пятница, 22 июня 2018 г.

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Krankheiten beim Hund » Gastric Dilation - Magenaufgasung

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Gastric Dilation - Magenaufgasung

Nach Krebs ist die Magen-Aufgasung die zweithäufigste Todesursache bei Hunden. Sie tritt als GASTRIC DILATATION (Gasung, im engl. Bloat) oder in Zusammenhang mit einer Magen-Drehung (GASTRIC DILATATION and VOLVULUS oder -TORSION) auf. Besonders betroffen davon sind Hunde (vor allem Rüden!) mit tiefem Brustkorb. Zu den am häufigsten betroffenen Rassen gehören Deutscher Schäferhund, Husky, Deutsche Dogge, Dobermann, Akita, Neufundländer, Golden Retriever, Labrador Retriever, Berner Sennenhund, Irish Setter, Malamut, Afghanischer Windhund, Weimaraner, Collie, Bull Mastiff, Bernhardiener, Bouvier des Flandresu.ä.

beispielsweise durch Ausstellungen, Deckung, Änderung der gewohnten Lebensumstände und allem, für den einzelnen Hund Stress bedeutet

•Mangelnde Bewegung und schlechte Kondition

Hat der Hund keine ausreichende Bewegung ist auch die Verdauung eingeschränkt. Eine unzureichende Verdauung begünstigt die vermehrte Bildung von Gas im Magen des Hundes.

Essverhalten und -gewohnheiten

•Eine erhöhte Futterschüssel resultiert in einem um 110% (!) gesteigertem Risiko einer Magen-Gasung.

•Schnelles Hinunterschlingen von Futter

•Extreme Bewegung/Training vor und besonders nach der Fütterung

•Trockenfutter, welches Zitronensäure als Konservierungsmittel enthält (besonders wenn solches vor Verabreichung aufgeweicht wird)

•Trockenfutter, welches unter den ersten 4 Zutaten Fett aufweist

•Verabreichung von Futtermitteln, die Soja-Produkte, Bierhefe oder Luzerne (Alfalfa) enthalten

•Zu schnelles und exzessives Trinken von Wasser

•Trinken von zu großen Wassermengen besonders unmittelbar vor und nach der Fütterung

•Fehlende bzw. ungenügend Magenenzyme, wie Trypsin

Hunde mit EPI (Exorcine Pancreatic Insufficiency) und/oder SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrowth) neigen dazu, mehr Gas zu produzieren. Eine Aufgasung steht oft in Zusammenhang mit unzureichender Verdauung.

•Hunde mit einer sehr tiefen und schmalen Brust, besonders im Vergleich zu anderen Hunden der selben Rasse. Je größer die Tiefe im Verhältnis zur Weite der Brust, desto höher wird das Risiko eingeschätzt.

•Hunde mit Magen/-Darmproblemen

•Vererbung (familiäre Disposition)

Bezogen auf die 1. Generation (Vater/Mutter) ist das Risiko um 63% erhöht.

Bei ängstlichen, stressanfälligen und aggressionsbereiten Hunden konnte ebenfalls eine Dispostion zu GDV beobachtet werden.

Die nachfolgend gelisteten Symtome sind die am häufigsten auftretenden Anzeichen in Zusammenhang mit einer Magen-Gasung oder GDV. Nicht notwendigerweise treten alle genannten Anzeichen auf. Sie kennen Ihren Hund und können mit Sicherheit am besten beurteilen, wenn irgendetwas nicht stimmt. Über die Symptome Bescheid zu wissen und entsprechende Handlungen zu setzen, kann das Leben Ihres Hundes retten. Seien sie sich der Gefahr bewusst, wenn .

Eines der frühesten Anzeichen, das praktisch immer vorkommt. Unruhe gepaart mit zeitweiliger Teilnahmslosigkeit konnten beispielsweise beobachtet werden.

Der Hund beginnt intensiv zu lecken oder speicheln undleckt den Boden oder andere Oberflächen.

Licky Fits sind im Allgemeinen aber auch ein Hinweis auf Magen-/Darmprobleme, die es ernst zu nehmen gilt, denn letztendlich begünstigen Probleme in diesem Bereich eine GDV.

•Er versucht (meist erfolglos) im Abstand von rund 5 bis 30 Minuten zu erbrechen.

Dies scheint das am häufigsten beobachtete Symptom zu sein. Erfolgloses Erbrechen bedeutet, dass entweder nichts oder nur Schaum oder schleimiges Wasser erbrochen werden kann.

•Möglicherweise will der Hund zu ungewöhnlichen Zeiten (z.B. Mitten in der Nacht) nach draußen, wo er versucht zu erbrechen.

•Angst und Unruhe

Auch dies ist eines der ersten und sehr typischen Warnzeichen. Paris wechselt ständig seinen Liegeplatz: Couch rauf, Couch runter, Vorraum, Körbchen, Arbeitszimmer, Couch, raus, rein usw. Meist legt er sich auf der Couch auf sämtliche Polster, die er zusammenschiebt, um den Bauch möglichst weich zu betten und so den Druck beim Liegen zu reduzieren. Im Winter legt er sich in den Schnee, vermutlich, um sich so Kühlung zu verschaffen.

•Der Hund bildet beim Gehen bzw. Stehen einen runden Rücken; die Rückenlinie ist nach oben ausgebuchtet.

•Die üblichen Verdauungsgeräusche aus dem Bauchraum fehlen.

•Der Bauch ist fest und aufgebläht.

Ein harter, aufgeblähter Bauch ist ein nahzu 100%iges Indiz für eine Magen-Aufgasung. Klopft man auf den Bauch, hört es sich an, als klopfe man auf eine Trommel. Die Beschreibung "fest aufgeblasener Luftballon, in dem Wasser hin- und her plätschert" traf bei Paris Magen-Gasungen bisher genau zu. Ein aufgeblähter Magen ist oft nicht ersichtlich. Tasten Sie den Hund ab!

Die Färbung des Zahnfleisches ist zu Beginn meist dunkelrot und verfärbt sich später weiß/grau bis bläulich.

•Extremes Speicheln oder Sabbern, schaumiger Schleim um die Lefzen und Lippen

•Der Hund versucht vergeblich, zu koten.

•Der Hund wimmert, jault, schnappt nach Luft, versucht, ein Versteck zu finden, will sich nicht hinlegen oder hinsetzen und hat dabei sichtlich Schmerzen.

•Der Hund steht mit weitem Stand oder rollt sich zusammen.

•Der Hund versucht kleine Steine oder Zweige zu fressen und/oder trinkt große Mengen an Wasser.

•Schweres und schnelles Hecheln bzw. schwache Atmung und beschleunigter Herzschlag

•Sichtbare Schwäche (besonders im fortgeschrittenem Stadium) mit auf den Boden gerichteten Kopf

•Letztendlich folgt ein Kreislaufkollaps

•Vermeidung von für den einzelnen Hund stressigen Situationen (Ausstellungen, Futterumstellung, Deckungen, Änderung der täglichen Routine o.ä.).

•KEINE erhöhten Futterschüsseln verwenden!

•Mindestens 1 Stunde vor und besonders 1 Stunde nach einer Mahlzeit soll sich der Hund nicht vermehrt bewegen (Laufen, Spielen, Training). Allerdings muss hierzu gesagt werden, dass Bewegung nur in wenigen Fällen die Ursache einer Magen-Gasung oder -Drehung bildet. Meist kommt es abends oder Nachts im Zuge der Verdauungsprozesse zu einer GDV. Daher ist ein kontrollierter Spaziergang (auch nach der Fütterung), der die Darmtätigkeit ankurbelt, durchaus sinnvoll.

•1 Stunde vor und nach dem Fressen soll auch kein Wasser verfügbar sein.

Durch Wasser werden die Magensäfte, die zu einer reibungslosen Verdauung beitragen, verdünnt. Eine unzureichende oder beeinträchtigte Verdauung führt zu vermehrter Gas-Bildung im Magen.

•Vermeiden von schnellem, hastigen Fressen und schnellem, exzessivem Trinken.

Der Hund soll einen ruhigen Platz zum Fressen zur Verfügung haben, wo auch mögliche Futterkonkurrenten keinen Zugang haben.

•Die Futterration auf 2 bis 3 Mahlzeiten aufteilen, manche Tierärzte raten sogar zu 5 kleinen Portionen über den Tag verteilt.

•Bevorzugt sollen Futtermittel mit hohem Fleisch-Proteingehalt werden.

•Kein Trockenfutter, das unter den ersten 4 Zutaten Fett beinhaltet, verabreichen.

•Kein Trockenfutter, das Zitronensäure als Konservierungsmittel beinhaltet verabreichen.

•Trockenfuttersorten, die viele Füllstoffe, wie z.B. Zurckerrübentrockenschnitzel, beinhalten, vermeiden und solche mit Fleisch- oder Knochenmehl und mindestens 3% Rohfaser bevorzugen.

•Hundekekse o.ä. die sehr reich an Kohlehydraten sind, weitgehend vermeiden. Ideal sind Sacks aus Fisch. Auch Kauknochen sollten Hunde mit Magen-/Darmproblemen nicht bekommen, ebenso wenig wie frisches Brot.

•Zufüttern eines speziellen Enzymprodukts (Proenzyme) und Zugabe von probiotischem Naturjoghurt, Hüttenkäse oder Buttermilch (in Maßen!) zur Unterstützung der Darmbakterien. Diese verhindern u.a. die Fermentation von Kohlehydraten, was sehr schnell zu Aufgasungen führen kann.

•Spezielle Algemischungen für Haustiere können ebenfalls helfen, eine Magengasung zu vermeiden (z.B.: NR Special Blend).

•Vermeiden von Futtermitteln, die Bierhefe, Soja oder Luzerne (Alfalfa) enthalten.

•Zugabe von kleinen Mengen Kamillentee

•Sab Simplex, Lefax Extra oder Mylanta Gas (Produkte mit dem Wirkstoff Simeticon) können helfen, eine Magen-Aufgasung zu verlangsamen bzw. die Gase abzubauen. Ein adäquates homöopathisches Mittel wäre Nux Vomica 30C oder Muskatnuss.

Hatte ein Hund bereits eine Magen-Gasung, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 22% dass dies abermals passiert. Eine Gasung verbunden mit einer Magendrehung wiederholt sich in 78% der Fällen. Bei einer Magendrehung werden die Magenbänder aber in den meisten Fällen im Zuge der notwendigen Operation fixiert, sodass eine Drehung nicht mehr möglich ist- eine Magen-Gasung kann man durch einen operativen Eingriff nicht verhindern. Es gilt daher, die Risiken so weit als möglich zu minimieren und eine Sensibilisierung für die Symptomatik zu entwickeln.

Blähungen beim Hund

Blähungen beim Hund sind wie beim Menschen in erster Linie ein Symptom und keine eigenständige Erkrankung. Das heißt nicht, dass sie als solche immer harmlose Ursachen haben. Im Zweifelsfall müssen die Ursachen ständig wiederkehrender Blähungen tierärztlich abgeklärt werden.

Was sind Blähungen?

Blähungen - tiermedizinisch auch als Flatulenz genannt - bezeichnen einen Überschuss an Darmgasen, die sich teilweise nur schwer aus dem Darm lösen, manchmal kommt es dabei sogar zu kolikartigen Schmerzen. Man erkennt Blähungen an Darmgeräuschen, die mit einer entsprechenden Geruchsbildung verbunden sind. Beim Abhören fallen dem Tierarzt die gurgelnden, kollernden Darmgeräusche sofort auf. Meist sind Magen und Darm aufgebläht und fest beim Ertasten. Ursächlich für diese überschüssigen Darmgase können Verdauungsprobleme jeglicher Art sein. Oft sind diese ernährungsbedingt. Es kommen allerdings auch ernstere organische Ursachen für das Symptom in Frage. In jedem Fall werden Hund und Halter durch die übermäßige Gasbildung belastet und belästigt.

Weitere Symptome einer Flatulenz

Neben den bereits beschriebenen Erscheinungen, findet man oft einen sehr unruhigen Hund vor, der gern seine Liegeposition ändert, besonders wenn er Koliken hat. Hunde mit Blähungen leiden vielfach zusätzlich unter Aufstoßen, ähnlich dem menschlichen Sodbrennen. Bei organischen Ursachen für die Flatulenz kann auch die Farbe des Kots verändert sein. So sind z. B. bei Fehlfunktionen der Bauchspeicheldrüse Fettstühle und eine Farbveränderung hin zu hellbraun nicht selten. Auch Durchfall tritt auf.

Ursachen von Blähungen

Futterverwertungsstörung aufgrund von falschen Nahrungsmitteln

Was die Ernährung angeht, kommt Futter als Ursache in Frage, mit dessen Verdauung ein Hundedarm regelmäßig überfordert ist. Blähungen sind als solche immer Zeichen für eine Futterverwertungsstörung, bei der nicht richtig verdaute Bestandteile der Nahrung erst im Enddarm von den dort ansässigen Bakterienstämmen zersetzt werden, die dafür eigentlich nicht zuständig sind. Geruch und Gasbildung lassen dies deutlich erkennen. Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Fett, Zucker, rohes Fleisch ohne Gewöhnung - all dies sind typische Auslöser für Blähungen. Ähnliches gilt bei empfindlichen Hunden bei sehr kaltem Futter, dem immer noch weit verbreiteten "1xtäglich Füttern" oder einer plötzlichen Futterumstellung.

Fertigfutter

Obwohl Hunde prinzipiell heute bereits als Allesfresser betrachtet werden, ist auch der große Anteil an Getreide in vielen Fertigfuttern nicht immer unumstritten. Viele Hunde vertragen das viele Getreide auf Dauer nicht, das lässt sich immer wieder bei einer allmählichen Umstellung auf rohes Fleisch feststellen (Barfen), bei der oft die üblichen Verdauungsstörungen ohne weiteres verschwinden.

Futterunverträglichkeiten & Futterallergie

Individuelle Futterunverträglichkeiten bis hin zur Futterallergie sind ebenfalls potentielle Auslöser der Flatulenz. Rassen mit kurzen, platten Schnauzen wie Boxer, Bulldoggen, Möpse und Shi Tzu neigen beim schlingenden Fressen verstärkt zum Luftschlucken. Als Folge treten Blähungen auf.

Bewegungsmangel

Eine sehr einfache, aber dennoch oft unterschätzte Ursache ist Bewegungsmangel beim Hund. Der Hundedarm braucht die regelmäßige Stimulation durch Bewegung mehrfach am Tag. Typische Couch-Hunde müssen mit Verdauungsstörungen wie Blähungen rechnen. Auch alte Hunde, die nicht mehr sehr beweglich sind, haben oft mit Formen der Flatulenz zu kämpfen. Ähnliches gilt bei Verletzungen wie Kreuzbandrisse und ähnliches, die das Tier in die Ruhe zwingen.

Erkrankungen der Verdauungsorgane

Ernstere organische Ursachen der Flatulenz sind Erkrankungen von Verdauungsorganen. In Betracht kommt beispielsweise eine Funktionseinschränkung der Bauchspeicheldrüse, etwa durch fehlende Freigabe von Verdauungsenzymen. Auch Darmerkrankungen von einer Infektion, über Parasitenbefall bis hin zu Tumorerkrankungen sind denkbar.

Man sollte bei plötzlich auftretenden Blähungen auch an einen Darmverschluss denken (Ikterus), was in eine lebensgefährliche Situation einmünden kann. Zu Darmverschlüssen kann es schnell kommen, wenn der Hund einen Gegenstand verschluckt, der unverdaulich ist.

Bei der Diagnosestellung ist es besonders wichtig, den Hund und seine Lebensumstände in seiner Gesamtheit zu betrachten.

  • Was frisst der Hund, wie frisst er und wie oft am Tag?
  • Wie bewegt sich der Hund?
  • Gab es eine Futterumstellung oder sonstige Veränderungen bei der

Ernährung? Wird das Phänomen nach Fütterung eines bestimmten

Futters festgestellt?

  • Kommen zusätzliche Symptome dazu wie Durchfall, Erbrechen, Fieber, Blut im Kot, Farbveränderung des Kots, sichtbare Schmerzzustände im Verhalten des Tieres?
  • Hat das Tier sein Verhalten insgesamt geändert? Ist es unruhiger, aggressiver oder schwach?
  • Es hilft dem Tierarzt oder Tierheilpraktiker sehr, wenn man sich vor dem Besuch beim Therapeuten bereits Antworten zu diesen Fragen überlegt hat.

    Dem Tierarzt wird es darauf ankommen, zunächst die eher harmlosen Ursachen für Blähungen wie Ernährung und Lebensumstände auszuschließen. Sind diese ausgeschlossen, ist bei den Organerkrankungen eine umfangreichere und auch laborgestützte Diagnostik notwendig.

    Diagnoseverfahren

    Kotproben sind meist unerlässlich, um diese auf Parasiten, Infektionen oder andere Ursachen zu untersuchen. Ein Allergietest kann Aufschluss über eine Ursache in dieser Richtung geben. Es kommen auch Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen in Betracht, um erkennbare Veränderungen oder Neubildungen an Organen sehen zu können. Auch bei Hunden werden Darmspiegelungen durchgeführt, um bestimmte Erkrankungen im Darm selbst auszuschließen.

    Behandlung von Blähungen

    Je nach Ursache, wird auch die Behandlung darauf abgestimmt. Bei der Ernährung ist auf eine graduelle Ernährungsumstellung mit ausreichender Bewegung des Hundes hinzuarbeiten. Potentielle Futterallergien und Unverträglichkeiten sind nach Abklärung zu beachten. Organerkrankungen müssen ihrerseits behandelt werden. Dies kann von einer Zuführung von Verdauungsenzymen zur Unterstützung der Bauchspeicheldrüse bis hin zur Operation bei Darmverschluss oder Tumor reichen.

    Naturheilkundlicher Ansatz

    Die Stärke des naturheilkundlichen Ansatzes liegt in der genauen Beobachtung des Tieres, vor allem bei ernährungsbedingten Ursachen. Hier hat sich auch eine homöopathische Behandlung bewährt. Der Heilpraktiker kann mit Hilfe abgestimmter homöopathischer Mittel die Blähungen stoppen. Darmsanierungen mit probiotischen Kulturen aus einem hochwertigen Joghurt können auch etwas bringen. Leinsamen, Heilerde und Aloe Vera Gel beruhigen gereizte Verdauungsorgane. Im Fall organischer Ursachen ist jedoch immer die Zusammenarbeit mit dem Tierarzt zu empfehlen.

    Folgen bei Nichtbehandlung von Blähungen

    Hundehalter sollten die Flatulenz nicht unterschätzen. Als Symptom echter Verdauungsstörungen maskiert sie zuweilen ernste Erkrankungen, deren Heilungschancen von einer frühzeitigen Entdeckung profitieren. Darüber hinaus sind Blähungen sehr lästig und können dem Tier schmerzhaft zusetzen.

    Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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    Aufgeblähter, harter Bauch / häufiges trinken

    also ich bin heute auf den Hundeplatz gegangen eigentlich war alles wie normal. Als ich meinen Nitro dann zur UO rausholen wollte hatte er schon einen aufgeblähten harten Bauch und wollte die ganze Zeit unnormal viel trinken. Er zeigt aber keinerlei Schmerzen o.ä. nichts desto trotz wollte ich zum Tierarzt, den ich leider nicht erreicht habe.

    Ich weiß jetzt nicht genau was ich tun soll. Er hat also einen aufgeblähten harten Bauch obwohl er nichts zum fressen bekommen hat. Er trinkt unwahrscheinlich viel und er hat auch versucht zu erbrechen ( erfolglos ). Zwei kleine Haufen hat er gemacht.

    Kann mir jemand sagen was ich jetzt machen soll oder weis jemand was das ist?

    Für eure Antworten wäre ich dankbar. LG Kordula

    You are his life, his love, his leader.

    He will be yours, faithful and true, until the last beat of his heart.

    You owe him to be worthy of such devotion.

    Das KÖNNTE eine Magendrehung sein, konntet ihr noch einen TA erreichen?

    Meine süße kleine!

    also ich hab ihm heute nacht noch fieber gemessen und das war normal. Der Bauch ist nicht mehr so aufgebläht aber hart und trinken tut er immernoch viel. Ich ruf jetzt nochmal den TA an. Sicher ist sicher. Aber ich denke nicht das es eine Magendrehung ist da mir jetzt schon viele gesagt haben das es für den Hund sehr schmerzhaft ist und das es ziehmlich schnell geht, oder? Mal schaun was der TA sagt. Danke für eure Antworten. LG

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    Meiner Hat mit Magendrehung sogar noch gefressen! (Gras). Trinken ging auch. Mein TA hat erklärt, dass rein wohl geht, nur raus eben nicht mehr.

    NOTFALL-CHECKLISTE : Blähungen beim Hund

    Wenn die Blähungen in Verbindung mit dem einen oder anderen Pubs nur gelegentlich einmal auftreten - ist es wie bei uns Menschen - zunächst überhaupt kein Grund zur Beunruhigung. Häufig sind einfach blähende Futtermittelbestandteile oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit der Grund ( Details siehe -> ungeeignete Nahrungsmittel für Hunde ). Wenn jedoch ein akut aufgeblähter Bauch sichtbar ist ohne dass der Hund rülpst oder pupst/furzt - kann es sich um einen gefährlichen Notfall handeln. Wenn dazu noch auffällige Verhaltensänderungen kommen, ist das ein Grund sofort den Tierarzt oder die Tierklinik aufzusuchen, weitere Details siehe -> Magendrehung

    A. AUSGANGSLAGE

    • Blähungen, Pubsen
    • Blubbern und Rumoren im Bauch des Hundes
    • laute Darmgeräusche, Rumpeln im Bauch
    • laute Magengeräusche
    • der Hund stinkt regelrecht
    • Hund pupst fast ununterbrochen
    • der Hund stinkt bestialisch
    • selbst dem Hundebesitzer ist schon ganz übel
    • der Hund hat ständig Blähungen und macht einen Katzenbuckel
    • möglicherweise hat der Hund einen dicken Bauch, Achtung (!) -> Symptome beachten der -> Magendrehung
    • bei akut auftretenden Verdauungsproblemen auch immer an Vergiftungen denken, Details siehe -> Vergiftungen

    B. HINTERGRUND-INFOS

    • bei Blähungen handelt es sich um die verstärkte Entwicklung von Gasen im Magen-Darmbereich des Hundes
    • der medizinische Fachbegriff ist Flatulenzen (lat. für Wind oder Blähung )
    • was wir vor allem unangenehm wahrnehmen ist der Flatus (Pubs, Furz), also das Entweichen der Darmgase über den Anus (wenn der Hund furzt, pubst).
    • diese Darmgase bestehen aus u.a. Methan und Schwefelverbindungen
    • sehr starke Blähungen können zu einer Kolik führen, das sind krampfartige und heftige Bauchbeschwerden

    Um ein Problem zu lösen, muss man seine Ursache kennen. Dazu ist viel 'Forschungsarbeit' insbesondere des Hundehalter gefragt. Ist die Ursache des Verdauungsproblems ermittelt, sollte dieser Verursacher künftig tunlichst gemieden werden.

    C. SYMPTOME

    • Blähungen (Flatulenz)
    • aufgeblähter Bauch
    • Durchfall, siehe auch -> Durchfall beim Hund
    • Erbrechen
    • Gewichtsabnahme
    • Magen- und Darmgeräusche
    • Appetitlosigkeit
    • der Kot stinkt unerträglich
    • Magenkrämpfe, Magenschmerzen
    • falls der Hund zusätzlich die Gebetsstellung zeigt, ist das ein Anzeichen für sehr schwerwiegende Bauchbeschwerden

    Um den Durchfall wirksam behandeln zu können, muss seine Ursache bekannt sein. Eine allergische Überreaktion hat einen ganz anderen Therapieplan als ein Wurmbefall. Dazu sind in aller Regel Laboruntersuchungen des Stuhls notwendig.

    D. URSACHEN

    • Futterunverträglichkeit
    • Unverträglichkeit gegen Milchprodukte
    • Futtermittelallergie
    • für Hunde sind viele Tischabfälle, Essensreste oder generell menschliche Nahrungsmittel vollkommen ungeeignet oder sogar schädlich ( weitere Details siehe -> Giftige Lebensmittel )
    • Darmentzündung
    • Magen-Darm-Infektionen
    • Magen- und Darmentzündung (Inflammatory Bowel Disease, IBD)
    • Chronische Entzündung der Darmschleimhaut
    • Colitis, chronische Colitis
    • Reizdarmsyndrom mit schleimigen Durchfall
    • Giardien-Infektion, siehe Giardien
    • chronischer Durchfall
    • Parasiteninfekt
    • Folgen einer längerdauernden Antibiotika-Behandlung mit negativem Einfluss auf die Darmflora (Ungleichgewicht)
    • Chronische Dickdarmentzündung
    • Darmparasiten und Würmer (Spul-, Faden- und Bandwürmer), Kotprobe zum Tierarzt bringen
    • qualitativ minderwertige Nahrung (siehe unten)
    • zu viele oder ungesunde Leckerlis
    • individuelle Anfälligkeit für bakterielle Gärungsprozesse im Darm
    • Anzeichen für eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse
    • Schlucken von Luft durch zu schnelle, hastige Nahrungsaufnahme
    • kurzschnäuzige Hunde (Hunderassen vom brachyzephalen Typ mit besonders kurzer Schnauze z.B. Bulldogge, Boxer) haben die Neigung beim Fressen und Trinken Luft zu schlucken - dies kann auch die Ursache für Blähungen sein
    • Fehlgärungen im Darm durch schlechtverdauliches Futter
    • wenn der Hund zusätzlich die Wirbelsäule verkrümmt oder gar einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt, hat er Schmerzen bis zur Darm-Kolik (in diesem Fall unbedingt gleich zm Tierarzt)
    • Aufnahme von fremdem Kot oder Aas beim Freilauf ( Pferdeäpfel, Kuhfladen, Schafkot bis zu Menschenkot, etc.)

    D.1 Ursachen aus dem Ernährungsbereich

    Hinweis: wenn Sie in dieser Auflistung der Futtermittelunverträglichkeiten beim Hund fündig werden sollten, setzen Sie dieses Futtermittel ab oder verhindern sie die weitere Futteraufnahme auf diese Art. Beobachten Sie die Situation aber genau weiter. Es ist leicht möglich, dass sich Ursachen überlagern und der eigentliche Grund noch nicht gefunden ist. Auch wenn aus dieser Liste etwas zutreffen sollte.

    • plötzliche Nahrungsumstellung
    • Lebensmittelvergiftung oder Lebensmittelunverträglichkeit durch verdorbene Nahrungsmittel, siehe auch [[Vergiftungen]]
    • Milcheiweißallergie
    • Histamin-Intoleranz (u.a. in Käse)
    • Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker)
    • Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker)
    • Zuckerersatzstoffe wie Sorbit
    • hoher Anteil an Ballaststoffen
    • Aufnahme von Hülsenfrüchten
    • Nahrungsmitteln Zwiebeln, Staudensellerie, Kohl, Brot aus Sauerteig, Knäckebrot, Hühnereier, Sauerkraut und Wassermelonen
    • Verzehr von Topinambur
    • Brot bzw. Sauerteig bzw. generell Aufnahme von Essensresten aus der menschlichen Ernährung (mit einer Vielzahl von Zusatzstoffen)
    • generell: Überlastung des Magen-Darm-Bereichs durch zu große Futtermengen auf einmal (wie oft und wieviel bekommt der Hund zu fressen)
    • Darmbakterien, die Zucker (u.a. Milchzucker, aber auch Stärke, das zu Zucker umgebaut wird) abbauen. Viel Zucker im Darm begünstigt die Entwicklung von Bakterien -> die führt zu starke Blähungen
    • Tischabfälle aus der menschlichern Ernährung mit undefinierten Inhalten
    • Glutenunverträglichkeit (Getreide)

    D.2 Ursachenforschung bei anhaltenden Blähungen

    • um eine gezielte Therapie durchführen zu können, muss die Ursache der Blähungen bei ihrem Hund bekannt sein
    • als Hundehalter können Sie dazu dem Tierarzt wertvolle Anhaltspunkte geben.
    • Gehen Sie obige Liste kritisch durch und prüfen Sie, ob eine der möglichen Ursachen auf ihren Hund zutreffen könnte.
    • Teilen Sie ihrem Tierarzt diese Beobachtung mit.
    • Möglicherweise lässt sich durch einfache Präventionsmassnahmen (z.B. andere Fütterung) die Auslösung der Blähungen verhindern.

    E. MASSNAHMEN

    Falls man das Trinkwasser als Quelle des Übels in Verdacht hat, sollte dieses als Sofortmassnahme abgekocht werden.

    F.1 Futtermittelumstellung

    • Schonkost für den Hund: Hühnchen und ungesalzener Reis
    • generell: optimal sind drei Mahlzeiten am Tag
    • die bisherige Zugabe von Nahrungsergänzungsmittel und Enzympräparate zumindest testweise reduzieren oder abbrechen, da diese möglicherweise die Darmflora negativ beeinflussen
    • bei alten Hunden mit Blähungen: Umstellung auf Seniorenfutter
    • auf jedliche Art von Getreide-Fütterung verzichten

    Beobachten Sie grundsätzlich die Veränderungen im Stuhlgang des Hundes. Insbesondere Blut und rote oder schwarze Verfärbungen (verdautes Blut) sind ein Grund den Hund zum Tierarzt zu bringen.

    F.2 Fütterungsverhalten und Gewohnheiten überprüfen und ggf. ändern

    • den Bauch des Hundes massieren um die Gase zu lösen
    • Handfütterung bei Luftschlucken bei Hunderassen vom brachyzephalen Typ (kurze Schnauze)
    • Futter und Wasser aus einem erhöhtem Futternapf anbieten, falls der Hund Luft beim Fressen schluckt
    • mit dem Hund nach jeder Mahlzeit spazieren gehen - Bewegung regt die Verdauung an hilft dabei. die entstehenden Gase schon unterwegs entweichen zu lassen
    • um eine Überlastung des Magen-Darm-Traktes zu vermeiden, dem Hund statt einer großen Mahlzeit mehrere kleine Mahlzeiten anbieten
    • wenn der Hund mit anderen Hunden zusammenlebt und frisst (Futterkonkurrenz): um zu hastiges Hinunterschlucken des Futters zu vermeiden, den Hund in Ruhe allein fressen lassen
    • generell ungestörtes Fressen: den Hund beim Fressen in Ruhe lassen
    • im Handel gibt es 'Anti-Schlingnäpfe'
    • gegen Luftaufnahme wegen zu hastigem Fressen: sehr grossen runden Kieselstein in den Futternapf legen
    • täglich dem Hund genügend Auslauf geben - Bewegung ist immer gut für die Verdauung
    • Heilerde (aus der Apotheke)

    F.3 Hausmittel gegen Blähungen

    • gemahlenen Kümmel unter das Futter mischen
    • Kümmeltee zu trinken geben, dazu Kümmelkörner 10 Minuten in Wasser köcheln, absieben und gut abkühlen lassen
    • Kümmel-Fenchel-Anis-Tee (als fertige Mischung) als Wasserersatz anbieten
    • Fencheltee geben, um den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen
    • ein Teelöffel Orangensaft zum Futter
    • Heilerde (aus der Apotheke)
    • Harzer Käse gegen 'Kotfressen' geben. Der Harzer Käse stinkt wie das, was die 'Kotfresser' so mögen
    • wenn es neben den Blähungen Hinweise auf Durchfall beim Hund gibt, z.B. wegen einer Giardien-Infektion, kann therapie-begleitend die bewährte Moro'sche Suppe gegeben werden

    F.4 Wann zum Tierarzt?

    • im Zweifel immer (!) zum Tierarzt oder in die Tierklinik
    • wenn neben den Blähungen weitere Krankheitszeichen auftreten
    • insbesondere wenn der Hund die Wirbelsäule verkrümmt, einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt
    • bei Anzeichen einer Magendrehung sofort zum Tierarzt (akute Lebensgefahr!), weitere Details siehe -> Magendrehung

    I. DOKUMENTEN-HISTORIE

    Empfehlen Sie + ERSTE + HILFE + beim Hund

    Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.

    Diesen HTML-Code dürfen Sie gerne in ihre Homepage bzw. Vereinsseite einbauen:

    Hund frisst nicht und hat aufgeblähten Bauch! Was ist los mit ihr? Dringend!

    Mitglied seit 04.06.2012

    136 Beiträge (ø0,07/Tag)

    es handelt sich bei uns um ein Schäferhund Labrador mix.

    Seit zwei tagen frisst sie so gut wie nichts.

    Eben als ich mit ihr schmußte, bemerkte ich das ihr Bauch sehr stark aufgebläht ist.

    Dachte erst an eine Magenverstimmung denn das hatte sie schonmal.

    Aber der aufgeblähte bauch passt da nicht dazu.

    Habe ein weinig danach gegooglet und bin ständig auf Magendrehung gestoßen.

    Ist vieleicht noch einer wach der dies auch mal hatte?

    Das macht uns nähmlich etwas ängstlich.

    Mitglied seit 21.06.2009

    2.693 Beiträge (ø0,85/Tag)

    gibt es keinen tierärztl. Bereitschaftsdienst bzw Tierklinik wo ihr hinkönnt?

    Mitglied seit 04.06.2012

    136 Beiträge (ø0,07/Tag)

    Die nächste ist knapp 60km weit entfernt.

    Sollte das in den nächsten stunden nicht besser werden, dann müßen wir dort hin fahren.

    Mitglied seit 18.12.2007

    10.971 Beiträge (ø2,95/Tag)

    Mitglied seit 04.06.2012

    136 Beiträge (ø0,07/Tag)

    Dies ist momentan nicht der fall.

    Sie liegt eher unbeteiligt auf ihrer Decke.

    Sie läßt sich kaum beeindrucken. Auch ihr Spielzeug ist eher uninteressant.

    Mitglied seit 13.10.2011

    10.924 Beiträge (ø4,7/Tag)

    Mitglied seit 18.12.2007

    10.971 Beiträge (ø2,95/Tag)

    Mitglied seit 07.02.2006

    und für das Hundchen alles Gute,

    Mitglied seit 13.10.2011

    10.924 Beiträge (ø4,7/Tag)

    Mitglied seit 18.01.2011

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    wie geht es denn dem Hund, was hat er/sie denn? Gibts Neuigkeiten?

    Mitglied seit 25.03.2010

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    3.031 Beiträge (ø1,05/Tag)

    Ich habe bisher immer geglaubt, das es bei Magendrehung keine Rettung gibt. Man kann nur die Schmerzen lindern.

    Ich habe einen kleinen Hund. Da ist dir Gefahr nicht so groß.

    Mitglied seit 26.05.2010

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    Mitglied seit 06.05.2009

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    es zu überleben.

    Das ist vielleicht etwas übertrieben gewesen. aber es ist wohl leider so, das dann jede Minute zählt.

    Anneliese Deutschland, Niedersachsen. Steinwurf von NL entfernt

    Mitglied seit 17.08.2010

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    glücklicherweise haben wir über die Leitstelle noch jemanden erreicht. (im nachbarort)

    Eine Magendrehung war es zum glück nicht.

    Sie hat wohl eine entzündung der Magenschleimhaut, was zu starken blähungen fürt.

    Jetzt heist es erstmal Diät für sie.

    Man merkt es ihr zwar an aber soweit gehts ihr gut.

    Vielen Dank erstmal für eure Ratschläge!

    Mitglied seit 26.05.2010

    679 Beiträge (ø0,24/Tag)

    Mitglied seit 07.02.2006

    auch hier ist ein Stein , ein dicker gefallen

    Denn mal gute Besserung für das Fellnäschen

    Mitglied seit 18.01.2011

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    3.031 Beiträge (ø1,05/Tag)

    Ich bin gerade nach Hause gekommen und gleich an den PC gestürzt.

    Auch hier plumst ein Stein vom Herzen. Gute Besserung auch von mir.

    hund hatte dicken harten bauch

    also mein hund hat manchmal ein dicken harten bauch warum hat er das ?

    kann es davon kommen das sie zu viel und schnell getrunken / gefressen hat weil meistens hat er das dann am nächsten tag ist es auch immer wieder weg

    5 Antworten

    Also meine Antwort kommt vllt ein wenig spät.. aber nunja..

    Was soll ich sagen.. Ich habe vor 2 Tagen um Genau zu sein, in der nacht vom 21 auf den 22.4.2012 meinen Hund verloren, und ja ich bin völlig am ende..

    Wie es dazu kam. vor etwa 2 wochen fing es an, sie wurde Immer "ruhiger"

    d.h sie kam immer seltener zu uns.. hat meist geschlafen , war halt nicht mehr so verspielt sage ich mal, wobei wir das auch nicht von ihr kannten da sie immer sehr aufgeweckt und lebhaft war.. sie war schon 10 Jahre alt wir dachten uns dass sie vllt einfach ruhiger wird.. aber dem war nicht so. Sie fing später an immer weniger zu fresse, teils sogar garnicht, wir wollten zum tierarzt aber es hatte sich gebessert, d.h mal so mal so, mal frass sie mal nicht, wir wären am Freitag zum Tierarzt gegangen, aber da war sie so top fit. das wir dachten es sei wieder alles in ordnung, das war es aber nicht, ganz im gegenteil. Am Frühen Samstag abend ; einen Tag darauf ) Sah ich sie im Flur Liegen, und Ich fande dass sie garnicht gut aussah.. Ich habe sie geknuddelt und versucht sie zum Essen zu "zwingen".. da sie auch eine ganze menge abgenommen hatte und das in kürzester zeit.. 2-4 Stunden später kam meine Tante zu besuch, bin auch sehr froh drüber, denn da haben wir erst bemerkt wie dreckig es ihr eigentlich ging, normal bellte sie sehr laut und sprang zur tür, und freute sich total, doch an diesem tag.. lief sie ganz komisch, zuerst bellte sie nur sehr leise, und dann lief sie schon fast kriechend zu meiner tante.. sonst lag sie nur rum, wir dachten sie sei müde da sie ja älter war, wir dachten auch es sei eine magen verstimmung oder sonst was. aufjedenfall war meine tante eine weile da, sie wusste sofort da stimmt was nicht, wir bemerkten auch ihren dicken, aufgeblähten bauch.. wir dachten es sei vllt ein blähbauch. Ich zähle nochmal auf ( Frass erst wenig, dann garnicht mehr, Hat Den ganzen Tag unmengen wasser gesoffen, lag nur rum, hatte einen Dicken bauch). Als wir dies bemerkten riefen wir sofort beim TA an.. wir Sagten ihm was sache ist, und er vermutete eine gebärmutter entzündung.. er wäre vorbei gekommen ( war im urlaub ) aber konnte leider nicht, da er kein auto da hatte, er hatte uns eine gute Klinik in Duisburg vorgeschlagen, wir wohnen in Essen, also schon ein ganzes stück, und wir haben kein auto, und niemand hatte an diesem abend zeit, also schlug er einen TA in Alten Essen vor. Dort Fuhren wir mit dem Taxi hin.. Als wir dort ankamen.. Hoffte ich natürlich das beste und ich dachte dass ihr geholfen wird.. doch was ich dann erfahren habe, machte mich Fertig.. Die Ärztin untersuchte sie erstmals von vorne, am Kopf Schnautze ect.. Da viel ihr Die Sehr Helle schon fast weiße schleimhaut auf, Im Auge so wie In der Schnautze.. Sie schaute uns an und sagte; Das sind anzeichen dafür dass unser Geliebter Hund am verbluten sein könnte.. In dem Moment wusste Ich es ist aus. wir gingen zum Ultraschall und Dort bekamen wir Gesagt dass sie einen Milztumor hatte.. :( der ziehmlich gestrahlt hatte.. und die Leber auch befallen war, das schlimmste daran war, dass dieser Tumor Geplatzt ist.. Sie war innerlich am verbluten.. (deswegen Humpelte sie so.. weil sie kaum blut mehr in den beinen hatte) Ich habe es auch nicht ganz verstanden ich war mit meiner mama da.. Ich weiss nur irgendwas von Metastasen und aufjedenfall Milzumor, und dass sie Innerlich anfing zu verbluten, und der Bauch deswegen so Dick war.. uns blieb nichts anderes übrig als unser über alles geliebtes hündchen Kira einschläfern zu lassen.. sie sagte sie wäre in dieser nacht noch verstorben.. Ich sagte zu der ärztin "Hätten wir es nicht merken müssen?!" und sie sagte dass man dies nicht merkt. es sei schwer dies zu erkennen.. besonders frühzeitig.. Mein hund war immer gesund also waren wir sehr selten beim tierarzt.. der uns auch immer sagtes alles sei okay.. Ich vermisse sie.. und Ich hoffe dass der Text euch evtl ein paar fragen beantwortet.. Liebste Grüße.. Sasa..

    danke für deine antwort du tust mir verdammt leid

    was war eigentlich jetzt mit deinem Hündchen?

    Hoffe doch dass alles gut ist mit deinem Hund.

    Kannst ihn beim nächsten TA Besuch vielleicht mal durchuntersuchen lassen! Sicher ist sicher!

    Das kann von Zucker über Leber bis zum Herzen alles sein. Lass dein Hundi lieber mal vom Tierarzt durchchecken. Eine Magendrehung kann man wohl ausschließen, wenn es deinem Hund am nächten Tag wieder besser geht.

    Wie verhält er sich denn? Kann natürlich auch sein, dass er eine Magendrehung hat, wenn das der Fall ist, würde ich ganz schnell zum Tierarzt gehen. Aber Fremddiagnosen sind in dem Fall nicht ausreichend, da muss ein Facharzt ran.

    also er bricht dann paar mal und sonst nix und andren tag is es halt weg und das hat die schon immer aber auch immer nur wenn die zu schnell trinkt und zu viel aufeinmal :S

    Wie gesagt, Ferndiagnose nicht möglich. Mach einen Termin beim Tierarzt und lass Deinen Wuffi untersuchen. Kann alles mögliche sein.

    Bei meinem Hund war das auch so, und dann musste er wegen einem Grund denn ich jetzt nicht erwähnen möchte, eingeschläfter. ich weiß aber nicht ob es das gleie ist, was mien Hund hatte. Fahr doch sicherheitshalber zum TA, man kann ja nie wissen :/

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    Ich hatte vorhin mein Hund gefüttert , und er hatte ein kleines bisschen davon gefressen. Ich hatte mich gewundert warum er nur ein kleinen happen ist,und etwas später hatte ich in den Hundefutter (in der Dose) Maden gefunden.Dann hatte ich auch gleich in die Futterschüssel gekuckt und da waren die auch.Und ich glaube er hat auch Maden gefressen.kann mein Hund jetzt was passieren?sollte ich lieber zum Tierarzt gehen?

    BITTE schnell antworten. lg jacky . :(

    Hallo, bitte helft mir so schnell es geht.! Und zwar, die nase von meine Hund ist zwar nicht warm, aber der Bauch ist ziemlich warm, und ich wollte fragen ob mein hund jetzt irgendwie krank ist ? Lg

    Gerstern habe ich erfahren dass mein Hund wahrscheinlich einen Milztumor hat . Sie ist 9 Jahre und ansich noch top fit . Manchmal ist sie etwas träge . Sie hattte schon immer einen dicken harten Bauch - schon vor Jahren . Sie ist munter , will immer zu essen , schläft gut , und trinkt sehr viel und dies schon seit vielen Wochen . Meistens trinkt sie ein ganzes Napf mit einmal leer und das mehrere Male am Tag - Ist dies vielleicht ein Anzeichen ? Die Ärzte wollten keine weiteren Untersuchungen machen . Dazu sind 2 von ihren Geschwistern ebenfalls an einem Milztumor gestorben . Innerhalb eines Monats ist ihr Bauchumfang um 6 cm gewachsen . Ich bin völlig fertig und war deswegen heute nicht in der Schule gegangen . Mein Hund wird nicht operiert wir warten jetzt nur noch auf ihren Tod und ich halte es jetzt schon nicht mehr aus !

    Kann mir vielleicht jemand Symtome für einen milztumor sagen ?

    Dazu hat die Ärztin auch gefragt ob sie viel trinkt . Meine Mum meinte sehr viel darauf und die Ärztin machte nurnoch AHA sagte uns aber keinen Grund wieso sie das gefragt hat .

    Bitte , helft mir . Ich kann jetzt schon nicht mehr :´(

    Hallo, mein Hund hat heute weißen Schaum gebrochen und hat einen harten Bauch. Er ist total träge und tut nichts. Er zittert nur am Bein. Heute hat leider kein Tierarzt auf und die Tierärzte in der Umgebung sagen,

    "Nur für Tiere in unserer Stadt"

    Was könnte es sein, bitte helft mir.

    Er ist ein Mischling: Bologneser + Maltesa

    Hallo Liebe Community, ich spiele seit langer Zeit mit dem Gedanken mir einen Hund zuzulegen, damit ich mich nicht mehr so Einsam fühle. Ich bin 19 Jahre alt und lebe noch bei meiner Mutter und ihrem Freund. Wir haben ein relativ großes Haus und einen sehr schönen und großen Garten. Mein Zimmer hat auch direkt einen riesigen Balkon. Das einzige Problem der Lage wäre vielleicht die Vielbefahrene Straße an der wir leben. Aber haben eine Mauer, die als Zaun dient. Meine Mutter arbeitet sehr viel und auch sehr lange, wäre also nicht für den Hund zuständig. Der Freund von ihr arbeitet meist 8 Stunden auswärts und den Rest erledigt er von Zuhause aus. Ich selbst bin noch krank geschrieben, da ich an Depressionen leide. Manchmal sind sie echt stark, aber eigentlich fast nur, wenn ich mich einsam fühle. Ich bin auch ein sehr Tierlieber Mensch, und denke, dass so ein kleines Hündchen mein Leben bereichern würde.. Was haltet ihr davon? Kann man seine Einsamkeit und eventuell sogar seine Depressionen mit einem Hund gemeinsam bekämpfen? Immerhin ist es dann dein bester Freund, der dich so liebt wie du bist! Und wenn ja, würde ich mich auch gern über geeignetere und ungeeignetere Rassen freuen. Ich habe zwar schon öfter auf die Hunde meiner Cousins aufgepasst, aber so ganz erfahren bin ich nun nicht

    Also ich bin seit ner Woche nur noch am husten, weiß auch das das auch auf hunde übertragen werden kann, aber die frage ist, ist es schlimm wenn mein hund sich bei mir ansteckt ? bzw. kann rr davon ernsthaft krank werden?

    meinem Hund geht es nicht gut. Als ich heute früh mit meinem Hund spazieren gegangen bin, ging es ihm noch richtig gut. Er hat gefressen, getrunken und gespielt. Doch auf einmal wirkte er teilnahmslos und hat nur noch gezittert. Kann mir jemand sagen, was diese Symtome für eine Bedeutung haben? Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen!

    Hilfe mein Hund(Münsterländer-Mix,3 Jahre) hat seit kurzem einen harten aufgeblähten Bauch ,verhält sich aber sonst normal. d.h. Appetit und normales trinken. macht keine schmerzenserscheinungen.

    Danke schonmal im Vorraus :)

    Ich mache mir gerade echt Sorgen. Mein Hund lag auf der Seite und da hab ich an seinem Bauch relativ weit unten eine golfballgroße Schwellung bemerkt. Ich habs abgetastet, es fühlt sich kugelrund und prall an. Mehr konnte ich nicht erkennen. Natürlich gehen wir mit ihm jetzt die nächsten Tage zum Arzt, aber wonach hört sich das an, Zyste oder Tumor? Ich hoffe wirklich auf ersteres. Achja, er ist schon ein wenig älter.

    Guten Abend Community,

    meine Shiva (Chihuahua, 4 Jahre) konnte sich gerade nicht verkneifen in der Wohnung einen abzuseilen obwohl ich kurz zuvor erst gassi mit ihr war. Ansich nicht tragisch, sie hat ihr extra "notfallklo" dass sie benutzt wenn sie Nachts pipi muss.

    Kurze Vorgeschichte: Gestern hatte sie übelst schleimigen und leicht blutigen ( ich denke es war Blut) Durchfall. Keine Lust zum spielen, laufen, nichtmal auf ein leckeres Stück Schinken von meinem Toast. Sie war den Rest des Tages in ihrem Häuschen und hat dort still vorsich hin gelitten. Laut Tierarzt wäre es vollkommen ausreichend ihr abgekochtes Wasser zum trinken zu geben und für 24h kein Futter. Habe ich auch so gemacht und am nächsten Tag, also heute war wieder alles beim alten. Kaum geht der Kühlschrank auf steht sie da und wartet auf ihr Leckerli. Also alles wieder gut.

    Nun, wie gesagt hat sie gerade ebend ihr notfallklo für ein großes Geschäft benutzt und da ich gerne mal nachgucke was sie da so auf die Welt bringt ( um Anzeichen für Krankheiten zu erkennen viel mir auf, dass sie nach dem verrichten des normalen Geschäfts weiter in der "ich muss kacken"Stellung war und ihre bisherige Ausbeute ausgibig beschnüffelte ( zum Stimmulieren für weitere action). Diesmal aber kam ein seltsames etwas, ich schätze mal es hatte die länge eines 5-7cm langen kleinen fingers, sehr dünn und braun wie es halt so ist wenn es hinten rauskommt. in etwa wie ein regenwurm. Bevor ich reagieren konnte drehte sie sich zu dem Neuankömmling um und schon war er in ihrem Mund verschwunden.

    Natürlich habe ich geschimpft und sie ist auch gleich in ihr Häuschen verschwunden. Hat sich bis jetzt auch noch nicht übergeben.

    Übrigends war die letzte entwurmkur ende Oktober 2015

    Meine Frage nun Was könnte das gewesen sein? Und warum hat sie das auf einmal gegessen? Habe im Internet viel nachgeforscht aber da wird einem ja Angst und Bange von wegen Giardien, fehlende Soziale Bindung, Spulwürmer usw. Natürlich werde ich mich deswegen an einen Tierarzt weden aber ich frage lieber im voraus nach falls ich vom Tierarzt wieder eine Antwort bekomme wie: Es reicht 24h kein Futter und sich 2 mal im uhrzeigersinn zu drehen oder so

    Vielen Dank im voraus

    Hallo! Leider ist gestern etwas sehr schlimmes passiert. Meine Katze ist gestorben. Was allerdings wirklich sehr komisch ist, ist dass das ganze innerhalb von zwei Tagen passiert ist. Am Freitag hat sie in der Früh gebrochen. Zuerst dachte ich mir, dass es eben "normal" ist, weil Katzen ja hin und wieder brechen. Beispielsweise wenn sie Gras gefressen haben. Allerdings fiel mir auf, dass das Erbrochene sehr flüssig (fasst schon wie Wasser) und etwas gelblich war. Ich habe mir dann aber keine weiteren Sorgen gemacht, da es der Katze recht gut ging und sie keine Anzeichen von Schmerzen oder Ähnliches gemacht hat. Als ich dann aber am Abend nach Hause kam, hab ich schon wieder Erbrochenes gefunden. Wieder die gleiche Konsistenz. Danach hab ich mich auf die Suche nach ihm gemacht und habe ihn dann im Bad völlig erschöpft auf dem Teppich liegen sehen. Da wurde mir dann klar, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Ich hatte den Verdacht, dass meine andere Katze ihn möglicherweise angesteckt hat, da dieser erst vor wenigen Tagen die Grippe hatte. Ich hatte leider auch keine Möglichkeit den Tierarzt zu kontaktieren. Ich dachte mir, ich warte nun mal ab. Leider verschlechterte sich sein Zustand von einem Tag auf den anderen wirklich extrem so dass er gestern Abend kaum noch laufen konnte. Er hat nichts gefressen aber Wasser getrunken und ist dann auch nach wenigen Stunden gestorben. Ich kann nicht fassen, dass das alles so extrem schnell ging. Das ist doch nicht normal was mit ihm passiert ist? Ich weine schon den ganzen Tag und verstehe einfach nichts mehr. Mir ist aber auch noch aufgefallen, dass als er tot war, noch eine Flüssigkeit aus seinem Mund herauströpfelte, die etwas rötlich war (glaube nicht, dass es Blut war. :-/). Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob er vielleicht vergiftet wurde (ich hoffe nicht mit Absicht. ). Es ist nämlich urkomisch, dass eine Katze, die sonst immer sehr aufgeweckt und fröhlich ist, innerhalb von nicht mal zwei Tagen so erschöpft und krank wird, dass sie schließlich stirbt. Ich kann das einfach nicht verstehen. Ich habe auch schon im Internet recherchiert und werde morgen beim Tierarzt anrufen (Wie schon gesagt, es ist leider alles viel zu schnell gegangen sonst wäre ich auch sofort direkt dorthin gefahren :(. ). Nun wollte ich wissen, was einige von euch davon halten. Haltet ihr eine Vergiftung für möglich??

    Hallo, also mein Süßer (Hund) wurde gestern kastriert. Das er gestern noch neben der Kappe war, ist klar, wegen der Narkose etc. . Aber auch heute ist er total daneben. Er hat heute noch keinen Schluck getrunken, und nur sehr wenig gefressen. Laufen kann oder will er gleich gar nicht. Ich weiß nicht, wie viel davon "echt" ist, und was er tut, weil er dann so schön umsorgt wird. Er läuft nicht mal von einem Zimmer ins andere. Wo man ihn hinsetzt, da bleibt er sitzen. Das ist eigentlich gar nicht sein ding, da er mir normalerweise auf Schritt und Tritt folgt. Spazierengehen ist eher eine Katastrophe. kaum sind wir aus dem haus, setzt oder legt er sich hin. Gestern abend hat er immer wieder am ganzen Körper gezittert. Ist das alles normal? Hat er starke schmerzen? Und vor allem: Wie bringe ich ihn zum Trinken. Das macht mir echt sorgen. Ich danke euch für eure Tipps!

    Mein Biewer Yorkshier Terrier, 6 Jahre, Rüde, kastriert, hat am Kehlkopf einen dicken, harten Knoten. was kann das sein. Kanten sind fühlbar. Der Hund frisst normal, ist aktiv. habe sonst keine Symthome entdeckt.

    unsere Hündin (7 Jahre, also nicht mehr ganz jung) hinkt manchmal. Das kommt nur sehr selten vor und meistens dann, wenn sie eine Weile geschlafen hat und dann aufsteht. Das Hinken verschwindet dann auch immer schnell wieder, sobald sie auf den Beinen ist und sich ein bisschen bewegt hat.

    Ich hab meine Eltern bereits gebeten, das mal beim Tierarzt zu erwähnen, aber die sind beide der Meinung, dass das nicht nötig ist, eben weil es selten auftritt und schnell wieder weg ist. Ich glaube, dass sie das eh gar nicht übermäßig bemerkt haben.

    Ich kenne diese Symptome (Hinken nach Ruhepause, das durch Bewegung wieder verschwindet) hauptsächlich von Pferden, und da können sie den Anfang einer Arthrose bedeuten. Bei Hunden kenne ich mich allerdings nicht so aus.

    Naja, jetzt wollte ich eben mal wissen, was ihr denkt. Ist es, so wie meine Eltern meinen, tatsächlich nicht wirklich erwähnenswert oder kann das auch wirklich was in Richtung Arthrose oder anderes sein? (mir ist übrigens schon klar, dass mir das wahrscheinlich nur der TA beantworten kann, aber ich würde trotzdem gern Meinungen hören).

    Aufgeblähter Magen

    Wir kennen das Gefühl eines aufgeblähten Magens nach einem großen Familienessen. Wenn aber ein Hund unter einem aufgeblähtem Magen leidet, dann bedeutet das nicht, dass er einfach zu viel gegessen hat. Ein solcher Magen kann einen schädlichen Druck auf die lebenswichtigen Organe Ihres Hundes ausüben. Es kann sogar sein, dass Ihr Hund Schwierigkeiten beim Atmen hat.

    Ein ganz traurig schauender schokoladenbrauner Labrador

    Ein aufgeblähter Magen oder eine Magendrehung

    Ein aufgeblähter Magen bestehen, wenn der Magen mit Luft, Flüssigkeiten und/oder Futter gefüllt ist, gewöhnlich nach dem Essen oder Trinken. Der vergrößerte Magen kann sehr viel Druck auf die lebenswichtigen Organe des Hundes ausüben, Atembeschwerden verursachen und sogar die Blutzufuhr zum Herzen oder zu anderen wichtigen Organen reduzieren. Viele Hundehalter fragen sich oft, ob es sich um einen aufgeblähten Magen handelt oder einfach um Blähungen unter denen ihr Hund leidet. Wenn Ihr Hund einen vergrößerten Abdomen hat, dann ist es wahrscheinlich, dass er einen aufgeblähten Magen hat. Wenn Sie aber unsicher sind, dann sollten Sie immer Ihren Hund zum Tierarzt bringen, nur für den Fall, dass es etwas Ernsteres ist, als Sie denken.

    Die Symptome eines aufgeblähten Magens und einer lebensbedrohlichen Magendrehung sind sehr ähnlich. Eine Magendrehung besteht, wenn der Hundemagen sich um die Längsachse dreht und eine Notfalloperation notwendig ist, um den Magen zurück zu drehen und um zu verhindern, dass sich Gase bilden. Sofortige tierärztliche Behandlung ist lebensnotwendig, da die Magendrehung in nur wenigen Stunden zum Tod führen kann.

    Symptome eines aufgeblähten Magens

    Die gewöhnlichen Symptome eines aufgeblähten Magens und einer Magendrehung schließen die folgenden Anzeichen ein:

    • Vergrößertes Abdomen
    • Vergebliche Versuche, aufzustoßen oder zu erbrechen
    • Würgen, ohne in der Lage zu sein, etwas herauszubringen
    • Exzessives Sabbern
    • Strecken
    • Aufstehen und Niederlegen
    • Auf- und Abgehen
    • Schwäche
    • Kurzatmigkeit
    • Kalte Körpertemperatur
    • Hohe Herzfrequenz
    • Helles Zahnfleisch
    • Zusammenbrechen

    Was sollten Sie tun, wenn Ihr Hund aufgebläht ist?

    Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund einen aufgeblähten Magen hat, dann rufen Sie gleich Ihren Tierarzt an. Eine sofortige Behandlung ist lebensnotwendig. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie annehmen, es handele sich um einen aufgeblähten Magen, es aber tatsächlich eine Magendrehung ist, was fatal ist, wenn sie nicht schnell behandelt wird. Rufen Sie Ihren Tierarzt an, um diesen zu informieren, dass Sie Ihren Hund mit einem aufgeblähtem Magen zu ihm bringen werden und sagen Sie, wann Sie ankommen werden. Der luftgefüllte Magen kann auch viel Druck auf die lebenswichtigen Organe Ihres Hundes ausüben, was zu Atembeschwerden führen kann oder die Blutzufuhr zum Herzen reduzieren kann.

    Ein aufgeblähter Hundemagen - Wie lange hält er an?

    In den meisten Fällen eines aufgeblähten Magens entweichen die Gase nach etwas dreißig Minuten. Versuchen Sie langsam mit Ihrem Hund an der Leine spazieren zu gehen oder massieren Sie sanft seinen Bauch, um den Druck zu verringern. Es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn Sie ihn aufstoßen oder pupsen hören, da dies bedeutet, dass die Gase seinen Magen verlassen. Die Behandlung Ihres Hundes daheim ist nicht empfehlenswert, da es ein schwieriges Prozedere ist, das sehr leicht fehlschlagen kann. Setzen Sie alles in Bewegung, um Ihren Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt zu bringen, wenn Sie den Eindruck haben, dass er sofortiger Aufmerksamkeit bedarf.

    Was verursacht den aufgeblähten Magen bei einem Hund?

    Verbreitete Ursachen eines aufgeblähten Magens schließen das Folgende ein:

    • Zu schnelles Fressen (eher ein Verschlingen als Kauen)
    • Das Fressen einer großen Mahlzeit am Tag, als zwei oder drei Kleinere
    • Eine reine Trockenfutterernährung
    • Zu viel Auslauf nach dem Fressen
    • Überfressen
    • Zu viel Trinken

    Hunde, die eher zu einem aufgeblähtem Magen neigen

    Hunde, die gefährdet sind unter einem aufgeblähtem Magen oder einer Magendrehung zu leiden, sind:

    • Große oder riesige Rassen (obwohl jede Hunderasse einen aufgeblähten Magen bekommen kann)
    • Hunde mit einem tiefen Brustkorb
    • Hunde mittleren Alters oder älter
    • Hunde, die aus einem erhöhten Futternapf fressen
    • Hunde mit Verwandten ersten Grades (z.B. Eltern oder Wurfgeschwister), die regelmäßig einen aufgeblähten Magen haben
    • untergewichtige Hunde
    • Nervöse Hunde

    Die Behandlung eines Hundes mit aufgeblähtem Magen

    Die Position des Magens muss überprüft werden, für den Fall, dass Ihr Hund eine Magendrehung hat. Der Tierarzt wird den Abdomen Ihres Hundes untersuchen und könnte ihn sogar röntgen. Wenn der Magen Ihres Hundes gedreht ist, dann wird er sofort operiert werden müssen.

    Operation bei einem aufgeblähten Magen

    Zuerst wird Ihrem Hund ein Katheter gegeben und ein Tropf mit Flüssigkeit, um Schocks entgegenzuwirken. Er wird dann unter Narkose gesetzt und ein Schlauch wird in die Speiseröhre zum Magen hin eingeführt, um Luft, Flüssigkeiten oder unverdautes Fressen zu entfernen. Wenn der Magen gedreht ist und der Schlauch nicht eingelegt werden kann, dann wird eine große Nadel in die Seite Ihres Hundes Abdomen und in sein Magen hinein eingeführt, um Druck zu reduzieren.

    Daraufhin werden die inneren Organe hinsichtlich etwaiger Schäden untersucht. Als Nächstes zielt die Operation darauf ab, eine erneute Magendrehung zu verhindern. Der Magen Ihres Hundes wird erneut positioniert und an die Seite der Bauchwand genäht. Es ist recht gewöhnlich, dass bei einer Magendrehung, ein Teil des Magens entfernt werden muss. Der Grund dafür ist, dass der Magen durch eine zu geringe Blutzufuhr teilweise abgestorben sein könnte. Wenn zu viel des Magens abgestorben ist, dann wird Ihr Tierarzt vorschlagen, dass der Hund eingeschläfert werden sollte.

    Kosten einer Operation bei aufgeblähtem Magen

    Die Kosten einer solchen Operation werden beträchtlich zwischen Tierärzten variieren. Im Allgemeinen ist es recht teuer. Unglücklicherweise sind alle Notfalloperationen sehr teuer und können den Hundehalter tausende Pfund kosten. Daher ist eine umfassende Haustierversicherung empfehlenswert.

    Die Genesung nach einer Operation bei aufgeblähtem Magen

    Nach der Operation wird Ihr Hund in der Intensivstation beaufsichtigt. Der Tierarzt wird den Blutdruck Ihres Hundes überwachen sowie seine lebenswichtigen Organe, um sicher zu gehen, dass sie richtig arbeiten. Das Herz Ihres Hundes wird auch streng überwacht, um jedwede Herzrhythmusstörung festzustellen.

    Der Heilungsprozess braucht etwas drei bis vier Wochen und während dieser Zeit darf Ihr Hund nicht zu viel Auslauf erhalten. Gehen Sie nur mit Ihrem Hund an der Leine spazieren und erlauben Sie ihm nicht zu rennen, springen oder herumzurollen, um zu verhindern, dass die Magennähte aufreißen.

    Gehen Sie nach einer Operation der Magendrehung sicher, dass Sie Ihrem Hund zwei bis drei Mahlzeiten am Tag geben anstelle einer großen Mahlzeit und warten Sie zwei Stunden nach dem Füttern, um mit Ihrem Hund spazieren zu gehen. Sie können ihn weiterhin im Garten zur Toilette gehen lassen. Halten Sie aber weiterhin ein Auge auf ihn.

    Vorbeugen der Magenblähung

    Hier finden Sie ein paar Möglichkeiten, die Ihnen helfen können zu verhindern, dass Ihr Hund erneut einen aufgeblähten Magen bekommt.

    • Gehen Sie sicher, dass Ihr Hund gesund ist. Das richtige Gewicht ist der erste Ansatzpunkt, den Sie angehen können. Wiegen Sie Ihren Hund regelmäßig und ändern Sie die Futtermenge demgemäß. Wenn Sie unsicher sind, dann wird Ihr Tierarzt in der Lage sein, Ihnen zu sagen, wie viel Ihr Hund wiegen sollte.

  • Füttern Sie Ihren Hund mit mehreren kleinen Mahlzeiten am Tag und weniger mit einer oder zwei großen Portionen am Tag. Das kann helfen, um zu verhindern, dass Ihr Hund zu viel oder zu schnell isst. Passen Sie aber auf, dass Sie Ihrem Hund in der Gesamtmenge nicht mehr zu fressen geben, als dies zuvor der Fall war.

  • Sie können auch in ein paar Produkte investieren, die Ihrem Hund helfen, nicht zu schnell zu fressen, inklusive dem Gobble Stopper. Diese Produkte funktionieren wirklich gut, da Hunde sich dadurch ihr Futter erarbeiten. Sie hindern sie daran, massive Bissen zu nehmen oder viel Luft zu verschlucken, da sie sehr langsam essen und viel länger brauchen, um das Mahl zu beenden, was bedeutet, dass das Futter besser verdaut wird.

  • Für Hunde mit Muskel- oder Gelenkproblemen könnte es ratsam sein, von einem erhöhten Fressnapf zu fressen. Wenn das aber nicht bei Ihrem Hund der Fall ist, dann sollten Sie ihn mit einem normal großen Hundenapf vom Boden aus füttern.

  • Vermeiden Sie Ihren Hund, eine Stunde vor und zwei Stunden nach einer Mahlzeit, für anstrengende Spaziergänge nach draußen zu nehmen. Sie müssen sicher gehen, dass Ihr Hund genügend Energie für einen langen Spaziergang hat und genügend Zeit, um sein Essen zu verdauen.

  • Wenn Ihr Hund normalerweise eine Trockenfutterernährung bekommt, dann könnte Ihr Tierarzt vorschlagen, dass Sie Dosenfutter einführen. Ihr Tierarzt könnte Ihnen bestimmte Hundefutterarten nennen, die Ihrem Hund helfen werden. Gehen Sie sicher, dass Ihr Hund nicht zu viel Wasser trinkt. Möglicherweise müssen Sie regulieren wie viel Ihr Hund trinkt, indem Sie seinen Wassernapf hin und wieder entfernen. Konsultieren Sie aber diesbezüglich Ihren Tierarzt.

  • Die letzte Option besteht darin, dass der Magen Ihres Hundes am richtigen Ort angenäht wird. Eine vorbeugende Operation zur Magenfixierung garantiert, dass sich der Magen Ihres Hundes nicht verschiebt und das Risiko einer Magendrehung wird enorm reduziert.
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    Aufgeblдhter Bauch. :: Gesundheit & Hund

    Wir haben ein Problem mit der Hьndin von meinem Freund! Seit ein paar Wochen mag sie nicht mehr so richtig fressen. Wir dachten erst sie hдtte einfach keine Lust mehr auf das Futter, aber sie hat irgendwann gar nichts mehr gefressen, also haben wir anderes Futter gekauft. Das hat sie auch ein paar Tage lang gefressen und dann war wieder Ende. Sie hat immer mehr abgenommen, aber nicht so, daЯ es schon bedenklich gewesen wдre, sie hat sich mit Leckerlis, quasi ьber Wasser gehalten. Jetzt hat sie aber plцtzlich einen ganz aufgeblдhten Bauch, der auch ziemlich hart ist. Gestern waren wir bei einer Tierдrztin, was eine furchtbare Tortur war, weil die Maus auch noch Reisekrank ist, das heiЯt ganz langsam fahren und stдndig anhalten weil sie sich ьbergeben muЯ. Also bei der Tierдrztin ist sie gerцngt worden, auf dem Bild konnte man gar keine Organe erkennen weil sich im Bauchraum anscheinend irgendeine FlьЯigkeit gesammelt hat, dann wurde ihr noch Blut abgenommen, das wurde dann auf eine Entzьndung untersucht, aber es waren nur minimale Entzьndungszellen vorhanden, zur Sicherheit hat sie ein Antibiotika dagegen bekommen. Das restliche Blut wurde jetzt ins Labor geschickt. Die Tierдrztin meint es kann nichts Schlimmes sein, weil sie ja ansonsten recht fit ist. Habt ihr eine Ahnung was da auf uns zukommen kann? Hat jemand schonmal so was дhnliches mit seinem Hund mit gemacht?

    Sie hat uns dann noch einen Schrecken eingejagt, weil sie auch noch allergisch auf das Antibiotika reagiert hat, geschwollene Augen und Nase!

    • Rebekka und Sara(YCH)
    • Registriert: 14 Jahre zuvor
    • Beitrдge: 5

    hi, so aus der ferne ist das sehr schwer alles zu beurteilen. was hat dein ta zum aufgeblдhten bauch gemeint. blцde frage, gaggelt die hьndin normal ? habt ihr evtl. fleischfutter (bьchsen) gegeben, die sie nicht ertrдgt oder flocken (getreide) die sie nicht ertrдgt ?

    • cat(YCH)
    • Registriert: 16 Jahre zuvor
    • Beitrдge: 112
    • K. Keck(YCH)
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    Die TA meint da wдre FlьЯigkeit im Bauch, das kцnnte durch eine Stoffwechselstцrung kommen oder so. An das Dosenfutter haben wir auch schon gedacht, wir haben die letzten 2 Wochen immer ein/zwei Lцffel Nassfutter unter Ihr Trockenfutter gerьhrt, um es ihr schmackhafter zu machen, weil wir ja dachten sie mag das Futter einfach nicht mehr. Am Samstag hab ich einfach beschlossen sie auf Diдt zu setzen, weil das bei meinem Hund auch immer geholfen hat,und hab Ihr Hьhnchen abgekocht und mit Reis vermischt, das hat sie gut gefressen, hat aber daraufhin ganz flьssigen Durchfall bekommen, aber nur einmal danach hat es sich wieder normalesiert. Trennungsschmerz kann es nicht sein, weil sie nie alleine ist, denn sie ist ein Zweithund.

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    : :Hallo, : :unsere Jack Russel Terrier Hьndin (jetzt fast 1 Jahr alt) reagiert mit starkem Juckreiz .

    Hallo Conny Was hat Dein Kleiner denn und wie alt ist er? Manche Sachen ergeben sich auch (wie bei .

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    Magendrehung bei Hunden – Anzeichen erkennen und helfen

    Der Magen des Hundes ist durch zwei Punkte im Brauchraum fixiert. Von vorne tritt die Speiseröhre durch das Zwerchfell und kurz hinter diesem, mündet sie in den Magen. Der Magenausgang auf der anderen Seite, geht in den 12-Fingerdarm den ersten Abschnitt des Dünndarms über. Der Magen ist kein Schlauch, oder kugelförmiges Gebilde, sondern ist ein asymmetrischer Beutel mit einer großen und einer kleinen Krümmung.

    Wenn der Magen in normaler Position liegt, befindet sich der obere und vordere Anteil unter den hinteren Rippen und der hintere Teil des Magens zeigt nach hinten rechts und unten.

    Zusätzlich ist der Magen noch mit einigen Bändern im Bauchraum befestigt, wie zum Beispiel an der Leber und der Milz. Damit der Magen auch in unterschiedlichem Füllungszustand Bewegungsfreiheit behält, sind diese Bänder nachgiebig und nicht straff. Die Blutgefäße verlaufen alle entlang der Speiseröhre, des 12-Fingerdarmes und der Aufhängebänder.

    Wie kann es zur Magendrehung beim Hund kommen?

    Dadurch, dass der Magen hängt und vorwiegend nur durch die Speiseröhre und dem 12-Fingerdarm fixiert ist sowie mit der Krümmung nach unten weist, kann der Hundemagen an dieser Aufhängung hin und her pendeln. Entsprechende Füllung mit Wasser oder Futter begünstigen dies noch. Wird vom Hund eine Bewegung ausgeführt, die das Pendeln noch verstärkt, kann es zu einem Umschlagen des Magens um seine Längsachse kommen. Vorwärtsbewegungen und nach unten gerichtet, mit plötzlichem Abbremsen, sind da am gefährlichsten. Beispiele dafür sind das Herunterlaufen einer Treppe, Herunterspringen von einem Hindernis und weiteres.

    Welche Hunde sind bei einer Magendrehung besonders gefährdet?

    Größere Hunde mit einem tiefen, breiten Brustkorb haben eine große Bewegungsfreiheit des Magens. Auch spielt das Bindegewebe eine große Rolle. Hunde mit lockerem, weichem Bindegewebe haben oft keine straffen Magenbänder. Auch wenn gerade größere Mengen Wasser getrunken, oder gefressen wurden entsteht ein günstige Bedingung, welche das Pendeln des Magens verstärken. Auch schwer verdauliches Futter, leicht gärendes und sehr große Futterportionen verstärken das Risiko einer Magendrehung.

    Hunde die bereits eine Magendrehung gehabt hatten und bei denen der Magen nicht operativ fixiert wurde, weisen eine Wiederholungsrate von über 80 % auf!

    Des Weiteren können Magen- oder Darmentzündungen mit Erbrechen und Durchfall, Verdauungsstörungen, Entleerungsstörungen des Magens, eine Magendrehung verursachen.

    Auch wenn die oben aufgeführten Dinge ein erhöhtes Risiko für eine Magendrehung sein können, so können auch bei kaum gefüllten Magen, kleinen Hunden, sogar Welpen oder Katzen Magendrehungen vorkommen.

    Was passiert, wenn der Magen sich gedreht hat?

    • Kleinste Futtermengen können Gase im Verdauungsganges des Magens verursachen. Diese würden normalerweise über die Speiseröhre oder den Darm abgeleitet werden. Sind diese beiden Ausgänge durch eine Drehung verschlossen, sammelt sich das Gas im Magen und bläht ihn auf. Dies kann sogar zum Zerreißen der Magenwand führen!
    • Der aufgeblähte Magen drückt auf das Zwerchfell und so wird die Herzaktion und die Atmung beeinträchtigt. Außerdem werden auch große Blutgefäße abgedrückt.
    • Durch die Drehung werden die zu- und ablaufenden Blutgefäße abgeklemmt. CO² und Stoffwechselprodukte können nicht abtransportiert werden und es kann natürlich kein neues sauerstoff- und nährstoffreiches Blut zum Magen gelangen. Somit wird Gewebe schwer geschädigt und kann sogar absterben. Irgendwann wird die Magenwand undicht und Mageninhalt gelangt in die Bauchhöhle. Hier besteht die Gefahr einer Bauchfellentzündung!
    • Mit einem Band ist die Milz am Magen befestigt und diese wird bei einer Magendrehung immer mitgedreht. Dadurch kann Blut nicht mehr aus den Organen abfließen, allerdings kann arterielles Blut immer noch einströmen. Es entstehen schwerste Stauungserscheinungen.
    • Aus den oben genannten Gründen, entstehen sehr schnell lebensbedrohliche Kreislaufstörungen und Herzbelastungen, die meistens zu einem Kreislaufschock führen.

    Welches sind die Anzeichen einer Magendrehung beim Hund?

    • Die Drehung an sich, versursacht dem Hund nur einen kurzen Schmerz, der ihn kurz aufjaulen lässt und danach laufen die meisten Hunde relativ vorsichtig mit eingezogenem Bauch und gekrümmten Rücken unruhig hin und her.
    • Er legt sich nur kurz hin, um gleich wieder aufzustehen.
    • Er versucht schon nach kurzer Zeit danach zu Erbrechen, was allerdings nicht passieren kann, da die Speiseröhre zugeschnürt ist.
    • Falls der Hund in diesem Zustand etwas trinken sollte, wird er innerhalb kürzester Zeit das Wasser wieder erbrechen.
    • Die Aufgasung des Magens kann von Minuten bis Stunden dauern und kann von außen gesehen oder gefühlt werden. Der vordere und hintere Teil des Bauchraumes wird immer dicker. Wenn man auf den prallen Bauch und die letzten hinteren Rippen klopft, oder mit dem Finger schnippt, klingt dieser hohl, wie bei einer Trommel.
    • Die verschlechternde Kreislaufsituation ist zunächst durch starke Unruhe, bei weiterem Fortschreiten, durch Apathie (Teilnahmslosigkeit) gekennzeichnet.
    • Die Atmung wird immer anstrengender, meist hechelnd.
    • Oftmals stöhnt der Hund auch vor Schmerzen.
    • Der Puls wird sehr schnell und teilweise so flach, dass man ihn kaum noch fühlen kann.
    • Zuerst werden die Schleimhäute hellrosa, später fast weiß.
    • Innerhalb von 30 – 60 Minuten können sich dramatische, lebensbedrohliche Zustände entwickeln, so dass der Hund nach dieser Zeit nicht mehr gehen oder stehen kann. Erfolgt dann keine schnelle Hilfe, stirbt der Hund.

    Was muss ich tun, wenn ich beim Hund eine Magendrehung festgestellt habe?

    • Auch wenn nur der Verdacht besteht, sollte man keine Zeit verlieren.
    • Sofort den Tierarzt oder die Tierklinik anrufen, damit vorbereitende Maßnahmen ergriffen werden können und keine wertvolle Zeit verloren geht.
    • Man kann auch eine andere Person mit dem Telefonanruf beauftragen und sofort in die Tierklinik fahren (falls der Tierarzt nicht offen hat).

    Jede Minute kann wertvoll sein und über Leben und Tod entscheiden!

    Was aber tun, wenn kein Tierarzt zu erreichen ist?

    Für solche Fälle sollte man vom Tierarzt ein Instrument (dicke Hohlnadel) erhalten und die genaue Vorgehensweise gezeigt bekommen. Ansonsten kann so eine Punktion den Hund mehr verletzten, wie Erleichterung schaffen. Daher möchte ich dieses Vorgehen nicht weiter detailliert beschreiben. Am besten lässt man sich dies in einem Erste Hilfe Kurs zeigen, wie man bei einer Punktion vorgeht.

    Autorin: Melanie Weber-Tilse

    Auch wenn nach bestem Wissen und Gewissen gesundheitliche Themen verfasst wurden, können sich dennoch Fehler einschleichen, oder einen nicht mehr aktuellen wissenschaftlichen Stand darstellen, noch ersetzen sie den Rat fachkundiger Tierärzte. Die Autoren übernehmen keine Verantwortung für dessen Richtigkeit, alle Angaben sind stets ohne Gewähr. Foto: Wikipedia/Kalumet

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    • Schlagworte
    • Bindegewebe
    • Entzündungen
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    • Magendrehung
    • Tierarzt

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    8 Kommentare

    Ich denke, dass ich selbst nicht so eine Punktion durchführen könnte. Ich hätte viel zu viel Angst, meinen Hund zu verletzen, daher wünsche ich jedem Hundebesitzer, dass er nie in diese unglückliche Situation kommt!

    Herzlichen Dank für diesen ausführlichen Beitrag zur Information.

    Ich habe gerade einen 12-jährigen Bernhardiner das erste Mal in den Ferien für eine Woche. Am zweiten Abend, ich hatte Geburtstag (es gab kein ausserordentliches Futter für die Hunde – ich habe selber Zwei), sehe ich, dass es diesem Hund nicht gut geht und er total aufgebläht ist. Glücklicherweise konnte ich die Besitzerin erreichen und mit ihr absprechen, dass ich den üblichen TA des Hundes kontaktiere und auch während der Behandlung besprochen werden konnte, was gemacht wird.

    Der durch sein Alter bereits „magere“ Hund (38 kg) wollte nicht mehr aus seinem Korb aufstehen; also kam die Tierärztin und versuchte einen Schlauch in den Magen zu bringen. Das klappte leider nicht. Gemeinsam konnten wir den Hund „überreden“ aufzustehen und in mein Auto bringen. TA und ich fuhren umgehend zur Praxis. Auch dort misslang es, den Schlauch in den Magen zu bringen. Also Röntgen. Der Magen des Hundes war angedreht (nicht ganz rum) – somit kam es zu der beschriebenen Punktion durch die Tierärztin. Endlich entwich das Gas. Danach konnte auch der Schlauch durch die Speiseröhre eingeführt werden, wo sich 3 Liter Wasser mit Trockenfutterresten angestaut hatten.

    Um 3 Uhr morgens waren wir dann Zuhause und beide belämmert, er durch die Kurznarkosen, ich durch die Hilfestellung beim TA und die ganze Aufregung. Während der Nacht habe ich alle 2 Stunden kontrolliert, ob er wieder aufbläht. Glücklicherweise nicht.

    Um halb 9 wollte ich mit ihm in den Garten. Er wollte wieder nicht aufstehen und ich war mir wirklich unsicher, ob er nicht wieder aufgebläht ist – der Bauch war so hart. Also rufe ich Besitzerin und TA an, schon in Panik, dass wohl sein letztes Stündchen geschlagen habe. Dann versuchte ich ihn nochmals mit Nachdruck zum Aufstehen zu bewegen — und er stand auf – YEAH. — wir gingen Richtung Auto und er machte 2 mal ausgiebig Pipi und dann war der Alte wieder der Alte und wollte am Liebsten einer Katze hinterher. Juhui! alles zurück – Besitzerin und TA informiert und den armen Kerl einen Tag fasten lassen und nur wenig Wasser trinken lassen (auf einmal max. einen Liter).

    Heute ist der erste Tag, wo er wieder, aber nur Portionsweise, fressen kann und alles scheint gut zu sein. — Bei mir kriegt er sein Futter nur noch auf mindestens 2 Portionen verteilt!

    Alles Gute REX und ein langes, gesundes Leben.

    Auch mit Fixierung nach einer Magendrehung kann ein Hund diese nochmal bekommen – das Fixieren ist keine Garantie – Geldschneiderei mehr nicht. Spreche da aus Erfahrung. Leider. Die zweite Drehung trotz Fixierung überlebte der Kangal nicht.

    Die Gastropexie ist praktisch ein Muss nach der Magendrehung, sie verringert die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung deutlich. Als Geldschneiderei kann man es nicht bezeichnen!

    Was für ein Unsinn.

    Welche Kosten entstehen denn dadurch ?

    Der Bauchraum ist bei der Operation ja schon geöffnet und die Kosten sind eh schon entstanden. Der Magen wird nur noch fixiert. Natürlich gibt es trotztdem keine Garantie aber es wäre unverantwortlich, in dieser Situation keine Fixierung vorzunehmen, da das Risiko für die Zukunft deutlich verringert wird.

    Unsere Dogge hatte 8x Magendrehung. 8x fixiert, 8x überlebt und mit 9,5 Jahren an Altersschwäche gestorben. Garantien gibt es für nichts…

    meine größte Angst ist das ich es nicht mit bekomme wenn soewas passiert… hatte deine Dogge andere anzeichen als oben beschrieben? da Du ja leider viel erfahrung damit gemacht hast wäre ich sehr dankbar über den ablauf den du mit bekommen hast. Ich bedanke mich schonmal für die Antwort.

    Sehr viele Hunde bekommen ihre Magendrehung nachts, in Ruhe. Manchmal ist schon ein Zusammenhang mit bestimmten Bewegungen herzustellen, aber oft kommt es zuerst zu einer Aufgasung, danach vielleicht zu einer teilweisen oder vollständigen Eindrehung. Auch die Aufgasung allein kann schon einen lebensbedrohlichen Zustand darstellen. Von einer Punktion, durch Laien durchgeführt, halte ich nichts.

    Bei den ersten Anzeichen, auch ohne sichtbar aufgeblähten Bauch, so rasch als möglich zum Tierarzt! Unruhe, Anzeichen für Schmerzen, seltsames Wimmern, das man so gar nicht kennt, blasse Schleimhäute, erfolgloses Erbrechen, das meiste wurde hier ja aufgezählt.

    Wer einen Risikopatienten (Verwandte erster Linie betroffen, Riesenrassen, etc) zu Hause hat, sollte sich mit dem Tierarzt absprechen, nicht jeder kann diese Not-OP durchführen, allein ist es besonders schwer. Besser man hat 2 oder 3 Telefonnummern bei der Hand!

    Das um und auf ist eine rasche Behandlung, es zählt wirklich jede Minute.

    Die einzige Möglichkeit zur Vorbeugung ist, 3 Mahlzeiten pro Tag, keinesfalls nur Trockenfutter, nichts verdorbenes, ranziges füttern.

    Gegen Aufgasungen oder Licking Fits mit Luftschlucken gibt es auch Notfallmedikamente, Tierarzt fragen!

    BlГ¤hungen beim Hund – 6 Tipps + 4 Hausmittel die bei pupsenden Hunde helfen

    Leidet dein Hund unter Blähungen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

    Wie beim Menschen können auch gelegentliche Blähungen beim Hund durchaus normal sein.

    Treten sie jedoch gehäuft auf und sind gar weitere Symptome vorhanden, dann bedarf es in der Regel eines tierärztlichen Abklärens der Ursache.

    Je nach Ursache können in vielen Fällen auch einige Hausmittel helfen, damit dein Hund zukünftig nicht mehr so unter Blähungen leidet.

    Blähungen werden auch als Flatulenz bezeichnet, was sich aus dem Lateinischen abgeleitet mit Wind oder demnach Blähungen übersetzen lässt.

    Dabei werden im Magen-Darm-Bereich vermehrt Gase produziert. Entweichen diese übermäßigen Gase aus dem Darm, dann nehmen wir davon die üblen Gerüche war.

    Denn diese Gase setzen sich unter anderem aus Schwefelverbindungen und Methan zusammen. Neben dem Entweichen der oftmals übel riechenden Luft können aber noch weitere Symptome auftreten.

    Zu diesen zählen zum Beispiel:

    • Ein aufgeblГ¤hter Bauch
    • Magen- und DarmgerГ¤usche
    • Stinkender Kot
    • Magenschmerzen oder MagenkrГ¤mpfe
    • Erbrechen
    • Gewichtsabnahme
    • Abnahme des Appetits
    • Durchfall

    Möglichen Ursachen von Blähungen beim Hund

    Minderwertiges Hundefutter, eine Futterunverträglichkeit oder zu hastiges Fressen sind oft Auslöser von Blähungen beim Hund

    Regelmäßige oder heftige Blähungen sollten nicht unterschätzt werden. Zwar kann die Ursache auch harmloser Natur sein, allerdings gibt es ebenso ernstzunehmende Erkrankungen, die Blähungen als Symptom haben.

    Werden diese frühzeitig ernst genommen und erkannt, erleichtert dies häufig eine Heilung.

    Auf der anderen Seite ist auch zu beachten, dass Blähungen nicht nur lästig sind, sondern für deinen Hund mitunter auch schmerzhaft sein können.

    Selbst Koliken mit heftigen und krampfartigen Bauchschmerzen sind bei starken Blähungen möglich.

    Ernährungsbedingte Ursachen

    Einer der häufigen Gründe für Blähungen beim Hund ist die Ernährung. Dabei gibt es viele Arten der ernährungsbedingten Ursachen, wie zum Beispiel:

    • FutterunvertrГ¤glichkeit oder Futtermittelallergie
    • Minderwertiges Futter mit hohen Anteilen an Kohlenhydraten oder zu vielen Ballaststoffen
    • Zu groГџe Futtermengen
    • Verzehr schГ¤dlicher Lebensmittel wie beispielsweise TischabfГ¤lle
    • Zu schnelle Futtermittelumstellung

    Zu schnelles Fressen

    Nicht immer ist das Futter selbst der Auslöser für Blähungen beim Hund. In manchen Fällen kann dies auch durch eine zu schnelle Nahrungsaufnahme auftreten.

    Nimmt dein Hund das Futter nämlich zu hastig auf, kann mit dem Futter auch vermehrt Luft geschluckt werden.

    Besonders häufig betroffen sind kurzschnäuzige Hunde wie beispielsweise Boxer oder Bulldoggen. Sie neigen häufiger dazu, während der Nahrungsaufnahme Luft zu schlucken, wodurch Blähungen ausgelöst werden können.

    Kotaufnahme bei Freilauf

    Einige Hunde nehmen Kot während des Spazierganges auf. Insbesondere beim Freilauf kommen einige Hunde in Kontakt mit Pferdeäpfeln, Schafkot oder Kuhfladen.

    Bewegungsmangel

    Bewegungsmangel kann sich ebenso auf die Verdauung auswirken, wodurch wiederum Blähungen verursacht werden können. Deshalb ist es wichtig, dass sich dein Hund regelmäßig ausreichend bewegt.

    Krankheiten und Parasiten

    Nicht immer sind vermeintlich harmlose Ursachen für die Blähungen des Hundes verantwortlich. In manchen Fällen wird die vermehrte Gasbildung auch durch einige Krankheiten ausgelöst.

    Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise:

    • Magen- und Darminfektionen
    • Magen- und DarmentzГјndungen
    • Parasitenbefall und WГјrmer
    • Reizdarmsyndrom
    • Chronische DickdarmentzГјndung
    • Erkrankungen der BauchspeicheldrГјse

    Diagnose: Ursache der Blähungen erkennen

    Tierärzte können mit Hilfe von Abtasten, Blutuntersuchungen und Stuhluntersuchungen die Ursache für Blähungen beim Hund herausfinden

    Vor der Behandlung von Hundeblähungen steht die Diagnose.

    Dabei ist es besonders wichtig, deinen Hund sowie seine Gewohnheiten zu beobachten. Beobachte den Vierbeiner zum Beispiel beim Fressen und beim Spazierengehen.

    Auch die Zusammensetzung des Futters und der zusätzlichen Leckerlis sollte betrachtet werden.

    Kommen weitere Veränderungen im Verhalten des Tieres hinzu oder gibt es gar Symptome für Krankheiten, solltest du dies auch deinem Tierarzt oder Tierheilpraktiker mitteilen. Alle Veränderungen können bei der Diagnose hilfreich sein.

    Insbesondere bei weiteren Symptomen sowie bei starken Beschwerden solltest du stets den Rat eines Tiermediziners oder Tierheilpraktikers einholen. Dieser kann weitere diagnostische Mittel, wie zum Beispiel Tastuntersuchungen, Untersuchung von Kotproben oder des Blutes, in die Wege leiten, um die Ursache zuverlässig ermitteln zu können.

    Sofort handeln solltest du zudem, wenn dein Hund starke Schmerzen hat, einen Buckel macht und somit eine Darm-Kolik vorliegen kann. Auch bei roten oder schwarzen Verfärbungen des Stuhlganges, was auf verdautes Blut hindeuten kann, solltest du dich mit deinem Hund direkt an einen Tierarzt wenden.

    4 Hausmittel gegen Blähungen beim Hund

    Können medizinische Ursachen ausgeschlossen werden, dann können in einigen Fällen Hausmittel gegen Blähungen beim Hund zum Einsatz kommen.

    Sie werden dem Hund in der Regel unter das Futter oder Wasser gemischt und sollen auf sanfte Weise gegen Blähungen helfen.

    Hausmittel 1: KГјmmel und Fenchel

    Kümmel und Fenchel können gezielt Blähungen entgegenwirken, indem sie sich beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt auswirken.

    Dazu kannst du zum Beispiel gemahlenen Kümmel unter das reguläre Futter mischen. Alternativ kannst du für deinen Hund auch Kümmeltee herstellen. Dazu reicht es aus, Kümmelkörner rund zehn Minuten in kochendem Wasser ziehen zu lassen.

    Anschließend müssen die Körner gut abgesiebt werden. Den Tee kannst du deinem Hund im abgekühlten Zustand geben. Darüber hinaus kannst du dich ebenso für fertig gemischten Fencheltee oder für Kümmel-Fenche-Anis-Tee, wie er auch für Menschen angeboten wird, entscheiden.

    Hausmittel 2: Orangensaft

    Blähungen beim Hund lassen sich auch durch einen Teelöffel Orangensaft lindern. Dieser kann dem Futter beigemengt werden. Der Orangensaft hilft gegen Übersäuerung, regt zugleich die Verdauung an und wirkt leicht abführend.

    Hausmittel 3: Heilerde

    Heilerde soll dazu beitragen, dass sich die Magen-Darm-Tätigkeit wieder normalisiert. Sie ist in der Regel in der Apotheke erhältlich.

    Hausmittel 4: Harzer Käse

    Liegt die Ursache in den Blähungen darin, dass dein Hund gerne Kot fremder Tiere verzehrt, dann kann in manchen Fällen Harzer Käse helfen. Dieser riecht besonders intensiv und kann dafür sorgen, dass dein Hund ihn als Ersatz zum Kotfressen nutzt.

    6 Tipps gegen Hundeblähungen

    Neben Hausmitteln kannst du als Hundehalter noch weitere Maßnahmen einleiten. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um krankheitsbedingte Blähungen handelt, können dir vielleicht folgende Tipps weiterhelfen:

    Tipp 1: Ausschlussdiät

    Mit einer Ausschlussdiät lässt sich feststellen, welche Inhaltsstoffe im Futter dein Hund nicht vertragen kann. Sie ist insbesondere für Hundehalter geeignet, die das Futter selbst zubereiten.

    Dabei werden dem Hund in den Anfängen nur einzelne Bestandteile des Futters gegeben. Mit der Zeit lassen sich weitere Bestandteile hinzufügen.

    Reagiert dein Hund auf eines der Futtermittelbestandteile allergisch oder sensibel, dann wirst du es auf diese Weise besser herausfinden können.

    Tipp 2: Futtermittelumstellung

    Bei Blähungen kann es hilfreich sein, das Futtermittel umzustellen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn dein Hund zuvor minderwertiges Futter erhalten hat.

    Die Wahl kann anschließend auf ein höherwertiges Futter mit weniger Nebenerzeugnissen fallen. Bei älteren Hunden kann es sich auch anbieten, spezielles Seniorfutter zu verwenden.

    Tipp 3: Mehrere kleine Mahlzeiten

    Mehrere kleine Portionen hochwertiges Hundefutter helfen gegen Blähungen

    Gibst du deinem Hund das Futter nicht in einer großen Mahlzeit, sondern in mehreren kleinen Teilen über den Tag verteilt, dann kann dies ebenso der Verträglichkeit und Verdauung zugutekommen.

    Insbesondere bei Hunden mit einem sensiblen Magen und bei kleinen Hunderassen bietet sich diese Maßnahme häufig an.

    Tipp 4: Schonkost

    Ist der Magen-Darmtrakt des Hundes überlastet, dann kann es in manchen Fällen bereits helfen, wenn du ihm zunächst Schonkost gibst. Dabei kann es sich um leicht verdauliche Lebensmittel wie beispielsweise ungesalzenen Reis, gekochte Möhren und gekochtes Hühnchen handeln.

    Tipp 5: Futter nicht zu häufig wechseln

    Der Magen-Darm-Trakt eines Hundes reagiert oftmals sensibel auf zu häufige Futterwechsel. Soll das Futter verändert werden, dann ist es ratsam, langsam vorzugehen, damit sich der Organismus des Hundes an das neue Futter gewöhnen kann.

    Mische das neue Hundefutter dazu in den Anfängen unter das gewohnte Futter und ersetze es mit der Zeit immer mehr.

    Tipp 6: Anti-Schling-Näpfe

    Zu schnelles Fressen kann zu Blähungen führen. Ein Anti-Schling-Napf wie dieser bremst Hunde beim Fressen

    Für Hunde, die zur hastigen Nahrungsmittelaufnahme neigen, werden spezielle Anti-Schling-Näpfe angeboten.

    Diese Näpfe verfügen im Inneren über Unebenheiten. Durch leichte Erhebungen wird das Fressen erschwert und kann nur noch langsamer erfolgen.

    Alternativ zu einem Anti-Schling-Napf besteht auch die Möglichkeit, einen entsprechend großen Stein in den Napf zu legen. Dieser sollte allerdings nicht zu klein sein, damit dein Hund ihn nicht verschlucken kann.

    Weitere BehandlungsmaГџnahmen

    Neben den erwähnten Methoden und Tipps gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Behandlungsansätze. Zu diesen zählt auch die Behandlung mit homöopathischen Mitteln.

    Gegen Blähungen beim Hund kommen häufig Globuli mit folgenden Bestandteilen zum Einsatz:

    Je nach Art der Beschwerden können mehrere dieser Inhaltsstoffe infrage kommen. Bei vielen Tierärzten und Tierheilpraktikern kannst du dir eine Mischung speziell für deinen Hund herstellen lassen.

    Blähungen beim Hund – Fazit:

    Blähungen beim Hund sollten stets ernst genommen werden, denn dahinter können sich zum einen schwerwiegende Krankheiten verbergen.

    Zum anderen sind Blähungen nicht nur lästig, sondern sie können bei schweren Verläufen auch Komplikationen für die Gesundheit des Hundes nach sich ziehen.

    An erster Stelle steht dabei, die Ursache ausfindig zu machen. Dies ist durch eine gezielte Beobachtung möglich.

    Im Zweifel solltest du stets mit deinem Hund zum Tierarzt gehen, denn dadurch lassen sich Krankheiten als Ursachen ausschließen. Auf welche Behandlung die Wahl letztendlich fällt, hängt insbesondere von der Ursache und dem Beschwerdebild ab.

    Vielleicht hast du bereits Erfahrungen mit Blähungen beim Hund gesammelt oder dir Gedanken zu diesem Thema gemacht? Dann beteilige dich doch an einer Diskussion in den Kommentaren.

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