пятница, 22 июня 2018 г.

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Fieber bei Hunden: Das Alarmsignal erkennen und handeln

Zwar können Tiere nicht mit Worten zu uns sprechen und uns ganz einfach sagen, wenn es ihnen nicht gut geht, doch sie haben ihre ganz eigenen Kommunikationsmittel, um sich verständlich zu machen. Das gilt umso mehr für den Hund, der wie kein anderes unserer Haustiere zum Menschen eine ganz besonders enge Bindung aufbaut. Und da auch wir zu ihm eine emotionale Beziehung haben, fallen uns Veränderungen in seinem Verhalten meist sehr schnell auf. Fieber ist jedoch ein Krankheitssymptom, das oft nicht sehr auffällig ist und unterschiedliche Ursachen haben kann. Zudem gibt es harmlose Formen von Fieber, aber auch solche, die eine ernste Lebensgefahr für den Hund bedeuten können.

Die normale Körpertemperatur eines gesunden erwachsenen Hundes liegt bei 37,5 bis 39 Grad Celsius. Bei Welpen und sehr kleinen Rassen liegt sie meist etwas darüber. Das liegt hauptsächlich daran, dass diese beiden Gruppen zu den agilen Vertretern zählen, die permanent aktiv sind und wesentlich kleinere Organe besitzen, die aber den gleichen Dienst verrichten müssen, wie bei den größeren Artgenossen. Im Gegensatz dazu kann die Körpertemperatur bei größeren Rassen oder älteren Hunden eher an der unteren Grenze liegen – man läuft eben mit etwas mehr Ruhe und Abgeklärtheit durchs Leben.

Ab welcher Körpertemperatur hat mein Hund Fieber?

Steigt die Körpertemperatur des Hundes nur unmerklich an, also um etwa ein bis eineinhalb Grad Celsius, muss man sich als Tierhalter keine großen Gedanken machen, denn dann handelt es sich nicht um Fieber. Spielen, Toben oder Agility-Training sorgen schon mal für einen leichten Wärmeanstieg. Der geht meist schnell wieder zurück, sobald der Hund etwas Ruhe hatte und getrunken hat. Die Haut des Hundes schwitzt ja nicht, transpiriert wird ausschließlich über die Zunge und durch das Hecheln. Der so produzierte Flüssigkeitsverlust wird einfach durch den nächsten Besuch beim Wassernapf ausgeglichen.

Ab 40 Grad Celsius Körpertemperatur sprechen Experten bei Hunden von Fieber. Steigt es weiter, ist erhöhe Alarmbereitschaft von Herrchen und Frauchen gefordert und der sofortige Besuch beim Tierarzt unvermeidbar. Denn ab 41 Grad besteht bereits Lebensgefahr für den Hund und seine Organe könnten versagen, wenn das Fieber länger anhält. Steigt die Temperatur auf über 42 Grad, droht das körpereigene Eiweiß zu gerinnen. Die Folge ist Bewusstlosigkeit und Tod.

Was sind die Ursachen für Fieber?

Fieber ist für sich genommen keine Krankheit. Vielmehr ist es die Begleiterscheinung einer Krankheit, die sich im Hundekörper eingenistet hat. Meist liegt eine Schwächung des Immunsystems vor, das als Abwehrmaßnahme mit einer Steigerung der Körperwärme reagiert. Dadurch versucht es aktiv gegen die Krankheitserreger anzukämpfen.

Löst das Immunsystem beim Hund Fieberschübe aus, kann dies vielfältige Ursachen haben. Eine Unverträglichkeit gegen Medikamente ist nicht selten verantwortlich für Fieber. Beispielsweise sind die regelmäßigen Entwurmungen und Impfungen, die ein Hund über sich ergehen lassen muss, grundsätzlich eine Belastung für das körpereigene Abwehrsystem. Es kann auch eine Infektion vorliegen, die durch Parasiten, Bakterien, Viren oder Pilze ausgelöst wurde. Zu den bekanntesten Infektionen zählen Borreliose, Staupe oder Tollwut. In den allermeisten Fällen sind Hunde heute allerdings gegen diese Infektionen geimpft oder geschützt.

Auch altersbedingte Erkrankungen können der Auslöser für Fieber sein, wie etwa rheumatische Beschwerden oder Gelenkentzündungen bei älteren Hunden. Liegt im Körper zum Beispiel eine Entzündung des Darms, der Gebärmutter oder des Gesäuges vor, kann dies ebenfalls die Ursache für eine erhöhte Körpertemperatur sein. Die oftmals tödlich verlaufende Hirnhaut-Entzündung, ruft sogar sehr heftige Fieberschübe hervor. Und Fieber, das durch einen Tumor ausgelöst wird, ist meist nur sehr schwer zuzuordnen.

Woran merke ich, dass mein Hund Fieber hat?

Eine leichte Erhöhung der Körpertemperatur bekommt der Hundehalter unter Umständen gar nicht mit und hat sich schnell wieder von allein normalisiert. So eine leichte Erhöhung äußert sich allenfalls durch einen größeren Wasserbedarf – also der Hund trinkt mehr als üblich. Als Faustregel kann man annehmen, dass ein gesunder Hund zirka 50 bis 60 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu sich nimmt. Trinkt der Hund wesentlich mehr, kann dies ein erster Hinweis auf Fieber sein. Um sicher zu gehen, kann man mittels Fieberthermometer die Körpertemperatur bei seinem Vierbeiner messen.

Nimmt das Fieber zu, werden Frauchen und Herrchen das jedoch sehr schnell merken. Die Atemfrequenz des Hundes steigt deutlich über den Normalwert von 20 bis 30 Atemzügen pro Minute. Außerdem wirkt er geschwächt und schläfrig oder sogar apathisch, leidet bei stärkeren Fieberschüben unter Schüttelfrost und verweigert die Nahrungsaufnahme. Sein Kot ist sehr fest und trocken, das Nackenfell gestäubt, die Nase trocken und warm, die Augen eingetrübt und auch die Ohren können sich heiß anfühlen. Wer solche Symptome bei seinem Hund feststellt, sollte besser gleich mit dem Patienten zum Tierarzt fahren. Grundsätzlich sollte man bei Welpen oder alten Hunden mit Verdacht auf Fieber nicht lange abwarten und direkt den Tierarzt aufsuchen, denn beide Altersgruppen sind durch Fieberschübe schneller geschwächt als ihre anderen Artgenossen.

Wie messe ich die Temperatur bei meinem Hund?

Während wir beim Menschen die Körpertemperatur heute sehr komfortabel über spezielle Ohrthermometer messen können, bleibt beim Hund nur die rektale Messung als zuverlässige Methode. Der Mensch hat im Gegensatz zum Hund in der Ohrmuschel nur wenige bis gar keine Haare, die das Messergebnis verfälschen können. Also muss die Körpertemperatur im Hundeafter gemessen werden. In der Zoologie sind spezielle digitale Fieberthermometer mit einer flexiblen Spitze erhältlich, die innerhalb von nur fünf Sekunden die Körpertemperatur des Hundes ermitteln. Es sind sogar Kombipackungen erhältlich, die einzeln verpackte Schutzhüllen mit Gleitmittel beinhalten, welches zum Einführen der Thermometerspitze benötigt wird.

Das Messen der Temperatur beim Hund sollte man besser zu zweit durchführen. Einer hält den Hund in stehender oder seitlich liegender Position fest und beruhigt ihn und der andere hebt seine Rute an und führt vorsichtig die Spitze des Thermometers um zirka zwei Zentimeter in den After des Hundes ein. Ein Signalton weist auf die Beendigung der Messung hin und das Thermometer kann vorsichtig wieder entfernt werden. Bitte das Loben des Hundes und eventuell ein Leckerchen nicht vergessen, der diese für ihn unschöne Prozedur über sich ergehen ließ.

Nicht jeder Hund lässt dies so freiwillig geschehen. Ein enges Vertrauensverhältnis zu Herrchen oder Frauchen ist vorteilhaft. Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, hilft es, bereits im Welpenalter die Körpertemperatur zu messen und diesen Vorgang regelmäßig zu wiederholen. Der Hund ist die Prozedur dann schon gewohnt und der Halter hat Vergleichswerte, die er ja benötigt um zu erkennen, ob sein Vierbeiner tatsächlich Fieber hat.

Was kann man gegen Fieber tun?

Im Grunde genommen wird nicht das Fieber selbst behandelt, sondern die Ursache für das Fieber. Liegt eine Medikamenten-Unverträglichkeit vor, gibt meist der Tierarzt bereits bei der Verabreichung des Medikaments wertvolle Tipps. Der Hund sollte wenig Stress ausgesetzt sein und Ruhe halten. Auf lange Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten sollte man besser verzichten, solange bis das Fieber abgeklungen ist. Wenn der Hund sein Futter nicht anrühren mag, kann man ihn vielleicht mit seinem Lieblingsleckerchen oder einer dünnen Fleischbrühe zum Fressen animieren. Flüssigkeitsaufnahme ist in jedem Fall sehr wichtig, damit es nicht zu einer Austrocknung des Körpers kommen kann, wodurch sich der Gesamtzustand des Hundes noch verschlechtern würde. Der Hundehalter muss seinem Vierbeiner also immer Flüssigkeit anbieten und notfalls mit einer Kanüle ins Maul einflößen.

Bei schwerwiegenden Erkrankungen bestimmt der Tierarzt die Behandlung. Meist werden Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente eingesetzt, durch die dann auch das Fieber sinkt. Der Hundehalter kann mit kalten Umschlägen unterstützen, die in den Nacken gelegt und um die Läufe gewickelt werden. Um das angegriffene Immunsystem zu stärken, empfiehlt sich eine spezielle Aufpäppel-Diät, die Herrchen und Frauchen nach Anleitung des Tierarztes selbst anrühren können. Das können zum Beispiel klein geraspelte Äpfel sein, die mit Honig und Joghurt vermischt und mit etwas Schwarzkümmel aus der Drogerie angereichert werden. Der Tierhalter sollte sich zudem darauf einstellen, dass je nach Schwere oder Grad der Erkrankung das Fieber über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt und in an- und abschwellenden Wellen auftreten kann.

Mit ein wenig Übung können Frauchen und Herrchen schnell erkennen, ob ihr vierbeiniger Hausgenosse unter Fieber leidet. Wer unsicher ist oder wenig Erfahrung beim Messen der Körpertemperatur hat, sollte lieber gleich den Tierarzt fragen – damit es gar nicht erst zum Notfall kommt. Denn hinter dem Fieber kann eine ernstzunehmende Krankheit stecken, die sich dem Hundehalter nicht sofort erschließt. Schließlich vertraut der Hund seinem Herrchen sein Leben an.

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Fieber und Fiebermessen bei Hunden

Ursachen – Fiebermessen bei Hunden

Fieber bei Hunden gehört zu den Symptomerkrankungen, da es auf eine grundlegende Erkrankung oder einen Defekt im Organismus verweist. Fieber beim Hund ist ein Symptom für verschiedene Krankheiten. Der Tierarzt klärt ab, was dahinter steckt und ob er Gegenmaßnahmen ergreift. Nicht jede Erhöhung der Körper-Temperatur deutet auf eine Erkrankung hin: Starke Aktivität führt ebenfalls kurzfristig dazu.

Jeder Tierhalter sollte den gesunden Temperaturbereich seines Tieres kennen, um Fieber bei Hunden so schnell wie möglich zu erkennen und sinnvolle Erste Hilfe Maßnahmen einleiten zu können. Auf diese Weise ist es Ihnen möglich, Schlimmeres zu verhindern und Ihrem Tier so schnell wie möglich Linderung zu verschaffen.

Richtig Fieber messen beim Hund Urheber: damedeeso / 123RF.com

Auf jeden Fall ist gerade bei hohem Fieber der Tierarzt Ihr erster Ansprechpartner, der zum einen die grundlegende Erkrankung herausstellt und zum anderen eine therapeutische Behandlung einleitet, die Ihrem Hund sofort hilft.

Fieber messen beim Hund

Grundsätzlich handelt es sich bei Fieber um eine Gegenreaktion des Körpers und einen inneren Kampf gegen Viren, Bakterien und Entzündungsherde. So ist Fieber erst einmal nichts Schlechtes. Dennoch ein Zustand, der auf eine schwerere Erkrankung hinweist. Hundehalter sollten immer den Zustand ihres Tieres im Blick behalten, um richtig reagieren zu können. Von daher erklären wir euch in diesem Ratgeber, wie das Fieber messen beim Hund eigentlich funktioniert.

Fieber messen beim Hund – das Wichtigste auf einen Blick:

  • Hunde liegen bei 37,5-39°C im Normalbereich. Ab 40°C hat ein Hund Fieber.
  • Die Körpertemperatur liefert wichtige Vitalwerte.
  • Verwende ein Thermometer für deinen Hund und eines für die Zweibeiner.
  • Übe von Zeit zu Zeit das Fieber messen beim Hund und notiere die Normalwerte.

Wie Fieber messen beim Hund?

Uns bleibt zumeist nichts anderes übrig, als Fieber zu messen, wenn wir den aktuellen Gesundheitszustand eures Hundes überprüfen wollen. Durch nichts lässt sich der Krankheitsverlauf besser beurteilen als über die Körpertemperatur. Das mag ein Grund sein, warum das Fieber messen eine der Untersuchungsschritte ist, auf den Tierärzte niemals verzichten. Für erwachsene Hunde sollte das Fiebermessen etwas ganz Normales sein, das bereits im jungen Alter trainiert wurde. Darüber hinaus empfiehlt es sich, ein paar Leckerbissen in der Tasche zu haben.

Vorbereitungen beim Fieber messen beim Hund

Zunächst einmal ist die Vermutung von Fieber eine Voraussetzung. Andernfalls braucht ihr es nicht messen. Gerade bei tragenden Hündinnen, bei denen die Geburt bevorsteht, messen die Züchter über die letzten Tage immer wieder die Körpertemperatur. Hier kann ein Abfall der Körpertemperatur die baldige Geburt in den nächsten 12-24 Stunden anzeigen. Auch in medizinischen Notlagen, wie zum Beispiel bei einer Vergiftung, muss Fieber gemessen werden.

Sicher Fieber messen beim Hund

Zu Anfang sollten Hundehalter ihren Vierbeiner beruhigen und an einer Leine sicherstellen. Weitere Vorkehrungen zum Selbstschutz bieten Maulschlingen und Baukörper. Wobei viele Hundehalter ihre Vierbeiner folgerichtig einschätzen können. Einige Hunde müssen in die stabile Seitenlage gebracht werden, um sie so ruhig wie möglich zu halten. Für das Fiebermessen beim Hund eignen sich nur Thermometer mit einer weichen und runden Spitze. Diese gibt es im Heimtierbedarf. Sie sollten in jedem Erste Hilfe Set enthalten sein. Wir raten euch aus hygienischen Gründen davon ab, das Fieberthermometer für die Haustiere und für den Menschen zu verwenden.

Tipp: Bestenfalls hilft eine zweite Person beim Fiebermessen. So kann ein Helfer den Hund fixieren und beruhigen – der andere konzentriert sich voll und ganz auf das Fieber Messen beim Hund.

Diagnose: Wann hat mein Hund Fieber?

Schlussendlich handelt es sich bei Fieber bei Hunden um eine Erhöhung der normalen Körpertemperatur über ein gewisses Level hinaus. Immer wenn Ihr Hund müde und schlapp erscheint, ist die Gefahr groß, dass seine Körpertemperatur angestiegen ist. Die Ursachen für Fieber bei Hunden können vielfältig sein. Gesunde Menschen haben eine Körpertemperatur zwischen 36 °C und 37 °C. Beim Hund sieht das ganz anders aus, denn hier liegt die gesunde Körpertemperatur bei 38 °C bis hin zu 39 °C.

Ab wann hat mein Hund Fieber:

  • 38-39°: normale Temperatur
  • 39-40°: erhöhte Temperatur – nach Sport und Fahrradfahren vollkommen normal
  • ab 40°: Hund hat Fieber
  • auf 41°: Hund hat hohes Fieber, was auf Dauer zu einer Lebensgefahr führt
  • ab 42°: Hund hat lebensbedrohlich hohes Fieber, es kann zu einer Gerinnung des körpereigenen Eiweiß führen

Dabei variieren die Temperaturen je nach Alter, sodass sich Welpen bei bis zu 39,5°C im ganz normalen Bereich bewegen. Gerade ältere Hunde siedeln sich in Bezug auf die Temperatur zumeist im unteren Bereich an.

Wann ist Fieber bei Hunden lebensgefährlich?

Bei dem geringsten Anstieg der Temperatur nun auf Fieber bei Hunden und erste Hilfe Maßnahmen zu tippen, wäre vollkommen übertrieben, denn es kann ganz harmlose Ursachen haben. Zum Teil ist es wissenschaftlich erwiesen, dass bei starker körperlicher Aktivität, Ihr Hund auch dazu neigt, an Körpertemperatur zuzulegen. Andere Hunde neigen zu einer beständig hohen Körpertemperatur oder zu einer erhöhten Temperatur zu einer bestimmten Tageszeit.

Jedoch wird das Fieber bei Hunden bei Temperaturen über 42 °C absolut lebensbedrohlich. Hier gilt es, Erste Hilfe Maßnahmen einzuleiten und sofort zu handeln. Insbesondere bei heißen Temperaturen über 30 °C neigen einige Rassen dazu, sich vollkommen zu übernehmen. Dies endet schlimmstenfalls in einem Kollaps und in einem Schockzustand beim Hund. In den meisten Fällen ist Fieber bei Hunden aber nicht das alleinige Symptom: Es tritt in Verbindung mit vielen anderen Begleiterscheinungen auf. So gehen Fieberschübe einher mit Schüttelfrost und mit einem Unwohlsein sowie Schlappheit. Der gesamte Zustand des Hundes ist vom Fieber angegriffen, das werden erfahrene Hundehalter ihrem Vierbeiner sofort ansehen.

Krankheitsursachen für Fieber bei Hunden: erste Hilfe & Behandlung

  • Hat Ihr Hund Fieber, wird er zumeist weniger Futter aufnehmen,
  • er liegt lustlos und schlapp da,
  • ist teilnahmslos und
  • kann weniger Kot absetzen.
  • Darüber hinaus können je nach Höhe und Intensität des Fiebers weitere Beschwerden auftreten.

Leidet Ihr Hund nur einen Tag lang an Fieber, haben wir es mit ephermerem Fieber zu tun. Akute Fieberzustände bei Hunden dauern hingegen 8 bis 14 Tage an. Bei Fieberzuständen oder einer Temperaturerhöhung bis zu drei Wochen spricht der Tierarzt von subakutem Fieber. Chronisch wird der Zustand, wenn er über drei Wochen anhält. Zu den häufigsten Ursachen von Fieber bei Hunden gehören die folgenden Erkrankungen und Infektionen:

  • Bakterien, Parasiten und Viren,
  • Staupe und Tollwut,
  • Zwingerhusten,
  • Parvovirose,
  • Borreliose,
  • Babesiose,
  • ansteckende Leberentzündung,
  • Immunerkrankungen,
  • Hornhautentzündungen,
  • Tumore und Abzesse.

Die Körper-Temperatur ist ein sogenannter Vital-Wert, wie Blutdruck oder Herzfrequenz. Sie liegt beim gesunden Hund bei 38–39 °C. Der Wärmegrad ist individuell, bei kleinen oder jüngeren Tieren ist er höher als bei großen oder älteren. Damit Du besser einschätzen lernst, ob Dein bester Freund unter Fieber leidet, merkst Du Dir seine normale Temperatur. Selten steigt die eines Hundes auf über 42 °C an. Der Sachverhalt bedeutet Gefahr für das Leben Deines Haustieres.

Eine Reihe von Symptomen begleitet Fieber beim Hund. Das Tier ist:

  • schlapp und antriebslos,
  • es frisst nicht,
  • es hat Schüttelfrost,
  • die Haare sträuben sich,
  • die Ohren sind heiß,
  • die Nase ist trocken,
  • der Hund hechelt ohne Grund,
  • der Puls ist erhöht,
  • der Kot ist trocken und fest („Fieberkot“).

Diese Anzeichen beweisen die Erhöhung der Körper-Temperatur nicht eindeutig. Den Verdacht, dass Dein Hund Fieber hat, bestätigst Du sicher mithilfe eines Fieber-Thermometers.

Die Tier-Rettung München empfiehlt, die Spitze desselben mit Vaseline oder etwas Öl einzufetten, damit es besser gleitet. Zum Messen hältst Du den Schwanz des Tieres nach oben und führst es etwa zwei Zentimeter in den After ein. Übe die Behandlung mit Deinem gesunden Hund. So lernst Du die normale Temperatur Deines Vierbeiners kennen. Er wehrt sich im Ernstfall nicht gegen die unangenehme Prozedur. Ein digitales Thermometer misst schneller als eines mit Quecksilber und ist daher zu empfehlen. Nach der Messung reinigst Du das Gerät sorgfältig mit einem Desinfektionsmittel. Deine Hände wäschst Du im Anschluss daran gründlich.

Fieber ist ein Symptom, keine Krankheit

Für eine erhöhte Temperatur kommen viele Ursachen infrage. Wie beim Menschen ist Fieber beim Hund ein Symptom für eine Infektionskrankheit. Dabei handelt es sich um von Bakterien, Viren oder Pilzen hervorgerufene Erkrankungen. Das Immunsystem des Tieres reagiert und nutzt die hohe Körpertemperatur, um Krankheits-Erreger zu bekämpfen. Leichtes Fieber verschwindet in der Regel von selbst und bedarf keiner Therapie durch den Tierarzt. Gib Deinem Vierbeiner ausreichend zu trinken, da die erhöhte Temperatur ihm viel Flüssigkeit entzieht.

Schwächt das Fieber Deinen Hund stark oder dauert es längere Zeit an, konsultiere Deinen Tiermediziner. Er klärt die genaue Ursache für die erhöhte Temperatur und behandelt die dahinter steckende Krankheit. Über 42 °C hohes Fieber bedroht das Leben Deines Freundes. Stelle Deinen Hund umgehend dem Tierarzt vor. Stark erhöhte Temperatur deutet auf eine schwere Erkrankung hin und bedarf einer dringenden Therapie. Da einige der infrage kommenden Krankheiten Ansteckungsgefahr bedeuten, achte auf die Hygiene und halte Dich genau an die Anweisungen des Tierarztes.

Neben Infektions-Krankheiten begründen inflammatorische Erkrankungen eine zu hohe Körper-Temperatur. Hunde mit hängenden Ohren sind anfällig für Entzündungen derselben, die manchmal mit Fieber einhergehen. Hält Dein Hund den Kopf schräg und schüttelt ihn vermehrt, deutet dies auf eine solche Entzündung hin. Das „Tiermedizin-Portal“ zählt sie zu den zehn häufigsten Hunde-Krankheiten.

Weitere Ursachen für Fieber sind:

  • entzündliche Darmerkrankungen,
  • Abszesse,
  • Gesäuge-Entzündungen,
  • Gebärmutter-Vereiterungen,
  • immunbedingte Krankheiten wie Rheuma,
  • Parasiten,
  • Nebenwirkungen von Medikamenten,
  • Knochenmarks-Erkrankungen,

Die genaue Ursache ermittelt der Tierarzt.

Behandlung und Vorbeugung von Fieber beim Hund

Das Fieber bei Deinem Hund behandelt der Tierarzt entsprechend der Ursache. Bei bakteriellen Infektionen verschreibt er Antibiotika, bei der Ohren-Entzündung bekommst Du Tropfen und spezielle Reiniger. Mit der Heilung geht das Fieber zurück. Fiebersenkende Mittel verabreichst Du Deinem tierischen Freund einzig, wenn die Ursache der hohen Körpertemperatur ihn zu stark schwächt.

Für einige Infektions-Krankheiten existieren wirksame Impfungen, von denen Dir die wichtigsten Dein Tierarzt empfiehlt. Sie beugen Fieber sowie teils lebensbedrohliche Krankheiten wie Tollwut vor. Zecken- und Floh-Halsbänder schützen Deinen Hund vor Infektions-Krankheiten übertragende Parasiten. Im Anschluss an jeden Spaziergang suchst Du das Tier vorbeugend nach Zecken ab. Vorhandene entfernst Du umgehend mit einer geeigneten Pinzette.

Leichtes Fieber beim Hund beunruhigt Dich nicht. Es bedarf keiner Therapie. Hohes Fieber erfordert den Besuch beim Tierarzt, damit er die entsprechenden Maßnahmen ergreift. Um schlimmere Krankheiten zu vermeiden, impft Dein Veterinär den Hund regelmäßig. Du schützt ihn mit geeigneten Mitteln gegen Zecken und Flöhe.

Eigentlich sind Erste Hilfe Maßnahmen bei fiebrigen Hunden nur dann notwendig, wenn es sich um den akuten Bereich über 42 °C handelt, denn dann ist der Hund in seiner Handlung massiv eingeschränkt und es besteht Lebensgefahr. Bei einem schlechten Allgemeinzustand beim Hund sollten Sie Ihren Vierbeiner sofort einpacken und mit ihm zum Tierarzt fahren. Herrscht eine andere Grunderkrankung vor, die zu Fieber bei Hunden führt, ist es nur hilfreich, diese Basiserkrankung zu bekämpfen – zum Beispiel über Antibiotika oder andere Medikamente – die gegen eine Entzündung oder Infektion vorgehen.

fiebriger Hund damedeeso / 123RF Bilder

Fiebermessen bei Hunden, so einfach!

Um den Gesundheitszustand Ihres Hundes zu überprüfen, ist es unerlässlich, Fieber messen zu können. Hierfür können Sie ein normales digitales Fieberthermometer aus der Apotheke verwenden. Fieber wird beim Hund im After gemessen:

Vorbereitung zum Fiebermessen beim Hund:

  1. Cremen Sie den vorderen Bereich des Fieberthermometers mit etwas Vaseline ein. So gestalten Sie den Prozess des Fiebermessens für Ihren Vierbeiner so angenehm wie nur möglich.
  2. Lassen Sie das Fieberthermometer auf keinen Fall los, sondern halten Sie es über den gesamten Verlauf fest.
  3. Gerade bei hohem Fieber befindet sich Ihr Hund in einer Ausnahmesituation, bringen Sie sicherheitshalber eine Leine an oder wenn möglich eine Maulschlinge und reden beruhigend auf Ihren Hund ein.
  4. Bestenfalls legen Sie Ihren Hund in die stabile Seitenlage, so wird er sich vermutlich schneller beruhigen.

Die Temperatur bei Hunden wird immer im After gemessen. Nachdem ihr die Spitze des Thermometers mit etwas Öl oder Vaseline vorbereitet habt, um es eurem Hund so angenehm wir nur möglich zu machen.

Anleitung zum Fiebermessen beim Hund:

  1. Mit einer Hand den Schwanz hochhalten,
  2. mit der anderen Hand das Thermometer um ca. 2 cm einführen.
  3. Das Thermometer über die gesamte Zeit festhalten.
  4. Zumeist zeigen die elektronischen Thermometer über ein Signal an, wann sie die Temperatur gemessen haben.
  5. Im Anschluss wieder vorsichtig rausziehen.

Redet über die gesamte Zeit hinweg beruhigend auf euren Hund ein. Es kann sinnvoll sein, von Zeit zu Zeit das Messen der Körpertemperatur mit dem eigenen Hund zu üben. So gibt es später in der Notfallsituation keinerlei Probleme. Darüber hinaus behaltet ihr die Normalwerte eures Hundes im Blick. Direkt nach dem Gebrauch eines Thermometers, sollte es gründlich gereinigt und dann mit Desinfektionsmittel nochmals nachbearbeitet werden. Hundehalter sollten sich ihre Hände auf jeden Fall waschen und ebenfalls desinfizieren.

Haltet nach dem Fiebermessen eine Belohnung für euren Vierbeiner bereit, wenn er ruhig und bereitwillig stillgestanden hat. Habt ihr eine besorgniserregende Körpertemperatur festgestellt oder hat euer Hund wirklich Fieber? Dann solltet ihr mit sofort zum Tierarzt fahren! Jetzt kann zumeist nur noch eine Antibiotika-Kur helfen.

Akutes Fieber bei Hunden: Erste Hilfe Maßnahmen einleiten

Im Prinzip handelt es sich bei Fieber um eine schlüssige Reaktion des Immunsystems und um den automatischen Abwehrmechanismus des gesamten Körpers. Die Krankheitsträger sollen bekämpft werden. So ist zumeist eine andere auslösende Erkrankung an einem Fieberschub schuld. Stellen Sie bei einer Überhitzung und einem einhergehenden lebensbedrohlichen Zustand des Hundes eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung sicher und verschaffen dem Hund so schnell wie möglich Abkühlung.

  • Kalte und feuchte Handtücher und Lappen sollten Sie auf den Körpern und den Kopf legen.
  • Reden Sie beruhigend auf ihn ein und
  • gehen Sie sofort aus der Sonne.
  • Weiterhin sollten Sie versuchen, Ihrem Hund so viel Flüssigkeit wie möglich zuzuführen und die Flüssigkeit immer weiter abzukühlen.
  • Besonders starkes Hecheln sollten Sie versuchen, über Beruhigung und über langsame Streichebewegungen nach unten zu führen.
  • Senken sich die Temperaturen des Hundes, wird auch der Zustand der Aufregung weiter nach unten abflachen. Gerade bei akuten Fällen und bei einem Hitzeschock ist es notwendig, sofort die Notfallhilfe anzurufen und einen Tierarzt zu kontaktieren. Es zählt jede Sekunde.
  • Überprüfen Sie immer wieder die Temperatur Ihres Hundes und checken, ob diese nach unten oder weiter nach oben geht.
  • Bedenken Sie, es kann eine medizinische Notlage vorliegen, nämlich wenn sich der Hund vergiftet hat. Hier ist starkes Fieber und Erbrechen eines der akuten Warnsignale. In diesem Fall kann Ihnen nur ein Tierarzt weiterhelfen. Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob er eine Notfallhotline bietet und in kritischen Situationen verfügbar ist.

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Was tun wenn der Hund Fieber hat?

Woran können Sie erkennen, dass Ihr Hund Fieber hat?

Herrchen und Frauchen kennen ihren vierbeinigen Begleiter in- und auswendig und merken oft sofort, wenn mit ihrem Hund etwas nicht stimmt. Doch auch wenn ein aufmerksamer Hundebesitzer erkennt, dass seinem kaltschnäuzigen Freund etwas fehlt, ist oft nicht zu erkennen, was genau das Problem ist. Durch Hecheln reguliert der Hund seine innere Körpertemperatur. Hitze und Anstrengung sind meistens die Ursachen für starkes Hecheln. Hat ein Hund Fieber, kann sich dies allerdings auch durch übermäßig starkes Hecheln äußern. Die Nase eines gesunden Hundes ist immer feuchtnass. Ist sie warm oder trocken, kann es sein, dass der Hund Fieber hat.

Zwar kann die Temperatur von Schnauze und Ohren einen Hinweis geben, ob ein Hund Fieber hat, am besten findet man dies aber durch rektales Fiebermessen heraus. Man sollte einen Hund schon als Welpen an den Vorgang des Fiebermessens gewГ¶hnen, sodass man dies problemlos Zuhause durchfГјhren kann. Die normale KГ¶rpertemperatur eines gesunden Hundes ist mit 37,5 – 39 В°C etwas hГ¶her als die eines gesunden Menschen. Ab einer Temperatur von 42 В°C ist Fieber fГјr einen Hund lebensbedrohlich.

Hat der Hund Fieber, kann es verschiedene Ursachen für das Fieber geben. Genau wie beim Menschen, handelt es sich beim Fieber um keine Krankheit, sondern lediglich um ein Symptom. Meistens sind Entzündungen, Viruserkrankungen oder Tumore die Ursache für Fieber bei einem Hund. Aber auch Arzneimittel oder Impfstoffe können zu einer erhöhten Körpertemperatur führen.

Wenn Ihr Hund Fieber hat, sollten Sie auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache festzustellen. Er wird gegebenenfalls Medikamente verschreiben und Ihren Hund bei der Genesung unterstützen. Auch Fieber Hausmittel, wie Wadenwickel können beim Hund Fieber senken.

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    Die Temperatur des Hundes steigt nach extremer körperlicher Betätigung kurzfristig an. Misst man also die Temperatur mit einem Thermometer und zeigt dieses etwa 39,5° Celsius an, sollte man unbedingt nach einer guten halben Stunde noch einmal nachmessen.

    In der Zwischenzeit ist es am besten, dem Tier genug frisches Wasser zu trinken anzubieten und ihn am kГјhlenden FuГџboden etwas ausruhen zu lassen. Ist eine gewisse Zeit verstrichen und die Temperatur immer noch nicht gesunken, dann ist die Wahrscheinlichkeit groГџ, dass das Tier Fieber hat.

    Wenn man den eindringlichen Verdacht hat, dass der Vierbeiner fiebert, sollte man dies nicht auf die leichte Schulter nehmen und sofort Maßnahmen treffen. Tritt nach kurzer Zeit keine Verbesserung auf, so muss unbedingt der nächste Tierarzt aufgesucht werden.

    Hat mein Hund Fieber?

    Fiebrige Hunde wirken meist schlapp und müde. Auch kann man Fieber anhand des Stuhlgangs feststellen. Fellnasen mit Fieber neigen dazu, einen sehr festen Stuhl zu haben und auch die Darmtätigkeit ist sehr träge.

    Kann der Gefährte beim Gassi-Gang sein Geschäft nicht erledigen, trottet er langsam und energielos neben seinem Herrchen her und hechelt er auch ohne Anstrengung vermehrt, sollte man sofort zu Hause die Temperatur überprüfen.

    Auch haben fiebernde Tiere eine sehr trockene Schnauze und überaus warme, leicht klebrige Ohren. Außerdem macht sich Fieber beim Vierbeiner durch Schüttelfrost bemerkbar und das Fell des Hundes sträubt sich auf ganz besondere Weise. Weist das geliebte Haustier all diese Symptome anhaltend auf, ist der Besuch beim Tierarzt unvermeidlich.

    Mein Hund hat Fieber – was tun?

    • Hunde mit Fieber benГ¶tigen grundsГ¤tzlich eine liebevolle FГјrsorge und sollten so wenig Stress als mГ¶glich ausgesetzt werden. Die SpaziergГ¤nge sollten relativ ruhig und kurz sein und wirklich nur dazu dienen, dass der Vierbeiner sein GeschГ¤ft erledigen kann
    • Auch muss man auf ausreichende Wasserversorgung achten und den Hund immer wieder zum Trinken animieren. Sollte der Hund das Wasser nicht annehmen, kann man mit einem LГ¶ffel oder einer Spritze (ohne Nadel) etwas nachhelfen. Auch die Gabe von FleischbrГјhe ist sinnvoll.
    • Ebenfalls ein guter Rat ist es, vom Tierarzt isotonische GetrГ¤nke zu besorgen, die speziell auf den Hund, sein Alter und sein Gewicht abgestimmt sind. Hunde mit Fieber sind auch meist sehr appetitlos, hier helfen besonders beliebte Leckerlis. Auch sollte man immer wieder das Fieber messen, denn ab 42В° Celsius ist der Temperaturanstieg lebensbedrohlich fГјr den Vierbeiner.
    • Kalte Wickel und Kompressen schaffen dem Tier meist Erleichterung. Die kГјhlenden TГјcher legt man dem kranken Tier auf den Bauch, in den Leistenbereich und an die Waden. Bei aller FГјrsorge sollte man dem Tier aber nichts aufzwingen.

    Sind ihm die Wickel und die Getränke absolut unangenehm, so sollte man es für einen Moment lassen und kurze Zeit später immer und immer wieder versuchen. Wichtig ist, dass man mit dem kranken Tier behutsam und geduldig umgeht.

    Mein Hund hat Fieber – warum?

    Fieber beim Vierbeiner bedeutet immer, dass der Körper mit irgendetwas zu kämpfen hat. In erster Linie ist Fieber also eine gute Abwehrmaßnahme des Körpers. Anhaltendes Fieber, welches länger als einen Tag andauert gehört immer von einem Tiermediziner abgeklärt, da es viele verschiedene Ursachen haben kann, wie zum Beispiel:

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    Dies muss auch nicht sofort medikamentös behandelt werden. Auch der Tierarzt wird erst ab dem zweiten oder dritten Tag oder nach Abklärung der tatsächlichen Ursache Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente verabreichen.

    Tatsächlich fiebrige Erkrankungen beim Hund dauern meist 3-4 Wochen an. In dieser Zeit sollte man nicht verzweifeln und ungeduldig werden. Dies ist der normale Krankheitsverlauf. Ist das geliebte Tier aber sehr geschwächt, sollte man den Tierarzt um zusätzliche, fiebersenkende Medikamente, sogenannte Antipyretika, oder Infusionen bitten.

    Mit viel Liebe und pflichtbewusster Pflege und Versorgung wird die Fellnase aber garantiert wieder zu Kräften kommen.  Zum Abschluss gibt es noch ein Video, das sich mit der Frage „Ab wann hat ein Hund Fieber“ intensiv auseinandersetzt:

    Ab wann hat ein Hund Fieber?

    Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel gefallen hat. Bitte achte darauf, dass Du im Zweifel immer einen Tierarzt kontaktieren solltest. Lieber einmal zu viel zum Tierarzt als das Leben Deiner Fellnase zu riskieren.

    Daran erkennen Sie, dass Ihr Hund Fieber hat

    Auf Begleiterscheinungen achten

    Daran erkennen Sie, ob Ihr Hund Fieber hat

    30.12.2017, 12:19 Uhr | hf (CF)

    Hat Ihr Hund Fieber, ist er meist schlapp und müde. Die normale Körpertemperatur bei Hunden liegt zwischen 38 und 39 Grad Celsius. (Quelle: Manuel-F-O/Thinkstock by Getty-Images)

    Hohes Fieber bei Hunden ist meist ein Zeichen für eine andere Erkrankung. Sie sollten deshalb einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache zu klären. An welchen Symptomen Sie die erhöhte Temperatur erkennen und was Sie für Ihr Tier tun können.

    Nicht immer muss Fieber bei Hunden behandelt werden, zum Beispiel wenn es sich um einen leichten und nur kurzzeitigen Temperaturanstieg handelt. Geht das Fieber allerdings nicht zurück oder tritt hohes Fieber auf, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.

    Fieber bei Hunden erkennen

    Verschiedene Begleiterscheinungen sind symptomatisch für Fieber bei Hunden. Ob Ihr Haustier unter erhöhter Körpertemperatur leidet, erkennen Sie beispielsweise daran, dass es zusätzlich diese Symptome zeigt:

    • Schüttelfrost
    • Appetitlosigkeit
    • Müdigkeit, Trägheit
    • heiße Ohren
    • aufgestelltes Fell
    • verminderte Darmtätigkeit
    • sehr trockener Kot

    Fieber bei Hunden messen

    Wollen Sie – bevor Sie einen Tierarzt aufsuchen – ganz sicher gehen, dass Ihr Hund Fieber hat, können Sie es auch selbst messen. Allerdings ist das für Ihr Tier keine angenehme Prozedur. Verwenden Sie dazu ein digitales Fieberthermometer aus der Apotheke. Aber Vorsicht: Kennzeichnen Sie es entsprechend, damit es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Tragen Sie ein wenig Vaseline auf die Spitze des Fieberthermometers auf und führen Sie dieses dann vorsichtig circa zwei Zentimeter rektal ein.

    Die normale Körpertemperatur bei Hunden liegt zwischen 38 und 39 Grad Celsius. Liegt die gemessene Temperatur nur leicht darüber, sollten Sie sich in Erinnerung rufen, wie aktiv Ihr Hund an diesem Tag war. Ursache für eine vorübergehend leicht erhöhte Temperatur können auch sehr anstrengende Aktivitäten sein. Ab 42 Grad Celsius sollten Sie hingegen umgehend zum Tierarzt fahren, da akute Lebensgefahr für das Tier besteht.

    Ursachen für Fieber

    Zu den möglichen Ursachen für Fieber bei Hunden zählen häufig Infektionen mit Viren, Bakterien, Parasiten oder Pilzen. Mögliche Infektionskrankheiten sind:

    Rheuma kann als Immunerkrankung Auslöser für einen Temperaturanstieg sein, ebenso wie Entzündungen des Darms oder des Gesäuges sowie Abszesse. Hat Ihr Hund vor Kurzem eine Impfung enthalten, kann das Fieber auch eine Nebenwirkung des Impfstoffes sowie anderer Medikamente sein.

    Ursachen behandeln

    Da Fieber meist ein Symptom für eine andere Grunderkrankung ist, wird der Tierarzt ebendiese behandeln. Wie beim Menschen unterstützt auch das Fieber bei Hunden den körpereigenen Heilungsprozess, weshalb nur bei stark geschwächten Tieren fiebersenkende Medikamente zum Einsatz kommen. Achten Sie in der fiebrigen Phase unbedingt darauf, dass Ihr Hund genügend Flüssigkeit zu sich nimmt.

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    Fieber beim Hund – was tun?

    Fieber kann beim Hund verschiedene Ursachen haben. Je nach gemessener Temperatur kann ein Besuch beim Tierarzt dringend ratsam sein.

    Von Fieber spricht man bei Hunden dann, wenn unter anderem die innere Körpertemperatur erhöht ist. Doch neben der Änderung der Normaltemperatur zeigen Hunde auch weitere Anzeichen, die für Fieber sprechen. Um welche Symptome es sich dabei handelt, lesen Sie im folgenden Artikel. Außerdem erfahren Sie hier, welche Ursachen Fieber haben kann, wie man bei Hunden Fieber misst und was zu tun ist, wenn der Hund Fieber hat.

    Innere Körpertemperatur beim Hund

    Die normale Temperatur des Hundes liegt zwischen 38,0 und 39,0 Grad Celsius. Doch diese Werte sind nicht immer gleich. So ist die Temperatur beim Hund beispielsweise frühmorgens am niedrigsten, steigt im Laufe des Tages um einige Zehntelgrade an und ist schließlich am Abend am höchsten.

    Auch Rasse, Alter und Geschlecht spielen hier eine Rolle. Die innere Körpertemperatur ist meist höher bei:

    Bei Hundewelpen ist die innere Körpertemperatur oftmals noch höher und darf bis zu 39,5 Grad Celsius reichen. Dieser Wert ist für Welpen durchaus normal und nicht bedenklich.

    Fiebermessen beim Hund

    Um die innere Körpertemperatur des Hundes zu messen, verwendet man ein Fieberthermometer. Hierzu gibt es spezielle Thermometer für Tiere, die eine digitale Anzeige haben und sehr schnell messen. Dies ist durchaus von Vorteil, da die meisten Hunde das Fiebermessen als unangenehm empfinden und dabei oft sehr unruhig und zappelig sind. Für Menschen gemachte Fieberthermometer messen meist deutlich langsamer und sind daher für Hunde eher ungeeignet.

    Oftmals benötigt man zum Fiebermessen eine zweite Person, die den Hund währenddessen gut festhält.

    Das Fiebermessen im Ohr ist bei Hunden sehr ungenau, weshalb diese Methode in der Regel nicht empfohlen wird.

    Rektale und vaginale Messung

    Die Spitze des Thermometers wird mit etwas Vaseline oder Gleitgel benetzt und dann durch den After in den Enddarm des Hundes eingeführt, man misst also rektal. Wichtig ist es, das Thermometer an die Innenseite des Enddarms zu legen, also vorsichtig zur Seite zu drücken, da sonst nur die Temperatur der Luft im Enddarm gemessen wird, nicht aber die Körpertemperatur des Hundes.

    Bei Hündinnen kann die innere Körpertemperatur alternativ auch in der Scheide (also vaginal) gemessen werden, wobei die Werte hier immer um einige Zehntelgrad höher sind als bei der rektalen Messung.

    Nach der Messung wird das Thermometer wieder gereinigt und idealerweise auch desinfiziert.

    Fiebermessen ohne Thermometer

    Einen korrekten Wert der inneren Körpertemperatur beim Hund bekommt man nur mittels rektaler Messung mit einem Thermometer.

    Hat man ein solches gerade nicht zur Hand, gibt es Alternativen, anhand derer man die Körpertemperatur des Hundes feststellen kann. Diese Methoden erfordern allerdings ein gewisses Maß an Erfahrung. Zudem fallen Veränderungen der Temperatur auf diesem Weg oft nur auf, wenn es sich um hohes Fieber handelt.

    An unbehaarten Körperstellen des Hundes, zum Beispiel der Ellbogenbeuge, kann man den Handrücken auflegen und dort die Temperatur der Körperoberfläche erfühlen. Die Ohren des Hundes können sich ebenfalls etwas wärmer anfühlen. Auch an den Maulschleimhäuten, zum Beispiel den Innenseiten der Lefzen, kann die Temperatur durch Tasten überprüft werden.

    Entgegen landläufiger Meinungen ist eine trockene Nase kein Indikator dafür, ob der Hund Fieber hat oder nicht. Innerhalb eines Tages kann die Nase des gesunden Hundes zwischen feucht und trocken variieren. Liegt der Hund beispielsweise länger in der Sonne oder neben einem Heizkörper, dann wird auch die Nase trocken.

    Ab wann hat ein Hund Fieber?

    Nicht jeder Hund, dessen Körpertemperatur über die Normaltemperatur ansteigt, ist gleich krank. Gerade für sehr nervöse und aufgeregte Hunde bedeutet das Temperaturmessen Stress, weshalb die Temperatur beim Messen oftmals steigt, der Hund aber gesund ist. Auch eine sehr hohe Außentemperatur lässt die innere Körpertemperatur des Hundes ansteigen.

    Die Körpertemperatur des Hundes kann außerdem erhöht sein nach:

    • Arbeitsphasen (zum Beispiel Agility)
    • langem Spielen und Toben
    • einer Autofahrt
    • der Fütterung

    Um hier keine verfälschten Werte zu bekommen, sollte nach den genannten Ereignissen etwa eine Stunde gewartet und erst dann die Temperatur gemessen werden.

    Im umgekehrten Fall zeigt das Thermometer bei Hunden, die dauernd unter Durchfall leiden, oft fälschlicherweise niedrigere Temperaturen an.

    Fieber beim Hund feststellen

    Typisch für Fieber ist die Erhöhung der inneren Körpertemperatur des Hundes. Dies kann eine Erhöhung um einige Zehntelgrade sein, aber auch ein Ansteigen bis über 40 Grad Fieber. Bei einer Steigerung der Normaltemperatur um 0,1 bis 0,2 Grad spricht man noch von erhöhter Temperatur.

    Neben der höheren Körpertemperatur zeigen Hunde weitere Anzeichen, anhand derer man Fieber erkennen kann:

    • Hauttemperatur unregelmäßig verteilt
    • schnellere Atmung
    • erhöhter Puls
    • gesträubtes Fell
    • Müdigkeit
    • Erbrechen
    • Hund zittert (Schüttelfrost)
    • Hund frisst nicht

    Diese Symptome kann man sehr schnell durch gute Beobachtung des Hundes feststellen. Die Hauttemperatur kann durch Tasten und Streicheln mit dem Handrücken überprüft werden.

    Was tun, wenn ein Hund Fieber hat?

    Ab einer inneren Körpertemperatur des Hundes von 39,5 Grad Celsius sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Dieser wird versuchen, die Ursache für das Fieber zu finden, und den Hund entsprechend behandeln sowie das Fieber senken.

    Außerdem sollte der Hund dazu animiert werden, regelmäßig kleine Mengen Wasser zu trinken. Bei einem akut auftretenden Fieberschub leistet in der Anfangsphase auch die Homöopathie gute Dienste. Eine einmalige Gabe Aconitum C30 oder Belladonna C30 ist oftmals schon ausreichend, um das Fieber des Hundes zu senken.

    Auf keinen Fall dürfen dem Hund fiebersenkende Medikamente, wie beispielsweise Ibuprofen, verabreicht werden, die für den menschlichen Gebrauch zugelassen sind. Diese können für den Hund giftig sein.

    Fieber senken beim Hund – Erste Hilfe bei hohem Fieber

    Bei Fieber über 40,5 Grad Celsius muss der Körper des Hundes sofort mittels einfacher Hausmittel gekühlt werden. Dazu verteilt man kaltes Wasser auf dem Fell des Hundes und bläst anschließend mit einem Ventilator über das feuchte Fell. Alternativ kann man den Hund auch mit feuchten Handtüchern abdecken.

    Dabei muss die innere Körpertemperatur alle fünf Minuten mit einem Thermometer kontrolliert werden, damit der Hund nicht zu schnell abkühlt oder gar auskühlt. Ist schließlich eine Temperatur von unter 39,5 Grad Celsius erreicht oder sinkt das Fieber nur sehr langsam bis gar nicht, dann muss der Hund auf jeden Fall zu einem Tierarzt gebracht werden.

    Ursachen für Fieber bei Hunden

    Eine Vielzahl an Hundekrankheiten kann Fieber auslösen. Oftmals handelt es sich dabei um Infektionskrankheiten, bei denen Bakterien, Viren oder Parasiten die Auslöser sind. Aber auch Entzündungen, Vergiftungen oder Tumore können beispielsweise dazu führen, dass der Hund Fieber hat.

    Nach einer Impfung kann es gelegentlich vorkommen, dass der Hund leichtes Fieber bekommt. Dieses kann bis zu drei Tage andauern, ist aber meist sehr mild und vergeht dann in der Regel wieder von selbst.

    Bekommt der Hund nach einer OP Fieber, dann sollte er auf jeden Fall nochmal zum Tierarzt gebracht werden, da in diesen Fällen meist eine Infektion vorliegt.

    Wenn kein erkennbarer Grund für das Fieber vorliegt, muss der Hund gründlich vom Tierarzt untersucht werden, um die Ursache zu finden und zu behandeln.

    Fieber beim Hund: Was tun?

    Wenn Ihr Hund hohes oder länger anhaltendes Fieber hat, steht zuerst ein Besuch beim Tierarzt auf dem Programm. Dieser muss herausfinden, was Ihrer Fellnase fehlt, und welche Krankheit das Fieber bei ihm verursacht.

    Hat ein Hund Fieber, muss zunächst die Ursache dafür gefunden werden. Meistens ist das eine Krankheit oder eine Entzündung. Um die zu bekämpfen, reagiert das Immunsystem mit der Erhöhung der Körpertemperatur. Weil diese Reaktion wichtig ist, werden fiebersenkende Mittel oder Maßnahmen nur selten eingesetzt und sind bei Weitem nicht so wichtig, wie die Bekämpfung der Ursachen für das Fieber.

    Ursachen für das Fieber beim Hund

    Ein Gang zum Tierarzt sollte Aufschluss über die Ursachen und die mögliche Behandlung geben. Meist behandelt der Tierarzt die fieberauslösende Erkrankung medikamentös, zum Beispiel mit Antibiotika. Ist der Hund nach einiger Zeit auf dem Weg der Besserung, klingt auch das Fieber ab.

    Da fiebersenkende Mittel der körpereigenen Bekämpfung der Krankheit im Wege stehen könnten, werden sie nur selten verschrieben. In bestimmten Fällen kann es aber trotzdem sein, dass der Arzt entscheidet, dem Tier welche zu verabreichen, um die Genesung zu beschleunigen. Wenn Sie Ihr Haustier nach der Behandlung wieder mit nach Hause nehmen, können Sie einiges tun, um es zu unterstützen, damit es ihm bald wieder besser geht.

    So wird Ihr Vierbeiner schnell wieder gesund

    Sorgen Sie dafür, dass Ihr krankes Haustier es zu Hause warm und gemütlich hat und hegen und pflegen Sie es mit viel Liebe. Achten Sie darauf, dass es genug trinkt, denn im Gegensatz zum Futter darf ein Hund auf das Trinken auf keinen Fall verzichten, während er krank ist. Er sollte also immer ausreichend frisches Wasser zugängig haben.

    Messen Sie regelmäßig Fieber, um bei Verschlechterung einen Tierarzt aufzusuchen. In Absprache mit dem Tiermediziner können Sie auch eine Art Wadenwickel für Ihren Hund machen. Dafür feuchten Sie ein Handtuch mit lauwarmem Wasser an und legen es dem Hund an die Beine.

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    Fieber bei Tieren – der Hund hat Fieber

    Das Fieber bei Tieren auftritt, ist eher selten. Meist muss ein anderer Krankheitsverlauf wie beispielsweise eine Blutvergiftung oder Staupe voraus gegangen sein.

    • Das Tier ist teilnahmslos und liegt nur herum
    • der ganze Körper fühlt sich sehr warm an
    • der Hund verweigert über längere Zeit das Futter
    • die Nase ist völlig ausgetrocknet und sehr warm

    Was tun, wenn der Hund Fieber hat?

    Fieber sollte bei Hunden nur im Po gemessen werden. Die Körpertemperatur ist im Durchschnitt höher als bei uns Menschen, aber von Rasse zu Rasse kann sie trotzdem unterschiedlich sein. Als völlig normal ist bei Hund noch eine Temperatur von 38 Grad bis 39 Grad Celsius. Bei Hunde Welpen sind auch 39,5 Grad noch als normal zu bezeichnen.

    Wenn Sie gerade kein „Hundethermometer“ zur Hand haben, dann fühlen Sie mit Ihrer Hand im Innenohr des Hundes. Dort ist es immer warm. Ist es dort jetzt sehr heiß, dann hat er vermutlich Fieber. Bitte verwenden Sie kein Quecksilberthermometer, da die Bruchgefahr sehr groß ist und das Gift des Quecksilbers nicht unbedenklich ist. Bevor Sie das Thermometer in den Po des Hundes einführen, streichen Sie dieses mit Vaseline, falls nicht vorhanden, Olivenöl oder Butter ein. Dann ca. 2 cm tief in den After stecken und warten bis das akustische Signal ertönt.

    Sollte Ihr Hund wirklich Fieber haben, geben Sie ihm weniger zu essen, einige Zeit fasten macht auch nichts. Sein Körper soll nicht unnötig belastet werden. WICHTIG ist, dass Sie ihm ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stellen und auch darauf achten, dass er viel trinkt.

    TIPP: Bienenhonig vom Imker hat eine leicht antibakterielle Wirkung, das hilft dem Hund bei Entzündungen. Bitte nicht bei Welpen anwenden! Ab einem Wert von 41 bis 42 Grad befindet sich das Tier in einem so bedenklichen Zustand, dass sofort ein Tierarzt kontaktiert werden sollte.

    Hinweise für die medizinischen Informationen auf diesem Webportal:

    Die Informationen dieser Seite dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von fieber.biz kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

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    Der Arzt muss kommen bei über 40 Grad Celsius

    Der Arzt braucht die Symptome um dem Körper zu helfen.

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    Bakterien namens Streptokokken können eine Mandelentzündung oder Mittelohrentzündung auslösen. Die Symptome sind auch ohne Arzt, leicht zu erkennen. Bei Kindern sollte auf den Impfschutz geachtet werden! Der Arzt kann gegen die Bakterien helfen. Arzt anrufen und Symptome beschreiben!

    NOTFALL-CHECKLISTE : Fieber beim Hund

    Fieber ist ein Abwehrmechanismus des Immunsystems, bei dem neben der erhöhten Körpertemperatur eine Vielzahl gesteigerter Abwehraktivitäten auf Hochtouren ablaufen. Der Körper kämpft - Abwehrkräfte sind mobilisiert. Hauptzweck ist es, die im Körper vorhandenen Krankheitserreger zu bekämpfen. Fieber ist also zunächst ein positives Zeichen. Die Immunabwehr funktioniert und ist aktiv. Doch wenn das Fieber zu hoch ist oder zu lange andauert, wenn der Hund schon lange nichts mehr fressen mag, kaum mehr trinkt und immer schwächer wird, wird das Fieber selbst zur Lebensgefahr.

    Ab wann wird Fieber zum Notfall? Die in dieser Dokumentation aufgeführten fiebersenkenden Maßnahmen sind lediglich als Notmaßnahme im Rahmen einer Ersten Hilfe beim Hund gedacht und ersetzen in keinster Weise eine tiermedizinische Behandlung. Wenn ihr Hund starkes Fieber hat, gehen Sie mit ihm zum Tierarzt, lassen Sie die Ursachen professionell abklären. Anhaltendes Fieber über 41 Grad ist für ihren Hund lebensbedrohlich, wenn es weiter steigt wird es akut lebensgefährlich. Ihr Hund vertraut Ihnen - handeln Sie bevor es zu spät ist.

    A. AUSGANGSLAGE

    • der Hund hat Fieber
    • dies ist schon beim reinen Körperkontakt zu spüren, z.B. an den heißen Ohren
    • möglicherweise hechelt er auffallend stark und trinkt mehr als sonst
    • sein Allgemeinbefinden scheint schlecht zu sein
    • der Hundehalter ist unsicher und will die Temperatur und Vitalwerte des Hundes überprüfen

    Fieber messen im Ohr nicht möglich?

    B. FIEBER MESSEN BEIM HUND

    B.1 Fieber messen

    • die Messung der Körperinnentemperatur ist hier beschrieben, Details siehe -> Temperatur messen
    • zwischen 37,5 und 39 Grad liegt die Normaltemperatur beim erwachsenen Hund
    • beim Welpen bis 39,5 Grad
    • die Vitalwerte sollten bei Fieber immer mit beachtet werden, weitere Infos siehe -> Vitalwerte
    • Fieber kann verlässlich nur (!) durch die rektale Messung (im Po des Hundes) festgestellt werden

    Schaubild: Fieber beim Hund

    Falls Sie es noch nicht haben: Beschaffen Sie sich digitales Thermometer mit einer flexiblen Messspitze, z.B. aus der Apotheke - nur für ihren Hund. Ideal sind elektronische Fieberthermometer, die kurz piepsen, wenn die Temperatur fertig gemessen ist. Beschriften Sie es mit einem Permanentstift, so dass es erkennbar exklusiv nur für ihren Hund ist. Idealerweise lassen Sie von ihrem Tierarzt einmal zeigen, wie man die rektale Temperaturmessung am einfachsten macht. Eine Beschreibung dazu finden Sie aber auch hier Temperatur messen. Nach Gebrauch das Thermometer sofort gut desinfizieren.

    B.2 bei Fieber grundsätzlich auch die Vitalwerte überwachen

    • ob die kapillare Füllzeit ist verzögert ist, prüfen mit -> Kapillare Füllzeit prüfen
    • auf drohenden Hitzeschock / Kreislaufschock prüfen -> Schock
    • der Herzschlag ist beschleunigt, prüfen mit -> Puls prüfen
    • flache, schnelle Atmung, ggf. kontrollieren -> Atmung prüfen
    • auf lebensgefährlichen Flüssigkeitsmangel prüfen -> innere Austrocknung (Dehydration)
    • individuelle Messung und Vergleich des Trinkwasserbedarfs -> Wasserbedarf beim Hund
    • Lymphknoten angeschwollen oder normal, hier die -> Lymphknoten kontrollieren

    C. SYMPTOME UND BEGLEITERSCHEINUNGEN VON FIEBER

    C.1 mögliche Begleiterscheinungen von Fieber beim Hund

    • trockene Nase
    • verstärktes Hecheln
    • heiße Ohren
    • Appetitmangel
    • Teilnahmslosigkeit bis zur Apathie
    • erhöhte Temperatur bereits fühlbar an den Lenden auf der Innenseite der Schenkel, an den Achseln und am Bauch an weniger behaarten Stellen
    • der ganze Hundekörper fühlt sich überwärmt an
    • die Messung der Körperinnentemperatur ist hier beschrieben, Details siehe -> Temperatur messen
    • zwischen 37,5 und 39 Grad liegt die Normaltemperatur beim erwachsenen Hund
    • beim Welpen bis 39,5 Grad
    • die Vitalwerte sollten bei Fieber immer mit beachtet werden, weitere Infos siehe -> Vitalwerte
    • Fieber kann verlässlich nur (!) durch die rektale Messung (im Po des Hundes) festgestellt werden

    Der Hund muss bei Fieber viel trinken. Insbesondere bei hohem Fieber wird er stark hecheln und kann sich nur über Wasserverlust kühlen. Falls der Hund krankheitsbedingt nichts oder zu wenig trinken mag, ihn immer wieder zum Trinken ermuntern. Ihm evtl. auch mit einem kleinen Löffel oder einer Spritze (ohne Nadel) Wasser auf die Zunge vorsichtig vorne in den Mund träufeln. Lieber kleine Portionen - dafür immer wieder etwas. Aber niemals etwas erzwingen.

    C.2 Begleiterscheinungen von sehr hohem Fieber

    • Schüttelfrost
    • sehr fester, trockener Kot
    • Flüssigkeitsverlust bis zur Dehydrierung
    • starke negative Veränderung der Vitalwerte des Hundes
    • totale Verweigerung der Nahrungsaufnahme

    Bei über 40 Grad Körpertemperatur wird unabhängig von der Grunderkrankung das Fieber für den Hund selbst zu Last. Ihr Hund leidet jetzt am Fieber selbst! Appetitlosigkeit, Schwäche, Dehydrierung, Antriebslosigkeit - ihr Hund braucht nun echte Pflege. Entsprechende Notfallmaßnahmen - wie unten dargestellt - können bei Fieber dem Hund Linderung verschaffen. Das ist viel, wenn er stark unter Fieberschüben leidet, aber zu wenig, wenn er richtig krank ist. Bedenken Sie deshalb, wenn Sie ein hohes Fieber festgestellt haben, dass dieses immer noch ansteigen kann. Insbesondere wenn die eigentlichen Grunderkrankung noch gar nicht behandelt wird. Deshalb ist der Hund spätestens jetzt ein Fall für den Tierarzt.

    D. NOTFALLMASSNAHMEN BEI FIEBER

    D.1 Begleitmaßnahmen in einer Fieber-Notfallsituation

    • kein Stress, viel Ruhe
    • den Hund schonen, nur kürzere Spaziergänge machen
    • appetitanregende Maßnahmen, falls der Hund kaum noch frisst, vielleicht sein Lieblingsfutter und seine Lieblingsleckerlie
    • den Hund gut beobachten und regelmäßig Fieber messen und Vitalwerte aufnehmen siehe -> Vitalwerte

    D.2 Notfallmaßnahmen und Intensivpflege

    • bei lang anhaltetem Fieber in Absprache mit dem Tierarzt ein Elektrolyt bzw. isotonisches Getränk geben
    • fiebersenkende Maßnahmen wie kalte Kompressen mit mehreren Waschlappen und Schüssel kaltes Wasser, Waschlappen auswringen, auf Bauch, Leiste, Pfotenbereiche - Waschlappen ständig auffrischen und gegen kühle, frische Waschlappen austauschen
    • kalte Kompressen zum Kühlen in der Art von Wadenwickel, siehe ->kalte Kompressen
    • den Hund durch angefeuchtete Handtücher kühlen, Wasser in Raumtemperatur zur Kühlung und Linderung in die Achsel, Beinen, Bauch, auf dem Kopf und um die Pfoten auflegen - regelmäßig austauschen, wenn sich das nasse Handtuch aufgewärmt hat oder getrocknet ist
    • viel Wasser dem überhitzten Hund zum Trinken anbieten, ihn auch ausdrücklich zum Trinken anhalten, ihm evtl. auch mit einem Löffel immer wieder Wasser auf die Zunge geben
    • statt Leitungswasser kann man dem Hund auch mal zusätzlich etwas verdünnte, vollkommen abgekühlte Fleischbrühe geben
    • dem Hund im Bedarfsfall Flüssigkeit per Spritze (ohne Nadel!) in den Mund träufeln
    • bei Zeichen der Dehydration, wenn der Hund auch kaum trinken mag, kann ganz vorsichtig Wasser mit einem Löffel gegeben werden. Aber nichts erzwingen!

    Wichtig! Sehr hohes Fieber ist ein tiermedizinischer Notfall. Der Hund muss dann unverzüglich in die Tierklinik oder Tierarztpraxis. Möglicherweise muss der Hund intensiv-medizinisch professionell versorgt werden.

    E. WANN WEGEN FIEBER ZUM TIERARZT?

    • im Zweifelsfall immer (!) den Hund zum Tierarzt bringen
    • bei hohem Fieber ab 40 Grad
    • wenn die Fieberursache unbekannt ist
    • bei Welpen und bei alten oder kranken Hunden gilt ganz besondere Vorsicht
    • insbesondere wenn beim Hund neben dem Fieber noch andere Krankheitszeichen erkennbar sind
    • wenn sich sein Verhalten geändert hat und er auf einmal apathisch wirkt
    • wenn der Hund bereits an einer chronischen Krankheit leidet, die sich zum Beispiel verschlechtert haben könnte
    • wenn es neben dem Fieber noch andere Hinweise auf Gesundheitsprobleme zeigen, Details siehe -> Vitalwerte

    F. HAUSMITTEL GEGEN FIEBER - was tun wenn der Hund Fieber hat

    F.1 Begleitmaßnahmen in einer Fieber-Notfallsituation

    • Ruhe
    • frische Luft
    • verdünnte, ausgekühlte Fleischbrühe zur Stärkung
    • Wadenwickel zur Kühlung der Körpertemperatur
    • Schonung, das bedeutet natürlich auch keinen Hundesport und kein Herumrennen und Toben mit anderen Hunden, etc.

    F.2 Wadenwickel zum Kühlen

    • geeignet sind Geschirrtücher, kleine Handtücher, Waschlappen, etc.
    • Tücher mit kaltem Wasser anfeuchten
    • auf den Nacken legen
    • um die Läufe legen
    • nach einiger Zeit, wenn sie aufgewärmt sind - austauschen
    • mit dem Wadenwickel wird dem Körper Hitze entzogen
    • weitere Infos, siehe ->Kälte-Kompressen

    F.3 Stärkung der Immunsystems

    • Schwarzkümmel kann in Form von Schwarzkümmelöl als Nahrungsergänzungsmittel mit dem Futter zur Stärkung der Immunabwehr gegeben werden
    • Info: Schwarzkümmel (Nigella Sativa) hat nichts mit unserem Kümmel-Gewürz zu tun, sondern gehört zu den Hahnenfußgewächsen
    • Vitamine und Energie zum Gesundwerden: Apfel raspeln als Vitaminspender, 2 Esslöffel Honig als Energiespender drüber geben und Joghurt vermischen
    • Kiwis schälen, in kleine Würfel schneiden, etwas Joghurt und 1 Esslöffel Öl darauf geben

    G. DOKUMENTATION - HINTERGRUND-WISSEN - FIEBER BEIM HUND

    • WICHTIG: Die nachfolgende Übersicht soll in keinster Weise zur eigenen Diagnoseerstellung dienen. Die erhöhte Körperinnentemperatur unseres Hundes gibt uns einen Hinweis auf eine aktivierte Immunabwehr seines Körpers. Die eigentliche Krankheitsursache kann aber nur mit einer gezielten Diagnostik durch den Tierarzt oder durch ein Labor ermittelt werden.

    G.1 Normaltemperatur - erhöhte Temperatur - Fieber - hohes Fieber - lebensbedrohliches Fieber

    • . Fieber an sich ist keine Krankheit, sondern nur das Symptom eines entzündlichen Krankheitsgeschehens
    • . dabei unterstützt das Fieber den Organismus bei der Abwehr von Krankheitserregern
    • . nicht jede erhöhte Körpertemperatur beim Hund ist gleich Fieber, insbesondere bei starker 'sportlicher' Belastung, zum Beispiel bei exzessivem Herumtoben auf der Hundewiese, kann die Körpertemperatur auch einmal über 39 Grad ansteigen

    G.2 Hintergrundwissen: Wann hat ein Hund Fieber?

    • . bis 39 Grad Körpertemperatur ist beim Hund alles im grünen Bereich
    • . seine Normaltemperatur geht von 38 bis 39 Grad
    • . für Welpen ist auch eine Körpertemperatur von 39,5 Grad noch normal
    • . der Tiermediziner spricht von erhöhter Temperatur von 39 bis 40 Grad
    • . ab 40 Grad beginnt beim Hund Fieber
    • . hohes Fieber ab 41 Grad
    • . lebensbedrohliches Fieber ab 41 Grad, wenn es lang anhält
    • . ab 42 Grad beginnt akut lebensgefährliches Fieber, es drohen Kreislaufversagen und multiples Organversagen
    • . bei weiterem Körpertemperaturanstieg folgt der Tod durch Zerstörung der körpereigenen Eiweißmoleküle (Proteine)

    G.3 Hintergrundwissen: Definition der Formen von Fieber - Unterscheidung nach der Zeitdauer des Fiebers

    • . kurzzeitiges Fieber, das nur einen Tag dauert - wird als ephermes Fieber bezeichnet
    • . Fieber über 8 bis 14 Tage wird als akutes Fieber bezeichnet
    • . anhaltendes Fieber über zwei bis drei Wochen wird als subakutes Fieber bezeichnet
    • . sehr lang anhaltendes Fieber über mehr als drei Wochen wird als chronisches Fieber bezeichnet

    G.4 Hintergrundwissen: Ursachen von Fieber beim Hund

    • . Erhöhung der Körperkerntemperatur durch einen körpereigenen, sehr komplexen Mechanismus
    • . durch die Fieberreaktion erhöht der Körper seine Chancen, einen krankhaften Zustand zu überwinden
    • . bei Infektionserkrankungen ist der Zweck die Abwehr von eingedrungenen und sich vermehrenden Bakterien, Viren oder Pilze
    • . dabei werden Entzündungs- und Abwehrreaktionen beeinflusst
    • . auch bei Krebserkrankungen und Tumoren kann starkes Fieber auftreten
    • . bei Autoimmunerkrankungen
    • . zur Abwehr von fremden Stoffen
    • . als Folge von traumatischen Verletzungen (Wundfieber), siehe auch [[Verkehrsunfall]]

    G.5 Hintergrundwissen: Folgen des Fiebers

    • . im Idealfall: erfolgreiche körpereigene Abwehr der Krankheitserreger
    • . starker Wasserverlust, siehe auch [[Dehydration]]
    • . generelle Schwächung des Hundes, [[Auszehrung]]
    • . bis zum Tod bei lebensbedrohlich, hohem Fieber durch Kreislaufversagen, multiples Organversagen und bei extrem hohem Fieber die Zerstörung der körpereigenen Eiweißmoleküle

    G.6 Hintergrundwissen: Beispiele für Fiebererkrankungen beim Hund

    G.6.1 Hintergrundwissen: Infektionen (übertragbare Erkrankungen durch Bakterien, Viren, Pilze) als Ursache von Fieber

    • . [[Anaplasmose]]
    • . [[Babesiose]] (Hundemalaria)
    • . Borreliose, siehe auch Zeckenbiss
    • . [[Ehrlichiose]] (Rickettsiose, Bakterieninfektion mit Fieberschüben)
    • . FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)
    • . Darmentzündung
    • . Bronchitis, Husten (meistens leichteres Fieber)
    • . [[Zwingerhusten]]
    • . Staupe (sehr schwere, oft auch tödliche Virus-Infektion)
    • . Parvovirose (hohes Fieber)
    • . Leptospirose (hohes Fieber)
    • . Anaplasmose (hohes Fieber)
    • . Tollwut (Rabiesvirus)
    • . die diversen Mittelmeerkrankheiten
    • . Bauchspeicheldrüsenentzündung
    • . Hepatitis (contagiosa canis), Virushepatitis, fieberhafte Leberentzündung
    • . Hepatozoonose (übertragen durch Einzeller Hepatozoon canis)
    • . bakterielle Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut)
    • . [[Leishmaniose]]
    • . Lungenentzündung
    • . Magen-Darm-Virus-Infektion
    • . Pilzinfektionen
    • . bakterielle Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut)
    • . infektiöse Arthritis (Gelenkinfektion)

    G.6.2 Hintergrundwissen: Entzündungen die Fieber auslösen

    • . Mittelohrentzündung
    • . Gebärmutter-Vereiterung
    • . Analdrüsenentzündung
    • . Mandelentzündung ( Tonsillitis, Angina )
    • . Lungenentzündung
    • . Abszesse
    • . Hirnhaut-Entzündung (Meningitis)
    • . Mandelendzündung
    • . Rachenentzündung
    • . entzündliche Darmerkrankungen
    • . schwere entzündliche Erkrankungen wie Leberentzündung (Hepatitis), Bauchfellentzündung, etc.
    • . Hirnhaut-Entzündung
    • . Prostata-Entzündung
    • . Gesäuge-Entzündung

    G.6.3 Hintergrundwissen: Erkrankungen des Immunsystems die Fieber auslösen

    • . Polyarthritis
    • . andere rheumatische Erkrankungen

    G.6.4 Hintergrundwissen: besondere Situationen die Fieber auslösen

    • . Zahnwechsel beim Welpen (kann mit leichten Fieber verbunden sein)
    • . Zahnprobleme, Vereiterungen im Kieferbereich, Symptome und Hinweise siehe auch Zahnschmerzen
    • . [[Impfung]] mit Fieber als Nebenwirkung
    • . Hypertrophe Osteodystrophie (HOD), Wachstumsstörung im ersten Lebensjahr
    • . Vergiftungen
    • . Eiterherde z.B. aufgrund eines von außen eingedrungenen Fremdkörper, vereiterte Krallenverletzung oder Ballenverletzung
    • . Entzündungen, Abszesse ohne klare Ursachen
    • . Vereiterungen und Entzündungen als Folge von [Beissereien] mit anderen Hunden, siehe auch Bissverletzungen
    • . [[Blutvergiftung]]

    G.6.5 Hintergrundwissen: Tumor-Erkrankungen die Fieber auslösen können

    • . z.B. ein [[malignes Lymphom]]

    G.6.6 Hintergrundwissen: weitere Ursachen von Fieber beim Hund

    • . Vergiftungen
    • . [[Hot Spot]], großflächige, auch eitrige Hautentzündungen
    • . seltene Infektionen ([[Zoonosen]]): Q-Fieber (Bakterium Coxiella burnetii)
    • . Fieber als Folge einer Impfung
    • . Fieber als Nebenwirkung von Medikamenten (Beipackzettel der Medikamente die der Hund nimmt, lesen)
    • . Knochenmarkerkrankungen

    G.7 MASSNAHMEN DES TIERARZTES BEI FIEBER

    G.7.1 Hintergrundwissen: tierärztliche Akut-Maßnahmen bei sehr hohem Fieber (symptomatische Therapie)

    • . fiebersenkende Spritzen (Antipyretika)
    • . fiebersenkende Zäpfchen
    • . fiebersenkende Wirkstoffe sind u.a. Carprofen, Firocoxib oder Metamizol
    • . je nach Ursache oder Verdachtsdiagnose Antibiotika, ggf. auch Breitspektrum-Antibiotikum
    • . ggf. abschwellende Medikamente
    • . Infusionen bei starker Dehydrierung, siehe auch [[Dehydration]]

    G.7.2 Hintergrundwissen: ursächliche Therapien bei Fieber auslösen

    • . der Tierarzt wird für einen nachhaltigen Behandlungserfolg gezielt die Grunderkrankung behandeln
    • . diese ursächliche Behandlung hängt vollständig von der jeweiligen Diagnose bzw. [[Verdachtsdiagnose]] im Einzelfall ab

    Das Fieber kann so hoch und die Begleitsymptome so heftig sein, dass sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ergriffen werden müssen. Wenn der Hund stabilisiert ist, muss er sofort in die Tierklinik oder Tierarztpraxis gebracht werden. Im Zweifelsfall sollte Intensivmaßnahmen wie die Zufuhr von Elektrolyt mit dem Tierarzt vorab zum Beispiel per Telefon abgesprochen werden.

    H. DOKUMENTEN-HISTORIE

    Empfehlen Sie + ERSTE + HILFE + beim Hund

    Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.

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    I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

    You don't even accept what I have asked.

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