herzwürmer lösen die sogenannte Dirofilariose (Herzwurmerkrankung) aus. Vertreten sind sie in Südeuropa und werden von Mücken übertragen. Sie schädigen die Lungenarterien, was das Herz ebenfalls angreift. Es kommt unter anderem zur Herzinsuffizienz.
Symptome einer Wurminfektion beim Hund
Wurminfektionen verursachen eine Reihe mehr oder minder allgemeiner Symptome, die recht unspezifisch sind. Bei einem Hund mit Wurminfektion können folgende Beschwerden und Verhaltensweisen auftreten:
- kann geschwächt und apathisch wirken
- Afterzwang, also durch quälenden Juckreiz am After mit dem Hinterteil "Schlittenfahren"
- blutiger Durchfall
- häufiges Erbrechen
- Darmverschluss (Illeus)
- chronischer Husten
- Blutarmut
- Reizungen der Haut und Ekzeme
- kann stark abmagern
- ständig aufgeblähter Bauch (besonders Welpen)
- chronische Entzündungen im Darm und anderen Organen
- bei Herzwürmen Unregelmäßigkeiten beim Herzschlag
- bei schwerem Wurmbefall kann sich eine Gelbsucht entwickeln und der Hund scheidet dunkelbraunen Harn aus
Bei Bandwurmbefall werden oft reiskornähnliche Wurmglieder mit dem Kot ausgeschieden.
Wurminfektionen sind heimtückisch, weil sie oft nicht erkannt werden und lange Zeit kaum Symptome aufweisen.
Diagnose einer Wurminfektion
Wurmbefall kann durch Blut- und Kotuntersuchungen nachgewiesen werden. Dabei sind oft mehrere Kotanalysen notwendig, weil nicht zu jedem Zeitpunkt Eier ausgeschieden werden. Relativ leicht ist der Bandwurm festzustellen, weil man seine mit dem Kot ausgeschiedenen Glieder bereits mit bloßem Auge erkennt. Wurmeier sind regelmäßig nur unter dem Mikroskop erkennbar. Manchmal werden mit dem Kot ganze Spulwürmer ausgeschieden, was meist großes Erschrecken bei den Hundehaltern auslöst.
Behandlung von Wurminfektionen - Gefahr von Zoonosen
Oft führt mäßiger Wurmbefall kaum zu Symptomen bei Hunden. Allerdings können Würmer - besonders der Bandwurm - auch auf den Menschen übertragen werden. Man spricht von einer Zoonose, wenn Krankheiten zwischen Tier und Mensch übertragbar sind. Beim Menschen entstehen oft Zysten in inneren Organen, die hochgefährlich sind. Auch deshalb raten Tierärzte zum regelmäßigen Check und zur vorbeugenden Behandlung von potentiellen Wurminfektionen. Viele Naturheilkundler halten die vorbeugende Entwurmung für überflüssig und teilweise auch schädlich, weil der natürliche Immunstatus des Tieres dadurch geschwächt würde. Hier muss sich der einzelne Hundehalter seine eigene Meinung bilden.
Schulmedizinische Behandlung durch den Tierarzt
Tierärzte behandeln Wurminfektionen mit speziellen Wurmmitteln. Diese sind heute in verschiedenen Darreichungsformen etwa als Tabletten, Pasten oder sogar als Spot-On-Präparate (Lösung zum Auftropfen auf die Haut) erhältlich. Tierärzte empfehlen nicht nur bei nachgewiesener Infektion eine Behandlung, sondern vorbeugend eine Entwurmungskur in regelmäßigen Abständen.
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Symptomatische Homöopathie
Viele Therapeuten empfehlen bei nachgewiesener Infektion mit Würmern eine kombinierte Behandlung aus einem klassischen Entwurmungsmittel, das mit homöopathischen Arzneimitteln verbunden wird.
Folgende Mittel kommen in die engere Wahl:
- Entwurmungsmittel und eine Gabe (1 Tablette oder 5 Globuli) Calcium carbonicum D200.
- Bei Spulwurmbefall ist Abronatum D3 eine Woche lang täglich mit einer Gabe zu empfehlen.
- Bei Bandwurmbefall kann Cina D4 eine Woche lang gegeben werden.
Einige Experten empfehlen diese Mittel als Kur aufeinanderfolgend zu geben und mit einer Gabe Calcium carbonicum D200 abzuschließen.
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Natürliche und pflanzliche Mittel gegen Würmer
Verschiedene Pflanzen werden von Naturheilkundlern gegen Würmer empfohlen. Dazu zählen unter anderem Wermut, Petersilie, Thymian, Gewürznelke und andere. Oft werden entsprechende Mischungen gemahlener Kräuter angeboten, die man dem Hundefutter beimischen kann.
Unbehandelte Wurminfektionen und ihre Folgen
Eine unbehandelte Wurminfektion wird das Tier langfristig schwächen. Außerdem besteht die Gefahr einer Zoonose, einer Übertragung von Würmern auf den Menschen. Chronische Erkrankungen, Organschäden und Entzündungen werden durch Wurminfektionen ausgelöst. Für Welpen kann starker Wurmbefall lebensbedrohlich sein. Auch der Herzwurm kann tödliche Komplikationen auslösen. Insgesamt sollte daher auf einen möglichen Wurmbefall geachtet werden.
Wurminfektionen vorbeugen
Tierärzte empfehlen die regelmäßige Entwurmung. Auch sollte man darauf achten, dass Hunde nicht übermäßig Aas und Unrat aufnehmen sowie möglichst keine Beutetiere fressen. Vorbeugende Maßnahmen gegen Flohbefallwirken ebenso vorbeugend gegen Würmer. Bei Reisen in südliche Länder, in denen Herzwürmer verbreitet sind, sollten spezielle Spot-Ons und ein spezielles Mittel gegen diese Würmer vorbeugend sowie nach der Reise gegeben werden.
Ernährung gegen Wurmbefall
Überzeugte Anhänger der Rohfütterung empfehlen, dem rohen Fleisch regelmäßig Kokosraspeln beizumischen. Empfohlen werden auch Kokosfett und Kokosöl. Auch Knoblauch und Möhren sollen insbesondere vorbeugend gegen Würmer wirken.
Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.
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Würmer gefährlich?
Sind Würmer im menschlichen Körper gefährlich?? Denn der hund von meiner Oma hat ihre hand abgeschlegt und nicht die Hände gewaschen. Nachdem hat sie mir was zum Essen gemacht. Ich wusste das vorher nicht es hat mich danach ein Freund darauf hingewiesen. Er wird auch entwurmt. Aber muss ich mir Sorgen machen?🙁
8 Antworten

Wurmeier sind in der Regel im Kot des Hundes, oder haften am Fell des Po´s an. Theoretisch sollte durch Abschlecken nichts übertragen worden sein, wenn der Hund nicht gerade die Minute davor seinen Po geputzt hat..
Welche Art Essen hat die Oma denn zubereitet? Selbst wenn ein Wurmei an ihrer Hand gewesen wäre, dann wäre das durch Kochen der Speise zerstört worden. War es allerdings Rohkost, besteht ein gewisses Risiko. .
Achte halt in den nächsten Tagen besonders auf den Inhalt deiner Toilette, ob sich da was weißes 1cm kleines bewegt. . In dem Fall schnell zum Arzt und Wurmtabletten verschreiben lassen. Und natürlich ist Wurmbefall bei Tier und Mensch gefährlich.

danke jetzt geht es mir schon besser. ich bin halt schnell am Panik greifen wenn s um sowas geht. (Hypochonder halt. )

Da besteht so gut wie keine Gefahr. Früher als Kind habe ich sehr oft mit unseren Hund (als wir noch einen hatten gespielt manchmal hat er auch an den Händen geleckt und ich habe sie nicht immer gewachen wenn ich etwas gegessen habe zb einen Apfel, ein Eis usw Hat mir nie geschadet Ich habe auch oft im Garten gespielt und mit schmutzigen Händen Kirschen , Erdbeeren usw ungewaschen gegessen. Ich wurde nie krank. Es hat das Immunsystem sogar trainiert. Ich werden auch heute eher selten krank. das mache ich heue zwar nicht mehr aber als Kind habe ich nicht immmer an so was wie Händewaschen gedacht Würmer sind auch eher im Kot des Hundes.

danke Jetzt bin ich erleichtert..👍😀

Ich habe einen Freund, der Arzt ist. Er hatte immer Hunde und hat sie auch seelenruhig seine Kinder abschlecken lassen. "Das trainiert das Imunsystem" hat er seelenruhig gesagt. Und seine Kinder sind in der Tat gesund. Wesentlich gesünder als die armen Wesen die fast keimfrei vor lauter Sauberkeit aufwachsen.

Ich bin ja schon etwas älter und auf dem Land aufgewachsen. Wir haben als Kinder die abenteuerlichsten Sachen gemacht und sind davon nie krank geworden. Ich bin mit Hunden, Katzen, Pferden, Hühnern und einer Menge Kleintieren großgeworden und hab mir die nie immer die Hände gewaschen nach dem Streicheln. Da wäre ich nicht mehr fertig geworden vor lauter Hände waschen. Unser Immunsystem war topfit :-) Die jetzige "Sagrotan-Generation" hat viel mehr Allergien und ist ständig krank.

Die Gefahr ist relativ gering. Ich weiß nicht welche Märchen immer noch kursieren. Ob der Hund entwurmt war oder nicht spielt auch keine Rolle. Der kann sich einen Tag nach der Wurmkur schon wieder welche eingefangen haben.
Aber ich habe in 40 Jahren Hundehaltung noch keinen Fall gesehen wo sich ein Mensch beim Hund mit Würmern angesteckt hätte - alleine durch ablecken.

danke. jetzt fühle mich um einiges besser😀

war denn Deine Oma mit ihren ungewaschenen Hände IN Deinem Essen, hat sie darin rumgemengt?
dann frag sie mal wann der Hund das letzte mal entwurmt wurde. Bei Bandwurmbefall z. B. sollte man vorsichtig sein.

WEnn er entwurmt ist, musst du dir keine Sorgen machen. Und durch bloßes Abschlecken der Hand passiert eh nichts. Der Hund hat dir ja keinen Zungenkuss gegeben.

Ob entwurmt oder nicht macht überhaupt keinen Unterschied.

Ich bin selbst Hundehalterin und das schon seit Jahren. Ich habe noch nie irgendwelche Probleme gehabt. Auch noch nie gehört, dass jemand erkrankt ist weil der Hund geleckt hat. Ich denke die Gefahr ist relativ gering.
Allerdings fasse ich keine Speisen an ohne mir die 👐 gewaschen zu haben. Hygiene muss sein

danke! du hast mir echt geholfen!😀👍

Ich glaube nicht, dass sich Würmer über den Speichel verbreiten.

Normalerweiße werden die Würmer ausgeschieden aber wenn sie im Körper bleiben solltest du zum artzt gehen.
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hallo alle zusammen . ich habe einen kleinen hund seit etwa 4 wochen . die vorbesitzer hatten gesagt das der hund entwurmt worden ist . allerdings habe ich nach recht kurzer zeit festgestellt das der hund würmer hat habe ihn dann auch sofot mit ihm eine wurmkur gemacht . nun da ich ein sehr panischer mensch bin habe ich angst das ich auch würmer habe . also meine frage kann der hund seine würmer auf mich übertragen?und wenn ja wie merke ich das mir ist seit ein paar tagen nun auch nicht mehr so gut und habe durchfall . also bitte gebt mir euern rat . danke im vorraus
Kann ich mich Infizieren wenn der Hund Würmer hat und ich ihn anfassen oder den kot weg mache? Und wenn der HUnd würmer frei ist bzw. entwurmt kann ich mich trotzdem anstecken? wie hoch ist die wahrscheinlich krank durch den hund zu werden bezüglich würmer? danke!"!
Guten Abend erstmal ^^ Also seit längerem hab ich dieses eine Problem, undzwar fangen meine Hände manchmal aus dem nichts an zu schwitzen. Manchmal kann ich es verstehen, z.B wenn ich aufgeregt bin oder Sport gemacht habe. Aber heute war das so, dass ich nichts gemacht habe (also kein Sport und ich war auch nicht aufgeregt oder so) und meine Hände haben trotzdem geschwitzt. Ich habe sie dann mit kaltem Wasser gewaschen und trotzdem nach 1 Minute oder so fängt es wieder an. Dies passiert aber nicht jeden Tag, nur manchmal, vllt. So 4-5 ml die Woche. Woran könnte es liegen? Ist das gefährlich? Was kann man dagegen tun?
Darf ich mit 14 Jahren wurm Tabletten in der Apotheke kaufen? Oder kann ich auch alleine zum Arzt und mir ein Rezept besorgen womit ich mir selber Tabletten holen kann? Es sind die normalen Würmer also Maden Würmer ich habe sie schon zum 2. mal in diesem Jahr ich bin eigentlich nicht unhygienisch aber ich glaube mein Hund hat Würmer und wenn ich mit ihm spazieren gehe und danach mal vergesse meine Hände zu waschen und ich dann was esse kann ja sein das sie durch Nahrung in mein Mund kommen oder?
Guten Tag. Ich kam Mittwoch von der Arbeit nachhause und sah das mein Hund erbrochen hatte und sehr starken Durchfall hatte. Donnerstag blieb ich zuhause bei ihm und dachte es wird besser doch Abends hat er stark gehechelt und gezittert und hat wieder sehr starken Durchfall in der Wohnung bekommen. Am nächsten Morgen bin ich zum Tierarzt dort hat er 2 spritzen und Tabletten bekommen weil er wohl starke Bauchschmerzen hatte. Als er Samstag essen und trinken verweigerte fuhr ich wieder hin mit einer stuhlprobe. Er bekam noch 3 spritzen und dann würde mir gesagt er hat spulwürmer. Ich habe ihn gestern ca um 11 entwurmt dann hat er den kompletten Tag nicht mehr gekackt und heute fielen mir keine Würmer auf (Kann sie auch nur nicht gesehen haben) Meine Fragen lauten jetzt: 1. Wann wird es ihm besser gehen? 2. Wann sind die Würmer weg? 3. Habt ihr vielleicht Erfahrungen damit?
Ich glaube mein Hund hat mich mit Würmern angesteckt! Ich habe seit einigen Tagen durchfall. Sie wird gerade entwurmt aber wie kann ich bei mir feststellen das es wirklich würmer sind? im kot sehe ich nichts. und wenn ja kann ich und gibt es in der apotheke was für mich dagegen?
Mein 17Wochen alter Welpe hat Fuchskot gefressen. Ist das schlimm?? Er ist entwurmt worden vor 4Wochen, die 1.Impfung hat er auch. Muss ich mir jetzt Sorgen machen??
Wenn meine Ziegen und mein Hund jeden Tag Möhren essen bekommen die Tiere da keine Würmer oder werden wie Würmer da aus dem Körper besser rausgebracht. Brauchen die Ziegen da trotzdem eine Wurmkur trotz das se Möhren essen? MfG
man seinen Hund das letzte Mal ca. im Januar entwurmt hat? Ich hab immoment sehr Angst davor & denke, dass überall Würmer sein könnten :(
Mein Freund und ich haben miteinander rumgemacht und er kam, nachdem er sich dann gewaschen ( Körper und Hände Mit seife ) hat, hat er angefangen mich zu befriedigen. Ist es möglich, dass ich trotz den gewaschenen Händen schwanger werden könnte?
Hallo, ich hab heute erfahren, dass mein Welpe (14 Wochen) würmer hat. Nach dem was ich gelesen habe soweit "normal".. So sauber und ordentlich ich nun bin hab ich schreckliche Angst, dass ich oder mein Mann die auch bekommen haben könnten. Dauert ja etwas bis man die im Kot sieht.. Heute hab ich mir natürlich die Hände jedes Mal gewaschen und desinfiziert.. Trotzdem hab ich Angst. Kann ich mich iwie davor schützen? Jetzt? Bevor iwas passieren kann? (Hab echt schlimme Sachen über Würmer bei Menschen gelesen 😔)
Mein Hund ist 4 Monate. Er ist soweit schon stubenrein und hat auchnachts ganz gut durchgeschlafen.
Doch seit einiger Zeit muss er nachts fast stündlich raus.
Wir waren schon beim Tierarzt und haben entwurmt. Er hatte Würmer und daher auch Durchfall. Das haben wir aber wieder im Griff.
Er bekommt das letzte mal um 19 Uhr Futter. Danach geht es raus und dann wieder um ca 22:30 - 23:00 Uhr das letzte mal.
Er weckt uns dann aber fast stündlich und kotet meist 4 mal.
Was kann ich machen? Hat er sich durch den Durchfall dran gewöhnt so oft raus zu müssen nachts?
wenn mein welpe entwurmt ist und bei der wurmkur keine würmer hinten raus kommen, kann ich mich dann trotzdem noch anstecken oder ist das sicher? was muss ich beachten wenn der hund in der wohnung sich aufhält?
Mache mir wirklich Sorgen. Das Gras war in einen Brownie verbacken.
Hund hat Würmer, Milben und Haarlinge – wissen was zu tun ist
Hunde sind aktiv und viel draußen. Da kann es schon mal passieren, dass sich Parasiten beim Hund einnisten: Schon hat der Hund Würmer, Milben und Haarlinge. Das ist sehr belastend für unseren Hund und wir suchen nach einer natürlichen Alternative zu chemischen Wurmmitteln und Anti-Floh-Produkten. Denn zu viel Chemie kann krankmachen. Hier sind Kräuter eine gute Möglichkeit, die beim Hund ein Milieu erzeugen, in dem sich Parasiten nicht wohl fühlen. Dennoch gilt hier wie so oft: Vorbeugung ist immer besser! Falls Ihr Hund doch von Parasiten befallen sein sollte, ist es wichtig sich immer von einem für Hunde kompetenten Tierarzt beraten zu lassen. Bleiben Sie immer aufmerksam. Die veterinärmedizinische Fachmeinung und Beurteilung können und wollen wir nicht ersetzen!

Kräuter als natürliche Behandlung bei Würmern, Milben und Parasiten
Für Hundefreunde, die etwas gegen Würmer, Milben und Haarlinge tun möchten, sind Kräuter zur Behandlung solcher Parasiten eine natürliche Alternative zu Chemie. Beispielsweise schaffen wir mit Hagebutten, Pfefferminze, Knoblauch, Thymian, Kümmel, Walnuss, Wermut, Löwenzahnwurzel, Portulak, Meerrettich und Ingwer ein Milieu im Darm, in dem sich Würmer nicht wohlfühlen. Wenn wir beim Hund Haarlinge behandeln wollen, können wir mit Brennnesselblättern, Walnussblättern, Anis, Eukalyptus, Thymian, Lavendel und Pfefferminze arbeiten.
Jedoch sollte man generell nicht nach eigenem Ermessen Kräuter mischen und verwenden, weil die Zusammensetzung der Kräuter und ihrer Wirkstoffe ein komplexes Thema ist. Dazu ist es nötig einen Experten zu Rate zu ziehen oder fertige, genau abgestimmte Mischungen zu verwenden.

Kräuter zur Stärkung der körpereigenen Darmabwehr
Dieses Ergänzungsfutter stärkt bei Hunden den Darm und schafft eine Wohlfühlatmosphäre. Dazu werden nur natürliche Kräuter in hochwertiger Qualität verwendet.
Wurm Kräuter für Hunde
Bei Parasiten manchmal lieber Medikamente benutzen
Am besten sollten wir gegen Hunde-Parasiten mit natürlichen Kräutern vorbeugen. Jedoch genügt das manchmal nicht. Würmer beim Hund können beispielsweise ziemlich hartnäckig sein. Es ist daher generell sehr wichtig, regelmäßig bei unserem Hund eine Kotuntersuchung vornehmen zu lassen, um zu erfahren, wie stark der Befall ist. Dies ist nicht teuer und so sind wir immer genau im Bilde. Zur Not können wir mit einem Wurmmitteln oder einem Anti-Floh-Mittel vom Tierarzt eingreifen. Wenn der Parasiten-Befall beim Hund zu stark ist: Riskieren Sie nichts! Zu bestimmten Anlässen hat selbst die Chemie ihren Sinn, damit es unserem Hund bald wieder gutgeht.
Haftungsausschluss
Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit und repräsentiert nur die der Autoren zum Zeitpunkt des Verfassens bekannten Methoden, Vermutungen und Fakten, und entbindet den Tierhalter weder von seiner Verantwortung seinem Tier gegenüber noch von seiner Pflicht, bei einem Veterinärmediziner vorstellig zu werden und sich eine Fachmeinung einzuholen. Wir übernehmen keinerlei Haftung.
Mein Hund hat Würmer. Was tun.
Hallo. Ich war vorhin mit meinem Hund spatzieren als ich merkte das in Seinem Kot kleine Weiße Würmer waren. Ich weiß das man am besten zum tierarzt fahren sollte (mach ich auch) nur ist unser Tierarzt weit entfernt. Deshalb hier meine eigentliche Frage:
Gibt es natürlich Mittel (Hausmittel etc. ?) um diese Würmer von Ihm los zu werden ? Er ist ein Golden Retriever und 1 Jahr alt.
Danke im Voraus !
11 Antworten

Das sind Bandwurmglieder. Nein, es gibt kein Hausmittel, was wirklich hilft, obwohl das oft behauptet wird. Außerdem musst du deshalb nicht zum Tierarzt, man bekommt das Zeug in jeder (online-) Apotheke.

Dein Hund braucht dringend eine Wurmkur! Du solltest ihm ein Mittel verabreichen, welches Flach- Band- und Rundwürmer erledigt! Kauf das Mittel beim TA.
Meist muß mal innerhalb von 14 Tagen die Kur wiederholen.
Alles Gute, Emmy

Hallo mein hund hat das selbe problem was kostet den so einen mittel

Die Tabletten muß man beim TA kaufen, es gibt verschiedene Sorten.
Um die 8,-- € für eine Tablette, wenn man mehrere für die ganze Kur kauft, wird es dann etwas günstiger..

Da solltest du gleich beim nächsten Tierarzt ein Entwurmungsmittel besorgen. Das kostet wirklich nicht viel und ist sehr effektiv. Man sollte seinen Hund alle 3 - 4 Monate entwurmen. Die Medikamentation richtet sich nach dem Gewicht des Hundes. Wenn du ihn zuvor wiegst, braucht er nicht mit zum Tierarzt.

Man sollte seinen Hund alle 3 - 4 Monate entwurmen.
Wenn er jung ist, ja. Ab ca. zwei Jahren ist das nicht mehr nötig. Wurmkuren sind Gift-das sollte man nicht ständig "auf Verdacht" geben!

Richtig, dann Kotprobe abgeben, und nachschauen lassen. Nur dann entwurmen.

Hakenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte Entwurmung von Welpen sollte zuvor mit dem Tierarzt besprochen werden.
Peitschenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden.
Spulwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte Entwurmung von Welpen sollte mit dem Tierarzt begesprochen werden.
Für die eindeutige Diagnose einer Lungenwurminfektion ist der direkte Nachweis der Larven durch die Untersuchung von Kotproben unerlässlich. Beide Lungenwurm-Erkrankungen können durch Einmalbehandlung mit einem Spot-on-Produkt vom Tierarzt gut therapiert werden. Für A. vasorum ist das Produkt bei monatlicher Anwendung auch zur Vorbeugung zugelassen.
Bandwürmer wie der Gurkenkernbandwurm lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Würmer rechtzeitig bekämpft werden. Eine zweite vorbeugende Maßnahme besteht in der Vermeidung eines Floh- und Haarlingsbefalls, so dass die Wurmlarven erst gar nicht in die Nähe der Hunde gelangen.
Herzwürmer können durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft und abgetötet werden. Allerdings darf mit dem Einsatz nicht gewartet werden, bis sich die ausgewachsenen Würmer in der Lunge festgesetzt haben, denn die absterbenden Würmer verstopfen die Blutgefäße und verursachen so gefährliche Embolien und Thrombosen. Von daher ist eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung notwendig, um Herzwürmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen.
Ein Befall mit dem Fadenwurm kann durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft werden. Eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung ist notwendig, um die Würmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen. Ergänzend ist ein Schutz der Hunde vor dem Angriff der übertragenden Stechmücken als vorbeugende Maßnahme sinnvoll.


Du mußt Dir eine Wurmkur holen und die gibt es auf Rezept vom bzw. beim Tierarzt. Gruß, q.

Apotheke, die haben auch Wurmkuren. Lass dir aber eine geben, die ALLE Arten abdeckt!

es kann auch gefährlich für menschen sein, wenn der schnuffel würmer hat. wenn er eier ausscheidet und sie bleiben im fell hängen, trägt er sie mit nach hause. ab zum tierarzt :-)

Ja, besonders wenn Kleinkinder mit dem Hund spielen!

Ich weiß das man am besten zum tierarzt fahren sollte (mach ich auch) nur ist unser Tierarzt weit entfernt
Hund angeschafft, also kümmer dich auch ordentlich drum. Würmer sind ne ernste Sache, vor allem für einen so jungen Hund. Dazu kann er ganz leicht andere Tiere (nicht nur Hunde auch Katzen und Wildtiere) damit anstecken. Auch in "Menschen-Apotheken" gibt es Wurmkuren für Tiere. Also los!

Du bekommst auch in jeder Apotheke eine Entwurmung für Hunde.

ich denke,dass der ta das beste ist

Gibts die inner apotheke ohne rezept ´´??

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Meine Freundin hatte gestern so weiße kleine mini Würmer im Kot. Was sind das? Sind die schlimm? MUSS man zum Arzt? Was sind die Folgen von diesen Fiechern? Woher kommen sie? Ich weiß: Fragen über Fragen. Aber bitte beantworten! WICHTIG.
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Nun, wie gesagt hat sie gerade ebend ihr notfallklo für ein großes Geschäft benutzt und da ich gerne mal nachgucke was sie da so auf die Welt bringt ( um Anzeichen für Krankheiten zu erkennen viel mir auf, dass sie nach dem verrichten des normalen Geschäfts weiter in der "ich muss kacken"Stellung war und ihre bisherige Ausbeute ausgibig beschnüffelte ( zum Stimmulieren für weitere action). Diesmal aber kam ein seltsames etwas, ich schätze mal es hatte die länge eines 5-7cm langen kleinen fingers, sehr dünn und braun wie es halt so ist wenn es hinten rauskommt. in etwa wie ein regenwurm. Bevor ich reagieren konnte drehte sie sich zu dem Neuankömmling um und schon war er in ihrem Mund verschwunden.
Natürlich habe ich geschimpft und sie ist auch gleich in ihr Häuschen verschwunden. Hat sich bis jetzt auch noch nicht übergeben.
Übrigends war die letzte entwurmkur ende Oktober 2015
Meine Frage nun Was könnte das gewesen sein? Und warum hat sie das auf einmal gegessen? Habe im Internet viel nachgeforscht aber da wird einem ja Angst und Bange von wegen Giardien, fehlende Soziale Bindung, Spulwürmer usw. Natürlich werde ich mich deswegen an einen Tierarzt weden aber ich frage lieber im voraus nach falls ich vom Tierarzt wieder eine Antwort bekomme wie: Es reicht 24h kein Futter und sich 2 mal im uhrzeigersinn zu drehen oder so
Vielen Dank im voraus
Hallo, ich hab heute erfahren, dass mein Welpe (14 Wochen) würmer hat. Nach dem was ich gelesen habe soweit "normal".. So sauber und ordentlich ich nun bin hab ich schreckliche Angst, dass ich oder mein Mann die auch bekommen haben könnten. Dauert ja etwas bis man die im Kot sieht.. Heute hab ich mir natürlich die Hände jedes Mal gewaschen und desinfiziert.. Trotzdem hab ich Angst. Kann ich mich iwie davor schützen? Jetzt? Bevor iwas passieren kann? (Hab echt schlimme Sachen über Würmer bei Menschen gelesen 😔)
Hallo, ich habe seit ca 2 wochen eine Katze. Und jetzt habe ich bemerkt das ich kleine,weiße, dünne Würmer im Kot habe. Können die von meiner Katze auf mich über gegangen sein? Kann ich die auch behandeln ohne zum Arzt zu gehen? Und mal ne dumme Frage : Können die aus meinem Po raus kriechen?Ich find das eckelhaft jetzt überhaupt auf klo zu gehn :S
Vor ungefähr 4 Wochen, bin ich mit einem Bekannten seinem Hund, Gassi gegangen. Während unserem SPaziergang hat er dann - so witzig wie er war - den !gefüllten! Kotbeutel ins Gesicht geschleudert. Allem Anschein nach war die Seite, die mich am Mund berührt hat sauber. bin mir aber nicht ganz sicher, ob es Kotfrei war. Jetzt kommt die zweite Quelle meiner Paranoia: dieser Bekannte hat mir vor dem Spaziergang davon erzählt, dass er Befürchtungen hegt, dass der Hund mit Würmern befallen ist, da dieser seit Tagen Durchfall hatte. ich bin eine sehr penible Person, die sehr auf Hygiene achtet und seitdem dieser Vorfall mit dem "Plastikbeutel am Mund" geschehen ist, kann ich kaum einen Gedanken damit verbringen, ohne die Befürchtung ich sei auch evtl. infiziert. (Wir waren dann gemeinsam beim Tierarzt und der hat einfach eine Wurmkur verschrieben. ) Natürlich hab ich mich dann stundenlang in meinem zimmer eingesperrt und im Internet zum Thema Bandwürmer und co. recherchiert, jedoch ist diese Art von Infektionsweg verständlicherweise nirgends aufgetaucht, nicht mal hier. Zu meine Symptomen: - hab seit zwei Wochen ein penetrantes Jucken an der Nase, das aber nur ab und an am Tag auftritt. - Juckreiz am Ausgang ist bei mir nur nach dem Stuhlgang vorhanden, gelegentlich auch abends vor der Mattscheibe - Meinen eigenen "Häufchen" hab ich mehrmals untersucht, jedoch habe ich nur einmal soewtas wie schleimartige Fortsätze ausmachen können. seitdem kaum auffäliges. Dachte mir aber dass es evtl abgelöste Reste der Darmschleimhaut oder so sein könnten. (Vor einer Woche habe ich dann eine weiße, klumpenartige Substanz ausmachen können, wobei ich mir aber nicht ganz sicher war, ob es sich denn um soetwas gehandelt haben könnte. ) Gestern beim Duschen habe ich dann einmal kräftig in meine Hände geschnaubt (vielleicht kpmmen ja welche raus?) und da kam dann ein trüb milchiger Faden heraus, ca 5 cm lang
- Über Durchfall oder Verstopfung kann ich bis dato nicht sagen, ob es mit dem evtl. Wurmbefall zusammenhängen könnte, da ich ja auch Probleme mit der Schilddrüse habe und ggfl. die Besserung meiner Werte zu, einer geregelteren Stuhlgangverhalten geführt haben könnte.
- etwas anderes dass mir aufgefallen ist: mein Bauch ist in diesen 4 Wochen flacher geworden: nicht zu flach, jedoch ist es bei mir immer so, dass mein Darm etwas träge ist, was die Verdauung anbelangt, und so kommt es dann dazu, dass ich relativ schnell satt bin und nach den Mahlzeiten (selbst Tage danach) einen verdickten Unterbauch habe. Das legt sich aber meistens wieder von selbst.
- mein Appetit ist normal. gelegentlich bin ich aber hungriger
- Kribbelattacken am Oberbauch + Unterbauch
- Blähungen
Meine Frage: wann treten i.d.R die ersten Symptome eines WUrmbefalls auf? Kann ich mich durch den oben genannten "Weg" anstecken?
hallo leute mein hund (chihuahua 6 monate alt) hat seit heute nachmittag bauchblubbern ich war mit ihm um ca. 17 uhr gassi und da war sein kot normal aber dann so eine halbe stunde später musste er noch mal und da war sein kot schleimig und jetzt muss er jede halbe stunde kacken und immer ist sein kot schleimig und nur ganz wenig. imeine mama kommt in einer stunde von der arbeit was soll ich machen ich mache mir sorgen dass es würmer sein können weil er hatte noch nie schleimigen kot und fressen will er auch nichts er frisst nudeln, nassfutter und selten trockenfutter aber bisher hatte er nie probleme
Seit ca.2 Tagen habe ich bei meinem Hund (22 Monate alt) im Kot kleine weiße Würmer im Kot gesehen. Die letzte Wurmkur war am 04.07.11 und ich sollte alle halbe Jahre die W.-Kur wiederholen laut TA. Um welche Würmer handelt es sich und durch was entstehen sie. Bin sehr dankbar für jede Antwort oder guten Tipp!! Wollte morgen zum TA um eine Wurmkur zu holen, ich hoffe eine Wumkurtablette reicht aus zur Behandlung?
Hey, vor ein paar Jahren sah ich das weiße Würmer im Kot waren. Es ist ja längere Zeit her, aber jetzt ist es futsch, weg! als ich recherchiert habe stimmten die Dinge aber ÜBERHAUPT nicht. Also, was sollte ich jetzt machen. Ist es alles geklärt muss ich nichts mehr machen?
Hey, ich bin gerade voll in Panik. War gerade auf Toilette und habe festgestellt das ich kleine weiße Würmer habe die ein halben bis 1 Millimeter groß sind.. muss ich Angst haben :) ? Und wenn nicht was sind das für welche und wie kriegt man die weg und wo kommen die herr?
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